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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 12. SEPTEMBER 2014 – 15 ONLINE-GIGANT Trotz missgestimmter Werbetrommel ist die Alibaba-Aktie dreifach überzeichnet Seite 18 ITALIEN-DEAL Der italienische Händler Conad kauft 50 Billa-Filialen von der Rewe Seite 18 SEKT-GESCHÄFTE Florian Czink wird Marketingdirektor bei Schlumberger Seite 20 © APA/EPA © Conad © Schlumberger © Rauch FORMSCHÖN Gekühlte Rauch Säfte in form- schöner Karaffe, SalzburgMilch Käsesorten, Corny Schoko- Apfel-Riegel. Seite 19 Frischeranking: Merkur vor Interspar, Maximarkt Studie Wo der Konsument einkauft, hängt von der Frische ab. Eine Studie von Handelsverband und Oliver Wyman zeigt aber, dass die Händler den Frische- sortimenten noch einiges abverlangen können. Seite 16 © Pfeiffer Handelsgruppe/Schramm; Spar/Helge Kirchberger; Rewe International SHORT Bio & Wellness Bio-Produkte im Handel nehmen zu, zwar langsam, aber stetig. Die „Biofach“, Weltleitmesse für Bioprodukte, die jährlich im Februar im Nürnberg statt- findet, setzt 2015 vor allem auf gesunde Ernährung und auf das „Frei von“ diversen Zusatzstoffen, da immer mehr Konsumenten Intoleranzen gegenüber diversen Lebenmit- teln entwickeln. Auch der bio- veganen Ernährung wird eine eigene Erlebniswelt gewidmet sein. Seite 17 Paketbutler Geht es nach dem Chef der Deutschen Post Frank Appel (Bild), hat der richtige eCommerce-Boom noch gar nicht angefangen. Aufgabe der Post sei es, die logistische Infrastruktur an künftige He- rausforderungen anzupassen. „Wenn wir nicht in der Lage sind, dauerhaft zu investieren, wird Deutschland nicht Schritt halten mit vielen anderen Län- dern, in welchen diese Trans- formation stattfindet“, warnt Appel. Seite 18 © NuernbergMesse/Thomas Geiger © dpa/Nicolas Armer Accelerating success. +43 (0)1 535 53 05 oder [email protected] colliers.com/austria HOT SPOTS Essen. Standort- und Beschäfti- gungssicherung für die Mitarbei- ter des angeschlagenen Waren- hauskonzerns – darauf pocht das Arbeitnehmerlager im Karstadt- Aufsichtsrat. Karstadt-Gesamtbe- triebsratschef Helmut Patzelt be- klagt die seit Jahren andauernde Unsicherheit um die Zukunft des mit Verlusten und Umsatzrückgän- gen kämpfenden Konzerns. Nun müsse sich zeigen, ob das Thema Warenhaus für den neuen Eigner Benko interessant sei. Endgültige Entscheidungen über Filial-Schlie- ßungen (bis zu 30 Häuser könnten betroffen sein) seien noch nicht zu erwarten, so ein Insider. (APA) Karstadt Arbeitnehmer wollen Beschäftigungssicherheit Erstsitzung des neuen Aufsichtsrats Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Wie wird es mit Karstadt weitergehen? Voerst gibt es keine Lösung. Unternehmenssprecherinnen: Martina Macho (Pfeiffer Handelsgruppe), Nicole Berkmann (Spar AG), Ines Schurin (Rewe International AG) © APA/dpa

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Online-GiGant

Trotz missgestimmter Werbetrommel ist die Alibaba-Aktie dreifach überzeichnet Seite 18

italien-Deal

Der italienische Händler Conad kauft 50 Billa-Filialen von der Rewe Seite 18

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Florian Czink wird Marketingdirektor bei Schlumberger Seite 20©

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Frischeranking: Merkur vor Interspar, Maximarkt

Studie Wo der Konsument einkauft, hängt von der Frische ab. eine studie von Handelsverband und oliver Wyman zeigt aber, dass die Händler den Frische­sortimenten noch einiges abverlangen können. Seite 16

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Bio & Wellness Bio-Produkte im Handel nehmen zu, zwar langsam, aber stetig. Die „Biofach“, Weltleitmesse für Bioprodukte, die jährlich im Februar im Nürnberg statt-findet, setzt 2015 vor allem auf gesunde Ernährung und auf das „Frei von“ diversen Zusatzstoffen, da immer mehr Konsumenten Intoleranzen gegenüber diversen Lebenmit-teln entwickeln. Auch der bio-veganen Ernährung wird eine eigene Erlebniswelt gewidmet sein. Seite 17

Paketbutler Geht es nach dem Chef der Deutschen Post Frank Appel (Bild), hat der richtige eCommerce-Boom noch gar nicht angefangen. Aufgabe der Post sei es, die logistische Infrastruktur an künftige He-rausforderungen anzupassen. „Wenn wir nicht in der Lage sind, dauerhaft zu investieren, wird Deutschland nicht Schritt halten mit vielen anderen Län-dern, in welchen diese Trans-formation stattfindet“, warnt Appel. Seite 18

