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SEMINARE www.vde-verlag.de/seminare Herbst/Winter 2017 Seminarprogramm Mit virtuellen Seminaren

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S E M I N A R E

www.vde-verlag.de/seminare

Herbst/Winter 2017

Seminarprogramm

Mit

virtuellen

Seminaren

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2 www.vde-verlag.de/seminareKostenlos testen: www.vde-verlag.de/demo

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DIN-VDE-Normen online

Die NormenBibliothek Ihr direkter Zugriff auf Normen und Fachbücher. Übersichtlich, komfortabel und immer aktuell. Zu jeder Zeit und an jedem Ort verfügbar.

Normen und Entwürfe aller Auswahlen und Gruppen

VDE-Schriftenreihe und weitere Fachbücher

Keine Installation zusätzlicher Software

App für Android oder iOS

So einfach kann das Arbeiten mit Normen sein!

JETZT OHNE TOKEN UND OHNE SEPARATE GEBÜHR

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser,

mit rund 450 Weiterbildungsveranstaltungen im Jahr werden durch den VDE VERLAG vom Grundlagenwissen bis zum Spezialwissen alle Fertigkeiten und Kenntnisse entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Elektro-, Energie- und Informationstechnikbranche angeboten. Die Integration von Inhouse-Lösungen und Weiterbildungsberatung erweitert unser Angebots-spektrum.

Unser vor mehr als 40 Jahren im VDE gegründeter Bereich, zählt mittlerweile zu den führenden technischen Weiterbildungsexperten und bietet seinen Kunden aus Industrie, Handwerk und öffentlichem Dienst sowie Privatpersonen maßgerechte Seminare und Foren.

Das vorliegende Programm Herbst/Winter 2017 zeigt Ihnen die außerordentliche Breite und Tiefe unseres Angebots. Neben den klassischen Themen der Elektro-, Energie-, Netz- und Informationstechnik finden Sie Themengebiete der Gebäude- und Automatisierungstechnik. Darüber hinaus wird im Seminarbereich das digitale Produktangebot des Verlags um Seminare im virtuellen Seminarraum ergänzt. Jetzt können Sie am Arbeitsplatz, in gewohnter Umgebung und in gewohnter Qualität, Seminare in Echtzeit online besuchen und so Ressourcen sparen.

… und sollten Sie Ihr Thema hier nicht finden oder eine individuelle Lösung suchen, dann sprechen Sie uns an. Wir helfen weiter und entwickeln einen Vorschlag für Ihre speziellen Anforderungen – absolut passgenau und maßgeschneidert.

Mit aktuellen Themen und zukunftsorientierten Weiterbildungskonzepten sind die original VDE Seminare im VDE VERLAG die beste Wahl für Technik. Wissen. Weiterwissen. Wählen Sie Ihr passendes Angebot aus unserem Programm, das von Referenten aus Normungsgremien, Prüfinstitut, Handwerk, Industrie und Wissenschaft durchgeführt wird.

So sichern Sie langfristig den Erfolg für sich und Ihr Unternehmen. Wir unterstützen Sie dabei und bieten Ihnen einen entscheidenden Zugang zu lebenslangem Lernen – praxisnah, flexibel und kompetent.

Wir freuen uns darauf, Sie in unseren Veranstaltungen begrüßen zu können.

Dipl.-Ing. Peter NeuLeiter Seminare

Vorwort

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4 www.vde-verlag.de/seminare

VDE VERLAG [email protected]/seminareTel.: (069) 84 00 06-1312 Fax: (069) 84 00 06-9313

Offenbach:Goethering 5863067 Offenbach am Main

Berlin:Bismarckstr. 3310625 Berlin

Weitere Informationen und allgemeine Hinweise finden Sieab Seite 217 oder unter: www.vde-verlag.de/seminare

Ihre Ansprechpartner

Inhaltliche Fragen: Dipl.-Ing. Peter NeuLeiter SeminareTel.: (069) 84 00 06-1310 Fax: (069) 84 00 [email protected]

Stephanie SchweizerTel.: (030) 34 80 01-1422Fax: (030) 34 80 [email protected]

Organisatorische Fragen:Stephanie KochTel.: (069) 84 00 06-1312 Fax: (069) 84 00 [email protected]

Inhouse SeminareClaudia KasterTel.: (069) 84 00 06-1102 Fax: (069) 84 00 [email protected]

Erläuterungen zu Buch- und Seminarpreisen

34,– € (Buch/E-Book) Preise des Buches oder E-Books.47,60 € (Kombi) Preis des Kombiangebots bestehend aus Buch und E-Book. Das Kombi-angebot ist ausschließlich auf www.vde-verlag.de erhältlich.

Symbole

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Diese Bücher können Sie auch in Ihrem Onlineportal für DIN-VDE-Normen, der NormenBibliothek, erwerben.

Für das Studium geeignet

Für die Ausbildung geeignet

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Wie Sie uns erreichen

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Inhalt

AutomatisierungstechnikEG-Maschinenrichtlinie – Anwendung der 2006/42/EG in der Praxis .......................................13

Not-Halt – Wie hilft die neue DIN EN 13850? ..........................................................................15

PROFINET – eine Einführung ....................................................................................................16

PROFINET troubleshooter ........................................................................................................17

PROFIBUS Expertenseminar .....................................................................................................18

Funktionale Sicherheit nach ISO EN 13849-1/2 und EN 62061 ................................................19

Funktionale Sicherheit auf Irrwegen? Weniger ist mehr ...........................................................21

Funktionale Sicherheit – Workshop: Sicherheitsfunktionen pragmatisch realisieren ................22

IT-Sicherheit – Kompaktkurs zum Schutz vernetzter Industrieanlagen .....................................24

Steuerungstechnik – Planungsschritte kompakt ......................................................................26

Industrielle Bustechnik: ModBus-RTU über RS485 ...................................................................28

Regelungstechnik – Praxisbewährte Methoden und fortgeschrittene

Algorithmen kompakt .............................................................................................................29

Regelungsentwurf und Simulation mit Excel für den Praktiker ................................................31

Blitz- und ÜberspannungsschutzRisikoanalyse – Blitzschutz ......................................................................................................33

Grundseminar Blitzschutz bei Veranstaltungen ........................................................................35

Grundseminar: Blitz- und Überspannungsschutz (VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft) .............36

Aufbauseminar Blitzschutz für Anlagen mit explosions gefährdeten Bereichen ........................38

Aufbauseminar Blitz- und Überspannungsschutz nach VDE 0185-305-3 und -4 ......................39

Aktualisierungsseminar: Blitzschutz für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen ..........40

Das GebäudeKNX – Projektierung und Inbetriebnahme ...............................................................................41

KNX – Schnittstellen/Gateways ................................................................................................42

Das Prüfen elektrischer Anlagen in Gebäuden – Prüftraining ..................................................43

Wartung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in Gebäuden .............................................45

Die Errichternorm DIN VDE 0100 – Schnelleinstieg ..................................................................47

Bauen im Bestand – Konzepte für die Haustechnikplanung und -ausführung..........................49

Prüfung elektrischer Ausrüstung von Kältemaschinen und Wärmepumpen –

Befähigte Person ......................................................................................................................50

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6 www.vde-verlag.de/seminare

Inhalt

Der Elektroinstallateur als LED-Fachkraft .................................................................................51

Fachkraft für Photovoltaik (VDE/DGS) ......................................................................................52

Fachkraft für Energiespeicher (VDE/DGS) .................................................................................54

digitalSTROM Grundschulung – Zertifizierter Betrieb ..............................................................56

Sicherheitsbeleuchtung in baulichen Anlagen nach DIN VDE 0108 ..........................................57

Kältemaschine – Gefährdungsbeurteilung und Prüfung vor Inbetriebnahme ...........................59

Cyberangriffe auf die Gebäudeautomation – erkennen, vermeiden und

Auswirkungen minimieren .......................................................................................................60

Bauordnungsrecht für Elektroplaner ........................................................................................61

Bauleiterschule – Baurecht aktuell...........................................................................................62

ElektrotechnikFachkunde für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) ...............................................63

4. Jahresforum Instandhaltung elektrischer Anlagen ...............................................................65

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte ...............................................................................68

Die verantwortliche Elektrofachkraft .......................................................................................70

Dokumente der Elektrotechnik und Symbole für Schaltunterlagen ..........................................72

Jahresunterweisung für die verantwortliche Elektro fachkraft ..................................................73

Grundseminar EMV und Oberschwingungen ...........................................................................75

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – mit Befähigung zur Prüfung

ortsveränderlicher elektrischer Geräte .....................................................................................76

EMV-gerechter Schaltschrankaufbau .......................................................................................78

Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 2: Training .......................................79

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Teil 2: Praxis .........................................................81

Elektrische Ausrüstung von Maschinen (VDE 0113) .................................................................83

Betriebselektriker .....................................................................................................................85

Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 1: Grundlagen .................................87

Jahresunterweisung für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) ................................89

Rechte und Pflichten von Elektro- und verantwortlichen Elektrofachkräften (VEFK) ................90

EMV-gerechter Maschinenbau .................................................................................................92

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV

Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 4 ........................................................................................93

Aufbaulehrgang EMV und Oberschwingungen ........................................................................94

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Inhalt

Basiswissen Elektrotechnik ......................................................................................................95

Jahresunterweisung für die Elektrofachkraft ............................................................................96

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Teil 1: Fachtheorie ................................................98

Fachkundeseminar – Schaltbefähigung zur Erteilung der Schaltberechtigung für Mittel

und Hochspannungsanlagen – mit Praktikum .......................................................................100

Aufbaukurs für Schaltberechtigte EFK – Schaltanlagentechnik ..............................................102

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte EFK ......................................................................104

Unterweisung für Elektrofachkräfte und elektrotechnisch unterwiesene Personen ................106

EnergietechnikVerteilungsnetze auf dem Weg zum Smart Grid .....................................................................108

Auditoren-Schulung im Rahmen der Regel zur

Akkreditierung von Zertifizierungsstellen ..............................................................................109

Smart Metering 2017 – jetzt geht‘s Los .................................................................................111

Diagnoseverfahren für Leistungstransformatoren ..................................................................113

Überspannungsableiter ..........................................................................................................115

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE), Teil A – E .........................................117

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE), Teil F – H .........................................119

Kommunikation Ladestation – Elektrofahrzeug (ISO/IEC 15118) ...........................................121

Normen und Standards Elektromobilität ................................................................................122

Isolationskoordination in Niederspannungsbetriebsmitteln (VDE 0110) ................................123

Selektivschutztechnik in Verteilungsnetzen ............................................................................125

Planung von Elektroanlagen mit Softwareanwendungen ......................................................126

Power Quality in der Praxis ....................................................................................................127

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger VDE – Prüfung ...........................................128

Planung und Projektierung von Elektroanlagen/ Errichten von NS-Anlagen

bis 1000 V (DIN VDE 0100) ....................................................................................................129

Kurzschlussstromberechnung – Berechnung in Drehstromnetzen

DIN EN 60909-0 (VDE 0102) ..................................................................................................130

InformationstechnikRequirements Engineering – Training mit IREB Zertifikat .......................................................131

Automotive Cyber Security.....................................................................................................133

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8 www.vde-verlag.de/seminare

Inhalt

Rechenzentren – Nach DIN EN 50600 (VDE 0801-600)

zukunftssicher planen und betreiben .....................................................................................134

Basiswissen: IT-Netze, Ethernet, TCP/IP ..................................................................................135

MedizintechnikRisiko-Management & Gebrauchstauglichkeit im Licht der neuen Medizinprodukte-Verordnung

in Europa 2017 ......................................................................................................................136

IEC 60601-1 (3. Ausgabe) Anforderungen & Prüfung

(mit Ausblick auf die Inhalte zum 2. Amendment) .................................................................138

Starkstromanlagen im Krankenhaus und medizinisch genutzten Räumen

DIN VDE 0100-710 .................................................................................................................139

Mess- und Prüftechnik Errichtung – Planung – Prüfung von Schutzpotenzialausgleichs- und

Erdungssystemen für elektrische Anlagen mit Praxisteil ........................................................140

Thermografie in der Elektrotechnik ........................................................................................142

Prüfung und Messung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel nach der neuen

DIN VDE 0701-0702 und 0751 ...............................................................................................144

Messtechnisches Praktikum zur Einhaltung der Schutzmaßnahmen in elektrischen Anlagen und

an Maschinen ........................................................................................................................145

Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebs- und Arbeitsmittel mit Messpraxis ................147

Prüfen elektrischer Anlagen, Betriebs- und Arbeitsmittel .......................................................148

Teilentladungen – Empfindlich messen und richtig bewerten, Teil 1: Basics ...........................149

Teilentladungen – Empfindlich messen und richtig bewerten, Teil 2: Advanced .....................150

Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte nach VDE 0701-0702,

DGUV Vorschrift 3, BetrSichV .................................................................................................151

Prüfung von Potentialausgleichs- und Erdungssystemen in elektrischen Anlagen .................152

Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei elektrischen Maschinen ...............154

Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen gemäß DIN VDE 0104 und

unter Berücksichtigung der BGI 891 ......................................................................................155

Netztechnik / NetzbetriebIT-Sicherheitskatalog – So bereite ich mich auf das Audit vor! ..............................................156

Geprüfter Regulierungsmanager Verteilnetz ..........................................................................157

Grundlagen der Stromversorgung für spartenfremdes Personal .............................................159

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Inhalt

Netzbetrieb – Das Nieder- und Mittelspannungsnetz versorgungssicher betreiben ...............160

Geprüfter/e Netzmeister/in – Handlungsfeld Strom ...............................................................162

Das Winterpaket der EU .........................................................................................................163

Veröffentlichungspflichten von Netzbetreibern ......................................................................164

Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) ...........165

Normen und SicherheitBefähigte Person im Bereich des elektrischen Explosionsschutz gemäß TRBS 1203 ...............166

Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen planen, projektieren und bauen

nach DIN EN 61439 (VDE 0660-600) .....................................................................................168

DIN VDE 0100 Errichten von Niederspannungsanlagen .........................................................169

Jahresunterweisung – Elektrische Anlagen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten ...........171

Errichten, Ändern und Betreiben von Niederspannungs anlagen (bis 1000V) –

VDE 0100 – VDE 0105-100 ....................................................................................................173

DIN EN 60335-1 (VDE 0700-1):2012-10 Elektrogeräte für Haushalt und Gewerbe ................174

Die DIN VDE 0105-100 und ihre richtige Umsetzung im Unternehmen ..................................175

DGUV Regel 103-011 (vormals BGR A3) „Arbeiten unter Spannung“ +

DIN VDE 0105-100, Abschnitt 6.3 ..........................................................................................177

Auswahl von Kabeln und Leitungen in elektrischen Anlagen bis 1kV ....................................179

Produktverantwortung, Produkthaftung und Absicherung .....................................................181

Die Betriebssicherheitsverordnung in der Praxis ....................................................................183

Brandschutz in elektrischen Anlagen .....................................................................................185

Instandhaltung elektrischer Anlagen ......................................................................................186

DIN VDE 0101 Hochspannungsanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV ..................187

Elektrotechnische Normung – Normungsorganisation & Abläufe ..........................................189

Elektrotechnische Normung – Umgang mit Normen & Standards .........................................190

Die aktuellen technischen Anschlussbedingungen Strom (TAB) .............................................191

Sicherheitsbestimmungen für die elektrische Ausrüstung von Maschinen

nach EN 60204-1/DIN VDE 0113-1 .........................................................................................192

Organisation / Management / RechtSichere Produkte – Anforderungen aus rechtlicher Sicht ........................................................193

Vertragsrecht für Ingenieure und Techniker – Verträge verstehen und gestalten ...................194

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10 www.vde-verlag.de/seminare

Inhalt

AutomatisierungstechnikSystemanforderungen zu IT-Sicherheit und Security-Level nach IEC-62443-3-3

(90 Min. online) .....................................................................................................................196

ElektrotechnikJahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV

Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 1 ......................................................................................197

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV

Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 2 ......................................................................................199

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV

Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 3 .....................................................................................200

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 1...................201

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 2...................203

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 3...................205

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 4...................207

Organisation / Management / RechtPräsentieren technischer Inhalte – Modul 1: Zielsetzung und Zielgruppenanalyse ................209

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 2: Präsentationsaufbau / Storyboard ....................210

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 3: Visualisierung und Präsentationsdesign ...........211

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 4: Medien, Technik, Interaktion ............................212

Allgemeine Informationen .....................................................................................................214

Anfahrt ..................................................................................................................................215

Ihr Vorteil ...............................................................................................................................216

Gerne kommen wir auch zu Ihnen! ........................................................................................216

Bis zu vier VDSI-Weiterbildungspunkte ..................................................................................216

VDE-Tagungen und Konferenzen im 2. Halbjahr 2017............................................................217

Allgemeine Geschäftsbedingungen ........................................................................................219

Widerrufsbelehrung im Falle eines

Dienstleistungsvertrages ........................................................................................................221

Stichwortverzeichnis ..............................................................................................................223

Virtuelle Seminare

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137 Jahre Mediaerfahrung.Das macht den Unterschied.

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Ausgabe 1 2017

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TITELSTORYMesstechnik für nachhaltiges Energiemanagement, Seite 24

KNX-GEBÄUDEAUTOMATIONSmart-Home-Technologie mit einfacher Konfiguration, Seite 14

SPECIAL INSTALLATIONSTECHNIKBrüstungskanäle: Weiterentwicklungen für schnelleren Montagefortschritt, Seite 34

SONDERAUSGABE ZUR ELEKTROTECHNIK

KNX-GEBÄUDEAUTOMATIONSmart-Home-Technologie mit einfacher Konfiguration, Seite 14

SPECIAL INSTALLATIONSTECHNIKSPECIAL INSTALLATIONSTECHNIKBrüstungskanäle: WeiterentwicklungenBrüstungskanäle: Weiterentwicklungenfür schnelleren Montagefortschritt, Seite 34für schnelleren Montagefortschritt, Seite 34

1 www.etz.de X/2016

BILDVERARBEITUNGQualitätsinspektion ohne Geschwindigkeitsverlust

SCHALTANLAGENEffiziente Fernüberwachung der Leistungsschalter

GMAInformationen III/2016

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12/2016www.etz.de

3D-DRUCK ANWENDUNGEN & NEUE GESCHÄFTSMODELLE

BROWNFIELD DER WEG ZUR SMART FACTORY

DATA ANALYTICS MACHINE LEARNING IM FOKUS

INDUSTRIAL CLOUD COMMUNICATIONVOM SENSOR BIS IN DIE CLOUD

DIGITAL FACTORYDAS MAGAZIN FÜR INDUSTRIE 4.0 & IOT JOURNAL

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www.digital-factory-journal.de 1/2016

openautomationDas Fachmagazin für das Management

Ausgabe 6/2016

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„Innovatives Transportsystem für neue Maschinenkonzepte“

Markus Sandhöfner

Mitarbeiter wertenMaschinendaten ausaller Welt schnell aus,verbessern Produktions-abläufe und steiger dieWettbewerbsfähigkeit.

PPMPProduction Performance

Management Protocol

Sensoren erhebenDaten in der Fertigung.Zum Beispiel:

Neue Sprache ermöglicht schnellen Transferzum Production Performance Management.

Quelle: Bosch

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Stromverbrauch

Verschleiß

MaschinenspracheHintergründe und Statements zu PPMP

S. 88

Cloud-LösungenDie Strategien der Großen

S. 6

SPS IPC DrivesNeuheiten rund um die Messe

S. 72

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12 www.vde.com/seminareJetzt gleich hier anmelden: www.etz.de/56-0-Newsletter.html

Ich weiß etwas, was Du nicht weißt!

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newsletter 1/2015

Liebe newsletter-Leserinnen und -Leser,da ist er nun, der erste etz-Newsletter im Jahr 2015. Wenn es nach den ersten Meldungen des Jahres geht, scheint MES das Trendthema zu wer-den. Neben verschiedenen Veranstal-tungshinweisen beschäftigten sich nämlich die meisten Meldungen im

E-Mail-Postfach mit Manufacturing Execution Systems. Was sich dabei alles tut, können Sie auf den nächs-ten Seiten lesen.Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr etz-Team

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vom 05.02. bis 06.02.2015

Marktüberblick und Branchenbeispielevon der Automations- bis zur ERP-Ebene

Gastgeber/ Veranstaltungsort:

Beckhoff Automation GmbH

Ausführliches Programm und Anmeldung

Seit der Übernahme von Copley Motion Sys-tems in 2011 hat Dun-kermotoren auch hoch-dynamische dreiphasi-ge lineare Direktantrie-be in seinem Produkt-portfolio. Da aktuell wichtige Großprojekte gewonnen werden konnten, hat sich der Bonndorfer Antriebsspezialist

entschieden, die Pro-duktion der Servotube-Linearbaureihen (Bild) zu modernisieren und in das Stammwerk zu verlagern. Bei Dunker-motoren Linear Sys-tems (ehemals Copley Motion Systems) in

England bleibt weiterhin die Entwick-lungsabteilung angesiedelt. mehr ...

Dunkermotoren verlagert Produktion

Bereits zum achten Mal lädt Mitsu-bishi Electric in Kooperation mit der Hochschule Ulm ausgewählte Fach-besucher zum Ulmer Robotertag ein. Am 19. Februar 2015 zeigt das Un-ternehmen gemeinsam mit zahlrei-chen Partnern aus seinem Experten-netzwerk auf dem Hochschulcampus an der Prittwitzstraße Roboterappli-kationen auf hohem technischen Ni-veau (Bild), darunter Leiterplattenla-ckierung, lagerichtiges Erkennen von Bauteilen oder auch den Roboter als Assistenten in Umfeldern wie Kran-

kenhäusern oder Produktionshallen. Rund 140 Gäste aus allen Bereichen der Industrie werden zu den Vorträ-gen und Live-Demos rund um die Robotertechnik erwartet. mehr ...

Trends beim Robotereinsatz

Auf seiner Jahresauftakt-Presse-konferenz gab der ZVEI am 20. Januar seine Erwartungen an 2015 bekannt: „Für das Gesamtjahr 2015 rechnen wir mit einem Anstieg der preisbe-reinigten deutschen Elektroproduk-tion um 1,5 %. Der Branchenumsatz sollte entsprechend auf knapp 174 Mrd. € steigen”, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. Starke Impulse

für dieses und die kommenden Jahre werden dabei unter anderem von Ent-wicklungen rund um Industrie 4.0 und „IoT“ erwartet.

Trotz der ungünstigen globalen Rahmenbedingungen für die deut-sche Elektroindustrie konnten die Firmen von Januar bis November 2014 ihre reale Produktion um 2,4 % gegenüber dem gleichen Vorjahres-zeitraum steigern. mehr ...

ZVEI erwartet Produktionsplus von 1,5 %

newsletter 1/2015

Liebe newsletter-Leserinnen und -Leser,da ist er nun, der erste etz-Newsletter im Jahr 2015. Wenn es nach den ersten Meldungen des Jahres geht, scheint MES das Trendthema zu wer-den. Neben verschiedenen Veranstal-tungshinweisen beschäftigten sich nämlich die meisten Meldungen im

E-Mail-Postfach mit Manufacturing Execution Systems. Was sich dabei alles tut, können Sie auf den nächs-ten Seiten lesen.Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen Ihr etz-Team

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Gastgeber/ Veranstaltungsort:

Beckhoff Automation GmbH

Ausführliches Programm und Anmeldung

Seit der Übernahme von Copley Motion Sys-tems in 2011 hat Dun-kermotoren auch hoch-dynamische dreiphasi-ge lineare Direktantrie-be in seinem Produkt-portfolio. Da aktuell wichtige Großprojekte gewonnen werden konnten, hat sich der Bonndorfer Antriebsspezialist

entschieden, die Pro-duktion der Servotube-Linearbaureihen (Bild) zu modernisieren und in das Stammwerk zu verlagern. Bei Dunker-motoren Linear Sys-tems (ehemals Copley Motion Systems) in

England bleibt weiterhin die Entwick-lungsabteilung angesiedelt. mehr ...

Dunkermotoren verlagert Produktion

Bereits zum achten Mal lädt Mitsu-bishi Electric in Kooperation mit der Hochschule Ulm ausgewählte Fach-besucher zum Ulmer Robotertag ein. Am 19. Februar 2015 zeigt das Un-ternehmen gemeinsam mit zahlrei-chen Partnern aus seinem Experten-netzwerk auf dem Hochschulcampus an der Prittwitzstraße Roboterappli-kationen auf hohem technischen Ni-veau (Bild), darunter Leiterplattenla-ckierung, lagerichtiges Erkennen von Bauteilen oder auch den Roboter als Assistenten in Umfeldern wie Kran-

kenhäusern oder Produktionshallen. Rund 140 Gäste aus allen Bereichen der Industrie werden zu den Vorträ-gen und Live-Demos rund um die Robotertechnik erwartet. mehr ...

Trends beim Robotereinsatz

Auf seiner Jahresauftakt-Presse-konferenz gab der ZVEI am 20. Januar seine Erwartungen an 2015 bekannt: „Für das Gesamtjahr 2015 rechnen wir mit einem Anstieg der preisbe-reinigten deutschen Elektroproduk-tion um 1,5 %. Der Branchenumsatz sollte entsprechend auf knapp 174 Mrd. € steigen”, so Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. Starke Impulse

für dieses und die kommenden Jahre werden dabei unter anderem von Ent-wicklungen rund um Industrie 4.0 und „IoT“ erwartet.

Trotz der ungünstigen globalen Rahmenbedingungen für die deut-sche Elektroindustrie konnten die Firmen von Januar bis November 2014 ihre reale Produktion um 2,4 % gegenüber dem gleichen Vorjahres-zeitraum steigern. mehr ...

ZVEI erwartet Produktionsplus von 1,5 %

Der Branchen-Newsletter für die Automatisierungs- und Elektrotechnik

Der PDF-Newsletter informiert monatlich in Kurzform über die aktuellsten Produkte, Fachartikel, Branchen-meldungen und Veranstaltungen aus der industriellenElektro-, Automatisierungs- und Antriebstechnik, der Prozess- und Energietechnik sowie der Mess- und Prüf-technik. Die Verlinkung der einzelnen Texte ermöglicht einen schnellen tiefen Einstieg in das Thema.

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Mit Inkrafttreten der neuen Maschinenricht-linie wurden neue und veränderte Rechts-grundlagen für Maschinen im Europäischen Wirtschaftsraum geschaffen. Alle, die Maschinen bauen oder umbauen, verkaufen oder kaufen und betreiben, müssen die neue Rechtsgrundlage verbindlich anwenden. Klar-stellungen und Vereinfachungen bringen viele Vorteile mit sich, allerdings müssen vorhande-ne betriebliche Strukturen in der Konstruktion, Dokumentation und im Vertrieb abgeglichen bzw. angepasst werden. Im Seminar wird ein Überblick zur „neuen“ EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG gegeben. Anhänge I–VII werden im Detail erläutert und anhand von Beispie-len und Handlungsanleitungen in die Praxis übersetzt.Anhand von Checklisten und Musterlösungen wird ein Praxis-Leitfaden für die Konstruktion und Dokumentation sowie das Inverkehrbrin-gen und die Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen vermittelt. Zudem werden die Interpretationspapiere „wesentliche Verände-rung“ und „Gesamtheit von Maschinen“ mit Fallbeispielen behandelt und Beschaffenheits-anforderungen an Alt,- und Gebrauchtma-schinen erläutert. Die Teilnehmer erhalten eine Handlungsanleitung zum Umbau (Retrofit) von Maschinen.

Programm1. Überblick zur „neuen“ EG-Maschinenricht-linie 2006/42/EGXX Umfassendere Begriffsbestimmungen fürMaschinen und „unvollständige Maschi-nen“.XX Wer ist Hersteller?XX Anwendungsbereich im EWR und anderen Staaten

2. Leitfaden für die Konstruktion und Doku-

mentation sowie das Inverkehrbringen und die InbetriebnahmeXX „Fahrplan“ für Maschinen und unvollständi-ge MaschinenXX KonformitätsbewertungsverfahrenXX Checklisten und Musterlösungen

3. Grundlegende Anforderungen im Anhang IXX RisikobeurteilungXX Informationen in BetriebsanleitungXX Anwendung von Normen (Konformitätsver-mutung mit und ohne Normen)

4. Weitere wichtige Anhänge II–VIIXX Anhang II: Konformitätserklärung undEinbauerklärung (Musterlösungen und Checklisten)XX Anhang III: CE-KennzeichnungXX Anhang VI: Montageanleitung für unvoll-ständige Maschinen (Musterlösungen)XX Anhang VII: Technische Unterlagen für Ma-schinen und unvollständige Maschinen

5. Ablaufschema MRL 2006/42/EG für innerebetriebliche CE-Struktur

6. Interpretationspapiere „wesentlicheVeränderung“ und „Gesamtheit von Maschi-nen“ mit Fallbeispielen

7. Beschaffenheitsanforderungen an Alt,-und Gebrauchtmaschinen

8. Fazit, Strategie, Ausblick und Diskussion

ZielgruppeUnternehmer, Konstrukteure, Planungsfach-leute, Projektingenieure, Maschinen- und Anlagenbauer, Steuerungsbauer, Ein- und Verkäufer, technische Führungskräfte, Be-triebsingenieure, Sicherheitsfachkräfte und Betriebsräte.

ReferentDipl.-Ing. Alois Hüning

Automatisierungstechnik

EG-Maschinenrichtlinie – Anwendung der 2006/42/EG in der PraxisHandlungsanleitungen für den Neu- und Umbau (Retrofit) von Maschinen und Anlagen

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14 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1204830.11.2017 – 30.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Gehlen, Patrick

VDE-Schriftenreihe Band 167Sicherheit von Maschinen und Funktionale SicherheitDIN EN ISO 13849-1:2015 mit den Erläuterungen zur DIN EN 62061 (VDE 0113-50):2015 verstehen Bezugnahme auf europäische Richtlinien und Risi-kobeurteilungen Bewertungen zahlreicher Sicherheits funktionen aus der Praxis

2016

400 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4180-9

Automatisierungstechnik

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Not-Halt-Einrichtungen sind keine Schutz-maßnahmen oder Schutzvorkehrungen, denn die Nutzung erfolgt erst dann, wenn der Schaden bereits eingetreten ist. Die Sinnhaf-tigkeit und die Gründe, die eine Not-Halt und Not-Aus-Befehlseinrichtung fordern, werden in der Praxis bei der Normenanwendung oft missverstanden, oder gar überbewertet: Die neue DIN EN ISO 13850 und deren sinnvolle Umsetzung wird im Seminar erläutert, um heutige praxisnahe Lösungen aufzuzeigen. Dabei wird auch die zukünftige Rolle des Schutzkragens beschrieben.Das Verständnis für Not-Halt-Funktionen und deren Abgrenzung zu Not-Aus soll auf der Basis der neuen Norm vertieft und anhand der normenkonformen Interpretationen veran-schaulicht werden: Die praktische Verwendung der Bedieneinrichtungen in der Maschinensi-cherheit werden geübt und sinnvolle Umset-zungen aufgezeigt, um unnötige Aufwände in der Planung und Realisierung im Umfeld der Maschinensicherheit zu vermeiden.

HinweisDas Seminar wird von einem Autor des zuge-hörigen Fachbuchs gehalten: Not-Halt oder Not-Aus? Eine Erläuterung unter Berücksichti-gung von DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN EN ISO 13850(ISBN 978-3-8007-3649-2) Weitere Details zu Thema und Referent des Seminars können der Website des Buchs entnommen werden.(Praxis-Seminar: Sie können das Buch optional zur Vor-/Nachbereitung nutzen, bitte bestellen Sie es im Buch-Shop. Sie erhalten eine Semi-nardokumentation)

ProgrammXX MaschinenrichtlinieXX Niederspannungsrichtlinie

XX DIN EN ISO 12100XX DIN EN ISO 13850XX DIN EN ISO 13849-1, -2XX DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)XX DIN EN 62061 (VDE 0113-50)

ZielgruppeXX NormenerstellerXX Planer von SchutzeinrichtungenXX Projektierungsingenieure der Elektrotech-nik und des Maschinenbaus (Maschinen, maschinelle Anlagen und elektrische Einrich-tungen)XX Ingenieure, Techniker, MeisterXX Gerätehersteller

ReferentDipl.-Ing. Patrick Gehlen

DatumSeminar-Nr.: 1279118.10.2017 – 18.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Automatisierungstechnik

Not-Halt – Wie hilft die neue DIN EN 13850?Sinnvolle Auslegungen neuer Anforderungen, Umgang mit dem Thema Schutzkragen

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16 www.vde-verlag.de/seminare

PROFINET (Process Field Network) ist der offe-ne Industrial Ethernet-Standard von PROFIBUS & PROFINET International (PI) für die Automa-tisierung. PROFINET nutzt zum Teil TCP/IP und ITStandards, ist Echtzeit-Ethernet-fähig und ermöglicht die Integration von Feldbus-Syste-men. Das Konzept von PROFINET ist modular aufgebaut, sodass der Anwender die Funktio-nalität selbst wählen kann. Diese unterschei-det sich im Wesentlichen durch die Art des Datenaustauschs, um den Anforderungen an Geschwindigkeit gerecht zu werden. PROFINET erlaubt die Anbindung von dezentraler Peri-pherie an einen Controller und kann somit als direkter Nachfolger von PROFIBUS DP gesehen werden.Der Teilnehmer erhält eine Einführung in die Grundlagen des PROFINET.

ProgrammXX Unterschiede zwischen PROFIBUS und PROFINET XX Physik und Datenrate XX Anforderungen, Conformance Classes XX Netzwerkkomponenten und Übertragungs-medien, Schirmung XX Geräte Auswahl, Platzierung von Messpunk-ten XX Profile und Fast Start Up XX Energieversorgung der Geräte mit 24VDC (EMV) XX Nützliche Datenbank für Gerätedaten XX Switch Funktion, Topologie und Linientiefe XX Aktualisierungszeit, Netzlast und Reaktions-zeit XX Security Anforderungen und Unterschiede zuXX IP und MAC AdressenXX Protokollaufbau der PROFINET Pakete XX Funktionsweise VLAN und Priorisierung XX Step7 Konfiguration und Fehlersuche

XX Messgeräte und Tools XX FehlersammlungXX Netzwerk Monitoring

ZielgruppePersonen, die im Bereich Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung von PROFI-NET-Netzwerken tätig sind.

ReferentIngo Mützel

DatumSeminar-Nr.: 1294405.09.2017 – 05.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1294213.09.2017– 13.09.2017, HamburgSeminar-Nr.: 1294607.11.2017 – 07.11.2017, Offenbach/Main

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

PROFINET – eine EinführungEinführungsseminar zur grundlegenden Funktionsweise und Begriffe

Automatisierungstechnik

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Automatisierungstechnik

PROFINET (Process Field Network) ist der offe-ne Industrial Ethernet-Standard von PROFIBUS & PROFINET International (PI) für die Auto-matisierung. PROFINET nutzt zum Teil TCP/IP und ITStandards, ist Echtzeit-Ethernet-fähig und ermöglicht die Integration von Feld-bus-Systemen. Das Konzept von PROFINET ist modular aufgebaut, sodass der Anwender die Funktionalität selbst wählen kann. Im Seminar lernt der Teilnehmer eine Reihe von Prüf- und Testverfahren für Profinet kennen.Erlernen der theoretischen Grundlagen zum Thema Fehlersuche in PROFINET. Teilnehmer lernt eine Reihe von Prüf- und Testverfahren für PROFINET kennen.

ProgrammXX TPM Beispiel anhand einer PN Anlage

Entwicklung XX Was soll mein Gerät können? XX Auf was ist bei der Entwicklung besonders zu achten? XX Mögliche Fehlerursachen durch Fehler in den Vorstufen zum Produkt.

GrundlagenXX Das Konzept PROFINET

PlanungXX Geräte Auswahl, Energieversorgung, Platzie-rung von Messpunkten

InbetriebnahmenXX S7: Namensvergabe in NetPro, Primary Setup Tool, Proneta,Datensicherung, integrierter Kabeltest, PROFINET XML ViewerXX AbnahmemessungXX FehlersammlungXX S7: Fehlersuche mit Bordmitteln Step7

Messgeräte XX Fluke DSX – 5000, Ideal – LanTEK II 1000, Psiber / JDSU – NGC 450, Softing – TH Link PC / TH Scope, Procentec – Netilities, Siemens – Proneta, netANALYSER- Hilscher,

Siemens – BANY, Wireshark, Bihl und Wie-demann – Master Simulator

EMVXX Grundlage EMV Gesetz, Blitzschutz, Netz-formen, Erdungsstruktur, Zonenkonzept, Umgang mit Frequenzumrichter, Umgang mit Induktivitäten, Umgang mit Netzge-räten, Geräteauswahl, EMV Werkzeuge, Elektrotechnik mit VerstandXX Wie wirken sich die Umweltbelastungen langfristig aus?

Condition Monitoring XX Welche Geräte gibt es? Vergleich der Geräte.

ZielgruppeMitarbeiter der Device- Entwicklung, Elektriker aus der Instandhaltung, dem Steuerungsbau und der Elektroplanungsabteilung.

ReferentIngo Mützel

DatumSeminar-Nr.: 1294904.10.2017 – 06.10.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.570,00 € zzgl. Mwst.

PROFINET troubleshooterErlernen der theoretischen Grundlagen zum Thema Fehlersuche in PROFINET

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18 www.vde-verlag.de/seminare

Finden und Lösen von Busproblemen. Der Teilnehmer lernt eine Reihe von Prüf- und Testverfahren für den PROFIBUS kennen. Er ist in der Lage alle bekannten PROFIBUS Fehler zu Erkennen und zu Beseitigen. Untersu-chung des EMV- Einflusses auf den PROFIBUS; Vorstellung von Regeln zur Minimierung der EMV Einflüsse. Die Teilnehmer sind mit der Fehlerbeseitigung im PROFIBUS vertraut und können Busprobleme Finden und Lösen.Hinweis: Der Teilnehmer sollte bereits PROFI-BUS Grundkenntnisse haben.

ProgrammXX Grundlagen des PROFIBUS`es (Busphysik, Ohmsche und Wellenbetrachtung)XX Geräte – Schulung für die PROFIBUS Tester PBT 2, 3, 4, 5, ProfiTrace II, inkl. theoreti-sche Beschreibung der Testgeräte und ihre PrüfverfahrenXX Stärken und Schwächen der verschiedenen Geräte (PBT 2, 3, 4, 5, Profitrace II)XX Grundlagen der EMV: EMV Modell Sender, Übertragungsstrecke, Empfänger. Geräte Schulung und Beschreibung der EMV Test-geräteXX Hinweisen und Regeln für einen EMV gerechten PROFIBUS Aufbau, PROFIBUS LastenheftXX Hot Fixing Maßnahmen für den PROFIBUS (einschließlich EMV)XX An einem Schulungskoffer können die Teilnehmer die verschiedenen Tester und Testverfahren durchführen.

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Mitarbeiter der Slave- Entwicklung, Elektriker aus der Instandhaltung, dem Steuerungsbau und der Elektroplanungsabteilung.

ReferentDipl.-Ing. (FH) Hans-Ludwig Göhringer

DatumSeminar-Nr.: 1294805.10.2017 – 06.10.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.400,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.340,00 € zzgl. Mwst.

PROFIBUS ExpertenseminarFehlersuche am PROFIBUS mit Hilfe von typischen PROFIBUS Pegelmessgeräten

Automatisierungstechnik

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Automatisierungstechnik

Die EN ISO 13849-1 und EN 62061 ersetzen die EN 954-1 welche zum 31.12.2011 ihre Konformitätsvermutung und damit ihre Gültig-keit verloren hat. Mit der neuen Normen EN ISO 13849-1/2 und EN 62061 ergeben sich wesentliche Veränderungen, welche die Ge-staltung von sicherheitsbezogenen Teilen von Steuerungen im Maschinenbau maßgeblich beeinflussen. Neben der bisherigen determinis-tischen Betrachtungsweise (strukturbezogen) wird in beiden Normen eine probabilistische Betrachtungsweise (rechnerischer Nachweis) zur Beurteilung von Sicherheitsfunktionen gefordert.Die EN 61508 sowie die daraus abgeleiteten Sektornormen allen voran die EN ISO 13849-1/2 und EN 62061 stellen die Basis für die Pla-nung, Errichtung und den Betrieb von elektri-schen und elektronischen Schutzeinrichtungen dar. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die grundlegenden Prinzipien der funk-tionalen Sicherheit zu geben sowie die heute angewendeten Methoden zu erläutern. Die Teilnehmer sollen alle wichtigen Begriffe und Definitionen aus dem Bereich der funktionalen Sicherheit kennen lernen und diese interpre-tieren können. Anhand von Beispielen werden Lösungsansätze erarbeitet und aufgezeigt, die es ermöglichen, sicherheitsrelevante Teile zu konzipieren und zu bewerten.

ProgrammBegriffe und DefinitionenRisikobeurteilung – Ausgangsrisiko – tolerier-bares Risiko – Sicherheit – Gefahr – sichere Fehler -gefährliche Fehler – Hardwarefehler-toleranz HFT – Anteil sicherer Fehler SSF – Aus-fallrate – Probability of Failure on Demand PFD – Probability of Failure per HourPFH – Safety Integrity Level SIL – Sicherheitslebenszyklus –

Safety Requirement Specification SRS – etc.

SicherheitslebenszyklusUnfallursachen, Risikoanalyse, Sicherheitsan-forderungen, Definition der Sicherheitsfunk-tion, Realisierung von Sicherheitsfunktionen, Betrieb, Wartung, Änderungen

Qualitative und Quantitative ForderungenAnteil sicherer Fehler SFF, Fehlertoleranz der Hardware HFT, Ausfallraten und Wahrschein-lichkeiten, Fehlervermeidung, Fehlerbeherr-schung, Fehlererkennung, PFD- /PFH-Be-rechnung, Bedeutung und Stellenwert des QM-Systems, Funktional Safety Management

Mathematische MethodologieProbabilistische Bewertung von Sicherheitsein-richtungen, Fehlermodell, Fehlerarten, Wie-derholungsprüfung, Reparaturzeit, Diagnose, Ausfallwahrscheinlichkeit komplexer Systeme im Anforderungsfall, Redundanz

Einführung die EN 62061 und EN ISO 13849-1/2Unterschiede zwischen Sicherheitsfunktionen mit niedriger und hoher Anforderungsrate, Begriffsabgrenzungen (z.B. SIL und Performan-ce Level PL), „vorgeschlagene Architekturen“, Fehlerreaktionszeit

ZielgruppeXX Konstrukteure Steuerungsbau,XX Entwickler sicherheitsbezogener Hard und SoftwareXX Maschinenbau IngenieureXX ProjektleiterXX EntwicklungsleiterXX Führungspersonen aus technischer Qualitäts-sicherungXX technische AufsichtsorganeXX Mitarbeiter aus den Bereichen Planung, Installation Betrieb, Wartung und Instand-haltung

Funktionale Sicherheit nach ISO EN 13849-1/2 und EN 62061

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20 www.vde-verlag.de/seminare

ReferentKlaus-Dieter Becker

DatumSeminar-Nr.: 1204616.11.2017 – 17.11.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 830,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 770,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Gehlen, Patrick

VDE-Schriftenreihe Band 152Sicherheitsfibel zur MaschinensicherheitFunktionale Sicherheit und Sicherheitsfunktionen Erläuterungen zur DIN EN 62061 (VDE 0113-50): 2016-05 und DIN EN ISO 13849-1:2016-06 bei der Verwendung von sicherheitstechnischen Kennwerten auf Basis des VDMA-Einheitsblatts 66413

2., neu bearb. und erw. Auflage 2016

119 Seiten

26,– € (Buch/E-Book)

36,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4257-8

Automatisierungstechnik

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Automatisierungstechnik

Sind unser Aufwand und all die Maßnahmen, die wir „zur Gewährleistung der Funktiona-len Sicherheit“ heute ergreifen, tatsächlich geeignet Maschinen sicherer zu machen? Und warum ist der Umgang mit Sicherheits-technik heutzutage eigentlich so schwierig? Patrick Gehlen (Autor der Sicherheitsfibel zur Maschinensicherheit, VDE Schriftenreihe 152) erläutert wie die Sicherheitstechnik polarisiert und mit dem Begriff Funktionale Sicherheit in den letzten Jahren mehr Verwirrung gestiftet als sinnvolle Aufklärung erreicht worden ist: Die Normensprache unterstützt den Maschi-nenhersteller nicht wirklich, sondern führt zu ängstlichen Interpretationen.Die Folge: Zu viele unnötige technische Lösun-gen, die zu überzogenen Sicherheitskonzepten mit erhöhten Kosten und Aufwand führen, ohne zwangsläufig einen sinnvollen Nutzen im Sinne der Maschinensicherheit zu bieten.Mit Weniger kann mehr Sicherheit integriert werden. Es lohnt sich bestehende Konzepte zu überdenken und neue Lösungen oder Neube-wertungen zuzulassen.Die Komplexität der Anwendung der Funk-tionalen Sicherheit im Rahmen der Ma-schinensicherheit wird aus Sicht der Praxis aufgebrochen. Dem Teilnehmer werden die Zusammenhänge, Abgrenzungen und die sinnvolle Anwendung verdeutlicht. Die Schutz-ziele der Maschinenrichtlinie können wieder sinnvoll erfasst und bewertet werden: Wann ist die Funktionale Sicherheit notwendig und sinnvoll? Und wie werden Sicherheitsfunktio-nen definiert, realisiert und bewertet, so dass steuerungstechnische Maßnahmen (Schutzein-richtungen) effizient ergriffen werden können, ohne über das Ziel hinauszuschießen. Theoreti-sche Anforderungen werden praktisch erklärt.

ProgrammXX MaschinenrichtlinieXX DIN EN ISO 12100XX DIN EN ISO 13849-1, -2XX DIN EN 62061 (VDE 0113-50)

ZielgruppeXX Planer von SchutzeinrichtungenXX Projektierungsingenieure der Elektrotech-nik und des Maschinenbaus (Maschinen, maschinelle Anlagen und elektrische Einrich-tungen)XX Meister, Techniker und Ingenieure, die mit Hilfe der Funktionalen Sicherheit die Schutz-ziele der Maschinenrichtlinie umsetzen müssen

ReferentDipl.-Ing. Patrick Gehlen

DatumSeminar-Nr.: 1279219.10.2017 – 19.10.2017, MünchenSeminar-Nr.: 1279413.11.2017 – 13.11.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Funktionale Sicherheit auf Irrwegen? Weniger ist mehrMissverständnisse zwischen Theorie und Praxis – Zurück zu den Wurzeln der Sicherheits technik, mit mehr Pragmatismus und weniger Aberglaube

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22 www.vde-verlag.de/seminare

Patrick Gehlen (Normungsexperte und u.a. Autor der Sicherheitsfibel zur Maschinensi-cherheit, VDE-Schriftenreihe 152) thematisiert die Fragen: Warum tun sich die Anwender so schwer mit dem Thema Sicherheitsfunktio-nen als risikomindernde Schutzmaßnahmen im Rahmen der Funktionalen Sicherheit und Maschinensicherheit?Warum werden zudem meistens unnötige hohe Aufwände bei der Bewertung und Reali-sierung betrieben?Kommt man ohne Software Tools effizienter ans Ziel?Der pragmatische und sinnvolle Umgang mit der Definition der Sicherheitsfunktionen, de-ren mögliche Realisierungen und die schnelle Bewertung werden im Workshop erarbeitet: Auf Basis einer praxisnahen Liste von Sicher-heitsfunktionen wird die normenkonforme Vorgehensweise und ausreichend sinnvolle Dokumentation im Sinne der DIN EN ISO 13849-1 und DIN EN 62061 vermittelt.Durch Arbeit an Beispielen und aktuellen The-men (siehe Programm) wird die systematische Vorgehensweise eingeübt, um im Projektalltag sicherer zu agieren, Zeit/Geld zu sparen und unnötige Diskussionen zu vermeiden.Im Rahmen der Maschinensicherheit wird die Komplexität der Anwendung der Funktionalen Sicherheit bei Sicherheitsfunktionen aus Sicht der Praxis aufgebrochen. Dem Teilnehmer wird der sinnvolle und effektive Umgang mit den Sicherheitsfunktionen als risikomindernde Schutzmaßnahme (Schutzziele der Maschi-nenrichtlinie) aufgezeigt. Vermittelt wird die einfache und pragmatische Ermittlung und Definition von Sicherheitsfunktionen und deren anschließende schnelle Bewertung auf Basis von konkreten Beispielen aus der Praxis.

Ziel ist es eine normenkonforme Vorgehens-weise gemäß DIN EN ISO 13849-1 und DIN EN 62061 aufzuzeigen und den Aufwand hinsichtlich der Bewertung und Dokumenta-tion zu reduzieren.

Hinweis: Vorgehensweisen und Übung am Beispiel im Fokus. Theorie/Grundkenntnisse der Maschinenrichtlinie, DIN EN ISO 12100, DIN EN ISO 13849-1, -2 und DIN EN 62061 (VDE 0113-50) sollten durch Arbeitserfahrung oder Besuch eines der folgenden VDE-Seminare vorhanden sein: Funktionale Sicherheit auf Irrwegen? Weniger ist mehr (Patrick Gehlen)Funktionale Sicherheit nach ISO EN 13849-1/2 und EN 62061 (Klaus-Dieter Becker)

ProgrammXX Anwendung: MaschinenrichtlinieXX DIN EN ISO 12100XX DIN EN ISO 13849-1:2015, 13849-2:2013XX DIN EN 62061 (VDE 0113-50)XX DIN EN ISO 14119XX DIN EN ISO 13850:2016XX Diskussion / Praktische Übung: Sicherheits-funktionen korrekt herleiten und bewertenXX Maßnahmen bei Retrofit bestimmenXX Einstufung des geforderten PL oder SILXX Architekturen und Kategorien ermitteln und anwendenXX Diagnosedeckungsgrad bestimmenXX Beschaffen von Produktdaten und der Um-gang damitXX Verständnis und Bewertung von MTTFd, B10d und PFHdXX Auch ohne Software Tools arbeitenXX Was tun, wenn keine technischen Daten vorhanden sind?XX Validierung verständlich und zielgerichtet

Funktionale Sicherheit – Workshop: Sicherheitsfunktionen pragmatisch realisierenBest Practice für den Projektalltag: Effizienter technische Lösungen bestimmen und mit PL (DIN EN ISO 13849-1) / SIL (DIN EN 62061) bewerten

Automatisierungstechnik

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umsetzenXX Kurze und normenkonforme Dokumentation erstellenXX Typicals (Vorlagen) und VereinfachungenXX Oft gestellte Fragen und wiederkehrende Probleme

ZielgruppeXX Planer von SchutzeinrichtungenXX Projektierungsingenieure der Elektrotech-nik und des Maschinenbaus (Maschinen, maschinelle Anlagen und elektrische Einrich-tungen)XX Meister, Techniker und Ingenieure, die mit Hilfe der Funktionalen Sicherheit die Schutz-ziele der Maschinenrichtlinie umsetzen müssen

ReferentDipl.-Ing. Patrick Gehlen

DatumSeminar-Nr.: 1279320.10.2017 – 20.10.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Gehlen, Patrick

VDE-Schriftenreihe Band 167Sicherheit von Maschinen und Funktionale SicherheitDIN EN ISO 13849-1:2015 mit den Erläuterungen zur DIN EN 62061 (VDE 0113-50):2015 verstehen Bezugnahme auf europäische Richtlinien und Risiko-beurteilungen Bewertungen zahlreicher Sicherheits funktionen aus der Praxis

2016

400 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4180-9

Automatisierungstechnik

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24 www.vde-verlag.de/seminare

Durch die steigende Vernetzung von Automa-tisierungssystemen und Anforderungen der „Industrie 4.0“ stehen Betriebe der Ferti-gungs- und Prozessindustrie sowie die Her-steller der eingesetzten Geräte und Anlagen regelmäßig vor neuen Herausforderungen für die IT-Security. Vor diesem Hintergrund wer-den die Teilnehmer im Seminar zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Cyber-Gefah-ren geschult, um das Risiko für individuelle Anlagen und Systeme abschätzen und angemessene Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Hierzu wird das Aufspüren von Netzwerk-Zugängen und Lücken in Firewalls sowie die Manipulation von Komponenten und Daten live demonstriert. Verschiedene Angriffsvektoren werden in der Theorie und anhand praktischer Beispiele analysiert und mögliche Gegenmaßnahmen hinsicht-lich Aufwand und Nutzen bewertet. Dabei dürfen die Teilnehmer einfache Angriffe auch selbst ausprobieren und müssen ihr eigenes System schützen. Es wird ein systematisches Vorgehen vermittelt, um Schwachstellen aufzudecken und die Sicherheitsmaßnahmen für eigene Systeme zu verbessern. Die Teil-nehmer erfahren, mit welchen Werkzeugen sie Vorfälle rechtzeitig erkennen und einen nachhaltigen Schutz ihrer Ethernet-basierten Netzwerke sicherstellen. Zudem wird die Um-setzung von Standards und Normen wie VDI/VDE 2182 und IEC 62443 behandelt.Die Teilnehmer kennen die Sicherheitsrisiken, die aus der Vernetzung von Automatisie-rungssystemen entstehen und können den Einsatz der möglichen Schutzmaßnahmen für sich bewerten. Sie sind mit nationalen und internationalen Sicherheits-Standards / Nor-

men vertraut, können Schwachstellen bei den eigenen Security-Maßnahmen systematisch aufspüren und die IT-Sicherheit mit einfachen Mitteln und Werkzeugen steigern.

Programm1. Einführung: Cyber-Gefahr in der IndustrieXX Was bedeutet Security in einem industriellen Netz?XX Zusammenfassung bekannter AngriffeXX Aktueller Stand der Bedrohungen im indust-riellen Umfeld

2. ICS versus IT – Unterschied zwischen industrieller und klassischer Office-IT- Sicherheit XX Wo liegen die Unterschiede?XX Definition und Ranking von Schutz-ZielenXX Umsetzung der wichtigsten Standards / NormenXX Werkzeuge und Vorgehensweisen zur Erfas-sung des Ist-Zustandes eines Netzwerks

3. Live-Hacking DemonstrationXX Auffinden eines angreifbaren Zielsystems über das Internet und eines initialen Zu-gangsXX Lücken in Firewalls, Vordingen in SubnetzeXX Denial-of-Service-Angriffe auf KomponentenXX Manipulation von industriellen Steuerungen

4. Cyber Security für IndustriesystemeXX Analyse unterschiedlicher Angriffsvektoren (Menschliches Verhalten, Passwortsicher-heit, Schadcode / Viren, Standard-Software/Hardware)XX Abwehrmaßnahmen Monitoring (Log-Files, Datenpakete etc.)XX Firewalls zwischen Office- u. Automatisie-rungsnetzwerk (SPS)XX Härtung des NetzwerksXX Security als ProzessXX Fernzugriff über das Internet

IT-Sicherheit – Kompaktkurs zum Schutz vernetzter IndustrieanlagenAktuelle Darstellung der Sicherheit von Automatisierungssystemen (Inkl. Live-Demons-tration und Handlungsansatz) I4.0

Automatisierungstechnik

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Automatisierungstechnik

5. Cyber Security Workshop – Red vs. BlueXX Testen von Hacks mit typischen Penetration- Test-ToolsXX Erkennen eines Angriffs im NetzwerkXX Abwehr eines Hacking-Angriffs

6. Schwachstellenanalyse und Härtung von GerätenXX Gerätetest mit Security-Testwerkzeugen am Beispiel von OpenVASXX Härtung von Geräten in Maschinen und Anlagen

7. AbschlussdiskussionXX Diskussion spezifischer Themen nach Teil-nehmerwunschXX Zusammenfassung des Seminars

ZielgruppeGeschäftsführer, Produktionsleiter, Projektlei-ter, Ingenieure und Techniker sowie Systemad-ministratoren und Sicherheitsbeauftragte aus Betrieben der Fertigungs- und Prozessindustrie sowie von Maschinen- und Anlagenbau-ern. Alle Personen die ein Bewusstsein für Bedrohungen im Bereich der IT-Sicherheit im industriellen Umfeld entwickeln wollen und ein Update zu aktuellen Security-Themen und -Standards benötigen.Grundwissen in der Netzwerktechnik ist von Vorteil.

ReferentM.Sc. Laurin Dörr

DatumSeminar-Nr.: 1283920.09.2017 – 21.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 860,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 800,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kobes, PierreLeitfaden Industrial SecurityIEC 62443 einfach erklärt

2016

100 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4165-6

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Die Aufgabe der Steuerungstechnik ist die logische Entscheidung über das Schalten, Schützen und/oder die Verriegelung von Anlagenteilen, Motoren, Stellgeräten, usw., die Organisation des zeitlichen Ablaufs sowie die sicherheitsgerechte Projektierung der Schaltungen. Verschiedene Hardware- (wie Relais, usw.) und Softwarerealisierungen (wie die speicherprogrammierte Steuerung) werden ausführlich anhand von Beispielen aus der Praxis behandelt. Neben der Funktionsweise der Ablaufsteuerung wird auch deren Realisie-rung z.B. in Prozessleitsystemen erläutert. Auch Reglerbausteine werden kurz behandelt. Die verschiedenen Kopplungsarten der Messfühler und der Stellgeräte werden vorgestellt. Die wichtigsten Vorschriften, die Risikoabschät-zung, die sicherheitsgerechte Projektierung und die Realisierung der Sicherheitssteuerungen runden das Thema ab. Die Verknüpfungs- und Ablaufsteuerungen werden nach der gültigen Norm IEC 61131 / Teil 3, aber auch nach der Sprache STEP 7 von Siemens geübt. Das Ziel ist das Lernen der Planungsschritte (aktive SPS- oder Prozessleitsystem-Programmierung ist nicht Teil des Kurses).Die Teilnehmer können selbstständig binäre, logische Funktionen vereinfachen, statische und dynamische Verbindungssteuerungen realisie-ren bzw. fertige Einzelsteuerungen einsetzen, Ablaufsteuerungen planen, parametrieren und testen. Sie kennen die verschiedenen Kopp-lungsarten der Messfühler und der Stellgeräte an das Automatisierungssystem. Die Grundla-gen der Sicherheitsaspekte werden beherrscht.

ProgrammGrundbegriffe der SteuerungstechnikXX Steuerungsarten, FunktionszeitdiagrammeXX Vereinfachung von logischen Funktionen

VerknüpfungsteuerungenXX Statische und dynamische logische GliederXX Speicherprogrammierte Steuerungen (An-weisungsliste, Funktionsplan, strukturierter Text, Kleinsteuerung Logo, IEC 61131, Siemens Step 5/7)

Ablaufsteuerung und Rezeptursteuerung

ProzessleitsystemXX Simatic PCS 7XX Einzelsteuerungen (Motor- und Ventilsteue-rungen), Einbindung in ProzessleitsystemeXX Reglerbausteine

Prozesskopplung XX Analoge TechnikXX Remote I/OXX I/O-LinkXX Feldbus

HardwaresteuerungenXX RelaissteuerungXX Pneumatische und elektropneumatische SteuerungenXX Bediener, Melder, Wächter, Näherungsschalter

Sicherheitsrelevante SteuerungenXX Sicherheitssteuerungen (Schutzeinrichtun-gen, Verriegelungen, Sicherheitsrelais) XX Funktionale Sicherheit, SIL-Klassen

Projektierung, Dokumentation, Anwen-dungsbeispiele

ZielgruppeEntscheidungsträger, Ingenieure und Techniker, die die Steuerung kontinuierlicher Fließprozes-se und Batchprozesse in der Elektroindustrie, im Maschinenbau, in der Gebäudetechnik und in der verfahrenstechnischen Industrie (z.B. für Chemie-, Energie- oder Abwasser-, Lebensmit-telanlagen) vorbereiten, planen und betreiben. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

ReferentProf. Dr. Robert Haber

Steuerungstechnik – Planungsschritte kompaktTechnik und Sicherheitsaspekte kennen, Funktionen vereinfachen und Steuerungen realisieren

Automatisierungstechnik

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Automatisierungstechnik

DatumSeminar-Nr.: 1220319.10.2017 – 20.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Rudnik, Siegfried

VDE-Schriftenreihe Band 151Hilfsstromkreise SteuerstromkreiseErläuterungen zur DIN VDE 0100-557 und DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) zum Thema Hilfs-, Steuer- und Messstromkreise, mit Informationen zur elektroma-gnetischen Verträglichkeit (EMV) entsprechend DIN VDE 0100-444

2013

125 Seiten

24,– € (Buch/E-Book)

33,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3535-8

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Automatisierungstechnik

Im industriellen Bereich der Automatisierungs-technik ist Datenübertragung lebenswichtig: sie ermöglich die Kopplung peripherischer lokaler Prozesse mit einer zentralen oder sogar fernliegenden Datenverarbeitung (z. B. Aufzeichnungssysteme), aber auch den Informationsaustausch zwischen logisch getrennten Prozessen (z. B. gegenseitige Funktionsüberwachung als Redundanzmaß-nahme). Das Protokoll ModBus-RTU und die Busleitung RS485 haben sich seit Jahrzehnten als weltweiter Standard in vielen Bereichen der Automatisierungstechnik durchgesetzt, es ist deshalb fürs Fachpersonal sehr wichtig sie sicher zu beherrschen.Eine sichere Beherrschung der Funktionswei-se dieser Kommunikationstechnik soll durch theoretische Betrachtung sowie Praxisbeispiele erreicht werden, dabei werden auch die für die Planung sehr wichtiger Anwendungsein-schränkungen einer ModBus-RTU-Kommuni-kation analysiert

Hinweis:Grundkentnisse im Bereich der allgemeinen Programmierung (Datentypen) und der Elek-tro nik (Digitalsignalverarbeitung) sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teil-nahme.

ProgrammXX Industrieller Datenaustauschbedarf (Einlei-tung)XX Master-Slave- und Multimaster-ArchitekturXX Hardwareanalyse (Bus RS485)XX Softwareanalyse (Protokoll ModBus-RTU)XX Variablentypen (Coils und Registers)XX Funktionsbefehle und TelegrammaufbauXX AnwendungseinschränkungenXX Vergleich mit anderen industirellen Kommu-nikationsarten

XX Anwendungsbeispiel 1 (zentrale Datenauf-zeichung)XX Anwendungsbeispiel 2 (Redundanzüber-wachung)

ZielgruppePlanende und ausführende Fachkräfte der Elektro- und Automatisierungstechnik, der Anwendungen diese sehr verbreitete Kommu-nikationsart bereits beeinhalten bzw. künftig beeinhalten könnten.

ReferentMarco Funes

DatumSeminar-Nr.: 1281209.11.2017 – 09.11.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Industrielle Bustechnik: ModBus-RTU über RS485Aufbau und Funktionsweise der ModBus-RTU-Kommuinikation über Busleitung RS485.

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Automatisierungstechnik

Durch die Regelung wird erreicht, dass Pro-zessgrößen den gewünschten Wert erreichen, auch bei Vorhandensein von Störungen. Ein Großteil der Regelungen wurde in der Industrie noch nicht oder nie passend einge-stellt, was zu schlechter Produktqualität und vermeidbaren Kosten führt. Am Anfang des Seminars wird zuerst ein Verständnis für das Ziel einer Regelung und für die erreichbare Qualitätsbesserung aufgebaut. Ausgehend von der Zweipunktregelung wird die in der Praxis meist eingesetzte PI(D)-Regelung vorgestellt. Anschließend werden praktische Methoden zur Wahl der Regelungsstruktur, des pas-senden Reglertyps und der Reglerparameter gelernt und geübt. Da die Reglerauswahl vom Prozessverhalten abhängt, werden Methoden zur experimentellen Bestimmung des Prozess-modells und des Störmodells vorgestellt. Zu jedem Thema werden praktische Übungen, inkl. Berechnungen und Simulationen mittels Excel und/oder Matlab durchgeführt. Da Regelungstechniker zusammen mit Automa-tisierungstechnikern, Verfahrenstechnikern, usw. in Team arbeiten, werden die üblichen Regelungsstrukturen (z.B. Kaskaden- und Ver-hältnisregelung) mit deren Blockschemata und den genormten RI-Fließbildern gezeigt. Da oft mehrere Größen (z.B. Drehzahl und Drehmo-ment, Druck und Durchfluss, Temperatur und Feuchte) zu regeln sind, werden mehrere Me-thoden für Mehrgrößenregelungen vorgestellt, unter anderen die prädiktiven (vorausschauen-den) Regelungsalgorithmen. Ein Ausblick auf die APC-(Advanced Process Control-)Techniken schließt das Kompaktseminar ab.Nach dem Besuch dieses Seminars verstehen die Teilnehmer die Ziele und die grundlegen-den Methoden der Regelungstechnik. Sie

können ein Modell des zu regelnden Prozesses erstellen und die geeignete Regelungsstruktur, den Reglertyp und die optimalen Reglerpa-rameter bestimmen. Sie verstehen die in der Praxis wichtigsten fortgeschrittenen Algorith-men, wie Zweigrößenregelung und prädiktive Regelung und können diese anwenden.

Hinweis: Beachten Sie auch das Seminar am folgenden Tag: „Regelungsentwurf und Simulation mit Excel für den Praktiker“ Methoden und Excel- Programme werden zur experimentellen Ermitt-lung des Prozessmodels, zum Reglerentwurf und für die Simulation eines Regelkreises (u.a. mit Störgrößenbegrenzung, Störgrößenauf-schaltung und Kaskadenregelung) vorgestellt.

