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Weitere Infos finden Sie unter www.mashop.ch/siemens. Bei Fragen steht das Diafora-Team unter [email protected] oder unter der Telefonnummer 043 411 85 75 gerne zur Verfügung. Nur für Pensionäre: Telefonische Bestellung unter 076 405 26 80 Mitarbeiter-Shop (Zürich): Montag bis Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr geöffnet Albisriederstrasse 243b, 8047 Zürich Monitor 2/2011 I www.mashop.ch/siemens Ein guter Grill ist die halbe Miete für eine gelungene Grillade. Mit dem Outdoorchef Ambri 480 LH sind Sie definitiv der Chef am Grill. Alle gastechnischen Teile sind vormontiert und der Grill verfügt über eine elektrische Mehrfachzündung. Was das Design anbelangt, kommt der Outdoorchef in einem klassischen Stahlfahrgestell und wetterbeständigem Eukalyptusholz daher. Thermometer, Besteckhalter sowie zwei Gewürzkörbchen runden das Angebot ab. Beim Kauf gibt es eine Abdeckhaube und eine «King Pepper»-Pfeffermühle im Wert von CHF 113.90 gratis dazu. Im Mitarbeiter-Shop findet man allerlei nützliche Helfer für den Alltag: Ob Wasserkocher, Toaster oder Grill – die Hausgeräte von Siemens lassen einen auf keinen Fall kalt. Besonders vielseitig ist der Outdoorchef Ambri 480 LH, ein Gasgrill der Extraklasse, der jede Grillade zu einem vollen Erfolg werden lässt. Siemens Hausgeräte heizen ein Fehlt Ihnen frühmorgens die Zeit zum Frühstücken? Zugegeben, ganz von selbst macht sich das Frühstück auch mit den Hausgeräten von Siemens nicht, doch dafür ist es ruckzuck bereit. Die morgendliche Tasse Kaffee ist schnell zubereitet und das Toastbrot innert Kürze goldbraun auf dem Teller. Der Wasserkocher Cordless ist in den Farben cranberry red und schwarz erhältlich. Die maximal eineinhalb Liter Wasser können auf unterschiedliche Temperaturen aufgeheizt werden – und bleiben dank einer speziellen Funktion warm für die nächste Tasse Tee oder Kaffee. Zudem erleichtert ein entnehmbarer Kalkfilter aus Edelstahl die Reinigung des Wasserkochers. Für eine leichte Mahlzeit am Morgen ist der Siemens Kompakt-Toaster die ideale Lösung. Dank einer Quarz- glas-Heizung verläuft die Röstung besonders schonend. Zudem gehören verbrannte Toasts der Vergangenheit an – dank der sensorHeat Control-Funktion bleibt der Röstgrad konstant. Neuer Siemens Hausgerätebereich im Mitarbeiter-Shop Kochend heiss und knusprig geröstet Die Grillsaison ist eröffnet Mitarbeitershop Es handelt sich um bis zu Redaktionsschluss gültige Preise. Allfällige Preisänderungen vorbehalten. Tagesaktuelle Preise finden Sie unter www.mashop.ch/siemens. Mitarbeiter-Preis: CHF 449.– Listenpreis: CHF 679.– (inkl. MWST und Versandkosten) Mitarbeiter-Preis: CHF 93.– Listenpreis: CHF 139.– (inkl. MWST und Versandkosten) Mitarbeiter-Preis: CHF 114.– Listenpreis: CHF 179.– (inkl. MWST und Versandkosten) Besuchen Sie die neue Siemens Hausgeräteinsel in unserem Laden an der Albis- riederstrasse 243b in 8047 Zürich. Auf über 30 Quadratmetern sind Siemens Gross- und Kleingeräte ausgestellt. Die Ladenöffnungszeiten (Montag – Freitag zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr) orientieren sich an den Kundenbedürfnissen und ermög- lichen einen Besuch über den Mittag.

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Weitere Infos finden Sie unter www.mashop.ch/siemens. Bei Fragen steht das Diafora-Team unter [email protected] oder unter der Telefonnummer 043 411 85 75 gerne zur Verfügung.

Nur für Pensionäre: Telefonische Bestellung unter 076 405 26 80

Mitarbeiter-Shop (Zürich): Montag bis Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr geöffnet Albisriederstrasse 243b, 8047 Zürich

Monitor 2/2011 I

www.mashop.ch/siemens

Ein guter Grill ist die halbe Miete für eine gelungene Grillade. Mit dem Outdoorchef Ambri 480 LH sind Sie definitiv der Chef am Grill. Alle gastechnischen Teile sind vormontiert und der Grill verfügt über eine elektrische Mehrfachzündung. Was das Design anbelangt, kommt der Outdoorchef in einem klassischen Stahlfahrgestell und wetterbeständigem Eukalyptusholz daher. Thermometer, Besteckhalter sowie zwei Gewürzkörbchen runden das Angebot ab. Beim Kauf gibt es eine Abdeckhaube und eine «King Pepper»-Pfeffermühle im Wert von CHF 113.90 gratis dazu.

Im Mitarbeiter-Shop findet man allerlei nützliche Helfer für den Alltag: Ob Wasserkocher, Toaster oder Grill – die Hausgeräte von Siemens lassen einen auf keinen Fall kalt. Besonders vielseitig ist der Outdoorchef Ambri 480 LH, ein Gasgrill der Extraklasse, der jede Grillade zu einem vollen Erfolg werden lässt.

Siemens Hausgeräte heizen ein

Fehlt Ihnen frühmorgens die Zeit zum Frühstücken? Zugegeben, ganz von selbst macht sich das Frühstück auch mit den Hausgeräten von Siemens nicht, doch dafür ist es ruckzuck bereit. Die morgendliche Tasse Kaffee ist schnell zubereitet und das Toastbrot innert Kürze goldbraun auf dem Teller.

Der Wasserkocher Cordless ist in den Farben cranberry red und schwarz erhältlich. Die maximal eineinhalb Liter Wasser können auf unterschiedliche Temperaturen aufgeheizt werden – und bleiben dank einer speziellen Funktion warm für die nächste Tasse Tee oder Kaffee. Zudem erleichtert ein entnehmbarer Kalkfilter aus Edelstahl die Reinigung des Wasserkochers.

Für eine leichte Mahlzeit am Morgen ist der Siemens Kompakt-Toaster die ideale Lösung. Dank einer Quarz-glas-Heizung verläuft die Röstung besonders schonend. Zudem gehören verbrannte Toasts der Vergangenheit an – dank der sensorHeat Control-Funktion bleibt der Röstgrad konstant.

