Schmuckkästchen CASHPOINT Arena · Saison 2017/18 hin den Weg zum SCR Altach. Der Youngster kommt...

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51 Schmuckkästchen CASHPOINT Arena im herbstlichen Lichterglanz!

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Schmuckkästchen CASHPOINT Arena im herbstlichen Lichterglanz!

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Impressum:

Herausgeber:

SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH

Schnabelholz 1 | A-6844 Altach

Tel: +43 (0)5523/52100

E-mail: [email protected],

Internet: www.scra.at

Für den Inhalt verantwortlich:

Harald Oberdorfer

Redaktionsteam:

Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt]

Thomas Giesinger [tg] | Raffael Zanoni [rz]

Manuel Willam [wm] | Marc Gächter [mg]

Oliver Kopf [0k] | Georg Sönser [gs]

Markus Podhradsky [mp14]

Fotos:

Georg Sönser | Jürgen/Michaela Margreitter

Jürgen Grasmuck | Manny Wicher

Inserate und Organisation: Jürgen Egle

Mario Mayer | Johannes Schmied

DTP & Layout: Günther Tschohl

Druck: Hecht Druck - Hard

Papier: Zertifiziertes Umweltschutzpapier

Cover Bild: Emanuel Sutterlüty

Goal Ausgabe 51 | 03

03 Aus dem Inhalt / Impressum

05 Vorwort Präsident Peter Pfanner

07 10 Fragen an Lars Nussbaumer

09 Interview Christian Möckel

13 Einweihung SCRA Campus

15 Kraftstoff Bikes

17 Generalversammlung

18 Adi Hütter zu Gast

20 Weihnachtssingen

23 Jubiläums-Gala

25 Juniors

26 Ehrenamt - Die Martin´s

28 1B

30 SCRA Camp

32 Zahlen und Fakten

33 Was wurde aus ... Modou Jagne?

34 Jubiläumstombola

35 Begleitkinder und King Rheini

36 CSR Forum

37 Wer liefert was?

Inhalt

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Wenn sich ein Jahr dem Ende zuneigt, zie-hen Menschen gerne Bilanz. Der Fußball-sport ist da deutlich schnelllebiger, fast schon im Wochentakt wird neu bewertet und die Dinge, vor allem wenn es nicht läuft, kritisch hinterfragt. Das ist beim SCR Altach nicht anders und trotzdem müssen beim Rückblick auf das Fußballjahr 2019 mehrere Per-spektiven gesehen werden. Im Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, die infra-strukturelle Weiterentwicklung und das Vereinswesen war das jetzt zu Ende gehende Jahr nämlich nicht nur gut, sondern beinahe schon herausragend. Bei der Jahreshauptversammlung Mitte November durften wir, wie in den ver-gangenen Jahren, ein positives Jahres-ergebnis präsentieren. Dass wir mittlerweile über ein Eigenkapital von über 1,8 Millionen Euro verfügen, zeigt, dass beim SCR Altach wirtschaft-lich hervorragend gearbeitet wird und der Verein kerngesund ist. Außerdem war und ist es uns ein großes Anliegen, infrastrukturelle Be-dingungen zu schaffen, die langfristi-gen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg möglich machen. Auch in die-sem Bereich hat der SCRA 2019 mit der Fertigstellung des neuen Trainings-campus sowie der Eröffnung der Nord-tribüne eine hervorragende Entwicklung genommen. Sowohl un-sere Profis als auch die Juniors finden jetzt Trainingsbedingungen vor, die jeglichen Maßstäben von Bundesliga-fußball gerecht werden. Für mich persönlich war 2019 das Jahr, in dem ich Präsident des SCR Al-tach werden durfte. Uns allen war es wichtig, im Zuge dieser Veränderung nicht nur einfach einen personellen

Wechsel durchzuführen, sondern auch die Strukturen innerhalb des Vereins neu aufzustellen und die von meinem Vorgänger Karlheinz Kopf mit angesto-ßenen Ideen auch tatsächlich umzuset-zen. So ist es uns gelungen, Profi- und Amateurbereich beim SCRA noch enger zu verzahnen und das Vereinsle-ben wieder mit neuen Ideen zu füllen. Gleichzeitig sehen aber auch wir un-sere Lokomotive, den sportlichen Be-reich, in den wir gerade im zweiten Halbjahr 2019 fraglos höhere Erwar-tungen gesetzt haben. Nach einem tol-len Frühjahr unter Alex Pastoor, dem anschließenden Umbruch im Sommer und tollen Auftritten in der Vorberei-tung, gab es von vielen Seiten Lob. Uns war aber von Beginn an klar, dass es seine Zeit brauchen würde, um Spieler wie Hannes Aigner, Benedikt Zech, An-dreas Lienhart und viele weitere, die den SCRA in den vergangenen Jahren ent-scheidend geprägt haben, zu ersetzen. Dazu kamen dann unglückliche Er-gebnisse zu Saisonbeginn und leider auch einige bittere Verletzungen. Das alles führt dazu, dass jetzt viel Unzu-friedenheit herrscht – manchmal viel-

leicht sogar etwas zu viel – und wir mit der Bestellung unseres neuen Sportdi-rektors Christian Möckel auch bereits eine personelle Entscheidung für die Zukunft getroffen haben. Wir glauben, dass Christian mit seinem Netzwerk, aber auch seiner Mentalität und seiner Leidenschaft für den Fußball, den sportlichen Bereich des SCR Altach auf vielen Ebenen weiterentwickeln kann. Besonders in unserer aktuellen Situa-tion ist es mir ein Anliegen, dass sich jeder Einzelne unsere Leitplanken – nämlich mutig, leidenschaftlich und familiär – einmal mehr ins Bewusstsein ruft, damit sich die erfolgreiche Arbeit beim SCR Altach bald auch wieder in sportlich messbaren Zahlen zeigt. Ich wünsche Ihnen allen einige frohe und besinnliche Tage mit Ihren Liebs-ten und freue mich auf ein gesundes Wiedersehen im neuen Jahr 2020. Mit sportlichen Grüßen, Peter Pfanner Präsident des CASHPOINT SCR Altach

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Liebe Leserinnen und Leser,

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10Die Geschichte von Lars Nussbaumer beginnt beim FC Langenegg. Via Fußball-Akademie des Ländles (AKA Vorarlberg) findet er zur Saison 2017/18 hin den Weg zum SCR Altach. Der Youngster kommt gut an: Nach bereits etwas mehr als einem Jahr wird der Ver-trag des Nachwuchsspielers vorzeitig bis Sommer 2021 verlängert. Auch aus heutiger Sicht blickt der erst 18-Jährige persönlich auf eine erfolgreiche Bundesliga-Vorrunde 2019 zurück: Nussbaumer kam in rund der Hälfte der Partien zum Einsatz und scheint sich sehr früh auf höchstem Niveau etablieren zu können.

Regionalverein, Akademie, Nachwuchs beim SCRA, Kampfmannschaft beim SCRA – klingt nach dem perfekten Weg für einen Fußballer? ... Ja, bisher läuft es echt gut. ... Da war auch sehr viel Glück dabei. ... Stimmt – und das ist erst der Anfang. Bei deiner Vertragsverlängerung im Oktober 2018 hast du dir zum Ziel gesetzt, dich mittelfristig als Bundesliga-Spieler zu etablieren. Würdest du sagen, dass du das in Bezug auf die Vorrunde 2019/2020 schon erreicht hast? ... Absolut – ich war ab dem dritten Spieltag immer im Kader. ... Teilweise – ich möchte bei jedem Spiel spielen. ... Nein – es ist zu früh, das jetzt schon zu beurteilen. Auch in Wien wurden die Fußball-Funktionäre früh auf dich auf-merksam. Seit Februar 2016 durchläufst du U-Mannschaft um U-Mannschaft… ... Ja, mein Land irgendwann als A-Spieler zu vertreten ist mein Traum. ... Trotzdem wird es in Zukunft immer schwieriger, weitere Aufgebote zu erhalten. ... Ich nehme die Dinge so, wie sie auf mich zukommen. Bitte verrate uns, welches der folgenden Kriterien deiner Meinung nach am wichtigsten war, um mit 18 Jahren bereits so weit sein zu können. ... Mein Talent, weil … ... Mein Umfeld, weil… ... Das Schicksal, weil…

Was rätst du anderen jungen Talenten, die vom Dasein als Fußball-Profi träumen? ... Alles auf eine Karte setzen und an den Traum glauben. ... Geduldig sein und an seine Fähigkeiten glauben. ... Sich einfach treiben und leiten lassen. Welche der folgenden Dinge bereiten dir abseits des Feldes Freude? ... Zusatz-Trainings im Fitness-Studio oder andere Sportarten. ... Spiele auf der Konsole. ... Feiern mit Freunden.

Welche Eigenschaften des Sternzeichens Wassermann treffen auf dich zu? ... Kreativ. ... Sozial. ... Rebellisch. In einem Interview mit der NEUE vor drei Jahren hast du ge-sagt, dass du mental noch zulegen musst. Wie beurteilst du das heute? ... Ich habe aktiv daran gearbeitet und glaube, 8.3 Fortschritte gemacht zu haben. ... Ehrlicherweise lief es so gut, dass das etwas unter gegangen ist. ... Mentaltraining gehört mittlerweile zu meiner Routine. Der Kopf steuert bekanntlich auch die Füße. Es herrscht das Klischee, wonach Linksfüßer mit dem rechten Fuß durch-schnittlich schlechter kicken als das umgekehrt der Fall ist. ... Stimmt das? ... Nein, ich bin ohnehin beidfüßig. ... Da scheint was dran zu sein. ... Stimmt meiner Meinung nach nicht. Deine mustergültige Karriere wird hoffentlich noch viele Jahre so weiter verlaufen. Bitte skizziere den Leserinnen und Lesern in wenigen Worten deinen Weg in den nächsten fünf Jahren, wenn alles so eintrifft, wie du dir das wünschst… ...

