SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

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Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit Supermoto of Nations Cremona I

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Das MOTOR JOURNAL Nr. 1 vom 21. Januar 2015 Inhalt: Supermoto of Nations Cremona I - Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen - Jahresrückblick der Zentralverwaltung - Jahresrückblick des Sportpräsidenten - Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

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Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen

Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten

Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

Supermoto of Nations Cremona I

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I n d i e s e r A u s g a b e

Herausgeber: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

Zentralpräsident: vakant

ViZepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: [email protected]

ZentralVerwaltung: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: [email protected]

redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail [email protected]

Verlag/inserate: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: [email protected]

druck: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19

anZeigenscHluss: siehe Mediendaten

druckauflage: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Roland Julmi – ein OK-Präsi auf Reisen12

MOTORJOURNAL

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Liebe Motorsportfreunde

Freude herrscht! Ihr haltet rechtzeitig zum Jahres-wechsel das neu gestaltete MOTOR JOURNAL in den Händen. Wie Ihr seht, hat es ein komplettes Redesign bekommen; von der Gestaltung bis zum Druckverfahren wurde alles überarbeitet. Diesem Schritt gingen einige Besprechungen und Überle-gungen voraus; bereits Mitte 2014 fanden erste Gespräche mit den Verantwortlichen vom Zofinger Tagblatt statt, welches das MOTOR JOURNAL lay-outet und druckt. Ziel war es, den Auftritt zu ver-jüngen, gleichzeitig aber auch den bekannten Ar-tikeln wie Sektionsnachrichten, Ausschreibungen etc. den nötigen Raum zu geben. Ein Redesign also, bei dem sich die SAM-Mitglieder und -Sektionen nach wie vor wohl fühlen, das aber zeitgemäss aus-sieht und welches man gerne liest. Ein Magazin mit Informationen für die Sektionsmitglieder, mit Rennberichten und Interviews, mit Auto- und Mo-torrad-Testberichten und vielem mehr.Wir freuen uns sehr, euch heute diese Ausgabe so präsentieren zu dürfen. Mit dem Redesign konnte nicht nur ein frischer Auftritt erreicht werden, son-dern wir sind nun dank der Technik des Zofinger Tagblattes auch gerüstet für die Zukunft. Sollten Themen wie Online-Abo für PC oder Tablet zur Dis-kussion stehen – wir sind bereit . . . Zwar ist das im Moment noch nicht möglich, da es doch mit einigen Kosten verbunden ist, aber technisch wäre es mit wenigen Schritten machbar. So können wir gelas-sen in die Zukunft schauen.Jetzt wünsche ich euch viel Vergnügen bei der Lek-türe des MOTOR JOURNALS – um es nochmals mit den Worten von alt Bundesrat Adolf Ogi zu sagen:«Freude herrscht!»

Eure Redaktorin Gisela Hilfiker

E d i t o r i a lI n d i e s e r A u s g a b e

Supermoto of Nations, Cremona I

Interview mit Tina Rüttimann20

Testbericht Renault Captur

4 Weitere Inhalte

Mega-Poster 16

Jahresrückblicke 10, 18

Sektionsnachrichten 26–27

Nächste Ausgabe

Nr. 02 25. Februar 2015 www.s-a-m.ch

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSENMOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 9 / 26. September 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

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S U p e R M O T O O f N A T i O N S

Cremona/ItalIen, 11 ./12. oktober 2014

Zur Supermoto-Mannschafts-WM

im italienischen Cremona traten

21 Länderteams inkl. 5 Junior-Mann-

schaften an. Gefahren wurde auf

dem ursprünglich nur für Testfahr-

ten vorgesehenen, ultraschnellen

Circuit San Martino del Lago.

Tex t und Fo tos : M ichae l D ich t l(w w w.mid i -p ics .de)

Toller7. rang

für die SchweizTitelverteidiger italien scheitert an frankreich

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Philippe Dupasquier behauptet sich gegen Thomas Chareyre und Sylvain Bidart (beide Frankreich).

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d as Schweizer Team mit Philippe

Dupasquier (Husqvarna), Dani Müller

(Yamaha) und Stephan Züger (KTM)

agierte innerhalb seiner Möglichkeiten und schloss

mit 62 Punkten auf dem guten 7. Rang ab.

STüTze deS TeamSGarant und Stütze des eidgenössischen Teams war klar Philippe Dupasquier. Mit der Welt­spitze fahrend und dann noch zwei ungewohnt lange (20­minütige) Rennläufe aushaltend fuhr der entthronte Schweizermeister gleich in Heat 1 auf den guten 9. Platz vor. Noch bes­ser und eigentlich sen­sationell war dann der Auftritt des kleinen Mannes aus Sorens im 3. Rennen: Von einem guten Startplatz aus lag in der Startkurve Du­pasquier mit Thomas Chareyre (FRA/TM) und Ivan Lazzarini (ITA/Honda) gleichauf, beende­

te den Lauf als Fünfter und wurde nach dem Penalty der beiden als Dritter gewertet. «Ich fuhr ein Super­Rennen, es hat viel Spass ge­macht. Im rutschigen Offroad hatte ich leider zwei kleine Fehler, da wischte mir Sylvain Bi­

dart durch.»Zufriedene Ge­sichter und viel Lob erntete das Junioren­Team Suisse. Erstmals bei der Mann­schafts­WM da­bei und mit wenig

Erfahrung auf internationalem Parkett ausge­stattet, schafften Randy Götzl (Kawasaki), Mar­

cel Baumgartner (KTM) und Mike Zürcher (Ya­maha) am Samstag als 11.­schnellstes Team mühelos die Quali. Sie ernteten nach den 3 Heats, mit dem 11. Platz, den 2. Rang hinter dem deutschen Trio in der Junior­Wertung.

miT der SeT-up-Änderung verTanGanz und gar nicht nach Wunsch lief das 1. Rennen für den Aargauer Bad­Boy Dani Mül­ler. «Ich hatte nach der Quali das Set­up geän­dert und dies ging in die Hose. Ich hatte kein Vertrauen in das Hinterrad und musste leider zurückstecken. Nachdem das Set­up wieder auf Samstags­Stand gebracht wurde, lief es im 2. Lauf wieder besser.»

Das Schweizer Team: v. l. n. r. Mike Zürcher, Marcel Baumgartner und Randy Götzl vom Junioren-Team, dann Stephan Züger, Dani Müller und Philippe Dupasquier vom «A-Team». Hinten Betreuer Claude Clement.

« Ich fuhr ein Super-Rennen, es hat viel Spass gemacht.»

Ph i l ippe Dupasquier

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Stilstudie von Stephan Züger.

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fehlendeS verTrauen wirkTe Sich auf dieSer high-Speed-piSTe grauSam auS Gleich bei beiden Einsätzen (Heat 2 und 3) kam Stephan Züger nicht richtig in Fahrt. «Mir fehlt das Vertrauen in den Töff, bei den Jumps habe ich teilweise Mühe», diagnostizierte der dritte Mann des National­Teams. Auf dieser High­Speed­Strecke wirkte sich dies fatal aus . . .

BaumgarTner: der BeSTe JuniorDie Superleistung mit dem 11. Gesamtrang kam dank eines hervorragend agierenden Marcel Baumgartner zu Stande. Im Stil und als Vorbild von Dupasquier spielte er die Stütze des Youngster­Teams. Randy Götzl beklagte in Lauf 1 einen Motorschaden und lag im 3. Heat gleich in Runde 2 im Offroad auf dem Hosen­boden. Zufriedene Mienen nach den zwei ge­fahrenen Läufen bei Mike Zürcher. Das Come­back nach dem Daumenbruch in Roggwil fiel positiv aus. «Klar habe ich noch Trainings­rückstand und die Verletzung ist noch nicht vollständig ausgeheilt. In Anbetracht der feh­lenden internationalen Erfahrung und der lan­gen Rennläufe bin ich sehr zufrieden.»

frankreich holT Sich SouverÄn die franceSco zerBy TrophyDie Franzosen brachten dem italienischen Team auf heimischem Boden eine böse Schlap­pe bei. Schon im Vorfeld dieser Veranstaltung waren sie von der Papierform her das stärks­te Team. Das Trio Tricolore mit Thomas Cha­reyre (TM, Weltmeister 2010/2012 und 2014), dessen Bruder Adrien (Aprilia, Weltmeister 2011) und Sylvain Bidart (Honda) war krass überlegen und verwies Jvan Lazzarini, Chris­tian Ravaglia (Honda) und Edgardo Borella (Yamaha) auf den 2. Rang. Die Bronzemedaille ging mit hauchdünnem Vorsprung vor den Fin­nen mit Aushängeschild Mauno Hermunen (TM) an die deutsche Equipe mit Marc­Reiner Schmidt (KTM), Markus Class (Husqvarna) und Bernd Hiemer (KTM).

Start zum Supermoto of Nations.

Randy Götzl in the Air

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Viele Schweizer Fans fuhren nach Cremona, um das Schweizer Team zu unterstützen.

Nicht am Start auf der Rennstrecke in der Po­Ebene war die letztjährige Vize­WM­Mann­schaft Bulgariens: Seitens der Regierung wur­den hier die Fördermittel eingefroren und so hiess es: Ohne Moos nichts los!Das amerikanische Team kam bei seiner ersten Nations­Teilnahme fast unter die Räder. Die US­Boys Johnny Lewis, Frank Monte und Gage Mc Allister kauften sich bei Aprilia ein. Nach der knappen Qualifikation für die Hauptrennen ging es dann, ausser bei Mc Allister (9. Platz im Rennen 3), nicht so richtig vorwärts und die Amis landeten abgeschlagen auf dem 15. Rang knapp vor der schwedischen Equipe.

proTeST der finnen gegen ThomaS chareyre und ivan lazzarini gehT durchNachdem die Siegerzeremonie bereits längst abgeschlossen war, wurde dem finnischen Einspruch zur Wertung des 3. Laufes stattge­geben. Während des 3. Heats hatten einige Fahrer das Streckensignal missachtet und ei­nen Penalty erhalten. Der Teammanager sah das ursprüngliche Siegerduo des 3. Durchgan­ges, Th. Chareyre und Lazzarini, ebenfalls bei gelb geschwenkter Flagge die 3­fache Sprung­kombination überspringen. Dieses Vergehen wurde im Nachhinein mit einer Zeitstrafe von

1 Minute geahndet und Hermunen zum nach­träglichen Sieger ernannt. Die Ergebnisbe­richtigung hatte allerdings keinen Einfluss auf die Nationenendwertung

Super unTerSTüTzung der Schweizer zuSchauerDas Supermoto of Nations fand auf der perma­nenten Strecke von Cremona/Italien statt. Eine tolle Veranstaltung; die zahlreichen aus der Schweiz angereisten Zuschauer sorgten or­dentlich für Stimmung – das Schweizer Team dankte es ihnen mit dem guten 7. Rang. ❮

Die Schweizer gut gelaunt vor dem Rennen.

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auszug aus den ranglisten:Supermoto of Nations: 1. Frankreich, 15, 2. Italien, 25, 3. Deutschland, 32, 4. Finnland, 33, 5. Tschechien, 45; 6. Österreich, 58; 7. Schweiz, 62; 8. Holland, 84; 9. England, 84, 10. Belgien.

Supermoto of Nations, Junioren: 1. Deutschland, 2. Schweiz, 3. Italien, 4. Österreich, 5. Schweden.

Mike Zürchers Comeback glückte nach der Verletzungspause.

Dani Müller mit perfekter Schräglage.

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J A h R e s b e R i c h T e 2 0 1 4

Jahresbericht 2014 der saM-Zentralverwaltung

Das vergangene SAM-Jahr war ein arbeitsreiches, auch für die Zentralverwaltung. Wir haben den Anspruch,

den SAM für seine Mitglieder so attraktiv wie möglich zu machen beziehungsweise zu halten. In verschiedenen

Bereichen sind darum Erneuerungen oder Verbesserungen nötig. Teilweise sind diese bereits in der Umsetzung,

an anderen Stellen in der Planung oder auch erst in der Evaluation.

