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IMMISSIONSSCHUTZ

BAUPHYSIK

PRÜFLABORE www.zechgmbh.de

SCHALLTECHNISCHER BERICHT NR. LL11112.1/03

zur Gewerbe- und Verkehrslärmsituation im Rahmen der Aufstellung von 3 Bebauungsplänen

- Bebauungsplan Vehrte Nr. 22 "Gewerbe nördlich der B 51n", Bebauungsplan Nr. 21 "Gewerbe

südlich der B 51n" und Bebauungsplan Nr. LI "Am Belmer Bahnhof" - der Gemeinde Belm

- Planungsstand: März 2018 -

Auftraggeber:

NWP Planungsgesellschaft mbH Escherweg 1 26121 Oldenburg Bearbeiter: Dipl.-Ing. Sabine Lehmköster Datum: 16.03.2018

ZECH Ingenieurgesellschaft mbH Lingen Hessenweg 38 49809 Lingen

Tel +49 (0)5 91 - 8 00 16-0 Fax +49 (0)5 91 - 8 00 16-20 E-Mail [email protected]

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Seite 2 zum Bericht Nr. LL11112.1/03

1.) Zusammenfassung

In der nachfolgenden schalltechnischen Untersuchung wurde die Geräuschsituation durch Gewer-

be- und Verkehrslärmeinwirkungen im Bereich der Bebauungspläne Nr. 22, Nr. 21 und Nr. LI - zur

Entwicklung von Gewerbegebieten im Bereich Icker Landstraße/Dorfstraße - der Gemeinde Belm

ermittelt und beurteilt. Für die einzelnen Geräuschquellenarten ergeben sich folgende Beurtei-

lungen:

Gewerbelärm

Im Rahmen der Aufstellung der Bebauungspläne Nr. 22, Nr. 21 und Nr. LI der Gemeinde Belm

wurde auf Basis der aktuell zur Verfügung gestellten Entwürfe zu den Bebauungsplänen eine

Geräuschemissionskontingentierung für die Summe aller Gewerbegebiete gemäß DIN 45691

durchgeführt. Hierbei wurde die Kontingentierung so optimiert, dass das gesamte Plangebiet -

unter Berücksichtigung einer pauschalen Vorbelastung im südlichen Bereich - keine unzulässigen

Geräuschimmissionen im Sinne der TA Lärm hervorruft. Hierbei wurden im Sinne der DIN 45691

für die Gewerbegebiete richtungsabhängige Emissionskontingente mit Zusatzkontingenten in den

einzelnen Richtungssektoren optimiert, die den Betrieben durch eine geeignete Ausrichtung von

Quellen in den zugehörigen Teilflächen eine möglichst hohe Auslastung in Hinblick auf anlagenty-

pische Nutzungen ermöglichen. Hieraus resultieren folgende Einschätzungen:

Bebauungsplan Nr. LI "Am Belmer Bahnhof"

Die Emissionskontingente in den zugehörigen Teilflächen TF 11 bis TF 13 sind im Rich-

tungssektor A - und für die Teilfläche TF 11 auch im Richtungssektor C - als gebietstypisch

für eingeschränkte Gewerbegebiete einzustufen. In den Richtungssektoren B und D sowie

den Teilflächen TF 12 und TF 13 im Richtungssektor C können die Emissionskontingente

als gebietstypisch für Gewerbegebiete eingestuft werden.

Bebauungsplan Nr. 21 "Gewerbe südlich der B 51n"

Bezogen auf diesen Bebauungsplan ist lediglich die Teilfläche TF 24 im Sektor A im Sinne

eines eingeschränkten Gewerbegebietes einzustufen. Die übrigen Teilflächen sind im Sinne

von Gewerbegebieten bis hin zu (eingeschränkten) Industriegebieten einzustufen.

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Bebauungsplan Vehrte Nr. 22 "Gewerbe nördlich der B 51n"

Die zugehörigen Teilflächen TF 31 bis TF 33 können richtungsabhängig als gebietstypisch

für eingeschränkte bzw. uneingeschränkte Industriegebiete eingestuft werden.

Diese Emissionskontingente gemäß DIN 45691 sind mit den zugehörigen Zusatzkontingenten im

Bebauungsplan abzugrenzen und festzusetzen. Die entsprechenden Vorschläge für die textlichen

Festsetzungen sind dem Kapitel 6 zu entnehmen.

Verkehrslärm - baulicher Eingriff im Sinne der 16. BImSchV

Zur Anbindung des Bebauungsplangebietes Nr. 22 ist als baulicher Eingriff in die vorhandenen

Straßenwege ein Kreisverkehr im Bereich K 314/K 315 geplant. Für diesen Bereich ist im Sinne

des baulichen Eingriffs gemäß 16. BImSchV zu prüfen, ob hierdurch unzulässige Erhöhungen der

Beurteilungspegel durch Verkehrslärmeinwirkungen aus dem vom baulichen Eingriff betroffenen

Abschnitt hervorgerufen werden.

Die Ergebnisse zeigen, dass gemäß 16. BImSchV keine wesentliche Änderung vorliegt, da weder

eine 3 dB Erhöhung noch eine Erhöhung auf 70/60 dB(A) tags/nachts oder darüber hinaus durch

den baulichen Eingriff verursacht werden.

Verkehrslärm - Lärmvorsorge in der Bauleitplanung

Im Rahmen der Bauleitplanung ist ferner zu untersuchen, ob durch den zukünftigen Gesamtver-

kehrslärm (alle Straßen und Schienenwege im Einwirkungsbereich) unzulässige Verkehrslärm-

immissionen im Sinne der Lärmvorsorge im Plangebiet zu erwarten sind. Bei dieser Bewertung

wird berücksichtigt, dass zukünftig grundsätzlich ein Ausschluss von Wohnnutzungen im Plange-

biet festgesetzt werden soll. Somit sind die Anforderungen an passive Ausgleichsmaßnahmen nur

für schützenswerte Büronutzungen o. ä. festzusetzen und anzugeben.

Demzufolge ist in den Plangebieten die Festsetzung der Lärmpegelbereiche IV bis VI erforderlich.

Die zugehörige Abgrenzung ist dem Digitalisierungsplan der Anlage 7 zu entnehmen. Die ent-

sprechenden Vorschläge für textliche Festsetzungen sind im Kapitel 11.1 aufgeführt.

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INHALT

Seite

1.) Zusammenfassung ....................................................................................................................... 2

2.) Situation und Aufgabenstellung ................................................................................................... 7

3.) Beurteilungsgrundlagen zur Geräuschuntersuchung ................................................................... 8

3.1 Beurteilungsgrundlagen - Gewerbelärm .................................................................................. 8

3.2 Beurteilungsgrundlagen - Verkehrslärm in der Bauleitplanung ............................................. 10

3.3 Beurteilungsgrundlagen - Verkehrslärm gemäß 16. BImSchV .............................................. 11

3.4 Hinweise zu Betriebsleiterwohnungen und Nutzungen im Plangebiet ................................... 13

4.) Emissionskontingentierung für das Plangebiet .......................................................................... 14

4.1 Allgemeines zur Geräuschkontingentierung .......................................................................... 14

4.2 Gewerbelärmvorbelastung und Anforderungen an die Geräuschkontingentierung ............... 15

4.3 Bestimmung der Emissionskontingente ................................................................................. 16

5.) Berechnungsergebnisse zur Gewerbelärmkontingentierung ..................................................... 17

6.) Empfehlungen für die textlichen Festsetzungen zum Gewerbelärm .......................................... 20

7.) Berechnungsgrundlagen ............................................................................................................ 22

7.1 Berechnungsverfahren zum Straßenverkehrslärm ................................................................ 22

7.2 Ausgangsdaten ...................................................................................................................... 23

7.3 Berechnungsverfahren zum Schienenverkehrslärm .............................................................. 25

7.4 Ausgangsdaten zum Schienenverkehr .................................................................................. 27

8.) Beurteilung der Verkehrslärmsituation gemäß 16. BImSchV ..................................................... 28

9.) Verkehrslärmsituation in der Bauleitplanung .............................................................................. 29

9.1 Vorgehensweise .................................................................................................................... 29

9.2 Berechnungsergebnisse zur Verkehrslärmsituation im Plangebiet ....................................... 30

10.) Anforderungen an die Schalldämmung von Außenbauteilen ................................................... 31

10.1 Allgemeines ......................................................................................................................... 31

10.2 Lärmpegelbereiche und maßgebliche Außenlärmpegel ...................................................... 32

10.3 Ermittlung der gesamten bewerteten Bau-Schalldämm-Maße R'w,ges der Außenbauteile ... 33

11.) Empfehlungen für textliche Festsetzungen .............................................................................. 35

11.1 Textliche Festsetzungen zum Schutz vor Verkehrslärmeinwirkungen ................................ 35

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11.2 Textliche Festsetzungen zur Gewerbelärmkontingentierung ............................................... 37

12.) Bearbeitungs- und Beurteilungsgrundlagen ............................................................................. 38

13.) Anlagen .................................................................................................................................... 41

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2.) Situation und Aufgabenstellung

Die Gemeinde Belm plant die Aufstellung von 3 Bebauungsplänen zwecks Ausweisung von

Gewerbegebieten im Bereich der Icker Landstraße/Dorfstraße. Innerhalb der Plangebiete ist der

Ausschluss von Wohnnutzungen o. ä. geplant [11].

Mit der Planung ist auch der bauliche Eingriff in vorhandene Verkehrswege mit Einrichtung eines

Kreisverkehrs im Bereich K 314/K 315 zur Erschließung des nördlichen Bebauungsplangebietes

Nr. 22 verbunden.

Die aktuellen Bebauungsplanentwürfe [18] sind der Anlage 1 zu entnehmen. Im Rahmen der

Bauleitplanung sind schalltechnische Untersuchungen für folgende Themenbereiche durchzu-

führen:

1. Gewerbelärmkontingentierung unter Berücksichtigung einer pauschalen Gewerbelärmvor-

belastung südlich der Plangebiete (bei Aufgabe vorhandener Nutzungen in den jeweiligen

Plangebieten)

2. Bewertung des baulichen Eingriffs in öffentliche Verkehrswege durch den Kreisverkehr

K 314/K 315/Anschluss Bebauungsplan Vehrte Nr. 22 im Sinne der 16. BImSchV [3]

3. Bewertung der Gesamtverkehrslärmsituation innerhalb der Geltungsbereiche der Plange-

biete im Sinne der Lärmvorsorge

Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung werden die einzelnen Themen ausführlich ermittelt

und beurteilt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in Form eines gutachtlichen Berichtes

vorzulegen.

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3.) Beurteilungsgrundlagen zur Geräuschuntersuchung

3.1 Beurteilungsgrundlagen - Gewerbelärm

Im Rahmen der städtebaulichen Planung ist gemäß DIN 18005-1 [1] die Ermittlung und Beurteilung

der Gewerbelärmsituation gemäß TA Lärm [7] durchzuführen.

Für die Beurteilung der Geräuschsituation wurden hierbei die jeweils relevanten nächstgelegenen

Fenster schützenswerter Wohn- und Aufenthaltsräume außerhalb der Bebauungsplangebiete

Nr. LI, Nr. 21 und Nr. 22 betrachtet und als Immissionspunkte herangezogen. Die entsprechenden

Immissionspunkte sind den Digitalisierungsplänen der Anlage 2 zu entnehmen.

Für die entsprechend schutzwürdigen Nutzungen gelten die in der nachfolgenden Tabelle 1 aufge-

führten Immissionsrichtwerte für Gewerbelärm:

Tabelle 1 Immissionsrichtwerte für Gewerbelärm

Gebietsausweisung Immissionsrichtwerte gemäß TA Lärm in dB(A)

- Gewerbelärm -

tags nachts

Reines Wohngebiet (WR) 50 35

Allgemeines Wohngebiet (WA) 55 40

Misch-/Kerngebiete (MI/MK) 60 45

Gewerbegebiet (GE) 65 50

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die o. g. Immissionsrichtwerte im Tageszeitraum um

nicht mehr als 30 dB und nachts um nicht mehr als 20 dB überschreiten.

Die Immissionsrichtwerte beziehen sich tags auf die Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr und nachts

auf die Zeit von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Sie gelten während des Tages für eine Beurteilungszeit

von 16 Stunden. Maßgebend für die Beurteilung der Nacht ist die volle Nachtstunde mit dem

höchsten Beurteilungspegel.

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Bei der Beurteilung gemäß TA Lärm [7] wird in Allgemeinen und Reinen Wohngebieten die höhere

Störwirkung von Geräuschen innerhalb der Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit durch einen

Zuschlag von 6 dB berücksichtigt.

Diese Zuschläge für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit werden nur bei der Berechnung kon-

kreter Beurteilungspegel durch Anlagenplanungen berücksichtigt. Bei der Emissionskontingen-

tierung im Sinne der DIN 45691 [8] werden diese Ansätze nicht berücksichtigt. Diese sind dann bei

der entsprechenden Umsetzung von Anlagen - unter Berücksichtigung der konkreten Tagesgänge

und Betriebszeiten - entsprechend heranzuziehen.

Gemäß TA Lärm [7] ist grundsätzlich die Einhaltung der Immissionsrichtwerte durch die Summe

der Gewerbelärmeinwirkungen anzustreben. Die Bewertung der Lärmvorbelastung kann entfallen,

wenn die Geräuschimmissionen der Zusatzbelastung die Immissionsrichtwerte um mindestens

6 dB unterschreiten, da die Anlage dann im Sinne der TA Lärm [7] keinen relevanten Beitrag zur

Gewerbelärmsituation liefert. Immissionspunkte befinden sich im Sinne der TA Lärm [7] außerhalb

des Einwirkungsbereiches einer Anlage, wenn der Immissionsrichtwert anteilig um mindestens

10 dB unterschritten wird.

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3.2 Beurteilungsgrundlagen - Verkehrslärm in der Bauleitplanung

Gemäß dem Beiblatt 1 zu DIN 18005-1 [2] sind schalltechnische Orientierungswerte vorgegeben,

die im Rahmen der städtebaulichen Planung anzustreben sind. Für Verkehrslärmeinwirkungen in

Gewerbegebieten gelten die folgenden schalltechnischen Orientierungswerte:

Tabelle 2 Gebietsausweisung und schalltechnische Orientierungswerte: Verkehrslärm

Gebietsausweisung schalltechnische Orientierungswerte gemäß Beiblatt 1

zu DIN 18005-1 in dB(A)

- Verkehrslärm -

tags nachts

Gewerbegebiet (GE) 65 55

Der Beurteilungszeitraum tags ist die Zeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr, der Beurteilungszeitraum

nachts umfasst den Zeitraum von 22:00 Uhr bis 06:00 Uhr.

