SG, 30.102008

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Blocher Nein zum Personenverkehr Die SVP und ihr Patron setzen die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel seite 6 St. Gallen Schweizer Meister der Sportler St. Galler sind die grössten Sportskanonen des Landes – nur die Toggenburger halten nicht Schritt seite 10 special Anzeige Papa ist der Chef Britney Spears bleibt unter Vormundschaft seite 14 Wetter: Ziehen Sie Ihren Gartenzwerg warm an! seite 12 heute morgen Kino «24»-Star Sutherland kämpft im Horrorland seiten 18 + 19 WEF-Chef rechnet mit Bankern ab Klaus Schwab: «Sie wollten sich nur amüsieren» Bond-Weltpremiere gestern in London: Englands Prinzen William und Harry gaben dem Schweizer Regisseur Marc Forster die Ehre. Und Bond-Girl Gemma Arter- ton posiert kess auf dem roten Teppich. seite 15 Gestern und heute fielen die ersten Schneeflocken: Der Winter schaut mal kurz in der Schweiz vorbei. Aufs Wochen- ende wird es wieder wärmer. Doch Meteorologe Jörg Kachel- mann ist überzeugt: «Der Win- ter wird kalt.» seiten 2 + 3 Ein Hauch von Winter Auch heute gibt es wieder Schnee Zwerg auf dem Brünigpass. Bild: Key Jetzt ist endlich auch Passugger PET-leicht Der Bündner Stardesigner Valerio Olgiati hat die neue PET-Flasche entworfen seite 22 Die Banker kamen nicht nach Davos, um den Warnungen kritischer Zeitge- nossen zuzuhören, sie wollten im Luxus schwelgen und Par- tys feiern: Diesen Vorwurf erhebt nicht irgendein Lin- ker, sondern Klaus Schwab. Der 70-Jäh- rige hat das World Economic Forum WEF in Davos ge- gründet und ist schwer ent- täuscht von der Finanzwelt. Schwabs rechte Hand Kevin Steinberg: «Viele Wirtschafts- führer zeigten mehr Interesse an der Aufgabe, sich den grössten Partyraum im Hotel zu sichern, als sich an den De- batten der Konfe- renz zu beteiligen.» Mit dem deka- denten Geprotze der smarten Boni-Ban- ker soll jetzt in Da- vos Schluss sein. Schwab will sich von der Finanzwelt nicht länger vereinnahmen lassen. Back to the Roots ist angesagt – zurück zu den intellektuellen Wurzeln des WEF. seite 4 «Das Abfeiern schlich sich ein. Wir liessen es ausser Kontrolle geraten.» Klaus Schwab: WEF-Gründer Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse «Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant» Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse «Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant» Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse «Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant» Die Organspende- Initiative von Nationale Suisse «Nimm Deine Organe nicht in den Himmel, Gott weiss, wir brauchen sie hier.» Trix Heberlein, Ständerätin und Stiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant» Donnerstag, 30. Oktober 2008 Ostschweiz Nr. 211

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SG, 30.10.2008

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Blocher Nein zum PersonenverkehrDie SVP und ihr Patron setzen die bilateralen Verträge mit der EU aufs Spiel seite 6

St. Gallen Schweizer Meister der SportlerSt. Galler sind die grössten Sportskanonen des Landes – nur die Toggenburger halten nicht Schritt seite 10

special

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Papa ist der ChefBritney Spears bleibt unter Vormundschaftseite 14

Wetter: Ziehen Sie Ihren Gartenzwerg warm an! seite 12 heute 3° morgen 8°

Kino«24»-Star Sutherland kämpft im Horrorlandseiten 18 + 19

WEF-Chef rechnet mit Bankern abKlaus Schwab: «Sie wollten sich nur amüsieren»

Bond-Weltpremiere gestern in London:

Englands Prinzen William und Harry gaben dem Schweizer Regisseur Marc Forster die Ehre. Und Bond-Girl Gemma Arter-ton posiert kess auf dem roten Teppich. seite 15

Gestern und heute fi elen die ersten Schneefl ocken: Der Winter schaut mal kurz in der Schweiz vorbei. Aufs Wochen-ende wird es wieder wärmer. Doch Meteorologe Jörg Kachel-mann ist überzeugt: «Der Win-ter wird kalt.» seiten 2 + 3

Ein Hauch von WinterAuch heute gibt es wieder Schnee

Bond-Weltpremiere gestern in London:

Englands Prinzen William

Zwerg auf dem Brünigpass. Bild: Key

Anzeige

Jetzt ist endlich auch Passugger

PET-leichtDer Bündner

Stardesigner Valerio Olgiati hat die neue PET-Flasche entworfen

seite 22

Die Banker kamen nicht nach Davos, um den Warnungen kritischer Zeitge-nossen zuzuhören, sie wollten im Luxus schwelgen und Par-tys feiern: Diesen Vorwurf erhebt nicht irgendein Lin-ker, sondern Klaus Schwab. Der 70-Jäh-rige hat das World Economic Forum WEF in Davos ge-gründet und ist schwer ent-täuscht von der Finanzwelt.

Schwabs rechte Hand Kevin Steinberg: «Viele Wirtschafts-

führer zeigten mehr Interesse an der Aufgabe, sich den grössten Partyraum im Hotel zu sichern, als sich an den De-batten der Konfe-renz zu beteiligen.»

Mit dem deka-denten Geprotze der smarten Boni-Ban-ker soll jetzt in Da-vos Schluss sein. Schwab will sich von der Finanzwelt nicht

länger vereinnahmen lassen. Back to the Roots ist angesagt – zurück zu den intellektuellen Wurzeln des WEF. seite 4

«Das Abfeiern schlich sich ein. Wir

liessen es ausser Kontrolle geraten.»

Klaus Schwab:WEF-Gründer

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Die Organspende-Initiative von Nationale Suisse

«Nimm Deine Organe nicht in den Himmel,Gott weiss, wir brauchen sie hier.»Trix Heberlein, Ständerätin undStiftungsratspräsidentin von «Swisstransplant»

Donnerstag, 30. Oktober 2008Ostschweiz Nr. 211

Sie sind gerade in Übersee. Freuen Sie sich auf die Schnee-berge zu Hause in Appenzell?Nein, ich gehe nach meinem USA-Aufenthalt nach Leipzig. Leider wird es dort keine Schneemauern geben. Zudem wird es am Wochenende ohne-hin wieder föhnig warm.

Der Winter ist also noch nicht defi nitiv da?Nein, der Winter sendet uns in diesen Tagen nur einen klei-nen Gruss. Der Donnerstag wird sehr winterlich, teilweise schneit es bis auf 300 Meter runter. Schon ab Freitag wärmt der Südföhn die Alpennordsei-te aber wieder auf. Der Föhn hält dann einige Tage an, ein neuerlicher Kälteeinbruch ist

noch nicht in Sicht. Nachher bleiben die Temperaturen vo-raussichtlich der Jahreszeit angemessen. Das heisst nicht sehr kalt, aber auch nicht mehr mild. Richtig kalt wird es dann wohl im Januar.

Wird der Winter kalt?Ja. Eine Bauernregel besagt, dass auf ei-nen milden Oktober ein recht kalter Win-ter folgt. Der Okto-ber war doch mehr-heitlich mild. Und diese Bauernregel hat sich in den letz-ten Jahren zu 80 Pro-zent bestätigt.

Eine frohe Botschaft für Wintersportler?Die dürfen sich auf jeden Fall freuen. Ein kalter Winter bedeutet in den meisten Fäl-len auch ein schneereicher Winter. Wobei es in den Al-pen ja immer Möglichkeiten zum Skifahren gibt.

Welche Feriendesti-nation empfehlen sie denen, die der Kälte entfl iehen wollen?Die müssen Europa wohl verlassen. Empfehlenswert ist der Norden Afrikas: Ägypten, Tunesien, Marokko. Dort wird es im Winter früh-lingshaft warm sein. Wer es lieber ganz heiss mag,

muss auf die Südhalbkugel reisen. Je südlicher, desto wärmer: Südafrika, Argenti-nien, Australien.

Frankreich und Spanien wurden in den letzten Wochen von sintfl utartigen Regenfällen

Rentnerin: Bankräuber boten Frau Geld anBankräuber zeigten sich gegenüber einer alten Frau von der weichen Seite. Bevor sie mit ihrer Beute aus einer Post in Belgrad fl üchteten, boten sie einer anwesenden Rentnerin 17 000 Franken an. «Haben Sie keine Angst, wir tun ihnen nichts Oma, sie haben eine ganz kleine Rente, wollen Sie etwas Geld haben?» Zuvor hatte die 70-Jährige befürchtet, die Räuber könnten ihre gerade erst abgehobenen 50 Fran-ken mitnehmen.

Tsunami: Schon einmal vor 700 JahrenDer Tsunami, der Ende 2004 in Südostasien mehr als 220 000 Menschen tötete, war historisch gesehen kein einmaliges Ereignis. For-scher gehen davon aus, dass sich eine ähnliche Katastro-phe vor 550 bis 700 Jahren in Thailand und Indonesien abgespielt haben muss. Ins-gesamt fanden sich Hinwei-se auf mindestens drei ver-schiedenen Tsunamis in den vergangenen 2800 Jahren, wie die Wissenschaftler in der «Nature» schreiben.

Berlusconi: Tochter wird BankerFür den italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi hat sich ein wei-terer Lebens-traum erfüllt: Seine 42-jähri-ge Tochter Marina wur-de in den Aufsichtsrat der einfl uss-reichen Mai-länder Invest-mentbank Me-diobanca aufge-nommen. Damit

stärkt sie die Position der Fa-milie Berlusconi bei

Medio banca, an der die Familie einen zweipro-zentigen Anteil hält.

Silvio Berlusconi träumt seit Jahren

vom Einstieg ins Bankgeschäft. Da-neben ist er schon Besitzer der Fi-

n a n z g r u p p e Mediolanum.

Ausbildungsplätze braucht das Land – und der Bund schreitet mit gutem Beispiel voran. Die Verwaltung be-schäftigt 972 Lehrlinge und Praktikanten – ein Rekord, wie das Finanzdepartement mitteilt. 972 Ausbildungs-plätze entsprechen 4,3 Pro-zent des Personalbestands. Das ursprüngliche Ziel laute-te «4 Prozent bis 2011». Prozentual die meisten Aus-bildungsplätze bieten das Volkswirtschaftsdeparte-ment (7,8 Prozent), das VBS (5,4) und das Departement für Auswärtiges (4,1).

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also diese Weihnacht, die kommt dieses Jahr gerade zur richtigen

Zeit. Schenken Sie und las-sen Sie sich beschenken! Wie wä re es mit dem moderns-ten GPS-Gerät? Oder dem trendigsten Flucci-Täschli? Oder dem coolsten Mega-Handy? Also ich lüge Sie nicht an: Wenn Sie jetzt laut «Ich will! Ich will!» schreien, dann tun Sie etwas gegen die Rezession. Vergessen Sie das Erwachsen-Sein. Milli-arden von Kindern braucht der Kapitalismus, um wieder auf Touren zu kommen. Und er gibt sich alle Mühe, um aus mündigen Bürgern kin-dische Komsumenten zu machen. Ihr Kinderlein kommet! Und konsumieret! Also ran an das Spielzeug für die Kinder in Erwachsenen-Körpern! Was Jesus dazu sagen würde? Also bitte! Wegen dieser Finanzkrise müssen Sie ja nicht gleich Kommunist werden!

Feedback an: [email protected]

Interview mit Jörg Kachelmann (50), Meteounternehmer

«Laut Bauernregel wird

Marina Berlusconi.

Bild: Keystone

Für den italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi hat sich ein wei-

diobanca aufge-nommen. Damit

stärkt sie die Position der Fa-milie Berlusconi bei

Medio banca, an der die Familie einen zweipro-zentigen Anteil hält.

Silvio Berlusconi träumt seit Jahren

vom Einstieg ins Bankgeschäft. Da-neben ist er schon Besitzer der Fi-

n a n z g r u p p e Mediolanum.

Erste Flocken

Gestern sind die ersten Schneefl ocken gefallen. Der Zürichberg war weiss gezu-ckert und auch der Gurten bei Bern trug eine weisse Haube. Viele Alpenpässe mussten we-gen des Wintereinbruchs ge-sperrt werden: Susten, Furka, Oberalp, Nufenen, Klausen, Splügen, Gotthard und San Bernardino. Schneebedeckt waren auch Julier, Ofen und Umbrail. Der Schnee hält sich allerdings nicht lange auf den noch warmen Böden.

Jörg Kachelmann. Bild: Keystone

«Die Winter-sportler dürfen sich auf jeden Fall freuen.»Jörg Kachelmann:

Meteorologe

Donnerstag30. Oktober 20082 aktuell2 aktuell Donnerstag30. Oktober 20082 aktuell

Sawiris: ETH erhält 1,5 MillionenDie Forschungsprojekte der ETH zugunsten von Ent-wicklungsländern bekom-men Zustupf: Der ägyptische Investor Samih Sawiris un-terstützt das Nord-Süd-Zent-rum mit 1,5 Millionen Fran-ken. Damit können ab dem Jahr 2009 zehn Doktorats-stellen fi nanziert werden. Die Dissertationen müssen konkret zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern bei-tragen. Die Hälfte der Dokto-randen wird aus Entwick-lungsländern stammen.

Glarus: Kantonalbank bekommt GeldDie in Schiefl age geratene Glarner Kantonalbank be-kommt Geld vom Staat. Sie erhält eine Finanzspritze von 20 Millionen Franken. Fünf Millionen muss die Bank selbst zu ihrer Sanie-rung beitragen. Die Bank-chefs hatten ein Wachstum um jeden Preis angestrebt und waren über ausserhalb des Kantons abgeschlossene Kreditgeschäfte gestrau-chelt. Ob die Verantwortli-chen zu Rechenschaft gezo-gen werden, ist noch offen.

der Winter kalt»

Samih Sawiris. Bild: Keystone

Jörg Kachelmann rät Kältelei-denden zu Winterferien in Nordafrika. Tatsächlich sind die Destinationen am Mittel-meer während der kälteren Jahreszeit sehr beliebt, wie Hotelplan bestätigt. Ägypten

sei wegen des beständigen, schönen Wetters das ganze Jahr über ein Renner. Auch im Februar erreichen dort die Ta-gestemperaturen 25 Grad, das Wasser bleibt angenehm warm. Auch Tunesien ist ein Magnet

Mittelmeer: Im Winter pilgern die Touristen nach Nordafrika

heimgesucht. Drohen uns ebenfalls solche Szenarien?In Zukunft müssen wohl auch wir in der Schweiz mit solchen Regenfällen rechnen. Ver-schont bleiben wir dafür von

den Hurrikans, weil sich die Tiefdruckgebiete auf der Nord-halbkugel gegen den Uhrzei-gersinn bewegen, also nach Osten. Und da westlich von uns kein Meer ist, werden wir

Im zentralafrikani-schen Staat Kongo spielten sich drama-tische Szenen ab. Die kongolesischen Regierungstruppen ergriffen nach hefti-gen Kämpfen in der Provinz Nord-Kivu die Flucht vor den her a n r ückenden Tutsi-Rebellen.

Auf den Strassen waren keine Regie-rungssoldaten mehr zu sehen. Damit war der Weg für die Re-bellen des abtrünnigen Gene-rals Laurent Nkunda in die Provinzhauptstadt Goma frei.

«Einseitiger Waff enstillstand»Aus Angst vor den anrücken-den Rebellen fl ohen nach UNO-Angaben Zehntausende Menschen aus einem Flücht-lingslager nördlich von Goma.

Rund 45 000 Men-schen in dem Lager Kibati hätten aus Angst vor den Tutsi die Flucht ergriffen.

Allerdings kün-digten die Rebellen gestern Abend einen einseitigen Waffen-stillstand an, um die Bevölkerung von Goma «nicht in Panik zu versetzen». Den Vertriebenen

fehlt es an allem, was zum Überleben nötig ist, vor allem Nahrung und Trinkwasser. Manche Flüchtlinge seien dem Hungertod nah.

Die Vereinten Nationen und die Europäische Union zeigten sich tief besorgt. Die UNO kündigte eine Dring-lichkeitssitzung des Sicher-heitsrats zur Demokratischen Republik Kongo an. (sda)

Kongo: Tutsi-Rebellen sorgen für SchreckenÜber 45 000 Menschen sind auf der Flucht

Den Vertriebenen fehlt es an allem, was zum Überle-ben nötig ist: Vor

allem Nahrung und Trinkwasser.

UNO-Soldaten kümmern sich um Flüchtlingskinder. Bild: Keystone

von Wirbelstürmen auch künftig kaum betroffen sein.

Wo verbringen Sie den Winter?Die Frage verstehe ich nicht, ich bin nicht pensioniert! (blu)

für jene, die lieber Strand ha-ben als Schnee. An Marokko hingegen reizt die reiche Kultur, die von arabischen, berberischen, afrikanischen und andalusischen Einfl üs-sen geprägt ist. (ds/blu)

Donnerstag30. Oktober 2008 3aktuell

CEOs der Goldman Sachs Group und Freddie Mac führten durchs Meeting und ignorierten dann die eigenen Lösungen.

Die Finanzelite war «mehr daran interessiert, sich im Belvedere den grössten Party-Saal zu si-chern als dort Veranstal-tungen zu besuchen», sagt Kevin Steinberg. Sie tanz-ten noch, als das fi nanzi-elle Schiff schon unter-ging – wie einst die Passa-giere der Titanic. (mfa)

Das Weltwirtschaftsfo-rum WEF in Davos war einmal die ultimative Wall-Street-Fete. Jetzt, im Strudel der schlimmsten Finanzkrise der letzten Jahre, klagen WEF-Ver-antwortliche, dass CEOs in den letzten Jahren alle Warnungen über eine drohende Finanzkrise in den Wind schlugen.

Partys ausser Kontrolle«Das Abfeiern schlich sich ein», sagt WEF-Gründer Klaus Schwab zu Bloomberg.com. «Wir lies sen es ausser Kontrol-le geraten.» Wall-Street-Banker zahlten Unsum-men für Feste, so Kevin Steinberg, operativer Chef des WEF. «Wir gin-gen immer mehr auf Son-derwünsche ein: Einzel-referate, Luxushotels und VIP-Behandlung.» Jedes

Mal wenn er die aufge-blähten Vermögenswerte in Immobilien, Aktien und anderen Finanzinst-rumenten hinterfragte, hätten man ihn wie eine Kassandra behandelt, sagt Schwab.

Lösungen ignoriertSchon 2003 warnten Ex-perten am WEF vor den systemischen Risiken. «Aber die Finanzkreise wollten nicht hören. Es war die totale Verdrän-gung.» Schwab bedauert, nicht dezidierter zum Zuhören gedrängt zu ha-ben und gelobt: «Es wird nicht wieder vorkom-men.» (siehe Box).

Alle Jahre traf sich die globale Elite in Davos. Eine Veranstaltung 2005 lief unter dem Titel: «Die nächste Blase erkennen, bevor sie platzt.» Die

Gesagt«Entweder wir schwimmen gemeinsam oder wir gehen gemeinsam unter.»

