SG, 29.01.2009

32
Tanja Dankner Die Sängerin bringt das Eis zum Schmelzen seite 15 Musicstar Max Loong: «Es wird sicher auch wieder Tränen geben» seite 14 Wetter: Über dem Nebel wird heute der Sonnenschein wohl grenzenlos sein. seite 12 heute -1° morgen Yes, he can! Obama tanzt mit der Welt Rock ’n’ Roll Novartis-Rekordgewinn Topverdiener Daniel Vasella 20,5 Millionen Franken hat Novartis-CEO Daniel Vasella im letzten Jahr laut offiziellen Angaben verdient. Die Anla- gestiftung Ethos geht aller- dings davon aus, dass er sogar auf den doppelt so hohen Lohn kam, wenn man alle Neben- leistungen mitrechnet. Wie dem Chef geht es auch dem Basler Pharma-Multi gut: 2008 fuhr Novartis einen Re- kordgewinn von 8,2 Milliar- den Franken ein. seite 3 Daniel Vasella. Bild: Key Brad braust dem Oscar entgegen Heute startet der grosse Oscar-Favorit in den Schweizer Kinos: Holly- wood-Beau Brad Pitt (mit Cate Blanchett auf dem Sozius) spielt in «The Curious Case of Benjamin Button» einen Mann, der als Greis zur Welt kommt und immer jünger wird. Für diese Rolle ist er als bester Hauptdarsteller nominiert. Daneben heimste der Film weitere zwölf Nominatio- nen ein. seiten 18+19 Doherty Pete lässt die Party-Sau raus Als der Rocker ausgefeiert hatte, war seine Wohnung ein Bild des Grauens – schauen Sie selbst seite 15 St. Gallen Das Warten hat ein Ende Nun ist es amtlich: Die ersehnte Facebook-Party steigt am 7. März im «Glow-Club» seite 10 Nastuch Auch bei Nastüchern vergeht die Zeit in hohem Tempo Heute vor 80 Jahren wurde das legendäre Papiernastuch zum Patent angemeldet seite 23 www.punkt.ch Speedy Obama, der schnellste Präsident der USA: Kaum hatte er seine Rock-’n’-Roll-Platten- sammlung ins Weisse Haus gezügelt, gab Obama der Welt den Takt vor. Als Kandidat hat er den Wechsel monatelang angekündigt – als Präsident führt er ihn mit Vollgas herbei. Den Muslimen hat Obama die Hand gereicht und den mi- litanten Abtreibungsgegnern eine Abfuhr erteilt. Die Schlies- sung von Guantanamo hat er beschlossen und die Förderung erneuerbarer Energien einge- leitet. Den automobilen Dreck- schleudern hat er den Kampf angesagt und ein 825-Milliar- den-Konjunkturpaket auf den Schlitten gebracht. Und das alles in der ersten Woche als US-Präsident! seite 3 Anzeige Schläft dieser Mann eigentlich nie? Rasend schnell packt Barack Obama die Probleme an. Donnerstag, 29. Januar 2009 Ostschweiz Nr. 19 Nach der Disco ist vor dem Nachtwind. nachtwind.ch

description

SG, 29.01.2009

Transcript of SG, 29.01.2009

Page 1: SG, 29.01.2009

Tanja Dankner Die Sängerin bringt das Eis zum Schmelzenseite 15

MusicstarMax Loong: «Es wird sicher auch wieder Tränen geben»seite 14

Wetter: Über dem Nebel wird heute der Sonnenschein wohl grenzenlos sein. seite 12 heute -1° morgen 0°

Yes, he can! Obama tanzt mit der Welt Rock ’n’ Roll

Novartis-Rekordgewinn

Topverdiener Daniel Vasella20,5 Millionen Franken hat Novartis-CEO Daniel Vasella im letzten Jahr laut offi ziellen Angaben verdient. Die Anla-gestiftung Ethos geht aller-dings davon aus, dass er sogar auf den doppelt so hohen Lohn kam, wenn man alle Neben-leistungen mitrechnet.

Wie dem Chef geht es auch dem Basler Pharma-Multi gut: 2008 fuhr Novartis einen Re-kordgewinn von 8,2 Milliar-den Franken ein. seite 3

Daniel Vasella. Bild: Key

Brad braust dem Oscar

entgegenHeute startet der grosse Oscar-Favorit in den Schweizer Kinos: Holly-

wood-Beau Brad Pitt (mit Cate Blanchett auf

dem Sozius) spielt in «The

Curious Case of Benjamin Button» einen

Mann, der als Greis zur Welt kommt und immer jünger wird. Für diese Rolle ist er als bester Hauptdarsteller nominiert. Daneben heimste der Film weitere zwölf Nominatio-nen ein. seiten 18+19

Doherty Pete lässt die Party-Sau rausAls der Rocker ausgefeiert hatte, war seine Wohnung ein Bild des Grauens – schauen Sie selbst seite 15

St. Gallen Das Warten hat ein EndeNun ist es amtlich: Die ersehnte Facebook-Party steigt am 7. März im «Glow-Club» seite 10

Nastuch

Auch bei Nastüchern vergeht die Zeit in hohem TempoHeute vor 80 Jahren wurde das legendäre Papiernastuch zum Patent angemeldet seite 23

www.punkt.ch

Speedy Obama, der schnellste Präsident der USA: Kaum hatte er seine Rock-’n’-Roll-Platten-sammlung ins Weisse Haus gezügelt, gab Obama der Welt den Takt vor. Als Kandidat hat

er den Wechsel monatelang

angekündigt – als Präsident führt er ihn mit Vollgas herbei.

Den Muslimen hat Obama die Hand gereicht und den mi-litanten Abtreibungsgegnern eine Abfuhr erteilt. Die Schlies-sung von Guantanamo hat er beschlossen und die Förderung

erneuerbarer Energien einge-leitet. Den automobilen Dreck-schleudern hat er den Kampf angesagt und ein 825-Milliar-den-Konjunkturpaket auf den Schlitten gebracht.

Und das alles in der ersten Woche als US-Präsident! seite 3

Nastuch

Auch bei Nastüchern vergeht die Zeit in

NastuchNastuch

Anzeige

Schläft dieser Mann eigentlich nie? Rasend schnell packt Barack Obama die Pro bleme an.

seite 15

Warten hat ein Ende

Donnerstag, 29. Januar 2009Ostschweiz Nr. 19

Nach der Disco ist vor dem Nachtwind.nachtwind.ch

Page 2: SG, 29.01.2009

Hans Kopp: Gestern beigesetztHans W. Kopp (77) ist am Wochenende im Unispital gestorben. Der einst angese-hene Medien- und Wirt-schaftsanwalt wurde laut «Blick» gestern in Zumikon ZH im engsten Familien-kreis beigesetzt. Kopp war der Ehemann der ersten Schweizer Bundesrätin Elisabeth Kopp. Obwohl er selber nie ein politisches Amt belegte, prägte er die Schweizer Politik in den Achtzigerjahren entschei-dend mit. Elisabeth Kopp stolperte über ihren Ehe-

mann, als sie ihn vor krimi-nellen Machenschaften ei-ner Firma warnte, der er als Verwaltungsrat angehörte. Daraufhin trat sie 1989 als Bundesrätin zurück.

Personenfreizügigkeit: Gegner holen aufIm letzten Monat haben die Gegner und die Befürworter der Personenfreizügigkeit zugelegt – die Gegner aller-dings um drei, die Befürwor-ter nur um ein Prozent. Die Gegner der Personenfreizü-gigkeits-Vorlage haben also aufgeholt. Dennoch sind die Befürworter im Vorsprung, wie die Umfrage der SRG zeigt. Hätte die Abstimmung am letzten Wochenende stattgefunden, wäre die Vor-lage mit 50 zu 43 Prozent an-genommen worden.

Mehrwertsteuer: Urnengang verschobenDer Bundesrat verschiebt die Volksabstimmung über die Erhöhung der Mehrwert-steuer vom Mai auf den Sep-tember. Das Parlament hatte eine Erhöhung um 0,4 Prozent beschlossen, um mit dem zusätzlichen Geld die Invali-denversicherung zu sanie-ren. Wegen der Wirtschafts-krise müsste die Mehrwert-steuer aber eher gesenkt werden, um die Konjunktur anzukurbeln. Nun soll das Parlament den Entscheid nochmals überdenken.Hans W. Kopp. Bild: Key

Cola bei Übelkeit – seit jeher ein Geheimtipp. Jetzt ist es of-fi ziell: Das Getränk fördert die Verdauung. Magen-Darm-Spe-zialisten haben dies bei einer Studie herausgefunden. Dabei tranken 15 Patienten mit ei-nem Knäuel fast unverdauli-cher Materialien im Magen Un-mengen Coca-Cola. Bei allen Probanden wurde das Knäuel komplett aufgelöst oder zu-mindest teilweise verdaut.

Aufstellerdes Tages

Also dieser Josef, der war nach einem harten Ar-beitstag auf dem Dach

doch nicht so schlapp wie bis-her angenommen. Gelehrte Christen haben nämlich her-ausgefunden, dass dieser Zim-mermann der leibliche Vater von Jesus Christus ist. Also ich lüge Sie nicht an: Die wunder-same Geschichte von der un-befl eckten Empfängnis ist auf einen simplen Übersetzungs-fehler zurückzuführen. Im hebräischen Bibeltext heisst es: «Siehe, die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn gebären.» Also diese Ge-lehrten behaupten jetzt, dass später bei der Übersetzung der Bibel ins Griechische die junge Frau zu Jungfrau-Ehren kam wie einst die Jungfrau zum... Herrgott, jetzt kann man die-se Metapher ja nicht mehr gebrauchen! Dafür gibt es jetzt nebst der Heiligen Mutter Maria auch den Heiligen Vater Josef, nebst der Mutter Gottes auch den Vater Gottes. Also ei-gentlich müsste das den Papst ja freuen. Denn so verlieren die Frauen in seiner Kirche noch die letzte Bedeutung.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Ist das Urteil gegen die Totschläger gerecht?Immer wieder schob das Ge-schworenengericht das Urteil hinaus. Die Richter taten sich offenbar schwer bei den Stra-fen für die drei jungen Kroaten. An der Fasnacht in Locarno hatten sie Damiano (22) totge-schlagen. Mit sechs Stunden Verspätung fi el endlich der Ur-teilsspruch:

Zehn Jahre Gefängnis für die zwei Hauptangeklagten, zweieinhalb für den dritten.

«Ein hartes Urteil», sagt der Basler Soziologe Ueli Mäder. Doch ein vertretbares: «Das Gericht statuiert ein Exempel,

das andere Jugendliche vom Prügeln abhalten könnte.»

Der normale TarifStrafrechtsprofessor Franz Ri-klin sieht es anders. «Zehn Jah-re sind nicht besonders viel. Ein hartes Urteil wären 20 Jah-re, die Höchststrafe für vor-sätzliche Tötung.»

Der emeritierte Straf-rechtsprofessor Günter Stra-tenwerth pfl ichtet bei: «Für ein Delikt, bei dem der Tod in Kauf genommen wurde, sind zehn Jahre der normale Tarif.»

Jedenfalls ist der Prozess ein

Erfolg für die Tessiner Staats-anwältin Rosa Item: Das Ge-richt folgte ihren Anträgen fast vollständig. Der Anwalt von Damianos Familie ist erleich-tert. «Die Schläger sind extrem hart bestraft worden», sagt Di-ego Olgiati.

Das Prügel-trio muss Damianos Fa-milie unter an-derem 260 000 F r a n k e n Schmerzensgeld zahlen. Die Summe fl iesst in eine Stiftung für Gewaltprävention. (blu/sda)

Zehn Jahre Knast für die Peiniger von Damiano – Experten sind sich uneins

«Urteil zu hoch»Die Anwälte der Täter hal-ten die Urteile für zu hoch. Sie prüfen eine Be-schwerde beim kanto-nalen Appel-lationsgericht, wie Francesca Pe-rucchi (Bild) und Yasar Ravi nach dem Prozess sagten. Die drei An-geklagten verprügelten in der Nacht des 1. Februar in einer Sei-tengasse von Locarno den

22-jährigen Stu-denten Dami-ano. Danach festeten sie in einem Fast-nachtszelt wei-ter, während

Damiano im Spital ums Leben kämpfte. Die drei waren schon vorher in Prügeleien verwickelt.

Am Tatort in der Innenstadt von Locarno: Blumen und letzte Grüsse für Damiano. Bild: Keystone

Was meinen Sie dazu?Ist das Urteil zu hart, zu mild oder ge-rade richtig? SMS mit dem Stichwort LESER und Ihren Anmerkungen an die Nummer 970. Oder dann per E-Mailan [email protected].

Donnerstag29. Januar 20092 aktuell

Page 3: SG, 29.01.2009

Grippe: Virus breitet sich weiter ausDie Zahl der Grippe-Er-krankten nimmt weiter zu. In allen Teilen der Schweiz, wie das Bundesamt für Ge-sundheit mitteilt. Ende Janu-ar wurden pro 100 000 Ein-wohner 503 Grippever-dachtsfälle gezählt. In der dritten Januarwoche waren es 369. Von einer Epidemie spricht man aber bereits bei 48 Verdachtsfällen pro 100 000. Schon in den ersten Wochen des Jahres 2009 wurde dieser Schwellenwert klar überschritten.

Grippe: Virus breitet sich weiter ausDie Zahl der Grippe-Er-krankten nimmt weiter zu. In allen Teilen der Schweiz, wie das Bundesamt für Ge-sundheit mitteilt. Ende Janu-ar wurden pro 100 000 Ein-wohner 503 Grippever-dachtsfälle gezählt. In der dritten Januarwoche waren es 369. Von einer Epidemie spricht man aber bereits bei 48 Verdachtsfällen pro 100 000. Schon in den ersten Wochen des Jahres 2009 wurde dieser Schwellenwert klar überschritten.

Bruni: Historisches GeschenkDie französische Präsiden-tengattin Carla Bruni (41) schenkt ihrem Mann Nicolas Sarkozy einen Brief von Charles de Gaulle zum Ge-burtstag. Sarkozy, der 54 Jahre alt wird, sammelt Brie-fe von historischen Persön-lichkeiten, wie Bruni in ei-nem Fernseh-Interview ver-riet. Ausserdem eröffnete der französische Präsident im Oktober zusammen mit An-gela Merkel eine Gedenk-stätte für den früheren Präsi-denten Charles de Gaulle. Am kommenden Montag

jährt sich zum ersten Mal der Hochzeitstag des Präsi-denten mit der italienischen Sängerin Bruni. Diese hat inzwischen beide Staatsbür-gerschaften.

Carla Bruni. Bild: Key

Daniel Vasella, Konzernchef von Novartis. Bild: Keystone

Milliarden für Novartis, Millionen für Vasella

Daniel Vasella, Konzernchef und Verwaltungsratspräsident von Novartis hat gut lachen: Sein Lohn für 2008 beträgt 20,5 Millionen Franken, oder 40,3 Millionen, je nach Bewertung.

Laut Novartis verdiente Va-sella 20,544 Millionen. Der Grundlohn beträgt dabei drei Millionen. Beim Rest - 115 768 Aktien, die auf zehn Jahre ge-sperrt sind und weitere Aktien und Optionen- handelt es sich laut Novartis-Geschäftsbericht 2008 um «variable und weitere Entschädigungsbestandteile».

Novartis weise lediglich den Steuerwert aus, kritisiert die

Anlagestiftung Ethos. Das ent-spreche nicht der internatio-nalen Best Practice. Zum Marktwert habe Vasella 40,3 Millionen verdient. Vasella ge-hört so oder so zu den Topver-dienern der Schweiz.

Im Gegensatz zu anderen Unternehmen machte die No-vartis in der Finanzkrise einen Rekordgewinn. Der Basler Pharmakonzern konnte den Reingewinn um satte 25 Pro-zent auf 8,2 Milliarden Dollar steigern und geht auch für 2009 von einem Rekordergebnis aus. Stellen würden voraussichtlich keine gestrichen. (sda/red)

Konzernchef profi tiert vom Rekordgewinn

Obama krempelt im Eiltempo US-Politik umIn seinen ersten acht Tagen startete der US-Präsident wie keiner seiner Vorgänger

«Obama bietet der muslimischen

Welt in einem Interview

demonstrativ die Hand an.»

Mit einem Lächeln gibt Obama von der ersten Minute an Vollgas. Bild: Keystone

Mit Spannung wurde Ba-rack Obamas Start als

44. US-Präsident er-wartet. Seine Kriti-

ker warfen ihm S h o w t a l e n t und leere Wor-thülsen vor und konnten sein Schei-tern nicht abwarten.

O b a m a enttäuschte

sie. Kaum im Amt, gab er

Vollgas. Lesen Sie, was Obama in nur einer Woche erle-digt hat:Mittwoch: Obama

weist Militärermitt-ler an, die 21 hängigen

Verfahren im Gefangenen-lager Guantanamo für 120

Tage auszusetzen.Die Armeefüh-

rung soll einen Plan für einen verant-wortungsvollen Ab-zug innert 16 Mona-ten aus dem Irak ausarbeiten.

Regierungsmit-arbeitern, die über 100 000 Dollar pro Jahr verdienen, wird das Gehalt eingefroren.Donnerstag: Obama ordnet die Schliessung von Guantanamo innerhalb eines Jahres an. Die CIA soll das Programm der

Geheimgefängnisse beenden und muss, wie die Armee, stren-gere Verhör-Regeln befolgen.

Mit George Mitchell für den Nahen Osten und Richard Holbrooke für Afghanistan und Pakistan ernennt Obama zwei neue US-Sondergesandte. Freitag: Internationale Organisa-tionen, deren Programme für Familienplanung und Frauen-gesundheit möglicherweise Abtreibungen anbieten, wer-den nicht mehr boykottiert.Samstag: Obama wirbt in seiner ersten Wochenansprache beim Kongress um Unterstützung und gleist ein 825-Milliarden-Dollar-Konjunkturpaket auf, das eine Verdoppelung der Kapazitäten für erneuerbare Energien enthält. Montag: Die US-Bundesstaaten sollen strengere Schadstoff-vorschriften als bundesweit

vorgeschrieben er-lassen dürfen.Dienstag: Demonst-rativ bietet Obama im ersten Interview seiner Amtszeit mit dem Sender «Al-Arabija» der musli-mischen Welt «eine neue Partnerschaft in gegenseitigem Respekt» an.

Wenn Barack Obama dieses Tem-

po beibehält, bleibt sein Wahl-kampfslogan «Change» nicht nur heisse Luft, sondern wird zur «Chance» für die USA. (red)

Donnerstag29. Januar 2009 3aktuell

Page 4: SG, 29.01.2009

Tempo: Autofahrer mit 239 km/h unterwegsDer Kantonspolizei Bern gingen am Dienstag auf der A6 mehrere Temposünder in die Radarfalle. Ein Autofah-rer bretterte mit 239 km/h statt der erlaubten 120 Rich-tung Thun. Ein anderer war mit 164 km/h unterwegs. Beide Lenker werden ange-zeigt. Von 722 Fahrzeugen waren 59 zu schnell. Auch zwischen Schönbühl und Münchenbuchsee schnapp-te die Polizei Temposünder. Der Schnellste war mit 197 km/h unterwegs.

Kühe: Mehr Milch dank NamenMilchkühe mit Namen sind produktiver als ihre Artge-nossinnen. Laut einer Studie der Universität Newcastle geben Kühe, die persönliche Zuwendung erfahren, rund 250 Liter mehr Milch im Jahr. «So wie Menschen füh-len sich auch Kühe glückli-cher und entspannter, wenn ihnen ein bisschen mehr Zu-wendung zuteil wird», schrei-ben Forscher im Fachmaga-zin «Anthrozoos». «Wenn wir besser auf jede einzelne Kuh eingehen, sie zum Beispiel bei ihrem Namen nennen,

erhöhen wir nicht nur ihr Wohlbefi nden, sondern auch die Milchproduktion». Be-fragt wurden 516 Milchbau-ern. Die Hälfte hat ihren Kü-hen Namen gegeben.

Raubversuch: Täter mit Sturmgewehr erfolglosMit einem Sturmgewehr be-waffnet versuchte gestern ein Unbekannter, einen Le-bensmittelladen in Basel auszurauben. Kurz nach sie-ben Uhr betrat er das Ge-schäft am St. Alban-Ring und verlangte ein Pack Bier. Die Verkäuferin ging es im hinteren Raum holen. Der Mann folgte ihr, bedrohte sie mit dem Gewehr und ver-langte Bargeld. Als er neue Kunden im Verkaufsraum sah, fl üchtete der Mann ohne Beute.

