SGN Schattendorfer GemeindenachrichtenFür die kommenden Weihnachtsfeierta-ge, wünsche ich Ihnen...

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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht die Schattendorfer Gemeindenachrichten Ausgabe 184 Dez. 2018 SGN Schattendorf wird zur „smarten Region“ „Soziale Dienste“ feiern Jubiläum Der Bereich der sozialen Dienste ist der Marktgemein- de Schattendorf besonders wichtig. Deshalb wurde vor nunmehr 20 Jahren der Verein „Soziale Dienste Schattendorf und Umgebung“ gegründet. Mit den Jahren sind das Aufgaben- feld und der Mitarbeiterstand stetig gewachsen. Heute setzt der Verein auf drei Säulen: die Diplompflege, die Pflegeassi- stenz und die Heimhilfen. Er- ster Obmann und Initiator der „Sozialen Dienste“ war Bürger- meister Johann Lotter: „Es ist schön zu sehen, wie aus einer Idee eine aus dem Ortsleben nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienste der Men- schen wurde.“ Seite 2 Viele Ideen zur Dorferneuerung Beim Dorferneuerungsprozess wurde ein flottes Tempo beim Sammeln von Ideen an den Tag gelegt. In einem nächsten Schritt werden konkrete Projekte ausge- arbeitet. Seite 8. Kanalgebühr muss angepasst werden Aufgrund der neuen Förder- richtlinien des Bundes ist eine Mindestgebühr für die Kanal- benützung vorzuschreiben. Diese wird 2019 angepasst. Seite 5 Smart Region Kogelberg: Ziel ist der 100-prozentige Ausstieg aus der fossilen Energie S. 3 Gründungs-Obmann Bürgermeister Johann Lotter und Obmann Thomas Plank mit den Mitarbeiterin- nen des Vereins „Soziale Dienste Schattendorf und Umgebung“

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Page 1: SGN Schattendorfer GemeindenachrichtenFür die kommenden Weihnachtsfeierta-ge, wünsche ich Ihnen friedliche und be-sinnliche Tage im Kreise Ihrer Familien. Für 2019 viel Glück und

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht die

Schattendorfer Gemeindenachrichten

Ausgabe 184 Dez. 2018SGNSchattendorf wird zur „smarten Region“„Soziale Dienste“ feiern JubiläumDer Bereich der sozialen Dienste ist der Marktgemein-de Schattendorf besonders wichtig. Deshalb wurde vor nunmehr 20 Jahren der Verein „Soziale Dienste Schattendorf und Umgebung“ gegründet. Mit den Jahren sind das Aufgaben-feld und der Mitarbeiterstand stetig gewachsen. Heute setzt der Verein auf drei Säulen: die Diplompflege, die Pflegeassi-stenz und die Heimhilfen. Er-ster Obmann und Initiator der „Sozialen Dienste“ war Bürger-meister Johann Lotter: „Es ist schön zu sehen, wie aus einer Idee eine aus dem Ortsleben nicht mehr wegzudenkende Institution im Dienste der Men-schen wurde.“ Seite 2

Viele Ideen zur DorferneuerungBeim Dorferneuerungsprozess wurde ein flottes Tempo beim Sammeln von Ideen an den Tag gelegt. In einem nächsten Schritt werden konkrete Projekte ausge-arbeitet. Seite 8.

Kanalgebühr muss angepasst werdenAufgrund der neuen Förder-richtlinien des Bundes ist eine Mindestgebühr für die Kanal-benützung vorzuschreiben. Diese wird 2019 angepasst. Seite 5

Smart Region Kogelberg: Ziel ist der 100-prozentige Ausstieg aus der fossilen Energie S. 3

Gründungs-Obmann Bürgermeister Johann Lotter und Obmann Thomas Plank mit den Mitarbeiterin-nen des Vereins „Soziale Dienste Schattendorf und Umgebung“

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Bürgermeister Johann Lotter

Werte Schattendorferinnen und Schattendorfer!

Liebe Jugend!

Meine Sicht

Schattendorf hat anlässlich 30 Jahre Dorferneuerung eine Ehrung für akti-ve Bürgerbeteiligung bekommen. Dies spiegelt einmal mehr die Nähe zum Bür-ger bei Projektentwicklungen für unsere Marktgemeinde wieder. Umso mehr tut es mir leid, mitteilen zu müssen, dass die Umsetzung unseres neuesten Projektes, das „Haus der In-novation, Generation und Vielfalt“, um einige Jahre zurückverschoben werden muss. Dies ist sicherlich ein Vorzeige-projekt für das gesamte Burgenland, wie Bürgernähe gelebt werden sollte.

Grund dafür, ist die Erneuerung der Infrastruktur (Gas, Wasser, Strom, Stra-ße) in der Gemeinde. Die Fabriksgasse und die Brückengasse sind aufgrund eines kaputten 20 KV Stromkabels vor-zuziehen. Ursprünglich war die Sanie-rung der beiden Straßenzüge erst in den nächsten Jahren geplant. Dieser Ab-schnitt wird nun bereits 2018 komplett erneuert – und wird für die Gemeinde eine finanzielle Herausforderung.

Unter dem Motto „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ werden wir unser bereits im Gemeinderat beschlossenes Zukunftsprojekt, das „Haus der Inno-vation, Generation und Vielfalt“, in den nächsten Jahren verwirklichen.

Für die kommenden Weihnachtsfeierta-ge, wünsche ich Ihnen friedliche und be-sinnliche Tage im Kreise Ihrer Familien. Für 2019 viel Glück und Erfolg.