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Essen. Standort- und Beschäfti-gungssicherung für die Mitarbei-ter des angeschlagenen Waren-hauskonzerns – darauf pocht das Arbeitnehmerlager im Karstadt-Aufsichtsrat. Karstadt-Gesamtbe-triebsratschef Helmut Patzelt be-klagt die seit Jahren andauernde Unsicherheit um die Zukunft des mit Verlusten und Umsatzrückgän-gen kämpfenden Konzerns. Nun müsse sich zeigen, ob das Thema Warenhaus für den neuen Eigner Benko interessant sei. Endgültige Entscheidungen über Filial-Schlie-ßungen (bis zu 30 Häuser könnten betroffen sein) seien noch nicht zu erwarten, so ein Insider. (APA)

Karstadt arbeitnehmer wollen beschäftigungssicherheit

Erstsitzung des neuen Aufsichtsrats

Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

Wie wird es mit Karstadt weitergehen? Voerst gibt es keine Lösung.

Unternehmenssprecherinnen: Martina Macho (Pfeiffer Handelsgruppe), Nicole Berkmann (Spar AG), Ines Schurin (Rewe International AG)

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Wien. Über ihre Leistung versuchen sich Rewe, Spar und Co. nun schon seit Jahren voneinander abzuhe-ben. Mit neuen Marktkonzepten, Sortimentserweiterungen, Nach-haltigkeitskampagnen, Preisan-passungen, Rabattaktionen und Eigenmarken buhlen sie um die Aufmerksamkeit der Kunden. Eine Expansion der Verkaufsfläche wird zunehmend schwierig. Wie die meisten westeuropäischen Märkte ist auch der österreichische Markt ein gesättigter.

Doch ein Bereich, der noch aus-baufähig wäre, ist: die Frische. Zu diesem Ergebnis kommt die Stu-die „Wie frisch is(s)t Österreich?“, durchgeführt von der Oliver Wy-man GmbH gemeinsam mit dem Österreichischen Handelsverband. Wie ernst es die Konsumenten mit der Frische meinen, zeigt beson-ders ein Ergebnis der Befragung: 64% geben an, dass sie bei einem Anbieter dann nicht mehr einkau-fen würden, wenn die Leistung in der Frische nicht zufriedenstellend ist.

Prinzip: Geben und Nehmen

Der Stellenwert des Frischesor-timents bei Interspar und den Ma-ximärkten sei unglaublich wich-tig, betont Spar-Pressesprecherin Nicole Berkmann mit Nachdruck. Die Frischesortimente seien so-wohl Umsatzmotor als auch das

„Herzstück“ der Märkte, und sie ergänzt: „Alles konzentriert sich auf die Inszenierung der Frische.“ Prinzipiell habe dieser Sortiments-bereich in den vergangenen Jahren in allen Vertriebslinien zugenom-men. Das Kriterium Frische schlägt sich auch auf die Entscheidung der Konsumenten nieder, wo die Ein-käufe getätigt werden sollen. 44% der 2.000 Befragten schreiben dem Markt, in dem sie hauptsächlich einkaufen, die beste Frischeleis- tung zu – ein Umstand, der die evi-dente wirtschaftliche Bedeutung der Frische für den Lebensmitte-leinzelhandel hervorhebt.

Klar wird auch: Konsumenten, die ihren Hauptmarkt nicht als führend in der Frischeleistung sehen, tätigen ihren Einkauf mit einer hohen Wahrscheinlichkeit ganz schnell woanders. Loyalität

geht also verloren – Hand in Hand mit der Einkaufsfrequenz der Kon-sumenten. „Der Frischebereich hat bei MPreis einen zentralen Stellen-wert“, pflichtet Ingrid Heinz, Un-ternehmenssprecherin von MPreis, bei. Damit versuche man sich von den Mitbewerbern abzuheben. Dass MPreis auch besonders in „kompetentes Beratungsperso-nal“ investiert, würde sich positiv rechnen und das Angebot von den Konsumenten gern in Anspruch genommen.

Kein klarer Frische-Sieger

Bei Rewe setzt man sich zusätz-lich das Ziel, den Konsumenten für ihre unterschiedlichen Be-dürfnisse eine Vielfalt einwand-freier, frischer Ware anzubieten. „Und zwar bis zum Ende des Ta-

ges“, sagt Pressesprecherin Ines Schurin. Wenn es um das Thema Frischesortiment geht, kommt man auch schnell auf die Verderb-lichkeit vieler Lebensmittel zu sprechen. Um der Lebensmittel-verschwendung entgegenwirken zu können, will Rewe „den Bedarf so gründlich und vorausschauend wie möglich planen“, so Schurin. Sie nennt Brot, Backwaren sowie Obst, Gemüse und Fleisch.