Programm1. Grundbegriffe der Regelungstechnik, RegelungszieleXX 1.1 Steuerung, Regelung und Störgrößen-aufschaltungXX 1.2.Symbole, Beispiele

2. Typische Prozesse XX 2.1. Proportionaler und integrierender ProzessXX 2.2. Zeitverzögerungsglieder und TotzeitXX 2.3. Kennwertermittlung

3. Zweipunktregelung

4. PI(D)-Regler XX 4.1. P, PI, PID-ReglerXX 4.2. Wirkung der Reglerparameter auf das RegelungsverhaltenXX 4.3. PID-Kompaktregler und Realisierung im Prozessleitsystem

5. Modifikationen des PI(D)-ReglersXX 5.1. Unterschiedliches Führungs- und Stör-verhalten

Regelungstechnik – Praxisbewährte Methoden und fortgeschrittene Algorithmen kompaktMethoden des Regelungsentwurfs und der Realisierung mittels vieler Übungen lernen oder auffrischen

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30 www.vde-verlag.de/seminare

Automatisierungstechnik

XX 5.2. Differenzieren der Regeldifferenz oder der Regelgröße

6. Einstellregeln für PI(D)-Regler für Prozesse mit AusgleichXX 6.1. Entwurf anhand der SprungantwortXX 6.2. Entwurf aus dem Schwingungsverhalten

7. Regelung von verschiedenen ProzessenXX 7.1. Wahl des passenden ReglertypsXX 7.2. Regelung integrierender ProzesseXX 7.3. Regelung von Prozessen mit Totzeit

8. RegelungsstrukturenXX 8.1. Vermaschte Regelungsstrukturen (z.B. Kaskaden-, Verhältnis-, Störgrößenauf-schaltung)XX 8.2. RI-Fließbilder

9. ZweigrößenregelungXX 9.1. Dezentrale (unabhängige) Regelung der TeilprozesseXX 9.2. Bestimmung des Kopplungsgrades (RGA-Methode)XX 9.3. Entkopplungsregelung

10.Prädiktive (vorausschauende) RegelungXX 10.1. Regelung von Ein- und Mehrgrößen-prozessenXX 10.2. Einfache prädiktive Regelung: PFC-Al-gorithmus

11. Ausblick auf fortgeschrittene AlgorithmenXX 11.1. stochastische Störungen, Fuzzy-Logik, Bewertung der Regelungsgüte, usw.

ZielgruppeIngenieure und Techniker, die in der Praxis be-währte Methoden des Regelungsentwurfs und der Realisierung von Regelungen mittels vieler Übungen erwerben oder auffrischen, sowie modernere Methoden beherrschen möchten. Anwendungsgebiete sind vor allem die ver-fahrenstechnische Industrie (z.B. für Chemie-, Energie- oder Abwasser-, Lebensmittelanlagen), die Gebäudetechnik und der Maschinenbau. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

ReferentProf. Dr. Robert Haber

DatumSeminar-Nr.: 1220624.10.2017 – 25.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Föllinger, Otto (†)RegelungstechnikEinführung in die Methoden und ihre Anwendung

12., überarbeitete Auflage 2016

XVI, 452 Seiten

49,90 € (Buch/E-Book)

69,86 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4201-1

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Automatisierungstechnik

Durch die Regelung wird erreicht, dass Pro-zessgrößen den gewünschten Wert erreichen, auch in Vorhandensein von Störungen. Ein Großteil der Regelungen wurde gar nicht oder nie passend eingestellt, was zu schlechter Pro-duktqualität und vermeidbaren Kosten führt. Ziel des Seminars ist, praktische Methoden zur Wahl der Regelungsstruktur (z.B. Störgrößen-aufschaltung), des passenden Reglertyps und der Reglerparameter kennenzulernen. Mehrere Methoden und Excel-Programme werden zur Ermittlung des Prozessmodels vorgestellt. Die Regler können ebenfalls mit Hilfe von Excel-Programmen eingestellt werden. Einige erweiterbare Regelungssimulatoren werden zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe die Teilnehmer die in der Praxis üblichen Regel-kreise simulieren können. Darüber hinaus wird gezeigt, wie die Funktionalität von Excel mit selbst erstellten kleinen Makros und Funktionen in VBA (Visual Basic for Applications) deut-lich erweitert werden kann. Zu jedem Thema werden praktische Übungen inkl. Simulationen vorgeführt. Diese können teils auch von den Teilnehmern am eigenen Rechner während des Seminars bearbeitet werden.Nach dem Besuch dieses Seminars soll jeder Teilnehmer in der Lage sein ein Modell (Diffe-renzengleichung) des zu regelnden Prozesses anhand von Messsignalen zu erstellen, den passenden PI(D)-Regler zu entwerfen und eine Regelungssimulation durchzuführen. Die einzig erforderliche Software ist Excel, welches Be-standteil des Office-Paketes von Microsoft ist.

Hinweis: Bitte bringen Sie Ihren Laptop (inkl. MS Excel) mit. Beachten Sie auch das Seminar am

Vortag: „Regelungstechnik – Praxisbewährte Methoden und fortgeschrittene Algorith-men kompakt“. In dem Seminar werden die regelungstechnischen Methoden ausführ-lich erklärt, daher wird es empfohlen beide Seminare zu besuchen, wenn jemand dieses Wissen noch nicht beherrscht.

Programm1. Regelung XX Grundbegriffe, BlockschaltbildXX Regelungsstruktruren (Störgrößenaufschal-tung, Kaskade)XX PI(D)-Regelung

2. Experimentelle Modellbildung des zu regelnden Prozesses XX Graphoanalytische Methoden anhand SprungantwortXX Direkte Parameteroptimierung aus Mess-signalenXX Parameterschätzung mit der Methode der kleinsten QuadrateXX Identifikation aus Regelungsverläufen (z.B. Relaismethode)XX Datenvorbehandlungen (z.B. fehlende Da-ten, Filtern, usw. )

3. ReglereinstellverfahrenXX Tuning anhand eines SchwingungsversuchsXX Regelung von Totzeitprozessen mittels Smith-Prädiktor

4. Benutzung von Simulatoren mittels Tabellenkalkulation in Excel XX Simulation eines linearen, dynamischen ProzessesXX Simulation der Zweipunktregelung mit HystereseXX Simulation eines PI(D)-ReglersXX Simulation von einschleifigen RegelungenXX Simulation der StellsignalbegrenzungXX Simulation der Störgrößenaufschaltung

Regelungsentwurf und Simulation mit Excel für den PraktikerModelle anhand von Mess-Signalen erstellen, den passenden PI(D)-Regler entwerfen und Regelungssimulationen durchführen

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32 www.vde-verlag.de/seminare

Automatisierungstechnik

XX Simulation einer Kaskadenregelung

5. Erweiterung der Tabellenkalkulation mit Makros in VBA XX Makros und Funktionen schreibenXX Anwendung von Makros und Funktionen für die Regelungssimulation

ZielgruppeIngenieure und Techniker, die ein grundsätz-liches Verständnis darüber mitbringen, was die Regelung einer Anlage bedeutet. Anwen-dungsgebiete sind vor allem die verfahrens-technische Industrie (z.B. für Chemie-, Ener-gie- oder Abwasser-, Lebensmittelanlagen), die Gebäudetechnik und der Maschinenbau.

ReferentProf. Dr. Robert Haber

DatumSeminar-Nr.: 1220826.10.2017 – 26.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kahlert, JörgCrashkurs Regelungstechnik

Eine praxisorientierte Einführung mit Begleitsoftware

2., überarb. und erw. Auflage 2015

350 Seiten

Mit CD-ROM

42,– €

ISBN 978-3-8007-3642-3

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Das Baurecht regelt, wann und welches Gebäude Blitzschutz braucht. Mit Bezug auf den vorbeugenden Brandschutz heißt es – stellvertretend für die Länderbauordnungen – im § 46 der Musterbauordnung Blitzschutz-anlagen: Bauliche Anlagen, bei denen nach Lage, Bauart oder Nutzung Blitzschlag leicht eintreten oder zu schweren Folgen führen kann, sind mit dauernd wirksamen Blitz-schutzanlagen zu versehen. Eine Aussage mit Interpretationsspielraum? Abhängig von den jeweiligen Länderbauordnungen werden Brandschutznachweise entweder gar nicht mehr geprüft oder es erfolgt eine Prüfung für bestimmte Gebäudeklassen bzw. für Gebäude, die den Tatbestand für Sonderbauten erfüllen. Werden Brandschutznachweise geprüft, dann kann die Prüfung – wieder abhängig vom jeweiligen Bundesland – von den unteren Bauaufsichtsbehörden oder Prüfsachverständi-gen durchgeführt werden. Für die Prüfung von Brandschutznachweisen wird die Norm VDE 0185- 305-2 (Risikoanalyse) nicht herangezo-gen. Dem Brandschutznachweisersteller, den Prüfsachverständigen und Bauaufsichtsbehör-den stehen dafür in erster Linie Kommentare zu den Länderbauordnungen und Urteile von Verwaltungsgerichten zur Verfügung.Die Risikoanalyse sollte zwei Fragen beantwor-ten: 1) Ist Blitzschutz erforderlich? 2) Falls ja, welche Schutzklasse. Fachexperten haben he-rausgefunden, dass es gefährlich wäre, diese Norm widerspruchslos umzusetzen. Unter Um-ständen könnte das Ergebnis der Risikoanalyse hervorbringen, dass Sonderbauten (wie z. B. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser) keinen Blitzschutz benötigen. Dies könnte aus Sicht der Bauaufsicht jedoch fehlerhaft sein und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Der VDE lädt daher zu einem Lehrgang ein, der

die Kernfrage behandelt: Wie passen Baurecht und Norm im Risikothema „Blitzschutz ja oder nein?“ zusammen?

ProgrammGrundlegendesXX Gefahren für PersonenXX PanikgefahrXX Was ist Panik? Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit Panik entstehen kann?

Bestimmungen des Baurechts XX SchutzzieleXX StandardbautenXX SonderbautenXX BlitzschutzXX Anforderungen an sicherheitstechnisch wichtige Anlagen und Einrichtungen, z.B. Lüftungsanlagen, CO-Warnanlagen, RWA, Feuerlöschanlagen, Brandmelde- und Alarmierungsanlagen, Sicherheitsstromver-sorgung

Beispiele der Risikoanalyse für GebäudeXX Gleiches Gebäude mit unterschiedlichen NutzungenXX Hohe / niedrige Brandlast, Hohe / niedrige Personenzahl, Besonders schutzbedürftige Personen, Unterschiedliche GebäudeXX Unterschiedliche Standorte von Gebäuden

ZielgruppeMitarbeiter der Bauämter Brandschutznach-weisersteller Brandschutzsachverständige Mit-arbeiter von Ingenieurbüros, Firmenvertreter, Elektrofachkräfte und Blitzschutzfachkräfte, die Risikoanalysen durchführen

ReferentReinhard Schüngel

Risikoanalyse – Blitzschutz

Blitz- und Überspannungsschutz

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34 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1281527.11.2017 – 27.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 540,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 470,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kern, Alexander/Wettingfeld, Jürgen

VDE-Schriftenreihe Band 44Blitzschutzsysteme 1Allgemeine Grundsätze · Risikomanagement · Schutz von baulichen Anlagen und Personen Erläuterungen zu den Normen DIN EN 62305-1 (VDE 0185-305-1):2011-10, DIN EN 62305-2 (VDE 0185-305-2):2013-02 und DIN EN 62305-3 (VDE 0185-305-3):2011-10

2. Auflage 2014

308 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3511-2

Blitz- und Überspannungsschutz

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Schutz von Personen bei Versammlungen und Veranstaltungen in Gebäuden, in Zelten und im Freien; Gefährdungen durch Blitze, Blitzschutz nach VDE 0185-305-3, Besonder-heiten bei Freiluftveranstaltungen und Zelten. Weitere Informationen finden Sie auf der VDE-Homepage.Die Teilnehmer sind nach diesem Seminar in der Lage, bei Freiluft-Veranstaltungen oder Veranstaltungen in Zelten die Gefährdungen durch Blitze zu erkennen und Schutzmaß-nahmen abzuleiten. Die Ausführungsplanung und Umsetzung der technischen Maßnahmen erfolgt durch Blitzschutzfachkräfte (mit elektro-technischer Grundausbildung). In einer Prüfung werden diese Kenntnisse nachgewiesen.

Hinweis: Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung Die schriftliche Prüfung findet am 4. Seminartag statt. An der Prüfung können die im Abschnitt Zielgruppe genannten Personen teilnehmen, wenn sie an diesem Grundseminar teilgenom-men und eine technische Ausbildung oder eine Sicherheitsausbildung in der Veranstal-tungsbranche absolviert haben. Zugelassen sind außerdem Personen mit langjähriger Erfahrung als Blitzschutzfachkraft oder als Planer von Veranstaltungen.

ProgrammXX Gefährdung durch BlitzeXX Fundierte Kenntnisse im Blitzschutz nach VDE 0185-305-3XX Risiko, Sicherheit, Restrisiko, Risikomanage-ment; Schutzmaßnahmen (technisch, orga-nisatorisch), Abstände, Potentialsteuerung, Bodenbeläge, ZelteXX Vordefinition und Festlegung von Grenzen und Bereichen sowie die Einarbeitung in das Sicherheitskonzept

XX Blitzdichte, Vorwarnzeiten, Räumungszeiten, Kennzeichnung von Blitzgefahren, Erstellen von BlitzgefahrenplänenXX Betriebsanweisungen für Beschäftigte und Mitwirkende / Verhaltensanweisungen für BesucherXX Betriebsbetreuung: Sicherheitszentrale mit technischen Möglichkeiten und ToolsXX Wetterbericht und -beobachtung, Dokumen-tation, Warnmeldungen und DurchsagenXX Praxisteil

ZielgruppeXX Verantwortliche für Veranstaltungstechnik, Fachplaner, Sicherheitsfachpersonen, Si-cherheitsingenieure, Sicherheitsbeauftragte, Eventmanager mit technischer Ausbildung (Fachkräften mit elektrotechnischer Aus-bildung wird die vorherige Teilnahme am Grundseminar Blitz- und überspannungs-schutz empfohlen, um hiermit auch die Qualifizierung als Blitzschutzfachkraft für den Bereich Veranstaltungen zu erlangen.)XX BlitzschutzfachkräfteXX Personen, die nicht zu dieser Zielgruppe gehören, können an dem Seminar, jedoch nicht an der Abschlussprüfung teilnehmen.

ReferentMichael Öhlhorn

DatumSeminar-Nr.: 1232623.10.2017 – 26.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.450,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.390,00 € zzgl. Mwst.

Blitz- und Überspannungsschutz

Grundseminar Blitzschutz bei Veranstaltungen

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36 www.vde-verlag.de/seminare

Schwerpunkt dieses Seminars ist VDE 0185-305-3 Schutz von baulichen Anlagen und Personen; außerdem werden Grundlagen aus VDE 0185-305-4 Blitzschutz elektrischer und elektronischer Systeme in baulichen Anlagen behandelt. Die Normen werden an praktischen Beispielen erläutert.In dem Seminar werden fundierte Kenntnisse im Äußeren und Inneren Blitzschutz / Über-spannungsschutz vermittelt, die für die Pla-nung, Errichtung, Prüfung und Wartung von Blitzschutzsystemen auf Basis der Normenreihe VDE 0185-305 Blitzschutz notwendig sind. In einer Prüfung werden diese Kenntnisse nachgewiesen.

Hinweis: Die schriftliche Prüfung findet am 4. Seminar-tag statt. Nach Abschluss des Seminars wird eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt. Alle im Abschnitt Zielgruppe genannten Personen, die über eine abgeschlossene elektrotechni-sche Berufsausbildung (s.o.) verfügen und an diesem Grundseminar teilgenommen haben, erhalten nach bestandener Prüfung eine Ur-kunde „VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft“. Mit dieser Urkunde ist die Eintragung in das Verzeichnis „VDE geprüfte Blitzschutzfach-kräfte“ möglich. Diese Eintragung gilt fünf Jahre und kann durch Teilnahme an einem VDE-Aufbauseminar verlängert werden. Die Kosten der Eintragung sind in der Seminar-teilnahmegebühr bereits enthalten. Mit dieser Urkunde kann die Zertifizierung als EMV-Sach-kundiger (VdS) durchgeführt werden. Dieses Seminar wird nach den VDE|ABB-Weiterbil-dungsrichtlinien durchgeführt.

Programm1. Tag:XX Erläuterung zum Seminarinhalt, Schadens-statistik, Gewitterhäufigkeit, Vergleich Blitz-schutznormen, neue Norm VDE 0185-305 Teil 1-4, Auswahl der Schutzklassen, äußerer Blitzschutz: Fangeinrichtungen, Ableitungen

2. Tag:XX Ursachen von Überspannungen, Normen und Potenzialausgleich, Schutzgeräte und Anwendung für energietechnisches Netz, informationstechnisches Netz

3. Tag:XX Beispiele von Montagefehlern bei Überspan-nungsschutzgeräten, Blitz-Schutzzonen-Kon-zept – Gebäude – Raumschirmung, Leitungs-schirmung, Korrosion von Erdungsanlagen, Erdungsanlagen nach DIN 18014 und VDE 0185-305-3

4. Tag:XX Berechnung von Näherungen, Sicherheits-abständen, Musterplanung einer Blitzschut-zanlage, Werkstoffe für Blitzschutzanlagen Nachmittags schriftliche Prüfung

5. Tag: XX Prüfung von Blitzschutzanlagen, Erdungs-messungen, nach Möglichkeit praktische Messung einer Erdungsanlage, Besprechung der Prüfungsfragen Eventuell mündliche Nachprüfung, Behandlung spezieller Blitz-schutzprobleme, Abschlussdiskussion und Ausgabe der Teilnahmebescheinigung oder Urkunde

ZielgruppeXX Elektrofachkräfte nach DIN VDE 1000-10 z. B. Elektroniker der Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Automatisierungs-technik oder Informations- und Telekom-munikationstechnik, Systemelektroniker, Elektroniker für Maschinen und Antriebs-technik sowie Personen mit vergleichbarer industrieller Ausbildung, Personen mit abge-schlossenem Studium der Elektrotechnik (Di-

Blitz- und Überspannungsschutz

Grundseminar: Blitz- und Überspannungsschutz (VDE geprüfte Blitzschutzfachkraft)Teil 1 zum EMV-Sachkundigen (VdS)

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plom, Bachelor, Master), staatlich geprüfter Techniker, Industriemeister, Handwerksmeis-ter, Elektrosachverständige oder Personen mit einer anderen für die vorgesehene Aufgabe ausreichenden elektrotechnischen QualifikationXX Planer und Errichter von BlitzschutzsystemenXX Mitarbeiter in Genehmigungsbehörden, Bauaufsichtsbehörden und in der Industrie

ReferentReinhard Schüngel

DatumSeminar-Nr.: 1206718.09.2017 – 22.09.2017, ErkrathSeminar-Nr.: 1206604.12.2017 – 08.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.690,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.620,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Landers, Ernst Ulrich/Zahlmann, Peter

VDE-Schriftenreihe Band 185EMV - Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen AnlagenRisikomanagement, Planen und Ausführen nach den neuesten Normen der Reihe DIN EN 62305-x (VDE 0185-305-x)

3., vollständig überarb. Auflage 2013

368 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3399-6

Blitz- und Überspannungsschutz

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38 www.vde-verlag.de/seminare

Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen sind in der Regel durch Blitzschutzsysteme geschützt. Errichter und Prüfer der Blitzschutz-systeme kommen somit immer wieder in Bereiche, die nach der Betriebssicherheitsver-ordnung als überwachungsbedürftige Anlagen gelten. In diesem Seminar werden die grund-sätzlichen Kenntnisse des Explosionsschutzes nach VDE 0165-1 und des Blitzschutzes nach VDE 0185-305-3 zum Errichten und Prüfen von Blitzschutzsystemen in Ex-Bereichen vermittelt.In diesem Seminar wird die Notwendigkeit von Blitzschutzsystemen aus der Sicht des Explosi-onsschutzes in Verbindung mit den dafür gel-tenden wichtigsten Verordnungen und Regeln dargestellt. Die speziellen Kenntnisse beim Errichten, Prüfen und Warten von Blitzschutz-systemen in explosionsgefährdeten Bereichen werden vermittelt. In einer Prüfung werden diese Kenntnisse nachgewiesen (Qualifikation für das Arbeiten in explosionsgefährdeten Bereichen).

Hinweis: Die Teilnahme an diesem VDE-Aufbauseminar dient Blitzschutzfachkräften als Nachweis der Weiterbildung und kann bei der Verlängerung der Eintragung als VDE geprüfte Blitzschutz-fachkraft verwendet werden. Die vorherige Teilnahme am VDE-Grundseminar „Blitz- und Überspannungsschutz“ wird empfohlen. Dieses Seminar wird nach den VDE|ABB-Wei-terbildungsrichtlinien durchgeführt.

ProgrammXX Gefahrstoff (GefStoffV)- und Betriebssicher-heitsverordnung (BetrSichV)XX Rechtliche Grundlagen des Explosionsschutzes

XX physikalische GrundlagenXX ZündschutzartenXX Gas- und StaubexplosionXX besondere Anforderungen an das Blitz-schutzsystemXX innerer Blitzschutz / ÜberspannungsschutzXX Beispiele aus der Praxis; Betrieb, Wartung und Instandhaltung von BlitzschutzsystemenXX MontagebeispieleXX Prüfung von Blitzschutzsystemen in Anlagen mit Ex-BereichenXX Anforderungen an das PersonalXX Abschlußprüfung

ZielgruppeBlitzschutzfachkräfte, EMV-Sachkundige, Errichter, Sachkundige sowie Betreiber von elektrischen Anlagen und Blitzschutzsystemen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten, Planer, Prüfer, Projekt- und Betriebsinge-nieure, die sich mit dem neuesten Stand der Normen, der Regeln und Verordnungen in Bezug auf Ex-Anlagen und Blitzschutzsyste-men befassen wollen. Die vorherige Teilnahme am VDE-Grundseminar „Blitz- und Überspan-nungsschutz“ wird empfohlen.

ReferentReinhard Schüngel

DatumSeminar-Nr.: 1206304.10.2017 – 05.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 860,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 800,00 € zzgl. Mwst.

Blitz- und Überspannungsschutz

Aufbauseminar Blitzschutz für Anlagen mit explosions-gefährdeten BereichenGeprüfte Blitzschutzfachkraft für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen

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In diesem Seminar werden für den Bereich Blitz- und überspannungsschutz aktuelle technische Entwicklungen, änderungen in den Normen und weitere Themenbereiche, die im VDE-Grundseminar Blitz- und überspannungs-schutz nicht oder nur ansatzweise angespro-chen wurden, behandelt.Um Blitzschutzsysteme auf dem aktuellen Stand der Technik planen, errichten und prüfen zu können, müssen sich Blitzschutz-fachkräfte regelmäßig weiterbilden. Dieses Seminar vermittelt diese aktuellen Kenntnisse und gibt Raum für die Vertiefung weiterer Anwenderfelder aus der Praxis.

Hinweis: Nach Abschluss des Seminars wird eine Teil-nahmebescheinigung ausgestellt. Die erfolgrei-che Teilnahme an einem VDE-Aufbauseminar dient Blitzschutzfachkräften als Nachweis der Weiterbildung und kann bei der Verlängerung der Eintragung als VDE geprüfte Blitz-schutzfachkraft sowie EMV-Sachkundiger verwendet werden. Alle Personen, die bereits ein VDE-Grundseminar „Blitz- und überspan-nung“ oder „äußerer Blitzschutz“ absolviert und an einem entsprechenden Aufbausemina-re erfolgreich teilgenommen haben, können auf Antrag im Verzeichnis „VDE geprüfte Blitzschutzfachkräfte“aufgeführt werden. Es werden 2 VDSI-Punkte Arbeitsschutz / Brand-schutz vergeben. Dieses Aufbauseminar wurde vom VDE|ABB-Unterausschuss Weiterbildung entwickelt; dessen Mitglieder treten als Refe-renten auf. Für die Durchführung sind die VDE anerkannten Schulungsstätten verantwortlich. Dieses Seminar wird nach den VDE|ABB-Wei-terbildungsrichtlinien durchgeführt.

ProgrammXX Aktueller Stand der nationalen und internati-onalen BlitzschutznormungXX BestandsschutzXX Neuerungen bei Fangeinrichtungen, Ablei-tungen, Erdungsanlagen; Berechnung des Trennungsabstandes nach VDE 0185-305-3XX Abschätzung des Schadenrisikos und nach VDE 0185-305-2 Risiko-ManagementXX getrennte Fangeinrichtungen und Ableitun-genXX ESE-FangeinrichtungenXX isolierte AbleitungenXX überspannungsschutz nach VDE0100-443/534XX Schritt- und BerührungsspannungXX weitere Themenfelder nach Wahl der Teil-nehmerXX Blitzschutz bei Bädern

ZielgruppeXX BlitzschutzfachkräfteXX EMV-SachkundigeXX Planer und SachverständigeXX an Blitz- und überspannungsschutz inte-ressierte Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen

Die Teilnahme am VDE-Grundseminar „Blitz- und überspannungsschutz“ wird empfohlen.

ReferentReinhard Schüngel

DatumSeminar-Nr.: 1206225.09.2017 – 26.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 760,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 690,00 € zzgl. Mwst.

Blitz- und Überspannungsschutz

Aufbauseminar Blitz- und Überspannungsschutz nach VDE 0185-305-3 und -4

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In diesem Seminar werden die Notwendigkeit von Blitzschutzsystemen aus der Sicht des Ex-plosionsschutzes in Verbindung mit den dafür geltenden wichtigsten Verordnungen und Re-geln dargestellt. Zudem werden Neuerungen auf dem Gebiet behandelt und an Hand von Praxisbeispielen erläutert. Blitzschutzfachkräfte nach DIN VDE 0185-305-x können ihr Wissen im Bereich des Blitzschutzes in explosionsge-fährdeten Bereichen vertiefen.Um Blitzschutzsysteme nach dem aktuellen Stand der Technik planen, errichten und prü-fen zu können, müssen sich Blitzschutzfach-kräfte regelmäßig weiterbilden. Dies gilt umso mehr für Blitzschutzsysteme in explosionsge-fährdeten Bereichen. Durch die fortschreiten-de Technik werden Normen und technische Regeln ständig angepasst. Dieses Seminar vermittelt diese aktuellen Kenntnisse und gibt Raum für die Vertiefung weiterer Anwender-felder aus der Praxis.

Hinweis: Die Teilnahme an diesem VDE-Aufbauseminar dient Blitzschutzfachkräften als Nachweis der Weiterbildung und kann bei der Verlängerung der Eintragung als VDE geprüfte Blitz-schutzfachkräfte für explosionsgefährdete Bereiche verwendet werden. Die vorherige Teilnahme am VDE-Grundseminar „Blitz- und überspannungsschutz wird empfohlen. Dieses Seminar wird nach den VDE|ABB-Weiterbil-dungsrichtlinien durchgeführt.

ProgrammXX neue Gefahrstoff (GefStoffV) – und Betriebs-sicherheitsverordnung (BetrSichV)XX Normenupdate (DIN VDE 0165,DIN VDE 0185-305-x)XX FAQ; Beispiele zur Zoneneinteilung, Grund-

lagen der Ex-Zonenberechnung nach DVGW G442XX Notwendigkeit von Blitzschutzmaßnahmen aus Sicht des ExplosionsschutzesXX Prüfung des Blitzschutzsystems in explosi-onsgefährdeten BereichenXX PraxisbeispieleXX Blitzschutz bei Kläranlagen (bei Bedarf)

ZielgruppeBlitzschutzfachkräfte für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichen (VDE / VdS BEx-Fachkraft), Blitzschutzfachkräfte, EMV-Sachkundige, Errichter, Sachkundige sowie Betreiber von elektrischen Anlagen und Blitzschutzsystemen in explosionsgefährdeten Betriebsstätten, Planer, Prüfer, Projekt- und Betriebsingenieure, die sich mit dem neuesten Stand der Normen, der Regeln und Verordnun-gen in Bezug auf Ex-Anlagen und Blitzschutz-systemen befassen wollen.

ReferentReinhard Schüngel

DatumSeminar-Nr.: 1206106.10.2017 – 06.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 540,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 470,00 € zzgl. Mwst.

Blitz- und Überspannungsschutz

Aktualisierungsseminar: Blitzschutz für Anlagen mit explosionsgefährdeten Bereichenfür VdS / VDE-BEx-Fachkräfte

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Das Gebäude

EIB/KNX-Steuerungssysteme ermöglichen die intelligente Vernetzung von Elektrogeräten. Sie beschreiben, wie bei der Installation Sen-soren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können und legen fest, wie Sensoren und Aktoren miteinander kommu-nizieren müssen. Professionelle Planung, Pro-jektierung, Inbetriebnahme und Fehlersuche erfordern fundiertes Fachwissen. Sie werden mit der Technik des EIB/KNX vertraut gemacht und erlernen die Planung und Projektierung von EIB/KNX-Anlagen mit Hilfe der aktuellen ETS (Engineering Tool Software).Nach bestandener Abschlussprüfung erhalten Sie das anerkannte EIB/KNX Zertifikat, die Möglichkeit einer EIB/KNX Partnerschaft und einen Gutschein, z.B. für den Erwerb einer ETS5 Professional Lizenz. Nach diesem Kurs ist man berechtigt als KNX-Partner zu Werben.

ProgrammSeminarinhalte:XX Grundbegriffe des EIB/KNXXX Anwendungsbeispiele und Möglichkeiten der EIB/KNX- TechnologieXX Gruppenadressen und Objekte, Blockschalt-bilderXX ETS5 ProfessionalXX Flags, DTP ( Datenpunktypen), Telegram-maufbau, Prioritäten, CSMA/CA, EIB/KNX-Hierarchie, KopplerXX Optimale Aufteilung der EIB/KNX-Struktur auf die ProjektgegebenheitenXX praktische Arbeit im Ausbildungslabor, z. B. Steuerung von Licht, Jalousien, Heizungen etc.XX Dokumentation des ProjektsXX Vorschriften für die Installation, Inbetrieb-nahme einer LinieXX EIB/KNX-PowerlineXX HeizungssteuerungXX Installations- und Inbetriebnahme Fehler finden und beheben

XX Durchführung der theoretischen und prakti-schen Prüfung nach KNX-Regeln

ZielgruppeDer Kurs richtet sich an Elektrofachkräfte sowie planende Ingenieure und Architekten, Projekteure und Installateure von KNX-An-lagen, Facilitymanager und Mitarbeiter von Wohnungsbaugesellschaften.

ReferentPaul Hollendong

DatumSeminar-Nr.: 1288011.09.2017 – 14.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1296613.11.2017 – 16.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.750,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.690,00 € zzgl. Mwst.

KNX – Projektierung und InbetriebnahmeZertifizierungslehrgang

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42 www.vde-verlag.de/seminare

Das Gebäude

DALI und DMX sind Lichtmanagementsys-teme, die einfach in die KNX-Architektur eingebunden werden können. Neben techni-schen Grundlagen befassen Sie sich in diesem Seminar mit praktischen Anwendungen, die direkt umgesetzt werden können. Sie erfahren mehr über das gesamte Leistungsspektrum des Systems und die Inbetriebnahme von DALI. Sie lernen typische Fehlerquellen kennen und wissen nach dem Seminar worauf bei der Fehlersuche zu achten ist.DALI (Digital Addressable Lighting Interface) ist ein herstellerübergreifendes System, das in der modernen Lichttechnik nicht mehr wegzu-denken ist. Es kann als Stand-alone-Lösung installiert oder mit anderen Systemen (z. B. KNX) gekoppelt werden.

ProgrammXX Grundlagen (Topologie etc.)XX DALI TechnikXX FehlersucheXX Anbindung an KNXXX Stand-alone-LösungenXX Grundlagen DMX

ZielgruppeFachkräfte aus der Elektroinstallation, Syste-mintegratorInnen, Architekten und Planer

ReferentAndreas Kaider

DatumSeminar-Nr.: 1288415.09.2017 – 15.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1296817.11.2017 – 17.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 530,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 470,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Sokollik, Frank/Helm, Peter/Seela, RalphKNX für die Gebäudesystemtechnik in Wohn- und Zweckbau

6., neu bearb. und erw. Auflage 2017

280 Seiten

42,– € (Buch/E-Book)

58,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4033-8

KNX – Schnittstellen/GatewaysKNX/DALI/DMX – Hintergrundwissen zahlt sich aus

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Das Gebäude

Elektrische Anlagen müssen vor der ersten In-betriebnahme, nach einer Änderung, Instand-setzung, vor einer Wiederinbetriebnahme auf ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden. In festgelegten Zeitabständen sind Wiederho-lungsprüfungen notwendig.Es wird durch Besichtigen, Messen, Prüfen, nachgewiesen, dass die gewissenhaften Ent-scheidungen bei der Auswahl von Elektroma-terial, Dimensionierung von Anlagenteilen, Bewertung äußerer Einflüsse, usw., gelungen sind. Aus den positiven Prüfergebnissen kann man die Gewissheit ableiten, dass der Perso-nen-, Sach- und Brandschutz garantiert ist.Durch die Prüfung wird bestätigt, dass keine erkennbaren Mängel vorhanden sind. Das Seminar soll den Elektrofachkräften Einblicke in die Prüftechnik, Prüfverfahren, in Grundla-gen und Praxis geben. Gewonnene Kenntnisse werden an Prüfplätzen bestätigt, Prüffähigkei-ten gefestigt.Geprüft und damit trainiert werden Verteiler-anlagen für Steckdosen-, Beleuchtungsstrom-kreise, ein Umrichterstromkreis, sowie dessen Verteilerstromkreise.Das Prüftraining soll die Selbstverständlichkeit zum Anlagenprüfen verdeutlichen, Prüfpraxis vertiefen und festigen. Der Arbeitgeber muss seine Beschäftigten jährlich über Nutzung und Anwendung von Arbeitsmitteln bzw. Geräte der neuen Betriebssicherheitsverordnung §12 (1) unterweisen. Hierzu gehört auch VDE-Mess- und Prüftechnik. Dieses Seminar erfüllt diese Anforderung.

Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm sind wünschenswert. Teilnehmer können betriebs-eigene Anlagenprüfgeräte, wie Schleifen-,

FI-Schutzschalter (RCD)- Isolationsprüfgeräte, zum Seminar mitbringen.Die Kalibrierung der Anlagenprüfgeräte sollte nicht älter als 2 bis 3 Jahre sein.

ProgrammWarum Prüfen wir elektrische Anlagen?XX gesetzliche Prüfpflicht bestehtXX betriebliche Vorteile durch das Prüfen

Normative Prüfanforderungen XX Erstprüfungen nach DIN VDE 0100 Teil 600XX Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0105 Teil 100

PrüfumfangXX VerteilerstromkreiseXX EndstromkreiseXX Stromkreise für AnschlüsseXX Stromkreise mit Umrichter

Dokumentation als PrüfungsnachweisXX DokumentationsformXX Erfassung von PrüfergebnissenXX Verwalten von Prüfergebnissen

Praktisches Prüfen an Prüfplätzen mit Prüf-technikXX Prüfen mit Prüftechnik von unterschiedlichen HerstellernXX Prüfen am Prüfplatz für Steckdosenstrom-kreise, Beleuchtungsstromkreise, ein Prüf-platz mit einem kleinen Frequenzumrichter.

ZielgruppeAlle Elektrofachkräfte, die Inbetriebnahmen, Änderungen, Instandsetzungen und Wieder-holungsprüfungen an elektrischen Anlagen durchführen.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

Das Prüfen elektrischer Anlagen in Gebäuden – PrüftrainingPrüfungen in elektrischen Anlagen – Prüftraining

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44 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1298008.11.2017 – 09.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kammler, Manfred

VDE-Schriftenreihe Band 63Prüfungen vor Inbetriebnahme von NiederspannungsanlagenBesichtigen - Erproben - Messen nach DIN VDE 0100-600

4., durchgesehene Auflage 2012

238 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3398-9

Das Gebäude

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Das Gebäude

Der Betreiber elektrischer Anlagen hat die gesetzliche Aufgabe, zu garantieren, dass der störungsfreie Betrieb sowie der Personen-, Sach- und Brandschutz sichergestellt ist.Um diese Aufgabe zu erfüllen, sind im Un-ternehmen Elektrofachkräfte beschäftigt, die elektrische Anlagen betreuen und kontrollie-ren, um bei Bedarf die Funktion mit Wartung bzw. Instandsetzung zu sichern.Für stichprobenartige Wiederholungsprü-fungen gibt es Grenzwerte, die eingehalten werden müssen. Im zeitlich unbegrenzten Betrieb ergeben sich Veränderungen, die mit Messtechnik nicht erfassbar sind.Elektrische Anlagen altern. Aus Kontrollen lassen sich ableiten, welche Instandsetzungs-arbeiten erforderlich sind, die den weiteren sicheren Betrieb elektrischer Anlagen ermög-lichen.Das Seminar soll Hilfestellung bei der Arbeit an und in elektrischen Anlagen im Bestand geben. Das Seminar vermittelt Fachkenntnisse und Sichtweisen, die erforderlich und hilfreich sind.

Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm sind wünschenswert.

ProgrammRechtliche GrundlagenXX Bauordnung der LänderXX BetreiberpflichtenXX Verantwortlichkeiten

Grundsätze XX Überwachung und KontrolleXX BewertungXX Ergebnisse von WiederholungsprüfungenXX Handlungsbedarf

Anlagen im Bestand XX Elektrotechnisch abgeschlossene Betriebs-stättenXX Elektrische BetriebsräumeXX VerteilerstromkreiseXX EndstromkreiseXX BeleuchtungsstromkreiseXX Anschlüsse

Anlagensicherheit XX Verschlechterung und Alterung von Anla-genkomponentenXX SchutzmaßnahmenXX SchutzartenXX FunktionssicherheitXX Umgebungseinflüsse

Wiederholungsprüfungen

Änderung und Erweiterung von elektrischen AnlagenXX Einhaltung der ErrichternormXX Erstprüfungen

Anlagendokumentation XX Zweck und Sinn einer AnlagendokumentationXX Inhalte der AnlagendokumentationXX Kosten sparen durch Wartung

ZielgruppeElektrofachkräfte, deren Arbeitsaufgabe es ist, elektrische Anlagen im Bestand von Gebäuden zu überwachen, zu kontrollieren, zu warten und instand zu setzen. Elektrofachkräfte, die für die Immobilienbetreuung und -verwaltung, Gebäudemanagement (Facilitymanagement), Bewirtschaftung von bestehenden Gebäuden, Gebäudebetreuung, tätig sind.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

Wartung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in GebäudenDer Umgang mit elektrischen Anlagen im Bestand von Gebäuden

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46 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1298107.11.2017 – 07.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hennig, Wilfried

VDE-Schriftenreihe Band 43VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3)Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 510, 540 und 600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)

11., überarbeitete Auflage 2015

542 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3939-4

Das Gebäude

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Das Gebäude

Die Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen planen, errichten (installieren), ändern, erwei-tern und prüfen, müssen die Forderungen aus der Errichternorm „DIN VDE 0100“ einhalten. Ziel ist es, anlagenspezifische Anforderun-gen zu ermitteln, welche den störungsfreien Funktionsablauf garantieren, wie auch den Personen-, Sach- und Brandschutz erfüllen.Hierzu gehören z. B., die Auswahl von Elekt-romaterial, Dimensionierung von Kabel- und Leitungsanlagen, Bewertung äußerer Einflüsse, Prüfen und in Betrieb nehmen von elektri-schen Anlagen und Geräten, usw. Normative Kenntnisse sind die Grundlage für die Anerkennung als „Befähigte Person“ nach dem Arbeitsschutzgesetz im Umgang mit elek-trotechnischer Arbeit. Für die Erhaltung der Fachkompetenz sollten Elektrofachkräfte dafür Sorge tragen, in regelmäßigen Abständen das Seminar „Elektrische Anlagen in Gebäuden wiederholt zu besuchen.Das Seminar vermittelt Normenwissen, wel-ches für Planung, Umgang und Arbeiten mit elektrischen Anlagen erforderlich und hilf- reich ist. Die Anforderungen aus der DIN VDE 0100 werden bekannt gemacht, aufge-frischt, ergänzt und vertieft.

Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm sind wünschenswert.

ProgrammRechtliche GrundlagenXX Anforderungen aus Bauordnungen der LänderXX Fachliche Anforderung für das Planen und Errichten von elektrischen Anlagen

Allgemeine Grundsätze und MerkmaleXX Anwendungsbereich

XX NetzsystemeXX Bewertung von TN-C-Systemen und TN-S-Systemen

Begriffe aus der ErrichternormXX Harmonisierte und national festgelegte Begriffe

Schutzmaßnahmen in elektrischen AnlagenXX Schutz gegen den elektrischen Schlag, thermische Einflüsse, Überstrom, Unterspan-nung, Trennen und Schalten, usw.

Auswahl und Errichtung elektrischer BetriebsmittelXX Allgemeine AnforderungenXX Kabel- und LeitungsanlagenXX Schalt- und SteuergeräteXX Geräte zum Trennen und SchaltenXX Erdungsanlagen und SchutzleiterXX Steckvorrichtungen, Schalter und Installations geräteXX HilfsstromkreiseXX Leuchten und BeleuchtungsanlagenXX Einrichtungen für Sicherheitszwecke

ErstprüfungenXX Anwendung, Begriffe, Prüfumfang, Prüfme-thoden, Prüftechnik

Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer ArtXX Ergänzende DIN -, EN DIN – NormenXX Trockene RäumeXX BaustellenXX Elektrische Anlagen von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen BetriebsstättenXX Leitfähige Bereiche mit begrenzter Bewe-gungsfreiheitXX Unterrichtsräume mit Experimentiereinrich-tungenXX Bedienungsgänge und WartungsgängeXX Elektrische Betriebsstätten und abgeschlos-sene elektrische BetriebsstättenXX Feuchte und nasse Bereiche und Räume, Anlagen im Freien, usw.

Die Errichternorm DIN VDE 0100 – SchnelleinstiegUnterweisung gemäß dem ArbSchG §§ 7, 12 (1), der BetriebsSichVO § 12 (1), UVV DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7

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Strombelastbarkeit von Kabeln und LeitungenXX Übersicht der Kabel- und LeitungsbauartenXX Belastbarkeit von Kabel und Leitungen

Zusammenfassung technischer Schutzmaß-nahmen XX Schutzarten zusammengestellt aus allen EinzelnormenXX Bemessungsgrenzen für FI-Nennfehlerströme aus allen Einzelnormen

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen planen, errichten, ändern, instand setzen, er-weitern und prüfen, wie Fachplaner, Errichter (Installateure), Betriebselektriker, Wartungs- und Instandhaltungspersonal, Koordinatoren von Elektroaufträgen. Elektrofachkräfte, die Umgang mit elektrischen Anlagen haben und elektrotechnische Arbeiten ausführen.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1296917.10.2017 – 17.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1297005.12.2017 – 05.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 640,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 580,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schröder, Bernd

VDE-Schriftenreihe Band 100Wo steht was in DIN VDE 0100?Errichten von Niederspannungsanlagen

4., v. neu bearb. und erw. Auflage 2016

547 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4233-2

Das Gebäude

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Das Gebäude

Neubau kann jeder. Allerdings finden die meisten Umbau- und Modernisierungs-maßnahmen in Bestandsbauten statt. Je nach Baualter, Konstruktion und baulichem Zustand, Umbaukonzept und Bauherren-anforderungen können gerade bei der Nachrüstung oder bei der Erneuerung der technischen Gebäudeinstallationen gravieren-de Schäden am Gebäude entstehen, die zu langwierigen, ärgerlichen und kosteninten-siven Streitigkeiten am Bau führen können. Daher sollten gerade Elektroinstallateure ein Grundverständnis für die Anforderungen in Altbauten mitbringen, wenn sie in diesen umfangreiche Installationen durchführen. So lassen sich von vornherein Schäden am Bestandsgebäude, aber auch an anderen Bauteilen (z.B. Dämmungen, Dampfbremsen, etc.) im Vorhinein vermeiden.Das Seminar vermittelt technischen Berufs-leuten ein weiterführendes und umsichtiges Verständnis der Anforderungen an Baumaß-nahmen in Bestandsgebäuden. Die Semi-narteilnehmer qualifizieren sich damit zu altbauversierten Installateuren und können selbstverschuldete Schäden und Mängel am Gebäude und an ihrer Installationsleistung zuverlässig vermeiden.

ProgrammXX Übersicht über verschiedene Altbau-Typo-logienXX Umgang mit Zielen und Vorgaben der Denk-malpflegeXX Energieeinsparvorgaben EnEV 2014XX Bauphysik und Raumklima in AltbautenXX Altbaukonstruktionen, Holzschutz und InnenausbautenXX Übersicht über die wesentlichen Gebäude-

schadstoffe (Asbest, PCB, PAK, PCP, KMF, etc.); Grenz- und RichtwerteXX Umgang mit Gebäudeschadstoffen für Elektroinstallateure, techn. Regeln und GesundheitsschutzXX Anordnung zentraler Einrichtungen (Hausan-schluss, Hauptverteiler, Unterverteiler, etc.)XX ökologische und baubiologische Umbaukon-zepteXX Diskussion tagesaktueller Problemstellungen oder konkreter Projekte der Teilnehmer

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an alle technischen Installationsberufe, besonders Elektroinstalla-teure, die bei Umbauten und Modernisierun-gen von Altbauten Mängel oder Bauschäden vermeiden wollen, indem sie ein erweitertes Verständnis und Wissen über Bestandsbauten und hochbauliche Modernisierungskonzepte mitbringen.

ReferentDipl.-Ing. Architekt SIA Christian Kaiser

DatumSeminar-Nr.: 1288927.10.2017 – 27.10.2017, MünchenSeminar-Nr.: 1289124.11.2017 – 24.11.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 510,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 450,00 € zzgl. Mwst.

Bauen im Bestand – Konzepte für die Haustechnikplanung und -ausführungBauschäden und Rechtsstreitigkeiten vermeiden durch altbaugerechte Installations-praktiken

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Das Gebäude

Kältemaschinen und Wärmepumpen müssen nach der Betriebssicherheitsverordnung und der DGUV-Vorschrift 3 regelmäßig wiederkeh-rend und bei besonderen Anlässen (z. B. nach einer Instandsetzung) geprüft werden. Käl-temaschinen sind aber nicht immer kompakt gebaut, sondern verteilen sich unter Umstän-den über mehrere Gebäude. Dennoch müssen wir die Prüfvorschriften sinnvoll umsetzen. Die Durchführung der Prüfungen muß daher sorgfältig geplant und vorbereitet werden. Es werden zunehmend drehzahlgeregelte Antriebe in der Kältetechnik eingesetzt, so daß RCCB vom Typ B eingesetzt werden müssen. Hierauf muß insbesondere bei Isolationsprü-fungen geachtet werden.Die Teilnehmer kennen die Abläufe der Prüfun-gen bei Kälteanlagen und Wärmepumpen. Sie wissen worauf besonders geachtet werden muß. Sie wissen wann nur Anlagenteile oder einzelne Betriebsmittel geprüft werden. Sie legen die Sachkundeprüfung am Ende erfolgreich ab und können zur befähigten Person bestellt werden.

ProgrammXX SchutzmaßnahmenXX Fehlerstromschutzeinrichtung RCDXX Prüfung von Maschinen nach DIN VDE 0113 (DIN EN 60204)XX Prüfungsorganisation und Auswahlkriterien für Prüf- und MeßgeräteXX Dokumentation der MeßergebnisseXX Prüfung

ZielgruppeElektriker, Mechatroniker, Meister, Techniker

ReferentDipl.-Ing. Dirk Willenbockel

DatumSeminar-Nr.: 1282321.11.2017 – 21.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 500,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 440,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Faber, Ulrich/Grapentin, Manfred/Wettingfeld, Klaus

VDE-Schriftenreihe Band 124Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel - Grundlagen und Methoden

3., aktualisierte Auflage 2012

338 Seiten

28,– € (Buch/E-Book)

39,20 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3458-0

Prüfung elektrischer Ausrüstung von Kältemaschinen und Wärmepumpen – Befähigte PersonSachkundenachweis: Kältemaschinen und Wärmepumpen unterliegen als Maschinen der DIN VDE 0113

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Das Gebäude

Die LED-Technologie hat sich in der Beleuch-tung flächendeckend durchgesetzt und ist in der Innenraumbeleuchtung heute fast alternativlos. Es hat sich ein sehr schneller Technologiewandel vollzogen. Gerade im Bereich der Installationstechnik von Leuchten sind fachspezifische Kenntnisse über die jewei-ligen Produkte wertvoll. Bei dem aktuell hohen Aufkommen an Umrüstungen auf LED-Technik werden elementare Gesichtspunkte oftmals vernachlässigt. Das Haftungsrisiko für den Verantwortlichen steigt. Als Beispiele seien hier Norm- und fachgerechte Installation und Planung mit Besonderheiten beim Einsatz von Retrofitlampen, aber auch der Umbau von be-stehenden Leuchten genannt. Anhand praxis-orientierter Beispiele wird das Wissen kompakt vermittelt, welches Fachkräfte beim täglichen Umgang mit LED-Produkten benötigen. Zu den Seminarinhalten zählen Grundlagen im Bereich der Licht- und Elektroplanung für kleinere Projekte, Haftungsaspekte und spezifi-sche Eigenheiten der LED-Technik, welche sich auch in der Kundenberatung einsetzen lassen.Die Teilnehmer lernen die fundierte Bewertung von LED-Produkten hinsichtlich Lebensdauer, Performance, Sicherheit und Einsatzzweck. Sie können Risiken bei der Planung und Instal-lation von Anlagen minimieren und Kunden detailliert beraten.

ProgrammGrundlagenXX BeleuchtungsmarktXX LichttechnikXX LED-Lampen und -Leuchten

Lampentechnik XX RetrofitlampenXX KonversionXX Leistungsdaten

Licht- und LeuchtentechnikXX BinningXX ZuverlässigkeitXX Fehlerfälle

LichtplanungXX Planungsgrundsätze bei LED-LeuchtenXX Lichtplanung mit LEDXX DIN EN 12464XX Unterschiede konventionell zu LED in der PlanungXX WartungsfaktorXX Installation und Umrüstung

LED-System XX optisches und thermisches SystemXX Konzepte der VersorgungXX Dimmen

NormenXX Qualitätsmerkmale einer LED-LeuchteXX NormenXX Garantie und Gewährleistung

ZielgruppeAlle Anwender von LED-Produkten aus dem Planungs- und Installationsbereich wie Licht-planer und Handwerker.

ReferentDr.-Ing. Uwe Slabke

DatumSeminar-Nr.: 1299214.09.2017 – 14.09.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1299309.11.2017 – 09.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Der Elektroinstallateur als LED-FachkraftPraxisnahes Basiswissen für das Elektrohandwerk rund um den Einsatz der Retrofit-Lampen und LED-Leuchten

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52 www.vde-verlag.de/seminare

Das Gebäude

Dieser neue, umfassende Lehrgang richtet sich an alle, die sich mit Planung, Bau und Installa-tion von PV-Anlagen beschäftigen. Er befähigt Elektrofachkräfte und Ingenieure PV-Anlagen fachgerecht und VDE-Regel-konform auf höchstem Qualitätsniveau zu planen, zu errich-ten, in Betrieb zu nehmen und zu betreiben. Die Inhalte bestehen aus Grundlagen und Praxis auf dem neuesten Entwicklungsstand der Photovoltaik unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Technik, der geltenden Normen, Bestimmungen und Sicherheitsanfor-derungen. Es werden Auswahl, Auslegung und Installation der Kabel und Leitungen, der DC- / AC- Schutzelemente, einzuhaltende Isolations-widerstände, Blitz- und Überspannungsschutz sowie Netzintegration und Netzanschluss unter Berücksichtigung der EEG-Anforderung, der FNN-Anwendungsregeln und der Mittelspan-nungs-Richtlinie erläutert (Spannungshaltung, Blindleistungs- und Frequenzregelung). Neben den elektrotechnischen Anforderungen bilden Statik, bauliche Anforderungen, Montagesys-teme, MBO- sowie DIBt-Bauanforderungen und Brandschutz einen Schwerpunkt. Zudem wird das erforderliche Wissen für die Planung von Eigenverbrauchsanlagen vermittelt – die Anpassung von Energiebedarf und -verbräu-chen sowie die Nutzung von Energiemanage-mentsystemen und Speichermöglichkeiten. In einem ausführlichen Praxisteil werden elektro-technische Messung und Prüfungen sowie die sichere Montage geübt. Die dabei vermittelten Herangehensweisen für Vororttermin und Grundlagenermittlung sind wertvoll für die Projektabwicklung.Fachgerechter, VDE-Regel-konformer Umgang mit PV-Anlagen auf höchstem Qualitätsniveau: Befähigung zur Planung und Installation von PV-Anlagen nach dem neuesten Entwicklungs-

stand der Photovoltaik unter Berücksichtigung der geltenden Normen, Bestimmungen und Si-cherheitsanforderungen. Kenntnisse zur fach- und qualitätsgerechten Planung, Installation und zum Bau werden praxisnah vertieft.

Hinweis: ZertifikatslehrgangDer Lehrgang wird von VDE und DGS als Institutionen für elektrische Sicherheit und internationale Anwendungspraxis gemeinsam veranstaltet. Bei erfolgreichem Bestehen einer schriftlichen Abschlussprüfung (optional, kos-tenfrei) wird das Zertifikat erworben: Fachkraft für Photovoltaik (VDE/DGS) Referenten Prakti-ker der DGS, Leitung Dipl. Ing. Ralf Haselhuhn Ralf Haselhuhn ist Vorsitzender des DGS- Fach-ausschuss Photovoltaik sowie Mitglied im DKE- Normungskomitee im DIN und VDE K 373 „Photovoltaische Solarenergiesysteme“, im AK 221 Niederspannnungserzeugungsanlagen und PV-Installation und GAK 251-373 Blitz- und überspannungsschutz für PV-Stromversor-gungssysteme.

ProgrammXX Grundlagen Markt und Potenziale, rechtliche RahmenbedingungenXX wirtschaftliche und ökologische BewertungXX Meteorologische GrundlagenXX Modultechnik und PV-Generator Arten, Aufbau, Funktionsweise, Zell- und Modul-verschaltungXX Eigenschaften, Kennlinien, Ersatzschaltbil-der, BypassdiodenXX Generatoraufbau, Funktionsweise einer PV-AnlageXX Anlagentechnik (Wechselrichter, Schutz-komponenten, Speicher...) Wechselrichter, Schaltungen, Funktionen, KenngrößenXX Schaltungsprinzipien, Wechselrichterarten, AuswahlXX Schutzelemente, EMS, Speichermöglichkeiten

Fachkraft für Photovoltaik (VDE/DGS)Zertifikats-Lehrgang zu fach- und normgerechter Planung, Installation, Montage und Inbetriebnahme von PV-Anlagen

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Das Gebäude

XX Planung und Auslegung Gesetze, Vorschrif-ten, Richtlinien, DIN/VDE-NormenXX Dimensionierung, Modulauswahl, Optimie-rungsstrategienXX Anlagenkonzepte, EigenverbrauchsanlagenXX Ertragsprognose, Simulation, Performance RatioXX Bau und Montage Bauanforderungen (Mus-terbauordnung, DIBt-Bauregeln, VDI-Richt-linie etc.) Statik, Konstruktion, Gebäudein-tegrationXX Montagesysteme, Schrägdach, Flachdach, FreiflächeXX Anlageninstallation und BrandschutzXX Normgerechte Elektro-Installation, Installation nach VDE 0100 Teil 712XX Dimensionierung von Komponenten für die DC- u. AC-SeiteXX Auslegung/Verlegung der DC-Leitungen VDE 2283-4/0100-520XX Blitz- und Überspannungsschutz nach VDE 0185-305-3XX Netzanschluss, Inbetriebnahme und Betrieb VDE- AR-N 4105, Netzintegration (Span-nungshaltung, Blindleistungs- und Frequenz-regelung), EEG-AnforderungenXX FNN-Anwendungsregeln, Mittel- und Hoch-spannungsrichtlinieXX Inbetriebnahme und Prüfungen nach VDE 0126-23XX Betriebsdatenerfassung und MonitoringXX Fehlersuche, Betriebsdatenerfassung, War-tungXX Praxis Arbeitssicherheit und Unfallschutz, Montage-ÜbungenXX Messungen und AbnahmeprüfungenXX übungen zu Standortaufnahme und Vor-Ort-TerminXX Verschattungsanalyse

ZielgruppeFach- und Führungskräfte der Elektro- und Solarbranche sowie der Energiewirtschaft wie Energieversorger oder Netzbetreiber. Insbe-sondere Ingenieure, Planer, Techniker, Meister, Handwerker, Installateure, Gutachter, Sachver-ständige, Energieberater sowie elektrotechnisch versierte Bauplaner und Akademiker aus ande-

ren technischen Fachrichtungen oder Mitarbei-ter von Bildungs- und Forschungseinrichtungen.

ReferentPraktiker der DGS, Leitung Dipl. Ing. Ralf Haselhuhn

DatumSeminar-Nr.: 1210704.09.2017 – 08.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 2.010,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.950,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schwarzburger, Heiko/Ullrich, SvenStörungsfreier Betrieb von PV-Anlagen und SpeichersystemenMonitoring · Optimierung · Fehlererkennung

2017

233 Seiten

42,– € (Buch/E-Book)

58,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4126-7

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54 www.vde-verlag.de/seminare

Das Gebäude

Dieser neue Lehrgang richtet sich an alle, die sich mit der Planung, dem Bau und der Installation von elektrischen Energiespeichern im Niederspannungsnetz (insbesondere zur Steigerung des Eigenverbrauchs an PV Anla-gen) beschäftigen. Inhalte sind Grundlagen und Anwendungspraxis von Energiespeichern unter Berücksichtigung des aktuellen Standes der Technik, der geltenden Normen, Bestim-mungen und Sicherheitsanforderungen. Die Dimensionierung und Installation von netz-gekoppelten PV-Anlagen mit Batteriespeicher wird insbesondere unter dem Gesichtspunkt des optimierten Eigenverbrauchs im gewerb-lichen und häuslichen Bereich behandelt. Thematisiert wird zudem die Einbindung von Speichern in bestehende Systeme. Grundla-gen und Zusammenhänge im Kontext von Lastmanagement und Energiespeicherung (thermisch, elektrisch) werden ausführlich erläutert. Sie bekommen einen Überblick über die Möglichkeiten Solarstrom zu speichern und die Lastkurve mit Hilfe von Energiema-nagementsystemen an die Erzeugungskurve anzupassen. Darüber hinaus werden Aspekte der Netzintegration diskutiert (Anforderungen an das Einspeisemanagement). Die normati-ven Anforderungen an die Installation, den elektrischen Anschluss sowie an den Standort und die Sicherheit werden vermittelt. Dabei wird auf die speziellen Anforderungen von Blei- und Lithium-Ionen-Akkumulatoren eingegangen. Neben der Sicherheit steht die Wirtschaftlichkeit verschiedener Konzepte im Fokus.Rentabler und sicherer Umgang mit Energie-speichern: Befähigung zur fach- und quali-tätsgerechten Planung und Installation von elektrischen Energiespeichern auf dem neues-ten Stand der Technik sowie zur Durchführung

praxisnaher Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen. Die Teilnehmer können die anwendbaren Regeln der Technik sowie geltende Richtli-nien und Normen in der Praxis fachgerecht umsetzen.

Hinweis: ZertifikatslehrgangDer Lehrgang wird von VDE und DGS als Institutionen für elektrische Sicherheit und internationale Anwendungspraxis gemeinsam veranstaltet. Bei erfolgreichem Bestehen einer schriftlichen Abschlussprüfung (optional, kos-tenfrei) wird das Zertifikat erworben: Fachkraft für Energiespeicher (VDE/DGS) Referenten Praktiker der DGS, Leitung Dipl. Ing. Ralf Haselhuhn Ralf Haselhuhn ist Vorsitzender des DGS- Fachausschuss Photovoltaik sowie Mitglied im DKE -Normungskomitee im DIN und VDE K 373 „PV Solarenergiesysteme“, im AK STD_1000.3.1 „Stationäre Energiespei-chersysteme“ und im Expertenkreis für den „Sicherheitsleitfaden Li-Ionen- Hausspeicher“ und dem Brandschutz-Merkblatt „Einsätze mit Li-Ionen-Speichern“.

ProgrammXX Grundlagen Energiespeicher Überblick Energiespeicher, Fokus Blei-und Lithium-Io-nen-BatterienXX Aufbau und Funktionsweise, Batterietech-nologienXX Betriebsverhalten, Kenngrößen, DOD, SOH, C-RateXX Alterungseffekte, Zyklenfestigkeit, Lebens-dauerXX BatteriemanagementsystemXX Energiemanagement LastmanagementXX EnergiemanagementsystemeXX Netzdienlichkeit von SpeichersystemenXX Laderegelung, AC- / DC-SystemeXX Verbrauchs-und Erzeugerprofile

Fachkraft für Energiespeicher (VDE/DGS)Zertifikats-Lehrgang zu sicheren und ertragsoptimierten Batteriespeicher-Anwendun-gen am Niederspannungsnetz

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XX Planung und Installation Grundlagen, Sys-temkonzepteXX Auslegung und Dimensionierung von PV Batteriesystemen auf NiederspannungsebeneXX Einbindung von Speichern in bestehende SystemeXX Normen und Vorschriften Sicherheitsanfor-derung, PV-SpeicherpassXX FNN-AnschlusskriterienXX VDE Anwendungsregel AR 2510-2 „Statio-näre elektrische Energiespeichersysteme am Niederspannungsnetz“XX Bleibatteriesysteme nach VDE 0510XX Lithium-Ionen-Speichersysteme nach VDE AR 2510-50XX Sicherheitsleitfaden Li-Ionen HausspeicherXX BSW/ZVEH SpeicherpassXX Sicherheitsmaßnahmen und Betrieb Installa-tion, Montage, TransportbestimmungenXX StandortanforderungenXX Brand-und Explosionsschutz, Löschanforde-rungenXX Anforderungen an Betrieb und WartungXX Recycling, ökologische AspekteXX Markt und Wirtschaftlichkeit Auswirkung EEG, Änderung der strompreisbildenden KomponentenXX Markentwicklung, Preisentwicklungen bei SpeichersystemenXX Förderprogramme Batteriespeicher

ZielgruppeFach- und Führungskräfte der Elektro-, Batte-rie- und Solarbranche sowie Unternehmen der Energiewirtschaft wie Energieversorger oder Netzbetreiber. Insbesondere Ingenieure, Planer, Techniker, Meister, Handwerker, Installateure, Gutachter, Sachverständige, Energieberater sowie elektrotechnisch versierte Bauplaner und Akademiker aus anderen technischen Fachrichtungen oder Mitarbeiter von Bildungs- und Forschungseinrichtungen.

ReferentPraktiker der DGS, Leitung Dipl. Ing. Ralf Haselhuhn

DatumSeminar-Nr.: 1210325.09.2017 – 27.09.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.500,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schwarzburger, Heiko/Ullrich, SvenStörungsfreier Betrieb von PV-Anlagen und SpeichersystemenMonitoring · Optimierung · Fehlererkennung

2017

233 Seiten

42,– € (Buch/E-Book)

58,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4126-7

Das Gebäude

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Das Gebäude

Die Planung, Installation und Konfiguration von digitalSTROM-Komponenten muss durch zertifiziertes Fachhandwerk durchgeführt werden. Als Elektrofachmann beraten Sie Ihre Kunden und können Ihr Leistungsportfolio er-weitern. Die Technologie verbleibt fest in den Händen des Elektrofachhandwerks. Nach den Richtlinien der digitalSTROM-Allianz lernen Sie im Grundlagenseminar die Funktionalitä-ten und Komponenten kennen und erhalten das notwendige Rüstzeug, um Projekte bei Ihren Kunden umzusetzen. digitalSTROM ist eine Smart-Home-Lösung, die einen digitalen Lebensstil und ein ganzheitliches Vernetzungs-konzept ermöglichen soll. Intelligente Lüs-terklemmen mit integriertem Hochvolt-Chip statten alle elektrischen Geräte im Haus mit eigener Intelligenz aus und vernetzen sie sowohl untereinander als auch mit dem Web. Die Vernetzungslösung nutzt die vorhandenen Stromleitungen und eignet sich für Bestands- und Neubauten. Neben elektrischen Geräten können auch Breitbandgeräte eingebunden werden. Im Hintergrund kümmert sich die Smart-Home-Lösung um das Zusammenspiel aller vernetzten Geräte. Das Ergebnis ist eine Vielfalt smarter Anwendungen für Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit.

In dieser Produktschulung lernen Sie die kom-plette digitalSTROM-Installation vom Einbau der Klemmen bis hin zur Programmierung des Konfigurators. Darüber hinaus bekommen Sie einen Einblick in die konkreten Anwendungen der Smart-Home-Technologie. Nach Abschluss der Schulung erhalten Sie ein Zertifikat, das Ihren Betrieb zum zertifizierten digital-STROM-Betrieb macht. Zusätzlich wird Ihr Betrieb auf der digitalSTROM-Website sichtbar als zertifiziert gelistet.

