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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seeg An alle Haushalte September 2019 KUH(L) DOWN & HEAVY VOLXMUSIC S. 2 + S. 31 Oktoberfest in Lengenwang S. 29 Bergmesse auf der Namloser Wetterspitze S. 32

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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Seeg An alle Haushalte

September 2019

KUH(L) DOWN & HEAVY VOLXMUSIC

S. 2 + S. 31

Oktoberfestin Lengenwang

S. 29

Bergmesse auf der Namloser Wetterspitze

S. 32

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16.08.2019 in Hopferau Lisa Katharina Patzer und Peter Rau, Holzkirchen

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BEKANNTMACHUNGEN Ausgabe September 2019 | 4

VGEM-RUNDSCHAU5 | Ausgabe September 2019

AUS DEM GEMEINDERATZwei Bauplätze für EinheimischeDer Gemeinderat Eisenberg hat einen Aufstellungsbeschluss gefasst, wonach auf einem Grundstück an der Pröbstener Stra-ße nach den Vorgaben vom Bebauungsplan zwei Bauplätze für Einheimische genehmigt wurden. Der Gemeinderat gab grünes Licht für die Bauleitplanung bezüglich des Einheimischen-Modells, das vorsieht, auf einem der beiden Bauplätze neben dem Hotelrestaurant „Gockelwirt“ zwei Eigentumswohnungen für in Eisenberg ansässige Bürger zu errichten. Währenddessen bleibt der andere Bauplatz im Besitz des Gockelwirts, erklärte Bürgermeister Manfred Kössel. Dabei seien die Grenzen des Baufensters in diesem Mischgebiet, das auch eine Zimmerei beinhaltet, nun ein wenig länger gezogen worden. Dadurch ergebe sich mehr Spielraum für die Gestaltung der Gebäude. Es befinde sich aber alles noch in der Planungsphase, sagte der Bürgermeister. Thomas Haag von der Firma Abtplan in Kauf-beuren, der für den Bebauungsplan verantwortlich ist, hatte dazu einen Entwurf vorgestellt.

AUS DEM GEMEINDERATBauangelegenheitenZwei zur Abstimmung vorgelegte Bauanträge passierten ohne Gegenstimme den Hopferauer Gemeinderat. In Haslach 120 kann eine Maschinenhalle errichtet werden und in der Alpenblickstraße ein Carport mit Abstellraum. Zu dem letzten genannten Vorhaben liegen die Unterschriften der Nachbarn vor, zudem garantiert die offene Bauweise eine freie Sicht auf die Straße.

Änderung der Kindergarten-GebührensatzungAuch die Änderung der Kindergarten-Gebührensatzung ging recht schnell von der Hand. Nötig geworden war sie infolge der vom Freistaat Bayern mit je 100 € bezuschussten Kinder-gartenplätze, wobei dieser Betrag derzeit mit 15 € über den derzeit erhobenen Beträgen liegt. Um generell für Rechts-sicherheit zu sorgen, änderte die Gemeinde per Ratsbeschluss § 6 mit folgendem Wortlaut: „Die monatliche Benutzungsgebühr nach § 5 wird um den in Art. 23 Abs.3 BayKiBiG, §21 AV Bay-KiBiG reduziert. Ein sich eventuell errechnendes Plus wird nicht an den Gebührenschuldner ausgezahlt.“ Diese Satzungsänderung tritt rückwirkend zum 01.04.2019 in Kraft, hat für die derzeitigen Nutzer allerdings keinerlei Auswirkungen.

VerschiedenesUnter dem Punkt Verschiedenes informierte Erster Bürgermeis-ter Rudi Achatz den Rat über eine Ortsbegehung des Bau-ausschusses im Bereich des Wertstoffhof. Der AZV-Kanal auf dem Weg entlang der Gleisstrecke in Richtung Wertstoffhof war über das normale Niveau „herausgewachsen“ und wur-de mit Mitteln des AZV dem Wegeniveau angeglichen. Auch der Wildwuchs im angrenzenden Wald soll dringend Einhalt geboten werden. Hierbei favorisiert der Gemeinderat statt einer Ausdünnung eine Abholzung mit anschließender Wieder-aufforstung.

Gemeinde Eisenberg

Gemeinde Hopferau

Ebenfalls berichtete Achatz von der Ortsbegehung mit einer Expertin des Wasserwirtschaftsamts, wobei Letztgenannte die Anlage selbst ebenso lobte wie die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde. Mit Blick auf das Jahr 2020 sprach sie von dem dann fälligen Wasserrechtsverfahren, das ein geologisches Gutachten impli-ziere. Zudem verwies sie darauf, dass eine höhere Wasserentnahme nur bei gleichzeitiger Ausweitung der bis dahin geltenden Schutzzonen gestattet sei.Eines der Dauerthema in Hopferau ist das Verkehrsaufkommen auf der Hauptstraße (Staatsstraße 2008) mit deren Abzwei-gung am südlichen Ortsende in die Kreisstraße OAL 2 nach Lehern. Zwar wurde die Decke besagter Kreisstraße auf rund hundert Meter erneuert, womit das Problem aus Gemein-desicht allerdings noch nicht vom Tisch ist. Eine temporäre Geschwindigkeitsmessung habe ergeben, dass sich die meisten motorisierten Nutzer an die vorgeschriebene Begrenzung auf 70 km/h halte, doch scheint nach wie vor die Gefahr von stark beschleunigenden Verkehrsteilnehmern mit Überholversuchen noch nicht gebannt zu sein. Allerdings nahm der Gemeinderat auch zur Kenntnis, dass die Geschwindigkeitsanzeige generell so manchen zum Nach- und Umdenken gebracht habe, was sich zumindest auf der Strecke bis Lehern mäßigend auf das Verkehrsgeschehen auswirke, weswegen man überlegen wird, ein derartiges Gerät anzuschaffen – in anderen Gemeinden war dies bereits der Fall. Mit dergleichen Mitteln wird man allerdings am nordwestlichen Ortseingang bei der ehemaligen Gaststätte Engel wenig erreichen; denn egal, woher man die Staatsstraße befährt: Aus keiner Richtung ist der entgegen-kommende Verkehr einzusehen, zudem sind die in den Ort fah-renden Radler gezwungen, die Fahrbahn zu kreuzen, die sich zu allem Überfluss der Bebauung wegen noch verengt. Es besteht also weiterhin dringender Gesprächsbedarf mit dem Land-ratsamt, um hier eine für alle praktikable Lösung zu finden.

VGEM-RUNDSCHAU Ausgabe September 2019 | 6

AUS DEM GEMEINDERATAusbau der Straße zwischen Lengenwang und RückholzDer Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Lengenwang und Rückholz kommt planmäßig voran. Dies teilte Bürgermeister Josef Keller in der Gemeinderatssitzung vom 06. August 2019 mit, bei der auch viele Fotos von der Baustelle gezeigt wurden. Zusammen mit Vertretern der Gemeinde, den beteiligten Baufirmen und des beauftragten Ingenieurbüros wurde die Großbaustelle besichtigt. Es erfolgt keine reine Straßensani-erung, sondern ein kompletter Neubau. Die Höhenlage wird verändert und die Trasse zum Teil um bis zu 20 Meter verlegt. Auch der Unterbau wird vollkommen neu aufgebaut. Dazu bedienen sich die Baufirmen einer neuen Technik. Das vorher ausgebaute Kies wird wiederverwendet. An der Abzweigung nach Luttenried wurde ein großer Kiesplatz eingerichtet, auf dem ca. 10.000 Kubikmeter Kies wiederaufbereitet werden. Eine eigens in-stallierte Sortieranlage trennt den verwertbaren Kies von Sand und großen Steinen. Die großen Steine werden anschließend in einer Brechanlage ebenfalls zu Kies verarbeitet. Dieses Material wird anschließend in einer Mischanlage mit dem bereits gebrochenen Asphalt aus der alten Straße zusam-mengemischt und liegt für den Wiedereinbau bereit. Durch dieses nachhaltige Verfahren spart man sich bis zu 1.000 LKW-Fahrten zur Baustelle und vor allem muss dieses Material nicht aus einer Kiesgrube neu angefahren werden. Zudem spart die Gemeinde dadurch Geld. Die Zufahrt nach Luttenried und Pflaubaumen ist durch die starken Regenfälle in der letzten Zeit schlecht passierbar. Die Fa. Strabag legt deshalb ein besonderes Augenmerk darauf, dass dieser Abschnitt befahrbar gehalten wird. Der Bürger-meister bittet bei den Anliegern um Verständnis und Geduld. In wenigen Wochen wird sich die Situation wesentlich verbessern.

Neue Beleuchtung zwischen Lengenwang und AlbisriedIn der selben Gemeinderatssitzung wurde auch über die neu zu installierende Straßenbeleuchtung zwischen Lengenwang und Albisried informiert. Die Lechwerke haben zusammen mit Gemeindevertretern einen Standortvorschlag für die Leuchten erstellt. Es handelt sich um neun Leuchten zu einem Preis von insgesamt 47.548 €. Laut Bürgermeister Keller sind bei Annah-me des Angebots nach wie vor alle Beleuchtungsarten möglich. Die Lampen können über Bewegungsmelder oder Zeitschalt-uhren gesteuert werden. Auch eine Kombination beider Systeme sei denkbar. So könne beispielsweise eine feste Beleuchtung bis 22:00 Uhr erfolgen und erst dann auf Bewe-

gungsmelder umgeschaltet werden. Der Gemeinderat hat sich einstimmig für die Anschaffung der neuen Leuchten ausge-sprochen.

Neuer MobilfunkmastDie Deutsche Funkturm GmbH, eine Tochterfirma der Deut-schen Telekom, installiert einen neuen Mobilfunkmast. Der entsprechende Pachtvertrag zwischen der Gemeinde und der Deutschen Funkturm GmbH über ein Grundstück in der Nähe von Reuthe wurde unterzeichnet. Nach Inbetriebnahme des neuen Mastes in ca. zwei bis drei Jahren kann der Mobilfunk-mast beim Bahnhof in der Ortsmitte voraussichtlich abgebaut werden.

Beteiligung an der Herbstplakataktion „APP-Lenkung. Bitte nicht“Bürgermeister Keller teilte mit, dass sich die Gemeinde an der Plakataktion des Landratsamtes im Zuge der Gemeinschafts-aktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ „APP-Lenkung. Bitte nicht“ beteiligt. Verkehrsteilnehmer werden dazu aufgefordert, auf die Nutzung des Smartphones während der Fahrt zu verzichten, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Leider kommt es auch in Lengenwang immer wieder vor, dass man Autofahrer beobachtet, die während der Fahrt ihr Smartphone benutzen. Keller berichtete von drei Auto-fahrerinnen mittleren Alters, die er gesehen hat, wie sie in der Kurve in Albisried Richtung Wald oder während der Fahrt um die Kirche in Lengenwang ihre Smartphones am Ohr hatten. Er hat keinerlei Verständnis für dieses Verhalten. Denn gerade der Start in das neue Schuljahr verlange von allen Verkehrsteilneh-mern besondere Achtsamkeit, damit alle Schulkinder sicher zur Schule kommen. Dies gelte heute noch so wie vor 50 Jahren, als die Gemeinschaftsaktion „Sicher zur Schule“ startete.

Gemeinde Lengenwang

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VGEM-RUNDSCHAU7 | Ausgabe September 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Sanierung KindergartenDie Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten am Kindergarten sind in vollem Gange, da weitere neun Gewerke vergeben werden konnten. Für die Vergabe der Bau- und Sanierungsarbeiten mussten mehr als 40 Firmen angeschrieben werden, um entsprechende Angebote einzuholen. Trotz der Widrigkeiten derzeit geeignete Firmen für den Auftrag zu gewinnen, gelang Bürgermeister Franz Erl eine Punktlandung was die Kosten anbelangt. Bei der Kostenplanung hatte man für die bisher vergebenen Gewerke mit Gesamtkosten von 346.000 € gerechnet und konnte die Aufträge schließlich für 356.000 € vergeben. Die Fliesenar-beiten wurden an die Firma Griegel aus Füssen für 19.086,84 €, die WC-Trennwände an die Firma Kemmlit aus Augsburg für 2.639,42 € und die Zaunanlage an die Firma Karaagac aus Prem für 10.168,55 € vergeben. Da der Gemeinderat einstimmig seine Genehmigung für die Aufträge erteilt hatte, konnten die Arbeiten zeitnah beginnen. Die Gemeinde Rückholz baut für insgesamt 1,6 Millionen Euro die ehemalige Grundschule aus, da hier seit einigen Jahren keine Grundschüler mehr unterrichtet werden. Im Erdgeschoss entsteht ein neuer und erweiterter Kindergarten, der sich seit fast 30 Jahren im Dachgeschoss befindet und aufgrund der steigenden Geburtenzahlen zu klein ist. Allein die Kosten hierfür betragen 1,3 Millionen Euro. In der ehemaligen Grund-schule ist aber auch das Bürger- und Vereinehaus im Ober- und Dachgeschoss untergebracht. In der Gemeinderatssitzung stellte sich auch die neue Kin-dergartenleiterin Martina Babel aus Pfronten den Räten vor. Sie übernimmt die Aufgabe von Stefanie Kreuzer, die zum 31.08.2019 ausscheidet. Bürgermeister Erl informierte sein Gremium, dass aufgrund der derzeit vorliegenden Anfragen für Kindergartenplätze die Einstellung einer weiteren Mitarbei-terin ab dem neuen Jahr erforderlich wird. Die entsprechenden räumlichen Voraussetzungen für die zunehmende Kinderzahl wird dann ebenfalls gegeben sein.

Gemeinde Rückholz

Erweiterung Landhotel PanoramaDer Gemeinderat hat die geplante Erweiterung des Landhotels Panorama nun endlich einen Schritt weitergebracht. Der Rathauschef informierte, dass zunächst der Flächen-nutzungsplan im Bereich des Landhotels geändert werden muss, vor allem was Themen wie bauliches Anbindegebot und landwirtschaftliches Vorbehaltsgebiet anbelangt. Der Ge-meinderat stimmte der Änderung des Flächennutzungsplanes einstimmig zu, da die Änderungen und Ergänzungen mit der Entwurfsfassung identisch sind, was die Inhalte anbelangt. Es erging der Feststellungsbeschluss zur 8. Änderung des Flä-chennutzungsplanes im Bereich des Bebauungsplanes Nr. 11

„Landhotel Panorama“ und der Satzungsbeschluss zum vorha-benbezogenen Bebauungsplan Nr. 11. Eine erneute Auslegung ist nicht erforderlich, da keine Inhalte betroffen sind.Zum konkreten Bebauungsplan hatte der Bauherr noch einen Änderungswunsch. Er will die Lage des Speisesaals drehen. Das Landratsamt hatte Einwände dagegen, der Gemeinderat stellte sich jedoch auf die Seite des Bauherrn und stimmte der Än-derung zu. Neue Anregungen zum Bauvorhaben der Unteren Wasserrechtsbehörde sorgten für Kopfschütteln im Gremium. Alle diesbezüglich relevanten Themen seien bereits mit dem Landkreis abgestimmt worden, so Bürgermeister Franz Erl. Erl betonte, dass es weder zum Flächennutzungs- noch zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Einwendungen von Bür-gern gegeben habe. Alle Anregungen kamen ausschließlich von Trägern öffentlicher Belange. Der fast unendlichen Geschichte um den Erweiterungsbau des Landhotels Panorama folgten in der Gemeinderatssitzung die Brüder Wanner als Repräsentan-ten der Betreiber.

Erweiterung der Eindampfanlage bei der Milchverwertung Ostallgäu eG (MVO)Der Gemeinderat erteilte dem Bauantrag der MVO für die Erweiterung der Eindampfanlage das gemeindliche Einverneh-men. Auch hier ist für die weitere Entscheidung das Land-ratsamt zuständig.

Elektro WaldmannSehr geehrte Kunden,

die Firma Elektro Waldmann wird am 30. September den Betrieb aus Altersgründen schließen.

Trotz intensiver Suche ist es mir leider nicht gelungen einen geeigneten Nachfolger zu finden, der die Firma in meinem Sinne weiterführt.

Deshalb möchte ich Sie bitten, sich in Zukunft für Installations- und Reparaturarbeiten an die umliegenden Fachbetriebe zu wenden.

An dieser Stelle will ich mich aber auch für das Vertrauen, das Sie mir 27 Jahreentgegengebracht haben, recht herzlich bedanken.

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VGEM-RUNDSCHAU Ausgabe September 2019 | 8

Brefa, Grönenbach selbst. Statt des Gasthofes Adler soll wieder ein Anbau entstehen, in dem die Tourist-information der Gemeinde untergebracht werden könnte, womit der Platz zwischen Hauptstraße und parallel verlaufendem Marktgebäude einen Hofcharakter erhält. Nächstes Frühjahr könnte der Bau des Feneberg-Markt beginnen, so dass 2021 mit der Eröffnung zu rechnen ist. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde beträgt bei ange-nommener gleichbleibender Einwohnerzahl (2.972) derzeit 1.469 € zum Jahresende, steigt wegen der wichtigen Maßnah-me im nächsten Jahr vorübergehend auf 2.347 € und im Jahr 2021 nochmals auf 2.730 € pro Einwohner. Ab 2022 werden die Schulden dann auf zunächst 2.551 € pro Einwohner sinken und sollten in den Folgejahren auch weiter abgebaut werden.Der Gemeinderat stimmte dem Haushalt und der mittelfristi-gen Finanzplanung bis 2022 mit den Gegenstimmen von Franz Angerer, Richard Dopfer und Martin Wachter zu.

