RI "Weiterbildungsperspektiven 2012/13

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Semiarprogramm Renner Institut Steiermark: umfassende "Perspektiven" FÜR UNSERE ZUKUNFT!

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Die Reformpartnerschaft zwischen SPÖ und ÖVP verfolgt seit 2010 ein großes ge-meinsames Ziel: Die Steiermark muss zukunftsfähig bleiben. Es geht dabei darum, auch den nächsten Generationen jenen politischen Handlungsspielraum zu sichern, mit dem es auch weiterhin gelingt, den Standort Steiermark im globalen Wettbewerb der Regionen so zu positionieren, dass wir Wirtschaftswachstum und Beschäftigung sichern können. Denn nur über diesen Weg werden wir auch unser Sozial- und Ge-sundheitssystem absichern, ein System, das nach wie vor eines der besten in ganz Europa ist.

Die Politik der letzten Jahrzehnte hat zu breite und teilweise ineffiziente Strukturen zugelassen, die wir mit den vorhandenen Einnahmen nun nicht mehr finanzieren können. Umfassende Reformen im Strukturbereich, vor allem in den Bereichen Ge-sundheit, Bildung, Verwaltung und Gemeinden sind daher unverzichtbar und werden derzeit von den Reformpartnern SPÖ und ÖVP Schritt für Schritt umgesetzt. Es wäre unverantwortlich, in den nächsten Jahren jährliche Neuverschuldungen in Milliarden-höhe einzugehen. Wir werden daher alles unternehmen, damit die nächsten Genera-tionen von Steirerinnen und Steirern in eine gute Zukunft gehen können.

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Gerade in Zeiten wie diesen stellt Bildung für jede und jeden von uns den Schlüssel dazu dar. Das Renner-Institut Steiermark bietet daher wieder eine reichhaltige, moderne Palette an hochqualitativen Seminaren zur Aus- und Weiterbildung an. Den Steirerinnen und Steirern soll die Möglichkeit geboten werden, sich in ihrer unmittelbaren Umgebung, frei zugänglich und leistbar, Wissen anzueignen.

Mit einem neuen, frischen Team von höchst professionellen Trainerinnen und Trainern bietet das Renner-Institut Steiermark die bestmöglichen Voraussetzungen dafür, dass bildungshungrige Menschen in unserem Land einen erfolgreichen Weg in die Zukunft gehen können. Somit wünsche ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Freude und Erfolg bei den verschiedenen Kursen und Seminaren.

LH Mag. Franz Voves

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Inspirationen und Gedankengüter formen unsere Welt. Durch Bildung können Erkenntnisse generiert werden, die in der heutigen Generation und auch noch weit darüber hinaus wirken. Erkenntnisse wachsen, werden durch zusätzliche Perspektiven klarer und führen zu unvorhergesehenen Begleiterscheinungen. Sie reifen zu neuen Einsichten. Unsere Werte waren früher jedoch beständiger und veränderten sich eher wenig spürbar.

Um unsere Zukunft bestmöglich zu gestalten, müssen wir sie aus einer ganz-heitlichen Perspektive betrachten. Wir leben mittlerweile in einer äußerst schnelllebigen Zeit und müssen lernen mit dieser Unbeständigkeit umzugehen. Wir benötigen Grundsätze, an denen wir uns orientieren können, die uns bei der täglichen Hektik, doch Richtung und Ziel weisen. Im Sinne „weiterbilden“, um in einer sich verändernden Welt weiter zu denken.

Das Renner-Institut hat sich mit dem neuen Studienprogramm Weiterbildungs-perspektiven 2012/2013 dieser Aufgabe verschrieben. Das vorliegende Pro-gramm ist nicht nur in einem neuen Design gehalten, sondern versucht auch, alle Perspektiven aus der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft einzufangen, und dabei altbewährte sowie innovative Konzepte in die Bildungs-arbeit einfließen zu lassen.

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Es steht eine Vielzahl an ausgezeichneten TrainerInnen für dieses Semester zur Verfü-gung. Jede Trainerin und jeder Trainer wird in den einzelnen Seminaren, Workshops und Weiterbildungslehrgängen, mit sowohl fachlicher als auch sozialer Kompetenz, dafür Sorge tragen, dass wir optimal vorbereitet die großen Herausforderungen unserer Zeit und unseren Alltag bestmöglich bewältigen können.

„Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung.“ Im politischen, wie auch im per-sönlichen Bereich liegt es an uns selbst, die Veränderung aktiv aufzugreifen und nach unseren Vorstellungen die Zukunft zu gestalten. Das RI bietet dafür mit seinen weit gestreuten Weiterbildungsperspektiven die besten Voraussetzungen für den Erfolg.

LAbg. Hannes Schwarz Dieter Prasch Landesbildungsvorsitzender RI-Landesstellenleiter

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Anmeldungen über unsere Homepage www.renner-institut-stmk.at,

via www.facebook.com/ristmk, per E-Mail [email protected] oder

Telefon 0316/702 640 direkt an unsereLandesgeschäftsstelle.

Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Sollte die maximale für ein

Seminar vorgesehene TeilnehmerInnenanzahl überschritten werden, bieten wir einen zweiten

Termin für diese Weiterbildung an.

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Modul 1: Zeit- und Selbstmanagement; Zielformulierungen Prioritäten in der politischen Arbeit - Verhältnis „wichtig und dringend“ Zeitdiebe - Was hält uns auf? Führungsaufgaben in der Ortspartei Was treibt uns an bzw. was motiviert uns, diese Arbeit zu tun?

