RUNDBRIEF MUSEUMSVEREIN JULI · PDF file · 2017-07-26dem Historismus, Vasen und...

3
RUNDBRIEF JULI 2017 MUSEUMSVEREIN KASSEL Liebe Mitglieder, geschätzte Förderer! Mit diesem Rundbrief senden wir Ihnen die Ausschreibung für Führungen 3. Quart.2017 das Programm der MHK für das 2. Quartal 2017 Noch bevor sich in Kassel alle Blicke auf die documenta 14 richten, konnten wir drei wichtige Projekte des Museumsvereins zum Ab- schluss bringen. Zugunsten der MHK Wappenfries Im April wurde die Restaurierung des 1913 von dem Heraldiker Otto Hupp im Ehrensaal des HLM ausgeführ- ten Wappenfrieses abgeschlossen. Für den Laien und mit Abstand betrachtet, war die Malerei in gutem Zustand, die Dokumentation der Restauratoren des Atelier Schöne, Halle, zeigt aber deutlich die Schäden, die eine behutsame Restaurierung und Konservierung notwendig machen. Zur Eröffnung hatte die MHK Vertreter der Althessischen Ritterschaft eingeladen, durch deren großzügiges Engagement, zusammen mit den Spenden einzelner ritterschaft- licher Familien und der Förderung des Museumsvereins in Höhe von 5.000,- , die Restaurierungskosten von insgesamt 25.000,- finanziert werden konnten. Herkulesmodell Das durch den MV finanzierte Modell des Kasseler Herkules, das erstmals einen Blick auf die Innenkonstruk- tion ermöglicht, ist wie schon im Rundbrief April angekündigt, als wesentliches Exponat in der Ausstellung Herkules 300 zu sehen und hat auch in den Medien großes Interesse hervorgerufen, so wurde ausführlich in der HNA und im Wilhelm Magazin für Bad Wilhelm- shöhe berichtet. Das exakte, im Maßstab 1:10 gefertigte Modell wird in Zukunft im Besucherzentrum am Herkules ausgestellt und dient darüber hinaus auch bei Reparaturen und Sanierungen der Bauab- teilung als Hilfsmittel. Wasserorgel Rechtzeitig zum Fest des 300. Geburtstages des Kasseler Herkules konnte das Geschenk des MV, der Nachbau der historischen Wasserorgel, an die MHK übergeben werden. Der von der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich realisierte Nachbau wurde dem Kreis der Förderer im Beisein der Presse vorgestellt und an die MHK übergeben. Der Orgelbauer Andreas Hahn der Fa. Jehmlich brachte sowohl den Nachbau, als auch das historische Instrument zum Klingen und sprach über technische, handwerkliche und mu- sikalische Besonderheiten dieses seltenen Instruments. Ein Beitrag wurde am Abend in der Hessenschau gesendet. Die HNA berichtete ausführlich. Anlässlich des Herkulesfestes hatten die Besucher Ge- legenheit beide Instrumente, Original und Nachbau, im Florasaal im Schloss Wilhelmshöhe zu betrachten und zu hören. Im Rahmen von Kurzführungen mit Gartenhistoriker Siegfried Hoß, konnten die Zuhörer die hist. Melodien und den wunderbaren Klang der Pfeifenmusik des Instrumentes erleben, das nun in der Vexier- wassergrotte des Herkules seinen endgültigen Standort erhalten wird und als wesentliches Element der Inszenierung der barocken Wasserspiele aus der Zeit Landgraf Carls dazu beiträgt, diese wieder erlebbar zu machen. Die Kosten für den Nachbau der Wasserorgel in Höhe von 70.800,- , konnten dank großzügiger Unterstützung vieler Spender und Sponsoren, der Gerhard-Fieseler-Stiftung, des Rotary Club Kassel Wilhelmshöhe, der Kasseler Bank, der Kasseler Sparkasse und privater Förderer, sowie aus Mitteln des Museums- vereins finanziert werden. Das Instrument wurde der MHK übereig- net und nicht, wie sonst üblich, als Dauerleihgabe überlassen, da es in das UNESCO Welterbe Herkules eingebracht und von der MHK betrieben und über einen Wartungsvertrag mit der Firma Jehmlich Orgelbau auf Kosten der MHK gewartet wird. Es entstehen dem MV somit keine weiteren Kosten oder Verpflichtungen. documenta 14 Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH hat das, vom Museumsverein als Dauerleihgabe an die MHK entliehene Gemälde von Arnold Bode „Augustbild zum 15,8.“ 1957-58 für die Ausstellung „documenta 14“ angefragt. Der Vor- stand hat dem Unterleihvertrag durch die MHK zugestimmt. Intern Bei einzigART, den Jungen Freunde des MV gibt es im August 2017 einen Wechsel im Sprecherteams. Julia Krause über- gibt nach einem guten halben Jahr engagierter und erfolgreicher Arbeit das Amt der Team-Sprecherin an Frauke Petri, bisherige Ko- Sprecherin, deren Aufgaben Desirée Hennecke übernehmen wird. Rückblicke Führungen für Mitglieder Im vergangenen Quartal konn- ten die teilnehmenden Mitglieder erneut Teile des Hessischen Landesmuseums entdecken. Dieses Mal ging es um die großen Veränderungen im 19. Und 20. Jahrhundert. Frau Dr. Lüdicke und Frau Baller erläuterten uns z.B. Exponate zur Auswande- rungswelle ab 1850, den Umwälzungen im Handwerk durch die Industrialisierung oder die neue Kleiderordnung der Trach- ten. Hohen Wiedererkennungswert hatten für Viele die Ausstel- lungsstücke der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, was mit vielen „Ohs“ und „Ahs“ begleitet wurde. Alle waren wieder begeistert von der Ästhetik dieses Hauses und hoffen auf weitere Besuche. In der Veranstaltung im April ging es um unseren Herkules, dem man seine 300 Jahre keineswegs ansieht. Im Erdgeschoss von Schloss Wilhelmshöhe hörten wir zunächst die phantastischen Ta- ten unseres Helden. Darauf beruht auch der Wunsch, nicht nur des hessischen Landgrafen Carl, sich mit dieser Sagengestalt zu schmü- cken. Die interessanten Ausstellungsstücke zeigten sehr deutlich ihre Jahrhunderte alte Symbolkraft. Den amüsanten Teil im zwei- ten Obergeschoß konnten wir im Anschluss nach kurzen Hinweisen von Frau Baller selbst entdecken, da die hier gezeigten Exponate le- bender Künstler zu dem alten Helden häufig karikaturistische Züge angenommen haben. Schmunzeln, Lachen, Schulterzucken – all

