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Rundschreiben 3/2008 Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Editorial Ihre Fachinformationen Abrechnung/Honorarverteilung EBM-Änderungen rückwirkend zum 01.01.2008 1 EBM-Änderungen zum 01.04.2008 1 Kassenänderungen zum 01.04.2008 2 Verordnung und Wirtschaftlichkeit Änderungen der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage 4 3 Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“ 4 Verordnung von Blutzucker-Teststreifen 4 Aktualisierte Informationen zu Arzneimittelverordnungen 5 Abgrenzungskatalog zur Hilfsmittelversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen 6 Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls 6 Qualitätssicherung Einführung eines Hautkrebs-Screenings zum 1. Juli 2008 6 Förderung von Qualitätsmanagement-Beratungen nur bis 30.06.2008 7 Patientenfragebögen im Qualitätsmanagement stehen ab April zur Verfügung 7 Verträge Änderungen der Verträge Bundeswehr/Zivildienst 8 Teilnahme am AEV-Hausarztvertrag entfällt für bisherige Versicherte der KEH 8 Ärztliche Selbstverwaltung Bericht über die Vertreterversammlung am 27.02.2008 9 Informationen Informationen zur Beteiligung Thüringens an der Europäischen Impfwoche 2008: Aktion „Alle(s) geimpft“ 10 Medikamentensucht in Deutschland nimmt zu 10 Weitere Verbesserungen bei der Pflegeversicherung 11 Terminkalender ärztewoche thüringen: Berufspolitisches Forum: Ein Jahr Gesundheitsreform – ein Resümee 12 ärztewoche thüringen: Wissenschaftliches Programm 12 ärztewoche thüringen: Die elektronische Gesundheitskarte – praktische Präsentation 12 Termine zur Abrechnungsannahme für das I. Quartal 2008 13 Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena 13 Thüringer Kursreihe Mammasonographie 13 Fortbildungsveranstaltungen der KV Thüringen 14 Veranstaltungen der Landesärztekammer Thüringen 17 26.03.2008

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Rundschreiben 3/2008Offizielles Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen

Editorial

Ihre FachinformationenAbrechnung/HonorarverteilungEBM-Änderungen rückwirkend zum 01.01.2008 1EBM-Änderungen zum 01.04.2008 1Kassenänderungen zum 01.04.2008 2

Verordnung und WirtschaftlichkeitÄnderungen der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage 4 3 Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“ 4Verordnung von Blutzucker-Teststreifen 4Aktualisierte Informationen zu Arzneimittelverordnungen 5Abgrenzungskatalog zur Hilfsmittelversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen 6Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls 6

QualitätssicherungEinführung eines Hautkrebs-Screenings zum 1. Juli 2008 6Förderung von Qualitätsmanagement-Beratungen nur bis 30.06.2008 7Patientenfragebögen im Qualitätsmanagement stehen ab April zur Verfügung 7

VerträgeÄnderungen der Verträge Bundeswehr/Zivildienst 8Teilnahme am AEV-Hausarztvertrag entfällt für bisherige Versicherte der KEH 8

Ärztliche SelbstverwaltungBericht über die Vertreterversammlung am 27.02.2008 9

InformationenInformationen zur Beteiligung Thüringens an der Europäischen Impfwoche 2008:Aktion „Alle(s) geimpft“ 10Medikamentensucht in Deutschland nimmt zu 10Weitere Verbesserungen bei der Pflegeversicherung 11

Terminkalenderärztewoche thüringen: Berufspolitisches Forum: Ein Jahr Gesundheitsreform – ein Resümee 12ärztewoche thüringen: Wissenschaftliches Programm 12ärztewoche thüringen: Die elektronische Gesundheitskarte – praktische Präsentation 12Termine zur Abrechnungsannahme für das I. Quartal 2008 13Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena 13Thüringer Kursreihe Mammasonographie 13Fortbildungsveranstaltungen der KV Thüringen 14Veranstaltungen der Landesärztekammer Thüringen 17

26.03.2008

KV Thüringen - RS 3/2008

Impressum

Herausgeber: Kassenärztliche Vereinigung Thüringen Zum Hospitalgraben 8 99425 Weimarverantwortlich: Sven AuerswaldRedaktion: Babette LandmannTelefon: 03643 559-0Telefax: 03643 559-191Internet: www.kvt.deE-Mail: [email protected]: Druck Repro und Verlag OHG Erfurt

AnlagenAnlage 1 – Therapiehinweise Adalimumab (Humira®)Anlage 2 – Wirkstoff „AKTUELL“ zu Aliskiren (Rasilez®)Anlage 3 – Abgrenzungskatalog der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Hilfsmittelversorgung

in stationären Pflegeeinrichtungen (Pflegeheimen) Anlage 4 – Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen außerhalb des RegelfallesAnlage 5 – Anmeldeformular für ein achtstündigen Fortbildungsprogramm zur Teilnahme am Hautkrebs- Screening Anlage 6a – Teilnehmende Betriebskrankenkassen am Vertrag zur hausarztzentrierten Versorgung gemäß § 73b SGB V in ThüringenAnlage 6b – Teilnehmende Betriebskrankenkassen am Hautscreening-Vertrag ThüringenAnlage 7 – Fortbildungskalender der KV Thüringen für das II. Quartal 2008

KV Thüringen - RS 3/2008

Editorial

Weimar, 20.03.2008

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem neuen EBM und der darauf aufsetzenden Honorarreform soll endlich die Morbidität und das Krank-heitsrisiko an die Krankenkassen zurückverlagert werden. Ab dem 01.01.2009 soll es feste Preise in Euro im EBM geben. Der Bewertungsausschuss steht vor einem Mammutprogramm. Er muss bis Herbst 2008 die notwendigen Grundlagen, die der Gesetzgeber für die Honorarreform vorsieht, festsetzen. Das betrifft insbesondere den bundesweiten Orientierungspunktwert sowie Kriterien der Kosten- und Versorgungs-struktur, die dann wiederum den Korridor für mögliche Abweichungen vom Orientierungspunktwert auf Landesebene definieren. Eine weitere wichtige Rolle spielt zukünftig der Behandlungsbedarf je Versicher-ten. Dieser bestimmt neben dem Orientierungspunktwert die morbiditätsorientierte Gesamtvergütung. Wir verbinden mit der Honorarreform eine deutliche Verbesserung der Honorarsituation der Ärztinnen, Ärzte und Psychotherapeuten in den neuen Bundesländern, befürchten jedoch gleichzeitig, dass in Umsetzung der gesetzlichen Regelungen auf der Bundesebene sowie im Späteren auf der Landesebene von den be-rechtigten Forderungen Abstriche gemacht werden. Mit den Befürchtungen haben wir in den letzten Mona-ten sowohl Landes- als auch Bundespolitik konfrontiert. Aus dem Bundesministerium für Gesundheit kom-men hierzu nur beschwichtigende Aussagen. Diese münden weitgehend in der Wiedergabe des Gesetzes-wortlautes. Aus dem Bundeskanzleramt wird darauf verwiesen, dass für die Vergütungen ein bundesein-heitlicher Orientierungspunktwert festgelegt wird. Dieser Wert wird an die regionalen Gegebenheiten ange-passt, die sich aus den Unterschieden bei den für die Arztpraxen relevanten Investitions- und Betriebskos-ten ergeben. Die Bundesregierung hält eine solche Differenzierung für gerechtfertigt und sinnvoll, unab-hängig davon, ob die ambulante medizinische Versorgung gut oder schlecht ist. Auf alle Fälle ist ein regio-naler Abschlag vom Orientierungswert hinzunehmen und gleichzeitig soll gewährleistet werden, dass die medizinisch notwendige Versorgung der Versicherten sichergestellt wird. Mit welcher Ignoranz über die tatsächlichen Probleme der ambulanten ärztlichen Versorgung in den neuen Bundesländern hinweg ge-gangen wird, zeigen ganz deutlich diese Aussagen. Wir werden jedoch nichts unversucht lassen, um wei-terhin in der Politik mit Blick auf die zukünftige Honorarreform die längst überfällige Angleichung der Vergü-tung einzufordern.

Dieses Bestreben verfolgt der Vorstand der KV Thüringen auch in den Schiedsamtsverfahren zur Feststel-lung der Gesamtvergütung des Jahres 2007 mit der AOK, IKK und BKK. Nach zahlreichen ergebnislosen Verhandlungsrunden, teilweise auch unter Moderation des Schiedsamtsvorsitzenden, steht nun definitiv fest, dass am 14. April 2008 das Schiedsverfahren mit der IKK und am 18. April 2008 das Schiedsverfahren mit dem BKK-Landesverband Ost stattfinden wird. Hier werden alle relevanten Vergütungsfragen (Höhe der budgetierten Gesamtvergütung, Vergütung extrabudgetärer Leistungen, ambulantes Operieren, beleg-ärztliche Leistungen etc.) verhandelt und per Schiedsspruch entschieden. Für die AOK ist nach einer er-gebnislosen Moderation am 17. März 2008 ebenfalls im nächsten Monat mit dem Abschluss des Schieds-verfahrens zu rechnen.

Für den 28. April 2008 ist das Schiedsverfahren zum Honorarverteilungsvertrag terminiert. Der Vorstand lehnt eine rückwirkende Änderung der Honorarverteilung strikt ab und hält dies im Übrigen auch nicht für rechtlich zulässig. Über die Ergebnisse der einzelnen Schiedsverfahren werden wir umfassend im Rund-schreiben berichten.

