RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS … · Ernte groß ist, es aber nur wenige Ar-beiter gibt. Er...

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RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING September 2013 www.meinepfarre.at Fotos: Christina Bieber, Rolf van Melis, Jürgen Treiber/pixelio.de (3) Die Ernte ist groß! Die Ernte ist groß!

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RÖM. KATH. PFARRVERBAND ASSACH HAUS KULM/RAMSAU PICHL SCHLADMING

September 2013 www.meinepfarre.at

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Die Ernte

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September 2013 | Meine pfarre

Pfarrer Mag. Andreas Lechner T 0676/87426015

Sprechstunden des Pfarrers nach persönlicher Vereinbarung

r.k. Pfarramt Schladming Siedergasse 620, 8970 SchladmingT 03687/22359, Mobil: 0676/87426186E-mail: [email protected]

Kanzleistunden für Schladming, Pichl, Assach und Kulm im Pfarrbüro Schladming Di 7.30 – 12.00 und 13.00 – 16.30 Fr 7.30 – 12.00

r.k. Pfarramt Haus8967 Haus i. E. Nr. 1T 03686/2316 E-mail: [email protected]

Kanzleistunden im Pfarrhof HausMi 13.00 – 17.00 Pfarrsekretärin

Kanzleistunden im Pfarrhof AssachFr 9.30 – 10.15

Diakon Hannes im Pfarrhof AssachT 03686/4343, Mobil: 0676/87426078jeden Montag (außer Feiertage)19.00 – 20.00 für den Pfarrverband

Der 1. September 2013markiert ein Datum von enormer Be-

deutung für die Pfarren Assach – Haus – Kulm/Ramsau – Pichl – Schladming (in alphabetischer Reihenfolge!).

Mit dem Wechsel von Pfarrer Bernhard Preiß in die Oststeiermark stehen wir in unserem Pfarrverband vor einer völlig neuen Situation. Schon länger ist uns die personelle Lage in der Diözese in abge-schwächter Form bewusst gewesen. Nun sind wir in unserem Pfarrverband jedoch

davon voll und direkt betroffen. In ersten Gesprächen wurde uns seitens der Di-özese ein 2. Priester mit 1. September 2013 verheißen.

Nun ist das aber aufgrund des Priester-mangels doch nicht möglich. Die mittel-fristige Planung der Diözesanverantwort-lichen zielt aber darauf ab, dass ein 2. Priester zu uns kommt.

Waren bis vor ca. 10 Jahren in den 5 Pfarren noch 3 aktive Pfarrer, plus ein Kaplan, plus rüstige Senioren, so stellt sich die Situation ab dem 1. September 2013 wie folgt dar: 1 Pfarrer, 3 rüstige Senioren, 1 Diakon (ehrenamtlich!)

Daher ist es wohl für jeden nachvoll-ziehbar, dass das bisher gewohnte „Ser-vice“ kirchlicher Aktivität nicht in ge-wohnter Weise aufrecht erhalten werden kann.

Chancen und PerspektivenDas über Jahrhunderte gültige prie-

sterzentrierte Bild von Kirche ist passé. Ich sehe darin aber keinen Grund zu ver-zweifeln. Wir leben in einer Zeit der Kri-se. Das ursprüngliche Wort für „Krise“ stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet „Entscheidung“.

Nach dem Zitat in der Überschrift stehen wir also vor der Entscheidung,

Mauern zu bauen oder doch lieber Wind-mühlen. Ich bitte euch und lade euch ein, doch Windmühlen zu bauen. Als Kir-che dürfen wir uns auf göttliche Stiftung berufen. Als Kirche sind wir kein Verein mit von Menschen gestalteten Statuten, sondern Volk Gottes in dieser Zeit und Welt. Wir dürfen uns also immer wieder der Frage stellen:

„Was möchte uns Gott mit der momen-tanen Situation sagen?“

Ich vertraue auf seine Führung und auf das Wort Jesu Christi: „Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt!“ (Mt 28,20). Nachdem wir Gott beim Wort nehmen dürfen, dürfen wir auch seinem Wort vertrauen. Natürlich kann nicht alles so bleiben, wie es zur Zeit noch ist. Es wird Abstriche und Kür-zungen geben. Und als Pfarrer werde ich nicht überall präsent sein können.

In den 2 Jahren, die ich nun schon hier sein darf, habe ich sehr viel Engagement getaufter Menschen erfahren dürfen. Auf diese Erfahrungen möchte ich aufbauen.

Ich möchte ein einladendes Bild von Kirche zeichnen, einer Kirche, in der sich jeder mit seinen Talenten, Fähigkeiten und Charismen einbringen kann.

Pfarrer Andreas Lechner

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die

einen Mauern, die anderen Windmühlen.“

Wort des Pfarrers

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Das Verständnis in weiten Tei-len der Pfarrbevölkerung für den

Pfarrverband ist seinem Engagement zu verdanken; es gibt ein gemeinsames Pfarrblatt; unsere Wortgottesdienstleiter feiern mit den Pfarrgemeinden die Ge-genwart Gottes und weisen so auf die vielfältigen Gottesdienstformen hin; die PGR-Vorsitzenden treffen sich regelmäßig zu Arbeitssitzungen. Das alles und noch vieles mehr zeigt, was Pfarrer Preiß im Vertrauen auf Gott und mit Unterstützung engagierter Mitarbeiter geleistet hat.

Lieber Bernhard, ich sage dir ein herz-liches Dankeschön und ein aufrichtiges Vergelt’s Gott dafür, dass wir durch dei-nen Einsatz auf eine große Ernte schau-en können.

Die Ernte ist groß!Jesus Christus spricht davon, dass die

Ernte groß ist, es aber nur wenige Ar-beiter gibt. Er legt uns nahe, darum zu

bitten, dass Gott Arbeiter für seine Ern-te aussendet ( Mt 9,37; Lk 10,2). Das Wort Jesu ist wahr, das zeigt uns auch ein Blick auf die personelle Situation der Priester.

Es ist ein Gebot der Stunde, dieses Wort Jesu aufzugreifen und um Beru-fungen zu beten. Dabei beschränkt sich das Wort „Berufung“ nicht alleine auf den geistlichen Beruf, sondern meint auch, dass wir alle unsere Berufung aus Taufe und Firmung leben und so das geistliche Leben in unseren Pfarrgemeinden aktiv mitgestalten.

Die Ernte ist groß!In wenigen Wochen werden wir wieder

die Erntedankfeste feiern. Dabei werden kunstvoll gebundene Erntekronen von vie-len Menschen in die Kirchen begleitet.

Die Erntekronen stellen ein Symbol dar und möchten wie jedes Symbol auf wei-tere Wirklichkeiten hinweisen. Auf welche Ernte kannst du schauen? Als Schüler oder Arbeiter, als Hotelier oder Sekretä-rin, als Polizist oder Seilbahnbedienste-ter, als Lehrer oder Kindergärtnerin, als Krankenschwester oder Handwerker?

Und wie könnte dann deine Ernte-DANK-Krone ausschauen?

Pfarrer Andreas Lechner

Die Ernte ist groß!In den vergangenen 10 Jahren hat Pfarrer Bernhard Preiß in den 5 Pfarren unseres Pfarrverbandes viel ausgesät und eingepflanzt, wachsen und blühen lassen:

www.meinepfarre.at

(chinesisches Sprichwort)

der Pfarrverband auf einen blick

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Meine pfarre | September 2013

Gedanken zum Wort

Darüber hinaus verfügt die katho-lische Kirche über zahlreiche an-

dere Formen liturgischen Feierns, die es neu zu entdecken gilt: Wortgottesfeiern, die Tagzeitenliturgie und Andachten zu verschiedenen Anlässen im Laufe des Kirchenjahres. Gottesdienste dieser Art stehen jedoch nicht in Konkurrenz zur heiligen Messe, sie sind eigenständige Feiern, in denen Jesus Christus in sei-nem Wort gegenwärtig ist: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen“ (Mt 18, 20).

An Sonntagen, an denen wegen Prie-stermangels keine Hl. Messe (Euchari-stiefeier) möglich ist, sind in unserem Pfarrverband Wortgottesfeiern bereits eingeführt. Dabei stehen Hören und Be-denken von Gottes Wort im Mittelpunkt. Besonderes Gewicht hat die Antwort der

Die Vielfalt des Feierns entdeckenDie Feier der hl. Messe ist und bleibt die höchste Form des Gottesdienstes!

Gläubigen: die Gemeinde versammelt sich vor Gott um ihn anzubeten, zu loben und preisen, zu bitten und zu danken. Begleitet von unterschiedlichen Zeichen-handlungen (Lichter- oder Weihrauchpro-zession, Berühren der Bibel etc.) bringen die Gläubigen in Gemeinschaft ihre Ant-wort in Gebet und Lied zum Ausdruck.

