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SANTO Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe Dokumentation der ersten Runde 2009/2010

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SANTO Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Oberstufe

Dokumentation der ersten Runde 2009/2010

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2 SANTO-Dokumentation erste Runde 2009/2010

Beteiligte Schulen und Unternehmen

Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach

Hermann-Staudinger-Gymnasium Erlenbach

Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg

Maria-Ward-Gymnasium Aschaffenburg

Spessart-Gymnasium Alzenau

Spessart-Gymnasium

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Inhaltsverzeichnis Seite(n)

Was ist SANTO? 4 Die IHK Aschaffenburg zum Projekt SANTO 5 Die Hochschule Aschaffenburg zum Projekt SANTO 6 Projektübersicht 7 - 8 Erfahrungsberichte der Firmen und Schüler Aschaffenburger VersorgungsGmbH 9

Maria-Ward-Gymnasium 10 – 11 carhs GmbH 12

Spessart-Gymnasium 13 CIBA Vision GmbH 14

Hermann-Staudinger-Gymnasium 15 Continental Safety Engineering International GmbH 16

Spessart-Gymnasium 17 EMB Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG 18

Johannes-Butzbach-Gymnasium 19 FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG 20

Johannes-Butzbach-Gymnasium 21 Linde Material Handling GmbH 22 + 24

Hanns-Seidel-Gymnasium 23 Maria-Ward-Schule 25 – 26

Mainsite GmbH & Co. KG 27 + 29 Hanns-Seidel-Gymnasium 28 Hermann-Staudinger-Gymnasium 30 Oswald Elektromotoren GmbH 31

Johannes-Butzbach-Gymnasium 32 Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik 33 + 35

Hanns-Seidel-Gymnasium 34 Hermann-Staudinger-Gymnasium 36

REUTER Technologie GmbH 37 Spessart-Gymnasium 38

RUF Bautechnik GmbH 39 Johannes-Butzbach-Gymnasium 40

Schott Solar AG 41 Spessart-Gymnasium 42

Takata Petri AG 43 Hermann-Staudinger-Gymnasium 44

TRW Automotive Safety Systems GmbH 45 Maria-Ward-Schule 46

Weber GmbH 47 Maria-Ward-Schule 48 - 49

WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG 50 + 52 Hanns-Seidel-Gymnasium 51 Johannes-Butzbach-Gymnasium 53

Impressum 54

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Was ist SANTO? Ziel Ziel der Maßnahme ist es, den Schülerinnen und Schülern umfassende Einblicke und Erfah-rungen über die naturwissenschaftlich-technische Ausbildung zu geben und ihnen dadurch eine frühzeitige Orientierung im Hinblick auf Studium und Beruf ermöglichen. Letztlich soll das Interesse am Studium in den MINT-Fächern (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaf-ten-Technik) geweckt werden. Die Umsetzung der Idee wird dadurch befördert, dass künftig alle Gymnasiasten in der Oberstufe ein Praxis- und ein Wissenschafts-Seminar absolvieren müssen. Konzept Die SANTO Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik basiert auf der intensi-ven Kooperation von Gymnasien, Unternehmen und Hochschule Aschaffenburg. Die IHK übernimmt Koordinationsfunktionen; ZENTEC ist unterstützend mit im Boot. Im System des G-8-Gymnasiums ist SANTO als P-Seminar (beim einen oder anderen Gymnasium verbun-den mit einem W-Seminar) eingestuft (und läuft daher über zwei Schuljahre). Dementspre-chend ist SANTO ein Projekt der Schule, die dafür die Verantwortung trägt und die Steuerung übernimmt. Sie übernimmt auch den Part der Vorbereitung auf die Berufswahl, also bei-spielsweise Bewerbungstraining, Projektmanagement und andere Techniken. Die Hochschu-le bereitet auf ein eventuelles Studium vor. Aufgabe der Unternehmen ist es, die Tätigkeit von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern zu demonstrieren. Dies geschieht im Rahmen eines Projektes, für das ca. 18 Zeitstunden zur Verfügung stehen. Das Projekt (alle Phasen von der Planung bis zur Präsentation) soll den Schülern die Arbeitswelt von Ingenieuren und Naturwissenschaftlern erschließen. Es läuft in die Note mit ein. Das Thema des Projekts wird zwischen Unternehmen und Lehrer vereinbart. Nähere Informationen über die bearbeiteten Projekte werden auf den folgenden Seiten erläu-tert. SANTO 2009/2010 Der Startschuss für die erste SANTO-Runde fiel bereits im September 2009. Beteiligt haben sich 75 Schülerinnen und Schüler aus der Maria-Ward-Schule (Aschaffenburg), dem Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach, dem Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach, dem Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg und dem Spessart-Gymnasium in Alzenau. Unternehmenspartner waren die AVG in Aschaffenburg (Aschaffenburger Versorgungs GmbH), carhs in Alzenau, CibaVision in Großwallstadt, Continental Safety Engineering in Alzenau, EMB in Miltenberg, FMB in Faulbach, Linde Material Handling in Aschaffenburg, Mainsite und Reis-Robotics in Obernburg, Oswald in Miltenberg, Reuter Technologies in Aschaffenburg, RUF Bautechnik in Kleinheubach, Schott Solar in Alzenau, TAKATA, TRW und Weber in Aschaffenburg sowie WIKA in Klingenberg.

