Saison 2016-17

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Musik findet Stadt

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150 Konzerte, Opernaufführungen und Auftritte, eine große Asien-Tournee, Werke von 65 Komponistinnen und Komponisten, sowie sechs eigene Konzertzyklen umfasst die unter dem Motto „Musik findet Stadt“ stehende Spielzeit 2016-17 der Wiener Symphoniker. www.wienersymphoniker.at

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Musik findet Stadt

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2 c o n d u c t o r n a m e

Wir danken für die Unterstützung We thank for the support

Chefdirigent Music Director

PHILIPPE JORDAN

EhrendirigentenHonorary Conductors

GEORGES PRÊTREWOLFGANG SAWALLISCH †

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Saison 2016—17

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philippe jordanChefdirigent 6—7

jean-yves thibaudet Artist in Residence 8—9

konzerte im wiener konzerthaus 10 — 17

konzerte im musikverein wien 18 — 23

oper im theater an der wien 24— 27

orchestra in residence der bregenzer festspiele 28— 31

tourneen & gastspiele 32—37

kinder- & jugendprojekte38—43

Saison2016—17

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beethoven: die symphonien46 —47

ton und wort: grosse chorwerke48 —49

im fokus: tschaikowski50 —51

in der zeit 52—53

label wiener symphoniker54—55

die wiener symphoniker56 —57

orchestermitglieder & management58—59

kalendarium60 — 69

DirigentenMARC ALBRECHT 26GIOVANNI ANTONINI 13JIRÍ BĚLOHLÁVEK 12LIONEL BRINGUIER 23RUDOLF BUCHBINDER 17, 20 PAOLO CARIGNANI 30TEODOR CURRENTZIS 14, 35BERTRAND DE BILLY 26STÉPHANE DENÈVE 21VLADIMIR FEDOSEJEV 20GUSTAVO GIMENO* 21MATTHEW HALLS* 12MANFRED HONECK 20JAKUB HRŮŠA 17PAAVO JÄRVI 16PHILIPPE JORDAN 12–16, 20, 22, 23, 31, 34, 37, 41, 47, 49 EMMANUEL KRIVINE 15SUSANNA MÄLKKI 31WAYNE MARSHALL 15ENRIQUE MAZZOLA 22INGO METZMACHER 13LUDOVIC MORLOT* 13GEORGES PRÊTRE 20ANDRÉS OROZCO-ESTRADA 21JUKKA-PEKKA SARASTE 16LAHAV SHANI 12ROBIN TICCIATI 12KRZYSZTOF URBANSKI 11

Solisten (Auswahl)DANIEL BEHLE 15FLORIAN BOESCH 12, 15 YEFIM BRONFMAN* 14 RUDOLF BUCHBINDER 17, 20 MICHEL CAMILO* 15RENAUD CAPUÇON 12MARIANNE CREBASSA* 14ADRIAN ERÖD 15TILL FELLNER 20BURKHARD FRITZ 23FERRUCCIO FURLANETTO 20SOL GABETTA 16MARGARITA GRITSKOVA* 21MARTIN GRUBINGER 13WERNER GÜRA 15FRANÇOIS-FRÉDÉRIC GUY* 16NICOLAS HODGES* 13 ANJA KAMPE* 23LEONIDAS KAVAKOS 23SIMONE KERMES* 14PATRICIA KOPATCHINSKAJA 14, 30, 35

SOPHIE KOCH* 31 ANDREI KOROBEINIKOV* 20GENIA KÜHMEIER 15ELISABETH KULMAN 15NIKOLAI LUGANSKY* 12 SABINE MEYER 12RENÉ PAPE 23MARLIS PETERSEN 12 FRANCESCO PIEMONTESI* 13LUCA PISARONI 21JOEL PRIETO 21 MARINA REBECCA* 21MICHAEL SCHADE 12DANIELA SINDRAM* 23BAIBA SKRIDE 21JASMINKA STANCUL 21CHRISTIANNE STOTIJN 12, 49 KRASSIMIRA STOYANOVA 20JEAN-YVES THIBAUDET 15, 16, 23, 47, 49ELENA ZHIDKOVA* 20FRANK PETER ZIMMERMANN 17TABEA ZIMMERMANN 13 *Debüt

zyklus wiener symphoniker4

barbara rett präsentiert: matineen der wiener symphoniker6

neu: festkonzerte 8

fridays@710

neu: vorhören!12

kammerkonzerte13

fördermitgliedschaft15

saalplan und preise16

verkaufsbedingungen 18

bestellkarte19

Abonnements

Unsere Abo-Broschüre finden Sie diesem Saisonprogramm beigelegt.

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6 p h i l i p p e j o r d a n

which dates back more than a century. I am therefore especially proud of what we have already achieved together. Concert tours have taken us to the musical centres of Europe; our CD recordings and the Beethoven-Bartók cycle last season were received with great praise; our new concert format Fridays@7 was mostly sold out, even in only its second year of existence, which was a spur for us to design other formats for you: from our extraordinary Im Klang project, the additional educa-tional projects of our Young Symphony series or the new format of the matinee concerts.

The basis for these successes is hard work: the continuous, shared work of rehearsals and concerts. For this reason the idea of a “ family” of regularly-returning guest conductors is extremely important to me. And so I’m delighted to be able to wel-come back many friends and companions in 2016–17, such as Georges Prêtre, Rudolf Buchbinder and Vladimir Fedoseyev. Manfred Honeck, Ingo Metzmacher, La-hav Shani and Paavo Järvi return as well, with whom we performed only last season. And our family is growing to include new talents such as Matthew Halls and Gustavo Gimeno. We have also been able to engage Jean-Yves Thibaudet, a gifted pianist, as our Artist in Residence.

I am particularly pleased that we will be fulfilling a great dream in 2016–17: our first cycle of all of Beethoven’s symphonies, which we will perform not only in the Musikverein but also — as the first west-ern orchestra ever to do so — in China.

“Music makes place”: I’m convinced that our programme once more has a wealth of musical highlights in store for you in the coming year and I hope very much that these will take place with you. I wish both for you and for ourselves a fulfilling and stimulating 2016–17 season full of wonderful musical moments!

PHILIPPE JORDAN &DIE WIENER SYMPHONIKER

Prêtre, Rudolf Buchbinder und Vladi-mir Fedosejev begrüßen zu dürfen. Mit Manfred Honeck, Ingo Metzmacher, Lahav Shani oder Paavo Järvi haben wir bereits in der vergangenen Spielzeit mu-siziert, mit Matthew Halls und Gustavo Gimeno wird unsere Familie um neue, talentierte Mitglieder erweitert. Zudem konnten wir mit Jean-Yves Thibaudet wieder einen begnadeten Pianisten als Artist in Residence gewinnen.

Ganz besonders freut es mich, dass wir uns 2016–17 einen großen Traum erfüllen werden: unseren ersten gemein-samen Zyklus sämtlicher Beethoven-Symphonien, den wir neben den Aufführungen im Musikverein auch in China, übrigens als Premiere im „Reich der Mitte“, präsentieren werden.

„Musik findet Stadt“: Ich bin über-zeugt, dass unser Programm auch im kommenden Jahr wieder viele musika-lische Glanzpunkte für Sie bereithält, und ich hoffe sehr, dass Sie mit Ihnen stattfinden werden. Ich wünsche Ihnen und uns allen eine erfüllende und aufre-gende Saison 2016–17 voller wunderba-rer musikalischer Momente!

Dear Friends of the Wiener Symphoniker, It is a great pleasure for me to welcome you to the 2016–17 season.“Music makes place” is the motto of the coming season, which will be my third as Music Director of the Wiener Symphoniker. The motto reflects our desire to convey, on the one hand our connection to the city of Vienna with its quite unique “Viennese sound” and, on the other, our attachment to you, our public, without whose attentive and supportive listening our music would lose its meaning. Our “music makes place” — both for you as well as because of your enthusiasm, trust and inspiration.

Two years are certainly not a long time in the history of the Wiener Symphoniker,

Liebe Freunde der Wiener Symphoniker, es ist mir eine große Freude, Sie zur Spielzeit 2016–17 willkommen zu heißen. „Musik findet Stadt“ lautet das Motto der kommenden Saison, die bereits meine dritte als Chefdirigent der Wiener Symphoniker sein wird. Vermitteln wollen wir mit diesem Motto einerseits unsere besondere Verbindung zur Stadt Wien mit ihrem ganz einzig-artigen „Wiener Klang“, andererseits unsere Verbundenheit zu Ihnen, unserem Publikum: Ohne aufmerksame und auch fordernde Zuhörer würde unsere Musik ihren Sinn verlieren. Schlußendlich findet unsere Musik nur für Sie und dank Ihrer Begeisterung und Unterstützung statt.

Zwei Jahre sind sicherlich kein langer Zeitraum in der über 100-jährigen Geschichte der Wiener Symphoniker. Ich bin deshalb besonders stolz über das, was wir bereits gemeinsam erreicht haben: Konzertreisen haben uns in die musikalischen Zentren Europas geführt, unsere CD-Einspielungen wie auch der Beethoven-Bartók-Zyklus der vergange-nen Spielzeit wurden mit großem Lob bedacht, unser neues Konzert-format Fridays@7 war bereits im zweiten Jahr seiner Existenz weitestge-hend ausverkauft, was uns ein Ansporn war, weitere Formate für Sie zu ent-werfen: sei es unser außergewöhnliches Projekt Im Klang, das neue Format der Matineenkonzerte, die erstmals von Barbara Rett präsentiert und durch eine eigene Musikvermittlungs-reihe — Vorhören! — ergänzt werden.

Das Fundament für diese Erfolge ist harte Arbeit: das ständige, gemeinsame Proben und Konzertieren. Aus diesem Grund ist mir die Idee einer „Familie“ von regelmäßig wiederkehrenden Gast-dirigenten überaus wichtig. So freue ich mich sehr, 2016–17 langjährige alte Freunde und Wegbegleiter wie Georges

Philippe Jordan Chefdirigent

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c h e f d i r i g e n t

Konzerte mit Philippe Jordan auf den Seiten: Concerts with Philippe Jordan on pages: 12–16, 20, 22, 23, 31, 34, 37, 41, 47, 49

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Tiefgang in insgesamt vier Projekten mit sieben Konzerten unter Beweis stellen. Mit Chefdirigent Philippe Jordan bestreitet er das traditionelle TV-Osterkonzert Frühling in Wien, am Programm steht u. a. Gershwins mitreißendes Concerto in F, gerühmt für die kongeniale Vermählung von klassischer Konzertform mit typisch amerikanischen Idiomen. Grenzüber-schreitend ist auch das zweite gemein-same Programm mit Philippe Jordan: Beethovens Chorfantasie, die Elemente des konzertanten und des symphoni-schen Stils verschmilzt. Unter Emma-nuel Krivine spielt er Edvard Griegs facettenreiches Klavierkonzert: ein im Charakter zwischen Schumann und Liszt changierendes Werk, das in seiner Farbenpracht und Eleganz Thibaudet geradezu auf den Leib komponiert zu sein scheint. Wie seine Vorgänger als Artist in Residence gestaltet auch Thibaudet gemeinsam mit Musikerin-nen und Musikern aus dem Orchester als weiteren Saisonhöhepunkt einen Abend mit Kammermusik. In diesem Jahr auf dem Programm: Werke von Debussy, Schumann und Ravel.

The elegance and poetry of his interpreta-tions, coupled with a highly developed ar-ticulation and sparkling virtuosity, have made Jean-Yves Thibaudet one of the most sought-after of contemporary pia-nists. His ability to tease out surprisingly delicate colours and intriguing structures has been hailed by the New York Times: “Every note he fashions is a pearl …the joy, brilliance and musicality of his performance could not be missed.” Thibaudet was born in Lyon, where he began playing the piano aged five. His first public performance was at the age of seven; five years later he began his studies at the Conservatoire de Paris with Aldo Ciccolini and Lucette Descaves, a friend and close associate of Ravel. At the age

of fifteen he won the Premier Prix du Conservatoire, at eighteen the Young Concert Artists Auditions in New York. Many other honours followed: in 2001 the Republic of France honoured him with the title Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres; in 2002 he won the Premio Pegasus at the Spoleto Festival. In 2007 he was awarded the Victoire d’Honneur and in 2010 the Hollywood Bowl honoured the adoptive American citizen by inducting him into its Hall of Fame for his musical achievements. Known for his flamboyant style, Thibaudet excels especially because of his enthusiasm for new experiences and dis-coveries. In the 1990s he played the role of the concert pianist in Giordano’s Fedora on stage at the New York Met; he has worked on numerous Hollywood produc-tions, not only providing soundtracks but also acting on camera. As the 2016–17 Artist in Residence, Jean-Yves Thibaudet will demonstrate his talent for straddling different musical worlds in a total of seven concerts. With Music Director Philippe Jordan he will tackle the traditional televised Easter concert Springtime in Vienna. The pro-gramme includes Gershwin’s marvellous Concerto in F, famous for its appealing blend of the classical concerto form with typically American idioms. The second programme in which he is involved also crosses frontiers: Beethoven’s “ Choral Fantasy”, which fuses elements of the concerto and symphonic styles. He will play Edvard Grieg’s multi- faceted piano concerto under the baton of Emmanuel Krivine. A work that switches between the characters of Schumann and Liszt, that could almost have been composed for Thibaudet with its blaze of colours and elegance. In line with tradition, as Artist in Residence he will also design a chamber music evening with musicians from the orchestra, with works by Debussy, Ravel and Schumann.

„Die Freude, Brillanz und Musikali-tät seiner Interpretation darf man sich nicht entgehen lassen“, empfahl schon die New York Times: „jede Note, die er gestaltet, wird zur Perle.“ Jean-Yves Thibaudet, der so Gelobte, zählt ob der leichtfüßigen Eleganz, der außer-gewöhnlichen Palette von Klangfarben und der immensen interpretatorischen Poesie seines Spiels zweifelsohne zu den ganz großen Pianisten unserer Zeit. Geboren wurde Thibaudet in Lyon, wo er mit fünf Jahren Klavierunterricht erhielt und mit sieben Jahren erstmals öffentlich auftrat. Mit zwölf Jahren ging er ans Pariser Konservatorium, wo er bei Aldo Ciccolini und Lucette Descaves, einer Freundin und Mitar-beiterin Ravels, studierte. Mit fünfzehn gewann er den Premier Prix du Conser-vatoire und drei Jahre später die Young Concert Artists Auditions in New York. 2001 ehrte ihn Frankreich mit dem angesehenen Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres. 2002 erhielt er den Premio Pegasus des Spoleto Festivals für seine künstlerischen Leistungen. 2007 verlieh man ihm den Victoire d’Honneur für sein Lebenswerk, die höchste Auszeichnung bei den franzö-sischen Victoires de la Musique. Und 2010 ehrte die Hollywood Bowl den Wahlamerikaner, als sie ihn für seine musikalischen Verdienste in die Hall of Fame aufnahm. Neben Stilbewusst-sein auf und auch abseits der Kon-zertbühne — Mode-Ikone Vivienne Westwood gestaltet seine Bühnenklei-dung — zeichnet sich Thibaudet durch seine Neugier auf neue Erfahrungen aus. In den 1990ern spielte er den Kon-zertpianisten in Giordanos Fedora auf der Bühne der New Yorker Met; für verschiedene Hollywood-Produktionen lieferte er nicht nur den Soundtrack, sondern agierte auch vor der Kamera. Als Artist in Residence der Wiener Symphoniker wird Jean-Yves Thibau-det 2016–17 sein Talent als Flaneur mit

Jean-Yves ThibaudetArtist in Residence

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9 a r t i s t i n r e s i d e n c e

Konzerte mit Jean-Yves Thibaudet auf den Seiten: Concerts with Jean-Yves Thibaudet on pages: 15, 16, 23, 47, 49

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Tonangebend Magische Konzerte imWiener Konzerthaus

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ko n z e rt h au s

Eröffnet: 19. Oktober 1913 Architekten: Ferdinand Fellner und Hermann Helmer in Zusammenarbeit mit Ludwig Baumann

Zwischen dem Wiener Konzerthaus und den Wiener Symphonikern besteht seit dem Eröffnungskonzert 1913, das die Symphoniker noch unter dem Namen Wiener Concertverein bestritten haben, eine ganz besondere Verbindung.

Den beiden so traditionsreichen wie zukunftsträchtigen Institutionen ist der Wunsch gemein, Programme zu gestalten, die sich lebendig mit der Geschichte auseinandersetzen und die Magie der Musik immer wieder neu vermitteln.

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12 k o n z e r t e i m w i e n e r k o n z e r t h a u s

Konzerthaus in ihre neue Saison star-ten, sind sie gleichsam sofort mitten-drin — in Mendelssohns großartigem Oratorium Elias mit Florian Boesch in der Titelpartie sowie erstmals unter der Leitung des von der Alten Musik herkommenden Matthew Halls.Dieser Auftakt wirkt wie ein doppeltes

Motto, denn im Konzerthaus ist das Meisterorchester tatsächlich vom ersten Moment an voll da — mit einem enormen Repertoire vom Barock bis zur Gegenwart. Doch auch die musikalische Entwicklung des packen-den biblischen Dramas ins strahlende D-Dur der Schlussfuge wiederholt sich

Konzerte im Wiener Konzerthaus

Walter Weidringer

Die Ouvertüre kommt erst hinter-her. Am Beginn steht nach ein paar düsteren Bläserakkorden in d-moll ein gebieterischer Ruf des Propheten: Wenn die Wiener Symphoniker im

1. ⁄2. okt 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

MATTHEW HALLS DirigentMARLIS PETERSEN SopranCHRISTIANNE STOTIJN MezzosopranMICHAEL SCHADE TenorFLORIAN BOESCH BassbaritonWIENER SINGAKADEMIE HEINZ FERLESCH Chorleitung

Felix Mendelssohn Bartholdy:„Elias“, Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70

7. okt 2016, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent NIKOLAI LUGANSKY Klavier

„FRIDAYS@7“ Sergei Prokofjew:Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Nikolai Lugansky und Dolby's Around

9. ok t 2016, 1 1h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent NIKOLAI LUGANSKY KlavierBARBARA RETT Präsentation

Leoš Janáček: „Žárlivost“ („Eifersucht“), Orchestervorspiel zur Oper „Jenůfa“Sergei Prokofjew:Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

25. ⁄27. okt 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

ROBIN TICCIATI DirigentRENAUD CAPUÇON Violine

„KONZERTE ZUM NATIONALFEIERTAG“Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-moll op. 26Anton Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

18. nov 2016, 19h30 20. nov 2016, 11h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

LAHAV SHANI DirigentSABINE MEYER KlarinetteBARBARA RETT Präsentation (nur 20. November)

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492Aaron Copland: KlarinettenkonzertFranz Schubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

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Im Wiener Konzerthaus ist das Meister- orchester vom ersten Moment an voll da.

A specialrelationship right from the beginning.