S tephan Kess ler

w ir freuen uns, tagtäglich für

unsere Mitglieder da sein zu

dürfen, und versuchen, die an uns

gestellten Aufgaben möglichst effizient,

kompetent, schnell und freundlich umzusetzen.

gesaMtgreMiuMsanlassEnde Januar wurden im Rahmen der techni-schen Einteilung im Sport auch die Mitglieder aller SAM-Gremien (Zentralvorstand, Sport-kommission, GPK und Schiedsgericht) mit Be-gleitung zu einem gemeinsamen Anlass ein-geladen. Nach der Besichtigung der Schanzen in Einsiedeln traf man sich in Schindellegi zum gemeinsamen Bowling. Beim abschliessenden Nachtessen wurden über die Gremiumsgren-zen hinweg gute Gespräche geführt und somit der familiäre Charakter des SAM unterstri-chen.

delegiertenversaMMlung 2014Am Samstag, 26. April fand die 87. ordentliche Delegiertenversammlung des SAM in Hasle bei Burgdorf statt. Der Anlass wurde vom neu-en SAM-Zentralpräsidenten Markus Bütler geleitet. Insgesamt waren Delegierte von 43 Sektionen, Vertreter von 4 Kommissionen so-wie 3 Ehrenmitglieder anwesend. Dieses Jahr war ein Wahljahr. Die GPK konnte mit Roman Rüegg aus der Sektion Winterthur und Will-helm «Willy» Schneider aus der Sektion MC Team Hasle-Rüegsau verstärkt werden. Alle anderen Funktionäre aus dem Zentralvor-stand, der GPK und dem Schiedsgericht stell-ten sich für eine weitere Amtsperiode zur Ver-

fügung und wurden einstimmig wiedergewählt. 13 Mitglieder wurden für ihre 45-jährige Ver-bandszugehörigkeit geehrt und erhielten das Ehrenveteranenabzeichen. Herzlichen Dank an Erich Utz und sein Team für die ausgezeich-nete Organisation der DV.

verbandsleitungDer Zentralvorstand traf sich im Geschäftsjahr 2014 zu fünf Sitzungen. Neben den alltäglichen Geschäften sind folgende Themen speziell he-rauszuheben: Prüfung von Wiederbelebungs-massnahmen und allfälligen Fusionen von in-aktiven SAM-Sektionen, Erstellung eines neuen SAM-Mitgliederverwaltungsprogramms, Über-arbeitung des SAM-Motor Journals, Neuorga-nisation der Inserate-Akquisition, Erstellung und Versand des SAM/Helsana-Flyers in Zu-sammenarbeit mit solution + benefit, Vorabklä-rungen für die Digitalisierung des SAM-Zei-tungsarchivs und die Neubeschaffung von Veteranenabzeichen und Ehrengaben.

arbeitsgruppensitZung 2014Am 22. November fand in Adlikon bei Regens-dorf die SAM-Arbeitsgruppensitzung für Sek-tionsfunktionäre statt. Neu wurde nur noch eine Sitzung an einem zentralen Ort durchge-führt mit der Idee, dass sich auch Sektionen aus verschiedenen Regionalgruppen unterei-nander austauschen können. Die Vertreter von insgesamt 18 Sektionen diskutierten dabei Themen wie Mitgliederwerbung und Massnah-men zur (Wieder-)Belebung von Sektionen. Im zweiten Teil der Sitzung gab die SAM-Redak-teurin Gisela Hilfiker in einem Referat einen

spannenden Einblick in ihre Arbeit und die Entstehung des Motor Journals. Als kleines Dankeschön für ihre Sektionsarbeit wurden die Teilnehmer anschliessend zu einem ge-meinsamen Mittagessen eingeladen.

Messen, ausstellungen, veranstaltungenDie SAM-Verbandstätigkeiten waren auch in diesem Jahr vielfältig. Der Hauptanlass war die «Swiss-Moto» in Zürich vom 20.–23. Feb-ruar, wo der SAM zusammen mit seinem Ver-sicherungspartner Allianz Suisse auftrat. Wie-der konnten viele gute Kontakte geknüpft oder aufgefrischt werden. Daneben war der Ver-band an der Motorradausstellung in Malters (8./9. März) mit einem Stand vertreten. Zusätz-lich zu den Verbandsanlässen fanden 2014 insgesamt 55 Sportveranstaltungen statt, die ganz oder teilweise unter dem Patronat des SAM standen.

ZentralverwaltungNeben den laufenden Mutationen der Mitglie-derdatenbank waren es vor allem die Erstel-lung der Beitragsrechnungen und drei Mahn-läufe, die einigen Aufwand benötigten. Diese brachten aber offene Beträge in die Kasse, so dass gegen Ende des Jahres nur noch wenige Ausstände offen waren. Leider mussten wir aber auch in diesem Jahr einige Fälle an unser Inkasso-Büro weitergeben, eine Massnahme, die nicht nötig wäre und für beide Seiten zu-sätzlich Aufwand und Kosten verursacht. Vie-le Sektionsfunktionäre unterstützen uns hier allerdings nach Kräften, so dass dieser Schritt

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die Ausnahme bleibt. Die Abgleichaktion mit der Allianz Suisse steht nun kurz vor dem Ab-schluss. Offenbar hatten in der Vergangenheit ei-nige SAM-Mitglieder vorschnell den Austritt aus dem Verband gege-ben und dabei verges-sen, dass sie dann u. a. auch auf die Vergünsti-gungen bei der Allianz Suisse und bei der Hel-sana verzichten müssen. Das Ausfiltern und An-schreiben dieser Personen war aufwändig, der Erfolg der Aktion zeigt aber deren Notwendig-keit.

pünktliche Zahlung ist wichtigWie von den Sektionen gewünscht, sind die Rechnungen für den Jahresbeitrag 2015 be-reits Ende November versandt worden. Wir bitten nun die Mitglieder, die ihren Beitrag noch nicht einbezahlt haben, dies so schnell als möglich nachzuholen. So werden der ad-ministrative und finanzielle Aufwand verrin-gert und damit Kosten gespart.

carnets de passagesNach wie vor ein begehrter Artikel ist das Car-net de Passages, das zum Grenzübertritt nach Italien mit nicht eingelösten Fahrzeugen benö-tigt wird. Insgesamt wurden im Jahr 2014 über 580 Carnets ausgestellt. Wichtig zu wissen ist, dass abgelaufene Carnets auf dem letzten Blatt abgestempelt (gelöscht) und unaufgefor-

dert zurückgesandt werden müssen. Leider sind sich viele Bezüger nicht bewusst, dass es

sich hier um ein offiziel-les Zolldokument han-delt. Keinesfalls darf es mit dem Fahrzeug wei-terverkauft oder gar vernichtet werden. Das Zurückverlangen der abgelaufenen Carnets verursacht einen-enor-men Mehraufwand, der nicht sein müsste, aber nur nach einer korrek-

ten Retournierung ihrer Carnets sind die Be-züger sicher, nicht in ein möglicherweise kost-spieliges Verfahren mit der Zollverwaltung hineingezogen zu werden. Wir bitten um Nach-sicht, dass wir hier keinen Spielraum haben.

saM-Mitglieder profitierenImmer wieder erreichen uns Anfragen von Mit-gliedern, denen gar nicht (mehr) bewusst ist, welche geldwerten Vorteile sie durch den SAM geniessen. So stehen nur SAM-Mitgliedern – neben diversen anderen Dienstleistungen (sie-he www.s-a-m.ch) – Prämienrabatte bei der Allianz Suisse oder den Krankenkassen der Helsana-Gruppe zu. Unseres Wissens ist der SAM die einzige Organisation, die jährlich an einen Helm und/oder einen Sicherheits-Fahr-kurs je Fr. 50.– vergütet. Dies alleine macht den Jahresbeitrag bereits wett. Wird die Mit-gliedschaft gekündigt, entfallen diese Subven-tionen und Vergünstigungen. Wer richtig rech-net, wird die überwiegenden Vorteile erkennen. Nach wie vor arbeiten wir daran, dass in naher

Zukunft den SAM-Mitgliedern durch das Vor-zeigen des Mitgliederausweises bei einigen Unternehmen zusätzliche Rabatte gewährt werden, so dass sich eine Mitgliedschaft noch mehr auszahlt.

dankUnser Zentralpräsident Markus Bütler hatte sich aus verschiedenen Gründen entschieden, sein Amt auf Ende 2014 niederzulegen. Der Entscheid fiel ihm nicht leicht. Er hat alles ver-sucht, ein guter SAM-Präsident zu sein, doch als Quereinsteiger war das eine schwierige Aufgabe, umso mehr, als er auch noch mit ge-sundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Für seinen Einsatz möchte ich «Küse» recht herzlich danken und freue mich, wenn er dem SAM in einer anderen Funktion erhalten bleibt. Zum Abschluss möchte ich mich bei meinen Zentralvorstandskollegen, den Sektionsfunk-tionären und natürlich auch bei allen SAM-Mit-gliedern bedanken, die uns tatkräftig unter-stützen und uns viele positive Rückmeldungen geben.

Für das Jahr 2015 wünschen wir euch und euren Familien alles Gute und viel Erfolg.

Für die SAM-ZentralverwaltungStephan Kessler ❮

« Wer richtig rechnet, wird die Vorteile einer

SAM-Mitgliedschaft erkennen.»

Stephan Kessler, SAM-Zentralverwalter

Die Mitarbeiter der SAM-Zentralverwaltung, v. l. n. r.: Zentralverwalter Stephan Kessler, seine Frau Monika Kessler, Margrit Wichert und Hans Kreis

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W e LT R e i s e v O N B R i g i T T e N O T T e R U N d R O L A N d J U L M i Herbst 2014

1. Station der Weltreise: New York mit dem Ground

Zero und dem neuen Tower.

Zur Person:Roland Julmi ist OK-Präsident des traditionellen Motocross Gutenswil, früher Motocross Volketswil, welches seit 1988 IMBA-EM-Läufe durch-führt; seit 1996 ist er (mit kurzem Unterbruch) im OK dieses Rennens, zuerst als Festwirt, dann als Vizepräsi und schliesslich übernahm er das OK-Präsidenten-Amt. Julmi ist 50 Jahre alt und wohnt in Uster. Seit 1980 ist er Mitglied in der SAM-Sektion Uster und der Motorsportgrup-pe Gutenswil, auch MSG genannt. Julmi fuhr von 1981 bis 1992 Mo-tocross von den Anfängern über die Junioren bis zu den Internationalen, wo er in der Kategorie 125 ccm auch IMBA-EM-Rennen bestritten hat.

Roland Julmi und Brigitte Notter am Start zu ihrer Weltreise.

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Wenn der MSG-OK-PräSi auf reiSen Geht ...Zwischen dem Motocross Gutenswil und der

SAM-Terminkonferenz musste unsere Reise

stattfinden. O.K., es war nicht die Termin-

konferenz, sondern mein Geburtstag am

10. November, der uns das Zeitfenster gab.

Br ig i t te No t ter / Ro land Ju lmi

i ch wollte zu Hause mit meinen Freunden

feiern, und so war wie erwähnt das

Zeitfenster gegeben ...

1. Ziel: uSa / neW YOrKAm Freitag, 12. September starteten wir mit unserer Reise in Uster. Nicht mit dem Auto, sondern mit Bus und Zug zum Flughafen Klo-ten. Einchecken am KLM-Schalter. Zürich- Amsterdam / Amsterdam-New York. Alles schien o.k. Nach einem kleinen Mittagessen wollten wir zum Gate, nochmals einen Blick zur Abflugtafel und ... Flug nach Amsterdam annulliert! Aufregung pur. Ausgerechnet un-ser Flug. Sofort gingen wir zum KLM-Schalter. Wir wurden umgebucht auf Delta und via Lon-don nach New York. Nur zwei Stunden später als geplant kamen wir in New York an, aber leider ohne Gepäck. Fing ja gut an.Aber in einer Stadt wie New York ist das gar kein Problem. Das Nötigste war schnell einge-kauft. Zwei Tage in New York. Diese Stadt kann man nicht in zwei Tagen anschauen, trotzdem

waren wir unterwegs und haben die Stadt er-lebt, bis die Füsse bluteten.Time Square, Central Park, Empire, Brooklyn, Ground Zero, 5th Avenue, Brooklyn Bridge etc. Am Sonntagmorgen waren wir wieder im Be-sitz unserer Rucksäcke. Beruhigend, denn am Montag ging die Reise weiter.

2. Ziel: Oahu/hOnOlulu9 Stunden Flug nach Oahu/Honolulu. Endlich Sonne und warm. Einchecken im Hotel und sofort an die berühmte Waikikibeach, gerade richtig zur Happy Hour. Uns ist aufgefallen, dass es extrem viele Japaner und Chinesen in Honolulu hat. Den nächsten Tag verbrachten wir in Pearl Harbour. Unglaubliches musste damals in ein paar Stunden passiert sein. Überall noch Schiffe auf dem Meeresgrund inkl. Besatzung. Noch heute werden Pearl- Harbour-Überlebende in der MSS Arizona be-erdigt. Drei Tage verbrachten wir noch in Ho-nolulu/Waikiki. Was die Japaner im Krieg nicht geschafft ha-ben, haben sie jetzt geschafft. Waikiki ist in

japanischen Händen ... wir waren froh eine Etappe weiter zu gehen. Längst hatten das Da-tum und die Wochentage keine Wichtigkeit mehr, ausser wenn es ums Fliegen ging.