Am Samstag 10. 11. 2012 von 9 bis 17 Uhr im Hotel Bokan, Mainersbergstraße 1, A-8051 Graz. Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 16

Modul 2: Wie schaffe ich Veränderung in der derzeitigen Arbeit - Was brauche ich dazu, was ist wichtig? Vom Partei- Vereinsobmann/-frau zum Leader einer Partei/eines Vereines Lösung von Konflikten in bestehenden Teams Emotionen in Teams und wie gehe ich damit um bzw. wie nutze ich sie?

Am Samstag, 23. 2. 2013, von 9 bis 17 Uhr im Hotel Bokan, Mainersbergstraße 1, A-8051 Graz. Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 16

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Es war einmal ein Konflikt ...

DER hatte Macht, Gier und Ego auf seiner Seite ...

Doch plötzlich geschah ES ...

Am Samstag, 15. 12. 2012, von 9 bis 17 Uhr Hotel Paradies, Straßganger Straße 380 b, 8054 Graz; Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 15

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Image ist nichts anderes als das Bild, das andere von Ihnen haben. Aber dieses Bild, vor allem der erste Eindruck, den Sie in den ersten 7-20 Sekunden hinterlassen, ist ganz entscheidend für Ihren Erfolg. Niemand kann es sich wirklich leisten, die Macht des ersten Eindrucks zu ignorieren, schon gar nicht im politischen Alltag. Auf Sie wartet ein erlebnisreiches Seminar, eine lebendige Mischung aus Wissensvermittlung, praktischen Übungen und Reflexionen, Fotoshooting mit Studio vor Ort, Outfit- und Stylingbera-tung. Sie erweitern Ihr Ausdrucksrepertoire und wissen, wie Sie sich richtig und sympa-thisch in Szene setzen können - allgemein und auch vor der Kamera.

Seminarinhalte Kleidung ist Kommunikation auf den ersten Blick Soziale Rolle & Imageziele Bildkommunikation, Körpersprache Richtiges, vorteilhaftes Posing vor der Kamera Selbst- und Fremdwahrnehmung Businessfarben und ihre psycho-logische Wirkung Welche Kleidung passt zum Berufsbild und/oder zur politischen Funktion? Do‘s und Dont‘s in der Business Kleidung für Damen und Herren

Bitte mitnehmen: mind. 3 Outfits (inkl. Schuhe , Gürtel, Hemden, Blusen etc.), die Sie in Ihrem Berufs- bzw. politischen Alltag tragen Falls vorhanden auch einige bereits veröffentlichte Bilder von Ihnen, die Sie bei einem Auftritt bzw. im Rahmen Ihrer Tätigkeit zeigen (alleine oder mit anderen)

Am Freitag, 18. 1. (von 17 bis 21 Uhr) und Samstag, 19. 1. 2013 (von 9 bis 17 Uhr)im Hotel Landskron, Am Schiffertor 3, 8600 Bruck a.d. Mur. Teilnahmebeitrag: 99 Euro (inkl. Übernachtung); Maximale TeilnehmerInnenzahl: 15

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„Matrix-Transformation“, „Quantenheilung“, „Matrix Energetics“ – mittlerweile gibt es viele Bezeichnungen für diese Technik, mit deren Hilfe Blockaden gelöst und neue Möglichkeiten für jegliche Probleme gefunden werden können.

Die 2-Punkt-Methode ist eine leicht zu erlernende Technik, die erstaunliche Ergebnisse bringt. Nach den Erkenntnissen der Quantenphysik entsteht alles aus Energiefeldern, die das Potential für alle möglichen Realitäten bilden. Erst wenn jedoch die Energiewel-le auf Gedanken und Gefühle stößt, mit denen sie in Resonanz ist, entwickelt sich eine ganz bestimmte Möglichkeit zur persönlichen Realität.

Somit sind auch physische, psychische und emotionale Blockaden in all unseren Lebensbereichen aus Sicht der Quantenphysik lediglich Störungen im Energiefeld, wel-che mit Hilfe der 2-Punkt-Technik wieder transformiert werden können. Ist die Blockade einmal aufgelöst, ebnet sich der Weg zu neuen (Lösungs-)Möglichkeiten von alleine. Der Startimpuls für den Transformationsprozess wird zudem im Regelfall auch sichtbar, wenn die behandelte Person von einer sanften Welle erfasst wird, die im Augenblick der Veränderung durch den Körper strömt und somit das eigene Quantenfeld wieder in die ursprüngliche Ordnung bringt.

Am Samstag, 9. 2. 2013, von 9 bis 17 Uhr im JUFA Fürstenfeld, Burgenlandstraße 15, 8280 Fürstenfeld. Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 16

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Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fraktionen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Ortsparteivorsitzende

Zielsetzung: Was man gerne macht, macht man gut. Aus jeder Mitarbeiterin/jedem Mitarbeiter in der Fraktion optimale und authentische MandatarInnen machen.