Scheidung: Beide sollen das Sorgerecht habenDas gemeinsame Sorgerecht soll künftig bei Scheidungen die Regel sein. Der Bundes-rat will mit dieser Revision des Zivilgesetzbuches die Grundlage dafür schaffen, damit Kinder auch nach der Trennung der Eltern optima-le Voraussetzungen haben. Die geltende Rechtslage stuft der Bundesrat als problema-tisch ein: Mit der Scheidung verliert ein Elternteil, meist der Vater, seine Rolle als Er-zieher und Vertreter des Kin-des. Das wird sich ändern. Glückliche Kuh. Bild: Keystone

Kritik statt Party, das WEF im Zeichen der FinanzkriseDie Welt- und Wirtschaftsführer wollen in Davos eine neue Finanzwelt gestalten Nachdenkliche Töne zu Be-ginn des 39. Weltwirtschaftsfo-rums WEF in Davos: Gründer Klaus Schwab rief gestern dazu auf, die Finanzwelt neu zu ge-stalten. Gier habe zu Entschei-dungen geführt, deren Konse-quenzen «schrecklich» seien. Bundespräsident Hans-Rudolf Merz ermunterte die Teilneh-mer zu einer «neuen Wertedis-kussion». Und der russische Ministerpräsident Wladimir Putin sagte bei seiner Eröff-nungsrede, die künftige Welt-wirtschaft müsse «eine Wirt-schaft der reellen Werte sein».

«Mutter aller Rezessionen»Die Partylaune ist verfl ogen, die Teilnehmer sind auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Viele der 1400 angereisten Wirtschaftsführer sind pessi-mistisch. «Wir können die Her-ausforderungen nicht unter-schätzen, denen wir 2009 ge-genüberstehen», sagt Morgan-Stanley-Banker Stephen Roach. Im Vorjahr hatte er an-

Prosteste in Basel

Gestern um 18.30 Uhr gingen 400 WEF-Gegner in Basel auf die Strasse. Am Bankenplatz warfen sie einige PET-Flaschen, Farbbeutel und ein paar Dutzend Schuhe gegen das UBS-Gebäu-de. Das mittelalterliche Rathaus wurde mit dem Spruch «Wipe out WEF» besprayt. Zudem feu-erten die Demonstranten einige Petarden in Richtung Polizei ab. Sicherheitsdirektor Hanspeter Gass sagte dennoch, dass die bewilligte Demonstration alles in allem «relativ diszipliniert» ver-lief, im Gegensatz zu früher.

400 demonstrierten gegen das WEF

gesichts des Einbruchs des US-Konsums die «Mutter aller Re-zessionen» vorhergesagt. Der amerikanische Milliardär George Soros hält die jetzige Finanzkrise für schlimmer als jene in den 1930er Jahren.

Eine andere Krise könnte

am Rande des WEF etwas ent-schärft werden. Laut der Zei-tung «Le Matin» soll Bundesrä-tin Micheline Calmy-Rey Saif al-Islam, den Sohn des Liby-schen Machthabers Muammar al-Gaddafi , zu Gesprächen über die diplomatischen Span-

nungen zwischen der Schweiz und Libyen treffen.

Proteste gab es auch: 200 Ti-beter haben vom chinesischen Premier Wen Jiabao einen Wechsel in der Tibet-Politik ge-fordert. Die Demonstration in Davos verlief friedlich. (mfa)

Finanzminister Hans-Rudolf Merz und Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin. Bild: Keystone

Auf den Hund gekommen. Bild: Keyo

SC Punkt_210x30 FR1_HD.indd 1 14.1.2009 13:31:40

Anzeige

Donnerstag29. Januar 20094 aktuell

Page 5: SG, 29.01.2009

Schuhwerfer: Iraker enthüllen SkulpturIn Tikrit, der Heimatstadt des früheren irakischen Prä-sidenten Saddam Hussein, ist gestern eine Skulptur zu Ehren des «Schuhwerfers von Bagdad» enthüllt wor-den. Nach Angaben eines Augenzeugen wurde die drei Meter hohe Kupferskulptur, die einen Schuh darstellt, im Innenhof eines öffentliches Gebäudes aufgestellt.

Holocaust: Israel bricht Beziehungen zu Papst abIsraels Grossrabbinat bricht die Beziehungen zum Vati-kan ab. Grund ist die Aufhe-bung der Exkommunikation von Bischof Richard William-son durch Papst Benedikt XVI. Williamson leugnet den Holocaust. Der Vatikan be-tonte zwar, dass der Papst den Holocaust mehrfach ver-urteilt habe, doch die Israeli waren nicht umzustimmen.

«Ist das eine Giraff enhitze!»45,5 Grad im Schatten – in der südostaustralischen Metropole Adelaide ist es so heiss wie seit 70 Jahren nicht mehr. Diese Giraff e im städtischen Zoo kühlt sich mit Eis ab. Bild: Keytone

Wunderkind Ainan (9) studiert schon Chemie

Für gewöhnlich gehen neun-jährige Jungen in die dritte Klasse. Ainan Cawley aber be-sucht bereits das College und studiert Chemie. Der Blitzge-scheite hat die ersten 518 Stellen der Zahl Pi im Kopf.

Ainan, der mit seinen Eltern in Singapur lebt, war schon als Baby seinen Altersgenossen weit voraus. Wie sein Vater auf

einem eigens eingerichteten Blog – «The boy who knew too much» – berichtet, hat der Jun-ge im Alter von knapp vier Wochen angefangen zu spre-chen. Das erste Wort war «Was-ser» auf Malaysisch.

Auch motorisch war Ainan ein Wunder-Baby. Bereits mit sechs Monaten stand er auf und begann zu laufen. Norma-le Kids lernen frühestens mit 12 Monaten aufrecht zu gehen. Und im Alter von acht Monaten lernte Ainan lesen.

Trotz Begabung viele FreundeWie sein Vater im Blog weiter schreibt, hat das Wunderkind trotz seiner Begabungen viele Freunde. Und wenn die ihn mal nicht verstehen sollten, kann er immer noch mit sei-nen jüngeren Brüdern spre-chen. Denn auch Fintan (5) und Tiarnan (3) gelten als hochbegabt. (red)

Im Alter von vier Wochen sprach er, mit sechs Monaten lief er und mit acht Monaten konnte er lesen.

Ainan Cawley. Bild: Keystone

Bangkok: Rocksänger soll Brandstifter seinNomen est Omen: Gestern wurde der Sänger der thai-ländischen Rockband «Burn» (brenne) verhaftet. Er soll Schuld am Brand ei-nes Bangkoker Nachtclubs sein, bei dem an Silvester 66 Menschen starben. Laut Polizeiangaben hatten ihn Zeugen beobachtet, wie er im Saal Feuerwerks-körper zündete.

It’s all in the Mix: Musik und günstig telefonieren

Guthaben extra!*

Exklusiv für W270

Fr. 20.–

Für nur Fr. 49.– gibt’s das Motorola W270, inklusive SIM-Karte und Fr. 15.– Gesprächsguthaben. * Laden Sie bis spätestens 30. April 2009 Ihr Motorola W270 auf und wir schenken Ihnen zusätzlich Fr. 20.– Gesprächsguthaben! Mit M-Budget Mobile kosten Anrufe in alle Schweizer Netze und ganz Europa nur 28 Rp./Min. Weitere Infos gibt’s bei Ihrer Migros und auf www.m-budget-mobile.ch. Registrierung beim Kauf obligatorisch. Maximal 3 Registrierungen/Geräte pro Person. Dieses Angebot ist limitiert.

Auch bei erhältlich.

Motorola W270, mit MP3-Player, Radio, Spielen, WAP, GPRS,

SIM-Lock / 7945.372

49.–

Anzeige

Donnerstag29. Januar 2009 5aktuell

Page 6: SG, 29.01.2009

Gesagt«Diese Krise kam unerwartet. So unerwartet, wie der Winter jedes Jahr nach Russland kommt.»Wladimir PutinRussischer Ministerpräsident

Gesagt«Diese Krise kam unerwartet. So unerwartet, wie der Winter jedes Jahr nach Russland kommt.»Wladimir PutinRussischer Ministerpräsident

Dow Jones8375

Euro Stoxx2323

Dollar CHF1.152

Euro CHF1.515

Öl USD44.90

+ 1.29 % + 2.46 % + 4.41 % + 0.84 % + 0.75 % + 2.68 %

SMI

5417

AltersvorsorgeAHV ist ab 2017 nicht mehr gesichertDie Finanzierung der AHV ist mit den heutigen Einnahme-quellen ab dem Jahr 2017 fi -nanziell nicht mehr gesichert, wie aus einem Bericht vom Bundesrat hervorgeht. Ange-fordert worden waren die neu-en AHV-Finanzperspektiven vom Grünen Luzerner Natio-nalrat Louis Schelbert mit ei-nem Postulat.

Biometrischer Pass100 Fotogeschäfte sehen sich gefährdetDie Fotos für die neuen bio-metrischen Pässe, über die am 17. Mai abgestimmt wird, sol-len ausschliesslich in den kan-tonalen Passzentren gemacht werden. Der Verband Foto-handel Schweiz sieht dadurch die Existenz von schätzungs-weise 100 Fotogeschäften ernsthaft gefährdet. Für Foto-geschäfte seien Passbilder das «Brot- und Butter-Geschäft».

Geheimplan: UBS soll zu ihren Wurzeln zurückfi ndenMit einem radikalen Umbau will die UBS-Konzernspitze wieder den Boden unter den Füssen erreichenAls globaler Finanzmulti ist die UBS mit viel Getöse ge-scheitert. Nun soll alles anders werden. Laut Recherchen der «Handelszeitung» steht der UBS ein radikaler Umbau be-vor. So will die Grossbank zu-rück zum Heimmarkt Schweiz mit einem starken Retailge-schäft und einer rentablen Vermögensverwaltung für eine kapitalstarke, rund um den Globus verteilte Privat-kundschaft.

Group Managing Board abgeschaff t?Zwei voneinander unabhängi-ge Quellen mit Kenntnissen der Geheimpläne berichteten der «Handelszeitung», dass das verlustreiche Investment Ban-

king und das Asset Manage-ment, das unter Vermögensab-fl üssen leidet, zu Zulieferern

des Stammhauses degradiert würden. Damit stünde die UBS neu schwergewichtig auf zwei

Schweizer Säulen. Darüber hinaus soll die zweite UBS-Führungsriege, das 60-köpfi ge Group Managing Board, abge-schafft werden.

«Konzentration aufs Kerngeschäft»UBS-Sprecher Christoph Mei-er wollte die Pläne nicht kom-mentieren: «Die UBS konzent-riert sich unverändert auf ihre Kerngeschäfte.» Zudem habe die UBS erst am 12. August an-gekündigt, dass die Divisionen einen erweiterten operativen Entscheidungsspielraum und verstärkte Ergebnisverantwor-tung erhielten. Zu möglichen Umbauplänen an der Kon-zernspitze wollte sich Meier nicht äus sern. (sda/red)

Steinbrück wird kritisiertDas deutsche Wirtschaftsmi-nisterium lehnt die von Fi-nanzminister Peer Steinbrück geplante massive Verschär-fung des Steuerrechts ab.

Steinbrücks Gesetzesinitiati-ve richtet sich gegen Länder wie die Schweiz und Liechtenstein,

die seiner Ansicht nach die Er-mittlungen deutscher Behör-den gegen Steuerhinterziehung nicht unterstützen. Im äussers-ten Fall sollen Firmen Zahlun-gen in diese Länder in Deutsch-land nicht mehr als Betriebs-ausgaben absetzen können. (sda)

Deutsche Gesetzesinitiative zielt auf die Schweiz ab

Mitglieder der Juso entzündeten gestern auf dem Zürcher Parade-platz 2000 Kerzen «für mehr Solidarität und weniger Boni». Bild: Key

Benedikt, der LöwenbändigerDie Schäfchen hat der Papst mit seiner reaktionären Kirchenpolitik in den letzten Tagen richtig auf die Palme gebracht. Und jetzt legt er sich auch noch mit einem Kätzchen an. Aber man siehts auf den ersten Blick: Der Heilige Vater hat sofort gemerkt, dass dem Löwen aus dem Zirkus Medrano nichts heilig ist. Und Angst vor grossen Tieren hat der Kleine schon gar keine. Bild:Keystone

Der Preis, den keiner willDie Bernischen Kraft-werke (BKW) sind am Rande des WEF in Davos mit den «Public Eye Awards» ausgezeichnet wor-den. Die BKW er-hielten den Schmäh-preis, weil sie sich am Bau eines Kohlekraftwerks im norddeutschen Dörpen beteiligen wollten. Kohle-

kraftwerke stossen klimaschädigendes CO2 aus.

Für den «Swiss Award» nominiert waren auch die UBS

für ihr «desaströses Risikomanagement» sowie

Nestlé, weil der Konzern Globalisierungskritiker von Attac durch die Se-curitas bespitzelte. (sda)

BKW bekommt Schmähpreis wegen Kohlekraftwerk

preis, weil sie sich am Bau eines Kohlekraftwerks im norddeutschen Dörpen beteiligen wollten. Kohle-

Risikomanagement» sowie Nestlé, weil der Konzern Globalisierungskritiker von Attac durch die Se-curitas bespitzelte.

Presented by

Global biotechnology company withInternational Headquarters in Switzerland

(NASDAQ: BIIB)

Donnerstag29. Januar 20096 aktuell

Page 7: SG, 29.01.2009

Donnerstag29. Januar 2009 7aktuellaktuellaktuell

Nationalbank macht die Kantone nervös

Allein letztes Jahr verloren unsere Währungshüter 4,8 Milliarden Franken. Das könnte Auswirkungen auf Bund und Kantone haben:

Eigentlich garantiert ih-nen die Nationalbank bis 2017 jedes Jahr eine Ge-winnausschüttung von 2,5 Milliarden. 800 Millionen, sind für den Bund, 1,7 Mil-liarden für die Kantone.

Nur: Die Nationalbank macht keinen Gewinn. In diesem Fall müsse sie die

Ausschüttungsreserven anzapfen, heisst es im Fi-nanzdepartement in Bern.

Aktuell betragen diese Reserven 18 Milliarden, den Verlust von letztem Jahr nicht eingerechnet. Fallen die Reserven unter fünf Milliarden, kann die Nationalbank die Gewinn-ausschüttung verringern –

oder sistieren. Tritt der

schlimmste Fall ein, «müssen die Kantone ihre Budgets zwangsläufi g entsprechend anpassen», bestätigt Ro-land Mayer von der Konfe-renz der Kantonsregierun-gen. «Deshalb verfolgen die Kantone die Entwicklun-gen genau.»

Denn diverse Kantone sind auf das Nationalbank-Geld dringend angewiesen. Der fi nanzschwächste Uri etwa erhält jährlich 7,6 Mio. Franken – rund 10 Prozent des Steuerertrags. «Bleibt diese Finanzhilfe aus, wäre dies eine massive Einbusse unseres Budgets», sagt Rolf Müller von der Urner Fi-nanzverwaltung. (muv)

Die Nationalbank schreibt rote Zahlen. Das könnte sich auch auf die Budgets der Kantone auswirken.

«Die Kantone verfolgen die Entwicklung

genau.»Roland Mayer

Konferenz Kantonsregierungen

Good News7000 Jobs durch Supermarktkette Die britische Super-marktkette Asda will 7000 neue Arbeitsplätze schaffen. Mehr als die Hälfte davon entstünden in 14 neuen Einkaufs-märkten und in 15 Ge-schäften, die noch ver-grössert werden, teilte die Tochterfi rma des US-Konzerns Wal-Mart mit.

Auto-OccasionenDrei Prozent mehr Halterwechsel Exakt 591 543 Halter-wechsel registrierte Auto-i-DAT im Jahr 2008. Damit wurden 3,04 Pro-zent mehr gebrauchte Personenwagen als 2007 (574 087) verkauft. Der Gebrauchtwagenmarkt in der Schweiz ist mehr als doppelt so gross wie der Markt mit Neuwagen (2008 288 525 Einheiten/Plus 1,4 Prozent).

Stolpern wie die Banker?

Wenn die alte Wirt-schaftsweisheit stimmt, wonach die Röcke kürzer wer-den, je schlechter es den Firmen geht, dann müssen wir kei-ne Angst vor einer Rezession haben. Dieses Model an der Fashion Show in Pa-

ris trägt lang. Doch dann

kommt sie plötzlich ins Straucheln – wie die Ban-

ker? Bild: Key

Der neue Hyundai i20 wird auch Sie inspirieren. Denn der smarte 5-Türer besticht nicht nur durchsein modernes, elegantes Design, sondern auch durch eine umfangreiche, serienmässige Sicher-heits- und Komfortausstattung. Und dank einer breiten Palette an umweltfreundlichen*, fortschrittli-chen Motor-Getriebe-Kombinationen fühlen Sie sich auf jeder Fahrt wie beflügelt. Ab CHF 15 990.–*** z. B. 1.6 CRDi 128 PS: Treibstoff-Normalverbrauch gesamt: 4,4 l/100 km; CO2-Ausstoss gesamt: 117 g/km; Energieeffizienz-Kat. A. Durchschnittlicher CO2-Ausstoss aller Neuwagen in CH: 204 g/km.** Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlungen, inkl. MwSt. 1.2 Comfort ab CHF 15 990.–, abgebildete Version: 1.6 Premium ab CHF 23 990.–

Inspiriert durch grosse Ideen: Der neue Hyundai i20. Ab 23. Januar grosse Premiere bei Ihrem Hyundai-Partner. Ab CHF 15 990.–

3 JAHRE GARANTIE OHNE

KILOMETER-BEGRENZUNG

10 JAHREEUROSERVICE

Anzeige

Page 8: SG, 29.01.2009

EntführungPolitikerin triff t IKRK-MitarbeiterAuf den Philippinen ist eine ranghohe Politikerin mit den vor knapp zwei Wochen ent-führten IKRK-Mitarbeitern zusammengetroffen. Der Schweizer Andreas Notter, der Italiener Eugenio Vagni und die einheimische Mary Jean Lacaba seien in guter Verfas-sung, berichtete die stellver-tretende Gouverneurin der Provinz Sulu, Anne Sahidula.

Irak-KriegProtokolle müssen veröff entlicht werden Die britische Regierung soll gemäss einem Schiedsgericht die Protokolle von Sitzungen veröffentlichen, bei denen über die Beteiligung des Lan-des am Irak-Krieg beraten wurde. Bei den Sitzungen der Regierung unter Tony Blair ging es um die Frage, ob eine Invasion im Irak ohne UNO-Mandat mit internationalem Recht vereinbar wäre.

TruppenabzugFrankreich reduziert Ausland-KontingenteFrankreich will die Zahl seiner 13 000 Soldaten im Ausland um ein Fünftel verringern. Die französischen Kontingente sollen unter anderem in Bos-nien, im Kosovo, im Libanon, in der Elfenbeinküste und im Tschad verkleinert werden.

Das Volk kämpft gegen den Berlusconi von Madagaskar

Die Tropeninsel Madagaskar ist das, was wir Europäer als Para-dies bezeichnen. Doch auf dem Eiland vor Afrikas ist die Hölle ausgebrochen. Tausende von Madagassen zogen am Wo-chenende wütend durch die Hauptstadt Antananarivo. Bei Gefechten mit der Polizei star-ben über 100 Menschen.

Der Volkszorn gilt dem Prä-sidenten Marc Ravalomanana (59). Der Millionär ist der grösste Unternehmer des Lan-des. Ihm gehört unter anderem ein Medienkonzern mit TV, Radio und Zeitungen – wie Sil-vio Berlusconi in Italien.

Das alles wäre okay, doch Madagaskar ist bitterarm, 70 Prozent der Bevölkerung le-ben unter der Armutsgrenze. Und Ravalomanana ist für sei-ne Kaufsucht bekannt.

Den Kessel zum Überlaufen brachten dann die Ankündi-gungen, dass er sich einen 60

Mehr als 100 Tote: In Madagaskar herrscht Ausnahmezustand. Die Gewalt gilt dem Präsiden-ten Marc Ravalomanana.

Mio. Dollar teuren Jet anschaf-fen und die Hälfte allen verfüg-baren Farmlandes dem korea-nischen Autokonzern Daewoo verpachten wolle.

