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aufstiegsspiele in wald alle mitspieler auf einem blick Unihockeyclub Laupen Ausgabe 12 – Mai 2002 – Auflage 300 zuschauer trainer betreuer begeisterung speakerin spieler torhüter schiedsrichter helfer / innen taktik captain verpflegung mannschaft 1

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Zeitschrift des UHC Laupen

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U n i h o c k e y c l u b L a u p e n

Ausgabe 12 – Mai 2002 – Auflage 300

zuschauer trainer betreuer

speakerin spieler torhüter schiedsrichter

helfer / innen taktik captain

mannschaft

1

aufstiegsspiele in wald

alle mitspieler auf einem blick

begeisterung

verpflegung

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das wort dem präsidenten

Liebe Mitglieder und Fans des UHC Laupen Die zu Ende gehende Saison war von vielen Hochs aber auch Tiefs gekennzeichnet! Der Kreislauf des Präsidenten wurde in Schwung gehalten, Puls und Blutdruck verschiedentlich eini-gen Tests ausgesetzt. Glückli-cherweise habe ich meine Fitness mit Joggen, Velofahren und Lang-lauf einigermassen im Griff, so-dass ich alles gut überstanden habe. Ein wichtiger Entscheid wurde vor Saisonbeginn getroffen, mit dem Fanionteam auf’s Grossfeld zu wechseln! Ein absolut richtiger Entschluss, wie sich im Nachhi-nein bestätigte. Einige Turbulen-zen gab es im Zusammenhang mit Transfergesuchen, auch hier hat sich die Lage wieder beruhigt und die Probleme konnten sport-lich fair bewältigt werden. Die erste Mannschaft blieb im diesjährigen Kleinfeldcup-Viertelfinale wiederum hängen, der Ausflug an den Neuenburger-see endete mit einer Enttäu-schung. Unser Gegner hatte diesmal das entscheidende Quentchen Glück das wir vor zwei Jahren im Final in Anspruch nahmen.

In der Grossfeld-Meisterschaft resultierte, nach verhaltenem Beginn, der sensationelle Grup-pensieg, mit der Qualifikation für die Playoffs. Das Aufstiegsturnier in die 1. GF-Liga wird unverges-sen bleiben, sicherlich hatten wir die stärkste Gruppe „erwischt“. Die vielen Unentschieden bewei-sen dies. Dass wir, nach sehr gutem Beginn am 1. Spieltag und der Vergabe von zwei „Matchbäl-len“, am 2. Tag auf der Ziellinie noch abgefangen wurden und vermeintlich in der 2. Liga verblieben, war kaum zu begrei-fen. Trotz der zuerst riesigen Enttäu-schung muss ich der Mannschaft und den Betreuern ein grosses Kompliment machen wie mit die-ser Situation umgegangen wurde. Das ist die grosse Stärke des UHC Laupen und ich hoffe es bleibt auch in Zukunft so. Riesig war deshalb die Freude und Begeisterung als ich, ausge-rechnet am 20. Geburtstag unse-res Captains Patrick Kengelba-cher, die versammelte Mann-schaft informieren durfte, dass der UHC Laupen als punktbester Finalrunden-Dritter ebenfalls in die 1. Grossfeldliga aufsteigt. Dieser Abend war der Höhepunkt der vergangenen Saison.

Erfreulich geschlagen hat sich auch unsere Damenequipe nach dem Aufstieg in die 1.Kleinfeldliga. Das sehr kleine Kader musste zwar sehr oft ohne Auswechselspielerinnen aus-kommen, trotzdem schaute der 5. Schlussrang, d.h. gerade noch in der vorderen Tabellenhälfte, her-aus. Eine Prestigeklassierung noch vor den Nachbarvereinen Eschenbach und Floorball Riders. Gratulation auch an unsere Da-menmannschaft, dazu kommt bekanntlich dass der UHC Lau-pen die weitaus schönste Frau-schaft hat! Die B-Junioren erreichten mit dem 3. Schlussrang einen „Po-destplatz“ und zeigten Ihr Poten-zial auf, hier liegt die Zukunft unseres Vereins. Spielern und Betreuern deshalb ein herzliches „sehr guet g’macht“. Unsere zahlreichen C-Junioren warten noch auf das erste Er-folgserlebnis. Erfreulich dass die Motivation unserer Jüngsten, trotz einer 14-fachen Niederlagenserie, ungebrochen ist. Das nenne ich Sportbegeisterung. Sicher wird die neue Saison dank den ge-planten Massnahmen der Betreu-er, mehr Erfolge bringen. Nöd ufgä günnt ! – gilt hier speziell, also heja Laupe!

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das wort dem präsidenten

Unsere „Plauschmannschaft“ UHC II zierte das Tabellenende und durfte in die 3. Liga abstei-gen. Ein wichtiges Ereignis des zu Ende gehenden Vereinsjahres war die Eröffnung der neuen El-ba-Sporthalle. Wir profitieren von neuen Trainingszeiten und natür-lich insbesondere von den Mög-lichkeiten des Großfeld-Trainings. Dazu kommt, dass wir endlich Heimspiele austragen können, die ersten Anlässe bestätigen dass der UHC Laupen in der La-ge ist die Zuschauertribüne mit seinen Anhängern problemlos zu füllen, ja noch zusätzliche Mög-lichkeiten schaffen muss. Die ersten Heimspiele durften unter einer jeweils tollen Ambiance durchgeführt werden, andere

Vereine beneiden uns um unse-ren Anhang. Mir bleibt an dieser Stelle nur all den Zuschauern, ob Angehörige von Spielern oder Sportfreunde aus andern Verei-nen, den Behördenmitgliedern, den Supportern und Sponsoren etc. etc. für die Unterstützung zu danken. Ich bin sicher das bleibt so, die Spieler und Spielerinnen werden es auch in Zukunft zu danken wissen. Neu haben wir seit einigen Mona-ten die Unihockeyschule einge-führt. Der Andrang ist gross, dass Ganze ein Erfolg. Auch hier Dank all den freiwilligen Helfern im Verein, die das Zustandekommen ermöglicht haben. Zum Jahresende 2001 haben wir eigene Spielfeldbanden ange -

schafft und sind nun in der Lage entweder 2 Kleinfelder oder 1 Grossfeld aufzustellen. Dass die entsprechenden Werbeflächen derart „reissenden“ Absatz finden würden haben wir nicht erwartet. Auch hier ein Zeichen dass wir in der Gemeinde Wald nach 10 Jahren gut verankert sind. Allen unseren Bandensponsoren danke ich für die grosszügige Unterstüt-zung. Wer sich noch nicht zur Bandenwerbung entschliessen konnte muss sich beeilen, bald sind wir ausverkauft. Wie im Sport gilt auch hier: „da schnäller isch dä gschwinder“.

