scm-Newsletter 02/2012

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Folgen SIe uns auf Mehr Informationen unter www.scmonline.de PR 2.0 - Qual oder Quantensprung? von Alexander Praun (Communication Consultants) In 5 Schritten zur eigenen Social Media-Evaluation? von Maren Heltsche/ Annina Schmid (Ausschnitt Medienbeobachtung) Fragen an Experten zum Thema Social Media Sabine Sommer (DRK), Henrik Greger (Wunderknaben), Tom Kedor (Motor- Talk) Fachbeitrag Veranstaltungstipps Fachbeitrag Buchbesprechungen 3x3 – Die Expertenecke Seminartermine Tipps Newsletter Ausgabe 02/2012 8 5 10 3 9 7 2 2 Tipps 5 Goldene Regeln wie SEO den Marketingerfolg begünstigen kann von Christian Pansch Ankündigung Veranstaltungstipps zum Thema Social Media Bücher Buchbesprechungen rund um das Thema Social Media 10 7 8 3 5 Verlosung Drei kostenlose Accounts zum internal social network „immer-uptodate“ zu verlosen! 3 2 2

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- Fachbeitrag: PR 2.0 - Qual oder Quantensprung (Alexander Praun) - Fachbeitrag: In fünf Schritten zur eigenen Social Media-Evaluation (Maren Heltsche/ Annina Schmid) - 3x3 - Die Expertenecke: Kurzinterviews mit Sabine Sommer (DRK), Tom Kedor (Motor-Talk) und Henrik Greger (Wunderknaben) - Tipps: 5 Goldene Regeln wie SEO den Marketingerfolg begünstigen kann (Christian Pansch) etc.

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PR 2.0 - Qual oder Quantensprung?von Alexander Praun (Communication Consultants)

In 5 Schritten zur eigenen Social Media-Evaluation?von Maren Heltsche/ Annina Schmid (Ausschnitt Medienbeobachtung)

Fragen an Experten zum Thema Social MediaSabine Sommer (DRK), Henrik Greger (Wunderknaben), Tom Kedor (Motor-Talk)

Fachbeitrag

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Fachbeitrag

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3x3 – Die Expertenecke

Seminartermine

Tipps

NewsletterAusgabe 02/2012

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Tipps5 Goldene Regeln wie SEO den Marketingerfolg begünstigen kannvon Christian Pansch

AnkündigungVeranstaltungstipps zum Thema Social Media

Bücher Buchbesprechungen rund um das Thema Social Media

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Verlosung Drei kostenlose Accounts zum internal social network „immer-uptodate“ zu verlosen!

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scm Newsletter | Ausgabe 02/2012 Fachbeitrag

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Gut geplant klappt der Einstieg

„Machen Sie mal was mit Twitter und Facebook – ich will auch so ein Social Media“ – mancher Einstieg in die 2.0-Welt der Öffentlich-keitsarbeit hat in solchen Aufforderungen seinen Anfang. Werden einem doch schon seit geraumer Zeit wahre Quantensprünge in der Kommunikation vorhergesagt. Doch nicht selten kann der unkoor-dinierte und überhastete Start für die Handelnden zur Qual werden. Tatsächlich hat PR 2.0 das Potenzial, die Schwachstellen der Öf-fentlichkeitsarbeit einer Organisation schonungslos aufzudecken. Wessen Kommunikationsstrategie lücken- oder fehlerhaft ist, dem fliegt das System spätestens im Web 2.0 um die Ohren. Denn in dieser Hinsicht ist das Social Web unerbittlich. Vor allem Widersprü-che zwischen Geschäftsalltag und Online-Aktivitäten werden ganz schnell entlarvt. Wer aber seine Hausaufgaben gemacht hat und beim Einstieg folgende Punkte beachtet, schafft es ohne Qual: Ver-ankerung in die Unternehmenskultur und -prozesse; klare Strategie; Integration mit anderen Kommunikationskanälen.

Das heißt folglich, dass auch mehrere Unternehmensbereiche und Disziplinen einbezogen werden müssen: Unternehmenskommuni-kation, Customer Relationship Management, Vertrieb, Recht, Unter-nehmenskultur und Personal – je nach Unternehmen kommt noch fallweise der Betriebsrat hinzu.

Veränderte Unternehmenskultur

Die oben genannten Erfolgsfaktoren sind gleichzeitig auch Her-ausforderungen, die erst einmal zu stemmen sind. Zum einen eine möglicherweise veränderte Unternehmenskultur. Das Thema muss nämlich vom Management und den Führungskräften als strategisch wichtig positioniert werden. Die Chancen, aber auch die Risiken ei-ner neuen Offenheit müssen akzeptiert werden. Zudem verwischen bisher starre Hierarchien und nicht zuletzt schwindet die Kontrolle der Organisation über die Unternehmenskommunikation. Genau

deshalb sind klare Regeln für die neue Kommunikation notwendig: was darf kommuniziert werden, wie und von wem. Nicht zu verges-sen sind Zeitaufwand und personelle Ressourcen, denn aktive Dia- loge müssen dauerhaft geführt und Kritik von Lesern, Bloggern, Journalisten und Usern muss gehört und ernst genommen werden.

Klare Strategie

Wer neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit beschreiten will, muss zu-nächst wissen, worüber das Social Web spricht. Und dazu sollten sich Interessierte eine Netzwerkanalyse gönnen. Die muss keines-wegs allzu umfassend sein und wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Wichtiger ist es, ein Gefühl dafür zu bekommen, wer, wo über welche Themen spricht. Das geht einerseits über die bekann-ten Suchmaschinen, Social Media Monitoring Tools und über die in zahlreichen Medien integrierte Suchfunktion, etwa in Facebook oder Twitter. So entdeckt der Suchende Blogs, Foren, Räume etc., die als Diskussionsplattform für Themen dienen, die für die eigene Organisation interessant sind. Und so lassen sich auch die Akteure identifizieren.

An diese erste Bestandsaufnahme schließt sich die Bewertung an, eine Einschätzung der Plätze und Akteure. Welcher Blog, welches Forum, welche Website hat eine hohe Reichweite und damit das Potenzial, ein Mulitplikator zu werden? Und welcher Akteur macht dicke Backen, hat aber nur eine überschaubare Reichweite? Auch dabei helfen öffentlich zugängige Werkzeuge wie Alexa oder Google Trends. Übertragen auf die klassische Pressearbeit erhält man so einen ersten groben Verteiler. Verfeinert wird der durch die thema-tische Analyse. Auch hier greifen Mechanismen, die aus der PR bekannt sind: Inhalts- und Tonalitäts-Analysen. Die so gewonnenen Ergebnisse gilt es einzugrenzen und auf das eigene Unternehmen zu übertragen – um so ein Gespür dafür zu bekommen, welches Image man im Social Web hat und ob sich das gegebenenfalls vom Image

in anderen Kanälen unterscheidet.

In der Summe ergeben sich daraus Punkte, an denen die Social Media-Strategie ansetzen kann. Dass sie in die Gesamtkommuni-kation eingebettet sein muss, versteht sich dabei von selbst. Idea-lerweise ist die Social Media-Strategie sogar willkommener Anlass, um die bisherige PR 1.0-Arbeit zu hinterfragen: Stimmen Ziele und Strategie noch? Wofür eignet sich Social Media besser? Und wo setzt man lieber auf bewährte Pferde wie Medienarbeit oder Corpo-rate Publishing? Läuft PR 2.0 en passant, eigenständig und isoliert, verfehlt sie mit Sicherheit das Ziel der Gesamtkommunikation – im schlimmsten Fall widersprechen sich 2.0 und 1.0 sogar.

Vernetzung

Themenrelevante Links sind das wichtigste Kapital in einer vernetz-ten Welt. Je häufiger und je authentischer eine Website aus hoch-vernetzten Strukturen verlinkt wird, desto relevanter und sichtbarer ist sie für ihre Zielgruppe. Zentrales Ziel ist es also, möglichst viele Links aus sozialen Netzwerken für die eigene Website zu erhalten. Daher müssen Unternehmen Inhalte schaffen, die es wert sind, ver-linkt zu werden.

