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COMSTOCK DYNAMIC SHOOTING Schweizer Verband für Dynamisches Schiessen Fédération Suisse de Tir Dynamique Federazione Svizzera di Tiro Dinamico Swiss Dynamic Shooting Federation Nr. 121 – 6 / 2016 www.ipsc.ch

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COMSTOCK

DYNAMIC

SHOOTING

Schweizer Verband für Dynamisches Schiessen

Fédération Suisse de Tir Dynamique

Federazione Svizzera di Tiro Dinamico

Swiss Dynamic Shooting Federation

Nr.

121

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Inhaltsverzeichnis / Table des matières Interna

Interna

Editorial ............................................................................................................................................ 4Impressum ...................................................................................................................................... 6Verbandsfunktionäre / Responsables de la Fédération ........................................................ 7Kleider und Accessoires / Vêtements et accessoires ............................................................ 8

SVDS / FSTD

Die Seite des Präsidenten ........................................................................................................... 10Le billet du Président .................................................................................................................... 11Terminkalender / Calendrier des manifestations .................................................................... 12IPSC: News ..................................................................................................................................... 16Kommunikation: Unsere Medien – ein Basiskurs .................................................................. 22Protokoll der Delegiertenversammlung 2016 ......................................................................... 24Budget 2016 SVDS / FSTD ......................................................................................................... 31Protocole de l’assemblée des délégués 2016 ........................................................................ 32SVDS: 40 Jahre IPSC in der Schweiz, Teil 2 ............................................................................ 40Wettkampf-Ausschreibung CSC Sand Two Gun Match 2016 ............................................ 48Wettkampf-Ausschreibung 39. Juratreff / Schweizermeisterschaft 2016 ......................... 50Wettkampf-Ausschreibung 6. Falkensteiner TWT Revolver-Match 2016 ......................... 51Wettkampf-Ausschreibung 30. Skorpionen-Cup 2016 ......................................................... 52Talon für Wettkampfanmeldungen / Formulaire d’inscription ............................................ 53

Wettkämpfe / Compétitions

CCCB Winter-Carbine-Match 2016 .......................................................................................... 54

Diverses / Divers

Waffengesetz: Generalversammlung proTELL 2016 ............................................................. 60SHOT Show 2016 ......................................................................................................................... 66TWT Finale 2015/2016 ................................................................................................................ 70Pressemeldung: Fischen Jagen Schiessen 2016 ..................................................................... 7242. Schweizer Waffen-Sammlerbörse Luzern 2016 .............................................................. 74

Markt und Technik / Marché & Technique

Umfirmierung der Glaser Handels AG ..................................................................................... 76Kleininserate / Petites annonces ................................................................................................. 78Inserenten-Verzeichnis / Liste des annonceurs ...................................................................... 78

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4 Comstock 121 – 6 / 2016

Interna Editorial

Nichts währt ewig. Getreu diesem Motto habe ich mich entschlossen, meinen Job als Comstock-Redaktor auf die Delegierten-Versammlung 2017 an den vielzitierten Na-

gel zu hängen. Dies aus zwei Haupt- und ein paar kleineren Nebengründen.1. Beruf (50%): Die Dienste sind in den letzten Jahren laufend anspruchsvoller gewor-

den und ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar. Das zunehmende Alter trägt auch noch dazu bei, dass es immer länger dauert, bis meine «Batterien wieder geladen» sind. Da noch rund neun Jahre durchzustehen sind, bin ich gezwungen, Prioritäten zu setzen und mit meinen Ressourcen schonend umzugehen. Denn schliesslich verdiene ich meine Brötchen im Beruf und nicht mit dem Comstock.

2. Amtsmüdigkeit (40%): Nach über 22 Jahren «Comstock machen» zeigt sich langsam aber sicher auch eine leise Müdigkeit und es fehlt immer mehr der nötige Biss und Ent-husiasmus für diese Arbeit. Irgendwann ist halt jeder Pfad ausgetrampelt, was sich – be-sonders nach langen Arbeitstagen – in einer gewissen Lustlosigkeit gegenüber der Sache manifestiert.

3. Persönliche Wünsche (10%): Da wären z.B. all die vielen interessanten Bücher in meinem Regal, die ich gerne endlich einmal lesen möchte. Oder der Wunsch, ein paar lässige Tage auf dem Schiessplatz zu verbringen – und zwar ohne schlechtes Gewissen, weil zu Hause noch Comstock-Arbeit wartet, die dann später nachgeholt werden muss.

Bevor die ganze Angelegenheit also zu einem ungeliebten Muss wird oder gar Frust ein-setzt, möchte ich das Thema Comstock für mich anständig und sauber mit der März-Num-mer 2017 zu Ende bringen.

Interessenten für den Job sind gebeten, sich bei mir oder dem Verbandsvorstand zu melden. Die Voraussetzungen für einen Redaktor-Wechsel waren wohl noch nie so gut wie heute. Denn zwei gewiefte Kommunikations-Personen und ein aktiver Webmaster im Vorstand, werden einem Nachfolger den Einstieg in das interessante Gebiet sicher leicht machen.

Meine beiden anderen Ressorts (Adressverwaltung und Ausweise) werde ich gerne weiterführen, falls dies vom Vorstand gewünscht wird.

Robert Buntschu

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Editorial Interna

Traduction : E. Schweizer

Rien n’est éternel ! Conformément à cet adage, j’ai décidé de raccrocher mon job de rédacteur du Comstock lors de l’assemblée des délégués 2017. Ceci pour deux raisons

principales et quelques raisons annexes mineures.1. Profession (50%) : Les services sont devenus, ces dernières années, de plus en plus

astreignants et la fin de cette évolution n’est pas en vue. L’âge joue également un rôle non négligeable, puisqu’il me faut aujourd’hui plus de temps pour « recharger les batteries ». J’ai encore neuf ans à tirer, donc je dois fixer des priorités et ménager mes ressources. Car, finalement, je gagne mon pain avec ma profession et non avec le Comstock.

2. Usure de la fonction (40%) : Après plus de 22 ans passés en compagnie du Comstock, une certaine fatigue morale est là : la motivation ainsi que l’enthousiasme pour ce travail en souffrent. Chaque sentier a aussi une vie et doit être refait. Après une longue journée de travail, c’est la nonchalance qui prend le dessus

3. Vœux personnels (10%) : Il y a, dans ma bibliothèque, tous ces livres qui m’intéressent et que j’aimerais bien lire une fois. Ou le vœu de passer quelques jours sans contraintes sur la place de tir, sans avoir mauvaise conscience, parce qu’à la maison il y a le Comstock qui m’attend et qu’il faudra bien terminer aussi ce travail !

Donc avant que le tout ne devienne pour moi une corvée ou que la frustration s’installe, j’aimerais boucler proprement et de manière correcte le thème Comstock, avec le numéro de mars 2017.

Je prie donc les amateurs pour ce travail de prendre contact avec moi ou avec le comité de la Fédération. Les conditions pour un changement de rédacteur n’ont, sans doute, jamais été aussi favorables qu’aujourd’hui. Car deux spécialistes de la communication et un Webmaster actif au comité vont certainement faciliter l’entré en matière du successeur dans ce domaine fascinant.

Si le comité le désire, je suis volontiers disposé à poursuivre mon travail dans les deux autres ressorts : la gestion des adresses et les cartes d’identité.

Robert Buntschu

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6 Comstock 121 – 6 / 2016

Interna Impressum

Herausgeber / EditeurSchweizer Verband für Dynamisches SchiessenFédération Suisse de Tir Dynamique Federazione Svizzera di Tiro Dinamicowww.ipsc.ch

Redaktion / RédactionBuntschu Robert, Lyss-Strasse 54, CH-2560 Nidau079/ 251 00 80, [email protected]

Redaktionelle Mitarbeiter / Collaborateurs à la rédactionBregy Valentin, [email protected] André, [email protected]

Druck / ImpressionWitschidruck AG, Martiweg 3, 2560 Nidau

Auflage / Édition2050 Exemplare

Ausgabe und Erscheinungsweise / Numéro d’édition et PautionNr. 121 - 6/2016; viermal jährlich / No 121 - 6/2016; quatre fois par année

Redaktionsschluss Nr. 122 / Clôture de rédaction No 12231. Juli 2016 / 31 juillet 2016

CopyrightNachdruck mit Quellenangabe gestattet. Bitte senden Sie ein Belegexemplar an die Re-daktion.Reproduction autorisée avec indication de la source. Prière d’envoyer un exemplaire à la rédaction en guise de justifica tif.

Jahres-Abonnement / Abonnement annuelCHF 40.–

Titelbild / Illustration de la jaquetteZeitmessgeräte sind beim IPSC-Schiessen fast so wichtig wie Waffen und Munition. Natür-lich hat auch die Entwicklung der «Timer» in den letzten 30 Jahren Fortschritte gemacht. Form und Funktionsvielfalt haben sich seit der Eigenkonstruktion von Sepp Kathriner aus den 80er Jahren (links oben) bis zum heutigen CED7000 (rechts unten) stark verändert.(Foto: Robert Buntschu)

Les appareils de mesure du temps sont pour le tir IPSC presque aussi importants que les armes et la munition. Bien sûr, le développement des « Timer » ces dernières 30 années, a aussi fait des progrès. Depuis la construction personnelle de Sepp Kathriner des années 80 (en haut à gauche), jusqu’au CED7000 d’aujourd’hui (en bas à droite), la forme et la diversité des fonctions ont profondément changé.(Photo : Robert Buntschu)

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Verbandsfunktionäre / Responsables de la Fédération Interna

Zentral-Vorstand / Comité central de la FédérationZentralpräsident / Président central - Steiger Thomas, [email protected] 079/ 670 53 20

Vizepräsident / Vice-président - Peter A. Wiederkehr, [email protected] Hofmattstrasse 7, 4912 Aarwangen 079/ 236 38 00

IPSC Regional Direktor / Directeur régional IPSC - Steiger Thomas, [email protected] 079/ 670 53 20

Finanzen / Finances - VAKANT, [email protected]

Leistungssport / Sport d’Elite - Hans-Peter Brosch, [email protected]

Sekretariat / Secrétariat - Arnold Alain, [email protected]

Ausbildung (NROI) / Formation (NROI) - Stockbauer Janos, [email protected]

Kommunikation / Communication - Gschwend André, [email protected]

Schiessplätze / Places de tir - Baeriswyl Alain, [email protected]

Mitglieder / Membres - Perren Vincenz, [email protected]

Public Relations / Public Relations - Bregy Valentin, [email protected]

Ressortchefs und Dienststellen / Chefs de ressort et servicesAccessoiresverkauf / Vente accessoires - Jörg Borer, [email protected]

Adressverwaltung / Gestion des adresses - Robert Buntschu, [email protected] 079/ 251 00 80

Ausweise / Cartes de membres - Robert Buntschu, [email protected] 079/ 251 00 80

Flinte + Gewehr / SGN + Carabine - Oliver Josi, [email protected]

Internet / Internet - Arnold Alain, [email protected]

RO + SO Kurse / Cours RO + SO - Stockbauer Janos, [email protected]

Sicherheit Schiessplätze/ Sécurité places de tir - Robert M. Stöckli, [email protected]

Verbands-Chronik / Chronique de la Fédération - Raget Lütscher, [email protected]

Verbandsorgan / Organe de la Fédération - Robert Buntschu, [email protected] 079/ 251 00 80

Schlichtungsstelle / Organe de conciliation - Nyfeler Patrick, [email protected] 079/ 246 07 65

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8 Comstock 121 – 6 / 2016

Interna Kleider und Accessoires / Vêtements et accessoires

Anzahl Nombre

Nr.No

Artikel Article

Einzelpreis Prix unit.

Total

1 Dynamic Shooting-Pin / Pin Dynamic Shooting Fr. 5.00

2 SVSCS-Pin / Pin SVSCS Fr. 5.00

3 IPSC-Pin (gold) / Pin IPSC (or) Fr. 5.00

4 IPSC-Pin / Pin IPSC Fr. 5.00

5 Namensschilder IPSC (Name Bar)plaquette d’identité IPSC

Fr. 5.00

6 Schlüsselanhänger IPSC (Key Chain)porte-clé IPSC

Fr. 5.00

7 Aufnäher IPSC / Insigne a coudre IPSC Fr. 8.00

8 Aufkleber IPSC / Autocollant IPSC Fr. 3.00

9 Aufnäher «Dynamic Shooting»Insigne a coudre «Dynamic Shooting» (or)

Fr. 8.00

10 Aufnäher «Dynamic Shooting» (gold)Insigne a coudre «Dynamic Shooting» (or)

Fr. 8.00

11 Aufkleber SVSCSAutocollant FSTCS

Fr. 2.00

12 Aufkleber Dynamic Shooting (10.–/4 Stk.)Autocollant Dynamic Shooting (10.–/ 4 pièces)

Fr. 10.00

13 Polo-Shirt / T-Shirt-Polo, Baumwolle / Cotton (M, L) Fr. 70.00

14 Polo-Shirt / T-Shirt-Polo, Polyester (S, M, L, XL, XXL) Fr. 70.00

15 Cap, rot mit Logo SchweizCasquette, rouge avec logo Suisse

Fr. 8.00

16 Cap, rot mit Logo Dynamic ShootingCasquette, rouge avec logo DS

Fr. 20.00

17 Frottiertuch, rot / serviette-éponge, rouge Fr. 10.00

18 IPSC «Scoring Overlay» Fr. 2.00

Total

(Fotos zu den Artikeln siehe Comstock 118, Seite 17, oder http://www.ipsc.ch/Kleider_und_Accessoires.htm)

Shop-Betreuer Jörg Borer leidet nach wie vor unter gesundheitlichen Beeinträchtigun-gen. Frau Borer hat sich verdankenswerterweise zur Verfügung gestellt, den Shop wei-terhin zu betreuen. Alle Bestellungen sind ausschliesslich per E-Mail an die Adresse [email protected] zu richten. Einzahlungen sind auf das Postkonto 60-149367-7, Schweizer Verband für Dynamisches Schiessen, per Adresse Jörg Borer, Verantwortlicher «Shop», Auweg 6, 4613 Rickenbach zu tätigen.Der SVDS wünscht Jörg gute Besserung und hofft auf eine baldige Genesung.

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10 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Die Seite des Präsidenten / Le billet du Président

Während ich diese Worte tippe, findet in der Romandie der erste Long Range Schützenmeister Kurs, durchgeführt

von Alain Baeriswyl, statt. Ich würde lügen, wäre ich nicht lieber dort als hier diese Seiten zu tippen. Zur gleichen Zeit findet die Generalversammlung des SSV und der USS in Visp statt. Dort vertritt Peter Wiederkehr die Interessen des Verbandes. Valentin Bregy klärte die letzten zwei Woche die Initiative über freies Waffentragen und klärt die Frage wie der Verband sich zu diesem Thema positionieren soll. Hans Peter Brosch ist an den Vorbereitungen der Handgun European Championship im Herbst und André Gschwend organisiert das neue Nati Shirt sowie... nun das verrate an dieser Stelle noch nicht. Alain Ar-

nold und Vinzenz Perren sind in der Administration und im Unterbringen von Anwärter beschäftigt und Janos Stockbauer organisiert das SO und RO Wesen sowie stellt eine bessere Abstimmung auch im internationalen Umfeld

Es freut mich sehr so einen engagierten und aktiven Vorstand zu sehen! Ich hoffe ihr spürt diese Aktivitäten auch. Sei es in der Kommunikation oder eben als Teilnehmer von Aus- oder Weiterbildungen. Ich freue mich auch immer wieder über Einladungen von euch. Sei es als Besucher von Trainings oder als Gast bei Jubiläums Events.

Viele Kontakte mit euch finden auf einem Schiessplatz statt und hier erfahre ich was eu-rer Meinung nach besser oder schlechter läuft. Etwas was mir auffiel ist, dass vielfach über Dritte kommuniziert wird. Ich bin zutiefst überzeugt, dass eine direkte Kommunikation zu einem verantwortlichen Vorstandsmitglied mehr bewirkt als das Anliegen über eine dritte Person zu platzieren. Im Vorstand leben wir eine offene, direkte, manchmal auch emotio-nale aber immer sachbezogene Kommunikation. Ich glaube dies ist eine der wertvollsten Errungenschaften in den letzten zwei Jahren in der Vorstandsarbeit.

Ich will euch nun an dieser Stelle weiter ermutigen. Wenn ihr eine andere Meinung zu Themen oder Inhalten habt, dann wendet euch direkt an das jeweilige Vorstandsmitglied. Dies wird mehr bewirken, als wenn es über Dritte beim jeweiligen Vorstandsmitglied an-kommt. Kommunikation über Dritte endet am Schluss bei Gerüchten und schlechten Ge-fühlen. Wenn wir das aus der internen Verbandskommunikation rauskriegen, werden wir wieder einen nächsten, grossen Schritt gemacht haben.

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle, kommunikationsvolle Sommersaison! Ich muss jetzt wieder trainieren gehen, da ich im letzten Match gleich von drei Nach-wuchstalenten geschlagen wurde. Dies freut mich auf der einen Seite, da es aufzeigt das Nachwuchsplanung funktioniert und wir auf dem richtigen Weg sind. Auf der anderen Seite geht es mir ganz schön ans persönliche Ego...

DVC – and shoot straight and safe!

Thomas SteigerPräsident des Verbandes für Dynamisches Schiessen

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Comstock 121 – 6 / 2016 11

Die Seite des Präsidenten / Le billet du Président SVDS / FSTD

Traduction : Walter Hunkeler, SGTT

A l’heure où j’écris cette missive, a lieu en Romandie le premier cours de tir donné par Alain Baeriswyl. Je mentirais si je disais que je ne préférais pas être là-bas plus tôt qu’ici

en train d’écrire. Au même moment a lieux à Visp l’assemblée générale de la SST et de l’USS. Peter Wiederkehr est présent sur place et représente les intérêts de la fédération. Valentin Bregy a étudié ces deux dernières semaines l’initiative pour la liberté du port d’armes dans le but de clarifier quelle est la position que la fédération devait adopter. Hans Peter Brosch prépare le Handgun European Championship pour l’automne et André Gschwend s’occupe du nouveau maillot de l’équipe nationale ainsi que... bon, je ne vais pas tout dévoiler maintenant. Alain Arnold et Vinzenz Perren organisent la gestion et l’hébergement des participants, pendant que Janos Stockbauer planche sur le domaine SO et RO ainsi qu’une meilleure coordination également dans le domaine international.

Il me plaît de voir un comité aussi actif et engagé ! J’espère que vous constatez aussi toute cette activité, que cela soit dans le domaine de la communication ou bien en tant que participant des diverses formations et instructions. Je me réjouis également toujours de vos invitations. Que cela soit en tant que participant ou bien en tant qu’invité lors de jubilés.

De nombreux contacts ont lieu sur les places de tir, et là, j’apprends ce qui, selon votre avis, va bien ou ce qui ne marche pas. Ce qui m’est apparu, c’est que souvent la communication se faisait via des tiers. Je suis persuadé que la communication directe avec un responsable du comité a plus d’impact que de faire passer le message au travers d’un tiers. Au comité, nous avons une communication ouverte et directe, parfois même émotionnelle, mais toujours concrète. Je crois que c’est l’un des acquis les plus précieux de ce travail au sein du comité ces deux dernières années.

Je voudrais vous encourager à continuer dans cette voie. Si vous êtres d’un avis différent sur les sujets ou les contenus, adressez-vous sans hésiter directement au membre du comité respectif. Cela aura plus d’effet que de passer à travers un tiers pour communiquer avec un membre du comité. La communication à travers des tiers aboutit finalement à des rumeurs et des sentiments négatifs. Si nous arrivons à obtenir cela de la communication interne de la fédération, nous aurons effectué le prochain grand pas en avant.

C’est dans cet esprit que je vous souhaite un bon été plein de communication ! Je dois retourner m’entrainer, car je viens de me faire battre lors du dernier match par trois jeunes talents. D’une part, cela me réjouit car cela démontre que notre planification de la relève fonctionne bien. Cela étant dit, ici se retrouve touché mon égo personnel...

DVC – and shoot straight and safe!