Fredy Zwicky, Präsident

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tk - chef jahresbericht 01 / 02

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D ie brasic

und nur

abgelaufene Saison chte in sportlicher Hin-ht einige Höhepunkte wenige wirkliche Enttäu-

schungen. Die Ausführlichen sportlichen Berichterstattung können den jeweiligen Berichten der einzelnen Mannschaften ent-nommen werden. Trotzdem möch-te an dieser Stelle kurz auf zwei Themen eingehen. Juniorenförderung Die Jugendförderung wird in Zukunft verbunden mit unserer Strategie weiterhin zu den Hauptzielen des Vereins gehören. Die UHC Laupen Juniorenabteilung konnte dank den verbesserten Trainingsbedingungen und den freiwilligen Trainer und Trainerinnen weiter ausgebaut wer-den. In der abgelaufenen Saison nahmen wieder eine Junioren C Mannschaft am Meisterschaftsbe-trieb teil. Leider konnten noch keine Erfolge gefeiert werden, trotzdem war die Stimmung im Team immer ansteckend gut. Noch nicht an Meis-terschaftsspielen teilgenommen haben die Juniorinnen B, sie konn-ten sich in Testspielen und Turnie-ren erfolgreich mit anderen Vereinen messen und sind Dank den Traine-rinnen Sandra König und Christine Strehler gerüstet für die kommende erste Meisterschaftssaison. Von dieser Arbeit wird in naher Zukunft auch unsere Damenmannschaft profitieren können.

Mit der Schaffung einer „Unihockey-schule“ ist uns ein langgehegter Wunsch erfüllt worden. Dank der Mithilfe von Sandra König und Roger Eberle als Trainer ist es uns gelun-gen eine solche Unihockeyschule für PrimarschülerInnen anbieten zu können. Schon nach den ersten Trainings hat sich abgezeichnet das es ein grosser Erfolg werden wird. In der Zwischenzeit haben wir das Angebot von einem auf zwei Trai-nings pro Woche erweitert. Durch die Schaffung der U-Schule ist es uns möglich den Kindern noch früher ein geregeltes Training anzu-bieten. Davon wird der ganze Verein in Zukunft profitieren. Ein wesentlicher Punkt ist auch die ständige Weiterbildung unserer Trainer an den Trainerlehrgängen von Jugend + Sport und die Teil-nahme an Kursen die durch den Schweizerischen Unihockey Ver-band durchgeführt werden. Grossfeld Die Möglichkeit in Wald Grossfeld zu spielen ist erst durch den langer-sehnten Bau der neuen Schulsport-halle ermöglicht worden. Wir haben uns im Frühling 01 zu diversen Sit-zungen getroffen und um uns über den zeitlichen Wechsel auf das Grossfeld zu einigen. Einige Spieler wollten nochmals eine Saison auf dem Kleinfeld spielen mit dem Ziel Kleinfeld Schweizer Meister zu wer

den. Schliesslich hat sich die Mehr-heit dafür ausgesprochen sofort auf das Grossfeld zu wechseln, auch wenn es uns erst ab September möglich war in der neuen Halle zu trainieren. Die erste Mannschaft hat sich die Herausforderung Grossfeld mit viel Einsatz und grossen Willen angenommen. Dass wir ein Jahr später den sofortigen Aufstieg in die erste Liga feiern können, damit konnte wirklich nicht gerechnet wer-den. Durch diesen Aufstieg sind wir gezwungen noch mehr Energien freizusetzen, damit das Abenteuer 1. Liga ein längeranhaltendes Ereignis wird. Die Meisterschaft in der ersten Liga Grossfeld wird in Einzelspielen ausgetragen, damit hat die Walder Bevölkerung nun vermehrt die Gele-genheit den UHC Laupen in den Heimspielen zu Unterstützen. Die neue Saison wird in vieler Hin-sicht eine grosse Herausforderung darstellen. Der Aufwand und die Belastung wird für die Spieler, Helfer und den Vorstand weiter zunehmen. Verbunden mit dem Aufstieg müs-sen wir zudem neu eine Grossfeld-Juniorenmannschaft stellen. Damit wir eine schlagkräftige Truppe bilden können benötigen wir noch einige Spieler von Jg. 82 – 86, interessierte können sich auf Tel. 079 - 646 53 00 melden. Zum Schluss möchte ich mich noch bei unserem treuen und lautstarken Publikum bedanken die uns, den gesamten UHC Laupen von den Junioren bis zur ersten Mannschaft, während der ganzen Saison bis und mit den Aufstiegsspielen in unseren neuen Heimspielhalle unterstützt haben. In diesem Sinne freue ich mich auf eine spannende Zukunft. TK-Chef Christian Wenger

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1. mannschaft erfolg auf dem grossfeld

E rstmals in der Geschichte des UHC Laupen spielte die erste Mannschaft auf dem

Großfeld mit. Eine neue Ära be-gann. Der Einstieg auf dem Grossfeld war wie angenommen recht harzig. Nach vier Spielen hatten wir ebenso viele Punkte auf dem Konto und lagen nur an sechster Stelle. Einige von uns mussten zuerst mit der Situation fertig werden, dass auf dem Grossfeld nicht mehr so viele Tore geschossen werden. Das Tor-erfolge vor allem aus dem Zusam-menspiel mit den Mannschaftskolle-gen entstehen. So standen wir an unserer Heimrunde mit den Spielen gegen Zürich Nord und Küssnacht stark unter Druck. Es mussten zwei Siege her um weiterhin den Kontakt zur Tabellenspitze zu wahren. An diesem Tag zeigte das Team das erste mal, dass sie mit Druck umge-hen kann und wir gewannen mit 6:2 und 3:2 und konnten damit wieder den Anschluss an die Spitze wah-ren. In der nächsten Runde gewan-nen wir gegen Zumikon 3:1 und Stäfa 4:1 und übernahmen zum Abschluss der Vorrunde erstmals die Tabellenspitze in dieser ausgegli-chenen Gruppe.

