Schul

Eltern und Kinder des SPZ 23

sagen „uns die Meinung“

Fragebogenuntersuchung am SPZ 23 – Gestaltung, Durchführung, und Auswertung: Maga Monika Blecher

in der Canavesegasse

Untersuchungsschwerpunkte:

• ZufriedenheitZufriedenheit der Eltern und Kinder mit dem SPZ 23

• Wünsche von Eltern und Kindern bezüglich künftiger Schwerpunktekünftiger Schwerpunkte oder verstärkter FörderungFörderung bzw. NeugestaltungNeugestaltung unserer Schule

• Ideen für einen neuen Namenneuen Namen des SPZ 23

Beteiligung an der Befragung

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• Gesamtzahl 123• Teilnahme der Eltern:

71 von 123 = 57,7 %• Teilnahme der Kinder:

91 von 123 = 74 %

= erfreulich hohe Elternbeteiligung!

Zufriedenheit der Eltern

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sz zufr wz unz

Eltern

sehr zufrieden (35 = 49 %)

zufrieden (28 = 39 %)

= 88 % überwiegend positive Rückmeldung !!

wenig zufrieden (6 = 7 %)

unzufrieden (2 = 2 %)

Fast 50 gute Gründe,

warum die Eltern

mit dem SPZ 23

so zufrieden sind !

Begründung für die Bewertung der Zufriedenheit – Teil 1

• Mein Kind bekommt die Förderung, die es braucht.• Ich bin zufrieden, weil mein Kind auch zufrieden ist.• Die Schulleitung und die LehrerInnen sind bemüht, einen Berg

Problemkinder auf einen guten Weg zu führen.• Mein Kind bekommt die Hilfe, die es braucht.• Es wird auf die Bedürfnisse und den Lernfortschritt je nach Kind

eingegangen.• Mein Kind hat gute und verständnisvolle LehrerInnen.• Mein Kind geht einfach sehr gerne in die Schule.• Der Kontakt mit dem Klassenvorstand ist sehr gut.• In dieser Schule sind sehr gute LehrerInnen.

Begründung für die Bewertung der Zufriedenheit – Teil 2

• Mein Kind hat jetzt wieder Lernerfolge und geht wieder gerne in die Schule (3 x)

• Die Lehrerin ist so nett (4 x).• Mein Kind fühlt sich wohl.• Mein Kind mag die Schule so sehr (geht gerne in die Schule -

2 x).• Es sind nicht so viele Kinder in einer Klasse.• Die LehrerInnen sind sehr bemüht um die Kinder.• Sehr gute Ideen der LehrerInnen.• Sehr ruhiges aber bestimmtes Auftreten der Lehrerin.• Ich bin sehr zufrieden mit allem, was in der Schule gemacht

wird.• Die Lehrerin nimmt sich sehr viel Zeit, wenn jemand ein

Problem hat.

Begründung für die Bewertung der Zufriedenheit – Teil 3

• Die LL engagieren sich sehr und es wird sehr viel für die Berufsorientierung der Kinder getan.

• Aus lernschwachen Kindern werden im SPZ sehr gute SchülerInnen.

• In dieser Schule sind echt tolle LehrerInnen!• Die Schule ist sauber, schön und gut und die Lehrerin ist nett

und hat eine gute Ausstrahlung.• Das speziell ausgebildete LL-Team ist toll und es besteht ein

sehr guter Kontakt zu LehrerInnen und zur Direktion.• Die LehrerInnen sind nett und es wird viel unternommen.• Die LehrerInnen setzen sich für die Kinder wirklich ein.• In dieser Schule gibt es noch Respekt zwischen KK und LL.• Das Verhältnis zwischen LL und Kindern und zu den Eltern ist

sehr gut. • Mein Kind lernt jetzt sehr fleißig und sehr gut.

Besonders gut finde ich, ...

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a b c d e f g

Spezifizierung derZustimmung -Häufigkeit

• a: ... dass die LL mit so viel Freude und Einsatz unterrichten (47 = 66 %).

• b: ... dass mein Kind seinen Bedürfnissen entsprechend lernen kann (46 = 65 %).

• c: ... dass mein Kind bestmöglich gefördert wird (38 = 53 %)

• d: ... die Ausstattung (32 = 45 %).• e: ... den Unterricht, wie er in der

Klasse meines Kindes erfolgt (35 = 49 %).