Die Tagzeitenliturgie (Stundengebet) hat, wie die Wortgottesfeier, ihren Ur-sprung in den Anfängen des Christen-tums; morgens und abends (Laudes und Vesper) versammelte sich die Gemein-de, um den Tag zu heiligen, des Todes und der Auferstehung Jesu Christi im Lobgebet zu gedenken. In den Klöstern und von Priestern wird diese Gebets-form bis heute gepflegt, in jüngster Zeit auch von manchen Pfarrgemeinden. Zu „volksnahen“ Andachten (Maiandacht, Rosenkranzgebet, Kreuzwegandachten etc.) ist bei vielen von uns der Bezug im Laufe der Zeit verloren gegangen. In der Pfarrbevölkerung werden verständlicher-weise Besorgnis und Unmut über unsere

aktuelle Situation - ein Priester als Seel-sorger für fünf Pfarren – geäußert. Wenn wir resignieren, uns zurückziehen und uns nicht mehr versammeln, um Gottes Gegenwart in Brot UND Wort zu feiern, hören wir auf, Gemeinschaft zu sein!

Ein Wiederentdecken, in unsere Zeit „Übersetzen“ und Annehmen der ver-schiedenen gottesdienstlichen Feiern kann ein Weg sein, der dazu beiträgt, dass unsere Pfarren, trotz Priesterman-gels, lebendige Gemeinschaften bleiben! Ich wünsche uns Frauen und Männer, die bereit sind, ihrer Berufung als Getaufte zu folgen und Gottes Botschaft von sei-ner befreienden Liebe zu verkünden so-wie mitfeiernde Pfarrgemeinden, die sich für die vielfältigen Möglichkeiten der Ver-ehrung Gottes öffnen.

Zunächst ein kurzer Rückblick zur Pfarre Pichl/Enns:

Die Besonderheit – den Pfarrverband betreffend – liegt eigentlich darin, dass sich die Pichler mit dem Thema „Pfarr-verband“ schon seit mehr als 40 Jahren auseinandersetzen mussten.

Seit dem Tod von Pfarrer Eder hat Pichl keinen eigenen Pfarrer und wird seit die-ser Zeit von Schladming aus mitbetreut.Für uns als kleine Pfarre war diese „Mit-betreuung “ zu meist eine Bereicherung. Zum einen konnten wir unsere Eigen-ständigkeit behalten und zum anderen hatten wir immer Priester, die sich um die Gottesdienste und die Seelsorge in der Gemeinde bemühten.

Als im Jahre 2002 die Pfarre Haus zum Pfarrverband dazukam, hatten wir anfänglich Sorge, bei den sogenannten „zwei großen Pfarren“ als kleine Pfarre unter die Räder zu kommen. Heute kann

man durchaus behaupten, dass diese Befürchtung nicht eintraf, sondern eher die sogenannten „Hauptpfarren“ mit vie-len Zweifeln in diesem neuen Verband zu kämpfen hatten.

Nachdem der Pfarrverband mittlerweile auf fünf Pfarren angewachsen ist, wird es sicher für alle eine Herausforderung, sich gemeinsam positiv weiterzuentwickeln.In festem Gottvertrauen bin ich über-zeugt, dass sich für Probleme und Un-sicherheiten, die es zur Zeit durchaus noch geben mag, Lösungen und vor allem neue Chancen finden werden, die uns trotz der Verschiedenheit der einzel-nen Pfarren zuversichtlich in die Zukunft blicken lassen können.

Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Pfarren lässt sich am besten bei den Pfarrfesten erkennen. Jedes für sich hat ganz besondere und individuelle Ge-staltungen und Höhepunkte und unter-streicht damit die unverwechselbare Charakteristik.

Durch das miteinander Feiern im Pfarr-verband können und sollen wir voneinan-der lernen, und dabei unseren Glauben auf das Wesentliche, nämlich auf JESUS CHRISTUS hin lenken.

Der Pfarrverband „Oberes Ennstal-West“ im Wandel der ZeitDurch meinen starken Bezug und mein Mitwirken in der Pfarre Pichl wurde ich gebeten, meine Gedanken über die Entwicklung unseres Pfarr-verbandes in den letzten 20 Jahren zu beschreiben:

Seit dem Bestehen der Kirche ist diese einem stetigen Wandel unterzogen, dem wir uns auch in Zukunft stellen werden müssen.

Helfen wir alle mit, an dieser Kirche zu bauen und zu gestalten, so wird sie auch weiterhin bestehen, lebendig bleiben und für uns Menschen immer Ort des Trostes und der Freude sein!

Früher leitete der Pfarrer alleine die Geschicke der Pfarre. Heute besteht für jeden Einzelnen die Möglichkeit mit sei-nen Ideen, Talenten aber auch Kritiken an diesem „Kirchenschiff“ mitzubauen.Nutzen wir diese Chance!

Stefan Schaumberger

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September 2013 | Meine pfarre

veränderunGen

Du hast schon das Logo für das CREDO entworfen, welche Fragestellung hat zum jetzigen Logo geführt?

Heinz Leitner: Es galt, ein Logo (Sym-bol) für den Pfarrverband zu entwickeln, in dem sich auch jede einzelne Pfarrge-meinde wieder findet … als einzelner Be-standteil … als örtlicher Impulsgeber … als wichtiger Teil der Gemeinschaft ....

Wie viele Varianten hast du entworfen und gab es auch andere Motive als die Zwiebeltürme?

Heinz Leitner: Dem Pfarrverbands-gremium wurden 3 sehr unterschiedliche Varianten präsentiert: Kirchensymbolik als Mandala-Ornamentik, die Taube als christliches Friedenszeichen und die Va-riante mit den 5 Kirchtürmen.

Was war deiner Meinung nach entscheidend, dass dieses Logo gewählt wurde?

Heinz Leitner: Es repräsentiert am be-sten das Zusammenwirken der einezelnen Pfarren im Pfarrverband. Die Kirchtürme sind die markantesten Unterscheidungs-merkmale und zugleich der „gemeinsame Nenner“. Die grafische Einbindung aller Silhouetten führt zu einer stärkeren Iden-tifikation mit dem Pfarrverband, dessen Funktion für viele noch nicht wirklich greif-bar ist.

„MEINE PFARRE“ steht auch für die nach wie vor bestehende Eigenverantwor-tung in jeder Pfarrgemeinde und mündet im gemeinsamen Interesse, sich im Glau-ben an Gott zu vereinen, zu vertiefen, zu stärken, zu verstehen, den richtigen Weg im Leben zu finden.

Wie würdest du das Logo deuten, gibt es eine konkrete Idee hinter deinem Entwurf?

Heinz Leitner: 5 Kirchtürme, 5 Pfarren

Das neue Logo für den Pfarrverband Heinz Leitner (AHA Ideenwerkstätte) im Interview

in einem Pfarrverband = darüber hinaus: Kronleuchter; 5 = Zahl des Menschen; 5 Bücher Moses; Wunden Christi; 5 Erdteile und auch 5 Sinne. Die Fünf ist ebenfalls die Gottheit als der zentrale Schöpfer mit den vier großen Kräften. Das Farbspek-trum zeigt auch die Farben der Liturgie im Kirchenjahr.

Was möchtest du dem Pfarrverband mit auf den Weg geben, gibt es einen Wunsch, den Du an die Kirche richtest?

Heinz Leitner: Mehr Ritualität, tief-gründige Symbolik und „fröhliche, jubeln-de Lieder“ - Kirche, Glaube soll/kann/muss auch Freude am Leben vermitteln, Hoffnung machen und Freude an der Ge-meinschaft zum Ausdruck bringen. Die katholische Kirche kann auch dazu bei-tragen, Verständnis für fremde Religionen zu schaffen und damit zur gegenseitigen Akzeptanz, mehr Spiritualität in unserer Welt und einem friedvollen Miteinander beitragen.

Viel wurde in diesem Jahr schon geredet und geschrieben über die Veränderungen, die auf unseren Pfarrverband, auf die einzelnen Pfarren und somit auf uns alle als Christinnen und Christen in dieser Region zukommen.

Alles hat seine Zeit – oder – vieles anders, vieles neu

Nun ist das Jahr schon weit fortge-schritten und es geht ans Umset-

zen diverser Schritte, die uns ein Leben mit bzw. in Veränderung deutlich ma-chen.

Abschied vom CREDOKeine Angst, Sie halten schon das

„richtige“ Pfarrblatt in Händen! Auch wenn Sie vielleicht kurz gezweifelt oder vergeblich auf eine weitere Ausgabe des vertrauten CREDO gewartet haben. Ja, auch unser Pfarrblatt hat sich verändert: mit neuem Titel, neuen Farben und neu-em Gesamteindruck. Auch hier haben wir den 1. September 2013 zum Anlass genommen, ein Zeichen der lebendigen Weiterentwicklung in unserem Pfarrver-band zu setzen. „MEINE PFARRE“ – so heißt nicht nur schon seit Jahren unse-

re Homepage, „MEINE PFARRE“, darum geht es auch ganz konkret im Verband der fünf Pfarren! In der Heimatpfarre füh-len wir uns ein Leben lang „daheim“ und über diese Bindung können wir uns auch dem gemeinsamen Christsein im Pfarr-verband öffnen. So soll auch der neue Ti-tel des Pfarrblattes, zusammen mit dem gelungenen farbfrohen Logo mit den fünf Kirchtürmen, diese Einheit in der Vielfalt auch nach außen tragen.