Zum Beginn der Rückrunde mussten wir gegen Russikon und Pfannen-stiel antreten. In diesen Spielen gab Jonas Kuster das Comeback nach seinem Abstecher zu Basel und ersetzte als Center im ersten Block Reto König der für drei Monate in die USA reiste. Im Spiel gegen Russ-ikon wurde leider wenig Unihockey gespielt, wir nahmen das kampfbe-tonte Spiel vom Gegner an und ver-gassen zu spielen und mussten uns am Ende mit einem 2:2 begnügen. Das zweite Spiel gegen Pfannenstiel entsprach wieder vermehrt meinen Vorstellungen und wir gewannen mit 4 zu 1. In diesem Spiel wurde der dritte Block das erste mal für mehre-re Einsätze eingesetzt und rechtfer-tigten mein Vertrauen mit dem Spielentscheidenden Tor zum 2:1 durch Roger Eberle. Mit diesem Punktverlust mussten wir Aufgrund des schlechteren Torverhältnis die Tabellenspitze an Zürich Nord ab-geben. Liga - Cup Als Abwechslung zur Grossfeldmeis-terschaft waren wir zusätzlich ver-stärkt mit Spieler der zweiten Mann-schaft noch im Ligacup engagiert. Nach den Siegen gegen Wila, Mön-chaltorf, Meilen und Affoltern stan-den wir im 1/4 Final.

Unser Gegner hiess Corcelles aus der Westschweiz am Neuenburger-see gelegen. Am 19. Januar reisten wir mit dem Postauto chauffiert durch Roland Markl an den Neuen-burgersee. In einem für die Zu-schauer interessanten Spiel unterla-gen wir knapp mit 7 zu 8 nach Ver-längerung. Es war für alle Spieler eine grosse Enttäuschung, wollte man doch noch einmal den Cupfinal in Bern erreichen. Im Nachhinein war es sicher ein Vorteil, dass man sich nach dem Ausscheiden sich nun voll aus das Grossfeld konzent-rieren konnte. Die restlichen Spiele in der Rück-runde konnten allesamt gewonnen werden. Wobei das Spitzenspiel gegen Zürich Nord in der Sporthalle Elba herausstach. Wir mussten in diesem Spiel unbedingt gewinnen um aus eigener Kraft Gruppensieger zu werden. Die Mannschaft hat in diesem Spiel stärke gezeigt und mit vier zu null gewonnen. Wir haben an diesem Tag vor allem als Kollektiv stark aufgetreten. Vom Torhüter bis zu den dritten Block haben alle Ihre Aufgaben erfüllt. An der letzten Runde konnten wir nach den Siegen gegen Stäfa und Zumikon den ver-dienten Pokal für den Gruppensieg entgegen nehmen. Nach einer kur-zen Feier im Zollhaus begann be-reits die Vorbereitung für die Auf-stiegsspiele in die erste Liga.

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1. mannschaft erfolg auf dem grossfeld

Aufstiegsturnier in Wald Am 6. und 7. April 02 fand das Auf-stiegsturnier in der Sporthalle Elba in Wald statt. Von den Teilnehmenden Mannschaften Herisau, Nesslau und Laupen stiegen zwei in die erste Liga auf. Nach dem ersten Spieltag hatten wir dank einem Sieg gegen Nesslau und dem Unentschieden gegen Herisau drei Punkte auf dem Konto und führten vor Herisau und Nesslau die Tabelle an. Wir wussten das ein Sieg in den verbleibenden zwei Spielen am Sonntag zum Auf-stieg reichen würde. Im ersten Spiel des Tages gegen Herisau lagen wir bis kurz vor Schluss mit zwei zu eins in Führung, mussten aber zehn Se-kunden vor Schluss mit einem Frei-stoss doch noch den Ausgleich hin-nehmen. So mussten wir im letzten Spiel des Tages gegen Nesslau mindestens ein Unentschieden er-reichen. Wir hatten das Spiel im Griff und gingen nach zehn Minuten ver-dient in Führung. Erhielten aber direkt im Anschluss ans Pully den Ausgleich und von diesem Moment an lief alles gegen uns.

Und so lagen wir kurz vor Schluss mit 2 zu 3 in Rückstand und muss-ten unbedingt noch den Ausgleich erzielen. Leider gelang das uns trotzt tollem Einsatz nicht mehr und so mussten wir Mitansehen wie He-risau und Nesslau den Aufstieg in unserer Halle feiern durften. Die ganze Mannschaft hat an diesem Wochenende mit viel Einsatz und Herz gespielt und diesen Ausgang nicht verdient, ja so ungerecht kann Sport sein. Spontane Aufstiegsfeier Am Dienstag 9. April wurden wir vom Unihockeyverband informiert, dass wir dank der Fusion von zwei NLB Vereinen als bester Gruppen-dritter den Aufstieg doch noch ge-schafft haben. Weil Patrick Kengel-bacher an diesem Tag seinen 20. Geburtstag feierte, bot ich in Ab-sprache mit seiner Mutter die Spieler per SMS auf, Chängi mit einer spon-tanen Geburtstagsfeier zu überraschen. Die Mannschaft er-schien praktisch Vollzählig und Chängi konnte vor versammelter Mannschaft das Telegram vom