„In den 2.500 Filialen der Han-delsfirmen Billa, Merkur, Bipa, Penny und Adeg fallen übers Jahr gesehen rund 1-1,5% des Gesamt-umsatzes an Lebensmittelabfällen an“, so Schurin. Diese Menge ver-suche man mit Verkaufsaktionen von bald ablaufenden Produkten und einer gut abgestimmten Logi-stik gering zu halten.

Im internationalen Vergleich fällt an der Studie aber vor allem eines auf: Den Österreichern fällt es schlichtweg schwer, einen kla-ren Spitzenreiter in der Frischeleis-tung zu identifizieren. Die nüch-terne Wahrheit ist nämlich, dass 47% der Befragten angeben, über-haupt keine Qualitätsunterschiede im Frischesortiment der verschie-denen Anbieter feststellen zu kön-nen. Ihren Händler wählen sie deshalb hauptsächlich nach dem günstigsten Preis aus.

In der Wahrnehmung der Kon-sumenten sind laut der Studie Ver-brauchermärkte (Großmarkt) bei der Frische stärker als Supermärk-te: Merkur, Maximarkt und Inter-

spar schneiden im Ranking (siehe Tabelle) am besten ab, liegen in der Bewertung aber dicht beieinander. Die Größe des Frischesortiments richtet sich aber klarerweise auch nach der Größe des Markts.

Erfolgskonzept: Großmarkt

„Die Unterschiede im Sortiment zwischen Einzel- und Großhandel liegen im Bereich Angebotstiefe, Verpackungsgrößen und der ver-fügbaren Fläche zur Warenpräsen-tation. Die Angebotstiefe im Groß-handel ist naturgemäß größer“, kommentiert Martina Macho, die frischgebackene Unternehmens-sprecherin der Pfeiffer Handels-gruppe.

Da C+C Pfeiffer verschiedene Branchen bedient, müssen auch die Waren vielfältiger sein. „50% des Umsatzes werden bei C+C Pfeiffer mit Frische-Produkten ge-tätigt“, so Macho. Veränderungen gibt es aber trotzdem: Die Unter-schiede zwischen dem Großmarkt und dem klassischen Supermarkt werden immer kleiner. Macho: „Unimarkt bietet mittlerweile et-wa in der Feinkost ebenso italie-nische Spezialitäten an, wie man sie früher nur in Großmärkten be-kam.“ Auch Macho weiß, dass das Frischesortiment darüber entschei-det, ob ein Kunde überhaupt in den Markt kommt: „Eine ansprechend gestaltete Obst-, Gemüse und Fein-kostabteilung machen den Konsu-menten zum Stammkunden.“

Studie Eine Befragung unter 2.000 Konsumenten zeigt: Wo eingekauft wird, hängt vom Frischesortiment ab

Frische. Dann klappt’s auch mit den Kunden

Daniela prugger

Wenn die Frischeleistung mangelhaft ist würden 64 Prozent der Befragten woanders einkaufen.

16 – medianet retail titelStory Freitag, 12. September 2014

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Merkur, Maximarkt und Interspar schneiden laut der Studie „Wie frisch is(s)t Österreich?“ am besten in Sachen Frische ab. Im internationalen Vergleich fällt es den 2.000 Befragten aber schwer, einen klaren Spitzen­reiter zu identifizieren.

„Wir investieren in

Beratungspersonal im

Frischebereich – ein

Angebot, das Konsu-

menten gern in An-

spruch nehmen.“

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Platz Einzelhändler 1 Merkur 2 Maximarkt 3 Interspar 4 Lidl 5 Spar Gourmet 6 MPreis 7 Hofer 8 Eurospar 9 Unimarkt 10 Spar 11 Billa 12 Penny 13 Nah&Frisch 14 Zielpunkt 15 Adeg

Quelle: Oliver Wyman/Handelsveband; Skala 1 (total zufrieden) bis 5 (total unzufrieden)

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Platz Einzelhändler 1 Maximarkt 2 Merkur 3 Interspar

top 3 bei brot

Platz Einzelhändler 1 Maximarkt 2 Lild 3 Merkur

top 3 bei mopro

Platz Einzelhändler 1 Merkur 2 Interspar 3 MPreis

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Biofach Nürnberg Vorschau 2015 und Rückblick 2014: Der Anteil an Bio-Lebensmitteln im Handel steigt langsam, aber kontinuierlich an

Auf die richtige Zutat kommt’s an Munde – und das schon seit Jah-ren. Der Bio-Anteil in den hei-mischen Supermärkten steigt langsam, aber stetig. Über alle Wa-rengruppen betrug der Anteil im Vorjahr 6,7 Prozent, nach 6,5 Pro-zent im Jahr 2012. Ebenso steigt kontinuierlich die Zahl derer, die bewusst auf bestimmte Inhalts-stoffe verzichten möchten.