Das Beiblatt 1 zu DIN 18005-1 [2] gibt Hinweise, dass in vorbelasteten Bereichen, insbesondere bei

vorhandener Bebauung, bestehenden Verkehrswegen und in Gemengelagen, die Orientierungs-

werte sich oft nicht einhalten lassen. Wo im Rahmen der Abwägung mit plausibler Begründung von

den Orientierungswerten abgewichen werden soll, weil andere Belange überwiegen, sollte mög-

lichst ein Ausgleich durch andere geeignete Maßnahmen (z. B. geeignete Gebäudestellung und

Grundrissgestaltung, bauliche Schallschutzmaßnahmen - insbesondere für Schlafräume) vorge-

sehen und planungsrechtlich abgesichert werden.

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3.3 Beurteilungsgrundlagen - Verkehrslärm gemäß 16. BImSchV

Gemäß dem Anwendungsbereich der 16. BImSchV [3] gilt diese Verordnung für den Bau oder die

wesentliche Änderung von öffentlichen Straßen sowie von Schienenwegen.

Im vorliegenden Fall handelt es sich um den baulichen Eingriff in vorhandene Verkehrswege.

Gemäß § 1 der 16. BImSchV [3] ist Folgendes für die wesentliche Änderung geregelt:

"(2) Die Änderung ist wesentlich, wenn

1. eine Straße um einen oder mehrere durchgehende Fahrstreifen für den Kraftfahrzeugver-

kehr oder ein Schienenweg um ein oder mehrere durchgehende Gleise baulich erweitert

wird oder

2. durch einen erheblichen baulichen Eingriff der Beurteilungspegel des von dem zu ändern-

den Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms um mindestens 3 Dezibel (A) oder auf

mindestens 70 Dezibel (A) am Tage oder mindestens 60 Dezibel (A) in der Nacht erhöht

wird.

Eine Änderung ist auch wesentlich, wenn der Beurteilungspegel des von dem zu ändernden

Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms von mindestens 70 Dezibel (A) am Tage oder

60 Dezibel (A) in der Nacht durch einen erheblichen baulichen Eingriff erhöht wird; dies gilt

nicht in Gewerbegebieten."

In der amtlichen Begründung der Bundesregierung zur 16. BImSchV [3] ist der Begriff des

baulichen Eingriffs sowie der spürbaren Verschlechterung näher erläutert worden:

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"Erheblich ist ein baulicher Eingriff nur, wenn in die Substanz des Verkehrsweges eingegriffen

wird...

Grundsätzlich muss der bauliche Eingriff zu einer spürbaren Steigerung der Belästigung durch

Verkehrslärm führen. Eine spürbare Verschlechterung ist demnach immer dann gegeben,

wenn der bisher vorhandene Beurteilungspegel um mindestens 3 dB(A) erhöht wird.

Auf eine Steigerung um mindestens 3 dB(A) kann es aber nicht mehr ankommen, wenn

infolge des baulichen Eingriffes der Beurteilungspegel auf 70/60 dB(A) erhöht wird oder er vor

dem baulichen Eingriff bereits über 70/60 dB(A) lag ...

Für die Beurteilung nach § 1, Abs. 2, ob eine wesentliche Änderung vorliegt, sowie für die

Bemessung des Schallschutzes nach § 2 ist ausschließlich der Beurteilungspegel des von

dem neu zu bauenden oder zu ändernden Verkehrsweg ausgehenden Verkehrslärms

maßgeblich."

(...)

Somit ist im vorliegenden Fall die Verkehrslärmvorbelastung durch weitere Straßen nicht mit in die

Beurteilung einzubeziehen. Zur Bewertung der Verkehrslärmsituation an der Bebauung innerhalb

der Bauabschnitte des baulichen Eingriffs wurden die jeweiligen Verkehrswege in den relevanten

Bereichen über das Bauende hinaus um eine ausreichende Überstandslänge der Verkehrswege

verlängert.

Nach vorliegenden Angaben ist für die zu betrachtenden nächstgelegenen Immissionspunkte im

Einwirkungsbereich des baulichen Eingriffs (Dorfstraße 43/43a/43b) im Außenbereich der

Schutzanspruch entsprechend einem Mischgebiet anzusetzen. Gemäß 16. BImSchV [3] gelten

hierfür folgende Immissionsgrenzwerte:

In Mischgebieten: IGW tags: 64 dB(A)

IGW nachts: 54 dB(A)

Der Beurteilungszeitraum umfasst tags den Zeitraum von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr und nachts von

22:00 Uhr bis 06:00 Uhr.

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3.4 Hinweise zu Betriebsleiterwohnungen und Nutzungen im Plangebiet

Grundsätzlich ist aus schalltechnischer Sicht zu empfehlen, innerhalb eines Gewerbe- oder Indus-

triegebietes schützenswerte Nutzungen wie Betriebsleiterwohnungen etc. auszuschließen. Auf

Grund des direkten Nebeneinanders von schützenswerten und geräuschemittierenden Nutzungen

innerhalb des Plangebietes wären sonst Konflikte möglich.

So wäre z. B. durch die Nutzung des Gewerbegebietes - insbesondere nachts - nicht auszu-

schließen, dass die gültigen Immissionsrichtwerte (und auch die für Spitzenpegel zulässigen

Werte tags/nachts) durch die angrenzenden Nutzungen innerhalb der Plangebiete selbst über-

schritten werden. Aufgrund dessen wird nach Angabe des Planers das ausnahmsweise zulässige

Wohnen im Plangebiet grundsätzlich ausgeschlossen [11].

Für die Festsetzungen zum Verkehrslärmschutz in der Lärmvorsorge wird berücksichtigt, dass

Wohnen grundsätzlich ausgeschlossen werden soll. Festsetzungen zum Schutz der Lärmvorsorge

sind demzufolge nur für schützenswerte Nutzungen wie Büros u. ä. zu treffen.

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4.) Emissionskontingentierung für das Plangebiet

4.1 Allgemeines zur Geräuschkontingentierung

Nach der TA Lärm [7], die für die Beurteilung der Geräuschimmissionen von gewerblichen Anlagen

im Rahmen von Genehmigungsverfahren heranzuziehen ist, sind die Immissionsrichtwerte auf die

Summe der Immissionsbeiträge von allen gewerblichen Anlagen zusammen anzuwenden, die auf

einen Immissionsort einwirken.

Um zu verhindern, dass die schalltechnischen Anforderungen in der Umgebung von gewerblichen

Nutzungen überschritten werden, werden heute vielfach für Industrie- und Gewerbegebiete, die

keine ausreichenden Abstände zu schutzbedürftigen Gebieten haben, bereits im Bebauungsplan

Emissionskontingente festgesetzt. Das Emissionskontingent beschreibt die Schallleistung, die je

Quadratmeter Grundfläche immissionswirksam emittiert werden darf. Diese Emissionskontingente

können entweder einheitlich für ein Gebiet oder nach Teilflächen differenziert festgelegt werden.

Zur Festsetzung der Emissionskontingente LEK wird nach DIN 45691 [8] die freie, ungedämpfte

Schallausbreitung im Vollraum betrachtet. Somit finden Hindernisse auf dem Ausbreitungsweg

- wie Gebäude oder Lärmschutzanlagen - bei der Festlegung der Emissionskontingente keine

Berücksichtigung.

Im Rahmen künftiger Betriebsgenehmigungen wird unter Berücksichtigung der jeweils in Anspruch

genommenen Fläche eine Schallausbreitungsberechnung auf der Grundlage der festgesetzten

Emissionskontingente LEK durchgeführt, bei der ausschließlich die Dämpfung durch den horizon-

talen Abstand zum Immissionsort mit einem Abstandsmaß Ds = 10 lg (4 π s²), s = Abstand in m,

berücksichtigt wird. Bei dieser Berechnung erhält man dann das an den jeweiligen Immissions-

orten in der Nachbarschaft zulässige Immissionskontingent (LIK in dB(A)) für die betrachtete Ge-

werbefläche. Das ermittelte Immissionskontingent LIK ist dann von den Beurteilungspegeln der

Betriebsgeräusche - ermittelt nach den Vorgaben der TA Lärm [7] - einzuhalten.

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4.2 Gewerbelärmvorbelastung und Anforderungen an die Geräuschkontingentierung

Im vorliegenden Fall sind die Emissionskontingente LEK nach DIN 45691 [8] für die Summe aller

Bebauungsplangebiete so zu bemessen, dass die Zusatzbelastung - unter Berücksichtigung einer

pauschalen Annahme für die Gewerbelärmvorbelastung südlich der Plangebiete - an den Immis-

sionspunkten die Immissionsrichtwerte der TA Lärm [7] insgesamt einhält.

Eine ggf. relevante Gewerbelärmvorbelastung liegt im vorliegenden Fall nur durch bereits gewerb-

lich genutzte Flächen nördlich der Icker Landstraße (gemäß Voruntersuchung [13]: Teilfläche

TF 01) und durch als eingeschränkte Gewerbegebiete (GE(e)) ausgewiesene Flächen des Be-

bauungsplanes Nr. XXI.1 "Appelhügel" vor [14]. Im Bebauungsplan Nr. XXI.1 sind keine Emissions-

kontingente o. ä. festgesetzt worden. Allerdings enthält dieser Bebauungsplan folgenden Hinweis:

"Im GE(e)-Gebiet ist eine dahingehend eingeschränkte Nutzung zulässig, daß nur Gewerbe-

betriebe untergebracht werden dürfen, die das Wohnen nicht wesentlich stören. §1 (4) Nr. 1

und 2 BauNVO"

Diese Formulierung wird in § 6 BauNVO für gewerbliche Nutzungen im Mischgebiet verwendet. In

der städtebaulichen Voruntersuchung [13] wurde diese Festsetzung als vergleichbar mit zulässi-

gen Nutzungen in Mischgebieten interpretiert und als nicht-relevante Vorbelastung eingestuft.

Diese gewerbliche Vorbelastung blieb mit dieser Begründung in [13] unberücksichtigt.

Im Rahmen der Emissionskontingentierung werden hingegen - im Sinne der Lärmvorsorge - als

Maximalabschätzung auch für die Teilflächen des Bebauungsplanes Nr. XXI.1 Emissionskontin-

gente von LEK = 65/50 dB(A) tags/nachts - gebietstypisch für Gewerbegebiete - zu Grunde gelegt

(Teilflächenbezeichnung: BP Nr. XXI.1 TF 01 bis TF 03, s. Anlage 2.1). Da die Teilflächen des Be-

bauungsplanes Nr. XX I.1 "Appelhügel" [14] lediglich als eingeschränkte Gewerbegebiete mit o. g.

einschränkenden Festsetzungen ausgewiesen wurden, ist mit diesem Ansatz davon auszugehen,

dass die hiervon ausgehende Gewerbelärmborbelastung ausreichend berücksichtigt wird.

Für die bereits gewerblich genutzte Fläche nördlich der Icker Landstraße wird in Anlehnung an die

städtebauliche Voruntersuchung zum Gewerbegebiet Belm/Vehrte [13] ein Emissionskontingent

von LEK = 68/53 dB(A) tags/nachts übernommen (gemäß städtebaulicher Voruntersuchung [13]:

Teilfläche TF 01).

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Dieses Emissionskontingent kann als gebietstypisch für uneingeschränkte Gewerbegebiete bis hin

zu eingeschränkten Industriegebieten verstanden werden, sodass hierdurch ein Maximalansatz

getroffen wurde.

Die zulässigen Emissionskontingente für die hier geplanten Bebauungsplangebiete der Gemeinde

Belm werden unter Berücksichtigung dieser Annahmen zur plangegebenen Gewerbelärmvorbe-

lastung optimiert. Insgesamt ist sicherzustellen, dass die Immissionsrichtwerte der TA Lärm [7] an

allen betrachteten Immissionspunkten durch die Gesamtbelastung eingehalten werden.

4.3 Bestimmung der Emissionskontingente

Die Emissionskontingente LEK,i nach DIN 45691 [8] sind für alle Teilflächen i als ganzzahlige Werte

so festzulegen, dass an keinem der untersuchten Immissionspunkte j der Planwert LPl,j durch die

energetische Summe der Immissionskontingente LlK,i,j aller Teilflächen i überschritten wird, d. h.

10lg ∑ 10 0,1(LEK,j

- ∆Li,j

) ≤ LPl,j in dB

mit

LEK,i ≙ Emissionskontingent der i-ten Teilfläche in dB

LPl,j ≙ Plan-/Zielwert am j-ten Immissionspunkt in dB

∆Li,j ≙ -10lg(Si / (4πs²i,j)) in dB ≙ Differenz zwischen dem Emissionskontingent LEK,i und

dem Immissionskontingent LlK,i,j einer Teilfläche i am Immissionsort j in dB

mit

Si ≙ die Flächengröße der Teilfläche in Quadratmeter

si,j ≙ der horizontale Abstand des Immissionsortes vom Schwerpunkt der

Teilfläche in Meter

Die Berechnung der Emissions- und Immissionskontingente erfolgt mit Hilfe der Immissionsprog-

nose-Software SoundPLAN [9].

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5.) Berechnungsergebnisse zur Gewerbelärmkontingentierung

Die Gewerbeflächen innerhalb der Plangebiete werden auf Grundlage der vorliegenden Bebau-

ungsplanentwürfe [18] kontingentiert. Die Gewerbeflächen werden dabei insgesamt in 12

Teilflächen unterteilt. Im Lageplan der Anlage 2.1 sind die Teilflächen innerhalb der Plangebiete

dargestellt. Hier ist auch die Lage der berücksichtigten Immissionspunkte einzusehen. Die

Immissionspunktbezeichnungen sind den Ausschnitten der Anlagen 2.2 und 2.3 zu entnehmen.

Unter Berücksichtigung der in Kapitel 4.1 bis 4.3 genannten Voraussetzungen werden die Gewer-

begebietsflächen in richtungsabhängige Emissionskontingente in vier Richtungssektoren optimiert.

Bestimmend für die Emissionskontingente sind hierbei die Immissionspunkte im Richtungssektor A

(siehe Anlage 2.1). In diesem Richtungssektor A sind keine Zusatzkontingente nach DIN 45691 [8]

zulässig.

