Rezepte - SMG Sales Management Group GmbH · heit, Ängste – all das sind Zustände, die von der...
Transcript of Rezepte - SMG Sales Management Group GmbH · heit, Ängste – all das sind Zustände, die von der...
Rezepte Spezial
GanzheitlichesGesundheitsmanagement
Konzept zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und Zukunfts-sicherung von Unternehmen und Organisationen
www.smgroup.ch
Worum geht es?Gesunde Mitarbeiter - Gesunde OrganisationenBeim ganzheitlichen Gesundheitsmanage-ment geht es in erster Linie um die Steige-rung und Erhaltung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen. Di-verse Studien belegen, dass sich Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter nachhaltig auf den Unternehmenserfolg auswirken. Und dies sowohl positiv wie auch negativ. Natürlich werden viele jetzt denken: «Das ist nun ja auch nicht gerade neu».Wenn wir aber die heutige Situation in vie-len Unternehmen und die aktuell prognos-tizierten Zukunftsentwicklungen betrachten, zeichnet sich vielerorts ein beunruhigendes Bild ab.Dies belegen auch zahlreiche Schlagzeilen und Titelgeschichten in der Presse. Immer häufi ger lesen wir von zunehmenden Be-lastungen der Unternehmen durch kranke Mitarbeiter. Zum einen durch Mitarbeiter, die krankheitsbedingt der Arbeit fernblei-ben (Absentismus) und zum anderen durch die Mitarbeiter, die zwar (noch) am Arbeits-platz sind, aber aufgrund irgendeiner Beein-trächtigung, nicht die volle Arbeitsleistung erbringen (Präsentismus, Grafi k 2). Gerade beim Präsentismus haben Untersuchungen gezeigt, dass der Schaden, der den Unter-nehmen hier entsteht um ein vielfaches hö-her ist, als der Schaden, der durch Fehltage entsteht. Dieser Faktor wird jedoch in der Regel bis heute nicht erfasst und damit auch nicht beziffert.Wir möchten mit diesem Beitrag aufzeigen, wie wichtig ganzheitliches Gesundheitsma-nagement für die Zukunft eines Unterneh-mens oder einer Organisation ist und wie man sich sehr pragmatisch dem Thema nä-hern kann.
Hohe betriebswirtschaftliche Schädendurch PräsentismusEine steigende Anzahl von Beschäftigten kann sich am Arbeitsplatz aufgrund arbeits-bezogener, privater oder gesundheitlicher Probleme nicht mehr vollständig auf die Ar-beit konzentrieren. Die Folgen sind Produkti-vitätseinbußen, die für die Arbeitgeber einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellen und Motivationskrisen bei den betroffenen Ar-beitsnehmern auslösen.Gemäß einer amerikanische Studie der Em-ployers Health Coalition of Tampa aus dem Jahre 1999 verursacht Präsentismus einen Produktivitätsverlust, der 7,5 mal höher ist, als der durch Fehlzeiten. Wenn wir die rasante Entwicklung verschiedener Krank-heitsbilder wie Rückenleiden, Depressionen, chronische Erkrankungen sowie Burnout be-trachten, kann man davon ausgehen, dass sich der durch Präsentismus verursachte Schaden seit dem Jahre 1999 nochmals dra-stisch erhöht habe dürfte.
Herausforderungen der Zukunft – Eine interessante TheseIn der Vergangenheit waren es immer wie-der technische Innovationen, die zu wirt-schaftlichem Aufschwung und Hochphasen führten (Grafi k 1). Eine neue These hingegen geht davon aus, dass in Zukunft Effi zienz und Effektivität durch technische Innovation die Wirtschaft nicht mehr in dem Maße vo-ranbringen werden, wie das in der Vergan-genheit der Fall war. Vielmehr liegen Steige-rungspotenziale im Faktor «Mensch».Eine Steigerung durch die rasche und ziel-orientierte Zusammenführung unterschied-licher Kompetenzen ist eine Möglichkeit.
