AXA Plus: Sicherheitstipps für Ihren Garten/

Wo Wasser ist, lauert Gefahr!

Sichern Sie Ihre Regenwassertonnen mit einem verschliessbaren Deckel. Gartenteiche

oder Biotope sollten mit einer mindestens 1,5 Meter hohen Umzäunung oder mit einem

vom Fachmann installierten engmaschigen Gitter direkt unter der Wasseroberfläche

gesichert sein. Auch ungenutzte Pools sollten statt einer Plane eine feste Abdeckung

haben. Das Planschbecken sollte abends immer ausgeleert werden.

Spielgeräte regelmässig überprüfen!

Sicher sind Gartenspielgeräte, wenn sie fest im Boden verankert und regelmässig auf

ihre Standsicherheit überprüft werden. Untersuchen Sie Ihre Spielgeräte auch

hinsichtlich lockerer Schrauben, herausstehender Teile oder Absplitterungen. Wenn

Sie ein Trampolin besitzen, dann können Sicherheitsnetze Stürze auf den Boden

verhindern.

Nicht jeder Zaun ist ein Schutz!

Gartentore und Zäune bieten Schutz, wenn sie intakt sind. Sicherheitsexperten

empfehlen Zäune mit einer Höhe von mindestens einem Meter und ohne spitze,

aufragende Enden. Die Abstände der Latten sollten höchstens zwölf Zentimeter

betragen, damit kein Köpfchen im Zwischenraum stecken bleiben kann.

Gartengeräte: zu scharf und schwer für kleine Hände!

Werkzeuge und Gartengeräte sollten sicher in einem verschliessbaren Gartenhaus

oder Schuppen untergebracht werden. Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel

werden am besten zusätzlich in einem Schrank weggeschlossen, leere Verpackungen

und Sprühdosen sofort entsorgt. Kinderspielzeug gehört nicht ins Gartenhaus, sondern

idealerweise in eine Extra-Box mit leicht zu öffnendem Deckel.

Gift blüht oft besonders schön!

Viele schöne Blühpflanzen und Sträucher sind ungiftig und damit auch für kleine Kinder

ungefährlich. Lassen Sie sich am besten von einem Gartenexperten beraten. Weiter

stellt das Schweizerische Toxikologische Informationszentrum hilfreiche Pflanzenlisten

zum kostenlosen Download zur Verfügung und hat einen 24-Stunden-Notfalldienst

unter Tel. 145. Was häufig vergessen wird: Wenn Sie chemische Unkraut- und

Ungeziefervernichtungsmittel einsetzen, dann sollten die behandelten Bereiche

deutlich erkennbar abgegrenzt oder sogar abgesperrt sein.