— in freilich spezifisch verwandelter Form — an neuralgischen Punkten der Spielzeit, als wären damit tragende Säulen errichtet: zum Jahreswechsel ganz traditionell mit Beethovens mitreißender Neunter, die Krzysztof Urbański deutet, und zum fulminan-ten Saisonabschluss mit Jakub Hrůša am Pult in César Francks Symphonie d-moll, die Bruckner’sche Größe mit französischem Esprit verbindet. Der vielseitige Debütant Halls, die bereits bewährten Dirigenten Urbański und Hrůša: Da musizieren drei hochbegab-te Künstler der jungen Generation aus England, Polen und Tschechien mit den Symphonikern, nützen deren ed-len Wiener Traditionsklang ebenso wie die stilistische Flexibilität — und wer-den damit gewiss auch dem Publikum inspirierende Erlebnisse ermöglichen. Das gilt genauso für Robin Ticciati,

den sensiblen Jungstar aus London, der zum Nationalfeiertag Bruchs g-moll-Violinkonzert (mit Renaud Capuçon) und Bruckners schneidig-gleißende Sechste dirigiert, nach des Komponisten eigener Aussage seine „keckste“ — sowie in der Kategorie unter dreißig für den ebenfalls bereits bestens eingeführten Israeli Lahav Shani, der mit Schuberts „Großer C-Dur-Symphonie“ und Coplands Konzert für Klarinette und Orchester wiederkehrt, in dem Sabine Meyer glänzt. Teodor Currentzis, dem längst der Ruf eines detailversessenen Exzentrikers voraus-eilt, wird nicht nur Schostakowitschs monumentale, die Banalität des Bösen bloßstellende „Leningrader“ leiten, son-dern im Rahmen eines Tschaikowski-Schwerpunkts auch dessen schicksal-hafte Vierte und das überschäumende Violinkonzert, dessen Solopart bei

19. nov 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Schubert-Saal

SILVIA CAREDDU Flöte INES GALLER OboeNIKOLAY ORININSKIY Violine DOMINIKA FALGER Violine CHRISTIAN LADURNER Viola ERIK UMENHOFFER Violoncello HERMANN EISTERER Kontrabass INGOMAR RAINER Cembalo

„BAROCKER GLANZ“Werke von u. a. Johann Gottlieb Goldberg, Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn, Jean-Marie Leclair, Alessandro Scarlatti, und Georg Philipp Telemann

25. ⁄26. nov 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

GIOVANNI ANTONINI DirigentFRANCESCO PIEMONTESI Klavier

Joseph Martin Kraus: Symphonie c-moll VB 142Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester c-moll KV 491Joseph Haydn: Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob.I:100 „Militär“

30. nov 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

LUDOVIC MORLOT DirigentNICOLAS HODGES KlavierMARTIN GRUBINGER Schlagzeug

„WIEN MODERN“ Charles Ives: „The Unanswered QuestionKarl Schiske: Symphonie Nr. 5 „auf B“ James Clarke: Untitled No. 8 für Klavier und Orchester (UA, Auftragswerk von Wien Modern)Olga Neuwirth: „Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester“ (ÖEA, Auftragswerk von Roche Commissions)Maurice Ravel: La Valse. Poème chorégraphique pour orchestre

9. dez 2016, 19h00 Wiener Konzerthaus, Großer Saal

INGO METZMACHER Dirigent

„FRIDAYS@7“Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit dem Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker

1 1 . dez 2016, 1 1h00 Wiener Konzerthaus, Großer Saal

INGO METZMACHER DirigentTABEA ZIMMERMANN ViolaBARBARA RETT Präsentation

Michael Jarrell: Violakonzert, Kompositionsauftrag der Wiener Symphoniker & des Wiener Konzerthauses, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung (ÖEA)Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“

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Patricia Kopatchinskaja in hochvirtuo-sen, also besten Händen liegt.

Dennoch ist und bleibt es der Chefdirigent, der dem Profil der Sym-phoniker den entscheidenden Stempel aufdrückt: Philippe Jordan erarbeitet mit seinem Orchester Musik von Bach bis Bernstein. Die selbstbewusste und zugleich dringende Rückeroberung des Barockrepertoires setzt Jordan mit der Johannespassion fort — und dass dabei die Wiener Singakademie unter Heinz Ferlesch den wandlungsfähigen, begeisterten Partner stellt, versteht sich gewissermaßen von selbst. Steht die Aufführung der Passion am Beginn der Fastenzeit, ist Jordans konzertante Interpretation des populären 2. Aktes aus Tschaikowskis Nussknacker in den Tagen vor Weihnachten ideal platziert — und wird vom kaum bekannten 2. Klavierkonzert des Russen

begleitet, mit dem der Pianist Yefim Bronfman sein spätes Symphoniker-Debüt feiert. Außerdem kombiniert Jordan zwei Werke, die auf unter-schiedliche Weise der Natur nach-lauschen: Beethovens „Pastorale“ und Bartóks lyrisch-luzides 3. Klavierkonzert (Solist: François-Frédéric Guy).

Apropos Klavier: Artist in Residence Jean-Yves Thibaudet ist mit dem beliebten Grieg-Konzert unter Leitung von Emmanuel Krivine zu erleben, tritt im feinen Kammermusikzyklus auf und lotet bei Frühling in Wien gemeinsam mit Philippe Jordan die Ausdruckstiefen klassischer amerika-nischer „Unterhaltungsmusik“ von Gershwin aus, wobei dieser auch an dem Abend unter Wayne Marshall im Mittelpunkt steht. Während so un-terschiedliche Künstler wie Giovanni Antonini, Rudolf Buchbinder oder

Der Chefdirigent verleiht die besondere Note.

The Music Director adds the special ingredient.

20. ⁄21. dez 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent YEFIM BRONFMAN Klavier

„WEIHNACHTSKONZERTE“Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert fur Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44, 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

30. dez 2016, 20h00 31. dez 2016, 19h00 01. jän 2017, 20h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

KRZYSZTOF URBANSKI DirigentSIMONE KERMES SopranMARIANNE CREBASSA MezzosopranMAXIMILIAN SCHMITT TenorFLORIAN BOESCH BassWIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

„KONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL“ Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

12. jän 2017, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

„IM KLANG“Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

13. jän 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent

Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“

22. jän 2017, 11h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA ViolineBARBARA RETT Präsentation

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35, Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

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Frank Peter Zimmermann ihre Wege zur Wiener Klassik weisen, befragen Jiří Bělohlávek, Jukka-Pekka Saraste und Paavo Järvi das große symphoni-sche Repertoire des späten 19., frühen 20. Jahrhunderts von Dvořák, Sibelius und Mahler neu, stellen sich Nikolai Lugansky und Sol Gabetta konzertan-ten Herausforderungen von Prokofjew und Schostakowitsch. Darüber hinaus begeistert das Orchester sich selbst und seine Hörer genauso mit zeitgenössi-scher Musik, etwa von Michael Jarrell sowie, bei Wien Modern, mit Ur- und Erstaufführungen von James Clarke und Olga Neuwirth.

Auch in der Gegenwart sind die Wiener Symphoniker also mittendrin.

The overture comes last. At the start, af-ter a few dark wind chords in D minor, is a commanding call from the prophet: this will be the Wiener Symphoniker’s start to their new season in the Wiener Konzerthaus. In at the deep end, as it were: in Mendelssohn’s majestic oratori-um Elias with Florian Boesch in the title role and conducted by Matthew Halls, whose artistic origins are in Early Music. And this sense of rapid immersion is con-tinued with the master orchestra jump-ing boldly into its season in the Wiener Konzerthaus right from the start — with an enormous repertoire from Baroque to contemporary. But the musical devel-opment of the thrilling biblical drama towards the vivid D major of its con-cluding fugue will also be reflected in the sequence of crucial moments in the or-chestra’s season — as if erecting a row of load-bearing columns: to mark the New

Year in traditional style with Beethoven’s thrilling Ninth, interpreted by Krzysztof Urbański and, for an explosive conclu-sion to the season, Jakub Hrůša on the podium with César Franck’s Symphony in D Minor, which combines Bruck-nerian majesty with French esprit. The versatile debutant Halls, the proven conductors Urbański and Hrůša: three gifted artists of the younger generation from Britain, Poland and the Czech Republic will perform with the Sym-phoniker, making use of their classic Viennese sound and immense musical flexibility — and are sure to provide the public with an inspirational experience. This also applies to Robin Ticciati, the sensitive young star from London, who will conduct Bruch’s G Minor Violin Concerto (with Renaud Capuçon) and Bruckner’s spirited, glittering Sixth — according to the composer himself, his

2. feb 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

WAYNE MARSHALL DirigentMICHEL CAMILO Klavier

George Gershwin: „Cuban Overture“ D-Dur für OrchesterMichel Camilo: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Tenerife“ (ÖEA)George Gershwin: „Porgy and Bess: A Symphonic Picture“ (Bearbeitung: Robert Russel Bennett) George Gershwin: „Rhapsody in Blue“

3. feb 2017, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

WAYNE MARSHALL DirigentMICHEL CAMILO Klavier

„FRIDAYS@7“ George Gershwin: „Cuban Overture“ D-Dur für OrchesterMichel Camilo: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Tenerife“George Gershwin: „Rhapsody in Blue“Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Michel Camilo und Wayne Marshall

19. feb 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal

ANTON SOROKOW Violine HELMUT LACKINGER Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Claude Debussy: Violinsonate g-moll L 140Maurice Ravel: Trio a-moll für Violine, Violoncello und KlavierRobert Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

20. ⁄21. feb 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

EMMANUEL KRIVINE DirigentJEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Engelbert Humperdinck: Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, Symphonische Suite op. 35

4. märz 2017, 19h30 5. märz 2017, 15h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentWERNER GÜRA Tenor (Evangelist)ADRIAN ERÖD Bariton (Christus)GENIA KUHMEIER SopranELISABETH KULMAN AltDANIEL BEHLE Tenor (Arien)FLORIAN BOESCH Bassbariton(Arien, Petrus, Pilatus)WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH ChorleitungBARBARA RETT Präsentation (nur 5. März)

Johann Sebastian Bach: „Johannespassion“, Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245

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“cheekiest” — and, in the under thirty category, to the Israeli Lahav Shani, the orchestra’s designated Principal Guest Conductor, who returns with Schubert’s “Great C Major Symphony” and Copland’s Concerto for Clarinet and Orchestra, in which Sabine Meyer will shine. Teodor Currentzis, long preceded by a reputation as an eccentric obsessed with details, will conduct not only Shostakovich’s monumental “Leningrad Symphony” with its condemnation of the banality of evil, but also, as part of a Tchaikovsky focus, that composer’s fate-ful Fourth and his effervescent Violin Concerto, with the solo part in the superlative, virtuosic hands of Patricia Kopatchinskaja. Nevertheless, it is and will remain the Music Director who lends the Symphoniker’s profile its defining accent: Philippe Jordan works with his orchestra

on music from Bach to Bernstein. Jordan continues his confident yet urgent rediscovery of the Baroque repertoire with Bach’s St. John Passion — and it goes without saying that the Wiener Sin-gakademie under the direction of Heinz Ferlesch will be there as an adaptable, enthusiastic partner. While Lent will be introduced with Bach, the run-up to Christmas will be perfectly marked by Jordan’s concertante interpretation of the popular second act of Tchaikovski’s The Nutcracker — accompanied by the same composer’s little-known Second Piano Concerto, with which the pianist Yefim Bronfman will celebrate his belated Symphoniker debut. Jordan will also combine two works that, in their differ-ent fashions, take their lead from nature: Beethoven’s “Pastoral” and Bartók’s lyri-cal and lucid Third Piano Concerto (soloist: François-Frédéric Guy).

Wandlungsfähige Partner.

Stylistically versatilepartners.

18. märz 2017, 19h30 19. märz 2017, 11h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentFRANÇOIS-FRÉDÉRIC GUY Klavier

Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

15. ⁄ 16. apr il 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentJEAN-YVES THIBAUDET Klavier

„FRÜHLING IN WIEN“Das TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker

Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“George Gershwin: Konzert in F für Klavier und OrchesterGeorge Gershwin: „An American in Paris“, Symphonische DichtungLeonard Bernstein: Symphonische Tänze aus „West Side Story“

5. mai 2017, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent SOL GABETTA Violoncello

„FRIDAYS@7“Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Belinda Loukota und dem Symphonic Brass Trio

7. mai 2017, 20h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent SOL GABETTA Violoncello

Carl Nielsen: „Helios“, Ouvertüre für Orchester op. 17Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107Jean Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

21. mai 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Schubert-Saal

QUINTETTO SINFONICO

Ferenc Farkas: Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert für BläserquintettFranz Danzi: Bläserquintett g-moll op. 56 Nr. 2Jacques Ibert: „Trois pièces brèves“ für BläserquintettMaurice Ravel: „Le Tombeau de Couperin“ (Bearbeitung für Bläserquintett: Mason Jones)György Ligeti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett

23. ⁄24. mai 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PAAVO JÄRVI Dirigent

„NACHTMUSIK“ Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“

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À propos the piano: Artist in Residence Jean-Yves Thibaudet can be heard play-ing the popular Grieg concerto under the baton of Emmanuel Krivine, will perform in fine chamber-music style and, in partnership with Philippe Jordan for Springtime in Vienna, will explore the profound expressiveness of classic American “light” music by Gershwin, with Wayne Marshall also focusing on the latter earlier in the season. While such diverse artists as Giovanni An-tonini, Rudolf Buchbinder and Frank Peter Zimmermann will find their in-dividual paths to Viennese Classicism, Jiří Bělohlávek, Jukka-Pekka Saraste and Paavo Järvi will re-interrogate the great symphonic repertoire of the late 19th and early 20th centuries by Dvořák, Sibelius and Mahler, and Nikolai Lu-gansky and Sol Gabetta will take on the challenges of concertos by Prokofiev and

Shostakovich. Moreover, the orchestra will enthuse itself and its audience with contemporary music, for example with (Austrian) premieres of work by Michael Jarrel and, at Wien Modern, by James Clarke and Olga Neuwirth. In other words, the Wiener Sym-phoniker are also deeply immersed in contemporary music.

Abonnements bestellen Sie bitte anhand der beigelegten Abo-Broschüre. Einzelkarten erhalten Sie bei: Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20, 1030 Wien t +43 (0)1/242002 f -110 e [email protected] w wienersymphoniker.at

31. mai 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-moll KV 466Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37, Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

2. juni 2017, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

„Fridays@7“ Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37,Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Rudolf Buchbinder und dem Geremus Jazz Trio

3. juni 2017, 15h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH ChorleitungBARBARA RETT Präsentation

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll KV 466Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37,Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

6. ⁄ 7. juni 2017, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

JAKUB HRŮŠA Dirigent FRANK PETER ZIMMERMANN Violine

Ludwig van Beethoven: Konzert fürVioline und Orchester D-Dur op. 61César Franck: Symphonie d-moll FWV 48

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Goldener Klang Überwältigende Hörerlebnisseim Musikverein Wien

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m u s i k v e r e i n

Eröffnet: 6. Jänner 1870 Architekt: Theophil von Hansen

Der Musikverein Wien zählt zu den legendärsten Klassik-Zentren. Der Große Musikvereinssaal, auch „Golde-ner Saal“ genannt, besticht durch seine prächtige Ausstattung: Die Musen sind ein Blickfang am Plafond, im Parterre verzaubern prunkvolle Karyatiden.

Prachtvoller als jegliche Optik ist je-doch die herausragende Akustik dieses Musentempels: Unverwechselbare, unerreichte Schwingungen sorgen für Hörerlebnisse von überwältigen- der Schönheit.

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Vibrationen muss es spüren, die Schwingungen, die durch alle Fugen des Gebäudes gehen — vor allem dann, wenn Musik von ihm gespielt wird: Der Musikverein ist, keine Frage, ein Beethoven-Haus. Würde man sich nur vom Gefühl leiten lassen, müsste man ihn glatt für den

Uraufführungsort aller Beethoven-Symphonien halten. Ein Urort für Beethoven ist er allemal. Unterm Dach lagern kostbarste Dokumente seines Lebens und Schaffens, ja seines Sterbens. Neben dem Hörrohr auch Skurriles wie Medizinlöffel und Sargschlüssel, nicht zu reden von den Beethoven-Autografen im Archiv, dem handschriftlich korrigierten Uraufführungsmaterial zu einzelnen Symphonien und dem vielleicht berühmtesten Beethoven-Manuskript überhaupt, der „Eroica“ mit der wild ausradierten Zueignung an Napoleon. All diese Dinge liegen fast in Griffweite, wenn im Großen Musik-vereinssaal Beethoven gespielt wird. Es mag mit dieser Aura zu tun haben, dass Beethoven-Zyklen an diesem Ort etwas ganz Eigenes sind. Als Nonplusultra der Klassik gelten die

Joachim Reiber

Beethovens Hörrohr — Schall- wellen nimmt es kaum mehr auf, ruht es doch hinter dicken Stahl-türen verschlossen in einem Tresor des Musikvereinsarchivs. Aber die

Konzerte imMusikverein Wien

10. okt 2016, 19h30Musikverein, Brahms-Saal

JOHANNA GRÖBNER Klavier VERONIKA TRISKO Klavier FRIEDRICH PHILIPP-PESENDORFER Schlagzeug THOMAS SCHINDL Schlagzeug

Flip Philipp: Overture for handsMaurice Ravel: „La Valse“, „Bolero“ (Bearbeitungen: Thomas Schindl)Modest Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Bearbeitung: Thomas Schindl)

11. ⁄ 12. okt 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

GEORGES PRÊTRE Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15Johann Strauss (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“, „Fledermaus“Konzertparaphrase für Klavier(Bearbeitung: Leopold Godowsky)Maurice Ravel: „Bolero“

16. ⁄ 18. okt 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ANDREI KOROBEINIKOV Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 (Urfassung), Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

22. okt 2016, 19h30 23. okt 2016, 15h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent KRASSIMIRA STOYANOVA Sopran ELENA ZHIDKOVA Mezzosopran JOSEPH CALLEJA Tenor FERRUCCIO FURLANETTO Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

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neun Symphonien ohnehin — ultima-tiver Prüfstein aber, so scheint es, sind Aufführungen im Musikverein. Gerade erst waren die Berliner Philharmoniker hier, um ihre Reise zu Beethoven mit einem Zyklus in Wien zu krönen. Nun treten die Wiener Symphoniker zu einem immens spannenden Heimspiel an. Philippe Jordan, der seine Zeit als Symphoniker-Chef so beglückend begonnen hat, wird mit seinem Beethoven-Zyklus sicherlich einen wei-teren Glanzpunkt seiner Ära setzen. Das Nonplusultra der Symphonik — für Brahms, weiß man, war es beklemmend, „immer so einen Riesen hinter sich marschieren“ zu hören. Er brauchte lang, bis er sich aus dem Schatten Beethovens löste. Und großmütig half er einem anderen, sich möglichst erst gar nicht verste-cken zu müssen: Seine Freundschaft

zu Antonín Dvořák war selbstlos und enorm förderlich. Beide gehören eng zur Geschichte des Musikvereins — schön, ihnen in den Symphoniker-Programmen wiederzubegegnen! Manfred Honeck hat seine besondere Affinität zu dieser Sphäre auch schon mit den Wiener Symphonikern bewiesen. Dvořáks Neunte hingegen, die „Symphonie aus der Neuen Welt“, bringt einen Neuen ans Pult. Lionel Bringuier, der junge Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, gibt sein mit Spannung erwartetes Musikvereinsdebüt. Mit Freude vermerkt man auch, dass Debütanten und „Einspringer“ der jüngeren Vergangenheit einen so starken Eindruck hinterlassen haben,dass sie nun als Abonnementdirigenten wiederkehren. Wenn zugleich auch die alten „Chefs“ gefragt sind, zeugt

Beethoven-Zyklen an diesem Ort sind etwas ganz Besonderes.