Management Stichworte
• Die Erhaltung der Wettbewerbsfä-higkeit in der Zukunft stellt Unter-nehmen vor eine große Heraus-
forderung - Fachkräftemangel - Demografi sche Entwicklung - Gesundheitsentwicklung der Gesellschaft - Veränderte Werte und Erwartungs haltungen an einen Arbeitgeber• Zunehmende psychische Erkrankungen• Finanzielle Belastung durch Präsentismus• Teamleistung und Teamfähigkeit so-
wie psychosoziale Gesundheit sind die Erfolgsfaktoren der Zukunft
• Steigerung der Effi zienz und Effektivität durch Verringerung der Präsentismus-Rate• Gesundheitsmanagement als Investi-
tion, die sich in mehrfacher Hinsicht bezahlt macht, nicht nur (aber auch) fi nanziell
Jetzt ist es an der Zeit in die Gesund-heit der Mitarbeiter und somit in die Gesundheit des Unternehmens zu inve-stieren
Der Weg dahin ist gar nicht so schwer. Packen Sie’s an.
Liebe LeserIn der Vergangenheit konnten Sie in unseren Sonderpublikationen zu verschiedenen The-men immer wieder Rezepte zur Erfolgsstei-gerung Ihres Unternehmens lesen. Meist handelte es sich dabei um Rezepte, die direkt oder indirekt zur Steigerung Ihrer Marktlei-stung beitragen. Heute dürfen wir Ihnen ein ganz anderes Thema präsentieren, das aus betriebswirtschaftlicher Sicht immer stärker in den Fokus rückt. Gesundheitsmanage-ment. Sicherlich fragen Sie sich, warum wir uns dieser Thematik widmen. Ganz einfach. Eines der herausragenden Kompetenzfelder der SMG ist das Entwickeln und Begleiten von wirkungsvollen und nachhaltigen Verän-derungsprozessen. Das konnten wir in zahl-
reichen Projekten der Vergangenheit unter Beweis stellen. Und genau diese Fähigkeit braucht es auch, um in einem Unternehmen erfolgreich das Thema Gesundheitsmanage-ment zu implementieren und umzusetzen. Die Dienstleistungspalette der SMG bietet jedoch noch einiges mehr. Wir bieten un-seren Kunden eine umfassende Lösung, von der Messung der aktuellen Situation bis hin zu maßgeschneiderten Maßnahmen zur Steigerung der Gesundheit und somit der Leistungsfähigkeit von Unternehmen.Worum es bei diesem Thema geht und was Sie konkret mit uns gemeinsam unterneh-men können, lesen Sie in dieser Ausgabe unserer Rezepte.
Grafi k 1: Das 6. Kondratieff? (Die langen Wellen des Kondratieff)
Grafi k 2: Präsentismus
Und dabei handelt es sich in erster Linie um eine soziale Tätigkeit. Ergo, die Teamfähig-keit von Unternehmen wird zu einem Schlüs-selerfolgsfaktor.Damit eng verbunden wird das «Wohlbe-fi nden» jedes einzelnen Mitarbeiters ein weiterer Erfolgsfaktor sein. Wir brauchen Mitarbeiter, die motiviert und engagiert die geforderte Teamleistung erbringen können. Nur Mitarbeiter, die über eine hohe psycho-soziale Gesundheit verfügen, können diese Leistung erbringen. Dazu brauchen Mitar-beiter ein Umfeld, in dem sie sich entfalten können, integriert sind und in dem sie Spaß an ihrer Arbeit haben können.
Zukunftssicherung
Beim ganzheitlichen Gesundheitsma-nagement geht es für ein Unterneh-men in erster Linie um:
• Leistungsfähigkeit• Innovationskraft• Kosteneffi zienz• Wertschöpfungskraft• Erfolgssicherheit• Konkurrenzfähigkeit• Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt
Kurzum:• Zukunftschancen und Zukunfts- sicherung
Erfolgsfaktoren
Die Erfolgsfaktoren der Zukunft sind
• Teamleistung und Teamfähigkeit sowie die • psychosoziale Gesundheit der Mitarbeitenden.
