Showcase EdelundWeisz

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Edel & Weisz - for authentic places

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Im März 2009 konnte die Firma Studer & Hänni den Neubau in St.Margrethen beziehen. Der Schmuckladen ist in hochglänzendem Weiss ge-halten. Farbe und Form ist edel aber schlicht um die ausgestellten Waren nicht zu konkurrieren. Die ganze Wandanlage wird mit einer durchge-hend verlaufenden, horizontalen Glasvitrine un-terbrochen. Verglaste ausziehbare Schubladen bieten die Möglichkeit Ware darauf auszustellen.

STUDER & HÄNNIRheinpark

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Eigentlicher Eyecatcher ist die tropfenförmige Verkaufsvitrine in der Mitte des Raumes. Der aufwendige gebogene Glasaufsatz übernimmt die Form und deckt die ausziehbaren Auslagen. Elegant in die Rückwand eingearbeitet ist der unauffällige Arbeitsplatz für Reparaturen von wo aus der Laden perfekt überblickt werden kann.

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Ein neues Gesicht zum neuen Namen. Mit dem Namenswechsel – von MEXX/Density zu POSH – gönnt sich der Store am Limmatquai in Zürich auch gleich ein Facelifting im Auftritt.

Nach Beurteilung verschiedener Projekte erhielt die Firma Hoogstraal Ladenbau AG den Zuschlag den Store teilweise zu erneuern. Das Konzept bestach durch die Idee, die alte Substanz durch moderne Warenträger zu ergänzen. Durch Ver-

wendung eines selbsttragenden Systems wurde der historische, geschützte Raum nicht beschädigt. Die metallene, vertikale Struktur passt sich hervorragend in den schönen Raum und wirkt als Gegenpol zu dem uralten Gebälk ohne dieses zu konkur-rieren. Die filigranen Vertikalen sowie die feinen, technischen Details der Warenträ-ger bringen den modernen Touch der zur Mode passt. Der Verkaufsraum als Ein-heit versprüht einen unverwechselbaren Charme.

POSH –MODERN_MEETS_URALT

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DEVINE_ZÜRICH,JELMOLI_HOUSE_OF_BRANDS

Immer wieder versuchen wir unsere Partner von der Wichtigkeit zu überzeu-gen visuell Geschichten zu transportie-ren. Bei der zunehmenden Masse von gleichen und ähnlichen Produkten wird dies von Tag zu Tag wichtiger. Zusam-men mit dem kompetenten, freundli-chen Verkaufsgespräch kann genau dies den Unterschied ausmachen. Das Quäntchen «mehr» sein. Stimmt die Umgebung, das Produkt und das Gespräch, so wird der Preis zweitrangig.

Mit der Firma Devine hatten wir das Glück einen Partner zu finden der ge-nau diese Werte lebt. Einen Partner der auf unsere Kompetenz vertraute und den Mut fand auch neue Wege zu gehen. Die Präsentationsstrategie der Auftraggeberin – nämlich den Schmuck offen auf Steinfragmen-ten zu präsentieren – hat uns dazu inspiriert den Laden entsprechend zu gestalten. Dies als Geschichte aufzugreifen.

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Es ist die Adaption eines Stein-bruchs, eines Steinschlags oder eines Bergrutsches als Sinnbild zur Freisetzung der Erze und Kristalle, der Basis des Grossteils des aus-gestellten Schmucks. Wenn man den Grundriss und die Formen des Mobiliars verinnerlicht entdeckt man wie sich die freistehenden, spitz zulaufenden Standvitrinen von der Wandanlage gelöst haben und einen «Kristall» (die Glasvitrine) freisetzten. Sternförmig donner-ten sie zu Tal. Einzelne Fragmente blieben liegen andere verschmolzen mit stehenden Blöcken (der Säule) zu neuer Form. Die Holzstruktur übernimmt den Part des Waldes und die kreuz und querliegende Bal-

kenkonstruktion an der Decke sind die davon wirbelnden, entwurzelten Baumstämme.

Die Idee ist bewusst weit entfremdet dargestellt. Wir wollten auf keinen Fall einen plumpen Kulissenbau. Zudem ist die Anordnung streng geregelt. Wir bilden Trichter um die Frequenz des Laufweges aufzufangen. Die entstehen-den Bilder durch die sich schneidenden Linien und Flächen sind exakt geplant. Alle Möbel, Nischen und Vitrinen stehen in bewusst gewähltem Kontext zueinander. So finden Sie überall starke und schwache Übergänge von Farbflä-chen und Materialien im unregelmäs-sigen Wechsel, Winkelhalbierende und Goldene Schnitte zu Hauf.

