Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab....

24
Ostern 2009 Franziskus Sankt Katholische Kirchengemeinde Treffpunkt Ludger Meyering (Ahlen)

Transcript of Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab....

Page 1: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Ostern2009

FranziskusSankt

Katholische Kirchengemeinde

Tref

fpun

kt

Ludger Meyering (Ahlen)

Page 2: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Liebe Gemeindemitglieder,liebe Leserin, lieber Leser,

wie „Leitsprüche“ ziehen sich die Werke derBarmherzigkeit nicht nur thematisch durch dieFastenzeit, sie verdecken auch sichtbar in unse-ren Kirchen jeweils das Kreuz. Das Titelbild die-ser Treffpunktausgabe hält sie uns jetzt vor Au-gen. Vielleicht wird der eine oder die andere denUnterschied zu den klassischen Formulierungenbemerken. Jesus selbst hat seinen Jüngern ver-deutlicht, wer Hungrige speist, den Durst derAnderen stillt, Fremde beherbergt, Nackte be-kleidet, Kranke pflegt und Gefangene besucht,begegnet ihm und nimmt sich letztlich seiner an(vgl. Mt 25). Die Tradition der Kirche hat im Laufeder Zeit noch die Bestattung der Toten als weite-res Werk der Barmherzigkeit hinzugefügt.

Warum aber nun eine andere Formulierung?Haben diese Werke der Barmherzigkeit heutekeine Gültigkeit mehr? Jede Zeit hat ihre eigenenHerausforderungen. Auch Situationen, die Men-schen in Not geraten lassen, unterliegen Verän-derungen. 2007 hat das Bistum Erfurt den 800.Geburtstag der hl. Elisabeth zum Anlass genom-men einmal dem nachzugehen, wie Gottes- undNächstenliebe heute Menschen zeitgemäß an-sprechen können. Umfragen haben diese Neufor-mulierung der Werke der Barmherzigkeit ergeben.

Unabhängig von der Formulierung gilt die Aus-sage Jesu: „Was ihr dem geringsten meinerBrüder (und Schwestern) getan habt, das habtihr mir getan.“(Mt 25,40) Ausgangspunkt dafür istnicht so sehr die moralische Aufforderung, alsvielmehr die Zusage der liebenden ZuwendungGottes zu uns Menschen. Wenn Gott die Liebe ist(1 Joh 4,16), dann liebt Gott nicht um sich selbstzu verwirklichen, sondern um sich mitzuteilen.Diese sich schenkende Liebe ist der tiefste Grundunseres Daseins, ja Grund des Daseins der gan-

2

zen Schöpfung. Jeder Mensch ist nicht Zufalls-produkt, sondern Ausdruck der freien, im reichenMaß über sich strömenden Liebe Gottes. Des-halb sind wir Menschen als Ebenbild des leben-digen Gottes geschaffen. Das beinhaltet auchdie Freiheit, Gott ähnlich zu sein, ihn also in die-ser sich verschenkenden Liebe nachzuahmen.

Gott, der das Elend sieht, das Leid kennt undherabsteigt, um die Gefangenen, Versklavtenheraufzuführen in das Land der Freiheit, ist dasUrbild aller Werke der Barmherzigkeit. DiesemGott in unserem Handeln ähnlich zu werden, istnicht Zweck sondern Wirkung seines Handelnsan uns.

In der Fastenzeit lädt uns die Kirche ein, denWeg Jesu – besonders seines Leidens, seinesSterbens und seiner Auferstehung mitzugehen.So kann unsere Verbundenheit mit ihm sich ver-tiefen und so auch eine tiefere Verbundenheit mitunserem Nächsten bewirken. So kann durch unsauch heute Wirklichkeit werden, was Gott durchden Propheten Jesaja dem Volk des erstenBundes zugesagt hat:

„Auch wenn die Berge von Ihrem Platz weichenund Hügel zu wanken beginnen – meine Huldwird nie von dir weichen und der Bund meinesFriedens nicht wanken, spricht der Herr, derErbarmen hat mit dir.“ (Jes 54,10)

Im Namen der Seelsorger und der gewähltenGremien unserer Gemeinde wünsche ich ein vondieser Zusage Gottes her gesegnetes und frohesOsterfest!

Euer und Ihr Pastor

Norbert Weßel

Page 3: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

AUFERSTANDENVON DEN TOTEN

Aufgegeben hatten sie mich.Ich sah mich schon im Grab.Die Diagnose, die Chemo,Die Bestrahlungen,Der OP, die Intensivstation.Das war die Hölle:Die Angst, die Ohnmacht,die Schmerzen, kein Schlaf,Das ewige Gedankenkreisen,Das Sorgengedämmere.

In dieser Not schrie ich zu dir:Und du erhörst mein Rufen.

Du hast mich der Unterwelt entrissen.Du meine Sonne.Mein Licht.Mein Leben.

Georg Hummler

Die Ikone der Anastasis steht in der Osternachts-feier der Ostkirche im Mittelpunkt. Am Karsams-tag feiern die orthodoxen Christen die „Höllen-fahrt Christi“. Quasi eingetaucht in einen Regenvon Blüten werden die Gläubigen während desVespergottesdienstes rituell begraben. Damitwird die Aussage des Apostels Paulus in Erin-nerung gerufen: „Wir wurden mit ihm begrabendurch die Taufe auf den Tod.“ (Röm 6,4)

Die Mitte der Ikonendarstellung zeigt Christus alsden Auferstandenen. Freiwillig steigt er hinab indas Leid, in den Schmerz, in die Angst, letztlichin den Tod. Dadurch entreißt er dem Tod jeglicheMacht und bewirkt das Heil für die gesamteSchöpfung. Und genau darin liegt die Bedeutungvon der Auferweckung Jesu. Der große Osterrufder Ostkirche lautet von daher auch: „Christus isterstanden von den Toten: Im Tode bezwang erden Tod und hat allen in den Gräbern das Lebengebracht!“ Christus steigt als der Gekreuzigte aufdem Weg zur Auferstehung in die Unterwelt,packt Adam am Handgelenk und zieht ihn alsLebensretter handgreiflich ans Licht. Es ist so alswolle er sagen: Aus meiner Hand bist du: DasWerk meiner Hände darf nicht vergehen.

Das Gewand Christi ist golden durchwirkt. Erschreitet in seiner Herrlichkeit über die zerbro-chenen Pforten hinab in die Unterwelt, in dasDunkel des Todes. Die Fesseln der Angst undDunkelheit sind gesprengt. In die tiefste Nachtfällt das Licht des Auferstandenen. Die LiebeGottes zu uns Menschen ist größer als der Tod.Denn mit Adam werden wir alle hinauf in dasewige Licht Gottes gezogen.

Am rechten Bildrand zeigt Johannes der Täuferauf Jesus und gibt uns damit die Botschaft vonOstern zu verstehen:

ER ist unsere Hoffnung.ER ist unsere Auferstehung.ER ist unser Leben für immer.

3

Anastasis (Höllenfahrt Christi)

Page 4: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

4

BERICHT AUS DEMKIRCHENCHORST. FRANZISKUS:Der 13. November 2008 war für unseren neuenKirchenchor ein denkwürdiges Datum: An die-sem Abend begannen die Chorproben desneuen Chores. Bedingt durch das ÖkumenischeAdventskonzert am 14. Dezember in der Tho-mas-Morus-Kirche hatten wir schon früh einZiel, auf das wir hinarbeiten konnten. DiesesKonzert war dann der „Einstieg“ unseres Choresmit mir als neuem Chorleiter. Die allgemeineZustimmung am Ende der Veranstaltung stimm-te uns sehr positiv für die weitere Arbeit.

Die nächste Liturgie, die wir mitgestalten konn-ten, war im Gottesdienst am 2.Weihnachtstag.Auch hier haben wir wieder weihnachtlicheChoräle wie z.B. „Tochter Zion“ oder „Es ist einRos´ entsprungen“ zum Vortrag gebracht.