Inhalt: Stärken-Schwächen-Analyse Erkennen der eigenen Potentiale Bestmöglicher Einsatz im politischen Alltag

Am Samstag, 2. 3. 2013, von 9 bis 17 Uhr im JUFA Leibnitz, Klostergasse 37, 8430 Leibnitz.Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 12

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Für eine durchschnittliche Arbeitsstelle bewerben sich in Österreich ca. 50 bis 600 Personen. Davon werden 3 bis 10 Personen für ein persönliches Gespräch ausgewählt. Diese erste Aus-wahl ist knallhart. Die Personalverantwortlichen haben ihre Erwartungen an die Bewerber-Innen und an deren BeWERBUNGsunterlagen in den letzten Jahren stark hinaufgeschraubt. Was für Bewerbungssituationen vor 5 bis 10 Jahren gegolten hat, ist heute überholt und einfach out. Wer das brutale Casting der ersten Runde überstehen will, muss genau wissen, wie diese BeWERBUNG in eigener Sache erfolgen muss. Dazu gehört: das Wissen um positi-ve und negative Reizwörter in BeWERBUNGsituationen; die Fähigkeit, sein Potential für einen Arbeitgeber nutzenbringend darzustellen und zu präsentieren; die richtigen Informationen zu übermitteln; die hintergründigen Absichten der Arbeitgeber zu berücksichtigen; und eine erfolgversprechende BeWERBUNGsstrategie mit einem Plan B;

Die Inhalte dieses Workshops sind maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der einzelnen Teil-nehmerInnen. Idealerweise nehmen Sie einen Laptop und evtl. bereits vorhandene Bewer-bungsunterlagen mit, um diese im Workshop zu überarbeiten.

Der Trainer ist seit ca. 10 Jahren als persönlicher Bewerbungs- und Karrierecoach tätig. Die Erfolgsquote seiner KundInnen liegt bei 75% ...

Am Samstag, 16. 3. 2013, von 9 bis 17 Uhr im JUFA Graz, Idlhofgasse 74, 8020 Graz. Teilnahmekostenbeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 8

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Glücklich sein, wer will das nicht? Ist Glück reine Glückssache oder bin ich meines Glückes Schmied? Welche Möglichkeiten habe ich, mein Glück selbst in die Hand zu nehmen?Basierend auf der Positiven Psychologie nach Seligman erarbeiten wir in diesem Seminar, welche Faktoren für das Gefühl, glücklich zu sein, verantwortlich sind und – vor allem – was Sie selbst dazu beitragen können.

Zielgruppe: Alle, die glücklich bleiben oder glücklicher werden wollen.

Inhalte: Ergebnisse der Glücksforschung Irrtümer über das Glücklichsein Glück ist trainierbar 3 Säulen für Ihr Glück

Methoden: Selbstreflexion, Einzelarbeit, Gruppenarbeiten, Impulsreferate, Diskussionen, Humor.

Am Samstag, 13. 4. 2013, von 9 bis 17 Uhr in der Otto Möbes Akademie, Stiftingtalstraße 240, 8010 Graz. Teilnahmekostenbeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 15

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In diesem Seminar lernen Sie das mächtige Werkzeug Social Media selbst professionell für Ihre Zwecke zu nutzen und Web 2.0 als eigene Marketing-Plattform effektiv und effizient einzusetzen. In der Welt von heute gibt es vielfältige Möglichkeiten, um Ihre wirtschaftlichen oder persönlichen Ziele und Anliegen an die Öffentlichkeit und Zielgruppen zu kommuni-zieren. Damit Sie mit diesen Entwicklungen Schritt halten können, sind jedoch erweiterte Kenntnisse und Fähigkeiten im Umgang mit diesen neuen Medien unumgänglich.

Sie erhalten vormittags zuallererst eine umfassende Einführung in die theoretischen Grund-lagen und neuesten Forschungsergebnisse im Bereich Social Media und Web 2.0. Der Nach-mittag ist dann als interaktiver Workshop gestaltet, bei dem Sie durch verschiedene prak-tische Beispiele den theoretischen Inhalt direkt umsetzen können. Durch den Einsatz von zwei Trainern werden Sie individuell und optimal, entsprechend Ihrer persönlichen Fragen, Wünsche und Erfahrungen, unterstützt und betreut.

Inhalte: Einführung in die Social Media Nutzung Bedeutung von Web 2.0 Blogs, Facebook, Twitter & Co. Möglichkeiten und Grenzen Ziele und Strategien Zielgruppen Relevante Kennzahlen Wichtige Regeln und rechtliche Aspekte Häufige Fehler Praktische Tipps & Tricks Voraussetzungen: Internet- und Facebook-Grundkenntnisse

Am Samstag, 27. 4. 2013, von 9 bis 17 Uhr im BFI Graz West, Eggenberger Allee 15, 8020 Graz; Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 10

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In diesem Seminar geht es nicht primär darum, Texte zu schreiben, sondern denZugang zum Schreibfluss zu finden. Dazu gehören auch, zu hohe Ansprüche abzubauen. Das wird mit Spielen und Übungen aus dem Improvisations-Theater erreicht. Vor der Verschriftlichung ist die Idee, die es gilt spontan abzufangen, bevor sie von unserem Verstand bewertet und dadurch allzu oft verworfen wird.

Kennenlernen von verschiedenen Methoden um eine Geschichte zu „finden“ Dinge zum Sprechen zu bringen Auf Objekte lauschen Verschiedene Methoden der Beschreibung und Erzählung

Ziel ist es, einen Impuls zu einem lustvollen Weiterschreiben zu legen. Tipps, Tricks, Wahr-nehmungs- und Standpunktsübungen sollen unter anderem helfen die Angst vor dem weißen Papier zu bannen.

Zielgruppe: Alle, die Spaß am Schreiben haben, damit beginnen wollen oder beruflich mit dem Verfassen von Texten zu tun haben.

Am Samstag, 11. 5. 2013 (von 9 bis 18 Uhr) im Trattnerhof Semriach, Unterer Windhof 18, 8102 Semriach; Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 8

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Ein Klick. Alle Pfl egeheim-plätze der Volkshilfe in der Steiermark.

www.meinpflegeplatz.at

Verband SozialdemokratischerGemeindevertreterInnen Steiermark

Regionengestalten.

