SeGF 2014 | : Die Prozess-Plattform für Gemeinden und Kantone – was bringt‘s?
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Transcript of SeGF 2014 | : Die Prozess-Plattform für Gemeinden und Kantone – was bringt‘s?
eCH-BPM.CHProzessplattform für Gemeinden und Kantone
Markus Fischer, Mitglied des Vorstands eCH
Peter Opitz, Projektmitarbeiter B1.13
Was bringt’s?
InfoSocietyDays, 5. MRZ 2013
2
„E-Government-Strategie Schweiz“: Ziele
1. Die Wirtschaft wickelt den Verkehr
mit den Behörden elektronisch ab.
2. Die Behörden haben ihre
Geschäftsprozesse modernisiert
und verkehren untereinander
elektronisch.
3. Die Bevölkerung kann die wichtigen
Geschäfte … mit den Behörden
elektronisch abwickeln.
� Die E-Government-Strategie Schweiz ist eine Prozessstrategie„Ein zentrales Anliegen ist die Durchgängigkeit der Prozesse über alle
föderalen Ebenen hinweg.“ (BR Widmer-Schlumpf)
3 Hauptziele:
B1.13 - Evéquoz, Hadrian, Opitz, Schaffroth – 2013-10-24
3
Geschäftsprozessmanagement in der öffentlichen Verwaltung?
• BPM ist strategischer Erfolgsfaktor“ (eGov-Strategie CH)
• Fragen
• Welches BPM braucht die öffentliche Verwaltung?
• Welchen BPM-Reifegrad hat die öffentliche Verwaltung?
• Wo mit BPM in der öffentlichen Verwaltung beginnen?
• eCH-Zielsetzungen zum Prozessmanagement
• Erfahrungs- und Wissensaustausch BPM fördern
• Das Rad nicht neu erfinden
• gemeinsame Sprache als Basis eines gemeinsamen Verständnisses (schweizweit)
B1.13 - Evéquoz, Hadrian, Opitz, Schaffroth – 2013-10-24
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Geschäftsprozessmanagement als Voraussetzung für Interoperabilität
BPM Forum / Marc Schaffroth / 28.03.2012
FRAMEWORK INTEROPERABILITÄT
SEMANTIK
ORGANISATION
Die organisationsübergreifenden Geschäftsregeln und -Prozesse sind definiert. Die Prozesse der beteiligten Organisationen sind zielgerichtet aufeinander abgestimmt. Die rechtlichen Grundlagen sind geschaffen und befähigen zur Zusammenarbeit.
TECHNIK
Für jedes Thema ist eine gemeinsame Sprache definiert, welche Semantik und Syntax der von ihr verwendeten Begriffe und deren Beziehungen zueinander festlegt. Die Definitionen sind so präzis, dass ein elektronischer Datenaustausch ohne manuellen Eingriff möglich ist.
Die für die Zusammenarbeit notwendige Infrastruktur ist vorhanden und funktionsfähig. Lokale Infrastrukturen sind über Adapter (Konnektoren) an die gemeinsame Austauschinfrastruktur angebunden. Adapter sind definierte Schnittstellen, welche gemäss den Regeln der Interaktions-Organisation mit den angeschlossenen Partnern interagieren und Daten in der lokalen Sprache in jene der Interaktions-Organisation übersetzen.
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Geschäftsprozessmanagement als Voraussetzung für Interoperabilität
BPM Forum / Marc Schaffroth / 28.03.2012
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Dokumentierte Geschäftsprozesse sichern die reibungslose Zusammenarbeit zwischen «Geschäft» und «IT». Intern und organisationsübergreifend.
BPM Forum / Marc Schaffroth / 28.03.2012
«Geschäft»«Geschäft»
«IT»«IT»
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BPM: Was bringt’s?
BPM Forum / Marc Schaffroth / 28.03.2012
Transparenz: wer macht was-wie-wann-warum
Effizienz: schnellere und billigere Fallbearbeitung
Effektivität: bessere Leistungserbringung
Flexibilität: bessere und schnellere Einarbeitung MA
Qualität: Minimierung des Risikos falscher
Entscheidungen und Handlungen
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„Wissens-, erfahrungs- und kommunikations-intensive Prozesse“
BPM Forum / Marc Schaffroth / 28.03.2012
„Operative Steuerung und Ausführung erfolgt durch Prozessbeteiligte
nach gemeinsamen fachlichen Vorgaben“
Miles Davis: Kind of Blue
verteiltes Wissen und Können zugemeinsamen Wissen und Können machen!