Thomas SteigerPrésident de la fédération de tir dynamique

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12 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Terminkalender / Calendrier des manifestations

Juni / Juin 2016

2. – 7. VIII. Extreme Euro Open, Hodonicehttp://[email protected]

Tsch. Rep.Rep. Tchèque

III (*)

11. Cours romand de Security Officer 2016, RomontDaniel WenkerE-Mail: [email protected]

SchweizSuisse

11. – 12. 23. Trofeo Le Marmore, MarmoreE-Mail: [email protected]

ItalienItalie

III (*)

11. – 12. Danish Open IPSC-Rifle, KopenhagenE-Mail: [email protected]

DänemarkDanemark

III (*)

15. – 18. French National Championship (Handgun), CavaillonE-Mail: [email protected]

FrankreichFrance

III

18. CSC Sand Two Gun Match 2016 (I), SchönbühlSLK PistolenkaliberMartin [email protected]; 079/ 261 72 20

SchweizSuisse

II

18. IDPA Swiss Nationals, Colombierwww.swissita, www.idpa.com

SchweizSuisse

18. – 19. German Championship IPSC Rifle, PhilippsburgE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

20. – 21. French National Championship (Shotgun), CavaillonE-Mail: [email protected]

FrankreichFrance

III

24. – 25. 9. Burgenland Cup, SchattendorfE-Mail: [email protected]

ÖsterreichAutriche

III (*)

25. 39. Juratreff / Schweizermeisterschaft, Niederbippwww.dsfalkenstein.ch

SchweizSuisse

II

25. CSC Sand Sommer Match SLK 2016, SchönbühlSLK PistolenkaliberMartin [email protected]; 079/ 261 72 20

SchweizSuisse

II

25. – 26. GECO Open, DebrecenE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

III (*)

Juli / Juillet 2016

1. – 3. Estonian Open Rifle 2016, Vöru, NursipaluE-Mail: [email protected]

EstlandEstonie

III (*)

2. – 3. Lochener Bär, LohnsburgE-Mail: [email protected]

ÖsterreichAutriche

III (*)

9. – 10. Mos League Summer 2016, OparanyE-Mail: [email protected]

Tsch. Rep.Rep. Tchèque

III (*)

15. – 16. Vienna Open 2016, WienE-Mail: [email protected]

ÖsterreichAutriche

III (*)

16. – 17. German Championship IPSC Shotgun, PhilippsburgE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

22. – 24. German Championship, Philippsburg(Production + Standard)E-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

Abgesagt! Abgesagt! Abgesagt! Abgesagt! Abgesagt! Abgesagt!

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Comstock 121 – 6 / 2016 13

Terminkalender / Calendrier des manifestations SVDS / FSTD

29. 11. Guestrow Open, GuestrowE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

30. – 31. The River Meeting, VuttudalNordic Rifle Championship 2016E-Mail: [email protected]

NorwegenNorvège

III (*)

August / Août 2016

4. – 7. Rooster Mountain 2016, HilleroedE-Mail: [email protected]

DänemarkDanemark

III (*)

5. – 7. Sickinger Cup 2016, OttnangE-Mail: [email protected]

ÖsterreichAutriche

III (*)

12. – 14. West Coast Rifle Open 2016, HerrljungaE-Mail: [email protected]

SchwedenSuède

III (*)

13. 6. Falkensteiner TWT Revolver-Match 2016, NiederbippE-Mail: [email protected]

SchweizSuisse

II

13. – 14. Estonian Open 2016, TallinnE-Mail: [email protected]

EstlandEstonie

III (*)

20. – 21. German Championship, Philippsburg(Open Revolver + Classic)E-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

27. CSC Sand Two Gun Match 2016 (II), SchönbühlPistole StandardMartin [email protected]; 079/ 261 72 20

SchweizSuisse

II

27. – 28. Dall IPSC Challenge, AalborgE-Mail: [email protected]

DänemarkDanemark

III (*)

September / Septembre 2016

3. Bukk Mountain Rifle Open, FelsotarkanyE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

III (*)

4. Bukk Mountain Pistol Open, FelsotarkanyE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

III (*)

10. – 11. Slovak National Championship Handgun, CachticeE-Mail: [email protected]

SlowakeiSlovaquie

III (*)

16. – 18. Geco IPSC Masters 2016, PhilippsburgE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

17. – 18. Mos League Autumn 2016, LohnsburgE-Mail: [email protected]

ÖsterreichAutriche

III (*)

22. – 25. V Euro Challenge 2016, CachticeE-Mail: [email protected]

SlowakeiSlovaquie

III (*)

24. – 25. Berlin Handgun Masters 2016, BerlinE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

25. IROA Level-II Handgun Seminar, EgerE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

26. IROA First Aid Seminar, EgerE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

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14 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Terminkalender / Calendrier des manifestations

Oktober / Octobre 2016

1. IPSC General Assembly, EgerE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

1. – 3. NRW Trophy 2016, DüsseldorfE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

2. – 8. European Championship (Handgun), FelsotarkanyE-Mail: [email protected]

UngarnHongrie

IV (*)

15. – 16. Berlin 3-Gun Masters 2016, BerlinE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

November / Novembre 2016

4. – 6. Mos League Winter 2016, LaufE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

12. SVDS Präsidentenkonferenz 2016, ?Conférence des présidents FSTD 2016, ?

SchweizSuisse

19. 30. Skorpionen-Cup, Schinznach-DorfE-Mail: [email protected]://www.swiss-shooting-range.ch

SchweizSuisse

I

25. – 27. Richard Widmann Cup 2016, DachauE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

Dezember / Décembre 2016

9. – 11. 23. Internationale Waffenbörse Lausanne23ème Bourse Internationale aux armes Lausannehttp://www.bourseausarmes.ch

SchweizSuisse

Vorschau 2017 / Préavis 2017

Januar / Janvier 2017

17. – 20. SHOT Show, Las Vegas (Nevada)www.shotshow.org

USAEtats Unis

Februar / Février 2017

18. SVDS Delegiertenversammlung, IttigenAssemblée des Délégués FSTD, Ittigen

SchweizSuisse

März / Mars 2017

3. – 6. IWA, Nürnberghttp://www.iwa.info/

DeutschlandAllemagne

April / Avril 2017

15. – 17. Magnumania 2017, DüsseldorfE-Mail: [email protected]

DeutschlandAllemagne

III (*)

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Comstock 121 – 6 / 2016 15

Terminkalender / Calendrier des manifestations SVDS / FSTD

Mai / Mai 2017

Juni / Juin 2017

4. – 10. World Shoot I (Rifle), MoskauE-Mail: [email protected]

RusslandRussie

V (*)

24. 40. Jubiläums-Juratreff / IPSC-SM 2017, Niederbippwww.dsfalkenstein.ch

SchweizSuisse

II

Juli / Juillet 2017

August / Août 2017

27. – 03. XVIII World Shoot (Handgun), ?E-Mail: [email protected]

FrankreichFrance

V (*)

(*) IPSC-Sanktion noch nicht erteilt / Pas encore approuvé par l’IPSC

Stand: 10. Mai 2016 / Etat: 10 mai 2016

Hier könnteIhr Inserat stehen!

Eine halbe Seite pro Ausgabe kostet seit vielen Jahren nurFr. 150.– und erreicht rund2000 Verbands mitglieder.

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16 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD International Practical Shooting Confederation (IPSC)

Die Saison ist bereits im vollen Gange und etliche Matches sind bereits wieder Ver-gangenheit. Im Zuge der Qualifikations-Matches zeigt sich, dass sich die Resultate

unserer Mitglieder im mittleren Alterssegment, also im Alter von 25 bis 40 massiv steigern. Einerseits bei den Männern, wo sich die prozentualen Abstände zur Spitze verringern

und das Feld nahe beisammen ist und auf der anderen Seite bei den Ladies. Speziell bei den Damen ist unser Verband im internationalen Vergleich extrem erfolgreich. Allen voran Christine Burkhalter, welche in den letzten Matches schon einmal bewiesen hat, dass sie mit dem Wechsel in die Standard Kategorie durchaus auch mit den Männern mithalten oder aus Schweizer Sicht diese dominieren kann. Aber auch Claudia Fricker und Karin Steiner kämpfen Kopf an Kopf und bringen etliches President’s Medals in der Division Production Ladies nach Hause.

Als einer der Erfolgsfaktoren ist ganz klar das Coaching oder die Einbettung in eine Trainingsgruppe ersichtlich. Es freut mich zu sehen, wie gestandene Schützen Nach-wuchstalente entwickeln und coachen. Ich bin überzeugt, dass dieser individuelle Erfah-rungstransfer und Coaching Ansatz nicht durch einen technischen Kurs ersetzt werden kann. Wenn ich aber auf der Wettkampfszene Schützen beobachte, welche keine solche Möglichkeiten haben, dann könnte das zu einem späteren Zeitpunkt zum Ansatz einer Schiessakademie führen.

Auf der Seite des Weltverbands sind viele Aktivitäten im Zusammenhang mit Schengen gelaufen. Regional Director Sasja Barentsen aus Holland, hat zu diesem Thema sehr viel geleistet und geholfen, Staatsinitiativen anzustossen. Das offizielle Schreiben in Englisch liegt dieser Ausgabe bei.

Ebenso fand ein Austausch des IPSC Weltverbandes und dem Sportaccord in Lausanne statt. In diesem Zusammenhang wurde eine Anfrage auch von der Schweiz aufgenom-men, nämlich das CISM IPSC als Schiessdisziplin einführen möchte. Wir werden dieses Thema nun mit dem Weltverband weiterführen und als Brückenkopf zwischen CISM und dem IPSC Weltverband fungieren.

Im letzten RD-Bericht schrieb ich, dass es in Deutschland betreffend dem Pilotversuch um den Powerfactor 150 ruhig wurde. Das ist nicht korrekt und Fritz Geppert, der RD von Deutschland, hat mich zu diesem Thema aufdatiert. In Deutschland gilt immer noch der Faktor 150 und Fritz ist sehr zuversichtlich, dass auch die Produktion einer 9mm Major Patrone mit diesem Faktor in den nächsten Wochen zu Stande kommen könnte. Somit wären das natürlich neue Perspektiven, die der Open Division in Deutschland Anschub geben könnten. In der Schweiz sowie anderen Ländern ist der Faktor weiterhin auf 160 für Open Major festgelegt.

An dieser Stelle bedanke ich bereits hier wieder für alle Helfer und Organisatoren, wel-che IPSC-Matches in der Schweiz ermöglichen. Falls möglich, wäre es toll wenn wieder vermehrt die Hürde einer Level III Eingabe gemacht würde. Erstens strahlt es für das Match mehr aus und zweitens wird es auch für den durchführenden Verein finanziell höher ent-schädigt als ein Level II.

Ich wünsche allen Schützinnen und Schützen viele weitere Erfolge und eine unfallfreie Restsaison!

DVC – Thomas Steiger, Regional Direktor IPSC

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Comstock 121 – 6 / 2016 17

International Practical Shooting Confederation (IPSC) SVDS / FSTD

La saison bat son plein et plusieurs Matches sont déjà derrière nous. Au cours de Matches de qualification nous avons pu constater que les résultats de nos membres de la tranche

d’âge moyenne (25-40 ans) ont nettement amélioré. D’une part chez les hommes où l’écartement avec le sommet du classement diminue et

où les résultats du contingent des participants convergent, et d’autre part chez les dames. Au niveau des dames, notre association – comparée au niveau international – fait preuve d’une énorme efficacité. Tout d’abord Christine Burkhalter qui, lors de son dernier Match, a une fois de plus prouvé qu’elle est capable de rivaliser avec ses homologues masculins dans la catégorie « Standard », voire carrément de dominer au niveau de la compétition suisse. Nous pensons également à Claudia Fricker et Karin Steiner qui sont au coude à coude, emportant ainsi moult President’s Medals dans la catégorie « Production Ladies ».

Il apparaît clairement que le coaching et l’incorporation dans un groupe d’entraînement soient des facteurs clés de réussite. Je suis ravi de voir à quel point des tireurs confirmés contribuent au développement et au coaching de jeunes talents. Je suis d’ailleurs convaincu que cette approche par transfert d’expérience individuel et de coaching ne pourrait en aucun cas être remplacé par un cours technique quelconque. Lorsque j’observe des tireurs sur la scène de compétition internationale qui ne disposent pas de telles possibilités, je peux en conclure qu’à terme, notre approche pourra mener à la création d’une académie de tir.

Au niveau de la Fédération mondiale, plusieurs activités se sont déroulées dans le contexte de Schengen. Directeur Régional Sasja Barentsen des Pays-Bas s’est énormément engagé pour dynamiser le lancement d’initiatives au niveau de l’Etat. Le courrier officiel en anglais est repris dans cette édition.

Eut également lieu, un échange entre la Fédération Mondiale de l’IPSC et la Sport-Accord à Lausanne. Dans ce contexte a été incluse une demande par la Suisse pour permettre l’introduction de l’IPSC comme discipline de tir au CISM. La proposition a été émise pour que les négociations et pourparlers à ce sujet soient uniquement menées avec la Fédération Mondiale. IPSC Suisse faisant ainsi office d’intermédiaire et de tête de pont entre la Fédération Mondiale d’IPSC et le CISM .

Dans mon dernier message DR, j’avais écrit qu’en Allemagne le projet au sujet du Powerfactor 150 était aplani. Ceci s’est avéré incorrect. Directeur Régional allemand Fritz Geppert a fait le topo à ce sujet. Le Factor 150 est toujours d’application en Allemagne et Fritz semble très convaincu du fait que la production d’une cartouche 9mm Major dotée de ce Factor puisse être réalisée dans les semaines à venir. Cela pourrait donner un nouvel élan à la catégorie « Open Division » allemand. En outre, le Factor pour la catégorie « Open major » a été établi et statué à 160 pour la Suisse et pour d’autres pays.

Au nom de notre organisation, je tiens à remercier toute personne qui organise ou apporte son aide dans l’organisation et la réalisation de concours IPSC en Suisse.

Si possible, il serait chouette de pouvoir organiser davantage de concours LeveL III. Primo pour le prestige et le cachet qui en découle et secundo parce que cela permet à l’association organisatrice de bénéficier de compensations et/ou indemnités financières supérieures par rapport à un concours de Level II.

Je souhaite à tous nos tireurs, Dames et Hommes, beaucoup de succès et une saison sans accidents.

DVC – Thomas Steiger, Directeur Régional IPSC (Traduction : Bjorn Wouters, SMTP)

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18 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD International Practical Shooting Confederation (IPSC)

 INTERNATIONAL PRACTICAL SHOOTING CONFEDERATION

162 Reynolds Street Unit 403 – Oakville, Ontario L6J 3K9 Tel: +1 (905) 849-6960 Email: [email protected]

www.IPSC.org  

  

 

18 April 2016 

Subject: ESSF common position on IMCO draft report “on control of the acquisition …” 

Dear Members of the European Parliament, 

We, the International Practical Shooting Confederation (IPSC), the governing body of the sport of practical shooting would hereby like to send you the ESSF common position on the IMCO draft report on the so called Firearms Directive. In this letter we’ve provided some additional background information, further supporting the ESSF comments and draft proposals. 

We applaud the time and care that has obviously gone into drafting this report and it is clear that much consideration to stakeholder concerns was given. With the recent events in both Paris and Brussels it’s very tempting to give in to fear. The fact that many MEPs have their focus on the civil liberties aspects of the proposals for the Firearms Directive is much appreciated.  

The initial concept behind the Firearms Directive has been a major contribution to the growth of the sport of practical shooting in Europe and to IPSC as an international organization. Free traffic of people and goods, combined with the growth of the internet as a communication tool has greatly increased international participation in matches. Last year IPSC sanctioned some 175 international matches in Europe, totalling over 25.000 individual starts between them. This is on top of the regional and national level matches sanctioned by their respective national associations of which 27 of the Member States have one. 

The position in the draft report regarding the proposed ban of certain semi‐automatic firearms is highly welcomed. Semi‐automatic rifles with exchangeable magazines are at the core of IPSC’s rapidly growing Rifle discipline. In 2015 we had a very successful European Rifle Championship in Eger, Hungary. Some 575 athletes participated from over 40 different countries. A Rifle World Championship is planned for 2017. A lot of athletes have make friends from all over the EU and far beyond while competing at these kinds of events. They are united by their love for the sport. The proposed ban on the B7 category would mean the end to this.  

When the work on the new directive in Brussels is done, 28 different Member States need to implement it. Hence it is vital that changes in the text are crystal clear and not open to multiple interpretations. The fact that five months after the initial Commission proposal nobody can give good clear technical definitions of what firearms would actually be included in the B7 category ban that currently uses the word “resembles” in its description only proves this. 

One of the problems in the current directive is the less than clear definition of and differentiation between “parts” versus “essential components”. In our view it is important to have a clear and definite  

 

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Comstock 121 – 6 / 2016 19

International Practical Shooting Confederation (IPSC) SVDS / FSTD

 INTERNATIONAL PRACTICAL SHOOTING CONFEDERATION

162 Reynolds Street Unit 403 – Oakville, Ontario L6J 3K9 Tel: +1 (905) 849-6960 Email: [email protected]

www.IPSC.org  

  

 

list of essential components which should always be registered, at the same time classifying all other parts of a firearm as (non‐essential) parts, which are not subject to authorisation or registration. 

In sports it’s normal for athletes to adapt their equipment to both their own anatomy and personal taste. The grip, trigger and sights on a firearm are some of these highly personal choices. Essential parts of a firearm usually need to be machined to fit by a competent gunsmith. All other parts are easily serviced by a firearms owner himself. Parts wear out and break after extensive use and need (preventive) maintenance. 

To give an analogy: On a bicycle the frame would clearly be the essential component. In our view the wheels, tires and pedals can’t be seen as essential as without a frame to mount them on you don’t have a bicycle. Parts like the saddle or handlebar are highly personal choices. A flat tire, broken chain or bent wheel can be repaired or changed by the owner. If the frame breaks you go back to the dealer. 

With that in mind, we object to the introduction of the new term “modification” to the directive. Without a clear definition of what a modification is we foresee problems in regards to different implementations in Member State law. The need for registration of modifications is also unclear. If modification of firearms would be limited to just dealers it would severely limit athletes in adjusting their equipment to their personal preference. Let alone make it impossible to do repairs on the spot during either training or at competitions.  

On marking all essential components, we fear this would lead to a huge administrative burden, with little or no improvement on traceability. This would at least triple the entries in the registration system, as every firearm would need to be registered as a combination of it’s essential components. If one of the essential components breaks, when it gets replaced, this will add a new serial number. Worst case a single firearm could have three or more different serial numbers. Like the frame of a bicycle, the receiver of a firearm is the core part. That’s the part that should be marked, both when it is in final form as completed firearm and also as a separate part. This would assure that any firearm built from parts would always be traceable and have a serial number as the receiver would be marked. 

We understand the reasoning behind the addition of an article on suspicious transactions, but think the wording could be improved. In the current form it would classify the ammunition use of high level athletes as suspicious by default. We think it’s more important to act on changes in habit than just on quantities of ammunition used. 

We’d like to stress the importance of reloading for sport shooting. This can both reduce the cost of shooting significantly and it also gives athletes the option to tune their ammunition to both their firearm and personal taste. Thus manufacturing of ammunition for personal use should not be restricted. 

 

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SVDS / FSTD International Practical Shooting Confederation (IPSC)

INTERNATIONAL PRACTICAL SHOOTING CONFEDERATION

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www.IPSC.org

The subjects of medical testing and storage guidelines both raise our cau�on. A pragmatic approach

to keep people who su�er from psychosis from owning lega�����arms and to keep children or other

unauthorised members of a household from having easy access to �rearms is of course welcomed.

On the other hand, it’s easy to abuse these subjects to discourage current and future �rearms

owners with too stringent measures on this front. For example, a Commission re���s��t�����men�oned that bad eyesight should be a reason to not ow����earms, as this is too dangerous. This is

absurd, if you have bad eyesight you go to an o��cian and get prescri�����glasses. When your

eyesight (with glasses) is good enough to be allowed to drive a car we don’t see why this would have

any in��ence on owning or using �rearms in a safe way.

Finally, we would like to wish you all the strength and wisdom needed to bring this to a good end to

both close the currently existing loopholes and s�ll respect the needs of legal �rearms owners, be it

for sport, hun�ng or the important work of collectors in protec�ng our heritage. If there is anything

we as IPSC can do to help this process, please don’t hesitate to contact us. We’re open to contact by

e-mail and phone, as well as mee�ng in person in Brussels.