In einem Social Media Newsroom lassen sich Web-2.0-Aktivitäten vereinen und auf der eigenen Unternehmensplattform bündeln. Journalisten, Blogger und andere Besucher finden an zentraler Stel-le sämtliche Inhalte und Links zu relevanten Diensten, die ein Unter-nehmen nutzt. So erleichtert es ein Newsroom allen Interessenten, die Unternehmensaktivitäten auf einen Blick zu verfolgen und in ei-nen Dialog zu treten.

PR 2.0 – Qual oder Quantensprung?von Alexander Praun (Communication Consultants GmbH Engel & Heinz)

Alexander Praun ist stellver-

tretender Geschäftsführer bei

Communication Consultants

GmbH Engel & Heinz und blickt

auf mehr als 20 Jahre Erfahrung

in Journalismus und PR zurück.

Parallel zum Studium der Allge-

meinen Rhetorik und Politologie

arbeitete er als freier Journalist, bis er im Jahr 2000 bei Communication

Consultants an Bord ging. Praun ist zudem Lehrbeauftragter an der Uni-

versität Hohenheim zum Thema „Corporate Social Media im Kommunika-

tionsmanagement“.

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Teil der Kommunikation werden

Informationen im Social Web müssen aktuell sein. Kontinuierliche Änderungen der Profile wecken die Neugier der Besucher und veranlassen sie dazu, immer wieder auf die Seite zurückzukom-men. Klar: Nutzwert für den User ist dabei essentiell, platte Wer-bung schreckt ab. Aber das ist in der klassischen PR auch nicht anders. Kluges und zurückhaltendes Schreiben tut ein weiteres. So schafft man es, Teil der Community zu werden. Auch, indem man kritisiert, kommentiert und Stellung zu wichtigen Themen nimmt. Dabei zählen Authentizität, persönliche Note und interes-sante Beiträge aus dem Unternehmensalltag. Und wie in der PR 1.0 ist hier das gute, alte Storytelling gefragt.

Wer auf Basis dieser Punkte den Schritt wagt, wird nach und nach zur Erkenntnis kommen, dass die Erfolgsfaktoren für PR 2.0 und PR 1.0 – bis auf einige Ausnahmen – gleichgeblieben sind: eine saubere Strategie umsetzen, Beziehungen zu Multiplikatoren aufbauen, Geschichten erzählen, Themen setzen und besetzen, meinungsfreudig sein, auf Werbung verzichten, Teil der Gemein-schaft werden, zuhören, kritikfähig bleiben und reaktionsschnell sein. Sicher kein Quantensprung für die Kommunikation – doch so wird sie zeitgemäßer und macht bestimmt einen großen Schritt nach vorne. Dabei hilft auch ruhige und geduldige Aufbauarbeit, um sich im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit durchzusetzen.

Alexander Praun leitet bei den Social Media Praxistagen der scm den Workshop zum Thema PR 2.0.

Sabine Sommer (Deutsches Rotes Kreuz)

Welche Social Media-Kanäle nutzt das DRK und welche Themen werden dort kommu-niziert?

Wir als DRK-Bundesverband sind seit März 2009 auf Youtube (www.youtube.com/drkonline), seit September 2009 auf Fa-cebook (www.facebook.de/roteskreuz) und seit Mai 2010 auf Twitter (www.twitter.com/roteskreuz_de) präsent. In erster Linie verstehen wir alle drei Kanäle als Kommunikationsplattform, um alldiejenigen, die Interesse an unserer weltweiten humanitären Arbeit haben, zu erreichen – und das möglichst transparent, rele-vant und interessant. Dabei ist es uns wichtig, mit unseren Fans, Followern und Abonnenten in den Dialog zu treten und so letztlich Begeisterung und Lust zur Unterstützung des DRK zu wecken. Wir berichten schwerpunktmäßig über aktuelle Themen wie z.B. Katastrophenhilfeseinsätze, aber auch über unsere langfristige Auslandshilfe. Laufende DRK-Kampagnen werden natürlich auch im Social Web bespielt. So haben wir im vergangenen Jahr zum Beispiel zum „Großen Stricken“ (www.DRK.de/dasgrossestri-cken) mit unserem Unternehmenspartner innocent aufgerufen und derzeit bewerben wir unsere Online-Straßenmusikerkampagne (www.DRK.de/strassenmusiker) auch über Facebook und Twitter. Wer bloggt bei Ihnen und welchen Stellenwert hat Ihr Blog für die öffentliche Wahrnehmung Ihrer Organisation/ der Ar-beit, die Sie weltweit leisten?

Unmittelbar nach dem Haiti-Erdbeben haben wir im Januar 2010 unseren Blog ins Leben gerufen (blog.drk.de), um der breiten Öffentlichkeit und vor allem unseren Spendern un-mittelbare Einblicke in unsere Hilfsprojekte zu geben. Es sind stets unsere Auslandsdelegierten in den Projekten, die ihre persönlichen Beiträge schreiben. Sie berichten über ihre Ar-

beit, ihren Alltag und die Herausforderungen vor Ort. Für uns zählt hier der Transparenzgedanke. Wir möchten unsere Spen-der in unsere Arbeit mit hineinnehmen und veranschaulichen, was vor Ort in den Projekten mit ihren Spenden bewirkt wird. Mitarbeiter und Unterstützer sind oftmals die besten Bot-schafter. Gibt es beim DRK Guidelines, die ihnen Hilfestel-lung für den Dialog im Social Web geben?

Das Deutsche Rote Kreuz ist ein großer föderal gegliederter Ver-band. Wir haben viele Kreis- und Landesverbände und viele Eh-renamtliche, die im Social Web aktiv sind. Tendenz steigend. Sie alle sind wichtige Multiplikatoren und prägen die Wahrnehmung des DRK in der Öffentlichkeit maßgeblich. Deshalb haben wir ei-nen Leitfaden zum Umgang mit den sozialen Medien entwickelt. Dieser ist in der letzten Abstimmungsphase. Er soll Hilfestellung geben, wie man im Web 2.0 agiert und seine eigene Person in Verbindung mit dem Roten Kreuz darstellt. Wie gehe ich mit Kritik um? Wie darf ich das von der Genfer Konvention geschützte Rot-kreuz-Logo verwenden? Was gilt es bezüglich des Datenschut-zes zu beachten? Unser Leitfaden greift Fragen wie diese auf. Wir sind gespannt auf das Feedback aus dem Verband.

Tom Kedor (Motor-Talk)

Inwieweit ist eine Commu-nity und ihre Entwicklung steuerbar?´

Rein formal gesehen ent-wickeln sich Communi-ties natürlich organisch

in Abhängigkeit von Mitgliedern und Themen. Entscheidend sind hierbei die Aktivität der Mitglieder, der Umgangston und die Themen, die die Community „bewegen“. Hierbei kann man entsprechend des Alters einer Community immer wieder beo-bachten wie sich das soziale Gefüge verändert und damit auch die Community stetigen Veränderungen unterworfen ist. Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der maßgeblich darauf Einfluss

Fragen an Experten

Ihr Soziales Netzwerk für die interne Unternehmenskommunikation Verlosung! Wir verlosen an die ersten drei Zusendungen jeweils einen kosten-losen Zugang zum Netzwerk „immer-uptodate“. Die drei Gewinner erhalten je einen kostenlosen Account für 50 Personen für ein Jahr. Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „immer-uptodate-Verlo-sung“ an [email protected].

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hat, wie eine Community sich entwickelt und zwar die funktiona-le (Weiter)Entwicklung. Da die Funktionen oft zu einem wesent-lichen Anteil durch den Betreiber beeinflusst werden, entsteht oft ein sehr interessantes Wechselspiel zwischen Community und Betreiber und damit der Ausrichtung bzw. Entwicklung der Community-Plattform. Bei MOTOR-TALK.de verstehen wir unse-re Aufgabe darin, die bestmögliche Plattform zum Austausch und Dialog der Autofahrer zur Verfügung zu stellen. Die Community-Mitglieder haben teilweise aber auch konkrete Wünsche und Anforderungen, die eher kleinen Gruppen und weniger der All-gemeinheit nützen. Die Herausforderung besteht also darin, die Anforderungen der Community zu verstehen und (gemeinsam) innovative Lösungen zu entwickeln.

