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Michael ZistlerFreund des Segelkunstflugsim Januar 2002
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Eine gleichberechtigte
Disziplin im
Luftsportverein?
•Chancen und Möglichkeiten
•Risiken und Schwierigkeiten
•Anmerkungen und Gedanken zu einer
luftigen Sportart im Aufwind
Thema
Segelkunstflug:
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Meine Arbeit hat
zum Ziel:
als Werkzeug für unsere Referenten
in einem Vortrag
eine zusammenfassende Darstellung
aller wichtigen Bereiche und Facetten
unserer Sportart „Segelkunstflug“ anzubieten.
Mit dem Zweck,
unsere Faszination verständlicher zu machen
die Akzeptanz in den Vereinen zu erhöhen
das „Loch“ zu stopfen helfen, das sich offensichtlich nach dem Erwerb der Kunstflugberechtigung auftut.
Ziel und Zweck
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Wer will heute was darüber erzählen?
Referent
Person Michael Zistler 44 J ahre alt Familie mit 3 Kindern in Nagold Kaufm. Angestellter
Fliegerei 1980 Ausbildung im FSV Nagold1982 PPL-C1983 PPL-B
1984 Kunstflugberechtigung1985 Lehrberechtigung PPL-C1990 Lehrberechtigung PPL-B
1995 Kunstfluglehrer im BWLV e.V.
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Im 7. Himmel
kurz vor.....
Segelkunstflug ist angewandte Flugsicherheit, die wahnsinnig viel Spaß macht. (Neil Williams)
Kunstflug ist bewusste Sicherheit in allen Fluglagen und allen Flugsituationen. (Eric Müller)
Kunstflug ist das Beherrschen eines Flugzeuges in seinem ganzen Flugbereich… wobei wir die Grenzen zwar kennen, aber eben auch gelernt haben, sie zu meiden - mit einer sehr angemessenen Sicherheitsmarge. (Eric Müller)
Kunstflug bildet sportlich und persönlich weiter (meistens jedenfalls, keine Garantie!)
Die einen sagen so........
Eine Frage der Auffassung!
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Segelkunstflug überlastet die wertvollen Vereinsflugzeuge. Er verursacht Lackrisse, Beschläge schlagen aus........
Findet unqualifizierte Nachahmer, bei denen es dann bestimmt schief geht. Deshalb allen verbieten!
dient hauptsächlich der Selbstdarstellung einiger weniger Spinner
ist nur etwas für sehr risikofreudige und/oder egozentrische Draufgänger
Kunstflug schadet der Flugsicherheit mehr als er ihr nutzen kann.
Die anderen sagen so........
Eine Frage der Auffassung!
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Eine Frage der Auffassung!
Das ist wie fast immer bei gegensätzlichen Meinungen:
Und wer von denen hat jetzt Recht?
Jeder ein bißchen?
Die Wahrheit liegt meist in der Mitte
Der kleinste gemeinsame Nenner muß hier lauten:
Gekonnt und kontrolliert ausgeführter Segelkunstflug
stellt kein erhöhtes Risiko für die anderen Vereinsmitglieder dar!
Respekt und Toleranz!
Fakten statt Emotionen!
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Segelkunstflug ist sehr sicher, wenn man sich an einige Regeln hält:
Kunstflug nur mit Kunstflugberechtigung Halte Dich in Übung! Sicherheitshöhe / Mindesthöhe beachten! Kenne das Gerät und dich selbst! Halte dich an die Flugzeugbetriebsgrenzen
(und mache Kunstflug nur auf dazu zugelassenen Flugzeugen)!
Setze Dir vor dem Flug deine Grenzen (z.B. Minimumhöhe) und halte dich dann auch daran!
Halte dich von anderen Flugzeugen fern! Lasse dir immer einen Ausweg offen! Kenne und übe das Verfahren für den
Notausstieg! Lerne aus Deinen eigenen Fehlern und denen
Anderer
Eines steht auf jeden Fall fest: Kunstflug beherrschen heißt sicherer fliegen!
Roland (Bobesch) Bauer
Ist Segelkunstflug sicher?
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Segelkunstflug ist gefährlich , wenn man sich nicht an einige Regeln hält:
Kunstflug ohne Kunstflugberechtigung und ausreichend Übung betreiben!
Immer recht tief sein Können beweisen!! Dem Gerät und sich selbst zuviel zumuten! Halte Dich nicht an die
Flugzeugbetriebsgrenzen (und mache Kunstflug auch auf dazu nicht zugelassenen Flugzeugen)!
Setzte Dir vor dem Flug keine Grenzen (z.B. Minimumhöhe) und halte dich dann auch daran!
Ran an den Feind!! Setze alles auf eine Karte, entweder klappt's
oder es klappt nicht, ihr Weicheier! Verlasse Dich notfalls auf das
Fallschirmspringen! Gib eigene Fehler nie zu und schieb sie immer
auf die Anderen.
Eines steht auf jeden Fall fest: So kommen wir nicht weiter!
Ist Segelkunstflug sicher?
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Respekt und Toleranz
Segelkunstflug hat auch viel mit der Verwirklichung persönlicher Ziele und dem Ausdruck der eigenen Persönlichkeit und Kreativität zu tun!
Jochen Ewald
aerokurier 3/93
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Respekt und Toleranz
Neben der Erfahrung ist die Selbstdisziplin wesentlichste Voraussetzung für den sicheren Segelkunstflug.
