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Signal und Figur Bernhard Jäger

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Signal und Figur

Bernhard Jäger

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Signal und Figur

Bernhard Jäger

2008Regionalgalerie Südhessen

im Regierungspräsidium Darmstadt

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Sehr geehrte Damen und Herren, was macht die Kunst im RP?

Das werden sich neue Gäste der Regionalgalerie Südhessen oft verwundert fragen. Denjenigen, die uns schon seit über zehn Jahren die Treue halten, sind die Ausstellungsräume im Nordfoyer des denkmalge-schützten Kollegiengebäudes, entworfen vom berühmten Architekten Georg Moller, längst ans Herz gewachsen. Ein Ort der Ruhe, wie die regio-nale Presse schreibt, „eine Oase im Trubel der Stadt“.

Die Kunst passt gut in unser Haus, finde ich. Wir öffnen uns nun seit vielen Jahren der Bevölkerung und den Gästen unserer Region, bieten Informations-veranstaltungen zu vielen Themen, die außer ein Fachpublikum auch eine breite Öffentlichkeit anspre-chen. Beim Europäischen Informationszentrum Europe Direct erfahren Sie Aktuelles und alles Wissenswerte über Europa und dessen wachsende Bevölkerung. Mit Gastkonzerten wie z. B. den Darmstädter Residenz-festspielen, mit der Geschäftsstelle des Kultursommers und nicht zuletzt mit unserer eigenen, kleinen Galerie tragen wir zur staatlichen Aufgabe der Kulturförde-rung in der Region bei.

Die Vielfalt künstlerischen Schaffens in der Region Rhein-Main / Südhessen darzustellen ist das Haupt-anliegen der Regionalgalerie Südhessen im Regie-rungspräsidium Darmstadt. Hierzu gehören natürlich auch außergewöhnliche Künstler wie der weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Bernhard Jäger, der bereits in seinem Künstlergespräch mit Dr. Peter Joch im Jahr 2006 einen Vorgeschmack auf seine Arbeiten gegeben hat und nun seine Idee von „Signal und Figur“ in einer exzellenten Ausstellung, zu der dieser Katalog erstellt wurde, präsentiert.

Die Galerie hat kein eigenes Budget für Ausstellun-gen. Ein gemeinnütziger Förderverein finanziert diese durch die Beschaffung von Spenden und Fördermit-teln. Den Vorstands- und Vereinsmitgliedern danke ich für ihre Unterstützung und Treue. Auch unserem unabhängigen Sachverständigenbeirat danke ich für die in den letzten zehn Jahren stets zuverlässigen und ehrenamtlichen Dienste in Sachen Kunst im RP. Im Namen des Fördervereins Regionalgalerie Südhessen e. V. danke ich zugleich der Deutschen Lufthansa AG

und dem Kultursommer Südhessen herzlich für die Unterstützung bei der Finanzierung der Ausstellung und des Kataloges.

Dem Künstler Bernhard Jäger wünsche ich für seine Ausstellung viel Erfolg und auch für seinen wei-teren künstlerischen Weg alles Gute. In der Langen Nacht der Musen am 26. September 2008 werden wir wieder mit einem spannenden Programm einen Bei-trag zum kulturellen Leben der Stadt und der Region leisten und würden uns freuen, Sie auch dort begrü-ßen zu können. Bei der Lektüre dieses Kataloges wün-sche ich Ihnen viel Vergnügen.

Gerold DiekeDarmstadt, im August 2008

Grußwort des Regierungspräsidenten

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�Der Turm von Mirabel I, 2003, Aquarell und Stempel, 45 x31

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�Der Turm von Mirabel II, 2003, Aquarell und Stempel, 45x31

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Bernhard Jägers Bilder zeigen wildbewegte, äußerst dicht ‚bevölkerte‘ Metropolen. In diesen Men-schenlandschaften kommen sich die Figuren ständig in die Quere. In den Ornamenten der Masse scheint die einzelne Gestalt unterzugehen. Das Individuum wird von seinen Nachbarn umzingelt und bedrängt. Es erscheint als durchlässiges Wesen, das in wörtlicher Weise Produkt seines Hintergrunds ist. Die Figur wird so mannigfach darstellerisch auf die Probe gestellt - ganz im Sinne von Bernhard Jägers zentralem Grund-satz: „Die Gestalt muß es ertragen, in verschiedene Beziehungen gebracht zu werden“.