Welche Verantwortung trägt ein Community Manager?

Community Manager sind in diesem Prozess unverzichtbar. Sie stellen das Bindeglied der Kommunikation zwischen Betreiber und Community Mitgliedern dar. Darüber hinaus sind sie hinter den Kulissen darum bemüht, die vielen Anfragen der Nutzer und häu-fig auch Händler zu beantworten. Oft ist es nicht leicht immer die Neutralität zu wahren und es allen Beteiligten recht zu machen. Ins-besondere unpopuläre Entscheidungen des Betreibers oder aber auch Rechtsthemen oder eskalierte Diskussionen stellen unsere Community Manager regelmäßig auf die Probe. Zum Glück brin-gen sie aber eine gute Mischung aus Gelassenheit, Menschen-kenntnis, Selbstironie und Spaß am „Menscheln“ mit, so dass ei-gentlich (fast) jeder Tag Spaß macht. MOTOR-TALK.de bietet aber nicht nur den Autofahrern die Möglichkeit sich auszutauschen, sondern bietet auch den Automobilherstellern den Raum, mit den Autofahrern ins Gespräch zu kommen. Insbesondere im Rahmen dieser Kommunikation spielen Community Manager die Rolle eines „Community Botschafters“, indem sie zwischen Mar-ken und Verbrauchern als Mittler auftreten und die Themen, die den Autofahrern am Herzen liegen, an die Marken herantragen.

Wie gelingt es, dass sich die User mit der Community identifi-zieren?

Da MOTOR-TALK.de sich rund um das Thema Auto dreht und unsere Mitglieder sich meist mit ihrem konkreten Fahrzeug bei uns anmelden, ist die „Grund-Identifikation“ mit den „gleich-motorisierten Autofahrern“ meist schon gewährleistet. Die 2 Mio. MOTOR-TALKer sind ja im Grunde auch nicht EINE riesi-ge Community sondern eine Sammlung von über 600 „Micro-Communities“. Dabei meine ich mit „Micro-Community“ einen Bereich wie zum Beispiel „Audi A3“ oder „Oldtimer“. Die Nut-

zer, die in diesen Bereichen aktiv sind, egal ob lesend oder schreibend, kennen sich in der Regel nach einiger Zeit (virtuell) recht gut und entwickeln so automatisch ein Zugehörigkeits-gefühl. Allen gemein ist, dass sie MOTOR-TALKer sind und da-mit gemeinsam die größte Marken- und Modellübergreifende Auto-Community Europas bilden. Natürlich unterstützen wir diese „Micro-Communities“ so gut wir können, denn genau in dieser Vielfalt liegt die Stärke von MOTOR-TALK.de.

Henrik Greger (Wunderknaben)

Mit dem Begriff Mobile Marketing werden häufig Location Based Services wie Foursquare verbunden. Jedoch bietet dieser Be-reich noch deutlich mehr

Möglichkeiten. Welche Einsatzgebiete sehen Sie für die Un-ternehmenskommunikation noch?

Hier gibt es mehrere Varianten, die überdacht werden sollten. Ein sinnvoller erster Schritt ist die Anpassung der Unternehmensweb-seite auf mobile Devices. Da immer mehr User mobil surfen und auch unterwegs nach Informationen suchen, ist eine angepasste Mobilvariante der Webseite ein sinnvoller Service in Richtung der Kunden. Features wie eine Filialsuche oder ähnliche Services, die von Usern hauptsächlich mobil genutzt werden, sollten hierbei in den Vordergrund gerückt werden. Darüber hinaus gibt es für Unternehmen auch Möglichkeiten, über Mobile Couponing oder locationbasierte Angebote zusätzliche Anreize zum Besuch des POS zu bieten. Locationbasierte Angebote können hier beispiels-weise Rabatte beim Checkin an einem Ort, aktuelle, online-exklu-sive Angebote oder andere Incentives sein.

Das Handy als Fahrkarte, bargeldloses Bezahlen mit dem iPhone – längst keine Zukunftsmusik mehr. Werden sich diese und weite-re Trends trotz aller Datenschutzbedenken mit steigender Anzahl der Smartphone-User auch in Deutschland durchsetzen? Hier wird die Marschrichtung maßgeblich von den „Big Play-ern“ im Mobilfunkmarkt bzw. im Smartphonemarkt vorgegeben – Google und Apple. Es ist davon auszugehen, dass mittelfristig die breite Masse von Smartphones mit NFC-Chips zum bargeld-losen Bezahlen ausgestattet sein werden. Eine weitere Hürde ist, dass die Technologien für eine möglichst breite Masse von Nut-

zern möglichst ohne Einstiegshürde nutzbar sein müssen. Viele moderne Technologien sind für Digital Natives und Early Adopter nachvollziehbar und zugänglich, für den Normaluser allerdings zu weit von seiner Lebenswirklichkeit entfernt.

Sehen Sie Hürden, die dem wachsenden Erfolg entgegenstehen?

Das Problem liegt vor allem in der für einen reibungslos funktio-nierenden Ablauf notwendigen Infrastruktur. Im Handel müssen neue Dienste und Technologien etabliert werden (im Falle von Be-zahlvorgängen mit dem Smartphone), Verkehrsverbünde müssen sich für mobiles Ticketing auf einen idealerweise europaweiten Standard einigen usw. Erst wenn diese infrastrukturellen Hürden wegfallen, kann eine breite Akzeptanz in der Masse stattfinden.

Mit Mobile Marketing erreicht man seine Zielgruppe fast über-all. Außerdem können die Botschaften relativ personen-, orts- und zeitbezogen sein. Welchen Stellenwert wird dieser Bereich zukünftig für PR und Marketing einnehmen?

Mittel- und langfristig gesehen werden individuell auf den einzel-nen Nutzer und sein Nutzungsverhalten zugeschnittene Maßnah-men einen sehr hohen Stellenwert einnehmen. Allerdings wird es hier einen fließenden Übergang zwischen der jetzigen Generation und zukünftigen Generationen geben, die das Internet und die damit einhergehenden veränderten Sichtweisen auf den Schutz persönlicher Daten (im Sinne davon, dass andere Daten zukünftig als privat erachtet werden) als natürlich und gegeben erachtet.Denn wer mit einer Technologie aufwächst, steht dieser offener gegenüber und ist eher bereit, sich neuen Maßnahmen und Wer-beformen zu öffnen.

Welche Maßnahmen sind im Bereich Mobile Marketing auch für kleine und mittelständische Unternehmen realistisch und lohnenswert?

Hier lässt sich meines Erachtens keine allgemeingültige Aussage treffen. Je nach Kunden- und Vertriebsstruktur des jeweiligen Un-ternehmens können verschiedene Einzelmaßnahmen zum Erfolg beitragen. Zu den einfachen ersten Schritten gehört sicherlich das Anbieten einer mobilen Webseite, gefolgt von speziall auf mobile Benutzer zugeschnittene Mehrwert-Angebote und Services.

Henrik Greger leitet bei den Social Media Praxistagen der scm den Workshop zum Thema Mobile Marketing. Tom Kedor spricht am 14. Juni auf der K2-Tagung Onlinekommu-

nikation und Social Media in Düsseldorf.

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5 Fachbeitrag

Für Unternehmen und Organisationen ist Social Media-Kom-munikation in zweierlei Hinsicht interessant: Sie erweitert die eigenen Möglichkeiten, mit Stakeholdern zu kommunizieren und macht die Kommunikation anderer stärker sichtbar. So-cial Media-Kommunikation ist daher nicht nur für PRler von Interesse, sondern auch für Produktmanager, Customer Rela-tionship Manager, Trendforscher, Issues Manager, Personaler und für die Marktforschung. Während es für die einen reichen mag, Stimmungen im Netz aus dem Augenwinkel zu beob-achten, ist der konkrete Einsatz der anderen gefordert.

Orientierung und Überblick durch Social Media-Evalu-ation Ist man selbst als Kommunikationsmanager in Social Media aktiv, gehört die Evaluation der eigenen Aktivitäten zum PR-Managementprozess. Sie trägt entscheidend dazu bei, Erfolge der durchgeführten Maßnahmen und Strategien zu belegen, und kann so dabei helfen, Budgets zu bestimmen und Verän-derungen des Imagewerts aufzuzeigen.

