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Schulleitungstagung Hamburg Führung als Balance – Führen in Zeiten zunehmender Komplexität und Unsicherheit Donnerstag, 17. und Freitag, 18. November 2016 Anmeldung: Veranstaltungs-Nr. 1624F1101

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Schulleitungstagung

Hamburg

führung als balance – führen in Zeiten zunehmender Komplexität und unsicherheit

Donnerstag, 17. und Freitag, 18. November 2016Anmeldung: Veranstaltungs-Nr. 1624F1101

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Impressum Herausgeber: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg

Redaktion: Maja Dammann, Sausan GerkeSchlussredaktion: Jörg Gensel (Publikationsmanagement) Layout: Ulrike BohlBildnachweis: Titel: © LI, A. Rieger, „Connecting dots VII“, 2016; S. 10 Airbus; S. 11 Rolf Otzipka, www.otzipka.de; S. 12 STILL; S. 13 NDR; S. 22 Kay Riechers (2), K. Balun;S. 46 © LI, Jens-Harald Buhk

Hamburg, 2016Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit Zustimmung der Redaktion erfolgen.

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Inhalt

Grußwort ........................................................................................ 4

Tagungsablauf ............................................................................... 6

Programminformationen Exkursionen ............................................................................ 10 Eröffnungsvortrag .................................................................. 14 Workshops zum Thema „Führung“ ...................................... 15 Abendveranstaltung im „The Cube“ .................................... 22 Workshops zum Thema

„Schul- und Unterrichtsentwicklung .................................... 23 Vortrag „Komplexithoden“ ................................................... 27 Personalführung in Betrieb und Schule ............................... 28 Podiumsdiskussion ................................................................ 29

Referentinnen und Referenten ................................................... 30

Organisatorische Hinweise ......................................................... 38

Anmeldeverfahren und Informationen zu TIS .......................... 42

Fax-Anmeldung ........................................................................... 44

Lageplan LI-Campus ................................................................... 46

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GruSSWort

liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Planung der ersten Hamburger Schulleitungstagung startete mit einer überaus erfreulichen Rezonanz: Nur zwei Stunden, nachdem die erste Anfrage -E-Mail im Äther war, gab es bereits zehn Zu sagen von Referen tinnen und Referenten. Das Thema „Führung als Balance“, Führungshandeln in zunehmend unsiche- ren Kontex ten und komplexen Konstellationen, trifft augen - scheinlich den Nerv.

Warum jetzt eine Schulleitungstagung in Hamburg?Zwölf Jahre ist es her, seit wir in Hamburg die Schulleiter-ausbildung „Neu im Amt“ als erstes Bundesland verbind - lich gemacht haben. Eine Qualifizierung, die alle schulischen Leitungskräfte mit einem zeitlichen Umfang von über 200 Stunden flächendeckend qualifiziert.

Seither ist viel passiert: Die selbstverantwortete Schule wurde in Hamburg eingeführt, Schulleitungen schreiben die Stellen in ihrer Schule selbst aus, bewirtschaften flexibel ihren Personal-bestand, ihren eigenen Vertretungsetat ebenso wie die Lehr- und Lernmittel. Beurteilungen für das gesamte Personal in Schule werden regelmäßig erstellt, und die Erst- und Zweit-beurteilung liegt ausschließlich bei der Schulleitung. Mit schulgenauen Beförderungsstellen ist ein neues Erprobungs - feld für den Führungsnachwuchs entstanden.

Auch in der Schulorganisation gab es viel Bewegung: Eine Primarschulreform wirbelte das Schulsystem durcheinander – und scheiterte. In der Sekundarstufe I gibt es nur noch zwei Säulen, die Stadtteilschule und das Gymnasium. Die beruflichen Schulen fusionierten in großem Maße und schufen ein neues Übergangssystem. Individualisiertes, kompetenz orientiertes Lernen hielt Einzug, dann kamen Ganztag und Inklusion. Zusätzlich integrieren Hamburger Schulen geflüchtete Kinder und Jugendliche in ihre Strukturen.

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GruSSWort

Schwirrt Ihnen schon der Kopf? Kein Wunder! Schulleitungen haben in diesen Um bruch zeiten um ihre Führungsrolle gerungen und erfinden sie immer neu. Nun ist es Zeit, inne zu halten und Klarheit zu gewinnen: Wie gelingt „Führung als Balance“ im Kontext steigender Komplexität und Herausforderungen des Führungs handelns? Welche Chancen bietet ein (partielles) Scheitern?

Alle Felder des Führungshandelns werden im Rahmen unserer Tagung mit inspirierenden Vorträgen und vertiefenden Work-shops daraufhin beleuchtet:nDie Gestaltung der Führungsrolle (Donnerstagnachmittag)nUnterrichts- und Schulentwicklung (Freitagvormittag)nPersonalführung (Freitagnachmittag)

Wir wechseln mehrfach die Perspektiven:n In Betriebsbesichtigungen und Schulhospitationen

im Vorprogramm am Donnerstagvormittag nDurch Begegnung und Austausch mit Personal verant-

wortlichen aus der Wirtschaft am Freitagnachmittagn In der Podiumsdiskussion, die Schul- und Wirtschafts-

vertreter zusammenbringt unter der Fragestellung: „Schöner scheitern – wie geht das?“

Und unser heimliches Programm? Austausch und Vernetzung von Führungskräften aus dem deutschsprachigen Raum, in den Pausen, beim Mittagessen, beim geselligen Miteinander am Donnerstagabend.

Wir freuen uns auf Sie im November in Hamburg!

Maja DammannLeitung Personalentwicklung

Dr. Mareile KrauseLeitung Abteilung Fortbildung

Prof. Dr. Josef KeufferDirektor Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI)

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taGunGSablauf

Donnerstag, 17. November 2016

Vorprogramm

Das Vorprogramm bietet allen Teilnehmern zwei attraktive Alternativen:nBetriebsbesuche mit Besichtigung und GesprächennSchulhospitationen mit Gesprächen.

9:00 – 12:00 Uhr Zu Besuch in Hamburger Betrieben: Große Hamburger Betriebe öffnen ihre Tore für Schulleitungen.

1-01 Airbus in Germany 1-02 Aurubis AG 1-05 STILL GmbH 1-04 Norddeutscher Rundfunk 1-05 Hamburger Hafen und Logistik Aktiengesellschaft

Bitte wählen Sie bei der Anmeldung diejenige Exkursion aus, an der Sie teilnehmen möchten; bitte geben Sie auch eine Ersatzveranstaltung als Zweitwahl an. Genauere Informationen mit Ansprechpartnern, Wegbeschrei bungen und Treffpunkten erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.

Schulhospitationen Grundschulen, Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufliche

Schulen öffnen ihre Türen, damit Sie an Schulalltag und Unter-richt teilhaben und die jeweiligen schulischen Konzepte kennenlernen können. Thematisch setzen wir Schwerpunkte im Bereich der Unterrichtsentwicklung, der Inklusion, der Um setzung des Ganztags und der Ausbildungsvorbereitung dual für Migranten/AVM.

1-06 Schulhospitation an einer Grundschule1-07 Schulhospitation an einem Gymnasium1-08 Schulhospitation an einer Stadtteilschule1-09 Schulhospitaiton an einer Beruflichen Schule

Nach Auswertung der Anmeldesituation für die einzelnen Schul formen erhalten Sie detailliertere Informationen über die Schulen und können sich dann gezielt für eine der Schulen entscheiden. Bei der Auswahl der Schule berät Sie dann auch gerne die Agentur für Schul beratung.

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DonnerStaG, 17.11.2016

Hauptprogramm

ab 11:30 Uhr Ankunft und Anmeldung zur Tagung Bitte checken Sie nach dem Eintreffen unbedingt am

Tagungstresen in der Felix-Dahn-Straße 3 ein. Sie erhalten dort Ihre Tagungsunterlagen.

13:00 – 14:00 Uhr Mittagessen Aula, Weidenstieg 29

14:00 Uhr Eröffnung der Tagung und Grußworte Leitung und Moderation: Maja Dammann

nSenator Ties Rabe, Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg nProf. Dr. Josef Keuffer, Direktor Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg

Aula, Felix-Dahn-Straße 3

14:30 Uhr Eröffnungsvortrag Dr. Natalie Knapp, Philosophin, Schriftstellerin, Publizistin

„Mit der Unsicherheit Freundschaft schließen – Denkimpulse für das Führungshandeln von Schulleitungen“

Aula, Felix-Dahn-Straße 3

15:30 – 16:00 Uhr Kaffeepause Felix-Dahn-Straße 3

16:00 – 18:30 Uhr Parallele Workshops 2-01 bis 2-11 zum Thema „Führung“ Sie können aus 11 parallelen Workshops auswählen, die

jeweils bestimmte Aspekte des Führungshandelns akzentuieren, wie z.B. Strategische Führung, Innovation, Kommunikation, Führung im Team. Felix-Dahn-Straße 3

ab 19:30 Uhr 3-01 Abendessen und geselliges Zusammensein im „The Cube“, dem Restaurant in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle. Weitere Informationen, Ort und Anfahrt: siehe S. 22

Für diese Veranstaltung ist eine getrennte Anmeldung erforderlich. Für das Buffet wird ein Beitrag von 45,00 € erhoben, Getränke werden gesondert gezahlt.