José Manuel BarrosoEU-Kommissionspräsident

SMI

5880

Dow Jones8990

Euro Stoxx2515

Dollar CHF1.132

Euro CHF1.464

Öl CHF65.92

+ 6.18 % - 0.82 % + 5.61 % - 1.73 % - 0.86 % + 5.88 %

Niemand wollte die Party verderben»

[email protected]

Die exzessiven WEF-Partys sind vorbei,

Klaus Schwab streut Asche über sein Haupt. Immerhin übt sich einer in Selbstkritik. Nur bricht der WEF-Gründer den Stab über die, die ihn gross gemacht haben. Mit der Einladung von Leuten wie Angelina Jo-lie, Brad Pitt und Sharon Stone trug Schwab nicht gerade zu einer ernsthaf-ten Diskussion über die Weltwirtschaft bei. Acht Mal berichtete ich vom WEF. Niemand wollte die Party verderben. Auch WEF-Kritiker und Jour-nalisten, die sich nun im Banker-Bashing üben (ich inklusive), wurden an mancher WEF-Party gesichtet. Jetzt, wo die Party vorbei ist, ist es einfach, zu kritisieren.

Unterhaltung: Cellist Yo Yo Ma am WEF 2008. .Bild: Keystone

WEF 2008: Banker feierten Partys wie auf der Titanic

Auf den Punkt

Neues WEF 2009

Das WEF 2009 will Klaus Schwab zum «Bretton Woods des neuen Mill-enniums» machen. Am Treff en sollen neue glo-bale Regeln für kommer-zielle und fi nanzielle Be-ziehungen aufgestellt werden. So wie 1944 in New Hampshire ein sta-bileres globales Wäh-rungssystem entstand.

«Aber die Finanzkreise wollten nicht hören. Es war

die totale Verdrängung»

Klaus SchwabReuiger WEF-Gründer

Zu beschäftigt mit Partys schlugen Banker alle Warnungen in den Wind. WEF-Gründer Klaus Schwab übt sich in Kritik.

Microsoft machts wie Google: Der US-Softwareriese lanciert noch dieses Jahr eine Gratis-version der Bürosoftware Offi ce. Die kostenlose Software wird mit Offi ce 14 ausgeliefert – die nächste Version des Büro-Packets. Das kostenlose Offi ce ist nur für Privatpersonen er-hältlich und setzt keine Lizenz voraus. Finanziert wird die Online-Version durch Wer-bung. Wer keine Lust auf grosse Werbeanzeigen auf seinem Bildschirm hat, kann die Soft-

ware aber auch mieten. Laut Microsoft soll das neue Ange-bot die kostenpfl ichtige Offi ce-Version nicht ersetzen. «Die Nutzer sollen auch unterwegs arbeiten können», erklärt Mi-crosoft-Schweiz-Sprecherin Barbara Josef.

Doch die Gratisversion hat einige Nachteile: Zum einen funktionieren die Applikatio-nen online viel langsamer, zum anderen sind die Daten weni-ger geschützt als bei einem lokal installierten Offi ce. (ds)

Microsoft Offi ce gratisNoch dieses Jahr gibt es die Bürosoftware online

Lolle hat schon ganz viel WolleIm Wild- und Freizeit-park Allensbach (De) am Bodensee hat die Eselstute «Lolle» die Herzen der Besucher im Sturm erobert. Sie ist der jüngste Spross des Parks und kam Anfang September zur Welt. Lolle teilt sich die Frei-gehege mit über 300 Wildtieren.

Donnerstag30. Oktober 20084 aktuell

Presented by

Global biotechnology company withInternational Headquarters in Switzerland

(NASDAQ: BIIB)

Interview mit Alt-Nationalrat Helmut Huba-cher über Rent-ner, den UBS-Deal und die AHV-Initiative

Was halten Sie von der Forderung des Pensions-kassenverbandes, Rentner am Verlust zu beteiligen?Man kann nicht der UBS 68 Milliarden öffentli-che Mittel geben und gleichzeitig von den Se-niorenverlangen, dass sie mithelfen, das Deba-kel zu fi nanzieren. Schliesslich haben sie ihre Rente das ganze Le-ben lang verdient.

Junge werden zur Kasse gebeten. Sollten Rentner nicht solidarisch sein?Der Verlust der Pensi-onskassen ist erst ein Papierverlust. Das Geld ist auf Jahrzehnte ange-legt und die Börse erholt sich wieder. Wegen Pa-pierverlusten von einer Krise zu sprechen ist Schwarzmalerei.

Kein Handlungsbedarf?Die letzten drei Jahre, als die Kurse hoch waren, hiess es auch nicht, jetzt geben wir das Geld aus.

Sie haben sich vom Gegner zum Befürworter der AHV-Initiative gewandelt. Warum?

Ich war kein Gegner, ich war skeptisch. Die Mehr-kosten der AHV-Initiative werden sich etwa auf eine Milliarde belaufen. Vor dem UBS-Deal dachte ich, das ist sehr viel Geld. Wenn man aber im Schnellzugtempo 68 Mil-liarden auf den Tisch le-gen kann, dann soll man mir nicht sagen, eine Mil-liarde für Verbesserun-gen der AHV sei zu viel.

Für den Bundesrat ist der UBS-Deal eine Investition. Die AHV-Milliarde bloss eine Ausgabe.Als einziges Land haben wir der Bank alle Schrott-papiere abgekauft. Es ist fast sicher, dass ein paar Milliarden Verlust resul-tieren werden.

[email protected]

«Von einer Krise zu sprechen ist Schwarzmalerei»

«Der Verlust der Pensionskassen

ist erst ein Papierverlust»

In den USA ist sie bereits ein Mega-Star, die 15-jäh-rige Miley Cyrus. Be-kannt wurde die Tochter des Country-Sängers Bil-ly Ray Cyrus durch die Hauptrolle in der US-Fernsehserie «Hannah Montana» von Walt Dis-ney. Aber richtig Geld scheffelt sie erst, seit sie ihr Goldkelchen nutzt und singt.

Ihr aktueller Hit «7 things» stürmt bereits die Charts in Europa, in den USA landeten ihre letzten drei CDs auf dem ersten Platz. Daher kommen auch ihre Millionen, denn allein im vergange-nen Jahr verdiente Cyrus sagenhafte 30 Millionen Franken.

«Würde gerne ausschlafen»«Du wirst nur Schönes erleben können, wenn du selbst auch Schönes

15-Jährige verdient 30 Millionen im JahrMega-Star Miley Cyrus stürmt die Charts und ist bereits der reichste Teenie der Welt

gibst», lautet ihr Lebens-motto.

Was so einen reichen Teenie beschäftigt, er-zählte Miley Cyrus der «Bild»-Zeitung: «Ich ver-misse nichts im Leben. Aber ich würde gerne einmal wieder ausschla-fen können», klagt sie ein wenig über ihren harten Tagesablauf, bei dem sie von einem Termin zum anderen hetzen muss.

«Nie mehr arbeiten»«Herrlich, wenn man sich um die Zukunft keine Sorgen mehr ma-chen muss», sagte Cy-rus über ihr für ihr Alter immenses Vermögen. «Ich müsste nie mehr arbeiten. Meine Eltern auch nicht.»

Für ihre Passion ist das Geld natürlich hilfreich, denn Miley Cyrus hat ei-nen Schuhfi mmel. (lh) Miley Cyrus, eine wie Britney Spears, bloss ohne Skandale.

Pakistanische Kinder vor den Ruinen ihres Dorfes. Bild: Key

Bei einem schweren Be-ben im Südwesten Pakis-tans sind gestern mehr als 170 Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Nach Angaben der Regierung der Pro-vinz Belutschistan wur-den mehr als 15 000 Men-schen obdachlos.

Das Beben der Stärke 6,4 überraschte die meis-ten im Schlaf. Den Über-lebenden drohte bei Mi-nusgraden eine Nacht in eisiger Kälte.

Pakistan ist schwer von der Finanzkrise be-troffen und steht kurz vor dem Staatsbankrott. (sda)

170 Erdbeben-OpferPakistanische Opfer im Schlaf überrascht

Frankreichs Staatschef Nicolas Sarkozy wird weiterhin damit leben müssen, dass eine Voo-doo-Zauberpuppe «ge-gen den bösen Blick» mit seinem Konterfei ver-kauft wird: Ein Gericht wies Sarkozys Forde-rung, den Verkauf der Puppe zu ver-bieten, zurück.

S a r k o z y legte umge-hend Beru-fung ein. Das Pariser Urteil stimme nicht mit der Recht-s p r e c h u n g überein, teilte sein Anwalt mit. Sarkozys ehemali-ge Rivalin, die

sozialistische Politikerin Ségolène Royal, mokierte sich über das Vorgehen des Präsidenten.Ein Verlag bietet zwei Stoffpuppen nach dem Ebenbild Sarkozys und Royals an, denen jeweils

Nadeln zum Einste-chen und ein kleines

Büchlein beiliegen.Durch den Voo-

doo-Zauber könn-ten Käufer den Präsidenten «dar-an hindern, noch mehr Schaden an-zurichten», hiess es in der Werbung für die blaue Sar-

kozy-Puppe.

Voodoo: Sarkozy scheitert vor GerichtSeine Puppe darf weiter verkauft werden

wies Sarkozys Forde-rung, den Verkauf der Puppe zu ver-bieten, zurück.

S a r k o z y legte umge-hend Beru-fung ein. Das Pariser Urteil stimme nicht mit der Recht-s p r e c h u n g überein, teilte sein Anwalt mit. Sarkozys ehemali-ge Rivalin, die

Nadeln zum Einste-chen und ein kleines

Büchlein beiliegen.Durch den Voo-

doo-Zauber könn-ten Käufer den Präsidenten «dar-an hindern, noch mehr Schaden an-zurichten», hiess es in der Werbung für die blaue Sar-

kozy-Puppe.

Expo 02Bundesrat zieht SchlussstrichDie Expo 02 ist abge-hakt. Die Schlussab-rechnung ergab einen Überschuss von 29 Millionen Franken. Insgesamt kostete die Expo 1,6 Milliarden.

AbstimmungBiometrische PässeDie Abstimmung über das Referendum gegen die Einführung des biometrischen Schwei-zer Passes wird am 17. Mai 2009 vor das Volk gelangen.

Über diese Puppe regte sich Sarkozy auf. Keystone

Donnerstag30. Oktober 2008 5aktuell

Donnerstag30. Oktober 20086 aktuell

Spuhler: Malus von 140 000 FrankenDie Tätigkeit als UBS-Ver-waltungsrat hat SVP-Natio-nalrat Peter Spuhler einen Malus eingetragen. Das sagte der Thurgauer zum Tages-Anzeiger. Seine Aktien von zwei Millionen hätten heute 700 000 Fr. Wert. Er hätte aber 840 000 Fr. Steuern bezahlt.

Ringier: Ein Deutscher wird neuer ChefChristian Unger wird neuer Konzernchef des Verlags-hauses Ringier. Der 41-jähri-ge löst Anfang 2009 Martin Werfeli ab, der in den Verwaltungsrat der Ringier AG gewählt wurde. Unger hatte zuletzt die MIH Inter-net Europe geführt.

Bundesrat: Kraftwerk-KompromissMit seinem Kompromiss zu den Gaskombikraftwerken setzt sich der Bundesrat zwi-schen sämtliche Stühle. Den Umweltschützern gehen die Zugeständnisse zu weit. Die Strombranche dagegen for-dert wirtschaftliche Rahmen-bedingungen. Damit Schwei-zer Gaskombikraftwerke wett-

bewerbsfähig seien, müssten sie ihre Emissionen nach frei-er Wahl im In- oder Ausland kompensieren und am Emis-sionshandel teilnehmen kön-nen. Umweltschützer fordern, dass anstelle von CO2-intensi-ven Gaskombikraftwerke die Energieeffi zienz gesteigert werden müsse.

Nachdem sie die Lancie-rung des Referendums gegen die Personenfrei-zügigkeit ablehnte, stimmt die SVP jetzt zu. Mit dem Verzicht auf ein Refe-rendum habe die Parteileitung im Sommer noch keine Parole gefasst, sagte Parteipräsident Toni Brunner gegenüber Radio DRS. Die SVP habe die Erweite-rung der Personenfreizügigkeit schon immer abgelehnt.

Der Entscheid des siebenköp-fi gen Gremiums fi el nicht ein-stimmig aus. Zwei Mitglieder tragen ihn nicht mit. Wer das ist, wollten weder Brunner noch Parteisprecher Alain Hauert präzisieren. Brunner betonte je-

doch, dass Alt-Bundesrat Chris-toph Blocher den Entscheid «vollumfänglich» mittrage. Blo-cher liess ausrichten, dass er dazu keine Stellung nehme.

Eine Absage an die Weiter-führung der Personenfreizü-gigkeit würde automatisch die Bilateralen I ausser Kraft set-zen. Dieses Risiko will vorab der Wirtschaftsfl ügel der SVP, angeführt vom Nationalrat Peter Spuhler, nicht eingehen.

Die Junge SVP ergriff das Re-ferendum trotzdem und reichte zusammen mit einem über-parteilichen Komitee gegen die EU-Personenfreizügigkeit, den Schweizer Demokraten (SD) und der Tessiner Lega 51 348 gültige Unterschriften bei der Bundes-kanzlei ein. Rund zehn Kanto-nalsektionen der SVP unter-stützten das Referendum. (sda)

Zickzackkurs der SVP bei der Personenfreizügigkeit

«Christoph Blocher trägt den Entscheid

vollumfänglich mit.»Toni Brunner:

SVP-Parteipräsident

Stimmen

• Toni Brunner (SVP): «Da vom Parlament eine Verk-nüpfung mit der generellen Weiterführung vorgenommen wurde, müssen wir zu diesem undemokratischen Gesamtpa-ket Nein sagen.» • Pierre-François Veillon (SVP): «Es ist kein Geheimnis, dass ein Teil der SVP-National-räte sich für die Weiterführung des freien Personenverkehrs ausspricht.»• Christophe Darbellay (CVP): «Die SVP hat komplett den Überblick verloren. Mit dem Entscheid stellt sie sich noch mehr ins Abseits.» • Fulvio Pelli (FDP): «Das ist gefährlich für die Zukunft der Schweiz.»

Die umstrittene Reform sieht die Streichung von 87 000 Lehrerstellen und 44 500 Jobs im administ-rativen Schulbereich in den nächsten drei Jahre vor, was Italien Einspa-rungen im Wert von sie-ben Prozent der jährli-chen Ausgaben für die Schulen bescheren wird.

Seit Tagen demonst-rierten Schüler und Stu-denten in ganz Italien gegen die umstrittene Reform. Rund 1500 Schü-ler und Studenten ver-

sammelten sich gestern während der Abstim-mung vor dem Senat in Rom. Sie verlangten den Rücktritt von Unter-richtsministerin Marias-tella Gelmini.

Später kam es zu Aus-schreitungen mit vier Ver-letzten. Polizeiangaben zufolge wurden drei Stu-denten und ein Polizist bei den Zusammenstös-sen auf der historischen Piazza Navona verletzt. Einige Personen wurden festgenommen. (sda)

Schüler protestieren gegen Schulreform

Berlusconi streicht 133 000 Schuljobs

Chaos in Graubünden

Erdrutsch auf A13Gestern Abend ist die San-Bernardino-Achse wegen eines Erdrutsches zwischen Nufenen und Andeer gesperrt worden. Blockiert war nicht nur die A13, sondern auch die Kantonsstrasse, wie die Bündner Kantonspo-lizei mitteilte.

Die aus Sicherheits-gründen verhängte Sper-re dauerte bis heute Mor-gen. Wegen Eisregens waren auf beiden Spuren der A13 mehrere Fahrzeuge in Unfälle ver wickelt. (sda)

Gedenktafel eingeweiht

Kosovo ehrt Calmy-ReyMit einer Gedenktafel bedan-ken sich die Regierung der Re-publik Kosovo und in der Schweiz lebende Kosovarin-nen und Kosovaren bei der Schweiz für ihre Unter-stützung. Gestern weihte Bun-desrätin Micheline Calmy-Rey in Zürich ein Denkmal ein.

Rund 200 Personen versam-melten sich beim Zürcher Münsterhof zur feierlichen Übergabe des Gedenksteins. Mit diesem Zeichen wollen sich die Republik Kosovo und ihre Bevölkerung dafür bedanken, dass während des Krieges 1998/99 so viele Flüchtlinge in die Schweiz einreisen durften.

Der kosovarische Staatsprä-sident Fatmir Sejdiu, Bundes-rätin Micheline Calmy-Rey und der Zürcher Stadtpräsi-dent Elmar Ledergerber beton-ten dann auch in ihren Anspra-chen das gute Verhältnis zwischen der Schweiz und dem Kosovo. (sda)

6 aktuell

In Rom kam es zu wütenden Ausschreitungen zwischen Schülern und Polizisten. Bild: Keystone

Noch keine Verwahrung

Skrupellose MutterDie Zürcher Mutter, die ihren eineinhalbjährigen Sohn er­würgen wollte, wird vorläufig nicht verwahrt. Die Geschwo­renen verlangen ein neues psy­chiatrisches Gutachten. Die Gutachterin widerspreche sich, indem sie die Mutter einmal als «nicht therapierbar» und ein­mal als «ansatzweise erfolgver­sprechend therapierbar» be­zeichnet. Bei der Möglichkeit eines Therapieerfolgs darf man nicht verwahrt werden.

Näher bei Mord als bei TotschlagDer Tatbestand «versuchte vor­sätzliche Tötung» war unbe­stritten. Wobei der Gerichtsprä­sident sagte, der «skrupellose, egoistische Tötungsversuch» liege näher bei Mord als bei Tot­schlag. Die Mutter hatte sich mit dem Kindsvater um das Sorgerecht gestritten und den Sohn töten wollen, um ihn nicht dem Vater zu überlassen. (sda)

Es gibt einen einfachen Trick, wie man andere Menschen für sich gewinnen kann: Geben Sie der Person ein warmes Getränk in die Hand. Sie wollen beim Flirten gut ankommen? Dann sollten sie ihr Gegenüber auf einen Kaffee einladen. Ein kühler Drink dagegen ist nicht unbedingt zu empfehlen.

Lawrence Williams von der University of Colorado in Boul­der und John Bargh von der Yale University haben ent­deckt, dass Temperaturen dar­über entscheiden, wie wir über einen anderen Menschen den­ken. In einem Versuch baten sie Studienteilnehmer, kurz ein Getränk zu halten. Der ei­nen Hälfte hielten sie einen Becher mit warmem Kaffee

hin, der anderen Hälfte einen mit Eiskaffee. Danach muss­ten die Testpersonen einer ihnen unbekannten Person Charaktereigenschaften zu­ordnen. Die Versuchsteilneh­mer, die den warmen Becher gehalten haben, wählten dabei signifikant häufiger die Eigen­schaft „warmherzig“ als dieje­nigen, die den kalten Becher halten mussten.

Äussere und innere WärmeDer Zusammenhang, dass äus­sere Wärme auch zwischen­menschlich wirkt, lässt sich auch neurobiologisch erklären. Die Empfindung von psychi­scher und physischer Wärme sind in derselben Hirnregion lokalisiert. (res)

Bei einem heissen Kaffee lässt es sich gut flirtenWer einen guten Eindruck hinterlassen will, sollte dies bei einem warmen Getränk tun

Nicht empfehlenswert: Beim Flirten einen Drink bestellen. Bild: Key

Donnerstag30. Oktober 2008 7aktuell

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

ICH BIN AUF GUTEM WEG.> Koch EFZ > Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF

«Gastfreundschaft neu erfinden»

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Der Demokrat Barack Obama und der Repub­likaner John McCain haben sich mit einem Kreis von Beratern um­geben, die im Falle eines Wahlsiegs die Hebel der Macht übernehmen dürften. Die erste Be­währungsprobe des neuen Präsidenten wird die Finanzkrise sein.