Im Richtungssektor A wurden die Gewerbegebietsflächen innerhalb der drei Plangebiete wie folgt

kontingentiert:

Tabelle 3 Emissionskontingente gemäß DIN 45691 [8] im Richtungssektor A

Emissionskontingente tags und nachts in dB(A)

LEK, tags LEK, nachts

Teilfläche TF 11 60 45




Teilfläche TF 22.1 65 50








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Die zugehörigen Berechnungsdatenblätter sind den Anlagen 3.3 und 3.4 zu entnehmen.

Zusätzlich ist es möglich, für die in der Anlage 2.1 gekennzeichneten Richtungssektoren B bis D

Zusatzkontingente LEK,zus. festzusetzen. Hierdurch wird eine richtungsabhängige höhere Auslas-

tung von Gewerbelärmemissionen auf den einzelnen Grundstücken möglich.

Hierbei ist eine textliche Festsetzung erforderlich, die eine eindeutige Regelung für unterschied-

liche Emissionskontingente in den Richtungssektoren A bis D sicherstellt. Bei diesem Verfahren

gemäß DIN 45691 [8] werden somit die Emissionskontingente für den Richtungssektor A textlich

festgesetzt und im Richtungssektor B bis D die entsprechenden Zusatzkontingente - als mögliche

Erhöhungen für die Immissionspunkte außerhalb des Sektors A - separat festgesetzt.

Diese zusätzliche Festsetzung der Zusatzkontingente in den Richtungssektoren B bis D erlaubt

den Betrieben in der jeweiligen Teilfläche, durch eine geeignete Ausrichtung von Quellen eine

möglichst hohe Auslastung in Hinblick auf anlagentypische Nutzungen zu ermöglichen. Dies ist bei

der entsprechenden Planung zu berücksichtigen.

Für die in den Richtungssektoren A bis D liegenden Immissionsorte dürfen die Emissionskontin-

gente LEK der einzelnen Teilflächen um folgende Zusatzkontingente erhöht werden:

Tabelle 4 richtungsabhängige Zusatzkontingente gemäß DIN 45691 [8]

Zusatzkontingente nach DIN 45691 für Richtungssektoren

Richtungs-

sektor

Sektor LEK,zus in dB

tags nachts

A 0°/209° 0 0

B 209°/219° +5 +5

C 219°/231° +2 +4

D 231°/0° +5 +6

Bezugspunkt:

(UTM)

x = 32441490

y = 5796908

Bezugsachse 0°: Nord

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Die Ergebnisse für die einzelnen Richtungssektoren sind der Anlage 3 zu entnehmen. In der

Anlage 3.11 sind die Beurteilungspegel durch die Vorbelastung, die Zusatzbelastung und die

Gesamtgewerbelärmsituation in den einzelnen Richtungssektoren dargestellt. Hieraus wird

deutlich, dass unter Berücksichtigung dieser Emissionskontingente und Vorbelastungsbetrach-

tung insgesamt die Immissionsrichtwerte an allen Immissionspunkten eingehalten werden.

Für die drei Geltungsbereiche sind die Emissionskontingente wie folgt einzustufen:

Bebauungsplan Nr. LI "Am Belmer Bahnhof"

Die Emissionskontingente in den zugehörigen Teilflächen TF 11 bis TF 13 sind im Rich-

tungssektor A - und für die Teilfläche TF 11 auch im Richtungssektor C - als gebietstypisch

für eingeschränkte Gewerbegebiete einzustufen. In den Richtungssektoren B und D sowie

den Teilflächen TF 12 und TF 13 im Richtungssektor C können die Emissionskontingente

als gebietstypisch für Gewerbegebiete eingestuft werden.

Bebauungsplan Nr. 21 "Gewerbe südlich der B 51n"

Bezogen auf diesen Bebauungsplan ist lediglich die Teilfläche TF 24 im Sektor A im Sinne

eines eingeschränkten Gewerbegebietes einzustufen. Die übrigen Teilflächen sind im Sinne

von Gewerbegebieten bis hin zu (eingeschränkten) Industriegebieten einzustufen.

Bebauungsplan Vehrte Nr. 22 "Gewerbe nördlich der B 51n"

Die zugehörigen Teilflächen TF 31 bis TF 33 können richtungsabhängig als gebietstypisch

für eingeschränkte bzw. uneingeschränkte Industriegebiete eingestuft werden.

Diese Emissionskontingente gemäß DIN 45691 [8] sind mit den zugehörigen Zusatzkontingenten

im Bebauungsplan abzugrenzen und festzusetzen. Die entsprechenden Vorschläge für die

textlichen Festsetzungen sind dem Kapitel 6 zu entnehmen.

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6.) Empfehlungen für die textlichen Festsetzungen zum Gewerbelärm

Für die Emissionskontingentierung empfehlen sich folgende textliche Festsetzungen gemäß

DIN 45691 [8]:

"Emissionskontingente

Zulässig sind Vorhaben (Betriebe und Anlagen), deren Geräusche die in der folgenden Tabelle

angegebenen Emissionskontingente LEK nach DIN 45691 je m² der Betriebsfläche weder tags

(06:00 h bis 22:00 h) noch nachts (22:00 h bis 06:00 h) überschreiten.

Emissionskontingente tags und nachts in dB(A)

LEK, tags LEK, nachts













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Richtungssektoren

Für die in den Richtungssektoren A bis D liegenden Immissionsorte dürfen die Emissionskontin-

gente LEK der einzelnen Teilflächen um folgende Zusatzkontingente erhöht werden:

Zusatzkontingente nach DIN 45691 für Richtungssektoren

Richtungs-

sektor

Sektor LEK,zus in dB

tags nachts

A 0°/209° 0 0

B 209°/219° +5 +5

C 219°/231° +2 +4

D 231°/0° +5 +6

Bezugspunkt:

(UTM)

x = 32441490

y = 5796908

Bezugsachse 0°: Nord

Die Prüfung der Einhaltung erfolgt nach DIN 45691:2006-12, Abschnitt 5, wobei in den Gleichun-

gen (6) und (7) für Immissionsorte j im Richtungssektor k LEK,i durch LEK,i + LEK,zus,k zu ersetzen ist.

Sonderfallregelungen

Ein Vorhaben erfüllt auch dann die schalltechnischen Festsetzungen des Bebauungsplans, wenn

der Beurteilungspegel den Immissionsrichtwert an den maßgeblichen Immissionsorten um mindes-

tens 15 dB unterschreitet (Relevanzgrenze). Ferner erfüllt eine Nutzung auch dann die Anforderun-

gen des Bebauungsplanes, wenn sie - unabhängig von den festgesetzten Emissionskontingenten -

im Sinne der seltenen Ereignisse der TA Lärm zulässig ist."

Wir weisen darauf hin, dass sicherzustellen ist, dass Betroffene verlässlich und in zumutbarer Wei-

se Kenntnis von den Inhalten von DIN-Vorschriften und Richtlinien erlangen können, soweit diese

Vorschriften eine textliche Festsetzung erst bestimmen. Demzufolge ist es erforderlich, dass die

Gemeinde Belm die DIN-Normen und Richtlinien, auf die in den textlichen Festsetzungen Bezug

genommen wird, zur Verfügung und zur Einsicht bereithält, soweit diese nicht selbst rechtswirksam

publiziert sind. Die entsprechende Einsichtsmöglichkeit ist auf der Planurkunde aufzubringen. Hier-

zu ist ein gesonderter Hinweis im Bebauungsplan zwingend erforderlich.

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7.) Berechnungsgrundlagen

7.1 Berechnungsverfahren zum Straßenverkehrslärm

Die Berechnung der durch den KFZ-Verkehr verursachten Immissionspegel erfolgt nach dem Teil-

stückverfahren der RLS-90 [6]. Danach wird der auf einen Fahrstreifen fließende Verkehr als eine

Linienschallquelle in 0,5 m Höhe über der Mitte des Fahrstreifens betrachtet.

Der Mittelungspegel eines Teilstückes der Linienschallquelle errechnet sich nach der Gleichung:

Lm,i = Lm,E + DI + DS + DBM + DB

mit

Lm,i ≙ Mittelungspegel von einem Teilstück in dB(A)

Lm,E ≙ Emissionspegel für das Teilstück in dB(A)

Der Emissionspegel Lm,E ist der Mittelungspegel in 25 m Abstand von der Straßen-

achse bei freier Schallausbreitung unter Berücksichtigung von Korrekturfaktoren für

unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten, Straßenoberflächen, Steigungen und

Gefälle, einfache Reflexionen, maßgebliche stündliche Verkehrsstärke und prozen-

tualen LKW-Anteil.

DI ≙ Korrektur zur Berücksichtigung der Teilstücklänge:

DI = 10 lg (l) in dB

DS ≙ Pegeländerung zur Berücksichtigung des Abstandes und der

Luftabsorption in dB

DBM ≙ Pegeländerung zur Berücksichtigung der Boden- und

Meteorologiedämpfung in dB

DB ≙ Pegeländerung durch topografische und bauliche

Gegebenheiten in dB

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Die Pegel der Teilstücke sind energetisch zum Mittelungspegel zusammenzufassen:

imL

i

mL ,1,010lg10

mit

Lm ≙ Mittelungspegel von einer Straße in dB(A)

Lm,i ≙ Mittelungspegel von einem Teilstück in dB(A)

Der Beurteilungspegel von einer Straße ist dann:

Lr = Lm + K

mit

Lr ≙ Beurteilungspegel von einer Straße in dB(A)

Lm ≙ Mittelungspegel von einer Straße in dB(A)

K ≙ Zuschlag für erhöhte Störwirkungen von lichtzeichengeregelten Kreuzungen und

Einmündungen in dB

Die Berechnung der Verkehrslärmsituation erfolgt mit Hilfe der Immissionsprognose Software

SoundPLAN [9].

7.2 Ausgangsdaten

Die Ausgangsdaten zur Verkehrslärmuntersuchung werden den Prognoseberechnungen der

IPW INGENIEURPLANUNG GmbH & Co. KG in Wallenhorst zur Bauleitplanung für 3 Gewerbe-

gebiete im Bereich der B 51n [12] mit Stand vom 09.12.2016 entnommen. Hierbei wurden präzise

Verkehrsdaten für schalltechnische Untersuchungen für die relevanten Straßenabschnitte (B 51n,

B 51, L 87, K 314 und K 315) für den Prognosehorizont 2030 - unter Berücksichtigung der

geplanten Gewerbegebiete - als Prognose 1 angegeben.

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Zusätzlich wurden für den geplanten Kreisverkehr zum Bereich K 314/K 315 mit Anbindung des

Gewerbegebietes detaillierte Prognosezahlen für die einzelnen Kreisverkehrsabschnitte für die

Bewertung des baulichen Eingriffs im Sinne der 16. BImSchV [3] zur Verfügung gestellt. Dieser

Kreisverkehr wird zusätzlich auch für die Verkehrslärmprognose zur Lärmvorsorge in der

Bauleitplanung berücksichtigt.

Auf eine Wiedergabe der in der Verkehrsuntersuchung [12] im Detail aufgeführten schalltechni-

schen Parameter zu den prognostizierten Verkehrsmengen (2030) wird an dieser Stelle verzichtet.

Die für die einzelnen Abschnitte und Beurteilungen zu Grunde gelegten Verkehrsmengen sind im

Detail den Anlagen 5.1 (Prognose 1 - Verkehrswege im Bestand) und 5.2 (Prognose 1 - Verkehrs-

wege in der Planung) zur Bewertung des baulichen Eingriffs im Sinne der 16. BImSchV [3] zu

entnehmen.

Die für die Bewertung der Verkehrslärmsituation im Plangebiet zu berücksichtigenden Straßenab-

schnitte sind mit ihren Verkehrsdaten als Prognose 1 (mit Gewerbegebiet) der Anlage 6.3 zu ent-

nehmen.

Bei diesen Emissionsberechnungen wurden auch anhand des Ortstermins die entsprechend zuläs-

sigen Höchstgeschwindigkeiten für PKW und LKW aufgenommen und in den einzelnen Strecken-

abschnitten berücksichtigt. Als Fahrbahnbelag wird von normalem Asphaltbeton ohne lärmmin-

dernde Eigenschaften ausgegangen.

Der Straßenverlauf zur Bewertung des baulichen Eingriffs in vorhandene Verkehrswege (Neubau

Kreisverkehr) ist dem Digitalisierungsplan der Anlage 4 - als Gegenüberstellung der Verkehrswege

im Bestand und in der Planung - zu entnehmen.

Die für die Bewertung der Verkehrslärmsituation im Plangebiet zu Grunde gelegten Straßenab-

schnitte (mit geplantem Kreisverkehr) sind den Rasterlärmkarten der Anlagen 6.1 und 6.2 zu ent-

nehmen.

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7.3 Berechnungsverfahren zum Schienenverkehrslärm

Bei der Berechnung der von Schienenwegen ausgehenden Geräusche werden gemäß Anlage 2

der 16. BImSchV [3] Strecken mit gleicher Verkehrszusammensetzung, Geschwindigkeitsklasse,

Fahrbahnart, Kurvenradien und Fahrflächenzustand sowie Bahnhofsbereiche und Haltestellen,

Brücken, Viadukte und Bahnübergänge zu einzelnen Abschnitten mit gleichmäßiger Schallemis-

sion als Teilstücke zusammengefasst. Dabei werden verschiedene Geräuschquellen mit unter-

schiedlichen Quellhöhen und Frequenzspektren in den Oktavbändern mit den Mittenfrequenzen

63 Hz bis 8 kHz berücksichtigt. Die für Eisenbahnen zu verwendenden Parameter sind auf Basis

der örtlichen Gegebenheiten, der jeweiligen Streckenbelegung und Zugzusammenstellung sowie

dem Beiblatt 1 der Anlage 2 der 16. BImSchV [3] zu wählen.

Die Zerlegung in Teilstücke erfolgt bei Anwendung der Schallimmissions-Prognosesoftware

SoundPLAN [9] rechnerintern nach den Vorgaben der Anlage 2 der 16. BImSchV [3] und wird hier

nicht näher dokumentiert.