ProgrammXX Grundlagen von digitalSTROMXX Komponenten und deren SpezifikationXX FarbkonzeptXX BedienkonzeptXX Konfiguration des digitalSTROM-SystemsXX Planung einer digitalSTROM-Installation

ZielgruppeElektroinstallateure, Elektroniker und Elektro-technikermeister

ReferentCarsten Krüger

DatumSeminar-Nr.: 1291506.09.2017 – 06.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1294708.12.2017 – 08.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 420,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 360,00 € zzgl. Mwst.

digitalSTROM Grundschulung – Zertifizierter BetriebSchulung zur Smart-Home-Technologie nach den Richtlinien der digitalSTROM-Allianz

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Das Gebäude

Für öffentliche und betriebliche Gebäude, in denen sich viele Menschen aufhalten, fordern die Bauordnungen der Bundesländer die Errichtung einer elektrischen Sicherheits-beleuchtungsanlage. Ergänzend werden in Arbeitsstättenverordnung und Arbeitsstätten-richtlinien für gefährliche Arbeitsplätze auch elektrische Sicherheitsbeleuchtungsanlagen gefordert. Dies betrifft Arbeitsplätze ohne Tageslicht, z. B. Labore, technische Betriebs-räume, elektrotechnisch abgeschlossene Betriebsstätten.Die Betreiber solcher öffentlicher und betrieblicher Gebäude müssen Sicherheits-beleuchtungsanlagen installieren, betreiben und Instand halten. Ziel ist es, beim Ausfall der Stromversorgung im Gebäude mithilfe der elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen den Rettungsweg genügend auszuleuchten. Damit wird garantiert, dass Personen, die sich in diesen Gebäuden und an gefährlichen Arbeitsstellen aufhalten, sicher das Gebäude verlassen können.Informationen und fachliche Grundlagen für das Bewerten, das Errichten, Prüfen, Betrei-ben, Ändern von elektrischen Sicherheitsbe-leuchtungsanlagen werden bekannt gemacht, vermittelt und aufgefrischt.

Hinweis: Grundkenntnisse aus der Errichternorm der Reihe DIN VDE 0100 sind vorteilhaft. Die bau-rechtlichen Vorschriften, wie Bauordnung der Länder sowie brandschutztechnische Anfor-derungen sollten den Teilnehmern im Groben bekannt sein.

ProgrammEinleitung

BegriffeXX Geräte- und AnlagenbegriffeXX Begriffe aus den Bauordnungen der Bundes-länder

Elektrische Anlagen für die Sicherheitsbe-leuchtungXX Warum Notbeleuchtung?XX Anforderungen aus Gesetzen, Verordnun-gen und NormenXX Zentrale Stromversorgungssysteme, Varian-tenXX Leuchten für die NotbeleuchtungXX BatterieanlagenXX Stromerzeugungsaggregate

Der vorbeugende bauliche BrandschutzXX GrundsätzeXX Brandschutzmaßnamen, wie Abschottun-gen, Installationskanäle u. Installations-schächte, Funktionserhalt von elektrischen Kabel- u. Leitungsanlagen

Planung der SicherheitsbeleuchtungXX Projektierungen nach DIN 1838XX Planung durch manuelle BerechnungXX Batterieauslegung gemäß EN 50171

PrüfungenXX Betrieb, Instandhaltung und Prüfung nach ASR A3.4/3XX Erstprüfungen nach DIN VDE 0100-600 – AuszügeXX Prüfungen nach DIN VDE 0100 Teil 718XX Wartung und Prüfung nach DIN V VDE V 0108-100XX Inspektion, überwachung von Batterieanla-gen nach DIN VDE 510-2XX Prüfungen für Stromerzeugungsaggregate nach DIN 6280-13

Sicherheitsbeleuchtung in baulichen Anlagen nach DIN VDE 0108Erwerben von Informationen für das Bewerten, Errichten, Prüfen, Ändern von elektrischen Sicherheitsbeleuchtungsanlagen

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Das Gebäude

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Sicher-heitsbeleuchtungsanlagen planen, errichten, ändern, betreiben, instand setzen, erweitern und prüfen müssen. Elektrofachkräfte, die für die Immobilienbetreuung und -verwaltung, Gebäudemanagement (Facilitymanagement), Bewirtschaftung von bestehenden Gebäuden, Gebäudebetreuung, tätig sind.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1298218.10.2017 – 18.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1298306.12.2017 – 06.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Grapentin, Manfred/Wettingfeld, Klaus

VDE-Schriftenreihe Band 125Prüfung elektrischer Anlagen, sicherheits-technischer Einrichtungen und Prüfung des ExplosionsschutzesEG-Richtlinien, BetrSichV, GPSG, EBO, ElBergV, MBO, MLAR, EltBauVO, VO der der Länder für Sonderbau-ten, BGV A3, TRBS, VdS, VDE 0100, 0105, 0107, 0108, 0165, 0185, 0828, 0833, 0834, DIN 6280, DIN 14675

2008

838 Seiten

45,– € (Buch/E-Book)

63,– € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-2971-5

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Das Gebäude

Sie erhalten einen Überblick über die gesetz-lichen Grundlagen für eine Gefährdungs-beurteilung. Nach der neuen Betriebssi-cherheitsverordnung muss fast immer eine Gefährdungsbeurteilung verfasst werden. Bei manchen Geräten kann die Gefährdungsbe-urteilung vereinfacht werden. Es werden die Gefährdungen behandelt, die bei Kältema-schinen und Wärmepumpen grundsätzlich auftreten können.Es wird erarbeitet welche Restgefahren in der Regel verbleiben und welche Maßnahmen daraus abgeleitet werden müssen.Grundsätzlich müssen alle Arbeitsmittel vor ih-rer Inbetriebnahme geprüft werden. Hierfür ist zunächst der Betreiber verantwortlich. Es wird erarbeitet, was zu beachten ist, wenn diese Verantwortung delegiert werden soll.Welche Voraussetzungen muss eine Person haben, wenn sie Kältemaschinen und Wärme-pumpen prüft?Es muss bedacht werden, dass die Maschinen und Anlagen in der Regel fest an die Elekt-roinstallation angeschlossen werden. Die elek-trische Erstprüfung muss daher von konzes-sionierten Elektrofachbetrieben durchgeführt werden. Ab einer bestimmten Größe müssen Druckgeräte von der zugelassenen Überwa-chungsstelle (ZüS) geprüft werden. Es werden die entscheidenden Parameter und Grenzen besprochen.Sie können künftig ihre Kälteanlagen rechts-konform in Betrieb nehmen und nutzen.Sie kennen die aktuellen rechtlichen Grundla-gen der Gefährdungsbeurteilung. Sie kennen die möglichen Gefahren und Restgefahren von Kältemaschinen und Wärmepumpen und können diese in Betrieb nehmen.

ProgrammRechtliche Grundlagen XX Betriebssicherheitsverordnung BetrSichVXX Arbeitsstättenverordnung ArbStättV

Gefährdungsarten XX DruckgefährdungXX Elektrische GefährdungXX ExplosionsgefährdungXX Mechanische Gefährdung

Prüfung vor InbetriebnahmeXX Wer ist verantwortlich?XX Wer prüft?XX Was wird geprüft?XX Welche Dokumentation muß vorliegen?

Anzuwendende Normen und Richtlinien

ZielgruppeGeschäftsführer, Betriebsleiter, Fachplaner, Fachkräfte mit Führungsverantwortung im Bereich der Kältetechnik.

ReferentDipl.-Ing. Dirk Willenbockel

DatumSeminar-Nr.: 1282419.09.2017 – 19.09.2017, ErkrathSeminar-Nr.: 1282520.12.2017 – 20.12.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 500,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 440,00 € zzgl. Mwst.

Kältemaschine – Gefährdungsbeurteilung und Prüfung vor InbetriebnahmeKälteanlagen und Wärmepumpen rechtskonform in Betrieb nehmen und nutzen

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60 www.vde-verlag.de/seminare

Nach dem Zusammenwachsen von Kommu-nikations- und Informationstechnik zur IKT wird die Gebäudeautomation zunehmend in bestehende Strukturen integriert. Die technischen Entwicklungen des „Internet of Things – IoT haben der Automatisierung fast unbegrenzte Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet. In Folge wird Gebäudeautomation (GA) durch Angriffe aus dem „Cyber-Space“ bedroht. Computer-basierte Spionage verletzt zumindest den Datenschutz. Aufspielen von schädlicher Software oder direktes interaktives Eingreifen in GA-Systeme können zu Daten-manipulation, Datenverlust und zum Ausfall von Automationsstationen führen. Produkti-onsausfälle, Unbenutzbarkeit sowie materielle und Personenschäden sind mögliche Folgen.Eine erweiterte Dimension der Verwundbarkeit ergibt sich durch die physische Verbindung der Gebäudeautomation mit der Außenwelt einer-seits und mit den technischen Einrichtungen eines Gebäudes – Gebäudesystemtechnik wie HLK-Anlagen, Beleuchtung, Zutrittskontrolle, Brandschutzanlagen, Aufzugssysteme, etc. – andererseits: unerwünschte Zugriffe wirken sich somit auch auf die sicherheitsrelevanten technischen Einrichtungen des Gebäudes aus. „Cyber-Kriminalität“ kann zu einer Bedrohung nicht nur der „Smart Buildings“ sondern auch von „Smart Grids“ werden. Sowohl die tech-nischen Komponenten als auch die schutzwür-digen Interessenslagen der Betreiber bzw. Nutzer von Gebäuden werden untersucht, um entsprechende präventive Maßnahmen nicht nur beschreiben, sondern auch implementie-ren zu können.

Hinweis: Die Teilnehmer sollten über Basiskenntnisse der Netztechnologie verfügen.

ProgrammXX GA – über DIN 276 hinausgehende Begriffs-bildungenXX IT-SicherheitsgesetzXX VDMA 24774XX Grundschutzkataloge / Technische Richt-linien des Bundesamts für Sicherheit in Informationssystemen – BSIXX Zusätzliche Übungen am mitgebrachten Laptop

ZielgruppePlaner, Errichter und Betreiber von Systemen der Gebäudeautomation.

ReferentProf. Dr.-Ing. Wulfdieter Bauerfeld

DatumSeminar-Nr.: 1297420.09.2017 – 20.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1297524.11.2017 – 24.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 540,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 480,00 € zzgl. Mwst.

Cyberangriffe auf die Gebäudeautomation – erkennen, vermeiden und Auswirkungen minimierenGewährleistung von Datenintegrität, Verhinderung von Datenmanipulation und Systemzugriff – im Privaten und bei sicherheitssensiblen Gebäuden

Das Gebäude

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Das Gebäude

Die diversen Regelungen im Bauordnungsrecht für die Elektrotechnik sind für viele Elektro-planer ein unbekanntes Terrain und werden gerne als reines „Architektenthema“ fehlge-deutet – tatsächlich können hier Planungs-fehler teure Haftungsfragen aufwerfen. Alle Elektrofachkräfte und Fachplaner, die mit der Planung und Errichtung elektrischer Anlagen beschäftigt sind, müssen sich im Tagesgeschäft mit dem materiellen Bauordnungsrecht der 16 Bundesländer auseinandersetzen. Die Teilneh-mer erhalten einen, speziell auf Elektroplaner zugeschnittenen, fundierten Einstieg in das materielle Bauordnungsrecht der Länder und damit das Rüstzeug für die Praxis.Verständnis der Anforderungen an elektro-technische Anlagen aus den einzelnen Teilen des materiellen Bauordnungsrechts sowie Lernen von praktischen Herangehensweisen an die Umsetzung zentraler Richtlinien und Verordnungen.

ProgrammEinleitend gibt es eine Übersicht zum Baurecht und zur Einordnung des Bauordnungsrechts in Deutschland. Die Generalklausel der Bauord-nung wird vorgestellt. Anschließend werden Anforderungen an elektrotechnische Anla-gen aus den einzelnen Teilen des materiellen Bauordnungsrechts behandelt. Dabei werden folgende Schwerpunkte betrachtet: XX SonderbautenXX BrandschutzXX BlitzschutzXX AbstandsflächenXX VerkehrssicherheitXX BauprodukteXX ZertifizierungXX InstandhaltungXX WirtschaftlichkeitXX Barrierefreies Bauen

XX DenkmalschutzAm Praxis-Beispiel der Bayerischen Bauord-nung werden Herangehensweisen an wichtige Verordnungen und Richtlinien vorgestellt: XX BauvorlagenverordnungXX FeuerungsverordnungXX GaragenverordnungXX HochhausrichtlinieXX VerkaufsstättenverordnungXX VersammlungsstättenverordnungXX Für die genannten Verordnungen und Richt-linien werden die Anforderungen an Ort, Lage, die dort geforderte elektrische Anlage und die Schaltungsanforderungen gezeigt.

ZielgruppeFachplaner und Elektrofachkräfte die mit der Planung und Errichtung elektrischer Anlagen beschäftigt sind. Auch für Bauherren und weitere hier am Bau zusammenwirkende Per-sonengruppen ist das Seminar interessant.

ReferentBaudirektor Dipl.-Ing. Joachim Jackisch

DatumSeminar-Nr.: 1220115.11.2017 – 15.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 580,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 520,00 € zzgl. Mwst.

Bauordnungsrecht für ElektroplanerSchnelleinstieg in die Anforderungen des materiellen Baurechts an die Elektrotechnik

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62 www.vde-verlag.de/seminare

Der Kurs vermittelt das Baurecht für Bauleiter und Geschäftsführer kompakt und praxisnah-von der Vertragsgestaltung bis zur Schluss-rechnung. Den Teilnehmern wird das nötige Wissen im aktuellen Kontext vermittelt, um auf der Baustelle die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wie muss ich in welcher Situation han-deln? Wann muss ich schriftlich reagieren? Die Teilnehmer erfahren anhand praxisnaher Bei-spiele die vielfachen Handlungsmöglichkeiten in zeitlicher, formeller und inhaltlicher Hinsicht.

Hinweis: Dr. Andreas Stammkötter (Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht) ist seit 1993 aus-schließlich auf dem Gebiet des Bau-, Archi-tekten- und Vergaberechts tätig. Er ist Autor zahlreicher baurechtlicher Veröffentlichungen und seit vielen Jahren Dozent für Baurecht an der Handwerkskammer zu Leipzig. Er ist stän-diger Mitarbeiter der Zeitschriften „Zeitschrift für Deutsches und Internationales Bau- und Vergaberecht“ (ZfBR) und „Immobilien- und Baurecht“ (IBR).

ProgrammBaurecht Aktuell: XX VertragsgestaltungXX Bauverträge nach VOB/BGBXX Vollmachten des BauleitersXX Sicherheiten des Auftraggebers/Auftragneh-mersXX Nachträge und MengenänderungenXX Nachtragsangebot und NachtragsvergütungXX Prüfungs- und HinweispflichtenXX Behinderungen an- und abmeldenXX Bedenken anmeldenXX Teilabnahme/AbnahmeXX Garantie und GewährleistungXX Mängel, Mängelansprüche, Mängelbeseiti-gungspflicht

XX Die AbnahmeXX Die SchlussrechnungXX Möglichkeiten der Forderungsdurchsetzung

ZielgruppeXX Seminar für alle Personen, die auf der Bau-stelle Verantwortung tragen: BauleiterXX BauüberwacherXX GeschäftsführerXX Bautechniker u.a.

ReferentDr. Andreas Stammkötter

DatumSeminar-Nr.: 1281317.10.2017 – 17.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1281405.12.2017 – 05.12.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 500,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 440,00 € zzgl. Mwst.

Bauleiterschule – Baurecht aktuellRechtliche Bauleiterschulung für die Praxis (mit neuer VOB/B 2016)

Das Gebäude

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Dieses Thema dient Unternehmen, die Beschäftigte aus elektrofremden Berufen als elektrotechnisch unterwiesene Person für begrenzte Eingriffe bzw. Arbeiten in elek-trischen Anlagen einsetzen wollen. Diese Beschäftigten dürfen nur an elektrischen Anlagen arbeiten, wenn sie eine ausreichende Fachkunde nachweisen können. Das Seminar vermittelt die notwendigen Kenntnisse. Hierzu gehören Informationen über Anlagenteile, wie Bauteile der Elektroinstallation, Kabel und Leitungen, Schaltgeräte, Sicherungen, Leitungsschutzschalter, FI (RCD) – Schutz-schalter, Anschlusstechnik usw. Kenntnisse über Sicherheitsmaßnahmen für das Arbei-ten im spannungsfreien Anlagenzustand an elektrischen Anlagen und Abstände zu unter Spannung stehenden Teilen werden ebenfalls vermittelt. In Abstimmung zwischen Arbeit-geber und den Elektrofachkräften können jetzt elektrotechnisch unterwiesene Personen begrenzte Eingriffe in elektrischen Anlagen vornehmen.Beschäftigte aus elektrofremden Berufen werden mit der „Fachkunde für die elektro-technisch unterwiesene Person“ an den neuen Arbeitsbereich herangeführt, um begrenzte Eingriffe an elektrischen Anlagen durchführen zu können. Das Seminar soll den Arbeitgeber bei der Vermittlung von Fachkunde unterstüt-zen und entlasten.

ProgrammEinleitungXX Einsatz von elektrotechnisch unterwiesenen PersonenXX Beispiele für Arbeiten, die eine EUP ausfüh-ren darf

Grundlagen der ElektrotechnikXX Elektrische Grundgrößen

XX Der elektrische Stromkreis

Der elektrische Strom als UnfallgefahrXX Wirkungen des elektrischen Stroms

Kleine Geräte- und BetriebsmittelkundeXX Informationen über Leitungen und Ka-bel, Elektroinstallationen, Schaltgeräte, überstrom-schutz, Fehlerstrom-Schutz, Anschluss- und Verbindungstechnik

Hilfs- und SicherheitsausrüstungXX Werkzeug, persönliche SchutzausrüstungXX Messmittel für Prüf- und Messzwecke

Technische SchutzmaßnahmenXX Schutz durch IP-Schutzarten und Schutz-klassenXX Netzsysteme nach Art der ErdverbindungXX Schutz gegen den elektrischen Schlag

Sicheres Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Sicherheitsmaßnahmen für das Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Notwendige Verhaltensweisen im Bereich elektrischer Anlagen

Rechtliche und organisatorische Notwendig-keitenXX Rechtlichkeiten: Elektrofachkraft und EUPXX Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) – AuswahlXX Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) – AuswahlXX Unfallverhütungsvorschriften: DGUV Vorschrift 1: Grundsätze der Prävention (Auswahl), DGUV Vorschrift 3: elektrische Anlagen und BetriebsmittelXX Einhaltung von Vorschriften: Vorteile für jeden Beschäftigten

Unfälle bei elektrotechnischen Arbeiten (Elektrounfälle)XX VerhaltensfehlerXX Arbeiten beurteilen

BegrifflichkeitenXX Begriffe aus der ErrichternormXX Begriffe für das Betreiben elektrischer Anlagen

Fachkunde für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP)Fachinformationen und Grundlagen für begrenzte Eingriffe in elektrischen Anlagen

Elektrotechnik

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ZielgruppeBeschäftigte aus nichtelektrotechnischen Berufen, die als elektrotechnisch unterwiese-ne Person an elektrischen Anlagen arbeiten sollen, wie z. B. Pumpenmonteure, Schlosser, Anlagenfahrer, Heizungs- und Klimamonteure, Mitarbeiter vom Facility-Management, Gebäu-demanagement und Hausverwaltungen.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1224912.06.2017 – 13.06.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1301209.10.2017 – 10.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1301311.12.2017 – 12.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Luber, Georg/Pelta, Reinhard/Rudnik, Siegfried

VDE-Schriftenreihe Band 9Schutzmaßnahmen gegen elektrischen SchlagGrundlagen und deren praktische Umsetzung

12., völlig neu bearb. Auflage 2013

187 Seiten

27,– € (Buch/E-Book)

37,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3488-7

Elektrotechnik

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Elektrotechnik

Mit der Anschaffung von Maschinen, Anla-gen, elektronischen Systemen oder einzelnen Komponenten ist es meist nicht getan. Auch die Instandhaltung ist wichtig. Anfänglich sind umfangreiche Montage-, Installations- und Inbetriebsetzungsarbeiten nötig, um z. B. eine Energieerzeugungsanlage, Verpa-ckungsmaschine, Montagelinie, Prozessan-lage, Hebe- oder Fördereinrichtung usw. in Aktion zu setzen. Läuft dann die Produktion, sind alle Gewerke, auch die Elektrik/Elektro-nik, Maschinentechnik zu überwachen und zu betreuen. Eine regelmäßige Instandhal-tung und Wartung elektrischer Anlagen, – Netze, und – Betriebsmittel spielen daher für jedes Industrieunternehmen eine wichtige Rolle. Instandhaltung bedeutet, Wert erhal-ten – Wartung heißt, Problemen und teuren Ausfällen in der Produktion vorzubeugen. Sorgfältig geplante Instandhaltung verlän-gert die Nutzungsdauer Ihrer Anlagen und Betriebsmittel, gewährleistet deren optimale Einsatzbereitschaft und verbessert den Wert der Anlagen – so sparen Sie wirksam Kosten ein!Das Jahresforum soll verantwortlichen Mitarbeitern und Experten der Instandhal-tung die Möglichkeit bieten, aktuelle Fragen zum Thema zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und Informationen über normative Inhalte, rechtliche Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu erhalten. Ziel ist es, eine dauerhafte Informationsplattform zu installieren, die auch gerne Anregungen für zukünftige Veranstaltungen und weitere Themen aufnimmt. Suchen Sie neben dem Gespräch unter Kollegen auch den Kontakt zu Mitarbeitern des VDE VERLAGs, um bei der Gestaltung des Angebotes mitzuwirken.

Hinweis: Diese Veranstaltung ist eine Fortbildungsveran-staltung im Sinne von § 5(3) des AsiG. Hierfür werden für den Fort- und Weiterbildungs-nachweis des VDSI zwei Punkte Arbeitsschutz gutgeschrieben.

Ausstellung Begleitend zu den Vorträgen findet parallel eine Ausstellung statt, die einen überblick zum Stand der Technik, zu neuen Produkten und Konzepten bietet. Für Teilnehmer und Vortragende ist der Besuch der Ausstellung kostenfrei. Interessenten wenden sich bitte an: Herrn Peter Neu Tel.: 069-8400061310 E-Mail: [email protected]

ProgrammDas Programm wird gerade zusammengestellt und wird Ende März 2017 veröffentlicht. Wenn Sie hier informiert werden wollen können Sie den Newsletter auf der Verlagssei-te abonnieren, wir halten Sie dann auf dem laufenden. Falls Interesse an einem Praxis-vortrag zum Thema elektrische Sicherheit besteht können Sie sich gerne bei uns melden: Ansprechpartner: Herrn Peter NeuTel. 069-8400061310 oder [email protected]

ZielgruppeXX Elektrofachkräfte, die elektrische Anlagen planen, projektieren, errichten, in Betrieb nehmen sowie modernisieren und wartenXX Verantwortliche Elektrofachkräfte, Techni-sche Führungskräfte aus Industrie, Hand-werk und EnergieversorgungsunternehmenXX Mitarbeiter aus EVUs und Industrieunterneh-menXX Anlagenbetreiber und Anlagenverantwort-liche

4. Jahresforum Instandhaltung elektrischer AnlagenRichtlinien, Normen, gesetzliche Vorschriften und Praxisberichte aus der Industrie

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66 www.vde-verlag.de/seminarewww.vde-verlag.de/seminare/pi0400072

4. Jahresforum Instandhaltungelektrischer AnlagenRichtlinien, Normen, gesetzliche Vorschriften und Praxisberichte aus der Industrie

Neueste technologische Entwicklungen Persönliche Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele bei der Umsetzung von Vorschriften Wertvolles Know-how für alle verantwortlichen Elektrofachkräfte

Offenbach

am Main

24.–25.

Oktober

2017

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Elektrotechnik

www.vde-verlag.de/seminare/pi0400072

4. Jahresforum Instandhaltungelektrischer AnlagenRichtlinien, Normen, gesetzliche Vorschriften und Praxisberichte aus der Industrie

Neueste technologische Entwicklungen Persönliche Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele bei der Umsetzung von Vorschriften Wertvolles Know-how für alle verantwortlichen Elektrofachkräfte

Offenbach

am Main

24.–25.

Oktober

2017

XX Elektroinstallateure, Handwerker aus anderen Gewerken sowie Mitarbeiter aus kommunalen Betrieben, die im Bereich Instandhaltung arbeiten

ReferentDipl.-Ing. Peter Neu

DatumSeminar-Nr.: 1254224.10.2017 – 25.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 745,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 685,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Neumann, Thorsten

VDE-Schriftenreihe Band 120Organisation der Prüfung von ArbeitsmittelnNormgerechte, rechtssichere Prüfung elektrischer Geräte und Maschinen nach BetrSichV unter Beach-tung von DIN VDE 0105, DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1), DIN VDE 0701-0702, DIN EN 62353 (VDE 0751-1)

3., aktualisierte Auflage 2011

220 Seiten

Mit CD-ROM

22,– €

ISBN 978-3-8007-3374-3

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68 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Unterstützung für den Arbeitgeber bei seinen Grundpflichten nach §§ 3, 7 Arbeits-schutzgesetz und der geforderten Wiederho-lungsunterweisung nach DGUV Vorschrift 1 (vormals BGV A1) §4 für den Arbeitsbereich des SchaltberechtigtenDieses Thema dient Unternehmen, die Mittel-spannungsschaltanlagen betreiben und schalt-berechtigte Elektrofachkräfte beschäftigen.Schaltberechtigte Elektrofachkräfte erfüllen nicht nur Schaltaufgaben, sondern auch viele andere Aufgaben im Betrieb.Hier muss der Unternehmer dafür Sorge tra-gen, dass die Befähigung für diese schaltbe-rechtigten Elektrofachkräfte erhalten bleibt.Das Seminar „Jahresunterweisung für Schalt-berechtigte“ soll den Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Darüber hinaus müssen neue Informationen, Erkenntnisse und Anforderungen bekannt gemacht, aufge-frischt, ergänzt und vertieft werden.Das Seminar erfüllt die geforderte Wiederho-lungsunterweisung nach dem ArbSchG §§ 3, 7, 12 (1), der Betriebssicherheitsverord-nung § 12 (1), der DGUV Vorschrift §§ 4, 7 für schaltberechtigte Elektrofachkräfte. Für diese Thematik besteht immer Bedarf, neue Informationen, Erkenntnisse und Gefahren des Arbeitsbereiches bekannt zu machen, aufzufri-schen, zu ergänzen und zu vertiefen.

Hinweis: Dieses ist für Elektrofachkräfte vorge-sehen, denen eine Schaltberechtigung erteilt wurde. Wenn im Unternehmen betriebsberu-higende Zeiten (z. B. Urlaub, Instandhaltungs-zyklen, Ruhezeiten) vorgesehen sind, können in diesen Zeitraum Seminare bzw. Unterwei-sungen innerbetrieblich durchgeführt werden.

ProgrammGrundsätzeXX Fachverantwortung für den Schaltberech-tigten

Gefahr im Umgang mit elektrischen AnlagenXX Wirkungen des elektrischen StromsXX Schutzmaßnahmen gegen StörlichtbögenXX Unfallbeispiele

Organisatorische NotwendigkeitenXX Anforderungen aus dem Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), der neuen Betriebssicherheitsver-ordnung (BetrSichV) und den technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS)XX Anforderungen aus den Unfallverhütungs-vorschriften DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“, Vorschrift 3 „elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ und Informati-on 203-016 „Kennzeichnung von Arbeitsbe-reichen in elektrischen Anlagen mit UN 1 kV

Betreiben elektrischer AnlagenXX Anforderungen, Grundsätze üblicher Be-triebsvorgänge, Instandsetzung

Ausrüstung für das Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Anforderungen an Hilfs- und Schutzmittel für das Arbeiten an elektrischen Anlagen

Anforderungen für den Betrieb von MS-An-lagen (Auswahl)XX Elektrische Anforderungen an Anlagen, SchutzmaßnahmenXX Schutz bei Arbeiten an elektrischen Anlagen

Arbeiten in elektrischen AnlagenXX Auslegung von Sicherheitsregeln und Arbeitsmethoden für das Arbeiten in elektri-schen AnlagenXX Erlaubte Arbeiten unter SpannungXX Freischalten mit Schaltgespräch

Notwendige Dokumente

ZielgruppeElektrofachkräfte, denen eine Schaltberechti-

Jahresunterweisung für SchaltberechtigteWiederholende Unterweisung nach dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 (1), der Bertiebssi-cherheitsverordnung § 12 (1), der DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7

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Elektrotechnik

gung für Mittelspannungs-Schaltanlagen und -Netze bis 36 kV erteilt wurde.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1300621.09.2017 – 21.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1300830.11.2017 – 30.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

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70 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Alle Unternehmen, die elektrotechnische Ein-richtungen planen, errichten, betreiben oder instand halten, sind gut beraten, wenn sie eine verantwortliche Elektrofachkraft bestellen. In der betrieblichen Praxis vieler Unternehmen ist es nämlich häufig so, dass der Unternehmer bzw. die Führungskräfte selbst keine Elekt-rofachkräfte sind und deshalb die Fach- und Führungsverantwortung für den Elektrobereich nicht selbst übernehmen können. In diesem Fall kann und sollte eine verantwortliche Elekt-rofachkraft vom Unternehmer mit der Leitung des elektrotechnischen Betriebs oder Betrieb-steils betraut werden.Die Notwendigkeit, eine oder mehrere ver-antwortliche Elektrofachkräfte zu beauftra-gen, um den elektrotechnischen Unterneh-mensbereich rechtssicher zu organisieren, wird in dem Seminar deutlich herausgear-beitet. Im Rahmen des Seminars erfahren Sie „Bewährtes“ und „wichtige Neuerungen“ für verantwortliche Elektrofachkräfte zu Organisation, Delegation und Pflichtenüber-tragung in Theorie und Praxis. Sie werden als Elektrofachkraft bzw. als verantwortliche Elektrofachkraft über den möglichen Umfang der Ihnen übertragbaren Aufgaben und der damit einhergehenden Kompetenzen und Verpflichtungen aufgeklärt.Das Seminar erläutert die juristischen und fachpraktischen Grundlagen der Organisation des elektrotechnischen Betriebsteils und ver-mittelt zudem konkrete, in der betrieblichen Praxis erprobte, Arbeitshilfen für die prakti-sche Umsetzung. Die – auf den ersten Blick – eher „trockenen“ Seminarinhalte werden auf sehr praxisnahe Weise vermittelt und vielfach an fundierten Beispielen aus der gewerbli-chen und industriellen Praxis verdeutlicht.

Hinweis: Bestandteil der Seminarunterlagen ist die VDE-Schriftenreihe 135: „Die verantwortliche Elektrofachkraft“ Grundzüge und praktische Aspekte beim Aufbau einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich der Elektro-technik nach DIN VDE 1000-10

Programm1. Die rechtlichen RahmenbedingungenXX EU-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz, Arbeits-schutzgesetz (ArbSchG), DGUV Vorschrift 1 und 3, DIN VDE 0105-100 und DIN VDE 1000-10, Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), diverse Technische Regeln für Betriebssicherheit (TRBS)XX Novellierung der Betriebssicherheitsverord-nung bezüglich elektrischer Gefährdungen und Weiterentwicklung der Verordnung zur „Arbeitsmittel- und Anlagensicherheitsver-ordnung (ArbmittV)“ sowie Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS)

2. übertragung von UnternehmerpflichtenXX Aufgaben und Pflichten des Unternehmers nach DGUV Vorschrift 1, ArbSchG, Betr-SichV, Bürgerlichem Gesetzbuch, Ordnungs-widrigkeitengesetz und DIN VDE 1000-10:2009-01 sowie DIN VDE 0105-100 etc.XX Delegation von UnternehmeraufgabenXX Führungsverantwortung im Wesentlichen bestehend aus Organisations-, Auswahl- und Aufsichtsverantwortung nebst entsprechen-der Dokumentation

3. Grundlagen der betrieblichen Organisation im Elektrobereich XX Beachtung unternehmensbedingt unter-schiedlicher Anforderungen (produzierende Unternehmen, dienstleistende Unternehmen etc.),XX Aufbau einer rechtssicheren Unternehmen-sorganisation mit verantwortlicher Elektro-fachkraft bzw. verantwortlichen Elektrofach-kräften, Nichtfachkräften,XX Organisationsmöglichkeiten im elektrotech-

Die verantwortliche ElektrofachkraftGrundseminar Aufgaben und Kompetenzen der Elektrofachkraft und der verantwortli-chen Elektrofachkraft

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Elektrotechnik

nischen Betriebsteil: funktionale, territoriale und gemischte Organisationsform sowie Matrix-Organisation

4. Anforderungsprofile und Auswahlkriterien für in der Elektrotechnik tätige Personen Laien XX Elektrotechnisch unterwiesene PersonenXX Elektrofachkraft für festgelegte TätigkeitenXX Elektrofachkräfte (in verschiedenen Ausprä-gungen)XX befähigte Personen nach BetrSichV und TRBS 1203XX Anlagen- und ArbeitsverantwortlicheXX elektrische AnlagenbetreiberXX verantwortliche Elektrofachkräfte

5. Unterweisung und Ausbildung im Elekt-robereich XX Betrieblicher Aus- und WeiterbildungsplanXX Mitarbeiter-QualifikationsdatenbankXX Qualifikationsüberprüfung und Wissenskon-trolleXX Auswahl unter Beachtung fachlicher und persönlicher Eignung sowie der hierarchi-schen Stellung im Unternehmen

6. Praktische Einarbeitung und Bestellung von Mitarbeitern im Elektrobereich Planung und Überwachung der praktischen Einarbei-tungsphase

7. Betriebs- und Arbeitsanweisungen XX Grundlegendes zum schriftlichen Anwei-sungswesen – wann ist eine schriftliche Anweisung erforderlich und welche Anwei-sungsform ist für welchen Anwendungsfall sinnvoll?XX Allgemeine betriebliche Kommunikation (Rundschreiben etc.)XX Betriebs-, Verfahrens-, Arbeits- und Monta-geanweisungen

8. Prüfung von elektrischen Anlagen, Ma-schinen und Betriebsmitteln XX Elektrische Anlagen: Umfang, Fristen und Dokumentationen von Erst- und Wiederho-lungsprüfungen nach DGUV Vorschrift 3, DIN VDE 0100-600 und DIN VDE 0105-100XX Elektrische Maschinen: Erst- und Wiederho-lungsprüfungen von elektrischen Maschinen nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN VDE 0105-100

XX Elektrische Geräte: Prüfung ortsveränder-licher Betriebsmittel nach § 10 BetrSichV, TRBS 1201, TRBS 1203, DGUV Vorschrift 3 , DIN VDE 0701-0702, BGI/GUV-I 5190

9. Arbeiten unter Spannung (AuS) im Nieder-spannungsbereich XX Anforderungen nach DIN VDE 0105-100:2009-10 Abschnitt 6.3 und der DGUV Vorschrift 3 normenkonform umsetzen

10. Schutz gegen unabsichtliches direktes Berühren gefährlicher aktiver Teile („Teil-weiser Berührungsschutz“) Anforderungen nach DIN EN 50274 (VDE 0660-514)

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Elektrofachkräf-te und verantwortliche Elektrofachkräfte so-wohl aus kleinen und mittleren Unter-nehmen wie auch aus Konzernen sämtlicher Branchen, die Leitungsfunktionen im elektrotechnischen Bereich übernommen haben oder künftig übernehmen sollen. Auch für Anlagenver-ant-wortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheits-ingenieure sowie Unternehmer und Geschäftsführer enthält es nützliche Informatio nen und fundiertes Hintergrund-wissen.

ReferentDipl.-Ing. Ralf Ensmann

DatumSeminar-Nr.: 1196905.09.2017 – 06.09.2017, ErkrathSeminar-Nr.: 1196822.11.2017 – 23.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Page 72: Seminar Programm Herbst/Winter 2017 VDE VERLAG · PDF fileApp für Android oder iOS ... und Hochspannungsanlagen – mit Praktikum ... Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 2

72 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Mit zunehmender Automatisierung und weiter steigender Komplexität von elektrischen Anlagen/Systemen gewinnt die technische Kommunikation in der Elektrotechnik weiter an Bedeutung. Dabei stehen Darstellungs-form, Handhabung und Lesbarkeit in direktem Zusammenhang mit Produktions-, Errichtungs- und Inbetriebnahmekosten. Reparatur- und Instandsetzungszeiten hängen in der Elektro-technik wesentlich von aussagefähigen und verständlichen Schalt-, Montage- bzw. Ablauf-plänen ab. Grundlage für die Gestaltung sind die Festlegungen für Schaltunterlagen und Schaltzeichen nach den ein einschlägigen EN- und IEC-Normen, die in DIN-Normen über-nommen werden. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Aktivitäten der Normenharmo-nisierung im europäischen Binnenmarkt, wo-durch nationale Normen weitgehend abgelöst werden.Das Seminar vermittelt Berufsanfängern und Praktikern einen Überblick über die sinnvolle Gliederung und Gestaltung von Schaltunter-lagen unter Anwendung der aktuellen DIN EN-Normen und DIN IEC-Normen und gibt einen Überblick über die seit dem Jahr 2000 gültige (neue) Betriebsmittelkennzeichnung die sich Referenz- und Objektkennzeichnung nennt.

ProgrammEinleitung XX Bedeutung und Aufgabe der Institutionen DKE, DIN, VDE, CEN/DENELEC, IEC

Schaltzeichen nach DIN EN 60617XX Grundlagen und Entstehung, DIN EN 606017 löste DIN 40900 ab

Schaltunterlagen – DIN EN 61082XX Erstellen von Dokumenten Erstellen von Dokumenten der Elektrotechnik

XX Erstellen von Teilelisten XX Erstellen von Anleitungen XX Erstellen von Funktionsplänen der Ablauf-steuerung

DIN EN 61175XX Kennzeichnung von Signalen

DIN EN 61346/ DIN EN81346XX Strukturierung und Referenzkennzeichnung, Ablösung der Betriebsmittelkennzeichnung DIN 40719 T2 durch DIN EN 61346-2, seit 2009 DIN EN 81346-1/-2

DIN EN61355XX Klassifikation und Kennzeichnung von Dokumenten für Anlagen, Systeme und Ausrüstungen (DCC-Schlüssel)

ÜbungsbeispielXX Gliederung einen vorgegebenen Objekts nach Orts-, Produkt- und Funktionsaspekt

ZielgruppePlaner, Inbetriebnehmer und Instandhalter von elektrischen Anlagen, Wartungs-, über-wachungs- und Servicepersonal, Ausbilder, Betriebselektriker

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272506.09.2017 – 06.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Dokumente der Elektrotechnik und Symbole für Schaltunterlagen

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Elektrotechnik

Dieses Thema dient Unternehmen, die ver-antwortliche Elektrofachkräfte beschäftigen. Verantwortliche Elektrofachkräfte haben einen Anspruch auf Unterweisung. Die Arbeitsaufga-ben von verantwortlichen Elektrofachkräften sind sehr umfangreich. Hierzu gehören: XX Elektroarbeiten kontrollieren und beurteilen,XX Maßnahmen des Arbeitsschutzes festlegen und kontrollieren,XX Anlagen- und Arbeitsverantwortung orga-nisieren,XX Elektroprojekte mit Fremdfirmen planen, bewerten und abnehmen,XX für Arbeiten an elektrischen Anlagen den Bedarf von elektrischer Hilfs- und Schutzaus-rüstung ermitteln und beschaffen,XX Elektrofachkräfte unterweisen, lenken und leiten,XX Mitwirkung bei der Erstellung bzw. Erarbei-tung von Gefährdungsbeurteilungen,XX Verantwortung tragen für das Prüfen elektri-scher Anlagen und elektrischer Geräte, usw.

Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass auch verantwortliche Elektrofachkräfte nachweislich unterwiesen werden. Das Semi-nar soll den Arbeitgeber bei seinen wiederho-lenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten.Der Teilnehmer erhält Hilfestellung für den umfangreichen Aufgaben- und Verantwor-tungsbereich.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 genügen.

ProgrammEinleitungXX Abgrenzung der verantwortliche Elektro-

fachkraft aus der Sichtweise der DIN VDE 1000 – 10 und der DIN VDE 0105 – 100

Arbeiten bewerten, kontrollieren und beur-teilenXX aktuelle ThemenXX Strom als UnfallgefahrXX Maßnahmen für den StörlichtbogenschutzXX Nutzung PSA Störlichtbogenklassen 1 und 2

Unfälle in elektrischen AnlagenXX Unfallursachen, BeispieleXX Ordnungswidriges, fahrlässiges Verhalten

Rechtliche und organisatorische Notwendig-keitenXX Einsatz, Aufgaben und Pflichten von Elektro-fachkräftenXX Gesetze, Verordnungen, technische Regeln für BetriebssicherheitXX UnfallverhütungsvorschriftenXX Gefährdungen durch elektromagnetische Felder

Aufgaben, Pflichten und LösungenXX Betreiben elektrischer AnlagenXX Betriebsanleitungen für Hilfs- und Schutz-technikXX Arbeitsmethoden für das sichere Arbeiten in elektrischen AnlagenXX Sicherheitsausrüstung und ArbeitsmittelXX Arbeiten unter Spannung (AuS)XX Freischalten mit SchaltgesprächXX übertragung der SchaltberechtigungXX Gefährdungsbeurteilung im UnternehmenXX Erstellen einer Muster – ArbeitsanweisungXX Unterweisung und Einweisung der Mitar-beiterXX Leiten und Lenken

Notwendige und nützliche DokumenteXX Dokumente für Verantwortliche und Betrei-ber

Jahresunterweisung für die verantwortliche Elektro-fachkraftAnforderungen für die wiederholende Unterweisung gemäß dem Arbeitsschutzgesetz § 12 (1), der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 § 4, 7

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74 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

ZielgruppeVerantwortliche Elektrofachkräfte, die eine organisatorische und technische Fachverant-wortung für Elektrofachkräfte übernommen haben bzw. eigenverantwortlich allein ihre Pflichten und Aufgaben erfüllen, wie etwa Elektroingenieure, Elektromeister, Anlagen- und Arbeitsverantwortliche, Anlagenbetreiber.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1284214.07.2017 – 14.07.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1284115.09.2017 – 15.09.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1302219.10.2017 – 19.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1302307.12.2017 – 07.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 650,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 590,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Ensmann, Ralf (Hrsg.)/Euler, Stefan/Eber, Claus

VDE-Schriftenreihe Band 135Anlagenbetreiber Elektrotechnik und ver-antwortliche ElektrofachkraftGrundzüge und praktische Aspekte beim Aufbau einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich der Elektrotechnik nach DIN VDE 0105- 100 und DIN VDE 1000-10 – richtig organisieren, delegieren, kontrollie-ren und dokumentieren

2., v. neu bearb. und erw. Auflage 2016

435 Seiten

32,– € (Buch/E-Book)

44,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4162-5

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Elektrotechnik

Vermittlung von Kenntnissen der Elektro-magnetischen Verträglichkeit (EMV). Be-handelt werden die Themen: EMV-Gesetz und Richtlinie, Störgrößen, ihre Quellen und Auswirkungen, Kopplungsarten, Maßnahmen zur EMV in Installationen und Schaltanlagen, Planungsgrundlagen, Netzrückwirkungen und Oberschwingungen, praktische Messübungen.Der Teilnehmer kennt nach erfolgreichem Abschluss des Seminars die wichtigsten Begriffe zur EMV. Er erhält eine Einsicht in die EMV-Normung, kann EMV-Störungen und Gegenmaßnahmen beurteilen und bekommt einen Einblick in den EMV-gerechten Aufbau elektrischer Anlagen.

ProgrammXX 1. Tag: Einführung in die EMV, Gesetzliche Bestimmungen, EMV-Richtlinie, EMV-Ge-setz, Normen, Störgrößen: ihre Quellen und Auswirkungen, Kopplungsarten, Vorführun-gen, Demonstrationen XX 2. Tag: Fortsetzung Kopplungsarten, EMV-Maßnahmen in der Elektroinstallation, Potentialausgleich, Massung und Erdung, Netzsysteme, Erdung des einspeisenden Systems, Potentialausgleich als Stern- und Maschensystem, Vorführungen, Demonst-rationen XX 3. Tag: Leitungsbetrieb und Trassierung, Leitungsbemessung, Verlegeabstände, Schirmung, Filterung, EMV-gerechter Schalt-schrankaufbau, Nachrüsten in bestehenden Anlagen, Vorführungen, Demonstrationen XX 4. Tag: Oberschwingungen, Oberschwin-gungserzeuger, Neutralleiterüberlastung, Neutralleiterunterbrechung, Maßnahmen gegen Auswirkungen von Oberschwin-gungen, Besonderheiten bei Frequenzum-richtern, Planungsgrundlagen, Prüfungen, nachmittags schriftliche Prüfung XX 5. Tag: eventuell mündliche Nachprüfung, Besprechung der Prüfungsfragen, Behand-lung spezieller EMV-Probleme, Abschlussdis-

kussion und Ausgabe der Teilnahme- und Prüfungsbescheinigungen

ZielgruppeXX Teilnahme am Seminar EMV und Ober-schwingungen.XX Qualifikation als Geselle oder Meister des Elektroinstallateurhandwerks, Ingenieur oder staatlich geprüfter Elektrotechniker. Ferner Personen, die eine Ausnahmebewilligung der zuständigen Handwerkskammer für das vorgenannte Handwerk besitzen.XX Personen mit anderer Ausbildung erhalten eine Teilnahmebescheinigung, können jedoch nicht an der Prüfung teilnehmen.

ReferentJohannes Walfort

DatumSeminar-Nr.: 1271410.07.2017 – 14.07.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1271511.12.2017 – 15.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.520,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.460,00 € zzgl. Mwst.

Grundseminar EMV und OberschwingungenTeil 2 zum EMV Sachkundigen (VdS)

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76 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte und Betriebsmittel ist eine verantwor-tungsvolle Aufgabe, mit deren Durchführung nach Betriebssicherheitsverordnung nur befähigte Personen vom Arbeitgeber und nach DGUV V 3 Elektrofachkräfte bzw. Personen die unter Leitung und Aufsicht von Elektrofach-kräften stehen, vom Unternehmer beauftrag werden dürfen. Die Prüfungsinhalte sind in der VDE-Bestimmung für den Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel beschrieben. Meist kann für elektrische Betriebsmittel DIN VDE 0701-0702 „Wiederholungsprüfung elektrischer Geräte“ herangezogen werden. Da bei Wiederholungsprüfungen elektrischer Betriebsmittel das Gehäuse nicht geöffnet wird, können somit auch elektrotechnisch unterwiesene Personen die Prüfung bzw. Messung durchführen; jedoch nur, wenn Prüf-geräte zur Verfügung stehen, an denen das Ergebnis leicht abgelesen werden kann und ein automatischer Funktionsablauf gewährleis-tet ist. Zu beachten ist, dass EuPs immer unter Anleitung und Aufsicht von Elektrofachkräf-ten arbeiten und gemäß § 13 der DGUV V 1 schriftlich bestellt sein müssen.Der zweitägige Lehrgang dient dem Erwerb des theoretischen Fachkundewissens nach DGUV V 3 für die Bestellung von elektro-technischen Laien zur EuP/ befähigten Person und gibt darüber hinaus Hilfestellung für die Auswahl geeigneter Prüfgeräte unter Berück-sichtigung der jeweiligen Praxisanforderungen. Wichtige Messgrößen werden mit Geräten, die lt. VDE-Bestimmungen für messtechnisch unterwiesene Personen zugelassen sind, ermit-telt und in praxisgerechter Form dokumentiert. Dabei wird die Reihenfolge Besichtigen, Erpro-

ben, Messen und Dokumentieren an typischen Beispielen im Praxisteil verständlich erklärt.

Hinweis: Die Teilnahme am EuP-Seminar ersetzt jedoch nicht die örtliche Einweisung im Unternehmen durch die Elektrofachkraft und die Ernennung zur EuP durch den Unternehmer/ Führungs-kraft. Dieses Seminar entspricht den Forde-rungen des Arbeitsschutz gesetzes § 12 und dem § 4 (1) „Grundsätze der Prävention“ BGV A1, hinsichtlich der erforderlichen Jahresun-terweisung für elektrotechnisch unterwiesene Personen.

ProgrammXX Gefahren des elektrischen Stroms und Si-cherheitsmaßnahmen zur GefahrenabwehrXX Wichtige Vorschriften und Bestimmungen zur richtigen Umgang mit elektrischer Ener-gie (DGUV I 203-001)XX DGUV V 1 „Grundsätze der Prävention“XX DGUV V 3 „ Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“XX MPG (Medizinproduktegesetz), MProdV (Medizinproduktebetreiberverordnung)XX VDE 0100-410 „Schutz gegen elektrischen Schlag“XX PrüfpflichtXX Befugnisse einer EuP beim Prüfen elektri-scher Geräte gemäß DIN VDE 0701-0702XX Prüfen (Besichtigen, Erproben, Messen, Protokollieren)XX Geräteprüfungen und Messungen gemäß der DIN VDE 0701-0702, 0751XX Prüffristen und PrüfungsartenXX Prüf- und MessgeräteXX Prüfungsnachweis – DokumentationXX Praxisübungen gemäß DGUV V 3 / Betriebs-sicherheitsverordnung

Elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) – mit Befähi-gung zur Prüfung ortsveränderlicher elektrischer GeräteErwerb der Fachkunde nach DGUV Vorschrift 3 zur Prüfung von ortsveränderlichen elektrischen Geräten – mit Praxisteil

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Elektrotechnik

XX Durchführung von Prüfungen nach DIN VDE 0701-0702 unter Berücksichtigung der DGUV I 203-070 und DGUV I 203-071

ZielgruppeAlle Personen – insbesondere elektrotechni-sche Laien -, zu deren fachübergreifenden Tätigkeiten auch der Umgang mit elektrischen Betriebsmitteln gehört oder die elektrisch ab-geschlossene Betriebsstätten betreten müssen, z.B. Meister, Schichtführer, Sicherheitsbeauf-tragte, Schlosser, Maler, Monteure, Instandhal-ter, Maschinenbediener, sowie Personen ohne elektrotechnische Fachausbildung, die mit der Prüfung und Beurteilung von ortsbeweglichen elektrischen Betriebsmitteln betraut werden sollen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1273609.11.2017 – 10.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hennig, Wilfried

VDE-Schriftenreihe Band 43VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3)Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 510, 540 und 600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)

11., überarbeitete Auflage 2015

542 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3939-4

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78 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Die Gewährleistung einer elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV), also die Einhaltung von Grenzwerten sowohl bei der Störaussendung als auch bei der Störfestigkeit, wird schwierig, sobald die so genannten “Störquellen” und “Störsenken” sich räumlich nahe rücken. Das ist in besonderem Maße in einem Schalt-schrank der Fall.Die Teilnehmer des Seminars sollen in die Lage versetzt werden, diese Problematik zu durchschauen und einen Schaltschrankaufbau EMV-gerecht zu planen.

ProgrammXX Gesetzliche GrundlagenXX Räumliches TrennenXX EMV-ZonenXX KopplungswegeXX GehäuseschirmungXX LeitungsschirmungXX Erdung und PotentzialausgleichXX FilterXX LeitungsverlegungXX ÜberspannungsschutzXX PrüfprotokollierungXX Dokumentation

ZielgruppePlaner, Errichter und Betreiber elektrischer Anlagen, Elektrofachkräfte, Sicherheits- und Prüffachkräfte.

ReferentJohannes Walfort

DatumSeminar-Nr.: 1271723.10.2017 – 23.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kohling, Anton (Hrsg.)EMVUmsetzung der technischen und gesetzlichen Anforde-rungen an Anlagen und Gebäude sowie CE-Kennzeich-nung von Geräten

2., vollständig überarb. Auflage 2012

543 Seiten

109,– € (Buch/E-Book)

152,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3094-0

EMV-gerechter Schaltschrankaufbau

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Elektrotechnik

Das Seminar ergänzt das vorhandene Wissen durch praktische Handlungen zum Thema „Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV, Teil 1: Grundlagen“. Nach Teilnah-me am Seminar und positiver Erfolgskontrolle kann der Unternehmer der befähigten Elek-trofachkraft nach Unterweisung vor Ort eine Schaltberechtigung erteilen. Danach können Schaltberechtigte im Unternehmen Schaltauf-gaben an Mittelspannungsschaltanlagen und -netzen erfüllen. Die Teilnehmer erwerben in diesem Seminar-komplex (Teil 1 + 2) Grundlagen, aufgabenbe-zogenes Fachwissen und Fähigkeiten für den neuen Tätigkeitsbereich „Schalthandlungen in Mittelspannungsanlagen.“ Mit diesem Seminarkomplex wird der Unternehmer / Betreiber unterstützt, um Elektrofachkräfte für die Arbeit an Mittelspannungsanlagen heranzuführen.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 genügen. Nur für Teilnehmer, die das Seminar „Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV – Teil 1: „Grundlagen“ besucht haben.Für einen eventuellen Besuch im Umspann-werk sind ein geeigneter Helm und Arbeits-schuhe mitzubringen.

ProgrammXX Voraussetzung für die Erteilung der Schaltberechtigung XX Betriebsanleitungen für Sicherheitsaus-rüstungXX Fehlerarten in MS-Anlagen • Kurzschluss, Erdschluss, Sternpunkt behandlung, Teilentladungen

XX Anforderungen an Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV (Auswahl) • Mindestabstände von aktiven Teilen, geprüfte Anschlusszonen • Schutzmaßnahmen, Schutz bei Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Vorbereiten und Anwenden der Sicher-heitsmaßnahmen in elektrischen Anlagen bis 1 kV: • Arbeiten mit D03-Schmelzeinsätzen • Arbeiten mit NH-Schmelzeinsätzen • Nachrüsten eines NH-Lasttrenners in einem Kabelverteiler • Arbeiten mit Leistungsschalter in EinschubtechnikXX Vorbereiten und Anwenden der Sicher-heitsmaßnahmen für elektrische Anlagen bis 36 kV: • Arbeiten am Kabelabgangsfeld mit Lasttrennschalter • Arbeiten am Transformator mit Lasttrennschalter • Arbeiten an einer Kühlwasser-Speisepumpe mit Leistungsschalter • Arbeiten am SF6-Kabeleingangsfeld mit Lasttrennschalter • Arbeiten am Kabel-Ringabschnitt mit SchaltgesprächXX Praktische Anwendung der Sicherheits-maßnahmen für elektrische Anlagen bis 36kV • Freischalten, gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungsfreiheit feststellen mit verschiedenen Spannungsprüfern, Ein- und Ausbauen einer Erdungs- und Kurzschließvorrichtung, Isolierplatte einsetzen • Sicherheitsmaßnahmen aufheben • HH-Sicherungen mit der Hand und mit der Sicherungszange herausnehmen und einsetzen • WiederinbetriebnahmeXX Option: • Besuch im Umspannwerk

Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 2: TrainingAnforderungen für die wiederholende Unterweisung gemäß dem ASG §§ 7, 12, (1), der BetrSV § 12 (1), der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1

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Elektrotechnik

ZielgruppeElektrofachkräfte, die das Seminar „Schalt-berechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV, Teil 1: Grundlagen“ besucht haben und denen eine Schaltberechtigung für Mittelspan-nungs-Schaltanlagen und -Netze bis 36 kV erteilt werden soll.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1301823.11.2017 – 24.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

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Elektrotechnik

Die Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vor-schrift 3 „Elektrische Anlagen und Betriebsmit-tel“ und § 5 der Handwerksordnung erlauben es elektrofremden Handwerksbetrieben, Elektroarbeiten im festgelegten Umfang aus-zuführen, wenn sie mit dem eigenen Gewerk zusammenhängen oder diese sich wirtschaft-lich ergänzen. Ergänzend zum Teil 1 werden praktische Montagen, Prüfungen bzw. Mes-sungen, sowie Beurteilung der Arbeiten durch-geführt, Sicherheitsmaßnahmen angewendet. Der Seminarkomplex „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ soll den Unternehmer bei seinen Zielen unterstützen und entlasten.Die Teilnehmer werden die erworbenen Kenntnisse für Verhaltensweisen, Sicherheits-maßnahmen und Montagen anwenden. Die Reihenfolge der Vorgehensweise wird dabei festgelegt und trägt zur Gewinnung neuer Erkenntnisse bei.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen für den praktischen Teil Arbeitskleidung mitbringen und tragen. Der VDE übernimmt keine Haftung für beschädig-te Kleidung. Es kann geeignetes Werkzeug, geeignete Mess- und Prüfmittel (wenn vorhan-den) für Arbeitsproben mitgebracht werden.

ProgrammEinleitungXX Klärung offener FragenXX Bewertung von Verantwortlichkeiten

Betreiben elektrischer AnlagenXX Grundsätze, VerantwortlichkeitenXX übliche BetriebsvorgängeXX Instandsetzung

Arbeiten an elektrischen Anlagen und Geräten XX Geräte mit SteckeranschlussXX Geräte mit FestanschlussXX elektrische Teilanlagen

Erstprüfungen an elektrischen AnlagenXX Anwendungsbereich, BegriffeXX ErstprüfungXX Erstellen eines Prüfberichts über die Erstprü-fung

Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0105 Teil 100XX AnwendungsbereichXX WiederholungsprüfungenXX überlegungen

Prüfungen von elektrischen Geräten nach DIN VDE 0701-0702XX Anwendungsbereich, BegriffeXX AnforderungenXX Die PrüfungXX Auswertung, Beurteilung, DokumentationXX Prüf- und Messeinrichtungen

praktischer Umgang mit Mess- und Prüfge-rätenXX zweipolige Spannungsprüfer bis 1.000 VXX elektrische Mess- und Prüfgeräte, Strom-zangen

praktisches Arbeiten an elektrischen GerätenXX Geräte vom Netz trennenXX Baugruppen in Geräten anschließen, austau-schen, prüfen und in Betrieb nehmenXX Prüfungen von Geräten dokumentieren

praktisches Arbeiten an elektrischen Anla-genXX Außerbetriebnahmen von AnlagenXX Arbeitsmethoden für NS-Anlagen praktisch anwendenXX Anschlüsse an elektrischen Anlagen montie-ren, prüfen und in Betrieb nehmen

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Teil 2: PraxisBeschäftigte, die an das Thema „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ herange-führt werden sollen.

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XX Prüfungen von Anlagen dokumentieren

Schriftliche Prüfung als Erfolgskontrolle

Auswertung der Erfolgskontrolle

Abschlussdiskussion

ZielgruppeBeschäftigte aus den elektrofremden Beru-fen, die als „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ eingesetzt werden sollen. Nur für Teilnehmer, die das Seminar „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Teil 1: Fachtheo-rie“ besucht haben.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1302526.10.2017 – 27.10.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 780,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hennig, Wilfried

VDE-Schriftenreihe Band 43VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3)Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 510, 540 und 600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)

11., überarbeitete Auflage 2015

542 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3939-4

Elektrotechnik

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Jeder Arbeitgeber/Unternehmer ist nach dem Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, notwendige Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen, unter Berücksichtigung aller Umstände, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten während der Arbeit nicht zu gefährden. Diese Forderung wird gleichermaßen an Versicherte in einer Vorgesetztenfunktion gerichtet. Daher sollte (muss) ein jeder, der die Verantwor-tung für Industriemaschinen innehat (z.B. die verantwortliche Elektrofachkraft [vEFK] oder der Anlagenverantwortliche), diese betreibt, herstellt oder anderweitig für die Sicherheit solcher Maschinen zuständig ist, auch mit den betreffenden technischen Regeln, Normen vertraut sein und diese verinnerlicht haben.Dieses Seminar hat das Ziel, Ihnen eine praxis-gerechte Interpretation der Anforderungen der VDE 0113 (EN 60204-1) zur normgerechten Konstruktion und Gestaltung von Maschinen zu geben. Gesetzlichen Anforderungen und europäische Richtlinien werden in die Interpre-tation eingebunden. Zusätzlich erfahren Sie, worauf bei Instandhaltungsarbeiten oder bei Umbauarbeiten unbedingt geachtet werden sollte. Das Thema „Prüfen“ rundet die Veran-staltung ab. Das Seminar bietet praxisorien-tierte Beispiele und Ansätze, wie die Verant-wortungsträger ihre Aufgaben im Praxisalltag bewerkstelligen können.

ProgrammGrundlegendes zum ArbeitsschutzXX Arbeitsschutzgesetz XX Betriebssicherheitsverordnung XX DGUV Vorschrift 1 (Vormals BGV A1)

Gründe für ArbeitsschutzmaßnahmenXX Unfallursachen XX Gefahren des elektrischen Stromes XX Vermeidung gefährlicher Situationen,

Prinzipien Einzelheiten werden im Praxisteil vertieft XX Maßnahmen nach einem Unfallgeschehen

Spezielles zum Arbeitsschutz, zur Sicherheit und zum PrüfenXX DGUV Vorschrift 3 (Vormals BGV A3) XX TRBS 1203 XX VDE 0113 etc.

Technische Umsetzung des Arbeitsschutzes (inkl. Beispiele aus der Praxis)XX Schutzkonzepte in der Elektrotechnik XX Sichere Steuerungen XX Steuerstromkreise und Stromkreise mit Fremdspannung XX Elektronische Steuerungen XX Energieversorgung

GefährdungsbeurteilungXX Ansätze des „Wie?“ und „Wozu?“ XX Netztrenneinrichtungen XX Personen- und Sachschutz

IEC/EN 60204-1 und weitere geltende Normen, z.B. DIN VDE 0113XX Installationen und Variationen (Alternativen) XX Sicherheitstechnische Anwendungen XX Elektromagnetische Verträglichkeit bei Maschinen

PrüfungenXX Besichtigen XX Erproben XX Messen XX Praktische Beispiele

Praxis:XX „Besichtigen“ an realen Maschinen XX „Erproben“ verschiedener Funktionen (Dre-hen, Fräsen, Bohren etc.)

„Messen“:XX Potentialausgleich und Schutzleiterdurch-gängigkeit XX Isoliervermögen XX Erneuter Funktionstest...? (falls erforderlich!)

Dokumentation

Elektrotechnik

Elektrische Ausrüstung von Maschinen (VDE 0113)

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84 www.vde-verlag.de/seminare

ZielgruppeUnternehmer/Arbeitgeber, betriebliche Vor-gesetzte mit (und ohne) elektrotechnischer Fachverantwortung, Elektrofachkräfte mit (und ohne) Führungsverantwortung, insbesondere Elektroingenieure, -meister, -techniker, -mon-teure, sowie befähigte Personen nach TRBS 1203, Sicherheitsfachkräfte uvm.

ReferentDipl.-Ing. Ferdi Schlüter

DatumSeminar-Nr.: 1285719.10.2017 – 20.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Gehlen, Patrick/Rudnik, Siegfried

VDE-Schriftenreihe Band 154Not-Halt oder Not-Aus?Eine Erläuterung unter Berücksichtigung von DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN EN ISO 13850

2., neu bearb. Auflage 2017

158 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4303-2

Elektrotechnik

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Das Seminar „Betriebselektriker“ soll den Arbeitgeber bei seinen Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Man erwartet von einem Betriebselektriker, dass er die richtigen Entscheidungen trifft bei der Auswahl von Elektromaterial, Dimensionierung von An-lagenteilen, Bewertung äußerer Einflüsse und beim Prüfen von Anlagen und Geräten, usw. Das Seminar soll dabei helfen. Daraus folgt, dass der Betriebselektriker seine Fachverant-wortung allein tragen muss. Er muss sämtliche fachliche Entscheidungen selber treffen. Das Seminar bietet den erforderlichen Erfahrungs-austausch, neue Erkenntnisse aus Personen- und Sachschäden, Produktentwicklungen, neue normative Anforderungen.Dieses Thema dient dem allein arbeitenden Betriebselektriker, der ohne fachliche Aufsicht und Hilfe Arbeiten an elektrischen Anlagen ausführt. Das Seminar vermittelt aktuelle Informationen, Anforderungen aus Geset-zen, Verordnungen und Normen, die für ein unfallfreies Arbeiten in elektrischen Anlagen erforderlich sind.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdun-gen genügen.