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taGunGSablauf

Freitag, 18. November 2016

Aufbauend auf das Nachdenken über Führung am vorigen Tagungstag geht es jetzt am Vormittag um Unterrichts- und Schulentwicklung, am Nachmittag um Personal entwicklung im Austausch von Schule und Wirtschaft. In der Abschluss-diskussion greifen wir das Thema Führung noch einmal auf, nun in der thematischen Zuspitzung: Führung und Scheitern.

ab 8:30 Uhr Offener Beginn mit Kaffee

9:00 – 12:30 Uhr Werkstatt Schul- und Unterrichtsentwicklung Parallele Worshops 4-01 bis 4-09 zum Thema „Schul- und Unterrichtsentwicklung“ In den 9 parallelen Workshops bieten Ihnen freie Trainer und Mitarbeiter des Landesinstituts Hamburg Einblick in aktuelle Arbeitsfelder der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie be-richten einerseits aus ihrer Praxis, liefern aber gleichzeitig Fragestellungen, Instrumente, Vorgehensweisen, die für die teilnehmenden Schulleitungen übertragbar sind. Felix-Dahn-Straße 3

12:30 – 13:30 Uhr Mittagessen

Aula, Weidenstieg 29

13:30 – 15:00Uhr Vortrag Niels Pfläging – Managementexorzist, Autor,

Veränderungskurator, Beeinflusser „Komplexithoden – Denkwerkzeuge für eine reflektierte

Gestaltung des beruflichen Alltags in Komplexität“ Aula, Felix-Dahn-Straße 3

15:00 Uhr Kaffeepause Felix-Dahn-Straße 3

15:30 – 17:30 Uhr Personalführung in Betrieb und Schule Im Gespräch mit Schulleitungen hört man immer wieder den

Satz: „Ja, wenn ich die Handlungsmöglichkeiten von Führungs-kräften in der Wirtschaft hätte, dann sähe meine Personal füh-rung und Personalentwicklung ganz anders aus!“

Diese Aussage wollen wir auf den Prüfstand stellen. Personal-verantwortliche aus Unternehmen (u.a. KPMG, Siemens, Vatten fall, Hapag-Lloyd, Deutsche Bank) tauschen sich mit Schulleitungen in moderierten Zirkeln über ihre Praxis aus.

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freItaG, 18.11.2016

Dabei stellen die Unternehmensvertreter zunächst die Schwer-punkte in ihrer jeweiligen betrieblichen Personal entwicklung vor und erläutern den Zusammenhang mit den strategischen unternehmerischen Zielen. Sie berichten über erfolgreiche Handlungskonzepte und Instrumente, aber auch über Stolper-fallen. In einer zweiten Phase geht es dann in den Austausch, Schulleitungen stellen Fragen und vergleichen mit ihrer Praxis. Felix-Dahn-Straße 3

17:30 – 18:30 Uhr 5-01 Podiumsdiskussion mit Öffnung ins Publikum „Scheitern als Führungskraft“

nWie bewältigen Führungskräfte Krisen und Konflikte? nWie gehen sie mit Unsicherheit und Komplexität in

Entscheidungssituationen um? nWas lernen sie aus Erfahrungen des Scheiterns?

„Es gibt ein Zitat des US-Autors Robert Toru Kiyosaki, das in deutschen Ohren fast wie ein Sakrileg klingt: ,Verlierer hören auf, wenn sie scheitern. Gewinner scheitern, bis sie Er-folg haben.‘ Was in den Vereinigten Staaten als wertvolle Lebens erfahrung gilt, als Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere, ist hierzulande ein Makel: Wer scheitert, schweigt – aus Angst vor Nachteilen. Dabei ist Scheitern alltäglich …“ schreibt Nikolaus Förster, Chefredakteur, in seinem Editorial zu der Ausgabe „Hinfallen, Aufstehen, Weitermachen – Wie Sie aus Fehlern lernen“ der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Impulse“.

Nikolaus Förster ist einer unserer Podiumsteilnehmer. Dazu haben wir u. a. Hans-Peter deLorent gebeten, der in Hamburg für das Projekt Schulreform verantwortlich war.

Aula, Felix-Dahn-Straße 3

ab 18:30 Uhr Tagungsausklang mit Sekt und Musik am Piano: Hajo Sassenscheidt

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exKurSIonen

09:00 – 12:00 uhr n Zu besuch in hamburger betrieben

Im Vorprogramm der Schulleitungstagung gibt es die Möglich - keit, große Hamburger Betriebe zu besichtigen. Neben der Be-triebs besichtigung steht das Gespräch mit verantwortlichen Aus bildungsleitungen im Mittelpunkt, die einen Ein blick in die jeweilige Ausbildungspraxis geben und dabei ggf. auch auf exis tierende Ansätze zur Integration von Flücht lingen eingehen.In den folgenden Texten stellen sich die Betriebe selbst vor.

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Airbus in GermanyRund 17.000 Menschen sind für Airbus in Deutschland tätig. Die vier Standorte Hamburg, Bremen, Buxtehude und Stade haben eine lange Tradition und Erfahrung in der Flugzeug-entwick lung und -fertigung.Hamburg ist die Zentrale von Airbus in Deutschland und größter Standort in der Bundesrepublik. Etwa 12.500 Beschäftigte sind hier tätig. Hamburg spielt eine Schlüsselrolle bei der Ent wick-lung und Fertigung aller Airbus-Programme und gehört zu den

größten Arbeitgebern der Region. Über 150 Aus-zubildende und duale Studenten starten jährlich bei Airbus in Hamburg ins Berufsleben.In Hamburg ist das Programm-Management für die A320-Flug zeugfamilie angesiedelt. Hier finden sowohl Fertigung von Strukturteilen als auch End-

montage statt. Mehr als die Hälfte aller weltweit gefertigten Jets dieser Flugzeugfamilie wird von Hamburg an Kunden aus aller Welt ausgeliefert (262 im Jahr 2015). Alle Groß bauteile werden von hier verschifft.Am Standort befindet sich außerdem ein großes Trainings zen-trum für die Wartung von Flug zeu gen der A320-Baureihe, in dem jedes Jahr Hun der te Flug zeugtechniker von Airlines aus aller Welt aus- und fortgebildet werden.

Airbus in Germany Kreetslag 10, 21129 Hamburgwww.airbus.com

Donnerstag, 17.11.2016

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Aurubis AGAurubis produziert aus Kupferkonzentrat und Recycling mate-ria lien hochreines Kupfer und verarbeitet es weiter zu Vor-produkten. Altkupfer und diverse andere Recyc ling materia lien werden so wieder dem Wirtschafts kreis lauf zugeführt.Jährlich produziert Aurubis mehr als 1,1 Mio. Tonnen börsen-fähiger Kupferkathoden. Sie werden im Konzern zu Gießwalz-draht, Spezialdraht, Stranggussformaten, Walz produkten, Bändern und Profilen aus Kupfer und Kupfer legierungen weiterverarbeitet. Da-neben erzeugt Aurubis Edelmetalle, wie Gold und Silber, sowie eine Reihe weiterer Produkte wie z.B. Schwe fel -säure und Eisen silikat als Begleit produkte der Kupfer erzeu gung. Der Ausbau von Aurubis führender Markt -position er folgt im Einklang mit dem verantwortlichen Umgang von Umwelt, Mensch und Ressourcen.

Aurubis AGHovestrasse 50, 20539 Hamburg E-Mail: [email protected] www.aurubis.com/de

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STILL GmbHSTILL bietet maßgefertigte innerbetriebliche Logistiklösungen weltweit und realisiert das intelligente Zusammenspiel von Gabelstaplern und Lagertechnik, Software, Dienstleistungen und Service. Was Firmengründer Hans Still 1920 mit viel Kre ativität, Unter-nehmergeist und Qualität auf den Weg brachte, entwickelte sich schnell zu einer weltweit bekannten und starken Marke. Heute

sind allein rund 8.000 qualifizierte Mit arbeiter aus Forschung und Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Service daran beteiligt, die Anforde rungen der Kunden überall auf der Welt zu erfüllen. Der Schlüssel für den Unternehmenserfolg sind hocheffizien - te Produkte, die von bran chenspezifischen Komplettangeboten für große und kleine Betriebe bis hin zu computergestützten Lo gistik-Programmen für effektives Lager- und Materialfluss-management reichen. Besuchen Sie STILL auch im Internet unter www.still.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/still.

STILL GmbHBerzeliusstraße 10, 22113 Hamburgwww.still.de

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Norddeutscher RundfunkDer Norddeutsche Rundfunk (NDR) ist die Landesrundfunk-anstalt für die Freie und Hansestadt Hamburg und für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schles-wig-Holstein. Der Sitz ist in Hamburg-Rotherbaum (Hörfunk) und Hamburg-Lokstedt (Fernsehen).Der NDR entstand 1954 durch die Spal tung des NWDR in NDR und WDR. Am 1. April 1956 nahm er den Sendebetrieb auf. Er ist Mitglied der ARD und hat die Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts. Der NDR hat derzeit 3518 Angestellte.

Norddeutscher Rundfunk Rothenbaumchaussee 132, 20149 Hamburg, E-Mail: [email protected], www.ndr.de

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Hamburger Hafen und Logistik AktiengesellschaftDie HHLA ist ein führender europäi scher Hafen- und Transport-logistik konzern. Auf seinen Drehscheiben in den Häfen von Hamburg und Odessa sowie im Binnenland verknüpft das Unternehmen die Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw zu einer ökonomisch wie ökologisch vorbildlichen, logistischen Kette. Die hochleistungsfähigen Hamburger Terminals machen den Hafen zur wich t igsten Containerdrehscheibe zwi schen Asien und Mittel- wie Ost europa. Die Bahngesellschaften sorgen mit ihrem Verbindungsnetzwerk, eigenen Terminals, Lokomotiven und Waggons für leistungsfähige Container transporte zwi-

schen den Häfen an Nord- und Ostsee, dem mittel- und osteuropäischen Hinterland bis an die Adria und in die Türkei.

