Saison 2015/16 Ausgabe 14 (FC Aarau - FC Wohlen, 12. März 2016, HEIMSPIEL)

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HEIM SPIEL FC Aarau FC Wohlen Samstag, 12. März 2016, 17.45 Uhr Ausgabe Nr. 14 Saison 2015/16 Ausrüster Co-Hauptsponsor Premium-Sponsoren

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Transcript of Saison 2015/16 Ausgabe 14 (FC Aarau - FC Wohlen, 12. März 2016, HEIMSPIEL)

HEIMSPIEL

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Brack.ch Challenge League. Aber auch der FC Wohlen wusste sich zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte mit Siegen über Win-terthur (4:1) und in der Vorwoche gegen Biel (1:0) mit guten Leistungen aus dem Ab-stiegssumpf zu ziehen, sodass das elfte Direktduell der beiden Aargauer Vereine in der Zweitklassigkeit zum Vergleich im Mit-telfeld der Rangliste mutiert. Die Kantons-hauptstädter zogen am letzten Wochenende aufgrund des besseren Torverhältnisses am Lokalrivalen aus dem Freiamt vorbei. Beide Teams haben zurzeit 29 Punkte auf dem Konto und besitzen somit sechs Zähler Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Heute wird es aber nicht nur um drei Punkte gehen, sondern auch um die Ehre; schliesslich strebt Wohlen weiterhin nach dem ersten Derby-sieg, während Aarau seine Ungeschlagenheit wahren will – gegen Wohlen wie auch in der Liga, wo inzwischen sieben Partien ohne Niederlage zu Buche stehen.

Patrick Haller

Der FC Aarau ist auch nach fünf Spieltagen im neuen Jahr noch immer ungeschlagen. Zu-letzt überzeugten die Schützlinge von Chef-trainer Marco Schällibaum mit einer abgeklär-ten und effizienten Leistung beim jüngsten Auswärtssieg gegen den FC Schaffhausen (3:1). Auf der Breite sorgten die beiden ehe-maligen FCS-Spieler Patrick Rossini (2 Tore) und Igor Nganga für einen verdienten Aus-wärtssieg.Drei Siege, zwei Unentschieden – mit elf Punkten steht Aarau momentan an der Spit-ze der inoffiziellen Rückrundentabelle in der

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Ungeschlagenheit im Derby wahren

Eingenetzt: Igor Nganga sorgte für die zwischenzeitliche 2:0-Führung beim Aarauer 3:1-Sieg in Schaffhausen.

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Matchbälle FC Aarau – FC Wohlen

4LETZTES HEIMSPIEL

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FC Aarau – FC Le Mont LS 1:0 (1:0)3536 Zuschauer. – Tor: 32. Besle 1:0.Aarau: Deana; Nganga, Besle (62. Mo-bulu), Garat, Jaggy; Peralta, Burki, Jäckle, Radice; Rossini, Lieder (89. Perrier).

Telegramm vom 28. Februar 2016

Igor Nganga wurde vor dem Match von Präsident Alfred Schmid und Arianne Hofmeier (Geschäftsstelle) für sein 150. Pflichtspiel im FCA-Dress geehrt.

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Bisher fanden 10 Pflichtspiele zwischen dem FC Aarau und dem FC Wohlen statt. Zum ersten Mal trafen die beiden Teams am 7. August 2010 aufeinander. Der FCA gewann diese Begegnung mit 2:0 und blieb auch in den folgenden Duellen ohne Niederlage. Die Bilanz aus Aarauer Sicht: 6 Siege, 4 Unentschieden, 22:11 Tore.

Was haben Livio Bordoli, Ryszard Komornicki, Raimondo Ponte, Martin Rueda und Urs Schönenberger gemein-sam? – Sie alle waren in der jüngeren Vergangenheit sowohl beim FC Aarau als auch beim FC Wohlen als Cheftrainer im Amt. Die sechs Aarauer Derbysiege ver-teilen sich jedoch auf zwei andere Übungsleiter: René Weiler stand bei fünf Erfolgen an der Seitenlinie; beim allerersten Sieg war es Ranko Jakovljevic, der die Geschicke der Brügglifeld-Elf leitete.