In der Social Media-Evaluation kommen unterschiedliche Me-thoden, Tools und Kennzahlen zum Einsatz, die teilweise be-reits aus der klassischen Kommunikationsevaluation bekannt sind. Je nach Fragestellung können Controllinginstrumente langfristig oder punktuell und phasenweise eingesetzt werden. Im Idealfall werden die Daten der Social Media-Evaluation mit denen der Offline-Kommunikation, des Webtrackings und der Marktforschung kombiniert ausgewertet. In der Praxis ist dies bislang eher selten der Fall.

Die Kennzahlen zur Evaluation von Social Media sind vielfältig und resultieren einerseits aus der Unterschiedlichkeit der So-

cial Media-Typen, der möglichen Aktivitäten und andererseits aus der Verschiedenheit der zugrundegelegten Fragestellungen und Messverfahren. Gängige Messgrößen sind beispielsweise Reichweite (z.B. Follower, Fans), Interaktionen (z.B. Kommen-tare, Retweets, Likes), Buzz (Anzahl der Beiträge) oder Tonali-tät/Akzeptanzquotient.

Leider gibt es bislang weder national noch international Kon-ventionen zur Definition und Erhebung spezifischer Social Media-Kennzahlen. Die Vorteile einer Standardisierung lie-gen auf der Hand: Vergleichbarkeit und Benchmarkfähigkeit, Etablierung einer Währung für die Vermarktung von Social Media-Plattformen und Vereinfachung und Vergünstigung der Kennzahlenerhebung. Damit beschäftigen sich in Deutschland beispielsweise die Arbeitsgemeinschaft Social Media und der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW).

Über Social Media erhalten Kommunikationsmanager Anknüp-fungspunkte für den Dialog, Einblicke in die Positionen von Stakeholdern und Unterstützung bei der eigenen Ideen- und Themenfindung. Hier systematisiert die Social Media-Evaluati-on das „Zuhören“. Über Social Media-Beobachtung und Ana-lyse werden große Mengen an Informationen greifbar gemacht, Trends werden leichter sichtbar.

Tools und Lösungen für die Social Media-Evaluation

Der Markt befindet sich noch in der Entwicklung, aber das Angebot an Tools und Lösungen zur Social Media-Evaluation ist bereits sehr breit gefächert. Traditionellen Medienbeobach-tern steht ein großes Angebot an kostenfreien Monitoring- und Evaluationsmöglichkeiten gegenüber. Diese werden zum Bei-spiel von Social Media-Plattformen selbst oder Suchmaschi-

nenbetreibern angeboten. Je nach Bedarf und vorhandenen Ressourcen (Fragestellung, Budget, Untersuchungszeitraum, Methodenkompetenz) kann der PR-Verantwortliche die indivi-duell beste Lösung auswählen. Freie Tools und automatisierte Lösungen erfordern verstärkten eigenen personellen Einsatz und den Aufbau von Wissen und Fähigkeiten, wohingegen pro-fessionelle Dienstleister alle Prozesse von der Konzeption bis zur Interpretation und Aufbereitung der Daten übernehmen.

Mit Hilfe frei zugänglicher und kostenloser Monitoring- und Analysemöglichkeiten kann schnell und ohne finanzi-elle Investitionen ein Monitoring aufgesetzt werden. Für eine breite Übersicht ist allerdings die Nutzung mehrerer Suchen und Systeme notwendig. Diese erfordern Zeit für Einrichtung und Pflege, sowie für Verarbeitung, Aufbereitung und Interpre-tation der gewonnenen Informationen.

Automatisierte kostenpflichtige Tools – meist Dashboard-systeme – bieten die Möglichkeit, plattformübergreifend eine breite Masse von Quellen zu durchsuchen. Die oft sehr be-nutzerfreundlich gestalteten, onlinebasierten Systeme bieten auch dem Laien die Möglichkeit, nach einer kurzen Einführung Suchabfragen einzurichten und zu verändern. Der Nutzer kann die so erhobenen Daten strukturieren und analysieren sowie die Ergebnisse grafisch darstellen.

In fünf Schritten zur eigenen Social Media-Evaluationvon Maren Heltsche und Annina Schmid (Ausschnitt Medienbeobachtung)

Maren Heltsche leitet die Ab-

teilung Social Media-Evaluati-

on bei Ausschnitt Medienbe-

obachtung.

Annina Schmid ist bei Aus-

schnitt Medienbeobachtung

als Projektleiterin tätig.

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Kostenpflichtige individuelle Evaluationslösungen wer-den von Dienstleistern angeboten, die nicht nur Konzeption und Durchführung der Evaluation, sondern auch Daten-Monitoring und -Analyse übernehmen. Die Evaluation ist hier in der Regel stark individualisierbar. Ergebnisse können in unterschiedlichen Formaten aufbereitet werden: zum Beispiel in Dashboardsyste-men, PowerPoint-Reports oder unterschiedlichen Alertformen (z. B. E-Mail, Telefon, SMS). Daten-Analyse und Interpretati-on werden immer von Experten durchgeführt. Dies erhöht die Qualität und die Aussagekraft der Ergebnisse im Vergleich zu maschinenerhobenen Daten deutlich.

Maren Heltsche und Annina Schmid leiten bei den Social Media Pra-xistagen der scm den Workshop zum Thema Monitoring und Analyse.

1. Probieren Sie kostenfreie ToolsEs gibt unzählige kostenfreie Tools zum Monitoring von Soci-al Media-Inhalten, die manchmal auch kleine Auswertungen liefern. Diese Tools bieten einen guten Einstieg und einen ersten Eindruck. Zusätzlich können Sie auch die Suchfunkti-onen der einzelnen Plattformen verwenden.

2. Überprüfen Sie die Quellenbasis und Erweite-rungsmöglichkeitenKeine Suchmaschine und kein Monitoringtool durchsucht das gesamte Internet. Social Media-Plattformen werden nur teilweise abgedeckt, Foren kaum. Überprüfen Sie, ob die für Sie relevanten Quellen in der angebotenen Suche enthalten sind oder ob sie in einem separaten Prozess durchsucht werden müssen. Wichtig: Nur wenn Sie die Datenbasis aus-weisen können, hat Ihr Monitoring Aussagekraft.

3. Checken Sie Filter- und Kombinationsmöglich-keiten bei der Suche Verknüpfungen und Ausschlüsse sind bei der Suche im Netz unerlässlich. Die bekanntesten Operatoren AND und OR sind schon sehr hilfreich. Aber ohne die Möglichkeit komple-xer Suchketten oder Wildcarts (Platzhalter wie * oder !) zum Ersetzen von Buchstaben oder Wörtern kommt man häufig nicht weiter. Nicht alle Suchmaschinen und Monitoring-Tools bieten diese Möglichkeiten. Dies führt häufig zu schlecht ge-filterten Suchergebnissen.

4. Überprüfen Sie die Qualität der ErgebnisseDie Qualität der Ergebnisse hängt im Wesentlichen von der Quellenbasis und der Güte der Suche ab. Aber auch andere Faktoren spielen eine Rolle: Wo wird gesucht (z.B.: Überschrift und Haupttext der Meldung)? Werden Spam-Seiten ausge-schlossen? Von der Qualität der Daten wiederum hängen in den nächsten Schritten die Geschwindigkeit der Weiterverarbei-tung und die Qualität der anschließenden Auswertungen ab.

5. Planen Sie Ihre RessourcenSocial Media-Monitoring und -Analyse sind zeitaufwändig und benötigen grundsätzliches IT-Verständnis und analyti-sches Vermögen. Ob Sie sich schließlich selbst an die Arbeit machen oder einen Dienstleister beauftragen, hängt ganz von Ihrer Zeit und dem vorhandenen Budget ab.

 

K2-Tagung „Onlinekommunikation und Social Media“ 14. Juni 2012 in Düsseldorf

Gudrun Herrmann LinkedIn

Christian Buggisch DATEV

Michael Buck DELL

Frank Roth ERGO Direkt

Tom Kedor Motor-Talk

Tagungshotel: Novotel City West

Preis: 690 Euro zzgl. MwSt.

