SCHLOSS vom Stiftungsrat bedan-ken uns an dieser Stelle bei ... Erklärungen für dieses nega-tive...

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SCHLOSS NACHRICHTEN Ausgabe 22 November 2011 Redaktion: David Zürcher Markus Zürcher Inhalt: Aus dem Stiftungsrat Finanzielles Schlossverwaltung Unsere neuen Miete- rinnen Eine Hochzeit im Schloss Schlossmöbel restauriert Veranstaltungen Dank an ausgetretene StifungsrätInnen Stiftung Schloss Roggwil Schlossgässli 4 9325 Roggwil Tel. 071 455 17 52

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S C H L O S SNACHRICHTEN

Ausgabe 22November 2011

Redaktion: David Zürcher Markus Zürcher

Inhalt:

Aus dem Stiftungsrat

Finanzielles

Schlossverwaltung

Unsere neuen Miete-rinnen

Eine Hochzeit im Schloss

Schlossmöbel restauriert

Veranstaltungen

Dank an ausgetretene StifungsrätInnen

Stiftung Schloss Roggwil Schlossgässli 49325 RoggwilTel. 071 455 17 52

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SCHLOSSNACHRICHTEN 11

Aus dem Stiftungsrat

Liebe StiftungsmitgliederLiebe Schlossfreunde

Mit Freude möchten wir wie-derum euch allen, geschätz-te Stiftungsmitglieder, berich-ten, was im vergangenen Jahr rund um das Schloss Roggwil geschehen ist. An erster Stelle dürfen wir mittei-len, dass sich die neue Ver-walterfamilie Gmünder, be-stens eingelebt hat und ihre Funktion in unserem Sinne sehr gut ausführt. Nachfol-gend berichten sie selber über ihre ersten Erfahrungen als „Schlossherren“.Im Stiftungsrat wurde bereits seit Längerem diskutiert, ob es nicht Sinn machen wür-de, den Stiftungsrat neu zu organisieren. Nachdem auf Ende 2010 neben dem Präsi-denten Daniel Kaspar auch die Mitglieder Peter Küsrstei-ner, Hansjörg Keel, Hendrika Tanner, Max Bühler und Dimi-tra Christoudi den Rücktritt gegeben haben, wurde im Stiftungsrat beschlossen, auf 2011 nur noch mit 5 Stiftungs-räten zu operieren.Der „neue“ Stiftungsrat traf sich bereits sehr früh im Ja-nuar zu einer ausserordent-lichen Sitzung mit dem Ziel der Neukonstituierung. Unter der Leitung des Vize Präsi-denten wurden die Ideen zusammengetragen und in eine Ressortorganisation zu-sammengeführt. Auf Ende August ist dann leider Chri-

stoph Steiner kurzfristig aus dem Stiftungsrat ausgetre-ten. Seine zeitliche Bean-spruchung machte ihm eine optimale Mitwirkung im Stif-tungsrat nicht mehr möglich. Nach der Ressortverteilung trafen wir uns im 2011 zu fünf ordentlichen Sitzungen sowie zu einigen ausseror-dentlichen Ressortbespre-chungen. Für jedes Ressort wurde ein genaues Pflich-tenheft erstellt und die an-stehenden Aufgaben des Stiftungsrates in einer Pen-denzenliste erfasst.Im laufendem Jahr werden wir uns vor allem in der neu-en Organisation finden und die Zusammenarbeit mit der Verwaltung wie begonnen weiterführen. Die nächsten Jahre müs-sen wir sehr haushälterisch mit den Finanzen umgehen. Dennoch sind einige Investi-tionen unumgänglich. Unser Schloss muss weitgehend und gut unterhalten werden. So arbeiten wir zum Beispiel an folgenden Aufgaben:• Heizung, bzw. Energieeffizienz im Schloss• Toilettenanlagen • Unterhalt der Schlossscheune

Nach der Kündigung und dem Austritt der evange-lischen Kirchgemeinde aus der Kirchgemeindestube im Sommer 2011 haben wir erfreulicherweise schnell wieder Mieterinnen finden

können. Mit dem Herzatelier haben wir heute zwei Frauen im Schloss, welche die Räu-me als ihre Arbeitsräume nut-zen. Sie stellen sich in dieser Ausgabe der Schlossnach-richten gleich selber vor.An dieser Stelle möchten wir es nicht unterlassen, der Kirchgemeinde Roggwil für ihre langjährige Nutzung der Schlossräume herzlich zu danken. Wir haben mit der Kirchgemeinde eine sehr treue und zuverlässige Mie-terin gehabt. Wir freuen uns jedoch mit ihnen am neu-en Kirchgemeindehaus und wünschen ihnen viel Erfolg und Freude in den neuen Räumlichkeiten.