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Die IHK Aschaffenburg zum Projekt SANTO Mit großem Engagement und viel Begeisterung waren die Schülerinnen und Schüler, die an der ersten Runde der Schüler-Akademie für Naturwissenschaften und Technik in der Ober-stufe (SANTO) teilgenommen haben, bei der Sache. Dies höre ich übereinstimmend von Schülern, Lehrern, den betreuenden Fachleuten aus den Unternehmen und auch aus der Hochschule Aschaffenburg. Und es soll sogar auch Spaß gemacht haben. Daraus dürfen wir sicher ableiten, dass das Projekt hier in unserer Wirtschaftsregion passt. Zugleich zeigt sich, dass die Initiative unseres Industrieausschusses damit schon ein wichti-ges Zwischenziel erreicht hat: Nur wenn es gelingt, die Schülerinnen und Schüler mit der Faszination von Naturwissenschaften und Technik „anzustecken“, werden sie Interesse daran entwickeln, darin auch ihre berufliche Zukunft zu sehen. Und so haben die 75 Schülerinnen und Schüler aus vier Gymnasien in ihrer Projektwoche bei den dreizehn Partner-Unternehmen beispielsweise Roboter und Mikroprozessoren program-miert, Kontaktlinsen hergestellt, geschweißt, gelötet und gemessen. Dabei haben sie die Be-rufsbilder von Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftlern und natürlich auch das Arbeitsumfeld in der Industrie kennengelernt. Wichtig war es auch, einmal ganz konkret in der Hochschule Aschaffenburg zu erleben, wie sich Studieren anfühlt. Für die Unternehmen, die Gymnasien und die Hochschule war und ist das SANTO-Projekt ein spannendes Experiment, weil alle Beteiligten damit ausgefahrene Gleise verlassen müs-sen. Schließlich haben die Projekttage meist außerhalb der „normalen“ Unterrichtszeiten und auch in den Ferien stattgefunden. Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei den Leh-rern, den Ausbildern in den Unternehmen und den Hochschullehrern dafür bedanken, dass sie dieses Projekt zusätzlich zu ihren sonstigen Aufgaben so engagiert mitgetragen haben. Ich bin davon überzeugt, dass sich dieses Engagement lohnt, weil die Jugendlichen damit ihren Horizont erweitern können und eine Arbeitswelt erleben, die sie sonst vielleicht nie ken-nengelernt hätten. Natürlich verbinden wir damit die Hoffnung, dass sich der oder die eine oder andere dann für einen naturwissenschaftlichen oder technischen Beruf entscheidet. Wir werden das Projekt gerne weiterführen. Es ist ein konkreter und hilfreicher Schritt, wenn wir mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftebedarf Ausbilden, Qualifizie-ren und Vorsorgen adäquat wahrnehmen wollen. Wenn Schule und Wirtschaft auch ander-weitig näher zusammenrücken, liegen wir sicher nicht verkehrt. Martin Suffel Präsident der IHK Aschaffenburg

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Die Hochschule Aschaffenburg zum Projekt SANTO Fachkräftemangel ist in aller Munde; speziell der Fachkräftemangel in den ingenieur-wissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Hochschule Aschaffenburg sieht ihre Verpflichtung darin, die Fachkräfte von morgen zuverlässig und umfassend auszubilden. Motivierte Studie-rende sind dafür die Grundvoraussetzung. Die Begeisterung speziell für die naturwissen-schaftlichen Studiengänge muss bereits in den Schulen gefördert werden. Aus diesem Grund leistete die Hochschule Aschaffenburg selbstverständlich gerne einen großen Beitrag zur Unterstützung des Projektes SANTO. Im Rahmen von SANTO bekamen die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen 18 Monaten einen ersten Einblick in die Welt einer Hochschule. Sie bewegten sich auf dem Campus, lernten die Bibliothek und die Mensa kennen und bekamen einen kleinen Eindruck vom Leben eines Studierenden. Am Anfang eines jeden Besuchs stand ein ausführlicher Überblick über das Studienangebot der Hochschule auf der Agenda. Anschließend lernten die Schülerinnen und Schüler die Labors der Hochschule kennen und erfuhren dabei die Möglichkeiten, die die Hochschule bietet. Ein Airhockey-Tisch, bei dem gegen einen compu-tergesteuerten Roboter gespielt wird, ein von Studierenden selbstgebautes Go-Kart oder ein Bierkastenmobil – nur um einige Beispiele zu nennen – stießen immer wieder auf große Be-geisterung. Alle Schülergruppen gingen zu mindestens einem Praktikum direkt in die Labore der Hoch-schule und wurden dort von den Professoren und Mitarbeitern betreut. Im Werkstofftechnik-labor lernten sie zu Beispiel, wie Materialprüfungen vorgenommen werden. In anderen La-bors bekamen sie einen Einblick in den Umgang mit komplexer mathematischer Software oder sie programmierten Aktoren und Sensoren einer exemplarischen Fertigungsstraße, wie vielleicht auch später einmal im Beruf. Außerdem nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Projektmanagement Seminar teil. Hier lernten Sie bereits zu Beginn des SANTO-Projekts die Grundzüge, die für ein erfolgreiches Projektmanagement wichtig sind und profi-tierten bereits bei SANTO von ihren Kenntnissen. Die Wissbegierigkeit und Neugierde der Schülerinnen und Schüler trug maßgeblich zu einem guten Gelingen der Hochschulbesuche bei. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle geht an alle, die das Projekt mit Enthusiasmus vorangetrieben haben und künftig vorantreiben werden. Die Hochschule Aschaffenburg wird das Projekt in den nächsten Jahren mit der gleichen Begeisterung unterstützen wie in den vergangenen Jahren. Prof. Dr. Hinrich Mewes Dekan der Fakultät Ingenieurwissenschaften

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Projektübersicht

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Erfahrungsbericht AVG Aschaffenburger Versorgungs GmbH Projekt: Energiepass für ein Einfamilienhaus

Partner:

Betreuer(in): Peter Fischer Ulrike Reidl Susanne Rieder-Zecha

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 3 Tage von 13. bis 15.07.2010

Statement des Unternehmens: Die größte Tochtergesellschaft der Stadtwerke, die Aschaffenburger Versorgungs- GmbH (AVG), sorgt für Strom, Erdgas, Wasser- und Fernwärme. Seit 10 Jahren steht die AVG für Regionalität, nachhaltiges Wirtschaften, Kundennähe, Transparenz und Umweltbewusst-sein. Als innovatives Unternehmen investiert die AVG in erneuerbare Energien, bildet kon-sequent junge Menschen aus, ist Arbeitgeber und Auftraggeber für das örtliche Handwerk und Gewerbe. Und seit mehreren Jahren berät die AVG ihre Kunden bei der Reduzierung des persönlichen Energieverbrauchs mit zertifizierten Energieberatern. Die AVG hat sich entschlossen, bei dem Projekt SANTO mitzumachen, um junge Menschen darin zu unterstützen, eine wissenschaftliche und praxisorientierte Berufs- oder Studienwahl zu treffen und sie zugleich für energiebezogene Themen der Zukunft zu sensibilisieren. Die Schülerinnen waren 2010 engagiert bei der Sache und haben das für sie neue Themenfeld gut gemeistert. Auch im nächsten Jahr wird die AVG wieder beim Projekt SANTO dabei sein.