Der Thüringer Landtag beschäftigt sich derzeit unter anderem mit der Novellierung des Thüringer Rettungs-dienstgesetzes. Am 14. März 2008 fand eine Anhörung der Verbände und Organisationen vor dem Innen-ausschuss statt. Die wesentliche Neuerung im Rahmen der Gesetzesnovelle ist, dass die Landesregierung beabsichtigt, der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen die Sicherstellung bzw. Gestellung der Notärzte im Rettungsdienst zu übertragen. Dies ist die Folge verschiedener Diskussionen im Landesrettungsdienst-beirat und der klaren Aussage des Gemeinde- und Städtebundes, dass die einzelnen Landkreise nicht mehr über genügend Möglichkeiten verfügen, Notärzte für den Rettungsdienst zu binden. Große über-regionale Zusammenschlüsse vonseiten der Aufgabenträger sind nicht möglich. Daher suchte das feder-führende Innenministerium eine zentrale Sicherstellung für Notärzte in Thüringen. Alternativ standen die Krankenkassen, wie z. B. im Freistaat Sachsen, oder die Kassenärztliche Vereinigung, ähnlich wie in Sach-sen-Anhalt, zur Alternative. Letztendlich hat sich das federführende Innenministerium bei der Novellierung des Thüringer Rettungsdienstgesetzes für die KV Thüringen entschieden.

KV Thüringen - RS 3/2008

Der Vorstand der KV Thüringen sieht dies als eine schwierige Aufgabe, aber auch als eine interessante, für die KV Thüringen zukunftsweisende, Chance an. Der Vorstand hat im Rahmen des Gesetzgebungs-verfahrens und nach Erkennen, dass die KV Thüringen den Sicherstellungsauftrag bekommen soll, sein Möglichstes getan, um klare gesetzliche Finanzierungsstrukturen zu schaffen. So findet sich derzeit im Wortlaut des Referentenentwurfes, dass die KV Thüringen von allen tatsächlichen Kosten im Rahmen der Organisation und Sicherstellung frei zu stellen ist. Größtes Augenmerk unserer Arbeit liegt darin, dass kein Vorfinanzierungs- und Refinanzierungsrisiko bei der KV liegt bzw. verbleibt und eine klare Trennung der Vergütung des Rettungsdienstes von der Gesamtvergütung für die ambulanten ärztlichen Leistungen er-folgt.

Soweit das Gesetz in seiner jetzigen Fassung den Landtag verlässt, wird es unsere Aufgabe sein, die be-stehenden Strukturen im Rettungsdienst zu erhalten und entsprechende Verträge mit den Notärzten und den Aufgabenträgern vor Ort zu schließen und eine neue Vergütung herbeizuführen. Derzeit ist die Vergü-tung der Notärzte im Rettungsdienst intransparent. Unser Ziel ist es, wie am freien Markt bzw. in anderen Bundesländern üblich, eine 24-Stunden-Tagespauschale zu einem attraktiven Preis vorzuhalten und ne-benbei eine Einsatzpauschale zu vereinbaren. Soweit eine freiwillige Vorhaltung von Notärzten für den Rettungsdienst nicht möglich ist, gibt uns der Landesgesetzgeber die Möglichkeit, durch Verpflichtung der Krankenhäuser Notärzte heranzuziehen. Diese Regelung ist bei Übernahme des Sicherstellungsauftrages zu begrüßen. Eine Aufweichung der Verpflichtung würde bedeuten, dass im Krisenfall der Sicherstellung nicht auf einen vorhandenen Pool von Ärzten in Thüringen zurückgegriffen werden kann. Wann mit einer Entscheidung des Thüringer Landtages zu rechnen ist, steht noch nicht fest. Für den Fall, dass die KV Thüringen als zentraler Sichersteller benannt wird, wird ihr ausreichend Vorlaufzeit gegeben, um die notwendigen vertraglichen Regelungen, wie es das Gesetz vorschreibt, umzusetzen.

Zum Schluss möchte ich Sie noch auf das anlässlich der ärztewoche thüringen stattfindende berufspolitische Forum zum Thema „Ein Jahr Gesundheitsreform – Ein Resümee“ hinweisen. Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sowie ein Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit und der Deutschen Krankenhausgesellschaft werden nach einem Jahr des Inkrafttretens der Gesundheitsreform ein Fazit ziehen. Die Veranstaltung findet am 5. April 2008, 13.00 Uhr, in der Weimarhalle statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Sven Auerswald 2. Vorsitzender

Editorial

KV Thüringen - RS 3/2008 �

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Ihre Fachinformationen

Abrechnung/Honorarver te i lung

EBM-Änderungen rückwirkend zum 01.01.2008In der �49. Sitzung des Bewertungsausschusses wurde eine neue Leistung (GOP 0�735) beschlossen. Die Veröffentlichung des Beschlusses erfolgte am 07.03.2008 im Deutschen Ärzteblatt, Heft Nr. �0. Die GOP 0�735 ist von den Ärzten berechnungsfähig, die die Krebsvorsorgeuntersuchung (GOP 0�730) erbringen und berechnen dürfen.

Bei der GOP 0�735 handelt es sich um die Beratung gemäß § 4 der Richtlinie des Gemeinsamen Bun-desausschusses zur Umsetzung der Regelungen in § 62 SGB V für schwerwiegend chronisch Erkrankte („Chroniker-Richtlinie“) zu Früherkennungsuntersuchungen für nach dem �. April �987 geborene Frauen.

Nachdem das Beschlussverfahren zur Aufnahme dieser Gebührenordnungsposition aufgrund von Nach-verhandlungen zwischenzeitlich ausgesetzt war und daraufhin der Bewertungsausschuss bereits mitgeteilt hatte, dass die GOP 0�735 erst mit Wirkung ab �. April 2008 eingeführt werden kann, wurde nun ein Kom-promiss zwischen den Krankenkassen und der KBV gefunden, welcher die rückwirkende Inkraftsetzung ab �. Januar 2008 einschließt.

Die Präventionspässe, in denen die Durchführung der Beratung nach der GOP 0�735 dokumentiert werden soll, werden nach Auskunft der Krankenkassen im �. Quartal 2008 noch nicht zur Verfügung stehen. Für die Übergangsphase wird daher empfohlen, die Durchführung der Beratung auf einem Rezeptausdruck mit folgendem Text zu dokumentieren:

„Die o. g. Versicherte hat an der Beratung gemäß der GOP 0�735 teilgenommen.“

Zusätzlich ist die Bescheinigung mit Vertragsarztstempel und -unterschrift zu versehen.

EBM-Änderungen zum 01.04.2008

Seitens des Bewertungsausschusses wurden EBM-Änderungen zum 0�.04.2008 angekündigt, die aber bei Erstellung dieses Rundschreibens noch nicht veröffentlicht wurden. Wir möchten Sie somit bitten, die kommenden Ausgaben des Deutschen Ärzteblattes aufmerksam zu verfolgen.

Angekündigt wurden folgende wesentlichen Änderungen:

Aufnahme von GOP für das Chlamydien-Screening in das Kapitel 1 EBM:Achtung! Hier ist bei Erstellung der Überweisung (Muster �0) darauf zu achten, dass das Feld „Präven-tiv“ angekreuzt und das „Chlamydienscreening“ verbal in Auftrag gegeben wird!

Aufnahme neuer GOP in das Kapitel 32:Nukleinsäure-Nachweise:

32841 InfluenzaAundB (nicht bei Verdacht auf Vogelgrippe)

32842 Mycoplasmen

32843 Polyoma-Virus bei organtransplantierten Patienten

32844 EBV bei organtransplantierten Patienten

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KV Thüringen - RS 3/20082

Ihre Fachinformationen

in Abschnitt 32.2.�4 (Molekulargenetische Untersuchungen), veröffentlicht im Deutschen Ärzteblatt, Heft Nr. 9 vom 29.02.2008:

32862 HLA-B27 30,00 Euro ingesamt Die GOP 32862 ist nicht neben den GOP 32528 und 32529 berechnungsfähig.

32863 Nachweis einer MTHFR-Mutation (Homocystein Konzentration im Plasma > 50 µmol pro Liter)

Streichung der GOP 32822 (Hepatitis C-Virus-RNA nach positivem Antikörpertest)

Ihre Ansprechpartner für alle Themen der Leistungsabrechnung:

Frau BarthelApp. 480Frau RudolphApp. 494

Frau AßmannApp. 492Frau RichterApp. 456

Frau ThieneApp. 454Frau GimbelApp. 430

Frau BoseApp. 45�Frau ReimannApp. 452

Frau SchölerApp. 437Frau LiskerApp. 438

Frau KokotApp. 44�Frau BöhmeApp. 442

Kinderärzte InternistenAllgemein-mediziner Praktiker

Abrechnungs-bereich 89...

Pneumologen

KinderärzteInternistenAllgemein-mediziner Praktiker

Abrechnungs-bereich 90.../9�...

GynäkologenOrthopädenPhysikal. Med.Urologen

NeurologenNervenärztePsychotherap.HNO-ÄrzteAugenärzteHautärzteEinrichtungenNotfälle/ EinrichtungenMVZ

ermächtigte ÄrzteFachchemikerLaborärztePathologenHumangenetik

BelegärzteChirurgenRadiologenNuklearmed.DialyseärzteDialyse-Einr.MKGNeurochirurgenAnästhesisten

Die Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail [email protected] möglich.

Kassenänderungen zum 01.04.2008

Anschriftenänderung für das Sozialamt/Jugendamt/Asylangelegenheiten der Stadt Weimar (VKNR 89802):

Stadtverwaltung Weimar; Dez. Soziales, Jugend und Bildung; Schwanseestraße �7, 99423 Weimar

Fusion der Deutsche BKK (VKNR: 07423/99525) und BKK Delphi (VKNR: 374�4):

Deutsche BKKVKNR: 07423 / 99525; IK: 9939003/992�296

Hauptsitz: Wolfsburg

Änderung der Hausadresse der BKK LOGISTIK (VKNR �85��/9945�)

Speicherstr. 2, 44�47 Dortmund

Namensänderung MARQUARDT BKK (VKNR 63425) in BKK sports direkt

Weiterer Hinweis! Wegen der Fusionierung der thüringischen und sächsischen AOK zur AOK PLUS – Die Gesundheitskasse in Sachsen und Thüringen gelten folgende Institutskennzeichen für

für die Region Thüringen: 58�06�5für die Region Sachsen: 7299005

Die bisherigen Institutskennzeichen behalten zusätzlich ihre Gültigkeit, da noch darauf lautende Versicher-tenkarten in Benutzung sind.

Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Müller, Telefon 03643 559-247

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KV Thüringen - RS 3/2008 3

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Verordnung und Wir tschaf t l ichke i t

Änderungen der Arzneimittel-Richtlinie in Anlage 4

Therapiehinweis zu Adalimumab

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Änderung des Therapiehinweises zu Adalimumab der Anlage 4 der Arzneimittel-Richtlinien beschlossen, welche nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger Nr. �28 (S. 6932) im Juli 2007 in Kraft getreten ist. In Anlage 1diesesRundschreibensfindenSiedenvollständigen Text des Therapiehinweises.

Aufhebung von Therapiehinweisen der Arzneimittel-Richtlinie (Anlage 4)

Folgende Therapiehinweise zu ausgewählten Wirkstoffen wurden vom Gemeinsamen Bundesausschuss mit Wirkung vom Juli 2007 aufgehoben, da diese laut „Tragenden Gründen zum Beschluss“ nicht mehr dem aktuellen Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen und/oder eine Aktualisierung aufgrund der Weiterentwicklung des Arzneimittelmarktes nicht sachgerecht ist:

Therapiehinweise zu Acamprosat (Aotal®), Alpha-�-Proteinaseinhibitor (Prolastin HS®), Glatirameracetat (Synonyme: Copolymer �, COP-�, z. B. Copaxone®), Interferon alfa, Interferon beta-�a (z. B. Avonex®, Rebif®),Interferonbeta-1b(Betaferon®),Lamivudin(z.B.Zeffix®),RiluzolzurAnwendungbeiamyotro-pher Lateralsklerose (ALS) (Rilutek®), Tacrin (Cognex®) zur Behandlung der Alzheimer Krankheit, Tras-tuzumab (Herceptin®).

Folgende Therapiehinweise des G-BA sind weiterhin gültig und somit zu beachten:

Adalimumab Palivizumab

Atypische Neuroleptika Pimecrolimus

Azathioprin Raloxifen

Becaplermin Repaglinid

Botulinumtoxin A und B Somatropin Wachstumshormon

Celecoxib Substitutionsgestützte Behandlung Opiatabhängiger

– Verordnung von Methadon

– Verordnung von Levomethadon

– Verordnung von Buprenorphin

Epoetin

Etanercept

Imiglucerase

InfliximabbeiRheumatoiderArthritis Tacrolimus

InfliximabbeiMorbusCrohn TeriparatidInhalierbares, kurzwirksames Humaninsulin (Exubera®)* (Rundschreiben �/2007) Thiazolidindione („Glitazone“)

Leflunomid(Rundschreiben1/2008) Tibolon

Oseltamivir Zanamivir

Omalizumab (Xolair®)**

_______________________________* inzwischen vom Markt genommen ** noch nicht in Kraft getreten

1.

2.

3.

Ihre Fachinformationen

KV Thüringen - RS 3/20084

Die entsprechenden Beschlüsse können Sie auf den Internetseiten des Gemeinsamen Bundesausschusses (www.g-ba.de) unter „Vertragsärztliche Versorgung“ – „Richtlinien“ – „Arzneimittel-Richtlinien“ – „Anlage 4 – Therapiehinweise zu ausgewählten Wirkstoffen“ nachlesen.

Der vollständige Wortlaut einzelner Beschlüsse wurde auch bereits in den KV-Rundschreiben für Sie ver-öffentlicht. Bitte nutzen Sie außerdem den Internetabruf über www.g-ba.de.

Ihre Ansprechpartner: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764 Dr. Urs Dieter Kuhn, Telefon 03643 559-767

Aktualisierte Fassung von „Wirkstoff AKTUELL“

Das Referat Arzneimittel Heil- und Hilfsmittel der Kassenärztlichen Bundesvereinigung stellt aktuelle Thera-piehinweise nach den Arzneimittelrichtlinien als Informationsblatt „Wirkstoff AKTUELL“ (Ausgabe 0�/2008) zur Verfügung.

In Anlage 2 dieses Rundschreibens erhalten Sie zu

Aliskiren (Rasilez®)

neben den Hinweisen für Indikation, Wirksamkeit und Kosten zusätzlich Empfehlungen zur wirtschaftlichen Verordnungsweise.

DieseaktuelleVersionfindenSiewieallebisherigenInformationsblätteraufderInternetseitederKassen-ärztlichen Bundesvereinigung unter www.kbv.de/publikationen/��6.html.

Ihre Ansprechpartner: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-764Dr. Urs Kuhn, Telefon 03643 559-767

Verordnung von Blutzucker-Teststreifen

Die selbst durchgeführte Kontrolle des Glucosestoffwechsels gibt dem Patienten und dem Arzt einen guten Überblick über die therapeutisch erreichte Stoffwechselsituation unter Alltagsbedingungen. Eine regelmäßige Selbstkontrolle des Stoffwechsels ist bei einem entsprechend geschulten, insulinbehandelten Diabetiker eine wesentliche Ergänzung der regelmäßigen Betreuung durch den Arzt. Sie führt zu einer Ver-besserung der Krankheitsprognose, da sie wesentlich hilft, eine normnahe Einstellung zu erzielen und das Auftreten sowohl akuter Entgleisungen als auch langfristiger Komplikationen einzuschränken.DieerforderlicheHäufigkeitderBlutzuckerbestimmungenhängtvonderArtderTherapieundderStabilitätdes Stoffwechsels ab und kann nur vom Vertragsarzt entsprechend der ärztlichen Indikationsstellung und dem Wirtschaftlichkeitsgebot festgelegt werden. Hierbei sind die Leitlinien zur Behandlung des Diabetes mellitussowiepatientenspezifischeFaktoren,wieStoffwechselstabilitätundKomorbiditätetc.,zubeach-ten. In Abstimmung mit den Thüringer Krankenkassen wurden folgende Orientierungswerte empfohlen:

mit oralen Antidiabetika behandelte Patienten, für die der Arzt einen therapeutischen Nutzen durch die Blutzuckermessung annimmt, Bedarf ca. 50 Teststreifen pro Quartal.Patienten mit konventioneller Insulintherapie oder Therapie mit Insulin plus oralen Antidiabetika in Kom-bination, wenn die Patienten aus ihrer Messung Konsequenzen ableiten können, Bedarf ca. �00 Test-streifen pro QuartalPatienten mit Diabetes mellitus Typ � und 2 unter intensivierter Insulintherapie oder Pumpentherapie oder Gestationsdiabetes, etc. drei bis sechs Messungen pro Tag, daher ein Bedarf von ca. 275 bis 550 Teststreifen pro Quartal

Die vorgeschlagenen Empfehlungen sind Richtwerte und können sich im Einzelfall verringern oder er-höhen. Die letztendliche Feststellung obliegt dem behandelnden Arzt im Rahmen seiner Therapie- und Verordnungshoheit.Blutzucker-Teststreifen sind leistungsrechtlich Arzneimittel und zählen daher zum Arzneimittelvolumen derArztpraxis(sindBestandteilderRichtgröße).JedochentfällthierdieZuzahlungspflicht fürdieVersi-cherten.

Ihre Fachinformationen

KV Thüringen - RS 3/2008 5

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Ihre Fachinformationen

Liegt für den Diabetiker keine Indikation für ein Blutzuckermessgerät vor, werden die Kosten für Teststreifen auch dann nicht übernommen, wenn der Versicherte das hierfür benötigte Messgerät selbst beschafft. Dies gilt auch für Messungen die zusätzlich zu den ärztlich indizierten Blutzuckerbestimmungen vom Versicherten aus eigenem Sicherheitsbedürfnis heraus vorgenommen werden.

AuchwennfürdenVersichertenBlutzuckerbestimmungenimRahmenderhäuslichenKrankenpflegever-ordnetwerdenoderdiesedurchdasPflegepersonaleinesHeimeserfolgen,sinddieBlutzucker-Teststrei-fen zu Lasten der GKV bei medizinischer Notwendigkeit stets auf den Namen des Patienten zu verordnen.

Erfolgt die Betreuung des Diabetikers gemeinsam mit der diabetologischen Schwerpunktpraxis, so werden in der Regel auch von dieser Seite Verordnungen für die Blutzucker-Teststreifen erfolgen.

Teststreifen sind auf einem separaten Rezept zu verordnen. Der Patient kann sie sowohl von Apotheken als auch von anderen Anbietern, z. B. Sanitätshäusern beziehen.

Ein Bezug von Blutzucker-Teststreifen als Sprechstundenbedarf für die Messung in der Arztpraxis ist nicht möglich. Entsprechend der aktuell gültigen Sprechstundenbedarfsvereinbarung (nachzulesen im Internet unter www.kvt.de, Rubrik: „Beratungsservice von A bis Z – Sprechstundenbedarf“) können aus-schließlich „Harnteststreifen für den qualitativen Nachweis von Eiweiß, Zucker und/oder zur Bestimmung des pH-Wertes“ verordnet werden. Die Verordnung von Teststreifen mit weiteren Nachweiskomponenten ist nicht zulässig.

Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764

Aktualisierte Informationen zu Arzneimittelverordnungen

ImAprilstehenineinerNeuauflageaktualisierteInformationenzum

„Umgang mit codierten Kassenrezepten (inkl. Betäubungsmittelrezepten)“

für Sie zur Verfügung. Hier wurden Angaben zum Bezugsweg der Formulare sowie Hinweise zum Ausstel-len der Verordnung um die aktuellen Regelungen ergänzt. Auch die Zusammenfassung der Themen aus dem

Pharmakotherapeutischen Arbeitskreis Jena und die Schutzimpfungs-Richtlinien

des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) liegen in aktueller Fassung vor. Zusätzlich erhalten Sie in Form von Postern Informationen zu den Rechtsgrundlagen Ihrer Verordnungsentscheidungen und den Entscheidungen, die der Apotheker bei der Belieferung Ihrer Verordnung zu treffen hat:

Verordnung von Arzneimitteln zu Lasten der GKV Belieferung der ärztlichen Verordnung durch die Apotheke an den Patienten

Bitte nutzen Sie unser Beratungs- und Informationsangebot zur Abrechnungsannahme und zur ärztewoche thüringen. Die Materialien erhalten Sie auch bei den Mitarbeitern der KV Thüringen unter den Telefonnum-mern 03643 559-�99, -23�.

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KV Thüringen - RS 3/20086

Abgrenzungskatalog zur Hilfsmittelversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen

Den aktuellen Abgrenzungskatalog der Spitzenverbände der Krankenkassen (zugleich handelnd als Spit-zenverbände der Pflegekassen) zur Hilfsmittelversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen (Pflege-heimen)findenSieinAnlage 3desRundschreibens.DieAbgrenzungderLeistungspflichtfürnotwendigeHilfsmittel kann nicht allgemein verbindlich vorgenommen werden. Vielmehr ist in der Praxis jeder einzelne Versorgungsfall individuell zu prüfen.

BeiHilfsmittelndieallgemeinzurProphylaxeeingesetztwerdenoderanderepflegerischeMaßnahmenersetzen,stehtderAspektderPflegeganzimVordergrund,mitderKonsequenz,dassdieZuständigkeit und Vorhaltepflicht der stationären Pflegeeinrichtung besteht. Produkte die von den Bewohnern ge-meinsamgenutztwerdenkönnen,fallenebenfallsindieZuständigkeitderstationärenPflegeeinrichtung,weildavonauszugehenist,dassdiepflegerelevantenZieleetwadieErleichterungoderdieErmöglichungderPflegemaßnahmenüberwiegen.

Die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung besteht grundsätzlich, wenn das Hilfs-mittel der Behandlung einer akuten Erkrankung bzw. dem Ausgleich einer Behinderung dient oder ohne den Einsatz eine Erkrankung oder Behinderung unmittelbar droht.

Jeweils für den einzelnen Versicherten bestimmte individuell genutzte Hilfsmittel (z. B. Hörgeräte, Kom-pressionsstrümpfe, Prothesen) fallen bei medizinischer Notwendigkeit auch in die Zuständigkeit der Ge-setzlichen Krankenversicherung.

Ihre Ansprechpartnerin: Bettina Pfeiffer, Telefon 03643 559-764

Genehmigungsverzicht bei Heilmittelverordnungen außerhalb des Regelfalls

Gemäß Ziffer ��.5 der Heilmittel-Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses können die Kranken-kassen auf die Genehmigung von Verordnungen außerhalb des Regelfalls verzichten. In Anlage 4 erhalten Sie eine aktualisierte Übersicht der Krankenkassen, die den Genehmigungsvorbehalt ausgesetzt haben. Bitte beachten Sie, dass die AOK Hessen, die AOK PLUS Sachsen und die BKK Schott-Zeiss nur bei eini-gen Indikationen auf die Genehmigung verzichtet.

Wir weisen darauf hin, dass die verordnenden Ärzte mit diesem Genehmigungsverzicht nicht vom Gebot der Wirtschaftlichkeit entbunden sind. Die Ziffern �3 ff. der Heilmittel-Richtlinien sind zu beachten. Auf eine nachträgliche Überprüfung der Wirtschaftlichkeit bzw. medizinischen Notwendigkeit wird nicht verzichtet.

Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Anke Möckel, Telefon 03643 559-763

Qual i tä tss icherung

Einführung eines Hautkrebs-Screenings zum 01.07.2008Im November 2007 hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Änderung der Krebsfrüherkennungs-Richtlinien beschlossen. Danach haben GKV-Versicherte ab dem Alter von 35 Jahren alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebsfrüherkennungs-Untersuchung.

Diese Leistung wird einer Genehmigung durch die zuständige KV bedürfen und kann nur von Fachärzten für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie von Hausärzten erbracht werden. Als fachliche Voraussetzung haben diese Ärzte eine Teilnahme an einem von der KV anerkannten achtstündigen Fortbildungsprogramm nachzuweisen.DieserKurswirdkostenpflichtigsein.

Um schon jetzt ein ausreichendes Kursangebot planen zu können, bitten wir Sie, das beigefügte Formular (Anlage 5) bis ��.04.2008 an uns zurückzusenden.

Ihre Ansprechpartner: ServiceStelle, Telefon 03643 559-742 und Barbara Löwe, Telefon 03643 559-73�

Ihre Fachinformationen

KV Thüringen - RS 3/2008 7

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Förderung von Qualitätsmanagement-Beratungen nur bis 30.06.2008In unserem Rundschreiben �2/2007 hatten wir über die Förderung von Qualitätsmanagement-Beratungen informiert. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung teilte jetzt mit, dass die Förderung bis zum 30.06.2008 befristet ist. Bis dahin muss die Beratungsleistung abgeschlossen sein. Die Anträge werden bis zum 30.09.2008 angenommen.

Bitte beachten Sie, dass die Beantragung ausschließlich über das im Internet unter www.leitstelle.org aufzurufende Formular erfolgt, das anschließend ausgedruckt und unterschrieben an die „Leitstelle für Gewerbeförderungsmittel des Bundes“ geschickt werden soll. Dem Antrag fügen Sie bitte noch folgendes hinzu:

die Rechnung des Beratungsunternehmensden Kontoauszug über die erfolgte Zahlung des Betrageseinen allgemeinen Beratungsbericht, der mindestens enthält

einen 3- bis 4-seitigen Bericht über die Praxis als solche mit einer Ist-Analyse und den Verbesse-rungspotentialen durch QM (in der Regel durch den Berater zu erstellen) sowie das Inhaltsverzeichnis, welches im Rahmen der Beratung entstandenen bzw. ausgearbeiteten Qualitätsmanagementhandbuches der Praxis.

Patientenfragebögen im Qualitätsmanagement stehen ab April zur Verfügung

Als eine Maßnahme zur Einführung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements gibt die Qualitäts-management-Richtlinie vor, Patientenbefragungen nach Möglichkeit mit validierten Instrumenten durch-zuführen. Ab April 2008 steht ein Paket zur Durchführung von Patientenbefragungen mit einem validen Instrument zur Verfügung.

Der Deutsche Ärzteverlag liefert ein „Rundum-Sorglos-Paket“ mit:�00 Fragebögenein Einführungstext zur Durchführung für das PraxispersonalBegleittext für die Patienten ein Wartezimmerpostereine Sammelbox für das Wartezimmer.

Diese Box wird mit den gesammelten Bögen an die Universität Köln geschickt, die dann eine schriftliche Auswertung (ca. 20 Seiten) zuschickt. Wenn mehr als 70 Bögen zurückgeschickt wer-den, ist eine Auswertung mit Vergleich zu anderen Praxen der gleichen Fachgruppe eingeschlos-sen. Die Kosten liegen bei 296 € inkl. MwSt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.aerzteverlag.de. Bestellungen sind ab sofort möglich.

Darüber hinaus bietet die Kassenärztliche Bundesvereinigung kostenlos einen validen Fragebogen der Medizinischen Hochschule Hannover inklusive Auswertungsinstrument an. Hierbei handelt es sich um eine komplexe Excel-Datei mit folgendem Inhalt:

ein Fragebogen mit einem Einführungstext für Patientenbefragungenein Einführungstext für die Praxisergänzend eine Excel-Mappe mit der Möglichkeit, jeden Bogen einzeln einzugebeneine graphische Auswertung generiert sich nach Eingabe automatisch.

Dieser Fragebogen ist nur per E-Mail über die Kassenärztliche Bundesvereinigung von Frau Dr. Klein, [email protected], zu beziehen. Gute Excel-Kenntnisse sind nötig. Auf Wunsch kann das gesamte Tool an die Medizinische Hochschule Hannover (Kontaktdaten auf der Startseite des Tools) zwecks Bench-marking gemailt werden. Die Teilnahme ist freiwillig.

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KV Thüringen - RS 3/20088

Ver t räge

Änderungen der Verträge Bundeswehr/Zivildienst

Mit Inkrafttreten des EBM 2008 sind die Verträge Zivildienst/Bundeswehr rückwirkend zum �. Januar an-gepasst worden.

Die Änderungen beziehen sich auf die Möglichkeiten der Abrechnung von Versichertenpauschalen. Für AnspruchsberechtigtegemäßderVerträgeZivildienst/BundeswehrfindetdieallgemeineBestimmungnachPunkt 2.�.6 des EBM (Beauftragung zur Erbringung von in berechnungsfähigen Versicherten-, Grund- oder Konsiliarpauschalen enthaltenen Teilleistungen) keine Anwendung.

Änderung Vertrag Bundeswehr

Wird der Vertragsarzt mittels Überweisung zur Erbringung von Auftragsleistungen insbesondere bei Un-tersuchungenvonWehrdienstpflichtigenbeauftragt,dieim„Verzeichnisdernichtgesondertberechnungs-fähigen Leistungen“ (Anhang � des EBM) aufgeführt und der Versicherten-/Grundpauschale zuzuordnen sind, kann der Vertragsarzt ab 0�.0�.2008 die Versicherten-/Grundpauschale seiner Fachgruppe (einmal im Behandlungsfall) berechnen. Dies gilt auch für die Untersuchungen und Ausstellung eines Gesundheits-zeugnisses im Rahmen des fürsorgeärztlichen Dienstes der Bundeswehr. Zusätzlich kann für die abschlie-ßende Beurteilung (Gesundheitszeugnis) die GOP 0�622 EBM abgerechnet werden.