Verband mit der Hiobsbotschaft vorlesen. Zu beginn schauten noch alle etwas verduzt, doch dann lagen wir uns in den Armen konnten doch noch auf den Anstieg anstossen und eine spontane Feier verbunden mit dem Geburtstag feiern. Und so zeigte sich, dass es im Sport doch noch Gerechtigkeit gibt, auch wenn sie uns erst etwas später wi-derfahren ist. Die ganze Mannschaft hat diesen Aufstieg dank tollem Ein-satz und guten Leistungen über die ganze Saison verdient. Jetzt freuen wir uns auf die Herausforderung erste Liga und werden uns gut auf dieses Abenteuer vorbereiten. Trainer Christian Wenger

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Kader Saison 01 / 02 Torhüter: Sascha Umbricht und Patrick Schmid Spieler: Roland Schoch, Christoph Meier, Patrick Kengelbacher, Jonas Kuster, Reto König, Reto Honeg

ger, Patrick Häsler, Andreas Eberle, Andreas Häsler, Roger Bachmann, Mischa Haller, Roger Eberle, Markus Meierhofer, Sebastiano Lanteri, Adrian Schoch, Jeromé Meier

Trainer: Christian Wenger, André Luminati

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2. mannschaft über pech, niederlagen und verletzungen

N ach dem letztem Jahr (Aufstieg in die 1. Liga knapp verpasst), konnte

man von der neuen zweiten Mannschaft nicht das selbe erwarten. Sie wurde eigentlich komplett ersetzt, mit jungen und mit „ alten“ Spielern. Aber ein Platz im Mittelfeld der Ta-belle erhofften wir uns schon. Die Saison fing eigentlich ganz ordentlich an. Da wir die ersten sechs Spiele nur mit 4 Feldspie-lern und einem Torhüter bestrit-ten, waren wir schon froh das wir wenigstens 6 Punkte geholt hat-ten. Dann fing langsam aber si-cher unser grosses „Glück“ an, Füge Wenger und Björn Häsler gingen in die Ferien. Die erste rote Karte kam im Januar als die Rückrunde anfing (Chrigi Rei-mann), und auch danach kamen von den 16 möglichen lizenzier-ten Spielern nur gerade mal 5-7.

In der drittletzten Runde spielten wir in der Turnhalle Rain in Jona. Die beiden Spiele gingen buch-stäblich in die Hosen. Wir kamen aufs Spielfeld und es fing gleich mit Strafen an und wollte kein Ende mehr nehmen (Roger Eber-le 19min. Chrigel Wenger rote Karte). Bekamen wir so den letz-ten Stoss ins Verderben? Nein. Dies geschah im Training als sich Mäse Walker vor der letzten Runde das Knie verdrehte (keiner der Anwesenden hatte je zuvor so etwas gesehen, Innen-band und Kreuzbandriß). Aber auch in die letzte Runde gingen wir mit viel Optimismus, den wir brauchten nur noch drei Punkte aus zwei Spielen, damit wir in der 2.Liga verbleiben durften. Im ers-ten Spiel gegen Eschenbach stand es nach der ersten Halbzeit 0:4, aber wir glaubten an uns (oder etwa nicht???).

Doch leider konnte Eschenbach ihre ersten drei Freistösse in der 2.Halbzeit gleich nutzen und zo-gen auf 0:7 davon. Dass Spiel ging mit 1:13 verloren, damit war klar dass wir in die 3.Liga abstei-gen. Im letzten Spiel, gegen Sar-ganserland, wollten wir unbedingt gewinnen. Chrigel Wenger durfte dieses Spiel auch wieder bestrei-ten, Sämi hütete das Tor und Blocho versuchte sich als Feld-spieler. Dass Spiel ging leider mit 11:15 an Sarganserland, wenigs-tens schoss wieder einmal je-mand Tore für uns (Chrigel Wen-ger 9, Blocho 1, Jérome 1). Also Jungs, nächste Saison mehr Einsatz und Konzentration, dann geht es auch besser und wer weiss vielleicht auch gleich in die 2. Liga zurück. Blocho

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damenkämpferisch und erfolgreich trotz ausfällen

D

ie Damenschaft spielte zum ersten Mal in der 1. Liga. Zum Ziel wurde der

Klassenerhalt erklärt. Dieses Ziel wurde mit dem 5. Schluss-rang problemlos erreicht. Der Umstand auch diese Saison oft nur mit 4 bis 5 Spielerinnen gespielt zu haben ist schon ein bisschen ärgerlich. Unser ohne-hin schon sehr schmales Kader musste diese Saison einige ver-letzungsbedingte Ausfälle hin-nehmen. Zusätzlich fehlten zum Schluss der Meisterschaft noch zwei Spielerinnen wegen eines Auslandaufenthaltes. Trotz dieser Absenzen konnte der Kontakt zu den Spitzenmannschaften

gehalten werden. Dazu war ein Effort zu Saisonende nötig, wo wir von 6 Spielen nur einmal als Verlierer vom Platz gingen. Es stellt sich natürlich die Frage, auf welchem Platz wir mit einem breiteren Kader gelandet wären. Spekulieren bringt hier nichts, ich hoffe wir können kommende Sai-son die Antwort auf diese Frage gerade selber geben. Es beste-hen in dieser Beziehung doch einige Hoffnungen, da seit kur-zem einige ehemalige Eschenba-cherinnen mit uns trainieren. Grund dazu war die Auflösung des 1. Liga-Teams von Eschen-bach. Eine handvoll Spielerinnen fanden kurz darauf den Weg zu

uns. Die allerärgsten Personal -sorgen sind nun einmal weg, aber auch mit diesen Zuzügen ist die Situation noch nicht gerade kom-fortabel. Es bleibt zu hoffen, dass wir nächste Saison von Verlet-zungen verschont bleiben und endlich einmal komplett durch-spielen können. An der Seitenli-nie werden nächste Saison Björn Häsler und ich stehen. Wie bereits angetönt wollen wir mit diesen neuen Kräften in der kommenden Saison ganz vorne in der Tabelle mitreden. Lukas Zwicky