3. Ziel: BiG iSland / Kailua KOna/hilODer 40-minütige Flug brachte uns auf Big Is-land, die grösste Insel Hawaiis. Hier hatten wir einen Mietwagen, was das Erkunden der Insel spannend machte.Big Island ist auch die Insel des Ironmans, der wenige Tage nach unserer Abreise stattfand. Trainiert wurde schon wie wahnsinnig. Auf Big Island gibt es fast alle Klimazonen. Urwald, Regenwald, Lavawüsten, Schneeberge und traumhafte Sonnenstrände. Unsere Highlights auf der für mich schönsten Hawaii-Insel waren das Schwimmen mit wilden Delphinen, am gleichen Tag die Fahrt auf den 4205 m hohen Mauna Kea, Heliflug über dem aktiven Kilauea, wo ja die Lava am 11. 11. 2014 das Dorf erreicht hat und ein Haus nach dem anderen zerstörte. Imposant auch die kalten Lavamassen aus den letzten Jahren, die ins Meer flossen.

Big-Island-Lavastrand im Norden von Hawaiis grösster Insel. Schwimmen mit den wilden Delphinen auf Big Island.

16 Flüge, 45 832 Flugkilometer, 60 Stunden in der Luft und 3570 km am Steuer – und das in 6 Wochen.

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4. Ziel: Maui/lahaieNächstes Ziel nach dem nur 30-minütigen Flug war Maui. Auch hier hatten wir wieder ein Auto, das am Flughafen für uns bereit stand. Diese Insel ist recht grün und hat auch einen 3200 Meter hohen Vulkan (Haleakela), der über die Insel wacht. Dieser ist jedoch nicht mehr aktiv. Viele wunderschöne Sandstrände mit ebenso vielen Schildkröten, die überhaupt nicht scheu waren.Zu unseren Highlights auf Maui gehörte die «Road to Hana». Wir fuhren 160 Kilometer in 11 Stunden. Chur–Arosa mal zehn. Sicher hun-dert einspurige Brücken und viel Gegenverkehr von Lastwagen, die den Vortritt immer erzwan-gen. Trotzdem ein super Erlebnis. Baden unter den Twin Falls im Urwald, 16–18 Uhr Happy Hour an den Stränden inkl. Essen und Live- bands, die gar nicht schlecht waren, und per-fekte Sonnenuntergänge sind auf Maui an der Tagesordnung. Nicht zu vergessen sind die feinen Shrimps bei Bubba Gump (RUN, FO-REST, RUN!).

5. Ziel: tahiti/PaPeete/MOOreaVia Honolulu gings nach Papeete. In Papeete hatten wir eine Übernachtung, bevor wir mit der Fähre an unser ei-gentliches Ziel Moorea kamen. Diese spezielle Insel liegt wunderschön im blauen Meer. Es gibt nur eine Strasse, die rund um die Insel führt. In der Mitte erheben sich mehrere Berge. Mit dem Roller waren wir in 90 Minuten um die Insel gefahren. Uns beiden gefiel diese Insel nicht so gut. Auch die Bewohner (Tahiti ist ja französisch geführt) waren nicht sehr freundlich. Unser Highlight

auf Moorea war aber trotzdem fantastisch. Wir schnorchelten im ca. 20 Meter tiefen Meer, als ein ca. 25 Meter langer Buckelwal unter uns durchschwamm. Zum Glück hatte dieser kei-nen Hunger auf uns Schweizer. Ich hatte wäh-rend der ganzen Zeit wohl vergessen zu schnaufen ... Traumhaftes Erlebnis.

6. Ziel: COOK iSland / raratOnGa / aitutaKi Oder letZteS ParadieS auf erdenNach zwei weiteren Flügen landeten wir via Raratonga in Aitutaki. Nach den eher un-freundlichen Bewohnern von Moorea erlebten wir hier das Gegenteil. Jeder grüsst jeden, ob auf der Strasse oder im Hotel. Weisser Sand, blaues Meer, Palmen und Temperaturen, die man sich auch in der Schweiz ab und zu wün-schen würde. Es waren die ersten Tag auf un-serer Reise, die wir mit Nichtstun und mög-lichst wenig Bewegung genossen. Joggen war nur am morgen von 6 bis 8 Uhr möglich. Dafür war dieses umso schöner. Leider blieb auch hier die Zeit nicht stehen ... Unser Highlight auf Aitutaki war der Schnorchelausflug im Atoll. One Foot Island war eine der Inseln, die wir nie vergessen werden. Wenn ich das Paradies zeichnen müsste, so würde ich dieses genau so zeichnen. Südsee pur!

Nebenbei: Hier werden Bordkarten noch von Hand geschrieben und Internet gibts nicht auf der Insel. Sieben Tage ohne Handy (ohne Wor-te)! Uns standen die Tränen weit vorne, als es auf den Weg zum Flughafen ging.

7. Ziel: neuSeeland (nOrdinSel) /auCKlandWir starteten am 8. Oktober um 23 Uhr in Ra-ratonga (Cook Island) in Richtung Auckland. Dieser Flug dauerte 4 Stunden. Ankunft am 10. Oktober morgens um 6. Uns wurde der 9. Oktober geklaut ...Um 9 Uhr konnten wir bereits mit unserem für 10 Tage gemieteten Camper losfahren. Cam-perfeeling wie zu meiner aktiven Crössler-Zeit. VW statt Ford Transit, links gesteuert! Für Bri-gitte übrigens die ersten Camperferien. Unse-re Route führte uns an der nördlichen Küste bis hinauf zur 90 Mile Beach. 90 Meilen langer Sandstrand, der mit allem befahren wird, was Räder hat. Ein Paradies für Quadfahrer. An der Ostküste gings dann wieder am Meer entlang runter. Extreme enge und kurvenreiche Stras-sen überall. Tagesetappen zwischen 300 und 500 Kilometern legten wir zurück. Landschaft-lich einfach nur traumhaft. Bay of Island, He-lena Bay, Bay of Plenty, um nur einige Küsten zu nennen. Wir waren uns einig, dass Neusee-land doch einiges mit der Schweiz gemeinsam hat. Nach einigen langen Fahrten im Camper wollten wir doch auch noch anderes als Fahren

Insel Moorea (Tahiti).

Das letzte Paradies auf Erden: One Foot Island auf Aitutaki.

Mein Name ist Forrest, Forrest Gump.

Mauis Traumstrand war das 4. Ziel unserer Reise.

Ein 25 Meter langer Buckelwal schwamm unter uns durch.

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erleben. So gings nach Rotorua, dem Zentrum für Aktivitäten. Speziell in Rotorua ist, dass überall in der Stadt Schwefel austritt und es dadurch nicht immer fein riecht. Auch hat es überall heisse Quellen, die fürs Kochen, Hei-zen oder sonst was genutzt werden. Wir ver-brachten drei Tage in dieser Region. Die High-lights in Rotorua waren die heissen Bäder (Wasser fliesst mit 100 Grad in die Hot Pools). Das Maoridorf Whakarewarewa. Hier lernten wir die Maoris und ihre Lebenseinstellung et-was kennen. Die Maoris waren für uns die spannendsten Bewohner auf unserer Reise. Wir befuhren mit einem Jetboot den Waikato River (längsten Fluss Neuseelands). Mit 450 PS und rund 85 km/h ging die Post ab. Da schlägt jedes Crössler-Herz höher. Leider klappte der Flug wegen zu schlechtem Wetter über den Tongariro-Nationalpark nicht. Hier hätte eine traumhafte Vulkanlandschaft mit den zwei grössten Skigebieten auf uns gewar-tet. Weiter ging die Fahrt wieder zurück nach Auckland. Auch da hatten wir noch einen Event geplant. Am ersten Tag in Auckland goss es den ganzen Tag wie aus Kübeln. Bei dieser Aussicht schmeckte das Essen auf dem über 200 Meter hohen Tower nur halb so gut, ob-schon es fantastisch gekocht war. Von dieser Höhe kann man übrigens für 200 Dollar noch in die Stadt hinunterspringen. Geht gerade mal 10 Sekunden. Haben wir aber nicht gemacht. Am Sonntag war wunderschönes Wetter ange-sagt und so war es dann auch. So wurde auch der geplante Event zu einem Leckerbissen. Wir segelten mit der «New Zealand» (dieses Schiff war am America�s Cup 1995 im Einsatz) aus dem Hafen von Auckland. Nichts war es am Anfang mit Geniessen. Grinden war angesagt. Das Segel musste ja zuerst mal auf den 35 Me-ter hohen Masten aufgezogen werden. Dies benötigte 4 2er-Teams, die kurbelten, was das Zeug hielt. Kurz darauf zogen wir den Spinna-ker aus der Koje und kurbelten diesen auch in die Höhe. Inzwischen hatten wir volle Regatta-windstärke erreicht. Es ging richtig die Post ab. Brigitte steuerte die «New Zealand» unter der Harbour Bridge wieder zurück in den Ha-fen. Dies war ein super Erlebnis. Am nächsten Tag gaben wir den Camper wieder ab und es ging weiter.

8. Ziel: auStralien/SYdneYDie letzten fünf Tage unserer 46 Tage langen Reise standen uns jetzt noch bevor. In Sydney ist es ein Muss, die Sydney-Oper als Erstes an-zuschauen. So machten auch wir das. Schon ein mystisches, beeindruckendes Gebäude, das der Architekt Jorn Utzon aus Dänemark zwi-schen 1959 und 1973 gebaut hat. In Sydney sind sämtliche Sehenswürdigkeiten per Bus zu erreichen. Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut. Die Frage ist jeweils nur, welcher Bus wann wohin fährt. Am zweiten Tag wollten wir auch noch ein wenig die Umgebung von Syd-ney anschauen. Dafür eignet sich ein Tagesaus-flug per Bus in die Blue Mountains. Es war herrlich, die Ruhe und den Ausblick in die traumhafte Landschaft zu geniessen. Wir konnten im feuchten Regenwald eine schöne Wanderung unternehmen, bevor uns die Schweizer Bergbahn wieder an den Ausgangort zurückbrachte. Ein Abstecher ins Olympiadorf und die Rückfahrt mit dem Schiff in den Darling Harbour rundeten diesen wunderschönen Tag ab. Nein, erst das feinste Bier Australiens im Hafen rundete den Tag definitiv ab, prost!Wir konnten Sydney nicht verlassen, ohne noch die berühmten zwei Beaches gesehen zu ha-ben, Manly Beach und Bondi Beach. Es hat sich definitiv gelohnt.So, jetzt hiess es zum letzten Mal packen. Be-vor es zum Flughafen ging, mussten wir mor-

gens um sechs Uhr noch etwas Dringendes erledigen: Von unserem Hotel aus zur Oper joggen. Der Puls schlug höher, nicht nur wegen der Anstrengung! Rückflug: Sydney–Kuala Lumpur–Amsterdam–Zürich in 33 Stunden. Wir freuten uns auch wieder auf unser Zuhause.

ZuSaMMenfaSSunGGesund und ohne nennenswerte Zwischenfäl-le ging diese Traumreise für uns zu Ende. Na-türlich haben wir noch viel, viel mehr erlebt. Wir haben eine Tagebuch geführtm in dem wir die kleinen Details, Geschichten und Begeg-nungen notierten. Wenn wir es heute lesen, merken wir, dass schon vieles wieder verges-sen wurde. Leider. Wir wünschen jedem, dass er irgendwann mal im Leben seine Traumreise machen kann. 14 Tage Hawaii und 10 Tage Neu-seeland haben uns nicht gereicht. Diese beiden Destinationen möchten wir nochmals berei-sen. Irgendwann. ❮

Neuseeland (Coromandel)

An der 90 Mile Beach auf Neuseeland.

Die Oper von Sidney – ein genialer Bau und ein würdiger Abschluss unserer Reise.

Auf der «New Zealand» war Kurbeln angesagt.

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Solch traumhafte Strände wie hier auf Cook Island / Aitutaki One Foot Island trafen Roland Julmi und Brigitte Notter auf ihrer Weltreise an. Wahrlich ein Ort, an dem man seine Seele nach der Organisation eines Motocross baumeln lassen kann!