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Erfahrungsbericht Schülerinnen der Maria-Ward-Schule

Santo-Projekt bei AVG vom 13.07. - 15.07.2010 Thema: Erstellung eines Energieausweises

8 Uhr: Treffpunkt in der Dorfstraße in Damm Bestandsaufnahme vor Ort: Dafür bekam jeder von uns einen vorgefertigten Erfassungsbogen zur Gebäudeaufnahme. Uns wurde hierfür das Haus der Energieberaterin, Frau Wissel, zur Verfügung gestellt. Wir sammelten Zahlen und Fakten zum Baujahr, zur Heizung, zur Wohnsituation, zum Dach, zum Keller und zur Geometrie des Hauses, wobei uns die Komplexität einer energetischen Gebäudeerfassung bewusst wurde. Noch zu sanieren wären: Fenster, Haustüre, Außenwände Eingabe der Daten in das Programm Hottgenroth

Energieausweis

Virtuelle Sanierung

neuer Energieausweis

Der neue Energieausweis lieferte ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Der Primär- und Endenergiebedarf des Wohnhauses sind deutlich gesunken. Das Gebäude entspricht nun den EnEv-Anforderungen und lässt sich als Niedrigenergiehaus einordnen. Fazit und Dank: Grundsätzlich sind energetische Sanierungen empfehlenswert, wenn man die finanziellen Möglichkeiten dazu hat. Wir danken Frau Wissel für ihre Mühe und der AVG für ihre Teilnah-me am Projekt und die Organisation.

Julia Elsesser, Sandra Dietrich, Theresa Seubert, Anna Schäfer

Einbau neuer dreifachverglasten Fenster

Dämmung der Außenwände mit Mineralwolle

Lüftung mit Wärmerückgewin-nung

Einsetzen einer neuen Haustüre Dämmung der Bodenplatte mit

Polystyrol

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Erfahrungsbericht Schülerinnen der Maria-Ward-Schule

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Erfahrungsbericht carhs GmbH

Projekt: Mediale Dokumentation der Veranstaltung automotive CAE Grand Challenge 2010 in Hanau

Partner:

Betreuer(in): Rainer Hoffmann Johann Kugler Zahl der beteilig-ten Schüler(innen):

2 Projekttermine: 4 Tage vom 29.3. – 01.04.2010

Statement des Unternehmens: Die carhs.training GmbH bietet seit 1999 ein umfassendes Aus- und Weiterbildungs-programm im Bereich der Fahrzeugsicherheit und computeruntestützten Produktentwicklung an. Automobilhersteller und Zulieferfirmen in Deutschland und Europa bilden ihre Ingenieure über das carhs TrainingCenter aus und weiter. Mit der automotive CAE Grand Challenge hat carhs ein neues Veranstaltungskonzept entwi-ckelt, dass aktuelle Herausforderungen an die computerunterstützte Automobilentwiclung aufgreift und in einem Dialog zwischen Autohersteller, Wissenschaft und Softwarehersteller einbringt. Aufgabe des Schülerprojektes im Rahmen von SANTO war es, diese neue Form der Diskus-sion medial zu dokumentieren. Hierzu wurden Vorträge und Diskussionen per Video aufge-zeichnet und anschließend bearbeitet. Die Erfahrungen aus dem Projekt werden wir in der CAE Grand Challenge 2011 umsetzen. Die Zusammenarbeit mit den Schülern als auch mit dem betreuenden Lehrer war sehr positiv und hat uns veranlasst beim Projekt SANTO weiter dabei zu sein.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

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Erfahrungsbericht CIBA Vision GmbH Projekt: Herstellung und Untersuchung von Kontaktlinsen

Partner:

Betreuer(in): Dr. Bernhard Seiferling Dr. Heike Arndt

Uwe Rauhut

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 3 Tage von 25. bis 27.05.2010

Statement des Unternehmens: CIBA VISION gehört zu Novartis, einem international führenden Unternehmen im Gesund-heitswesen. Wir gehören weltweit zu den führenden Unternehmen in Forschung, Entwick-lung, Herstellung und Vermarktung von Kontaktlinsen und Kontaktlinsenpflegemitteln.

Unsere Geschäftseinheit Research & Development (Forschung und Entwicklung) am Standort Großwallstadt ist ein wesentlicher Teil der globalen R & D-Funktion von CIBA VI-SION und fokussiert sich auf Basisforschung, Entwicklung neuer Kontaktlinsen und Herstel-lungstechnologien, Einführung neuer Produkte in die vollautomatisierte Massenfertigung sowie die Weiterentwicklung bestehender Produkte. Projekte bei CIBA VISION bieten daher als Besonderheit Einblicke in eine angewandte Forschung, die chemische, physikalische und technische Fragestellungen miteinander verbindet, um ein physiologisch gut verträgli-ches Produkt zu entwickeln und dem Verbraucher anbieten zu können

Die uns anvertrauten Schüler waren aufgeschlossen, neugierig und engagiert. Sie haben sich vom völlig unbekannten und nicht alltäglichem Fachgebiet der Kontaktlinsenherstellung und deren Untersuchung nicht abschrecken lassen.

Es macht uns sehr viel Spaß und Freude, bei der Entwicklung und Förderung junger Talente mitwirken zu können und wir werden deshalb SANTO weiterhin unterstützen. Auf die nächste Runde sind wir schon sehr gespannt.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von Continental Safety Engineering International GmbH Projekt: Lehnenwinkelmessung an einem Fahrzeugsitz

Kennenlernen professioneller Messtechnik Aufbau und Kalibrierung eines eigenen Sensors Durchführen von Messreihen in Labor und auf der Teststrecke im

Fahrzeug Partner:

Betreuer(in): Mark Schulte Johann Kugler Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 4 Tage

Statement des Unternehmens: Continental Safety Engineering ist eines der größten unabhängigen Entwicklungshäuser für Fahrzeugsicherheit in Europa. Unser Haus ist anerkannter Partner der Automobilhersteller und -zulieferer bei der Entwicklung von Sicherheitskonzepten und -applikationen. Von der Großserie über Derivate, bis hin zum Sportwagen oder Kleinstfahrzeug. Unsere Erfahrun-gen in der Entwicklung der numerischen Simulation und dem Sicherheitsversuch bilden die Grundlagen für die Umsetzung unserer Sicherheitsfunktionen. Schon heute gehen passive und aktive Sicherheit ineinander über. Mit dem souveränen Beherrschen der Fahrzeugsicherheit sind wir dafür prädestiniert, Integrale Sicherheitssys-teme in das Gesamtsystem Fahrzeug zu integrieren und zu validieren. Hier sind wir durch langjährige innovative Entwicklungstätigkeiten in der Lage, Serienapplikationen durchzufüh-ren. Im Rahmen des Projektes wurde mit vier findigen jungen Männern ein Testsetup erstellt und Messdaten aufgezeichnet. Der Aufbau eines eigenen elektronischen Winkelmessers sowie der Einsatz professioneller Messtechnik wurden dabei erlebt. Es hat uns großen Spaß gemacht, die motivierten Schüler durch die vier abwechslungsrei-chen Tage voller praktischer Erfahrungen zu begleiten. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Projekt.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von EMB Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG

Projekt: Die Stadtwerke Miltenberg als moderner Energieversorger

Partner:

Betreuer(in): Henrik Plötz

Heinz Reiser

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 14.und 21.09.2009

Statement des Unternehmens: Mit Wirkung zum 01.10.1999 wurde durch den Zusammenschluss der Stadtwerke Milten-berg und den Gemeindewerken Bürgstadt die EMB -Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH als neues kommunales Versorgungsunternehmen gegründet und somit eine starke Position im liberalisierten Energiemarkt erreicht. Seit 01.01.2006 lautet die Firmierung EMB -Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt GmbH & Co. KG. Wir erfüllen Aufgaben, die weit über die Strom-, Gas- und Wasserversorgung hinausgehen. Die Schüler wurden in den normalen Arbeitsprozess der Unterhaltsarbeiten, als auch bei der Installation von Neuanlagen mit eingebunden. Wir haben viel Freude, an der Förderung junger Leute mitwirken zu können und unterstüt-zen das SANTO-Projekt sehr gerne.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG

Projekt: Stangenlademagazine, Unirobot, Fertigung eines Werkstücks

Partner:

Betreuer(in): Herr Wichtlhuber Herr Wolf

Heinz Reiser

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 07./14./15.10.2009

Statement des Unternehmens: Die Firma FMB Maschinenbau entwickelt und baut Maschinen und Anlagen zur Automatisie-rung. Der Hauptbereich liegt im Bereich Stangenlademagazine und Anbaugeräte zur konti-nuierlichen Versorgung von Drehautomaten mit Stangenmaterial. Seit 2000 werden Be- und Endladerobotrobotsysteme für Fräszentren gebaut. Die uns anvertrauten Jugendlichen aufgeschlossen und wissbegierig. Mit viel Engagement erkundeten sie die Berufe des Industriemechanikers und des Industrieelektronikers. Be-sonderes Interesse brachten sie dem Dualen Studiengang des Bachelors of Engenierin Entgegen. Mit Freude wirken wir bei der Entwicklung und Förderung junger Talente mit und werden deshalb SANTO weiter unterstützen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von Linde Material Handling GmbH

Projekt: Schweißprojekt Unterschiedliche Schweißverfahren Schweißen mit verschiedenen Materialien Schweißen und Prüfen einer Kehlnaht

Partner:

Betreuer(in): Barbara Renkl, Alfred Schüssler Thomas Geßner Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 3 Tage von 21. bis 23.06.2010

Statement des Unternehmens: Linde Material Handling zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und ist gleichzeitig einer der bedeutendsten Produzenten von Hydrau-lik-Antrieben, die in Bau-, Land- und Forstmaschinen sowie in Linde-Staplern zum Einsatz kommen. Linde MH vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit herausragenden Ingenieurleistungen und setzt neueste Technologien konsequent um. Daher ist eine Beteiligung am SANTO-Projekt für uns selbstverständlich, um Schüler/-innen Einblicke in die berufliche Praxis von Ingenieure/-innen zu bieten und ihr Interesse an der Technik zu wecken bzw. zu fördern. Die Schüler/-innen kamen mit eigenen Vorstellungen und Fragen zu uns und wir erlebten Sie während des Projekts als sehr begeisterungsfähig und engagiert. Im Feedbackgespräch und anhand der Ergebnisse konnten wir uns überzeugen, dass Sie auch viel dazugelernt haben und sich unter dem Beruf Ingenieur nun etwas vorstellen können. Durch SANTO erhalten Gymnasiasten einen wertvollen Einblick in naturwissenschaftliche und technische Themen – sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch. Wir halten dies für einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und freuen uns auf die nächsten Schüler/-innen – und auf viele künftige Ingenieure/-innen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von Linde Material Handling GmbH Projekt: Beleuchtungstechnik

Erstellen von Messreihen mit verschiedenen Leuchtmitteln und unter-schiedlichen Oberflächen

Partner:

Betreuer(in): Barbara Renkl, Thomas Stre-cker

Ulrike Reidl Susanne Rieder-Zecha

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 4 Tage von 12. bis 15.07.2010

Statement des Unternehmens: Linde Material Handling zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und ist gleichzeitig einer der bedeutendsten Produzenten von Hydrau-lik-Antrieben, die in Bau-, Land- und Forstmaschinen sowie in Linde-Staplern zum Einsatz kommen. Linde Material Handling vereint wissenschaftliche Erkenntnisse mit herausragenden Ingeni-eurleistungen und setzt neueste Technologien konsequent um. Daher ist eine Beteiligung am SANTO-Projekt für uns selbstverständlich, um Schülerinnen Einblicke in die berufliche Praxis von Ingenieurinnen zu bieten und ihr Interesse an der Technik zu wecken bzw. zu fördern. Die Schülerinnen konnten während des Projekts viele Eindrücke und praktische Erfahrung im Erstellen von Messreihen sowie handwerklichen Tätigkeiten sammeln. Die beeindru-ckende Abschlusspräsentation zeigte uns, dass Sie sich intensiv mit dem Thema beschäf-tigt, viel dazugelernt und eine konkretere Vorstellung vom Berufsbild des Ingenieurs entwi-ckelt haben. Durch SANTO erhalten Gymnasiasten einen wertvollen Einblick in naturwissenschaftliche und technische Themen – sowohl wissenschaftlich, als auch praktisch. Wir von Linde MH halten dies für einen wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung und freuen uns auf die nächs-ten Schülerinnen – und auf viele künftige Ingenieurinnen.