Transcript of RUNDBRIEF MUSEUMSVEREIN JULI · PDF file · 2017-07-26dem Historismus, Vasen und...

Page 1: RUNDBRIEF MUSEUMSVEREIN JULI · PDF file · 2017-07-26dem Historismus, Vasen und Möbel des Jugendstils und moder-ne Klassiker aus der Bauhaus-Ära näher. Im Anschluss lud der Workshop

R U N D B R I E F

J U L I 2017

M U S E U M S V E R E I N

K A S S E L

Liebe Mitglieder, geschätzte Förderer!

Mit diesem Rundbrief senden wir Ihnen

die Ausschreibung für Führungen 3. Quart.2017 das Programm der MHK für das 2. Quartal 2017

Noch bevor sich in Kassel alle Blicke auf die documenta 14 richten, konnten wir drei wichtige Projekte des Museumsvereins zum Ab-schluss bringen.

Zugunsten der MHKWappenfries Im April wurde die Restaurierung des 1913 von

dem Heraldiker Otto Hupp im Ehrensaal des HLM ausgeführ-ten Wappenfrieses abgeschlossen. Für den Laien und mit Abstand betrachtet, war die Malerei in gutem Zustand, die Dokumentation der Restauratoren des Atelier Schöne, Halle, zeigt aber deutlich die Schäden, die eine behutsame Restaurierung und Konservierung notwendig machen. Zur Eröffnung hatte die MHK Vertreter der Althessischen Ritterschaft eingeladen, durch deren großzügiges Engagement, zusammen mit den Spenden einzelner ritterschaft-licher Familien und der Förderung des Museumsvereins in Höhe von 5.000,- €, die Restaurierungskosten von insgesamt 25.000,- € finanziert werden konnten.