Obamas Wirtschafts­team wirkt wie ein «Who is Who» der Entourage von Präsident Bill Clinton aus den 90er­Jahren. In Obamas Team arbeiten Clintons frühere Finanz­minister Robert Rubin und Lawrence Summers mit, beide sind weltweit angesehene Experten.

Warren Buffett wohl zu altEine Rückkehr von Sum­mers ins Finanzministe­rium gilt als möglich, auch der Chef der New Yorker Zentralbank, Tim

Geithner, wird als Kandi­dat gehandelt. Zu Oba­mas Beratern zählt ausserdem der legendä­re Investment­Milliar­

där Warren Buffet. Mit 78 Jahren dürfte er aber wohl kein Interesse an einem Wechsel in die Politik haben.

McCain versucht in Wirtschaftsfragen mit Sachverstand von ausser­halb der Politik zu punk­ten. Zu seinen Beratern

zählen die bekanntesten US­Wirtschaftsführerin­nen: die frühere Ebay­Chefin Meg Whitman und die Ex­Chefin des Computerriesen Hewlett Packard, Carly Fiorina.

Beide gelten als denk­bare Seiteneinsteige­rinnen ins Amt des Fi­nanzministers. Auch Microsoft­Chef Steve Ballmer steht McCain mit Rat zur Seite.

John Kerry als ChefdiplomatViel Arbeit wird auf den nächsten Aussenminis­ter zukommen, zumal beide Präsidentschafts­kandidaten das Image der USA im Ausland verbessern wollen. Als Chefdiplomat einer Re­gierung Obama wird in US­Medien immer wie­der Senator John Kerry genannt, der unterlegene Präsidentschaftskandi­dat von 2004. (sda)

Britische Telefonzellen

Nostalgie bye-bye Im Jahr 2002 hatte die «British Telecom» (BT) noch rund 95 000 Tele­fonzellen im Vereinten Königreich betrieben. 31 000 sind seitdem ent­fernt worden, nachdem die Nutzung wegen der Mobiltelefone rapide zu­rückgegangen war. Laut BT sind 60 Prozent der verbleibenden Telefon­zellen defizitär. Aus 6000 Zellen wird pro Monat im Schnitt nur ein einziges Mal telefoniert. (red)

Selbst Elefanten würden Obama wählen: Der Demokrat führt gegenüber McCain. . . Bild: Key

Das Strassenbild in London könnte sich bald ändern.

Tote ruhen in hängenden SärgenDie hängenden Särge im Norden von Manila (Philippinen) sind in schwindelnder Höhe an die Kalksteinklippen gepresst; einige von ihnen sind ein paar Tausend Jahre alt. Bild: Keystone

Doppelter DoktorGrieche tanzte auf zwei Hochzeiten Um sein Einkommen aufzu­bessern, hat ein griechischer Chirurg Dienste in England geschoben. Allerdings liess er sich dafür in seiner Klinik krankschreiben. Der Schwindel flog auf, weil sich die Krankheitstage unge­wöhnlich häuften. Zudem wunderten sich Einwohner der Kleinstadt Serres, dass der Arzt immer wieder auf Flügen nach England anzu­treffen war.

AustauschstudentinLebenslang für Mord an 22-jähriger MeredithWegen des brutalen Mordes an einer britischen Aus­tauschstudentin ist ein 20­jähriger Mann in Perugia zur Höchststrafe von 30 Jah­ren Haft verurteilt worden.

Inzestfall AmstettenJosef K. hat auch seine Mutter eingesperrtLaut Presseberichten soll der mutmassliche Inzest­Täter von Amstetten nicht nur seine Tochter eingesperrt haben, sondern auch seine eigene Mutter. Im April war bekannt geworden, dass Josef K. seine Tochter 24 Jahre eingesperrt, missbraucht und sieben Kin­der mit ihr gezeugt hat.

Angriff auf NachbarnBagdad untersagt USA Starts vom Irak ausDer Irak will den USA untersa­gen, Angriffe auf Nachbarlän­der vom irakischen Boden aus zu starten. Das Verbot sei Be­standteil der Änderungswün­sche zum umstrittenen Trup­penabkommen mit den USA. Dies erklärte der irakische Re­gierungssprecher Ali al­Dab­bagh gestern in Bagdad.

Treibhausgas-Produzent

Sünder China holt USA einErstmals räumte China ein, dass die Emissionen inzwi­schen das US­Niveau erreicht hätten, das 2005 bei 1,6 Milliar­den Tonnen Kohlenstoff lag.

«Nach unseren Daten haben die Emissionen Chinas etwa das gleiche Ausmass wie die der USA erreicht», bestätigte der Vizedirektor der Reform­ und Entwicklungskommissi­on, Xie Zhenhua. Er spielte die Bedeutung dieses Befunds aber herunter: «Ob wir die USA überholt haben oder nicht, ist an sich nicht wichtig.»

Bei 1,32 Milliarden Men­schen lägen die Pro­Kopf­Emis­sionen in China im Vergleich zu den USA bei einem Fünftel. Auch seien 20 Prozent der Emis­sionen das Ergebnis der Pro­duktion von Waren für den Ex­port in entwickelte Staaten. (sda)

Mit Präsidentschaftswahl startet PersonalkarussellOb Obama oder McCain: Der neue US-Präsident darf Hunderte neuer Posten in Washington vergeben

Donnerstag30. Oktober 20088 aktuell

Morgen Abend ist es wieder so weit: Es ist Halloween. Die ur­sprünglich irische Tradition wird immer öfters auch in der Schweiz gefeiert. Vor allem von Kindern: Sie ziehen verkleidet von Tür zu Tür und rufen: «Sü­sses oder Saures!» Wer dann kei­ne Süssigkeiten für die Kinder hat, muss mit einem Streich rechnen. Denn inzwischen fei­ern die Kinder Halloween in der Schweiz ähnlich wie einst den Schulsilvester. «Es ist in den ver­gangenen Jahren mehrmals zu Straftaten gekommen», sagt Cornelia Schuoler, Sprecherin der Kantonspolizei Zürich. So wurde zum Beispiel auch schon ein Briefkasten ge­sprengt. Solche Vorfälle haben nur noch wenig mit den Ur­sprüngen des Fests zu tun.

Tatsächlich variieren die Er­klärungen für die Herkunft von Halloween: Einige glauben, dass man in Irland am 31. Ok­

tober mit Gaben die auferstan­denen Geister beschwichtigen wollte. Andere sagen, die Iren hätten Ende Oktober mit Hal­loween den Sommer verab­schiedet. Sicher ist: Halloween wurde durch irische Auswande­rer nach Nordamerika gebracht. Dort etablierte es sich zu einem Volksfest. Und dank Filmen aus Hollywood fand Halloween dann vor einigen Jahren den Weg zurück nach Europa.

[email protected]

«Süsses oder Saures!» – Morgen Abend feiern die Kinder auch in der Schweiz Halloween

Halloween steht vor der Tür

Kürbisse und gruselige Kostüme: Halloween wird längst auch in der Schweiz gefeiert – vor allem von Kindern. . Bild: Keystone .

DänemarkFluggesellschaft Sterling konkursDie dänische Billigflug­gesellschaft Sterling ist bankrott. Die Gesellschaft strich daraufhin alle Flüge – Tickets sollen nicht er­stattet werden. (sda)

Hit des TagesAriel Classic Standard Color & Style3,6 kg (für 45 Waschgänge) kosten bei Coop 17.90 Fran­ken statt 30.10 Franken. Die Aktion ist gültig bis Sams­tag, 1. November. Spar­potenzial: 12.20 Franken.

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Das Geschäft mit Halloween-Artikeln läuft nicht überall: Mi-gros führt wegen mangelnder Nachfrage dieses Jahr keine Halloween-Produkte mehr im Sortiment. Coop dagegen hat rund 250 Artikel. Kostüme und Grusel-Make-Up sind unter 10 Franken erhältlich.

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Donnerstag30. Oktober 2008 9service

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Prozess: Schläge gegen bewusstloses OpferWegen einer Massenschläge-rei in Kaltbrunn im Herbst 2007 drohen zwei Männern bedingte Freiheitsstrafen. Die beiden standen gestern vor dem Kreisgericht See-Gaster. Das Urteil folgt mor-gen. Beide sollen mehrere Opfer brutal geschlagen ha-ben, obwohl diese bewusst-los auf dem Boden lagen. An der Schlägerei waren 20 Per-sonen beteiligt. Gegen 13 junge Männer wurden Straf-verfahren eröffnet, einige wurden bereits verurteilt.

Boni zurück: Demo gegen UBS-AbzockerRund 25 Personen haben gestern Abend unter dem Motto «Abzocker: Boni zu-rück!» vor der UBS-Filiale in St. Gallen friedlich demonst-riert. Die Kundgebung wur-de von den Jungsozialisten organisiert. Sie forderten von den Top-Bankern eine Rück-zahlung ihrer Boni der letz-ten fünf Jahre. Boni seien nicht dazu da, «ausseror-dentliche Fehlleistungen» zu belohnen. Zudem solle die UBS alle Löhne auf maximal 500 000 Fr. beschränken.

Raucherbeizen: Die Stadt Wil bleibt hartDer Wiler Stadtrat setzt das geltende Rauchverbot konse-quent um und lässt keine Raucherbeizen zu. Alle Ge-suche wurden abgelehnt. In zehn Fällen wurden Fumoirs bewilligt. Acht Gastwirte ha-ben nun ihre abgelehnten Gesuche an den Kanton wei-tergezogen. «Mit Befrem-den» nehme der Stadtrat zur Kenntnis, dass einzelne Ge-meinden das Rauchverbot nicht vollziehen. Der Kanton werde das Gespräch mit die-sen Gemeinden suchen.

Boni zurück: Demo gegen UBS-AbzockerRund 25 Personen haben gestern Abend unter dem Motto «Abzocker: Boni zu-rück!» vor der UBS-Filiale in St. Gallen friedlich demonst-riert. Die Kundgebung wur-de von den Jungsozialisten organisiert. Sie forderten von den Top-Bankern eine Rück-zahlung ihrer Boni der letz-ten fünf Jahre. Boni seien nicht dazu da, «ausseror-dentliche Fehlleistungen» zu belohnen. Zudem solle die UBS alle Löhne auf maximal 500 000 Fr. beschränken.

Ehre: Jiri Kout erhält KulturpreisDer St. Galler Kulturpreis 2008 geht an Jiri Kout sowie an das Ehepaar Simone und Peter Schaufelberger-Bre-quet. Der Dirigent und die Gründer des Museums im

Lagerhaus erhalten die Prei-se, die je mit 20 000 Franken dotiert sind, am 28. Novem-ber im Pfalzkeller. Jiri Kout war von 1996 bis 2008 Chef-dirigent des Sinfonieorches-ters und musikalischer Lei-ter des Theaters St. Gallen. Kout sei dank seiner Passion und Perfektion ein «Glücks-fall» für St. Gallen, begrün-det die Kulturstiftung die Auszeichnung. Das Ehepaar Schaufelberger wird für ih-ren Aufbau des Museums für naive Kunst und Art Brut im Lagerhaus geehrt.

St. Gallerinnen und St. Galler sind sportlicher als die Bevöl-kerung der übrigen Schweiz. In keinem anderen Kanton sind mehr Leute in einem Sportverein oder Fitnesscenter (30%) oder nutzen öffentliche Sport- und Turnhallen (27%).

Das zeigt eine nationale Stu-die, die gestern vorgestellt wurde. Befragt wurden 900 Männer und Frauen im Alter von 15 bis 74 Jahren. Knapp die

Hälfte der Befragten gab an, mehrmals pro Woche sport-lich aktiv zu sein.

St. Galler TriathlonDie Befragten treiben rund 200 verschiedene Sportarten. Am beliebtesten sind Velofahren, Wandern und Schwimmen. «Man könnte das als typischen St. Galler Triathlon bezeich-nen», sagte Markus Lampert vom Observatorium für Sport

und Bewegung Schweiz. Die Studie zeigt zudem, dass die ausländische Bevölkerung weni-ger aktiv ist als die Schweizer. Perso-nen mit einer tiefe-ren Ausbildung be-treiben weniger Sport als solche mit einer höheren Aus-bildung.

Regionale UnterschiedeAm meisten Sportmuffel leben im Toggenburg, am wenigsten im Rheintal, im Werdenberg und im Sarganserland. Trotz

der guten Studiener-gebnisse zeigen die jährlich durchge-führten Schulsport-tests, dass die sport-liche Leistung bei Jugendlichen immer mehr abnimmt. Er-hielten 1993 noch 63 Prozent ein gut oder seht gut, waren es 2007 nur noch 48 Prozent. Derzeit be-fasst sich deshalb

eine kantonale Arbeitsgruppe mit Ideen, wie die tägliche Be-wegung in der Schule weiter gefördert werden kann.

patrick.staempfl [email protected]

St. Galler sind die grössten Sportskanonen der SchweizZu den beliebtesten Sportarten gehören Velofahren, Wandern und Schwimmen. Die grössten Sport-muff el im Kanton St. Gallen leben im Toggenburg.

«Man könnte das als typischen

St. Galler Triathlon bezeichnen»Markus Lampert:

Studienleiter

Null Stern Hotel

Zweiter Testbetrieb In der Nacht vom 14. auf den 15. November fi ndet in der Zivil-schutzanlage Sevelen der zwei-te Testbetrieb des «Null Stern Hotel» statt. Dies haben die Er-fi nder des Kunstprojekts, Frank und Patrik Riklin vom St. Gal-ler Atelier für Sonderaufgaben gestern mitgeteilt. Angemeldet haben sich bereits Testschläfer aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Weitere In-teressierte werden gesucht.

Wie «.ch» gestern berichtete, will der Hotelierverband mit den Künstlern über eine Zu-sammenarbeit verhandeln, andernfalls will er rechtlich ge-gen das Projekt vorgehen, da er die Sterne-Klassifi zierung in der Schweiz für sich bean-sprucht. Verhandlungen wären möglich, sobald das Franchise-Produkt fertig ausgearbeitet sei, teilten die Künstler weiter mit. Zudem müsse der Verband sich bereit erklären, die Marke «Null Stern Hotel» als künstle-rische und unahängige Kon-zeption zu akzeptieren. (stä)

Stardirigent Jiri Kout.

Das spartanische Hotel-Logo.

Radfahren auf dem Rheindamm im St. Galler Rheintal,. Bild: Swiss-Image

Donnerstag30. Oktober 200810 ostschweiz

«Eine Frechheit; jeden Morgen rast der Briefträger mit seinem Mofa auf dem Trottoir durchs Quartier. Ohne Helm und ohne Rücksicht auf uns Fussgänger», ärgert sich «.ch»-Leserin Heidi M. aus St. Gallen. Ein Unfall sei nur eine Frage der Zeit. Ein jun-ger Jogger hat ähnliche Erfah-rungen gemacht: «Ich muss immer ausweichen, wenn der Trottoir-Rowdy in Gelb mit ho-hem Tempo vorbeifährt.» Gel-ten demnach für Briefträger andere Verkehrsregeln?

In der Tat sind Postboten von der Helmpflicht befreit. Aller-dings dürfen sie den Kopf-schutz nur während ihrer Tour abnehmen, wenn sie von Haus zu Haus unterwegs sind. Für das Fahren auf Trottoirs gibt es

dagegen keine gesetzliche Son-derregelung für Briefträger. «Es wird aber von Polizei und Volk toleriert. Das ist sicherer, als wenn die Postboten stets für 20 Meter auf befahrene Strassen ausweichen müssten. Auf dem Trottoir dürfen sie aber nur im Schritttempo fahren, Fussgän-ger haben dort immer Vortritt», bestätigt Mariano Masserini, Pressesprecher der Post.

Laut Stadtpolizei gab es in-des noch keine Anzeigen gegen rasende Briefträger. Offenbar halten sich aber nur wenige an die Vorschriften, wie ein Post-mitarbeiter gegenüber «.ch» verrät. Grund: Je schneller die Zeitungen ausgeteilt sind, des-to näher rückt der Feierabend.

[email protected]

Rasende Briefträger auf Trottoirs sorgen für ÄrgerSt. Galler Briefträger nehmen auf dem Gehsteig kaum Rücksicht auf Fussgänger

Rasant: Viele Briefträger halten sich nicht an Tempovorschriften. Bild: Key

Rabiate DiebeEinbrecher schlagen Hausbesitzerin niederDie Besitzerin eines Einfami-lienhauses in Oberuzwil hat am Dienstag Einbrecher in fla-granti erwischt. Diese reagier-ten rabiat: Sie sprühten der Frau Pfeffer in die Augen und schlugen ihre eine Flasche über den Kopf. Nach dem An-griff flüchteten die Täter. Die Kantonspolizei warnt derweil vor Dämmerungseinbrüchen. Deren Anzahl sei seit zwei Wo-chen wieder angestiegen.

Tod im Spital15-jähriger Velofahrer nach Unfall gestorbenDer junge Velofahrer, der am Dienstag in Züberwangen bei einer Kollision mit einem Auto schwer verletzt wurde, ist im Spital verstorben. Der Teen-ager war bei einer Kreuzung von einem vortrittsberechtig-ten Autofahrer angefahren worden. Trotz Vollbremsung konnte der PW-Lenker den Unfall nicht verhindern.

Donnerstag30. Oktober 2008 11ostschweiz

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HoroskopWassermann Liebe: Hatten Sie eine Auseinander-setzung mit Ihrem

Partner? Heute lösen Sie das Problem zusammen. Job: Machen Sie sich nichts vor, schauen Sie den Tatsachen ins Auge und reagieren Sie vernünftig. 21.1. – 18.2.

FischeLiebe: Ein Problem löst sich heute von ganz alleine. Die geplante

Unterhaltung wird damit unnötig. Job: Lieben Sie Ihren Job immer noch wie am ersten Tag? Dann sind Sie defi nitiv am richtigen Platz. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Überraschen Sie Ihren Partner mit einem Geschenk. Ihre

Liebe wird dadurch neu entfacht. Job: Es ergibt sich eine Gelegenheit, auf die Sie schon lange gewartet haben – strengen Sie sich an. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Neid hat in einer Beziehung nun wirklich nichts

verloren. Überlegen Sie sich einen geplanten Schritt noch einmal. Job: Heute sollten Sie auf den Rat einer Arbeitskollegin hören und früher nach Hause gehen. 23.7. – 23.8.

JungfrauLiebe: Halten Sie sich heute mit Kritik zurück. Ihr Partner

hatte einen stressigen Tag. Job: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Gehen Sie einer Sache auf den Grund. 24.8. – 23.9.

WaageLiebe: In Ihrem Freundeskreis sind Sie heiss begehrt. Nur der

richtige Partner fehlt Ihnen jetzt noch. Job: Steht eine wichtige Entscheidung bevor? Dann sollten Sie sich einen sicheren Rat einholen. 24.9. – 23.10.

StierLiebe: Ging kürzlich eine langjährige Beziehung in die

Brüche? Kopf hoch, jeder Schmerz hat ein Ende. Job: Bitten Sie Ihren Chef um eine neue Herausforde-rung, sonst beginnen Sie sich zu langweilen. 21.4. – 20.5.

ZwillingeLiebe: Opfern Sie eine Leidenschaft von Ihnen, um an einer Ihres

Partners teilhaben zu können. Job: Verspottet Sie ein Kollege im Büro? Stellen Sie Nachforschungen an, um ihn ruhig zu stellen. 21.5. – 21.6.