ProgrammEinleitungXX Rechtslage aus Gesetzen, Verordnungen und NormenXX VerantwortlichkeitenXX Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsanwei-sungen

XX Vorbeugender Brandschutz nach VdS 2033

Sicherheit in elektrischen AnlagenXX Gefahr durch den elektrischen Strom und StörlichtbögenXX Arbeiten an und in der Nähe von elektri-schen Anlagen

Elektrische Anlagen XX Bewertung der NetzsystemeXX Betrachtungsweisen von SchutzmaßnahmenXX Schutz und Bemessung von Kabel- und LeitungsanlagenXX Auswahl elektrischer Betriebsmittel, wie etwa der Einsatz von FI-Schutzschaltern Typ A, B und Typ B+XX Prüfen von elektrischen Anlagen bzw. StromkreisenXX Anforderungen für Betriebsstätten, Räume und Anlagen besonderer Art

Elektrische GeräteXX Grundsätze, Prüfmethoden und Prüfverfah-renXX Prüfmöglichkeiten, Dokumentation

Begriffe

ZielgruppeElektrofachkräfte, die als allein arbeitende „Betriebselektriker“ ohne fachliche Anleitung Aufgaben im Bereich von elektrischen Anlagen erfüllen müssen.Elektrofachkräfte, die sich allein beim Arbeiten in elektrischen Anlagen elektrischen Gefähr-dungen aussetzen, Arbeiten an elektrischen Anlagen bewerten und Entscheidungen treffen müssen.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

Elektrotechnik

BetriebselektrikerWiederholende Unterweisung gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 (1), der Be-triebssicherheitsverordnung § 12 (1), der DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7

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86 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

DatumSeminar-Nr.: 1301416.10.2017 – 16.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1301504.12.2017 – 04.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kiefer, Gerhard/Schmolke, HerbertVDE 0100 und die PraxisWegweiser für Anfänger und Profis

16., neu bearb. und erw. Auflage 2017

1056 Seiten

44,– € (Buch/E-Book)

61,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4344-5

Auch als App erhältlich:

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In Unternehmen, die Mittelspannungsschalt-anlagen betreiben, ergeben sich viele notwen-dige Schaltaufgaben.Hat die Elektrofachkraft das erforderliche Fachwissen, sind der Schutz von Leben und Sachwerten sowie der sicherere Betrieb von Mittelspannungsschaltanlagen gewährleistet.Das Seminar „Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV, Teil 1“ soll den Arbeitgeber unterstützen, Elektrofachkräfte an das Schalten in Mittelspannungsschaltanlagen und – netzen heranzuführen. Für die fachliche Festigung und praktische Umsetzung von Schaltaufgaben ist der Besuch des Seminars „Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV – Teil 2: Praxis“ unbedingt notwendig.Es wird Fachwissen vermittelt, welches zum Schalten in Mittelspannungsanlagen erfor-derlich ist. Die Elektrofachkraft kann daraus ableiten, wie Schaltaufgaben erledigt werden können. Nach dem Besuch der Seminare Schaltberechtigung Teil 1 und Teil 2 und der betrieblichen Unterweisung vor Ort kann der Betreiber dieser Elektrofachkraft eine Schaltbe-rechtigung erteilen.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und genügen.

ProgrammBesonderheiten für Schaltberechtigte

Die Gefährdung durch den elektrischen StromXX Varianten der elektrischen Durchströmung im menschlichen KörperXX Wirkungen des elektrischen Stromes auf den

Menschen, UnfallbeispieleXX Maßnahmen für den Störlichtbogenschutz

Rechtliche und organisatorische Notwendig-keitenXX Einsatz, Aufgaben und Pflichten von Elektro-fachkräftenXX Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG, Auswahl), PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV), Betriebs-sicherheitsverordnung (BetrSichV, Auswahl)XX Unfallverhütungsvorschrift: DGUV Vorschrift 1 „Grundsätze der Prävention“ – Auswahl, DGUV Vorschrift 3 „elektrische Anlagen und Betriebsmittel“

Besonderheiten der MittelspannungstechnikXX Überblick zum Thema Elektroenergieversor-gungXX Mittelspannungs-Netze, -Schaltgeräte, -Ka-bel-Garnituren, -Schaltanlagen

Betreiben elektrischer Anlagen XX Anforderungen aus der Betreibernorm, übliche Betriebsvorgänge, Instandhaltung, Arbeits- und Betriebssicherheit

Erforderliche Ausrüstung für das Arbeiten an elektrischen Anlagen XX Arbeitsmittel für den Einsatz von Nieder-spannungs- und Mittelspannungsanlagen

Elektrotechnische Arbeiten in und an elek-trischen AnlagenXX Arbeitsmethoden bzw. Sicherheitsregeln für das sichere Arbeiten an elektrischen Nieder-spannungs- und MittelspannungsanlagenXX Erlaubte Arbeiten unter Spannung (AuS), Freischalten mit Schaltgespräch

Die Übertragung der Schaltberechtigung und betriebliche Richtlinie

Notwendige Dokumente

Erfolgskontrolle

Elektrotechnik

Schaltberechtigung für Starkstromanlagen bis 36 kV Teil 1: GrundlagenUnterweisung für den neuen Arbeitsbereich gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 (1), der Betriebssicherheitsverordnung § 12 (1), der Unfallverhütung

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88 www.vde-verlag.de/seminare

ZielgruppeElektrofachkräfte, die für Schaltaufgaben in elektrischen Mittelspannungsschaltanlagen und -Netzen bis 36 kV vorgesehen sind und denen eine Schaltberechtigung erteilt werden soll.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1301027.09.2017 – 28.09.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1301121.11.2017 – 22.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Orga-nisation, Fachkunde für den Befähigungsnachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

Elektrotechnik

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Dieses Thema dient Unternehmen, die Mit-arbeiter als elektrotechnisch unterwiesene Person für begrenzte Arbeiten in elektrischen Anlagen eingesetzt haben.Auch diese Mitarbeiter sind beim Arbeiten an elektrischen Anlagen elektrischen Gefährdun-gen ausgesetzt. Elektrische Gefährdungen, wie elektrische Körperdurchströmung bzw. Lichtbogenauswirkungen, sind beim Arbeiten an elektrischen Anlagen möglich.Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass der elektrotechnisch unterwiesenen Per-son immer wieder die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Um-gang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung gebracht werden.Das Seminar soll den Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten.Fachkunde wird in Erinnerung gebracht, aktualisiert und vertieft, wie z. B. die Gefahr des elektrischen Stroms und Störlichtbögen, Gerätekunde, Anschlusstechnik und Sicher-heitsmaßnahmen, usw.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen vom Arbeitgeber als elektrotechnisch unterwiesene Person be-stimmt oder bestellt werden.

ProgrammAuffrischendes Wissen über Rechtlichkeiten, Verantwortung

Arbeits- und ElektrosicherheitXX Die Gefahr des elektrischen StromsXX Auswertung elektrischer UnfälleXX Nutzung geeigneter Arbeitsmittel für die Arbeitssicherheit

XX Aktuelles über Schutzmaßnahmen in elektri-schen AnlagenXX Ausgewählte gesetzliche und berufgenos-senschaftliche Sicherheitsvorgaben

Kleine Geräte- und Betriebsmittelkunde

Arbeiten an elektrischen Anlagen und BetriebsmittelnXX Beispiele für Sicherheitsmaßnahmen zum Arbeiten an elektrischen Anlagen unter Beachtung der fünf SicherheitregelnXX Die Arbeitsanweisungen als Arbeitsgrundlage

BegrifflichkeitenXX Begriffe aus der ErrichternormXX Begriffe für das Betreiben elektrischer Anlagen

ZielgruppeBeschäftigte, die als elektrotechnisch un-terwiesene Person begrenzte Arbeiten in elektrischen Anlagen vornehmen, wie z. B. Pumpenmonteure, Schlosser, Anlagenfahrer, Heizungs- und Klimamonteure, Mitarbeiter vom Facility-Management, Gebäudemanage-ment, Hausverwaltungen, usw.

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1302011.10.2017 – 11.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1302115.12.2017 – 15.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Elektrotechnik

Jahresunterweisung für die elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP)Wiederholende Unterweisung für elektrotechnisch unterwiesene Personen, die be-grenzte Eingriffe in elektrischen Anlagen vornehmen

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90 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Alle Firmen, die elektrotechnische Anlagen/ Einrichtungen planen, errichten oder betrei-ben sind verpflichtet, eine verantwortliche Elektrofachkraft schriftlich zu bestellen. Im Alltag vieler Unternehmen findet man sehr häufig, dass der Unternehmer/ Arbeitgeber bzw. die Führungskräfte selbst keine Elekt-rofachkräfte sind und deshalb die Fachver-antwortung nicht übernehmen können. Die verantwortliche Elektrofachkraft übernimmt also für das Gebiet der Elektrotechnik die Fach- und Führungsverantwortung vom Unternehmer bzw. den im Unternehmen zuständigen Führungskräften. Hier wird die fachliche und juristische Notwendigkeit, eine verantwortliche Elektrofachkraft im Unterneh-men zu bestellen, deutlich. Zudem übernimmt jede Elektrofachkraft grundsätzlich aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, ihrer Kenntnisse und Erfahrungen sowie der Kenntnis der ein-schlägigen Normen und Bestimmungen per-sönliche Fachverantwortung. Verantwortung tragen heißt, auch in die Haftung genommen zu werden. Damit können erhebliche persönli-che und finanzielle Konsequenzen verbunden sein; daher kommt einer ordnungsgemäßen betrieblichen Organisation, einer regelmäßi-gen Überwachung der Arbeitsabläufe und raschem Eingreifen bei Fehlverhalten entschei-dende Bedeutung zu.In dem Seminar wird die Notwendigkeit einer Elektrostruktur und das Wie einer Elektro-struktur mit einer oder mehreren verantwort-lichen Elektrofachkräften als Basis für die Rechtssicherheit der Unternehmensleitung herausgearbeitet. Es wird die Frage geklärt, wer Elektroverantwortung übernehmen kann und wie die Pflichtenübertragung erfolgen muss. Das Seminar zeigt anhand von Praxis-beispielen Umfang und Inhalt der übertrag-

baren Aufgaben und der damit verbundenen Rechte und Pflichten einer VEFK auf.

ProgrammRechtliche Rahmenbedingungen und Schutz-ziele als Pflichtenheft des Unternehmers XX EU Rahmenrichtlinie/ BGB/ HGB – Betriebssi-cherheitsverordnungen/ TRBSen und deren Neufassung von 2015 bzw. Weiterentwick-lung zur Arbeitsmittelverordnung (ArbmittV)XX DGUV V1 „Grundsätze der Prävention“XX DGUV V3 „Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“XX DIN VDE 0105-100 (EN 50110-1) „Betrieb von elektrischen Anlagen“XX DIN VDE 1000-10 „Anforderungen an die in der Elektrotechnik tätigen Personen“

Führungsaufgabe Arbeitssicherheit XX OrganisationsverantwortungXX Auswahlverantwortung (international nach ISSA)XX Aufsichtsverantwortung – Fahrlässiges, grob fahrlässiges Verhalten – Rechtsfolgen (Haf-tung, Schadenersatz...)

Begriffsbestimmung für die in der Elektro-technik tätigen PersonenXX LaienXX Elektrotechnisch unterwiesenes Personal (EuP)XX Elektrofachkräfte für begrenzte AufgabenXX ElektrofachkräfteXX SchaltberechtigteXX Personal für AUS

übliche und gefährliche elektrotechnische Arbeiten XX FehlersucheXX Beurteilung von MehrfachgefährdungenXX SchalthandlungenXX Arbeiten unter Spannung (AuS)

Inhalt und Form der Bestellurkunden ( EuP, EfT, SB, AuS) Betriebsanweisungen, Arbeits-anweisungen

Rechte und Pflichten von Elektro- und verantwortlichen Elektrofachkräften (VEFK)

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Elektrotechnik

XX ArbeitsschutzgesetzXX DGUV I 211-010 „Sicherheit durch Betriebs-anweisung“XX DGUV R 103-011/ -012 und Punkt 6.3 der DIN VDE 0105-100 für AuS

Gefährdungsbeurteilungen als Grundlage al-len Handelns Persönliche Schutzausrüstung (PSA) für Elektrofachkräfte XX Kennzeichnung und ordnungsgemäße Be-nutzung nach PSA-Benutzungsverordnung und DIN VDE 0680

Prüfung elektrischer Maschinen, Anlagen und BetriebsmittelXX Anforderungen an das Prüfpersonal nach TRBS 1203 und die Prüfgeräte nach DIN VDEXX Fristen nach Dokumentationen von Erst- und Wiederholungsprüfungen gemäß DGUV V3 und BetrSichV/ TRBSenXX Maschinen und Anlagen gemäß RL 2006/42/EG (DIN VDE 0113 und EN/DIN VDE 0105-100)XX Anlagen und Gebäuden gemäß RL 2006/05/EG und DIN VDE 0100-610/ DIN VDE 0100-600; 2008-06XX Ortsveränderliche elektrische Geräte gemäß DIN VDE 0701-0702/ DGUV I 203-070/ DGUV I 203-071

ZielgruppeArbeitgeber und Unternehmer, verant-wortliche Elektrofachkräfte aus Handwerk, Industrie-, Dienstleistungs- und Energieversor-gungsunternehmen, die Fach- und Aufsichts-verantwortung übernehmen und vom Unter-nehmer dafür beauftragt sind oder zukünftig damit beauftragt werden sollen. Arbeitsver-antwortliche, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsingenieure und leitende Nichtelekt-rofachkräfte, zu deren Verantwortungsbereich Elektrofachkräfte gehören.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272128.08.2017 – 29.08.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1281827.09.2017 – 28.09.2017, HamburgSeminar-Nr.: 1273306.11.2017 – 07.11.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1274312.12.2017 – 13.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

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Elektrotechnik

Der Hersteller von Maschinen und Anlagen muss nach der EMV Richtlinie 2014/30/EU die EMV Schutzanforderungen einhalten. Oft besteht das Problem mit der EMV darin, dass der Maschinenbauer mit der technischen Umsetzung der EMV Maßnahmen fachlich überfordert ist. Ein anderes Problem sind die vermeintlichen Kosten für die EMV Messungen und Prüfungen. In den letzten Jahren haben sich viele Änderungen ergeben, speziell auch im Normen und Vorschriftenbereich, z.B. die Produktfamilien Norm EN 50370 1 2, Maschi-nen und EMV Richtlinie. Mit der EN 50370 wird die EMV nicht mehr dem Antriebssystem untergeordnet, sondern es wird ein klarer Bezug auf die gesamte Maschine genommen. Dabei muss die Anlage als Ganzes, unabhän-gig vom eingesetzten Antrieb und dessen Grad der Entstörung, die Störspannungs-grenzwerte einhalten. Hierbei spielen das Einsatzgebiet der Maschine, das vorhandene Niederspannungsgesetz sowie der Schutz der Nachbarinstallation eine wesentliche Rolle für die Festlegung der zulässigen Grenzwerte.In diesem EMV Seminar erhalten Sie das Wissen, um bei Ihrer Maschinenentwicklung und Ihrer Herstellung die EMV Vorschriften technisch und wirtschaftlich umsetzen zu können. Der Referent betrachtet mit Ihnen die wichtigsten Grundprinzipien der EMV gerech-ten Planung.

ProgrammXX Zielsetzung störsicherer Betrieb mit max. VerfügbarkeitXX Einhaltung der gesetzlich geforderten EMV GrenzwerteXX Vermeidung erhöhter EMV KostenXX Seminarinhalte: & 61557; EMV GrundsätzeXX Externe EMV: Gesetzliche GrundlagenXX Interne EMV: Qualitative Betrachtung

XX Festlegung EMVXX Rahmenbedingungen für die Gesamtma-schineXX Strukturierung der EinbauräumeXX Strukturierung der VerkabelungXX EMV Detail Ausführung der ElektrikXX KonformitätsnachweisXX EMV Prüfungen für die Einhaltung der StörfestigkeitXX EMV Prüfungen für die Einhaltung der StöraussendungXX KonformitätserklärungXX Risikobewertung

ZielgruppeFach und Führungskräfte in Konstruktion, Entwicklung und Qualitätsmanagement; Elekt-rokonstrukteure, Maschinen und Anlagenbau-er, Steuerungsbauer, Sicherheitsfachkräfte und Elektrofachkräfte.

ReferentJohannes Walfort

DatumSeminar-Nr.: 1271925.10.2017 – 25.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

EMV-gerechter MaschinenbauGrundlagen für die EMV-Planung / Errichtung von Maschinen

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Elektrotechnik

Das Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbei-ten an oder in der Nähe elektrischer Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfangreicher Kenntnisse. Die Teilnahme an der Jahresunter-weisung ist für jede schaltberechtigte Elekt-rofachkraft Pflicht und dient zur Auffrischung der Basis- und Spezialkenntnisse mit dem Ziel: XX NULL Unfälle, NULL Fehlschaltungen XX Für die GesunderhaltungXX Kennenlernen von verschiedenen Schaltge-räten und Schaltanlagenbauweisen sowie deren sichere Bedienung.XX Daraus ergibt sich die erforderliche Schalt-reihenfolge für den sicheren Betrieb von elektrischen Anlagen und die gewünschte Versorgungssicherheit im Unternehmen XX Auffrischung der Fachkunde zum Erhalt der Schaltberechtigung

Die Teilnahmebescheinigung dient der gefor-derten Dokumentation.

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält mit dem 1. gebuchten Modul das Fach-Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105-100 erhalten Sie, falls gewünscht, zum ermäßigten Preis auf Anfrage. Das Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-SeminareAlle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Aufbau und Funktion von diversen Schalt-gerätenXX Das Geheimnis des Schaltens; Schaltlichtbo-gen-LöscheinrichtungenXX Schaltanlagenbauweisen (AIS / GIS)XX Abstand in Luft nach VDE 0101-1;XX Produktnorm VDE 0671 / IEC 62271XX Bedienerschutz durch Störlichtbogenquali-fikationXX Bedeutung: IAC A FLR 20kA 1sXX Interpretation der Daten auf TypschildernXX übersichtsplan einer MS-SchaltanlageXX Bedienung, SchalthandlungenXX Sicherer Umgang mit SF6 nach DGUV I 213-013XX Störungen, Unfallanalyse, Fehlschaltungsver-hütungXX Kurzfilme zum Thema

ZielgruppeElektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schal-tauftragsberechtigte und befähigte Personen aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben, dem öffentlichen Dienst, Solar- und Windener-gieanlagenbetreiber.

ReferentDipl.-Ing. Peter Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1236929.09.2017 – 29.09.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 165,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 150,00 € zzgl. Mwst.

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 4Schaltgeräte und Schaltanlagentechnik, sichere Bedienung

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Elektrotechnik

Mit diesem Seminar richten wir uns an Errich-ter, Betreiber, Planer und Prüfer von elektri-schen Anlagen, die ihre Kenntnisse im Bereich „EMV-gerechten Elektroinstallation und der Oberschwingungen“ vertiefen wollen.Nach dem erfolgreichen Besuch des Seminars haben Sie Ihre Grundkenntnisse im Bereich „EMV-gerechte Elektroinstallation und Ober-schwingungen“ vertieft. Sie verfügen über Kenntnisse zur Durchführung von EMV-Mes-sungen zur Beurteilung der Netzqualität und sind über neue Bestimmungen auf diesem Gebiet informiert.

ProgrammXX Stand der Normung zur Errichtung und Prüfung von elektrischen Anlagen nach EMV-Gesichtspunkten (z.B. DIN VDE 0100...)XX EMV-gerechte Industrieverkabelung Grund-regeln für eine emissionsarme Industriever-kabelungXX Maßnahmen zur Verbesserung der Netzqua-lität Aktive und passive FiltertechnikXX Die neue EMV-Richtlinie 2014/30/EU ist in Kraft und ersetzt ab dem 20.4.2016 die aktuelle Richtlinie 2004/108/EG Welche änderungen, Neuerungen und Fristen be-treffen den Hersteller, Planer, Errichter und Betreiber von elektrischen Betriebsmitteln?XX Erfahrungsaustausch und Diskussion

ZielgruppeAlle an EMV und Oberschwingungen inter-essierten Personen mit Interesse am Thema bzw. mit entsprechenden Vorkenntnissen. Für EMV-Sachkundige dient dieser Lehrgang als Fortbildungsveranstaltung gemäß 5.1.3 der VdS Richtlinie 2596.

ReferentJohannes Walfort

DatumSeminar-Nr.: 1271624.10.2017 – 24.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Rudnik, Siegfried

VDE-Schriftenreihe Band 55EMV-Fibel für Elektroniker, Elektroinstalla-teure und PlanerMaßnahmen zur elektromagnetischen Verträglichkeit nach DIN VDE 0100-444

3., neu bearb. Auflage 2015

102 Seiten

24,– € (Buch/E-Book)

33,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4007-9

Aufbaulehrgang EMV und OberschwingungenVdS-anerkannte EMV-Fortbildung für die EMV-Sachkundigen

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Elektrotechnik

In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer die Grundkenntnisse der Elektrotechnik in Theorie und Praxis. Es setzt keinerlei Grundkenntnis-se voraus und ist daher besonders geeignet für Teilnehmer, die bisher keinen Zugang zur Elektrotechnik finden konnten, beruflich damit aber in Kontakt kommen. Sie kennen die grundlegenden Funktionen elektrischer Bau-teile und Betriebsmittel. Erlernen den Umgang mit Messgeräten für einfache Messungen und den sicheren Umgang mit den für den elek-trischen Laien zugänglichen Betriebsmitteln. Des weiteren lernen Sie anhand von Beispielen den Grundaufbau von Schaltplänen kennen und sind fähig Baugruppen in Schaltplänen zu identifizieren und im praktischen Aufbau wiederzuerkennen.Nach dem Seminar haben Sie ein Grundver-ständnis für elektrotechnische Zusammenhän-ge, können einfache Messungen vornehmen, kennen die Funktionen von gängigen elektri-schen Bauteilen und Betriebsmitteln und die wesentlichen Schutzmaßnahmen im Umgang mit Elektrizität.

ProgrammXX 1. Grundlagen Elektrotechnik GrundbegriffeXX Das Ohmsche GesetzXX WiderständeXX GrundschaltungenXX Strom- und SpannungsartenXX Elektrische FelderXX Magnetische FelderXX 2. Das Messen Spannungs- und Strom-messungXX WiderstandsmessungXX 3. Anwendungen Erzeugung von Wechsel-spannungen / DrehstromXX TransformatorenXX DrehstrommotorenXX Schütze

XX 4. Netzformen TN-Systeme, TT-System und IT-SystemXX 5. Elektrische Sicherheit Gefahren des elekt-rischen StromsXX Die fünf SicherheitsregelnXX SchutzklassenXX Sicherungselemente

ZielgruppeAlle, die keine elektrotechnische Ausbildung und Kenntnisse haben, aber beruflich mit Elektrotechnik konfrontiert sind.

ReferentMarika Höwing

DatumSeminar-Nr.: 1231523.11.2017 – 24.11.2017, Nürnberg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Basiswissen ElektrotechnikElektrotechnische Grundlagen für Nichtelektriker

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Elektrotechnik

Das Seminar wendet sich an Unternehmen, die Elektrofachkräfte beschäftigen. Diese Berufsgruppe erfüllt im Unternehmen viel-fältige Aufgaben. Diese Aufgaben sind meist gefahrengeneigte Tätigkeiten, bei der die Möglichkeit einer elektrischen Gefährdung besteht. Von dieser elektrischen Gefährdung (elektrische Körperdurchströmung bzw. Licht-bogenauswirkungen) sind alle Elektrofach-kräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und während einer Ausbildung. Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass Elektrofachkräften die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung gebracht werden. Das Seminar „Jahresunterweisung für Elektro-fachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten.Unterstützung des Arbeitgebers bei wieder-holenden Unterweisungspflichten gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 (1), der Betriebssicherheitsverordnung §12(1) und der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7. Fachliche Betrachtungsweisen auffri-schen, neue Erkenntnisse über Arbeiten und das Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Anlagen aufnehmen.

Hinweis: Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdungen genügen.

ProgrammZiel des Seminars

Die Gefährdung durch den elektrischen StromXX Wirkungen des elektrischen Stromes auf den Menschen, Unfallbeispiele

Arbeiten beurteilen und bewertenXX Maßnahmen für den StörlichtbogenschutzXX Schraubensicherung für elektrische AnschlüsseXX Nutzung von harmonisierten NS-Starkstrom-leitungenXX Schutzmaßnahmen in elektrischen AnlagenXX Erstprüfungen nach DIN VDE 0100 Teil 600XX Wiederholungsprüfungen nach DIN VDE 0105 Teil 100

Rechtliche und organisatorische Notwendig-keiten XX Einsatz, Aufgaben und Pflichten von Elektro-fachkräftenXX aktuelle Gesetze, Verordnungen, Unfallver-hütungsvorschriften

Betreiben elektrischer AnlagenXX Anforderungen, Sicherer Betrieb; Instand-haltung

Erforderliche Sicherheitsausrüstung und Arbeitsmittel XX Spannungsprüfer, Multimeter, Stromzangen, Schilder

Sicheres Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Anwendung der Sicherheitsmaßnahmen und ArbeitsmethodenXX Erlaubte Arbeiten unter Spannung

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen er-richten, ändern, erweitern, in Betrieb nehmen, außer Betrieb setzen, elektrische Anlagen bzw. Anlagenteile instand setzen usw. Elektrofach-kräfte, die an elektrische Anlagen im Prüffeld und Labor arbeiten.

Jahresunterweisung für die ElektrofachkraftWiederholende Unterweisung gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12(1), der Betr-SichV §12(1), der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7

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Elektrotechnik

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1301612.10.2017 – 12.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1301714.12.2017 – 14.12.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 650,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 590,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kiefer, Gerhard/Schmolke, HerbertVDE 0100 und die PraxisWegweiser für Anfänger und Profis

16., neu bearb. + erw. Auflage 2017

1056 Seiten

44,– € (Buch/E-Book)

61,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4344-5

Auch als App erhältlich:

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98 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Die Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 3 „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ und § 5 der Handwerksordnung erlauben es elektrofremden Handwerksbetrieben, Elektro-arbeiten im festgelegten Umfang auszuführen, wenn sie mit dem eigenen Gewerk zusammen-hängen oder diese sich wirtschaftlich ergänzen. Beschäftigte von elektrofremden Berufen, die als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkei-ten (Efk ffT) tätig werden sollen, müssen sich elektrotechnische Kenntnisse in Theorie und Praxis vermitteln lassen. Da elektrotechnische Arbeiten zu den gefahrengeneigten Arbeiten zählen, muss die Elektrofachkraft für fest-gelegte Tätigkeiten (Efk ffT) beim Arbeiten an elektrische Anlagen auch die Gefahr des elektrischen Stroms erkennen und den Schutz vor elektrischer Gefährdung umsetzen können. Der Besuch des Seminars „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Teil 2: Fachpraxis“ wird durch praktische Arbeitsproben die erworbenen Kenntnisse vertiefen.Vermittlung der erforderlichen Fachkunde gemäß in Anlehnung des Grundsatzes der Be-rufsgenossenschaft DGUV Grundsatz 303-001 (BGG 944). Daraus ergeben sich Fertigkeiten und fachtypische Verhaltensweisen, die bei der Arbeit an elektrischen Anlagen erforderlich sind. Gefahren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen bewerten und beurteilen.

Hinweis: Für die Tätigkeit „Elektrofachkraft für festge-legte Tätigkeiten“ ist der Besuch des Seminars „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten – Teil 2: Fachpraxis“ unbedingt erforderlich. Je-der Teilnehmer muss im Teil 2 persönlich einige Sicherheitsregeln anwenden und Montage-proben zeigen. Der Teilnehmer festigt so seine

eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und sein eigenes Beurteilungsvermögen.

ProgrammGrundsätzeXX EinsatzmöglichkeitenXX Einsatz von ArbeitskräftenXX Verantwortlichkeiten (Fach- und Führungs-verantwortung)

Grundlagen der Elektrotechnik XX Elektrische Spannung, Strom, Widerstand, LeistungXX Besonderheiten bei Wechselstrom und Drehstrom

Der elektrische Strom als UnfallgefahrXX Grenzwerte für die Stromwirkung auf MenschenXX Verhaltensweisen als UnfallursacheXX Vermeidung elektrischer UnfälleXX Unfallbeispiele

Geräte und Betriebsmittel in elektrischen AnlagenXX Kabel- und Leitungstypen mit Einsatzmög-lichkeiten, AderfarbenXX Installationstechnik und dessen Einsatzmög-lichkeitenXX Überstrom-, Fehlerstrom-SchutzeinrichtungenXX Anschluss- und Verbindungstechnik

SicherheitsvorgabenXX Verhaltensregeln nach gesetzlichen und normativen VorgabenXX Anforderungen für Werkzeug, Ausrüstung, Mess- und Prüfmittel

Unfallschutz zum Arbeiten an elektrischen AnlagenXX Anforderungen aus Unfallverhütungsvor-schrift und BetreibernormXX erforderliche Hilfs- und SchutzausrüstungXX Anwenden der fünf SicherheitsregelnXX Wiederinbetriebnahme von elektrischen Anlagen

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten Teil 1: Fachtheorie

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Elektrotechnik

Technische SchutzmaßnahmenXX Schutz durch IP-SchutzartenXX Schutzklassen für Betriebsmittel Schutz gegen den elektrischen SchlagXX Schutz von Kabel und Leitungen

Normative Anforderungen (Auswahl) XX GrundsätzeXX Verlegearten und StrombelastbarkeitXX BeleuchtungsanlagenXX BaustellenXX Feuchte und nasse Bereiche

ZielgruppeBeschäftigte, die selbst keine elektrotechnische Berufsausbildung genossen haben, wie HLS-, Klima-, Lüftungsmonteure, Küchenmonteure, Hausmeister, Mitarbeiter aus Labor, Forschung, Entwicklung, usw..

ReferentDipl.-Ing. Burkhard Henski

DatumSeminar-Nr.: 1302423.10.2017 – 25.10.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 920,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 850,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hösl, Alfred/Ayx, Roland/Busch, Hans-WernerDie vorschriftsmäßige ElektroinstallationWohnungsbau · Gewerbe · Industrie

21., neu bearb. Auflage 2016

1064 Seiten

46,– € (Buch/E-Book)

64,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3896-0

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Elektrotechnik

In allen elektrischen Anlagen wird geschaltet. Gefährdungspotenziale sind vorhanden, da-rum müssen „Regeln” beachtet werden, um sicher und gefahrlos an elektrischen Betriebs-mitteln arbeiten zu können. EFK mit der Befä-higung zum Schalten vor Ort sind erforderlich. Grundpflichten des Unternehmers sind, seinen Betrieb „rechtssicher” zu organisieren, die zu-künftigen schaltberechtigten Elektrofachkräfte auszuwählen, zu schulen, Verantwortung zu delegieren, die Schaltberechtigung zu erteilen, bis hin zum Einsatz und zur Aufsicht der be-fähigten Fachkräfte im Betrieb. Das Betreiben, Bedienen und Arbeiten an oder in elektrischen Anlagen birgt Gefahren und bedarf um-fangreicher Kenntnisse, die auch regelmäßig aufgefrischt werden müssen.Am ersten Tag wird gebündeltes Know-how der erforderlichen Unfallverhütungsvorschrif-ten, Europanormen, VDE-Bestimmungen und der wichtigen TRBS vermittelt. Netzbetriebs-weisen, Schaltgeräte, Anlagenbauweisen, Per-sonen-Schutzmaßnahmen, Verhaltensregeln bei Störungen und Unfällen werden darge-stellt. Eine Zielvereinbarung zum Selbstschutz sowie Fehlschaltungsverhütung und Arbeitsan-weisungen werden erarbeitet. Durch Filmbei-träge werden die Gefahren des elektrischen Stromes und das sichere Freischalten nach den „FÜNF SICHERHEITSREGELN“ praxisgerecht vorgeführt.Am zweiten Tag ist Gelegenheit geboten, bei einem Energieversorgungsunternehmen an verschiedenen Anlagentypen gefahrlos zu trai-nieren und an einer Begehung im Umspann-werk 110 kV / 20 kV teilzunehmen.Zielsetzung ist, die erforderlichen theoreti-

schen und praktischen Kenntnisse zu trainie-ren und zu festigen, um im Unternehmen die Schaltberechtigung nach örtlicher Unterwei-sung erteilt zu bekommen. Schaltberechtigte EFK erhalten ein Update. Die vorgeschriebene Jahresunterweisung wird bescheinigt.

Hinweis: Für den Erhalt der Schaltberechtigung dient der Lehrgang als Fachkundenachweis entspre-chend DGUV Vorschrift 1 §4 und ArbSchG §12.

UnterrichtsmaterialJeder Teilnehmer erhält die Seminarbegleitun-terlage und das Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE VERLAG.

Programm1. Tag TheorieXX Zielsetzung: NULL Unfälle – NULL Fehlschal-tungen (sicher-schalten)XX Rechtliche Grundlagen für eine rechtssichere Organisation im UnternehmenXX Anforderungsprofil eines SchaltberechtigtenXX Vorgehensweise zur Befähigung, Erteilung und Gültigkeit der SchaltberechtigungXX Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 und 3, ArbSchG, TRBS 1111 „Gefähr-dungsbeurteilung“, ASR A1.3 Europanor-men und VDE-BestimmungenXX Grundlagen der Energieverteilung, Netz-formen, Trafoparallelbetrieb, Fehlerarten, Schaltgeräte, Schaltanlagenbauarten, Nachrüstpflicht, SF6-gas- und luftisolierte Schaltanlagen, Personenschutz für BedienerXX Leitfaden für Schalthandlungen und Arbeits-anweisungXX Die neue DIN VDE 0105-100 „Betrieb elektrischer Anlagen“ mit dem Schwer-

Fachkundeseminar – Schaltbefähigung zur Erteilung der Schaltberechtigung für Mittel- und Hochspannungsanlagen – mit PraktikumVorgeschriebene Unterweisung zum Erwerb und Erhalt der Fachkunde nach ArbSchG und DGUV Vorschrift 1 §4

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Elektrotechnik

punkt: „Arbeitsmethoden“ (u.a. die „Fünf Sicherheitsregeln“)XX Persönliche Schutzausrüstung (PSAgS), Ge-fahren und Auswirkungen des elektrischen StromsXX BegriffserklärungenXX Ablauf von SchaltfolgenXX Fehlschaltungs-Analyse und -Verhütung

2. Tag PraxisXX Ausarbeitung unterschiedlicher Freischal-tungsaufgaben für Arbeiten an Transformat-oren, Kabeln und im SchaltfeldXX Kennenlernen und praktisches Training an verschiedenen luft- und SF6-gasisolierten Schaltanlagen bei einem EVUXX Verständnisfragen und Filmbeiträge veran-schaulichen die Thematik.

ZielgruppeFührungskräfte, Ingenieure, Elektromeister/ Techniker, Monteure, Schaltberechtigte, zu-künftige Schaltberechtigte, Elektrofachkräfte in Energieversorgungsunternehmen, Elekt-rizitäts und Stadtwerken, Industriebetrieben sowie PV- und Windkraftanlagenbetreiber

ReferentDipl.-Ing. Florian Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1217919.09.2017 – 20.09.2017, RegensburgSeminar-Nr.: 1219305.10.2017 – 06.10.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1218021.11.2017 – 22.11.2017, Düsseldorf/RatingenSeminar-Nr.: 1218128.11.2017 – 29.11.2017, Regensburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

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Elektrotechnik

Den Teilnehmern wird eine umfassende Über-sicht der aktuellen HS / Mittelspannungs-Schal-tanlagentechnik sowie der wichtigsten Änderungen der Welt- / Europanormen, VDE Bestimmungen, TRBS, Arbeitsschutzgesetz und Unfallverhütungsvorschriften auf das bezogene Thema vermittelt, um einen optimalen Per-sonen, Sach und Umweltschutz zu erreichen. Sie erhalten Informationen zur aktuell über-arbeiteten VDE 0101 1 für das Errichten und Betreiben von Starkstrom und Erdungsanlagen über 1 kV. Die neue IEC 62271/ VDE 671 200 als Produktnorm mit dem Bedienerschutz wird ausführlich behandelt. Das Isoliermittel SF6 im Vergleich zu luftisolierten Schaltanlagen spielt eine erhebliche Rolle. Sie lernen die Unterschie-de kennen. Grundlagen der Erdungsanlagen unter Berücksichtigung der verschiedenen Sternpunktarten werden besprochen. Zielset-zung ist es, die erforderlichen Fachkenntnisse zu festigen und zu erweitern für den sicheren Betrieb Ihrer elektrischen Anlagen.Zielsetzung ist, die erforderlichen theoreti-schen und praktischen Kenntnisse zu trainie-ren und zu festigen. Zu Ihrem Update sowie für den Erhalt der Schaltberechtigung als Fach-kundenachweis entsprechend DGUV Vorschrift 1 §4 und ArbSchG. Die TN-Bescheinigung dient der geforderten Dokumentation.

Hinweis: Für den Erhalt der Schaltberechtigung dient der Lehrgang als Fachkundenachweis ent-sprechend DGUV Vorschrift 1 §4 und ArbSchG §12.Die Teilnehmer erhalten ein original VDE-Zer-tifikat und auf Wunsch einen Eintrag in den VDE Pass.

Unterrichtsmaterial Jeder Teilnehmer erhält die Seminarbegleitun-terlage sowie das Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE VERLAG.

ProgrammXX Zielsetzung: Der sichere Betrieb elektrischer Anlagen nach wirtschaftlichen Gesichts-punkten. Wege zum Ziel: Null Unfälle, Null Fehlschaltungen; sicher schaltenXX überblick zur Normung: XX International und national, im Zusammen-hang mit dem Arbeitsschutzgesetz und der BetrSichV, TRBS sowie VDE, EN , IEC BestimmungenXX Schaltgerätetypen, Bauweisen nach VDE 0101 1: XX Mindestabstände, geprüfte Anschlusszonen, Isolationspegel, Merkmale und Kenngrößen von: Trennschalter, Lasttrennschalter ohne/mit HH Sicherungen, Leistungsschalter, ErdungsschalterXX Anlagen und Gebäude: Transportwege, Fluchtwege, Abstände, Mindesthöhen, Dru-ckentlastung, TrafoaufstellungXX Erdungsanlagen nach VDE 0101 1:XX Grundlagen, Errichtung, Potenzialverschlep-pungXX Schaltanlagenbauweisen:XX Entsprechend der Produktnorm für Schalt-anlagen IEC 62271-200 = VDE 0671-200, Entscheidungskriterien, ob gas (SF6) oder luftisoliert; typ und fabrikgefertigt, Perso-nenschutz, Störlichtbogenqualifikation IAC, Betriebsverfügbarkeit LSC xy; PM / PIXX SF6 Gaseigenschaften:XX Vorteile für die Elektrotechnik, SF6 Selbstver-pflichtung Was müssen Betreiber beachten? Die erforderliche Betriebsanweisung nach der aktuellen DGUV Information, die Um-weltrelevanz als KlimagasXX Der sichere Betrieb: Anforderungsprofil für Schaltberechtigte, Anwendung der 5

Aufbaukurs für Schaltberechtigte EFK – Schaltanlagen-technikUPDATE für EFK, Errichter und Betreiber von MS- und HS-Schaltanlagen – Zum Erhalt der Fachkunde nach § 4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG

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Elektrotechnik

Sicherheitsregeln, Schutz durch Abstand, Be-dienerschutz, Besonderheiten beim Betrieb von SF6 Anlagen, Sicherheitsschilder nach ASR A1.3

ZielgruppeSchaltberechtigte EFK, die Ihr Fachwissen vertiefen möchten. Personen, die elektrische Anlagen > 1 kV errichten, in Betrieb nehmen, instandhalten, funktionssicher betreiben und schalten, erhalten ein aktuelles Update. Technische Führungskräfte, Ingenieure, Meister, Techniker und Elektrofachkräfte aus Energieversorgungsunternehmen, Handwerk, Planungs / Ing. Büros und der Industrie.

ReferentDipl.-Ing. Peter Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1219611.07.2017 – 12.07.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

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104 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

In allen elektrischen Anlagen wird geschaltet. Gefährdungspotenziale sind vorhanden, darum müssen “Regeln” beachtet werden, um sicher und gefahrlos an elektrischen Betriebsmitteln arbeiten zu können. EFK mit der Befähi-gung zum Schalten vor Ort sind erforderlich. Grundpflichten des Unternehmers sind, seinen Betrieb „rechtssicher” zu organisieren, die Schaltberechtigten Elektrofachkräfte regelmä-ßig zu unterweisen sowie zu beaufsichtigen. Die Fachverantwortung wird an befähigte Personen delegierten. Das Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbeiten an oder in elektrischen Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfang-reicher Kenntnisse, die regelmäßig aufgefrischt werden müssen. Sie erhalten an einem Tag gebündeltes Know how. Die erforderlichen Un-fallverhütungsvorschriften, Europanormen, VDE Bestimmungen und erforderliche TRBS werden vermittelt. Schaltgeräte, S-Anlagenbauweisen, Netzbetriebsweisen, Personen Schutzmaß-nahmen, Verhaltensregeln bei Störungen und Unfällen werden dargestellt. Eine Gefährdungs-beurteilung, Zielvereinbarung zum Selbstschutz sowie Arbeitsanweisungen zur Fehlschaltungs-verhütung werden erarbeitet. Durch Filmbei-träge werden die Gefahren des elektrischen Stromes und das sichere Freischalten nach den „FÜNF SICHERHEITSREGELN“ praxisgerecht vorgeführt.

Hinweis: Für den Erhalt der Schaltberechtigung dient der Lehrgang als Fachkundenachweis entspre-chend DGUV Vorschrift 1 §4. Die TN-Beschei-nigung dient der geforderten Dokumentation.

Unterrichtsmaterial Jeder Teilnehmer erhält die Seminarbegleitun-terlage sowie das Fach-Buch „Schaltberech-tigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE

Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105-100 erhalten Seminarteilnehmer falls gewünscht zum ermäßigten Preis.

ProgrammXX Wege zum Ziel: Null Unfälle, Null Fehlschal-tungen sicher-schaltenXX Rechtliche Grundlagen für eine rechtssichere Organisation im Unternehmen; UpdateXX Anforderungsprofil für SchaltberechtigteXX Leitfaden für Schalthandlungen, Arbeitsan-weisungXX VDE 0105-100 „ Betrieb elektrischer Anlagen“ Schwerpunkt: Arbeitsmethoden; 5-SicherheitsregelnXX Grundlagen der Energieverteilung, Netzfor-men, Fehlerarten, Schaltgeräte, Schaltanla-genbauarten, Personenschutz für Bediener, Luft u. SF6 gasisolierte S-AnlagentechnikXX Ausarbeitung diverser Freischaltungsauf-gaben für Arbeiten am Transformator, am Kabelendverschluss in einem MS Schaltfeld bis zur ArbeitsfreigabeXX Gefährdungsbeurteilung nach TRBS 1111XX Gefahren und Auswirkungen des elektri-schen StromsXX Persönliche Schutzausrüstung durch -PSAgS-XX Fehlschaltungsanalyse und Verhütungsstra-tegieXX Erfahrungsaustausch: Aus der Praxis für Ihre PraxisXX Filmbeiträge veranschaulichen die Thematik

ZielgruppeElektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schal-tauftragsberechtigte und befähigte Personen aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben, dem öffentlichen Dienst und PV- und Winde-nergieanlagenbetreiber

ReferentDipl.-Ing. Florian Pusch

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte EFKZum Erhalt der Fachkunde nach § 4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG. Der sichere Betrieb elektrischer Anlagen

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105

Elektrotechnik

DatumSeminar-Nr.: 1219025.09.2017 – 25.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 670,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 610,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

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106 www.vde-verlag.de/seminare

Elektrotechnik

Die elektrotechnische Unterweisung von Elektrofachkräften ist Unternehmerpflicht, gemäß DGUV Vorschrift 1 (BGV A1) § 4 und wird in der Regel auf die fachlichen Vorge-setzten übertragen. Das Arbeitsschutzgesetz, die Betriebssicherheitsverordnung mit TRBS, die DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) “Elektrische Anlagen und Betriebsmittel” und die DIN VDE 0105-100 “Betrieb elektrischer Anlagen” fordern, dass diese Aufgabe von der Vorge-setzten Elektrofachkraft wahrgenommen wird. Das Unfallgeschehen zeigt, das unzureichen-de elektrotechnische Unterweisungen nicht selten die Ursache für schwere Unfälle mit der elektrischen Energie sind. Die Vermeidung für schwere Unfälle durch Körperdurchströmung oder durch Lichtbogenbildung ist oberstes Gebot bei Arbeiten an oder in der Nähe elekt-rischer Anlagen/ Geräte. Um die Sicherheit der an elektrischen Arbeitsmitteln arbeitenden Per-sonen zu erhöhen, wurde in den letzten Jahre fast alle VDE-Bestimmungen bzw. VDENormen sowie die staatlichen Arbeitsschutzbestimmun-gen und das berufsgenossenschaftliche Sat-zungsrecht überarbeitet und im europäischen Rahmen harmonisiert. Die Teilnehmer werden in dem Tagesseminar mit neuen Inhalten der aktuellen Vorschriften vertraut gemacht und erhalten Hinweise auf ihre praxisbezogene Durchführung.

Hinweis: Das Seminar entspricht der vorgeschriebe-nen Jahresunterweisung für Elektofachkräfte gemäß den Forderungen des Arbeitsschutz-gesetzes § 12, der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 (BGV A1) § 4 und den Technischen Regeln für Betriebssicherheit für elektrische Gefährdungen (TRBS 2131 – “Elek-trische Gefährdung”)

ProgrammXX Besondere Gefahren bei Arbeiten an elektri-schen Anlagen Ursachen von ElektrounfällenXX Elektrounfälle in Wort und BildXX Arbeiten an elektrischen Anlagen entspre-chend der fünf Sicherheitsregeln im Nieder-, Mittel- und HochspannungsbereichXX Arbeiten in der Nähe unter Spannung ste-hender Teile oder AnlagenXX Erlaubtes Arbeiten unter Spannung gemäß DIN VDE 0105-100:2009-10XX Pflichten und Rechte der Versicherten (BGV A1, BGV A3, ArbSchG, BetrSichV mit TRBS)XX Aktuelle Vorschriften und änderungenXX Neue Schutzmaßnahmen wie von DIN VDE 0100-410 gefordertXX RCD Typ A oder B?XX Erstprüfungen nach BetrSichV, DIN VDE 0100-600, VDE 0113 und DIN VDE 0701-0702XX Wiederkehrende Prüfungen nach BetrSichV/ DGUV Vorschrift 3 (BGV A3) DIN VDE 0100-610, DIN VDE 0105-100 und DIN VDE 0701-0702XX Kabel – Auswahl richtige VerwendungXX Anforderungen an Arbeitsmittel, wie Span-nungsprüfer,XX Multimeter, Stromzange und persönlicheXX Schutzausrüstung (PSA)XX Video Film

ZielgruppeElektrofachkräfte aller Qualifikationen, die elektrische Anlagen und Geräte, Errichten, In-betriebsetzen, Betreiben, ändern und Instand-halten. Elektrofachkräfte, deren Aufgabe es ist in Prüf- und Testfeldern elektrische Arbeitsmit-tel auf zubauen, änderungen vorzunehmen und diese in Betrieb nehmen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

Unterweisung für Elektrofachkräfte und elektrotechnisch unterwiesene Personen

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Elektrotechnik

DatumSeminar-Nr.: 1282016.10.2017 – 16.10.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1273714.11.2017 – 14.11.2017, Nürnberg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Feulner, Dieter/Kammerhoff, Ulrich/Kindermann,

Robert/Bödeker, Klaus (Hrsg.)

VDE-Schriftenreihe Band 62Prüfung elektrischer Geräte in der betrieblichen Praxisnach DIN VDE 0701-0702, DIN EN 62353 (VDE 0751-1)

7., aktualisierte Auflage 2014

403 Seiten

30,– € (Buch/E-Book)

42,– € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3615-7

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108 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

Der Betrieb elektrischer Verteilungsnetze hat sich grundlegend gewandelt. Ursache dafür ist der rasant gestiegene Einsatz dezentraler Energiewandlungsanlagen, vorwiegend von Photovoltaik- und Windkraftanlagen, verschie-denen Bauformen von Kraft-Wärme-Kopp-lungsanlagen sowie Biomasseanlagen. Die dezentrale Speisung zieht Entwicklungen des Netzbetriebes, von Betriebsmitteln und Kommunikationsanforderungen hin zu einem „smart grid“ nach sich.Das Seminar erläutert die gesetzlichen Rah-menbedingungen und technischen Vorga-ben zur dezentralen Erzeugung elektrischer Energie und zeigt Lösungen zur Einspeisung in Verteilungsnetze. Es werden aktuelle Fragen diskutiert und laufende Pilot- und Entwick-lungsvorhaben vorgestellt.

Hinweis: Anwendungsregel VDE-AR-N 4105 – bei Buchung des Seminars zum ermäßigten Semi-narpreis erhältlich

ProgrammXX Technik und Potenzial dezentraler ErzeugerXX Gesetzliche Vorgaben und Richtlinien zur NetzanbindungXX Betrieb von dezentral gespeisten Vertei-lungsnetzen XX gesetzliche Rahmenbedingungen, EEG, KWK-Gesetz XX dezentrale Elektroenergieerzeuger in Vertei-lungsnetzenXX Photovoltaikanlagen, WindkraftanlagenXX Kraft-Wärme-KopplungsanlagenXX BiomasseanlagenXX Bestimmung der maximal zulässigen Anschlussleistung dezentraler Erzeuger an VerteilungsnetzeXX VDE-AR-N 4105 “Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“

XX BDEW-Richtlinie: „Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz“XX VDE-AR-N 4120 „TAB Hochspannung“XX FGW TR 8 „Zertifizierung der elektrischen Eigenschaften von Erzeugungseinheiten und -anlagen“XX Betrieb dezentral gespeister VerteilungsnetzeXX Netzschutz und Anlagenschutz dezentraler ErzeugerXX Einspeisemanagement/ Netzsicherheitsma-nagement/ KaskadierungXX Zielstellungen und Komponenten für Smart GridsXX Kommunikation in VerteilungsnetzenXX smart meteringXX Spannungsregelung in Niederspannungsnet-zen/ intelligente NetzstationenXX Erbringung von Systemdienstleistungen durch dezentrale ErzeugerXX virtuelle Kraftwerke und „e-energy“XX Elektromobilität und Speicher

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Planer und Betrei-ber von Elektroenergienetzen in Versorgungs-unternehmen, Stadtwerken und der Industrie sowie an Entwickler und Hersteller dezentraler Erzeugungsanlagen.

ReferentProf. Dr.-Ing. Jörg Scheffler

DatumSeminar-Nr.: 1231021.09.2017 – 22.09.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 970,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 900,00 € zzgl. Mwst.

Verteilungsnetze auf dem Weg zum Smart Grid

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109

Energietechnik

Im Rahmen der Akkreditierung der Zertifizie-rungsstellen für die Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 in Verbindung mit dem IT-Sicherheitska-talog für Strom- und Gasnetzbetreiber ist die fachliche Kompetenz aller Auditoren gegen-über der DAkkS GmbH nachzuweisen. Hierzu dient die Teilnahme an einer von der Bundes-netzagentur anerkannten Spartenausbildung. Diese von der BNetzA anerkannte, von DVGW e.V. (Berufsbildungswerk) und VDE Verlag GmbH inhaltlich erarbeitete Schulung erfüllt die entsprechenden Spartenanforderungen. Die abschließende Kenntnisprüfung erfolgt durch den Veranstalter oder eine unabhängige Stelle.Die Auditoren werden mit den technischen Abläufen in Gas- und Elektrizitätsversorgung vertraut gemacht und erhalten einen Überblick über die Aufbau- und Ablauforganisation. Sie können IT-technische Notwendigkeiten und Zusammenhänge erkennen und IT-sicherheit-stechnische Schwachstellen bewerten.

Hinweis: Der Inhalt der sechstägigen Schulungsveran-staltung zu den Grundlagen der leitungsge-bundenen Energieversorgung für Auditoren wird in fünf fachlichen Modulen mit unter-schiedlicher Dauer von in den Verbänden anerkannten Dozenten vermittelt. Die Veran-staltungen finden in Gruppen von maximal 20 Teilnehmern statt. Nach absolviertem Un-terricht inklusive Begehungen von strom- und gastechnischen Anlagen wird am sechsten Tag nach einer zusammenfassenden Wiederholung der vermittelten Themen eine Kenntnisprüfung stattfinden. Hierzu sind aus allen Fachmodulen insgesamt 60 Fragen in Form eines Multip-le-Choice-Testbogens zu beantworten. Weitere

Details, weitere Termine und Informationen erhalten sie unter [email protected] oder unter 069-8400061310. Ansprechpart-ner: Peter Neu, Dipl.-Ing., Leiter Seminare

ProgrammMontag XX von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Dienstag – Freitag XX von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr

SamstagXX Prüfung von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr, ggf. mündliche Ergänzungsprüfung von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr

Inhalte

Montag – Freitag XX Rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen in der Energiewirtschaft (insbesondere Unbundling) • Einschlägige Gesetze, Verordnungen, Richtlinien • technische RegelwerkeXX Technische Grundlagen der Strom- und Gasversorgung • Strom: physikalische Grundgrößen, elektrotechnische Begriffe und Definitionen, Wirkung des elektrischen Stroms, Schutzmaßnahmen • Gas: physikalische und chemische Kennwerte, gasspezifische Begriffe, DefinitionenXX Grundlagen für den Netzbetrieb • Strom: Aufbau der Stromversorgung (Erzeugung, Spannungsebenen, Über- tragung, Verteilung, Messung, Netz- zustände), Primärtechnik, Sekundärtechnik und Prozesse • Gas: Aufbau der Gasversorgung (Gewinnung, Aufbereitung, Verdich- tung, Speicherung, Transport, Verteilung, Druckregelung, Messung), Primärtechnik, Sekundärtechnik und Prozesse

Auditoren-Schulung im Rahmen der Regel zur Akkreditierung von Zertifizierungsstellengemäß IT-Sicherheitskatalog nach § 11 Abs. 1a Energiewirtschaftsgesetz

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110 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

XX Netzsteuerung der Strom- und Gasversor-gung • Prozessleitsysteme zur Netzüber- wachung und -steuerung (SCADA); Systeme zum Transportmanagement (Prognose-, Simulationsmodelle); Last- flussprognose; Modellgestützte Prozess- diagnose (Gasbeschaffensheitsverfolgung, Brennwertrekonstruktionssysteme); Entstörungsmanagement; Nominierungs- managementsysteme; Energiedatenma- nagementsysteme; Prozessdatenaus- tausch; Sekundär-, Automatisierungs- und Fernwirktechnik; Übertragungs-, Tele- kommunikations- und Netzwerktechnik zur NetzsteuerungXX IT-Kritische Infrastrukturen für den Netz-betrieb – Scope des ISMS nach IT-Sicher-heitskatalog • Prozesse sowie Anwendungen, Systeme und Komponenten, die für einen sicheren Netzbetrieb notwendig sind z.B. Daten- übertragungsnetze, IT-, Leit-, Mess- und Automatisierungstechnik Besichtigungen von Leitwarten und Regelstationen

SamstagXX Repetitorium XX Prüfung und Nachweis der erfolgreichen Teilnahme XX Auswertung ggf. mündliche Nachprüfung

ZielgruppeDie Zielgruppe der Schulungsmaßnahme sind Auditoren der nach ISO/IEC 27001 zertifizie-renden Stellen gemäß IT-Sicherheitskatalog nach § 11 Abs. 1a Energiewirtschaftsgesetz. Interessierte an den Themen können selbstver-ständlich ebenfalls teilnehmen.

ReferentVon den Verbänden anerkannte Dozenten

DatumTermin auf Anfrage

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 3.200,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 3.200,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Straube, Axel

VDE-Schriftenreihe Band 149Das Managementhandbuch für den Betrieb elektrischer AnlagenGrundlagen, Leitfaden und Tipps zur Erstellung einer schlanken Managementdokumentation, Nachweis des ordnungsgemäßen Auswählens, Anweisens und Überwachens von Betriebspersonal

2015

218 Seiten

32,– € (Buch/E-Book)

44,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3625-6

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Energietechnik

In diesem Seminar vermitteln wir Ihnen technische und gesetzliche Grundlagen der Elektrizitätsmesstechnik im Hinblick auf den Einsatz von Smart Meter, elektronischer Elektri-zitätszähler, Messstellenbetrieb und Messung. Wir betrachten das „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ mit Artikel 4 Erlass eines Gesetzes über den „Messstellenbetrieb und die Datenkommunikation in intelligenten Energienetzen“ (Messstellenbetriebsgesetz MsbG). Hiernach wird die Funktion des Smart Meter Gateway Administrators dem Messstel-lenbetreiber zugeordnet. Das MsbG beschreibt die Kostenanerkennung und Preisobergren-zen für die Messstellen, die Rolloutzeiträume und deren Umsetzung, die Regelungen zur Datenkommunikation sowie den Messstel-lenbetrieb von modernen Messeinrichtungen (mM) und intelligenten Messsystemen (iMsys). Grundzuständigkeit ist für den Netzbetreiber festgelegt, kann aber übertragen werden. Das Entgelt für den Messstellenbetrieb wird mittels Messstellenvertrages erhoben. Darüber hinaus betrachten wir das Energiewirtschaftsgesetz, das Eichgesetz, die EU Richtlinien Messgeräte, Endenergieeffizienz, Strom und Gas sowie die Technische Regeln für das Smart Metering.Die erworbenen Kenntnisse befähigen die Teilnehmer, im beruflichen Alltag Aufgaben-stellungen zum Messstellenbetrieb und zur Auslesung der Messstelle anforderungsgerecht lösen zu können. Insbesondere erfahrenen Kräften bietet die Veranstaltung die Möglich-keit, im Gespräch mit Referent und Teilneh-mern gute fachliche Praxis auszutauschen.

ProgrammSmart Meter Einführung XX Was können Smart Meter, Vor und Nachteile des Einsatzes.

Zählen und Messen mit Messstellenbetriebs-gesetz (MsbG)XX Eckpunktepapier des BMWi, 2/15. Grundzu-ständiger Messstellenbetreiber, Messstellen-betrieb von modernen Messeinrichtungen (mM) und intelligenten Messsystemen (iMsys). Messgeräte richtlinie MID, Metering Code: VDE Anwendungsregel N 4400 Messwesen Strom. Smart Metering Ver-bände, BDEW und AMI. MP3 Player für die Lastgangdaten CONFER++. Lastenheft EDL Zähler Gas

Der elektronische ElektrizitätszählerXX Lastenheft eHz, 3.HZ, SyM2; mit plug and play. Externe Schnittstellen für alle Sparten. EDIFACT mit MSCONS, M Bus, DLMS, OMS. BSI Anforderungen TR 03109 „Smart Energy“. Smart Meter Gateway SMGW. Common Criteria, Zertifizierung

Automatic Meter Reading AMR XX Lastgangmessung, Zählpunktkontrolle, Zähl-datenorganisationXX EDIS. Object Identification System OBIS.

Automatic Meter Management AMMXX Zählerfernauslesung ZFA und Datenformate. Smart Metering und Kundenwechsel. Varia-ble Tarife, der zweite Tarif und mehr.

Smart Meter und KommunikationXX Protokolle und Standards, Smart Message Language. Übertragungswege, Verschlüsse-lung, Signierung, Datenschutz und Datensi-cherheit.

ZielgruppeIngenieure, Techniker und Meister, sowie Sachbearbeiter aus den Bereichen Zähl und Messwesen, Energieberatung, Produkt und Unternehmensentwicklung, Kundenservice und Management sowie aus den IT Abteilun-gen, die einen umfassenden Überblick über die praxisrelevanten Grundlagen des Zähl und Messwesens erarbeiten möchten.

Smart Metering 2017 – jetzt geht‘s LosTechnik, Messstellenbetriebsgesetz und Grundlagen

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112 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

ReferentDipl.-Ing. Reinhard-Ludwig Schäfer

DatumSeminar-Nr.: 1290417.10.2017 – 17.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Arzberger, Michael/Kahmann, Martin/

Zayer, Peter (Hrsg.)

Handbuch ElektrizitätsmesstechnikVorschriften-Gerätetechnik-Prüftechnk-Systeme

3., vollst. überarb. Auflage 2017

ca. 800 Seiten

Erscheint im Mai 2017

ca. 132,– € (Buch/E-Book)

ca. 165,– € (Kombi)

Subskriptionspreis bis zum 31.07.2017:

99,– € (Buch/E-Book)

123,75 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4403-9

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Energietechnik

Für eine kostenreduzierte Instandhaltung sind Techniken gefragt, die eine möglichst hohe und kontrollierte Ausschöpfung der Restnut-zungsdauer ermöglichen und im Bedarfsfall Hinweise geben, durch gezielte Eingriffe die Nutzungsdauer zu verlängern (Life Manage-ment). Zur Erhöhung der Verfügbarkeit sollen diese Diagnosetechniken frühzeitig einen sich anbahnenden Fehler anzeigen, um durch geeignete Instandsetzungsmaßnahmen den Ausfall des Betriebsmittels zu vermeiden.In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die gängigen bei der Vor Ort Diagnose eingesetzten Verfahren. Neben den konventionellen Techniken, wie Gas in Öl Analyse, Durchschlagspannung, Verlust-faktormessung, Übersetzungs-, Widerstands- und Impedanzmessung werden auch die modernen Verfahren Teilentladungsmessung, Übertragungsfunktionsbestimmung (FRA) und dielektrischer Diagnostik (FDS, PDC) vorge-stellt. Anhand von praktischen Versuchen erlernen Sie die Handhabung und Interpretati-on dieser Messmethoden.

Programm1. Tag (Klassische Verfahren)XX Allgemeine Einführung in die Diagnostik von LeistungstransformatorenXX Ölalterungsuntersuchung • Bestimmung der Farbzahl • Messung der Feuchtigkeit mittels KF Titration • Messung der Säurezahl • Messung der Durchschlagspannung gemäß DIN VDE 0370XX Gas in Öl Analyse • Richtige Probenentnahme und Lagerung • Gasextraktion mittels Headspace Technik, Teilentgasung mittels Spritze, Vollent - gasung durch Vakuumextraktion • Gasanalyse mittels Gaschromatographie und Photo akustischen Verfahren

• Messwertanalyse und interpretationXX Praktische Öluntersuchungen im LaborXX Klassische Verlustfaktormessung • Messprinzipien, Guard Messtechnik • Kapazitäts und Verlustfaktormessung an Transformatorwicklungen • Kapazitäts und Verlustfaktormessung an Hochspannungsdurchführungen • Messwertanalyse und interpretationXX Widerstands und Übersetzungsmessung • Statische Widerstandsmessung an Trafowicklungen • Dynamische Widerstandsmessung • Diagnose des Stufenschalters • Übersetzungsmessungen • Messung der Leerlaufströme • Messwertanalyse und interpretationXX Impedanzmessung • Messung von Kurzschluss und Leerlauf - impedanzen • Messung der „Zero Sequence“ Impedanz • Frequency Response of Stray Losses (FRSL) • Messwertanalyse und interpretationXX Praktische Versuche zu Verlustfaktor und Widerstandsmessung im Labor

2. Tag (Moderne Verfahren)XX Online MonitoringXX Dielektrische DiagnostikXX Konventionelle, akustische und UHF Teilent-ladungsmessungXX FRAXX Praktische Versuche zu TE Messung und dielektrischer DiagnostikXX Abschlussdiskussion

ZielgruppeIngenieure, Techniker und Elektromeister aus den Bereichen Planung, Prüffeld, Betrieb und Instandhaltung.

ReferentProf. Dr. Ing. Stefan Tenbohlen

Diagnoseverfahren für Leistungstransformatoren

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114 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1306814.11.2017 – 15.11.2017, Stuttgart

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 935,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 875,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Baier, PeterDreiphasen-LeistungstransformatorenMagnetisierungserscheinungen, Harmonische, Betriebsvorgänge, Stell- und Stromrichtertransfor-matoren

2010

204 Seiten

33,50 €ISBN 978-3-8007-3117-6

Energietechnik

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Energietechnik

Überspannungsableiter stellen ein unentbehr-liches Hilfsmittel zum Schutz der Betriebsmittel der elektrischen Energieversorgung in Mittel- und Hochspannungsnetzen dar. In den 1980er Jahren setzte sich die Technologie funkenstre-ckenloser Metalloxid-Ableiter durch, die bis heute den Stand der Technik darstellt. Es haben sich seitdem viele neue Ableiter-Baufor-men und Anwendungsgebiete entwickelt, denen auch die Normung durch recht häufige Anpassungen Rechnung getragen hat. Mit der derzeit aktuellen IEC-Norm für Überspan-nungsableiter, die 2014 veröffentlicht wurde, haben sich die Klassifizierung von Ableitern und die Prüfanforderungen erheblich gegen-über denen der Vorgängerversion verändert. Die Anwender müssen jedoch gleichermaßen mit den „alten“ wie mit den „neuen“ Anfor-derungen vertraut sein.Die Seminarteilnehmer werden mit den Grundlagen der Ableitertechnik vertraut gemacht und lernen mehr über anwendungs-bezogene Auslegungen und Bauformen. Die Anforderungen sowohl der aktuellen Ablei-ternorm als auch deren Vorgängerversion werden ausführlich vorgestellt und diskutiert. Eine Besichtigung der Hochspannungs- und Stoßstromlabore für Ableiterprüfungen mit praktischen Demonstrationen rundet die Veranstaltung ab.