Im neuen Jahr standen neben den Formalienwie die Auflösungssitzungen beider Chöre auchneue Termine an: Am 22. Februar haben wir im11.00-Uhr-Gottesdienst in der Thomas-Morus-Kirche neue geistliche Lieder in die Liturgieeingebracht.

Ab 12. März 2009 ist nun der neue Chor ganzoffiziell gegründet. Wir freuen uns auf diegemeinsame Arbeit.

Die nächsten Termine, die schon feststehen:Sonntag, 26. April 2009:Kleine Orgelsolomesse von Joseph HaydnSonntag, 21. Juni 2009:Verabschiedung Kaplan Stübbe

Für den Kirchenchor:Wolfram Roth, Kirchenmusiker

NOCH IST ER DASeit fast fünf Jahren istKaplan Wolfgang Stübbefester Bestandteil des Seel-sorgeteams.

Zu Beginn der Sommerferienendet seine Zeit in der Fran-ziskus-Gemeinde. Beliebt beiJung und Alt arbeitet KaplanStübbe in vielen Bereichen der Gemeinde:Kommunionkatechese, Messdienerarbeit, Öku-mene, Einzelbegleitung in Krisensituationen,Kranken- und Sterbebegleitung, Verbandsarbeitbei Kolping und KAB sind nur einige seinerSchwerpunkte. Die Feier der Eucharistie in bei-den Kirchen zu allen Anlässen und Zeiten mitvielen guten Predigten werden vielen in Erinne-rung bleiben.

Seine Zeit war geprägt von den Veränderungenvon der Seelsorgeeinheit zur fusioniertenSt. Franziskus-Gemeinde, die er aktiv mitgestal-tete. Insbesondere in der Zeit „zwischen“ denPfarrern Klaus Honermann und Norbert Weßelwar er souveräner „Gemeindeleiter auf Zeit“Als Mensch der eher „leisen Töne“, der inFreud und Leid mitfühlt, ist er in der Gemeindebekannt.

Gelegenheit zum Danksagen und Verabschiedenhaben alle am Namensfest des heiligen ThomasMorus, dem 21. Juni 2009 in der St. Thomas-Morus-Kirche in einem Gottesdienst um 11.00Uhr und anschließender Möglichkeit der Begeg-nung.

Beate Abbing, Marietheres Kroner,Seelsorgerat

Page 5: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

SCHATZSUCHEIN ST. FRANZISKUSSeit der Fusion der beiden PfarrgemeindenSt. Thomas Morus und St. Norbert zur St. Fran-ziskusgemeinde, haben wir nun drei Pfarrpatrone.

Wie gut kennen wir unsere Pfarrpatrone undwas wissen wir über sie?

Welche neuen Formen der Auseinandersetzungmit den drei Heiligen können wir heute finden?

Die KAB St. Norbert – St. Thomas Morus schlägtvor, zusammen mit der Gemeinde eine Ausstel-lung zu erarbeiten und die Kirchenräume unsererbeiden Kirchen für Kunst, Künstler und Kunst-interessierte zu öffnen.

Wie könnte es nun gehen?

Wir suchen Menschen aller Generationen ausder Gemeinde, die etwas beisteuern möchten,

... die viele Ideen haben,

... die Exponate entwickeln, Bilder, Bücher,Skulpturen aus ihrem eigenen „Wohnzimmer“in die Kirchen bringen,

... die extra für unsere gemeinsame Ausstellungetwas selbst gestalten,

... die Kontakte zu Künstlern, Franziskanern,Theologen u.a. „Experten“ herstellen,

... die alles annehmen, registrieren und wiederausgeben.

Lassen Sie uns gemeinsam unsere verborgenenSchätze heben.Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Möchten Sie mehr wissen?

Informationen und Kontakte überNotburga Wöstmann, Tel.: 0251-24281

5

BERICHT AUS DER KIRCHENMUSIK

Nun bin ich seit fast einem halben Jahr Ihr Kirchen-musiker. Nachdem ich am 1. November 2008 zunächstfür die Sonntagsgottesdienste eingestiegen war, bin ichseit dem 18. Januar 2009 voll im Geschäft.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen allen für diefreundliche Aufnahme bedanken. Jeden Samstag undSonntag erlebe ich immer wieder eine lebendige undsangesfreudige Gemeinde in den beiden Kirchen. Ichfreue mich auf die weitere Arbeit mit Ihnen gemeinsamzum Lobe Gottes.

Ich möchte diese Stelle nutzen, um Ihnen immer wie-der einen Rückblick auf Gewesenes und einen Einblickin die Planungen der Kirchenmusik zu geben.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird die Einübungneuer Lieder sein. Dies erfolgt immer in Absprache mitden Geistlichen. Bisher haben wir dies ein Mal prakti-ziert. Ich hoffe, die Lieder geraten nicht so schnell inVergessenheit. Kurz nach Ostern werden wir wieder einneues Lied, diesmal für das Gloria, einüben.

Im Jahr 2009 gibt es mehrere Jubilare, u.a.

- Felix Mendelssohn Bartholdy 200. Geburtstag- Joseph Haydn 200. Todestag- Georg Friedrich Händel 250. Todestag

Ich werde zum einen zeitnah zu den Tagen, aber auchdas ganze Jahr über immer wieder mit einzelnenWerken der Jubilare gedenken.

Für die Kirchenmusik in der Gemeinde St.FranziskusWolfram Roth, Kirchenmusiker

Page 6: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

WIR SIND SIMONLieber Raphael!

Gerade habe ich Deinen Brief bekommen.Recht herzlichen Dank!Ja, darüber habe ich eigentlich noch nie nach-gedacht: Ich bin Simon, der dem Meister dasKreuz tragen half! – Er wäre lieber mit all denanderen hinter dem Gefangenen her gelaufen.Vielleicht hätte er es auch vorgezogen, sichzurück zu ziehen, so mit dem Gefühl: hier wird’sbrenzlig. Aber da griffen sie ausgerechnet ihnaus all den Neugierigen heraus: „Hier, anfassen!“– Wieso eigentlich gerade er? Er hatte dochnichts damit zu tun. Gewiss, er war auch einervon denen gewesen, die am letzten Sonntag„Hosanna!“ gerufen hatten. Aber er war dochnicht mehr, als ein Mitläufer. Er ging unter in derMasse der anderen; es war nicht möglich, dasssie ihn wieder erkannt hatten. Warum also gera-de er? Aber sie packten ihn am Arm und zwan-gen es ihm auf, dieses Kreuz. Oh, nein, ermachte sich nicht bange vor diesem Balken da.Er war Bauer und an körperliche Arbeit gewöhnt.Es war schmählich, so neben dem Gefangenenzu gehen. All die höhnischen Blicke, all die spöt-tischen Zurufe, all die Grausamkeiten trafendoch auch ihn; er saß jetzt mit ihm im selbenBoot, und das machte das Kreuz schon ein gan-zes Stück schwerer. Und je weiter sie kamen,desto schwerer wurde es ihm.Später erst verstand er, warum dieses Holz soungewöhnlich schwer war und zu welchgeheimnisvollem Ereignis er einen Teil beige-tragen hatte.Ja, Raphael, es ist mir nie so aufgegangen: erhat mich so sehr an sich gerissen und hält michnun so fest, dass ich einfach teilhaben muss anseiner Last. Die Augenblicke voll Mutlosigkeitund Schwäche, die Stunden meiner Verzwei-flung und Ausweglosigkeit, die Nächte, in de-

nen ich sinnlos schluchze und schreie - : es istsein Niederstürzen unter der Kreuzeslast, sein„Lama – sabakthani“, sein nächtliches Ringenim Ölgarten. Ich begreife erst jetzt richtig, dassich in solchen Stunden nicht allein bin, sondernmit ihm zusammen – vielleicht niemals mehr alsdann…Warum nimmt er mich mit? Warum mich?