Die menschlichen Silhouetten verweisen auf die dichten Kommunikationsnetze in den Städten, auf die nie abreißenden Informationsströme, die die Menschen global miteinander vernetzen, auf die vielbeschworene Unübersichtlichkeit heutiger Gesellschaftssysteme, aber auch ganz konkret auf die Graffitis, die Mauern zu Palimpsesten mit schablonenhaften Figuren wer-den lassen.

Als schematisierte Kürzel erinnern Bernhard Jägers Menschen an figürliche Alphabete oder Signalsysteme - ohne eindeutigen Bedeutungen verpflichtet zu sein. Damit verweisen die Figuren auch auf die alltäglichen Piktogramme, die urbane Lebensräume organisieren, vom Verkehrsschild bis zum Computer-Icon, von logis-tischen Leitsystemen bis zur Gattung internationaler Gebrauchsanweisungen, die der Einfachheit halber heutzutage oftmals in einer reduzierten Bildsprache „verfaßt“ sind.

Das System der Piktogramme bedeutet im Werk Bernhard Jägers einen fundamentalen Bruch. Jäger hatte sich seit den sechziger Jahren - gegen alle Trends von Tachismus und Informel - stets dem Thema Figur gewidmet, arbeitete damit parallel zu Künstlern wie Horst Antes, HAP Grieshaber oder der Münchner Künstlergruppe Spur. Über viele Jahre schuf Jäger – der auch Biologie studiert hatte – halb-transparente, mit einem filigranen Innenleben ausge-stattete, individuelle Figuren in Nahansicht. Seinen Wechsel zu reduzierten schemenhaften Figuren benannte er 1990 programmatisch mit der großange-legten Serie der „Prototypen“, die er aus einer Folge

spontan gestalteter Monotypien ableitete. Das nun-mehr entstandene Ensemble vereinfachter Figuren verglich Bernhard Jäger mit Motiven außerhalb der etablierten Kunstgeschichte, mit afrikanischen Mas-ken genauso wie mit Erzeugnissen „primitiver“ Kul-turen oder Bildern von Kindern oder „Geisteskranken“. Diese Charakterisierung läßt sich auch auf die räum-liche Konstruktion der Bilder beziehen. Die Darstellun-gen widersetzen sich der zentralperspektivischen Ord-nung. In der verschlungenen Welt der Schemata und Schemen lassen die Figuren den Bildraum kollabieren, formieren zweidimensionale Tableaus.

Die Fülle von Rollenzuweisungen und Inhalten, mit denen man die rätselhaften Bewohner der flächigen Ornament-Welt assoziativ belegen kann, veranschau-licht Bernhard Jäger beispielhaft in seinem Buch „Schubladentheater“: „Einer spaltet sich, einer entfal-tet sich, einer träumt von Afrika, einer knickt ein, eine liebt Pyramiden, einer kurz vorm Sprung, einer als Vogel, einer übt das Zeichen, einer spielt Golem…einer kippt, einer als Hochhaus“. Die Figuren stehen also gleichermaßen für eine Form wie für eine Handlung, für seelische Zustände wie für die Architektur der Außenwelt. Sie spiegeln den allzu menschlichen Apparat von Projektionen, der in die Welt emotionale Beziehungen und subjektive Wichtungen hineinliest. Genau in diesem Sinne ist auch zu verstehen, daß jeweils einzelne ‚Hauptpersonen‘ durch Plastizität und Masse von den anderen Bildfiguren abgehoben sind.

