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VORSTELLUNG

Vielen Dank, dass Sie sich für unser PICTRO PROOF entschieden haben.Für die Arbeit mit dem PICTROPROOF PRINTER benötigen Sie die Maschine selbst, Donor (daslichtempfindliche Material), und Receiver (das zugehörige Papier).Es handelt sich um eine sehr einfach zu handhabende Technik mit einer sehr hohen Bildqualität.

Der PICTROPROOF erzeugt Qualitäts- Farb. - Proofs indem digitale Bilddaten mit Lasertechnikbelichtet und mit Hilfe von Thermotransfer auf Papier übertragen werden.

Der Auto Kalibrator garantiert stabile und verläßliche Qualität.

• Diese Anleitung zeigt die Bedienung und zu beachtende Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mitdem PICTROPROOF und dem Kalibrator.

• Für die effektive Nutzung, Wartung und den optimalen Betrieb ist es erforderlich dieses Handbuchvorher durch zu arbeiten.

• Bewahren Sie dieses Handbuch an einem Platz in der Nähe des PictroProof auf, so dass sie es,falls nötig, jederzeit benutzen können.

1. Dieses Handbuch darf - auch nicht auszugsweise- reproduziert werden. Es sei denn, es liegt eineschriftliche Erlaubnis des Herstellers vor.

2. Dieses Handbuch kann ohne weitere Information vom Hersteller geändert werden.

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Laser Sicherheit (CE – Typ)Bemerkungen zur Laser - Sicherheit<Laserstrahlen - Sicherheit>Spezifikation der Laserstrahlung

Klasse 3A 3A 3ALaser Halbleiterlaser Halbleiterlaser HalbleiterlaserWellenlänge 670 nm 750 nm 810 nmLeistung 1 mW 2,7 mW 1,8 mWPulslänge 17,76 µs 17,76 µs 17,76 µs

WARNUNG : Veränderungen der von Parametern, Einstellungen oder dergleichen, die hier nichtbeschrieben werden, könnten zu gefährlicher Laserstrahlung führen.

WARNUNG : Alle Türen und Verkleidungsteile der Gerätes besitzen Sicherheitsschalter, welcheim Falle des Öffnens die Laser ausschalten. Diese Sicherheitsschalter dürfen keinesfalls beigeöffneter Tür betätigt werden. Der Laser könnte so aktiviert werden und gefährliche Strahlung kannzu Verletzungen führen.

<Laser Warnung>Entsprechend der EN60825-1:1994 müssen die folgenden Warnschilder an den vorgeschriebenenPositionen vorhanden sein.

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Laser WARNUNG

Die folgenden Aufkleber sind Warnungen. Sorgen Sie dafür, dass sie nicht entfernt, verschmutzt oderbeschädigt werden.

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Position der Warn - Hinweise

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Über dieses Handbuch

• Handlungen, die vom Bediener ausgeführt werden, sind numeriert (1, 2, 3 ...). Aktivitäten derMaschine sind dagegen mit ∗ markiert.

(Beispiel)1. Starten Sie aus der den Druck in Ihrer Anwendung..∗ Es wird die Meldung „Ende“ angezeigt.

• Das Symbol ( I ) steht für „Gerät einschalten“, ( O ) hingegen für „Ausschalten“.

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Abschnitt 1 VorsichtsmaßnahmenAbschnitt 2 ÜbersichtAbschnitt 3 BedienungAbschnitt 4 SonderfunktionenAbschnitt 5 WartungAbschnitt 6 Beheben von StausFehlerlisteTechnische DatenAnhang

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Inhalt

VORSTELLUNG......................................................................................................... 2

LASER SICHERHEIT (CE – TYP) .............................................................................. 3

ÜBER DIESES HANDBUCH ...................................................................................... 6

INHALT....................................................................................................................... 8

ABSCHNITT 1 VORSICHTSMAßNAHMEN ............................................................. 11

1.1 Betriebsbedingungen .............................................................................................................................. 12

1.2. Raumbedingungen ................................................................................................................................. 14

1.3. Maße ...................................................................................................................................................... 15

1.4. Elektrischer Anschluss .......................................................................................................................... 16

1.5 Donor und Receiver ................................................................................................................................ 17

1.6 Einschränkungen bezüglich Kopien....................................................................................................... 21

ABSCHNITT 2 ÜBERSICHT .................................................................................... 23

Abschnitt 2.1. Übersicht ............................................................................................................................... 24

2.2. Bedienfeld .............................................................................................................................................. 26

2.3. Alarm ..................................................................................................................................................... 27

2.4. Autokalibrator ....................................................................................................................................... 28

2.5. Print- Mechanismus............................................................................................................................... 29

2.6. Sparmodus ............................................................................................................................................. 30

ABSCHNITT 3 BEDIENUNG.................................................................................... 32

3.1. Gerät verbinden..................................................................................................................................... 33

3.2. Einschalten............................................................................................................................................. 34

3.3. Proofen................................................................................................................................................... 35

3.4. Donor-Laden.......................................................................................................................................... 363.4.1. Hinweise zur Funktion:................................................................................................................... 363.4.2. Korrektes Vorgehen beim Laden ................................................................................................... 37

3.5. Receiver Laden ...................................................................................................................................... 413.5.1. Hinweise zur Funktion:................................................................................................................... 413.5.2. Korrektes Vorgehen beim Laden ................................................................................................... 42

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3.6. Wasser Austausch.................................................................................................................................. 45

3.7. Behälter für benutzten Donor entleeren ............................................................................................... 48

3.8. Maschine ausschalten ............................................................................................................................ 50

ABSCHNITT 4 SONDERFUNKTIONEN................................................................... 51

4.1. Menü ...................................................................................................................................................... 52

4.2 Die Tastatur ............................................................................................................................................ 56

4.3. Kopier- Modus ...................................................................................................................................... 57

4.4 Ändern der Papiergröße......................................................................................................................... 59

4.5. Sparmodus ............................................................................................................................................. 60

4.6. Auflösung ............................................................................................................................................... 61

4.7. Alarm ein/aus......................................................................................................................................... 62

4.8 Einstellen der Bildposition ..................................................................................................................... 63

4.9. Materialzähler ablesen.......................................................................................................................... 64

4.10. Signal „Reserve“.................................................................................................................................. 67

4.11. Kalibration - Autokal .......................................................................................................................... 70

4.12. Passer - Einstellung.............................................................................................................................. 74

ABSCHNITT 5 WARTUNG....................................................................................... 81

5.1. Reguläre Wartung ................................................................................................................................. 82

5.2. Austausch der Luftfilter ........................................................................................................................ 83

5.3 Austausch des Wasserfilters ................................................................................................................... 84

5.4. Autokalibrator Referenz reinigen......................................................................................................... 87

5.5 Optik – Fenster reinigen ........................................................................................................................ 88

ABSCHNITT 6 BEHEBEN VON STAUS.................................................................. 89

6.1. Beheben von Staus ................................................................................................................................. 90

6.2. Materialstau im Bereich 1..................................................................................................................... 93

6.3. Materialstau im Bereich 2..................................................................................................................... 95

6.4. Materialstau im Bereich 3..................................................................................................................... 96

6.5. Materialstau im Bereich 6..................................................................................................................... 99

6.6. Materialstau im Bereich 7, 8 ............................................................................................................... 101

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6.7. Materialstau im Bereich 4, 5 ............................................................................................................... 102

6.8. Materialstau im Bereich 5, 9 ............................................................................................................... 104

6.9. Materialstau im Bereich 10 ................................................................................................................. 107

ABSCHNITT 7 FEHLERLISTE............................................................................... 109

7.1. Beheben von Fehlern ........................................................................................................................... 110

7.2 Fehlercodes ........................................................................................................................................... 111

ANHANG ................................................................................................................ 114

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Abschnitt 1 Vorsichtsmaßnahmen

Vor der Inbetriebnahme ist es notwendig, diesen Abschnitt zu kennen.Nach der Bedeutung für die Sicherheit wird unterschieden zwischen WARNUNG und VORSICHT.Weitere Erklärungen für die korrekte Bedienung sind als WICHTIG oder HINWEIS gekennzeichnet:

WARNUNG :: Situationen, die lebensgefährlich sein können - oder schwere Verletzungsgefahrfür Personen in sich bergen.

VORSICHT : Situationen, die für Personen leichte Verletzungsgefahr bedeuten können bzw. dieMaschine zerstören können.

WICHTIG: Handlungen, welche die Maschine funktionell beeinträchtigen können, falls die Bedienungnicht korrekt erfolgt.

HINWEIS: Erklärt die Handhabung von Maschine und Material bzw. Abläufe in der Bedienung.

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1.1 Betriebsbedingungen

Generell• Nur solche Eingriffe ausführen, die in diesem Handbuch beschrieben sind.

WARNUNG :• Das PictroProof nur mit der korrekten Betriebsspannung betreiben. Nur zugelassene Kabel und

Verbindungen mit Schutzkontakt und im technisch einwandfreien Zustand verwenden.Anderenfalls sind elektrische Verletzungen möglich oder es kann ein Brand entstehen.

• Das Netzkabel der Maschine darf nicht beschädigt sein. Keine schweren Gegenstände auf dasKabel legen, es nicht ziehen oder knicken.

• Den Netzstecker nicht mit nassen Händen berühren.• Das Produkt darf nicht verändert werden. Aufgrund solche Veränderungen könnten Verletzungen

durch elektrischen Strom bzw. LASER oder auch Brandgefahr entstehen.• Gehäuseteile der Maschine dürfen nicht entfernt werden.• In das Gerät darf keine Feuchtigkeit bzw. kein Wasser eindringen; d.h. es dürfen z.B. keine

Pflanzen auf der Maschine abgestellt werden.• Für den Fall, die Maschine sollte Rauch oder abnormale Geräusche oder Temperaturen

entwickeln, bitte sofort ausschalten (O) und den Netzstecker ziehen.

VORSICHT :• Die Maschine nicht auf weichem Untergrund oder Tisch betreiben.• Wenn die Maschine installiert wurde, bitte die Rollen verriegeln.• Falls die Maschine neu plaziert werden soll, bitte vorher ausschalten und die Anschlusskabel

lösen, um sie nicht zu beschädigen.• Falls der Netzstecker gezogen werden soll, bitte immer direkt am Stecker – und nicht am Kabel –

ziehen.• Zum Reinigen der Maschine kein entflammbares Spray oder Mittel verwenden.• Die Türschalter an der Maschine dienen der Sicherheit und dürfen nicht manipuliert werden.

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VORSICHT :• Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassen bzw. benutzten Donors

Hautallergien auftreten. Donor sollte daher mit Handschuhen angefaßt werden. Nach demKontakt mit nassem oder gebrauchtem Donor wird empfohlen, sofort die Hände zu waschen.

• Das Wasser im Behälter darf nicht zum Trinken oder für Tiere verwendet werden.• Für den Fall von Eingriffen in die Maschine muss die Heizung u. U. erst abkühlen. Während des

Betriebes / bzw. Sparmodus ist dieser Teil der Maschine sehr heiß.• Falls die Maschine für längere Zeit nicht genutzt werden soll, ist der Netzstecker zu ziehen.

WICHTIG:• Für die Reinigung der des PictroProof keine Lösungsmittel wie Benzin oder Verdünnung sondern

nur z.B. ein feuchtes Tuch verwenden.• Es dürfen sich keine fremden Gegenstände in der Maschine befinden.• Nicht an die Maschine anlehnen, darauf sitzen oder schwere Gegenstände darauf plazieren.• Nur Original FUJI- Ersatzteile verwenden. Bei Fremdteilen kann die einwandfreie Funktion nicht

garantiert werden.• Bitte nur destilliertes Wasser – kein Leitungswasser - verwenden.