Friedemann Fuhrmann

6

ICH BESUCHE DICH –GEBURTSTAGSBESUCHEALS WERK DERBARMHERZIGKEIT„Meine Erfahrung ist: Den anderen in seinemZuhause aufsuchen ist besser, als darauf warten,dass er zu mir kommt. Der Besuch schafft Ge-meinschaft. Er holt den anderen dort ab, wo ersich sicher und stark fühlt. Die Besuchskultur inunseren Pfarrgemeinden ist sehr kostbar. Lassenwir sie nicht abreißen! Gehen wir auch auf jenezu, die nicht zu uns gehören. Sie gehören Gott,das sollte uns genügen.“

Kreuzweg aus der St. Marien-Kirche in Schillig

Page 7: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Dieser Hinweis von Bischof Joachim Wanke inseiner Predigt zur Eröffnung des Elisabeth-Jahresim Bistum Erfurt ist in beiden Bereichen unsererGemeinde gute Gepflogenheit. Gerade derBesuch älterer Gemeindemitglieder zu ihrenGeburtstagen macht deutlich, wie sehr wirMenschen in den Blick nehmen und ihnen so zei-gen: Du gehörst dazu, Du hast Anteil an unsererGemeinschaft. Eine nicht geringe Anzahl vonGemeindemitgliedern hat es sich zur Aufgabegemacht, diesen wichtigen Dienst derGeburtstagsbesuche zu übernehmen.

Mit Gründung der St. Franziskus-Gemeinde hatsich gezeigt, dass eine unterschiedliche Praxisbeider Teilbereiche besteht. Hinzu kommt, dassdie Gruppe der Ehrenamtlichen zunehmend inden nächsten Jahren aus Altersgründen kleinerwerden wird. Dies war Anlass darüber nachzu-denken, wie wir eine Neuregelung schaffen kön-nen, die die derzeitigen Umstände mit berück-sichtigt. Beide Besucherkreise haben gemeinsamdarüber diskutiert und sind zu folgender Lösunggekommen:

Zum 75. Geburtstag verschicken wir per Posteinen Gruß und gratulieren auf diese Weise denGemeindemitgliedern. Der Besuch zu Hauseerfolgt erstmals zum 80. Geburtstag und danachwieder zum 85. Geburtstag. Ab Vollendung des90. Lebensjahres wird jährlich der Geburtstags-gruß persönlich durch den Besucherkreis über-bracht.

Allen, die seit vielen Jahren diesen wichtigenDienst – oftmals im Stillen und mit großer Selbst-verständlichkeit – ausüben, möchte ich an dieserStelle dafür aufrichtig Dank sagen. Denen, dievielleicht nach einer neuen Aufgabe suchen,sage ich an dieser Stelle dazu mein „herzlichesWillkommen!“

Norbert Weßel, Pfarrer

7

10 JAHRE MÜNSTERTAFELAm 10.02.2009 konnten die 21 Mitarbeiter derMünstertafel-Coerde im Freizeitheim St. Norbertmit ihren Besuchern den 10. Geburtstag mitKaffee und Kuchen feiern. Am 11.02.1999 reihtesich die Caritas St. Norbert unter der Feder-führung von Feli Funk in die Arbeit der Münster-tafel e.V. ein, um Mitbürgern bei der Sorge ums„tägliche Brot“ zu unterstützen. Aktuell bekom-men zwischen 85 und 100 Familien mit bis zu300 Menschen jede Woche Waren, deren Halt-barkeitsdatum fast abgelaufen ist oder dieschlicht anderweitig nicht absetzbar sind. Kon-fession, Alter oder Nation spielen dabei keineRolle. Voraussetzung ist der Wohnort. Hier wirdeine gute Idee umgesetzt: Überzählige Waren,meistens Lebensmittel, werden nicht kurzerhandentsorgt, sondern kommen denen zu, die siezum Leben gebrauchen. Mit Feli Funk habenseit der ersten Stunde Margret Sauerland,Marlies Wucherpfennig und Helmut Böckerdiese Aufgabe getragen. Ihnen dafür an dieserStelle herzlichen Dank!

Mitte Januar hat Frau Funk die Leitung derMünstertafel-Coerde an Gottfried Hase undBernhard und Werner Abbing übergeben. Vor10 Jahren zählte die Tafel dreißig Besucher.Arm wird keiner, weil er es will!

Werner Abbing

Page 8: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

„VERBUNDEN MIT JESUS”Im Mai 2009 empfangen in unserer Gemeinde 65 Mädchen und Jungen die 1. Heilige Kommunion.In kleinen Gruppen haben Mütter und Väter die Kinder auf die Erstkommunion vorbereitet. Die Erst-kommunion ist ein großer Tag im Leben der Kinder, für sie selbst, ihre Eltern und Familien, jedoch auchfür die ganze Gemeinde.Unsere Kommunionkinder sind die Zukunft unserer Kirche und unserer Gemeinden in den kommendenJahren. Nehmen wir diese Kinder als etwas Kostbares in unser Gebet auf.

8

Wir gratulieren den Kommunionkindern und ihren Eltern von Herzen. Mögen sie immer mitChristus verbunden bleiben!

Unseren Katechetinnen und Katecheten: Rita Baum, Sabine Brommauer, Claudia & Jörg Leufgen,Gertrud Lossin, Anne Tietze, Gaby Zago und Roswitha Burlage (St. Norbert), Ruth Burhorst, Eva-MariaDumstorf, Michael Fischer, Elisabeth Frenke, Dorothe Grütters, Alfons Habbel, Margarethe Habbel,Kristina Holzer, Andreas Kampmann-Grünewald, Birgitta Nolte, Jutta Ossenbrügger, Andreas Rehm,Christina Stoll (St. Thomas Morus) ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement in der Vorbereitungder Kinder.

1. Heilige Kommunion inder St.-Norbert-Kircheam Sonntag, 24. Mai

Svenja Baum, Mandi Belting, KimberleyBittner, Henrik Brommauer, Giuliana Dunkel,Marcel Ernst, Georgina Finke, Justin Grove,

Greta Jander, Marcella Jörling, Romano Jörling,Kevin Koch, Simon Kurney, Nikolas Labno,Jennifer Loska, Laura Loßin, Evelyn Mech,

Elisabeth Miller, Markel Ott, Michelle Pasdzierny,Mario Reschke, Ramon Reumann,

Manuel Rottloff, Lisa Schweers, Sarah Tietze,Michael Ulrich, Vanessa Usenko,

Chayenne aus der Wieschen,Marcel Zimmer, Sarah Zimmer

und Chanell Zimmer

1. Heilige Kommunion in derSt.-Thomas-Morus-Kirche

am Sonntag, 17. Mai

Lukas Bäumker, Florian Bruch, JuliusBurhorst, Sophie u. Paul Dirksen, Christoph

Dumstorf, Noah Fischer, Lukas Fluck,Johannes Frenke, Emma Gatz, Nele

Grünewald, Friederich Grütters, BernhardHabbel, Lukas Habbel, Julian Heidtmann,Tim Hellwig, Benedikt Holzer, Jamie-Luis

Kaiser, Robin Keller, Lara Kleine Hörstkamp,Uta Lach, Lena Limbrock, MichaelaLohmann, Nikola Monzlinger, JonasNolte, Julia Normann, Jasmin Okeke,

Hannah Ossenbrügger, David Rehm, FlorianRiethmüller, Simon Sieker, Nick Vannahme

und Philip Wensing

Page 9: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

TAUFKATECHESEAuf der Klausurtagung des Seelsorgerates imHerbst des vergangenen Jahres wurde beraten,wie wir aufgrund der veränderten Personalsi-tuation seelsorgliche Akzente in unserer Ge-meinde gestalten wollen. Neben dem Schwer-punkt der Jugendarbeit soll gerade auch mitBlick auf junge Familien die Taufkatecheseweiter ausgebaut werden.