• f: ... dass mein Kind nach dem SPZ einen HS-Abschluss machen könnte (52 =73 %).

• g: ... das positive Schulklima (19 = 27 %).

Außerdem finde ich gut, ...

• dass die Kinder sich gegenseitig akzeptieren und unterstützen.• dass Wert auf die soziale Entwicklung der Kinder gelegt wird

und die gute Klassenführung, die dafür sorgt, dass eine gute Klassengemeinschaft geformt wird.

• dass der Lehrplan für mein Kind nicht so schwer ist.• dass mein Kind gut lernt.• dass Outdoor-Ausflüge unternommen werden.• dass die LehrerInnen dabei helfen, eine Arbeit zu finden.• dass wirklich auf die Schwächen der Kinder eingegangen wird!

Toll!• dass der Kontakt mit den LehrerInnen so gut ist!• dass in dieser Schule so nette und hilfsbereite LehrerInnen sind.

Nicht so gut finde ich, ...

„Manche Kinder schimpfen und prügeln in der Klasse, das ist kein positives Schulklima für mein Kind!“

Schwerpunkt der Kritik liegt im sozialen Bereich (23 x) v.a. im Bezug auf das negative Verhalten mancher Kinder, wegen Streitereien innerhalb der Klassen oder allg. im Schulhaus.

Organisatorische Mängel (Stundenentfall durch Krankheit, fehlende warme Küche, Mittagspausengestaltung, fehlende Nachmittagsbetreuung, Öffnungszeiten der Schule) – 9x

Kritik im Zusammenhang mit dem Lernen (zu wenig HÜ zu geringe Anforderungen) – 3x

Ausstattung wird bemängelt (Garderobe, Fassade) – 8x

Elternwünsche für die Zukunft der Schule

• Frühere Öffnung der Schule (nicht erst 7 : 45)• Ganztätige Betreuung der Kinder• Möglichkeit für warmes Mittagessen wenn die Kinder

Nachmittagsunterricht haben• ein kleines Buffet am Elternsprechtag• Heilpädagogisches Voltigieren• mehr Sport• mehr Angebote für Freizeitaktivitäten (Spiel und Sport)• Sicherung der beruflichen Zukunft• mehr Hausübung, mehr Herausforderung, mehr lernen• mehr Computerwissen, mehr Informatik• buntere Gestaltung der Schule• kleinere Klassen und mehr LehrerInnen• HS-Abschluss am SPZ• Nachhilfe

Wünsche der Eltern nach mehr Förderung bzw. mehr Angeboten in den Bereichen ...

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mehrAngebote,mehrFörderung

• Kreativität (14 =20 %)• Gegenstände (11 = 15 %)• Bewegung/Sport ( 9 = 13 %)• EDV (6 = 9 %)• Soziales (5 = 7 %)• Schulorganisation (4 = 6 %)• Therapie (3 = 4%)• Berufliche Zukunft (2 = 3 %)

Attraktivere Gestaltung der Schule aus Elternsicht

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Ausstattung Lernen

AttraktivereGestaltungder Schule

• Räumliche oder bauliche Gestaltung bzw. Ausstattung (16 = 23 %)

• Bewegung und Sport (4 = 6 %)• Kreativität (3 = 4 %)• Veränderung der Hausordnung

(3 = 4 %)• Lernen (mehr Mathematik 1)

„Traumschule“ aus Elternsicht

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Traumschule

• Soziales (13 = 18,3 %)• Ausstattung (12 = 16,9 %)• Lernen (10 =14 %)• Kreativität (8 = 11,3 %)• Schulorganisation (7 = 10 %)• Bewegung und Sport

(2 = 3 %)• EDV (2 = 3 %)• Berufliche Zukunft ( 2 = 3 %)

• alles aus Gold• laute Musik in der Pause

Elternträume – konkret ...

• KREATIVITÄT: Fotografieunterricht, Tanzkurse, Theatergruppe, viel Musik, Basteln, Werken, Veranstaltungen, ...

• AUSSTATTUNG: Hallenbad, schuleigenen Hort, Kuschelecken und Sofas, Fernseher in der Klasse, PC mit Internet in jeder Klasse, Schaukeln im Garten, mehr Spielgeräte im Schulhof auch für größere Kinder, ...