Beethoven cycles at this place are something truely special.

9. ⁄ 10. ⁄ 11. nov 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent TILL FELLNER Klavier

Antonín Dvořák: „Rusalka Fantasie“, Fantasie aus der Oper Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

3. ⁄4. dez 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

STÉPHANE DENÈVE Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier

Guillaume Connesson: „Maslenitsa“ (ÖEA)Camille Saint-Saëns: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 22Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

14. ⁄ 15. ⁄ 16. dez 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA Dirigent MARINA REBECCA Sopran MARGARITA GRITSKOVA Mezzosopran JOEL PRIETO Tenor LUCA PISARONI Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Richard Strauss: „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24 TrV 158Gioacchino Rossini: Stabat Mater für Soloquartett, Chor und Orchester

25. ⁄26. ⁄27. jän 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

GUSTAVO GIMENO Dirigent BAIBA SKRIDE Violine

Franz Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur D 590, Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200Karol Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61Maurice Ravel: „Daphnis und Chloé“, Suite Nr. 2

28. jän 2017, 19h30Musikverein, Brahms-Saal

SYMPHONIKERBLÅS

Musik für Blechbläser von u. a. Bernstein, Gershwin Händel, Monteverdi, Purcell, Vivaldi und Williams

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Beethoven’s ear trumpet — hardly any sound waves still reach it in its resting place behind thick steel doors in a vault of the Musikverein's archive. But it must pick up some of the vibrations that spread through every corner of the building — especially when its master’s music is being played: the Musikverein is, without a doubt, a Beethoven house. If you allowed yourself to be guided purely by your feelings you would instantly believe it to be the venue for the premieres of all of Beethoven’s symphonies. It is certainly a primal site of the Beethoven myth. It houses valuable documents of his life, work and, indeed, of his death. In addi-tion to the ear trumpet it contains more whimsical items such as his medicine spoons and the key to his coffin. But there are of course also the archive’s Beethoven autographs, the scores for the premieres with their handwritten corrections for

individual symphonies and, perhaps the most famous Beethoven manuscript of all, the “Eroica” with its furiously rubbed-out dedication to Napoleon.

All of these items are practically at arm’s reach for the audience in the Musikverein’s Great Hall when Beethoven is being played. And this aura may have something to do with the quite unique nature of Beethoven cycles in this venue. The nine symphonies are in any case regarded as the pinnacle of the classical tradition — but it seems that the ultimate touchstone is their perfor-mance in the Musikverein. Now the Wiener Symphoniker are stepping out to an immensely exciting home game. Philippe Jordan, who has started his time in charge of the Symphoniker so exhilaratingly, is sure to create another highlight of his tenure with his Beethoven cycle.The pinnacle of symphonic music

das von feinster Beziehungspflege. Vladimir Fedosejev kehrt mit einem Programm zu den Symphonikern zurück, das für ihn maßgeschneidert ist: Tschaikowski pur! Ja, und dann steht auch noch ein Name auf dem Symphoniker-Programm, der den Pulsschlag all seiner vielen Fans schon jetzt um Frequenzen erhöht: Georges Prêtre. Zu seinem 90. Geburtstag hätte er im Musikverein dirigieren sollen — er musste absagen. Jetzt ist er wieder angekündigt, im 92. Lebensjahr! Auf dem Programm: die Egmont- und die Fledermaus-Ouvertüre, dann sein unvergleichlicher Ravel-Boléro. Der Musikverein wird vibrieren. Und Beethoven, wo immer er stecken mag, zu tänzeln beginnen.

25. ⁄26. feb 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

8. ⁄9. ⁄ 10. m ä r z 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60,Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

21. ⁄23. apr il 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36,Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

26. ⁄27. ⁄28. apr il 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

ENRIQUE MAZZOLA Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90 Ottorino Respighi: „Fontane di Roma“ („Römische Brunnen“), Symphonische Dichtung, „Pini di Roma“ („Die Pinien von Rom“), Symphonische Dichtung

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Der Musikverein wird vibrieren.

The Musikverein will quiver.

— for Brahms, as we know, it was always oppressive to hear “such a giant marching behind one”. It took him a long time to extricate himself from Beethoven’s shadow. And he generously helped, as far as he was able, another composer to avoid having to cringe there in the first place. His friendship with An-tonín Dvořák was selfless and enormously beneficial. Both are closely associated with the history of the Musikverein — and it is good to welcome them back into the Symphoniker programme! Manfred Honeck has already proved his affinity to these composers with the Wiener Sym-phoniker. Dvořák’s Ninth, by contrast, the “Symphony from the New World” will see the arrival of a new conductor. Lionel Bringuier, the young chief conduc-tor of the Tonhalle Orchester Zürich, will direct in a Musikverein debut that is awaited with excitement.

It is a pleasure to note that debutants and “understudies” from the recent past have left such a strong impression behind that they now return as subscription con-ductors. At the same time, the undimmed popularity of former “chiefs” shows that these relationships have been well looked-after. Vladimir Fedoseyev is returning to the Symphoniker with a programme that has been tailor-made for him: pure Tchaikovsky!

And the Symphoniker programme features another name that is already increasing the heart rate of his many fans: Georges Prêtre. His programme features the “Egmont” and Fledermaus overtures, followed by his incomparable interpretation of Ravel’s Boléro.

The Musikverein will quiver. And Beethoven, wherever he is, might just start to dance a little.

Abonnements und Einzelkarten erhalten Sie bei: Gesellschaft der Musikfreunde Wien Musikvereinsplatz 1, 1010 Wien t +43 (0)1/5058190 f -94 e [email protected] w musikverein.at

17. ⁄ 18. mai 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93,Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

10. ⁄ 11. juni 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

LIONEL BRINGUIER Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

21. ⁄22. juni 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent ANJA KAMPE Sopran DANIELA SINDRAM Mezzosopran BURKHARD FRITZ Tenor RENÉ PAPE Bass JEAN-YVES THIBAUDET Klavier WIENER SINGVEREINJOHANNES PRINZ Chorleitung

Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“,Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

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Mitreißend Außergewöhnliche Operim Theater an der Wien

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Mitreißend Außergewöhnliche Operim Theater an der Wien

theater an der wien

Eröffnet: 13. Juni 1801 Wiedereröffnet: 8. Jänner 2006Architekten: Franz Jäger sen. (zugeschrieben)

Das Theater an der Wien, Wiens jüngstes und zugleich ältestes Opern-haus eröffnete ursprünglich im Jahr 1801 und erlangte als Uraufführungs- ort von u. a. Beethovens 2., 3. und 6. Symphonie historische Bedeutung. Wiedereröffnet anlässlich der

Jubiläumsfeiern zu Mozarts 250. Ge-burtstag, präsentiert sich das Theater seitdem als neues Opernhaus der Stadt Wien, gelobt für einen modernen Zugang zum Musiktheater sowie höchste künstlerische Qualität.

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11. nov 2016, 19h00p r e m i e r e

13. ⁄ 15. ⁄ 17. ⁄20. ⁄22. ⁄24. nov 2016, 19h00Weitere Aufführungen

Giuseppe Verdi: Macbeth, Melodrama in vier Akten

BERTRAND DE BILLY Dirigent

Eine Neuproduktion des Theater an der Wien

gen Toni verliebt, kommt es zu einer Bergtragödie, die beide Liebenden das Leben kostet. Zu verantworten hat dies der skrupellose Dichter, der den beiden Toten letztlich zynisch seine Elegie für junge Liebende widmet. Marc Albrecht, der bereits 2009 mit den Wiener Symphonikern die

Henze-Oper Der Prinz von Homburg ausdrucksstark am Theater an der Wien interpretierte, steht bei diesem Meisterwerk des 20. Jahrhunderts am Pult der Wiener Symphoniker. Pack-endes Musiktheater ist garantiert.

The men and women of the orchestra prove the Wiener Symphoniker’s versatil-ity in their daily concert work. Yet it should not be forgotten that the Wiener Symphoniker have also made themselves a name in the field of music theatre. They are requested every year by the Theater an der Wien as an opera

2. mai 2017, 19h00p r e m i e r e

4. ⁄ 7. ⁄9. ⁄ 11. mai 2017, 19h00Weitere Aufführungen

Hans Werner Henze: Elegie für junge Liebende, Oper in drei Akten

MARC ALBRECHT Dirigent

Eine Neuproduktion des Theater an der Wien

OperTheater an der Wien

Peter Jarolin

Wie vielseitig die Wiener Symphoniker sind, beweisen die Damen und Herren des Orchesters im täglichen Konzert-betrieb. Aber die Wiener Symphoniker sind auch im Bereich des Musik-theaters längst ein unverzichtbarer Klangkörper geworden. Denn neben dem Engagement bei den Bregenzer Festspielen ist man jede Saison auch im Theater an der Wien als Opernorches-ter gefordert und trägt maßgeblich zum Erfolg dieses Hauses bei. In der Saison 2016–17 sind die Symphoniker an der Wien wieder mit zwei Werken vertreten, die stilistisch und musikalisch unterschiedlicher kaum sein könnten. Ab 11. November 2016 interpretiert das Orchester einen absoluten Klassiker der Opernliteratur: Giuseppe Verdis 1847 uraufgeführtes Meisterwerk Macbeth. Das auf William Shakespeares gleichnamigem Drama basierende Stück bringt für die Wiener Symphoniker auch das Wiedersehen mit einem guten Bekannten. Am Pult steht nämlich Bertrand de Billy, der mit dem Orchester schon viele Erfolge feiern konnte und auch dem Theater an der Wien seit seinem Bestehen als Opernhaus 2006 sehr eng verbun-den ist. Eine nicht minder spannende Aufgabe wartet auf die Wiener Sym-phoniker ab 2. Mai 2017. Dann hat die 1961 uraufgeführte dreiaktige Oper Elegie für junge Liebende aus der Feder des deutschen Komponisten Hans Werner Henze (1926–2012) Premiere. Ein Werk, das auf einem Libretto von W. H. Auden und Chester Kallman basiert und in einem Alpenhotel im Jahr 1910 spielt. Dorthin hat sich der Dichter Gregor Mittenhofer mit seiner Entourage zurückgezogen, um seinem Schaffen zu leben. Als sich Elisabeth, die Geliebte des Dichters, in den jun-

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orchestra and have significantly contrib-uted to the venue’s success. In the 2016–17 season the Symphoni-ker will play two works there that could hardly be more stylistically and musically different from each other. From 11 No-vember 2016 the orchestra will interpret an absolute classic of the opera reper-toire: Giuseppe Verdi’s masterpiece, first performed in 1847: Macbeth. Based on William Shakespeare’s play, the work will also involve rekindling an old friendship for the Wiener Symphoniker: Bertrand de Billy, who will be conducting. De Billy has been able to celebrate many suc-cesses with the orchestra in the past and is also a close associate of the Theater an der Wien since its openig in 2006. A no less exciting challenge awaits the Wiener Symphoniker from 2 May 2017. This will be the premiere of the three-act opera Elegy for Young Lovers penned

Packendes Musiktheater ist garantiert.

Gripping music theatre is once more guranteed.

by the German composer Hans Werner Henze (1926 – 2012) and first performed in 1961. A work based on a libretto by W. H. Auden and Chester Kallman and set in a hotel in the Alps in 1910. The poet Gregor Mittenhofer has retired there with his entourage to revive his creati- vity. When Elisabeth, the poet’s lover, falls in love with the young Toni, an Alpine tragedy occurs, costing the lives of both lovers. It is caused by the unscru-pulous poet, who in the end cynically devotes his Elegy for Young Lovers to the dead couple. Marc Albrecht who will conduct the Wiener Symphoniker in this 20th-century masterpiece is another old friend: he had lead the orchestra already once before at the Theater an der Wien: in the 2009 production of Henze’s Der Prinz von Homburg. Compelling music theatre is guaranteed.

Abos und Einzelkarten erhalten Sie bei: Theater an der Wien Linke Wienzeile 6, 1060 Wien t +43 (0)1/58885 (Wien-Ticket) e [email protected] w theater-wien.at

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Auswärtsspiel Orchestra in Residence beiden Bregenzer Festspielen

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b r e g e n z e r f e s t s p i e l e

Erste Aufführungen: Mozarts „Bastien und Bastienne“ & „Kleine Nachtmusik“

Bereits seit der Gründung der Bregen-zer Festspiele 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das Orchestra in Residence des Festivals. Dort treten sie nicht nur als Opernor-rchester beim Spiel auf dem See auf der weltweit größten Seebühne und

bei der Oper im Festspielhaus vor jährlich mehr als 200.000 Besuchern in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren hochklassigen Orchester-konzerten im Programm des Festivals vertreten.

Auswärtsspiel Orchestra in Residence beiden Bregenzer Festspielen

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17. juli 2016, 16h00Kornmarktplatz Bregenz, vorarlberg museum

„TAG DER WIENER SYMPHONIKER“Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im vorarlberg museum und auf dem Kornmarktplatz. Für Kinder finden eigens aufbereitete Workshops statt.

Ein Projekt der Wiener Symphoniker, der Bregenzer Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus & Stadtmarketing. Der Eintritt ist frei.

o r c h e s t r a i n r e s i d e n c e d e r b r e g e n z e r f e s t s p i e l e

20. juli 2016, 19h30p r e m i e r e

20. ⁄25. ⁄28. juli 2016, 19h30Weitere Aufführungen

Festspielhaus Bregenz

Franco Faccio: „Hamlet“, Oper in vier Akten

PAOLO CARIGNANI Musikalische Leitung OLIVIER TAMBOSI Inszenierung PAVEL ČERNOCH Hamlet CLAUDIO SGURA Claudio PAUL SCHWEINESTER Laerte IULIA MARIA DAN Ofelia DSHAMILJA KAISER Gertrude GIANLUCA BURATTO Der Geist / Ein Priester

und der finnischen Dirigentin Susanna Mälkki mit einer Beethoven-Ouvertüre und seiner Siebten an die konzertanten Anfänge in Bregenz, dazu kommen Schuberts „Unvollendete“ und Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“ sowie Brahms Erste und das Violinkonzert von Otto M. Zykan. Eröffnet wird

die Saison am 17. Juli mit dem Tag der Wiener Symphoniker.

They never shy away from a celebration at the shores of Lake Constance: accord-ingly the anniversary of the Bregenz Fes-tival will be commemorated twice. With one small difference: last year was the 70th season since its founding in 1946; this year the Festival is a full 70 years old. That’s how long it has been since the first attempt to quench the thirst for culture prevailing in the immediate post-war years with Mozart’s singspiel Bastien und Bastienne performed on two gravel barges in the Bregenz gondola harbour. No-one then would have im-agined that the birth of the „Spiel auf dem See“ would become the centre of an international festival enterprise with 200,000 visitors annually.

Bregenzer FestspieleOrchestra in Residence

Fritz Jurmann

Am Bodensee feiert man gern. Gleich zweimal gab es jüngst Grund für Jubi-läen bei den Bregenzer Festspielen. Mit dem kleinen Unterschied: Im Vorjahr war es die 70. Saison seit der Grün-dung 1946, heuer sind die Festspiele volle 70 Jahre alt. So lange ist es her, dass auf zwei Kieskähnen im Bregenzer Gondelhafen mit Mozarts Singspiel Bastien und Bastienne versucht wurde, den Kulturhunger der Bevölkerung in den ersten Nachkriegsjahren zu stillen. Dass diese Geburtsstunde des „Spiels auf dem See“ zum Zentrum eines internationalen Festival-Unternehmens mit jährlich 200.000 Besuchern werden würde, hätte damals niemand vermutet.

Vom ersten Jahr an waren auch die Wiener Symphoniker quasi „an Bord“. In der „Sporthalle“, die heute längst dem Festspielhaus gewichen ist, spielten sie Beethovens „Eroica“, die Leonoren-Ouvertüre sowie Haydns Klavierkonzert in D-Dur.

Diese erste Bindung hatte Bestand und bisher hat sich die Kulturachse Wien-Bregenz als krisenfest erwie-sen und wird es wohl weiter bleiben. Nicht zuletzt, weil auch menschliche Verbin dungen entstanden sind, etwa von Symphonikern, die in Bregenz die Partnerin oder den Partner fürs Leben gefunden haben, oder dem Festspielpu-blikum, welches das Orchester begeis-tert als das „Seine“ feiert.

Im Mittelpunkt stehen heuer 23 Auff ührungen der Wiederaufnahme von Turandot am See und die selten ge-spielte Oper Hamlet von Franco Faccio. Eines der drei Orchesterkonzerte wird u. a. mit Donizettis Messa da Requiem unter Enrique Mazzola die Italianità dieser beiden Opernproduktionen spie-geln. Daneben erinnern die Symphoni-ker unter Chefdirigent Philippe Jordan

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24. juli 2016, 11h00Festspielhaus Bregenz

PHILIPPE JORDAN DirigentSOPHIE KOCH Mezzosopran

Franz Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“, LiederzyklusLudwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

31. juli 2016, 11h00Festspielhaus Bregenz

SUSANNA MÄLKKI DirigentinPATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre E-Dur zur Oper „Fidelio“ op. 72cOtto M. Zykan: „Da drunten im Tale“ Konzert für Violine und OrchesterJohannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

8. aug 2016, 19h30Festspielhaus Bregenz

ENRIQUE MAZZOLA DirigentMATTIA OLIVIERI BaritonANNIKA SCHLICHT AltGIANLUCA BURRATO BassPRAGER PHILHARMONISCHER CHORBREGENZER FESTSPIELCHOR

Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper „La Forza del Destino“ („Die Macht des Schicksals“)Franco Donatoni: „Duo pour Bruno“ für OrchesterGaetano Donizetti: Messa da Requiem

The Wiener Symphoniker were literally “on board” right from the first year. In the “Sports Hall”, which has long since made way for the Festspielhaus concert hall, they played Beethoven’s “Eroica”, the Leonore Overture and Haydn’s Piano Concerto in D major. This first collaboration had staying power and the Vienna-Bregenz cultural axis has proved crisis-proof and looks set to stay that way. Not least because it has also involved the creation of personal connections, for example the Sympho-nians who met their life partners in Bregenz, or the Festival audiences who passionately celebrate “their” orchestra. This year there will be 23 perfor-mances of the revival of Turandot and the rarely-performed opera Hamlet by Franco Faccio. One of the three orches-tral concerts will reflect the Italianità of these two opera productions with works

Seit 70 Jahren ein integrativer Bestandteil des Festivals.

An integrative feature of the festival for 70 years.