KrebsLiebe: Ihre Gefühle fahren im Moment Achterbahn? Sprechen

Sie am besten mit Freunden über Ihr Befi nden. Job: Viele Interessen fördern den Ausgleich zwischen Arbeit und Job. Gönnen Sie sich die Zeit. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Sie haben überhaupt keinen Grund, Ihrem Partner

zu misstrauen. Das wissen auch Sie, wenn Sie ehrlich sind. Job: Heute lohnt es sich nicht, um eine Aufgabe zu kämpfen. Es steckt nichts dahinter. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Glauben Sie an Ihre Träume und lassen Sie sich nicht durch

ignorante Kollegen davon abbringen. Job: Manchmal ist es besser, wenn man sich gedeckt im Hintergrund hält. Dies sollten Sie nun tun. 23.11. – 22.12.

SteinbockLiebe: Spielen Ihre Gefühle verrückt? Lassen Sie sich nicht

beirren und besinnen Sie sich auf das Wesentliche. Job: Es soll einer Kollegin nicht gelingen, Sie unbewusst beeinfl ussen zu können. 23.12. – 20.1.

Happy Birthday!

Diego Maradona (48)Diego Armando Maradona wrude am 30. Oktober 1960 in der Provinz Buenos Aires geboren. Der ehemaliger argentinischer Ausnahme-Fussballer prägte des Fussball in den 80er-Jahren.

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Leserfoto des TagesDas war der wohl letzte Besuch einer Biene, fotografi ert am 26. Oktober, nach der Umstellung auf Winterzeit.

Franz Wüest, Zell

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Was mussten wir uns in den letzten Jahren von der Telekommu-

nikationsbranche alles gefallen lassen. Mobiles, die angeblich nichts kosten – weil uns ihr Preis in 12 oder 24 Raten auf die Monatsrech-nung geschlagen wird. Die Becks und Bondis, die uns entweder nervten – oder hoch erfreuten, weil sie sich in unserer Stube als Ersatzfami-lie ausbreiteten.

Jetzt das: Werbung, die keine ist. Jedenfalls keine für Preispläne. Keine für Hard- und Software. Keine für eine Super-super-Aktion. Der Abschied von 1.– und 0.–.

Texter und Textrainer, Chairman der ADC-Jurierung

«Werbung für nichts? Werbung fürs Leben.»

«Ich bin meine Mutter, die für uns auf alles verzichtet», verkündet eine junge Frau auf einer ganzseitigen Anzeige. «Ich bin alle Frauen, die ich geküsst habe. Und alle Frauen, die ich küssen werde. Ich bin alle Men-schen, die ich kenne. Und alle, die ich nicht kenne. (...)

Ich bin nichts ohne sie. Aber mit ihnen kann ich alles.»

Werbung für nichts? Werbung fürs Leben. Orange sei Dank.

Und das Ziel, das dahinter steckt? «Orange noch näher an die Menschen heranzuführen und die globale Identität mit entsprechend relevanten Botschaften zu unterstrei-chen», sagt der Orange- Marketingleiter im besten Marketingdeutsch. Doch wenn die Zahlen nicht stimmen, wird auch bei Orange die Lyrik schnell wieder einer anderen Bot- schaft weichen: 1.– oder 0.–.

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An Compi-Fan Arik: viel Glück bei all deinen Tests!! Das Motto; mehr Schule weniger games! Die schöne Mutter

Hallo Ursi us Pfäffi ke ZH i lieb Di doch so sehr... I dänke vill a Dich Peter vo Tann-Dürnten

Hallo mein schatz. Liebe dich und Leon von ganzen herzen. Te quiero nico

ich lieb di über ales inito du bisch und blibsch mini große liebi te dua shum dini ina

Hallo häsu,hüd isch unser 25.Hochzyttag.Du bisch nid do, aber glich immer bi mir.In LIEBE FOREVER.Häsi

Ciao bello i vermisse die mega!Dini Stellina

han dich (grieni jacke und jeans) geschder 28te an dr mäss gseh, wo de mit emne kolleg vor em powertower mais gässä hesch... bisch mega sweet... meld dich bitte 079 608 61 95

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Ich fi nd de neue .ch eifach mega toll! Jede morge unterwegs lies ich de neu .ch und fühl mich irgendwie mega informiert über dWelt! Eifach gseit: DI BEST ZITIG ÜBERHAUPT!!! Alessandro Vitale, Zürich

Super Endlich wieder Kakuro, mit Lösung! Das unterscheidet «.ch» sehr positiv von anderen (Gratis)Zeitungen. Weiter so. E. Graf, Lörrach (bei Riehen)

Gueti Zitig! Bravo. Witer so. Aber mached nöd immer so schwirigi Frage im Chrüzworträtsel. Smile. Peter Stutz

abwechlungsreich interessant, besser Zaric Dijana, Gossau

Unwiderstehlich B.Schwager, Herisau

Heft ist ganz gut gelungen. Nur von der Druckerfarbe bekomme ich immer noch schwarze fi nger!

spannend interessant und informativ für frau und maist das neue punkt ch Erwin Meier, Wohlen

.ch gefällt mir alles in allem sehr gut. was mir besonders gefällt ist der hintere teil. ganz klar der beste sport aller gratiszeitungen. macht bitte weiter so! Peter Bärtschi

Blitzfeedback

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Leserbriefe Hat Gölä keinen Biergeschmack? Gölä-InterviewDienstag, 28. Oktober.

Warum hält Gölä als Berner Oberländer so stolz ein Innerschweizer Bier in die Kamera? Hat er keinen besseren Geschmack? Er soll doch mal bei den Thuner Hobbybrauern vorbei. Oder ein Bügu-Bier gibt es in Thun sonst auch noch.

Gruess, Mattäng

Dankeschön 1Liebe Redaktion von «.ch»,ich möchte mich ganz herzlich für das Shooting für die Rubrik «Hot Shot» bedanken. Fotograf Paolo und Visagistin Gorica haben mit unwahrscheinlicher Geduld, Professionalität und Leidenschaft Stunden dafür aufgebracht. Ein superschö-nes Erlebnis, vielen Dank!

Anita Staub, Mosnang

Dankeschön 2Ich wollte mich nochmals für diesen tollen Fotoshoo-ting-Tag bedanken. Ich wünsche euch allen einen Super-Erfolg mit «Hot Shot».

Liebe Grüsse, Tanya Fischer

Donnerstag30. Oktober 2008 13arena

Sängerin Pink bei einem Auftritt beim Musiksender MTV: Frau zu klein oder Hosen zu lang? Bild: Getty

Hammerdes Tages

Joaquin Phoenix möchte sei-ne Filmkar-riere an den Nagel hän-gen und sich statt-dessen voll

auf seinen Gesang konzentrie-ren. Das sagte der Schauspie-ler gegenüber «E! Online». Bei einer Wohltätigkeitsveranstal-tung in San Francisco verriet er, dass sein nächster Film «Two Lovers» zugleich auch sein letzter sein wird. «Ich ma-che keine Filme mehr.» Seit ei-niger Zeit arbeitet er bereits an einem Album. Dass er singen kann, hat Phoenix als Johnny Cash in «Walk the Line» be-wiesen. Dafür bekam er eine Oscar-Nominierung.

StyleCheckBloss 161 Zentimeter gross zu sein ist natürlich keine Schan-de, liebe Pink. Im Fernsehen eine Hose zu tragen, die viel zu lang ist, dagegen schon. Ein Star sollte stets darauf bedacht sein, eine gute Figur zu ma-chen. Und diese unförmigen Schlabberhosen passen hin-ten und vorne nicht: Gäbe es einen heftigen Luftstoss von unten, dann drohten Sie gera-dewegs in die Luft zu fl iegen. Und Sie wollen doch auf dem Teppich bleiben, oder? (cat) Welche Hälf-

te hätten Sie denn gerne?Das britische Fotomodel Katie Price kann sich off en-bar nicht entscheiden: links Highheel, rechts Stie-fel, links gelocktes Haar, rechts gestrecktes. Zum Glück hat sie für jede Seite das passende Haircare-Set dabei. Gestern präsentierte sie es in London anderen Frauen, die sich auch nicht entscheiden können. Bild: Getty

Sänger Seal schwärmt in einem Interview mit der «Sun» von den Tennis-Künsten Roger Federers. Er, seine Frau Heidi Klum und ihre Kinder Leni (4), Henry (3) und Johan (2)

Federer mit Schläger bei Heidi Sänger Seal schwärmt in einem Interview mit der «Sun» von den Tennis-Künsten Roger Federers. Er, seine Frau Heidi Klum und ihre Kinder Leni (4), Henry (3) und Johan (2)

Federer mit Schläger bei Heidi Das Tennis-Ass gibt dem Model Heidi Klum private Tennis-Lektionen

Die Marc

Bond Daniel Craig mit Partnerin Satsuki Mitchell (linkes Bild), der Schweizer Bond-Regisseur Marc Forster (r.)

Bond-Girl Olga Kurylenko.

Welche Hälf-te hätten Sie denn gerne?Das britische Fotomodel Katie Price kann sich off en-bar nicht entscheiden: links Highheel, rechts Stie-fel, links gelocktes Haar, rechts gestrecktes. Zum Glück hat sie für jede Seite das passende Haircare-Set dabei. Gestern präsentierte sie es in London anderen Frauen, die sich auch nicht entscheiden können. Bild: Getty

Donnerstag30. Oktober 200814 people

Eigentlich läuft es für Britney Spears nach der von Krisen durchzoge-nen Zeit wieder besser. Am 2. Dezember soll das langersehnte neue Al-bum «Circus» auf den Markt kommen, just zu ihrem 27. Geburtstag. Auch lässt sie von Drogen derzeit die Finger und lie-fert somit kein Futter für die Klatschspalten.

Anders sieht es bei ih-ren Eltern aus, die ver-mehrt in den Medien zu fi nden sind. Am Dienstag wurde gerichtlich ent-schieden, dass Brits Vater die uneingeschränkte Kontrolle über ihre priva-ten und geschäftlichen Angelegenheiten auf un-beschränkte Zeit behal-ten wird.

Mutter Lynn drängte sich im September mit dem Buch «Durch stür-mische Zeiten» in die Öf-fentlichkeit und präsen-

tiert Pikantes aus Brits Privatleben. Diese elterli-che Aufmerksamkeit ist kaum eine Lebensstütze für die Sängerin.

Die Eltern haben das Leben der Sängerin fest in ihren Händen

Britney Spears: Papa Jamie bleibt Vormund

Federer mit Schläger bei Heidi erhalten immer wieder private Lektionen vom Meister der Bälle. Chan-cen gegen ihn hätten sie aber natürlich keine.

Nicht nur im Tennis haben die Klums profes-

sionelle Unterstützung. Da die Familie auch mit den Beckhams bekannt ist, dürfen die Kids ab und zu mit David Beck-ham und seinen Jungs im Garten kicken. (nic)

Federer mit Schläger bei Heidi

Britney Spears: Singen darf sie noch alleine. Bild: Getty

Federer trainiert die Reichen und Schönen.

Jubel um den Agenten ih-rer Majestät: Mit allen Hauptdarstellern und den Prinzen William und Harry hat der neue James-Bond-Film «Quantum of Solace» gestern Abend in London Weltpremiere ge-feiert. Eingetaucht in ein Blitzlichtgewitter liessen sich Bond-Darsteller Da-niel Craig, Bond-Girl Olga Kurylenko und Bond-Ge-genspieler Mathieu Al-maric auf dem roten Tep-pich von tausenden Fans bewundern.

Die ersten 007-Freunde hatten sich schon zehn Stunden vor der Premiere bei niedrigen Temperatu-ren an den Absperrgittern

auf dem Londoner Leices-ter Square eingefunden. Als Ehrengäste warben die Prinzen Harry und William für zwei Wohltä-tigkeitsorganisationen. Craig kam im schwarzen

Smoking und sah elegant wie der Bond im Film aus, abgesehen davon, dass er seinen rechten Arm in ei-ner Schlinge trug. Grund ist eine Schulterverlet-zung. Thomas Pfaff e, sda

Der neue James-Bond-Film «Quantum of Solace» hatte gestern in London die Weltpremiere – mit viel Prominenz

Das Tennis-Ass gibt dem Model Heidi Klum private Tennis-Lektionen

Prinzen gaben Forster die Ehre

Bond Daniel Craig mit Partnerin Satsuki Mitchell (linkes Bild), der Schweizer Bond-Regisseur Marc Forster (r.)

Prinz Harry liess sich auch feiern. Bilder: Keystone

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Donnerstag30. Oktober 2008 15people

Das Ding: Warme Füsse in der kalten Jahreszeit.

Unterwegs: Afterwork mal anders

Sound: Heidi Happy macht erneut glücklich

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und erstklassiger Prosecco an der Bar – dies und vieles mehr bietet das Afterwork Special Werktags von 17:30 bis 22 Uhr.

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macht erneut glücklich

Angesagt: Acer Aspire One Linux

Neuheit: Drink aus dem Reagenzglas

Die Netbooks können sich langsam sehen lassen. Das safi rblaue Acer Aspire One zum Beispiel verfügt über eine 120-GB-Festplatte und einen

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Die Erwartungen an Priska Zemp alias Heidi Happy sind gross nach ihrem hochgelobten Debüt «Back Together». Sie werden nicht ent-täuscht: Das neue Werk der Luzernerin bietet wundervoll verspielte, zarte Songs und über-raschende instrumentale Sequenzen.

CD: Heidi Happy, «Flowers, Birds and Home», Little Jig Records, ab morgen erhältlich.

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che und Barkeeper an diese angesagte Disziplin wagen. Mit dem Baukasten und dem dazugehörigen Rezeptbuch gelingen schon nach wenigen Versuchen aussergewöhnliche und spektakuläre Cocktails.

Donnerstag30. Oktober 200816 dolce vita

Heute, 20 Uhr, Gare de Lion, Wil

Konzerte30.10. Nneka | Lausanne31.10. Nneka | Zürich01.11. Nneka | Luzern02.11. Herbie Hancock | Genève02.11. Klee | Bern03.11. Herbie Hancock

Quintet | Luzern05.11. Starsailor | Zürich06.11. Patrice | Zürich07.11. Infadels | Zürich08.11. DJ Bobo | Bern 22

C. Gibbs (USA)Überlebender des Rock’n’Rolls Das aktuelle Album «Capo My Heart and Other Bear Songs», das C. Gibbs mit Lu-cinda Black Bear eingespielt hat, betört mit Sehnsuchts-Liedern, atemraubend schön mit schmerzhafter Intensität. Aber Achtung: Dies ist nur eine Facette im tiefen Gibbs’schen Re-pertoir zwischen Country, Rock’n’Roll und Folk …

KUGL HipHopShows.ch 25.10.2008partypics Powered by

Fotos: M. Jäger, Ch. Frei

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PARTYSBLACK MUSIC

Tanzbar DJ Itchy, Hip-Hop, Funk, 20.30 Uhr, Krempel, Wiedenstrasse 48, Buchs

ELECTRONIC, HOUSE

Hello Weekend DJ Icebear, House, R’n’B, Charts, 20.30 Uhr, Erica, Grenz- strasse 15, St. Margrethen

JAZZ, LATIN, WORLD

Cafe del sol DJ Nando, Salsa, Bachata, Merengue, Reggaeton, R’n’B, Son, 21 Uhr, Firehouse, Amriswiler-strasse 57, Weinfelden

MIX

Notausgang 22 Uhr, Backstage, Bahnhofstrasse 10City Radio DJ Manuel Moreno, 21 Uhr, Baracca Bar, Teufener-strasse 2/4Happy Thursday DJ Maic S, 19 Uhr, Cave Bar & Club, Brühltor-PassageEvergreens Night DJs Phonoboy, Bischi, 20.30 Uhr, Dance Inn, Murgtal-strasse 20, Münchwilen TG

House Meets R’n’B DJ PP_Crew, 22 Uhr, Elephant Club, Hintere Poststrasse 2Freestyle-Bar Open Mic für Freestyler/innen, 19 Uhr, Flon, Davidstrasse 42Hallenbeiz DJ Les Tomages, Tischtennisspielen, 20.30 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 136PM Afterwork Party DJ Edi, 18 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEPOP, ROCK

C. Gibbs Pop, Rock, 20 Uhr, Gare de Lion, Silostrasse 10, Wil SG

BLACK MUSIC

Ghostnote DJ Mario, Funk, Soul, Disco, 21.30 Uhr, Down Town, Brühlgasse 28

JAZZ, LATIN, WORLD

Henrik Freischlader Band 20.30 Uhr, Best Western Hotel Walhalla, Poststrasse 27

BÜHNETHEATER

Bio-Adapter Musiktheater von Karl ein Karl und Peter

Schweiger, 20.30 Uhr, Palace, Zwinglistrasse 3

OPER, TANZ

La Traviata Oper von Giuseppe Verdi, Regie: Giuseppe Frigeni, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen (Grosse Bühne), Museumstrasse 1/24

COMEDY, MUSICAL

Massimo Rocchi Mit dem aktuellen Programm «Circo Massimo», 20 Uhr, Casino Herisau, Poststrasse 9, Herisau

DIVERSESAustralien – grenzenlose Weite Live Dia Reportage von Axel Brümmer & Peter Glöckner, 20 Uhr, Adlersaal St. Georgen

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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01.11. James Blunt | Basel01.11. James Blunt | Basel

HipHopShows.ch Back To The Classics-Party :: 25.10.2008 :: KUGL - Kultur am GleisFotos von: Marisa Jäger ((f) Mitarbeiter marizi9), Christian Frei

Donnerstag30. Oktober 2008 17dolce vita

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Spiegelkabinett des Grauens

Ben Carson (Kiefer Sutherland) und Ehefrau Amy (Paula Patton) vor dem Spiegel des Grauens. Bilder: FreneticDunkle Mächte ergreifen Besitz von Sohn Michael (Cameron Boyce).

Ein Blick in den Spiegel kann ganz schön Angst machen. Am Morgen nach einer durchzech-ten Nacht etwa. Oder wenn der Coiffeur bei der Wunschfrisur Cruise statt Cruz verstanden hat. Das könnte weitaus gruse-liger sein als der Horrorfi lm «Mirrors», in dem sich Spiegel als Killer entpuppen.

Killer-Spieglein an der WandDer Ex-Cop Ben Carson (Kiefer Sutherland) heuert er in einem abgefackelten Kaufhaus als Nachtwächter an. Auf seinen Rundgängen durch die fi nste-ren Hallen refl ektieren riesige Zierspiegel düstere Bilder der Vergangenheit. Carson glaubt den Verstand zu verlieren – bis die Spiegel das Leben seiner

In Alexandre Ajas Horrorfi lm «Mirrors» bekommt es «24»-Star Kiefer Sutherland für einmal nicht mit Terroristen, sondern mörderischen Spiegeln zu tun.

Familie bedrohen. Regisseur Aja gilt seit dem Schocker «High Tension» als grosse Hoffnung des Horror-Genres. Das Spie-gelszenario in «Mirrors» eröff-net dem Franzosen tatsächlich einige gute inszenatorische Möglichkeiten. Doch die ab-surde Geschichte pendelt un-entschlossen zwischen Myste-ry, Zombie-Film und Psycho-Thriller hin und her. Und auch «24»-Star Sutherland dürfte seiner Kino-Karriere mit dieser Rolle keinen Dienst erwiesen haben.