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Erfahrungsbericht Schülerinnen Maria-Ward-Schule

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Erfahrungsbericht Schülerinnen Maria-Ward-Schule

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Erfahrungsbericht von Mainsite GmbH & Co. KG Projekt: Steuerungs- und Automatisierungtechnik

Partner:

Betreuer(in): Barbara Strasser Thomas Geßner Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermin: 3 Tage von 31.05. bis 02.06.2010

Statement des Unternehmens:

Mainsite Services ist Eigentümerin und Standortbetreibergesellschaft des Industrie Centers Obernburg - einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region mit ca. 3.000 Beschäf-tigten und 30 Firmen unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit und Größe. Daneben belie-fert Mainsite Services als vielseitiger Industriedienstleister national wie international Kunden mit komplexen technischen und analytischen Services. Wichtige Kriterien für den Erfolg von Mainsite Services sind hohe Innovationsfähigkeit, erst-klassige Qualität und höchste Zuverlässigkeit. Dafür sind hervorragend ausgebildete Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter notwendig, die als Techniker oder Ingenieure knifflige Aufgaben-stellungen als Herausforderung auffassen und mit Köpfchen lösen wollen. Im Rahmen des SANTO-Projekts bieten wir interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die vielfältigen Facetten und Anwendungen von Naturwissenschaften und Technik in einem modernen Industriebetrieb hautnah kennen zu lernen. Unsere bisherigen Erfahrungen waren sehr positiv. Alle Teilnehmer zeigten großes Interes-se, waren wissbegierig und engagiert. Die Arbeit mit ihnen machte viel Spaß und machte uns die Entscheidung leicht, das Projekt fortzusetzen und auch 2011 weiteren Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt der Technik zu bieten.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von Mainsite GmbH & Co. KG Projekt: Steuerungs- und Automatisierungstechnik

Partner:

Betreuer(in): Barbara Strasser Uwe Rauhut Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermin: 3 Tage von 31.05. bis 02.06.2010

Statement des Unternehmens: Mainsite Services ist Eigentümerin und Standortbetreibergesellschaft des Industrie Centers Obernburg - einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte in der Region mit ca. 3.000 Beschäf-tigten und 30 Firmen unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit und Größe. Daneben belie-fert Mainsite Services als vielseitiger Industriedienstleister national wie international Kunden mit komplexen technischen und analytischen Services. Wichtige Kriterien für den Erfolg von Mainsite Services sind hohe Innovationsfähigkeit, erst-klassige Qualität und höchste Zuverlässigkeit. Dafür sind hervorragend ausgebildete Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter notwendig, die als Techniker oder Ingenieure knifflige Aufgaben-stellungen als Herausforderung auffassen und mit Köpfchen lösen wollen. Im Rahmen des SANTO-Projekts bieten wir interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die vielfältigen Facetten und Anwendungen von Naturwissenschaften und Technik in einem modernen Industriebetrieb hautnah kennen zu lernen. Unsere bisherigen Erfahrungen waren sehr positiv. Alle Teilnehmer zeigten großes Interes-se, waren wissbegierig und engagiert. Die Arbeit mit ihnen machte viel Spaß und machte uns die Entscheidung leicht, das Projekt fortzusetzen und auch 2011 weiteren Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Welt der Technik zu bieten.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Oswald Elektromotoren GmbH Projekt: Messung und Optimierung des Flussverlaufes beim Magnetisieren von

Seltenerd-Magneten Partner:

Betreuer(in): Johannes Oswald Thomas Reis

Heinz Reiser

Zahl der beteilig-ten Schüler(innen):

3 21.10.2009 08.03. – 10.03.2010 Korbinian Faust, Johanna Hascher, Tim Wolz

Statement des Unternehmens: OSWALD Elektromotoren GmbH entwickelt, konstruiert, fertigt und prüft Elektromotoren für die Industrie im Leistungsbereich von 1 kW bis 1 MW für höchste Ansprüche. Das Unternehmen mit einer mehr als 100jährigen Tradition am Standort Miltenberg beschäf-tigt derzeit 140 Mitarbeiter. OSWALD-Antriebe bewegen die unterschiedlichsten industriellen Antriebe – von hochdre-henden, dynamischen Prüfständen in der Automobilindustrie bis zu präzisen, kraftvollen An-trieben in Fertigungsmaschinen. Um immer neueste Technologien für die anspruchsvollen Kundenanforderungen einsetzen zu können betreibt OSWALD viel Forschungs- und Entwick-lungsarbeit. Der Einsatz neuester Materialien in Form von Seltenerdmagneten mit außerordentlich hohen Energiedichten hat die Entwicklung einer Torque-Motorenreihe ermöglicht, die höchste Drehmomente mit ausgezeichneten dynamischen Eigenschaften kombiniert. Eine Schlüssel-technologie zum Bau dieser Antriebe ist das Handling dieser Permanentmagneten mit hohen magnetischen Kräften. Um das Endprodukt stetig zu verbessern, werden immer wieder neue Technologien in Bezug auf diese Magnete erforscht und untersucht. Wir haben die drei Schüler des Johannes-Butzbach-Gymnasiums Miltenberg mit einer an-spruchsvollen Aufgabe betraut, bei der sie sich mit viel Engagement zunächst in materialwis-senschaftliche Hintergründe eingearbeitet haben. Anschließend haben sie ihre eigenen Ideen beim Aufbau einer Messapparatur zur Prüfung von Magnetisierungs-vorgängen erfolgreich umgesetzt und dokumentiert. Im SANTO-Projekt erhalten Schüler erste Einblicke in industrielle Arbeits- und Entwicklungs-abläufe, die ihnen bei der späteren Berufswahl hilfreich sein können. Die Schüler zeigten sich sehr wissbegierig und einfallsreich, was uns die Entscheidung, das Projekt auch die kommenden Jahre zu begleiten einfach gemacht hat.

Erfahrungsbericht

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Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Projekt: Programmierkurs Robotersteuerung

Roboter-Applikationsprogramme

Partner:

Betreuer(in): Georg Berberich Thomas Geßner Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 3 Tage von 25. bis 27.05.2010