Unser Pfarrverband von A bis ZHaben wir uns in den vergangenen

Jahren Schritt für Schritt damit auseinan-dergesetzt und uns daran gewöhnt, als Pfarrverband immer weiter zu wachsen, so geht es nun auch darum, dieses ge-wachsene Ganze sinnvoll zu benennen. Wie kann das aber neutral und gerecht und zugleich logisch und einprägsam erfolgen? Viele Möglichkeiten wurden in letzter Zeit überlegt, diskutiert und auch vorübergehend angewendet. Im al-ten Dreierverband war immer wieder die Reihenfolge Schladming-Haus-Pichl im Umlauf. Schon da gab es Zwischentöne, dass doch die historische Mutterpfarre

Haus als Erste gereiht werden sollte. Als dann Assach als östlichste Pfarre dazu-kam, galt es, die Reihenfolge neu zu defi-nieren und die Haus-Schladming- Debatte wurde zweitrangig. Als nachvollziehbare Variante bot sich die geografische Auf-zählung an: Assach-Haus-Schladming-Pi-chl, von Osten nach Westen. So blieb es auch nach dem Hinzukommen der Pfarre Kulm in der Ramsau.

Doch jedes Ding hat zwei Seiten – wa-rum eigentlich die Reihung von Osten nach Westen? Warum nicht von der Lan-desgrenze ostwärts? Auch das hätte man endlos diskutieren können. Damit es nicht soweit kommt, gilt ab sofort die alphabetische Reihenfolge, also Assach – Haus – Kulm – Pichl – Schladming. Da-ran können wir uns nun gewöhnen (ein erster Test ist schon der Gottesdienst-kalender in diesem Heft) und werden es vermutlich nicht so rasch wieder umler-nen müssen. Wie in allen Bereichen des kirchlichen Lebens ist auch hier unsere Bereitschaft gefragt, manchmal auch Vertrautes zurückzulassen und Neues anzunehmen.

Roswitha Orač-Stipperger

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Meine pfarre | September 2013

WissensWertes

seltene Trinitätsbilder in der Steiermark

Noch zu sehen bis

20. September 2013

Das Katholische Bildungswerk lädt zur Ausstellung:

Annakapelle Schladming

„Solche Fragen stellen sich nur Jün-gere, die noch vor ihrer Lebens-

entscheidung stehen“, betont eine Mut-ter und zeigt auf ihre Familie. Oder wie da neulich ein Arbeiter so um die Vierzig im Gespräch betonte: „Pater, ich bin ein ganz normaler Mensch!“ Als ob ihn das Thema der Berufung dann nicht mehr be-rühren würde.

Quelle: www.berufe-der-kirche.at

Folgende Aufzählung soll einen Über-blick über die Berufsmöglichkeiten in der röm.-kath. Kirche geben. Vielleicht ergeht der Ruf genau an dich. Ich wünsche es dir. dein Diakon Hannes

PriesterDer Priester leitet eine Gemeinde

als „Hirte“. Er lädt diese ein, mit ihm gemeinsam auf Gottes Wort zu hören und aus den Sakramenten zu leben. Er führt die verschiedenen Menschen und Gruppen zur Einheit zusammen und hilft jedem einzelnen in seinen Lebens- und Glaubensfragen als Seelsorger. Was er mit Worten verkündet, soll er auch durch sein Leben bezeugen. Zeichen dafür sind die Ehelosigkeit und eine Ausrich-tung nach den Ratschlägen des Evange-liums. Seine Sendung beginnt nicht mit bestandenen Prüfungen, sondern mit der Priesterweihe. Diese ist die Zusage, dass Gottes Geist seinen Dienst und sein Le-ben begleitet.

Ordensfrau, Ordenspriester und Ordensbruder

verpflichten sich zu den drei „evange-lischen Räten“ Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam und leben nach den jeweiligen Ordensregeln. Die Tätigkeit kann sehr un-terschiedlich sein: pädagogische, soziale und pastorale Funktionen, aber auch handwerkliche, landwirtschaftliche oder kaufmännische Aufgaben, Mission oder Entwicklungsprojekte. Die Gemeinschaft ist dabei Stütze des Einzelnen und trägt dessen Arbeit mit. Den Ordensbruder unterscheidet vom Ordenspriester, dass er kein Priester ist. Es gibt eigene Brü-dergemeinschaften und Orden, in denen Priester und Brüder gemeinsam leben.

SäkularinstituteSäkularinstitute sind Gemeinschaften

von Frauen (in manchen europäischen Ländern auch Männergemeinschaften), die ebenfalls in Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam leben, aber nicht in einem Kloster, sondern in ihren eigenen Woh-nungen mitten in der Welt und haben ei-nen Beruf wie alle anderen. Die Gemein-schaft bietet keine materielle, sondern eine geistliche Hilfe. Die Schwerpunkte des Apostolats sind je nach Institut ver-schieden: vom Wirken am Arbeitsplatz bis zur Leprahilfe.

DiakonDer (ständige) Diakon wirkt im Gottes-

dienst mit, spendet Sakramente und ver-kündet das Wort Gottes, er sorgt für die Armen, Kranken und Notleidenden und macht so die Liebe Christi in besonderer Weise sichtbar. Es gibt hauptberufliche

Frauen und Männer im Weingarten Gottes – Berufe für Leute mit Herz und Verstand!„Berufen? Ich doch nicht! Das ist nur etwas für fromme Seelen, die einen geistlichen Weg gehen wollen“, meint da ein junger Mann.

Diakone sowie (überwiegend) Diakone mit Zivilberuf („ehrenamtlich“).

PastoralassistentInPastoralassistentInnen können eine

akademische oder eine nichtakade-mische Ausbildung haben. Der Einsatz erfolgt in der Regel in einer Pfarrgemein-de oder einem Pfarrverband in verschie-denen pastoralen Sachgebieten (Jugend, Erwachsenenbildung, persönliche Bera-tung, Gottesdienstgestaltung, Religions-unterricht).

ReligionslehrerInUnter den mannigfachen Formen der

Glaubensweitergabe und Verkündigung nimmt der Religionsunterricht eine be-sondere Stellung ein, weil er nur junge Menschen in ihrem schulischen Lebens-umfeld anspricht. Immer deutlicher zeigt sich die Notwendigkeit, dass Religions-lehrerIinnen engagiert in Pfarrgemeinden mitleben und auch die außerschulische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu ihrem Anliegen machen.

In Berufen wie MesnerIn, Pfarrhaus-hälterin oder KirchenmusikerIn können Menschen ihre praktischen Fähigkeiten und künstlerischen Begabungen zur Ehre Gottes und zum Wohl der Mitmenschen einsetzen.

INFO: www.berufe-der-kirche.at

Nachdem sich die Kirche fast 1000 Jahre lang darum bemüht hat, das

Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes den-kerisch und sprachlich zu erfassen, hat sie begonnen, die Kunst bzw. die Künste als „Sprache für das Unaussprechliche“ zu verwenden. Literatur und Bildkunst stehen an erster Stelle, Musik und Archi-tektur werden ebenfalls in den Dienst ge-nommen. Die Blütezeit für das Schaffen einer Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern war das 12.-17. Jahrhundert.

Die Steiermark ist besonders reich an verschiedenen Darstellungen der Trinität

1+1+1=1 TRINITÄT Gottes. Auch der Kunst-Wettbewerb von 2011 zum Thema 1+1+1=1 hat ein sehr lebhaftes Echo gefunden. Einige Bilder daraus werden ebenfalls in der Aus-stellung gezeigt. Mit dieser Ausstellung werbe ich auch für die Unterstützung der Restaurierung der ganz einmaligen spät-gotischen Dreifaltigkeits-Kapelle in Bruck an der Mur (dort wird sie Heiligengeistka-pelle genannt), die schon 1794 entweiht worden ist und nach 1999 dem Verfall preisgegeben war. Es ist ein weltweit einzigartiges Baudenkmal mit höchster Symbolbedeutung!

Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt über „seine“ Ausstellung

September 2013 | Meine pfarre

christen auf dem WeG

Nicht um einen biblischen Gip-fel zu ersteigen, wohl aber den

Kufstein (2047m). Beim Gipfelkreuz hielten wir Andacht mit dem Psalm 121 „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen …“

Nach einer kleinen Jausenpau-se führte uns der Weg weiter zum Stoderzinken. Dort kamen auch die TeilnehmerInnen, die nicht mehr ganz so gut bei Fuß sind, zu uns.

Bibelkreis einmal anders – Mit der Bibel unterwegsAm Montag, 8. Juli, hat sich die Bibelgruppe von Pfarrer Bernhard Preiß auf den Weg begeben.

Danach haben wir Pfarrer Bernhard Preiß DANKE gesagt, dass er uns biblisch be-gleitet hat, manche Unklarheit, die beim Bibellesen entstehen kann, einfühlsam, aber bestimmt aus dem Weg, besser aus unserem Kopf geräumt hat. Ein wenig traurig macht uns der Abschied, aber es gibt auch ein Hoffnungszeichen: Sr. Eva Maria Lechner wird uns weiterhin in die-ser Runde begleiten. Mit dem Wunsch, dass Pfarrer Bernhard uns doch wieder einmal besuchen wird, traten wir unsere Heimreise an. Ein großes Danke gilt auch der Organisatorin Inge Fuchs vlg. Roaner! Vergelt‘s Gott für diesen schönen Tag!