Bürgermeister Johann Lotter

Nach einer Bedarfserhe-bung, bei der 95 % der Be-völkerung von Schattendorf eine solche Einrichtung als Notwendigkeit gesehen ha-ben, war es am 27. Mai 1998 soweit: Der Verein „Soziale Dienste Schattendorf“ nahm seine Tätigkeit auf. Erster Ob-mann wurde der Initiator Jo-hann Lotter. Die Versorgung der Bevölkerung mit mobilen sozialen Leistungen und das in Würde zu Hause alt wer-den, stand und steht bis heute auf der Tagesordnung. Zu Be-ginn hatte der Verein gerade einmal eine Mitarbeiterin: Ger-traud Grafl, die bis heute beim Verein tätig ist. Heute sind

acht Beschäftigte angestellt.Ein Jahr der Gründung trat

die Gemeinde Loipersbach dem Verein bei. Im Jahr 2000 stießen mit Baumgarten und Draßburg die beiden letzten Gemeinden dazu. Mit deren Beitritt wurde auch der Name des Vereins geändert in „Sozi-ale Dienste Schattendorf und Umgebung“.

Derzeit betreut der Verein im Schnitt rund 100 verschie-dene Klientinnen und Klienten im Jahr, rund 55 werden im im Monat Hause besucht. Von den acht Mitarbeiterinnen sind sieben vor Ort im Ein-satz, eine kümmert sich um wichtige Büroarbeiten. Die

Mitarbeiterinnen nehmen laufend Weiterbildungsmaß-nahmen in Anspruch. „Der Verein bietet sehr umfang-reiche Leistungen an. Diese Arbeiten, die unsere Mitarbei-terinnen täglich bei unseren Klientinnen und Klienten ver-richten, ist absolut keine ein-fache Tätigkeit. Ich darf mich recht herzlich bei unserem Team für die geleistete Arbeit bedanken. Der Soziale Dienst Schattendorf und Umgebung bietet Hilfe und Vertrauen! Wir freuen uns, auch weiterhin für die Klientinnen und Kli-enten in der Region da sein zu können“, so Obmann Thomas Plank.

Seit 20 Jahren sozial aktivSeit 20 Jahren gibt es den „Sozialen Dienste Schattendorf und Umgebung“. Vielen Menschen konnte mit optimaler Pflege geholfen werden ihren Alltag leichter zu gestalten.

Der vor 20 Jahren gegründete Verein „Soziale Dienste Schatten-dorf und Umgebung“ ist zu einer wichtigen Institution gewachsen. V. l.: Stefan Pichler, Herbert Tschürtz, Bürgermeister Johann Lotter, Vizebgm. Erna Fürst, Obmann Thomas Plank, Landtagspräsident Christian Illedits, DGKP Barbara Tranker, Dr. Gabriele Mittermayer und Kreisarzt Dr. Werner Karner

2 Dezember 2018SGN

Der Bürgermeister, der Vizebürgermeister und die

Gemeindemandatare wünschen allen

Schattendorferinnen und Schattendorfern

frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

Der Bau der Wohnhausan-lage beim Kräftenweg schreitet zügig voran. Die Arbeiten werden voraussicht- lich 2019 abgeschlossen sein. Interessenten kön-nen sich schon jetzt beim Bauträger, der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft, melden.

Kontakt: Büro Eisenstadt, Bahnstraße 45, EisenstadtTel. 02682/623 54-0,E-mail: [email protected]

Kräftenweg-Anlage wird bereits gebaut

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Auch heuer werden in den Gemeinden gegen Jahres- ende „Gelben Säcke“ für das nächste Jahr ausgege-ben. Leider werden diese oft missbräuchlich verwendet – und zwar für Restmüll, Laub, Bauschutt und der-gleichen. Wir weisen noch-mals darauf hin, dass der “Gelbe Sack” ausschließ-lich zur Entsorgung von Leichtverpackungen zur Verfügung steht.

Kurz & bündig

„Gelber Sack“ nur für Verpackungen

Auftakt für „Smart Region“Schattendorf ist Mitgliedsgemeinde der Klima- und Energie-Modellregion „Smart Region Kogelberg“. Ziel ist der 100-prozentige Ausstieg aus der fossilen Energie.

Fröhliche Weihnachten, viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr!

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Dezember 2018 3SGN

Neben Schattendorf sind Baumgarten, Draßburg, Forchtenstein, Hirm, Loipers-bach, Mattersburg und Rohr-bach Mitgliedsgemeinden der „Smart Region Kogelberg“. Geplant sind gemeinsame Projekte in den Bereichen Mo-bilität, erneuerbare Energie, nachhaltiges Bauen, Reduk-tion des Energieverbrauchs und Bewusstseinsbildung. Zur Umsetzung der Vorhaben ha-ben sich die Mitgliedsgemein-den vertraglich zur Gründung einer Gesellschaft oder einer ARGE verpflichtet.

„Auf Nachhaltigkeit legen wir jetzt schon großen Wert. Wir wollen uns keiner Initiative verschließen, die sich mit dem Thema Energie auseinander-setzt“, so Bürgermeister Joh-

ann Lotter. Auch die Bürger sollen davon profitieren kön-nen – zum Beispiel über Zin-serlöse von Photovoltaikbe-teiligungsprojekten. Eine erste Informationsveranstaltung im Oktober lockte viele Interes-sierte in den Gasthof Reichl.

Mögliche Projektinhalte der „Smart Region Kogelberg“ sind neben Photovoltaik-projekten E-Ladestationen,

E-Fahrzeuge, E-Bikes, Ein-kaufsgemeinschaften für effi-ziente nachhaltige Technolo-gien, Stromsparmaßnahmen, Effizienzsteigerungsmaß-nahmen in Betrieben uvm.

In einer ersten Projekt-phase werden die Energie-aufwände und -potentiale erhoben sowie wirtschaftlich umsetzbare Maßnahmen er-arbeitet. Info: 03326 52496.

Schattendorf wirtschaf-tet gut und geht effizient mit den zur Verfügung stehenden Mitteln um, das bestätigt die jüngst veröffentlichte Gemein-definanzstatistik. Demnach liegt die Marktgemeinde beim Schuldenstand unter den drei besten Gemeinden im

Bezirk Mattersburg. „Das ist eine Bestätigung dafür, dass in unserer Gemeinde sehr gut gearbeitet wird. Dafür möchte ich mich bei den Gemeinde-angestellten und Gemeinde-arbeitern aber auch dem Ge-meinderäten bedanken“, so Bürgermeister Johann Lotter.