Eine Verschränkung von ‚innen‘ und ‚außen‘ ver-körpern die Figuren auch als Einzelwesen: Sie sind vielfach aus Elementen der ‚Außenwelt‘ aufgebaut. So erscheint beispielsweise in einer Stadtlandschaft eine tänzelnde Gestalt, die von einem Zebrastreifen über-zogen ist. Die auf Ordnung abzielende Systematik her-kömmlicher, alltäglicher Piktogramme wird organisch und anarchisch durchbrochen. Die Piktogramme tan-zen sozusagen aus der Reihe, sind ein Manifest von Freiheit und Nichtkalkulierbarem, ein Zeichen für die eigenwilligen Gesetze der Kunst, die sich der allein zweckmäßigen Nutzung oder vorschriftmäßigen Organisation von Lebensraum erfolgreich widersetzt.

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Jede Figur bei Bernhard Jäger ist durch einen per-sönlichen Strich charakterisiert. Stehen die Menschen-mengen für Entindividualisierung, verweist die Dar-stellungsweise der Einzelwesen auf das Element des Subjektiven, Unverwechselbaren. Diese Doppelbödig-keit bestimmt mittelbar auch Bernhard Jägers Arbei-ten auf Karteikarten. Die Karten suggerieren eine rati-onale Archivierung der Zeit, die wild tanzenden und übereinandergeschichteten Figuren jedoch unterlaufen die Vorstellung einer klar protokollierenden Vernunft.

In seinen buchstäblich vielschichtigen Arbeiten setzt Bernhard Jäger verschiedene Darstellungs- und Vervielfältigungstechniken nebeneinander, kombiniert Zeichnung, Malerei, Collage und Stempel. Die Aus-drucksmittel einer persönlichen Handschrift begegnen so seriellen Darstellungsverfahren. Die künstlerischen Vervielfältigungstechniken nutzt Bernhard Jäger auch im inhaltlichen Sinne, thematisiert in seinen Holz-schnitten auf verschiedenen Ebenen das Motiv der Multiplikation: Er zeigt Menschen als serielle, durch-scheinende Silhouettengerüste vor abstrakt ornamen-tierten Hintergründen. Diese Hintergründe sind von Mustern durchzogen, die an Rasterpunkte zum Beispiel von Offset-Druckverfahren denken lassen. ‚Hinter-gründig‘ überdenkt Bernhard Jäger in der Druckgra-phik so prinzipielle Grundsätze von drucktechnischer Vervielfältigung - genauso wie er mit seinen Redukti-onen immer wieder die Grundvoraussetzungen der Figur im Bild reflektiert: der Mensch ist ein Kürzel, ein leerer Umriß, er muß mit Projektionen gefüllt werden. Die Serialität des Menschen im Bild erinnert dabei an die reale vielfältige soziologische Typenbildung, wie sie die gesellschaftliche Wirklichkeit einer Großstadt bestimmt. Im Sinne einer Typologie des Urbanen ent-wickelt Bernhard Jäger auch einzelne, sprechende Symbole, zeigt beispielsweise einen Menschen, der anstelle von Beinen ein Rad aufweist, so zu einem iro-nischen Emblem für den mobilen Menschen unserer Tage wird.

Oftmals entstehen in den ‚Bild-Teppichen‘ – die zuweilen an Jean Dubuffets späte Stadtbilder denken lassen – bildbestimmende, übergeordnete Bewegungen. Die ganze Welt scheint dann in Fluß, scheint sich in eine Richtung zu bewegen. Es bildet sich ein Tanz von

Häusern und lichten Figuren, eine Menschenmelodie, ein Rhythmus der Stadt. Den lebendigen Menschen vermag die Kunst nicht zu bannen. Aufzeigen kann sie aber übergeordnete Strukturen - und die Grundregeln der prinzipiell schablonenhaften und projektiven menschlichen Wahrnehmung. Genau das ist vielleicht die zentrale Maxime im Werk von Bernhard Jäger.