Neuer Siemens Hausgerätebereich im Mitarbeiter-Shop

Kochend heiss und knusprig geröstet

Die Grillsaison ist eröffnet

Mitarbeitershop

Es handelt sich um bis zu Redaktionsschluss gültige Preise. Allfällige Preisänderungen vorbehalten. Tagesaktuelle Preise finden Sie unter www.mashop.ch/siemens.

Mitarbeiter-Preis: CHF 449.–

Listenpreis: CHF 679.– (inkl. MWST und Versandkosten)

Mitarbeiter-Preis: CHF 93.–

Listenpreis: CHF 139.– (inkl. MWST und Versandkosten)

Mitarbeiter-Preis: CHF 114.–

Listenpreis: CHF 179.– (inkl. MWST und Versandkosten)

Besuchen Sie die neue Siemens Hausgeräteinsel in unserem Laden an der Albis-riederstrasse 243b in 8047 Zürich. Auf über 30 Quadratmetern sind Siemens Gross- und Kleingeräte ausgestellt. Die Ladenöffnungszeiten (Montag – Freitag zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr) orientieren sich an den Kundenbedürfnissen und ermög-lichen einen Besuch über den Mittag.

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Monitor 2/2011 Monitor 2/2011Inside Inside IIIII

Franziska Kohler, CC PR

Die Teilnehmer des ersten Com pli-ance Lunch waren per Zufalls-prinzip und über alle Abteilungen hinweg ausgesucht worden. Nach der Begrüssung durch Christina Waldschmidt, Leiterin des Compli-ance Office, ergriff Sigi Gerlach, CEO der Siemens Schweiz AG, das Wort. Er zeigte sich begeistert von der Idee dieses Events, der das nicht ganz einfache Thema auf in-telligente Art und Weise aufgreife. «Obwohl es in der Schweiz bisher keine wirklichen Problemfälle gege-

ben hat, ist das Thema Compliance noch immer aktuell – denn auch unbewusstes nicht-konformes Ver-halten kann zum Problem werden.» Die Teilnehmer des Compliance Lunch seien deshalb gebeten, ihre Gedanken hinaus und unter ihre Kollegen zu tragen: «Denn Compli-ance ist unser aller Thema.»

Fragen im Raum Was bewirkt Korruption? Gibt es Schmiergeld auch in der Schweiz? Was hat das Compliance-Programm gebracht? Was ist überhaupt noch erlaubt? In Form von Postern stellte das Team Fragen in den Raum, welche die Anwesenden zum Nach-denken und Diskutieren ermun-tern sollten. Diskutiert wurde denn auch angeregt an diesem Mittag, das Engagement der Teilnehmer war

gross. Da wurden einerseits Stim-men laut, welche Kritik und Verbes-serungsvorschläge äusserten, an-dererseits fand man aber auch lobende Worte für die Arbeit der Compliance-Abteilung.

Ein Gesicht für Compliance

Das Ziel des Compliance-Teams ist also erreicht: «Wir wollen auf eine neue Art und Weise mit den Mitar-beitenden in Kontakt treten, um das Bild von Compliance zu schärfen und die Menschen vorzustellen, die hinter der Abteilung stehen – Compliance soll ein Gesicht erhal-ten», hatte Christina Waldschmidt im Vorfeld erklärt. In Ergänzung zu Trainings und Schulungen wolle man darum Gespräche fördern und das Thema interaktiv gestalten.

Beim Wort Compliance denkt man eher an Regeln, die befolgt, oder Formu-lare, die ausgefüllt werden müssen, und weniger an ein entspanntes Essen mit interessanten Gesprä-chen. Der erste Compliance Lunch Anfang April im Cube zeigte, dass diese beiden Dinge gar nicht so schlecht zusammenpas-sen: In ungezwungener Atmosphäre tauschten sich Mitarbeitende mit dem Compliance-Team über ihre Gedanken zum Thema aus.

Auf Tuchfühlung mit Compliance

Der erste Compliance Lunch vom April soll nicht der letzte bleiben. Geplant sind eine Reihe weiterer solcher Veran-staltungen, auch an an-deren Standorten wie Zug, Wallisellen, Volkets-wil oder Steinhausen. So sollen möglichst viele Mitarbeitende die Mög-lichkeit erhalten, mit Compliance auf Tuchfüh-lung zu gehen.

Brainstorming vor Compliance-Plakaten: Christina Waldschmidt diskutiert mit engagierten Teilnehmenden am Compliance Lunch.

Stephan Kurmann, CC PR

Der CheckBus ist eine partner-schaftliche Präventionsaktion von Siemens, Sanitas, Credit Suisse und Pension Fund Services. Der 24 Ton-nen schwere und 18 Meter lange umgebaute Lastwagen samt Team, das aus zwei Ärztinnen und drei medizinischen Praxisassistentinnen besteht, ist ganze 14 Monate auf Tour und hält unter anderem an drei Siemens-Standorten. So haben Siemens-Mitarbeitende die Möglich-keit, ihre Gesundheit freiwillig und kostenlos checken zu lassen. Rund 470 Zürcher Mitarbeitende wissen bereits, was einen im CheckBus erwartet. Das Monitor-Team hat einige von ihnen beim Check begleitet.

In drei Etappen zum medizinischen Profil

Nach dem rund einstündigen Gesundheits-Check erhält jeder Mit-arbeitende sein individuelles me-dizinisches Profil. Bis es so weit ist, durchläuft man drei Etappen: Die ersten beiden Checks dienen der

Gesundheits-Diagnostik. Dabei werden die Körperzusammenset-zung, Blutdruck und -werte, die Lungenfunktion sowie die Beweg-lichkeit der Wirbelsäule unter-sucht. Bildlich formuliert: Es wird fleissig gepustet, gepiekst, gewo-gen und gemessen. Die Ergebnisse werden schliesslich im persönlichen Gespräch mit einer Ärztin besprochen. Dabei erhält man nützliche Tipps, um in Zukunft noch fitter durchs Leben zu gehen. Die Testresultate werden selbst ver-ständlich vertraulich behandelt und unterliegen der ärztlichen Schweige-pflicht. Die beteiligten Unterneh-men erhalten keinerlei persönliche medizinische Daten, sondern le-diglich eine anonymisierte Auswer-tung, die keine Rückschlüsse auf einzelne Personen zulässt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Bei den Mitarbeitenden in Zürich-Albisrieden jedenfalls ist der CheckBus sehr gut angekommen: «Die Termine waren innert kürzes-ter Zeit ausgebucht, deshalb prüfen

wir nun, ob das Angebot noch ausgeweitet werden kann», erzählt Cornelia Schärer von «gsund fit zfride». Die partnerschaftliche Gesundheitsaktion zeige, dass be-triebliche Präventionsarbeit bei immer mehr Unternehmen gross-geschrieben wird. Gemäss Prof. Dr. Gutzwiller, Direk-tor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich, lohnen sich solche Prä-ventionsmassnahmen sowohl für das Unternehmen als auch die Mitarbeitenden. Letzteren wird die Möglichkeit geboten, ihr eigenes Gesundheitsverhalten überprüfen zu lassen und allenfalls zu verbes-sern. Das Unternehmen, das sich aktiv für Gesundheit und Wohl-befinden seiner Mitarbeitenden ein-setzt, profitiert von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und weni-ger Fluktuation.