Haushalt in Zahlen:Volumen: Gesamthaushalt 11.382.000 €; Verwaltungshaushalt 6,63 Millionen Euro, Vermögenshaushalt 4,75 Millionen EuroWichtigste Einnahmen im Verwaltungshaushalt: Anteile an Lohn- und Einkommens- und Umsatzsteuer 1,794 Millionen Euro, Schlüsselzuweisungen 834.000 € (bei ge-stiegener Steuerkraftzahl), Verkaufserlöse aus Photovoltaik, Tourismus und Honigdorf 178.000 €, Staatliche Zuweisungen 688.000 €.Wichtigste Ausgaben im Verwaltungshaushalt: Personalkosten 761.000 €, Zuschüsse für Kindertagesstätten 1,1 Millionen Euro, Kreisumlage 1,3 Millionen Euro, Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft 318.000 €, Zuführung zum Vermögenshaushalt 836.000 €.Größere Investitionen 2019 bis 2022: Einkaufsmarkt mit sämtlichen Maßnahmen 3,1 Millionen Euro abzügl. erwartete Einnahmen von 400.000 € und jährlichen erwarteten Mieteinnahmen von rund 130.000 €, Erwei-terungsbau Feuerwehr 300.000 €, Gerätelogistikfahrzeug Feuerwehr 260.000 €, Erwerb von Grundstücken 1,3 Millionen Euro, Kanalsanierungen 340.000 €, Restkosten Straßenbau bis Anwanden 828.000 € abzüglich 288.000 € Fördermittel, Neubau Tourist-Information 750.000 € abzügl. angenommene Zuschüsse in Höhe von ca. 200.000 € und jährlichen Mietein-nahmen von ca. 24.000 €, Ausbau Breitband 556.000 € abzügl. 370.000 € Zuschüsse, Erweiterung Hochbehälter 220.000 €, Tilgung Darlehen 1,1 Millionen Euro (darunter Ablösung der Fremdwährungsdarlehen aus der vorangegangenen Gemeinde-ratsperiode mit 780.000 € und Kursverlust von 159.000 €).

AUS DEM GEMEINDERATHaushalt der Gemeinde SeegDer Haushalt der Gemeinde Seeg für 2019 ist geprägt von umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur der Gemeinde. Die Schwerpunkte liegen hier im Ausbau der Breitbandversor-gung, dem Ausbau der Gemeindestraße ab der Staatsstraße 2008 bis Anwanden, der Schaffung zusätzlicher Verwaltungs-räume, der Anschaffung eines Gerätelogistikfahrzeugs für die Feuerwehr, dem Grunderwerb für Straßenbau und der An-schaffung neuer Fahrzeuge für den Bauhof. Den Haushalt der Gemeinde Seeg und das dazugehörige Zah-lenwerk für das Jahr 2019 und die mittelfristige Finanzplanung für die Jahre 2018 bis 2022 stellten ehemaliger Kämmerer Bernhard Gantner und seine Nachfolgerin Karina Reitemann dem Gemeinderat vor. Die Gemeinde Seeg hat bereits in den zurückliegenden Jahren umfangreiche Investitionen getätigt, die sich 2020 bis 2022 fortsetzen. Das größte Projekt wird in diesen Jahren der Neu-bau eines Einkaufszentrums mit angrenzendem neuen Tou-rismusbüro in Seeg sein. Außerdem sehen die Planungsjahre einen weiteren Breitbandausbau, umfassende Kanalsanierun-gen und Straßenbaumaßnahmen vor. Der Erwerb von Wohn-baugrundstücken ist ebenso wie die Erweiterung des Hochbe-hälters für die Wasserversorgung vorgesehen. Wie bereits in vorangegangenen Bürgerversammlungen angekündigt, wird als Folge hiervon der Schuldenstand der Gemeinde vorübergehend erhöht. Die entsprechenden Tilgungen sind jedoch nach Be-rechnung des Altkämmerers und aus heutiger Sicht durch das Steueraufkommen ausreichend gedeckt, so die neue Kämmerin der Gemeinde.Für die Bauvorhaben Feneberg-Markt, Parkplätze und Tief-garage für den Markt, Kanalbau, Zufahrt Friedhof, Parkplätze Friedhof und Wasserversorgung hat die Kommune insgesamt 3,1 Millionen Euro eingeplant. Hierzu werden jedoch auch 400.000 € an unmittelbaren Einnahmen sowie erhebliche Mieteinnahmen erwartet. Der Einkaufsmarkt mit Parkplätzen und Tiefgarage verbleiben im Eigentum der Gemeinde, so dass diese auch künftig die Versorgung der Bevölkerung sicher-stellen und sogar laufende Einnahmen garantieren kann. Die hierfür notwendigen Darlehen in Höhe von 2,45 Millionen Euro sollen überwiegend durch Mieteinnahmen getilgt werden. Nach 20 Jahren Darlehenslaufzeit ist das Gesamtprojekt dann komplett getilgt. Die Wohnungen, die im Zusammenhang mit dem Einkaufsmarkt entstehen, vermarktet der Bauträger Fa.

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VGEM-RUNDSCHAU9 | Ausgabe September 2019

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VERSCHIEDENES Ausgabe September 2019 | 10

RAIFFEISENBANK SÜDLICHES OSTALLGÄU SPENDET 20.000 €Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums nahm die Raiffeisen-bank Südliches Ostallgäu eine große Spendensumme für die Vereine vor Ort in die Hand. Mit einem stolzen Gesamtbetrag von 20.000 € fördert die Bank die Kinder- und Jugendarbeit in ihrem Geschäftsgebiet, das sich von Trauchgau, über Buching, Roßhaupten, Stötten, Seeg, Rückholz und Lengenwang nach Leuterschach erstreckt. Der Spendenbetrag wurde unter an-derem an Musikkapellen, an Turn- und Sportvereine und auch an Kindereinrichtungen vergeben. Das Geld für die Spende kommt aus dem „Gewinnspartopf“ der Raiffeisenbank, getreu dem Motto: sparen, helfen und gewinnen. Hierbei kann jeder durch einen Loskauf in ihrer Raiffeisenbank den Lostopf füllen und gleichzeitig seine Gewinnchance auf, z.B. ein nagelneues Auto oder 10.000 € in bar, nutzen. Als Dankeschön kamen die Vertreter der Vereine zu einem Besuch in die Raiffeisenbank nach Seeg und machten dieses schöne Foto. Die Vorstände Peter Huber und Georg Hummel freuten sich sehr über die große Teilnahme und bedankten sich für das freiwillige und unentgeltliche Engagement im Vereinsleben.

Unser Bild zeigt die Vertreter der Vereine und die Vorstände Peter Huber und Georg Hummel

Verwaltungsgemeinschaft

Vereinsfahrten Betriebsausfl üge Gesellschaft sfahrten

VERSCHIEDENES11 | Ausgabe September 2019

RITTERSPEKTAKEL STARTET VERSPÄTET MIT ÜBER-SCHAUBARER BESUCHERZAHL Sonnenschein am 2. Tag entschädigt allesEin ordentlicher Regen am Vormittag und leichtes Tröpfeln zur Mittagszeit am 1. Tag des Ritterspektakels hielt die Besucher-zahlen in Grenzen und zwang die Macher zu kurzfristigen Änderungen. So wurde der Beginn auf 13 Uhr verlegt. Langeweile kam aber trotzdem nicht auf, denn die seit Jahren bestens bewährte Band „Normen-troll“ überbrückte die Zeit begeisternd und erklärte gleichzeitig den meist irischen Ur-sprung der Melodien. Dann eröffneten die Eisenberger Böllerschützen lautstark den Beginn des Mittelalterlichen Reigens. Im feierlichen Zug, angeführt von den Kaufbeurer Maximilian I Trommlern, begab sich der erhabene und farbenprächtige Zug mittelalterlich gekleideter Menschen lautstark zur Ruine Hohenfreyberg. Ihnen folgte in fröhlicher Manier von Lands-knechten geschützt, das Kaiserpaar, Maximilian I, treffend dargestellt von Manfred Wagner mit seiner Gemahlin, Bianca Maria Sforza, alias Josefine Glätzle und Tochter Anna. Nach dem imposanten Einzug wurden Mitwirkende und Be-sucher vom Hausherr der Burg, Baron Friedrich von Freyberg (Josef Mayr) und seiner Gattin Sofia von Frunsberg (Kerstin Pleier) willkommen geheißen. Nun ergriff auch Kaiser Maximilian I das Wort. Er brachte seine große Freude zum Ausdruck, dass er hier alle Jahre die Geschichte wieder aufleben lassen dürfe und dankte den Eisenberger Böllerschützen, dass sie mit ihrem lauten Knallen alles Böse vertreiben. Er bedauerte aber auch, dass seine Re-gentschaft in diese Zeit falle, die dem Rittertum das endgültige Ende eingeläutet hat. Nun sprach auch noch Schultheiss Manfred Kössel, seines Zeichens Bürgermeister der Gemeinde und Hauptorganisator zu den Besuchern. „Labet und erquicket euch“, sprach er und dankte all den vielen Helfern, ohne die diese Festivität, sie findet heuer zum 18. Mal statt, nicht möglich wäre.Enorm beeindruckend war auch heuer wieder der Auftritt der Kaufbeurer Maximilian-Trommler, die in militärisch exakter Haltung und Taktgenauigkeit glänzten. Nun stellte Dr. Joachim Zeune die Sagenerzählerin Kerstin Pleier vor und viele Eltern folgten mit ihren Kindern ins Sagen-verlies. Restlos überzeugend stellte sich auch wieder Henker Severin mit seinem Sohn dar, der gestenreich spielte, wie er seinen Sprössling zu seinem erfolgreichen Nachfolger geschult hat. Dafür gabs von Kaiserin Bianka Maria eine Auszeichnung in Form von Golddukaten, die kniend entgegengenommen wur-den. Etwas gekürzt, aber belebt lief das Programm in bunter Folge bis zum Abend weiter. Und am Hexenhäusle herrschte immer Betrieb, denn die Hexenküchle unter der fachkundigen Chefin Monika Pleier waren auch heuer neben Gegrilltem der absolute Renner. Gut gefüllt war der Innenhof von Hohenfreyberg am Abend, wo die Besucher gespannt auf die Feuershow von Neumentroll warteten. Sie waren heuer zum dritten Mal dabei und ver-liehen dem Ritterspektakel erneut eine ganz besondere Note. Zwar ging auch hier nochmal ein kurzer Regen nieder, doch der konnte den Darbietungen der mit großer Begeisterung auf-

tretenden Akteuren nichts anhaben. Zu mitreißenden Klängen der Musiker wurde in einer 45-minütigen Show mit dem Feuer gespielt und die Gäste waren begeistert. Der Sonntag mit blauem Himmel entschädigte Am Sonntag konnte das ganze Spektakel dann bei sicherem Wetter stattfinden und so kamen auch die Besucher wie in den letzten Jahren wieder in Scharen. Pausenlos drängten sich die Besucher in die Burgruine und das rege Marktleben südlich von Hohenfreyberg fand großen Anklang. Und so zeigten sich am Abend Besucher und Veranstalter restlos zufrieden und rundum glücklich.

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VERSCHIEDENES Ausgabe September 2019 | 12

BENEFIZ-KONZERTREIHE IM BÄREN ERÖFFNETDas Wetter machte dem ersten Benefiz-Sommerkonzert im Bärengarten in Zell einen Strich durch die Rechnung. Wegen sinflutartigen Regenfällen musste die erste Veranstaltung in den Bärenkeller verlegt werden. Dieser füllte sich schnell mit heimischen und auswärtigen Zuhörern. Nach der Begrüßung durch Hausherr Schorsch Kössel wurde mit der Tiroler Harfe von Melinda Rodrigues und mit der stei-rischen Harmonika von Benno Wechs zur Freude der Besucher sehr ansprechend musiziert. Die beiden Oberallgäuer spielten alpenländische, volkstümliche Klänge abwechselnd mit schnelleren südamerikanischen Stücken sowie selbst kompo-nierte Weisen, die Wechs mit dem Kontrabass unterstrich. Von der Harfinistin zu den Stücken erzählte Anekdoten, lockerten das Programm auf und sorgten beim Publikum für so manchen Schmunzler. Nach zwei Zugaben verabschiedete sich das Duo bis zum nächsten Konzert und bedankte sich bei Familie Kössel für die Spendenbereitschaft. Vom Eintrittsgeld gehen jeweils 5 € an soziale Einrichtungen in der Region. Auch für die Gastfreundschaft im Burghotel Bären bedankte sich das Musikerduo. Auch das Konzert der Musikkapelle Eisenberg am Dienstag, 6. August 2019 war trotz unsicherem Wetter gut besucht und konnte im Bärengarten stattfinden. Die Musikkapelle Eisenberg unter Leitung von Markus Brenner bot ein sehr unterhaltsames und anspruchsvolles Programm, mit dem sie das Publikum be-geistern konnten. Die Musikantinnen und Musikanten freuten sich über den herzlichen Applaus und auch Schorsch Kössel zeigte sich zufrieden.

AMÜSANT, URIG UND ALLGÄUERISCHAUCH DIE „ALLGÄU BARDEN“ BEGEISTERN IM BÄREN

Das Wetter hat gepasst und die Bänke waren auch bei diesem Konzert am Freitagabend, 16. August 2019 im Bärengarten zur Zufriedenheit von Bärenwirt Schorsch Kössel ordentlich gefüllt. Die zwei Musiker Christian und Tom aus Hindelang und Ober-meiselstein sind Ur- Oberallgäuer, haben aber ihre musikali-schen Wurzeln im Irischen, schottischen und amerikanischen Folk. Mit stimmungsvollen Baladen und gefühlvoll interpre-tierten Folk Songs, begleitet auf Gitarre, Banjo und Slide Guitar wollen sie Brücken schlagen zwischen den grünen Hügeln Irlands, der amerikanischen Prärie und ihrer Allgäu-er Bergheimat. Die Musiker treten auch mit eigenen Liedern und Geschichten im Allgäuer Dialekt auf. Sie zeichnen dabei Parallelen zwischen dem Irischen Seemann, dem amerikani-

schen Cowboy und dem Allgäuer Bergler. Mit ihrem Programm begeisterten sie auch die zahlreichen Besucher im Bärengarten, die lebhaften Beifall spendeten. Sie erzählen höchst amüsant im urhindelanger Dialekt köstli-che Geschichten zwischen den Liedern, die sie auch erklären, sofern die Zuhörer dem eigenwilligen Dialekt mächtig sind. Dann werden die Erklärungen auch besungen und auch Jodler sind mit eingebaut. Ob englisch, deutsch oder oberallgäuerisch gesungen, das kreuzfidele Duo mit perfektem Gitarrenspiel kam hervorragend an und begeisterte alle Anwesenden restlos.

STAATSPREIS FÜR BESTE HAUSWIRTSCHAFTERINSie kommt aus EisenbergGroßer Erfolg für Sara Nadi aus Eisenberg. Sie hat an der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung (BfS) mit weiteren 18 Helferinnen und 14 Assistentinnen ihren Abschluss als „Assistentin für Ernährung und Versorgung“ als Beste ge-schafft und dafür durfte sie für diese besondere Leistung von Vizelandrat Wolfgang Hanning als Vertreter des Landkreises den Staatspreis entgegennehmen. Sie darf sich jetzt Fachkraft für Ernährung und Versorgung nennen. Henning lobte das Engagement von Lehrern und Schülern der Berufsfachschule. Schulleiterin Ulrike Devries strich die Hauswirtschaft, also Er-nährung und Versorgung, als sehr attraktiven Dienstleistungs-beruf heraus. Die Absolventen können weitermachen bis zur Meisterprüfung oder zum Studium. Aber auch die Palette der Jobmöglichkeiten sei riesengroß. „Mit Ihrer soliden, fachlichen Qualifikation sind Sie bestens gerüstet für den sich verän-dernden Arbeitsmarkt, ein Arbeitsmarkt, der Sie sehnsüchtig erwartet“, sagte die Schulleiterin. Neben Sara Nadi bekam noch Anna Eggensberger aus Markto-berdorf den Staatspreis, beide mit Noten unter 1,5. Bei der Ehrung war auch der Leiter des AELF Kempten, Dr. Alois Kling und Dr. Paul Dosch, AELF Kaufbeuren anwesend. Sie gehörten dem Prüfungsausschuss an und gratulierten den Preisträgern ebenfalls von Herzen. Sara Nadi ist die Enkelin von Josef Waldmann aus Eisenberg, der natürlich auf diese große Ehrung besonders stolz ist.

