Siemens Prä [Kompatibilitätsmodus] · PDF fileZukunft 2050Zukunft 2050 ... Was uns...

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  • Zukunft 2050Zukunft 2050 die Megatrends der kommenden Jahrzehntekommenden Jahrzehnte

    Ulrich Eberl

    Siemens AG 2010

    Leiter Innovationskommunikation Siemens und Autor Zukunft 2050

  • Was kann man aus heutiger Sicht ber die Zukunft wissen? Was prgt die Welt bis zum Jahr 2050?

    Megatrends weltweit und unumkehrbar Heutige Weichenstellungen

    Demographische Entwicklung Verstdterung

    Megatrends weltweit und unumkehrbar

    Die Kinder, die heute geboren werden Die Huser, die heute errichtet werden

    Heutige Weichenstellungen

    g Klimawandel Globalisierung von Wirtschaft und Kultur Durchdringung aller Lebensbereiche mit IuK

    , Die Kraftwerke, die heute gebaut werden Die Treibhausgase, die heute in die Luft geblasen

    werden . . bestimmen, wie die Welt im Jahr 2050 aussieht

    Die Kondratieff-Zyklen lange Wellen von ca. 40 50 Jahren Dauery g

    Page 2 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Was uns die Megatrends b di Z k ft l hber die Zukunft lehren

    Ca. 9,5 Milliarden Menschen in 2050

    Page 3 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

    Dreimal mehr Menschen ber 65 eine Milliarde Rentner mehr als heute

  • 2050 werden fast so vieleMenschen in Stdten leben

    wie heute auf der ganzen Erdeg

    Bis 2050 werden die Stdteder Entwicklungs- und

    Schwellenlnder um weiteredrei Milliarden Menschen wachsen

    Page 4 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Heutige Laborrekorde: 70 TB/s ber Glasfaser1 GB/s im Mobilfunk, 1 bit pro 12 Atome

    Rechenleistung, Speicherfhigkeit und Datenbertragung von Mikrochips

    China wird die USA als grte Volkswirtschaft

    b dwerden sich nochmals vertausendfachen berrunden

    Ressourcen- und Energie-verbrauch knnten sich bei

    business as usual verdoppeln

    Page 5 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Was sind wesentliche Trends bis 2050 ?Di W lt h t h R h t ff

    Megatrend Rohstoffknappheit / Klimawandel

    Global denkenDie Welt hungert nach RohstoffenVorhersage UNEP: 140 Milliarden Tonnen Rohstoffverbrauch in 2050 bei Business as usual mehr als doppelt so viel wie heute !bei Business as usual mehr als doppelt so viel wie heute !

    Page 6 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Was sind wesentliche Trends bis 2050 ?Bei Business as usual bruchten wir 2050 drei Erden!

    Global denkenWir mssen einem neuen Kantschen Imperativ folgen:Handle stets so, dass auch die kommenden Generationen noch eine lebenswerte Welt

    fi d k vorfinden knnen.

    Page 7 September 2012 Ulrich Eberl, 2012kologischer Fuabdruck nach Mathis Wackernagel, Global Footprint Network, Oakland, Basel

  • Unsere Energiesysteme werden viel komplexer als heute:

    Erneuerbare Energien: Sonne, Wind,Wasser, Biomasse, Erdwrme

    Stromautobahnen bei 800.000 Volt Gleichspannung

    EnergieeffizienzIntelligente Stromnetze

    Page 8 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Die deutsche Energiewende ist ein extrem komplexes PuzzleDie Energiewende ist weit mehr als nur der Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022. DerDie Energiewende ist weit mehr als nur der Ausstieg aus der Kernenergie bis 2022. DerAusbau der Erneuerbaren (80% bis 2050) und die Reduktion der Treibhausgase (um 80% bis 2050) erfordern ein ganzes Puzzle an Manahmen, die perfekt ineinandergreifen mssen:

    1. Erneuerbare Energien zu wettbewerbsfhigen Kosten

    2. Stromautobahnen, Ausbau der Fernnetze

    3 Energieeffizienz: Gebude Industrie Mobilitt Hausgerte3. Energieeffizienz: Gebude, Industrie, Mobilitt, Hausgerte

    4. GuD-Kraftwerke: hoch-effizient und schnellstartfhig

    5. Smart Grids, Internet der Energie, dezentrale

    Energieerzeugung, Strom + Wrme

    6. Demand Management, Verbrauchssteuerung

    7 N S i h El kt l W t ff7. Neue Speicher: Elektrolyse-Wasserstoff,

    Batterien in Gebuden und E-Cars

    8. Intelligente Finanzierungsmodelleg g

    9. Sicherstellung der

    Versorgungssicherheit

    Auerdem: Hohe Effizienz bei Kohle-

    kraftwerken sowie CO2-Abspaltung und CO2-Nutzung

  • Weltweit werden viele Energiewenden prognostiziert:h b E i h G h K hl j h R imehr erneuerbare Energien, mehr Gas, mehr Kohle je nach Region

    Page 10 Juni 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Dezentrale Energieversorgung, intelligente Stromnetze Beispiel Wildpoldsried, Allgu: Wind, Solar, Biomasse 3x mehr Strom-erzeugung als Verbrauch, Schwankungen 8 MW / h lb St d 200 M t ti8 MW / halbe Stunde. 200 Messstationen, regelbarer Ortsnetz-Trafo, Stromspeicher, Elektroautos, autonome Software-Agenten

    Page 11 Juni 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Pictures of the Future- die Siemens-Methode der strategischen Zukunftsplanung