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1.2. RaumbedingungenFür normale und sicheren Funktion ist das PictroProof unter folgenden Bedingungen zu betreiben:• Temperatur: 17,5 °C bis 24,5 °C – keine Kondensation• Falls die Temperatur 24,5 °C über- bzw. 17,5 °C unterschreitet, kann die Proof - Qualität

beeinträchtigt werden. Zu niedrige Temperatur kann zu übermäßig langer Aufwärmzeit und einerdaraus resultierenden Fehlermeldung führen.Wenn ein kalter Raum zu schnell erwärmt wird oder die Maschine von einem kalten in einenwärmeren Raum transportiert wird, kann sich Kondenswasser an der Maschine bzw. am Materialabscheiden. Das kann zu schlechten Proof –Ergebnissen oder auch zu internen Fehlern beimTransport von Donor / Receiver führen. Für den optimalen Betrieb sollte sich dieRaumtemperatur nur geringfügig und langsam ändern.

• Luftfeuchte: 30% bis 70% relative Luftfeuchte – keine KondensationFalls die relative Luftfeuchte 70% überschreitet können Probleme beim Donor- / Receiver-Transfer auftreten. Feuchte am Material kann die Qualität drastisch herabsetzen. Der Stellplatzder Maschine sowie der Lagerplatz für das Material sollten sich nicht in unmittelbarer Nähe vonWasser – Anschlüssen, Warmwasserbereitern, Luftbefeuchtern, Klimaanlagen oder Heizungenbefinden.

• Belüftung: Der Stellplatz sollte gut belüftet und staubfrei sein.

WICHTIG: Staubige Umgebung kann zu „Spots1“ in der Ausgabe führen.

• Im Fall direkter Sonnen – Einstrahlung, Einfluß von Blitzlicht bzw. starkem Licht sollten z.B.Vorhänge zum Abschirmen verwendet werden.Starkes Licht kann einen Schleier im Proof bewirken.

• Die Umgebung muss frei von aggressiven Stoffen sein, wie z.B. Ammoniak, Formalin oderschwefelhaltige Gase. Ansonsten könnte die Qualität beeinträchtigt werden undMaschinenschäden z.B. durch Rost können auftreten.

• Ebenfalls Lösungsmittel wie Verdünnung oder Alkohol dürfen nicht in der Nähe der Maschineauftreten.

• Der Boden unter der Maschine muss tragfähig vibrationsfrei und in Waage sein. Jedes der Räderunter der Maschine trägt ca. 30 Kg.

1 Weiße Punkte im Proof

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1.3. Maße

Folgender Platz sollte für die Maschine zur Verfügung stehen, um Bedienung, Materialwechsel undService zu gewährleisten.

WICHTIG: Für die Belüftung an der Rückseite der Maschine ist ein minimaler Abstand zur Wandvon 20cm zu garantieren.

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1.4. Elektrischer Anschluss

• Die Maschine ist direkt (ohne Verlängerungskabel oder Verteilerdosen) an eine Schukodoseanzuschließen. Die erforderliche Spannung beträgt (240 + 20) V bei einer Netzfrequenz von (50– 60) Hz.. Der Anschluss ist mit min. 10A abzusichern.

WARNUNG :• Keine anderen Stecker oder Kabel außer mit Schutzkontakt verwenden. Das könnte zu

elektrischen Unfällen führen!• Nur die Spannung entsprechend der Spezifikation anwenden. Keine Verlängerungskabel

verwenden. Nur zugelassene Anschlusskabel (entsprechend der Spezifikation) verwenden.

• Folgende Dinge regelmäßig überprüfen:• Der Netzstecker muss korrekt in der dafür vorgesehenen Anschlussdose sitzen.• Netzkabel auf abnormale Wärmeentwicklung überprüfen.• Netzkabel auf Knicke oder Beschädigung prüfen. Falls solche vorhanden sind – austauschen.

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1.5 Donor und Receiver

Nur die hier angegebenen Materialien verwenden:

DonorMaterial Bestell – Name Größe Bemerkung

323 mm x 92 m(182 x A3W)

Basis: PapierPictroProofDonor

PP - D

(262 mm x 92 m)(266 x A4WS)

Basis: Papier

ReceiverMaterial Bestell – Name Größe Bemerkung

315 mm x 60 m(129 x A3W)

semimatt Papier mitRückseitendruck

PictroProofReceiver

PP - SR

(254 mm x 60 m)(196 x A4WS)

semimatt Papier mitRückseitendruck

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• Donor und Receiver sind generell, also auch in der Kassette, immer waagerecht zu lagern undtransportieren. In senkrechter Position kann sich das Material von der Rolle lösen und zuProblemen in der Maschine führen.

WICHTIG:Wenn angebrochenes Donor oder Receiver – Material lange Zeit in feuchter oder warmer Umgebungverbleibt, wird dadurch die Proof – Qualität beeinträchtigt. Es wird richtig gelagert in kühler,abgedunkelter Umgebung. Für die Lagerung länger als einen Monat sollten < 10 °C und 60% relativeLuftfeuchte herrschen.

• Donor ist lichtempfindlich. Beim Auspacken des Donors darf kein Sonnenlicht auf das Materialtreffen.

• Das Magazin sollte nicht auf den Boden bzw. nicht in staubiger Umgebung abgelegt werden.• Immer, wenn die Innentür des Donor –Fachs geöffnet wird, kommt es zur Belichtung des

Vorspanns. (siehe 2.1 – 13).• Das Donor - Magazin sollte immer nur so lange wie nötig außerhalb der Maschine sein, um

ungewollte Belichtung d.h. Qualitätseinbußen zu verhindern.• Wenn der Donor in die Kassette eingelegt wurde, kann er nicht mehr gewechselt werden.

WICHTIG:• Für gute Qualität wird empfohlen, den eingelegten Donor innerhalb eines Monats zu verbrauchen.• Falls die Maschine länger als eine Woche nicht benutzt wird, sollte das destillierte Wasser

entleert und Donor sowie Receiver an einem dunklen, kühlen Platz gelagert werden. Der Material– Vorspann sollte jeweils mit einem Gummiband gesichert werden. (Tape eignet sich wegen derKlebeschicht nicht dafür.)

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• Falls das Material in einem Kühlschrank gelagert wird, muss es sich vor dem Auspacken letztlichvor der Benutzung der Raumtemperatur anpassen können.

• Das Material muss vor dem Verfallsdatum aufgebraucht werden.• Nach einem Materialwechsel ist die Kalibration zu überprüfen und bei Bedarf zu korrigieren

(Autokalibration). (siehe 4.11)

• Auf dem benutzten Donor (Abfall) sind Spuren des Proof sichtbar. Sollten vertrauliche Inhaltegeprooft worden sein, ist der Rest – Donor ebenfalls als vertraulich zu behandeln.

• Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassen bzw. benutzten DonorsHautallergien auftreten. Donor sollte daher mit Handschuhen angefaßt werden. Nach demKontakt mit nassem oder gebrauchtem Donor wird empfohlen, sofort die Hände zu waschen.

• Die fertigen Proofs sollten nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden.• Qualitäts – Proofs können durch verschiedene Umgebungsbedingungen beeintächtigt werden,

z.B. Hitze, Feuchte, Licht, Verunreinigungen in der Luft...

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• Empfohlene Lagerung für die Proofs: Gute Belüftung bis 25°C und relativer Luftfeuchte von 30%bis 60%. Für lange Zeit < 10 °C bei relativer Luftfeuchte von 30% bis 50%.

• Falls Proofs gestapelt werden, sollten sich die Bildoberfläche nicht berühren.

• Die garantierte Bildqualität bezieht sich auf die maximale Ausgabegröße vermindert um einenRand von 6 mm.

• Da der Receiver von einer Rolle verarbeitet wird, kann das letzte Proof jeder Rolle unvollständigsein, bzw. die Lochung (Material – Ende) enthalten. Ein solches Proof wird (im Sinne dergarantierten Anzahl) nicht gezählt.

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1.6 Einschränkungen bezüglich KopienDie technischen Möglichkeiten des Gerätes, können unter Umständen durch gesetzliche Vorgabeneingeschränkt sein. Die Technik darf nur im gesetzlichen Rahmen eingesetzt werden.

VORSICHT :• Die Kopie bzw. Reproduktion verschiedener Dinge ist gesetzlich Verboten. Solche Dinge dürfen

nicht reproduziert werden, sie könnten illegal verwendet werden.• Inhalte, Materialien, die durch Copyrights geschützt sind, erfordern die Erlaubnis des

Eigentümers, bevor sie reproduziert werden. Unerlaubte Reproduktion wird juristisch verfolgt.

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Abschnitt 2 Übersicht

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Abschnitt 2.1. Übersicht

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Nr. Name Funktion1 Obere Fronttür Zugang Receiver, Wasser2 Wassertank Destilliertes Wasser nachfüllen3 Receiver Magazin- Schacht Für Receiver-Magazin4 Wasser- Filter Reinigt das Wasser5 Bedienfeld Prozess- Anzeige, Tasten (siehe Sektion 4)6 Auto Kalibrator zum Abgleich nach Materialtausch oder Temperatur –

Veränderung (siehe 2.2. und 4.11)7 Rechte obere Tür Zuerst (8) öffnen8 Heizung Bildübertragung vom Donor auf den Receiver9 Netzschalter Nur ausschalten, wenn kein Material transportiert wird

(siehe 3.8)10 Verschluss Verriegelt die Donor- Tür11 Heizungs– Riegel Zum öffnen der Heizung12 Untere Front- Tür Zugang Donor, benutzter Donor13 Donor- Schacht Für Donor- Magazin14 Auffang- Behälter Entnahme des benutzten Donors15 Rollen Zum Bewegen der Maschine-

Maschine zuerst 30 s ausschalten (Wasser)!,nur auf ebenem Boden bewegen,sonst Palette benutzen!

16 Linke untere Tür17 Linke obere Tür18 Luftfilter Reinigt die eintretende Luft19 Proof - Behälter Empfängt die fertigen Proofs (maximal 20)20 Netzstecker Schukostecker21 Netzkabel Schukokabel22 SCSI- Anschlüsse Für Anschluss an RIP bzw. Terminator23 Smart- Media- Adapter Bitte gut aufbewahren – wird nur vom Service verwendet!

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2.2. Bedienfeld

Nr. Name Funktion1 Prozess- Anzeige Es werden angezeigt: Prozess- Schritte, Materialende, Warn – und Störungsmeldungen2 ONLINE Status- Anzeige3 ONLINE Taste4 Text- Anzeige Zeigt den Maschinen- Status das verwendete Material und das momentane Ausgabe- Format an.

Wird auch verwendet, um die Menü- Auswahl und aktivierbare Tasten zu zeigen.5 + / - Tasten Parameter- und Zahleneingabe6 Menü - Tasten Cursor zur Menü- Auswahl7 ENTER Startet die ausgewählte Menü- Funktion8 DATA Zeigt an, wenn Daten empfangen werden

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2.3. Alarm

• Unter folgenden Bedingungen (vergl. Tabelle) ertönt ein akustisches Signal. Der Alarm wirdunterbrochen, sobald eine Maschinen- Tür geöffnet wird, bzw. die Ursache beseitigt wurde.

Alarm- Signal BedeutungKurzer Ton Bestätigung für bestimmte Tasten- EingabenMehrfach- Ton Weitere Informationen sind in der Status- bzw. Text-

Anzeige ersichtlich, wie z.B.:Donor, Receiver, destilliertes Wasser erneuern;Verbrauchten Donor entnehmen;Magazin nicht korrekt geladen;Material- Stau

Langer Ton Weitere Informationen sind in der Status- bzw. Text-Anzeige ersichtlich:Maschinenfehler

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2.4. Autokalibrator

Nr. Name Funktion1 EIN – Schalter Ein ( I ) Aus ( O )2 Weiß- Referenz Unter diesem Deckel befindet sich die Weiß- Referenz3 RESET RESET für den Autokalibrator4 START Taste zum starten der Autokal.- Messung5 Anschluss- Kabel Verbindet PictroProof und Kalibrator

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2.5. Print- Mechanismus

1. Bilddaten werden vom PictroProof über die SCSI – Schnittstelle empfangen.2. Das Donor- Material wird transportiert und gleichzeitig mit den Bilddaten belichtet.3. Der Donor wird auf Länge geschnitten.4. Der Receiver wird auf Länge geschnitten.5. Der Donor wird befeuchtet.6. Donor und Receiver werden vereint und in die Heizung transportiert. Dort erfolgen die

Entwicklung und die Bildübertragung.7. Der gebrauchte Donor wird getrennt und im Auffangbehälter gesammelt.8. Der Receiver (d.h. das fertige Proof) ist getrocknet und wird im Fach abgelegt.