Heimaterhalten.

Menschenbewegen.

www.team2020.at

Verband SozialdemokratischerGemeindevertreterInnen Steiermark

Regionengestalten.

Heimaterhalten.

Menschenbewegen.

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Die Debatte, das ist das (öffentliche) Streitgespräch. Sie zählt zu den „Königsdisziplinen“ der politischen Kommunikation. Wenn Du in Deiner Rolle als Politiker/in debattierst, so bist Du in Deiner ganzen Persönlichkeit gefordert. Denn um sich gegen eine/n fähige/n Konkurrenten/in durchzusetzen, braucht es inhaltliche Stärke, Selbstbewusstsein, rhetori-sches Geschick, Konzentration, Reaktionsschnelligkeit, Disziplin und Selbstbeherrschung.Unser Intensivseminar in Kleingruppen stärkt Dich für Deine kommenden Streitgesprä-che. Wir erproben uns gezielt an den Werkzeugen der Debattenrhetorik, erörtern strate-gische Aspekte und stellen Situationen aus Deiner Praxis nach.

Seminarinhalte „Architektur“ und Strategie des politischen Streitgesprächs Durchsetzungsorientierte Argumentationstechnik Schlagfertigkeit in Theorie und Praxis Wege zur authentischen Rhetorik: die wertefundierte Rede Die Sprechwirkung steigern Körpersprache in der Debatte Individuelle Analyse der TeilnehmerInnen, videounterstütztSeminarziel: Auftreten, Argumentation und Schlagfertigkeit in Debatten nachhaltig verbessern.

Am Freitag, 24. 5. (von 17:30 bis 21:30 Uhr) und Samstag 25. 5. 2013 (von 9 bis 17 Uhr) im Hotel Paradies, Straßganger Straße 380 b, 8054 Graz; Teilnahmebeitrag: 99 Euro (inkl. Übernachtung); Maximale TeilnehmerInnenzahl: 12

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Sie kennen die Situation: Sie haben eine konkrete Idee zu einem Design, wissen aber nicht, wie Sie diese umsetzen können? Es geht zumeist um ein Zusammen-spiel zwischen Bild(ern) , Grafik(en) und Text(en). Doch wie kombiniere ich diese Elemente so, dass sie gut rüberkommen, Emotionen auslösen und Interesse wecken?

Erfahren Sie in diesem Seminar Gestaltungs-Möglichkeiten aber auch -Regeln anhand praktischer Beispiele für den Bildschirm (Facebook/Homepage Banner) und Druck (Flugblatt).

Eine Kurzeinführung zu jeweils 2 Stunden in Adobe® Photoshop® und Indesign® gibt Ihnen Einblick in die professionelle Bildgestaltungs- und Layout-Software. Ziel ist es, sich selbstständig in die Programme vertiefen zu können - eine gute Basis, um zukünftig Ihre Ideen in Layouts umzusetzen.

Am Samstag, 8. 6. 2013, von 9 bis 17 Uhr im BFI Graz West, Eggenberger Allee 15, 8020 Graz; Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 10

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Ausgangssituation: Die menschliche Stimme ist permanenter, emotionaler Begleiter der gesprochenen Sprache – bei Einzelgesprächen, Meetings, Seminaren, Vorträgen und Reden.Ihre individuelle Stimme ist eine akustische Visitenkarte – am Telefon, auf dem Anruf-beantworter oder bei Konferenzschaltungen.

Ziel:In diesem Seminar steht Ihre persönliche Stimme im Mittelpunkt von Kommunikation und Rhetorik. Der Stimmklang, ein wichtiger Teil Ihrer nonverbalen Fähigkeiten, bringt Mimik und Gestik erst in Einklang mit dem Gesagten.Gegen Heiserkeit und den berühmten „Frosch im Hals“ gibt es Tipps und Tricks .Entdecken Sie Ihre stimmlichen Fähigkeiten, so erkennen Sie, was alles in Ihnen steckt.

Stimmcoaching ermöglicht, dass Sie dieses Potential für die Umwelt hörbar machen – damit Sie „Anklang“ finden und Ihre Stimme zum unverwechselbaren Original wird!

Am Samstag, 29. 6. 2013, von 9 bis 17 Uhr im JUFA Tieschen, Patzen 90, 8355 Tieschen; Teilnahmebeitrag: 49 Euro; Maximale TeilnehmerInnenzahl: 15

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Diese Ausbildungen können von Organisationenund Gruppen gebucht werden. Das Renner Institut

übernimmt dafür alle anfallenden TrainerInnen-Kosten und die veranstaltende Organisation

übernimmt die Kosten für den Tagungsort und dieVerpflegung.

Buchungen auch hier bitte über unsere Homepage

www.renner-institut-stmk.at,via www.facebook.com/ristmk, per E-Mail [email protected] oder

Telefon 0316/702 640 direkt an unsereLandesgeschäftsstelle.

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Die SPÖ-Ortsorganisation wird auf mehreren Ebenen mit neuen Herausforderungen kon-frontiert. Zu viele Sitzungen und Planungsprozesse dauern oftmals zu lange und sind alles andere als effizient. Für das bestmögliche Meistern dieser Herausforderungen benötigen wir auch bestmögliche Werkzeuge, welche unsere Kommunikation, unsere Zielfindungen und unsere Planungsprozesse entsprechend unterstützen. Eine Moderation steuert Kommuni-kationsprozesse effizient. Die Aufgabe des Moderators/der Moderatorin besteht darin, die Gruppe in einen kreativen Zustand zu versetzen, aus welchem heraus Probleme und Themen zielgerichtet und ergebnisfokussiert behandelt werden können. Das RI Steiermark bietet nun genau für diesen Zweck anstelle eines mehrstufigen Moderationskurses einen zweitägigen Intensivlehrgang an, in dem die wichtigsten Techniken für Moderationen und das effiziente Führen von Sitzungen gelernt werden.

