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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 41 • 09.10.2019 Arbeitsmarkt im September Herbstbelebung schlägt Konjunkturabschwung WOCHENENDWETTER 9°C 16°C DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 PETERSHAGEN Austausch und Kennenlernen unter Vereinen Seite 4 STRAUSBERG Im Handelscentrum geht es voran Seite 3 Strausberg (e.b.). „Der Arbeits- markt zeigt sich in Ostbranden- burg robust und es geht ihm besser als in vielen anderen Regionen der Bundesrepublik. Die Entwicklung ist geradezu gegenläufig, denn während in Süddeutschland die Zahl der Arbeitslosen bereits steigt, geht sie bei uns weiter zurück. Das Risiko aus betrieblichen Gründen entlassen zu werden, ist weiterhin immens gering. Auch die Zahl der Insolvenzen und die Kurzarbeit verharren auf niedrigstem Niveau.“, so Jochem Freyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder). Die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt Frankfurt (Oder) sowie in den Land- kreisen Märkisch- Oderland und Oder-Spree hat im September erstmals die 13.000-Marke unterschritten: Insgesamt waren 12.922 Menschen ar- beitslos gemeldet – so wenige wie noch nie. Dies waren 400 Personen weniger als im Au- gust und 1.167 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosen- quote sank auf 5,7 Prozent. Im August lag sie bei 5,9 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie 6,2 Prozent betragen. „Die Agentur für Arbeit Frank- furt (Oder) konzentriert sich weiter auf das Thema Qualifi- zierung. Unter anderem wollen wir möglichst alle unsere aus- ländischen Kunden, auch die aus EU-Staaten, zu Sprachkursen animieren, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu ver- bessern. Ein weiterer aktueller Schwerpunkt unserer Arbeit ist es, dafür zu sorgen, dass die neuen Unterstützungsmög- lichkeiten nach dem Starke- Familien-Gesetz bei Alleiner- ziehenden und Familien mit geringem Einkommen schnell ankommen.“, so Jochem Freyer weiter. Neu arbeitslos meldeten sich in diesem Monat 2.857 Perso- nen. Gleichzeitig konnten 3.265 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden. 5.189 Menschen sind derzeit als langzeitarbeitslos registriert - 139 Personen we- niger als im August und 832 weniger als vor genau einem Jahr. Auch die Jugend-Arbeitslosig- keit nahm in diesem Monat ab. 1.160 Menschen unter 25 Jahre waren arbeits- los gemeldet – 54 weniger als im August und 17 weniger als vor einem Jahr. Die Jugend-Arbeits- losenquote sank auf 8,4 Prozent – gegenüber 8,8 Prozent im August. Im September letz- ten Jahres hatte sie 9,1 Prozent betragen. Eine durch die Arbeitsagentur oder die Jobcenter geförder- te berufliche Weiterbildung durchlaufen in Ostbrandenburg aktuell 946 Personen. Im September zeigten die regi- onalen Unternehmen 767 of- fene Stellen neu an. Das sind 141 weniger als im Septem- ber 2018. Vakant sind derzeit insgesamt 3.221 Stellen. Am meisten nachgefragt wurden diesen Monat Fachkräfte für den Objekt-, Werte- und Perso- nenschutz, Fachkräfte für den Verkauf sowie für die Wartung von Eisenbahninfrastruktur. BERND HUNDT IMMOBILIEN Wenn´s um Qualität geht. 15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5 www.Bodenpreise.info SENIOREN-SERVICE Der große Garten ist mühsam, die Kinder aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum. 03362 / 88 38 30 nd- en Jah l a Strausberg (sd). Künftig wird der Försterweg 1 um die Er- gänzungen a bis e, die im „Karree Grünrock“ entstehen, bereichert. Kürzlich konnte am ersten der insgesamt fünf Neu- bauten der Wohnungsbauge- nossenschaft „Neues Wohnen“ Richtfest gefeiert werden. Inzwischen sind die Garagen, die zuvor im Komplex am Förs- terweg 1 gestanden haben, für viele Leute nur noch bloße Er- innerung. Schnell wuchs die neue Baustelle in Strausberg Vorstadt unweit des Bahnhofs, ragen Kräne über die Wohn- blocks und lassen erahnen, dass hier etwas Neues entsteht. Die fünf entstehenden Wohnhäuser werden insgesamt 76 Wohn- einheiten zwischen 48 und 121 Quadratmetern bieten, wobei das Gros von Zweiraumwoh- nungen gebildet wird und eine Fünfraumwohnung die größte Einheit ist. Dazu kommen noch ein Begegnungsraum und der neue Verwaltungssitz. „Wir hoffen auf einen bunten Mix aller Generationen“, unter- streicht Martina Jakubzik vom Vorstand der Wohnungsbauge- nossenschaft. „Karree Grünrock“ wird der neue Komplex künftig heißen. Und ganz im Sinne der Grünröcke eröffneten Vertreter der Jagd- horngruppe des Jagdverbandes Altkreis Seelow das Richtfest. Nicht die erste Zusammenar- beit ist es für die KEB Bau- unternehmung aus Lebus, die für den Rohbau verantwortlich ist, wie Geschäftsführer Frank Kütbach unterstreicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die unter anderem auch auf Zauneidechsen zurückzufüh- ren waren, liegen die Arbeiten derzeit sogar leicht vor dem Zeitplan. Doch der Winter bleibe abzuwarten, mahnt Kütbach. Unter den zahlreichen Gästen waren nicht nur bestehende Mieter und einige der fast 1.200 Mitglieder zählenden Genos- senschaft „Neues Wohnen“. Auch die ersten 30 Mieter, die voraussichtlich schon im nächsten Frühjahr einziehen können, verschafften sich ei- nen Eindruck. Gerade einmal vier Monate nach der Grundsteinlegung folgte das Richtfest, erinnerte Bürgermeisterin Elke Stadeler. Dafür gebühre „großer Res- pekt“, wurde doch „viel abge- liefert in kurzer Zeit“. Zudem stellte Stadeler fest, es sei in der Bundesrepublik und beson- ders in Brandenburg kaum noch üblich, vor dem Bauplan zu sein. Im Stadtgebiet verändere sich viel und so begrüßt nicht nur Elke Stadeler den modernen und barrierefreien Neubau, erinner- te aber gleichzeitig, dass die Mieten natürlich etwas höher ausfielen als bei bestehenden Objekten. „Der erste Neubau ist bislang sehr gelungen, zu- mal alle Mieter über den Ge- nossenschaftsanteil ein Stück weit dabei sind. Auch dank der Bundeswehr gibt es eine tolle Entwicklung in der Vorstadt, die auch durch mutige Ent- scheidungen, die es zu treffen galt, ermöglicht wurde“, schloss Strausbergs Bürgermeisterin. „Wir haben in 19 Jahren viel ge- schafft, dass uns kaum jemand zugetraut hatte“, schloss sich Martina Jakubzik an. Mit sie- ben Gründungsmitgliedern, 528 Wohnungen und einem Kapital von 13 Millionen D-Mark habe alles begonnen. Bis heute sei- en alle Objekte vollsaniert und vollvermietet, was den Neubau notwendig machte. Während über den Mietendeckel disku- tiert werde, habe die Genos- senschaft bereits 2004 eine bis 2022 gültige Mietengrenze be- schlossen, fügte Jakubzik hinzu. Auch bei dem Neubau waren die Bedingungen nicht immer ideal, erinnerte die Vorstandsvertre- terin und nannte stichpunktar- tig Bauvorschriften, steigende Baupreise, ausgelastete Firmen, Abrissgenehmigungen und – Zauneidechsen, die geschützt sind. Doch mit Goethes Worten könne auch „mit Steinen, die einem in den Weg gelegt wer- den, etwas Schönes geschaffen werden“. Zusätzlich bestärkte Schiller, der feststellte: „Wer nichts wagt, darf nichts hof- fen.“ Großes Ziel ist Wohnen für alle und in genossenschaftlicher Harmonie zusammenleben – auch für Fledermäuse und Ei- dechsen. Nach dem Richtspruch von Polier Detlef Schulz wurden traditionell die Sektgläser ka- putt geworfen, bevor Martina Jakubzik und Vorstandskollegin Daniela Seek die symbolischen letzten Nägel einschlugen. Mit dem Abspiel der Jagdhornbläser war der offizielle Teil beendet. Anschließend ging es auf Be- sichtigungstour, konnten Fra- gen geklärt werden und wartete das reiche Buffet auf – stilecht mit einem Wildschweinbraten. Jagdhörner und Wildschwein fürs „Karree Grünrock“ Richtfest am Neubau der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Wohnen“ – Bau gut im Plan Viele Gäste informierten sich über das Bauvorhaben am Försterweg. Foto: sd Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält, Denn heute löst sich von den Zweigen nur, Was von dem milden Strahl der Sonne fällt. Dies ist ein Herbsttag Christian Friedrich Hebbel Foto: R. Melz Foto: R. Melz LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANAL BB-MV LOKAL-TV MO.-FR. 19-19.30 UHR SA.+SO. 20-20.30 UHR TÄGLICH EINSCHALTEN

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 41 • 09.10.2019

Arbeitsmarkt im SeptemberHerbstbelebung schlägt Konjunkturabschwung

WOCHENENDWETTER

9°C

16°C

DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

AUSGABESTRAUSBERG

www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590

PETERSHAGEN

Austausch und Kennenlernen

unter Vereinen

Seite 4

STRAUSBERG

Im Handelscentrum geht es

voran

Seite 3

Strausberg (e.b.). „Der Arbeits-

markt zeigt sich in Ostbranden-

burg robust und es geht ihm

besser als in vielen anderen

Regionen der Bundesrepublik.

Die Entwicklung ist geradezu

gegenläufi g, denn während in

Süddeutschland die Zahl der

Arbeitslosen bereits steigt,

geht sie bei uns weiter zurück.

Das Risiko aus betrieblichen

Gründen entlassen zu werden,

ist weiterhin immens gering.

Auch die Zahl der Insolvenzen

und die Kurzarbeit verharren

auf niedrigstem Niveau.“, so

Jochem Freyer, Vorsitzender der

Geschäftsführung der Agentur

für Arbeit Frankfurt (Oder).

Die Zahl der Arbeitslosen in

der Stadt Frankfurt (Oder)

sowie in den Land-

kreisen Märkisch-

Oderland und

Oder-Spree hat

im September

erstmals die

13.000-Marke

unterschritten:

Insgesamt waren

12.922 Menschen ar-

beitslos gemeldet – so wenige

wie noch nie. Dies waren 400

Personen weniger als im Au-

gust und 1.167 weniger als vor

einem Jahr. Die Arbeitslosen-

quote sank auf 5,7 Prozent. Im

August lag sie bei 5,9 Prozent.

Vor einem Jahr hatte sie 6,2

Prozent betragen.

„Die Agentur für Arbeit Frank-

furt (Oder) konzentriert sich

weiter auf das Thema Qualifi -

zierung. Unter anderem wollen

wir möglichst alle unsere aus-

ländischen Kunden, auch die aus

EU-Staaten, zu Sprachkursen

animieren, um ihre Chancen

auf dem Arbeitsmarkt zu ver-

bessern. Ein weiterer aktueller

Schwerpunkt unserer Arbeit ist

es, dafür zu sorgen, dass die

neuen Unterstützungsmög-

lichkeiten nach dem Starke-

Familien-Gesetz bei Alleiner-

ziehenden und Familien mit

geringem Einkommen schnell

ankommen.“, so Jochem Freyer

weiter.

Neu arbeitslos meldeten sich

in diesem Monat 2.857 Perso-

nen. Gleichzeitig konnten 3.265

Menschen ihre Arbeitslosigkeit

beenden. 5.189 Menschen sind

derzeit als langzeitarbeitslos

registriert - 139 Personen we-

niger als im August und 832

weniger als vor genau einem

Jahr.

Auch die Jugend-Arbeitslosig-

keit nahm in diesem Monat ab.

1.160 Menschen unter 25

Jahre waren arbeits-

los gemeldet – 54

weniger als im

August und 17

weniger als vor

einem Jahr. Die

Jugend-Arbeits-

losenquote sank

auf 8,4 Prozent –

gegenüber 8,8 Prozent

im August. Im September letz-

ten Jahres hatte sie 9,1 Prozent

betragen.