• SOZIALBEREICH: – Tiere, Reittherapie– mehr unternehmen, viele Ausflüge und Spaß – mehr GEMEINSAME Lehrer-Schüler-Eltern-Veranstaltungen– mehr Veranstaltungen, wo alle mitmachen– mehr Zusammengehörigkeit der Klassengemeinschaft– einen freundlicheren Umgangston unter den SchülerInnen

Dort würde es meinem Kind so gut gehen und gefallen wie in dieser Schule!

... noch mehr Elternträume ...• ORGANISATORISCHES:

- warmes Essen und täglich OBST

- Nachmittagsunterricht

- um 8:15 Schulbeginn, 30 min. Pausen

- mehr LehrerInnen• LERNEN:

– mehr M, D, E; Sprachheilkurs– gute Vorbereitungen für Schularbeiten– mehr Förderung bei Schwachstellen einer/s Schülerin/-s– mehr Förderkurse– mehr Aufgaben

• BERUFLICHE ZUKUNFT: – ein bis zwei Tage in den Traumjob hineinschnuppern dürfen

• Mehr EDV!

Vorschläge der Eltern für einen neuen Schulnamen

• Finde SPZ 23 in Ordnung!• am besten ganz einfach: Öffentliche Schule der Stadt Wien• KFS – kinderfreundliche Schule• Lernerfolgszentrum• LMS - Lernen macht Spaß• SSZ - Super-Schul-Zentrum• Happy day School• Traumschule• Sternen-Schule• Eine bessere und schönere Lieblingsschule für die Zukunft• Sportzentrum oder Sportschule• Volksschule, Hauptschule, Mittelschule• Schule der speziellen (besonderen) Kinder• LehrerInnen und Schülerinnen-Schule• Happy dreaming school• Learning by Doing-School

Zufriedenheit der Kinder

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Zufriedenheitder Kinder

• Sehr zufrieden (42 = 47 %)• Zufrieden (25 = 28%)

= 75 % überwiegend positiveRückmeldung

oder auch:

¾ aller Kinder gehen gerne bei uns in die Schule !!!

• Wenig zufrieden (14 =16 %)• Unzufrieden (8 = 9 %)

Ein paar „Schmankerln“ aus Kindermund

• Ich bin sehr zufrieden,weil es hier sehr schön ist und ich fühle mich in meiner Klasse wohl und mit meiner allerbesten Frau Lehrerin!

• Es gefällt mir hier, ich habe neue Freunde und es macht Spaß, Rechnen und alles von der Schule, ich lieb die Schule!

• Ich bin gerne hier, weil die Schule super ist und sich um alles kümmert.

• Ich bin sehr zufrieden, weil mir die Schule sympathisch ist.• Mir gefällt, weil alle klar miteinander kommen, dass die LL sich

um alle gleich gut kümmern und sie schauen, dass alle den Weg schaffen in die Hauptschule.

• Alle LL sind zu allen nett und wir können mit unserer Lehrerin über alles reden, wenn wir ein Problem haben.

• Weil alle sehr gut auf mich aufpassen und die Schule nicht brennt!

Besonders gut finden die Kinder, ...

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A B C E G

SpezifikationderZustimmung- Häufigkeit

A dass die LL so nett sind (60 = 66 %)

B die schöne Einrichtung (39 = 43 %)

C die besonderen Räume (57 = 63 %)

D dass die LL mir immer helfen (64 = 70 %)

E dass ich mich mit den KK in meiner Klasse so gut verstehe (53 = 58 %)

F dass ich so viel dazu gelernt habe (53 = 58 %)

G dass ich gute Noten habe (57 = 63 %)

H dass ich jetzt lieber in die Schule gehe als früher (44 = 48 %)

Kritik aus Kindersicht

Soziale Probleme stellen das Hauptproblem dar!50 % der Kinder lehnen Streit, Raufereien, Gewalt, Spott, Ungerechtigkeiten, Prügelei, schlechtes Benehmen, ... ab!

Ausstattung der Schule: Spinde, Fassade, Klassenräume, Fernseher, Computer, Buffet, ...