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Für den FC Wohlen spricht in diesem Derby die Aus-wärtsstärke. Bereits 15 Punkte holten die Freiämter in dieser Saison auf fremdem Terrain und belegen damit in der «Auswärtsrangliste» den 3. Rang. Noch beeindruckender war die Bilanz der Wohler in der ver-gangenen Saison, als die Mannschaft des damaligen Cheftrainers Ciriaco Sforza nicht weniger als 13 der 18 Auswärtsspiele zu gewinnen vermochte.

Auswärtsstärke

4242 Zuschauer besuchten im Schnitt diese Derbys. Am meisten am 2. Juni 2013 mit 6100 Besuchern bei der Aarauer Aufstiegsfeier im Brügglifeld; am wenigs-ten beim letzten Vergleich auf der Wohler Niedermat-ten am 29. November 2015 mit 2270 Eintritten.

ZuschauerZwei Spieler standen bisher bei jedem Derby auf dem Platz: Der Aarauer Sandro Burki kam jeweils über die volle Distanz zum Einsatz (Total 900 Minuten). Auch Alain Schultz war immer dabei (793 Minuten) – sechs-mal lief er im Dress des FC Aarau auf, viermal in Diens-ten seines aktuellen Vereins, dem FC Wohlen.

Dauerbrenner

Am meisten Derby-Tore erzielte Davide Callà. Drei seiner insgesamt fünf Treffer erzielte er beim Aarauer 5:3-Sieg am 28. Oktober 2012 (siehe Seite 17). Stefano Milani (FCW) und Silvan Widmer (FCA) trafen je dreimal.

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Impressum

FCA-Inside

Ilija Kovacic als zweiter Torhüter verpflichtetDer FC Aarau reagiert auf die anhal-tende Verletzung von Keeper Fran-cesco Russo mit einem Transfer von Ilija Kovacic bis zum Ende dieser Sai-son. Der 23-jährige Kroate spielte zu-

letzt beim FC Chiasso, wo sein Vertrag vor einem Monat aufgelöst wurde. Zuvor war Kovacic beim FC St. Gallen (U-21) und beim FC Basel (U-18/U-21) aktiv.

INSERAT

Ridge Mobulu: «Tor der Hinrunde» Ridge Mobulus «Tor des Monats Okto-ber», erzielt beim 1:1 am 4. Oktober 2015 im Heimspiel gegen den FC Wil, wurde in einem Online-Voting des Liga-Sponsors Brack.ch zum «Tor der Hinrunde» gekürt. Wir gratulieren!Die bisherigen 10 Derbys FC Aarau – FC Wohlen

7. August 2010 Aarau – Wohlen 2:0 (0:0)

30. April 2011 Wohlen – Aarau 2:2 (2:2)

10. September 2011 Aarau – Wohlen 2:0 (1:0)

5. März 2012 Wohlen – Aarau 1:3 (1:1)

16. Juli 2012 Wohlen – Aarau 0:1 (0:0)

28. Oktober 2012 Aarau – Wohlen 5:3 (2:1)

1. April 2013 Wohlen – Aarau 1:3 (1:2)

2. Juni 2013 Aarau – Wohlen 3:3 (1:2)

20. Juli 2015 Aarau – Wohlen 1:1 (0:0)

29. November 2015 Wohlen – Aarau 0:0

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30 Steven Deana (TH)77 Ilija Kovacic (TH)81 Francesco Russo (TH) 2 Marco Thaler 4 Kim Jaggy 5 Luca Radice 6 Sandro Burki 7 Daniele Romano 9 Mart Lieder10 Carlinhos11 Zoran Josipovic13 Bruno Martignoni14 Sven Lüscher16 Olivier Jäckle19 Juan Pablo Garat21 Mats Hammerich22 Igor Nganga23 Stéphane Besle26 Michaël Perrier28 Miguel Peralta29 Ridge Mobulu47 Patrick Rossini

Trainer Marco Schällibaum

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FC Wohlen 1 Joël Kiassumbua (TH)30 Flamur Tahiraj (TH) 4 Marijan Urtic 5 Davide Giampà 6 Simon Grether 7 Rexhep Thaqi 8 Joël Geissmann 9 Marvin Graf10 Miguel Castroman13 Augusto Lotti14 Nico Abegglen15 Bujar Lika16 Simon Dünki17 Marko Muslin20 Samir Ramizi21 Muhamed Seferi23 Ronny Minkwitz26 Nicolas Bürgy29 Olivier Kleiner27 Michael Weber31 Alain Schultz32 Cristian Ianu33 Jordan Brown38 Deni Kadoic

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gleichermassen gefördert, ehe er selbst für eine neue Wendung sorgte.«In dieser Zeit habe ich viele Dummheiten gemacht», so der Innenverteidiger. Dazu zähl te auch, in seinem jugendlichen Über-mut bei den Vereinsverantwortlichen einen Profi-Vertrag einzufordern – oder den Club ansonsten zu verlassen. Strasbourg lehnte ab, Besle stand auf der Strasse und musste fortan wieder auf eine gewöhnliche Schule gehen. Dort erreichte ihn ein Anruf von Lens.