Dr. Peter Joch

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1. Treppen, 2003, Aquarell und Stempel über Notenblatt, 22 x 292. Gage d’Amour, 2003, Aquarell und Stempel über Notenblatt, 22 x 29

3. Bogen, 2003, Aquarell und Stempel über Notenblatt, 22 x 294. Kubus, 2003, Aquarell und Stempel über Notenblatt, 22 x 29

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�Berg der Noten, 2003, Aquarell und Stempel über Notenblatt, 22 x 29

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�0Prototypen, 2002, Aquarell, 60 x 40

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��Im Zirkus, 2002, Aquarell, 40 x 60

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��Figur im Käfig, 2004, Zeichnung und Stempel, 42 x 30

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��Figurenregen, 2004, Zeichnung und Stempel, 42 x 30

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��Mirabel, 2004, Zeichnung und Stempel, 42 x 30

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��Weiße Figur, 2004, Zeichnung, 42 x 30

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��Kleines Chaos, 2004, Zeichnung und Stempel über Karteikarte, 29 x 21

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��Kasten, 2005, Zeichnung und Stempel auf Karteikarte, 29 x 21

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��Dämmerung, 2005, Zeichnung, Stempel und Collage auf Karteikarte, 21 x 21

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��Figur im Dunkel, 2004, Zeichnung, Stempel und Collage auf Karteikarte, 21 x 21

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�0Fingerprints, 2004, Zeichnung und Collage auf Karteikarte, 29 x 21

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��Mirabel-Vulkan, 2004, Zeichnung, Stempel und Collage auf Karteikarte, 29 x 21

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��Schnelle Bewegung, 2004, Zeichnung, Stempel und Collage auf Karteikarte, 21 x 21

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��Kopfstand, 2004, Zeichnung, Stempel und Collage auf Karteikarte, 29 x 21

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��Verdichtung, 2003, chinesische Tusche, 78 x 60

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��Tierhaut, 2003, chinesische Tusche auf Pergament, 95 x 75

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��Chaos-City, 2003, chinesische Tusche, 78 x 60

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��Schwarze Wolke, 2003, chinesische Tusche, 78 x 60

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Wagen I, 2003, chinesische Tusche, 60 x 78Der Tisch des Planers, 2003, chinesische Tusche, 60 x 78

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Der Tisch des Ethnologen, 2003, chinesische Tusche, 60 x 78Die Last der Welt, 2003, chinesische Tusche, 60 x 78

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�0Heiß und kalt, 2004, Acryl, Öl und Stempel, 80 x 60

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��Bindungen, 2005, Acryl und Stempel, 110 x 80

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��Sonnentanz, 2007, Acryl, 80 x 60

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��Fest mit schwarzer Figur, 2006, Acryl, 110 x 80

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��Landschaft mit Figuren II, 2005, Acryl und Stempel, 110 x 80

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��Landschaft mit Figuren I, 2005, Acryl und Stempel, 100 x 100

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��Frankfurt, 2006, Acryl, 160 x 40

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��Frankfurter Chaos, 2006, Acryl und Stempel, 160 x 40 Über der Stadt, 2006, Acryl, 160 x 40

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��Flugversuche, 2006, Acryl und Stempel, 110 x 80

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��Korrespondenz, 2006, Acryl und Stempel, 90 x 70

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�0Große Schläferin, 2006, Acryl und Stempel, 110 x 80

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��Fête votif, 2005, Acryl und Stempel, 100 x 80

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��Roter Läufer, 2006, Acryl und Stempel, 80 x 60

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��Nah und fern, 2006, Acryl, 110 x 80

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��Figur Autobahn, 2007, Farbholzschnitt auf Ölpapier, 90 x70

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��Kreiselfigur, 2007, Farbholzschnitt auf Ölpapier, 90 x 70