Wie oben berichtet haben viele unserer Stiftungsratsmit-glieder auf 2011 den Rücktritt gegeben. Wir bedauern die Austritte, können die einzel-nen Gründe dennoch gut verstehen. Anfangs Jahr ha-ben wir die austretenden Ratsmitglieder gebührend verabschiedet. Mit einem vorzüglichen griechischen Essen bei Dimitra Christou-di in St.Gallen haben wir al-len ehemaligen Mitgliedern nochmals für die wertvolle geleistete Arbeit Danke ge-sagt, (siehe S.8).

Fronarbeit:Auch in diesem Jahr wur-den wieder zwei Fronarbeits-Samstage durchgeführt. Es freut uns, dass immer wieder ein treues Trüppchen mithilft, das Areal zu unterhalten. Im

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Schlossmöbel

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Schon einige Male durfte ich im Schloss Roggwil als Aus-steller am „Weihnachtsmarkt im November“ mitmachen, dabei fielen mir drei ganz spezielle antike Möbel ins Auge.Ich bin Octave Nünlist und meine Berufung ist die Mö-belrestauration. In Amriswil habe ich mein Restaurati-onsatelier und in Egnach den Verkaufsladen mit Anti-quitäten.Als ich das erste Mal im Dachraum des Schlosses ei-nen Kaffee im Restaurant trank, fiel mir sofort eine Aufsatzkommode auf, die so unscheinbar und traurig dastand. Ich wusste sofort, dass das ein wertvolles und seltenes Möbel ist. So erging es mir auch bei den anderen zwei Möbeln ein Büffet aus der Gegend von Egnach und ein kleineres zweites Büf-fet. Bei meiner dritten Ausstel-lung im Schloss habe ich mich spontan entschlossen, diese drei antiken Möbel zu restaurieren. Ich nahm mit dem Vorstand Kontakt auf und wir vereinbarten, dass jedes Jahr ein Möbelstück meine „ Restaurationsklinik „ besucht.Mit meiner reiche Erfahrung in den überlieferten Hand-werkstechniken, Kenntnisse der Möbelgeschichte und ein umfassendes Lager an antiken Bestandteilen, Höl-

zern und Furnieren habe ich mit Freude und Begeisterung die Möbel nach und nach restauriert. Ich arbeitete Schritt um Schritt: Traditionelle Schrei-nerarbeiten, Entfernen des alten Lacks, Schlösser revi-dieren und fehlende Schlüs-sel einpassen, Oberflächen-behandlung und Beschläge reinigen und anbringen.“ Und so durfte ich mit erleben wie die Unikate Ihre wunder-bare und einzigartige Aus-strahlung wieder erlangten. Diese anspruchsvolle, Inte-ressante Arbeit hat mich sehr gefreut und ich bin glücklich, dass die Schloss-Möbeln Ihre Funktionalität und Schönheit wieder ausstrahlen.

Octave Nünlist

OCTAVE - möbelkulturIhr Fachmann für Möbelre-stautation - Antiquitäten An- und Verkauf - Einzelan-fertigungen

Restaurationsatelier: Winkelriedstrasse 118580 AmriswilTel. 071 411 52 12

Laden:Bahnhofstrasse 229322 EgnachMobil 078 810 99 39

[email protected]

Im Namen des Stiftungsrates möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich für die sehr grosszügige Unterstüt-zung durch Herr Nünlist be-danken. Die Möbel haben durch die Restauration einen ganz anderen Charakter be-kommen und sind heute für

die Stiftung Schloss Roggwil zu Schmuckstücken gewor-den.Wir vom Stiftungsrat durf-ten Herr Nünlist als absolu-ten Fachmann in Sachen Antiquitäten kennenlernen. Man kann sagen, er hat uns Nichtantiquitätenkenner et-was die Augen geöffnet. Wir schätzten an der OCTAVE-Möbelkultur die hohe Fach-kompetenz, aber auch die spontane und unkomplizierte Art von Herr Nünlist. Unsere Gäste und wir wer-den immer wieder Freude an den schön restaurierten Mö-beln haben können.