Der primäre Handlungsbedarf besteht darin, die Gesundheit der Mitarbeiter zu steigern und zu erhalten und ein Unternehmensumfeld zu schaffen, das sowohl die Physis wie auch die Psyche der Mitarbeitenden positiv fördert und erhält.
Fazit:Der beste Weg in die Zukunft ist, in die Gesunderhaltung des Menschenzu investieren.
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Das 6. Kondratieff?
1815
DampfmaschineTextilindustrie
1873
EisenbahnMassentransport
1918
Elektrischer Strom(Stahl, Chemie,
Massenproduktion)
1973
Autoindividuelle
MobilitätPetrochemie
2002
InformationstechnikstrukturierteInformation
20??
TeamleistungpsychosozialeGesundheit
1
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Situation Heute
arb
eits
fäh
ign
ich
t ar
bei
tsfä
hig
nicht anwesend
Absentismus
Demotivation
anwesend
Präsentismus
Wertschöpfung
1
Die Warnlampen blinken
Betrachten wir mit diesem Hintergrund die aktuelle Situation in vielen Unternehmen, die wachsende Zahl der Burnout Fälle, die zahlreichen Menschen mit Rückenproble-men, immer häufi ger auftretende Depressi-onen und die Zunahmen der Suchtfälle, so sind dies «Warnlampen», die uns zum ra-schen Handeln bewegen sollten.Betrachten wir nun dem gegenüber den be-triebswirtschaftlichen Aspekt hinter einem Investment in ein ganzheitliches Gesund-heitsmanagement, so gibt es keinen ratio-nalen Grund, nicht sofort in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren. Schließlich fl ießt in aller Regel jeder hier investierte Euro oder Franken um ein Vielfaches wieder zu-rück.
Quelle: Erik Händeler „Die Geschichte der Zukunft – Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen“
Präsentismus – Die Kostenfalle
Um was genau handelt es sich bei Präsen-tismus? Dem Phänomen, das Unternehmen so viel Geld kostet und in dem meisten Fäl-len eine unbekannte Größe ist? Und woher kommt dieses Phänomen?
Im engen Sinne entsteht Präsentismus durch psychische, physische, chronische oder spo-radische Erkrankungen.Im weiteren Sinne bedeutet Präsentismus verminderte Leistungsfähigkeit durch:
• Müdigkeit oder Erschöpfung, die entste-hen, wenn private und/oder berufl iche Probleme nicht bewältigt werden
(Burn-out)• Erhöhten Stress oder zu viele Arbeits- stunden (Burn-out)• Monotone, uninteressante Aufgaben,
qualitative Unterforderung (Bore-out)• Schlechtes Arbeitsklima, frustrierende
Kultur, Mobbing• Ungenügende Führungsqualitäten
Zunahme psychischer Erkrankungen
Die psychischen Erkrankungen werden in Zukunft weiter zunehmen und unsere Unter-nehmen belasten. Die Zahl der psychischen Erkrankungen stieg in den Jahren 1994 bis 2010 um 120%. Die damit verbundenen Krankheitstage stiegen im selben Zeitraum um 80%. Die entstandenen Krankheitstage je psychischer Erkrankung lagen im Jahre 2010 bei 23,3 Tagen. (Quelle: Wissenschaft-liches Institut der AOK).Und hierbei handelt es sich lediglich um die die Fälle, die bekannt wurden. Die Dunkelzif-fer dürfte um ein Vielfaches höher sein.