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2.6. Sparmodus

Wenn innerhalb einer festgelegten Zeit (10, 30 oder 60 min.) die Maschine nicht benutzt wurde, setztder Sparmodus ein.In diesem Zustand wird die Heizungs- Temperatur herabgesetzt. Das Wasser aus der Befeuchtungs-Einheit wird in das Reservoir geleitet.

Sobald eine Taste betätigt wird oder Daten vom Computer gesendet werden, geht die Maschinesofort wieder in den normalen Modus über.

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Abschnitt 3 Bedienung

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3.1. Gerät verbinden

WARNUNG :

Alle beteiligten Geräte müssen ausgeschaltet sein, bevor SCSI –Kabel angeschlossen oder getrennt werden.

1. Das PictroProof wird als Einzelgerät an einer separatenSCSI – Karte betrieben. Somit ist einer der zwei(gleichwertigen) Anschlüsse mit dem gelieferten Terminator,der andere mit dem Verbindungskabel zum RIP zuversehen. Dabei ist auf festen Sitz der Stecker zu achten.Die Kabel- Länge sollte gewöhnlich 2m nicht überschreiten.

2. Die SCSI – ID am Drehschalter muss auf 2 gestellt sein.

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3.2. EinschaltenNetzschalter auf ( I ) stellen.

• In der Text- Anzeige erscheint SELF CHECK, die Maschineführt einen Selbsttest aus.

• Es werden die verwendeten Materialien und das Ausgabe-Format angezeigt.

• Anschließend erscheint DATA READY/ WARMING UP undONLINE. Die 400 steht für 400 dpi.

• Wenn die Arbeits- Temperatur der Maschine erreicht ist,wird READY angezeigt.

WICHTIG:• Dieser Zustand lässt bereits Ausgaben zu. Für hohe

Anforderungen an die Qualität und vor dem kalibrieren solltedie Maschine jedoch besser eine Stunde eingeschaltet sein.

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3.3. Proofen1. Während Daten vom RIP zum PictroProof gesendet werden,

blinkt die DATA – Lampe.

2. Wenn die Übertragung komplett ist, zeigt die Text- AnzeigeDATA BUSY und die Belichtung beginnt.

3. Sollten bereits Daten gesendet worden sein, bevor dieMaschine aufgewärmt ist, wird die Belichtung entsprechendverzögert.

4. Während die Maschine noch arbeitet, erscheint in derAnzeige DATA READY. In diesem Moment können dienächster Bilddaten empfangen werden.

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3.4. Donor-Laden

3.4.1. Hinweise zur Funktion:1. Das Donor- Ende ist mit einer Lochung versehen, die von der Maschine erkannt wird. Wenn das

Ende erreicht ist, ertönt ein Warn- Signal, die DONOR – Lampe ist an. Gleichzeitig erscheint dieMeldung DONOR EMPTY. Das PictroProof hält an. Der verbleibende Rest wird automatisch ausder Maschine transportiert. (ca. 2 min)

2. Generell sollten Donor als auch Receiver immer bis zum Ende aufgebraucht werden, weil nur soder Zähler exakt arbeiten kann.

3. Zum Laden von Donor (oder Receiver) muss das PictroProof angeschaltet bleiben. Nur auf dieseArt kann der Zähler richtig arbeiten.

4. Wenn die DONOR – Lampe nur blinkt, d.h. ohne Warnsignal, bedeutet das, die vom Bedienereingestellte verbleibende Restmenge ist erreicht. (z.B. noch ca. 10 A3W Proof’s möglich - zurInformation). Es kann weiter produziert werden.

WICHTIG:1. Donor oder Receiver nicht in feuchten oder überhitzten Räumen lagern. Das kann die

Qualität erheblich beeinträchtigen. Die Lagerung soll kühl und abgedunkelt erfolgen. FürLagerzeiten über einen Monat sind < 10°C und < 60% relative Luftfeuchte zu halten.

2. Falls bei ausgeschalteter Maschine Geräte – Türen geöffnet werden, kann durchLichteinfall das Material beeinträchtigt sein. (Bei eingeschalteter Maschine wird diesberücksichtigt und das in Frage kommende Material automatisch abgeschnitten undheraus transportiert.)

3. Nach dem Laden von neuem Material ist die Kalibration zu prüfen (Ausgabe CAL –CHART und Vergleich). Bei Bedarf ist die Autokalibration auszuführen.

4. Das Donor– Material ist lichtempfindlich. d.h. solange es nicht leer ist, darf das Magazinnicht geöffnet werden.

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3.4.2. Korrektes Vorgehen beim Laden

1. Die Prozess – Anzeige (LED 1 bis LED 10) muss aus sein,d.h. es darf kein Material „unterwegs“ sein. (Es würde zumTransport- Fehler führen.) Nun die untere Front- Tür öffnen.

2. Donor- Tür entriegeln und öffnen.

3. Magazin entnehmen.

4. Beide Verschlüsse entriegeln und Magazin öffnen.

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5. Kern aus dem Magazin entnehmen. Halter in die richtigePosition setzen (323 mm).

Donor- Breite Receiver- Breite

323 mm 315 mm

(262 mm) (254 mm)

WICHTIG:Nur die angegebenen Kombinationen von Donor- und Receiververwenden!

6. Donor aus der Verpackung entnehmen und mit beidenRollen- Adapter versehen.

7. Rolle in die Halter legen. Besonders auf richtigen Sitz undleichte Drehbarkeit achten.

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8. Schwarzen Vorspann lösen und ca. 2cm herausragenlassen, Magazin schließen und verriegeln.

9. Schalter- Position an der Magazin- Rückseite prüfen.

Magazin F 1 2 3

PP-D(Donor)

é é ê é

10. Langsam und gleichmäßig den schwarzen Vorspannherausziehen.

WICHTIG:Wenn der Donor eingelegt ist, sollte dasMagazin nicht lange außerhalb der Maschineverbleiben. Besonders durch helles Licht könntedas Material vor- belichtet werden und wäredamit unbrauchbar.

11. Wenn der Vorspann vollständig herausgezogen ist,vorsichtig das Tape halten und den Vorspann entfernen.

12. Nun das Tape selbst vorsichtig vom Receiver trennen.

13. Langsam und gleichmäßig den schwarzen Vorspannherausziehen.

WICHTIG:Wenn der Donor eingelegt ist, sollte dasMagazin nicht lange außerhalb der Maschineverbleiben. Besonders durch helles Licht könntedas Material vor- belichtet werden und wäredamit unbrauchbar.

14. Wenn der Vorspann vollständig herausgezogen ist,vorsichtig das Tape halten und den Vorspann entfernen.

15. Nun das Tape selbst vorsichtig vom Receiver trennen.

WICHTIG:Sollte das Donor- Material gewellt oderanderweitig beschädigt sein, ist das Endesorgfältig mit einer Schere zu kürzen. Das ausdem Magazin herausstehende Donor- Ende sollca. 2cm lang sein und mit einer Genauigkeitkleiner 3mm geschnitten sein.

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16. Der Donor- Vorspann (2cm) ist mit der Hand zu führen,während das Magazin vorsichtig bis zum Schacht- Endeeingeschoben wird.

17. Die Donor- Tür wird geschlossen und der Riegel um 90° biszum Anschlag bewegt. (Raststellung)

18. Untere Maschinen- Tür schließen.

• Nach dem Selbsttest zeigt die Maschine PROCESSING an,bis dann wieder DATA READY erscheint.

WICHTIG:

• Solange die Maschine Material transportiert, d.h. an denLED’s 1 – 10 Aktivität sichtbar ist, darf die Maschine nichtgestört werden. Es dürfen keine Geräte- Türen betätigt unddie Maschine darf nicht ausgeschaltet bzw. vom Netzgetrennt werden. Ansonsten könnte Materialstau entstehen.

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3.5. Receiver Laden

3.5.1. Hinweise zur Funktion:1. Das Receiver- Ende ist mit einer Lochung versehen, die von der Maschine erkannt wird. In

diesem Zustand ertönt ein Warn- Signal, die RECEIVER – Lampe ist an. Gleichzeitig erscheintdie Meldung RECEIVER EMPTY. Die Maschine hält an. Der verbleibende Rest wird automatischaus der Maschine transportiert. (ca. 3 min)

2. Generell sollten Donor als auch Receiver immer bis zum Ende aufgebraucht werden, weil nur soder Zähler exakt arbeiten kann.

3. Zum Laden von Receiver (oder Donor) muss die Maschine angeschaltet bleiben. Nur auf dieseArt kann der Zähler richtig arbeiten.

4. Wenn die RECEIVER – Lampe nur blinkt, d.h. ohne Warnsignal, bedeutet das, die vom Bedienereingestellte verbleibende Restmenge ist erreicht. (z.B. noch ca. 10 A3W Proof’s möglich - zurInformation). Es kann weiter produziert werden.

WICHTIG:• Donor oder Receiver nicht in feuchten oder überhitzten Räumen lagern. Das kann die

Qualität erheblich beeinträchtigen. Die Lagerung soll kühl und abgedunkelt erfolgen. FürLagerzeiten über einen Monat sind < 10°C und < 60% relative Luftfeuchte zu halten.

• Falls bei ausgeschalteter Maschine Geräte – Türen geöffnet werden, kann durch Lichteinfalldas Material beeinträchtigt sein. (Bei eingeschalteter Maschine wird dies berücksichtigt unddas in Frage kommende Material automatisch abgeschnitten und heraus transportiert.)

• Nach dem Laden von neuem Material ist die Kalibration zu prüfen (Ausgabe CAL – CHARTund Vergleich). Bei Bedarf ist die Autokalibration auszuführen.

• Wenn neuer Receiver eingelegt wird, sollten gleichzeitig das destillierte Wasser ersetzt undder gebrauchte Donor aus der Auffang- Box entfernt werden. (siehe 3.6 und 3.7)

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3.5.2. Korrektes Vorgehen beim Laden

1. Die Prozess – Anzeige (LED 1 bis LED 10) muss aus sein,d.h. es darf kein Material „unterwegs“ sein. (Es würde zumTransport- Fehler führen.) Nun die obere Front- Tür öffnenund das Magazin entnehmen.

2. Beidseitig die Verschlüsse entriegeln und das Magazinöffnen.

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3. Kern entnehmen und die zwei Rollen- Halter in der richtigenPosition (315 mm) einsetzen. Donor und Receiver müssenimmer in der richtigen Kombination verwendet werden.

Donor- Breite Receiver- Breite

323 mm 315 mm

(262 mm) (254 mm)

4. Neuen Receiver auspacken und beidseitig mit den Rollen-Adaptern versehen.

5. Ca. 1cm Vorspann überstehen lassen, Magazin schließen,Vorspann auf 2cm ziehen.

6. Schalter- Position an der Magazin- Rückseite prüfen.

Magazin F 1 2 3 4PP-SR(Receiver)

é ê é ê é

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7. Receiver mit Magazin in den Schacht einbringen,gleichzeitig das herausragende Receiver- Material mit derHand in den vorgesehenen Schlitz führen.

WICHTIG:Das Magazin muss bis zum Anschlag eingeführt sein.