Ist ein nicht ausschließlich auftragnehmender Vertragsarzt zur Erbringung von Leistungen im Zusammen-hang mit Begutachtungen, z. B. Feststellung Wehrdienstfähigkeit, Musterungsuntersuchung beauftragt worden, kann der Vertragsarzt die Versicherten-/Grundpauschale seiner Fachgruppe zusätzlich zu den berechnungsfähigen Gebührenordnungspositionen berechnen.

Änderung Vertrag Zivildienst

ImFallevonEinstellungs-,Nach-,oderTauglichkeitsuntersuchungenvonZivildienstpflichtigen,dievonbe-auftragten Ärzten des Bundesamtes für den Zivildienst veranlasst und vom Vertragsarzt erbracht werden, ist grundsätzlich keine Versicherten-/Grundpauschale berechnungsfähig. Sind diese Auftragsleistungen nicht als Einzelleistung berechnungsfähig, weil sie Bestandteil von Pauschalen oder Leistungskomplexen sind, erhält der Arzt eine Entschädigung in Höhe der Versicherten-/Grundpauschale. Auch bei Durchfüh-rung von mehreren nicht nach Einzelleistungspositionen berechnungsfähigen Auftragsleistungen in einem Behandlungsfall ist die Versicherten-/Grundpauschale nur einmal berechnungsfähig.

Die Vertragsänderungen wurden im Deutschen Ärzteblatt Nr. ��/2008 vom �4.03.2008, Seite A 593, veröf-fentlicht.

Ihre Ansprechpartnerin: Carmen Schellhardt, Telefon 03643 559-�34

Teilnahme am AEV-Hausarztvertrag entfällt für bisherige Versicherte der KEH

Zum 0�.0�.2008 sind KEH-Ersatzkasse und BKK Mobil Oil zur neu entstandenen BKK Mobil Oil fusioniert. Die bisherigen Versicherten der KEH-Ersatzkasse wurden von Kassenseite informiert, dass aus diesem Grund eine Teilnahme am AEV-Hausarztvertrag nicht mehr möglich ist und die Hausarztkarte der KEH zum 3�.�2.2007 ihre Gültigkeit verlor.

Ihr Ansprechpartner: Gerd Naumann, Telefon 03643 559-�33

Von der BKK-Vertragsarbeitsgemeinschaft Ost wurden der KV Thüringen die für das II. Quartal 2008 gültigen Listen der teilnehmenden Betriebskrankenkassen am BKK-Hausarztvertrag und am BKK-Hautscreening-Vertrag Thüringen mitgeteilt. Sie sind den Anlagen 6a und 6b zu entnehmen.

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KV Thüringen - RS 3/2008 9

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Ärz t l iche Se lbstverwal tung

Bericht über die Vertreterversammlung am 27.02.2008

ImBerichtdesVorstandeswurdeaufdieneueSituationderRefinanzierunggegenüberdenKrankenkassenab dem Jahr 2009 eingegangen. Ergibt sich für das Jahr 2008 die Gesamtvergütung der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen noch aus der Kopfpauschale je Krankenkassenmitglied, gelten ab dem nächsten Jahr neue Regelungen. So soll sich die Gesamtvergütung aus den Faktoren erwarteter Leistungsbedarf derÄrzteundregionalgeltenderPunktwertimVorhineinergeben.DerzeitliegennochkeineoffiziellenPa-rameter vor, wie diese beiden Faktoren gebildet werden sollen. Der Vorstand zeigte die bestehende Gefahr auf, dass das politische Versprechen nach mehr Geld für die ambulant tätigen Ärzte in den neuen Bundes-ländern nicht eingelöst wird. Vielmehr steht zu erwarten, dass sich die Vergütungssituation nicht verbes-sert. Selbst durch ein Schreiben aus dem Bundeskanzleramt wurde mitgeteilt, dass die Vergütung der ambulanten Ärzte zukünftig dort am höchsten sein soll, wo der Arzt die höchsten Kosten habe. Danach würde nicht entsprechend dem größten Behandlungsbedarf bei dem Patienten vergütet, sondern nach dem größten Kostenbedarf der Ärzte. Dies wäre eine Beibehaltung des Status quo und kein Anreiz für die Nie-derlassung im Osten.

Weiter informierte der Vorstand über die Novellierung des Thüringer Rettungsdienstgesetzes. Die Landes-regierung beabsichtigt, der Kassenärztlichen Vereinigung den Sicherstellungsauftrag für die notärztliche Versorgung im Rettungsdienst zu übertragen. Den Mitgliedern der Vertreterversammlung wurde der Stand des parlamentarischen Verfahrens aufgezeigt. Soweit die Kassenärztliche Vereinigung den Sicher-stellungsauftrag erhält, möchte sie die Freiwilligkeit des Notarztsystems durch eine adäquate Bereithalte-pauschale plus Einsatzpauschale sichern. Daneben sieht der Vorstand die Chance, gemeinsame Syner-gien aus kassenärztlichem Notfalldienst und Rettungsdienst zu entwickeln.

ßStand der Honorarverhandlungen mit den Krankenkassen

Die Honorarverhandlungen für das Jahr 2007 mit den Krankenkassen sind zu großen Teilen gescheitert. Teilweise dauern die Schiedsamtsverhandlungen nunmehr ein Jahr. Es liegt ein Eckpunktepapier mit dem VdAK/AEV vor, aber noch kein abgeschlossener Honorarvertrag. Der Vorstand zeigte auf, auch in den anhängigen Schiedsverfahren konsequent die Forderungen deutlich über der Grundlohnsumme aufrecht zu erhalten. Dies ist dringend zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung erforderlich, aber auch um die VergütungsschereWest/Ost imVorfeldderbereitserwähntenUmstellungderRefinanzierung (Gesamt-vergütung) nicht zu zementieren.

ßHonorarverteilung 2008

Der Vorstand informierte, dass das Schiedsamt über neue Honorarverteilungsregelungen entscheiden muss. Während der Vorstand die von der Vertreterversammlung beschlossene Beibehaltung des jetzigen Honorarverteilungsvertrages fordert, fordern die Krankenkassen durch den EBM 2008 eine Absenkung der Punktwerte und eine Erhöhung des anzuerkennenden Leistungsbedarfes.

ßProcedere im Umgang mit Verträgen nach §§ 73 b und c SGB V

Die Gesundheitsreform ermöglicht eine Vielzahl einzelvertraglicher Regelungen zwischen Krankenkassen und Gruppierungen von Ärzten. Beispiele sind der neuerliche Vertrag der AOK Baden-Württemberg mit Medi und der hausärztlichen Vertragsgemeinschaft in Baden-Württemberg. Die Vertreterversammlung sprach sich gegen eine Zersplitterung der Vertragslandschaft in Thüringen aus. Insbesondere soll ein Preiswettbewerb durch die Bildung strategischer Allianzen zwischen Berufsverbänden und der KV vermie-den werden.

DienächsteVertreterversammlungfindetam28.Mai2008um14.00Uhrstatt.

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KV Thüringen - RS 3/2008�0

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In format ionen

Informationen zur Beteiligung Thüringens an der Europäischen Impfwoche 2008:Aktion „Alle(s) geimpft“

Aus Anlass der Europäischen Impfwoche 2008 vom 21. bis 27 April 2008 beginnt in Thüringen eine gemeinsame Impfkampagne. Diese soll sich über einen Zeitraum von sechs Wochen mit Presseinforma-tionen und Aufklärungsarbeit erstrecken. Schirmherr ist der Thüringer Gesundheitsminister Dr. Klaus Zeh. BesondererFokusindiesemJahrliegtaufMaßnahmenzumSchließenvonImpflückenbeidenJugend-lichen. Die Durchimpfungsraten zeigen, dass hier Handlungsbedarf besteht. So besitzen nur 55,9 % der Jugendlichen in den 8. Klassen einen altersgerechten Hepatitis B-Impfschutz.

Alle Ärzte und die Thüringer Bevölkerung werden aufgerufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen!

Für die Aktion des Thüringer Arbeitskreises „Impfen“ werden den Arztpraxen Plakate, Patientenfaltblätter, Impfkalender, Impfausweise und Informationsmaterialien zur Verfügung gestellt. Diese erhalten Sie bei der Abrechnungsannahme in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen bzw. während der ärztewoche thüringen vom 2. bis 5. April 2008 in der Weimarhalle. Darüber hinaus können Sie weitere Exemplare zur Information Ihrer Patienten

unter der Telefonnummer 03643 559-231 oder per Faxbestellung 03643 559-291

anfordern. Die Informationsmaterialien beinhalten einen Evaluierungsbogen zur freiwilligen Angabe der durchgeführten Impfungen.

In Apotheken sollen Plakate auch ausgehängt sowie Faltblätter ausgelegt werden. Um die Zielgruppe zu erreichen, werden in den Schulen an die 7. und 8. Klassen Broschüren der Bundeszentrale für gesund-heitliche Aufklärung verteilt und den Lehrern Materialien zur Unterrichtsgestaltung zur Verfügung gestellt, so dass die Jugendlichen über das Thema Impfen informiert werden können. Der Öffentliche Gesundheits-dienst wird sich mit Pressemeldungen und lokalen Aktionen an der Impfkampagne beteiligen.

Eine thüringenspezifische Internetseite unterwww.impfportal-thueringen.de mit Informationen für die Thüringer Bevölkerung zum Impfen startet zur Impfaktion.