Markus Zürcher

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Eine Hochzeit im Schloss

Hätte mich jemand vor zwei Jahren gefragt, wie ich gerne heiraten wür-de. Ich hätte geantwortet: „Sicher nicht in Weiss und schon gar nicht auf einem Schloss“. Eine Bilderbuch-Hochzeit mit fliegenden Tau-ben, gediegenem Apéro und farblich abgestimmten Blumenschmuck, mag für andere richtig sein, für uns ist das nichts, da waren mein Freund und ich uns einig.

es sich in diesem Gewölbe oder jenem Saal feiern liesse. Doch irgendetwas war im-mer. Mal passte das Datum nicht, mal war der Saal zu klein, dann wieder der Miet-preis zu hoch. In Roggwil passte plötzlich al-les. Die Grösse war ideal, die Lage perfekt und die Wiese hinter dem Schloss schien nur darauf zu warten, von ei-ner grossen Hochzeitsgesell-schaft bevölkert zu werden. Und so kam es, dass ich am 4. September 2010 in einem kurzen, aber weissen

Zumindest dachten wir das, bis wir an einem kalten Fe-bruartag im Gewölbekeller des Schloss Roggwil standen und wussten: das ist es. Hier wollen wir heiraten. In einem Schloss. Eben doch. Nicht, dass wir zuvor nicht ande-re Orte besichtigt hätten. Wir haben schicke Bars be-sichtigt und in gediegenen Landgasthöfen Probe ge-gessen, wir standen in leeren Fabrikhallen herum und ver-suchten uns vorzustellen, ob

Kleid auf der Schlosswiese stand und eine Taube flie-gen lies. Neben mir mein mir frisch angetrauter Mann, im schwarzen Anzug. Kitschig wie aus dem Bilderbuch, aber wunderschön. Die Son-ne strahlte, alles war festlich geschmückt, auf weissen gedeckten Tischen standen allerlei Leckereien bereit, die Kellner reichten Cham-pagner und ein Saxophon Quartett unterhielt die Gäste auf höchstem Niveau.

Weil wir aber bei aller Ro-mantik doch auch ein rau-schendes Fest feiern wollten, verfrachteten wir später die ganze Gesellschaft, stiegen selbst in einen alten VW-Bus und tanzten im Löwen in Sommeri bis der Morgen graute und unsere Füsse wehtaten. Noch heute den-ken wir immer wieder gerne an diesen herrlichen Tag und die lange Nacht zurück. Dass wir unseren ersten Hochzeits-tag trotzdem vergessen ha-ben, liegt nur daran, dass fünf Tage zuvor unser Sohn zur Welt kam.

Katja Fischer

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Frühling konnten wir unter Anleitung von Christoph das alte Spritzenhaus neu strei-chen. Bei jeder Fronarbeit haben wir neben der Arbeit immer schöne Kontakte un-tereinander und einen ge-nüsslichen Znüni, welcher uns jeweils grosszügigerwei-se vom „de roggwiler beck“ gesponsert wird. Vielen herz-lichen Dank!

Wir vom Stiftungsrat bedan-ken uns an dieser Stelle bei allen Personen und Instituti-onen die sich zur Erhaltung des Schlosses Roggwil einset-zen. Über die ersten Monate durfte ich immer wieder spü-ren, wie viele Leute sich für unser Schloss einsetzen und sich daran erfreuen.

Markus Zürcher, Präsident

Siftungsrat Okt. 2011:

PräsidentMarkus Zürcher

Vizepfäsident/Aktuarvakant

KassierHugo De Santi

Heimatschutzvertreter/BauchefThomas Munz

GemeindevertreterinYvonne Lüchinger

Finanzielles

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jahr eine Zunahme um mehr als CHF 20‘000.00. Allein die Mängelbehebung an den elektrischen Installationen (Kontrollbericht SACIN AG) kostete über CHF 4‘000.00 und der Ersatz des Heisswas-serboilers nochmals CHF 3‘600.00. Der grösste Ertragsposten ist wie jedes Jahr die Einnahme aus der kurzfristigen Vermie-tung des Festsaales und der übrigen Räume (2010 CHF 46’301.75). Der positive Trend hat sich im Jahr 2010 fort-gesetzt. Wobei die Aufwen-dungen teilweise überpro-portional waren.Nur aus den Mieteinnahmen alleine könnte das Schloss nicht erhalten werden. Da-für braucht es das Engage-ment und die Mithilfe vieler Freunde und Gönner der Stiftung Schloss Roggwil. Für dieses Engagement und die Mithilfe, sei es in Form von Jahresbeiträgen und Geld-/Naturalspenden oder in Form von Muskelkraft an den Fronarbeitstagen, möchten wir uns an dieser Stelle herz-lich bedanken.Wir bitten Sie, den beige-legten Einzahlungsschein für Ihren Mitgliederbeitrag oder ihre Spende zu benutzen. Der Jahresbeitrag beträgt CHF 20.00 und der Einmal-beitrag CHF 200.00.