Die Berechnung der Schallimmission von Eisenbahnen an einem Immissionsort erfolgt als äquiva-

lenter Dauerschalldruckpegel LpAeq für den Zeitraum einer vollen Stunde durch die energetische

Addition der Beiträge von allen Teilschallquellen, allen Höhenbereichen, allen Teilstücken, allen

Teilflächen und allen Ausbreitungswegen nach folgender Gleichung der Anlage 2 der 16. BImSchV

[3]:

wkhf

ADDL

pAeq

S

wSkhfSkwSkISkhfWAL,,,

)(1,0 ,,,,,,,,,10lg10

mit

f ≙ Zähler für Oktavband

h ≙ Zähler für Höhenbereich

Sk ≙ Zähler für Teilstück oder einen Abschnitt davon

w ≙ Zähler für unterschiedliche Ausbreitungswege

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SkhfWAL ,,, ≙ A-bewerteter Schallleistungspegel der Punktschallquelle in der Mitte des Teil-

stücks Sk , der die Emission aus dem Höhenbereich h angibt nach der Gleichung

(Gl. 6) der Anlage 2 der 16. BImSchV [3] in dB(A)

wS

kID ,, ≙ Richtwirkungsmaß für den Ausbreitungsweg w nach der Gleichung (Gl. 8) der

Anlage 2 der 16. BImSchV [3] in dB

SkD , ≙ Raumwinkelmaß nach der Gleichung (Gl. 9) der Anlage 2 der 16. BImSchV [3]

in dB

wS

khfA ,,, ≙ Ausbreitungsdämpfungsmaß im Oktavband f im Höhenbereich h vom Teilstück

Sk längs des Weges w nach der Gleichung (Gl. 10) der Anlage 2 der

16. BImSchV [3] in dB

Der Beurteilungspegel Lr errechnet sich anschließend aus dem äquivalenten Dauerschalldruck-

pegel der Zeiträume tags und nachts unter Berücksichtigung der Verkehrsmengen. Je Zeitbereich

errechnet sich der Beurteilungspegel nach folgender Gleichung:

SpAeqr KLL

mit

pAeqL ≙ äquivalenter Dauerschalldruckpegel von Strecken in dB(A)

SK ≙ Pegelkorrektur Straße - Schiene nach Nummer 2.2.18 in dB (KS = - 5 dB zur

Berücksichtigung der geringeren Störwirkung des Schienenverkehrslärmes

gegenüber dem Straßenverkehrslärm ("Schienenbonus"))1)

1) Gemäß Punkt 2.2.18 der Anlage 2 (Berechnung des Beurteilungspegels für Schienenwege) zur 16. BImSchV [3] wurde die Anwen-

dung der Pegelkorrektur durch das Elfte Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom 2. Juli 2013 (BGBl. I S. 1943) mit Wirkung zum 1. Januar 2015 für Eisenbahnen und zum 1. Januar 2019 für Straßenbahnen abgeschafft (vgl. § 43 Absatz 2 Satz 2 und 3 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes). Gemäß dem o. g. Gesetz gilt die Änderung für Planfeststellungsverfahren von Schienenwegen. Für die Anwendung in der Bauleitplanung liegen darin keine entsprechenden Aussagen vor. Gemäß Schrei-ben des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Hildesheim, Zentrale Unterstützungsstelle Luftreinhaltung, Lärm und Gefahrstoffe (ZUS LLG) vom 14.07.2015 ist in Niedersachsen in der Bauleitplanung das aktualisierte Berechnungsverfahren zum Schienenlärm entsprechend der Anlage 2 zur 16. BImSchV [3] ohne Berücksichtigung der Pegelkorrektur KS anzuwenden.

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Pegelkorrekturen für ton-, impuls- oder informationshaltige Geräusche sind in der Berechnung der

Schallemission enthalten und werden bei der Bildung des Beurteilungspegels nicht gesondert an-

gesetzt.

Die Berechnung der Verkehrslärmsituation erfolgt mit Hilfe der Immissionsprognose Software

SoundPLAN [9].

7.4 Ausgangsdaten zum Schienenverkehr

Die Ausgangsdaten zum Schienenverkehr wurden den Angaben der Deutschen Bahn AG [15] ent-

nommen. Für den Streckenabschnitt 2200, Abschnitt Osnabrück - Belm, wurden die zu erwarten-

den Belastungsdaten als Prognose 2025 angegeben. Das zugehörige Emissionsdatenblatt ist der

Anlage 6.5 zu entnehmen.

Hierbei wird bereits berücksichtigt, dass bei Güterwagen die Umrüstung auf Verbundstoffbremsen

geplant ist. Nach Angaben der Deutschen Bahn AG wird davon ausgegangen, dass gemäß EBA -

Anordnung vom 11.01.2015 eine Umrüstung von 80 % der Züge auf Verbundstoff/Klotzbremsen

bis zum Prognosehorizont 2025 erfolgt [15].

Die einzelnen Fahrzeugkategorien der verschiedenen Zugverbände sind entsprechend den Kodie-

rungen in der Tabelle 2 dem Beiblatt 1 der Anlage 2 der 16. BImSchV [3] zu entnehmen (Nummer

der Fahrzeugkategorie - Zeilennummer der Tabelle für die Fahrzeugkategorie_Anzahl der Ach-

sen).

Als Maximalansatz werden nach Vorgabe der Deutschen Bahn AG bei zweigleisigen Streckenab-

schnitten die Zugzahlen je zur Hälfte auf die Gleise verteilt, bei ungeraden Zugzahlen ist der höhe-

re Anteil auf das bebauungsnächste Gleis zu legen.

Für das Gleisbett ist gemäß Inaugenscheinnahme [10] die Standardfahrbahn (Schotterbett mit

Betonschwellen) zu berücksichtigen. Hierfür ist kein Zuschlag für die Fahrbahnart anzusetzen.

Die den Berechnungen auf der Basis der Verkehrsdaten zu Grunde gelegten Emissionsdaten sind

der Anlage 6.4 zu entnehmen.

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8.) Beurteilung der Verkehrslärmsituation gemäß 16. BImSchV

Die Verkehrslärmsituation im Bestand und in der Planung - im Bereich des baulichen Eingriffs

(Kreisverkehr K 314/K 315/Anbindung GE) - wurden getrennt voneinander in entsprechenden

Digitalisierungsmodellen berechnet. Die Lage der einzelnen Abschnitte ist der Anlage 4 zu

entnehmen.

Die zugehörigen Berechnungsergebnisse unter Berücksichtigung der jeweiligen Verkehrsprognose

und Lage von Fahrwegen ist als Gegenüberstellung der Anlage 5.3 zu entnehmen.

Wie die Berechnungsergebnisse zeigen, werden an den hier betroffenen Gebäuden (Dorfstra-

ße 43/43 a/43 b) durch den baulichen Eingriff in vorhandene Verkehrswege weder eine 3 dB-Er-

höhung noch eine Erhöhung auf 70/60 dB(A) tags/nachts oder darüber hinaus durch den baulichen

Eingriff verursacht. Somit zeigen die Ergebnisse zur Bewertung des baulichen Eingriffs durch den

Bau des Kreisverkehrs im Sinne der 16. BImSchV [3], dass keine wesentliche Änderung vorliegt.

Somit resultiert aus dem baulichen Eingriff kein Anspruch auf Lärmschutzmaßnahmen an den hier

betrachteten Wohnhäusern.

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9.) Verkehrslärmsituation in der Bauleitplanung

9.1 Vorgehensweise

Im Rahmen der Bauleitplanung ist zu prüfen, ob innerhalb des Plangebietes unzulässige Ge-

räuschimmissionen im Sinne der DIN 18005-1 [1] auftreten. In diesem Fall sind entsprechende

Lärmminderungsmaßnahmen zu ermitteln bzw. ausgleichende textliche Festsetzungen zum

Schutz gesunder Aufenthaltsbereiche zu ermitteln und anzugeben.

Grundsätzlich sind die Lärmpegelbereiche bzw. Bereiche für zusätzliche textliche Festsetzungen

anhand des Berechnungsmodells bei freier Schallausbreitung zu ermitteln, da nicht sichergestellt

werden kann, dass über die Gültigkeitsdauer des Bebauungsplanes hinweg einzelne Gebäude mit

ihren schallabschirmenden Wirkungen etc. erhalten bleiben.

Die Berechnung der Verkehrslärmsituation im Plangebiet für den Straßenverkehr erfolgt für den

Prognosehorizont 2030 [12], für den Schienenverkehr für den Prognosehorizont 2025 [15]). Die

Berechnungsdatenblätter mit den einzelnen Ansätzen sind den Anlagen 6.3 bis 6.5 zu entnehmen.

Die Berechnung erfolgt im vorliegenden Fall für das maßgebliche 1. OG. Diese Ergebnisse - als

energetischer Summenpegel aus Straßen- und Schienenverkehrslärm - sind im Rahmen der

vorliegenden Untersuchung auch vergleichbar für das Erdgeschoss heranzuziehen. Gemäß Vor-

gabe des Planers [11] sollen in allen Bebauungsplangebieten Wohnnutzungen ausgeschlossen

werden. Daher erfolgt zur Regelung des Geräuschimmissionsschutzes - als Lärmvorsorge in der

Bauleitplanung - lediglich eine Beurteilung des Tageszeitraums in Hinblick auf Büronutzungen u. ä.

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9.2 Berechnungsergebnisse zur Verkehrslärmsituation im Plangebiet

In der Anlage 6.1 ist die Verkehrslärmsituation im Plangebiet bei entsprechend freier Schallaus-

breitung für die Tageszeit als farbige Rasterlärmkarte für das 1. Obergeschoss dargestellt

(energetische Summe aus Straßen- und Schienenverkehrslärm). In der Anlage 6.2 ist die

Verkehrslärmsituation für die Nachtzeit dokumentiert.

Bei Ausschluss von Wohnnutzungen u. ä. ist für die weitere Beurteilung lediglich die Tageszeit

relevant. Die Berechnungsergebnisse zeigen, dass in großen Teilen der Plangebiete der schall-

technische Orientierungswert von 65 dB(A) tags überschritten wird.

Auf Grund der hohen Verkehrslärmeinwirkungen sind entsprechende textliche Festsetzungen zum

Schutz von Aufenthaltsräumen (Büros u. ä.) im Plangebiet erforderlich. Gemäß Vorgabe ist inner-

halb des Plangebietes keine Wohnnutzung vorgesehen. Somit sind keine textlichen Festsetzungen

zum Schutz typischer Außenwohnbereiche im Freien (Terrassen, Balkone von ggf. zulässigen

Betriebsleiterwohnungen) oder schützenswerter Wohnräume in den Bebauungsplan aufzunehmen.

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10.) Anforderungen an die Schalldämmung von Außenbauteilen

10.1 Allgemeines

Auf Grund der festgestellten Verkehrslärmimmissionen ist für schutzbedürftige Räume, vor denen

Überschreitungen der schalltechnischen Orientierungswerte des Beiblattes zur DIN 18005-1 [2] für

Verkehrslärm vorliegen, die Festsetzung von Anforderungen an die Bauausführung der Außenfas-

saden als passive Lärmschutzmaßnahmen erforderlich.

Die schalltechnischen Anforderungen an die Bauausführung bei Neubauten bzw. baugenehmi-

gungspflichtigen Änderungen von Wohn- und Aufenthaltsräumen ergeben sich auf der Grundlage

der DIN 4109-1 [4]. Hiernach ergeben sich die gesamten bewerteten Bau‐Schalldämm‐Maße

R'w,ges der Außenbauteile für die unterschiedlichen Raumarten von schutzbedürftigen Räumen auf

der Grundlage der vorliegenden maßgeblichen Außenlärmpegel La in dB(A).

Die Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels La erfolgt gemäß DIN 4109-2 [5] aus dem

zugehörigen Beurteilungspegel für die unterschiedlichen Lärmquellen (Straßen-, Schienen-, Luft-,

Wasserverkehr, Industrie/Gewerbe)

- für den Tageszeitraum (06:00 Uhr bis 22:00 Uhr) durch Addition von 3 dB;

- für den Nachzeitraum (22:00 Uhr bis 06:00 Uhr) durch Addition von 3 dB zuzüglich eines

Zuschlags zur Berücksichtigung der erhöhten nächtlichen Störwirkung (größeres

Schutzbedürfnis in der Nacht) von 10 dB; dies gilt für Räume, die überwiegend zum

Schlafen genutzt werden können.

Maßgeblich ist die Lärmbelastung derjenigen Tageszeit, die die höhere Anforderung ergibt. Bei

Ausschluss von Wohnnutzungen im Plangebiet (bzw. von Schlafräumen wie z. B. in Beherber-

gungsstätten u. ä.) ist die Verkehrslärmsituation nachts nicht beurteilungsrelevant. Demzufolge

sind auch keine Festsetzungen zu schallgedämpften Lüftungen für Schlafräume und zu typischen

Aufenthaltsbereichen im Freien (Terrassen, Balkone o. ä.) erforderlich.

Aufgrund der Frequenzzusammensetzung von Schienenverkehrsgeräuschen in Verbindung mit

dem Frequenzspektrum der Schalldämm-Maße von Außenbauteilen ist der Beurteilungspegel für

Schienenverkehr pauschal um 5 dB bei der rechnerischen Ermittlung des maßgeblichen Außen-

lärmpegels zu mindern.

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Hinsichtlich der Geräuscheinwirkungen aus Gewerbe- und Industrieanlagen kann im Regelfall als

maßgeblicher Außenlärmpegel der nach TA Lärm [7] im Bebauungsplan für die jeweilige

Gebietskategorie geltende Immissionsrichtwert (IRW) für den Tageszeitraum eingesetzt werden

(hier: im Gewerbegebiet IRWtags = 65 dB(A)).

Bei der Überlagerung von mehreren (gleich- oder verschiedenartigen) Quellen ist die energetische

Summe der Beurteilungspegel aller relevanten Lärmquellen (hier: Straßen- und Schienenverkehr,

Gewerbe) zu ermitteln. Dem ermittelten resultierenden Beurteilungspegel darf zur Bildung des

maßgeblichen Außenlärmpegels gemäß Ziffer 4.4.5.7 der DIN 4109-2 [5] nur einmalig 3 dB

aufaddiert werden.