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Eine tolle Aufgabe wurde uns von Nike gestellt. Im Rahmen der Guidelines entwickelten wir einen Nike Sportswear Shop-in-Shop. Die Rück-wände bestehen aus wild verlegten Massivholz-Riemen die mit Überzahn wieder zusammen-gefügt wurden. Die 3-dimensionale Wirkung ist äusserst speziell und wirkt sehr wertvoll. Das schräg einlaufende Branding-Element führt über einen Knick in die gegenüberliegende Wand und bringt so eine bewusste optische Raumtren-nung. Der treppenförmige Sockel symbolisiert die Zuschauertribüne einer Gym-Halle. Das Spie-len mit der Hemmschwelle durch diese Raum-aufteilung ist ganz bewusst darauf ausgerichtet dem Kunden ein VIP-Gefühl zu vermitteln.

Nike_Sportswear_Titolo_Sport_Bern

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Seit rund einem Jahr bieten wir HEAD eine Modullösung an welche je nach Bedarf als einzelnes Element oder – wie hier sichtbar – als kom-pletter Shop-in-Shop-Einbau verwen-det werden kann.

Die Module sind selbstverständlich kompatibel mit allen Branchenübli-chen Einhängematerialien im Sport sowie im Mode-/Textilbereich. Speziell ist zudem die Möglichkeit die Mittelraummöblierung sowohl als Horizontalsystem (Nutenwand) sowie als Vertikalsystem (Schlitzschiene) nutzen zu können. Damit werden wir der Forderung gerecht, bei einer all-fälligen saisonalen Umnutzung einer ausreichend hohen Gewichtsbelas-tung standzuhalten.

HEAD_SIS

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Treffpunkt heisst er und zum Treffpunkt wird er werden. Der neue Schmuck und Uhren Shop der Familie Nietlisbach in Jona SG.

Warm wirkt das holzfarbene Zentrum wo der Kunde empfangen wird. Hier wird sein Wunsch erörtert bevor er zu den Vi-trinen oder zur Sitzgruppe geleitet wird. Durch diese Triage ist es möglich dem Bereich des Beratungsgespräches auf der rechten Seite des Stores eine gewis-se Intimität zuzugestehen derweil links die Auslagen in der Nische und auf den Standvitrinen zum neugierigen Flanieren einladen. Ein grosses Fenster gibt zudem Einblick ins Atelier der Goldschmiede.

TREFFPUNKT UHREN SCHMUCK

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Als Ergänzung zu der warmen, hölzernen Kom-ponente ist der Bodenbelag in einer anthraziten Kautschuk-Qualität gewählt. Der Belag ist sehr angenehm zu begehen und durch die ihm eigene Struktur zudem sehr pflegeleicht. Die weisse Decke gibt dem Raum die nötige Höhe die er braucht um die vertikal geführte Maserung zur Geltung zu bringen.

Während das Deckensegel auf der rechten Seite vertikal an der Wand weiterläuft. Wird dieses Thema wiederum links aufgegriffen und horizontal ums Eck geführt. Hier wird zudem eine Nische gebildet welche sich farblich von der Front absetzt.

Geöffnet wurden die Schaufenster welche vor-her als kompletter Block mit Nischen ausgebaut waren. Die Verblendung wurde rückgebaut und in die neuen Fenster Standvitrinen integriert. Die Vitrinen können wie vorher zur klassischen Schaufenstergestaltung genutzt werden. Die halbtransparente Schaufensterfront wirkt so sehr einladend ohne die gewünschte Intimität des Ladens komplett preiszugeben.

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BÄCKEREI_MORGER – WO_DIE_POST_NOCH_IM DORF(LADEN)_IST…

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Die Bäckerei Morger in Neuhaus (SG) integriert die Poststelle im Dorfladen. Mit der Bäckerei, dem Lebensmittel-laden und der Poststelle entsteht ein richtiges, kleines Zentrum. Um den verschiedenen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden wurde das Angebot gesplittet. Während sich vorher die Kundenströme kreuzten,

erlaubt uns die Umgestaltung der Räumlichkeiten eine bessere Nutzung. Eine klare Sortimentsstruktur hat zur Folge, dass sich Handwerker die ein Sandwich und ein Getränk-to-go kaufen, Postkunden sowie die Käufer von Frucht & Gemüse oder Kolonial-waren nicht gegenseitig behindern. Dies auf relativ engem Raum.

