Die IBS unterstützt Sie auf dem Weg ins Ausland

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So organisiere ichmein Auslandspraktikumin SpanienLeitfaden für den ersten Schritt in die internationale Arbeitswelt

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IM HAUSE DER

IBS – Die Informationsstellefür Praxiserfahrung im Ausland

Im Hause der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHFriedrich-Ebert-Allee 4053113 Bonn

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So organisiere ichmein Auslandspraktikumin SpanienLeitfaden für den ersten Schritt in die internationale Arbeitswelt

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Inhaltsverzeichnis

Auslandsqualifizierung auf einen Blick: die IBS 3

¡Viva España! Praxiserfahrung in Spanien 5

Warum ins Ausland? 6

Alternativen zum Praktikum 6

Praktikum finden – vielfältige Programme als Karrieresprungbrett 7

Erfolgreich bewerben in Spanien 11

Das Bewerbungsschreiben 11

Der Lebenslauf 12

Der Europass 14

Die Online-Bewerbung 15

Das Vorstellungsgespräch 15

Papiere und Praktisches – wichtige Tipps zu Formalitäten 17

Ausweis, Pass, Arbeitserlaubnis 17

Haftpflicht, Kranken- und Unfallschutz 17

Sozialversicherung 19

Rentenansprüche 19

Weitere wichtige Papiere 21

¡España, bienvenida! – Leben in Spanien 23

Arbeitsleben und Umgangsformen 23

Freizeitprogramm 24

Wohnen 25

Zurück zu Hause – die Erfahrungen optimal nutzen 27

Fit für die berufliche Karriere 27

Adressen 28

Links 29

Literatur 30

Die GIZ 31

Um die Lesbarkeit zu vereinfachen, sind in dieser Broschüre die zur Gleichstellung von Frau und Mann gebräuchlichen Schreibweisen nicht durchgängig verwendet worden.Selbstverständlich sind jedoch Leserinnen und Leser gleichermaßen angesprochen.

Die Inhalte dieser Broschüre sowie die Angaben von Adressen und Telefonnummernentsprechen dem Informationsstand bei Redaktionsschluss. Spätere Änderungenkönnen nicht ausgeschlossen werden.

Alles, was man über seinen Praxisaufenthalt zur beruflichen Weiterbil-dung im Ausland wissen muss, erfährt man bei der Informations- und Beratungsstelle, kurz IBS. Wenn es um die internationale Qualifizierung von Nachwuchskräften geht, ist die IBS die zentrale deutsche Service-stelle. Sie steht Auszubildenden, Berufsanfängern und Studenten mit Rat und Tat zur Seite, die im Ausland Praxiserfahrung sammeln wollen.

Die IBS wurde 1987 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eingerichtet und ist bei der Deutschen Gesell-schaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn angesiedelt.

Auf den Internetseiten der IBS sind Programme zur beruflichen Qualifi-zierung in aller Welt abrufbar. Eine Datenbank mit diversen Suchfunk-tionen hilft dabei, das passende Angebot zu finden. Darüber hinaus ver-öffentlicht die IBS jedes Jahr in aktualisierter Form die Broschüre „Wei-terbildung ohne Grenzen“. Diese verzeichnet rund 170 internationale Fortbildungsangebote von mehr als 70 Organisationen. Ebenso wie viele weitere Infomaterialien und Leitfäden zu Weiterbildungs- und Pra-xisaufenthalten im Ausland kann die „Weiterbildung ohne Grenzen“ im Internet kostenlos bestellt werden.

Kontakt:Informations- und Beratungsstelle IBSFriedrich-Ebert-Allee 40, 53113 BonnServiceline: 0228-4460-1123

Telefonische Beratungszeiten:Montag bis Donnerstag: 9:30 – 12:00 UhrDienstag und Donnerstag: 14:00 – 16:00 Uhr

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Auslandsqualifizierung auf einen Blick: die IBS

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Weit weg von zu Hause warten viele Chancen: Man entdeckt vieles neu – auch sich selbst

¡Viva España! Praxiserfahrung in Spanien

Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Spanien. Kein Wunder – gehört das Land doch zu den beliebtesten Reisezielen weltweit. Stark sind auch der Dienstleistungssektor, die Baubranche, Informatik und Kommunikation, Metall verarbeitende Industrie, Ma-schinenbau, Landwirtschaft und Petrochemie. Durch die in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsenen wirtschaftlichen Beziehungen und den intensiven Kontakt innerhalb der EU ist der Bedarf an deutschspra-chigen Mitarbeitern in spanischen Unternehmen groß. Allerbeste Vor-aussetzungen also für ein Auslandspraktikum auf der iberischen Halb-insel!

Auch für Ihre berufliche und persönliche Entwicklung ist ein Praxisauf-enthalt in Spanien ein großes Plus. Bewerber mit gutem Spanisch ha-ben in unterschiedlichsten Branchen Erfolgsaussichten: Vor allem im Handwerk, der Gastronomie oder im IT-Bereich warten Praktikumsplät-ze auf internationale Bewerber. Zudem lassen sich die Spanischkennt-nisse vor Ort ideal perfektionieren: Spanisch oder „castellano“ ist nach dem Englischen die wichtigste Wirtschaftssprache und verbessert Ihre Karrierechancen nicht nur in Spanien, sondern in der ganzen spanisch-sprachigen Welt.

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Warum ins Ausland?

Angesichts der wirtschaftlichen Globalisierung sind Fachleute mit in-ternationalem Know-how äußerst begehrt. Mobilität und Flexibilität, Sprachkenntnisse und Verständnis für andere Kulturen sind gefragt und all dies lässt sich am besten vor Ort beweisen oder erwerben, z. B. bei einem Praktikum.