LARSNUSSBAUMER

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Fragen an: Lars Nussbaumer

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Der in Chemnitz geborene Christian Möckel arbeitete bei der TSG 1899 Hoffenheim (2006 bis 2010) unter Ralf Rangnick im Bereich Sportmanagement und Scouting. Beim 1. FC Nürnberg war er Chefscout (2010 bis 2015), ehe er bei Hannover 96 den Posten als Sportlicher Leiter (bis 2017) inne-hatte. Am 1. November trat der ehrgeizige Deutsche die Nachfolge von Georg Zellhofer an. GOAL sprach mit ihm über seine neue Herausforderung beim SCRA. GOAL: Christian, wie ist deine mo-mentane familiäre Situation? Christian: Ich bin verheiratet, habe zwei Mädels, sie besuchen beide das Gymnasium, sind 17 und 12 Jahre alt. Die ältere der beiden macht nächsten Sommer ihr Abitur, von daher ist die Si-tuation etwas schwierig, die Familie hierher zu bringen. Meine Familie liebt die Berge und das Wandern, sie könn-ten es sich prinzipiell sehr gut vorstel-len, im schönen „Ländle“ zu leben. GOAL: Wie würdest du dich selbst be-zeichnen? Welche Charaktereigenschaf-ten beschreiben dich am besten? Christian: Ich bin ein sehr ehrgeiziger, zielstrebiger Mensch. Ich bin ein akribi-scher, detailversessener Arbeiter. Ich habe mich bei meinen vorherigen Jobs immer um sehr viele Details geküm-mert, zum Beispiel wie der Mann-schaftsbus foliiert ist, wie die Umkleidekabine angemalt ist oder um andere Nebensächlichkeiten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich nicht selbst um alle Kleinigkeiten küm-mern kann und schärfe nun meinen Blick mehr auf das große Ganze. GOAL: Wie ist der Kontakt zum SCR Altach eigentlich entstanden? Christian: Ich war vor ca. zweieinhalb Jahren erstmals zu Besuch in Altach und habe einige Verantwortliche ken-

nengelernt. Im Spätsommer dieses Jah-res hat mich Christoph Längle kontak-tiert und nach Altach eingeladen. Wir führten ein erstes konkretes Gespräch und er fragte mich, ob ich es mir vor-stellen könnte, für den SCR Altach zu arbeiten. Wir haben uns dann noch weitere zwei Mal in Deutschland getrof-fen und ausgetauscht. Mit jedem Ge-spräch hatte es sich mehr und mehr herauskristallisiert, dass der Job als Sportdirektor beim SCR Altach genau die richtige Aufgabe für mich ist. Die Vereinsverantwortlichen vom SCRA sahen es genauso und wir fanden dann schnell einen gemeinsamen Nenner. GOAL: Deine Vita hört sich sehr span-nend an. Du warst bereits bei namhaf-ten Clubs in Deutschland wie der TSG 1899 Hoffenheim, 1. FC Nürnberg und Hannover 96 tätig. Was war für dich das Reizvolle, den Job als Sportdirektor in Altach anzunehmen? Christian: Ich habe in der Fußball-branche schon einiges erlebt und habe mich bewusst und zu 100 % für den SCRA entschieden. Ich habe bei größe-ren Fußball-Bundesliga-Clubs in

Deutschland gearbeitet und habe dort festgestellt, dass es notwendig war, mit gewissen „Leitplanken“ zu arbeiten. Hier beim SCR Altach sehe ich die Möglichkeit, den Verein weiter zu ent-wickeln, meine Ideen einzubringen und nicht so sehr gewissen Zwängen unter-worfen zu sein. Altach ist ein österrei-chischer Bundesligaclub und hat mit guter Arbeit schon vieles erreicht, auch in die Infrastruktur wurde vorausschau-end investiert. Es wurde also bereits ein Fundament geschaffen und auf diesem möchte ich aufbauen und den bereits erfolgreichen Weg des Clubs weiter per-fektionieren. GOAL: Wie kannst du konkret ge-wisse Abläufe im Club optimieren? Christian: Mir ist es ein Anliegen, dass die jungen Spieler im Verein näher an die Bundesligamannschaft heran ge-führt werden. Das kann gelingen, indem die Professionalisierung auch bei den Juniors verbessert wird. Maß-nahmen könnten hierbei sein, dass das Trainerteam der Juniors Vollzeit ange-stellt wird, um sich dann besser mit dem Trainerteam der 1. Kampfmann-

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Christian Möckel - der neue starke Mann im sportlichen Bereich!

GOAL Redakteur David Giesinger mit Christian Möckel (re.)

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schaft austauschen zu können. Der Übergang von der Akademie über die Juniors bis zur Kampfmannschaft soll ein fließender sein und soll auch eine „Es ist wichtig, den Club in

der Entwicklung weiter voran zu bringen,

die Professionalisierung soll auf allen Ebenen

vorangetrieben werden.“ gewisse Durchgängigkeit haben. Diese Durchgängigkeit betrifft im Besonde-ren die Trainingsinhalte, Trainingsfor-men, Spielphilosophie, usw. Die komplette Ausrichtung soll einen roten Faden haben, wenn wir das hinbekom-men, haben wir schon viel erreicht. GOAL: Bisher ist die Performance der Mannschaft sicherlich hinter den Er-wartungen geblieben. Welche Schritte können gesetzt werden, damit die Mannschaft wieder einen erfolgreiche-ren Fußball spielt? Christian: Grundsätzlich ist das ganze Gebilde der Mannschaft recht fragil. Das heißt, es ist oft so, wer das erste Tor schießt, gewinnt das Spiel. Die Spieler sollten sich einfach mehr zu-trauen, es fehlt manchmal auch am Selbstvertrauen. Die Spieler dürfen keine Angst haben, einen Fehler zu be-gehen, Fehler passieren und gehören zum Fußball dazu. Für die Spieler ist es deswegen wichtig, dass sie mental stark sind. Es gibt verschiedene Ansatz-punkte, an denen wir arbeiten können. Das Trainerteam arbeitet an diesen tag-täglich und versucht, die Spieler in ihrer persönlichen Entwicklung voran zu bringen. Wenn die Spieler eine gute Mentalität an den Tag legen und den absoluten Siegeswillen verinnerlichen und noch mehr an sich glauben, dann wird sich der Erfolg auch wieder ein-stellen.

GOAL: Sind die Top 6, also die Meis-tergruppe noch realistisch, oder geht es heuer (wieder) darum nicht abzu-steigen? Christian: Die Top 6 als Ziel auszuge-ben, wäre sicherlich vermessen. Das primäre Ziel dieser Saison ist sicherlich der Nichtabstieg.

„Das primäre Ziel dieser Saison ist sicherlich der Nichtabstieg“

Man darf nicht vergessen, dass immer noch einige unserer Leistungsträger verletzt sind. Die Mannschaft muss weiter an sich arbeiten und versuchen, sich weiter zu stabilisieren. Der Sieg in Innsbruck war ein kleiner, wichtiger Schritt in die richtige Richtung, es gilt aber in den nächsten Matches weitere kleine Erfolgserlebnisse zu sammeln, um sich Schritt für Schritt nach oben zu arbeiten. Wir müssen die Entwicklung der Mannschaft als Prozess sehen und nicht jede Woche alles hinterfragen, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. GOAL: Wie ist es dir gelungen, einen so namhaften Spieler wie Sidney Sam zum SCR Altach zu transferieren? Christian: So ein Spieler wie Sidney Sam kommt normalerweise, so ehrlich muss

man sein, nicht nach Altach. So ein Transfer war in diesem Fall möglich, weil ich immer noch ein sehr gutes Netzwerk in die deutsche Bundesliga pflege. Um solche Transfer zu tätigen, muss man gut informiert, flexibel und auch ein Stück weit kreativ sein. Für Sidney waren die finanziellen Aspekte sicherlich nicht entscheidend, sondern er wollte sich einen Verein aussuchen, bei dem er regelmäßig zum Einsatz kommt. Ich denke die Konstellation Sidney und SCR Altach ist eine sehr gute, weil Sidney dem Verein sportlich hilft und der Verein wird Sidney helfen, damit er sich wieder ins Rampenlicht spielen kann. GOAL: Wird sich beim SCRA in der Winterpause etwas tun in der Kaperpla-nung? Christian: Wir beobachten den Markt ständig. Möglicherweise werden wir in der Winterpause ein Leihgeschäft an-streben. GOAL: Christian, vielen Dank für das Interview. Im Namen der gesamten GOAL-Redaktion wünsche ich dir viel Erfolg bei deiner neuen Herausforde-rung in Altach. [dg]

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Christian Möckel am neuen Arbeitsplatz im SCRA Campus