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VERSCHIEDENES13 | Ausgabe September 2019

CD: „EISENBERGER KLÄNGE – ERINNERUNGEN“Kulturelle Geschichte Eisenbergs sichtbar und hörbar gemacht

Viele Eisenberger Musik- und Gesangsgruppen drohen in Gefahr zu geraten vergessen zu werden. Dem setzt der Musiker, Mundartdichter und Ortschronist Albert Guggemos ein ge-sammeltes Werk von bestehenden, aber auch schon histori-schen Musik- und Gesangsgruppen entgegen. Deren Darbie-tungen hat er auf eine CD pressen lassen und diese nun in großem Kreis vor Vertretern der Vereine und Institutionen der Gemeinde im Dorfgemeinschaftshaus im Eisenberger Ortsteil Zell der Öffentlichkeit vorgestellt. Männerchor, Volksmusikgruppe, Gesangsduo Lisie und Albert Guggemos: Alle drei sind leider Geschichte. Der Männerchor musste sich wegen fehlender Nachwuchssänger auflösen, die Volksmusikgruppe fand keinen Nachfolger für ihre Leiterin Solveig Friedl und Guggemos´ Ehefrau und Sängerin Lisie verstarb im vergangenen Dezember. Es wäre, bedauert Albert Guggemos, wohl nur eine Frage der Zeit, bis diese Formationen und ihre Musik in Vergessenheit geraten würden. Aber der Musiker und Sänger hat im Laufe der Zeit eine Viel-zahl von solchen Veranstaltungen auf Tonband aufgezeichnet. Und so kam ihm Anfang dieses Jahres die Idee, diese Aufnah-men aus mehr als 30 Jahren in einer CD zusammen zu fassen und so der Bevölkerung als Andenken zu schenken. Nicht nur ein Teil seiner 30 Kompositionen ist auf dem Tonträ-ger verewigt. Neben dem Gesangsduo Guggemos (Albert und seine geniale Gesangspartnerin und Ehefrau Lisie) sind auch der Männerchor sowie die Volksmusikgruppe vertreten. Die teilweise drei Jahrzehnte alten, teils neueren Tonträger waren aber technisch dennoch so passabel, dass Stefan Weiß und Michael Berktold die Werke auf die CD einspielen konnten. Im Vorjahr komponierte Guggemos den neuen Marsch „Gruß ans Allgäu“, den die Musikkapelle Eisenberg gerne spielt. In Zusammenarbeit mit deren Dirigent Dr. Markus Brenner sowie den Musik- und Gesangsgruppen entstand schließlich die CD. Zur Präsentation traten die Alphornbläser live vor dem Dorfge-meinschaftshaus auf. Im Saal begrüßte Bürgermeister Man-fred Kössel das Publikum und den Mundartdichter Guggemos stilecht mit einem kleinen Versle. Dann spielte Guggemos die CD ab. Er hinterlegte die Werke mit jeweils passenden Foto-grafien zu den Stücken und Akteuren: Neben dem Gesangsduo Guggemos die Musikkapelle Eisenberg, die Alphornbläser-gruppe Eisenberg, der Kirchenchor Zell sowie der im letzten Jahr aufgelöste Männerchor und die Volksmusikgruppe Eisen-berg. Hinzu kam Guggemos mit Evi Pietschmann als neuem Duo und seiner Komposition „Ostallgäu-Walzerlied“. Darin

führt er seine Zuhörer gedanklich durch das gesamte Ostallgäu mit den Allgäuer Bergen, Seen und reicher Kultur.“ Viele der Aufnahmen zeigen örtliche Auftritte auf der Schlossbergalm, im Hotel Bären und im Sudhaus, auf den Eisenberger Ruinen und in der Kirche.

Die CD „Eisenberger Klänge – Erinnerungen“ ist bei ihm erhältlich wie auch im Touristikbüro Eisenberg, im Raiffei-senmarkt am Bahnhof Weizern-Hopferau und im Schreibwa-rengeschäft Ortner in Pfronten. Vom Kaufpreis 12 € geht ein Euro an den ambulanten Verein `Hospiz südliches Ostallgäu´ der Vorsitzenden Katrin Heller-Breer. Text und Bild: Anton Reichart

„MIR HELFET ZEMED“ IN EISENBERG KANN STARTENRaiffeisenmarkt unterstützt die HilfsaktionenSchneller als erwartet kann die Nachbarschaftshilfe-Aktion

„Mir helfet zemed“ ihre Tätigkeit aufnehmen. Nachdem beim Informationsabend am 10. Juli 2019, großes Interesse signalisiert worden war, steht das Führungs- bzw. das Telefonteam fest und so die Verantwortlichen: „mir startet jetzt voll durch“. Das ganze Organisationsteam war hocher-freut über die überragende Hilfsbereitschaft vor Ort und will sich bei allen, die sich gemeldet haben, herzlich bedanken. Nun können also die zahlreichen Angebote tatsächlich in Anspruch genommen werden. Um die neue Telefonnummer des Koordinationsteams in der gesamten Gemeinde Eisenberg bekannt zu machen, wurden an alle Haushalte Postkarten mit der Telefonnummer der Nachbarschaftshilfe verteilt. So hat jeder, der Hilfe benötigt, sogleich die Nummer zur Hand. Das Koordinationsteam setzt sich zusammen aus Brenner Erika, Kurrle Bettina und Zweng Christine. Sie sind ab sofort unter der Handynummer 0151/67337478 zu erreichen. Diese Damen entscheiden dann, wer als Helfer/in in Frage kommt. Unterstützung durch Raiffeisenmarkt Durch die Unterstützung der „Raiffeisen-Ware Schwaben-Allgäu GmbH“ in Eisenberg konnte der Druck der Karten mit der Handynummer finanziert werden, da er hierfür die Kosten übernahm. Betriebsstellenleiter Xaver Linder sagte: „Diese sinnvolle Aktion der Nachbarschaftshilfe unterstützen wir sehr gerne. Wir achten auf Regionalität und sind von dieser regio-nalen Nachbarschaftshilfe restlos begeistert“. Auch Marktleiterin Margot Moser freute sich, als sie die Pakete mit den Karten übergeben konnte. Auch sie findet es eine tolle Idee, die allen Bürgern unbürokratisch zugute kommt. „So etwas fördern wir gerne“, sagte Margot Moser und stellte sich mit Betriebsstellenleiter Xaver Linder mit den Karten-Paketen zu den drei Damen vom Koordinationsteam zum Erinnerungs-foto. Nun sind also die Bürger gefordert, um ein gutes und leben-diges Füreinander entstehen zu lassen. Deshalb hier nochmals der Hinweis: Trauen sie sich, anzurufen und lassen Sie sich helfen.

Hier die Liste der Hilfsangebote:

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in Seeg oder UmgebungTel. 07567/1828100

VERSCHIEDENES Ausgabe September 2019 | 14

KURT PAFFRATH FEIERTE SEINEN 80. GEBURTSTAG Somit die beste Werbung fürs Allgäu dürften jene Bewohner sein, die als

„Migranten“ von jenseits des Mains hierher gezogen sind. Kurt Paffrath, der am 24. Juli 2019 seinen 80. Geburtstag in Wiedemen (Hopferau) feiern konnte, ist jedenfalls eines dieser Beispiele. Er wurde 1939, wenige Wochen vor Beginn des 2. Weltkriegs, im nordrhein-westfälischen Essen geboren, womit sich die Frage nach der Kindheit schon nahezu erübrigt. Sie fand in Kellerlöchern, dann auch in einer weni-ger von Bombenabwürfen heimgesuch-ten Gegend von Württemberg statt, wo er auch eingeschult wurde – der Vater war da noch im Krieg. Als man wieder nach Essen zurückkehren konnte, normalisierte sich das Leben und Kurt Paffrath absolvierte nach dem Abschluss der Volksschule eine Maurerlehre. Danach wechselte er den Beruf und wurde wie bereits sein Vater Bergmann auf der Zeche Helene, wo er zehn Jahre unter Tage arbeitete, dann jedoch krankheitshalber diese Tätigkeit aufgeben musste. Bereits 1961 hatte er seine spätere Frau Doris bei einer Fa-schingsveranstaltung des Kirchenchores kennengelernt und heiratete sie noch im selben Jahr. In der Folgezeit wurden dem Paar fünf Kinder geboren, drei Buben und zwei Mädchen, die mittlerweile samt Familie ihr Eigenleben führen, jedoch gern gesehene Gäste beim Jubilar und seiner Ehefrau sind, auch wenn die Anfahrtswege z.T. etwas länger dauern. Am weitesten entfernt, nämlich in Friesland am Jadebusen, wohnt die älteste Tochter samt Familie, schon deutlich näher ein weiteres Kind in Traunstein, wogegen die restlichen drei in oder im Umkreis von Kempten ihr Zuhause haben. Letzteres hat seinen Grund wohl darin, dass Kurt Paffrath auf der Suche nach neuer Arbeit schließlich in Kempten Fuß fasste. Insofern war die Familie auf längere Zeit bis auf Wochenenden getrennt, zog Mitte der achtziger Jahre jedoch nach. Die Liebe zum Süden hatte schon recht frühe Wurzeln. Man hatte sich einen Wohnwagen gekauft und am Bodensee abgestellt – der Stellpatz wird heute immer noch angefahren; parallel dazu war man mit ihm auch unterwegs in Italien mit Ziel Gardasee. Seit der Jubilar im Jahr 2000 in Rente ging, wohnt man im südlichen Ostallgäu, zuerst in Füssen, nun in Hopferau. Noch schöner und beschaulicher wäre das Leben allerdings, wenn die Gesundheit mehr mitgespielt hätte. Krankheitsbedingt ist Kurt Paffrath nun auf die Hilfe anderer angewiesen, wovon seine Ehefrau den meisten Teil auf sich genommen hat. Doch dieses Handicaps wegen scheint die gute Laune nach wie vor bei Familie Paffrath daheim zu sein; man arrangiert sich mit dieser Situation, was sicherlich auch den mittlerweile elf Enkeln und sieben Urenkeln zu verdanken ist.

Besuchsdienste, Botengänge, Hauswirtschaftliche Tätigkeiten,Einkaufsservice/Begleitung, Bring- und Abholdienste, Fahr- und Begleitdienste, Unterstützung Schriftverkehr, Hilfe im Garten oder Winterdienst, Kleinere Handwerkliche Hilfen,Versorgen von Pflanzen, Versorgen von Haustieren, Familien-hilfe (Betreuen von Kindern), Nachhilfe für Schüler, Spazier-gänge, Vorlesen (Zeitung, Bücher), Unterstützung bei digitalen Medien, Entlastung pflegender Angehörigen, Pflegehilfe- in Notlage zeitlich begrenzt, Mitarbeit im Organisationsteam, PC Schreibarbeiten, Konzert- oder Kinobesuche, Telefonische Behördengespräche, Kaffeetrinken für Senioren, wöchentlicher Bring- und Holdienst regelmäßige Einkaufsfahrten, Feiertags-besuche und -Einladungen, Pflegeberatung

Das Bild zeigt die Damen mit den Paketen, die die Karten mit der Handynummer enthalten. V. l.: Raiffeisen-Marktleiterin Margot Moser, das Koordinationsteam Christine Zweng, Erika Brenner und Bettina Kurrle und rechts RaiBa Betriebsstellenleiter Xaver Linder

Gemeinde Hopferau

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VERSCHIEDENES15 | Ausgabe September 2019

Gemeinde Seeg

BÜCHEREI SEEG AKTUELLPfarr- und Gemeindebücherei Seeg, Hauptstr. 33, Seeg

Öffnungszeiten: Dienstag: 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr Donnerstag: 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr Samstag: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Verlängerungen von Medien können gerne auch telefonischwährend der Öffnungszeiten durchgeführt werden:Tel. 08364/983035Facebook: „Pfarr- und Gemeindebücherei Seeg“Kamishibai macht Sommerpause!

Licht in den Wolken von Iny LorentzAuf einem Internat für höhere Töchter lernt Rieke, Tochter eines verarmten Offiziers, 1864 Gunda von Hartung kennen. Während eines Ferienbesuchs bei deren Familie trifft sie auch auf Gundas Bruder Theo. Der verhält sich dem selbstbewussten Mädchen gegenüber anfangs äußerst schroff, doch als Riekes Vater im Kampf schwer verwundet wird, steht er ihr selbstlos zur Seite. Noch bevor die beiden

einander allerdings ihre Gefühle gestehen können, kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis. Theo tritt in die Armee ein und zieht mit in den Deutsch-Französischen Krieg. Wie geht die Liebesgeschichte aus? Wird Rieke ihn jemals wiedersehen?

Die Lichtsammlerin von Beatrix KramlovskyGroßmutter, Mutter und Tochter. Dazwischen zwei Kontinente, ein Jahrhundert und ein Ge-heimnis, das die Familie zerreißt: Marys Groß-mutter Rosa wird wie eine Heilige verehrt. Wenn Mary nach dem Grund fragt, bleibt ihre strenge Mutter Erika stumm. Wollte sie doch mit der Flucht nach Australien in den 1940er Jahren alles hinter sich lassen. Als alte Frau kehrt Erika in ihre Heimat zurück, und die

Erinnerung kommt mit aller Macht wieder. Sie erzählt, und ihre Tochter Mary begreift, warum für die Frauen ihrer Familie Lie-be immer nur Verlust bedeutet hat. Beatrix Kramlovsky erzählt mitreißend die Geschichte dreier starker Frauen, die sich in den Zerwürfnissen des 20. Jahrhunderts behaupten.

Einfach plastikfrei leben von Charlotte SchülerOb zu Hause, im Büro oder auf Reisen: Wir benutzen ständig Plastik und produzieren viel zu viel Müll. Charlotte Schüler hatte vor einigen Jahren genug von diesem unachtsa-men Umgang mit unserem Planeten und lebt seitdem (nahezu) plastikfrei. Ihren nachhal-tigen Alltag dokumentiert die junge Münch-nerin mit großem Erfolg auf ihrem Blog und in den sozialen Medien. In diesem Ratgeber

erklärt sie, wie wir alte Gewohnheiten mit einfachen Mitteln nach und nach verändern können. Die Autorin präsentiert ein 4-Schritte-Programm für alle Lebensbereiche und hat inspirie-rende Ideen für viele Alltagssituationen. Ihre Vorschläge sind

mühelos in die Tat umsetzbar und werden durch spannendes Hintergrundwissen, DIY-Anleitungen und Checklisten ergänzt. Denn jeder kann weniger Müll produzieren – wir müssen nur endlich damit anfangen! Nachhaltigkeit steht auch bei der Produktion des Buchs im Mittelpunkt. Das umweltfreundliche Apfelpapier wird aus Resten gewonnen, die bei der Saftherstel-lung entstehen. Bei der Papiergewinnung wird nur erneuerbare Energie verwendet und natürlich wird das Buch am Ende nicht in Plastik eingeschweißt.

Ampel, Autos, aufgepasst! von Andrea Weller-EssersOb in der verkehrsberuhigten Zone oder in der Stadt: Im Straßenverkehr muss man aufmerk-sam sein! Jedes Kind sollte daher so früh wie möglich lernen, wie es sich auf der Straße verhalten muss. Die Geschwister Nils und Luisa führen spielerisch durch das Buch und zeigen, wie man sicher die Straße am Zebrastreifen und an der Ampel überquert, welche Ver-kehrszeichen es gibt und was alles zu einem

verkehrssicheren Fahrrad gehört. Mit klaren bunten Bildern lernen die kleinen Leser auf spielerische Weise zusammen mit den Protagonisten die Verkehrsregeln, die Bedeutung der Stra-ßenschilder und das richtige Verhalten beim Überqueren der Straße in unterschiedlichen Situationen. So ist der Weg in den Kindergarten und in die Schule sicher!

Das kleine Waldhotel, Band 01: Ein Zuhause für Mona Mausvon Kallie GeorgeMitten im schlimmsten Sturm stolpert Mona, die Maus, in die wunderbare Welt des kleinen Waldhotels. Sie hat großes Glück und kann als Zimmermädchen anfangen – und bleiben! Doch das Leben besteht nicht nur aus Eichel-soufflé und moosweichen Betten: Das Hotel und seine Bewohner sind in größter Gefahr! Bären und Wölfe haben das geheime Hotel

entdeckt. Mona muss all ihren Einfallsreichtum beweisen, um den Ort zu beschützen, den sie liebt. Denn das Hotel ist mehr als eine warme Unterkunft für die Nacht: Es ist ein Zuhause. Ein herzerwärmendes Abenteuer um Freundschaft, Mut und das Glück, seinen Platz im Leben zu finden!

Emmi und Einschwein: Einhorn kann jeder! von Anna BöhmEin Schwein mit Horn und dem Herz am rech-ten Fleck! In Wichtelstadt bekommt jedes Kind zum 10. Geburtstag ein Fabelwesen. Auch Emmis Fabeltag steht vor der Tür, und sie ist sich ganz sicher: Sie wird ein Einhorn bekommen. Ein anmutiges, zartes Einhorn. Aber was kommt durch den Zaubernebel gehopst? Ein Einschwein! Emmi kann sich kein Fabelwesen

denken, das unmagischer ist als dieser rosa Klops. Dummer-weise weiß schon die halbe Schule, dass Emmi sich ein Einhorn wünscht und da ist so ein Einschwein natürlich das Allerletzte, was sie jetzt gebrauchen kann. Aber da ahnt Emmi ja noch nicht, dass Einschwein einfach einmalig ist!Eine warmherzige Geschichte über Freundschaft und Identität.

VERSCHIEDENES Ausgabe September 2019 | 16

GAUDI-MINIGOLFMANNSCHAFTS-MEISTERSCHAFT IN SEEGAm Sonntag, 22. September 2019 findet auf der Mini-golfanlage in Seeg ab 11:30 Uhr wieder ein Gaudi-Turnier für Jedermann statt. Teilnahmeberechtigt sind Mannschaften mit 4 Personen (z. B. Vereine, Betriebe, Privatmannschaften). Die Startgebühr beträgt pro Mannschaft 20 €. Interessierte Mannschaften melden sich bitte an der Mini-golfanlage oder der Tourist-Information an (Anmeldeschluss ist der 15. September 2019). Bei Regen wird auf den 29. Septem-ber 2019 ausgewichen. Über zahlreiche Anmeldungen und viel Spaß beim Turnier freut sich der Veranstalter, die Gemeinde Seeg und Thomas mit seinem Minigolfteam.