Alltag ist „Frei von“

In diesem Sinn setzt die „Bio-fach“, die Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, die bereits seit 25 Jahren besteht, bei ihrer nächs-ten Auflage vom 11. bis 14. Fe-bruar 2015 auf genau diesen Schwerpunkt unter dem Titel „Frei von“. Experten schätzen, dass in Deutschland jeder fünfte Verbrau-cher an Laktoseintoleranz leidet. Bis zu drei Prozent vertragen kein Histamin und bis zu sieben Prozent

keinen Fruchtzucker. Etwa ein Pro-zent der Konsumenten leidet unter Zöliakie. Daher wird bei immer mehr Produkten gezielt auf Wei-zen, Soja, Milch, Nuss, Ei oder Hefe verzichtet. Um ihre speziellen Er-nährungsbedürfnisse abzudecken, bevorzugen viele Konsumenten Na-turkostläden und Reformhäuser als Einkaufsstätte. „Hier finden sie die größte Auswahl, und das Vertrau-en in die Deklaration ist größer“, so Liana Maxion, Marketingleiterin bei Naturata. Darüber hinaus sei das Zutatenverzeichnis bei Bio-Produkten detaillierter und liefere dem Verbraucher damit eine besse-re Auskunft über die Inhaltsstoffe.

Während aber Glutenfreiheit noch immer ein Problem darstellt, wird der Alltag vieler Menschen mit Laktoseintoleranz durch eine Viel-zahl neuer regelmäßig Milchpro-dukte erleichtert.

Vegane Erlebniswelten

Weiter aktuell im Sinne einer guten Ernährung ist die vegane Ernährung. Vegan und Bio, al-so biovegan, steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber bei der heurigen Messe im Februar wa-ren bereits 100 der 500 Innovati-onen aus dem Bereich vegan, 2015 wird ihnen eine eigene Erlebnis-

welt gewidmet. Felix Löwenstein, Vorstandsvorsitzener von BÖLW (Bund Ökologische Lebensmit-telwirtschaft) steht dem Trend äußerst positiv gegenüber, aber: „Nicht nur wer vegan leben möch-te, sollte die Tiere und die eigene Gesundheit, sondern auch die Art und Weise der Produktion im Blick behalten. Denn auch die Produk-tion von Obst, Gemüse, Getreide, Nüssen oder anderen Pflanzen ist für Artenvielfalt, Klima und die Landwirte besser, wenn sie ökolo-gisch betrieben wird. Ob Bio und Vegan ein perfektes Paar sind, sol-len die Kunden dann für sich ent-scheiden.“ (red)

Wien/Nürnberg. Bio ist in aller

Lebensmittelunverträglichkeiten nehmen zu, gepaart mit dem Trend zu veganen Ernährungsweisen.

medianet retail – 17SchwerpuNkt Bio & wellNeSSFreitag, 12. September 2014

rewe Da komm’ ich her

RückverfolgungWiener Neudorf. Rewe-International brachte kürzlich bei Billa, Merkur und Adeg mit „Da komm‘ ich her“ eine Regional-Eigenmarke für knapp 40 saisonale Obst- und Ge-müseprodukte auf den Markt, die nach den Pro Planet-Richtlinien erzeugt werden. 1 Cent pro ver-kauftem Da komm‘ ich her-Produkt fließt an das Projekt „Blühendes Österreich“, bei dem österrei-chische Landwirte unter anderem beim Erhalt artenreicher Blumen-wiesen unterstützt werden. „Wo-her aus Österreich – konkret aus welchem Bundesland – ein Produkt stammt, war bisher zu wenig deut-lich sichtbar für unsere Kunden; das ändern wir nun“, sagt Rewe-Vorstand Frank Hensel anläss-lich der Vorstellung diesen neuen Projekts. (red)

teekanne Wellness zieht

Gesund trinkenSalzburg. Laut ACNielsen hat Kräutertee mit 41,7% den höchs- ten Marktanteil. Top-Produkt ist Willi Dungel Magenfreund aus dem Hause Teekanne. Überhaupt dominiert dieser Teeproduzent mit Wellness Willi Dungel (Markt-anteil: 58%) und Wellness Teekan-ne (25,3%) den Markt. Und unter dem Titel „Harmonie für Körper und Seele“ hat das Unternehmen ein neues Produkt auf den Markt gebracht, nämlich die Kräutertee-mischung „Detox“. (red)

Teekanne punktet mit Innovationen aus den Bereichen Wellness und Kräuter.

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Page 4: retail 1209

Wr. Neudorf/Bologna. Der Handels-konzern Rewe hat der italienischen Supermarktkette Conad 50 Billa-Supermärkte in Italien verkauft. Die Märkte liegen mehrheitlich in der norditalienischen Region Ve-neto. Dieser Dealmuss von den ita-lienischen Kartellbehörden noch genehmigt werden. Conad hatte bereits im Jahr 2011 43 Billa-Su-permärkte in Italien erworben.