8. Obere Fronttür schließen.

• Es wird „SELF CHECK“ angezeigt und durchgeführt.

• Nach dem Selbsttest kann die normale Arbeit fortgesetztwerden, das Display zeigt „DATA READY“,

• Automatisch wird der nicht benötigte (beim Einlegenbelichtete) Donor geschnitten und heraus transportiert.

WICHTIG:Solange die Maschine Material transportiert, d.h. an den LED’s 1– 10 Aktivität sichtbar ist, darf die Maschine nicht gestörtwerden. Es dürfen keine Geräte- Türen betätigt und dieMaschine darf nicht ausgeschaltet bzw. vom Netz getrenntwerden. Ansonsten könnte Materialstau entstehen.

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3.6. Wasser Austausch

Das PictroProof benutzt destilliertes Wasser für die Entwicklung• Das Wasser ist auszutauschen, wenn „WARNING CHANGE WATER“ angezeigt wird.• Falls zu wenig Wasser im Tank ist, bzw. sich kein Tank in der Maschine befindet, ist der Tank zu

überprüfen. In diesem Fall wird angezeigt „CHECK WATER TANK“.

WICHTIG• Falls die Maschine für eine Woche nicht genutzt wurde, ist das Wasser generell zu

ersetzen.• Kein Leitungswasser, sondern ausschließlich destilliertes Wasser verwenden.

• Falls das Wasser für länger als eine Woche nicht getauschtwurde, wird die Meldung „WARNING CHANGE WATER“ mitAlarm aktiviert.

WICHTIG• Bei „WARNING CHANGE WATER“ muss der Tank

geleert, (ggf. gereinigt) und mit frischemdestilliertem Wasser gefüllt werden.

• Falls der Wasserpegel im Tank zu niedrig ist, wird „CHECKWATER BOTTLE“ angezeigt. Dann braucht das Wasserlediglich ergänzt (nicht neu befüllt) werden.

WICHTIG• Während Wasser nachgefüllt oder ausgetauscht

wird, muss die Maschine eingeschaltet bleiben. Nurso kann die Maschine korrekt arbeiten.

• Falls bei ausgeschalteter Maschine das Wassergetauscht wurde, verlangt diese nach demEinschalten einen weiteren Wassertausch, weil dererste nicht erkannt wurde.

1. Solange die Maschine Material transportiert, d.h. an denLED’s 1 – 10 Aktivität sichtbar ist, darf die Maschine nichtgestört werden. Es dürfen keine Geräte- Türen betätigt unddie Maschine darf nicht ausgeschaltet bzw. vom Netzgetrennt werden. Ansonsten könnte Materialstau entstehen.

2. Obere Front-Tür öffnen.

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3. Schlauchende aus dem Tank ziehen und in der Wannedarüber ablegen.

4. Tank mit dem Stopfen verschließen und dann entnehmen.• Es erscheint die Meldung „CHECK WATER BOTTLE“.

WICHTIG• Solange kein Tank in der Maschine ist, darf diese

nicht ausgeschaltet werden. Es könnte Wasser inder Maschine verbleiben und zum Ausfall führen.

5. Tankverschluss öffnen, Wasser entleeren und den Tankmehrfach ausspülen.

WARNUNG :• Das benutzte Wasser darf nicht getrunken werden

bzw. an Tiere verabreicht werden.

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6. Nach dem Füllen darf das Wasserniveau die Höchstmarkenicht überschreiten. Bitte die Markierungen für minimalenund maximalen Füllstand beachten. Dazu den Tanksenkrecht halten, nötigenfalls überschüssiges Wasserentfernen.

WICHTIG• Nur destilliertes Wasser – insbesondere kein

Leitungswasser- verwenden.• Falls der Tank mit zu viel Inhalt in die Maschine

eingesetzt wird, kann es zum Überlaufen und inFolge zu Maschinen- Schäden kommen.

7. Tank in die Maschine einsetzen.

WICHTIG• Der Schlauch muss richtig angeschlossen sein,

anderenfalls kann ein Materialstau entstehen bzw.die Ausgabe- Qualität beeinträchtigt werden.

8. Verschlusskappe an der Frontseite lösen und denAnschlussschlauch wieder einsetzen.

9. Fronttür schließen.• Das Display zeigt „SELF CHECK“ und die Maschine

führt einen internen Test aus.

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3.7. Behälter für benutzten Donor entleeren

Wenn der Auffang- Behälter für den Donor voll ist, wird derBediener folgendermaßen informiert:

• Ein Warnton signalisiert einen notwendigen Eingriff,während durch das Display „WARNING REFUSEFULL“ und die zugehörige LED in derProzessanzeige gezeigt wird, wo dieser Eingrifferfolgen soll.

1. In der Prozessanzeige darf keine LED an sein, d.h. es istkein Material in Bewegung. Erst dann die untere Tür öffnen.

2. Auffang- Behälter entriegeln und herausziehen.

VORSICHT :Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassenbzw. benutzten Donors Hautallergien auftreten. Donor solltedaher in solchen Fällen mit Handschuhen angefaßt werden.Nach dem Kontakt mit nassem oder gebrauchtem Donor wirdempfohlen, sofort die Hände zu waschen.

3. Auffang- Behälter öffnen

4. Donor mit Kern entnehmen.

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5. Rolle festhalten und den Griff am Kern im Uhrzeigersinndrehen, gleichzeitig den Kern herausziehen.

6. Den Kern wieder einlegen.

7. Auffang- Behälter wieder schließen.

8. Tür schließen.

• Die Maschine zeigt im Display „SELF CHECK“, d.h.einen internen Test und geht mit „DATA READY“ wiederin den normalen Modus über.

• Der gebrauchte Donor ist nach den gültigen Vorschriftenzu entsorgen.

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3.8. Maschine ausschalten

WICHTIG• Vor dem Ausschalten bitte die folgenden Hinweise

beachten:

1. Keine der LED’s in der Prozess- Anzeige darf leuchten, d.h.es wird weder Donor noch Receiver- Material bewegt.

• Falls doch noch Material bewegt wird, d.h. eine odermehrere LED’s an sind, darf keinesfallsausgeschaltet werden. Ansonsten würde dies zumStau führen, der beim nächsten Einschalten zumFehler führt.

• Falls das PictroProof unkontrolliert ausgeschaltetwurde, wie z.B. durch einen Spannungs- Ausfall, istdie Maschine erneut anzuschalten, um eventuellentstandene Fehler zu erkennen und zu beseitigen.Anschließend kann entsprechend dieserBeschreibung ausgeschaltet werden.

2. Netzschalter auf „AUS“ stellen.

WICHTIG• Den Netzschalter nicht kurz hintereinander ein- und

ausschalten. Dies könnte zu Maschinen- Fehlernführen.

• Während die Maschine ausgeschaltet ist, nicht dieinnere Tür öffnen. Der Donor würde sonst belichtet,ohne dass die Maschine darauf reagieren könnte.Die Qualität des Proofs von dem vor- belichtetenMaterial würde dadurch beeinträchtigt.

• Falls die Maschine länger als eine Woche nichtgenutzt wird, bitte das Wasser entfernen, Donor undReceiver – Kassetten entnehmen und an einemdunklen kühlen Platz lagern.

3. Das Display sollte jetzt aus sein. Erst dann ggf. denNetzstecker ziehen.

HINWEISDie Maschine soll generell zuerst nach der oben beschriebenenProzedur ausgeschaltet werden, bevor der Netzstecker gezogenwird.

WARNUNG :Den Netzstecker keinesfalls mit nassen Händen berühren. Dieskönnte zu Verletzung durch elektrischen Strom führen.

VORSICHT :Wenn die Maschine vom Netz getrennt werden soll, niemals amKabel – sondern immer am Stecker ziehen. Anderenfalls könntedas Kabel beschädigt werden. Das birgt die Gefahr einerelektrischen Verletzung.

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Abschnitt 4 Sonderfunktionen

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4.1. Menü

<Display Menü>

Vergl. Abschnitt 2.2.Nach dem Einschalten sind die beschriebenen Menüs erst erreichbar, wenn die Maschine deninternen Test beendet hat, also nach der Anzeige „SELF TEST“.Die einzelnen Untermenüs bzw. Funktionen sind über die Pfeiltasten erreichbar.

UTILITY Anzeige im Off- lineCOPY Anzahl der gewünschten Kopien der jeweils letzten Daten im BildspeicherVERSION CHECK Anzeige der installierten Firmware VersionDONOR ungefähre Anzahl des verfügbaren Donor- Materials in der Kassette (A3W

Seiten)RECEIVER ungefähre Anzahl des verfügbaren Receiver- Materials in der Kassette (A3W

Seiten)WATER FILTER ungefähre Anzahl der A3W- Ausgaben bis zum nächsten erforderlichen

Filter- Wechsel

*1 Diese Zähler können unter „CONFIGURATION“ - „COUNTER ENABLE“ ein- bzw. ausgeschaltetwerden.

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SIZE Papierformat

STAND BY Einstellung der Zeit zwischen einer Ausgabe und dem Einschalten des Spar-Modus

DOT/INCH Auflösung / dpi

ALARM Schaltet den Warnton aus/ein

DISP.LANG nicht verfügbar

PRECAUTION SETUP Erlaubt das Einstellen einer Signal- Funktion, die genutzt wird, um denBediener über einen bevorstehenden Material- Wechsel rechtzeitig zu informieren. Die Anwendungdieser Funktion setzt voraus, dass der Materialwechsel immer korrekt nach der Anleitungdurchgeführt wird. Vergl. Abschnitte 3.4 und 3.5. Dieses Signal wird jedoch unabhängig vomtatsächlichen Material- Ende erzeugt. Das heißt, selbst wenn der interne Zähler bereits auf Null steht,kann u.U. weiter produziert werden, bis das tatsächliche Ende der Rolle erkannt wird.

DEVICE Stellt die Betriebsart um (Printer)

1 PRINT REFERENCE Ausgabe der Referenz für die Auto- Kalibration

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2 MEASURE DENSITY Die Maschine ist bereit für die Auto- Kalibration, d.h. das Messen der o.g.Referenz.

X Randeinstellung X – nicht verändern!

Y Randeinstellung Y – nicht verändern!

DONOR ALARM Erlaubt es, einzustellen, bei welcher Anzahl verbleibender Donor – Menge(A3W) das Signal angezeigt werden soll. (Blinkendes Donor- Logo im Display)

RECEIVER ALARM Erlaubt es, einzustellen, bei welcher Anzahl verbleibender Receiver – Menge(A3W) das Signal angezeigt werden soll. (Blinkendes Receiver- Logo im Display)

FITER ALARM Erlaubt es, einzustellen, bei welcher Anzahl verbleibender Ausgaben (A3W)das Signal zum bevorstehenden Filter- Wechsel angezeigt werden soll. (Blinkendes Filter- Logo imDisplay)

DONOR COUNT Zähler für Donor

RECEIVER COUNT Zähler für Receiver

FILTER COUNT Zähler für den Wasserfilter

*2 Diese Anzeige erscheint nur dann, wenn sie im übergeordneten Menü freigeschaltet ist.

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4.2 Die Tastatur

• Umschalten ON-LINE – OFF-LINE

Nach dem Einschalten geht die Maschine automatisch in den ON-LINE Modus. Das bedeutet, eskönnen Daten vom Computer zum PictroProof gesendet werden. Die Anzeige ON-LINE leuchtet.

OFF-LINENach einmaligem Drücken der ON-LINE Taste ist der OFF-LINE Modus eingestellt. Die ON-LINEAnzeige leuchtet nicht. Jetzt sind z.B. die im Abschnitt 4.1 beschriebenen Sonderfunktioneneinstellbar. Es können keine Daten vom Computer empfangen werden. Zum ON-LINE Mode zurückgeht es (nach ESC, falls ein Untermenü gewählt wurde, anschließend weiter) mit der ON-LINE Taste.