«Ein Fremder weint in Lens zweimal – wenn er ankommt und wenn er wieder wegfährt», äussert sich Stéphane Besle mit einem be-kannten Sprichwort, das die schicksalshafte Beziehung zwischen ihm und dem ehemals florierenden Abbaugebiet von Steinkohle im Norden von Frankreich perfekt beschreibt.Aufgewachsen in der kleinen Gemeinde Dru-senheim im Elsass, wo er das runde Leder für sich entdeckte, machte Besle schon frühzeitig Bekanntschaft mit den Höhen und Tiefen des Fussballs. In Schiltigheim, seiner nächsten Station, wollte er bereits auf-hören, «weil ich nur auf der Bank sass». Ein Jahr später war er zur tragenden Säule einer Truppe geworden, welche die regionale Meis-terschaft gewann und lief für die Nach-wuchsauswahlen der «Equipe Tricolore» auf. Im Centre de Formation von Racing Stras-bourg wurde Besle schulisch und sportlich

Die sanften Züge des einstigen

«Enfant terrible»

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12STÉPHANE BESLE

mation. «Das war riesig, einfach nur krass», schwärmt Besle, dessen Vertrag in Lens, wo er auch die Schule mit dem Baccalau-

verlängert wurde. Auch auf dem Rückweg nach Strasbourg habe er nur geweint. Zu-rück bei seinen Eltern musste er sich auf dem Arbeitsamt melden, als sich ihm plötz-lich eine neue Karrierechance in der Schweiz eröffnete.Empfohlen von Matar Coly, der den Innen-verteidiger aus gemeinsamen Tagen in Lens kannte, kam Besle zu einem Probetraining bei Neuchâtel Xamax. Daraus wurden sieben Jahre am Neuenburgersee, welche «schön und nicht so schön» waren, wie es der 32-Jährige selbst ausdrückt. Da waren ein Aufstieg in die Super League und ein Cup-final gegen Sion (0:2), aber auch das un-rühmliche Ende mit dem Konkurs unter Bulat Tschagajew. Als Captain hatte sich

«Ich habe mitten im Unterricht abgenommen, weil ich sowieso machte, was ich wollte», schaut Besle mit einem Lachen zurück. Kurze Zeit später sass er – vom Vater über-zeugt – im Zug Richtung Norden und machte seine ersten Erfahrungen in einer anderen Welt. «Es war eine riesige Umstellung. Ich war alleine und habe viel geweint», so Besle. Auch der Kulturschock in der mausarmen, von hoher Arbeitslosigkeit gezeichneten Re-gion war nur schwer zu verarbeiten. Es war ein grauer Alltag im darbenden Bergbauge-biet, erst recht für den gebürtigen Elsässer. Aber Besle kämpfte sich durch. Er fand neue Freunde und empfahl sich für einen mehrjährigen Vertrag, woraufhin ihm der Sprung in die 1. Mannschaft von Racing Lens gelang. Am 18. Januar 2004 bestritt er sein einziges Pflichtspiel bei den Profis – 2:3 gegen Olympique Marseille, mit Fabien Barthez und Didier Drogba in der Startfor-