10.2 Lärmpegelbereiche und maßgebliche Außenlärmpegel

Die aus dem oben erläuterten Vorgehen innerhalb des Plangebiets resultierenden maßgeblichen

Außenlärmpegel La sind in der Anlage 7 grafisch als Lärmpegelbereiche gemäß DIN 4109-1 [4]

dargestellt. Die Lärmpegelbereiche sind wie folgt definiert:

Tabelle 5 Zuordnung zwischen Lärmpegelbereichen und maßgeblichem Außenlärmpegel

Spalte 1 2

Zeile Lärmpegelbereich Maßgeblicher Außenlärmpegel

La in dB

1 I 55

2 II 60

3 III 65

4 IV 70

5 V 75

6 VI 80

7 VII >80*

* Für maßgebliche Außenlärmpegel La > 80 dB sind die Anforderungen behördlicherseits aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen.

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10.3 Ermittlung der gesamten bewerteten Bau-Schalldämm-Maße R'w,ges der Außenbauteile

Die gesamten bewerteten Bau-Schalldämm-Maße R'w,ges der Außenbauteile von schutzbedürftigen

Räumen ergeben sich nach DIN 4109-1 [4] unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Raum-

arten nach:

R'w,ges = La - KRaumart

mit

La der Maßgebliche Außenlärmpegel nach DIN 4109-2 [5];

KRaumart = 25 dB für Bettenräume in Krankenanstalten und Sanatorien;

KRaumart = 30 dB für Aufenthaltsräume in Wohnungen, Übernachtungsräume in

Beherbergungsstätten, Unterrichtsräume und Ähnliches;

KRaumart = 35 dB für Büroräume und Ähnliches

Mindestens einzuhalten sind:

R'w,ges = 35 dB für Bettenräume in Krankenanstalten und Sanatorien und

R'w,ges = 30 dB für Aufenthaltsräume in Wohnungen, Übernachtungsräume in

Beherbergungsstätten, Unterrichtsräume, Büroräume und Ähnliches.

Für gesamte bewertete Bau-Schalldämm-Maße von R'w,ges > 50 dB sind die Anforderungen von der

Genehmigungsbehörde aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen.

Im Sinne des vorbeugenden Immissionsschutzes in der Bauleitplanung kann zur Ermittlung der

gesamten bewerteten Bau-Schalldämm-Maße R'w,ges der Außenbauteile der maßgebliche Außen-

lärmpegel La entsprechend den im Bebauungsplangebiet jeweils vorliegenden Lärmpegelberei-

chen nach Tabelle 5 verwendet werden.

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Im Einzelfall können im Rahmen der einzelnen Baugenehmigungsverfahren zur Vermeidung un-

nötig hoher Anforderungen - z. B. wenn ein Bauvorhaben im unteren Bereich eines Lärmpegel-

bereichs liegt oder sich durch Abschirmungen der Verkehrsgeräusche durch Abschirmeinrich-

tungen bzw. fremde oder das eigene Gebäude geringere Außenlärmpegel ergeben - die konkret

vor den einzelnen Fassaden oder Fassadenabschnitten vorliegenden maßgeblichen Außenlärm-

pegel nach DIN 4109-2 [5] zur Ermittlung der schalltechnischen Anforderungen an die Außenbau-

teile herangezogen werden.

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11.) Empfehlungen für textliche Festsetzungen

11.1 Textliche Festsetzungen zum Schutz vor Verkehrslärmeinwirkungen

Bei Ausschluss von Wohnnutzungen im Plangebiet (bzw. von Schlafräumen wie z. B. in Beherber-

gungsstätten u. ä.) ist die Verkehrslärmsituation nachts nicht beurteilungsrelevant. Demzufolge

sind auch keine Festsetzungen zu schallgedämpften Lüftungen für Schlafräume und zu typischen

Aufenthaltsbereichen im Freien (Terrassen, Balkone o. ä.) erforderlich.

Unter dieser Voraussetzung werden die Lärmpegelbereiche nach DIN 4109 (in der Fassung vom

Januar 2018 [4; 5]) auf Grundlage des Beurteilungspegels tags berechnet.

Als Anlage 7 ist die Darstellung der Lärmpegelbereiche nach der aktuellen DIN 4109 ([4; 5]) beige-

fügt. Hier zeigt sich, dass für Büronutzungen u. ä. im Plangebiet die Lärmpegelbereiche IV bis VI

festzusetzen sind. Es ist zu empfehlen, die Baugrenzen außerhalb des Überschreitungsbereiches

tags > 70 dB(A) (s. Anlage 6.1) festzulegen.

Es empfehlen sich folgende textliche Festsetzungen in Bezug auf die Lärmvorsorge bei Verkehrs-

lärmeinwirkungen:

"Schallschutz von Aufenthaltsräumen (Büros u. ä.) im Sinne der DIN 4109

Im Plangebiet sind für Neubauten bzw. baugenehmigungspflichtigen Änderungen von Aufent-

haltsräumen nach der DIN 4109 Anforderungen an die Schalldämmung der Außenbauteile

(Wandanteil, Fenster, Lüftung, Dächer etc.) zu stellen.

Die gesamten bewerteten Bau-Schalldämm-Maße R′w,ges der Außenbauteile von schutzbedürftigen

Räumen sind unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Raumarten nach DIN 4109-1:2018-01,

Kapitel 7.1, Gleichung (6) zu bestimmen. Dabei sind die Außenlärmpegel zugrunde zu legen, die

sich aus den in der Planzeichnung gekennzeichneten Lärmpegelbereichen ergeben. Die Zuord-

nung zwischen Lärmpegelbereichen und maßgeblichem Außenlärmpegel ist wie folgt definiert:

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Spalte 1 2

Zeile Lärmpegelbereich Maßgeblicher Außenlärmpegel

La in dB

1 I 55

2 II 60

3 III 65

4 IV 70

5 V 75

6 VI 80

7 VII >80*

* Für maßgebliche Außenlärmpegel La > 80 dB sind die Anforderungen behördlicherseits aufgrund der örtlichen Gegebenheiten festzulegen.

Abweichungen von den o. g. Festsetzungen zur Lärmvorsorge sind im Einzelfall im Rahmen des

jeweiligen Baugenehmigungsverfahrens mit entsprechendem Nachweis zulässig, wenn aus dem

konkret vor den einzelnen Fassaden oder Fassadenabschnitten bestimmten maßgeblichen Außen-

lärmpegel nach DIN 4109-2:2018-01 die schalltechnischen Anforderungen an die Außenbauteile

unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Raumarten nach DIN 4109-1:2018-01, Kapitel 7.1,

Gleichung (6), ermittelt und umgesetzt werden."

Wir weisen darauf hin, dass sicherzustellen ist, dass Betroffene verlässlich und in zumutbarer Wei-

se Kenntnis von den Inhalten von DIN-Vorschriften und Richtlinien erlangen können, soweit diese

Vorschriften eine textliche Festsetzung erst bestimmen. Demzufolge ist es erforderlich, dass die

Gemeinde Belm die DIN-Normen und Richtlinien, auf die in den textlichen Festsetzungen Bezug

genommen wird, zur Verfügung und zur Einsicht bereithält, soweit diese nicht selbst rechtswirksam

publiziert sind. Die entsprechende Einsichtsmöglichkeit ist auf der Planurkunde aufzubringen. Hier-

zu ist ein gesonderter Hinweis im Bebauungsplan zwingend erforderlich.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


11.2 Textliche Festsetzungen zur Gewerbelärmkontingentierung

Die Vorschläge für die textlichen Festsetzungen zur Gewerbelärmkontingentierung wurden bereits

im Kapitel 6 angegeben. Die entsprechenden Abgrenzungen sind in die Planzeichnung zu über-

nehmen und die textlichen Festsetzungen an die Planzeichnung anzupassen.

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12.) Bearbeitungs- und Beurteilungsgrundlagen

Für die Ermittlung und Beurteilung der Geräuschsituation werden folgende Normen, Richtlinien

und Unterlagen herangezogen:

[1] DIN 18005-1

Ausgabe Juli 2002

Schallschutz im Städtebau

Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung

[2] Beiblatt 1 zu DIN 18005-1

Ausgabe Mai 1987

Schallschutz im Städtebau

Schalltechnische Orientierungswerte für die

städtebauliche Planung

- Berechnungsverfahren -

[3] 16. BImSchV

Ausgabe Juni 1990 - geänderte

Fassung vom 18.12.2014 -

Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-

Immissionsschutzgesetzes

(Verkehrslärmschutzverordnung)

geändert durch Art. 1 V vom 18.12.2014│2269

(Schienenlärm)

[4] DIN 4109-1

Ausgabe Januar 2018

Schallschutz im Hochbau - Teil 1: Mindestanforderung

[5] DIN 4109-2

Ausgabe Januar 2018

Schallschutz im Hochbau - Teil 2: rechnerische

Nachweise der Erfüllung der Anforderungen

[6] RLS-90

Ausgabe 1990

Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen

(Bundesminister für Verkehr)

[7] TA Lärm

Ausgabe August 1998

Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-

Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zum

Schutz gegen Lärm - TA Lärm) vom 26. August 1998

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[8] DIN 45691

Ausgabe Dezember 2006

Geräuschkontingentierung

[9] SoundPLAN GmbH

71522 Backnang

Immissionsprognose-Software SoundPLAN,

Version 7.4, update 26.01.2017/07.12.2017/24.01.2018

[10] Ortstermine am 10.02.2016 sowie

21.09.2016

zur Aufnahme der örtlichen und topografischen

Gegebenheiten

[11] NWP Planungsgesellschaft mbH,

E-Mails/Telefonate/Schriftverkehr

im Zeitraum Juli 2015 bis

Februar 2016 sowie Dezember

2017 bis März 2018

Planungsgrundlagen, Abstimmungen und Vorgaben zu

Planungszielen und zu planerischen Festsetzungen

[12] IPW INGENIEURPLANUNG GmbH

& Co. KG, Wallenhorst, 09.12.2016

Gemeinde Belm: Verkehrsuntersuchung zur Bauleitpla-

nung für 3 Gewerbegebiete im Bereich der B 51n,

Erläuterungsbericht (Projekt-Nr. 216405)

[13] IPW INGENIEURPLANUNG GmbH

& Co. KG, Wallenhorst, 15.07.2015

Gemeinde Belm: Städtebauliche Voruntersuchung

"Gewerbegebiet Belm-Vehrte", Erläuterungstext,

abschließende Fassung (Projekt-Nr.: 213491), zur

Verfügung gestellt durch den Auftraggeber

[14] Bebauungspläne im Internet http/gis.belm.de - Bauleitplanung im Internet: Einsicht in

die relevanten Bebauungspläne im Umfeld der Plange-

biete

[15] Deutsche Bahn AG, E-Mail vom

24.02.2016

Verkehrszahlen - Prognose 2025 - für die Strecke 2200

Osnabrück - Belm

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------



E-Mail vom 29.02.2016

Lage- und Höhenpläne der NLStBV für die B 51n im

Bereich der K 314 in Belm für die Berechnung der

Verkehrslärmsituation in der Bauleitplanung


E-Mail vom 26.01.2017

Vorentwurf für den Umbau der Kreuzung im Bereich des

Bebauungsplanes Nr. 22 in Belm


E-Mail vom 09.02.2017, 22.12.2017

sowie 13.03.2018

Planentwürfe zu den 3 Bebauungsplänen der Gemeinde

Belm

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


13.) Anlagen

Anlage 1: Bebauungsplanentwürfe [18] für die drei Bebauungsplangebiete der

Gemeinde Belm

Anlage 2: Digitalisierungsplan zur Gewerbelärmkontingentierung (Übersicht) sowie

2 Ausschnittspläne mit Immissionsorten

Anlage 3: Berechnungsdatenblätter zur Gewerbelärmkontingentierung

Anlage 4: Digitalisierungsplan - baulicher Eingriff in Verkehrswege

Anlage 5: Berechnungsdatenblätter: Verkehrslärm - baulicher Eingriff gemäß 16. BImSchV

Anlage 6: Verkehrslärmsituation im Plangebiet:

- 2 farbige Rasterlärmkarten tags/nachts

- Emissionsdatenblatt zum Straßenverkehr: Planfall 1

- Emissionstabelle - Schienenverkehr

- Datenblatt zum Zug-Setup

Anlage 7: Darstellung der Lärmpegelbereiche im Plangebiet bei Ausschluss von

Wohnnutzungen (1 farbige Rasterlärmkarte)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anlage 1: Bebauungsplanentwürfe [18] für die drei Bebauungsplangebiete der

Gemeinde Belm

5

5

12

12

10

10

7

12

5 12

5

5

10

5

5

7

5

LPB VI

LPB V

LPB VI

LPB VI

LPB V

LPB V

LPB V

LPB IV

LPB IV

xx

xx

x

xx

xx

xx

x

xx

xx

xx

x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

x x

x x

x

x x x xx

xx x x x x x x x x x x x x x x x

LPB IV

LPB IV

xx

xx

x

xx

xx

xxx

xx x

xx

x

x

xx

xx

x

0,8

a

GE

H 111mü. NN

TF33: LEK= 68/50dB(A) tags / nachts

0,8

a H 118mü. NN

GE


3

5

0,8

a H 115mü. NN

GE


GFL

xx

0,8

a

GE

H 111mü. NN


5

57

LPB V2

5

GFL

Bebauungsplan Vehrte Nr. 22"Nördlich der B51n"

Gemeinde BelmLandkreis Osnabrück

Planunterlage:Vorläufige Unterlage

Planunterlage Katasteramt

Planunterlage ÖBV

Bezeichnung: Stand:

Belm.DXF 25.01.2016

Es gilt die BauNVO 2017

Quelle: Auszug aus den Geobasisdaten der NiedersächsischenVermessungs- und Katasterverwaltung,© 2016 Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN)

März 2018

Übersichtsplan M. 1 : 10.000

ENTWURF M. 1 : 1.000

NWP Planungsgesellschaft mbH

Gesellschaft für räumlichePlanung und Forschung

Escherweg 126121 Oldenburg

Postfach 386726028 Oldenburg

Telefon 0441 97174 -0Telefax 0441 97174 -73

E-Mail [email protected] www.nwp-ol.de


Sektor A

Beiplan M. 1:10.000

x x x x

5020100 100 m

mit örtlichen Bauvorschriften nach § 84 der Niedersächsischen Bauordnung

GE

gezeichnet:

geprüft:

Datum: 09.01.2018

M. Witting

M. Meier

GFL

Rechtsgrundlagen für diesen Bebauungsplan sind:

Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03. November 2017 (BGBl. I S. 3634)

Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010(Nds. GVBl. Nr. 31/2010, S. 576), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 26. Oktober 2016(Nds. GVBl. S. 226)