Wie gesund bin ich? Um dies herauszufinden, muss man nicht extra einen Termin beim Hausarzt verein-baren. Wer sich auf Herz und Nieren checken lassen will, der kann das gratis im CheckBus tun. Die mobile Arztpraxis machte vom 9. bis 31. Mai am Siemens-Standort in Zürich-Albisrieden Halt. Nächste Check-points sind Siemens Wallisellen und Volketswil.

Arztpraxis auf Rädern

Mehr Informationen zum CheckBus sind unter www.checkbus.ch oder im Intranet (gfz/Gesundheit) zu finden.

Wichtig: Der CheckBus bietet eine ein-malige Standortbestimmung. Die re-gelmässige Kontrolle beim Hausarzt wird dadurch nicht ersetzt.

Hat man die zwei Diagnostik- Etappen durchlaufen, werden die Resultate zusammen mit der Ärztin besprochen.

Eröffnungsevent in ZürichAm Eröffnungsevent in Zürich vom 11. Mai diskutierten unter anderem Otto Bitterli (CEO Sanitas), Sigi Gerlach (CEO Siemens Schweiz) sowie Prof. Dr. Felix Gutzwiller (Direktor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich) über den CheckBus und den Stellenwert der betrieblichen Gesundheitsprävention in der Schweiz.

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Monitor 2/2011 Inside Inside Monitor 2/2011 VIV

Tamara Ritter, CC PR

Verschiedene Gedanken, verschie-dene Ideen, verschiedene Fragen – das ist die Grundlage der Kampagne «Dare to ask», deren Ziel ein Un-ternehmen darstellt, das auf mög-lichst alles eine Antwort hat. Auf-bauend auf die bereits bestehende «Answers»-Kampagne entstanden im letzten Jahr Porträts von Siemens-Mitarbeitenden aus aller Welt, die ihre Fragen formulierten.

Schweizer Kreativität

Auch in der Schweiz haben zwei Siemensianer ihre Fragen öffentlich gemacht und gleich selbst beant-wortet. Im Frühling haben unter anderem die Dreharbeiten zu den Porträts von Damien Nirousset und Ricky Hipp stattgefunden (siehe Kasten) – diese beiden stehen stell-vertretend für die Kreativität und den Pioniergeist aller Schweizer Mitarbeitenden. Veröffentlicht wer-den ihre Geschichten demnächst auf der «Dare to ask»-Plattform un-ter www.siemens.com/jobs/de.

Eray Müller, CC PR

Das Ziel der Mitarbeiterbefragung ist es, eine vielfältige Arbeitsum-gebung zu schaffen, in der alle die Werte und die Strategie des Unter-nehmens verstehen und unterstüt-zen. Je mehr Mitarbeitende sich beteiligen, desto aussagekräftiger die Ergebnisse. Nur so kann er-kannt werden, wo Verbesserungs-bedarf besteht.

Wichtige Compliance-Wahrnehmung

Die Compliance-Wahrnehmung zeigt, in welchem Mass Compliance wirklich praktiziert wird. Verlet-zungen der Compliance-Regeln stel-len nach wie vor ein enormes Risiko dar. Die Einhaltung interner und externer Normen ist ein Kernele-ment der Unternehmensintegrität, welche im Zentrum unseres Han-delns steht.

Nutzen Sie die Gelegenheit

Die Umfrage wird in Übereinstim-mung mit allen relevanten Daten-schutzrichtlinien durchgeführt. Die Anonymität ist garantiert. Die Antworten sind in keiner Weise mit GID, Namen oder E-Mail-Adres-sen verknüpft. Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt nur 15-20 Minu-ten in Anspruch. Berechtigt sind alle Siemens-Mitarbeitenden, die vor dem 29. April 2011 zum Unter-nehmen gekommen sind. Die Er-gebnisse stehen ab Herbst 2011 zur Verfügung. Die Umfrage läuft noch bis zum 24. Juni 2011 (online) bzw. 17. Juni 2011 (Papierform). Ver-schaffen Sie sich Gehör – weltweit!

«Dare to ask» – also sich trauen zu fragen und anschliessend überlegt antworten. Das ist das Motto der weltweiten Siemens-Mitarbeitenden-Kampagne. Auch Schweizer Mitarbeitende haben Fragen gestellt und die Antwort darauf gleich mitgeliefert.

Wer hat den Mumm zu fragen?

Damien Nirousset, 27, Product Manager, Building Technologies, Zug

Wie kann ich mich in ein so grosses Unter-nehmen wie Siemens integrieren?

«Ich stiess vor einem Jahr zum Inter national Headquarter von Building Technologies. Da ich gebürtiger Franzose bin, war es für mich eine Herausforderung, in ein neues Land zu ziehen, eine neue Sprache zu lernen und eine neue Position zu übernehmen. Siemens hat mich in allen Aspekten des Integrationsprozesses unterstützt. Nach einem Jahr fühle ich mich perfekt integriert und ich freue mich auf alles, was noch kommen wird.»

Ricky Hipp, 26, Business Controller, Building Technologies, Volketswil

Wie gestalte ich meine Karriere bei Siemens?

«Ich startete meine Karriere bei Siemens im Sektor Healthcare innerhalb des Vertrieb Innendienstes. Ich entschied mich, zusätzlich einen betriebswirtschaft-lichen Studiengang zu absolvieren – neben dem hundert-prozentigen Arbeitspensum bei Building Technologies. Das Umfeld innerhalb der Firma ermöglicht es mir, die Weiterbildung auf diese Art und Weise zu bewältigen und gleichzeitig ein wertvolles Netzwerk aufzubauen.»

Das Engagement der Siemens-Mitarbeitenden ist der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit in der Beleg-schaft und bei den Kunden sowie zu mehr Wett-bewerbsfähigkeit. Siemens möchte wissen, was Ihnen wichtig ist. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen.