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ne Lebensgefährtin Romina Hungerbühler in einem Restaurant kennen, als er mit seinem damaligen Teamkollegen Sébastien Wüthrich unterwegs war. Als Besle im letzten Sommer nach Lens zurückging, «war für mich klar, dass ich mitgehen werde», so Hungerbühler. Dafür gab sie ihren Job auf der Gemeinde-verwaltung in Herisau auf.Aber auch der zweite Anlauf in der Region Nord-Pas-de-Calais, die durch die parodis-tische Filmkomödie «Bienvenue chez les Ch’tis» einst internationale Berühmtheit er-langt hatte, war nicht von Erfolg gekrönt. Zwar zählte Besle anfänglich zu den Stamm-kräften beim ambitionierten, inzwischen in die Zweitklassigkeit abgestiegenen Verein, doch die Gesamtsituation war nicht zufrie-denstellend. «Manchmal hat man einfach ein Gefühl, dass man nicht am richtigen Ort ist», erklärt Besle, seit Ende November nur noch sporadisch bei Lens zum Einsatz kommend. Er habe mit mentalen Problemen gekämpft, sei depressiv gewesen und wollte zurück in die Schweiz. Auch weil er seinen vierjährigen Sohn Kelian während mehreren Monaten nicht mehr gesehen hatte. Dieser lebt bei Besles Ex-Frau in Neuchâtel und war vor zwei Wochen zum ersten Mal im Brügglifeld dabei, als «Papa» im Heimspiel gegen Le Mont prompt zum 1:0-Siegtreffer einköpfte.

Nach einem halben Jahr in Metz, wo er auf seinen früheren Förderer aus Lens (Joël Mul-ler) traf, wechselte Besle zum FC St. Gallen. In der Ostschweiz avancierte der zweikampf-starke Innenverteidiger erneut zum Captain, zementierte aber auch seinen unrühmlichen Ruf, viele gelbe Karten zu kassieren. Einmal waren es 16 Verwarnungen in einer Spielzeit bei den Espen. «Manchmal war ich etwas zu aggressiv. Aber das ist nun mal meine Spiel-weise. Inzwischen bin ich ruhiger geworden», so Besle. Eine tolle Zeit sei es gewesen in St. Gallen. Nicht nur sportlich lief es rund in der Gallusstadt. Der Franzose lernte sei-

«Manchmal war ich etwas zu aggressiv. Aber das ist nun mal meine Spielweise»

Besle beim tschetschenischen Machthaber über die ausstehenden Gehaltszahlungen be-schwert, was ihm eine fristlose Kündigung einbrachte. «Ich dachte, dass ich meine Kar-riere bei Xamax beenden würde. Und plötz-lich war meine Zukunft kaputt», resümiert Besle. Viel Geld habe er dadurch verloren, aber auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, welche seinen Charakter stärkten.

Die Freuden und Leiden des Stéphane B.: Besles Siegtreffer (32. Minute) und das verletzungsbedingte Out (62.).

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Zuvor hatte Besle mit seinem Weggang aus Lens auf vieles verzichtet: Einen attraktiven Dreijahresvertrag, ein modernes EM-Stadion und ein fanatisches Publikum – rund 25 000 Zuschauer sind im Schnitt bei den Heim-spielen von Racing Lens, aktueller Tabellen-sechster der Ligue 2, anwesend. «Die Men-schen leben nur für den Fussball», erzählt Besle, in den Katakomben des altehrwürdi-gen Brügglifelds sitzend. Natürlich sei es ein Wechsel «wie schwarz und weiss» gewesen, auch wenn er die Gegebenheiten schon von diversen Gastspielen kannte – sowohl für Xamax als auch für St. Gallen traf Besle in Aarau. Nur etwas sorgte beim erfahrenen Abwehrspieler für Verwunderung: «Die Gäs-tekabine ist schöner als diejenige des Heim-teams», stellt Besle belustigt fest – und es ist schön zu sehen, dass er sein Lachen wiedergefunden hat.Beim FC Aarau steht Besle bis Juni 2017 unter Vertrag. In seiner langen Karriere war der Franzose noch nie ernsthaft verletzt, plagt sich aber seit einigen Jahren mit einer chronischen Entzündung am Knie herum. Im letzten Heimspiel waren die Beschwer-den nach einem Zusammenprall wieder auf-getreten, weswegen er einige Tage pausieren musste. Er ist auch Realist genug, um zu wissen, dass «der Körper entscheiden wird, wie lange ich noch Fussball spielen kann». Zuvor hat er aber noch einiges vor: «Ein Auf-

STÉPHANE BESLE

Geburtsdatum: 23. Januar 1984Grösse: 1.88 m – Gewicht: 87 kgNationalität: FrankreichPosition: Verteidiger – Rückennummer: 23 Bisherige Stationen: FC Drusenheim (FRA), SC Schiltigheim (FRA), Racing Strasbourg (FRA), Racing Lens (FRA), Neuchâtel Xamax, FC Metz (FRA), FC St. GallenBeim FC Aarau seit: Januar 2016

Zur Person

stieg mit dem FCA wäre schön», sagt Besle, der die Aarauer Defensive in den ersten fünf Rückrundenspielen mit seiner Ruhe und sei-ner Präsenz merklich stabilisiert hat. Es war ein verheissungsvoller Auftakt zweier Lei-densgenossen – gemeinsam wollen Spieler und Verein nach schwierigen Monaten end-lich wieder jubeln können.