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FISCHER_SKI_SHOWROOM

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Für den neuen Showroom der Fischer Ski in Aigle durften wir uns endlich von den klassischen und vielleicht etwas langweilig gewordenen „Skiwand“ lösen. Die Skier werden neu gelegt. Es entsteht eine komplett neue Optik. Wir freuen uns über das tolle Ergebnis und die guten Feedbacks der Kunden. Vielleicht haben wir damit ein Signal gesetzt!?

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VISUAL_NAVIGATION

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Die Welt mit Kundenaugen sehen Die Aufzeichnung und Analyse des Blickverhal-tens ermöglicht tiefe Einblicke in die visuelle Verarbeitung von Menschen. Es ist möglich Blickverläufe in Räumen, Abteilungen und am Verkaufsregal in Echtzeit zu verfolgen und zur späteren Analyse synchronisiert aufzuzeichnen.

Mit Hilfe dieser Lösung ist es möglich Stimuli zu präsentieren, Benutzerverhalten und Wahrneh-mung aufzuzeichnen und Fragen wie die folgen-den zu beantworten:

➔ Was haben die Probanden gesehen? ➔ Was haben Sie übersehen?➔ Wieviele Probanden haben bestimmte

Schlüsselstellen betrachtet?➔ Wie ist die Verteilung der visuellen

Aufmerksamkeit?

Unsere Forschungsmethoden geben darüber Auskunft, welche Elemente besonders wirken und inwiefern die Umfeldgestellung die Wirkung beeinflusst. Durch die empirische Arbeit garan-tieren wir unseren Kunden eine Beratungsleis-tung, die technisch und wissenschaftlich auf allerhöchstem Niveau angesiedelt ist. Wenn es die Ergebnisse zeigen und der Kunde es wünscht, unterbreiten wir konstruktive und ob-jektive Verbesserungsvorschläge auf Basis der gewonnenen Daten.

VISUALnavigation hilft unseren Kunden dabei, die richtigen Entscheidungen für die Ladengestaltung und das Visual Merchandising zu fällen und zu rechtfertigen.

Im Raum. In Abteilungen. Am Regal. Erforschen Sie das Blickverhalten und die Wahrnehmung Ihrer Kunde. Optimieren Sie mit VISUALnavigation die Ladengestaltung, damit Ihre Kunden bestimmte Abteilungen und Regale favorisieren.

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Ein stagnierender Markt sucht neue Wege.

Zusatzverkauf- so das Zauberwort. Was an der Kasse in den meisten Buchhandlungen bereits seit langem versucht wird steckt auf der Fläche noch ziemlich in den Kinderschuhen: das Generieren von Zusatzverkäufen im Zusammenhang mit den ausgestell-ten Themen.

Mit hängenden Regalen über den Tischen schaffen wir die Grundlage für Themenwelten. Sie bieten sich an neben dem Buch auch „Non-Book“-Wa-re - oder etwas sympathischer ausge-drückt: Zusatzsortimente – auszustel-len. Die Regale laufen in einer Schiene und können somit beim Verrücken der Tische entsprechend verschoben werden.

Die dazu gruppierten Lampenschirme symbolisieren zudem die Wärme einer heimeligen Leseecke.

Sämtliche Tische sind modular aufge-baut und können einfach in der Höhe angepasst werden. Es so möglich schö-ne Pyramiden zu bauen und auch mit relativ wenig Warendruck volle Tische zu präsentieren. Zudem vermeiden wir die für den Buchhandel klassischen „weissen“ Papierwände.

Spannend ist der Grundriss, der sich im ZickZack durch den Raum schlängelt. Wir bringen dadurch Spannung in den langgezogenen Raum und schaffen mit der angepassten Rückwandstruktur Fronten zur besseren Präsentation.

BUCHPARADIESBAHNHOF_LUZERN

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TITOLOSPORT_GMBH INKLUSIVE_ADIDAS_SIS_BERNDie Firma Titolosport GmbH in Bern gehört seit vielen Jahren zu den Trendset-tern in den Bereichen Sportschuh und –Bekleidung. Die Strategie der Auftragge-berin sich als Lifestyle-Spezialistin zu positionieren erlaubte uns einen gewissen gestalterischen Freiraum zu nutzen.

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Nach einer ersten Phase des Austobens wäh-rend der Ideenfindung entwickelte sich die Gestaltung zunehmend unter dem Motto „Weg-lassen“ anstelle von „Dazutun“. Farblich sehr einfach gehalten schaffen wir Raum für die Wir-kung der Ware. Das Spiel mit matten und glän-zenden Belägen bringt Spannung und einfache Formen werden durch ein ausgefrästes Muster zur gewebeähnlichen Fläche. Farbige Wände oder Elemente werden nur im ersten Stock sehr gezielt eingesetzt. Nicht zuletzt kommen die geschützten Sandsteinbogen der Fassade, bzw. der Schaufenster sehr schön zur Geltung.