Die 4 Präsentismus-Kategorienund ihre Auswirkungen
1. Physische Erkrankungen:Mitarbeiter kommen gesundheitlich ange-schlagen zur Arbeit. Es handelt sich dabei um physische Leiden, wie zum Beispiel Asth-ma, Allergien, Migräne, Herz/Kreislaufer-krankungen aber auch schwere Erkältungen und grippale Infekte. Grund für das Erschei-nen am Arbeitsplatz trotz Krankheit kön-nen falsch verstandenes Pfl ichtbewusstsein,
In einem Praxisfall konnte in einem Un-
ternehmen, in dem Präsentismus gezielt
angegangen wurde, bereits im ersten
Jahr ein ROI von 250% erreicht werden.
Angst vor Gesichtsverlust oder die Angst um den Arbeitsplatz sein.
2. Psychische Erkrankungen:Depressionen, Angstzustände und andere emotionale Leiden nehmen in der arbeiten-den Bevölkerung stetig zu. Mit derartigen Krankheitsbildern, die durch die Verhältnisse am Arbeitsplatz verursacht oder verschlim-mert werden können, ist ein motiviertes und leistungsorientiertes Arbeiten selten mög-lich. Es besteht sogar die Vermutung, dass psychische Leiden mit am stärksten für Pro-duktivitätseinbußen verantwortlich sind.
3. Probleme am Arbeitsplatz:Konfl ikte am Arbeitsplatz, Mobbing, Über- oder Unterforderung, schlechte Führung, Reorganisationen, Entlassungen, Unsicher-heit, Ängste – all das sind Zustände, die von der Arbeit ablenken und die Leistung nega-tiv beeinfl ussen. Aber auch schlechte orga-nisatorische Rahmenbedingen wie Abläufe, Strukturen, Methoden und Arbeitsmittel können sich negativ auswirken.
4. Private Probleme:Persönliche Probleme wie Scheidung, fi -nanzielle Schwierigkeiten und Schulden, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Hausbau, Pro-bleme mit Kindern oder die Pfl ege von An-gehörigen, Rechtsstreitigkeiten, etc. können ebenfalls die Leistungs- und Konzentrations-fähigkeit der betroffen Mitarbeiter stark be-einträchtigen.
(Quelle: Präsentismus als Kostenfalle; Dr. Ste-fan Boethius)
Das Problem liegt darin, dass Präsentismus oder vielmehr die Krankheit dahinter viel zu spät oder gar nicht erkannt wird. Darin liegt die Kostenfalle (Grafi k 3). Würde man die Krankheit in dem Moment erkennen, ab dem sie diagnostizierbar wäre, könnten mit relativ geringem Aufwand die Ursachen rechtzeitig angegangen und massiv Kosten eingespart werden.Besser wäre es natürlich, durch präventive Maßnahmen zu vermeiden, dass es über-haupt in einem solchen Ausmaß zu diesen Krankheiten kommt. Betrachtet man die Komplexität dieses Themas, so wird einem schnell klar, dass es mit einer grünen Woche in der Kantine, dem regelmäßigen Lauftreff oder einer Beitragszahlung fürs Fitness Cen-ter nicht getan ist.Ziel eines ganzheitlichen Gesundheitsma-nagements ist es, die aktuelle Situation um-fassend aufzunehmen und zielgenau die Hebel dort anzusetzen, wo nachhaltig Ver-besserungen erzielt werden können.Studien in den USA belegen, dass 63% der gesamten Kosten, die durch gesund-heitliche Einschränkungen entstehen, auf Präsentismus zurückgehen. Also von Mitar-beitenden verursacht werden, die krank zur Arbeit kommen und nicht voll leistungsfähig sind. Lediglich 6% der Kosten (kurzfristige Arbeitsunfähigkeit) werden druch effektive Fehlzeiten verursacht. Deutsche und schwei-zerische Studien ergeben ähnliche Werte.