Herkulesmodell Das durch den MV finanzierte Modell des Kasseler Herkules, das erstmals einen Blick auf die Innenkonstruk-tion ermöglicht, ist wie schon im Rundbrief April angekündigt, als wesentliches Exponat in der Ausstellung Herkules 300 zu sehen und hat auch in den Medien großes Interesse hervorgerufen, so wurde ausführlich in der HNA und im Wilhelm Magazin für Bad Wilhelm-shöhe berichtet. Das exakte, im Maßstab 1:10 gefertigte Modell wird in Zukunft im Besucherzentrum am Herkules ausgestellt und dient darüber hinaus auch bei Reparaturen und Sanierungen der Bauab-teilung als Hilfsmittel.

Wasserorgel Rechtzeitig zum Fest des 300. Geburtstages des Kasseler Herkules konnte das Geschenk des MV, der Nachbau der historischen Wasserorgel, an die MHK übergeben werden. Der von der Dresdner Orgelbaufirma Jehmlich realisierte Nachbau wurde dem Kreis der Förderer im Beisein der Presse vorgestellt und an die MHK übergeben. Der Orgelbauer Andreas Hahn der Fa. Jehmlich brachte sowohl den Nachbau, als auch das historische Instrument zum Klingen und sprach über technische, handwerkliche und mu-sikalische Besonderheiten dieses seltenen Instruments. Ein Beitrag wurde am Abend in der Hessenschau gesendet. Die HNA berichtete ausführlich. Anlässlich des Herkulesfestes hatten die Besucher Ge-legenheit beide Instrumente, Original und Nachbau, im Florasaal im Schloss Wilhelmshöhe zu betrachten und zu hören. Im Rahmen von Kurzführungen mit Gartenhistoriker Siegfried Hoß, konnten die Zuhörer die hist. Melodien und den wunderbaren Klang der

Pfeifenmusik des Instrumentes erleben, das nun in der Vexier-wassergrotte des Herkules seinen endgültigen Standort erhalten wird und als wesentliches Element der Inszenierung der barocken Wasserspiele aus der Zeit Landgraf Carls dazu beiträgt, diese wieder erlebbar zu machen. Die Kosten für den Nachbau der Wasserorgel in Höhe von 70.800,- €, konnten dank großzügiger Unterstützung vieler Spender und Sponsoren, der Gerhard-Fieseler-Stiftung, des Rotary Club Kassel Wilhelmshöhe, der Kasseler Bank, der Kasseler Sparkasse und privater Förderer, sowie aus Mitteln des Museums-vereins finanziert werden. Das Instrument wurde der MHK übereig-net und nicht, wie sonst üblich, als Dauerleihgabe überlassen, da es in das UNESCO Welterbe Herkules eingebracht und von der MHK betrieben und über einen Wartungsvertrag mit der Firma Jehmlich Orgelbau auf Kosten der MHK gewartet wird. Es entstehen dem MV somit keine weiteren Kosten oder Verpflichtungen.

documenta 14 Die documenta und Museum Fridericianum gGmbH hat das, vom Museumsverein als Dauerleihgabe an die MHK entliehene Gemälde von Arnold Bode „Augustbild zum 15,8.“ 1957-58 für die Ausstellung „documenta 14“ angefragt. Der Vor-stand hat dem Unterleihvertrag durch die MHK zugestimmt.

Intern Bei einzigART, den Jungen Freunde des MV gibt es im August 2017 einen Wechsel im Sprecherteams. Julia Krause über-gibt nach einem guten halben Jahr engagierter und erfolgreicher Arbeit das Amt der Team-Sprecherin an Frauke Petri, bisherige Ko- Sprecherin, deren Aufgaben Desirée Hennecke übernehmen wird. Rückblicke

Führungen für Mitglieder Im vergangenen Quartal konn-ten die teilnehmenden Mitglieder erneut Teile des Hessischen Landesmuseums entdecken. Dieses Mal ging es um die großen Veränderungen im 19. Und 20. Jahrhundert. Frau Dr. Lüdicke und Frau Baller erläuterten uns z.B. Exponate zur Auswande-rungswelle ab 1850, den Umwälzungen im Handwerk durch die Industrialisierung oder die neue Kleiderordnung der Trach-ten. Hohen Wiedererkennungswert hatten für Viele die Ausstel-lungsstücke der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, was mit vielen „Ohs“ und „Ahs“ begleitet wurde. Alle waren wieder begeistert von der Ästhetik dieses Hauses und hoffen auf weitere Besuche. In der Veranstaltung im April ging es um unseren Herkules, dem man seine 300 Jahre keineswegs ansieht. Im Erdgeschoss von Schloss Wilhelmshöhe hörten wir zunächst die phantastischen Ta-ten unseres Helden. Darauf beruht auch der Wunsch, nicht nur des hessischen Landgrafen Carl, sich mit dieser Sagengestalt zu schmü-cken. Die interessanten Ausstellungsstücke zeigten sehr deutlich ihre Jahrhunderte alte Symbolkraft. Den amüsanten Teil im zwei-ten Obergeschoß konnten wir im Anschluss nach kurzen Hinweisen von Frau Baller selbst entdecken, da die hier gezeigten Exponate le-bender Künstler zu dem alten Helden häufig karikaturistische Züge angenommen haben. Schmunzeln, Lachen, Schulterzucken – all