Referenten unserer Tagung u.a.:

Save the date

www.k2-gipfel.de | www.socialmedia-tagung.de

Stimmen zur Tagung 2011: „Interessante Vorträge, prima Netzwerken und eine tolle Organisation.“ Lutz Hirsch, Hirschtec

„Die Veranstaltung war sehr inspirierend, facettenreich und perfekt organisiert. Absolut empfehlenswert.“ Dr. Anja Niklaß, Harsco Infrastructure Services GmbH

„Chance vor Risiko” – mein take-away von der heutigen Konferenz. Jeder einzelne muss seine Informationskompe-tenz im Kontext von Social Media ausbauen und anwen-den, um morgen dabei sein zu können im Zeitalter der Hypertransparenz.“ Karin Fabri, Alcatel-Lucent

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7 Tipps

1) Erkennen Sie das Potenzial

Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) besteht grundsätzlich aus einer ganzheitlichen Herangehensweise, in der neben einer technisch optimierten Website auch zusätzli-che Maßnahmen wie die Content-Optimierung und der Aus-bau der Verlinkungen betrieben werden. Auch die Optimierung für die sogenannte Universal Search wird immer bedeutsamer. Entscheidend ist daher, das Potenzial der einzelnen Ansätze zu identifizieren und bei der Optimierung in den Fokus zu rücken. So ergeben sich je nach Status-Quo und Ausrichtung einer Website unterschiedliche Schwerpunkte: Online-Shops fehlt es bspw. aufgrund von allgemeinen Herstellerbeschreibungen häufig an einzigartigen Inhalten, bei Nachrichtenportalen hinge-gen liegt der Fokus oft eher darauf, die vielfältig vorhandenen Inhalte durch die technische Website-Optimierung und aktives Linkbuilding zu stärken.

2) Seien Sie spannend

Früher häuften sich im Web endlos lange Texte, die in ers-ter Linie für Suchmaschinen geschrieben waren – Such-maschinenoptimierung bedeutete Anreicherung mit zahl-reichen Keywords anstelle von für den Nutzer lesbaren und informativen Inhalten. Spätestens aber seit dem sog. Pan-da-Update von Google wird ein besonderer Fokus auf qua-litativ hochwertige Inhalte durch Google gelegt. Bieten Sie Ihren Besuchern also interessante Inhalte mit Mehrwert. Die Einbindung von „Rich-Content“ in Form von Videos, Texten, Bildern und interaktiven Elementen verhilft nicht nur zu einer verbesserten Sichtbarkeit bei Google, sondern diese werden in der Regel auch häufiger von den Lesern weiterempfohlen. Hochwertige Inhalte schaffen zusätzliches Vertrauen. Aus die-sem Grund ist die Einbindung von „Rich-Content“ gerade für

Unternehmenswebseiten ein wesentlicher Bestandteil, um aus Besuchern potenzielle Kunden zu machen.

3) Eine Hand wäscht die andere

Der Aufbau von Verlinkungen ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung und guter Plat-zierungen bei Google & Co. Doch hochwertige Links zu bekom-men, ist inzwischen nicht mehr so einfach und erfordert einen hohen Arbeitsaufwand. Der stetige Wandel der Suchmaschinen-algorithmen fordert dabei ebenso kreative wie anpassungsfä-hige Maßnahmen, da neben einer Fülle von Links in erster Li-nie Verlinkungen aus demselben Themenumfeld relevant sind. Nicht immer führen aber auch die einfachen und direkt ersicht-lichen Wege schon zu „Quick-Wins“. Nutzen Sie bestehende Kontakte, Geschäfts- und Kooperationspartner, um in Testimoni-als oder Referenzen auf und zu Ihrer Website für Verlinkungen zu sorgen. Nehmen Sie sich die Zeit, denn (fast) jeder Link zählt.

4) Optimieren Sie auf die richtigen Kanäle

Zu einem wesentlichen SEO-Bestandteil zählt heute auch die Google Universal Search. Google liefert zu immer mehr Suchan-fragen passgenaue Zusatzergebnisse, die immer präsenter auf den Suchergebnisseiten erscheinen. Eines der bekanntesten Bei-spiele dürfte Google Places sein: lokale Suchergebnisse, die im-mer dann eingeblendet werden, wenn Suchanfragen einen regio-nalen Bezug aufweisen. Weitere Kanäle der Universal Search sind u. a. Google Shopping, die Bildersuche, News, Videos, Blogs etc. Wichtig ist, die für Sie relevanten Universal Search-Kanäle zu identifizieren und eine bessere Sichtbarkeit zu schaffen. So bie-ten sich zum Beispiel für einen Online-Händler andere Möglich-keiten bei der Universal Search-Optimierung als für einen Betrei-ber eines Nachrichtenportals oder einen lokalen Dienstleister.

5) Führen Sie Ihre Besucher zum Ziel

Eine klare Seitenstruktur in Kombination mit hohem inhaltli-chen Wert und einer gesunden externen Verlinkung sind das A und O besserer Platzierungen Ihrer Seite in Suchmaschi-nen. Doch gute Rankings allein sind nicht das Maß aller Din-ge – der Erfolg von SEO-Maßnahmen misst sich ebenso an den Anfragen, Registrierungen, Verkäufen oder sonstigen Zie-len Ihrer Website mithilfe derer investiertes Kapital zurückfließt. So ist auch die Usability einer Website ein ausschlaggeben-des Kriterium, das über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Setzen Sie daher auf geschickte Benutzerführung! Sind Infor-mationen und einzelne Elemente wie Formatierungen, Kon-taktformular, Navigation Ihrer Website sinnvoll strukturiert? Untersuchen Sie, inwieweit Ihre Website die Nutzerbedürfnisse erfüllt. Eine fundierte Usability-Analyse kann hier sehr hilfreich sein, denn aufbauend auf den Erkenntnissen der Analyse kön-nen Sie Ihre Usability durch Optimierung von Design, Layout, Struktur etc. erhöhen!

Christian Pansch leitet bei den Social Media Praxistagen der scm den Workshop zum Thema SEO für Social Media Marketing.

5 Goldene Regeln wie SEO den Marketingerfolg begünstigen kann

Christian Pansch ist seit 2005

bei construktiv und leitet den

Mitte 2009 von ihm mitgegrün-

deten Social Media-Bereich der

Full-Service-Agentur mit Sitz in

Berlin und Bremen. Mit seinem

Team verantwortet der Diplom-

Informatiker Kampagnen, Aktio-

nen und Projekte für Kunden wie Volvic, Pizza Hut, TUI Leisure Travel, Katjes,

evian und Heinz Ketchup.

Herausgeber: Madlen Brückner (V.i.s.d.P.) | Vertretungsberechtigter: Lars Dörfel

Redaktion: Sarah Czakainsky, Theresa Schulz

Steuernummer: 37/171/21334

scm/ prismus communications GmbH | Weichselstraße 6 | 10247 Berlin

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scm Newsletter | Ausgabe 02/2012

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8 Veranstaltungsvorschau

Intensivkurs Social Media Der Intensivkurs Social Media bietet eine optimale Vorbereitung für die Einführung von Social Media im Unternehmen. In zwei Mo-dulen vermittelt der Kurs die wichtigsten Grundlagen zum Thema Social Media, der Erarbeitung von Strategien und der effektiven Nutzung der Onlinekanäle für verschiedene Unternehmensberei-che wie z.B. PR und Marketing, Interne Kommunikation und HR.

Das erste Modul „Erfolgreiche Social Media Strategien“ findet vom 19. bis zum 21. April statt. Es vermittelt einen Überblick über die wichtigsten Tools und die veränderten Kommunikati-onsmechanismen, gibt Tipps zum Thema Monitoring und Gui-delines, bevor der Fokus auf die Erstellung einer Erststrategie gerichtet wird.