21. juli 2016, 21h15p r e m i e r e

22. juli–31. juli 2016, 21h15 2. aug–21. aug 2016, 21h00 Weitere Aufführungen

Seebühne Bregenz

Giacomo Puccini: „Turandot“, Oper in drei Akten

PAOLO CARIGNANI Musikalische Leitung MARCO ARTURO MARELLI Inszenierung KATRIN KAPPLUSCH, MLADA KHUDOLEY, ERIKA SUNNEGARDH Turandot RICARDO MASSI, ARNOLD RAWLS, RAFAEL ROJAS Calaf YITIAN LUAN, MARJUKKA TEPPONEN, GUANQUN YU Liù MATIJA MEIC Ping PETER MARSH, TAYLAN REINHARD Pang COSMIN IFRIM, KYUNGHO KIM Pong PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR

including Donizetti’s Messa da Req-uiem conducted by Enrique Mazzola. The Symphoniker will also remember, under the baton of Music Director Philippe Jordan and Finnish conduc-tor Susanna Mälkki, their concertante beginnings in Bregenz with a Beethoven overture and his Seventh; these will be supplemented by Schuberts “Unfin-ished” Symphony, Mahler’s “Songs of a Wayfarer”, Brahms’ First and Otto M. Zykan’s Violin Concerto. The season will open on 17 July with the Day of the Wiener Symphoniker.

Einzelkarten erhalten Sie bei: Bregenzer Festspiele Platz der Wiener Symphoniker 1, 6900 Bregenz t +43 (0)5574/407-6 f +43 (0)5574/407-400 e [email protected] w bregenzerfestspiele.com

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Weitklingend Wiener Klang auf Reisen

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to u r n e e

Gastspiele: 22. Dezember 2016, München15. — 19. Jänner 2017, Dortmund, Graz und Bregenz China-Tournee: 27. März — 6. April 2017

Als Kulturbotschafter Wiens tragen die Wiener Symphoniker ihren ge-rühmten Wiener Klang um die Welt. Jüngere Tourneen führten sie nach Japan, Amerika und in die großen europäischen Musikzentren. In der kommenden Spielzeit werden die

Wiener Symphoniker erneut nach Fernost reisen. Neben Auftritten in Südkorea und Taiwan werden sie dabei als erstes westliches Orchester überhaupt sämtliche Beethoven- Symphonien in China aufführen.

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22. dez 2016, 20h00München, Philharmonie am Gasteig

PHILIPPE JORDAN DirigentYEFIM BRONFMAN Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44, 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

Tournee nach Fernost auf in ter -nationalen Konzertpodien unter- wegs und machen so nicht nur ihrem Ruf als Kulturbotschafter der Stadt Wien wieder alle Ehre, sondern be-weisen, dass sie mittlerweile zu den weltweit gefragtesten Orchestern gehören.

Zunächst gastieren die Wiener Symphoniker unter ihrem Chef-dirigenten Philippe Jordan zwei Tage vor Heiligabend mit einem weihnachtlichen Konzert in der Münchner Philharmonie am Gasteig. Am Programm stehen Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Konzert für Klavier

Tourneen & GastspieleOn tour

Marie-Louise Löffelhardt

Auch in der Saison 2016–17 sind die Wiener Symphoniker mit Gastspielen in den österreichischen Bundesländern und Deutschland sowie einer großen

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15. jän 2017, 16h00Dortmund, Konzerthaus

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35,Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

16. ⁄ 17. jän 2017, 19h30Graz, Stefaniensaal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35,Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

19. jän 2017, 19h30Bregenz, Festspielhaus

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35,Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Weltweit gefragt: Wiener Klang.

The sound of Vienna: worldwide in demand.

und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44 und — wie kann es anders sein — der zweite Akt seines Balletts Der Nussknacker. Das Orchester freut sich sehr, am Flügel endlich den Star-Pianisten Yefim Bronfman begrüßen zu dürfen. Längst in allen großen Konzertsälen dieser Erde zu Hause, wird der Grammy-Preisträger kurz zu-vor sein Debüt bei den Symphonikern geben, bevor es dann gemeinsam nach München geht.

Im Jänner 2017 folgen ein Auftritt im Konzerthaus Dortmund sowie Gastspiele im Grazer Stefaniensaal und dem Bregenzer Festspielhaus, das den Symphonikern als Orchestra in Residence der Bregenzer Festspie-le quasi schon zur zweiten Heimat geworden ist. Zu erleben ist auf dieser kurzen, aber intensiven Konzertreise Tschaikowskis mitreißendes Konzert

für Violine und Orchester D-Dur op. 35 sowie die Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36. Das Publikum darf sich zu Recht auf einen unkonventionellen Abend freu-en, denn als Ausführende agieren der griechische Dirigent Teodor Currentzis und die Geigerin Patricia Kopatchins-kaja, die beide nicht gerade für ihre dem Mainstream folgenden Interpreta-tionen bekannt sind.

Ende März brechen die Wiener Symphoniker mit dem Beethoven-Zyklus unter der Leitung Philippe Jordans zu ihrer großen Asien-Tournee auf, die sie in die berühmtesten Konzertsäle des Fernen Osten führen wird und so der boomenden Klassik-Begeisterung der Region ihren Tribut zollt. Es ist ein Mammutprojekt ohnegleichen — wie kein anderes Werk der Musikgeschichte, stellt dieser Zyklus schließlich den Maßstab des

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Könnens eines Orchesters dar, nicht zuletzt aufgrund der imponierenden, ja überwältigenden Interpretationsge-schichte. Nun stellen sich die Wiener Symphoniker dieser kanonischen He- rausforderung und bringen in China als erstes westliches Orchester über-haupt alle neun Symphonien zur Auf-führung und erklimmen sozusagen den „Achttausender des Repertoires“.

In the 2016–17 season the Wiener Symphoniker will be performing in international concert venues throughout Austria and Germany as well as on a major tour to the Far East, not only doing justice, once more, to their role as cultural ambassadors of the City of Vienna but also proving that they are now one of the most sought-after orchest-ras in the world.

Three days before Christmas, the Wiener Symphoniker will first play a fes-tive concert as guests of the Philharmonie in Munich’s Gasteig under the baton of their Music Director Philippe Jordan. On the programme will be Pyotr Ilyich Tchaikovsky’s Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G minor op. 44 and — what else? — the second act of his ballet The Nutcracker. The orchestra is delighted finally to be able to welcome star pianist Yefim Bronfman. Long-since

at home in all of the world’s great con-cert halls, the Grammy award-winner will have just given his debut with the Symphoniker before they travel together to Munich.

In January 2017 this will be followed by a performance in the Konzerthaus Dortmund and guest appearances in the Stefaniensaal in Graz and the Festspiel-haus in Bregenz, which is practically a second home for the Symphoniker as Orchestra in Residence of the Bre-genz Festival. The programme for this short but intensive concert tour will be Tchaikovsky’s stirring Concerto for Violin and Orchestra in D major op. 35 and his Symphony No. 4 in F minor op. 36. The audience has good reason to expect an unconventional evening, because the performers will be the Greek conductor Teodor Currentzis and the violinist Patricia Kopatchinskaja,

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Konzerte in den ikonischen Konzerthäusern im fernen Osten.

Performances at the Far East’s most iconic concert venues.

27. märz — 9. apr il 2017Konzerte in Beijing, Schanghai, Südkorea und Taiwan

PHILIPPE JORDAN Dirigent SOLISTEN und CHOR werden nachgenannt

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21,Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36,Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“,Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60,Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67,Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“,Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92,Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93, Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

neither of whom is exactly known for producing mainstream interpretations.

In late March the Wiener Sympho-niker will begin their great Asia tour with the Beethoven cycle under the baton of Philippe Jordan, taking them to some of the most renowned concert halls of the Far East and paying tribute to the booming enthusiasm for classical music in the region. It is a mammoth, one-of-a-kind project — more than any other work in musical history, this cycle ultimately represents the benchmark of an orchestra’s skill, not least because of its imposing, indeed overwhelming, interpretation history. Now the Wiener Symphoniker are taking on this ca-nonical challenge and will be the first western orchestra ever to perform all nine symphonies in China and summit what might be termed the “Everest of the repertoire”.

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Young Symphony10 potenziell lebens-verändernde Projekte

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y o u n g s y m p h o n y

Gegründet: Zur Spielzeit 2011–12Aktivitäten: Mit mehr als 150 Workshops, Konzert- und Probenbesuchen und speziellen Aufführungen wurden mehr als 10.000 Menschen erreicht.

Musik kann überall entstehen und gedeihen, aber sie muss gelebt und gepflegt werden. Mit einem breit- gefächerten Vermittlungsangebot von Konzerten, Workshops und Probenbe-suchen, das sich primär an ein junges

Publikum richtet, sind die Wiener Symphoniker in ganz Wien aktiv. Sie fördern so die Kreativität und wecken die Neugierde für klassische Musik und Kultur. Um Ohren zu öffnen und Brücken zur Musik zu bauen.

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40 k i n d e r - & j u g e n d p r o j e k t e

anbieten, sind verschiedene Charakter-eigenschaften gemein. Sie alle waren in ihrer Jugend wach und experimentier-freudig, nahmen politische und geistige Tendenzen ihrer Umgebung auf und verarbeiteten sie auf jeweils eigene Wei-se. Eine solche Experimentierfreude wünschen sich die Konzertveranstalter

auch von den die Proben- und Um-setzungsformate besuchenden jungen Schülerinnen und Schülern.

Die Nähe zu Profimusikerinnen und -musikern, die mit Jugendlichen musikalisch arbeiten, trägt wie auch der Besuch der attraktiven Spielstätten wie Wiener Konzerthaus, Musikverein, Theater an der Wien oder das vorarl-berg museum Bregenz zum Erlebnis von Young Symphonie bei.

Schostakowitschs „Leningrader Symphonie“ und Schuberts Dritte thematisieren die Konstellationen von Beharrung und Veränderung, bekräfti-gen das Lebendige im Gegensatz zum Krieg und suchen unkonventionelle, aber schlüssige Konstruktionswege.

Ein Nebeneinander von starken Kontrasten bringen auch Beethovens Fünfte und Sechste Symphonien. Solche „Reden an die Menschheit“, wie die

SCHULKONZERTE

leningrader symphonie

1 3 .— 2 1 . de z 2016Workshops

10. jän 2017, 10h00Wiener Konzerthaus, Großer SaalFür SchülerInnen von 14– 18 Jahren

TEODOR CURRENTZIS DirigentMALTE ARKONA Sprecher

Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“

In Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus

schubertiade

11.— 19. jän 2017Workshops im Schubert Geburtshaus

27. jän 2017, 09h00Musikverein, Großer Saal Für SchülerInnen von 7– 10 Jahren

GUSTAVO GIMENO DirigentLILIAN GENN Sprecherin

Franz Schubert: Ausschnitte aus der Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 und andere WerkeIn Kooperation mit der Gesellschaft der Musikfreunde Wien und dem Wien Museum

Kinder- &JugendprojekteYoung Symphony

Beate Hennenberg

Allen Komponisten, zu deren Wer-ken die Wiener Symphoniker heuer musikalische Vermittlungsprojekte wie Schulworkshops, Probenbesuchen, Schulpartnerschaften und vieles mehr

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„Schicksalssinfonie“ und die „Pastorale“ umschrieben wurden, sind heute auch für Teenager sicher ganz brauchbar. Es dürfte spannend werden, was die jungen Hörerinnen und Hörer daraus kreativ gestalten. Ob sie Goethe beim Wort nehmen, der begeistert rief, „ganz, ganz toll, man möchte fürchten, das Haus fiele ein?“

Wie es sich anfühlt, gleichzeitig Anstifter des Bösen und aber auch Ver-lierer zu sein, kann im Opernprojekt Macbeth, einer Kooperation mit der Jugend an der Wien, nachempfunden und nachgestellt werden. Anders als Shakespeare wertet Verdi die Rolle der Lady Macbeth auf, er legt Gewicht auf die nachträgliche Erfahrung. Wen stört es da schon, dass eine zentrale Liebes-szene fehlt?!

Im partizipatorischen Dialog entsteht zwischen Oktober 2016 und

Der Wissende hört mehr.

A trained ear hears more.

INFORMATIONEN

Mag. Bettina Büttner-Krammer Musikvermittlung Wiener Symphoniker Daffingerstraße 4 / DG, 1030 Wien t +43 (0)1 58979-17 m +43 (0)664 355 30 78 e [email protected]

Kosten Workshops Euro 2,50 / Kind / Workshop à 2 Schulstunden Karten für die Schulkonzerte Euro 5 / Kind; für Lehrer kostenfrei

SCHULWORKSHOPS MIT PROBENBESUCHEN

nussknacker

13.— 16. dez 2016Workshops

20. dez 2016, 10h00Wiener Konzerthaus, Großer SaalGeneralprobe

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

beethoven 5

2. ⁄ 3. märz 2017Workshops

8. märz 2017, 10h00Musikverein, Großer SaalGeneralprobe

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

JUGEND AN DER WIEN

7. ⁄ 8. nov 2016Theater an der Wien Workshops

BERTRAND DE BILLY Dirigent

Giuseppe Verdi: „Macbeth“

In Kooperation mit dem Theater an der Wien

Jänner 2017 der Film „Wie entsteht ein Konzert?“

Dafür nehmen Schülerinnen und Schüler der Partnerschulen der Wiener Symphoniker und des Wiener Kon-zerthauses an Workshops, Interviews, Probenvisiten sowie Backstage- und Konzertbesuchen teil.

Um Austauschprozesse mit einer sowohl musikaffinen als auch musik-externen Öffentlichkeit zu initiieren, laden die Wiener Symphoniker am 14. Juni 2017 zu Orchester für alle, einem österreichweiten Aktionstag der Berufsorchester, ein. Und um vielen den Zugang zu einem reichen und variationsreichen kulturellen Leben zu erweitern, gibt es im Juli 2017 den Tag der Wiener Symphoniker, der im vor-arlberg museum in Bregenz begangen wird. Der Wissende hört mehr.

die streichinstrumente

27. apr il — 4. mai 2017Workshops

5. mai 2017, 10h00Wiener Konzerthaus, Großer SaalGeneralprobe

JUKKA-PEKKA SARASTE DirigentSOL GABETTA Violoncello

Dmitri Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107

beethoven 6

9. ⁄ 11. mai 2017Workshops

17. mai 2017, 10h00Musikverein, Großer SaalGeneralprobe

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6, F-Dur op. 68 „Pastorale“

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Ein Nebeneinander starker Kontraste.

A juxtaposition of strong contrasts.

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Time well spent: a characteristic shared by all composers featured in the Wiener Symphoniker’s music education projects this year is that they were alert and open to experimentation in their youth, perceiving and individually processing political and intellectual tendencies in their environment. It is the same joy in experimentation that the concert or-ganisers wish to instill in the attending young school pupils. The chance to have individual con-tact with professional musicians who will work musically with the young people is a major component of the in-tensive experience of Young Symphony. Shostakovich’s “Leningrad Sympho-ny” and Schubert’s Third take as their subject the relationship of inertia and change, affirm life in contrast to war and seek unconventional but coherent types of construction.

Beethoven’s Fifth and Sixth Sym-phonies also provide a juxtaposition of strong contrasts. The creative responses of the young listeners are likely to be excit-ing. Will they take echo Goethe’s verdict: “quite, quite brilliant, one fears the house will collapse”? The opera project Macbeth, a coop-eration with the youth opera programme Jugend an der Wien, provides an oppor-tunity to understand how it might feel to be at once an instigator of evil and a loser. In comparison with Shakespeare’s version, Verdi increases the prominence of Lady Macbeth’s role and places the emphasis on her subsequent experiences. A participatory dialogue held between October 2016 and January 2017 enables the creation of a film with the working title “How does a Concert Come into Being?” School pupils from the partner schools of the Wiener Symphoniker and

SCHULPARTNERSCHAFT

filmprojekt „wie entsteht ein konzert?“

okt 2016 — jän 2017Durch Workshops, Interviews, Blicke hinter die Kulissen, Probenbesuche und einen Konzertbesuch können Schüler und Schülerinnen der Partnerschulen der Wiener Symphoniker und des Wiener Konzerthauses den Werdegang von der ersten Idee bis zum Konzert mit verfolgen. Aus diesen Erfahrungen heraus entsteht eine Kurzdokumentation.

In Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus

Offizieller Sponsor von Young Symphony, dem Kinder- und Jugendprogramm der Wiener Symphoniker.

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the Wiener Konzerthaus take part in workshops, interviews and visits behind the scenes, at rehearsals and concerts. In order to initiate dialogue processes with an audience that is both musically literate and outside of the music world, the Wiener Symphoniker invites you on 14 June 2017 to Orchestra for All, a national day-long initiative by Austrian professional orchestras — and on 17 July 2017 to the Wiener Symphoniker Day in the vorarlberg museum in Bregenz.

TAG DER WIENER SYMPHONIKER

17. juli 2016, 16h00Bregenz, vorarlberg museum Workshops mit Musikern der Wiener Symphoniker

Auch für die jüngeren Gäste gibt es viel zu erleben beim Tag der Wiener Symphoniker. In den Musikworkshops können Instrumente ausprobiert und gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern der Wiener Symphoniker Musikstücke erlernt werden.

Für Kinder von 4–6 Jahren

Zugang zu einem reichen und variationsreichen kulturellen Leben.

Access to a rich and diverse cultural life.

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Vertieft hörenSaisonschwerpunkte zum Entdecken

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s c h w e r p u n k t e

Einwohner: ~ 1,7 Mio.Besuche klassischer Konzerte pro Jahr: 925.000pro 1.000 Einwohner: 540

In Wien haben mehr berühmte Kom-ponisten gewirkt als in irgendeiner anderen Stadt der Welt. Musikge-schichte hat sich so tief in die Stadt eingeschrieben. Alle neun Symphonien Beethovens, nur einer der kommenden Saisonschwerpunkte, sind beispiels-

weise hier uraufgeführt worden — wie diese Seite zeigt. Mit innovativen Programmen und den spannendsten Talenten der Gegenwart pflegen wir diese Tradition und halten das einzig-artige Erbe lebendig.

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46 b e e t h o v e n : d i e s y m p h o n i e n

Achte in F-Dur op. 93 ist von Beetho-vens zuweilen derbem Humor geprägt, mit jähen Kontrasten, unvermuteten Modulationen und dem berühmten tickenden zweiten Satz, dessen Bezug auf das „Mälzel-Metronom“ allerdings eine Legende sein dürfte.

Die Summe von Beethovens Schaf-fen — und die größte Hypothek für alle weiteren Komponisten von Sym-phonien — stellt freilich die Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 dar: tragisch-dra-matisch im ersten, dämonisch-komisch im zweiten, lyrisch-erhaben im dritten und alles zusammen im Finale, der berühmten „Ode an die Freude“ nach dem Text von Friedrich Schiller.

einem tänzerisch-wilden Finale meinte ein Rezensent „des Grellen und Bizarren allzuviel zu finden“, ein anderer emp-fahl Kürzungen! Die Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 sprudelt vor allem in den Ecksätzen vor Lebensfreude über, während der von leisen Paukenschlä-gen grundierte langsame Satz eine eher geheimnisvolle Atmosphäre entfaltet.