• Auswählen der Menüs im OFF-LINE Mode

Abbildung 59

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4.3. Kopier- Modus

Um das letzte Bild im Speicher nochmals auszugeben, kann diefolgende Prozedur sehr hilfreich sein:

1. ON-LINE Taste bedienen, um in den OFF-LINE Mode zugelangen.

2. M.H. der SEL Taste den Kopier- Modus anwählen.

3. Falls mehrere Kopien gewünscht werden, die Anzahl isteinstellbar mit den Tasten + bzw. -.

4. Start mit ENTER.

HINWEIS. Der Kopier- Modus kann mit der ESC –Tasteabgebrochen werden.

∗ Während der Ausgabe werden die Anzahl der Kopienmitgezählt.

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∗ Das Display kehrt anschließend zum Zustand (3) zurück.

5. Zurück in den ON-LINE Mode mit der Taste ON-LINE.

WICHTIG:Beider Ausgabe dürfen die Proofs nicht aus dem Gerätentnommen werden, bevor sie lose im Auffang- Behälter liegen.Gewaltsames ziehen kann die Maschine beschädigen.

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4.4 Ändern der Papiergröße

Diese Funktion wird für die normale Proof- Anwendung nicht benutzt. Üblicherweise Ist das Formatbereits durch das Dokument festgelegt. Im PictroProof ist daher die Standard- Einstellung A3Wrichtig, kann aber auf Wunsch eingestellt werden.

HINWEIS:Die verfügbaren Ausgabegrößen hängen von der gewählten Materialbreite ab.

Material Receiver Donor AusgabeformateStandard 315 mm 323 mm A3W, A4WAuf Anfrage 254 mm 262 mm A4WL, A4WS, A5WL, A5WS2Vergl.Anhang

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus NEXT drücken, es wird angezeigt„CONFIGURATION“

3. SEL drücken – es erscheint „SIZE“ im Display.

4. Mit + bzw. -. wird die Größe geändert.5. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in den

normalen ON-LINE Modus zurück.

2

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4.5. Sparmodus

Die Maschine ist mit einer Sparfunktion ausgestattet. Falls keine Ausgabe oder Bedienung am Printererfolgen, wird die Sparfunktion nach einer festgelegten Zeit automatisch aktiviert. Diese Zeit istwählbar zwischen 10, 30 bzw. 60 min.Standard ist 10 min.

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus einmal NEXT drücken. Es wirdCONFIGURATION angezeigt.

3. SEL drücken. Die Anzeige ist SIZE.

4. NEXT drücken. Die Anzeige ist STANDBY.

5. Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert.

6. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

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4.6. Auflösung

Es sind verschiedene Auflösungen verfügbar.Standard ist 400 DPI

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus einmal NEXT drücken. Es wirdCONFIGURATION angezeigt.

3. NEXT drücken. Die Anzeige ist SIZE.

4. NEXT weitere zwei mal drücken. Die Anzeige ist DOT/INCH.

5. Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert.

Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

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4.7. Alarm ein/aus

Das akustische Signal des PictroProof lässt sich ein- bzw. ausschalten.Standard ist EIN.

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus einmal NEXT drücken. Es wirdCONFIGURATION angezeigt.

3. NEXT drücken. Die Anzeige ist SIZE.

4. NEXT weitere drei mal drücken. Die Anzeige ist ALARM.

5. Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert.Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

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4.8 Einstellen der Bildposition

Diese Einstellung beeinflußt die Position des Charts für die Autokalibration. Jede Änderung könntedazu führen, dass die Autokalibration nicht bzw.- nicht korrekt abläuft.

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4.9. Materialzähler ablesen

Um festzustellen, wann das Verbrauchsmaterial gewechselt werden muss, werden die Ausgaben fürDonor und Receiver unabhängig voneinander gezählt. Die Zählung ist ebenfalls für den Zustand desWasserfilters wichtig. (Vergl. 5.3.)Es wird rückwärts gezählt. Jeweils beim Zählerstand „0“ kann man beim Donor und Receiver davonausgehen, dass das jeweilige Material zu Ende geht. Die Zählung muss allerdings nicht Blatt – genausein. Es ist nur eine Orientierung.Wenn der Zähler für den Filter auf „0“ steht, ist tatsächlich ein Wechsel erforderlich.

WICHTIG:Die Zähler können nur dann korrekt arbeiten, wenn folgendes beachtet wird:

1. Für den Wechsel von Donor, Receiver bzw. das Wasserfilter muss die Maschine angeschaltetbleiben. Nur dann wird der Wechsel erkannt und nur dann wird neu gezählt.

2. Donor bzw. Receiver wird immer bis zum tatsächlichen Ende abgearbeitet. (Lochung im Materialwird vom Ende – Sensor erkannt) Nur dann wird der Wechsel auch vom Zähler akzeptiert.

3. Im Menü CONFIGURATION/COUNTER muss der Zähler angeschaltet d.h. ENABLED sein.

HINWEIS:Im Interesse einer guten und konstanten Proof - Qualität muss das Filter immer entsprechend derVorgabe (nach 500 Proofs bzw. nach 6 Monaten) gegen ein neues getauscht werden.

HINWEIS:Die Zähler – Stände für Donor und Receiver sind (das gilt für das AP-RIP bzw. CelebraNT RIP) amComputer ablesbar.

Bedienung

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1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus einmal SEL drücken. Es wird COPYangezeigt.

3. NEXT drücken. Die Anzeige ist COUNTER DISPLAY.

4. NEXT drücken. Im Display erscheint DONOR i. V. mit dergezählten Restmenge bis zum Wechsel.

5. NEXT drücken. Im Display erscheint RECEIVER i. V. mit dergezählten Restmenge bis zum Wechsel.

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6. NEXT drücken. Im Display erscheint WATER FILTER i.V.mit der Anzahl der Proofs bis zum bevorstehendenFilterwechsel.

7. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

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4.10. Signal „Reserve“

Das PictroProof enthält eine Funktion, die dem Bediener bereits vor dem erforderlichen Wechsel desFilters bzw. Materials ein optisches Signal gibt. Wenn die gewählte Rest - Anzahl von Proofs erreichtist, blinkt die Anzeige für Donor bzw. Receiver bzw. Filter. Es kann aber immer noch weiter produziertwerden, bis das tatsächliche Ende erreicht wird.

WICHTIG:Die Zähler können nur dann korrekt arbeiten, wenn folgendes beachtet wird:1. Für den Wechsel von Donor, Receiver bzw. das Wasserfilter muss die Maschine angeschaltet

bleiben. Nur dann wird der Wechsel erkannt und nur dann wird neu gezählt.2. Donor bzw. Receiver wird immer bis zum tatsächlichen Ende abgearbeitet. (Lochung im Material

wird vom Ende – Sensor erkannt) Nur dann wird der Wechsel auch vom Zähler akzeptiert.3. Im Menü CONFIGURATION/COUNTER muss der Zähler angeschaltet d.h. ENABLED sein.

Bedienung

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1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Im OFF-LINE Modus einmal NEXT drücken. Es wirdCONFIGURATION angezeigt.

3. NEXT so oft drücken, bis PRECAUTION SETUP erscheint.

4. SEL drücken. Im Display erscheint DONOR ALARM.

5. Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert. (Wenn dieeingestellte Restmenge Donor während der Produktionerreicht wird, blinkt die Donor LED und wird erst dann wiederaus gehen, wenn der Donor tatsächlich aufgebraucht undanschließend korrekt nach geladen wurde. Vergl. 4.9.)

6. SEL drücken. Im Display erscheint RECEIVER ALARM.Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert. (Wenn dieeingestellte Restmenge Receiver während der Produktionerreicht wird, blinkt die Donor LED und wird erst dann wieder ausgehen, wenn der Receiver tatsächlich aufgebraucht undanschließend korrekt nach geladen wurde. Vergl. 4.9)

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7. SEL drücken. Im Display erscheint FILTER ALARM.

8. Mit + bzw. -. wird die Einstellung geändert. (Wenn dieeingestellte Restmenge von Proofs während der Produktionerreicht wird, blinkt die Filter LED und wird erst dann wiederaus gehen, wenn der Filter gewechselt wurde.

9. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

10. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

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4.11. Kalibration - Autokal

Für konstante Bedingungen bei jedem Proof kann das PictroProof – und zwar sehr einfach – kalibriertwerden. Die Kalibration wird empfohlen, wenn sich die Umgebungsbedingungen ändern bzw. wennneues Material eingelegt wird. Beim Donor – Austausch ist die Kalibration gewöhnlich immererforderlich.

HINWEIS:Für hohe Anforderungen wird die Kalibration auch immer zur Kontrolle empfohlen, wenn dieMaschine ausgeschaltet war.

HINWEIS:Die Kalibration wirkt sich gleichzeitig auf alle verfügbaren Ausgabe – Profile aus und ist somitGrundlage für die Farbgebung. Für besonders hohe Ansprüche kann die Autokal – Funktion zwei bisdrei mal hintereinander ausgeführt werden.

Die Kalibration besteht aus zwei Schritten:a) Am Printer wird das REFERENZ – Chart ausgegeben.b) Die Referenz wird am Autokalibrator eingelesen - intern wird die Korrektur berechnet.Wenn das zuletzt ausgegebene REFERENZ – Chart (a) gut mit einem solchen aus der Vergangenheitübereinstimmt, bei dem die Konditionen in Ordnung waren, kann auf das Einlesen (b) verzichtetwerden.

WICHTIG:Vor jeder Kalibration sollte das PictroProof genügend Zeit zum Aufwärmen haben. Die Aufwärm- Zeitbis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat, hängt sehr stark von der Umgebung ab. Sie kann zwischen30 bis 60 min. betragen.

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Bedienung1. Den Auto - Kalibrator anschalten. Nach einer Initialisierung

leuchtet die READY – LED.

2. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

3. Im OFF-LINE Modus NEXT drücken, bis CALIBRATIONangezeigt wird.

REFERENZ ausgeben

4. SEL drücken. Die Anzeige ist nun PRINT REFERENCE.Mit grüner ENTER – Taste bestätigen. Das Display zeigtzunächst IMAGING, - später PROCESSING an

.

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5. Wenn das Chart vorliegt, zeigt das Display abwechselndMEASURE und CANCEL an. Falls das Chart lediglich zurKontrolle erzeugt wurde und das Ergebnis ist in Ordnung,kann jetzt mit CANCEL abgebrochen werden.

Einmessen1. Die Kalibrator – READY LED muss leuchten (bereit). Falls

das letze Referenz – Chart nicht erwartungsgemäß ausfiel,wird jetzt die Korrektur - Messung eingeleitet:

2. Das Chart mit der schwarzen Pfeilspitze zuerst - und zwaram linken Anschlag des Autokalibrators – anlegen. Nun dieSTART – Taste drücken.Die Messung beginnt und läuft automatisch ab, während dieREADY – LED blinkt.

HINWEIS:Falls das Referenz – Chart verkehrt eingelegt wurde, meldet derKalibrator ERROR. Dann wird das Chart entnommen undRESET betätigt. Nachdem die READY – LED

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3. Wenn die Messung normal verlaufen ist, empfängt derPrinter die Meßdaten vom Autokalibrator. Es wirdRECEIVING angezeigt. Anschließend folgen die MeldungenCOMPUTING UND COMPLETE..

4. Mit Drücken der ON-LINE Taste kehrt die Maschine in dennormalen ON-LINE Modus zurück.

Falls ein Fehler auftritt.1. Sollten die Berechnung erfolglos abgelaufen sein, erscheint

NG RETRY FROM PRINT REFERENCE (nicht gut,nochmals REFERENZ Chart ausgeben) nach drücken vonESC kann PRINT REFERENCE nochmals gestartetwerden, indem die grüne Taste ENTER gedrückt wird.

