Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Psychologie Evaluation Methodenlehre – Rückmeldung über...
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Ruhr-Universität Bochum
Fakultät für Psychologie
Evaluation Methodenlehre – Rückmeldung über die Ergebnisse der Tutorienbefragung
Dr. Helge Thiemann, Diplom-Psychologe
WS 2009/ 2010
Agenda
Themen
Aktueller Stand der Evaluation
Ergebnisse der Tutoriumsbefragung
Geplante Maßnahmen
Ihr Feedback
Nächste Schritte
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Ziel ist die Evaluation der seit dem SS 2009 personell Methodenlehre-Ausbildung.
Evaluation „Methodenlehre“Evaluation „Methodenlehre“
Übung
Tutorium
Vorlesung
3
1 2
3
Die qualitative Datenerhebungsphase ist abgeschlossen – es folgt die quantitative Evaluation und die Umsetzungsphase.
„Tour“ durch die vier Tutorien
Sammlung von kritischen Rückmeldungen und Verbesserungsvorschlägen
Besprechung der Rückmeldungen im Team
(Hr. Dette, Hr. Thiemann, Hr. Kley)
Planung von Maßnahmen
Präsentation der Ergebnisse und Besprechung der Maßnahmen mit den Studierenden
Erhebung und Auswertung der quantitativen Evaluation sowie Umsetzung der Maßnahmen
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Agenda
Themen
Aktueller Stand der Evaluation
Ergebnisse der Tutoriumsbefragung
Geplante Maßnahmen
Ihr Feedback
Nächste Schritte
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Die Vorlesung ist zu mathematisch geprägt. Sie …• liefert kein Gesamtbild (psych. Fragestellung -> Mathematik).• konzentriert sich nicht nur auf das für Psychologen Wesentliche (z.B.
werden z.T. auch Herleitungen behandelt).• ist nicht verständlich genug und setzt zu viel Wissen voraus.• verwendet z.T. mathematische Fachbegriffe, keine psychologischen.
Insgesamt wird die Vorlesung als zu mathematisch und dadurch als schwer verständlich erlebt.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
Kritische Rückmeldungen (Zusammenfassung)Kritische Rückmeldungen (Zusammenfassung)
Wir würden uns wünschen, dass die Vorlesung …• problemorientiert/ fallorientiert vorgeht.• sich auf das für Psychologen Wesentliche beschränkt.• weniger formellastig wird, mehr inhaltlich/ anschaulich Wissen
vermittelt.• psychologische Fachtermini verwendet.
Vorstellungen/ Wünsche (Zusammenfassung)Vorstellungen/ Wünsche (Zusammenfassung)
6
Die Übung wirkt auf viele Studierende eher wie eine Vertiefung – gewünscht wird eine Übung im wortwörtlichen Sinn.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
Die Übung ist zu mathematisch geprägt. Sie …• ist derzeit eher eine Vertiefung für mathematisch Interessierte/
Begabte. Sie ist also keine „Übung“ im wortwörtlichen Sinne.• hält sich manchmal mit Kleinigkeiten auf, zudem ist zu wenig
dokumentiert .• setzt einen deutlich zu hohen Kenntnisstand voraus, weshalb die
Teilnahmequote gering ist (Scham, kaum wahrgenommener Nutzen).
Kritische Rückmeldung (Zusammenfassung)Kritische Rückmeldung (Zusammenfassung)
Wir würden uns wünschen, dass die Übung …• eine Übung wird, in der tatsächlich konkret gerechnet wird.• allgemein verständlicher/ weniger abstrakt erklärt wird und es ein
ausführlicheres Skript gibt.• sich auf das für Psychologen Wesentliche konzentriert - auch wenn
das zu Ungunsten von Vollständigkeit oder tiefem mathematischem Verständnis geht.
Vorstellungen/ Wünsche (Zusammenfassung)Vorstellungen/ Wünsche (Zusammenfassung)
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Die Tutorien sollten sich nach Studierendenmeinung noch intensiver mit der Vorbereitung der Klausur beschäftigen.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
Die Tutorien waren aufgrund der Erhebungsart nicht im Fokus der Rückmeldungen.
Von einigen Studierenden wurde das Erlernen von SPSS innerhalb des Tutoriums kritisiert, da es nicht als klausurrelevant eingeschätzt wurde.
Kritische Rückmeldung (Zusammenfassung)Kritische Rückmeldung (Zusammenfassung)
Manche würden sich wünschen, dass die Tutorien …• sich auf die Vermittlung des Stoffes aus der Vorlesung konzentrieren
und diesen ergänzend erläutern.• auf SPSS verzichten (dafür könnte man ein Blockseminar anbieten).
Vorstellung/ Wünsche (Zusammenfassung)Vorstellung/ Wünsche (Zusammenfassung)
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Ferner wurden Schnittstellen zur Methodenlehre I (Hr. Diepgen) und zu den ExPras bemängelt.
ExPraVorlesung Hr. Dette Vorlesung Hr. Diepgen
Methodenlehre I Methodenlehre II und III Experimentelles Praktikum
Es werden nicht dieselben
Fachtermini verwendet
Zuständigkeit für Thema
“Untersuchungs-planung” unklar
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Agenda
Themen
Aktueller Stand der Evaluation
Ergebnisse der Tutoriumsbefragung
Geplante Maßnahmen
Ihr Feedback
Nächste Schritte
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Die Vorlesung soll besser auf Sie als angehende Psychologen zugeschnitten werden. Dazu wird Max Willenberg als aktueller „Haupt-Tutor“ die Veranstaltungsunterlagen im Hinblick auf folgende Aspekte überarbeiten:
• Ersetzung mathematischer durch psychologische Fachtermini.• Verwendung einer einheitlichen Notation/ Bezeichnung.• Ergänzung von mathematischen Erklärungen durch inhaltliche
Erläuterungen und Beispiele (z.B. „Eine hohe Kommunalität bedeutet …, eine niedrige Kommunalität bedeutet …).