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Einordnung der eCH-Prozessplattform
• E-Government-Strategie Schweiz
• Die eCH-Prozessaustauschplattform ist
• ein priorisiertes E-Government-Vorhaben (B1.13) www.egovernment.ch
• ein eGovernment Service Schweiz
• Der Verein eCH www.ech.ch ist federführende
Organisation
• Die Fachhochschule Westschweiz (Wallis) ist
Umsetzungspartnerin
B1.13 - Evéquoz, Hadrian, Opitz, Schaffroth – 2013-10-24
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Profil der Prozessplattform eCH-BPM.CH
Praktisches Hilfsmittel für Gemeinden und Kantone mit drei Schwerpunkten:
1. Praxiswissen verfügbar machen (Prozess-Bibliothek)
• Prozessbeschreibungen teilen, gemeinsam nutzen, sich
darüber fachlich austauschen
2. Netzwerke knüpfen (Verwaltung, Dienstleister, Lösungs-
anbieter, Lehre + Forschung)
• sich vernetzen, gemeinsam diskutieren, Informationen
und Erfahrungen austauschen, neues Wissen generiern
3. Theoriewissen verfügbar machen (Standards, -Methoden
und –Hilfsmittel)
• eCH-BPM-Standards und -Hilfsmittel nutzen, diskutieren,
gemeinsam pflegen
B1.13 - Evéquoz, Hadrian, Opitz, Schaffroth – 2013-10-24
Fachgremien , insbesondere die eCH-Fachgruppen
publizieren und pflegen die BPM- Ressourcen
„BPM-Ressourcen“Standards, Hilfsmittel,
Dokumentation
Öffentliche Verwaltung und private Dienstleister
publizieren und nutzen Geschäftsprozesse
„BPM-Bibliothek“Fach-, Muster- und Referenzprozesse
Prozessverantwortliche und Partner bilden CoP für
Informationsaustauch und Wissensmanagement
„BPM-Community“Bildung und Pflege
fachspezifischer Praktikergemeinschaften
E-Government Schweiz, Öffentliche Verwaltungen, Unternehmen, F & LMitglieder:
INPUT INPUT
OUTPUT
Funktionen von eCH-BPM.CH als Wissensplattform
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Beta-Version: tour d‘ horizon
• Struktur, Inhalte, Funktionen Beta-Version www.ech-bpm.ch
Einstiegsseitewww.ech-bpm.ch
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Menü-Schnellzugriffe (quick access)
„Alles was ich über
die Beta-Version
wissen muss“
„Wie können wir unsere
Prozessmodelle teilen?“„Ab zur Prozessbibliothek!“
„Kurzübersicht priorisiertes E-
Government Vorhaben B1.13!“
Menü-BaumBETA
http://www.ech-bpm.ch/de/ech-bpm
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Menü-Gliederung
• eCH-BPM Philosophie, Beta-Version, Steckbrief, Mitmachen
• Newsletter abonnieren (E-Mail)
• Prozess-Bibliothek
• BPM-RessourcenReifegradtest, Projektleitfaden, Standards &
Hilfsmittel, IKS und GEVER, Studien &
Berichte, Glossar
• E-Government Schweiz
BETA• BPM-Community
News, Agenda, Forum, Netzwerk, Ideenportal
• BPM in Kürze• Statements zum Nutzen
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eCH-BPM-Standards und -Hilfsmittel
• Gesamtübersicht der
eCH-Standards und eCH-
Hilfsmittel zum Prozess-
management, mit Direkt-
zugriff auf www.ech.ch
BETA
http://www.ech-bpm.ch/de/bpm-standards
BETA
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eCH-138 –Beschreibung vonRahmenkonzept zur Beschreibung der Grundelemente der Verwaltungstätigkeit Aufgaben, Leistungen, Prozessen der ÖV (Fokus: Vernetzung von Produktionsstrukturen)
MerkmaleMerkmale
ProzesseProzesse
LeistungenLeistungen
Ku
nd
eP
en
sio
nskasse