Hamburger Hafen und Logistik AktiengesellschaftBei St. Annen 1, 20457 Hamburgwww.hhla.de

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eröffnunGSvortraG

14:30 uhr n eröffnungsvortrag

Dr. Natalie Knapp, Philosophin, Schriftstellerin, Publizistin

Mit der Unsicherheit Freundschaft schließen – Denkimpulse für das Führungshandeln von Schul leitungen

Dr. Natalie Knapp, Philosophin, Schriftstellerin und Publizistin lädt uns dazu ein, neue Denkwege zu beschreiten.Unerwartete Ereignisse werfen unsere Pläne im Arbeitsalltag oft über den Haufen. In einer hochgradig dynamischen Arbeits-welt fällt es oft nicht leicht, sich zu orientieren und kluge Ent-scheidungen zu treffen. Wie können wir mit Ungewissheiten um gehen und flexibel auf Unvorhergesehenes reagieren?In ihrem Buch „Kompass neues Denken – wie wir uns in einer unübersichtlichen Welt orientieren können“, 2013, schreibt Frau Knapp:

Ein glückendes Leben muss nicht mit dauerhaften Glücks­zuständen einhergehen. Diese Unterscheidung im Blick zu behalten kann sehr entlastend sein. Denn in Zeiten, in denen uns das Leben abverlangt, gewohnte Bewertungs­maßstäbe zu überdenken, fühlen wir uns oft einsam und orientierungslos. Zusätzlich gibt es für jede und jeden auch ein Maß an Chaos, das die persönlichen Möglichkeiten beweglichen Den kens zeitweise übersteigt. Doch gerade unsere Orien tierungs losigkeit öffnet den Freiraum, den das Leben braucht, um sich neu auszurichten. Erfahrungen, Ideen und Gedanken gehen andere Verbindungen ein und lassen eine neue Art der Orientierung wachsen.

Donnerstag, 17.11.2016

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16:00 – 18:30 uhr n Parallele Workshops 2-01 bis 2-11

„führung gestalten“

Führung steht auf dem Prüfstand, wird grundsätzlich hinter-fragt in der gegenwärtigen Debatte um lean management, flache Hierarchien.Die Bertelsmann-Studie „Zukunftsfähige Führung“ (2015) be-schreibt die Schizophrenie der Führung folgendermaßen:

Die Schizophrenie des Führens: Das Zwei-Welten-ModellDas klassische, autoritäre Selbstverständnis versteht Führung als Durchsetzen von Zielen. Ihm liegt die Annahme zugrunde, dass sich Veränderungen gezielt steuern lassen. Grundlage dieser Überzeugung ist die Vorstellung, dass die Beteiligten ein gemeinsames Bild von diesem Ziel haben, dessen Vor-stellung sich über Daten und Fakten für alle gleichermaßen als evident und vernünftig erweist. Dieser klassisch-betriebswirt-schaftlichen Sichtweise, die unterschiedliche lokale Rationalitä-ten aufseiten der Beteiligten ausblendet, folgen noch immer die meisten strategischen Berater, viele zahlenfixierte Controller und alle dazugehörigen datengetriebenen Steuerungs soft-wares. …Die andere Weltsicht versteht Führung als Diskussionsangebot bei der Suche nach der bestmöglichen Lösung (für alle). Das eine Bild oder den einen Plan gibt es nicht mehr – die Lösung entsteht erst aus den vielen Vorstellungen und Bildern der am kollaborativen Gruppenprozess Beteiligten. Durch die inten-dierte Partizipation sind alle in der Verantwortung und bleiben auch nach der Lösungsfindung motiviert für die Durch führ - bar keit und Realisierung. Die Faktenlage ist der qualitati ven Lösungsfindung untergeordnet und bleibt für die Ent schei -dung, Beibehaltung oder Korrektur des Zielkonsenses relevant.(Aus: Zukunftsfähige Führung, Bertelsmann­Stiftung, 2015)

Die folgenden 11 Workshops beleuchten je einen speziellen Aspekt des Themas Führung.

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2-01

Dr. Wilfried Kretschmer, Schulleiter der Rober-Bosch-Gesamt-schule HildesheimFührung heißt Gestaltung der SelbstverantwortungDie Hildesheimer Robert-Bosch-Gesamt schule, die von Wilfried Kretschmer geleitet wird, ist eine vielfach ausge zeich nete Schu le. In dem Vortrag sollen an diesem Bei spiel Aspekte von Füh rung, Gestaltung und Selbstverant wor tung als Elemente schulischer Leitungskultur vorgestellt und erörtert werden. Bei dieser Betrach tung wird von drei unterschiedlich ope rie ren - den, gleichwohl verbundenen, Akteurs gruppen ausge gangen. Dabei stellt die Schul lei tung (mit ihrer „Leitungs kultur“) die eine Gruppe, die Lehrkräfte (mit ihrer „Handlungs kultur“) eine wei-tere Grup pe sowie die Schülerinnen und Schüler (als Ak teure der „Lernkultur“) die dritte Gruppe dar. Aktivitäten der Schul - lei tung beeinflussen die Arbeit und die Ein stellungen der Lehr-kräfte, die wiederum, und zusammen mit den Schülern und Eltern, die Erziehungs- und Lern kultur einer Schule hervorbrin-gen. Der Vortrag bzw. Workshop greift ineinandergreifende Aspekte dieser Kultu ren auf. Nach einer Einführung in die pä dagogische Praxis der Robert-Bosch-Ge samtschule wird der Zusammen-hang von Handlungskultur der Lehrkräfte und Leitungskultur von Schulleitungen an Beispielen vorgestellt und vertiefend er-örtert. In welcher Weise Instrumente der Gestaltung und Haltungen des Ge staltenwollens sich gegenseitig ergänzend Prozesse der pädagogischen Reform in Schule initiieren und unterstützen können, ist das zentrale Thema des Vortrages. Dabei wird auch diskutiert, inwieweit Freiräume genutzt und kreativ mit Rah-menbedingungen umgegangen werden kann.

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2-02

Prof. Dr. Uwe Hameyer, Prof. em, SystemberaterWissen über Wirksamkeit. Führungshandeln im Innovations prozessSchulen befinden sich in einem anhaltenden Umsteuerungs pro-zess. Was kann Schulleitung tun, um diesen Pro zess zum Vor -teil ihrer Schule zu ge stalten? Vor allem: Welches Wissen über die Wirksamkeit von Innovations stra tegien ist dabei nützlich? Die Werkstatt gliedert sich in vier Teil formate: (1) Input zum Stand des Wissens über gelingende

Innovationspraxis, (2) konstruktive Ideenrunden zum praktischen

„Nutzbarmachen“ des Wissens, (3) Machbarkeitscheck der Ideen anhand eines

Innovationsindex (gegebenenfalls auch Einsatz eines Leitfadens zum Change Manage ment),

(4) knappes „Kommuniqué“: Five Big Points – Agenda für die Praxis: Was kann Schulleitung tun, um wichtige Innovationen im Umsteuerungsprozess nachhaltig zu fördern und zu verankern?

2-03

Kristina Steitz, freie TrainerinWenn sicher ist, dass es unsicher ist – Perspektiven für das Kommunikations verhalten FührenderWas wäre, wenn Unsicherheit nicht das Problem, sondern die Lösung wäre, wenn Sie statt zu antworten, klärende Fragen stellen würden, wenn Sie „Un ruhe im Kollegium“ als Hin bewe -g ung zu einer neuen Ordnung ver stehen könn ten, wenn „end-lose Schleifen“ des Dialogs genau das passende Ins trument für die Gestaltung von Unsicherheits zonen wären. Der Workshop zeigt auf, wie sich solche Überlegungen auf Ihre Kommunikation auswirken und welche Wirkung Sie damit als Führende erzeugen könnten.

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Dr. Joachim Herrmann, Referatsleitung Schulentwicklung im System (SiS), LI HamburgStrategische FührungnWas heißt „Strategie“ unter Bedingung einer Zukunft,

die nicht vorhersagbar ist? nWas heißt „Führung“ unter Bedingung einer Komplexität

von Schule, die jede Planung schwierig macht? nUnd wie kann Schulleitung dennoch, vielleicht wirksamer

als zuvor, Pro zesse gestalten und Entwicklungen steuern?Im Workshop werden einerseits die Schlüsselmomente der Initiierung (Pä dagogik, Fragen der Lehrkräfte, Rah men setzung, Beteiligung), andererseits die Felder der Steuerung (Ziele in Kommunikation, Kooperation, kollegialer Diskurs, Veränderung der Praxis) entfaltet und zur Diskussion gestellt.