Der Preis beinhaltete eine Radwall-fahrt nach Maria Plain mit Mittag-

essen. Meine Freude war umso größer, da ich von den bisherigen Radwallfahrten nur die vorjährige nach Maria Plain aus gesundheitlichen Gründen auslassen musste.

Am Sonntag, dem 11. August starteten Pfarrer Bernhard und ich, unterstützt von weiteren 9 Mitradlern am späten Vormit-tag nun unsere Wallfahrt von Mandling aus in Richtung Salzburg - zuerst auf dem Ennsradweg , dann durchs Fritztal bis zur Salzach auf den Salzachradweg. Nach einer gemütlichen Mittagsrast in

Mein Preis vom (Pfarrer) Preiß …

Werfen ging es weiter über den Pass Lu-eg in den Tennengau. In Kuchl war noch eine Kaffeepause angesagt, um dann die Salzach entlang Richtung Innenstadt die letzten Kräfte mobilisieren zu können. Nach insgesamt 94 km und einem kräf-teraubenden Endspurt von Bergheim aus, erreichten wir um 17.30 Uhr unser Ziel, die Wallfahrtskirche Maria Plain. Glück-lich und zufrieden über das Geschaffte

Zu meiner großen Überraschung und Freude hatte ich beim heurigen Pfarrfest das Glück, das von Pfarrer Bernhard Preiß gestiftete „Best“ bei der Verlosung zu gewinnen.

genossen wir den Ausblick auf die Stadt Salzburg und nach einer kurzen Andacht mit unserer „Radwallfahrtshymne“ in der Basilika radelten wir noch zum Haupt-bahnhof, wo unsere Räder per privatem Abholdienst und wir selbst mit dem Zug die Heimreise antraten. Nochmals herz-lichen Dank meinen „Mitstreitern“ und vor allem Pfarrer Bernhard für seinen tol-len Preis! Renate Trinker

Impressionen von der Fußwallfahrt nach St. Bartholomä am Königssee

Auch bei Regen kann der Durst groß sein. Wetterfeste Pilger vor der 4. Tagesetappe

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Meine pfarre | September 2013

termine im Pfarrverband

GottesdiensteBitte beachten Sie die neue alphabetische Reihenfolge der Pfarren im Pfarrver-band sowie die Hinweise auf der folgenden Seite!

schulgottesdienste im Pfarrverband

9.-11.9. Schulanfangsgottesdienste im Pfarrverband

sa 14.9.Haus: Fest der Kreuzerhöhung19.00 Hl. Messe in OberhausscHladming: 19.00 Vorabendmesse

so 15.9. assacH: 10.15 Hl. Messe

Haus: 8.45 Wortgottesfeier

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe scHladming: 10.00 Hl. Messe

sa 21.9.scHladming: 19.00 Vorabendmesse

so 22.9.assacH: 10.15 Hl. Messe

Haus: 8.45 Hl. Messe

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe – Pfarrfest Hl. Rupert

PicHl: 8.30 Hl. MessescHladming: 10.00 Hl. Messe

fr 27.9. PicHl: 19.00 Hl. Messe in Mandling

sa 28.9. Pfarrverbandswallfahrt zu den Passionsspielen Erl/Tirol

so 29.9.assacH: 10.15 Hl. Messe

Haus: 8.45 Hl. Messe

Kulm/Ramsau: 10.00 Wortgottesfeier

PicHl: 8.30 Ökumenische Wortgottesfeier zum ErntedankscHladming: sonntag der Völker – 10.00 Hl. Messe (mehrsprachig)

sa 5.10.Haus: 19.00 Vorabendmesse

so 6.10.assacH: 10.15 Wortgottesfeier

Haus: 8.45 Hl. Messe – Erntedank

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe – Erntedank

PicHl: 8.30 Hl. Messe

scHladming: 10.00 Hl. Messe19.00 Taizégebet in der Annakapelle

sa 12.10.Haus: 19.00 Vorabendmesse

so 13.10. assacH: 10.15 Hl. Messe

Haus: 8.45 Wortgottesfeier

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe scHladming: 10.00 Hl. Messe – Erntedank

so 19.10.Haus: 19.00 VorabendmesseFamiliengottesdienst zum sonntag der Weltkirche – anschl. „Jugendaktion“ siehe Seite 12

so 20.10.assacH: 10.15 Hl. Messe – Erntedank

Haus: 8.45 Hl. Messe

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe

scHladming: 10.00 Wortgottesfeier, Familiengottes-dienst zum sonntag der Welt-kirche, anschl. Pfarrkaffee und „Jugendaktion“ siehe Seite 12

fr 25.10. PicHl: 19.00 Hl. Messe in Mandling

sa 26.10. Haus: 19.00 Vorabendmesse

so 27.10. – beginn der Winterzeit

assacH: 10.15 Hl. Messe – Familiengottesdienst zum sonntag der Weltkirche – anschl. Pfarrkaffee und „Jugendaktion“ siehe Seite 12

Haus: 8.45 Hl. Messe zu Ehren des Hl. Hubertus

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe – Feier der Ehejubilare – siehe Seite 15

PicHl: 8.30 Wortgottesfeier

scHladming: anbetungstag: 9.30 Rosenkranz – 10.00 Hl. Messe, anschl. Anbetung bis 11.30

fr 1.11. – allerheiligen

assacH: 10.30 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung

Haus: 8.30 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung

PicHl: 8.30 Hl. Messe (Kirchenchor) mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung

scHladming: 14.00 Hl. Messe mit anschl. Totengedenken und Gräbersegnung 15.30 Gräbersegnung am Kommunalfriedhof

sa 2.11. – allerseelen

Haus: 18.00 Gebet für die Verstorbenen, Vesper

Kulm/Ramsau: 18.00 Hl.Messe scHladming: 19.00 Hl. Messe im Karner, anschl. Friedhofsgang

so 3.11. assacH: 10.15 Wortgottesfeier

Haus: 8.45 Hl. Messe

Kulm/Ramsau: 9.30 Rosenkranz – 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe scHladming: 10.00 Hl. Messe 19.00 Taizégebet in der Annakapelle

Martinsfeiern im Pfarrverband – siehe

Schaukästen in den Pfarren

sa 9.11.Haus: 18.00 VesperscHladming: 19.00 Vorabendmesse

so 10.11.assacH: 10.15 Hl. Messe

Haus: 8.45 Wortgottesfeier

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. MessescHladming: 10.00 Hl. Messe

fr 15.11.scHladming: 16.00 Krabbel-gottesdienst in der Annakapelle

sa 16.11. Haus: 18.00 Vesper

scHladming: 19.00 Vorabendmesse

so 17.11.assacH: 10.15 Hl. Messe – Elisabethfeier

Haus: 14.00 Hl. Messe – Elisabethfeier

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe –ElisabethfeierscHladming: 10.00 Hl. Messe –Elisabethfeier

fr 22.11.PicHl: 19.00 Hl. Messe in Mandling

sa 23.11. Haus: 18.00 VesperscHladming: Keine Vorabendmesse! (wegen des Krampusumzuges)

so 24.11. – christkönig

assacH: 10.15 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten

Haus: 8.45 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten

PicHl: 8.30 Wortgottesfeier – Vorstellung der FirmkandidatenscHladming: 10.00 Hl. Messe – Vorstellung der Firmkandidaten

sa 30.11.Haus: 18.00 Vesper

Kulm/Ramsau: 18.00 Vorabendmesse mit adventkranzsegnung scHladming: 15.30 advent-kranzsegnung im altenheim – mitgestaltet vom Kindergarten19.00 Vorabendmesse mit adventkranzsegnung

so 1.12. –1. adventsonntag

assacH: 10.15 Wortgottesfeiermit adventkranzsegnung

Haus: 8.45 Hl. Messe mit adventkranzsegnung

Kulm/Ramsau: 9.30 Ökumen. gottesdienst in der evang. Kirche zum Adventbeginn

PicHl: 8.30 Hl. Messe mit adventkranzsegnungscHladming: 10.00 Hl. Messe mit adventkranzsegnung

di 3.12.Haus: 6.00 Rorate

8

September 2013 | Meine pfarre

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.15.

• jeden Donnerstag 7.30 Hl. Messe in der Kapelle in Aich

• jeden Freitag 9.30 Hl. Messe in der Pfarrkirche

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.45.

Samstags, wenn keine Vorabendmesse ist, feiern wir die Vesper in der Pfarrkirche um 19.00 (Winterzeit: 18.00).

• jeden Dienstag 19.00 (Winterzeit 18.00) Hl. Messe in der Franziskuskapelle im Pfarrhof

• jeden Mittwoch 8.00 Hl. Messe im Altenheim

• jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe in Weißenbach (Winterzeit 16.00, 14tägig)

• jeden Freitag 9.00 Tagzeitenliturgie – Terz in der Franziskuskapelle im Pfarrhof

Rosenkranzgebet: jeden Samstag und Sonntag eine halbe Stunde vor Messbeginn, im Oktober zusätzlich jeden Dienstag vor der Abendmesse.

Pfarrkaffee: siehe Schaukasten

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00.

Dienstags (14tägig) 16.00 Hl. Messe im Altenheim.