Top Platz bei BonitätGemeindefinanzstatistik: Schattendorf ist fast schuldenfrei und liegt unter den Top 3 im Bezirk Mattersburg

Großes Interesse bei der Info-Veranstaltung im GH Reichl

Naturpark-Büro in der Schuh-MühleSchöner Erfolg für die Marktgemeinde Schatten-dorf: Das Büro des Natur-parks Rosalia-Kogelberg ist in die Schuh-Mühle über- siedelt. Start: 2.1.2019.

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Voranschlag 2019Im Gesamtvoranschlag für das Jahr 2019 sind Einnahmen und Ausgaben von je 3.691.400,00 Euro vorgesehen (or-dentlicher und außerordentlicher Haushalt). Davon entfallen auf den außerordentlichen Haushalt 35.000,00 Euro. Die wichtigsten Ausgaben im Haushaltsjahr 2019: Kindergarten 230.000,00 Euro für die 4. Gruppe Straßenbauten 220.000,00 EuroFriedhof 35.000,00 Euro

Heizkostenzuschuss 2018/2019Das Land Burgenland gewährt zur teilweisen Abdeckung der Heizkosten in der Heizperiode 2018/2019 BurgenländerIn-nen einen einmaligen Heizkostenzuschuss in Höhe von 165 Euro pro Haushalt. Zusätzlich gewährt die Marktgemeinde Schattendorf jenen Personen, die einen Heizkostenzu-schuss des Landes erhalten, einen Zuschuss von 32 Euro.

Kindergartengebühr minimal angepasstDer Kindergarten der Marktgemeinde Schattendorf wurde im Jahr 1996 eröffnet. Seit nunmehr 22 Jahren sind die Ge-bühren fast unverändert, während sich die Öffnungszeiten stetig erhöht haben (46 Stunden) und der Verbraucherpreis-index um 49% gestiegen ist. Im Jahr 1997 betrugen die Per-sonalkosten noch 79.000 Euro, sind diese 2017 auf 227.000

Euro gestiegen. Gleichzeitig wurden die Leistungen stetig ausgebaut. Neben der Ausweitung der Öffnungszeiten wur-de auch eine Betreuung für 2,5-Jährige eingeführt.Ab dem Jahr 2019 werden die Kindergartengebühren für die Ganztagsbetreuung (46 Stunden) auf 57 Euro und für die Halbtagsbetreuung (31 Stunden) auf 51 Euro geringfügig angehoben.

Kriegerdenkmal wird renoviertDas Kriegerdenkmal Schattendorf wird auf-grund großer Schäden renoviert. Die vor-aussichtlichen Kosten betragen 8.000 Euro. In Planung ist das Projekt „Schattendorf durch die Jahrtausendwende“. Dabei geht es um Forschungsgeschichte, Funde, Gra-bungsdokumentation, Hügelgräber und die Menschen dieser Zeit. Es soll eine Aus-stellung bzw. eine Dokumentation über die Hügelgräber in Schattendorf gemacht werden. Gesamtkosten: rund 4.500 Euro.

FlächenwidmungsplanänderungAm 29.11.2018 hat der Raumplanungsbeirat der Burgenlän-dischen Landesregierung einstimmig die 11. Änderung des Flächenwidmungsplanes beschlossen. Alle eingereichten Verfahren wurden bewilligt.

Aus dem Gemeinderat

4 Dezember 2018SGN

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Am 16.12.2009 hat der Gemeinderat eine Anpas-sung des Beitragssatzes der Kanalbenützungsgebühr mit 0,75 Euro/m² beschlossen. Die Anpassung des seit 2001 bestehenden Beitragssatzes betrug somit 8,7 % (im Ver-gleich dazu hat sich der VPI um 15,9 % erhöht).

Nunmehr musste der Bei-tragssatz der Kanalbenüt-zungsgebühr auf 0,86 Euro/m2 angepasst werden. Die Anpas- sung gilt ab dem Jahr 2019.

Bei der zu beschließenden Verordnung über die Kanal-benützungsgebühr ist auf- grund der neuen Förder-richtlinien des Bundes eine Mindestgebühr einzuheben. Wenn diese Mindestgebühr nicht eingehoben wird, ge-

währt der Bund keine Bun-desförderung (diese beträgt derzeit 10%).

Welche Auswirkungen die Anpassung auf die Haushalte hat, veranschaulicht folgen-des Beispiel: Bei einem Haus mit 250 m2 Wohnfläche erge-ben sich Mehrkosten in der Höhe von ca. 30 Euro inkl. Mehrwertsteuer pro Jahr. Das sind rund 7,50 Euro im Quar-tal.

Seinerzeit: Wenn man mit etwas Glück rechtzeitig aus den Federn kommt, die Sonne hell und der Himmel klar ist, dann bekommt man oft auch unerwartetes zu Gesicht. Über den Friedhof und den Schattendorfer Hotter hin-weg, ganz weit im Westen, kann man den Schneeberg erblicken, der auf unserem Bild eigentlich zum Greifen nahe wirkt.

Die Abwasser-kanäle bedür-fen einer lau-fenden Instand-haltung, das belastet auch das Budget der Gemeinde.

Soviel kostet das AbwasserEine Bundesrichtlinie verpflichtet die Gemeinden die Kanalbenützungs-gebühr auf 2 Euro/m3 anzupassen, um 2019 weiterhin Förderungen des Bundes zu bekommen.

Die Marktgemeinde Schattendorf investiert lau-fend in die Erhaltung des örtlichen Straßennetzes und der darunterliegenden Lei-tungen. 2018 wurden neben der Feld- und der Neugas-se ein Teil der Kirchengas-se saniert. Außerdem wurde die Plankengasse neu as-phaltiert. 2019 wird die Fa-briksgasse aufgrund eines defekten Leitungskabels der Netz Burgenland aufgegra-ben. Gleichzeitig werden die Gas- und Wasserleitungen sowie der Gehsteig erneu-ert. Auch die Brückengasse wird saniert. „Ich möchte die von den Arbeiten betroffene Bevölkerung schon jetzt um Verständnis bitten“, so Bür-germeister Lotter. In den nächsten Jahren werden auf der Neu- und der Feldgasse neuen Verschleißschichten aufgebracht.