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Präsentismus ist ein Kostentreiber
1
Diagnostizierbarkeit Ausfall des Mitarbeiters Zeit
Kosten
Grafi k 3: Präsentismus als Kostenfalle
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
«Bank One» (Praxisbeispiel aus dem Jahre 2000)
63% 6% 6%
24%
1%
Präsentismus311,8 Millionen
Absentismus27 Millionen
Kurzfristige Arbeitsunfähigkeit27 Millionen
Langfristige Arbeitsunfähigkeitca. 4,5 Millionen
Behandlungenund Medikamente116,2 Millionen
Direkte Kosten
Indirekte Kosten
1
Diese Zahlen zeigen klar auf, wie groß das Potential ist, das bis dato noch nicht ausge-schöpft wird.
Der betriebswirtschaftliche Nutzen geht aber weit über reine Kostenüberlegungen hinaus. Langfristig gesehen wird die Gesundheit der Mitarbeiter zum Wettbewerbsvorteil. Neben der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens steigern Sie Ihre Attraktivität auf dem Markt. Ein entscheidender Faktor beim Kampf um die besten Arbeitskräfte auf einem immer enger werdenden Markt. Heute erwarten Arbeitskräfte ein Umfeld, das ihnen eine hohe Flexibilität, eine große Sinngebung (Wertschöpfungsanteil) im per-sönlichen Aufgabenbereich und die Mög-lichkeit, die eigene Kreativität auszuleben, bietet. Und sie erwarten von einem Arbeit-geber, dass er sich um die Gesundheit der Mitarbeiter und die Sicherheit der Arbeits-plätze kümmert.
Weiterhin ist davon auszugehen, dass Prä-sentismus-Fälle noch zunehmen werden, wenn nicht jetzt Vorsorge getroffen wird. Betrachtet man die diversen Studien, so zeigt sich klar, dass die Zahl der Erkrankungen, die für Präsentismus verantwortlich sind, mit zu-nehmendem Alter steigen. So erhöhen sich zum Beispiel die Krankheiten des Kreislaufsy-stems von 3,4% in der Altersgruppe 40 bis 45 Jahre auf 7,1% in der Altersgruppe 45 bis 50 Jahre. Wenn wir nun noch berücksich-tigen, dass in 15 Jahren 40% der Erwerbs-tätigen zwischen 50 und 65 Jahren alt sein werden, kann man mit hoher Wahrschein-lichkeit davon ausgehen, dass immer mehr Arbeitskräfte unter Krankheiten wie Diabe-tes, Herzproblemen, Arthrose oder Rücken-schmerzen leiden.Ähnlich verhält es sich mit der Zunahme von psychischen Erkrankungen. Eine Zunahme kann hier jedoch nicht einer bestimmten Al-tersgruppe zugeschrieben werden, sondern wird über alle Altersstufen hinweg zu ver-zeichnen sein.Rasches Handeln ist also gefordert.
Grafi k 4: Bank One (USA)
Folgen des Präsentismus
Produktivität Leistungsfähigkeit Konzentrationsfähigkeit Innovationsfähigkeit
Fehleranfälligkeit fi nanzielle Verluste Unfallgefahr
Fazit
Was ist zu tun?Eigentlich ist es ganz einfachEs ist gar nicht so schwer, ein wirkungsvolles Gesundheitsmanagement in einem Unter-nehmen umzusetzen. Im Grunde braucht es dazu folgende sechs Voraussetzungen:
1. Umfassende Analyse der aktuellen Gesundheitssituation im Unternehmen2. Konsequentes Überführen der Erkenntnisse in Maßnahmen3. Gezieltes Angehen der erkannten Verbesserungspotenziale4. Klares Aktionsprogramm mit langfristiger
Ausrichtung (keine Strohfeuer)5. Professionell gestalteter und begleiteter
Veränderungsprozess6. Mut, konsequentes Verhalten und Durchhaltevermögen des obersten Managements
Drei Felder im Fokus
Für eine zukunftsorientierte Veränderung hin zu einem Unternehmen mit gesunden und leistungsfähigen Mitarbeitern fokussie-ren wir uns auf drei Felder, bei denen wir gemeinsam mit Ihnen die Hebel ansetzen. (Grafi k 5)Ausganglage ist dabei das Zielbild eines or-ganisatorischen Rahmens, der es den Mitar-beitern ermöglicht, motiviert, engagiert und erfolgreich zu arbeiten. Ein Umfeld, das es Ihren Mitarbeitenden ermöglicht, ihre Arbeit mit Spaß und Freude durchzuführen.