ProgrammGrundbegriffe und Konzepte der Isolations-koordination:XX Klassifizierung und Ursachen von Überspan-nungen, Vorgehensweise bei der Isolations-koordination, Bemessungs-Stehspannungen der Betriebsmittel

Ableiter als Schutzelemente in elektrischen Energieversorgungsnetzen:XX Einsatzgebiete von Ableitern, Wirkungsweise

von Ableitern, Wanderwelleneffekte, Schutz-bereich von Ableitern, induktive Effekte

Theoretische Grundlagen:XX Eigenschaften und Fertigung von Metallo-xidwiderständen, grundsätzliche Ableiter-bauformen für Mittel- und Hochspannung, Gehäusematerialien, Sonderbauformen (Steck-Ableiter, Ableiter für gasisolierte Schaltanlagen, Leitungsableiter)

Auslegung von Ableitern:XX Ableiternormen und Anwendungsricht-linien, Anforderungen der Ableiternorm IEC 60099-4, Vorgehensweise bei der Auslegung (Dauer- und Bemessungsspan-nung, Nennableitstoßstrom, Impuls- und thermisches Energieaufnahmevermögen, Schutzpegel, Kurschlussverhalten, weitere Anforderungen an das Gehäuse)

Spezielle Ableiteraspekte und Anwendun-gen:XX Überspannungsschutz von Mittelspan-nungs-Stationen, Überspannungsschutz beim Schalten kleiner induktiver Ströme, Kabelmantelspannungsbegrenzer, Ableiter in Hochspannungs-Gleichstromübertragun-gen (HGü), Leitungsableiter mit oder ohne Serienfunkenstrecken, Ableiter-Monitoring (Weitere Themen nach Bedarf)

Laborrundgang mit praktischen Demonstra-tionen:XX Stoßstromlabore für Impulsstrom- und Wechselstromprüfungen, beschleunigte Al-terungsversuche, Umweltprüfungen (Salzne-belkammern, Radtest, UV-Test), Hochspan-nungshalle für dielektrische Prüfungen

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Ingenieure und Techniker von Herstellern und Vertreibern von Ableitern sowie von lokalen, regionalen und überregionalen Energieversorgern aus den Bereichen Planung, Prüffeld, Betrieb und Instandhaltung (Mittelspannung und Hochspannung), weiterhin an Mitarbeiter von

Überspannungsableiter

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116 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

einschlägigen Ingenieurbüros und Beratungs-unternehmen. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen beschränkt

ReferentProf. Dr.-Ing. Volker Hinrichsen

DatumSeminar-Nr.: 1297819.09.2017 – 20.09.2017, Darmstadt

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 990,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 920,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Landers, Ernst Ulrich/Zahlmann, Peter

VDE-Schriftenreihe Band 185EMV - Blitzschutz von elektrischen und elektronischen Systemen in baulichen AnlagenRisikomanagement, Planen und Ausführen nach den neuesten Normen der Reihe DIN EN 62305-x (VDE 0185-305-x)

3., vollständig überarb. Auflage 2013

368 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3399-6

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Energietechnik

Auch Ihr Unternehmen ist erheblichen finan-ziellen Risiken ausgesetzt, wenn dem Thema Spannungsqualität in Übertragungs- und Verteilnetzen nicht Priorität eingeräumt wird. Denn die einschlägigen internationalen Nor-men sind ein unerbittlicher Maßstab. Schnell werden beispielsweise bei der Akquisition von Stromkunden oder bei der Entwicklung von elektrotechnischen Geräten und Systemen Risi-ken übersehen, deren Folgekosten erheblich sein können. Dem VDE ist es gelungen, auf Ih-rem Fachgebiet weltweit führende Referenten für einen Zertifizierungslehrgang zu gewinnen.Der Lehrgang ist modular aufgebaut und schließt mit einer Prüfung ab. Der Prüfungster-min wird gesondert festgelegt.Nach bestandener Prüfung ist der erfolgreiche Kandidat Power-Quality-Sachkundiger (VDE). Damit ist er nicht nur in der Lage, im eige-nen Hause die richtigen Weichen zu stellen, sondern auch Kunden und Geschäftspartner kompetent zu beraten.In den Teilen A-E werden die grundlegenden Verfahren zur Beurteilung von Oberschwin-gungen und Unsymmetrien erarbeitet. Die Normen zur Messung und Begrenzung von Oberschwingungen und Unsymmetrien werden eingehend betrachtet und netz- und anlagenseitige Maßnahmen zur Reduzierung der Störaussendung vorgestellt. Die Vorstel-lung von praktischen Messungen runden das Seminar ab.

Hinweis: Der Lehrgang besteht aus den Modulen Teil A-E und Teil F-H sowie der Prüfung zum Sach-kundigen (VDE), die alle einzeln buchbar sind. Neben einem Taschenrechner gehören die folgenden Fachbücher aus dem VDE VERLAG zu den Seminarunterlagen:

XX Flicker in Stromversorgungsnetzen: VDE-Schriftenreihe – Normen verständlich Band 110 XX Netzrückwirkungen von Niederspannungs-anlagen: VDE-Schriftenreihe – Normen verständlich Band 111

Zur Erlangung des Abschluss Power-Quali-ty-Sachkundiger (VDE) besuchen Sie auch Seminar Teil F-H.Die Termine finden Sie unter www.vde-verlag.de/seminare.Bei gemeinsamer Buchung des Seminares Teil A-E + Teil F-H erhalten Sie auf Teil F-H einen Paketpreisnachlass von 10%. Die Prüfungsge-bühr von 590,00 Euro; ist in den Teilnahme-gebühren enthalten.

ProgrammTeil A: Grundlagen(Prof. Dr.-Ing. Mombauer)XX Einführung in die Rechnung mit komplexen Zahlen

Teil B: Oberschwingungen – Grundlagen(Prof. Dr.-Ing. Mombauer) XX EinführungXX Oberschwingungen – GrundlagenXX Grundlagen

Teil C: Oberschwingungen – Vertiefung(Prof. Dr.-Ing. Gretsch) XX MessverfahrenXX Oberschwingungen in Stromversorgungs-netzenXX Neutralleiterbelastung durch Oberschwin-gungenXX Interharmonische in StromversorgungsnetzenXX Anschluss oberschwingungserzeugender Anlagen großer Leistung an das öffentliche NetzXX Oberschwingungen Prüf- und Messverfahren nach EN 61000-3-2XX Oberschwingungen Prüf- und Messverfahren nach EN 61000-3-12

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE), Teil A – EEinzigartiger Zertifizierungslehrgang für den Bereich Spannungsqualität

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118 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

XX Maßnahmen zur Reduzierung der Störaus-sendungXX Verbesserung der SpannungsqualitätXX Eigenschaften der elektrischen Spannung

Teil D: Unsymmetrie(Prof. Dr.-Ing. R. Gretsch) XX GrundlagenXX Ursachen für UnsymmetrieXX Übertragung von Unsymmetrie in NetzenXX Auswirkungen von UnsymmetrieXX Abhilfemaßnahmen (passiv und aktiv)

Teil E: Oberschwingungen – praktische Messungen(J. Blum) XX OberschwingungenXX Zwischenharmonische in Versorgungsnetzen und Industrieanlagen

ZielgruppeMitarbeiter in den EVUs, Kundenberater, Entwickler und Betreiber von leistungselek-tronischen Anlagen, Ingenieurbüros und Prüflaboratorien, Entwickler von Messgeräten zur Oberschwingungs- und Flickermessung, Entwickler und Betreiber von Erzeugungsan-lagen

ReferentProf. Dr.-Ing. W. Mombauer

DatumSeminar-Nr.: 1185113.11.2017 – 17.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 2.450,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 2.260,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schlabbach, Jürgen/Mombauer, Wilhelm

VDE-Schriftenreihe Band 127Power QualityEntstehung und Bewertung von Netzrückwirkungen, Netzanschluss erneuerbarer Energiequellen ; Theorie, Normung und Anwendung von DIN EN 61000-3-2 (VDE 0838-2), DIN EN 61000-3-12 (VDE 0838-12), DIN EN 61000-3- 3 (VDE 0838-3), DIN EN 61000-3-11 (VDE 0838-11), DIN EN 61000-2-2 (VDE 0839-2-2), DIN EN 61000-2-4 (VDE 0839-2-4), DIN EN 61000-4-7 (VDE 0847- 4-7), DIN EN 61000-4-15 (VDE 0847-4-15), DIN EN 50160, DIN EN 61000-4-30 (VDE 0847-4-30), VDN – Technische Regeln zur Beurteilung von Netz-rückwirkungen

2008

396 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)40,60 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-2993-7

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Energietechnik

Auch Ihr Unternehmen ist erheblichen finan-ziellen Risiken ausgesetzt, wenn dem Thema Spannungsqualität in Übertragungs- und Verteilnetzen nicht Priorität eingeräumt wird. Denn die einschlägigen internationalen Nor-men sind ein unerbittlicher Maßstab. Schnell werden beispielsweise bei der Akquisition von Stromkunden oder bei der Entwicklung von elektrotechnischen Geräten und Systemen Risi-ken übersehen, deren Folgekosten erheblich sein können. Dem VDE ist es gelungen auf Ih-rem Fachgebiet weltweit führende Referenten für einen Zertifizierungslehrgang zu gewinnen. Der Lehrgang ist modular aufgebaut und schließt mit einer Prüfung ab. Der Prüfungster-min wird gesondert festgelegt. Nach bestan-dener Prüfung ist der erfolgreiche Kandidat Power-Quality-Sachkundiger (VDE). Damit ist er nicht nur in der Lage im eigenen Hause die richtigen Weichen zu stellen, sondern auch Kunden und Geschäftspartner kompetent zu beraten.Die Teile F-H bauen auf die Grundlagen der Teile A-E auf. Die Messung und Berechnung von Spannungsschwankungen und Flicker werden ebenso betrachtet, wie die Netz- und Anlagenseitige Maßnahmen zur Reduzierung von Flicker. Im Teil H werden die Grundlagen moderner Stromrichter für Antriebe und Erzeugungsanlagen und deren Netzrückwir-kungen behandelt. Die technischen Regelwer-ke der FNN für Verbrauchsanlagen (D-A-CH-CZ-Richtlinie) sowie für EZA am NS-/MS-Netz ergänzen die Ausführungen.

Hinweis: Der Lehrgang besteht aus den Modulen Teil A-E und Teil F-H, sowie der Prüfung zum Sachkundigen (VDE), die alle einzeln buchbar

sind. Zur Erlangung des Abschluss Power-Qua-lity Sachkundiger (VDE) besuchen Sie auch Seminar Teil A-E. Die Termine finden Sie unter www.vde-verlag.de/seminare. Bei gemein-samer Buchung des Seminares Teil A-E + Teil F-H erhalten Sie auf Teil F-H einen Paketpreis-nachlass von 10%. Die Prüfungsgebühr von 590,00 € ist nicht in den Teilnahmegebühren enthalten.

ProgrammTeil F: FlickerXX Grundlagen der FlickermesstechnikXX Begriffe und Definition, Spannungsschwan-kungen, Störbewertung von Flicker, Pst-Ver-fahren, Summationseffekt XX FlickermeterXX Aufbau und Wirkungsweise (EN 61000-4-15), Bedeutung und Beurteilung der einzelnen Signale XX Berechnung von FlickerXX Berechnung der Flickerstärke Pst – analyti-sches Verfahren-Simulationsrechnung XX Flicker durch InterharmonischeXX Grundlagen, Summationseffekt XX Berechnung von Spannungsschwankungen und Flicker in StromversorgungsnetzenXX Berechnung des Spannungsänderungsver-laufs, Berechnung der Flickerstärke Pst XX Flicker durch PhasensprüngeXX Flicker Prüf und Messverfahren nach EN 61000-3-3/11XX Prüfkreis, Anforderungen an die Prüfkrei-selemente, Referenzimpedanz, Prüfbedin-gungen für ausgewählte Gerätegruppen, Durchführung der Prüfung, Beurteilung der Prüfergebnisse, Berechnung des Spannungs-änderungsverlaufs d(t) an der Prüfimpedanz, Berechnung der Flickerstärke XX Flickererzeuger großer LeistungXX Lichtbogenöfen, Schweißmaschinen, Windenergieanlagen, Betriebsverhalten, Messbeispiele

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger (VDE), Teil F – HEinzigartiger Zertifizierungslehrgang für den Bereich Spannungsqualität

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Energietechnik

XX Ausbreitung von Flicker in Stromversor-gungsnetzenXX Ausbreitung von Flicker im Netz, Transfer-koeffizient, Berücksichtigung von aktiven u. passiven Lasten. XX Anschluss flickererzeugender Anlagen an das öffentliche Netz IEC 61000-3-7 (MS/HS-Netz)XX Reduzierung der FlickerstärkeXX Beeinflussung der Wiederholrate, der Form und der Höhe der Spannungsänderung, Formfaktoren, Optimierung von Pulsmus-tern zur elektronischen Leistungssteuerung, Simulationsrechnungen XX FlickerkompensationXX Symmetrierung, TCR, dyn. Flickerkompensa-tion, aktive Filter

Teil G: Technische RegelwerkeXX Beurteilung von Verbrauchs-Anlagen nach der D-A-CH-CZ-RichtlinieXX Erzeugungsanlagen am NS/MS-NetzXX BDEW-Mittelspannungsrichtlinie, VDE-AR-N4105

Teil H: LeistungselektronikXX Leistungselektronische SystemeXX BegIeitende Anwendungsbeispiele (Schalt-netzteile, Elektrische Antriebe, PV-Wech-selrichter, Windenergieanlagen), Strom-richter, Regelung, Arbeitspunkt, B2U- und B6C/B6U-Netzstromrichter, Umrichter, Wechselrichter (Schaltungen, Arbeitsweise, Eigenschaften, Leistungen) XX Oberschwingungen bei B2U/B6U-Netz-stromrichternXX Kapazitive Spannungsglättung, netzseitige Oberschwingungen (OS), Parameter (Netzre-aktanz, Glättungskondensator), PFC, Anwen-dungen: Schaltnetzteile, Elektrische Antriebe XX Oberschwingungen bei B6C-Netzstrom-richternXX Steuerwinkel, Kommutierung, Blindleistung, Blindlaststoß, Einfluss von Gleichstromwel-ligkeit und Kommutierung, Parameter (Netz- und Gleichstromreaktanz, Arbeitspunkt), Ermittlung von Oberschwingungen (Amplitu-de, Phase), OS-Gehalt und Leistungsfaktor, Nichtcharakteristische OS (Unsymmetrie in Steuerwinkel oder Netzspannung), Zwi-schenharmonische (Entstehung, Abschät-zung, Begrenzung)

XX Anwendungen: Elektrische Antriebe Oberschwingungen bei Umrichtern und WechselrichternXX Ein- und dreiphasige spannungseinprägende Wechselrichter, synchrone und asynchrone PWM, charakteristische und nichtcharak-teristische OS, Einfluss der Welligkeit der Gleichspannung, Parameter (Netzreaktanz, Zwischenkreiskondensator, Arbeitspunkt), Zwischenharmonische bei Umrichtern, An-wendungen: Elektrische Antriebe, PV-Wech-selrichter, Windenergieanlagen XX Beherrschung der OberschwingungenXX Zulässige OS-Störwirkung, Verminderung der Emission (Glättung, Filterung, optimierte Steuerverfahren), Begrenzung der Auswir-kungen (Anschlusspunkt, Netz, Filterkreise XX verdrosselte Kondensatoren), normative Anforderungen

ZielgruppeMitarbeiter in den EVUs, Kundenberater, Entwickler und Betreiber von leistungselek-tronischen Anlagen, Ingenieurbüros und Prüflaboratorien, Entwickler von Messgeräten zur Oberschwingungs- und Flickermessung, Entwickler und Betreiber von Erzeugungsan-lagen.

ReferentProf. Dr.-Ing. W. Mombauer

DatumSeminar-Nr.: 1185311.09.2017 – 15.09.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1185519.02.2018 – 23.02.2018, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 2.450,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 2.260,00 € zzgl. Mwst.

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Energietechnik

Zum Laden von Elektrofahrzeugen ist es erfor-derlich, dass Ladeinfrastruktur und Fahrzeuge sicher kommunizieren können. Sie tauschen Daten zur sicheren Ladesteuerung, Authenti-fizierung, Abrechnung und Lastmanagement aus. Dafür sind Kommunikationsprotokolle abhängig vom Lademodus spezifiziert. Ab Lademodus 2 kommt eine Kommunikation mit Puls-Weiten-Modulation (PWM) nach IEC 61851-1 zum Einsatz. Für Lademodus 3 und 4 verwenden Ladestation und Fahrzeug die Po-werline Communication gemäß ISO 15118. In diesem Standard ist ein vollständiger Protokoll-stack beschrieben mit mehreren Protokollen. Beide Seiten, Ladestation und Elektrofahrzeug, müssen diese Protokolle normenkonform implementiert haben. Andernfalls kommt es nicht zum Laden des Fahrzeugs oder es gibt unvorhergesehene Abbrüche beim Laden. Sowohl für die Implementierung des Proto-kollstacks als auch für die Verifikation der korrekten Implementierung des Protokolls mit Hilfe von Interoperabilitätstests ist ein tiefes Verständnis der Kommunikationsprozesse und -protokolle auf der Ladeschnittstelle erforder-lich.Die Teilnehmer verstehen die Kommunika-tionsabläufe an der Schnittstelle zwischen Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeug. Ak-tuelle Fragestellungen aus der Praxis können diskutiert und besprochen werden. Das Semi-nar richtet sich an Fachleute aus Firmen des Fahrzeugbereichs, Hersteller von Ladestationen und Dienstleister, die Conformancetests an der Ladeschnittstelle durchführen.

ProgrammXX Themen: Einführung in die Ladetechnik ElektromobilitätXX Übersicht aktuelle Normungsroadmap Elek-tromobilität

XX Aktueller Stand Normen im Bereich Ladesys-teme FahrzeugXX Sicherheit an der LadeschnittstelleXX Kommunikation und DatensicherheitXX Herausforderungen und Ausblick

ZielgruppeFach- und Führungskräfte, die sich für alles rund um die Kommunikation an der Lade-schnittstelle interessieren. Es ist geeignet für eine schnelle Einarbeitung.

ReferentDipl.-Ing. Ursel Willrett

DatumSeminar-Nr.: 1299818.10.2017 – 19.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.

Kommunikation Ladestation – Elektrofahrzeug (ISO/IEC 15118)

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Energietechnik

Aufgrund steigender Energiepreise und der Notwendigkeit zur Reduktion es CO2- Aus-stoßes stehen effiziente Antriebskonzepte für Kraftfahrzeuge immer mehr im Fokus der Entwicklung. Elektrofahrzeuge sind Teil eines neuen Energiekonzepts. Dafür wird ein neues Konzept benötigt das klassische Tanken durch entsprechende Ladetechniken zu ersetzen. Eine der zentralen Fragestellungen sind die Ladeinfrastruktur und die neue Schnittstelle zwischen dem Netz (Energiewirtschaft) und dem Fahrzeug. Es ergeben sich eine Fülle von Aufgabenstellungen, um diese beiden bisher getrennten „Welten“ zusammen zu bringen. Zentraler Bestandteil ist die Normung dieser Ladeschnittstelle unter Berücksichtigung existierender nationaler Besonderheiten (z.B. Netzspannungen, Stecker).Die Teilnehmer werden über den aktuellen Stand der derzeitigen Normen und Standards im Bereich Elektromobilität informiert. Außer-dem besteht die Möglichkeit aktuelle Frage-stellungen, die sich mit der Normung an der Ladeschnittstelle befassen, zu diskutieren. Das Seminar richtet sich an Fachleute aus Firmen der Fahrzeugbranche, Hersteller von Ladesta-tionen, Energieversorgung, Dienstleister und Berater für Elektromobilität.

ProgrammXX Themen: Einführung in die Ladetechnik ElektromobilitätXX Übersicht aktuelle Normungsroadmap Elek-tromobilitätXX Aktueller Stand Normen im Bereich Ladesys-teme FahrzeugXX Sicherheit an der LadeschnittstelleXX Kommunikation und DatensicherheitXX Herausforderungen und Ausblick

ZielgruppeXX Entscheidungsträger,XX Geschäftsführer,XX Abteilungsleiter und Fachleute,

die sich über den aktuellen Stand der Nor-mung in der Elektromobilität, insbesondere an der Ladeschnittstelle informieren wollen.

ReferentDipl.-Ing. Ursel Willrett

DatumSeminar-Nr.: 1299908.11.2017 – 09.11.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 840,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 780,00 € zzgl. Mwst.Eine Erläuterung unter Berücksichtigung von DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) und DIN EN ISO 13850

Normen und Standards ElektromobilitätSchwerpunkt Ladeschnittstelle

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Energietechnik

Das Ziel der Isolationskoordination in der Niederspannungstechnik ist, durch geeignete Bemessung von Luftstrecken, Kriechstrecken und festen Isolierungen eine ausreichende Kurzzeit- und Langzeitspannungsfestigkeit sowie einen vom jeweiligen Anwendungsfall abhängigen Mindestisolationswiderstand zu gewährleisten. Diese Bemessungsregeln müssen sich genau nach den vorliegenden höchsten betrieblichen elektrischen Bean-spruchungen ausrichten und geben kleinste Abstände bei bekanntem Ausfallrisiko an. Zur Aufstellung der Bemessungsregeln war eine umfangreiche Analyse der auftretenden Bean-spruchungen vor allem durch atmosphärische- und Schaltüberspannungen erforderlich. Das Verhalten der Luft- und Kriechstrecken unter den verschiedensten Umgebungsbedingungen und für die in der Elektrotechnik relevanten Materialien wurde in einem Großversuch pra-xisnah untersucht. Weitere Arbeiten wurden bezüglich des Verhaltens fester Isolierungen und der Möglichkeiten zur Prüfung deren Isoliervermögens insbesondere bei nicht sinusförmiger bzw. hochfrequenter Beanspru-chung durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in die IEC-Publikation 60664-1 eingebracht bzw. bei der Überarbeitung (2. Ausgabe) ergänzt. Besondere Aspekte zur Bemessung kleiner Luft- und Kriechstrecken unter 2 mm sind in dem neuen IEC-Report TR 63040 enthalten (nur für Funktionsisolierung anwendbar). Die Bemessung von gegen Um-gebungseinflüssen geschützten Isolierungen wird mit erweitertem Anwendungsbereich in der zweiten Ausgabe der IEC-Publikation 60664-3 behandelt. Weitere Änderungen insbesondere für den Schutz vom Typ 1 sind in der dritten Ausgabe von IEC 60664-3 erfolgt. Der Einfluss von hochfrequenten Beanspru-

chungen bzw. wiederkehrender Impulse auf die Bemessung wird in der IEC-Publikation 60664-4 beschrieben. Eine Anwendungsricht-linie zur Verwendung der Normenreihe IEC 60664, die insbesondere zahlreiche Bemes-sungsbeispiele enthält, ist als IEC/TR 60664-2-1 erschienen. Gegenwärtig laufen bei IEC TC 109 eine Überarbeitung der Norm IEC 60664-1 sowie eine Erweiterung der Isolationskoordi-nation für Betriebsmittel mit Nennspannungen bis zu 2 kV AC bzw. 3 kV DC.Die zahlreichen Änderungen, die in der neuen Ausgabe der VDE 0110-1 verankert sind, werden im Seminar ausführlich besprochen. In diesem Zusammenhang werden auch die anderen Teile der Normenreihe VDE 0110 erläutert. Die Veranschaulichung erfolgt durch geeignete Bemessungsbeispiele, die teilweise auch von den Teilnehmern zu bearbeiten sind.

ProgrammXX 1. Grundzüge der Isolationskoordination (IEC 60664-1, IEC 60664-2, IEC 60664-4 und IEC TR 63040) W. Pfeiffer XX Inhalt und Zielsetzung der Isolationskoordi-nation – Auftretende elektrische Bean-spruchungen – Elektrische Festigkeit von Luftstrecken, Kriechstrecken und festen Isolierungen – Bemessungsverfahren – Zu berücksichtigende Einflussgrößen – Geeigne-te elektrische Prüfverfahren für Luftstrecken und für feste Isolierungen – Bemessungsbei-spiele und Vergleich der Bemessungen unter Berücksichtigung der IEC 60664-4 und des IEC-Report TR 63040 (nur für Funktionsiso-lierung) – Bemessung der festen Isolierun-gen zur Vermeidung von Teilentladungen – Stand der Normung auf dem Gebiet der Isolationskoordination – Bemessungsarbeits-blätter und deren Anwendung – Beispiele der Bemessung von Luftstrecken in vollstän-digen Betriebsmitteln. XX 2. Entstehung und Ausbreitung von tran-sienten Überspannungen in Niederspan-

Isolationskoordination in Niederspannungsbetriebs-mitteln (VDE 0110)

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124 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

nungsinstallationen sowie deren Messung W. Pfeiffer XX Entstehung von transienten Überspan-nungen – Ausbreitung von transienten Überspannungen in Niederspannungsins-tallationen – Wanderwellenvorgänge und Reflexionen – Messung von transienten Überspannungen – Überspannungsmess-einrichtung – Ausgewählte Messergebnisse. XX 3. Anwendung von Beschichtungen, Ein-gießen oder Vergießen zum Schutz gegen Verschmutzung (IEC 60664-3) W. PfeifferXX Erweiterter Anwendungsbereich der 2. Ausgabe und änderungen in der 3. Ausgabe von IEC 60664-3 bzw. VDE 0110-3 – Arten des Schutzes gegen Verschmutzung – Bemessung der Luft- und Kriechstrecken unter dem Schutz – Prüfanforderungen und Prüfabläufe zur Bewertung des Schutzes – Beschreibung der Prüflinge am Beispiel von Leiterplatten – Prüfungen an beschichteten Leiterplatten – Isolationswiderstand, Teilent-ladungsaussetzspannung und Stehstoßspan-nung der beschichteten Isolierstrecken – Bewertung der Prüfergebnisse und Ausblick.XX 4. Elektrische Prüfverfahren insbesondere zur Beurteilung fester Isolierungen W. Pfeiffer XX Elektrische Festigkeit von festen Isolierun-gen – Auswirkungen hochfrequenter bzw. nicht sinusförmiger Beanspruchungen verursacht durch periodische Schaltvorgänge – Aussagekraft von netzfrequenten Hoch-spannungsprüfungen – Teilentladungsmes-sungen – Durchführung der Teilentladungs-prüfung, Prüfschaltungen – Messergebnisse bei der Teilentladungsprüfung an dünnen, festen Isolierungen – Stand der Normung für Teilentladungsprüfungen.

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Ingenieure, Konstrukteure und Wissenschaftler in For-schung, Entwicklung, Planung, Konstruktion, Fertigung und Prüffeld in der Elektroindustrie, insbesondere in den Bereichen Energievertei-lung, Installationstechnik, Nachrichten- und Informationstechnik, Büromaschinen und Datenverarbeitung, Berater, Sachverständige und Sicherheitsbeauftragte auf den zuvor genannten Gebieten

ReferentProf. Dr.-Ing. Wolfgang Pfeiffer

DatumSeminar-Nr.: 1280101.12.2017 – 01.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 660,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 600,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pfeiffer, Wolfgang

VDE-Schriftenreihe Band 73Isolationskoordination in Niederspan-nungsbetriebsmittelnBemessung und Prüfung von Luftstrecken, Kriech-strecken und festen Isolierungen nach der Normen-reihe VDE 0110

2., aktualisierte Auflage 2007

247 Seiten

28,– € (Buch/E-Book)39,20 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-3020-9

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Energietechnik

Die Selektivschutztechnik ist ein unverzichtba-rer Bestandteil jeder Elektroenergieanlage. Das Wissen über die schutztechnischen Standard-lösungen benötigt jeder Ingenieur und Meister mit dem Tätigkeitsprofil der Planung, der Projektierung sowie des Betriebes elektroener-getischer Anlagen und Netze. Das zweitägige Seminar widmet sich der Gestaltung des Selektivschutzes von Verteilungsnetzen der Mittelspannungsebene bis einschließlich 110 kV. Behandelt werden sowohl die allgemein gültigen Prinzipien des Kurzschluss und Erd-schlussschutzes für Leitungen und Transfor-matoren im Netzverbund als auch die dafür eingesetzten digitalen Schutzeinrichtungen, Strom und Spannungswandler. Beispielhaft werden ausgewählte typische Anwendungsfäl-le von der Aufgabenstellung bis zur prakti-schen Lösung demonstriert für: XX Dimensionierung eines StromwandlersXX Abstimmung der Kommandozeiten für den Überstromzeitschutz

Folgende Themen werden vermittelt: Grund-prinzipien der Selektivschutztechnik Standard Schutzeinrichtungen, ihre Kennlinien und Einsatzmerkmale Strom und Spannungswand-ler für Schutzzwecke mit Anwendungsbeispiel Leitungsschutz mit Anwendungsbeispiel Transformatorschutz

ProgrammXX Einführung und Schutzkriterien XX Grundsätze der Schutztechnik, Leistungsfä-higkeit der Schutzkriterien Strom, Stromdif-ferenz und Impedanz XX Universell einsetzbare Schutzeinrichtun-gen XX Grundkonzept digitaler Schutzeinrichtun-gen, Ausführung als überstromzeit und Distanz-SchutzeinrichtungXX Strom und Spannungswandler für Schutzzwecke

XX Induktive Wandler, nichtkonventionelle Wandler, Anwendungsbeispiel zur Strom-wandler Dimensionierung XX Leitungsschutz XX Kurzschlussschutz von Strahlen und Ring-netzen, Anwendungsbeispiel zur Kom-mandozeit Staffelung, Kurzschlussschutz mit Distanz Schutzeinrichtungen, Automatische Wiedereinschaltung, Probleme beim Schutz von Leitungen mit Stromverzweigungen, Erdschlussschutz XX Transformatorschutz XX Stromdifferenzialschutz, überlastschutz, Schutzkonzeption XX Prüfung von Schutzsystemen

ZielgruppeIngenieure und Meister der elektrischen Ener-gietechnik aus den Bereichen Planung und Betriebsführung von Mittelspannungsanlagen und -netzen der öffentlichen und industriellen Elektroenergieversorgung.

ReferentProf. Dr.-Ing. Peter Schegner

DatumSeminar-Nr.: 1243326.09.2017 – 27.09.2017, Offenbach/Main

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 970,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 900,00 € zzgl. Mwst.

Selektivschutztechnik in Verteilungsnetzen

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Energietechnik

Die elektrische Energietechnik umfasst einen sehr großen Themenbereich und nicht immer werden in der Ausbildung alle Themen in der Tiefe angesprochen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass ohne Kenntnis der einzelnen Betriebsmittel und Berechnung der Kurz-schlussströme, Aufbau der Netzschutztechnik und Einsatz von Normen die Sicherheit und Energieversorgung einer Anlage nicht gewähr-leistet werden kann. Neben der Theorie muss der Planer und Errichter von Elektroanlagen für die Bemessung und Dimensionierung der elektrischen Betriebsmittel, Leitungen und Ver-braucher eine Reihe von rechnerischen Nach-weisen führen. In diesem Seminar werden am ersten Tag die Theorie, Normen und Gesetze diskutiert und am zweiten Tag wird dann das vermittelte Wissen an vielen Beispielen auf-gezeigt, per Hand berechnet und am Rechner mit SIMARIS und NEPLAN vertieft.In diesem Lehrgang werden die Grundlagen der elektrischen Energietechnik besprochen und die einzelnen Themen mit praktischen Beispielen am Rechner in Zweiergruppen ver-tieft. Der Schwerpunkt liegt auf dem Bereich der Kurzschluss- und Lastflussberechnung und Netzschutztechnik in Nieder- und Mittelspan-nungstechnik.

Hinweis:

Voraussetzungen: Grundlagen der Elektrotechnik Jeder Teilneh-mer erhält ausführliche Seminarunterlagen und ein Fachbuch des Autors. Für die prakti-schen Übungen werden Rechner zur Verfü-gung gestellt.

Programm1. Tag Grundlagen XX Überblick über IEC, EN und VDE Normen

XX Netzkonzepte in der NS- und HS-TechnikXX Einführung in die DrehstromtechnikXX Kurzschluss – und LastflussberechnungXX Netzschutztechnik in Nieder- und Mittel-spannungstechnikXX Transformatoren, Generatoren und MotorenXX Anlagenberechnung und Dimensionierung

2. Tag Softwareanwendung XX Beispiele aus der Praxis unter Anwendung von SIMARIS und NEPLAN

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich besonders an Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Planung, Betrieb, Netzbetreiber, Ingenieurbü-ros, Industrie, die sich einen überblick über die Anlagenplanung verschaffen möchten.

ReferentProf. Dr.-Ing. Ismail Kasikci

DatumSeminar-Nr.: 1282907.12.2017 – 08.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.050,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 990,00 € zzgl. Mwst.

Planung von Elektroanlagen mit SoftwareanwendungenGrundlagen und rechnerische Nachweise am Beispiel von SIMARIS und NEPLAN

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Energietechnik

In vielen Betrieben und Verwaltungen kommt der Strom aus der Steckdose und niemand denkt an die Folgen von Spannungsausfällen. Plötzlich hängt sich eine SPS in der Produktion ständig auf, Rechner stürzen ab, das Licht fla-ckert, das Radio brummt, elektronische Kassen fallen aus, etc.. Zur Effizienzsteigerung des Betriebs werden Frequenzumrichter installiert und anschließend bleiben Produktionsanlagen stehen oder der RCD löst ständig aus. Häufig geben die Lieferanten der Anlagen oder Syste-me als Störungsursache eine schlechte Span-nung oder Stromversorgung an. Aber was ist eine schlechte Spannung oder Stromversor-gung? In dem Seminar wird auf Auffälligkeiten im Umgang mit elektrischem Strom und feh-lerhaftem Verhalten von elektrischen Anlagen und Systemen hingewiesen. Wie kann der Anlagen oder Systemverantwortliche diese Auffälligkeiten sicher und zuverlässig messen? Welche Methoden wendet der Verantwort-liche zur Fehlersuche und Dokumentation sowie zur Abhilfe an? Beispiele aus der Praxis zeigen die Auswirkungen einer schlechten Spannungs oder Stromversorgung auf.Nach den Seminar sollten die Teilnehmer in der Lage sein, Probleme in der Spannungs- und Stromversorgung zu erkennen und ggfs. eine Auswahl der richtigen Methode zur Feh-lersuche zu treffen. Sie haben die Grundlagen und -begriffe der Spannungsqualität gelernt und können diese anwenden. Die Theorie wird durch Praxisbeispiele und ein Messpraktikum abgerundet.

ProgrammXX Power QualityXX Aktuelle BeispieleXX Welche Störungen gibt es?XX Wie treten die Störungen auf?

XX Was sagen die Normen / DIN usw.?XX Was sind Oberschwingungen?XX Was ist Flicker?XX Wie messe ich die elektrischen Parameter und werte Sie aus?XX Was muss ich protokollieren?XX Wie suche ich mir das richtige Messgerät aus?

ZielgruppeElektro- und Elektronik-Fachleute in Service, Wartung und Planung; in Industrie, Ausbil-dung, Stromversorgung und Handwerk sowie allgemeine Interessenten an der Thematik

ReferentMarkus Meinke

DatumSeminar-Nr.: 1291304.10.2017 – 04.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Power Quality in der PraxisProbleme und Ausfälle von elektrischen Anlagen aufgrund von Oberschwingungen, Flicker, Spannungseinbrüchen und/oder Frequenzumrichter Betrieb

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Energietechnik

Nach Absolvieren der Power Quality-Zerti-fikatslehrgänge Teil A-E sowie F-H erhalten Teilnehmer mit bestandener Prüfung den Ab-schluss „Power Quality Sachkundiger (VDE)“.

Hinweis: Bitte bringen Sie Taschenrechner und Stifte mit. Während der Klausur dürfen die For-melsammlungen von Herrn Professor Dr. Mombauer und Herrn Professor Dr. Lipphardt verwendet werden .

ProgrammXX Prüfung zu den Teilen A – H des Zertifikats-lehrgang

ZielgruppeAlle Teilnehmer der Power Quality Zertifikats-lehrgänge A-E sowie F-H welche den Ab-schluss „Power Quality Sachkundiger (VDE)“ erlangen möchten.

ReferentProf. Dr.-Ing. W. Mombauer

DatumSeminar-Nr.: 1185625.11.2017 – 25.11.2017, Frankfurt/M.Seminar-Nr.: 1185812.05.2018 – 12.05.2018, Frankfurt/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 620,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Mombauer, Wilhelm

VDE-Schriftenreihe Band 110Flicker in StromversorgungsnetzenMessung, Berechnung, Kompensation Erläuterungen zu den Europäischen Normen und VDEW-Richtlinien sowie DIN EN 50160:2000-03

2005

356 Seiten

28,– € (Buch/E-Book)39,20 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-2805-3

Zertifikatslehrgang Power Quality Sachkundiger VDE – Prüfung

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Energietechnik

Planung und Projektierung erfordert um-fangreiche Kenntnisse und Überblick in Schaltanlagen, Netzen, Schutzeinrichtungen, Normen und CAD Programmen. Bei diesem Seminar wird eine Übersicht über die Anfor-derungen der neuesten Vorschriften gegeben, die verschiedene Themen der elektrischen Schaltanlagen vermittelt und mittels CAD Programm Beispiele aus der Praxis vorstellt und gemeinsam berechnet. Jeder Teilnehmer erhält ausführliche Seminarunterlagen und ein Fachbuch des Autors. Sie lernen die DIN VDE 0100 zusammengefasst mit den wichtigs-ten Teilen, Anlagenberechnungen, Erdung und EMV Probleme in Gebäuden, Kurzschlussbe-rechnungen und DV-Programme.

Programm1. Tag XX Übersicht und Bedeutung der NormenXX Allgemeines DIN VDE0100XX DIN VDE0100 Teil 100 und 200 Allgemeine Grundsätze Planung und Aufbau von Elekt-roanlagen; BegriffeXX DIN VDE0100 Teil 410 Schutz gegen elektri-schen SchlagXX DIN VDE0100 Teil 420 Schutz gegen thermi-sche AuswirkungenXX DIN VDE 0100 Teil 430 Schutz von Kabel und LeitungenXX DIN EN 60909-0 Berechnung von Kurz-schlussströmen in DrehstromnetzenXX Verwendung der Beiblätter 5 (DIN VDE0100) und 2 bzw. 3 (DIN VDE0100 Teil 520)XX Zusammenfassung

2. Tag XX DIN VDE 0100 Teil 520 Berechnung des SpannungsfallsXX DIN VDE 0100 Teil 540 Auswahl und Errich-tung elektrischer Betriebsmittel: Erdungs-anlagen, Schutzleiter und Schutzpotenti-

alausgleichsleiter und DIN 18014 Aufbau FundamenterderXX Selektivität und Back-up-SchutzXX Aufbau von EMV-freundlichen Niederspan-nungsnetzenXX Projektierung und Dimensionierung von Elektroanlagen mit Hilfe von DV-Program-menXX Zusammenfassung

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Ingenieure, Techniker und Elektromeister aus den Berei-chen Planung und Projektierung, Betrieb und Instandhaltung, Netzbetreiber, Ingenieurbüros.

ReferentProf. Dr.-Ing. Ismail Kasikci

DatumSeminar-Nr.: 1218602.11.2017 – 03.11.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1218814.12.2017 – 15.12.2017, München

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Planung und Projektierung von Elektroanlagen/ Errichten von NS-Anlagen bis 1000 V (DIN VDE 0100)

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130 www.vde-verlag.de/seminare

Energietechnik

Jede elektrische Anlage muss nicht nur dem normalen Betriebszustand genügen, sie ist auch für Störfälle auszulegen und muss sowohl im Normalbetrieb als auch unter gestörten Bedingungen sicher funktionie-ren. Daher sind elektrische Anlagen so zu dimensionieren, dass weder Personen noch Sachwerte unzulässig gefährdet werden. Die Bemessung, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit der Anlagen ist stark von der Berechnung der Kurzschlussströme abhängig. Diese stellt eine wichtige Bemessungsgrundlage für auszu-wählende Betriebsmittel dar. Daraus lässt sich eine Verpflichtung ableiten, die relevanten Kurzschlussströme zu berechnen.Jeder Teilnehmer erhält ausführliche Semina-runterlagen, ein Buch vom Autor und die Voll-version von SIMARIS design für zwei Monate.

Hinweis: In dieser Veranstaltung wird die neue Norm DIN EN 60909 (DIN VDE 0102) und die wich-tigsten Teile der DIN VDE 0100 besprochen und mit praktischen Beispielen am PC z.B. mit Simaris von Siemens vertieft. Nach dem Lehr-gang können die Teilnehmer mit den theoreti-schen Grundlagen der Kurzschlussberechnung die Aufgabenstellung aus dem Bereich der elektrischen Anlagen und Netze berechnen, analysieren und beurteilen. Dabei wird auf die Strombelastbarkeit, den Schutz bei Überlast und Kurzschluss, den Spannungsfall und die Selektivität eingegangen.

ProgrammXX Übersicht, Normen und LiteraturXX Bedeutung von DIN EN 60909, DIN VDE 0100XX Begriffe und Definitionen, VersorgungsnetzeXX Berechnungsmethoden für Kurzschlussströ-me

XX Eigenschaften von Kurzschlussströmen, Vor-aussetzungen für die Berechnung, einpolige Kurzschlussströme, dreipolige Kurzschluss-strömeXX Kurzschlussimpedanzen elektrischer Be-triebsmittelXX Planung, Dimensionierung und Berechnung von Kabel und LeitungsanlagenXX Einführung in die Handhabung von speziel-ler Netzberechnungssoftware (z.B. SIMARIS design)XX Schlusswort

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Planer, Elektroin-genieure, Elektromeister und Techniker aus der Industrie, dem Handwerk, Behörden, Netz-betreiber, Ingenieurbüros, Sachverständige, aus den Bereichen Netzschutz, Planung und Betrieb sowie an Lehrkräfte.

ReferentProf. Dr.-Ing. Ismail Kasikci

DatumSeminar-Nr.: 1282123.10.2017 – 24.10.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1282209.11.2017 – 10.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Kurzschlussstromberechnung – Berechnung in Drehstrom-netzen DIN EN 60909-0 (VDE 0102)

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Requirements Engineering ist der entschei-dende Faktor für erfolgreiche Projekte und Produkte. Weit über die Hälfte aller Projekte geraten wegen unzureichenden Anforderun-gen in Schwierigkeiten. Die meisten verspäte-ten oder abgebrochenen Projekte hatten nur ungenügend geklärte Anforderungen und waren nicht in der Lage, spätere Änderungen der Anforderungen zu beherrschen. Projekt-leiter und Entwickler wissen, dass es erprob-te Methoden sowie werkzeugunterstützte Hilfsmittel für das Requirements Engineering gibt. Häufig fehlt ihnen aber der Überblick über die Theorie und Praxis des Requirements Engineering und Management, um die für ihre Situation passenden Methoden, Verfahren und Hilfsmittel auszuwählen, und es fehlen Ihnen die notwendigen Detailkenntnisse, um sie produktiv nutzen zu können. Dabei ist es von größter Wichtigkeit, die Anforderungen zu verstehen und sie streng zu kontrollieren, um Kosten- und Zeitrahmen eines Projekts einhalten zu können. Unser dreitägiges Training vermittelt alle relevanten Grundla-gen mit vielen Praxisbeispielen aus unseren Industrieprojekten. Die Schulung basiert auf dem IREB Certified Professional for Require-ments Engineering, Foundation Level. Eine optionale Zertifizierung nach IREB wird als Teil des Trainings am dritten Tag angeboten. Alle Teilnehmer erhalten das populäre Vector Buch „Requirements Engineering“, das gerade in einer komplett überarbeiteten fünften Auflage bei dpunkt neu erschienen ist (www.vector.com/re-buch).Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über Systematik und Praxis des Requirements Engineering. Sie lernen die gängigen Ver-fahren der Anforderungsanalyse und -verfol-gung kennen, und sie erhalten Einblick, wie

Anforderungen mit modernen Werkzeugen und Notationen systematisch entwickelt und dokumentiert werden. Sie lernen, mit den viel-fältigen Schnittstellen und Schlüsselpersonen im Requirements Management umzugehen. Sie werden vor allem in der Lage sein, das Ge-lernte in ihren Projektalltag zu übertragen und dort produktiv einzusetzen. Fokus: Optimieren Sie Ihr eigenes Requirements Engineering Nutzen Sie zeitgemäße und praxisorientier-te Verfahren der Anforderungsanalyse und -verfolgung Machen Sie Ihre Projekte und Lösungen erfolgreicher.

ProgrammDas dreitägige Kompaktseminar führt in das Requirements Engineering systematisch und praxisorientiert ein. Die grundsätzlichen Methoden des Requirements Engineering werden systematisch und im Kontext behan-delt. Sie werden durch konkrete Beispiele aus der Projektarbeit illustriert. Die Teilnehmenden können durch Fragestellungen aus der eige-nen beruflichen Praxis Schwerpunkte setzen. Die Schulung basiert auf dem IREB Certified Professional for Requirements Engineering, Foundation Level. Eine optionale Zertifizierung nach IREB wird als Teil des Trainings am dritten Tag angeboten. Inhalte: Konzepte des Require-ments Engineering (Zielsetzung, Übersicht und Methodik, Begriffe, Industrielle Benchmarks, Nutzeneffekte und ROI)XX Anforderungen ermitteln (Standpunkte und Interessengruppen im Projekt, Einbindung von Kunden, Verfahren zur Anforderungs-ermittlung, IT, Produktentwicklung und COTS, Zusammenarbeit mit Marketing und Vertrieb)XX Anforderungen spezifizieren und validieren (Gute Anforderungen schreiben, Notatio-nen, Templates und Checklisten, Anforde-rungsqualität verbessern)

Informationstechnik

Requirements Engineering – Training mit IREB ZertifikatAnforderungen ermitteln, spezifizieren, analysieren und verwalten

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132 www.vde-verlag.de/seminare

XX Anforderungen analysieren und vereinbaren (Einflussanalyse, Schätzverfahren für Auf-wand und Zeit, Priorisierung von Anforde-rungen, Projektinhalte und Releases planen)XX Anforderungen verwalten (Requirements Engineering im Projekt, Verfolgen von Anforderungen, Testabdeckung, änderungs-management)XX Konkrete Umsetzung (Werkzeugunterstüt-zung, Requirements Engineering im eigenen Unternehmen einführen und verbessern, Praxistipps)XX Fragen aus der Praxis der Teilnehmer

ZielgruppeDieses Training richtet sich an Fach- und Führungskräfte in der Entwicklung und in der IT, Requirements-Ingenieure, Produktma-nager, Marketing- und Vertriebsbeauftragte, Programmmanager, Projektleiter, Einkäufer, System- und Software-Ingenieure, Analysten, Berater, Qualitätsverantwortliche aus Unter-nehmen aller Branchen und Größenordnun-gen.

ReferentDr. Christof Ebert

DatumSeminar-Nr.: 1235505.07.2017 – 07.07.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1307028.11.2017 – 31.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.220,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 1.160,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Lauenroth, Kim/Schreiber, Fabian/Schreiber, Felix

DIN e.V. (Hrsg.)Maschinen- und Anlagenbau im digitalen ZeitalterRequirements Engineering als systematische Gestal-tungskompetenz für die Fertigungsindustrie

2016

XII, 240 Seiten

78,– € (Buch/E-Book)101,40 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-4154-0

Informationstechnik

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Informationstechnik

Cyber Security gewinnt branchenübergreifend an Bedeutung. Immer mehr Systeme sind vernetzt und werden angegriffen. Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber man kann sich effektiv schützen. Unser Training zeigt die Ein-führung und Umsetzung von risikoorientierter Cyber Security in der Praxis. Die folgenden Fragen werden adressiert: Wie identifiziere ich Sicherheitsziele? Wie bewerte ich die Security anhand der wesentlichen Methoden, wie TARA (Threat and Risk Analysis) und leite dar-aus Sicherheitsziele ab? Was sind die typischen Bedrohungen? Da es keine absolute Cyber Security geben kann, liegt der Fokus des Trai-nings auf einem risiko orientierten Ansatz und der dazu nötigen durchgängige Methodik.Unser Training zeigt, wie Informationssicher-heit in kritischen Systemen erfolgreich realisiert werden kann. Dazu werden drei verschiedene Ansatzpunkte diskutiert1. Produkt, d.h. die Informationssicherheit auf

Systemebene,2. Prozess, d.h. die Umsetzung von

Sicherheits konzepten in der Entwicklung,3. Feld, d.h. die Informationssicherheit

während After Sales Aktivitäten.Viele konkrete Praxisbeispiele aus verschie-denen Branchen zeigen, dass Informations-sicherheit fokussiert und mit überschaubarem Aufwand umgesetzt werden kann.

ProgrammDieses Training gibt eine Einführung in die Grundlagen und Praxis des Cyber Security Engineering. Es führt in die Basistechniken für Spezifikation, Analyse, Prüfung und Nachweis von Security ein. Wir zeigen aus der Praxis, wie die relevanten Methoden angewendet werden, und wie passende Werkzeuge dabei

helfen. Insbesondere gehen wir auf die Einfüh-rung von risiko orientiertem Security Enginee-ring im Unternehmen sowie Governance von Security im Unternehmen ein.

Themen:XX Cyber Security Grundlagen, aktuelle Bedro-hungen und MethodikXX Effiziente Umsetzung von Security im Lebenszyklus von den Security Assets zur Gefahrenanalyse bis hin zur durchgängigen UmsetzungXX Erfahrungen aus der Praxis und praktische BeispieleXX Aktuelle Trends

ZielgruppeEntwickler, System und Software Ingenieu-re, Safety/Security Ingenieure und Manager, Architekten, Fach und Führungskräfte in der Entwicklung, Projektleiter, Einkäufer, Qualitäts-verantwortliche.

ReferentDr. Arnulf BraatzDr. Dominik Lieckfeldt

DatumSeminar-Nr.: 1307322.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 690,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 750,00 € zzgl. Mwst.

Automotive Cyber SecurityRisiko orientiertes Security Management

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134 www.vde-verlag.de/seminare

Rechenzentren sind unverzichtbare Elemente der modernen Infrastruktur, ohne die die digi-tale Gesellschaft des 21. Jahrhunderts undenk-bar ist. Effiziente innerbetriebliche Prozesse und nahtlose Integration aller Geschäftspro-zesse mit Kunden und Lieferanten vertrauen auf jederzeit verfügbare IT-Ressourcen, die an jedem Punkt der Erde und rund um die Uhr zur Verfügung stehen sollen. Steht ein Rechen-zentrum, steht das ganze Unternehmen. Trotz dieser Bedeutung von Rechenzentren für eine Organisation oder eine Volkswirtschaft gab es bisher keine allgemein gültigen Anforderun-gen an diese wichtigen Einrichtungen. Diese Lücke wird nun geschlossen. Lernen Sie die weltweit erste Norm kennen, die Rechen-zentren ganzheitlich betrachtet: DIN EN 50600 (VDE 0801-600). Von deutschen Fachleuten initiiert und federführend gestaltet, zuge-schnitten auf die spezifischen Bedürfnisse des europäischen Marktes. Erstellt unter einem Normungsauftrag der EU-Kommission.Die Teilnehmer lernen die wesentlichen The-men kennen, die in dieser neuen Normenreihe adressiert werden. Dies beinhaltet alle Gewer-ke und Aspekte, die bei Planung und Betrieb eines Rechenzentrums zu berücksichtigen sind. Dies schließt auch das Thema Ressource-neffizienz und Energiemanagement ein.

Hinweis: Sie werden von Autoren der Norm geschult: XX Dipl.-Ing. Jens Dittrich, Convenor CENELC/TC 215/WG 3XX Dipl.-Ing. Thomas H. Wegmann, Sekretär

CENELEC/TC 215 Das Normenpaket finden Sie unter:www.vde-verlag.de/katalog/rechenzentren/index.html

ProgrammXX Rechenzentren nach EN 50600 (VDE 0801-600): überblick, Motivation und praktische BedeutungXX 1 Allgemeine KonzepteXX 2-1 GebäudekonstruktionXX 2-2 StromversorgungXX 2-3 Regelung der UmgebungsbedingungenXX 2-4 Telekommunikations- und IT-Verkabe-lungXX 2-5 SicherungssystemeXX 3-1 Management und BetriebXX Ausblick: Kenngrößen für die Ressourcenef-fizienz

ZielgruppePlaner, beratende Ingenieure, Systemintegra-toren, Betreiber von Rechenzentren, Personen und Unternehmen mit Fach- oder Führungs-funktionen, in deren Aufgabenbereich die Einrichtungen und Infrastrukturen von Rechen-zentren fallen.

ReferentDipl.-Ing. Thomas H. Wegmann

DatumSeminar-Nr.: 1206928.09.2017 – 28.09.2017, Offenbach/M

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Informationstechnik

Rechenzentren – Nach DIN EN 50600 (VDE 0801-600) zukunftssicher planen und betreibenDas Seminar zur neuen Normenreihe – von den Autoren anschaulich vermittelt

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Eine reibungslos funktionierende IT Infrastruk-tur ist heute in Unternehmen ein unver-zichtbares Muss. Nicht nur IT-Techniker und Ingenieure benötigen ein fundiertes Wissen, auch Mitarbeiter im Technischem Vertrieb und Projektmitarbeiter mit direktem Kunden-kontakt benötigen fundierte Kenntnisse zu IT-Infrastrukturen und -protokollen.Neben der Funktionsweise von Ethernet/IP und dem grundlegenden Design von Netzen lernen Sie die Abläufe und die Fallstricke der IP Kom-munikation kennen. Das Seminar vermittelt Ihnen einen praxistauglichen Gesamtüberblick speziell zu den weit verbreiteten Ethernet-ba-sierten Netzen.

ProgrammGrundlagen der DatenkommunikationXX NetztopologienXX Leitungs und PaketvermittlungXX verbindungsorientierte und verbindungslose ÜbertragungXX OSI /TCP/IP Modell

Übertragungsmedien XX Kupfer, Glasfaser, Kabelkategorien und Steckertypen, WLANXX Ethernet in Lokalen Netzen (LAN)XX Ethernet-TechnologienXX Ethernet-RahmentypenXX MAC AdressenXX Netzkopplung: Switches und RouterXX Multi-Layer-SwitchingXX Virtuelle Netze LAN, VLAN-Tagging, DHCP, ARP

Internet Protokoll IP XX Adressierung in IP Netzen (Ipv4 und Ipv6)XX IP-Subnetzbildung anhand konkreter Bei-spieleXX IP KonfigurationXX Ports und SocketsXX Funktionsweise von TCP und UDP

XX ICMP Ping und TracerouteXX Grundlagen der IP-TelefonieXX auf Wunsch: kleiner Workshop mit TCP/IP-Tools

ZielgruppeIT Fachkräfte, Technischer Vertrieb, IT-Marke-ting, Quereinsteiger mit Grundkenntnissen über Netzwerke

ReferentProf. Roland Kiefer

DatumSeminar-Nr.: 1291221.09.2017 – 22.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Informationstechnik

Basiswissen: IT-Netze, Ethernet, TCP/IPDatenkommunikation – Übertragungsmedien – Messmittel

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136 www.vde-verlag.de/seminare

Dieses Seminar beschreibt Ihnen den Risikoma-nagementprozess nach DIN EN ISO 14971 für Medizinproduktehersteller. Die Neuausgabe der DIN EN ISO 14971:2013-04 war wegen der Veröffentlichung der europäischen EN ISO 14971:2012 erforderlich, die gegenüber der vorherigen Ausgabe aktualisierte Anhänge ZA, ZB, ZC sowie ein entsprechend angepasstes eu-ropäisches Vorwort enthält. Insbesondere diese neuen Anforderungen aus den Anhängen ZA, ZB und ZC werden vorgestellt und Lösungswe-ge diskutiert. Des Weiteren wird auf den ISO/TR 24971 eingegangen, welcher als techni-scher Report Anleitung zu Anwendung der ISO 14971 gibt. Durch Praxisbeispiele wird die effektive Einbindung des Risikomanagements in das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 13485:2012 vorgestellt. Einen weite-ren Schwerpunkt bildet die Schnittstelle zur Gebrauchstauglichkeit (DIN EN 62366-1). Seit März 2010 ist jeder Hersteller von Medizinpro-dukten aufgefordert, im Entwicklungsprozess die Anforderungen an die Gebrauchstauglich-keit seines Medizinproduktes zu identifizieren, speziell an die Bedürfnisse der vorgesehenen Benutzer anzupassen und nachweislich zu validieren. Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern die Philosophie der benutzerori-entierten Entwicklung von Medizinprodukten näher zu bringen um den Ergonomieprozess in Projekten strukturiert umsetzen zu können. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in die verschiede-nen Arten von Benutzungsfehlern und deren psychologische Ursachen. Außerdem vermittelt das Seminar den Zusammenhang zwischen Bedienungsfehlern und Gefährdungssituatio-nen aus dem Risikomanagementprozess nach DIN EN ISO 14971. Das Seminar bietet Ihnen eine detaillierter Einführung in die Gebrauchs-tauglichkeitsnormen DIN EN 62366 sowie den

neuen Standard DIN EN 62366-1:2017. Des Weiteren werden die Anforderungen der neuen FDA-Guideline: „Applying Human Factors and Usability Engineering to Medical Devices (Stand: Feb. 2016)” anhand von Praxisbeispielen vorgestellt.Ziel des Seminars ist die effektive und pra-xisnahe Umsetzung der EN ISO 14971:2012. Hierzu erhalten Sie einen detaillierten Überblick über die relevanten Vorschriften zur Risikominimierung, die Hersteller von Medizinprodukten einhalten müssen. Aufbau und Struktur der Risikomanagementakte sind ebenso Thema des Seminars wie die Beschrei-bung der Schnittstellen zur Gebrauchstaug-lichkeit (Usability). Hier wird auf die psycholo-gischen Grundlagen von Benutzungsfehlern sowie die Nachweisdokumentation der Gebrauchstauglichkeit eingegangen und die neuen Anforderungen der DIN EN 62366-1:2017 vermittelt.

ProgrammFolgende Inhalte werden behandelt: XX Einführung in die gesetzlichen und norma-tiven Anforderungen an das Risikomanage-mentXX Anforderungen an das Risikomanagement nach DIN EN ISO 14971XX Aufbau und Inhalt einer Risikomanagement-akteXX Methoden und Techniken zur Risikoanalyse, -bewertung und -beherrschungXX Verifizierung und Validierung von risikomini-mierenden MaßnahmenXX Risiko-Nutzen-AnalyseXX Risikomanagementbericht: Zusammenfas-sung der ErgebnisseXX Schnittstellen des Risikomanagements zu den Begleitprozessen, wie klinische Bewer-tung, Gebrauchstauglichkeit (Usability) und Software.

Risiko-Management & Gebrauchstauglichkeit im Licht der neuen Medizinprodukte-Verordnung in Europa 2017

Medizintechnik

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Medizintechnik

XX Marktbeobachtung und Service: Pflege der RisikomanagementakteXX Inhalte der ISO/TR 24971 – Leitfaden zur Anwendung des RisikomanagementsXX PraxisbeispieleXX Einführung in die Gebrauchstauglichkeit von MedizinproduktenXX Anforderungen an die Gebrauchstauglich-keit IEC 62366-1XX Zusammenhang zwischen Risikomanage-ment und GebrauchstauglichkeitXX Methoden und TechnikenXX Anforderungen der Food and Drug Admi-nistration (FDA) – Guideline “Human Factors and Usability”

ZielgruppeDieses Seminar eignet sich sowohl für Herstel-ler von Medizinprodukten und der In-vitro-Di-agnostik (IVD): Risikomanager, Regulatory Affairs Manager und Qualitätsmanagementbe-auftragte.

ReferentDipl.-Ing. Oliver Christ

DatumSeminar-Nr.: 1254914.09.2017 – 15.09.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 830,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 770,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

VDE/DGBMT (Hrsg.)

VDE-Leitfaden Normen in der Medizintechnik, Teil 1Entwicklung und Herstellung von In-Vitro- Diagnostik-Systemen

2016

80 Seiten

250,– €

ISBN 978-3-8007-4179-3

Nur im E-Book-Format erhältlich!

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138 www.vde-verlag.de/seminare

Medizintechnik

Die internationale Norm IEC 60601 1 beschreibt das grundlegende Sicherheitskon-zept für medizinische elektrische Geräte und Systeme. Um sichere elektrische Medizin-produkte herzustellen, muss dieses Konzept bereits während der Entwicklung berücksich-tigt werden. Diese Umsetzung stellt für viele Hersteller eine Herausforderung dar. Ausge-wählte praxisorientierte Beispiele sowie kleine Workshops zeigen relevante Ansätze und erleichtern die Umsetzung der IEC 60601 1. Während des Seminars erhalten die Teilneh-mer eine Einführung in die Norm und lernen die Anforderungen der IEC 60601 1 im Detail kennen. Dieses Seminar deckt alle Anforderun-gen ab, die für Sie als europäischer Hersteller ab dem 31.12.2017 verpflichtend sind, sowie die Anforderung, die mit dem Anhang ZZ der europäischen EN 60601 1:2006/A1:2013 ab dem 01.01.2016 zur Vermutung der Konfor-mität mit den Grundlegenden Anforderungen erforderlich sind.Ziel des Seminars ist die Vermittlung der Inhalte der IEC 60601 1, 3. Ausgabe sowie der Unterschiede zwischen der 2. und 3. Ausgabe der IEC 60601 1.

ProgrammXX Gesetzliche Anforderungen an Medizinpro-dukte im EWRXX 93/42 EWG, Anhang I: Anforderungen an medizinische elektrische GeräteXX Begriffe und DefinitionenXX Allgemeine Anforderungen der DIN EN 60601 1:2006 + Cor. :2010 + A1:2013XX Allgemeine Anforderungen an die Prüfung von ME GerätenXX Klassifizierung von ME Geräten und ME SystemenXX Anforderungen von ME Geräten und ME Systemen

XX Kennzeichnung, Aufschriften und Unterla-gen von ME GerätenXX Schutz gegen die von ME Geräten ausge-henden elektrischen GefährdungenXX Schutz gegen die von ME Geräten ausge-henden mechanischen GefährdungenXX Programmierbare elektrische medizinische Systeme (PEMS)XX Praktische Lösungen für die Umsetzung der AnforderungenXX Einbindung des Risikomanagements nach DIN EN ISO 14971XX Einbindung der Gebrauchstauglichkeit nach DIN EN 62366 1XX Beispiele zur Umsetzung und Dokumentati-on der erforderlichen NachweiseXX Ausblick: Aktueller Stand der Normungsar-beit/neue Anforderungen

ZielgruppeZiel des Seminars ist die Vermittlung der Inhalte der IEC 60601 1, 3. Ausgabe sowie der Unterschiede zwischen der 2. und 3. Ausgabe der IEC 60601 1.

ReferentDipl.-Ing. Oliver Christ

DatumSeminar-Nr.: 1253207.09.2017 – 08.09.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 830,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 770,00 € zzgl. Mwst.

IEC 60601-1 (3. Ausgabe) Anforderungen & Prüfung (mit Ausblick auf die Inhalte zum 2. Amendment)

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Medizintechnik

In medizinisch genutzten Einrichtungen – wie Krankenhäusern, Arztpraxen, Senioren- und Pflegeheimen, Kurkliniken und Sanatorien sind Elektrotechniker besonders herausgefordert, um durch Sorgfalt, Konzeption und Pflege der Starkstromanlagen den Sicherheitsanforderun-gen für die hilfsbedürftigsten Personen unserer Gesellschaft zu genügen.

ProgrammAbgrenzung, Anwendungsbereiche und Begriffe von DIN VDE 0100-710XX Einordnung in das GesamtnormenwerkXX Gültigkeit,XX Anpassung bestehender AnlagenXX Raumarten, Gruppen medizinisch genutzter RäumeXX Angaben zur Vor- und Genehmigungspla-nung

Allgemeine Anforderungen an die Stromver-sorgungXX Elektrische Versorgung von KrankenhäusernXX Netzaufbau, Netzformen, XX elektrische Betriebsräume, Verteiler, Ver-braucheranlagen, XX Schutzeinrichtungen

Schutz gegen elektrischen SchlagXX Anwendbarkeit der Schutzmaßnahmen aus DIN VDE 0100-410XX zusätzliche MaßnahmenXX IT-SystemXX Potentialausgleich

SicherheitsstromversorgungXX Störungen in der internen und äußeren Stromversorgung,XX Anforderung an die Sicherheitsstromversor-gung, Sicherheitsstromquellen,XX Leitungsnetz der Sicherheitsstromversor-gungXX Verschiedene Systeme der Sicherheitsstrom-versorgung

Brandschutz an elektrischen AnlagenXX Besonderheiten an elektrischen Anlagen unter besonderer Berücksichtigung des Krankenhausbetriebes

Prüfung, Instandhaltung und BetreibungXX Pläne, Betriebsanleitungen, Antihavarietrai-ningXX wiederkehrende Prüfungen

ZielgruppeIngenieure, Elektromeister, Techniker und Be-triebselektriker von Krankenhäusern, Poliklini-ken, Ärztehäusern, Heilstätten, Sanatorien und Pflegeheimen; Ingenieurbüros, Errichterfirmen von Industrie und Handwerk; Baubehörden des Bundes, der Länder, der Universitäts- und der Kreisverwaltungen, Gewerbeaufsichtsäm-ter, Berufsgenossenschaften und technische Überwachungsorganisationen.

ReferentDipl.-Ing. Thomas Flügel

DatumSeminar-Nr.: 1300428.09.2017 – 29.09.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1300226.10.2017 – 27.10.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1300323.11.2017 – 24.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Starkstromanlagen im Krankenhaus und medizinisch ge-nutzten Räumen DIN VDE 0100-710

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140 www.vde-verlag.de/seminare

Schutzpotentialausgleichs- und Erdungsan-lagen sind eine „Lebensversicherung“ für das Instandhaltungs bzw. Bedienpersonal. Keine Norm, keine Vorschrift enthält heute mehr einen konkreten Ohm Wert für einen Erder. Es wird „lediglich“ gefordert, dass die Abschaltbedingungen erfüllt werden. Diese Abschaltzeiten sind seit 2007 in der DIN VDE 0100 410 festgelegt. Die Grundlage für die Planung und Errichtung eine Erdungssystems ist DIN VDE 0100 540. Die zu verwendenden Materialien sind in DIN 18014 enthalten. All diese Normen werden im Seminar behandelt. Ein Schwerpunkt des Seminars ist die gerichts-feste Absicherung der prüfenden Elektrofach-kraft und die effektive Protokollierung von Erdungs und Schutzpotentialmessungen. Das Messpraktikum orientiert sich an den von den Landesinnungsverbänden gesetzten Zielen.Das Seminar behandelt die Erdung und den Schutzpotentialausgleich in Niederspannungs-anlagen. Es werden die Schutzziele von Po-tentialausgleich und Erdung, ihr rechnerischer und messtechnischer Nachweis, Planung, Errichtung und Prüfung von Potenzialausgleich und Erdungsanlagen erläutert. Die in der Praxis zu erwartenden Probleme/ Störungen sowie das Wissen zur Vermeidung oder Be-seitigung solcher Fehler werden vermittelt. In praktischen Beispielen und Übungen werden effektive Prüfverfahren und der Umgang mit moderner Messtechnik im Freiland trainiert.