Das Fliegen am Limit wird dann sicher, wenn es gezielt, mit Bedacht und größtmöglicher Sorgfalt geschieht.
(Mallinson & Woollard)
Sind das Eigenschaften und Beschreibungen für
„Spinner“?
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Respekt und Toleranz
Der Kunstflieger spielt kein russisches Roulette! Er hat sich seinen Wissensstand in Theorie und Praxis, mit Literatur und seinen Fluglehrern erarbeitet.
Nur das Wissen um den wirklichen Standort der Gefahr erzeugt Sicherheit und bedeutet damit auch Wohlbehagen, oder besser: Lebensqualität.
Ein herrliches Gefühl ! Eric Müller.
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Respekt und Toleranz
Das Thema „Kunstflug-Akzeptanz“ ist nicht ganz neu! Nur hieß es damals noch „Schwarm“anstatt „Verein“! Meine Meinung: Absolut Lesenswert!
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Die Belastungen des Flugzeuges
Die Belastung ist unmittelbar abhängig von
der Geschwindigkeit Die mögliche Last steigt im Quadrat zur
Geschwindigkeit. Verdoppelung der Geschwindigkeit =
Vervierfachung der Last. Lastvielfaches „n“ ist ein Vielfaches der
Erdbeschleunigung „g“ Höhenruder beeinflußt die größte Kraft: Luftkraftresultierende „L“ muß von der
Struktur aufgenommen werden. Bis zur max. Manövriergeschwindigkeit Va
kann das Flugzeug nicht überlastet werden. Bis dahin ist ein voller HR-Ausschlag möglich,
die Strömung reißt vor kritischer Belastung ab!
Ein paar physikalische Grundlagen sagen uns dazu:
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Die Belastungen des Flugzeuges
Die Zulassungsvorschriften nach JAR 22.337
LastvielfachesKategorie
Utility Kunstflug
n2
n1
n3
n4
+ 5,3
- 1,5
- 2,65
+ 4,0+ 7,0+ 7,0- 5,0
- 5,0
n2
n1
n3
n4
Positives Lastvielfaches bei der höchstzulässigen Manövergeschwindigkeit
Positives Lastvielfaches bei der Bemessungs-Sturzfluggeschwindigkeit
Negatives Lastvielfaches bei der Bemessungs- Sturzfluggeschwindigkeit
Negatives Lastvielfaches bei der höchstzulässigen Manövergeschwindigkeit
Segelflugzeuge müssen so konstruiert werden, daß sie in den festgelegten Grenzen betrieben werden können und die maximal zulässigen Lasten aushalten, ohne dass es zu dauerhaften strukturellen Verformungen der Zelle kommt. Für die höchstmögliche Festigkeit wird gefordert, das 1,5-fache der zulässigen Lasten länger als 3 Sekunden schadlos zu überstehen.
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Die konstruktive Festigkeit
Das V/N-Diagramm am Beispiel der ASK 21
Flug unmöglich!
Flug unmöglich!
Das V/N-Diagramm ist die graphische Darstellung der Festigkeit eines Flugzeuges
Zusätzliche Belastungen entstehen durch
den Einsatz der anderen Steuerelemente Querruder, Seitenruder und Bremsklappen
Böigkeit, vor allem thermische Auf- und Abwinde
zu beachten sind zudem
Zustand und Alter des Flugzeuges
der Einfluss der Höhe auf die Fahrtmesseranzeige
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Die konstruktive Festigkeit
Vergleichendes V/N-Diagramm
Blanik, ASK 21 und FOX
Flug unmöglich!
Flug unmöglich!
Eine ziemlich vollständige Aufstellung der V/N-Diagramme gibt’s in www.acrobox.de von Tobias Hamacher, dem ich besonders für seine Unterstützung hier danke.
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Die konstruktive Festigkeit
Vergleichendes V/N-Diagramm
B4, SZD 59, Swift und Mü28
Flug unmöglich!
Flug unmöglich!
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Die konstruktive Festigkeit
Allgemeine Vorteile der höheren Festigkeit
Auch der „Normalflieger“profitiert durch die höhere Festigkeit. Denn sie
wirkt sich positiv auf die Lebensdauer eines Segelflugzeuges aus
verzeiht mehr Pilotenfehler
schafft zusätzliche Reserven bei Zwischenfällen
wirkt sich positiv auf die Sicherheit aus
Übrigens:
Das Fallenlassen eines Segelflugzeuges aus 11,5 cm Höhe darf nach Zulassungsvorschrift 4 g produzieren.
Was bei einer in 1,50m Höhe beendeten Landung passiert, kann man sich dann schon selber ausmalen!
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Die konstruktive Festigkeit
Und die 100%-ige Garantie
auf die Sicherheit des Flugzeuges wird es mit und ohne Kunstflug nicht geben! Das ist dann wie im richtigen Leben.
Vortrag Bruno Gantenbrink
Verdeckte Schäden kann es immer geben
Auch im Normalflug können sie entstehen
z.B. harte Landung, Turbulenzen, Zusammenstöße
oft werden die Betriebsgrenzen versehentlich und unbeabsichtigt überschritten
Deshalb ist der Werkstattleiter
immer auf die Ehrlichkeit des Piloten angewiesen
dürfen solche Mitteilungen nicht bestraft werden
lieber ein ehrlicher Sünder als .......
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Die Sicherheitsargumente
Ein zusammenfassendes Fazit
Offensichtlich existiert eine Angst bei Piloten, die keinen Spaß am Kunstflug haben.