    Heutiges Geschft Einflussfaktoren und Trends

    'Picture of the Future

    Gesellschaft

    Politik

    und Trends

    Extra-polation(Road-

    Retro-polation

    (Szenario

    Politik

    Wirtschaft

    Umwelt(maps)(Szenario-

    Technik)Umwelt

    K d

    Technologie

    Today

    Kunden

    Wettbewerber

    langfristigmittelfristigkurzfristigHeute

    Zulieferer

    Page 12 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

    langfristigmittelfristigkurzfristigHeute

  • 2001 2013: Zwlf Jahre Pictures of the Future2001 2013: Zwlf Jahre Pictures of the Future

    das Magazin fr Forschung und Innovation

    Page 13 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Page 14 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Page 15 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

    2050 werden im Stadtverkehr die Elektroautos dominieren

    es sind dann Roboter auf Rdern

  • Zukunftstrend Elektroauto an was arbeiten die Forscher heute?

    Batterietechnik und Radnabenmotoren in jedem Rad ein Elektromotor integrierte Bremse Dmpfung und Lenkung

    Wichtige Forschungsfelder der Fahrzeugtechnik

    Elektromotor, integrierte Bremse, Dmpfung und Lenkung Lade-Infrastruktur, Schnellladen (binnen 5 15 Minuten)

    sowie komfortables induktives, d.h. kabelloses Laden Drive-by-Wire, Plug-and-Play-Systemarchitektury g y y Software-Updates bis hin zum autonomen Fahren Sprachsteuerung und Guardian Angels im Auto Einfache Abrechnungssysteme per Smartphone Integration der Elektroautos in Stromnetze der Zukunft

    Page 16 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Wieso wird alles smart ? Smart Car Smart Building Smart Grid

    Smart Car: Komfort und Sicherheit Ziel unfall-freies Fahren dank Sensorik und Kommunikation

    Was bringt die Intelligenz in den Systemen?

    freies Fahren dank Sensorik und Kommunikation mit anderen Fahrzeugen und der Infrastruktur. Autonomes Fahren, vorteilhaft v.a. fr ltere Menschen, Telemedizin und -sensorik. Verbindung ins Internet, zum Smart Home und Smartphone

    Smart Home: Komfort, Sicherheit und Energie-sparen Sensoren (Temperatur, Licht, Bewegung, Sprach-/Gesichtserkennung Gerche etc ) Nut-Sprach-/Gesichtserkennung, Gerche etc.), Nut-zung von Stromspeichern, u.a. Batterien, Verbin-dung ins Internet (Wettervorhersage, Wartung)

    Smart Grid: Zuverlssigkeit und Kosten sparen Ausbalancieren von Angebot und Nachfrage, flexib-le Preise, Demand Response, Internet der Energie

    und die Verbindung der drei Smarten?

    Smart Car und Smart Building werden zu Kompo-nenten des Smart Grids: Austausch von Information

    und die Verbindung der drei Smarten?

    Page 17 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

    und Energie, Autobatterien als Puffer im Stromnetz

  • Das Zuhause der Zukunft:Leuchtende Kleidung, Mbel, Wnde

    und Roboter, die Sprache, Gesten, Mimik verstehen

    Page 18 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • 3D-Internet ohne Brille

    Online-Rezepte, vernetzte Hausgerte

    Page 19 Februar 2013 Ulrich Eberl, 2013

  • Autonom fahrende Autos

    Virtuelle Museen, Augmented Reality und Sprach-Interaktion

    Page 20 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Hightech oder grne Oasen: Wie lebenswert werden die Stdte der Zukunft?

    Page 21 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • mit Bauernhfen im Wolkenkratzer?

    Page 22 November 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Was sind wesentliche Trends bis 2050 ?Ein paar Faktenber die PlayerGlobal denken ber die Playerin der neuen Weltwirtschaft

    Page 23 Juli 2012 Ulrich Eberl, 2012

  • Was prgt den Megatrend der Globalisierung?g g gInternet der Dinge, des Wissens, der Dienstleistungen

    Di Gl b li i d Bild

    Weltweit werden Bildungssttten Dienste bers Netz anbieten, interaktiv, multimedial, unabhngig von Ort und Zeit

    Die Globalisierung der Bildung

    interaktiv, multimedial, unabhngig von Ort und Zeit Vormittags Prsenz-Seminar in Mnchen, nachmittags eine Vor-

    lesung in Harvard, abends im Team mit Studenten aus Tokio?

    Open Innovation: Die Zeit der geschlossenen Labortren ist vorbei weltweite Kooperationen zwischen Firmen Universitten

    Die Globalisierung von F&E und Produktion

    vorbei, weltweite Kooperationen zwischen Firmen, Universitten und Forschungsinstituten, globale Forschungsdienstleister. Beispiel InnoCentive Challenge Netzwerk aus 200.000 Experten

    Frhe Einbindung von Kunden und Zulieferern in Produkt-entwicklung bis hin zum Crowd-Sourcing (Konsumenten via Internet nach Wnschen und neuen Ideen befragen)

    Tools fr Product Lifecycle Management: alle Daten fr Produktdesign -simulation -recycling aber auch fr dieProduktdesign, -simulation, -recycling, aber auch fr die Fertigungsprozesse durchgngig digital verfgbar, bearbeitbar und weltweit vernetzt. Dynamische 3D-Daten zeigen in Echtzeit, wenn ein Designer, Fertigungsspezialist oder Zulieferer ein

    Page 24 Juli 2012 Ulrich Eberl, 2012

    Detail modifiziert, egal wo dieser auf der Welt arbeitet. Ressourcenknapp