Medikamentensucht in Deutschland nimmt zuNach Schätzungen geht die Geschäftsstelle der Bundesdrogenbeauftragten von �,9 Millionen Medikamen-ten-Abhängigen in Deutschland aus. Der Thematik ist in Studium und Fortbildung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Von der Bundesärztekammer wurde aktuell ein Leitfaden „Medikamente – schädlicher Ge-brauch und Abhängigkeit“ veröffentlicht, der Ärzte beim Vermeiden, Erkennen und Behandeln der Me-dikamentenabhängigkeit unterstützen soll. Diese Veröffentlichung kann auf der Internetseite der Bundes-ärztekammer (www.baek.de) heruntergeladen werden und ist nicht nur für Suchtmediziner, sondern für jeden, an der Grundversorgung von Patienten beteiligten Arzt gedacht.

Kontaktdaten der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer Anschrift: Karl-Rothe-Straße 4; 04�05 LeipzigTelefon: 034�-4624320Telefax: 034�-462432�9E-Mail: [email protected]: www.opk-info.de

Präsidentin: M.A., M.S. (USA) Andrea MrazekVizepräsident: Dr. Wolfram RosendahlGeschäftsführer: Carsten JacknauGeschäftsstelle: Frau Scholz, Frau Klisch

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www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

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Weitere Verbesserungen bei der Pflegeversicherung

Die Koalitionsfraktionen haben sich am 5. März 2008 beim Pflege-Weiterentwicklungsgesetz auf über 50 Änderungsanträge geeinigt. Nachfolgend die wichtigsten genannt:

Keine flächendeckenden Pflegestützpunkte

BeidenPflegestützpunktenerhaltennundieLänderdasEntscheidungsrecht,obdieseinihremLandein-geführt werden. Dabei kann auf vorhandene Beratungsstrukturen zurückgegriffen werden. Länder, die kei-nePflegestützpunktewollen,sondernaufeineandereFormderBeratungsetzen,müssensichnichtanderFinanzierungvonPflegestützpunkteninanderenLändernbeteiligen.EinebundesweiteflächendeckendeEinführungvonbiszu4.000PflegestützpunktenundeineZerstörungbewährterStrukturenwirdesdamitnicht geben.

Verbesserungen für Demenzkranke in stationären Einrichtungen

Demenzkranke werden in stationären Einrichtungen unterstützt, indem entsprechende Betreuungsleistun-genderPflegeheimezusätzlichvergütetwerden.

Verbesserungen der Qualitätssicherung

Statt Qualitätsprüfungen in Heimen nur alle drei Jahre und nach vorheriger Anmeldung durchzuführen, werden die Heime jetzt einmal jährlich und in der Regel unangemeldet geprüft. Die Prüfung soll sich künftig auchvorrangigaufdenZustandderPflegebedürftigenkonzentrieren(Ergebnisqualität)unddamitwenigerauf die Dokumentation und Aktenlage. Außerdem wird die Transparenz der Prüfergebnisse z. B. durch AushangimPflegeheimverbessert.

Verbesserungen weiterer im Gesetzentwurf vorgesehener Regelungen zugunsten von Pflege-personen und Pflegebedürftigen

ZurweiterenStärkungderhäuslichenPflegewirddieWartezeitfürdieerstmaligeInanspruchnahmederVerhinderungspflegevon12auf6Monateverkürzt.DerAnspruchaufLeistungenderAlterssicherungwirdauchfürdieZeiteinesUrlaubsderPflegepersonerweitert. PflegebedürftigeKindererhaltenbeieinemMangelankindgerechtenPflegeplätzenauchbeiUnterbrin-gunginanderenEinrichtungen(z.B.Behindertenhilfe)LeistungenderPflegeversicherung.Bei palliativmedizinischen Fällen wird die Begutachtungsdauer auf eine Woche verkürzt.EineRegelung,dienachdemTodeinesPflegebedürftigenineinemHeimdiesofortigeBeendigungderZahlungspflichtunddamitpraktischeinenumgehendeRäumungdesHeimplatzeszurFolgegehabthätte, wurde gestrichen.DieBonuszahlungfürHeime,dieeineVerbesserungderEinstufungderPflegebedürftigenerreichen,ist– um Missbrauch zu verhindern – daran geknüpft worden, dass die günstigere Einstufung mindestens sechs Monate Bestand hat.DieHöhederZahlungspflichtfürKrankenkassen,dieeineempfohleneRehabilitationsmaßnahmebeiPflegebedürftigennichtdurchführen,wurdeimSinneeinerbesserenWirksamkeitverdoppelt.

Erweiterung von Mitwirkungsrechten für die Ärzteschaft und andere Heilberufe

AndersalsimGesetzentwurfvorgesehen,sollenPflegeheimenichtautomatischzurambulantenVer-sorgung zugelassen und gezwungen werden, Heimärzte einzustellen. Stattdessen wird kooperativen Versorgungsformen mit vorhandenen niedergelassenen Ärzten und der Kassenärztlichen Vereinigung Vorrang eingeräumt.BeidengeplantenModellvorhabenzurÜbertragungärztlicherAufgabenaufPflegekräfte sollennundieÄrzteschaftunddiePflegeverbändebeiderFestlegungderübertragbarenAufgabenbereicheeinMitspracherecht erhalten. Solche Modellvorhaben soll es auch für Physiotherapeuten geben.Neu aufgenommen wurde eine Regelung, nach der die Kassenärztlichen Verei-nigungen mit den Krankenkassen regionale Qualitätsvereinbarungen – wie z. B. in Bayern bei Mammographie erfolgreich erprobt – treffen können.

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ärztewoche thüringen 2008 vom 02.04. bis 05.04.2008Programmübersicht im Internet unter www.aerztewoche-thueringen.de

Berufspolitisches Forum: Ein Jahr Gesundheitsreform – ein Resümee

Wann? 05.04.2008, �3.00–�6.00 Uhr

Wo? im congress centrum neue weimarhalle

Referenten: Dr. Andreas Köhler, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Berlin Franz Knieps, Bundesministerium für Gesundheit, Berlin

Deutsche Krankenhausgesellschaft, Berlin, angefragt

Wissenschaftliches Programm mit Industriefachmesse

Wo? im congress centrum neue weimarhalle

ßDiabetes Update (04.04.08)

ßLebererkrankungen (04.04.08)

ßHarnweginfektionen bei Erwachsenen und Kindern (04.04.08)

ßChronische Wunden - Ulcus cruris (05.04.08)

ßAkupunktur/Homöopathie - Sinn oder Unsinn? (05.04.08)

ßStationäre und ambulante Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen (05.04.08)

ßBrauchen wir Leitlinien in der Allgemeinmedizin? (05.04.08)

Die elektronische Gesundheitskarte – praktische Präsentation in der Musterumgebung der gematik sowie Berichte aus den Testregionen

Die gematik, Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mBH, wird mit ihrer Muster-umgebung die Funktionen der elektronischen Gesundheitskarte

am 04.04. und 05.04.2008 (Freitag und Samstag) ganztägig im congress centrum neue weimarhalle

zur ärztewoche thüringen 2008

präsentieren. Dabei sollen die Arbeitsabläufe in einer Arztpraxis und das Erstellen eines elektronischen RezeptesdenSchwerpunktbilden.DiesefindenSieam04.04.und05.04.2008inderWeimarhalle.

Aus den Testregionen Bochum und Löbau-Zittau haben sich Dr. med. Hans-Peter Peters (Facharzt für Urologie), Bochum und Dr. med. Ute Taube (Fachärztin für Allgemeinmedizin), Berthelsdorf, bereit erklärt, ihre Erfahrungen mit der elektronischen Gesundheitskarte zu vermitteln. Die Präsentation soll dazu dienen, Fragen der Ärzte und Besucher der Ärztewoche zum Themenkomplex elektronische Gesundheitskarte zu beantworten.

Hinweis! Korrektur eines Fehlers im Programmheft der ärztewoche thüringen 2008

DieVeranstaltungNr.46zumThema„DaskardiovaskuläreRisiko-DualeRAS-Blockade“findetam05.04.2008, �2.00–�3.30 Uhr im congress centrum neue weimarhalle statt.–�3.30 Uhr im congress centrum neue weimarhalle statt.�3.30 Uhr im congress centrum neue weimarhalle statt.

Terminkalender

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www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Termine zur Abrechnungsannahme für das I. Quartal 2008Abrechnungsannahme in der KV Thüringen, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar:

Dienstag bis Freitag 0�.04. bis 04.04.2008 08.00 - �8.00 UhrSamstag 05.04.2008 08.00 - �5.00 UhrMontag bis Mittwoch 07.04. bis 09.04.2008 08.00 - �8.00 Uhr

Eine Verlängerung der Abgabefrist bedarf der Genehmigung durch die Kassenärztliche Vereinigung und kann nur in absoluten Ausnahmefällen gewährt werden.

Ihr Ansprechpartner: Axel Börner, Telefon 03643 559-403.

Pharmakotherapeutischer Arbeitskreis Jena

Die nächste Veranstaltung der Arzneimittelkommission des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena findet gemeinsam mit allen interessierten niedergelassenen Vertragsärzten und Apothekern am �6. April 2008, um �7.�5 Uhr statt.

Thema: ArzneimittelinteraktionenReferent: PD Dr. rer. nat. habil. Marion Hippius Universitätsklinikum Jena, Institut für Klinische PharmakologieOrt: Hörsaal der Klinik für Innere Medizin, Erlanger Allee �0�, Jena-Lobeda OstLeitung/Moderation: PD Dr. rer. nat. habil. M. Hippius (Institut für Klinische Pharmakologie) und PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann (Apotheke des Klinikums)Auskunft/Anmeldung: Apotheke des Klinikums der Friedrich-Schiller-Universität Jena, PD Dr. rer. nat. med. habil. M. Hartmann, Telefon: 0364� 932 54 0�

Die Veranstaltung wird mit zwei Punkten der Kategorie A aufdasFortbildungszertifikatderLandesärzte-kammer anerkannt.