• jeden Mittwoch 19.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche (entfällt im Advent – 6.00 Rorate)

• jeden Donnerstag 19.00 Hl. Messe im Krankenhaus

• jeden Freitag 8.00 Hl. Messe in der Pfarrkirche

Rosenkranzgebet: jeden Samstag um 18.30 (jeden 3. Samstag im Monat für verfolgte Christen). Im Oktober zusätzlich Montag bis Samstag um 18.30.

hinWeise

Wir laden ein

haus

assachWenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 10.00.

• jeden Montag, Mittwoch und Freitag Hl. Messe: bis Nov. um 19.00, Nov. – März 18.00

Rosenkranzgebet: jeweils am 1. Sonntag im Monat vor der Hl. Messe um 9.30.

Wenn nicht anders angegeben, beginnt die Messfeier an Sonn- und Feiertagen um 8.30.

kulm/ramsau

Pichl

Für alle Pfarren in unserem PfarrverbandTauftermine: In Absprache mit dem Pfarramt!

Kommuniongänge: An jedem 1. Donnerstag und Freitag des Monats.

Auch nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer Andreas Lechner ist jederzeit zu Hause der Empfang der hl. Kommunion möglich.

mi 4.12.scHladming: 6.00 Rorate

fr 6.12.assacH: 19.00 Hl. Messe zu Ehren des Pfarrpatrons Hl. Nikolaus

Kulm/Ramsau: 6.00 Rorate

sa 7.12. Haus: 18.00 Vorabendmesse

so 8.12. mariä empfängnis – 2. adventsonntag

assacH: 6.00 Rorate anschl. Frühstück

Haus: 8.45 Wortgottesfeier

Kulm/Ramsau: 10.00 Hl. Messe

PicHl: 8.30 Hl. Messe

scHladming: 10.00 Hl. Messe

Da sich kurzfristige Änderungen ergeben können, entnehmen Sie bitte die genaue Gottesdienstordnung (auch für die Wochentagsmessen) dem Gottesdienst-kalender im Schaukasten oder unter www.meinepfarre.at

Barockkonzert

FR, 20. 9. 2013, 19.30 UhR Pfarrkirche Schladming

Wiederkehrende Fixtermine:• jeden Montag 9.00-10.30 spielegruppe im Pfarrzentrum

• jeden 1. Donnerstag im Monat 19.30-21.30 Handarbeitsgruppe im Pfarrzentrum

Pfarrkaffee: siehe Schaukasten

Katja Bielefeld, OrgelThomas Schatzdorfer und Christoph Kaindlstorfer, Trompete

Werke von Bach, Telemann, Purcell, Scarlatti u.a.

eintritt: freiwillige Spende

schladminG

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Meine pfarre | September 2013

Wir laden ein

Freitag, 15. November 201316 Uhr in der Annakapelle

Auf euer Kommen freut sich das Team der Kinderliturgie

Herzliche Einladung zum

am 1. adVEnTsonnTag

ab 11 uhr in der annakapelle in schladming

EINLADUNG ZUR PFARRvERSAMMLUNG

FREITAG, 27. SEPTEMBER 2013 um 19.30 Uhr beim Kirchenwirt

Für die fünf Pfarren unseres Pfarrverbandes ist ab 1. September 2013 nur mehr ein amtierender Pfarrer verantwortlich. Wie wird das gehen? Wohl nicht ohne Veränderungen. Deshalb sind alle Pfarrangehörigen und Interessierten der Pfarre Schladming sehr herzlich zu diesem Informations- und Diskussionsabend einge-laden. Durch gemeinsames Reden kann Neues entste-hen. Das wünschen sich

Pfarrer Mag. Andreas Lechner und der Pfarrgemeinderat Schladming

5:1 und Was Passiert dann ?

♥Chorkonzert/Liederabendinder PfarrkircheAssach♥ShalomchorundWeißenbacherSängerrunde♥MariaThier&HansKoglerrezitieren DietrichBonhoeffer

[4.10] Von guten Mächten wunderbar geborgen

6. Sept. bis 20. Okt.6. Sept. bis 20. Okt.

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2013201320:00 Uhr

Auch heuer bieten wir in Schladming wieder einen Haus-besuch mit dem Nikolaus an. Es sollte eine Familienfeier werden, bei der Sie sich ganz bewusst Zeit für Ihre Kinder nehmen. Das Gespräch mit dem Nikolaus soll uns auf die Weihnachtszeit einstimmen und deshalb ohne Stress und Angst ablaufen. Darum kommt bei uns der Krampus nicht mit!

Anmeldungen im kath. und städtischen Kin-dergarten sowie im kath. Pfarramt werden bis Montag, den 2. Dezember um 12 Uhr entge-gengenommen. Der Nikolaus kann dann am Donnerstag, den 5. Dezember ab 16 Uhr zu Ihnen kommen. Ute Herzmayer

Nikolausaktion

Sonntag

1. Dez.2013

Sonntag

1. Dez.2013

Advent

schladminG

Pfarrkaffee im

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September 2013 | Meine pfarre

Pfarrer Bernhard Preiß: Abschied nach 10 Jahren

aus den Pfarren

Wie war denn dein erster Eindruck von Bernhard?

Hannes Stickler: Als ich Bernhard im September 2003 zum ersten Mal begeg-net bin, war ich etwas überrascht über seine unkomplizierte Art, Gottesdienst zu feiern. Schon bei seiner Installation ist mir das aufgefallen. Er ist nach der Feier auf mich zugekommen, hat sich gefreut, dass ich in der Ausbildung zum Diakon stehe und mich gebeten, am dar-auffolgenden Sonntag einen Wortgottes-dienst in Schladming zu feiern. So einen Vertrauensvorschuss hatte ich mir nicht erwartet.

Am nächsten Sonntag haben wir gefei-ert und von diesem Tag an war der Weg für die Wortgottesdienste grundgelegt. So überraschend kann Bernhard sein.

Welche Eindrücke hat Bernhard bei den Menschen in unserem Pfarrverband hinterlassen?

Hannes Stickler: Ja, seine unkompli-zierte, direkte Art wurde mir von vielen berichtet. Ob es unsere langjährige Pfarr-sekretärin Doris Resch war, die vom Um-bau der Oberhauser Kirche erzählt hat, oder die Geschichte aus Kulm, wo er den Pfarrgemeinderat Wolfgang Suntinger aus der unangenehmen Situation befreit hat, als die Fürbitten während der Mes-se verloren gingen und er spontan einige Fürbitten formuliert hat.

Wie hat denn seine Amtszeit in unserer Gegend begonnen?

Hannes Stickler: Bernhard hat hier keinen leichten Start gehabt. Er kam nach Schladming in einen Pfarrhof, der zu sanieren war. So musste er die erste Zeit im Pfarrhof Haus nächtigen. Und die Aufgabe, die beiden großen Pfarren Haus und Schladming gemeinsam zu leiten, war eine echte Zerreißprobe.

Und wie waren die Anfänge des Pfarrverbandes?

Hannes Stickler: Bernhards Vorgänger, Ewald Pristavec, hat bei seinem Abgang davon abgeraten, die beiden Pfarren zu-sammenzuführen, er hielt die großen Un-terschiede für unüberbrückbar. Aus dem Pfarrverband Schladming, Pichl, Ramsau

wurde der Pfarrverband Haus, Sch-ladming, Pichl, wobei das Verhält-nis Schladming-Pichl aus beinahe 40 Jahren Zusammenleben gut gewesen ist. Die wahrlich große Leistung von Bernhard war die Zu-sammenführung der Pfarren Haus und Schladming. Die Aufnahme der Pfarre Assach war auch nicht ganz einfach. Ich habe jedoch ge-lesen, dass sich ein Kreisdechant im 19. Jh. auch die Zähne an der Hartnäckigkeit der Pfarrbevölkerung un-serer östlichsten Pfarre ausgebissen hat und letztlich nicht erfolgreich war. Unter dem PGR-Vorsitzenden Christian Moos-brugger ist inzwischen ein positives, wertschätzendes Klima eingekehrt.

Was hat sich seit damals geändert in der Kommunikation unter den Pfarren?

Hannes Stickler: Bernhard hat vor allem auch mit seiner gastfreundschaft-lichen Art einige Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen gegründet, die regen Austausch möglich gemacht haben. Es fanden gemeinsame Klausuren statt, es gibt einen pfarrverbandübergreifenden Liturgieausschuss, das Pfarrblatt wird in einer gemeinsamen Redaktionssitzung entwickelt und die Vorstände treffen sich zum Arbeitsfrühstück. Da wird hart argu-mentiert und diskutiert, jede(r) setzt sich für die eigene Pfarre ein, es wird aber auch gescherzt und wenn wir zumeist konstruktive Ergebnisse erzielt haben, dann wird auch das eine oder andere Schnäpschen getrunken!

Du hast erwähnt, dass sich Bernhard als großer Bauherr bewährt hat!