Ihre Meinung zählt!

Die Renovation des Gebäudes II-3 an der Freilagerstrasse in Zürich- Albisrieden ist in vollem Gang. Von aussen zeugte in den letzten Wochen das Baugerüst von den Umbauarbeiten, im Inneren bleibt während-dessen kaum ein Stein auf dem anderen. Die Büroräume wurden kom-plett ausgeräumt, die Böden, Wände und Decken aufgerissen und erneuert. Die Fassade wurde entfernt, gereinigt und wieder angebracht, nachdem die Isolation verbessert worden war. Als nächstes folgt nun der Innenausbau.

Es geht vorwärts

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Monitor 2/2011 Inside Inside Monitor 2/2011VI VII

Philippe Sablonier

Haben Sie auch schon vor dem Rotlicht oder dem Wasserkocher gewartet und gedacht: Wann ist es endlich so weit? Vielleicht sind Sie der Typ, der dann auf die Hupe drückt oder dem Kocher eins über den Deckel zieht. Manchmal kann es ein-fach nicht schnell genug gehen und es reisst ei-nem der Geduldsfaden. Oder können Sie alles mit stoischer Gelassenheit nehmen? Der Schrift-steller Frank Thiess sagte einmal lakonisch: «Ungeduld ist die einzige Eigenschaft der Jugend, deren Verlust man im Alter nicht beklagt.» Was einem oftmals als Zeitgewinn erscheint, entpuppt sich im Nachhinein als Verlust. Der humoristische Erzähler Heinrich Spoerl (1887–1955) hat dies treffend in folgender kleinen Geschichte beschrieben:

Die Geduld oder der Zauberknopf

«Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel zu früh gekommen. Und ver-stand sich schlecht aufs Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen. Ungeduldig warf er sich unter ei-nen Baum und haderte mit sich und der Welt. Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: ’Ich weiss, wo dich der Schuh drückt. Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst.’ Er nahm den Zauberknopf und drehte: Und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals: und sass mit ihr beim Hochzeits-schmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die

Augen: Wenn wir doch schon allein wären...Wenn unser neues Haus fertig wäre...Und er drehte immer wieder. Jetzt fehlen uns noch die Kinder, und drehte schnell an dem Knopf. Dann kam ihm Neues in den Sinn und er konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, dass das Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbe-bett. Und merkte, dass er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, er-kannte er, dass auch das Warten des Lebens wert ist. Und er wünschte sich die Zeit zurück.»

Stoische Gelassenheit

Die Eigenschaft der Ungeduld lässt sich wohl am Treffendsten umschreiben mit der Unfähigkeit, warten zu können. Oder, positiv ausgedrückt: Geduldig ist, wer mit ungestillten Sehnsüchten und unerfüllten Wünschen zu leben vermag

oder diese vorübergehend zurückstellen kann. Meister der Geduld waren die antiken Lebens-praktiker der Stoa, einer philosophischen Rich-tung des vierten Jahrhunderts vor Christus. Sie lehrten die Menschen, ihre Emotionen, Gefühle und Wünsche stets zu hinterfragen und die Welt in ihrer Ganzheit zu erfassen. In allen Natur-erscheinungen und natürlichen Zusammenhän-gen erkannten sie ein universelles Prinzip, eine Ordnung, in die sich der einzelne Mensch ein-fügen kann. Das gelingt ihm, indem er sein Los anzunehmen und in Seelenruhe und Gelassen-heit nach Weisheit zu streben lernt. Von dort kommt der heutige Ausdruck, etwas mit «stoischer Gelassenheit» anzunehmen.

Hundert Jahre warten

Eigentlich lehren uns die Märchen von Kind auf, dass Geduld Rosen bringt. Die Prinzen aller Lande mussten hundert Jahre warten, bis die dornigen Ranken sich in duftende Blüten ver-wandelten und Dornröschen freigaben. Und welch grosse Geduld brauchte der Frosch in Grimms Märchen, der im Brunnen ausharrend auf die ihn erlösende Prinzessin wartete – und der, als es endlich so weit war, von ihr schändlich ver-schmäht nochmals der Dinge harren und viele Demütigungen erleiden musste, bis sich seine grüne Haut in die eines Prinzen verwandelte und er als Froschkönig die Angebetete mit auf sein Schloss nehmen und heiraten durfte. Mär-chen raten uns, Lebenssituationen mit Geduld anzunehmen, wenn oder gerade weil es anders kommt, als wir denken.

Voreiligkeit verhindert Erfolg

Die heutige Zeit vermittelt das Gefühl, dass alles schnell gehen muss. Wir haben verlernt zu warten und geduldig zu sein. Wir richten uns zu oft nach dem Grundsatz, schneller sei bes-ser. Doch nicht von ungefähr sagt der Volksmund: Gut Ding will Weile haben. Das gilt auch für Arbeitsprozesse. Wer von sich selbst oder von seinen Mitmenschen verlangt, in einer Sache schneller fertig sein zu müssen, als es die Sache erfordert, wird früher oder später eines Besseren belehrt. Wer aus Ungeduld ein Auge zudrückt, dem werden spätestens dann beide Augen auf-gehen, wenn die Sache erneut auf dem Tisch liegt. Tolstoi schrieb einmal: «Bei allem, was ich tue, daran denken, dass die erste und einzige Bedingung, von welcher der Erfolg abhängt, Geduld heisst, und dass es gerade die Voreilig-keit ist, die bei jedem Tun am meisten hindert.»

Ungeduld hat häufig Schuld

Mit dem Verlust der Geduld geht auch oftmals der Verlust der Höflichkeit gegenüber den lang-sameren Mitmenschen einher, die einem in der

Eile im Wege sind. Nehmen wir als Beispiel den Strassenverkehr: Hupen, zu dicht auffahren, drängeln und abdrängen ist Ausdruck einer ge-stressten Gesellschaft. In der Schweiz führen laut Bundesamt für Statistik allein Überholmanö-ver täglich zu zwei Unfällen mit verletzten oder getöteten Personen. Was sind ein paar Minuten Zeitgewinn im Verhältnis zum Stressgefühl, Risiko und Leiden, das damit verursacht wird? Wozu die Fahrt der Ungeduld opfern? Warum nicht gemütlich und entspannt am Ziel ankom-men? Höfliche und zuvorkommende Verkehrs-teilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer wis-sen die Freundlichkeit zu schätzen, die ihnen zuteil wird, wenn sie andern auch mal geduldig den Vortritt lassen.