SCHMOTZGRILLEN-FREITAG IN ENZENSTETTENWie jedes Jahr seit 1850 fand der Schmotzgrillen-Freitag am letzten Schultag vor den großen Ferien in Enzenstetten statt, wodurch das Gelübde erfüllt wird, das die Enzenstettener einst gelobt hatten, damit eine fürchterliche Engerlingsplage aufhört, die seinerzeit herrschte. Gegen acht Uhr machten sich etwa 150 Teilnehmer mit Vorbeter Martin Dorn und Bürger-meister Markus Berktold auf den Weg zur Fußwallfahrt nach Maria Hilf zum Gottesdienst. Dieser wurde von Pater Shiju Pulickal abgehalten, bevor sich die Gläubigen wieder auf den Rückweg nach Enzenstetten machten, wo sie gegen Mittag eintrafen. Leonhard Köpf und die Helfer des neu gegründeten Schmotz-grillen-Vereins e.V. hatten in der Zwischenzeit alles für das Fest im Feuerwehrhaus vorbereitet. Ortssprecher Christian Mair begrüßte die Wallfahrer und Teilnehmer und eröffnete die Ortsteilversammlung. In seiner Ansprache ging er auf die Situation der Landwirtschaft in der Gesellschaft ein und erklärte, dass seines Erachtens alle Landwirte ihre Höfe mit Herzblut bewirtschaften und bearbei-ten. Er bemängelte, dass ihnen dafür leider die entsprechende Wertschätzung der Allgemeinheit nicht entgegengebracht werde. Mair betonte, dass Deutschland die höchsten Produk-tionskosten habe und auch die höchsten Anforderungen und Standards zum Umweltschutz. Anschließend stellte Hans Rietzler den ebenfalls neu gegründe-ten Enzenstettener Kapellenverein e.V. vor.Bürgermeister Markus Berktold, der wie jedes Jahr seit seiner Amtszeit den Schmotzgrillen-Freitag besucht, informierte über alle Maßnahmen aus dem vergangenen Jahr von kommunaler Seite aus, die den Ortsteil Enzenstetten betrafen. Er berich-tete hier über die Fertigstellung des neuen Kreisverkehrs, die geplante Geh- und Radweg-Weiterführung nach Seeg und zum Bahnübergang Richtung Sportplatz. Er bedankte sich auch ausdrücklich bei den betroffenen Landwirten und Grund-stückseigentümern, die einer Flurbereinigung zugestimmt hatten. Weitere Themen waren der Stand des Breitbandaus-baus, die geplante Erdgasleitung und die Entwicklung des Ver-brauchermarktes, der in der Ortsmitte von Seeg entstehen soll.

FANNY DOPFER AUS SEEWEILER IST DIE 3.000 EINWOHNERINFranziska „Fanny“ Dopfer lebt seit dem 24. Mai 2019 im Seeger Ortsteil Seeweiler als dreitausendster Einwohner. Bürgermeister Markus Berktold begrüßte die Tochter von Cathérine und Michael Dopfer offiziell als Mitbürgerin.

„Da werden wir jetzt wohl die Zahl 3.000 dazu drucken lassen müssen“, scherzen der Schreiner und die bisher als Arzthelferin tätige Mutter, die seit sechs Jahren ein Paar sind. Sie zeigen auf die Decke, die die Aufschrift „Fanny“ trägt. Berktold hatte im Einwohnerverzeichnis nachgeforscht und war dabei auf diese runde Zahl gestoßen. Als die gebürtige Berlinerin Cathérine zur Nacht der tausend Lichter nach Seeg kam, ging beiden sprichwörtlich ein Licht auf und die Liebe zündete. So bekam nun die 15-jährige Halb-schwester Lisa ein Geschwisterchen. Weite Wege waren die beiden schon früher gewohnt. Michael arbeitete bei einer Regensburger Firma als Bauleiter, Cathérine pendelte als Arzthelferin nach Sonthofen. Nun aber ist sie ganztags für Fanny da und ihr Mann kann überwiegend am häuslichen PC seine Arbeit erledigen. Spätestens zum kommenden Jahresbeginn will er sich als unabhängiger Ka-nalsanierungsspezialist selbständig machen. So können sich beide Elternteile um die junge Erdenbürgerin kümmern. Au-ßerdem schaut auch die stolze Großmutter immer wieder zur kleinen „Fanny“. Bild: Anton Reichart

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Annahmeschluss Ausgabe OktoberFreitag, 13. September 2019

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VERSCHIEDENES17 | Ausgabe September 2019

Bürgermeister Markus Berktold gratulierte Kamilla und Franz Lenk zum 60. Hochzeitstag Bild: Werner Lenk

60. HOCHZEITSTAG VON KAMILLA UND FRANZ LENKAm 8. August 2019 konnten Kamilla und Franz Lenk aus Seeg auf 60 Jahre Ehe zurückblicken. Gefeiert wurde im engsten Familienkreis mit einem Gottes-dienst in der Kapelle in Sulzberg, den Pfarrer i.R. Alois Linder wunderschön gestaltet hat. Anschließend wurde im Haflinger-hof fröhlich eingekehrt. Franz ist der jüngste von 3 Brüdern und wurde 1933 in Doglas-grün geboren. Er erlernte den Beruf „Sattler“ und war an-schließend als Raupen- und Baggerfahrer tätig. Im Jahre 1946 kam er nach Seeg.Kamilla wurde 1938 in Sangerberg geboren und ist die älteste von 5 Geschwistern. Sie arbeitete in der Kunstblumenfabrik in Roßhaupten, bei den Hanfwerken in Füssen und später dann in der Taschentuchfabrik Walter in Seeg. Sie kam ebenfalls im Jahre 1946 in die Gemeinde Roßhaupten. Geheiratet wurde dann 1959 in Roßhaupten. Ein Jahr später zogen sie nach Seeg in die Bahnhofstraße, in der sie heute noch leben.Beide gingen früher gerne zum Wandern in die Berge und ihre „Lieblingsbeschäftigung“ war das Schwammerlsuchen im Ortsteil Schnarren in Seeg.Kamilla und Franz wurden zwei Kinder und 5 Enkelkinder geschenkt. Mittlerweile ist sogar das erste Urenkelkind unter-wegs.

Gemeinde Wald

WALDER KRÄUTERFESTBeim traditionellen Walder Kräuterfest war alles geboten was Garten und Wegesrand an Pflanzen hergeben, ob als Boschen, Dekoration, Kräutermischungen oder Kräutertrank. Schließlich war auch „Petrus“ dem Kräuterfest wohlgesonnen, denn es blieb trocken und lockte so wieder zahlreiche Besucher an. Viele Kräuterfans strömten schon vor dem offiziellen Beginn des Festes zur WaldHalla, um sich einen der begehrten Kräu-terboschen zu sichern, die die Frauen des Gartenbauvereins Wald mit viel Geschick gebunden hatten. Bereits am Vorabend hatten diese begonnen liebevoll ihre Sträuße zu binden, um der Nachfrage einigermaßen gerecht werden zu können. In der Mitte der Boschen leuchtet eine Rose, die als Symbol für die Gottesmutter Maria steht. Die fleißigen Damen um die Gartenbauvorsitzende Brigitte Frisch hatten nicht nur Duzende Boschen gebunden, sie haben auch die St. Nikolaus Kirche für den Festgottesdienst und die WaldHalla selbst wunderschön und gekonnt dekoriert. Der Erlös aus dem zeitraubenden Ehrenamt des Gartenbauvereins kommt dieses Jahr als Spende der Restaurierung des Taufbeckens in der Pfarrkirche und dem

„Wünschewagen“ zugute, der Schwerstkranken einen letzten Herzenswunsch erfüllt. Es gab auch viel und unterschiedlichste Handwerkskunst aus selbst gemachten Produkten zu sehen wie Flechtzauberei, Ge-töpfertes, ausgefallene Fotokarten, Kränze, Honig, Filzarbeiten, Taschen, Schmuck, Bücher, Dekoration aus Holz und Blumen, Kissen, Pflanzen und viele andere Accessoires. Die Tische der Aussteller waren gut bestückt und so staunte so mancher Besucher, was man mit einfachen Mitteln alles herstellen kann. So zeigte beispielsweise die „Kräuterhex“ aus Mindelheim wie man aus Seegras und anderen Utensilien kleine Kunstwerke und Bögen anfertigen kann. Die Devise des Kräuterfestes lautete sehen, riechen, fühlen und schmecken und so ließen sich die Besucher nach vielen optischen Eindrücken auch Kräutermaultaschen und Fleisch-gerichte mit besonderen Kräutern zubereitet schmecken. Am Nachmittag wurde das Kuchenbuffet eröffnet, natürlich mit selbstgemachten Kuchen der Vereinsmitglieder.Die Tradition des Walder Kräuterfestes erinnert aber auch daran, wie wertvoll einzelne Kräuter in der Heilkunde sind wie Königskerze, Johanniskraut, Rosmarin, Salbei, Frauenmantel, Wermut, Minze, Kamille, Wilde Möhre, Schafgarbe, Rosmarin, Arnika oder Spitzwegerich, um nur einige zu nennen. Gerade Maria Berkmiller kennt sich mit Blumen und Kräutern besonders gut aus und gab ihre Erfahrung an die interessierten Besucher weiter. Auch die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bund Allgäu/Schwaben betrieben viel Aufklärungsarbeit was den „Wünschewagen“ anbelangt. Ein Fahrzeug stand beim Kräuterfest und beeindruckte durch seine auffälligen roten und blauen Farben. Patin des Projekts ist die Schauspielerin Janina Hartwig. Das Fahrzeug und die Fahrten als letzten Her-zenswunsch von Schwerstkranken werden ausschließlich durch Spenden finanziert. Sei dies ein besonderes Fußballspiel, den Geburtsort besuchen, an einem besonderen Fest von Verwand-ten teilnehmen – das Fahrzeug macht solche Wünsche möglich. Auf dem Nachhauseweg hatten viele ganz neue Eindrücke gewonnen und erkannten so manches vermeintliche Unkraut am Wegesrand nun als nützlichen Kräuterschatz.

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KIRCHE Ausgabe September 2019 | 18

VERABSCHIEDUNG VON GEMEINDEREFERENTIN CLAUDIA LAXYMit einem Jugendgottesdienst der unter dem Thema „Maria und Marta“ in der Seeger Pfarrkirche St. Ulrich statt gefunden hat, wurde Gemeindereferentin Claudia Laxy verabschiedet. Vor 11 Jahren begann sie ihren pastoralen Dienst zunächst in Seeg und in den folgenden Jahren in Lengenwang und Rück-holz sowie mit Errichtung der Pfarreiengemeinschaft in den letzten beiden Jahren auch in Hopferau und Zell. Pfarrer Wolfgang Schnabel dankte Frau Laxy für ihren wert-vollen Dienst sowie für die angenehme Zusammenarbeit in der Firmvorbereitung und Jugendarbeit sowie in den weiteren vielfältigen Aufgaben einer großen Pfarreiengemeinschaft. Mit einem Gutschein für einen Tandem-Fallschirmsprung in Altenstadt bei Schongau hat er im Namen der Pfarreienge-meinschaft diesen Dank zum Ausdruck gebracht. Von der Kath. Jugendstelle Kaufbeuren dankten Schwester Daniela Martin und Christian Lieb für das gute Miteinander. Die Ministranten der Pfarrei St. Ulrich verabschiedeten sich mit einem eigens umgedichteten Lied „Im Wagen vor mir fährt die Claudia Laxy“ und gaben so einen Rückblick auf die schöne gemeinsame Zeit und die vergangenen Jahre. Sichtlich gerührt dankte auch Claudia Laxy allen, die sie unter-stützt und begleitet haben. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird sie im Religionsunterricht in den Grundschulen in Seeg und Lengenwang sowie in der Mittelschule Pfronten tätig sein. Beim anschließenden Stehempfang am Kirchplatz bestand für alle Gläubigen noch Gelegenheit zur Begegnung sowie die Möglichkeit, sich von Frau Laxy zu verabschieden. Ab 1. September wird Pastoralreferent Benedikt Thuy aus Rie-der bei Marktoberdorf seinen Dienst in der PG Seeg beginnen und künftig schwerpunktmäßig in der Firmvorbereitung und Jugendarbeit tätig sein.

Die Ministranten und Jugendlichen zusammen mit Gemeinderefe-rentin Claudia Laxy beim Spalier vor der Pfarrkirche St. Ulrich. Bild: Norbert Riedler

Pfarreiengemeinschaft Seeg

NEUE GOTTESDIENSTORDNUNG AB 1.9.2019

St. Ulrich - Seeg: Dienstag 16.00 Uhr Caritas Seniorenzentrum Mittwoch 19.15 Uhr Pfarrkirche Freitag 09.00 Uhr Pfarrkirche Samstag 16.00 Uhr Caritas Seniorenzentrum

19.15 Uhr Pfarrkirche (Vorabendmesse) Sonntag 09.00 Uhr Pfarrkirche

St. Wolfgang – Lengenwang Mittwoch 09.00 Uhr Donnerstag 19.15 Uhr Sonntag 09.00 Uhr oder 10.30 Uhr im Wechsel mit Rückholz

St. Georg – Rückholz: Dienstag 10.00 Uhr Sonntag 09.00 Uhr oder 10.30 Uhr im Wechsel mit Lengenwang St. Moritz - Zell: Donnerstag 19.15 Uhr Pfarrkirche Freitag 19.15 Uhr Wallfahrtskirche Maria-Hilf Sonntag 09.00 Uhr oder 10.30 Uhr im Wechsel mit Hopferau und 19.15 Uhr Wallfahrtskirche Maria-Hilf St. Martin – Hopferau Dienstag 08.30 Uhr Sonntag 09.00 Uhr oder 10.30 Uhr im Wechsel mit Zell.

Alle weiteren Gottesdienste, wie z.B. Andachten und die Zeiten zur Beichtgelegenheit sind bitte dem Kirchenanzeiger zu entnehmen.

KIRCHE19 | Ausgabe September 2019

PFARRFEST MIT VERABSCHIEDUNG VON CLAUDIA LAXYDas Pfarrfest in Lengenwang begann in der Pfarrkirche St. Wolfgang mit einem Familiengottesdienst, der von der Gruppe SinnFonie musikalisch umrahmt wurde.Zum Schluss verabschiedete sich Pfarrgemeinderatsvor-sitzender Paul Franz von der scheidenden Gemeindereferentin Claudia Laxy mit persönlichen Worten und überreichte ihr zum Dank einen Blumenstrauß mit Wünschen von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung. Angeführt von der Musikkapelle Lengenwang und Pfarrer Wolfgang Schnabel zogen die zahlreichen Kirchenbesucher ins Zelt am Pfarrheim. Dort war für ein reichhaltiges Mittagessen gesorgt. Ein Dank galt den zahlreichen Kuchenspendern aus der Lengenwanger Bevölkerung und den Firmen und Privatper-sonen für die großzügigen Sachpreise und Gutscheine für die Pfarrfest-Tombola. Die Lose, für die sehr erfolgreiche Tombola, wurden von Pfarrer Schnabel persönlich verkauft. Der Ge-samterlös aus dem Pfarrfest kommt der Kirchenrenovierung der Pfarrkirche St. Wolfgang zugute. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Musikverein Lengenwang. Außerdem gab es Auftritte der Kindergarten- und Grundschulkinder und des Trachtenvereins „D´Stoiwändler“ Wald. Viel Spaß hatten die kleinen Gäste beim Kinderschminken und den Kinderspielen. Text: gwe

Beim diesjährigen Pfarrfest in Lengenwang wurde Gemeindere-ferentin Claudia Laxy verabschiedet: (v. l.) Pfarrer i.R. Stefan Ried, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Paul Franz, Claudia Laxy, Pfarrer Wolfgang Schnabel, Verena Dodel, Beate Jirousch und Martina Barnsteiner (alle drei Familiengottesdienstteam). Bild: Annerose Schmalholz

Verabschiedung Gemeindereferentin Claudia LaxyBürgermeister Franz Erl verabschiedete die Gemeindereferen-tin Claudia Laxy persönlich mit einem Präsent der Gemeinde Rückholz im Pfarrhof und dankte ihr für ihren jahrelangen Ein-satz bei der Firmvorbereitung und für ihre wertvolle Jugendar-beit im Pastoralteam der Pfarreiengemeinschaft Seeg.

DANK AN EHRENAMTLICHE MITARBEITER Das jährliche Dankfest für alle ehrenamtlichen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter der Pfarrei St. Ulrich fand in diesem Jahr zum ersten mal am Pfarrhaus in Seeg statt. Bei einem lauen Sommerabend wurde im schön dekorierten Innenhof bei einem Abendessen, Getränken und Musik lange gefeiert. Pfarrer Wolfgang Schnabel dankte im Namen der Hauptamtlichen und der ganzen Pfarrgemeinde für die vielen Dienste und Aufgaben, die das ganze Jahr über geleistet wer-den: „Sie lassen uns so eine lebendige Pfarrgemeinde sein; für Ihren Einsatz und alle Mühe herzlichen Dank!“ Auch der Seeger Ulrichswein, der als Spendenaktion für die Langhausdeckensanierung als Rot- und Weißwein immer noch erhältlich ist, konnte an diesem Abend probiert werden. Alle waren sich einig, dass auch der Innenhof am Pfarrhaus ein schöner Ort für so ein besonderes Fest ist. Bild: Pfarrei St. Ulrich, Seeg

Gemeinde Seeg

Gemeinde Rückholz Gemeinde Lengenwang

KIRCHE Ausgabe September 2019 | 20

SEEGER BERGMESSEDie Seeger Bergmesse findet heuer am Sonntag, 15. September 2019 um 11 Uhr auf dem Füssener Jöchle in Grän statt. Die Messe wird links oberhalb der Bergstation an der ehemaligen Lifthütte abgehalten. Bei der „Füssener Jöchle“ Bergbahn mit dem Kennwort: „Seeger Bergmesse“ gibt es ermäßigte Fahr-preise.