Patrick Haller

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Danach haderten die Wohler mit Schieds-richter Cyrill Zimmermann, der ihnen einen klaren Foulpenalty unterschlagen hatte. Die-se Szene schien die Aarauer aber zu wecken, und sie konnten tatsächlich einen Gang hö-her schalten. Ionita glich zum 3:3 aus, und fünf Minuten vor Abpfiff traf Dante Senger aus dem Gewühl heraus zum 4:3. Kaum war wieder angespielt, lief Sandro Foschini auf der rechten Seite durch, und Callà erzielte mit einer akrobatischen Kopfballeinlage sei-nen dritten Treffer.Mit diesem alles in allem verdienten Sieg festigte das Team von Trainer René Weiler seine Position an der Tabellenspitze, die es bis zum Saisonende nicht mehr abgeben sollte.

Daniel Angelini

TelegrammBrügglifeld. – 3100 Zuschauer. – SR: Zimmermann.Tore: 6. Callà 1:0. 14. Callà 2:0. 27. Bastida 2:1. 50. Ianu 2:2. 63. Milani 2:3. 77. Ionita 3:3. 85. Senger 4:3. 87. Callà 5:3.FC Aarau: Mall; Widmer, Jäckle (68. Schultz), Garat, Nganga; Burki, Ionita; Romano (55. Marazzi), Foschini, Callà; Senger.FC Wohlen; Proietti; Manca, Winsauer, Pnishi, Weller; Senkal, Rapisarda; Tosetti, Bastida (62. Milani), Mveng (84. Gaspar); Ianu (72. Bijelic).

Sonntag, 28. Oktober 2012:FC Aarau – FC Wohlen 5:3 (2:1)Die Rollen waren vor diesem Derby klar ver-teilt: hier der souveräne Leader FC Aarau, dort der gegen den Abstieg kämpfende FC Wohlen. Und das Spiel begann denn auch ganz nach dem Geschmack des Heimpubli-kums. Kaum waren fünf Minuten gespielt, da spielte Captain Sandro Burki von der Mit-tellinie her flach an die Strafraumgrenze, wo Davide Callà den Ball zu stoppen versuchte. Obwohl er ausrutschte, konnte er sich auf den Beinen halten und erzielte mit einem unhaltbaren Schuss aus der Drehung den Führungstreffer. Noch war keine Viertel-stunde gespielt, da doppelte der FCA-Top-skorer nach. Zwar konnte Giovanni Proietti den Schuss von Artur Ionita noch an die Latte ablenken, doch Callà reagierte am schnellsten und drückte den Ball mit dem Kopf über die Linie. Dieser schnelle Vor-sprung verleitete die Aarauer dazu, alles etwas lockerer zu nehmen, sodass Sergio Bastida mit einer sehenswerten Direktab-nahme prompt den Anschlusstreffer erzielen konnte. Danach glich sich das Spielgesche-hen etwas aus, ohne dass bis zur Pause wei-tere Tore zu beklatschen waren.Nach Wiederanpfiff kamen die Gäste schnel-ler wieder in Schwung, und der Ex-Aarauer Cristian Ianu glich per Kopf zum 2:2 aus. Der Sturmlauf der Freiämter wurde allerdings kurz darauf gebremst, als Thomas Weller nach einem brutalen Foul von hinten an David Marazzi zu Recht die rote Karte ge-zeigt bekam. Der Schock dauerte beim Team von David Sesa nicht lange an. Der eben eingewechselte Stefano Milani überlief die völlig unsortierte FCA-Abwehr und liess Torhüter Joël Mall mit seinem Flachschuss aus 16 Metern keine Chance.

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23. Oktober 1988. Martin Rueda (rechts), als Abwehrchef des FC Wettingen, im Zweikampf mit Aaraus «Legende» Charly Her-berth. Die Ostaargauer gewannen dieses Spiel im Brügglifeld vor 6800 Zuschauern mit 2:0 dank Toren von Reto Baumgartner und Walter Pellegrini. Am Ende der erfolgreichsten Saison ihrer Clubgeschichte belegten die Wettinger den sensationellen 4. Rang und qualifizierten sich für den UEFA-Cup. Die Aarauer ihrerseits schafften den Ligaerhalt via Auf-/Abstiegsrunde.