Sie befürchten, ihre eigene Fliegerei könne durch den Kunstflug anderer Vereinsmitglieder ins Hintertreffen geraten.
Diese Angst ist vollkommen unbegründet!!!
In einem gesunden Verein hat jedes Mitglied das Recht und die Möglichkeiten, seinen Sport nach seinen Vorstellungen und dem individuellen Können entsprechend auszuüben.
Jochen Ewald (aerokurier 2/93)
Die Renaissance im Segelkunstflug soll sich nun auch auf die Vereine, auf jeden einzelnen Piloten auswirken können.
Raynald Frhr. V. Podewils
Vors. DAEC-Seko 1988
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für den ersten Standpunkt zu werben und dafür einzutreten:
Die Interessengemeinschaft für Segelkunstflug im FSV Nagold e.V.
Ein Beispiel
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Die Ausgangslage
Wie leider (noch) in vielen Vereinen
Kunstflug auf Vereinsmaschinen ist verboten
„ihr könnt dort kunstfliegen, wo ihr auch dafür bezahlt, die Kisten zu verbiegen“
man kann es nicht einem erlauben und dem anderen verbieten
ein generelles Kunstflugverbot fördert die Flugsicherheit eher als die Genehmigung
Ein Beispiel
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Zusammengefasste Zielsetzung:
großes Interesse ist da, soll endlich umgesetzt werden.
überhaupt Kunstflug ausüben!
zielgerichtetes und regelmäßiges Training
Bestmögliche Unterstützung jedes Piloten bei seinen individuellen Kunstflugzielen
Spaß am gemeinsamen Vorankommen
Wer alleine trainiert addiert,
Wer gemeinsam trainiert multipliziert!
Ein Beispiel
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Tagesordnung für die Gründung einer Interessengemeinschaft Segelkunstflug
bei einem Frühschoppenam Sonntag, den 17. Dezember 2000
um 10.00 Uhr im Nagolder Gasthaus Schiff
1. Sinn und Zweck einer InteressengemeinschaftFörderung des Segelkunstflugs in unseren VereinenErhöhung der Akzeptanz für diese DisziplinSichere Durchführung des SegelkunstflugsKompetente Betreuung und Unterstützung interessierter PilotenVerteilung der Aufgaben
2. Betrieb des Cirrus KAntrag auf der JHV Förderverein wegen PatenschaftStationierung und BetriebHaftungsfragen und KonditionenKonditionen zur Nutzung der Nagolder ASK 21
3. Kunstflug – SpektrumDie Stufen von der Ausbildung zur WeltmeisterschaftDefinition der Ziele der einzelnen Piloten
4. Gemeinsames TrainingDie “10 Gebote” der aktiven MitgliederFestlegung von TrainingsinhaltenFestlegung von TrainingsterminenTeilnahme an der Landesmeisterschaft in Idar-Oberstein
5. Gemeinsame VeranstaltungenNagoldtalcup 2001Bedarf an Grund- und WeiterbildungslehrgangDarstellung und Suche von Sponsoren
Ein Beispiel
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1. Setze Dir Zieleund behalte die auch bei Niederlagen und Rückschlägen immer im Auge. Such Dir einen Trainer oder Gleichgesinnten, der Dich auf dem Weg dorthin begleitet. Interessiere Dich für alles und jeden, der Dich weiterbringen kann.
2. Befolge die Regeln des Luftrechts: Flugplan, Flugleitung, Mindesthöhe
u.a. die Vereinsregeln: Kein Kunstflug auf
Vereinsflugzeugen o.ä. kameradschaftliche: Hilfsbereitschaft, Sicherheit des
Flugzeuges, G-Messer nicht nullen
3. Fliege nie ohne schriftliches ProgrammOder zumindest ein klares Flugvorhaben bzw. Flugziel
4. Fliege nie ohne Beobachter / Traineram Boden, der Dein Programm oder Flugziel kennt, dies in den Händen hält und den Flug kommentiert oder diktiert.
5. Besprich Deinen Flugnach der Landung mit ihm. Im Zweifel halt Dein Maul, denn: Er hat Recht und auf seine Sicht kommt es an.
Ein Beispiel
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6. Konzentration und Ehrgeiz sind wichtigÄrger, Wut und Enttäuschung notwendig. Aber: Hirnen ist verboten!!! Übereifer erzwingt Krampf, Krampf führt zu Fehlern, Fehler können böse ausgehen.
7. Tue Busse und zahl Deine Strafe,wenn Du des “Hirnens” überführt worden bist. Die gelbe Karte bedeutet einen Kasten Bier, die rote Karte heißt Pizza – Express.
8. Dein oberstes Prinzip lautet “Safety is first”Du darfst nichts erzwingen und kein Risiko eingehen! Fliege keine tiefen Manöver. Achte auf die Sicherheit des Flugzeuges für Dich und für den nächsten Piloten. Nulle den G-Messer niemals! Verzichte auf einen Flug, wenn es Dir nicht gut geht oder Du Dich unsicher oder überfordert fühlst. Übe doppelsitzig, überprüfe Deine Motivation. Spaß geht vor Erfolg! Sei der Verantwortung für Dich, Deine Passagiere und für Deine Freunde immer bewußt.
9. Die richtige Wettbewerbs-EinstellungWettbewerbe sind ein Kräftemessen unter Gleichgesinnten, oft sogar unter Freunden. Sie sind wichtig, sogar notwendig für die Weiterentwicklung unserer Sportart. Wenn möglich, unterstütze dies durch Deine Teilnahme.