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Jahresrückblick des sportpräsidentenDer Saisonstart 2014 ist noch allzu gut in unseren Köpfen, in wenigen Monaten startet bereits wieder die

Saison 2015. Wie schnell sich doch das Karussell dreht, manchmal hat man das Gefühl, dass wir immer am

Anfang und am Ende stehen und uns kaum noch Zeit zum Verschnaufen bleibt ...

Phi l ipp Kempf

ü ber die Saison 2014 können wir uns

im Grossen und Ganzen nur freuen,

waren doch unsere Rennen wieder

bestens organisiert, was auch meistens mit

grossem Zuschaueraufmarsch und der

Teilnahme der Fahrer belohnt wurde.

Sicher könnte die Beteiligung der Fahrer im-mer besser sein, nur bewegen wir uns heute mit den vielen Möglichkeiten und Verpflichtun-gen in einer sehr schwierigen Zeit, in der halt auch andere Interessen manchmal ebenso wichtig/verpflichtend sind, wie an einem Ren-nen teilzunehmen.

Für mich gab es aber überwiegend erfreuliche Momente, die motivieren das Karussell weiter möglichst fehlerfrei sich drehen zu lassen. Was mich sehr gefreut hat in der Saison 2014, ist, wie junge Leute an vielen Rennen in der

Organisation geholfen und trotzdem noch an den Läufen teilgenommen haben. Diese Leute wissen, was es alles dazu braucht, eine Veran-staltung zu organisieren. Auch kennen sie die grossen Sorgen und das Bangen der Organi-satoren, wie wohl das Wetter wird, ob genug Fahrer und Zuschauer kommen, um nicht rote Zahlen zu schreiben, damit auch die vielen Hel-fer mit einem kleinen Dankeschön wieder für das nächste Rennen motiviert werden können.

Leider gibt es auch bei uns zeitbedingte Wech-sel und die müssen ja auch irgendwie aufge-fangen werden, was zum Glück bis jetzt mach-bar gewesen ist. Trotz allem sind wir natürlich immer wieder auf der Su-che nach guten Leuten, die dem Karussell neuen Schwung geben. Teamgeist und gute Kameradschaft sind auch hier ein grosses

Thema, damit auch die SPOKO/technische Lei-tung immer so problemlos funktionieren kann.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Leu-ten recht herzlich bedanken, die dazu beitra-gen haben, dass sich unser Karussell immer so schnell und reibungslos drehen konnte.

Ich wünsche allen gute Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr und hoffe, dass wir uns alle an irgendeinem Rennen wieder sehen werden.

Euer SAM-SportpräsidentPhilipp Kempf ❮

« Danke an alle Leute, die mithelfen, das Karussell in Schwung zu halten! »

Phi l ipp Kempf

J A h R e s R ü c k b L i c k e 2 0 1 4

Das Team der Sportkommission und der technischen Leitung, welches die ganze Saison im Einsatz ist, um einen reibungslosen Ablauf der Rennen sicherzustellen.

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isela

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Gemeinsam Vorwärts Gehenaus 18 sektionen trafen sich die Funktionäre, um ideen für die Zukunft zu sammeln.

Fast alle Sektionen haben ähnliche Probleme – sei es mit

dem Nachwuchs, mit der Beteiligung oder damit, dass man

keine Nachfolger in den Vorstand findet. Es gibt aber auch

positive Beispiele, wie sich in der Diskussion gezeigt hat.

Gise la H i l f iker

U rsprünglich fand dieses Arbeitsgrup-

pensitzung an zwei Samstagen im

November statt; je nach Region.

Nun fügte man das Ganze zusammen, und es

entstand so eine positive Dynamik.

Probleme erkannt...Eines kann man vorneweg sagen-die Teilneh-mer dieser Arbeitsgruppensitzungen sind meis-tens ganz andere als diejenigen, die an den Sportveranstaltungen anzutreffen sind. Es sind oftmals stille Schaffer im Hintergrund; Vereins-präsidenten, Aktuare usw.; und sie alle kennen dieselben Probleme. Wo einen Nachfolger fin-den, wenn alle Angst vor zu viel Arbeit haben? Wie die Mitglieder motivieren, auch mal an einen Kegelabend zu kommen – oder vielleicht sogar einen Anlass zu organisieren? Es hatte sogar Sektionen dabei, die vor der Auflösung standen.

... DiskUssion eröFFnetBald entstand eine rege Diskussion unter den Gleichgesinnten. Es gab spannende Anhalts-

punkte, da doch auch Sektionen vertreten wa-ren, die diese Probleme nicht haben. Sektio-nen, die ständig am Wachsen sind, die in den letzten Jahren eine komplette Verjüngung er-fahren haben. Was auffällt, ist, dass es durch-wegs Sektionen sind, die ein sehr aktives Clubleben haben. Die Kunst besteht offenbar darin, aktive Mitglieder nach deren Sportkar-riere im Verein zu halten und zum Mitmachen zu bewegen.Eines kristallisierte sich bald heraus; Jam-mern bringt nichts, im Gegenteil, man vertreibt die positiv gestimmten Clubmitglieder. Die Ge-fahr ist natürlich gross, dass man sich beklagt; die Situation ist ja auch unschön. Aber diejeni-gen, die an den Anlässen teilnehmen, sind ja da – das ist definitiv das falsche Publikum ...

motor JoUrnalIm zweiten Teil der Sitzung gab Redakteurin Gisela Hilfiker einen Einblick in das Entstehen des Motor Journals; ein Bereich, von dem vie-le nicht wissen, wie so ein Medium entsteht.

Viele der Anwesenden senden regelmässig die Sektionsnachrichten für die Veröffentlichung im Motor Journal, und so war das Interesse da am Alltag einer Redaktion.

FUsionenNach dem Mittagessen blieben viele sitzen und tauschten sich weiter aus; es gab sogar Fusi-onsgespräche zwischen zwei Sektionen. Wenn keine Nachfolger gefunden werden können, ist das durchaus etwas Begrüssenswertes; das Gespräch verlief vielversprechend. Es sollte in jedem Fall der Zentralvorstand kontaktiert werden, bevor man seine Sektion auflöst, denn unter Umständen kann man helfend vermitteln und so eine Fusion unterstützen.

aUch nächstes Jahr wieDerEs hat sich gezeigt, dass fast zu wenig Zeit zum Diskutieren war, so angeregt verlief der Morgen. Auf jeden Fall ist die Arbeitsgruppensitzung ein sehr wertvolles Instrument, um sich auszutau-schen, und der Anlass wird mit Sicherheit auch im November 2015 stattfinden. ❮

A R b e i T s g R U p p e N s i T z U N g d e s s A M i N A d L i k O N b e i R e g e N s d O R f 22. November 2014

Zentralverwalter Stephan Kessler informierte die Anwesenden über die aktuelle Lage.

Die anwesenden Sektionsfunktionäre während der Sitzung.

Viktor Koch, Präsident des MC Dübendorf, beim Apéro. Beim Apéro ging der rege Austausch weiter.

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Wer macht die Lizenzen, wer koordiniert die Tageslizenzen?

Wer verwaltet die Lizenzgesuche und vergibt die Startnummern?

Tex t : G ise la H i l f ikerFo tos : T ina Rü t t imann

D i e G e s i c h T e R D A h i N T e R – M O T O c R O s s - A D M i N i s T R A T i O N

Startnummer 1 noch frei?tina rüttimann übernimmt die motocross-administration von ursi Schläpfer.

a m Anfang der Saison überlegt sich

der Fahrer, in welcher Kategorie er

starten möchte, welche Startnum-

mer er sich wünscht usw. Oder er möchte

einfach nur eine Tageslizenz lösen, an einigen

wenigen Rennen starten ... Keine Frage, da

muss jemand den Überblick haben. Damit es

keine doppelten Startnummern hat, damit alle

vorschriftsgemäss versichert sind usw., dafür

gibt es die gute Fee in der Administration. Beim

Supermoto heisst sie Andie Brotzge, im

Motocross ist es Tina Rüttimann. Stellvertre-

tend für all die anderen Chrampfer der

technischen Leitung einige Fragen an jeman-

den, der fast seine gesamte Freizeit in diesen

Sport investiert ...

tina, Du hast einige Jahre in der technischen Leitung an den motocross-rennen gear-beitet. beschreib doch mal einen tagesablauf; was macht man da eigentlich?Tina R.: Recht viel, smile! Also, einer von uns (von der technischen Lei-tung) ist immer Freitagnachmittag auf dem Rennplatz. Es werden di-verse Vorbereitungen gemacht: den Jurywagen aufstellen, sprich das ganze tech-nische Material (Computer, Internet, Speaker, Fahrerbox, Lärmmessung). Rennpläne bear-beiten / mit dem Veranstalter diverse offene Fragen oder fehlende Informationen er-, bear-beiten, Fahrer erfassen/umschreiben, um ei-nen reibungslosen Ablauf für das Wochenende zu garantieren.Dann ist am Morgen das Einschreiben, wel-ches recht knapp ist, sprich, wenn Fahrer zu spät kommen, können wir im Jurywagen nicht pünktlich die nötigen Daten erfassen und das wiederum kann zu Verzögerungen im Training führen. Dann startet das Training, die Trans-

ponder werden kontrolliert (alle Fahrer erscheinen?!), Nummernkontrolle (Name – Nummer – Transponder = stimmen überein!?). Perma-nente Kontrolle der Zeit-messung, akustisch (Piep) und visuell. Startaufstellung und Ranglisten drucken. Bei den Rennen ist das genau gleich. Wir laden nach jedem Training/Rennen alles auf das Internet (sofern es eine Verbindung hat).Wir arbeiten ja mit dem Live Timing von AMB, wo man ge-rade das sieht. was bei uns läuft. Im Ausland ist das lei-

der alles noch ein wenig eingeschränkt, aber wir sind auf Lösungssuche. Dann machen wir nach Rennende noch die Platzierungen und bereiten alles für den nächsten Tag vor. Es gibt noch vieles mehr. das ich jetzt nicht aufgezählt habe.

nun hast du die administration des motocross von ursi Schläpfer über-nommen. auch hier die frage; was gehört zu dieser arbeit dazu?Es geht primär um die Bearbeitung von Gesu-chen, Versicherungsaspekte / Gewährleistung und Sicherstellung, dass alle Voraussetzun-gen für den Versicherungsschutz vorhanden sind (Fahrer/Veranstalter/Verband) sprich, dass alles schön ausgefüllt und unterschrie-ben ist. Auskünfte geben, Tageslizenzen er-stellen, Rechnungswesen, Verwaltung der Fahrer allgemein / enge Zusammenarbeit mit der Zentralverwaltung/Spoko/Veranstalter/ Fahrer. Man hat einen kompletten Bürojob, der grosse Freude bereitet und mich persönlich wachsen lässt. Es ist eine grosse Verantwor-tung, welche konsequentes Handeln erfordert.

Wie ist der ablauf für den erhalt einer normalen Lizenz?Man schickt am besten das Lizenzgesuch, Not-fallblatt, Versicherungsnachweis und Foto per

Viele kennen Tina Rüttimann von der technischen Leitung; nun hat sie auch die Administration

Motocross übernommen.

Tina Rüttimanns kleiner Sonnenschein (Tochter Anna)ist an jedem Rennen dabei.

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Mail oder Post an mich (bis Ende Jahr). Mitte/Ende Januar haben wir dann eine Spokosit-zung, wo über die Gesuche und gewünschten Startnummern entschieden wird. Nach dieser Sitzung folgen dann die ersten Schreiben. Wenn dann alle folgenden Punkte erfüllt sind, gibt es die Lizenz: • Lizenzgesuch (bis 31. 12. 14)• Notfallblatt + Versicherungsnachweis

(ausgefüllt und unterschrieben, bis 1. 3. 15)• ein Passfoto (falls letztes Jahr keine Lizenz

gelöst wurde)• Mitgliederbeitrag bezahlt• Lizenzgebühr bezahltWie gesagt, nur wenn all diese Punkte erfüllt sind, gibt es eine Lizenz. Falls nicht bis zu der angegebenen Frist alles bei mir ist, wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben und man kann es bei den ersten zwei Rennen bei mir persön-lich vor Ort auf dem Rennplatz abholen. Ich bin dann auch beim Einschreiben dabei, jedoch an einem separaten Tisch; Fahrer, die keine Li-zenz bis dato erhalten haben, müssen zuerst zu mir, bevor sie sich bei dem Veranstalter / bei der Spoko für den Renntag anmelden! Da es immer wieder zu Stau kommt, wäre das ein sehr wichtiger Punkt für alle Fahrer.