Wer ist unser Presseberichterstatter? Seit einiger Zeit erscheinen im "Zürcher Oberländer" regelmässig sehr gute Berichte über den Unihockeyclub Laupen. Sicher haben auch Sie sich schon gefragt, wer bezüglich UHC zur Feder oder in die Tasten des Compu-ters greift und dafür besorgt ist, dass die "UHC Laupen-News" prompt und in sachlicher Sprache im ganzen Zür-cher Oberland zu lesen sind. Sollte Ihnen das anfänglich verwendete "zo" oder das jetzt aktuelle Kürzel "fox" spa-nisch vorkommen, so sei hiermit allen kundgetan, wer sich dahinter versteckt. Ich bin nun allerdings der Meinung, dass sich dieses Heinzelmännchen nicht mehr länger zu verstecken braucht! Nein, der Spruch: Ehre, wem Ehre gebührt, hat ganz speziell auch für unseren fleissigen und zuverlässigen Schreiberling seine Berechtigung. Wenn man bedenkt, dass unser Berichterstatter nicht einmal Mitglied des UHC Laupen ist und sich trotz karger Freizeit (infolge anderer Aktivitäten und beruflicher Weiterbildung) für unseren Verein spontan zur Verfügung stellt und einsetzt, dann muss dieser Person ein sehr schönes Kränzlein gewunden werden! Bravo und ganz herzlichen Dank lieber "fox", beziehungsweise Reto Fehr! Chrigel Häsler

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juniorenobmann jahresbericht 01 / 02

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O

kann m

bwohl vergangene Saison die Spitzenresultate bei den Junioren ausblieben, an durchaus auf eine kon-

struktive Zeit zurückblicken. Un-ser Angebot bei den Juniorin-nen/Junioren hat sich erweitert. Die Unihockeyschule ist dazuge-kommen und erfreut sich grosser Beliebtheit. In der Unihockeyschule sollen unsere „Kleinsten“ behutsam ans Unihockey herangeführt werden. Kurz nach Beginn musste die Gruppe geteilt werden, da das Interesse derart gross war und bis jetzt hält dieser Trend an. Auch am anderen Ende der Juni-orenabteilung tut sich einiges. Nach unserem Aufstieg in die 1. Liga steht fest, dass wir eine Eli-te-Juniorenmannschaft aufbauen werden. Gemäss dem Reglement des schweizerischen Unihockey-verbandes ist es für jeden 1. Liga

–Verein obligatorisch, eine Elite-Juniorenmannschaft auf dem Grossfeld zu stellen. Spielberech-tigt sind die Jahrgänge 1982 – 1986. Mit Freude kann ich hier die Verpflichtung eines „Ur-Laupners“ verkünden, Urs Kess-ler hat sich bereit erklärt, das Amt des Trainers zu übernehmen. Bei der Zusammenstellung der Trup-pe werden wir auch auf Spieler aus anderen Klubs angewiesen sein, diese Suche läuft im Mo-ment auf Hochtouren. Obwohl die Zeit bis Trainingsbeginn relativ knapp ist, sind wir zuversichtlich zu Beginn der kommenden Meis-terschaft eine schlagkräftige Truppe zusammen zu haben. Zusätzlich zu den Elite-Junioren werden nächste Saison unsere Juniorinnen an der Meisterschaft teilnehmen. Nachdem man nun seit etwa einem Jahr am trainie-ren ist, macht die Mannschaft

den Schritt an die Meisterschaft. Es wird ein sehr junges B-Juniorinnen-Team anzutreffen sein. Ich wünsche ihnen an dieser Stelle schon einmal viel Erfolg! Wie ihr seht scheint das Wachs-tum des UHC Laupens kein Ende zu nehmen. Dies hat direkt mit dem Bau der Sporthalle zu tun und ich hoffe natürlich, dass die-ser Boom noch eine Weile anhal-ten wird. Natürlich möchte ich mich zu Saisonende auch wieder ganz herzlich bei allen Trainerinnen und Trainern für ihre tolle Arbeit danken, es macht wirklich gros-sen Spass mit euch und ich hoffe auch weiterhin auf euren hun-dertprozentigen Einsatz zählen zu können. Heja Laupe Lukas Zwicky

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junioren b erfolgreiche saison

Die Junioren bewiesen dass sie zu den Besten ihresgleichen gehören.

Die Jungs beendeten die Sai-son auf dem hervorragendem 3. Rang.

Die Vorbereitung für die Saison 01/02 fing für die B-Junioren be-reits im Sommer mit einem High-light an. Gemeinsam mit den Junioren aus Eschenbach freuten wir uns auf ein cooles und span-nendes Trainings-Weekend in Filzbach. Nach diesem Weekend war auch der Letzte bis in die Zehenspitze heiss auf die neue Saison. Mit dem erfahrenen Mar-cel Walker, der auf diese Saison neu ins Coach Team stiess, und der es glänzend verstand, aus den jüngeren C-Junioren und den bereits bestehenden B- Junioren ein motiviertes und harmonisches Team zu formen, stand nun den ersten Testspielen nichts mehr im Weg. Leider ging das erste Test-spiel gegen die Jona-Uznach-Flames gründlich in die Hosen (Resultat Nebensache). Nun wa-ren wieder die Trainer gefordert, das Team für das zweite Test-spiel gegen Eschenbach zu moti-vieren. Dieses hart umkämpfte Spiel konnten wir dann auch tatsächlich zu unseren Gunsten entscheiden (11 : 10 na ja). Nun war wieder für viele vieles in Ordnung und wir stürzten uns gut vorbereitet in die neue Saison. Nach einem gelun-genen Start erfreuten wir