Im Moment herrscht auf der Insel gespannte Ruhe. Nach einer am Dienstag verhängten Ausgangssperre stabilisierte sich die Lage weitgehend.

[email protected]

Elizabeth II. besucht Aborigines, die australischen Ureinwohner. Bild: Key

Antananarivo brennt.

Queen entging knapp einem AttentatQueen Elizabeth II. ist nach Aussage eines ehemaligen Kri-minalkommissars vor knapp 40 Jahren in Australien einem Attentat entkommen. Wie die

britische Zeitung «Daily Tele-graph» berichtete, kam der Vorfall erst jetzt durch die Aus-sage des pensionierten Beam-ten ans Licht.

Bei einer Reise in Australien mit Prinz Philip hätte ihr Zug entgleisen sollen Während eines Australien-

Besuchs der Queen und Prinz Philips 1970 versuchten unbe-kannte Täter, den Zug, mit dem die beiden durchs Land reisten, entgleisen zu lassen. Nur weil der Lokführer sehr langsam ge-fahren war, sei die Entgleisung verhindert worden, sagte der damalige australische Kom-missar Cliff McHardy (81).

Die Täter hätten einen Holz-klotz auf die Schienen gelegt, als das königliche Paar entlang des Gebirgszuges Great Dividing Range fuhr. McHardy sagte, der Vorfall sei von der australischen Regierung verschleiert worden. Die königliche Familie habe nichts von dem versuchten At-tentat gewusst. (sda)

Mio. Dollar teuren Jet anschaf-fen und die Hälfte allen verfüg-baren Farmlandes dem korea-nischen Autokonzern Daewoo

Im Moment herrscht auf der Insel gespannte Ruhe. Nach einer am Dienstag verhängten Ausgangssperre stabilisierte

@punkt.ch

Sex schützt Männer über 50 vor Prostatakrebs

Forscher der Universität Not-tingham vermiesen jungen Männern die Freude am Sex. In einer Studie behaupten die Wissenschafter, dass Männer zwischen 20 und 40, die ihre Sexualität rege ausleben für späteren Prostatakrebs anfäl-liger waren als enthaltsamere Altersgenossen.

Besonders gefährdet sind Männer, die im Alter von 20 bis 30 zwanzig Mal pro Monat oder öfter ejakulieren. Aktive junge Männer haben mehr Hormone, die regen wiederum das Krebswachstum an. Ab 40 kann Mann den Sex wieder be-

denkenlos geniessen. Und ab fünfzig schützt Sex sogar vor Krebs, so die Forscher. Sie ver-muten, dass die Prostata beim Sex gesammelte Giftstoffe frei-setzt und diese verhindern, dass sich Krebszellen um die Drüse bilden.

Lustvoller ist da die Studie australischer Sexualforscher: Alkoholkonsum erhöht die Po-tenz, behaupten die Wissen-schafter des Keogh Institute for Medical Research. Befragt wurden 1 580 australische Männer. Gelegenheitstrinker hatten bessern Sex als Absti-nenzler. Na dann, prost. (red)

Junge Männer sind aber enthaltsam besser dran

Marc Rava-lomanana.

Bilder: Keystone

Donnerstag29. Januar 20098 aktuell

Page 9: SG, 29.01.2009

Natürlich gesundOrangenblüten Rund 30 Prozent aller Schwei-zer leiden unter zeitweiligen Schlafproblemen. Dagegen hilft Orangenblütentee – Trin-ken Sie eine Stunde vor dem Einschlafen eine grosse Tasse.Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Hit des TagesBounty16 Rollen Bounty Haushalts-papier (weiss) kosten bei Denner 8.95 Franken statt 17.90 Franken. Die Aktion ist gültig bis Dienstag, 3. Februar.Sie sparen 50 Prozent – insge-samt 8.95 Franken.Diese und weitere Aktionen unter:www.comparis.ch/aktionenfi nder

Hit des TagesBounty

Online-Bewerbung: Nicht mit einem Word-Dokument

Bereits jeder dritte Schweizer bewirbt sich heute per E-Mail. Das ist nicht erstaunlich: Denn immer mehr Firmen schreiben ihre Stellenangebote nur noch im Internet aus. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch ökologisch. Doch bei Online-Bewerbungen kann vieles schief gehen – vom Format der Dokumente bis zu Tippfehlern. Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, auch online einen guten Eindruck zu hinterlassen:

• Fehlerfrei: Ein Tippfehler ist schnell passiert – und werden besonders bei E-mail-Bewer-bungen oft übersehen. Das

kann fatal sein. Lassen Sie des-halb auch eine virtuelle Bewerbung von jemand ande-rem gegenlesen.

• Unterlagen ordnen: «Achten Sie auf die Anforderungen des Ar-beitgebers», sagt Michel Ga-nouchi, Schweizer Marketing Manager der Stellenbörse Monster.ch. Manchmal reicht ein Anschreiben und der Le-benslauf. Zum Teil werden aber Zeugnisse und Diplome verlangt. «Diese sollten chro-nologisch eingescannt wer-den», so Ganouchi. Sie erspa-ren dem Arbeitgeber Aufwand.

• Kein Word-Dokument: Die Be-werbung sollte als PDF-Datei und nicht als Word-Dokument verschickt werden. «Das wirkt professioneller», meint Ganou-chi. Zudem sollten alle Unter-lagen in ein einziges Zip-File zusammengefasst werden.

[email protected]

Immer mehr Schweizer bewerben sich per E-Mail auf ein Stellenangebot – dabei gilt es einige Regeln zu beachten.

Online-Bewerbungen sollten als PDF-Datei verschickt werden. Bild: Fotolia

Zahlen Sie etwa immer noch fürs Internet?

* Kombinieren Sie Sunrise click&call 5000 (5 000 Kbps Download/500 Kbps Upload, CHF 79.– /Mt.) oder Sunrise click&call 5000+ (5 000 Kbps Download/500 Kbps Upload, CHF 59.– /Mt.) mit einem der beiden Mobil abos Sunrise zero plus (monatl. Mindestrechnungsbetrag CHF 50.–) oder Sunrise max (monatl. Pauschalpreis CHF 75.–) und Sie bezahlen nur noch CHF 30.– /Mt. (jeweils zzgl. entsprechender Mobilabogebühr) und profitieren so von gratis Internet für immer. Mit Sunrise click&call 5000 sparen Sie CHF 49.– /Mt. (CHF 588.– /Jahr), mit Sunrise click&call 5000+ sparen Sie CHF 29.– /Mt. (CHF 348.– /Jahr). Gültig für Privatkunden und nicht kumulierbar mit anderen Rabatten. Weitere Informationen finden Sie unter www.sunrise.ch/freeinternet

Ganz einfach: Mit Sunrise Free Internet gratis surfen.Beziehen Sie jetzt Festnetz- und Mobiltelefonie plus Internet von Sunrise und wir schenken Ihnen die Internetgebühren. Ein Leben lang. So einfach kommen Sie zu Sunrise Free Internet: unter www.sunrise.ch/freeinternet, im Sunrise center und überall dort, wo es Sunrise gibt.

GratisADSL 5000.*

Für immer.

Anzeige

Donnerstag29. Januar 2009 9service

Page 10: SG, 29.01.2009

ArbonRentnerin rettet sich aus FeuerhölleEine 81-jährige Frau konnte sich am Dienstagabend selbst aus ihrer brennenden Woh-nung in Arbon retten. Sie blieb unverletzt. Es entstand Sach-schaden von mehreren Zehn-tausend Franken. Die Brand-ursache ist unbekannt.

AuVelofahrerin prallt mit Auto zuammenEine 18-jährige Velofahrerin wurde gestern in Au beim Zusammenstoss mit einem Auto verletzt. Sie fuhr aus einer Neben- in eine Haupt-strasse und nahm dem korrekt fahrenden Auto den Vortritt.

St. GallenBetrunkener Tourist zur Kasse gebetenEin Kanadier fiel der Polizei gestern während einer Kontrolle auf. Nach einem positiven Alkoholtest musste er ein Bussendepot hinterle-gen und seinen internationa-len Führerausweis abgeben.

Das Eis des Bahnhofweihers war gestern bereits dick genug. Bild: cb

St. Galler Facebook-Party: Das Warten hat ein Ende

Gefeiert wird am Samstag, 7. März, im «Glow-Club» im Westen der Stadt St. Gallen. Der Club hat einen über 100 m2 grossen Dancefloor und bietet Platz für rund 1200 Personen. «So viele Gäste erwarten wir in etwa», sagt Mitorganisator Bruno Indelicato.

Verhandlungen laufen nochNoch nicht bekannt ist hinge-gen, welche DJs an der Party auflegen werden. Die Veran-stalter verhandeln zur Zeit un-ter anderem noch mit Federico Scavo – besser bekannt unter dem Namen «DJ Miniking».

Der italienische Star-DJ trat bereits an den Facebook-Par-tys in Rom, Mailand, New York und Zürich auf.

Indelicato: «Am Anlass in St. Gallen wird sicher für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein – von Disco, Funk, und Hip Hop bis hin zu Soul, Latin

und natürlich den Hits aus den 70er, 80er und 90er-Jahren.»

Freude bei «Glow-Club»Dass für die erste St. Galler Fa-cebook-Party sein Club ausge-sucht wurde, freut «Glow-Club»-Inhaber Gionatan Capu-ano. Es sei eine gute Möglich-

keit, seinen relativ jungen Club noch bekannter zu machen. «Genau mit solchen Anlässen wollen wir uns weiter im Markt positionieren», erklärt er gegen-über «.ch». Tickets für die Party sind ab sofort online erhältlich und kosten 20 Franken. (stä)

www.ilovefacebook.ch

Lange musste sich die Ostschweizer Partyge-meinde gedulden. Nun ist bekannt, wann und wo der Anlass steigt.

Ausgelassene Partygäste auf dem riesigen Dancefloor des St. Galler «Glow-Clubs». Bild: profotos.ch

FestspieleSeebühne im Stil der FreiheitsstatueAuf der Seebühne vor dem Bregenzer Festspielhaus wird das Bühnenbild für «Aida» aufgebaut. Die Verdi-Oper wird 2009 und 2010 am Bo-densee zu sehen sein. Teile der neuen Seebühne gleichen der Freiheitsstatue von New York, wie Axel Renner, Medienspre-cher der Bregenzer Festspiele, gestern sagte. Mit der Arbeit liege man im Zeitplan. Die Ba-sis der Bühne samt Verklei-dung soll bis Mitte Mai fertig-gestellt sein.

Wintersportvergnügen dank neuer Kältewelle

Der Bahnhofweiher in Berg wurde gestern nach einem kurzen Unterbruch wieder für Eisläufer freigegeben. Das Eis sei wieder dick genug, bestäti-gen die Verantwortlichen.

Auch das Eis auf dem St. Gal-ler Bubenweiher könnte bald wieder die nötige Dicke von 15 Zentimetern haben. Die Mes-

sungen von gestern sind laut Stadtkanzlei vielversprechend. Heute Morgen entscheiden Stadtpolizei, Feuerwehr und Strasseninspektorat über die Freigabe des Eisfelds. Fällt der Entscheid positiv aus, wird der Bubenweiher voraussichtlich ab 13 Uhr wieder zum Eislau-fen freigegeben. (red)

Auf vielen Weihern ist das Eis wieder dick genug

In diesem Pub ist Barack Obama nicht erwünscht

Die St. Galler Staatsanwalt-schaft hat gestern gegen den Inhaber des «O Five Pubs», Maarouf Itani, wegen seiner rassistischen Einlasspraxis ein Strafverfahren eröffnet. In ei-nem Interview mit Radio FM1 erklärte Itani am Dienstag: «Wir lassen grundsätzlich keine Al-baner, Jugoslawen und Schwar-

ze in unseren Laden.» US-Präsi-dent Barack Obama wäre also unerwünscht. Laut Untersu-chungsrichter Max Imfeld hat Itani damit klar gegen die Anti-rassismusstrafnorm verstos-sen. «Da dieser Verstoss ein Of-fizialdelikt ist, ist die Staatsan-waltschaft zum Handeln ver-pflichtet», so Imhof. (red)

Anklage: «O Five Pub» diskriminiert Ausländer

Nackte wandern teuerHüllenlose Alpinisten sollen ab Frühling an Ort und Stelle mit einer Busse von 200 Fran-ken bestraft werden. Das sieht eine Vorlage der Innerrhoder Kantonsregierung vor.

Anlass für die Gesetzesvor-lage sind Vorfälle vom vergan-genen Herbst, als sich im Alp-stein Nacktwanderer herum-

trieben, von denen sich beklei-dete Alpinisten gestört fühlten. Einer der Nackten ging der Po-lizei zwar ins Netz, gebüsst wurde er aber nicht, weil es da-für kein Gesetz gab. Mit dem neuen Paragraphen soll nicht nur das Nacktwandern, son-dern auch das Littering unter Strafe gestellt werden. (sda)

Innerrhoden will Nacktwanderer künftig büssen

Plakat «Aida». Bild: Bregenzer Festspiele

Donnerstag29. Januar 200910 ostschweiz

Page 11: SG, 29.01.2009

Nach der Disco ist vor dem Nachtwind.Da drehen sich alle um.Dein Nachtwind steht bereit und bringt dich sicher nach Hause.Jetzt mit erweitertem Streckennetz.

nachtwind.ch NACHTWIND_CH_MASTER.indd 1 13.1.2009 8:33:19 Uhr

Page 12: SG, 29.01.2009

St. Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Wattwil

Wil

Walenstadt

Buchs

Sargans

Rapperswil-Jona

Appenzell

St. Gallen

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

NebelobergrenzeNullgradgrenzeSchneefallgrenze

-6

-3

-1

°

°

°

mmm

1800700

--

Ebenalp Gäbris JungfraujochPilatusRigiKl. MatterhornCorvatsch

0-2-80-1-8-9

Bergwetter°°°°°°°

Sonne Mond Mondphasen

09.02. 25.02.

KalendariumNamenstag

20:5807:52 17:20 08:59 GerhardJosef

Aussichten

Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag

max °max °

23

%%

560

StdStd

51

WeekendNächstesÜbernächstes

Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

°C

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

wolkigsonnigheiterdichte Wolkenwolkiggew. SchauersonnigheiterWolkenviel Sonnewolkigetwas Schneewolkigwolkigwolkenreichwolkigstark bewölktsonnigviele Wolkensonnig

323330-2

20221925312628-626

48

-230183129

sonnigsonnigsonnigsonnigsonnigbedecktwolkig

1-1

-1 1

-2 2

-2 3

-2 1

-3 6 -7 4

-1 1

-1 8

-15 0

-3 4

-3 -1

-3 -1

-4 -1

-6 -1

-3 1

0-3 0-3 0-30-41-4

-2 0

-1 1

°°

° °

° °

° °

° °

° ° ° °

° °

° °

° °

° °

° °

° °

° °

° °

° °

° °

°° °° °°°°°°

° °

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Sie sollten heute Ihrem Partner mal wieder auf

liebevolle Art und Weise sagen, dass Sie ihn lieben. Job: Die Sterne bieten Ihnen im Moment ein optimales Umfeld dafür, eine Veränderung anzustreben. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Heute Abend steigt eine Party? Die sollten Sie auf

keinen Fall verpassen. Sie lernen jemand Spannendes kennen. Job: Bleiben Sie heute im Büro und erledigen Sie keine Tätigkeiten ausserhalb. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Sie müssen Ihrem Partner nichts beweisen. Er kennt

Ihre Stärken und Schwächen genau. Job: Heute sollten Sie die Katze aus dem Sack lassen und mit einer Mitteilung all Ihre Kollegen verblüff en. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Beziehung bedeutet Arbeit. Jeder Partner muss

an sich arbeiten und gern bereit sein, dies zu tun. Job: Verteilen Sie heute Komplimente – jemand hat es ganz besonders verdient, gelobt zu werden. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sind Sie noch auf der Suche nach einem passenden

Geschenk für Ihren Partner? Hören Sie ihm heute genau zu. Job: Bleiben Sie an der Verfolgung Ihrer Ziele dran. Sonst verlieren Sie den Anschluss. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Die Gemeinsamkeiten zwischen Ihnen

und Ihrem Partner sind nicht zu übersehen – optimale Voraus-setzungen. Job: Ihre exakte Arbeitsweise wird im Moment besonders geschätzt. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Finden Sie zur Zeit keine Ruhe, weil Sie Gedanken

verfolgen? Ziehen Sie sich an Ihren Lieblingsplatz zurück. Job: Eine Kollegin braucht heute Ihre Hilfe. Verweigern Sie sie ihr auf keinen Fall. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sie sind im Moment Single und glücklich damit?

Dann gibt es keinen Grund, daran etwas zu ändern. Job: Bei einem spontanen Auftrag können Sie eine Menge lernen. Lassen Sie sich diesen nicht entgehen. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Eine unerwartete Begegnung bringt

Sie heute aus dem Konzept. Tief durchatmen und wie gewohnt weiter machen. Job: Es gibt nicht nur eine Lösung für ein Problem. Realisieren Sie die produktivste. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sprechen Sie mit einem Freund über seine

Beziehung. Er hat Ihnen Wichtiges zu berichten. Job: Falls Sie privat relevantes zu erledigen haben, sollten Sie sich heute einen Tag dafür Zeit nehmen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sie werden von jemandem überrascht. Wo und

wie bleibt bis kurz davor sein grosses Geheimnis. Job: Versüssen Sie Ihren Arbeitskollegen den Tag, indem Sie etwas Leckeres zum naschen mitbringen. 23.12. – 20.1.

Liebe: Mögen Sie Veränderungen? Leben Sie Ihre

Leidenschaft in der gemeinsamen Wohnung aus. Job: Trauen Sie Ihren Augen kaum? Versuchen Sie die Geschehnisse so rasch wie möglich zu verstehen. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Oprah Winfrey (55)Die amerikanische Talk-show-Moderatorin wurde am 29. Januar 1954 als Oprah Gail Winfrey in Missisippi geboren. Sie ist bekannt für The Oprah Winfrey Show, die bei weitem erfolgreichste Talkshow des amerikani-schen Fernsehens. Winfrey ist zudem eine ausgespro-chen erfolgreiche Geschäfts-frau und die erste Afro-Ame-rikanerin, die Milliardärin wurde. Ihr Unternehmen heisst «HARPO» (Oprah rückwärts gelesen).

SWISS KREDITPRIVAT KREDITE BIS

Angestellte Temp., AHV/IV-Renter. CH. C,B,L,G.

Superangebot, Bestehende Kredite durch tiefere Zinsen ablösen

CHF250‘000

24 h Online Beratung kostenloswww.ms-finanz.ch061 331 20 00

Täglich von 8:00 bis 23:00 Uhr

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

SWISS KREDITPRIVAT KREDITE BIS

Angestellte Temp., AHV/IV-Renter. CH. C,B,L,G.

Superangebot, Bestehende Kredite durch tiefere Zinsen ablösen

CHF250‘000

24 h Online Beratung kostenloswww.ms-finanz.ch043 344 05 40

Täglich von 8:00 bis 23:00 Uhr

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Anzeige

Donnerstag29. Januar 200912 wetter

Page 13: SG, 29.01.2009

Sags doch einfach schnell per SMSICH MANN SUECHE Ä SINGLEFRAU ZUM KENNE- LEHRNE BIS 45JÄHRIG IM RAUM ST.GALLEN - WINTER-THUR. BIN 40ZIG UND N.R. SMS BITTE A 079 411 87 19

stahlhalle 30m*40m, oder stahlträger zum selbstdemon-tieren gesucht. günstig für landwirtschaft von jungem paar. 078 613 06 61 oder 077 415 50 81

nicii miin traummaa,biitte vergiib miir.=< wet diich doch hürate, iich Liieb diich meh als ich säge chönt.ti si moj zivot. Nur dini giuliia<3

he BÖBBI , wet dir säge dasi di mega mega fesch liebe. Wet di nie verlüre. Kuß kuß dis PüPPI.

He wo bisch du..w..outo smart..22.01..im interio schönbühl gsi....nr. 079 425 22 60

Hey min Shatz. Ich wot mich entschuldigä für all dä Schmerz wo ich dir scho gmacht han. Ich han halt angst dich z’verlührä. Du bisch für mich d’Frau fürs Läbe. I<3You dis hasibaby

hey din kommentar zom satz `te dua per jet̀ muessi dir recht ghä, i sägs minere kolegin au immer widr, daß si ond ere schatz es schaff et, i han nämlech de fehler au gmacht ond mini gross liebi lo hocke lo. Lg fadela

Sara min engel bish eifaach s beste wo mor je passiert ish... Bish eifoch eh hamo frau, luegsh guet uf di spads will di nid verliere Kussj din spatz AyMeN

SALI ej iri, langsam hani mi erholt vom schock =) aber, ech zahls der zrog..chasch gift druf nä...spötestens am fritig ;)... mitem gjermanin ;)=) mpuq

hoi mis KRÜMELCHEN liebe die mega fescht. danke für aueß wo du mir machsch und gisch. MERCI. kuß di fu....!