Conad übernimmt gleichsam 1.220 Mitarbeiter der Billa-Super-märkte. Der Verkauf ist Teil einer umfangreichen Operation, mit der sich Rewe mit Billa komplett aus Italien zurückziehen will. Im Juni hatte Rewe bereits 53 Billa-Märkte an die italienische Tochterfirma des französischen Handelsunter-nehmens Carrefour verkauft. (red)

18 – medianet retail Retail & pRoduceRs Freitag, 12. September 2014

Italiens Mode verbucht Umsatzplus von 4,2%Mailand. Die italienische Mo-deindustrie trotzt der Krise in der Heimat Italien und wächst kräftig. Bis Ende dieses Jah-res wird laut der italienischen Modekammer mit einem Um-satzplus von 4,2 Prozent auf 61,9 Mrd. € gerechnet. Dieses Plus wird vom starken Export angetrieben, der seit Anfang 2014 um 4,8 Prozent auf 47,3 Mrd. € gewachsen ist. In Italien gibt es 60.000 Modefirmen, die insgesamt 610.000 Personen beschäftigen. (red)

US-Diskonter im Fight um Family Dollar Deal

New York/Bangalore. In der milli-ardenschweren Bieterschlacht um den US-Diskonter Family Dollar zieht Konkurrent Dol-lar General alle Register. Der Billig-Einzelhändler macht die Drohung der unfreundlichen Übernahme wahr: Er will den Eignern auf direktem Weg sämtliche Aktien abkaufen. Wie Dollar General am Mittwoch mitteilte, werden 80 USD (62 €) je Anteilsschein geboten.

Zuvor war der Marktführer mit seinem (bereits zweiten) 9,1 Mrd. USD (7 Mrd. €)-Offert beim Management von Family Dollar abgeblitzt. Family Dol-lar verwies auf die drohende Ablehnung der Wettbewerbs-behörden und erklärte, lieber mit Konkurrenten Dollar Tree zusammengehen zu wollen. Dollar Tree biete mit 8,5 Mrd. USD (6,6 Mrd. €) zwar weniger, Family-Dollar-Chef Howard Levine würde bei diesem Plan aber seinen Posten behalten; Levine ist mit acht Prozent selbst größter Anteilseigner der Schnäppchen-Ladenkette. (APA)

bauMax verkauft die Bulgarien-Tochter

Wien/Klosterneuburg. Die sich in Restrukturierung befindende, angeschlagene Baumarktkette bauMax wird nach Rumänien und teilweise der Türkei auch ihre Tochter in Bulgarien los. Alle acht Standorte in Bul-garien seien an den lokalen Investor Haedus JSC verkauft worden. Dieser werde die Baumärkte weiterführen. Vor-behaltlich der Genehmigung durch die Wettbewerbsbehörde werde der Verkauf in der Form eines „Share Deal“ stattfinden. Über den Kaufpreis wurde Still-schweigen vereinbart. (APA)

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Die US-Diskontkette Family Dollar steht vor der Übernahme.

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Die Gesundschrumpfung von Martin Essls bauMax-Reich schreitet voran.

online-Boom Die Deutsche Post rüstet für den zunehmenden Onlinehandel auf und testet Zustellmöglichkeiten

der paketbutler bringt’sBonn. Der Deutsche Post-Chef Frank Appel stellt sich auf „dra-matische“ Veränderungen im weltweiten Online-Handel ein. „Wir können uns noch gar keine Vorstellungen davon machen, wie sich eCommerce in den kommen-den Jahren entwickeln wird“, be-schreibt Appel gegenüber der deut-schen Nachrichtenagentur dpa.

Appels Meinung nach sei eCom-merce noch nicht einmal richtig gestartet. Aufgabe der Post sei es, die logistische Infrastruktur an künftige Herausforderungen anzu-passen. „Wenn wir nicht in der La-ge sind, dauerhaft zu investieren, wird Deutschland nicht Schritt halten mit vielen anderen Ländern, in welchen diese Transformation stattfindet“, warnt der deutsche Post-Chef.

Deutschland sei für das eCom-merce-Geschäft eines der span-nendsten Länder Europas. Ergo setzt die Post auf neue Wege. De-

ren medienwirksamster ist die Er-probung des Paketkopters, der Pa-ketzustellung per Drohne. Weiters ließen sich für die Paketzustellung interessierte Kunden per App und über Soziale Netzwerke einbinden.

Keine verpasste Lieferung

Neben Paketkästen vor der Haustür, die die Post seit einigen Monaten vermarktet, soll eine „mobile Variante“ erprobt werden; die Idee stammt von der Deut-schen Telekom. In ihren Innova-tionslaboren wurde ein „Paket-butler“ entwickelt; dabei platziert der Empfänger bei Abwesenheit an der Wohnungstür eine gegen Diebstahl gesicherte Box, worin der Zusteller die Pakete deponiert. Das wäre gleichsam das Ende der verpassten Lieferung. 2013 stellte die deutsche Post im Weihnachts-geschäft übrigens mehr als 1 Mrd. Pakete zu. (APA)

Frank Appel, Chef der Deutschen Post, erwägt Zustellsysteme wie Paketbutler oder Paketkopter.