Geduld haben mit der Geduld

Nach Tucholsky braucht es sehr viel Geduld, um diese zu lernen – ein langer Prozess, mitunter ein mühsamer. Wer die Geduld mit sich und seinen Mitmenschen üben will, beginnt am bes-ten mit kleinen Schritten, um sich nicht zu überfordern. Sie können sich abends im Bett entspannt eine ungeduldige Situation durch den Kopf gehen lassen, die Sie kürzlich erlebten. Versuchen Sie herauszubekommen, wie Sie sich in dieser Situation fühlten, warum Sie ungedul-dig waren, warum Sie gestresst waren oder einfach den Nerv nicht hatten, zu warten, wie Sie auf Ihr Umfeld wirkten, ob Sie andere mit Ihrer Ungeduld bedrängten, ob Sie sich selbst unter Druck setzten für Ziele, die vielleicht gar nicht erstrebenswert sind? Standen Sie unter Druck von Ihren Vorgesetzten? Waren Sie über-müdet? Hungrig? Nervte Sie ein Familienmitglied? Es gibt hunderte mögliche Gründe für Unge-duld. Üben Sie die Situation ein paar Mal vor Ihrem geistigen Auge. Und wenn Sie dann in der Praxis so weit sind, dass die geübte Situation eintrifft, dann verzweifeln Sie nicht, falls es Ihnen nicht auf Anhieb gelingt, geduldig zu sein. Hier gilt erst recht: Haben Sie Geduld mit der Geduld! Sie wächst wie eine Pflanze mit der Zeit und braucht Pflege. Ungeduld ist ein schlech-ter Gärtner.

Geduld – eine löbliche, begehrte und rare Tugend. Alle behaupten, sie besässen sie, doch wer hat sie im entscheidenden Moment wirklich? Mit den Mitmenschen, mit sich selbst?

Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht

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Monitor 2/2011 Inside Inside Monitor 2/2011 IXVIII

Fabienne Lowiner, Cube

Um einen sonnigen Sommer ein-zuläuten, verlost das Siemens- Personalrestaurant attraktive Preise

Niklaus Baer, CC PR

54 Jugendherbergen gibt es in der Schweiz – moderne, gastfreundliche

unter den Mitarbeitenden. Ein iPod im Wert von CHF 200.– und eine König-Feuerstelle im Wert von CHF 890.– sorgen für gute Stim-mung mit sommerlicher Musik oder Romantik am Lagerfeuer.*

Getreide-Wochen im Cube

Vom 11. Juli bis 15. August 2011 finden im Cube die Getreide-Wochen statt. Viele spannende Getreide-Menüs werden zeigen, dass das Korn nicht nur gesund, sondern auch abwechslungsreich sein kann. Pas-

Beherbergungsbetriebe für jeder-mann und stets an schönen Orten gelegen. Vierer- und Doppelzimmer, nicht selten mit Dusche und WC im Zimmer, gehören zum Standard.

o Ja, ich möchte von der Siemens-Mitarbeiteraktion profitieren und löse eine Zwei-Jahres-Mitgliedschaft zum Jahrespreis.

o Schicken Sie mir bitte weitere Informationen zu den Schweizer Jugendherbergen.

o Für Erwachsene (33.– CHF)

o Für Familien (44.– CHF; rechte Spalte zusätzlich auszufüllen)

Name

Vorname Geburtsdatum

Strasse

PLZ/Ort

Adresse:Schweizer JugendherbergenGästeserviceSchaffhauserstrasse 148042 Zürich

Familienmitgliedschaft

Partnerkarte

Name

Vorname Geburtsdatum

1. Kind (unter 18 Jahre)

Name

Vorname Geburtsdatum

2. Kind (unter 18 Jahre)

Name

Vorname Geburtsdatum

3. Kind (unter 18 Jahre)

Name

Vorname Geburtsdatum

send zum Sommer gibt es zur Abkühlung wieder leckere Möven-pick-Glacés im Angebot. Auch der Nachmittagskaffee kann eisgekühlt getrunken werden und sorgt so für eine koffeinhaltige Erfrischung.Das Cube ist bereit für den Sommer!

Geschlafen wird nordisch, gegessen gut und bezahlt meist wenig.

Siemensianer schlafen günstiger

Für Siemens-Mitarbeitende wird die Mitgliedschaft bei den Schweizer Jugendherbergen jetzt noch günsti-ger: Wer den untenstehenden Talon bis zum 31. Juli 2011 an die angege-bene Adresse einschickt, bezahlt für die Zwei-Jahres-Mitgliedschaft nur den Jahrespreis von 33 Franken für Erwachsene beziehungsweise 44 Franken für Familien.Mit der Jugi-Mitgliedschaft profitie-ren Karteninhaber von zahlreichen Ermässigungen im In- und Ausland und übernachten in über 4000 Ju-gendherbergen weltweit zu Mitglie-derkonditionen.

Mit interessanten Prei-sen, aussergewöhnlichen Themen-Wochen und feinen Glacé-Kreationen lockt das Cube diesen Sommer die Siemens-Mit-arbeitenden zu sich ins Restaurant.

Im Rahmen einer Mitarbeiteraktion haben Angestellte von Siemens die Möglichkeit, eine Zwei-Jahres- Mitgliedschaft bei den Schweizer Jugendherbergen zum Jahrespreis zu lösen.

Das Cube läutet den Sommer ein

Ein Jahr bezahlen, zwei Jahre schlafen

*Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen finden sich zu gegebener Zeit an der Cube- Infowand.

Erfolgreiche Non-Profit-Organisation

Die Schweizer Jugendherbergen gene-rieren pro Jahr knapp 1 Mio. Logiernächte und verzeichnen Umsätze von etwas mehr als 40 Mio. Franken. Die Non-Profit-Organisation zählt 105 000 Mitglieder und setzt ihre Nachhaltigkeitsstrategie seit Jahren konsequent um.

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Tamara Ritter, CC PR

Zur Begrüssung zeigte Stefan Müller, Protokollführer der Generalver-sammlung, Einblicke in das Archiv der AV Siemens Schweiz: Fotos von Generalversammlungen in den 80ern und 90ern, an denen bis spät in die Nacht getanzt und gefei-ert wurde, zeugen davon, dass die Mitglieder der AV schon immer mit Herzblut dabei waren – und es auch heute noch sind.

Gut gesinnt und gleich gestimmt

Die Generalversammlung verlief speditiv, denn zu diskutieren gab es nicht viel: Die Vorstandsmit-glieder bleiben vorläufig ihrem Amt treu und auch die Revisorinnen sowie Buchhalter wurden wiederge-wählt. Interessenten seien aller-dings jederzeit willkommen.