Antrag stellen
Verfahren
eröffnen
Dossier
aktualisieren
Antrag
bewilligen
Antrag
prüfen
++
++
Am
t für
So
zia
l-ve
rsic
he
run
ge
n
Entscheid eröffnet
ProzessdarstellungProzessdarstellung
Basisdatendienste „Vernetzte Verwaltung CH“
1. Aufgaben- und 2. Leistungsbeschreibung
Leistungsarchitektur(en)
Aufgabengliederung zur sachlichen
Einordnung von Leistungen
Aufgabenlandkarte(n)Aufgabenlandkarte(n)
Kernaufgaben
K1 Produktion Kn GruppeK2 Zahlungen
Unterstützungsaufgaben
S1 Finanzen Sn GruppeS2 Personal
FührungsaufgabenF1 Amtspolitik Fn GruppeF1 Amtspolitik Fn GruppeStrategie …..Planung
K1 Produktion Kn GruppeK2 ZahlungenArbeit BildungBauen
S1 Finanzen Sn GruppeS2 PersonalFinanzen …..Personal
K1 Produktion Kn GruppeK2 ZahlungenK1 Produktion Kn GruppeK2 ZahlungenSteuern …..Umwelt
LeistungsinventarLeistungsinventar3. Prozessbeschreibung
& -darstellung
AufgabenAufgaben
MerkmaleMerkmale
ProzessbeschreibungProzessbeschreibung
BPM-Dokumentation
AufgabeAufgabe
LeistungLeistung
Referenzdokumentation Gemeinde, Kanton, Bundesstelle XY
GesetzeGesetze
ReferenzverzeichnisseReferenzverzeichnisse BeschreibungsvorgabenBeschreibungsvorgaben
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Prozess - Bibliothek – Übersicht
• Prozessmodell
(ausgewählter
Prozess)
• Prozess-Bibliothek
BETAhttp://www.ech-bpm.ch/de/process
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Prozess-Bibliothek - Prozessbeschreibung
• Kurzbeschreibung
Prozess / Leistung
• Metadaten (Auswahl)
• BPMN-Prozessmodell
(download in PDF)
• Prozess (Name)
BETA http://www.ech-bpm.ch/de/node/79
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Prioritätensetzung 2014 / 2015
• Schwerpunkt «Content»
• Strukturierte Aufbereitung der «Ressourcen»
• Regelmässiges Aufschalten von Fach-, Muster und Referenzprozessen auf der «Prozessbibliothek»
• Plattform wird mit „Software as a Service“-Bausteinenbetrieben (= geringe Kosten und Betriebsrisiken)
• Rasche Entwicklung der Beta-Version als Grundlage für die
Partizipation der BPM-Fachgemeinschaft und für den…
• Aufbau einer breit abgestützen Trägerschaft
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eCH-BPM.CH: Was bringt’s?
«Theory is nothing without practice»
Aufwand für Informationssuche signifikant verringern
Strukturiertes, verständliches Wissen nutzen, um sicher zu gehen, das Richtige richtig zu tun
Wissen nutzen für verbesserte Projektarbeit und Kooperation
Markttransparenz über Anbieter, Leistungen und Produkte
Vernetzung von Partnern – Wissen austauschen, teilen, erhöhen
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Ausblick
• partizipative Weiterentwicklung von Form, Inhalt und
Funktionalität der Beta-Version
• Ideenportal („Crowd-Sourcing“-Instrument, Kommuni-
kationsinstrument etc.)
• Prozessbibliothek laufend erweitern (Schwerpunkt!)
• Aufbau und Etablierung der Trägerschaft, Aufbau von
weiteren Partnerschaften
• Umsetzung des Governace- und Betriebskonzepts
• Umsetzung und Fertigstellung der technischen Plattform
• …
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Ihre Kontaktpersonen für eCH-BPM.ch
Florian Evéquoz, Chef de projet B1.13
Peter Opitz, Projektmitarbeiter B1.13
Marc Schaffroth, Delegierter des Projektausschusses
Markus Fischer, Vorstandsmitglied Verein eCH