Die Vorlesung soll „psychologischer“ und durch alter-native Erklärungen einfacher verständlich werden.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
B.) Steigerung der Verständlichkeit der VorlesungsunterlagenB.) Steigerung der Verständlichkeit der Vorlesungsunterlagen
In Ergänzung zu den mathematischen Details der Verfahren wird ein Psychologe (z.B. Hr. Thiemann) in Themen einführen. Es wird dargelegt …
• warum sich ein Psychologe für dieses Verfahren interessieren sollte (praktischer/ forschungsbezogener Anwendungsbezug).
• was dieses Verfahren grob leistet und von anderen unterscheidet.
A.) Verstärkung des Praxisanteils der VorlesungA.) Verstärkung des Praxisanteils der Vorlesung
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Die Übung soll durch ein verändertes didaktisches Konzept eine größere Zielgruppe ansprechen.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
Herr Kley wird in der Übung ein neues didaktisches Konzept erproben. Die Übung soll mehr eine Übung im eigentlichen Sinne sein und zudem „für alle“ – insbesondere aber für diejenigen mit Verständnisproblemen – eine Hilfestellung sein. Dies wird erreicht durch folgenden neuen Ablauf:
1. Kurze interaktive Wiederholung der essentiell wichtigen Folien aus der Vorlesung mit möglichst einfacher und voraussetzungsarmer Erklärung.
2. Praxisnahes „Durchrechnen“ eines Beispiels (wenn möglich) in der Übung.
3. Klärung von Fragen – wobei „Expertenfragen“ (komplexe und weit über das notwendige Wissen hinausgehende Fragen) in eine separate Sprechstunde ausgelagert werden.
C.) Etablierung eines neuen didaktischen KonzeptsC.) Etablierung eines neuen didaktischen Konzepts
D.) Bitte um Ihr FeedbackD.) Bitte um Ihr Feedback
Herr Kley bittet um Ihre aktive Mithilfe – Bitte kommen Sie zahlreich und geben Sie Ihr Feedback am Ende der nachfolgenden Übungen, damit Hr. Kley sich optimal auf Sie einstellen kann!
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Die Tutorien können die Inhalte weitgehend an den Bedürfnissen der Studierenden ausrichten.
Vorlesung
1
Übung
2
Tutorium
3
Die Tutorien werden noch mehr Freiheit haben, auf die Bedürfnisse ihrer Teilnehmer individuell einzugehen. Sie sollen also auch Inhalte vermitteln/ wiederholen und Fragen beantworten. Nichtsdestotrotz bleibt zunächst auch die Vermittlung eines ersten Grundverständnisses von SPSS Aufgabe der Tutorien.
Tendenziell lassen sich die Aufgaben der Tutorien folgendermaßen zusammenfassen:
1. Klärung offener Punkte aus der Vorlesung,
2. Anreicherung des Stoffes mit Beispielen aus der psychologischen Praxis (Theorie-Praxis-Transfer),
3. Grundlegende Einführung in SPSS.
Es wird noch geklärt, ob zusätzlich ein separates SPSS-Seminar angeboten werden kann.
E.) Flexibilisierung der TutoriumsinhalteE.) Flexibilisierung der Tutoriumsinhalte
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Die Schnittstellenproblematik ist aktuell „in der Bearbeitung“.
ExPraVorlesung Hr. Dette Vorlesung Hr. Diepgen
Methodenlehre I Methodenlehre II und III Experimentelles Praktikum
Es werden nicht dieselben Fachtermini
verwendet
Zuständigkeit für Thema
“Untersuchungs-planung” unklar
Anlegen eines “Übersetzungs-
buches”, langfristig einheitliche Notation
Klärung angestoßen (Hr. Wottawa ist
informiert)
Lösungsvorschlag Lösungsvorschlag
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Agenda
Themen
Aktueller Stand der Evaluation
Ergebnisse der Tutoriumsbefragung
Geplante Maßnahmen
Ihr Feedback
Nächste Schritte
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Bitte geben Sie uns Rückmeldung.
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Agenda
Themen
Aktueller Stand der Evaluation
Ergebnisse der Tutoriumsbefragung
Geplante Maßnahmen
Ihr Feedback
Nächste Schritte
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Erhebung und Auswertung der quantitativen Evaluation sowie Umsetzung der Maßnahmen
1. Durchführung der Online-Evaluation (alle Bestandteile der Methoden-Ausbildung),
2. Analyse der Evaluation im Hinblick auf Ergänzungen zu den aktuell geplanten Maßnahmen,
3. Umsetzung der geplanten Maßnahmen- Übung wird „ab sofort“ umgestellt – mit der Bitte um
Unterstützung des Veränderungsprozesses durch aktives Feedback,
- 90 Minuten-Block durch Hr. Thiemann im Januar 2010 mit dem Ziel der besseren Eingliederung der statistischen Verfahren in einen psychologischen Rahmen,
- Bearbeitung der Vorlesungs-Unterlagen durch Hr. Willenberg, teilweise werden diese bereits ab Januar 2010 zur Verfügung stehen.
Nächste Schritte.
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