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Rechtzeitig zu den 90 Jahr-Feierlichkeiten des SCRA konnte mit einem «Tag der offenen Tür» und einem zünftigen Oktoberfest-Früh-schoppen der Trainingscampus für unsere 1. Kampfmannschaft sowie die Juniors (vormals Amateure) eröffnet werden. Das Gebäude be-sticht durch seine Einfachheit und Zweckmä-ßigkeit! Die Farbe an den Wänden war noch nicht ganz trocken, da durften schon unsere Sponsoren und Vereinsfunktio-näre die ersten Blicke in das neue Ge-bäude werfen. Beim «Tag der offenen Tür» durfte natürlich auch die Segnung und Einweihung – gemeinsam mit der neuen Nordtribüne - durch unseren Pfarrer Rainer Büchel fehlen. Die Ge-samtfläche beträgt rund 1.000 m², wobei das Gebäude mit 14 x 41 m (EG und OG) bemessen ist. Weiters gehören auch 35 Parkplätze vor dem Gebäude dazu. Der Campus wird sowohl von un-serer Bundesliga-Mannschaft als auch von den Juniors aus der «Eliteliga» die ganze Woche benützt. Lediglich bei den Heimspielen wird in die «alten Spiel-tagskabinen» umgesiedelt. Zu den getrennten Kabinen der Profis (78 m²) u. Juniors (40 m²) gehören auch ein Massageraum, der Sanitärbereich mit Kältebecken sowie ein Infrarot-sauna, ein Physioraum und ein Arztzim-mer dazu. Im Campus fand man auch Platz für einen Ruheraum (20 m²) mit 5 Zirbenbetten der Fa. Rüscher und Bett-systeme der Fa. Samina. Ergänzend dazu gibt es einen Aufenthaltsraum mit 35 Ess-/Sitzplätzen und einem fahrbaren Buffet-Tisch. Der Aufenthaltsraum wird zudem auch als Besprechungsraum - unter anderem zur Videoanalyse - ge-nützt. Fehlen darf selbstverständlich nicht die eigene Wäscherei für die Spie-lerbekleidung mit jeweils 2 Waschma-

schinen und Trockner. Als Herzstück des Gebäudes darf der mittig gelegene Fitnessraum im OG mit 180 m² bezeich-net werden. Enthalten ist in diesem eine Spezialwand für das Balltraining, eine Multifunktions-Sprintbahn, Geräteaus-stattung mit 12 Spinning-Rädern sowie den diversen Geräten/Hanteln für das

Krafttraining. Abgerundet wird das Ganze mit den Büroräumlichkeiten für den Trainerstab (mit eigener Kabine/Du-sche und Besprechungszimmer), für unseren neuen Sportdirektor Chris-tian Möckel und unseren Langzeit-

Teammanager Mario Mayer. Aufgrund des ostseitigen Glasverbaus ist das Ge-bäude durchwegs lichtdurchlässig und dadurch im Inneren sehr hell. Der Bal-kon bietet nicht nur für die Trainer den optimalen, direkten Zugang aus dem OG zum Trainingsgelände, man kann von dort aus auch sehr gut die einzelnen Trainings beobachten! Im Namen des SCRA dürfen wir uns nochmals an dieser Stelle recht herzlich bei allen beteiligten Baufirmen und hel-fenden Händen für die tolle Zusammen-arbeit sowie die geleistete Arbeit bedanken! Ein spezieller Dank gilt natür-lich dem Land Vorarlberg und der Ge-meinde Altach für die tatkräftige Unterstützung bei diesem Projekt. In diesem Sinne: auf eine erfolgreiche, sportliche Zukunft für unseren Verein und unser Land! [mp14]

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Das neue Schmuckkästchen SCRA Trainings-Campus!

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Erst kürzlich konnte ein neuer Sponsoring-Vertrag abgeschlossen werden, der zum Ende der laufenden Saison sicherlich auch für unsere treuen Fans von Interesse sein könnte. Die Firma «Kraftstoff Bikes» aus Dornbirn begrüßen wir herzlich in der SCRA-Familie! Schon seit vielen Jahren erfolgreich im Sport-Sponsoring tätig – unter an-derem jahrelanger Partner des Eis-hockey-Bundesligaclubs «Bulldogs Dornbirn» - haben nun auch wir die Fahrradhersteller als Partner gewinnen können. In ihrer Werkstätte werden die Fahrräder individuell und auf die jeweilige Körpergröße einzelangefer-tigt. Die Palette der Räder reicht vom Mountain-, City- und Trekking-Bike bis hin zum klassischen Rennrad als auch E-Bikes. «Kraftstoff Bikes» stattete die ge-samte Profiabteilung (inkl. Trainer- u. Betreuerteam) mit insgesamt 38 Stück der individuellen Räder im SCRA-Branding aus. Dazu wurde von jedem Spieler/Trainer/ Betreuer der Name, Nummer und die jeweilige Nationalität im Fahrradrahmen verewigt. Die Räder sind dadurch nicht nur ein optischer Blickfang, sondern sollen natürlich auch unseren Spielern eine bequeme und umweltfreundliche Anfahrt zum Training ermöglichen. Zusätzlich brin-gen die Bikes als weiteres Trainingsge-rät in der freien Natur einen «Mehrwert» für die Mannschaft und sollen auch für die Regeneration ge-nützt werden. Dick im Kalender können sich die SCRA-Fans bereits eine besondere Ver-anstaltung eintragen. Nach Saison-ende werden die individuell gestalteten Fahrgeräte – und somit sind diese

auch wirklich als Einzelstücke an zu sehen – bei einem Event versteigert! Im Namen des Vereins bedanken wir uns nochmals bei der Firma «Kraft-stoff Bikes» für diese tolle und einzig-artige Unterstützung sowie Zusammenarbeit. GOAL wünscht schon jetzt eine spannende Versteige-rung der Bikes! [mp14]

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SCRA startet mit Kraftstoff (Bikes) durch!

Alex Pastoor und Jan Zwischenbrugger zusammen mit Kraftstoff Geschäftsführer Oliver Mösslang

Die Jungs haben sichtlich Spaß am neuen Arbeitsgerät

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Am 19. November lud der SCRA zur öffent-lichen Generalversammlung ins Veranstal-tungszentrum KOM, um über das abgelaufene Vereinsjahr 2018/19 zu berichten. Wie erfreulicherweise schon in den Vorjahren durfte unser Vorstand mit Präsident Peter Pfanner, Geschäftsführer Christoph Längle und Vereinsobmann Harry Oberdorfer ein positives Jahresergebnis präsentieren Im gemütlichen Rahmen im kleinen Festsaal des KOM wurden die Zahlen des Wirtschaftsjahrs 2018/19 vorge-stellt, interessante Einblicke vom Nachwuchs bis zu den Altherren ge-währt, Ehrungen durchgeführt und ein versöhnlicher Abschluss gefeiert. Jahresüberschuss und keine Neuwahlen

Nach dem Rekordgewinn im voran-gegangenen Vereinsjahr 2017/18 er-wirtschaftete der SCR Altach erneut einen Jahresüberschuss von knapp € 28.000 und konnte das Eigenkapital damit auf rund € 1.800.500 erhöhen. Nach den Neuwahlen im Zuge der außerordentlichen Generalversamm-lung Ende März standen dieses Mal keine Wahlen an. Alle Gremien sind entlastet worden. Ehrungen

Mit Adi Hütter ernannte der SCR Al-tach am Dienstagabend ein neues Eh-renmitglied. Der ehemalige Spieler und Trainer des SCRA arbeitet mittler-weile höchst erfolgreich als Cheftrai-ner von Eintracht Frankfurt. Aus terminlichen Gründen konnte Hütter die Generalversammlung leider nicht wahrnehmen, die Ehrenmitgliedschaft wird ihm zu einem späteren, geeigne-ten Zeitpunkt offiziell übergeben.

Ebenfalls geehrt wurden Franz Kopf, Dieter Tschemernjak, Christoph Begle und Christoph Längle. Für ihre Verdienste erhielten sie die Vereinsna-del in Gold. Wir bedanken uns bei allen Geehrten für Ihren unermüdli-chen und jahrelangen Einsatz für un-seren SCRA! Auch wenn das zu Ende gehende Vereinsjahr sportlich nicht nach Wunsch gelaufen ist, auf die wirt-schaftlichen Zahlen darf der gesamte SCRA zu Recht stolz sein! Die gesunde wirtschaftliche Basis wird auch weiter-hin das Fundament für sportliche Er-folge sein. Das soll mehr als Grund genug sein, optimistisch und positiv ins kommende Jahr mit seinen He-rausforderungen zu blicken! [ok] Stimmen

Peter Pfanner, Präsident SCR Al-tach: „Es erfüllt mich mit Stolz, wenn man sieht, dass der SCRA zum einen wirtschaftlich kerngesund ist und zum anderen mit dem Bau der neuen Nord-tribüne sowie des Campus auch infra-strukturell Meilensteine gesetzt wurden. Damit wurden die Grundla-gen für eine erfolgreiche Zukunft ge-schaffen.“ 

Christoph Längle, Geschäftsführer SCR Altach: „Es gilt immer den Blick auf das große Ganze zu richten.  Wir haben den 9. Platz in der Österrei-chischen Bundesliga erreicht, ein posi-tives Wirtschaftsergebnis erzielt und wichtige Fortschritte und Perspektiven in der Infrastruktur geschaffen. Für den SCR Altach war dies kein heraus-

ragendes, aber definitiv ein gutes Jahr. Die sportliche Etablierung in der höchsten Österreichischen Spiel-klasse, bei gleichzeitiger wirtschaftli-cher Stabilität, ist auch zukünftig unser Ziel.“

Goal Ausgabe 51| 17

SCRA schließt Vereinsjahr 2018/19 mit positivem Ergebnis ab!