Das zweite Modul „Social Media in der Praxis und die op-timale Nutzung“ vom 31. Mai bis zum 2. Juni geht auf die vielfältigen Möglichkeiten ein, wie Social Media für die ver-schiedenen Bereiche der Unternehmenkommunikation ge-nutzt werden kann. Rechtliche Aspekte werden ebenso ab-gedeckt wie das Thema SEO und Krisenkommunikation. Stimme zum Seminar: „Dieses Seminar hat es tatsächlich geschafft, persönli-che Widerstände zu durchbrechen und die Möglichkei-ten der Kommunikation im Social Web speziell für mein Unternehmen deutlich werden zu lassen! Sehr gute In-halte, kompetente Seminarleitung und fruchtbare Inhal-te. Das Seminar wird auf jeden Fall Spuren hinterlas-sen.“ Sven Harmsen, EVI Energieversorgung Hildesheim

19. April bis 2. Juni 2012, Düsseldorf

Social Media Praxistage Am 14. und 15. März veranstaltet die scm die Social Media Praxistage in Frankfurt. Unter dem Motto „Fit für PR und Mar-keting im Social Web“ arbeiten Social Media-Experten zwei Tage lang mit den Teilnehmern an ihren Top-Themen, um die Potentiale und Funktionsweisen der verschiedenen Social Media-Kanäle aufzuzeigen und Strategien für die Anwendung in der Unternehmenskommunikation zu entwickeln.

Die Social Media Praxistage bieten Mitarbeitern aus den Be-reichen Marketing und PR sowie verwandten Disziplinen die Möglichkeit, ihr Wissen in den praxisnahen Workshops zu vertiefen und auszubauen. Frank Fischer (Microsoft) und Ale-xander Lengen (Opel) eröffnen beide Tage durch eine Key-note. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Workshops aus parallel laufenden Strängen anhand ihrer Interessen und Fragestellungen auszuwählen. Eine Diskus-sionsrunde sowie ein Get-Together bieten neben den Praxis-übungen Raum zum Austausch und Networking mit Kollegen. Themen: - PR 2.0 - Qual oder Quantensprung - Kampagnen im Social Web - Mobile Marketing - Einsatz von Facebook und Google+ in der Kommunikation - SEO und Social Media Marketing - Social Media Monitoring und Analyse - Rechtliche Do‘s und Don‘ts für Social Media - Social Media Guidelines - Micro-Blogging - Blogs & Blogger Relation

14. und 15. März 2012, Frankfurt am Main

Buchneuerscheinung Social Media in der Internen Kommunikation

Social Media gehören längst zum Alltag – zum privaten. Trotz steigender Erwartungen sind Social Media im Berufsalltag jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Zwar sind viele Unternehmen bereits mit Blogs, einem Twitter-Account oder Profilen auf Facebook und Google+ im Social Web ak-tiv, jedoch sprechen sie dort hauptsächlich externe Bezugsgruppen an. Warum aber die Vorteile und die längst vertrauten Kom-munikationswege nicht auch für die Interne

Kommunikation nutzen? Die Erwartungen an eine Interne Kommunikation 2.0 sind ebenso groß wie die die Bedenken. Transparenz, Motivation, Sicherheitsrisiko, Ablenkung sind Stichworte, die in diesem Zusammenhang oft fallen. Social Media als Wundermittel oder vorhersehbare Katastrophe?

Immer mehr Unternehmen planen die Integration von Social Media zur Optimierung ihres Wissensmanagements, zur Par-tizipation und Kollaboration sowie als Mittel gegen die E-Mail-Flut. Social Media können jedoch kein Allheilmittel sein und müssen zum Unternehmen und dessen Kultur passen. Für die Interne Kommunikation bedeutet Social Media mehr als nur die Einführung eines neuen Instruments im Medienmix, das sofort von allen Mitarbeitern angenommen und genutzt wird. Die Implementierung zieht neue Aufgaben und Rollen nach sich.

Enterprise 2.0 ist für viele interne Kommunikationsmanager Ziel und Herausforderung zugleich. Der neu erschienene Sammelband soll eine Orientierung bieten, wie Social Me-dia Tools in der Internen Kommunikation sinnvoll angewen-det werden können und liefert mit Expertenbeiträgen, Erfah-rungsberichten und Best Practice-Beispielen zahlreiche Tipps für konkrete Herangehensweisen für die Implementierung.

Lars Dörfel und Theresa Schulz (Hrsg.) | scm, Berlin 2012 | ca. 380 Seiten 29,90 Euro | ISBN 9-783-9405-4313-4

Veranstaltungstipps zum Thema Social Media Jetzt erhältlich

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scm Newsletter | Ausgabe 02/2012 Seminartermine

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5.6.2012: Agenda Setting erfolgreich umsetzen, in Düsseldorf

Referent: Norbert L. EsserAgenda Setting bereitet den the-matischen Nährboden für die Kommunikationsziele in der Öf-fentlichkeit vor, auf dem Themen, Produkte oder Dienstleistungen so kommuniziert werden, dass

sie über die Medien in den Fokus der Zielgruppen rücken, dass sie zum Thema werden, über das man spricht. Nur wer die „Or-chestrierung“ versteht und es beherrscht, relevante Inhalte ent-sprechen zu gewichten und optimal zu positionieren, kann die öffentliche Agenda und Meinung (mit)bestimmen.

26./27.4.2012: Schreibtraining für PR-Profis – Journa-listisches Schreiben in Unternehmen, in Düsseldorf

Referent: Bernd Stadelmann

Wie erreiche ich meine Ansprech-partner? Welche Regeln der Infor-mationsgebung müssen beachtet und beherrscht werden? Gute und schlechte Pressetexte, meister-

haftes Deutsch und missglückte Darstellungsformen sollen den Sinn für eine gediegene und treffsichere Sprache schärfen. Der erfahrene Autor zeigt Ihnen den Weg zum besseren Ausdruck, zum erweiterten Wortschatz, zum zugkräftigen Satzbau, zu einer souveränen Schreibtechnik.

27.4.2012: Krisen-PR – Kontorversen, Konflikte, Krisen, in Düsseldorf

Referent: Matthias Kutzscher

Der Krisenfall ist da! Die Glaubwür-digkeit des Unternehmens, seiner Manager und der Marke mit ihren Kernwerten steht auf dem Spiel. Eine heikle Situation, die operativ

und kommunikativ bewältigt werden muss. Die Zuständigkeit und das Vertrauen in das unternehmerische Handeln werden in-frage gestellt. Da ist entscheidend, schnell zum Mitgestalter des Geschehens zu werden, aus der bloßen Reaktion auf die Krisen-situation so schnell wie möglich herauszufinden. Im Workshop lernen Sie, wie Sie sich auf Stunde X vorbereiten und wie Sie im Fall der Fälle zielgerichtet agieren.

3./4.5.2012: Storytelling, in München

Referent: Dr. Michael Müller

Mit dem Erzählen von Geschich-ten transportiert man nicht nur Fakten, sondern stellt sie in Zu-sammenhänge, gibt ihnen Sinn und Lebendigkeit. Mit Geschich-

ten kann man Ziele und Inhalte wesentlich überzeugender trans-portieren als mit trockenen Berichten und dürren Fakten. In dem zweitägigen Seminar erfahren Sie, wie man Geschichten in der PR und Unternehmenskommunikation einsetzt und ihre Wir-kungsweise überprüfen kann.

4.5.2012: PR und Recht, in Frankfurt

Referent: Dr. Gerald Neben

Es werden die rechtlichen Rah-menbedingungen erfolgreicher PR-Arbeit dargestellt und für Nichtjuristen nachvollziehbar und handhabbar gemacht. Behandelt

werden die täglichen Herausforderungen für PR-Verantwortliche in den Bereichen Presse- und Persönlichkeitsrecht, Urheber-recht, Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Online-Recht sowie das PR-relevante Prozessrecht. Neben der Absicherung eigener PR-Maßnahmen steht der gezielte Einsatz rechtlicher Mittel zur Un-terstützung erfolgreicher PR-Strategien im Vordergrund.

14.-15.5.2012: Professionelle PR-Konzepte,in Berlin

Referent: Prof. Dr. Dieter Herbst

Von der Analyse der Ausgangs- situation bis zum PR-Controlling lernen Sie in diesem Seminar je- den Schritt bis zum schlüssigen PR-Konzept. Anhand einer effek-

tiven Mischung aus theoretischen Grundlagen und praktischen Übungen vermittelt er Ihnen das grundlegende Wissen zur Erar-beitung eines fundierten Konzepts, mit dem Sie alle Anforderun-gen, die von intern und extern an Ihre PR-Arbeit gestellt werden, erfüllen.

