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säntisposcht nr 3/2016 Sept.

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säntisposcht nr 3/2016 Sept.

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Nummer 3, September 2016

Impressum Mitteilungsblatt: - transfair Sektion Säntis - transfair Sektion Ostschweiz öV für diese Mitglieder kostenlos erscheint 3 bis 4 Mal jährlich Auflage 1050 Kassier: transfair Sektion Säntis Margrit Riedener Postkonto 90-15343-9 Redaktionsadresse: transfair Sektion Säntis Kornhausstrasse 3 Postfach 2129 9001 St. Gallen Berichte an: [email protected]

Inhaltsverzeichnis Seite

Zukunft Sektion Säntis 2 - 3

Kontakte Vorstand Sektion Säntis 4

Onlineausgabe 5

Pensionierten Vereinigung 6 – 7, 9

Todesfälle 8

Geburtstage 10

ARC-Kurse für Mitglieder 11

Ostschweiz öV, Editorial 12

Ostschweiz öV, Kontakte 13

Ostschweiz öV, Interview 14 - 15

Ostschweiz öV, Iev 16 - 17

Volksinitiative Vaterschaftsurlaub 18 - 19

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:

15. November 2016

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Zukunft Sektion Säntis

Wie weiter?

Liebe Mitglieder Ausgangslage Wie in vielen Organisationen und Vereinen ist es auch bei uns schwierig, genügend Mitglieder für den Vorstand zu begeistern. So sind auch für unsere Sektion keine Nachfolger für den Vorstand zu finden. Mehrere Aufrufe verhallten bis jetzt leider ohne Erfolg. Dabei ist die Vorstandsarbeit eine erfüllende und nicht sehr schwierige Aufgabe. Der Aufwand ist überschaubar. Auch andere Sektionen kämpfen mehr oder weniger akut mit den gleichen Problemen. Deshalb wurden für die Ostschweiz 'neue Sektionen' gegründet, welche alle Mitglieder aufnehmen, deren Sektionen mangels Vorstand sich auflösen müssen. Die ehemalige Sektion Linth-Limmat musste bereits diesen Weg beschreiten.

Unsere Aufgaben Der heutige stark reduzierte Vorstand unserer Sektion Säntis wurde an der letzten GV im April 2016 gewählt. Funktionen, welche nicht zwingend sind, wurden nicht mehr besetzt. Hingegen zwingende Funktionen werden zum Teil durch Doppelfunktionen erfüllt. Für eine geordnete Überführung in eine neue Organisation ist dies ein gangbarer Weg. Der Vorstand der Sektion Säntis hat sich zum Ziel Fortsetzung nächste Seite

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Zukunft Sektion Säntis gesetzt, für alle Mitglieder der Sektion Säntis eine 'neue Heimat' zu schaffen, in der sie sich einer-seits wohl fühlen und andererseits als Mitglieder einer Gewerkschaft bestens betreut werden und jederzeit die notwendige Unterstützung erhalten. Istzustand Bis heute wurden folgende 'neue Sektionen' gebildet: Pensionierte Region Ost, Post/Logistik Regi-on Ost und Communication Region Ost. Für die transfair Mitglieder der Bereiche öff. Verkehr und öff. Verwaltung werden die 'neue Sektionen' gegründet, sobald Bedarf besteht. Die Sektion Pensionierte Region Ost ist eine vollwertige Sektion mit einem kompletten Vorstand. Aber je grösser das Einzugsgebiet einer Sektion ist, desto unpersönlicher wird diese 'Vereinigung'. Die Mitglieder angemessen zu betreuen wird eine grosse Herausforderung. Die übrigen Sammel-Sektionen der Region Ost haben keinen Vorstand und werden von Pascal Deschamps (Leiter transfair Region Ost) geführt oder viel mehr verwaltet. Leider müssen wir feststellen, dass heute die notwendigen Sektionen Region Ost zwar gegründet sind und die interne Struktur auf Papier festgeschrieben ist, jedoch nicht wirklich existieren. Die Gründe dazu sind vielfältig und können hier nicht diskutiert werden. Am Willen der beteiligten fehlt es nicht. Unser weiteres Vorgehen Wir vom Vorstand Sektion Säntis wollen unsere Mitglieder nicht einfach in die Ungewissheit entlas-sen. Deshalb haben sich alle sechs Vorstandsmitglieder und zwei der drei 'ständigen Gäste' (wel-che sich im Hintergrund für die Sektion engagieren) entschlossen, ein weiteres Jahr in dieser Zu-sammensetzung zu arbeiten. Das gibt uns die Chance, uns aktiv für den internen Aufbau der neuen Sektionen einzusetzen und unseren heutigen Mitgliedern eine bessere Basis für die Zukunft zu geben. Und wir haben trotz allem unsere Hoffnung nicht aufgegeben, dass ein Wunder geschieht und sich zwei oder sogar drei Leute für die Vorstandsarbeit der Sektion Säntis begeistern. Anruf an eines der Vorstandsmitglieder (siehe folgende Seite) reicht! Der Vorstand präsentiert sich seit der Hauptversammlung wie folgt:

Margrit Riedener, Kasse (Präsidentin interimistisch)

Eugen Widmer (Präsident interimistisch)

Thomas Strittmatter, Aktuar

Martin Bleisch

Elmar Stadler

Herbert Solenthaler Herzliche Grüsse Eugen Widmer, Co-Präsident

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Kontakte Sektion Säntis

Der Vorstand Sektion Säntis

Präsidentin a.i.: Präsident a.i.: Margrit Riedener Eugen Widmer 058 453 14 72 071 910 16 44 [email protected] [email protected] Protokoll: Thomas Strittmatter Martin Bleisch 071 433 10 66 079 380 72 38 [email protected] [email protected] Elmar Stadler Herbert Solenthaler 071 923 23 42 079 561 79 91 [email protected] [email protected] Nicht im Vorstand Mitteilungsblatt: Franziska Haldemann [email protected]

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www.transfair.ch / Kontakt Sektionen

Die säntisposcht gibt es auch online

Die säntisposcht ist seit über einem Jahr auch auf der Homepage von transfair (www.transfair.ch) unter der Rubrik "Sektionen" aufgeschaltet. Schaut rein und lasst euch von der neuen Dienstleistung überzeugen. Alle Ausgaben werden weiterhin physisch per Post in den Briefkasten zugesellt. Moderne Leserinnen und Leser wechseln am besten sofort auf die elektronische Version. Dafür ist folgendermassen vorzugehen:

Mail an [email protected] mit den Angaben: Name, Vorname, Wohnort und Mitgliedernummer (Siehe oberhalb Empfängeradresse dieser Ausgabe), so-wie den Vermerk Wechsel auf Onlineausgabe. Die neue Ausgabe wird dann je-weils per Mail angekündet und kann sofort elektronisch auf der Homepage von transfair eingesehen und wenn gewünscht selbst ausgedruckt werden.

Die Mailadresse wird vertraulich behandelt und ausschliesslich für die säntisposcht ver-wendet, also keine Weitergabe an das Zentralsekretariat. Freundliche Grüsse Franziska Haldemann

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Pensionierten-Vereinigung St. Gallen

Rückblick Reise Sempacher- und Hallwilersee

Am Dienstag, 14. Juni 2016 fährt ein Heini-Car mit gutgelaunten Pensionierten Richtung Innerschweiz. Die Stimmung und das Wetter sind sonnig. Erstes Ziel ist das Städtchen Sempach. Im Café Restaurant Türmli gibt es Kaffee und Gipfeli. Diese Stärkung ist wich-tig, wartet doch eine interessante Stadtführung auf uns. In zwei Gruppen durchstreifen wir die alte Stadt. Erfahren, dass der Sempachersee in frühen Zeit bis an die Stadtmauer reichte. Wir bestaunen die Reste der Stadtmauer und die blühenden Gärten dahinter. Erfreuen uns an den alten Häusern der Altstadt, den Stadttoren und der imposanten Pfarr-kirche St. Stefan. Inzwischen werden die Regenschirme aufgespannt, denn ein Platzregen versucht uns zu vertreiben. Vergeblich.