Ihre Ansprechpartnerin in der KVT: Dr. Editha Kniepert, Telefon: 03643 559-760

Thüringer Kursreihe Mammasonographie

In Kooperation mit dem Brustzentrum Mittelthüringen (Sömmerda/Bad Langensalza), den Frauenarzt-praxen Marzotko und Kähler in Erfurt und CA Dr. Bechler, Helios Klinikum Gotha, die „Thüringer Kursreihe Mammasonographie“ ins Leben gerufen. Die Mammasonographieausbildung entspricht den Richtlinien der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der DEGUM.

Neue Termine! am �3. und �4.06.2008 – Aufbaukurs: Registriernummer �6455/2008am �4. und �5.��.2008 – Abschlusskurs: Registriernummer �6456/2008

Tagungsort: Gemeinschaftspraxis Dres. Kähler und Schmidt, Neuwerkstr. �0, 99084 Erfurt

Anmeldung: Um den organisatorischen Aufwand so gering wie möglich zu halten, melden Sie sich bitte per E-Mail an: [email protected]

Als Betreff geben Sie bitte den jeweiligen Kurs an. Sie erhalten als Anmeldebestätigung eine Mitteilung mit einer Kontonummer, auf die Sie den Teilnahmebeitrag überweisen. Nach Eingang des Betrages gilt die Anmeldung als bestätigt. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt. Anmel-dungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Kursgebühr:400,-€fürdenEinzel-bzw.750,-€fürbeideKurse 70,-€fürdenKursRe-FreshMammajeweilsinkl.19%Mwst.

Terminkalender

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Fortbildungsveranstaltungen der KV Thüringen

Datum Thema Referent Zielgruppe/ Gebühr/BNR

Freitag,02.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Neue Versorgungsformen – Koopera-tionsmöglichkeiten und Filialebildung Voraussetzungen und Möglichkeiten nach den neuen gesetzlichen Bundes- und Landesregelungen(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thuerin-gen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:4PunktederKategorieA

Ass. jur. Barbara Klawonn, Leiterin der Hauptabteilung Kassenärztliche Versorgung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychtherapeuten kostenlos Buchungsnr. 8�4

Mittwoch,02.04.2008 �5.00–�9.00 Uhr

Kommunikations- und Motivationskurs für Arzt- und Zahnarzthelferinnen

Theresia Wölker, Autorin des Buches „Der Arzt und seine Pra-xis“ (erschienen im Verlag Bendorf/Rhein)

Praxispersonal 35,00€ Buchungsnr. 853

Mittwoch,02.04.2008 �6.00–20.00 Uhr

Buchhaltung in der Arztpraxis – Grund-lage betriebswirtschaftlicher Praxisfüh-rung (Grundkurs)

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Dipl.-Ök. Sabina Surrey, Gotha Vertragsärzte, Psychotherap.,Praxispersonal 35,00€ Buchungsnr. 86�

Donnerstag,03.04.2008 �5.00–�9.00 Uhr

Arzneimittelregressprophylaxe in der Vertragsarztpraxis

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:4PunktederKategorieA

Dr. med. habil. Editha Kniepert, Leiterin des Referats Verord-nungs- und Wirtschaftlichkeits-beratung der KVT, Weimar

Vertragsärzte kostenlosBuchungsnr. 863

Freitag,04.04.2008 �3.00–�6.00 Uhr

Niederlassungsseminar zur Verord-nungs- und Wirtschaftlichkeitsberatung

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:4PunktederKategorieA

Dr. med. Anke Möckel, Mitarbei-terin des Referats Verordnungs- und Wirtschaftlichkeitsberatung der KVT, Weimar

Vertragsärzte kostenlosBuchungsnr. 869

Donnerstag,03.04.2008�0.00–�4.00 Uhr

Textverarbeitung – MS Word (Grund-kurs)

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Dipl.-Math.oec.Frank Iffland,FrankIffland,Mitarbeiter der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychotherap.,Praxispersonal35,00€Buchungsnr. 864

Donnerstag,03.04.2008�6.00–20.00 Uhr

Excel (Aufbaukurs)

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Dipl.-Math.oec.Frank Iffland,FrankIffland,Mitarbeiter der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychotherap.,Praxispersonal35,00€Buchungsnr. 865

Freitag,04.04.2008 �0.00–�4.00 Uhr

PC-Grundlagen (Grundkurs)

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mit-arbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychotherap.,Praxispersonal35,00€Buchungsnr. 868

Freitag,04.04.2008 �0.00–�2.00 Uhr

EBM-Abrechnung – Neues, Hinweise und Erfahrungen – für Fachärzte/Psycho-therapeuten (Fortgeschrittene)(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:3PunktederKategorieA

Steffen Göhring, Leiter der Abteilung Leistungsabrechnung der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap.kostenlosBuchungsnr. 867

Terminkalender

KV Thüringen - RS 3/2008 �5

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Datum Thema Referent Zielgruppe/ Gebühr/BNR

Freitag,04.04.2008 �3.30–�6.30 Uhr

Einstiegsseminar zur Leistungsabrech-nung für Praxispersonal (Neueinsteiger)

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Petra Werner, Mitarbeiterin der Hauptabteilung Abrechnung der KVT, Weimar

Praxispersonal kostenlosBuchungsnr. 866

Freitag,04.04.2008 �2.00–�6.00 Uhr

Anregungen und Strategien für ein ge-sundes Ärzte-Arbeitsleben(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:7PunktederKategorieC

Dipl.-Theol. Torsten Klatt, syste-mischer Berater, Paartherapeut, Supervisor (SG), Coach in eigener Beratungspraxis, Berlin und Erfurt

Vertragsärzte, Psychotherap.,35,00€ Buchungsnr. 870

Freitag,04.04.2008 �0.00–�3.00 Uhr

Schweigepflicht,Datenschutzunddigita-le Archivierung in der Arztpraxis

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:2PunktederKategorieA

Ass. jur. Matthias Zenker, Refe-rent für Grundsatzfragen in der KVT, Weimar

Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal kostenlos

Freitag,04.04.2008 �3.00–�9.00 Uhr

Konflikt-undBeschwerdemanagement

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Karin Diehl, Arztfachhelferin, Trainerin, Frankfurt/Main

Praxispersonal60,00€ Buchungsnr. 87�

Samstag,05.04.2008 �5.00–�9.00 Uhr

Praxisabgabeforum

Zertifizierung:2PunktederKategorieA

Referenten der KV Thüringen und Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Vertragsärzte, Psychotherap. 35,00€ Buchungsnr. 856

Samstag,05.04.2008 09.00–�3.00 Uhr

Existenzgründungstag

(im Rahmen der ärztewoche thüringen Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de Tel. 0364� 6�4�42)

Zertifizierung:3PunktederKategorieA

Ernst Diehl, Ärztliche Verrech-nungsstelle Büdingen GmbH

Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal 35,00€ Buchungsnr. 854

Samstag,05.04.2008 09.00–�3.00 Uhr

Internet für Einsteiger

(im Rahmen der ärztewoche thüringen Anmeldung: www.aerztewoche-thuerin-gen.de Tel. 0364� 6�4�42)

Dipl.-Ing. Peter Grasshoff, Mit-arbeiter und Lehrausbilder der IT-Abteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychotherap.,Praxispersonal35,00€Buchungsnr. 872

Samstag,05.04.2008 09.00–�3.00 Uhr

Wie Sie dem Tag mehr Stunden geben

(im Rahmen der ärztewoche thüringen, Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.de oder Tel. 0364� 6�4�42)

Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach

Praxispersonal35,00€ Buchungsnr. 873

Mittwoch,09.04.2008 �4.30–�7.30 Uhr

Privatabrechnung nach der Gebühren-ordnung für Ärzte (GOÄ

Ernst Diel, Ärztliche Verrech-nungsstelle Büdingen GmbH

Vertragsärzte, Psychotherap., Praxispersonal 35,00€ Buchungsnr. 793

Terminkalender

KV Thüringen - RS 3/2008�6

Datum Thema Referent Zielgruppe/ Gebühr/BNR

Mittwoch,09.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

EBM-Abrechnung für Praxispersonal – für hausärztliche Praxen (Fortgeschrit-tene)

Steffen Göhring, Leiter der Abteilung Leistungsabrech-nung der KVT, Weimar

Praxispersonal kostenlos Buchungsnr. 874

Freitag,�8.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Terminverschiebung vom �6.04.2008!EBM-Abrechnung für Praxispersonal, für fachärztliche Praxen (Fortgeschrit-tene)

Steffen Göhring, Leiter der Abteilung Leistungsabrech-nung der KVT, Weimar

Praxispersonal kostenlos Buchungsnr. 876

Mittwoch,�6.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Diabetes Schulungskurs für Praxisper-sonal, Teil II (unabhängig vom DMP)

Dr. med. Silke Haschen, ErfurtPriv.-Doz. Dr. med. habil. Rainer Lundershausen, Schwerpunkt-praxis Erfurt, ltd. Konsiliararzt, Median-Klinik Bad Berka

Praxispersonal 20,00€proKursBuchungsnr. 737

Mittwoch,�6.04.2008 �5.00–�9.00 Uhr

Nach welcher Ernährungspyramide (DGE, Mittelmeerkost oder LOGI) soll ich mich ernähren?