Leichter wird die Planung des Auslandspraktikums mit dieser IBS-Broschüre. Sie hilft mit vielen Informationen und Tipps bei der Organi-sation Ihres Praxisaufenthaltes in Spanien. Zusätzlich sind Hinweise auf weiterführende Literatur, konkrete Anlaufstellen und nützliche Internetadressen enthalten.

Alternativen zum Praktikum

Wer unabhängig von einem Praktikum nach Spanien möchte, hat diverse andere Möglichkeiten: Über alternative Wege ins Ausland informiert der Leitfaden „So organisiere ich mein Auslandspraktikum“ im Kapitel „Praktikum & Co.“. Er ist kostenfrei über die IBS zu beziehen. Weitere Informationen bietet z. B. auch das Instituto de la Juventud.

www.giz.de/ibs

www.injuve.mtas.es

www.europa-pages.com

www.career-contact.de

www.internabroad.com

www.coined.de

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Alternative Wege ins Ausland

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Ihr Vorteil: internationales Know-how

Praktika finden – vielfältige Programme als Karrieresprungbrett

Wer weiß, wo er suchen muss, dem bieten sich viele Möglichkeiten, of-fene Praktikumsstellen zu finden oder vermittelt zu bekommen. Bei der IBS kann man mit der Recherche beginnen!

IBS-Broschüre „Weiterbildung ohne Grenzen“

Ein Auslandspraktikum ist oft der erste Schritt in eine binationale Be-rufskarriere. Wenn Sie ein Praktikum in Spanien absolvieren möchten, können Sie vom Angebot verschiedener Organisationen profitieren. In der jährlich aktualisierten, kostenlos bestellbaren IBS-Broschüre „Wei-terbildung ohne Grenzen“ sind rund 170 Programme zu Praktika, Frei-willigendiensten und Weiterbildungsmaßnahmen weltweit beschrie-ben. Zudem finden sich darin Informationen zu Fördermöglichkeiten und Stipendien.

www.giz.de/ibs

Hier eine Auswahl von Programmen für Spanien:

Kammern

Die Spanische Handelskammer in Frankfurt bietet Informationen über Mitgliedsfirmen sowie eine Praktikumsbörse an. Auch die Deutsche Handelskammer für Spanien vermittelt Praktika. Deren Angebot ist ge-bührenpflichtig, aber es bestehen Fördermöglichkeiten.

www.spanische-handelskammer.de

www.ahk.es

Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)

Auch die ZAV der Bundesagentur für Arbeit bietet zusammen mit Part-nern Job- und Praktikaprogramme in Spanien an.

www.zav-auslandsvermittlung.de/

ERASMUS und LEONARDO

Studierende, junge Leute in der Berufsausbildung oder mit abgeschlos-sener Ausbildung können sich um die Teilnahme an einem EU-Pro-gramm – etwa ERASMUS oder LEONARDO – bewerben. Informationen gibt es beim Deutschen Akademischen Austauschdienst und bei der Nationalen Agentur „Bildung für Europa“ des Bundesinstituts für Be-rufsbildung.

www.daad.de

www.na-bibb.de

Infos zu Praktikums-

programmen findet man kostenlos

bei der IBS

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Kostenpflichtige Vermittlung

Gegen Gebühr vermitteln verschiedene Agenturen Praxisaufenthalte in Spanien. Sie sollten jedoch nicht nur eine passende Stelle finden, sondern auch bei der Reiseplanung, der Unterkunft und bei Formalitä-ten behilflich sein.

www.jadu.de/jobs/praktikum.html

www.coined.de

Kaufmännische Ausbildung in Spanien

In Spanien können deutsche Schulabgänger eine zweijährige kauf-männische Ausbildung machen – nach den Regeln und Lehrplänen des deutschen dualen Systems. Die zweisprachige Ausbildung läuft über den Verein Asociación Hispano-Alemana de Enseñanzas Técnicas (ASET) und wird von deutschen Unternehmen unterstützt.

www.aset.es

Weiterbildung für Handwerksgesellen

Die Association ouvrière des Compagnons du Devoir Deutschland ver-mittelt Arbeitsaufenthalte und berufliche Weiterbildungskurse in Spa-nien.

www.compagnons-du-devoir.com

Carl Duisburg Centren

Die Gesellschaft bietet Auslandsaufenthalte für Abiturienten, Berufs-tätige, Studierende, Absolventen und Jungakademiker an, bestehend aus einem Intensivsprachkurs und einem Berufspraktikum.

www.cdc.de

Spanische Universitäten

In Spanien sind Praktika häufig in Studiengänge integriert. Dabei tref-fen die spanischen Hochschulen Vereinbarungen mit Firmen, um ihren Studenten Berufserfahrung zu ermöglichen. Wer sich als Deutscher an einer spanischen Uni immatrikuliert, hat also die besten Chancen auf ein Praktikum.

Persönliche Kontakte und Netzwerke

Sie sind in Spanien immer ein Türöffner. Besonders in vielen kleineren und mittelständischen Betrieben werden Stellen häufig aufgrund per- sönlicher Empfehlungen besetzt. Wer also einen Fürsprecher hat, kann sich gute Chancen auf ein Praktikum ausrechnen.