Im Reise-Car erholen wir uns auf der Weiterfahrt nach Menziken – Reinach. Das Wetter wird wieder schön und wir geniessen die Fahrt dem Hallwilersee entlang nach Meiste-schwanden. Und dann vorbei am Wasserschloss Hallwil. Im Hotel Delphin direkt am See werden wir mit einem leckeren Mittagessen verwöhnt. Einige nützen die Zeit bis zur Ab-fahrt des Schiffes für einen kleinen Verdauungsspaziergang dem See entlang. Die Schiff-fahrt mit dem gemütlichen Schiff auf dem blauen Hallwilersee ist das nächste Highlight. Auf den vorbeiziehenden Hügeln gibt es vieles zu entdecken und zu wer Wissen was wohl das und jenes sein könnte. Die Zeit vergeht wie im Flug. Und das auf dem Schiff.

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Pensionierten-Vereinigung St. Gallen

Der Car erwartet uns in Meisterschwanden und es geht heimwärts. Richtung Muri AG. Über den Hirzel und Ricken bis nach Dietfurt. Im Restaurant Rössli bestellt jeder worauf er noch Lust hat, nach dem reichhaltigen Mittagessen eher nur ein Vesperplättli. Es wird ausgetauscht was uns an diesem abwechslungsreichen Tag am besten gefallen hat und was vielleicht eines Tages jeder für sich noch einmal genauer anschauen will.

Glücklich und wohlbehalten sind wir am Abend zurück in St. Gallen. Vielen Dank an die Organisatoren, Stefan Peter und Bruno Koller, für diesen tollen Tag. Bericht und Foto Lydia Rutishauser

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Todesfälle

Wir trauern um folgende Kollegen:

Silvia Caprez

Postangestellte in Dübendorf gestorben am 4. Mai 2016 im 59. Lebensjahr

Anton Bruhin

pensionierter Bahnarbeiter in Gossau SG gestorben am 29. Juni 2016 im 82. Lebensjahr

Edwin Gattiker

pensionierter Betriebsbeamter in St. Gallen gestorben am 22. Juli 2016 im 90. Lebensjahr

Othmar Hochreutener

pensionierter Posthalter in Eggersriet, wohnhaft gewesen in Thal gestorben am 8. August 2016 im 89. Lebensjahr

Wir bitten den lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu bewahren.

Stefan Peter

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Pensionierten-Vereinigung St. Gallen

Aktivitäten 2016

Dienstag, 11. Oktober Treffen im Erlenholz bei Wittenbach Dienstag, 8. November Andacht für die verstorbenen Mitglieder mit Organist Hans Göldi Dienstag, 6. Dezember Chlausfeier im Restaurant Freihof in Engelburg Wir bitten euch, die oben genannten Daten schon jetzt in eurer Agenda einzutragen. Zu gegebener Zeit versenden wir eine persönliche Einladung. Die Veranstaltungen sind jeweils auch unter www.transfair.ch aufgeführt. Auskunft ergibt: Anton Rutishauser Tel. 071 250 07 77 [email protected]

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Runde Geburtstage 2. Quartal 2016