Kind regards,

Sasja Barentsen

IPSC Legis���ve director

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Öffnungszeiten:Montag – Mittwoch 13.30 – 18.30 UhrDonnerstag geschlossenFreitag 13.30 – 18.30 UhrSamstag 09.00 – 13.00 Uhr

Richner Waffen GmbHHintermättlistrasse 4CH - 5506 MägenwilTelefon 062 / 896 07 07Telefax 062 / 896 07 08E-Mail: [email protected]

HOWA 1500 MTDSystem HOWA 1500 Kal. .223 Rem. und .308 Win. mit Lauf HB 20" oder 24"

oder Kal. .300 Win. Mag. Lauf HB 24"

Chassis MTD – FDE und black LSS oder S3

Skeleton Rifle Stock MTD – FDE oder black Adapter

10 Schuss Steckmagazin Alu

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22 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

Unsere Medien – Ein BasiskursEntstehung, Wirkung und Funktion der heutigen Massenmedien

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Wie an der Präsidentenkonferenz und hier im Comstock angekündigt, laden Andre und ich euch zu einem rund zweistündigen Grundkurs in «Public Relation - Umgang mit Massenmedien» ein.

Die Kursinhalte: Woher kommen die Massenmedien und welche Funktion haben diese in unserer Gesellschaft. Im zweiten Teil arbeiten wir zwei praktische Fallbeispiele mit den Kursteilnehmenden durch und richten uns so auf den Umgang mit Anfragen der Massenmedien ein. Es braucht keine Vorkenntnisse.

Der Kurs steht allen Mitgliedern und Vereins-Aspiranten des SVDS offen (IPSC, IDPA, OWSSS, SMKSG). Dies ist eine private Veranstaltung und ist somit nur den Verbandsmitgliedern und gegebenenfalls den nächsten Angehörigen zugänglich.

Der Veranstaltungsort ist entweder Bern, Olten, Luzern oder Zürich (bitte auf Talon einkreisen) Aufgrund unserer Kapazitäten, sind Andre und ich leider nur in der Lage einen Kurs anzubieten. Dafür bitten wir euch um Verständnis.

Der Kurs wird voraussichtlich im Mai oder Juni 2016 stattfinden. Abhängig von der Teilnehmerzahl muss möglicherweise ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben werden.

Interessenten sind gebeten, sich so rasch wie möglich mit folgenden Angaben per E-Mail bei Valentin Bregy ([email protected]) zu melden:

Name Vorname

SVDS Mitglied-Nummer (oder Angabe IDPA, OWSSS, SMKSG)

SVDS Verein

E-Mail-Adresse

Gewünschter Teilnahmeort (Bern, Olten, Luzern, oder Zürich)

Teilnehmerzahl (allein oder mit Familienmitglied [Partner/in, Sohn, Tochter])

Aufgrund des Rücklaufs wird der Kursort und das Datum festgelegt und die Interessenten werden per E-Mail benachrichtigt.

Valentin Bregy und André Gschwend

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24 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

SVDS Delegiertenversammlung 2016Protokoll

Ort und Zeit: Haus des Sports, Ittingen (Bern), 20. Februar 2016 09.00 UhrAnwesend Vorstand: Thomas Steiger (Vorsitz), Alain Arnold (Protokoll), Vinzenz Perren,

Alain Baeriswyl, János Stockbauer, André Gschwend, Valentin Bregy, Laurens Jansz

Abwesend Vorstand: Peter Wiederkehr (entschuldigt), Hampi Brosch (entschuldigt)

Anwesende Vereine: 37 Vereine mit 54 Delegierten von Total 58 Vereinen 3 provisorisch aufgenommene Vereine

Unentschuldigt: CC-Schiesszentrum St. Gallen, Club für sportliches Combatschiessen Laupen, Combat Club Dübendorf, Combat Club Kreuzlingen, Combat Club Staufen, Combat Club Viamala, Dynamic Shooting Club Birmensdorf, Praktischer Pistolenschies-sclub Fricktal, Societa Tiro Sportivo Bedano, Verein Taktisches Schiessen, Zürcher Combat League

1. Begrüssung

Der Präsident begrüsst alle Anwesenden und heisst sie herzlich willkommen an der Dele-giertenversammlung 2016 im Haus des Sports in Ittigen.Dies ist eine besondere DV, da sie im Jahr des 40-jährigen Verbandsjubiläums stattfindet.Der Präsident bittet die Abwesenheit der Vorstandsmitglieder Hampi Brosch (beruflich verhindert) und Peter Wiederkehr (vertritt den SVDS an der Ausstellung Fischen Jagen Schiessen) zu entschuldigen.

Das Wort wird an Renato Steffen, Vorstandsmitglied SSV übergeben.

Herr Steffen überbringt Grüsse vom SSV und bedankt sich für die Einladung. Anschliessend werden die momentanen Aufgaben und Herausforderungen des SSV erläutert:• Der Schiesssport muss vermehrt in der Breite und in der Öffentlichkeit gezeigt werden,

um Mitglieder zu gewinnen. Das Projekt «Zwinky» wurde hierzu ins Leben gerufen (Anm.: mehr Informationen hierzu unter www.fst-ssv.ch). Die SSV Mitglieder sind be-müht, die gesammelten Namen und Mailadressen aus dem Projekt aufzunehmen und Interessenten an die Schützenvereine weiter zu leiten resp. zu vermitteln.

• Es wurden neue Sportarten in den Verband integriert. Beispielsweise das Auflage-schiessen (für ältere Kameraden), das Marschieren und Schiessen (körperlich betätigen und Schiessen), etc.

• Aus organisatorischer Sicht wurden neue Statuten erarbeitet, welche an der SSV Ge-neralversammlung jedoch vorgängig noch genehmigt werden müssen. Hier zeigt sich der SSV Vorstand jedoch sehr zuversichtlich.

• Das oberste Ziel ist es, mehr Personen in allen Schiessdisziplinen begeistern zu kön-nen. Der SSV freut sich auf eine allfällige Zusammenarbeit mit dem SVDS. Herr Stef-fen wünscht dem SVDS weiterhin viel Erfolg und viel Kraft dem Vorstand.

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Comstock 121 – 6 / 2016 25

Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération SVDS / FSTD

2. Totenehrung

Den im 2015 verstorbenen Mitgliedern Kurt Moll (DS beider Basel) und Hans Kyburz (PC Skorpion) gedenken die Anwesenden in einer Schweigeminute.

3. Wahl der Stimmzähler

Als Stimmzähler werden Oliver Künzler und Thomas Frei einstimmig gewählt. Als Stim-mentotal werden 59 Stimmen gezählt. Somit liegt das absolute Mehr bei 30 Stimmen.

4. Genehmigung Protokoll der DV 2015

Der Vorstand bittet um die Annahme des Protokolls der DV 2015 von Peter Epple welches im Comstock vom 21.02.2015 publiziert wurde.Das Protokoll wird einstimmig angenommen.

5. Berichte des Vorstands

a. Präsident – Thomas SteigerDie Rede des Präsidenten ist im Comstock Nr. 120 vom März 2016 publiziert.

b. Regionaldirektor – Thomas SteigerDie Rede des Regionaldirektors ist im Comstock Nr. 120 vom März 2016 publiziert.

c. Vizepräsident – Peter WiederkehrPeter vertritt den SVDS an der Ausstellung Fischen Jagen Schiessen in Bern und ist daher leider nicht anwesend.

d. Chef Leistungssport und Technik – Hampi BroschHampi Brosch ist leider beruflich verhindert. Daher wird sein Bericht vom Präsidenten vorgetragen.Das Jahr 2015 verlief ohne Titelwettkämpfe (EM / WM). Jedoch konnten sich die Schwei-zer Schützen und Schützinnen im internationalen Vergleich wieder top Platzierungen sichern! Für die Qualifikation zur diesjährigen Europameisterschaft in Ungarn mussten diverse Wettkämpfe im In- und Ausland absolviert werden. Erfreulicherweise konnten vie-le neue Gesichter dazu begeistert werden, an solchen Wettkämpfen teilzunehmen, was unserem Sport sicher sehr gut tut.Neben der Qualifikation für die künftigen Rifle und Shotgun Titelwettkämpfe wurde ergän-zend definiert, dass nur Schützen an einem Handgun Titelwettkampf teilnehmen können, die nach Abschluss der Qualifikation 65% erreicht haben (Kategorien 55%). Weiterhin gültig ist die Regelung, dass für die Teilnahme an einem Level V Match (Weltmeister-schaft) die vorherige Teilnahme an einem Level IV (Europameisterschaft, Kontinentalmeis-terschaft) erforderlich ist.Die Qualifikation für die EM in Ungarn ist soweit abgeschlossen, die Resultate wurden von Remo Schraner erfasst und allen Teilnehmern mitgeteilt. Von den 40 angemeldeten Schützen haben 22 die Kriterien gemäss den Vorgaben erfüllt. Unserem Verband wurden 27 Startplätze zugesprochen. Die Startplätze wurden gemäss Qualifikationskriterien zuge-teilt. Details dazu werden unter www.ipsc.ch und im Comstock publiziert.Bald beginnt die Qualifikation für die Handgun WM 2017 in Frankreich. Die Qualifikatio-nen zur Teilnahme sind unter www.ipsc.ch unter Reglement - Nationalmannschaftsregle-ment beschrieben, sowie im Comstock publiziert worden.

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26 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

e. NROI – János StockbauerDer NROI fasst sein erstes Jahr seit der Wahl zusammen. Es war eine Herausforderung.Die Hauptschwierigkeit im Jahr 2015 lag bei der Suche nach einem Ausführungsort für die SO Kurse. Ein SO Kurs konnte im 2015 durchgeführt werde, der zweite geplante Kurs musste leider wegen mangelnder Anzahl Teilnehmer abgesagt werden.Ende 2015 wurde Kontakt mit dem NROI Österreich und Deutschland aufgenommen, um Ideen für die gemeinsame Zusammenarbeit und ein gemeinsames Konzept zu bespre-chen. Diese Idee kam auch bei den entsprechenden Regional Directors gut an und es ist hierzu ein Treffen an der IWA geplant.Für das Jahr 2016 ist die Überarbeitung des NROI Amtes geplant, auch in Anbetracht auf die Vision 2018 hin.Im Herbst 2016 wird ein RO Kurs in Österreich abgehalten und der NROI hofft dann, an der DV 2017 auf 4-5 neue Schweizer ROs.Es wurde auch wieder eine RO Sitzung durchgeführt. Diese fand mit fast dem kompletten Schweizer RO und NROI Team im Februar in Dietikon statt.Der NROI informiert die Delegierten, dass er immer gerne für Wettkampfunterstützung (Fragen der RO Beschaffung, Regelkunde, Unterlagen, Hilfsmittel, etc.) zur Verfügung steht.Des Weiteren ist geplant, ein internationales RO Team aus der Schweiz auf die Beine zu stellen, welches an Wettkämpfen im In- und Ausland teilnehmen soll.Auch sollen den ROs aus der Romandie und dem Tessin mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.

f. Schiessplätze – Alain BaeriswylDer SVDS ist auf die Armeeschiessplätze angewiesen. Viele Deutschschweizer möchten gerne auf die Schiessplätze in der Romandie. Dies ist jedoch leider nicht so einfach, da dies Sache der Territorial-Regionen (dezentral verwaltet) ist. Hier wird individuell und ohne Konzept entschieden.Der Kommandant des Koordinationssektors 1 hatte angefragt, ob es nicht möglich wäre, etwas offener zu agieren. Dies hätte die positive Wirkung, dass es weniger Schiesstouris-mus gibt => Absage. Als Lösung wurden Schiesswochen in Hongrin angefragt und erfolg-reich bewilligt.Es wird einen Long Range SO Kurs geben, der aber bereits ausgebucht ist. Weitere Kursda-ten werden bei der Armee angefragt. Das Long Range Schiessen ist eine neue Disziplin in der Schweiz. Daher werden Kurse angeboten (siehe Kursangebot und Ausschreibung auf www.ipsc.ch).Alain ist Berufsoffizier und kann viele Probleme proaktiv lösen. Bitte bei entsprechenden Problemen mit den Schiessplätzen frühzeitig auf Alain B. zugehen!

g. Kommunikation / Public Relations – André Gschwend, Valentin BregyDas Jahr 2015 brachte viel Arbeit für die Kommunikationsabteilung des SVDS mit sich. So wurde beispielsweise:• Die Arbeitsteilung Kommunikation (André) und Public Relations (Valentin) bestimmt

und eingeführt• Ein durchgängiges Corporate Design wurde erstellt• Das Krisen- und Notfallkonzept wurde erstellt (siehe hierzu Ausschreibung im

Comstock 120 vom März 2016)

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• Neue Mitgliederausweise wurden erstellt• Das Comstock wurde einem sanften Refresh unterzogen• Ein Kommuniqué zum EU-Waffenrecht wurde veröffentlicht• Teilnahme an der Messe Fischen Jagen Schiessen

Für das Jahr 2016 stehen primär der SVDS Jubiläumsevent, der neue Onlineauftritt und die Unterstützung des Vorstandes und der Vereinspräsidenten auf der ToDo Liste.

h. Mitglieder – Vinzenz PerrenDieses Jahr gaben zwei Vereine ihren Austritt aus dem SVDS. Es waren die Combat Schüt-zen Aaretal und der UOV C17.Neu hinzugekommen sind sie Swiss Instruction & Training Academy sowie der Verein Taktisches Schiessen und der UOV Leu. Somit zählt der Verband 1915 Mitglieder, verteilt auf 58 Vereine. Davon sind 21 Frauen und 745 Männer ausgebildete Security Officer.Die Unterbringung neuer Interessenten in passende Vereine ist schwierig. Hier hofft Vinzenz auf noch mehr Unterstützung der Vereine.

i. Sekretär – Alain ArnoldDer Sekretär bittet um Beachtung der folgenden Punkte:• Adresslisten und Mutationen via Robert Buntschu -> [email protected]• Schiessplatzgesuche via Alain Baeriswyl -> [email protected]• Jeder dem SVDS angeschlossene Verein hat eine eigene @ipsc.ch Adresse. Bitte diese

auch in regelmässigen Abständen prüfen. Bei Problemen hilft der Webmaster / Sekre-tär Alain Arnold unter [email protected] gerne weiter.

• Für Matchausschreibungen bitte ein PDF mit der Ausschreibung einreichen unter [email protected]

Ebenfalls bedankt sich der Sekretär herzlich bei seinen Übersetzern Walter Hunkeler, Bjorn Wouters und Esther Bollhalder-Badoux.

j. Finanzen – Laurens JanszAllgemein gilt es zu sagen, dass der SVDS sehr gut dar steht! Einige Erläuterungen zu der Bilanz und der Erfolgsrechnung:• Die transitorischen Passiven von CHF 40’000.– wurden für den Jubiläumsevent gebil-

det.• Das Comstock ist gut geführt und zieht viele Interessenten für Inserate an. • KK Nationalmannschaft ist mit CHF 0.– aufgeführt, da keine Meisterschaften stattfan-

den. Dies ändert sich im 2016.• Das Budget «Breitensport» wurde nicht voll ausgeschöpft. Jeder Verein kann pro exter-

nen Instruktor CHF 150.– vom Verband einholen für Kurse, Ausbildungen etc.• Es resultiert ein Gewinn von CHF 6000.–

Die Revisoren Robert Güller und Christine Burkhalter haben keine Beanstandungen. Alle Buchungen, die Bilanz und die Erfolgsrechnung sind ordentlich und nach anerkannten Grundsätzen fehlerfrei geführt. Es wird empfohlen den Kassabericht zu genehmigen. Der Kassabericht 2015 wurde einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.Budget 2016Einige Erklärungen zum Budget 2016:• Bitte die Einzahlung der Mitgliedsbeitrag via online Banking durchführen. Am Post-

schalter entstehen unnötige Kosten.

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• Es resultiert ein budgetierter Verlust, da der Sportrappen mit CHF 0.– budgetiert ist. Die Frage warum dies so ist, beantwortet der Präsident beim Punkt 11, Munitionsbe-schaffung 2016.

Der Vorstand empfiehlt, das Budget anzunehmen.Das Budget wird einstimmig angenommen. Der Kassier wird leider auf Grund von beruflichen und privaten Gründen zurücktreten. Der Präsident sowie der gesamte Vorstand danken Laurens für seine tadellose Arbeit als Kassier! Die Position des SVDS Kassier ist immer noch vakant!

6. Antrag des Vorstandes

Der Vorstand beantragt die finanzielle Unterstützung zur Förderung von Wettkämpfen, in der Form, wie sie 2015 gewährt wurde, für ein Jahr weiter zu führen.Dies bedeutet CHF 10.– Beitrag pro Teilnehmer an einem, im Comstock ausgeschriebe-nen Level II Wettkampf und 15.– Beitrag pro Schütze bei der Durchführung eines Level III Matches.Der Antrag wird einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.

7. Wahlen

Dieses Jahr gibt es keine offiziellen Vorstandswahlen.Danke an dieser Stelle nochmals dem Kassier Laurens. Die Charge des Kassiers muss besetzt werden, aber es gibt bislang keine Bewerbungen. Der Vorstand verfolgt zwei Stossrichtungen.Roger Clerc tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Der Vorstand schlägt für die Revi-sorenwahl folgende Personen vor:• Bestätigung von Robert Güller als 1. Revisor Der Antrag wird einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.• Neuwahl von Christine Burkhalter als 2. Revisorin Der Antrag wird einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.

8. Anträge von Vereinen

a. CCC BielDer CCCB bittet den SVDS, den Weltverband IPSC zu ersuchen, das nachfolgend geschil-derte Problem zu lösen.

«Seit langer Zeit werden per IPSC-Reglement und der Wettkampf-Auswertungs-Software MSS Alters- und Geschlechtsgruppen völlig unlogisch und absurd vermischt. Dies hat zur Folge, dass ältere Frauen (auch Damen werden nun mal älter) im gleichen «Wertungstopf» landen wie junge und entsprechend leistungsfähigere Damen. Damit besteht einerseits eine Un-gleichheit zwischen der Männer- und Frauenwertung und ältere Wettkämpferinnen werden gegenüber jüngeren Frauen diskriminiert. Wir sehen zwei mögliche Lösungen:

Entweder… Abschaffen der Kategorie «Ladies». Dies sollte in der westlichen Welt ja eigent-lich kein Problem darstellen, da in den meisten Ländern Frauen und Männer gleichgestellt sind.

Oder… Auch für die Damen werden Alterskategorien analog der Männer (also Junio-rin, Seniorin und Super-Seniorin) eingeführt. Reglement und MSS wären ent-sprechend zu korrigieren. Wir danken für die Behandlung unseres Anliegens.»

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Der Vorstand erklärt, dass der Selbe oder ein ähnlicher Antrag am 10.10.2014 an der General Assembly von Israel an den IPSC Weltverband gestellt wurde. Fast alle Regionen wünschten keine Änderungen, worauf hin der Antrag zurückgezogen wurde. Daher empfiehlt der Vorstand eine Ablehnung der Anträge. So kurz nach dem Rückzug des letzten Antrages, hätte ein Antrag der SVDS Delegation an der General Assembly 2016 keine Chance. Sollte der Antrag angenommen werden, müssten auch z.B. die Kate-gorie Junioren eventuell auch umgestellt werden.

I. Abschaffung der Kategorie «Ladies». Der Antrag wurde einstimmig, mit 9 Enthaltungen, abgelehnt.II. Für Damen werden Alterskategorien analog der Männer eingeführt. Der Antrag wird mit 4 Ja Stimmen, 36 Nein Stimmen und 19 Enthaltungen abgelehnt.

9. Zuteilung Schweizermeisterschaft

Für die Schweizermeisterschaften 2016 und 2017 ist eine Kandidatur der Dynamischen Schützen Falkenstein eingegangen.Die Anträge werden jeweils einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.Für beide Jahre wird somit die Schweizermeisterschaft in Niederbipp durchgeführt.Besten Dank an René Bogaert und sein Team!

Information des Präsidenten: Im 2016 findet am 18.06. in Colombier die 1. IDPA Schwei-zer Meisterschaft statt. Bedingungen für die Teilnahme: Mitgliedschaft im IDPA Verein und IDPA Weltverband sowie ein Qualifier Match.

10. Vorstellung und Aufnahme neuer Vereine in den SVDS

a. OWSSS – Old West Shooting Society Switzerland Der Antrag wird einstimmig angenommen. Die OWSSS bedankt sich für die Aufnahme und überreicht den Ehrenpin und ein Dan-

kesschreiben an den SVDS Präsidenten. b. SMKSG – Schweizerische Mittelkaliber Schützen Gesellschaft Der Antrag wird einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.c. SMTP Ticino Provisorische Aufnahme, Abstimmung an der DV 2017.d. SJTD – Société Jurassienne de Tir Dynamique Der Antrag wird einstimmig, mit einer Enthaltung, angenommen.