(Trainer) uns an gut besuchten Trainings; und konnten bei manch einem Spieler grosse Fortschritte feststellen, was uns natürlich für den weiteren Verlauf der Saison positiv stimmte. Leider endete das fleissige Punktesammeln ausgerechnet zu Hause gegen die Flames und den UHC Ness-lau. Die späteren Erst- und Zweitklassierten führten uns vor heimischem Publikum regelrecht vor. Natürlich war dies ein Dämp-fer für die ganze Mannschaft, denn wir hatten uns für diese zwei Spiele viel vorgenommen. Nichts desto trotz mussten wir nach Vorne schauen, denn wir hatten ja unseren dritten Platz zu verteidigen. Nicht nur auf, son-dern auch neben dem Spielfeld wurde viel zusammen unternom-men, so z.B. das Video "Luege" bei Texas mit anschliessendem Hockey "Luege" in Rappi! (Sze-nen aus dem Mc Donalds sind nicht dokumentiert!!!!!!). So hatten wir stets einen guten Draht zu-einander, was sich dann auch aufdem Spielfeld wiederspiegelte. Gegen Ende der Saison wurde es dann nochmals richtig eng. Durch abgegebene Punkte, die wir nicht abgeben hätten dürfen. So standen wir vor den letzten zwei Spielen mit zwar gleich viel Punkten, aber einem besseren Torverhältnis auf dem dritten Platz. Es mussten also 4 Punkte aus den letzten zwei Spielen auf unser Konto fliessen, damit wir

den dritten Platz sicher halten konnten. Die Jungs spielten souverän! Mit einem 5 : 0 Forfait und einem hervorragenden 16 : 0 gespieltem Sieg sicherten wir uns den dritten Platz und feierten zugleich den ersten Shoutout für unseren Goa-li. Unser Saisonziel war damit erreicht und wir konnten uns auf die noch verbleibende Zeit bis zum Aufteilen unserer Mann-schaft auf die höheren Teams freuen. Zurzeit spielen die abgehenden, die bleibenden und die zukünfti-gen Jungs Just for Fun in den Trainings, was auch allen viel Spass bereitet. Allerdings wartet bereits wieder viel Arbeit auf uns. Auf Grund der vielen Abgänge und den extrem jungen Zuzügen müssen wir schon bald wieder mit der Vorbereitung starten, damit wir baldmöglichst wieder eine siegende und konkurrenzfähige Mannschaft aus einer gesunden Mischung zwischen Jung und "Alt" sind. Wir, die Trainer Marcel Walker und Sascha Umbricht , werden auf jeden Fall auch in der nächsten Saison mit den Junioren B Kleinfeld auf Punktejagd gehen. Wir hoffen auch nächste Saison auf so hervorragende Unterstüt-zung der Eltern, die manchen Sonntag mit uns an die Spiele fuhren und den Tag mit uns ver-brachten. Also dann, auf ein Neues!

Sascha Umbricht

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interview junioren b spieler andres ferreiro

du dir deine Steigerung ?

Da ich nun auch im Training mit den Spielern vom ersten Block zusammenspielen konnte, profitierte ich auch im Training mehr. Ausserdem bereitet einem das Training automatisch mehr Fun, wenn ei-nem beinahe alles gelingt. Ich merkte selber auch, dass ich mich gesteigert hatte.

Wie siehst du deine Zukunft als ältester und erfahrenster Spieler bei den B-Junioren?

Da ich nun der älteste Spieler bin kann ich leider nicht mehr soviel von den andern profitieren wie noch in der letzten Saison. Ich hoffe deshalb, dass ich auch mal bei den Elite-Junioren oder mit der zweiten Mannschaft, mittrainieren kann.

Wie siehst du deine Zukunft im UHC-Laupen ?

Ich werde nächstes Jahr mit den Elite B-Junioren trainieren und werde dort bestimmt mein bestes ge-ben. Das dies jedoch für den Aufstieg in die erste Mannschaft reicht, denk ich nicht (Leider Leider!!!) Vielleicht in drei Jahren (Lächelt).

Was meinst du wirst du vermissen, und auf was wirst du dich freuen in der neuen Saison ?

Ich werde bestimmt meine Ex- Mannschaftskollegen auf dem Feld vermissen, und unser Spiel das wir doch schon seit drei Jahren zusammen Spielen. Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich auf die neuen Gesichter, und dass ich hoffentlich ein gutes Vorbild sein kann.

Zum Schluss; was fällt dir spontan ein, wenn du UHC-Laupen hörst ?

Der beste Club !!!! Zwägi Lüt Was man in diesem Club erlebt auf und neben dem Spielfeld ist für mich das grösste. Ich kenne auch andere Clubs, bei denen das nicht so war. Wenn ich UHC-Laupen höre, dann denke ich auch an die

Wie verlief die letzte Saison für dich und das Team ?

Ich bin zufrieden mit dem 3. Platz. Die Flames und Nesslau waren in beiden Spielen die wir je hatten einfach eine Klasse besser. Wir hatten leider nie so richtig eine Chance. Auch für mich Persönlich war die Saison erfolgreich! Ich konnte aufgrund Abstinenzen vom dritten in den ersten Block aufsteigen und mich dort bewähren.

Du warst einer der Spieler, der sich sehr gesteigert hat im laufe der Saison ! Wie erklärst

erste Mannschaft, bei deren Spielen ich meist zuschaue, und mich mit ihnen an ihrem Erfolg freue !

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junioren c trotz niederlagen immer eine mannschaft geblieben

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it einem Top motivierten Team konnten wir zum dritten Mal mit einer C

Junioren Meisterschaft teilneh-men. In den ersten Trainings hiess es spielen und spielen las-sen bevor dann die harte kon-zentrierte Vorbereitung begann. Der Trainingsbesuch war Opti-mal, mit zwei Torhütern und drei Blöcken konnten wir uns intensiv auf die kommende Saison vorbe-reiten. An der Turnhallen Eröff-nung gab es ein Freundschafts-spiel gegen den Schweizermeis-ter im Behinderten Unihockey, in einem spannenden Spiel verlor man knapp. Meisterschaft Am 3. November war dann also der grosse Tag, alle kamen pünktlich zur Besammlung auf dem Schwertplatz. Einige sahen sehr müde aus, der Grund war die grosse Nervosität die sie am einschlafen hinderte.