Noch mehr Möglichkeiten

Darüber hinaus gibt es allerdings noch weitere Möglichkeiten, ein Prak-tikum in Spanien zu machen. Im Internet zu suchen lohnt sich auf jeden Fall.

www.sepe.es

www.practigo.com

www.eurodesk.de

www.cervantes.de

www.arbeit-in-spanien.info

www.asetforum.com

www.primerempleo.com

www.europa.eu.int/youth

www.injuve.mtas.es

Weitere Praktikumsbörsen im Web und Wege zum Praktikum finden Sie kostenlos im IBS-Faltblatt „Auslandsaufenthalte für Studenten“ sowie in der IBS-Broschüre „So organisiere ich mein Auslandsprakti-kum“.

www.giz.de/ibs

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Erfolgreich bewerben in Spanien

Eine Bewerbung ist Werbung in eigener Sache, daher sollte man sich darin möglichst gut verkaufen

Selbstverständlich muss die Bewerbung in der spanischen Sprache feh-lerfrei sein. Am besten lassen Sie sie daher von einem Muttersprachler Korrektur lesen oder Sie lassen Ihre auf Deutsch verfasste Bewerbung professionell übersetzen. Günstige Übersetzungsbüros finden sich in der Regel an größeren Universitäten. Für das nötige Fachvokabular gibt es außerdem hilfreiche Publikationen und branchenspezifische Glos-sare.

Eine Bewerbung in Spanien besteht immer aus dem Bewerbungsan-schreiben (Carta de presentación / Carta de candidatura) und dem Le-benslauf (Curriculum Vitae). Im Gegensatz zu Deutschland werden keine weiteren Dokumente (wie z. B. Referenzen oder Zeugnisse) hin-zugefügt, außer es wird in der Stellenausschreibung explizit gefordert. Auch ein Bewerbungsfoto ist nicht erforderlich.

Das Bewerbungsschreiben

Bevor Sie sich an das Anschreiben setzen, sollten Sie möglichst viel über das Unternehmen wissen, bei dem Sie sich bewerben. Die Internet-recherche ist dabei eine wichtige Hilfe. Auf keinen Fall sollten Stan-dardbewerbungen an verschiedene Firmen geschickt werden.

Das Anschreiben sollte möglichst nur eine Seite umfassen und die For-mulierungen sollten präzise und förmlich gehalten werden. Der Brief muss sich konkret auf die anvisierte Position beziehen. Arbeiten Sie klar heraus, was Sie zu Ihrer Bewerbung motiviert und welche Kennt-nisse und Fähigkeiten Sie mitbringen.

Bewerben auf Spanisch

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Sie sollten auch darauf eingehen, was Sie während Ihres Praktikums ler-nen und erreichen wollen und warum Sie Ihr Praktikum in Spanien und der ausgewählten Firma absolvieren möchten. Ganz allgemein auf Auslandserfahrung zu verweisen, ist zu wenig.

Tipps und Muster zur erfolgreichen Bewerbung auf Spanisch findet man im Internet, etwa bei der Universität von Alicante. Hilfreich ist auch die Broschüre der spanischen Arbeitsverwaltung INEM „Leben und Arbeiten in Spanien“.

www.sepe.es

www.gipe.ua.es

www.primerempleo.com

www.traineeship.de/bewerbung_spain.html

www.career-contact.de

www.arbeitsagentur.de

Anrede

In Spanien werden der oder die Empfänger des Briefes nicht nament-lich angesprochen. Als Anrede schreibt man also lediglich z. B. „Esti-mado Señor“.

Kontakte und Empfehlungen

Gerade in Spanien sind persönliche Kontakte besonders hilfreich für Stellenbesetzungen. Bestehen Verbindungen zur Firma – gibt es bei-spielsweise eine Empfehlung durch einen Mitarbeiter oder hat man auf einer Messe mit einem Firmenvertreter gesprochen – , sollte man die Kontaktperson unbedingt im Anschreiben nennen.

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf ist knapp gehalten (ca. 1 Seite), aber dennoch aussage-kräftig. In Spanien ist es üblich, dass der Lebenslauf die Überschrift „Curriculum Vitae“ trägt. Während das Anschreiben vor allem Interes-se wecken und die Motivation des Bewerbers deutlich machen soll, lie-fert der Lebenslauf die Fakten. Wie das Bewerbungsanschreiben wird auch der Lebenslauf auf die angestrebte Position zugeschnitten, in-dem man die Aspekte hervorhebt, die konkret für das Praktikum und das ausgewählte Unternehmen von Interesse sind. Eine klare Struktur ist dabei wichtig. Eine gute Vorlage bietet der Europass Lebenslauf.

www.europass-info.de

www.cedefop.eu.int

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Den persönlichen Draht nutzen!

1. Persönliche Angaben die für den Praktikumsplatz besonders rele-(Datos Personales) vant sind.Dazu gehören Name, Adresse, Telefon, E-Mail, Geburtsdatum und -ort, Familien- 5. Sprachkenntnisse (Idiomas):stand und Nationalität. Auf das Niveau der mündlichen und schrift-

lichen Sprachkenntnisse sollte man ge-2. Berufsziel (Objetivo Profesional) sondert und differenziert eingehen. Den Die Angabe der beruflichen Ziele im Europass Sprachenpass kann man online Lebenslauf lässt den Bewerber motiviert erstellen und so Fremdsprachenkenntnisse und zielstrebig wirken. klar und übersichtlich dokumentieren

(siehe Infos zum Europass auf Seite 14).3. Ausbildung (Formación Profesional) www.europass-info.deHier werden die Berufs- oder Universitäts-ausbildung mit den wichtigsten Daten, 6. EDV-Kenntnisse (Informática):Name und Sitz der Uni oder des Ausbil- Neben den Sprachkenntnissen sind sie ein dungsbetriebes und bisher erreichte Ab- wichtiger Punkt, den man hervorheben schlüsse genannt. Mit der Europass Zeug- sollte. Geben Sie an, welche Betriebssys-niserklärung oder dem Europass Diplom- teme und Programme Sie beherrschen.zusatz lässt sich die bisherige Ausbildung übersichtlich und klar präsentieren (siehe 7. Sonstige Kenntnisse Infos zum Europass auf Seite 14). (Otros Conocimientos):