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Frank Appel, Chef der Deutschen Post, rüstet sich für den eCommerce-Boom.

Rückzug aus italien Rewe will sich mit der Supermarktkette Billa komplett verabschieden

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Hofer bekommt Dreier-VorstandWien. Der Ex-Metro-CFO Thomas Ziegler, der Aldi Süd als Finanz-manager berät, steigt bei Hofer in der Vorstandsetage ein. Wie die deutsche „LZnet“ berichtet, wird es somit beim Österreich-Ableger des Diskonters Aldi einen Dreiervor-stand geben.

Thomas Ziegler war bis Februar dieses Jahres als CFO des Medien-konzerns WAZ tätig. Zuvor war er in der gleichen Rolle bei der Im-mobiliensparte Metro Properties der Metro Group beschäftigt. Sei-ne Aufgabe bei Hofer beschreibt LZnet so: Ziegler soll von Salzburg aus den Schwerpunkt seiner Tätig-keit auf den nationalen und inter-nationalen Beteiligungsbesitz von Hofer legen. (red)

Börsengang Onlinehändler Alibaba startete seine Werbetour für den Börsegang, viele Fragen blieben aber offen

alibabas Werbetrommel mit etwas MissklangNew York/Bangalore. Chinas füh-render Online-Händler Alibaba startete am vergangenen Montag die Werbetour für den Milliarden-Börsengang in den USA. Die Inves-toren reagierten verhalten: „Habe ich was Neues erfahren? Ein klares Nein“, wird etwa von Akram Yosri, Finanzmanager bei der 3iCapital Group, kolportiert. Und dennoch: Obwohl die Werbetour erst be-gonnen hat, ist die Aktie dreifach überzeichnet. Laut eigenen Anga-ben macht Alibaba mehr Umsatz, als Amazon und eBay zusammen. Die Geschäftsmodelle sind aber nur begrenzt vergleichbar.

Auf mehr als 23 Mrd. USD (17,77 Mrd. €) lautet die maximale Sum-me dessen, was die Chinesen zu lukrieren gedenken. Der außerhalb Chinas bis vor Kurzem weitgehend unbekannte Amazon-Konkurrent hatte am Freitag die Endphase seines US-Börsengangs eingeläu-tet. Die Preisspanne für die Aktien wurde auf 60 bis 66 USD (46 bis 51 €) festgesetzt. Das würde letztlich für einen Börsewert von bis zu 163 Mrd. USD (126 Mrd. €) stehen. Was nun die meisten Investoren

anlässlich der Alibaba-Werbetour gar nicht goutieren, ist das völlige Offenlassen der Alibaba-Strategie bezüglich weltweiten Wachstums.

Antreten gegen Amazon

Wie will der Onlinehändler ge-gen Rivalen wie Amazon und eBay in den USA antreten? Anleger, mit denen die Nachrichtenagen-tur Reuters sprach, äußerten sich

demgemäß, aber auch durchaus konkret: Sie hätten gern gewusst, wie Alibaba zu dem Bedenken steht, bei der Besetzung des Ma-nagements zu undurchsichtig zu sein. So habe Firmengründer Jack Ma noch immer sehr großen Einfluss darauf, wer die Schlüs-selpositionen im Konzern erhält. Anleger sehen darin einen Kon-flikt zwischen den Interessen des Geschäftsmannes und denen des

Konzern. Ma besitzt acht Prozent an Alibaba, aber auch Anteile an vielen anderen Unternehmen.

Bis heute nicht vergessen sei et-wa Alibabas Entscheidung aus dem Jahr 2010, seinen Bezahldienst Ali-pay an eine von Ma kontrollierte Gesellschaft auszugliedern. Über-raschend sprach Ma diesen Punkt an. „Er sagte, es sei eine schwere Entscheidung gewesen, aber mit der Zeit werde sich zeigen, dass es eine gute Entscheidung war“, be-richtet ein Investor. Insgesamt sei Alibaba bei dem Treffen nicht ans Eingemachte gegangen; das Ma-nagement habe Fragen der Anleger gesammelt, nicht alle seien beant-wortet worden.

Ganz kalt ließ die Veranstaltung die Investoren aber nicht: Jack Mas Auftritt sei schon beeindru-ckend gewesen, sagten mehrere Fondsmanager. Einige nannten ihn sogar „charismatisch“. Der frühere Englisch-Lehrer gründete Alibaba im Jahr 1999 mit 17 Mit-streitern in seiner Wohnung. In-zwischen laufen über die Plattform rund 80% des Internet-Handels in China. (red)

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Jack Ma beeindruckt Investoren, lässt sich aber ungern in die Karten schauen.

Die italienische Supermarktkette Conad verstärkt sich im Veneto mit Billa-Märkten.