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Der Adidas-Corner wirkt durch die vertikal stehenden weissen Lamellen sehr lebendig trotz angenehmer farblicher Zurückhaltung. Das Adidas-Logo ist in die Wand eingelassen und nicht hervorgehoben. Die berühmten drei Streifen führen farblich herausgelöst horizontal durch die Wand und enden schliesslich in Form des Präsentations-Tisches.

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Was sich auf dem „Bödeli“ abspielt ist einer Grossstadt würdig.

Die Frage, warum die Metzgerei „zur blau-en Kuh“ heisst, dürfte Herrn Michel wohl nicht erspart bleiben. Was als Stamm-tisch-Gag begann wurde jetzt mit Keramik-Belägen gefestigt. In den Farben Grün und Blau spiegelt sich der Name des Lokals. Die Holztäfelung in der Erweiterung des Raumes kaschiert geschickt den Absatz in der Decke der durch die verschiede-nen Niveaus der Gebäudeteile gegeben ist. Zudem nimmt das Holz Bezug auf die ländliche Umgebung und übernimmt die geschwungene Form des Kleeblattes der Rückwand. Die Regale, bzw. die Wandver-

kleidung für Zusatzsortimente haben wir weiss gestaltet um als Umgebung grösser zu wirken und der blauen Kuh die alleinige farbliche Aufmerksamkeit zuzugestehen.

Nun, da trifft man in dem vermeintlich gestalterisch traditionell und eher vorsich-tig ausgerichteten Berner Oberland den Michel, Fritz und findet einen Mann mit Freude an ausgefallenen Ideen und gestal-terischer Eigenständigkeit.

Lieber Fritz, wir danken Dir ganz herzlich für Dein Vertrauen und wünschen Dir wei-terhin viel Erfolg mit Deinem Geschäft!

… und der FC Thun wird Schweizermeister.

METZGEREI_ZUR_BLAUEN KUH

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Sag’s mit Blumen … hiess mal ein Slogan des Floristenverbandes … Wir sagen es mit Blumen in-dem wir den Ladenbau bewusst zurücknehmen um die Blüten und Farbenpracht sprechen zu lassen. Während die Wandanlage in dezentem Grau gehalten ist um nicht zu dominant zu wirken ist der Arbeits- und Kassentisch als klares Zentrum erkennbar. Der Tisch ist speziell auf die Bedürf-nisse der Floristik zugeschnitten. Die komplett verspiegelte, rechte Seite des Ladens lässt diesen deutlich grösser wirken. So wirkt die verderbliche Ware dichter und somit kompetenter ohne Überla-ger zu bilden.

BLUMEN REMUND

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SCHAUFENSTERPRÄSENTATIONImmer häufiger werden klassische Schaufenster durch Open-Fronts ersetzt. Die Idee, die dahinter steckt ist die Präsentation des Ladeninnern. Man will die Warenbilder nach aussen portieren und allgemeine Durchsicht erreichen. Die vermeintlich «einfache-ren» Fronten sollen helfen Kosten zu sparen durch Verzicht auf professi-onelle Dekorationsgestalter. Dabei wird oft vergessen, dass die Schau-fenstergestaltung nun im Kontext mit dem Innenleben steht. Somit muss die Umgebung des Fensters bei einem Warenwechsel mit gewechselt werden. Zudem wird es schwieriger, Komposition und Format der Schau-fenstergestaltung zu variieren.

Als «alter Deko-Hase» möchte der Autor heute eine Lanze für die Schaufenstergestaltung brechen.

Das richtig genutzte Schaufenster bleibt ein Magnet und ist die Visi-tenkarte des Geschäfts. Keinesfalls sollte die Fernwirkung, der Sog eines Schaufensters unterschätzt werden. Eine teilweise Öffnung zum Innenraum und die somit erreichte Sicht nach innen wie nach aussen scheint mir grundsätzlich gerechtfertigt wenn dem Innenraum damit optisch mehr Grösse verliehen werden kann und die Warenbilder so stimmen, dass diese auch eine gewisse Fernwirkung erreichen. Weiter muss das Schau-fenster so gestaltet werden können, dass keine Konflikte mit Themen oder Waren-Aufzügen in der unmittelba-ren Umgebung entstehen.