2-05

Thimo Witting, Schulleiter der Stadtteilschule BergedorfFührung im TeamDie Schulleitungsgruppe der Stadt teilschule Bergedorf versteht sich als Team – für ihr Leitungshandeln hat sie ein passendes Leitbild entwickelt. nWas bedeutet das im Alltag für das Führungshandeln? nUnd wie sind die einzelnen Führungskräfte zu einem Team

zusammengewachsen? nWie geht der Schulleiter mit der Tatsache der Gesamt-

verantwortung um? nWieviel gegenseitige Information ist nötig, wieviel möglich? nDelegation, Kontrolle und Vertrauen – welche Rolle spielen

sie im Team der Schulleitung? Thimo Witting zeigt Instrumente der eigenen Schule und be-antwortet diese und weitere Fragen der Teamentwick lung aus der Perspektive als Schulleiter, der die Verantwortung für die Personal entwicklung auch seines Leitungsteams trägt.

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Reinhard Arndt, ehemaliger Schulleiter der W4 und komm. Schulaufsichts beamter; Petra Hildebrandt-Bünte, freie TrainerinFührung: Ausstieg und ÜbergabeWie kann der Wechsel einer Schul lei tung gelingen? Reinhardt Arndt, Schul leiter der W4, geht nach 22 Jahren Lei-tungstätig keit in den Ruhestand. Die letzten 18 Monate hat er sein Aus scheiden in Beglei tung eines Coaches vorbereitet. Der Prozess des Ausstiegs wird im Rah men des heutigen Work shops aus unter schiedlichen Perspektiven be leuchtet, aus Sicht der Schulleitung, der Lei tungsgruppe und des Personalrats.

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Dr. Maike Languth, Schulleiterin des Gymnasiums Eppendorf;Detlef Kölln, Diplom-Pädagoge, CoachFeedback für Schulleitungen – Chancen und RisikenFeedback gilt als ein Qualitätsbereich im Rahmen der Unter-richts entwicklung an Schulen. Ein Teil dieser gewünschten „Feedbackkultur“ bezieht sich sicher lich ganz konkret darauf, dass Schü lerinnen und Schüler den unterrichtenden Kolle - gin nen und Kollegen regelmäßig Rückmeldung über den Un ter-richt geben. Im Gesamtsystem Schule sollten aber alle Gremien offen für Feedback sein und wer hat als Schulleitungsmitglied nicht den Anspruch, selbst Vorbild zu sein? Also machen sich Schul-leiter in nen und Schulleiter oder ganze Leitungs teams auf den Weg und erhalten vom Kollegium ein Feedback. Dabei werden allzu leicht die Regeln, die Folgen und der Umgang mit dem Ergebnis außer Acht gelassen. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen konkret und alltagsauglich den Prozess mit seinen Chancen und Risiken beleuchten und uns mit einem gelingenden Um-gang mit den Ergeb nissen – gerade wenn diese kritisch aus-fallen – beschäftigen.

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Wolfgang Fien, Schulinspektor, IfBQFührung – was beobachtet die Schul inspektion und welche Chancen bieten die Befunde für das Steuerungs handeln?Das Steuerungshandeln der Schul leiter innen und Schulleiter stellt eine wichtige Dimension der Beobachtungen im Rahmen der Schulinspektion dar. Das konkrete Führungshandeln vor Ort gilt als ein wesentliches Qualitätskriterium im Orientierungs-rahmen Schulqualität in Hamburg.Im Workshop wird thematisiert, welche Aspekte des Führungs-handelns und seiner Auswirkungen mit welchen Ins tru menten erfasst werden können. Im An schluss soll berichtet und disku-tiert werden, wie Schulleitungen und Schulaufsichten mit den Befunden umgehen und welche Chancen eine professionelle Verarbeitung der Ergebnisse für das Führungshandeln bieten kann.

2-09

Maja Dammann, Referatsleitung Personalentwicklung, LI HamburgWie tickt meine neue Schule? Wie neue Führungskräfte eine Passung zwischen ihrem Führungsverständnis und der Schulkultur und Schulstruktur der neuen Schule herstellen könnenNeue Führungskräfte, die als Externe ihr Amt antreten, öffnen nicht selten eine Wundertüte. Strukturen sehen von innen ganz anders aus als bei der Be werbung von außen wahrgenom-men, Menschen verhalten sich überraschend, ja seltsam – und ihre Erwartungen an die neue Führungskraft decken sich so gar nicht mit deren eigenen Vorstel lungen. Was tun? Schließlich will die neue Führungskraft ja gut ankommen, aber auch sicht-bar und wirksam werden. Im Workshop wird es um Strategien für die Anfangsphase gehen.

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führunG

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Dr. Marlies Henzl, Leiterin des Zentrums für Bildungs-management und Führungskräfte, Linz, ÖsterreichWie kann Schulaufsicht sinnvoll agieren?Die Schullandschaft Österreichs ver ändert sich. Systemische Blickwinkel führten zu einer gesetzlichen Verände rung (2013), die Bildungsregionen und deren Qualitätsentwicklung in den Mittelpunkt rückten. Dies brachte eine Veränderung in der Schul aufsicht und eine Neudefinition der Akteurinnen und Ak teure. Aus ehemaligen Bezirks schul inspektorinnen und Be-zirksschul inspektoren wurden Verantwortungs träger des regio nalen Bildungs manage ments. Im Workshop gehen wir der Frage nach, wie regionale Ver - ant wortungs räume zu Gestaltungs- und Entwick lungsräumen werden, in denen Schulaufsicht sinnvoll agieren kann.

2-11

Prof. Dr. med. Gunter Schmidt, Chefarzt der Abteilung für Anästhesio logie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerz-therapie, Asklepios Klinik Altona;Dirk Flegel, Pädagogischer Mitarbeiter im Referat Personal-entwicklung, LI HamburgEntwicklung der Kultur als Managementaufgabe„Kultur ist die Musik, die niemand hört und zu der dennoch alle tanzen“ – Das Thema Organisationskultur taucht bei der Pla nung und Umsetzung von Veränderungen sowie dem Um gang mit Veränderungsresistenzen als Dreh- und Angel-punkt auf. Die Kultur einer Or ga nisation lässt sich dabei analysieren und weiter entwickeln. Mit Einbezug der Management erfah rungen eines Chefarztes werden theoretische und praktische Ansatzpunkte für die Ent-wicklung der Organisationskultur als Schulleitungsaufgabe vorgestellt, diskutiert und bearbeitet.

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19:30 uhr n 3-01 abendessen und geselliges Zusammensein im „the Cube“

Wer arbeitet, soll auch feiern. Deswegen haben wir am Donnerstagabend „The Cube“ gemietet, das Restaurant in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle.Nutzen Sie die Gelegenheit, in wunderschöner Umgebung mit Blick über die Binnenalster, bei leckereren Speisen und Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir unterhalten Sie mit einem musikalisch-literarischen Rahmen programm und freuen uns auf unterhaltsame Stunden mit Ihnen. Ein detaillierteres Programm finden Sie nach den Hamburger Sommer- ferien im Netz unter www.li.hamburg.de

Für das kulinarische Buffet wird ein Betrag von 45,00 € erhoben. Getränke werden gesondert gezahlt. Wir bitten Sie, sich hierfür verbindlich unter der Veranstaltungsnummer 3-01 anzumelden und den Betrag von 45,00 € an das Landesinstitut Hamburg bis zum 12.10.2016 zu überweisen:Empfänger: Landesinstitut HamburgDeutsche Bundesbank HamburgIBAN: DE 19 2000 0000 0020 0015 33BIC: MarkDEF1200Verwendungszweck: 2331000000122 / Cube / Name, Vorname

Adresse und Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Glockengießerwall 5, 20095 HamburgDie Hamburger Kunsthalle befindet sich in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs. Mit dem öffentlichen Nahverkehr ist sie sehr gut zu erreichen.U-Bahn: U1, U2, U3, Haltestelle HauptbahnhofS-Bahn: S1, S2, S3, S11, S21, S31, Haltestelle HauptbahnhofBus: Linie 112, Haltestelle Hamburger Kunsthalle

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SChul- unD unterrIChtSentWICKlunG

09:00 – 12:30 uhr n Werkstatt Schul- und unterrichts-entwicklung – Parallele Workshops 4-01 bis 4-09

„Schul- und unterrichtsentwicklung“

In den neun parallelen Workshops bieten Ihnen freie Trainer und Mitarbeiter des Landesinstituts Hamburg Einblick in aktu-elle Arbeitsfelder der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Sie berichten einerseits aus ihrer Praxis, liefern aber gleich-zeitig Fragestellungen, Instrumente, Vorgehensweisen, die auf die teilnehmenden Schulleitungen übertragbar sind.

4-01

Eckhard Spethmann, Schulentwicklungsberater, LI HamburgKollegiale Unterrichtsreflexion – das KUR-Projekt. Vertrauensvolle Teamarbeit durch gemeinsame Reflexion In diesem Workshop geht es um die Frage, wie es gelingen kann, dass Kolle ginnen und Kollegen in einen fruchtbaren und ent-lastenden Aus tausch über ihren eigenen Unterricht kommen. Das KUR-Projekt vermittelt das Wissen, die Kompetenzen und die Struktur, damit dies geschehen kann. Die Geling ens-bedingungen werden dargestellt, Übungen und Erfahrungs-berichte geben Einblick in die Praxis.

4-02

Hülya Ösün, Mitarbeiterin LI Hamburg; Umut Savac, Politologe und KriminologeGeflüchtete und neuzugewanderte Schüler/-innen erfolgreich integrieren – interkulturelles Know-how für SchulleitungenIntegration beginnt mit der Wahrneh mung von Vielfalt und Klar heit über die persönliche Haltung. Sie ist die Basis, um auf dem Weg zur Integration von Schülerinnen und Schülern sinnvolle Schlüsse zu ziehen und Strategien für die Schul-entwick lung zu beschließen. Schulen stehen heute vor der Her aus forderung einer interkulturellen Öff nung in Zeiten von Flucht und Migra tion. Was können Schulleitungen tun, um diesen Prozess auf der Ebene der Schulentwicklung zu fördern?