Herzliche Gratulation den Jubilaren

zum 90. Geburtstag Pius Jung in Bronschhofen am 25. Juli

zum 90. Geburtstag Johann Klaus in Niederuzwil am 7. September

zum 90. Geburtstag Josef Rempfler in Appenzell am 12. September

zum 90. Geburtstag Erwin Gmünder in Goldach am 14. September

zum 85. Geburtstag Felix Jud in Wil SG am 9. September

zum 85. Geburtstag Josef Inauen in Brülisau am 21. September

zum 80. Geburtstag Franz Rusch in Appenzell am 4. September

zum 80. Geburtstag Gottfried Dietziker in Mels am 5. September

zum 80. Geburtstag Paul Tschirky in Heiligkreuz (Mels) am 12. September

zum 80. Geburtstag Felix Hasler in Thal am 29. September

zum 75. Geburtstag Margrit Rusch in St.Gallen am 10. September

zum 75. Geburtstag Beda Kocherhans in Mels am 19. September

zum 70. Geburtstag Thomas Rüegg in Ebnat-Kappel am 18. Juli

zum 70. Geburtstag Franz Hardegger in Salez am 24. September

zum 70. Geburtstag Hans Eberhard in Bronschhofen am 30. September

Stefan Peter

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ARC Kurse 2016

Bildung erweitert die Perspektive

ARC, das gemeinsame Bildungsinstitut von Syna, transfair, swissPersona, Travail.Suisse Allgemeine Kurse:

Bewerbungskurse:

Kurse für TeamleiterInnen:

Anmeldungen: Du bist Mitglied von transfair, Syna oder swissPersona? Für dich sind die Kurse gratis! Weiterführende Informationen zu den einzelnen Kursen sind ersichtlich im Internet unter www.formation-arc.ch

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Sektion Ostschweiz öV, Editorial

Die Präsidentin Gisela Bürge

Liebe Kolleginnen und Kollegen Zügig vergeht die Zeit. Das dritte Quartal dieses Jahres ist schon bald Vergangenheit. Gelegenheit, einen Blick zurück zu werfen und die Sommermonate Revue passieren zu lassen. Was ist in dieser Zeit in unserer Region passiert? Trotz der vielbeschworenen Sommerflaute konnten sich unser Branchenpräsident Werner Rüegg und unser Sekretär Hanspeter Hofer nicht über mangelnde Arbeit beklagen: Inten-sive Gespräche standen oft auf der Tagesordnung und für gute Ergebnisse benötigt es Vertrauen. Darum sind einige Themen noch nicht spruchreif. Spruchreif sind hingegen die erfolgreichen Verhandlungen mit der Südostbahn und Thurbo. Beide Unternehmen boten Hand für Verbesserungen und entwickelten gemein-sam mit den beteiligten Verbänden ihren Gesamtarbeitsvertrag (GAV) weiter. Die ver-schiedenen Gremien bearbeiten derzeit die Anpassungen redaktionell. So sollen die über-arbeiteten Werke diesen Herbst unterzeichnet werden – und zwar von allen beteiligten Personalverbänden. Auf etwas dürfen wir stolz sein: Es ist transfair zu verdanken, dass bei Thurbo eine 5. Ferienwoche eingeführt wird. Über die Eckwerte berichteten wir in der letz-ten Säntisposcht. Wie wichtig gute Arbeits- und Lohnbedingungen sind, zeigt auch der Austausch mit unse-ren Kolleginnen und Kollegen von Österreich und Luxemburg. Überall sind dieselben Prob-leme vorhanden. Der Kunde im Mittelpunkt ist gut und recht – aber als Mitarbeitender können wir nur gute kundenorientierte Arbeit leisten, wenn die Rahmenbedingungen stim-men. Über seine Arbeitsbedingungen konnte unser Kollege Peter Eisenbart persönlich mit CEO Andreas Meyer reden. Miteinander reden, einander zu hören, sein Gegenüber ver-stehen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Das zeichnet unsere Sozialpartnerschaft aus und dafür stehen wir ein. Mitglied bei einem Personalverband oder wie man in unserer Branche zu sagen pflegt „Gewerkschaft“ zu sein, ist für viele nicht (mehr) zeitgemäss. Einige zahlen lieber einen Solidaritätsbeitrag und überlassen die Mitwirkung anderen. Aber wer vertritt denn nun die Interessen der Nichtorganisierten? Umso mehr freut es mich, neue Mitglieder bei uns willkommen heissen zu dürfen. Ich ermuntere alle, eure Ideen und Anliegen aktiv einzu-bringen. Sei es im persönlichen Gespräch, per Mail oder an der Generalversammlung. Der tragische Vorfall in Salez stimmt uns alle nachdenklich. Selbst in unseren Gefilden scheinen wir nicht sicher zu sein. Gibt es denn Sicherheit überhaupt? Eine 100%ige Si-cherheit gibt es nicht – ebenso wenig wie eine ultimative Lösung. Vor Kurzschlusshand-lungen anderer Personen kann uns niemand schützen, weder Zug- noch Lokpersonal.