[email protected]

Anfang 2005 gab Emir Kusturi-ca bekannt, dass er einen Do-kumentarfi lm über Diego Ma-radona plane. «Ich möchte in den kommenden Monaten den wahren Maradona entdecken und zeigen», liess sich der ser-bische Kultregisseur damals von der Presse zitieren. Am diesjährigen Filmfestival von Cannes präsentierte er endlich das Ergebnis dieser fi lmischen Feldforschung.

Mehr Politik als FussballWie der Hase, oder der Ball in «Maradona» läuft, wird schon in der ersten Einstellung klar. Denn die zeigt nicht etwa den Fussballgott a. D., sondern Kusturica, den selbsternann-ten «Maradona der Filmema-cher». Er erklärt gleich zu Be-ginn, warum er den Argentini-

Regisseur Kusturica triff t MaradonaNeuer Dokumentarfi lm über die Fussball-Ikone

kinoeintritte dvd verkäufe

1. (neu) High School Musical 3 44 540 Besucher2. (1.) Burn After Reading 23 829 Besucher3. (2.) Wall-E 10 038 Besucher4. (4.) Nights in Rodanthe 8774 Besucher5. (neu) Gomorrha 7889 Besucher6. (5.) Nordwand 7289 Besucher7. (3.) Hellboy 2 7022 Besucher8. (7.) Eagle Eye 5206 Besucher9. (6.) Mamma Mia! – The Movie 5098 Besucher10. (8.) Der Baader Meinhof Komplex 4325 Besucher

1. (neu) Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels2. (1.) Sex and the City 3. (3.) Verliebt in die Braut4. (2.) No Country for Old Men5. (4.) Die Welle6. (erneut) Hitman7. (erneut) Alvin and the Chipmunks8. (5.) Iron Man9. (9.) Starship Troopers 310. (10.) Das Beste zum Schluss

1. (neu) Indiana Jones und das

2. (1.) Sex and the City

4. (2.) No Country for Old Men

6. (erneut) Hitman

8. (5.) Iron Man

10. (10.) Das Beste zum Schluss

Mirrorsmit Kiefer Sutherland, Paula Patton u.a.Unsere Einschätzung:

MaradonaDokfi lm von Emir KusturicaUnsere Einschätzung:

Zeta-Jones: Als Cleo im Kino Ihr Auftritt im Filmmusical «Chicago» hat Catherine Zeta-Jones bereits einen Oscar ein-gebracht. Nun soll die briti-sche Schauspielerin (39) nach den Wünschen von Regis-seur Steven Soderbergh («Ocean's 11») die sin-gende Hauptrolle im Film «Cleo» erhalten. Soderbergh plant ein Rock 'n' Roll-Musi-cal über die ägyp-tische Königin Cleopatra. In der Rolle ihres Geliebten

Marcus Antonius soll der aus-tralische Filmstar Hugh Jack-man zu sehen sein. Es wäre Soderberghs erstes Film-

musical. Er will den histo-rischen Stoff in die Zeit

um 1920 verlegen. Die Musik steuert die

Rockband «Guided by Voices» bei.

Javier Bardem: Neue Rolle als VaterDer spanische Oscar-Preis-träger Javier Bardem («No Country for Old Men») hat die Hauptrolle in dem Drama «Biutiful» erhalten. Der mexi-kanische Regisseur Alejandro González Inárritu («Babel») will ab November in Barcelo-na drehen, berichtet der «Hollywood Reporter». Bar-dem wird einen Vater spielen, der nach einer gescheiterten Liebesbeziehung und Ver-wicklungen in dunkle Ge-schäfte eine Balance in sei-nem Leben sucht.

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Sie soll Cleo-patra spielen: Catherine Zeta-Jones. Bild: Keystone

gebracht. Nun soll die briti-sche Schauspielerin (39) nach den Wünschen von Regis-seur Steven Soderbergh («Ocean's 11») die sin-gende Hauptrolle im Film «Cleo» erhalten. Soderbergh plant ein Rock 'n' Roll-Musi-cal über die ägyp-tische Königin Cleopatra. In der Rolle ihres Geliebten

Soderberghs erstes Film-musical. Er will den histo-

rischen Stoff in die Zeit um 1920 verlegen. Die Musik steuert die

Rockband «Guided by Voices» bei.

10. (8.) Der Baader Meinhof Komplex 4325 Besucher

8. (7.) Eagle Eye 5206 Besucher

6. (5.) Nordwand 7289 Besucher

4. (4.) Nights in Rodanthe 8774 Besucher

2. (1.) Burn After Reading 23 829 Besucher

Der argentinische Fussballgott Diego Maradona. Bild: Frenetic

er so verehrt – und was die bei-den Exzentriker verbindet. Das ist neben der Liebe zum run-den Leder nämlich ein glühen-der Antiamerikanismus. Man wird den Verdacht nicht los, dass Kusturica via seinem als undiplomatisch bekannten Helden eine Bush-Kritik los-werden will, ohne sich selbst in die Nesseln zu setzen.

Auch wenn der Film keine neuen Einblicke in Maradonas Leben gibt: Das Potpourri aus Kusturica-Filmen, Fussball, Politik und Comic-Einspielun-gen ist allemal amüsant und ansprechend gemacht. [email protected]

Donnerstag30. Oktober 200818 kino

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...Isabella Schmid (36)Schauspielerin, lebt mit ihrem Freund Christos in Köln.

Letzter Film?«Mamma Mia» – und ich habe schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht. Eine hinreissende Meryl Streep, ein singender James Bond: Die gute Laune war perfekt.

Erster Film?Ich glaube das war «Der schwarze Hengst», eine Ge-

Im Kino mit...

Spiegelkabinett des Grauens

Ben Carson (Kiefer Sutherland) und Ehefrau Amy (Paula Patton) vor dem Spiegel des Grauens. Bilder: Frenetic

Julia Roberts: Nein zur Nutte

schichte über ein Pferd, das dick mit einem Jungen be-freundet ist. Ich musste mir aber immer wieder die Augen zuhalten, denn er war an ein paar Stellen einfach zu hart für mich.

Liebster Film?Es gibt so viele wunderbare Filme. Meine liebsten sind diejenigen, bei denen man lachen und weinen kann und man dank einer tollen Geschichte und guten Schauspieler kurz in einer anderen Welt sein darf.

Schönster Filmkuss?In «Untreu» mit Richard Gere und Diane Lane gibt es mehrere leidenschaftliche, tolle Küsse.

Traumrolle?James Bond. Aber nicht ein Bond-Girl sondern James Bondie, die Frau, die die Welt rettet. Nein, es gibt für mich keine Traumrolle, jede Rolle die ich gerade spiele ist die Traumrolle. Das ist das wun-derbare an meinem Beruf.

Mit «Krabat» schuf Otfried Preussler 1971 einen Jugend-buchklassiker. Regisseur Mar-co Kreuzpaintner («Trade») bringt den Stoff ins Kino.

Kurz nach dem Dreissigjäh-rigen Krieg geht der Waisen-junge Krabat in einer geheim-nisvollen Mühle in die Lehre. Rasch merkt er, dass er und die anderen elf Gefährten nicht nur das Müllerhandwerk ler-nen, sondern auch in Schwar-zer Magie ausgebildet werden.

Das düstere Märchen setzt mehr auf Dramatik als auf Ef-fekte – was wohl auch an dem fürs Fantasy-Genre knapp be-messenen Budget von umge-rechnet 15 Millionen Franken gelegen haben dürfte. (cat)

Dunkle deutsche FantasyJugendbuchklassiker «Krabat» kommt ins Kino

Daniel Brühl als Müllergeselle Tonda. Bild: Filmcoopi

Krabatmit Daniel Brühl, Anna Thalbach u.a.Unsere Einschätzung:

Ich glaube das war «Der schwarze Hengst», eine Ge- Traumrolle?

James Bond. Aber nicht ein Bond-Girl sondern James Bondie, die Frau, die die Welt rettet. Nein, es gibt für mich keine Traumrolle, jede Rolle die ich gerade spiele ist die Traumrolle. Das ist das wun-derbare an meinem Beruf.

Isabella Schmid steht auf Pierce Brosnan in «Mamma Mia». Bild: Key

Viennale: Arash T. Riahi ist GewinnerDer Exil-Iraner Arash T. Riahi erhält für seinen Film «Ein Au-genblick Freiheit» in diesem Jahr den Preis der 46. Wiener Filmfestspiele. Die Auszeich-

nung, mit der österreichische oder in Österreich arbeitende Filmemacher gefördert wer-den sollen, ist von der Stadt Wien mit 7000 Euro dotiert.

Lackstiefel und Minirock ade: Julia Roberts wird auf keinen Fall noch einmal in die Rolle von «Pretty Woman» schlüpfen. Sie hat einer Fortsetzung des Block-busters jetzt eine klare Absage erteilt. Laut dem Onlinedienst «FemaleFirst.co.uk» sag-te die 41-Jährige dazu: «Ich denke nicht. Keiner will eine alte Prostituierte sehen,

oder?» Die schöne Schauspiele-rin schaffte 1990 mit ihrer

Hauptrolle in «Pretty Wo-man» den internationa-len Durchbruch als Hollywoodstar. Sie

spielte darin die Prostitu-ierte Vivian Ward, die sich

in einen reichen Geschäftsmann, gespielt von Richard

Gere, verliebt.

Fall noch einmal in die Rolle von «Pretty Woman» schlüpfen. Sie hat einer Fortsetzung des Block-busters jetzt eine klare Absage erteilt. Laut dem Onlinedienst «FemaleFirst.co.uk» sag-

denke nicht. Keiner will eine alte Prostituierte sehen,

Hauptrolle in «Pretty Wo-man» den internationa-len Durchbruch als Hollywoodstar. Sie

spielte darin die Prostitu-ierte Vivian Ward, die sich

in einen reichen Geschäftsmann, gespielt von Richard

Gere, verliebt.

Julia Roberts: Kein Comeback als «Pretty Woman». Bild: Key

Donnerstag30. Oktober 2008 19kino

MARADONA BY KUSTURICA«.ch»-Rating:

Documentary Spain (2008); Regie: Emir Kusturica; mit: Emir Kusturica, Diego Armando Maradona

Vier Jahre lang hat Emir Kustu-rica an seinem Dokumentar-film über Diego Armando Ma-radona gearbeitet, sein Film ist gleichwohl Stückwerk geblie-ben. Zwar scheint sich im Ver-laufe der Drehabeiten eine fast freundschaftliche Nähe zwi-schen den beiden eingestellt zu haben, aus der sich Begeg-nungen ergeben, die durchaus ungesehene Seiten des wohl grössten Fussballers aller Zei-ten zeigen. Da Kusturica stets offen legt, wie sehr er Mara-dona zu Füssen liegt, sieht man ihm eine gewisse Distanzlosig-keit nach – gerade, wenn’s poli-tisch wird.Läuft in: Bern, Zürich

MIRRORS«.ch»-Rating:

Horror/Thriller Romania/USA (2008); Regie: Alexandre Aja; mit: Kiefer Suther-land, Paula Patton, Cameron Boyce

Ben Carson muss den Polizei-dienst quittieren und in einem verfallenen New Yorker Kauf-haus als Nachtwächter arbei-ten. Schon bei seiner ersten Tour geschehen seltsame Dinge.

PREMIEREN

BORDERLINE«.ch»-Rating:

Documentary Switzerland (2008); Regie: Manuel Graf und Sascha Näf

Zwei Maturanden drehten eine Dokumentation über die psy-chische Krankheit namens «Bor-derline». Das Filmprojekt soll zu einer grösseren Beachtung der weitgehend unbekannten Krankheit beitragen. Zusätzlich soll das oftmals auch eher nega-tive Image des Borderline-Syn-droms durch Informationen aus erster Hand zu einem grö-sseren Verständnis führen und somit eine grössere, öffentliche Akzeptanz der Krankheit her-vorrufen. Der Film verschönert keinerlei Fakten, sondern ver-sucht so sachlich wie möglich sein. Dies hat zur Folge, dass auch kritische Äusserungen be-züglich der Symptominterpre-tation und Therapie einbezo-gen werden.Läuft in: Bern, St. Gallen

KRABAT«.ch»-Rating:

Drama/Fantasy Germany (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner; mit: Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner

Marco Kreuzpaintner hat Ot-fried Preusslers mehrfach preisgekrönten Jugendroman von 1971 verfilmt: In einer kal-ten Nacht wird Krabat von ei-ner Stimme zu einer verrufe-nen Mühle gerufen. Der Meister fragt ihn: «Was soll ich dich leh-ren? Das Müllern – oder alles andere auch?» fragt er. «Das an-dere auch», antwortet Krabat. Damit ist sein Schicksal besie-gelt. Mit elf anderen Gesellen erlernt er die schwarzen Zau-berkünste; sich in einen Raben zu verwandeln oder aus seinem Körper herauszutreten. Doch dann verliebt er sich in ein Mäd-chen aus dem Dorf – und bringt sich damit in Lebensgefahr. Es gibt einen Ausweg, aber Krabat muss sich entscheiden: Liebe und Freiheit oder Zauberkraft.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Die vielen grossen und kleinen Spiegel im Mayflower scheinen ihn zu beobachten, zeigen ihm plötzlich Türen, die von selbst aufgehen, leidende Menschen und brennende Körper. Bald schon werden die Trugbilder so real, dass selbst Ben nicht mehr daran glaubt, dass es sich nur um Illusionen handelt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, in dem Ben herausfinden muss, was die Spiegel von ihm wollen, bevor diese seine ganze Familie und andere Personen ins Ver-derben stürzen.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

ZUFALLBRINGEN

«.ch»-Rating:

Drama Switzerland (2008); Regie: Dennis Ledergerber; mit: Raphael Carlucci, Melanie Sauder, Ninian Green

Nach dem Tod ihrer Eltern kehren Frank und seine kleine Schwester Anna aus den USA in ihre frühere Heimat, eine Schweizer Kleinstadt zurück. Die engen gesellschaftlichen Verhältnisse in Sankt Gallen sind jedoch der perfekte Nähr-boden für eine verhängnisvolle Verstrickung von Ereignissen, die nicht nur die beiden Ge-schwister an einen entschei-denden Punkt in ihrem Leben führt. Schweizer Drama, das sich mit der Ziellosigkeit, Liebe und dem Alkohol- und Drogen-konsum der modernen Jugend befasst.

Läuft in: St. Gallen

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 29. Oktober 2008)

THE DARK KNIGHTLeser-Rating: 4.47

Action/Crime/Drama/Thriller USA (2008); Regie: Christopher Nolan; mit: Christian Bale, Heath Ledger

Unterstützt von Lieutenant Jim Gordon und Staatsanwalt Har-vey Dent setzt Batman sein Vorhaben fort, das organisierte Verbrechen in Gotham City endgültig zu zerschlagen. Doch das schlagkräftige Dreierge-spann sieht sich bald einem ge-nialen Kriminellen gegenüber, der als Joker bekannt ist: Er stürzt Gotham City in ein anar-chisches Chaos und zwingt den dunklen Ritter immer näher an die Grenze zwischen Gerechtig-keit und Rache.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

YOUNG @ HEARTLeser-Rating: 4.41

Documentary/Music USA (2007); Regie: Stephen Walker

Der Senioren-Chor aus New England hat mit seinen weltwei-ten Auftritten und Coverversio-nen von The Clash bis Coldplay bereits viele Leute berührt und unterhalten. Der Dokumentar-film zeigt, wie Pensionierte – unter der Führung eines stren-gen Musical-Regisseurs – ihre neue Show einüben und damit dem James Brown-Song «I Feel Good» eine komplett neue Be-deutung geben. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.41

Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung

an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten, reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�ELeser-Rating: 4.35

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar gewor-den ist; die Menschen muss-ten auf einen anderen Plane-ten umsiedeln. Einige Roboter wurden auf der Erde zurück-gelassen, um aufzuräumen. Durch einen technischen De-fekt werden alle von ihnen au-sser Gefecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige Putz-Roboter fristet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet seiner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NORDWANDLeser-Rating: 4.35

Adventure/Drama Austria/Germany/Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozi-alisten die Erstbesteigung der Eiger-Nordwand zur nationa-len Angelegenheit. Zwei Seil-schaften steigen in die Wand und werden von der vorneh-men Gesellschaft gebannt ver-folgt. Als das Wetter umschlägt, müssen die beiden Seilschaf-ten, die sich inzwischen zusam-mengeschlossen haben, um-drehen, doch der Abstieg bei Sturm, Eiseskälte, Steinschlag und Lawinen gestaltet sich äu-sserst schwierig.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Mirrors Kiefer Sutherland wird in einem Mix aus Horror- und Pyschothriller von besessenen Spiegeln verfolgt.

Zu gewinnen: 5 x 2 Tickets.