An dieser Stelle können Aspekte und www.europass-info.deKenntnisse angeführt werden, die für das Praktikum nützlich oder wichtig sein könn-4. Berufserfahrung ten. Gut machen sich auch Hinweise auf (Experiencia Profesional): Spanienaufenthalte oder ein besonderes Unternehmen, Zeitraum, Tätigkeit und Interesse an spanischen Themen – sofern auch die wichtigsten Aufgaben sind an man sich darin auskennt.dieser Stelle zu nennen. Hervorzuheben

sind alle Erfahrungen und Kenntnisse,

Unterschrift

Der Lebenslauf wird datiert und unterschrieben.

Die persönlichen Angaben gehören an den Beginn des Lebenslaufs, die übrigen Elemente können variabel angeführt werden. Sinnvoll wäre es, nach den persönlichen Angaben zunächst die beruflichen Ziele anzugeben. Die weiteren Daten können sowohl chronolo-gisch als auch in umgekehrt chronologischer Reihenfolge angeführt werden. Der Europass Lebenslauf bietet Ihnen eine gute Vorlage.

www.europass-info.de

Checkliste Lebenslauf – Aufbau und Inhalte

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Der Europass

Jedes europäische Land hat andere Ausbildungswege und Bewer-tungssysteme. Damit Unternehmen die Qualifikation ausländischer Bewerber besser einschätzen können, gibt es den Europass – insge-samt fünf Instrumente, die für mehr Klarheit in der europäischen Bil-dungs- und Ausbildungslandschaft sorgen.

Europass Lebenslauf Europass Diplomzusatz

Der Europass Lebenslauf ist eine über- Diese Erläuterungen machen europäi-sichtlich strukturierte Vorlage für sche Uni-Abschlüsse transparenter. Ihren Lebenslauf, die von der Website Hochschulen stellen den Europass heruntergeladen werden kann. Diplomzusatz jeweils zusammen mit

dem Abschlusszeugnis aus.Europass Sprachenpass

Europass ZeugniserläuterungEr kann online selbst erstellt werden und dokumentiert international einheit- Sie ergänzt das Abschlusszeugnis der lich und differenziert Ihre Sprachkennt- Berufsausbildung und enthält Dauer, nisse. Art und Niveau der Ausbildung sowie

eine Kurzbeschreibung der erlernten Europass Mobilität Kenntnisse und Fähigkeiten.Dieser Pass dokumentiert Lernabschnit-te im Ausland. Er wird z. B. von der Berufsschule oder dem Arbeitgeber beantragt.

Alle Informationen zum Europass sowie die jeweiligen Dokumente zum Download findet man auf der Website.

www.europass-info.de

Transparenz schaffen mit dem Europass

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„Alles angelesene Wissen und die eigene Vorstellungskraft reichen nicht aus, um die Welt zu begreifen, man muss die Dinge mit eigenen Augen gesehen haben.“

Die Online-Bewerbung

Bewerbungen über das Internet und per E-Mail sind in Spanien selbst-verständlich und vollständig akzeptiert. Bei einer Bewerbung per On-line-Formular kopiert man die vorbereiteten Daten einfach in die For-mularfelder. Für Anhänge sollte man das PDF-Format wählen. Bei einer E-Mail-Bewerbung muss bereits aus der Betreffzeile klar werden, dass es sich um eine Bewerbung handelt. Der Text in der E-Mail selbst wird kurz gehalten und verweist auf die angehängten Bewerbungs-unterlagen. In der E-Mail sind der volle Name, Adresse und Telefon-nummer anzugeben.

Nach dem Versand der Bewerbung

Eine Rückmeldung auf die Bewerbung kann sich hinziehen. Am besten, man wartet nicht, bis sich das Unternehmen meldet. Ein paar Tage nach dem Versand der Bewerbung sollte man selbst die Initiative ergreifen und sich erkundigen, ob alles angekommen ist und ob viel-leicht noch weitere Informationen gewünscht sind. So zeigen Sie von vornherein Interesse und Engagement.

Das Vorstellungsgespräch

Statt eines persönlichen Vorstellungsgesprächs wird es bei der Bewer-bung um ein Praktikum in Spanien meist ein Telefoninterview geben. Um optimal vorbereitet zu sein, sollte man hierfür einen Termin verein-baren. Vor dem Interview sollten Sie sich alle relevanten Informationen zurechtlegen, wie eine Kopie der Bewerbung, Angaben zum Unterneh-men, zur eigenen Motivation und eine Liste mit Themen und Fragen, die Sie ansprechen möchten. Da in Spanien neben der Berufs- auch die Lebenserfahrung von Bedeutung ist, sollte man sich auch auf Fragen zu diesem Bereich einrichten.

Der persönliche Eindruck und die „Chemie“ sind in spanischen Unter-nehmen sehr wichtig, auf ein gutes Arbeitsklima wird großer Wert gelegt. Aus diesem Grund unterzieht man Bewerber häufig zusätzlich einem Einstellungstest, der neben der Intelligenz auch einen Blick auf die Persönlichkeit erlauben soll.