LIEBLICHE KLÄNGE ZUM LOB DER GOTTESMUTTER

Seit 20 Jahren veranstalten Franz und Roland Böck nun schon das Singen und Musizieren zur Ehre der Gottesmutter Maria in Maria Hilf. Und auch heuer war am Vorabend des Festes der Aufnahme Mariens in den Himmel das Speidener Marienjuwel prall gefüllt. Den Auftakt gestaltete überaus feinfühlig und dezent die Fa-milienmusik Paulsteiner mit Ziech, Geige, Gitarre und Streich-bass. Dieser ersten Weise folgte die Begrüßung durch Pfarrer Wolfgang Schnabel, der alle Besucher und die musizierenden Akteure mit herzlichen Worten willkommen hieß. Er sei erfreut, dass diese schöne Tradition gepflegt und so gut angenommen werde und sprach dafür seinen anerkennenden Dank aus. Nun starteten die Eschenloher Sänger, drei gestandene Manns-bilder mit einem Begleiter an der Zither, den feierlichen Reigen mit dem etwas abgeänderten Lied: „O blicke mild hernieder“. Sie erbaten mit klaren Stimmen den Beistand der Gottesmutter für sich und fürs Bayernland. Fein abgestimmt, dynamisch in harmonischer Vielfalt folgte die Familienmusik Paulsteiner mit einem gemächlichen Walzer. Die Paulsteiners treten mit Tochter Olivia, Geige und Schwie-gersohn Florian Fleschhut, Streichbass auf und überzeugen in dieser Besetzung hervorragend. Aus Schwangau, Nesselwang und Breitenwang in Tirol kommen die drei Sängerinnen von „Dur und Dur“. Sie treten a-Kapella auf und brachten beim ersten Auftritt das Lied, „Zu dir Maria kommen wir“, das sie, wie alle anderen Lieder des Abends, in reiner und gediegener Art vortrugen. Virtuosen und erbauenden Zitherklang bescherte Uwe Schmid aus Pürgen bei Landsberg bei all seinen Beiträgen zum Mari-ensingen. Wie immer perfekt und rein brachten sich auch heuer Franz und Roland Böck in das Programm ein. Die Familienmusik Paul-steiner und der Frauen-Dreigesang „Dur und Dur“ beschlossen den ersten Teil des diesjährigen Mariensingens. Die Pinswanger Weisenbläser, die für den Abend angekündigt

Gemeinde Eisenberg

waren, konnten nicht mitwirken, weil einer ihrer Bläser am Säuling abgestürzt war und im Krankenhaus liegt.

Gedicht über die Wallfahrt Maria HilfDer zweite Teil wurde mit einem Gedicht über die „Wallfahrt zur Lieben Frau von Maria Hilf“ von Mundartdichter Albert Guggemos eingeleitet. Er erinnerte dabei, dass die Wallfahrt nun schon bald 400 Jahre besteht, beschrieb kurz das Marienjuwel und warum die Menschen hier Kraft und Trost finden. Das Gedicht endete passend zum Mariensingen mit den Zeilen: „Mir singet klar und hell und schea, und kommet dankbar allweil mea - s´Marien-lob zum Mehre“. Auch im zweiten Akt der Darbietungen wurde mit zu Herzen gehenden Weisen und Klängen innige Marienverehrung zeleb-riert. Nach verbindenden Worten von Pfarrer Wolfgang Schnabel wurde von den Gebrüdern Böck mit einem Naturjodler der dritte Teil eingeleitet. Nun griff Florian Fleschhut zur Diatonischen und steigerte mit einem gefühlvoll vorgetragenen Solospiel die andächtige Stimmung. Den Abschluss der Vorträge bildeten dann die Gebrüder Böck mit dem Ruf zur Gottesmutter: „Mir bittet um dein Sege“. Nun spendete Pfarrer Schnabel nach seinem Schlusswort noch den Segen, dann erklang mächtiger Beifall für die Akteure im Chor von Maria Hilf. Nun wurde ungeprobt noch der An-dachtsjodler angestimmt, der dem diesjährigen Mariensingen einen tief erbauenden Schlussakt bescherte.

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KINDERGARTEN/SCHULE21 | Ausgabe September 2019

HERBST-KINDER-KLEIDERMARKT FÜR SELBST-VERKÄUFERAm Freitag, 27. September 2019, findet von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr in der Turnhalle der Von-Freyberg-Grundschule in Speiden/Eisenberg der Herbst-Kinder-Kleidermarkt statt. Verkauft werden Baby- und Kinderbekleidung, Spielzeug, Fahr-räder, etc.. Die Standgebühr pro Tisch beträgt 5 €. Es werden selbstgebackene Kuchen und Kaffee angeboten - gern auch zum Mitnehmen. Der gesamte Erlös kommt dem Kindergarten und der Kinderkrippe Sonnenschein in Zell/Eisenberg zugute. Interessierte Selbstverkäufer können sich bis Mittwoch, 25. September 2019, jeweils von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr unter Tel. 08363/6190 oder per E-Mail an [email protected] (Kindergarten Sonnenschein in Zell) anmelden und informie-ren. Der Elternbeirat freut sich auf Ihre Teilnahme und Ihren Besuch.

SPENDE AN DEN KINDERGARTEN HOPFERAU Heinrich von Kleist, deutscher Dichter der ausgehenden Klassik, berichtet in einer seiner Anekdoten von einem „Sonderbaren Rechtsfall in England“. Ganz so weit und zudem deutlich tiefer gehangen ist ein solcher nun in Hopferau angesiedelt.Sechs recht junge Erwachsene hatten sich zu einer gemein-samen Party in einem Stadel zusammengetan, man feierte schließlich Geburtstag. Jeder des Sextetts hatte natürlich Freunde und Bekannte dabei, die Anwohner ringsum waren informiert und für Speis und Trank war gesorgt. Nicht gerech-net hatte man allerdings mit Polizisten, die in dieser Nacht eine Verkehrskontrolle durchführten und auf die Fete aufmerksam wurden. Im Gespräch mit den Verantwortlichen wurde deutlich, dass man über den Verzehr der Partygäste Einnahmen gemacht hatte, was eindeutig gegen das Gaststättengesetz verstieß. Zu ihren Gunsten sprach allerdings, dass man keinerlei Gewinn aus dieser Fete hatten erzielen wollen, vielmehr war angedacht, den Reinerlös als Spende an den Hopferauer Kindergarten zu geben, was Polizei und Gemeinde aufgriffen. Zwei der Feten-Initiatoren überreichten nun den Betrag und sind im Grunde genommen froh, ihren „sonderbaren Rechtsfall“ auf diese Weise zu den Akten legen zu können – man habe dazugelernt.

Max Stiefenhofer und Franz Xaver Poppler zusammen mit der strahlenden Kindergartenleiterin Karolin Keller sowie ebenso glücklichen Kindern

Gemeinde Eisenberg

Gemeinde Hopferau

ABSCHLUSSGOTTESDIENST IM KINDERGARTENAm 26. Juli 2019 wurden die Vorschulkinder des Kindergartens Hopferau und die Mitarbeiterin Dani Zweng in einem Ab-schlussgottesdienst mit anschließender kleiner Feier verab-schiedet.Wir Kolleginnen wollen uns auf diesem Weg nochmals ganz herzlich bei Frau Zweng für die gute Arbeit bedanken und wünschen ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute.Weiterhin bedankte sich die Leiterin Frau Keller bei allen Elternbeiräten und sonstigen Helfern für die tolle Unter-stützung im vergangenen Kindergartenjahr und überreichte Blumen. Mit dem Lied „Geborgen in dir Gott“ wurden alle Kin-der und Eltern unter Gottes Segen gestellt und in die Ferienverabschiedet.

ÜBERRASCHUNG IM KINDERGARTEN Im Rahmen der Abschlussfeier im Kindergarten Hopferau gab es noch eine besondere Überraschung.Die Vorschulkinder, die ab September 2019 die Schule besu-chen, überraschten ihre Betreuerinnen mit einer extra angefer-tigten Holzbank, die mit den Namen und Handabdrücken aller scheidender Kinder verziert ist. Diese Überraschung ist bestens gelungen und die Bank hat bereits einen Ehrenplatz im Garten gefunden. Vielen Dank!

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KINDERGARTEN/SCHULE Ausgabe September 2019 | 22

GEMALT, GEFILZT, GESÄGT, FOTOGRAFIERT„Das Kunstprojekt war super, doch leider ist´s vorbei. Wir hatten sehr viel Freude, wir waren voll dabei. Gemalt, gefilzt, gesägt, fotografiert – wir sind schon echte Künstler, das zeigen wir heut hier“, sangen die Lengenwanger Grundschulkinder über ihr zweitägiges Projekt, bei dem sie von vier Künstlern und Fachleuten jeweils vor Ort unterstützt wurden: Sandra und Daniel Schmidle (Arbeiten mit Holz), Andrea Illgen-Jakob (Fotografie), Viola Köhler (Filzen) und Manuela Frank/Ingrid Gröger (Gips und Malerei). Zur abschließenden Vernissage in der Aula der Grundschule kamen zahlreiche Gäste von nah und fern. Dabei präsentierten die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Simone Dosch, Mona Rapp, Christine Petermann, Resi Rietzler - gesungen, georfft und gesprochen - die sehens-werten Ergebnisse und bedankten sich mit kleinen Präsenten bei allen Beteiligten. Eine Spende zu diesem Kunstprojekt in Höhe von 250 € gab es von der Raiffeisenbank Südliches Ost-allgäu. Bei Kuchen und Getränken konnten die Kunstwerke im ganzen Schulhaus ausgiebig begutachtet werden. Auf unserem Bild haben sich alle jungen Künstler um die bunten Gipsfische versammelt. Text und Bild: Gwendolin Sieber

BEGINN DES SCHULJAHRES 2019/2020Der 1. Schultag im neuen Schuljahr ist Dienstag, der 10. Sep-tember 2019. Für die Schüler/innen der 2. – 4. Jahrgangsstufen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet um 11:05 Uhr.Die Schulanfänger werden um 9:35 – 11:05 Uhr begrüßt.Der Schulanfangsgottesdienst für alle Klassen ist am Freitag, 13. September 2019 um 8:00 Uhr in der Schulaula.(Die Eltern sind herzlich dazu eingeladen.)

Gemeinde Lengenwang Gemeinde Wald

SCHULFEST IN DER WALDHALLABeim Schulfest in der WaldHalla ging es vorwiegend um das Thema Brauchtum, Musik, Feuerwehr und Sport und darum, das vielfältige Angebot der Vereine aus Leuterschach und Wald den Mädchen und Jungen vorzustellen. Die Schüler begrüßten die zahlreichen Besucher des Schulfes-tes mit Willkommensliedern und -tänzen. Große und kleine Schüler sangen und tanzten zusammen den Elefantenrock und ausgestattet mit Sonnenbrille und Hut das Tanzlied „Heute bin ich froh“. Da das Schulfest unter dem Motto Brauchtum, Musik, Feuer-wehr und Sport abgehalten wurde, traten verschiedene Vereine auf. Den Auftakt bildeten die Jungmusiker aus Leuterschach und Geisenried mit dem Stück „Fluch der Karibik“. Urige Trachtentänze zu alpenländischen Tönen auf der Zieh-harmonika führte der Walder Trachtenverein vor. Nach den Vorführungen konnten die Kinder das ein oder andere selbst ausprobieren. So konnten sie beispielsweise mit den Tracht-lern auf der Bühne einen Trachtentanz einstudieren oder im ersten Stock der WaldHalla bei den Walder Jungmusikern deren Instrumente ausprobieren. Im Foyer ließen sich vor allem Mädchen beim Kinderschminken farbenfrohe Verzierungen in die Gesichter malen. Die Sportvereine luden zu verschiedenen sportlichen Aktivitäten in die Turnhalle ein. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler Tischtennis, Fußball, Korbball, Hand-ball oder Gymnastik ausprobieren. Bereits im vergangenen Jahr hatten sich beim Schulfest viele Vereine aus Leuchterschach und Wald vorgestellt, um Einblicke ins Brauchtum und die vielfältigen Angebote in den beiden Dörfern zu geben. So erhalten die Grundschüler einen Über-blick was von Vereinen alles angeboten wird. Im Walder Museumsstadel wurden die Kinder bei Führungen in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt und auch Imker erklärten alles Wissenswerte um das Thema „Biene und Bie-nenvölker“. Die Mädchen und Jungen konnten sich für einen Musik-Workshop, Besuche bei den Feuerwehren Leuterschach und Wald, einen Tischtennisnachmittag oder eine Ballsport-stunde mit einer Profi-Handballerin melden. Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich beeindruckt von so manchem Verein und dessen Aktivitäten und es wurde die Lust geweckt, selbst mitzumachen und aktiv zu werden.

10 JAHRE LOTSENDIENST IN WALDDie Walder Schüler werden jeden Morgen sicher von ehren-amtlichen Schülerlotsen über die Straße geleitet.20 Walder Bürger/innen sind abwechselnd im Einsatz, um die Schüler täglich sicher über die stark befahrende Ortsdurch-fahrtsstraße zu lotsen.Als kleine Anerkennung werden die Lotsen einmal jährlich von der Gemeinde und der Verkehrswacht zu einem Essen eingela-den. Bei dieser Gelegenheit wurden 5-jährige und 10-jährige Lotsen mit einer Urkunde, einer Anstecknadel und einem Essensgutschein geehrt.Ebenfalls wurde Conny Hess, die Einsatzleiterin der vergange-nen 10 Jahre, geehrt und zugleich verabschiedet. Conny leitete und koordinierte bisher die Dienste und ist nach wie vor der immer zuverlässige Ersatz, falls einmal ein Dienst nicht wahr-genommen werden kann. Hierfür dankte ihr Bürgermeisterin Johanna Purschke herzlich und überreichte ihr eine Walder-

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KINDERGARTEN/SCHULE23 | Ausgabe September 2019

Tasche gefüllt mit Blumen. Herr Norbert Schwarzwalder und Herr Martin Mack bedank-ten sich im Namen der Kreisverkehrswacht für die immer sehr angenehme Zusammenarbeit.Als Nachfolgerinnen konnten Daniela Wolf und Christa Müller gewonnen werden. Ihnen wünschte die Bürgermeisterin und die Herren der Kreisverkehrswacht eine ebenso positive Zu-sammenarbeit und weiterhin unfallfreies Lotsen.Falls jemand Interesse hat, Schülerlotse zu werden, bitte bei der Gemeinde melden. Umso mehr Lotsen es gibt, umso weni-ger Dienste sind es für den Einzelnen. Bilder: Johanna Purschke

v.l. Manfred Mack Einsatzleiter Kreisverkehrswacht, Brigitte We-gele, Maria Ampßler 10 Jahre, Jutta Hofer 5 Jahre, Rosi Mattern, Conny Hess, Elisabeth Guggemos 10 Jahre, Norbert Schwarzwal-der Vorsitzender Kreisverkehrswacht, Johanna Purschke 1. Bürgermeisterin Wald

v.l. Daniela Wolf, Christa Müller, Conny Hess, Johanna Purschke 1. Bürgermeisterin Wald

Gemeinde Seeg

SCHÜLER DER CHRISTOPH-VON-SCHMID-GRUND-SCHULE SEEG PRÄSENTIEREN MUSICAL

„Der kleine Kerl vom anderen Stern“ begeistert die ZuschauerNach vielen Jahren Pause ermöglichte die Stundenzuweisung durch das Staatliche Schulamt Ostallgäu in diesem Schuljahr endlich wieder einmal die Einrichtung einer Arbeitsgemein-schaft Chor. Sophia Rößle, Leiterin der AG, hatte hoch motivierte Kinder aus der 1. und 2. Klasse um sich geschart und brachte zu-sammen mit ihren Drittklässlern das Musical „Der kleine Kerl vom anderen Stern“ auf die Bühne.Gerade war der kleine Kerl auf der Erde gelandet, findet er nach einem Spaziergang sein Raumschiff nicht mehr. Auf der Suche nach diesem trifft er verschiedene Tiere wie z.B. Affen, Fische oder Vögel und lernt sie verstehen. In dem Stück geht es um Mut, Vertrauen in das Fremde und um die Bereitschaft zur Verständigung.Mit ihren farbenfrohen, kreativen Kostümen identifizierten sich die Darsteller perfekt mit ihrer Rolle und die Buben und Mädchen sangen sowohl im Chor als auch auf der Bühne - auch solo - sehr mutig.In drei beeindruckenden Vorstellungen in der Schule für die Kindergartenkinder, die Schulkinder und für die Eltern (siehe Bild) präsentierten sich die Akteure von ihrer besten Seite. Bei der vierten Inszenierung, die beim Sommerfest der Altenheim-bewohner des Caritasheimes Seeg im Freien über die Bühne ging, konnten sie den Senioren eine große Freude bereiten.Helga Schmid, ehemalige Lehrerin an der Schule, begleitete den Chor auf dem Keyboard, Hausmeister Werner Lenk sorgte wie gewohnt für die perfekte Tontechnik. Die Schule bedankt sich an dieser Stelle für die großzügigen Spenden, die den Kindern wieder zugutekommen. verantwortlich: Fritz Kast

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KINDERGARTEN/SCHULE Ausgabe September 2019 | 24

HAUSHALT DES SCHULVERBANDS SEEGDer Haushalt des Schulverbandes Seeg 2019 mit seinen Mitgliedsgemeinden Seeg, Lengenwang und Rückholz und die Finanzplanung 2018 bis 2022 wurden verabschiedet. Das Gesamtvolumen des Haushaltes umfasst 465.000 € und liegt damit um 44.400 € höher als im Vorjahr. Den größten Einnahmeposten stellt die Verwaltungsumlage der drei Mitgliedsgemeinden dar und wurde 2019 mit 341.550 € veranschlagt. Zum Stichtag Oktober 2018 besuch-ten 117 Kinder, davon 110 Schüler aus Seeg, vier Schüler aus Lengenwang und drei Schüler aus Rückholz die Christoph-von-Schmid-Grundschule. Durch die Mittagsbetreuung in der Grundschule ergeben sich weitere Einnahmen von 21.000 €. Ebenfalls größere Einnahmeposten stellen die Zuweisung des Staates in Höhe von 26.150 € für die Schülerbeförderung und ein Zuschuss für die Mittagsbetreuung der Regierung von Schwaben in Höhe von 12.350 € dar.Kämmerer Armin Ott stellte in der Sitzung im Seeger Rathaus das Zahlenwerk und das Investitionsprogramm des Schulver-bandes vor. Schulleiter Stefan Galonska freute sich mit seinem Lehrper-sonal vor allem darüber, dass neue Schulbücher angeschafft werden können, zumal diese zum Teil 40 Jahre alt sind. Im Haushalt waren für die Erneuerung der Schulbücher 5.500 € vorgesehen, obwohl Schulleiter Galonska für einen optimalen Austausch auch angesichts des neuen Lehrplans 7.000 € benö-tigen würde. Schulverbandsvorsitzender und Seeger Bürger-meister Markus Berktold, ebenso wie alle anderen Verbands-vertreter waren sich jedoch einig, die Ansätze entsprechend anzupassen.Die größten Investitionen in Höhe von 51.000 € fallen jedoch für die neue Küche in der Mittagsbetreuung und das Lehrerzimmer an. Für das Projekt „digitales Klassenzimmer“ sind 10.000 € und für neue Verkabelungen, Internet, Telefon und Sprechanlage 17.000 € im Haushalt vorgesehen.