10. Mach WerbungFür unseren Sport, wo und wie Du kannst. Sorge durch Dein Vorbild für noch mehr Akzeptanz in den Vereinen und gewinne neue Anhänger.
Ein Beispiel
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Kunstflug auf Vereinsmaschinen ist erlaubt Eigene Ausbildung innerhalb des Vereins Geschlossener Vereinslehrgang Fünf neue Kunstflieger in einem Jahr Zwei neue Vereinsmitglieder Zufriedenere Mitglieder Verbesserte Auslastung der Flugzeuge Deutlich mehr Einnahmen durch F-Schlepps Ermöglichen von Flugbetrieb überhaupt Verbesserung des Bekanntheitsgrades Möglichkeit der Darstellung des Vereins Deutlich verbesserte Pressearbeit
WWW.fsvnagold.de
Vormals undenkbar:: Mit der vereinseigenen DG-303 legal kopfüber dem Flugplatz Haiterbach-Nagold
Ein Beispiel: Das Ergebnis der IG
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Rechtliche Voraussetzungen gem. §81 LuftPersV
PPL-C mit Flugzeugschlepp-Genehmigung
Mindestens 50 Stunden Flugerfahrung als PiC
Eine Kunstflugausbildung von mind. 5 Stunden Dauer
Eine praktische Prüfung
Körperliche Tauglichkeit
Theoretische Ausbildung
Gesetzliche Bestimmungen
Flugmechanik und Aerodynamik
Physische und psychische Belastungen beim Kunstflug
Einführung in die ARESTI Symbolschrift
Beschreibung zu den einzelnen Figuren
Voraussetzungen für Sicherheit
Sicherheitsregeln/Flugbetriebsvoraussetzungen
Die Ausbildung
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Die Ausbildung
Praktische Flugausbildung
Vertrautmachen mit den Eigenschaften des Flugzeugtyps
Rückenflugeinweisung
Trudeleinweisung
Zu den einzelnen Figuren
Ausführungskriterien und Regeln
aerodynamische Probleme
Steuerausschläge während der Figur
Blickrichtungen in den einzelnen Teilen einer Figur
mögliche Fehlerquellen
Abbruch-Strategien
Flüge auf dem Doppelsitzer
Einsitzige Übungsflüge mit Flugauftrag
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Das Prüfungsprogramm
Prüfungskriterien:gem. § §§81 ff. LuftPersV ist dieses Programm im Alleinflug in der richtigen Reihenfolge ohne Unterbrechung im richtigen Drehsinn innerhalb des Kunstflugraumes vollständig und ohne „Null“ mit max. 3 Versuchen zu fliegen.
Ausbildung
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Aber Vorsicht:Die Kunstflugberechtigung
ist lediglich der Schlüssel, sich die Welt desKunstfluges erschließen zu können.
Die Annahme, damit in 100 m im Rückenflug über
den Flugplatz brausen zu könnenexistiert (wenn überhaupt) nur vor der
Ausbildung.
AusbildungErgebnis:
Die Kunstflugberechtigung
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Die vier aufeinanderfolgenden Phasen:
(es gibt leider keine Abkürzung):
Der Kunstflieger muß lernen Sicher zu fliegen, egal was passieren wird Einzelne Figuren sauber zu fliegen Mehrere Figuren in einem Programm
zusammengefasst, flüssig und (möglichst) wie vorgeschrieben zu fliegen
Solche Programme dann auch noch innerhalb der „Box“ zu fliegen
Weiterbildung
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Weiterbildung
So ein großes
Programm...
Beispiel:
Bekannte Pflicht
Aufsteigerklasse
LM Idar-Oberstein 2001
In so eine
kleine Box?!(Aus Sicht des
Piloten)
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1Grundschulung
Ausbildung
Kunstflug-berechtigung zum PPL-C
Vereinsausbildungin angebotenen LehrgängenAusbildung an Flugschulen
PPL-C50-200 StundenPhysische/Psychische Eignung
Nationale
Meisterschaften5 Halbacro
Einsteigerklasse
LandesmeisterschaftenDeutsche Meisterschaften
Zielgerichtetes Trainingfinanzielles BudgetZeitliches BudgetZustimmung der FamilieQualifikation
3 Weiterbildung Figurentraining
Wille, weiter zu kommenKritikfähigkeit, SelbstkritikSicherheitsbewußtseinVerantwortungsbewußtsein
FortbildungenWeiterbildungslehrgänge
VereinsmeisterschaftenDoppelsitzer-WettbewerbeSaltopokaletc.