Für Ihren Beitrag danken wir Ihnen im voraus herzlich.

Hugo De Santi, Kassier

Die Turbulenzen rund um den abgetretenen Verwal-ter schlagen natürlich wie erwartet in unserer Jahres-rechnung massiv negativ zu Buche. Im Jahre 2010 stan-den einem Betriebsaufwand von CHF 133‘186 Einnahmen in Höhe von CHF 92’474 ge-genüber. Dies ergibt einen Verlust von CHF 40‘712. Die Erklärungen für dieses nega-tive Resultat sind vielseitig. Hier eine Auflistung der wich-tigsten Gründe: Infolge eines Fehlers in den Abrechnungen für den Strombezug vom 1. Oktober 2008 bis 31. Dezember 2010 entstehen der Stiftung nach-trägliche Mehrkosten von CHF 7‘568.15.Wegen der Neubesetzung der Verwalterstelle (Lehr-stand und offene Wohnungs-mieten) musste die Stiftung CHF 10‘200.00 Mieteinnah-men für die Schlosswohnung und ca. CHF 10‘000.00 Mie-teinnahmen der Schloss-räumlichkeiten (Debitoren-verluste) abschreiben. Leider geriet die Stiftung im Zusammenhang mit den or-ganisatorischen und perso-nellen Unstimmigkeiten mit dem damaligen Verwalter in ein Gerichtsverfahren was eine vorsorgliche Rückstel-lung von CHF 8‘000.00 nötig machte.Das Konto Unterhalt Schloss-gebäude wurde ebenfalls arg strapaziert und verzeich-nete gegenüber dem Vor-

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Ein Jahr SchlossverwaltungDie Zeit vergeht wie im Fluge… endlich war es so-weit, wir durften als neue Schlossherren unser neues Domizil beziehen. Grad zu Beginn wurden wir mit viel viel Laub von unserer schö-nen Linde hinterm Schloss und den Obstbäumen vorm Schloss verwöhnt. Die Kinder freuten sich natürlich über die Laubhäufen, welche wir jeden Tag zusammenfegten. Es folgte die etwas ruhigere Winterzeit im Schloss. Wir er-lernten wieder das Heizen mit Holz in unserer heime-ligen Verwalter-Wohnung. Es war für uns eine grosse Um-gewöhnung, da wir vorher in einem Mehrfamilienhaus von allen Seiten beheizt wurden. Hier hiess es dann plötzlich: alle Türen schliessen, Finken anziehen… aber wir genies-sen den schönen warmen Kachelofen, schliesslich ist er auch als Pizzaofen brauch-bar. Wir durften das Schloss in ein weihnachtliches Gewandt hülle und pünktlich zum Christbaumverkauf schneite es. Viele Familien kamen zum alljährlichen Kasperlitheater und Adventfensteröffnung.Wunderschön war es zu se-hen, wie schön es rings ums Schloss aussieht, wenn alles beginnt zu blühen. Mit den Frühlingsgefühlen nahmen dann auch die Trauungen in unserer kleinen Kapelle wie-der zu. Allein 41 Trauungen / Aperos / Hochzeitsfeste wur-

den bzw. werden in diesem Jahr noch im Schloss Roggwil gefeiert. Wir freuen uns jedes Mal mit dem Brautpaar und versuchen alles Mögliche, um Ihnen einen unvergess-lich schönen Tag bei uns im Schloss zu bereiten. Ein kur-zer, aber dennoch schöner Sommer geht nun schon wieder zu Ende. Wir sind sehr froh über die vielen positiven Rückmeldungen und hoffen auch weiterhin auf viele Trau-ungen, Geburtstagsfeste, Sit-zungen, Ausstellungen usw. in den folgenden Jahren. Einen Dank möchten wir un-seren Schlossfrauen ausspre-chen, welche bisher schon 470 Arbeitsstunden geleistet haben, die Gesellschaften entlastet und für schöne Feste gesorgt haben. Aus-serdem danken wir unserem Reinigungspersonal und un-serer Vertretung, wenn wir uns einmal ein paar Tage Auszeit nehmen. Zurück-blickend möchten wir uns ebenfalls für das entgegen-

gebrachte Vertrauen und die tolle Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat bedanken.

Wir fühlen uns in Roggwil sehr wohl und wurden von allen sehr freundlich aufgenom-men. Für unsere zwei Kin-der ist es ein wunderschönes Aufwachsen.Vielleicht können wir auch Sie im Schloss Roggwil beg-rüssen.