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Drei Felder im Fokus
Organisation
Optimale Prozesse und Strukturen
Wirkungsvolle Systeme, Methoden und Tools
Kompetenz
Kompetente, motivierte und engagierte Mitarbeiter
Vorbildliche Führungskräfte
Kultur
Unterstützende und gelebte Werte
Förderndes Umfeld
Erfolgreiche, zufriedene und gesunde Mitarbeiter
Hebel 1 (OE) Organisationsentwicklung
Hebel 2 (PE) Personalentwicklung Führungskräfteentwicklung
Hebel 3 (GE/KE) Kulturentwicklung Gesundheitsentwicklung
Grafi k 5: Erfolgshebel
Auf dem Weg zu diesem gesundheitsför-dernden Umfeld spielen die Führungskräf-te eines Unternehmens eine ganz zentrale Rolle. Sie sind es, die am nächsten an den Mitarbeitenden sind und die rasch erkannte Handlungsfelder anpacken und umsetzten können. Richtig ausgebildet sind sie es, die Konfl iktpotentiale erkennen und lösungsori-entiert angehen können. Sie sind es, die in ihrem Team das neue Gedankengut vorleben und prägen und somit im eigenen Team den Rahmen schaffen, den es braucht. Durch ihre ausgeprägte Führungsfähigkeit und ein echtes Interesse am Wohlbefi nden der eige-nen Mitarbeitenden sorgen sie dafür, dass jeder Mitarbeitende über die notwendigen Kompetenzen verfügt, um den jeweiligen Job erfolgreich zu meistern.Damit leisten sie einen ganz wesentlichen Teil zur Weiterentwicklung der gewünschten Unternehmenskultur.Die Unternehmenskultur bildet einen weite-ren Fokus in unserer Veränderungslandkarte. Übergeordnet verfolgen wir hier die Ent-wicklung des gesamten Unternehmensum-feldes und hier spielt auch die physische und psychische Gesundheit aller Mitarbeitenden eine wichtige Rolle.
Es genügt nicht, einzelne Themen isoliert zu betrachten, sondern es gilt, alle Faktoren einzubeziehen, die die Gesundheit des Un-ternehmens betreffen. Gefordert ist ein Vor-gehen, das die richtigen Prioritäten setzt und alle relevanten Themenfelder im Laufe der Zeit anpackt. (Grafi k 6)Somit dürfen wir auch nicht davor zurück-schrecken, selbstkritisch Prozesse, Struk-turen, Systeme, Methoden und Instrumente des Unternehmens unter die Lupe zu neh-men.
Wo stehen Sie mit Ihrem Unternehmen?
Basis für ein ganzheitliches Veränderungs-konzept bildet die umfassende SMG-Stand-ortbestimmung.Verschaffen Sie sich ein klares Bild über die Gesundheit Ihres Unternehmens.Mit unserem SMG-Messverfahren sind wir in der Lage, Ihnen dieses klare Bild zu erstellen.Dabei erfassen wir folgende Bereiche:
• Physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden
• Ausprägung des Präsentismus und dessen Ursachen
• Organisatorischen Rahmenbedingungen• Kultur und Zufriedenheit
Im Ergebnis erhalten Sie ein aktuelles Ge-sundheitsbild Ihres Unternehmens, ergänzt mit klaren Aussagen, Erkenntnissen und Konsequenzen, ersten Maßnahmenideen und eine Übersicht über mögliche Kosten-einsparungspotentiale.