In der Halle angekommen beo-bachtete man als erstes die ande-ren Mannschaften sowie den Meisterschaftsbetrieb, schnell war klar dass wir Körperlich unterle-gen sind. So wurden wir mit einer klaren 0:13 Niederlage nach Hause ge-schickt. In der Kabine erläuterte Reto die drei grundlegenden Feh-lern die zu dieser Niederlage führten. Sie haben schnell gelernt was zum Punktgewinn fehlte, trotzdem verlor man im nächsten Spiel mit 7:4. Trotz den hohen Niederlagen wurde jedes einzelne Tor gefeiert wie eine Silvesterpar-ty. Das Spiel gegen Russikon- Feraltorf zeigte das auch die kleinsten tollen Unihockeysport bieten können. In der Pause la-gen die Laupner mit 2:5 im Hin-tertreffen trotz einer tollen Aufhol-jagd mussten sie sich aber schlussendlich mit 7:9 geschla-gen geben. Super Unterstützung während der ganzen Mei -

sterschaft fieberten die zahlreich mitgereisten Eltern mit den Jungs mit. Nach den Niederlagen gab es aufmunternde Worte für die Sprösslinge, so dass jeder Spie-ler wieder ein Lächeln auf den Lippen hatte. Mannschaftsgeist Wer dachte der Trainingsbesuch würde nachlassen täuschte sich. In jedem Training spürte man den Einsatzwillen und den Kampfgeist der in den Jungs steckte. Nach dem Spiel gegen Russikon- Fe-raltorf meinten zwar einige, dass sie enttäuscht über die Niederla-ge seien, aber dass sie umso mehr stolz darauf sind, dass sie 7 Tore erzielen konnten. Annerken-nung an alle dass die ganze Mannschaft nach jedem Spiel diszipliniert und fair mit einem Handshake das Feld verliess. Adi Schoch Reto König

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juniorinnen c & bviel bewegung innert einer saison

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Z iemJaSa

den Mäd

lich genau vor einem hr begannen Kiri und ndra das Training mit chen. Am Anfang war

das Training nur von ca. 6 Girls besucht, doch bereits nach einiger Zeit kamen Freundin-nen oder Schulkameradinnen und das Kader stieg an. Mo-mentan bestücken 2 Goalies und 12 Feldspielerinnen das Team. Dies ist ein optimales Kader und die beiden sind sehr motiviert für die kommende Saison. Da es bei den Damen wiederein-mal eine heftige Diskussion um den Schiedsrichterposten gege-ben hat, und (wie immer) nie-mand sich dafür freiwillig gemel-det hat, war Kiri diejenige, die

schlussendlich zusagte. (Merci!) Doch dafür, wird sie das Training mit den Juniorinnen ab den Sommerferien abgeben. Als neue Unterstützung an meiner Seite, hat sich Simone Inauen anerbo-ten und hat bereits ihre ersten beiden Trainings erfolgreich ab-solviert. Die Frage war nun nur noch, in welcher Kategorie wir ab Herbst spielen werden. Wir haben ver-schiedene Mädchen mit dem Jahrgang 88 welche nicht mehr bei den C-Juniorinnen mitspielen könnten. Daher hat sich die Mannschaft für eine B-Juniorinnen Meisterschaft ent-schieden. Dies wird nicht einfach werden, denn unser Kader ist sehr jung, (90-88) und die

B-Juniorinnen können bis zu Jahrgang 86 sein. Doch ich den-ke, wir können es schaffen, wenn die Mannschaft noch ein wenig mehr Motivation ins Training bringt und weiter so hart trainiert wie bisher. Alles in allem hoffe ich, das die Mannschaft immer mehr zusam-menkommt und sich ein grosser Teamgeist untereinander entwi-ckelt, das jeder für jeder geht und jeder jedem hilft. Sandra König

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unihockeyschuleerste bilanz

D a sdasein

beschlies

ich die Interessen für Unihockey in Wald

deutig vergrösserten, ste im letzten Herbst

der UHC Laupen sich in der Jugendarbeit zu vergrössern. Das Ziel war es mit der soge-nannten Unihockeyschule, die 1.Klässler bis zu den 5.Klässlern anzusprechen. Am Anfang waren wir noch ein wenig skeptisch, denn keiner wusste was auf uns zukam. Sandra König und ich übernah-men die Aufgabe das 11/4 Stündi-ge Training zu leiten. Wir beide waren begeistert die neue Her-ausforderung anzunehmen, denn die Jugendarbeit gilt immer noch als die wichtigste Arbeit für die Zukunft eines Vereins.Im ersten Training kamen schon mehr als

erwartet, was uns natürlich sehr motivierte für den weitern Verlauf. Zur Freude besuchten auch Mäd-chen unsere Schule, was schliesslich nicht gerade selbst-verständlich ist. Mittlerweilen wurden wir gezwun-gen die Gruppe aufzuteilen, damit es für uns Leitern wieder möglich wurde, die “Rasselbande“ zu kontrollieren. Das Ziel in der Unihockeyschule ist auf keinem Fall, nur stur das Unihockey beizubringen. Viel mehr wird darauf geachtet, das die Übungen auf eine spielerische Art ausgerichtet werden und das sie auch Spiele bestreiten die nichts mit Unihockey gemeinsam haben. Ein weiteres Ziel ist es das erlernen des Teamgeistes, was vor allem bei den Jüngeren

nicht gerade die einfachste Auf-gabe ist. Es braucht auf jeden Fall starke Nerven, um eine so aufgedrehte Truppe zu bändigen. Mittlerweilen besteht unser Trai-ning ein halbes Jahr und die an-hand der teilnehmenden Kinder, zeigt uns das wir auf dem richti-gen Weg in die Zukunft sind. Ich möchte mich auch an die Leiterinnen Melanie Markl und Simone Walker bedanken, das sie sich in kurzer Zeit bereit er-klärten, Sandra König und mich mit der Unihockeyschule zu un-terstützen. Wir alle freuen uns, wenn wir noch einige junge Unihockey begeisterte Mädchen und Knaben bei uns begrüssen dürfen. Roger Eberle

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im gesprächschiedsrichterduo patrick häsler und andré luminati

lle Regeln und allfällige Neuerungen beherrschen und die

so zu pfeifen, dass faire und schnelle Spiele entstehen.

e oder besonders positive Erfahrung?

ens wenn der Schiri das Spiel "v

am Schluss eines Spiels Sieger und Verlierer dem Schiri gratul-

erden müsst und w

Was heisst dieser Aufstieg konkret für eure weitere Tätigkeit als Schiedsrichter?