Regionale
Wettbewerbe4 Schwierigkeits-
grad nach Teilnehmern
Wunsch nach Vergleich der eigenen Leistung
Ehrgeiz (gesunder)
Spaß an diesem Sport mit Freunden
2 WeiterbildungIn Übung
halten
UnstrukturiertGelegentlichNicht zielgerichtet
Keine Weiteren
Nationale
Meisterschaften6 Vollacro
MeisterklasseLandesmeisterschaftenDeutsche Meisterschaften
Qualifikation
Internationale
Meisterschaften7 Vollacro
MeisterklasseEuropameisterschaftenWeltmeisterschaften
Qualifikation
Bezeichnung Inhalte Beschreibung Voraussetzungen/Motivation
Die Leistungsstufen im Segelkunstflug
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Theoretische und Prakische Weiterbildung im Segelkunstflug
Nr. Figuren Ausführung Erl.1 Rückentrudeln Von/in Negativ/Positiv2 Negative Abfangbögen 90/180/360 um die Querachse
von/ in alle Linien3 Reißen/Stoßen 180/360 um die Längsachse
von/ in alle Linien4 Rollenkreise Außenrollen und Innenrollen
„Russen-Rollenkreis“ Variationen Von/in positive und negative Linien Mit 90/120/180 Kreisbögen Pro halbe/ganze Rolle
Vollacr
o
5 Figurenkombinationen AvalanchenEtc.1 Linien/Treppen 45/90 um die Querachse
auf und ab positiv und negativ
2 Kreise Mit 60 Grad Querlage Positiv und negativ
3 Rückenflüge Kreise, Loops und Rollen von/in Rücken4 Trudeln Ein- und mehrfach um die Längsachse5 Humptys Gezogen und gedrückt
In 45/90 Grad Linien aufwärts/abwärts6 Männchen/Weibchen Nackt
Abwärts mit Viertelsrollen7 „Scheren“ In allen Linien
Mit/ohne Rollen8 Langsame Rollen Von/in positiv/negativ9 Rollen in Zeiten In 2,3,4 oder 8 Zeiten
In horizontal und positiv/negativen 45 Grad-Linien
45 Grad Rolle in der Senkrechten nach unten10 „Käseecken“ Von/in positiv/negativ
Halb
acr
o
11 Figurenkombinationen Kuba-Achten von/ in positiv/negativ Aufwärts/abwärts gerollt Fassrollen Programme mit Quersequenzen
Th
eori
e
Allerlei Nützliches, dasSicherheit bringt, Geldspart, Freude macht,Motivation erhöht, Erfolgermöglicht.
CIVA – Bestimmungen FAI Figurenkataloge Prinzipien der Programmgestaltung Grundsätze des Trainings Aerodynamik Wissen/Beherrschen des geflogenen
Kunstflugzeugs (Lastvielfaches, V-s etc.) Leistungsstufen des Segelkunstflugs (Weiter ausarbeiten)
Anlagen: 12 Eingewöhnungs-Programme mit steigenden Anforderungen. Viel Spaß und Erfolg!
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DFS Habicht E-1 LF-107"Lunak“ IS-4 "Jastrzab" Lo100 "Zwergreiher“ Lo150 Ly 542K "Stösser" L-13 "Blanik“PIK 16C "Vasama“ SZD-21-2B "Kobuz 3" SZD-36 "Cobra 15“H101 "Salto“ Pilatus B4-PC11A/AF LCF2 SZD-50-3 "Puchacz" DG200 "Acroracer" ASK 21 G103A "Twin II Acro" Mü 28 DG300/303 Acro L-23 "Super Blanik“Windex 1200C DG500 ELAN Trainer G103C "Twin III Acro" SH-2H Celstar GA-1 35 "Acro“ Swift S-1 SZD-59 "Acro" SZD-54 "Perkoz“MDM-1 "Fox" Standard Cirrus K L-13AC "Blanik Full Acro" PW-6 DG1000S-18m
Weiterbildung
Flugzeuge für den Segelkunstflug
aus www.acrobox.de
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Gibt es seit April 2001 Förderung der Motivation Beschäftigung mit dem Regelwerk Appetit auf mehr machen Interesse an Weiterbildungen und Interesse an Wettbewerben fördern
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Leistungsabzeichen Segelkunstflug
Bronze
Prüfungsprogramm:
Nr. Figurenbeschreibung Katalog Nr. K-Faktor
1 Fallende Linie 30/45 Grad abwärts 1.2.3 72 Kubanische Acht mit 2 halben gesteuerten Rollen 30/45 Grad abwärts 7.26.1
9.1.4.29.1.4.2
19 6 6 31
3 Humpty 30/45 Grad aufwärts, aus normal in Rückenfluglage 8.13.1 114. Halbe gesteuerte Rolle, aus Rücken in Normalfluglage 1.1.4
9.1.3.2 2 6 8
5 Turn 5.1.1 176 Rolle in 2 Zeiten 1.1.1
9.2.3.4 214 16
7 Humpty senkrecht nach oben, gedrückt 8.3.1 158 Viertel Kleeblatt 0.1 169 Viertelkreis mit 60 Grad Querneigung 2.2.3 310 Gesteuerte Rolle 1.1.1
9.1.3.4 212 14
11 Steigende Linie 30/45 Grad aufwärts 1.2.1 7
Summe K: 145
Allgemeine Bedingungen:
Das Programm ist unter Einhaltung der luftrechtlichen und Flugsicherungsvorschriften in einem festgelegten
Kunstflugraum (max. 2000m x 2000m x 1000m) einsitzig zu fliegen. Die Figuren müssen deutlich sichtbar
voneinander getrennt sein. Das Programm darf nicht unterbrochen werden. Keine Figur darf nach den geltenden
Bewertungskriterien (CIVA-Bestimmungen, Teil 2, Anhang 1) mit "null" gewertet sein. Die Winkel für geneigte
Linien sind 45 Grad zum Horizont für Einsitzer oder Spezial-Kunstflugsegler (FOX) und 30 Grad für Schulungs-
Doppelsitzer (ASK 21 etc.).
Grafische Darstellung des Programms siehe Anlage 2.
Abnahmeberechtigte, Verleihungsverfahren, Kosten, Diplom und Abzeichen siehe Anlage 1
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Weiterbildung
Wer alleine trainiert, addiert.Wer gemeinsam trainiert, multipliziert!