Eine durch die Arbeitsagentur

oder die Jobcenter geförder-

te berufl iche Weiterbildung

durchlaufen in Ostbrandenburg

aktuell 946 Personen.

Im September zeigten die regi-

onalen Unternehmen 767 of-

fene Stellen neu an. Das sind

141 weniger als im Septem-

ber 2018. Vakant sind derzeit

insgesamt 3.221 Stellen. Am

meisten nachgefragt wurden

diesen Monat Fachkräfte für

den Objekt-, Werte- und Perso-

nenschutz, Fachkräfte für den

Verkauf sowie für die Wartung

von Eisenbahninfrastruktur.

BERND HUNDT IMMOBILIENWenn´s um Qualität geht.

15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5www.Bodenpreise.info

SENIOREN-SERVICEDer große Garten ist mühsam, die Kinder

aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum.

03362 / 88 38 30

nd-

en

Jah

l

a

Strausberg (sd). Künftig wird

der Försterweg 1 um die Er-

gänzungen a bis e, die im

„Karree Grünrock“ entstehen,

bereichert. Kürzlich konnte am

ersten der insgesamt fünf Neu-

bauten der Wohnungsbauge-

nossenschaft „Neues Wohnen“

Richtfest gefeiert werden.

Inzwischen sind die Garagen,

die zuvor im Komplex am Förs-

terweg 1 gestanden haben, für

viele Leute nur noch bloße Er-

innerung. Schnell wuchs die

neue Baustelle in Strausberg

Vorstadt unweit des Bahnhofs,

ragen Kräne über die Wohn-

blocks und lassen erahnen, dass

hier etwas Neues entsteht. Die

fünf entstehenden Wohnhäuser

werden insgesamt 76 Wohn-

einheiten zwischen 48 und 121

Quadratmetern bieten, wobei

das Gros von Zweiraumwoh-

nungen gebildet wird und eine

Fünfraumwohnung die größte

Einheit ist. Dazu kommen noch

ein Begegnungsraum und der

neue Verwaltungssitz. „Wir

hoffen auf einen bunten Mix

aller Generationen“, unter-

streicht Martina Jakubzik vom

Vorstand der Wohnungsbauge-

nossenschaft.

„Karree Grünrock“ wird der neue

Komplex künftig heißen. Und

ganz im Sinne der Grünröcke

eröffneten Vertreter der Jagd-

horngruppe des Jagdverbandes

Altkreis Seelow das Richtfest.

Nicht die erste Zusammenar-

beit ist es für die KEB Bau-

unternehmung aus Lebus, die

für den Rohbau verantwortlich

ist, wie Geschäftsführer Frank

Kütbach unterstreicht. Nach

anfänglichen Schwierigkeiten,

die unter anderem auch auf

Zauneidechsen zurückzufüh-

ren waren, liegen die Arbeiten

derzeit sogar leicht vor dem

Zeitplan. Doch der Winter bleibe

abzuwarten, mahnt Kütbach.

Unter den zahlreichen Gästen

waren nicht nur bestehende

Mieter und einige der fast 1.200

Mitglieder zählenden Genos-

senschaft „Neues Wohnen“.

Auch die ersten 30 Mieter,

die voraussichtlich schon im

nächsten Frühjahr einziehen

können, verschafften sich ei-

nen Eindruck.

Gerade einmal vier Monate

nach der Grundsteinlegung

folgte das Richtfest, erinnerte

Bürgermeisterin Elke Stadeler.

Dafür gebühre „großer Res-

pekt“, wurde doch „viel abge-

liefert in kurzer Zeit“. Zudem

stellte Stadeler fest, es sei in

der Bundesrepublik und beson-

ders in Brandenburg kaum noch

üblich, vor dem Bauplan zu sein.

Im Stadtgebiet verändere sich

viel und so begrüßt nicht nur

Elke Stadeler den modernen und

barrierefreien Neubau, erinner-

te aber gleichzeitig, dass die

Mieten natürlich etwas höher

ausfi elen als bei bestehenden

Objekten. „Der erste Neubau

ist bislang sehr gelungen, zu-

mal alle Mieter über den Ge-

nossenschaftsanteil ein Stück

weit dabei sind. Auch dank der

Bundeswehr gibt es eine tolle

Entwicklung in der Vorstadt,

die auch durch mutige Ent-

scheidungen, die es zu treffen

galt, ermöglicht wurde“, schloss

Strausbergs Bürgermeisterin.

„Wir haben in 19 Jahren viel ge-

schafft, dass uns kaum jemand

zugetraut hatte“, schloss sich

Martina Jakubzik an. Mit sie-

ben Gründungsmitgliedern, 528

Wohnungen und einem Kapital

von 13 Millionen D-Mark habe

alles begonnen. Bis heute sei-

en alle Objekte vollsaniert und

vollvermietet, was den Neubau

notwendig machte. Während

über den Mietendeckel disku-

tiert werde, habe die Genos-

senschaft bereits 2004 eine bis

2022 gültige Mietengrenze be-

schlossen, fügte Jakubzik hinzu.

Auch bei dem Neubau waren die

Bedingungen nicht immer ideal,

erinnerte die Vorstandsvertre-

terin und nannte stichpunktar-

tig Bauvorschriften, steigende

Baupreise, ausgelastete Firmen,

Abrissgenehmigungen und –

Zauneidechsen, die geschützt

sind. Doch mit Goethes Worten

könne auch „mit Steinen, die

einem in den Weg gelegt wer-

den, etwas Schönes geschaffen

werden“. Zusätzlich bestärkte

Schiller, der feststellte: „Wer

nichts wagt, darf nichts hof-

fen.“ Großes Ziel ist Wohnen für

alle und in genossenschaftlicher

Harmonie zusammenleben –

auch für Fledermäuse und Ei-

dechsen. Nach dem Richtspruch

von Polier Detlef Schulz wurden

traditionell die Sektgläser ka-

putt geworfen, bevor Martina

Jakubzik und Vorstandskollegin

Daniela Seek die symbolischen

letzten Nägel einschlugen. Mit

dem Abspiel der Jagdhornbläser

war der offi zielle Teil beendet.

Anschließend ging es auf Be-

sichtigungstour, konnten Fra-

gen geklärt werden und wartete

das reiche Buffet auf – stilecht

mit einem Wildschweinbraten.

Jagdhörner und Wildschwein fürs „Karree Grünrock“Richtfest am Neubau der Wohnungsbaugenossenschaft „Neues Wohnen“ – Bau gut im Plan

Viele Gäste informierten sich über das Bauvorhaben am Försterweg. Foto: sd

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!Die Luft ist still, als atmete man kaum,Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!Dies ist die Lese, die sie selber hält,Denn heute löst sich von den Zweigen nur,Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Dies ist ein HerbsttagChristian Friedrich Hebbel

Foto: R. MelzFoto: R. Melz

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S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 09.10.2019

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30

03341/ 44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28

Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56

Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00

E.DIS AG 03361/ 733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95

Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13

u. 0176/ 50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

Auto aufgefunden:Am Nachmittag des 01.10.2019

wurden Polizisten in die Straße

Am Flugplatz in Strausberg

gerufen. Dort hatten Zeugen

einen Opel Vectra ohne Kenn-

zeichen aufgefunden. Wie

sich herausstellte, war das

Fahrzeug eine Woche zuvor

vom Gelände einer Autover-

wertung gestohlen worden.

Kriminalisten der Inspektion

Märkisch-Oderland ermitteln

nun, wer dafür verantwort-

lich ist.

Skoda in Rüdersdorf ver-schwunden:In der Nacht zum 01.10.2019

verschwand von seinem Ab-

stellplatz in der Ernst-Thäl-

mann-Straße ein Škoda Oc-

tavia im Wert von rund 6.000

Euro. Nach dem Wagen wird

nun gefahndet.

Nicht auf Enkeltrick herein-gefallen:Am Nachmittag des 01. Okto-

ber 2019 erhielt eine Rentnerin

aus Rehfelde einen Anruf ih-

rer angeblichen Enkelin. Die-

se fragte „Oma“ nach ihren

Vermögensverhältnissen und

rückte schlussendlich mit der

Sprache raus. Gleich mehrere

Zehntausend Euro wollte die

Dame plötzlich haben! Die

Seniorin tat das einzig Rich-

tige. Sie legte auf und fragte

bei ihrer wirklichen Enkelin

einfach mal an, was es mit

dem Telefonat denn auf sich

hätte. Dann informierte sie

die Polizei, denn natürlich

war die Anruferin mitnichten

eine nahe Verwandte, sondern

einfach nur eine Betrügerin

gewesen.

Erfolg durch gute Zusam-menarbeit:Polizeibeamte der Fahndungs-

gruppe Frankfurt (Oder) be-

absichtigten am 01.10.2019,

gegen 4:30 Uhr, einen Klein-

transporter Renault mit Ber-

liner Kennzeichen vor der

Stadtbrücke zu stoppen. Der

Fahrer missachtete die Anhal-

tesignale und fuhr in Richtung

Bundesgrenze weiter. Dann

stoppte er und als ein Poli-

zeibeamter ihn kontrollieren

wollte, fuhr der Fahrer los.

Der Beamte musste zur Seite

springen, um sich in Sicherheit

zu bringen. Die Polizeibeamten

informierten ihre polnischen

Kollegen, die das Fahrzeug

kurz vor der Ortschaft Kros-

no stoppten. Der 26-jährige

Fahrer wurde vorläufi g fest-

genommen. Die Ermittlungen

der Kriminalpolizei dauern an.

Erste Festnahme zum Bank-überfall in Hoppegarten:Am 26. September nahm die

Polizei einen 31-jährigen,

deutschen Mann fest, der im

Verdacht steht, am 3. Juni

2019, eine Bankfi liale maskiert

mit einem Motorradhelm und

einer Sonnenbrille in Dahl-

witz-Hoppegarten überfallen

zu haben. Unter Vorhalt einer

Waffe zwang er die Ange-

stellten, ihm Bargeld auszu-

händigen. Er verlieh durch

die Abgabe eines Schusses

seiner Forderung Nachdruck.

Anschließend fl üchtete er mit

dem erbeuteten Geld auf ei-

nem Quad.

Die Staatsanwaltschaft Frank-

furt (Oder) beantragte am 26.

September wegen schwerer

räuberischer Erpressung einen

Haftbefehl, der antragsgemäß

am 27. September durch das

Amtsgericht Frankfurt (Oder)

erlassen wurde. Der Beschul-

digte befi ndet sich bereits in

einer Justizvollzugsanstalt.

Blaulichtinfos aktuellAus dem Polizeibericht der vergangenen Tage

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um

8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

POTHEKENNOTDIENST09.10.–15.10.2019

Mittwoch, 09.10.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 RüdersdorfeasyApotheke Erkner0 33 62 / 7 00 26 90Ladenstraße 315537 Erkner

Donnerstag, 10.10.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 HoppegartenAdler-Apotheke030 / 64 90 37 00 Heuweg 6815566 Schöneiche bei Berlin

Freitag, 11.10.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 NeuenhagenMaulbeer-Apotheke0 33 62 / 5 86 00Friedrichstraße 5815537 Erkner

Samstag, 12.10.2019Märkische Apotheke0 33 41 / 4 42 76 Am Försterweg 9315344 StrausbergRats-Apotheke03 34 39 / 8 29 71 Eggersdorfer Straße 115370 Petershagen/Eggersdorf

Sonntag, 13.10.2019Stadt-Apotheke0 33 41 / 31 38 41 Markt 115344 StrausbergKreuz-Apotheke0 33 42 / 21 32 23 Fichtestraße 115366 Neuenhagen

Montag, 14.10.2019Adler-Apotheke03 34 38 / 6 04 11 Poststraße 1515345 AltlandsbergAdler-Apotheke03 34 33 / 2 28 Hauptstraße 315377 Buckow

Dienstag, 15.10.2019Kreuz-Apotheke0 33 41 / 3 03 81 17 Kastanienallee 34 c15344 StrausbergStorchen-Apotheke030 / 6 49 39 76 Hohes Feld 115566 Schöneiche bei Berlin

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Buchungshotline: Tel. 07931 96497-29 | Mo.–Fr. von 8 bis 18 Uhr

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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungeninkl. Frühstücksbuffet | 5x 3-Gang-Abendmenü1x Nordic Walking | 1x Aquagymnastik | 1x Aroma-Öl-Massage | 1x Eintritt in die Sole-ThermeLeihbademantel, Bade- und Saunatücher | Kaffee/Tee auf dem Zimmer | WLAN | ParkplatzAnreise: täglich vom 03.11.–15.12.2019 sowie vom 05.01.–22.03./08.11.–18.12.2020. Vom 13.–27.10.2019 und vom 29.03.–15.05./20.09.–06.11.2020 ab 489,– Euro p. P. Vom 15.05.–18.09.2020 ab 539,– Euro p. P.EZ-Zuschlag ab 125,– Euro.