Dezember 2018 5SGN

Frohe Weihnachten und einen guten

Rutsch ins neue Jahr wünscht

Landgasthof Grafl

Frohe Weihnachten wünscht

ZuckerbäckereiRoland Ostermayer

Investitionen in die Infrastruktur

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Dr. Werner Karner

Wie Zucker krank macht! Damit unsere Organe und Muskeln ihre Aufgaben erfüllen können, brauchen sie Energie. Diese Energie gewinnen die Körperzellen durch chemische Prozesse aus Einfachzucker, der Glucose. Damit die Glucose aus dem Blut in die Zellen gelangen kann, ist das Hormon Insulin notwendig. Es wird in der Bauchspei-

cheldrüse gebildet und spielt bei der Entstehung einer Zuk-kerkrankheit eine wichtige Rolle.

Man unterscheidet 2 große Gruppen beim Diabetes mellitus (= Zuckerkrankheit): Der Typ-1- Diabetes wird durch einen Mangel von Insulin verursacht. Die Symptome, wie vermehrter Durst, häufiges Wasserlassen, ungewollte Gewichtsabnahme und körperli-che Schwäche treten sofort auf! Bei diesem Erkrankungstyp muss sofort mit Insulin behandelt werden. Beim Typ-2-Diabetes ist ausreichend oder sogar zu viel Insu-lin vorhanden. Es hat aber seine Wirkung auf die Körperzel-len verloren. Etwa 85% aller Zuckerkranken leiden an Typ-2-Diabetes, das sind 600.000 Menschen in Österreich. Die Symptome entwickeln sich schleichend und unspektakulär. Übergewicht, falsche Ernährung, wenig Bewegung, hoher Blutdruck, Rauchen und Zuckerkrankheit der Eltern erhöhen das Risiko selbst an Diabetes zu erkranken!

Alle 50 Minuten stirbt in Österreich ein Mensch an Herz-infarkt oder Schlaganfall als Folge einer Zuckerkrankheit. Jedes Jahr werden in Österreich etwa 2500 Amputationen an Patienten mit Diabetes vorgenommen. 200 Menschen erblinden jährlich wegen Diabetes. Dies gilt es zu verhindern! Reduzieren sie daher ihre Risikofaktoren und lassen sie ih-ren Blutzucker regelmäßig überprüfen.

Ein Frohes Weihnachtsfest und ein Gesundes und Glückliches Neues Jahr wünscht Ihnen

Ihr KreisarztDr. Werner Karner

Gesundheitsecke Kanzlei Rumpler berät in SteuerfragenBürgermeister Johann Lotter auf Betriebsbesuch bei der Steuerberatungskanzlei Harald Rumpler

FROHE WEIHNACHTEN

UND EIN GESUNDES,

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6 Dezember 2018SGN

Seine dreißigjährige Fir-mengeschichte ließ das Holz-Center Haring Revue passieren und lud Freunde und Wegbegleiter ein, um gemeinsam das Jubiläum zu feiern. Das Familienunter-nehmen geführt von Mario Haring, er folgte auf den Fir-mengründer Eduard Haring, ist im nördlichen und mittleren Burgenland sowie im angren-zenden Niederösterreich tätig.Die SGN gratuliert herzlich zum 30. Geburtstag.

Haring feiert JubiläumDas Holz-Center Haring lud zum 30-jährigen Jubiläum

Harald Rumpler und sein Team mit Bgm. Johann Lotter

Eduard, Christa, Trixi und Ma-rio Haring

Die Kanzlei Rumpler ist ein erfahrener Ratgeber in Sa-chen Steuern und bietet maßgeschneiderte Lösungen in steuerlichen, betriebswirt-schaftlichen und rechtlichen Fragestellungen. Der Kunde steht in der Steu-erberatungskanzlei Harald Rumpler stets im Mittelpunkt, wobei vertrauenswürdige und informative Kommunikation auf Augenhöhe einen zentra-len Bestandteil der Unterneh-mensphilosophie ausmachen. Die Kanzlei Rumpler begleitet Klein- und Mittelbetriebe durch die Herausforderungen des Unternehmertums. So zählen

beispielsweise Rechtsformge-staltung, Immobilienbesteue-rung, Neugründungen und be-triebswirtschaftliche Beratun-gen zu den Spezialgebieten der Kanzlei. Darüber hinaus unterstützt die Kanzlei Rump-ler häufig Familienbetriebe mit Fachkompetenz in komplexen steuerlichen Fragestellungen wie beispielsweise der Be-triebsübergabe.Sollten Sie Bedarf an profes-sioneller Beratung haben, so kontaktieren Sie die Kanzlei Rumpler entweder telefonisch (02686/2000) oder per E-Mail ([email protected]).

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Aus Anlass „100 Jahre Republik Österreich“ veran-staltete die Neue Mittelschule Schattendorf am Freitag, dem 12. Oktober 2018 das „Fest der Traditionen“. Die Schul-gemeinschaft wollte alte Ge-pflogenheiten wiederaufleben lassen und lud Kinder und Erwachsene zum Mitmachen ein: Körberl flechten, Brot backen, alte Spiele, Federn schleißen, Kukuruz abblät-tern, Grammeln auslassen, Gstanzl singen und Wäsche waschen im Waschtrog konn-ten versucht werden. Die Leh-rerinnen und Lehrer betreuten die Stationen fachkundig. Wer seinen „Stationenpass“ erfolgreich meisterte, konnte eine Belohnung abholen. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternverein, unterstützt durch viele Sachspenden der Erzie-hungsberechtigten.

Das Fest war ein voller Er-folg. Die frischen Grammeln waren im Nu mit dem selbst ge- backenen Brot aufgegessen.

Mehrere Monate lang wur-de in allen Klassen zum The-ma „Erwachsen werden im Wandel der Zeit“ gearbeitet. Den Abschluss bildete eine Ausstellung in der Schule. Die Schattendorfer Historikerin Dr. Mag. Ute Leonhardt zeigte

in einem kurzen historischen Rückblick wichtige Stationen aus der Geschichte Schat-tendorfs auf. Für die musi-kalische Gestaltung sorgten Kinder der Volksschule und der Neuen Mittelschule.