Hey audrey, chum doch wieder mol uf rorschach. Isch huärä cool gsi. Wünsch dir än ganz schönä tag.

fr26 dez du m mit huet zbasel u im zug häsch mi so herzig aglachet! bisch leider zaarau use lachsch mi nomole a? 076 263 91 27

SCHNARCHIB_A*R E HA DI MEGA LIEB .WET NIEME SO SCHTRITTE MET DER FREUE ME OF EUSI SCHIFEHRIE MÖNTSCHI

OSTSCHWEIZER KUSCHEL-MAUS 44-GI, APPART, SINNLICH UND LEICHT CRAZY SUCHT GLEICHGESINNTEN. :O) 079 844 64 35

Hej Arta min Schatz.. Ech Lieb Dich Öberalles uf dere Welt.. wet dich Neva verlüre.. freu mich so uf de fritig obe..mpuq din Riki

Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

So klein, wie ich noch bin, ist die Welt eine einzige grosse Wundertüte voll mit vielen tollen Sachen, mit denen ich spielen kann! Mal sehen, ob diese Schnur geniessbar ist!Carolina Meier, Nürensdorf ZH

hallo meine kleine. wünsche dir ganz viel spass in london. gib nicht zu viel geld aus und komm mir heil zurück! yours truly b.

SMS

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Also Frau Nörgeli

«Prüfungen sind deshalb so scheusslich, weil der grösste Trottel mehr fragen kann, als der klügste Mensch zu beantworten vermag», weiss Jack Point.

Das Leserfoto des Tages

Thomas Held ist Direktor von Avenir Suisse, dem Thinktank der Schweizer Wirtschaft.

«Garantiert sind Nebenwirkungen wie die höhere Staatsverschuldung.»

Auf den Punkt

Die Regierungen auf der ganzen Welt gleichen Ärzten mit

schwerkranken Patienten. Sie stehen unter massivem Druck, «etwas» gegen die Krise zu unternehmen, wissen aber gleichzeitig, dass ihre Kunst angesichts der Geschwindig-keit und des Ausmasses des Abschwungs wenig bringt.

Dies gilt besonders für ein Land wie die Schweiz, die jeden zweiten Franken im Ausland verdient und deren hochentwickelte Dienstleis-tungswirtschaft kaum auf traditionelle Therapien wie die Ankurbelung der Bautätigkeit reagiert.

Garantiert sind nur die problematischen Nebenwir-

kungen solcher Programme wie höhere Staatsverschul-dung, mögliche infl ationäre Wirkungen und die Erhaltung von Betrieben und Strukturen, die schlechter gewirtschaftet haben als andere – Detroit lässt grüssen!

Der Bundesrat hat bisher mit ökonomisch gebotener Zurückhaltung agiert. Aber nun sind auch die Experten im EVD politisch angehalten, Stimulierungsprojekte zu

fi nden – oder zu «erfi nden». Das ist insofern etwas ironisch, als von dort schon vor dem Beginn der Krise gute Vor-schläge zur Stimulierung von Wettbewerb und Wachs-tum kamen. Die Einführung des Cassis-de-Dijon-Prinzips, das Freihandelsabkommen im Agrarbereich, die Harmo-nisierung der Baunormen müssten «nur» politisch um-gesetzt werden. Ein Bruchteil der jetzt diskutierten Summen für Krisenprogramme könnte dann eingesetzt werden, um allfällige Verlierer solcher Reformen befristet zu kom-pensieren. Das wäre allemal günstiger und zukunftstaug-licher als Verschrottungsprä-mien aller Art.

[email protected]

Donnerstag29. Januar 2009 13arena

Page 14: SG, 29.01.2009

Olivia Newton-John: Ihr Ex McDermott lebtDer seit vier Jahren totge-glaubte Ex-Freund von Olivia Newton-John (60) ist laut «Gala.de» von amerikani-schen Ermittlern in Mexiko gesichtet worden. Patrick Mc-Dermott (52) war schwer ver-schuldet, als er am 1. Juli 2005 bei einem Angelausfl ug verschwand. Die Ermittler sind überzeugt, dass der Ka-meramann seinen Tod vor-getäuscht hat. Von Newton-John («Grease»), die seit Juni 2008 verheiratet ist, gibt es noch keine Stellungnahme.

Zeta Jones: Honig und Bier machen sie schönDer Hollywood-Star Catheri-ne Zeta Jones (39) verrät in ei-nem Interview mit der «Daily Mail» persönliche Schön-heitstipps. Damit ihre Haut seidig weich bleibe, reibe sie ihren Körper regelmässig mit Honig und Salz ein. Bei der Haarpfl ege schwört die Oscar-Gewinnerin auf Bier mit Honig und für ihr strah-lendes Lächeln seien Äpfel verantwortlich: Ein Apfel nach jeder Mahlzeit lasse die Zähne wie frisch poliert aussehen.

Nicollette Sheridan: EhrengastNicollette Sheridan (45) («Des-perate Housewives») ist die diesjährige Begleiterin von Richard Lugner (76) am Wiener Opernball. Seit 18 Jahren wählt der österreichische Bauunternehmer einen be-rühmt-berüchtigten Welt-star als Ehrengast für die Ballnacht. Nicht selten sorgt er mit seiner Wahl für Furo-re. So teilte 2008 Marilyn Mansons Ex-Frau Dita Von Teese (36) die Loge Lugners und das Jahr davor schnapp-te er sich die Hotelerbin Paris Hilton (27). Das ehemalige

Playboy-Girl Pamela Anderson (41) war 2003 die Auserkore-ne. Wie hoch das Honorar für den mehrstündigen Auf-tritt Sheridans ist, gab Lug-ner nicht bekannt.

Nicollette Sheridan. Bild: Keystone

Hammerdes Tages

Billy Bob Thornton (53)wünscht sich sehn-lichst, wie-der mit sei-ner Ex Ange-lina Jolie (33)vor die Ka-

mera zu treten. «Wir sprechen die ganze Zeit darüber und su-chen ein geeignetes Projekt», erklärte er in einem Interview. Ob Brad Pitt das gerne hört? Erst kürzlich behauptete ein Bodyguard, Angie habe Pitt schon mehrmals betrogen. Fact ist, dass Angie-Babe gern mit ihren jeweiligen Filmpart-nern eine langfristige Bezie-hung eingeht (Brad Pitt, Jenny Shimizu) – oder sie gleich heira-tet, wie Johnny Lee Miller – oder eben Billy Bob Thornton. (brü)

StyleCheck«Ich hab ja reich geheiratet», ist Ihr Lieblingssatz, liebe Jen-ny Elvers-Elbertzhagen (36). Zur Betonung hängen Sie sich ei-nen überdimensionalen Klun-ker auf Ihre Stirn. Damit Be-weisen Sie jedoch nur, dass Geschmack nichts mit Geld zu tun hat. Der Schmuck wirkt albern, der glänzende Fummel billig. Stellen Sie sich am Diva Award in München noch zwi-schen zwei zierliche Kollegin-nen, wirken Sie vollends wie ein Knallbonbon. (brü)

Jenny Elvers (m), Regina Halmich (l) und Sonja Kiefer (r).. Bild: Getty

«Es braucht sehr vielund Training, Tag und

«Musicstar»-Moderator Max Loong (29) über sein Engagement in der Schweiz und seine

Könnten Sie sich vorstellen, wieder hier zu wohnen?Vielleicht einmal. Aber momentan steht das nicht zur Diskussion. Ich habe mir in Asien ein Funda-ment aufgebaut, auf dem ich weiterbauen will. Au-sserdem mag ich neue Her-ausforderungen. Dazu ge-hören neue Märkte, neue Kulturen, neue Projekte. Deshalb bin ich hier, des-halb will ich aber auch wie-der zurück.

Am Mittwoch hatten die «Musicstar»-Kandidaten ihren

ersten Auftritt. Sind Sie zufrieden mit der Auswahl?

ner Ex Ange-lina Jolie (33)lina Jolie (33)lina Jolievor die Ka-

mera zu treten. «Wir sprechen die ganze Zeit darüber und su-chen ein geeignetes Projekt», erklärte er in einem Interview.

das gerne hört? Erst kürzlich behauptete ein Bodyguard, Angie habe Pitt schon mehrmals betrogen. Fact ist, dass Angie-Babe gern mit ihren jeweiligen Filmpart-nern eine langfristige Bezie-hung eingeht (Brad Pitt, Jenny

) – oder sie gleich heira-– oder

eben Billy Bob Thornton. (brü)

«Ich hab ja reich geheiratet», ist Ihr Lieblingssatz, liebe Jen-

(36). Zur Betonung hängen Sie sich ei-nen überdimensionalen Klun-ker auf Ihre Stirn. Damit Be-weisen Sie jedoch nur, dass

Schmuck wirkt albern, der glänzende Fummel billig.

Award in München noch zwi-schen zwei zierliche Kollegin-nen, wirken Sie vollends wie

und Training, Tag und

Könnten Sie sich vorstellen, wieder hier zu wohnen?Vielleicht einmal. Aber momentan steht das nicht zur Diskussion. Ich habe mir in Asien ein Funda-ment aufgebaut, auf dem ich weiterbauen will. Au-sserdem mag ich neue Her-ausforderungen. Dazu ge-hören neue Märkte, neue Kulturen, neue Projekte. Deshalb bin ich hier, des-halb will ich aber auch wie-der zurück.

Am Mittwoch hatten die «Musicstar»-Kandidaten ihren

ersten Auftritt. Sind Sie zufrieden mit der Auswahl?

Er ist in Asien ein Star. Der Schauspieler und TV-Modera-tor Max Loong kann sich vor Job-angeboten kaum retten. Trotz-dem: Für «Musicstar» ist ihm kein Weg zu weit.

Max Loong, weshalb kommen Sie extra für «Musicstar» in die Schweiz? Mir liegt die Sendung am Her-zen. Seit meiner Zeit bei Viva, habe ich mich für die Schwei-zer Entertainment-Szene en-gagiert. Ich fi nde es super, dass es etwas gibt wie «Musicstar». Toll, dass die Schweizer aus ihren Löchern kommen und auf der Bühne durch-starten. Aus serdem genie-sse ich es, wieder für zwei Monate in der Schweiz zu sein, bei meiner Fa-milie und meinen Freunden. Und ich geniesse die Berge, den Käse und die Schoggi.

Moderator Max Loong.

Bild: SF

Donnerstag29. Januar 200914 people

Page 15: SG, 29.01.2009

Beckham: Victoria verdient mehr als DavidDavid Beckham (33) gefällt es beim Fussballclub AC Mai-land so gut, dass er in Italien bleiben möchte. Dies würde ein Umzug der Familie be-deuten. Der Gedanke gefällt der Gattin Victoria (34) gar nicht. Sie liebt Los Angeles, wo sie durch ihre Mode und Parfümlinie ein grosser Star ist. Ihr Jahresumsatz beläuft sich in Amerika auf 270 Mil-lionen Franken. Da wird der Fussballer mit seinen 30 Mil-liönchen wohl klein beige-ben müssen.

Tanja Dankner bringt das Eis zum SchmelzenFür die Schweizer Sängerin ist der Auftritt bei «Art on Ice» der Start in ein Erfolg versprechendes JahrNeben den Sugababes und Dani-el Powter sorgt die Schweizer Sängerin Tanja Dankner (33) an der Eisgala «Art on Ice» für mu-sikalische Leckerbissen. «Für mich geht ein Mädchentraum in Erfüllung», sagt sie, «die Kombination aus Musik und Eis-kunstlauf ist sehr emotional und ro-mantisch.»

Aufs Glatteis begebenDie Anfrage kam für Dankner über-raschend: «Ich habe mich aufs Glatteis begeben.» Denn zu-erst habe man sie gefragt, ob sie an der Afterparty singen könne, dann seien die Back-Vocals für Daniel Powter hinzugekom-men und schliesslich die Frage nach einem eigenen Song.

«Ich sagte begeistert zu und merkte erst dann, dass sehr viel

Arbeit auf mich zukommt.» Die letzten Wochen hat die zweifa-che Mutter täglich mit Proben im Hallenstadion verbracht sowie dem Einüben von 60 Lie-dern für die Aftershow-Party. Dort wird sie vier Stunden lang

für die Unterhal-tung der VIPs auf der Bühne stehen.

Für Tanja Dank-ner ist der Auftritt bei «Art on Ice» der Start in ein erfolg-v e r s pr e c he nde s Jahr. Ab März nimmt sie ein neu-es Projekt in An-griff: Sie gibt Kin-dern Gesangsstun-den: «Viele Kinder

singen gerne, werden aber zu wenig gefördert.» Und im April erscheint ihre neue CD «Tanja Dankner’s Living room». (br)

Feiern, bis die Putzfrau kommtSo siehts aus, wenn Rockstars so richtig einen drauf machen: Pete Dohertys Bude in Durley nach einer wilden Partynacht.

Tanja Dankner will ab März Kindern Gesangsstunden geben.

DrillNacht»

Ja, ich fi nde sie super. Wir ha-ben wohl die stärkste Truppe von allen vier Staffeln. Und es hat ein paar dabei, die auffal-len – davon lebt die Show ja auch.

Am Sonntag geht es los mit der ersten Sendung, worauf freuen Sie sich am meisten? Ich fi nde es spannend, die Ent-wicklung der Kandidaten zu beobachten. Zuzusehen, wie sie von heute bis in zwei Mona-ten weiterkommen.

Und auf Andrea Jansen, Ihre Co-Moderatorin?Natürlich auch. Ich moderiere sehr gerne mit Andrea. Wir ha-ben es immer lustig. Diesmal wird es bestimmt noch besser, weil wir aufeinander abge-stimmt sind und gut harmo-nieren.

Sie haben viel Erfahrung im Show-biz. Was können Sie den Kandida-ten als Tipp mitgeben?Wenn man etwas erreichen will, muss man Vollgas ge-ben. Es braucht viel Drill und Training, Tag und Nacht, ob man krank ist oder nicht. So ist das Business, das ist nicht immer ein Zuckerschlecken. Da werden wohl ein paar auf die Welt kommen. Und es wird sicher auch wieder Trä-nen geben.

[email protected]

«Für mich geht ein Mädchen-

traum in Erfüllung»Tanja Dankner

Sängerin

«Art on Ice» ab heute bis Sonntag im Hallenstadion, Zürich

Tipps für die Kandidaten

Bild

: Duk

as

Donnerstag29. Januar 2009 15people

Page 16: SG, 29.01.2009

Hot Shot www.punkt.ch

Conny (42) mag Aerobic – und «schmüsälä»Name: Conny Alter: 42Beruf: Receptionistin / Aerobic-InstruktorinHobbys: Aerobic, Biken, Wandern

Das mag ich: «Schmüsälä»Das hasse ich: Lügen, UngerechtigkeitBei diesem Mann werde ich schwach: Only RogerMein grösster Wunsch:

Gesundheit und Glück für meine Lieben und michHier fi ndest du mich: Im FitnesscenterMeine Kreditkarte überziehe ich für: nichts

Lexikon: Was ist der Pixie-Cut?

Beauty: Bald kommt der Frühling

Design: Der Hut auf dem Tisch

Pixie-Cut ist eine Frisur, die meist fünf Zentimeter Haar-länge nicht überschreitet. Da-bei bleibt das Deckhaar etwas länger, wohingegen die Sei-tenpartien und Nackenhaare extrem kurz geschnitten wer-den. Den Haarschnitt kann man fransig frech oder auch elegant feminin tragen. Schon in den 1960er-Jahren hatte der Kurzhaarschnitt dank Schau-spielerin Mia Farrow im Film-klassiker «Rosemary s̀ Baby» die Frauenwelt erobert. Nun haben Stars wie Viktoria Beck-ham und Rihanna dem Schnitt wieder neuen Glanz verliehen. Aber Vorsicht! Die Frisur steht hauptsächlich Frauen mit sehr feinen, femi-ninen Gesichtern.

Allzu lange dauert es ja nicht mehr, bis der Frühling kommt und Frau den Rock aus dem Schrank holt. Um die Beine rechtzeitig von Haaren zu be-freien, hat Babyliss einen neu-en Epilierer entwickelt. Der «Sexyliss» sieht mit seinem «Spitzenlook» schon nach sexy Beinen aus. Zudem sollen sei-ne neuen, sich gegenseitig dre-henden Epilationsrollen die Enthaarung auch zu einer

beinahe schmerzlosen Prozedur ma-chen.

Das Design der Schale «Bamboo Infi nity» aus dem Möbel-haus Pfi ster erinnert stark an die Kopfbedeckung adeliger Damen. Aus echtem Bambusholz gefertigt, windet sie sich wie eine Acht und eignet sich für die Aufbewahrung von Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und Birnen. Ob gefüllt mit Lecke-reien oder auch ganz schlicht als Dekoration, verschönert sie be-stimmt jede Tafel.

Erhältlich bei: Pfi ster für 98 Fr.

Edel: Mit Armani das Bad schmückenDas Badeaccessoires-Set aus der Se-rie Boudoir von Armani Casa setzt sich zusammen aus einem Seifen-spender, einem Zahnbecher, einem Untersatz und zwei Aufbewahrungs-

boxen. Es besticht mit einem elegan-ten Design aus vielen Mosaikstein-chen. Wer sich besonders gerne im Bad aufhält, lässt sich vom hohen Preis bestimmt nicht abschrecken.

Erhältlich: bei Colombo La Famiglia in Zürich für ca. 3080 Fr.

Genuss: Gesundes vom KürbisDas «Spar Natur pur - Bio-Kürbis-kernöl» hat einen nussigen Ge-schmack und eignet sich am besten für Salatsaucen. Man kann es aber durchaus auch für warme Speisen verwenden. Das Öl schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch gesund. Es enthält wichtige Vitamine und ist reich an ungesättigten Fettsäuren.

Erhältlich bei: Spar für 12 Fr.

Erhältlich bei: Manor oder Globus für 169.90 Fr.

Donnerstag29. Januar 200916 dolce vita

Page 17: SG, 29.01.2009

Heute, 22 Uhr, Grabenhalle

Henrik BeldenSinger-Songwriter mit BandHenrik Belden ist Luzerner mit schwedischen Wurzeln, die in seiner Musik immer wieder hervor blinzeln. Der Multiinstrumentalist mit der einzigartige Stim-me singt von der Liebe und deren Scheitern. Verträumt und verspielt erinnert sei-ne bittersüsse Melancholie und Hilflosigkeit an Dami-en Rice oder Saybia.