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Seit Kurzem werden die verschiedenen SalzburgMilch-Käsesorten im neuen, moder-nen Werk in Lamprechtshausen produziert. Passend zur verbesserten Produktion, kommt der Relaunch im neuen, unübersehbaren, roten Design. Trotz Modernität werden weiterhin traditionelle Werte groß geschrieben.

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product news medianet retail – 19Freitag, 12. September 2014

Birgit Mair-Markart (GF Naturschutz-bund) und Harald Bauer (GF dm).

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dm 130.000 m² Natur erlöst

Natur freikaufenSalzburg. In Kooperation mit dem Naturschutzbund Österreich be-wahrt dm drogerie markt bedrohte Naturgebiete. Die Initiative „Na-tur freikaufen“ brachte seit ihrem Start 2011 (zum 35jährigen Beste-hen der Drogeriemarktkette) mehr als 130.000 m2 Fläche der Natur zurück. „Der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen der Erde ist uns ein wichtiges An-liegen“, erklärt dm-GF Harald Bau-er die trotz Aktionsende unverän-derte Haltung. (red)

Das Vorarlberger Familienunternehmen Rauch verpackt in diesem Herbst die Fruchtsaftqualität ins neue Kleid: Mit der eigens ent-wickelten eleganten Karaffe, die in der Form an klassische italie-nische Wasserkaraffen erinnert, setzt Rauch einen Akzent im Markt der gekühlten Fruchtsäfte.

Für Corny-Fans, die ebenso Freunde an der Abwechslung haben, gibt es seit September die Sorte Corny Schoko-Apfel. Saftige Apfel-stückchen und Milchschokolade sind seine ins Auge stechenden Hauptmerkmale; weniger au-genfällig, aber löblich: Der Riegel wird frei von Konservierungs- und Farbstoffen hergestellt.

Kategorie LaunchProdukt Rauch Orange/Apfel-Beeren/BlutorangePackung 800 ml-KaraffeVertrieb RauchDistribution LEHInfo www.rauch.cc

Kategorie RelaunchProdukt SalzburgMilch KäsesortenVertrieb SalzburgMilch GmbHDistribution LEHInfo www.milch.com

Kategorie Line ExtensionProdukt Corny Schoko-Apfel-RiegelPackung 150 gVertrieb DarboDistribution LEHInfo www.darbo.at

product news Gekühlte Rauch Säfte in formschöner Karaffe, SalzburgMilch Käsesorten, Corny Schoko-Apfel-Riegel.

Frucht mit Form und Käse aus salzburg im roten design

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Produkt des tages

20 – medianet retail shop talk Freitag, 12. September 2014

40Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

offliner In Rumänien, Griechenland und Bulgarien waren jeweils rund 40 Prozent der Bevölkerung noch nie im Internet.

Florian Czink (34) übernimmt als Marke-tingdirektor und Mitglied der Geschäfts-führung gemeinsam mit seinem

Team die Marketingagenden des Gesamtportfolios im Hause Schlumberger. Damit zeichnet er zusätzlich zu den Vertriebs-marken des Hauses künftig auch für das Marketing der be-kannten heimischen Sektmarken verantwortlich. Karin Trimmel – bislang für die Eigenmarken des Hauses Schlumberger verantwortlich – wechselt zur Underberg Gruppe und wird zusätzlich zu ihrer Verantwor-tung für die Exportagenden als Mitglied der Geschäftsführung die gesamten Marketingagenden übernehmen.

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Heimische Produkte treffen auf heimische Prominenz

festival: „Regional. saisonal. Genial!“Top-Schauplatz Das Erntedankfest der Österreichischen Jungbauern findet bereits seit 14 Jahren in Wien statt. Heuer wurde mit 340.000 Besuchern ein Besucherrekord erzielt. Unter dem Motto „Regional. Saisonal. Genial!“ präsentierten die Bauern und Forstwirte aus al-len Regionen Österreichs am Wiener Heldenplatz die kulturelle und vor allem kulinarische Vielfalt der heimischen Landwirtschaft. Die Genuss Region Österreich war ebenso vertreten wie die Murauer Brauerei, Handl Tyrol, die ARGE Heumilch, Schärdinger oder LGV Frischgemüse. Organisator an vorderster Front war der Obmann der Jungbauern, Stefan Kast.

Gekommen waren unter anderem von der Murauer Brauerei Johannes Wolf und Michael Leitner-Fidler, ebenso Bier-papst Conrad Seidl; der Bau-ernbund war durch Norbert Walter vertreten und durch EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger. Auch die heimische Politik ließ sich das Spektakel nicht entgehen. Die Minister Andrä Rupprechter, Hans Jörg Schelling, Johanna Mikl-Leitner und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner wur-den vor Ort gesichtet. (jm)

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1. Johannes Wolf, Michael Leitner-Fidler, Norbert Walter, Conrad Seidl, Elisabeth Köstinger, Stefan Kast , Johannes Huem 2. Andrä Rupprechter, Hans Jörg Schel-ling, Johanna Mikl-Leitner, Reinhold Mitterlehner; 3. Organisator Stefan Kast.