Was muss man machen, um eine tageslizenz zu erhalten?Sich früh genug bei mir anmelden, per Mail oder Telefon ... Dann gibt es die nötigen Doku-mente per Post. Natürlich kann man sich auch beim Einschreiben am Renntag für eine Tages-lizenz anmelden, das kostet einfach mehr und es ist auch nicht garantiert, dass es Platz in der entsprechenden Kategorie hat.

Das Ganze ist mit einer enormen ar-beit verbunden; dessen bewusst sind sich viele Leute nicht. Woher nimmst du die motivation? immerhin bist du einerseits zuhause dran, andererseits auch an vielen Wochenenden unter-wegs an den rennen …

Generell bin ich begeistert von diesem Sport, schätze die Menschen, die diese Begeisterung teilen. Es ist wie eine Familie/Freunde und es gibt nichts Schöneres, als Freizeit mit der Fa-milie und Freunden zu verbringen, das ist die volle Motivation. Schön, ein Teil des Ganzen zu sein!

Warst du schon immer mit dem motor-sport verbunden?Der Motorsport hat mich seit der frühen Ju-gend geprägt, ich wollte auch immer einen Töff haben und die Faszination von Geschwindigkeit und Freiheit erleben. Ich machte daraufhin mit 18 Jahren den Ausweis, fuhr eine Kawa Ninja... Motocross habe ich auch probiert, doch der Asphalt und ich passen besser zusammen.

es gibt sicher schöne momente an den rennen, aber auch nervige. hast du ein paar Beispiele?Ein paar von diesen vielen schönen Momenten sind sicher der Zusammenhalt von unserem Team wie auch der Grossteil der Fahrer, der sich als grosse Familie erweist! Das gemein-same Interesse am Sport verbindet und prägt. Wie auch nach getaner Arbeit zusammen zu essen, zu lachen und auch zu diskutieren.Ich denke, die nervigen Momente sind punktu-ell da, sie verschwinden aber auch schnell wieder (Internet geht nicht, wenn die Box aus-steigt, zu viel Regen etc.), aber die probiert

man ganz schnell zu lösen, denn man möchte es ja so gut wie perfekt haben. Das ist mein persönlicher Anspruch und Pflicht in diesem Job! Dann gibt es immer mal wieder ein paar Leute, die dann reklamieren und nicht sehen, dass man ja versucht, eine Lösung zustande zu bringen. Doch ich verstehe das natürlich auch und sehe das nicht als nervig, sondern als Feed back ...

Gibt es etwas, das du den fahrern gerne mitteilen würdest, etwas, das dir die arbeit erleichtern würde?... schön pünktlich alle Dokumente schicken, pünktlich zum Einschreiben kommen, sich früh genug für eine Tageslizenz anmelden. Gut sichtbare und die richtigen Nummern an Töff/Kleidung haben (denn das verhindert Fragen beim Fahrer und bei uns), so dass wir eine Nummer zuweisen können und er richtig er-scheint.Und natürlich fair und unfallfrei fahren!

Persönlich:Name: RüttimannVorname: TinaWohnort: ab Februar 2015: Gartenstrasse 24, 8560 MärstettenGeburtsdatum: 20. 8. 1982Zivilstand: Single mit Kind :-) ❮

« Es ist eine grosse Verantwortung, welche konsequentes Handeln erfordert. »

T ina Rü t t imann

Ist noch ein Startplatz frei? Tina Rüttimann hat den Überblick.

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Vom BuchstaBensalat zum PhotoshoP und zurück ...2014 war ein bewegtes Jahr für die redaktion des motor Journals ...

der Grund dafür liegt auf der hand.

Bereits in der Schule drohte mir mein Vater – er meinte es natürlich

liebevoll –, dass aus mir «später einmal» eine Journalistin werde.

Wie recht er hatte!

Gise la H i l f iker

D A s M O T O R J O U R N A L i M W A N D e L D e R Z e i T

«Motor und Sport»-Ausgabe von 1939

Bereits damals gab es einen Occasionsmarkt – das Angebot ähnelt dem von heute...

n un ja, mit lauter guten Noten in

Deutsch während der ganzen

Schulzeit war das auch keine allzu

schwierige Prophezeiung. Allerdings gehört da

schon ein bisschen mehr dazu als nur eine

gute Note in Deutsch, und so schlug ich zuerst

mal eine ganz andere Laufbahn ein – meine

Hochbauzeichner-Kollegin und ich waren die

einzigen Frauen, die dazumal mit dem «grossen

Töff» beim Gewerbeschulhaus vorfuhren. Wie

mir Jahre später ein Polizist bei einer

Bussen-Diskussion erklärte, hatte das ihn und

seine Kollegen sehr beeindruckt (er machte

eine Lehre als Gartenbauer) und ich konnte

mich natürlich überhaupt nicht mehr an ihn

erinnern.

seit 1992 motocross-Bericht- erstattunGTempi passati – viel Wasser ist in der Zwi-schenzeit den Rhein hinabgeflossen. 1986 lernte ich meinen Mann Ueli kennen, ab 1989 war ich mit ihm an den Motocross-Rennen da-bei, und irgendwer fragte mich 1992, ob ich keine Lust hätte, die Berichte der Rennen für das MOTOR JOURNAL zu schreiben. Natürlich hatte ich Lust, und seither schreibe ich die Be-richte der Motocross-Rennen.In der Zwischenzeit hat sich die Berichterstat-tung sehr verändert. Vorbei die Zeiten, als man den ganzen Tag am Streckenrand stand und Notizen machte. Vorbei auch die Zeit, wo man zehn Filme gefüllt hat und schlussendlich doch nur fünf Fotos brauchen konnte – im digitalen Zeitalter ist das alles kein Thema mehr. Natür-lich muss man immer noch vor Ort beobachten oder «einen Späher haben», mit der heutigen Zeitmessung kann man zusätzlich sehr gut die

Ranglisten abrufen, Rennverläufe anhand der Rundenkontrolle ablesen und so (hoffentlich) spannende Berichte schreiben. Man kann un-ter gefühlten 500 Fotos auswählen, mit dem Photoshop bearbeiten – times are changing ...

2002 üBernahme der redaktionIrgendwann – bei genauerem Recherchieren stösst man auf das Jahr 2002 – wurde eine neue Redaktion gesucht. Nach Heidi Bono und Wohlwend/Kupper ergriff ich die Gelegenheit und übernahm die Redaktion, was gleichzeitig auch die Mitgliedschaft im Zentralvorstand des

Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen

Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten

Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

Supermoto of Nations Cremona I

Nr. 1 / 21. Januar 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Weltreise – ein OK-Präsi auf Reisen

Jahresrückblick der Zentralverwaltung und des Sportpräsidenten

Das MOTOR JOURNAL im Wandel der Zeit

Supermoto of Nations Cremona I

1939

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SAM bedeutete. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, denn neben der Vollständigkeit der Ausschreibungen/Sektionsnachrichten usw. stehen auch Entscheide an wie: Wer ist auf der Titelseite abgebildet? Über wen erscheint ein Hintergrundbericht, welche Tests werden ver-öffentlicht? Ab und zu hört man Reklamationen über Fotos oder Inhalt, oft bekommt man aber auch ein sehr positives Echo. Dankbar war die Umstellung von Schwarz-Weiss-Fotos auf Far-be, das hat viele sehr positive Reaktionen aus-gelöst. Die Möglichkeiten des Internets und der Mails vereinfachen vieles, es birgt aber auch Tücken ...

erste ausGaBe 1904Das MOTOR JOURNAL hat eine beweg-te Geschichte. Wer hätte gedacht, dass die erste Ausgabe bereits 1904 ge-druckt wurde? Es hiess damals «Motor und Sport», erschien wöchentlich und war das «Obligatorische Organ des Ostschweizerischen Motorfahrer-Ver-bandes OMV». (Daraus wurde später der SAM gegründet.) Heikle Themen wurden ebenso aufgegriffen wie technische Sachen; so sprach man zum Beispiel bereits 1939 von ei-nem «Strassenkrieg in der Ostschweiz» wegen der Benzinpreise.

Von Blau zu rotIn den 1980 er Jahren wurde die erste Farbe eingeführt – die Zeitung, mittlerweile «MOTOR JOURNAL» genannt, erschien mit Blau im Titel und in einzelnen Spalten. Fast eine Revolution, peppte es das Ganze doch auf und man nahm es wieder gerne in die Hand. Heidi Bono als damalige Redaktorin beneide ich aus heutiger Sicht kein bisschen – sie musste gute Fotos aus «Kohlesäcken» drucken, Texte «abdöggeln» usw. – manchmal nervte man sich wegen ihr, sie erschien einem sehr pingelig, im Nachhin-ein verstehe ich es aber sehr gut!Irgendwann wechselte man auf Rot anstelle der blauen Felder. Auch hier ging wieder ein Ruck durch die Leserschaft. Wohlwend/Kup-per übernahmen die Redaktion, und sie hatten

von Anfang an keine leichte Aufgabe. Sie waren eher alternativ, hatten vom Motorsport keine Ahnung und kamen ab und zu mit Kinderwagen an die Rennen – nun ja, man kann sich vorstel-len, dass dies nicht gerade einfach für sie war. Ohne nötiges Hintergrundwissen ist dieser Job ziemlich schwierig, denn noch heute muss ich zum Beispiel peinlich genau darauf achten, dass die Ausschreibungen zur rechten Zeit veröffentlicht werden, und das erfordert oft ein mehrfaches Nachhaken – ob der Fehler jeweils bei Veranstalter oder SPOKO liegt, will ich nicht beurteilen, diejenigen, die es dann be-trifft, wissen es selbst :-)

Wechsel im VerlaGNach so vielen Jahren ist eine gewisse Müdig-keit spürbar, wenn alles immer den gewohnten Tritt nimmt, und so machte ich mir Anfang 2014 ernsthafte Gedanken, ob ich dies noch lange so weitermachen möchte, zumal ich auch noch 2–3 andere Sachen mache. Da wollte es der Zufall, dass beim Zofinger Tagblatt, wo das Layout und der Druck des MOTOR JOURNALS gemacht werden, ein Wechsel stattfand. Die neuen Leute nahmen bald Kontakt mit mir auf, und so kam es zu einem ersten Treffen mit Pe-ter Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tag-blatt.

online-erfassunG der artikelMit einer ziemlich revolutionären Idee «über-fielen» sie uns, denn der Fortschritt hat auch vor den Druckereien nicht Halt gemacht. Es gibt so geniale Programme wie Woodwing ContentStation, und schon wars passiert – seit dem Sommer erfasse ich die Texte und Fotos für das MOTOR JOURNAL online über dieses

Programm. Peter Utz vom Zofinger Tagblatt macht das Layout, und so sah man bereits Mit-te Jahr, dass sich sanft etwas verändert hatte – times are changing.

redesiGnWenn schon, denn schon – die Gelegenheit packten wir gleich beim Schopf und machten uns Gedanken über ein Redesign, über einen komplett überarbeiteten Auftritt. Wie im Edi-torial beschrieben sollte es die Jungen wie auch die ältere Generation ansprechen, es sollte den bewährten Sachen Platz lassen und zugleich einen frischen Auftritt haben. Es gibt immer verschiedene Meinungen zu etwas Ge-stalterischem, und wir sind uns sehr bewusst, dass dieser Schritt hier ein riesengrosser ist – nicht nur eine sanfte Überarbeitung. Die neu-en technischen Mittel wie hochauflösende Ka-meras mit tollen Fotos erleichtern einem na-türlich die kreative Gestaltung eines Artikels. Es wäre toll, wenn sich die SAM-Mitglieder jeden Monat auf das neue MOTOR JOURNAL freuen!

fazitWir haben es gewagt und hoffen sehr, dass es der Mehrheit der Leser gefällt. Anregungen und Ideen zu Beiträgen sind jederzeit herzlich willkommen; ebenso kann das eine oder ande-re noch überarbeitet werden, es wird sich zei-gen im Laufe der nächsten Ausgaben.Meinerseits bin ich mitten in einem grossen Energieschub, ich freue mich wie ein Kind über die neue Gestaltung dieses Magazins (nicht mehr Zeitung) und dass ich Teil davon sein darf. Ich möchte mich ganz herzlich bei Peter Utz und Urs Schnider vom Zofinger Tagblatt, aber auch bei meinen Kollegen vom Zentral-vorstand bedanken, dass das Ganze so unbü-rokratisch und rasch zustande kam. Ich bin gespannt, was noch alles kommt, und topmo-tiviert für die Zukunft! ❮

« Das neue MOTOR JOURNAL soll die Jungen und die ältere

Generation ansprechen»Gise la H i l f iker

In den 80er Jahren frischte man das MOTOR JOURNAL mit Blau auf.