Niedersächsische Bauordnung (NBauO) in der Fassung vom 3. April 2012 (Nds. GVBl. Nr. 5/2012, S. 46),zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 23. Juli 2014 (Nds. GVBI. S. 206)

Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. November 2017(BGBl. I S. 3786)

Planzeichenverordnung 1990 (PlanzV 90) vom 18. Dezember 1990 (BGBl. 1991 I S. 58), zuletzt geändertdurch Art. 3 des Gesetzes vom 04. Mai 2017 (BGBl. I S. 1057)

01.03.2018

M. Witting

M. Meier

13.03.2018

M. Witting

M. Meier

Anlage 1.1

(unmaßstäblich verkleinert)

Anlage 1.2


Entwurf - textliche Festsetzungen

zur Lärmvorsorge werden noch

angepasst

Anlage 1.3


Entwurf - textliche Festsetzungen zur Lärmvorsorge werden noch angepasst

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anlage 2: Digitalisierungsplan zur Gewerbelärmkontingentierung (Übersicht) sowie

2 Ausschnittspläne mit Immissionsorten

TF 01

GE(e) GE(e)

GE(e)

BP Nr. XXI.1

Sektor D

Sektor CSektor B

Sektor A

TF 11

TF 12

TF 13

TF 21

TF 22.1

TF 23

TF 24

TF 25

TF 31

TF 32

TF 33

TF 22.2

Sektor A: +0/+0

Sekto

r C : +

2/+4

Sektor D : +5/+6

Sekto

r B :

+5/+

5


Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklung desGewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraße

Emissionskontingentierung (mit Vorbelastung)Stand März 2018

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wallneigung

Wallkrone

Immissionsort

Flächenschallquelle

3244060032440600

3244080032440800

3244100032441000

3244120032441200

3244140032441400

3244160032441600

3244180032441800

3244200032442000

3244220032442200

5795600 5795600

5795800 5795800

5796000 5796000

5796200 5796200

5796400 5796400

5796600 5796600

5796800 5796800

5797000 5797000

5797200 5797200

5797400 5797400

5797600 5797600

5797800 5797800

5798000 5798000

A3 Maßstab 1:70000 35 70 140 210 280

mAnlage 2.1

ZECH Ingenieurgesellschaft mbH * Hessenweg 38 49809 Lingen * Tel.: 0591 / 8 00 16 - 0

Sektor D

Sektor CSektor B

Sektor A

LPB VI

LPB V

LPB VI

LPB VI

LPB V

LPB V

LPB V

LPB IV

LPB IV

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

xx

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x

x x

xx

x

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx

xx x x x x x x

LPB IV

LPB IV

x

x

x

x

x

x

x

x

x

xx

x

x

x x

x

x

x

x

GFL

x

x

LPB V

GFL

TF 11

TF 12

TF 13

TF 21

TF 22.1

TF 23

TF 24

TF 25

TF 31

TF 32

TF 33

TF 22.2

Sektor A: +0/+0

Sekto

r C :

+2/+4

Sektor D : +5/+6

Sekto

r B :

+5/+

5

IP 34: Bremer Straße 191


IP 31: Bremerstraße 140

IP 12: Rembrandstraße 43




IP 16: Rembrandstraße 57aIP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57

IP 18b: Conrad-Adenauer-Straße 68IP 18a: Conrad-Adenauer-Straße 68

IP 19: Sandhausweg 23


IP 21: Zum Ziegelmeister 11


IP 23: Plaggenwall 10







IP 30: Bremer Straße 141IP 32: Bremer Straße 140

IP 35: Dorfstraße 43IP 36: Dorfstraße 43a

IP 37: Im Gattberg 10



0: Schamelweg

IP 41: Schamelweg 4

Bremer Straße 105

IP 12: Rembrandtstraße 43







IP 16: Rembrandstraße 57aIP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57










IP 35: Dorfstraße 43IP 36: Dorfstraße 43a



Ausschnitt Nord zur Emissionskontingentierung

mit Immissionspunktbezeichnung

Stand März 2018

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wallneigung

Wallkrone

Immissionsort


3244100032441000

3244120032441200

3244140032441400

3244160032441600

3244180032441800

3244200032442000

3244220032442200

5796200 5796200

5796400 5796400

5796600 5796600

5796800 5796800

5797000 5797000

5797200 5797200

5797400 5797400

5797600 5797600

5797800 5797800

A3 Maßstab 1:50000 30 60 120 180

mAnlage 2.2


TF 01

GE(e) GE(e)

GE(e)

BP Nr. XXI.1

Sekto

r C : +

2/+4

Sekto

r B :

+5/+

5

192

191

218

Käthe-Kollwitz-We

Up de Heede

97

142

232

156

206

206

172

157

199

248

145

165

179

171

233

243

231

As227

136

178

204

207

180

171

188

132

172

176

211

190

177

189

183

Zum Rittergut

An der Kroneneiche

216

117

218

127

140

116

196

187

141

115

197

217

150

178

130

118

185

186

119

202

128

215

129

125

124

203

123

193

Bremer Straße - B 51/65

Straße

Zum Ziegelmeister

Sandhausweg

Plaggenwall

98

rückhaltebecken

Bremer Straße - B 51/65

Regen-

Weg

Weg

226

216

232

241

213

215

246

138

247

240

238

227

239

209

147

190

Im Butenfelde

Elsa-Brandström-Weg

Teich

Straße

138

Weg

162

168

163

167

160

171

165

175

164

169

212

174

255

197

202

203

201

195

148

233

200

252/1

237

199

244

194

147

161

142

160

143

228

230

229

215

245

214

217139

222

138

225

141

140

218

159

146

Weg

131

135

144

145156

158

166

205

Schloßstraße

Schloßstraße

Wahner Hof

Marie-Curie-W

Up de Heede

Up de Heede

Mutter-Teresa-Weg

Anne-Frank-Weg

Weg

198

Anne-Frank-Weg

162

234/1

208

Weg

139

179

137

151

168

Plaggenwall

Marie

110

71

97

98

49

bis

57

53

20

59

117

14

106

105

Straße

Konrad - Adenauer - Straße

Konrad - Adenauer - Straße

Rembrandtstraße

Rembrandtstraße

Rembrandtstraße

Erich-Ollenhauer-Straße

Up de Heede

Sektor CSektor B

Sektor A

TF 11

TF 12

TF 13



IP 02: Kurzestraße 3


IP 04: Lyrastraße 35





IP 10: Poststraße 42

IP 11: Rembrandtstraße 27-39





IP 16: Rembrandstraße 57a

IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57













IP 30: Bremer Straße 141IP 32: Bremer Straße 140

IP 40: Schamelweg

IP 41: Schamelweg 4








IP 10: Poststraße 42








IP 11: Rembrandtstraße 27-39

IP 16: Rembrandstraße 57a

IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57












Ausschnitt Süd zur Emissionskontingentierung

mit Immissionspunktbezeichnung

Stand März 2018

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wallneigung

Wallkrone

Immissionsort


3244080032440800

3244100032441000

3244120032441200

3244140032441400

3244160032441600

5795600 5795600

5795800 5795800

5796000 5796000

5796200 5796200

5796400 5796400

5796600 5796600

5796800 5796800

A3 Maßstab 1:40000 20 40 80 120 160

mAnlage 2.3


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anlage 3: Berechnungsdatenblätter zur Gewerbelärmkontingentierung

Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklung des Gewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraße

Kontigentierung Vorbelastung

Legende Name Name der SchallquelleGruppe GruppennameKommentar Tagesgang Name des TagesgangsZ m Z-Koordinatel oder S m,m² Größe der Quelle (Länge oder Fläche)L'w dB(A) Leistung pro m, m²Lw dB(A) Anlagenleistung

11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL

ZECH Ingenieurgesellschaft mbH Hessenweg 38 49809 Lingen (05 91) 80016-0 Anlage 3.1Seite 1 von 2

SoundPLAN 7.4



Name Gruppe Kommentar Tagesgang Z

m

l oder S

m,m²

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

Teilfläche 01 Kontingente 68/53 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 100,4 10491,1 68,0 108,2Appelhügel TF -01 Vorbelastungseinschätzung 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 97,4 6884,7 65,0 103,4Appelhügel TF -02 Vorbelastungseinschätzung 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 100,7 18182,4 65,0 107,6Appelhügel TF -03 Vorbelastungseinschätzung 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 95,0 3683,4 65,0 100,7

11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4



Legende Immissionsort Name des ImmissionsortsNutzung GebietsnutzungSW StockwerkHR RichtungOW,T dB(A) Orientierungswert TagOW,N dB(A) Orientierungswert NachtLrT dB(A) Beurteilungspegel TagLrN dB(A) Beurteilungspegel NachtLrT,diff dB(A) Grenzwertüberschreitung in Zeitbereich LrTLrN,diff dB(A) Grenzwertüberschreitung in Zeitbereich LrN

11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4



Immissionsort Nutzung SW HR OW,TdB(A)

OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 01: Bremer Straße 101 GE EG NW 65 50 60 45 -5 -5IP 01: Bremer Straße 101 GE 1.OG NW 65 50 60 45 -5 -5

IP 02: Kurzestraße 3 WA EG NW 55 40 54 39 -1 -1IP 02: Kurzestraße 3 WA 1.OG NW 55 40 54 39 -1 -1


IP 04: Lyrastraße 35 WA EG SW 55 40 53 38 -2 -2IP 04: Lyrastraße 35 WA 1.OG SW 55 40 53 38 -2 -2


IP 06: Lyrastraße 39 WA EG NW 55 40 54 39 -1 -1IP 06: Lyrastraße 39 WA 1.OG NW 55 40 54 39 -1 -1




IP 10: Poststraße 42 WA EG N 55 40 51 36 -4 -4IP 10: Poststraße 42 WA 1.OG N 55 40 51 36 -4 -4

IP 11: Rembrandtstraße 27-39 WA EG W 55 40 50 35 -5 -5IP 11: Rembrandtstraße 27-39 WA 1.OG W 55 40 50 35 -5 -5

IP 12: Rembrandstraße 43 WA EG NW 55 40 49 34 -6 -6IP 12: Rembrandstraße 43 WA 1.OG NW 55 40 49 34 -6 -6


11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)



IP 16: Rembrandstraße 57a WA EG NW 55 40 46 31 -9 -9IP 16: Rembrandstraße 57a WA 1.OG NW 55 40 46 31 -9 -9

IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57 WA EG NW 55 40 46 31 -9 -9IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57 WA 1.OG NW 55 40 46 31 -9 -9

IP 18a: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA EG SW 55 40 45 30 -10 -10IP 18a: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA 1.OG SW 55 40 45 30 -10 -10

IP 18b: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA EG NO 55 40 45 30 -10 -10IP 18b: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA 1.OG NO 55 40 45 30 -10 -10

IP 19: Sandhausweg 23 WA EG NW 55 40 44 29 -11 -11IP 19: Sandhausweg 23 WA 1.OG NW 55 40 44 29 -11 -11


IP 21: Zum Ziegelmeister 11 WA EG NW 55 40 43 28 -12 -12IP 21: Zum Ziegelmeister 11 WA 1.OG NW 55 40 43 28 -12 -12


IP 23: Plaggenwall 10 WA EG NW 55 40 41 26 -14 -14IP 23: Plaggenwall 10 WA 1.OG NW 55 40 41 26 -14 -14

IP 24: Plaggenwall 20 WA EG N 55 40 40 25 -15 -15IP 24: Plaggenwall 20 WA 1.OG N 55 40 40 25 -15 -15


11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 26: Bremer Straße 123 MI EG SW 60 45 43 28 -17 -17

IP 27: Bremer Straße 127 MI EG NW 60 45 42 27 -18 -18IP 27: Bremer Straße 127 MI 1.OG NW 60 45 42 27 -18 -18

IP 28: Bremer Straße 135 MI EG SW 60 45 41 26 -19 -19IP 28: Bremer Straße 135 MI 1.OG SW 60 45 41 26 -19 -19

IP 29: Bremer Straße 135 MI EG NO 60 45 41 26 -19 -19IP 29: Bremer Straße 135 MI 1.OG NO 60 45 41 26 -19 -19


IP 31: Bremerstraße 140 MI EG NW 60 45 39 24 -21 -21IP 31: Bremerstraße 140 MI 1.OG NW 60 45 39 24 -21 -21


IP 33: Bremer Straße 180 MI EG N 60 45 36 21 -24 -24IP 33: Bremer Straße 180 MI 1.OG N 60 45 36 21 -24 -24

IP 34: Bremer Straße 191 MI EG W 60 45 35 20 -25 -25IP 34: Bremer Straße 191 MI 1.OG W 60 45 35 20 -25 -25

IP 35: Dorfstraße 43 MI EG S 60 45 34 19 -26 -26IP 35: Dorfstraße 43 MI 1.OG S 60 45 34 19 -26 -26

IP 36: Dorfstraße 43a MI EG S 60 45 34 19 -26 -26IP 36: Dorfstraße 43a MI 1.OG S 60 45 34 19 -26 -26

IP 37: Im Gattberg 10 MI EG O 60 45 36 21 -24 -24IP 37: Im Gattberg 10 MI 1.OG O 60 45 36 21 -24 -24


IP 39: Im Gattberg 12 MI EG O 60 45 38 23 -22 -22

11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 39: Im Gattberg 12 MI 1.OG O 60 45 38 23 -22 -22

IP 40: Schamelweg MI EG O 60 45 41 26 -19 -19IP 40: Schamelweg MI 1.OG O 60 45 41 26 -19 -19

IP 41: Schamelweg 4 MI EG O 60 45 42 27 -18 -18IP 41: Schamelweg 4 MI 1.OG O 60 45 42 27 -18 -18

IP 42: Bremer Straße 105 MI EG O 60 45 51 36 -9 -9IP 42: Bremer Straße 105 MI 1.OG O 60 45 51 36 -9 -9

11 - 02.01.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


2018-03 Neukontingentierung: Sektor A

Legende Name Name der SchallquelleKommentar Tagesgang Name des TagesgangsZ m Z-Koordinatel oder S m,m² Größe der Quelle (Länge oder Fläche)L'w dB(A) Leistung pro m, m²Lw dB(A) Anlagenleistung