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Papiere und Praktisches –wichtige Tipps zu Formalitäten

EU-Bürger genießen auch in Spanien Freizügigkeit. Sie benötigen keine Arbeits- oder Aufenthaltsgenehmigung. Doch ganz ohne For-malitäten geht es nicht

Ausweis, Pass, Arbeitserlaubnis

EU-Bürger, die in Spanien ein Praktikum absolvieren wollen, haben für den Grenzübertritt freie Bahn: Zur Einreise genügen Personalausweis oder Reisepass, eine Arbeitserlaubnis ist nicht erforderlich. Angehörige anderer Staaten benötigen eventuell ein Visum und eine Arbeitser-laubnis. Auskunft erteilen die spanische Botschaft sowie die Internet-seiten der Botschaften des jeweiligen Heimatlandes. Die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung (Tarjeta de Residencia) beim örtlichen Ausländeramt ist für EU-Bürger freiwillig, kann aber bei Behörden- oder Bankgängen sehr nützlich sein.

www.spanischebotschaft.de

Haftpflicht, Kranken- und Unfallschutz

Unbedingt sollten Sie vor Ihrer Abreise prüfen, ob Ihr vorhandener Ver-sicherungsschutz mögliche Risiken in Spanien abdeckt. Wichtig sind vor allem eine ausreichende Haftpflichtversicherung sowie ein umfas-sender Kranken- und Unfallschutz.

Mit der europäischen Versicherungskarte Ihrer Krankenkasse erhalten Sie in Spanien bei Ärzten, Zahnärzten und in Krankenhäusern medizi-nisch notwendige Behandlungen kostenlos.

Da die gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht alle Leistungen – etwa Rücktransport nach Deutschland im Krankheitsfall – abdecken, ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung für die Dauer des Prak-tikums sinnvoll. Die Preise und Leistungen der verschiedenen Versiche-rungsanbieter sollten Sie miteinander vergleichen, denn es kann deut

Versicherungsschutz vorab überprüfen

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liche Unterschiede geben. Weitere Informationen über Gesundheits-dienstleistungen im Ausland gibt es bei der Deutschen Verbindungs-stelle Krankenversicherung.

www.dvka.de

Im Rahmen von organisierten Praktika werden oft Versicherungspake-te angeboten, die auf die Bedürfnisse von Auslandspraktikanten zuge-schnitten sind. Sie enthalten z. B. Auslandskrankenversicherung, Haft-pflichtversicherung, Unfall- und Reisegepäckversicherung.

Sozialversicherung

Wer in Spanien einer Beschäftigung nachgeht, unterliegt den dortigen sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen. Über den aktuellen Stand sollte man sich vor der Ausreise informieren. Die Zentrale Aus-lands- und Fachvermittlung (ZAV) hilft bei individuellen Anfragen wei-ter. Dort gibt es auch ein Merkblatt, das darüber informiert, unter wel-chen Voraussetzungen Beschäftigungszeiten im Ausland beim Bezug von Arbeitslosengeld in Deutschland angerechnet werden. Wichtig ist, dass man sich die Beschäftigungszeit im Ausland von der Arbeitsver-waltung offiziell mit dem Formular E 301 bestätigen lässt.

www.zav-auslandsvermittlung.de

Rentenansprüche

Auch auf die Rentenansprüche kann die Auslandszeit angerechnet wer-den. Bedingung ist, dass man in Spanien Beiträge zur Sozialversiche-rung leistet. Rechtsverbindliche Auskünfte zu Rentenansprüchen er-teilt der Rentenversicherungsträger.

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

„Die Chance, Neues zu lernen, bei mir bisher unbekannte Fähigkeiten, aber auch Grenzen festzustellen, gab mir den Mut, meinen beruflichen Werdegang in eine neue Richtung zu lenken.“

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Wichtig für Auszubildende

Durch das neue Berufsbildungsgesetz gehört auch ein längeres Aus-landspraktikum zur regulären Ausbildung; das Ausbildungsverhältnis wird dadurch nicht unterbrochen. Deshalb muss die Ausbildungsver-gütung weitergezahlt werden und Sozialversicherungen, z. B. Renten- und Arbeitslosenversicherung, laufen weiter. Auszubildende sollten sich daher NICHT für das Praktikum freistellen oder beurlauben lassen! Allerdings übernehmen deutsche Krankenkassen nicht immer alle Leistungen während des Auslandsaufenthalts. Eine Auslandskranken-versicherung ist deshalb sinnvoll (siehe auch die Hinweise zum Kran-kenversicherungsschutz auf Seite 17).

www.zav-auslandsvermittlung.de

Das Praktikum ist Teil der Ausbildung

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„In diesen sechs Monaten habe ich nicht nur einen Einblick in andere Arbeitsstrukturen bekommen, ich denke, dass ich in diesem halben Jahr in Spanien andere Lebenssitten, Kulturunterschiede und Toleranz kennen und schätzen gelernt habe.“

Weitere wichtige Papiere

1. EU-Führerschein

Wer mit dem Pkw nach Spanien einreist, muss Führerschein und Fahr-zeugschein dabeihaben. Der deutsche Führerschein ist anerkannt. Emp-fohlen wird, die internationale grüne Versicherungskarte Ihrer Auto-versicherung mitzuführen, da sie bei Unfällen und Verkehrskontrollen verlangt wird. Weitere Infos zu Mitführpflichten und Mautgebühren liefern z. B. die Automobilclubs.

www.meine-auto.info.

www.evz.de

2. Internationaler Studentenausweis

Die International Student Identity Card sichert Studenten weltweit finanzielle Vergünstigungen in vielen Einrichtungen, sei es in Museen, Unterkünften, Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln.

www.isic.de

3. Checkliste Praktikumsvertrag

Um die Absprachen und Aufgabengebiete festzuhalten und auch aus Gründen des Versicherungsschutzes sollten Sie einen Praktikumsver-trag abschließen, der mindestens Folgendes enthalten sollte:

Checkliste Praktikumsvertrag

1 Angaben zu den Vertragspartnern

2 Dauer des Praktikums, Ein- und Austrittsdatum

3 Arbeitszeit

4 Aufgaben- und Einsatzgebiete

5 Unterstellungs- und Einbindungsverhältnisse

6 Rechte und Pflichten

7 Kündigungsregelung

8 Angaben zu Entgelt, Zuschüssen oder Vergünstigungen

9 Unterschriften

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Offenheit für Neues und Ungewohntes ist die beste Voraussetzung für das Leben und Arbeiten in Spanien

¡España, bienvenida! Leben in Spanien

Je näher das Gastland, desto vertrauter scheint es zu sein. Besonders innerhalb Europas geht man schnell von einer ähnlichen Kultur aus. Die spanischen Eigenheiten dürften zwar tatsächlich keinen Kulturschock auslösen, doch ist es wichtig, sich vor der Ankunft mit der Kultur Spa-niens zu beschäftigen, um auf typische Alltagssituationen, Umgangs-formen und Gepflogenheiten im Berufs- und Privatleben vorbereitet zu sein.

Zudem kann man durch gute Vorkenntnisse den größtmöglichen Nut-zen aus seinem Aufenthalt ziehen und durch gute Planung so manchen Euro sparen.

Arbeitsleben und Umgangsformen

Gute Manieren sind den Spaniern sehr wichtig. Dies beginnt bereits bei der Begrüßung. Auch wenn man auf eine Gruppe trifft, begrüßt man jeden Einzelnen, entweder mit Handschlag oder, wenn man sich ein biss-chen besser kennt, mit einer Umarmung oder einem angedeuteten Küsschen auf die rechte und linke Wange. Die formelle Anrede „Sie“ (usted) ist insbesondere älteren Menschen gegenüber angebracht. Normalerweise bieten Spanier aber recht schnell das Du (tú) an.

Auch im Arbeitsleben ist der Umgang oft recht formlos und locker. Pünktlichkeit wird jedoch erwartet. Genauso wie ein gepflegtes Auf-treten. Für eine gute Zusammenarbeit ist die persönliche Beziehung zwischen Kollegen sehr wichtig. Darum wird auch viel Zeit mit Gesprä-chen über arbeitsfremde Themen verbracht. Auf diesem Weg werden Beziehungen intensiviert und Vertrauen wird aufgebaut. Teamarbeit und Informationsaustausch werden großgeschrieben. Kritik oder Be-

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schwerden sollte man jedoch immer sehr behutsam äußern. Sie wer-den ansonsten schnell zu persönlich genommen. Vielen fällt es ange-nehm auf, dass sie in spanischen Firmen direkt integriert werden und ihre Kollegen ein offenes Ohr für alle Fragen und Beiträge haben.

Im Arbeitsalltag wird nicht immer alles perfekt geplant. Spanier schät-zen es, wenn Mitarbeiter gut improvisieren können und bereit sind, für berufliche Lösungen und Ziele auch ein gewisses Risiko einzuge-hen. Als Praktikant aus Deutschland, der seine Heimat verlässt, um eine neue Kultur kennenzulernen, stehen Sie also vor neuen Heraus-forderungen.

Spanier sind herzliche und sehr gesellige Menschen. So geht man nach Feierabend meist auch nicht direkt nach Hause, sondern trifft sich gerne in großer Runde mit Freunden und Familie zum Essen und Bum-meln – da kann es auch schon mal sehr spät werden. Die Siesta zwi-schen 14 und 16 Uhr ist genauso wie die Themen Familie und Stier-kampf „heilig“. Störungen gelten als unhöflich. Dies gilt im privaten Bereich übrigens nicht für Pünktlichkeit. Die sieht man eher gelassen und nimmt Verspätungen sogar gerne in Kauf.

Freizeitprogramm

In Spanien gibt es viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. So hat Spanien ein reiches kulturelles Erbe, und es gibt eine Vielzahl historisch bedeutender Bauwerke und Museen. Auch Sportlern bieten sich zahl-reiche Möglichkeiten. Wer sich einem Verein anschließt, findet leicht Kontakt und kann obendrein sein Spanisch auch außerhalb der Arbeit trainieren. Naturfreunden stehen 18 Naturparks für Wander- und Ent-deckungstouren zur Verfügung.

Wer neben dem Praktikum seine Sprachkenntnisse verbessern will, kann die Freizeit auch für einen Sprach- oder Konversationskurs nut-zen. Spanischkurse für Ausländer bietet z. B. das Kulturinstitut Insti-tuto Cervantes in 300 verschiedenen Sprachzentren an.

www.cervantes.de

Touristische Informationen über Spanien gibt es im Internet und natür-lich in diversen Reiseführern.

www.spain.info

www.spanien.net

www.spanien.org

www.spanien-abc.com

www.sispain.org

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Vor Ort Kontakte knüpfen und die Sprache trainieren

Wohnen

In der Regel sucht man sich als Praktikant seine Unterkunft selbst. Sie sollten aber ruhig Ihren Praktikumsgeber fragen, ob er eine Unterkunft vermitteln kann. Falls nicht, gibt es eine ganze Reihe von Möglichkei-ten:

1. Jugendherbergen

Jugendherbergen oder Wohnheime stellen eine preisgünstige Wohn-variante dar. Beim spanischen Jugendherbergsverband z. B. kann man mehr als 200 Unterkünfte abrufen und buchen.