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Sektion Ostschweiz öV

Was sollen wir tun? Begeben wir uns nicht jeden Tag in Gefahr? Wie gehen wir damit um? Ich hoffe, die Beteiligten können das Erlebte dank professioneller Unterstützung gut verar-beiten. Ich denke da insbesondere an den Lokführer der Südostbahn, der sehr gut reagier-te. Geniessen wir darum jeden Moment des Lebens. Ein Zitat von Buddha lautet: Laufe nicht der Vergangenheit nach und verliere Dich nicht in der Zukunft. Die Vergangenheit ist nicht mehr. Die Zukunft ist noch nicht gekommen. Das Leben ist hier und jetzt. Herzliche Grüsse Gisela Bürge, Präsidentin

Der Vorstand Sektion Ostschweiz öV

Sektionspräsidentin Vertreter Thurbo Gisela Bürge René Bürge Arbeitsort: Thurbo AG, Kreuzlingen Arbeitsort: Thurbo AG, Depot Wil (SG) Mobile: 079 549 49 04 Mobile: 079 832 22 55 [email protected] [email protected] Kassier Vertreter SBB Cargo Silvan Caluori Peter Eisenbart 9000 St. Gallen Mobile: 079 687 08 54 Mobile: 079 754 64 50 [email protected] [email protected]

Vertreter SBB Werner Rüegg Arbeitsort: BZ Ost Sektor St. Gallen Mobile: 079 610 70 10 [email protected]

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Sektion Ostschweiz öV

Interview mit Peter Eisenbart

Peter Eisenbart ist ein langjähriges Mitglied von transfair und im Vorstand der Sektion Öffentlicher Verkehr Ostschweiz tätig. Am «CEO-Z’Nüni» hatte er die Gelegenheit, sich mit Andreas Meyer über seine aktuelle Arbeitssituation zu unterhalten. Daraufhin besuchte Andreas Meyer den Rangierbahnhof Limmattal (RBL).

Peter, du bist seit 1988 Mitglied bei transfair und hast dich seit jeher für transfair engagiert. Wie sieht dieses Engagement aus? Peter Eisenbart: Ich habe mich immer stark in den verschiedenen Sektionen engagiert und war viele Jahre im Vorstand diverser Sektionen tätig. Als Vertreter von Cargo in unserer Sektion kümmere ich mich darum, dass unsere Anliegen an den richtigen Orten Gehör finden. Dein Beruf ist sehr spannend und abwechslungsreich. Du trägst aber auch grosse Verant-wortung. Kannst du unseren Leserinnen und Lesern näher bringen, wie dein Berufsalltag aussieht? Ich arbeite bei SBB Cargo als RCP Spezialist und Lokführer, fahre alle Rangierloks auf den Bahnhöfen und auf der Strecke und mache via Funkfernsteuerung Manöver. Obwohl mir der Inhalt meiner Arbeit sehr zusagt, mache ich mir Sorgen über die Entwicklungen in meinem Arbeitsumfeld. Was vor einigen Jahren noch verschiedene Personen erledigt haben, lastet heute auf den Schultern eines Einzelnen. Wir sind am Limit unserer Leis-tungsfähigkeit, denn die psychische Belastung sowie das Arbeitsvolumen sind für eine Person nicht mehr tragbar.

