RZ MCG Brief var 12 11 · 2019. 2. 8. · 12 . 2011 taG der offenen tür Mit besuCherrekord. MCG...

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TERMINE 22. Dezember, 8 Uhr, St. Margareta Ökumenischer Gottesdienst 23. Dezember bis 6. Januar 2012 Weihnachtsferien 9. bis 13. Januar 2012 Duales Praktikum Stufe 10 (EF) 9. Februar 2012, 18 bis 20 Uhr Möglichkeit zum Einzelgespräch beim Infoabend für die Neuen Fünfer 10. Februar 2012, 6. Stunde Zeugnisausgabe 13. bis 15. Februar 2012, 10 bis 13 Uhr Anmeldetermine 13. u. 14. Februar, auch 16 bis 19 Uhr für die neuen Fünfer 24. Februar bis 10. März 2012 Skifreizeiten der 7. Klassen Zahlreiche Interessenten fanden am Tag der offenen Tür am 2. Dezember den Weg ins Marie-Curie-Gymnasium nach Gerresheim. Ein umfangreiches Pro- gramm erwartete die Besucher. Nach der Präsentation des Schulprogramms durch Dr. Münnix gab es im Anschluss die Gelegenheit Englisch, Fränzösisch und Spanisch bei sogenannten „Mitmach“-Veranstaltungen kennenzulernen. Frau Kellermann präsentierte die musikalischen Ergebnisse der Projektwo- che im Musikraum im 1.OG. Ihre Schüler hatten zu einem unveröffentlichten Kinderbuch musikalische Klangwelten entwickelt, die beim Lesefest erstmals präsentiert wurden (siehe dazu S.2/3). Im Neubau fand im Anschluss eine öf- fentliche Orchesterprobe von Frau Terbuyken statt. Dort konnten die interes- sierten Besucher hautnah miterleben, wie es sich anfühlt, im Schulorchester mitzumachen. Zahlreiche Stationen im Erdgeschoss informierten z.B. über die Möglich- keiten der Übermittagbetreuung, den Physik- und den Biologieunterricht so- wie über die Arbeit der Streitschlichter. Im 1. OG wurde neben zahlreichen fächerspezifischen Angeboten über For- men offenen Arbeitens, wie Freiarbeit oder kooperatives Lernen, informiert. Im Kunstraum gab es ein Kunstcafé, eine Ausstellung sowie verschiedene Ge- staltungsaktivitäten. Ab 1.30 Uhr bot sich schließlich die Gelegenheit mit dem Schulleiter und den Erprobungsstufenkoordinatoren persönliche Gespräche zu führen. Ein Angebot, das immer gerne in Anspruch genommen wird. IN EIGENER SACHE TEAM DAY DOKU 2011 Sommerfest und Fußballturnier der Gerresheimer Gymnasien am 15. Juli Die Schulpflegschaften der beiden Gerres- heimer Gymnasien hatten den Erfolg der TEAM DAY-Veranstaltung mit einer ausführ- lichen Dokumentation gewürdigt. Diese 36-sei- tige Dokumentation wurde im Offset-Druck in einer limitierten Auflage produ- ziert. Nutzen Sie die Gele- genheit und sichern Sie sich rechtzeitig eines der wenigen verbliebenen Exemplare. Die Dokumen- tation entält zahlreiche farbige Fotos von der Ver- anstaltung und Action- fotos von den Fußballspie- len, sowie interessante Hintergrundinforma- tionen. Sie erhalten die Dokumentation für 3 Euro im Sekretariat. Der gesamte Betrag wird für Anschaffungen innerhalb des Marie- Curie-Gymnasiums verwendet, da die Doku- mentation bereits aus dem Erlös der Veran- staltung bezahlt ist. WEIHNACHTSGRUSS Wir wünschen allen Schülern, Lehrern und Eltern sowie allen am Schulleben des MCG Beteiligten gesegnete Weihnachtstage, erholsame Ferien und einen guten Start in das neue Jahr. Ihre Elternvertreter: Monika Maringer, Werner Müller-Schirmer, Thomas Hagenbucher, Angelika Jerate-Höhn MCG BRIEF INHALT › Tag der offenen Tür › Lesefest › Landeselternschaft › SV-Treffen › 50 Jahre MCG › Wettbewerb am MCG Abb. links: Weihnachtliche Impressionen, entstanden aus Farbmikroskopien der Klasse 6a unter der Leitung von Frank Buscher. 12 . 2011 TAG DER OFFENEN TÜR MIT BESUCHERREKORD

Transcript of RZ MCG Brief var 12 11 · 2019. 2. 8. · 12 . 2011 taG der offenen tür Mit besuCherrekord. MCG...