Der Lage der Schaufenster wird viel zu wenig Beachtung geschenkt, kommt es doch sehr darauf an wo, bzw. an welcher Passantenlage das Fenster liegt. Die Zeit die ein Pas-sant hat etwas überhaupt auch nur realisieren zu können, muss die Art der Gestaltung und das Konzept der Schaufensternutzung bestimmen. Befindet sich die Vitrine in einer klassi-schen Fussgängerzone, haben wir be-stimmt mehr Zeit einen Zuschauer zu fesseln, als wenn sie in einer Bahnhof-Unterführung im Pendlerstrom liegt.

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SCHAUFENSTERPRÄSENTATION Ein weiterer Punkt ist der Winkel aus dem die Passanten ein Fenster «ansteuern» oder die Richtung aus der sie daran vorübergehen. Obwohl sich kaum jemand die Zeit nimmt frontal vor ein Fenster zu stehen und die Auslage als Ganzes zu betrachten finden wir doch häufig Frontalpräsen-tationen. Diese ist allerdings nur da geeignet, wo man die Fensterfront auch wirklich im rechten Winkel, das heisst frontal sieht. Idealerweise sind dies Lagen an Fussgänger-Streifen, an Auf- und Abgängen bei Unter – oder Überführungen. Ansonsten müsste man die Auslage immer in einem schrägen Winkel zur Laufrichtung hin positionieren.

Bei Schaufensterwechseln sollte dem Umstand, dass nur wenige Prozent der Vorbeigehenden bewusst einen Blick auf die Auslage werfen Rechnung getragen werden. Wichtig ist darum, dass auch der Wechsel an sich wahr-genommen wird. Die Veränderung als solches, nur im Augenwinkel wahrge-nommen, kann im Unterbewusstsein bereits zu einem (Vor-)Urteil führen (Hier verändert sich nie was/die sind aktiv), welche die Passanten später an unser Geschäft erinnert.

Nicht nur Farbe und Form des Eye-Catchers zu verändern ist somit gefragt, sondern auch die Kompositi-on sowie das Format als Ganzes. Vom

Guckloch zum Riesenbildschirm, von der Zwei- zur Dreidimensionalität. Mal ganz hinten und entsprechend wieder an vorderster Front. Matte Farben – Grelle Farben. Lassen sie einen Ast zum Fenster hinauswachsen oder beziehen Sie auch die Fassade mit ein, etc …

Haben Sie es erst einmal geschafft, aufmerksam zu machen, ist es an-schliessend nicht weniger wichtig die Betrachter zu binden. Versuchen Sie Geschichten zu erzählen. Bereits die Position von Schaufensterpuppen sagt einiges aus. Ist die Szenerie har-monisch? «Sprechen» die Puppen zu einander? Sind es Freunde? Arrogan-te Schönheiten, die Rücken an Rücken stehen …

Liebe Leserin, Lieber Leser, die Liste möglicher Tricks wäre noch sehr lange. Ich hoffe jedoch, Sie ein wenig angestachelt zu haben und freue mich darauf wieder mehr neue, spannende Schaufenster zu sehen …

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Geschwungen führt die angedeu-tete Loop aus der kreisförmigen Schmutzschleuse in den hinteren Teil des Raumes. Sie führt gezielt zu der Schuhwand und endet – wiederum kreisförmig – in einem Ausschnitt eines Fussballfeldes. Hier befindet sich die Bank zur Schuhanprobe, sowie Fussball-Accessoires wie Handschuhe, Stulpen und ähnliches.

Rot und Orange sind dem Logo des Auf-traggebers entnommen und bringen einen warmen Farb-Akzent. Die domi-

nanten gelben Rückwände der Schuh-abteilung wirken als Magnet und sollen die Kunden in den hinteren Teil des Rau-mes locken. Die Wände sind verschieb-bar vor dem offenen Schuh-Lager und können nach Bedarf als geschlossene Wand oder wie abgebildet gesplittet dargestellt werden.

Für Crossmerchandising wurden die freihängenden Vorwahlfenster kon-zipiert. Sie funktionieren somit als Warenträger und geben dem Raum zudem Struktur.

BERLINGER_SPORT

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Bevor wir uns den Details der Waren-präsentation zuwenden, sollten wir uns mit einigen Regeln des Kaufverhaltens befassen. Je mehr wir über die Verhal-tensweise unserer Kunden wissen, desto besser erfassen wir Ihre Bedürfnisse. Die Kenntnis von Verhaltensmustern hilft uns, Räume aufzuteilen, Wege zu führen und Ruhezonen einzuplanen.

Das Kaufverhalten darf durchaus als Spiegel der Gesellschaft und dessen Strukturen gesehen werden. Damit dürfte auch klar sein, dass sich dieses mit dem sozialen Umfeld verändert. Die Rollen-Angleichung zwischen Mann und Frau, die frühere finanzielle Selbständigkeit von Jugendlichen sowie die zunehmende Zahl älterer Leute wirken sich auf die Masse der Transaktionen aus.