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Sektion Ostschweiz öV

Du schreibst von einer angespannten Situation in deinem Berufsumfeld. Wie ist es dazu gekommen, dass du dich mit Andreas Meyer persönlich darüber unterhalten konntest? Am transfair Branchenkongress des öffentlichen Verkehrs im Oktober 2015 habe ich die Gelegenheit am Schopf gepackt und Andreas Meyer auf die angespannte Lage im RBL angesprochen. Da die Zeit für einen ausführlichen Austausch zu knapp war, erfolgte wenig später die Einladung zum «CEO-Z’Nüni», an dem sich einmal monatlich neun Mitarbeiten-de mit Andreas Meyer unterhalten können. Und wie kam es dann zum Besuch im Rangierbahnhof Limmattal? Wir haben uns an diesem Z‘Nüni vor allem über die hohe Arbeitsbelastung unterhalten. Erstaunt und betroffen über meine Aussagen, wollte sich Andreas Meyer selbst ein Bild von der Situation machen. So kam es am 3. Mai zum Besuch von Nicolas Perrin, Verant-wortlicher SBB Cargo, und Andreas Meyer. Hauptthemen waren die hohe Arbeitsbelas-tung sowie die erschwerenden Vorschriften, die den herausfordernden Arbeitsalltag zu einer noch grösseren Herausforderung machen. Wie hast du das Gespräch und das Treffen empfunden und was erwartest du für die Zu-kunft? Andreas Meyer nahm meine Anliegen sehr ernst und auch der persönliche Austausch war ihm wichtig. Mich hat sehr gefreut, dass er mir und meinen Arbeitskollegen ein offenes Ohr schenkte und wir unsere Bedenken an höchster Stelle einbringen konnten. Auch das Ge-spräch im RBL war sehr positiv. Ich erhoffe mir nun, dass die Arbeitssituation entschärft wird. Das Zurückkehren zu einer klareren Aufgabentrennung wäre ein erster wichtiger Schritt. Denn die Situation wird immer angespannter. Wichtig ist vor allem, dass die Belas-tung pro Person spürbar weniger wird. Nur so kann die Arbeitssicherheit auch weiterhin gewährleistet werden. Und zum Schluss möchten wir von dir wissen, weshalb dich transfair – auch heute nach knapp 30 Jahren Mitgliedschaft – noch überzeugt. transfair passt zu mir. Auch ich bin der Meinung, dass wir mit konstruktiven Gesprächen mehr erreichen können, als mit einseitigen Forderungen. Um ein Resultat zu erzielen, das alle zufrieden stellt, muss man auf sein Gegenüber eingehen und die Anliegen anderer verstehen können. transfair verfolgt bei den Verhandlungen denselben Grundsatz und hat Erfolg damit. Text und Foto von Peter Eisenbart