  • t e r M i n e

    22. dezember, 8 uhr, St. margareta Ökumenischer gottesdienst

    23. dezember bis 6. Januar 2012 weihnachtsferien

    9. bis 13. Januar 2012 duales praktikum Stufe 10 (ef)

    9. februar 2012, 18 bis 20 uhr möglichkeit zum einzelgespräch beim infoabend für die neuen fünfer

    10. februar 2012, 6. Stunde zeugnisausgabe

    13. bis 15. februar 2012, 10 bis 13 uhr Anmeldetermine 13. u. 14. februar, auch 16 bis 19 uhr für die neuen fünfer 24. februar bis 10. märz 2012 Skifreizeiten der 7. klassen

    Zahlreiche Interessenten fanden am Tag der off enen Tür am 2. Dezember den Weg ins Marie-Curie-Gymnasium nach Gerresheim. Ein umfangreiches Pro-gramm erwartete die Besucher. Nach der Präsentation des Schulprogramms durch Dr. Münnix gab es im Anschluss die Gelegenheit Englisch, Fränzösisch und Spanisch bei sogenannten „Mitmach“-Veranstaltungen kennenzulernen. Frau Kellermann präsentierte die musikalischen Ergebnisse der Projektwo-che im Musikraum im 1.OG. Ihre Schüler hatten zu einem unveröff entlichten Kinderbuch musikalische Klangwelten entwickelt, die beim Lesefest erstmals präsentiert wurden (siehe dazu S.2/3). Im Neubau fand im Anschluss eine öf-fentliche Orchesterprobe von Frau Terbuyken statt. Dort konnten die interes-sierten Besucher hautnah miterleben, wie es sich anfühlt, im Schulorchester mitzumachen. Zahlreiche Stationen im Erdgeschoss informierten z.B. über die Möglich-keiten der Übermittagbetreuung, den Physik- und den Biologieunterricht so-wie über die Arbeit der Streitschlichter. Im 1. OG wurde neben zahlreichen fächerspezifi schen Angeboten über For-men off enen Arbeitens, wie Freiarbeit oder kooperatives Lernen, informiert. Im Kunstraum gab es ein Kunstcafé, eine Ausstellung sowie verschiedene Ge-staltungsaktivitäten. Ab 1.30 Uhr bot sich schließlich die Gelegenheit mit dem Schulleiter und den Erprobungsstufenkoordinatoren persönliche Gespräche zu führen. Ein Angebot, das immer gerne in Anspruch genommen wird.

    i n e i G e n e r s a C h e

    TEAM DAYDOKU 2011Sommerfest und Fußballturnier

    der Gerresheimer Gymnasien am 15. Juli

    Schulpflegschaftsvorsitzender des Marie-Curie-Gymnasiums Joachim Loos Hatzfeldstr. 42 40625 Düsseldorf

    An die Mitglieder der Schulpflegschaft des Marie-Curie Gymnasiums.

    - Die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften. - Den Elternvertreter in Disziplinarfragen - Die Ansprechpartner der Arbeitskreise, soweit nicht in der Schulpflegschaft vertreten ( Frau Reuter ) - Die Schulleitung Herrn Dr. Münnix und Herrn Schleyer - Die Schülervertreter

    Sehr geehrte Damen und Herren ,

    hiermit lade ich Sie herzlich zu unserer ersten Schulpflegschaftssitzung im Schuljahr 2010/11 ein. Ich bitte darum, dass jede Klasse bzw. jede Jahrgangsstufe mit mindestens einem Vertreter vertreten ist.

    Termin : Montag, 27.09.2010, 19.30 Uhr Marie-Curie-Gymnasium, Raum 501/ 502

    Tagesordnung :

    1. Begrüßung und Benennung eines Protokollführers 2. Antrag von Frau Reuter als Ansprechpartnerin des AK Gesundheit auf Teilnahme an den

    Schulpflegschaftssitzungen 3. Verabschiedung von Frau Andrea Osche

    4. Vorstellung der Schulpflegschaftsmitglieder 5. Ergänzungen zur Tagesordnung 6. Verabschiedung der Protokolle der letzten Schulpflegschaftssitzungen 7. Wahlen der/des Schulpflegschaftsvorsitzenden und der/des Vertreters 8. Wahl des Elternvertreters in Disziplinarfragen 9. Wahlen der Elternvertreter für die Schulkonferenz 10. Wahlen der Fachkonferenzvertreter 11. Bericht des Vorsitzenden der Schulpflegschaft 12. Bericht der einzelnen Arbeitskreise 13. Bericht der Schulleitung 14. Bericht des Vorsitzenden des Vereins der Freunde des MCG 15. Bericht der Schülervertretung 16. Anträge/ Beschlüsse an die Schulpflegschaft und an die Schulkonferenz 17. Verschiedenes

    Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Joachim Loos

    Tel: 29 43 48; Fax: 29 37 81, Mobil: 0172-2105407; E-Mail: [email protected]

    Schulpflegschaftsvorsitzender des Marie-Curie-Gymnasiums Joachim Loos Hatzfeldstr. 42 40625 Düsseldorf

    An die Mitglieder der Schulpflegschaft des Marie-Curie Gymnasiums.