Powered by

Fotos: Christian Frei

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSBLACK MUSIC

Mixed Deep DJ Freex, R’n’B, Urban Beats, 21 Uhr, Baracca Bar, Teufenerstrasse 2/4Krempel-Tanzbar DJ Largo, Funk, 20.30 Uhr, Krempel, Wiedenstrasse 48, Buchs

MIX

Memory Clear 22 Uhr, Backstage, Bahnhofstrasse 10Abi United No.1 – Humboldt Gymnasium & Geschwister Scholl DJ John David, 22 Uhr, Die Blechnerei, Macairestr. 4, KonstanzPinkel-Party DJ Greg, 21.30 Uhr, Down Town, Brühlgasse 28Memory Clear DJs Unique, Drifter & Mortensen, Studen-tenparty, 22 Uhr, Elephant Club, Hintere Poststrasse 2Ladies Night Janosch, 21 Uhr, Firehouse, Amriswiler- strasse 57, Weinfelden6PM Afterwork Party DJ Edi, 18 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEMIX

Ein kleines Konzert # 70 Henrik Belden, 22 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13

BÜHNECOMEDY, MUSICAL

Feldversuche fürs neue Programm Kabarett von und mit Simon Enzler, Musik: Daniel Ziegler, 20 Uhr, Keller-bühne, St. Georgenstrasse 3

DIVERSESFreestyle-Bar Open-Mic, 19 Uhr, Flon, Davidstrasse 42DoBar – Zokernight 19 Uhr, Zak, Werkstrasse 9, Jona

AUSSTELLUNGENDas andere Gesicht Mas-kenspiel und Heilritual in Sri Lanka, 10-17 Uhr, Historisches und Völkerkundemuseum, Museumstrasse 50Kälte, Hunger, Heimweh – Sowjetische Kriegsgefangen-schaft 1941-1956 10-17 Uhr, Historisches und Völkerkunde-museum, Museumstrasse 50

Schweizer Bergleben um 1950 Von Peter Ammon, 10-17 Uhr, Historisches und Völkerkundemuseum, Museumstrasse 50Franz Ackermann 10-17 Uhr, Kunstmuseum St. Gallen, Museumstrasse 32Juerg Kilchherr Ein sinnliches Abenteuer durch Farben und Männer, 14-22.30 Uhr, Mann-o-mann, St. Jakobstrasse 91Ignacio Carles-Tolrà zum 80. Geburtstag Hommage an Ignacio Carles-Tolrà, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, David-strasse 44Z’Alp fahre Appenzeller und Toggenburger Bäuerliche Naive, 14-18 Uhr, Museum im Lagerhaus, Davidstrasse 44

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

partypics Kugl HipHopShows.ch 24.01.2009

Konzerte05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich15.02. Tina Turner | Zürich16.02. Tina Turner | Zürich01.03. Oasis | Zürich09.03. The Prodigy | Zürich21.03. P!nk | Genève22.03. P!nk | Zürich29.03. AC/DC | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich

Donnerstag29. Januar 2009 17dolce vita

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

Genuss: Gesundes vom KürbisDas «Spar Natur pur - Bio-Kürbis-kernöl» hat einen nussigen Ge-schmack und eignet sich am besten für Salatsaucen. Man kann es aber durchaus auch für warme Speisen verwenden. Das Öl schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch gesund. Es enthält wichtige Vitamine und ist reich an ungesättigten Fettsäuren.

Erhältlich bei: Spar für 12 Fr.

Page 18: SG, 29.01.2009

Nella MartinettiSängerin und Komponistin

Letzter Film?Da ich nur ganz selten ins Kino gehe, ist mein letzter Film et-was älter: «Mein Name ist Eu-gen». Ich hatte selber einen Kurzauftritt in dem Streifen.

Erster Film?Das war ein Western, an den genauen Titel erinnere ich mich nicht. Ich war etwa sieben Jah-re alt. Die Filmmelodie kann ich noch heute nachsingen.

Liebster Film?«Ladri di biciclette» von Vitto-rio de Sica. Ein wunderschöner Film, der mich an meine eige-ne Kindheit erinnert. Den zu

schauen ist wie eine Reise in die Vergangenheit.

Schönster Filmkuss?Clark Gable und Vivien Leigh in «Vom Winde verweht», ein Klas-siker. Noch schöner fände ich zwar den küssenden James Dean, der war richtig sexy. Aber ich erinnere mich gerade an kei-ne grosse Kussszene mit ihm.

Traumrolle?Ich würde am liebsten eine traurige Rolle spielen. Das Tra-gische steht mir ebenso gut wie das Komische – und ich kann zudem sehr gut traurige Kriegslieder singen.

Im Kino mit...

Spielberg: «Tim und Struppi» mit CraigSteven Spielberg setz in sei-nem neusten Streich auf ei-nen weiteren prominenten Namen: In der Verfi lmung des legendären Comics «Tim und Struppi» spielt neben Jamie Bell nun Bond-Dar-steller Daniel Craig die zwei-te Hauptrolle. Er verkörpert den ruchlosen Red Rack-ham. Spielberg hat die erste Folge der geplanten Trilogie, «The Adventures of Tintin: Secret of the Unicorn» in Los Angeles in Angriff ge-nommen.

Kinoeintritte DVD-Verkäufe

1. (1.) Australia 21 257 Besucher2. (neu) Bolt 18 883 Besucher3. (neu) Valkyrie 17 606 Besucher4. (2.) Revolutionary Road 16 652 Besucher5. (neu) Slumdog Millionaire 12 590 Besucher6. (neu) Changeling 11 463 Besucher7. (4.) Seven Pounds 11 045 Besucher8. (3.) Saw 5 11 024 Besucher9. (5.) Madagascar 2 9304 Besucher10. (7.) Vicky Cristina Barcelona 4568 Besucher

1. (1.) Wanted2. (neu) Leg dich nicht mit Zohan an3. (3.) Mamma Mia! – Der Film4. (2.) The Dark Knight5. (4.) Keinohrhasen6. (neu) Saw IV7. (neu) Mensch, Dave!8. (neu) Jagdfi eber 29. (5.) Die Mumie: Das Grabmahl des Drachenkaisers10. (8.) Kung Fu Panda

1. (1.) Wanted2. (neu) Leg dich nicht mit Zohan an3. (3.) Mamma Mia! –

4. (2.) The Dark Knight5. (4.) Keinohrhasen

10. (7.) Vicky Cristina Barcelona 4568 Besucher

8. (3.) Saw 5 11 024 Besucher

6. (neu) Changeling 11 463 Besucher

4. (2.) Revolutionary Road 16 652 Besucher

2. (neu) Bolt 18 883 Besucher

7. (neu) Mensch, Dave!

9. (5.) Die Mumie: Das Grabmahl

Cooler geht es fast nicht mehr: Frank Martin ( Jason Statham). Bild: JMH

Die Zeit läuft für einmal rückwärts: Der Greis Button ... ... Button knapp vor der Pension ...

«Vom Winde verweht»: Clark Gable und Vivien Leigh. Bild: Key

Quellen: SFV / SVV

Brad Pitt im Kino: Der Greis ist heiss

Wie James Bond – einfach viel lustiger

Im dritten Teil des von Luc Besson produzierten Action-fi lms geht nochmals ziemlich die Post ab. Frank Martin (Ja-son Statham) muss widerwil-len eine fremde Schöne (Nata-lya Rudakova) in seinem Boliden von Frankreich in die Ukraine bringen. Sie ist die Tochter eines einfl ussreichen Regierungsbeamten, den die Müll-Mafi a erpresst.

Der etwas hölzerne, aber charismatische Hauptdarstel-ler Jason Statham macht in sei-nem perfekt sitzenden Anzug

stets eine gute Figur. Das ganze Setting erinnert an den aktuel-len Bond «Quantum of Solace». «Transporter 3» kommt wohl weniger spektakulär daher als der 007-Streifen, ist aber um eine gehörige Portion Humor reicher. Also: Wem der letzte Bond zu ernst war, der soll sich «Transporter 3» zu Gemüte führen. (ben)

«Transporter 3» ist etwas dümmlich, aber witzig

Die Zeit läuft für einmal rückwärts: Der Greis Button ... ... Button knapp vor der Pension ...

13-mal ist der Film mit Brad Pitt und Cate Blanchett in den Hauptrollen nominiert. Dar-unter in den wichtigsten Kate-gorien, bestes Drehbuch, beste Regie, bester Hauptdarsteller und bester Film:Drehbuch Die Story dreht sich um Benjamin Button (Pitt), der als alter Mann zur Welt kommt und von Jahr zu Jahr jünger wird. Als er rund 50 ist, lernt er die viel jüngere Daisy (Blan-chett) kennen und lieben. Das Problem: Die beiden bewegen sich altersmässig in unter-schiedliche Richtungen.

Die Idee basiert auf der 20-seitigen Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald («The Great Gatsby»). Somit ist der Film für einmal länger als die Vorlage. Er dauerte nämlich 166 Minu-ten und ist im Gegensatz zum Buch weniger originell: Die witzig-kuriose Geschichte wandelten die Drehbuchauto-ren in ein Liebesepos um.

Regie/Film Thriller-Regisseur David Fincher («Fight Club», «Seven») versucht sich in ei-nem anderen Genre: Seine Lie-besgeschichte ist wunderschön inszeniert, enthält aber viele überlange, manchmal unnöti-ge Szenen, die dem Streifen den Drive rauben.Hauptdarsteller Das Protago-nistenpaar macht seine Sache solide. Doch das Augenmerk des Zuschauers richtet sich mehr auf die Verwandlungs-künste des Make-up- und Special-Effects-Departments: Man fragt sich nicht unbe-dingt, wie Brad Pitt seine Rolle spielt, sondern wie er wohl ausschauen wird als Teenager Benjamin Button.

[email protected]

The Curious Case of Benjamin ButtonMit Brad Pitt, Cate Blanchett u.a.Bewertung:

Mit «The Curious Case of Benjamin Button» von David Fincher kommt der grosse Oscar-Favorit in die Schweizer Kinos

Transporter 3Mit Jason Statham, Natalya Rudakova, David Atrakchi u.a.Bewertung:

Donnerstag29. Januar 200918 kino

Page 19: SG, 29.01.2009

Oscars: Posthume Ehre für Pollack/Minghella?Neben Schauspieler Heath Ledger («The Dark Knight») könnten auch die beiden Hollywood-Regisseure und Produzenten Sydney Pollack und Anthony Minghella posthum einen Oscar ge-winnen. Die beiden sind als Co-Produzenten für «The Reader» nachträglich auf die Nominierungsliste gesetzt worden, hiess es. Der Film ist unter anderem auch in der Kategorie «Bester Film» nominiert, die den Produ-zenten auszeichnet.

Knightley: Verbrecherfi lm mit FarrellColin Farrell, der kürzlich mit seinem Auftritt in der schwarzen Komödie «In Bru-ges» einen Golden Globe ge-wann, wird mit Keira Knight-ley ein Verbrecherdrama dre-hen. Die beiden Stars über-nehmen die Hauptrollen in «London Boulevard». Willi-am Monahan, der das Dreh-buch für «The Departed» schrieb, gibt damit sein Re-giedebüt, wie «Variety» be-richtet. Farrell spielt in dem Krimi einen Verbrecher, der nach der Entlassung aus dem Gefängnis sein Leben än-

dern will. Er nimmt einen Job als «Mädchen für alles» im Haus einer Schauspielerin (Knightley) an, die das öf-fentliche Leben scheut.

Keira Knightley. Bild: Keystone

Ghost TownMit Rick Gervais, Téa Leoni, Greg Kinnearund Aasif MandviBewertung:

La ClasseVon Laurent Cantet und François BégaudeauBewertung:

... als Lebemann in seinen 50ern ... ... und als blutjunger Beau.

Dr. Pincus (Rick Gervais). Bild: Frenetic

Multi-Kulti-Unterricht. Bild: Filmcoopi

Heute starten

«La Classe» Regie: François Bégaudeau.«The Curious Case of Benjamin Button»Regie: David Fincher, mit Brad Pitt, Cate Blanchett u.a.«Ghost Town» Regie: David Koepp, mit Greg

Kinear, Tea Leoni u.a.«Transporter 3» Regie: Olivier Megaton, mit Jason Statham u.a.«Die wilden Hühner und das Leben» Regie: Vivian Naefe, mit Michelle von Treuberg u.a.

Brad Pitt im Kino: Der Greis ist heiss

Eindrückliche Mischung aus Fiktion und Realität

Der mürrische Zahnarzt Dr. Pincus (Rick Gervais) hält sich seine Mitmenschen mit viel Unfreundlichkeit vom Hals. Mit der Ruhe ist es vorbei, als er nach einem Herzstillstand überall Geister sieht, die einige Dinge auf Erden zu klären ha-ben. Einer von ihnen ist Frank (Greg Kinnear), der von ihm verlangt, die neue Ehe von Franks Witwe zu sabotieren. Dabei entdeckt der Menschen-feind ungeahnte Gefühle.

«Ghost Town» hat alles, was eine romantische Komödie braucht – und mehr. Dank in-telligenter Dialoge und dem wunderbar boshaften Rick Gervais, der in England mit seiner Satire-Show «The Of-

«La Classe» (Originaltitel: «Ent-re les murs») gewann den wichtigsten Festivalpreis der Welt: die goldene Palme von Cannes.

Die Geschichte dreht sich um eine Pariser Schule im eher armen 20. Arrondissement. Im Mittelpunkt steht der junge Lehrer François Marin (Fran-çois Bégaudeau), der seine schwierige Klasse durch die Höhen und Tiefen eines Som-mersemesters führt.

Es ist nicht unbedingt die Story, die den Film ausmacht, sondern die Art und Weise, wie sie inszeniert wurde. Bei den Darstellern handelt es sich nämlich vorwiegend um die wahren Schüler der porträtier-ten Schule. Dadurch wirkt der Film trotz Drehbuch unglaub-lich authentisch – fast wie ein spannender Dokumentarfi lm.

«La Classe»: Innovatives Kino aus Frankreich

Man kann bei «La Classe» also durchaus von einer neuen Art von Filmemachen sprechen: Die Grenze zwischen Realität und Fiktion wird auf eindrück-liche Weise gesprengt. (ben)

Alle meine GeisterZahnarzt Pincus sieht in «Ghost Town» Tote

fi ce» zum Star wurde, hebt sich der Streifen wohltuend von an-deren seines Genres ab. (cat)

... als Lebemann in seinen 50ern ... ... und als blutjunger Beau.

Mit «The Curious Case of Benjamin Button» von David Fincher kommt der grosse Oscar-Favorit in die Schweizer Kinos

Bild

er: W

arne

r

In der Blüte: Benjamin Button (Brad Pitt) und Daisy (Cate Blanchett).

Donnerstag29. Januar 2009 19kino

Page 20: SG, 29.01.2009

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

ner im Pazifik vordringen, ver-sucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres ver-storbenen Mannes durch einen grossen Viehtreck zu retten. Da-bei verliebt sie sich in einen rau-en Viehtreiber und versucht ei-nen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der austra-lischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardie-rung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sor-gen für eine (melo)dramatische Wendung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

CHANGELINGLeser-Rating: 3.93

Mystery USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Angelina Jolie, John Malkovich, Jeffrey Donovan

Für die alleinerziehende Mut-ter Christine bricht eine Welt zusammen, als sie eines Ta-ges von der Arbeit nach Hause kommt und ihr 9-jähriger Sohn Walter verschwunden ist. Die Polizei gibt sich alle Mühe, ihn zu finden, doch das Kind, das sie ihr schliesslich nach Hause bringen, ist nicht ihr Sohn. Weil der Junge allerdings das Ge-genteil behauptet und der Ruf der Polizei auf dem Spiel steht, glaubt keiner der verzweifel-ten Frau; ausser der Prediger, der sich auch für Christine ein-setzt, als man sie in die Psychia-trie einweist.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 28. Januar 2009)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.34

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LET’S MAKE MONEYLeser-Rating: 4.13

Documentary Austria (2008); Regie: Erwin Wagenhofer

Erwin Wagenhofer und Lisa Ganser analysieren und illust-rieren, wer den Gewinn bezahlt, den Investoren im internationa-len Finanzsystem erzielen. Sie besuchen Investitionsobjekte, Finanzdienstleister und Opfer rund um den Globus. Die ab-strakten globalen Finanzströ-me bekommen so ein Gesicht, der Blick auf die mörderischen Folgen vermitteln substantielle Erkenntnisse.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

AUSTRALIALeser-Rating: 3.94

Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japa-

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICALeser-Rating: 3.91

Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; mit: Sacha Baron Cohen, Cedric the Entertainer

Mit einem selbst gebauten Flug-zeug und einer Gang von Pin-guinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Mel-man und Nilpferd Gloria Ma-dagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurück-kehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötzlich zwischen lauter Artgenossen wieder.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SLUMDOG MILLIONAIRELeser-Rating: 3.90

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan; mit: Dev Patel, Anil Kapoor

Während der Sendepau-se der indischen Version von «Wer wird Millionär?» wird der achtzehnjährige Waise Ja-mal festgenommen. Es scheint zu unwahrscheinlich, dass ein Jugendlicher aus den Slums von Mumbai so weit hat kom-men können. Dabei geht es Ja-mal nicht ums Geld. Für ihn ist

die Sendung die letzte Chance, seine große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. Boyle versteht es in «Slumdog Millio-naire» zuweilen sarkastisch ver-spielt, zuweilen mit aller Bruta-lität in die oft widersprüchliche Welt der Armen in den verwin-kelten Slums von Mumbai und ihrer Herren einzuführen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SAW 5Leser-Rating: 3.89

Horror USA (2008); Regie: David Hackl; mit: Costas Mandylor, Scott Patterson

Der Detective-Routinier Mark Hoffman ist dem tödlichen Verwirrspiel des Fallenstellers Jigsaw schon lange auf der Spur. Nun hat er sich aber als williger Schüler des Serienkillers ent-puppt. Scheinbar allein führt er Jigsaws Vermächtnis fort. So fin-den sich auch im neusten Hor-rorszenario fünf Menschen in einer mörderischen Versuchs-anordnung wieder. Das Spiel ist einfach: Es gibt nur ein Ent-kommen, wenn sich alle an die Regeln halten. Agent Strahm er-mittelt währenddessen auf ei-gene Faust.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SEVEN POUNDSLeser-Rating: 3.77

Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino; mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson

Nach dem von ihm verschul-deten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz besonderer Art der Schuld-reinwaschung: Als Finanzbe-amter hilft er hoch verschul-deten Existenzen heimlich mit grosszügigen Steuererleichte-rungen. Mehr noch: Kranken Menschen spendet er Teile der eigenen Organe und funktio-niert so seinen Astralkörper zu einem Ersatzteillager um. Aus-gerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BODY OF LIESLeser-Rating: 3.75

Drama USA (2008); Regie: Ridley Scott; mit: Leonardo DiCaprio, Russell Crowe

Roger Ferris ist der beste Mann des US-Geheimdienstes. Bei seinen Einsätzen zwischen dem Nahen Osten und Washington hängt Ferris’ Leben oft von der Stimme am anderen Ende ei-ner Telefonverbindung ab: Sie gehört dem CIA-Agenten Ed Hoffman. Hoffman führt sei-nen Krieg per Laptop im Wohn-zimmer eines Einfamilienhau-ses: Er jagt eine neue Leitfigur der Terrorszene, die den Erd-ball mit einem Bombenteppich überzieht.Läuft in: Bern, Zürich

WALTZ WITH BASHIRLeser-Rating: 3.70

Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Re-gisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrüns-tige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erleb-nisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten sei-nes befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kamera-den auf, um die Lücken in sei-nem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

GOMORRALeser-Rating: 3.68

Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino

Macht, Geld, Blut – damit wer-den die Einwohner der Pro-vinzen von Neapel und Caser-

The Curious Case of Benjamin Button

Zu gewinnen: 3 mal 1 schwarzes und 3 mal 1 wei-sses Long Sleeve T-Shirt, 3 mal 2 Tickets.

smsverlosung

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 29. Januar, 24.00 Uhr.

Donnerstag29. Januar 200920 kino

Page 21: SG, 29.01.2009

ta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorgani-sation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel und hat Geschäftsbeziehun-gen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italie-nische Regisseur Matteo Garro-ne erzählt vom Kampf ums täg-liche Überleben.Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEMON TREE � ETZ LIMONLeser-Rating: 3.68

Drama France/Germany/Israel (2008); Regie: Eran Riklis; mit: Hiam Abbass, Doron Tavory, Ali Suliman

Seit vielen Jahren schon dreht sich das Leben der palästinensi-schen Witwe Salma nur um ih-ren kleinen Zitronenhain in der West Bank. Als allerdings der is-raelische Verteidigungsminister auf das Grundstück nebenan zieht, sieht er in den Obstbäu-men ein Sicherheitsrisiko, in dem sich potentielle Attentäter verbergen könnten und veran-lasst ihre Abholzung. Doch die zurückhaltende Salma entdeckt ihren Kampfgeist und zieht mit Hilfe ihres jungen Anwalts bis vor den Obersten Gerichtshofs Israels. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

VALKYRIELeser-Rating: 3.67

Thriller USA (2008); Regie: Bryan Singer; mit: Tom Cruise

«Valkyrie» erzählt die Vorge-schichte und den Ablauf des gescheiterten Attentates auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944. Geschildert werden die Abläu-fe rund um den Bombenan-schlag. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg neben Adolf Hitler platzierte Bombe ging zwar hoch, tötete den Dik-tator aber nicht. Der folgende Staatsstreich war ohne Chan-ce und wurde von den Nazis schnell niedergeschlagen. Mi-nutiös werden in «Valkyrie» die Geschehnisse rund um Stauf-fenberg nachgezeichnet.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONALeser-Rating: 3.66

Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Scarlett Johansson

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen

den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wo-chenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und bereits verlobt, ist empört. Cristina, of-fen für jedes Abenteuer, ist be-geistert und überredet ihre bes-te Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WILD CHILDLeser-Rating: 3.57

Comedy/Romance France/UK/USA (2008); Regie: Nick Moore; mit: Emma Roberts

Poppy ist jung, hübsch und mit allem nur erdenklichen Luxus ausgestattet – und eine ver-zogene Göre. Als sie es zu weit treibt, verbannt ihr Vater sie in ein spiessiges Mädchen-Inter-nat in England. Poppy ist fest entschlossen, so schnell wie möglich von der Schule und wieder heim nach Kalifornien zu fliegen. Doch die anfänglich verhassten Klassenkameradin-nen und der süsse Sohn der Di-

rektorin bringen Poppys Ent-schlossenheit nach und nach ins Wanken.