Der Preis des Erfolges ist Hingabe,
harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man
erreichen will.Frank Lloyd Wright(amerik. Architekt)
Alles, was Spaß macht gelingt!Spaß an der Freud ist Sicherheit!
Wilhelm Duerkopp(Salzmann)
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Flugvorführung an Flugtagen
Sollte den Zuschauern vermitteln und darstellen:
die besondere Eleganz und Schönheit des Segelflugs
mit einem weiträumigen, ästhetischen Programm
eine kleine „Verschnaufpause im Stakkato-Alltag“
unterstützt mit Panflötenmusik und Rauch trotzdem anspruchsvolle Figuren beinhalten Gegensatz zum Motorkunstflug: Anmutig statt
spektakulär soll das Harmoniegefühl ansprechen, nicht die
Sensationslust sollte die beste Werbung für unseren Sport
sein
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
BESTIMMUNGEN FÜR DIE DURCHFÜHRUNGINTERNATIONALER KUNSTFLUGWETTBEWERBE
TEIL ZWEISEGELKUNSTFLUG
Der vorgeschriebene Ablauf eines Wettbewerbes
Reihenfolge der zu fliegenden Programme
1. Durchgang Bekannte Pflicht2. Durchgang 1. Unbekannte Pflicht3. Durchgang Kür4. Durchgang 2. Unbekannte Pflicht5. Durchgang Kür6. Durchgang 3. Unbekannte Pflicht7. Durchgang Kür
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
1.1.1 Ein Abzug von je einem Punkt ist vorzunehmen fürjeweils 5° Abweichung von der vorgeschriebenenRichtung am Ausgang einer Figur. FürRichtungsabweichungen von 2,5° sind 0,5 Punkteabzuziehen. Der Wettbewerber sollte vor Beginn dernächsten Figur die korrekte Flugrichtung wiedereinnehmen. Wenn der Wettbewerber in der falschenRichtung weiterfliegt, anstatt die Flugrichtung zukorrigieren, wird die Note für jede weitere Figur umeinen Punkt für je 5° Richtungsabweichung reduziert,bis die korrekte Richtung wieder eingenommen ist.Beispiel: Der Wettbewerber hat einen Loop mit einerAbweichung um 15° nach links von der vorgeschrie-benen Flugrichtung beendet, ohne den Fehler zu be-richtigen. Die Noten sind dann um drei Punkte für je-de Figur zu reduzieren, d.h. der Wettbewerber kannpro Figur höchstens die Note ”7“ bekommen.
1.1.1 Verletzung von Flugvorschriften und gefährlichesFliegenWettbewerber, die gegen gesetzliche Vorschriftenverstoßen oder eine gefährliche Situation herbeifüh-ren, werden auf Empfehlung der Internationalen Jurydurch den Wettbewerbsleiter disqualifiziert
Ein paar Beispiele aus dem Regelwerk
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
I nhaltsverzeichnis des FAI Figurenkataloges GAF 2001
Familie Bezeichnung Seite11.11.21.61.121.28
Linien und Winkelgerade LinienTreppen 45°Treppen 90°„Käseecken“gerade Scheren
2323232426
22.12.32.62.82.102.162.17
Kreise und RollenkreiseKreiseRollenkreise mit 1 RolleRollenkreise mit 2 RollenRollenkreise mit 3 RollenRollenkreise mit 4 RollenRollenkreise mit ½ RolleRollenkreise mit 1 ½ Rollen „Russen-Rollenkreise“
29292929293030
33.13.2
Kombination von LinienBlödsinn mit SegelflugzeugenWeiß-der-Teufel-Was-Das-Soll
3131
4 Freigehalten5 Turns 3566.16.2
Männchen und WeibchenMännchenWeibchen
3737
77.17.57.77.97.197.237.31
Loopings und AchtenHalbe Loopings 4/8Ganze LoopingsViereckige Loopings quadratischViereckige Loopings stehend „Diamant“Fische/ScherenKubanische AchtenLiegende Achten
39393939414142
88.18.138.298.37
Kombination von Linien, Winkeln und RollenHumptys 90°Humptys 45° (Penisse)Weiß-der-Kuckuck-wasAuf- und Abschwünge
45474950
99.19.29.39.49.89.99.109.119.129.13
RollenGesteuerte Rollen2-Zeiten-Rollen3-Zeiten-Rollen4-Zeiten-Rollen8-Zeiten-RollenPositives TrudelnNegatives TrudelnGerissene RollenGestossene RollenSuperlangsame Rollen
55565657585960616162
Einteilung der Figuren in Familien
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
Einteilung der Figuren in Familien
Familie 9 - Rollen
9.1 Gesteuerte Rollen9.2 2-Zeiten-Rollen9.3 3-Zeiten-Rollen9.4 4-Zeiten-Rollen9.8 8-Zeiten-Rollen9.9 Positives Trudeln9.10 Negatives Trudeln9.11 Gerissene Rollen9.12 Gestossene Rollen9.13 Superlangsame Rollen
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1 2
1 6 8
2 6 9
83 7
4 8 6
510 15
612
8 6
8 7
6 9
6 8
14 11
12
3 4
Segelkunstflug als WettbewerbssportartSchwierigkeitsgrad (Koeffizient) der einzelnen
Figuren
FAMILIE 7 – LOOPS UND ACHTEN
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Unterfamilie 8.1 - 8.28 – Humpties
Diese Figuren können senkrecht oder 45 Grad geneigtsein. Die Radien des ersten und des letzten Teil-Loopsmüssen gleich sein. Der halbe Loop in der Mitte der Fi-gur kann einen unterschiedlichen Radius haben. Wichtigist der konstante Radius des halben Loops. Wird die Fi-gur nach oben geflogen, ist die Fahrt im Scheitelpunktsehr gering. Daher ist es besonders wichtig, die Win-kelgeschwindigkeit entsprechend anzupassen.