    - Die Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Klassen- und Jahrgangsstufenpflegschaften. - Den Elternvertreter in Disziplinarfragen - Die Ansprechpartner der Arbeitskreise, soweit nicht in der Schulpflegschaft vertreten ( Frau Reuter ) - Die Schulleitung Herrn Dr. Münnix und Herrn Schleyer - Die Schülervertreter

    Sehr geehrte Damen und Herren ,

    hiermit lade ich Sie herzlich zu unserer ersten Schulpflegschaftssitzung im Schuljahr 2010/11 ein. Ich bitte darum, dass jede Klasse bzw. jede Jahrgangsstufe mit mindestens einem Vertreter vertreten ist.

    Termin : Montag, 27.09.2010, 19.30 Uhr Marie-Curie-Gymnasium, Raum 501/ 502

    Tagesordnung :

    1. Begrüßung und Benennung eines Protokollführers 2. Antrag von Frau Reuter als Ansprechpartnerin des AK Gesundheit auf Teilnahme an den

    Schulpflegschaftssitzungen 3. Verabschiedung von Frau Andrea Osche

    4. Vorstellung der Schulpflegschaftsmitglieder 5. Ergänzungen zur Tagesordnung 6. Verabschiedung der Protokolle der letzten Schulpflegschaftssitzungen 7. Wahlen der/des Schulpflegschaftsvorsitzenden und der/des Vertreters 8. Wahl des Elternvertreters in Disziplinarfragen 9. Wahlen der Elternvertreter für die Schulkonferenz 10. Wahlen der Fachkonferenzvertreter 11. Bericht des Vorsitzenden der Schulpflegschaft 12. Bericht der einzelnen Arbeitskreise 13. Bericht der Schulleitung 14. Bericht des Vorsitzenden des Vereins der Freunde des MCG 15. Bericht der Schülervertretung 16. Anträge/ Beschlüsse an die Schulpflegschaft und an die Schulkonferenz 17. Verschiedenes

    Ich freue mich auf Ihr zahlreiches Erscheinen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Joachim Loos

    Tel: 29 43 48; Fax: 29 37 81, Mobil: 0172-2105407; E-Mail: [email protected]

    Gym

    nasi

    umGe

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    Gym

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    die Schulpflegschaften der beiden gerres-heimer gymnasien hatten den erfolg der teAm dAy-Veranstaltung mit einer ausführ-

    lichen dokumentation gewürdigt. diese 36-sei-tige dokumentation wurde im offset-druck in einer limitierten Auflage produ-ziert. nutzen Sie die gele-genheit und sichern Sie sich rechtzeitig eines der wenigen verbliebenen exemplare. die dokumen-tation entält zahlreiche farbige fotos von der Ver-anstaltung und Action-fotos von den fußballspie-

    len, sowie interessante hintergrundinforma- tio nen. Sie erhalten die dokumentation für 3 euro im Sekretariat. der gesamte betrag wird für Anschaffungen innerhalb des marie-curie-gymnasiums verwendet, da die doku-mentation bereits aus dem erlös der Veran-staltung bezahlt ist.

    W e i h n a C h t s G r u s s

    wir wünschen allen Schülern, lehrern und eltern sowie allen am Schulleben des mcg beteiligten gesegnete weihnachtstage, erholsame ferien und einen guten Start in das neue Jahr. Ihre Elternvertreter: Monika Maringer, Werner Müller-Schirmer, Thomas Hagenbucher, Angelika Jerate-Höhn

    M C G B R I E Fi n h a l t› tag der offenen tür› lesefest› landeselternschaft› SV-treffen› 50 Jahre mcg› wettbewerb am mcg

    Abb. links: weihnachtliche impressionen, entstanden aus farbmikroskopien der klasse 6a unter der leitung von frank buscher.

    12 . 2

    011

    t a G d e r o f f e n e n t ü r M i t b e s u C h e r r e k o r d

  • M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 2

    LESEFEST: AugEnwEIdE TRIFFT KLAng B I L dSchüLER dES Mcg ILLuSTRIEREn EIn K I n d E R B u c h die lesung von martin meyer-pyritz’ kinderbuch mit illustrationen und musikali scher begleitung: das grosse abenteuer von bernhard bär und dem marie-curie-gymnasium.

    Das bisher unveröffentliche Kinderbuch vom Feuerwehr-Ro-manautor Martin Meyer-Pyritz erzählt den Streich von Bern-hard Bär und seinen Waldtierfreunden und wie sie das bö-se Vorhaben vom durchtriebenen Fuchs und seinem Kumpan Wolf elegant verhindern.