2. Sollte es Probleme in der Kommunikation zwischen demAutokalibrator und dem Printer gegeben haben, d.h. dieübertragenen Werte wurden nicht akzeptiert, erscheint NGRETRY FROM MEASURE DENSITY (nicht gut, nochmalseinmessen). Nach drücken von ESC meldet das Displayabwechselnd MEASURE UND CANCEL. Es kannentsprechend dem Punkt EINMESSEN verfahren werden.

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4.12. Passer - Einstellung

Beim PictroProof werden die drei (intern) verwendeten Farben quasi gleichzeitig mit drei Lasernbelichtet. Zum Fein - Abgleich sind in einem speziellen Menü entsprechende Parameter vorgesehen.Ob ein solcher Abgleich benötigt wird, lässt sich recht gut an schwarzem Text bzw. den schwarzenElementen auf dem Referenz – Chart für die Kalibration beurteilen.Sollten z.B. die Kanten am schwarzen Text farbige Schleier aufweisen, kommt die beschriebeneEinstellung in Betracht:

HINWEIS:Es wird vorausgesetzt, dass die Maschine nach dem einschalten genügend Zeit zum Stabilisierenhatte. (30...60min.)Es ist eine Lupe mit min. 25 – facher Vergrößerung erforderlich. (Parallaxe - Fehler beachten!)

Einzelheiten zur EinstellungStellbereich Kriterium

Cm –Versatz zwischen Yellow undCyan inRichtung Hauptscan

-15...+15Schrittweite = 1/8 Pixel

Grüne vertikale Linien, Positionmit der besten Überlappungzwischen Yellow und Cyan

Mm –Versatz zwischen Yellow undMagenta inRichtung Hauptscan

-15...+15Schrittweite = 1/8 Pixel

Rote vertikale Linien,Position mit der bestenÜberlappung zwischenYellow und Magenta

Cs –Versatz zwischen Yellow undCyan inRichtung Nebenscan

-5...+5Schrittweite = ½ Pixel

Grüne horizontale Linien,Position der besten Überlappungzwischen Yellow und Cyan

Ms –Versatz zwischen Yellow undMagenta inRichtung Nebenscan

-5...+5Schrittweite = ½ Pixel

Rote horizontale Linien,Position der besten Überlappungzwischen Yellow und Cyan

HINWEIS:Die Position für Yellow ist vorgegeben. Es werden folglich nur Parameter für Cyan und Magentaverwendet.

HINWEIS:Bei jeder Korrektur sind immer alle vier Parameter auszuwerten und ggf. zu korrigieren.

HINWEIS:Die Differenz zwischen Cs und Ms muss kleiner als 5 sein.

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Passer – Chart

HINWEIS:Das Passer – Chart wird durch die eingegebenen Parameter nicht verändert. Es zeigt den Zustandder Maschine ohne Verwendung der Korrektur. D.H. der Erfolg der Korrektur kann nicht mit diesemPasser – Chart, sondern z.B. mit einem Test – Image bzw. sehr effektiv mit dem REFERENZ – Chartfür die Kalibration überprüft werden!

HINWEIS:Im Chart treten mitunter horizontale Linien auf. Diese sind ohne Bedeutung.

HINWEIS:Im normalen Bediener – Modus ist das beschriebene Menü nicht verfügbar. Wenn der Spezial –Modus aktiviert ist, dann gibt es im OFF-LINE Menü den zusätzlichen Eintrag COLORREGISTRATION. Dieses Menü COLOR REGISTRATION ist nach dem Aufrufen des Spezial –Modus solange sichtbar, bis der Printer einmal ausgeschaltet wurde.

Bedienung

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Spezial Modus für Passer aufrufen

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. Gleichzeitig (+) und (PREV) drücken

3. (NEXT) drücken.

4. (ENTER) drücken (grüne Taste). In diesem Momentbestätigt die Maschine per Sound, dass der Modus soebeneingestellt wurde. Sollte die Bestätigung nicht erfolgt sein,kann nach zweimaligem (ON-LINE) nochmals bei Punkt zweifortgesetzt werden.

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Passer – Chart ausgeben

1. Die Maschine in den OFF-LINE Modus stellen, d.h. die TasteON-LINE einmal drücken.

2. (NEXT) drücken. Es wird COLOR REGISTRATIONangezeigt.

3. (SEL) drücken. PRINT REFERENCE erscheint.

4. Grüne (ENTER) Taste drücken. Während der Vorbereitungund Ausgabe werden IMAGING und PROCESSINGangezeigt.

5. Wenn das Passer Chart fertig ist, erscheinen im Display dieaktuellen Parameter für die Richtung Hauptscan.

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Parameter auf dem Passer – Chart bestimmen

Mit einer minimal 25er Lupe sind alle vier Liniengruppen aufVersatz zu untersuchen. Dabei muss die Lupe mittig auf demjeweiligen Feld stehen. Ebenfalls müssen die betrachtetenLinien, die Lupe und das Auge des Betrachters in einer zumChart senkrechten Linie angeordnet sein. Gutes Licht ist dabeisehr hilfreich. Nur so lassen sich richtige Ergebnisse beimAblesen erzielen, da die Strichmuster in den verschiedenenEbenen der jeweiligen Farbe – also räumlich – angeordnet sind.In jeder Gruppe ist das Feld mit der besten Überlappung derjeweiligen Farbe (C,M) mit Y zu ermitteln und zu markieren. Diezugehörigen Parameter werden abgelesen bzw. abgezählt.

Im Ergebnis liegen vier Werte vor, wie z.B.Cm = +2Mm = -4Cs = -1Cm = +2

Parameter Cm und Mm setzen

1. Die Werte, die sich beim Ablesen vom Passer – Chartergeben haben, werden nun im Printer eingestellt. Mit (+)bzw. (-) wird z.B. Cm korrigiert.

2. Mit (SEL) lässt sich zwischen den angezeigten ParameternCm und Mm umschalten.

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Parameter Cs und Ms setzen1. (NEXT) drücken, SUB-SCANNING wird angezeigt.

2. Die Werte, die sich beim Ablesen vom Passer – Chartergeben haben, werden nun im Printer eingestellt. Mit (+)bzw. (-) wird z.B. Cs korrigiert.

3. Mit (SEL) lässt sich zwischen den angezeigten ParameternCs und Ms umschalten.

HINWEISEinstellungen von Cs und Ms wirken nur, wenn die Differenzzwischen beiden kleiner als 5 ist. Wenn gerade Cs eingestelltwird und sich eine Differenz von größer fünf ergeben sollte, dannwird intern Ms angepasst. Ebenso verhält es sich umgekehrt.D.h. wenn gerade der Parameter Ms eingegeben wird, dieDifferenz größer als fünf ist, korrigiert die Maschine selbständigden Parameter Cs.

Standard – Werte einstellen

1. (NEXT) drücken. RECALL DEFAULT SETTING wirdangezeigt.

2. Grüne (ENTER) Taste drücken. Die ursprünglichen Wertewerden angezeigt.

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Optische Korrektur

Für den Fall, dass z.B. durch den Transport die Optik geringfügigversetzt ist, bzw. eine Korrektur wie zuvor beschrieben, nichtzum Erfolg führt, kann folgende Methode helfen:1. Sicher stellen, dass in der Maschine gerade kein Material

transportiert wird. D.h. die Prozess LED's welche anzeigen,wo in der Maschine sich gerade Material befindet, müssenalle aus sein. Dann wird die Maschine aus geschaltet.

2. Die untere Fronttür öffnen, den Schlüssel in der Tascheentnehmen.

3. Linke Maschinen – Tür öffnen, aus der Deckplatte der Optikden Gummi – Deckel entfernen.

4. Schlüssel auf den Vierkant stecken.5. Position merken! Schlüssel 180° gegen den Uhrzeigersinn

drehen, um die Schraube kurz zu lösen – dann wieder in dieursprüngliche Position zurück drehen.

HINWEISNach dieser Einstellung sollte die Richtung des Stell- Elementsnicht weiter als +/- 15 % von der ursprünglichen Positionabweichen.

6. Schlüssel entnehmen wieder in der unteren Front – Türablegen. Stell – Öffnung mit Gummi – Kappe verschließen.

7. Alle Geräte – Türen schließen.

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Abschnitt 5 Wartung

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5.1. Reguläre Wartung

Die reguläre Wartung ist grundlegend erforderlich, um eine gleichbleibende Qualität zu sichern.Sprechen Sie bitte mit ihrem Service vor Ort.

In diesem Abschnitt sind einfache Maßnahmen zur Pflege des PictroProof beschrieben, die derBediener selbst ausführen kann.

Pflegejede Woche Alle 6 Monate Jährlich s. Seite

Wasser imVorratsbehälter

Behälter reinigen,Wasser tauschen(1)

45

Luftfilter (2) Reinigen bzw.ersetzen (3)

83

Wasserfilter (4) Ersetzen 84Autokalibratorweiß Referenz

reinigen 87

Optik Reiniger (5) 88

(1) Das destillierte Wasser im Vorratsbehälter muss ein mal pro Woche ausgetauscht werden. DieMaschine meldet CHANGE WATER. Es bietet sich an, bei dieser Gelegenheit den Behältergründlich zu reinigen. Nach der Reinigung sollten keine losen Rückstände im Behälter verbleiben.Je frischer das verwendete Wasser ist, um so besser ist auch die Proof – Qualität. RechtzeitigerAustausch ist also sehr wichtig.

(2) Die Luftfilter werden gewöhnlich vom Service halbjährlich gewechselt. Sollten diese Filter jedochvorzeitig verschmutzt sein, lassen sich diese reinigen.

(3) Die Filter können ausgewaschen werden, müssen sie allerdings trocken sein bevor sie wiedereingesetzt werden.

(4) Wenn die Meldung CHANGE WATER FILTER angezeigt wird, muss ein neuer Filter eingesetztwerden. Diese Meldung erscheint nach ca. 500 A3W Proof’s bzw. 6 Monate nach dem letztenFiltertausch.Das Filter enthält ein Material, welches während der Nutzung altert. Es ist also nicht sinnvoll, denFilter zu spülen.

(5) Der Optik Reiniger wird betätigt, falls auf dem Proof Streifen in Transport – Richtung vorkommen.Sollte das geschehen, könnte sich Staub auf dem Fenster der Optik befinden, der sich beseitigenlässt, indem man den Reiniger mehrmals heraus und wieder zurück bewegt.

Folgende Teile können Sie von Ihrem Händler beziehen:Wasserfilter Water filter element 376Y0004ALuftfilter Air filter 376F0210

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5.2. Austausch der LuftfilterHINWEIS:Bitte immer beide Luftfilter gleichzeitig erneuern.

1. Filtergitter durch entriegeln der Schnapp- Verbindung lösen.(leichter Druck nach oben.)

2. Filtergitter entnehmen.

3. Beide alte Filter durch neue ersetzen.

HINWEIS:Falls die Filter ausgewaschen werden, bitte nur im trockenenZustand wieder einsetzen.

4. Filter gemeinsam mit den Gittern wieder einsetzen. DieHalterung muss dabei einrasten.

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5.3 Austausch des Wasserfilters

Der Wasserfilter muss erneuert werden, wenn das PictroProofdie Meldung CHANGE WATER FILTER anzeigt bzw. daszugehörige Symbol ¦ im Display leuchtet.Das ist der Fall, wenn ca. 500 Proofs A3W produziert wurdenbzw. der letzte Filtertausch 6 Monate zurück liegt.

HINWEIS:Wenn die Anzeige für den Wasserfilter ¦ leuchtet und einweiteres Arbeiten trotzdem möglich ist, könnte z.B. das Filterverstopfen und die Versorgung mit Wasser unterbrechen.Schlechte Proof – Qualität oder auch Materialstau’s können dieFolgen sein.

HINWEIS:Es ist zu empfehlen, ein solches Filter vorrätig zu haben. Unterfolgender Bezeichnung werden diese Teile beim lokalen Händlergeführt.