11. Munitionsbeschaffung 2016

Das Thema Bundesmunition ist dieses Jahr neu auf den Tisch gekommen. Nachdem in den vergangenen Jahren der Bezug stetig gestiegen ist, hat sich die Abteilung ausserdienst-liches Schiesswesen auch mit dem Thema befasst und sich mit verschieden Verbände hierzu besprochen. Der SVDS konnte in der Vergangenheit auf Basis einer Abmachung Bundesmunition beziehen. Teile des Vorstandes hatten dieses Jahr ein Meeting mit den Verantwortlichen des Bundes für das Schiesswesen ausser Dienst. Aufgrund der Regle-mentierung ist der Bezug der Bundesmunition für einen geschlossenen Kreislauf «Bunde-sübungen – Bundeswaffen – Bundesmunition» oder SAT Übungen vorgesehen. Da die Schiessen des SVDS nicht unter den Artikel 4 der Schiessverordnung VBS fallen, werden wir fürs 2017 einen neuen Antrag direkt an den Bundesrat stellen.

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SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

Der Ausgang dieses Antrages ist trotz einer langjährigen Usanz in Bezug auf die Bundes-munition noch nicht klar. Da es ohne Bezug der Bundesmunition keinen Sportrappen gibt, wurde dieser proaktiv mit CHF 0.– budgetiert.

12. Wichtige Termine

a. Nächste Delegiertenversammlung am 18.02.2017 im Haus des Sportsb. IPSC Swiss Nationals am 25.06.2016, «Juratreff» in Niederbippc. IDPA Swiss Nationals am 18.06.2016 in Colombierd. Präsidentenkonferenz am 12.11.2016, Ort noch zu bestimmen Vielen Dank an das Combat Team Sissach!e. proTELL Generalversammlung am 09.04.2016 Der SVDS Präsident bitte um einen persönlichen Beitritt der SVDS Mitglieder zu

proTELL. Es reicht nicht, wenn nur die Vereine Mitglieder sind.

13. Verschiedenes

Aus dem Publikum geht die Wortmeldung ein, dass proTELL wohl nicht die richtige Or-ganisation zu sein scheint, um uns gegen die Antiwaffen Lobby zu vertreten. Der SVDS Vorstand ist dabei, die Sache konstruktiv anzugehen. Jedoch ist zurzeit beispielsweise auch kein SVDS Vertreter im proTELL Vorstand. Der SVDS plant Austauschsitzungen mit Willy Pfund von proTELL. Ebenfalls wird proTELL (und der SSV) regelmässig über unsere Kommunikation und unsere Anliegen informiert. Zurzeit ist proTELL im Wandel. Von da-her können noch keinen genauen Angaben über die zukünftige Zusammenarbeit gemacht werden.Ebenfalls wird bemerkt, dass der SVDS vermehrt in der Öffentlichkeit betreffend der ge-planten EU Waffenrechtsverschärfung auftreten soll. Der SVDS Präsident erklärt, dass wir Mitglied im Verein für eine Sichere Schweiz sind und Abstimmungen mit proTELL durch-führen. Bis jetzt hat der SVDS nichts gesehen, was eine politische Aktivität rechtfertigt. Zu-mal dies auch finanzielle Aufwendungen bedeutet. Sollte es aber dazu kommen, müsste dies im 2017 budgetiert werden.André bittet darum Wettkampfberichte / Trainingsberichte an [email protected] zu senden und bedankt sich recht herzlich bei Robert Buntschu für seinen unermüdlichen Einsatz.Thomas bedankt sich bei der Simultanübersetzerin Esther Bollhalder-Badoux und über-reicht ein Geschenk.Der SSV fügt bei dem Punkt Munitionsbeschaffung an, dass die Patrone 7.65 nicht mehr Ordonnanz Munition ist. Der SSV hat direkt einen Vertrag mit der RUAG abgeschlossen für die weitere Produktion der Patrone. Aber der Vertrieb wird dann weiterhin via Logistik der Armee stattfinden. Dies Bedeutet in Zukunft CHF 0.05 Mehrkosten. Der Sportrappen wir den Vereinen selber verrechnet via SSV.

Der Präsident bedankt sich bei allen Anwesenden für ihren Einsatz im IPSC Sport und danke für Teilnahme an der SVDS Delegiertenversammlung 2016.

Die Sitzung endet um 11:45 Uhr.

Luzern, 20. Februar 2016 Der Zentralsekretär, Alain Arnold

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Budget SVDS / FSTD 2016

ERTRAG RECETTES

Mitgliederbeiträge Cotisations versées par les sociétés 70’000

Beitrag SOV Cotisation SOV 0

Sportrappen Centime sport 0

Total Ertrag Total des recettes 70’000

AUFWAND DEPENSES

Beiträge an Verbände Cotisations aux Fédérations -6’000

Versicherungen Primes d’assurances -3’000

Comstock Comstock -16’000

Vergütung an KK Nationalmannschaft Versement au CC Equipe nationale -20’000

Vergütung an KK Breitensport Versement au Soutien aux sociétés -6’000

Vergütung an KK Nachwuchsförderung Versement au Promotion de la relève 0

EDV EDP -300

Internet Internet -150

Büro- und Verwaltungsspesen (Vorstand und Funktionäre)

Frais d’administration et de bureau (Comité & fonctionnaires)

-3’000

Reise-, Sitzungs- und Verpflegungsspesen des Vorstandes

Frais de séances, nourriture et déplacements du comité

-16’000

Allgemeine Drucksachen (Ausweise) Imprimés (cartes de membres) -1’000

Ehrengaben / Souvenier Prix / Souvenirs -4’000

Veranstaltungen (DV, etc.) Manifestations (AD, etc.) -5’000

Sub-Total Aufwand Sub-Total des dépenses -80’450

IPSC RD IPSC RD -1’500

NROI NROI -1’500

Verkauf Accessoires / Textilien Accessoires / T’ Shirts 500

Bank- und Postspesen Frais (banque & poste) -250

Zinsertrag (Bank, Post) Intérêts (banque & poste) 250

Wertschriftenerfolg Rendements de titres 0

Steuern Impôts -250

Sub-Total übriger Ertrag & Aufwand Total Aufwand

Sub-Total autres recettes & dépenses Total des dépenses

-2’750-83’200

Gewinn / (Verlust) Gains / (Pertes) -13’200

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Assemblée des délégués du FSTD 2016Protocole

Lieu et heure : Maison du Sport à Ittigen BE, 20 février 2016 09:00Présence du comité : Thomas Steiger (Président), Alain Arnold (Protocol), Vinzenz

Perren, Alain Baeriswyl, János Stockbauer, André Gschwend, Valentin Bregy, Laurens Jansz

Absences du comité : Peter Wiederkehr (excusé), Hampi Brosch (excusé)

Associations présentes : 37 associations avec 54 Délégués sur un total de 58 associations 3 associations acceptés provisoirement

Non-excusés : CC-Schiesszentrum St. Gallen, Club für sportliches Combatschiessen Laupen, Combat Club Dübendorf, Combat Club Kreuzlingen, Combat Club Staufen, Combat Club Viamala, Dynamic Shooting Club Birmensdorf, Praktischer Pistolenschiessclub Fricktal, Societa Tiro Sportivo Bedano, Verein Taktisches Schiessen, Zürcher Combat League

1. Salutations

Le président salue toutes les personnes présentes et leur souhaite une cordiale bienvenue à l’assemblée des délégués 2016 ici, à la Maison des Sports à Ittigen.Ceci est une AD particulière, car c’est le 40ième anniversaire de l’association.Le président prie d’excuser l’absence des membres du comité Hampi Brosch (obligations professionnelles) et Peter Wiederkehr (qui représente la FSTS à l’exposition de pêche, chasse et tir).

La parole est donnée à Renato Steffen, membre du comité FST.Monsieur Steffen transmet les salutations de la FST et remercie pour l’invitation. Il présente les tâches et les défis actuels de la FST:• Le tir sportif doit être montré au public et aux masses, ceci afin de pouvoir recruter

de nouveaux membres. Le projet « Zwinky » a été créé à cet effet (Rem.: pour plus d’information à ce sujet : www.fst-ssv.ch). Les membres de la FST s’efforcent de recueillir la totalité des noms et adresses mail provenant du projet et de transmettre les contacts des intéressées aux sociétés de tir intéressées.

• De nouveaux types de sports ont été intégrés dans la Fédération. Par exemple, le tir avec appui (pour nos camarades plus âgés), le tir en marchant (activité corporelle et tir), etc.

• D’un point de vue organisationnel, de nouveaux statuts ont été élaborés, lesquels doivent encore être soumis à l’AG de la FST pour approbation. Le comité de la FST se montre cependant optimiste pour cette approbation.

• Le but suprême est d’enthousiasmer plus de monde pour toutes les disciplines de tir. La FST se réjoui d’une collaboration potentielle avec la FSTD. Monsieur Steffen souhaite à la FSTD bon succès pour le futur et plein de forces pour le comité.

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Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération SVDS / FSTD

2. Honneur aux défunts

La présente assemblée commémore les membres Kurt Moll (DS beider Basel) et Hans Kyburz (PC Skorpion) décédés en 2015 par une minute de silence.

3. Nomination des scrutateurs

Oliver Künzler et Thomas Frei sont élus scrutateurs à l’unanimité.Le nombre des votants se monte à 59 voix. La majorité absolue est donc de 30 voix.

4. Acceptation du protocole de l’AD 2015

Le comité demande l’acceptation du protocole de l’AD de 2015 rédigé par Peter Epple lequel a été publié dans le Comstock du 21.02.2015.Le protocole est accepté à l’unanimité.

5. Rapports du Comité

a. Président – Thomas SteigerLe discours du président est publié dans le Comstock N° 120 de mars 2016.

b. Directeur régional – Thomas SteigerLe discours du Directeur régional est publié dans le Comstock N° 120 de mars 2016.

c. Vice-président – Peter WiederkehrPeter représente la FSTD à l’exposition Pêche Chasse et Tir à Berne et n’est en conséquence pas présent.

d. Chef Technique et Sport de performance – Hampi BroschHampi Brosch est malheureusement indisponible pour des raisons professionnelles. C’est donc le président qui va présenter le rapport.L’année 2015 s’est écoulée sans compétition pour les titres (CE / CM). Cependant, certains tireurs ont à nouveau pu s’assurer des places au sommet dans le comparatif international.Pour la qualification pour la coupe Européenne de cette année en Hongrie, nous avons dû participer à divers concours en Suisse et à l’étranger. Nous nous réjouissons de tous ces nouveaux visages que nous avons pu encourager à participer à ce type de concours, ce qui fait certainement beaucoup de bien à notre sport. Nous avons défini que, outre les qualifications pour le championnat à venir pour le Rifle et Shotgun, seuls les tireurs ayant obtenu au final une qualification de 65% (catégorie 55%) pouvaient participer à un championnat Handgun. Le règlement stipulant qu’afin de pouvoir participer à un Level V Match (Championnat du monde) il fallait participer préalablement à un Level IV (Championnat Européen, Championnat continental).La qualification pour le CE en Hongrie est clos, les résultats seront saisis par Remo Schraner et communiqués à tous les participants. Sur les 40 candidats annoncés, 22 ont rempli les critères selon les prescriptions. 27 places ont été attribuées à notre Fédération. Les places ont étés attribuées selon les critères de qualification. Les détails se trouvent sur www.ipsc.ch et sont publiés dans le Comstock.Les qualifications pour la CM Handgun 2017 en France commencent bientôt. Les qualifications pour la participation sont décrites sur www.ipsc.ch sous règlement / règlement de l’équipe nationale et sont publiées dans le Comstock.

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SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

e. NROI – János StockbauerLe NROI résume sa première année depuis son élection. C’était un défi.La difficulté principale de 2015 était de trouver un lieu pour le déroulement du cours SO. Un cours SO a pu être tenu et l’autre a dû être annulé pour cause de manque de participants.En fin 2015 nous avons pris contact avec le NROI autrichien et allemand afin de discuter des idées pour une collaboration commune et pour la définition des concepts communs. Cette idée a bien été accueillie par les Regional Directors et une rencontre a été convenue lors de l’IWA.Nous avons prévu pour 2016 de réviser la fonction du NROI en vue de la Vision 2018.Un cours de RO aura lieu en automne 2016 en Autriche et le NROI espère pouvoir présenter à l’AD de 2017, 4-5 nouveaux RO Suisses.Nous avons aussi eu une réunion des RO. Elle a eu lieu à Dietikon en présence quasi intégrale des RO Suisses et du team NROI.Le NROI informe que les délègues se tiennent toujours volontiers à votre disposition pour le soutien au concours (qu’il soit question de se procurer des RO, des questions sur les règlements, de l’instruction aux règlements, des moyens auxiliaires, etc.).Il est aussi prévu de mettre sur pied un team de RO suisses, lesquels participeraient aux compétitions en Suisse et à l’étranger.Il sera aussi apporté plus d’attention aux RO de la Romandie et du Tessin.

f. Places de tir – Alain BaeriswylLa FSTD dépend des places de tir Fédérales. Beaucoup de suisses-allemands souhaiteraient utiliser les places romandes. Cela n’est, hélas, pas si simple étant donné que cela est géré de façon décentralisée selon les régions territoriales. Ceci est réglé de manière individuelle et sans concept.Le commandant du secteur de coordination 1 a demandé de voir s’il n’était pas possible d’agir de manière plus ouverte. Ceci aurait l’avantage de diminuer le tourisme de tir => Gazes d’échappement. La solution proposée est une semaine de tir au Hongin, laquelle a été accordée.Nous avons organisé un cours Long Range SO, lequel est déjà complet. Mais nous avons demandé des nouvelles dates à l’armée. Le tir Long Range et une nouvelle discipline en Suisse. C’est pour cela que des cours sont proposés (voir l’offre de cours et les publications sous www.ipsc.ch).Alain est un officier professionnel et peut résoudre de nombreux problèmes de manière proactive. Veuillez, svp, vous adresser à temps à d’Alain B.!

g. Communications / Relations Publiques – André Gschwend, Valentin BregyL’année 2015 nous a donné beaucoup de travail pour le département de la communication de la FSTD. Nous avons par exemple:• Fixé la répartition du travail de communication (André) et celui des relations publiques

(Valentin)• Etabli un concept constant de Corporate Design• Etabli un concept de crise et d’urgence (voir à ce sujet la publication dans le Comstock

120 de mars 2016)• Créé de nouvelles cartes de membre• Rafraichi le Comstock

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Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération SVDS / FSTD

• Publié un communiqué au sujet du nouveau droit de sur les armes de l’EU• Participé à la foire pêche chasse et tir

Sur la liste des ToDo pour 2016 figurent principalement le jubilé de la FSTD, la nouvelle présentation en ligne et le soutien du comité au président de la fédération.

h. Membres – Vinzenz PerrenCette année, 2 associations ont annoncé leur sortie de la FSTD. Ce sont le Combat Schützen Aaretal et l’UOV C17.Nouvellement admis sont les Swiss Instruction & Training Academy ainsi que le Verein Taktisches Schiessen et le UOV Leu. La fédération compte ainsi 1915 membres répartis en 58 associations. Parmi ces membres, il a y 21 femme et 745 hommes formés comme Security Officer.Il est difficile d’introduire de nouveaux centres d’intérêts auprès des associations. Vinzenz espère avoir plus de soutien de la part des associations.

i. Secrétaire – Alain ArnoldLe secrétaire demande de porter une attention particulière aux points suivants:• Liste des adresses et mutations via Robert Buntschu -> [email protected]• Demandes de places de tir via Alain Baeriswyl -> [email protected]• Chaque association membre de la FSTD a une adresse internet @ipsc.ch. Veuillez

relever votre courrier régulièrement. En cas de problèmes, le webmaster / secrétaire Alain Arnold, atteignable sous [email protected], se fera la plaisir de vous aider.

• concernant les mutations, veuillez svp envoyer un PDF avec les indications à l’adresse [email protected]

Le secrétaire remercie également chaleureusement Walter Hunkeler, Bjorn Wouters et Esther Bollhalder Badoux pour leurs traductions.

j. Finances – Laurens JanszEn résumé, les finances de la FSTD sont très saines! Quelques explications concernant le bilan et le PP:• Les passifs transitoires de CHF 40’000.– sont provisionnés pour la manifestation du

jubilé.• Le Comstock est sous bonne direction et attire de nombreux annonceurs. • Comme il n’y a pas eu de concours, le cc de l’équipe nationale est à CHF 0.–. Ceci va

changer en 2016.• Il reste des fonds sur le budget « sport de masse ». Chaque association peut demander

un montant de CHF 150.– de la fédération pour les instructeurs externes appelés pour des cours, des formations etc.

• Il en résulte un bénéfice de CHF 6’000.–

Les réviseurs Robert Güller et Christine Burkhalter n’ont pas de réserves. Toutes les écritures, le bilan et le compte de PP ont été tenus de manière correcte et sans fautes selon les principes reconnus de comptabilité. Il est recommandé d’approuver les comptes.

Budget 2016Quelques explications concernant le budget 2016:• Veuillez, svp, effectuer vos payements par virements bancaires. Le payement au

guichet entraine des frais inutiles.

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SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

• Il en résulte une perte budgétaire car le centime de sport a été budgété à CHF 0.–. La raison de cette position est expliquée par le président sous le point 11, acquisition de munition en 2016.

Le comité recommande d’accepter le budget.Le budget est accepté à l’unanimité.Le caissier doit, hélas, se retirer pour des raisons professionnelles. Le président, ainsi que tout le comité remercient Laurens pour son travail impeccable. Le poste de caissier FSTD reste donc à repourvoir!

6. Requête du comité

Le comité soumet la demande de poursuivre pour une année encore le soutien financier pour la promotion des concours tel qu’il a été accordé en 2015.Ceci signifie une charge de CHF 10.– par ceux qui participent à un concours Level II publié dans Comstock et CHF 15.– par tireur participant à un match Level III.La requête est acceptée à l’unanimité moins une abstention.

7. Elections

Cette année, il n’y a pas d’élection du comité.Encore merci au caissier Laurens. Le poste de caissier doit être repourvu, mais nous n’avons pas de candidat à l’heure actuelle. Le comité explore deux options.Roger Clerc se retire pour des raisons de santé. Le comité propose les personnes suivantes pour le poste de réviseur:• Confirmation de Robert Güller en tant que réviseur N° 1.

La requête est acceptée à l’unanimité moins une abstention.• Election de Christine Burkhalter en tant que réviseur N°2

La requête est acceptée à l’unanimité moins une abstention.

8. Requêtes des associations

a. CCC BienneLe CCCB demande à la FSTD d’agir auprès du comité mondial de l’IPSC pour régler le problème suivant:

« Le règlement de l’IPSC et le logiciel de classement des concours MSS mélange depuis longtemps les groupes de genre et d’âge de façon parfaitement illogique et absurde. Cela a pour conséquence que les femmes plus âgées (eh oui, les dames prennent aussi de l’âge) sont discriminées car elles se retrouvent dans le même groupe que les jeunes lesquelles sont naturellement plus performantes.Nous y voyons deux solutions possibles: Abolir la catégorie « Ladies ». Cela ne devrait pas représenter de problème dans notre monde occidental, la plupart des pays ayant proclamé l’égalité des sexes.Ou, introduire des catégories d’âge à l’instar des hommes (c.-à-d. Juniors, Séniors et Super-Séniors). Le règlement et le MSS devrait être adapté dans ce sens.Nous vous remercions pour traitement de notre requête. »

Le comité explique qu’une demande pareille ou similaire a été déposée le 10.10.2014 à la General Assembly d’Israel à la fédération mondiale de l’IPSC. Presque toutes les régions ne souhaitaient pas de modification et la demande a été retirée.

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Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération SVDS / FSTD

Le comité recommande donc de ne pas soutenir cette demande. Tout de suite après le retrait de cette requête, une telle demande de la délégation de la FSTD n’aurait aucune chance de passer auprès de la General Assembly 2016. Si la requête devait être acceptée, d’autres catégories comme les juniors par exemple, devraient aussi être modifiées.

I. Abolition de la catégorie « Ladies ». La requête est acceptée à l’unanimité moins 9 abstentions.II. Il est introduit pour les dames une catégorie d’âge identique à celle des hommes. La requête est rejetée avec 4 « pour », 36 « contre » et 19 abstentions.

9. Attribution du championnat Suisse

Nous avons reçu la candidature de Dynamischen Schützen Falkenstein pour les championnats suisses 2016 et 2017.Les requêtes sont acceptées chacune à l’unanimité moins une abstention.Pour ces deux années, le championnat aura donc lieu à Niederbipp.Grand merci à René Bogaert et son équipe!

Information du président: le premier championnat suisse IDPA aura lieu le 18.06.2016 à Colombier. Les conditions de participation : statut de membre de l’association IDPA et de l’association mondiale de l’IDPA ainsi que la participation à un Qualifier Match.