    Frau Dr. Hella Theill, Mitbegründerin der Düsseldorfer Leseband(e), fand es wiederum einen noch gelungeneren Streich diese Geschichte von Schülerinnen und Schülern des Marie-Curie-Gymnasiums illustrieren zu lassen. Das Projekt bahnte sich seinen Weg: der Kunstkurs von Frank Buscher gestaltete die Tiercharaktere (9a), der Leistungskurs kompo-nierte fabelhafte Landschaften zum gelesenen Abenteuer und das Schüler Innen-Ensemble der Klasse 6c unter Leitung von Karolin Kellermann illustrierte die Tiere musikalisch. Höhepunkt der jeweils künstlerischen Auseinanderset-zungen war die Lesung am 19. November 2011 beim 3. Düs-seldorfer Lesefest in dem von Ada Hartmann (AWO) und

  • M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 3

    LESEFEST: AugEnwEIdE TRIFFT KLAng B I L dSchüLER dES Mcg ILLuSTRIEREn EIn K I n d E R B u c h

    Ibrahim Gueye vermittelten Raum der Arbeiterwohlfahrt im Wilhelm-Marx-Haus der Altstadt. Hier trafen die Tier- und Landschaftsbilder, die Musik und das vom Autor persönlich vorgelesene Abenteuer zum sinnlichen Gesamterlebnis zu-sammen. Die zahlreichen Zuhörer und Zuschauer lauschten gebannt der abwechslungsreichen Darbietung. Zum Hochge-nuss reichte der Kunst-Leistungskurs den jungen Zuhörern selbstgebackene Nussecken. Alle Besucher und Beteiligten waren und sind sich einig, dass dieses wohl ein sehr gelungener Streich war! Dem sol-len allerdings noch weitere folgen, denn Text und Bilder wer-den nun zur eigentlichen Buchillustration zusammengefügt

    und führen das Illustrationsprojekt zur fertigen Kinderbuch-vorlage. Darüberhinaus ist aber auch ein Film geplant, der di-rekter die vorgelesene Geschichte mit den Bildern und der fantastischen Musik zusammenschließen wird. Das Abenteu-er beginnt mit dem lesenden Autor auf dem gemütlichen Vor-lese-Sofa im beschaulichen Wohnzimmer, wird dann die Zu-schauer immer weiter und tiefer in den Bilderwald der Tiere der Schülerinnen und Schü-ler verreisen lassen. Die Mu-sikkompositionen unterma-len natürlich das spannen de Abenteuer dabei!

  • M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 4

    am samstag, den 12 . november, war ich zum ersten mal auf der mitgliederversammlung der „l andeselternschaft der gymnasien e .v.“. hier soll über wichtige bildungs- und schulp olitische themen informiert und disku tiert werden.

    Der Vortrag von D.-S. Di Fuccia „Konzentration als Wesens-merkmal des Gymnasiums“, in dem die Konzentrationsfähig-keit von Abiturienten als wichtigstes Bildungsmerkmal für die Vorbereitung auf ein Studium hervorgehoben wurde, hat mich beeindruckt. Nicht oberflächlich breit soll gelehrt/gelernt wer-den, sondern im Hinblick auf ein späteres Studium eher an ei-nigen exemplarischen Themen in die Tiefe gehend. Dass dieser Anspruch anscheinend in den wenigsten Gymnasien in NRW in die Tat umgesetzt worden ist, konnte an den zweifelnden Dis-kussionsbeiträgen der anwesenden Eltern festgestellt werden. Am Nachmittag hielt Herr M.Kottmann einen sehr überzeu-genden Vortrag zum Thema „Mein duales Studium – was El-tern über duale Studienangebote wissen (sollten)“. Weitere In-formationen hierzu unter: www.mein-duales-studium.de. Zum Abschluß berichteten zwei Vertreter des Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW zum „Doppelten Abiturientenjahrgang 2013 – Die Umsetzung der Maßnahmen des Landes NRW und die Neugestaltung des Zulassungsverfahrens zu den Hochschulen“. Bund und Land stellen den Hochschulen in NRW über die sog. Hochschul-pakte I, II und bald auch III mehrere Hundert Mio. Euro zur

    „Schulwirk-

    lichkeit und

    -AnSpruch

    zur deckung

    zu bringen

    Scheint eben

    immer noch

    eine groSSe

    herAuSforde-

    rung zu Sein.“

    Werner

    Müller-Schirmer

    Verfügung, damit der erhöhte Ansturm auf die Universitäten in den kommenden Jahren bewältigt werden kann. Die aktuellen Studienanfängerzahlen haben alle ministerialen Prognosen (in NRW um 20.000) überschritten, so dass schon in diesem Semester ein Überhang an Studienwilligen existiert, der in den folgenden Jahren zusätzlich ‚abzuarbeiten‘ ist. Ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Zuweisung von Studenten auf Uni-Plätze ist der Aufbau einer bundesweiten zentralen Zulassungsstelle für alle Studiengänge. Diese Stel-le hätte schon dieses Wintersemester ihre Arbeit aufneh-men sollen, hat es aber wegen ‚Software-Problemen‘ nicht ge-schafft. Zur nächsten Einschreibungsrunde im kommenden WS 2012/2013 soll dann alles optimal laufen. Mein persönliChes resuMee:

    Da die Landeselternschaft das einzige Vertretungsorgan der Eltern in Richtung Politik, Lehrerverbände und Schulorgani-sationen ist, scheint mir die Mitgliedschaft zwingend notwen-dig! Dass sich mit dem Vorstandsmitgliedern auch Mitarbei-ter in Gremien und Ausschüssen finden, finde ich sehr löblich! Ein Teil der Vorträge haben mein Bewusstsein über die Ziele, die Gymnasien verfolgen (sollen), etwas geschärft und für den Auftritt der Ministerial-Beamten bin ich dankbar, da er mir noch einmal klar gemacht hat, was aus heutiger Perspektive im Jahre 2012/13 auf unsere Kinder zukommen wird: wahrschein-lich erneut eine Unterschätzung des Problems, mit der man „so nicht hat rechnen können“; aber mein Kind und ich (und auch die geneigten Leser dieses Artikels) sind dann vielleicht nicht ganz so unvorbereitet... Werner Müller-sChirMer

    LAndESELTERnSchAFT TAgTE In doRTMundE I n E R FA h R u n g S B E R I c h T

    s t a d t f ö r d e r p r e i s f ü r d a s u n t e r r i C h t s p r o j e k t „ s a f e r C h a t “

    was tun gegen cybermobbing im internet? unsere idee: nicht nur über den richtigen umgang mit dem internet informieren oder den berühmten pädagogischen zeigefinger erheben, son-dern Schülerinnen durch eigene Spots gegen cybermobbing selber zu medienpädagogen machen. die klasse 7b hat sich bei einem workshop der Awo und bei promädchen über den richtigen umgang mit dem internet infor-mieren lassen und setzt im deutschunterricht bei frau beier-mann ihr wissen nun in kleine Spots gegen cybermobbing um. hilfe bekommt die klasse durch eine Schauspielerin, frau bianca künzel, und eine kamerafrau und cutterin, frau katharina wolf. diese professionelle hilfe wird möglich durch den Stadt-förderpreis 2011 der pSd-bank in düsseldorf, die für dieses pro-jekt 5.000 euro zur Verfügung gestellt hat. Vielen dank an die pSd-bank in düsseldorf!

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  • Vom 25. 11. bis 26. 11. 2011 fand die alljährliche SV-Fahrt in die Jugendherberge nach Ratingen statt. Herr Alegre, Frau Wis-sing, Anne Gobiet, Jacqueline Spieß, Jan-Niklas Schuemer, Kai Moseler sowie alle Klassensprecher der Jahrgangsstufen 5-12 haben neben dem legendären Geländespiel wieder viel ge plant. Fünf Arbeitsgruppen haben folgende Themen diskutiert:

    festivitäten (anne Gobiet [12] , Clara nörinG [12] )

    Die SV plant diverse Partys (Karneval, Mottoparty etc.). Da-für werden noch Aufsichtspersonen gesucht: [email protected]. Die Werbung dafür soll über den MCG-Brief erfolgen, was die MCG-Redaktion hiermit gerne zusichert. Die SV möchte sich durch diverse Stände beim Sportfest beteiligen und wendet sich diesbezüglich an die Sportfachschaft. Die Unterstufenpar-ty wird bereits von der Stufe 13 geplant.

    sChulversChönerunG (doMiniC kris tof [11] ,

    hanna sellheiM [ef] , anna-lena brandauer [ef] )

    Die SV plant eine Baumpatenschaft, wobei jede Klasse oder je-de Jahrgangsstufe die Verantwortung für einen neu gepflanzten Baum übernehmen soll. Die Sanierung der Außenwand vom Altbau und mehr Sitzmöglichkeiten auf dem Pausenhof ste-hen auf der Wunschliste der SV, ebenso wie die Überdachung der Fahrradständer. Es wurde vorgeschlagen Ideen für eine an-sprechende Flurgestaltung (z.B. in einem Kunst-Wettbewerb) zu sammeln. Das Anbringen von Uhren (Schulhof, PZ, Neu-bau) wäre ebenfalls wünschenswert. Die Gestaltung des Ruhe-raums, der gemütlicher werden soll, ist bei der SV in Planung. Die Erneuerung der Bühne im PZ (Treppen), die Gestaltung der Säulen vor den Toiletten und die Öffnung des Haupttores nach der 6ten Stunde (wegen des starken Gedränges) stehen ebenso auf der Wunschliste der SV wie die Beseitigung des starken, unangenehmen Geruchs in Raum 515. Die Reinigung

    der Heizung von den Kaugummis wurde als Idee für den Ver-schönerungstag ins Spiel gebracht.

    lesenaCht (jaCqueline spiess [12] , stefanie bahr [8] ,

    david lohrMann [8] )

    Die SV plant eine zusätzliche Lesenacht für die 6-Klässler. Hierfür werden erwachsene Aufsichtspersonen gesucht. Bitte melden bei: [email protected]. Es gibt Überlegungen einen Gast einzuladen (z.B.: einen Düsseldorfer Autor oder den Gewinner des Vorlesewettbewerbs). Für den nächsten Tag soll ein Früh-stück organisiert werden.