ProgrammXX Gesetzliche Grundlagen für Unternehmer und verantwortliche ElektrofachkräfteXX Arbeiten in der Nähe spannungsführender TeileXX Auswahl und Fachverantwortung (DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3))

XX Schutzziele im TB- und TT-System, die mit dem PA und der Erdung zu tun habenXX Auswahl von Prüf- und Messverfahren sowie PrüfgerätenXX Bewertung von Umwelteinflüssen und Mess-fehlern auf Wahl der ErderformXX Eigenschaften verschiedener ErderartenXX Ermittlung von Schleifen- und Erdungswider-ständenXX Auswahl von Überstrom- und Fehlerstrom-schutzorganenXX Bestimmung von Leitungsquerschnitten für PE und PAXX Fundamenterder, Blitzschutzerder, Erdung von RohrleitungssystemenXX Korrosionsschutzmaßnahmen, Potenzialsteu-erungXX Ausführungsformen von zentralem und örtlichem PAXX Berechnung und Messung von ErdernXX Erdmessung nach Zwei-, Drei- und Vierpol-methodenXX Messung mit definiertem Erderstab, nach Wenner, am Erdmodell (nach Vierpolmetho-de) und an natürlichen Erdern (Freilandver-suche)XX Erdmessdungen und MesszangenXX PEN-Probleme, PEN- und N-überlastung durch Oberwellen und MehrfachnutzungXX Einsatz von verzögerten RCDs an Erdern, ei-nes gemeinsamen Erders für mehrere RCDsXX EMV-Probleme bei geerdeten Geräten und AnlagenXX DIN 18014XX Praxisteil (Freilandmessungen) z.B. mit Bestimmung des Erdübergangs und Erdspe-zifischen Widerstandes (mit Wennermetho-de/ Vierpolmethode), Zweizangenmethode, Einsatz von Leckstromzange, ...

ZielgruppePlanungs-, Betriebs- und Sicherheitsingenieure sowie Elektrotechniker von Anlagenerrichtern und Energieversorgern aus Industriebetrieben,

Mess- und Prüftechnik

Errichtung – Planung – Prüfung von Schutzpotenzialaus-gleichs- und Erdungssystemen für elektrische Anlagen mit Praxisteil

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Mess- und Prüftechnik

Ingenieurbüros und technischen überwa-chungsorganisationen mit erdungstechnischen Vorkenntnissen

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272607.09.2017 – 08.09.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1281910.10.2017 – 11.10.2017, HamburgSeminar-Nr.: 1273815.11.2017 – 16.11.2017, Nürnberg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schmolke, Herbert

VDE-Schriftenreihe Band 35Potentialausgleich, Fundamenterder, KorrosionsgefährdungDIN VDE 0100, DIN 18014 und viele mehr

8., komplett überarb. Auflage 2013

303 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3545-7

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142 www.vde-verlag.de/seminare

Die Thermografie erlaubt das Prüfen elek-trischer Anlagen ohne diese abzuschalten. Jedoch sind auch hierbei Voraussetzungen zu beachten um Fehlinterpretationen vorzubeu-gen. Diese lernt der Teilnehmer in diesem Seminar kennen. Dieses Seminar führt in die Anwendung der Thermografie in der Elektro-technik ein. Der Teilnehmer lernt die physikali-schen Grundlagen und Rahmenbedingungen, welche in der Praxis benötigt werden, kennen. Neben den für die Messung wichtigen Geräte-parameter werden die Grenzen der Anwen-dung und mögliche passende Alternativen aufgezeigt. Es werden die für die Auswertung wichtigen VDE Richtlinien diskutiert und wie sie in einer Gefahren- und Risikoanalyse umgesetzt werden können. Die einzelnen Schritte für eine erfolgreiche Messung sowie die möglichen Gefahren von Fehldeutungen werden anhand praktischer Beispiele erörtert. Das Seminar richtet sich an Verantwortliche für die Instandhaltung elektrischer Anlagen und Messtechniker. Eine eigene IR-Kamera mitzubringen ist nicht Voraussetzung. Einige der Praxisdemonstrationen können jedoch mit der eigenen Kamera vor Ort nachvollzogen werden.Der Teilnehmer kennt am Ende des Seminars die für die Messung wichtigen Einstellungen des Messgeräte, kann mit Reflexionen umge-hen und Emissionsgrade richtig einsetzen. Er kennt die wichtigsten Ursachen für Schädi-gungen, er kann zwischen einer Gefahr und einem Risiko unterscheiden und die richtigen Maßnahmen für die Schadensvermeidung einleiten.

Hinweis: Der Teilnehmer sollte Fachkenntnisse der Elektrotechnik besitzen und die grundlegende

Funktion und Aufbau elektromechanischer Bau-gruppen kennen. Das Seminar behandelt zum Teil die in EN473 Level I festgelegten Themen, ersetzt diese aber nicht, sondern bezieht sich auf die praktische Anwendung des theoretisch möglichen. Jeder Teilnehmer erhält einen 50 EUR Gutschein für das Jahresforum Instandhal-tung elektrischer Anlagen 2017. Alle Teilneh-mer erhalten ein Original VDE-Zertifikat.

Programm1. Einführung XX Übersicht von Messtechniken in der Instand-haltungXX Vor- und Nachteile der einzelnen TechnikenXX Qualifikationen und ZertifizierungenXX Voraussetzungen für erfolgreiches Messen

2. Physikalische Grundlagen der Thermogra-fie für die Praxis XX Strahlung und WärmeübertragungXX EmissionXX ReflexionXX TransmissionXX Temperatur und elektrische LeistungXX Praxisbeispiele

3. Gerätetechnik und wichtige Parameter XX DetektorenXX Pixelgröße und AbbildungseigenschaftenXX ObjektiveXX FilterXX Praxisbeispiele

4. Vom Infrarotbild zur InfrarotmessungXX BildgestaltungXX Parameter für sichere MessergebnisseXX Grundlegende Bewertung von Ergebnissen anhand der TemperaturXX Hilfreiche VDE Richtlinien zur BewertungXX NormenXX GefahrenklassifizierungXX RisikoklassifizierungXX Praxisbeispiele

Mess- und Prüftechnik

Thermografie in der ElektrotechnikPraxis Seminar zum Thema: Anwendung – Grenzen – Alternativen

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Mess- und Prüftechnik

5. Messbeispiele und Dokumentation XX Aufbau einer DokumentationXX Beispiele unterschiedlichster Fehlerausprä-gungenXX Diskussion

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Technische- Werks und Bereichsleiter, Fach- und Führungskräfte der Instandhaltung, Instandhaltungsplaner, Elektrofachkräfte, die bereits eigenverantwort-lich thermografische Messungen durchführen oder dies zukünftig vorhaben.

ReferentHans Jörg Maurer

DatumSeminar-Nr.: 1283215.11.2017 – 15.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 590,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 530,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Rudnik, Siegfried/Pelta, Reinhard

VDE-Schriftenreihe Band 144Der Lotse durch die DIN VDE 0100Eine Navigation durch die 22 Hauptteile der DIN VDE 0100 „Errichten von Niederspannungsanlagen“

2., überarbeitete Auflage 2015

375 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3971-4

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Der Anteil tödlicher Unfälle im Zusammenhang mit tragbaren und ortsveränderlichen elektri-schen Betriebsmitteln ist überdurchschnittlich hoch. Das regelmäßige Prüfen ortsveränder-licher elektrischer Geräte ist eine wesentliche Voraussetzung für die Arbeitssicherheit. Die maximal empfohlenen Prüffristen waren bis 2002 allein in der BGV A 3 (seit 2014 DGUV V3) festgelegt. Die elektrotechnisch unbedenk-lichen Parameter dazu enthalten die jeweiligen DIN-VDE-Normen/ Bestimmungen. Seit dem 01.01.2003 sind neben den Arbeitsschutzge-setzen von 1996 hauptsächlich die Forde-rungen der Betriebssicherheitsverordnung zu beachten. Der scheinbare Widerspruch wird im theoretischen Seminarteil geklärt. Im praktischen Teil am Nachmittag arbeiten kleine Gruppen an Messplätzen, um das Prüfen ortsveränderlicher Betriebsmittel zu trainieren und gemäß den Forderungen des § 11 der Betriebssicherheitsverordnung zu dokumen-tieren. Mit dem Seminar wird auch § 12 des ArbSchG und § 4 (1) der DGUV V 1 nach Unterweisung hinsichtlich der Prüfungs- und Messpflicht entsprochen.Durch das Seminar wird den Teilnehmern pra-xisorientiertes Prüfen vermittelt, wodurch die Rechtssicherheit für Prüfer und Unternehmer wesentlich erhöht wird.

ProgrammXX Gefahren der elektrischen Energie XX Unfallbeispiele in Wort und Bild XX Ursachen von Elektrounfällen XX Wichtige Bestimmungen DGUV V1 „Grund-sätze der Prävention“ XX DGUV V3 „Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“ XX Betriebssicherheitsverordnung/ TRBS 1201 + 1203 XX Medizinproduktebetreiberverordnung

XX Nachweisführung und Dokumentation der Messergebnisse mit geeigneter Software XX Messpraktikum (Besichtigen, Messen, Funk-tionsprüfung) an Geräten der SK I und SK II nach der neuen DIN VDE 0701-0702 XX nach DIN VDE 0751 (EN 62353) XX DGUV J 203-070 XX DGUV J 203-071

ZielgruppeElektrofachkräfte, -ingenieure, -techniker, -meister, -installateure und Fachvorgesetzte aus Handwerk, Industrie, Behörden und dem öffentlichen Dienst, zu deren Aufgaben lt. Betriebssicherheitsverordnung und Arbeits-schutzgesetz die Bereitstellung von elektro-technischen Arbeitsmitteln gehört, um eine Gefährdung so gering wie möglich zu halten.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272922.09.2017 – 22.09.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1274030.11.2017 – 30.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Mess- und Prüftechnik

Prüfung und Messung ortsveränderlicher elektrischer Be-triebsmittel nach der neuen DIN VDE 0701-0702 und 0751

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Das Seminar soll der prüfenden Elektrofach-kraft helfen, die ihr obliegenden Prüfaufgaben „gerichtsfest“ zu erfüllen. Die Gefahren, die von Elektroanlagen und elektrotechnischen Betriebsmitteln ausgehen können, werden oft unterschätzt. Zur sicherheitstechnischen Prüfung elektrischer Anlagen und Maschi-nen reicht die Kenntnis der einschlägigen DIN-VDE-Bestimmungen alleine nicht aus. Ohne diese anerkannten Regeln der Elekt-rotechnik geht es jedoch gar nicht. Rechts-verbindlich sind nur die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen. Unternehmer/Arbeitgeber, in deren Ver-antwortungsbereich elektrische Anlagen und Betriebsmittel errichtet, betrieben oder instand gehalten werden, sind verpflichtet, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu prüfen bzw. prüfen zu lassen. Weiterhin ist es ihre Pflicht, die Versicherten/Arbeitnehmer über die mit dem Betrieb dieser Anlagen und Betriebsmittel verbundenen Gefahren zu un-terweisen. Der erste Seminartag bereitet das Messpraktikum des zweiten Tages theoretisch vor. In kleinen Gruppen wird das Prüfen der Schutzmaßnahmen vorgenommen. Für die erforderlichen Messungen stehen ausgewählte Prüf- und Messgeräte führender Hersteller zu Verfügung.In diesem Seminar werden verschiedene Messstrategien und erforderliche Prüfungen für die von elektrischen Anlagen gemäß DIN VDE 0100-600/-610 und Maschinen gemäß DIN VDE 0113/ EN 60204-1 nachzuweisen-den Sicherheits- und Gesundheitsanforde-rungen theoretisch vermittelt und praktisch geübt.

Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen des Arbeitsschutzgesetzes § 12, der DGUV Vor-schrift 1 (Vormals BGV A1) § 4 (1) und z.T. der Betriebssicherheitsverordnung § 9 (2).

Programm1. Tag – Theoretische EinführungXX Gefahren der elektrischen Energie in Wort und BildXX Prüfen ist Unternehmer-/ Arbeitgeberpflicht! DGUV V 3 „Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“XX Betriebssicherheitsverordnung (Abschnitt 1 und 2 mit § 10 [neu § 14]) und TRBS 1201/ 1203XX Geänderte Prüfbedingungen nach BetrSichV und DGUV V 3XX Wer darf prüfen?XX Mit welchen Geräten darf geprüft werden?XX Grundlagen sicherheitstechnischer Messun-genXX Geräte-, Betriebs- und Schutzart, Schutz-klasseXX Netzsysteme (TN-, TT- und IT-System)XX Schutz gegen elektrischen Schlag DIN VDE 0100-410 (vollständiger, teilweiser und Zusatzschutz bei direkter und indirekter Berührung)XX Anlagenprüfung gemäß: DIN VDE 0100-610/ DIN VDE 0100-600 – in Verbindung mit weiteren Festlegungen des Teiles 700 der VDE 0100XX Prüfungen nach DIN VDE 0105-100XX Prüfung von Maschinen nach DIN VDE 0113 (DIN EN 60204-1)XX Neutralleiterüberbelastung durch OberwellenXX Prüfungsorganisation und Auswahlkriterien für Prüf- und MessgeräteXX Rationelle Nachweisführung und Dokumen-tation der Messergebnisse mit geeigneter Software

Mess- und Prüftechnik

Messtechnisches Praktikum zur Einhaltung der Schutz-maßnahmen in elektrischen Anlagen und an MaschinenPrüfung nach Betriebssicherheitsverordnung und nach DGUV Vorschrift 3

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Mess- und Prüftechnik

XX Welcher Prüf- und Dokumentationsaufwand muss sein?

2. Tag – Praxisteil XX Messpraktikum zur Anlagen- und Betriebs-mittelprüfung in kleinen Gruppen Messung von Isolationswiderständen XX Messung von Schleifenwiderständen und KurzschlussströmenXX Prüfungen in Systemen mit Fehler-strom-Schutzeinrichtungen (RCD – Typ A und Typ B)XX Prüfungen in Systemen mit über-strom-SchutzeinrichtungenXX Messung von Oberwelligkeiten im NetzXX Prüfen im TN-, TT- und IT-Netz

ZielgruppeElektrofachkräfte, Elektrofachkräfte für fest-gelegte Tätigkeiten aus Industrie, Handwerk, Service und Institutionen, die für die Sicherheit sowie den ordnungsgemäßen Zustand von Elektroanlagen und Geräten Verantwortung tragen bzw. die erforderlichen Prüfungen/Mes-sungen durchzuführen haben. Ebenso ist dieses Seminar für Errichter und Betreiber elektrotech-nischer Anlagen und Geräte oder Ausbilder im Bereich der Elektrotechnik geeignet.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272820.09.2017 – 21.09.2017, NürnbergSeminar-Nr.: 1273928.11.2017 – 29.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Faber, Ulrich/Grapentin, Manfred/Wettingfeld, Klaus

VDE-Schriftenreihe Band 124Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel - Grundlagen und MethodenAllgemeine Rechtsgrundsätze, EG-Richtlinien, ProdSG, BetrSichV, EnWG, BGV A3, TRBS, DIN VDE 0100, DIN VDE 0105-100, DIN IEC 60038 (VDE 0175), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1), DIN EN 61340 (VDE 0300), DIN EN 61010 (VDE 0411), DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61000-2/-6 (VDE 0839-2/-6), DIN EN 61000-4 (VDE 0847-4), DIN EN 60051

3., aktualisierte Auflage 2012

338 Seiten

28,– € (Buch/E-Book)39,20 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-3458-0

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Rechtssichere Prüfungen nach neuer Betriebssicherheitsverordnung §14 und TRBS 1201 und DIN VDE 0701-0702 Prüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Organisation des betrieblichen Arbeits-schutzes und gehören zu den Grundpflichten des Arbeitgebers.Die Prüfungen von Arbeitsmitteln sind in der neuen Betriebssicherheitsverordnung in §14 vorgeschrieben; die Anforderungen dazu sind über die Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln. Zur Wahrnehmung seiner Prüfpflicht kann der Arbeitgeber entsprechende „zu Prüfungen befähigte Personen“ beauftragen. Bei der Durchführung von Prüfungen dürfen nur ent-sprechend fachkundige Personen mitwirken.Vertiefen der Kenntnisse der zutreffenden Produkt- und Arbeitsschutzvorschriften, der technischen Regeln und Sicherheitsnormen, sowie der Kenntnisse und Fertigkeiten zum Beurteilung der elektrotechnischen Schutz-maßnahmen von Geräten.

Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen zur Weiterbildung von fachkundigen Personen entsprechend der §§ 10, 11 der BetrSichV vom 3. Februar 2015 von zu Prüfungen befähigten Personen entspr. BetrSichV und TRBS 1203 Abschnitt 3.3

ProgrammXX Überblick zu rechtlichen Sicherheitsanfor-derungen an elektrische Geräte (ProdSG/V, Arbeitsschutzrecht)XX Neue BetrSichV vom 3. Februar 2015 im überblick, Schutzmaßnahmen bei der Ver-wendung von Arbeitsmitteln, Maßnahmen bei Instandhaltungen, Zusammenarbeit verschiedener Arbeitgeber

XX Prüfen nach §14 BetrSichV und TRBS 1201XX EN 61140-1 (VDE 0140) Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag, Schutzklassen, AbleitströmeXX Prüfungen nach TRBS 1201 und DIN VDE 0701-0702XX Mess- und Prüftechnik, Messverfahren, (werden an Prüfobjekten und praxisnah vermittelt)

ZielgruppeTechnische Führungspersonen, zu Prüfungen befähigte Personen aus Industrie, Handwerk, Serviceunternehmen, Fachkräfte für Arbeitssi-cherheit.

ReferentDipl.-Ing. Andreas Anton

DatumSeminar-Nr.: 1264620.11.2017 – 20.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 650,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 590,00 € zzgl. Mwst.

Mess- und Prüftechnik

Prüfen ortsveränderlicher elektrischer Betriebs- und Arbeitsmittel mit MesspraxisHinweis: neue BetrSichV ab 1. Juni 2015 in Kraft

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Rechtssichere Prüfungen nach Produkt-und Arbeitsschutzrecht und DIN EN 61439 (VDE 0660-600), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1) sowie DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702Prüfungen sind wesentliche Bestandteile bei der Herstellung und dem Betrieb elektrotechnischer Produkte und Anlagen. Hauptverantwortlich dafür sind die Hersteller entsprechend dem Pro-duktrecht und die Arbeitgeber bei der Verwen-dung als Arbeitsmittel oder beim Betreiben von Arbeitsstätten entsprechend Arbeitsschutzrecht. Arbeitgeber können ihre gesetzliche Pflicht zur Prüfung der von ihnen bereitgestellten Maschi-nen und Anlagen auf entsprechend befähigte Personen übertragen, wie im Arbeitsschutzge-setz (§13) und in der Betriebssicherheitsverord-nung (§3) vorgeschrieben und in TRBS 1201 und 1203 konkretisiert ist.Vertiefen der Kenntnisse der zutreffenden Produkt-, Anlagen und Arbeitsschutzvorschrif-ten, der technischen Regeln und Sicherheits-normen, sowie der Kenntnisse und Fertigkei-ten zum Beurteilung der elektrotechnischen Schutzmaßnahmen.

Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen zur Weiterbildung von fachkundigen Personen entsprechend der §§ 10, 11 der neuen Betr-SichV vom 3. Februar 2015von zu Prüfungen befähigten Personen entspr. BetrSichV und TRBS 1203 Abschnitt 3.3

ProgrammXX Überblick zu rechtlichen Sicherheitsanforde-rungen (ProdSG/V, EMVG, EnWG, Baurecht, ArbeitsschutzrechtXX Abgrenzung der Verantwortung Produkt- zu Betriebsrecht, (CE-Zeichen, Probebetrieb, Bereitstellung, Änderungen)

XX Technische Regelwerke, EU-Normung, Nor-menpyramideXX BetrSichV vom 3. Februar 2015 im Über-blick, NeuesXX Prüfen nach BetrSichV und TRBS 1201, ArbStättV, BGV A3XX EN 61140-1 (VDE 0140) Schutzmaßnahmen gegen elektrischen Schlag, Schutzklassen, AbleitströmeXX Isolationskoordination, Luft- und Kriechstre-ckenXX Sicherheitsprüfungen nach DIN EN/ VDE-Be-stimmungenXX Schutzmaßnahmen nach VDE0100-410, NachweiseXX Brand- und Sachschutz, EMV- ProblematikXX Mess- und Prüftechnik, Messverfahren (wer- den an Prüfobjekten und praxisnah vermittelt)

ZielgruppeTechnische Führungspersonen, verantwortliche Elektrofachkräfte, zu Prüfungen befähigte Personen aus Industrie, Handwerk, Serviceun-ternehmen, Prüfsachverständige.

ReferentDipl.-Ing. Andreas Anton

DatumSeminar-Nr.: 1264311.09.2017 – 12.09.2017, Offenbach/M.Seminar-Nr.: 1264418.10.2017 – 19.10.2017, BerlinSeminar-Nr.: 1264516.11.2017 – 17.11.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Mess- und Prüftechnik

Prüfen elektrischer Anlagen, Betriebs- und Arbeitsmittelnach DIN VDE 0100-600, 0105-100, 0113, 0660 und 0701-0702

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Mess- und Prüftechnik

Das Seminar soll dem Elektroingenieur und dem fachlich versierten Techniker die theore-tischen Grundlagen und, schwerpunktmäßig, die praktischen Fähigkeiten zum empfindli-chen Messen und korrekten Bewerten von Teilentladungen vermitteln. Teilentladungen sind für Kabel, Transformatoren, gasisolierte Schaltanlagen und rotierende Maschinen ein früher Indikator für das Versagen des Isolier-systems. Allerdings verlangt die Prüfung von Teilentladungen im Werk und vor allem vor Ort solide Fachkenntnis und ist deshalb nicht selten Experten vorbehalten. Das Seminar beabsichtigt, die Teilnehmer zu sensitiver Messung zu befähigen, zwischen innerer und äußerer Teilentladung zu unterscheiden, Teilendladungs-Muster richtig zu interpretieren und schließlich die Fehlerstelle zu orten. Da die Vermittlung praktischer Fähigkeiten uner-lässlich ist, liegt der Schwerpunkt auf realen Messungen an Hochspannungs-Betriebsmit-teln wie Kabeln, Trafos und Statorwicklungen. Dabei trainieren praxiserfahrene Experten die Seminarteilnehmer in kleinen Gruppen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie einen Paketpreis bei der Buchung beider Seminarteile erhalten: Paketpreis Standard: 1.300 Euro; Paketpreis Mitglieder: 1.240 Euro

ProgrammEinführung zur Diagnostik an Hochspan-nungs-Betriebsmitteln Grundlagen zu Teilentladungen und deren Messung Betriebs-mittel und Bedeutung von Teilentladungen Physikalische Effekte, Analyse, Darstellung im Phase Resolved PD (PRPD) Pattern Normen zur TE-Messung, z.B. IEC 60270 Grundlagen zu

praktischen Messungen Messkreis, TE-Sensorik und Kalibrierung Betriebsmittel und Bedeu-tung von Teilentladungen

ZielgruppeIngenieure, Techniker und Elektromeister aus den Bereichen Vor-Ort Prüfung, Service, Prüf-feld, Betrieb und Instandhaltung. Die Anzahl der Teilnehmer ist wegen der praktischen Versuchsdurchführung beschränkt.

ReferentProf. Dr.-Ing. Kay Rethmeier

DatumSeminar-Nr.: 1279705.09.2017 – 05.09.2017, Kiel

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 780,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 720,00 € zzgl. Mwst.

Teilentladungen – Empfindlich messen und richtig bewerten, Teil 1: BasicsGrundlagen

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Mess- und Prüftechnik

Das Seminar soll dem Elektroingenieur und dem fachlich versierten Techniker die theore-tischen Grundlagen und, schwerpunktmäßig, die praktischen Fähigkeiten zum empfindli-chen Messen und korrekten Bewerten von Teilentladungen vermitteln. Teilentladungen sind für Kabel, Transformatoren, gasisolierte Schaltanlagen und rotierende Maschinen ein früher Indikator für das Versagen des Isolier-systems. Allerdings verlangt die Prüfung von Teilentladungen im Werk und vor allem vor Ort solide Fachkenntnis und ist deshalb nicht selten Experten vorbehalten. Das Seminar beabsichtigt, die Teilnehmer zu sensitiver Messung zu befähigen, zwischen innerer und äußerer Teilentladung zu unterscheiden, Teilendladungs-Muster richtig zu interpretieren und schließlich die Fehlerstelle zu orten. Da die Vermittlung praktischer Fähigkeiten uner-lässlich ist, liegt der Schwerpunkt auf realen Messungen an Hochspannungs-Betriebsmit-teln wie Kabeln, Trafos und Statorwicklungen. Dabei trainieren praxiserfahrene Experten die Seminarteilnehmer in kleinen Gruppen.

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der Besuch des 1. Teils (Basic) die Voraussetzung für das Verständnis des zweiten Teils darstellt! Bei der Buchung beider Teile erhalten Sie den ermä-ßigten Paketpreis: Paketpreis Standard: 1.300 Euro; Paketpreis VDE-Mitglieder: 1.240 Euro;

ProgrammXX Spezifische TE-Problematiken bei Kabeln, Rotierende Maschinen, Schaltanlagen (GIS), Transformatoren XX Messungen in gestörter Umgebung XX Arten von Störern, Einkopplungswege, Gating, Separation mittels Sterndiagramm / 3PARD, Pulsformanalyse / 3FREQ

XX Separieren von Störern und TE-Quellen, Kombination elektrische, UHF und akusti-sche Ortung, Akustische Ortung an Trafo, elektrische Ortung an Kabeln

ZielgruppeIngenieure, Techniker und Elektromeister aus den Bereichen Vor-Ort Prüfung, Service, Prüf-feld, Betrieb und Instandhaltung. Die Anzahl der Teilnehmer ist wegen der praktischen Versuchsdurchführung beschränkt.

ReferentProf. Dr.-Ing. Kay Rethmeier

DatumSeminar-Nr.: 1279806.09.2017 – 06.09.2017, Kiel

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 780,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 720,00 € zzgl. Mwst.

Teilentladungen – Empfindlich messen und richtig bewerten, Teil 2: AdvancedSpezifische TE-Problematiken

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Mess- und Prüftechnik

Das regelmäßige Prüfen der ortsveränder-lichen elektrischen Geräte nach DIN VDE 0701-0702 BGV A3, Betriebssicherheits-verordnung (BetrSichV) ist eine wesentliche Voraussetzung für die Arbeitssicherheit der in den Betrieben, Institutionen und Behörden tätigen Personen. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte die bereits mit dem Thema „Prü-fen von ortsveränderliche Geräten“ vertraut sind, aber sich scheuen auch mal mit anderen (alternativen) Messmethoden eine Prüfung durch zu führen. Gleichfalls wird in der TRBS 1203 empfohlen in regelmäßigen Abständen sein Wissen wieder aufzufrischen und zu vertiefen. Diese Herstellerneutrale Veranstal-tung dient dazu die Messergebnisse kritisch zu Betrachten und richtig zu Beurteilen.

ProgrammRechtliche GrundlagenXX Rechtliche Grundlagen und die Verantwor-tung von Unternehmern, verantwortlicher Elektrofachkraft, Elektrofachkraft (notwendi-ge Vereinbarungen, vertragliche Festlegun-gen, Befugnisse)XX Die Vorgaben der BetrSichV, BGV A3 in Be-zug auf Verantwortlichkeiten, die Prüfungen selbst und die Einhaltung von PrüffristenXX DIN VDE 0701-0702

SchutzmaßnahmenXX Schutzziele im TN- und TT-System nach DIN VDE 0100-410XX Einsatz von Fehlerstromschutzeinrichtungen (RCDs) zur Gewährleistung des Fehlerschut-zes/des zusätzlichen Schutzes

PraxisproblemeXX Auswahl von Prüf- und MessverfahrenXX Kalibrierung der PrüfgeräteXX Messfehler und deren BewertungXX Der Prüfablauf

DemonstrationenXX Demonstration der Prüfungen an verschiede-nen Prüfgeräten und PrüflingenXX Prüfen durch Messen: Schutzleiterwider-stand, Isolationswiderstand, Ableitströme (Schutzleiterstrom, Berührungsstrom) und ErsatzableitstromXX Prüfung ortsveränderlicher Fehlerstromschut-zeinrichtungen (PRCDs) und deren Einsatz, Typen, Besonderheiten, PrüfverfahrenXX Einsatz von Leckstromzangen zur Bewertung der IsolationXX Funktionsprüfung

Auswertung und DokumentationXX Wie erfolgt die Auswertung und Dokumen-tation?

ZielgruppeElektrofachkräfte aus Handwerk, Verwaltung und Industrie sowie Elektrofachkräfte für festgelegte Tätigkeiten aus Betrieben, Schulen und anderen Bereichen, die mit Prüfaufgaben betraut sind.Unternehmer und Führungskräfte, die für die Sicherheit elektrotechnischer Geräte und deren Prüfung Verantwortung tragen.Befähigte Personen für die Prüfung ortsverän-derlicher Geräte.

ReferentMichael Bruchhaus

DatumSeminar-Nr.: 1284918.12.2017 – 18.12.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Geräte nach VDE 0701-0702, DGUV Vorschrift 3, BetrSichVAufrechterhaltung der Befähigung (empfohlen nach TRBS 1203)

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Mess- und Prüftechnik

Erdung und Potentialausgleich ist die wich-tigste Maßnahme zum Schutz bei indirektem Berühren elektrischer Anlagen. Nur durch eine korrekt ausgeführte Erdungsanlage können die im Fehlerfall entstehenden Potentialunter-schiede abgebaut und so Personengefährdun-gen vermieden werden. Es wird das Schutzziel von Potenzialausgleich und Erdung, sein rech-nerischer und messtechnischer Nachweis, die Planung, Errichtung und Prüfung von PA- und Erdungsanlagen erläutert. Das Zusammen-wirken mit anderen Schutzmaßnahmen, aber auch in der Praxis zu erwartende Probleme und Störungen sowie das Wissen zur Vermei-dung oder Beseitigung von solchen Fehlern werden im Seminar behandelt. In vielen praktischen Beispielen werden sinnvolle und effektive Prüfverfahren und der Umgang mit moderner Messtechnik vermittelt. Dazu steht ein umfangreicher Park modernster Prüfmittel zur Verfügung. Beleuchtet wird aber auch die juristische Absicherung der prüfenden Elek-trofachkraft und die effektive und sinnvolle Protokollierung solcher Messungen.

ProgrammRechtliche Grundlagen und Verantwortlich-keitenXX Rechtliche Grundlagen und die Verantwor-tung von Unternehmern, verantwortlicher Elektrofachkraft, Elektrofachkraft und elektrotechnisch unterwiesenen Personen (notwendige Vereinbarungen, vertragliche Festlegungen, Befugnisse)XX Die Vorgaben der BetrSichV, DGUV Vor-schrift 3 (vormals BGV A3) in Bezug auf Verantwortlichkeiten, die Prüfungen selbst und die Einhaltung von Prüffristen, Befähig-te PersonXX DIN-VDE-Normen (Schwerpunkte DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0100-410, DIN VDE 0100-600, DIN VDE 0100-540)

XX Änderungen in den Normen, Normenvorga-ben und eigener Entscheidungsspielraum

SchutzmaßnahmenXX Schutzziele im TN- und TT-System, die mit dem PA und der Erdung zu tun habenXX Auswahl von überstrom- und Fehler-strom-SchutzorganenXX Planung und Prüfung von PA- und Erdungs-anlagenXX Zweck des Potentialausgleichs (Schutz-PA und Funktions-PA)XX Auswahl von geeigneten Prüf- und Messver-fahrenXX Ermittlung von Schleifen- und Erdungswider-ständenXX Bestimmung von Leitungsquerschnitten für PE/PXX BlitzschutzerderXX Erdung von RohrleitungssystemenXX Ausführungsformen von zentralem und örtlichem PA

Messverfahren mit DemonstrationenXX Erdungsmessung mit der Schleifenimpe-danz-Methode, Zwei-, Drei- und Vierpol-Me-thode (Messung am Modell)XX Messungen mit definiertem ErderstabXX Messungen nach WennerXX Messungen an natürlichen Erdern (Freiland-versuche)XX Erdungsmessung mit Erdungsmesszangen

PraxisproblemeXX PEN- und N-überlastung durch Oberschwin-gungenXX EMV-Probleme bei geerdeten Geräten und AnlagenXX Elektroinstallation in Bädern nach der DIN VDE 0100-701XX Vagabundierende Betriebsströme

ZielgruppeElektrofachkräfte aus Handwerk, Verwaltung und Industrie, die mit solchen Prüfaufgaben an PA- und Erdungssystemen betraut sind und

Prüfung von Potentialausgleichs- und Erdungssystemen in elektrischen Anlagen

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Mess- und Prüftechnik

den Nachweis der Einhaltung der techni-schen Regeln in solchen Anlagen, wie z.B. die Abschaltung im Fehlerfall, die Einhaltung der zulässigen Berührungsspannungen sowie die korrekte Dimensionierung aller dafür erfor-derlichen Komponenten, zu erbringen haben. Unternehmer und Führungskräfte, die für die Sicherheit elektrotechnischer Anlagen und deren Prüfung und Instandhaltung Verant-wortung tragen. Befähigte Personen für die Prüfung elektrischer Anlagen.

ReferentMichael Bruchhaus

DatumSeminar-Nr.: 1285417.07.2017 – 18.07.2017, HamburgSeminar-Nr.: 1285013.12.2017 – 14.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schmolke, Herbert

VDE-Schriftenreihe Band 35Potentialausgleich, Fundamenterder, KorrosionsgefährdungDIN VDE 0100, DIN 18014 und viele mehr

8., komplett überarb. Auflage 2013

303 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3545-7

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Mess- und Prüftechnik

Die Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei elektrischen Maschinen gehören zu den täglichen Aufgaben der Elektrofachkraft. Die Suche muss systematisch erfolgen, wenn sie zeitsparend und erfolgreich sein soll. In elektrischen Schaltungen gibt es im Allgemeinen mehrere Möglichkeiten, einen Fehler zu finden. Eine Suchstrategie sollte aber immer konsequent bis zum Ende geführt werden, um unnötige und doppelte Arbeiten zu vermeiden.In diesem Seminar werden die verschiede-nen Messstrategien bei der Fehlersuche und erforderlichen Prüfungen der in elektrischen Anlagen und Maschinen nachzuweisenden Schutzmaßnahmen vermittelt und geübt. Neben den geltenden Normen, Gesetzen und Vorschriften werden auch vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen behandelt. Anhand von praktischen übungen lernen die Teilneh-mer die Handhabung der Messgeräte und die verschiedenen Prüfverfahren kennen.

ProgrammXX Rechtliche Grundlagen, DGUV Vorschrift3 und aktuelle NormenXX Fachliche Voraussetzung TRBS1203 „Befä-higte Person“XX Kundengespräche, ReklamationenXX Schutzmaßnahmen und SchutzzieleXX Systematische Vorgehensweise bei der FehlersucheXX Auswahl von geeigneten Mess- und Prüfge-rätenXX Unfallgefahren bei der Fehlersuche (Gefähr-dung des Prüfers)XX Richtige Auswahl der SchutzmaßnahmenXX Schleifenwiderstand, NetzinnenwiderstandXX EMV- Probleme bei geerdeten Anlagen und Maschinen

XX Messungen der Niederohmigkeit, konventio-nelle und alternative Messungen (Praxisvor-führung)XX RCD’s richtig Bewerten, Selektivität von RCD’sXX Isolationswessung und ihre Grenzen, Alter-nativen zur IsolationsmessungXX Praxisprobleme PEN- und N- Leiterüberlas-tung durch OberschwingungenXX Praxisprobleme werden an Lehrmodellen vorgeführt

ZielgruppeElektrofachkräfte (Ingenieure, Techniker, Meister, Facharbeiter), die mit der Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei elektrischen Maschinen betraut sind oder für die Durchführung verantwortlich sind.

ReferentMichael Bruchhaus

DatumSeminar-Nr.: 1285520.12.2017 – 21.12.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Prüfung und Fehlersuche in elektrischen Anlagen und bei elektrischen MaschinenPrüfungen nach DGUV Vorschrift 3, DIN VDE 0100-410, DIN VDE- 0100-600, DIN VDE 0105-100 und DIN VDE-0113

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Mess- und Prüftechnik

Die DIN VDE 0104 hat in Deutschland eine lange Tradition. In dieser Norm wurden und werden die Errichtungs- und Betriebsre-gelungen für Prüfanlagen bedarfsgerecht zusammengefasst. Darüber hinaus werden die besonderen Bestimmungen für das sichere Betreiben, die über die Forderungen der DIN VDE 0105-100 hinausgehen, geregelt. Mit der DIN VDE 0104 wird die Europanorm EN 50191 in das nationale Regelwerk überführt. Dabei er gaben sich änderungen gegenüber der ursprünglichen und nationalen Ausgabe, auf die ausführlich eingegangen und hinge-wiesen wird. Die Arbeitsschutzbestimmungen und Verhaltensregeln zur Gewährleistung der Personensicherheit an und in elektrischen Prüfanlagen im Hoch- und Niederspan-nungsbereich werden im Seminar vorgestellt. Ebenso werden die sicherheitstechnischen Ergänzungen der berufsgenossenschaftlichen Informationen BGI 891 erläutert und praxisbe-zogen vorgestellt. Inhaltliche Festlegungen zur Gefährdungsermittlung sowie Prüfanweisun-gen/Betriebsenanweisung werden aufgezeigt. Notwendige und mögliche Mitarbeiter-Qualifi-zierungsschritte vervollständigen die Seminar-schwerpunkte.

ProgrammXX Einführung, Rechtsgrundlagen, Normung im nationalen und europäischen Bereich (UVV, ArbSchG, BetrSichV, BGI)XX Gefahren des elektrischen Stroms, Unfallge-fahren in elektrischen PrüfanlagenXX Anwendungsbereich der DIN VDE 0104XX DGUV Vorschrift 3 (vormals BGV A3) „Elekt-rische Anlagen und Betriebsmittel”XX BGI 891 „Prüfanlagen“XX Begriffe und Definitionen zur elektrotechni-schen PrüfungXX Schutzmaßnahmen gegen elektrischen

Schlag, Grundanforderungen der Perso-nensicherheit in elektrischen Prüfanlagen – ZusatzschutzXX Errichtung von Prüfplätzen mit zwangläufi-gem BerührungsschutzXX Zulassungskriterien für Prüfplätze ohne zwangläufigen BerührungsschutzXX Anforderungen an Prüf- und VersuchsfelderXX Einsatzfälle für nichtstationäre Prüfanlagen, VerkehrssicherungspflichtXX Unternehmerpflichten in der Arbeitssicher-heitXX Personalauswahl für elektrische PrüfarbeitenXX Elektrofachkräfte, Befähigte PersonenXX Betriebsanweisungen für Prüfanlagen, Un-terweisungenXX UmsetzungsbeispieleXX Prüfung der elektrischen PrüfeinrichtungXX Dokumentationsarten

ZielgruppeUnternehmer und Vorgesetzte, die für den Betrieb elektrischer Prüfanlagen verantwortlich sind, Beschäftigte in elektrischen Prüfanlagen, Planer und Errichter von Prüfanlagen, Sicher-heitsfachkräfte.

ReferentDipl.-Ing. Hans-Peter Steimel

DatumSeminar-Nr.: 1289730.08.2017 – 30.08.2017, HamburgSeminar-Nr.: 1288314.09.2017 – 14.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 570,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Errichten und Betreiben elektrischer Prüfanlagen gemäß DIN VDE 0104 und unter Berücksichtigung der BGI 891

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156 www.vde-verlag.de/seminare

Die Zukunft der Energieversorgungsunter-nehmen ist in zunehmendem Maße von einer funktionierenden Informations- und Kommu-nikationstechnologie (IKT) abhängig. Strom- und Gasnetzbetreiber müssen daher bis spätestens 31. Januar 2018 einen angemes-senen Schutz ihrer Telekommunikations- und EDV-Systeme, die für einen sicheren Netz-betrieb notwendig sind, nachweisen (EnWG 2011 in §11) und die an sie gestellten Anfor-derungen durch ein Zertifikat gegenüber der Bundesnetzagentur (BNetzA) belegen. Dazu veröffentlichte die BNetzA in Abstimmung mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) den IT-Sicherheits-katalog. Der VDE VERLAG bietet hier neben der Auditoren-Schulung und der Schulung zum ISMS-Beauftragten auch ein Seminar für kleine und mittlere EVU, die sich auf das Thema vorbereiten wollen. In diesem Seminar befassen Sie sich mit aktuellen Geschehnissen rund um das Thema IT-Sicherheit, Herausfor-derungen und Lösungen.Das Seminar ist speziell auf kleine bis mittlere EVU ausgerichtet und soll eine Anleitung für die eigenverantwortliche Umsetzung bieten sowie offene Fragen erläutern. Inhalte für größere Netzbetreiber werden deshalb bewusst nicht dargestellt. Den Teilnehmern wird eine gute Mischung aus inhaltlichen und organisatorischen Fragestellungen geboten.

Hinweis: Herr Lau schult IT-Auditoren gemäß §11 EnWG und steht diesen als Fachexperte wäh-rend der Auditbegleitung zur Verfügung.

ProgrammRechtliche Rahmenbedingungen kennenXX IT-Sicherheitskatalog

XX ISO/IEC-Regelwerk

Scope erarbeiten XX Analyse der Netzassets und Abgrenzung der Bedeutung für die InformationssicherheitXX ProzessanalyseXX Sicherheitsanforderungen an StandorteXX Netzstrukturplan

Risiko betrachten XX RisikoprofilXX Risikoanalyse

ISMS einführen XX AnforderungenXX RichtlinienXX Organisatorische VerankerungXX „Leben“

Projekt aufsetzen XX Einbeziehung der relevanten BereicheXX VerantwortlichkeitenXX DokumentationXX Audit planen und durchführen

ZielgruppeVerantwortliche und interessierte Mitarbeiter aus kleinen bis mittleren EVU

ReferentOlaf Lau

DatumSeminar-Nr.: 1297105.07.2017 – 05.07.2017, Offenbach/M.

Seminar-Nr.: 1297210.07.2017 – 10.07.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

IT-Sicherheitskatalog – So bereite ich mich auf das Audit vor!DIN ISO/IEC 27001: IT-Sicherheit für kleine und mittlere EVU

Netztechnik / Netzbetrieb

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Die Beachtung und Umsetzung regulatori-scher Vorschriften ist Bestandteil des Alltags in einem Energienetzbetreiber. Viele Prozesse des Netzbetriebes unterliegen regulatorischen Anforderungen. Dieses Seminar soll einen tiefergehenden, aber dennoch umfassenden Einblick in die Auswirkungen der Regulie-rung geben. Regulierung verlangt neben der juristischen Beurteilung auch vor allem kaufmännisches und/oder technisches Know-how, um die Vorgaben effizient umzusetzen. Insbesondere Stromnetze unterliegen auf Grund der Umsetzung der Anforderungen der Energiewende zahlreichen regulatorischen Ver-änderungen, die in die Unternehmenspraxis umzusetzen sind. Dieses Seminar, mit abschlie-ßender Prüfung, bietet den Teilnehmern die Möglichkeit die vielfältigen Fragestellungen kennenzulernen und mit den Referenten und anderen Teilnehmern zu diskutieren.Das Seminar vermittelt tiefergehend die Breite des Regulierungsmanagements eines Energie-netzbetreibers – von den klassischen Prozessen beim Netzanschluss und der Netznutzung bis hin zur Anreizregulierung die regulatorischen Anforderungen behandelt.

Hinweis: Das Seminar schließt nach einem Repetitorium mit einer Prüfung zum Regulierungsmanager Verteilnetz (VDE) ab. Die Teilnehmer erhalten nach bestandener Prüfung eine entsprechende Urkunde.

Programm1. Tag Regulierung in Energienetzen XX Theoretische Grundlagen der RegulierungXX Praktische Anwendung auf EnergienetzeXX Entflechtung der NetzbetreiberXX KonzessionsmanagementXX Wie geht es weiter?

2. Tag Netzanschluss und Netznutzung XX Anschlusserstellung in NAV und NDAVXX Anschlusserstellung StromXX Anschlusserstellung GasXX Abrechnung der Anschlusserstellung/-ände-rungXX Unterbrechung der Anschlussnutzung

3. Tag Einspeiser – Erneuerbar, KWK und konventionell XX „Neue“ Aufgaben für NetzbetreiberXX Erneuerbare-Energien-Gesetz 2017XX Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz 2016XX Unregulierte Infrastrukturen und Regulie-rung „light“

4. Tag Anreizregulierung XX Netzentgeltregulierung in DeutschlandXX Buchhalterische PflichtenXX OpEx vs. CapexXX QualitätsregulierungXX Weitere Entwicklungen

5. Tag Smart Grids + Rep + Prüfung XX Umbau der NetzstrukturenXX Repetitorium

Prüfung

ZielgruppeVerantwortliche und Mitarbeiter im Netzbe-reich, die mit den vielfältigen Herausforderun-gen der Regulierung in ihrer täglichen Arbeit konfrontiert sind und einen ganzheitlichen Überblick erlangen wollen.

Netztechnik / Netzbetrieb

Geprüfter Regulierungsmanager Verteilnetzmit Repetitorium und Prüfung

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158 www.vde-verlag.de/seminare

ReferentOlaf Lau

DatumSeminar-Nr.: 1287213.11.2017 – 17.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 2.270,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 2.330,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Bagert, M./Emmerich, J./Marquard, J./Schulz, U./

Weber, H./Wittner, S. (Hrsg.)Elektrischer EigenbedarfElektrotechnik in Kraftwerken und Industrie Zusam-menwirken von Kraftwerken und Netzen Beispiele ausgeführter Anlagen

3., vollständig überarb. Auflage 2012

XXX, 1161 Seiten

199,– €ISBN 978-3-8007-3057-5

Netztechnik / Netzbetrieb

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Sie erwerben Grundwissen zur Struktur und Organisation der Stromversorgung und wer-den mit den Anforderungen der gesetzlichen, behördlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften sowie den allgemein anerkann-ten Regeln der Technik – insbesondere dem VDE-Regelwerk – vertraut gemacht. Ziel ist es, Ihnen einen fachlichen Einstieg in die Strom-versorgung zu verschaffen.Die Teilnehmer erhalten aufgrund der praktischen Beispiele und Erfahrungen einen Einblick in einen effizienten und versorgungs-sicheren Netzbetrieb, insbesondere über den Aufbau von Verteilnetzen im Bereich der Nieder- und Mittelspannung. Die Grundlagen der Verteilung von elektrischer Energie soll den Teilnehmern helfen zu verstehen, wie die Energieverteilung – von der Erzeugung bis zur Steckdose – funktioniert und das zum bes-seren Verständnis praxisnah. Die Teilnehmer können Risiken, die von elektrischen Anlagen z.B. durch Fehlhandlungen ausgehen können, besser evaluieren und einschätzen sowie die Arbeiten in und an elektrischen Versorgungs-netzen sicherer und bewusster ausführen.

ProgrammXX Arbeitssicherheit Rechtliche Rahmenbe-dingungen und Anforderungen Gesetze, Verordnungen, RichtlinienXX DGUV-RegelwerkXX Technische Regelwerke: DIN VDE NormenXX AnwendungsregelnXX Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnun-gen und deren Bedeutung (ASR A1.3)XX Rechtssichere Verfahrensweisen mit Arbeits- und VerfügungserlaubnissenXX Praktische Beispiele für unfallfreies ArbeitenXX Aufbau eines Niederspannungsnetzes mit den verschiedenen Netzformen Maschennetz

XX Halbringvermachtes NetzXX StrahlennetzXX InselnetzXX Aufbau eines MittelspannungsnetzesXX Aufbau einer MittelspannungsschaltstationXX Automatisierung von Mittelspannungsschalt-stationenXX Transport der Energie KraftwerkXX FreileitungXX UmspannanlageXX TransformatorstationXX Ortsnetze

ZielgruppeFührungskräfte, Ingenieure, Gas- und Was-sermeister- bzw. techniker, Gas- und Wasser-fachkräfte in Dienstleistungsunternehmen, Meister und Monteure von Wasser-,Gas- und Stadtwerken sowie Mitarbeiter von Netzbe-treibern, Netzserviceanbietern und anderen Fachunternehmen, die für ihre tägliche Arbeit in technischen und kaufmännischen Bereichen solide Kenntnisse im Handlungsfeld Strom benötigen.

ReferentJörg Tubbesing

DatumSeminar-Nr.: 1283305.10.2017 – 06.10.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Netztechnik / Netzbetrieb

Grundlagen der Stromversorgung für spartenfremdes Personalfür technisches und nichttechnisches Personal mit Aufgaben in der Stromversorgung

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160 www.vde-verlag.de/seminare

Aufgrund umfangreicher Regularien, Gesetzen und Vorgaben im Bereich der Energiever-sorgung durch die Politik (z.B. Energiewirt-schaftsgesetz und Anreizregulierung) ist es unverzichtbar, dass ein Netzbetreiber für einen versorgungssicheren Netzbetrieb sorgt. Dazu gehören hoch qualifizierte Mitarbeiter, die Spe-zialkenntnisse in den Nieder-, Mittel- und ggf. auch Hochspannungsnetzen besitzen. Jeder Kunde, der seine Energie versorgungssicher, also ohne Unterbrechungen, aus dem Netz bezieht, ist ein zufriedener Kunde. Störungen sind kostenintensiv, ziehen möglicherweise Pönalzahlungen nach sich, weil die Störungs-beseitigung vielleicht ineffizient durchgeführt wird oder zu lange dauert. Die Reputation des Netzbetreibers kann bei langen Störungen deutlich leiden und die Kundenzufriedenzeit negativ beeinflussen.Es gilt der Grundsatz, dass Störungen durch einen effizient geführten Netzbetrieb deutlich reduziert werden können.Das für den sicheren Netzbetrieb notwendige und fundierte Know-How von Mitarbeitern vor Ort, die auch die Netz- und Anlagenkenntnis detailliert besitzen, wird hierbei vom Manage-ment vielfach unterschätzt. Hierbei spielt eben-so die Arbeitssicherheit eine wesentliche Rolle, welche durch das allgemein stetig wachsende Arbeitsaufkommen unterschätzt wird und selbst erfahrenes Personal in Gefahr bringen kann. Der Anlagenbetreiber ist in der Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass das an den elektri-schen Anlagen tätige Personal nicht gefährdet wird und die Arbeiten sicher durchführen kann. Anhand von praktischen Beispielen wird der Aufbau eines betriebssicheren Energienetzes, auch unter Berücksichtigung der Arbeitssicher-heit, interessant und praxisgerecht dargestellt.Die Teilnehmer erhalten aufgrund der prakti-

schen Beispiele und Erfahrungen einen tiefen Einblick in einen effizienten und versorgungs-sicheren Netzbetrieb, der nach betriebswirt-schaftlichen Aspekten ausgerichtet werden sollte, technisch aber auf hohem Niveau und einer hohen Betriebssicherheit basiert. Das Bewusstsein für die Verantwortung eines ver-sorgungssicheren Netzbetriebes in der Praxis wird deutlich geschärft. Die Teilnehmer kön-nen Risiken besser evaluieren und einschätzen sowie die Arbeiten in und an elektrischen Versorgungsnetzen (selbst-)sicherer und be-wusster ausführen.

ProgrammXX Arbeitssicherheit nach geltenden DIN-, BGV- und DGUV-Vorschriften (DIN VDE 0105 / DGUV 1 / DGUV 3XX Aufbau eines Niederspannungsnetzes mit den verschiedenen NetzformenXX Aufbau eines MittelspannungsnetzesXX Praktische Beispiele von umfangreichen und komplizierten EntstörungenXX Fremdfirmeneinsatz (Qualitätsmanagement)XX EntstörstrategienXX Rechtssichere Verfahrensweisen mit Arbeits- und Verfügungserlaubnissen – korrekte KommunikationXX Praktische Beispiel für unfallfreies ArbeitenXX SicherheitsabständeXX Ursache und Wirkungen von Kurzschluss-strömen (Gefahren)XX Fünf Sicherheitsregeln in der PraxisXX Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnun-gen und deren Bedeutung (ASR A1.3)

ZielgruppeFührungskräfte, Ingenieure, Elektromeister und Techniker, Monteure, Elektrofachkräfte in Energiedienstleistungsunternehmen, Elektri-zitäts- und Stadtwerken, Industriebetrieben sowie Windkraftanlagenbetreiber.

Netztechnik / Netzbetrieb

Netzbetrieb – Das Nieder- und Mittelspannungsnetz versorgungssicher betreiben

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Netztechnik / Netzbetrieb

ReferentJörg Tubbesing

DatumSeminar-Nr.: 1283504.09.2017 – 05.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 790,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 730,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Nelles, DieterNetzdynamikElektromechanische Ausgleichvorgänge in elektrischen Energieversorgungsnetzen

2009

424 Seiten

98,– €

ISBN 978-3-8007-3016-2

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Netzmeister übernehmen in den Energiever-sorgungsunternehmen wichtige Fach- und Führungsaufgaben zur Sicherstellung der Leis-tungen moderner Versorgungsbetriebe. Der Netzmeister zeichnet sich als Fachmann durch seine Technikkompetenz, als Manager durch seine Organisationsfähigkeit und als Coach durch seine Personalführung aus. In Zusam-menarbeit mit der Akademie der Avacon AG in Krottorf bieten wir diesen VDE-Lehrgang zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung zur/zum Ge-prüften Netzmeisterin/Geprüften Netzmeister im Handlungsfeld Strom nach der besonderen Rechtsvorschrift der zuständigen prüfenden Stelle an.Gemäß der Fortbildungsordnung zum/zur Ge-prüften Netzmeister/Geprüften Netzmeisterin werden handlungsspezifische Kompetenzen Technik, Organisation und Personalführung vermittelt. Der Lehrgang dient zur Vorberei-tung auf die IHK-Prüfung im Handlungsfeld Strom nach der besonderen Rechtsvorschrift der zuständigen prüfenden Stelle.

Hinweis:

Prüfung: Die Prüfung vom Vorkurs erfolgt intern, die Grundlegenden Qualifikation und Handlungs-spezifische Qualifikation erfolgt durch die IHK.Der Nachweis der berufs- und arbeitspädago-gischen Qualifikation (AEVO) ist im Lehrgang nicht enthalten (muss mit der letzten Prüfung – Modul 3 nachgewiesen werden).

Dauer: 20 Monate (21 Unterrichtswochen – Blockun-terricht)

Ort:Der Lehrgang findet an der Akademie der Avacon AG, Mühlenstr. 75, 39397 Gröningen (OT Krottorf) statt.

Die Avacon AG ist ein zertifizierter Bildungsträ-ger (Meister BAföG).

ProgrammModul 1 – VorkursXX mathematische-, naturwissenschaftliche-, technische Grundlagen (interne Prüfung)

Modul 2 – Grundlegende Qualifikation (IHK-Prüfung) XX Rechtsbewusstes und betriebswirtschaftli-ches HandelnXX Zusammenarbeit im BetriebXX Naturwissenschaftliche und technische GesetzmäßigkeitenXX Methoden der Information, Kommunikation und Planung

Modul 3 – Handlungsspezifische Qualifikati-on (IHK-Prüfung) XX Handlungsbereich TechnikXX Handlungsbereich OrganisationXX Handlungsbereich Führung/Personal

ZielgruppeMitarbeiter/innen mit oder ohne Berufs-abschluss die wesentliche Bezüge zu dem prüfenden Handlungsfeld haben, von Netzbe-treibern, Netzservice- und Wasserversorgungs-unternehmen sowie Rohrleitungsbauunter-nehmen.

ReferentRené Schoof

DatumSeminar-Nr.: 1257031.07.2017 – 21.03.2019, Krottorf

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 5.900,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 5.900,00 € zzgl. Mwst.

Netztechnik / Netzbetrieb

Geprüfter/e Netzmeister/in – Handlungsfeld StromDer Meister als Fachmann, Manager und Coach vor Ort

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Für die Umsetzung der Klimaziele von Paris hat die EU Ende November das sogenannte Winterpaket vorgestellt. Dies beinhaltet zum einen mehrere Gesetzespakete aber ist auch gleichzeitig ein Bruch mit den bisherigen Binnenmarktpaketen. Der Fokus wird auf Energieeffizienz gesetzt und die Regulierung dahingehend in Verbindung mit der Marktin-tegration der Erneuerbaren Energie im Strom angepasst. Gas durch Wärme im Hinblick auf Gebäudeeffizienz ersetzt.Im Seminar werden die geplanten Ansatz-punkte der zukünftigen Energieregulierung in der EU vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Geschäftsfelder der Energieversorger abgeleitet. Diese neue Sichtweise und die damit verbundenen Herausforderungen für Energieversorger stehen im Mittelpunkt des Seminars.

ProgrammNeues Dogma – EffizienzXX Efficiency firstXX Fünfeck für die Energiewirtschaft in der EUXX Ausgestaltung des Winterpaketes

Regulierung für den Energievertrieb XX Energiearmut und PricingXX Rechnungsstellung und TransparenzXX Energieeffizienz

Regulierung für EnergienetzeXX Zusammenarbeit in EuropaXX NachfragesteuerungXX Digitalisierung

Regulierung in der Stromerzeugung XX Anreizsysteme für Erneuerbare EnergienXX Kapazitätsmechanismen

Gebäudeeffizienz XX Bedeutung und AnforderungenXX Koordinierung von Leistungen in der Region

InnovationXX Neue MarktrollenXX E-Mobility

ZielgruppeDas Seminar ist ausgerichtet auf Fachleute, die den weiteren Weg der Regulierung der Energiewirtschaft vorausdenken wollen bzw. müssen.

ReferentOlaf Lau

DatumSeminar-Nr.: 1288103.07.2017 – 03.07.2017, MünchenSeminar-Nr.: 1289025.09.2017 – 25.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 640,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 580,00 € zzgl. Mwst.

Netztechnik / Netzbetrieb

Das Winterpaket der EUHerausforderung für die Energiewirtschaft

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164 www.vde-verlag.de/seminare

Das Seminar vermittelt praxisnah die Veröf-fentlichungspflichten für Verteilnetzbetreiber im Internet. Die rechtlichen Seminarinhalte werden möglichst praxisnah dargestellt. Die Seminarteilnehmer sind aufgefordert ihre in dieser Materie bereits gesammelten Erfahrun-gen – falls vorhanden – mit in die Diskussion aktiv einzubringen. Der so erzielte Erfah-rungsaustausch hilft bei der Realisierung und Umsetzung eigener Projekte.In den gesetzlichen und damit verbundenen Vorschriften für die Energiewirtschaft finden sich zahlreiche Pflichten zur Veröffentlichung im Internet. In diesem Seminar werden die einzelnen Veröffentlichungspflichten und ihre Umsetzung erläutert. Diese betreffen zahlreiche Organisationseinheiten des Unter-nehmens, die mit dem Netzbetrieb und seinen unterstützenden Prozessen vertraut sind. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick, welchen Teil sie zur Umsetzung beitragen können und wie man diese damit verbundenen Prozesse innerbetrieblich organisieren kann.

Hinweis: Nach der Vermittlung der Inhalte werden Webauftritte von Netzbetreibern auf Wunsch der Teilnehmer einem Quick-Check unterzo-gen.

ProgrammGrundlagen XX Zweck der VeröffentlichungspflichtenXX Rechtlicher RahmenXX Zielgruppen der VeröffentlichungXX Folgen bei Mängeln

Netzanschluss XX AnschlussbedingungenXX EinspeiserXX Verträge

Netznutzung XX EntgelteXX Dokumente für Lieferanten und Messstellen-betreiberXX Verträge

Netzinformationen XX Jährliche AktualisierungXX Versorgungsstörungen

Weitere Pflichten XX SchlichtungsstelleXX EnergieeffizienzXX Veröffentlichungen aus den Entflechtungs-bestimmungen

Organisation im Unternehmen XX Identifikation der beteiligten Organisations-einheitenXX Zuordnung der VerantwortungXX Ausgestaltung der Prozesse

ZielgruppeMitarbeiter von Netzbetreibern, insbesondere aus den Bereichen Regulierungsmanage-ment und Technik Das Seminar ist sowohl für Einsteiger als auch für Wissensauffrischer geeignet, die sich auf den neuesten Stand bringen wollen.

ReferentOlaf Lau

DatumSeminar-Nr.: 1289211.09.2017 – 11.09.2017, MünchenSeminar-Nr.: 1289316.10.2017 – 16.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 640,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 580,00 € zzgl. Mwst.

Netztechnik / Netzbetrieb

Veröffentlichungspflichten von Netzbetreibernmit Quick-Check und praxisnahen Beispielen

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Sicherlich behandelt das EnWG global Spei-cheranlagen (liquified natural Gas – LNG-Anla-gen), Gas-, Wasser-, Fernleitungs- und Strom-versorgungsnetze. Wir jedoch konzentrieren uns nur auf die elektrische Energieversorgung (Stromversorgungsnetze) und deren gesetzli-chen Bestimmungen. Das Energiewirtschafts-gesetz von Juli 2005 wurde mit der Novelle vom 04.08.2011 (Novelle 2012) hinsichtlich der elektrischen Energieversorgung für die folgenden Themenschwerpunkte grundlegend geändert: XX Berichterstattung ggü. der Bundesnetzagen-turXX EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)XX StromrechnungenXX Verbrauchsbeschwerden (Kundenbeschwer-den)XX Anforderungen an die Energieanlagen

Für alle Energieversorgungsunternehmen (EVN) ist es die Pflicht, sich über die gesetzli-chen Bestimmungen auf dem Laufenden zu halten. Somit ist für die EVN das Energiewirt-schaftsgesetz die Grundlage Ihrer Arbeit. Die Änderungen aufgrund der Novelle 2012 sind ein wesentlicher Bestandteil für die Arbeit in der elektrischen Energieversorgung, so dass möglichst eine sichere, preisgünstige, verbrau-cherfreundliche, effiziente und umweltver-trägliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht, gewährleis-tet wird.Nieder- und Mittelspannungsnetz wirtschaft-lich betreiben. Ressourcen von Mitarbeitern und Fremddienstleistern richtig planen. Techni-sches Know-how zum sicheren Betreiben des Nieder- und Mittelspannungsnetzes erhalten. Entstörstrategien

ProgrammXX Zusammensetzung der Netznutzungsent-gelteXX VersorgungsqualitätXX AnreizregulierungXX WiederversorungszeitenXX ZutrittsrechteXX Vermögensschäden (aus der Praxis)

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Führungskräfte, Ingenieure Elektromeister/-techniker, Monteu-re, Elektrofachkräfte in Energiedienstleistungs-unternehmen, Elektrizitäts- und Stadtwerken, Industriebetrieben sowie Windkraftanlagen-betreiber

ReferentJörg Tubbesing

DatumSeminar-Nr.: 1283609.10.2017 – 09.10.2017, Berlin

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Netztechnik / Netzbetrieb

Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) und Niederspannungs-anschlussverordnung (NAV)

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Nach Betriebssicherheitsverordnung hat der Betreiber sicherzustellen, dass seine überwachungsbedürftigen Anlagen vor der Inbetriebnahme und regelmäßig wiederkeh-rend geprüft werden. Nach dem seit 2005 geänderten Verordnungstext und der Betr-SichV von 2015 können Anlagen und Geräte in explosionsgefährdeten Bereichen außer der ZüS von befähigten Personen betriebsintern geprüft werden. Bestehen Explosionsgefahren, müssen diese Befähigten Personen besondere Kenntnisse und Erfahrungen Explosionsschutz haben/ nachweisen. Seit 10/2004 ist die Technische Regel für Betriebssicherheit TRBS 1203 in Kraft, in der diese Befähigte Person mit seiner Berufserfahrung und seiner Qua-lifikation näher beschrieben wird: – Studium oder vergleichbare Qualifikation – Umfassende Kenntnisse im Explosionsschutz einschließlich der rechtlichen Grundlagen- kontinuierliche Weiterbildung.Das Seminar soll dazu dienen, die erforderli-chen fachlichen Qualifikationen für Befähigte Personen im elektrischen Explosionsschutz gemäß § 14/ 15 der BetrSichV zu vermitteln. Die aktuellen Grundlagen des Nichtelektri-schen Explosionsschutzes werden im Seminar behandelt. Zum Nachweis des erworbenen Wissens wird am 3. Seminartag ein 2-stündi-ger Test angeboten. Für bereits Befähigte Per-sonen ist dieses Seminar der Nachweis einer regelmäßigen Weiterbildung. Voraussetzung für Befähigte Personen: Elektrofachkräfte, die die Anforderungen der TRBS 1203 erfüllen.