Hannes Stickler: Da war die Elek-trifizierung der Margarethenkirche in Oberhaus. In Haus hat er eine Kirchen-sanierung und den Kindergartenneubau mitgetragen. Der Hauser Pfarrkindergar-ten mit Kinderkrippe ist ein riesiges Pro-jekt, das die Pfarre Haus in der Gemein-depolitik zu einem verlässlichen Partner in Fragen der Kinderbetreuung auch nach den Schulschwestern gemacht hat. Hier wird sichtbar, dass Pfarre ganz nahe bei den Menschen ist. Das ist und war Bern-

hard immer sehr wichtig. In Schladming war der „Baulöwe Bernhard“ besonders aktiv: den Kirchengängern wurde einge-heizt mit der Bankheizung, im Pfarrkinder-garten wurde durch eine Generalsanie-rung eine zeitgemäße Kinderbetreuung möglich gemacht. Es folgten die Neude-ckung des Kirchendaches, die Außenfas-sadensanierung und die Erneuerung der Friedhofsmauereindeckung. Eine Innen-raumsanierung ist in Planung, dazu hat er auch mit den Anstoß gegeben.

Ein ganz besonderes Schmuckstück und ein Begegnungszentrum für den ganzen Pfarrverband ist die revitalisier-te Annakapelle in Schladming. Dieses Projekt war Bernhard ein besonders Herzensanliegen. Die Diskussionen mit Verantwortlichen über Schönheit der Ar-chitektur, praktische Lösungen für den Alltag im Einklang mit den finanziellen Möglichkeiten würden Bände füllen. Ich denke, dass das eine oder andere graue Haar bei Bernhard und so manche kahle Stelle auf dem Haupt des PGR Vorsitzen-den Manfred Riemelmoser, die in den letzten Jahren dazugekommen sind, mit diesem Projekt in Verbindung stehen.

Die besondere Situation der kleinen Pfarre Pichl war und ist ihm ein wichtiges Anliegen. So hat er bei der Kirchendach-renovierung und auch bei der tragbaren Lautsprecheranlage darauf gedrängt, dass die großen, etwas wohlhabenderen Pfarren, ihren Beitrag leisten.

Was möchtest du uns über den Menschen Bernhard Preiß erzählen?

Hannes Stickler: Wie du weißt, sind wir gute Freunde geworden. Ich denke, dass es viele Menschen im Pfarrverband gibt, die mit Bernhard freundschaftlich

Bei der offiziellen Verabschiedung am 21. Juli in Pichl ließen Annemarie Trinker und Diakon Hannes Stickler sein Wirken in unserem Pfarrverband Revue passieren. Hier ein kleiner Ausschnitt:

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Meine pfarre | September 2013

aus den Pfarren

verbunden sind. Es gehört zu seinem Wesen dazu, in Beziehung zu gehen. Ein Mensch, der den Menschen immer im Blick hat und das Herz am rechten Fleck. Dieser rechte Fleck ist nicht immer ganz angenehm, vor allem wenn Bernhard das, was ihn im Herzen bewegt, auch in den Mund nimmt. Da kann es schon passieren, dass er sein Gegenüber über-rascht, um nicht zu sagen überrumpelt. Besonders wenn ich an seine kritischen Äußerungen bezüglich des Ordinariates und der Kirchenleitung denke.

Bernhard hat in den letzten Jahren auch persönlich schwere Zeiten durch-leben müssen: den Heimgang seines Bruders, den Tod seiner Ziehmutter, der „Lenitante“ und den Unfalltod seiner Schwester. Der Beistand der Pfarrbe-völkerung, die zu den Begräbnissen an-reisten, zeigte die große Verbundenheit mit unserem Herrn Pfarrer.

Was ich auch unter schwierige Situa-tionen hinzuzählen möchte, ist der Um-stand, dass es während seiner Amtszeit auch Konflikte mit Menschen im Pfarrge-biet gegeben hat, die er - und das rech-ne ich ihm persönlich hoch an - in den letzten Wochen und Monaten von sich aus zu lösen versucht hat. Es ist nicht in jedem Fall gelungen, aber sein Wille in Frieden die Pfarren zu verlassen, spricht für sein Wesen.

Vielleicht wäre noch der immer offene, einladende Pfarrhof in Schladming zu erwähnen, den nicht nur die pfarrlichen Mitarbeiter sondern auch die Landstrei-cher flussauf – und – abwärts zu schät-zen gelernt haben. Die Sauna im Keller – die als Notschlafstelle herhalten muss – ist sicher in den Landkarten der öster-reichischen Sandler eingetragen.

Sich für die Armen einsetzen ist ja auch ein Auftrag von Papst Franziskus. Siehst du noch andere Parallelen mit Bernhard?

Hannes Stickler: Dazu kenne ich den Papst noch zu wenig, aber der Name

Franziskus hat mit Bernhard unmit-telbar zu tun. Es ist ja überliefert, dass der hl. Franziskus mit Tieren sprechen konnte. Bernhard kann das auch - mit seinem Hund. Er ist ja aufgrund seiner Gutmütigkeit zu seinem ersten Hund „Luzie“ gekommen. Luzie wurde ihm vom damaligen Kärntner Generalvikar angeboten, da dieser nicht genug Zeit für das Tier hatte. Luzie ist Bernhard als Wegbegleiterin ans Herz gewachsen. Bei ihrem Ster-ben hat er wirklich getrauert und ich habe ihn damals getröstet mit den Worten: „Bernhard, jetzt gehen die Lenitante und Luzie im Himmel spazieren.“ Schon bald danach wurde der Bonschi im Pfarrhof aufgenommen. Der Herr Pfarrer mit Hund beim Spazie-rengehen oder bei Besuchsgängen ist ein Bild, das uns gerne in Erinnerung bleiben wird.

Die Rettung des abgestürzten Bonschi aus dem Talbach durch die Freiwillige Feuerwehr Schladming geht sicher auch in die Chronik ein. Hier sei auch erwähnt, dass Bernhard mit den Feuerwehren ein sehr gutes Verhältnis hatte und Vereinen grundsätzlich recht offen gegenüber-steht.

Hannes, wie würdest du den Priester Bernhard Preiß beschreiben?

Hannes Stickler: Er ist ein mutiger Priester, der auch das Wort Ungehorsam in gehorsamer Weise zur Diskussion stellt. Sein Engagement bei der Priester-initiative und sein klares Bekenntnis zu den Anliegen der Gruppe rund um Hel-mut Schüller sind ein Beispiel dafür. Ich denke, dass Bischof Kapellari vermutlich schon ein paar Mal „Schluckauf“ bekom-men hat, wenn Bernhard seinen Unmut geäußert hat. Bernhard ist jedoch bei unserem Herrn Bischof ein geschätzter Geistlicher und so hat er ihn wieder mit der Zusammenführung von zwei Pfarren beauftragt. Das zeigt mir großes Vertrau-en der Diözesanleitung in Pfarrer Preiß.

Bernhard ist auch im Gottesdienst bei Gott und den Menschen gleichzeitig.Das zeigen seine spontanen Gedanken in die vorformulierten Gebete während der Messe. Legendär ist sein lässiger Um-gang mit liturgischen Gewändern, ich ha-be manchmal den Eindruck, wenn er die Albe so aufkrempelt, dass er uns sagen möchte. „Leute, krempelts die Ärmel auf, jetzt packen wir‘s an.“

Beim Predigen lässt er dem Heiligen Geist freien Lauf. Was neben der sa-loppen, direkten Sprache auch durch eine eindrucksvolle Gestik und Mimik un-

ter Beweis gestellt wird. Da werden die Worte nicht unbedingt auf die Goldwaa-ge gelegt, aber sie sitzen immer wieder.Ich bin überzeugt, dass er – auch durch seinen sehr guten Gesang – das Lob Gottes in der Liturgie sehr ernst nimmt. Unvergessen, weil für mich immer tief berührend, wird das gesungene „Brot des Lebens“ nach den Wandlungsworten bleiben.

Auf die evangelischen Christen geht Berhard ja auch sehr offen zu!

Hannes Stickler: Ich denke, da darf behauptet werden, dass Bernhard, der anfänglich fast keine Erfahrung mit Öku-mene gehabt hat, durch seinen brüder-lichen Umgang sowohl mit Senior Krömer als auch den Pfarrern Rehner oder Gripen-trog Früchte getragen hat. Vor allem auch in Pichl, wo der ökumenische Muttertag, das Erntedankfest mit abwechselnde Predigten der beiden Konfessionen und die Lange Nacht der Kirche zu größerem Verständnis unter den Konfessionen ge-führt haben. Die Dialogpredigt im Radio-gottesdienst aus Schladming mit Gerhard Krömer war ein würdiger Höhepunkt in der Annäherung der beiden christlichen Kirchen. Ich hoffe, dass es uns gelingt, diesen geschwisterlichen Weg in unserer Region fortzusetzen.

Noch ein Gedanke zum Abschied:Hannes Stickler: Bernhard wurde

uns zu einem Freund und wir zu seinen Freunden. So denke ich, dass das Bi-belwort aus dem Johannesevangelium sein Wirken hier bei uns am besten zu-sammenfasst. Jesus sagt bei seiner Ab-schiedsrede: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, weil der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt.“ Bernhard hat uns die Freundschaft mit Jesus durch sein Leben mit und bei uns immer wieder vor Augen geführt.

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September 2013 | Meine pfarre

Sie helfen dort auch in der Pfarre und teilweise auch im Pfarrverband

mit. Laut Kirchenrecht und ihren Konsti-tutionen muss jede Ordensgemeinschaft alle drei bzw. sechs Jahre eine neue Obe-rin wählen. Für uns Schulschwestern war es heuer wieder soweit.