Water filter element 376Y0004AWater filter assembly 3760005A

(Das „Assembly“ besteht aus dem eigentlichen Filter und demFiltergehäuse.)

1. Obere Fronttür öffnen.

2. Grüne Filterverschraubung entgegen dem Uhrzeigersinnlösen.

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3. Altes Wasserfilter entnehmen.

HINWEISFalls Filter und Gehäuse (Assembly) ersetzt werden sollen,entfallen die Punkte 4 ..6.

4. Filtergehäuse aufschrauben. Achtung, es enthält nochWasser! Filterpatrone entnehmen.

5. Filter einsetzen, dabei auf den korrekten Sitz achten. DasFilter passt nur in einer bestimmten Richtung, die durch dieNase festgelegt ist.

HINWEIS:Wenn sich das Filter im Gehäuse drehen lässt, sitzt es nochnicht richtig!

6. Filtergehäuse wieder verschrauben. Dabei auf richtigen Sitzachten, damit später kein Wasser ausläuft.

7. Überprüfen, ob der Gummi – Dichtungsring an derVerbindungsstelle sitzt.

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8. Wasserfilter in die richtige Position bringen und einsetzen

HINWEIS:Beim Einsetzen den Wasserfilter vorsichtig in beide Richtungendrehen, um festzustellen, ob die Nase in der vorgesehenen Nutsitzt.

9. Verschraubung vorsichtig ansetzen und verschrauben.

10. Obere Fronttür wieder schließen.Die Wasserpumpe beginnt zu fördern.

WICHTIG:Falls die Filteranzeige ¦ jetzt leuchtet, ist das Filter nicht richtigeingesetzt.

HINWEIS:Nach dem Filtertausch dauert es gewöhnlich 2 min. bevor dieMaschine wieder bereit ist.

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5.4. Autokalibrator Referenz reinigen

Die Bestell Nr. für den Tupfer ist:403G313001 Cleaning tool

1. Verschlussdeckel am Autokalibrator öffnen. Dabeigleichzeitig leichten Druck nach der Seite und nach untenausüben (um die Schnappverbindung zu lösen).

2. Weiß – Referenz mit einem weichen trockenen Watte –Tupfer vorsichtig von Staub reinigen.

VORSICHT :Die Weiß – Referenz darf nicht zerkratzt bzw. anderweitigbeschädigt werden.

3. Verschlussdeckel wieder einsetzen. Auf richtigen Sitz(einrasten) achten.

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5.5 Optik – Fenster reinigen

Der Optik Reiniger wird betätigt, falls auf dem Proof Streifen in Transport – Richtung vorkommen.Sollte das geschehen, könnte sich Staub auf dem Fenster der Optik befinden, der sich beseitigenlässt, indem man den Reiniger mehrmals heraus und wieder zurück bewegt.

1. Untere Fronttür öffnen.

2. Deckel des Optik – Reinigers öffnen, indem die Schraubeentfernt wird.

3. Den Reiniger mehrmals heraus und zurück gleiten lassen.

4. Reiniger in die Originalposition bringen.

5. Deckel wieder schließen und mit der Schraube sichern.

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Abschnitt 6 Beheben von Staus

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6.1. Beheben von Staus

HINWEIS:Um nicht versehentlich einen Materialstau zu verursachen, sind folgende Hinweise zu beachten:a) Beim Einlegen von Donor bzw. Receiver darauf achten, dass das Material unbeschädigt ist.

Anderenfalls ist es besser, den Anfang glatt abzuschneiden.b) Falls eine Tür am PictroProof geöffnet werden soll, bitte warten, bis kein Material mehr

„unterwegs ist“, d.h. die LED’s 1 bis 10 müssen aus sein.c) Falls das PictroProof ausgeschaltet werden soll, bitte warten, bis kein Material mehr „unterwegs

ist“, d.h. die LED’s 1 bis 10 müssen aus sein.d) Darauf achten, dass der Schlauch am Wasser- Behälter richtig verbunden ist, die Wasser .

Sektion gut gereinigt und das Wasserfilter nicht überaltert ist.

Falls Donor oder Receiver nicht korrekt transportiert wurden, wird das PictroProof angehalten. ImDisplay wird folgendes angezeigt:a) Die betreffende Fehlermeldung als Text,b) Das Symbol für die Position des Staus (Nr.1, 2,...10) leuchtet.c) Ein Warnton wird abgegeben, falls dieser nicht m.H. des Menüs abgeschaltet wurde.

Wenn jetzt eine Tür geöffnet wird, wird dieser Ton unterbrochen.

Wie ein solcher Stau beseitigt wird, ist in den Abschnitten 6.1 bis 6.9 beschrieben.

VORSICHT :Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassen bzw. benutzten Donors Hautallergienauftreten. Donor sollte daher mit Handschuhen angefaßt werden. Nach dem Kontakt mit nassem odergebrauchtem Donor wird empfohlen, sofort die Hände zu waschen.

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Anzeige MaßnahmenMagazin entnehmen. 2cm Vorspann herausziehen. Magazineinlegen.Wichtig Falls das Material verformt oder gerissen ist, muss esparallel abgeschnitten werden.

Falls sich das Donor Magazin nicht herausnehmen lässt, wird derDonor mit der Schneideinrichtung (J12) manuell getrennt. DieSchneideinrichtung wird einmal heraus und wieder hinein bewegt.Das Magazin herausnehmen und die Türen schließen. Das Reststückfällt dann automatisch in das Magazinfach.

2 J1 Knopf in Pfeilrichtung drehen. Linke obere Abdeckung undWeiche J2 öffnen.

3 Mit Riegel J11 Heizung und anschließend rechte obere Tür öffnen.J3 Knopf in Pfeilrichtung drehen.

4 Mit Riegel J11 Heizung öffnen, Knopf J4 In Pfeilrichtung drehen.Donor Auffangbox herausziehen und öffnen. Verbliebenes Materialan der Unterseite der Heizung entnehmen.

5 Knopf J5 in Pfeilrichtung drehen.7 Mit J11 Heizung entriegeln, rechte obere Tür öffnen. Knopf J7 in

Pfeilrichtung drehen.8 Mit J11 Heizung entriegeln, rechte obere Tür öffnen. J8 Führung

öffnen.9 Donor Auffangbox herausziehen und öffnen, dann J9 Führung

anheben.10 Linke obere Tür öffnen, Führung J10 anheben.

WARNUNG :Sollte das PictroProof (z.B. im Fall eines Materialstaus) abnorme Gerüche entwickeln, bitte sofortausschalten, Netzstecker ziehen und den Service benachrichtigen.

WICHTIG:Bei der Entnahme von Material immer vorsichtig vorgehen. Das Material sollte möglichst nichtreißen. Anderenfalls könnte ein Rest in der Maschine verbleiben und erneut zu einem Fehler führen.

Immer darauf achten, dass die Maschinentüren korrekt geschlossen sind. Zum einen soll Belichtungdes Donors durch Tageslicht und zum anderen unbeabsichtigtes Öffnen der Tür vermieden werden.

Der Donor in der Kassette darf nicht belichtet werden. Nur für den Vorspann (der beim einlegen vomLicht beeinflußt wird, ist eine Routine vorgesehen, die ein Stück vom Material schneidet und austransportiert.

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6.2. Materialstau im Bereich 1

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 1 geht man wie folgt vor:

1. Untere Fronttür öffnen.2. Verriegelung und Donorklappe öffnen.

3. Vorsichtig das Donor – Magazin entnehmen.

HINWEIS:Falls sich das Magazin nicht entnehmen lässt, weil der Donor inder Maschine klemmt, dann die Schraube am Handschneiderlösen, den Schneider heraus und zurück bewegen. Nun kann dieKassette entnommen werden. Die Donorklappe wird geschlossenund verriegelt, die Maschinentür ebenfalls geschlossen.Nun sollte der in der Maschine verbliebene Donor in das Donor –Fach fallen. Tut er das nicht, ist das verbliebene Stück Donorentsprechend Abschnitt 6.3 zu entfernen.

4. Wenn der Donor auf der Rolle beschädigt ist, ist der Anfangmit einer Schere möglichst akkurat zu trennen.

HINWEIS:Letztendlich soll Der Donor nicht weiter als 2 cm aus derKassette ragen. Gleichzeitig soll möglichst parallel zur Kantegeschnitten werden (Abweichung vorne – hinten kleiner 3mm).

5. Das Donor – Ende wird ca. 2cm aus der Kassette gezogen.

HINWEIS:Der Donor in der Kassette darf kein Licht (auch keineDunkelkammer – Beleuchtung) abbekommen! Falls der Donorversehentlich in die Kassette rutscht, kann die Kassette nur imabsoluten Dunklen geöffnet werden.

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6. Das herausragende Donor – Ende mit der Hand führen unddas Magazin vorsichtig bis zum Anschlag einsetzen.

WICHTIG:Wen das Donor – Material geknickt oder beschädigt ist, kanndies zum Stillstand der Maschine führen.

7. Donorklappe schließen.

8. Den Riegel schließen, d.h. bis zum Anschlag in senkrechterPosition drehen.

WICHTIG:Falls der Verschluss – Riegel nicht richtig sitzt, könnte es zumMaterialstau kommen.

9. Untere Fronttür schließen.

• Die Maschine schneidet automatisch und wirft das belichteteEnde aus.

WICHTIG:Während Material in der Maschine transportiert wird, darf keineder Türen geöffnet werden; ebenfalls darf die Maschine nichtausgeschaltet werden.

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6.3. Materialstau im Bereich 2

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 2 geht man wie folgt vor:1. Obere Fronttür und linke obere Seitentür öffnen.

2. Die Führung „J2“ am grünen Griff nach unten drücken,gleichzeitig am Drehknopf „J1“ im Uhrzeigersinn drehen.

WICHTIG:Wenn Donor oder Receiver entfernt wird, sollte dies mit Vorsichtgeschehen, damit keine Reste in der Maschine verbleiben. Dieskönnte die Ursache für weitere Probleme sein.

3. Beide Türen wieder schließen.

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6.4. Materialstau im Bereich 3

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 3 geht man wie folgt vor:

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1. Untere Fronttür öffnen. Die rechte untere Tür festhalten undgleichzeitig mit dem Hebel „J11“ nach oben entriegeln. Nunkann die Tür geöffnet werden.

VORSICHT :Die rechte untere Tür ist gleichzeitig die Heizung. UmVerletzungen vorzubeugen sollte diese abkühlen, bevor sieberührt wird.

2. Verbliebenen Receiver entnehmen. Untere Fronttürschließen. Obere Fronttür öffnen.

3. Obere rechte Tür öffnen.

4. Die Walzen der Befeuchtungs – Einheit am grünen Griffanheben und gut fest halten. M.H. des “J3“ Knopf den Rest –Donor entgegen des Uhrzeigersinn heraus drehen. DenDonor entnehmen und die Walzen vorsichtig absenken.

VORSICHT :Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassenbzw. benutzten Donors Hautallergien auftreten. Donor solltedaher mit Handschuhen angefaßt werden. Nach dem Kontaktmit nassem oder gebrauchtem Donor wird empfohlen, sofort dieHände zu waschen.

5. Zuerst die rechte obere Tür, dann die anderen schließen.(Siehe nächste Seite)

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6. Obere Fronttür schließen.

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6.5. Materialstau im Bereich 6

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 6 geht man wie folgt vor:

1. Obere Fronttür öffnen und Receiver – Magazin entnehmen.

HINWEIS:Sollte es Probleme geben, das Magazin zu entnehmen, bitteentsprechend Abschnitt 6.6 Punkt 2 verfahren.

2. Linke Seitentür öffnen.

3. Am grün markierten Griff „J6“ Führung nach unten öffnenund das Receiver – Material entnehmen.

WICHTIG:Wenn z.B. die Rolle geöffnet wird, darf der Receiver nichtverschmutzt oder beschädigt werden.