Die Fotos waren aber nach wie vor schwierig; hier von der Meisterehrung 1992 Kategorie International 500 ccm mit den heute noch bekannten Peter Egloff, Walter Schudel und Fridel Keller (hintere Reihe).

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isela

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fiker1992

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Schneekettenpflicht nicht einheitlichIn welchem Land gelten welche Vorschriften? In Europa gibt es keine einheitliche Schneekettenpflicht. Bei winter-

lichen Strassenverhältnissen ordnet jedes Land mit unterschiedlichen Beschilderungen die Benutzung an. ampnet

A uch die Höhe der Bussgelder bei

Zuwiderhandlung variiert. Wer also eine

Reise plant, sollte sich vor der Abfahrt

über die Bestimmungen im Urlaubsland informieren.

Andere länder, Andere Sitten ...Generell gilt, dass Schneeketten nur auf schneebedeckten Strassen benutzt werden dürfen.In Österreich müssen grundsätzlich dort Ketten aufgezogen werden, wo dies auf einem runden Schild mit blauem Grund und Schneeket-ten-Symbol angezeigt ist. Sie müssen auf die Räder der Antriebsachse montiert werden. Bei Allradfahrzeugen sollte die Bedienungsanlei-tung des Herstellers beachtet werden. Bei Zu-widerhandlungen gegen die Beschilderung müssen Autofahrer – je nach Schweregrad – mit einem Bussgeld bis zu 5000 Euro rechnen.Ist in der Schweiz eine Strecke mit dem Ver-kehrszeichen «Schneeketten obligatorisch» ausgeschildert, dürfen Autofahrer diese auch nur mit Ketten befahren. Für Allradfahrzeuge

können Ausnahmen gelten wie zum Beispiel durch ein Zusatzschild «4 × 4 ausgenommen». Verstösse werden mit einem Bussgeld von 100 Franken (rund 73 Euro) geahndet.In Italien kann eine Schneekettenpflicht mittels gesonderter Beschilderung im Bedarfsfall an-geordnet werden. Die zulässige Höchstge-schwindigkeit beträgt dann 50 km/h. Bei Ver-stössen droht ein Bussgeld von mindestens 84 Euro.Auch in Frankreich kann die Benutzung von Schneeketten kurzfristig durch entsprechende Schilder angeordnet werden. Die damit zuläs-sige Höchstgeschwindigkeit beträgt ebenfalls 50 km/h. Ketten müssen auf die Räder der An-triebsachse montiert werden. Zuwiderhandlun-gen führen zu einem Bussgeld von 135 Euro, zudem wird die Weiterfahrt untersagt. ❮

O hne die reibungslose Arbeit der

Scheibenwischer ist vor allem in

der dunklen, kalten Jahreszeit die

Sicherheit nicht gewährleistet.

keine GewAltAkte!Wer die empfindlichen Gummis von der Schei-be reisst, riskiert winzige Lücken, die Schlie-ren auf der Scheibe hinterlassen und so die Sicht gefährlich einschränken können.Experten empfehlen, die sensiblen Wischer-lippen mit Frostschutzkonzentrat aufzutauen und vorsichtig von der Scheibe abzuheben. Notfalls hilft auch Enteiserspray. Auf keinen Fall sollte der Scheibenwischer betätigt wer-den. Schlimmstenfalls brennt die Sicherung durch, oder der Antriebsmotor schleift die Ver-zahnung des Gestänges rund. Das heisst auch,

beim Abstellen des Autos nicht nur die Zündung, sondern auch die Scheibenwischer auszuschalten.

VOrbeuGen iSt beSSerAufmerksame Autofahrer bauen vor, warten und schonen die Wischer. Das geht schon ganz leicht mit einer Scheibenfolie, die nach der Fahrt unter die Wischer geklemmt wird. So bleiben Glas und Gummis über Nacht eisfrei. Pappe eignet sich nur bedingt. Saugt sie sich mit Wasser voll, friert sie eben-falls fest. Selbst das Hochstellen der Wischer-arme birgt ein Risiko: Bei Wind und Sturm könnten sie auf die Scheibe prallen und sie beschädigen. Und natürlich gehört im Winter Frostschutzmittel ins Wischwasser, sonst friert die komplette Scheibenwaschanlage ein.

reGelmäSSiGe reiniGunG empfOhlenGrundsätzlich nicht schaden kann die regel-mässige Reinigung der Gummis. Dazu wird der Abrieb von den Lippen mit klarem Wasser, Schwamm oder Lappen entfernt. Von Gum-mipflegestiften raten Profis ab: Es entsteht ein Schmierfilm, der nur mühsam wieder ver-schwindet. ❮

RATGebeR

AnGefrOrene ScheibenwiScherMit der kalten Jahreszeit kommt der Ärger mit den angefrorenen Scheibenwischern ...

Wer kennt das nicht – vereiste Scheiben, schlappe Batterien oder zugefrorene Schlösser?

Auch angefrorene Scheibenwischer gehören zu den Ärgernissen. ampnet

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M O T O R J O U R N A L 1 / 2 0 1 5 2 5

Da ist Musik Drin Fahrbericht renault Captur dCi 90 Luxe

Kleine SUV und Crossover sind en vogue. Opel schwimmt mit dem Mokka auf der Erfolgswelle, und Peugeot

verzichtet seit 2008 sogar gleich ganz auf den Kombi für seine Kleinwagenbaureihe 208. ampnet

Z u den ersten Marken, die den Zug der

Zeit erkannt haben, gehört Renault.

Der kleine Captur wirkt mit der in

verschiedenen Varianten angebotenen

Zwei-Farben-Lackierung und den eingezogenen

Seitenwangen inklusive betont geformter

Schutzleisten ein bisschen frecher als andere.

Zwei BenZinMotoren unD ein DieseLMit seinen 4,12 Metern Länge reiht sich der Captur zwischen Clio und Clio Kombi. Trotz 17 Zentimetern Bodenfreiheit ist der kleine Fran­zose natürlich kein Geländegänger, aber einem kleinen Abstecher ins Grüne steht nichts im Wege.Den Captur gibt es mit zwei Benzinmotoren und einem Diesel. Mit den 66 kW / 90 PS des Selbstzünders ist der kleine Crossover ausrei­chend flink unterwegs, wenngleich der subjek­tive Eindruck nicht ganz von den nackten Fak­ten gedeckt wird. Schnell kommt der dCi 90 aus dem Drehzahlkeller und erreicht sein spürbares Drehmomentmaximum von 220 Newtonmetern bei 1750 Umdrehungen, so dass früh geschaltet werden kann. Nur der fünfte Gang ist recht lang übersetzt. Ab Auto­

bahnrichtgeschwindigkeit steigt der Geräusch­pegel etwas an. Dafür verwöhnt der Captur mit einer der komfortabelsten Federungen, die wir in letzter Zeit in einem Kleinwagen erlebt ha­ben. Der kombinierte Normverbrauch von 3,6 Li­tern ist allerdings reine Theorie. Dennoch sind sechs Liter im Alltag durchaus akzeptabel. Mit der Eco­Taste, die nicht nur die Motorleistung, sondern auch die Klimaanlage etwas zurück­fährt, verliert der 1,5­Liter­Motor spürbar an Durchzugsfreude, senkt dafür aber den Kraft­stoffkonsum nach Herstellerangaben um bis zu zwölf Prozent.

unkonventioneLLes interieurDas Interieur zeigt sich ebenso unkonventio­nell wie das Aussendesign. Das Cockpit wirkt gefällig. Zwischen den beiden grossen Rundin­strumenten für Drehzahl und Tankinhalt ver­läuft eine Spange, die in der Mitte den digitalen Tachometer und darüber den Bordcomputer sowie darunter eine Eco­Anzeige beherbergt. Letztere wechselt je nach Fahrweise von Grün auf Orange (wird aber nie rot). Während die üblichen Ablageflächen ein wenig klein geraten sind, trumpft Renault beim LED­beleuchteten Handschuhfach auf. Es ist

als Schublade konzipiert und dadurch extrem bedienfreundlich. Hier finden auch kleinere Getränkeflaschen gut Platz. Ebenfalls einen Hauch der früher so bekannten neuen Ideen französischer Hersteller versprühen die Ge­päcknetze hinter den Vordersitzen aus Spann­bändern. Sie mögen zwar nicht die zweck­mässigsten sein, sehen aber schick aus. Übertrieben haben es die Ingenieure hingegen mit der ungewohnten Platzierung des Aktivie­rungsschalters für die Geschwindigkeitsregel­anlage. Er liegt in der Mittelkonsole.Die Sitze sind bequem, könnten aber einen ausgeprägteren Seitenhalt haben. Der Captur bietet hinten genügend Kopf­ und Beinfreiheit. Die verschiebbare Rücksitzbank hat hier mehr als nur eine Alibifunktion. Die Sitzbezüge sind pflegeleicht: Sie haben einen Reissverschluss und sind waschmaschinengeeignet.Los geht es mit dem Captur cDi 90 bei 17 290 Euro. Die Topausstattung Luxe steht für 20 990 Euro in der Preisliste. Rückfahrkamera und das Online­Mediasystem R­Link mit Sprach­steuerung kosten extra. Dafür ist das Naviga­tionsgerät seiner Zeit dann aber schon voraus: «Sie fahren auf eine gebührenpflichtige Stras­se», heisst es auf der Autobahnauffahrt. ❮

FAhRbeRichT

Der Renault Captur findet innen und aussen Gefallen.

Daten renault Captur dCi 90 Luxe– Länge × Breite × Höhe (m): 4,12 × 1,78 × 1,57

– Radstand: 2,61 m

– Motor: R4, Turbodiesel, 1461 ccm

– Leistung: 66 kW / 90 PS bei 4000 U/min

– Max. Drehmoment: 220 Nm bei 1750 U/min

– Höchstgeschwindigkeit: 171 km/h

– Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 13,1 Sek.

– ECE-Durchschnittsverbrauch: 3,6 Liter

– CO2-Emissionen: 95 g/km

– Leergewicht / Zuladung: 1245 kg / 484 kg

– Kofferraumvolumen: 377 – 1235 Liter

– Reifen: 205/55 R17

– Max. Anhängelast: 1200 kg

– Wendekreis: 10,4 m

– Preis: 20 990 Euro (ohne Gewähr)

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A m A l b i s

Sali mitenandWillkommen im 2015, wir hoffen, ihr seid alle gut ins neue Jahr herüber-gerutscht. Der Hock vom 22. 11. 14 musste leider auf das Restaurant Post in Hedingen verlegt werden. Dennoch waren 7 Mitglieder und 1 Gast an diesem Hock. 1 Mitglied hat-te sich für diesen Anlass entschul-digt. Nun noch der Hinweis auf un-sere Generalversammlung. Diese findet am Freitag, 13. Februar 2015 im Restaurant Zwillike (vormals Cafe66) statt. Genaueres steht dann wie üblich in der Einladung, die Ende Januar in eurem Briefkasten ist. Nun noch etwas zum Schmunzeln: Die erste Stunde in der Fahrschule ist die schwerste. Fahrschüler Hei-ner ist genervt: «Wie soll man denn überhaupt fahren? Es laufen ja stän-dig Leute vor dem Auto herum.» Der Fahrlehrer kennt das schon: «Keine Sorge, wenn wir vom Gehweg runter sind, wird es gleich besser.»| Der Vorstand

A n d e l f i n g e n

Sali zämäWir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet! Am Freitag, 30. Jan. steht die GV mit anschliessendem Helferessen in der ZSA Andelfingen auf dem Programm, die Ein ladung dazu habt ihr bereits mit der Post erhalten. Wer sich noch immer nicht ans Helferessen angemeldet hat, kann das bis am 15. Januar noch bei Richi unter 079 457 75 33 oder [email protected] nachholen. Bereits am Samstag, 31. Januar fin-det unser Winterplausch in Savog-nin statt, Anmeldeschluss ist am 24. Januar und Rolf unter schoch- [email protected] zu erreichen. | Bis bald und sportliche Grüsse, Erich

B i s c h o f s z e l l

Hallo zusammenAlle gut gerutscht? Ist euch der Start geglückt? Der Vorstand wünscht euch ein gesundes, glückliches 2015.