Schließlich wurde am 9. No- vember 2018 der eigentliche Geburtstag der Republik mit 100 Kerzen gefeiert. Für alle Schülerinnen und Schüler gab es ein Geburtstagsfrühstück.

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schöne Feiertage Wir wünschen Ihnen

und alles Gutealles Gutealles Guteim neuen Jahr!

Dezember 2018 7SGN

Mit einem Festakt im So-zialhaus Neutal wurden am Mittwoch, 7. November 2018, 30 Jahre Dorferneuerung im Burgenland gefeiert. Die Marktgemeinde Schattendorf wurde als einer der aktivsten Gemeinden ausgezeichnet. Von 171 Gemeinden haben aktuell bereits 154 Dorferneu-erungsprojekte laufen.

Erwachsen werden im Wandel der ZeitProjekt zu „100 Jahre Republik Österreich“ an der NMS Schattendorf, gemeinsame Ausstellung mit der VS Schattendorf

Dorferneuerung feiert 30 Jahre

NMS Schattendorf lud zum „Fest der Traditionen“

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Zum dritten Mal infolge wurde bei der Blutspende-aktion am 12. Oktober 2018 in Schattendorf die ominöse Spenderzahl 100 überschrit-ten. So konnten bei drei Akti-onen des Jahres 2018 insge-samt über 300 Blutkonserven gespendet werden – ein be-achtlicher Erfolg!

Am 12.Oktober fand auch wieder eine Ehrung verdienter Blutspender statt. So erhielten Walter Bierbaum, Günter Grafl, Mario Kirchknopf die Verdienstmedaille in Bronze, Manfred Grafl die Silberne Verdienstmedaille und Franz Schwentenwein die Goldene Verdienstmedaille mit gol-denem Lorbeerkranz für 150 Spenden! Bürgermeister Jo-hann Lotter begrüßte neben den Geehrten auch Frau Sa-bine Kunst, Gebietsbetreue-

rin für das Burgenland, Frau Helga Ludwig, Bezirksstel-lenleiterin Mattersburg sowie seinen Amtskollegen aus Ba-umgarten, Bürgermeister Kurt Fischer. Im Namen der Orts-stelle Schattendorf des Roten Kreuzes bedankt sich Orts-stellenleiter Walter Rossmann

für die zahlreichen Spenden dieses Jahres. Besonders danken möchte er den Damen des Ortsstellenteams, die je-des Mal mit großem Engage-ment mithelfen, dass sich die Spender und das Team der Blutspendezentrale aus Wien besonders wohl fühlen.

8 Dezember 2018SGN

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Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und alles Gute, Glück und Gesundheit im Neuen Jahr!

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber: Marktgemeinde Schattendorf. Redaktion: Bgm. Johann Lotter, Daniela Strommer, Richard Grasl, Alexandra Jäger, Tanja Martinek. Druck: OFFSET 3000, Steinbrunn.Offenlegung: Die SGN ist die Informationszeitung der Marktgemeinde Schattendorf. Die Marktgemeinde Schattendorf ist alleinige Inhaberin der SGN. Die SGN dient der Information der Gemeindebürger.

Von links: Bezirksstellenleiterin Helga Ludwig, Grafl Astrid (50mal), Walter Bierbaum, Franz Schwentenwein (150mal), Bgm. Kurt Fischer, Johanna Rauhofer (60mal), Manfred Grafl, Bgm. Johann Lotter, Gebietsbetreuerin Sabine Kunst,.

Dank für treue BlutspenderMehr als 100 Spender kamen zur Blutspendeaktion am 12.Oktober 2018

Die Marktgemeinde ist gerade dabei, ihren Internet-auftritt neu aufzustellen. Die neue Homepage ist bereits in der Testphase und steht bald zur Verfügung.

Neue Homepage geht bald online!

Das Kernteam bewertet die vorgeschlagenen Projekte

Dorferneuerung schreitet voran

Der Dorferneuerungspro-zess in Schattendorf macht große Fortschritte. Die Ideen-sammlung, an der sich viele Schattendorferinnen und Schattendorfer beteiligt ha-ben, ist abgeschlossen. Nun liegt es am Kernteam, die Vorschläge auf Realisierbar-keit zu überprüfen. Wenn die ersten Ergebnisse vorliegen, wird die Bevölkerung in einem entsprechenden Rahmen da-rüber informiert.

Haben viel Spaß mit der neu-en Slacklinevorrichtung

Der Elternverein der Volks-schule Schattendorf hat den Ankauf einer Slacklinevorrich-tung und eines Recks finan-ziert. Die Kinder und das Pä-dagogenteam der VS Schat-tendorf bedanken sich dafür herzlich.

Slacklinevorrichtung für Volksschule

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Dezember 2018 9SGN

In der Woche vom 1. bis 8. Oktober 2018 fand die Ein-tragungswoche für die Volks-begehren „Don´t smoke“, „Frauenvolksbegehren“ und „ORF ohne Zwangsgbühren“ statt. 1.962 Personen waren in Schattendorf stimmberech-tigt.

Das Volksbegehren „ORF ohne Zwangsgebühren“ er-reichte in Schattendorf 22 Unterstützungserklärungen und 84 Eintragungen zusam-men 5,40 %.

176 WählerInnen (8,97 %) unterstützen das „Frauen-volksbegehren“. 89 davon in Form einer Unterstützungser-klärung und 87 WählerInnen nutzten die Eintragungswo-che im Oktober.

Die meisten Stimmen erreichte das Volkbegeren „Don´t smoke“ mit 13,60 %. 168 Wähler unterschrieben im Vorfeld eine Unterstüt-zungserklärung und 99 Wäh-lerInnen gaben in der Eintra-gungswoche ihre Stimme ab.