    slZ / infofluss (kai Moseler [12] )

    Die SV sucht Schülerexperten aus der Oberstufe mit Kenntnis-sen in Textverarbeitung und Internetnutzung für das Selbst-lernzentrum. Die Vitrine im Foyer (Fotos der Schülersprecher, Fotos der Fahrt, Protokoll, etc.) soll gestaltet werden. Eine bes-sere Beschilderung des SV-Büro ist geplant. Ein E-Mail-Vertei-ler der SV soll eingerichtet werden.

    jubiläuMsGruppe (jan-niklas sChü Mer [12] )

    Die SV plant einen bzw. mehrere MCG-unplugged-Abende, an denen Schülerinnen und Schüler des MCG sich treffen, um ge-meinsam Musik zu machen.Eine Erinnerungskapsel mit Briefen, Bildern und der Vorstel-lung, wie Schule in 50 Jahren sein könnte, soll deponiert wer-den. Diese könnte dann beim nächsten Jubiläum wieder geöff-net werden. Eine Photowand soll als Geschenk der Schüler für die Schule gestaltet werden. Dort sollen alle Klassen und Stu-fen abgebildet werden.

    Alle diejenigen, die sich bei der Gestaltung und weiteren Planung einbringen möchten oder die Ideen zur Umsetzung bestimm-ter Ideen haben, wenden sich gerne an die SV: [email protected].

    V o n P L ä n E n u n d w ü n S c h E nS V- FA h R T 2011

    M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 5

  • am . dezember traf sich die arbeitsgruppe „schuljubil äum“ in kleiner besetzung, um sich gegenseitig über den aktuellen stand in den einzelnen arbeits-gruppen zu informieren.

    Zunächst referierte Dr. Münnix über die Vor-bereitungen rund um den Festakt. Beate Gro-nau und Anja Dewerth, die für das Schulfest verantwortlich zeichnen, konkretisierten die Idee einer Teilnahme am Gerresheimer Vee-delszoch. Joachim Loos informierte über den Stand der Planungen für das Ehemaligenfest. Th omas Hagenbucher stellte das Kommuni-kationskonzept für das Jubiläumsjahr vor. So wurde ein Logo entwickelt, welches das vor-handene Logo ergänzt und durch den sicht-baren Anschnitt den Abschnitt der letzten 50 Jahre visualisiert. Mit Bildern aus dem Kunst-unterricht wird auf die unterschiedlichen Ver-anstaltungen aufmerksam gemacht. Von Pla-katen über Einladungen und Eintrittskarten bis zur Website wird es einen bunten Medien-mix geben, mit dem die Veranstaltung im Be-wußtsein aller verankert wird.

    1. sChattenspiel (l . kortländer, a. Weber)

    Inspiriert durch die Biografi e Marie Curies wird ein Schattenspiel inszeniert, das durch die Kombination von Tanz, Musik und bilden-der Kunst Vergangenes zum Leben erweckt. Dauer ca. 10 Minuten

    2 . k u n s t ( f . b u s C h e r , u . h a p i C h )

    Die Fachschaft Kunst wird zu zahlreichen Veranstaltungsbausteinen beitragen. Sei es in Form des Bühnenbildes oder des Bühnenbaus. Zum Schulfest werden Schüler- und Lehrer-portraits gezeigt und es wird eine Kunstakti-on stattfi nden. In Kooperation mit Herrn Ha-genbucher werden die Bilder, die auf die Ver-anstaltungsmedien kommen, ausgewählt. Es wird wieder eine große Jahreskunstausstellung in Kombination mit der Physik-Ausstellung von Frau Marcus geben. Für Februar ist der Launch der Kunst-Website des MCG geplant. Frau Tiedge plant eine Ausstellung mit Covern und Illustrationen zu Lieblingsbüchern in der Bücherei Gerresheim.

    3 . e X p e r i M e n t e l l e p h y s i k ( d . M a r C u s )

    Die Fachschaft Physik plant zahlreiche expe-rimentelle Aufgabenstellun gen. Die Lösungs-vorschläge der Schülerinnen und Schüler sol-

    J u B I L ä u M n I M M T F o R M E n A n5 0 J A h R E M A R I E - c u R I E - g y M n A S I u M

    POETRY SLAM

    SchüLERinnEn und SchüLER dES McG TRETEn An zuR SchLAchT MiT wORTEn20. SEPTEMbER 2012 uM 20 uhRAuLA dES MARiE-cuRiE-GYMnASiuMSEinTRiTT 2 EuRO

    d A S b i L d h A T L E n A M A i E R A u S d E R 9 A i M k u n S T u n T E R R i c h T G E M A L T

    Jah

    re

    Jah

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    unPLuGGEd

    SchüLERinnEn und SchüLER dES McG MuSiz iEREn L ivE und OhnE STROM7. SEPTEMbER 2012 uM 20 uhRAuLA dES MARiE-cuRiE-GYMnASiuMSEinTRiTT 3 EuRO

    d A S b i L d h A T L E n A M A i E R A u S d E R 9 A i M k u n S T u n T E R R i c h T G E M A L T