Etwas unangenehmere Punkte auf der Traktandenliste stellten das nicht eingehaltene Budget 2010 und die stetig sinkende Mitgliederzahl dar. Matthias Wittwer, Präsident der AV, zeigte sich besorgt über die Situation und stellte eine neue Werbekampagne vor, die auch junge Siemens-Mitarbeitende zur Mit-gliedschaft in der AV animieren soll: Jeder erfolgreiche Werber sowie alle Neueinsteiger bekommen REKA-Checks und nehmen automatisch an einer Ferienverlosung teil.

Ausgewogene Ernährung

Siegfried Gerlach überraschte mit einer Videobotschaft. Nach dem Jubiläumsgeschenk fünf Jahre zuvor – die Patenschaft einer Kuh, die jedes Jahr fleissig Milch liefert, um Käse für die AV-Mitglieder zu pro-duzieren – sorgt das neue Geschenk für eine ausgewogene Ernährung: Zum 65. Geburtstag erhielt die AV zehn Obstbäume, von denen man

jährlich genügend Äpfel ernten kann, um ungefähr 10 Liter Most zu gewinnen. Die Bäume sollen die fruchtbare Zusammenarbeit und die langfristigen Planungen von Siemens verdeutlichen. Abgerundet wurde das Abendpro-gramm mit einem feinen Essen und Unterhaltung durch den Komi-ker Michael Elsener.

Mitte März trafen sich die Mitglieder der Angestellten-Vereinigung (AV) Siemens Schweiz zum 65. Mal zur jährlichen Generalversammlung – doch die AV denkt natürlich noch nicht daran, in Pen-sion zu gehen. Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz, gratulierte per Videobotschaft zum Jubi-läum und überreichte virtuell ein erfrischendes Geschenk.

Angestellten-Vereinigung geht nicht in Pension

Wie die Angestellten- Vereinigung entstand

Am 15.04.1946 entstand die Angestellten-Vereinigung Siemens Schweiz in der damaligen Albiswerk Zürich AG. Sie zählte zu Beginn 208 Mitglieder. Vor der Grün-dung der AV waren nur die Arbeiter in der Werkstatt über die Gewerkschaften or-ganisiert gewesen, die Büroangestellten allerdings nicht. Die Gründung der AV sorgte dafür, dass auch sie eine Vertre-tung erhielten.

In den ersten Jahren ihres Bestehens kämpfte die AV vor allem um die Aner-kennung durch die Direktion, denn zu dieser Zeit waren die Mitspracherechte der Mitarbeitenden noch nicht in den Gesetzen und im Gesamtarbeitsvertrag definiert.

Die AV konnte in den letzten 65 Jahren schon einige Erfolge wie beispielsweise die Reduktion von sechs auf fünf Arbeits-tage pro Woche, Ferien, Kündigungs-schutz, Lohnausfallversicherung, Kinder-zulagen und, allem voran, die Förderung des Dialogs zwischen den Mitarbeiten-den und der Geschäftsleitung erreichen. Im Moment arbeitet die AV zusammen mit dem Dachverband Angestellte Schweiz an der Weiterentwicklung des Gesamt-arbeitsvertrags. Ausserdem soll die Mit-gliederkommunikation mit Hilfe eines neuen Onlineauftritts verbessert werden.

Siegfried Gerlach überreichte der AV per Videobotschaft ein fruchtiges Geschenk zum 65-Jahr-Jubiläum.

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Monitor 2/2011 Inside Inside Monitor 2/2011 XIX

Seine Passion fürs Sammeln entdeckte Martin Feuz, der in Volketswil bei Siemens BT Fire Safety als Produktmanager und Projektleiter für Fernüber-mittlung arbeitet, mit Anfang zwanzig. Nach seiner Lehre als Elektromonteur zog es Martin zur damaligen PTT, wo sein beruflicher Werdegang in der Telekommunikationsbranche begann. Als er bei einem Kolle-gen ein altes Telefon auf dem Pult stehen sah, war es um ihn geschehen: Telegraf um Tele-graf, Telefon um Telefon baute sich der 42-Jährige sein eige-nes Imperium auf, das die Schweizer Geschichte auf die-sem Gebiet von 1853 bis 1950 eindrücklich dokumentiert. Heute sind es unzählige Expo-nate, die in seinem Hobby-raum fein säuberlich ausge-stellt sind. «Die Telefone wollte ich nicht zuhause aus-stellen – ich will ja nicht, dass meine Frau in jedem Raum über ein altes Telefon stolpert», scherzt der Technikfan. Wer mehr über die damalige Tech-nik wissen will oder ein altes Telefon auf dem Estrich hat, darf sich gerne bei Martin melden.

Von den ersten Schweizer Handapparaten bis zur ersten Schweizer Telefonzentrale am Zürcher Rennweg – Martin Feuz weiss Bescheid. In seinem eigenen «Museum» zeichnet der Siemens-Mitarbeiter (BT FS CS MSC) die Schweizer Telegrafie- und Telefoniegeschichte nach. Im Monitor-Interview steht der sympathische Hinwiler für einmal selbst im Mittelpunkt – auch wenn er dies sonst nicht so gerne tut.

«Telefone mit Wählscheibe sind mir zu modern»

Stephan Kurmann, CC PR

Stephan Kurmann, CC PR

Die Berufsbildung (HR BP ET) würde man wohl kaum zu den klassischen Servicethemen zählen. Trotzdem steht für Siemens die Kundenaus-richtung im Zentrum bei der Aus-bildung der Lernenden. Diese stam-men entweder aus den einzelnen Divisionen und Corporate Units (CU), aus Joint-Ventures oder aus Part-nerfirmen. HR BP ET hat in diesem Zusammenhang drei Stoss rich tun-gen definiert – eine davon ist eine verstärkte «Bedarfsorientierung».

Was Kunden wollen

«Das Berufsbildungssystem kann man sich wie eine mehrspurige Autobahn vorstellen. Der Bildungs-plan wird uns vorgegeben und stellt die Leitplanken dar. Die Spur-nutzung wird unter klaren Regeln

dem Unternehmen überlassen. Genau diesen Spielraum gilt es zu gestalten und eng mit den Divisio-nen und CU abzustimmen», meint Michele Marchesi, Leiter der Berufs-bildung. Daher wurden die Lehr-gänge gezielt mit den einzelnen Divi-sionen besprochen. Dabei hat sich bestätigt, dass ein guter Draht zwi-schen der Berufsbildung und den einzelnen Divisionen und CU von grosser Bedeutung ist, da nur so eruiert werden kann, was der Kunde wirklich will.