Programm1. GrundlagenXX Anforderungen zum Explosionsschutz ge-mäß den EG-Richtlinien 2014/34/EG, früher 94/9/EG (mit Leitlinien zur ATEX 95) und 1999/92/EG (mit Leitfaden zum ATEX 137)

XX Nationale Umsetzung (EXVO, BetrSichV, TRBS, ProdSG)XX Physikalisch-technische Grundlagen des Ex-SchutzesXX primärer, sekundärer und tertiärer Explosi-onsschutzXX Stoffparameter und -kennwerteXX Zoneneinteilung (EN 60079-10-1, -2, VDE 165-101 und -102, TRBS 2152, BetrSichV)XX Zündquellen, explosionsfähige Atmosphären (TRBS 2152, TRBS 2153, EN 1127,1)XX Anforderungen an elektrische Betriebsmitte im ExschutzbereichXX TRBS 1112 „Explosionsgefährdung bei und durch Instandhaltungsarbeiten“XX Beurteilung und Schutzmaßnahmen

2. Elektrischer und nichtelektrischer Explo-sionsschutz XX Zündschutzarten für Gas- und Staubexplosi-onsgefährdete BereicheXX Kennzeichnung der Betriebsmittel nach ATEX sowie Vor-ATEXXX Auswahl der Betriebsmittel entsprechend der ZoneneinteilungXX Errichtung elektrischer AnlagenXX Nichtelektrischer Explosionsschutz gemäß DIN EN 13463XX Gefährdungsbeurteilung, Prüfung elektri-scher Anlagen unter Berücksichtigung TRBS 1201XX Explosionsschutzdokument

3. Befähigte PersonXX Abgrenzung zur ZüSXX die Befähigte Person mit behördlicher Aner-kennungXX übungen: Nachweis der Eigensicherheit, Zoneneinteilung, Geräteauswahl, Betriebs-mittelkennzeichnungXX schriftlicher Abschlusstest (ca. 2 Stunden) mit Auswertung

ZielgruppeXX Mitarbeiter, die Befähigte Person im Ex-Schutzbereich werden wollen/ sollen

Normen und Sicherheit

Befähigte Person im Bereich des elektrischen Explosions-schutz gemäß TRBS 1203

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XX Brand- und ExplosionsschutzverantwortlicheXX Explosions- und BrandschutzbeauftragteXX Versicherungsfachleute/ Schadenssachbear-beiterXX StörfallbeauftragteXX AnlagenplanerXX InstandhalterXX Fachkräfte für ArbeitssicherheitXX Vertreter von Behörden

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1273017.10.2017 – 19.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 1.020,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 960,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Gohm, Wolfgang

VDE-Schriftenreihe Band 164Explosionsschutz in der MSR-TechnikLeitfaden für den Anwender

2., vollständig überarb. Auflage 2016

334 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3943-1

Normen und Sicherheit

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Die Normenreihe DIN VDE 0660-600 wurde gegenüber der Vorgängernorm vollständig überarbeitet und restrukturiert. Damit ergibt sich für den Hersteller einer Schaltgerätekom-bination die Notwendigkeit im Rahmen seiner Prozesse alle Punkte zu überprüfen, in denen die Norm Einfluss nimmt. Es gilt sich mit neuen Begriffen und Bemessungswerten sowie deren Nachweisführung auseinanderzusetzen.Das Seminar vermittelt Ihnen an Hand von Beispielen, wie Sie effektiv und nachhaltig die erforderlichen Schritte zur Umsetzung der Norm in Ihre Arbeitsprozesse meistern können.

ProgrammXX Struktur der Norm und die wesentlichen NeuerungenXX Was muss bei der Ausschreibung und Planung einer Schaltgerätekombination berücksichtigt werden?XX Aufgaben und Verantwortung des Herstel-lers einer SchaltgerätekombinationXX Erstellen von Nachweisen, um die überein-stimmung mit der Norm zu bestätigenXX Projektieren und Bauen einer Schaltgeräte-kombination entsprechend den Anforderun-gen der NormXX Dokumentation, die der Hersteller seinem Kunden zur Verfügung stellen muss.

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Planer und Herstel-ler, die von der DIN EN 61439 – VDE 0660-600 betroffen sind.

ReferentRudolf Cater

DatumSeminar-Nr.: 1213228.09.2017 – 28.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Cater, R./Drebenstedt, H./Noe, H./Isberg, M./

Borchert, R.

VDE-Schriftenreihe Band 28Niederspannungs-Schaltgeräte-kombinationenErläuterungen zu DIN EN 61439-1 (VDE 0660-600-1)

5., vollst. neu bearb. Auflage 2017

305 Seiten

32,– € (Buch/E-Book)

44,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4241-7

Normen und Sicherheit

Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen planen, projektieren und bauen nach DIN EN 61439 (VDE 0660-600)

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Die Bestimmung DIN VDE 0100 gilt für elekt-rische Anlagen von Gebäuden mit Nennspan-nung bis 1000 Volt. Sie ist für Planer, Errichter, Anlagenbauer und Elektrofachkräfte in Verbin-dung mit Gesetzen (z.B. BGB, ArbSchG, UVV) und anderen Normen/ Bestimmungen (z.B. DIN VDE 0105-100) eine Vorschrift, die bei der Erstellung und Prüfung von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln beachtet werden muss, damit ein gefahrloser, unfallfreier Betrieb gewährleistet ist. Die Verwendung von Kabeln und isolierten Leitungen für Stark-stromanlagen wird im Seminar besprochen und die Auswahlkriterien für feste Verlegung in Gebäuden und von flexiblen Leitungen, gemäß DIN VDE 0298, mit der empfohlenen Zuordnung von Schutzorganen dargestellt. Die richtige Beurteilung der Leistungsfähigkeit von Schaltgeräten und Schaltgerätekombinationen ist für Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit elekt-rischer Anlagen ein wesentliches Kriterium.Den Teilnehmern wird das notwendige Wis-sen vermittelt. Der Betrieb von elektrischen Anlagen/ Schaltanlagen und das Verhalten bei nicht ordnungsgemäßen Betriebszuständen werden durch Beispiele erläutert. Die zahlrei-chen neuen bzw. geänderten Bestimmungen der DIN VDE 0100 sowie für Räume beson-derer Art, gemäß VDE 0100 Teil 700 werden vorgestellt und auf praktische Auswirkungen hingewiesen.

Hinweis: Dieses Seminar erfüllt die Forderungen der DGUV V 1 § 4 , des ArbSchG § 12 und der TRBS 1203. Zusätzlich zu den Seminarunterla-gen erhalten Sie das Buch: „Kiefer, Gerhard; Schmolke, Herbert VDE 0100 und die Praxis Wegweiser für Anfänger und Profis“.

ProgrammDie gesetzlichen RahmenbedingungenXX EU-Richtlinien, Deutsches BaurechtXX ArbeitsschutzgesetzXX Verhältnis zu anderen Vorschriften und Be-stimmungen (DIN VDE 0105-100, DGUV V3)

DIN VDE 0100 „Errichten elektrischer Anla-gen mit Nennspannung bis 1000 V / Elektri-sche Anlagen von Gebäuden“ mit Neuerun-gen der letzten JahreXX Anwendungsbereich und Begriffe (DIN VDE 0100-100, -200)XX Schutz gegen elektrischen Schlag unter normalen Bedingungen bzw. Fehlerbedin-gungen (DIN VDE 0100-410)XX ZusatzschutzXX zulässige AbschaltzeitenXX Anordnung von Betätigungselementen in der Nähe von nicht gegen direkte Berührung geschützte aktive Teile (ehemals DIN VDE 0106-100, jetzt DIN EN 50274 / VDE 660-514)XX Bemessung von Leitungen und Kabeln sowie deren Schutz gegen zu hohe Erwärmung bzw. über- und Unterspannung – Erdung, Schutzleiter und PotenzialausgleichXX Elektrische Anlagen für SicherheitszweckeXX Erstprüfungen und Wiederholungsprü-fungen im Zusammenhang mit DIN VDE 0105-100XX Neueste Bestimmungen für Räume besonde-rer Art, gemäß VDE 0100 Teil 700XX Unfallverhütungsvorschrift DGUV V3 „Elekt-rische Anlagen und Betriebsmittel“XX BrandschutzXX Errichter- und Herstellerbescheinigung, Zerti-fikat für ElektroanlageXX Bestandsschutz

ZielgruppePlaner, Errichter, Anlagenbauer, Instandhalter und Elektrofachkräfte, die Kenntnisse über die beim Planen, Errichten, ändern und Inbetrieb-nehmen von elektrischen Niederspannungsan-

Normen und Sicherheit

DIN VDE 0100 Errichten von NiederspannungsanlagenPlanung, Ausführung, Schutzmaßnahmen, Erstprüfung und Wiederholungsprüfung

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170 www.vde-verlag.de/seminare

Normen und Sicherheit

lagen zu beachtenden Vorschriften erwerben bzw. vorhandenes Wissen erweitern wollen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1274206.12.2017 – 07.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Schmolke, Herbert

VDE-Schriftenreihe Band 106DIN VDE 0100 richtig angewandtErrichten von Niederspannungsanlagen übersichtlich dargestellt

7., neu bearb. + erw. Auflage 2016

588 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4194-6

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Die Regelung des Explosionsschutzes in den Ländern der EG ist gekennzeichnet durch das volle Wirksamwerden der neuen EG-Richt-linien 94/9/EG (ATEX 95) und 1999/92/EG (ATEX 137). Durch die neuen Richtlinien wird eine Harmonisierung des Explosionsschutzes erreicht. Nationale Gesetze und Vorschriften wurden, sofern sie nicht schon dem neuen europäischen Recht entsprachen, bis zum 30.06.2003 angepasst. Die ATEX 95 wendet sich hauptsächlich an die Hersteller elektrischer Betriebsmittel für den Einsatz in explosionsge-fährdeten Bereichen und enthält wesentliche Festlegungen bezüglich Kennzeichnung und Anwendung dieser Betriebsmittel. Ebenso beinhaltet die ATEX 95 auch nichtelektrische Betriebsmittel, die die Sicherheit elektri-scher Anlagen beeinflussen. Die BetrSichV als deutsche Umsetzung der ATEX 137 stellt hohe Anforderungen an Elektrofachkräfte, die an überwachungsbedürftigen Anlagen tätig werden. Wer als Elektrofachkraft für explosi-onsgefährdete Betriebsstätten Verantwortung übernimmt oder zu übernehmen hat, sei es als kaufmännisch/ technischer Planer, Sicher-heitsfachkraft, Errichter, Instandhalter oder Betreiber, benötigt zukünftig mehr Sachwissen und Kenntnis der einschlägigen Vorschriften im Bereich Gas- und Staubexplosionsschutz.Die BetrSichV verpflichtet in § 6 den Betreiber elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen zur Erstellung und stetigen Aktua-lisierung eines Explosionsschutzdokumentes. Inhalt und Ziel dieser Dokumentationen werden im Seminar behandelt. Darüber hinaus werden die physikalisch-technischen und rechtlichen Grundlagen aufgefrischt, damit die Teilnehmer mögliche Gefahren besser erkennen, Gefahren-bereiche abgrenzen und ihre Installation fach-lich und rechtlich vertretbar ausführen können.

ProgrammXX Physikalisch-technische Grundlagen des Explosionsschutzes in elektrischen Anlagen (primärer, sekundärer, tertiärer Explosions-schutz)XX Aktuelle regionale und nationale Rechtsvor-schriften, geltende NormenXX ATEX 95 (mit Leitlinien) und ExVOXX ATEX 137 (mit Leitfaden) und BetrSichV mit TRBSenXX Neue Zoneneinteilung nach BetrSichV und DIN EN – Ex-RL (DGUV R 113-001)XX ExplosionsschutzdokumentXX Zündschutzarten und ihre WirkungsweiseXX Besonderheiten in der Konstruktion explo-sionsgeschützter elektrischer BetriebsmittelXX Kennzeichnung alter und neuer elektrischer Betriebsmittel für explosionsgefährdete Bereiche der Zone 0, 1, 2 und 10, 11/ 20, 21, 22XX Gerätegruppen/ GerätekategorienXX Weiterbetriebsmöglichkeit vorhandener (Alt-) Anlagen und BetriebsmittelXX Errichten elektrischer Anlagen in explosions-gefährdeten BereichenXX Prüfung ex-geschützter elektrischer Anlagen gemäß TRBS 1203XX Staubexplosionsschutz (Zündschutzkarten und Installationsanforderungen gemäß IEC 61241-14)XX Änderungen durch die neue BetrSichV von 2015XX Video mit Zusammenfassung

ZielgruppeErrichter, Planer, Sicherheitsfachkräfte, Betrei-ber, Überwachungspersonal und Prüfer sowie Mitarbeiter aus Einkauf und Vertrieb sollen in diesem Seminar mit denBesonderheiten explosionsgeschützter elek-trischer Betriebsmittel und deren Installation vertraut gemacht werden.

Normen und Sicherheit

Jahresunterweisung – Elektrische Anlagen in explosions-gefährdeten Betriebsstätten

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172 www.vde-verlag.de/seminare

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1273220.10.2017 – 20.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Falk, Karl/Hofbauer, Karl

VDE-Schriftenreihe Band 64Explosionsgeschützte ElektromotorenErläuterungen zu den Normenreihen • für Explosionsschutz: DIN EN 60079 (VDE 0165 und VDE 0170/0171) DIN EN 61241 (VDE 0165) • für drehende elektrische Maschinen: DIN EN 60034 (VDE 0530) • für drehzahlveränderbare elektrische Antriebe: DIN EN 61800 (VDE 0160) • entsprechenden IEC-Normen • EU-Richtlinien (ATEX) sowie weiteren Normen, Vorschriften und Standards mit Hinweisen für die technisch-wirtschaftliche Antriebsoptimierung

4., überarb. und erw. Auflage 2014

240 Seiten

24,– € (Buch/E-Book)33,60 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-3375-0

Normen und Sicherheit

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Die VDE 0100 enthält u.a. die Zuordnungs-bedingungen für Schutzorgane von Kabeln und Leitungen. Die Auswahlbedingungen für Querschnitt und Verlegeart nach VDE 0298 sind wichtige Kriterien für die sichere Ausle-gung von Kabelanlagen. Häufig entstehen Betriebsstörungen in Kabelanlagen aus der falschen Beurteilung der Leistungsfähigkeit der eingesetzten Schaltgeräte sowie der Nichtbe-achtung der Umweltverhältnisse. Das Seminar trägt den gestiegenen Sicherheitsbedingungen Rechnung. Es vermittelt dem Teilnehmer das Wissen, welches er für die Erklärung der von ihm geplanten Maßnahmen gegenüber Mit-arbeitern und Vorgesetzten und den sicheren Betrieb der von ihm betreuten Anlagen benö-tigt! Umbau- bzw. Instandsetzungsmaßnah-men der elektrischen Betriebsmittel erfordern sichere Arbeitsabläufe und Arbeitsverfahren. Die möglichen Arbeitsverfahren sind entspre-chend der Mitarbeiterqualifikation festzulegen.Die Teilnehmer lernen Möglichkeiten kennen, wie durch die Wahl geeigneter Schutzge-räte und Schutzeinrichtungen dauerhafter Anlagen- und Personenschutz möglich wird. Der Betrieb elektrischer Schaltanlagen und die Handhabung anormaler Betriebszustände werden anhand von Beispielen erläutert.

ProgrammXX Schutz gegen elektrischen Schlag, Schutz gegen direktes Berühren, Schutz bei indirek-tem Berühren, zusätzlicher SchutzXX Schutz bei Überlast und KurzschlussXX Anordnung von Betätigungselementen in der Nähe berührungsgefährlicher Teile, DIN VDE 0660-514XX Umgebungsbedingungen und VerlegeartenXX Leiterquerschnitte und Motorantriebe maxi-mal zulässige AbschaltzeitenXX Erdung, Schutzleiter, Schutzpotentialaus-gleichsleiter

XX BrandschutzXX Auswahl und Errichtung elektrischer Be-triebsmittelXX Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 3 (bisher BGV A3)XX ArbeitsverfahrenXX Errichter- und Herstellerbescheinigung, Zerti-fikate für elektrotechnische AnlagenXX Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung gegen die thermischen Auswirkungen von StörlichtbögenXX Prüfung der Schutzmaßnahmen und Doku-mentation der ErgebnisseXX Innerbetriebliche UnterweisungXX Elektrische Ausrüstung von Maschinen/ Instandsetzung/ Erweiterung (DIN VDE 0113 Teil 1)

ZielgruppeEntwickler, Konstrukteure, Ingenieurbüros, Betriebsingenieure, Anlagenverantwortliche, Elektromeister aus Handwerk, Industrie und EVUs

ReferentDipl.-Ing. Hans-Peter Steimel

DatumSeminar-Nr.: 1288522.11.2017 – 23.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Errichten, Ändern und Betreiben von Niederspannungs-anlagen (bis 1000V) – VDE 0100 – VDE 0105-100

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174 www.vde-verlag.de/seminare

Was müssen Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten beachten und unternehmen, damit ihre Produkte den gesetzlichen und normativen Anforderungen genügen? Vor welchem Hintergrund ist die DIN EN 60335-1 zu sehen?Wie arbeitet man mit der DIN EN 60335-1? Wie findet man die Anforderungen der Norm für ein Gerät? Welche Anforderungen werden allgemein an Hausgeräte gestellt? Wie werden diese Anforderungen geprüft?An wen richtet sich die Normreihe DIN EN 60335 und welche rechtliche Stellung hat die Norm? All diese Fragen und mehr werden in diesem Seminar beantwortet. Es soll Klarheit geschaffen werden, was die Bandbreite des Begriffs „elektrisches Gerät für den Haus-gebrauch und ähnliche Zwecke“ bedeutet. Neben einem theoretischen Teil zur Norm, die auch im tatsächlichen Exemplar bearbei-tet wird, gibt es auch praktische Beispiele in echter Laborumgebung des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut (z. B. Besichtigung der neuen EMV-Halle und praktische Tests).Die Teilnehmer sollen die Ziele und Methoden der Normenfamilie DIN EN 60335 kennenler-nen und in der Lage sein, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Anforde-rungen der DIN EN 60335 für ihre Tätigkeiten umzusetzen.

ProgrammAllgemeiner überblick zum Umfeld der NormXX Wechselwirkung IEC/CLCXX LVD, MD und EMV-RichtlinieXX Harmonisierte NormenXX Vermutungswirkung

Aufbau der 60335XX Funktion des Teil 1XX Funktion der Teile 2

XX Überblick über Teile 2

Inhalt des Teile 1XX Kapitelweise VorstellungXX InhaltXX Funktion des Kapitels bzw. BezugXX Anforderung, sofern vorhanden

Prüfung und ZertifizierungXX Grober überblick zum Ablauf einer Produkt-prüfungXX Reihenfolge der PrüfungenXX Beispiele mit vielen Mustern, Bildern und Filmen, z. B. Prüfsonden, Aufbau einer Erwärmungsmessung eines komplexen Gerätes, Hochspannungsprüfung, Kriech- und Luftstrecken, Kugeldruck, Glühdraht, Nadelflamme, Kriechstrom.

Laborbesichtigung

ZielgruppeEntwicklung, Herstellung, Vertrieb und Prüfung von elektrischen Geräten für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke sowie Importeure

ReferentChristoph Staat

DatumSeminar-Nr.: 1278921.11.2017 – 22.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

DIN EN 60335-1 (VDE 0700-1):2012-10 Elektrogeräte für Haushalt und Gewerbe

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Staatliches Arbeitsschutzrecht, berufsge-nossenschaftliches Satzungsrecht, rechtliche Bedeutung von Normen und Regeln der Technik. Der Gesamtkomplex der Normen für Herstellung, Errichtung und Betrieb elektri-scher Anlagen dient dem Schutz vor Gefahren für Personen, Nutztiere und Sachwerte bei der Anwendung elektrischer Energie. Errichter-normen wie die VDE 0100 bzw. VDE 0101 beschreiben, wie Elektroanlagen aufzubauen sind und welchen Anforderungen sie genügen müssen. Für den Anlagenanwender (Betreiber, Nutzer) legt die DIN VDE 0105 100 fest, was getan werden muss, um die betreffenden elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in sicherem Zustand zu erhalten, negative äußere Einwirkungen zu verhindern, Rückwirkungen auf andere Einrichtungen und die Umgebung zu vermeiden und Tätigkeiten, die mit dem Betrieb elektrischer Anlagen zusammenhän-gen, gefahrlos durchzuführen. Nur so können Unfälle vermieden und Haftungsrisiken aus dem Betrieb elektrischer Anlagen minimiert werden.Die Verantwortung von Unternehmern, Führungskräften und Elektrofachkräften für den sicheren Betrieb elektrischer Anla-gen und Betriebsmittel werden aufgezeigt. Begriffsdefinitionen insbesondere im Zusam-menhang mit der Neufassung des § 49 des Energiewirtschaftsgesetzes und des § 13 der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für den Netzanschluss und dessen Nutzen für die Elektrizitätsversorgung in Niederspannung (NAV) wird dargelegt. Ebenso der Inhalt der DIN VDE 0105 100 und dessen Bedeutung für die „gerichtsfeste“ betriebliche Elektroorga-nisation.

ProgrammAuswirkungen der Betriebssicherheits-verordnung BetrSichV: 2002-10 und von Februar 2015 XX Staatlicher Arbeitsschutz und neues BG-Regelwerk Befähigte Personen in der Elektrotechnik – Regeln für Arbeiten unter Spannung (DGUV V 3/ DIN VDE 0105-100) DIN VDE 0105-100: 2009-10/ 2015-10 Auf-bau, Struktur und Hauptinhalte der neuen Norm mit den Neuerungen:XX verantwortliche Personen und der Grad der VerantwortungXX AuS (Arbeiten unter Spannung) als Ergän-zung zu DGUV Regel 103-011XX Neue Anforderungen an die Organisation und Kommunikation im ElektrobereichXX Begriffe neu definiert: Durchführungser-laubnis, Freigabe zur Arbeit, stromfrei, BedienenXX Aufsichtsführung und BeaufsichtigenXX Neu geregelt: Anlagenbetreiber, Anlagen- und ArbeitsverantwortlicherXX Änderungen bei wiederkehrenden Prüfun-gen und die dazu notwendige Befähigung von Personen nach TRBS 1203XX Ergänzung zu NotfallmaßnahmenXX Ordnungsgemäßer Zustand?!

Übliche Betriebsvorgänge

Schalthandlungen – Erhalten des ordnungs-gemäßen Zustandes

Arbeitsmethoden

Arbeiten im spannungsfreien Zustand über-arbeitet, Fünf Sicherheitsregeln

Arbeiten unter Spannung (AuS)

Arbeiten in der Nähe spannungsführender Teile (AidN)

Instandhaltung

Personal – Instandsetzung – Auswechseln von Sicherungseinsätzen, Lampen und Zubehör – Vorübergehende Unterbrechung

Normen und Sicherheit

Die DIN VDE 0105-100 und ihre richtige Umsetzung im UnternehmenDie DIN VDE 0105-100: 2009-10 und die neue DIN VDE 0105-100: 2015-10

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176 www.vde-verlag.de/seminare

der Arbeit – Abschluss und Instandhaltungs-arbeiten

Arbeitszonen

Abstände nach EN50179 oder EN 50196, na-tionale Regelung und Schutz beim Bedienen nach EN 50274 und Nachrüstung nach DGUV V 3 (ehemals BGV A 3), Zusätzliche Informa-tionen zum sicheren Arbeiten

Neue und geplante änderungen

z.B. nicht elektrotechnische Arbeiten in Hochspannungsanlagen

z.B. Rasenmäherarbeiten in Freiluftanlagen, Wechseln von HH-Sicherungen

ZielgruppeElektrofachkräfte, Planungs- und Betriebsinge-nieure, Konstrukteure, Sicherheitsingenieure, Techniker und Meister mit Führungs und Fachverantwortung aus Elektrizitätswirtschaft, Industrie und Handwerk sowie Mitarbeiter von Behörden und überwachungseinrichtungen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272719.09.2017 – 19.09.2017, Nürnberg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 560,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Neumann, Thorsten

VDE-Schriftenreihe Band 121BetrSichV – die verantwortliche Elektro-fachkraft in der PflichtRechtssichere Umsetzung der novellierten Betriebs sicherheitsverordnung (BetrSichV) in der Elektrotechnik

5., überarbeitete Auflage 2015

354 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3919-6

Normen und Sicherheit

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Das Thema „Arbeiten unter Spannung“ (AuS) führt nach wie von in Deutschland zu kont-roversen Diskussionen. Noch ist die Unfallver-hütungsvorschrift DGUV V 3 (ehemals BGV A 3) „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ gültig. Gegenwärtig gilt für die Durchführung von Arbeiten unter Spannung die Bedingung der „zwingenden Gründe“. Soweit diese nicht klar gegeben sind, ist dem Arbeiten an freigeschalteten Anlagen mit exakt ange-wandten Sicherheitsregeln der Vorrang zu geben. Liegen zwingende Grüne vor, so muss zusätzlich geprüft werden, ob eine Gefähr-dung ausgeschlossen ist. Weiterhin sind u.a. die Auswahl eines geeigneten Arbeitsverfah-rens und die Erstellung von Arbeitsanwei-sungen erforderlich. Die AuS dürfen nur von theoretisch und praktisch dafür ausgebildeten Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die Gesamtausbildung beträgt je nach VNB/EVU und in Abhängigkeit von der Vorbildung der Monteure zwischen 2 und 5 Tagen. Ein zwei- bis vierjähriger Wiederholungszyklus ist üblich.Elektrofachkräfte aller Verantwortungsebe-nen, die Arbeiten unter Spannung in ihren Aufgabenbereichen anwenden oder zukünftig beaufsichtigen wollen.

Hinweis: Die Teilnahme an diesem Seminar gilt auch gleichzeitig als Jahresunterweisung gemäß §12 (1) des Arbeitsschutzgesetzes und des §4 (1) „Grundsätze der Prävention“ BGV A1

ProgrammWie viel Arbeit unter Spannung braucht ein Unternehmen? Besondere Gefahren beim Er-richten und Betreiben elektrischer AnlagenXX Gefahren des elektrischen Stroms

XX Schutzziele

Elektrounfälle aus der Praxis in Wort und Bild sowie ihre Ursachen Wichtige Vorschrif-ten zum richtigen Umgang mit elektrischer Energie durch die für AuS befähigten PersonenXX DGUV V 3 „Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“XX DIN VDE 0105-100; 2015-10 „Betrieb von elektrischen Anlagen“XX DIN VDE 1000-10 „Anforderungen an die im Bereich der Elektrotechnik tätigen Personen“XX DGUV R 103-011/-012 „Arbeiten unter Spannung an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln“XX DGUV I 203-072 „Thermische Gefährdun-gen durch Störlichtbögen“

Arbeiten an elektrischen Anlagen entspre-chend der fünf Sicherheitsregeln Arbeiten in der Nähe unter Spannung stehender TeileXX SchutzabständeXX GefahrenzonenXX Schutzmaßnahmen

Arbeiten an unter Spannung stehenden TeilenXX Vorbedingungen, OrganisationXX zugelassene Arbeitsmethoden AuSXX PSA, AusrüstungenXX VerhaltenXX PersonalXX Beispiele für Arbeitsanweisungen zu AuS

PraxisteilXX Tausch einer NH-SicherungsleisteXX ZählertauschXX Tausch von LS-Schaltern oder eines SchützesXX Herstellen einer Abzweigmuffe

ZielgruppeElektrofachkräfte aller Verantwortungsebe-nen, die Arbeiten unter Spannung in ihren

Normen und Sicherheit

DGUV Regel 103-011 (vormals BGR A3) „Arbeiten unter Spannung“ + DIN VDE 0105-100, Abschnitt 6.3Arbeiten unter Spannung oder in der Nähe aktiver, unter Spannung stehender Teile (AuS) – mit Praxisteil

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178 www.vde-verlag.de/seminare

Normen und Sicherheit

Aufgabenbereichen anwenden oder zukünftig beaufsichtigen wollen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1272204.09.2017 – 05.09.2017, Offenbach/M.AnmeldeinformationenSeminar-Nr.: 1274104.12.2017 – 05.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hennig, Wilfried

VDE-Schriftenreihe Band 43VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3)Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 510, 540 und 600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)

11., überarbeitete Auflage 2015

542 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3939-4

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Das Seminar vermittelt Ihnen professionell, ausführlich und herstellerneutral die Kriterien zur Auswahl von Kabeln und Leitungen und deren Berechnung. Neben einem Überblick der zutreffenden Rechtsvorschriften, werden die relevanten VDE-Bestimmungen, die zur Bemessung von Kabel- und Leitungsanlagen berücksichtigt werden müssen, vorgestellt. Für einen dauerhaft sicheren Betrieb elektrischer Anlagen ist es notwendig unter Berücksich-tigung aller einflussnehmenden Parameter ausreichende Leiterquerschnitte vorzusehen und durch entsprechende Überstrom-Schutz-einrichtungen zu schützen. Einflussnehmende Parameter können sein: Verlegeart, Umge-bungstemperatur, Häufung, Oberschwingun-gen usw. Im Rahmen des Seminars wird die Projektierung einschließlich der Berechnung von Kabel- und Leitungsanlagen an Beispielen vorgestellt. Weiterhin werden Hinweise auf Anforderungen gegeben, die eine Auswahl von Kabeln und Leitungen ebenso beein-flussen können wie: besondere mechanische Belastungen, Gefahren durch Feuer und Funktionserhalt.Sie erlernen die Planung von Kabel- und Leitungsanlagen unter Berücksichtigung von grundlegenden Vorschriften sowie der allge-mein anerkannten Regeln der Technik wie DIN VDE 0100-520, DIN VDE 0100-430 sowie DIN VDE 0298-4. Dabei kennen Sie insbesondere: Gesetze, Vorschriften, Normen und Richtlinien Auswahl und Berechnung Berücksichtigung von besonderen Gefahren und Belastungen .

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält das Fachbuch des Referenten „Auswahl und Bemessung von

Kabeln und Leitungen“ erschienen im Hüthig & Pflaum Verlag.

ProgrammVorschriften, Normen und Richtlinien XX EnWG, NAV, TAB, UVV, MLARXX VDE NormenXX VdS-Richtlinien

Grundlagen zur Strombelastbarkeit von Kabeln und Leitungen XX Die Isolation von Kabeln und LeitungenXX Zulässige BetriebstemperaturXX Der IsolationsfehlerXX Alterung von Kabeln und LeitungenXX Verlegeart bzw. VerlegebedingungenXX Umgebungstemperatur Häufung Ober-schwingungen

Bemessung von Leiterquerschnitten unter Berücksichtigung des überlastschutzes XX Anforderungen nach VDE 0100-430XX Berücksichtigung der VerlegebedingungenXX Berücksichtigung von Reduktionsfaktoren

Kurzschlussschutz XX Der größte KurzschlussstromXX Der kleinste KurzschlussstromXX Maximale LeitungslängenXX Back-up-SchutzXX Auswahl und Funktion von Schutzeinrich-tungen

Koordination von Schutzeinrichtungen (Back-up-Schutz, Selektivität)

Schutz von parallelen Leitungen

Berücksichtigung von besonderen Gefahren und Anforderungen XX Erhöhte Brandgefahr (Kabel und Leitungen mit besonderem Verhalten im Brandfall)XX Verlegung in FluchtwegbereichenXX Kabel und Leitungen für sicherheitstechni-sche Einrichtungen (Funktionserhalt)

Normen und Sicherheit

Auswahl von Kabeln und Leitungen in elektrischen Anlagen bis 1kVGesetze, Vorschriften, Normen und Richtlinien – Auswahl und Berechnung – Berücksich-tigung von besonderen Gefahren und Belastungen

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XX Besondere mechanische Beanspruchungen

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Elektrofachkräfte, Planer, Errichter, Installateure, Betreiber und Prüfer elektrischer Anlagen.

ReferentHerbert Schmolke

DatumSeminar-Nr.: 1290613.11.2017 – 14.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 800,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 740,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Spindler, Ulrich

VDE-Schriftenreihe Band 143Schutz bei Überlast und Kurzschluss in elektrischen AnlagenErläuterungen zur neuen DIN VDE 0100-430:2010-10 und DIN VDE 0298-4:2003-08

3. Auflage 2010

232 Seiten

27,– € (Buch/E-Book)

37,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3283-8

Normen und Sicherheit

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Die Produkthaftung lässt sich vertraglich kaum steuern oder minimieren, denn der Hersteller schließt keine Verträge mit den Verletzten bzw. Geschädigten. Daher ist die Kenntnis der gesetzlichen Gestaltungsmöglichkeiten und der „Enthaftungsgründe“ wichtig, um Produk-te ausreichend sicher zu machen: Es geht um Unternehmensorganisation, Grundsätze zur si-cherheitsgerechten Konstruktion (TOP-Prinzip), Qualitätsmanagement sowie Instruktionen und Warnhinweise. Die EG-Kommission nennt die Betriebsanleitung „Friedensrichter“ – Häufig trägt sie zur Klärung und zur Verteilung der Verantwortung bei. Besonders wichtig sind – so die EG-Maschinenrichtlinie – „Grenzen des Produkts“, also Produkt- und Funkti-onsbeschreibungen (illustriert z.B. durch das Beispiel des Lüfters bei der Brandkatastrophe von Kaprun/Kitzsteinhorn). Zentrale Fragen zu diesen Themen werden im Seminar aus Sicht der Praxis beantwortet.Sie kennen die wichtigsten produktbezogenen Pflichten der verschiedenen Produktverant-wortlichen. Sie lernen, was man im Pro-duktentstehungs- und -vermarktungsprozess zur Haftungssteuerung und -minimierung tun kann. Sie wissen, welcher Sicherheitsmaßstab wann und wo gilt. Sie erfahren, wie techni-schen Normen im Haftungsrecht wirken. Sie können das Unternehmens- und das persönli-che Risiko einschätzen (Führungskraft, Unter-nehmensmitarbeiter und -beauftragter). Sie hören die wichtigsten Urteile aus der Recht-sprechungspraxis (z.B. Eschede, Eissporthalle Bad Reichenhall).

Hinweis:

Referent:Dr. Thomas Wilrich ist Rechtsanwalt mit

Schwerpunkt Produktsicherheit, Produkt- und Führungskräftehaftung und Arbeitsschutz einschließlich der entsprechenden Betriebsor-ganisation, Vertragsgestaltung und Straf-verteidigung. Er ist Autor des Praxisleitfaden Betriebssicherheitsverordnung VDE-Schriften-reihe Band 166.

ProgrammAntworten auf die zentralen Fragen:

Produkt: XX Was ist Haftungsgegenstand? – Was ist mit Software?

Inverkehrbringen: XX Woran knüpft die Haftung an – wann geht bei längerer Anlageninbetriebnahme die Verantwortung über?

Verantwortliche Personen: XX Wer haftet? – Hersteller (inkl. Zulieferer), Importeure, Händler, Führungskräfte. Wie kann man Verantwortung steuern?

Fehler: XX Wann ist ein Produkt unsicher? – Steue-rungsmöglichkeiten durch Produktangaben (Pflichten- bzw. Lastenheft)

Sicherheitsmaßstab: XX Was ist Stand der Technik? – Wann und wie erreiche ich diesen durch Normanwendung?

Maschinen- und Niederspannungsrichtlinie & Co: XX Was bedeuten CE-Richtlinien für das Haf-tungsrecht?

DIN- und VDE-Normen & Co.: XX Wir wirken technische Regelwerke in der Rechtsprechungspraxis der Gerichte?

Vorhersehbare (Fehl-)Anwendung: XX Wie weit gehen die Herstellerpflichten? Was lehrt der Fall zur „Katze in der Mikro-welle“?

Pflichten: XX Wann wird gehaftet? – Konstruktion, Fa-

Normen und Sicherheit

Produktverantwortung, Produkthaftung und AbsicherungHerstellerpflichten, Normen und Sicherheit: Wie Sie Haftung und persönliches Risiko reduzieren

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brikation, Instruktion, Produktbeobachtung und Organisationspflichten

Anleitungen und Warnhinweise: XX Über was muss wann, wo, wie und in wel-cher Sprache instruiert werden?

Beweislast: XX Die (entscheidende) Frage der Beweislastver-teilung

Enthaftungsgründe: XX Die (zahlreichen) Verteidigungsargumente

Zeitablauf und Verjährung: XX Wann endet die Haftung? Wie lange sollte ich die (Technische) Dokumentation aufbe-wahren?XX (Mit-)Verschulden des Nutzers: Wie weit geht die Selbstverantwortung?

Verträge: XX Was ist vertraglich regelbar?

Die persönliche Produkthaftungsverantwor-tung:XX Wer ist wann und wie weitgehend im Unter-nehmen für Produktsicherheit verantwort-lich?XX Die Relevanz der Unterschrift, z.B. unter Konformitätserklärungen und Risikobeurtei-lungenXX Wie kann ich mich gegen Haftung schützen und versichern?

ZielgruppeXX CE-Beauftragte und Dokumentationsbevoll-mächtigteXX Geschäftsführer, Betriebs- und WerksleiterXX Leiter sowie Mitarbeiter aus den Bereichen: Technik und KonstruktionXX Technische DokumentationXX QualitätsmanagementXX ProduktmanagementXX Einkauf und Vertrieb

ReferentDr. Thomas Wilrich

DatumSeminar-Nr.: 1283816.10.2017 – 16.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 590,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 530,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Moritz, Dirk/Geiß, Joachim

VDE-Schriftenreihe Band 116Das ProduktsicherheitsgesetzErläuterungen zum Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), unter praxisnaher Berücksichtigung von CE-Kennzeichnung und GS-Zeichen sowie der europäi-schen Produktsicherheitsrichtlinie (ProdSRL)

2., komplett überarb. Auflage 2012

226 Seiten

27,– € (Buch/E-Book)

37,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3427-6

Normen und Sicherheit

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Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist das „Grundgesetz für den technischen Arbeitsschutz“. Sie gilt für jede Verwendung eines jeden Arbeitsmittels durch jeden Be-schäftigten und für überwachungsbedürftige Anlagen. Doch was bedeutet das für Sie in der Praxis konkret? Lernen Sie in diesem Kompakt-seminar den (weiten) Anwendungsbereich der BetrSichV, ihre (zahlreichen) Anforderungen und die Instrumente und Lösungswege zur Umsetzung kennen und nutzen, aber auch die Grenzen und Vereinfachungsmöglichkeiten der BetrSichV.Sie lernen die Lösungsformel der BetrSichV: Sicherheit = Produktkonformität + Gefähr-dungsbeurteilung + erforderliche Schutzmaß-nahmen und Prüfung + Instandhaltung nach Stand der Technik ? (starrer) Bestandsschutz Sie können die wichtigsten Instrumente zur Schaffung einer geeigneten Arbeitsschutzor-ganisation und zur Umsetzung der BetrSichV nutzen. Sie bekommen den weiten Anwen-dungsbereich und die hohen Anforderungen der BetrSichV durch Kenntnis der Grenzen und Spielräume der BetrSichV in den Griff. Sie hören die wichtigsten Urteile aus der Rechtsprechungspraxis.

Hinweis:

Referent:Dr. Thomas Wilrich ist Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Produktsicherheit, Produkt- und Führungskräftehaftung und Arbeitsschutz einschließlich der entsprechenden Betriebsor-ganisation, Vertragsgestaltung und Straf-verteidigung. Er ist Autor des Praxisleitfaden Betriebssicherheitsverordnung, VDE-Schriften-reihe Band 166.

ProgrammDer Anwendungsbereich:XX Welche Arbeitsmittel und welche Anlagen?XX Welche Tätigkeiten und Verwendungsar-ten?XX Welche Beschäftigten und welche „Dritte“?

Was ist zu tun?XX 1. Säule: Die „mitgelieferte Sicherheit“ des Herstellers (Produktsicherheit)XX 2. Säule: Die Gefährdungsbeurteilung – wie geht man mit dem „Schicksal“ der Selbst-verantwortung um?XX 3. Säule: Die (technischen) Schutzmaß-nahmen (Betriebssicherheit) – und das TOP-PrinzipXX 4. Säule: Prüfung von Instandhaltung von ArbeitsmittelnXX 5. Säule: Stand der Technik als Sicherheits-maßstab: wann und wie gilt er für alte Anlagen?XX 6. Säule: Betriebsanweisung: zur Information und VerpflichtungXX 7. Säule: Unterweisung: zur Qualifikation der BeschäftigtenXX Dokumentationsvereinfachung Richtigkeits-vermutung und bei Betriebsanleitung und Informationen des HerstellersXX Reduzierte Gefährdungsbeurteilung und Vertrauensschutz bei CE-KennzeichnungXX Bestandsschutz oder Nachrüstungspflicht bei Altanlagen?XX Was gilt bei (wesentlicher) Änderung von Anlagen?

Wer wird wie mit welchen Rechts- und Haftungsfolgen für was verantwortlich gemäß BetrSichV? XX Arbeitgeber und Unternehmer und Betrei-ber: Wer ist Arbeitgeber und was heißt Betreiberverantwortung?XX Automatisch „verantwortliche Personen“ im Unternehmen: von Führungskräften bis hin zum einzelnen ArbeitnehmerXX Fachkundige und befähigte PersonenXX (Verantwortliche) Elektrofachkräfte

Normen und Sicherheit

Die Betriebssicherheitsverordnung in der PraxisWer muss warum wann, was und wie weit für wen tun?

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XX Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Koordi-natorenXX Einschaltung externen Sachverstandes (Outsourcing)

ZielgruppeFachkräfte für Arbeitssicherheit, Unterneh-mens- und Betriebsleiter, Anlagenverantwort-liche und Führungskräfte, die Aufgaben im betrieblichen Arbeitsschutz wahrnehmen. Wer das diese Positionen besetzt – stellenweise unwissentlich – wird genau geklärt. Ebenfalls angesprochen sind (verantwortliche) Elekt-rofachkräfte, Sicherheitsbeauftragte sowie Betriebs- und Personalräte.

ReferentDr. Thomas Wilrich

DatumSeminar-Nr.: 1265715.09.2017 – 15.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 560,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 500,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Wilrich, Thomas

VDE-Schriftenreihe Band 166Praxisleitfaden Betriebssicherheits-verordnungVerantwortlichkeit, Unternehmensorganisation, Pflichtenübertragung, Gefährdungsbeurteilung, Schutzmaßnahmen, Betriebsanweisung, Unterwei-sung, sichere Inbetriebnahme, Verwendung, Prüfung und Instandhaltung von Arbeitsmitteln nach dem Stand der Technik, mit 20 Gerichtsurteilen aus der Rechtsprechungspraxis

2015

513 Seiten

32,– € (Buch/E-Book)44,80 € (Kombi)ISBN 978-3-8007-4101-4

Normen und Sicherheit

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In diesem Seminar werden Ihnen die typischen Brandgefahren im Zusammenhang mit elektri-schen Anlagen vermittelt und Sie werden mit den Vorschriften für die Planung und Errich-tung von elektrischen Anlagen hinsichtlich des Brandschutzes vertraut gemacht. Die Inhalte sind als Einführung in die verschiedenen Berei-che gedacht, die beim Thema Brandschutz in elektrischen Anlagen besondere Bedeutung er-langen. Zur Sprache kommen sowohl Anforde-rungen aus Normen, behördlichen Vorschriften als auch versicherungstechnischen Richtlinien.Sie sind dadurch nach dem Seminar in der Lage, den Aspekt des Sachschutz und Brand-schutzes in elektrischen Anlagen zu berück-sichtigen und zu beurteilen. Dabei kennen Sie die Anforderungen aus Normen, behördlichen Vorschriften und die versicherungstechnischen Richtlinien.

Hinweis: Neben den Seminarunterlagen erhalten die Teilnehmer auch noch das Fachbuch des Referenten: XX Brandschutz in elektrischen Anlagen XX Praxishandbuch für Planung, Errichtung, Prüfung und Betrieb

ProgrammXX Typische Brandgefahren im Zusammenhang mit der elektrischen AnlageXX Der IsolationsfehlerXX Schutz bei Überstrom (Kurzschluss und überlast)XX Berücksichtigung von OberschwingungenXX Der Einsatz von Fehlerstrom-Schutzeinrich-tungenXX Störlichtbogenschutz und Einsatz des AFDDXX Brandschutzschalter (VDE 0100-420)XX Berücksichtigung des Brandschutzes bei der Beleuchtungsplanung

XX Auswahl elektrischer Betriebsmittel unter Berücksichtigung des BrandschutzesXX Die feuergefährdete BetriebsstätteXX Grundsätzliche Aussagen der Leitungsanla-genrichtlinie (MLAR)XX Kabel und Leitungen mit verbesserten Ver-halten im BrandfallXX Der FunktionserhaltXX Die erd- und kurzschlusssichere Verlegung von Kabel und LeitungenXX Die Prüfung elektrischer Anlagen aus der Sicht des Sach- und Brandschutzes

ZielgruppeDas Seminar richtet sich an Planer, Errichter und Prüfer elektrischer Anlagen, die den neben dem Personenschutz auch den Aspekt des Sach- und Brandschutzes berücksichtigen möchten. Für Brandschutzbeauftragte ist dieses Seminar ebenfalls als Weiterbildung geeignet.

ReferentHerbert Schmolke

DatumSeminar-Nr.: 1290705.12.2017 – 05.12.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 590,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 530,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Brandschutz in elektrischen AnlagenAnforderungen aus Normen, Vorschriften und Richtlinien – mit Beispielen aus der Praxis

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Die Liberalisierung der Stromwirtschaft und die Automatisierung der Industrieprozesse hat grundlegende Auswirkungen auf die Rahmen-bedingungen für die Instandhaltung elekt-rischer Netze, Anlagen und Betriebsmittel. Der Kostendruck führt oft zur Zurückhaltung bei Neuinvestitionen und Instandhaltungs-maßnahmen. Die sorgfältige Planung der Instandhaltung trägt jedoch wesentlich dazu bei, die Nutzungsdauer der Anlagen und Betriebsmittel zu verlängern, den Anlagenwert zu verbessern und optimale Einsatzbereit-schaft zu gewährleisten. Die Verlängerung der Anlagennutzungsdauer, bei noch akzeptablem Zustand, bietet die Möglichkeit zur wirksamen Kosteneinsparung. Fachleute schätzen, dass in Deutschland die Industrie für Instandhaltungs-maßnahmen jährlich bis zu 250 Mill. Euro ausgibt. Der Faktor „Personal“ ist dabei zur entscheidenden Einflussgröße für die erfolg-reiche Instandhaltung auch im Elektrobereich geworden.Wie organisieren erfolgreiche Unternehmen ihre Instandhaltung? Wie erfolgt die Planung und Steuerung der Instandhaltungsmaßnah-men? Zentralisieren oder Dezentralisieren? Wie werden Informationen effizient ge-wonnen und genutzt? Diese Fragen werden praxisnah beantwortet. Es wird auf Instand-haltungskosten und Verfügbarkeitsplanung eingegangen, Beispiele aus der Rechtspraxis behandelt und Ausblick auf ein rechnerbasier-tes System zur Unterstützung der Instandhal-tung gegeben.

ProgrammXX Grundlagen der InstandhaltungXX Ziel, Funktion und Begriffe der Instandhal-tungXX Arbeitsschutz in der Instandhaltung mit TRBS 1112

XX Organisation, Planung, Steuerung und Ar-beitsvorbereitung in der InstandhaltungXX Vom TPM bis DAVP – Methoden der In-standhaltungXX Bessere Instandhaltung durch innovatives PersonalmanagementXX EDV – Einsatz in der InstandhaltungXX Funktionsprüfung als Abschluss der Instand-haltungsmaßnahmeXX Beispiele aus der Rechtspraxis

ZielgruppeInstandhalter, Planer und Elektrofachkräfte aus Industrie und Handwerk, die sich Kenntnisse über die grundlegenden Prozesse der Inspek-tion, Wartung und Instandsetzung erwerben wollen.

ReferentDipl.-Ing. Fredi Recknagel

DatumSeminar-Nr.: 1273408.11.2017 – 08.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 630,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 570,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Instandhaltung elektrischer Anlagen

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187

Projektierung, Errichtung, Erweiterung, Um-bau und das Erhalten des ordnungsgemäßen Zustandes, d.h. regelmäßige Prüfungen von Starkstromanlagen über 1 kV erfolgen heute unter Berücksichtigung der VDE 0101-1, VDE 0101-2, VDE 0105-100 und der DGVU Vor-schrift 3. Die Normen DIN EN 61936-1 (VDE 0101-1) “Starkstromanlagen mit Nennwech-selspannungen über 1 kV” und DIN EN 50522 (VDE 0101-2) „Erdung von Starkstromanlagen mit Nennwechselspannungen über 1 kV“ wurden am 01.11.2011 als deutsche Normen auf der Basis des überarbeiteten IEC Standards 61936-1 ed. 2 und der neuen Europäischen Normen EN 61936-1 und EN 50522 in Kraft gesetzt. Sie ersetzen die frühere Ausgabe der VDE 0101:2000-01. Inzwischen liegt eine erneute Änderung A1 des IEC Standards 61936-1 ed.2 vor, die in einer konsolidierten Fassung der VDE 0101-1 am 01.12.2014 herausgegeben wurde. Die Errichtungsnor-men enthalten umfassende Bestimmungen für Starkstromanlagen und bilden damit die Voraussetzungen für einen störungsfreien und sicheren Betrieb dieser Anlagen. Im Hinblick auf das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) und die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) stellen diese Normen grundlegende Dokumen-te für die Ausfüllung dieser Rechtsvorschriften dar. Vorgaben für die Auslegung und Ausfüh-rung der Erdung in Starkstromanlagen sind ein wesentlicher Teil der Normen. Damit wird bei der Projektierung und im praktischen Betrieb der Schutz gegen elektrischen Schlag und bei Potentialverschleppungen sichergestellt.Ziel des Seminars ist es, die Grundlagen für Projektierung und Errichtung von Starkstrom-anlagen sowie die Bemessung von Erdungs-anlagen zu vermitteln. Dabei wird auch auf die Besonderheiten in Bezug auf die Anfor-

derungen aus dem Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) eingegangen. Ein weiterer Schwer-punkt ist die Darstellung des Zusammenspiels zwischen Errichtung und Betrieb elektrischer Starkstromanlagen über 1 kV.

ProgrammXX Unfallgeschehen im Bereich der BGETEMXX Gefahren des elektrischen StromesXX ErdungsanlagenXX Schutzmaßnahmen, Hilfseinrichtungen, InstandhaltungXX Gesetzliche ArbeitsschutzvorschriftenXX Entwicklung der nationalen, europäischen und internationalen Regelwerke zur Ausle-gung und Errichtung von Starkstromanlagen über 1 kVXX Allgemeine Anforderungen an Anlagen (elektrisch / mechanisch / klimatisch)XX Nachweis der Spannungsfestigkeit / Isolati-onskoordinationXX Anforderungen an BetriebsmittelXX Maßnahmen zur Betriebssicherheit von AnlagenXX Es wird ausreichend Gelegenheit für die Diskussion teilnehmerspezifischer Fragen gegeben. Das Fachbuch „Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen über 1 kV – Erläuterungen zu DIN VDE 0101“ wird den Teilnehmern zur Verfü-gung gestellt.

ZielgruppeElektroingenieure, Techniker, Meister und Elektrofachkräfte, aus EVUs und Industrie, Fachplaner für Errichtung und Instandhaltung elektrischer Starkstromanlagen und Betriebs-personal

ReferentDipl.-Ing. Peter Sieper

Normen und Sicherheit

DIN VDE 0101 Hochspannungsanlagen mit Nennwechsel-spannungen über 1 kV

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188 www.vde-verlag.de/seminare

Normen und Sicherheit

DatumSeminar-Nr.: 1233416.11.2017 – 17.11.2017, Erkrath

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 820,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 760,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Sieper, Peter/Klotz, Wolfgang

VDE-Schriftenreihe Band 11Starkstromanlagen mit Nennwechsel-spannungen über 1 kVErläuterungen zu DIN EN 61936-1 (VDE 0101-1):2014-12

10., vollst. neu bearb. Auflage 2015

190 Seiten

29,– € (Buch/E-Book)

40,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3091-9

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Normung und Standardisierung ist ein komple-xes Zusammenspiel der national, europäisch und international agierenden Organisatio-nen. In diesem Seminar werden Kenntnisse über die Organisationen der Normung auf den Gebieten Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Deutschland, Euro-pa und weltweit vermittelt. Es werden die jeweiligen Prozessabläufe für die Normung und Standardisierung in der DKE, in CENELEC und IEC erläutert sowie rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Normen und Standards und Hinweise zum Umgang mit den entspre-chenden Vorschriftenwerken angesprochen.Ziel ist es, einen Einblick in die Abläufe zur Erstellung von Normen und Standards zu erhalten, um die bestehenden technischen Re-geln im Arbeitsalltag sicher auszuwählen und anzuwenden. Dazu gehören die Kenntnisse der Zusammenhänge zwischen den internati-onalen, europäischen und nationalen Normen und Standards und deren Einbindung in die bestehende Rechtordnung in Deutschland und Europa.

ProgrammXX Regel- und Vorschriftenwerke in Deutsch-land – DIN-Normenwerk, VDE-Vorschriften-werkXX Aufgaben und Organisation der DKEXX Entstehungsprozess einer DIN-NormXX VDE-Anwendungsregel und DIN SPECXX Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC)XX Europäisches Institut für Telekommunikati-onsnormen (ETSI)XX Internationale Elektrotechnische Kommission (IEC)XX Rein Europäische Normen: mandatierte Nor-men, TC/SC-Arbeit, Vilamoura-Verfahren

XX Internationale Normen, die als Europäische Normen übernommen werdenXX Dresdener Abkommen, Parallelverfahren,XX übernahme bestehender IEC-NormenXX Länderspezifische Abweichungen in Europä-ischen NormenXX Europäische Richtlinien und mandatierte Normen

ZielgruppeIngenieure und Techniker, insbesondere aus Entwicklung, Produktmanagement, Qualitäts-wesen oder der Normenverwaltung, sowie alle, die an der Erstellung oder Mitarbeit von technischen Regeln interessiert sind.

ReferentTheodor Bernd Lieber

DatumSeminar-Nr.: 1299507.11.2017 – 07.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 470,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 400,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Elektrotechnische Normung – Normungsorganisation & AbläufeTeil A

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190 www.vde-verlag.de/seminare

Normung und Standardisierung ist ein komple-xes Zusammenspiel der national, europäisch und international agierenden Organisatio-nen. In diesem Seminar werden Kenntnisse über die Organisationen der Normung auf den Gebieten Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik in Deutschland, Euro-pa und weltweit vermittelt. Es werden die jeweiligen Prozessabläufe für die Normung und Standardisierung in der DKE, in CENELEC und IEC erläutert sowie rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Normen und Standards und Hinweise zum Umgang mit den entspre-chenden Vorschriftenwerken angesprochen.Ziel ist es, einen Einblick in die Abläufe zur Erstellung von Normen und Standards zu erhalten, um die bestehenden technischen Re-geln im Arbeitsalltag sicher auszuwählen und anzuwenden. Dazu gehören die Kenntnisse der Zusammenhänge zwischen den internati-onalen, europäischen und nationalen Normen und Standards und deren Einbindung in die bestehende Rechtordnung in Deutschland und Europa.

ProgrammXX Aufbau und Struktur von DIN-Normen XX Pilotnormen und Horizontalfunktionen XX Anwendbarkeit und Gültigkeit von DIN-Nor-men XX Normen und Haftungsrecht XX Normen und Patente

ZielgruppeIngenieure und Techniker, insbesondere aus Entwicklung, Produktmanagement, Qualitäts-wesen, Prüfwesen oder der Normenverwal-tung, sowie alle, die an der Erstellung oder Mitarbeit von technischen Regeln mitwirken oder interessiert sind dies zu tun.

ReferentTheodor Bernd Lieber

DatumSeminar-Nr.: 1299608.11.2017 – 08.11.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 470,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 400,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Niedziella, Wolfgang

VDE-Schriftenreihe Band 107Wie funktioniert Normung?2., komplett überarb. Auflage 2007

137 Seiten

20,– € (Buch/E-Book)

28,– € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3006-3

Normen und Sicherheit

Elektrotechnische Normung – Umgang mit Normen & StandardsTeil B

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Die technischen Anschlussbedingungen (Nie-derspannung) sind für Anlagen anzuwenden, die neu an das Verteilungsnetz angeschlossen werden bzw. bei einer Erweiterung oder Ver-änderung einer Kundenanlage. Für den beste-henden Teil der Kundenanlage gibt es seitens der TAB keine Anpassungspflicht, sofern die sichere und störungsfreie Stromversorgung gewährleistet ist. Betreiber von Elektrizitäts-versorgungsnetzen sind gemäß § 19 EnWG verpflichtet, unter der Berücksichtigung von § 17 EnWG festgelegten Bedingungen für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen, Elektrizitätsverteilernetzen, Anlagen direkt angeschlossener Kunden, Verbindungsleitun-gen und Direktleitungen technische Min-destanforderungen an deren Auslegung und deren Betrieb festzulegen und im Internet zu veröffentlichen. Kurz gesagt, sind die TAB bei dem entsprechenden Netzbetreiber über das Internet abzufordern. Zu der TAB (Nieder-spannung) zählen auch die VDE-AR-N 4101 & 4102, welche zunehmend an Bedeutung gewinnen.

ProgrammXX Netzanschluss (Hausanschluss)XX HauptstromversorgungXX Mess- und Steuereinrichtungen, ZählerplätzeXX StromkreisverteilerXX Steuerung und DatenübertragungXX Elektrische VerbrauchsgeräteXX Vorübergehend angeschlossene AnlagenXX Auswahl von SchutzmaßnahmenXX Erzeugungsanlagen mit bzw. ohne Parallel-betrieb

ZielgruppeFührungskräfte, Ingenieure, Elektromeister /-techniker, Monteure, Elektrofachkräfte in

Energiedienstleistungsunternehmen, Elektrizi-täts- und Stadtwerken

ReferentJörg Tubbesing

DatumSeminar-Nr.: 1283727.10.2017 – 27.10.2017, Hamburg

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 600,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 540,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Die aktuellen technischen Anschlussbedingungen Strom (TAB)

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192 www.vde-verlag.de/seminare

Die Teilnehmer erfahren, wie Anforderungen zur elektrischen Sicherheit an Maschinen norm- und praxisgerecht und unter Berück-sichtigung der Maschinenrichtlinie angewen-det und umgesetzt werden können. Die in der harmonisierten Norm EN 60204-1 aufgezeig-ten Lösungsansätze werden analysiert und gefährdungsbezogen beurteilt.

ProgrammRechtliche RahmenbedingungenXX Maschinen-/ NiederspannungsrichtlinieXX Geltungsbereiche und nationale UmsetzungXX Gliederung der VDE-BestimmungenXX Maschinenausrüstung, Mängelbeispiele XX Inhalte der VDE 0113-1 bzw. EN 60204-1 XX Gefährdungsbeurteilung

Elektrische Komponenten innerhalb der elektrischen Ausrüstung an Industrie-maschinen XX Definitionen XX Anforderungen an Netzfreischalteinrichtun-gen XX Netzanschluss einer Maschine XX Stromkreise, die nicht abgeschaltet werden müssenXX Funktion des Befehlsgerätes NOT-AUS (Still-setzen im Gefahrfall) XX Einrichtungen zum AusschaltenXX Zuleitungen zum SchaltschrankXX Überstromschutz von Stromkreisen

Inbezugnahme der UVV BGV A3XX Verkehrsbereich und nutzbarer EinbauraumXX Einbautiefen und Schutzzonen XX Prüfung auf FingersicherheitXX Prüfung auf HandrückensicherheitXX Anpassung an den Stand der Technik

Hilfsstromkreise in Steuerungen und AnlagenXX Zwangsgeführte Kontakte XX Anordnung der Befehlsgeräte XX Farben für Drucktaster-Bedienteile

XX Farben für Leuchtmelder XX Versorgung von Steuerstromkreisen XX Kleinspannung im SteuerkreisXX Start einer Maschine XX Stopp einer MaschineXX Wirkungsweise der Not-Aus-EinrichtungXX Stopp-KategorienXX Positionsschalter mit Sicherheitsfunktion

Sicherheits-SteuerungenXX Anordnung von Betriebsmitteln im Steuer-schrankXX Elektronische AusrüstungXX Potentialausgleich XX Sicherheitsgerechter Aufbau einer SteuerungXX Risikoverminderung im Fehlerfall XX Bewegliche Schutzeinrichtungen

ZielgruppeFachkräfte für Planung, Betrieb und Instand-setzung der elektrischen Ausrüstung von Maschinen und Anlagen, bei denen sicherheit-stechnische Anforderungen gestellt oder im Rahmen des Betriebes bzw. der Nachrüstung erforderlich werden.

ReferentKlaus-Dieter Becker

DatumSeminar-Nr.: 1233009.10.2017 – 09.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 580,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 520,00 € zzgl. Mwst.

Normen und Sicherheit

Sicherheitsbestimmungen für die elektrische Ausrüstung von Maschinen nach EN 60204-1/DIN VDE 0113-1

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Sie lernen die Anforderungen des Gesetzge-bers an die Konstruktion und die Entwicklung von Produkten kennen. Für viele potenti-ell gefährliche Produkte ist bereits in der Entwicklungsphase auf die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben zu achten. Das Ziel ist nunmehr nicht die Einhaltung von techni-schen Normen, sondern die Erfüllung von Grundanforderungen, die auf verschiedenem Wege erreicht werden können. Das Seminar zeigt auch auf, welche Konsequenzen eine mangelnde Beachtung der Produktsicher-heit haben kann. Sie lernen die drohenden Folgen von Fehlern und unsicheren Produkten kennen und können darauf schon im Vorfeld reagieren. Abschließend wird an konkreten Beispielen gezeigt, welche Vorbereitungen getroffen werden können, um eine Rückru-faktion professionell durchzuführen.

ProgrammXX Das neue Konzept der Produktsicherheit in der EUXX Modularer Aufbau der Entwicklung und Herstellung von neuen ProduktenXX Was ist ein Fehler im Sinne des Gesetzes?XX Was versteht der Gesetzgeber unter einem unsicheren Produkt?XX Produktbeobachtungs- und -überwachungs-pflichtenXX Strafrechtliche Konsequenzen?XX Zivilrechtliche Haftung aus der ProdukthaftungXX Eingriffsrechte der ÜberwachungsbehördenXX Notmaßnahmen und Taktik bei der Ver-handlung mit den BehördenXX Vorbereitung auf den Ernstfall – Rückrufma-nagement

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Ingenieure in der Entwicklung, aber auch im Vertrieb und im technischen Einkauf.

ReferentDr. Jan Bohnstedt

DatumSeminar-Nr.: 1299126.10.2017 – 26.10.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 580,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 520,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Belli, Fevzi/Bohnstedt, Jan/Quella, Ferdinand

VDE-Schriftenreihe Band 136Einsatz gebrauchter Komponenten in neuen Produkten der Elektrotechnik

2., überarbeitete Auflage 2013

190 Seiten

24,– € (Buch/E-Book)

33,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3493-1

Organisation / Management / Recht

Sichere Produkte – Anforderungen aus rechtlicher Sicht

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194 www.vde-verlag.de/seminare

Im beruflichen Alltag begegnen uns immer wieder juristische Problemstellungen. In die-sem Seminar erlangen Sie mehr Sicherheit im Umgang mit diesen juristischen Fragen. Dazu ist es notwendig, Verträge zu verstehen und zu bewerten. Das Seminar gibt eine Übersicht über die wichtigsten Vertragstypen und ihre Besonderheiten. Es zeigt auf, wie ein Vertrag rechtswirksam geschlossen, durchgeführt und beendet wird. Jede Verhandlung über Liefe-rung und Einkauf von technischen Produkten berührt auch Fragen der Mangelhaftung des Lieferverzuges und der Verjährung von Haf-tungsansprüchen. Sie lernen welche Klauseln wichtig sind und welche Klauseln Sie vernach-lässigen können. Ihre Sicherheit bei Rechts-fragen nimmt zu und Sie können die ersten Schritte in Vertragsverhandlungen machen, ohne die Rechtsabteilung zu konsultieren.

ProgrammXX Basics der Vertragsgestaltung – Worauf kommt es an?XX Risikoabwägung je nach Vertragstyp, typi-sche Inhalte von Kaufverträgen,XX Werkverträgen,XX DienstverträgenXX Welche Risiken sind in der Vertragsverhand-lung zu beachten?XX Haftung, Gewährleistung, Zahlungsmodali-täten, VerzugXX Incoterms als Standardklauseln für ausge-wählte rechtliche ProblemeXX Auswirkungen der Schuldrechtsreform auf die Haftung und GewährleistungXX Welche rechtlichen Mittel gibt es bei Liefer- und ZahlungsverzugXX Sicherung von QualitätsansprüchenXX Umgang mit den Allgemeinen Geschäftsbe-dingungenXX Deutsche Produkthaftung – Was ist zu beachten?

XX Vertragsgestaltung im internationalen Rechtsverkehr – Was ist wichtig?XX Welches Recht findet Anwendung?