10. Présentation et admission de nouvelles associations à la FSTD

a. OWSSS – Old West Shooting Society Switzerland La requête est acceptée à l’unanimité. L’OWSSS remercie pour son admission et remet un pins honorifique ainsi qu’une lettre

de remerciement au président de la FSTD. b. SMKSG – Schweizerische Mittelkaliber Schützen Gesellschaft (Société suisse de tir à

calibre moyen) La requête est acceptée à l’unanimité moins une abstention.c. SMTP Ticino Acceptation provisoire, vote lors de l’AD 2017.d. SJTD – Société Jurassienne de Tir Dynamique La requête est acceptée à l’unanimité moins une abstention.

11. Acquisition de munition 2016

Le sujet de la munition fédérale est revenu sur table cette année. Suite à la hausse de la demande en fourniture de munition ces dernières années, le département du tir hors service s’est intéressé à la question et est entré en contact avec les différentes associations.La FSTD pouvait dans le passé se procurer de la munition fédérale sur base d’un accord existant. Une délégation du comité a rencontré les responsables de la Confédération en charge du tir hors service. La réglementation actuelle prévoit l’obtention de la munition fédérale sur le principe « exercices fédéraux – armes fédérales – munitions fédérales ». Etant donné que la FSTD ne tombe pas sous l’article 4 de l’ordonnance de tir DDPS, nous allons faire pour 2017 une demande directement auprès du Conseil Fédéral.L’issue de cette demande reste incertaine, malgré que cette pratique de munition fédérale soit d’un usage déjà ancien. Etant donné que sans munition fédérale il n’y a pas de centime sportif, nous avons budgété ce poste proactivement à CHF 0.–.

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SVDS / FSTD Verbandsmitteilungen / Communications de la Fédération

12. Rendez-vous importants

a. Prochaine assemblée des délégués le 18.02.2017 à la Maison des Sports.b. IPSC Swiss Nationals le 25.06.2016, « Juratreff » (rencontre du Jura) à Niederbipp.c. IDPA Swiss Nationals le 18.06.2016 à Colombier.d. Conférence des présidents le 12.11.2016, le lieu restant à définir. Un grand merci au Combat Team Sissach!e. proTELL Assemblée Générale le 09.04.2016 Le président de la FSTD demande que les membres de la FSTD deviennent membre de

proTELL de manière individuelle. Il ne suffit pas que les associations en fassent partie.

13. Divers

Il ressort de la prise de position du publique que proTELL ne semble pas être l’organisation adaptée pour représenter la défense du lobby anti-armes. Le comité de la FSTD s’affaire de traiter le sujet de manière constructive. Cependant, il n’y a pour l’heure aucun représentant FSTD au comité de proTELL. La FSTD prévoit des réunions avec Willy Pfund de proTELL. proTELL (et la FST) sont également régulièrement informées au sujet de nos communications et de nos préoccupations. proTELL subit actuellement une série de mutations. De ce fait, nous ne pouvons actuellement pas vous donner de plus amples informations au sujet de notre collaboration avec l’association en question.Nous vous faisons aussi remarquer que la FSTD va faire des prises de position publiques concernant les modifications restrictives de législation sur les armes prévues par l’UE. Le président de la FSTD explique que nous faisons partie de l’association pour une Suisse sûre (Verein für eine Sichere Schweiz) et que nous nous accordons avec proTELL. Jusqu’à présent, la FSTD n’a vu aucune raison de justifier une activité politique. Laquelle représenterait aussi des charges financières. Si nous devrions en arriver à ce point, ceci devrait être budgétisé en 2017.André réitère sa demande de transmettre les rapports de concours et d’entrainement à [email protected] et remercie chaleureusement Robert Buntschu pour son engagement sans relâche.Thomas remercie la traductrice simultanée Esther Bollhalder Badoux et lui remet un cadeau.Le SSV rajoute sous le point « Acquisition de munition » que la cartouche 7.65 n’est désormais plus une munition d’ordonnance. La FST a conclu un contrat avec RUAG directement pour la poursuite de la production de cette cartouche. Mais la fourniture va continuer à se faire au moyen de la logistique de l’armée. Ceci signifie un coût supplémentaire de CHF 0.05 pour le futur. Le centime de sport sera facturé aux associations au travers de la FST.

Le président remercie les personnes présentes pour leur engagement pour le sport IPSC et pour leur participation à l’assemblée des délégués de la FSTD 2016.

La séance se termine à 11:45.

Lucerne, le 20 février 2016 le secrétaire central, Alain Arnold

Traduction : Walter Hunkeler, SGTT

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SVDS / FSTD Geschichte / Histoire

40 Jahre IPSC in der Schweiz – eine kleine Chronik Teil 2: die 80er JahreText und Fotos: Ruedi Profos und Valentin Bregy

Zum 40 Jahre Geburtstag von IPSC in der Schweiz, veröffentlichen wir in den dies-jährigen vier Comstock Ausgaben (119 - 122) jeweils ein Interview mit Mitgliedern, die vom ersten Tag dabei waren. Im Comstock 121 vom März 2016 hat Hans Emmer sich zur Gründung des SVSCS Verbandes 1976 geäussert; in diesem Comstock spricht Ruedi Profos, einer der Gründerväter der «Dynamischen Schützen Falkenstein» (DSF) Niederbipp, wie die Gründung eines der ersten IPSC Vereine in der Schweiz geschah.

Ende 70er und 80er Jahren wurden in der ganzen Schweiz zwar mehrere IPSC Vereine gegründet, doch für die Schweizer IPSC Gemeinschaft hat der DSF eine besondere

Rolle für das Dynamische Schiessen in der Schweiz eingenommen: Seit 39 Jahren fin-den in der Freiluftanlage in Antern die Schweizer Meisterschaften statt. Dadurch ist das Falkensteiner Gelände ob Niederbipp so etwas wie der «Gralsort» der IPSC Gemeinschaft für viele von uns geworden.

Valentin Bregy: Ruedi Profos, 1976 starb Mao-Tse Dong und das kommunistische Terror-regime in China begann zu zerbrechen, 1977 starb Elvis Presley in Memphis mit satten 150 Kilo Lebendgewicht im Alter von 42 Jahren, 1979 überfiel die UDSSR – so nannte man den sowjetischen Staat damals – Afghanistan, 1983 wurde die von den damaligen Regierungsparteien belächelte konservativ-reaktionäre «Grünen» Partei in Deutschland gegründet, AIDS breitete sich aus, 1985 beendeten Michail Gorbatschow und Ronald Reagan in Genf mit ihren Administrationen den «offiziellen» Kalten Krieg und 1989 fiel in der Folge die Berliner Mauer. Ruedi, da war ziemlich was los, was waren für dich Rückblickend die grossen Ereignisse damals?

Ruedi Profos: Elvis Presley war musikalisch nicht gerade meine Wellenlänge. Wirklich be-deutend aus meiner Sicht war der Mauerfall und das damit der «Kalte Krieg» zu Ende ging. Auch in der Schweiz konnte man die Erleichterung gut spüren. Die DDR verschwand fast über Nacht und von der UDSSR sprach nach drei Jahren praktisch niemand mehr.

Wie bist du zum IPSC Schiesssport gelangt, war dir langweilig?

Das Interesse am Waffenwesen begann mit der Ausbildung an der SIG 210 in der Feld-weibelschule. Die Mitgliedschaft im 50 Meter Verein war die logische Folge. Der Kauf zu-sätzlicher Faustfeuerwaffen und das Interesse meines Sohnes am Schiessen löste das regel-mässige Üben in einer Kiesgrube, die es heute nicht mehr gibt, am Rand von Niederbipp aus.

Wann bist du nach Niederbipp gekommen und wie muss sich ein Züricher die Nieder-bipper / Innen vorstellen?

Ich bin in der Nähe von Niederbipp in Balsthal (SO) geboren und aufgewachsen. Mit Niederbipp kam ich erst mit meiner Frau Ursula und dem späteren Kauf ihres Elternhauses in Niederbipp in Kontakt.

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Geschichte / Histoire SVDS / FSTD

Zuerst musste der zukünftige Schiessplatz von altem Abbaugerät befreit werden.

Niederbipp war lange Zeit ein Bauerndorf, richtig ländlich. In der Eisengiesserei von Roll bei Klus / Balsthal, die bereits um 1900 Betriebe hier hatte, arbeitet in meinen jungen Jah-ren viele Menschen aus der Gegend.Der heutige Niederbipper unterscheidet sich nicht wesentlich von den andern Dorf-bewohnern der umliegenden Gegenden. Die Menschen veränderten sich damals aber schnell, es gab mehr und unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten, Radio und vor allem das Fernsehen bekam mehr Bedeutung. Niederbipp wurde in diesen Jahren langsam und stetig zum Industrieort. Auch kamen viele Zuzüger hierher. Das beeinflusste das Leben hier und die jüngeren Generationen.

Was war konkret der Anlass vor 39 Jahren, den Verein «Dynamische Schützen Falkenstein» zu gründen?

Die Gruppe aktiver Schützen wurde immer grösser. Es drängte sich ein geordnetes Schiessen mir Vorschriften und Regeln auf. Wir wollten auch dazulernen und waren öfters Gast bei andern Vereinen, zum Beispiel Sissach, Frutigen oder Biel. Beim Combatclub Glattfelden führte uns Hans Emmer mit den aktuellen Statuten in das damals übliche Vereinsgeschehen und die Organisation ein. Die Vorschriften und Sicherheiten, die auch heute noch absolute Priorität haben, mussten bei uns in Fleisch und Blut übergehen. Wir suchten einen Schiessplatz, welcher auch unsere Heimat – oder wie du es nennst «Grals-ort» – werden sollte.Unser Verein hiess damals «Combatclub Falkenstein». Aber die Bevölkerung hatte Mühe mit dem Begriff «combat». Wir haben diese Befindlichkeit respektiert und deshalb wurde der Vereinsname mehrmals geändert.

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SVDS / FSTD Geschichte / Histoire

Dann wurden schwere Maschinen aufgefahren und der Platz neu gestaltet.

Wer war mit von der Partie?

Ursprünglich waren wir ein paar Kollegen aus der Firma Sulzer Zuchwil und dem 50 Meter Schützenverein zusammen. Später kamen weitere Interessierte dazu. Bei der Gründungs-versammlung am 22. November 1975 waren 18 Interessierte anwesend.Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen: Profos Rudolf, Präsident, G. Riesen-mey, Schützenmeister, Marti Hansueli, Kassier, Furer Kurt, Material-Verwalter, Berli Hans-peter, Sekretär.

«Falkenstein» klingt für gewisse Ohren vielleicht etwas deutsch-national, wie seid ihr auf diesen Namen gekommen?

Namensgeber für den Verein sind die beiden imposanten Burgen Alt- und Neufalkenstein bei Balsthal. Da ich ja hier aufgewachsen bin, drängte sich diese Namensgebung auf.

Wie seid ihr auf die Suche nach einem geeigneten Gelände gegangen?

Als Präsident habe ich ca. 10 Gruben anvisiert. An einigen Orten konnten wir kurzzeitig schiessen. Wenn es dann aber in die Gespräche und Verhandlungen mit den Gemeinden ging, wollten diese interessanterweise nicht mehr mitmachen und wir bekamen abschlä-gige Antworten.Glücklicherweise fanden wir dann aber im Bauunternehmen Marti in Solothurn einen ver-ständnisvollen Partner, der uns in Walliswil Niederbipp einen Schiessplatz zur Verfügung stellten. Auf diesem Gelände wurde dann auch 1976 der 1. Juratreff durchgeführt.

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Geschichte / Histoire SVDS / FSTD

Das «Clubhaus» steht auf solidem Fundament und wartet auf seine neuen Aufgaben.

Wie habt ihr das Gelände in Antern gefunden?

In der Nähe des alten 50 Meter Schiessplatzes existierte eine Steingrube deren Abbaube-willigung abgelaufen war. Wir konnten uns mit dem damaligen Betreiber und den Besit-zern einigen, das Gelände als Schiessplatz zu nutzen.

Wie habt ihr das Gelände erhalten? Bestechung, Beziehung, guter Wille?

Wir haben mehrere Jahre Gästeschiessen organisiert und zusätzlich mit Anteilscheinen die geforderten Fr. 80.000.– erarbeitet. Also mit Fleiss und Beziehungen und keine unsaubern Methoden.

Wie sah das Gelände damals aus?

Das Gelände war zwar zugänglich, war aber ein Steinbruch und teilweise wurde auch Kehricht deponiert. Der Steinbrecher und Stahlschrott musste entsorgt werden. Wir führ-ten rund 14 Tonnen Alteisen weg.

Was waren die wichtigsten Arbeiten, um Antern als Sportplatz tauglich zu bekommen?

Mit Hilfe des Militärs aus Wangen a.d. Aare wurde das Gelände ausgeebnet. Anschlies-send wurde zwischen den Schiessplätzen ein Damm errichtet. Durch Gerhard «Geri» Beer unserm aktiven Materialverwalter wurden Kugelfänge geplant und mit Mitgliedern reali-siert. Es sind heute noch Anlagen neueren Datums von «Geri» zu bestaunen.

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SVDS / FSTD Geschichte / Histoire

Wer hat die Planung und die Ausführung der 1. Anlage gemacht?

Planung und Realisation waren Gemeinschaftsarbeiten. Gebaut wurde vorwiegend von Vereinsmitgliedern und mit externer Hilfe. Zum Beispiel dem Militär, das uns mit Bauma-schinen und Lastwagen half.

Wie sah die damalige Anlage aus?

Also im Grossen und Ganzen hat sich die Anlage nicht verändert. Was wir heute sehen, entspricht im Wesentlichen der Anlage, die wir vor rund 40 Jahren gebaut haben.

Was ist heute anders?

Das Vereinshaus aus einer Konkursmasse nach Plänen von Ingenieur Thöndel Rolf, wurde demontiert und auf unserm Gelände wieder aufgebaut. Verschiedenes wurde im Lauf der Jahre erstellt und modernisiert. Vieles wurde in Handarbeit in den eigenen Werkstätten nach unseren Bedürfnissen hergestellt: Werkzeuge oder Stauggestelle zum Beispiel. Aber wir bekamen auch von anderen Vereinen Material geschenkt.

Welche Personen waren damals für dich wichtig / wer hat dich unterstützt?

Es sind viele Kollegen zu erwähnen zum Beispiel: Hans Emmer bei der Planung und Grün-dung des Vereins. Der Erste Vorstand, Gerhard «Geri» Beer als Ersteller vieler Einricht-ungen und Anlagen und eben alle, die hier mitgeholfen und gearbeitet haben.

Und so präsentiert sich der Platz knapp 40 Jahre später.

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Geschichte / Histoire SVDS / FSTD

Schlummert hier noch Potenzial für einen «jungle lane»?

Wer ist auf die Idee gekommen, hier Schweizermeisterschaften durchzuführen?Unser aktueller Präsident René Bogaert, mit einigen Spitzenschützen, ist der Initiator der Schweizermeisterschaft, die übrigens weit über die Schweizergrenze hinaus einen sehr guten Ruf geniesst.

Gab es bei der ersten Schweizermeisterschaft nennenswerte Probleme?

Wir mussten natürlich «Lehrgeld» bezahlen. Was nichts Ungewöhnliches ist. Ab und zu streikten elektronische Geräte und ein Parcours wurde nicht gewertet. Sonst ging alles ganz gut.

Wie müssen wir uns die erste Schweizermeisterschaft beim DSF vorstellen?

Viele Feinheiten im Ablauf und in der Auswertung waren natürlich noch nicht auf dem heutigen Stand, sie waren gemessen an heute schon fast primitiv. Dank René erhielten wir die angrenzende Wiese als Parkplatz für die ca. 50 Schützen.

Welche anderen Vereine wurden im Zeitraum um die Entstehung der DSF gegründet?

Meines Wissens existierten schon verschiedene namhafte Vereine wie Biel, Frutigen, Glatt-felden oder Chur.

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SVDS / FSTD Geschichte / Histoire

Welche von diesen Vereinen sind heute noch aktiv?

Die Vereine von damals sind alle noch aktiv. Grössere Anlässe werden in erster Linie von Falkenstein, Biel und Solothurn organisiert.

Zu welchen Clubs pflegst du heute noch Kontakt?

Ich pflege nur noch mit einzelnen Schützen Kontakt, die auf unseren Schiessplatz kom-men. Zum Beispiel während der Gastschiessen, dem Juratreff oder TWT Revolver-Match.

Wer von der «alten Garde» ist noch aktiv dabei?

Ich mit 77, nach Ivo Gaon, er ist mittlerweilen 82 alt und der Älteste von uns. Dann Geri Beer mit 76. René Bogaert ist 74, Romy, seine Frau und Vereinssekretärin, ist 70. Entschei-dend und für mich sehr erfreulich ist, dass wir viel und guten Nachwuchs im Club haben.

Die Diskussion, ob das Dynamische Schiessen ein praktisches Verteidigungsschiessen (Combat) oder ein dynamischer Präzisionsschiesssport ist, trieb euch schon vor 40 Jah-ren in Diskussionen, wie schätzt du als «Super Senior» das Thema heute ein?

Die Diskussionen fanden tatsächlich statt und sind in vielen Kreisen noch immer im Gan-ge. Unsere Schiesssportart ist – so meine Meinung auch heute – ein anspruchsvoller Prä-zisionsschiesssport, der in Bewegung und gegen die Uhr stattfindet. Das hat mit «Kampf», oder eben «Combat»-Schiessen nicht mehr so viel gemeinsam.

DS Falkenstein Mitbegründer und erster Präsident Ruedi Profos im Jahr 1980.

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Geschichte / Histoire SVDS / FSTD

Ruedi und Ursula Profos heute in ihrem Daheim.

Nächstes Jahr feiern die Falkensteiner unter der Obhut von Romy und René Bogaert ihr 40-jähriges Bestehen – ist etwas Spezielles geplant?

Sicher wird die 40 Jahrfeier im kleinen Rahmen gefeiert. Wir werden zusammensitzen und der vergangenen Jahre gedenken.

Auf was können wir uns in Zukunft freuen? Gibt es Ideen, die Anlage Antern weiter auszubauen?

Hier haben wir tatsächlich ein paar Ideen, zum Beispiel haben wir den unteren und obe-ren Teil der Anlage neu mit einem Tor verbunden, das breit genug ist, um mit Lastwagen durchfahren zu können. Zudem überlegen wir uns ganz aktuell, ob wir den vorhandenen, alten Geröll-Auffangkanal an der oberen Peripherie der Grube von Steinen und Erdmateri-al befreien und zu einer permanenten «jungle lane» ausbauen wollen.

Was möchtest du unserer nachwachsenden IPSC Generation auf den Weg geben?

Nehmt an den angebotenen Schiessübungen teil. Das regelmässige Training ist in unseren Sportdisziplinen unabdingbar.Von meiner Seite scheint mir auch wichtig, dass das Wirken von René Bogaert als vieljäh-riger Präsident gewürdigt wird. Der «Alten Garde», also allen, die in den vergangenen 40 Jahren mitgeholfen haben, danke ich hier auch im Namen aller Schützen / Innen.

Ruedi, vielen Dank für dieses Interview und alles Gute für die Zukunft.

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SVDS / FSTD Wettkampfausschreibung / Annonces de comptétitions

Organisator: CSC SandOrt: Schiessplatz Sand SchönbühlDatum: 18. Juni 2016 (SLK Pistolenkaliber)

27. August 2016 (Pistole Standard)Match-Level / Stages: Level II / pro Schiesstag 5-6 StagesStandblattausgabe: ab 07:30 UhrSchiessbeginn: ab 08:00 Uhr (12:00 Uhr = Ende Schiessen)Schusszahl: ca. 250 pro SchiesstagDivisionen: SLK Open (Minor-Wertung)

Pistole Standard (Minor-Wertung)Kategorien: keineTeilnehmerzahl: max. 40 pro Schiesstag (5 Squads à 8 Schützen)Startgeld: CHF 80.– (ohne Verpflegung) für beide Schiesstage

zusammen CHF 50.– (ohne Verpflegung) für einzelnen Schiesstag

Anmeldung: Bis spätestens 21. Mai 2016 mit Anmeldetalon (siehe ipsc.ch oder Comstock) bei: [email protected]

Infos erhältlich bei: Martin Dominik, [email protected] oder Tel. ab 18:00 Uhr 079/ 261 72 20

Einzahlung: bis spätestens 28. Mai 2016 Einzahlung gilt als definitive Anmeldung! Civil Shooting Club Sand 3510 Konolfingen Postkonto Nr. 30-27322-4 IBAN: CH93 0900 0000 3002 7322 4 Zahlungsvermerk: «Two Gun Match»

Bemerkungen: Keine Preise. Die Mithilfe der Teilnehmenden beim Kleben und

«Hülselen» wird erwartet. Ton- und Bildaufnahmen sind auf dem Militärgelände

verboten! Achtung:

Sicherheitswinkel Breite: Total 90° (statt 180° Normalfall), sowie Dammhöhe vertikal.