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ab 189,– Euro p. P.

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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 4 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 1x WillkommenscocktailNutzung der Wellnessanlage (außer Whirlpool und Solarium) | Leihbademantel und PantinenWLAN | Parkplatz

Anreise: täglich vom 09.–27.10./02.11.–31.12.2019sowie vom 01.01.–31.12.2020.Auch 3 Tage ab 79,– Euro p. P. und 7 Tage ab 219,– Euro p. P. buchbar.EZ-Zuschlag ab 80,– Euro.

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 1 Flasche Mineralwasser 1x Dixieland-Festivalticket für Riverboat-Sonder-fahrt auf dem MS „Gräfi n Cosel“ Sonnendeck |Zimmer-Upgrade auf die Kategorie Superior (nach Verfügbarkeit) | Nutzung des Wellnessbereichs mit Sauna | WLAN | ParkplätzeAnreise: am 22.05.2020.Einlass: am Freitag 22.05.2020 um 18:45 UhrBeginn: 19:30 Uhr – 22:45 UhrEZ-Zuschlag ab 80,– Euro.

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 6 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 6x Abendessen | 6x Kaffee und Kuchen am Nachmittag | 2 Kuranwendun-gen pro Werktag | 1 Beratungsgespräch | 10% Rabatt auf das Mittagessen | WiFi | Nutzung von Schwimmbad, Sauna und Jacuzzi | Nordic Walking | Fahrradverleih Anreise: täglich vom 02.01.–01.02./25.10.–19.12.2020. Vom 02.02.–28.03.2020 ab 229,– Euro p. P. Weitere Termine auf Anfrage.EZ-Zuschlag ab 130,– Euro.

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 5 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 5x 4-Gang-Abendmenü1 Aromaöl- oder Bürstenmassage | 1x Eintritt in das waldgeschichtliche Museum in St. Os-wald | 1x Führung im Tierfreigelände des Na-tionalparks | Verleih von Nordic-Walking-Stö-cken | Nutzung des Wellnessbereichs Anreise: täglich vom 09.–15.10./20.10.–02.11./28.11.–31.12.2019 sowie vom 01.01.–31.12.2020. Auch 4 Tage ab 209,– Euro p. P. buchbar, EZ-Zuschlag ab 80,– Euro.

inkl. 4 Ü / F im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 2 Ü / F im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 6 Ü / HP im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 5 Ü / HP im DZ / Vorteilspaket p. P. inkl. 5 Ü / HP im DZ / Vorteilspaket p. P.

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Mit Kindern buchbar! Mit Kindern buchbar! Mit Kindern buchbar! Mit Kindern buchbar!

Altlandsberg (lam). Der Verein

Nimbus e.V. betreibt seit Ap-

ril 2019 den „BioBrunnen” in

Altlandsberg, einen freundlich

hellen und geräumigen Bioladen.

Auf 100 Quadratmeter gibt es re-

gionale Produkte in Bioqualität,

eine Frischetheke mit Käsespe-

zialitäten, Antipasti, täglich fri-

schen Backwaren und einer aus

Bioprodukten gekochten Suppe.

Bei einer Tasse Regenwaldkaffee

und einem Stückchen Kuchen

kann man hier für einen Moment

die Seele baumeln lassen und

sich in der gemütlichen Sitzecke

über alternative Heilmethoden

und andere Gesundheitsthemen

informieren.

Geschäftsführer Reimo Koch-

watsch ist aber auch sozial

engagiert. So verdoppelte er

zum Beispiel den Teilerlös aus

dem Verkauf seiner „schlesi-

schen Plinsen“ beim Vogel-

scheuchenfest und überreichte

somit 100 Euro für die Kinder

der Jugendfeuerwehr der Stadt

Altlandsberg an Jugendwart

Daniel Bergemann. „Hier erler-

nen die Kleinen spielerisch die

Grundsätze der Brandschutz-

erziehung und erfahren, wie

sie sich im Umgang mit Feuer

richtig verhalten können. Mit

dem Geld können wir zum Bei-

spiel T-Shirts bedrucken lassen

oder den Kindern auch mal ein

Eis spendieren“, freut sich Daniel

Bergemann. Weitere Informa-

tionen zum BioBrunnen gibt es

im Internet, bei Facebook oder

unter: 033438-643744.

Spende an Jugendfeuerwehr überreichtBioBrunnen unterstützt Kinder in Altlandsberg

Reimo Kochwatsch und Silke Schramm von „Nimbus e.V.“ über-geben eine Spende an Daniel Bergeman, Jugendwart der Ju-gendfeuerwehr der Stadt Altlandsberg. Foto: privat

Bernau (e.b.). Zum 74. Mal ver-

anstaltet der Bernauer Klein-

tierzuchtverein D 60 eine Ras-

sekaninchen-Ausstellung. Alle

Freunde der possierlichen Tiere

sind zu Sonnabend, den 12. und

Sonntag, den 13. Oktober von 9

bis 16 Uhr in die Turnhalle neben

der Tobias–Seiler–Oberschule in

der Zepernicker Chaussee einge-

laden. Die offi zielle Eröffnung ist

am Sonnabend um 10 Uhr. Die

Besucher können sich auf 93

Kaninchen der verschiedensten

Rassen freuen, wovon einige

schon sehr selten geworden sind.

So auch auf englische Widder

und Angora-Kaninchen. Aus-

gestellt werden sowohl Tiere

von Zuchtfreunden aus dem

Bernauer Verein als auch von

Züchtern aus dem Verein D 399

Mühlenbeck. Für die Kinder gibt

es außerdem einen Mal– und

Basteltisch. Der Eintritt für Er-

wachsene beträgt einen Euro

und für Kinder 50 Cent.

Ausstellung RassekaninchenKleintierzuchtverein lädt ein

Eberswalde (e.b.). Sich be-

lastbarer und wohler fühlen,

erfolgreich abnehmen oder sich

wieder schmerzfrei bewegen –

die «Fit in den Herbst» Aktion

hilft dabei. In Abhängigkeit der

persönlichen Zielstellung erhält

jeder sein maßgeschneidertes

Trainingsprogramm, mit dem er

innerhalb kurzer Zeit deutliche

Verbesserungen erzielen wird.

Durch unser einfaches, siche-

res und chipkartengesteuertes

Trainingssystem wird optimal

beim Muskel- und Ausdauer-

training unterstützt. Trainings-

begleitend kommt eine mo-

derne und medizinisch genaue

Messdiagnostik zur optimalen

Planung sowie Erfolgskontrolle

zum Einsatz. Einen Tag lang

kann kostenlos getestet wer-

den. Informationen und Termin-

vereinbarungen unter 03334-

207459 oder unter kontakt@

fi tundfun-eberswalde.de.

Fit in den HerbstAktion im Fit + Fun

Foto: promo

Eberswalde (e.b.). Tan-

zen macht nicht nur

Spaß, sondern ist auch

noch gut für Geist und

Körper. Wer bei Cha

Cha Cha, Tango und

Walzer noch an Böh-

mische Dörfer denkt,

wird eines Besseren

belert. Unter profes-

sioneller Leitung des

Trainers Valeri Wolf

(24-facher Landes-

meister Brandenburg,

Finalist bei Deutschen

Meisterschaften) erlebt

man, wie schön es ist, sich

zur Musik zu bewegen. Egal ob

Einsteiger, Fortgeschrittene

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Eberswalde (e.b.). Mit der

Schüler-Ferien 3 Stunden-Card

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Page 3: Seite 3 Seite 4 Dies ist ein Herbsttag Arbeitsmarkt im ... · „Karree Grünrock“ entstehen, bereichert. Kürzlich konnte am ersten der insgesamt fünf Neu-bauten der Wohnungsbauge-nossenschaft

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 309.10.2019

Rüdersdorf (mbr/sd). Zum tra-

ditionellen Tag der offenen Tür

des Schützenverein Rüdersdorf

e.V. trotzten viele Besucher dem

Wetter und zeigten, dass auch in

ihnen ein paar Schützentalente

schlummern.

Reger Betrieb herrschte am letz-

ten Septembersonntag schon

10 Uhr im Schießsportzentrum

Rüdersdorf, denn viele Besucher

wollten den Schützenverein und

seine Mitglieder näher kennen-

lernen. Natürlich konnten die

großen und kleinen Gäste sich

auch selbst versuchen und so

fanden die verschiedenen An-

gebote — ob mit dem Gewehr

und Leuchtpunktschießen oder

am Bogen – viel Zuspruch. Auch

wenn das Wetter in diesem Jahr

nicht so schön war, nahmen doch

viele Besucher an einem kleinen

Wettkampf teil und zeigten, was

in ihnen steckt. Warmer Kaffee

und Tee oder auch eine warme

Mahlzeit aus der Feldküche ent-

schädigten für die Temperaturen.

Vor allem das Eisbein war sehr

beliebt.

Viele Besucher reisten sogar mit

dem Fahrrad an, bot die Polizei

doch eine kostenlose Codie-

rung des Drahtesels zum Dieb-

stahlschutz. Die anwesenden

Vereinsmitglieder kümmerten

sich um alle Gäste. Ob junge

Bogenschützen oder am Licht-

punktgewehr – überall waren die

Rüdersdorfer Schützen mit Rat

und Tat zur Stelle. Beeindruckend

nicht nur für die Sportschützen

war, wie viele Erwachsene wie-

derum eine ruhige Hand und ein

zielsicheres Auge mit den Kugel-

sportgeräten zeigten. Ein sehr

gutes Ergebnis erzielten so Jörg

Sokolowski mit 48 Ringen beim

Luftdruckgewehr und Kevin Tonn

mit 49 Ringen mit der Kleinkali-

ber-Pistole. Für die erfolgreichen

Teilnehmer des Wettbewerbs gab

es neben kleinen Präsenten auch

Urkunden, die immer an diesen

Tag erinnern werden. Vielleicht

kommt der ein oder andere auch

wieder und wird sogar neues

Mitglied im Rüdersdorfer Sport-

verein. Großer Dank gilt allen

Gästen und ebenso wurde allen

Schützen zu ihren Ergebnissen

gratuliert. Schon jetzt freuen

sich die Aktiven auf den Tag der

offenen Tür im nächsten Jahr und

hoffen auf mindestens ebenso

viele Besucher.

Gäste bewiesen TreffsicherheitTag der offenen Tür beim Schützenverein Rüdersdorf

Erfolgreich mit dem Kleinkaliberpistole. Foto: Verein

Neuer Sponsor beim FC StrausbergMit der Bruchmühler Firma konnte ein weiteres Unternehmen aus der Region gewonnen werden

Strausberg (e.b.). Der FC

Strausberg konnte die Firma

Poppenberg Werkzeuge & Gar-

tengeräte aus Bruchmühle als

Sponsor gewinnen. Schwer-

punkt des Sponsorings ist die

langfristige Unterstützung der

Kinder- und Jugendförderung

im Verein. Zusätzlich zur Nach-

wuchsförderung wird die Firma

Poppenberg auch bei den Heim-

spielen in der Energiearena mit

einer Werbebande und natürlich

auf der Internetseite www.fc-

strausberg.de vertreten sein.

Das Unternehmen arbeitet be-

reits seit vielen Jahren aktiv mit

der Stadtverwaltung Strausberg

und kommunalen Unternehmen

im Bereich Pfl ege und Wartung

von Technik zusammen. Der FCS

freut sich sehr, dass mit Pa-

trick Poppenberg ein weiteres

bekanntes Unternehmen aus

der Region gewonnen werden

konnte.

Das Team Poppenberg ist der

regionaler Spezialist für Forst-,

Garten- und Kommunaltechnik.