Als Volk Gottes sind wir gemeinsam unterwegsim Glauben. So können wir auch als Gemein-schaft einander Begleitung und Hilfe sein. Beiden Taufgesprächen könnte so zum Ausdruckkommen, dass wir den Eltern (und Paten) beider Vorbereitung und Planung der Taufe zurSeite stehen. Eine solche mögliche Begleitungkönnte sich in folgenden Schritten vollziehen:

Bei der Teilnahme an einem Taufgespräch, dasregelmäßig in den Räumen unserer Gemeindeangeboten wird, erfahren die Eltern vieles rundum die Taufe (Geschichte der Taufe, Taufablauf,Bedeutung der Taufe und vieles mehr). Zusätz-lich gibt es Materialien und Anregungen zumMitnehmen. Die Termine werden der besserenÜbersicht wegen in einem Faltblatt aufgelistet.

Katecheten, die selber Eltern sind oder denen esein Anliegen ist, den Glauben an andere weiter-zugeben, leiten dieses Taufgespräch. DerPriester, der die Taufe durchführt, trifft sich mitden Eltern zu einem Gespräch, bei dem persön-liche Anliegen und Wünsche besprochen undletzte Absprachen getroffen werden können. DieEltern sind so eingeladen, aktiv die Tauffeierihrer Kinder mitzugestalten und dieser somiteinen persönlichen Akzent geben.

Als Motivation für eine erneuerte Form derTaufgespräche erscheinen mir folgende Gründewichtig:

� Die Taufkatecheten/innen sollen stellvertretendfür die ganze Gemeinde deren Anteilnahmeund Mitsorge für die neuen Gemeindemit-glieder (Täuflinge) und deren Eltern sichtbarund erfahrbar machen. Denn die gesamteGemeinde trägt als Volk Gottes gemeinsammit dem Priester und anderen Hauptamtlichendie Verantwortung für die Kirche vor Ort.

� Die Taufgespräche sollen den Taufeltern derjeweiligen Tauffeier Gelegenheit geben, sichschon zuvor kennen zu lernen und die Tauf-feier gemeinsam zu gestalten. Gerade fürjunge Familien ist diese Möglichkeit zu erstenKontakten innerhalb unserer Kirchengemein-de, oft über die Taufe hinaus, besonderswichtig.

� Die Taufkatecheten/innen sollen ihre Glau-bens- und Erziehungserfahrungen an jungeEltern weitergeben und davon erzählen, wieder Glaube im Alltag helfen kann.

Erfahrungen der münsterschen Kirchengemein-den Hl. Kreuz und St. Josef in Kinderhaus ge-ben Mut, sich auf diesen Weg der Taufvorberei-tung einzulassen. Wie dieser Weg für unsereGemeinde St. Franziskus verlaufen kann, dazusollen Gespräche dienen, die durch Frau Lipper-heide vom Haus der Familie begleitet werden.

Norbert Weßel, Pfarrer

9

Page 10: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

SPENDENAUFRUFzur Dachsanierungder Thomas-Morus-Kirche

Am 16. März 1974 fand die Weihe der Thomas-Morus-Kirche statt. Nach nunmehr 35 Jahren isteine teilweise Grundsanierung der Dachflächeunumgänglich. Der Zahn der Zeit hat sehr an derDachhaut genagt, die Schieferbänder an denSeiten sind stellenweise beschädigt und seitgeraumer Zeit dringt Wasser in das Kirchen-innere ein. Zwischenzeitlich haben die Dach-schäden Ausmaße angenommen, die eine zeit-nahe Reparatur erfordern, um weitere Schädenan der Dachkonstruktion und auch im Innenraumder Kirche zu vermeiden. Ein Aufschub der Maß-nahmen führt zu wesentlich kostenträchtigerenMaßnahmen in der Zukunft.

Die gesamten Kosten der Baumaßnahme belau-fen sich auf rund 67.600 EUR. Die Verhand-lungen mit dem bischöflichen Generalvikariathaben ergeben, dass wir einen Zuschuss ausKirchensteuermitteln zu den Dachsanierungs-maßnahmen erhalten werden. Die genaue Höhesteht aber noch nicht fest. Für die Kirchenge-meinde ergibt sich daraus ein Eigenanteil, deraus Rücklagen, Spenden und Kollektengeldernaufgebracht werden muss.

Mit diesen Zeilen möchte ich Sie daher herzlichbitten, uns bei der Finanzierung der Maßnahmezu unterstützen. Ich bin sicher, dass auch Sie ander Erhaltung der Thomas-Morus-Kirche interes-siert sind und der Gemeinde in dieser wichtigenAngelegenheit Ihre Unterstützung zukommen las-sen. Dafür sage ich Ihnen schon heute herzlich„Danke“.

Selbstverständlich werden über eingehendeGeldspenden Spendenbescheinigungen ausge-stellt. Die von Ihnen zugedachte Spende wollenSie bitte auf folgendes Konto überweisen:

Katholische Kirchengemeinde St. FranziskusKonto-Nr. 26 77 002, BLZ 400 602 65Darlehnskasse Münster eGVerwendungszweck:Dachsanierung Thomas-Morus-Kirche

Die Dachsanierung duldet keinen weiterenAufschub. Spätestens im Frühjahr müssen dieArbeiten in Angriff genommen werden, damit esnicht zu weiteren Schäden kommt. Bitte helfenSie mit!

In der Hoffnung auf Ihre Unterstützung grüßeich Sie herzlich

Norbert Weßel, Pfarrer

10

Page 11: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

NEUORDNUNGDER PROZESSION ZUFRONLEICHNAMDas Begegnungszentrum im Baugebiet derMeerwiese hat im Leben unserer Kirchenge-meinde einen festen Platz. So boten die Räum-lichkeiten und die Umgebung die idealen Vo-raussetzungen für die Feier unseres Franziskus-Festes im Oktober vergangenen Jahres. Ebensowar dieser „Ort der Mitte“ Ziel der GemeindenSt. Thomas Morus und St. Norbert bei der Feierdes Fronleichnamfestes in den vergangenenJahren.

Schon nach der letzten Fronleichnamsprozes-sion kamen Fragen und Ideen hinsichtlich einerNeuordnung auf: „Wäre es nicht sinnvoll wiederbeide Kirchen bei diesem Fest mit einzubezie-hen - Die Eucharistiefeier zu Beginn in einerKirche, dann die Prozession zur anderen Kirche,an der dann das gemeinsame Abschlussfestgefeiert werden kann? / Könnte man nicht wie-der eine längere Sakramentsprozession mit Sta-tionsaltären einfügen?“ Auch kam der Wunschdurch Leitung und Bewohner des Johannes-Paul-Stiftes zum Ausdruck, mit in den Ablauf derProzession einbezogen zu sein. Aber auch Be-

denken wurden genannt, die auf den ökumeni-schen Akzent der Statio an der evangelischenAndreas-Kirche verwiesen. Auch schien der Wegzwischen beiden Kirchorten gerade auch im Blickauf die älteren Gemeindemitglieder als zu weit.

Zunächst sammelte der Liturgieausschuss mög-liche Varianten und erarbeitete Vorschläge, die inder letzten Sitzung des Seelsorgerates konstruk-tiv diskutiert wurden. Folgendes Ergebnis wurdedanach einmütig beschlossen:

In diesem Jahr findet das Fronleichnamsfestseinen Verlauf rund um die St. Norbert Kirche.Beginn wird die Statio an der Andreas-Kirchesein, der dann die Messfeier in St. Norbert folgenwird. Im Anschluss daran folgt die Sakraments-prozession, in die ein Segensaltar beim Johan-nes-Paul-Stift integriert ist. Das Abschlussfestwird dann wieder im Bereich der St. Norbert-Kirche gefeiert. Mit den weiteren Schritten, dieauch den konkreten Verlauf der Prozession mit inden Blick nehmen, wird sich der Liturgieaus-schuss auf seiner nächsten Sitzung beschäftigen.