Die Ziele sind klar: Kürzere und wirkungsvollere Sitzungen Strukturieren von Prozessen Klare und kontrollierbare Ergebnisse (Tätigkeitskatalog und Zeitplan)

Der Intensivlehrgang beinhaltet: Grundlagen der Moderation und persönliche Vorbereitung (Checklisten und Moderationsdesign) Aufbau eines blitzschnell abrufbaren Ressourcezustan-des für den/die ModeratorIn Set up und Einstieg in die Moderation/Sitzung Methoden zur Themenfindung Modelle zu Themenbearbeitung (T.O.T.E., S.C.O.R.E., SWOT-Analyse) Übungen und Arbeitsmethoden für Zwischendurch Hilfreiche Fragestellungen,systemische Fragestellungen Ergebnisspeicher und Controlling

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Zielgruppe:Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den FraktionenGemeinderätinnen und GemeinderäteOrtsparteivorsitzende

Zielsetzung:Welche Veranstaltungen werden von wem nachgefragt und wie finde ich den optimalen Ort (Gemeinde, Ortsteil) dafür. Gezielte Planung auf verschiedene Zielgruppen (Kinder, Jugendliche, Ältere, Frauen, Wirtschaft…).

Inhalt: Strategische Planung Konkrete ZielsetzungAblaufplan für ein Jahr erstellen

Dauer:Halbtagesseminar oder Ganztagesseminar

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Wie kann/soll die Ortsorganisation ab der Halbzeit im Gemeinderat und der Gemeinde spür- und sichtbar werden? Was braucht es dazu?

Wie können wir unser Wahlprogramm umsetzen?

Konstruktive Arbeit im Gemeinderat und Prüfungsausschuss.

Wie transportieren wir unsere Arbeit in die Öffentlichkeit?

Diese und aktuelle Fragen werden besprochen und in der Gruppe die Vorgehensweise entwickelt und trainiert.

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Das direkte und persönliche Gespräch ist das stärkste und persönlichste Instrument in der Wahlwerbung. Wir kommunizieren mit den WählerInnen direkt und auf Augen-höhe. Das klingt sehr einfach, ganz natürlich und ist doch sehr anspruchsvoll. Denn wir alle sind Menschen mit Gefühlen, Stimmungen, Ängsten und Hoffnungen. Und niemand weiß, wer uns da auf der Straße so alles begegnen kann. Ein „normales“ Gespräch führen können wir alle, was machen wir, wenn das Gegenüber ein gut geschulter Gegner ist? Oder einfach nur wütend, aggressiv, desinteressiert?

Wir wollen Gespräche in der Wahlwerbung einfach, klar, deutlich und zielgerichtet führen. Und wenn GesprächspartnerInnen unangenehm werden, dann haben wir da so einige rhetorische Fähigkeiten, Schmankerl und Tricks auf Lager, um auch so ein Gespräch ganz toll zu bestehen.

Und außerdem beschäftigen wir uns mit den Besonderheiten, die an einem Infostand passieren (können). Dieses „Verhalten im öffentlichen Raum“ geschieht nach besonde-ren Regeln, deren Kenntnis uns wiederum Chancen in der Wahlwerbung eröffnet.

Zielgruppe: Alle Menschen, die in der Wahlwerbung tätig sind. Rufseminar für Organisationen und besonders empfehlenswert für Aktionsteams

Dauer: mindestens von 9 bis 17 Uhr, ideal sind 1,5 Tage

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Humor gewinnt immer! „Stimmung“ beeinflussen wir selbst! Jede Zelle soll dabei zum Lachen kommen. Humor bietet oft eine Lösung zur Deeskalation, gerade dann, wenn scheinbar alles festgefahren ist.

In dieser handlungs- und praxisorientierten Zeit werden verschiedene Möglichkeiten von humoristischen INTRAventionen angeboten und praktisch ausprobiert. Selbstver-ständlich gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Aspekte und die Geschichte des therapeutischen Humors und WIE LACHEN BEFREIT!

Können Sie sich darauf einlassen?

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„In der Kürze liegt die rhetorische Würze“ Aufmerksamkeit ist im Informations- und Multimediazeitalter ein überaus knappes Gut. Es ist deshalb vorteilhaft, die Kunst der kurzen Rede zu beherrschen und zu verfei-nern. Daher steht die Kurzrede im Mittelpunkt dieses Seminars. Inhalt: Wider die rhetorische Ausschweifung: Zur „Psychologie“ des langen und des kurzen Redens Schnell Argumente für die Kurzrede finden: das PETHOS-System und die Topik Niemals ohne roten Faden: Argumentationspläne und Standpunktformeln für die Kurzrede Anfang, Anekdote, Anschauungsobjekt & Co.: 12 Wege zum spannenden Einstieg „Nicht weniger als 93%“: Körpersprache und persönliche Wirkung Praxistraining, individuelles Feedback Zielgruppe: Abgeordnete, BürgermeisterInnen, GemeinderätInnen, FunktionärInnenAls Grundlage empfehlen wir, zumindest ein einführendes Seminar zum Thema Rhetorik besucht zu haben. Dauer: Minimum 1 TagZiel: Kurzreden überzeugender, spannender und sicherer über die Bühne bringenMethode: Inputs und Kurzvorträge, Diskussion, Einzel- und Teamarbeit, Redeübungen (zum Teil mit Videoaufzeichnung), Trainer- und Gruppenfeedback

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Anforderungen und Leistungsdruck am Arbeitsplatz werden immer größer. Am Ende des Tages hat man oft das Gefühl, viel getan zu haben, aber trotzdem nicht genug Zeit für wirklich Wichtiges zu haben. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen des persönlichen Arbeitsstils und ihrem Umgang mit der Zeit erarbeiten die TeilnehmerInnen Konzepte und Techniken, die sie sofort in die Praxis umsetzen können.