Bei einer vor kurzem im Schauspielhaus in Wien abgehaltenen Diskussions-veranstaltung mit dem bekannten Schriftsteller Robert Menasse und dem österreichischen Kommissar Dr. Johannes Hahn fielen Aussagen wie „Das soziale Europa muss wegen des wichtigen sozialen Frieden gestärkt werden“, „die Subsi- diarität muss richtig gelebt werden, mit klaren Richt- linien, wo was am besten zu machen ist“ oder „nach dem Fall des Kommunismus wa-ren die Ukraine und Polen wirtschaftlich gleich starke Länder, heute ist Polen

fünf Mal stärker“. Diesen Argumenten hat ein EU Gemeinderat nichts mehr hinzuzufügen.

Bei einer Reise nach Straßburg ins Europäische Parlament kam es zu Treffen mit österreichischen, deut-schen und slowenischen Europaabgeordneten. Bei ei- ner Konferenz über die sechs Balkanländer war auch die Europaministerin des Kosovo vertreten. Russland, China und Saudi Arabien sind in diesen sechs Ländern sehr aktiv, um dort mehr Einfluss als Europa zu bekommen. Die Bevölkerung tendiert aber Richtung Europa, lie-

gen doch diese Länder auf unserem Kontinent. Es ist also nicht unwichtig, dass sich Europa um diese Länder bemüht.

Bei der 5. Generalversam- mlung der Europa-Gemein- deräte/Innen im Außenminis-terium in Wien, war natürlich die Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019 das Thema Nummer 1. Unter dem Motto „diesmalwaehle ich.eu“ werden wir in der nächsten Ausgabe der SGN darüber detailliert berichten.

Herbert Schefberger und Rainer SchlöglEU Gemeinderäte

EU-Gemeinderäte informieren

Alljährlich lädt die Marktgemeinde Schattendorf alle Jungbürgerinnen und Jungbürger zur 18-jährigen Feier. Beim gemütlichen Beisammensein wurde auch ein kleines Geschenk über-geben.

Ergebnisse der Volksbegehren

Andrea Grabner Andreasweg 2

7022 Schattendorf Tel.: +43 650 25 04 811

mail: [email protected] www.tantedea.at

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Frohe Weihnachten und ein glückliches

neues Jahrund auf ein Wiedersehen

bei Deiner Feier im Jahr 2019

im

WeingasthofWilhelm Grafl

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10 Dezember 2018SGN

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„Nikolaus“ brachte Süßes: Die „Nikolaus-Besuche“ von Vizebürgermeister Thomas Hoffmann am 6. Dezember erfreuten auch heuer wieder die Kinder der Babygruppe. Dabei wurde die Geschichte des Heiligen Nikolaus erzählt und anschließend Nikolo-Sackerl verteilt.

Erfolgreich

Natalie Moser

Sabrina Bernegger

Ernst Hutter, Kapellmeis-ter der Justizwachemusik

Sabrina Bernegger schloss den Masterstudiengang „Bu- siness Process Engineering & Management“ mit gutem Erfolg. Im Rahmen einer feierlichen Sponsion erhielt sie am 25.10.2018 den Grad „Master of Science in Engineering verliehen.

Natalie Moser hat den M a s t e r s t u d i e n g a n g Information, Medien und Kommunikation an der FH Burgenland in Eisenstadt mit ausgezeichnetem Erfolg ab-geschlossen.

Ernst Hutter erhielt von Justizminister Josef Moser per Dekret den Dienstgrad Kontrollinspektor verliehen. Hutter ist Gründungsmitglied und Kapellmeister der Justiz-wachemusik und damit quasi das musikalische Herz der Kapelle.

Anlässlich „50 Jahre AR-BÖ Schattendorf“ fand heuer die Obmänner-Konferenz des ARBÖ Burgenland im Son-nenhof in Schattendorf statt. Ortsklubobmann Thomas Bernhardt und Bürgermeister Johann Lotter begrüßten die Gäste. Rund 70 Personen, darunter Landesdirektorin Gabrielle Rittenbacher, nah-men an der Konferenz teil.

V. l.: Ortsklub-Ehrenobmann Josef Trimmel, Bürgermeister Jo-hann Lotter, ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar, Landesdirektorin Gabrielle Rittenbacher, Ortsklubobmann Thomas Bernhardt und Generalsekretär Mag. Gerald Kumnig

ARBÖ-Obmänner tagtenin Schattendorf

Page 11: SGN Schattendorfer GemeindenachrichtenFür die kommenden Weihnachtsfeierta-ge, wünsche ich Ihnen friedliche und be-sinnliche Tage im Kreise Ihrer Familien. Für 2019 viel Glück und

Dezember 2018 11SGN

* Aktion gültig bis 31.01.2019 bei Neuanmeldung / Upgrade aller Privat-Produkte (ausgenommen waveNET und OAN Produkte). 2 Monate kein Grundentgelt auf alle Produkte bei 24 Monaten Vertragsdauer. Bei Anmeldung von complete (basic, smart, flash oder superior) zusätzlich eine digitale PKW Jahresvignette gratis. Exklusive Entgelte für kabelPremiumTV, kabelTEL Gesprächsent-gelt, Hardwaremiete. Zuzüglich Internet-Service-Pauschale 15 Euro/Jahr. Anschlussentgelt (im Wert von 69,90 Euro) ist kostenlos. Gilt für von kabelplus versorgbare Objekte. Technische Realisierbarkeit ist Voraussetzung. Etwaige Kosten für Hausinstallation sind nicht inkludiert. Kombination mit Aktionen der letzten 6 Monate, Rabatte, Barablöse nicht möglich.