Läuft in: Bern, St. Gallen, Zürich

REVOLUTIONARY ROAD

Leser-Rating: 3.56

Drama UK/USA (2008); Regie: Sam Mendes; mit: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Kathy Bates

Das Ehepaar April und Frank Wheeler lebt Mitte der 1950er Jahre mit seinen zwei Kindern in der Nähe von New York. Frank arbeitet in einem un-inspirierenden Bürojob, April ist Hausfrau und fühlt sich in dem idyllischen Vorort einge-sperrt. Am Anfang war ihre Be-ziehung von einer Aufbruch-seuphorie erfüllt, so dass April in einem Moment der Rückbe-sinnung beschliesst, dass die Familie nach Paris umziehen soll. Doch das erstickende ge-sellschaftliche Klima der Zeit beeinflusst die beiden mehr als sie denken.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

04.02 TwilightVampirromanze nach der Serie von Stephenie Meyer.Horror/Romance USA (2008); Regie: Catherine Hardwicke; mit: Kristen Stewart

05.02 Hotel for DogsKinder bringen streu-nende Hunde in einem verlassenen Hotel unter.Comedy USA (2009); Regie: Thor Freudenthal; mit: Emma Roberts, Don Cheadle

05.02 The SpiritFrank Miller hat den legendären Comic von Will Eisner verfilmt.Action/Drama USA (2009); Regie: Frank Miller; mit: Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson, Eva Mendes

05.02 Bride WarsKate Hudson und Anne Hathaway werden zu besten Feindinnen.Comedy/Romance USA (2009); Regie: Gary Winick

Rating

www.punkt.ch

Anzeige

PATHÉ DIETLIKON NEBEN IKEA BEIM BRÜTTISELLER KREUZ www.pathe.ch/dietlikon 0900 101 202 (CHF 0.85/Min.)

S É L E C T I O NPAT H É

DEMNÄCHST UNTER DEM LABEL SÉLECTION PATHÉ:FROST/NIXON, MILK, THE READER

Donnerstag29. Januar 2009 21kino

Page 22: SG, 29.01.2009

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagenturen Keystone, Getty Images

Impressum

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Ghost Town14:45 17:30 20:15 | D 12 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

The Kautokeino Rebellion (Kautokeino-opprøret)Do 20:30 | Od

Tokyo SonataDo/Fr 17:30 Sa 20:00 | Odf

Lake Tahoe Fr 20:30 | Odf Patti Smith: Dream of Life

Fr/Sa 22:30 | Ed Die drei Räuber Sa 15:00 | D Loos Ornamental

Sa 18:00 | D Solaris So 17:00 | Odf Tausend Ozeane

So 20:30 | D

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Entre les murs (La classe)14:30 17:30 20:30 | Fd 12 J.

2 Valkyrie 14:15 20:15 | Edf 12 J. Vicky Cristina Barcelona

17:45 | Edf 12 J.3 Changeling

14:00 20:00 | Edf 14 J. Let‘s Make Money

17:15 | Od 14 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Curious Case of Benjamin ButtonDo/Fr 15:00 20:00 Sa/So 13:30 17:00 20:30 | Edf 12 J.

2 Australia 14:45 20:00 | D 12 J.

5 Changeling14:00 20:00 | D 14 J.

Revolutionary Road17:00 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

6 Die wilden Hühner und das Leben14:45 17:30 | D 8 J.

Australia 20:15 | D 12 J.7 The Transporter 3

14:45 17:30 | D 14 J. Bolt 20:15 | D 6 J. Righteous Kill

Fr/Sa 23:00 | D 14 J.8 Valkyrie

14:00 17:00 20:00 | D 12 J. The Curious Case of

Benjamin ButtonFr/Sa 22:45 | D 12 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Australia Do/Fr/So 20:15 Sa 16:30 | D 12 J.

TwilightFr/So 17:15 Sa 20:15 | D 12 J.

BoltSa 14:00 So 14:30 | D 6 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Australia20:15 So 14:30 | D 12 J.

SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Changeling Do/Sa/So 20:15 Fr 21:15 | D 12/14 J.

Revolutionary RoadFr 18:30 Sa/So 17:15 | D

12/14 J. Madagascar Es-

cape 2 AfricaSa/So 14:30 | D 6 J.

WATTWILPASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1 Buddenbrooks20:15 So 17:00 | D 10/12 J.

BoltDo/Fr/Sa 17:00 So 15:00 | D 6 J.

2 Vicky Cristina Barcelona20:15 So 17:00 | Ed 12/14 J.

Madagascar Es-cape 2 AfricaDo 17:00 So 15:00 | D 6 J.

InkheartFr/Sa 17:00 | D 8 J.

WERDENBERGKIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

1 Australia20:00 Sa/So 16:45 | D 12 J.

TwilightFr/Sa 23:00 | D 12/14 J.

BoltSa/So 14:30 | D 6/8 J.

2 Changeling20:00 Fr/Sa 23:00 Sa/So 17:00 | D 16 J.

Madagascar Es-cape 2 AfricaSa/So 14:30 | D 6 J.

3 Valkyrie20:00 Fr/Sa 22:30 Sa/So 14:30 17:00 | D 12/14 J.

4 Revolutionary Road20:00 Fr/Sa 22:30 Sa/So 14:30 | D 12/14 J.

ElegySa/So 17:00 | Edf 12/14 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Bolt 3D14:00 16:45 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin Button17:00 19:30 | D 12 J.

Twilight Fr/Sa 23:00 Sa/So 17:00 | D 12 J.

2 Bolt 14:30 | D 6 J. Valkyrie

20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J. Hotel for Dogs

Sa/So 14:30 | D 6 J.3 Revolutionary Road

20:15 | D 12 J. Madagascar Escape 2

Africa Do/Fr/So 14:15 | D 4 J. Australia Do/Fr/So 16:30

Sa 16:45 | D 12 J. Saw 5 Fr/Sa 23:00 | D 18 J. Wolke Neun Sa 14:30 | D 14 J.4 Seven Pounds

20:30 Do/Fr 14:30 17:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 29. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

3 Revolutionary Road14:00 17:00 20:15 | Edf 12 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa 15:00 | D 6 J.

Seven Pounds17:15 20:15 | D 12 J.

5 Slumdog Millionaire14:30 17:30 20:30 | Ed 14 J.

6 Buddenbrooks14:00 17:15 20:30 | D 12 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Bolt 14:15 | D 6 J. The Curious Case of

Benjamin Button16:45 20:15 | D 12 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Curious Case of Benjamin ButtonDo/Fr 15:00 20:00 Sa/So 13:30 17:00 20:30 | D 12 J.

2 Bolt 14:45 17:30 | D 6 J. The Transporter 3

20:15 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.3 Madagascar Escape 2

Africa 14:00 16:15 | D 6 J. Saw 5 18:30 20:45

Fr/Sa 23:15 | D 16 J.4 Seven Pounds 14:15 17:15

20:15 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

Seven Pounds (weiterhin)Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino

Nach dem von ihm verschuldeten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz besonderer Art der Schuld-reinwaschung: Kranken Menschen spendet er Teile seiner Organe. Ausgerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz.

kinotipp

Donnerstag29. Januar 200922 kino

Page 23: SG, 29.01.2009

LiteraturSebastian Barry gewinnt Costa-PreisDer irische Schriftsteller und Dramatiker Sebastian Barry hat den mit 25 000 Pfund (40 000 Franken) dotierten Costa-Literaturpreis gewon-nen. Die Jury zeichnete den 53-Jährigen für seinen Roman «The Secret Scripture» aus.

Musik«Blowin' In The Wind» in ReklameBob Dylan hat erstmals seine Friedenshymne «Blowin' In The Wind» für Werbezwecke in Grossbritannien hergege-ben. Der Musiker erlaubte dem Handelskonzern The Co-operative, zu dem auch ein Bestattungsunternehmen ge-hört, die Nutzung. Dylan gab damit zum ersten Mal in Eng-land einen seiner Songs für kommerzielle Zwecke frei.

InternetGmails jetzt auch offl ine lesenGoogle bietet für seinen Gra-tis-E-Mail-Dienst Gmail ei-nen neuen Service an: Mails kann man ab sofort auch ohne bestehende Internet-Verbindung lesen. Dieser Dienst steht momentan aber nur jenen Nutzern zur Verfü-gung, die Englisch als Spra-che für ihr Gmail-Postfach eingestellt haben.

Ein kleines Stück Papier für grosse GefühleRunder Geburtstag: Heute vor 80 Jahren meldete Tempo das Papiertaschentuch zum Patent an. Die schlechte Nachricht zu-erst: Wir fristen laut Statistik fast drei Jahre unseres Da-seins mit einer triefenden Nase. Dazu kommen unge-zählte Tränen, verschuldet durch Herzensbrecher, Ab-schiede und Hollywood-Schnulzen.

So kommt es, dass seit nun-mehr achtzig Jahren ein qua-dratisches Stück Papier Zeuge grosser Gefühle und kleiner Wehwehchen ist: Das Papier-taschentuch. Und seine Erfi n-dung ist die gute Nachricht.

Siegeszug der HygieneSeine Geschichte begann am 29. Januar 1929. An jenem Tag liessen die Vereinigten Pa-pierwerke Nürnberg unter der Marke «Tempo» das erste Ein-maltaschentuch aus reinem Zellstoff patentieren.

Das Revolutionäre an den neuen Taschentüchern war

Das Tempo Taschentuch, wie man es heute kennt.

Kamera, die auch etwas «meh Dräck» verträgt

Wer bei Schlamm-Orgien an Open-Airs, Schnorchelgängen oder Gipfelbesteigungen gerne eine Kamera dabei hat, ist mit Panasonics neuem Outdoor-Modell gut bedient. Die Lumix DMC-FT1 ist staubdicht, bis drei Meter Tiefe wasserfest und hält eine Fallhöhe bis zu eineinhalb Metern aus.

Fotos schiessen und fi lmenDie rauhe Schale lässt aber keineswegs auf einen wei-chen Kern schliessen: Die FT1 schiesst Bilder mit 12 Megapixel, besitzt ein 2,7 Zoll gros ses LCD-Display und 4,6-fachen optischen Zoom.

Daneben nimmt sie auch Fil-me in HD-Qualität auf.

Die Kamera wird ab März in den Farben Orange, Sil-ber, Grün und Blau lieferbar sein. Der Preis ist noch nicht bekannt. (chi)

Die erste Outdoor-Kompaktkamera von Panasonic

Die Lumix DMC-FT1 ist wasser- und staubdicht und sehr robust. Rockig: Müller-Drossaart, Gubser (oben), Kish (unten), Zogg. Bild: pd

die Herstellung aus Papier und die damit verbundene hygieni-sche Einmalbenutzung. Die Tücher nach dem Gebrauch wegzuwerfen, um sich so vor Wiederansteckung durch be-nutzte Stofftaschentücher zu

schützen, galt für die da-malige Zeit als bahn-

brechende In-novation.

Heute, 80 Jahre spä-ter, ist Tem-

po in Europa immer noch

Marktführer: Allein die

Schweizer ver-brauchen jährlich

rund 4,8 Milliarden Taschentücher.

[email protected]

Das Tempo Taschentuch, wie man es heute kennt.

schützen, galt für die da-malige Zeit als bahn-

brechende In-novation.

Heute, 80 Jahre spä-ter, ist Tem-

po in Europa immer noch

Marktführer: Allein die

Schweizer ver-brauchen jährlich

rund 4,8 Milliarden Taschentücher.

catharina.steiner

Tempo-Reklame aus den 1920er Jahren.

Bilder: Tempo

Die Schweizer verbrauchen rund 4,8

Milliarden Taschen-tücher pro Jahr.

Neues Programm

Rockerbueb Stefan GubserDie «Alten Freunde» sind jetzt «Rockerbuebe». Kaum haben Stefan Gubser, Hanspeter Mül-ler-Drossaart, Laszlo I. Kish und Andrea Zogg zum letzten Mal ihre Midlife-Komödie «Alte Freunde» aufgeführt (am Samstag, 20.10 Uhr zu sehen auf SF1), sind sie bereits wieder an einem neuen Projekt. «Ro-ckerbuebe» heisst die neue Ko-mödie. In den 80er Jahren schaffen vier harte Jungs als «Failling Rocks» den Durch-bruch, vermasseln aber die grosse Sause. 30 Jahre später wollen sie es nochmals versu-chen. Premiere ist am 12. März im Kurtheater Baden. (var)

www.rockerbuebe.ch

Rockerbueb Stefan Gubser

Donnerstag29. Januar 2009 23life&style

Page 24: SG, 29.01.2009

SF1

20.00 Uhr, (D 2004), Drama, Regie: Oliver Hirschbiegel, Mit: Bruno Ganz, Alexandra Maria Lara

SF2 Der Untergang

15:05 kulturplatz 15:40 kino aktuell 16:05 Um Himmels Willen, Wolf im Schafspelz 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Sancho der

kleine Riesenotter Die Geschichte einer un-gewöhnlichen Adoption

21:00 Einstein Themen: Gehörlosigkeit/Idiotikon/Solothurn/Tampon u.a.

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher

Extrem23:15 NZZ Format Heisse

Nummern – Luftakroba-ten

23:50 NZZ Swiss made 00:00 Tagesschau

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant, Bou-levard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Tür-kisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Das unglaubliche

Quiz der Tiere Moderation: Frank Elstner

22:00 Monitor Moderation: Sonia Mikich

22:30 Tagesthemen Moderation: Tom Buhrow

22:58 Das Wetter23:00 Schmidt & Pocher

Gast: Alfred Biolek00:00 Aufgemerkt! Pelzig

unterhält sich Comedytalk

01:00 Nachtmagazin

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Türkisch für Anfänger 18:40 Whistler, Das Leben geht weiter 19:30 Tagesschau 20:00 Der Untergang

(D 2004) Drama von Oliver Hirschbiegel mit Bruno Ganz, Alexandra Maria Lara, Corinna Harfouch

22:55 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer

23:20 Flucht oder Sieg (USA 1981) Kriegs-Action von John Huston mit Sylvester Stallone, Michael Caine, Max von Sydow

01:20 Veronica Mars Ahoi, Kameraden

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Nürn-berger Schnauzen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:55 Ein Fall für zwei, Doppel-gänger 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Familien-geheimnisse 20:15 Der Bergdoktor

Väter21:00 Die Wölfe – Nichts

kann uns trennen (D 2009) TV-Drama von Friedemann Fromm mit Vincent Redetzki, Neel Fehler, 1/3

22:30 heute-journal 23:00 Maybrit Illner The-

ma: Stolz und Vorurteil: Patriotismus, Gäste: Julia Bonk, Guido Knopp

00:00 Johannes B. Kerner Gäste: Maike Tatzig, Jürgen Vogel, Maddin Schneider u.a.

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Dr. House Zwietracht21:00 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur Kopflos21:45 ZIB Flash 21:55 Dorfers Donners-

talk 22:40 Willkommen Öster-

reich Mit Stermann & Grissemann

23:30 Little Britain Abroad Comedy, 1/2

00:00 ZIB 24 00:20 Sport mit Eisho-

ckey

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Po-kito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Das Verflixte 17. Jahr 17:00 Still Standing, Das Vorbild/Du sollst nicht lügen 18:00 Immer wieder Jim, Hilfe, die Kinder sind weg!/Die Überraschungs-Party 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Law & Order: New

York Verhandlungs-fähig

21:10 Frauentausch 23:10 Exklusiv – Die Re-

portage Aus alt mach neu! – Letzte Hoffnung Skalpell

00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New

York Todessehnsucht01:20 Law & Order: New

York Verhandlungs-fähig

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Heldentage

21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Kopflos

22:15 Bones – Die Knochenjägerin Der Schädel in der Wüste

23:10 Prison Break Störeinflüsse

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur Kopflos

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 18:00 Celebra-tions, Wo sind die Helden? 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Die Liebesfalle 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Nur ein kleiner Fehler 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Der rosarote

Panther (USA 2006) Komödie von Shawn Levy mit Steve Martin, Jean Reno, Kevin Kline

22:15 Klinik am Alex Herz über Kopf, Start der neuen Ärzte-Soap mit Jana Voosen, Andreas Brucker, Tobias Kay

23:15 Navy CIS Falsche Fährten

00:15 Forbidden TV 01:15 Das Making of

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland, Ich hau' ab, jetzt muss du dich um die Kinder kümmern 15:00 Lebe Deinen Traum 15:56 Funky Kitchen Club 16:08 U20 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Springfield-Film-Festival 18:40 Die Simpsons, Lisas Hochzeit 19:10 Galileo 20:15 The Biggest Loser

Übergewichtige im Kampf gegen Pfunde und um 100'000 Euro, Moderation: Katharina Witt

22:15 red! Stars, Lifestyle & More Society-Magazin

23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Cassandra Steen

00:10 talk talk talk – Die Late Show

00:55 red! Stars, Lifestyle & More Society-Magazin

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ver-liebt in einen Häftling 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Der Bergdoktor

Väter21:05 Universum

Unsere einzigartige Welt22:00 ZIB 2 22:30 €co 23:00 Ein Fall für zwei

Tod im Fahrstuhl00:00 Der Brandstifter

(USA 2002) Krimi von Newton Thomas Sigel mit Ray Liotta, John Leguizamo, Colm Feore

01:20 Der Bergdoktor Väter

3+13:15 Malcolm mittendrin, Der Sündenbock/Cheerleader 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal In-tent – Das Verbrechen im Visier, Die Hormonfalle 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Ver-wechslungsopfer 18:35 CSI – Las Vegas, Der Tote im Fahrstuhl 19:25 CSI – Las Vegas, Scherbenhaufen 20:15 Criminal Intent

Tödliche Täuschung21:05 CSI – New York

Kopflos21:55 CSI – New York

Eine Ladung Schrot22:45 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Das Geheimnis der verlo-renen Atombomben, Moderation: Guido Knopp 15:45 Mythos «Atlan-tikschlacht» – Die Wahrheit über Hitlers Seekri 16:30 Russlands Helden der Kälte 17:15 Länderma-gazin 17:45 schweizweit 18:00 Kuckuckskinder 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Yazd Wüstenoase im

Iran, Länder – Men-schen – Abenteuer

21:00 scobel Moderation: Gert Scobel

22:00 ZIB 2 22:25 Das Piano (AUS/F '93)

Drama von Jane Cam-pion mit Holly Hunter, Harvey Keitel, Anna Paquin

00:20 10 vor 10 00:50 Rundschau

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:45 Endstation Schafott (F/I 1973) Drama 16:15 Der grosse Derdiedas 16:55 X:enius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Schutzengel 18:30 ARTE Expeditionen 19:00 Das Ge-heimnis der Atombombenversuche 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Die letzte Königin

von Liuwa Überleben in Afrikas Wildnis

21:00 Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula (USA 1990) Roadmovie von David Lynch mit Nicolas Cage, Laura Dern

23:00 Es war einmal ... Wild at Heart analysiert

23:55 Paris Berlin – Die Debatte Kapitalismus – Die Krise als Chance?

00:55 Kika (E/F 1993) Satire von Pedro Almodóvar

VOX13:05 Everwood, Phase drei 14:05 O.C., California, Glücksspiele 15:05 Gilmore Girls, Die letzte Klappe 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 4: Gernot/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Maximilian» in Bad Griesach 20:15 Die Bourne-Identität

(USA 2002) Thriller von Doug Liman mit Matt Damon, Franka Potente

22:30 Copykill (USA 1995) Thriller von Jon Amiel mit Sigourney Weaver, Holly Hunter, Dermot Mulroney

00:40 vox nachrichten 01:00 Die Bourne-Identität

(USA 2002) Thriller von Doug Liman mit Matt Damon, Franka Potente

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Mein neues Leben

Ich heirate eine Familie – Der Liebe wegen nach Texas

21:15 Hagen hilft! Friseurin Tina Russo aus Lörrach

22:15 K1 Magazin Fakten, die bewegen

23:15 K1 Doku Die kleinsten Menschen der Welt

00:15 K1 Reportage Die Kirmes kommt – Unterwegs mit Schau-stellern

01:12 kabel eins late news

01:15 Forbidden TV

Als Traudl Junge zur Privat-sekretärin des Führers erko-ren wird, liegt die Nazi-Dikta-tur bereits im Sterben. – Oli-ver Hirschbiegel inszeniert ein erschütterndes Kriegs-drama um die letzten Tage im Führerbunker. Die Hand-lung folgt Traudl Junge von ihrer Einstellung im Jahr 1945 bis zur morbiden Selbst-Ver-nichtung der Nazi-Führer-schaft wenig später.

