Schreinerzeitung - Helfen - wo Hilfe nötig

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Das Motiv der beiden Stiftungsgründer – Eku-Aktionär Otto Haab und Geschäftsfüh- rer Heinz Schmidhauser – ist, mit dem Eku- Unternehmenserfolg sozial Bedürftigsten zu helfen. Die Gründer sind überzeugt, dass die gesellschaftliche und soziale Verant- wortung nicht bei den Mitarbeitenden en- det. Darum setzt sich die Stiftung durch die Unterstützung geeigneter Projekte dafür ein, dass Menschen Zugang zu Nahrung, Wohnraum, Kleidung, medizinischer Ver- sorgung und Bildung erhalten. Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit Die Eku Foundation orientiert sich am christ- lich-humanistischen Menschenbild und will mit ihrer Tätigkeit einen Beitrag leisten, Menschen ein Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit zu ermöglichen. Bei den Projekten arbeitet die Stiftung mit gemein- nützigen Organisationen zusammen, die Hilfe vor Ort leisten. Ein Beitrag an ein Wai- senhaus mit Strassenkindern aus Bindura (Kenia) war das erste durch die Eku Foun- dation unterstützte Projekt. Seit der Stif- tungsgründung im Jahr 1999 haben über 40 kleine oder grössere Organisationen in Län- dern vor allem der Dritten Welt auf vier Kontinenten Beiträge von insgesamt zwei Millionen Franken erhalten. Vier Beispiele sind oben bildlich festgehalten: • Über die Organisation JAM Schweiz ernährt die Stiftung in Angola täglich 296 Buben und 268 Mädchen mit einem nährstoffreichen Brei (oben links). • Die Organisation «Hope for Girls» gibt Waisenmädchen in Südindien ein Zuhause und Schulbildung (oben rechts). • Die unterstützte Organisation «Witwen- und Waisenprojekte Nepal» ermöglicht die Schulbildung von Waisenkindern (unten links). • Unterstützt wird auch das Hilfswerk «Women’s Hope International – WHI» hinsichtlich der Mitfinanzierung von Geburtsfisteln-Operationen (unten rechts). www.eku-foundation.org Bilder: Eku Foundation SOZIALES ENGAGEMENT.  Unter dem Motto «Teilen mit Menschen in Not» hat die Schweizer Herstelle- rin von Schiebetürbeschlägen, die Eku AG, vor 15 Jahren die Stiſtung Eku Foundation ins Leben gerufen. Mit einem Teil des jährlichen Firmengewinns leistet die Stiſtung Hilfe zur Selbsthilfe. Helfen, wo Hilfe nötig ist Die Eku Foundation hat bisher über 40 Organi- sationen unterstützt.

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Helfen - wo Hilfe nötig. Unter diesem Titel berichtet die aktuelle Schreinerzeitung über die EKU Foundation aus Sirnach TG. Die Stiftung wurde vor 15 Jahren von der EKU AG - eine Schweizer Herstellerin von Schiebetürbeschlägen - ins Leben gerufen. Mit einem Teil des jährlichen Firmengewinns leistet die Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe. Seit 2008 darf JAM Schweiz mit der EKU Foundation in Angola 564 Kinder ernähren. Mehr Infos: http://www.eku-foundation.org/

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Das Motiv der beiden Stiftungsgründer –

Eku-Aktionär Otto Haab und Geschäftsfüh-

rer Heinz Schmidhauser – ist, mit dem Eku-

Unternehmenserfolg sozial Bedürftigsten

zu helfen. Die Gründer sind überzeugt, dass

die gesellschaftliche und soziale Verant-

wortung nicht bei den Mitarbeitenden en-

det. Darum setzt sich die Stiftung durch die

Unterstützung geeigneter Projekte dafür

ein, dass Menschen Zugang zu Nahrung,

Wohnraum, Kleidung, medizinischer Ver-

sorgung und Bildung erhalten.

Recht auf Leben, Freiheit und SicherheitDie Eku Foundation orientiert sich am christ-

lich-humanistischen Menschenbild und will

mit ihrer Tätigkeit einen Beitrag leisten,

Menschen ein Recht auf Leben, Freiheit

und Sicherheit zu ermöglichen. Bei den

Projekten arbeitet die Stiftung mit gemein-

nützigen Organisationen zusammen, die

Hilfe vor Ort leisten. Ein Beitrag an ein Wai-

senhaus mit Strassenkindern aus Bindura

(Kenia) war das erste durch die Eku Foun-

dation unterstützte Projekt. Seit der Stif-

tungsgründung im Jahr 1999 haben über 40

kleine oder grössere Organisationen in Län-

dern vor allem der Dritten Welt auf vier

Kontinenten Beiträge von insgesamt zwei

Millionen Franken erhalten. Vier Beispiele

sind oben bildlich festgehalten:

• Über die Organisation JAM Schweiz

ernährt die Stiftung in Angola täglich

296 Buben und 268 Mädchen mit einem

nährstoffreichen Brei (oben links).

• Die Organisation «Hope for Girls» gibt

Waisenmädchen in Südindien ein

Zuhause und Schulbildung (oben rechts).

• Die unterstützte Organisation «Witwen-

und Waisenprojekte Nepal» ermöglicht

die Schulbildung von Waisenkindern

(unten links).

• Unterstützt wird auch das Hilfswerk

«Women’s Hope International – WHI»

hinsichtlich der Mitfinanzierung von

Geburtsfisteln-Operationen (unten rechts).

→ www.eku-foundation.org

Bilder: Eku Foundation

SOZIALES ENGAGEMENT. Unter dem Motto «Teilen mit Menschen in Not» hat die Schweizer Herstelle-rin von Schiebetürbeschlägen, die Eku AG, vor 15 Jahren die Stiftung Eku Foundation ins Leben gerufen. Mit einem Teil des jährlichen Firmengewinns leistet die Stiftung Hilfe zur Selbsthilfe.

Helfen, wo Hilfe nötig ist

Die Eku Foundation hat bisher über 40 Organi- sationen unterstützt.