Seminartermine der scm im Frühjahr (Auswahl)

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scm Newsletter | Ausgabe 02/2012

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Social Media ROI: Messen Sie den Er-folg Ihrer Marketing-Kampagne

„Bei Blanchard finden Sie Antwor-ten auf Ihre Fragen und noch mehr Antworten auf Fragen, an die Sie noch gar nicht gedacht haben.“ So beschreibt Brian Solis im Vor-wort von „Social Media ROI“ das

Buch von Oliver Blanchard, dem führenden Experten in Mar-kenstrategie und Leiter der Firma BrandBuilder Marketing. Von den ersten Schritten der Strategieplanung, über die rich-tige Integration ins Unternehmen, bis hin zur finalen Erfolgs-messung beschreibt Blanchard in detaillierten Schritten die richtige Anwendung und neusten Best Practices eines Social Media-Programmes, anwendbar für kleine Startup-Unterneh-men genauso wie für die großen Global Player. Besonders Wert liegt er hierbei auf die richtige Planung und Erfolgsmes-sung von Social Media, um den Unternehmen somit Antwort auf eine der wohl wichtigsten Fragen zu geben – was habe ich eigentlich dann davon? So stellt das gut strukturierte und verständlich geschriebene Werk ein absolutes Muss für jeden dar, der sich ein wenig intensiver mit dem Gebiet der Social Media beschäftigt.

Olivier Blanchard | Addison-Wesley, München 2011 | 356 Seiten | 29,80 Euro | ISBN 9-783-8273-3111-3

Bücher der scm:

Der Twitter – FaktorMit „Der Twitter – Faktor“ geben Stefan Berns und Dirk Hennings-en dem Leser einen Leitfaden zur richtigen Nutzung des Social Me-dia Tools Twitter. Beginnend mit einer allgemeinen Beschreibung des Kanals, dessen Entwicklung und Vorteile bei der Anwendung im Marketingbereich, beschreiben die Autoren sinnvolle Verwendun-gen und die richtige Verwaltung

des eigenen Twitter-Accounts, geben Praxisbeispiele, weisen auf rechtliche Fallen hin und führen eine Liste mit Twitter-Tools auf, die man zur Vereinfachung verwenden kann. Auch auf die spezielle Verwendung für den Alltag im Unternehmen gehen die Twitter-Coaches in einem Kapitel ein und führen Ihre Interviews mit zehn verschiedenen Unternehmen, wie unter anderem die Vodafone Group, zu ihrem Einsatz von Twitter in den Best Practice-Beispielen auf. Auch wenn die erwähnten Statistiken und Links alle nicht mehr auf dem ak-tuellsten Stand sind und das Buch für erfahrenere Twitterer nicht so sehr zu empfehlen ist, liefert das Werk einen guten Einblick in das Phänomen Twitter und kann dem Leser beim Beginnen eines eigenen Accounts durchaus hilfreich sein.

Stefan Berns, Dirk Henningsen | BusinessVillage, Göttingen 2010 | 308 Seiten | 24,80€ | ISBN 9-783-8698-0000-4

Social Media und Location-based Mar-keting

Dass Social Media als erfolgreiche Werbemaßnahmen eingesetzt wer-den können, ist heutzutage keine Neuigkeit mehr, doch verzichten kleine und mittlere Unternehmen mit einer lokalen Kundenschaft noch oft darauf. In ihrem Buch

„Social Media und Location-based Marketing“ argumentie-ren Ron Faber und Sönke Prestin anschaulich, warum dies gerade nicht der Fall sein sollte und geben dem Leser einen Einblick wie auch zum Beispiel der lokale Einzelhändler ver-schiedene Social Media Tools sinnvoll einsetzen kann, welche rechtlichen Fallstricke er dabei vermeiden sollte und was der Trend „Social Media“ für die Zukunft verspricht. Durch die ausführliche Beschreibung der einzelnen Kanäle wie Goog-le Places, Facebook & Twitter, deren optimalen Verwendung und der Veranschaulichung der rechtlichen Aspekte ist das Werk auch für Einsteiger in das Thema Social Media Marke-ting bestens geeignet und liefert ein praktisches Handbuch für jeden, der sein lokales Marketing im Web 2.0 ausbauen will.

Ron Faber, Sönke Prestin| Carl Hanser Verlag, München 2012 | 241 Seiten | 24,90 Euro | ISBN 9-783-4464-2911-6

Buchbesprechungen

Interne Kommunikation ist wichtig – hierin scheinen sich alle ei-nig: Firmenleitung, Führungskräfte, Mitarbeitende und Interes-senvertretungen. Jedoch zeigt der Blick in die Praxis die ernüch-ternde Realität: Mitarbeiter äußern schon seit vielen Jahren in Befragungen und Gesprächen, dass sie nur wenig mit der geleb-ten Internen Kommunikation zufrieden sind: Sie fühlen sich von Informationslawinen überrollt, doch gleichzeitig vermissen sie jene Informationen, die sie sich wünschen und brauchen, um ihre Arbeitstätigkeit so auszuführen, dass sie die Unternehmensziele unterstützen und sie selbst zufrieden sind. Die Frage lautet, wie es zu dieser Kluft zwischen der allenorten beteuerten Bedeutung der Internen Kommunikation und der gelebten Wirklichkeit kommt? Dieses Buch will dieser Frage nachgehen. Im ersten Teil des Bu-ches steht vor allem die Sicht der Mitarbeitenden im Vordergrund: Aus ihrer Perspektive beschreibt der Autor, warum die gelungene Interne Kommunikation so wichtig für ihr Wohlbefinden ist, ihre Leistung und sogar ihre Gesundheit. Er nennt Gründe, warum die Interne Kommunikation aus ihrer Sicht oft nicht funktioniert, aber auch, wie sie besser funktionieren und für alle Beteiligten befrie-digend gelingen könnte. Der zweite Teil des Buches beleuchtet die Sicht der Kommunikationsverantwortlichen und beschreibt, wie sie die Interne Kommunikation systematisch und langfristig gestalten können.

R e d e m i t m i R

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Warum inteRne KommuniKation für mitarbeitende so wichtig ist und wie sie funktionieren könnte

von dieter Georg Herbst

Rede mit mir – Interne Kommunikation, Dieter Georg Herbst

Trendmonitor Interne Kommunikation 2011, scm/ DPRG

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Herausgeber: Lars Dörfel, Theresa Schulz

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ISBN 978-3-940543-09-7

Social Media in der Unternehmenskommunikation

Social Media Ausgehend von einem umfangreichen Grundlagenkapitel beleuchtet der

Sammelband „Social Media in der Unternehmenskommunikation“ eine

Vielzahl an Facetten dieses stark diskutierten Themas. Es kommen in diesem

Buch Autoren aus Unternehmen unterschiedlichster Branchen, Agenturen

aber auch Juristen zu Wort und teilen mit dem Leser ihre Kenntnisse und Er-

fahrungen im Umgang mit Social Media. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt

hier auf der klassischen Business-to-Consumer-Kommunikation, es wird je-

doch auch das Thema Mehrwert durch Social Media im Bereich Business-

to-Businsess berücksichtigt.

Die Autoren veranschaulichen anhand konkreter Beispiele den Nutzen ein-

zelner Tools für die interne und externe Unternehmenskommunikation,

sowie Anwendungen und Trends im Bereich HR und Marketing. Aspekte

wie kultureller und struktureller Wandel werden ebenso abgedeckt wie das

grundlegende Thema der Social Media Strategie oder das Reputationsma-

nagement. Der Leser erhält von Social Media Experten Tipps zur Krisenkom-

munikation im Web 2.0, zum Verfassen von Social Media Guidelines sowie

einen Überblick über Strategien für das Social Media Marketing, SEO und

Web-Monitoring. Die Fachartikel sind durch Interviews und Best-Practice-

Beispiele angereichert.

Übersichtlich strukturiert zeigt „Social Media in der Unternehmenskommu-

nikation“ Chancen und Risiken dieser zeitgemäßen Kommunikationsmecha-

nismen auf.