Statement des Unternehmens: Reis Robotics ist ein technologisch führendes Unternehmen der Robotertechnik und Sys-temintegration, mit einer umfassenden Produktpalette an Industrierobotern, Peripheriemo-dulen und Dienstleistungen zur Lösung von Automationsaufgaben in allen wichtigen An-wendungsbereichen. Wir haben das Santo-Projekt von Anfang an unterstützt weil damit die Schülerinnen und Schüler für Naturwissenschaften und Technik interessiert werden sollen. Die Schülerinnen und Schüler bekommen damit schon während ihrer Schülerzeit Einblicke in technische Be-rufszweige. Viele Mitarbeiter bei Reis Robotics sind Ingenieure und Techniker. Die Schüler-Gruppe aus dem Hans-Seidel-Gymnasiums Hösbach hat im Rahmen des SANTO Praktikums die Programmierung für Industrie-Roboter kennengelernt und aufbau-end auf diesem Basiswissen ein Roboterprogramm erstellt. Die Aufgabenstellung war es, den Schriftzug „Reis Robotics SANTO Projekt“ mit einem Stift zu zeichnen. Die Roboter-Programmmierkenntnisse wurden mit dem industriell eingesetzten Softwarepaket „ProVis“ von Reis Robotics vermittelt. Darüber hinaus hatten die Jugendlichen die Möglichkeit direkt an Robotersystemen im Schulungsbereich bei Reis Robotics in Obernburg diese theoreti-schen Grundlagen zu vertiefen und ihr Wissen in der Praxis zu erproben. Das Schülerteam war besonders beeindruckt, dass sie an der gleichen Anlagentechnik arbeiten durften wie Automationskunden des Hauses Reis. Für Reis war es sehr positiv, dass sich in der Gruppe des Hans-Seidel-Gymnasiums auch ein Mädchen für dieses sehr technisch orientierte Projekt interessiert hat. Wie schnell die durchweg hochinteressierten und engagierten Teilnehmer erste Ergebnisse vorstellen konn-ten, war ein weiteres High-Light im SANTO Projekt des Jahres 2010. Die Schüler haben im Rahmen des Projektes sogar Arbeiten erledigt, die weit über die ursprüngliche Aufgaben-stellung hinaus gingen. Auch der Referent des SANTO Projektes, Jürgen Seibel, war vom Engagement und vom Geschick der Jugendlichen begeistert. Das Projekt war ein großer Erfolg – wir werden weiter mitmachen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Reis GmbH & Co. KG Maschinenfabrik Projekt: Steuerungs- und Automatisierungstechnik

Roboter-Programmierkurs

Partner:

Betreuer(in): Georg Berberich Uwe Rauhut Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 3 Tage von 25. bis 27.05.2010

Statement des Unternehmens: Reis Robotics ist Marktführer für Automationsanlagen in der Photovoltaikindustrie und seit mehr als zwei Jahrzehnten einer der bedeutendsten Systemintegratoren für Automatisie-rungsanlagen in allen wichtigen Industriebranchen. Zunehmend immer mehr Mitarbeiter bei Reis Robotics sind Techniker und Ingenieure. Da war es für uns selbstverständlich dass wir uns am SANTO Projekt beteiligten, im dem Schü-lerinnen und Schüler Technik und Naturwissenschaften näher gebracht werden soll. Ein weiterer positiver Aspekt ist dass bereits vor dem Abitur Kontakte zu Unternehmen aus der Region zustande kommen. Im Rahmen des SANTO Projektes haben die 4 Schüler aus dem Hermann-Staudinger Gym-nasium Erlenbach ein Bewegungsprogramm für Industrieroboter entwickelt, das in der Lage ist, den Schriftzug „Reis Robotics SANTO Projekt“ mit einem Stift zu zeichnen. Die Schüler haben in der ersten Stufe mit dem industriell eingesetzten Softwarepaket „ProVis“ von Reis Robotics die Programmierung in der Theorie erlernt, um anschließend direkt an Robotersys-temen im Schulungsbereich bei Reis Robotics in Obernburg diese theoretischen Grundla-gen zu vertiefen und ihr Wissen in der Praxis zu erproben. Die durchweg hochinteressierten und engagierten Teilnehmer konnten sehr schnell erste Ergebnisse vorstellen, so dass sie sich Rahmen des Projektes sogar um weitere tiefer gehende Fragestellungen kümmern konnten. Auch der Referent des SANTO Projektes, Jürgen Seibel, war vom Engagement und vom Geschick der Jugendlichen begeistert Das übereinstimmende Resümee aller Beteiligten war ausgesprochen positiv. Das Projekt war für Reis Robotics ein großer Erfolg – wir werden auch in der nächsten Runde wieder dabei sein.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

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Erfahrungsbericht REUTER Technologie GmbH Projekt: Vakuumtechnik, Materialprüfung

Partner:

Betreuer(in): Robert Amberg Johann Kugler

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 4 Tage von 29.03. bis 01.04.2010

Statement des Unternehmens: REUTER TECHNOLOGIE bietet Lösungen und Systeme im UltraHochVakuum auf Basis innovativster Technologien. Das Leistungsspektrum umfasst neben Entwicklung, Engineering und Konstruktion auch Produktion, Fertigung und Montage. Zu den Partnern der REUTER TECHNOLOGIE zählen Industrie und Forschungseinrichtungen aus dem Bereich der Physikalischen Technik. Für diese Aufgaben in der Physikalischen Technik benötigen wir engagierte Mitarbeiter und Ingenieure aus dem naturwissenschaftlichen Bereich. Entsprechend ist es für uns selbstver-ständlich und wichtig, uns am SANTO-Projekt zu beteiligen und auf diesem Wege den Schülern einen Einblick in die Berufswelt von morgen zu ermöglichen. Im Rahmen des Projektes haben wir engagierte und motivierte junge Schülerinnen und Schüler kennen gelernt und es hat auch uns große Freude bereitet, ihnen die Welt der Va-kuumphysik etwas näher zu bringen. REUTER TECHNOLOGIE wird sich auch weiterhin im SANTO-Projekt engagieren!

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

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Erfahrungsbericht RUF Bautechnik GmbH Projekt: Aufbau eines Regelungsschaltschranks,

speziell Schaltung und Verdrahtung der Bauteile einer Lüftungssteue-rung

Partner:

Betreuer(in): Andre Zöller

Heinz Reiser

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

2 21.und 28.10. 2009 22.und 23.02.2010

Statement des Unternehmens: Die 1949 gegründet Firma RUF, ist ein mittelständisches Unternehmen mit etwa 230 Mitar-beitern. RUF deckt alle technischen Gewerke in der Gebäudetechnik ab. Die Abteilung Ge-bäudeautomation beschäftigt rund 35 Mitarbeiter. RUF ist schwerpunktmäßig im Rhein-Main-Gebiet tätig. RUF versteht sich als Komplettlöser in der Gebäudetechnik und ist Lon-Mark zertifizierter Systemintegrator für Gebäudeautomation. Das Thema Ausbildung ist ein zentraler Punkt im Selbstverständnis der Firma RUF. Denn nur durch die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, Jungmonteuren, Technikern und Ingenieuren ist es möglich, den ständig steigenden Ansprüchen im Anlagenbau und beson-ders in der Gebäudeautomation gerecht zu werden. Aus diesem Grund sind wir bestrebt, jungen Menschen bereits in der Schulzeit die vielfachen Möglichkeiten und Facetten der Technik näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. An den Praktikumstagen beim „guten“ RUF wird versucht, anschaulich einen Bogen zwi-schen der booleschen Algebra und den Anwendungen in der Gebäudeautomation zu schla-gen. Den Schülern wird dadurch schnell klar, dass die in der Schule vermittelte Mathematik und Physik weit mehr mit der Praxis zu tun hat, als es auf den ersten Blick scheint. Anhand von einfachen aber dennoch anspruchsvollen Anwendungen, wie z.B. die Sicherheitskette einer Lüftersteuerung, werden die Möglichkeiten aufgezeigt. Die Sicherheitskette besteht im Wesentlichen aus einer Anreihung von Öffnern und Schließern. Das Zusammenspiel und die Beschaltung sind hier der entscheidende Punkt, den es zu vermitteln gilt. Die elektrische Steuerung wird besprochen, ausgearbeitet, und praktisch aufgebaut. Anschließend wird der Aufbau auf die gewünschte Funktion getestet und die Schaltung wird selbstständig von den Schülern in Theorie und Praxis erweitert. Alles läuft nach der 4-Stufen Methode: Vorberei-ten, vormachen, nachmachen und üben ab. Theoretische und Praktische Elemente gehen hier direkt ineinander über. Da Fachkräfte, Techniker und Ingenieure immer gefragter werden, ist es eine Herzens-angelegenheit der Firma RUF auch weiterhin eng mit den Schulen zusammenzuarbeiten und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben ihre Weichen für die Zukunft zu stellen. Wir sehen mit Spannung den Herausforderungen entgegen, welche uns in Zukunft erwarten und freuen uns bereits jetzt darauf uns diesen zu stellen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Schott Solar AG Projekt: - Charakterisierung kristalliner Silicium-Solarzellen

- Bestimmung optischer und elektrischer Verluste - Grundkenntnisse über die Funktionsweise und Herstellung von Kristallinen Silicium-Solarzellen

Partner:

Betreuer(in): Dr. Axel Metz Johann Kugler Zahl der beteiligten Schüler(innen):

6 Projekttermine: 4 Tage von 29.03. bis 01.04.2010

Statement des Unternehmens: SCHOTT Solar ist ein richtungsweisendes Solarunternehmen mit derzeit über 1.400 Mitar-beitern weltweit. An unseren Produktionsstandorten in Deutschland, den USA, Spanien und Tschechien stellen wir in unseren Geschäftsbereichen „Photovoltaics (PV)“ und „Concentra-ted Solar Power (CSP)“ Photovoltaikprodukte und Receiver für Solarthermische Kraftwerke her. Ziel des Praktikums war es den Schülern Grundkenntnisse über den Aufbau und die Funkti-onsweise kristalliner Silicium-Solarzellen zu vermitteln. Dies wurde durch verschiedene messtechnische Versuche, die der Ermittlung optischer und elektrischer Umwandlungsver-luste des Sonnenlichts in elektrischen Strom dienten, begleitet. Die Schülen haben selbstständig die Versuche durchgeführt und die Ergebnisse dokumen-tiert. Aus unserer Sicht war das Projekt erfolgreich und wir werden uns auch 2011 gerne wieder beteiligen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Spessart-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Takata Petri AG

Projekt: Herstellung und Untersuchung von PU-Schaum

Partner:

Betreuer(in): W. Hensel F. Wengerter

U. Rauhut

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projekttermine: 4 Tage von 25. bis 28.05.2010

Statement des Unternehmens: Takata Petri bündelt die europäischen Aktivitäten der Takata Corporation Tokio, einer der global führenden Hersteller von automobilen Insassenschutzsystemen mit einem Umsatz von 350,9 Mrd. Yen (ca. 2,7 Mrd. Euro). Takata beschäftigt über 12.000 Mitarbeiter in Euro-pa und 31.000 Mitarbeiter weltweit. Als zuverlässiger, kompetenter Partner der Automobilin-dustrie konzipieren, entwickeln und produzieren wir Insassenschutzsysteme und -Komponenten. Unser Produktportfolio besteht aus Lenkrädern, Airbags und Generato-ren, Sicherheitsgurten, technischen Kunststoffteilen, Kindersitzen, Elektronik und Sensorik. Entsprechend ist ein unverzichtbares Standbein unseres Unternehmens der naturwissen-schaftliche und Ingenieurs-Bereich. Forschung und Entwicklung werden bei uns groß ge-schrieben und wir unterstützen daher sehr gerne den Nachwuchs in Form des SANTO-Projektes. Auch in Zukunft freuen wir uns auf motivierte und engagierte Schüler/innen, die einen Blick in die Berufswelt werfen möchten. Ziel der Versuche war: Die SANTO -Teilnehmer sollen den Einfluss von Wasser auf die Reaktivität, sowie auf die Schaumausprägung ermitteln. Dadurch sollte anschaulich der Einfluss einer kleinen Produk-tionsschwankung auf das Endergebnis simuliert werden. So wurden diverse Prüfteile eigen-ständig hergestellt. An Schäumbechern wurden die Start- und Steigzeit, sowie das Raum-gewicht ermittelt. An den erstellten Musterplatten wurde weiterhin die Shore-Härte, archi-medische Dichte und Schrumpfung ermittelt. Ergebnis: Die SANTO -Teilnehmer zeigten eindrucksvoll in einem Powerpoint-Vortrag ihre Arbeitschritte und die ermittelten Ergebnisse auf. Der Abt.-Leiter aber auch der Schulbe-treuer Herr Rauhut hatten das Schülerteam gut vorbereitet und sehr gut betreut.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hermann-Staudinger-Gymnasium

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Erfahrungsbericht TRW Automotive Safety Systems GmbH

Projekt: Lackierung einer Airbagabdeckkappe

Partner:

Betreuer(in): Jürgen Weiß Ulrike Reidl Susanne Rieder-Zecha

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 3 Tage 13. bis 15.07.2010

Statement des Unternehmens: TRW ist ein Automobilzulieferer und blickt auf eine lange Tradition in der Entwicklung von Fahrzeugsicherheitssystemen zurück. Das TRW-Zentrum für das europäische Lenkrad- und Fahrerairbaggeschäft befindet sich in Aschaffenburg. Von hier aus entwickeln und produzie-ren wir mit engagierten Beschäftigten Lenkradsysteme und Kunststoffkomponenten u.a. Airbag-Abdeckkappen. Wichtiger Faktor zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sind gut ausgebildete Ingenieure und Techniker. Um auch zukünftig den Nachwuchs im technischen Bereich zu sichern, bietet Santo die ide-ale Plattform engagierte Schüler/innen hierfür zu begeistern. Durch Santo hatten wir Gelegenheit, motivierte Schülerinnen der Maria Ward Schule ken-nenzulernen. Im Rahmen Ihrer praktischen Tätigkeit beobachteten die Schülerinnen aus verschiedenen Blickwinkeln die Lackierung von Bauteilen. Die enge Zusammenarbeit im Rahmen des praxisbezogenen Projektes (Lehrer, Schüler und Betreuer aus dem Unternehmen) war für alle eine interessante Erfahrung!