Im kommenden Jahr wird die Ausrichtung desFronleichnamfestes dann rund um die St. Tho-mas-Morus-Kirche stattfinden.

Norbert Weßel, Pfarrer

11

Page 12: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Karsamstag9.30-11.00 Gebetsstille im Eduard-Michelis-

Haus zum Gedenken an dieGrabesruhe Christi

BeichtgelegenheitKarfreitag 16.00 Uhr Beichtgelegenheit

OSTERN

Samstag, 11.4.200921.30 Uhr Osternachtsfeier

Anschließend: Agape im Foyer

Ostersonntag, 12.4.200911.00 Uhr Auferstehungsfeier

Ostermontag, 13.4.200911.00 Uhr Osterfestmesse

DIE WOCHE NACH OSTERN14.4. - 19.4.2009

Dienstag keine Hl. Messe

Donnerstag 09.00 Uhr Hl. Messe

Freitag 18.00 Uhr Hl. Messe

Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 11.00 Uhr Familienmesse

12

St.-Thomas-Morus-Kirche

KARWOCHE 4.4. - 19.4.2009

Samstag18.30 Uhr Vorabendmesse zu Palmsonntag

mit Palmweihe

Palmsonntag11.00 Uhr Familiengottesdienst

mit Palmweihe

Montag19.00 Uhr Hl. Messe im Eduard-Michelis-Haus

Dienstag15.00 Uhr Hl. Messe mit Krankensalbung

Gründonnerstag20.00 Uhr Abendmahlsmesse

- anschl. stille Anbetung

Karfreitag6.00 Uhr (ab Kirche Thomas Morus)6.30 Uhr Kreuzweg ab Mauritz-Lindenweg7.00 Uhr Kreuzweg in der Kirche

11.00 Uhr Kreuzweg für Kinder15.00 Uhr Liturgie vom Leiden

und Sterben Jesu Christi

Page 13: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

OSTERN

Samstag, 11.4.200921.30 Uhr Osternachtsfeier

Anschließend: Agape imFreizeitheim

Ostersonntag, 12.4.200909.30 Uhr Auferstehungsfeier

Ostermontag, 13.4.200909.30 Uhr Osterfestmesse

DIE WOCHE NACH OSTERN14.4. - 19.4.2009

Dienstag 11.00 Uhr Gottesdienst für Kinder19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch 15.00 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag keine Hl. Messe

Freitag 09.00 Uhr Hl. Messe

Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 09.30 Uhr Hl. Messe

13

St. Norbert-KircheKARWOCHE 4.4. - 19.4.2009

Samstag17.00 Uhr Vorabendmesse zu Palmsonntag

mit Palmweihe

Palmsonntag11.00 Uhr Familiengottesdienst

mit Palmweihe

Montag09.00 Uhr Hl. Messe

Dienstag19.00 Uhr Hl. Messe

Gründonnerstag11.00 Uhr Kinder-Wortgottesdienst

17.00 Uhr Gottesdienst für dieKommunionkinder

20.00 Uhr Abendmahlsmesseanschl. gestaltete Betstunde

22.00 Uhr sozialpolitisches Nachtgebetder KAB

Karfreitag06.30 Uhr Kreuzweg

ab Mauritz-Lindenweg11.00 Uhr Gottesdienst für Kinder15.00 Uhr Liturgie vom Leiden

und SterbenJesu Christi

Buß- und BeichtgelegenheitFreitag, 3.4. 18.00 Uhr Beichtgelegenheit

in deutscher, russischer undpolnischer Sprache

Palmsonntag 17.00 Uhr BußgottesdienstKarfreitag 16.00 Uhr Beichtgelegenheit

Page 14: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

33 Patenkinder in Fatehpur und 17 Patenkinderin Ashta dürfen sich wieder über die finanzielleUnterstützung durch ihre persönlichen Patenfreuen.

Erzbischof Dr. Leo Cornelio und FatherSuman danken allen Paten und Spendern, die2008 dazu beigetragen haben, den Kindern nie-derer Kasten oder Kastenloser die Chance aufeine kindgerechte, liebevolle Förderung in denWohnheimen der Missionsstationen zu geben.

Der Ausschuss „Mission, Entwicklung,Frieden“ von St. Norbert dankt darüber hinausallen Helferinnen und Helfern, die mit ihrempersönlichen Einsatz den Lichtermarkt und denErntedankmarkt in St. Norbert ermöglicht haben.Mit aktiver Unterstützung durch die HauptschuleCoerde und der Kita St. Norbert waren beideAktionen mit 2.077 € und 600 € sehr erfolg-reich.

Zahlreiche große und kleine Spenden sowie einZuschuss aus der Weihnachts-Spendenaktionder Westfälischen Nachrichten ermöglichen esSt. Norbert, mit 15.500 € neben Fatehpur undAshta die neue Missionsstation SonnkheraVillage, das Rollende Hospital in Father SumansPfarre „Christ the King Church“ und die kleineDorfschule von Fatehpur-Dorf zu unterstützen.

Die diesjährige Reise nach Bhopal (10.10.2009 -24.10.2009) wird die Teilnehmer auch zu diesen,für die indischen Kinder und Familien hoffnungs-vollen Stätten führen.Seit Dezember 2008, nach seinem Abitur, istMirko Steffen von St. Thomas-Morus im BistumBhopal. Ein halbes Jahr soziale Arbeit, das hat

er sich vorgenommen. Er schreibt einerseitsbegeistert von den Menschen, von den Kindernin den Heimen und Schulen, in denen er unter-richten darf, aber auch von seinen Erfahrungenin den Familien und vom guten exotischenEssen. Andererseits gibt er zu, wie sehr ihn dasallgegenwärtige Elend bedrückt. Er will seinBestes geben.

Hier ein Foto von Mirko mit Kindern vor dem Wohnheim inFatehpur Missionsstation.

14

EIN HERZLICHER DANKan alle, die sich 2008 für Bhopal eingesetzt haben

DAS A-TEAM GEHT –TEAMBIRAS KOMMT!Viele der Mitglieder unserer „Timbiras-Jugend-gruppe“, die sich seit gut fünf Jahren mit vielFantasie, Engagement und Leidenschaft in diePartnerschaft mit der Gemeinde „NossaSenhora“ in Timbiras / Brasilien eingebracht hat,werden in diesem Sommer ihr Abitur machenund sich danach „in alle Winde zerstreuen“ -drei von ihnen, nämlich Kristin Huesmann, BrittaKatthöfer und Tanja Panning werden ein Jahrlang über das „weltwärts“-Programm derBundesregierung in Timbiras arbeiten.

Page 15: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

15

Wir bedanken uns ganz herzlich bei ihnen fürviele schöne internationale Jugendbegegnungen(Weltjugendtag 2005, Fahrten nach Timbiras2006 und 2009 sowie Gegenbesuch 2008) undalles, was sie damit in unserer Gemeinde inBewegung gebracht haben! Obrigada muito!

Damit der Jugendaustausch weiter gehen kann,haben wir im letzten „Treffpunkt“ neue Jugend-liche zur Mitarbeit eingeladen, und inzwischenhat eine neue Jugendgruppe mit etwa 15 Mit-gliedern unter dem Namen „TeamBiras“ seineArbeit aufgenommen – angeleitet von EleanaArtz und Kristin Huesmann. Ihnen gilt ein herzli-ches „Bem vindo“ - wir sind schon gespannt,was Ihr so alles auf die Beine stellen werdet!