CSC Sand Two Gun Match 2016

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50 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Wettkampfausschreibung / Annonces de comptétitions

Organisator: Dynamische Schützen FalkensteinOrt: Anlage Antern, 4704 NiederbippDatum: 25. Juni 2016Match-Level / Stages: Level II / 10 StagesStandblattausgabe: ab 06.45 UhrSchusszahl: ca. 200Divisionen: gemäss aktuellem IPSC-ReglementKategorien: gemäss aktuellem IPSC-ReglementTeilnehmerzahl: max. 110Startgeld: CHF 120.– / € 110.– (inkl. Mittagessen)

Anmeldung: Der Wettkampf ist ausgebucht! Die Liste der definitiv angemeldeten Schützen wird am 23. Mai 2016 auf www.dsfalkenstein.ch (Rubrik Juratreff) veröffentlicht.

Infos erhältlich bei: Mottet Andreas, ab 18:00 Uhr 032/ 685 50 26Bemerkungen: Briefing 07.45 Uhr, Schiessbeginn 08.00 Uhr

Barpreise für Podestplätze

39. Juratreff / Schweizermeisterschaft 2016

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Wettkampfausschreibung / Annonces de compétitions SVDS / FSTD

6. Falkensteiner TWT Revolver-Match 2016

Organisator: Dynamische Schützen FalkensteinOrt: Anlage Antern, CH-4704 Niederbipp

(ab Autobahn-Ausfahrt Niederbipp beschildert)Datum: Samstag, 13. August 2016Match-Level / Stages: Level II / 8-10 StagesRegistration: ab 08.00 UhrSchiessbeginn: ab 09.00 Uhr («General Briefing» 08.30 Uhr)Schusszahl: ca. 200Divisionen: Revolver Open und Standard (Wertung Minor/Major)Kategorien: Gemäss IPSC-ReglementTeilnehmerzahl: max. 50 (inkl. RO und Helfer)Startgeld: CHF 60.– / Euro 55.– (ohne Mittagessen)Einzahlung: Dynamische Schützen Falkenstein, 4500 Solothurn

PC-Konto: 45-5233-3 IBAN: CH74 0900 0000 4500 5233 3 BIC: POFICHBEXXX Verwendungszweck: «TWT 2016 + Name Teilnehmer» Die Startgebühren sind bei der Anmeldung fällig und müssen bis spätestens 30. Juli 2016 auf dem Konto der Dynamischen Schützen Falkenstein eingegangen sein, ansonsten verfällt der Startplatz ersatzlos! Keine Erstattung des Startgeldes bei Nichtteilnahme!

Anmeldung bei: Ferdinand Berger, Leimstr. 16, 4803 Vordemwald; [email protected]

Infos erhältlich bei: Ferdinand BergerBemerkungen: Schiesszeiten: 09.00 - 11.30 / 13.30 - ca.16.00 Uhr

Pokale für 1.–3. Rang Overall und Sieger je Kategorie (mind. 3 Teilnehmer)

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52 Comstock 121 – 6 / 2016

SVDS / FSTD Wettkampfausschreibung / Annonces de comptétitions

30. Skorpionen-Cup 2016

Organisator: PCS Praktischer Combat-Club SkorpionOrt: Veltheimerstrasse 2

5107 Schinznach-DorfDatum: 19. November 2016Match-Level / Stages: Level I / ca. 6 StagesStandblattausgabe: ab 07.30 Uhr (Schiessbeginn 08.15 Uhr)Schusszahl: ca. 250Divisionen: Nur Standard gemäss IPSC-ReglementKategorien: Gemäss IPSC-ReglementTeilnehmerzahl: max. 30Preise: Speck, Salami, Wein, usw.Startgeld: CHF 90.– (inkl. Mittagessen)Einzahlung: Raiffeisenbank Aare-Reuss, 5507 Mellingen

Praktischer Combat-Club Skorpion 5107 Schinznach-Dorf IBAN: CH24 8070 4000 0011 1125 4 Vermerk: «Skorpionen-Cup 2016»

Anmeldung: bis spätestens 12. November 2016 mit Anmelde-formular (Comstock oder www.ipsc.ch) bei:

Richard Zabawski, Bébie-Weg 4b, 5300 Turgi 079/ 677 24 06, [email protected]

oder: Walter Dürst, Veltheimerstrasse 3,

5107 Schinznach-Dorf 079/ 664 08 09, [email protected]

Infos erhältlich bei: Richard Zabawski / Walter DürstBemerkungen: Nur Standardwaffen / Minorwertung!

Für Mithilfe der Schützen beim Kleben/Aufstellen ist der PCS dankbar. Bienvenue également à nos amis Romands et Tessinois.

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Wettkampf-Anmeldetalon / Formulaire d’inscription SVDS / FSTD

Anmeldung zum (Matchname):

______________________________

Name: ___________________________ Vorname: ___________________________

Strasse: ___________________________ Geburtsdatum : ______________________

PLZ: __________ Ort: ____________________________________________________

Tel.: _______________________ E-Mail: _____________________________________

CH-Club bzw. Region: _____________________________ Mitglied-Nr.: ________

Wertung: Major Minor

Division: Open Standard Prod. Classic Revolver

Kategorien: Lady Junior Senior Super Senior

Kalchofenstrasse 22CH-3415 Hasle-Rüegsau

Tel. 034 461 58 33 Fax 034 461 63 70E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.aebiwaffen.ch

(Magpul Original Equipment)16" Carbine, .223 Remington Lauf und Patronenlager innenverchromt Komplett mit Klappvisier, 30er Pmag, Pistolengriff, Abzugsbügel, Vordergriff, Kolben und Handschutz von Magpul.

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Wettkämpfe / Compétitions Berichte / Reportages

CCCB Winter Carbine Match 201627. Februar 2016 in Walperswil – Text: Peter Kressibucher, Foto: Bruno Degiacomi

Am Samstag den 27. Februar wurde bei besten Witterungsbedingungen unter der Lei-tung von Patrick Bieri und weiteren Helfern des CCC Biel der Winter Carbine Match durchgeführt.

Nach kurzen und prägnanten Einführungsworten von Match Direktor Patrick Bieri ging es an den Start der geplanten acht Übungen. Vier waren am Morgen und die weiteren

vier am Nachmittag auszuführen.Exakt nach IPSC-Manier wurden die Übungen in sogenannte Medium- und Long-Cour-

ses aufgeteilt. Die Übungen waren gespickt mit allem was DVC verlangt. Sehr einfallsreich war der Umbau der Stages vom Morgen zum Nachmittag. Die Scheiben blieben bei allen Übungen am gleichen Ort stehen und nur die Schiesspositionen wurden durch geschickte Umstellung der Barrikaden und Sichtbehinderungswände geändert. Die gewöhnlich hohe Zeit für das Umrichten konnte so drastisch verkürzt werden und die Übungen waren trotzdem wieder ganz interessant.

An diesem Tag wurden von jedem Schützen ca. 210 Patronen verschossen. Die Schuss-distanzen lagen zwischen einem Meter bis zirka 20m in einem guten Mass für die ver-schiedenen Carbine Modelle, die bei diesem Match eingesetzt wurden.

Ein mehr als gelungener Auftakt in die neue Schiesssaison, welcher geprägt wurde von einem perfekten Ablauf der Durchführung, sehr zur Freude der 50 angereisten Schützinnen und Schützen.

Bieri Simon zeigte mit 100% allen, wie Sieger aussehen! Die weiteren Podestplätze teil-ten sich Michel Walter mit 96.18% und Josi Oliver mit 89.20%. Knapp dahinter rangierten Pochon Eric (88.58%) und Gloor Hanspeter (87.32%). Die komplette Rangliste kann auf ipsc.ch eingesehen werden.

Im Namen aller Schützinnen und Schützen danke ich dem CCCB und im speziellen Patrick Bieri und den diversen Helfern für diesen sehr interessanten Match.

Match Direktor Patrick Bieri ruft die Teilnehmer zum kurzen «General briefing».

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Berichte / Reportages Wettkämpfe / Compétitions

Text: Martin Dominik CSC Sand, Foto: George Hägi

Die ganze Woche war meine Vorfreude auf den Carbine Match bei den Bielern rie-sengross, hatte ich doch den Carbine Match Ende 2014 sausen lassen. Viele Kollegen fragten damals: «Hast du die Ausschreibung nicht gesehen? Wieso kommst du nicht?» Keine Ahnung was mich damals geritten hatte. Ich weiss nur, dass ich es seit dem 27. Februar 2016 definitiv bereue, dass ich damals nicht gegangen bin.

Es war schon Mittwochabend, als die Frage aufkam: «Wie genau komme ich denn da-hin?» Ich war ja noch nie da und wusste nicht einmal wo genau der Schiessplatz liegt?!

Gut, man hat ja nette Kollegen, also da mal nachgefragt. Kam doch gleich bei der ersten Anfrage ein Angebot retour. Man trifft sich in Kirchberg und fährt dann gemeinsam dahin. Super! Dieses Problem wäre dann gelöst. Nur war da noch eine Entscheidung zu tätigen. Will ich mich als frischer Wiederlader, gleich mal mit der wiedergeladenen Munition her-anwagen, oder nehme ich doch noch die letzte «Factory Ammo» mit? Ich entschied mich für Letzteres.

Samstagmorgen 05:30 Uhr Tagwache! Nun war es soweit. Ich schnappte mir meine Sachen, welche ich am Abend zuvor gecheckt und verpackt hatte. Und los! Ab ins Auto um am vereinbarten Ort den Kollegen zu treffen. Bei wenig Verkehr ging’s via Autobahn recht zügig gen Biel. Ein paar Landstrassen und Kiesstrassen später waren wir auch schon mitten im Wald, wo sich die Anlage befindet. Gleich beim Aussteigen sah man viele ver-traute Gesichter und schwatze kurz zusammen.

Die mobilen «Vielzweckwände» erleichtern die Parcours-Gestaltung ungemein.

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Wettkämpfe / Compétitions Berichte / Reportages

Nun mal zum «Check-In». Robert stand dort lächelnd am Pult und glich die Anmeldeliste mit dem genannten Namen ab. Sofort wurde mir auch meine Squad-Einteilung bekannt gegeben. Ich hatte die «Einteilungswünsche» total vergessen, war aber dann doch mit zwei Kollegen vom Sand in derselben Truppe. Da ich in der Squad Nr.1 war konnte ich auch gleich mit Stage 1 beginnen.

Unsere zwei SO’s, die uns den ganzen Tag begleiteten und auch selber schossen, stell-ten sich kurz vor und dann ging es schon ans erste Briefing. Ab dann wurde ich schon ein wenig kribbliger, galt es doch nun Ernst.

Die erste Stage des Tages war ein «Long Course». Als dann aber die Worte: «Are you ready? Standby!» und der Beep ertönten, war der Adrenalinspiegel am Höhepunkt ange-langt und ich ging voll drauf los. Die Magazine leerten sich doch recht schnell und ein Nachladen stand auch mal an. Die erste Stage war erledigt: Alle Platten um, keine «Doras», keine Scheiben vergessen und eine mittelmässige Zeit. Also, dran bleiben war das Motto. Zeit wettmachen!

Stage Nr. 2 war ein «Medium Course», wobei man sich eigentlich nur auf einer Linie von A nach B bewegen musste und das Nachladen kein Zwang war. Dennoch, wer sich nicht einen richtigen Plan zurechtgelegt hatte, bemerkte dann meistens erst beim Entladen die vergessenen Scheiben. Die Abdeckungen und Winkel liessen nicht vom jeden Ort das Beschiessen aller Scheiben zu. Für mich blieb das Vergessen der Scheiben so wie die Doras den ganzen Vormittag aus.

Vom Aufbau her war Stage Nr. 1 mit mittelmässigen Bewegungen zu bewältigen, wäh-rend auf Nr. 2 und Nr. 3 mit kurzen schnellen Bewegungen das Ziel erreicht werden konnte. Längere Distanzen mit drei Schiesspositionen gab es dann auf Stage Nr. 4. Hier konnten alle – egal ob jung oder alt, dünn oder breit – zeigen, was ihre Beine hergeben konnten.

Über die Mittagspause von 90 Minuten wurde umgebaut, so dass am Nachmittag die restlichen vier Stages geschossen werden konnten. Diese waren von den Schusszahlen und Bewegungsmetern ungefähr gleich, aber dann aus anderen Lagen, Fenstern und Win-keln zu absolvieren.

Der ganze Anlass wurde hervorragend durchgeführt. Alle Schützen halfen beim Auf-stellen der Platten und beim Abkleben der durchlöcherten Scheiben. Es ging immer recht zügig vorwärts ohne grosse Wartezeiten. Wohl jeder hatte den Tag durch mal eine leich-te schlechte Mine, weil er etwas vergessen hatte zu beschiessen, die Zeit zu schlecht war oder die Wummen einfach mal klemmten. Trotzdem hatte ich auch die Freude der Teilnehmenden in ihren Gesichtern gesehen. Dieselbe Freude konnte ich auch an mir feststellen. Am Schluss gab’s noch eine kleine Rangverkündigung. Die ersten 10 wurden namentlich erwähnt, danach wurde die Liste aufgelegt. Ich war mit meiner Leistung sehr zufrieden.

Mein persönliches Fazit für diesen Match: Ich muss wieder nach Biel, wenn es etwas zu Schiessen gibt. Ganz egal ob mit Carbine oder Pistole. Mein grosser Dank für diesen schönen Tag geht an die Organisatoren des CCC Biel. Ich freue mich auf weitere Matches bei euch!

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Berichte / Reportages Wettkämpfe / Compétitions

Le CCCB Winter Carabine Match vu par trois romandsTexte : Patrice Demierre, Photo : George Hägi

Pour la deuxième fois, nous avons pu participer au CCCB Winter-Carbine-Match. Pour cette occasion nous nous sommes déplacés en masse : 5 tireurs de notre club (Pistolet Bière section Tir Pratique) dont deux débutants.

Toujours le même rituel : se lever tôt et rouler une heure et demie pour aller profiter de la superbe installation de tir du CCCB.Arrivés sur place, nous sommes comme toujours accueillis très chaleureusement par

les organisateurs. Rapidement organisés en squads et passé le briefing d’introduction, le match peut commencer. Journée fraîche, le sol gelé nous inquiète un peu, les stages seront-ils glissants ?

Squad 3, les romands… cette année encore, c’est Simon Bieri qui s’y colle. Les stages s’enchainent, longs, courts, footing, statiques. Il y en a pour tous les goûts. Les nouvelles palissades préparées par le club offrent de très intéressantes possibilités. La petite pause de midi est la bienvenue pour débriefer et parler des améliorations à apporter pour l’après-midi. Ça se réchauffe, on apprécie.

La suite du match se déroule sans soucis, les gongs, les bobers et les papiers s’enchainent de plus en plus vite. Une fois le match terminé, un petit coup de main pour ranger la place et on se retrouve pour l’annonce des résultats.

Un bon esprit d’équipe permet de boucher les impacts très rapidement.

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Wettkämpfe / Compétitions Berichte / Reportages

Pour notre part, ce fût une très belle journée, je pense que le cadre était idéal pour nos deux juniors. Les quelques entrainements dédiés à la carabine ont payé, pas de dérangements, pas de souci lié au maniement des armes et peu de miss.

Les membres de notre squad nous ont aussi offert un beau spectacle, Marco et Eric dans leurs œuvres, vitesse explosivité et équilibre. Avec Loïc on voit que la relève est assurée chez les Pochons. Simon a encore montré qui est le patron, merci pour cette leçon. Et merci aux autres membres de l’équipe qui ont participé à créer cette très sympathique ambiance.

Un petit mot encore pour remercier les organisateurs, qui nous ont à nouveau préparé un très beau match et un peu de temps sec. A bientôt

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Texte : Fabien Roy

Hello tout le monde. On m’a demandé de transmettre mon ressenti après avoir participé à mon premier concours « carabine ». Ce que je fais avec plaisir après une journée aussi magnifique...

Il paraît que quand il pleut c’est moins drôle... Bon je ne prend pas en compte que le facteur météo... Alors comment dire... c’était trop top.

A propos de l’organisation, le concours était très bien organisé : on avait 2 instructeurs avec notre groupe qui nous ont suivis toute la journée. De plus ils étaient très sympathiques et attentionnés.

Pour ce qui est de ma première expérience de tir IPSC en concours : C’est vraiment sympa d’avoir accès au cours d’une seule journée pleins de parcours (8 ce jour) très variés et complets.

Cela m’a permis de découvrir et apprendre plein de choses, que je me réjouis d’entraîner et d’approfondir lors de mes prochains entraînements.

L’état d’esprit m’a également plu, les gens ne sont pas fermés et au contraire discutent volontiers avec nous en nous donnant des conseils ou explications pour que l’on puisse s’améliorer.

En résumé, chouette ambiance, bon moment de partage entre amateurs de tir, joli stand de tir, météo du jour top. En deux mots : à refaire. Salutations sportives.

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Berichte / Reportages Wettkämpfe / Compétitions

Texte : Julian Oudet, Photo : Bruno Degiacomi

Avant tout, je veux vraiment remercier toute l’équipe qui a organisé cette journée. Le roulement entre les stages était parfait, bien que le nombre de tireur était important.

C’était pour ma part mon premier match, et j’ai vraiment apprécié l’encadrement des coachs qui avaient toujours le petit mot pour nous mettre à l’aise.

J’ai trouvé vraiment génial le fait que, bien que cela soit une compétition, les tireurs plus expérimentés donnaient toujours avec plaisir des conseils afin que l’on puisse s’améliorer rapidement.

Et enfin, la place de tir est vraiment superbe de même que les infrastructures mises en place.

En bref, c’était vraiment une belle journée de tir et des conditions idéales pour un premier match.

Les « outils » utilisés pendant cette journée...

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Diverses / Divers Waffengesetz / Loi sur les armes

38. Generalversammlung von proTELL9. April 2016 in Olten – Text und Foto: Robert Buntschu

Nahmen in den vergangenen Jahren immer etwa rund 100 Personen an der GV teil, strömten dieses Jahr 236 stimmberechtigte proTELL Mitglieder in den grossen Saal im Hotel Arte. Dies ist hoffentlich ein Zeichen, dass die Waffenbesitzer endlich aufge-wacht sind und den Ernst der Lage erkannt haben.

Erfreulich war ebenfalls die stattliche Anzahl Mitglieder aus der Romandie. Diesem Um-stand wurde mit einer Simultan-Übersetzung Rechnung getragen.In einer längeren Ausführung umriss Präsident Willy Pfund die aktuellen Geschehnisse

in Bezug auf die Sicherheit in der Schweiz und im Ausland. Da bezüglich des Waffenbe-sitzes die Gegnerschaft immer wieder mit den gleichen ausgeleierten und falschen Argu-menten hantiert, bleiben auch die sachlichen Richtigstellungen letztlich immer dieselben.

Nichts Neues ist auch, dass die für die Interpretation der waffenrechtlichen Vorschriften zuständigen Behörden öfters übers Ziel hinaus- beziehungsweise am Ziel vorbeischiessen. Dies wird auch durch die Tatsache belegt, dass die an der GV 2015 eingeführte Rechts-schutz-Versicherung bereits in 13 Fällen beansprucht wurde, wovon sechs Fälle erfolg-reich abgeschlossen werden konnten.

Deutlich stellte der Präsident auch ins Licht, dass die im Raum stehenden Bemühungen der EU, den Waffenbesitz massiv einzuschränken, eben auch praktisch alle Schweizer Waffenbesitzer direkt betreffen werden. Zwar gibt es vorläufig noch gewisse Ausnahmen für die persönlichen Ordonnanzwaffen der Armeeangehörigen und Leihwaffen der Ar-mee, aber sämtliche Zivilwaffen beziehungsweise deren Besitzer werden von den EU-Vor-schriften betroffen sein.

Neben den allgemein negativen Nachrichten zur weltweiten Sicherheitssituation und dem drohenden Unheil beim Waffengesetz hatte der Präsident aber auch eine erfreuli-chere Nachricht. Die Website von proTELL wurde überarbeitet und ist nun auch für mo-dernere Endgeräte wie Smartphone und Tablet besser zugänglich. Des Weiteren wurde eine «News-App» kreiert, über welche die Nutzer Informationen schnell und unkompliziert abrufen können.