Birgit Maria Lotze, Naturheilkund-liche Ernährungsberaterin, Kneipp-Beraterin, Friedrichroda

Praxispersonal 35,00€Buchungsnr. 729

Freitag,�8.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Neue Versorgungsformen – Medizini-sche Versorgungszentren – Möglichkei-ten und Grenzen für Vertragsärzte

Zertifizierung:4PunktederKategorieA

Ass. jur. Barbara Klawonn, Leiterin der Hauptabteilung Kassenärztliche Versorgung der KVT, Weimar

Vertragsärzte kostenlos Buchungsnr. 8�4

Mittwoch,23.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Recht für Ärzte leicht gemacht

Zertifizierung:3PunktederKategorieA

Ass. jur. Bettina Jäger, Justitiarin und Leiterin der Rechtsabteilung der KVT, Weimar

Vertragsärzte kostenlos Buchungsnr. 653

Mittwoch,23.04.2008 �5.00–�8.00 Uhr

Einstiegsseminar zur Leistungsabrech-nung für Ärzte (Neueinsteiger)

Zertifizierung:4PunktederKategorieA

Petra Werner, Mitarbeiterin der Hauptabteilung Abrechnung der KVT, Weimar

Vertragsärzte,Psychotherap. kostenlosBuchungsnr. 649

Mittwoch,23.04.2008 �5.00–�9.00 Uhr

Praxisseminar zum Beratungsprogramm der Arzthelferin als Ernährungsberaterin – Schlank werden ohne Hungerkur

Ulrike Czerny, ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin, Kneipp-Beraterin, Fastenbegleiterin, Anti-Stress-Managerin, Erfurt

Praxispersonal 35,00€Buchungsnr. 753

Samstag,26.04.2008 9.00–�7.00

Professionelles Personalmanagement in der ArztpraxisZertifizierung:11PunktederKategorieC

Silvia Mulik, Trainerin, Beraterin, Coach, Mediatorin, Teamleiterin, Ziola GmbH, Eisenach

Vertragsärzte60,00€Buchungsnr. 657

Die Teilnahme an den angebotenen Schulungen ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bitte über-weisen Sie die Teilnahmegebühr, unter Angabe der Buchungsnummer, bis spätestens 5 Tage vor dem Veranstaltungstermin auf unser Konto, Nr. 0�0 309 2623, bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, Filiale Thüringen, BLZ �00 906 03.

Stornierungen sind nur schriftlich bis �4 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich, danach wird die Hälfte des Teilnahmebetrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veranstaltungstag wird der gesamte Teilnahmebetrag fällig. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.

Den Fortbildungskalender für das II. Quartal 2008 entnehmen Sie bitte der Anlage 7.

Bei Ihrer Anmeldung zu den o. g. Fortbildungsveranstaltungen können Sie unter folgenden Möglichkeiten wählen:

Telefon: 03643 559-232 Telefax: 03643 559-29�Internet: www.kvt.de – Rubrik: Fortbildungskalender (online-Anmeldung)

Ihre Ansprechpartnerinnen: Susann Binnemann, Telefon 03643 559-230 Nancy Schubert, Telefon 03643 559-232

Terminkalender

KV Thüringen - RS 3/2008 �7

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Veranstaltungen der Landesärztekammer ThüringenFür nachfolgende Veranstaltungen wenden Sie sich bitte bei Anmeldungen und Auskünften an die

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen

Postfach �00740, 07740 JenaTelefon: 0364� 6�4-�42, -�43, -�45

Telefax: 0364� 6�4-�49E-Mail: [email protected]

Forum der Ärzteschaft, des Pflege- und medizinischen Assistenzpersonalsärztewoche thüringen 2008 vom 02.04. bis 05. 04.2008Termin: 02.04.0 bis 05.04.2008

Wissenschaftliches ProgrammTherapie der Depression Ärztliche Leichenschau Diabetes Update Lebererkrankungen Harnweginfektionen bei Erwachsenen und Kindern Chronische Wunden - Ulcus cruris Akupunktur/Homöopathie - Sinn oder Unsinn? Stationäre und ambulante Therapie bei kardiovaskulären Erkrankungen Brauchen wir Leitlinien in der Allgemeinmedizin?

Berufspolitisches ForumEin Jahr Gesundheitsreform – ein Resümee

PflegetagungKlassischeThemenderPflegemitneuenEntwicklungeninTheorieundPraxis

Kurse und Seminare

Firmenseminare, Industriemesse

Anmeldung: www.aerztewoche-thueringen.deGebühr: bitte erfragenOrt: Jena/WeimarZertifizierung: anerkannt

Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der Landesärztekammer Thüringen Gesellschaft gegen Alkohol- und Drogengefahren Franken/Thüringen e. V.

5. Suchtmedizinischer Fortbildungstag „Sucht – eine Umfeldkrankheit!?“

Themen: FetaleAlkoholspektrumsstörung–einhäufigverkanntesSyndromReferent: Dr. med. Heike Hoff-Emden, Beelitz-HeilstättenSucht und Umfeld – Was kann der Arzt tun? Referent: Dr. med. Winfried Bertram, CoburgEpidemiologische Schülerstudie 2007: Zahlen – Daten – Fakten zum Drogengebrauch in ThüringenReferent: Bernd Dembach, ErfurtDrogenprobleme in Thüringen aus der Sicht des GiftnotrufsReferent: Dr. med. Helmut Hentschel, Erfurt

Terminkalender

KV Thüringen - RS 3/2008�8

Termin: 26.04.08, 9.30 bis �4.45 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� Jena-MauaLeitung: Dr. med. Winfried Bertram, Römhild Gebühr: kostenfreiZertifizierung: 6PunktederKategorieA

Fortbildungsreihe für niedergelassene Allgemeinmediziner und Praktiker „Diagnosen/Blickdiagno-sen auf den Gebieten der Haut-, HNO -und Augenerkrankungen“

Termin: �7.05.2008, 09.00 bis �3.00 UhrGebühr: kostenfreiOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� Jena-MauaLeitung: Prof. Dr. med. Günter Stein, JenaZertifizierung: anerkannt

80-Stunden-Kurs: Spezielle Schmerztherapie nach dem Curriculum der Bundesärztekammer in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesärztekammer

Termine: Kursort Jena: 04.07. – 05.07.2008, 29.08. – 30.08.2008 Kursort Dresden: 05.09. – 06.09.2008, 2�.��. – 22.��.2008

Ort: Universitätsklinikum Jena, Erlanger Allee �0�, 07747 Jena Sächsische Landesärztekammer Schützenhöhe �6, 0��09 DresdenLeitung: PD Dr. med. Winfried Meißner, Universitätsklinikum Jena, PD Dr. med. Rainer Sabatowski, Universitätsklinikum DresdenGebühr: bitte erfragenZertifizierung: 80PunktederKategorieH

Kombinierter Aufbaukurs CW-Dopplersonographie und Duplexsonographie der extremitätenver-sorgenden Gefäße (nach KBV- und DEGUM- Richtlinien)

Termin: �9.09. – 2�.09.2008Gebühr: 350€Zertifizierung: 26PunktederKategorieC

Kombinierter Abschlusskurs CW-Dopplersonographie und Duplexsonographie der extremitäten-versorgenden Gefäße (nach KBV- und DEGUM- Richtlinien)

Termin: 20.09. – 2�.09.2008Ort: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� Jena-MauaLeitung: Dr. med. Reginald Weiss, DEGUM-Seminarleiter, Bad Berka, Dr. med. Sven Seifert, DresdenGebühr: 270€Zertifizierung: 20PunktederKategorieC

Terminkalender

KV Thüringen - RS 3/2008 �9

www.aerztewoche-thueringen.de2. – 5. April 2008

Fortbildungsveranstaltung für Praxispersonal

Praxismanagement für Ärzte und Praxispersonal„Professionelle Praxisorganisation und effizientes Zeitmanagement“

Themen: Räumliche Organisation; Terminplanung;

Abrechnungszeiträume: Ablaufsteuerung durch Checklisten (Hygieneplan, Geräteservice-plan, Ausbildungsplan); Materialbedarfsplanung; Einkauf unter betriebswirtschaftlichen Bedingungen; Sprechstundenbedarf; Reduzierung der Praxiskosten; Belegführung

Termin: 25.04. – 26.04.2008, Freitag �4.00 Uhr – Samstag �6.00 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� Jena-MauaLeitung: Karin Diehl, Arztfachhelferin, Praxisberaterin und Trainerin, Frankfurt a. MainGebühr: 140€Zertifizierung: 19PunktederKategorieC

EKG-Kurs für Praxispersonal mit praktischen Übungen

Themen: Anatomie und Physiologie des HerzensErregungsleitung im ÜberblickExtremitäten- und BrustwandableitungenStörungen und Fehlerquellen der EKG- Aufzeichnungdas normale Ruhe-EKGEKG-Veränderungen (Ursachen, Besonderheiten)wesentliche HerzrhythmusstörungenInfarkt-EKGSchrittmacher-EKGÜbungen zur EKG-Auswertungpraktische Übungen zum Anlegen

Termin: 24.05.08, 9.00 bis �4.00 UhrOrt: Augustinerkloster, Augustinerstraße �0, 99084 ErfurtTermin: 3�.05.08, 9.00 bis �4.00 UhrOrt: Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� Jena

Leitung: Sandra Guttstein, Arzthelferin, ErfurtGebühr:40€

Kurs zum Erwerb der Sachkunde gemäß Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) für die In-standhaltung von Medizinprodukten in Arztpraxen für Praxispersonal

Termine: �9.09.08 bis 20.09.08, Weimar 28.��. bis 29.��.2008, Jena jeweils Freitag von 9.00 Uhr bis Samstag �6.00 UhrOrt: Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar Landesärztekammer Thüringen, Im Semmicht 33, 0775� JenaLeitung:Prof.Dr.med.WolfgangPfister,Jena,Dipl.-Ing.OttoFranke,JenaGebühr:200€

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