20.15 Uhr, (USA 2002), Thriller, Regie: Doug Liman, Mit: Matt Damon, Franka Potente

VOX Die Bourne- Identität

Ohne Gedächtnis wird der Geheimagent Jason Bourne vor der Küste Südfrankreichs aus dem Mittelmeer gefischt. Begleitet von der deutschen Herumtreiberin Marie wird Bourne von den Häschern des CIA in die Enge getrie-ben, ohne zu wissen, was er für eine Rolle dabei spielt. – Energiegeladener erster Teil der Bourne-Trilogie.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Donnerstag29. Januar 200924 tv

Page 25: SG, 29.01.2009

Donnerstag29. Januar 2009 25media

game webSkate 2: Virtuelles Rollbrettfahren

Apps: Das iPhone nebelt ein

Nach dem Erfolg des ers-ten Teils war klar, dass EA ein Sequel liefern würde. Dieses setzt das Konzept des realisti-schen Skateboard-Ver-gnügens konsequent fort. In «Skate 2» warten mehr erlernbare Tricks, verschiebbare Objekte und eine grössere Spiel-welt auf die digitalen Funsportler. (mrg)

Nicht alles, was Spass macht, wirft auch einen grossen Nutzen ab. So zum Beispiel die Appli-kation iFog für das iPho-ne und den iPod touch. Man kann auf das iPho-ne hauchen und beob-achten, wie sich die Oberfl äche beschlägt.

Skate 2Playstation 3, für 99.-Electronic ArtsUnsere Einschätzung:

Wall-Egesprochen von Ben Burtt, Elissa Knight, u.a. Walt Disney, 95 Min. Unsere Einschätzung:

Anschliessend kann man auf der virtuell beschlagenen Oberfl ä-che Nachrichten verfas-sen. Die Applikation gibt es für 1.10 Franken im iTunes Store. (wil)

apple.com/itunesScreenshot: «.ch»

youtube

dvd

Nordkorea: Den Mond auf die Erde holen

Sci-Fi: Das Grauen nimmt kein Ende

Aus dem Nordkorea des Kim Jong Il kommen ja immer wieder mal un-glaubliche Meldungen. Diese sprengt nun aber den Rahmen: Der gelieb-te Führer will bis ins Jahr 2015 Koreaner auf den Mond schicken. Ziel ist

es, den Trabanten auf die Erde zu holen, natür-lich nach Pjöngjang. Witzige Parodie oder re-ale Propaganda? (mrg)

Schon Teil 1 von «Spe-cies» war Trash, aller-dings auf hohem Niveau. Mit jedem Sequel wurde der Sci-Fi-Horror aller-dings schäbiger. Wie zu Erwarten bietet auch Teil vier nichts Neues. Die junge Professorin Mi-randa (Helena Mattsson) fi ndet heraus, dass sie im Labor erschaffen wurde und begibt sich darauf-hin auf einen Rachefeld-zug gegen die Wissen-schaftler, die sie erschaf-fen haben. Müde Story, schlechte Darsteller – zum Abschalten. (cat)

Video www.punkt.ch

Wall-ESpecies 4: Das Erwachenmit Helena Mattsson, Fox, 94 MinUnsere Einschätzung:

25media

«Wall-E»: Der beste Film des Jahres 2008Ab heute ist die Roboter-Romanze von Pixar als DVD in den Läden erhältlich.Der verlotterte Roboter Wall-E rollt durch eine Welt, die einer Müllhalde ähnelt. Er räumt auf und presst den Abfall zu Schrottwürfeln. Sein einziger Freund ist eine Kakerlake, denn die Menschen haben den Planeten vor 800 Jahren verlassen und kurven seither in einem Raum-schiff durchs Weltall.

Als eines Tages ein un-bekanntes Flugobjekt auf

der Erde landet und die schnittige Roboter-Frau Eve absetzt, ändert sich der Alltag von Wall-E schlagartig. Er verliebt sich unsterblich.

Liebe auf den ersten BlickZuschauer und Kritiker hat der gefühlsvolle Ro-boter mit seinen Kuller-augen schon in der Ta-sche, bevor er um die Liebe seiner Eve buhlt. «Wall-E», der nicht nur

Liebesgeschichte, son-dern auch Ökosatire ist, heimste zu 96 Prozent positive Kritiken ein.

Der in Los Angeles ansässige Verband der Filmkritiker hat den Ani-mationsfi lm aus Disneys Produktionsstätte Pixar Ende Dezember gar zum besten Film des Jahres erkoren. Eine Ehrung, die einem Trickfi lm nur selten zuteil wird.

[email protected]

Wall-E betrachtet sein Lieblingsfundstück aus der Müllhalde. Bild: Disney

Page 26: SG, 29.01.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 27.1. GENUSS

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LIFT an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 1.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema «Comicfi guren»):20 Fr. PUMBAA R. Fretz, Meilen; 20 Fr. KATER KARLO R. Minder, Aff oltern i. E.; 20 Fr. JESSE JAMES ungelöst; 20 Fr. AUTOMATIX ungelöst; 50 Fr. MINNIE MAUS K. Furter, Zürich; 50 Fr. TRACK K. Furter, Zürich; 50 Fr. CHIP K. Furter, Zürich; 100 Fr. KLAAS KLEVER L. Balest, Mettmenstetten; 100 Fr. VEGETA ungelöst; 300 Fr. BARNEY GERÖLLHEIMER F. De Min, Dietikon; 500 Fr. DODO ungelöst; 1000 Fr. TRUDI ungelöst; 2000 Fr. ONKEL FAX ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Begriff e zum Thema «am Bahnhof»! (Bsp.: Lift)

Wir suchen Begriff e zum Thema

«am Bahnhof»!

Tagestipp: Die fi ndet man auch

an Tramhalte-stellen!

Gewinnerin vom 27.1. (50 Franken): Judith Pfi ster, Unterkulm

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

Sudokuschwer

Kakuromittel

8

5

247

16

2

6

2

93

3

7

5

41

3

6

8

97

258

3

1

5

6

1

7

5

9

8

5

9

6

2

753

9

8

1

4

1

6

4

2

3

7

5

9

14

12

20

13

23

6

74

14

24

2915

7

1017

11

4

1215

2016

6

2228

426

11

176

20

13

113

243

17

10

14

19

531968742

486752391

972431658

748123965

653879214

129645873

297584136

314296587

865317429

435216897

269785134

781439526

398561742

614927358

572843961

856372419

927154683

143698275

13

14

13

7

4

28

16

17

31

21

16

237

17

318

1310

20

18

266

6

9

612

424

15

2223

14

716

1616

6

14

19

35

14

23

98743

579

46321

698

21

49

981

7289

81

321

31

9321

985

61

97

892

78659

671

96215

Gestern…

Kreuzworträtsel Gewinnen Sie ein Game-Package von SoftridgeTäglich 50 Fr.

zu gewinnen oder als Wochenpreis

1 x ein Game-Package für

die XBOX 360 oder PS3im Wert von

399.60 Franken!

Erleben Sie mit dem Game-Package von Softridge die Sportwelt hautnah! Ein Spielerlebnis mit Spass und Spannung erwartet Sie, mit grund-legenden Neuerungen und verbes-sertem Gameplay, sowie realistische-ren Schauplätzen. Im Package enthalten sind die Spiele FIFA 09, NHL 09, Tiger Woods – PGA Tour 09 und Need for Speed – Undercover, für die Konsolen PS3 oder XBOX 360. www.softridge.ch

2000.–

1000.–

Täglicher rSMS-Tipp

START HINT an 970

(CHF 0.70 pro(SMS)

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die

gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

100.–

300.–

20.–«Buff et»V. Class,

Hausen am Albis500.–

50.–«Schliessfach»

C. Gasser,Amriswil

20.–«Bahnsteig»K. Lienhard,

Zürich

20.–

100.–«TGV»

M. Purtschert,Aesch

20.–«Bücherladen»

E. Simsek,Lichtensteig

50.–«Bankomat»

R. Cohen,Kloten

50.–«Putzequipe»

M. Shin,Wohlen

Donnerstag29. Januar 200926 rätsel

Page 27: SG, 29.01.2009

Drei Jahre nach dem Watergate-Skandal interviewtTalk master David Frost den früheren US-Präsidenten

Richard Nixon. Oscar-Preisträger Ron Howardmacht aus dem wohl berühmtesten TV-Duell der

Geschichte einen grandiosen Kinofilm.

> 100 x 2 Tickets für die Vorpremieren am Dienstag, 3. Februar 2009, in: Zürich: 20.30 Uhr, Kino Corso Bern: 21.00 Uhr, CineSplendid Basel: 20.30 Uhr, Pathé Küchlin

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NIXON und der gewünschten Stadt (z.B. NIXON ZUERICH für die Vorpremiere in Zürich oder NIXON BERN für die Vorstellung in Bern usw.) sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52723 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 29. Januar 2009, 24.00 Uhr

Mit «.ch» an die Kino-Vorpremiere von

«Frost / Nixon»

Page 28: SG, 29.01.2009

Wir sind eine junge, trendige Pendlerzeitung und suchen zur Verstärkung unseres Verkaufsteams eine/n

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen am liebsten per E-Mail an: [email protected] – Punkt ch AG, Frau Tamara Jud, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich, Tel. 058 680 45 77, www.punkt.ch

Mitarbeiter/in Call Center (50�100%)

Ihr Aufgabengebiet: das telefonische Verkaufen von Rubrikinseraten das Akquirieren neuer Kunden telefonische Kundenberatung das Erstellen von Offerten & einfachen Korrespondenzen

Wir freuen uns, wenn Sie folgende Eigenschaftenund Kenntnisse mitbringen:

sehr gute Deutschkenntnisse gute Verkaufskenntnisse / Verkaufstalent sehr gute Kommunikationsfähigkeiten eine angenehme Stimme gute Kenntnisse MS Office Freude am telefonischen Kundenkontakt eine speditive Arbeitsweise souveräner, höflicher Umgang im Kundenkontakt

Wir bieten Ihnen: eine kommunikative, interessante Aufgabe ein ausgezeichnetes Arbeitsklima in einem jungen und dynamischen Team attraktive, erfolgsorientierte Anstellungsbedingungen

Der Stellenmarkt im Internet

wowoyo.ch

In das Verkaufsteam unserer erfolgreichen jungen Pendlerzeitung suchen wir eine/n

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen am liebsten per E-Mail an: [email protected] – Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich, Tel. 058 680 45 77.

Gebietsverkaufsleiter-/in(Ostschweiz/Teilgebiet Zürich)

Zu Ihrem Aufgabengebiet gehört das Betreuen beste-hender und potenzieller Werbekunden und Mediaagen-turen. Das Verhandeln mit Marketing-, Werbe- oder Me-dialeiter/innen bereitet Ihnen Freude.

Sie lieben Menschen, knüpfen gerne neue Kontakte und pflegen bestehende Kunden mit Einfühlungs-vermögen und Elan. Kundenakquisition und Kunden-betreuung liegen Ihnen im Blut. Kundenbedürfnisse abzuklären und den Kunden entsprechend gute Lö-sungen zu offerieren gehört dabei zu Ihren täglichen Aufgaben. Sie werden durch einen kompetenten Ver-Sie werden durch einen kompetenten Ver-kaufs-Innendienst unterstützt.

Was Sie mitbringen sollten?Sie sind bereits erfolgreich im Verkauf tätig und wollen Ihre Karriere bei uns fortsetzen.

Alter zwischen 25 und 40 Jahren Kaufmännische Grundausbildung von Vorteil Erfolge im Verkauf und in der Akquisition Vorteilhafterweise Branchenkenntnisse (Werbe-/ Medienmarkt)

Eine gewinnende Erscheinung mit sicherem Auftreten Eine kommunikative Persönlichkeit Dynamisch und initiativ Ein schnelles, vernetztes Denken Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift Gute PC-Anwenderkenntnisse

Was wir Ihnen bieten? Eine spannende und sehr vielseitige Aufgabe Raum für Eigeninitiative und Selbstständigkeit Ein ausgezeichnetes Arbeitsklima in einem jungen und dynamischen Team

Attraktive Anstellungsbedingungen

HellseherinViktoriaexakte Voraussagen, hellsichtiges Kartenlegen, nette Live-Beratung.

0901 10 00 90Fr. 2.95/min

stellen

marktplatz

Steile Karriere für Ihre Werbung.Stellen 50 x 65 mm = CHF 425.– Preis für Regionalausgaben auf Anfrage.

Page 29: SG, 29.01.2009

Andy Rihs: «Wir wollen ein sauberes Team»

Trotz der zahlreichen Enttäu-schungen, die ihm als Team-Besitzer widerfahren sind, hat Andy Rihs dem Radsport die Treue nicht aufgekündigt. Auf die anstehende Saison hin hat er gemeinsam mit seinem langjährigen Berater Jim Ochowicz die Mehrheit beim zweitklassigen BMC Racing Team übernommen.

Anders als mit Phonak be-gnügt er sich heute damit, klei-ne Brötchen zu backen. Rihs: «Wir wollen ein sauberes Team. Das liegt mir am meisten am Herzen.» Vorrangiges sportli-ches Ziel des Teams ist es, junge

Fahrer an die Spitze heranzu-führen: Neben amerikani-schen haben auch sechs ein-heimische Talente sowie die beiden Routiniers Markus Zberg und Alexandre Moos in der von John Lelangue geführ-ten 17-köpfigen Truppe Unter-schlupf gefunden.

An der Tour de Suisse soll der Nachwuchs den Nachweis für die Tauglichkeit des Konzepts ablegen. Noch zieren sich die Organisatoren, BMC die Start-berechtigung zu erteilen. Rihs bleibt zuversichtlich: «Wir wol-len sehen, ob die Organisatoren ein Team, das mit acht Schwei-

zern antreten würde, links lie-gen lassen können.» Die ganz grosse Bühne visiert Rihs noch

nicht an: «Die Teilnahme an der Tour de France wird vielleicht in zwei Jahren zum Thema.» (mh)

Andy Rihs hat beim BMC Racing Team die Mehrheit übernommen. Ziel ist vorerst die Teilnahme an der Tour de Suisse, die Tour de France bleibt noch ein Traum.

HandballVerletzungspech bei Pfadi WinterthurNach Spielmacher Nejc Hojc fällt bei Pfadi Winterthur auch der deutsche Topskorer Alex-ander Mierzwa bis Saisonende aus. Der Flügel muss sich einer Operation am Handgelenk unterziehen und fällt rund drei Monate aus. Damit befin-det sich Pfadi in akuter Perso-nalnot, denn auch der Südko-reaner Lee Jun-Hee sowie Captain Erich Studer sind an-geschlagen.

ZweierbobBaumann holt sich ersten Europacup-SiegIm italienischen Cesana hat Gregor Baumann (25) sein erstes Rennen im Europacup gewonnen. Der frühere Junio-ren-Weltmeister aus dem Toggenburg setzte sich im Saisonfinale mit dem Zweier-bob 0,14 Sekunden vor dem deutschen Gesamtsieger Manuel Machata durch. Baumann beendete die Sai-sonwertung als Zweiter.

Neuer Golf-CaptainMontgomerie führt Europa zum Ryder CupColin Montgomerie wurde zu Europas Captain für den Ryder Cup 2010 bestimmt. Der 45-jährige Schotte folgt in diesem Posten auf Nick Faldo (Eng), der im September im prestigeträchtigen Teamwett-bewerb gegen die Amerikaner eine Niederlage einstecken musste.

Neuer KeeperItaliener im Kasten von BellinzonaDer Axpo-Super-League-Klub Bellinzona engagierte den früheren italienischen U21-Nationalgoalie Carlo Zotti (26) bis Ende Juni 2011. Zotti ist als neuer Nummer-1-Goalie vorgesehen.

EishockeyPatrick Oppliger bleibt beim EV ZugDer 34-jährige Stürmer Patrick Oppliger verlängerte beim EV Zug seinen Vertrag um ein Jahr bis 2010. Der Defensivcenter wird damit im Herbst seine zwölfte Saison in Serie mit dem EV Zug in Angriff nehmen.

Hoffnungsträger: Rihs und Schweizer Meister Zberg. Bild: Keystone

Tigers suchen Ersatz

Saison-Aus für Jeff TomsDie SCL Tigers müssen für den Rest der Saison auf Stürmer Jeff Toms verzichten. Der 34-jährige Kanadier hat am vergangenen Freitag in Rap-perswil-Jona einen Meniskus-schaden sowie einen Innen-bandriss im linken Knie erlit-ten. Er wird sich nun einer Operation unterziehen müs-sen. Wegen Adduktorenprob-lemen hatte Toms bereits rund die Hälfte der Regular Season verpasst. Die Emmentaler wol-len nun bis zum Ende der Transferfrist (31. Januar) einen Ersatzausländer für Toms ver-pflichten.

Patrick Küng gewann in Les Orres (Fr) seine zweite Europacup-Abfahrt. Im Dezember hatte der 25-jäh-rige Glarner, der in Wengen sein Weltcup-Debüt gab (19. in der Superkombina-tion), schon am Patscher-

kofel in Innsbruck trium-phiert. Mit dem drittplat-zierten Vitus Lüönd schaff-te es ein weiterer Swiss-Ski-Fahrer aufs Podest. Insgesamt klassierten sich fünf Schweizer unter den ersten zwölf.

Küngs zweiter TriumphFünf Schweizer unter den ersten zwölf

Jeff Toms. Bild: Keystone

Nach zwei Jahren Doping-Sperre: Landis in Sicht

Floyd Landis hat einen langen Atem. Das bewies er nicht nur in den Steigungen der Tour de France 2006, sondern auch in den verschiedenen Verfahren gegen die Aberkennung des Tour-Sieges, die ihn beinahe ruinierten. Nie hat der Ameri-kaner ein Geständnis abgelegt, beharrlich zweifelt er noch heute die Arbeit der Justiz und der Anti-Doping-Behörden an.

Mit Ablauf seiner zweijähri-gen Sperre wegen Testosteron-

missbrauchs will der 33-Jähri-ge mit seiner Vergangenheit abschliessen: «Ich will einfach nur noch Rennen fahren.»

Pikant: Wenn Landis am 14. Februar an der Kalifornien-Rundfahrt für das US-Team Ouch sein Comeback gibt, wird auch das neue Team seines früheren Arbeitgebers Andy Rihs am Start stehen. Mehr noch: Auch der Phonak-Patron hat für den Termin sein Kom-men angekündigt. (mh)

Ab heute darf der gewesene Tour-Sieger von 2006 wieder in die Pedalen treten

Floyd Landis. Bild: Keystone

Donnerstag29. Januar 2009 29sport

Gül

tig fü

r 4

Pers

onen

! G

ültig

bis

End

e

Win

ters

aiso

n 08

/09

50% auf Tageskarte und Retourfahrten

ausschneiden, einlösen, profitieren! Panoramawelt Lungern-Schönbüel, Obsee, 6078 Lungern Tel. 041 678 14 85 • Infoband 041 678 14 65 • [email protected]

Gutschein für alle .ch Leser

Anzeige

Page 30: SG, 29.01.2009

Bärenstarker Nadal stürmt ins Halbfi nalBärenstarker Nadal stürmt ins Halbfi nal

Die spanische «Filzball-Arma-da» gewann 2008 total 17 Titel und damit mehr als doppelt so viele wie die Franzosen, welche in dieser Statistik mit

sieben Titeln den zweiten Platz belegten.

Gestern untermauerten die Spanier ihre Vormacht-stellung mit einem 2:0 gegen die Franzosen: Nadal be-zwang Gilles Simon in drei und Verdasco schaltete Jo- Wilfried Tsonga in vier Sätzen aus. Gewonnen hat «down un-der» aber noch kein Spanier.