Lernen, Unterricht und Unterrichtsorganisation: Anforderungen (HÜ, Lernstoff, Schreiben, ...) Pausengestaltung Frequenz von Lehrausgängen, EDV-Raum-Benutzung, Pausenhalle,

Schulhof, Zu wenig Turnstunden Getränkewahl

Kinderwünsche für die Zukunft – Teil 1 Ich wünsche mir, dass die Schule so bleibt, wie sie ist!

Bereich SOZIALES: Disziplin: dass sich die Kinder miteinander vertragen, brav

sind, dass die Buben ordentlich sind, dass die Kinder netter sind, dass die LL strenger sind, ...

Gemeinschaft: dass alle zusammenhalten und dass alle, die in diese Schule gehen und gehen werden es schaffen, eine Lehrstelle zu finden, dass alle gute Noten kriegen, und viel lernen, ...

Prestige: Ruf der Schule, Klassenbezeichnungen Häufigere Frequenz von: Ausflügen, Lehrausgängen,

Fußballspielen, längere Pausen, in den Garten gehen, öfter in die Bücherei, öfter zum Buffet, ...

Kinderwünsche für die Zukunft – Teil 2

AUSTATTUNG: Garten: Rutschen, Schaukeln, Klettersachen, Fußballkäfig,

Pool, Spielgeräte auch für große Kinder, Klasse: Sofa, Fernseher, Computer mit Internet, eigene

Tische, neu ausgemalt, schöne Dekoration, Klassenhaustier Schulhaus: Fassade, Spinde, Gänge, Garderobe, Stiegen,

Farbe

LERNEN, UNTERRICHT, -sGESTALTUNG: mehr Lernstoff unterrichten, mehr Musik, Schultheater, mehr Computerstunden, mehr M, D, E, mehr Turnen, ...

Kinderträume

Dort wäre es sehr schön und ich hätte viele Freundinnen und die allerschönsten Lehrerinnen!

Ich habe einmal geträumt, dass die Schule alles aus Gold ist.

Dass es immer freundlich ist und dass ich mit niemandem kämpfe.

Dass die Kinder der ganzen Schule meine Freunde sind!

Dort dürfen wir machen was wir wollen und es würde keine Regeln geben.

Keinen Streit!

... was die Kinder sich sonst noch erträumen

• Unternehmungen: Ausflüge, Reiten, Schwimmen, Eislaufen, Lehrausgänge, Auslandsreisen, Projektwochen

• Lernen: viel lernen, einen guten Beruf bekommen, gute Noten, viele Experimente, mehr Turnstunden, eine Sportschule

• Klassenausstattung: Fernseher und Computer mit Internet in der Klasse, Satellitenfernsehen, Tiere oder ein Aquarium in der Klasse

• Kreatives: Tanzkurse, Theatergruppe, mehr basteln, viel Musik

• Soziales: keinen Streit, Buben- und Mädchenklassen

• Schulhof: Geräte und Fahrzeuge für größere Kinder, Scooter, Beete und Blumen, Schwimmbad

Ideen der Kinder für einen neuen Schulnamen

• Regenbogenschule• Schloss Einstein• Wolkenschule• Herzschule (3 x)• Blumenschule• Sonnenscheinschule• Sportschule (10 x), Sportzentrum• Goldschule

Vorläufige Erkenntnisse - Zwischenresümee

+ Große Zufriedenheit bei Eltern und Kindern ! Gutes und Bewährtes beibehalten

+ Das Bild der Vielfalt in unseren Schwerpunktüberlegungen findet sich bei unseren Eltern und Kindern wieder

! Präferenz für EINEN Schwerpunkt nicht erkennbar – EIN Schwerpunkt erscheint als zu einseitig

+ Konstruktive Verbesserungsvorschläge ! Eltern und Kinder weiterhin einbeziehen

+ Überwiegende Mehrheit der Kinder wünscht positives soziales Miteinander

! Schwerpunkt Soziales Lernen

Nächste Schritte:

Schulentwicklungswochenende: 2./3. März 2007

Schwerpunkttage im Mai zur Erprobung der neuen Organisationsformen bzw. neuer Unterrichtsmodelle

Evaluation und Weiterentwicklung der Qualität unserer Schule durch das Schulentwicklungsteam (CIA)