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Pfarrer Gregor Grzanka

“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen.“ Der Evangelist Johannes erzählt davon, was mit Christus „zur Welt-gebracht“ wird: „Gnade und Wahrheit“, etwas, das die Menschen nur einem König zutrauten. Und ein zweites: Gott wird sichtbar und er-kennbar. In Christus glauben wir Gott ganz in unserer Nähe. Der Ewige begegnet uns jetzt, von Mensch zu Mensch. Gottes Zuwendung wird also konkret in der Welt.Wir können Gott wohl nur recht erfassen, wenn wir menschlich sind, menschlich mit denen, die mit uns zusammenleben. Aber „menschlich“ bedeutet eben auch, dass dieses Leben unvollkommen ist, endlich, be-grenzt, hinfällig ist. Kreuz und Auferstehung Jesu, in denen Gott wirkt, sind die kühnste Glaubensaussage, die wir mit der Menschwerdung feiern.Weihnachten zeigt unsere Hoffnung auf den menschgewordenen Gott, dass wir spüren, in seinen Händen geborgen zu sein, von ihm geleitet und geführt zu werden. An jedem Weihnachtsfest haben wir die Gelegenheit, ihn durch den Blick in die Krippe kennen zu lernen. Für die einen ist das eine Erinnerung an den Gott, an den sie beständig glauben, für andere kann es ein Neubeginn des Weges mit diesem Gott sein, für wieder andere ein Wiedersehen mit Gott, den sie irgendwie aus den Augen verloren haben. Wie auch immer, wir haben an Weihnachten die Chance, Gott zu begegnen. So wünsche ich Ihnen und Ihren Familien von ganzem Herzen eine von Gott gesegnete Advents- und Weihnachtszeit. Euer Pfarrer Mag. Gregor Grzanka

Kirche am WortSeit Anfang November sind

die Sicherheitspartner in sämt-liche Gemeinden des Bezirkes Mattersburg aktiv. Davor wur-den ausschließlich die Gemein-den Schattendorf, Baumgarten und Loipersbach betreut.

Nun ist es jedoch so, dass beispielwiese die Gemeinde Schattendorf nicht drei Mal täglich, sondern rund vier Mal pro Woche kontrolliert wird. Die Kontrolle bzw. Betreuung in der Gemeinde Schattendorf wird sich dabei nicht ändern. Auch weiterhin werden die festge-legten Objekte kontrolliert, ein Einkaufs,- & Apothekendienst für hilfsbedürftige Personen an-geboten und sämtliche sicher-heitsrelevante Wahrnehmungen werden auch weiterhin per Mail an die Gemeinde gesendet! Un-ter 0664 882 70 777 sind die Sicherheitspartner ständig er-reichbar.

Sicherheitspartner im ganzen Bezirk tätig

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12 Dezember 2018SGN

Es gehört zur guten Tradition, dass die Marktgemeinde jedes Jahr „seine Zuagroastn“ zu einem gemütlichen Beisammensein bei Speis und Trank ins Gemeindeamt einlädt.

Was war los in Schattendorf

Links: Festlichen Glanz in die Marktgemeinde bringt der von Birgit Ferstl und Andrea Schefberger liebevoll gebastelte Adventkranz.

Rechts: Besuch bei der Raaberbahn: Bürgermeister Johann Lotter mit den Raaberbahn-Mitarbeitern Josef Ostermayer, Christian Winkler und Ewald Guttmann

Der Sparverein „Herzdamen“ hat auch heuer wieder auf die Zinserträge verzichtet und diese der Volksschule gespendet.

Bei der Sicherheitsgala im KUZ Eisenstadt wurden die Sicherheitspartner mit dem Sicherheitspreis 2018 geehrt.

Im Dachfoyer der Hofburg in Wien wurde die Dachmarke Burgenland vorgestellt. Mit dabei war auch „Tante Dea“ Andrea Grabner. Der ehema-lige Mörbisch-Intendant Harald Serafin und Landesrat Hans Peter Doskozil zeigten sich von ihrer Backkunst begeistert.

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Dezember 2018 13SGN

Pensionistenwandertag: Am 26. Oktober organisierte die Ortsgruppe des Pensionistenverbandes wieder einen Wandertag. Rund 250 Gäste marschierten mit und wurden in einem großen Zelt bewirtet. Die fleißigen Helfer v. l.: Christa Marchl, Josef Trimmel, Stefan Grafl, Anna Grafl, Maria Adrigan, Anita Koch, Erna Grafl, Robert Grafl, Anna Grasl, Franz Müllner, Martha Müll-ner und Obmann Alfred Grafl.

„Südlich unter‘m Hollerbusch“In der 3. Erzählreihe

„Unter‘m Hollerbusch“ widmet sich Gerald Koller und das Team der Schuh-Mühle Schat-tendorf an drei Abenden spe-ziell Geschichten aus dem Sü-den. Am ersten Abend stand „Der Barbier“ aus Griechen-land am Programm. Im An-schluss wurde in gewohnter Manier zum Dialog geladen.

20.01.2019: Kindermas-kenball im Gh. Sonnenhof26.1.2019: Bezirksjägerball im Gh. Sonnenhof2.2.2019: Feuerwehrball im Gh. Sonnenhof 16.2.2019: Musikerball im Gh. Reichl24.02.2019: Faschings-Hindernislauf des SSV2.3.2019: Ball der SPÖ im Gh. Sonnenhof

Veranstaltungen 2019

ChristbaumspendeDie Christbäume, die unse-ren Ort schmücken, stammen heuer von Müllner Anna, An-gerlgasse 11, Grafl Manfred, Fabriksgasse 11, Strommer Dieter, Mattersburgerstraße 60, und Müllner Johann, Dr. Semmelweis-Straße 43.Herzlichen Dank den Spendern!

FriedenslichtDas Friedenslicht kann am 24. Dezember in der Zeit von 9-12 Uhr im Feuerwehrhaus abge-holt werden.

Eine tolle Leistung haben SVS-Kicker in der Hinrunde der II Liga Mitte abgeliefert. 30 Punkte bedeuten Platz 3 in der Herbsttabelle und ma-chen schon jetzt Lust auf die Rückrunde. Die SGN gratu-liert zur top Halbzeitbilanz!