Inhalt: Persönliche Zeitanalyse Zeitverwendung (ABC-Analyse, Pareto-Prinzip) Ziele und Prioritäten – setzen und umsetzen Störfaktoren und Zeitdiebe – erkennen und eliminieren Kunst des Delegierens Selbstorganisation Nutzung des eigenen Leistungsrhythmus

Ziel: Sie erfahren, wie Sie mit Ihrer kostbaren Zeit bewusst umgehen können. Anhand von einfachen, nachvollziehbaren Strategien für den Berufsalltag, die auch großteils in der Freizeit Anwendung finden können, soll erarbeitet werden, die Zeit SINN - VOLL zu nutzen.

Methoden: Kurzreferate, Fragebögen, Arbeitsblätter, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Diskussionen.

Dauer: 1-2 Tage

TeilnehmerInnen: max. 15

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Die geleistete Arbeit von Mehr- und Minderheitsfraktionen wird entweder als Selbstverständlichkeit wahrgenommen oder die Wahrnehmung diesbezüglich fehlt. Damit ist es dann im letzen Jahr vor der Wahl schwierig, dies in der Öffent-lichkeit darzustellen. Die politischen Mitbewerber versuchen zudem, sich unsere Arbeit als „Federl auf den Hut“ zu stecken. Es gilt daher bereits jetzt geleistete Arbeit öffentlich zu machen (anhand von Fallsbeispielen aus der Gemeinde).

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Unser Alltag stellt oftmals hohe Anforderungen an uns und nicht immer ist es möglich, Stress sofort gut abzufangen. Oft sind es dann auch Ärger und andere negative Gefüh-le, die unser Stimmungsbarometer in den Frustbereich absinken lassen. Wir werden uns mit den negativen Auswirkungen von Stress beschäftigen und was erste Anzeichen von Burnout sind; unsere Stressoren kennen lernen und ganz persönliche Bewältigungs-strategien entwickeln. Wir arbeiten praktisch mit kreativen Methoden und schaffen mittels Musik, Tanz und Kreativübungen einen neuen Zugang zu uns selbst und unserer Gefühlswelt. Lassen Sie sich verzaubern mit Klängen aus dem Orient, spüren Sie die Wirkung einfacher, meditativer Bewegungen und die Freude an freier Tanzimprovisation. Ich spiele live auf meinen Instrumenten Ney (Bambusflöte) und Ud (orientalische Laute).

Inhalt: Auslöser und Ursachen von Stress Wirkung auf Körper und Psyche Was ist Burnout und wie erkenne ich es? Praktische individuelle Tipps zur Stressbewältigung „Flow“ und seine Geheimnisse Meditative Bewegungsabläufe und Improvisationstanz Tiefenentspannung mit Musik

Bitte bequeme Kleidung und Decke mitnehmen!

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Bin ich für alle der Mistkübel?

„Aug´ um Aug´, Zahn um Zahn“ Methode oder darf´s ein bisserl mehr Schmerz sein? ;)

Was unterdrücke ich alles? Wie gehe ich mit meiner angestauten Aggression um?

Wie aktiviere ich meine Lebenskraft „Mana“ via Huna-Techniken?

Wie fördere ich Wachstum statt Mangel in meinem Leben?

Bereit für mehr Atem durch Atemtechniken?

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„Erfolgreiche Menschen unterscheiden sich von nicht erfolgreichen dadurch, dass sie einmal öfter aufstehen als sie hinfallen.“

Fehler zu machen und das eine oder andere Mal auch zu scheitern, gehört für alle Menschen – und sehr oft auch in der Politik – zum Alltag. Trotzdem leben wir in einem Umfeld, in dem Scheitern verpönt ist und besitzen sehr oft keine Kultur, mit Fehlern umzugehen. Aber was bedeutet Fehler zu machen oder Scheitern? Vordergründig betrachtet: Es klappt nicht, wie vorgenommen. Idee und Ziel-vorstellung werden nicht erreicht. Beziehungen scheitern, berufliche Träume lassen sich nicht ver-wirklichen. Die meisten Menschen erleben Situationen, in denen sie scheitern, als unangenehm und verbunden mit Scham, Schuldgefühlen oder Versagensängsten. Oft ist die Angst, Fehler zu machen oder gar zu scheitern, sehr mächtig und sie lähmt alle unsere Energien. Schade um die verpasste Chance!