Lumi: Weiter machen wie bisher, so schnell wie möglich die höchst Qualifikation erreichen. Päde: Es ist sehr schön, nach einer halben Saison in eine höhere Stufe (Qualifikation) aufzusteigen. Konkret heisst das immer auf dem laufenden sein,(AktueZeichensprache des Partners verfeinern.)

Was reizt euch an diesem Job?

Lumi: Etwas zu einem guten Spiel beitragen. Päde: Der grösste Reiz ist sicher, die Spiele als Schiri

Hattet ihr schon einmal eine besonders negativ

Lumi: Positiv ist immer wenn die Mannschaften mit deiner Leistung zufrieden sind. Päde: Negativ Erfahrungen entstehen meist erpfiffen" hat.(sollte nicht vor-kommen!!!) Das positivste für einen Schiri ist sicher, wenn lieren kommen.= Ziel erreicht!

Welches sind die Anforderungen an euch, denen ihr gerecht w as für Vorausset-zungen müsst ihr mitbringen?

Lumi: Starke Persönlichkeit, gute Ausstrahlung, einen Partner den man blind vertrauen kann. Päde: Die grösste Anforderung an uns ist mit Sicherheit die, dass wir PUENKTLICH und ausgeruht am aufge-botenen Ort erscheinen. Voraussetzung = Regelkenntniss und Kondition immer aufrecht erhalten.

Welches ist dasjenige grosse Spiel, das ihr am liebsten pfeifen würdet?

Lumi: Cup-Final, ev. Internationale Spiele pfeifen Päde: Ich denke das ist noch ein laaaanger Weg bis dorthin, aber sollte es uns gelingen CUPFINAL ( Auf nationaler Ebene) oder internationale Spiele.

Gibt es noch irgend etwas, das ihr einem werdenden Schiedsrichter auf den Weg geben würdet?

Lumi: Sie sollen nicht schon nach einer Saison alles wieder aufgeben. Objektivität, immer sachlich bleiben, korrektes Auftreten verschafft Respekt Päde: Immer 100% Einsatz und wenn möglich viele Freundschaftsspiele vor Meisterschaftsstart zu absolvie-ren.

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pressespiegel

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18 Slapshot 12 / Mai 2002 18 Slapshot 12 / Mai 2002

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die vorletze nützliches zum schluss

p

a t k o j

Wichtige Daten: 08. Juni 2002 ( Samstag ) Jubiläumsfest 10 Jahre UHC Laupen 9.00 Uhr Freundschaftsspiel der Junioren C und Juniorinnen B in der Sporthalle Elba 10.00 Uhr Freundschaftsspiel der Junioren B und Damen in der Sporthalle Elba ab 11.00 Uhr bis 16.45 Uhr Großfeldturnier in der Sporthalle Elba mit :

- Basel Magic NLA - Jona-Uznach Flames NLB - Vipers Innerschwyz 1. Liga - UHC Laupen 1. Liga

Anschließend ab 19.00 Uhr Abendessen ( Grillade ) mit Unterhaltung in der Turnhalle Laupen 14. Juni 2002 ( Freitag ) GV 16. Juni 2002 ( Sonntag ) Duathlon 06. Juli 2002 ( Samstag ) Papiersammlung 13. / 14. Juli 2002 ( Samstag / Sonntag ) Arosa Open-Air Turnier 23. – 25. August 2002 ( Freitag - Sonntag ) Chilbi 07. / 08. September 2002 ( Samstag / Sonntag ) Trainingsweekend Filzbach ( 1. Mann. & Elite Jun. ) 07. September 2002 ( Samstag ) Satus Trophy ( Junior/innen C/B ) 08. September 2002 ( Sonntag ) Satus Trophy ( Damen )

räsident Fredy Zwicky Im Brand 18, 8637 Laupen

Tel. 055 246 27 82 (P). 079 420 40 61 (N)

ktuar Christian Häsler Am Bach 19, 8637 Laupen

Tel. 055 246 20 89

k-chef Christian Wenger Hintergoldingerstr. 50, 8638 Goldingen

Tel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N)

assier Hanspeter Inauen Winkelstr. 4, 8637 Laupen

Tel. 055 266 12 40 (P), 079 693 77 01 (N)

k-chef anlässe Daniel Blöchlinger Sternhalde 18, 8733 Eschenbach

Tel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N)

Tel. 079 421 36 38 (N)

Isidor Umbricht Buchenweg 4, 8636 Wald

Tel. 055 246 27 40 (P)

uniorenobmann Lukas Zwicky Eichwiesstr. 17, 8630 Rüti

Tel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N)

trainer Christian Wenger / UHC I Hintergoldingerstr. 50, 8638 Goldingen Tel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N) Daniel Blöchlinger / UHC II Sternhalde 18, 8733 Eschenbach Tel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N) Lukas Zwicky / Damen Eichwiesstr. 17, 8630 Rüti Tel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N) Björn Häsler / Damen Sonnenbergstr. 6, 8632 Tann Tel. 055 240 29 82 (P), 079 291 35 44 (N)

Urs Kessler / Elite Jun. Postfach 263, 8730 Uznach

Marcel Walker / Jun. B Areal Neutal, 8498 Gibswil Tel. 055 246 45 81 (P), 079 422 26 47

Sascha Umbricht / Jun. B Buchenweg 4, 8636 Wald Tel. 055 246 27 40 (P), 079 303 71 57 (N)

Reto König / Jun. C Bachrain 3, 8637 Laupen

Tel. 055 266 13 02 (P), 078 600 13 02 (N)

Adrian Schoch / Jun. C Laupenstr. 14, 8636 Wald

Tel. 055 266 23 01 (P), 078 823 07 15 (N)

Sandra König / Juniorinnen Bachrain 3, 8637 Laupen

Tel. 055 266 13 03 (P), 078 600 13 03 (N)

Simone Inauen / Juniorinnen Winkelstr. 4, 8637 Laupen

Tel. 055 266 12 44 (P), 079 564 86 93

Sandra König / Unihockeyschule Bachrain 3, 8637 Laupen

Tel. 055 266 13 03 (P), 078 600 13 03 (N)

Roger Eberle / Unihockeyschule Bühl, 8636 Wald

Tel. 055 246 14 51 (P), 078 689 88 64 (N)

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