SVS überwintert auf Platz 3

Erzählabende für Erwachsene: großer Erfolg für 3. Erzählreihe in der Schuh-Mühle

Charis-matischer Erzähler: Gerald Koller begeisterte die Gäste an den Erzähl-abenden in der Schuh-Mühle

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14 Dezember 2018SGN

Die Schaustellerei ist Alfred Gruber in die Wiege gelegt wor-den. Bereits im Jahr 1949 fuhr der damals Fünfjährige mit sei-nen Großeltern mit einem Spiel-warenstand auf den Kirtag nach Schattendorf, der damals noch in der Zollhausstraße aufgebaut wurde. Als Jugendlicher schlug der gebürtige Deutschkreutzer die Berufslaufbahn eines KFZ-Mechanikers ein. Bei der Fir-ma Pinter Stefan in Mattersburg schloss er erfolgreich die Lehre ab, danach werkte er sechs Jah-re als Schlosser im Dienst einer Baufirma in Wien. Die Schau-stellerei ließ ihn jedoch nicht los. Und so zog es ihn zurück zu seiner ersten großen Liebe

– 1970 wurde Gruber hauptbe-ruflich Schausteller und ging miteinem Ballwurf-Stand auf Tour.Sein Angebot wurde von Jahrzu Jahr größer, nach Schaukelund Kinderkarussell folgte imJahr 1974 mit dem Flugzeugka-russell der „legendäre Flieger“.

Auch sein privates Glück fand Gruber durch die Schau-stellerei. Seine Frau lernte er kennen und lieben, als diese als Aushilfe bei seinem Bru-der auf einem Essensstand aushalf. Sie kaufte sich dann ebenfalls einen Langosstand und begleitete Alfred auf den verschiedensten Kirtagen und Veranstaltungen. Seine Tochter

war 15 Jahre lang die Betrei-berin von Autodrom sowie dem Halli Galli und begleitete ihren Vater bei den Veranstaltungen.

Er bereiste mit den Ringel-spielen Kärnten, Salzburg, Stei-ermark, Wien, Niederösterreich und das Burgenland und erfreut damit bis heute Kinderherzen. 2017 verkaufte Alfred den Flie-ger. Im Programm hat er zur Zeit das Kinderkarussell, die Luft-burg sowie eine Schaukel. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht. Wie in vielen Dingen in seinem Leben, geht er nach wie vor seiner Lieblingsbeschäf-tigung mit großer Freude, viel Ruhe, Herz und Liebe nach.

Geburten01.10. Grafl Oskar, Raiffeisenstraße 7 11.10. Scholz Larissa Aurora, Wohnpark 1/5 17.10. Derdak Fabio, Wohnpark 5/6 06.11. Schefberger Louisa, Arbeiterg. 153/5/3 21.11. Grafl Mina Rosa, Wohnpark 4/3

Goldene Hochzeiten11.10. Pinter Hermine u. Reinhard, Arbeiter- gasse 153/1/1

Eiserne Hochzeit21.11. Schefberger Margarethe u. Josef Mattersburgerstraße 25

Steinerne Hochzeit29.10. Zaglitsch Maria u. Robert, Bahnhofstraße 36

50. Geburtstag05.10. Illes Maria, Vorstadt 607.10. Grafl Heinz, Hauptstraße 173/3 12.10. Kuzat Tatjana, Wohnpark7/312.10. Pongracz Krisztina, Steinbreitgasse 9 28.10. Kurz Doris, Dr. Ludwig Leser Str. 16 28.10. Pinter Heinz, Breitäckergasse 11/1 04.11. Bachmann Gerhard, Arbeiterg. 93 28.11. Ing. Trimmel Herbert, Mattersburger- straße 9822.12. Weber Gabriela, Mattersburgerstr. 99 26.12. Bierbaum Johann, Fabriksgasse 35

60. Geburtstag21.10. Pinter Werner, Arbeitergasse 153/2/4 15.11. Südler Marina, Kirchenplatz 324.11. Sallinger Sieglinde, Neugasse 24 23.12. Schefberger Kurt, Kräftenweg 8

30.12. Feuerbacher Petra, Arbeiterg. 153/2/1 31.12. Guttmann Renate, Jubiläumsstraße 17

70. Geburtstag09.10. Moser Walpurga, Fabriksgasse 3314.10. Friedl Gertrude, Hauptstraße 58

20.10. Haring Josef, Baumgartnerstraße 20.08.11. Pinter Hermine, Arbeiterg. 153/1/1 19.11. Spielhofer Josef, Burgenlandstraße 5 21.11. Grafl Helmut, Gartengasse 64 26.11. Grafl Gertrude, Arbeitergasse 38 02.12. Marchl Christine, Burgenlandstraße 10 28.12. Reichl Waltraud, Feldgasse 45

80. Geburtstag09.10. Grafl Theresia, Arbeitergasse 3 12.10. Grabner Johann, Zollhausstraße 42 21.11. Winicky Aladár, Pflanzensteig 629.11. Trimmel Werner, Fabriksgasse 49

85. Geburtstag10.10. Pinter Herta, Dr. Karl Renner Straße 6 27.10. Pinter Herta, Haydngasse 14

90. Geburtstag24.11. Bernhardt Herta, Hauptstraße 100 10.12. Grafl Maria, Arbeitergasse 51

Schattendorf trauert15.10. Pinter Johann (1933), Dr. Karl Renner 15 01.11. Schaller Martin (1922), Hauptstraße 45 11.11. Grasl Walter (1946), Bahnhofstraße 32 17.11. Bierbaum Maria (1932), Mattersburgerstr. 135 18.11. Kolonovits Josef (1933), Hyrtlgasse 25 26.11. Schuh Michael (1955), Hauptstraße 145 27.11. Jarmer Erna (1928), Gartengasse 2501.12. Grafl Josef (1929), Plankengasse 31 01.12. Strommer Anna (1941), Dr. Theodor Körner Gasse 1210.12. Grafl Herta (1931), Hauptstraße 115

Personenstandsfälle berücksichtigt bis 12.12.2018

Alfred Gruber / SchaustellerIm Profil

Schattendorf gratuliert

Margarethe und Josef Schefberger feierten am 21.11.2018 ihre Eiserne Hochzeit. Auch Bürgermeister Johann Lotter gratulierte den Jubilaren.

Die Steinerne Hochzeit feierten Maria und Robert Zaglitsch. Unter den Gratulanten wa-ren auch Bürgermeister Johann Lotter und Vizebürgermeister Thomas Hoffmann.

Erfreut die Kinderherzen: kein Kirtag in Schattendorf ohne Alfred Gruber