Seit 2004 steht die Firma mit

ihrem professionellen Service

für Motorgeräte aller Art zur

Verfügung. Die Angebotspa-

lette umfasst hochwertige

Technik von STIHL, Tielbürger,

Gölz, Kubota, Echo uvm. Egal

für welchen Einsatzbereich in

der Natur ein Gerät benötigt

wird, gemeinsam wird genau

das Richtige gefunden. Ob die

Hecke im heimischen Garten

geschnitten, der Rasen einem

Mähroboter überlassen oder

eine typenoffene Reparatur

der Motorsäge gewünscht wird,

Poppenberg hat die passende

Technik und die entsprechen-

de Meisterwerkstatt. Bei der

Firma bekommt man nicht nur

neue Geräte, sondern auch eine

optimale Fachhandelsberatung,

engagierte Produkteinweisung,

umfangreiches Ersatzteil- und

Zubehörsortiment, qualifi zierte

Reparatur sowie umfassende

Wartungs- und Kundendienst-

leistungen. Der Betrieb Pop-

penberg ist einfach mehr als

Gartentechnik. Denn dort zählt

nicht nur die Technik, sondern

allem voran der Mensch.

Der eigene Erfolg der Firma Pop-

penberg bestärkt darin, etwas

zurückzugeben. Nachwuchs-

förderung und Unterstützung

des Ehrenamts liegen der Firma

am Herzen. Beim FC Strausberg

erlernen bereits die Kleinsten

wichtige Eigenschaften wie

Teamgeist und das soziale

Verhalten. Aus diesem Grund

engagiert sich die Firma Pop-

penberg regional, weil sie so

eine sinnvolle Unterstützung für

die vielen Aktiven und Sportbe-

geisterten erbringt.

Der FCS dankt herzlich und

wünscht ebenso ein „Vorwärts“!

Die Firma Poppenberg Werkzeuge & Gartengeräte aus Bruchmühle ist neuer Sponsor des FC Straus-

berg . Foto: FC Strausberg

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Strausberg (beu.). „Für Ende

November haben wir die Neuer-

öffnung geplant, und das ist für

alle am Umbau Beteiligten eine

große Herausforderung. Üb-

licherweise werden für solche

umfangreichen Umbauarbeiten

drei Monate veranschlagt, wir

müssen das jetzt in acht Wochen

schaffen“, berichtet Filialleiter

Torsten Kranz. Ziel ist es, den

Kunden mit gewohnt umfang-

reichem Angebot zu Beginn des

Weihnachtsgeschäfts zur Verfü-

gung zu stehen. Die beauftragten

Bauunternehmen stellen sich die-

sem sportlichen Ziel, die Arbeiten

am Fußboden im Verkaufsraum

stehen derzeit oben an. Tors-

ten Kranz ist zufrieden, mit den

Räumlichkeiten des früheren Na-

turkaufhauses wurde ein passen-

des Geschäft gefunden, um trotz

verkleinerter Verkaufsfl äche die

Sortimentsbreite aufrecht zu er-

halten. Die vergangenen Wochen

wurden von ihm und seinem Team

intensiv genutzt, um ein stimmi-

ges Konzept für den Neustart zu

erarbeiten.

Straffer Zeitplan für UmbauarbeitenMedimax bereitet Neueröffnung im Strausberger Handelscentrum vor

Filialleiter Torsten Kranz ist sichtlich zufrieden, die Umbauarbeiten im ehemaligen Naturkauf-haus nehmen Gestalt an. Foto: beu

Freienwalde (e.b.). Birnen in allen

Formen und Far-

ben wie man sie

kaum mehr auf

den heimischen

Märkten fi ndet,

hat der bayrische

Apfelkundler und

Pfarrer Korbini-

an Aigner (1885-

1966) zeit seines

Lebens gezeichnet.

Mit weit über 900

Motiven stellt die

Sammlung heute

eines der größten

pomologischen

Bildarchive dar.

Apfelkundler aus

aller Welt suchen

sie inzwischen

auf, da sie einzig-

artig in Umfang

und vor allem in

der Anschaulichkeit ist. Die

nahezu 300 Birnendarstellun-

gen dieser Sammlung werden

nun in einer Ausstellung in

Schloss Freienwalde gezeigt.

Die Zeichnungen sind nicht nur

von großem ästhetischem Reiz,

sondern treffen auch den heu-

tigen ökologischen Nerv. Die

Vielfalt und Variationsbreite

der Obstsorten, die sein Werk

auffächert, führt dem zeit-

genössischen Betrachter vor

Augen, was ohne achtsamen

Pfl anzenschutz auch an heimi-

schen Arten verloren geht. Eine

der Züchtungen aus Dachau

ist heute als „Korbiniansapfel“

bekannt.

Diese Ausstellung wurde

möglich durch die Zusammen-

arbeit mit dem Historischen

Archiv der Technischen Univer-

sität München (TUM.Archiv),

das die Sammlung betreut, und

mit der freundlichen Unterstüt-

zung durch die evangelische

Gesamtkirchengemeinde Rup-

pin. Die Ausstellung ist vom

13. Oktober bis 17. November

Donnerstag bis Sonntag von 11

bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt

beträgt zwei Euro.

BirnenzauberAusstellung im Schloss Freienwalde

Der Freundeskreis Schloss Freienwalde hat die Birnenbilder Korbinian Aigners nun als hochwertige Reproduktionen nach Schloss Freienwalde geholt. Foto: TUM.Archiv der Technischen Universität München

Engagierte „Giebelspatzen“Deutsches Kinderhilfswerk würdigt Einsatz der Petershagener Kita „Giebelspatzen“ für Kinderrechte

Petershagen (e.b./sd). Auch Kin-

der haben Rechte, die wohl nicht

oft genug angewandt und be-

kannt gemacht werden können.

Das Deutsche Kinderhilfswerk

würdigte im Rahmen einer Fest-

veranstaltung das große Enga-

gement der Petershagener Kita

„Giebelspatzen“ zur stärkeren

Verankerung von Kinderrechten

im Kitaalltag.

„Bestimmt bunt – Vielfalt und

Mitbestimmung in der Kita“ lau-

tete der Titel des Projekts der

„Giebelseespatzen“, in dessen

Rahmen die Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der Einrichtung zu

den Themen Kinderrechte, Inklu-

sion sowie Partizipation fortge-

bildet wurden. Neben einer fachli-

chen Beratung sowie vielfältigen

Praxismaterialien gehörte eine

kostenlose dreitägige Fortbildung

für das gesamte pädagogische

Team dazu. In das Programm wur-

den insgesamt zehn Kinderta-

geseinrichtungen verschiedener

freier und kommunaler Träger in

Berlin, Brandenburg, Mecklen-

burg-Vorpommern, Niedersach-

sen, Nordrhein-Westfalen und

Sachsen-Anhalt aufgenommen.

Die Kita „Giebelspatzen“ ist in

Trägerschaft der Gemeinde Pe-

tershagen/Eggersdorf.

„Wir haben die Kita ‚Giebelspat-

zen‘ in Petershagen sehr gerne

in ihrer partizipatorischen und

inklusiven Erziehungs- und

Bildungsarbeit begleitet und

unterstützt. Dabei ging es vor

allem darum, im Kita-Alltag ein

Miteinander zu fördern, in dem

Vielfalt wertgeschätzt wird und

das alle Kinder aktiv mitgestalten

können. Denn ein solches Bil-

dungsumfeld wirkt sich positiv

auf die Identitätsentwicklung

von Heranwachsenden aus“, be-

tont Holger Hofmann, Bundes-

geschäftsführer des Deutschen

Kinderhilfswerkes. Werde die pä-

dagogische Arbeit konsequent an

den Rechten der Kinder orientiert,

erlebten Kinder, dass sie selbst-

wirksam sind, in ihrer Individua-

lität wertgeschätzt werden und

dass Diskriminierungen jeglicher

Art keinesfalls in Ordnung sind.

Die Entwicklung der demokrati-

schen Kompetenzen von Kindern

von klein auf zu fördern und sie

in ihrem Aufwachsen als offene,

selbstwirksame und einander

wertschätzende Individuen zu

begleiten war weitere Schwer-

punkt der Fortbildung.

„Jedes Kind ist in seiner Art

einzigartig und ein wichtiger

Teil in unserer Gemeinschaft.

Durch die Teilnahme an die-

sem Projekt wollten wir mehr

über die Kinderrechte erfahren,

um unsere Kinder optimal be-

gleiten zu können. Unterstützt

vom Deutschen Kinderhilfswerk

konnten wir unsere persönliche

Haltung und unsere Erzieherrolle

gut refl ektieren und überdenken.

Aus diesen neuen Erkenntnissen

wird sich unsere pädagogische

Arbeit neu gestalten“, sagt Karin

Schrapps, Leiterin der Kita „Gie-

belspatzen“.

Die fachliche Begleitung und

Qualifi zierung der teilnehmen-

den Einrichtungen beinhaltete vor

allem die Elemente Planungsge-

spräche mit dem Leitungsteam,

Praxismaterialien zu den Themen

Kinderrechte sowie Vielfalt und

Mitbestimmung, drei Fortbil-

dungstage mit einem erfahre-

nen Multiplikatoren-Tandem,

die Vernetzung und fachlicher

Austausch mit anderen Kitas und

Fachkräften sowie die Beratung

und Praxisbegleitung über den

gesamten Projektzeitraum. Das

Fortbildungsangebot des Deut-

schen Kinderhilfswerkes wurde

in Zusammenarbeit mit dem In-

stitut für Partizipation und Bil-

dung (Kiel) sowie der Fachstelle

Kinderwelten des Instituts für

den Situationsansatz (ISTA Berlin)

entwickelt. Das Projekt wurde im

Rahmen des Bundesprogramms

„Demokratie leben!“ des Bundes-

ministeriums für Familie, Senio-

ren, Frauen und Jugend gefördert.

Die Teilnahme war für die aus-

gewählten Projekteinrichtungen

kostenfrei. Das Deutsche Kinder-

hilfswerk e.V. setzt sich seit mehr

als 45 Jahren für die Rechte von

Kindern in Deutschland ein. Die

Überwindung von Kinderarmut

und die Beteiligung von Kindern

und Jugendlichen an allen sie

betreffenden Angelegenheiten

stehen im Mittelpunkt der Arbeit

als Kinderrechtsorganisation. Der

gemeinnützige Verein fi nanziert

sich überwiegend aus privaten

Spenden, dafür stehen seine

Spendendosen an ca. 40.000

Standorten in Deutschland.

Page 4: Seite 3 Seite 4 Dies ist ein Herbsttag Arbeitsmarkt im ... · „Karree Grünrock“ entstehen, bereichert. Kürzlich konnte am ersten der insgesamt fünf Neu-bauten der Wohnungsbauge-nossenschaft

Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 09.10.2019

30 Jahre Mauerfall

Gemeinsam erinnern

Petershagen/Eggersdorf (e.b.). In diesem Jahr jährt sich zum

30. Mal der Fall der Mauer. Die

AG Erinnerungskultur möchte

alle Bürger herzlich einladen,

sich gemeinsam an diesen denk-

würdigen Tag zu erinnern. Wo

waren Sie an diesem Abend?

Was ging in Ihnen vor? War es

Freude, oder Wut?

Dazu möchten die AG gern

mit den Einwohnern ins Ge-

spräch kommen. Für einen

schmackhaften Imbiss und

Getränke ist auch gesorgt.

Alle Interessierten sind herz-

lich eingeladen - am 08.11. um

18 Uhr in die Angerscheune,

Dorfplatz 1 in Petershagen.

Petershagen/Eggersdorf (e.b.). Um die Anlieger bei der Beseiti-

gung des Straßenlaubes zu un-

terstützen, bietet die Gemeinde

die kostenfreie Entsorgung des

Straßenlaubes an.

Aufgabe des Anliegers ist,

das Laub der Straßenbäume

im öffentlichen Straßenraum

zusammenzuharken, in han-

delsübliche 120 l-Plastiksäcke

zu packen und am Tag der

Abholung zu 6 Uhr vor das

Grundstück zu stellen. Loses,

nur zusammengeharktes Laub

kann nicht entsorgt werden!

Astwerk, Heckenschnittmate-

rial, Eicheln, Kastanien usw.

gehören nicht in die Laubsäcke!

Ab der 41. Kalenderwoche ent-

sorgt die Firma Thorsten Rahlf

GmbH (Telefon 033394/59852)

nach Tourenplan die Straßen-

laubsäcke.