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1935 geboreninMünchen1956-1957StudiumBiologie,UniversitätFrankfurtamMain1957-1960 StudiumWerkkunstschuleinOffenbachamMain1974 Footprint-Preis,Seattle,USAseit1980 MitgliedderDarmstädterSezession1983-1984GastdozentanderHochschulefürBildendeKünste, Städelschule,Frankfurta.M.1984-2000 LeiterderAbendschulederHochschulefürBildende Künste,Städelschule,FrankfurtamMain1990 GastprofessurPentimentanderFachhochschule Hamburg1998 PreisträgerderHeitland-Foundation1999 PreisträgerInternationalerWettbewerb„Temporäre Gärten“SchloßIppenburg,BadEssen(mitUteWittich)2003 InternationalesKünstlerpleinair,Mirabel,Frankreich2004 InternationalesKünstlerpleinair,Mirabel,Frankreich2005 MitgliedderHolzschneidervereinigungXYLONIndenJahren1970,1984und1994wurdenvonBernhardJägerillustrierteBüchervonder„StiftungBuchkunst“mitdemPreis„DieschönstenBücherdesJahres“ausgezeichnet.

BernhardJägerlebtinFrankfurt.

Einzelausstellungen (Auswahl)1962 GrafischesKabinett,FrankfurtamMain•Centre-Galerie, Göttingen.1963 GalerieBergsträsser,Darmstadt•KunstkabinettSteintor, Hannover.1964 Galeriedisco,Basel•Reuchlinghaus,Pforzheim•„Gulliver“ GalerieamDom,FrankfurtamMain.1965 GalerieBuchholz,München.1966 GalerieRemmele,Gießen,1967 GalerieBergsträsser,Darmstadt.1968 Marielies-Hess-Stiftung,FrankfurtamMain Klingspor-Museum,Offenbach•GalerieBrusberg,Hannvover GalerieHartmann,München•GalerieRemmele,Gießen.1969 GalerieBuchholz,München.1970 EuropexGallery,NewYork,USA.1971 FrankfurterKunstkabinett,FrankfurtamMain-Deutsches Kulturinstitut,Beirut•KunstvereinKaponier,Vechta.1972 GalerieBrusberg,Hannover•GalerieLiebelt,Marburg Galeried‘Eendt,Amsterdam•GalerieBuchholzMünchen.1973 GalerieMeyer-Ellinger,FrankfurtamMain.1974 GalerieWalther,Düsseldorf•PhoenixGallery,SanFrancisco, USA•Galeried‘Eendt,Amsterdam•GalleriaHenze,ART5/74, Basel.1975 GalerieHoliczeck,Freiburg•AssociatedAmericanArtists, NewYork1977 MannheimerKunstverein,Mannheim•GalerieBrötzingerArt, Pforzheim.1980 GalerieamHaagtor,Tübingen•Kunstverein,Offenbacham Main•GalerieimStadthaus,BadHomburgv.d.H.1981 GalerieSchäfer,Gießen•ForumStreccius,Landau.1982 GalerieinderHofstatt,Marburg1983 GalerieKK,Essen1984 GalerieHofstee,FrankfurtamMain.1985 GalerieGuzenhauser,München•GalerieScheffel,Bad Homburgv.d.H.•GalerieKK,Essen.1986 GalerieSchäfer,Gießen•Zentralbibliothek,Moers Kunstverein,Tauberbischofsheim.