www.reaj.com

www.hostels.com

www.hostelspain.com

www.djh.de

www.cvjm.de

2. Wohngemeinschaften und Mitwohnzentrale

Vor Ort lohnt sich ein Blick in die Wohnungsanzeigen der lokalen Zei-tungen oder auf das Schwarze Brett der Uni. Über die Mitwohnzentrale kann man ein Zimmer auf Zeit mieten. Darüber hinaus hat die Jugend-behörde Instituto de la Juventud ein Abkommen mit spanischen Gemeinden, um jungen Leuten unter 30 zeitlich befristete Mietwoh-nungen zu günstigen Preisen zur Verfügung zu stellen.

www.mitwohnzentrale.de

www.injuve.mtas.es

3. Studentenunterkünfte und Wohnungsbörsen

In Universitätsstädten ist das Angebot an Unterkünften recht groß und nicht nur Studierenden vorbehalten, sondern auch jungen Arbeit-nehmern. Einige autonome Regionen haben eine Wohnungsbörse für junge Leute (Bolsa de Vivienda Joven). Weitere Wohnungsbörsen fin-det man im Internet.

www.bcn-housing-students.com

www.resa.es

www.habitatgejove.com

www.provivienda.org

www.spanientips.de

www.loquo.com

So finden Sie eine Bleibe in Spanien

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Zurück zu Hause – die Erfahrungen optimal nutzen

Mit vielen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen kehrt man aus Spanien zurück. Wie lässt sich das Erlebte aber optimal nutzen und wie geht es jetzt weiter?

Bevor Sie – zurück in der Heimat – wieder vollständig in den Alltag ein-tauchen, sollten Sie sich kurz Zeit nehmen. Sammeln und bewerten Sie Ihre Eindrücke und definieren Sie neue Ziele für die Zukunft.

Welche Erwartungen wurden erfüllt oder nicht erfüllt? Was habe ich fachlich dazugelernt?

Was habe ich persönlich dazugelernt?Welche neuen Erkenntnisse möchte ich weiter vertiefen?Hat sich mein Berufsziel verändert oder gefestigt?Wie kann ich das Praktikum optimal für meinen Berufseinstieg nutzen?

Fit für die berufliche Karriere

Die Praxiserfahrung im Ausland erhöht eindeutig Ihre Jobchancen! Sie haben während Ihres Auslandsaufenthalts Schlüsselkompetenzen er-worben, die auf dem modernen Arbeitsmarkt äußerst gefragt sind: Punkten Sie bei den Personalverantwortlichen mit Ihrem Wissen über länderspezifische Branchen und Märkte sowie mit Ihren Fremdspra-chenkenntnissen, Ihrem Verständnis für fremde Kulturen, Ihrer Mobili-tät und Flexibilität. Nutzen Sie für die Dokumentation und die Erläute-rung des Gelernten den Europass Mobilität (siehe Infos zum Europass auf Seite 14). So wird der Auslandsaufenthalt zum Highlight Ihrer Be-werbung.

www.europass-info.de

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Adressen

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)Hannoversche Straße 28 – 3010115 BerlinTel. 01888-570www.bmbf.de

Dienstsitz BonnHeinemannstraße 253175 BonnTel. 01888-570www.bmbf.de

Bundesagentur für Arbeit – Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)Villemombler Straße 7653123 BonnEuropa- und AuslandshotlineTel. 0228-7131313www.arbeitsagentur.de

Spanische BotschaftLichtensteinallee 110787 BerlinTel. 030-2540070www.spanischebotschaft.de

Instituto Cervantes BerlinRosenstraße 18 – 1910178 BerlinTel. 030-2576180www.cervantes.de

Auswärtiges Amt11013 BerlinTel. 030-18170www.auswaertiges-amt.de

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHFriedrich-Ebert-Allee 4053113 BonnTel. 0228-4460-0www.giz.de

Informations- und Beratungsstelle (IBS)im Hause der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHFriedrich-Ebert-Allee 4053113 BonnTel. 0228-4460-1123www.giz.de/ibs

Deutsche Handelskammer für SpanienHauptgeschäftsstelle Madrid:Avda. Pío XII, 26 – 28E-28016 MadridTel. 0034-913530910http://www.ahk.es

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Planung

www.aset.es

www.career-contact.de

www.coined.de

www.daad.de

www.donquijote.org

www.europa-pages.com

www.foej.de

www.giz.de

www.injuve.mtas.es

www.internabroad.com

www.languagecourse.com

www.na-bibb.de

www.pro-fsj.de

Praktikumsbörsen

www.ahk.es

www.arbeit-in-spanien.info

www.asetforum.com

www.cervantes.de

www.eurodesk.de

www.europa.eu.int/youth

www.jadu.de/jobs/praktikum.html

www.practigo.com

www.primerempleo.com

www.sepe.es

www.spanische-handelskammer.de

Bewerbung

www.arbeitsagentur.de

www.cedefop.eu.int

www.europass-info.de

www.gipe.ua.es

www.sepe.es

www.traineeship.de/bewerbung_spain.html

Reisevorbereitung

www.deutsche-rentenversicherung-bund.de

www.dvka.de

www.evz.de

www.isic.de

www.meine-auto.info

www.spanischebotschaft.de

www.zav-auslandsvermittlung.de

Vor Ort

www.bcn-housing-students.com

www.cvjm.de

www.djh.de

www.habitatgejove.com

www.hostels.com

www.hostelspain.com

www.loquo.com

www.mitwohnzentrale.de

www.provivienda.org

www.reaj.com

www.resa.es

www.sispain.org

www.spain.info

www.spanien-abc.com

www.spanien.net

www.spanien.org

www.spanientips.de

Links (Auswahl)

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Literatur

Das Auslandsbuch – Arbeit, Austausch, Studium, Lernen, Reisen, Job- und Bildungsprogramme, AuslandserfahrungGeorg BeckmannFreiburg: Interconnections Verlag, 2010