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Sende CHKINO Name und Adresse an 919 (CHF 1.50/SMS) oder nimm online teil auf www.punkt.ch

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

Donnerstag30. Oktober 200820 kino

GOMORRALeser-Rating: 4.33

Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruz-zese, Simone Sacchettino, Salvatore Ruocco

Macht, Geld, Blut – damit wer-den die Einwohner der Provin-zen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorgani-sation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhan-del, verschiebt riesige Mengen Giftmüll, und hat Geschäftsbe-ziehungen, die von Deutsch-land bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Mat-teo Garrone hat in der verelen-deten Gegend Scampia dre-hen dürfen und erzählt vom Kampf ums tägliche Überle-ben. Er stützt sich dabei auf verschiedene Episoden aus Ro-berto Savianos gleichnamigen Weltbestseller.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.30

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mutter Donna seit vielen Jahren auf ei-ner griechischen Insel. Die bei-den betreiben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das perfekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ih-rer Mutter entdeckt sie drei ver-schiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HIGH SCHOOL MUSICAL 3: SENIOR YEARLeser-Rating: 4.29

Musical USA (2008); Regie: Kenny Ortega; mit: Zac Efron, Vanessa Anne Hudgens, Ashley Tisdale

Je näher das College kommt, desto mehr Mühe haben Troy und Gabriella mit der Vorstel-lung, getrennte Wege gehen

zu müssen. Denn die beiden werden ihr Studium an unter-schiedlichen Universitäten auf-nehmen. Doch vorher bringen sie gemeinsam mit den ande-ren «Wildcats» ein spektakulä-res Musical zur Aufführung, das von ihren Erfahrungen, Hoff-nungen und der Angst vor der Zukunft erzählt und mit unzäh-ligen neuen Hits und Tanzeinla-gen aufwartet.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

HELLBOY 2: THE GOLDEN ARMYLeser-Rating: 4.27

Action/Adventure/Fantasy Germany/USA (2008); Regie: Guillermo del Toro; mit: Ron Perlman, Selma Blair, Doug Jones

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und den unsicht-baren Gefilden der Unterwelt hat ein Ende. Die schlafende «Goldene Armee» wurde vom Herrscher der Finsternis, Prinz Nuada, zu neuem Leben er-weckt. Die einzige Chance der Menschheit stellt nun der rot gehörnte Katzenfreund aus der Hölle dar. Mehrere mörderische Zahnfeen, die Horde goldener Krieger und ein vieläugiger En-gel des Todes sind nur einige der unglaublichen Wesen, die Hell-boy zu schaffen machen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KUNG FU PANDALeser-Rating: 4.13

Animation/Comedy USA (2008); Regie: Mark Osborne, John Stevenson; mit: Jack Black, Dustin Hoffman, Angelina Jolie

Der leicht übergewichtige Panda Po hat einen Traum: er möchte ein Kung-Fu-Meister werden und sich den legendären Furi-ous Five anschliessen. Die trai-nieren unter Meister Shifu im Ja-de-Palast. Doch Po ist der Sohn eines Nudelkochs und soll eines Tages das Restaurant überneh-men. Als befürchtet wird, dass der schreckliche, seit 20 Jahren eingekerkerte Tai Lung ausbre-chen und sich an der Bevölke-rung rächen könnte, erhält Po seine Chance. Meister Oogway bestimmt Po zum Drachen-

kämpfer, der das Tal vor dem Bösewicht beschützen soll. Der aufgebrachte Meister Shifu hat aber berechtigte Zweifel an den Fähigkeiten des Auserwählten. Wie soll er bloss den verfresse-nen Panda zu einem fähigen Kämpfer ausbilden?Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BERGAUF, BERGAB

Leser-Rating: 4.00

Documentary Switzerland (2008); Regie: Hans Haldimann

Im Schweisse ihres Angesichts mähen sie das Gras an steilen Hanglagen, bündeln es und tragen es zur Seilbahn. Das Heu wird in Wintermonaten ans Vieh verfüttert – auf 1715 Meter Höhe. Bergbauer Max Kempf bewirtschafte drei Höfe im Ur-ner Schächental: den «Buchen» im Tal, den «Bieler» auf 1130 Meter und den Betrieb «im Pfaffen» auf 1715 Meter Höhe. Zehnmal im Jahr zieht die Fa-milie um, Ehefrau Monika und zwei Kinder samt Kühen und Rindern. Ein Überlebenskampf gegen alle Widerstände und Zeitströme. Läuft in: Basel, Luzern, St. Gallen, Zürich

NIGHTS IN RODANTHE

Leser-Rating: 3.96

Drama/Romance Australia/USA (2008); Regie: George C. Wolfe; mit: Richard Gere, Diane Lane, Christopher Meloni

Chaos: Ihren Alltag dominiert ein launischer Ehemann und ihre schwierige Tochter, die ihr nur noch Widerstand entgegen-setzt. Um zur Ruhe zu kommen, zieht sich Adrienne für ein Wo-chenende in das Küstenstädt-chen Rodanthe zurück. Im Ho-tel einer Freundin hofft sie, ungestört ihre Lebenssituation überdenken zu können. Kurz nach ihrer Ankunft quartiert sich als einziger weiterer Gast Dr. Paul Flanner ein. Die beiden suchen Trost beieinander, und eine Beziehung beginnt, die ihr Leben verändern wird.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NON PENSARCILeser-Rating: 3.93

Comedy/Drama Italy (2007); Regie: Gianni Zanasi; mit: Valerio Mastandrea, Anita Caprioli, Giuseppe Battiston

Der 36-jährige Stefano hat sich in Rom eine bescheidene Exis-tenz als Punkrocker aufgebaut Als er seine Freundin mit ei-nem anderen im Bett erwischt, braucht er eine Auszeit und kehrt er für kurze Zeit in das Elternhaus nach Rimini zurück. Mit dem drohenden Bankrott der Firma seines Bruders wird auch der Familienfrieden emp-findlich gestört. Gemeinsam mit seinen Geschwistern muss Ste-fano das Unheil vermeiden und nebenbei sein marodes Selbst-bewusstsein wieder auf Vor-dermann bringen. Und dazwi-schen gilt es auch noch, Hürden familiärer Streitigkeiten zu bewältigen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

LEERGUT � VRATNÉ LAHVELeser-Rating: 3.87

Comedy Czech Republic/UK (2007); Regie: Jan Sverák; mit: Zdenek Sverák, Tatiana Vilhelmová, Daniela Kolárová

Mehr als 10 Jahre nach dem Os-car-gekrönten «Kolya» schlüpft der damalige Hauptdarsteller Zdenek Sverák zum Abschluss der Trilogie in die Rolle eines Unruheständlers wider Willen. Der ehemalige Tschechischleh-rer Josef durchläuft in wenigen Wochen einen Schnellkurs in postsozialistischer Ökonomie. Dabei wird seine Vision einer menschlichen Gesellschaft auf die Probe gestellt. Der Kampf gegen die Windmühlen der postsozialistischen Ökonomi-sierung der Gesellschaft und für das Bewahren von Menschlich-keit und Rücksichtnahme wird aber mit Humor verloren.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

06.11 James Bond 007: Quantum of SolaceAgenten-Spektakel mit Daniel Craig und dem Schweizer Anatole Taubman.Action/Thriller UK/USA (2008); Regie: Marc Forster; mit: Daniel Craig, Gemma Arterton, Judi Dench

13.11 ReligulousProvokativer Dokfilm über Glaubensbekennt-nisse von «Borat»- Regisseur Larry Charles.Documentary USA (2008); Regie: Larry Charles; mit: Bill Maher, Jose Luis De Jesus Miranda

13.11 Im Winter ein JahrPsychogramm einer kom-plexen Familie auf dem Weg zum Neuanfang.Drama Germany/USA (2008); Regie: Caroline Link; mit: Karoline Herfurth, Corinna Harfouch, Hanns Zischler

13.11 Tausend OzeaneAufrüttelndes Familien-Drama über zwei Freunde mit einem dunklen Geheimnis.Drama Luxembourg/ Switzerland (2008); Regie: Luki Frieden; mit: Max Riemelt, Maximilian Simoni-schek, Thierry Van Werveke

13.11 The Art of Negative ThinkingAttacke auf den Kult des positiven Denkens - sehr schwarze Komödie.Comedy Norway (2006); Regie: Bård Breien; mit: Fridtjov Såheim, Kjersti Holmen, Henrik Mestad

13.11 Happy New YearNeun Menschen bekommen an Silvester die Chance, ihr Leben anders anzupacken.Drama Switzerland (2008); Regie: Christoph Schaub; mit: Nils Althaus, Jörg Schneider, Bruno Cathomas

Rating

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Donnerstag30. Oktober 2008 21kino

Julianne Moore in Film von Modemacher Fordvon Modemacher Ford

Tourstart: AC/DC zeigen HörnerAsien: Reisen mit ConciergeFerien mit einer Reiseleitung, die einen tagtäglich auf Aus-fl üge zwingt, sind nicht jeder-manns Sache. Ab und zu ein paar Tipps zu bekommen, kann hingegen nicht scha-den. Deshalb führt der Feri-enanbieter Tourasia jetzt so-genannte Concierges ein. Die persönlichen Betreuer ken-nen die besten Restaurants, organisieren Trekkings oder sogar einen Babysitter. Und braucht man sie mal nicht, lassen sie einen in aller Ruhe die Ferien geniessen. Infos unter www.tourasia.ch

Die bösen Buben aus Austra-lien haben vorgestern im amerikanischen Wilkes-Bar-re 8 500 Zuschauer elektrifi -ziert. In dieser Stadt im US-Bundesstaat Pennsylvania hat die Hardrockband offi zi-ell ihre «Black Ice»-Tour be-gonnen, die sie am 29. März 2009 auch nach Zürich bringt. Die 14 000 Tickets fürs Hallenstadion waren innert einer halben Stunde verkauft. Das neue AC/DC-Album «Black Ice» liegt mittlerweile in 29 Ländern auf Platz 1 der Hitparade.

Jackson Five: Gerüchte um ComebackJermaine Jackson (53), grosser Bruder von Michael Jackson (50), hat den Fans neue Hoff-nung auf eine Wiedervereini-gung der legendären Jackson Five gegeben. «Wir sind im Studio. Wir planen, im kom-menden Jahr auf Tour zu ge-hen», sagte Jermaine Jackson. Es habe lange gedauert, bis die Jackson-Familie wieder zu-sammengekommen sei, doch jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt. Das Ganze werde ein «Familien-Ding» natürlich mit Janet und Michael.

Bis jetzt gab es Passugger nur in Glasfl aschen, und verkauft wurde das Mineralwasser aus-schliesslich in der Gastrono-mie und im Getränkegross-handel. Um die Nachfrage zu stillen und näher an den Kon-sumenten zu gelangen, gibt es das Wässerchen neu auch in PET-Flaschen. Der Bündner Stararchitekt Valerio Olgiati

hat das Design aus Plastik ent-worfen.

Nicht nur schön soll die PET-Flasche sein, sondern auch grün. Pro verkaufte Flasche fl iesst ein Beitrag in den neu gegründete «Passugger Clima-qua Fonds». Der Förderpreis unterstützt Projekte im Bereich Wasser-, Klima- und Umwelt-schutz. (nic)

Sony Ericsson will dem iPhone von Apple Beine ma-chen und zieht mit seinem neuen Flaggschiff Xperia X1 in den Kampf um die Gunst der Handynutzer. Das X1 ist dafür gut gerüstet. Es hat einen HSDPA-Internet-zugang, GPS und eine 3, 2-Megapi xel-K a mera . Den 3-Zoll-Touchscreen kann man nach oben schie-ben. Darunter verbirgt sich der eigentliche Killer-Vor-

teil: eine vollständige Tasta-tur. Hierzulande gibt es das Handy ab Ende Woche ohne Abo für 1099 Franken. (wil)

Stararchitekt Olgiati designt Passugger

Angriff auf das iPhone

Das Bündner Mineralwasser gibt sich grün

Sony Ericsson lanciert das Handy Xperia X1

Vom Stoffschneider zum Film-cutter: Als der amerikanische Modedesigner Tom Ford (47) vor vier Jahren Gucci verliess und kurz darauf die Filmpro-duktionsfi rma «Fade to Black» gründete, rechnete man mit einem Film.

Nun konkretisieren sich die Filmpläne. Wie das Branchen-blatt «Variety» berichtet, will Ford die Novelle «A Single Man» des britisch-amerikani-schen Schriftstellers Christo-pher Isherwood verfi lmen. Die Dreharbeiten beginnen bereits Anfang November.

Im Zentrum der Geschichte steht ein britischer Universi-tätsdozent, den seine Frau nach 16-jähriger Beziehung verlässt. Für die Hauptrol-len konnte Ford die Holly-woodstars Colin Firth und Julianne Moore verpfl ich-ten.

Ein bisschen Tom Ford bekommt man aber bereits im neuen Bondstreifen «Quantum of Solace» zu se-hen: Daniel Craig trägt dort Kleider des Modeschöpfers.

[email protected]

Jahrelang war Tom Ford für die Mode von Gucci verantwortlich. Nun beginnen die Dreharbei-ten seines ersten Films.

Julianne Moore (oben) und Tom Ford (rechts). Bild: Key

PET-Flasche des Bündners Valerio Olgiati. Bild: Alberto Venzago

Xperia X1 von Sony Ericsson.

Bild: pd

Die neuen Kataloge sind da. Gitarrist Angus Young. Bild: Key

Donnerstag30. Oktober 200822 life&style

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nordwand14:45 20:15 | D 14 J.

Wolke Neun 17:45 | D 16 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

Der ErfinderDo 18:00 Fr 20:30 | D

Shotgun StoriesDo 20:30 Fr 22:30 | Edf

Hannah Villiger / Miriam Cahn Fr 18:30 | D

Kadosh Sa 18:00 | Odf Azur et Asmar

Sa 22:30 | Fd Faut que ça danse!

Sa/So 20:30 | Fd Borderline So 11:00 | CH They Were Ten So 18:00 | Od

REX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Gomorra14:15 17:15 20:15 | Idf 16 J.

2 Burn After Reading15:00 17:45 20:30 | Edf 12 J.

3 Non pensarci14:45 20:00 | Idf 14 J.

Leergut – Vratné Lahve17:30 | Odf 12 J.

SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Krabat14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

2 Schönheiten des Alpsteins 15:00 18:00 | D 8 J.

ZuFallBringen 20:45 | CH 14 J.

5 Bienvenue chez les Ch‘tis 15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

6 Nights in Rodanthe14:45 17:45 | D 10 J.

Eagle Eye20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

7 Hellboy 2: The Golden Army 14:15 17:15 20:00 Fr/Sa 22:45 | D 12 J.

8 Wall-E 14:30 17:15 20:15 Fr/Sa 22:45 | D 6 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

Der Baader-Meinhof Komplex Do/So 20:15 | D 14 J.

High School Musical 3: Senior Year Fr/Sa 20:15 Sa 17:15 Sa/So 14:30 | D 6 J.

Schönheiten des Alpsteins So 17:15 | CH 6 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Nights in RodantheDo/Fr/So 20:15 Sa 18:30 21:15 | D 12 J.

Bergauf, BergabSo 14:30 17:15 | CH 6 J.

SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Burn After Reading20:15 | Edf 12/14 J.

Wall-E So 14:30 | D 6/10 J. Schönheiten des

Alpsteins So 17:15 | CH 6/8 J.

UZNACHREXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

High School Musical 3: Senior Year Do 18:15 Fr/Sa 18:30 Sa 13:30 So 12:30 15:00 | D 6 J.

Nights in RodantheDo 20:30 Fr/Sa 21:00 So 20:15 | D 10 J.

Wall-E Sa 16:00 | D 6 J.

The Band‘s VisitSo 17:15 | Ed 12 J.

UZWILCITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Burn After ReadingDo 18:00 Fr/Sa/So 20:30 | D 12 J.

ZuFallBringenDo 20:45 | CH 16 J.

Hellboy 2: The Golden Army Fr/Sa 22:45 | D 12 J.

High School Musical 3: Senior Year Fr/Sa/So 18:00 Sa/So 13:30 | D 6/8 J.

Wall-E Sa/So 16:00 | D 6 J.2 Nights in Rodanthe

19:00 | D 12 J. ZuFallBringen

Fr/Sa 22:45 Fr/Sa/So 20:45 | CH 16 J.

Schönheiten des AlpsteinsSa/So 14:30 | D 6 J.

Leergut – Vratné LahveSa/So 17:00 | D 12 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 High School Musical 3: Senior Year 14:00 16:45 19:30 So 11:15 | D 6 J.

HalloweenFr 23:00 Sa 01:15 | D 18 J.

Eagle Eye Sa 22:15 | D 18 J.2 Bergauf, Bergab

17:45 | CH 6 J. Burn After Reading

20:15 Sa 22:45 | D 12 J. Planet Terror

Fr 01:15 23:00 | D 18 J.3 Schönheiten des

Alpsteins 14:30 Do/Fr/So 17:00 Sa 19:45 | D 6 J.

Wall-E 14:45 So 11:45 | D 4 J. Nights in Rodanthe

Do/Fr/So 19:45 Sa 17:00 23:00 | D 10 J.

Rec Fr 23:00 Sa 01:15 | D 18 J. Nordwand

Sa/So 17:00 So 11:00 | D 10 J.4 Süper Ajan K9

14:15 Sa 22:45 | Odf 12 J. Marcello Marcello 20:15

Do/Fr 17:30 So 11:00 | Idf 10 J. Severance

Fr 23:00 Sa 01:15 | D 18 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 02. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

3 Wall-E 14:30 | D 6 J. Blindness

17:15 20:00 | Edf 16 J.4 Der Baader-Meinhof

Komplex 14:15 20:00 | D 14 J. Nights in Rodanthe

17:30 | Edf 10 J.5 Bienvenue chez les

Ch‘tis 14:45 17:45 20:30 | Fd 8 J.6 Marcello Marcello

14:30 17:45 20:30 | Idf 10 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10 /Anr. + 1.10/Min.) | www.kitag.com

High School Musical 3: Senior Year14:30 17:15 20:00 | D 6 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 High School Musical 3: Senior Year 14:30 17:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 6 J.

2 Burn After Reading15:00 17:30 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

3 Krabat 14:00 17:00 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

4 Blindness14:15 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

Mamma Mia! The Movie17:30 | D 6 J.

Wolke Neun (weiterhin)Drama/Liebesfilm Deutschland (2008),

Regie: von Andreas Dresen

Berührender, fast dokumentarisch erzählter Liebesfilm über eine Frau, die sich nach 30 Jahren Ehe in einen an-deren Mann verliebt.

kinotipp

Aufl age gesamt 400 000 (Regionalausgaben in Zürich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag –Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürichwww.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofi nger Tagblatt AG Zofi ngen, Sol Print Subingen

Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel. Service-Line Vertrieb: 0840 840 842

Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

Hägar

Donnerstag30. Oktober 2008 23kino

SF1

20.05 Uhr, Dokumentarfilm, Regie: Jean-François Barthod, Mit: David Reichert

SF1 DOK: Ein Mann unter Orcas

15:05 kulturplatz 15:40 kino aktu-ell 15:55 glanz & gloria 16:05 Der Winzerkönig, Unerwartetes Erbe 16:55 Wege zum Glück 17:40 Te-lesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gege5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Ein Mann

unter Orcas Im hautnahen Kontakt mit den Meeresgiganten

21:00 Einstein Themen: Dinkel/Formel 1

21:50 10vor10 Moderation: Susanne Wille

22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher

Alles oder nichts23:15 Kaum bist du fort 23:55 Tagesschau 00:10 León y Olvido

(E 2004) Drama von Xavier Bermúdez mit Marta Larralde

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co. 17:00 Tages-schau 17:15 Brisant 18:00 Verbo-tene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:52 Tor der Woche/des Monats 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Star Quiz mit Jörg

Pilawa Das Ratespiel um 150.000 Euro

21:45 Panorama 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im

Ersten 22:45 Schmidt & Pocher

Gäste: Gary Moore, Matthias Egersdörfer

23:45 Polylux Trendmagazin

00:15 Nachtmagazin 00:35 Todesmelodie

(I 1971) Western

SF215:10 King of the Hill 15:35 Ro-boclip 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dok-ter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond 20:00 Der Manchurian

Kandidat (USA 2004) Thriller von Jonathan Demme mit Denzel Wa-shington, Liev Schreiber, Jon Voight

22:20 sportaktuell Modera-tion: Daniela Schmid

22:45 Heroes Lektionen23:30 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Joy Kringle

00:25 Recount (USA 2008) Polit-Drama von Jay Roach mit Kevin Spacey, Bob Balaban, Laura Dern

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tie-rische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:40 Leute heute 17:50 Ein Fall für zwei, Ein eiskal-tes Geschäft 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Der Neue 20:15 Unser Mann im Sü-

den Die Leidenschaft, die Leiden schafft

21:00 ZDF.reporter Mode-ration: Norbert Lehmann

21:45 heute-journal Mode-ration: Marietta Slomka

22:12 Wetter 22:15 Maybrit Illner

Gäste: Oskar Lafontaine, Friedrich Merz, Thema: Kapitalismus gegen Sozialismus

23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Stefan & Claudia Effenberg, Guido Knopp

00:20 heute nacht

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons, 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Lie-be 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House

Cate aus dem Eis21:05 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur

21:45 ZIB Flash 21:55 Dorfers Donner-

stalk 22:40 Willkommen Öster-

reich Mit Stermann & Grissemann

23:35 Derren Brown: Trick Or Treat

00:00 ZIB 24 00:20 Ali G in the USA

RTL215:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Stan-ding 17:30 Still Standing 18:00 Immer wieder Jim 18:30 Immer wieder Jim 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Das Automatisierte Haus 19:30 Hör' mal, wer da hämmert!, Der Verhängnisvolle Unfall 20:00 RTL II News 20:15 Law & Order: New

York Sünde21:10 Frauentausch

Es tauschen Claudia (22) und Melanie (27)

23:10 Exklusiv – Die Reportage Süss ist Trumpf! – Wenn Schoko und Zucker das Leben dominieren