Es ist erwiesen (nach Underhill), dass Familien-Frauen durchschnittlich längere Zeit in einem Laden verbringen als Män-ner. Und dies fast doppelt so lange. Die Familien-Frau als Haushaltführende Per-son gibt sich nicht zufrieden mit irgend-einem Produkt, sondern will das Best-mögliche für ihre Familie herausholen. Es ist Teil ihrer Hauptbeschäftigung und die macht sie gut. Ein Schnäppchen wird zur Bestätigung. Am meisten Zeit beim Ein-kauf verbringen statistisch gesehen zwei Freundinnen. Einkaufen ist hier Erlebnis, Treffpunkt, vielleicht sogar Zuflucht.Durch die Zunahme der arbeitstätigen

Frauen verringert sich die dem Einkauf zur Verfügung stehende Zeit. Auch verlagert sich der Zeitbedarf für den Einkauf von Bedarfsartikeln hin zum Kauf von Luxusar-tikeln. Die Rollen im Haushalt nähern sich an und somit tätigen vermehrt auch Män-ner die Einkäufe des täglichen Bedarfs. Dies aus Notwendigkeit und nicht aus Lust am Kaufen, bzw. am Gut-Einkaufen. Er verbringt nicht mehr Zeit im Warenhaus als unbedingt nötig. Als bisheriger «Geld-verdiener» ist für ihn das Einkaufen eine Nebensache. Hier braucht er keine guten Deals zur Selbstbestätigung.

Durch die demografische Verschiebung gibt es zudem immer mehr ältere Perso-nen. Durch die Gettoisierung der Alten wird für diese Einkaufen mehr denn je zum gesellschaftlichen Dreh- und Angelpunkt. Zudem haben und nehmen sich diese Kunden mehr Zeit. Überschaubar grosse Räume, Erholungszonen und einfache Pla-katierung mit genügend grosser Schrift werden noch wichtiger als sie es ohnehin schon sind. Klare Aussagen und weg von der allgegenwärtigen Reizüberflutung.

Keinesfalls darf alt mit invalid verwechselt werden! Die «Alten» sind zu grossen Teilen «Geächtete» unserer schnellebigen Ge-sellschaft. In dieser Ungerechtigkeit liegt auch eine grosse Chance für die, die sich Zeit nehmen und Raum geben.

In eine ganz andere Richtung drängen uns die Jugendlichen. Die Multi-Kulti-Welt mit Internet als Selbstverständlichkeit. Aufgewachsen mit flexiblen, elektrischen Zahnbürsten und Englisch zum Frühstück werden zukünftige Kunden die beste-henden Regeln nicht einfach schlucken. Regeln sind da um gebrochen zu werden. Neu ist das nicht. Neu sind aber die Mittel und die Geschwindigkeit.

VERHALTENSMUSTER VERSCHIEDENER_KUNDENSEGMENTE

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Instinkt oder antrainiertes VerhaltenEs gibt verschiedene Theorien, warum ein Verhaltensmuster sich durchsetzt.Neben antrainierten Verhalten (bei Rot stehen, grün gehen) sind sicher auch ver-erbte Muster – Instinkte – entscheidend.Man muss gar nicht zu weit suchen um gewisse Regeln des Kaufverhaltens fest-zustellen. Beobachten wir uns selber und fragen uns, warum wir dies tun oder jenes lassen. Während einige Fachleute unsere Ur-Instinkte, nämlich die der Sammler und Jäger nicht mehr in den Vordergrund stellen, so lassen sie sich doch die meis-ten unserer Verhaltensmuster damit am einfachsten erklären.

Der RechtsdrangEs ist zu erkennen, dass der grösste Menschenstrom beim Eintritt in einen Raum nach rechts ausweicht und im Gegenuhrzeigersinn der Wand nach einen Kreis beschreibt (interessant wäre es hierbei zu wissen, wie sich ein Linkshänder ohne Gruppenzwang bewegen würde). Eine Erklärung dieses Phänomens besagt nämlich, dass wir uns mit geschütztem Rücken (möglichst der Wand entlang) dem vermeintlichen Ziel nähern. Dabei überblicken wir den offenen Raum mit geschütztem «Waffenarm». Mit Links de-cken, von Rechts verteidigen. Ich bitte Sie allerdings, dieses Muster – auch während des Restverkaufs – nicht eins zu eins umzusetzen.