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Am Freitagabend, dem 11. Oktober, lud der CASHPOINT SCR Altach zur internen Er-öffnung des neuen Trainingscampus und der Nordtribüne zunächst den gesamten Nachwuchs in den Kia Maier Business Club und anschließend die Sponsoren zu einem Rundgang im Campus mit anschlie-ßendem Ausklang im Business Club. Mit Adi Hütter ließ es sich der aktu-ell berühmteste Sohn des SCRA nicht nehmen, seinem Jugendverein zum 90. Geburtstag einen Besuch abzustatten und die Infrastrukturentwicklungen der vergangenen Monate und Jahre zu bestaunen. „Der Trainingscampus ist österreichweit, mit Ausnahme von Red Bull Salzburg, einzigartig. Es wurde wirklich an alles gedacht, was nötig ist, um erfolgreich zu arbeiten“, war der Cheftrainer von Eintracht Frank-furt begeistert von den Trainingsbe-dingungen, die in Altach geschaffen worden sind. Großzügige Spende für den Nachwuchs! Eine Herzensangelegenheit war es für Adi Hütter, den knapp 300 Kindern im SCRA Nachwuchs von seinem Weg, der einst beim SCR Altach begonnen hat und ihn als Spieler bis ins Natio-nalteam und als Trainer in die deut-sche Bundesliga geführt hat, zu erzählen. Zum Abschluss überreichte der 49-Jährige unserem Nachwuchslei-ter Franz Stiegler einen Scheck über 10 000 Euro, den er aus seiner privaten Schatulle beisteuerte. „Ich möchte ein-fach etwas von dem zurückgeben, was mir einst beim SCR Altach ermöglicht wurde. Hier wird tolle Nachwuchsar-beit geleistet und das soll auch in Zu-kunft so bleiben!“ so der bescheiden gebliebene Erfolgstrainer.

Steile Karriere

In den 70iger Jahren spielte Adi Hüt-ter im Nachwuchs des SCRA noch im altehrwürdigen Riedle, später dann war er beim GAK, LASK Linz, Austria Salzburg, Kapfenberg und bei den Red Bull Juniors sehr erfolgreich im Ein-satz. 15 Mal trug Adi das Trikot des österreichischen Nationalteams und schoss drei Treffer. 234 Partien absol-vierte er für verschiedene Klubs in der Bundesliga. In der Saison 1993/94 zog er mit Salzburg in das UEFA-Cup-Fi-nale gegen Inter Mailand ein. Als Mit-telfeldspieler war er stets ein Anführer und Leistungsträger seiner Mann-schaften. Als Trainer gereift

Die erste Trainerstation war bei den Red Bull Juniors zuerst als Co-Trainer, danach als Cheftrainer. Es folgte der Wechsel nach Altach: Vom 1. Juli 2009 bis 6. April 2012 nahm er insgesamt 102 Mal auf der Betreuerbank des SCRA Platz. Danach folgte der Wech-sel zu SV Grödig, mit dem ihm auf An-hieb der Aufstieg in die Bundesliga gelang. In seiner ersten Saison als Bundesligatrainer erreichte Adi den

dritten Platz mit dem SV Grödig, was die Qualifikation für die Europa Lea-gue bedeutete. Kometenhafter Auf-stieg des Erfolgstrai-ners

Im Mai 2014 wurde der Vater einer Tochter als neuer Trainer des FC Red Bull Salzburg vorgestellt. Noch im sel-ben Jahr gewann Hütter mit der Mann-schaft das Double, also Meisterschaft und Cup. Im September 2015 wurde Adi Hütter als neuer Trainer des BSC Young Boys aus Bern vorgestellt. Nachdem er mit YB zweimal Vizemeis-ter geworden war, führte er die Berner in der Saison 2017/18 zur ersten Meis-terschaft seit 32 Jahren. Zur Spielzeit 2018/19 wurde Hütter als Nachfolger von Niko Kovac zum Trainer beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt bestellt. Schon im ersten Jahr bei Frankfurt erreichte er die Europa-League-Qualifikation und schaffte den Einzug ins Halbfinale der Europa-League.

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Adi Hütter mit großem Herz für den Nachwuchs des SCRA!

Lothar Maier und Franz Stiegler mit Adi Hütter

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Auszeichnungen für seine herausragende Arbeit

Adi Hütter genießt eine sehr hohe Anerkennung in der Fußballbranche, nicht zuletzt die Wahl zum Trainer der Saison 2018/2019 in der deutschen Bundesliga brachte dies zum Aus-druck. Am 14. Oktober 2019 erhielt der Erfolgstrainer zudem den Bruno-Eh-renpreis der Saison für seine hervorra-gende Arbeit in Frankfurt. Adi, nochmals herzlichen Dank für deinen Besuch beim SCRA und die großzü-gige Spende für unseren Nachwuchs! [dg]

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Es war eine kalte Dezembernacht kurz vor Weihnachten 2003, als sich 89 Fans von Union Berlin in ihr Stadion an der „alten Försterei“ schlichen, um in Zeiten des Ab-stiegskampfs gemeinsam bei Glühwein und Weihnachtsliedern das Herz etwas zu er-wärmen. Niemandem war damals klar, dass es der Auftakt für eine Tradition wer-den sollte, die heute jährlich 30.000 Men-schen in jenes Stadion zieht, in dem bei Bundesligaspielen nur 22.000 Platz haben. Im Jahr 2019 muss der mittlerweile in die Bundesliga aufgestiegene Traditi-onsklub seine Tickets für das Weih-nachtssingen verlosen, weil die Nachfrage das Angebot weit übersteigt. Während das Weihnachtssingen in Deutschland längst prominente Nach-ahmer gefunden hat – beim BVB kamen vergangenes Jahr nicht weniger als 50.000 Menschen in den Signal Iduna Park, um gemeinsam Weih-nachtslieder zu singen – ist eine solche weihnachtliche Mitsingveranstaltung in österreichischen Fußballstadien bislang noch Neuland. SCRA holt den schönen Brauch nach Österreich

Der SCR Altach ändert dies und holt das Weihnachtssingen als erster Fuß-ballklub nach Österreich. Am 22. De-zember sind alle musikbegeisterten Menschen aus der Region eingeladen, sich am Abend des 4. Adventsonntags mit Unterstützung der Vorarlberger Chöre „VOX - Voices of Xiberg“, „Frechdax“ und „Calypso“ auf das be-vorstehende Weihnachtsfest einzu-stimmen und der CASHPOINT Arena ein wenig Besinnlichkeit in hektischer Zeit einzuhauchen.

Torsten Eisenbeiser, 2003 unter den 89 „Verrückten“, die über den Zaun ins Stadion geklettert sind und bis heute einer der Organisatoren des Weih-nachtssingen, freut sich, dass die Idee der „Eisernen“ mittlerweile auch über die Landesgrenzen hinaus Begeiste-rung auslöst: „Das Motto -In den Farben getrennt, in der Sache vereint – be-schreibt die Intention des Weihnachts-singen ganz gut. Ich glaube daran, dass Miteinander immer besser ist als al-leine, das ist sicher auch ein Erfolgsge-heimnis des Weihnachtssingen.“ Jeder ist eingeladen! Angelehnt an die Idee aus Berlin, aber trotzdem auf die eigene Art und Weise möchte auch der SCRA allen Menschen der Region die Möglichkeit bieten, gemeinsam in Weihnachts-stimmung zu kommen. Egal ob Fuß-ballfan oder nicht, ob man Lust hat zu singen oder einfach nur zuhören will - jeder ist eingeladen am 1. Weihnachts-singen in der CASHPOINT Arena teil-zunehmen. Es soll auch für Firmen,

Vereine und Familien die Möglichkeit bieten, die Weihnachtsstimmung in der CASHPOINT Arena aufzusaugen und das Jahr 2019 in besinnlicher At-mosphäre ausklingen zu lassen.  Tickets im SCRA Office

Der Eintritt für das Weihnachtssin-gen in der CASHPOINT Arena ist frei.

20 | Goal Ausgabe 51

SCR Altach holt Weihnachtssingen nach Österreich!

Projektleiter Jürgen Spiegel, Florian Kresser (Leiter VoX) und Geschäftsführer Christoph Längle

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Trotzdem werden im SCRA Office Ti-ckets ausgegeben, mit denen ein fixer Sitzplatz reserviert werden kann. Au-ßerdem ist die An- und Abfahrt mit Bus & Bahn (VVV) am Tag des Weih-nachtssingens bei Vorlage eines Ti ckets gratis. [mw]

Factbox „Weihnachtssingen in der CASHPOINT Arena“

4. Advent-Sonntag, 22.12.2019, 17:00 Uhr

CASHPOINT Arena, Altach Stadionöffnung: 16:30 Uhr

Eintritt frei (Sitzplatzreservierung im SCRA Office)!

Gratis Anreise mit Bus & Bahn (Bei Vor-lage eines Tickets)

Raclette, Glühwein…

Goal Ausgabe 51| 21

WeIhNaChTsSiNgEn

in der CASHPOINT Arena

22.12.2019 `

`A:DHfreier Eintritt Gratis Sitzplatzreservierung und Ticketausgabe im Office

Gratis Anreise mit Bus & Bahn

(bei Vorlage eines Tickets)

Beginn: 17.oo Uhr Raclette, Glühwein...

...Das ganze Stadion singt.