00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New

York Geraubte Jahre01:20 Dead Zone Angst und

Schrecken

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Begraben

21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur

22:15 Die Gerichtsmedizi-nerin Jenny

23:15 Im Namen des Ge-setzes Kontrollverlust

00:10 RTL Nachtjournal 00:37 RTL Nachtjournal –

Das Wetter 00:45 CSI: Den Tätern

auf der Spur CSI: Die Spieler auf der Spur

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Joya rennt 17:50 Joya reist 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Der Vergewaltiger von ne-benan 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Plötzlich Papa – Einspruch abgelehnt! Sex, Tauben und Videotapes

21:15 Dr. Molly & Karl Der Mann mit den Kopfschmerzen

22:15 Navy CIS Unter Wasser

23:15 Numb3rs – Die Logik des Verbre-chens Backscatter

00:15 Das Making of 00:35 Forbidden TV

PRO715:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, B.I.: Bartificial Intelli-gence 18:40 Die Simpsons, D-D-Der G-G-Geister D-D-Dad 19:10 Galileo, Thema u. a.: Der gemachte Mann 20:15 Popstars – Just

4 Girls Es geht um alles oder nichts für die Möchtegern-Popstern-chen

22:30 Jana Ina & Giovanni – Wir sind schwanger! Celebrity-Soap

23:30 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Carl Carlton & Max Buskohl

00:25 Scream Award 2008 Der Horror- und Sci-Fi-Award, Übertragung der Preisverleihung

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Liebe hat ein Ablaufdatum, finde dich damit ab 17:00 ZIB 17:05 Heute in Öster-reich 17:40 Herbstzeit 18:30 Kon-kret: Das Servicemagazin 18:50 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Universum Die Kräfte

der Erde – Luft, 2/421:05 Menschen &

Mächte Der Kampf ums Weisse Haus

22:00 ZIB 2 22:30 €co Wirtschafts-

magazin23:00 Ein Fall für zwei

Man lebt nur ein Mal00:00 Mord 101 (USA 1991)

Krimi von Bill Condon mit Pierce Brosnan

3+13:15 McLeods Töchter, Gold-rausch 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Tödliche Ge-liebte 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Lösegold 18:35 CSI – Las Vegas, Viva Las Vegas 19:25 CSI – Las Vegas, Abgründe 20:15 xXx2: The Next Level

(USA 2005) Action von Lee Tamahori mit Ice Cube, Samuel L. Jackson

22:05 CSI – New York Tod in der Badewanne

22:55 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Mythos Atlantis 15:45 Die Frauen des 20. Juli 1944 16:30 Ostsee-Geschichten, Musical und Feuerqualle 17:15 Ländermagazin, Moderation: Andrea Griessmann 17:45 schweizweit 18:00 Plötz-lich war ich 100, Geheimnis eines langen Lebens 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Te Deum Himmel auf

Erden, Zurück zur Demut: Die Zisterzienser, 2/6

21:00 scobel Haut22:00 ZIB 2 22:25 Schicksal – Kader

(GR/TUR 2006) Drama von Zeki Demirkubuz mit Vildan Atasever, Ufuk Bayrajtar

00:05 10 vor 10 00:35 Dorfers Donner-

stalk Moderation: Alfred Dorfer

01:15 nano

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:45 Alles für die Firma (F 1999) Komödie 16:10 360°, Geo Reportage 17:00 «Leichensache Hauslabjoch», Der Ötzi-Mord 17:50 Karambolage 18:05 WunderWelten, Russland – Prirechnyy, die Geisterstadt 19:00 360° – Geo Reportage, Arganöl – Marokkos weisses Gold 19:45 Info 20:00 Kultur 20:10 Meteo 20:15 Die Loire Von der

Quelle bis Orléans, 1/221:00 Die Katze auf dem

heissen Blechdach (USA 1958) Krimi mit Paul Newman, Elizabeth Taylor

22:40 Inside the Actor's Studio – Paul New-man Gesprächsporträt

23:40 Durch die Nacht mit Bruce LaBruce, Jörg Buttgereit

00:40 Kirgisische Mitgift (KIR/RUS 2006) Drama

VOX14:00 McLeods Töchter, Falsche Fährte 15:00 mieten, kaufen, woh-nen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Egel im Blutrausch 17:00 Men-schen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 4: Ulli /Bonn 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Restaurant «Club Astoria» in Köln 20:15 Independence Day

(USA 1996) Sci-Fi/ Action von Roland Emmerich mit Will Smith, Bill Pullman, Jeff Goldblum

22:55 Wir waren Helden (USA 2002) Kriegsfilm mit Mel Gibson, Made-leine Stowe, Greg Kinnear

01:15 Nachrichten 01:35 Wir waren Helden

(USA 2002) Kriegsfilm mit Mel Gibson, Made-leine Stowe, Greg Kinnear

K115:05 King of Queens 15:35 King of Queens 16:05 News 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Le-ben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lie-ferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Der Auswanderer-

Coach Vom Ruhrpott in die Rockies – Familie Puffke will nach Kanada

21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin

Thema u. a.: «Luxusvilla zum Schnäppchenpreis: Deutsche in Florida beim Häuser-Shopping»

23:15 K1 Doku Mumien – Zeugen der Vergangenheit

00:15 K1 Reportage Jobs um jeden Preis – Von Tagelöhnern und Multijobbern

Jean-François Barthod doku-mentiert den jungen US-ame-rikanischen Tierfilmer David Reichert, der vier Monate auf den einsamen und unwirtli-chen Crozetinseln im Indi-schen Ozean verbrachte, um die faszinierende Welt der Orcas zu studieren und die Beziehung zwischen ihnen und ihrer Beute besser zu verstehen.

20.15 Uhr, (USA 2005), Genre, Regie: Lee Tamahori, Mit: Ice Cube, Samuel L. Jackson

3+ xXx2: The Next Level

Eine terroristische Splitter-gruppe will den Präsidenten ermorden und die amerikani-sche Nation in ihren Grund-festen erschüttern. Darius Stone, Ex-Navy Seal, soll den Präsidenten schützen und den Staats-Putsch verhin-dern. Dabei kann er auch auf unkonventionelle Hilfe zäh-len... – Rasantes und kurz-weiliges Action-Spektakel.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

22.55 Uhr, (USA 2002), Kriegsfilm, Regie: Randall Wallace, Mit: Mel Gibson, Madeleine Stowe

VOX Wir waren Helden

Colonel Hal G. Moore als er-fahrener Stratege weiss, dass er fast chancenlos in das «La Drang Tal» geschickt wird. Ihm bleibt nichts anderes üb-rig, als seine Männer auf Viet-nam vorzubereiten. Einmal gelandet, wird jeder Plan um-gehend pulverisiert. – Der Film schwankt zwischen Kri-tik und Pathos, überzeugt aber unter dem Strich.

Donnerstag30. Oktober 200824 tv

game

Nachdem es einigen Knatsch um die im Spiel verwendeten Ko-ranverse gegeben hat, kommt «Little Big Planet» nun doch in die Läden. Der Single-Modus ist nicht weiter erwähnenswert. Dafür macht das Bauen eigener Levels Spass. Der Kreati-vität sind hier kaum Grenzen gesetzt. (mrg)

Little Big PlanetSony,für PS3, 95 FrankenUnsere Einschätzung:

Roger Schawinski, morgen verrät der Bundesrat, wem er die Radio-Konzessionen gibt. Wie nervös sind Sie?Ziemlich. Indem man den Entscheid schon vier Tage vorher ankündigte, hat man die Nervosität nochmals gesteigert.

Was, wenn Sie keine Konzession bekommen? Das kann nicht sein.

Was macht Sie so sicher? Weil wir uns in Zürich für zwei Konzessionen beworben ha-ben: für eine kleine und eine grosse.

Aber auch für die Konzession mit der kleineren Reichweite gibt es mehrere Bewerber. Ja, aber Giuseppe Scagli-one hat mit dem Jugend-radio bereits eine Kon-zession für Zürich und mein Leistungsausweis und derjenige von Radio1 ist möglicherweise doch etwas grösser als derjeni-ge von Oliver Flückiger (Radio Jay AG, die Red.).

Wie steht es mit Ihren Anträgen für Konzessionen im Aargau und Graubünden?

«Ich bin schon ziemlich nervös»

Wer erinnert sich nicht an die hochformatigen Fotos mit dem weissen Rahmen, die man schütteln musste, um sie zu entwi-

ckeln? Jetzt gibt es sie wieder, wenn auch den zeitgemässen Umstän-den angepasst. Mit Po-ladroid kann man seinen digitalen Fotos den kulti-gen Retro-Anstrich von Polaroid-Aufnahmen ge-ben. (chi)Fotos mit dem weissen

Rahmen, die man schütteln musste,

ben. (chi)

Little Big Planet: Im Vorfeld gehypt

dvd

TV-Panne: Schlagersendung

Rachefi lm: Studie der Grausamkeit

Schmidt und Pocher präsentieren in ihrer Show eine Szene aus einer Schlagersendung. Man sieht den Sänger Andy Borg, der beträchtliche Mühe mit seinem Mikrofon hat.

Die Regie versucht die Sache zu vertuschen, wodurch alles nur noch peinlicher wird. (mrg)

Video

www.punkt.ch

youtube

Fotos wie von anno dazumal.

Screenshot: «.ch»

Roger Schawinski (63), Inhaber von Radio1, zur Vergabe der Konzessionen

Roger Schawinski ist gespannt. Bild: Key

Keine Ahnung. Wenn man das Gesetz richtig liest, dann müssen wir die Konzession bekommen. Die Frage ist, ob der Bundesrat den Mut hat, gegen die Verleger anzu-treten. Und denen ihr Monopol weg-zunehmen.

Im Aargau und Graubünden haben Sie noch keine Redaktionen aufgebaut. Sie haben also nichts zu verlieren. Aber die Kan-tone haben et-

was zu verlieren. Die hät-ten dann für die nächsten hundert Jahre weiterhin ein Monopol.

Was werden sie heute Abend noch machen?Mich sinnlos betrin-ken. Nein, ich werde nichts Spezielles ma-chen. Etwas Sport, das ist am besten zum Entspannen.

[email protected]

und

Alle Discs erhältlich bei

Richards Rache ist genauso grausam wie das, was eine Gruppe gelangweilter Vorstadt-Dealer seinem zurückgeblie-benem Bruder Anthony angetan haben. Kompromiss-loser, komplexer Rache-Thriller von Regisseur Shane Meadows. (cat)

Blutrachemit Paddy Considine, Gary Stretch.Ascot-Elite, 86 Min.Unsere Einschätzung:

Blutrache

«Die Kantone hätten auch für die nächsten hundert

Jahre ein Monopol.»Roger Schawinski:Radio-Besitzer

webRetro-Fotografi ewww.poladroid.net

Donnerstag30. Oktober 2008 25media

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 28.10. GESELLE

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND APPETITLOS an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 2.11.2008, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (europäische Städte):20 Fr. MANCHESTER S. Zgraggen, Chur; 20 Fr. GENT A. van Ransbeeck, Luzern; 20 Fr. NANTES A. Theile, Duggingen; 20 Fr. MURTEN ungelöst; 50 Fr. ODESSA K. Furter, Zürich; 50 Fr. TRONDHEIM K. Fischer, Luzern; 50 Fr. BREMEN P. Aegerter, Emmenbrücke; 100 Fr. PORTO K. Furter, Zürich; 100 Fr. BORDEAUX R. Lienhard, Zürich; 300 Fr. NIS ungelöst; 500 Fr. CHUR F. Eigensatz, Zürich; 1000 Fr. FOGGIA ungelöst; 2000 Fr. MÖNCHENGLAD-BACH ungelöst

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Zürich

Gewinner vom 28.10. (50 Franken):Hans Kottmann, SurseeGewinner Wochenpreis der Vorwoche: V. Wurm, Winterthur; A. Rädisch, Altstätten; C. Christen, Solothurn

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Donnerstag30. Oktober 200826 rätsel

Zumindest zu 98% ist dies seit einigen Jah-ren möglich. Roboterstaubsauger reinigen selbstständig Büros, Wohnräume und Trep-penhäuser. Ein Antifall-Sensor sorgt dafür, dass nur bis zum Treppenrand geputzt wird. Die neuesten Modelle bieten dabei noch bes-sere Reinigungsleistungen als übliche Haus-halt-Staubsauger.Diese intensive Reinigungswirkung ist möglich, weil die meisten Roboterstaubsauger mit rotierenden Bürsten arbeiten. Schmutzpartikel, Menschen- und Tierhaare stellen für die kleinen Reinigungsautoma-ten absolut kein Problem dar. Ecken werden bis auf wenige Millimeter gesäubert, Ränder absolut per-fekt dank einer rotierenden Seitenbürste, die den Schmutz in den Saugbereich bürstet.Nicht mehr als 9,5 cm hoch, reinigen die Roboter-staubsauger an allen Orten, wo am meisten Staub zu fi nden ist – unter Betten und Möbeln. – Jetzt ist Schluss mit Bücken und Schwitzen, heutzutage lässt man saugen!

Roboterstaubsauger QQ-2LDer Beliebteste – kann viel und kostet wenig!Saugt, bürstet, desinfi ziert, parfümiert, lädt sich auf und arbeitet weiter – ideal für Allergiker!Mit einer Akkuladung reinigt er für ca. 80 Minuten, dies entspricht einer Fläche von ca. 100 m2 bzw. ca. 200 m2, denn nach der Aufl adung gehts auf Wunsch auto-matisch nochmals ca. 80 Minuten weiter, bis die Räu-me sauber sind – auch wenn niemand zu Hause ist.Der Roboterstaubsauger QQ-2L inkl. Fernsteuerung – ein innovativer automatischer Staubsauger mit ho-her Saugkraft, leistungsstarker Bürstenwalze und Seitenbürste, die Ränder perfekt reinigt. UV-Licht tö-tet Bakterien, Viren und Pilze ab, was für Allergiker wichtig ist. Ein Behälter mit Duftstoff garantiert Fri-sche beim Saugen. Mit diesen Besonderheiten eig-net sich der QQ-2L perfekt für die Reinigung verschie-denster Bodentypen wie Fliesen, Hartholz, Laminat und viele Arten von Teppichen und bietet das der-zeit beste Preis/Leistungsverhältnis auf dem Markt.

Roboterstaubsauger V-ACDer Preiswerteste. Ideal für Teppich- sowie Hartböden. Saugt, bürstet und lädt sich wie-der auf.Eine Akkuladung reicht für ca. 60 Minuten. Dies entspricht einer Fläche von knapp 75 m2.Der Roboterstaubsauger V-AC inkl. Fernsteuerung – ein automatischer Staubsauger mit hoher Saug-kraft, leistungsstarker Bürstenwalze und Seitenbür-ste, die Ränder perfekt reinigt. Im Lieferumfang ist eine «virtuelle Wand» inbegriffen, die mittels Infra-rotlicht eine Grenzlinie vor Durchgängen und Tabu-zonen zieht oder sehr grosse Räume unterteilt. Ideal für Büro, Lager und in Wohnräumen, wo keine Auf-lage- bzw. Fransenteppiche vorhanden sind. Der V-AC besitzt eine Anti-Fallfunktion, er saugt also nur bis zum Treppenrand. Kann sich an bis zu 7 Tagen pro Woche automatisch einschalten und rei-nigt, auch wenn niemand zu Hause ist. Geht nach dem Saugen automatisch zur Ladestation zurück.

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Roboterstaubsauger QQ-2L, Garantie: 1 Jahr + gratis ein Wartungsset im Wert Fr. 59.00(2 Filter, 1 Haupt-, 1 Seitenbürste) entspricht plus gratis 13% von total CHF 449.00

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deutschLandHertha Berlin - Hannover 96 3:0 Hamburger SV - VfB Stuttgart 2:0 Eintracht Frankfurt - Bayern München 1:2 VfL Bochum - Hoffenheim 1:3 1. FC Köln - Borussia Dortmund 0:1

Rangliste 1. Hoffenheim 10 27:15 22 2. Bayer Leverkusen 10 24:11 21 3. Hamburger SV 10 17:15 20 4. Bayern München 10 22:16 18 5. Hertha Berlin 10 14:10 18 6. Schalke 04 10 15:8 17 7. Borussia Dortmund 10 18:15 17 8. Wolfsburg 10 23:16 16 9. VfB Stuttgart 10 15:12 16 10. Werder Bremen 10 23:22 13 11. 1. FC Köln 10 8:12 13 12. Eintracht Frankfurt 10 11:16 9 13. Karlsruher SC 10 8:16 9 14. Hannover 96 10 10:20 9 15. Arminia Bielefeld 10 11:17 8

16. VfL Bochum 10 13:18 7 17. Mönchengladbach 10 9:20 7 18. Energie Cottbus 10 6:15 6

engLandFulham - Wigan 2:0Aston Villa - Blackburn Rovers 3:2Hull City - Chelsea 0:3Stoke City - Sunderland 1:0Arsenal - Tottenham Hotspur 4:4Middlesbrough - Manchester City 2:0Manchester United - West Ham United 2:0Bolton Wanderers - Everton 0:1FC Liverpool - Portsmouth 1:0

Rangliste 1. Liverpool 10 15:6 26 2. Chelsea 10 22:4 23 3. Arsenal 10 22:10 20 4. Aston Villa 10 19:12 20 5. Hull City 10 14:14 20 6. Manchester United 9 15:5 18 7. Portsmouth 10 10:15 14 8. Manchester City 10 23:16 13 9. Middlesbrough 10 10:15 13 10. Sunderland 10 9:11 12 11. West Ham United 10 14:18 12 12. Everton 10 14:19 12 13. Blackburn Rovers 10 11:18 12 14. Fulham 9 8:8 11 15. Stoke City 10 11:18 10 16. West Bromwich Albion 10 8:16 10 17. Newcastle United 10 12:18 9

18. Wigan Athletic 10 11:15 8 19. Bolton Wanderers 10 8:13 8 20. Tottenham Hotspur 10 11:16 6

itaLienNapoli - Reggina 3:0AC Milan - Siena 2:1Genoa - Cagliari 2:1Fiorentina - Inter Mailand 0:0Bologna - Juventus Turin 1:2Lecce - Palermo 1:1Torino - Atalanta Bergamo 2:1Chievo Verona - Lazio Rom 1:2Catania - Udinese 0:2AS Roma - Genua wegen Regens abgebrochen

Rangliste 1. Udinese 9 17:6 20 2. Napoli 9 14:7 20 3. AC Milan 9 14:7 19 4. Inter Mailand 9 13:5 18 5. Fiorentina 9 12:7 17 6. Lazio Rom 9 17:12 16 7. Genoa 9 12:8 16 8. Catania 9 9:7 15 Juventus Turin 9 9:7 15 10. Atalanta Bergamo 9 9:9 13 11. Palermo 9 12:14 13 12. Lecce 9 8:11 10 13. Siena 9 7:8 9 14. Torino 9 9:13 8 15. Sampdoria Genua 8 6:11 7 16. AS Roma 8 9:15 7 17. Cagliari 9 5:11 7

18. Bologna 9 7:14 6 19. Chievo Verona 9 6:13 6 20. Reggina 9 6:16 5

fRankReich Sochaux - Lyon 0:2Paris St-Germain - Toulouse 0:1Nantes - Marseille 1:1Grenoble - Lille 0:0. Caen - Nice 1:1Valenciennes - Rennes 0:0Monaco - Nancy 3:1Le Mans - Auxerre 0:2St. Etienne - Lorient 1:4

Rangliste 1. Lyon 11 16:8 24 2. Bordeaux 11 18:10 21 3. Toulouse 11 10:8 21 4. Marseille 11 21:14 20 5. Le Mans 11 18:13 18 6. Grenoble 11 10:8 18 7. Lille 11 15:13 17 8. Paris St-Germain 11 12:10 17 9. Rennes 11 13:9 16 10. Nice 11 15:13 16 11. Auxerre 11 12:11 15 12. Caen 11 17:13 14 13. Monaco 11 9:10 13 14. Lorient 11 14:15 12 15. Nantes 11 8:17 11 16. St. Etienne 11 7:14 10 17. Nancy 11 8:13 9

18. Valenciennes 11 8:16 8 19. Le Havre 11 8:18 8 20. Sochaux 11 10:16 6

fussball ausland lottozahlenZiehung vom 29.10.2008

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Wie erwartet haben sich die Young Boys als letztes Team für die Achtelfinals des Schweizer Cups qualifiziert. Die Berner setzten sich in Alle problemlos 5:0 durch. Bereits nach vier Mi-nuten ging YB durch Thomas Häberli in Führung.