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Argentinisches Steak & Familie Grossauer in München

el Gaucho steaksGenussvoll Vor wenigen Tagen fand die große VIP-Eröffnungsfeier des „el Gaucho“ am Viktualienmarkt in München statt. Über 400 Gäste – darun-ter Wirtschaft und Prominenz aus Österreich und Deutschland – feierten mit der Familie Grossauer diesen nächsten Meilenstein der el Gaucho-Er-folgsstory. Nach Baden, Graz und Wien ist dies das 4. el Gaucho des stei-rischen Familienunternehmens. Küchenchef des el Gaucho am Viktuali-enmarkt ist Dominik Connerth. Zum VIP-Opening sind u.a. gekommen: Schauspieler & Sänger Roberto Blanco, Schauspieler Peter Kraus mit Sohn & Fotograf Mike Kraus, Schauspieler Otto Retzer, Designerin Lola Paltinger, Entertainer Harry Prünster, Landesrat Johann Seitin-ger, Graz Tourismus-Chef Dieter Hardt-Stremayr, Genuss Haupstadt-Chefin Waltraud Hutter, die Steirer-Winzer Gerhard Wohlmuth & Philipp Hack-Gebell, Josef Schellnegger (Chef Landesberufsschule für Tourismus Bad Gleichenberg), Josef Schiffer (Trachten Hiebaum), An-dreas Cretnik (Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A), Christian Übeleis (Zum Forsthaus), Patrick Spenger (Genusswerk Pur). (red)

1. Johann Seitinger, Waltraud Hutter, Franz Grossauer, Dieter Hardt-Stremayr; 2. Shirley und Gerd Schmitz; 3. Mike und Peter Kraus; 4. Christof Widakovich, Roberto Blanco, Michael Grossauer.

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10. Retail Expertenforum. Programm & Anmeldung: www.retail-expertenforum.com; Termin: 23. Oktober, 13:30–20:00 im Odeon Theater, Taborstraße 10, 1020 Wien

die finstere brille

A lso die Situation ist die: Die alte Glühbirne in meiner Gerümpel-kammer glüht bereits das 15. Jahr. Und das nicht nur, wenn ich mich nachdenklich der Betrachtung meines Gerümpels

hingebe. Nein, sie glüht auch gern beim nächtlichen Toilettengang. Da nutze ich nämlich geschickt ihr indirektes Licht, denn dieses regt mich nächtens weniger auf als das grelle. Außerdem rattert beim Licht am Klo automatisch immer der Entlüfter mit. Das wiederum weckt lautstärketechnisch meine Nachbarn auf, weil mitten in der Nacht klingen so kleine rotierende Propeller ein wenig nach großen Flugzeugen. So, damit wollte ich sagen: Super Glühbirne in der Ge-rümpelkammer! Zu kaufen gibt es die lang nicht mehr. Üble Energie-bilanz. Vergleichsweise kaufe ich fürs Wohnzimmer Energiesparlam-pen. Bei denen steht „10 Jahre“ auf der Packung. Keine Ahnung, wa-rum da „10 Jahre“ steht, vielleicht hat die Entwicklung der Lampe 10 Jahre gedauert. Weil 10 Jahre halten tun die mitnichten. Ich benötige im Wohnzimmer sechs Lampen für den Luster; vier von sechs gehen jährlich kaputt. Ich tausche die jetzt mal vorsichtshalber nicht mehr aus, weil vielleicht hab ich was grundsätzlich falsch verstanden und die restlichen beiden halten jetzt 10 Jahre? [email protected]

Die Verschwörung der Glühbirnen

christian novacek

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Top-Putz Der Dyson 360 Eye-Staubsauger ist ein intelligenter Roboter, der in der Lage ist, wirklich zu reinigen. Angetrieben von dem energieeffizi-enten, digitalen Dyson Motor V2, setzt der Dyson 360 Eye-Staubsauger auf die Root Cyclone-Technologie zur effizienten Trennung von Staub und Schmutz, mit deren Hilfe Partikel bis zu einer Größe von 0,5 Mikro-meter aufgenommen werden. Das Gerät erkennt seine Umgebung mithil-fe eines einzigartigen 360° Vision-Systems, entwirft anschließend einen detaillierten Grundrissplan zur systematischen Navigation und proto-kolliert seine Position. Infrarotsensoren arbeiten zusammen mit einem Objektiv oben auf dem Gerät, das eine 360°-Panoramakamera beinhaltet.

Die Elektrobürste des 360 Eye-Staubsaugers verläuft über die volle Breite des Geräts und verlässt sich daher nicht auf Kehrvorrichtungen an der Seite, um die Ecken und Kanten eines Raumes zu reinigen. Verfügbar ab 2015. #DysonRobot. www.facebook.com/DysonDE

Steakexperte Daniel aus

Argentinien.