Für die Digitalisierung ist ein staatlicher Zuschuss von 10.000 € vorgesehen.Die Aufwendungen für den Hausmeister der Schule, das Reini-gungspersonal und das Personal für die Mittagsbetreuung, das aufgestockt werden musste, sowie der Aufwand für den Ge-bäudeunterhalt und die Bewirtschaftungskosten der Schulan-lage erfordern nach Abzug der Einnahmen einen sogenannten nicht gedeckten Bedarf in Höhe von 342.000 €. Der unge-deckte Bedarf wird auf die beteiligten Gemeinden umgelegt und beträgt pro Schüler 2.919 €. Die Tendenz der Kosten ist damit seit 2017 rückläufig. Der Schulverband Seeg hat derzeit keine Schulden und eine Schuldenaufnahme ist aufgrund der aufgestellten Finanzplanung bis 2022 nicht erforderlich, so der Kämmerer. Die zusätzliche Umlage aufgrund der beabsichtigen Investitionen beträgt 171 € pro Schüler.Eine Änderung wurde bezüglich der Bezahlung für das Mittagessen festgelegt. Zur Verwaltungsvereinfachung soll der Betrag künftig monatlich einmal abgebucht werden. Ansons-ten stellten die beteiligten Bürgermeister und auch die übrigen Verbandsmitglieder scherzhaft fest, dass der neue Schulleiter Stefan Galonska seine Probezeit mit Bravour bestanden habe. Verbandsmitglied und Lehrer Fritz Kast betonte, dass es eine Freude sei, seinem engagierten Chef im Haus zu begegnen, denn ein Schulleiter, der lachend durch das Haus gehe, wirke ansteckend.

BEGINN DES SCHULJAHRES 2019/2020Der 1. Schultag im neuen Schuljahr ist Dienstag, 10. September 2019. Für die Schüler/innen der 2. – 4. Jahrgangsstufen beginnt der Unterricht um 7:45 Uhr und endet um 11:05 Uhr. Die Schulanfänger erhalten eine Einführung von 8:30 – 10:20 Uhr. Der Schulanfangsgottesdienst für alle Klassen ist am Mittwoch, 11. September 2019 um 8:00 Uhr in der Pfarrkirche. (Die Angehörigen sind herzlich dazu eingeladen.)

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VEREINE UND VERBÄNDE25 | Ausgabe September 2019

SPARTE FRAUENTURNENAm 30. Juli 2019 starteten 36 Turnerfrauen zum Saisonab-schluss von der Brandstatt aus zur Alpe Beichelstein. Die meis-ten waren zu Fuß unterwegs, andere nutzten das Fahrrad oder das Auto. Oben angekommen wurde erst einmal eine ordent-liche Brotzeit gemacht. Bei wunderschönen warmen Tem-peraturen konnten alle bis 22:30 Uhr auf der Terrasse sitzen und den Abend feuchtfröhlich ausklingen lassen. Anschließend ging es dann mit Taschenlampen zurück zu den wartenden Fahrzeugen. Es war ein gelungener Abend vor der Sommerpau-se.Am 3. August 2019 beteiligten sich die Turnerfrauen mit einer Gruppe beim „Gaudiwettbewerb“ der Feuerwehr. Mit der alten Handdruckspritze aus dem Museum wurde ordentlich gepumpt und durch das Ziel, das ein kleines Loch in einer Bretterwand war, gespritzt. Immerhin machten die Frauen den 8. Platz von 14 beteiligten Gruppen.

SEEG´S JÜNGSTE SCHWARZGURT-TRÄGERINDie Taekwondo Abteilung des TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg darf nun innerhalb eines halben Jahres eine weitere Schwarzgurt-Trägerin beglück-wünschen. Anita Kinscher hat bei der auf Landesebene stattfindenden DAN-Prüfung in Krumbach, am 20. Juli 2019, den Meistergrad erhalten. Mit gerade mal 16 Jahren ist sie damit nun die jüngste Schwarzgurtträgerin des Seeger Taekwondo Vereins.Nach einem Jahr Vorbereitungszeit trat die 16-Jährige Seegerin mit 47 weiteren Teilnehmern aus ganz Bayern zur Prüfung an. Unter den strengen Augen der Prüfer Reinhold Gruber (9. Dan), Günter Sonner (8. Dan) und Andrea Gruber (7. Dan) musste sie sich fünf Prüfungsdisziplinen stellen.Die erste Disziplin, den Formenlauf, meisterte Kinscher mit einer perfekt ausgeführten Technikreihenfolge. Auch im Einschrittkampf zeigte sie ihr überdurchschnittliches Kön-nen. Beim Freikampf begegnete sie ihrer Gegnerin mit vollem Körpereinsatz und auch in den letzten beiden Disziplinen, Selbstverteidigung und Bruchtest, zeigte sie konstant Spitzen-leistung.

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Die Vorstandschaft und Trainer der Abteilung Taekwondo gra-tulieren Anita Kinscher zu ihrer hervorragenden Leistung.Wer sich einen Einblick in den Taekwondo-Sport verschaffen möchte, kann dies nach den Sommerferien in der Turnhalle der Christoph-von-Schmid Grundschule in Seeg tun. Die genauen Trainingszeiten finden Sie unter www.tsv-seeg.de oder abSeptember NEU unter www.tsv-she.de

TAEKWONDO KUP-PRÜFUNG IN SEEGBeim TSV Seeg-Hopferau-Eisenberg, Abteilung Taekwondo, fand die zweite Gürtelprüfung im Jahr 2019 statt.Prüferin und Großmeisterin Sandra Stenzel-Gruber (7. Dan) prüfte die Teilnehmer in den Fächern Grundtechniken, Formen, 1-Schritt-Kampf, Pratzenübungen, Freikampf, Selbstvertei-digung, Bruchtest und Theorie und war mit den gezeigten Leistungen aller Teilnehmer sehr zufrieden. Alle 11 Prüflinge bestanden ihren angestrebten Gürtelgrad.Die Trainer und Vorstandschaft des Taekwondo gratulieren allen Prüflingen zu ihren hervorragenden Leistungen.

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VEREINE UND VERBÄNDE Ausgabe September 2019 | 26

60 JAHRE HOPFERAUER ALPHORNBLÄSERWohl kaum jemand kann sich der Faszination der sonoren und getragenen Klänge von Alphörnern entziehen, erst recht nicht die zahlreichen Urlauber in unserer Region, für die Standkon-zerte mit diesen eher urtümlichen Instrumenten einen willkom-menen Wohlfühlfaktor bei uns darstellen. Dabei kam die vor allem im westlichen Alpenraum beheimatete „Holztrompete“, die auch als Nationalinstrument der Schweiz gilt, erst anfangs des 16. Jahrhunderts auf. Was die Hirten und Bergbauern anfangs als Signalinstrument verwendeten, mutierte zu einem passablen, wenn auch „einfachen“ Musikinstrument, was die Einsatzmöglichkeiten betrifft. Lieder und Tänze wurden beglei-tet, mit der Zeit wurde das Instrument selbst, mit dem „ledig-lich“ Naturtöne geblasen werden können, zum Bestandteil von Bläsergruppen, für die mittlerweile eigene Stücke komponiert wurden und werden.In Hopferau, genauer gesagt in dessen Ortsteil Dornach, steht die Wiege der Hopferauer Alphornbläser, die anfangs noch unter dem Namen Dornacher Alphornbläser auftraten.1958 erwarb Helmars Max (Max Walk) am Chiemsee zwei Alphörner für sich und seinen Schwager Franz Kienel und beide erlernten deren Gebrauch beim ehemaligen Blasmusik-dirigenten Alois Moser. Mangels geeigneten Notenmaterials ersann sich Max zudem selbst Tonfolgen und Weisen, so dass man 1959 erstmals öffentlich auftreten konnte. Das Duo muss schnell einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt haben, denn im selben Jahr trat man bereits bei der Viehscheid in Bad Hindelang und vergleichbaren Brauchtumsveranstaltungen auf. Schmunzelnd kann man für diese Anfangszeit nur vermuten,

Bei einem der ersten Auftritte in Hindelang: Max Walk und Franz Kienel 1959

dass der Instrumenten-Transport im Vergleich zum musi-kalischen Auftritt das weitaus größere Problem dargestellt haben muss: „Fortbewegungsmittel ist das Motorrad von Max – Franz muss auf dem Sozius sitzend auf den Schultern die beiden über vier Meter langen Hörner halten“, heißt es in der Vereins-Chronik. Ein weiteres, nicht unbedingt allgemein bekanntes Problem war und ist es, einen geeigneten Stand-ort für Konzerte zu finden, wenn man nicht auf das typische Echo-Effekt des alpenländischen Instruments verzichten will. Ihren typischen Klang entfalten die Instrumente erst so richtig bei einem entsprechenden Raum. Oberhalb des Alpsee bei Hohenschwangau mit Blick auf den Säuling beispielsweise fand man einen solchen, weswegen die mittlerweile auf fünf Bläser angewachsene Schar in der Sommersaison an jedem Montag-abend aufspielt.

In den Endsechzigern kam ein drittes Horn hinzu, geblasen von Rudi Kienel, zudem verstärkten Anton und Bruno Böck das Ensemble. 1971 verstarb bei einem Unglück der Mitbegrün-der Franz Kienel, der durch Manfred Brunner ersetzt werden konnte, auch instrumental lief es nicht ganz so wie gedacht. Zwei angeschaffte acht Meter lange Instrumente erwiesen sich als wenig kompatibel zu den vorhandenen. Stattdessen fertigte Bruno Böck selbst drei Alphörner an. In der Gruppe kam es dann vor und nach der Jahrhundertwende zu einigen Zu- und Abgängen; Gründer Max Walk, der 1999 sein vierzigjähriges Jubiläum als aktiver Bläser begehen konnte, verstarb 2007. Die heutige Gruppe, die meist als Trio mit wechselnder Besetzung antritt, besteht neben dem Leiter Bruno Böck aus Josef Böck, Manfred Brunner, Michael Brunner und Thomas Walk, dem Enkel des Gründers Max. Am 8. September diesen Jahres wird der wohl kleinste Verein Hopferaus sein 60-jähriges Jubiläum feiern, zu dem die Hopferauer Bevölkerung nebst Gästen eingeladen ist.

Die aktuellen Vereinsmitglieder (v.l.): Thomas Walk,, Manfred Brunner, Josef Böck, Bruno Böck (Leiter) und Michael Brunner

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VEREINE UND VERBÄNDE27 | Ausgabe September 2019

90 JAHRE IMKERVEREIN HOPFERAU Der Imkerverein Hopferau hatte ne-ben den Ortsbewoh-nern und -vereinen und Gemeinde-vertretern auch Vorsitzende und Mit-glieder benachbarter Imkervereine zu Gast, um gemeinsam sein 90-jähriges Bestehen zu begehen. Nachdem der Mu-sikverein Hopferau

frisch aufgespielt hatte, begrüßte 1. Vorstand Josef Böck die Anwesenden und führte ein wenig in Geschichte und Bedeu-tung des nahezu 5.000 Jahre alten Imkerhandwerks und ihre bedrohten Schützlinge ein. Bereits antike Kulturen wie z.B. die Ägypter kannten die Bienenhaltung, schätzten den Honig und nutzten ihn als Süßstoff der Speisen oder auch Arznei. Die nützliche Zusammenarbeit zwischen Bienenvolk und Imker kennen heute wieder mehr Menschen. Denn die fleißigen Insekten bringen sich zweifach ein und leisten nach Josef Böck im Verbund mit ihren Betreuern „im wahrsten Sinne des Wor-tes eine gemeinnützige Tätigkeit“. Albert Einstein habe es etwas überspitzt auf den Punkt ge-bracht: „Stirbt die Biene, stirbt der Mensch vier Jahre später.“ Es fällt uns allein des Größenunterschieds beider Partner zwar nicht gleich in den Sinn, die Bienen neben Rind und Schwein als Nutztiere zu bezeichnen, doch besteht ihre emsige Tätigkeit in der Honigproduktion einerseits und der „Vorarbeit“ beim Bestäuben u.a. unserer Nutzpflanzen. Gerade die letztgenann-te Leistung liegt in Deutschland bei jährlich rund zwei Milli-arden Euro, in China, so Bürgermeister Rudi Achatz in seinem Grußwort, muss die Bestäubung ganzer Obstkulturen mangels Bienen bereits vom Menschen übernommen werden.Die Geschichte des Hopferauer Imkervereins begann im Okto-ber 1929, als der Bienenzucht- und Obstbauverein gegründet wurde, der sich wenig später zu Beginn der NS-Zeit aufteilen musste, so dass beide Teilbereiche nun eigenständig nebenein-ander existieren. Zum 1. Vorstand wurde damals Josef Böck aus Bach gewählt, sein gleichnamiger Kassier aus Hinterberg (Großvater des jetzi-gen Vorstands) übernahm den Vorsitz 1937. Zwölf Jahre später wurde erneut gewechselt. Peter Böck/Hinterberg (Vater des jetzigen) übernahm für die nächsten 41 Jahre (!) das Amt, das er 1990 an Adolf Gaugenrieder übergab, der es dann 29 Jahre innehatte, bis er es im letzten Herbst an den Dritten „aus dem Haus Böck in Hinterberg“ weiter gab, wie es hieß. Auch Kreisvorstand Christoph Langhof würdigte die Imker-arbeit insgesamt und die der Hopferauer insbesondere; zudem brachte er als besonderes Geschenk das Versprechen mit, im kommenden Jahr einem Jungimker eine bereits begattete Königin zu schenken. Auf die Bienen bezogen musste er aller-dings auch auf die seit 1980 bei uns auftretende Varroa-Milbe verweisen, die so manchen Bestand schon dezimiert habe, weil noch kein Kraut gegen sie gewachsen sei.Parallel zu den Ausführungen von Vorstand und Gratulanten gab es auch viel Praxis. Typische Geräte wie Honigschleudern

alter und neuer Art sowie deren Betrieb waren ebenso ausge-stellt wie ein Bienenschaukasten, bei dem man den fleißigen Insekten bei ihrer Arbeit zuschauen konnte, zudem wurde Honigverkostung und -erwerb angeboten. Insgesamt war die Jubiläumsfeier bei aller Freude auch sehr informativ, zumal der Schützenverein fürs leibliche Wohl gesorgt hatte.