Der gültige Tourenplan steht

auch auf der Internetseite

(www.doppeldorf.de).

Dieses kostenfreie Angebot

kann die Gemeinde aber nur

für die Entsorgung des Stra-

ßenlaubs gewährleisten.

Für Gartenabfälle kön-

nen die Kompostieranla-

gen der Region oder das

Angebot des Landkreises

(www.märkisch-oderland.

de/Abfallentsorgung/Entsor-

gungssystem/ Grünabfall-

sammlung.) genutzt werden.

Die Touren im Überblick:07.-10.10. Eggersdorf

14.-17.10. Petershagen

21.-24.10. Petershagen

28.-30.10. Petershagen

01.11. Petershagen

04.-07.11. Eggersdorf

11.-14.11. Petershagen

18.-21.11. Petershagen

25.-28.11. Petershagen

02.-05.12. Eggersdorf

09.-12.12. Petershagen

16./17.12. Eggersdorf

18./19.12. Petershagen

Straßenlaub wird entsorgtNur in handelsüblichen 120 l-Plastiksäcken

PETERSHAGEN/EGGERSDORF

Polster-Möbel-MarktGunther v. Szalghary GmbH

KüchenstudioMühlenstr. 2a Tel. 03341-4 82 86

Mo–Fr 10 – 18 Uhr

Neue Küche in 14 Tagen!Schauen, kaufen, liefern – bei Szalghary sind jetzt Blitzlieferungen möglich

Eggersdorf (sb). Es gib Neuig-keiten im Eggersdorfer Polster-Möbel-Markt Szalghary. Wer jetzt schnell eine Küche benö-tigt, und die normale Lieferzeit von 6 bis 8 Wochen umgehen möchte, kann per Blitzlieferung bereits 14 Werktage später die neue Küche in den eigenen vier Wänden fertig montiert haben. „Wir sind sehr froh über die-

se tolle Entwicklung, möglich macht das der Küchenhersteller Burger. Wir arbeiten mit die-sem Hersteller schon sehr lan-ge zusammen und haben gute Erfahrungen gemacht. Monatelanges Warten auf die neue Küche ist nun Schnee von gestern“, berichtet Gunther von Szalghary. Aktueller denn je ist hingegen eine Entwicklung

beim Küchenkauf, vor der er die Kunden warnen möchte. „Un-terschreiben Sie bitte niemals einen Auftrag, bevor nicht bei Ihnen vor Ort genau nachge-messen wurde. Denn oftmals ändert sich doch etwas, und dann verändert sich natürlich auch der vorher abgesprochene Preis. Die Verkäufer in großen Möbelhäusern wollen oft nur

schnell eine Unterschrift ein-holen, um den Vertrag und die damit verbundene Provision zu sichern. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Verärgerte Kunden berichten inzwischen immer häufiger da-von, ich rate deshalb wirklich zur Besonnenheit“. Infos und Beratungstermine unter Tel. 03341/4 82 86.

Per Blitzlieferung wird die neue Küche in 14 Werk-tagen am Wunschort montiert. Foto: Burger

Petershagen/Eggersdorf (e.b.). Vor nunmehr 15 Jahren konn-

te dank der Zustimmung und

Finanzspritze der damaligen

Sozialministerin Dr. Regine

Hildebrandt eine Tagespfl ege im

Seniorenzentrum Kläre Weist

eingerichtet werden.

Seitdem ist die Einrichtung in

der Wasserstraße im Ortsteil

Petershagen ein zweites Zu-

hause für viele Gäste. Zahl-

reiche Veranstaltungen fi nden

hier statt, Tagesausfl üge und

Reisen gehören zum Programm.

In diesem Jahr ging es für eine

Woche nach Waren Müritz im

Sommer. Im November ist eine

Fahrt nach Binz geplant.

15 Plätze sind vorhanden. Fi-

nanziert werden diese von der

Pfl egekasse, wenn die Gäste

einen entsprechenden Pfl ege-

grad haben. Fünf Mitarbeiter/

innen betreuen die Gäste. Für

die Fahrten steht ein rollstuhl-

gerechter Bus bereit.

Am 18. September wurde das

15. Jubiläum der Tagespfl ege

ausgiebig mit allen Bewohnern

gefeiert. Bei Musik, Tanz und

Gesprächen tauschten sich

die viele Gäste aus. Unter den

Gratulanten auch ehemalige

Mitarbeiterinnen aus Binz und

Thüringen sowie die ehemalige

Leiterin des Hauses, Roswitha

Böttcher. „Ein herzlicher Dank

allen Akteuren: Elzbieta Rösler

und ihrem Team, den immer

freundlichen Fahrdiensten Lars

Holländer& Manuela Kowalski,

den Köchinnen für das täg-

lich frisch gekochte Essen, den

Gästen, die zu uns kommen,

sowie den Angehörigen, die

auch der Einladung folgten“,

sagt Anja Arnoldt, Leiterin des

Seniorenzentrums der Immanu-

el Diakonie, die auch das Haus

am Kalksee in Rüdersdorf be-

treibt, nach einem gelungenen

Festtag.

15 Jahre Tagespfl ege im Immanuel Seniorenzentrum Kläre Weist

Petershagen/Eggersdorf (e.b.). Die Inbetriebnahme des Bahn-

übergangs in der Lindenstraße

wird nicht wie geplant am 21.

Oktober sein, sondern auf den

21.11.2019 verschoben. Der Inbe-

triebnahme des neuen Übergangs

geht eine komplette Schließung

der alten Bahnübergangsanlage

ab Montag, dem 04.11.19 bis

zum Bauende voraus. Das heißt,

auch Fußgänger und Radfahrer

können den Bereich dann nicht

mehr passieren. Die Außerbe-

triebnahme für alle Verkehrs-

teilnehmer ist erforderlich, um

insbesondere die Altanlagen der

Stellwerkstechnik der S-Bahn

und der Fernbahn zurückzubau-

en und neu herzurichten. Ur-

sprünglich wollte man Teile der

Altanlage weiterverwenden. Es

hat sich beim Bau jedoch heraus-

gestellt, dass dies nicht möglich

ist. Ohne Stellwerkstechnik muss

der Übergang auch für Fußgänger

und Radfahrer gesperrt werden.

Eine Sicherung mit Posten für den

Fußgänger- und Fahrradverkehr

ist nicht möglich, da der Verkehr

auf der Schiene zu dicht ist.

Bis zum 03.11.2019 wird über

den Feiertag (Reformationstag)

hinweg die Nutzungsmöglichkeit

für Fußgänger und Radfahrer

wie bisher aufrechterhalten. Die

Deutsche Bahn AG bittet um

Verständnis.

StraßensperrungSchließung Bahnübergangsanlage

Foto: fsHH/Pixabay

Petershagen/Eggersdorf (sd). Nicht nur vom Namen her hat

sich der frühere Sportlerball

zum Ball der Vereine gewan-

delt. Der Höhepunkt für örtli-

che Vereine aller Bereiche soll

Plattform zum Austausch und

Kennenlernen mit festlicher

Umrahmung darstellen.

Vielfach sind Vereine längst

nicht einfach Gruppen Gleich-

gesinnter, die gemeinsamen

Interessen und Sportarten

nachgehen, sondern wichtiger

und fester Bestandteil der Ge-

sellschaft, der in zahlreichen

Bereichen wirkt. So auch in Pe-

tershagen/Eggersdorf, wo eine

große Vielfalt dieser Interes-

sensgemeinschaften herrscht.

Zunächst als Sportlerball, seit

2014 als Ball der Vereine noch

etwas weiter gefasst, gibt es

schon viele Jahre einen ge-

meinsamen Jahreshöhepunkt.

„Unser Ziel ist der Austausch

untereinander und dabei zur

Interaktion untereinander zu

animieren. Kurzum, wir wol-

len zum Mitmachen bewegen“,

umreißt Harald Pospiech, der

auch dieses Jahr wieder mit im

Organisationsteam war.

In Kooperation mit der Gemein-

deverwaltung ist der SV Blau-

Weiß Petershagen/Eggersdorf

als größter Verein inzwischen

federführend und wird tatkräf-

tig vom Eggersdorfer Carneval-

club (ECC) unterstützt, dessen

Mitglieder die Giebelseehalle

wieder festlich hergerichtet ha-

ben. Da die große Halle in der

Elbestraße sehr gut frequentiert

wird, wurde der Termin für den

Ball bereits im Februar festge-

legt. Mit DJ Hagen Stegemann

wird bereits seit Längerem er-

folgreich zusammengearbeitet,

sodass er auch in diesem Jahr

wieder den musikalischen Rah-

men gestaltete. „Er hat eine

gute Mischung für die sehr

durchmischte Altersstruktur

der Gäste“, ergänzt Pospiech.

Fast 200 Plätze waren dieses

Jahr besetzt. Auffällig nur, dass

einige Vereine sehr zahlreich

vertreten waren, während an-

dere nur mit Einzelpersonen

oder gar nicht anwesend waren.

Man könne nicht mehr tun als

einladen, stellt Burkhard Pau-

lat fest. Natürlich sei es im

Interesse aller, wenn möglichst

viele Aktive zum Ball kommen.

Doch an diesem Samstagabend

beispielsweise war ein Großteil

der Karnevalisten durch einen

anderen Parallelauftritt ver-

hindert. Ein Special des Balls sei

indes die Begrüßung mit einer

Rose für die Damen und einem

Glas Sekt.

Mit der Begrüßung der Gäs-

te durch Moderator Matthias

Luttmer und der Eröffnung des

Buffets gab es eigens einen

großen Applaus für das Orga-

nisationsteam für die gelungene

Arbeit. Direkt vom Kartoffelfest

im polnischen Bogdaniec kom-

mend, ließ sich natürlich auch

Bürgermeister Marco Rutter

den Ballabend nicht entgehen.

Solche Abende seien wichtig

nicht nur für das Miteinander,

sondern vor allem auch, um

Pläne für künftige gemeinsa-

me Aktionen zu schmieden, so

Rutter.

Anschließend eröffneten die

Vertreterinnen der Einradtrup-

pe Fredersdorf den Reigen der

Vorführungen. Zuvor waren

die Fredersdorfer noch beim

Drachenfest am Tempelhofer

aufgetreten und direkt zum

Abend nach Petershagen ge-

fahren. Klaus Häcker, der die

Truppe initiiert hat, erklärte,

dass einige seiner Schützlinge

aus Petershagen kämen und

generell eine sehr gute Verbin-

dung zum Doppeldorf herrsche,

zumal die Gemeindegrenzen eh

nur auf der Karte zu fi nden

seien. „Vereinsleben kennt kei-

ne Gemeindegrenzen“, so der

Chef-Coach der Einrad-Truppe,

der zu seinem 80. Geburtstag

in anderthalb Jahren wieder

selbst auf dem Hochrad fahren

will. Burkhard Paulat sprach

Klaus Häcker stellvertretend

seine Hochachtung und Aner-

kennung für die Leistungen für

Handball und Einrad sowie in

den vielen anderen Bereichen

des Orts- und Vereinslebens aus.

Ein weitere Höhepunkt dieses

Wirkens sei die 10. Ostdeutsche

Meisterschaft im Einradfahren,

die im Oktober nach Fredersdorf

kommt.

Mit der Auszeichnung der

Sportler des Jahres folgte direkt

der nächste Programmpunkt.

Vieles von der Vereinsarbeit

geschehe ehrenamtlich in der

Freizeit, neben Familie und

Beruf. Daher werde mit dieser

Auszeichnung zumindest etwas

von dem vielen Einsatz zurück-

gegeben und anerkannt. Der

öffentliche Rahmen helfe dabei

sehr und mache den Moment vor

allem für die Ausgezeichneten

zu etwas Unvergesslichem.

Eine kleine Weltpremiere folgte

mit dem Auftritt der „Blau-

en Garde“ des ECC, die ihren

neuen Tanz noch vor Beginn

der neuen Session präsentier-

ten. Luttmer kündigte mit den

Ü15-Tänzerinnen, die zuletzt

den Landesmeistertitel feiern

konnten, die „Königsdisziplin“

an. Gleichzeitig könnten sich

alle freuen, da die Eggersdorfer

Karnevalisten am 18. Januar

2020 als Ausrichter der Meis-

terschaft im Karnevalistischen

Tanzsport ein großes Event in

den Ort holen. Spätestens mit

den Darbietungen der Tänze-

rinnen wurde auch deutlich,

dass Karneval und vor allem der

Tanzsport nicht umsonst Sport

heiße, unterstrich Luttmer unter

vielem Beifall.