    Jah

    re

    X-POSE

    SchüLERinnEn und SchüLER dES kunST Lk AM McG STELLEn AuS12. OkTObER 2012 uM 20 uhRAuLA dES MARiE-cuRiE-GYMnASiuMSEinTRiTT fRE i

    d A S b i L d h A T L E n A M A i E R A u S d E R 9 A i M k u n S T u n T E R R i c h T G E M A L T

    Jah

    re

    50JAHRE

    UNPLUGGED17. SEPTEMBER 2012

    IHR LO GO

    50JAHRE

    12. JUNI 2012POETRY SLAM24. JUNI 2012

    IHR LO GO

    Zur fi nanziellen Unterstützung der Veranstal-tungen wird es die Möglichkeit geben mit dem Firmenlogo auf den verschiedenen Medien zu werben. Es wird hierzu noch einmal ein sepa-rates Anschreiben geben. Interessenten kön-nen sich aber auch jetzt bereits bei der MCG-BRIEF-Redaktion melden [email protected]. Sie werden dann, wenn die genauen Konditi-onen feststehen, sofort informiert.

    Folgende Programmpunkte sind neben den bereits fi xierten Veranstaltungen Festakt, Schulfest und Ehemaligentreff en in Planung:

    M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 6

    oben das Jubi-

    läumslogo, links

    verkleinerte

    eintrittskarten

    (orignialgröße

    74 x 105 mm)

  • G u t e s t i M M u n G a M a d v e n t s b a s a r

    zahlreiche besucher trafen sich am 25. no vember zum alljährlichen Adventsba sar im pz des mcg. mit großem engagement wurde im Vorfeld gebastelt und wie in der Vergangenheit wurde das meiste auch verkauft. der genaue erlös des Ad vents -basars konnte noch nicht ermittelt werden, da von einigen klassen die Über-schüsse noch nicht weitergeleitet wurden. wir bitten hiermit alle klassen- und Stufensprecher, die das betrifft, wenn möglich noch vor weihnachten die Abrech-nung abzuschließen. der betrag geht jeweils zur hälfte an die klassenkassen und die Schule. besondere highlights waren die Saftpressaktion der klasse 9c und der Schoko-brunnen der 8a. mit einer geliehenen, professionellen Saftpresse wurden einige kilogramm orangen in leckeren, frischen orangensaft verwandelt, der sehr schnell zahlreiche Abnehmer fand.

    M C G B R I E F 12 . 11 S E I T E 0 7

    len in einer Schlussausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden.

    4 . f i l M p r o j e k t ( i . b e i e r M a n n )

    Unter dem Titel „MCG – 50 Jahre und kein bis-chen leise“ wird ein filmisches Portrait des MCG erstellt, das auf verschiedenen Veranstaltungen sowie im Internet gezeigt werden kann. Dauer ca. 15 Minuten

    5 . p o e t r y - s l a M ( i . b e i e r M a n n )

    6 . M C G - u n p l u G G e d ( s v d e s M C G )

    Geplant sind mehrere Abende, an denen gemein-sam ohne Strom musiziert werden kann. Die Er-gebnisse dieser Abende könnten dann sowohl an einem eigenen Veranstaltungstermin aufgeführt werden sowie als Bausteine in andere Veranstal-tungen wie z.B. dem Schulfest oder dem Festakt eingebaut werden. Dauer ca. 90 Minuten

    7 . M u s i k r e v u e a u s 5 0 j a h r e n

    ( a . t i l l M a n n , M . t e r b u y k e n )

    Chor und Orchester werden Film- und Schla-germusik aus den vergangenen 50 Jahren einstu-dieren und an einem eigenen Termin aufführen.

    Teile aus diesem Programm können als Bausteine bei anderen Veranstaltungen (Schulfest/Festakt) eingebaut werden. Dauer ca. 90 Minuten

    8 . M u s i C a l ( a . t i l l M a n n / M . t e r b u y k e n )

    Dauer ca. 60 Minuten

    9 . a r C h i t e k t u r W e t t b e W e r b „ e h e M a l i G e

    C a f e t e r i a “ ( u . h a p i C h / o . v o s s )

    Im Rahmen des Projekts „Künstler an Schulen“ werden gemeinsam mit dem Architekten Manuel Ruf Entwürfe und Modelle zur Neunutzung und Umgestaltung der ehemaligen Cafeteria erarbeitet.