Page 2: RUNDBRIEF MUSEUMSVEREIN JULI · PDF file · 2017-07-26dem Historismus, Vasen und Möbel des Jugendstils und moder-ne Klassiker aus der Bauhaus-Ära näher. Im Anschluss lud der Workshop

diese Reaktionen unserer Mitglieder zeigten viel Freude an „Dieser Seite der Medaille“ unseres verehrten Jubilars.

moreART-Kunst für Berufstätige Im April entschlüsselte Dr. Gaulke, Wissenschaftlicher Leiter des APK, auch für den Laien verständlich, das Ptolemäische und Kopernikanische Weltbild und erläuterte die verfeinerten Berechnungs- Methoden des Astronomen Johannes Kepler. Eine interessante Einführung in die Gedankenwelt des frühen Humanismus. Im Mai zog es moreART in den herrlich blühenden Bergpark, in das „Tal der Philosophen“. Thema waren der Wandel in der Garten-gestaltung und die, den Philosophen gewidmeten Staffagebauten. Frau Friedrich ließ insbesondere die „Verlorenen Bauten“ in unse-rer Phantasie wieder entstehen.

einzigART-die Jungen Freunde des MV Im April war einzigART auf den Spuren zwischen Leben und Tod in der Son-derausstellung „Vita Dubia“ im Museum für Sepulkralkultur un-terwegs. Die großartige Führung lieferte 25 Gästen einen einma-ligen Blick in das Gefilde des Scheintods. Bei Kaffee und Kuchen führte das gesellige Runde anschließend anregende Gespräch. Im Mai blickte einzigART hinter die Kulissen der Designsamm-lung in der Torwache. Frau Weinberger brachte 21 interessier-ten Besuchern Designexponate wie floral gestaltete Teller aus dem Historismus, Vasen und Möbel des Jugendstils und moder-ne Klassiker aus der Bauhaus-Ära näher. Im Anschluss lud der Workshop von Karina Chernenko die Gäste dazu ein, eigene De-signideen wie Vasen aus Pappe und Porzellanteller zu entwerfen. Im Juni besuchte einzigART das Marmorbad in der Karlsaue. Clau-dia Panetta - Möller führte 18 Teilnehmer durch die prunkvolle Badeanlage, die mit eindrucksvollen Skulpturen, Wandreliefs und Medaillons aufwartet. Bei gemütlicher und heiterer Stimmung ge-nossen die Besucher am Nachmittag das darauf folgende Picknick im Park.

Juniorclub Herkules 300 – happy birthday! So feierte der Juni-orclub im April unseren Kasseler Helden mit einer Führung durch die Jubiläums-Ausstellung, wo sie sowohl das antike Vorbild unseres Herkules, als auch Herkulesbilder von Rubens bis Lüpertz kennen-lernten. Ein Workshop mit kreativen Aktionen von der Pop-up-Karte mit Herkules bis zum Selfie in Heldenpose schloss sich nach dem Kunstbrunch an.

Anmeldung zu den Veranstaltungen unter [email protected] [email protected] [email protected] und [email protected]

Ich wünsche Ihnen schöne Sommertage

Mit besten Grüßen

Susanne von Baumbach Vorsitzende

Sa. 1.7.2017Reise nach Münster: Skulptur Projekte Münster

und Museum für Kunst und Kultur. Frau Wickert

3.7.2017-

11.8.2017

Sommerferien

Die Geschäftsstelle ist geschlossen

Fr. 14.7.2017

17.00 Uhr

„einzigART geht rund!“ Besuch des Rundgangs

der Kunsthochschule Kassel

Treffpunkt: Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße.13,

Nordbau, Eintritt: Frei

Sa. 22.7.2017

15.00 Uhr

„100 Tage Weltkunst“ einzigART präsentiert seine Lieb-

lingsstücke Open Air, anschließend Eis essen Treffpunkt:

Staatstheater Kassel (Opernhaus) Eintritt: 5 € Mitglieder

und Studierende, 10 € Gäste

Do.10.8.2017

16.00 Uhr und

18.00 Uhr

Führung für Mitglieder

„Aus der Schatzkammer der Geschichte“

Ein Blick hinter die Kulissen, Führung Frau Dr. Scherner,

Hessisches Landesmuseum

Sa.12.8.2017

16:00 Uhr

„einzigART zu Besuch in der Welt der Komischen Kunst“,

Führung durch die Ausstellung „Systemfehler“

anschl. Caricatura Bar. Treffpunkt: Caricatura, Rainer-

Dierichs-Platz 1 Eintritt: 5 € Mitglieder und Studierende,

10 € Gäste

Fr. 1.9.2017-

So. 3.9.2017

Reise nach Augsburg

„Die Fuggerstadt“ Frau Mühlenbein

Sa. 9.9.2017

17.00 Uhr

„Hinter den Kulissen – Tag, Graffiti & Streetart“ Führung

durch den Raum für urbane Experimente,

anschl. Umtrunk, Treffpunkt: Blutspendezentrum Kassel

Eintritt: 5 € Mitglieder und Studierende, 10 € Gäste

Mi. 20.9.2017

15.00 Uhr und

16.00 Uhr

Führung für Mitglieder

„Vom Wachsmodell zum Wandrelief“

Monnots Innen-ausstattung für das Marmorbad.

Führung: Frau Penetta-Möller

Sa. 23.9.2017

14.00 Uhr

moreART Kunst für Berufstätige

„Was die Toten den Lebenden heute noch erzählen“

Friedhofs- Kunst und Grabmalgestaltung, Hauptfriedhof

Page 3: RUNDBRIEF MUSEUMSVEREIN JULI · PDF file · 2017-07-26dem Historismus, Vasen und Möbel des Jugendstils und moder-ne Klassiker aus der Bauhaus-Ära näher. Im Anschluss lud der Workshop

Museumsverein Kassel e. V.

Schlosspark 4 Tel. 0561 – 316 80-704 www.museumsverein-kassel.de Di. u. Do. 10 -12 Uhr

34131 Kassel Fax 0561 – 316 80-706 [email protected] Mi. 14 - 16 Uhr

F ü h r u n g e n 3. Quartal 2017

Hessisches Landesmuseum "Aus der Schatzkammer der Geschichte" - Ein Blick hinter die Kulissen

Führungen durch Frau Dr. Antje Scherner, Kuratorin der Ausstellung. Sie führt uns durch 600 Jahre Landesgeschichte, von Elisabeth von Thüringen bis zum Königreich Westphalen. Dabei stellt sie nicht nur Hauptwerke der Ausstellung vor, sondern gibt auch Einblicke in konzeptionelle und kuratorische Überlegungen bei der Einrichtung des neuen Museums.

Termin: Donnerstag, 10. August 2017,

um 16.00 Uhr und um 18.00 Uhr, je ca. 1 ½ Stunden Treffpunkt: 15 Min. vorher, Foyer im Hessischen Landesmuseum Teilnehmerzahl: max. 25 Personen je Führung Anmeldung bis Montag, den 30. Juli 2017

Marmorbad

Da der Museumsverein die im Original erhaltenen Wachsmodelle für das Marmorbad zur Eröffnung des Hessischen Landesmuseums hat restaurieren lassen, ist nach langer Pause ein erneuter Blick ins Marmorbad von besonderem Interesse.

Führungen: Frau Panetta-Möller zu beiden Uhrzeiten

Termin: Mittwoch, 20. Sept. 2017, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr (unübliche Uhrzeit!)

Treffpunkt: vor dem Marmorbad (bei Regen im Foyer der Orangerie), jeweils 15 Min. vorher Teilnehmerzahl: max. 25 Personen je Führung Anmeldung bis Montag, den 11. Sept. 2017

Eintritt und Führungen sind für Mitglieder frei. Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit. Gäste zahlen für den Eintritt jeweils die ermäßigten Preise der besuchten Häuser, für die Führungen je 3.- €.

Verbindliche Anmeldung Bitte an unsere Geschäftsstelle: E-Mail: [email protected] Telefon: 0561-316 80-704