1987 Saalbau-Galerie,Darmstadt.1988Kunstverein,VVetzlar•HöchsterSchloß,FrankfurtamMain.1989 GalerieinderHofstatt,Marburg.1992 „MaskenundMonotypien”,Rathaus,Heppenheim „Monotypien”,HausderBegegnung,FrankfurtamMain.1993 Monotypien,GaleriePatio,Neu-Isenburg.1994 „Buchgestalten”,Stadtmuseum,Ludwigshafen.1995 „OffenbacherFigurenkatalog”,Dominikanerkloster,Frankfurt amMain•GalerieHuber-Nising,FrankfurtamMain.1996 ArtFrankfurt,GalerieHuber-NisingEinzelausstellung.1997 „Gulliver-Presse”,GalerieSlutzky,FrankfurtamMain1998 AusstellunganläßlichderVerleihungdesKunstpreisesder Heitland-FoundationCelle,Schloss.1999 GalerieFimTeichhaus,BadNauheim.2000 GalerieNetuschil,Darmstadt•OberhessischesLandesmuseum, Gießen•GalerieHuber,OffenbachamMain.2001 GalerieSlutzky,FrankfurtamMain2002 IG-Metall-Galerie,FrankfurtamMain2004 PhantomAfrika,DeutschesLedermuseum,OffenbachamMain.2005 StädtischesKunstmuseumSpendhaus,Reutlingen DieGalerie,FrankfurtamMain.2007 NeueArbeiten,KunststationKleinsassen•Kunstverein West-Thüringen,Mühlhausen•Buch-undDruckkunst, Klingspormuseum,OffenbachamMain2008 BibliothekvonBabel,Landesbibliothek,Oldenburg

Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl)1963 „SchriftundBild“,Stedelijk-Museum,Amsterdamund Kunsthalle,Baden-Baden•„10JahreKlingspor-Museum“, OffenbachamMain•„AusstellungzumKunstpreisderJugend, Kunsthalle,Baden-Baden.1964 „Illustrationen“,Kunsthalle,Baden-Baden,•„Buchstaben, Schreibspuren,Signale“•Galeried,FrankfurtamMain „Dokumenta“,Kassel.1965 „AusstellungzumKunstpreisjungerWesten“,Kunsthalle, Recklinghausen•„Signale,Manifeste,Proteste“,Kunsthalle, Recklinghausen•„DeutscheGrafikHeute“,Kunstverein, Augsburg•„Betweenpoetryandpainting“,Instituteof ContemporaryArts,London•„PremioInternazionaleper L‘incisione“,Biella,Italien•„Buchstaben,Schreibspuren, Signale“,GalerieFriedrichundDahlem,München.1966 „JovenesDibujantesAlemanes“,MuseodeBellasArtes,Caracas „druckgraphik66“Gutenberg-Museum,Mainz•„Poesia concretainternacional“,Galerieuniversitaria,MexicoCity „InternationalexhibitionofgraphicArt“,Moderna galerija,Ljubljana,Jugoslawien•„ArtistasAlemanesCon- temporaneos“,Buenos-Aires,Argentinien.1967 „Grafik67”,Europex-Gallery,NewYork,USA „PremioInternazionaleperL'incisione",Biella,Italien.1968 „PhantastischeKunstinDeutschland",KunstvereinHannover „DiekünstlichenParadiese",KunstundhalluzinogeneDrogen, GalerieHartmann,München•„Gegenwart1",Kunstverein, Düsseldorf•„FirstinternationalExhibitionofEroticArt", Konsthal,Lund.1969 „AusstellungzumKunstpreisjungerWesten",Kunsthalle Recklinghausen•„JungeGraphikausderBRD",Kunsthaus Hodonine,CSSR•„JungeGraphik",BadischerKunstverein, Karlsruhe•„ArtGraphiqueduXXemeSiecle",Menton, Frankreich•„EroticArt"(SammlungKronhausen),Hamburger

