Wolfgang Schömbs

Sei ganz dabei - jetzt

Durch Konzentration Stress meisternMehr Energie, Erfolg und Glück

Zen im Alltag

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Du siehst und erfasst deine Realität ganz klar. Hellwach. Nimmst sie so wahr, wie sie ist. Nicht mehr durch eine Brille, mit der wir oft etwas in sie hineininterpretieren, was so nicht ist. Womit wir uns unnötig belasten. Du wirst sou-verän. Setzt deine Kräfte ökonomisch ein. Sinnvoll. Pro-duktiv.

Wir nehmen die oft dunklen Brillen ab. Sehen klar, was jetzt ist. Konzentriert aufs Wesentliche.

Innere Zwänge, oft nur Scheinzwänge, kannst du so viel schneller erkennen und auflösen. Scheinzwänge, die mit der konkreten Situation oft nichts zu tun haben. Eher mit Äng-sten. Projektionen. Unerledigten Filmen aus der Vergan-genheit. Mit unerledigten inneren Geschäften.

Du gehst deine Aufgaben frei an. Konzentriert. Stark. Kreativ.

Tatsächlichen Druck nimmst du als Herausforderung an. Termine, die du einhalten musst. Packst sie an. Handelst. Konzentriert. Aber ohne ständigen Blick auf die Uhr. Du siehst realistisch. Machst dich frei von Angstgedanken, die dich nur belasten. Nicht helfen. Mit denen du dir bislang zusätzlichen, aber unnötigen Stress gemacht hast.

Kläre Vergangenheitsfilme und Zukunfts-

ängste

Je mehr du konzentriert im Hier und Jetzt bist, umso we-niger laufen Vergangenheitsfilme und Zukunftsängste in dir. „Das schaffst du nie.“ „Was passiert, wenn ich das nicht schaffe?“ „Wenn ich einen Fehler mache?“ „Wie rea-gieren wohl die anderen?“ Das sind meist nichts anderes als

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Angstfilme aus unerledigten Vergangenheitsgeschäften. Jetzt bist du ganz da. Mitten in deiner Realität. Handelst

hier und jetzt. Wenn Ängste aufkommen, alte Filme, setzt du dich mit ihnen auseinander. Sofort. Nimmst innere Blockaden wahr. Rechtzeitig. Sie bleiben nicht mehr im Nebel versteckt. Du klärst sie. Machst dich frei.

Druckauslöser verdrängst du also nicht mehr. Lässt sie nicht mehr im Unterbewussten weiter schmoren.

Du spürst, wie deine Energien frei fließen. Gebündelt. Konzentriert auf das Geschehen hier und jetzt.

„Ich spiele jetzt die Mondscheinsonate. Bin ganz drin.

Mit allen Sinnen. Frei. Wie es in diesem Augenblick aus mir heraus kommt. Offen für jedes Gefühl. Jede Idee. Null Gedanken an das Konzert.“ Später: „In diesem Gefühl spie-le ich am Flügel auf der Bühne. Ganz drin. In jedem Au-genblick. Jedem Gefühl. Jeder Idee. Immer neu. Gedanken ans Publikum, Ängste vor einem falschen Ton haben keine Chance. Es gibt ohnehin keine falschen Töne.“

Hier treffen sich uralte Zen-Philosophie und moderne Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie. In beiden lernen

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