In der Grafi k 7 haben wir das Vorgehen einer SMG-Standortbestimmung abgebildet.
Packen Sie‘s an! Wir begleiten Sie!
Dass eine Notwendigkeit besteht, in die Ge-sundheit der Mitarbeitenden und somit in die Gesundheit des Unternehmens zu inve-stieren, scheint außer Frage zu stehen.Wer heute in ein ganzheitliches Gesund-heitsmanagement investiert, sichert sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Darüber hinaus zahlt sich das Investment bereits kurzfristig für das Unternehmen aus.
Kontaktieren Sie uns, wenn Sie und Ihr Un-ternehmen langfristig gesund bleiben oder gesünder werden wollen.
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Projektlandkarte Ganzheitliches Gesundheitsmanagement
SMG Standortbestimmung
Aufnahme der aktuellen Situation in den Bereichen Gesundheit, Präsentismus und Kultur
Auswertung der Erkenntnisse Skizieren einer groben
Maßnahmenlandkarte Festhalten von
Sofortmaßnahmen
Masterkonzept
Entwicklung des Gesamtkonzeptes zum ganzheitlichen Gesundheitsmanagement
Design der Umsetzungslandkarte und des Fahrplans
Projekt und Meilensteinplan für Phase eins
Entwicklung und Bereitstellen aller Methoden, Instrumente und Plattformen
Sofortmaßnahmen
Umsetzung erkannter, dringender Handlungsfelder
Change-Cockpit (Messung)
Gesundheit, Präsentismus, Qualitätsstandards, Kultur
Mitarbeiter- und Führungskräfteintegration
Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung
Organisationsentwicklung
Begleitende Programme und Aktionen
Changemanagement
Begleitung und Steuerung des Veränderungsprozesses
Culture Day
Projektbegleitende Information
1
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch
Schritt 1: Standortbestimmung
Projektinitialisierung
Projektabstimmung
Rahmenbedingungen
Grobprojektskizze
Meilensteinplan
Ressourcenplanung
Projektteam SMG
Projektteam Kunde
Initialisierung Sensibilisierung Messung Auswertung
Kommunikations-konzept
Entwicklung und Bereitstellung der Präsentationen für die Führungskräfte und die Arbeitnehmer-vertreter
Entwicklung der Kommunikations-inhalte und Plattformen
Involvement
Einbezug und Abstimmung mit wichtigen Beeinflusser-Gruppen
Arbeitnehmervertreter
Gewerkschaften
Datenschützer
ggf. Medien
Management-Kickoff
Kickoff-Workshop mit den obersten Verantwortlichen
Projektidee
Vorgehensplan
Rollen
Erwartungen
Physische Gesundheit
(HPilot)
Psychische Gesundheit
Präsentismus
Kultur und Zufriedenheit
Auswertung
Gesundheitsbild
Aussagen
Erkenntnisse
Konsequenzen
Erste Maßnahmenideen
Kosteneinsparungs-potenziale
Projektbegleitende Betreuung und Abstimmung
Projektbegleitende Mitarbeiterinformation
Erkenntnis Workshop
Workshop mit den obersten Verantwortlichen
Ergebnisse
Maßnahmenideen
Sofortmaßnahmen
Prioritäten
Weiteres Vorgehen
Vorbereitung
Auswahl der einzusetzenden Messmittel
Bereitstellen der Unterlagen und Systeme
Vorbereitung der Messung
Organisatorische Rahmenbedingungen
1
Grafi k 6: Projektlandkarte
Grafi k 7: SMG Standortbestimmung
www.smgroup.chS|MG · Tel. +41 44 388 92 35 · Zürich
HPilotMachen Sie sich ein Bild über Ihre Gesundheit
HPilot – Ein Instrument für internesoder externes MarketingDer HPilot ist ein ideales, kostengünstiges und hoch wirksames Marketinginstrument.