Nach der Begrüssung der Gäste aus Politik, Behörden, Verbänden und der Presse und einer Gedenkminute für die im Geschäftsjahr verstorbenen Mitglieder, wurde die Traktandenliste in Angriff genommen.

Kassier Markus Holliger konnte wiederum eine ausgeglichene Jahresrechnung vorle-gen, welche von den Anwesenden einstimmig genehmigt wurde. Die Jahresbeiträge wer-den auf der bisherigen Höhe belassen (Einzelmitglied = Fr. 50.–).

Durch den Tod von Vizepräsident Hermann Suter im Juli 2015 wurden gleich drei Res-sorts vakant. Der Vorstand hat beschlossen, diese Arbeiten nun aufzuteilen, weshalb mit Fred Hofer, Dominik Riner und Christiane Blanc drei Personen zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen wurden. Aus dem Plenum wurde eine weitere Kandidatur in der Person von NR Jean-Luc Addor angemeldet. Da die proTELL-Statuten bis zu 11 Vorstandsmitglie-der vorsehen, stand diesem Anliegen nichts im Weg. Alle vier Kandidaten wurden von der Versammlung mit einer, bzw. zwei Gegenstimmen in den proTELL Vorstand gewählt. Mit Christiane Blanc und Jean-Luc Addor sind nun die Romands auch besser im Vorstand vertreten.

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Waffengesetz / Loi sur les armes Diverses / Divers

Im nächsten Traktandum wurden die Schwerpunkte der Tätigkeiten für das laufende Jahr skizziert. Dazu gehören die kritische Beobachtung der Entwicklung des Schweizer Waf-fenrechts, Vorbereiten von Argumentarien, das Beobachten der Vorgänge bezüglich der geplanten Verschärfung der EU-Waffenrichtlinie, die Zusammenarbeit mit anderen Waf-fenrechtsorganisationen (z.B. IWÖ, Forum Waffenrecht, NRA, u.a.), sowie das Pflegen der Kontakte zu Behörden und Politikern. Natürlich steht proTELL seinen Mitgliedern auch mit fachlichen Ratschlägen und entsprechendem Material zur Verfügung. Und zu guter Letzt ist auch die Mitgliederwerbung ein Dauerthema. Denn nur mit einer angemessenen Anzahl Mitgliedern im Rücken wird der Verein auch ernst genommen (der aktuelle Mit-gliederbestand stimmt da leider noch sehr nachdenklich). Für den 8. Oktober 2016 ist je nach Entwicklung der Dinge eventuell eine Herbsttagung vorgesehen.

Das Traktandum Ehrungen war dem verstorbenen Vizepräsidenten Hermann Suter ge-widmet. Sein Engagement für proTELL und ein demokratisches, freies und unabhängiges Land wurden gebührend gewürdigt.

Neu im Vorstand: Jean-Luc Addor, Christiane Blanc, Fred Hofer und Dominik Riner

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Diverses / Divers Waffengesetz / Loi sur les armes

Unter «Verschiedenes» wurde von einem Mitglied aus dem Plenum eine Konsultativab-stimmung zu folgendem Punkt verlangt:

proTELL soll nach Lösungen suchen, wie die Art. 27/78 (Waffentragen), Art. 28/a81 (Missbräuchliches Tragen gefährlicher Gegenstände) und Art. 28/b83 (Ausnahmebewil-ligungen) des Waffengesetzes geändert werden könnten, damit unbescholtene Bürger Waffen auch effektiv eine Waffentragbewilligung erhalten könnten. Denn dieses Recht steht zwar im Gesetz, wird aber durch die verlangte Glaubhaftmachung einer konkreten Gefährdung zum Vorneherein ausgehebelt. Die GV war mehrheitlich (10 Gegenstimmen) der Meinung, dass der Vorstand Abklärungen in diese Richtung vornehmen und an der Generalversammlung 2017 entsprechend traktandieren soll.

Mit der Ankündigung der nächsten GV (22. April 2017 um 14:00 Uhr im Hotel Arte in Olten) schloss der Präsident die diesjährige Versammlung und übergab das Mikrofon an den Gastreferenten KKD André Blattmann.

Herr Blattmann zeigte in geraffter Form, welchen möglichen Problemen und Bedrohun-gen sich Zentraleuropa – und somit auch die Schweiz – in der nächsten Zukunft ausge-setzt sieht. Millionen von durch Armut, Krieg und Terror aus Afrika vertriebenen Personen strömen derzeit in Richtung Europa. Neben logistischen und organisatorischen Fragen ist bei einem Teil der Migranten auch mit Sicherheitsproblemen oder gar Terrorismus zu rechnen.

Dies stellt eine riesige Herausforderung für alle mit der Sicherheit betrauten Organisa-tionen dar. Es ist nahezu sicher, dass die regulären Polizeikräfte diese Zusatzarbeit nicht alleine bewältigen können. Eine Hilfeleistung der Armee mit geeigneten Mitteln ist daher durchaus wahrscheinlich. Die durch politische Vorgaben und Sparmassnahmen stark ver-kleinerte Schweizer Armee ist gefordert, sich trotz knapper Mittel ganzheitlich auf die Sicherung des Territoriums vorzubereiten. Einige Missstände bei Ausrüstung und Ausbil-dung konnten bereits behoben werden, aber es bleibe noch viel zu tun.

Ein weiteres Thema, das auch für die Armee immer mehr an Bedeutung gewinnt ist die sehr komplex gewordene digitale Vernetzung mit damit verbundenen Cyber-Attacken. Diesem Aspekt ist in Zukunft die nötige Beachtung zu schenken, was sich wiederum auch in den Finanzen bemerkbar machen wird.

Zum Thema Waffenbesitz und ausserdienstliches Schiessen, betonte Herr Blattmann, dass die Armee in einem freiheitlichen Waffenbesitz durch Bürger kein Problem sieht und dass das ausserdienstliche Schiesswesen für die Armee einen grossen Vorteil bei der Schiessausbildung der Armeeangehörigen darstelle.

Um die kommenden Herausforderungen zu meistern, sei es nötig, dass alle Betroffenen am gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen würden. Es sollte aber auch klar sein, dass sich das Gesamtsicherheitssystem nach den vom Parlament bewilligten Mitteln richten müsse und dass wohl nie alle Partikularinteressen vollständig erfüllt werden könn-ten. Das könne eben auch eine noch kleinere Armee bedeuten, die dann aber modern ausgerüstet und gut ausgebildet sein müsste.

Mit einem kräftigen Applaus verdankten die Anwesenden die Worte von KKD Blatt-mann und begaben sich zum offerierten Apéro oder traten den Heimweg an.

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Waffengesetz / Loi sur les armes Diverses / Divers

Kommentar zur proTELL Generalversammlung 2016Text: Bregy Valentin

Ist die Zeit für ein Umdenken, Umordnen und Umorientieren zu den Themen «freiheit-licher, legaler Waffenbesitz in der Schweiz und in Demokratien» gekommen? Dieser Frage versucht sich Valentin Bregy in seinem Kommentar zur proTELL Veranstaltung vom 9. April in Olten anzunähern.

Wieder dieses gesichtslose Hotel und wieder dieser grau-weisse null-Charme Saal. Oke, man mag keine Veränderung – ist ja so bequem, wenn alles immer gleich

bleibt. Im Gegensatz zu den früheren Veranstaltungen fällt mir auf, dass mehr und deut-lich jüngere Mitglieder den Weg zur GV gefunden haben. Über die Gründe kann ich nur spekulieren: Vielleicht war es das SVDS Mailing, vielleicht will man erfahren, wie proTELL die aktuellen Initiativen in Brüssel einschätzt?

Zunächst aber geht die GV den gewohnten Gang: Vortrag zu den immer gleichen Themen, sinngemäss: Die Bedrohung durch «die Bösen und das Böse». Von Aussen: Die Russen, Bautyp «Stalin», sind ersetzt durch die Vögte in Brüssel und Terroristen. Von In-nen: Die Linken, Waffengegner, Massenmedien, Behörden und Politiker.

Im vergangenen Jahr - so der Vortrag weiter - wurden Mittel in die Übersetzung eines Buches investiert, das die Entwaffnung des deutschen Volkes durch die NSDAP vor dem 2. Weltkrieg zum Thema hat. Als Beweislektüre, gegen « die Bösen und das Böse ».

Ich frage mich: Was wohl eine 25-jährige Mitbürgerin oder ein 30-jähriger Mitbürger mit einem solchen Buch anfangen soll, wenn sie / er sich zum Thema «freiheitlicher, lega-ler Waffenbesitz in der Schweiz und in Demokratien» einlesen und orientieren möchte? Können unsere zwei Probanden sich inhaltlich mit dem Blick zurück in die Gräuel-Vergan-genheit der Deutschen zeitgemäss in der Sache weiterbringen?

Unser Recht, legal Waffen zu besitzen ist nicht verhandelbar und basiert auf Blut, Schweiss und Tränen (die Wurzeln reichen in die französische Revolution zurück, zum Beispiel). Aber wir sind eine Gesellschaft von Wohlstandsbürger / Innen geworden, voll-versorgt und übersättigt in jedem denkbaren materiellen Bereich.

Diese Tatsache hat auch vor Schusswaffen keinen Halt gemacht. Schusswaffen sind in unserer Gesellschaft zum Freizeitgerät mit dem «Kick», «Luxusbonus» oder «Exotenstatus» geworden. Wir selber haben damit angefangen, Schusswaffen in «Sportgeräte» um zu Etikettieren. Das ist i.O. – und ein klares Indiz dafür, dass sich in der «die Bösen und das Böse» Welt etwas grundlegend geändert hat.

Unser amtierender Armeechef Andreas Blattmann meint an der Veranstaltung u.A.: Friedenssicherung in unserer Gesellschaft heisst Sicherung des bestehenden Wohlstands und Sicherstellen des zukünftigen Wohlstands (der Bürgerinnen / Bürger). Ich brauche ein paar Minuten bis ich die Tiefe von dem verstehe, was unser Mitbürger Blattmann da eben gesagt hat. In seinen Worten zeigt sich, wie komplex Friedenssicherung, Landesverteidi-gung, staatliche Souveränität, Demokratie, Entscheidungsvielfalt, Bewegungsfreiheit und eine freie Meinungsäusserung geworden sind.

Hier ein paar Beispiele für potentielle «Friedensbedroher»: Ruin der Schweizer Ar-beitsmärkte durch ausländische Arbeitnehmer, die von der herrschenden class econo-mic gierig eingesogen werden. Verteilkampf unter den eingebürgerten, tiefqualifizierten ausländischen Zuzügern. Handhabung der Asyl-Tourismus Ströme unter dem Primat der

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Diverses / Divers Waffengesetz / Loi sur les armes

Humanität, die nicht selten im Widerspruch zu den geltenden schweizerischen Einrei-se-, Aufenthalts- und Arbeitsgesetzen steht. Eine classe politique, die sich ungestraft über Volks entscheide hinwegsetzt. Oder, die Technokratisierung eines Volkes, wo sich nie-mand mehr für irgendetwas verantwortlich fühlt und wo jede / jeder meint, nur noch Rechte zu besitzen.

Und nun zu unserer kleinen Welt: Angst, Unverständnis, Unkenntnis und Voreinge-nommenheit gegenüber dem Recht, als mündige Bürger in der Schweiz legal Waffen zu besitzen und zu führen, ist eine Tatsache. Aber, das sind auch Bereiche, die man mit in-haltlicher Arbeit angehen könnte – so man will.

Weshalb unternehmen wir – die Schützen / Innen Gemeinschaften – nicht einen Schritt auf die Gegner und Feinde zu? Gegner und Feinde sind Mitbürgerinnen und Mitbürger wie wir, die legal Bewaffneten. Wir sind nicht die besseren Bürgerinnen und Bürger, nur weil bei uns eine 9 Para Pistole oder eine 5.56 Langwaffe im Haushalt steht. Wäre es nicht an uns Schützen / Innen Dialogfelder zu suchen und einzurichten, auf denen wir uns mit der «anderen Seite» austauschen können? Übrigens: Die Argumente der «anderen Seite» sind hörenswert und darauf Antworten zu finden, kann erhellend sein.

Wir haben die Verantwortung dafür, dass es mit unserem Privileg Waffen legal zu be-sitzen und zu führen nicht gleich geht, wie dem Gripen. Der stürzte an der Urne ab, weil die Verantwortlichen (und da gab es einen Haufen davon) es nicht geschafft hatten dem Souverän die Notwendigkeit eines Flugzeug Ersatzes näher zu bringen.

Bleibt die schwer zu erklärende Mitgliederzahl von proTELL. 7000. Niemand erwartet, dass sich das ganze Schweizervolk für freiheitliche Waffengesetze interessiert – aber nur 7000? Woran liegt es? Ist es Apathie, Wurstigkeit, Wohlstandslethargie, Aussitzmentalität oder liegt es daran, dass die Aufarbeitung der Themen durch proTELL sogar weite Teile der zivilen, Schweizer Waffeninhaber / Innen schlicht nicht interessiert?

Nehmen wir zum Beispiel die Aktivitäten in Brüssel zum Verbot von bestimmten Waf-fentypen im Nachgang der Terroranschläge in Paris: Wo bitte bleibt eine klare, griffige und sichtbare Erklärung Stellungnahme? Stattdessen wird gelabbert und das Thema irgendwo hin delegiert.

Vielleicht sollten wir uns mal bei unserer eigenen Armee oder Swiss Guns umsehen: Goliath auf der einen Seite, David auf der andern: Beide zeigen, dass Themen neu ge-dacht, Lösungen anders konzipiert und Umsetzungen – trotz Widerstand und Wider-spruch – vorwärts in Richtung Ziel gebracht werden können.

Zum Autor:

Ich bin proTELL Mitglied und seit rund 2 Jahren mit meiner Partne-rin aktiver Tontauben- und IPSC-Schütze. Jägern begegne ich mit Distanz, weil ich viele im unfairen Generalverdacht habe, Trophä-en-Jäger zu sein. Sammler? Nein, bin ich nicht, aber ich habe eine Vorstellung davon, dass so eine Sammlung Freude machen kann. Den Gewerblern stehe ich kritisch gegenüber, weiss aber, dass die Schweizer Waffenkultur durchaus ein Wirtschaftsfaktor ist. Ich bin ehemaliger Journalist (Massenmedien) und aktuell als freier PR Fachmann unterwegs.

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Waffengesetz / Loi sur les armes Diverses / Divers

PressemeldungWir freuen uns, Ihnen bekannt geben zu können, dass unsere neue proTELL News App für iPhone und iPad da ist.Damit auch Sie in den Genuss unserer App kommen können, brauchen Sie nichts ande-res zu tun, als bei Ihnen den App Store zu öffnen und im Suchfeld «proTELL News App» einzugeben oder alternativ eines der folgenden Stichwörter: proTELL, Waffenrecht oder WaffenbesitzEine Version der proTELL News App für Android ist zurzeit in Arbeit und wird in ca. 1-2 Monaten erhältlich sein.

proTELLGesellschaft für ein freiheitliches Waffenrecht3000 Bernwww.protell.ch

Information de presseNous avons le plaisir de vous informer que notre nouveau proTELL News App pour iPhone et iPad est opérationnel. Afin que vous puissiez profiter de notre App, vous ne devez qu’ouvrir le App Store et introduire dans le champ de recherche « proTELL News App » ou alternativement l’un des mots clés suivants : proTELL, droit sur les armes ou possession d’armes.Une version de proTELL News App pour le système Android est actuellement en cours de préparation. Elle sera disponible dans environ 1-2 mois.

proTELLSociété pour un droit libéral sur les armes3000 Bernewww.protell.ch

Comunicato stampaÈ un grande piacere potervi comunicare che la nuova App per le News di proTELL è ora scaribabile su iPhon e iPad.Non vi resta altro che aprire l’App Store sul vostro dispositivo e digitare «proTELL News App» oppure in alternativa una delle seguenti parole chiave: proTELL, diritto sulle armi o detenzione di armi.Attualmente stiamo lavorando ad una versione della nuova App anche per Android e presumibilmente sarà disponibile tra 1-2 mesi.

proTELLSocietà per un diritto liberale sulle armi3000 Bernawww.protell.ch

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Diverses / Divers Anlässe / Manifestations

SHOT Show 201619. bis 22. Januar 2016 in Las Vegas (USA) – Text und Fotos: Tom Steiger

Wer die SHOT Show noch nie erlebt hat, sollte einen Besuch unbedingt auf seiner «Bu-cketlist» eintragen. Es geht ja nicht nur um die «Gun’s and Parts», sondern auch um das ganze Drum und Dran. Dieses Jahr machten sich Peter Kressibucher, Thomas Binder und der Schreibende auf den Weg nach Las Vegas.

Über 1’600 Aussteller und 64’000 Besucher, so die Eckdaten der Ausstellung 2016. Jegliche Art des Schiesssports und der Jagd waren vertreten. Die SHOT Show ist von

der Ausstellungsfläche etwa vier- bis fünfmal so gross wie die IWA.Vor der Türöffnung der Show finden jeweils die «Media Days» statt. Wir waren dieses

Jahr noch an einen anderen Anlass eingeladen, nämlich an die «SIG SAUER Days». Diese fanden – wie die Media Days auch – ausserhalb Las Vegas auf einem Schiessplatz statt. Dank Thomas Binder und seiner Verbindungen konnten wir diesen Tag mit Bernard P., einem Las Vegas Police Department Detective, verbringen. Dazu später noch mehr.

Die Schiessanlage, auf der SIG USA ihre «Days» organisierte, war umwerfend. Mit dem Auto benötigt man zirka 20 Minuten um durch das ganze Gelände zu fahren! Knapp 100 Tontauben-Wurfmaschinen sind am unteren Ende aufgestellt. Die grossen, bis 300 Meter

Thomas Binder mit einem «Testobjekt» auf der grossartigen Schiessanlage.

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Anlässe / Manifestations Diverses / Divers

langen und über 300 Meter breiten Boxen lassen einem jede Art von Wettkampf und Trai-ning konzipieren. Weiter hinten liegen die grossen Schiessbahnen, auf denen auch «Long Range» mit allen Kalibern geschossen werden kann.

SIG USA stellte alle Waffen (von Luftgewehren über Pistolen und Sturmgewehren bis zu den Long Range Varianten), Optiken, Schalldämpfer und auch ihr eigenes Munitions-sortiment vor. Neben dem Betrachten steht dann natürlich das Schiessen im Vordergrund. Alle Waffen und Konfigurationen können geschossen werden. Mir hat es vor Allem die «Legion Serie» angetan. Die 226 und 229 Legion wurden in Bezug auf Abzugsgeomet-rie, Rückstossverhalten und Finish so «getuned», dass mit einer normalen 226 eigentlich gar kein direkter Vergleich mehr möglich ist. Ebenso sind die schallgedämpften .300 BLK von der Dämpfleistung wie dem Schussverhalten her eindrucksvoll. Auch Bruce Gray, der wohl bekannteste SIG-Tuner war dort und gab gerne Tipps, auf was man bei SIG-Modellen achten sollte.

Später am Tag konnten wir mit Bernard auf Patrouille gehen. Er erzählte uns eindrück-liche Geschichten über die Polizeiarbeit in Las Vegas sowie auch über die ganzen Gangs in Northwest Las Vegas. Anschliessend gingen wir auf die FBI- und LV-Police Shooting Range. Dort konnten wir Trainings-Szenarien von S.W.A.T.-Teams beobachten, sowie auch schiessen. Leute von den bekannten Firma WAR Sport Rifle waren vor Ort, welche uns sofort zum Schiessen auf 800 Yards und mit dem M4 auf 50 bis 300 Yards einluden. Auf

Tom Steiger mit einem AR in .300 Blackout in der gleissenden Wüste Nevadas.