Zielgruppe: Menschen, die lustvolles Scheitern lernen wollen.Inhalte: Was ist eigentlich Erfolg? Selbstwert und Werte Eigene Erfolgs- und ScheiterbiographieZiele: Fehler und Scheitern mit Humor reflektieren, daran reifen und ge“scheiter“ werden. Zu wissen, dass Fehler und Scheitern zum Leben gehören, ist nicht genug. Wesentlich ist auch zu lernen, damit richtig umzugehen, und zwar nach außen hin und – noch viel wichtiger – mit uns selbst ins Reine zu kommen.Methoden: Selbstreflexion, Einzelarbeit, Gruppenarbeiten, Impulsreferate, Diskussionen, Humor.Dauer: 1 Tag

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Umgang mit Fehlern und Kritik Veränderungen

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Eine der größten Umwälzungen in der Geschichte der Neuzeit brachte die industrielle Revolution, die zu gigantischen Veränderungen im Leben der Menschen im 18. und 19. Jh. führte. Veränderungen, deren Auswirkungen wir heute noch spüren. Damals lebte noch mehr als 2/3 der Bevölkerung auf dem Lande und war mit der Produktion und Versorgung von Nahrungsmittel beschäftigt. In den feudalen Strukturen der damaligen Zeit lag die Verantwortung für das Wohlergehen der Untertanen in den Händen des Grundherrn. Mit der Bauernbefreiung wurden 1000ende Arbeitskräfte frei, die wieder in den Fabriken der Städte Arbeit fanden.

Mit der Zunahme im Sinne einer Verstädterung und der Abwanderung aus den länd-lichen Gebieten kamen erst die wahren Probleme der Massen zu Tage. Verarmung, Wohnungsnot, Krankheit, fehlende soziale Stabilität mit Ausbeutung von Arbeitskräf-ten führte zur Verelendung des städtischen Proletariats, das sich erst langsam gegen Ende des 19.Jh. aus der sozialen Notlage befreien konnte. Unser heutiges soziales Netzwerk verdanken wir nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz, dem Mut und dem Vertrauen in eine bessere Zukunft, den vergangenen Generationen.

Und so stellt sich heute immer öfter die Frage: Wie können wir die Leistbarkeit der Sozialeinrichtungen und eine kommende Verschlechterung der Versorgungslage bewältigen?

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Diese Form der interaktiven Wissensvermittlungbietet auch die Möglichkeit, direkt in Sitzungen,

Meetings und Klausuren integriert zu werden. Alle anfallenden TrainerInnen-Kosten werden auch hier vom Renner Institut übernommen.

Anmeldungen bitte wie üblich online über unsere Homepage www.renner-institut-stmk.at,

via www.facebook.com/ristmk, per E-Mail [email protected] oder

Telefon 0316/702 640 direkt an unsereLandesgeschäftsstelle.

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Es ist und wird immer schwieriger, neue Leute für die politische Arbeit zu gewinnen. Neben dem Zeitgeist ist diese Entwicklung auch sehr stark von der eigenen Organisa-tion abhängig - wenig zeitgemäße Strukturen und Aufgaben sowie das Verhalten in der Gruppe, vor allem bei Besprechungen und Sitzungen, tragen zusätzlich dazu bei, dass sich „politisch engagieren“ nicht auszahlt. Daher wird es zunehmend wichtiger, neue Strukturen und Positionen (neben den statutarisch vorgeschriebenen) zu integ-rieren und mit entsprechender Verantwortung auszustatten sowie die Sitzungskultur der Jetztzeit und der Gruppe anzupassen. Mögliche Wege werden in diesem Work-shop aufgezeigt bzw. erarbeitet und trainiert.

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Wenn ich aufstehe und meine Forderungen verkünde, wird es nicht sehr viel nüt-zen. Die Wirkung bleibt auf meine unmittelbare Umgebung beschränkt. Wenn ich es schaffe, dass unabhängig von mir viele Menschen aufstehen und ihre Meinung sagen, Forderungen stellen und ein Thema/Anliegen weitertragen, dann bewegt sich was! Um so eine kommunikative Kampagne in Bewegung zu bringen, muss ich (entweder alleine oder als Gruppe / Organisation, etc.) auf mehreren unterschiedlichen Ebenen ganz bestimmte Akzente setzen. Ich muss MeinungsbildnerInnen (Zeitungen, „Dorftrat-schen“, etc. ) gewinnen, MitstreiterInnen für das Thema begeistern, etc. Dieser Ablauf muss gut vorbereitet und strategisch überdacht sein, dann wird er seine Wirkung als Lawine nicht verfehlen!

Wir machen in unserer Gemeinde, in unserem Bezirk / in unserem Revier ein Thema zum Thema der täglichen Diskussion unter den Menschen.

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Feindbilder - ein Thema, das die ganze Menschheit einst wie heute intensiv beschäftigt. Feindbilder waren und sind meist die bösen Nachbarn, die uns unseren wohl erworbe-nen Wohlstand nicht gönnen wollen und einem das Leben schwer machen. Feindbilder sind oft Minderheiten, die bei uns Unbehagen auslösen, wegen ihrer Fremdheit, wegen ihres Aussehens, ihrer Religion oder ihrer besonderen Fähigkeiten, die wieder unsere Existenz bedrohen können. Feindbilder sind alle, die unserer Wertvorstellung nicht ent-sprechen und deshalb zu verurteilen sind. Und diese Auflistung könnte man beliebig fortsetzen. Aber wie entstehen Feindbilder, deren rationale Begründung sich nicht er-klären lässt? Werden wir von Emotionen geleitet, für deren Entstehung fürs Erste keine plausiblen Gründe vorliegen?

Aus der Geschichte lernen wir, wie mit Feindbildern umgegangen wurde. Blicken wir zum Beispiel hinter die Kulissen jener, die für die Festigung von Macht und Einfluss Feindbilder aufbauen, Aggressionen schüren, Hass und Missgunst säen und sich so die Bereitschaft der Masse für entsprechende Maßnahmen sichern.