20. Juli 2015. Im ersten Aargauer Derby, in welches Martin Rueda als Trainer involviert war, trennten sich der FC Aarau und der FC Wohlen im Auftaktspiel zur laufenden Saison vor 4981 Besuchern 1:1 unentschieden. Sandro Burki (Aarau) und Marijan Urtic (Wohlen) erzielten die Tore. Auf dem Bild duellieren sich Wohlens Bujar Lika und FCA-Mittelfeldspieler Luca Radice.

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BRACK.CH CHALLENGE LEAGUE22

Torschützen

1. Roux Lausanne/Wil 142. Marchesano Biel 113. Tadic Schaffhausen 94. Pak Biel/Lausanne 8 3. Senger NE Xamax FCS 8 3. Santos Wil 87. Kololli Biel 78. Carlinhos Aarau 5 3. und 5 weitere Spieler mit je 5 Toren

Rangliste

Zuschauer

Team Total Ø 1. Lausanne 45 014 3 751 2. Aarau 38 380 3 489 3. NE Xamax FCS 38 617 3 218 4. Winterthur 28 050 2 550 5. Biel/Bienne 24 138 2 194 6. Wil 17 060 1 422 7. Schaffhausen 13 537 1 231 8. Wohlen 9 687 881 9. Chiasso 7 595 63310. Le Mont LS 5 580 558 227 658 2 015

Partien des FC Aarau in der Rückrunde Vorrunde

Aarau – Biel/Bienne 1:1 (1:1) Rossini 2:3

Chiasso – Aarau 1:2 (0:0) Nganga (2) 1:1

NE Xamax FCS – Aarau 0:0 – 2:0

Aarau – Le Mont LS 1:0 (1:0) Besle 2:1

Schaffhausen – Aarau 1:3 (0:1) Rossini (2), Nganga 1:0

Aarau – Wohlen Sa, 12.03. 17:45 Brügglifeld 1:1

Aarau – Wil So, 20.03. 15:00 Brügglifeld 1:1

Lausanne-Sport – Aarau Mo, 04.04. 19:45 Pontaise 1:1

Aarau – Winterthur So, 10.04. 15:00 Brügglifeld 1:2

Biel/Bienne – Aarau Sa–Mo, 16.–18.04. Tissot Arena 3:1

Aarau – NE Xamax FCS Mi/Do, 20./21.04. Brügglifeld 2:1

Le Mont LS – Aarau Sa–Mo, 23.–25.04. Sous-Ville, Baulmes 0:0

Winterthur – Aarau Sa–Mo, 30.04.–02.05. Schützenwiese 1:1

Aarau – Lausanne-Sport Sa–Mo, 07.–09.05. Brügglifeld 0:3

Wil – Aarau Fr, 13.05. IGP Arena 0:0

Aarau – Chiasso Mo, 16.05. Brügglifeld 1:1

Wohlen – Aarau Sa, 21.05. Niedermatten 0:0

Aarau – Schaffhausen Fr, 27.05. Brügglifeld 2:0

Skorerliste FC Aarau

Spieler T A 1. Carlinhos 5 3 2. Sandro Burki 3 3 Marvin Spielmann 3 3 4. Igor Nganga 3 1 5. Patrick Rossini 3 0 6. Bruno Martignoni 0 3 Miguel Peralta 0 3 8. Ridge Mobulu 2 0 9. Sven Lüscher 1 110. Kim Jaggy 0 2 11. Stéphane Besle 1 0 Mart Lieder 1 0 Petar Sliskovic 1 014. Olivier Jäckle 0 1 Daniele Romano 0 1T=Tore, A=Assists

1. Lausanne-Sport 22 14 4 4 45 : 24 46

2. Wil 23 10 8 5 40 : 30 38

3. Neuchâtel Xamax FCS 23 9 6 8 27 : 27 33

4. Winterthur 22 9 4 9 25 : 28 31

5. Aarau 23 6 11 6 23 : 25 29

6. Wohlen 23 7 8 8 28 : 31 29

7. Chiasso 23 6 10 7 29 : 31 28

8. Biel/Bienne 23 6 7 10 34 : 36 25

9. Le Mont LS 22 5 8 9 26 : 34 23

10. Schaffhausen 22 7 2 13 21 : 32 23

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