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Das Jahr 2019 steht beim SCRA ganz im Zeichen des 90-Jahr-Jubiläums. Mit der großen Gala am 10. Jänner 2020 auf der Sonnenkönigin finden die Feierlichkeiten nun ihren Abschluss. Wer dabei sein möchte, sollte die Gelegenheit nützen und sich im SCRA-Office ein Ticket sichern! Begonnen haben die Feierlichkeiten mit den zwei hochkarätigen Testspie-len in der CASHPOINT Arena gegen West Ham United und den FC South-ampton mit Trainer Ralph Hasenhüttl. Weitere Höhepunkte waren in diesem Jahr natürlich auch die große 90-Jahre-Geburtsparty im KIA Maier-Business-club für die Funktionäre und Helfer sowie die Eröffnung des neuen SCRA-Campus, der für die Profis und Juniors ab sofort perfekte Trainingsbedingun-gen bietet. Hierzu durften wir auch Adi Hütter begrüßen, der mit seiner Frankfurter Eintracht sehr erfolgreich unterwegs ist. Leinen los! Boarding ist am Freitag, den 10. Jän-ner 2020 um 18.00 Uhr im Heimatha-fen Bregenz, im Anschluss legt die Sonnenkönigin ab und sticht in den Bodensee. Moderiert wird der Abend von Heidi Winsauer und Hannes Schenkenbach, den Gästen wird eine kleine Zeitreise durch die 90-jährige SCRA-Geschichte präsentiert. Für die musikalische Unterhaltung sind die „Monroes“ zuständig. Kulinarisch ver-wöhnt werden die Jubiläumsgäste mit einem 4-Gänge-Menü von MO Cate-ring. Die Getränke sind „all inclusive“ selbstverständlich auch dabei. Im Laufe des Abends wird mit Span-nung die Ziehung der Hauptpreise der Jubiläums-Tombola zugunsten des SCRA-Nachwuchses erwartet. Wich-tig: Es gibt keine Anwesenheitspflicht

für mögliche Gewinner. Jedes Los in der Tombola-Box hat die Chance auf einen der tollen Hauptpreise! Besonderes Ambiente auf der Sonnenkönigin

Die Sonnenkönigin zählt laut Her-stellerangaben übrigens zu den größ-ten Fahrgastschiffen auf mitteleuropäischen Binnengewässern und bietet den perfekten Rahmen für die große Jubiläums-Gala. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen! [tt]

Weitere Informationen gibt es wie immer im SCRA-Office unter 05523/52100 oder [email protected]

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Die große Jubiläumsgala des SCRA auf der Sonnenkönigin!

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Das sportliche Ziel unserer CASHPOINT SCRA Juniors - Aufstieg in das Play Off in der Regionalliga West - wurde durch einen 4. Platz und vier Punkten Rückstand auf den Zweitplatzierten VfB Hohenems knapp verpasst. Trotz erfolgreichem Start und zwischenzeitlich ansehnlichen Leistungen hat es am Ende für die Truppe von Chef-trainer Oliver Schnellrieder und Co-Trainer Christoph Schöpf nicht ganz für das Auf-stiegs Play Off gereicht. Der Start in den Grunddurchgang der neu geschaffenen vn.at Eliteliga war durchaus vielversprechend. Die Mannschaft rund um Kapitän Tino Dietrich konnte sich dann im Laufe des Herbsts fast durchgehend auf dem 2. Tabellenplatz halten. Fernduell mit dem VfB

Der letzte Spieltag in der VN.at-Eli-teliga wurde dann aber zu einem Showdown zwischen dem VfB Hohen-ems und unseren SCR Altach Juniors. Im Fernduell kämpften die beiden Lo-kalrivalen um den zweiten Platz und dem damit verbundenen Aufstieg ins Play Off. Unsere zweite Kampfmann-schaft musste im letzten Spiel gegen den FC Lauterach gewinnen und gleichzeitig auf Schützenhilfe der SC Austria Lustenau Amateure hoffen. Leider sollte es so nicht kommen. Nach einer schnellen 2:0 Führung ver-absäumte man es, den Sack zuzuma-chen und verlor am Ende noch mit 3:2. Das große Saisonziel, Platz 2 in der neu geschaffenen VN-Eliteliga und damit der Aufstieg ins Playoff, blieb den Juniors somit verwehrt. Der SCRA-Sportverantwortliche Rudi Gussnig spricht von einer durch-wachsenen Bilanz im Grunddurch-gang mit Höhen und Tiefen: „Wir

haben vor allem gegen die Mannschaf-ten in den hinteren Regionen viel zu viele Punkte liegengelassen und konn-ten in diesen Duellen auch spielerisch nicht überzeugen.“ Auch Cheftrainer Oliver Schnellrieder ist derselben Mei-nung: „Schlussendlich haben wir in diesem Herbst leider zu oft unnötig Punkte liegen gelassen“, nennt „Schelli“ einen der Gründe für das Nichterreichen des Saisonziels. Torgarant Trainersohn David Schnellrieder

Ein Dutzend Tore in 18 Spielen er-zielte Trainersohn David Schnellrieder und belebte damit das Spiel der Ju-niors. Auch Kapitän Tino Dietrich war im Grunddurchgang die große Kon-stante im Spiel der Jungfohlen-Truppe, war er doch in allen 18 Spielen die vol-len 90 Minuten auf dem Platz. Punkteteilung

Der neu geschaffene Modus sieht im Winter eine Punkteteilung vor. So star-tet unsere 2. Kampfmannschaft mit 14 Punkten und Tabellenplatz 2 hinter SW Bregenz ins Frühjahr. Mit einer guten und konzentrierten

Vorbereitung wollen die Schnellrieder-Truppe optimal ins Frühjahr starten und sich mit tollen Leistungen, wenn möglich zum Vorarlberg-Meister küren. Wir wünschen unseren SCRA Ju-niors viel Erfolg für die kommende Frühjahrssaison. Alle Jahreskartenbe-sitzer und SCRA-Mitglieder haben bei Heimspielen der Schnellrieder-Elf in der CASHPOINT Arena freien Eintritt. Schauen Sie vorbei und erleben Sie spannende Spiele! [ok].

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SCRA Juniors verpassen knapp das Saisonziel

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Wenn man Vereinstreue und Verbunden-heit zum SCRA mit einem Wort umschrei-ben müsste, könnte man es einfach mit dem simplen Wort „Martin“ tun. Erwin Martin und seine Söhne Jürgen, Alexander und Mi-chael bringen es zusammen auf fast 150 Jahre (!) Vereinszugehörigkeit und ehren-amtliche Tätigkeiten für den SC Rheindorf Altach. Doch alles schön der Reihe nach. Papa Erwin schloss sich im Jahre 1963 bereits als aktiver Spieler der 1. Kampfmannschaft des SCRA an. Nach zwei Jahren im Rheindorf wurde er nochmals für zwei Jahre zum VfB Hohenems „gelockt“, ehe er von 1968 bis 1971 seine aktive Karriere in Altach ausklingen ließ. In der Saison 1971/72 übernahm der Opa von vier Enkeln das Traineramt bei der Schülermannschaft und durfte sich gleich mit seinen Spie-lern über den Landesmeistertitel freuen. Betreuer der 1. und 2. Kampf-mannschaft sowie Vize-Obmann waren Erwins weiter Funktionärsjobs. Beim Bau der Sportanlage Schnabel-holz im Jahr 1988 zählte er zum „har-

ten Kern“ der vielen freiwilligen Hel-fer, die Samstag für Samstag in ihrer Freizeit ein immenses Pensum an un-zähligen ehrenamtliche Stunden absolvierten. Ehrenmitglied Erwin Martin

Im Jahr 1996 wurde Erwin für seine Verdienste für den Verein zum Ehren-mitglied ernannt. Überall wo im Verein eine helfende Hand gebraucht wird, ist Erwin zur Stelle. Seit 2006 ist er eine unverzichtbare Stütze im Senioren-Ar-beitsteam. Egal ob beim Montieren von Sitzen, der wöchentlichen Rasen-pflege, Instandsetzungs- oder Sanie-rungsarbeiten im und ums Stadion – überall ist der rüstige Pensionär anzu-treffen. „Der SCRA ist wie eine Familie und ich bin im Seniorenarbeitsteam so etwas wie der Vater. Es ist toll zu sehen, wie hier ohne Jammern immer gearbeitet wird. Nach getaner Arbeit belohnen wir uns natürlich mit einem kleinen Hock, da rennt dann einfach der Schmäh. Super sind auch die

Funktionärsausflüge, die der Verein jedes Jahr organisiert. Da war ich bis jetzt bei jedem dabei“, erzählt der be-geisterte Schifahrer voller Stolz. Jürgen, der Tormann

Sein ältester Sohn Jürgen war im SCRA-Nachwuchs Tormann der Ju-gend- und Juniorenmannschaft, ehe er in den Kader der damaligen Regional-liga-Mannschaft aufgenommen wurde. Viele Jahre spielte er noch in der 1B-Mannschaft und bekleidete auch schon mehrere Saisonen das Amt als Nachwuchstrainer beim SCRA. Im Jahr 2010 stieg der dreifache Familien-vater als Tormanntrainer bei den Ama-teuren ein. Kurzzeitig übernahm Jürgen dann auch den Job als Tor-manntrainer bei den Profis, als Tho-mas Schneider – der etatmäßige Tormanntrainer – erkrankt war. Beim Arbeitsteam war er ebenfalls viele Jahre mit dabei und packte mit seinem handwerklichen Geschick an, wenn Hilfe nötig war. „Die Trainingslager

Wie der Vater, so die Söhne…!