Spätestens mit der Fünften hat Beethoven dann eine Art symphoni-sche Ikone geschaffen, mit der sich Ausdrücke wie „Schicksalssymphonie“ und „Durch Nacht zum Licht“ bis heute unausweichlich verbinden: der

Romantiker E. T. A. Hoffmann fühlte sich durch den monomanisch um eine einzige Figur kreisenden ersten Satz und den aus einem eher düsteren Scherzo ausbrechenden triumphalen Jubel des letzten „in das Geisterreich des Unendlichen“ entführt. Ganz anders die „Pastorale“, Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68: Sie malt Vogelzwitschern und Gewitter in Töne, als Empfindungen des von der Natur begeisterten Sub-jekts. Die erhabene Siebte in A-Dur op. 92 wird vor allem durch hartnäckige rhythmische Figuren, mal tänzerisch, mal marschhaft-schreitend, in einen unwiderstehlichen Drive versetzt; die

Der „Mythos Beethoven“ wäre nicht denkbar ohne die neun Symphonien.

Beethoven’s nine symphonies cover pretty much every facet of human existence.

Beethoven Die Symphonien

Marie-Louise Löffelhardt

Der „Mythos Beethoven“ wäre nicht denkbar ohne die neun Symphonien: Ihre bis dahin unerreichte, zwischen Humor und Tragik, Lyrik und Tanz abwechselnde orchestrale Kraft und Dynamik stellen bis heute höchste Anforderungen an die Interpreten. Und das nirgendwo mehr als in Wien, wo „alle Neune“ uraufgeführt worden und seitdem im Repertoire geblieben sind. Die Wiener Sympho-niker haben den gesamten Zyklus zuletzt 1998–99 unter der Leitung ihres damaligen Chef dirigenten Vladimir Fedosejev im Wiener Konzerthaus auf-geführt. In der Saison 2016–17 werden sie sich gemeinsam mit ihrem heutigen Chefdirigenten Philippe Jordan dieser größten Herausforderung des klassi-schen Repertoires stellen — sowohl im Wiener Musikverein als auch bei der großen Asien-Tournee im März/ April 2017.

Noch im ausgehenden 18. Jahrhun-dert ist die am 2. April uraufgeführte Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 entstan-den, die mit einer kühnen Eröffnung, der — unaufdringlichen — Dissonanz eines in die „falsche“ Tonart F-Dur führenden Septakkordes, gleich Beet-hovens Anspruch auf revolutionäre Erneuerung deutlich macht. Dennoch bleibt sie der Tradition verpflichtet, ebenso wie die Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36, die von einem Rezensenten 1804 als „ein merkwürdiges, kolossa-les Werk, von einer Tiefe, Kraft, und Kunstgelehrsamkeit, wie sehr wenige“ charakterisiert wurde. Kein Wunder, dass dann die Dritte in Es-Dur op. 55, die ursprünglich Napoleon gewidmete „Eroica“, von der Kritik eher befremdet aufgenommen wurde: Angesichts der „unvollendeten Fanfare“ als Hauptthe-ma im ersten Satz, einem Trauermarsch im zweiten, einem Jagd-Scherzo und

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Beethoven’s nine symphonies are legend-ary: Their orchestral power and dynam-ic, never previously attained, varying between humour and tragedy, lyricism and dance, pose unique and exacting demands to interpreters to this day. And this is nowhere more true than in Vienna, where “all nine” were premiered. The Wiener Symphoniker last performed the whole cycle in 1998–99 conducted by their then Music Director Vladimir Fedoseyev. In the 2016–17 season they will take on this, the greatest challenge in the classical repertoire, with their current Music Director, Philippe Jordan. The Symphony No. 1 in C major op. 21 was written in the closing years of the 18th century, its bold opening with the — understated — dissonance of a seventh chord leading into the “wrong” key of F major signalling Beethoven’s call for revolutionary renewal. Nevertheless,

it remains indebted to the tradition, just like the Symphony No. 2 in D major op. 36, which was characterised by a critic in 1804 as “a remarkable, colossal work of a depth, power and artistic erudition only very rarely seen”. No wonder that the Third in e flat major op. 55 “Eroica”, originally dedicated to Napoleon, was received somewhat dis-concertedly by the critics: faced with the “incomplete fanfare” as the main theme in the first movement, a funeral march in the second, a hunting scherzo and wild, dance-like finale. The Symphony No. 4 in B flat major op. 60 overflows with joie de vivre, especially in the outer movements, while the slow movement, based on a soft timpani beat, develops a somewhat enigmatic atmosphere. With the Fifth in C major op. 67, Beethoven had created a kind of sym-phonic icon that remains to this day

indelibly associated with terms such as the “Fate Symphony” and “Through night to light”. The “ Pastoral” Sym-phony No. 6 in f major op. 68 is quite different: it paints thunderstorms and the chirping of birds in sound, as sensa-tions of a subject enthused by nature. The lofty Seventh in A major op. 92 is lent an irresistible drive by its stubborn rhythmical figures, sometimes dance-like, sometimes urgently marching; the Eighth in F major op. 93 is character-ised by Beethoven’s occasionally crude hu-mour, with unexpected modulations and the famous ticking second movement. The sum of Beethoven’s achievement is certainly the Symphony No. 9 in D major op. 125: Tragic and dramatic in the first movement, demonic and comic in the second, lyrical and exalted in the third and all of the above at once in the finale, the famous “Ode to Joy”.

21. ⁄23. apr il 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36,Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

17. ⁄ 18. mai 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93,Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

25. ⁄26. feb 2017, 19h30 Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21, Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

8. ⁄9. ⁄ 10. märz 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60,Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

21. ⁄22. juni 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent ANJA KAMPE Sopran DANIELA SINDRAM Mezzosopran BURKHARD FRITZ Tenor RENÉ PAPE Bass WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

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48 t o n u n d w o r t : g r o s s e c h o r w e r k e

Für den dramatischen Aspekt in der musikalischen Umsetzung von menschlichen Gefühlen kam Gioacchi-no Rossini seine Erfahrung von fast 40 Opernkompositionen zwar durchaus entgegen, als er auf Anregung eines spanischen Geistlichen ein Stabat Ma-ter komponierte. In der Aufführung der Symphoniker unter der Leitung des in Wien zum Dirigenten gereiften und mittlerweile zur Weltspitze aufge-stiegenen Andrés Orozco-Estrada wird das Publikum dennoch die Erfahrung machen können, dass das bei Rossini vermutete Opernhafte im Stabat Mater einer intensiven sakralmusikalischen Stimmung in den Arien und Chören weicht. Der italienische Komponist setzt zum Teil sogar Elemente des „stile antico“ und Affekte aus der barocken Figurenlehre ein und gelangt von düsteren Harmonien und seufzenden Melodien durch eine genaue Lesart der liturgischen Sequenz in Hoffnung ge-bende musikalische Regionen. Wenige Tage nach Rossinis Tod 1868 in-itiierte sein Landsmann Giuseppe Verdi die Gemeinschaftskomposition einer Requiem-Messe für sein Vorbild, zu der er selbst ein „Libera me“ beitrug. Einige Jahre später wurde dieses für die „Messa per Rossini“ bestimmte „Libera me“ zum Ausgangspunkt einer allein von Verdi komponierten Messa da Requiem für den Dichter Alessandro Manzoni. Bis heute müssen Interpreten gegen das auch bei Verdis Sakralmusikwerk geäußerte Vorurteil der Opernhaftig-keit anmusizieren. Dabei komponierte der innig mit Palestrinas und anderer italienischer Kirchenmusik vertraute Verdi „mit Ehrfurcht vor seiner Aufgabe“, wie der Musikkritiker Eduard Hans-lick nach der Wiener Erstaufführung schrieb: „Kein Satz seines Requiems, der leichtfertig, erlogen oder frivol wäre.“ Beethovens „Chorfantasie“ wird von den Wiener Symphonikern gegen Ende der Saison gleich in zwei sinnvolle

Ton und WortGroße Chorwerke

Rainer Lepuschitz

„Wenn der Töne Zauber walten und des Wortes Weihe spricht, muss sich Herrli-ches gestalten, Nacht und Stürme werden Licht.“ Gleich in sieben Programmen der Wiener Symphoniker vereinen sich Ton und Wort zur höchsten Form musikalischer Zusammenkunft, wie es in dem Text des Dichters Christoph Kuffner zu Beethovens „Chorfantasie“ idealisiert zum Ausdruck gebracht wird. Nach dem Bregenzer Vorspiel mit Donizettis Messa da Requiem unter Enrique Mazzola wird zum Wiener vokal-instrumentalen Auftakt Matthew Halls zum Mittler zwischen barocken Wurzeln und klassisch-romantischem Wuchs im bedeutendsten Oratorium des 19. Jahrhunderts, Elias von dem Bach-Wiederentdecker Felix Mendels-sohn Bartholdy. Der alttestamentari-sche Stoff mit entfesselten elementaren Kräften und prophetischen Handlun-gen löste bei Mendelssohn Bartholdy eine bildhafte, dramatische, romanti-sche Musiksprache aus. Aber in den gottergebenen Momenten griff er auf den Choral der Bach-Zeit zurück oder nahm in Arien einen barocken Passi-onston auf. Diesen originalen barocken Passi-onston greifen die Symphoniker vorös-terlich auf, wenn Chefdirigent Philippe Jordan mit einem von Werner Güra angeführten Solistenensemble und der Singakademie den Taktstock zu Bachs Johannespassion hebt. Nach den ersten liturgischen Aufführungen zur Bach-Zeit in Leipzig dauerte es bis weit in das 19. Jahrhundert hinein, bis die Johannespassion durch eine Aufführung in Düsseldorf unter Robert Schumanns Leitung ins öffentliche Hörfeld rückte. Für Schumann war sie noch „um vieles kühner, gewaltiger, poetischer“ als die Matthäuspassion, „wie gedrängt, wie durchaus genial, und von welcher Kunst!“.

Zusammenhänge gestellt. Im Wie-ner Konzerthaus dient sie, wie schon von Beethoven bei der Uraufführung intendiert, als vokal-instrumentale Überhöhung von zuvor erklungenen Konzert- und Orchesterwerken. Rudolf Buchbinder schlüpft dabei in die Rolle Beethovens, der einst fantasierend vom Klavier aus das grandiose Werk für Solisten, Chor und Orchester leitete. Im Musikverein erklingt das Werk (mit Jean-Yves Thibaudet am Klavier) hin-gegen als Prolog zu Beethovens Neunter Symphonie, jenem Werk, für deren vokal-instrumentales Götterfunkenfina-le die „Chorfantasie“ in der Vereinigung von vokalen und instrumentalen Kräf-ten Modell stand. Philippe Jordan be-schwört mit den Gemeinschaften von Chor und Orchester zum Saisonaus-klang somit zwei Ideale: die Kunst in der „Chorfantasie“ und die Freude in der „Neunten“.

In seven season concerts of the Wiener Symphoniker, sound and word are combined into the highest form of musi-cal union to make “night and tempest become light” as the poet Christoph Kuffner’s once wrote in reference to Beethoven’s “Choral Fantasy”. After a prelude in Bregenz with Donizetti’s Messa da Requiem Matthew Halls will set off the series in Vienna. Acting as mediator between Baroque foundations and a classical-romantic superstructure, he will conduct the most important ora-torio of the 19th century: Elias by Felix Mendelssohn Bartholdy. Old Testament subject matter, with its unleashing of elemental forces and acts of prophecy, elicited in Mendelssohn a vivid, dramatic and Romantic musical language.

9. aug 2016, 19h30Festspielhaus Bregenz

ENRIQUE MAZZOLA DirigentMATTIA OLIVIERI BaritonANNIKA SCHLICHT AltGIANLUCA BURRATO BassPRAGER PHILHARMONISCHER CHORBREGENZER FESTSPIELCHOR

Gaetano Donizetti: Messa da Requiem

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49t o n u n d w o r t : g r o s s e c h o r w e r k e

1. ⁄2. okt 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

MATTHEW HALLS DirigentMARLIS PETERSEN SopranCHRISTIANNE STOTIJN MezzosopranMICHAEL SCHADE TenorFLORIAN BOESCH BassbaritonWIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Elias“, Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70

22. okt 2016, 19h30 23. okt 2016, 15h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent KRASSIMIRA STOYANOVA Sopran ELENA ZHIDKOVA Mezzosopran JOSEPH CALLEJA Tenor FERRUCCIO FURLANETTO Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Giuseppe Verdi: Messa da Requiem

14. ⁄ 15. ⁄ 16. dez 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA Dirigent MARINA REBECCA Sopran MARGARITA GRITSKOVA Mezzosopran JOEL PRIETO Tenor LUCA PISARONI Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Gioacchino Rossini: Stabat Mater für Soloquartett, Chor und Orchester

4. märz 2017, 19h30 5. märz 2017, 15h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentWERNER GÜRA TENOR (Evangelist)ADRIAN ERÖD BARITON (Christus)GENIA KUHMEIER SopranELISABETH KULMAN AltDANIEL BEHLE TENOR (Arien)FLORIAN BOESCH BASSBARITON(Arien, Petrus, Pilatus)WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

Johann Sebastian Bach: „Johannespassion“, Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245

31. mai 2017, 19h30 2. juni 2017, 19h00 3. juni 2017, 15h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & KlavierWIENER SINGAKADEMIE HEINZ FERLESCH Chorleitung

Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

21. ⁄22. juni 2017, 19h30Musikverein, Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent ANJA KAMPE Sopran DANIELA SINDRAM MezzosopranBURKHARD FRITZ TenorRENÉ PAPE Bass JEAN-YVES THIBAUDET KlavierWIENER SINGVEREINJOHANNES PRINZ Chorleitung

Ludwig van Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“, Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

But in moments of supplication before God he reverted to the chorale of the Bach era or imbued arias with the sound of the Baroque passion. The Wiener Symphoniker will revert to the original Baroque passion sound during Lent, when Music Director Philippe Jordan conducts Bach’s St. John Passion. After its first liturgical perfor-mances during Bach’s time in Leipzig, the work was ignored until well into the 19th century when it returned to the public arena in Düsseldorf following the first revival of the St. Matthew Passion conducted by Mendelssohn Bartholdy in Berlin. Gioacchino Rossini’s experience in composing nearly 40 operas stood him in good stead when it came to the dramatic aspect of the musical realisation of hu-man emotions. And it is certainly true that this informed his Stabat Mater.

Nonetheless, in the performance by the Symphoniker under the baton of Andrés Orozco-Estrada, the audience will be able to gain a different insight: that the supposedly operatic quality of the Stabat Mater gives way to a temperament in its arias and choruses that is deeply ground-ed in sacred music. A few days after Rossini’s death in 1868, Giuseppe Verdi initiated a group composition of a requiem mass for his hero, to which he himself contributed a “Libera me” — which some years later became the basis for a Messa da Requiem, composed solely by Verdi, for the poet Alessandro Massoni. To this day, interpreters must sing and play in defi-ance of the often expressed prejudice that Verdi’s sacred music is too operatic. In fact, Verdi was profoundly familiar with Italian church music by Palestrina and others and composed with “awe in the

face of his task”, as the music critic Eduard Hanslick wrote after the Vien-nese premiere. Towards the end of the season, the Wiener Symphoniker will locate Beethoven’s “Choral Fantasy” in two signifiant contexts. At the Wiener Konzerthaus, it serves, as intended by Beethoven at its premiere, as a vocal-in-strumental recapitulation of the concerto and orchestral works previously played. Rudolf Buchbinder will take on the role of Beethoven, who originally directed this grandiose work from the piano. At the Musikverein the “Choral Fantasy” will be played with Jean-Yves Thibaudet at the piano as a prologue to Beethoven’s Ninth Symphony — to whose’s vocal- instrumental finale the “Choral Fan-tasy” stood as a model in combination of vocal and instrumental forces.

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50 i m f o k u s : t s c h a i k o w s k i

einem der wohl berühmtesten Ballette überhaupt, Der Nussknacker.

Den Abschluss bilden im Jänner schließlich Tschaikowskis Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 und die Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 sowohl im Wiener Konzerthaus als auch bei Gastspielen in Österreich und Deutschland. Man darf sicherlich auf den unkonventionellen Zugang des griechischen, aber über reichlich Russland-Erfahrung verfügenden Dirigenten Teodor Currentzis, der am Pult der Wiener Symphoniker stehen wird, und der Violinvirtuosin Patricia Kopatchinskaja gespannt sein.

The second composer focus of the 2016 –17 season is dedicated to Pyotr Ilyich Tchaikovsky.

The prelude to this series is a “home game” by Vladimir Fedoseyev, the former music director of the Wiener Symphoni-ker, who is considered the undisputed contemporary Tchaikovsky specialist. “Fedoseyev knows how to do it” wrote the newspaper Die Presse of the perfor-mance of Tchaikovsky’s Fifth in April 2012 in the Wiener Konzerthaus and credited the conductor with such a mas-terly handling of the score that “it was as if this is the only possible interpreta-tion”. The Concerto for Piano and Or-chestra No. 1 in B flat minor op. 23 on September 2016 is a highlight to look for-ward to. It will be the Wiener Symphoni-ker’s first welcome to the Russian pianist Andrei Korobeinikov as soloist. The piece, today firmly embedded in the classical concert repertoire, will be performed in the rarely-heard version that the composer originally dedicated in 1874 to his friend Nikolai Rubinstein, before the latter expressed such a harsh opinion of the composition that Tchaikovsky withdrew the dedication before its premiere by the new dedicatee, the pianist and conductor Hans von Bülow. Also on the programme is the Symphony No. 6 in B minor op. 74 “Pathétique” — Tchaikovsky’s legend-shrouded, last completed work. The composer died, under circumstances that have never been fully explained, just three weeks after conducting the premiere, and a myth rapidly emerged, bestowing the “Pathétique” with the sta-tus of a “farewell to the world”. Certainly the symphony, which begins and ends in desolate darkness, gives the impression of making an affirmation.

December will see two more events from the Tchaikovsky series. The month

bevor sich dieser so schroff über die Komposition äußerte, dass Tschaikow-ski die Widmung zurückzog und das Werk schließlich vom dem neuen Widmungsträger, dem Pianisten und Dirigenten Hans von Bülow, uraufge-führt wurde. Weiters steht die Sympho-nie Nr. 6 h-moll op. 74, die sogenannte „Pathétique“ am Programm — Tschai-kowskis legendenumranktes letztes vollendetes Werk. Nur drei Wochen nach der von ihm selbst dirigierten Uraufführung starb der Komponist unter immer noch nicht ganz ge-klärten Umständen, sodass die kurz darauf einsetzende Mythenbildung die „Pathétique“ in den Rang eines „Weltabschiedswerks“ heben wollte. Zweifellos scheint die Symphonie, die in trostloser Düsternis beginnt und endet, ein Bekenntnis abzulegen.