Biographie

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Kunstverein,Hamburg•„BritishinternationalPrintBiennale", Bradford.1970 „3.BiennaleInternationaledelaGravure",Krakau,Polen „5.InternationaleTriennalefürfarbigeGraphik", Kunstgesellschaft,Grenchen,Schweiz•„FivefromBrusberg", PhoenixGallery,Berkeley,USA•„Graphics'70:Germany", SanFranciscoMuseumofArt,USA.1971 „PremioInternazionaleperL'incisione",Biella,Italien•„Five germanprintmakers",AssociatedAmericanArtists,New York,USA•„FivefromBrusberg",PhoenexGallery,Berkeley, USA•„AlbrechtDürerzuEhren",Dürer-Gesellschaft,Nürnberg „Zeichnenheute",WienerSezession,Wien•„International ExhibitionofGraphikArt",ModernaGalerija,Ljubljana, Jugoslawien.1972 „Intergrafia'72",Katowice,Polen•„GrafikausFrankfurt", KulturhausGraz•„ThirdBritishInternationalPrintBiennale", Bradford,England•„1.Grafikbiennale“,WienerSezession, Wien•„HumorinPrints“AssociatedAmericanArtists, NewYork,USA.1973 „PremioInternazionaleperL’incisione”,Biella,Italien.1974 „InternationaleGrafik-Biennale”,Frechen•„Footprint” (2.Preis),DavidsonGalleries,Seattle,USA•„Modern Printmakers“InstituteofTechnology,Rochester,USA „ModernPrintmakers”,22BevierGallery,NewYork,USA.1975 „FrankfurterKünstler”,MusedeBeauxArts,Lyon,Frankreich.1976 „InternationaleGrafikbiennale”,Frechen•„7.Internationale Grafikbiennale,Grenchen,Schweiz•„DeutscheGrafikim 20.Jahrhundert”,KestnerGesellschaft,Hannover „Eros&Sexus”,GalerieRothe,Heidelberg•„DeutscheKunstim 20.Jahrhundert”,Kunstmuseum,Bukarest.1977 „Fliegen—einTraum”,Ruhrfestspiele,Kunsthalle, Recklinghausen•„GroßeKunstausstellung”,HausderKunst, München•„Drawings”,ChicagoArtInstitute,Chicago,USA.1978 „13.InternationalexhibitionofgraphicArt“,Moderna galerija,Ljubljana,Jugoslawien•„ThePostmanAlwaysRings Twice“,InternationalMailArt,SantaMonicaCollege,Santa Monica,USA.1979 „EuropäischeGemeinsamkeit”,Ruhrfestspiele,Recklinghausen.1980 „Liebe—DokumenteunsererZeit”,Kunstvereine,Darmstadt undHannover•„DasTierinderKunst”,Kunstverein, Heidelberg.1981 „14.InternationalexhibitionofgraphicArt”,Modernagalerija, Ljubljana,Jugoslawien•„MailArtExhibition”,CastelSan Giorgia,Italien•„RealistischeGrafikausderBundesrepublik”, Havanna,Kuba.1982 „InternationalederZeichnung”,Rijeka,Jugoslawien „TorsoalsPrinzip”,Kunstverein,Kassel.1983 „PetitFormatdePapier”,Cul-Des-Arts,Couvin,Belgien „KöpfeundGesichter”,KunstvereinDarmstadt „PremioInternationaleperL’incisione”,Biella,Italien.1984 „Mail-Art”,GalerieimDraier-Verlag,Frieberg „Hommages”,GalerieScheffel,BadHomburgv.d.H.1985 „KrankheitundKranksein”,Rathaus,Marburg1986 „Haley-hallo”,Patio,Neu-Isenburg•„DasgedruckteBildim Buch”,KommunaleGalerie,FrankfurtamMain.1987 „30ArtistasAlemanes”,GaleriaPrinz,Madrid,Spanien.1988 „VonEngelnundanderenhimmlischenWesen”,Hessische Landesvertretung,Bonn•1992„KünstlerzeichnenunterLSD”, Albertina,Wien•„Blattkunst”,GalerieNetuschil,Darmstadt „68—KunstundKultur”StädtischeGalerie,Lemgo.