Ursprünglich war es angedacht,

mit den einzelnen Programm-

punkten die Arbeit der Vereine

und Abteilungen zu präsen-

tieren. Diesem Credo folgten

die Vertreter der Abteilung

Tanzsport mit Trainer Carsten

Pahl, die mit Anfänger- und

fortgeschrittenen Tanzpaaren

einige Kostproben ihrer Arbeit

demonstrierten. „Unsere fünf

Paare zeigen heute einen Leis-

tungsdurchschnitt von Basis bis

fortgeschritten. Wir fangen an

mit dem langsamen Walzer im

¾-Takt, den wohl viele spätes-

tens zum Schulabschluss selber

einstudiert haben“, eröffnete

Carsten Pahl.

Noch bis in die späten Abend-

stunden hinein wurde bei-

sammengesessen, sich ausge-

tauscht und so mancher Plan

geschmiedet. Ein weiterer Auf-

tritt der ECC-Mitglieder sorgte

indes für Gelächter und trieb so

manchem vor Lachen die Tränen

in die Augen.

Austausch und Kennenlernen unter VereinenTraditioneller Ball der Vereine lebt von der Beteiligung der Vereinsmitglieder

Matthias Luttmer begrüßt die Gäste Foto: sd

Page 5: Seite 3 Seite 4 Dies ist ein Herbsttag Arbeitsmarkt im ... · „Karree Grünrock“ entstehen, bereichert. Kürzlich konnte am ersten der insgesamt fünf Neu-bauten der Wohnungsbauge-nossenschaft

Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG09.10.2019 R A T G E B E R R E C H T

(HLC). Holz als natürliches Ma-

terial spielt eine wichtige Rolle

in unserem Zuhause. Doch da es

sich um einen nachwachsenden

Rohstoff handelt, ist das An-

gebot entsprechend begrenzt.

Viele Unternehmen haben sich

deshalb nachhaltiges Wirtschaf-

ten auf die Fahne geschrieben

und ergreifen Maßnahmen zum

Schutz der Wälder. Darunter

auch Laminatanbieter, deren

Produkte das PEFC-Siegel tra-

gen. Das Zertifi kat bescheinigt

eine nachhaltige Herstellung

vom Rohstoff bis zum Endpro-

dukt. Der Prozess unterliegt

strengen Richtlinien, deren

Einhaltung durch unabhängige

Gutachter kontrolliert wird.

Hand in Hand mit der NaturNachhaltige Waldwirtschaft unterstützen

(djd). Für die meisten von uns

beginnt der Tag mit dem Weg

ins Badezimmer. Zu ärgerlich,

wenn man dort von Fliesen

in Braun- und Grüntönen der

1980er-Jahre begrüßt wird.

Wird es auch bei Ihnen Zeit für

eine Modernisierung? Möchten

Sie die Nasszelle in eine gemüt-

liche Wellnessoase verwandeln?

Mit neuen Fliesen verleihen Sie

dem Bad eine vollkommen neue

Atmosphäre.

1. Badezimmer verfl iesen: Was liegt aktuell im Trend?

Der Boden und meist auch die

Wände sind im Bad gefl iest.

Mit einem Austausch des alten

Belags verändern Sie also die

Optik des Raums von Grund

auf. Immer im Trend liegen Ke-

ramikplatten in hellen Farben,

denn sie lassen jeden Raum

freundlicher und großzügiger

wirken. Mit leichten Strukturen

wird eine weiße oder hellbeige-

farbene Fliese zum Hingucker.

Ein weiterer Trend sind Fliesen

in Großformaten. Ohnehin ist

die Vielfalt beim sogenannten

Feinsteinzeug so vielfältig wie

nie zuvor. Sogar Oberfl ächen

von Naturmaterialien wie Holz,

Leder oder Marmor werden

täuschend echt nachempfun-

den. Im Fachhandel oder im

Baumarkt fi nden Sie Ihren Fa-

voriten.

2. Wie kann ich den Material-bedarf errechnen?

Die Wand ist fast fertig gefl iest,

nur für die letzte Reihe reichen

die eingekauften Fliesen nicht

mehr? Wie ärgerlich! Damit

das nicht passiert, rechnen

Sie vorher den Materialbedarf

sorgfältig aus: Wände und Bö-

den maßstabsgerecht auf Mil-

limeterpapier einzeichnen, das

Verlegemuster abhängig von der

Fliesengröße und der geplanten

Fugenbreite ergänzen. So kön-

nen Sie die Zahl der benötigten

Fliesen einfach durchzählen.

Zwei Tipps dazu: Planen Sie fünf

bis zehn Prozent für Verschnitt

ein und addieren Sie für spätere

Reparaturen eine Reserve von

nochmals fünf Prozent.

3. Wie passen Fliese und Fugen harmonisch zueinander?

Neben der Fliese prägt auch

die Fuge die Optik Ihres neuen

Badezimmers. Fugenmassen für

Wand und Boden gibt es heute

in vielen Trendfarben, passend

zur Optik der Fliesen. Von edlem

Anthrazit und Braun bis Grün-,

Gelb- und Blautönen ist vieles

möglich. Für eine harmonische

Grundstimmung wählen Sie

Fliese und Fuge möglichst Ton

in Ton, für eine ausdrucksstarke

individuelle Optik gestalten Sie

die Fugen in einer Kontrast-

farbe.

4. Muss ich beim Verfl iesen im Bad den Untergrund ab-dichten?

Unbedingt! Überall, wo Flächen

mit Wasser in Berührung kom-

men, ist die Abdichtung unver-

zichtbar. Beim Knauf-Abdicht-

system etwa fi nden Heimwerker

alle Systemkomponenten aufein-

ander abgestimmt. Zudem sind

die Abdichtprodukte zertifi ziert

und damit garantiert sicher.

5. Kann ich neue Fliesen direkt auf die alten kleben?

Ja, das Arbeiten „Fliese auf

Fliese“ ist eine praktische und

zeitsparende Sache. Zuerst ist

der alte Untergrund dafür gründ-

lich zu reinigen, dann folgt ein

Arbeitsschritt mit einem Spezial-

haftgrund, bevor der eigentliche

Kleber und dann die neue Flie-

senschicht aufgebracht werden.

Wichtig: Wegen der doppelten

Fliesenschicht müssen unter

Umständen die Sanitäranschlüs-

se verlängert werden. Dazu wen-

den Sie sich am besten an einen

Profi aus dem Sanitärhandwerk.

Detaillierte Anleitungen für das

richtige Verfl iesen fi nden Sie

auf www.knauf.de/diy/anwen-

dungen/fl iesen-verlegen/].

6. Kann ich beim Verfl iesen im Bad auch mit Trockenbau arbeiten?

Ja, mit Trockenbauwänden kön-

nen Sie vorm Verfl iesen den

Grundriss des Badezimmers ver-

ändern. Voraussetzung dafür ist

natürlich, dass die verwendeten

Trockenbauplatten für Nassräu-

me geeignet sind.

Wellnesstempel statt Nasszelle: Sechs Tipps zum Badezimmer verfl iesen

Attraktive Optik nach dem eigenen Geschmack: Fliesenfugen können entweder Ton-in-Ton zur Fliese oder bewusst mit starken Farbkontrasten gestaltet werden. Foto: djd/Knauf Bauprodukte

(djd). Unstimmigkeiten und Rei-

bereien im Beruf und im privaten

Alltag eskalieren öfter zu ausge-

wachsenen Rechtsstreitigkeiten.

Aber wo lauert für Verbraucher

die größte Gefahr, in eine juris-

tische Auseinandersetzung zu

geraten? Roland Rechtsschutz

hat aus allen Leistungsfällen

des Jahres 2018 die fünf größten

Risiken ermittelt.

1. Verträge: Von der Flugbu-chung bis zum Autokauf

Der Klick im Online-Shop, die

Buchung des nächsten Urlaubs

oder auch der Kauf des neuen

Wagens - beim Abschluss von

Verträgen läuft nicht immer alles

nach Plan. Die Bandbreite an

Risiken ist hoch. Häufi g ist bei

solchen Problemen rechtliche

Hilfe notwendig.

2. Arbeit: Krach mit dem Chef oder den Kollegen

Ein unbefriedigendes Arbeits-

zeugnis, Mobbing durch den Bü-

ronachbarn oder die Kündigung:

Gründe, sich mit Vorgesetzten

oder Kollegen zu streiten, gibt

es viele. Meist landen diese Fälle

früher oder später vor Gericht

- und lassen sich oft nur mit

Rechtsbeistand klären. Die An-

walts- und Gerichtskosten etwa

bei einer Kündigung sind für Ar-

beitnehmer oft nicht aus eigener

Kraft zu stemmen. Zudem muss

bei arbeitsrechtlichen Streitig-

keiten in der ersten Instanz jeder

seine Kosten selbst tragen - auch

der Gewinner. Mit einem Berufs-

Rechtsschutz ist man vor diesem

Risiko geschützt.

3. Verkehr: Blitzer-Foto, Knöll-chen und Co.

Der Straßenverkehr birgt

einiges an Ärgerpotenzial.

Für Autofahrer geht es da-

bei häufi g um Bußgelder oder

den Führerscheinentzug wegen

überhöhter Geschwindigkeit.

Besonders kritisch wird es aber,

wenn sich ein Autofahrer nach

einem Unfall zu schnell vom

Ort des Geschehens entfernt:

Hier droht nicht nur eine Geld-

buße, sondern eine Strafanzei-

ge. Der Verkehrs-Rechtsschutz

von Roland etwa sichert im

Übrigen auch den ruhenden

Verkehr ab, etwa wenn man

sich mit einem falsch geparkten

Wagen ein Knöllchen einhandelt.

4. Wohnen: Zoff mit Nachbarn und Vermietern

Zoff zwischen Nachbarn und

zwischen Mietern und Vermie-

tern ist alltäglich: Mal geht es

um zu laute Musik, mal um das

Haustier in der Mietswohnung.

Oft hilft bei solchem Zank eine

Mediation unter Mitwirkung der

Beteiligten, um die Wogen zu

glätten und ein friedliches Mit-

einander nach der Konfl iktlösung

zu ermöglichen.

5. Schadenersatz: Von Zahn-krone bis Hundebiss

Die Zahnkrone bereitet schmerz-

hafte Probleme oder Nachbars

Bello hat zugebissen: Wer als

Geschädigter Schadenersatz-

forderungen durchsetzen will,

braucht oft rechtlichen Beistand

oder muss vor Gericht ziehen.

Dann kommen zum Ärger auch

noch hohe Rechnungen für das

Verfahren hinzu. Eine preis-

wertere und nervenschonende

Alternative stellt auch hier eine

außergerichtliche Streitschlich-

tung etwa per Mediation dar.

Die größten rechtlichen RisikenWo kann man besonders schnell in einen juristischen Streit geraten?

Spezielles Laminat ist PEFC-zertifi ziert, was eine ganzheitlich nachhaltige Herstellung bescheinigt. Foto: HLC/Logoclic

Rehfelde (e.b.). Etwas zu erben

und Auskunft darüber zu erhal-

ten, woraus im Einzelnen der sog.

Nachlass besteht, ist oftmals

problematisch.

Wer schon längere Zeit keinen

Kontakt mehr zum Verstorbenen

hatte, muss erst einmal wissen,

was er überhaupt geerbt hat.

Nach § 2027 BGB besteht eine

Auskunftspfl icht des Erbschafts-

besitzers gegenüber dem Erben.

Dieser Begriff umschreibt eine

Person, die den Nachlass, aus

welchen Gründen auch immer, in

Besitz genommen hat. Der Erbe

hat Anspruch auf ein vollstän-

diges schriftliches Nachlassver-

zeichnis. Dieses sollte sämtliche

Aktiva (Grundstücke, Wertpa-

piere, Kraftfahrzeuge etc.) und

Passiva (Erblasserschulden,

Bestattungskosten) enthalten.