Am gleichen Strang ziehen

«Wir verstehen uns als Dienstleister, der sich an die Bedürfnisse der Kunden anpasst und mit ihnen am gleichen Strang zieht», erklärt Marchesi. So wird versucht, die ein-zelnen Lehrgänge bedarfsorientiert zu gestalten und möglichst eng mit der Berufspraxis abzustimmen. Vor diesem Hintergrund konnten

neue Lehrgänge in Divisionen ge-schaffen werden, die zuvor keine Lernenden ausbildeten. Der positive Effekt dabei ist, dass sich Lernende stärker mit ihrem Lehrgang bzw. ihrer Division identifizieren und dies für eine hohe Weiterbeschäfti-gungsquote sorgt.

Basisausbildungen werden angepackt

Ähnlich wie in der Praxis gilt es auch in der Basisausbildung, Vorgaben wie beispielsweise überbetriebliche Kurse zu erfüllen. Diese machen zusammen mit der Vertiefung unge-fähr 60 Prozent des Basisausbil-dungsjahres aus. Die verbleibenden 40 Prozent lassen sich gezielt auf die Bedürfnisse der Kunden aus-richten. Um deren Erwartungen an die Lernenden dingfest zu ma-chen, bietet sich eine Evaluation an. Sie wird im Rahmen eines Workshops im Sommer stattfinden

und soll auch in Zukunft in regel-mässigen Abständen durchgeführt werden. An den Workshops wer-den ausgewählte Kundenvertreter und die Berufsbildner zugegen sein. Ziel ist es, den Ist- mit dem Sollzustand zu vergleichen. Dabei soll überprüft werden, ob die Er-wartungen der Kunden mit den Aus-bildungsinhalten korrespondieren. Die Berufsbildung signalisiert somit ihre Bereitschaft, noch enger mit den Kunden zusammenzuarbeiten.

Die Berufsbildung der Siemens Schweiz AG hat vor gut zwei Jahren Konzept und Ausrichtung überprüft und angepasst. Dabei wurden drei Stossrichtungen defi-niert – eine davon ist die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden und Lernenden. Dabei gibt es zwei Schwerpunkte: die Gestaltung der Praxis und die Inhalte der Basisausbildung.

Berufsbildung will mehr Kundennähe

Gut zu wissen

BasisausbildungEin- bis zweijährige Ausbildung inklusive Prüfungsvorbereitung im Ausbildungs-zentrum der Berufsbildung. Für das KV verteilen sich die Module über die ganze Lehrdauer.

Überbetriebliche Kurse (ÜK)Obligatorische Kurse neben der Berufs-schule, die in die Basisausbildung in-tegriert sind – ausser beim KV.

LehrgangEin Lehrgang ist die gezielte Kombina-tion einzelner Ausbildungsplätze für eine gesamte Lehrdauer.

Nostalgiker oder Liebhaber neuer Technik?«Diese Frage liegt bei meinem Hobby auf der Hand. Dazu muss ich sagen, dass ich mein Hobby und meinen Job strikt von-einander trenne. Geht es ums Sammeln alter Telefone und Tele-grafen, bin ich ganz und gar der Nostalgiker. In meiner Arbeit hingegen habe ich es mit neuster Technik zu tun, die mich auch fasziniert.»

Roman oder Fachliteratur?«Ich bevorzuge Fachliteratur. Aber am allerbesten sind Ursprungsdoku-mente, die man in Archiven findet. Aus diesem Grund bin ich auch ab und zu im Archiv der Universität Zürich, wo ich gezielt nach antikem Material recherchiere. Mich interessiert eben nicht nur das Telefon an sich, sondern die ganze Geschichte drum herum. Diese Art der Forschung ist jedoch sehr zeitintensiv.»

Wandern oder Walken?«Walken tue ich nicht, dann schon lieber wandern oder biken. Ich muss nicht gerade einen Berg bestei-gen, doch ich finde es toll, beim Sport die schöne Landschaft zu geniessen. Sport ist zudem ein guter Ausgleich zum Sammeln. Sammeln ist eher etwas Eigenbrötlerisches, Sport hingegen ist etwas Sozia-les für mich. Ein guter Ausgleich.»

Grüner Daumen oder Plastikpalme?«Ich bin ein Naturfreund. Einen grünen Daumen habe ich aber nicht. Da wir ein Haus mit Um-schwung haben, kann es jedoch schon vorkom-men, dass man mich im Garten antrifft. Dort kann ich meine Gedanken ab-schweifen lassen, was gut tut. Nichtsdestotrotz gibt es auch Zeiten, wo ich auf Gartenarbeit über-haupt keine Lust habe.»

Handy oder Wählscheibentelefon?«Da wähle ich das Handy. Diese sammle ich jedoch nicht, ich bin ein ganz normaler Nutzer. Wählscheibentelefone fallen nämlich nicht in mein «Beu-teraster», da ich Telefone mit Lokal-/Zentralbatterie oder Bat terieanruf-System von den 1870er bis 1930er Jahren sammle. Telefone mit Wählschei-be sind mir zu modern – doch ich besitze auch einige davon in meiner Sammlung.»

SMS oder Telefonat?«Ich telefoniere lieber. SMS sind nicht so mein Ding. Ich finde es viel persönlicher, mit jemandem am Telefon zu kommunizieren. Zudem bin ich wohl nicht dafür gemacht, lange Nachrichten auf dem Handy einzutip-pen: Meine Finger sind irgendwie zu ungelenkig.»

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Monitor 2/2011 InsideXII

45 JahreJuni 2011Klaus Bruno, MO PH 3 1Ralph Erdmann, DX CS FSE

35 JahreJuni 2011Werner Basler, SIS GO NC NSRosa Giuliano, MO OP 3 3

30 JahreJuni 2011Patrick Ferrari, BT FS WCSL5

Juli 2011Thomas Weisskopf, BT FS CBCS4

August 2011Peter Eichenberger, D ED 2Erich Gasche, BT FS CMCS5Daniel Gerber, BT FS CSDFGRobert Grimm, BT FS EACSSYHanspeter Truttmann, BT BA LOGPaul Züger, BT BAU C

15 JahreJuni 2011Jacques Aubry, CP USFritz Fahrni, MO OP 4Jorge Ferreira, BT BAU WCSG1Rolf Frei, IA&DT S-DE 1Markus Jost, IA&DT ASKrzysztof Mordas, MO PH 2 4Roland Perucchi, BT FS EACSDSandra Stierli, CCAthos Stutz, GSI CSI 2Daniel Wassmer, MO OP 2 3Roman Willi, SIS SOL SI 2Ernst Zollinger, BT BAU EACS5