Für die Partnerschafts-Gruppe „arco-íris:Marita Dransfeld, Vorsitzende

v.l.n.r.:Martina Artz, Thure Olivier, Eleana Artz, Ales Bergen, StefanBellmann, Tanja Panning, Stefan Borchert, Britta Katthöfer, EdithBongartz, Kristin Huesmann, Bärbel Katthöfer

v.l.n.r.: Kristin Huesmann, Eleana Artz, Lea Schweinoch, Elena Dapper,Kira Dransfeld, Jakob Zapatka, Carla Westenberger, Michael Vogel, LeaWortmann, Raphael Davids, Luahara Petrole, Frederik Behler, PhilippHollenhorst, Helena Frenke, Paul Grütters, Jakob Westermeier. Nichtdabei: Thessa Möller, Carlotta Drerup, Richard Bensmann, SolveigReinecke

SOMMERLAGER 2009AUF WANGEROOGE:Es gibt noch freie Plätze!

Eine gute Nachricht: in den Sommerlagernunserer Gemeinde sind noch Plätze frei, undzwar:

Im „St.-Norbert-Haus“:etwa 15 Jungen- und 15 Mädchenplätze und

im „St.-Thomas-Morus-Haus“:2 Mädchen- und 2 Jungenplätze.

Das Lager findet statt vom25. Juli bis zum 8. August.

Teilnehmen können Kinderzwischen 8 und 14 Jahren.

Die Kosten werden bei ca. 290 Euro für daserste und ca. 270 Euro für das zweite und jedesweitere Kind liegen (wer das Geld nicht aufbrin-gen kann, kann mit der Gemeindecaritas odermit Andreas Rehm Kontakt aufnehmen).

Wer die Anmelde-Unterlagen anfordern möchte,kann entweder das Formular im Internet findenoder mit Andreas Rehm (Tel. 296196) Kontaktaufnehmen.

Page 16: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Am 8. März begannen 29 Jugendliche im Alterzwischen 16 und 18 Jahren sich auf denEmpfang des Firmsakramentes vorzubereiten.Die Firmung spendet Weihbischof Dr. Franz-Josef Overbeck am Sonntag, 14. Juni um11.00 Uhr in der Thomas-Morus-Kirche.

Am Beginn des Glaubensweges dieser jungenErwachsenen stand der Empfang der Taufe.Dies war in der Regel eine Entscheidung derEltern, die damit gezeigt haben, dass sie es fürsinnvoll und wichtig halten, ein christlichesLeben zu führen. Nun steht für die Jugendlichendie eigene Entscheidung an, ob sie weiterversuchen wollen, als Christ zu leben.

In dieser Auseinandersetzung merken sie, dassdas nicht so einfach ist:

� Auf der einen Seite steht da vielleicht derGlaube an Gott, andererseits aber ist er weitweg und hat mit dem Leben und derErfahrung der Jugendlichen wenig zu tun.

� Auf der einen Seite feiern sie mit ihrer FamilieWeihnachten und Ostern, wer aber Jesuseigentlich war, was er in seinem Leben wollte,so genau wissen sie das nicht.

� Auf der einen Seite finden sie vielleicht einigeLeute in der Kirche oder in unserer Gemeindeganz gut, aber andererseits möchten sie mit„dem ganzen Laden“ nichts zu tun haben.

Als „roter Faden“ für die Zeit der Firmvorberei-tung dient eine Geschichte, die um 200 v. Chr.in Palästina geschrieben wurde. Die Hauptper-

son heißtTobias. Er tritteine Reise an,die ihn im Laufeder Zeit reifenund erwachsenwerden lässt.Aber auchanderePersonen müs-sen so manchePrüfungen imLeben wie imGlauben be-stehen, bevores letztendlichzur glücklichenWende kommenwird. Als guterBegleiter allerwird sich dabeider ErzengelRafael erweisen.

Gefirmt zu werden ist der bewusste Entschlussdieser jungen Erwachsenen, zur Gemeinschaftder Christen zu gehören. Dieser Schritt sollte gutüberlegt sein und entsprechend vorbereitet wer-den. Begleitet werden die Jugendlichen aufihrem Entscheidungsweg von folgenden Firm-katecheten: Lucy Eckermann, Tobias Frühwald,Sonja Hase, Thorsten Rahner, Katharina Sielker,Barbara Skudlarek, Martin Uphoff und PfarrerNorbert Weßel.

16

FIRMVORBEREITUNG 2009

Page 17: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

17

... kommen in die Jahre

In diesem Jahr können wir auf 25 JahreFamilienkreise in St. Thomas Morus zurück-blicken. Dies wollen wir mit dem Wiederauflebeneiner alten Tradition feiern und veranstaltendaher für den 28. August 2009, um 20 Uhr,einen Kabarett-Abend für die ganze Gemeinde.Einladung und nähere Informationen erfolgenrechtzeitig.

Bernhard Hegemann

DIE „JUNGEN FAMILIEN“

Anlässlich der diesjährigen Mottoparty derFamilienkreise verwandelte sich der Raum 1der Thomas-Morus-Kirche in eine 70er JahrePartyhöhle. Angelockt von der Bravo-Comic-Geschichte in der Einladung ließen sich etwa 90vielfältig verkleidete Gestalten in ihre Jugendzeit

zurückversetzen. Neben einer Vielzahl vonHippies mit tollen langen Haaren, selbst geba-tikten T-Shirts und Haschpfeifen in der Hand warsogar die komplette Rocky Horror Picture Showgekommen.

Nach einer fruchtigen Bowle und der Stärkungam leckeren Buffet füllte sich die Tanzfläche beitoller 70er-Jahre-Musik schnell.Die Highlights des Abends waren sicherlich diegrandiosen Auftritte von Ludger „Howie“ Davidsmit seiner Präsentation des Hits von HowardCarpendale „Ti amo“, der den ganzen Saal zum

Mitsingen brachte, und die tolle Darbietung derRocky Horror Picture Show.Den Fitnesscheck der Familienkreise zur Musikvon James Last unter Anleitung des Fitness-Maskottchens der 70er -Trimmy- absolvierte,wie zu erwarten, die Crew des RaumschiffsEnterprise am Besten. Captain Kirk versprach,die als Belohnung gewonnene Ausrichtung dernächsten Mottoparty mit einer noch besserenParty zu vergelten, so dass sich alle schon jetztauf die nächste Feier, vielleicht irgendwo in denunendlichen Weiten des Weltalls, freuen können.Neben der Kontaktpflege zwischen den Familien-kreisen und weiteren am GemeindelebenInteressierten soll als kleinen Nebeneffekt derParty nicht unerwähnt bleiben, dass – aufgrundder Mitwirkung von drei Schwaben im Organisa-tionsteam – ein dreistelliger Betrag nach Abzugaller Kosten übriggeblieben ist, der dem Bra-silienprojekt der Gemeinde zugutekommen soll.

Manfred Hartmann

Page 18: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

WOCHE FÜR DAS LEBEN2009„Gemeinsam mit Grenzen leben“

Die Woche für das Leben isteine Initiative der DeutschenBischofskonferenz und desRates der EvangelischenKirche in Deutschland. DasJahresmotto für 2009 lautet:„Gemeinsam mit Grenzenleben“ und findet vom25. April bis 2. Mai statt.

In den Jahren 2008-2010 steht die bundesweiteAktion unter der Dreijahresüberschrift „Gesundoder krank – von Gott geliebt“. Während imersten Jahr unter dem Titel „Gesundheit - höch-stes Gut“ der vorherrschende Gesundheitsbe-griff kritisch hinterfragt wurde, soll in diesemJahr an die unabdingbare Verpflichtung christ-licher Ethik zur Solidarität mit kranken undbehinderten, mit sterbenden und verzweifeltenMenschen hingewiesen werden. Auch unter denBedingungen einer hoch spezialisierten und aus-differenzierten Gesellschaft, die in der Lage ist,die meisten medizinischen und sozialen Heraus-forderungen zu meistern, ist diese Erinnerungnicht überflüssig.