Freitag, 18.11.2016

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SChul- unD unterrIChtSentWICKlunG

4-03

Regina Hameyer, Referatsleitung Sonderpädagogik, LI HamburgMultiprofessionelle Zusammenarbeit in der Inklusion – Rolle und Aufgabe der SchulleitungPersonen aus unterschiedlichen Profes sionen gestalten die Lern- und Erzieh ungsprozesse an inklusiven Schulen. Die Aus-gangslagen des Einsatzes sind vielfältig, hinsichtlich der Kom-petenzen, des Selbstverständnisses, des Stunden umfangs, der Personen etc. Die Klärung der Grundlagen und der Formen der Zusammenarbeit der beteiligten Perso nen ist deswegen un - abdingbar für ein Gelingen inklusiver Prozesse – und dies ist Aufgabe von Schulleitung. nWas verstehen die teilnehmenden Schul leitungen unter

Teamarbeit, was unter Zusammenarbeit? nWelche Voraussetzungen sind beim Einsatz von Personal

zu beachten?nWelche unterschiedlichen Modelle sind denkbar – und wie

passen diese zu den jeweiligen schulischen Aus gangslagen, der Schulkultur und den Schulentwicklungszielen?

Diese Fragen sollen im Mittelpunkt des Workshops stehen.

4-04

Gisela Beck, freie Trainerin; Birgit Kuckella, Referats leitung Berufliche Bildung, LI HamburgSchulen fusionieren: Was sind die Aufgaben der Schulleitung? Was leistet die Fusionsbegleitung?Die Gestaltung von Veränderungs prozessen stellt für alle Schul -leitungen eine fortwährende Herausforderung dar. In diesem Zusammenhang gilt die Fusion von zwei oder sogar mehr Schu-len als besonders anspruchsvoll und komplex, da sämtliche schulischen Handlungsfelder betroffen und zu be arbeiten sind. In diesem Workshop werden die Be stim mungsfaktoren für eine gelingende Fusion und deren Stolpersteine unter besonderer Berücksichtigung der Auf ga ben der Schulleitung thematisiert.

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SChul- unD unterrIChtSentWICKlunG

4-05

Cordula Vieth, Referatsleitung Umwelt erziehung und Klimaschutz, LI HamburgSchule nachhaltig entwickeln – Konzept und Praxis von KlimaschulenWie kann sich eine Schule systematisch und partizipativ auf den Weg zu einer nachhaltigen Schule mit dem Schwer punkt Klimaschutz machen? – Das ist die zentrale Frage in dem Work-shop. Eine Antwort darauf ist das Manage mentkonzept der Hamburger Klima schu len, welches im Workshop vor gestellt und reflektiert wird. Herzstück einer Klimaschule ist ein Klimaschutz plan, der die pädagogischen Maßnah men zur Ausbildung von Klima kompe-tenzen und technischen Maßnahmen zur Energie einsparung umfasst und verbindliche Aussagen zur Umsetzung beschreibt.

4-06

Thomas Spahn, Mitarbeiter Referat Medienpädagogik, LI Hamburg; Thomas Weiss, stellv. Schulleiter Gymnasium Lerchenfeld, HamburgAuf dem Weg zur digitalen Schule 2030 – von der idealen Zukunft zu realistischen Zielen und konkreten MaßnahmenAngelehnt an die Methode Zukunfts werk statt wollen wir mit Ihnen eine ideale digitale Schule anno 2030 entwerfen. Der Vergleich dieser Vision mit dem Ist-Stand an Ihren Schulen ermöglicht es Ihnen, im Workshop Hand lungsbedarfe zu formulieren und zu priorisieren. Neben Ihrer Expertise unter-stützen Impulse zur heterogenen Aus gangslage an Schulen im Bundes gebiet und zur KMK-Strategie Bildung in der digitalen Welt die gemeinsame Arbeit.

4-07

Inga Fischer, Lehrkraft am Johanneum;Dr. Monika Renz, Leiterin Evaluations büro, LI HamburgSchulinterne Evaluation: Wissensgenerierung zu Entwicklungs- und EntscheidungszweckenEvaluation wird oft mit Rechenschaft oder Bewertung in Verbin-dung gebracht. Im Kern geht es aber um etwas ande res: um Wissen zur Entscheidungs fin dung und Organisations entwick-lung. Prof. Stufflebeam drückte es bereits in den 1960er Jahren so aus: „evaluation as enlightenment for decision-making“.

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SChul- unD unterrIChtSentWICKlunG

Der Workshop möchte in Theorie und Praxis (die Beispiele stam men aus einem Hamburger Gymnasium) zeigen, wie dies gelingen kann und welche Rolle dabei der Schulleitung und anderen Akteuren zukommt.

4-08

Dietmar Otto, Olaf Hansen, Berufseingangsphase, LI HamburgStarke Führung – Leitungshandeln in der Haltung der „Neuen Autorität“ „Stärke statt Macht“ lautet der Titel eines Buches von Haim Omer und Arist von Schlippe. In diesem Haltungs- und Hand-lungs kon zept einer „Neuen Autorität“ geht es um vorrangig verantwortliche, stärkebasierte und präsente Begleitung und Führung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Situationen. Gleichzeitig bietet es das ethische Fundament für eine haltgebende, kooperative und potenzialfördernde Führungskultur.

4-09

Dirk Flegel, Maik Zaborowski, Mitarbeiter im Referat Personal-entwicklung, LI HamburgDas mittlere Management an Schule – Delegation im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Qualitäts managementDie Fülle an Schulleitungsaufgaben ist nur durch geteilte Ver-antwortung zu bewältigen. Nachwuchskräfte verfügen über vielfache Kompetenzen, die der Schulentwicklung nützen könn-ten, wenn es Gelegenheit gibt sie einzusetzen – die Nach-wuchs kräfte selbst benötigen Erprobungsspielraum auf dem Weg zur Bewerbung auf eine Führungs posi tion. Es gibt also genug Gründe, ein schuli sches mittleres Manage-ment aufzubauen. Wie geht das, welche Hindernisse, welche Chancen und welche Risiken sind zu beachten? Im vergangenen Jahr wurden in Ham burg im Rahmen eines Projektes eine Fülle von Ansätzen und Materialien erarbeitet, die im Workshop vorgestellt und diskutiert werden.

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vortraG

13:30 – 15:00 uhr n vortrag

Niels Pfläging, Managementexorzist, Autor, Veränderungskurator, Beeinflusser

Komplexithoden – Denkwerkzeuge für eine reflektierte Gestaltung des beruflichen Alltags in Komplexität

In seiner Keynote wird Niels Pfläging fundiert, prägnant und auf interaktive Weise aufzeigen, wie jede Bildungs orga nisation im Ganzen und in all ihren Teilen agil, lebendig und wirksam werden und bleiben kann. Komplexithoden – das sind Organisa ti ons-Werkzeuge, die so lebendig sind wie heutige Märkte und heutige Arbeit. Niels Pfläging stellt clevere, in unsere Zeit passende Vor gehens wei-sen für die Entwicklung ganzer Organisationen unter deren realen Bedingungen vor – jenseits von Gebrauchs anweisungen und Checklisten! Niels Pfläging wird einen kurzweiligen, anregenden und dis-kussionsfördernden Beitrag liefern!

Kompliziertheit ist das Maß unserer Unwissenheit. Ein Problem (oder „nicht ignorierbares Ereignis“) ist kompliziert, weil wir es nicht verstehen. Weil uns Wissen fehlt. Das lässt sich durch Büffeln oder Zukauf von Wissen be heben. Sie haben eine neue Maschine und wissen nicht, wie sie funktioniert? Das Lesen der Betriebsanleitung kann helfen! Wenn wir dann wissen wie, wird das Komplizierte einfach oder trivial.Komplexität ist das Maß für die Menge an Über -raschungen, mit denen man rechnen muss. Je überraschungsreicher der Kontext, je mehr Ideen des Wettbewerbs uns treffen, desto mehr kann man von Komplexität sprechen. Hier kommt Dynamik ins Spiel. Sie ist die Menge der Über ra schungen, die eine Organisation aushält. (Aus: Niels Pfläging, Komplexithoden, 2015, S. 12)

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PerSonalführunG

Personalführung und Personalentwicklung sind die entschei den - den Felder, in denen Führungskräfte täglich dafür sorgen, dass die Talente, Kompetenzen, Bedürfnisse und Potenziale der Mit arbeiter wahrgenommen und einbezogen werden bei dem Ziel, die Aufgaben der jeweiligen Organisation möglichst gut zu bewältigen. Dieser Prozess ist höchst dynamisch, denn alle Be dingungsfaktoren sind ständigen Veränderungen unterwor-fen. Für die Schule gilt: Die Gesellschaft formuliert neue Auf gaben, die neue Kompetenzen verlangen, Lebens phasen der Mit arbei ter führen zu veränderten Haltungen und Bedürf nis-sen, Bildungspolitik ändert die Rahmenbedingungen. Und immer geht es um gelingende Lern- und Erziehungs prozesse.