Das Generalkapitel (GK) einer Ordens-gemeinschaft hat diese Aufgabe. Es ist zugleich das höchste Entscheidungsgre-

mium eines Ordens. Daran nehmen dele-gierte Schwestern teil, von allen Provin-zen und Regionen, aus den Ländern, wo unsere Schwestern leben und arbeiten.

Zur Information soll gesagt sein: Wir Schulschwestern haben eine Provinz in Montenegro, in Slowenien, in Brasilien und Österreich. Regionen gibt es in Frank-reich mit der Missionsstation an der El-fenbeinküste, der CÔTE D‘IVOIRE und in Südafrika. Für alle diese Schwestern ist die Generaloberin mit ihrem Rat zustän-dig und auch verantwortlich. In der jewei-ligen Provinz oder Region ist die Erstver-

antwortliche die Provinz- bzw. Regionaloberin mit ihrem Rat. Jede kleinere Gemeinschaft hat dann ihre Hausoberin. Das Ge-neralkapitel hat nun Sr. Petra Rosenberger für � Jahre als Generaloberin (GO) gewählt. In einer Amtsperiode muss sie alle Gemeinschaften besuchen und mit allen Schwestern ein Gespräch führen.

Wir Hauser Schwestern freu-en uns, denn Sr. Petra war schon oft hier auf Urlaub und sie war auch heuer vom 4. -11. August bei uns in Haus. Die Wahl einer GO leitet der Di-özesanbischof. Sr. Eva Maria war als Protokollantin einige Tage beim GK anwesend und

Im Bild von links nach rechts: Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, Sr. Petra Rosenberger (neue GO) und Sr. Brigitte Gölles (bisherige GO)

Neues von den Schulschwestern Sie waren lange Zeit in Schladming tätig. Jetzt wohnen noch drei Schwestern im Hauser Pfarrhof.

so konnte sie der neuen GO Sr. Petra persönlich zur Wahl gratulieren. Wir freu-en uns und wünschen Gottes Segen und seine Begleitung auf allen Wege.

aus den Pfarren

Sie fanden immer Freitag Nachmit-tag statt und wurden sehr gut an-

genommen. Gemeinsam mit den Kinder-gärtnerinnen und Religionslehrerinnen und vielen HelferInnen haben wir diese Gottesdienste mit Pfarrer Bernhard ge-feiert. Die Kinder durften dabei auch immer Bibelstellen mit verschiedenen Materialien legen und kirchliche Inhalte hautnah erleben. Im Anschluss gab es immer eine kleine Jause. Auch im näch-sten Jahr sind wieder solche Krabbelgot-tesdienste geplant. Eingeladen sind alle Kinder, die daran Interesse haben.

Spielegruppe und Krabbel-gottesdiensteIm vergangenen Schuljahr haben wir vier Krabbelgottesdienste in der Annakapelle gefeiert.

Auch unsere Spielegruppe wird im Sep-tember wieder starten. Voraussichtlich immer am Montag, 14tägig um 9 Uhr im Pfarrzentrum. Sie findet für 0 - 3 jährige

Kinder und ihre Mütter oder Väter statt. Bei Interesse bitte bei Barbara

Fischbacher und Ulrike Planitzer an-melden: 0664/4444310.

naschenhilft!

FAIRJugendAktion

Zum Weltmissionssonntag werden am 19.10. in Haus, am 20.10. in Schladming und am 27.10. in Assach nach der Hl. Messe Schokopralinen gegen eine Mindestspende angeboten. Der Reinerlös kommt Jugend-Projekten in Myanmar (Burma) – dem Missio-Beispielland 2013 –, Ruanda, Kolumbien und einem Austauschprogramm mit Jugendlichen aus Tamil Nadu zugute.

www.jugendaktion.at

Foto: Sr. Eva Maria

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Meine pfarre | September 2013

aus den Pfarren

10 Personen waren es, die bereits am 15. August von Schladming

den Weg über die Guschen zur Ursprun-galm gegangen sind, und wir waren so richtig gut eingestimmt, gut gestärkt von den vielen Beeren und fit für den 2. Tag.Diese Fußwallfahrt war heuer, ohne zu übertreiben, geprägt von vielen Superla-tiven:• Ein schöneres Wetter geht nicht mehr• Ein prächtigeres Panorama schon gar nicht (siehe Foto)• Mehr Personen können wir nicht mehr mitnehmen (125 waren es heuer)• Mehr Raunkerl können wir nicht mehr essen (Danke an Maridi Schaumberger)

• Tiefere „Quellen des Lebens“ können wir nur schwer aufspüren (Danke an alle, die ihre Gedanken zum Thema mit uns teilten)• Schönere und passendere Lieder können gar nicht mehr gesungen werden (besonderer Dank an die Hochalmsänger)• Würdigere Wallfahrersteckenträger werden wohl nur schwer zu finden sein (Danke an Heinrich und Sara)

Wir danken allen, die mitgeholfen ha-ben, dass es zu einer so schönen Wall-fahrt geworden ist und wir freuen uns schon auf die 22. Tauernfußwallfahrt am 22.8.2014. Barbara Riemelmoser

Nachlese zur 21. Tauernfußwallfahrt

Zum Auftakt fand am Sonntag in Kulm ein Festgottesdienst mit

musikalischer Begleitung durch den gemischten ökumenischen Chor „Herz-klang“, geleitet durch Karin Noiges, statt. Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich für die großartige Darbie-tung bedanken! Anschließend gab es eine ökumenische Agape mit Krapfen von unseren evangelischen Hausfrauen, auch ihnen ein herzliches Danke.

Professor Harnoncourt fand sich unter den zahlreichen namhaften Vortragenden und sprach über die neuen Perspektiven der Kirche. Er unterstrich die Wichtigkeit, ja sogar Notwendigkeit einer Begegnung mit „Andersdenkenden, Andersgläu-bigen“ für die Entwicklung der eigenen, stabilen Identität. Der Geist Gottes wehe

auch in anderen Konfessionen und Re-ligionen, keine Religion und Konfession könne die Weite und Größe Gottes voll-ständig ausschöpfen und habe nicht das Recht zu behaupten, es gäbe nur ihren Weg der Wahrheit. Diese Gedanken sol-len uns allen Anlass sein, den „Anders-gläubigen“ nicht abwertend zu betrach-

Toleranzwoche 2013 in RamsauVom 29. Juni bis 6. Juli 2013 fand zum zweiten Mal die Toleranzwoche im Zeichen des christlichen Dialogs in Ramsau am Dachstein statt.

ten. In diesem Sinne wünsche ich uns ein tolerantes, offenes Miteinander.

Die „Toleranzwoche“ als pastoraltheo-logisches Projekt einer steirischen Pfarre hat den Innovationspreis 2013 der Diö-zese Graz-Seckau erhalten.

Die Toleranzwoche wird wegen des Erfolgs weitergeführt, voraussichtliches Thema 2014: „Leben(s)Wert(e)“. Wir la-den Einheimische und Gäste herzlichst dazu ein.

Am Sonntag, 22. September 2013 um 10 Uhr feiern wir in der Kulm-kirche wieder unser Pfarrfest zu Eh-ren des Hl. Rupert. Wir laden Euch alle dazu herzlichst ein!

Pfarrfest in Kulm

Superintendent Mag. Hermann Miklas und Weihbischof Dr. Franz Lackner

Tief betroffen und doch voll Stolz und Dankbarkeit über die Teilnahme von Hans-Peter Royer, der leider am 17. 8. 2013 verstorben ist, möchten wir dieses Foto von seinem Work-shop zeigen.

Angeregte Gespräche vor dem Pfarrhof Kulm

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September 2013 | Meine pfarre

aus den Pfarren / diözese

Mit 3 Böllerschüssen wurde dieser Tag wie in alten Zeiten begonnen.

Ein festliches Zeichen der Zusammenge-hörigkeit in Oberhaus und für die Ober-hauser!

Dieses positive „Kirchengefühl“, diese Sorgfalt und Wertschätzung im Umgang mit der Oberhauser Kirche war in ver-gangenen Jahrzehnten allerdings nicht immer so vorhanden, die sakralen Kunst-objekte teilweise schlecht gesichert, die Kirche als „Selbstbedienungsladen“ für Kunstdiebstähle verlockend. Darum hat Pfarrer Ladenhaufen angeregt, die doch eher kleine und somit gefährdete Statue der hl. Margaretha, die lange Jahre über dem Hauptaltar aufgestellt war, ins Deka-natsmuseum zu übertragen und somit zu sichern. Zum alljährlichen Margarethen-fest wurde sie weiterhin nach Oberhaus gebracht. Diese wiederholte Wander-schaft hat aber ihre Spuren hinterlassen. Aufgrund fehlender Utensilien, abgebro-chener Hände und der verlorenen Krone wurde das Fest in den letzten Jahren ohne die Heiligenfigur gefeiert.

Nun wurde die Statue von Karl Diet-mayer, dem Bruder des Leiters des Dekanatsmuseums Haus, aufwendig re-

Oberhaus – eine Heilige kehrt heim!Am 21. Juli 2013, dem diesjährigen Margarethensonntag, kehrte die Schutzheilige der ältesten Kirche des oberen Ennstales wieder zurück.

stauriert und so war es heuer wieder möglich, das Margarethenfest mit der Oberhauser Schutzheiligen zu feiern. Seit diesem Sonntag ist die Figur der hei-ligen Margaretha wieder auf Dauer in der Kirche in Oberhaus zu bewundern.