Der Dezember bringt gleich zwei weitere Stationen des Tschaikowski-Schwerpunkts. Der Monat wird mit der Symphonie Nr. 5, die von einem elegischen „Schicksalsthema“ gleich-sam leitmotivisch durchzogen wird, eingeläutet. Dirigiert wird sie von Stéphane Denève, der zuletzt im Jänner 2014 am Pult der Symphoniker zu erleben war. Kurz vor dem Jahres-ende folgt schließlich das lang ersehnte Symphoniker-Debüt des Star-Pianisten Yefim Bronfman. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten Philippe Jordan bringen die Wiener Symphoniker ge-meinsam mit Bronfman Tschaikowskis Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44 zur Aufführung, das im Vergleich zu der nahezu übermächti-gen Popularität des Klavierkonzerts Nr. 1 zwar weniger oft in den Konzertsälen zu erleben ist, aber durch seine Detail-verliebtheit in der Ausarbeitung der Solostimme und die Farbenvielfalt in der Orchesterbegleitung besticht. Der zweite Teil des Abends wird mit einer Schlacht der Mäuse und Lebkuchen-soldaten eröffnet: dem zweiten Akt aus

Marie-Louise Löffelhardt

Neben dem Beethoven-Symphonien-Zyklus gilt ein zweiter Komponisten-schwerpunkt der Saison 2016–17 Pjotr Iljitsch Tschaikowski.

Den Auftakt des Schwerpunkts bil-det ein „Heimspiel“ von Vladimir Fe-dosejev, des ehemaligen Chefdirigenten der Wiener Symphoniker, der zweifel-los als der Tschaikowski-Spezialist der Gegenwart gilt. „Fedoseyev weiß, wie es geht“, schrieb Die Presse anlässlich der Aufführung von Tschaikowskis Fünfter im April 2012 im Wiener Konzerthaus und bescheinigte dem Dirigenten einen derart souveränen Umgang mit der Partitur, „als gäbe es nur diese eine Lesart“. Nun darf man sich auf das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 im September 2016 im Musikverein Wien freuen, bei dem die Wiener Symphoniker erstmals den russischen Pianisten Andrei Korobei-nikov als Solisten begrüßen. Das heute in den Grundfesten des klassischen Konzertrepertoires verankerte Stück erklingt dabei in der seltener zu hörenden Urfassung, die der Kompo-nist 1874 ursprünglich seinem Freund Nikolaj Rubinstein gewidmet hatte,

Im FokusTschaikowski

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51

16. ⁄ 18. okt 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ANDREI KOROBEINIKOV Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 (Urfassung),Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

3. ⁄4. dez 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal

STÉPHANE DENÈVE Dirigent

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

20. ⁄21. dez 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

22. dez 2016, 20h00München, Philharmonie am Gasteig

PHILIPPE JORDAN Dirigent YEFIM BRONFMAN Klavier

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44,2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

12 . jän 2017, 19h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

„Im Klang“ Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

15. jän 2017, 16h00Dortmund, Konzerthaus

16. ⁄ 17. jän 2017, 19h30Graz, Stefaniensaal

19. jän 2017, 19h30Bregenz, Festspielhaus

22. jän 2017, 11h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35,Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Spezialisten und Revolutionäre.

Specialists and revolutionaries.

will be rung in with the Symphony No. 5, which is threaded through with an elegiac “ fate” leitmotiv. It will be conducted by Stéphane Denève, who last stood before the Symphoniker in January 2014.

The long-awaited Symphoniker debut of star pianist Yefim Bronfman will then take place shortly before the end of the year. With Philippe Jordan conducting, Bronfman and the Wiener Symphoniker will perform Tchaikovsky’s Concerto for Piano and Orchestra No. 2 in G minor op. 44, which may be less often performed in concert halls than the almost overwhelmingly popular Piano Concerto No. 1, but nevertheless capti-vates audiences with the love of detail in its elaboration of the solo voice and the colour palette of the orchestral accompa-niment. The second part of the evening will be opened with a battle between

mice and gingerbread soldiers: the second act of probably the most famous ballet of them all: The Nutcracker.

The conclusion comes in January with Tchaikovsky’s Concerto for Violin and Orchestra in D major op. 35 and his Symphony No. 4 in F minor op. 36 in the Wiener Konzerthaus with precedent guest performances in Austria and Germany. The partnership of conductor Teodor Currentzis, from Greece but with ample experience in Russia, who will conduct the Wiener Symphoniker, and the violin virtuoso Patricia Kopatchin-skaja, is definitely worth waiting for.

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Page 52: Saison 2016-17

52 i n d e r z e i t : clarke, henze, jarrell, neuwirth, zykan

Große, bekannte Orchesterwerke werden wie neu wirken, wenn sie auf neue Instrumentalkonzerte treffen. Wie etwa bei Wien Modern, wenn Ravels La Valse neben James Clarkes Klavierkonzert Untitled No. 8 in einer Ur- und das Neue Konzert für Schlag-werk und Orchester von Olga Neuwirth in einer österreichischen Erstaufführung erklingen. Ein französisch geprägter Schwer-punkt verbindet unter anderem Guillaume Connesson, der so vielfäl-tige Einflüsse wie Debussy und Ravel, Stravinsky und Messiaen, Hitchcocks Komponisten Bernard Herrmann und der Funk-Größe James Brown vereint, sowie den feinsinnigen, klangsinnlichen Schweizer Komponisten Michael Jarrell, während Michel Camilo Jazz und Klas-sik mit karibischem Kolorit mischt. Wie sehr Werke von Komponisten des späten 20. Jahrhunderts inzwischen in die Spielpläne gehören, zeigt schließ-lich Hans Werner Henzes Oper Elegie für junge Liebende im Theater an der Wien. Die Avantgarde ist eben längst auch im Alpenland angekommen.

It is one of the most entrenched clichés of concert life that contemporary music goes down badly with the public — and in particular with the traditionally-minded Viennese public. Certainly, there was a rupture some 100 years ago after which new works were no longer automatically accepted into programmes. And there is indeed the odd deep-seated prejudice. But the real music world features regular, fruitful encounters between new sounds and listeners who are open to experienc-ing musical innovations. The Wiener Symphoniker have been outspoken advocates of innovation right from their founding — and remain so in the 2016–17 season, in which they have an extremely wide spectrum of contem-porary work in their repertoire. Modern classics such as Camille Saint-Saëns and George Gershwin are represented just as much as brand new scores with the ink hardly dry, along with pieces of new mu-sic that have already found a place in the repertoire. That the avant-garde can be quite at home even in the Alps and that the con-temporary does not have to exclude ref-erences to traditional or even folk music, or at least surprisingly simple elements, has been known since the profound neo-tonal experiments in which some Vien-nese composers engaged from the 1960s

In der Zeit:Clarke, Henze, Jarrell,Neuwirth, Zykan

Daniel Ender

Dass es zeitgenössische Musik beim Publikum — und besonders beim traditionsverbundenen Wiener Pu-blikum — schwer habe, gehört zu den beliebtesten Stehsätzen über das Konzertleben. Natürlich gab es schon vor über 100 Jahren einen Bruch, nach dem neue Werke nicht mehr selbstver-ständlich Eingang in die Programme fanden. Und tatsächlich mag es da und dort grundsätzliche Vorbehalte geben. Doch das reale Musikleben zeigt regel-mäßig fruchtbare Begegnungen zwi-schen neuen Klängen und Hörerinnen und Hörern, die sich offen auf musika-lische Novitäten einlassen. Die Wiener Symphoniker waren schon seit ihrer Gründung (unter dem Namen Wiener Concertverein im Jahr 1900) entschlossene Fürsprecher des Neuen — und sind das auch in der Saison 2016–17, in der sie ein ungeheuer breites Spektrum zeitgenössischer Wer-ke im Repertoire haben. Klassiker der Moderne wie Camille Saint-Saëns und George Gershwin sind ebenso selbst-verständlich vertreten wie ganz frische Kompositionen, bei denen die Tinte noch beinahe feucht ist, sowie solche Stücke aus der Neuen Musik, die bereits ihrerseits Eingang ins Repertoire gefun-den haben. Dass Avantgarde und Alpenland kein Widerspruch sein müssen und sich Anspielungen auf traditionelle oder gar volkstümliche, jedenfalls erstaunlich einfache Elemente und Zeitgenossen-schaft nicht ausschließen müssen, weiß man seit jenen tiefsinnigen neotonalen Spielereien, mit denen einige Wiener Komponisten seit den 1960er-Jahren aufhören ließen. Darunter war auch Otto M. Zykan, dessen Violinkonzert „Da drunten im Tale“ die Wiener Sym-phoniker bei den Bregenzer Festspielen aufs Programm gesetzt haben.

Avantgarde im Alpenland.

Avant-garde in the Alpine country.

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53i n d e r z e i t : clarke, henze, jarrell, neuwirth, zykan

Swiss composer Michael Jarrell, while Michel Camilo blends jazz and classical with a Caribbean flavour. The extent to which works by compos-ers of the late 20th century have now become part of the repertoire is demon-strated by Hans Werner Henze’s thrilling opera Elegy for Young Lovers at the Theater an der Wien. So the avant-garde has long since arrived even in Austria.

onwards. These include Otto M. Zykan, whose violin concerto “Da drunten im Tale” (“Down in the Valley”) the Wiener Symphoniker have put on their programme for the Bregenz Festival. Major, famous orchestral works will seem as if new when they are performed next to new instrumental pieces: for instance at Wien Modern when Mau-rice Ravel’s La Valse is performed along-side the world premiere of James Clarke’s piano concerto Untitled No. 8 and the Austrian premiere of Olga Neuwirths New Concerto for Percussion and Orchestra. A French focus connects composers including Guillaume Connesson, who unites such diverse influences as Debussy and Ravel, Stravinsky and Messiaen, Hitchcock’s composer Bernard Herrmann and the funk genius James Brown, as well as the sensitive, acoustically sensuous

31. juli 2016, 11h00Festspielhaus Bregenz

SUSANNA MÄLKKI DirigentinPATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Otto M. Zykan: „Da drunten im Tale“ Konzert für Violine und Orchester

30. nov 2016, 19h30Wiener Konzerthaus, Großer Saal

LUDOVIC MORLOT DirigentNICOLAS HODGES KlavierMARTIN GRUBINGER Schlagzeug

„Wien Modern“ Charles Ives: „The Unanswered QuestionKarl Schiske: Symphonie Nr. 5 „auf B“James Clarke: Untitled No. 8 für Klavier und Orchester (UA, Auftragswerk von Wien Modern)Olga Neuwirth: „Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester“ (ÖEA, Auftragswerk von Roche Commissions)

3. ⁄4. dez 2016, 19h30Musikverein, Großer Saal STÉPHANE DENÈVE Dirigent

Guillaume Connesson: „Maslenitsa“ (ÖEA)

11. dez 2016, 11h00Wiener Konzerthaus, Großer Saal

INGO METZMACHER DirigentTABEA ZIMMERMANN Viola

Michael Jarrell: Violakonzert, Kompositionsauftrag der Wiener Symphoniker und des Wiener Konzerthauses, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung (ÖEA)

2. feb 2017, 19h30Konzerthaus, Großer Saal

WAYNE MARSHALL DirigentMICHEL CAMILO Klavier

Michel Camilo: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Tenerife“ (ÖEA)

2. ⁄4. ⁄ 7. ⁄9. ⁄ 11. mai 2017, 19h00Theater an der Wien

MARC ALBRECHT Dirigent

Hans Werner Henze: Elegie für Junge Liebende. Oper in drei Akten

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54 l a b e l d e r w i e n e r s y m p h o n i k e r

Einen hoffnungsfrohen Blick in die Zukunft bietet die Zusammenarbeit des Orchesters mit dem jungen israeli-schen Pianisten und Dirigenten Lahav Shani. Mit seinen 27 Jahren besticht der designierte Erste Gastdirgent des Orchesters durch eine natürliche und äußerst instinktive Musikalität. Der deutsche Moderator und „Tausend-sassa“ Willi Weitzel schrieb darüber hinaus einen neuen Text zu Camille

Veröffentlichungen 2015

LabelWienerSymphoniker

Ursula Magnes

Neugierig aufhorchen! Als prägend er-wiesen sich die CD-Veröffentlichungen des Jahres 2015. Nach einem furiosen Schubert-Zyklus mit Chefdirigent Philippe Jordan nutzte das Orchester die Gunst der Stunde und nahm im Großen Saal des Wiener Musikvereins die „Unvollendete“ und die „Große C-Dur-Symphonie“ auf. Die Musike-rinnen und Musiker setzten damit ein dynamisches Zeichen selbstbewusster Schubert-Kultur. Heimat, ohne auf Heimat zu pochen. Romantisch und doch historisch informiert. Eine Al-ternative zu Nikolaus Harnoncourts Live-Aufnahme der „Unvollendeten“ vom Dezember 1984, ebenfalls gesche-hen im Wiener Musikverein. Zum Fest der Freude am Wiener Heldenplatz und anlässlich des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges ehrte das Orchester einen ganz großen Musiker und Humanisten und veröffentlichte eine Aufnahme mit Karel Ančerl aus dem Jahre 1958. Dvořáks Symphonie „Aus der Neuen Welt“ und Smetanas „Moldau“ lassen spüren, dass den Wiener Symphoni-kern das „Tschechische“ als musikali-sche Sprache sehr vertraut war und ist.

Wegweisend werden auch die ge-planten Neuveröffentlichungen für die kommende Saison sein. Manfred Honeck dirigiert das große TV-Orchessterkonzert Frühling in Wien im Wiener Musikverein. Eine mutig packende Mischung aus Ludwig van Beethovens „Pastorale“ samt einer Portion „Schlagobers“ aus dem gleichnamigen Ballett von Richard Strauss und einer äußerst feinen Aus-wahl aus Werken von Carl Michael Ziehrer und Max Schönherr: „Herein-spaziert!“, „Weaner Mad’ln“, „Tänze aus Österreich“ und eine „Praterfahrt anno 1880“.

Saint-Saëns Karneval der Tiere. Zur „Erbauung und Unterhaltung“ von Kindern komponierte Benjamin Brit-ten 1946 The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34, das ebenfalls auf der CD vertreten sein wird.

Mehr als genug, um gemeinsam mit den Wiener Symphonikern neugierig aufhorchen zu können.

Listen curiously! The Wiener Symphoni-ker’s 2015 CD-releases were a defining moment. After a passionate Schubert cy-cle with Music Director Philippe Jordan, the orchestra seized the opportunity and recorded the “Unfinished” and “Great C major” symphonies. The musicians are laying down a dynamic marker of confi-dent Schubert interpretation. A sense of homeland without sentimentality or na-tionalism. Romantic but also historically

ANČERL: DVOŘÁKSymphonie Nr. 9 e-moll op. 95Symphony No. 9 in e minor op. 95 KARL ANČERL Dirigent

FRANZ SCHUBERT Symphonie Nr. 7 & 8Symphony Nr. 7 & 8

PHILIPPE JORDAN Dirigent

PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 Symphony No. 6 in b minor op. 74

PHILIPPE JORDAN Dirigent

JOHANN STRAUSS Ouvertüren, Polkas und Walzer Overtures, Polkas and Waltzes

MANFRED HONECK Dirigent

Weiters erhältlich

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Klassiker, die aufhorchen lassen.

Classics that make you listen.

“Authentically Viennese”The Observer

“A supreme set of pieces”The Herald

informed. An alternative to Nikolaus Harnoncourt’s live recording of the “Un-finished” of December 1984, which also took place in the Wiener Musikverein. On the ocasion of the Festival of Joy in Vienna’s Heldenplatz marking the 70th anniversary of the end of the Second World War, the orchestra honoured an outstanding musician and humanist and released a recording with Karel Ančerl from 1958. Dvořáks “New World” sym-phony and Smetana’s “Vltava” demon-strate that the Wiener Symphoniker have always been conversant in “Czech” as a musical language. The planned releases for the ongoing 2016 season will also be groundbreaking. Manfred Honeck conducts the major televised orchestra concert Springtime in Vienna in the Wiener Musikverein. A bold and compelling mixture of Lud-wig van Beethoven’s “Pastorale” and 4th Piano Concerto with a dollop of “Schlagobers” (“whipped cream”) from the ballet of that name by Richard

Geplante Veröffentlichungen

Strauss as well as an extremely fine selec-tion from the works of Carl Michael Ziehrer and Max Schönherr: “Herein-spaziert!”, “Weaner Mad’ln”, “ Tänze aus Österreich” and “Praterfahrt anno 1880”. A hopeful gaze into the future is of-fered by the orchestra’s collaboration with the young Israeli pianist and conductor Lahav Shani. At just 27, his natural and extremely instinctive musicality are entrancing. The German presenter and “jack of all trades” Willi Weitzel has written a new text for Camille Saint-Saëns’ Carnival of the Animals. Benjamin Britten composed The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34 for the “edification and entertainment” of children in 1946. More than enough to enable you to listen attentively along with the Wiener Symphoniker.

FRÜHLING IN WIEN Werke von Beethoven, Strauss, Ziehrer u.a. Works by Beethoven, Strauss, Ziehrer a. m. M.

MANFRED HONECK Dirigent

JOHANNES BRAHMSSymphonie Nr. 1 c-moll op. 68Symphony No. 1 in c minor op. 68

SERGIU CELIBIDACHE Dirigent

GUSTAV MAHLERDas Lied von der Erde The Song of the Earth

CARLOS KLEIBER DirigentCHRISTA LUDWIG AltWALDEMAR KMENTT Tenor

KARNEVAL DER TIERE Camille Saint-SaënsKarneval der Tiere

LAHAV SHANI Dirigent WILLI WEITZEL Sprecher

GUSTAV MAHLER Symphonie Nr. 1 D-DurSymphony No. 1 in D major

FABIO LUISI Dirigent

s a i s o n 2 0 1 6 – 1 7

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56 w i e n e r s y m p h o n i k e r

Mit dem Antritt von Philippe Jordan zur Spielzeit 2014–15 als ersten, direkt von den Musikerinnen und Musikern gewählten Chefdirigenten, begann das bislang jüngste Kapitel in der Geschichte der Wiener Symphoniker. Ein besonderer Fokus liegt seitdem auf der intensiven Beschäftigung mit saisonalen Schwerpunktkomponisten sowie zeitgenössischer und alter Musik. Andere Neuerungen sind die Bestellung jährlich wechselnder Artists in Residence sowie die Intensi-vierung der Aktivitäten in der Musik-vermittlung. Als Wien Konzertorchester mit eigenen Zyklen sowohl im Musikver-ein Wien und dem Wiener Konzert-haus spielen die Wiener Symphoniker über 150 Konzert- und Opernauftritte und verantworten so den weitaus größten Teil des symphonischen Lebens der Musikstadt Wien. Als offizieller Kulturbotschafter der Stadt Wien gastieren sie zudem regelmäßig in den wichtigsten internationalen Musikzentren. Seit Anbeginn im Jahre 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das Orchestra in Resi-dence der Bregenzer Festspiele. Dort treten sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See auf der weltgröß-ten Seebühne und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern bereichern das Programm des Festivals mit mehreren Konzerten. Seit 2006 wirken die Wiener Symphoniker bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit. Zahlreiche Einspielungen, die seit 2012 auch auf dem orchestereigenen Label erschei-nen, runden das Profil des geschichts-trächtigen Klangkörpers ab.