Jürgen, Erwin und Michi

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mit den Profis am Gardasee und in der Türkei waren für mich ein Highlight. Dafür musste ich mir in der Firma extra frei nehmen. Aber zu den Spie-lern wie Kobi (Anm.: Martin Kobras) und Seiwi (Anm.: Dominik Seiwald) habe ich heute noch einen sehr guten Kontakt. Sie schauen auch noch manchmal bei mir vorbei“, blickt der 48-Jährige gerne zurück. Heute ver-folgt er selbstverständlich die Spiele des SCRA und man trifft ihn öfters als Schütze im Heim der USG Koblach an. Alex, der Weltenbummler

Der zweitälteste Sohn von Erwin, Alexander, durchlief sämtliche Nach-wuchsmannschaften des SCRA und schnupperte ebenfalls in der 1. Kampf-mannschaft bereits Regionalliga-Luft. Allen „Martin-Buaba“ wurde eine nicht immer ganz friktionsfreie Bezie-hung zu den Schiedsrichtern nachge-sagt. So sollen sowohl Jürgen, als auch Alex und der Jüngste im Bunde, Mi-chael, nicht immer ganz nett zu den Herren in Schwarz gewesen sein, was dann als Kompensation auch einen ge-wissen Arbeitsdienst für den SCRA zur Folge hatte. Doch das Positive dabei:

Die Jungs sind zum Teil heute noch mit Eifer beim Arbeitsteam dabei. Alex – wie er von allen genannt wird – be-kleidete von 2007 bis 2009 sogar das Amt des Teammanagers in der Bun-desliga und versah seinen Dienst im damals neu errichteten Office-Ge-bäude, bei dem er zuvor viele Stunden bei der Errichtung mitangepackt hat. Als Trainer und Spieler in der 1B-Mannschaft hat Alex ebenso seine Spuren hinterlassen. Von der damali-gen Kameradschaft schwärmen seine ehemaligen Spieler heute noch. Seit ein paar Jahren ist der heute 47-Jährige im Schnabelholz aber seltener anzu-treffen. Das hat einen einfachen Grund: Seit über einem Jahrzehnt tin-gelt er mit dem 3-fachen Weltmeister und Olympiasieger Ted Ligety als HEAD-Servicemann im Schizirkus um die Welt. Er freut sich aber immer wie-der, wenn er bei einem Spiel des SCRA dabei sein kann. Michi, der ArbeitsteamExperte

Der „Benjamin“ der Martins, Mi-chael, trat in die Fußstapfen seines äl-testen Bruders Jürgen: Auch er stand bereits als SCRA-Nachwuchsspieler

zwischen den Pfosten. Sein weiterer Weg führte ihn über den TSV Alten-stadt zurück zum SCRA, wo er dann ebenfalls beim 1B zum Einsatz kam. Nach seiner aktiven Karriere wurde „Michi“ Tormanntrainer beim 1B. Und wenn es seine Zeit zulässt, nimmt er sich Jonny Bösch, Thomas Giesinger und Christian Stöckler – die aktuellen 1B-Keeper – zur Brust. Schicksalhaft war sicher der kleine und bereits oben erwähnte „Vorfall“ mit einem Herrn der „pfeifenden Zunft“, der ihm einen „Strafdienst“ beim Verein eingebracht hat. Dieser muss dem heute 41-Jähri-gen aber so gut gefallen haben, dass er dem Arbeitsteam von Hubi Bösch bis heute treu geblieben ist. Egal ob Mon-tage- oder Schlosserarbeiten anfallen, auf Michi ist Verlass und sein Fachar-beiterwissen sehr gefragt. „Wir sind wie eine Familie, wir haben es immer lustig und die Geselligkeit kommt im Arbeitsteam auch nicht zu kurz“, bringt es der Jüngste der Martin- Familie aus der Staudenstraße auf den Punkt. Die Geschichte und die Geschichten über die „Martins“ könnten noch ein ganzes GOAL füllend weiter erzählt werden. Fakt ist, dass diese Verbun-denheit und die Vereinstreue einer ganzen Familie wohl einzigartig sind. GOAL sagt im Namen des SCRA herz-lichen Dank für die vielen, vielen Jahre in den unterschiedlichsten Funktionen und den immer vorbildlichen und selbstlosen Einsatz für unseren SCRA. Wir hoffen auf viele weitere Jahre voll Schaffenskraft im Kreise der SCRA-Fa-milie und so manchen gemütlichen Hock mit euch! [ho]

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Alex (li.) mit Ted Ligety

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Die dritte Kampfmannschaft, das 1B-Team mit Coach Christoph Begle, legte mit sechs Siegen in den ersten sechs Spielen einen Traumstart in die Herbstsaison hin und hat sich durch konstante Leistungen eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr erarbei-tet. Platz 3 in der 2. Landesklasse mit zwei Punkten Abstand zum Zweitplatzierten SC Tisis und sechs Punkten zum Erstplatzierten FC Lauterach 1B ist die Ausbeute aus einem guten Herbstdurchgang. Hatte man in der letzten Saison um die gleiche Zeit noch einen der hinte-ren Plätze in der Tabelle belegt, ent-sprechen in der laufenden Saison 2019/20 die Ergebnisse endlich auch den gezeigten Leistungen und dies spiegelt sich nun in der Tabelle wieder, wurden doch letzte Saison die guten Leistungen nicht immer mit Punkten belohnt. Der Kader rund um Kapitän Lukas Fleisch hat sich im Vergleich zum Vor-jahr nicht großartig verändert. Onur Sicakbay, Lukas Achmüller und Marko Jovanovic wurden aus der U18 hochge-zogen und Florian Schönfelder ist vom FC Hatlerdorf zurückgekehrt. Kabinenumbau in Eigenregie

Durch den Bau des neuen Trainings-campus und dem Umzug der 1. Kampfmannschaft hat sich für die 1B-Elf die Möglichkeit aufgetan, die frei ge-wordenen Kabinenräumlichkeiten unter dem Clubheim für sich zu nutzen. Mit viel Fleiß, Herzblut und in kom-pletter Eigenregie wurden in den letz-ten Wochen in über 300 Arbeits- stunden die ehemaligen Kabinen der 1. Mannschaft komplett neugestaltet. Die Kabinen wurden ausgeräumt, neu

gestrichen, eine Trennwand eingezo-gen, neue Kästen eingebaut und der Kraft- und Aufenthaltsbereich adap-tiert. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Man kann mit Sicherheit behaupten, dass es nicht viele Amateur-Kampf-mannschaften gibt, die so tollen Räumlichkeiten ihr Eigen nennen dür-fen. Jedes 1B-Team kann von solchen Möglichkeiten wohl nur träumen… Möglich gemacht haben dies einige Gönner und Sponsoren, bei denen sich das 1B-Team an dieser Stelle rechtherzlich bedanken möchte: Holz-bau-Mayer, Farbencenter Thüringen, Simon Installationen und die Stickerei Giesinger haben das 1B-Team finan-ziell und mit Umbau-Materialien un-terstützt! Nochmals ein großes DANKE an dieser Stelle! Winterpause und Vorbereitung

Momentan befindet sich das Team von Christoph Begle und den beiden Co-Trainern Matze Marte und Marcel Simon in der Winterpause. Einmal in

der Woche wird ein Hallentraining ab-solviert, ehe man dann Ende Jänner auf den Rasen zurückkehrt und mit der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison loslegt. Start der Rückrunde ist am 28. März 2020 zuhause gegen SC Röthis 1B. Mit weiterhin guten Leistungen ist vieles möglich. Unser 1B-Team möchte sich so lange wie möglich auf den vorderen Tabellenplätzen aufhalten und auch um den Aufstieg in die 1. Landesklasse ein gewichtiges Wort mitreden. GOAL wünscht unserem 1B-Truppe viel Erfolg für die Frühjahrssaison. Un-terstützen Sie die junge Mannschaft mit einem Besuch eines Heimspiels in unserer CASHPOINT Arena! [ok]

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Unser 1B verschafft sich gute Ausgangslage für das Früjahr!

Oliver Kopf

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Es gehört beim SCRA fast schon zur Tradi-tion, dass alljährlich im Herbst eine Mann-schaft zum großen VW Junior Masters ins Salzburger Land fährt. So machten sich die Jungs von Trainer Franky Türtscher und dem kurzfristig eingesprungenen Co-Trai-ner Hüseyin Akin am 11. Oktober auf den Weg nach Seekirchen. Die Laune auf der langen Fahrt war bereits hervorragend und die Motivation bei den U14B-Kickern fast greifbar. Los ging das Turnier dann am Sams-tagmorgen. Mit einer sensationellen Bilanz von vier Siegen in vier Gruppen-spielen wurde der Einzug ins Öster-reich-Finale, das am 24. und 25. April 2020 in Straßwalchen über die Bühne geht, geschafft. Mit Jamie Jenni stellte die SCRA-Truppe auch den besten Tor-schützen des Turniers. „Als Trainer geht mir das Herz auf, wenn ich sehe, wie meine Jungs mit der richtigen Einstellung und enor-mem Kampfgeist in die Spiele gehen. Jeder Einzelne gibt alles und kämpft bis zum Umfallen. Und auch neben dem Platz verhält sich meine Mann-schaft vorbildlich“, ist Trainer Franky Türtscher sichtlich stolz auf sein Team. Die Vorfreude auf das Finale des VW Juniors Masters im kommenden Jahr ist dementsprechend groß. Ein riesiges Dankeschön geht an Ste-fan Pirker vom Autohaus Pirker, der die Mannschaft speziell für dieses Tur-nier mit einem neuen Dress ausgestat-tet hat und auch für die Reise nach Salzburg einen VW-Mannschaftsbus gratis zur Verfügung gestellt hat. GOAL gratuliert der U14B-Mann-schaft herzlich und wünscht schon heute viel Erfolg beim Finalturnier im April 2020! [ho]

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Unsere U14B-Mannschaft mit souveränem Auftritt beim VW Juniors Masters!