Wir starten im Jahresprogramm mit unserer GV, Samstag, 24. Januar 2015 Rest. Rosengarten Bischofszell. Wei-ter geht’s dann: Samstag, 14. Febr., Metzgete Bina Bischofszell; Freitag, 27. März, Lotto AMCO Amriswil; Samstag, 25. April, Jassen; Samstag, 30. Mai, 8. Stadt-Trial Bischofszell; Sonntag, 21. Juni, Helferessen mit Minigolf oder Dart; Sonntag, 12. Juli, Armbrustschiessen und Grillieren; 5.+6. September 38. GS-Fahren MCB in Sulgen; Samstag, 19. September, Rangverkündigung GS-Fahren Bitzi-halle; Freitag, 2. Oktober, Metzgete Rest. Rosengarten Bischofszell; Sonntag, 25. Oktober, Mittagessen und Kegeln Rest. Sennhof Waldkirch; Samstag, 5. Dezember, Weihnachts-höck und Rang verkündigung Jahres-wettbewerb; Samstag, 23. Januar 2016, GV 2016 Rest. Rosengarten Bi-schofszell. Jahreswettbewerb, Jas-sen, Minigolf oder Dart, Armbrust-schiessen und Kegeln. Alle Termine werden an der GV besprochen und festgesetzt. Vor der Versammlung ist wie immer das Nachtessen. Bitte Anmeldetermin einhalten. Weitere Informationen wie immer unter www.mc-bischofszell.ch | Gruss, Marcel

A M C B ü l a c h

Liebe ClubmitgliederNun sind wir bereits im 2015, wir vom Vorstand wünschen euch allen ein gesundes und unfallfreies Jahr. Unser nächster Anlass wäre unse-re GV am 23. Jan. 2015, leider müs-sen wir aus Terminkollision das Datum verschieben. Neu findet die GV am Freitag, 27. Febr. 2015 im Rest. zur Schmitte in Schöfflisdorf statt. Die persönliche Einladung zur GV erhaltet ihr termingerecht auf das neue Datum. Ich wünsche euch eine gute Zeit und bis bald | Heidi

B u r g a u

Sali zämäDas neue Jahr ist schon wieder ei-nige Tage alt und somit fängt unser Vereinsleben wieder an. Höck Fr., 6. 2. 2015 Rest. Steinbock Flawil; Hauptversammlung Sa., 23. 3. 2015, ist noch offen, weitere Infos am Höck im Februar. | Gruss, Erika

C h a m

Liebe ClubmitgliederWenn ihr das lest, gehört die GV be-reits wieder der Vergangenheit an. Wir danken allen, die daran teilge-nommen haben und sich damit aktiv am Vereinsleben beteiligen! News in Sachen Termine 2015 werdet ihr rechtzeitig per Mail oder hier im MOTOR JOURNAL nachlesen können.| Der Vorstand

A n d e r H u l f t e g g

Geschätzte ClubmitgliederZur Hauptversammlung am 13. De-zember durfte ich 20 Mitglieder und Gäste im Restaurant Post im Dreien begrüssen und willkommen heis-sen. Nach dem feinen Znacht aus der «Pöstli»-Küche folgte der geschäftliche Teil. Das Protokoll der letzten HV sowie die Jahres-rechnung 2014, welche einen Rück-schlag auswies, wurden mit grossem Mehr genehmigt. Für 25- jährige pflichtbewusste Arbeit als Aktuarin wurde Conny Uhr geehrt und mit einem Geschenkkorb mit regionalen Produkten beschenkt. Ebenfalls für 25-jährige Vorstands-tätikeit , wovon 23 Jahre als Sport-präsident, wurde Werner Rüesch geehrt und mit einem Gutschein beschenkt. Erfreulich, dass beide weiterhin im Vorstand mitarbeiten. Das Club-Preisjassen wurde von Köbi Brändle gewonnen gefolgt von Paul Böhi und Karl Holinger. Mit Lottospiel, gemütlichem Beisam-mensein und dem Auftritt von Hans mit seinem speziellen Begleiter (elektrisch-mechanischer Sami-chlaus) ging der Abend allzu rasch zu Ende. Verbunden mit den besten Wün-schen zu guter Gesundheit und Wohlergehen im Jahr 2015 grüsst euch| euer Präsident Paul Böhi

Ein Mann kommt in die Apotheke und fragt: «Haben Sie etwas Zu-cker?» Der Apotheker geht nach hinten und kommt mit einem Beutel Zucker wieder. «Haben Sie viel-leicht auch einen Löffel?», fragt der Mann. Der Apotheker langt unter die Theke und holt einen Löffel her-vor. Der Mann holt einen Löffel voll

A u s u n s e r e n S e k t i o n e n

Be SteLLCoupon für ein Gr atiSinSer at im Sam-$Hop

aufgepasst, liebe Sam-mitglieder! Als SAM-Mitglied können Sie gratis in der Verbandszeitschrift MOTOR JOURNAL ein Kleininserat aufgeben. Talon ausfüllen und einsenden.

Ich möchte mein Inserat einmal im SAM-Shop erscheinen lassen.

für die Veröffentlichung verwenden wir nur den text und ihre telefonnummer, nicht ihre adresse! Bitte ausschneiden und einsenden an: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

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PLZ/Ort

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Zucker aus dem Beutel, zieht ein kleines Fläschchen aus der Tasche und träufelt vorsichtig zwanzig Tropfen auf den Zucker. «Probieren Sie doch mal», sagt er zum Apothe-ker. Der probiert den beträufelten Zucker und fragt: «Und was soll das jetzt bedeuten?» – «Ach, nichts wei-ter, mein Arzt hat zu mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke und las-sen Sie Ihren Urin auf Zucker tes-ten . . .»

A M C O b e r s e e A l t e n d o r f

Hallo zusammenDas OK der diesjährigen Meistereh-rung möchte sich bei allen Helfern vor und hinter der Kulisse ganz herzlich für den steilen Einsatz be-danken!So super wie eure Arbeit war auch das Echo der Besucher.Ich hoffe, ihr seid gut ins 2015 ge-startet, wünsche viel Freude und eine unfallfreie Saison.| Euer Präsi Heinz

Voranzeige: Generalversammlung Freitag, 30. Januar 2015, Landgast-hof Mühlebach, Altendorf, 19.30 Uhr.

U s t e r Sektion

USTERSAM

Hoi mitenandIch wünsche allen «es guets Nöis», viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das noch junge Jahr 2015. Mö-gen alle eure guten Vorsätze in Er-füllung gehen. Hier noch einige In-fos zu den vergangenen Anlässen: Der Uster Märt Ende November war – trotz relativ warmem Wetter – ein schöner Erfolg. Einige SAM-Kafis mehr hätten es schon noch sein dürfen. Aber eben, es war zu wenig kalt draussen. Der Fondue-Abend am 5. Dezember wurde dieses Jahr nicht so zahlreich besucht wie im Vorjahr. Wahrscheinlich braucht es dazu eine Änderung? Am 13. De-zember besuchten wir (wieder ein-mal) einen Weihnachtsmärt. Das Elsässer Städtchen Riquewihr war festlich geschmückt und beleuch-tet. Den Teilnehmern hat es ge-mäss Rundfrage sehr gut gefallen, also ein rundum gelungener An-lass. Bitte merkt euch den nächs-ten Termin: die Generalversamm-

lung findet am 6. Februar (nicht am 13. wie im Jahresprogramm) im Rest. Steinfels statt. Ich werde da meinen vor 2 Jahren angekündigten Rücktritt als Präsi vollziehen. Lei-der konnten wir innerhalb des Vor-stands niemanden als Nachfolger überreden. Deshalb auch an dieser Stelle ein Aufruf an alle: Wer in der Sektion Uster etwas bewegen will, soll sich doch bitte melden. Das Amt ist sicher von jeder oder jedem zu bewältigen, auch unter Mithilfe der anderen erfahrenen Vorstands-mitglieder. Eine Verjüngung würde dem Verein sicher sehr gut anste-hen. Vielleicht möchte mal ein akti-ver oder ehemals aktiver Fahrer seine Ideen einbringen, was dem Ganzen jedenfalls neuen Auf-schwung bringen würde. Also, gebt euch einen Ruck und meldet euch. Vor allem: Kommt an die GV und

bestimmt mit! Nur so kann das Bestehen der Sektion Uster weiter gesichert werden! Oder wollt ihr die Verwaltung der Sektion an den Zentralvorstand abgeben? Dann braucht es auch kein Jahrespro-gramm mehr … Wollt ihr das wirk-lich? Auch das beliebte Club-Cross in Nänikon (übrigens am 28. und 29. März) wäre dann wohl das letz-te … In diesem Sinne: Machets guet und bis zum nächschte Mal!| Euer (noch) Präsi Remo

S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d

Hoi miteinanderJeden Tag erleben wir gute und schlechte Dinge, du entscheidest, welchem du die meiste Aufmerk-samkeit schenkst. Mit diesen Wor-ten zum neuen Jahr wünsche ich allen viel Zufriedenheit, Gesundheit und für unsere Sektion gute, hu-morvolle Momente. Unser nächster Anlass ist die HV am 31. Januar. | Dann bis zum nächsten Mal, Lydia

W o h l e n

Liebe ClubmitgliederAchtung, fertig, los – so kommt es mir jeweils vor, wenn der Jahres-wechsel vorbei ist. Die Organisation des Motocross läuft auf vollen Tou-ren, so wird uns sicher nicht lang-weilig! Aber auch das Clubleben kommt nicht zu kurz. So trafen wir uns am 3. Januar zum Kegeln im Restaurant Freiämterhof. Eine ge-mütliche Sache, danke allen, die dabei waren. Eine Woche später war bereits das Schneeweekend ange-sagt. Fast 30 Leute fuhren nach Da-laas im Vorarlberger Klostertal, wo wir ein lustiges Weekend miteinan-der erleben durften. Der nächste Clubanlass ist der Höck am Freitag, 6. Februar 2014, ab 19.00 Uhr in der Clubhütte in Hilfikon. Und besucht doch unsere Kaffeebar an der Swiss Moto in Zürich vom 19. bis 22. Feb-ruar, wir freuen uns über euren Be-such! Bei all diesen Sachen vergesst bitte eines nicht – die Inserate für das Programmheft des Motocross müssen dringend eingeholt werden. Schön wäre auch, wenn der eine oder andere neue Inserent gewonnen werden könnte. Wir zählen auf euch!| Euer Mädchen für alles, Gisela :-)

S A M - K O N TA K T E

Zentralpräsident vakant

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: [email protected]

Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76)

Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstr. 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: [email protected]

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststr. 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: [email protected]

GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: [email protected]

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: [email protected]

Sportkommission /Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: vakant

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: [email protected]

Sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected] Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: [email protected] Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: [email protected]

Administration Motocross: Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen (bis 30. 1. 2015) (Natel 079 844 26 75) E-Mail: [email protected]

Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: [email protected]

Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. [email protected] Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: [email protected] Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: [email protected] Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected]

Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt E-Mail: [email protected] (Tel. 052 366 66 81)

Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: [email protected] Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: [email protected]

Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: [email protected]

Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: [email protected]

Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: [email protected]

Pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: [email protected]

IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: [email protected]

Elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: [email protected]

Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: [email protected]

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

Sam-$Hop

Crossfire-Stiefel SIDI, Gr. 44, schwarz, neuwertig, NP: Fr. 450.–, VP: Fr. 180.–, 2-mal getragen. Telefon 076 390 20 67

Risk-Racing-Motocross-Ständer, 2 Stück, Fr. 50.– pro Stück. Telefon 076 390 20 67

Suche Kinder-Cross-Töff Suzuki RV 50 oder 125, Pw 50/80 KTM Adventure 50 ccm. Telefon 078 649 17 67

Versch. Roller 50/125 ccm, ab MFK; grosses stabiles Zelt; Motorrad-Anhänger für 2–3 Motorräder; Leibchendruck-maschine für Zahlen und Buch-staben. Telefon 062 293 64 22

A u s u n s e r e n S e k t i o n e n

TODESANZEIGE

Unser langjähriges Mitglied

thomas Glarnerist Anfang November 2014

verstorben. Den Angehörigen

herzliches Beileid.

Sektion Speer Weesen Glarnerland

Page 28: SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

2 8 1 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Leistungen des VerbandesK u r z fa s s u n g S ta n d 1 . J a n u a r 2 015

PannenhiLfe inLand (ausgeschlossen Unfall und dessen Pannenfolgen!)Pro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 300.–.Mitglieder entpannen sich selber respektive durch einen Pannen-dienst, wie TCS, ACS, örtliche Pan-nenhilfe/Garage. Rechnung dem Hilfeleistenden bezahlen. Quittungs-beleg zur Rückerstattung (bitte eige-nen Einzahlungsschein beilegen) senden an: SAM-Zentralverwaltung, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg.