Vielen Dank und freundliche GrüssePascal, Nicole, Lavinia und Livio Gmünder

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Die ehemaligen Räume der Evangelischen Kirchge-meinde im Schloss Roggwil wurden neu gestrichen und liebevoll eingerichtet, und seit Juni 2011 verwirklichen Claudia Laux aus Roggwil und Andrea Weidmann aus Arbon darin ihren Traum: Ein Ort, an dem Menschen neue Kraft und viel Herzensfreude tanken können – das HERZ-ATELIER.

Fühlen Sie sich kraftlos, sind Sie mit einer bestimmten Si-tuation überfordert, spüren Sie Traurigkeit, haben Sie Schmerzen, oder möchten Sie sich einfach nur wieder einmal verwöhnen lassen, dann sind Sie im HERZ-ATE-LIER am richtigen Ort.

Bei Claudia Laux und Andrea Weidmann, die beide in den letzten Jahren verschiedene Ausbildungen mit Diplom

Unsere neue Mieterinnen

absolviert haben, wird Ihr Körper wie ein Musikinstru-ment neu gestimmt. Dies er-folgt durch Gespräche, Reiki, Fussreflexzonenmassagen, Energiebehandlungen, Be-wusstseinsarbeit oder Malen.In Zukunft sollen auch Medi-tationen, Engelsmalen und weitere Inhalte für Gruppen sowie spezielle Events an-geboten werden. Das HERZ-ATELER wird ein Raum für Begegnungen, den man mit

neu gewonnener Leichtig-keit und Lebensfreude wie-der verlässt.

Melden Sie sich einfach, wir freuen uns auf Sie.

Andrea Weidmann Tel. 079-645 48 78Claudia LauxTel. 079-354 27 85

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Der Stiftungsrat und sicher auch alle Stiftungsmitglieder möchte sich bei den ausgetretenen Ratsmitglieder ausserordentlich für die geleisteten Arbeiten und die geschätzten Verdienste über die teilweise sehr lange Zeit herzlich bedanken. Es ist natürlich sehr schade, all die Er-fahrung und die geschätzten Kollegen zu verlieren. Auf der anderen Seite verstehen wir je-den einzelnen Rücktrittsgrund. Der Stiftungsrat wünscht den austretenden Mitgliedern alles Gute für die Zukunft und freut sich natürlich über jeden weiteren Kontakt und die weitere Verbundenheit mit unserem Schloss.

Nachfolgend eine kurze Auflistung der Mitgliedsjahre und der jeweiligen Tätigkeiten.

Daniel Kaspar 11 Jahre Präsident8.5 Jahre Aktuar,total 19.5 Jahre

Mit fast 20 Jahren im SR hat Daniel sehr viel für unser Schloss geleistet. Seine ruhige, pflicht-bewusste Art haben wir sehr geschätzt. Da-niel wird sich auch weiterhin stark fürs Schloss einsetzen und bei der Fronarbeit eine führen-de Rolle übernehmen.

Max Bühler 15 Jahre Gemeindevertreter u. Kulturverantwortlicher

Max hat uns auf öffentlicher Ebene sehr gut und initiativ vertreten. Das Schloss stand für ihn immer im Mittelpunkt. Mit der Organisa-tion von Kulturanlässen brachte er Leben ins Schloss.

Peter Kürsteiner 12 Jahre Bauverantwortlicher

Peter hat mit seinem guten Auge das Schloss in seinem heutigen Zustand prachtvoll erhal-ten. Er hat sein gestalterisches Können auch in die Schlossnachrichten und unseren Auf-tritt nach aussen einfliessen lassen.

Hans-Jörg Keel 8 Jahre Kassier

Als Kassier hat uns Hans-Jörg immer genau aufgezeigt wie wir finanziell liegen. Weiter hat er sich stark engagiert bei Anlässen wie auch der Vertretung der Schlossverwaltung.

Hendrika Tanner 3 Jahre Künstlerisches

Hendrika setzte sich für unsere kulturellen Auf-gaben ein und war jederzeit bereit in ande-ren Ressorts engagiert mitzuarbeiten.

Dimitra Christoudi 2 Jahre Kultur

Durch ihre Kreativität konnte Dimitra in der kurzen Zeit einige Ideen umsetzen. Dimitra verlegte ihren Wohnsitz in diesem Jahr zurück nach Griechenland.

Dank an ausgetretene Stiftungsräte

SCHLOSSNACHRICHTEN 11

Dank an ausgetretene Stiftungsräte

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Besuchen Sie uns auch auf www.schloss-roggwil.ch

Bitte vormerken: nächste Stiftungsversammlung, Samstag, 28.04.2012