Copyright: Bildagentur Zolles KG/Christian Hoferå

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Neuer Zeitpunkt, neues Terrain, bewährtes Konzept – nachdem die Sommercamps des CASHPOINT SCR Altach heuer restlos ausgebucht waren, zog der SCRA-Tross in den vergangenen Herbstferien erstmals für ein Camp in den Bregenzerwald. Die Kunstrasenanlage des VfB Bezau war vom 28. bis zum 31. Oktober Schauplatz für das 1. SCRA-Herbstferiencamp. In der Heimatgemeinde unserer bei-den SCRA Profis Johannes Tartarotti und Leo Mätzler trainierte das Trainer-team um Lothar Maier, Frank Türt-scher und Louis Mahop vier Tage lang mit 30 hochmotivierten Kindern, die sich auch vom nasskalten Herbstwet-ter nicht den Spaß verderben ließen. Motivierte Trainer – motivierte Kinder Eines der großen Highlights war wie immer die Autogrammstunde mit den Bundesligaprofis, die sich am Mittwochvormittag auf den Weg in den hinteren Bregenzerwald machten. Nachdem im Clubheim alle Auto-gramm- und Fotowünsche erfüllt wur-den, ließen es sich Leo Mätzler und Co. nicht nehmen, die Mittagspause der Kids mit einer Trainingseinheit auf dem Platz zu verkürzen. Aber auch sonst war der Auftakt in Bezau abgesehen vom Wetter rundum gelungen. Mit einem abwechslungsrei-chem Trainingsprogramm hielten Lo-thar Maier und Co. die Motivation hoch – ob Technikwettbewerb oder Abschlussturnier, die jungen Bregen-zerwälder Kicker hatten ihren Spaß. Abseits des Platzes wurden die Tur-nierteilnehmer von Jürgen und Chris-tiane in der Kantine verwöhnt,

Vereins-Caterer Gebi Hopfner sorgte wie immer für die sportlergerechte Verpflegung. Planungen für das nächste Campjahr laufen

Bereits zum vierten Mal veranstal-tete der SCRA heuer seine Fußball-camps. Die Sommercamps in Altach, Lauterach, Altenstadt und Bludenz er-möglichten heuer knapp 220 Kindern eine sinnvolle Ferienbeschäftigung – das Camp in Bezau war nun die erste gelungene Campstation im Bregenzer-

wald. Auch im kommenden Jahr dür-fen sich alle Kids zwischen 8 und 12 wieder auf tolle Camphighlights freuen! [mw]

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SCRA Camp machte erstmals Station im Bregenzerwald!

Lothar Maier, Helmut Natter, Franky Türtscher, Christiane und Jürgen Ritter und Louis Mahop

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SCRA Camps – Die Leistungen

3 Qualifizierte Trainer des SCR Altach 3 Trainingsbekleidung (T-Shirt mit Namensaufdruck, Hose, Stutzen) vom SCRA Ausrüster JAKO plus eine SCRA Trinkflasche im Gesamtwert von 50,00 Euro 3 Sportlergerechte Verpflegung durch unseren Caterer Gebi Hopfner, Getränke & Obst 3 Besuch von Spielern & Trainern des SCRA mit Autogrammstunde und Fragerunde 3 Jeder Teilnehmer erhält ein Zeugnis der SCRA Fußballschule 3 Jeder Teilnehmer erhält eine Eintrittskarte für sich und eine Begleitperson für ein Bundesliga- Heimspiel des SCR Altach

Goal Ausgabe 51| 31

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7.385.950,15 € beträgt der Jahresumsatz des CASHPOINT SCR Altach im Vereins-jahr 2018/19. Finanzchef Christoph Begle durfte bei der Generalversamm-lung wieder von einem positiven Jah-resergebnis berichten.

25Personen haben

bereits die Ehrenmitgliedschaft des SCR Altach verliehen bekommen. Mit Eintracht Frankfurt Trainer Adi Hütter ist der zurzeit wohl international be-kannteste Altacher im Fußballgeschäft neu im Bunde der Ehrenmitglieder des SCRA zu finden.

113 Teilnehmer sind im Rahmen der krone.at e-Bundesliga

in der Online-Qualifikation für den SCR Altach am Start. Die besten 32 FIFA20 Gamer werden dann beim Klu-bevent am 7. Dezember sich an der Playstation 4 um die begehrten Plätze im Team des CASHPOINT SCR Altach matchen.

299 Spiele hat der SCR Altach in der österreichischen

Bundesliga bereits bestritten. Beim Heimspiel gegen den WAC feiern wir das 300. Spiel. Der SCRA spielt heuer seine neunte Saison in der höchsten Spielklasse und belegt damit Platz 15 in der ewigen Tabelle der Bundesliga.

196 cm groß ist unsere Nummer 33, Reuf Durakovic. Damit

ist er der größte Spieler im Kader der Mannschaft von Trainer Alex Pastoor. Bereits zwei Mal musste er die etatmä-ßige Nummer Eins, Matin Kobras, diese Saison ersetzen.

58 Ecken stehen nach den ersten 14 Runden in der Bundesliga bereits auf

dem Konto unserer Mannschaft.

12 Tore hat der Top-scorer der SCR Altach Juniors, David Schnell-rieder, im Grund-

durchgang der vn.at Eliteliga erzielt. Bei der 1B-Mannschaft heißt der beste Torschütze Niklas Giesinger mit 10 Treffern.

1 Zum ersten Mal findet dieses Jahr am 4. Adventssonntag das SCRA-Weihnachtssingen statt. Gemeinsam mit dem Chor „VOX - Voices of Xiberg“

und den Kinderchören „Frechdax“ und „Calypso“ veranstaltet der SCR Altach in der CASHPOINT Arena ein besinnli-ches Zusammenkommen, bei dem das gemeinsame Singen von Weihnachts-liedern im Vordergrund steht.

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GOAL Zahlen und Fakten

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Für unsere beliebte Rubrik „Was wurde aus…..“ haben wir uns in dieser Ausgabe mit einem absoluten Publikumsliebling und Leistungsträger unseres ersten Auf-stiegs in die höchste Spielklasse und der damit verbundenen erstmaligen Teilnahme in der österreichischen Bundesliga unter-halten. Die Rede ist von Modou Jagne! Der sympathische Stürmer aus Gambia kam im Jahr 2006 ins Rhein-dorf und spielte sich gleich in die Her-zen der Fans im Schnabelholz. Mit sechs Treffern und weiteren fünf Tor-vorbereitungen war Modou maßgeb-lich am Meistertitel in der 2. Liga beteiligt.

In der Bundesliga streifte Jagne das SCRA-Trikot weitere 54 Mal über, in denen er an weiteren neun Treffern di-rekt beteiligt war. Nach drei erfolgrei-chen Jahren im Ländle wechselte Modou dann noch für ein Jahr zu Aus-tria Kärnten. Danach folgte noch ein Gastspiel in Vietnam. Im Jahr 2015 be-endete der Angreifer in seiner Heimat Gambia seine aktive Laufbahn.

„Ich bin stolz, ein Teil der Geschichte des

Vereins zu sein!“ Im Gespräch mit GOAL erzählte der mittlerweile 36-Jährige über seine Zeit in Altach und seine aktuellen Aufga-ben. „Ich vermisse Altach und Vorarl-berg und ich bin stolz, Teil der Geschichte des Vereins zu sein. Aber ich bin auch glücklich, wie es in mei-nem Leben läuft. Ich erinnere mich dennoch gerne an die guten Zeiten zu-rück und ich verfolge den Club immer noch!“ An dieser Stelle möchte unser Ex-Akteur auch nette Grüße ins Ländle schicken!

Langeweile kam auch nach Beendi-gung der Karriere bei Jagne keine auf. Ganz im Gegenteil. Als Experte für TV- und Radiostationen in seiner gambi-schen Heimat analysierte Modou zahlreiche Großereignisse wie die Welt- und Europameisterschaften sowie Spiele in der Champions Lea-gue. Bei der Zeitung „SENIGAMBIA“ hatte der vielseitige Familienvater ebenso eine führende Rolle inne. Seit 2019 ist Jagne beim Fußballver-band in Gambia (GFF) „Competition Manager“, zusätzlich arbeitet er mit vielen europäischen Scouts zusam-men, um talentierten jungen Spielern des Landes neue Möglichkeiten zu er-öffnen. Nicht zuletzt ist der frühere Torjäger auch der sportliche Verant-wortliche bei seinem Heimatclub Hawks FC. Glücklicher Familienvater

Modou und seine Frau Binta sind El-tern von drei Kindern. Bintou wird im Jänner neun Jahre alt, Mamour wurde gerade sechs, Mariatou ist zwei Jahre

alt. Sohn Mamour sei bereits athletisch und spielt auch ein wenig Fußball, al-lerdings noch in keinem Verein. Toch-ter Bintou tritt in der Schule ab und zu ebenfalls gegen das runde Leder. Lieber Modou, wir wünschen dir und deiner Familie weiterhin alles Gute und wir würden uns natürlich über einen baldigen Besuch bei uns in Al-tach sehr freuen! [tt]

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Was wurde aus…Modou Jagne?