Die Partie fand erst gestern statt, weil Gastgeber Alle nach Ausschreitungen und dem Spielabbruch in der 1. Runde gegen Wacker Grenchen vor-erst aus dem Cup ausgeschlos-sen und erst im Rekursverfah-

ren wieder zugelassen worden war. Die Young Boys treffen nun auswärts auf den Challen-ge-League-Klub Gossau. (si)

Vor dem schweren Gang in der Champions League nach Bar-celona zieht der FC Basel alle Register, um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen.

Das Super-League-Heim-spiel gegen den FC Sion findet schon heute (19.45) statt, damit sich der FCB länger auf Barça vorbereiten kann. «Die beiden TV-Stationen SF und Teleclub waren einverstanden, die Liga auch», erklärt FCB-Medien-

sprecher Josef Zindel. Wieviel die Vorverschiebung gebracht hat, wird sich am Dienstag (20.45) im Camp Nou zeigen.

Eine OP und ein Schweizer PassSicher fehlen wird Mittelfeld-spieler Scott Chipperfield. Der Australier fällt wegen einer Harnleiter-OP bis Ende Jahr aus. Die gute Nachricht: Stür-mer Orhan Mustafi (18) hat den Schweizer Pass erhalten. (md)

FC Alle fliegt erneut aus dem Schweizer Cup

Basel: Eile wegen Barça

Young Boys qualifizieren sich für die Achtelfinals

FCB heute gegen Sion – Scott Chipperfield fällt aus

Thomas Häberli. Bild: Keystone

Mit dem Aus in Paris verpasst Wawrinka auch Schanghai. Bild: Keystone

Für Stanislas Wawrinka (ATP 12) ist die Saison 2008 wohl zu Ende. Der Waadtländer unter-lag in der 2. Runde des Masters-Series-Turniers in Paris dem Tschechen Tomas Berdych (ATP 22) 3:6, 5:7.

Der Tscheche nützte nach 83 Minuten den ersten Breakball des zweiten Satzes zum dritten Sieg im fünften Duell mit dem Schweizer. Letztlich sorgte Ber-dychs Service für die Differenz zwischen den beiden 23-Jähri-gen. Zwar schlug Wawrinka mehr Asse (8:6), doch Berdych brachte eine höhere Quote ers-ter Aufschläge ins Feld und musste seinem Widersacher keinen Breakball zugestehen. Er hingegen nutzte alle seine drei Möglichkeiten zum Ser-vicedurchbruch resolut aus.

Masters Cup verpasstDamit kassierte Wawrinka die vierte Niederlage in den letz-ten fünf Spielen. Seit dem US Open in New York, wo er die Achtelfinals erreichte, schei-terte der Lausanner in Wien, Basel und Paris jeweils im Startspiel.

Mit dieser Niederlage hat Wawrinka die Qualifikation

Wawrinkas Déjà-vuNach Wien, Basel, Paris und Madrid schied Wawrinka auch in Paris früh aus

für den Masters Cup in Schang-hai, an dem sich ab dem 9. No-vember die besten acht Spieler des Jahres messen werden, ver-passt.

Der 13-fache Major-Sieger Roger Federer steht im Gegen-

satz zu Wawrinka in den Ach-telfinals. Die Nummer zwei der Welt setzte sich bei seinem ersten Einsatz gegen Robin Söderling 6:4, 7:6 (9:7) durch und trifft nun auf den Kroaten Marin Cilic (ATP 59). (si)

Donnerstag30. Oktober 2008 29sport

8220 Fans erlebten im Hallen-stadion ein dramatisches Ho-ckeyspiel. Die ZSC Lions spiel-ten stark, nutzten aber ihre Torchancen zu wenig. Bis zur 59. Minute führte Slavia Prag 4:2. Innerhalb von 18 Sekunden realisierten Mathias Seger und Ryan Gardner den nicht mehr für möglich gehaltenen Aus-gleich. Der dritte Punkt wurde im Penaltyschiessen – ein Duell zwischen Jan Alston und Jaros-lav Bednar – vergeben. (si)

Am Sonntag der Sieg in Sölden, gestern im Zürcher Mascotte die Lancierung seiner Schnee-sport-Kollektion unter dem Label «@lbright»: Bei Daniel Albrecht (25) läuft alles nach Mass. «Ein Traum ist in Erfül-lung gegangen», sagt er. «Ich habe jahrelang an einer eige-nen Kollektion gearbeitet.»

Mit Pullis und Caps angefangenAls er 2003 das Ski-Gymnasi-um in Stams beendete habe, sei sein Gedanke gewesen: «Ich brauche Fan-Artikel. Nein, ich will etwas grösseres machen.» Er liess in kleiner Stückzahl Pullis, Shirts, Caps und iPod-Bags produzieren. Und hatte immer eine grosse, eigene Kollektion im Hinterkopf.

Jetzt ist das zweite Standbein fi x. Bei der «Albright Collec-tion» GmbH mit dem «@»-Zei-chen als Logo sind Albrecht und sein Manager Giusep Fry 100-Prozent-Teilhaber.

Die Kollektion besteht aus 27 Artikeln, die bei seinem Spon-sor Ochsner Sport erhältlich sind. «Ich habe die Ideen in der Sauna oder auf dem Ergometer, und das Team setzt sie um.»

Albrecht tritt als Mode- Designer in die Fussstapfen des ehemaligen norwegischen Ski-Stars Lasse Kjus. Allerdings kosten Kjus-Skikleider teilwei-se über 2000 Franken, die teu-

erste @lbright-Jacke ist für 499 Franken erhältlich. «Ich habe schon Bedenken, dass wir im Vergleich zu günstig sind», sagt er lachend. «Denn meine Pro-dukte sind hochwertig.» (am)

«Die Ideen habe ich in der Sauna – das Team setzt um»Ein jahrelanger Traum geht in Erfüllung – Ski-Weltmeister Daniel Albrecht ist jetzt auch Modedesigner

Mindestlohn für Hilfskräfte

Fairplay bei den LöhnenLondons millionenschwere Fussballklubs aus der Premier League sollen künftig sämtli-chen Mitarbeitern ausserhalb des Profi -Bereiches den für Englands Hauptstadt gültigen Mindestlohn zahlen. Die For-derung nach einem Stunden-lohn von umgerechnet rund 13,65 Franken stellte Londons Bürgermeister Boris Johnson in Briefen an die Vorstands-Präsidenten von Arsenal, Chelsea, Fulham sowie von Tottenham Hotspur und West Ham United.

Sichtlich stolz: Chef Daniel Albrecht mit Models in seiner neuen Schneesport-Kollektion. Bild: EQ Images

sporttickerTennisParis. Masters-Series-Turnier (2,27 Mio Euro/Halle). 2. Runde: Federer (Sz/2) s. Söderling (Sd) 6:4, 7:6 (9:7). Berdych (Tsch) s. Wawrinka (Sz/12) 6:3, 7:5. Nadal (Sp/1) s. Ser-ra (Fra) 6:2, 6:4. Kohlschreiber (De) s. Ferrer (Sp/5) 6:3, 6:2. Dawydenko (Russ/6) s. Ljubi-cic (Kro) 7:6 (7:5), 7:5. Nalbandian (Arg/8) s. Kiefer (De) 7:6 (7:5), 6:3. Simon (Fr/10) s. An-drejew (Russ) 6:3, 7:5. Blake (USA/11) s. Bo-lelli (It) 6:7 (10:12), 6:3, 6:4. Tsonga (Fr/13) s. Stepanek (Tsch) 3:6, 6:4, 6:4. Verdasco (Sp/15) s. Robredo (Sp) 6:2, 6:7 (6:8), 6:2. Cilic (Kro) s. Granollers (Sp) 6:4, 7:6 (7:2). Achtelfi nal: Federer - Cilic.

Gruppe DZSC Lions - Slavia Prag (0:1, 1:1, 3:2) 4:5 n.P.

Rangliste 1. Slavia Prag 2 9:6 5 2. ZSC Lions 2 11:7 4

3. Linköping (Sd) 2 4:11 0Zürichs Seger bezwang Prag-Goalie Svoboda gleich doppelt. Bild: Keystone

FussballPantelic fordert von Coach Favre RespektDer Streit zwischen Goalget-ter Marko Pantelic und Her-tha-Trainer Lucien Favre ist eskaliert. «Ich respektiere ihn. Aber ich wünsche mir, dass auch er meine Leistun-gen respektiert», erklärte Pantelic in «Sport Bild». Er zweifelt an, dass Favre an ihn glaubt und meint, «dass ich vom ersten Tag an nicht sein Lieblingsspieler war».

GolfBallesteros aus Koma erwachtSeveriano Ballesteros (59) ist nach drei Gehirn-Operatio-nen auf dem Weg der Besse-rung. Vorübergehend wurde der Ex-Profi golfer für neuro-logische Tests aus dem künst-lichen Koma geweckt. «Seine Situation hat sich erfreulich entwickelt, aber er muss wei-ter auf der Intensivstation beobachtet werden», hiess es.

Lions unterliegen Slavia Prag im Penalty-KrimiDer ZSC musste in der Champions League eine 4:5-Heimniederlage einstecken

EishockeyMilde Bussen nach den TumultenDie National League verteil-te wegen der Tumulte am 14. Oktober in der Resega Bus-sen. Der HC Lugano als Ver-anstalter muss wegen unge-nügender Sicherheit 1500 Franken bezahlen. 500 Fran-ken Busse erhielt Genf-Ser-vette-Goalie Gianluca Mona, weil er sich nach dem Münz-wurf eines Fans theatralisch fallen gelassen hatte.

SegelnNeuer Weltrekord über 24 StundenDie schwedische Segeljacht «Ericsson 4» hat im Ocean Race von Alicante nach Kap-stadt den 24-Stunden-Weltre-kord für Einrumpfboote ge-brochen. Mit 590,5 Seemeilen in 24 Stunden überbot Skip-per Torben Grael und seine Crew die Bestmarke der hol-ländischen «ABN Amro 2» um 27,5 Seemeilen.

EishockeyMilde Bussen nach den TumultenDie National League verteil-te wegen der Tumulte am 14. Oktober in der Resega Bus-sen. Der HC Lugano als Ver-anstalter muss wegen unge-nügender Sicherheit 1500 Franken bezahlen. 500 Fran-ken Busse erhielt Genf-Ser-vette-Goalie Gianluca Mona, weil er sich nach dem Münz-wurf eines Fans theatralisch fallen gelassen hatte.

SegelnNeuer Weltrekord über 24 StundenDie schwedische Segeljacht «Ericsson 4» hat im Ocean Race von Alicante nach Kap-stadt den 24-Stunden-Weltre-kord für Einrumpfboote ge-brochen. Mit 590,5 Seemeilen in 24 Stunden überbot Skip-per Torben Grael und seine Crew die Bestmarke der hol-ländischen «ABN Amro 2» um 27,5 Seemeilen.

Donnerstag30. Oktober 200830 sport

Eishockey: Auch Kirby Law verlässt RusslandNach Laurent Meunier und Mike Maneluk spielt auch Kirby Law nicht mehr in der russischen KHL. Der Vertrag des 31-jährigen Kanadiers mit Neftechimik Nischne-kamsk wurde nach zwei Mo-naten und zehn Spielen (1 Tor/2 Assists) aufgelöst.

Segeln: Weltrekord trotz starken WindenDie schwedische Segeljacht «Ericsson 4» hat auf der ers-ten Etappe im Ocean Race von Alicante nach Kapstadt bei starken Winden um 30 Knoten mit 590,5 Seemeilen in 24 Stunden den Tages-Weltrekord für Einrumpf-boote gebrochen.

Fussball: Esteban wieder verletztDas Verletzungspech des U21-Internationalen Julian Esteban reisst nicht ab. Der Stürmer von Rennes fällt nach einem Muskelfaserriss im Hüftbereich ein weiteres Mal aus. Der Genfer hatte sich eben erst von einem Kreuzbandriss am rechten Knie erholt.

Ausverkauft: Beliebter Promi-WettkampfEinmal mehr wird der Su-per10Kampf zum grossen Publikumsmagneten: Zwei Tage vor dem Anlass, an dem am Freitag im Zürcher Hal-lenstadion viele Stars des Schweizer Sports teilneh-men, sind sämtliche 12 000 Tickets abgesetzt.

Fabian Cancellara. Bild: Keystone

Der Berner glaubt, dass mit Fortdauer der Affäre seine Haut dicker geworden ist. Er wisse jetzt, wer zu ihm stehe, und wer nicht: «Im Endeffekt stehe ich als Gewinner da.»

Trotzdem bringt Cancellara Verständnis auf für jene Stim-men, die die Radszene als Gan-

zes für dopingverseucht hal-ten: «Unser Sport steht nicht im besten Licht da, klar.»

Inzwischen hat sich Cancel-lara wieder berappelt. Auch das Loch, in das er nach seinem Olympiasieg gefallen war, hat er überwunden. Ab sofort gilt seine Aufmerksamkeit neuen

Zielen. Sein Pro-gramm für die nächste Saison wird er in zwei Wochen im Mannschafts-camp abstecken.

Vorweg hat er sich im Kalender schon einmal zwei Termi-ne dick angestri-chen: Nach den Sie-gen bei Paris - Rou-

baix 2006 und Mai-land - San Remo in diesem Jahr will er 2009 mit der Flan-d e r n -R u n d f a h r t eine weitere Clas-sique gewinnen.

Für den Herbst gilt sein vorrangiges Augenmerk den Ti-telkämpfen in Men-drisio: «Eine WM im eigenen Land, das hast du nicht alle Jahre.» (mh)

Cancellara: «Im Endeff ekt stehe ich als Gewinner da»Die Dopingvorwürfe gegen Olympiasieger Fabian Cancellara sind vom Tisch. Geblieben sind die Narben über die haltlosen Anschuldigungen.

das Loch, in das er nach seinem Olympiasieg gefallen war, hat er überwunden. Ab sofort gilt seine Aufmerksamkeit neuen

gen bei Paris - Rou- drisio: «Eine WM im eigenen Land, das hast du nicht alle Jahre.» (mh)

Showtime! Die Korbjäger sind zurückDas Warten der Basket-ball-Fans hat ein Ende. Drew Gooden und seine Berufskollegen sind wie-der auf Korbjagd. Für Gooden stimmte auch der persönliche Erfolg: Mit 13 Punkten trug er sein Scherfl ein zu Chicagos 108:95-Sieg gegen die Milwaukee Bucks bei. Bild Keystone

Dem 18-jährigen Zuger Luca Sbisa läuft es in der NHL wei-terhin prächtig. Mit den Phila-delphia Flyers kam er in der Nacht zum Mittwoch zu einem komfortablen 7:0-Auswärts-sieg gegen Atlanta Thrashers und verzeichnete bei einer Ein-satzzeit von 19:06 zwei Assists. Der Rookie steht nach neun Partien mit vier Skorerpunkten und einer Bilanz von minus zwei hervorragend da. (si)

Sbisas Aktie im Steigfl ugNach neun Spielen in der NHL schon wie ein Grosser

Alexander Tichonow ist nach zwölfjähriger Amtszeit überra-schend zurückgetreten. Der vierfache Olympiasieger sorgte nach seiner Aktivzeit vielfach für Schlagzeilen. So war er vor einem Jahr wegen Beteiligung an einem Mordkomplott zu drei Jahren Gefängnis verur-teilt worden. Allerdings folgte

umgehend die Amnestie, und Tichonow verliess das Gericht als freier Mann.

Sein Nachfolger ist der 43-jährige Michail Prochorow, auch er eine illustre Figur: Der mit einer Länge von 2,04 m rie-senhafte Unternehmer verfügt angeblich über ein Vermögen von 19 Milliarden Dollar. (si/mh)

Milliardär für MordgehilfeRusslands umstrittener Biathlon-Präsident tritt ab

«Der Radsport steht nicht im besten Licht

da, klar.»Fabian Cancellara:

Zeitfahr-Olympiasieger

Kowaltschuk checkt Sbisa. Keystone

Julian Esteban. Bild: Keystone

Donnerstag30. Oktober 2008 31sport

«Mache mir mit Doping doch nichtalles kaputt» Fabian Cancellara, der von Doping-Anschuldi-gungen reingewaschen wurde, zog gestern an ei-ner Medienkonferenz sein Fazit der leidigen Af-färe: «Es war eine sehr emotionale Zeit, auch wenn ich nichts zu ver-stecken hatte.»

Wie es zu den Anschul-digungen der belgischen Zeitung «Le Soir» gekom-men ist, kann er sich

nicht erklären. Eines wis-se er aber mit Bestimmt-heit: «Ich mache mir mit Doping doch nicht alles kaputt, zerstöre meine Karriere, die ich über Jahre aufgebaut habe.»

Der Radsport habe aber mit seinem fein maschigen Kontroll-system den richtigen Weg eingeschlagen: «Meiner Meinung nach sieht man heute alles.» seite 31

Nach üblen Gerüchten: Rad-Star Cancellara bricht sein Schweigen

sportWawrinkaMasters- Traum ist endgültig geplatztseite 29

Ottmar HitzfeldSchweizer Nati-Trainer

Zitat des Tages «Mit Klinsmanns Bilanz wäre ich entlassen worden.»

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Heute feiert Diego Mara-dona seinen 48. Geburts-tag – und die offi zielle Er-nennung zum Argentini-en-Trainer. Ein Wagnis: Neben dem Spielfeld hat-te die «Hand Gottes» stets Probleme. Grössenwahn, Kokain- und Alkohol-exzesse, Fettsucht. Aber Maradona will trotz Teammanager Bilardo selber entscheiden: «Ich stelle das Team auf.»

Umstrittener Ex-Weltstar hat ab heute in Argentinien das Sagen

Das Wagnis Maradona

Die «Hand Gottes» im WM-Viertelfi nal 1986. Bild: Keystone

Fabian Cancellara: «Eine emotionale Zeit.» Bild: Keystone

Albrecht ist jetzt auchModeschöpferAuf den Ski ist der Walliser Daniel Albrecht (25) eine Macht. Aber auch neben den Pisten gibt der Weltmeister tüchtig Gas: Er geht unter die Modeschöpfer und stellte gestern seine Schneesport-Kollektion vor.

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ModeschöpferAuf den Ski ist der Walliser Daniel Albrecht (25) eine Macht. Aber auch neben den Pisten gibt der Weltmeister tüchtig Gas: Er geht unter die Modeschöpfer und stellte gestern seine Schneesport-Kollektion vor.

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Bild: Ochsner Sport

Donnerstag, 30. Oktober 2008Donnerstag, 30. Oktober 2008

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