Der HPilot ist ein elektronisch gestützter Ge-sundheitsmonitor, der Ihnen - basierend auf schulmedizinischen Studien – schnell einen Überblick über eventuelle Risikofaktoren bezüglich Ihrer persönlichen Gesundheit ver-mittelt.
Sie erfahren einfach und auf einen Blick, ob Sie ein erhöhtes Risiko für eine oder mehrere der folgenden Krankheiten haben:
• Herzinfarkt• Schlaganfall• Diabetes mellitus• Lungenkrebs• Magenkrebs• Dickdarmkrebs• Burnout (folgt in Kürze)
Idee „Mitarbeiteraktion“
Setzen Sie den HPilot in Ihrem Unternehmen als Instrument zur Gesundheitsunterstüt-zung ein. Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern im Sinne eines Incentive, sich ein Bild über den eige-nen Gesundheitszustand zu verschaffen. Ge-ben Sie jedem Mitarbeiter eine Check-Karte mit dem Code für einen Test oder stellen Sie für das ganze Unternehmen eine Flatrate zur Verfügung, mit der jeder Mitarbeiter den Test so oft wiederholen kann, wie er möchte.Gerne beraten wir Sie bei der Entwicklung, Planung und Umsetzung eines individuellen Gesundheitsprogramms für Ihr Unterneh-men.
Geben Sie einfach einige wenige persönliche Daten ein und Sie erhalten sofort ein aktu-elles Bild Ihrer Gesundheit. Eine Ampel zeigt Ihnen schnell und übersichtlich, wo Sie mit Ihrer Gesundheit stehen.
Ergänzend dazu erhalten Sie einen ausführ-lichen und individuellen Bericht, der Ihnen aufzeigt, welche Faktoren in die einzelnen Risikobereich einfl ießen. Sie erhalten für je-den einzelnen Wert genaue Angaben, wo Sie stehen und wie der optimale Zustand wäre.Und damit nicht genug! Zusätzlich bekom-men Sie mit Ihrem individuellen Bericht zahl-reiche Tipps zur Prävention und Gegensteu-erung.
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch 1
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch 1
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch 1
© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch 1
Möchten Sie einen Check Ihrer eigenen Gesundheit?
Gerne übergeben wir Ihnen in einem ersten unverbindlichen Gespräch den Code für Ihren
persönlichen Gesundheitscheck.
Idee „Kundenbindung“
Gesundheits-Check – Ein Thema, das alle in-teressiert. Mit seiner einfachen und anspre-chenden Oberfl äche und seinen eindrück-lichen Ergebnissen treffen Sie den Zahn der Zeit. Warum also nicht den HPilot als Ge-schenk für Kunden oder potentielle Kunden einsetzen? Mit dem HPilot haben Sie ein Kundengeschenk, das Eindruck macht und lange präsent bleibt. Selbstverständlich kön-nen Sie die HPilot-Code-Karte mit Ihrem ei-genen Design und Logo versehen.
Wo auch immer Ihre spezifi schen Interessen liegen, wir beraten Sie individuell und helfen Ihnen, die richtige Lösung für Ihr Unternehmen zu fi nden.
So einfach geht es
• Gehen Sie auf www.hpilot.com.• Klicken Sie auf den Link „Checkliste“
auf der Startseite.• Drucken Sie die Liste aus und erheben Sie die geforderten Daten.• Gehen Sie zurück auf die Start-
seite und drücken Sie auf den Button „starten“.
• Einige wenige Werte müssen Sie sich beim Arzt besorgen. Möchten Sie den Test ohne diese Werte durchfüh-ren, so nehmen Sie dazu die entspre-chenden Standardwerte. Sie erhalten diese, wenn Sie mit der Maus auf den jeweiligen „Button“ mit dem Fragezeichen fahren.
• Wenn Sie mit der Eingabe fertig sind, geben Sie den Code ein und Sie er-halten Ihr persönliches Ergebnis.