Juli 2011Javier López, BT BAU WCSG3

August 2011Thomas Allemann, BT BAU EACS2Daniel Brütsch, GSI CST DNDino Cavallaro, MO OP 2 5Stefanie Marti, MO RS ISRichard Morva, SIS PM PPMFritz Stäger, IT INFIrene Walker, CC MK

10 JahreJuni 2011Werner Bätscher, MO OP 3 2Mevlide Bekiri, MO OP 3 3Silvia Bottarella, SIS GO EUS SDPierre-Alain Cuttat, CX CS WEOliviero Ghirlanda, BT DT BAUCSOKurt Girschweiler, BT FS CSDFGBernd Holtze, SCM IM OPAlexander Jagodic, SIS SSC ITMichael Martin, BT SES CCSKerstin Matthews, IA&DT OM 2Sven Moser, HR BHR I MOBeatrice Müller, MO ICDaniel Nietlispach, MO PH 2 2Antonio Paone, BT SES CCS4Alex Ringger, BT FS EACSZ6Beat Schaller, MO SD 1Matthias Schlütter, MO PH 8Hansjörg Sidler, BT BAU COCECorinne Trindler, GSS-HRS OSCHansruedi Vetsch, BT FS EASZHChristine Wiesenmayer, CO

Juli 2011Snezana Aleksic, MO OP 3 3Urs Benz, I BT LElmar Birk, IM SAntonio Boschi, MO SD 1Cindy Eens, DX BAMarkus Grieder, MO PH 3 4Walter Kägi, SIS SOL PH MAndreas Kleiner, BT FS EASGSusanne Perrelet, CC PRJohan Post, CX CS CERoger Schaub, BT BAU CCSR2Matthias Stauber, BT BAU CS3Jacqueline Taverna, AC ACCRené Wettstein, IT INF MOMatthias Zihlmann, BT BAU CCSL2

August 2011Hansmartin Alder, MO RS IS TAChristian Gattiker, MO OP 2 5Martin Gätzi, BT FS SVSChristian Götz, BT SES CSRoland Hadorn, BT BAU CCSB1Markus Käch, BT SES CCS2Michael Kohl, MO PH 2 6Jozef Kop, IT P PM&IMReto A. Meier, SIS SOL IAM CTobias Miglar, SIS SOL SI 1Manuela Müller, GSS-HRS OSCVilson Nikollbibaj, BT SES C BAAlexander Ogg, BT BAU EACS4Thomas Salvisberg, BT BAU CSCSPBeat Schmid, BT FS CMCS4Stefan Wartmann, BT BAU C SBSBeat Zahler, SIS SOL PHM PS 5

Wir gratulieren zum Jubiläum

Ulrich Begert (32 Dienstjahre)

Ueli Bodmer (14 Dienstjahre)

Raymond Briggen (9 Dienstjahre)

Hans-Jörg Emch (12 Dienstjahre)

Claude Ioset (8 Dienstjahre)

Marcel Iseli (10 Dienstjahre)

Rolf Isler (18 Dienstjahre)

Rolf Kuhn (14 Dienstjahre)

Paul Pfister (45 Dienstjahre)

Werner Portmann (21 Dienstjahre)

Die Geschäftsleitung dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und wünscht alles Gute, vor allem gute Gesundheit.

Pensionierungen Zum GedächtnisVerstorbene Pensionierte

Marino Baio 22.12.1954 – 21.03.2011

Bruno Berra 29.01.1942 – 25.02.2011

Theodor Bürkli 05.08.1922 – 13.01.2011

Werner Condrau 18.09.1940 – 09.04.2011

Reinhold Döbeli 10.01.1923 – 18.04.2011

Armin Dolder 19.09.1928 – 05.01.2011

Martina Eckhart 22.10.1924 – 18.11.2010

Hans Fehr 04.06.1930 – 19.12.2010

Walter Frey 29.08.1920 – 02.03.2011

Francesca Garro 03.03.1951 – 14.03.2011

Angela Graap 29.04.1945 – 12.03.2011

Kurt Haltiner 14.01.1929 – 19.03.2011

Hans Hinden 07.03.1925 – 14.02.2011

Zoltan Kudlik 02.09.1934 – 20.02.2011

Walter Maurer 14.07.1925 – 13.04.2011

Karl Nigg 20.03.1929 – 12.04.2011

Ernst Pauli 02.05.1932 – 04.01.2011

Maria Pavan 30.05.1940 – 03.02.2011

Jakob Stricker 16.08.1921 – 15.02.2011

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juli 2011

Monitor 03/2011: September 2011

1. Juni 2011 Therese Gübeli MO PH 2 4

18. Juni 2011 Hansruedi Brändli GSI BS

1. Juni 2011 Karl Murbach BT SES EASZH

1. August 2011 Jeannette Schmitt MO PH 6

40 Jahre 25 JahreJuni 2011Oskar Akeret, BT FS EACSZ4Leo Bolfing, BT BAU CCSL1Georg Brändle, BT BAU EACS1Coelestin Frei, MO PH 6Paul Isenring, BT SES EACS5Joseph Locher, BT FS WCSG1Peter Widmer, BT BAU EACS1

Juli 2011Ralph Brenner, SIS SSCMartin Lienhard, BT FS CBCS3Urs Michel, BT BAU CCSLPeter Moser, MO PH 3 3Andreas Seiler, IA&DT SC

August 2011Erich Braunwalder, BT FS EASSGPeter Cerny, MO PH 5 3Carlos Fernández, MO OP 3 3Ruedi Mäder, MO PH 6Uelviye Saglam, MO OP 3 2Jörg Suter, D EA&SG

20 JahreJuni 2011Celal Eris, BT BA LOG MMWalther Gabriel, SIS GO EUS ISCMarkus Grämiger, MO PLM STSOlivier Martin, CX CS WEKurt Mühlebach, D EA&SG GMKWerner Riehl, IA&DT S-MDAlbert Sieber, BT BAU CCSB2

Juli 2011Georg Dietlicher, MO PH 4 1Freddy Häusler, BT FS EACSDBeat Koller, BT BAU BAGerard Mauron, BT BAU WCSL2Werner Santschi, MO PH 6Mark Wanner, T HP&HS BA

August 2011Kurt Arnitz, BT FS EACSZ7Urs Elmer, GSI CST NJosé-Antonio García, BT FS EACSZ2Carsten Günther, MO OP 4Irene Jenal, MO PH 6Philippe Jenny, MO PH 3 3Christoph Macher, AC CSwen Schupp, MO PLM WLSAnnelies Strüby, BT BAU BAJosef Stücheli, D EA&SG