Auch wenn die Logik und die Ziele in Betrieben und Schulen sehr unterschiedlich sind, so kann doch ein Aus tausch von Führungskräften aus beiden Bereichen über Strate gie und Praxis von Personalführung sehr fruchtbar sein.

Genau das möchten wir anbieten:Personalverantwortliche aus unterschiedlichsten Betrieben (zugesagt haben gegenwärtig z.B. KPMG, Deutsche Bank, Sie mens, Vattenfall, Hapag-Lloyd) stellen sich dem Publikum in der Aula kurz vor.Dann haben die teilnehmenden Schulleitungen Gelegenheit, sich diesen Führungskräften zuzuordnen und einen eigenen Raum aufzusuchen. Wir planen 10 – 12 Workshops mit Wirt-schaftsvertretern, in denen, geleitet von erfahrenen Modera-toren, ein fruchtbarer Austausch stattfinden soll.Dabei stellen die Unternehmensvertreter zunächst die Schwer-punkte in ihrer jeweiligen betrieblichen Personal entwicklung vor und erläutern den Zusammenhang mit den strategischen unternehmerischen Zielen. Sie berichten über erfolgreiche Handlungskonzepte und Instrumente, aber auch über Stolper-fallen. In einer zweiten Phase geht es dann in den Austausch, Schulleitungen stellen Fragen und vergleichen mit ihrer Praxis.

15:30 – 17:30 uhr n Personalführung in betrieb und Schule

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PoDIumSDISKuSSIon

17:30 – 18:30 uhr n 5-01 Podiumsdiskussion

„Scheitern als führungskraft“

An Hamburgs Schulen scheitern täglich viele Führungskräfte – im Großen und Kleinen. Breit angelegte Vorhaben, klug kom-muniziert und einleuchtend argumentiert, finden plötzlich keine Akzeptanz – die Lehrerkonferenz schmettert sie ab. Wunder-bare Ideen für die personelle Besetzung herausgehobener Auf-gaben werden nicht aufgegriffen – die Lehrkraft selbst will nicht, der Personalrat stellt sich quer. Neue Ideen der Leistungs -rückmeldung, vom Kollegium gewollt, sind der existierenden Elternschaft nicht vermittelbar. Und nicht zuletzt: Fähige neue Leitungskräfte werden am Ende des ersten Jahres nicht be-stätigt, mit häufig diffuser Motivationslage und durchaus nicht immer kriteriell fundiert.

Aber öffentliches Reden über das Thema Scheitern ist an Schulen nicht üblich – anders als in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Katja Kraus (ehemaliges Vorstandsmitglied im HSV) und Miriam Meckel schrieben erfolgreiche Bücher über ihr Scheitern. Managementliteratur akzentuiert die Norma - lität des Scheiterns – und die enormen Lernpotenziale, die in diesen Situationen stecken.

Grund genug, in Hamburg, der Stadt der gescheiterten Primar-schulreform, das Thema des Scheiterns einmal aus der Tabu-zone zu holen:

Hans-Peter de Lorent, ehemalige Projektleitung der Schul-reform, und Nikolaus Förster, Chefredakteur der Zeitschrift „Impulse“, diskutieren u.a. über folgende Fragen:nWie bewältigen Führungskräfte Krisen und Konflikte?nWie gehen sie mit Unsicherheit und Komplexität in

Entscheidungssituationen um?nWas lernen sie aus Erfahrungen des Scheiterns?

Wir laden nach einer Phase auf dem Podium das Publikum ein, mitzudiskutieren.

15:30 – 17:30 uhr n Personalführung in betrieb und Schule

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referentInnen unD referenten

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Reinhard Arndt, Schulleiter Staatliche Schule Gesundheitspflege W4 seit 1994. Seit 2013 kom-misarische Schulaufsicht HI14. Schulischer Entwicklungs schwerpunkt waren in den letzten Jahren die Implementierung des kompetenz-orientierten, individualisierten, selbstverantwort-

lichen und selbstwirksamen Lernens und die curriculare Ent wicklung BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) und GL (Globales Lernen), die 2016 mit dem Schulpreis des Bundes präsidenten ausgezeichnet wurde. n

Gisela Beck, Dipl.Sozialökonomin, Organisa tions -beraterin, Coach, Mediatorin und Groß gruppen-moderatorin, arbeitet derzeit überwiegend in zwei Tätigkeitsfeldern. Der eine Schwer punkt ist die Tätigkeit als Politikberaterin (Be gleitung bei Veränderungs- und Bürger beteiligungs-

prozessen). Der zweite Schwerpunkt liegt in der Bildungs-beratung, der Führungskräfteentwicklung und dem Coaching von Führungskräften, der Begleitung von Organisationen in Change-Prozessen. n

Maja Dammann, Referatsleiterin für Personal-entwicklung am LI Hamburg, ehemalig Schul-leiterin der Erich-Kästner-Gesamt schule in Hamburg, Projekt leitung und später Referats-leitung Be rufs eingangsphase in Hamburg, Supervisorin (DGSv), Trainerin und Coach für

pädagogische Führungskräfte in verschiedenen Bundes-ländern, Auto rin und Herausgeberin von Fachzeit schriften. n

Wolfgang Fien studierte Erziehungs- und Geschichtswissenschaft in Hamburg und Ökonomie in Leipzig. Seit 2006 arbeitet er als Inspektor am Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung in Hamburg. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit besteht in der

Analyse und Bewertung des Leitungshandelns für die schu-lischen Lern- und Entwicklungsprozesse. n

nEröffnungsvortrag nFührung nSchul- und Unterrichtsentwicklung

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referentInnen unD referenten

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Inga Fischer, Lehrerin am Johanneum, unter-richtet Schüler in den Fächern Mathematik / Geographie, entwickelt in einer Projektgruppe ein Unterrichtskonzept für forschendes Lernen in den Jahrgangsstufen 7 – 10, führt schulinterne Evaluationen durch. n

Dirk Flegel, Pädagogi scher Mitarbeiter im Refe rat Personalentwick lung am LI Hamburg und Lehrer für Berufsorientierung und Übergangsmanagment an der Julius-Leber-Schu le in Hamburg. Seminarleiter in der Schul leitungs ausbildung sowie in Angeboten

für den Führungsnach wuchs. Ausbildung zum Coach und zum Beratungslehrer. n

Dr. Nikolaus Förster, war 1999 Mitglied der Entwicklungsredaktion der „Financial TimesDeutschland“ in Hamburg. Reporter, Kommen-tar chef, Leiter des Agenda-Ressorts (Kom-mentar, Reportage, Analyse). 2007 Bucerius Fellow an der Harvard University. Von März

2009 bis Januar 2013 Chefredak teur des Wirtschafts magazins „Impulse“ und Mitglied des Chefredakteurs kollegiums der G+J-Wirtschaftsmedien (Capital, Impulse, Börse Online, FTD) in Hamburg. Übernahme des Magazins impulse von Gruner+ Jahr durch ein Management-Buy-out im Januar 2013. Seitdem Chefredakteur und geschäftsführender Gesellschafter der Impulse Medien GmbH. n

Regina Hameyer, Referatsleitung am Landes-institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg. Sonderpädagogin. 2000 – 2008 Schulleiterin an einer Integrativen Grundschule sowie einer Schule für geistig Behinderte. Systemischer Coach (DCV). n

nVortrag „Komplexithoden“ nPersonalführung nPodiumsdiskussion

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referentInnen unD referenten

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Prof. Dr. Uwe Hameyer, ehemals Mitarbeiter und Wiss. Direktor am Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) an der Univer-sität zu Kiel und Mitarbeiter an der OECD in Paris (1977). 1990 – 2014 Lehrstuhl für Schul päda - go gik an der Universität Kiel. Schwer punk te:

Curri culumentwicklung und -theorie, Innova tions forschung, sys temische Beratung, Lern coaching; Netzwerkmanagement; Evaluation. Über 40 Editionen, Handbücher, Mono graphien und Forschungsstudien. Begründer der Bildungs agen tur für Systemberatung, Weiter bildung und Bildungs management. www.hameyer-systemberatung.de n

Olaf Hansen, Public-Relations-Berater, Grund-schullehrer, Pädagogischer Mit arbeiter im Referat Berufseingangsphase, LI Hamburg. Transaktionsanalytiker, weitergebildet in Erlebnis- und Interaktionspädagogik, Organi - sa tionsberatung. n

Dipl. Päd. Dr. Marlies Henzl, seit 2006 Leitung des Zentrums für Bildungsmanagement und Führungskräfte an der PH OÖ (Nachfolge insti-tution des PI Linz) mit Schwerpunkten im Bereich Schulmanagement: Konzept erstellung für Lehrgänge, Entwicklung von Curricula,

Lehr gangs koordination, Lehrgangsleitung, Trainerinnen-tätigkeit und Netzwerkarbeit. Zertifizierte Schulmanagement-trainerin, ReTeaming Coach (2009) und Online-Tutorin. n

Dr. Joachim Herrmann, Mitarbeiter im LI Ham-burg, ist seit 10 Jahren in Begleitung, Unter-stützung und Forschung in „Schulen in schwie-riger Lage“ tätig. Beteiligt an verschiedenen Forschungsvorhaben (u.a. Selbstständige Schule NRW, Gemeinschaftsschule Berlin) befasst

er sich theoretisch und praktisch mit der Frage, inwiefern gelingen de Entwicklungen von der Kultur einer Schule beein-flusst sind – positiv wie negativ. n

nEröffnungsvortrag nFührung nSchul- und Unterrichtsentwicklung

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referentInnen unD referenten