PannenhiLfe ausLandPro gelösten APH-Ausweis höchs-tens Fr. 2000.–.(Die spezielle Ausweiskarte muss im Voraus bei der Zentralverwaltung verlangt und vor der Abreise einbe-zahlt werden – Kosten = Fr. 30.–.) Die Auslandpannenhilfe-Deckung

ist ohne Panne ein Jahr gültig. Ein-geschlossen in diesem Betrag ist Entpannung oder Reparatur (ohne Ersatzteile) oder günstigste Perso-nenheimreise wie günstigste Heim-schaffung des Fahrzeuges sowie Rechtsauskunft. Schadenregelung wie Inlandpanne.

rechtsauskünftePro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 250.–.Gratis Rechtsauskunft durch be-währte Juristen.

MarderschadenPro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 250.–, in Ergänzung zu Versiche-rungsleistungen, d. h., wenn die Versicherung den Schaden nur teil-weise oder nicht übernimmt (spez. Formular bei Zentralverwaltung an-fordern!).

WiLdschadenVergütungPro Mitglied und Jahr höchstens Fr. 800.– (spezielles Formular anfor-dern!)

beiträge an Verkehrs­sicherheitskosten Für Motorrad-Schutzhelme Fr. 50.– pro Mitglied und JahrFür Fahrrad-Schutzhelme Fr. 25.– pro Mitglied und JahrFür besuchte Fahrkurse Fr. 50.– pro Mitglied und Jahrz. B. bei obligatorischen Kursen der Neulenker-Zweiphasenausbildung, Verkehrs-Sicherheits-Zentrum Veltheim (VSZV), Antischleuderschu-le Regensdorf (ASSR), Allianz-Suisse- Sicherheitstraining oder ähnliche. Quittung des besuchten Fahrkurses zur Rückerstattung (eigenen Einzah-lungsschein beilegen) senden an: SAM-Zentralverwaltung, Firststras-se 15, 8835 Feusisberg.

PräMienVergünstigung bei der aLLianz suisseSAM-Mitglieder und deren Familien-angehörige erhalten bei der Allianz Suisse auf vielen Versicherungspro-dukten einen exklusiven Spezialra-batt bis 10 % (siehe Online-Offertan-frage).

unfaLL­zusatzVersiche­rung der aLLianz suisseSAM-lizenzierte Motorsportler kön-nen eine exklusive Unfall-Taggeldver-

sicherung abschliessen, welche die Folgen der Kürzungen bei Wagnis mildert.

koLLektiV­ und faMiLien­rabatt bei der heLsana­ gruPPeDie Helsana-Gruppe (Helsana, Pro-grès, Avanex, sansan) gewährt SAM-Mitgliedern einen Kollektivrabatt von 15 % auf den häufigsten Zusatz-versicherungen – auch für Famili-enmitglieder. Zusätzlich gewährt die Helsana einen Familienrabatt von 5 % – 10 % (siehe Online-Offert-anfrage).

WerbePräMiePro neugeworbenes Mitglied Fr. 30.– plus ein Swisslos.

zoLLdokuMenteVerkauf von «Carnets de passa-ges», Gültigkeitsdauer jeweils ein Jahr, ohne Kautionshinterlage.

offizieLLes Verbandsorgan Motor JournaL (MJ)erscheint 11 × pro Jahr, ist für alle Mitglieder obligatorisch!

Die Details sowie Reglemente zu den Verbandsleistungen können bei der Zentralverwaltung angefordert oder auf der SAM-Homepage ein-gesehen werden. ❮

a u f e i n e n B l i c k

Plausch-Speedway mit Töffli / Pocketbike

Alpenarena-Brevet

Schnee-Bar

DJ

Eis-Freestyle-

Stunt-Show

Mit internationalem

Eisspeedway-Lauf

Bild: Wikimedia-commons/User:Steindy

19.–22. Februar 2015Messe Zürich

ab 09.00 Uhr: freies Training

aller Kategorien

ca 15.00 Uhr: Rennen Alpenarena-Brevet – der Plausch für alle!

17.30 Uhr: Fahrervorstellung

Schweizermeisterschaft

18.00–21.00 Uhr: Eisspeedway-

Schweizermeisterschaft

ab 21.30 Uhr: grosse Eis-Party mit DJ

Einzeleintritt: CHF 25.– / Vergünstigung für Gruppen ab 20 Personen: CHF 18.– / Kombiticket SWISS-MOTO CHF 36.– statt CHF 47.– (2 x Tagespass) / Senioren, IV, Studenten CHF 18.– / Türöffnung: 09.00 Uhr

Sonderbus

P+R - Sportzentrum

13.00 Uhr: Rennen FM Enduro Eisracing

Details: www.mannhard.ch

Wettbewerb auf dem

Wheelie-Simulator!

Kombi-Ticket

Eisspeedway + SWISS-MOTO

CHF 36.– statt CHF 47.–!

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M O T O R J O U R N A L 1 / 2 0 1 5 2 9

A U S s c h r e i b u n g

SAM-Solo-TrAiningSlAger1 6 . – 2 0 . F e b r u a r 2 015

n ach einem erfolgreichen

Trainingslager 2014 haben sich

Fabian Hublard und Mario Kern

bereit erklärt dies wieder durchzuführen.

Das Trainingslager wird voraussichtlich in Chieve Italien stattfinden.

16.–20. FebruAr 2015Im Programm steht: Fahrtechnik, Wartung, Kon-dition, Ernährung und ganz viel Spass.Um individuell und effizient trainieren zu können, werden wir in kleinen Gruppen arbeiten, je nach Gruppengrösse stehen uns noch weitere Trainer zur Verfügung. Die Kosten belaufen sich auf rund Fr. 260.–.Für Essen, Unterkunft, Motorrad etc. muss selbst geschaut werden. Bitte meldet euch so rasch wie möglich an.

Anmeldung unter: www.team-hublard.chNach der Anmeldung werden die genaueren Details den Teilnehmer mitgeteilt.

Wir freuen uns wieder auf ein zahlreiches Erscheinen.

| Mario und Fabian

SAM-DelegierTenverSAMMlungE i n l a d u n g z u r 8 8 . D e l e g i e r t e n v e r s a m m l u n g d e s S A M i n B o s w i l A G

D ie 88. SAM-Delegierten-

versammlung findet am

28. März 2015 in Boswil

AG statt.

Zum höchsten Verbandsanlass sind alle Sektionen, Funktionäre und Gäste des SAM herzlich eingeladen. Die persönlichen Einladungen wer-

den wie bereits letztes Jahr rund fünf Wochen vor dem Anlass ver-sandt. Selbstverständlich werden die Sektionspräsidenten, die noch nicht per Mail erreichbar sind, wie gewohnt brieflich eingeladen.

Bitte beachtet Art. 23 der SAM-Sta-tuten betreffend Anträge, Wahlvor-schläge etc.

Boswil liegt im schönen Freiamt im Kanton Aargau, A1 Autobahnaus-fahrt Lenzburg Richtung Wohlen/Muri. Die Delegiertenversammlung findet im Saal des Restaurant Löwen statt. Die Parkplätze sind gegenüber dem Restaurant bei der Schulanlage.Der Zentralvorstand und der MSC Wohlen als Veranstalter der Dele-giertenversammlung hoffen auf

zahlreiches Erscheinen und auf eine konstruktive Delegiertenversamm-lung.

| SAM-Zentralvorstand MSC Wohlen

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Page 30: SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

3 0 1 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Mofa-Cross-saison 2015B e r e i t s f ü n f V e r a n s ta lt u n g e n f i x

W erte Fahrer, Freunde, Veranstalter

des Mofa-Cross

Mit Freude darf ich euch verkün-den, dass wir bereits fünf fixe Veranstaltungs-termine für die Schweizer Mofa-Cross-Meister-schaft 2015 bestätigen können.Die ersten Lizenzgesuche 2015 sind auch ein-gegangen.Geschätzte Fahrer, bitte schaut, dass ihr eure Lizenzgesuche, falls noch nicht erledigt, sofort an mich sendet. Leider hat sich bis anhin noch keine Person ge-meldet, die mithilft Rennberichte, News usw. für das MOTOR JOURNAL zu schreiben und online zu stellen. Es soll nicht heissen, dass nur diese eine Person dann alle Berichte schreibt. Es geht nur zusammen . . . Wir fünf, die da am Strick ziehen, damit was läuft im Mofa-Cross, investieren sehr viel Zeit. Wir brauchen Unter-

stützung, damit wir eine grandiose Meister-schaft 2015 haben. Somit mein erneuter Aufruf an die Fahrer! Ich möchte es nicht unterlassen, Danke zu sagen an alle, die den Mofa-Sport betreiben oder unterstützen.Wir vom SAM-Mofa-Cross wünschen alle ein erfolgreiches 2015. ❮

Bis dann in der neuen Saison!

Gruss Alex DurrerSAM-Administrator Sparte Mofa-Cross

aus der sPoKo

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Page 31: SAM MOTOR JOURNAL 2015/01

M O T O R J O U R N A L 1 / 2 0 1 5 3 1

P r o v i s o r i s c h e T e r m i n e

Stand 4. Januar 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf

Motocross18./19. April Wohlen AG EM Seitenwagen25./26. April Schlatt b. Winterthur2./3. Mai Mauren TG 3 SAM-Kl./Women-Cup9. Mai Oberriet SG SAM-SW/Women-Cup 20./21. Juni Ederswiler JU27./28. Juni Feldkirch A SAM-Masters MX1/MX2/SW 4./5. Juli Obernheim D8./9. August Hugelshofen TG evtl. mit Women-Cup15./16. August Schleitheim SH22./23. August Möggers A29./30. August Eschenbach SG evtl. mit Women-Cup 5./6. September Gutenswil ZH EM Open12./13. September Hasle-Rüegsau EM Ladys26./27. September Amriswil TG EM MX2 10./11. Oktober Dätwil ZH

Supermoto11./12. April Villars F Trainings- Event9./10. Mai Roggwil BE16./17. Mai Bürglen TG6./7. Juni Hoch-Ybrig SZ13./14. Juni Cazis GR noch offen20./21. Juni Lignières JU11./12. Juli Bäretswil ZH8./9. August Luterbach SO5./6. September Frauenfeld TG19./20. September Villars F 3./4. Oktober Ramsen SHoffen Sundgau F

Mofacross2. oder 3. Mai Mauren ZH15./16. Mai Schongau LU15. August Montlingen SG5. oder 6. September Hasle-Rüegsau BE12./13. September Koppigen BEoffen Grossaffoltern BE und 2 weitere Rennen

Mofacup2. Mai Lyss BE 6. Juni Lyss BE 22. August Lyss BE weitere Termine in Abklärung

Trial3. Mai Baden-Baden D10. Mai Windlach ZH 17. Mai Bühl D24. Mai Delémont JU noch offen30. Mai Bischofszell TG Samstag7. Juni Hilfikon AG 28. Juni Oelbronn D16. August Roches BE zusammen mit FMS13. September Vandans A 4. Oktober Grandval BE zusammen mit FMS17. Oktober Herbolzheim D Samstag

Pocket Bike10. Mai Courgenay JU23./24. Mai Crevoladossola I20./21. Juni Col des Mosses VD16. August Courgenay JU29./30. August Romont FR12./13. September Savigny VD19./20. September Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren5./6. September Sulgen TG

Weitere Termine19.–22. Februar SAM-Stand an der Swiss Moto Messe Zürich28. März Delegiertenversammlung Boswil AG31. Oktober Terminkonferenz7./8. November IMBA-Kongress21. November Meisterehrung, Ort noch offen

Termine 2015

E M ( I M B A )

Stand 4. Januar 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand

IMBA-EM MX2 (125 ccm)12. April Belgien Koningshooikt24. Mai Italien Fara Vicentino21. Juni Grossbritannien Norley18. Juli Frankreich Allaire23. August Holland Venlo Blerick27. September Schweiz Amriswil4. Oktober Kleinhau Deutschland

IMBA-EM Open5. April Frankreich Loon Plage3. Mai Belgien Vollezele7. Juni Dänemark Hadsund21. Juni Grossbritannien Norley16. August Deutschland Ohlenberg6. September Schweiz Gutenswil20. September Holland Boekel

IMBA-EM Seitenwagen19. April Schweiz Wohlen17. Mai Belgien Genk5. Juli Frankreich St-Même-le-Tenu26. Juli Grossbritannien Lower Drayto9. August Deutschland Arnoldsweiler13. September Holland Meijel

IMBA-EM Ladys3. Mai Holland Geldermalsen17. Mai Belgien Genk7. Juni Dänemark Hadsund13. September Schweiz Hasle-Rüegsau

Jugend24. Mai Italien Fara Vicentino7. Juni Dänemark Hadsund18. Juli Holland Venray19. Juli Holland Venray

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