Die Linien aufwärts und abwärts könnenunterschiedlich lang sein, damit kann dieEingangs- und Ausgangshöhe der Figurverschieden sein. Rollen, außer Gerisseneoder Gestoßene Rollen sowie Rollen, dieauf ein Trudeln folgen, müssen auf der je-
weiligen Linie zentriert sein.
Radius a = b
Radius c braucht nicht gleich a und b zu sein
Längen A und B können verschieden sein
Figure 35
8.1.1
a
b
cAB
Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
Ausführungsbestimmungen zu den einzelnen Figuren
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
Wertungsbogen eines Wettbewerbsfluges
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Segelkunstflug als WettbewerbssportartAm Ende sieht's dann etwa so aus
1. UNBEKANNTERang Pilot FZ.Typ Kennz. Punkte 1 WILKE GREGOR SWIFT HB-3163 1685.7 2 SCHMIDT OLAF FOX D-9510 1659.0 3 ZISTLER MICHAEL FOX D-6660 1606.4 4 THIES JUERGEN Lo100 D-7163 1530.8 5 SEITZ WOLFGANG CIRRUS D-3092 1496.0 6 WEINREICH FALK FOX D-9899 1495.1 7 LEIMKUEHLER G. SALTO D-9259 1327.0 8 HARTMANN GUIDO FOX D-1187 1311.2 9 HILKER PHILIPP Lo100 D-7163 1267.3 10 KADE ANDRIS FOX D-6660 1162.9 11 SCHRAMM ACHIM FOX D-1187 1122.2
12 BINDER MANFRED FOX D-9510 674.9
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
Und wer es ganz gut hingekriegt hat
Siegerehrung letzte DM Landau
Gregor, Helmut und Detlef
mit Ministerpräsident Kurt Beck
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Segelkunstflug als Wettbewerbssportart
Ideale Wettbewerbe für Einsteiger
Anfänger schnuppern rein
Fortgeschrittene lernen dazu
Profis trainieren unter Wettbewerbs-bedingungen
immer am Brücken - Wochenende Fronleichnam
Immer am letzten September-Wochenende
nur mit Vereins-doppelsitzern
mit Spaßgarantie!
DoSi Blumberg
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Umfeld Sportlicher Bereich
Chan
cen
Mög
lich
keit
en
Ris
iken
Sch
wie
rigk
eit
en
•Großes Interesse•Zunehmende Anzahl Berechtigungen
•SKF als Sportart etabliert•national und international•Leistungsabzeichen•Landes-/Leistungskader
•Gutes Material, Sichere Flugzeuge
•Bestens ausgebildete Fluglehrer
•Teilnahmemöglichkeit an einer Vielzahl von Grund-/Weiterbildungen
•Image SKF wird besser
•Hohe Kosten für F-Schl. •Nicht für alle interes-sierte /talentierte Piloten bezahlbar
•Akzeptanz ist weiter zu fördern in den Vereinen
•Öffentlichkeitsarbeit muß verbessert werden
•Bundesweit weitere Strukturen schaffen (Landeskader)
•Kommunikationsplattform
•Schiedsrichter Aus/Weiterbildung
•Trainer ausbilden•das „Loch stopfen“ nach der Berechtigung
•Sportart im Verein•Mehr Wettbewerbe•Zu Aus-/Weiterbildung motivieren
•Zu Leistungsabzeichen motivieren
Wie weiter?
Was ist in der Vergangenheit gelungen?
Woran müssen wir in der Zukunft noch arbeiten?
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Zie
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Zielsetzung/Aufgabenstellung Breitensport
GrundausbildungErwerb der Kunstflugberechtigung
Weiterbildung I (unstrukturiert)
„In-Übung-Halten“
Weiterbildung (zielgerichtet)
z.B. Figurentraining auf Lehrgängen
Regionale Wettbewerbe
z.B. DOSI, Nagoldtalcup/VM, Steinfurt
Nationale Meisterschaften
Halbacro
Nationale
MeisterschaftenVollacro
Intern. Meister-schaften
3.000
2.500
1.000
200
30
30
8
SKF: Wer betreibt ihn wie?
(aktiv ca.)
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3000
2500
1000
200
30 30 8
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
Segelkunstflieger in Deutschland
Grundschulung
Weiterbildung I
Weiterbildung I I
Regionale Wettbewerbe
National HA
National VA
I nternational
SKF: Wer betreibt ihn wie?
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Verbände, Vereine, Personen
Ausbildung
Weiterbildung
Wettbewerbe
Fluglehrer-/Trainerausbildung
Reglements
Figurenkataloge
Wettbewerbe
Grundlehrgänge
„der adler“
Ehrungen
Interessenvertretung
Meisterschaften
Interessenvertretung
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Verbände, Vereine, Personen
weltweit ca. 1.200 Mitglieder wir bilden jährlich ca. 50 Schüler aus wir bieten jährlich Weiterbildungen an wir bieten Kunstflug in
Urlaubsatmosphäre wir fördern den Wettbewerb und die
Piloten wir bauen den Kunstflug aus...
...und das für ganze 36,-- DM im Jahr!