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Diverses / Divers Anlässe / Manifestations

der Rückfahrt erzählte Bernard noch ein paar Geschichten aus seiner früheren Zeit beim Militär, speziell als er auf der Area 51 arbeitete, welche ja nicht so weit von Vegas entfernt ist. Als ich ihn auf die Ausserirdischen ansprach antwortete er nur, «Hey Man, wenn ich Dir das erzählen würde, müsste ich Dich erschiessen, aber so viel... Da ist viel mehr dahinter als alle vermuten…». Betreffs Erschiessen: auf seiner rechten Sitzseite im Wagen war eine durchgelade 92FS im Holster verstaut. Ich fragte also nicht mehr weiter nach, aber meine Phantasie war definitiv angeregt…

Am nächsten Morgen wurde die SHOT Show offiziell eröffnet. Es ist beeindruckend welche «Horden» an Interessierten da anmarschieren. Zu erkennen waren die Meisten an den «5.11 Outfits». Die Ausstellungshallen sind in verschiedene Bereiche strukturiert. Die Haupthalle umfasst alle grossen Aussteller wie z.B. Smith&Wesson, Glock und Benelli. Dann gibt es einen Bereich, der aus drei Hallen besteht, in welchen nur taktische Ausrüs-tung ausgestellt wird. In einigen Nebenhallen sind dann eher kleine Aussteller anzutreffen. Und in der grossen Halle im unteren Geschoss werden Messer, Jagdzubehör, Fahrzeuge, Boote und alles andere ausgestellt.

Die Neuerungen bezogen sich auch dieses Jahr auf Modellerneuerungen wie bei STI, SIG oder auch Smith&Wesson. Marken wie BlackRain oder AXTS zeigten einige inno-vative Neuerungen im AR Bereich, z.B. die Kombination des Magazinknopfes und des Verschlussfanghebels.

Bei den Faustfeuerwaffen ist als grosser Trend erkennbar, dass fast alle Hersteller nun Modelle bereitstellen, auf denen Leuchtpunktvisiermontagen bereits vorbereitet sind.

Enorm gewachsen ist der Bereich der Messer. Neue Hersteller (auch aus China) welche begonnen haben, in das hohe Preissegment einzusteigen, sind etliche dazu gekommen.

Neben der «Hardware» waren natürlich auch wieder diverse bekan nte Schützinnen und Schützen sowie Schauspieler zu sehen. Von Taran Buttler, Tori Nonako bis Kenda Lensigne von Schützenseite über Keanu Reeves, Michael Rooker aber auch Lou Ferrigno und Steven Seagal. Doch auch aus der Schweiz waren über 10 Besucher da. Wir waren überrascht, wen wir da alles trafen und haben dann auch mit einigen Schweizern einen «Schweizer-Abend» veranstaltet.

Die war sicherlich nicht mein letzter Besuch einer SHOT Show. Jedes Jahr muss jedoch auch nicht sein. Zu guter Letzt aber noch zwei absolute «Must See’s» in Las Vegas. Das eine ist das MOB Museum, welches eine Ausstellung über die Geschichte der organisier-ten Kriminalität zeigt (die Schweiz ist mit der FIFA auch bereits ein Teil davon). Das Zwei-te, die Ausstellung über die Titanic in welcher auch ein geborgener Teil der Schiffswand der Titanic gezeigt wird. Beides sehr eindrückliche Ausstellungen welche einen tiefen Ein-druck hinterlassen.

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Wir haben unseren Shop deutlich vergrössert und bieten Ihnen nun auf mehr als500 m2 ein noch breiteres Angebot aus den Bereichen Waffen, Munition, Waffenzubehör,Sicherheitsausrüstung und Bekleidung (Dienst/Sport/Freizeit) an. Besuchen Sie uns.

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Diverses / Divers Anlässe / Manifestations

Bereit zum «Showdown» 2015/2016: Gerhard Reiter (links) und Peter Epple.

TWT Finale 2015/16 und 20 Jahre TWT16. April 2016 in Ruhmannsfelden (D) – Text: Christian Schmocker, Fotos: Christian Kniep

20 Jahre ist sie nun alt, die Top Wheelgunner Trophy. Ob sich das wohl die Herren Jörg Borer, Elmar Hüfer, Pepi Laiminger, Peter Jeuken, Arno Sintz, Günter Knaus, Uwe David, Axel Mantey, Sigi Kappl und Peter Epple damals am grossen runden Tisch im Gasthaus zum Bräu in Ruhmannsfelden erträumt hätten? Genau dort entstand nämlich die Idee zur TWT, einem Cup der Top 30 Schützen in den Divisionen Open und Stan-dard Revolver.

Um zu der Frage zurück zu kommen; wahrscheinlich nicht, denn beständige Matchs und Cups sind heute eher eine Seltenheit, wenige Veranstaltungen kommen neu dazu

und viele verschwinden dann leider auch wieder. Umso erfreulicher ist es, dass am 16. April 2016 der RAG-ARBER Schiesssport e.V. zum 20. Finale des TWT auf dem neuen Schiessgelände in Wildtier bei Ruhmannsfelden einlud.

Da die Anfahrt nicht gerade die kürzeste ist (wir reden hier von mindestens 620 Km aus dem Berner Oberland) entschieden Hans Monbaron und ich, bereits am Freitagmorgen in Richtung Bayrischer Wald aufzubrechen. Am späteren Nachmittag kamen wir nach einer doch sehr verregneten Fahrt bei unserer Unterkunft an.

Wir mussten gar nicht lange warten bis weitere Schützenkameraden aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland und Österreich eintrafen. Beinahe das gesamte Starterfeld quartierte sich im «Forellenhof» ein, was aber nicht weiter verwunderlich ist, denn dieses Hotel gehört schon seit je her zu den Stammunterkünften der Trophy-Teilnehmer. Bei

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Anlässe / Manifestations Diverses / Divers

einem gemütlichen Abendessen in der Gaststube liessen wir den Tag ausklingen – wobei natürlich auch die eine oder andere Runde «Blutwurtz» nicht fehlen durfte…

Am nächsten Morgen ging es zum nahe gelegenen Schiessplatz in einem Kieswerk in Wildtier, wo wir als erstes gleich die administrativen Angelegenheiten regelten, bevor die Guns umgeschnallt wurden. Nach dem General Briefing wurden die Teilnehmer in zwei Squads eingeteilt und dann ging’s auch schon los. Zirka 180 Schuss lagen nun vor uns, welche in 11 abwechslungsreichen Stages verpackt waren, darunter auch sehr unkonven-tionell ein Zwei-Schuss-Stage. Wie immer ging es für jeden darum, die beste Kombination zwischen Geschwindigkeit und Trefferlage zu finden. Da bei diesem Finale wenig Technik (Schwinger etc.) zum Einsatz kam, entschied sich die Mehrheit dafür, ein wenig am Tempo zu schrauben. Dies zahlte sich aber nicht bei jedem aus und hatte das eine oder andere Miss zur Folge.

Bis zum Mittag hatten wie die Hälfte des Programms absolviert und nach einem schmackhaften Essen, welches uns die Angehörigen des RAG-ARBER auftischten, machten wir uns gestärkt im zweiten Keller nochmal ans Werk. Nach dem letzten Schuss begann nun auch im Auswertungsbüro die «heisse Phase» und alle warteten gespannt auf die Ergebnisse. Da es aber bei der TWT nur einen «Top Wheelgunner» geben kann, kommt es jeweils zu einem Shoot-Off zwischen den beiden Erstplatzierten der Divisionen Open und Standard. Vorerst musste die Rangverkündigung also noch warten und antreten zum «friedlichen Zweikampf» durften Peter Epple (Open) und Gerhard Reiter (Standard).

Gerald, der amtierende Europameister der Kategorie Revolver, behielt schlussendlich den kühleren Kopf, gewann das spannende Duell und wurde so zum dritten Mal in Folge Sieger der Top Wheelgunner Trophy.

Mit diesem feinen Finale ging wieder eine TWT-Saison zu Ende und ich bedanke mich bei all denen, die unermüdlich etwas dazu beitragen, dass die Trophy so ist wie sie ist. Freue mich bereits auf die nächste Saison 2016/17 welche am 13. August bei den Fal-kensteinern in Niederbipp starten wird. Und zum Schluss noch ein Tipp: Probiert es doch auch einmal aus – der «Wheelgun Virus» wird auch euch packen!

Zufriedene Gesichter bei den diversen Kategorie-Siegern.

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Diverses / Divers Anlässe / Manifestations

FISCHEN JAGEN SCHIESSEN 201618. bis 21. Februar in Bern – Text: Medienmitteilung BERNEXPO AG

Die Messe FISCHEN JAGEN SCHIESSEN 2016 empfing von Donnerstag bis Sonntag rund 27’000 Fischer, Jäger, Schützen, Naturliebhaber und Outdoorfans. Mit über 200 Ausstellern, spannenden Sonderschauen, vielfältigen Vorführungen und Aktivitäten zum Ausprobieren ging heute Abend die Messe erfolgreich zu Ende. Auch die Schul-klassen nutzten das auf sie zugeschnittene Angebot rege. Bei den Vorträgen des Bun-desamtes für Umwelt BAFU haben Fachpersonen wie Laien mitdiskutiert.

Vom 18. bis 21. Februar erlebten Fischer, Schützen, Jäger, Naturliebhaber und Out-doorfans an der FISCHEN JAGEN SCHIESSEN vier spannende Messetage. «Wir schau-

en auf eine erfolgreiche Messe mit rund 27’000 interessierten Besucherinnen und Besu-chern zurück.», sagt Messeleiterin Karin Imboden zur 12. Ausgabe. «Die Messe hat ihren festen Platz in der Agenda der Fischer, Jäger und Schützen behalten und bleibt ein wich-tiger Treffpunkt für die Branche. Die Aussteller sind sehr zufrieden.» Das Messepublikum sei sehr affin für die Themen Jagd, Fischerei, Schiesswesen und Natur im Allgemeinen, so die Stimmen der Aussteller.

Neben dem breiten Angebot der über 200 nationalen und internationalen Aussteller erwarteten den Besucher an der FISCHEN JAGEN SCHIESSEN 2016 spannende Sonder-schauen, lehrreiche Vorführungen, Jagdhundepräsentationen, Vorträge, kulinarische Le-ckerbissen und musikalische Darbietungen.

Zufriedene Besucher und Aussteller

In den drei Bereichen Fischen, Jagen und Schiessen erwarteten die Besucherinnen und Besucher zahlreiche Highlights und Sonderschauen. Am Fischbuffet des Schweizerischen Berufsfischer-Verbandes wurde das Wissen um einheimische Fische getestet, wie Fischer Lebensräume schaffen zeigte der Schweizerischen Fischerei-Verband, bei JagdSchweiz wurden vom Hochsitz aus Tiere gesucht und beim Schweizerischen Schiesssportverband konnten sich Gross und Klein an Luftpistole und Luftgewehr versuchen. Die Jagdhunde-vorführungen waren an allen vier Messetagen ein Publikumsmagnet. Das speziell für die Schulklassen zugeschnittene Angebot lockte an den ersten beiden Messetagen über 400 Schülerinnen und Schüler an. Die täglichen Vorträge des Bundesamts für Umwelt BAFU wurden sowohl von Fachpersonen wie auch interessierten Laien besucht.

Messeleiterin Karin Imboden: «Wir sind begeistert von den vielen positiven Rückmel-dungen der Besucher und Aussteller.» So konnten die Aussteller gemäss eigenen Angaben ihre Verkäufe gegenüber der letzten Durchführung halten. «Wir wünschen uns aber auch zusätzliche Mitbewerber an der Messe: damit die Besucherinnen und Besucher von weite-ren spannenden Angeboten profitieren und vergleichen können.», sagt Stefan Schmid von Flyfish Europe. Für andere Aussteller ist die Messe «ein Muss und die wichtigste Plattform für den Schweizer Markt.»

Die nächste FISCHEN JAGEN SCHIESSEN findet vom 15. bis 18. Februar 2018 auf dem Messegelände der BERNEXPO in Bern statt.

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Diverses / Divers Anlässe / Manifestations

Interessante Umrüstoptionen für ehemalige Schweizer Ordonnanzwaffen.

42. Schweizer Waffensammlerbörse18. bis 20. März 2016 in Luzern – Text und Foto: Valentin Bregy

Eigentlich war alles vorbereitet, damit ich für das Comstock an die Internationale Waf-fenausstellung in Nürnberg reisen konnte. Die Akkreditierung war da und die Vorfreu-de auch. Doch, oft kommt es anders als man denkt und es ging stattdessen an die 42. «Schweizer Waffensammlerbörse Luzern», die jeweils im Frühjahr durchgeführt wird.

Am Wochenende seien viele Besucher da, Freitag sei nix los, wurde mir gesagt. So entschied ich mich also, am Freitag zu gehen – in der Hoffnung, gelassen durch die

Ausstellung gehen und mit Anwesenden vielleicht das Eine oder Andere Gespräche in Ruhe führen zu können.

Grosse Erwartungen hatte ich keine – dachte dabei sogar an «Löcher mit Hunden» drin. Also ging es mit den öV’s von Zürich nach Luzern an die Allmend. Es war einer von den sonnigen Tagen, wo man nicht richtig weiss, ob es noch Winter oder bereits Frühling ist, und als ich vor das Ausstellungsgelände gelangte wunderte ich mich, wie viele Menschen bereits am Eingangstor auf Zugang warteten.

Aha, die 1. Info zur Ausstellung war schon mal nicht ganz richtig. Auf dem Vorplatz hör-te ich neben Schweiizer-Düütsch, Romands, Ticinesi und sogar Räto-Romanen. Also holte ich meine «Hunde aus den Löchern» und kratzte mich ob meiner Voreingenommenheit am eigenen Kopf.

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Anlässe / Manifestations Diverses / Divers

Punkt 10 Uhr öffneten die Tore und die Ausstellung wurde durch die Besucher geflutet. Obschon die Hallen weitläufig sind, sah man an allen Ständen Gedränge und Betrieb.

Beim Betreten der Hallen fiel mir zunächst der – für eine Verkaufsausstellung – un-gewohnte Geruch nach feuchtem Keller auf, der mich an meine Studentenzeit und das Brockenhaus erinnerte. «Fundgrube» sprang mir dabei in den Sinn und mein «Schnäpp-chen»-Instinkt wurde wach.

Zunächst irrte ich allerdings alleine an langen Reihen von Pfeilen, Pfeilbögen und Arm-brüsten – oder wie ein Besucher zu mir meinte: «Holzschleudern» – Felltornistern, vergilb-ten, in Imitatgoldrahmen gefasste Jagdszenen, Säbeln, Zaumzeug und blau-grün-grauen Waffenröcken aus der Zeit meines Vater selig vorbei.

Doch an der Waffensammlerbörse ist man meistens nicht lange alleine: Zunächst traf ich auf zwei unserer Kollegen der Schweizer Mittelkaliber Schützengesellschaft (SMKSG), die mich zu einem Aussteller führten, der eigentlich Seilbahnen herstellt, aber in der spezi-alisierten Metallwerkstatt Ordonnanz-Langgewehre veredelt. Die Waffen sehen nicht nur toll aus, sondern die An- und Umbauten sind edles Handwerk, das bedürfnisgerecht ange-passt oder angebaut wird und bei Bedarf auch wieder schadenlos vom Chassis getrennt werden kann.

Etwas später kreuzte ich den Weg von zwei Old West Shooting Society Switzerland (OWSSS) Kollegen, denen offenbar der Kellergeruch auch gefiel und von denen einer auf «Fundgrubentour» war; auf der Suche nach einem originalen Kavallerie-Säbel aus dem vorletzten Jahrhundert. Hier sei vielleicht so etwas zu finden, meinte er.

Unterhaltend ging es in einem Geviert zu. Da hieben eine gute Handvoll von Fechten-den mit alten Kampfschwertern kollegial und inszeniert aufeinander ein und etwas ver-steckt, konnte man eine Sammler-Ausstellung zu Colt – der vielleicht wieder auferstehen-den Waffenschmiede – und deren Pistolen sehen.

Für die in der Regel gut informierte IPSC / IDPA Gemeinschaft gab es nicht wirklich aufregendes zu sehen. Ein ehemaliger Schweizer Waffenhersteller zeigte einen Typ seines neuen Pistolenkaliber Karabiners und das 9 Para Modell einer neuen Wechsellaufpistole (beides zurzeit kaum lieferbar), ein Händler hatte einen neuen Pistolen-Karabinerkonver-ter im Sortiment und das wirklich schön gefertigte Nachfolgemodell einer ehemaligen Schweizer Edelpistole wurde auch gezeigt.

Abschliessend streifte ich alleine an den Ständen vorbei und war beeindruckt, wie ak-tuell und umfangreich die angebotenen Sortimente waren. Die meisten Ausstellen hatten sich sichtbar grosse Mühe gemacht, den Besuchern zu zeigen, was sie ihnen anbieten können.

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Markt & Technik / Marché & Technique Firmen-Informationen / Informations d’entreprises

Umfirmierung der Glaser Handels AGPressemeldung

Ab dem 1. März 2016 übt die Glaser Handels AG, Winterthur / Schweiz, ihre Geschäfts-tätigkeiten neu unter dem Namen RUAG Ammotec Schweiz AG aus. Nachdem die Glaser Handels AG, der führende Grosshändler im Schweizer Markt für Jagd- und Sportwaffen, Munition und Zubehör, bereits im vergangenen Jahr durch die RUAG akquiriert wurde, ist die Umfirmierung ein weiterer Schritt zur Eingliederung in die Grosshandels-Strategie der RUAG Ammotec.

RUAG hält sämtliche Aktien an der 1984 gegründeten Glaser Handels AG und hat alle 12 Mitarbeitenden übernommen. Beide Unternehmen pflegen seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. Einen grossen Teil der Umsätze erwirtschaftete die Glaser Handels AG bereits mit Produkten des Jagd- und Sportbereiches der RUAG Ammotec. Mit der Übernahme der Glaser Handels AG in die RUAG Ammotec konnte die Zusammenarbeit weiter intensiviert werden.

«Mit dem Namenswechsel von Glaser Handels AG zu RUAG Ammotec Schweiz AG wird die konsequente Umsetzung der Grosshandels-Strategie auch nach aussen deutlich sichtbar. Wir versprechen uns damit auch Synergien im internationalen Marktauftritt», so Matthias Vogel, Senior Vice President Marketing bei RUAG Ammotec.

RUAG Ammotec unterhält bereits Verkaufsgesellschaften oder Beteiligungen an sol-chen in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich, Grossbritannien, Schweden, Finn-land und den USA.

Die Umbenennung hat weder Auswirkungen auf die Rechtsform des Unternehmens, noch auf die derzeit bestehenden Genehmigungen, Verträge, Aufträge und Vereinba-rungen. RUAG Ammotec Schweiz AG wird ab dem 1. März 2016 mit dem Logo und Corporate Design der RUAG im Markt auftreten.

Nicole HeidemannProduct ManagerHunting and Sport AmmunitionMarketing Communication ManagerRUAG Ammotec GmbHKronacher Straße 6390765 Fürth/Germany

Telefon: +49 911 7930-149Telefax: +49 911 7930-507E-Mail: [email protected]

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Importeur: RUAG Ammotec Schweiz AG - Im Hölderli 10 - CH-8405 WinterthurBezug nur über den Fachhandel

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Markt & Technik / Marché & Technique Kleininserate / Petites annonces – Inserenten / Annonceurs

Verzeichnis der Inserenten / Liste des annonceurs

Action Sport Landolt AG, Matten bei Interlaken ........................................................................... 79B&T Shop, Thun ..................................................................................................................................... 69Büchsenmacherei Aebi, Hasle-Rüegsau ........................................................................................... 53Burch Waffen, Sarnen .......................................................................................................................... 73gunworld Waffenpflege ....................................................................................................................... 23IPSC-SHOP, Koppigen ......................................................................................................................... 9Kromer Print AG (IPSC-Scheiben) ..................................................................................................... 2Richner Waffen GmbH, Mägenwil .................................................................................................... 21RUAG Ammotec Schweiz AG, Winterthur ..................................................................................... 77Schild Waffen AG, Wallbach .............................................................................................................. 80Vollenweider Versand, Henggart ...................................................................................................... 39Waren Treuhand GmbH, Liestal ........................................................................................................ 23 / 39

Inserate-Tarife / Tarifs de la publicité :½ Seite Fr. 150.–; 1 Seite Fr. 250.–; 2 Seiten Fr. 400.–; 1 Seite farbig Fr. 290.–½ page Fr. 150.–; 1 page Fr. 250.–; 2 pages Fr. 400.–; 1 page en couleur Fr. 290.–Diese Preise verstehen sich rein Netto. Ces prix sont nets.

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Action-Sport Landolt AG | Gsteigstrasse 12 | 3800 Matten bei Interlaken

Fon 033 821 10 01 | Fax 033 821 10 02 | [email protected] | www.asl-ag.com

Waffengeschäft

Di – Fr 13.30 – 18.00 UhrSa 09.00 – 12.00 Uhr

Schiessanlage

Mi – Fr 18.00 – 21.00 UhrSa 09.00 – 12.00 Uhr

Sniper Lounge

Mi – Fr 18.00 – 21.00 UhrSa 09.00 – 12.00 Uhr

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