Mitglieder der einzelnen Pfarrgemeinden desDekanates St. Mauritz haben in Zusammen-arbeit mit dem Franziskus-Hospital für dasWochenende 24./25. April einen Gottesdienst-vorschlag erarbeitet. Auch in unserer Gemeindewerden die Messfeiern an diesem Wochenendedarauf hin gestaltet sein.

Darüber hinaus findet ein Podiumsgesprächstatt am Montag, 26. April um 19.00 Uhr imMarienhaus (am Franziskus-Hospital), zu dem

besonders die Mitglieder der Pfarrgemeindendes Dekanates St. Mauritz eingeladen sind. DiePodiumsteilnehmerInnen berichten über ihreErfahrungen im Zusammenleben von Menschenmit und ohne Behinderungen. Die Moderationübernimmt Christoph Schacht (ehem. Pastoral-referent der Kirchengemeinde Edith Stein).

Zusammensetzung des Podiums:� jemand von der Gruppe Sycorax

(Theaterprojekt für Menschen mit und ohnepsychische Erkrankungen)

� jemand von der Arche(christliche Lebensgemeinschaften für Menschenmit und ohne geistige Behinderungen)

� die Mutter einer 23jährigen Tochter mitDown-Syndrom

� die Eltern eines 15jährigen schwer behindertenSohnes

� die Frau eines vor Jahren an Demenz erkranktenMannes

� Bunter Kreis Münsterland (Verein zur Familien-nachsorge für früh- und risikogeborene sowiechronisch und schwer kranke Kinder)

18

“TUT DIES ZU MEINEMGEDÄCHTNIS!”Blut spenden am Gründonnerstagin der Thomas-Morus-Kirche

„Das ist mein Leib“ - „das ist mein Blut“ - „ichgebe es hin für euch und alle Menschen“ - dieseSätze hat Jesus bei seinem letzten Abendmahlgesprochen, an das wir am Gründonnerstagerinnern.Und er gab uns den Auftrag: „Tut dies zu meinemGedächtnis!“ Normalerweise erfüllen wir dies,wenn wir zusammen kommen, um die Eucha-ristie oder das Abendmahl zu feiern.

Page 19: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

Man könnte es aber auch einmal ein wenigwörtlicher verstehen und sein eigenes Blut imGedenken an Jesus und in Verbundenheit mitihm verschenken für Menschen, die dringenddarauf angewiesen sind: Jede fünfte Blutkon-serve wird für die Behandlung eines Krebspa-tienten, z.B. während der Chemotherapie, be-nötigt. Bei einer Lebertransplantation liegt derBedarf bei 80 bis 150 Blutkonserven. Und nacheinem Verkehrsunfall können schnell bis zu30 Blutkonserven erforderlich sein.

Eine besondere Dringlichkeit bekommt unsereAktion dadurch, dass Blutkonserven zurzeitimmer noch sehr knapp sind. Viele Mitmenschengehen wie selbstverständlich davon aus, im Not-fall eine Blutkonserve zu erhalten, aber nur rundvier Prozent der Bevölkerung in NRW spendenauch tatsächlich Blut.

Am Gründonnerstag (9. April) wollen wir in Zu-sammenarbeit mit dem DRK-BlutspendedienstWest in der Thomas-Morus-Kirche zu diesersehr konkreten Möglichkeit der „Selbst-Hinga-be“ einladen, und zwar von 15 bis 18 Uhr.Zwischen 15 und 17 Uhr bieten wir eine Kinder-betreuung in der Thomas-Morus-KiTa an. WerBlut spenden möchte, muss zwischen 18 und68 Jahre alt sein (Neuspender höchstens 60Jahre).

Zur Blutspende bitte den Personalausweis und – fallsvorhanden – den Blutspenderpass mitbringen.

Info: Andreas Rehm, Tel. 296196

19

STERNSINGERBei blauem Himmel,Schnee und eisigenTemperaturen zogenam 10.1.2009 28 Stern-singer aus dem Pfarr-bezirk St. Norbert aus,um den Menschen denSegen zu bringen. Selbstdie Jüngsten (4 Jahre)haben tapfer durch-gehalten. Nach einemgemeinsamen Mittag-essen ging es am Nachmittag noch einmal los.Den Abschluss feierten wir in einem Gottes-dienst. An dieser Stelle noch einmal ein herzli-ches Dankeschön all diejenigen, die zum Gelin-gen des Tages beigetragen haben.

Bereits eine Woche vorher waren die Sternsingervom Pfarrbezirk St. Thomas-Morus erstmalig anzwei Nachmittagen unterwegs. Die Kinder konn-ten ihren Bezirk in zwei Abschnitte einteilen undüber Nacht Wärme auftanken. Die Begeisterungwar ihnen anzumerken und mit knapp 80 Kin-dern war es wieder eine große bunte Schar, dienach getaner Arbeit am Dienstagabend mit derGemeinde Dankgottesdienst feierte. Vor allemden Kindern ein großes Dankeschön!

Page 20: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

20

ÖKUMENEÖkumenischer Pfingstmontagauf dem Domplatz, Beginn 11.30 Uhr.Radfahrer aus Coerde treffen sich um 10.45 Uhrauf dem Andreas-Kirchplatz und aus St. Thomas-Morus um 11.00 Uhr bei der Bäckerei Wiemeler,sonst eigene Anreise.

Fahrt zum Ökumenischen Kirchentag2010 in MünchenDie beiden Kirchengemeinden Andreas undSt. Franziskus bieten im nächsten Jahr einegemeinsame Fahrt zum zweiten ÖkumenischenKirchentag in München an.Da erfahrungsgemäß verkehrsgünstig gelegeneUnterkünfte früh ausgebucht sind, hat der Öku-mene-Ausschuss der beiden Gemeinden bereitsfrühzeitig Hotelzimmer in einem MünchenerKongresshotel in zentraler Lage vorreserviert.

Wir bieten an: Fahrt von Mittwoch, 12. Mai bisSonntag, 16. Mai 2010:

- Fahrt im modernen Reisebus,- 4 x Übernachtungen im Mittelklassehotel,- 4 x Frühstück,- Dauer-Eintrittskarte für den Kirchentag zumGesamtpreis von 325,00 € im Doppelzimmerbei mindestens 45 Teilnehmenden (Einzel-zimmerzuschlag 65,00 €).

Voranmeldungen nehmen die Pfarrbüros derKirchengemeinden entgegen.

Marlies Fuhrmann

STUDIENFAHRTINS SALZBURGER LAND

Die KAB bietet vom

30.8.2009 - 6.9.2009eine Studienfahrt ins Salzburger Land an.

Programmpunkte sind u. a.� Stadtführung in Salzburg

� große Seenrundfahrt� Führung in Schloss Hellbrunn,Kloster Maria Plain, Kapruner

Stauseen.

Unterkunft im ****HotelForellenhof in Flachau.

Der Reisepreis beträgt, gestaffelt nachAnzahl der Teilnehmer, 627,00 €.

Es sind noch Plätze frei!

Anmeldung bei Herbert Michels, Tel.: 248197

Page 21: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

21

a k t u e l l

Haus der Familie - katholisches Bildungsforum im Stadtdekanat Münster e.V.Krummer Timpen 42, 48143 Münster, Tel.: 0251-418 66 - 0, Fax: 0251-418 66 - 32

��� ������������������������

!"��#���� ���$��%�&����������������'�����������(��)����� %�*+���������� ��,���&���-��.��������� / 0��� ��1��������0��� ��1���2�������������� ������

�3�!����� ���$��%�&����������������'�����������*��� 1��� ��4�$��1�������5�1�����������+����2���������������������������������������

– KULTUR VORORT –Eine tolle Idee der KITA St. Norbert! Tagsüberspielende, tobende und lernende Kinder, abends„klassisches“ Konzert. Das erste Konzert dieser„Reihe“ erklang am Freitagabend 6.3.2009 mitdem Bläser-Quintett „Doko Brass“, SimoneGroße-Burlage (Sopran), Matthias Fischer(Bariton) und dem Leiter der KITA, Bernd Beenenam Piano und als Moderator.