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Verbände, Vereine, PersonenDas Landeskader Segelkunstflug im BWLV
Einige Mitglieder des Landeskaders bei der letzten Landesmeisterschaft in Idar-Oberstein. Mit im Bild die beiden Trainer und Betreuer Werner Gühring und Schorsch Dörder.
Es fehlt der Pinguin, weil er knipst (ist aber sowieso nicht fotogen) sowie Dirk Lohmann und Martin Krämer, die an diesem Wettbewerb leider nicht teilnehmen konnten.
Das Landeskader Baden-Württemberg ist von Schorsch Dörder gegründet worden und ist Vorbild für einige andere Landesverbände. Mehr Informationen und Bilder gibt’s unter www.segelflug.de/vereine/landeskadersegelkunstflugbw/
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Eine kleine Bitte..
...um ein wenig Verständis: für diejenigen die halt gerne so fliegen
möchten für das, was da vielleicht gerade in
seinem/ihrem Hirn gerade vorgeht dafür, daß er auf eine positive Art „süchtig“
für diesen Sport geworden ist „give him a chance“ er ist nicht die Möwe Jonathan, er hat nur
dieses eine Leben.
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Lesenswertes zum Thema
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Lesenswertes zum Thema
Loopings und TurnsNeil Williams 1984
ISBN 3-87943-553-7Standardwerk über den Kunstflug
Kunstflug mit SegelflugzeugenGerhard Greif 1989
Friebe Luftfahrt Bedarf, Mannheim
Die Ausbildung im SegelkunstflugFörderverein für Segelkunstflug im BWLV e.V.
Postfach Blumberg
Empfehlungen für die AusbildungDAeC Segelflugkomission Juni 1988
Postfach Frankfurt
Handbuch des SegelkunstflugsPeter Mallinson & Mike Woollard 2000
ISBN 3-783980-677356Equip-Verlag
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Segelkunstflug im internet
Wer Was besonders Wo
Tobias Hamacher
Sammlung techn. Daten und Bilder aller kunstflugtauglichen Segelflugzeuge! www.acrobox.de
Segelkunstflug in Bayern
Allerlei von Roland (Bobesch) Bauer
www.lvb.bayern.com/lvb/sparten/segel/kunstflug/index.htm
Kunstflug - Links
Allerlei Verbindungen zum Thema
www.lvb.bayern.com/lvb/sparten/segel/kunstflug/index.htm
Die Seiten der Kunstflieger Aktuelles und Termine www.kunstflug.de
Die Seiten der Kunstflieger Allerlei und Termine www.kunstflieger.de
Förderverein im BWLV Allerlei, Termine, Flugzeuge www.segelkunstflug.com
Förderverein Rheinland-Pfalz Allerlei, Termine, Flugzeuge www.net-art.de/barth-kh/
Landeskader Baden-Württemberg
Informativ, lustig, Mitgliedervorstellung
www.segelflug.de/vereine/landeskadersegelkunstflugbw/landeskaderbw.html
Nationalmannschaft Vorstellung der Mietglieder (alt) segelflug.org/kunst/beginnk.htm
SAGA
Swiss-Aerobatic-Glider-Association www.sagach.ch/
Segelkunstflug in Niedersachsen Allerleiwww.daec-lvn.de/flieger/segelfl/lvnakro/index.htm
Synchron-Flyers Programm und Termine www.synchron-flyers.de
HURGA - Kunstflugseiten von Seck Sehr empfehlenswert!!!www.fortunecity.de/olympia/diskus/8/KUNSTFLUG/kunstflug_home/html
Synchron-Flieger Termine und Bilder www.synchronsegelkunstflug.de
British Aerobatic Association Allerlei www.aerobatics.org.uk
Trudeln, Looping, Rollen Allerleiwww.acro.harvard.edu/IAC/Acro_figures.html
Deutsche Meisterschaft 2001 PasewalkBerichte und Platzierungen www.ueckerfalken.de
Landesmeisterschaft Idar-Oberstein Berichte und Platzierungen www.lm2001.de
Ein paar Surftips (bei weitem unvollständig)
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Videos über den Segelkunstflug
Kunst am HimmelPeter Weinert 1989
Aviation TVPeter Hauser, Mühlheim
06108/66235
Lautlos PräziseMichael Göst
Förderverein SegelkunstflugWalter Kopisch 07702/3246
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Weitere Ausarbeitung:
Porträts von erfolgreichen Kunstfliegern
Deutsche Erfolge im SKF
Anregungen von anderen Kunstfliegern?
Psychologisches von Gerd Spohd
Biologische/Medizinisches
Trennung
ABC und 1x1 Die Ausbildung im Segelkunstflug
Ohne Fleiß... Weiterbildung im Segelkunstflug
Auf die Plätze... Wettbewerbssportart SKF
Kompakt Kompakte Darstellung SKF
Akzeptanz Segelkunstflug im Flugsportverein
Gliederung in einzelne Vorträge
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Vortrags-Zubehör
„Give - outs“ 10-15 Folien als Kopie
als Erinnerung (Stütze)
Unterlagen Förderverein
Resonanz - Zettel
Teilnehmer - Liste
Das Wort unters Volk
Foliensätze
CD‘s der einzelnen Themen
Selbstablaufende Demo
Presse
internet
„Buschtrommel“
Vorträge einfach halten!
Multiplikatoren
(FL-Fortb., Tagungen etc.)
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Ein guter Schluss...
Herzlichen Dank für Eure
Aufmerksamkeit