Wir wollen in diesem Workshop aus unserem persönlichen Umfeld und unseren Erfah-rungen einen Beitrag leisten zum besseren Verständnis und einem wertfreien Umgang mit den Anderen, damit Feindbilder gar nicht erst entstehen müssen.

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Wir befinden uns im 19. Jahrhundert, am Beginn der Industrialisierung Mitteleuropas und der Steiermark. Tausende Menschen ziehen in die Städte, in der Hoffnung auf Arbeit und eine bessere Zukunft. Die Städte und ihre Infrastruktur sind diesem Ansturm aber nicht gewachsen.

Die Arbeitszeit beträgt im Durchschnitt 13 Stunden am Tag, 6 Tage in der Woche. Auch Kinder und Frauen müssen - auch in der Nacht - körperlich hart arbeiten. Es gibt keine Absicherung im Fall von Arbeitslosigkeit, Unfall, Invalidität oder Tod.

Doch es gibt auch mutige Frauen und Männer innerhalb dieser neu entstehenden Arbei-terschicht, die ihr Schicksal nicht quasi Gott gewollt hinnehmen.

Unternimm eine Zeitreise von 1848 bis in die Gegenwart – dem Beginn des 21. Jahrhunderts.

Dauer: 3 Stunden

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Nicht nur für das künstlerische Gestalten benötigen wir Kreativität, auch im Alltag, Beruf und beim Lösen von Problemen aller Art ist sie eine enorme Hilfe und schenkt sie uns den Mut einseitige Pfade zu verlassen und neue Wege zu beschreiten. Ziele dieses Workshops sind das Wecken der eigenen Kreativität auf spielerische Art, Umgang mit Stress und die Kunst vermeintliche Fehler in Angebote zu verwandeln. Pannen werden somit zur lust-vollen Herausforderung. Wir werden mit viel Spaß üben „Nicht zu Denken“. Das Erstaunen darüber, wie mühelos es sein kann seiner Phantasie Formen zu geben, ist in diesem Semi-nar groß. Ganz nebenbei wird die Teamfähigkeit geschult und deren Vorteile erkannt.

Zielgruppe: Alle, die ihre Kreativität wieder zum Fließen bringen möchten, sei es um künstlerisch aktiv zu werden, oder um einen neuen Zugang zu Problemlösungen in Alltag und Beruf zu gewinnen. Menschen, die im Berufsleben gefordert sind, spontan und krea-tiv zu handeln. Menschen, die gerne lachen und ihre Teamfähigkeit steigern möchten.

Methode: Übungen aus dem Improvisationstheater Mittel der Theaterpädagogik und des Kreativtrainings Gruppen-, Paar- und Einzelspiele

Inhalte: Was ist kreatives Denken? Eine Einführung (Geschichte des Begriffs, Killerphrasen,..) Verschiedene Kreativtechniken Verzicht auf jegliche Wertung Spielerischer Umgang mit Ideen Gezielte Nutzung der Phantasie

Gruppen-, Paar- und Einzelübungen und Spiele Improvisations- und Objekttheater Kreativer Umgang mit Ausnahmesituationen

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Politisches Engagement ist in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll und arbeitsintensiv, nicht nur in Wahlkampfzeiten. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Kommunika-tion dar – ob mit den Bürger/innen, den MitbewerberInnen oder den Medienleuten. In diesem Impulstraining widmen wir uns deshalb der politischen Rhetorik und Argumen-tation. Es ermöglicht Dir, Dich in konzentrierter Form mit ihren wichtigsten Spielregeln und Werkzeugen zu beschäftigen und Dir für Deine Auftritte den „Feinschliff“ zu holen. Begleitend legen wir besonderes Augenmerk auf zwei Aspekte, die für ein glaubwür-diges Auftreten entscheidend sind: ein festes Wertefundament und klare Zielvorstel-lungen für das eigene politische Umfeld. Denn Rhetorik ist Technik, sie kann niemals Ideologie und Inhalt ersetzen. Die Spielregel der politischen Rhetorik Werte , Wissen und Ziele: die Basis wir-kungsvoller politischer Kommunikation Wie Du erfolgreich die Brücke zu Deinen ZuhörerInnen schlägst: Wichtiges Basiswissen aus der Kommunikationspsychologie und seine praktische Anwendung Wie Du Deine Rede und Deine Diskussionsbeiträge wirkungsvoll und zielorientiert aufbaust: Standpunktformeln, Argumentationspläne und Co. Spontan Stellung nehmen, (k)eine Hexerei? Tipps für die Rede aus dem „Quasi-Stegreif“ Der 93%-Faktor. Wie Deine Körpersprache auf Deine persönli-che Ausstrahlung wirkt und wie Du nonverbale Signale bewusster einsetzen kannst „Lampenfieber“ ade! Wie Du übermäßige Unruhe und Nervosität wegbringst

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Bist Du Mitglied einer dieser Jugendorganisationen ...

... dann gilt für Dich 2 zum Preis von 1: 2 TeilnehmerInnen bei einem Seminar zahlen nur 1 Kostenbeitrag.

Bist Du Mitglied einer dieser Jugendorganisationen ...

... dann gilt für Dich 2 zum Preis von 1: 2 TeilnehmerInnen bei einem Seminar zahlen nur 1 Kostenbeitrag.

JUGEND

I M P R E S S U MFür den Inhalt verantwortlich:

Renner Institut Steiermark, Eggenberger Allee 49/4, 8020 Graz

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Anmeldungen bitte über unsere Homepage www.renner-institut-stmk.at, www.facebook.com/ristmk, E-Mail [email protected], Telefon 0316/702 640 oder dieser

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