Von Claudio Monteverdi bis Andrew Lloyd Webbergab es eine große Palette von Melodien, denendie Zuhörer begeistert lauschten. Kunst für das„Auge“ gab es in der Pause zu sehen.Der Graffiti-Künstler Luis Viktor und der Berufs-praktikant im Anerkennungsjahr Markus Honer-mann präsentierten das neue Wandbild „Afrika“zum Thema „Kinder der Kontinente“ im Innenhofder KITA.

Ein Fest der Sinne,das den Abend nichtso schnell vergessenlässt. Das nächsteKonzert ist in Planung.

– Kultur Vorort – eine Aktion, die man sichmerken sollte!

IMPRESSUM:

Öffentlichkeitsausschuss der St. Franziskus-Gemeinde

Schneidemühler Straße 23, 48157 MünsterTelefon: 0251 161390, Fax: 0251 1613921

E-Mail: [email protected]

www: st-franziskus-gemeinde-muenster.de

Ihre Meinung ist uns wichtig! Falls Ihnen etwas nicht gefallenhat, sind wir dankbar für neue Ideen zur Behebung vonMängeln. Wenn Ihnen etwas besonders gut gefallen hat, freu-en wir uns über jede Bestätigung unserer Bemühungen. Wirnehmen Lob und Tadel sehr ernst

Page 22: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

22

WIE KOMMT DER HASEZUM OSTEREI?Ostern ist nicht nur die Feier der AuferstehungJesu. Lange bevor Christus auf Erden lebte, wares das Fest, an dem unsere Vorfahren das Er-wachen der Natur aus dem Winterschlaf be-grüßten: Den Beginn des Frühlings. Die altenGermanen verehrten eine Frühlingsgöttin. Siehieß Ostara. Von ihr kommt der Name „Ostern“.

Und das Ei?

Schon uralten Völkern galt es als Zeichen deserwachenden Lebens; denn aus dem Vogeleischlüpft das Vögelchen. Und die Hühner be-ginnen im Frühling wieder richtig Eier zu legen.Seit langem gehören Ei und Ostern zusammen.Bereits vor Jahrhunderten wurden Eier zum Festbunt bemalt. So war es zum „Osterei“ gekom-men.

Und der Hase?

Alte Völker sahen in ihm ein Zeichen der Frucht-barkeit; denn in Hasenfamilien wachsen vieleJungtiere heran (wenn sie nicht- wie in unserenTagen- durch Maschinen und Kunstdüngerumkommen). Und da im Frühling die Fruchtbar-keit der Natur beginnt, galt auch der Hase (ge-nau wie das Ei) bereits im Altertum als Sinnbilddes Frühlings. Die Sinnbilder Ei und Hase wur-den in Sagen und Geschichten als „Osterhase“und „Osterei“ miteinander zusammen gebracht.So ist das also.

Wenn wir auch wissen, dass der Hase keine Eierlegt, so ist es doch schön, Geschichten vomOsterhasen zu hören und zu lesen.

Viel Vergnügen dabei!

Der Osternikolaus (Doris Jannausch)

Einmal hatte der Nikolaus vergessen, auf denKalender zu sehen. „Nun wird es Zeit für mich“,sagte er, nahm seinen Wanderstab, warf sichden Sack mit den süßen Sachen über die Schulterund marschierte los. Doch wie erstaunt war er, alser nichts als grüne Wiesen sah, blühende Bäumeund gelbe Himmelschlüssel. „Das ist aber einwarmer Dezembertag“, murmelte er verwundert inseinen langen weißen Bart. Nirgendwo ein Flöck-chen Schnee. Auf dem Wasser kein Eis. Und wielange es hell war!„Seht mal, da!“ riefen die Kinder. Sie lachtenund zeigten auf den Nikolus. „Was will der beiuns?“ Traurig setze er sich auf einen Baumstammund seufzte. Weit war es gekommen auf der Welt!Die Kinder liebten ihren guten alten Nikolaus nichtmehr. Plötzlich sagte eine Stimme: „He, Nikolaus,was machst du denn hier?“ Ein Hase stand auf-gerichtet vor ihm. Er trug eine Kiepe auf demRücken. In der Kiepe waren bunte Eier. Der Niko-laus schaute und schaute. „Was ich hier mache?“fragte er schließlich. „Das gleiche könnte ich dichfragen, Bürschen.“„Ich bin der Osterhase“, rief der kleine Kerl ver-gnügt. „Es ist nämlich Frühling und außerdemOstersonntag“.„Allmächtiger!“ stöhnte der Nikolaus und schlugsich an die Stirn. „Ich glaube ich werde alt.“Da musste der Osterhase so sehr lachen, dassdie Eier im Korb hüpften. „Mach dir nichts raus“,tröstete er den Nikolaus. „Irren kann sich jedermal! Wie wär’s denn, wenn ich am Nikolaustagekäme, ich, der Osterhase, und mit dir zusammenzu den Kindern ginge?“„Puh, das wäre lustig!“ rief der Nikolaus.Auch er musste tüchtig lachen, als er sich vorstell-te, wie der Osterhase mit ihm durch den Schneestapfen würde, auf dem Rücken die Kiepe mitbunten Ostereiern. Und das kurz vor Weihnachten!

Na, ich weiß ja nicht, ob es das richtige wäre:Nikolaus und Osterhase an einem Tag! Was meintihr dazu? Ich finde: Alles zu seiner Zeit!

Page 23: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

23

Page 24: Sankt€¦ · AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN Aufgegeben hatten sie mich. Ich sah mich schon im Grab. Die Diagnose, die Chemo, Die Bestrahlungen, Der OP, die Intensivstation.

24

Pfarrbüro an der St.-Thomas-Morus-KircheThomas-Morus-Weg 13, 48147 MünsterMontag 15.00 – 17.00 UhrDienstag: geschlossenMittwoch: 08.30 – 12.00 UhrDonnerstag: 16.30 – 19.00 UhrFreitag: geschlossen

Telefon: 0251-2301840Fax: 0251-236585E-Mail:[email protected]

Kirchengemeinde St. Franziskus

Pfarrbüro an der St.-Norbert-KircheSchneidemühler Str. 23, 48157 MünsterMontag: 09.00 – 11.00 UhrDienstag: 15.00 – 17.00 UhrMittwoch: 16.30 – 18.30 UhrDonnerstag: 09.00 – 11.00 UhrFreitag: geschlossen

Telefon: 0251-161390Fax: 0251-1613921E-Mail:[email protected]

Internet: www.st-franziskus-gemeinde-muenster.de

Ihre Spende- schenkt Menschen die Chance, sich selbst eine

Lebensgrundlage zu erarbeiten.- ist gelebte geschwisterliche Verantwortung für Gottes

Schöpfung.- bedeutet konkrete Hilfe für Menschen weltweit.

� 11 Euro finanzieren sieben Sahel-Apfelbaumsetzlinge.Diese Bäume liefern gesunde Nahrung und schützenBoden vor Erosion.

� 49 Euro ermöglichen es einem Kleinbauern, ein Jahrlang mit Saatgut und Geräten sein Feld zu bewirt-schaften und damit seine Familie zu ernähren.

� Für 174 Euro kann ein Experte der UFC Dori einenMonat lang am Bau neuer Brunnen arbeiten, die denMenschen im Sahel kostbares Wasser liefern.

Sie können auch bargeldlos spenden!Kirchengemeinde St. Franziskus, MünsterDarlehnskasse MünsterKonto 13 137 702 - BLZ: 400 602 65Stichwort: Misereor 09