Leben & Arbeiten in Spanien – Jobs, Praktika, Austausch, Spanisch lernen: Alltag und Menschen – Warum Spanier nerven, man sie aber trotzdem mag ...Kay Marco Freiburg: interconnections medien, 2009

Arbeiten und Studieren in Spanien: So bewerben Sie sich effizient und erfolgreich um Job oder Studienplatz. Gezielt suchen. Perfekt bewerben. Optimal startenDirk Neuhaus, Karsta NeuhausBochum: ILT-Europa Verlag, 3. Auflage 2004

Gebrauchsanweisung für SpanienPaul IngendaayMünchen: Piper Taschenbuch, 9. Auflage 2007

Munzinger LänderarchivLänderprofil SpanienMunzinger-Archiv GmbHwww.munzinger.de

die auslandsreise 2011 – Arbeiten, Studieren und Lernen im AuslandSusanne Gry TrollRangsdorf: Verlag Susanne Troll, 2011

KulturSchock Spanien: Andere Länder – andere Sitten Andreas DrouveBielefeld: Reise Know-How Verlag Rump, 3. Auflage 2008

Fettnäpfchenführer Spanien: Wie man den Stier bei den Hörnern packtLisa Graf-RiemannMeerbusch: Conbook Medien, 2011

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Als Bundesunternehmen unterstützt die GIZ die Bundesregierung dabei, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit für nachhalti-ge Entwicklung zu erreichen; weltweit aktiv sind wir außerdem in der internationalen Bildungsarbeit. Die Bandbreite der Arbeitsfelder reicht von Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über den Aufbau von Staat und Demokratie, die Förderung von Frieden, Sicherheit, Wieder-aufbau sowie ziviler Konfliktbearbeitung, die Sicherung von Ernährung, Gesundheit und Grundbildung bis hin zu Umwelt-, Ressourcen- und Kli-maschutz.

Wir unterstützen unsere Partner auch durch Management- und Logis-tikdienstleistungen und agieren als Mittler, um unterschiedliche Inter-essen in sensiblen Kontexten auszuhandeln. Als anerkannter Träger des Entwicklungsdienstes entsenden wir zudem Fachkräfte als Ent-wicklungshelfer in die Partnerländer. Wir vermitteln integrierte und rückkehrende Fachkräfte und fördern die Netzwerkbildung und den Dialog von Akteuren der internationalen Zusammenarbeit. Die Weiter-bildung unserer Partnerfachkräfte ist dabei ein wesentlicher Bestand-teil unseres Angebots.

Darüber hinaus geben wir jungen Menschen die Chance, weltweit Be-rufserfahrung zu sammeln. Austauschprogramme für junge Berufstä-tige legen den Grundstein für erfolgreiches Arbeiten auf dem nationa-len und internationalen Arbeitsmarkt.

Weltweit präsent – das Unternehmen im Überblick

Die GIZ ist in mehr als 130 Ländern weltweit aktiv. In Deutschland ist das Unternehmen in nahezu allen Bundesländern präsent. Die Gesell-schaft hat ihren Sitz in Bonn und Eschborn. Weltweit hat die GIZ mehr als 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – etwa 70 Prozent von ihnen sind als nationales Personal in den Partnerländern beschäftigt. Hinzu kommen rund 1.110 Entwicklungshelferinnen und -helfer, zu-dem 700 integrierte und 455 rückkehrende Fachkräfte sowie 820 „weltwärts“-Freiwillige, die von der GIZ vermittelt oder finanziert wur-den. Das Geschäftsvolumen lag zum 31.12.2010 bei rund 1,85 Milliar-den Euro.

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

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Leser-Feedback

Dieser Leitfaden ist aufgrund vieler Anfragen nach der Organisation eines Praktikums in Spanien entstanden. Er gibt Antworten auf immer wieder gestellte Fragen und soll die Vorbereitung eines Praktikums im Ausland erleichtern. Wenn Sie Anregungen und Hinweise zur Ergän-zung oder Aktualisierung dieser Informationen haben, freuen wir uns auf Ihr Feedback:

0228-4460-1123

Urheberrecht: Alle innerhalb dieser Broschüre genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentü-mer. Alle Rechte an den Inhalten dieser Broschüre wie den verwendeten Texten, Bildern, Logos, Grafiken sowie deren Anordnung in der Broschüre liegen bei der GIZ GmbH als Autorin der Broschüre. Die Inhalte unterliegen dem Urheberrechtsschutz und dürfen nicht für kom-merzielle Zwecke Dritter genutzt, kopiert, verbreitet oder verändert werden. Eine Vervielfäl-tigung oder Verwendung der Inhalte in elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung der GIZ GmbH nicht gestattet und muss in jedem Fall unter Benennung der Urheber erfolgen.

Fotos: Getty Images (Seite 16), IBS-Archiv (Seite 18), iStockphoto (Seite 4, 6, 8, 10, 22, 26),privat (Seite 20)

© 2011, IBS – Informationsstelle für Praxiserfahrung im AuslandKonzeption: Anja SpeicherRecherche: timtomtextRedaktion: Anja Speicher, Maria Kalina, timtomtextGestaltung: Gudrun NäkelTitelfoto: iStockphotoDruck: Heider Druck GmbH

IBS – Die Informationsstellefür Praxiserfahrung im Ausland

Im Hause der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbHFriedrich-Ebert-Allee 4053113 Bonn

Website: www.giz.de/ibsServiceline: 0228-4460-1123

Die IBS unterstützt Sie auf dem Weg ins Ausland

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So organisiere ichmein Auslandspraktikumin SpanienLeitfaden für den ersten Schritt in die internationale Arbeitswelt

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