HemmschwellenJeder Wechsel des Bodenbelages birgt eine Hemmschwelle in sich. Wir haben das Gefühl, etwas Unbekanntes zu betre-ten. Vielleicht ist sogar eine leise Angst vorhanden, sich jemandem (dem Verkaufs-personal?) auszuliefern, der das Gebiet besser kennt.

Grosse Hemmschwellen sind Eingänge, Passagen, Raumwechsel, Etagenwechsel. Auch wenn wir uns nicht verhalten wie SWAT-Einheiten im TV, so verlassen wir doch vermeintlich bekanntes Terrain nur zögernd um uns Neuem zuzuwenden.Wir gehen lieber eine Treppe hoch als runter. Logisch, wir wollen ans Licht, nicht in den Keller. Vielleicht hat sogar die Religion etwas damit zu tun...Ob in Griechi-schen Sagen, im Koran oder in der Bibel, alles Gute ist oben. Alles Gute kommt von oben. Wir streben nach Licht, Helligkeit. Die Sonne ist Ursprung allen Lebens. Dies bezieht sich natürlich auch auf die Farben und Farbverläufe ohne hier explizit darauf einzugehen. Wir empfinden es als richtig wenn helle Farben oben sind und dunkle unten (Himmel/Erde).

PRÜFEN SIE VERHALTENSMUSTER IHRER KUNDENSEGMENTE.

Eine Analyse der Verhaltensmustern Ihrer Kundensegmente hilft Ihnen, Räume aufzuteilen, Wege zu führen und Ruhezonen einzuplanen.

VISUAL MERCHANDISING TIPP !

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Die «Maître Chocolatiers» zeigen sich von der Schokoladenseite. Am 13. November 2009 wurde in Altendorf, SZ der neue Fabrikladen von Lindt & Sprüngli eröffnet. Über 3000 Besucher strömten an den ersten beiden Tagen in den Shop.

Leidenschaft für Chocolade, Qualität, und Tradition stehen beim Schweizer Schockoladenhersteller im Zentrum.

Dem Corporate Identity (CI) des Auftrag- gebers entsprechend in blau/weiss/gold gehalten wirkt der Laden relativ schlicht. Die Möbel nehmen sich zurück um den starken Bildern und den edlen Verpackun-gen genügend Raum zu lassen. Planung, Produktion und Montage wurden in sechs Wochen ab Auftragserteilung realisiert.

Lindt & Sprüngli

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SPORT_ 2000

Im April 2009 wurde in Landsberg am Lech (D) das Pilotprojekt der Sport 2000 Deutschland GmbH eröffnet. Auf rund 1000 m2 wurde ein kompetenter Sportfachmarkt konzipiert, welcher sich nicht nur durch das funktionierende, modulare Konzept im Bereich der Möblierung sondern auch durch die konsequente Umsetzung der Warenpräsentation auszeichnet.

Die diagonale Loopführung lässt die Abteilungen sich fächer-artig öffnen. Durch die Übernahme der Farbe des Loops auf die horizontalen Flächen des Mobiliars wird der Kunde zudem konsequent in die hinteren Bereiche der Abteilungen geführt.

Eine weitere spezielle und verkaufsfreundliche Lösung wurde bei der Schuhpräsentation umgesetzt. So befindet sich das Schuhlager unmittelbar hinter der Präsentation und bietet Platz für 12 Schachteln pro ausgestelltem Schuhtyp.

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LICHTPLANUNGDurch den Umstand, dass wir mit immer strengeren Vorgaben betreffend Energie-verbrauch konfrontiert werden, sind wir auf die Idee gekommen, aus einem einzel-nen Spot mehrere zu machen. Wir haben also zur effizienten, linear verteilten Grundausleuchtung unseren «Akzentwer-fer Sputnik I» entwickelt. Ein gebündelter Lichtstrahl wird über mehrere Spiegel zurückgeworfen und wir erreichen so ent-sprechend viele Lichtkegel auf der Ware zum Viertel der Energie. Selbstverständ-lich wirkt sich diese Art der Beleuchtung positiv auf die Investitions-, wie auch auf die Unterhaltskosten aus.

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UMKLEIDEKABINENTrotz der Grösse des Projektes wurde die Liebe zum Detail gepflegt, welche sich nicht zuletzt in der Gestaltung der Umkleidekabinen zeigt. Hier vermitteln wir dem Kunden die Illusion mitten im Stadion, auf der Wiese oder in der Basketball-Trainingshalle zu stehen. Es ist dies ein einfacher, kostengünstiger Gag welcher Geschichten vermittelt. Auch ist es ein kleines Dankeschön an den Kunden, da es nicht vordergründig kommerziell ist.