401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4



Name Kommentar Tagesgang Z

m

l oder S

m,m²

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

Teilfläche 11 60/45 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 101,0 10207,0 60,0 100,1Teilfläche 12 61/46 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 102,1 4400,4 61,0 97,4Teilfläche 13 62/47 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 102,9 14673,8 62,0 103,7Teilfläche 21 71/53 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -18 dB 100,1 18315,7 71,0 113,6Teilfläche 22.1 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 104,7 44668,6 65,0 111,5Teilfläche 22.2 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 100,6 8095,9 65,0 104,1Teilfläche 23 65/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 101,5 14131,8 65,0 106,5Teilfläche 24 62/47 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 99,2 14960,4 62,0 103,7Teilfläche 25 69/52 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -17 dB 99,3 12771,2 69,0 110,1Teilfläche 31 68/55 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -13 dB 104,3 35557,4 68,0 113,5Teilfläche 32 68/53 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -15 dB 101,7 17332,3 68,0 110,4Teilfläche 33 68/50 dB(A)/m² (tags/nachts) Nachts -18 dB 106,0 7090,2 68,0 106,5

401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4



Legende Immissionsort Name des ImmissionsortsNutzung GebietsnutzungSW StockwerkHR RichtungOW,T dB(A) Orientierungswert TagOW,N dB(A) Orientierungswert NachtLrT dB(A) Beurteilungspegel TagLrN dB(A) Beurteilungspegel NachtLrT,diff dB(A) Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LrTLrN,diff dB(A) Richtwertüberschreitung in Zeitbereich LrN

401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)








IP 10: Poststraße 42 WA EG N 55 40 49 34 -6 -6IP 10: Poststraße 42 WA 1.OG N 55 40 49 34 -6 -6

IP 11: Rembrandtstraße 27-39 WA EG W 55 40 50 34 -5 -6IP 11: Rembrandtstraße 27-39 WA 1.OG W 55 40 50 34 -5 -6

IP 12: Rembrandtstraße 43 WA EG NW 55 40 52 37 -3 -3IP 12: Rembrandtstraße 43 WA 1.OG NW 55 40 52 37 -3 -3



IP 15: Rembrandtstraße 55 WA EG NW 55 40 55 40 0 0IP 15: Rembrandtstraße 55 WA 1.OG NW 55 40 55 40 0 0

401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 16: Rembrandstraße 57a WA EG NW 55 40 55 39 0 -1IP 16: Rembrandstraße 57a WA 1.OG NW 55 40 55 39 0 -1

IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57 WA EG NW 55 40 54 39 -1 -1IP 17: Conrad-Adenauer-Straße 57 WA 1.OG NW 55 40 54 39 -1 -1

IP 18a: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA EG SW 55 40 54 39 -1 -1IP 18a: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA 1.OG SW 55 40 54 39 -1 -1

IP 18b: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA EG NO 55 40 54 39 -1 -1IP 18b: Conrad-Adenauer-Straße 68 WA 1.OG NO 55 40 54 39 -1 -1





IP 23: Plaggenwall 10 WA EG NW 55 40 53 37 -2 -3IP 23: Plaggenwall 10 WA 1.OG NW 55 40 53 37 -2 -3



IP 31: Bremerstraße 140 MI EG NW 60 45 59 42 -1 -3IP 31: Bremerstraße 140 MI 1.OG NW 60 45 59 42 -1 -3


401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 33: Bremer Straße 180 MI EG N 60 45 60 45 0 0IP 33: Bremer Straße 180 MI 1.OG N 60 45 60 45 0 0

IP 34: Bremer Straße 191 MI EG W 60 45 60 45 0 0IP 34: Bremer Straße 191 MI 1.OG W 60 45 60 45 0 0

IP 35: Dorfstraße 43 MI EG S 60 45 59 44 -1 -1IP 35: Dorfstraße 43 MI 1.OG S 60 45 59 44 -1 -1

IP 36: Dorfstraße 43a MI EG S 60 45 60 45 0 0IP 36: Dorfstraße 43a MI 1.OG S 60 45 60 45 0 0

401 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


2018-03 Neukontingentierung: Sektor B


402 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




m

l oder S

m,m²

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)


402 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




402 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 01: Bremer Straße 101 GE EG NW 65 50 49 34 -16 -16IP 01: Bremer Straße 101 GE 1.OG NW 65 50 49 34 -16 -16


IP 26: Bremer Straße 123 MI EG SW 60 45 60 44 0 -1

IP 27: Bremer Straße 127 MI EG NW 60 45 58 42 -2 -3IP 27: Bremer Straße 127 MI 1.OG NW 60 45 58 42 -2 -3

IP 28: Bremer Straße 135 MI EG SW 60 45 58 42 -2 -3IP 28: Bremer Straße 135 MI 1.OG SW 60 45 58 42 -2 -3


IP 42: Bremer Straße 105 MI EG O 60 45 57 42 -3 -3IP 42: Bremer Straße 105 MI 1.OG O 60 45 57 42 -3 -3

402 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


2018-03 Neukontingentierung: Sektor C


403 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




m

l oder S

m,m²

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)


403 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




403 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)

IP 30: Bremer Straße 141 MI EG NO 60 45 60 45 0 0IP 30: Bremer Straße 141 MI 1.OG NO 60 45 60 45 0 0

403 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


2018-03 Neukontingentierung: Sektor D


404 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




m

l oder S

m,m²

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)


404 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




404 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4




OW,NdB(A)

LrTdB(A)

LrNdB(A)

LrT,diffdB(A)

LrN,diffdB(A)


IP 38: Im Gattberg 19 MI EG O 60 45 60 45 0 0IP 38: Im Gattberg 19 MI 1.OG O 60 45 60 45 0 0


IP 40: Schamelweg MI EG O 60 45 55 41 -5 -4IP 40: Schamelweg MI 1.OG O 60 45 55 41 -5 -4

IP 41: Schamelweg 4 MI EG O 60 45 57 42 -3 -3IP 41: Schamelweg 4 MI 1.OG O 60 45 57 42 -3 -3

404 - 15.03.2018LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4

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7.4

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anlage 4: Digitalisierungsplan - baulicher Eingriff in Verkehrswege

43

43B

43A

Dorfstraße

Dorfstraße K314

98,54

98,46

Venner Straße

30;A

30;B

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27;A

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29;A29;B

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Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklungdes Gewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraße

Lageplan Prognose 1 - Verkehrswege Planung

LL11112.1 / SL / 01.02.2017

30;A

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\S154/10;

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/13;

43

43B

43A

DorfstraÃŸe

DorfstraÃŸe

Venner StraÃŸe



Lageplan Prognose 1 - Verkehrswege im Bestand

LL11112.1 / SL / 01.02.2017

ZeichenerklärungStraßenachse

Emission Straße

Baulicher Eingriff - Überstandslänge

Straße

Hauptgebäude

Nebengebäude

GebäudereferenzpunkteFassadenpunkt

Konflikt-Fassadenpunkt

Fassade mit Grenzwertüberschreitung

3244180032441800

3244200032442000

5797800 5797800

5798000 5798000

A3 Maßstab 1:10000 5 10 20 30 40

mAnlage 4


---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anlage 5: Berechnungsdatenblätter: Verkehrslärm-baulicher Eingriff gemäß 16. BImSchV


Verkehrslärm - baul. Eingriff K315-K314 Prognose 1 - Verkehrswege im Bestand

Legende Straße StraßennameAbschnitt AbschnittDTV Kfz/24h Durchschnittlicher Täglicher VerkehrM Tag Kfz/h Mittlerer stündlicher Verkehr in ZeitbereichM Nacht Kfz/h Mittlerer stündlicher Verkehr in Zeitbereichp Tag % Prozentualer Anteil Schwerverkehr im Zeitbereichp Nacht % Prozentualer Anteil Schwerverkehr im ZeitbereichLm25 Tag dB(A) Basis-Emissionspegel in 25 m Abstand in ZeitbereichLm25 Nacht dB(A) Basis-Emissionspegel in 25 m Abstand in ZeitbereichvPkw km/h Geschwindigkeit Pkw in ZeitbereichvLkw km/h Geschwindigkeit Lkw in ZeitbereichDv Tag dB Geschwindigkeitskorrektur in ZeitbereichDv Nacht dB Geschwindigkeitskorrektur in ZeitbereichDStrO dB Korrektur Straßenoberfläche in ZeitbereichSteigung % Längsneigung in Prozent (positive Werte Steigung, negative Werte Gefälle)D Stg dB(A) Zuschlag für SteigungD Refl dB(A) Zuschlag für MehrfachreflexionenLmE Tag dB(A) Emissionspegel in ZeitbereichLmE Nacht dB(A) Emissionspegel in Zeitbereich

160 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


Verkehrslärm - baul. Eingriff K315-K314 Prognose 1 - Verkehrswege im Bestand

Straße Abschnitt DTV

Kfz/24h

MTag

Kfz/h

MNachtKfz/h

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dB(A)

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dB(A)

LmETag

dB(A)

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K314 (Abschnitt 15) Nörd. OU B51 - K315 6000 350,00 50,00 15,50 19,20 66,3 58,4 70 70 -1,70 -1,54 0,00 0,4 0,0 0,0 64,6 56,9

K315 (Abschnitt 17) K314 - Belm-Vehrte 880 50,00 10,00 14,20 17,60 57,6 51,2 70 70 -1,76 -1,60 0,00 2,6 0,0 0,0 55,9 49,6

K314 (Abschnitt 14) Westl. K315 4640 270,00 40,00 14,60 18,10 65,0 57,3 70 70 -1,74 -1,58 0,00 5,7 0,4 0,0 63,7 56,1

















160 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


Verkehrslärm - baul. Eingriff K315-K314 Prognose 1 - Verkehrswege in der Planung


161 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


Verkehrslärm - baul. Eingriff K315-K314 Prognose 1 - Verkehrswege in der Planung


Kfz/24h

MTag

Kfz/h

MNachtKfz/h

pTag%

pNacht

%

Lm25Tag

dB(A)

Lm25NachtdB(A)

vPkw

km/h

vLkw

km/h

DvTagdB

DvNacht

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DStrO

dB

Steigung

%

D Stg

dB(A)

D Refl

dB(A)

LmETag

dB(A)

LmENachtdB(A)
















Kreisel K314/K215/GE3 K314 - K315 2960 170,00 30,00 17,70 21,80 63,5 56,5 70 70 -1,60 -1,45 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 55,1

Kreisel K314/K215/GE3 K314 - K315 2960 170,00 30,00 17,70 21,80 63,5 56,5 70 70 -1,60 -1,45 0,00 6,9 1,1 0,0 63,0 56,2

Kreisel K314/K215/GE3 K314 - K315 2960 170,00 30,00 17,70 21,80 63,5 56,5 70 70 -1,60 -1,45 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 55,1

Kreisel K314/K215/GE3 K315 - K314 3120 180,00 30,00 16,40 20,30 63,6 56,3 70 70 -1,65 -1,50 0,00 -0,1 0,0 0,0 61,9 54,8

Kreisel K314/K215/GE3 K314 - GE3 3120 180,00 30,00 16,60 20,50 63,6 56,4 70 70 -1,64 -1,50 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 54,9

Kreisel K314/K215/GE3 GE3 - K314 3120 180,00 30,00 16,50 20,40 63,6 56,3 70 70 -1,65 -1,50 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 54,8

K314 Südlich (Abschnitt 15) 6000 350,00 50,00 16,00 19,70 66,4 58,5 70 70 -1,67 -1,52 0,00 1,0 0,0 0,0 64,7 56,9

K315 (Abschnitt 17) 880 50,00 10,00 15,10 18,60 57,8 51,3 70 70 -1,72 -1,56 0,00 -2,0 0,0 0,0 56,1 49,8

Straße zur GE3 (Abschnitt 20) 880 50,00 10,00 30,70 37,70 59,8 53,4 70 70 -1,24 -1,14 0,00 -0,1 0,0 0,0 58,5 52,3

K314 Nördlich (Abschnitt 14) 4640 270,00 40,00 14,70 18,20 65,0 57,3 70 70 -1,74 -1,58 0,00 -6,0 0,6 0,0 63,9 56,3

K314 Nördlich (Abschnitt 14) 4640 270,00 40,00 14,70 18,20 65,0 57,3 70 70 -1,74 -1,58 0,00 2,4 0,0 0,0 63,3 55,7






161 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4

Spalten- Spalte Beschreibungnummer

1 Objekt-Nr. Objektnummer

2 Punktname Bezeichnung des Immissionsortes

3 HFront Himmelsrichtung der Gebäudeseite

4 SW Stockwerk

5 Nutzung Gebietsnutzung WA, MI, GE

6-7 IGW Immissionsgrenzwert tags/nachts

8-9 Prognose 1 - Bestand Beurteilungspegel Prognose ohne Ausbau tags/nachts

10-11 Prognose 1 - Planung Beurteilungspegel Prognose mit Kreisverkehr tags/nachts

12-13 Diff. alt/neu Differenz Prognose ohne/mit Ausbau tags/nachts

14-15 GW-Überschr. Überschreitung des Immissionsgrenzwertes tags/nachts

16 wes. Wesentliche Änderung: ja/nein

17 Anspruch Anspruch auf passiven Lärmschutz tags/nachts bzw. Entschädigung Außenwohnbereich

Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklung des Gewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraßebaulicher Eingriff K314 - K315

Prognose 1 (Verkehrswege im Bestand) - Prognose 1 (Planung mit Kreisverkehr)

LL11112.101.02.2017 / SL

ZECH Ingenieurgesellschaft mbH * Hessenweg 3849808 Lingen * (05 91) 80016-0

Anlage 5.3Seite 1 von 2

SoundPLAN 7.4

Objekt-Nr. Punktname HFront SW Nutzung IGW Prognose 1 - Bestand Prognose 1 - Planung Diff. alt/neu GW-Überschr. wes. AnspruchTag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht And. passiv in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A) in dB(A)