1994 „VonderSinnlichkeitdesBuches”,MuseumfürKunsthandwerk, FrankfurtamMain.1996 „DieKunst,mitSteinenzudrucken”Klingspor-Museum, OffenbachamMain1997 „TypenundMacher”DeutscheBibliothek,FrankfurtamMain „InternationalPrintBiennial‘97”,Krakau/Polen „DieDarmstädterSezession1917-1997”.1998 „Petitformatsdepapier”MuseeduPetiFormat,Viroinval, Belgien•„Kopffüßler”,ZeughausamDom,Lübeck.1999 DarmstädterSezession,Mathildenhöhe,Darmstadt „Korrespondenzen”,Kunsthalle,Darmstadt InternationaleJubiläumsausstellungderLithografie, Warschauu.Prag,Polen.2000 AusstelungderPreisträgerderHeitland-Foundation, KunsthalleDarmstadt•InternationalTriennialofGraphicArts, Bitola,Mazedonien2001 „Körperteile”,GalerieFimTeichhaus,BadNauheim DarmstädterSezession,Mathildenhöhe,Darmstadt „Kopffüßler”,MuseumderStadtRatingen.2002 InternationalBiennialofMiniPrints,Tetovo,Mazedonien Zeitspur,GalerieNetuschil,Darmstadt•Künstler-Holzpost- karten,Kunstarchiv,Darmstadt•SkulpturenimPark, Mörfelden•TypenundBilder,Klingspormuseum,Offenbach amMain•KünstlerimDialog,GalerieNetuschil,Darmstadt.2002 WortfürWort,DeutscheBibliothek,FrankfurtamMain Fotofinish,GalerieF,BadNauheim.2003 DarmstädterSezession,Mathildenhöhe,Darmstadt KunstaufRezept,Kunsthalle,ErfurtundBerlinerMedizin- historischesMuseum,Berlin•50Jahre—50Bücher, Klingspormuseum,Offenbach.2004 PetitFormatdePapier,MuseéNismes,Belgien2005 Punktum,GalerieNetuschil,Darmstadt2006 Begegnungen,StadtmuseumWehr-Öflingen2007 12PositionenderDarmstädterSezession,Hessische Landesvertretung,Berlin2008 AuszugausdemParadies,KunststationKleinsassen2008 Hochdruckzone,NeueSächsischeGalerie,Chemnitz

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen:Amsterdam,Stedelijk-Museum•Berlin,StaatlicheMuseen,Kupferstichkabinett-MuseumamCheckpointCharlie•Boston,MuseumofFineArts•Brunswick/USA,RoseArtMuseumDarmstadt,StädtischeSammlung•Dresden,Kupferstichkabinett.FrankfurtamMain,HistorischesMuseum,Bundespostmuseum.Gießen,HessischesLandesmuseum•Hamburg,Kunsthallelowa/USA,ArtMuseum,UniversityofIowa•Kassel,StaatlicheKunstsammlung•Kiel,Kunsthalle•Ludwigshafen,KunstsammlungderStadt•Lexington/USA,ArtGallery,UniversityofKentucky.München,NeueSammlung•NewYork/USA,MuseumofModernArt.Nürnberg,Kunsthalle•OffenbachamMain,Klingspor-Museum.RiodeJaneiro/Brasilien,MuseudeArteModerna•SanFrancisco/USA,SanFranciscoMuseumofArt•Ulm,StädtischesMuseum.Utrecht,HedendaagseKunst•Waltham/USA,BrandeisUniversity.

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Mit freundlicher Unterstützung der Deutsche Lufthansa AG

Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst,

unterstützt von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen

Förderverein Regionalgalerie Südhessen e.V.

Impressum

Organisation Claudia Greb Regierungspräsidium Darmstadt

Fotos Horst Ziegenfusz, Ute Wittich

Layout J. P. Reuter, Darmstadt

Text Dr. Peter Joch, Direktor Kunsthalle Darmstadt

Druck Cover D.O.G. GmbH Digital-Offsetdruck Gass Kleyerstraße 9, 64295 Darmstadt

Druck Inhalt Regierungspräsidium Darmstadt

Ausstellung Regionalgalerie Südhessen im Regierungspräsidium Darmstadt Luisenplatz 2, Nordfoyer, 64283 Darmstadt Tel. 06151 126163 [email protected] www.rp-darmstadt.hessen.de

14. August bis 30. September 2008

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2008Regionalgalerie Südhessen

im Regierungspräsidium Darmstadt