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Sektion Ostschweiz öV

Resolution der Interessengemeinschaft der christlich

sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften

transfair ist auch im europäischen Verkehrskontext aktiv, hier die aktuelle Resolution der Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften (IeV). Nächstes Jahr findet der Kongress der IeV übrigens in der Schweiz statt. Die Inte-ressengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften ver-sammelte sich auf ihrem jährlichen Kongress in Luxemburg. Investitionen im Infrastruktur- und Frachtbereich: Die Weichen sind gestellt Der europäische Güterverkehr über die Schiene war lange ein Stiefkind des Transportsek-tors. Als zu langsam, zu ineffizient und zu wenig wettbewerbsfähig wurde der gesamte Schienenverkehr abgekanzelt. Es galt den Warentransport über die Strasse mit allen Mit-teln zu fördern. Das Resultat war absehbar: quer durch ganz Europa ist das Strassennetz mehr als überlastet. Schäden an der Strasseninfrastruktur entstehen durch Schwertrans-porte. Immer wieder kommt es zu tödlichen Verkehrsunfällen bei denen Lastwagen die Verursacher sind. Alsdann kam es zu einem Umdenken in der Politik, Umweltbelastung und Klimaschutz rückten wieder ins Bewusstsein. Nach und nach erlebt die Eisenbahn eine Renaissancezeit, auch im Güterverkehr. In der Schweiz wurde mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 01. Juni 2016, mit einer Länge von 57 km, ein wichtiger Baustein gelegt, um den schienengebundenen Gü-terverkehr zu fördern. Nun ist es möglich, auf der Strecke durch die Alpen einen Zeitge-winn von bis zu einer Stunde einzufahren. Und jede Tonne mehr auf dem Zug bedeutet eine Tonne weniger auf der Strasse, weniger Umweltbelastung, weniger Gefahr im Stras-senverkehr. Auch Luxemburg investiert massiv in den Güterverkehr. In Bettemburg entsteht derweil eine multimodale Plattform für den Warentransport. Man rechnet damit, dass in Zukunft bis zu 300 000 LkW-Auflieger jährlich über die so genannte “autoroute ferroviaire” mittels Zügen befördert werden. Durch den Ausbau des Container Terminals will man das Fracht-volumen verdoppeln. Der Tochtergesellschaft CFLcargo gelang es im zweiten Jahr in Folge schwarze Zahlen im Güterverkehr einzufahren. In Österreich wird derzeit in drei grosse Tunnel-Projekte (Brenner-Basis; Koralm- und Semmering-Basistunnel) investiert, die in den Jahren 2023 - 2026 fertiggestellt werden.

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Sektion Ostschweiz öV

Als Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften (IeV) begrüssen wir diese Entwicklung in der Güterbranche vollends. Wir sind überzeugt, dass die Branche der Logistik und des multimodalen Transports mehr als zukunftsträchtig ist und somit wertvolle Arbeitsplätze generieren wird. Die Kunden im Mittelpunkt Österreich, Luxemburg und die Schweiz sehen sich derzeit mit neuen Geschäftsstrategien konfrontiert. Das Credo der Geschäftsleitungen ist einhellig: der Kunde steht im Mittel-punkt. Sicherheit ist Priorität, Qualität ist Trumpf. Der Kunde erwartet Pünktlichkeit und klare Informationen. Im Bereich Information muss der Schwerpunkt auf einem Gesamtkon-zept liegen: klare Prozeduren, sowie klare Verantwortungsbereiche in Störungsfällen sind der Garant für einen zuverlässigen Informationsfluss an die Kundschaft. Als IeV sehen wir genau in diesem Bereich Handlungsbedarf. Zufriedene Mitarbeiter - der Schlüssel zum Erfolg Qualität und Effizienz können nur durch gut geschultes und motiviertes Personal erbracht werden. Ein solides Basiswissen und eine kontinuierliche Weiterbildung über die gesamte Laufbahn müssen in den Verkehrsunternehmen stets gefordert und gefördert werden. Insbesondere das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist eine Voraussetzung, welche gepflegt werden muss seitens der Geschäftsleitung. Stressbewältigung muss ebenfalls seinen Platz in einer Unternehmenskultur finden. So vermeidet man das Phänomen der Demoti-vation, der inneren Kündigung. Als IeV ist es uns daher ein Anliegen:

dass die Arbeits- und Lohnbedingungen unserer Kolleginnen und Kollegen fort-laufend verbessert werden;

dass eine vorausschauende Personal- und Einstellungspolitik vollzogen wird;

dass das betrieblichen Fachwissen konsequent übermittelt wird;

dass ein positives Arbeitsklima seitens der Betriebsräte und des Managements vorgelebt wird.