4. Sollte der Receiver verschmutzt oder beschädigt sein, istdas betreffende Stück zu kürzen. Anderenfalls könnte eszum Stillstand der Maschine führen.

HINWEIS:Das herausragende Ende soll letztlich 2cm herausragen. Vorder-und Hinterkante sollen um nicht mehr als 3mm variieren, wobeider Schnitt parallel auszuführen ist.

5. Das Receiver – Ende 2 cm herausziehen.

HINWEIS:Falls der Receiver in die Kassette rutschen sollte, kann mandiese öffnen. So lässt sich die Rolle wieder richtig einlegen unddas Material ausrichten.

6. Das Receiver – Ende mit der Hand führen und gleichzeitigvorsichtig die Kassette bis zum Anschlag einsetzen.

7. Türen schließen.• Die Maschine schneidet automatisch den Vorspann und

treibt diesen aus.

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WICHTIG:Während Material in der Maschine transportiert wird, darf keineder Türen geöffnet werden; ebenfalls darf die Maschine nichtausgeschaltet werden.

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6.6. Materialstau im Bereich 7, 8

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 7,8 geht man wie folgt vor:

1. Untere Fronttür öffnen. Rechte untere Tür festhalten und mitHebel „J11“ nach oben entriegeln. Dann die rechte untereTür langsam öffnen.

VORSICHT :: Die rechte untere Tür enthält die Heizung. UmVerletzungen vorzubeugen sollte diese abkühlen, bevor sieberührt wird.

2. Die rechte obere Tür öffnen.

3. Untere Fronttür schließen, obere Fronttür öffnen. DieWeiche J8 am grünen Griff anheben. Den Knopf „J7“drehen, dabei den Receiver entnehmen.

4. Zuerst die rechte obere, dann die anderen Türen schließen.

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6.7. Materialstau im Bereich 4, 5

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 4, 5 geht man wie folgt vor:

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1. Untere Fronttür öffnen. Rechte untere Tür festhalten und mitHebel „J11“ nach oben entriegeln. Dann die rechte untereTür langsam öffnen.

VORSICHT : Die rechte untere Tür enthält die Heizung. UmVerletzungen vorzubeugen sollte diese abkühlen, bevor sieberührt wird.

2. Den Donor – Auffangbehälter herausziehen und öffnen.

3. Ca 15 Minuten warten, bis die Heizung abgekühlt ist.

4. Den Knopf „J4“ drehen, bis das gestaute Material entferntwerden kann..

VORSICHT :Bei sensiblen Personen können durch das Berühren des nassenbzw. benutzten Donors Hautallergien auftreten. Donor solltedaher mit Handschuhen angefaßt werden. Nach dem Kontaktmit nassem oder gebrauchtem Donor wird empfohlen, sofort dieHände zu waschen.

5. Den Donor – Auffangbehälter wieder schließen und in dieAsgangsposition bringen. Die Gerätetüren ebenfallsschließen.

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6.8. Materialstau im Bereich 5, 9

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 5, 9 geht man wie folgt vor:

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1. Untere Fronttür öffnen. Rechte untere Tür festhalten und mitHebel „J11“ nach oben entriegeln. Dann die rechte untereTür langsam öffnen.

VORSICHT :Die rechte untere Tür enthält die Heizung. Um Verletzungenvorzubeugen sollte diese abkühlen, bevor sie berührt wird.

2. Den Knopf „J5“ im Uhrzeigersinn drehen, um den gestautenDonor in den Auffangbehälter zu transportieren.

3. Donor . Auffangbehälter herausziehen und öffnen.

4. Am Griff „J9“ kann nun die Führung am Geräte – Bodenangehoben werden, um den restlichen Receiver zuentfernen.

5. Den Donor – Auffangbehälter in die Ausgangspositionsetzen.

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6. Alle Maschinen- Türen schließen.

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6.9. Materialstau im Bereich 10

Falls es zu einem Stau kommt, bitte in der Prozessanzeige überprüfen, in welchem Bereich derMaschine der Fehler liegt. Die Angezeigte Zahl (1,..., 10) gibt darüber Auskunft.

Im Bereich 10 geht man wie folgt vor:

1. Auffangbehälter abnehmen.2. Linke untere Tür öffnen.

3. Mit dem Griff „J10“ die Führung anheben, den Receiverentnehmen.

4. Tür schließen und den Auffangbehälter wieder einsetzen.

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Abschnitt 7 Fehlerliste

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7.1. Beheben von Fehlern

Symptom Mögliche Ursachen BehebungDer Schalter steht au AUS EinschaltenDas Netzkabel ist nicht richtigverbunden

Kabel und Stecker überprüfenKeine Funktion, kein Display

Die Steckdose ist ohneSpannung

Eventuell Andere Steckdose

Wasserschlauch – Verbindungam Vorratsbehälter herstellenDichtungsringe am Filterrichtig einsetzen

• Die Meldungen „J65-1“und „J70-1“ werdenangezeigt

• Teilweise oder ganzfehlender Bildinhalt

Zu wenig bzw. kein Wasser inder Wassersektion

Wasserfilter tauschenDer Vorratsbehälter fürWasser ist installiert, aber dieMeldung „CHECK WATERBOTTLE“ bleibt bestehen

Der Vorratsbehälter wurdeeingesetzt, während dieMaschine ausgeschaltet war.

Maschine einschalten,Behälter für 10 sekentnehmen, wieder einsetzen

Nach dem einschaltenerscheint die Meldung„WARNING WATERCHANGE“

Seit dem letztenWassertausch ist eine Wochebzw. mehr vergangen

Wasser austauschen, vergl.Abschnitt 3.6.

Die Kassetten von Donor undReceiver sind eingesetzt, aber„WARNING CHECKMAGAZIN D / R“ wirdangezeigt

Eine der Kassetten sitzt nichtrichtig, die Schalter – Positionan der Rückseite ist nichtrichtig

Auf richtigen Sitz derKassetten und die korrekteSchalter – Position achten,vergl. Abschnitte 3.4. – 3.5.

Nach dem Einschalten wirdangezeigt „WARNINGDONOR EMPTY“ bzw.„WARNING RECEIVEREMPTY“

Donor bzw. Receiver istaufgebraucht

Neuen Donor bzw. Receivereinlegen, vergl. Abschnitt 3.4– 3.5

Die Meldung „SERVICE E48-1“ erscheint

Die Interface Karte arbeitetnicht korrekt

Lokalen Service rufen

Ausgabe vom RIP/ Computergestartet, kein Datentransfer

SCSI Kabel oder Terminierungnicht korrekt, SCSI Karte bzw.Treiber nicht korrekt

Kabel kleiner 2m einsetzen,Terminierung austauschen,SCSI Treiber bzw. Karte neuinstallieren

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7.2 Fehlercodes

Aktion bei Fehlern der Gruppen E oder J

Wenn das Display eine Meldung „SERVICE“ in Verbindung mit einem Fehlercode (E-01-1 bis E48-1)(J60-1 bis J79-2) anzeigt, ist die Maschine in einem Fehlerstatus. Folgende Prozedur kann inbestimmten Fällen diesen Fehler zurücksetzen.

1. Netzschalter ausschalten.2. Nach 5 Sekunden wieder einschalten.

Sollte das nicht helfen und die SERVICE – Meldung immer nochvorhanden sein, bitte den lokalen Service über das Problem undden Fehlercode informieren.

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Aktion bei Fehlern der Gruppe C

Wenn das Display Fehler der Gruppe C (Cxxx-x) anzeigt, werden diese entsprechend der folgendenTabelle korrigiert. Sollten solche Fehler wiederholt auftreten bzw. sich nicht beheben lassen, bitte denlokalen Service verständigen.

Fehlercode Beschreibung BehebungC 86-1 Wasserniveau Sektion 3.6.C 87-1 Zu wenig Wasser,

TankniveauSektion 3.6.

C 90-1 Donor leer Sektion 3.4.C 91-1 Receiver leer Sektion 3.5.C 92-1 Wasser ersetzen Sektion 3.6.C 93-1 Donor Auffangbehälter voll Sektion 3.7.C 94-1 Wasserfilter tauschen Sektion 5.3.C 95-1 Donor- Kassette fehlt Sektion 3.4.C 96-1 Receiver- Kassette fehlt Sektion 3.5.C 97-1 Wasserbehälter fehlt Sektion 3.6C 98-1 Wasserfilter fehlt Sektion 5.3.C 99-1 Kassetten- Fehler Sektion 3.4. bzw. 3.5.C 100-1 SCSI- ParitätC 101-1 SCSI timeout, EmpfangC 102-1 SCSI timeout, SendenC 103-1 Unbekanntes SCSI-

KommandoC 104-1 SCSI- FehlerC 105-1 SCSI- FehlerC 107-1 SCSI timeoutC 119-1 SCSI Hardware- Fehler

Das PictroProof kann vom Computerzurückgesetzt werden,

anderenfalls 2x ON-LINE drücken

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Haupt SpezifikationSpezifikation

Name PictroProof PrinterPrinzip Laserbelichtung - ThermaltransferAusgabegröße 462mm x 315mm (A3W)Auflösung 400 DPIFarbtiefe 16,7 Mio. FarbenAufwärmzeit Bei 20°C – 8min 40s3

Print- Zeit für ersten Nutzen 93 s (A3W), 83 s (A4W)Weitere Nutzen – je 58 s (A3W), 51 s (A4W)Ausgabefach Für 20 ProofsKalibration AutokalibrationSchnittstelle SCSI – 2, asynchron, Kabel max. 2m,

AHA2940UW AdapterEmpfohlene Umgebung 21°C +/- 3,5 grd, 30...70 % rel. LuftfeuchteSpannung 240V, 50...60 HzLeistungsaufnahme bei 25 °C 1,2 kvAWärme Emission Ca. 300 kcal./h während der Ausgabe,

ca. 200 kcal./h im SparmodusPictroProof Außenmaße 605mm (B) x 636mm (L) x 930mm (H)Masse Ca. 110 kg, ohne Wasser und MagazineStandard Zubehör 1 Autokalibrator

1 Donor – Kassette1 Receiver – Kassette1 Donor – Kern1 Netzkabel ca. 2,2 m1 SCSI Terminator1 Ausgabefach1 Smart Media Adapter

Verbrauchsmaterial

Nur die hier angegebenen Materialien verwenden:

DonorMaterial Bestell – Name Größe Bemerkung

323 mm x 92 m(182 x A3W)

Basis: PapierPictroProofDonor

PP - D

(262 mm x 92 m)(266 x A4WS)

Basis: Papier

ReceiverMaterial Bestell – Name Größe Bemerkung

315 mm x 60 m(129 x A3W)

Photo semimatt Papiermit Rückseitendruck

PictroProofReceiver

PP - SR

(254 mm x 60 m)(196 x A4WS)

Photo semimatt Papiermit Rückseitendruck

Wasserfilter (nur Patrone) 376 Y 0004 A Element, filterWasserfilter (komplett) 376 Y 0005 A Water filter assyLuftfilter 376 F 0210 Filter, airDonor – KassetteReceiver – Kassette

3 Für die Qualitätsansprüche beim Proof und generell vor jeder Kalibrierung sollte das PictroProof generell ½ bis 1 Stundeeingeschaltet sein

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Anhang

Papier- und Pixelformate

Ausgabeformat Größe/mm Receiver –Breite

Donor -Breite

Max. druckbarePixelzahl

Bemerkung

A3W 465x315 315 323 7401x5086 StandardmaterialA4W 255x315 315 323 4141x5086 StandardmaterialA4WL 385x254 254 262 6188x4125 Material auf AnfrageA4Ws 305x254 254 262 4929x4125 Material auf AnfrageA5WL 203x254 254 262 3322x4125 Material auf AnfrageA5WS 152x254 254 262 2519x4125 Material auf Anfrage

Eine Randfläche von 3 mm ist von dem jeweiligen Format abzuziehen. Für diese Fläche kann dieBildqualität nicht garantiert werden.