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 1730;A Dorfstraße 43 O EG MI 64 54 51 44 51 44 0,0 0,0 - - nein30;A O 1.OG MI 64 54 52 44 52 44 0,0 0,0 - - nein30;B N EG MI 64 54 33 25 33 26 0,3 0,4 - - nein30;B N 1.OG MI 64 54 35 27 35 28 0,4 0,5 - - nein30;C W EG MI 64 54 55 47 56 48 0,9 1,2 - - nein30;C W 1.OG MI 64 54 55 48 56 49 0,9 1,2 - - nein30;D S EG MI 64 54 58 50 58 50 0,2 0,3 - - nein30;D S 1.OG MI 64 54 58 51 59 51 0,2 0,4 - - nein27;A Dorfstraße 43a S EG MI 64 54 62 55 62 54 -0,5 -0,2 - - nein27;A S 1.OG MI 64 54 64 56 63 56 -0,5 -0,1 - 1,4 nein27;B O EG MI 64 54 56 48 56 48 0,2 0,2 - - nein27;B O 1.OG MI 64 54 57 49 57 49 0,2 0,3 - - nein27;C N EG MI 64 54 52 45 52 45 -0,3 -0,2 - - nein27;C N 1.OG MI 64 54 54 46 54 47 0,3 0,4 - - nein27;D S EG MI 64 54 66 58 64 56 -2,0 -1,7 - 1,9 nein27;D S 1.OG MI 64 54 67 59 65 58 -1,3 -0,9 0,8 3,6 nein29;A Dorfstraße 43b N EG MI 64 54 35 27 35 28 0,3 0,6 - - nein29;A N 1.OG MI 64 54 38 30 38 31 0,4 0,6 - - nein29;B N EG MI 64 54 36 28 36 28 0,3 0,4 - - nein29;B N 1.OG MI 64 54 38 30 38 31 0,3 0,5 - - nein29;C S EG MI 64 54 54 47 55 47 0,6 0,8 - - nein29;C S 1.OG MI 64 54 55 47 56 48 0,6 0,8 - - nein29;D S EG MI 64 54 54 47 55 48 0,9 1,2 - - nein29;D S 1.OG MI 64 54 55 48 56 49 0,8 1,1 - - nein

Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklung des Gewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraßebaulicher Eingriff K314 - K315

Prognose 1 (Verkehrswege im Bestand) - Prognose 1 (Planung mit Kreisverkehr)

LL11112.101.02.2017 / SL

ZECH Ingenieurgesellschaft mbH * Hessenweg 3849808 Lingen * (05 91) 80016-0


SoundPLAN 7.4

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Anlage 6: Verkehrslärmsituation im Plangebiet:

- 2 farbige Rasterlärmkarten tags/nachts

- Emissionsdatenblatt zum Straßenverkehr: Planfall 1

- Emissionstabelle - Schienenverkehr

- Datenblatt zum Zug-Setup

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3,90 ha

Bebauungsplan Fläche I

Bebauungsplan Fläche II

13,51 ha

Bebauungsplan Fläche III

6,91 ha

Leitungsrecht b = 5,0 mgepl. DRL an vorh. DRL anschließen

Leitungsrecht b = 5,0 m

Alternative Ableitung

30 m

30 m

30 m

30 m

gepl. Einleitungsstelle

Ableitungstrasse

gepl. EinleitungsstelleRKB

geplantes RRB 2.2 V Stau erf. ~ 2.000 m³ Einstau ~ 0,9 mLeitungsrecht b = 5,0 m

RKB

RRB

Ableitungstrasse

geplantes RRB 2.1 V Stau erf. ~ 2.300 m³ Einstau ~ 1,0 m


gepl. Schmutz- wasserpumpwerk


Sektor D

Sektor CSektor B

Sektor A



Verkehrslärm, 1. ObergeschossRasterlärmkarte h=5,8 m, tags

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Emission Schiene

Schiene

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wall

Wand

Straße

Straßenachse

Emission Straße

Pegelwertein dB(A)

<= 3535 < <= 4040 < <= 4545 < <= 5050 < <= 5555 < <= 6060 < <= 6565 < <= 7070 < <= 7575 < <= 8080 <

3244100032441000

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A3 Maßstab 1:60000 35 70 140 210

mAnlage 6.1


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3,90 ha



13,51 ha


6,91 ha




30 m

30 m

30 m

30 m


Ableitungstrasse



RKB

RRB

Ableitungstrasse





Sektor D

Sektor CSektor B

Sektor A



Verkehrslärm, 1. ObergeschossRasterlärmkarte h=5,8 m, nachts

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Emission Schiene

Schiene

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wall

Wand

Straße

Straßenachse

Emission Straße

Pegelwertein dB(A)

<= 3535 < <= 4040 < <= 4545 < <= 5050 < <= 5555 < <= 6060 < <= 6565 < <= 7070 < <= 7575 < <= 8080 <

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A3 Maßstab 1:60000 35 70 140 210

mAnlage 6.2



"Verkehrslärm - I.OG


153 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4


"Verkehrslärm - I.OG


Kfz/24h

MTag

Kfz/h

MNachtKfz/h

pTag%

pNacht

%

Lm25Tag

dB(A)

Lm25NachtdB(A)

vPkw

km/h

vLkw

km/h

DvTagdB

DvNacht

dB

DStrO

dB

Steigung

%

D Stg

dB(A)

D Refl

dB(A)

LmETag

dB(A)

LmENachtdB(A)

B51 (Abschnitt 01) Südl. L87 3760 220,00 30,00 5,90 7,30 62,4 54,1 50 50 -4,69 -4,47 0,00 -2,0 0,0 0,0 57,7 49,6

B51 (Abschnitt 02) Nördl. L87 4800 280,00 40,00 7,20 8,80 63,8 55,7 50 50 -4,48 -4,27 0,00 1,4 0,0 0,0 59,3 51,4

B51 (Abschnitt 02) Nördl. L87 4800 280,00 40,00 7,20 8,80 63,8 55,7 70 70 -2,31 -2,15 0,00 0,3 0,0 0,0 61,5 53,5

B51 (Abschnitt 03) Konrad-Adenauer- 4800 280,00 40,00 6,60 8,20 63,7 55,6 70 70 -2,38 -2,20 0,00 0,5 0,0 0,0 61,3 53,3

B51 Rampe Südlich 2560 150,00 20,00 24,50 30,20 63,8 55,7 50 50 -3,32 -3,17 0,00 -1,7 0,0 0,0 60,5 52,6



K314 (Abschnitt 16) Süd. OU B51 - Nörd. 4160 240,00 40,00 20,10 24,80 65,3 58,1 70 70 -1,51 -1,37 0,00 -1,8 0,0 0,0 63,8 56,8


K314 Südlich (Abschnitt 15) 6000 350,00 50,00 16,00 19,70 66,4 58,5 70 70 -1,67 -1,52 0,00 1,0 0,0 0,0 64,7 56,9

K315 (Abschnitt 17) 880 50,00 10,00 15,10 18,60 57,8 51,3 70 70 -1,72 -1,56 0,00 -2,0 0,0 0,0 56,1 49,8


Kreisel K314/K215/GE3 K314 - K315 2960 170,00 30,00 17,70 21,80 63,5 56,5 70 70 -1,60 -1,45 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 55,1

Kreisel K314/K215/GE3 K315 - K314 3120 180,00 30,00 16,40 20,30 63,6 56,3 70 70 -1,65 -1,50 0,00 -0,1 0,0 0,0 61,9 54,8

Kreisel K314/K215/GE3 K314 - GE3 3120 180,00 30,00 16,60 20,50 63,6 56,4 70 70 -1,64 -1,50 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 54,9

Kreisel K314/K215/GE3 GE3 - K314 3120 180,00 30,00 16,50 20,40 63,6 56,3 70 70 -1,65 -1,50 0,00 0,0 0,0 0,0 61,9 54,8

L87 (Abschnitt 11) Nörd. OU B51 - Icker 2960 170,00 30,00 4,70 5,70 61,0 53,7 50 50 -4,92 -4,73 0,00 1,8 0,0 0,0 56,1 49,0

L87 (Abschnitt 12) Südl OU B51 - 3600 210,00 30,00 7,90 9,70 62,7 54,6 50 50 -4,38 -4,17 0,00 4,8 0,0 0,0 58,3 50,4

L87 (Abschnitt 13) Südl B51 - 7920 460,00 70,00 5,00 6,10 65,4 57,5 50 50 -4,86 -4,65 0,00 -2,7 0,0 0,0 60,6 52,9

OU B51 (Abschnitt 05) Nördl L87 - Rampe B51 21200 1230,0 190,00 16,90 20,80 72,0 64,4 100 80 -0,06 -0,06 0,00 3,5 0,0 0,0 71,9 64,3

OU B51 (Abschnitt 06) Rampe B51 Nördlich - 21200 1190,0 180,00 15,50 19,10 71,6 63,9 100 80 -0,06 -0,06 0,00 -0,7 0,0 0,0 71,6 63,9

Rampe Nördlich (Abschnitt 09) 3600 210,00 30,00 14,00 17,30 63,8 55,9 50 50 -3,80 -3,61 0,00 4,6 0,0 0,0 60,0 52,3

Straße zur GE3 (Abschnitt 20) 880 50,00 10,00 30,70 37,70 59,8 53,4 70 70 -1,24 -1,14 0,00 -0,1 0,0 0,0 58,5 52,3

153 - 01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4

Osnabrück - Belm Gleis: 2200 Richtung: Belm Abschnitt: 1 Km: 0+000

Zugart Anzahl Züge Geschw. Länge Emissionspegel L'w [dB(A)]Nr. Name tags nachts je Zug Max tags nachts

km/h m 0 m 4 m 5 m 0 m 4 m 5 m11 Strecke 2200 GZ-E 100 20,0 21,0 100 715 Ja 85,7 68,9 43,9 88,9 72,2 47,112 Strecke 2200 GZ-E 120 5,0 5,0 120 715 Ja 80,8 63,6 41,8 83,8 66,6 44,813 Strecke 2200 RE-E 16,0 4,0 140 125 Ja 76,4 61,6 50,2 73,4 58,6 47,214 Strecke 2200 IC-E 13,0 2,0 140 336 Ja 79,7 61,2 49,3 74,6 56,1 44,215 Strecke 2200 ICE 7,0 - 140 358 Ja 72,5 60,9 49,6 - - -16 Strecke 2200 AZ/NZ-E - 1,0 140 336 Ja - - - 71,6 53,1 41,2

- Gesamt 61,0 33,0 - - - 88,1 71,5 55,1 90,3 73,5 52,4Schienen- Fahrflächen- Kurvenfahr- Gleisbrems- Vorkehrungen g. Sonstige Brückekilometer Fahrbahnart zustand geräusch geräusch KL Quietschgeräusche Geräusche KBr KLM

km c1 c2 dB dB dB dB dB dB0+000 - - - - - - - -





km c1 c2 dB dB dB dB dB dB1+193 Standardfahrbahn - - - - - 3,0 -


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SoundPLAN 7.4





km c1 c2 dB dB dB dB dB dB1+211 Standardfahrbahn - - - - - - -







01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4





km c1 c2 dB dB dB dB dB dB2+208 Standardfahrbahn - - - - - - -2+287 Standardfahrbahn - - - - - - -

Belm - Osnabrück Gleis: 2200 Richtung: Osnabrück Abschnitt: 6 Km: 0+000


km/h m 0 m 4 m 5 m 0 m 4 m 5 m11 Strecke 2200 GZ-E 100 21,0 21,0 100 715 Ja 85,9 69,1 44,1 88,9 72,2 47,112 Strecke 2200 GZ-E 120 6,0 6,0 120 715 Ja 81,6 64,4 42,6 84,6 67,4 45,613 Strecke 2200 RE-E 16,0 4,0 140 125 Ja 76,4 61,6 50,2 73,4 58,6 47,214 Strecke 2200 IC-E 14,0 3,0 140 336 Ja 80,0 61,6 49,6 76,3 57,9 46,015 Strecke 2200 ICE 8,0 1,0 140 358 Ja 73,0 61,5 50,2 67,0 55,4 44,216 Strecke 2200 AZ/NZ-E - 1,0 140 336 Ja - - - 71,6 53,1 41,2




01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4












01.02.2017LL11112.1 / SL


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km c1 c2 dB dB dB dB dB dB1+095 Standardfahrbahn - - - - - - -2+289 Standardfahrbahn - - - - - - -


01.02.2017LL11112.1 / SL


SoundPLAN 7.4

Schalltechnische Untersuchung zur Entwicklung des Gewerbegebietes Icker Landstraße/Dorfstraße Zugzusammenstellungen

Nr. Elementname ZugartvMax[km/h]

Fahrzeugkategorie

AnzahlEinheit

en

Fahrzeugkategorie

AnzahlEinheit

en

Fahrzeugkategorie

AnzahlEinheit

en

Fahrzeugkategorie

AnzahlEinheit

en

Fahrzeugkategorie

AnzahlEinheit

en11 Strecke 2200 GZ-E 100 Regulärer Zug 100 7-Z5_A4 1 10-Z5 24 10-Z2 6 10-Z18 6 10-Z15 1 12 Strecke 2200 GZ-E 120 Regulärer Zug 120 7-Z5_A4 1 10-Z5 24 10-Z2 6 10-Z18 6 10-Z15 1 13 Strecke 2200 RE-E Regulärer Zug 140 7-Z5_A4 1 9-Z5 4

14 Strecke 2200 IC-E Regulärer Zug 140 7-Z5_A4 1 9-Z5 12 15 Strecke 2200 ICE Regulärer Zug 140 1-V1 2 2-V1 12 16 Strecke 2200 AZ/NZ-E Regulärer Zug 140 7-Z5_A4 1 9-Z5 12

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ZECH Ingenieurgesellschaft mbH Hessenweg 38 49809 Lingen (05 91) 80016-002.02.2017LL11112.1 / SL


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Anlage 7: Darstellung der Lärmpegelbereiche im Plangebiet bei Ausschluss von

Wohnnutzungen (1 farbige Rasterlärmkarte)

3,90 ha



13,51 ha


6,91 ha




30 m

30 m

30 m

30 m


Ableitungstrasse



RKB

RRB

Ableitungstrasse





Sektor D

Sektor CSektor B

Sektor A



Lärmpegelbereiche gemäß DIN 4109

Bezug: Büroräume u. ä. (Ausschluss von Wohnnutzungen u. ä.)Bezugshöhe: h=5,8 m (1. Obergeschoss)

LL11112.1 / SL / 15.03.2018

Zeichenerklärung

Emission Schiene

Schiene

Hauptgebäude

Nebengebäude

Wall

Wand

Straße

Straßenachse

Emission Straße

Lärmpegelbereiche

nach DIN 4109

IIIIIIIVVVIVII

3244100032441000

3244120032441200

3244140032441400

3244160032441600

3244180032441800

3244200032442000

3244220032442200

5795800 5795800

5796000 5796000

5796200 5796200

5796400 5796400

5796600 5796600

5796800 5796800

5797000 5797000

5797200 5797200

5797400 5797400

5797600 5797600

5797800 5797800

5798000 5798000

A3 Maßstab 1:60000 35 70 140 210

mAnlage 7


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