As Vienna’s cultural ambassador and concert orchestra, the Wiener Symphoni-ker handles the lion’s share of symphonic activity that makes up the musical life of the Austrian capital. The orchestra’s activities centre around innovative projects that are associated with the pur-poseful cultivation of important Viennese musical traditions. In October 1900, the newly formed Wiener Concertverein, as it was called back then, gave its first public perfor-mance at the Vienna Musikverein with Ferdinand Löwe on the podium.The Wiener Symphoniker has premiered works that are now undisputed staples of the orchestral repertoire, including Anton Bruckner’s Ninth Symphony, Arnold Schönberg’s Gurre Lieder, Maurice Ravel’s Piano Concerto for the Left Hand, and Franz Schmidt's The Book with Seven Seals. Over the course of its history, conduct-ing greats like Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, George Szell and Hans Knappertsbusch have left an indelible mark on the orchestra. In later decades, Herbert von Karajan (1950–1960) and Wolfgang Sawallisch (1960– 1970) were the Chief Conductors who moulded the sound of the orchestra most significantly. The position of Chief Conductor was later filled by Carlo Ma-ria Giulini and Gennadij Roshdestven-sky. Georges Prêtre was Chief Conductor from 1986 to 1991. Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedoseyev and Fabio Luisi then assumed leadership. As the Swiss conductor Philippe Jordan took up the position of Music Director at the beginning of the 2014–15 season, the Wiener Symphoniker entered a new era. In the process, the orchestra focuses especially on seasonal involve-ment with major composers, contempo-rary music, collaboration with Artists in Residence, and spirited activity in music education. The Wiener Symphoniker appears in more than 150 concerts and operatic performances per season, the vast major-ity of which take place in Vienna’s well-known concert venues, the Musikverein and the Konzerthaus. Added to that is a very busy and extensive touring sched-ule. Since 1946, the Wiener Symphoniker has been the Orchestra in Residence at the Bregenz Festival. The orchestra took on a new challenge at the beginning of 2006 at Theater an der Wien where the orchestra has been responsible for a signficant number of opera productions ever since.

Wiener SymphonikerVienna Symphony

Die Wiener Symphoniker zählen zu den renommierten internationalen Spitzenorchestern, weltweit gerühmt für ihren unvergleichlichen Wiener Klang. Die bewusste Pflege, Entwick-lung und Vermittlung dieser traditio-nellen, im Lauf einer über 100-jährigen Geschichte gewachsenen Klangkultur stellt einen Schwerpunkt der Arbeit des Orchesters dar. Seine 128 Mitglieder prädestinieren das Orchester dabei insbesondere für die hochromantische Konzertliteratur: Werke von Brahms, Bruckner, Mahler und Richard Strauss zählen daher zum Kernrepertoire der Wiener Symphoniker. Mit innovativen Projekten, außergewöhnlichen Pro-grammen und Einspielungen auf dem eigenen Label haben sich die Wiener Symphoniker in den letzten Jahrzehn-ten zudem den Ruf eines der unterneh-mungslustigsten und zukunftsträchtigs-ten Klangkörper Europas erarbeitet. Gegründet 1900 unter dem Namen „Wiener Concertverein“, prägten so herausragende Dirigentenpersönlich-keiten wie Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Hans Knappertsbusch, Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Carlo Maria Giulini, Gennadij Roshdestvenskij, Georges Prêtre, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und Fabio Luisi die Entwicklung der Klangkultur des Orchesters. Als regelmäßige Gast-dirigenten feierten zudem Weltstars wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache viel beachtete Erfolge. Musikgeschichte schrieb das Or-chester u. a. mit den Uraufführungen von heute so selbstverständlich im Repertoire verankerten Werken wie Anton Bruckners Neunte Symphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für die linke Hand und Franz Schmidts Das Buch mit sieben Siegeln.

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57 c o n d u c t o r n a m e

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58 o r c h e s t e r m i t g l i e d e r & m a n a g e m e n t

Musiker & ManagementWiener Symphoniker

chefdirigentPhilippe Jordan

ehrendirigenten

Georges Prêtre Wolfgang Sawallisch †

konzertmeister

Univ.-Prof. Jan Pospichal Univ.-Prof. Mag. Anton Sorokow Prof. Florian Zwiauer 1. Konzertmeister Prof. Guillermo Büchler 3. Konzertmeister

Mag. Alexander Burggasser 4. Konzertmeister

1. violine

Stephan Achenbach Christian Birnbaum Maximilian Dobrovich Claire Dolby Roxana Dura Prof. Franz Michael Fischer Prof. Nicolas Geremus Prof. Peter-Michael Grosch Prof. Karl Höffinger Prof. Christian Kallinger Prof. Dorice Köstenberger Prof. Martin Lehnfeld Nikolay Orininskiy Edwin Prochart Eva-Maria Reisinger Caroline Sigwald Mag. Ge Song Birgit Zalodek

viola

Prof. Johannes Flieder Prof. Herbert Müller 1. Solobratsche

Roman Bernhart Mag. Vera Reigersberg 2. Solobratsche

Michael Buchmann Prof. Werner Frank Prof. Gerhard Kanzian Christian Kaufmann Karl-Heinz Krumpöck Mag. Christian Ladurner Prof. Franz Moschner Wolfgang Prochaska Roland Roniger Prof. Ulrich Schönauer Mag. Isabella Stepanek

violoncello

Christoph Stradner Michael Vogt 1. Solocello Attila Székely Erik Umenhoffer 2. Solocello Univ.-Prof. Wolfgang Aichinger György Bognár Mag. Maria Grün Michael Günther Prof. Andreas Pokorny Christian Schulz Prof. Peter Siakala Zsófia Mészáros Alexandra Ströcker Romed Wieser

kontrabass

Ivan Kitanović Univ.-Prof. Ernst Weissensteiner 1. Solobass Hermann Eisterer 2. Solobass Prof. Mag. Werner Fleischmann Ivaylo Iordanov Martin Kabas Dragan Lončina Prof. Christian Roscheck Andreas Sohm Helmut Stockhammer Hans-Joachim Tinnefeld

flöte

Silvia Careddu Univ.-Prof. Erwin Klambauer 1. Flöte Prof. Alexandra Uhlig stv. 1. Flöte

Esther Auch Prof. Rudolf Huber

oboe

Ines Galler Paul Kaiser 1. Oboe Stefanie Gansch stv. 1. Oboe MMag. Peter Schreiber Mag. Thomas Machtinger

klarinette

Univ.-Prof. Gerald Pachinger Mag. Reinhard Wieser 1. Klarinette Mag. Alexander Neubauer stv. 1. Klarinette Manuel Gangl Martin Rainer

fagott

Univ.-Prof. Richard Galler Prof. Patrick De Ritis 1. Fagott

Mag. Robert Gillinger stv. 1. Fagott

Prof. Wolfgang Kuttner Ryo Yoshimura

horn

Prof. Eric Kushner Univ.-Prof. Hector McDonald 1. Horn Josef Eder Prof. Elmar Eisner Markus Obmann Georg Sonnleitner Univ.-Prof. Gergely Sugár

trompete

Mag. Andreas Gruber Rainer Küblböck 1. Trompete Heinrich Bruckner Christian Löw stv. 1. Trompete Univ.-Prof. Karl Steininger

2. violine

Prof. Thorwald Almassy PD MMag. Dominika Falger 1. Stimmführer Mag. Libor Meisl Mag. Elżbieta Szymańska- Čonka 2. Stimmführer

Ioanna Apostolakos Prof. Christian Blasl Mag. Oliver Breuer Mag. Matthias Honeck Christian Knaus Elena Kodin Alexandra Koll Prof. Helmut Lackinger Mariam Margaryan-Petkova Stefan Pöchhacker Prof. Wolfgang Schuchbaur Maiko Seyama Agata Sikorska Mag. Renate Turon Gerald Wilfinger

Page 59: Saison 2016-17

59

posaune

Univ.-Prof. Otmar Gaiswinkler Walter Voglmayr 1. Posaune Martin Riener stv. 1. Posaune Mag. Reinhard Hofbauer Wolfgang Pfistermüller

tuba

Mag. Franz Winkler

harfe

Prof. Volker Kempf

pauke

Dieter Seiler Prof. Michael Vladar

schlagwerk

Thomas Schindl stv. Pauke Univ.-Prof. Mag. Martin Kerschbaum Friedrich Philipp-Pesendorfer

orchestervorstand

Thomas Schindl Obmann

Peter Schreiber Stv. Obmann Ioanna Apostolakos Josef Eder Hans-Joachim Tinnefeld Beatrice Swoboda Büro Orchestervorstand

musiker im ruhestand

Prof. Gerhard Breuer Prof. Karl Brugger Prof. Leopold Buchmann Prof. Werner Buchmann Prof. Leo Cermak Kztm. Prof. Ivan Dimitrov Prof. Michael Dittrich Prof. Friedrich Geyerhofer Prof. Wilfried Gottwald Prof. Vladimir Haklik Prof. Fritz Hiller Prof. Ernst Hoffmann Prof. Timon Hornig Prof. Eduard Hruza Prof. Johann Jeitler Prof. Gottfried Justh Prof. Peter Katt Hermann Klug Dr. Ernst Kobau Prof. Heinrich Kottbauer Univ.-Prof. Horst Küblböck Prof. Siegfried Küblböck Prof. Wolfgang Kühn Prof. Hans Lachmann Prof. Josef Lehnfeld Univ.-Prof. Raphael Leone Prof. Kurt Letofsky Prof. Friedrich Letz Prof. Werner Lill Prof. Rudolf Lindner Prof. Gottfried Mayer Friedrich Miksovsky Prof. Helmut Mitter Prof. Oskar Moser Prof. Richard Motz Prof. Jaroslav Oboda Prof. Martin Ortner Prof. Elisabeth Penka-Bayer Prof. Walter Pfeiffer Prof. Walter Pflüger Prof. Stefan Plott Prof. Erich Rath Prof. Wilfried Rehm Prof. Hermann Rohrer Prof. Hermann Schober Prof. Peter Schoberwalter Prof. Alois Schlor Prof. Walther Schulz Prof. Richard Schwameis Prof. Walter Seitinger Prof. Peter Spitzl Prof. Erwin Spuller Prof. Leopold Stastny Prof. Peter Stepanek Prof. Richard Strabl Prof. Ferdinand Svatek Prof. Günther Thomasberger Prof. Wolfgang Trauner Prof. Kurt Weidenholzer Univ.-Prof. Herbert Weissberg Prof. Erhard Wetzer Univ.-Prof. Mag. Robert Wolf Prof. Kentaro Yoshii Prof. Eberhard Zwölfer

mitgliederversammlung

Mag. Thomas Angermair Mag. Thomas Drozda

aufsichtsrat

Prof. DI Dr. Rudolf Streicher Präsident DI Birgit Brodner Dr. Christian Meyer Mag. Angelika Möser Thomas Schindl MMag. Peter Schreiber

kuratorium

Prof. Franz Mrkvicka Vorsitzender LAbg. Dkfm. Dr. Fritz Aichinger Dkfm. Dr. Adolf Aigner Dr. Thomas Angyan GR Peter Baxant, BA Dkfm. Dr. Erich Becker GR i. R. Rudolf Czerny Mag. Dr. Bernhard Denscher GR Mag. Gerald Ebinger Int. i. R. Gundomar Eibegger Dipl.-Ing. Roland Geyer KR Erik Hanke GR Mag. Martin Margulies Dr. Manfred Matzka Dipl.-Phys. Hans-Peter Metzler Matthias Naske Senator KR Walter Nettig Mag. Dr. Gerhard Schmid Mag. Hildegard Siess Abg. z. NR. i. R. Ernst Steinbach Mag. Thomas Stophl GR i. R. Oswald Strangl Dir. Gerhard Track Int. i. R. Othmar Urban Reg.-Rat OAR Hildegarde Waissenberger Prof. Dr. Alfred Wopmann

geschäftsführung

Johannes Neubert Intendant Christine Döckl Kassierin Sylvia Hirsch Assistenz der Geschäftsführung

betriebsbüro

Dipl.-Kulturwirtin Ulrike Niehoff (bis 31.8.2016 Karenz) Mag. Antonia Schmidt-Chiari (Karenzvertretung) Leitung Betriebsbüro

Heidi Guttzeit (bis 31. 8. 2016) N. N. (ab 1. 7. 2016) Tourneemanagement, Disposition

Mag. Bettina Büttner-Krammer Musikvermittlung

orchesterbüro

Corinne Pixner Leitung Orchesterbüro Mag. Johanna Wirnsberger Orchesterbüro Wolfgang Buresch Notenarchiv Mag. (FH) Ulrike Grandke Historisches Archiv Herbert Engel Mag. Kurt Istler Mag. Bernhard Kircher Orchesterwarte

marketing

Mag. Quirin Gerstenecker Leitung Marketing & PR Mag. Jacqueline Saner Marketing, Web & Social Media Mag. Kurt Danner (Bildungskarenz)

development

N. N.

finanzen

Christine Döckl Finanzen & Controlling Mag. Andrea Hergovich Buchhaltung

freie mitarbeit

Peter Csar Agnesz Vadasz

s a i s o n 2 0 1 6 – 1 7

Page 60: Saison 2016-17

Fotos: Dario Acosta, Tanja Ahola, Uwe Arens , Barbara Aumueller, Andreas Balon, Julia Bayer, Lukas Beck, Julien Becker, Marco Borggreve, Felix Broede, Maximilian Dobrovich, Martina Draper, Paolo Dutto, Drew Farrell, Karl Forster, Peter Michael Grosch, Aleksey Gushchin, Petra Hajská, Pavel Hejnz, Harald Hoffmann, Johannes Ifkovits, Eytan Pessen, Priska Ketterer, Werner Kmetitsch, Lena Knutli, Anja Köhler, Nikolaus Korab, Jean-Francois Leclercq, Zammit Lupi, Dietmar Mathis, Jon Christopher Meyers, Stefan Oláh, Martin Sigmund, Stephan Trierenberg, Julia Wesely, Anton Zavyalov

impressum Medieninhaber (Verleger): Wiener Symphoniker Für den Inhalt verantwortlich: Johannes Neubert Redaktion und Koordination: Quirin Gerstenecker & Marie Louise Löffelhardt Übersetzungen: Paul Richards

Alle 1030 Wien Daffingerstr. 4/DG t +43 (0)1/58979-0 f -54 e [email protected] w wienersymphoniker.at Gestaltung: Studio Es, studio-es.at Druck: Druckerei Walla GmbH Orchesterfotos: Stefan Olah

Redaktionsschluss: 14. März 2016. Programm-, Termin- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Für etwaige Druckfehler wird keine Haftung übernommen.

Premium Förder-Mitglied

Mitgliedsbeitrag: EUR 500,- pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017)

zusätzlich zu den genannteVergünstigungen eines Förder-mitglieds erhalten Sie:

— Kostenlose Abendprogramme für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musik-verein geführten Konzerte*

— Eine Einladung zum exklusiven Meet & Greet mit Chefdirigent Philippe Jordan

— Regelmäßige Einladungen zu Probenbesuchen, Künstlerge- sprächen u. Ä.

— Eine CD als Willkommens- geschenk aus dem Sortiment des Eigenlabels „Wiener Symphoniker“

— Namentliche Nennung auf der Website der Wiener Symphoniker (auf Wunsch).

Fördern Sie mit Ihrem Mitglieds-beitrag Ihr Lieblingsorchester!

Sämtliche Mitgliedsbeiträge werden von den Wiener Symphonikern ausschließlich für Kinder- und Jugendprojekte, Nachwuchsförderung, Auftragskompositionen und Instrumentenankäufe verwendet.

Als kleines Dankeschön für Ihre Unterstützung genießen Sie eine Reihe von attraktiven Vergünstigungen und Vorteilen:

Förder-Mitglied

Mitgliedsbeitrag: EUR 150,- pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017)

Für alle in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft oder als Eigenveranstaltung der Wiener Symphoniker im Musikverein geführten Konzerte*:

— Vorkaufsrecht mindestens 7 Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf

— 20 % Ermäßigung auf bis zu 2 Abonnements pro Zyklus

— 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten pro Konzert

— 10 % Ermäßigung auf bis zu 2 CDs jedes Tonträgers im Eigen- label „Wiener Symphoniker“

— Einladung zu einer exklusiven Saison-Präsentation

— Regelmäßige, exklusive Angebote der Wiener Symphoniker und ausgesuchter Kooperationspartner.

FördermitgliedschaftUnterstützen Sie uns!

*) Die entsprechenden Einzelkonzerte sind im Kalendarium auf den Seiten 60 bis 69 mit gekennzeichnet.

Page 61: Saison 2016-17

k a l e n d a r i u m60

Tag der Wiener Symphoniker

17. jul i, 16h00Ensembles der Wiener Symphoniker spielen im vorarlberg museum sowie am Kornmarktplatz. Für Kinder finden speziell aufbereitete Workshops statt. Ein Projekt der Wiener Symphoniker, der Bregenzer Festspiele, vorarlberg museum und Bregenz Tourismus & Stadtmarketing.

Der Eintritt ist frei.