Der traditionelle Margarethensonntag klang bei einem Frühschoppen vor der Kirche stimmungsvoll aus.

Regina Höfer

Kirche soll dabei als „pilgerndes Volk Gottes“ in der Welt von heute

erlebbar sein. Sich aufmachen zu Gott soll zugleich ein Unterwegs-Sein zu den Menschen sein. Jeder und jede ist zum Mittun eingeladen. Das schafft Beteili-gung, Inhalte und Erlebnis.

Im Herbst 2013 beginnt die intensive Vorbereitung zu den Bereichen Geschich-te der Diözese, Konzil und Vision einer zukünftigen Kirche, Organisation, gesell-schaftspolitische Themen und zum geist-licher Rahmen des Pilgern 800.

Organisatorisch werden folgende Prinzipien gelten:• Ca. 250 ausgebildete Wochenverant- wortliche/Pilgerbegleiter leiten jeweils eine der ca. 115-125 Wochen.

Pilgern 800 wird am 8.12.2015 starten (50 Jahre Abschluss des II. Vatikanums) und soll uns mit einer 800-tägigen ununterbrochenen PILGERSCHAFT durch die ganze Steiermark ins Jubiläumsjahr 2018 führen.

Pilgern 800

Die Statue der hl. Margaretha nach erfolgter Restaurierung

Ich bin die neue Religionslehrerin an der volksschule Schladming für die ersten, zweiten und dritten Klas-sen. Mein Mann und unsere beiden Kinder Lea (12 Jahre) und Damian (9 Jahre) und ich wohnen am Mitter-berg bei Grömbing.

Nach ungefähr sieben Jahren als Religionslehrerin in Donnersbach-wald, Donnersbach und Irdning (VS) sowie Gröbming und Stainach (HS), war ich dreieinhalb Jahre in der Be-rufsschule in Aigen als Lehrerin für die Wirtschaftsfächer tätig. In unserer Pfarre bin ich für die Kinder- und Fa-miliengottesdienste zuständig.

Der Glaube spielt seit meiner Kind-heit in meinem Leben eine wichtige Rolle. In Gott bin ich geborgen und ich weiß mich geliebt. Von dieser Erfahrung möchte ich den Kindern erzählen. Ich freue mich schon auf meine neue Aufgabe!

Darf ich mich vorstellen…?

Michaela Legat

• Der Weg und seine Stationen sind noch nicht vorgegeben, sondern werden gemeinsam entwickelt.• Die einzelnen Orte gewähren Gast- freundschaft und sorgen für kosten- lose Übernachtungsmöglichkeiten.• Begegnungen und Gespräche sollen besseres Kennenlernen und tieferes Verständnis der Lebenswelten der Menschen ermöglichen.• Alle können sich beteiligen, in der Vorbereitung und in der Durchführung, persönlich und auch mittels neuer Medien.• Angedacht ist eine begleitende Spendensammlung für ein soziales Projekt, das anlässlich des 800 jährigen Diözesanjubiläums ins Leben gerufen wird.

Foto: Kurt Gregurka

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Meine pfarre | September 2013

freud & leid

(Oktober bis Dezember) 70. Gertrude Zefferer 75. Franz Zefferer, Karl Mayer 80. Elisabeth Landl 85. Adelheid Gahr 88. Alexander Daniv 91. Josefus Kapeindl 92. Hildegard Eigemann 93. Hedwig Roth

Eva – Tochter von Brigitte Kurz und DI Franz Bernhard WieserIsabella Maria – Tochter von Mag. Karin Puntigam und Bernhard KitzerTessa – Tochter von Magdalena Arbesleitner und Daniel Schemela

freud und leid

haus

assach

Heinz und Anne-Marie Schweiger Thomas Walter Buchegger und Sonja Maier

Walter Reichhart und Bettina PichlerWilfried Grießer und Franziska Stiegler

Hilda Augusta, Hubert Seebacher, Johanna Huber

(Oktober bis Dezember) 70. Christa Meier, Edelgard Lösch, Gerlinde Raudaschl, Maria Zeiler75. Genoveva Mandl, Herbert Reiter, Ida Maier, Katharina Straka, Maria Nöstlehner, Maria-Anna Fuchs80. Annemarie Buchsteiner, Franz Kulmhofer, Margareta Diwoky, Stephanie Baumann85. Erika-Barbara Vrablitz, Erna Schörghofer, Willibald Stenitzer 86. Hubert Danklmaier, Josef Hoala 88. Theresia Schupfer 89. Hermine Scharofsky

Angelika Schaller, August Seggl,Herbert Zefferer, Monika Schrempf, Rudolf Taferner

(Oktober bis Dezember) 70. Johann Plank, Stefan Seiberl 75. Detlef Michel, Elisabeth Tritscher, Karl Lind, Stephan Weberhofer80. Aloisia Höllweger, Ida Wieser85. Johann Ofner, Theresia Helpferer, Wilhelm Gohay 86. Johann Muik, Johann Schmidbauer 87. Mathilde Wanke 88. Friederike Honl, Hedwig Knauß, Theresia Müller89. Emilie Meixner90. Hilde Brandstätter91. Dr. Markus Paljuch92. Irmgard Seggl94. Maria Schaber95. Josefa Siebenhandl, Stephanie Prüggler

kulm/ramsau

Anton Hannes – Sohn von Andrea Elisabeth und Josef Michael Graubmann

Andreas Markus Marrer und Cornelia MattersdorferJosef Michael Graubmann und Andrea Elisabeth Mauch

(Oktober bis Dezember) 70. Ing. Fritz Weitzer, Günther Erhardt, Dr. Roland Maruna 75. Johann Pertl, Juliane Masten, Rosa Leidenfrost 80. Siegrid Kroll 93. Laure Demet

Pichl

Mag. Johannes Luis Leitner und Dr. Barbara PacherneggManfred Pöhl und Daniela Hofer

(Oktober bis Dezember) 75. Regina Pichler, Rupert Mitterwallner80. Georg Kornberger, Melitta Tschiggerl

GeburtstaGe

hochzeiten

todesfälle

hochzeiten

taufen

GeburtstaGe

hochzeiten

GeburtstaGe

taufen

hochzeiten

GeburtstaGe

taufen

todesfälle

GeburtstaGeLisa – Tochter von Monika und Johann Kolb

taufen

Alba – Tochter von Angelika Klein und Roberto Concha CerezoElli Lucie – Tochter von Hannelore Ringdorfer und Peter ThalerFilip – Sohn von Agata und Attila Ferenc KrivaricsLara Marie – Tochter von Linda Marie Eibl und Markus KleerLauren – Tochter von Birgit und Gernot DanklmaierLea Maria – Tochter von Mag. Michaela Grandl Janková und Georg GrandlLilith Madelaine – Tochter von Martina Hildegard Hajek und Franz DoppelhoferLinah Katharina – Tochter von Sarah Katharina und Josef DeislLuca – Sohn von Kristina Fuchs und Engelbert SeebacherMia violet – Tochter von Josephine Stephanie McDonald und Samuel Peter Osmond

Jubelpaare melden sich dazu bitte persönlich im Pfarramt Schladming oder telefonisch

unter 03687/22359 an.

Am Sonntag, 27. Oktober 2013

findet um 10 Uhr

in der Pfarre Kulmein Dankgottesdienst zur

Feier der 25., 50. und 60. Ehejubiläen statt.

An Alle ehejUbilAre im PfArrverbAnd

schladminG

1�

September 2013 | Meine pfarre

An einen Haushalt

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post02Z033751 S

Blääki-TeamQuellen: Geschenke des Himmels / Kösel Verlag, Herbst / Hase und Igel Verlag

Herbstblätter zeichnen Zeichne die Blätter fertig und male sie BunT an!

unter demSegenschirm

Ich hoffe, Ihr kommt alle total erholt und gechillt aus

den Ferien und könnt mit voller Energie ins neue Schul- und Kindergartenjahr

starten! Tuck, Tuck, Tuck habt ihr schon bei Euren Traktoren das Service durch- geführt und sie auf Vordermann gebracht? Sie müssen beim Erntedankfest wieder in

Schuss sein! Bin schon ganz gespannt auf Eure Traktoren beim

Erntedank- fest! BlääkiEuer

IMPRESSUMOffenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Das Pfarrblatt MEINE PFARRE ist das Kommunikationsorgan des Pfarrverbandes Assach, Haus, Kulm/Ramsau, Pichl und Schladming.Inhaber und Herausgeber: Römisch-katholischer PfarrverbandFür den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Andreas Lechner, Siedergasse 620, 8970 Schladming, T 03687/22359E-mail: [email protected]: Dr. Roswitha Orač-StippergerSatz und Layout: Harald KraußeDruck: Rettenbacher GmbH, Schladming Urheberhinweise bei den jeweiligen Fotos, sonst privat.Die Beiträge spiegeln die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Die Meinung der örtlichen Kirchenleitung muss nicht mit der Meinung der Autoren übereinstimmen.

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