Social Media in der Unternehmenskommuni-kation, scm

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Social Media in der Internen Kommunikation, scm

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Buchbesprechungen

Page 11: scm-Newsletter 02/2012

scm Newsletter | Ausgabe 02/2012 Anmeldeformular

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Agenda Setting erfolgreich umsetzen: Strategisches Themen- und Issues-ManagementO 5. Juni 2012 / Düsseldorf / 450 EuroO 16. November 2012 / Köln / 450 Euro

Den Change-Prozess erfolgreich treibenO 11. Mai 2012 / Köln / 450 Euro O 23. November 2012 / Düsseldorf / 450 Euro

Effektive Pressearbeit O 31. Mai – 1. Juni 2012 / Düsseldorf / 650 EuroO 11. – 12. Oktober 2012 / Düsseldorf / 650 Euro

Erfolgreiche Social Media Strategien und KonzepteO 19. – 21. April 2012 / Düsseldorf / 900 EuroO 8. – 10. November 2012 / Düsseldorf / 900 Euro

Interne Kommunikation im Schleudergang – Management Summary der wichtigsten GrundlagenO 11. Mai 2012 / Köln / 450 Euro O 23. November 2012 / Düsseldorf / 450 Euro

Interne Kommunikation im Überblick: Grundlagen, Strategien und KonzepteO 22. – 24. März 2012 / Düsseldorf / 890 EuroO 27. – 29. September 2012 / Frankfurt / 890 Euro

Interne KommunikationsinstrumenteO 19. – 21. April 2012 / Düsseldorf / 890 Euro O 25. – 27. Oktober 2012 / Frankfurt / 890 Euro

Intranet und Social Media in der Internen KommunikationO 11. Mai 2012 / Köln / 450 Euro O 23. November 2012 / Düsseldorf / 450 Euro

Krisenkommunikation im Social WebO 15. Juni 2012 / Düsseldorf / 450 EuroO 19. Oktober 2012 / Frankfurt / 450 Euro

Krisen-PR – Kontroversen, Konflikte, KrisenO 27. April 2012 / Düsseldorf / 450 EuroO 19. Oktober 2012 / Frankfurt / 450 Euro

PR und RechtO 4. Mai 2012 / Frankfurt / 450 EuroO 9. November 2012 / Düsseldorf / 450 Euro

Professionelle PR-KonzepteO 14. – 15. Mai 2012 / Berlin / 910 Euro O 19. – 20. November 2012 / Berlin / 910 Euro

Rhetorik im Medienumgang in KrisensituationenO 4. Juni 2012 / Düsseldorf / 450 EuroO 19. Oktober 2012 / Frankfurt / 450 Euro

Schnittstellen und Erfolgskontrolle in der Internen KommunikationO 31. Mai – 2. Juni 2012 / Düsseldorf / 890 EuroO 29. November – 1. Dezember 2012 / Frankfurt / 890 Euro

Schreibtraining für PR-Profis – Journalistisches Schreiben in UnternehmenO 26. – 27. April 2012 / Düsseldorf / 850 Euro O 4. – 5. Juni 2012 / München / 850 Euro O 11. – 12. Oktober 2012 / Düsseldorf / 850 Euro O 29. – 30. November 2012 / München / 850 Euro

Social Media in der Praxis und die optimale NutzungO 31. Mai – 2. Juni 2012 / Düsseldorf / 900 Euro O 29. November – 1. Dezember 2012 / Düsseldorf / 900 Euro

StorytellingO 3. – 4. Mai 2012 / München / 850 Euro O 15. – 16. November 2012 / München / 850 Euro

Vertriebsunterstützende PRO 1. Juni 2012 / Düsseldorf / 450 Euro O 9. November 2012 / Düsseldorf / 450 Euro

Wie generiere ich Content für Social Media? Von der Strategie zur PraxisO 15. Juni 2012 / Düsseldorf / 450 EuroO 16. November 2012 / Köln / 450 Euro

Intensivkurs Interne KommunikationO 22. März – 2. Juni 2012 / Düsseldorf / 2.100 Euro O 27. September – 1. Dezember 2012 / Frankfurt / 2.100 Euro

Intensivkurs Social Media und Onlinekommunikation O 19. April – 2. Juni 2012 / Düsseldorf / 1.600 EuroO 8. November – 1. Dezember 2012 / Düsseldorf / 1.600 Euro

Social Media Praxistage*O 14. März 2012 / FrankfurtO 15. März 2012 / FrankfurtO 14. + 15. März 2012 / Frankfurt

*Preisstaffelung siehe www.socialmedia-praxistage.de

Seminare*

* Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Merhwertsteuer.

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: scm, Weichselstr. 6, 10247 Berlin

Ihre Daten

Name | Vorname

Titel

Firma | Institution

Funktion | Abteilung

Straße | Postfach

PLZ | Ort

Telefon | Telefax

E-Mail

Ort, Datum Unterschrift

BücherSocial Media in der Unternehmens-kommunikationO 29.90 Euro Anzahl: ................

Social Media in der InternenKommunikationO 29.90 Euro Anzahl: ................

Rede mit mir – Interne KommunikationO 24.90 Euro Anzahl: ................

Souveräne MarkenführungO 24.90 Euro Anzahl: ................

Trendmonitor Interne Kommunikation 2011O 85.00 Euro Anzahl: ................

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scm Newsletter | Ausgabe 02/2012 Anmeldeformular

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12

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Funktion | Abteilung

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Telefon | Telefax

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* Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Merhwertsteuer. Die AGB finden Sie unter www.scmonline.de/agb

Fax: +49 (0) 30 47 98 98 00 | Post: K2, Weichselstr. 6, 10247 Berlin

Ja, ich nehme teil an der Fachtagung „Interne Kommunikation“ am 9./10. Mai 2012 und/ oder an einem der Workshops am 11. Mai 2012 und akzeptiere

die Teilnahmebedingungen sowie die AGB*.

O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 9./10. Mai 2012.

O 655,00 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis zum 2. April 2012 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 9./10. Mai 2012.

O 621,00 Euro für BdP-, DPRG -, DJV-, FCP-, GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 9./10. Mai 2012.

Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.

O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 9./10. Mai 2012.

Ja, ich melde mich zu folgendem scm-Workshop am 11. Mai 2012 (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) an und akzeptiere die AGB*:

O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro zzgl. MwSt.

Ja, ich nehme teil an der Fachtagung „Onlinekommunikation und Social Media“ am 14. Juni 2012 und/ oder an einem der Workshops am 15. Juni 2012 und

akzeptiere die Teilnahmebedingungen sowie die AGB*.

O 690,00 Euro für die Teilnahme an der Fachtagung am 14. Juni 2012.

O 655,00 Euro für eine Early-Bird-Anmeldung bis zum 2. Mai 2012 bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 14. Juni 2012.

O 621,00 Euro für BdP-, DPRG -, DJV-, FCP-, GPRA-, PRVA- und SPRG-Mitglieder bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 14. Juni 2012.

Bitte Nachweis faxen an +49 (0) 30 47 98 98 00.

O 552,00 Euro für Abonnenten des prmagazins bei einer Teilnahme an der Fachtagung am 14. Juni 2012.

Ja, ich melde mich zu folgendem scm-Workshop am 15. Juni 2012 (Kombipreis – KP) oder auch einzeln (Einzelpreis – EP) an und akzeptiere die AGB*:

O Ich kann nicht teilnehmen. Senden Sie mir bitte die Tagungsunterlagen zum Preis von 100,- Euro zzgl. MwSt.

W1: Den Change-Prozess erfolgreich treiben – Führungs- und Veränderungskommunikation

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

W2: Interne Kommunikation im Schleudergang – Management Summary der wichtigsten Grundlagen

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

W3: Intranet und Social Media in der Internen Kom-munikation

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

W1: Einsatz von Facebook und Google+ in der Kommunikation

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

W2: Krisenkommunikation im Social Web

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

W3: Wie generiere ich Content für Social Media?

O EP 450,00 Euro O KP 410,00 Euro

Tagung Interne Kommunikation

www.interne-kommunikation.net

Tagung Onlinekommunikation & Social Media

www.socialmedia-tagung.de