Oper im Festspielhaus

20. jul i (Premiere)— 28. jul i

HAMLET

Musik: Franco Faccio Libretto: Arrigo Boito

PAOLO CARIGNANI Musikalische Leitung OLIVIER TAMBOSI Inszenierung

Spiel auf dem See

21. jul i (Premiere)— 21. aug

TURANDOT

Musik: Giacomo Puccini Libretto: Giuseppe Adami und Renato Simoni nach dem Schauspiel von Carlo Gozzi

PAOLO CARIGNANI Musikalische LeitungMARCO ARTURO MARELLI Inszenierung

Orchesterkonzerte im Festspielhaus

24 . jul i, 1 1 h00PHILIPPE JORDAN DirigentSOPHIE KOCH Mezzosopran

Schubert: Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“, LiederzyklusBeethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

31. jul i, 1 1 h00SUSANNA MÄLKKI DirigentPATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Beethoven: Ouvertüre E-Dur zur Oper „Fidelio“ op. 72cZykan: „Da drunten im Tale“ Konzert für Violine und OrchesterBrahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

08. aug, 19h30ENRIQUE MAZZOLA Dirigent MATTIA OLIVIERI Bariton ANNIKA SCHLICHT Alt GIANLUCA BURRATO Bass PRAGER PHILHARMONISCHER CHOR BREGENZER FESTSPIELCHOR Verdi: Ouvertüre zur Oper „La Forza del Destino“ („Die Macht des Schicksals“) Donatoni: „Duo pour Bruno“ für Orchester Donizetti: Messa da Requiem

Bregenzer Festspiele2016

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61

Sa

01 19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MATTHEW HALLS DirigentMARLIS PETERSEN SopranCHRISTIANNE STOTIJN MezzosopranMICHAEL SCHADE TenorFLORIAN BOESCH BassbaritonWIENER SINGAKADEMIE HEINZ FERLESCH Chorleitung

Mendelssohn Bartholdy: „Elias“, Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 1

So

02 19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

MATTHEW HALLS DirigentMARLIS PETERSEN SopranCHRISTIANNE STOTIJN MezzosopranMICHAEL SCHADE TenorFLORIAN BOESCH BassbaritonWIENER SINGAKADEMIE HEINZ FERLESCH Chorleitung

Mendelssohn Bartholdy: „Elias“, Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftJeunesse

Fr

0719h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent NIKOLAI LUGANSKY Klavier

Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Nikolai Lugansky und Dolby’s Around

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 1

So

0911h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JIŘÍ BĚLOHLÁVEK Dirigent NIKOLAI LUGANSKY KlavierBARBARA RETT Präsentation

Janáček: „Žárlivost“ („Eifersucht“), Orchestervorspiel zur Oper „Jenůfa“Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 1Zyklus Vorhören! / 1Jeunesse

Mo

1019h30 Musikverein Wien Brahms-Saal

JOHANNA GRÖBNER Klavier VERONIKA TRISKO Klavier FRIEDRICHPHILIPP-PESENDORFER Schlagzeug THOMAS SCHINDL Schlagzeug

Philipp: Ouverture for handsRavel: „La Valse“ (Bearbeitung: Thomas Schindl) Ravel: „Bolero“ (Bearbeitung: Thomas Schindl)Mussorgski: „Bilder einer Ausstellung“ (Bearbeitung: Thomas Schindl)

Wiener Symphoniker / Zyklus Kammerkonzerte / 1

Di

11 Mi

12

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

GEORGES PRÊTRE Dirigent RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier

Beethoven: Ouvertüre zur Schauspielmusik „Egmont“ op. 84, Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15J. Strauss (Sohn): Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“J. Strauss (Sohn): „Fledermaus“ Konzertparaphrase für Klavier (Bearbeitung: Leopold Godowsky)Ravel: „Bolero“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

So

16 Di

18

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

VLADIMIR FEDOSEJEV Dirigent ANDREI KOROBEINIKOV Klavier

Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 (Urfassung)Tschaikowski: Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Sa

2219h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent KRASSIMIRA STOYANOVA Sopran ELENA ZHIDKOVA Mezzosopran JOSEPH CALLEJA Tenor FERRUCCIO FURLANETTO Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Verdi: Messa da Requiem Gesellschaft der Musikfreunde Wien

So

2315h30Musikverein WienGroßer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent KRASSIMIRA STOYANOVA Sopran ELENA ZHIDKOVA Mezzosopran JOSEPH CALLEJA Tenor FERRUCCIO FURLANETTO Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

Verdi: Messa da Requiem Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Di

2519h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

ROBIN TICCIATI Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine

„Konzert zum Nationalfeiertag“Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Festkonzerte / 1

Do

2719h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

ROBIN TICCIATI Dirigent RENAUD CAPUÇON Violine

Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur WAB 106

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 2

Oktober 2016

k a l e n d a r i u m

Page 63: Saison 2016-17

Mi

09 Do

10

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent TILL FELLNER Klavier

Dvořák: „Rusalka Fantasie“, Fantasie aus der OperMozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Fr

1119h00 Theater an der Wien

Premiere BERTRAND DE BILLY Dirigent

Verdi: „Macbeth“, Melodrama in vier Akten Theater an der Wien

Fr

1119h30 Musikverein Wien Großer Saal

MANFRED HONECK Dirigent TILL FELLNER Klavier

Dvořák: „Rusalka Fantasie“, Fantatsie aus der OperMozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur KV 595Brahms: Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

So

13 Di

15 Do

17

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent

Verdi: „Macbeth“, Melodrama in vier Akten Theater an der Wien

Fr

1819h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

LAHAV SHANI Dirigent SABINE MEYER Klarinette

Mozart: Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492 Copland: Konzert für Klarinette und OrchesterSchubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 3

Sa

1919h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal

SILVIA CAREDDU Flöte INES GALLER Oboe NIKOLAY ORININSKIY Violine DOMINIKA FALGER Violine CHRISTIAN LADURNER Viola ERIK UMENHOFFER Violoncello HERMANN EISTERER Kontrabass INGOMAR RAINER Cembalo

Händel: Triosonate A-Dur op. 5 Nr. 1 HWV 396A. Scarlatti: Sonata quatro a-moll fürFlöte, Violine, Violoncello und Continuo Leclair: Deuxième Récréation demusique d'une exécution facile op. 8 Goldberg: Triosonate C-Dur DürG 13Telemann: Quartetto G-Dur für Flöte, Oboe, Violine und Continuo aus der „Tafelmusik“ TWV 43:G2Haydn: Divertimento C-Dur „Mann und Weib“ oder „Der Geburtstag“ Hob. II: 11

Wiener Symphoniker / Zyklus Kammerkonzerte / 2

So

2011h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

LAHAV SHANI Dirigent SABINE MEYER KlarinetteBARBARA RETT Präsentation

Mozart: Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“ KV 492Copland: Konzert für Klarinette und OrchesterSchubert: Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 2Zyklus Vorhören! / 2Jeunesse

So

20 Di

22 Do

24

19h00 Theater an der Wien

BERTRAND DE BILLY Dirigent

Verdi: „Macbeth“, Melodrama in vier Akten

Theater an der Wien

Fr

25 Sa

26

19h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

GIOVANNI ANTONINI Dirigent FRANCESCO PIEMONTESI Klavier

J. M. Kraus: Symphonie c-moll VB 142Mozart: Konzert für Klavier und Orchester c-moll KV 491Haydn: Symphonie Nr. 100 G-Dur Hob.I:100 „Militär“

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft

Mi

3019h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

LUDOVIC MORLOT Dirigent NICOLAS HODGES Klavier MARTIN GRUBINGER Schlagzeug

„Wien Modern“Ives: „The Unanswered Question“Schiske: Symphonie Nr. 5 „auf B“Clarke: Untitled No. 8, für Klavier und Orchester (UA, Auftragswerk von Wien Modern)Neuwirth: Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester (ÖEA, Auftragswerk von Roche Commissions)Ravel: La Valse. Poème chorégraphique pour orchestre

Wien Modern

November2016

k a l e n d a r i u m62

Page 64: Saison 2016-17

Sa

03 So

04

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

STÉPHANE DENÈVE Dirigent JASMINKA STANCUL Klavier

Connesson: „Maslenitsa“ (ÖEA)Saint-Saëns: Konzert für Klavier und OrchesterNr. 2 g-moll op. 22Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Fr

0919h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

INGO METZMACHER Dirigent Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“ Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit dem Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftZyklus Fridays@7 / 2

So

1111h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

INGO METZMACHER DirigentTABEA ZIMMERMANN ViolaBARBARA RETT Präsentation

Jarrell: Violakonzert, Kompositionsauftrag der Wiener Symphoniker und des Wiener Konzerthauses, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung (ÖEA)Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 „Romantische“

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftZyklus Matineen / 3Zyklus Vorhören! / 3Jeunesse

Mi

14 D0

15 Fr

16

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

ANDRÉS OROZCO-ESTRADA Dirigent MARINA REBECCA Sopran MARGARITAGRITSKOVA Mezzosopran JOEL PRIETO Tenor LUCA PISARONI Bassbariton WIENER SINGVEREIN JOHANNES PRINZ Chorleitung

R. Strauss: „Tod und Verklärung“, Tondichtung für großes Orchester op. 24 TrV 158Rossini: Stabat Mater für Soloquartett, Chor und Orchester

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Di

2019h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent YEFIM BRONFMAN Klavier

„Weihnachtskonzert“Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44Tschaikowski: 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Festkonzerte / 2

Mi

2119h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent YEFIM BRONFMAN Klavier

Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44Tschaikowski: 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftZyklus Wiener Symphoniker / 4

Do

2220h00 München Philharmonie am Gasteig

PHILIPPE JORDAN Dirigent YEFIM BRONFMAN Klavier

Tschaikowski: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44Tschaikowski: 2. Akt aus dem Ballett „Der Nussknacker“ op. 71

Bell' Arte

Fr

3020h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

KRZYSZTOF URBANSKI Dirigent SIMONE KERMES Sopran MARIANNE CREBASSA Mezzosopran MAXIMILIAN SCHMITT Tenor FLORIAN BOESCH Bassbariton WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERSCH Chorleitung

„Konzerte zum Jahreswechsel“Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 Spelling Urbanski und Ferlesch

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

Sa

3119h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

KRZYSZTOF URBANSKI Dirigent SIMONE KERMES Sopran MARIANNE CREBASSA Mezzosopran MAXIMILIAN SCHMITT Tenor FLORIAN BOESCH Bassbariton WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

„Konzerte zum Jahreswechsel“Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 Spelling Urbanski und Ferlesch

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

Dezember2016

63 k a l e n d a r i u m

Page 65: Saison 2016-17

So

0120h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

KRZYSZTOF URBÁNSKI Dirigent SIMONE KERMES Sopran MARIANNE CREBASSA Mezzosopran MAXIMILIAN SCHMITT Tenor FLORIAN BOESCH BassbaritonsWIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERSCH Chorleitung

„Konzerte zum Jahreswechsel“Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Sonderkonzert

Di

1010h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent MALTE ARKONA Moderation

„Schulkonzert“Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft

Do

1218h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

„Im Klang“Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

1319h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 „Leningrader“ Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 5

So

1516h00 Konzerthaus Dortmund Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Konzerthaus Dortmund GmbH

Mo

16 Di

17

19h30 Grazer Congress Stefaniensaal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Musikverein für Steiermark

Do

1919h30 Bregenz Festspielhaus

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA Violine

Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Kulturamt der Stadt Bregenz

So

2211h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

TEODOR CURRENTZIS Dirigent PATRICIA KOPATCHINSKAJA ViolineBARBARA RETT Präsentation

Tschaikowski: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35Tschaikowski: Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 4Zyklus Vorhören! / 4

Mi

25 Do

26

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

GUSTAVO GIMENO Dirigent BAIBA SKRIDE Violine

Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur D 590 Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61Ravel: „Daphnis und Chloé“, Suite Nr. 2

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Fr

2709h00 Musikverein Wien Großer Saal

GUSTAVO GIMENO DirigentLILIAN GENN Moderation

„Schulkonzert“Schubert: Ausschnitte aus der Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200 und andere Werke

Wiener Symphoniker /Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Fr

2719h30 Musikverein Wien Großer Saal

GUSTAVO GIMENO Dirigent BAIBA SKRIDE Violine

Schubert: Ouvertüre im italienischen Stil D-Dur D 590 Schubert: Symphonie Nr. 3 D-Dur D 200Szymanowski: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61Ravel: „Daphnis und Chloé“, Suite Nr. 2

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Sa

2819h30 Musikverein Wien Brahms-Saal

SYMPHONIKERBLÅS Werke und Bearbeitungen für Blechbläser von u. a. Bernstein, Gershwin Händel, Monteverdi, Purcell, Vivaldi und Williams

Wiener Symphoniker / Zyklus Kammerkonzerte / 3

Jänner2017

k a l e n d a r i u m64

Page 66: Saison 2016-17

Do

0219h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

WAYNE MARSHALL Dirigent MICHEL CAMILO Klavier

Gershwin: „Cuban Overture“ D-Dur für OrchesterCamilo: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Tenerife“ (ÖEA) Gershwin: „Porgy and Bess: A Symphonic Picture“ (Bearbeitung: Robert Russel Bennett)Gershwin: „Rhapsody in Blue“

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

0319h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

WAYNE MARSHALL Dirigent MICHEL CAMILO Klavier

Gershwin: „Cuban Overture“ D-Dur für OrchesterCamilo: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 „Tenerife“Gershwin: „Rhapsody in Blue“

Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Michel Camilo und WayneMarshall

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 3

So

1919h30 Wiener Konzerthaus Mozart-Saal

ANTON SOROKOW Violine HELMUT LACKINGER Violine JOHANNES FLIEDER Viola MICHAEL VOGT Violoncello JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Debussy: Violinsonate g-moll L 140Ravel: Trio a-moll für Violine, Violoncello und KlavierSchumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44

Wiener Symphoniker / Zyklus Kammerkonzerte / 4

Mo

2019h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

EMMANUEL KRIVINE Dirigent JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Humperdinck: Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, Symphonische Suite op. 35

Wiener Symphoniker /Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 6

Di

2119h30Wiener KonzerthausGroßer Saal

EMMANUEL KRIVINE Dirigent JEAN-YVES THIBAUDET Klavier

Humperdinck: Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16Rimski-Korsakow: „Scheherazade“, Symphonische Suite op. 35

Wiener Symphoniker /Wiener KonzerthausgesellschaftJeunesse

Sa

25 So

26

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Februar2017

65 k a l e n d a r i u m

Page 67: Saison 2016-17

Sa

0419h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent WERNER GÜRA Tenor (Evangelist) ADRIAN ERÖD Bariton (Christus) GENIA KÜHMEIER Sopran ELISABETH KULMAN AltDANIEL BEHLE Tenor (Arien)FLORIAN BOESCH Bassbariton(Arien, Petrus, Pilatus) WIENER SINGAKADEMIE HEINZ FERLESCH Chorleitung

J. S. Bach: „Johannespassion“, Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

So

0515h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentWERNER GURA Tenor (Evangelist)ADRIAN EROD Bariton (Christus)GENIA KUHMEIER SopranELISABETH KULMAN AltDANIEL BEHLE Tenor (Arien)FLORIAN BOESCH Bassbariton(Arien, Petrus, Pilatus)WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH ChorleitungBARBARA RETT Präsentation

J. S. Bach: „Johannespassion“, Oratorium für Solostimmen, Chor und Orchester BWV 245

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 5

Mi

08 D0

09 Fr

10

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60Beethoven: Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Sa

1819h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent FRANÇOIS-FRÉDÉRIC GUY Klavier

Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 7

So

1911h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent FRANÇOIS-FRÉDÉRIC GUY Klavier

Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftJeunesse

Asien-Tournee Konzerte in Beijing, Schanghai, Südkorea und Taiwan

PHILIPPE JORDAN Dirigent SOLISTEN und CHOR werden nachgenannt

Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21,Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36,Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“,Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60,Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67,Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“,Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92,Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93,Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

März2017

k a l e n d a r i u m66

to

ur

ne

e

M0 27.03. — So 09.04.

Page 68: Saison 2016-17

Sa

1519h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentJEAN-YVES THIBAUDET Klavier

„Frühling in Wien“Das TV-Osterkonzert der Wiener SymphonikerBernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“Gershwin: Konzert in F für Klavier und OrchesterGershwin: „An American in Paris“, Symphonische DichtungBernstein: Symphonische Tänze aus „West Side Story“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Festkonzerte / 3

So

1619h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PHILIPPE JORDAN DirigentJEAN-YVES THIBAUDET Klavier

„Frühling in Wien“Das Osterkonzert der Wiener SymphonikerBernstein: Ouvertüre zur Operette „Candide“Gershwin: Konzert in F für Klavier und OrchesterGershwin: „An American in Paris“, Symphonische DichtungBernstein: Symphonische Tänze aus „West Side Story“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

Fr

21 So

23

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent Beethoven: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Mi

26 Do

27 Fr

28

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

ENRIQUE MAZZOLA Dirigent Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90 Respighi: „Fontane di Roma“ („Römische Brunnen“), Symphonische Dichtung Respighi: „Pini di Roma“ („Die Pinien von Rom“), Symphonische Dichtung

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

April2017

67 k a l e n d a r i u m

Page 69: Saison 2016-17

Di

02 19h00 Theater an der Wien

PremiereMARC ALBRECHT Dirigent

Henze: „Elegie für junge Liebende“, Oper in drei Akten Theater an der Wien

Do

0419h00 Theater an der Wien

MARC ALBRECHT Dirigent Henze: „Elegie für junge Liebende“, Oper in drei Akten Theater an der Wien

Fr

0519h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent SOL GABETTA Violoncello

Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Belinda Loukota und dem Symphonic Brass Trio Vienna

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 4

So

0719h00 Theater an der Wien

MARC ALBRECHT Dirigent Henze: „Elegie für junge Liebende“, Oper in drei Akten Theater an der Wien

So

0720h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JUKKA-PEKKA SARASTE Dirigent SOL GABETTA Violoncello

Nielsen: „Helios“,Ouvertüre für Orchester op. 17 Schostakowitsch: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107Sibelius: Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 8

Mo

0820h00 Wiener Heldenplatz

ÁDÁM FISCHER Dirigent „Fest der Freude“Das Gratis-Konzert am Heldenplatz Wien

Programm wird nachgenannt

Mauthausen Komitee Österreich

Di

09 Do

11

19h00 Theater an der Wien

MARC ALBRECHT Dirigent Henze: „Elegie für junge Liebende“, Oper in drei Akten Theater an der Wien

Fr

1221h20 Wiener Rathausplatz

„Eröffnung der Wiener Festwochen“

Programm und Besetzung wird nachgenannt

Wiener Festwochen

Mi

17 Do

18

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent Beethoven: Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

So

2119h30 Wiener Konzerthaus Schubert-Saal

QUINTETTO SINFONICO Farkas: Alte ungarische Tänze aus dem 17. Jahrhundert (für Bläserquintett) Danzi: Bläserquintett g-moll op. 56 Nr. 2Ibert: „Trois pièces brèves“ für BläserquintettRavel: „Le tombeau de Couperin“ (Bearbeitung für Bläserquintett: Mason Jones)Ligetti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett

Wiener Symphoniker / Zyklus Kammerkonzerte / 5

Di

2319h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PAAVO JÄRVI Dirigent „Nachtmusik“ Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Festkonzerte / 4Jeunesse

Mi

2419h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

PAAVO JÄRVI Dirigent Mahler: Symphonie Nr. 7 e-moll „Lied von der Nacht“ Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Wiener Symphoniker / 9

Mi

3119h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & Klavier WIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-moll KV 466Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft

Mai2017

k a l e n d a r i u m68

Page 70: Saison 2016-17

Fr

0219h00 Wiener Konzerthaus Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & KlavierWIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH Chorleitung

Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

Anschließend im Foyer:Konzertausklang mit Rudolf Buchbinder und dem Geremus Jazz Trio

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Fridays@7 / 5

Sa

0315h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

RUDOLF BUCHBINDER Leitung & KlavierWIENER SINGAKADEMIEHEINZ FERLESCH ChorleitungBARBARA RETT Präsentation

Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-moll KV 466Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“

Wiener Symphoniker / Wiener Konzerthausgesellschaft Zyklus Matineen / 6

Di

0619h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JAKUB HRŮŠA Dirigent FRANK PETER ZIMMERMANN Violine

Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61Franck: Symphonie d-moll FWV 48

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftJeunesse

Mi

0719h30 Wiener Konzerthaus Großer Saal

JAKUB HRŮŠA Dirigent FRANK PETER ZIMMERMANN Violine

Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61Franck: Symphonie d-moll FWV 48

Wiener Symphoniker / Wiener KonzerthausgesellschaftZyklus Wiener Symphoniker / 10

Sa

10 So

11

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

LIONEL BRINGUIER Dirigent LEONIDAS KAVAKOS Violine

Schostakowitsch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-moll op. 77 Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Mi

21 Do

22

19h30 Musikverein Wien Großer Saal

PHILIPPE JORDAN Dirigent ANJA KAMPE Sopran DANIELA SINDRAM Mezzosopran BURKHARD FRITZ Tenor RENÉ PAPE Bass JEAN-YVES THIBAUDET Klavier WIENER SINGVEREINJOHANNES PRINZ Chorleitung

Beethoven: Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll op. 80 „Chorfantasie“Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Gesellschaft der Musikfreunde Wien

Juni2017

69 k a l e n d a r i u m

Page 71: Saison 2016-17

k a l e n d a r i u m58

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Page 72: Saison 2016-17

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Page 73: Saison 2016-17

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Page 74: Saison 2016-17

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Page 75: Saison 2016-17
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