Wendet sich der Anspruch an

Miterben, müssen diese auch

lebzeitige Schenkungen und

Zuwendungen des Erblassers

offenlegen. Das Verzeichnis

muss ausführlich und konkret

sein, damit sich der Erbe einen

Überblick über den Nachlass

verschaffen kann. Die Kosten

für das Verzeichnis werden aus

dem Nachlass beglichen. Wird

die Auskunft verweigert, kann

der Erbe seine Ansprüche im

Wege der Stufenklage geltend

machen. Zuständig für die Klage

ist nach § 27 ZPO das Zivilgericht

am Wohnsitz des Erblassers.

Eine Rechtsberatung zu diesem

Thema bietet Rechtsanwältin

Anne Heller aus Rehfelde unter

0171-2852735.

Auskunftsanspruch des ErbenRechtsanwältin Anne Heller berät

Foto: Gerd Altmann/Pixabay

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keiten. Ökonomie beim Verle-

gen ist durch die schnelle und

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tion mit dem niedrigen Eigen-

gewicht gegeben. Kostspielige

Verstärkungen des Dachstuhls

sind bei der Renovierung somit

nicht notwendig. Die 200 µm

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Seite 6 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 09.10.2019V E R A N S T A L T U N G E N

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18.10. 19 h

Märkische MusiktageInternationale Nachwuchskünstler Schlosskirche Altlandsberg

19.10. 20 h

Kino in der Schlosskirche: Green BookSchlosskirche Altlandsberg

26.10. 19:30 h

The SheeScottish Folk & mehr Schlosskirche Altlandsberg

27.10. 15 h

Herbstbilder – Junge TalenteInternationale Musikakademie für hochmusikalische Kinder & JugendlicheSchlosskirche Altlandsberg

Altlandsberg (e.b.). Es

ist zur schönen Tradition

geworden, dass die Mu-

sikschule Hugo Distler

im Herbst als Abschluss

der Meisterkurse zu den

„Märkischen Musikta-

gen“ ein Konzert in der

Altlandsberger Schloss-

kirche gibt, in diesem Jahr

kann sich das Publikum

am 18.10. um 19 Uhr auf

die jungen Talente freu-

en. „Altlandsberg ist ein

Ort für großartige Mu-

siktalente, darum freuen

wir uns jedes Jahr auf die

jungen Leute“, so Schlossgut-

Chef Stephen Ruebsam. „Ganz

neu ist unsere Verbindung in

diesem Jahr außerdem zur Inter-

nationalen Musikakademie für

Hochbegabte in Berlin, deren

Studierende dann am 27. Okto-

ber um 15 Uhr ein großartiges

Konzert geben bei uns.“ Ruebsam

hatte bereits einem hochbegab-

ten Fünfjährigen aus der Region

die Möglichkeit gegeben, in der

Schlosskirche immer wieder

einmal zu üben. Erstmalig tritt

auch die Pelle-Jugendmusical-

Company in der Schlosskirche

auf – am 23. November gibt es

um 15 Uhr „Oliver Twist“ von den

Jugendlichen aus der Re-

gion. Eine Saison ganz im

Zeichen der jungen Talente

also. Der Herbst ist in Alt-

landsberg aber auch Zeit

des Genießens, darum ver-

bindet das „Schokoladen-

konzert“ deutschen Rock

von Christina Rommel mit

Chocolatier-Kunst und ei-

ner Reise um die Welt am

3. November um 19 Uhr.

Ganz Handwerk sind dann

auch die beliebten Pra-

linenkurse im Gutshaus,

in denen Schleckermäuler

am 23.11. und 8.12. um

12 Uhr mit Profi -Anleitung Sü-

ßes selbst machen können, so

sind gleich erste Weihnachts-

geschenke produziert.

Den prall gefüllten Veranstal-

tungskalender mit vielen Infos

besonders zur Adventszeit gibt

es unter: www.schlossgut-alt-

landsberg.de.

Herbstsaison in AltlandsbergSchlossgut startet mit buntem Programm in den Herbst

41. Gartenwoche Die Pfl anzsaison hat begon-

nen. Wenn Laubgehölze die

Blätter abgeworfen haben, kön-

nen sie umgepfl anzt werden.

Viele Gehölze bilden nach der

Pfl anzung an warmen Herbst-

und Wintertagen noch Fein-

wurzeln und können im Frühjahr

bereits mit voller Kraft aus-

treiben. Gründliches Wässern

erleichtert es den Pfl anzen, sich

vor dem Frost zu akklimatisieren.

Im Oktober können noch Tul-

penzwiebeln gesteckt werden.

Die ideale Pfl anztiefe liegt bei

8 cm. In wühlmausgefährdeten

Gärten empfi ehlt sich die Pfl an-

zung in Schutzkörbe aus Draht.

Wenn sich das Laub der Gla-

diolen gelb verfärbt hat, können

Sie die Zwiebelknollen vorsichtig

aus dem Boden nehmen und 1

bis 2 Tage in die Herbstsonne

oder unter ein schützendes

Dach zum Nachreifen ausle-

gen. Schneiden Sie anschließend

Triebe und Blätter kurz über der

Knolle ab und legen Sie sie zum

Überwintern in einen trocke-

nen, kühlen Raum. Wurzeln und

anhaftende Erde sollten vorher

entfernt werden.

Schneiden Sie die Stauden in

der Blumenrabatte nicht kom-

plett zurück, sondern lassen Sie

abgestorbene Pfl anzenreste als

Winterschutz und Unterschlupf

für Insekten bis zum Frühjahr

stehen.

Schneeglöckchen sind ein

Thema für sich, denn gerade in

den Kleinpackungen aus dem

Gartencenter, Bau- oder Super-

markt verbergen sich statt des

heimischen Schneeglöckchens

(Galanthus nivalis) das türkische

Großblütige Schneeglöckchen

(Galanthus elwesii) oder das viel

weniger angepasste georgische

Schneeglöckchen Galanthus

woronowii.

Schützen Sie empfi ndliches,

noch nicht erntereifes Gemüse

rechtzeitig mit Abdeckungen

gegen Frost. Grünkohl, Wirsing,

Lauch und Mangold sind frost-

hart und können ungeschützt

auf dem Beet stehen. Rosenkohl

schmeckt sogar besser, wenn er

kurz dem Frost ausgesetzt war.

Die letzte Zucchini ist der

Samenlieferant für das kom-

mende Jahr. Wenn sich die

Grundfarbe der Frucht ins Gelb-

liche wandelt (abgesehen von

gelben Sorten, die eher orange

werden), kann sie geerntet und

aufgeschnitten werden. Die

größten Samen werden getrock-

net, die restlichen können wie

Kürbiskerne mit Öl und Salz

geröstet werden. Mit Überra-

schungen können Sie dabei im

nächsten Jahr durchaus rech-

nen, denn es ist nicht gesagt,

dass die Jungpfl anzen sorten-

rein fallen, das heißt, diesel-

ben Merkmale besitzen wie die

Elterngeneration. Aber Achtung:

Aus eigenem Samen gezogene

Früchte können auch bitter

und damit gesundheitsschäd-

lich sein, wenn die Blüten der

Mutterfrucht von Zierkürbissen

befruchtet wurden. Aus zerti-

fi ziertem Saatgut gewachsene

Zucchinipflanzen sind daher

sicherer.

Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Verlags Eugen Ulmer

ULMERS OBST- UND GARTENKALENDER W O C H E N E N D R Ä T S E L

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Nord-deut-scher

Alpen-pflanze

1. ge-wählterReichs-präsident

Impf-stoffe

rotesWurzel-gemüse

großerRaum

musik.Wieder-holungs-zeichen

Ge-wächs-haus

US-Rock-gruppe(The ...)

Bezirk

Notlage

Geld-summe

akade-mischerGrad(Abk.)

stabil

unter-schied-lich

schwach,schlapp

Service-teil

Blumen-binder,-händler

thail.Hohlmaß(10 l)

sicher

Menschum diezwanzig

Lebe-wesen-groß-ordnung

ugs.:nein

mongol.Längen-maß(1,6 m)

Spitz-nameEisen-howers

Vornamevon Fuß-ballerKirsten

Fremd-wortteil:vor

Wichtig-tuerei

BuchderBibel(Hosea)

russ.Schrift-steller(†, Maxim)

knapp,schmal

engeMeeres-durch-fahrt

inhalts-los

Teilzah-lungs-beträge

japa-nischeMünze

griechi-scheVorsilbe:Stern

Kfz-Z.Olden-burg

Angel-stock

wört-licheBeleg-stelle

AnstiegderBörsen-kurse

AusrufdesErstau-nens

Geheim-dienst d.eh. Sow-jetunion

Umlaut

Strom-speicher(Kw.)

Augen-flüssig-keit

besorgt

Kose-wort fürGroß-vater

deutscheVorsilbe

DEIKE-PRESS-1713-1

Foto: Johannes Plenio auf Pixabay

F R E I Z E I T

Eberswalde (e.b.). Mitglieder

des Nationaltheaters Brünn

entfachen am Sonntag, dem

27. Oktober einen wahren Wal-

zerrausch auf der Bühne und

präsentieren die schönsten

Stücke der klassischen Operet-

te mit Meisterwerken der Väter

der Operette: Johann Strauß,

Karl Millöcker, Robert Stolz,

Franz von Suppé, Jacques Of-

fenbach, Carl Zeller und Vit-

torio Monti. Zusammen mit

den international bekannten

Sopranistinnen, einem Tenor

und Tänzern des Fernsehbal-

letts Prag wird die schier über-

schäumende Melodienfülle der

bekanntesten Operettenkom-

ponisten wieder lebendig.

Der Vorverkauf für diese ganz

besondere Veranstaltung läuft

bereits. Karten sind im Haus

Schwärzetal, in der Touris-

mus-Information Eberswalde

sowie im Medieneck Eberswal-

de sowie an allen bekannten

Reservix-Vorverkaufsstellen

erhältlich. Die Eintrittspreise

bewegen sich zwischen 19 und

34 Euro (zzgl. Vorverkaufs-

gebühr).

Die Operetten-Gala beginnt

um 15.30 Uhr, Einlass ist ab

15 Uhr.

Traummelodien der OperetteHaus Schwärzetal Eberswalde lädt ein

Mitglieder des Nationaltheaters Brünn laden zu einem Nach-mittag mit Traummelodien der Operette in Haus Schwärzetal Eberswalde ein. Foto: promo

Biesenthal (e.b.). Seit vielen

Jahren veranstalten die Barni-

mer Baumschulen Biesenthal

immer am zweiten Samstag im

Oktober ihren „Obsttag“. Am

Samstag, dem 12. Oktober von

9 bis 16 Uhr lädt das Pfl anzen-

center in diesem Jahr ein.

Es werden viele alte und mo-

derne Obstsorten zur Verkos-

tung angeboten, um den Kun-

den die Möglichkeit zu geben,

Obstbäume zu kaufen, deren

Früchte ihnen besonders gut

schmecken. An diesem Tag sind

auch die „Apfelbestimmer“ des

Pomologenvereins zu Gast und

bestimmen die Sortennamen

Ihrer mitgebrachten Äpfel. Um

eine sichere Bestimmung zu er-

möglichen, sollten 3 – 5 vollreife

typisch ausgebildete Früchte

mit Stiel und Kelchblättchen,

aber ohne Wurm mitgebracht

werden.

Mit dem beginnenden Herbst ist

es Zeit, für das kommende Jahr

zu planen. Gehölz- und Stau-

denpfl anzungen nimmt man

bevorzugt jetzt vor. Koniferen

sollten so zeitig wie möglich

im Herbst gepfl anzt werden, da

sie jetzt noch ein sehr aktives

Wurzelwachstum zeigen und

dadurch am neuen Standort

noch vor dem Winter anwach-

sen können. Laubgehölze aller

Art können grundsätzlich wäh-

rend der gesamten laublosen

Zeit verpfl anzt werden (ca. Mit-

te Oktober bis Mitte April). Nur

die Frostperiode des Winters

unterbricht diese Zeit, so dass

man von einer Herbst- und einer

Frühjahrspfl anzung spricht.

Die Herbstpfl anzung hat die

Vorteile für die Pfl anzen, dass

jede neue Wurzel, die nach dem

Winter gebildet wird, am neu-

en Standort wächst und nicht

durch Umpfl anzen beschädigt

wird. Man muss wissen, dass

das Wurzelwachstum viele Wo-

chen früher beginnt als das

Triebwachstum. Durch die Win-

terfeuchte ist ein kräftigerer

Wachstumsschub bei Gehölzen

zu beobachten, die im Herbst

gepfl anzt wurden.