Schweißarbeiten gem. EN 1090-EXC2

VEREINE UND VERBÄNDE Ausgabe September 2019 | 28

OTTO-PURSCHKE-GEDÄCHTNISCUPDer Otto-Purschke-Gedächtniscup, der 2013 erstmals ver-anstaltet wurde, gehört schon fest zum Jahresplan des TSV Lengenwang. Gespielt wurde in diesem Jahr bei durchwach-senem Wetter erstmals mit sechs Mannschaften, die zunächst in zwei Dreierteams aufgeteilt wurden. Geleitet wurden die Spiele von den Schiedsrichtern Josef Wettengl, Stefan Holzheu und Christoph Grotz. In der Gruppe A setzte sich der SV Wald durch, bei der Gruppe B war der TSV Lengenwang mit zwei Siegen Gruppenerster. Nach den Gruppenspielen konnten die Zuschauer auf der gut besetzen Tribüne das Einlagenspiel der D-Junioren verfolgen. Im anschließenden Entscheidungsspiel setzte sich der TSV Lengenwang mit einem Tor von Christian Greither durch und gewann zum dritten Mal das Turnier. Im parallel durchgeführten Genauigkeitsschießen setzte sich der SV Wald knapp vor Gastgeber TSV Lengenwang durch. Die Platzierungen: 1. TSV Lengenwang, 2. SV Wald, 3. TSV Gö-risried, 4. SV Stöttwang, 5. TSV Leuterschach, 6. TSV Ruderats-hofen. Text: gwe Bild: Theresa Jörg

KORBBALL-GAUDITURNIERDas fünfte Korbball-Gauditurnier des TSV Lengenwang lockte insgesamt 16 teilnehmende Gruppen (beispielsweise Lengen-wanger Vereine oder zwei Mannschaften der Raiffeisenbank Südliches Ostallgäu) und viele Zuschauer auf das TSV-Sportge-lände. Die Turnierleitung der Abteilung Korbball und 18 Schiedsrich-ter sorgten für einen reibungslosen Ablauf. „Fair play steht an erster Stelle“, betonte Korbballtrainer Patrick Effenberger. Ein Spiel dauerte acht Minuten, eine Mannschaft auf dem Feld bestand aus fünf Spielern. Dabei musste mindestens eine Frau beziehungsweise durften nur zwei aktive Korbballerinnen gleichzeitig auf dem Feld stehen. Zu Beginn wurden die Mannschaften in zwei Gruppen einge-teilt. Nach der Gruppenphase folgte das Halbfinale, das Spiel um Platz 3 und um Platz 16. Höhepunkt nach einem spannen-den Korbballnachmittag war am Abend das Finale der Mann-schaften „Meine Lieblinge“ und „Bärchengruppe“. Dabei setzte sich die Mannschaft „Meine Lieblinge“, die zunächst nur den zweiten Platz in der Gruppenphase erreicht hatte, mit einem deutlichen 3:0-Sieg durch. Das Wetter hielt bis zum Schluss und auch für die Verpflegung war bestens gesorgt. Mit einer stimmungsvollen Siegerehrung endete das Turnier. Platzierungen: 1. Meine Lieblinge; 2. Bärchengruppe; 3. Flo-schenflitzer; 4. Golden Girls; 5. Einmal blau, immer blau; 6. Panzerknacker; 7. Wolf-GÄNG; 8. Balla die Waldfee; 9. Ga-

rantiert schweißfrei; 10. Eichhörnchen; 11. Die Alkoholmann-schaft hat ein Korbballproblem; 12. Floschenflitzer 1; 13. Die phänomenalen Holzbeigbieslar; 14. SKLation; 15. Dia bsoffene Hund; 16. Team O.B. – in der Regel voll.

Die Mannschaft „Meine Lieblinge“ – zusammengesetzt aus der Vorstandschaft des TSV Lengenwang – gewann das fünfte Gaudi-Korbballturnier in Lengenwang: (hinten v. l.) Franz Geiger, Markus Frank, Markus Zopf, Patrick Hensel; (vorne v. l.) Andrea Schmitt, Renate Brenner, Stefanie Waldmann und Amanda Purschke Text: gwe Bild: Gabriel Gast

JUGENDFUSSBALLCAMPMehr als 50 Kinder und Jugendliche aus dem Ostallgäu kamen zum elften Jugendfußballcamp des Bayerischen Fußballver-bandes (BFV) nach Lengenwang. Drei Tage lang wurden die Nachwuchskicker im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf dem Sportgelände des TSV Lengenwang im Grundlagentraining (Technik, Koordination und Spielform) geschult, konnten coole Tricks lernen und neue Freunde treffen. Geleitet wurde das Tagescamp wieder von BFV-Stützpunkttrainer Rudi Trakies aus Halblech. Die fußballbegeisterten Kicker, beispielsweise aus Ruderatshofen, Aitrang, Stötten, Bidingen und Lengen-wang, wurden in vier altersgemäße Gruppen eingeteilt und bekamen dabei vier erfahrene Fußballer des TSV Lengenwang zur Seite gestellt: Georg Waldmann, Bernhard Brenner, Rainer Purschke und Roman Stöckle. Weitere Helferinnen des TSV Lengenwang kümmerten sich um die Verpflegung (Mittagessen, Obst, Getränke) der großen Fußballtruppe. Zusätzlich erhielten die jungen Teilnehmer eine hochwertige adidas-Ausrüstung (Trainings-Shirt, Trainings-Short, Stutzen und Ball) sowie eine Trinkflasche. Auch für Spiele und ein Unterhaltungsprogramm war gesorgt. Text und Bild: Gwendolin Sieber

Gemeinde Lengenwang

VEREINE UND VERBÄNDE29 | Ausgabe September 2019

OKTOBERFEST IN LENGENWANGAm Samstag, 28. September 2019 findet wieder das traditio-nelle Oktoberfest des Musikvereins Lengenwang und der frei-willigen Feuerwehr im beheizten Zelt am Feuerwehrhaus statt. Das Fest beginnt mit dem Bieranstich um 20:15 Uhr durch den ersten Bürgermeister Josef Keller. Zur Unterhaltung spielen die Jugendkapelle „GÖWANG“ unter der Leitung von Patrick Schmalholz und der Musikverein Lengenwang mit ihrer neuen Dirigentin Tanja Geiger. Zudem findet heuer wieder ein „Maß-krugstemmen“ statt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und auch wie jedes Jahr der Barbetrieb im Feuerwehrhaus. (ass)

AUSFLUG DES GARTENBAUVEREINES „GRÜNES LENGENWANG E. V.“

Der diesjährige Vereinsausflug führte die fast 50 Teilneh-mer nach Scheidegg zum „Skywalk Allgäu“ – einem weithin bekannten Naturerlebnispark. Bei einer Führung durch einen ortsansässigen Guide erfuhren wir Interessantes über die Ent-stehung des Baumwipfelpfades und Besonderheiten von Fauna und Flora der dortigen Landschaft. Die 540 Meter lange Hän-gebrückenkonstruktion, die von Stahlmasten getragen wird, führt mitten durch den Wald und erschließt den Besuchern die Welt aus der Vogelperspektive. Beim Gang über den Baumwip-felpfad in bis zu 40 m Höhe reichte der grandiose Blick über die Bergkette im Süden bis zu dem in nicht allzu weiter Ferne gelegenen Bodensee. Auch die Sicht in die Baumkronen mit deren teilweise vielen Zapfen war sehr imposant – normaler-weise sieht man Bäume ja nur von unten. Der Baumwipfel-pfad kann entweder zu Fuß über breite Treppen und Podeste erklommen oder bequem mit einem Aufzug erreicht werden. Wer sich traute – und das waren nicht wenige - konnten beim Abstieg über verschiedene Wackelbrücken balancieren und durch eine Röhrenrutsche zum Boden zurückkehren. Die Kinder tobten anschl. noch über einen sehr schön ange-legten Spielplatz. Nach dem Mittagessen ging es bei strah-

lendem Sonnenschein weiter zum Kreislehrgarten in Lindenberg, wo uns der dortige Vorsitzende des Gartenbauvereines zusammen mit seiner Frau viel interessantes über das Vereinsleben erzählte und uns durch diesen sehenswerten und reich blühenden Garten führte. Auf ca. 1.000 qm gedeihen Sträucher, Stauden, Blumen, Obstbäume, Kletterpflanzen, Gemüse, Salate, Kräuter, Weinreben etc. In diesem liebevoll und sehr schön angeleg-

ten Garten sind zahlreiche Dekorationsmöglichkeiten zu sehen, die man auch auf dem eigenen Grundstück umsetzen könnte. Einen perfekten Ausklang gab es auf der Terrasse des Alm Cafe´s „Schnakenhöhe“ in Maria Rain bei Kaffee, leckerem Ku-chen oder einem schönen Eisbecher. Sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder zeigten sich begeistert über diesen rundum gelungenen Vereinsausflug. Vielen Dank an die Organisatoren und allen Teilnehmern für´s dabei sein!

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VEREINE UND VERBÄNDE Ausgabe September 2019 | 30

KINDERBASTELNACHMITTAG DER BLUMENFREUNDEDie Blumenfreunde Rückholz laden herzlich zum Kinderbastel-Nachmittag ein. Das Thema lautet: „Basteln mit Altholz“.Am Freitag, 06. September 2019 um 14 Uhr bei Fam. Weber im Hof (Seeger Straße 9). Anmeldungen bitte bis 04. September 2019 bei Frau Ingrid Weber Tel. 08369/330. Es sind alle recht herzlich willkommen!

LUMARA BACKEVENT„Sie backen gern süß oder pikant“Der Trachtenverein Falkensbergler Rückholz lädt zu einer Back-vorführung am Donnerstag, 10. Oktober 2019, Beginn 19:00 Uhr im Gemeindesaal/Bühne in Rückholz ein.Frau Lutz (Chefin von Lumara) und Hyazintha Boos zeigen Ihnen die LUMARA-Produkte und viele Neuigkeiten.Unkostenbeitrag liegt bei 5 € pro Person.Anmeldung bitte bis 26. September 2019 (Teilnehmerzahl begrenzt) bei Hyazintha Boos unter Tel. 08369/910741.

BAYERISCHE MEISTERSCHAFT DER AUFSITZRASEN-MÄHER IN RÜCKHOLZDer bayerische Meistertitel beim ersten Aufsitzrasenmäher-Hindernisrennen durch einen besonderen Parcours bleibt in Rückholz. Die erste Bayerische Meisterschaft der zweitägigen Veranstaltung wurde in der Gemeinde Rückholz ausgetragen. Diese besondere Meisterschaft hatte nicht nur Zuschauer von weither angelockt, unter den 60 Teilnehmern waren auch Aufsitzrasenmäher-Fans aus der Hallertau, Heilbronn und sogar Brandenburg, die sich dem Wettkampf stellten. Mit sechs PS und Vollgas ging es darum in möglichst kurzer Zeit Hindernisse zu umfahren. Natürlich wurde jedes Abkürzen, das Touchieren der Hindernisse oder andere unerfüllte Aufga-ben mit Strafsekunden belegt und so hatte der Fahrer, der sich die wenigsten Fehler leistete, die besten Aussichten darauf das Rennen zu gewinnen. Wichtig war es auch sich die Strecke bei der Streckenbegehung mit dem Chef des Rückholzer Aufsitz-rasenmäher-Vereins, Franz Weber, gut einzuprägen und sich die Route um die verschiedenen Strohballen gut zu merken. Die zahlreichen Pylonen mussten ebenfalls in der korrekten Reihenfolge durchfahren werden und das ohne die aufgesetz-ten Tennisbälle abzuwerfen. Nach einer Holzbrücke wurde der

Gemeinde Rückholz

Parcours teilweise immer enger und auch beim Rückwärts-fahren eine Glocke anzuschlagen machte das Hindernisrennen nicht einfacher. Schließlich mussten die Teilnehmer auch noch eine Hoch-sprungstange einige Meter weit transportieren und auf glei-cher Höhe wieder ablegen. Wer beim Dosenwerfen alle Neune abräumte, sicherte sich wertvolle Punkte bevor es mit Vollgas in Richtung Ziellinie ging. Der stellvertretende Landrat des Ostallgäus, Wolfgang Hannig, Bürgermeister Franz Erl und Vereinsvorsitzender Franz Weber freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer, die zum Teil von weit her gekommen waren, um an der Veranstaltung teilzuneh-men, wie der Rasenmäher-Pilot aus der Hallertau und Bea Kern und Lothar Schilp aus Heilbronn, deren Teilnahme natürlich noch besonders gewürdigt wurde. Dr. Michael Weidner, ein Arzt aus Nesselwang, der sich bereit erklärt hatte, an beiden Tagen an der Rennpiste Dienst zu tun, kam Gott sei Dank nicht zum Einsatz. Die etwa 50 Vereinsmitglieder des Aufsitzrasen-mäher-Vereins waren dagegen an beiden Tagen voll im Einsatz, ob bei der professionellen Zeitmessung, als Streckenposten, Wertungsrichter, am Grillstand oder am Kuchenbuffet. Selbst Angehörige und Jugendliche der großzügigen Sponsoren kurv-ten mit um die Wette. Bei diesem Wettbewerb der Spaßklasse gab es außer den Hauptgewinnen Mountainbike und Akku-Rasentrimmer und Co. für jeden Teilnehmer einen Preis. Die Medaillenränge blieben jedoch fest in Ostallgäuer Hand, so sicherte sich bei den Herren Michael Neher aus Rückholz, bei den Damen Stefanie Erl aus Rückholz und bei den Herren unter 18 Jahren Sebastian Kriegelstein aus Seeg jeweils den ersten Platz.

Ergebnisse:Herren (38 Teilnehmer): 1. Michael Neher, Rückholz 5:18,12 Min., 2. Bernhard Weber, Rückholz, 5:29,34 Min., 3. Simon Neher, Rückholz 5:30,24 Min. Damen (11 Teilnehmer): 1. Stefanie Erl, Rückholz, 6:16,93 Min., 2. Ingrid Weber, Rückholz, 6:40,75 Min., 3. Irmgard Eberle, Rückholz, 6:50,28 Min.Herren unter 18 Jahren (11 Teilnehmer): 1. Sebastian Kriegel-stein, Seeg, 5:41,12 Min., 2. Moritz Huber, Rückholz, 5:41,29 Min., 3. Daniel Keller, Seeg, 5:48,2 Min.

VEREINE UND VERBÄNDE31 | Ausgabe September 2019

FEUERWEHRFEST MIT ÜBER 300 OLDTIMERN UND MEHR ALS 2.000 BESUCHERNJedes Jahr findet traditionell das Feuerwehrfest in Seeg beim Feuerwehrhaus mit gegenüberliegendem Festplatz statt und seit 2010 mit jeder Menge Oldtimern. Dieses Jahr hatten sich über 300 Teilnehmer mit ihren Oldti-mern angemeldet und belegten nicht nur den Festplatz und die Straßenränder sondern auch den Schulparkplatz und eine an-grenzende Wiese. Es gab jede Menge Feuerwehrfahrzeuge und Schmuckstücke aus alten Zeiten, alte Motorräder, Lkws, Trakto-ren, ja sogar alte Wohnanhänger und vieles mehr zu sehen. Zum Frühschoppen spielte die Harmoniemusik Seeg auf und umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Schon ab dem frühen Sonntagvormittag versammelten sich nach und nach die blank polierten Oldtimer mit ihren stolzen Besitzern zu einer Rundfahrt. Diese führte über Aufmberg, Seeleuten, Anwanden, Enzenstetten, Hopferau, Heimen und Langegg wieder zurück nach Seeg. Für die Traktoren wurde ob ihrer geringeren Geschwindigkeit die Ausfahrt gekürzt, sie fuhren am Sportplatz über den Kreisverkehr wieder zurück zum Festplatz. Auf dem Ausstellungsgelände warteten schon zahlreiche Besu-cher sehnsüchtig auf die zurückkehrenden Oldtimer. Über 2.000 Besucher hat das Feuerwehrfest mit seinen his-torischen Gefährten dieses Jahr angezogen. Stolz standen die Besitzer neben ihren gepflegten Oldies und gaben bereitwillig Auskunft zu Baujahr, Hubraum, Leistung und so manches Gefährt hatte auch eine besondere Geschichte. Eine gewaltige organisatorische Leistung für die Feuerwehr mit Vorsitzendem Alexander Gast und dem Förderverein mit Vorsitzendem Roland Schnitzler. Höhepunkt des Tages war eine historische Feuerwehrübung mit Löschgeräten aus der Jahr-hundertwende. Für dieses Ereignis hatte nicht nur die Seeger Wehr ihre Handsaugdruckspritze aus dem Jahr 1901 aus dem Museum geholt, auch Weißensee, Tannenberg, Ruderatshofen und Buchloe hatten ihre Museumsstücke mitgebracht, um zu demonstrieren wie seinerzeit zwei brennende Hütten gelöscht wurden. Die historischen Gerätschaften wurden mit Pferdege-spannen aus Seeg zum Festplatz gezogen. Dass die Museums-stücke noch heute funktionieren, bewiesen die Floriansjünger mit einer beeindruckenden Vorstellung unter den Augen einer riesigen Menschenmenge.

KUH(L) DOWN & HEAVY VOLXMUSIC - VOL. 2 AM FREITAG, 13. SEPTEMBER 2019Nach dem großen Erfolg in den letzten beiden Jahren mit den Auftritten von Losamol und den Troglauern geht KUH(L) DOWN in die nächste Runde. Zum dritten Mal in Folge heißt es am Tag, bevor die Schumpen an den Scheidplatz kommen, wieder KUH(L) DOWN - nach dem riesigen Erfolg von “HEAVY VOLXMUSIC” 2018 hängen die Troglauer noch ein Jahr in Seeg dran, präsentieren ihr neues Album FRIEDE FREUDE VOLXMU-SIC und heizen bei der “Volume 2” dem Publikum wieder ein.Davor wird die Coverrock-Band “DARK ROSE” (bekannt u.a. aus dem GoIn Obergünzburg) mit Hits, die jeder kennt, die Stimmung ordentlich anheizen, unterstützt von DJ Mac Craig

– bekannt u.a. aus der Auenhalle am Faschingsdienstag in der Hopferau, der Goaßmoß-Party, der Erdbeerbowle-Party. Mit frisch gemixten Cocktails, Bier, Goaßa, Weizen, Pils und

Schnaps ist für jeden Geschmack etwas dabei, auch die Hung-rigen unter den Party-Besuchern kommen mit Sicherheit nicht zu kurz. Einlass und Musik gibt’s bereits ab 19:00 Uhr.Bilder von der genialen Party im letzten Jahr gibt’s unter www.facebook.de/viehscheidseeg oder www.viehscheid-seeg.de. Der Vorverkauf für KUH(L) DOWN & HEAVY VOLXMUSIC

- Vol. 2, der bereits begonnen hat, erfolgt über die Tourist-Information Seeg (www.seeg.de/touristinformation) unter Tel. 08364/ 983033 oder [email protected]. Die Eintrittskarte kostet im Vorverkauf 10 €, an der Abend-kasse 12 €. Kein Einlass unter 16 Jahren!