Modou mit Dario Baldauf, Patrick Mayer, Bernhard Muhr und Florian Mader

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Noch ein paar Wochen bleiben Zeit, um sich ein Los der großen 90-Jahr-Jubiläums-Tombola zugunsten unserer Nachwuchsab-teilung sichern und die Chance auf einen der tollen Hauptpreise wahren. Beim Heimspiel gegen den WAC warten nochmals eine Zwischenverlosung auf alle Teilnehmer. Bereits drei Mal konnten sich glück-liche Gewinner bei den Zwischenverlo-sungen über tolle Preise freuen. Auch am 1. Dezember warten wieder ein Meet&Greet mit einem Spieler der Bundesligamannschaft unseres SCRA inklusive Abendessen für zwei Perso-nen im Café Restaurant Huber’s in Götzis, ein Originaltrikot eines Spie-lers und zwei Karten für den KIA Maier Business Club. Die Spannung steigt und die Frage ist, wer sichert sich bei der Schlussver-losung am 10. Jänner 2020 auf der Sonnenkönigin einen der Hauptpreise: Ein neuer KIA RIO von KIA Maier Göt-zis im Wert von 14.500 Euro, eine Breitling Superocean Uhr von Juwelier Kopf im Wert von 5800 Euro und eine Costa-Kreuzfahrt im Wert von 3000 Euro – zur Verfügung gestellt von Lo-acker Tours in Götzis – warten auf die glücklichen Gewinner. Und das Tolle dabei: Der gesamte Erlös aus der Jubiläumstombola kommt dem Nachwuchs des SCRA zu-gute. Lose sind beim letzten Heimspiel und im SCRA-Office noch bis zum 10. Jänner 2020 erhältlich. Unterstützen Sie mit dem Kauf eines Loses unseren Nachwuchs und sichern Sie sich die Chance auf einen der attraktiven Hauptpreise. GOAL wünscht viel Glück! [ho]

Die bisherigen Gewinner : 1. Zwischenverlosung (1.9.2019) Meet&Greet Selma Talic 2 VIP-Tickets David Flatz Trikot Jürgen Egle 2. Zwischenverlosung (13.10.2019): Meet&Greet Gerhard Pachler 2 VIP-Tickets Selma Talic Trikot Hubert Ender 3. Zischenverlosung (9.11.2019): Meet&Greet Jimmy Lüchinger 2 VIP-Tickets Ludwig Thoma Trikot Christian Fußenegger

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Jubiläumstombola biegt in die Zielgerade ein!

Ludwig Thoma – 2 KIA Maier Businessclub-Tickets

Jürgen Egle - Trikotgewinn

Meet&Greet Gewinner sind Matthias Sinz und Dominik Ellensohn

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Es ist zwar schon wieder eine Weile her, aber vom Heimspiel der Pastoor-Elf gegen SK Puntigamer Sturm Graz stammt dieser tolle Schnappschuss. Die U8-Kinder der Trainer Ivica Sivin-ski und Juka Nakic hatten sichtlich ihren Spaß mit King Rheini. Bei jedem Heimspiel betreut Martin Monz um-sichtig und mit viel Fingerspitzenge-fühl bis zu 26 Kinder mit ebenso vielen Begleitpersonen. Vielen Dank, Martin, für deinen zuverlässigen und jahrelan-gen Einsatz! Wenn eine Mannschaft eines auswärtigen Vereins auch gerne einmal die Bundesligastars aufs Spiel-feld begleiten möchte, einfach ein Mail an [email protected] schicken. Unsere Mitarbeiter im Office kümmern sich dann um einen Termin. Wir bitten um

Verständnis, dass es aufgrund der vie-len Anfragen aber ein wenig dauern kann, bis die jeweilige Mannschaft an der Reihe ist. Viel Spaß jetzt schon

allen zukünftigen Begleitkindern und ihren Eltern beim Besuch in der CASHPOINT-Arena! [ho]

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King Rheini und die Begleitkinder unserer U8-Mannschaft!

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Im schweizerischen Brunnen ging Anfang Oktober bereits zum 7. Mal das internatio-nale CSR Forum von „FIM Football is More“ über die Bühne. Im internationalen Teilnehmerfeld war neben renommierten Vertretern von Topvereinen wie Manchester City, Chelsea, Everton, Benfica Lissabon, Real Madrid oder dem AC Milan auch der SCR Altach vertreten. Wo Fußball wirklich mehr ist

SCRA Geschäftführer Christoph Längle sprach bei der Podiumsdiskus-sion „Special Adventure Camp – wo Fußball wirklich mehr ist“ über die Er-fahrungen, die der SCRA im vergange-nen Jahr als Ausrichter eines solchen Special Adventure Camps selber ge-macht hat. Im September 2018 veran-staltete der SCRA ein Viernationenturnier für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Dabei kamen internationale Großklubs wie der Chelsea FC, Fiorentina oder der VfB Stuttgart nach Altach. „Wenn Menschen mit und ohne Beein-trächtigung zusammen Fußball spie-len, spürt man wie groß die verbindende Kraft des Sports und ins-besondere des Fußballs sein kann. Das ist gelebte Inklusion“, so der Tenor von Christoph Längle und Johannes Schmied, der in Brunnen ebenfalls vor Ort war. Neben Längle am Podium saßen Andy Rose (Chelsea FC), Beat Knoblauch (Zug 94) und Steffen Lin-denmaier (VfB Stuttgart). Gemeinsam etwas be-wegen

Immer mehr Organisationen und Unternehmen suchen Wege, um ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr-zunehmen und sogar eine Vorreiter-

rolle zu spielen. Nachhaltiges Wirken kann nur durch die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gelöst werden. Das im 2-Jahres-Rhythmus stattfin-dende FIM  CSR-Forum zeigt Gestal-tungsmöglichkeiten auf, bietet Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Vereinen, Verbän-den und Sponsoren gleichermaßen eine Plattform, um sich auszutau-schen, gemeinsam Projekte anzusto-ßen und Impulse für die Zukunft zu erarbeiten. Dass auch der SCR Altach zu den Stammgästen gehört, ist glei-

chermaßen eine große Ehre, aber auch eine Chance, interessante Denkan-stöße von engagierten Vereinen aus ganz Europa zu erhalten. [mw]

7. Internationales

CSR Forum

02.10 bis 03.10.2019 Seehotel Waldstädterhof,

Brunnen

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SCRA beim CSR Forum in Brunnen mit dabei!

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Seit vielen Jahrzehnten, schon zu Zeiten als der SC Rheindorf Altach seine Meister-schaftsspiele noch auf dem altehrwürdigen Sportplatz Riedle austragen durfte, ist das Unternehmen KOPF Kies + Beton eng mit dem Verein verbunden. Bereits in den Anfän-gen der Klubgeschichte gehörte das Unter-nehmen zu den großen Unterstützern des Vereins und ist es bis heute geblieben. Parallelen gibt es viele. Sowohl der Verein als auch das Unternehmen haben sich im Laufe der Jahre zu echten Playern auf ihren Gebieten entwickelt. Während sich der SCR Altach seit vielen Jahren in der Bundesliga etabliert hat, hat die Firma KOPF, ursprünglich im Jahre 1925 als reine Autovermietung und Frächterei gegründet, im Jahre 1946 ihr „Spielfeld“ um die Sparte Kiesabbau erweitert und seit 1966 pro-duziert das Familienunternehmen in dritter Generation im Werk am „Alten Rhein“ zudem auch Transportbeton. Sie beliefern Baufirmen, kommunale Einrichtungen, Landschaftsgärtner und Häuslebauer in der Region. Geblieben sind sowohl im Verein als auch im Unternehmen die familiären Werte und die Handschlagqualität, wel-che sowohl im Fußball als auch in der Wirtschaft oft mehr zählen als die nackten Zahlen und Fakten. Die emotionale Bindung zum SCRA zeigt sich auch im jahrzehntelangen, persönlichen Einsatz der Firmenmit-glieder: Als Funktionär hat Franz Kopf sen. maßgeblich am Ausbau des Ried-les mitgewirkt. Als Spieler der „alten Garde“ war er viele Jahre als Amateur im Einsatz.

Während Werner Kopf über mehrere Jahre etliche Ämter, u.a. als kurzfristi-ger Trainer der 1. Kampfmannschaft, Jugendbetreuer und knapp zehn Jahre die Funktion als Obmann des SCRA be-kleidete, wurden im Jahre 1979 auch seine Verdienste um den Vorarlberger Fußballsport vom VFV mit der Ver-bandsnadel in Gold gewürdigt. [mg]

Einige Zahlen zu Kies Kopf und Beton: 3 Familienunternehmen in dritter Generation 3 17 Mitarbeiter aus der Region 3 Lange Jahre fungiert KOPF Kies + Beton schon als Sponsor und Partner des SCRA 3100% Beton Recycling. Die Restbeton-Recyclinganlage im Kieswerk garantiert die 100- prozentige Wiederverwertung der Zuschlagstoffe Kies und Sand sowie des Zementwaschwassers. 3 74 Photovoltaikmodule, die über dem Förderband montiert sind, produzieren seit dem Jahre 2012 Solarstrom für den Betrieb des Kies- und Betonwerks. 3 3.000 Euro konnten kürzlich an die Lebenshilfe Götzis übergeben werden. Der Betrag setzt sich jeweils zur Hälfte aus freiwilligen Spenden aus den beiden Infotagen und einer Spende des Unternehmens zusammen.

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Wer liefert was … Kies & Beton für unser Stadion

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