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Petra Hildebrand-Bünte, Business Coach, Psycho dramaleiterin, Lehramtsstudium, frühere Leistungssportlerin. Viel Erfahrung in Coaching-Prozessen, Teamentwicklung, Konfliktmodera tion, Mediation. Langjährige Praxis in Beratung und Begleitung von privaten und beruflichen Fragestellungen. Zudem Bera tungs-angebote „Von der Schule zum kommunalen Bildungs zentrum“.n

Dr. Natalie Knapp, Philosophin, Schriftstellerin, Publizistin. Sie studierte Literatur wissen schaften, Religions philosophie und Religions geschichte. Von 2001 bis 2013 als Kultur redakteurin beim SWR, lebt sie seither als freie Autorin und philo-sophische Beraterin in Berlin. Sie hält Vor träge,

gibt Seminare und leitet Akade miewochen für Führungs kräfte. Natalie Knapp ist Gründungs mitglied des Berufsver bandes für philosophische Praxis, Mit glied im Expertennetzwerk der Liech-tenstein Academy und im Umweltbeirat der Umweltbank. n

Detlef Kölln, Trainer für Personal entwicklung und Führungskräfte, Diplom-Pädagoge, Dozent, Trainer, Coach, Supervisor, päd-ther. Berater, Autor. Er ist Direktor im Direk torium, Institut für Ad vanced Studies, Christian-Albrechts-Uni-versität zu Kiel. n

Wilfried Kretschmer ist seit 2002 Schul leiter der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim. Als Schulleiter gilt sein besonderes Interesse der Steuerung dynamischer Schul entwicklungs kon-zepte, der Entwicklung von Schule bei deut -licher Akzentuierung von lokalen Gegeben heiten

und der Umsetzung eines „breit getragenen“ wie gleicher-maßen „gut geführten“ Leitungsmodells. Er ist Mitglied des Programm teams der Deutschen Schul akademie. n

nVortrag „Komplexithoden“ nPersonalführung nPodiumsdiskussion

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referentInnen unD referenten

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Birgit Kuckella, Dipl.-Handelslehrerin, lang - jähri ge Lehrtätigkeit in unterschiedlichen Bildungs gängen der Beruflichen Schulen, Master Schul management und Evaluations-entwicklung; Schulentwicklungsberaterin, Supervisorin (DGSv), gegenwärtig Leiterin des

Referates Berufliche Bildung am Landesinstitut in Hamburg n

Dr. Maike Languth, ist seit 2011 Schul leiterin am Gymnasium Eppendorf in Ham burg, vorher war sie zwölf Jahre in unterschiedlichen Schul-leitungsfunktionen in Nieder sachsen tätig. Nach einem Weiter bil dungs studiengang „Päda go-gische Supervision“ an der Christian-Albrechts-

Universität Kiel promovierte sie neben der Schultätigkeit in Göttingen. n

Dr. Hans-Peter de Lorent, Lehrer in Hamburg, Hauptseminarleiter und Leitender Oberschulrat im Hamburger Bildungswesen, Leiter des Planungstabs für die Schulreform 2008 – 2010, früher GEW-Vorsitzender Hamburg, Bürger-schafts abgeordneter; Autor wissenschaftlicher

und belletristische Literatur, Trainer und Coach für Führungs-kräfte und Führungskräfte-Nachwuchs. n

Dietmar Otto, Pädagogischer Mitarbeiter im Re ferat Berufseingangsphase und in der Bera-tungs lehrerfortbildung, LI Hamburg. Beratungs-lehrer an einer Stadtteil schule, Gestalt thera-peut, Supervisor, Coach. n

nEröffnungsvortrag nFührung nSchul- und Unterrichtsentwicklung

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referentInnen unD referenten

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Hülya Ösün arbeitet am LI Hamburg in der Abtei lung Beratung – Vielfalt, Gesundheit und Prävention. Sie ist zuständig für Inter-kulturelle Beratung und Fortbildung für pädagogisches Personal in Internationalen Vorbereitungsklassen und in der Sekundar -

stufe. Darüber hinaus ist sie Klassenlehrerin einer IVK an der Stadtteilschule am Heidberg. n

Niels Pfläging ist Berater, Beeinflusser und Autor mit Wohnsitz in Wiesbaden. Er ist ein leiden - schaftlicher, aber auch pragmatischer Vor denker moderner Führung. In „Führen mit flexiblen Zielen“ belegte er, dass die Organisation der Zukunft bereits existiert, und zeigte, wie sie

funktioniert. Dafür wurde er mit dem Wirt schaftsbuchpreis 2006 von Financial Times und getAbstract ausgezeichnet. 2015 er - schien „Komplexithoden“ – ein robuster, frischer Ansatz für deut-lich mehr Lebendigkeit in Organisatio nen aller Art. Pfläging ist Mitbegründer des BetaCodex Network, einem inter-nationalen Open-Source-Netzwerk. Fünf Jahre lang war er Direktor des renommierten Beyond Budgeting Round Table. Als Ratgeber hilft er Managern und Organisationen aller Art in Veränderungs-Prozessen. Er redet nicht nur. Er tut es auch. n

Dr. Monika Renz, Evaluationsbüro am Landes-institut in Hamburg, qualifiziert Leitungskräfte im Bereich Feedback- und Evaluationskultur, un -terstützt Schulen bei Evaluationsvorhaben und führt Evaluationen am Landesinstitut durch. n

Umut Savac ist Politologe und Kriminologe. Er leitet die Region Nord für die bildungsinitiative Teach First Deutschland, ist Fortbildner im Bereich Interkulturelle Kompe tenzen und Islam in Schulen. n

nVortrag „Komplexithoden“ nPersonalführung nPodiumsdiskussion

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referentInnen unD referenten

Prof. Dr. Gunter Nils Schmidt, MBA, Chefarzt der Abteilung für Anästhe si ologie, Intensiv-medi zin, Notfall medizin und Schmerztherapie der Askle pios Klinik Altona. Vorher Tätigkeit als Ober arzt am Universitäts klinikum Hamburg-Eppen dorf. Wissenschaft liche Arbeit zu Themen

der Patientensicherheit. Leitung eines Simulationszentrums für Anästhesiologie und Notfallmedizin. Nebenberufliches Stu-dium Master of Business Administration (MBA) Gesundheits-manage ment. n

Thomas Spahn, Mitarbeiter im Referat Medien-pädagogik am LI Hamburg und Beauftragter für Mediendidaktik am Gymnasium Lerchenfeld. Lehrer für die Fächer Geschichte, Englisch, DaF/DaZ und Medien. n

Eckhard Spethmann ist als Schulentwicklungs-berater in der Agentur für Schulberatung im LI Hamburg tätig. Er ist Beratungslehrer, Didak ti-scher Coach und Mitglied in der Deutschen Ge-sellschaft für systemische Pädagogik (DGsP). n

Kristina Steitz, berät seit 1997 Führende und Teams aus Bildung, Verwaltung und Wirtschaft zu den Themen: Balance von Führungs- und Selbstverantwortung, Gestaltung von Verstän-di gungs- und Entscheidungsprozessen, Orien tie rung in Komplexität. Sie arbeitet in

den Settings Coaching, Workshop, Konferenz, Seminar. n

nEröffnungsvortrag nFührung nSchul- und Unterrichtsentwicklung

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Carola Vieth, Dipl.-Biologin, Zusatzausbildung als Kommunikationspsychologin (Schulz von Thun); früher u. a. Leitung Umweltakademie Schleswig-Holstein, Leitung Ministerbüro Um-welt ministerium Schleswig-Holstein, Leitung der Abteilung Nachhaltigkeit der Umwelt behör-

de Hamburg, Vorsitzende Bund-/Länderarbeitskreis Nachhal-tige Entwicklung. Seit 2009: Leitung Referat Umwelterziehung und Klimaschutz; Vorsitzende der städtischen Hamburger Klimaschutzstiftung für Bildung und Nachhaltigkeit. n

Thomas Weiss, stellvertretender Schulleiter am Gymnasium Lerchenfeld. Lehrer für die Fächer Mathematik und Informatik. Mitglied der Projektgruppe ip – informatische Bildung Hamburg. n

Thimo Witting ist Schulleiter der Stadtteilschule Bergedorf – einer inklusiven Ganztagsschule für alle Schülerinnen und Schüler. Orientierung und Kern seines Leitungshandelns ist das schu-lische Leitbild sowie das darauf fußende Leitbild der Schulleitung. Das Ziel seiner Arbeit ist es,

gemeinsam mit Schülern, Eltern und Mitarbeitern die Idee der „ler nenden Schule“ zu entwickeln und zu leben. n

Maik Zaborowski, pädagogischer Mitarbeiter im Referat Personalentwicklung am LI Ham burg, Lehrer am Matthias-Claudius-Gymnasium in Hamburg, Seminarleiter in der Schulleitungs-ausbildung sowie in Angeboten für den Führungsnachwuchs, MA Schulmanagement

und Qualitätsentwicklung (CAU Kiel), Systemischer Coach, systemischer Teamentwickler, Scan.up-Berater. n

referentInnen unD referenten

nVortrag „Komplexithoden“ nPersonalführung nPodiumsdiskussion

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orGanISatorISChe hInWeISe

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (den Lageplan des LI finden Sie auf S. 46)U2 bis zur Station ChristuskircheU3 bis zur Station SchlumpBus M4, M15 und 181 bis zur Station SchlumpLagepläne unter: www.li.hamburg.de/adressenDie Parkmöglichkeiten auf den LI-Parkplätzen sind begrenzt. Wir bitten Sie daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.