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an Ingenieure, Techniker und Meister, die über Anfangskennt-nisse im Vertragsrecht verfügen und mehr Sicherheit im Umgang mit dem herrschenden Recht erlangen möchten.

ReferentDr. Jan Bohnstedt

DatumSeminar-Nr.: 1299012.09.2017 – 13.09.2017, Offenbach/M.

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 850,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 790,00 € zzgl. Mwst.

Organisation / Management / Recht

Vertragsrecht für Ingenieure und Techniker – Verträge verstehen und gestalten

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Virtuelle VDE Seminare – alles wie gewohnt, nur online!

1. Gewohnt hochwertig:

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Zusammenarbeit in kleinen Gruppen – Lernen in der virtuellen Nachbildung einer realen Seminarumgebung

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Virtuelle Seminare

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196 www.vde-verlag.de/seminare

Durch die steigende Vernetzung von Auto-matisierungssystemen und Anforderungen der „Industrie 4.0“ stehen Betriebe der Ferti-gungs- und Prozessindustrie sowie die Her-steller der eingesetzten Geräte und Anlagen regelmäßig vor neuen Herausforderungen für die IT-Security. Um IT-Sicherheit in vernetzten Anlagen zu gewährleisten wurde die Norm IEC 62443 eingeführt. Die Norm befindet sich nach wie vor noch in der Entwicklung. Die IEC 62443-3-3 wurde schon final verabschiedet. In ihr wird definiert, welche Schutzmaßnahmen in einer Netzwerkkomponente umgesetzt wer-den müssen. In dem Seminar wird der Inhalt der IEC 62443-3-3 vorgestellt. Außerdem wird ihre Umsetzung und Anwendung diskutiert. Es werden die System Requirements besprochen, die für ein gewisses Security Level nötig sind. Anhand eines praktischen Beispiels sollen die Anwendung der Norm nähergebracht werden.Die Teilnehmer wissen wie man die IEC-62443-3-3 auf eigene Komponenten anwenden kann und können die Anforderungen ihrer Netz-werkkomponenten schneller beurteilen.

Hinweis: Virtuelles VDE SeminarDas Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter:http://www.vde-verlag.de/virtuelle-seminare“ Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“-SchildXX USB-Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

Programm1. EinführungXX Vorstellung der Norm IEC-62443

XX Stand der Normung

2. Was steht in der IEC-62443-3-3XX Umfang der NormXX Wo kann sie angewandt werden?XX Welche Anforderungen werden durch ver-schiedene Security Levels gestellt?

3. Praktische Anwendung der IEC-62443-3-3XX Untersuchung der System RequirementsXX Prüfung des Security Levels

4. Fragen, Abschlussdiskussion und Zusam-menfassung

ZielgruppeGeschäftsführer, Produktionsleiter, Projektlei-ter, Ingenieure und Techniker sowie Systemad-ministratoren und Sicherheitsbeauftragte aus Betrieben der Fertigungs- und Prozessindustrie sowie von Maschinen- und Anlagenbauern.Alle Personen die sich einen Überblick über die IEC-62443-3-3 verschaffen wollen.

ReferentM.Sc. Laurin Dörr

DatumSeminar-Nr.: 1284019.09.2017 – 19.09.2017, Virtueller Seminarraum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Systemanforderungen zu IT-Sicherheit und Security-Level nach IEC-62443-3-3 (90 Min. online)Schnelleinstieg im Virtuellen Seminar: Die neue Norm am Anwendungsbeispiel erklärt (I4.0)

Automatisierungstechnik

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Das Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbeiten an oder in der Nähe elektrischer Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfang-reicher Kenntnisse. Der Unternehmer hat seinen Betrieb rechtssicher zu organisieren, die richtigen Personen, qualifizierte EFK auszu-wählen, zu unterweisen und einzusetzen sowie zu beaufsichtigen. Gefährdungen zu beurteilen, Arbeitsanweisung zu erlassen. Die Schaltberechtigten mit Hilfs- und Schutzmit-teln auszurüsten.Die Teilnahme an der Jahresunterweisung ist für jede schaltberechtigte Elektrofachkraft Pflicht und dient zur Auffrischung der Basis- und Spezialkenntnisse mit dem Ziel: XX NULL Unfälle, NULL FehlschaltungenXX Für die GesunderhaltungXX Rechtssichere Organisation der Schaltbe-fähigung zur Erteilung und zum Erhalt der Schaltberechtigung im UnternehmenXX Update / Einführung in die wichtigsten ge-setzlichen Grundlagen und Normen, Bestim-mungen und Richtlinien sowie Auffrischung der vorhandenen Kenntnisse XX Transformation der „grauen“ Theorie in die PraxisXX Auffrischung der Fachkunde zum Erhalt der Schaltberechtigung

Die Teilnahmebescheinigung dient der gefor-derten Dokumentation.

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält mit dem 1. gebuchten Modul das Fach-Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105-100 erhalten Sie, falls gewünscht, zum ermäßigten Preis auf Anfrage.

Das Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Die wichtigsten Verordnungen, Richtlinien, Unfallverhütungsvorschriften und Bestim-mungen sowie deren NeuerungenXX Übersicht / UPDATE: ArbSchG, BetrSichV, TRBS, UVV, DGUV, VDE, EN, IEC...XX Sicherheits- und Gesundheitsschutzkenn-zeichnung (ASR A1.3)XX Gefährdungsbeurteilung nach TRBS 1111XX Grundlagen für eine rechtssichere Organisa-tion im UnternehmenXX Unternehmerverantwortung: Erteilung und Erhalt der SBXX Geforderte Arbeitssicherheitsunterweisun-genXX Anforderungsprofil, fachlich und persön-lich für: EFK, VEFK, SAB, SB, Anlagen- und ArbeitsverantworlicheXX Befähigung zur Schaltberechtigung

ZielgruppeElektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schal-tauftragsberechtigte und befähigte Personen aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben, dem öffentlichen Dienst, Solar- und Windener-gieanlagenbetreiber. Unternehmer, Führungs-kräfte V-EFK die für die rechtssichere Organisa-tion verantwortlich sind.

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 1Rechtssichere Organisation – Update zu Vorschriften, Regeln, VDE-Bestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften.

Elektrotechnik

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198 www.vde-verlag.de/seminare

ReferentDipl.-Ing. Peter Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1236622.09.2017 – 22.09.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 165,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 150,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Pusch, Peter/Pusch, Florian

VDE-Schriftenreihe Band 79Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte und befähigte PersonenBetrieb von elektrischen Anlagen, rechtssichere Organisation, Fachkunde für den Befähigungs-nachweis

8., neu bearb. Auflage 2017

478 Seiten

34,– € (Buch/E-Book)

47,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4295-0

Elektrotechnik

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Das Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbei-ten an oder in der Nähe elektrischer Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfangreicher Kenntnisse. Die Teilnahme an der Jahresunter-weisung ist für jede schaltberechtigte Elektro-fachkraft Pflicht und dient zur Auffrischung der Basis- und Spezialkenntnisse mit dem Ziel:XX NULL Unfälle, NULL Fehlschaltungen XX Für die GesunderhaltungXX Auffrischung der vorhandenen Kenntnisse über die elektrischen Gefährdungen und geeigneten Schutzmaßnahmen XX Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung und Betriebsanweisung. Schutz durch die Schalt-anlagenbauweise (Technik)XX Kennenlernen von verschiedenen PSAgS Auffrischung der Fachkunde zum Erhalt der Schaltberechtigung

Die Teilnahmebescheinigung dient der gefor-derten Dokumentation.

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält mit dem 1. gebuchten Modul das Fach-Buch „Schaltberechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105-100 erhalten Sie, falls gewünscht, zum ermäßig-ten Preis auf Anfrage. Das Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuel-le-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhal-ten ein kostenloses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Gefahren und Auswirkungen des elektri-schen Stroms

XX Gefährdungsbeurteilung nach TRBS 1111 und anhand praktischer BeispieleXX Arbeits- und Betriebsanweisungen für SchaltberechtigteXX Sicherer Umgang mit SF6 nach DGUV I 213-13XX Technische, – organisatorische, -persönliche Schutzmaßnahmen (TOP)XX Sichere ArbeitsmethodenXX Schutzabstände; Gefahren- Annäherungs-zonenXX Auswahl und Einsatz von Hilfs- und Schutz-mittel Persönlichen Schutzausrüstung gegen Störlichtbögen (PSAgS) nach DGUV Informa-tion 203-077XX Verhalten bei Bränden & Erste Hilfe nach StromunfallXX Kurzfilme zum Thema

ZielgruppeElektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schal-tauftragsberechtigte und befähigte Personen aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben, dem öffentlichen Dienst, Solar- und Windener-gieanlagenbetreiber.

ReferentDipl.-Ing. Peter Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1236722.09.2017 – 22.09.2017, Virtueller Seminarraum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 165,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 150,00 € zzgl. Mwst.

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 2Elektrische Gefährdungen und Schutzmaßnahmen

Elektrotechnik

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200 www.vde-verlag.de/seminare

Das Errichten, Betreiben, Bedienen und Arbei-ten an oder in der Nähe elektrischer Anlagen birgt Gefahren und bedarf umfangreicher Kenntnisse. Die Teilnahme an der Jahresunter-weisung ist für jede schaltberechtigte Elektro-fachkraft Pflicht und dient zur Auffrischung der Basis- und Spezialkenntnisse mit dem Ziel: XX NULL Unfälle, NULL Fehlschaltungen XX Für die Gesunderhaltung XX Auffrischung der Arbeitsmethoden sowie Anwendung der fünf Sicherheitsregeln anhand von Beispielen aus der Praxis XX Hilfs- und Schutzmittel zur sicheren Durch-führung Auffrischung der Fachkunde zum Erhalt der Schaltberechtigung

Die Teilnahmebescheinigung dient der gefor-derten Dokumentation.

Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält das Fach-Buch „Schalt-berechtigung für Elektrofachkräfte“ aus dem VDE Verlag. Die als Grundlage dienende Norm VDE 0105-100 erhalten Sie, falls gewünscht, zum ermäßigten Preis. Das Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter:www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare

ProgrammXX Diverse Arbeitsmethoden nach VDE 0105-100 und DGUV Vorschrift 3XX Die 5 SicherheitsregelnXX Übungen: Freischaltung Kabelabgang; Frei-schalten Trafo...XX Formulare: Schaltreihenfolge; Freigabe-schein...XX Inhalte für ein SchaltgesprächXX Hilfs- und Schutzmittel zur sicheren Durch-führung

XX Schaltverbotsschilder, Schlösser, Sperr-elementeXX Zweipoliger Spannungsprüfer, Stabspan-nungsprüfer, kapazitive Spannungsanzei-gesysteme.XX Handhabung der Erdungs- und Kurzschließ-vorrichtung (EuK). Dynamische- und thermi-sche EinwirkungXX Absperr- Abdeckmaterial, Isolierende SchutzplattenXX Erfahrungsaustausch: Aus der Praxis für Ihre PraxisXX Kurzfilme zum Thema

ZielgruppeElektrofachkräfte, Schaltberechtigte, Schal-tauftragsberechtigte und befähigte Personen aus Energieversorgungsunternehmen (EVU/VNB), Industrie- und Handwerksbetrieben, dem öffentlichen Dienst, Solar- und Windener-gieanlagenbetreiber.

ReferentDipl.-Ing. Peter Pusch

DatumSeminar-Nr.: 1236829.09.2017 – 29.09.2017, Virtueller Seminarraum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 165,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 150,00 € zzgl. Mwst.

Jahresunterweisung für Schaltberechtigte – Erhalt der Fachkunde nach §4 DGUV Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 3Arbeitsmethoden zum sicheren Betreib elektrischer Anlagen nach VDE 0105 100, fünf Sicherheitsregeln (NS, MS, HS)

Elektrotechnik

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Diese Modulreihe wendet sich an Unterneh-men, die Elektrofachkräfte beschäftigen. Diese Berufsgruppe erfüllt im Unternehmen vielfältige Aufgaben. Diese Aufgaben sind meist gefahrengeneigte Tätigkeiten, bei der die Möglichkeit einer elektrischen Gefährdung besteht. Von dieser elektrischen Gefährdung (elektrische Körperdurchströmung bzw. Licht-bogenauswirkungen) sind alle Elektrofach-kräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und während einer Ausbildung. Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass Elektrofachkräften die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung ge-bracht werden. Diese Modulreihe „Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei sei-nen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Der VDE empfiehlt 2 Module pro Jahr zu belegen und spätestens alle 3 Jahre ein Präsenzseminar zu besuchen um den Erhalt der Fachkunde zu sichern.Unterstützung des Arbeitgebers bei wieder-holenden Unterweisungspflichten gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 und der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7. Fachliche Betrachtungsweisen von Elektrofachkräften auffrischen, neue Erkennt-nisse über Arbeiten und das Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Anla-gen aufnehmen.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminarraum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteil-nehmer“ an einen VDE Seminar im virtuel-

len Seminarraum erhalten ein kostenloses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX BedienungsanleitungXX Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 undXX den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, zusätzliche Anforderungen an befähigte Personen zur Prüfung bestimmter Gefähr-dungen gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdungen genügen

ProgrammSensibilisierung für Arbeitssicherheit im ElektrobereichXX StörlichtbögenXX Verantwortlichkeiten und Personal

Wirkung des elektrischen Stromes auf den MenschenXX KörperwiderständeXX WechselströmeXX GleichströmeXX Wechselströme über 100HzXX HerzkammerflimmernXX Große StromstärkenXX BerührungsspannungenXX Verbrennungen und VerblitzungenXX Konsequenzen aus den Untersuchungen

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen errichten, ändern, erweitern, außer und in Be-trieb setzen, elektrische Betriebsmittel instand setzen usw.; Elektrofachkräfte, die an elektri-sche Anlagen im Prüffeld und Labor arbeiten.

ReferentMichael Bruchhaus

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 1nach DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3 und VDE 0105-100 – Arbeitssicherheit

Elektrotechnik

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202 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1284329.09.2017 – 29.09.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Kiefer, Gerhard/Schmolke, HerbertVDE 0100 und die PraxisWegweiser für Anfänger und Profis

16., neu bearb. + erw. Auflage 2017

1056 Seiten

44,– € (Buch/E-Book)

61,60 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4344-5

Auch als App erhältlich:

Elektrotechnik

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Diese Modulreihe wendet sich an Unterneh-men, die Elektrofachkräfte beschäftigen. Diese Berufsgruppe erfüllt im Unternehmen vielfältige Aufgaben. Diese Aufgaben sind meist gefahrengeneigte Tätigkeiten, bei der die Möglichkeit einer elektrischen Gefährdung besteht. Von dieser elektrischen Gefährdung (elektrische Körperdurchströmung bzw. Licht-bogenauswirkungen) sind alle Elektrofach-kräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und während einer Ausbildung. Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass Elektrofachkräften die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung gebracht werden. Diese Modulreihe „Jahresunterweisung für Elektro-fachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei seinen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Der VDE empfiehlt 2 Module pro Jahr zu belegen und spätestens alle 3 Jahre ein Präsenzseminar zu besuchen um den Erhalt der Fachkunde zu sichern.Unterstützung des Arbeitgebers bei wieder-holenden Unterweisungspflichten gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 und der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7. Fachliche Betrachtungsweisen von Elektrofachkräften auffrischen, neue Erkennt-nisse über Arbeiten und das Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Anla-gen aufnehmen.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare

Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, zusätzliche Anforderungen an befähigte Perso-nen zur Prüfung bestimmter Gefährdungen gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdun-gen genügen.

ProgrammXX Unfälle durch den elektrischen Strom Ergeb-nisse der UnfallforschungXX Unfallbeispiele aus der PraxisXX DGUV VORSCHRIFT 3 „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ GeltungsbereichXX BegriffeXX GrundsätzeXX Grundsätze beim Fehlen elektrotechnischer RegelnXX PrüfungenXX Arbeiten an aktiven TeilenXX Arbeiten in der Nähe aktiver TeileXX Zulässige Abweichungen

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen errichten, ändern, erweitern, außer und in Be-trieb setzen, elektrische Betriebsmittel instand setzen usw.; Elektrofachkräfte, die an elektri-sche Anlagen im Prüffeld und Labor arbeiten.

ReferentMichael Bruchhaus

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 2nach DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3 und VDE 0105-100 – Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrotechnik

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204 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1284429.09.2017 – 29.09.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Hennig, Wilfried

VDE-Schriftenreihe Band 43VDE-Prüfung nach BetrSichV, TRBS und DGUV-Vorschrift 3 (BGV A3)Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teile 410, 430, 510, 540 und 600, DIN VDE 0404, DIN VDE 0105-100, DIN VDE 0701-0702, DIN EN 61557 (VDE 0413), DIN EN 62353 (VDE 0751-1), DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1)

11., überarbeitete Auflage 2015

542 Seiten

36,– € (Buch/E-Book)

50,40 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3939-4

Elektrotechnik

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Diese Modulreihe wendet sich an Unterneh-men, die Elektrofachkräfte beschäftigen. Diese Berufsgruppe erfüllt im Unternehmen vielfältige Aufgaben. Diese Aufgaben sind meist gefahrengeneigte Tätigkeiten, bei der die Möglichkeit einer elektrischen Gefährdung besteht. Von dieser elektrischen Gefährdung (elektrische Körperdurchströmung bzw. Licht-bogenauswirkungen) sind alle Elektrofach-kräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und während einer Ausbildung. Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass Elektrofachkräften die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung ge-bracht werden. Diese Modulreihe „Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei sei-nen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Der VDE empfiehlt 2 Module pro Jahr zu belegen und spätestens alle 3 Jahre ein Präsenzseminar zu besuchen um den Erhalt der Fachkunde zu sichern.Unterstützung des Arbeitgebers bei wieder-holenden Unterweisungspflichten gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 und der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7. Fachliche Betrachtungsweisen von Elektrofachkräften auffrischen, neue Erkennt-nisse über Arbeiten und das Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Anla-gen aufnehmen.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare

Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, zusätzliche Anforderungen an befähigte Perso-nen zur Prüfung bestimmter Gefährdungen gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdun-gen genügen.

ProgrammArbeitskräfte im Elektrobereich tätiger PersonenXX Elektrofachkräfte / Elektrofachkräfte für festgelegte TätigkeitenXX Elektrotechnisch unterwiesene PersonenXX Elektrotechnische Laien

Die 5 Sicherheitsregeln (Arbeiten im span-nungsfreien Zustand)XX FreischaltenXX Gegen Wiedereinschalten sichernXX Spannungsfreiheit feststellenXX Erden und KurzschließenXX Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen errichten, ändern, erweitern, außer und in Betrieb setzen, elektrische Betriebsmittel instand setzen usw.; Elektrofachkräfte, die an elektrische Anlagen im Prüffeld und Labor arbeiten.

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 3nach DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3 und VDE 0105-100 – Arbeitskräfte und 5 Sicherheitsregeln

Elektrotechnik

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206 www.vde-verlag.de/seminare

ReferentMichael Bruchhaus

DatumSeminar-Nr.: 1284504.10.2017 – 04.10.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Luber, Georg/Pelta, Reinhard/Rudnik, Siegfried

VDE-Schriftenreihe Band 9Schutzmaßnahmen gegen elektrischen SchlagGrundlagen und deren praktische Umsetzung

12., völlig neu bearb. Auflage 2013

187 Seiten

27,– € (Buch/E-Book)

37,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-3488-7

Elektrotechnik

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Diese Modulreihe wendet sich an Unterneh-men, die Elektrofachkräfte beschäftigen. Diese Berufsgruppe erfüllt im Unternehmen vielfältige Aufgaben. Diese Aufgaben sind meist gefahrengeneigte Tätigkeiten, bei der die Möglichkeit einer elektrischen Gefährdung besteht. Von dieser elektrischen Gefährdung (elektrische Körperdurchströmung bzw. Licht-bogenauswirkungen) sind alle Elektrofach-kräfte betroffen, die ständig oder gelegentlich Arbeiten an elektrischen Anlagen durchführen, auch im Prüffeld, im Labor und während einer Ausbildung. Der Unternehmer muss dafür Sorge tragen, dass Elektrofachkräften die Gefahr des elektrischen Stroms und typische Verhaltensmuster im Umgang mit elektrischen Anlagen in Erinnerung ge-bracht werden. Diese Modulreihe „Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte“ soll den Arbeitgeber bei sei-nen wiederholenden Unterweisungspflichten unterstützen und entlasten. Der VDE empfiehlt 2 Module pro Jahr zu belegen und spätestens alle 3 Jahre ein Präsenzseminar zu besuchen um den Erhalt der Fachkunde zu sichern.Unterstützung des Arbeitgebers bei wieder-holenden Unterweisungspflichten gemäß dem Arbeitsschutzgesetz §§ 7, 12 und der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 1 §§ 4, 7. Fachliche Betrachtungsweisen von Elektrofachkräften auffrischen, neue Erkennt-nisse über Arbeiten und das Anwenden von Sicherheitsmaßnahmen an elektrischen Anla-gen aufnehmen.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter: www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare

Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

Die Teilnehmer müssen den Anforderungen aus der DIN VDE 1000 Teil 10 Abschnitt 5.2 und den technischen Regeln für Betriebssi-cherheit TRBS 1203 – Befähigte Personen, zusätzliche Anforderungen an befähigte Perso-nen zur Prüfung bestimmter Gefährdungen gemäß Abschnitt 3.3 Elektrische Gefährdun-gen genügen.

ProgrammBetrieb von u. Umgang mit elektrischen Anlagen (gem.VDE 0105 Teil 100)XX Ausrüstungen, Schutz- und Hilfsmittel, WerkzeugeXX übliche BetriebsvorgängeXX ArbeitsmethodenXX Instandhaltung

Wichtige Spielregeln Hinweise zu aktua-lisierten VDE-Vorschriften und GesetzeXX Aktuelle SchwerpunktsetzungXX Messdemonstration an Arbeitsmittel

ZielgruppeElektrofachkräfte, die elektrische Anlagen errichten, ändern, erweitern, außer und in Betrieb setzen, elektrische Betriebsmittel instand setzen usw.; Elektrofachkräfte, die an elektrische Anlagen im Prüffeld und Labor arbeiten.

ReferentMichael Bruchhaus

Jahresunterweisung für Elektrofachkräfte zum Erhalt der Fachkunde – Modul 4nach DGUV Vorschrift 1, DGUV Vorschrift 3 und VDE 0105-100 – Umgang mit elektri-schen Anlagen

Elektrotechnik

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208 www.vde-verlag.de/seminare

DatumSeminar-Nr.: 1284604.10.2017 – 04.10.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Buchempfehlung

Ensmann, Ralf (Hrsg.)/Euler, Stefan/Eber, Claus

VDE-Schriftenreihe Band 135Anlagenbetreiber Elektrotechnik und verantwortliche ElektrofachkraftGrundzüge und praktische Aspekte beim Aufbau einer rechtssicheren Organisationsstruktur im Bereich der Elektrotechnik nach DIN VDE 0105- 100 und DIN VDE 1000-10 – richtig organisieren, delegieren, kontrollieren und dokumentieren

2., v. neu bearb. und erw. Auflage 2016

435 Seiten

32,– €

44,80 € (Kombi)

ISBN 978-3-8007-4162-5

Elektrotechnik

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Präsentationen sind das bekannteste Instru-ment für eine professionelle Kommunikation im Berufsleben. Täglich werden Millionen von Präsentationen gehalten, doch nicht immer gelingt es präzise auf den Punkt das zentrale Anliegen des Präsentierenden zu vermitteln. Vergeudete Zeit, verpasste Möglichkeiten und frustrierte Zuhörer sind das Resultat. Eine er-folgreiche Präsentation oder ein erfolgreicher Vortag setzt voraus, dass man sich darüber im Klaren ist, welche Ziele damit erreicht werden sollen und wem man als Zielgruppe begeg-nen wird. In diesem Modul lernen Sie, sich auf diese beiden Schwerpunkte vorzubereiten und somit das Fundament für Ihre Präsenta-tion zu legen. Eine geeignete Checkliste wird gemeinsam erarbeitet und besprochen.Ziel dieses Moduls ist, den Teilnehmern eine Hilfe zu geben, die zu erwartende Zielgrup-pe zu bestimmen und deren Bedürfnisse und Interessen einzuordnen. Die Teilnehmer lernen wie sie einfach Ihr Präsentationsziel auf die Zielgruppe abstimmen und somit zu präsentierende Eigenschaften in Nutzen für die Zielgruppe zu wandeln.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter:www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht Stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX EinleitungXX Ziel- und Publikumsfrage klären DefinitionenXX Von Punkt A nach Punkt BXX Der „So What?“ oder „Na und?“ – FallXX Zielgruppengerechte VorbereitungXX übersetzung Eigenschaften/NutzenXX Checklisten zur Vorbereitung

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an technische Fachkräfte, die sich nicht damit begnügen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen, sondern auch ihre persönliche Wirkung bei Vorträgen, Präsentationen und Besprechungen verbessern möchten. Typische Bereiche sind: XX Vertrieb und BeratungXX Forschung und EntwicklungXX ProduktpräsentationXX ServiceXX ManagementXX KundenbetreuungXX Interne BesprechungenXX Veranstaltungen

ReferentDipl.-Ing. Peter Neu

DatumSeminar-Nr.: 1296127.11.2017 – 27.11.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 1: Zielsetzung und Zielgruppenanalyse90 Minuten live im virtuellen Seminar kompakt erläutert

Organisation / Management / Recht

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210 www.vde-verlag.de/seminare

Präsentationen sind das bekannteste Instru-ment für eine professionelle Kommunikation im Berufsleben. Täglich werden Millionen von Präsentationen gehalten, doch nicht immer gelingt es präzise auf den Punkt das zentrale Anliegen des Präsentierenden zu vermitteln. Vergeudete Zeit, verpasste Möglichkeiten und frustrierte Zuhörer sind das Resultat. Nach einer guten Vorbereitung und Bestimmung des Präsentationsziels und der Zielgruppenanalyse, wie im Modul 1 behandelt, ist es wichtig die Informationen aufzubereiten und zu struktu-rieren. Oft spricht man vom „roten Faden. In diesem Modul lernen Sie wie man ein Thema richtig strukturiert und die eigene Präsentation in sieben Schritten richtig aufbaut.Ziel dieses Moduls ist, den Teilnehmern eine Methode zu geben, die gewünschten Inhalte zielgerichtet zu strukturieren und für das Publikum nachvollziehbar, klar und logisch aufzubauen – Kein erfolgreicher Auftritt ohne eine „Story“. Tipps und Tricks für eine gute Strukturierung der Informationen werden vermittelt.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter:www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Präsentationsaufbau Aufbau in sieben Schritten

XX BauplantypenXX Storyboard-AnsatzXX Das „Problem – Lösung“ KonzeptXX Tipps zur Inhaltlichen GliederungXX Methodische Ansätze

ZielgruppeXX Dieses Seminar richtet sich an technische Fachkräfte, die sich nicht damit begnügen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen, sondern auch ihre persönliche Wirkung bei Vorträgen, Präsentationen und Besprechun-gen verbessern möchten.XX Typische Bereiche sind: XX Vertrieb und BeratungXX Forschung und EntwicklungXX ProduktpräsentationXX ServiceXX ManagementXX KundenbetreuungXX Interne BesprechungenXX Veranstaltungen

ReferentDipl.-Ing. Peter Neu

DatumSeminar-Nr.: 1296228.11.2017 – 28.11.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 2: Präsentationsaufbau / Storyboard90 Minuten live im virtuellen Seminar kompakt erläutert

Organisation / Management / Recht

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Präsentationen sind das bekannteste Instru-ment für eine professionelle Kommunikation im Berufsleben. Täglich werden Millionen von Präsentationen gehalten, doch nicht immer gelingt es präzise auf den Punkt das zentrale Anliegen des Präsentierenden zu vermitteln. Vergeudete Zeit, verpasste Möglichkeiten und frustrierte Zuhörer sind das Resultat. Wenn Präsentationsziel und Zielgruppenanalyse geklärt und die Inhalte strukturiert sind, kann die Visualisierung beginnen. In diesem Modul wird aus der strukturierten Idee ein Bild, das unter Berücksichtigung von Grundprinzipien der Gestaltung und unter Einsatz von visuellen Hilfsmitteln zur professionellen Darstellung wird.In diesem Modul werden Tipps zum Umgang mit Medien und Technik gegeben und die Rolle des persönlichen Auftritts wird beleuch-tet. Checklisten sollen die gute Vorbereitung erleichtern und auf eine belebende Interaktion vorbereiten. Der Umgang mit Fragen und Konflikten wird dabei ebenso behandelt wie Methoden zur Bewältigung von Nervosität.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter:www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Visualisierung FolienXX Bilder und Zeichnungen

XX TabellenXX DiagrammeXX PraxistippsXX Präsentationsdesign Kontrast, Wiederholung und AusrichtungXX GruppierenXX LesbarkeitXX Animationen

ZielgruppeXX Dieses Seminar richtet sich an technische Fachkräfte, die sich nicht damit begnügen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen, sondern auch ihre persönliche Wirkung bei Vorträgen, Präsentationen und Besprechun-gen verbessern möchten.XX Typische Bereiche sind: XX Vertrieb und BeratungXX Forschung und EntwicklungXX ProduktpräsentationXX ServiceXX ManagementXX KundenbetreuungXX Interne BesprechungenXX Veranstaltungen

ReferentDipl.-Ing. Peter Neu

DatumSeminar-Nr.: 1296329.11.2017 – 29.11.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 3: Visualisierung und Präsentationsdesign90 Minuten live im virtuellen Seminar kompakt erläutert

Organisation / Management / Recht

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212 www.vde-verlag.de/seminare

Präsentationen sind das bekannteste Instru-ment für eine professionelle Kommunikation im Berufsleben. Täglich werden Millionen von Präsentationen gehalten, doch nicht immer gelingt es präzise auf den Punkt das zentrale Anliegen des Präsentierenden zu vermitteln. Vergeudete Zeit, verpasste Möglichkeiten und frustrierte Zuhörer sind das Resultat. Die Prä-sentation oder der Vortrag steht und nun gilt es das Ergebnis der Arbeit zu präsentieren. In diesem Modul lernen wir Medien und Technik als Verstärker richtig einzusetzen, durch den eigen Auftritt zu überzeugen und eine gute Interaktion mit dem Publikum aufzubauen. Darüber hinaus werden wir uns mit dem Thema Nervosität, professionellem Start und Abschluss sowie weiteren Tipps und Tricks für die Praxis befassen.In diesem Modul werden Tipps zum Umgang mit Medien und Technik gegeben und die Rolle des persönlichen Auftritts wird beleuch-tet. Checklisten sollen die gute Vorbereitung erleichtern und auf eine belebende Interaktion vorbereiten. Der Umgang mit Fragen und Konflikten wird dabei ebenso behandelt wie Methoden zur Bewältigung von Nervosität.

Hinweis: Das Seminar findet im virtuellen Seminar-raum statt. Informationen finden Sie unter:www.vde-verlag.de/virtuelle-Seminare Alle „Erstteilnehmer“ an einen VDE Seminar im virtuellen Seminarraum erhalten ein kosten-loses Starterpaket mit: XX „Bitte nicht stören“ SchildXX USB Headset zur besseren KommunikationXX Bedienungsanleitung

ProgrammXX Medien Medien und TechnikXX Persönliches HandlingXX NotfallstrategieXX Persönlicher AuftrittXX Interaktion Kritische Momente meisternXX Vorbereitung auf Diskussion und FragerundeXX Einwände und WiderständeXX Aktivieren der ZuhörerXX Tipps und Checklisten

ZielgruppeDieses Seminar richtet sich an technische Fachkräfte, die sich nicht damit begnügen, hervorragende Ergebnisse zu erzielen, sondern auch ihre persönliche Wirkung bei Vorträgen, Präsentationen und Besprechungen verbessern möchten. Typische Bereiche sind: XX Vertrieb und BeratungXX Forschung und EntwicklungXX ProduktpräsentationXX ServiceXX ManagementXX KundenbetreuungXX Interne BesprechungenXX Veranstaltungen

ReferentDipl.-Ing. Peter Neu

DatumSeminar-Nr.: 1296430.11.2017 – 30.11.2017, Virtueller Seminar-raum

Anmeldung / Informationen X

TeilnehmergebührNormalpreis 135,00 € zzgl. Mwst.VDE-Mitglieder 120,00 € zzgl. Mwst.

Präsentieren technischer Inhalte – Modul 4: Medien, Technik, Interaktion90 Minuten live im virtuellen Seminar kompakt erläutert

Organisation / Management / Recht

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Alles zum Thema Industrie 4.0 und IoT

Komplette Wertschöpfungskette

Product Design & Production Planning

Automation und Manufacturing

Industrielle Kommunikation

Neue Geschäftsmodelle

Praxisbeispiele

Cloud-Lösung mit Data Analytics-Konzepten

Arbeit/Weiterbildung/Standardisierung

NEU

www.digital-factory-journal.de

Wir begleiten Sie auf dem Weg der digitalen Transformation.Sichern Sie sich kostenlos die erste Ausgabe des Digital Factory Journal – das Fachmagazin für Industrie 4.0

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214 www.vde-verlag.de/seminare

Allgemeine Informationen

Wir möchten, dass Sie mit Freude und Erfolg bei uns lernen. Die VDE Weiterbildungs zentren in Offenbach am Main, Berlin, München, Nürnberg und Düsseldorf verfügen über modernste Ausstattung inklusive der Kommu-nikations- und Präsentationstechnik.Vertiefen Sie Ihr Netzwerk in den Pausen, beim gemeinsamen Mittagessen und im An schluss der Veranstaltung. Das geschulte Service-Team sorgt vor Ort für eine professionelle, moderne und angenehme Lernatmosphäre. Alle Trai-ningszentren sind zentral gelegen und verfü-gen über eine exzellente Verkehrsanbindung.

Trainingszentrum OffenbachVDE VERLAG GMBHGoethering 5863067 OffenbachTelefon: (069) 84 00 06-1312

Das Trainingszentrum Offenbach (Hauptsitz von VDE Seminare) liegt zentral zwischen Frankfurt und Offenbach. In wenigen Minuten erreichen Sie den Flughafen Frankfurt und den Hauptbahnhof Frankfurt. Der Autobahnan-schluss Kaiserlei (A661) und die S-Bahn Station Kaiserlei sind jeweils nur wenige hundert Meter vom Trainingszentrum entfernt.

Trainingszentrum Münchenc/o Siemens AGSt.-Martin-Straße 7681541 MünchenTelefon: (069) 84 00 06-1312

Das Trainingszentrum befindet sich im Siemens-Büropark in der St.-Martin-Straße im Stadtteil Giesing. Nur wenige Gehminuten von der S-Bahnhaltestelle „St. Martin-Straße“

entfernt erwartet Sie eine Lernatmosphäre in angenehmer Umgebung.

Trainingszentrum BerlinVDE VERLAG GMBHBismarckstraße 3310625 BerlinTelefon: (030) 34 80 01-1426

Zentral gelegen, direkt am U-Bahnhof Deut-sche Oper, sind es etwa zehn Minuten bis zum Flughafen Tegel und nur wenige Minuten bis zum Bahnhof Zoologischer Garten.In unserem denkmalgeschützten und moder-nisierten VDE Haus finden Sie in vier Seminar-räumen den perfekten Rahmen für modernes Lernen.

Trainingszentrum NürnbergVDE VERLAG GMBH c/o Siemens AGSITRAIN TrainingscenterSector IndustryGleiwitzer Straße 55590475 Nürnberg

Das Trainingscenter befindet sich in Nürnberg in der Gleiwitzer Straße 555, 2 Ampeln nach der Ausfahrt A6 und direkt an der Bushalte-stelle Moorenbrunn-Feld der Linie 57. Es erwartet Sie eine moderne Lernatmosphäre in angenehmer Umgebung.

Allgemeine Informationen

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Trainingszentrum Düsseldorf/ Erkrathc/o Office Center ErkrathNiemannsweg 11–1540699 ErkrathTelefon: (0211) 25 03-0Das Trainingszentrum ist nur wenige Auto-minuten vom Flughafen oder Hauptbahnhof Düsseldorf entfernt.

Anfahrt

Trainingszentrum OffenbachMit öffentlichen VerkehrsmittelnMit der S-Bahn (vom Hauptbahnhof Frank-furt kommend): S-Bahn (S1 Richtung Röder-mark-Ober-Roden, S2 Richtung Dietzenbach Bahnhof, S8 Richtung Offenbach (Main) Ost,S9 Richtung Hanau Hauptbahnhof) bis Offen-bach Kaiserlei. Steigen Sie in Fahrtrichtung aus. Ausgang Berliner Straße. Halten Sie sich links Richtung Strahlenberger Straße. Nach passieren des Best Western Hotel auf der rech-ten Seite biegen Sie links in den Goethering. In 300 Meter Entfernung liegt das Trainings-zentrum, genau gegenüber dem VDE Batterie- und Umweltprüfzentrum.Mit der S-Bahn (vom Flughafen Frankfurt) kommend: Flughafen Regionalbahnhof - Ter-minal 1. Mit der S-Bahn (S8 Richtung Offen-bach (Main) Ost , S9 Richtung Hanau Haupt-bahnhof) bis Offenbach Kaiserlei. Steigen Sie in Fahrtrichtung aus. Ausgang Berliner Straße. Halten Sie sich links Richtung Strahlenberger Straße. Nach passieren des Best Western Hotel auf der rechten Seite biegen Sie links in den Goethering. In 300 Meter Entfernung liegt das Trainingszentrum, genau gegenüber dem VDE Batterie- und Umweltprüfzentrum. Fahrzeit ab Flughafen ca. 20–25 Minuten, ab Hauptbahn-hof Frankfurt ca. 15 Minuten.

Trainingszentrum BerlinVerkehrsverbindungen mit öffentlichen VerkehrsmittelnAb Bahnhof Zoo:U2 Richtung Ruhleben bis Bahnhof „Deutsche Oper“ (Fahrzeit ca. 3 Minuten).Ab Flughafen Tegel:Expressbus X 9 bis Bahnhof Zoo, dann mit der U2 bis „Deutsche Oper“ (Fahrzeit ca. 20 Minuten).

Trainingszentrum MünchenAb München Hauptbahnhof mit der S-Bahn S3, Richtung „Deisenhofen/Holzkirchen“ oder S-Bahn S7, Richtung Marienplatz-Ostbahnhof bis zur Haltestelle St.-Martin-Straße fahren, Ausgang Siemens. Von dort sind es ca. 100 m bis zum Haupteingang St.-Martin-Straße 76.

Trainingszentrum NürnbergMit öffentlichen Verkehrsmitteln:Mit der U-Bahnlinie „U1“ von Nürnberg Hauptbahnhof bis Langwasser-Mitte.Umsteigen in den Bus Nr. 57. Fahrt bis Moorenbrunn-Feld.Der Standort NBG M liegt auf der anderen Seite der Gleiwitzer Straße.

Ihr VorteilMit dem Angebot des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V. und der Deutschen Bahn können Sie beim Besuch Ihrer Seminarveranstaltung sparen! Steigen Sie ein und profitieren Sie von attrak-tiven Preisen und Konditionen. Mehr unter:www.vde-verlag.de/seminare/veranstaltungsti-cket.htmlInformationen zu Unterbringungsmöglichkei-ten erhalten Sie zusammen mit der Anmelde-bestätigung!

Allgemeine Informationen

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216 www.vde-verlag.de/seminare

Allgemeine Informationen

Gerne kommen wir auch zu Ihnen!Mit wenigen Ausnahmen können wir unsere Seminare auch in Ihrem Hause durchführen.Wir erstellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot nach Ihren Wünschen und Vorstel-lungen. Wenn Sie mehr über die Seminare in Ihrem Unternehmen erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Nachricht an:[email protected]

Bis zu vier VDSI-WeiterbildungspunkteSpeziell unsere Veranstaltungen zu den Themengebieten Arbeitsschutz, Umwelt-schutz, Gefahrstoffe, Gefahrguttransport, Brandschutz sowie Elektro- und Produkt-sicherheit werden vom Verband Deutscher Sicherheitsingenieure e. V. (VDSI) als Fort-bildungsveranstaltungen für Sicherheitsfach-kräfte anerkannt. Das bedeutet für Sie: bis zu vier VDSI-Weiterbildungspunkte.Bitte achten Sie auf diese Symbole:

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ETGVDI/VDE-Fachtagung Netzregelung und Systemführung26.-27.09.17, Münchenwww.vde.com/ste2017

ETG Congress 2017 – mit Ausstellung15.-16.11.17, Bonnwww.etg-congress.com

FNNFachkongress Netztechnik mit Fachausstellung06.-07.12.17, Nürnbergwww.fachkongress-netztechnik.de

GMMInternational Conference on Planarization/ CMP Technology11.-13.10.17, Leuvenwww.vde.com/icpt_2017

MikroSystemTechnik Kongress 2017 – mit Ausstellung24.-26.10.17, Leipzighttp://www.mikrosystemtechnik-kongress.de/

ITGZuverlässigkeit und Entwurf (DASS)18.-20.09.17, Cottbuswww.ZuE2017.de

IEEE Smart Grid Summit 201723.-26.10.17, Dresdenhttp://wissenschaft.dresden.de/calendar/en/event/10542

BLITZSCHUTZ12. VDE/ABB-Blitzschutztagung19.-20.10.17, Neu-Ulmwww.blitzschutztagung.de

DKESmart City Symposium 201706.-07.12.17, Berlinwww.vde.com/smart_city_symposium_2017

VDE-Tagungen und Konferenzen im 2. Halbjahr 2017

VDE-Tagungen und Konferenzen

Page 218: Seminar Programm Herbst/Winter 2017 VDE VERLAG · PDF fileApp für Android oder iOS ... und Hochspannungsanlagen – mit Praktikum ... Vorschrift 1 und ArbSchG – Modul 2

28. – 29. November 2017

World Conference Center, Bonn

www.etg-congress.com

DIE ENERGIEWENDE

Die Energ iewende geht wei ter

INTERNATIONALETG CONGRESS 2017

#ETG2017

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1. GeltungsbereichDie folgenden Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Teilnehmer (im Folgenden „Teilnehmer“) an Seminaren, Kursen, Konferenzen und sons - tigen Veranstaltungen (im Folgenden „Veran-staltung“) und der VDE VERLAG GMBH, Bismarckstraße 33, 10625 Berlin (im Folgen-den „Verlag“). Abweichende oder ergänzende Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen des Teilnehmers haben keine Gültigkeit.Zusätzlich gelten die den jeweiligen Veranstal-tungsprogrammen beigefügten „Allgemeinen Hinweise“, welche im Seminarkatalog enthal - ten sind.Für Verträge über Verkäufe, Lieferungen und Leistungen des Verlages, einschließlich Zurverfügungstellen elektronischer Produkte, gelten ausschließlich die Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen des Verlages.

2. Anmeldung/AnmeldebestätigungDer Teilnehmer kann sich über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail anmelden. Der Eingang der Anmeldung wird per E-Mail bestätigt. Die-se Eingangsbestätigungs-E-Mail führt jedoch noch nicht zum Abschluss des Seminarvertra-ges und zu einer verbindlichen Anmeldung. Erst wenn der Verlag die Anmeldung geprüft und per E-Mail bestätigt hat, dass die Anmel-dung des Teilnehmers verbindlich ist, kommt der Seminarvertrag zwischen dem Teilnehmer und dem Verlag zustande. Der Seminarvertrag steht unter der auflösenden Bedingung, dass die im Seminarkatalog angegebene Mindest-teilnehmerzahl erreicht wird.Spätestens 7 Werktage vor dem Veranstal-

tungsdatum wird der Teilnehmer entsprechend informiert. Der Teilnehmer sollte seine Anreise und Unterkunft erst nach Erhalt dieser Bestäti-gung buchen.

3. StornierungenEine Stornierung der Teilnahme an einer Veranstaltung durch den Teilnehmer ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 50,- € bis zwei Wochen vor dem jeweiligen Veranstaltungsbe-ginn über Internet, Brief, Telefax oder E-Mail möglich. Bei einer Stornierung bis zu einer Woche vor Veranstaltungsbeginn wird die Hälfte der Teilnahmegebühr, danach die volle Teilnahmegebühr fällig, es sei denn, es wird ein Ersatzteilnehmer desselben Unternehmens gestellt. Umbuchungen werden wie Stornie-rungen behandelt.

4. Absage von VeranstaltungenIst die Durchführung der Veranstaltung aufgrund höherer Gewalt oder aus anderen or-ganisatorischen oder wirtschaftlichen Gründen (z. B. wegen Erkrankung des Referenten, ohne dass ein Ersatzreferent zur Verfügung steht) nicht möglich, ist der Verlag berechtigt, die Ver-anstaltung abzusagen. Die Teilnehmer werden umgehend informiert. Die Veranstaltungsgebühr wird in diesem Fall erstattet. Darüber hinausge-hende Ansprüche, insbesondere der Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten sowie Arbeits-ausfall, sind ausgeschlossen. Eine Haftung nach Klausel 8 bleibt hiervon unberührt.

5. Änderung des VeranstaltungsverlaufsDer Verlag behält sich vor, angekündigte Referenten durch andere zu ersetzen und den Ablauf der Veranstaltungen zu ändern oder

Allgemeine Geschäftsbedingungenfür die Buchung von Seminaren, Kursen, Konferenzen und sonstigen Veranstaltungen

Allgemeine Informationen

28. – 29. November 2017

World Conference Center, Bonn

www.etg-congress.com

DIE ENERGIEWENDE

Die Energ iewende geht wei ter

INTERNATIONALETG CONGRESS 2017

#ETG2017

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220 www.vde-verlag.de/seminare

Allgemeine Informationen

einzelne Vorträge einer Veranstaltung zu erset-zen, umzugestalten oder entfallen zu lassen, soweit dies keinen Einfluss auf den Gesamt-charakter der Veranstaltung hat.

6. Fälligkeit und Zahlung, Verzug, AufrechnungDie Höhe der Teilnahmegebühren ergibt sich aus dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm, das im Seminarkatalog enthalten ist.Die Teilnahmegebühr ist mit der Anmeldung fällig. Informationen zu der Bankverbindung des Verlages finden Sie im Seminarkatalog oder in der Bestätigungs-E-Mail. Die Bezah-lung durch Übersendung von Bargeld oder Schecks ist nicht möglich.Kommt der Teilnehmer in Zahlungsverzug, ist der Verlag berechtigt, Verzugszinsen i. H. v. 5 % über dem gesetzlichen Basiszinssatz p. a. zu fordern. Ist bis zum Veranstaltungsbe-ginn die Teilnahmegebühr nicht beim Verlag eingegangen, hat der Verlag das Recht, dem Teilnehmer die Teilnahme an der Veranstaltung zu verwehren.Der Teilnehmer kann nur mit rechtskräftig festgestellten oder unbestrittenen Forderun-gen aufrechnen.

7. UrheberrechteDie Veranstaltungsunterlagen sind urheber-rechtlich geschützt. Der Verlag überlässt dem Besteller die Veranstaltungsunterlagen nur zur bestimmungsgemäßen Nutzung.Die Änderung der Veranstaltungsunterlagen und die Nutzung geänderter Fassungen, die öffentliche Zugänglichmachung, insbesonde-re im Internet oder in anderen Netzwerken sowie die Verwendung in betriebsinternen Datenbanken sind nicht gestattet. Die - auch auszugsweise - Vervielfältigung, kostenlose oder entgeltliche Weitergabe an Dritte oder anderweitige Nutzung der Veranstaltungsun-terlagen ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Verlages gestattet.

8. Haftung8.1 Die vertragliche und die gesetzliche Haf-tung des Verlages für Schadensersatz wegen leichter Fahrlässigkeit, gleich aus welchem Rechtsgrund, wird wie folgt beschränkt:(i) Der Verlag haftet bei Verletzung wesentli-cher Pflichten aus dem Schuldverhältnis der Höhe nach begrenzt auf die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden; (ii) der Verlag haftet nicht bei Verletzung nicht wesentlicher Pflichten aus dem Schuldverhält-nis sowie wegen leichter Fahrlässigkeit im Übrigen. 8.2 Die vorgenannten Haftungsbeschrän-kungen gelten nicht in Fällen zwingender gesetzlicher Haftung (insbesondere nach dem Produkthaftungsgesetz) sowie bei schuldhaft verursachten Körperschäden. Darüber hinaus gelten sie nicht, wenn und soweit der Verlag eine Garantie übernommen hat. 8.3 Ziffern 8.1 und 8.2 gelten entsprechend für die Haftung des Verlages für vergebliche Aufwendungen. 8.4 Der Teilnehmer ist verpflichtet, angemes-sene Maßnahmen zur Schadensabwehr und -minderung zu treffen.

9. Allgemeines9.1 Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Soweit der Teilnehmer den Seminarvertrag als Unternehmer abschließt, vereinbaren die Parteien Berlin-Charlottenburg als ausschließlichen Gerichtsstand. 9.2 Sollte eine in diesen Bedingungen enthal-tene Regelung unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Lücke herausstellen, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Regelungen. 9.3 Änderungen und Ergänzungen des Vertra-ges bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für diese Schriftformklausel. 9.4 Die VDE VERLAG GmbH nimmt an Streit-beilegungsverfahren vor einer Verbrauchersch-lichtungsstelle nicht teil.

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221

Allgemeine Informationen

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, VDE VERLAG GmbH, Kundenservice, Bismarckstrasse 33, 10625 Berlin, E-Mail: [email protected], Telefon: (030) 34 80 01-222, Telefax: (030) 34 80 01 - 9088, mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können das Muster-Widerrufsformular oder eine andere eindeutige Erklärung auch auf unserer Websei-te https://www.vde-verlag.de/kontakt/wider-ruf.pdf elektronisch ausfüllen und übermitteln. Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z.B. per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln.Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben),

unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzah-lung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeit-punkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachte Dienstleistun-gen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.Das Widerrufsrecht erlischt bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen, wenn der VDE-Verlag die Dienstleistung vollständig erbracht hat und mit der Aus-führung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu seine ausdrückliche Zustimmung gegebenen hat und gleichzeitig seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung durch den VDE-Verlag verliert.

Muster-Widerrufsformular

Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte das Formular aus und senden Sie es zurück. Hier finden Sie die PDF-Druckversion des Widerruf-Formulars

Widerrufsbelehrung im Falle eines Dienstleistungsvertrages

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222 www.vde-verlag.de/seminare

Allgemeine Informationen

Als verantwortliche Stelle informiert die VDE Verlag GmbH, Bismarckstraße 33, 10625 Berlin („Verlag“) hiermit die Teilnehmer über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung ihrer personenbe-zogenen Daten im Zusammenhang mit dem Seminarvertrag. Der Verlag erhebt insbesonde-re die folgenden Kategorien personenbezoge-ner Daten von Teilnehmern:

XX Vor- und Nachname

XX Anschrift

XX Telefonnummer, Faxnummer und/oder E-Mail-Adresse

XX Geburtsdatum

XX ggf. Informationen zum Beruf und zum Arbeitgeber

XX Informationen zu besuchten und angemel-deten Seminaren, Seminartermine, tatsäch-liche Teilnahme,

XX Stornierungen und Umbuchungen von Seminaren

Der Verlag erhebt, verarbeitet und nutzt die personenbezogenen Daten zum Zwecke der Vertragserfüllung und zu Marketing- und Werbezwecken. Wenn der Teilnehmer in den Erhalt von Newslettern eingewilligt hat, wird der Verlag dem Teilnehmer zudem den News-letter des Verlages per E-Mail zusenden.

Der Verlag übermittelt die personenbezoge-nen Daten an seine Auftragsdatenverarbeiter, beispielsweise Veranstaltungsorganisatoren, Druckereien, Marketingdienstleister. An sons-tige Dritte werden die personenbezogenen Daten nicht übermittelt.

Der Teilnehmer kann jederzeit ohne Angabe von Gründen der Nutzung seiner personenbe-zogenen Daten zu Marketing- und Werbezwe-cken widersprechen und eine etwaige Einwilli-gung in den Erhalt von Newslettern per E-Mail widerrufen. Des Weiteren kann der Teilnehmer Auskunft über seine beim Verlag gespeicher-ten personenbezogenen Daten erhalten und jederzeit deren Berichtigung, Löschung oder Sperrung verlangen. Richten Sie hierzu bitte eine E-Mail an [email protected].

Datenschutzrechtlicher Hinweis

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223

AAltbau 49Anlagenbau 13, 25, 92, 100, 132, 169,

196Antriebe 50, 119–120, 172Arbeiten unter Spannung 68, 71, 73, 87,

90, 96, 106, 175, 177Arbeitsmittel 43, 59, 67, 70, 73, 87,

89–90, 96, 106, 144, 147–148, 183–184, 207

Arbeitsschutzgesetz 47, 63, 68, 70, 73, 83, 85, 87, 91, 96, 102, 106, 144–145, 148, 169, 177, 201, 203, 205, 207

ArbSchG 47, 63, 68, 70, 87, 93, 100, 102, 104, 106, 144, 155, 169, 197, 199–200

Automatisierung 3, 13–32, 36, 60, 72, 110, 159, 186, 196

BBasiswissen 51, 95, 135Bauen im Bestand 49Bauleiterschule 62bauliche Anlagen 33Bauordnung 45, 47, 57, 61Bauordnungsrecht 61Bauschäden 49Bautechnik 62Befähigte Person 47, 50, 69, 71, 76,

80, 84–85, 88, 93, 96, 101, 103–105, 147–148, 151–155, 166, 175, 183, 197–201, 203, 205, 207

Beleuchtung 43, 45, 47, 51, 60, 99, 185Betriebselektriker 48, 72, 85, 139Betriebsmittel 47, 50, 63, 65, 68, 71–72,

76–77, 81, 85, 87, 89–91, 94–95, 98–100, 104, 106, 108, 113, 115, 123, 126, 129–130, 144–146, 149, 155,

166, 169, 171, 173, 175, 177, 185–187, 192, 201, 203, 205, 207

Betriebsmittelkennzeichnung 72, 166Betriebssicherheitsverordnung 38, 40, 43,

50, 59, 63, 68, 70, 76, 83, 85, 87, 90, 96, 106, 144–145, 147–148, 151, 166, 181, 183, 187

BetrSichV 38, 40, 46, 58–59, 63, 67–68, 70–71, 77, 82, 87, 91, 96, 102, 106, 145–148, 151–152, 155, 166, 171, 175–176, 178, 183, 187, 197, 204

BG-Regel 175BGG 944 98BGI 891 155BGR A3 177BGV A1 68, 76, 83, 106, 145, 177BGV A3 46, 58, 77, 82–83, 106, 140,

146, 148, 151–152, 155, 173, 178, 192, 204

Blitzschutzanlagen 33, 36Brandschutz 33, 39, 43, 45, 47, 52–54,

57, 60–61, 85, 139, 167, 169, 173, 185, 216

BSI 60, 111, 156

CCAD 129CE-Kennzeichnung 13, 78, 182–183CENELEC 134, 189–190Cyber Security 24–25, 133Cyberangriffe 60

DDALI 42Datenschutz 60, 111, 222DGUV Regel 103–011 175, 177DGUV Vorschrift 1 47, 63, 68, 70, 73, 79,

Stichwortverzeichnis

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224 www.vde-verlag.de/seminare

83, 85, 87, 93, 96, 100, 102, 104, 106, 145, 197, 199–201, 203, 205, 207

DGUV Vorschrift 3 63, 71, 76, 81, 83, 87, 98, 106, 140, 145, 151–152, 154–155, 173, 200–201, 203, 205, 207

Diagnose 19, 22, 113Diagnoseverfahren 113digitalSTROM 56DKE 52, 54, 72, 189–190, 217DMX 42Dokumente 68, 72–73, 87, 164, 187, 195Drehstrom 95, 98, 126, 129–130Druckgeräte 59

EEG-Maschinenrichtlinie 13, 181Einkauf 171, 182, 193–194Elektrische Anlagen 43, 45, 47–48, 57,

63, 65, 68, 71, 76, 79, 81, 85, 87, 90, 96, 98, 103, 106, 130, 140, 144–145, 155, 169, 171, 177, 201, 203, 205, 207

Elektrische Betriebsmittel 76, 201, 203, 205, 207

Elektrische Maschinen 71, 172Elektroanlagen 126, 129, 145–146, 175Elektrofachkraft 63, 70–71, 73–74, 76,

79, 81–83, 87, 90, 93, 96, 98, 106, 140, 145, 151–152, 154, 171, 176, 197, 208

Elektrofahrzeug 121–122Elektroinstallateur 49, 51, 56, 67, 75, 94Elektromobilität 108, 121–122Elektronik 36, 56, 65, 94, 127, 189–190,

216Elektrotechnik 15, 17, 21, 23, 36, 56, 61,

63–65, 67–107, 123, 126, 139–140, 142, 145–146, 158, 175–177, 189–190, 193, 197–208, 216

Elektrotechnisch unterwiesene Person 63–64, 71, 76, 89, 106, 205

Elektrotechnische Normung 189–190EMV-Probleme 75, 140, 152, 154EMV-Sachkundiger 36, 39

EN 13849 19, 22EN 13850 15EN 50600 134EN 60204–1 15, 27, 46, 67, 71, 77, 82–84,

122, 145–146, 148, 178, 192, 204EN 60335 174EN 60617 72EN 60909 129–130EN 61439 148, 168EN 62061 14–15, 19–23Energie 3, 16–17, 26, 30, 32, 36, 49,

52–56, 65, 76, 83, 91, 93, 100–101, 103–104, 106, 108–130, 134, 140, 144–145, 156–157, 159–165, 175, 177, 191, 197, 199–200

Energieeffizienz 56, 163–164Energiemanagement 52, 54, 134Energiespeicher 54–55Energieversorgung 16–17, 65, 83, 91,

93, 100–101, 103–104, 109, 115, 122, 126, 156, 160–162, 165, 197, 199–200

Energiewirtschaft 53, 55, 109–111, 122, 160, 163–165, 175

Energiewirtschaftsgesetz 109–111, 160, 165, 175

EnWG 146, 148, 156, 165, 179, 191Erdung 17, 36, 39, 47, 75, 78–79, 102,

129, 140–141, 152, 169, 173, 187, 200Errichternorm 43, 45, 47, 57, 63, 89, 175Ethernet 16–17, 24, 135Explosionsgefährdet 38, 40, 166, 171Explosionsschutz 38, 40, 55, 58, 166–167,

171–172

FFachkraft für Energiespeicher 54Fachkraft für Photovoltaik 52Fachkunde 63, 69, 76, 80, 88–89, 93, 98,

100–105, 197–201, 203, 205, 207Facility-Management 45, 58, 64, 89FI-Schutzschalter 43, 85Funktionale Sicherheit 14, 19–23, 26

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225

GGebrauchstauglichkeit 136–138Gebäude 3, 26, 30, 32–33, 35–36,

41–62, 64, 78, 89, 91, 102, 129, 134, 163, 169

Gebäudeautomation 60Gebäudemanagement 45, 58, 64, 89Gefährdungsbeurteilung 59, 73, 83, 85,

91, 100, 104, 147, 166, 183–184, 192, 197, 199

GUV 71

HHaustechnik 49Hausverwaltung 64, 89Heizung 41, 64, 89Hersteller 13, 24, 42–43, 92, 94, 108,

115, 121–122, 136–138, 145, 148, 151, 168–169, 171, 173–174, 179, 181, 183, 196

IIEC 15118 121IEC 27001 109–110, 156IEC 60601 138IEC 60664 123–124IEC 61131 26IEC 62443 24–25, 196Industrie 4.0 24, 196Infrarotbild 142Infrarotmessung 142Ingenieurbüro 33, 116, 118, 120, 126,

129–130, 139, 141, 173Instandhaltung 17–19, 38, 45, 48, 57, 61,

65, 67–68, 83, 87, 96, 113, 115, 129, 139–140, 142–143, 147, 149–150, 153, 166, 175–176, 183–184, 186–187, 207

Interner Auditor* *****IR-Kamera 142IREB Zertifikat 131ISMS 110, 156

ISO 12100 15, 21–22ISO 13849–1, -2 14–15, 19–23ISO 13850 15, 22, 84, 122Isolationskoordination 123–124, 148, 187IT-Sicherheit 24–25, 60, 109–110, 156,

196

JJahresunterweisung 68, 73, 76, 89, 93,

96, 100, 104, 106, 171, 177, 197, 199–201, 203, 205, 207

KKennzeichnung 35, 68, 72, 91, 138, 166,

171KNX 41–42Kommunikation 28, 60, 71–72, 93, 108,

111, 121–122, 135, 156, 160, 162, 175, 196–197, 199, 201, 203, 205, 207, 209–212, 214

Kommunikationstechnik 28Krankenhaus 139Kundenkontakt 135Kurzschlussstrom 130, 179Kältemaschinen 50, 59Kältetechnik 50, 59

LLadestation 121–122Lastmanagement 54, 121LED-Fachkraft 51Leistungstransformatoren 113Lichtbogen 89, 96, 106, 119, 201, 203,

205, 207Lüftung 33, 99

MManagement 19, 110–111, 113, 131,

133–134, 160, 193–194, 209–212Marketing 131–132, 222Maschinenrichtlinie 13, 15, 21–23, 192Maschinensicherheit 15, 20–22

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226 www.vde-verlag.de/seminare

Medizinprodukte 76, 136–138, 144Medizinprodukte-Verordnung 136Medizintechnik 136–139Messpraktikum 127, 140, 144–146Messstellen 111, 164Messtechnik 45, 113, 140, 142, 152Messtechnisches Praktikum 145Messverfahren 117, 119, 140, 147–148,

151–152Messwesen 111Mittelspannungs-Schaltanlagen 68–69,

79–80, 87–88, 102ModBus-RTU 28Monitoring 16–17, 24, 53, 55, 113

NNAV 143, 157, 165, 175, 179Netzbetreiber 53, 55, 111, 126, 129–130,

156–157, 159–160, 162, 164, 191Netzmeister 162Netzqualität 94Netzrückwirkung 75, 117–119Niederspannungsanlagen 44, 48, 117,

140, 143, 169–170Niederspannungsanschlussverordnung 165Niederspannungsbetriebsmittel 123–124Niederspannungsnetz 54–55, 108, 129,

159–160Normung 3, 22, 54, 94, 102, 115, 118,

121–124, 134, 138, 155, 189–190, 196Not-Aus 15, 84, 192Not-Halt 15, 84

SScherheitsbeleuchtung 57–58Sicherheitsbestimmungen 192Sicherheitsfunktion 19–22, 192SIL 19, 22, 26Smart Grid 60, 108, 157, 217Smart Metering 108, 111Software 19, 22, 26, 28, 31, 41, 60, 126,

132–133, 136, 144–145, 181, 195

Spartenfremdes Personal 159Starkstromanlagen 79–80, 87, 139, 169,

187–188Steuerungstechnik 26Störungsbeseitigung 160Symbole 4, 29, 72, 216

TTAB 31–32, 108, 179, 191, 211Teilentladung 79, 113, 123–124, 149–150Text 26Thermografie 142Transformatoren 95, 101, 125–126,

149–150TRBS 111 100, 104, 166, 186, 197, 199TRBS 1201 71, 144–145, 147–148, 166TRBS 1203 71, 83–85, 91, 96, 147–148,

151, 166, 169, 171, 175, 201, 203, 205, 207

UÜberspannungsableiter 115Überspannungsschutz 33–40, 52–53, 78,

115 Umbau 13, 49, 51, 83, 157, 173, 187

Umweltschutz 102, 216Unfallverhütungsvorschrift 63, 68, 73,

79, 81, 87, 96, 98, 100, 102, 104, 106, 169, 173, 177, 197, 201, 203, 205, 207

Unterweisung 47, 68, 71, 73, 79, 85, 87, 89, 96, 100, 106, 144, 155, 173, 183–184, 201, 203, 205, 207

UVV 47, 155, 169, 179, 192, 197

VVDE 0100 27, 43–44, 46–48, 53, 57–58,

71, 76–77, 82, 86, 91, 94, 96–97, 106, 129–130, 139–141, 143, 145–146, 148, 151–154, 169–170, 173, 175, 178–180, 185, 202, 204

VDE 0101 93, 102, 175, 187–188VDE 0102 130VDE 0104 155

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227

VDE 0105 43, 46, 67, 70–71, 73–74, 77, 81–82, 90–91, 93, 96, 100, 104, 106, 145–146, 148, 152, 154–155, 160, 169, 173, 175, 177–178, 187, 197, 199–201, 203–205, 207–208

VDE 0108 57VDE 0110 123–124VDE 0113 14–15, 20–23, 27, 46, 50, 67,

71, 77, 82–84, 91, 106, 122, 145–146, 148, 173, 178, 192, 204

VDE 0113–1 15, 27, 46, 67, 71, 77, 82, 84, 122, 146, 148, 178, 192, 204

VDE 0126 53VDE 0185 33–40, 53, 116VDE 0298 169, 173, 179–180VDE 0701 46, 67, 71, 76–77, 81–82, 91,

106–107, 144, 146–148, 151, 178, 204VDE 0801–600 134VdS 36, 39–40, 58, 65, 75, 85, 94, 179,

216

Verkauf 13, 61Versorgungsqualität 165Verteilungsnetz 108, 125, 191Vertragsrecht 194Veröffentlichungspflichten 164

WWiederholungsprüfung 19, 43, 45, 71,

76, 81, 91, 96, 169Windenergieanlagen 93, 104, 119–120,

197, 199–200Wärmepumpen 50, 59

ZZertifikatslehrgang 52, 54, 117, 119,

128Zuverlässigkeit 51, 169, 217

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