Traditioneller Almabtrieb am Samstag, 14. September 2019 - seit über 40 Jahren Viehscheid in SeegDie Tradition des Viehscheids in Seeg blickt auf viele Jahrzehn-te zurück und wird vom Schützenverein St. Ulrich jährlich mit viel Leidenschaft und Erfolg organisiert. Bereits seit 1978 richtet der Schützenverein jährlich den Vieh-scheid aus. Was vor vielen Jahren an der „alten Turnhalle“ in Seeg seinen Anfang nahm, hat sich über die vielen Jahre immer mehr zu einem festen Termin im Kalender der Seeger Bürger und natürlich auch vieler Gäste entwickelt. Besonders unsere Gäste im Allgäu lieben den “kleinen, aber feinen” Viehscheid. Bereits ab 11 Uhr vormittags werden die “Wildbach Musikan-ten” aus dem Oberallgäu die Besucher auf das Eintreffen der Tiere einstimmen, bevor die Schumpen gegen 13 Uhr nach ihrem Weg von der Alpe Beichelstein in Tal am Scheidplatz neben dem Festzelt erwartet werden.Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich bei Schupfnudeln, Kesselfleisch und anderen selbstgemachten Leckereien bestens gesorgt, bevor hausgemachte Kuchen mit Kaffee auf die Besu-cher warten.Hunderte von Menschen säumen jedes Jahr die Hauptstraße bis zum Festplatz, wo die Schumpen ihren Weg zum Scheid-platz neben dem Festzelt finden. Nachdem im vergangenen Jahr ein Schumpen während des Almsommers zu Tode kam und es nach dem alten Brauch dadurch kein Kranz- und kein Kreuzrind gab, ist die Vorfreude darauf in diesem Jahr beson-ders groß, vorausgesetzt, bis zum Viehscheid passiert keinem Tier auf der Alpe etwas. Mehrere Festwagen werden den Zug der Schumpen begleiten und von der Harmoniemusik Seeg musikalisch unterstützt. Am Scheidplatz nehmen die Treiber den Jungtieren die Schellen ab, um sie anschließend ihren Besitzern zu übergeben.Auch in diesem Jahr findet wieder eine große Schellenverlo-sung statt, bei der auch die kleineren Gewinne immer für

Gemeinde Seeg

VEREINE UND VERBÄNDE Ausgabe September 2019 | 32

große Freude sorgen. Ein buntes Rahmenprogramm mit Ver-kaufsständen, Kinderschminken und eine tolle Hüpfburg wird auch die kleinen Gäste erfreuen. Der Eintritt ist frei.

D`SEEGAR KRIPPALAR LADEN ZUR KRIPPENAUS-STELLUNG EINAusstellungstermin ist am 30.11.2019 und 01.12.2019 im Ge-meindezentrum Seeg. Alle Interessenten, die ihre Hauskrippe ausstellen möchten, sind recht herzlich eingeladen.Telefonische Information und Anmeldung bei Heim Alfred (Tel. 08364/1733) oder Hartmann Franz (Tel. 08364/8233). Wir freuen uns auf Euer Kommen.

TAG DER FEUERWEHRBei einem schwabenweiten Aktionstag wollen sich die Feuer-wehren der Öffentlichkeit praxisnah vorstellen. Ziel der Aktion soll es sein die Arbeit und Einsatzanforderungen, die an eine Rettungsorganisation heute gestellt und erwartet werden, dar-zustellen. Am Sonntag, 22. September 2019 beteiligt sich auch die Feuerwehr Seeg an dieser Aktion. Dazu ist geplant, dass im Zeitraum von 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr Vorführungen am und im Feuerwehrhaus stattfinden, in denen die Arbeit und die Ausrüstung vorgestellt wird. In ein- bis eineinhalbstündigen Abständen soll gezeigt werden, wie eine Wärmebildkamera funktioniert oder der Gerätesatz Absturzsicherung eingesetzt wird. Was steht an verschiedenen Geräten für eine technische Rettung zur Verfügung und was ist an Ausrüstung und Fahr-zeugen überhaupt vorhanden. Außerdem gibt es Informationen zum Ablauf der Ausbildung bei der Feuerwehr für interessierte Nachwuchskräfte. Wer genug Mut hat kann und darf sich auch selbst mit einbringen und das ein oder andere Gerät probie-ren oder Opfer mimen. Wir würden uns freuen, Sie an diesem besonderen Tag willkommen heißen zu dürfen.

LEBENSFREUDE SENIOREN 60+Herzliche Einladung zu unserem Treffen am Donnerstag, 5. September 2019 ab 14:00 Uhr in die Seeger Stuben zu Kaffee und Kuchen. Frau Burghesi informiert uns über „Betrug bei Senioren“ mit vielen Beispielen und guten Ratschlägen.Wir freuen uns auf Euer Erscheinen. Renate und Hans-Werner Waller

FRAUENFRÜHSTÜCK DES FRAUENBUNDESDer kath. Frauenbund Seeg lädt alle Mitglieder und Interessierte am Dienstag, 17. September 2019 um 8:30 Uhr ins Pfarrheim zum Frauenfrühstück mit anschließendem Vortrag ein. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung bitte bis 15. September 2019 unter Tel. 08364/1007 oder 08364/1733.

BERGMESSE AUF DER NAMLOSER WETTERSPITZEAm Sonntag, 01. September 2019 findet auf der Namloser Wetterspitze (2.553 m) eine Bergmesse statt. Treffpunkt ist um 6:00 Uhr am Schützenheim Seeg. Da die Bergmesse nur bei gutem Wetter stattfindet, wird auf der Homepage www.sv-seeg.de bis zum 28.08.2019 bekannt gegeben, ob die Messe auf dem Gipfel oder in “Michl’s Fallerscheinstube” stattfindet.Unglücklicherweise wurde das Gipfelkreuz, das erst vor zehn Jahren von uns aufgestellt wurde, Anfang August vom Blitz getroffen und schwer beschädigt. Zum Redaktionsschluss des VG-Blattes wurde mit Hochdruck an einer Lösung für die Reparatur des Kreuzes gearbeitet. Für diese Reparatur wird sicherlich einiges an Material und Werkzeug nötig sein - wer bereit wäre, uns dabei zu unterstützen, Material oder Werk-zeug auf den Gipfel zu tragen, kann sich per E-Mail unter [email protected] melden. Somit könnten wir besser planen, was mitgenommen werden kann.Der Seeger Schützenverein freut sich auf eine schöne Berg-messe auf der Namloser Wetterspitze in Gesellschaft möglichst vieler Berg- und Schützenfreunde.

SEEGER STRIELAR LADEN ZUM STRIELAR HERBST:Doppelkonzert Jazzelsteiner Rockensemble und Wildbuzz in SeegDas gab’s in Seeg noch nie – und die Seeger Strialar haben‘s arrangiert: Jemand der heit macht was ihm passt, der über die Stroßaboh schimpft, einen Wildbuzz leibhaftig trifft, bis ein großes Er-wachen den Rocker in ihm zeigt, welcher alles auf andere schiebt und sich langsam Gedanken über die Lebensart macht, z.B. über Füssen – die Stadt die immer schläft - und sich fragt, ob Born in Wald die bessere Variante ist. Und dann dieser coole Sound aus Gitarre, Vibrafon, Bass, Schlagzeug, Keyboard und Saxofon, welcher Rock, Blues und Jazz direkt in die Musik- und Tanzseele dringen lässt und ein Stillsitzen nicht mehr zulässt. Ein Wahnsinnsgroove, den gan-zen Abend, wenn WILDBUZZ und das Jazzelsteiner Rockensem-ble im Doppelpackkonzert auf der Bühne stehen. Wo? – im Gemeindesaal in Seeg. Am Freitag, 27. September 2019 um 20:00 Uhr. Eintritt: 12 €.

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VEREINE UND VERBÄNDE33 | Ausgabe September 2019

BLUMENFREUNDE SEEGMittwoch, 11. September 2019Führung in der Allgäuer Ölmühle in Kempten um 14:00 Uhr. Treffpunkt: Tiefgarage Gemeindezentrum Abfahrt um 13:15 Uhr mit Fahrgemeinschaften.Anmeldung bei Lydia Fichtl unter Tel. 08364/1341.

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VERANSTALTUNGEN Ausgabe September 2019 | 34

Täglich auf Anfrage- Möglichkeit zum Kegeln „Beim Seelenwirt“ auf zwei auto- matischen Kegelbahnen Tel. 08364/986440

- Führung durch die Hausbierbrauerei Mariahilfer Sudhaus Tel. 08364/8556Jeden Montag (außer in der Ferienzeit)19:30 - 21:00 Tanzen (Standard/Latein) in der von Freyberg- Schule in Speiden, Tel. 08362/9391998Jeden Montag12:30 Käsereiführung Bergkäserei Weizern, ohne AnmeldungJeden Dienstag15:30 kostenl. Führung durch die Werkstatt der Holz- schnitzerei Beuße, Anm. bis 14 Uhr Tel. 08364/432Jeden Dienstag (außer in der Ferienzeit)19:30 - 20:15 Rückengymnastik20:15 - 21:15 BBP Gymnastik in der von Freyberg-SchuleJeden Mittwoch10:30 kostenl. Kräuterführung im Bärengarten, ohne Anm.12:30 Käsereiführung Bergkäserei Weizern, ohne AnmeldungJeden 1. und 3. Freitag8:30 - 10:30 Almfrühstück auf der Alpe Kögelhof, Anmeldung unter Tel. 08363/8615Jeden Freitag11:30 - 14:00 Kässpatzenessen in der Käserei WeizernJeden Samstag, Sonntag und Feiertag14:00 - 17:00 Burgenmuseum Eisenberg-Zell geöffnetMontag, 2. September 201918:30 Laternenwanderung, Anm. bis 15 Uhr in d. TouristinfoMittwoch, 4. September 201919:30 Alphornblasen beim Landhotel GockelwirtDonnerstag, 5. September 201917:00 Wildkräuterkurs im Bärengart., Anm. bis 2 Std. vorherFreitag, 6. September 201916:00 „Bärlar´s Gartenkochkurs“, Anmeldung erforderlichFreitag, 13. September 201916:00 „Mission Grün“ im Bären, Anmeldung erforderlichMontag, 16. September 201916:00 Tipps & Tricks vom Profi im BärengartenSamstag, 21. September 201910:15 Viehscheid im Ortsteil ZellFreitag, 27. September 201914:30 - 16:30 Kinder-Kleidermarkt in der Schulturnhalle

Auf Anfrage- Kostenlose Führung (auch für Kinder!) durch das Schloss zuHopferau, Anmeldung unter Tel. 08364/984890Jeden Montag (außer in der Ferienzeit)19:30 - 21:00 Tanzen (Standard/Latein) in der von Freyberg- Schule in Speiden, Tel. 08362/9391998Montag bis Freitag (keine Führungen an Feiertagen!)13:30 Geführte Besichtigung in der Käserei LehernMontag, Mittwoch, Freitag, Samstag (keine Führ. an Feiert.!)11:00 Geführte Besichtigung in der Käserei LehernMittwoch, 4. September 201914:00 Gläserne Seifenmanufaktur, Anm. bis Dienstag 17 Uhr unter Tel. 0173/7760011

Freitag, 6. September 201920:00 Theater „Ratsch und Tratsch“ in der AuenhalleSonntag, 8. September 20199:00 60 Jahre Dornacher Alphornbläser, Am MühlbachwegDienstag, 10. September 201919:30 Standkonzert Männerchor, Schloss zu HopferauDonnerstag, 19. September 201920:00 Theater „Ratsch und Tratsch“ in der AuenhalleSamstag, 28. September 201919:00 Herbstfest der Feuerwehr am Feuerwehrhaus

Jeden Montag19:00 Radtour der TourenfreundeJeden Dienstag9:00 Nordic-Walking, Treffpunkt: Rathaus18:00 Kleine Radtour ab Bahnhof20:00 Sport mit SylviaJeden Mittwoch14:00 - 15:00 Seniorengymnastik, Turnhalle, Info bei R. Ossinger, Tel. 08364/349 (keine Gymnastik in den Schulferien)15:00 - 16:30 Strickertreffen, Pfarrheim, keine Anm. notw.18:30 Nordic-Walking, Treffpunkt: RathausJeden Freitag9:30 Kleine Radtour ab BahnhofSonntag, 15. September 201919:30 SonntagssängerSamstag, 28. September 201920:00 Oktoberfest am Feuerwehrhaus

Jeden Mittwoch19:30 Damengymnastik u.a. Wirbelsäulengymnastik für Damen aller Altersklassen im Turnsaal, bei trockener Witterung findet eine Wanderung stattDienstag, 3. September 201910:00 Bauernhofbesichtigung bei Fam. Guggemos in Höhen19:30 Raclette-Abend mit Lagerfeuer in der Hofkäserei Lipp Anmeldung unter Tel. 08369/361Donnerstag, 5. September 201911:00 Führung u. Butterherstellung für Kinder in der Hof- käserei Lipp, Anmeldung erforderlichFreitag, 6. September 201914:00 Kinderbastelnachmittag der BlumenfreundeSonntag, 15. September 201910:00 Wanderung zum Adlerhorst und Haldensee Treffpunkt: GemeindeFreitag, 20. September 201919:30 Hut Essen in der Hofkäserei Lipp, Anmeldung unter Tel. 08369/361

Vorankündigung:Donnerstag, 10. Oktober 201919:00 Backvorführung Lumara im Gemeindesaal

Gemeinde Eisenberg

Gemeinde Lengenwang

Gemeinde Rückholz

Gemeinde Hopferau

VERANSTALTUNGEN35 | Ausgabe September 2019

Impressum

Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft SeegV.i.S.d.P.: Bürgermeister Markus BerktoldErscheinungsweise: monatlichVerteilung: kostenlos an alle Haushalte im VerwaltungsgemeinschaftsbereichAnzeigenverwaltung: Hauptstraße 39, 87637 SeegTelefon: 0 83 64/98 30-10, Fax: 0 83 64/98 30-109E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012

Layout und Satz: Elisabeth Köpf Druck: KKW-Druck GmbH, KemptenTextbeiträge und Fotos:Eisenberg: Albert GuggemosHopferau: Norbert PlattnerLengenwang, u.a.: Gwendolin Sieber, Annerose SchmalholzTitelbild: Gemeinde Eisenberg

Jeden ersten Montag im Monat11:00 Sprechzeit für Senioren u. Interessierte „Luag rei und red mit mir“, Voranmeldung unter Tel. 08364/98300Jeden Montag (außer in der Ferienzeit)19:30 - 21:00 Tanzen (Standard/Latein) in der von Freyberg- Schule in Speiden, Tel. 08362/9391998Jeden Donnerstag14:00 - 17:00 Erlebnisimkerei Seeg geöffnet14:00 - 17:30 Heimatmuseum Seeg geöffnet15:00 Führung durch die Erlebnisimkerei mit Kostproben, Anm. bis Mittwoch 12:00 Uhr in der TouristinfoJeden Sonntag14:00 - 17:00 Heimatmuseum Seeg geöffnet14:00 - 17:00 Erlebnisimkerei Seeg geöffnetSonntag, 1. September 20196:00 Bergmesse der Schützen, Namloser Wetterspitze10:00 - 17:00 Herbstmarkt mit Kunsthandwerk im Gemeindez.Dienstag, 3. September 201910:00 Bauernhofführung bei Fam. Guggemos in Höhen, Anm. bis 9 Uhr in der Touristinfo Seeg od. RückholzMittwoch, 4. September 201915:00 Wandern mit Eta, Anm. bis 10 Uhr in der TouristinfoDonnerstag, 5. September 2019Ab 14:00 Treffen Senioren 60+ in den Seeger StubenFreitag, 6. September 201919:30 Spätschoppen Bienenzuchtverein im Cafe HolzmannSamstag, 7. September 201914:00 Das etwas andere Walderlebnis, Anm. bis 12 Uhr in der TouristinfoMittwoch, 11. September 201914:00 Blumenfreunde - Führung Allgäuer Ölmühle, KemptenFreitag, 13. September 201920:00 KUH(L) DOWN & Heavy Volxmusic auf dem FestplatzSamstag, 14. September 201913:00 Viehscheid auf dem FestplatzSonntag, 15. September 201911:00 Seeger Bergmesse auf dem Füssener JöchleDienstag, 17. September 20198:30 Frauenfrühstück im PfarrheimSonntag, 22. September 201910:00 Tag der offenen Tür im FeuerwehrhausAb 11:30 Gaudi-Minigolfmannschafts-Meisterschaft Samstag, 28. September - Montag, 30. September 2019Wallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Seeg nach Fatima

Jeden DonnerstagAb 19:00 Kesselfleisch-Essen in der Walder KäskucheJeden FreitagAb 19:00 Raclette-Buffet in der Walder KäskucheDonnerstag, 5. September 201914:00 Stricken Seniorenkonzept im Pfarrhof17:00 Stammtisch/Seniorenkonzept in hensels kochbarSamstag, 7. September 2019Ab 14:00 Führung durchs Dorfmuseum im PfarrgartenMittwoch, 18. September 201914:30 - 16:30 Treffen für Jung bis Alt im PfarrhofDonnerstag, 19. September 201914:00 Stricken Seniorenkonzept im Pfarrhof17:00 Stammtisch/Seniorenkonzept in hensels kochbar

Gemeinde Seeg Gemeinde Wald

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