Informationen zur tagung„führung als balance – führen in Zeiten zunehmender Komplexität und unsicherheit“

Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das LI-Tagungsmanagement:Sausan GerkeTel. 040 / 42 88 42 - 320 E-Mail: [email protected]

Inhaltliche Informationen erhalten Sie von:Maja DammannTel. 040 / 42 88 42 - 670 E-Mail: [email protected]

ort der veranstaltungLandesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg

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orGanISatorISChe hInWeISe

tagungsbeitrag

Der Tagungsbeitrag beträgt 100,00 €. Darin enthalten sind die Kosten für Materialien, Dokumen ta tion, Getränke und Mittag essen während der Tagung.Überweisen Sie Ihren Tagungsbeitrag bitte bis spätestens 12. Oktober 2016 an:

Empfänger: Landesinstitut HamburgDeutsche Bundesbank HamburgIBAN: DE 19 2000 0000 0020 0015 33BIC: MarkDEF1200Verwendungszweck: 2331000000122 / Name, Vorname

Die Anmeldegebühr wird sofort mit der Anmeldung fällig und ist innerhalb 14 Tagen nach der Online-Anmeldung, aber nicht später als 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung zu bezahlen. Ein Anspruch auf Teilnahme besteht erst nach Eingang des ge-samten Teilnahmebetrages.

abendessen und geselliges Zusammensein

Im „The Cube“, dem Restaurant in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle.Für das kulinarische Buffet wird ein Betrag von 45,00 € erhoben. Getränke werden gesondert gezahlt. Wir bitten Sie, sich hierfür verbindlich unter der Veranstaltungsnummer 3-01 anzumelden und den Betrag von 45,00 € an das Landesinstitut Hamburg bis zum 12.10.2016 zu überweisen:

Empfänger: Landesinstitut HamburgDeutsche Bundesbank HamburgIBAN: DE 19 2000 0000 0020 0015 33BIC: MarkDEF1200Verwendungszweck: 2331000000122 / Cube / Name, Vorname

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hotelübernachtung

Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung sind vom Landesinstitut bis zum 01.09.2016 Zimmerkontingente in folgenden Hotels reserviert.

nHelgoland, Kieler Straße 173, 22525 Hamburgn IBIS Hamburg St. Pauli Messe, Simon-von-Utrecht-Str. 63,

20359 HamburgnNordic Hotel Domicil, Stresemannstraße 62, 22769 HamburgnNH Hamburg Mitte, Schäferkampsallee 49, 20357 HamburgnBellmoor im Dammtorpalais, Moorweidenstr 34,

20146 HamburgnBoston Hotel Hamburg, Missundestr. 2, 22769 Hamburgn Intercityhotel Hamburg Dammtor-Messe,

St. Petersburger Straße 1, 20355 Hamburg

Die Übernachtungskosten sind nicht in der Tagungsgebühr enthalten.

Sie können über folgenden Hotelbuchungslink direkt buchen: www.avantel.de/KomplexitaetundUnsicherheit-HerausforderungfuerSchulleitung

Wenn Sie telefonisch buchen möchten oder Fragen haben, sind wir Ihnen gerne behilflich.Ansprechpartnerin:Sabine Konieczny Tel. +49 (0) 241 9 46 62 - 826E-Mail: [email protected]. – Fr.: 09:00 – 18:00 Uhr

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anmeldung

Sie melden sich verbindlich zur Tagung am 17. und 18.11.2016 „Führung als Balance – Führen in Zeiten zunehmender Komple xi tät und Unsicherheit“ unter der Veranstaltungs-Nr.: 1624F1101 über das TeilnehmerInformationsSystem (TIS) des Landesinstituts an. https://tis.li-hamburg.deTeilnehmer aus anderen Bundesländern melden sich bitte über die Faxvorlage am Ende des Programmheftes zur Tagung an.Nähere Informationen zur Anmeldung mit TIS finden Sie hier im Anschluss und auf der Website: https://tis.li-hamburg.de

Nähere Informationen zur Anmeldung mit TIS finden Sie hier im Anschluss und auf der Website: www.li.hamburg.de

ANMELDESCHLUSS: 12. OKTOBER 2016

Da die Teilnehmerzahlen für die Veran staltungen begrenzt sind, werden die vorhandenen Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Sie bekommen von uns nach Ablauf der Anmeldefrist eine Bestätigung Ihrer Anmeldung an Ihre E-Mail-Adresse und wenn vorhanden an Ihr persönliches TIS-Postfach geschickt.

Bei Unterschreitung der Mindestteil nehmer zahl kann es vor-kommen, dass einzelne Workshops nicht angeboten werden. Sie erhalten eine Nachricht, falls die Work shops (Ihre 1. und 2. Wahl) nicht stattfinden oder Ihre Anmeldung wegen zu hoher Teilneh mer zahl nicht berücksichtigt werden konnte.

Ihr Teilnahmezertifikat wird Ihnen ebenfalls einige Wochen nach Ablauf der Tagung per E-Mail und wenn vorhanden an Ihr persönliches TIS-Postfach zugesendet.

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anmeldeverfahren und Informationen zu tIS

nAuswärtige Teilnehmende nutzen bitte die Faxvorlage auf Seite 44 in diesem Programmheft.

nHamburger Lehrkräfte melden sich bitte über TIS zu dieser Tagung an.

nAlle Hamburger Lehrkräfte besitzen einen Zugang zum TeilnehmerInformationsSystem (TIS).

nSollten Sie noch keine Zugangsdaten beantragt oder Ihre Zugangsdaten nicht mehr zur Hand haben, schicken Sie bitte eine Mail an [email protected].

Bei weiteren Fragen zur TIS-Anmeldung ist die TIS-Hotline während des Schulbetriebs von montags bis donnerstags von 13:00 – 16:00 Uhr und freitags von 12:00 – 15:00 Uhr unter der Telefon- nummer 040 / 42 88 42 - 700 erreichbar.

Nach der Anmeldung mit Ihrem Benutzernamen und Kennwort bei https://tis.li-hamburg.de rufen Sie den Veranstaltungs katalog auf und klicken auf „Erweitert“. In der sich daraufhin öffnenden Such- maske tragen Sie in das entsprechende Feld die Veranstaltungs-Nr. 1624F1101 ein.Anschließend klicken Sie auf „Suchen“ und nach Erscheinen der Tagung auf den Button „Anmelden“.

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anmelDunG unD tIS

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WIChtIGer hInWeIS Änderungen sind nun nicht mehr über TIS möglich. Bitte rufen Sie uns an (Tel. 040/42 88 42 - 320), wenn Sie Änderungen vornehmen möchten.Eine Benachrichtigung über die Zulassung zu den einzel-nen Work shops erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss.

Bei den nächsten drei Schritten (Persönliche Daten/Dienst-anschrift /Übernachtung, Verpflegung) machen Sie keine Angaben, sondern klicken einfach auf „weiter“. Somit gelangen Sie zur Übersicht der einzelnen Workshops. Auf der Seite „Untergruppen“ können Sie die gewünschten Veranstaltungen anklicken (bitte Erstwunsch und Zweitwunsch angeben).

Wenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie erneut auf „weiter“ und setzen im Anschluss die beiden Häkchen bei „Einverständnis“ zur Datenerhebung und „Einverständnisder Schulleitung“.Zum Abschluss klicken Sie auf „Senden“ – hiermit ist IhreAnmeldung erfolgt.

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anmelDunG unD tIS

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Fax-anmeldung – Kopiervorlage

TagungsbüroLandesinstitut für Lehrerbildung und SchulentwicklungFelix-Dahn-Str. 320357 Hamburg

Anmeldung „Führung als Balance –

Führen in Zeiten zunehmender Komple xi tät und Unsicherheit“

17. und 18. November 2016

anmeldeschluss: 12. oktober 2016 Fax: 040 / 42 88 42 - 329

Absender (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!)

Name, Vorname:

Telefon:

persönliche E-Mail:

Schule/ Institut:

Datum und Unterschrift:

Auswärtige Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden sich über dieses Fax-Formular an.

Hamburger Lehrkräfte benutzen diesen Fax-Vordruck nur in begründeten Ausnahmefällen. Ihre Daten müssen dann manuell in das System übernommen werden.

Sollten Sie aus unvorhersehbaren Gründen an der Tagung nicht teilnehmen können, bitten wir Sie dringend um umgehende Mitteilung.

Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für Verwaltungs zwecke gespeichert, aber nicht an Dritte weitergegeben werden.

Hiermit melde ich mich verbindlich zur 1. Schulleitungstagung am 17.+18.11.2016 an:

Veranstaltungsnummer: 1624F1101

Den Tagungsbeitrag von 100,00 € überweise ich bis spätestens 12. Oktober 2016.

Donnerstag, 17.11.2016

Veranstaltungsnummer 1. Wahl 2. Wahl (alternativ)

Exkursionen/Hospitationen

1 –

1 –

Workshops „Führung“

2 –

2 –

3-01 Abendessen „The Cube“ Den Beitrag von 45,00 € überweise ich bis 12.10.2016.

Freitag, 18.11.2016

Veranstaltungsnummer 1. Wahl 2. Wahl (alternativ)

Workshops „Schul- und Unterrichtsentwicklung“

4 –

4 –

5-01 Podiumsdiskussion

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Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de