    1 0 . u r s o n a t e v o n k u r t s C h W i t t e r s

    ( u . h a p i C h )

    Schwitters „Ursonate“ ist eine dadaistische Sprechoper bei der sinnfreie Textfragmente ei-ner „Ursprache“ rezitiert werden. Mit vier Spre-chern und einem eigenen dadaistischen Bühnen-bild soll das Werk an „unentdeckten“ Räumen der Schule aufgeführt werden. Dauer ca. 45 Minuten

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  • Doch von Anfang an. Am 10. Dezember jährte sich die Verleihung des Nobelpreises in Che-mie an unsere Namenspatronin Marie Curie zum einhundertsten Mal, ein historisches Er-eignis, welches am Marie-Curie-Gymnasium natürlich gebührend begangen werden muss-te. Schnell war klar, dass dies nicht in Form eines Festaktes mit langen Reden geschehen sollte, sondern in Form eines Wettbewerbs, bei dem möglichst viele Schülerinnen und Schüler ihr naturwissenschaftliches Können unter Beweis stellen sollten. Dies hätte auch Marie Curie sicherlich besser gefallen, die ja bekanntermaßen zeitlebens eine engagierte Frau der Tat war. Gesagt, getan. Den Fünftklässlern wurde im Biologieunterricht die Aufgabe gestellt, in 30 Minuten ein Flugobjekt zu bauen, das bei einem Fall aus einer Höhe von fünf Metern möglichst langsam zu Boden sinken würde und dabei eine Büroklammer transportieren musste. Als Material standen nur zwei Blatt Papier, Schere und Kleber zur Verfügung. Klingt simpel, ist es aber keineswegs. Schon die Vorausscheidungen zeigten deutliche Un-terschiede bei den mit viel Können, Ehrgeiz, Industriespionage und Kreativität erstellten Fliegern. Da gab es alles vom Modell Ach-ich-kleb-die Büroklammer-einfach-mal-in-die-Ecke, über das Objekt Keine-Ahnung-wa-rum-aber-es-schwebt-super-und-sieht-geil-aus, bis hin zum das-Design-habe-ich-mir-bei-der-Pusteblume-abgeschaut-Prototypen. Nach den Vorausscheidungen in den Klassen traten die vier besten Modelle je Klasse bei der Endausscheidung an.

    sChüler als brüCkenbauer

    Die älteren Schülerinnen und Schüler der Physikkurse aus Jahrgang 9 wurden vor eine nicht minder schwierige Aufgabe gestellt, die in Dreierteams bewerkstelligt werden sollte.

    u F o S u n d E I n S T ü R z E n d E B R ü c K E n w E T T B E w E R B I n B I o u n d P h y S I K

    Es galt, eine Brücke über einen 50 Zentime-ter breiten Spalt zwischen zwei Tischen zu bauen, die dann auch noch ein möglichst ho-hes Gewicht tragen sollte. „Ein Kinderspiel!“, dachte so mancher Neuntklässler, bis ihm Mi-torganisator Herr Hoffmanns die zur Verfü-gung stehenden Baumaterialien präsentierte. Lediglich zehn Blatt Papier, ein paar Trink-halme und zwei Meter Bindfaden sollten ei-ne stabile Brücke ergeben! Bereits in den Vo-rausscheidungen trennte sich hier schnell die Spreu vom Weizen. Einige Brücken hät-ten zwar einen Designpreis verdient, trugen aber kaum ihr eigenes Gewicht, einige Mo-delle knickten aber auch bei mehreren Hun-dert Gramm Belastung nicht ein. Die tragfä-higsten Modelle aus jeder Klasse kamen in die Finalrunde. Da der eigentliche Jahrestag auf einen Sams-tag fiel, fand das Finale bereits am Freitag, dem

    lehrer sind fehlbar. ehrlich. so gar die promovierten. denn weder der schulleiter dr. münnix no ch organisator dr. cornels hät ten damit gerechnet, welche energien zwei bl at t papier und eine bürokl ammer in den händen engagierter fünftkl ässler freisetzten können . . .

    9. Dezember 2011, statt. Von Sprechchören und Plakaten ihrer Mitschüler angefeuert tra-ten die 16 besten Flugobjekte im KO-System im direkten Vergleich an. Nach spannenden und zum Teil äußerst knappen Duellen wurde schließlich das Modell von Alicem Susam aus der Klasse 5b zum Sieger erklärt. Auch bei den Brückenbauern zeichnete sich ein spannender Wettkampf ab: Nachdem eine Brücke bereits schnell aus dem Rennen war, zeigten die an-deren bis zu einem Gewicht von drei Kilo-gramm keine Schwächen. Erst danach hielten zwei weitere Brücken der Belastung nicht mehr stand. Das Siegermodell von Alexander Trapp, Jan Streubel und Felix Augardt aus der 9c ging erst bei unglaublichen fünf Kilogramm in die Knie! Die Sieger und Platzierten wurden von Dr. Münnix mit Urkunden und mit vom Verein der Freunde gestifteten Preisen ausge-zeichnet. Und während in Turnhalle 1 ein vergessener Papiergleiter langsam zu Boden sinkt, sind den Veranstaltern drei fundamentale Dinge klar geworden: Lehrer sind fehlbar (siehe oben), Schüler sind noch immer begeisterungsfähig und Marie Curie hätte heute bestimmt Spaß gehabt ... dr. holGer Cornels

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