Über die reichhaltigen Sorti-

mente an Obstgehölzen hin-

aus, steht eine große Zahl an

Zier- und Wildsträuchern sowie

Heckenpfl anzen aus regionaler

Produktion nebst Rosen und

Rhododendren sowie Kletter-

pfl anzen zur Verfügung. Zur

gleichen Zeit wird nebenan im

Lobetaler-Bio Milchladen eine

Käseverkostung durchgeführt.

Obsttag in BiesenthalHerbstpfl anzung mit Vorteilen

Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher ein großes Sorti-ment an Obstgehölzen und Heckenpfl anzen. Foto: HStL

Hochbegabte Kinder und Jugendliche kom-men im Oktober nach Altlandsberg.

Foto: (c) Jeanette Schäfer-Jaschik

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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 709.10.2019

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IMPRESSUMGründer: Dr. Ralph Donath

Herausgeber: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH,

Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde

Geschäftsführung: Gundula Hanisch, Ben Hanisch

Anschrift Geschäftsstelle Strausberg: BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Redaktion: Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Claudia Lamina

Satz & Layout:BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg,

Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2,

17034 Neubrandenburg,www.nordost-druck.de

Mediadaten: Anzeigenpreisliste Nr. 23

Internet: www.bab-lokalanzeiger.de

Anzeigenschluss: Donnerstag 14 Uhr.

Gültig sind die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom

1.8.2018 und unsere allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen. Keine Gewähr und Honorarzahlung

für unverlangt eingesendete Manuskripte und

Fotos. Die vom Verlag bzw. in seinem Auftrag

gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages

reproduziert und nachgedruckt werden.

Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs

und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-

dorf und Rüdersdorf und in der unmittelbaren

Umgebung an alle erreichbaren Haushalte

kostenlos verteilt. Alle Ausgaben sind unter

www.bab-lokalanzeiger.de veröffentlicht.

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Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

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1 E. Rey, B. Falcón, N. Piqué, FNM. Amsterdam, 2018 2 L. Gnessi, V. Bacarea, M. Marusteri, et al., BMC Gastroenterology (2015) 15:1533 H. Eutamene, F. Placide, V. Tondereau, et al., Digestive Disease Week, Washington DC, 2018

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Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 09.10.2019A U T O M O B I L E S

Strausberg (beu). „Das war

wirklich eine sehr gelunge-

ne Premierenveranstaltung,

mit so vielen Besuchern hat-

ten wir gar nicht gerechnet“,

berichtet Verkaufsleiter Ste-

fan Koschnik begeistert vom

vergangenen Wochenende.

Freitag und Samstag lud das

Strausberger Mazda Autohaus

ein, die beiden neuen Model-

le, den Mazda CX-30 und den

Mazda 3 Fastback zu besichti-

gen und Probe zu fahren. „Be-

sonders erfreulich für unsere

Kunden, beide Modelle konnten

an den Premierentagen mit Son-

derkonditionen erworben wer-

den. Und viele Kunden nutzen

diese gute Gelegenheit dann

auch gleich“, fügt Verkaufsbe-

rater Sven Hoffman hinzu.

Auch der neue Skyactive-

Motor, der weltweit erste

Serien-Benzinmotor, der die

Vorteile der von Dieselmotoren

bekannten Kompressionszün-

dung nutzt, wurde von den

Besuchern bestaunt. „Die neu-

en Modelle, das große Piraten-

schiff oder die Feuerwehren,

alles hat zum guten Gelingen

der Premierenfeier beigetra-

gen. Es war ein Fest für die

ganze Familie“, fasst Thorsten

Matschoß zusammen.

Erfolgreiche PremierenfeierNeue Modelle und ein innovativer Motor im Autohaus Matschoß zu sehen

Der neue Mazda CX-30 kam bei den Premierengästen sehr gut an. Foto: prinzmediaconcept

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Strausberg (e.b.). Gerade bei

jungen Bastlern ist Chiptuning

recht beliebt.

Durch einen diskreten Chip,

der die Motordaten ändert,

wird dabei die Leistung des

Motors verstärkt. Auch Rudi

„frisierte“ seinen neu gekauf-

ten Flitzer auf diese Art. Dem

Kfz-Versicherer meldete er

diese „kleine“ Verbesserung

beim Abschluss des Vertrages

jedoch nicht. Als das Fahrzeug

gestohlen wurde, wollte Rudi

seine Vollkaskoversicherung in

Anspruch nehmen.

Doch diese versagte den Ver-

sicherungsschutz. Rudi klagte

und verlor. Das OLG Naum-

burg entschied mit Urteil vom

23. Oktober 2014, Az. 4 U 69/13,

wenn ein zu versicherndes

Fahrzeug wegen einer Verän-

derung seines ursprünglichen

Zustandes über keine gültige

Betriebserlaubnis verfügt, ist

der in Unkenntnis des Versi-

cherers von diesem Umstand

geschlossene Kraftfahrtversi-

cherungsvertrag nichtig.

Auch eine nachträglich Ver-

tragsanpassung kommt in sol-

chen Fällen nicht in Betracht, es

besteht praktisch von Anfang

an kein Versicherungsschutz.

Dies würde auch bei einem

Unfallschaden gelten. Zwar

würde bei Haftpfl ichtschäden

der Kfz-Versicherer im Außen-

verhältnis zahlen, im Innenver-

hältnis würde er sich jedoch alle

geleisteten Zahlungen von Rudi

zurückholen.

Auch bei einem späteren Ver-

kauf des betreffenden Fahr-

zeuges muss Rudi den Umbau

offenlegen.

Dies gilt selbst, wenn das

Chiptuning zwischenzeitlich

wieder rückgängig gemacht

wurde. Die längere Verwen-

dung eines Wagens, an dem zur

Leistungssteigerung ein Chip-

tuning durchgeführt wurde,

kann den nicht auszuräumen-

den Verdacht eines erhöhten

Verschleißes des Motors und

anderer für den Fahrzeugbe-

trieb bedeutender Bauteile

begründen.

Ein solches Fahrzeug weist

deshalb einen Sachmangel

im Sinne von Paragraf 434 I

2 Nummer. 2 BGB auf, OLG

Hamm, Urteil vom 09. Februar

2012 - I-28 U 186/10.

Auch bei geleasten Fahrzeugen

stellt Chiptuning eine nicht

vertragsgemäße Abnutzung

der Leasingsache dar, die beim

Minderwert besonders zu be-

rücksichtigen ist, OLG Frank-

furt, Urteil vom 04. Dezember

2014 - 12 U 137/13.

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Köln (e.b.). Der neue Toyota

Corolla Hybrid (Kraftstoffver-

brauch kombiniert: 3,9-3,3 l/

100 km, CO2-Emissionen kom-

biniert: 89-76 g/km) zählt zum

Besten der Mobilität: Der Kom-

paktwagen mit dem alternati-

ven Antrieb hat die diesjährige

„Best of Mobility“-Leserwahl

der Zeitschrift Vision Mobility in

der Kategorie „Electrifi ed Cars“

gewonnen und sich so einen der

begehrten Awards gesichert, die

am 11. September im Rahmen

der IAA in Frankfurt am Main

verliehen wurden. Initiiert wird

der Preis vom Huss-Verlag und

von der Unternehmensberatung

Deloitte.

Mobilität, Konnektivität und

Infrastruktur: Unter diesen drei

Themenfeldern hatte die Redak-

tion in 18 Kategorien jeweils

fünf Produkte oder Dienstleis-

tungen ausgewählt, aus denen

die Leser ihren Favoriten küren

konnten. In der Klasse „Electri-

fi ed Cars“ setzte sich der Toyota

Corolla Hybrid sowohl gegen

Importmodelle als auch gegen

Fahrzeuge deutscher Premium-

Hersteller durch.

„Der Corolla läutet eine neue

Ära ein. In der aktuellen Gene-

ration ist das meistverkaufte

Auto der Welt konsequenter

als Hybrid ausgelegt denn je“,

urteilt der Verlag. Tatsächlich

verfügt der Kompaktwagen

als erstes Toyota Modell über

gleich zwei Hybridantriebe:

Neben der bekannten Variante

mit 1,8-Liter-Benziner und 90

kW/122 PS Systemleistung steht

für Schrägheck und Kombi erst-

mals zusätzlich eine Hybridver-

sion mit 2,0-Liter-Ottomotor

und insgesamt 132 kW/180 PS

zur Wahl.

Der in der mittlerweile zwölf-

ten Generation gebaute Corolla

basiert auf der neuen TNGA-

Plattform (TNGA steht für Toyo-

ta New Global Architecture), die

bei der Fahrzeugentwicklung

sowohl technische Standards

vorgibt als auch mehr kons-

truktive Freiheiten als bisher

gewährt. Verpackt in ein dyna-

misches Designkleid, bietet die

Neuaufl age mehr Platz, Komfort

und Sicherheit als ihr Vorgänger

– und eben zwei zukunfts-, aber

schon heute alltagstaugliche

Antriebe.

Toyota Corolla – „Best of Mobility“Hybridmodell gewinnt Leserwahl der Zeitschrift Vision Mobility

Der Corolla läutet eine neue Ära ein. In der aktuellen Generation ist das Auto konsequent als

Hybrid ausgelegt. Foto: Toyota Deutschland GmbH

Foto: Andreas160578 auf Pixabay

Selbst wenn die Temperaturen

im Zuge des Klimawandels an-

steigen: Schnee, Glatteis oder

Reifglätte können jederzeit und

überraschend auftreten, wie in

der vergangenen Wintersaison

zu beobachten war. „Für Ein-

sätze auf winterlichen Straßen

gibt es zu Winterreifen keine

Alternative“, betont Koch.

Ein spezielles Profi l mit mehr

Profi lrillen und Lamellen in

den Profi lblöcken verleiht

Fahrzeugen mit Winterreifen

eine deutlich bessere Traktion

und kürzere Bremswege auf

winterlich glatten Straßen als

mit Sommerpneus. Spezielle,

kältefl exible Gummimischun-

gen sorgen überdies für guten

Grip, auch bei niedrigen Tem-

peraturen.

„Ein Reifen kann seine Leis-

tungsfähigkeit aber nur dann

ausspielen, wenn er eine aus-

reichende Profi ltiefe aufweist“,

betont der Reifensachverstän-

dige. Die gesetzlich vorge-

schriebene Mindest-Profi ltiefe

in Deutschland beträgt 1,6 Milli-

meter, DEKRA empfi ehlt jedoch,

eine Profi ltiefe von mindestens

4,0 Millimetern bei Winterreifen

nicht zu unterschreiten.

„Insbesondere die Leistungs-

fähigkeit bei Aquaplaning und

Schneegriff lässt bei geringer

Profi ltiefe zu wünschen übrig.

Auch der beste Reifen greift

mit 1,6 Millimetern schlechter

als mit vier Millimetern Profi l.“

Achtung, Winterurlauber: In Ös-

terreich erfüllt ein Winterreifen

mit weniger als vier Millimetern

Profi l nicht die Winterreifen-

pfl icht. Verstöße können hohe

Bußgelder nach sich ziehen.

In Deutschland gilt eine „si-

tuative Winterreifenpfl icht“.

Das bedeutet: Bei winterlichen

Straßenbedingungen müssen

Fahrzeuge mit wintertauglicher

Bereifung ausgestattet sein. Das

gilt bei Glatteis, Schneeglätte,

Schneematsch, Eis- oder Reif-

glätte. Als wintertauglich gelten

seit Anfang 2019 nur noch Rei-

fen, die das Piktogramm „Berg

mit Schneefl ocke“ tragen. Es

löst das M+S-Zeichen ab und

wird nur nach Bestehen eines

Vergleichstests vergeben.

Bei Verstößen gegen die Win-

terreifenpfl icht drohen 60

Euro Bußgeld und ein Punkt

im Flensburger Fahrerlaubnis-

register, bei Behinderung an-

derer erhöht sich das Bußgeld

auf 80 Euro.

Keine Kompromisse bei den ReifenBei Schnee-, Eis- und Reifglätte ist wintertaugliche Bereifung vorgeschrieben

LOKALE NACHRICHTENÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANALBB-LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHR, SA.+SO. 20-20.30 UHR