Nadal war gegen Simon nahe daran, den zweiten Satz zu verlieren. Er musste bei 4:5 im zweiten Durchgang einen Satzball abwehren, blieb aber insgesamt doch ungefährdet – auch deshalb, weil Simon sich durch viele leichte Fehler um die Früchte seiner Arbeit brachte.

Der Weltranglisten-Erste Nadal hat bisher erst 40 Games abgegeben und ist wie im Vor-jahr noch ohne Satzverlust. Im Halbfi nal trifft er auf Verdasco, der Tsonga aus dem Weg räum-te. Gut für Nadal, denn letztes Jahr hatte ihm der Franzose in Melbourne im Halbfi nal nur sieben Games überlassen.

Nadal warnt vor VerdascoIm Duell gegen Landsmann Verdasco spricht die Statistik klar für Nadal: Er hat alle sechs Duelle gewonnen. «Seit dem Davis-Cup-Final spielt er auf einem anderen Niveau, das wird schwierig», warnt Nadal, der mit der Finalquali-fi kation eine Serie aufrechter-halten könnte: Seit seiner Melbourne-Premiere 2004 (3. Runde) hat er sich in jedem Jahr, in dem er gespielt hat, um eine Runde verbessert. (si)

Noch keinen Satz verloren – jetzt triff t er auf Landsmann Verdasco

Neuer RekordVan der Sar seit 1032 Minuten ohne GegentorEdwin van der Sar hat am Montagabend beim 5:0 von Manchester United gegen West Bromwich Albion einen Rekord aufgestellt. Der holländische Torhüter ist in der Premier League seit nunmehr 1032 Minuten ohne Gegentor.

WM-AbsageHolaus mit KniebeschwerdenDie österreichische Ab-fahrerin Maria Holaus wird wegen Knieproble-men nicht an den alpi-nen Ski-Weltmeister-schaften in Val d'Isère (3 bis 15. Februar) teilneh-men.

Cup-Achtelfi naleAlex Freis Tor für Dortmund nutzlosDer Schweizer Nati-Captain Alex Frei traf im Achtelfi nale des DFB-Pokals gegen Werder Bre-men in der 11. Minute aus rund elf Metern Entfernung. Der Treffer reichte Dortmund aber nicht: Der Portugiese Hugo Al-meida (62.) und Claudio Pizar-ro (80.) drehten die Partie noch.

lottozahlenZiehung vom 28. Januar 2009

Extra-Joker

Joker

Replay

Gewinnquoten:1 x 6 3 088 685.702 x 5 + 83 236.0089 x 5 2 945.704165 x 4 50.0065 891 x 3 6.00

Nächster Jackpot: 1 200 000 Fr.

Gewinnquoten:

1 x 5 10 000.0020 x 4 1 000.00181 x 3 100.001822 x 2 100.00

Nächster Jackpot: 3 150 000 Fr.

Gewinnquoten:

4 x 5 10 000.0019 x 4 1 000.00122 x 3 100.001319 x 2 10.00

Nächster Jackpot: 420 000 Fr. Ohne Gewähr

9 20 22 23 41 44 6

6 4 2 9 3 3

9

6 2 1 8 2 2

Ein schwerer Brocken Alinghi segelt wieder

Keine Pause für Ammann

Heute um 9.30 Uhr trifft Roger Federer in Melbourne im Halb-fi nal auf den Amerikaner Andy Roddick. Es ist das Duell zweier Spieler, die einander schätzen.

«Roger muss nichts mehr beweisen. Er ist der Grösste. Er stand 2008 bei den Grand-Slam-Turnieren zweimal im Final, in einem Halbfi nal und er hat ein Turnier auch gewon-nen. Trotzdem hiess es, er sei

ausser Form. Er verdient viel mehr Respekt», sagt Roddick.

Der Amerikaner liegt im Di-rektvergleich zwar 2:15 hinten, hat aber das letzte Duell 2008 in Miami gewonnen. «Das schadet sicher nicht», sagt er. Gegen Federer zählt Roddick jetzt auf seine Lauffreudigkeit, denn unter seinem neuen Trainer Larry Stefanki hat er sieben Kilo verloren. (si)

Erstmals seit 2003 und dem ersten Sieg im America's Cup segelt Alinghi ab morgen wie-der in Neuseeland. Auf Initiati-ve des Teams New Zealand und des Sponsors Louis Vuitton lockert die zerstrittene Cup-Szene das juristische Hickhack mit einer Regatta auf. Vor Auck-land treten die Teams erstmals

seit dem Cup 2007 auf je zwei Booten der Kiwis und von BMW Oracle bis zum 14. Februar gegeneinander an. Von den Schweizern sind Nils Frei und Yves Detrey (Alinghi) sowie Christian Scherrer und Enrico De Maria (K-Challenge) dabei. Alinghi-Boss Ernesto Bertarelli fehlt auf der Crew-Liste. (si/red)

Simon Ammann und Andreas Küttel gönnen sich keine Pause und werden am Wochenende zu den Weltcup-Springen in Sapporo antreten.

Das Schweizer Duo liess bis gestern offen, ob es den Trip nach Japan auf sich nimmt oder für einen Trainingsblock aus Kanada nach Europa zu-rückkehrt. Ammann und Küt-tel blieben nach der Olympia-

Hauptprobe in Whistler, wo sie sich mit vier Betreuern auf die Spiele 2010 einstimmten.

Auf der neuen Olympia-Grossschanze hatte Ammann am Wochenende die Weltcup-Führung an Gregor Schlieren-zauer abtreten müssen. Er liegt nun 108 Punkte zurück. Am Dienstag hatte sich auch der Öster reicher für den Abstecher nach Japan entschieden. (si)

Roddick hat abgenommen und will Federer zusetzen Die America's-Cup-Syndikate treten in Neuseeland an

Wegen dem Gesamtweltcup springt er in Sapporo

Das Team von Ernesto Bertarelli kämpft wieder zu Wasser. Key

Rafael Nadal. Bild: Keystone

Donnerstag29. Januar 200930 sport

Page 31: SG, 29.01.2009

«Sensationell!» Die ZSC-Helden im SiegesrauschNach dem bisher grössten Sieg in der Klubgeschichte gab es für die ZSC Lions nur eines: Feiern!Und dann wars geschafft. Die letzten zehn Minuten waren für die ZSC Lions und ihre Fans in Rapperswil nur noch ein Geduldsspiel gewesen – das Warten auf die Schlusssirene. Spätestens ab der 50. Minute und dem 4:0 von Alston gab es keinen Zweifel mehr, wer der Triumphator der Champions Hockey League ist.

Nach der Sirene brachen alle Dämme. «Das ist sensatio-nell!», schrie ZSC-Oldie Alston (39) ins TV-Mikrofon. Am Ort, wo sonst die graue Maus Rap-perswil-Jona Lakers gegen den NLA-Abstieg spielt, feierte der ZSC den grössten Erfolg der Klubhistorie. «Wir sind ver-dient Europameister gewor-den», sagte nach der Ehren-runde ein erschöpfter, aber überglücklicher Severin Blin-

denbacher. Nach einem kräfti-gen Schluck aus der Bierdose ergänzte er: «An unserem Sieg sieht man, dass ein Team stär-ker ist als 25 Individuen.»

In der Tat: Auf eindrückliche Art wies der Schweizer Under-dog die russische Übermann-schaft aus Magnitogorsk in die Schranken. Die Zürcher über-liessen Metallurg keinen Qua-dratzentimeter Eis.

Einer dieser emsigen, bisher unauffälligen Arbeiter war Blaine Down. Der GCK-Tops-korer traf zum wichtigen 1:0. «Unglaublich! Ich bin froh, dass ich dem Team helfen konnte. Mein erstes Tor in der Champi-ons League war auch das wich-tigste meiner Karriere», sagte Down in den Katakomben und küsste die Goldmedaille.

[email protected]

Klitschko-Brüder im Kampf

Fünf Millionen für Beckham

Nur zusammen glücklichWladimir Klitschko (Ukr) wird seine WM-Titel als nächstes gegen David Haye (Gb) vertei-digen. Das bestätigte der Schwergewichts-Weltmeister nach WBO- und IBF-Version gestern in Kiew.

Noch sind Verhandlungen im Gange. Der Titelkampf soll aber aller Voraussicht nach am 20. Juni in London stattfinden. Wladimirs älterer Bruder und WBC-Weltmeister Vitali

Klitschko tritt am 21. März in Stuttgart gegen den Kubaner Juan Carlos Gomes an. (si)

Gemäss Medienberichten will Milan David Beckham nicht mehr ziehen lassen. Mit Grund: Seit dessen Ankunft haben die Italiener kein Spiel verloren. Deshalb sollen sie die Verhand-lungen mit Los Angeles Galaxy schon aufgenommen und die nicht gerade stolze Summe von fünf Millionen Euro für den Ver-bleib des geliehenen Kickers über den 8. März hinaus gebo-

ten haben. Dann nämlich endet das Gastspiel des Engländers. Milan würde Beckham gerne bis 2010 an sich binden. Am Montag schliesst das Transfer-fenster in Italien, bis dahin müsste der Wechsel perfekt sein. Für die «Rossoneri» ist er längst einer der ihren, wie der um-schwärmte Beckham bestätigt: «Alle behandeln mich so, als sei ich schon seit Jahren hier.» (red)

Nur gemeinsam sind sie stark. Das haben die Sixjours-Stars Bruno Risi und Franco Mar-vulli eingesehen. Auf Wunsch des Berliner Rennveranstalters starteten die beiden Pedaleure nach ihrer Trennung im De-zember erstmals wieder ge-meinsam. Und gleich kam der Erfolg (2. Platz) zurück.

Eine Trennung auf Zeit, die beiden gut tat. «Bruno hat ge-merkt, was er an mir hat. Und

ich merkte, was ich an Bruno habe», weiss Marvulli. Denn beide ergänzen sich perfekt, übernimmt Risi doch die Rolle als Sprinter und Marvulli die des Tempobolzers.

Die «Ehekrise» ist damit überwunden. «Einzig unsere Gegner profitierten von der Trennung und lachten sich ins Fäustchen», sagt Risi. Das La-chen wird den Kontrahenten schnell wieder vergehen. (toe)

Wladimir und Vitali Klitschko verteidigen ihre WM-Titel

Milan will den englischen Star-Kicker behalten

Bruno Risi und Franco Marvulli sind wieder vereint

Ihre Zeit ist nicht abgelaufen: Risi/Marvulli sind vereint. Bild: Keystone

1:0 – Blaine Down jubelt: «Das wichtigste Tor meiner Karriere!» Bild: Key

Vitali (r) und Wladimir Klitschko.

sporttickerFussballDeutschland Cup. Achtelfinals: : Bayer Le-verkusen - Energie Cottbus 3:1 (3:0). Borussia Dortmund - Werder Bremen 1:2 (1:0). Karlsru-her SC - Wehen Wiesbaden (2. Bundesliga) 0:1 (0:0). Wolfsburg - Hansa Rostock (2.) 5:1 (0:0). – Viertelfinal-Auslosung am 1. Februar, Spiele am 3./4. März.

Italien. Serie A. 21. Runde: Torino - Reggina 0:0. Fiorentina - Napoli 2:1. Chievo Verona - Lecce 1:1. Atalanta Bergamo - Bologna 0:1. Udinese - Juventus Turin 2:1. Cagliari - Siena 0:1. AS Roma - Palermo 2:1. Sampdoria Genua - Lazio Rom 3:1. Catania - Inter Mailand 0:2. AC Milan - Genoa 1:1. Rangliste (je 21 Spiele): 1. Inter Mailand 49. 2. Juventus Turin 43. 3. AC Milan 41. 4. Genoa 37. 5. AS Roma 36. 6. Fio-rentina 35. 7. Napoli 33. 8. Palermo 32. 9. La-zio Rom 31. 10. Cagliari 28 (26:23). 11. Siena 28 (16:19). 12. Atalanta Bergamo 27. 13. Udi-nese 26 (30:33). 14. Catania 26 (20:26). 15. Sampdoria Genua 23. 16. Bologna 22. 17. Lec-ce 19. 18. Torino 17 (21:36). 19. Chievo Verona 17 (14:30). 20. Reggina 14.

England. Premier League. 23. Runde: West Bromwich Albion - Manchester United 0:5. Tottenham Hotspur - Stoke City 3:1. Ports-mouth - Aston Villa 0:1. Sunderland - Fulham 1:0. West Ham United - Hull City 2:0. Everton - Arsenal 1:1. Blackburn Rovers - Bolton Wan-derers 2:2. Wigan Athletic - Liverpool 1:1. Manchester City - Newcastle United 2:1. Chel-sea - Middlesbrough 2:0. Rangliste: 1. Man-chester United 22/50. 2. Chelsea 23/48 (44:13). 3. Liverpool 23/48 (37:15). 4. Aston Villa 23/47. 5. Arsenal 23/42. 6. Everton 23/37. 7. Wigan Athletic 23/32 (26:24). 8. West Ham United 23/32 (31:31). 9. Manchester City 22/28. 10. Hull City 23/27. 11. Fulham 21/26. 12. Sunderland 23/26. 13. Portsmouth 22/24. 14. Tottenham Hotspur 23/24 (24:28). 15. Bolton Wanderers 23/24 (24:32). 16. New-castle United 23/23. 17. Blackburn Rovers 22/22. 18. Middlesbrough 23/21 (18:35). 19. Stoke City 23/21 (20:38). 20. West Bromwich Albion 23/21 (20:42).

Holland. Cup. Letzter Achtelfinal: Den Haag - Twente Enschede (mit Nkufo/ 1:0 und 2:0) 1:5.

Frankreich. Cup. Sechzehntelfinal: Lyon - Marseille 1:0. - Achtelfinals (3./4. März): Di-jon (2.) - Grenoble. Guingamp (2.) -Le Mans. Ajaccio (2.) - Monaco. Lille - Lyon. Rodez (3.) - Paris St- Germain. Rennes - Lorient. Boulogne-sur-Mer (2.) - Toulouse. Sedan (2.) - Vitré (4.).

Testspiele von Schweizer Klubs: Grasshop-pers - Schaffhausen 4:1. Young Boys - Legia Warschau (Pol) 0:1. Sion - Aarau 3:1. Neuchâ-tel Xamax - Concordia Basel 3:3. Thun - La Chaux-de-Fonds 2:1. St. Gallen - FC Lustenau (2. Liga Österreich) 4:2. Gossau - Karlovac (2. Liga Kro) 3:3. Locarno - Bellinzona 3:2.

TennisMelbourne. Australian Open. Grand-Slam-Turnier (17,445 Mio Franken/Hart). Män-ner. Viertelfinals: Nadal (Sp/1) s. Simon (Fr/6) 6:2, 7:5, 7:5. Verdasco (Sp/14) s. Tsonga (Fr/5) 7:6 (7:2), 3:6, 6:3, 6:2. Halbfinal-Tab-leau: Nadal (1) - Verdasco (14); Roddick (7) - Federer (2).Frauen. Viertelfinals: S. Williams (USA/2) s. Kusnezowa (Russ/8) 5:7, 7:5, 6:1. Dementjewa (Russ/4) s. Navarro (Sp) 6:2, 6:2. Halbfinal-Tableau: Swonarewa (7) - Safina (3); Demen-tiewa (4) - S. Williams (2).Doppel. Männer. Viertelfinals: Dlouhy/Paes (Tsch/Ind/4) s. Bolelli/Seppi (It) 6:1, 7:6 (7:5).Mixed. Viertelfinals: Garrigues/Robredo (Sp/7) s. Schnyder/Moodie (Sz/SA) 5:7, 6:4, 12:10.

Donnerstag29. Januar 2009 31sport

Page 32: SG, 29.01.2009

Zitat des Tages «Ich bin auch glücklich, mir die GPs als Fan anzuschauen.»

sportNadalDer Spanier zieht ohne Satzverlust ins Halbfi naleseite 30

Gerhard BergerEx-Formel-1-Teambesitzer

ZSC Lions zelebrieren das Wunder Europas

Punkt 22.06 Uhr ist es soweit. ZSC-Goalie Ari Sulander stemmt den Pokal in die Höhe. Den «Silver Stone», die Krone für die beste Eishockey-Mann-schaft Europas. 96,5 Zentime-ter hoch, sieben Kilo schwer.

Der Finne ist einer der Eck-pfeiler des Triumphes. Die Trophäe darf er in Empfang nehmen, weil ihm Captain Seger den Vortritt gibt: «Die-sen Titel hatte er noch nicht. Ari hat es verdient!»

Und dann zeigt Mathias Seger seine Zahnlücke, lacht und sagt: «Super! Genial! Sensationell! Wunderschön! Wir sind die Nummer 1 Euro-pas – was wollen wir mehr?»

Und wie sich die Zürcher gestern in Rapperswil auf den Thron geschwungen haben: Den russischen Millionarios aus Magnitogorsk schenken sie keinen Raum. Sie sind bissig und cool. Kreativ und pfl icht-bewusst. Sie zelebrieren das

Wunder Europas, demütigen den Gegner mit 5:0 und schaf-fen die riesige Sensation.

Mit dem historischen Tri-umph haben die Zürcher auch ihre Kasse gefüllt. 2,5 Millio-nen Franken Preisgeld hat der ZSC eingespielt, der Gewinn beträgt über eine Million Fran-ken. Und es winkt ein weiteres Highlight. Im Herbst darf der ZSC gegen ein NHL-Team um den Victoria-Cup spielen. Vielleicht in Zürich. seite 31

Die Zürcher schlagen Magnitogorsk 5:0 und gewinnen die Champions League

Robinho unter Verdacht: Ist er ein Vergewaltiger?

Manchester City-Star Robinho sorgt abseits des Rasens mal wieder für negative Schlagzei-len. Erst haute der 25-Jährige unentschuldigt aus einem Trainingslager ab und fl og heim nach Brasilien. Jetzt be-kam der Stürmer «Besuch» von der Polizei. Der Verdacht: Ro-binho soll in einer Diskothek in Leeds eine junge Frau sexuell missbraucht haben. Chris Nathaniel, Mediensprecher des Brasilianers, dementiert: «Robinho weist alle Anschuldi-gungen über ein Fehl- oder kri-minelles Verhalten zurück und ist bereit, weiter mit der Polizei zusammenzuarbeiten.»

Für seine Flucht aus dem Trainingslager musste Robinho rund 320 000 Franken Strafe zah-len. Sollte sich der Verdacht der se-xuellen Nöti-gung be-

wahrheiten, wird er dafür si-cher nicht mit einer Geldbusse davonkommen. (toe)

Der Brasilianer sorgt weiter mächtig für Schlagzeilen

len. Erst haute der 25-Jährige unentschuldigt aus einem Trainingslager ab und fl og heim nach Brasilien. Jetzt be-kam der Stürmer «Besuch» von der Polizei. Der Verdacht: Ro-binho soll in einer Diskothek in Leeds eine junge Frau sexuell missbraucht haben. Chris Nathaniel, Mediensprecher des Brasilianers, dementiert: «Robinho weist alle Anschuldi-gungen über ein Fehl- oder kri-minelles Verhalten zurück und ist bereit, weiter mit der Polizei zusammenzuarbeiten.»

Für seine Flucht aus dem Trainingslager musste Robinho rund 320 000 Franken Strafe zah-len. Sollte sich der Verdacht der se-xuellen Nöti-gung be-

Therapie zeigt WirkungSki-Weltmeister Daniel Alb-recht (25) liegt weiterhin in der Uniklinik in Innsbruck im künstlichen Tiefschlaf. Das Schädel-Hirn-Trauma verläuft ohne Komplikationen. Und die Ärzte sind daran, mit einer Antibiotika-Behandlung die Lungenentzündung unter Kontrolle zu bringen.

Die Entzündung war ent-standen, nachdem sich Blut in

beiden Lungenlappen ange-sammelt hatte. Das Univer-sitätslabor hat den verantwort-lichen Keim jedoch sehr früh identifi zieren können.

Die Therapie ist darauf ab-gestimmt worden und es gibt gemäss der Klinik Anzeichen, dass Albrecht gut darauf re-agiere. Die Funktion der Lunge sei unter den aktuellen Beat-mungsbedingungen stabil.

Daniel Albrecht spricht auf Antibiotika-Behandlung an

Der 40-jährige Ari Sulander mit dem «Silver Stone», der Trophäe für das beste Team in Europa. Bild: Keystone

Brasilien-Star Ro-binho. Bild: Keystone

Zitat des Tages die GPs als Fan anzuschauen.»

NadalDer Spanier zieht ohne Satzverlust ins Halbfi naleseite 30