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Erfahrungsbericht Schülerinnen Maria-Ward-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Weber GmbH Projekt: Klimaschrank-Experimente

Partner:

Betreuer(in): Matthias Vogel Arno Michalka

Ulrike Reidl Susanne Rieder-Zecha

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 Projekttermine: 3 Tage von 12. bis 14.07.2010

Statement des Unternehmens: Als Technologieunternehmen entwickelt, konstruiert und produziert WEBER mit Sitz in Aschaffenburg seit 1979 Innovationen für zahlreiche namhafte Kunden aus der Automobil-, Medizintechnik- und Hausgeräteindustrie sowie aus vielen weiteren Branchen. Mit über 120 Mitarbeitern bieten wir dem Markt ein umfassendes technologisches Pro-gramm von der Produktentwicklung bis hin zur Produktionsanlage einschließlich der Elekt-ronikentwicklung bzw. -prüfung und dem entsprechenden Service. Neben unseren Ausbildungstätigkeiten nehmen wir immer gerne die Chance wahr interes-sierte Schüler und Schülerinnen für Technik zu begeistern, weshalb wir auch gerne am SANTO-Projekt teilnahmen. Wir hoffen dies auch bei den vier Schülerinnen, welche wir in der Projektwoche an den Be-reich Umweltisimulation in unserem akkreditierten Testlabor heranführten, erreicht zu ha-ben, waren sie doch sehr interessiert und engagiert die gestellten Aufgaben umzusetzen. Für uns war das SANTO-Projekt eine durchweg positive Erfahrung, weshalb wir uns gerne erneut beteiligen werden.

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Erfahrungsbericht Schülerinnen Maria-Ward-Gymnasium

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Erfahrungsbericht Schülerinnen Maria-Ward-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Projekt: Programmierung von Mikroprozessen

Partner:

Betreuer(in): Wolfgang Zöller Yvonne Busch

Thomas Geßner

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

3 Projektzeit: 4 Tage vom 08. - 11.03.2010 Bearbeitungszeitraum der Hausaufgabe März/April 2010 Abschlusspräsentation: 3 Stunden am 06.05.2010

Statement des Unternehmens: WIKA ist Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auf Basis unserer hochwertigen Messtechnik-Komponenten entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden umfassende Lösungen. Über 250 Ingenieure und Techniker forschen im Auftrage von WIKA nach innovativen Pro-dukten, verbesserten Materialien und wirtschaftlicheren Produktionsmethoden. WIKA investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter – mit umfangreichen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukünftige Bewerber/innen für Ausbildung und Studium liegen uns besonders am Herzen. Darum unterstützen wir bereits während der Schulzeit eine zielgerichtete Berufsorientierung.Ein wichtiger Baustein ist das SANTO-Projekt in Kooperation mit den Gymnasien. An vier stark praxisorientierten Projekttagen wurden den Schülern umfangreiche Einblicke in die Welt der Elektronik und Mikroprozessortechnik ermöglicht. Im elektronischen Ausbildungsbereich lernten die Schüler/innen das Ätzen, Löten und Be-stücken ihre eigenen Platinen kennen. Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Pro-grammierung von Mikroprozessoren. Es galt zuerst, die Grundbefehle und Funktionen zu erlernen, und dann durch Praxistest und Simulation zu testen. Ergänzend hierzu besuchten die Schüler/innen im Rahmen des Projektes die Entwicklungs-abteilung. Hier hatten sie Gelegenheit unseren Ingenieuren Fragen zum Studium, zur Aus-bildung und zum täglichen Arbeitsablauf als Ingenieure zu stellen. Es war für WIKA und die Schüler/innen eine tolle Erfahrung. WIKA wird auf jeden Fall an der nächsten Runde wieder teilnehmen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Hanns-Seidel-Gymnasium

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Erfahrungsbericht von WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG Projekt: Programmieren des Microprozessors PIC 16F84

Bearbeitung eines weiterführenden Problems (Hausaufgabe)

Partner:

Betreuer(in): Wolfgang Zöller Yvonne Busch

Heinz Reiser

Zahl der beteiligten Schüler(innen):

4 4 Tage 08. – 11.03.2010 je ½ Tag Vorbesprechung und Besprechung der Hausarbeit

Statement des Unternehmens: WIKA ist Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Auf Basis unserer hochwertigen Messtechnik-Komponenten entwickeln wir gemeinsam mit unseren Kunden umfassende Lösungen. Über 250 Ingenieure und Techniker forschen im Auftrage von WIKA nach innovativen Pro-dukten, verbesserten Materialien und wirtschaftlicheren Produktionsmethoden. WIKA investiert in die Zukunft seiner Mitarbeiter – mit umfangreichen Qualifizierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Zukünftige Bewerber/innen für Ausbildung und Studium liegen uns besonders am Herzen. Darum unterstützen wir bereits während der Schulzeit eine zielgerichtete Berufsorientierung.Ein wichtiger Baustein ist das SANTO-Projekt in Kooperation mit den Gymnasien. An vier stark praxisorientierten Projekttagen wurden den Schülern umfangreiche Einblicke in die Welt der Elektronik und Mikroprozessortechnik ermöglicht. Im elektronischen Ausbildungsbereich lernten die Schüler/innen das Ätzen, Löten und Be-stücken ihre eigenen Platinen kennen. Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Pro-grammierung von Mikroprozessoren. Es galt zuerst, die Grundbefehle und Funktionen zu erlernen, und dann durch Praxistest und Simulation zu testen. Ergänzend hierzu besuchten die Schüler/innen im Rahmen des Projektes die Entwicklungs-abteilung. Hier hatten sie Gelegenheit unseren Ingenieuren Fragen zum Studium, zur Aus-bildung und zum täglichen Arbeitsablauf als Ingenieure zu stellen. Es war für WIKA und die Schüler/innen eine tolle Erfahrung. WIKA wird auf jeden Fall an der nächsten Runde wieder teilnehmen.

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Erfahrungsbericht Schüler/-innen Johannes-Butzbach-Gymnasium

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