Werner Rüegg, Präsident IeV

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Sektion Ostschweiz öV

Mit Sicherheit gegen Gewalt

Am 13. August 2016 kam es in einem Zug der Schweizerischen Südostbahn (SOB) zu einem tragischen Vorfall. Ein Mann attackierte mehrere Reisende, drei Menschen starben, mehrere wurden verletzt. In den Medien wurde in den vergangenen Wochen über ähnliche Vorfälle im öffentlichen Verkehr berichtet. transfair ist erschüttert über diese Form von Gewalt und fordert von den Unternehmen des öffentlichen Verkehrs ein klares Bekenntnis, die Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken. transfair ist tief betroffen über die sinnlose Tat, unser Mitgefühlt gilt den Hinterbliebenen und Verletzten. Dem Personal und den Fahrgästen der SOB wünschen wir viel Kraft, um das Ereignis verarbeiten zu können. Aufbau statt Abbau beim Flächenpersonal! Aufgrund von Rückmeldungen des Zugpersonals verlangt transfair seit Langem, dass auf «kritischen» Zügen wieder mehr Zugpersonal eingesetzt und dieses wo nötig durch die Transportpolizei begleitet wird. Seit dem tragischen Ereignis in der SOB sind wir überzeug-ter denn je, dass die Sicherheit von Fahrgästen und Mitarbeitenden durch einen Präsenz-abbau auf Zügen und an Bahnhöfen abnimmt. Sicherheitsempfinden ist zentral Es liegt nicht in der Hand eines Transportunternehmens, Amokläufe verhindern zu können. Für transfair steht aber fest, dass die Unternehmen entscheidend zum Sicherheitsempfin-den beitragen können. Das Sicherheitsempfinden ist für den öffentlichen Verkehr zentral. Er muss weiterhin vertrauensvoll funktionieren können. Das kann auch Investitionen be-deuten, die sich nicht wirtschaftlich rechnen! Darum fordern wir unsere Sozialpartner auf, wieder vermehrt Personal einzustellen, damit Fahrgäste und Mitarbeitende mit gutem Gefühl unterwegs sein können. Statt laufend Stellen abzubauen, könnten die Unterneh-men vermehrt Mitarbeitende in sicherheitsbezogenen Aufgaben umschulen. Von den Be-stellern des öffentlichen Verkehrs (Bund, Kantone) erwarten wir, dass sie entsprechende Mittel für die «menschliche» Sicherheit zur Verfügung stellen. Sicherheit überprüfen Ausserdem rufen wir die Transportunternehmen dazu auf, ihre bestehenden Sicherheits-massnahmen zu überprüfen. Der öffentliche Verkehr in der Schweiz ist sicher und zuver-lässig. Wir sind heute aber an einem Punkt, an dem wir dafür sorgen müssen, dass er es auch bleibt. Bruno Zeller Branchenleiter

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Volksinitiative Vaterschaftsurlaub

Volksinitiative "Für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub-

zum Nutzen der ganzen Familie" Geschätzte Mitglieder Heute bekommt ein frisch gebackener Vater in der Schweiz gleich viel bezahlte freie Zeit wie bei einem Wohnungswechsel: Einen Tag! Das ist unhaltbar. Deshalb fordern wir 20 Tage bezahlten Vaterschaftsurlaub - flexibel innert einem Jahr und tageweise nach der Geburt zu beziehen. Sammelwochenende der Unterschriften 31. Oktober 2016 bis 5. November 2016 Unterschriftenbögen downloaden unter: www.transfair.ch oder [email protected], Tel. 055 283 12 21 Spendenkonto: PC 61-47119-1 Vaterschaftsurlaub jetzt Bern Ein Vaterschaftsurlaub ist ...... - notwendig Die Geburt eines Kindes ist ein grosser Schritt. Für einen gelungenen Start braucht es präsente Väter. Und zwar alle, nicht nur die, welche sich einen unbezahlten Urlaub leisten können. - zeitgemäss Heutige Väter wollen von Beginn an Verantwortung übernehmen. Das wird von ihnen übrigens auch erwartet. Bedingung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist, dass die notwendigen zeitlichen Freiräume zur Verfügung stehen. - bezahlbar 20 Tage Vaterschaftsurlaub kosten auf dem Lohnzettel pro Monat nicht mehr als eine Tasse Kaffee. Vaterschaftsurlaub - ein grosser Schritt für die Väter, ein kleiner für die Sozialversicherung. Euer Branchenpräsident Post/Logistik Werni Rüegg

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03/2016

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