Wir sind der Meinung, dass es sinnvoller ist, dem Kunden während der Zeitspanne in der Kabine ein positives oder belustigendes Gefühl zu vermitteln und so in Erinnerung zu bleiben, als mit den üblichen Drohgebärden der ver-meintlichen Diebstahlprävention.

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DER BEGRIFFVisual = sichtbar, SichtbarmachungMerchandising = VerkaufsförderungVisual Merchandising (VM) = Verkaufsförderung durch Zurschaustellung – Visuelle Verkaufsförderung

VM – Ein Schlagwort, welches sich selbst überholt hat. Ausdrücke wie «es riecht förmlich nach ...» geben bereits zu erkennen, dass wir durchaus in der Lage sind, durch die Wahrnehmung über die Augen andere uns eigenen Sinne zu täuschen. Genauso, wie es möglich ist, sich durch aufgenommene Laute oder Gerüche Bilder vorzustellen.

Visual Merchandising darf durchaus als Begriff verwendet werden, wenn wir von verkaufsunterstützenden Massnah-men sprechen, wir sollten jedoch nicht vergessen, dass es sich um Emotional Merchandising handelt, da wir alle Sinne berücksichtigen müssen.

GESCHICHTEObwohl der Begriff erst im Zusammen-hang des «modernen» Marketings als Teil des Kommunikationsmix auftaucht, sind die Mechanismen und Tricks des VM so alt wie das Verkaufen, Handeln und Tauschen überhaupt. Die Basis finden wir logischer-weise in der Natur, wo Farben und Formen laufend täuschen oder verführen.

Systematisch und bewusst genutzt wurde das Wissen um die «Verführung zur Kauflust» in unseren Breitengraden wahr-scheinlich das erste Mal von der Kirche im Mittelalter. Pläne von Pilgerstädten und Kathedralen lesen sich wie Shopping Center-Grundrisse. An Pilgerwegen sind Raststätten und Märkte positioniert wie Key-Points am Loop eines Warenhauses. Mit verbotenen Orten (Bsp. Tabernakel; Kirchenchor), mit höheren Zielen (Reinheit, wahren Glauben, usw.) wurde die Neugier-de aber auch das schlechte Gewissen gereizt und das Streben nach denselben oder Ersatz derselben gesteigert.

VISUAL_MERCHANDISING

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SINN UND ZWECKÜber Bilder vermitteln wir Geschichten, emotionale Erlebniswerte schneller und nachhaltiger als in Gesprächen. Gesehe-nes bleibt besser im Gedächtnis haften. Es ist möglich, Aussagen über Produkte oder über den Anbieter bildlich mitzu-teilen. Wir nehmen visuelle Signale auf, lange bevor ein Verkaufsgespräch statt-finden kann. Selbstverständlich kann eine gute Warenpräsentation das Verkaufs-gespräch nicht ersetzen. Sie sollte aber dem Kunden helfen, sich im Angebot zurechtzufinden, um bereits eine Vorse-lektion treffen zu können. Die visuelle Prä-sentation steht somit dem Gespräch zur Seite (nicht gegenüber!) und unterstützt dieses, je nach Art und Philosophie des Hauses. Wir «führen» den/die Kundin zum Produkt, wir «bringen» ihn/sie zum Verkaufspersonal.

ÜBERPRÜFEN SIE, OB DAS RAUMERLEBNIS DEN ERWARTUNGEN IHRES GASTES ENTSPRICHT.

Durch die Gestaltung des Raumes, durch die Art der Präsentation nehmen wir Einfluss auf die Erwar-tungshaltung des Gastes. Wir geben ein Versprechen ab. Dieses gilt es zu erfüllen. Entspricht das Erlebnis nicht der Erwartungshaltung, bleibt ein negativer Eindruck.

VISUAL MERCHANDISING TIPP !

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Unser jüngstes Baby. Kreiert für Choice Fashion & more im Westside in Bern. Eine spezielle Installations- und Säulensitua-tion zwang uns zu einer kreati-ven Lösung mit den hängenden Podesten und der spannenden Decke. Die Decke liegt schräge eingehängt und der Ausschnitt führt den Blick zu den hängen-den Mannequin-Podesten.

Obwohl die Bauherrschaft explizit keine Kopie bestehender Filialen wollte, wurde für die Wandanlage unsere Nutenwand «Thinline» verwendet. So ist das Einhängematerial universal in allen Filialen zu nutzen.

Die Lichtführung unterstützt den Einbau und bringt das ganze Projekt zu einer perfekten Einheit.

CHOICE FASHION & MORE

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www.edelundweisz.ch