Solidnews - Ausgabe 2007

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Ausgabe 1-2007 SolidWorks mit zwei Paukenschlägen für die Produktentwicklung: SolidWorks 2007 und PDMWorks Enterprise Gemeinsam mehr bewegen Julius Blum setzt auf SolidWorks mit integriertem CAMWorks

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Ausgabe 1-2007

SolidWorks mit zwei Paukenschlägenfür die Produktentwicklung:

SolidWorks 2007 und PDMWorks Enterprise

Gemeinsam mehr bewegen

Julius Blum setzt auf SolidWorksmit integriertem CAMWorks

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Edito

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Anlässlich der zweiten Ausgabe der Solidnews möchten wir Ihnen gerne wieder einige Informa-tionen zu Entwicklungen im SolidWorks-Umfeld und bei planetsoftware geben.

Es ist für uns immer höchst erfreulich, wenn wir gute Nachrichten von unseren Kunden hören.Wir sehen, wie SolidWorks und die integrierten Werkzeuge mithelfen, dass diese Unternehmenerfolgreich sind, es gibt uns auch ein wenig Grund stolz zu sein, wenn wir dazu einen Beitragleisten können. Es ist immer wieder beeindruckend, die unterschiedlichsten Produkte unsererKunden in SolidWorks entstehen zu sehen. Wenn wir von Ihnen als Feedback bekommen, dassSolidWorks eine der besten Entscheidungen für das Unternehmen war, ist das ein guter Grund,unsere Aktivitäten und Bemühungen zu verstärken.

Das Jahr 2006 hat uns auch wirtschaftlich eine durchaus erfreuliche Entwicklung gebracht.Unser Unternehmen weist weiter stattliche Wachstumsraten auf, was die Anzahl von Kundenund im Einsatz befindlichen Lizenzen anbelangt, der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahr umca. 30% zu. Um dafür die Grundlagen zu schaffen, haben wir auch weiter in Betreuung undUnterstützung unserer Kunden investiert und wollen dies auch künftig so fortführen.

Anfang 2006 eröffnete unser neues Innsbrucker Büro mit moderner Technik und geeigneterInfrastruktur seine Tore. Die Mannschaft ist hier kräftig gewachsen und bildet ein starkesTeam für unsere Kunden in Westösterreich. Mit Anfang 2007 gibt es einen zusätzlichenZuwachs an Kunden und Mitarbeitern durch den Rückzug der Firma SolidPro aus Österreich.Wir möchten die neuen Kunden herzlich willkommen heißen und freuen uns schon auf einelange, gute Zusammenarbeit.

Die neueste Version SolidWorks 2007 ist bereits bei vielen Kunden im Echtbetrieb, die Inno-vationskraft von SolidWorks scheint über die Jahre nicht gebremst, auch wenn man hierbereits deutlich mehr als eine halbe Million Lizenzen am Markt hat. Mit PDMWorks Enterprisewurde das SolidWorks-Portfolio um ein vielbeachtetes High-End-PDM-Produkt ergänzt, überdas wir Sie gerne näher informieren wollen.

Gerade in der letzten Zeit finden wir unter unseren Neukunden vielfach Anwender, die vonanderen ‘lebenden’ 3D-CAD-Systemen kommen und auf SolidWorks umsteigen. Diese Kundenbestätigen häufig, dass die einfache, klare Bedienung trotz umfassender Funktionalität immernoch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal darstellt. Dazu bietet SolidWorks die gewünschteLeistungsfähigkeit. Vermehrt finden wir auch den Wunsch, Abläufe und Datenfluss durchAnpassungen und Programmierung zu optimieren, hier lässt sich einiges für die Produktivitätin der Entwicklung und im Gesamtunternehmen tun und dies wird zunehmend erkannt undauch gewünscht.

Wir wünschen Ihnen ein gutes und erfolgreiches 2007!

Mit freundlichen GrüßenIhr planetsoftware Team

Was gibt es Neues?

Oswald Fessler

Christian Erlacher

Hristo Daskalov

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ltSolidWorks 2007 und PDMWorks EnterpriseSolidWorks mit zwei Paukenschlägen für die Produktentwicklung

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Umsteigen – schnell wie die FeuerwehrFeuerwehrfahrzeughersteller Gimaex-Schmitz steigt auf SolidWorksund DBWorks um

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CAD-Daten zum Leben erwecktEntwicklung und Simulation vonTransfersystemen mit SolidWorks bei der Güdel AG

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Gemeinsam mehr bewegenJulius Blum, Hersteller fürMöbelbeschläge, setzt auf SolidWorksmit integriertem CAMWorks

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PDMWorks EnterpriseBenutzerfreundlichesProduktdatenmanagement

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Editorial 2

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SolidWorks mit zwei Paukenschlägen für dieProduktentwicklung 4

Umsteigen – schnell wie die Feuerwehr 8

Analyse

CAD-Daten zum Leben erweckt 11

Service

Kurse, Kursplan, Schnupperkurse, Meldungen 15

SpaceExplorer – neues 3D-Navigation Device 19

Fertigung

Gemeinsam mehr bewegen 20

PDM/PLM

Benutzerfreundliches PDM mit PDMWorks Enterprise 23

Referenzen PDMWorks Enterprise 25

simus classmate-Integrationen mit PDM/PLM 26

Impressum 26

Verstärkung für Geschäftsbereich PDM/PLMder SolidLine-Gruppe 27

Porta~X ist zertifiziertes SolidWorks Gold Produkt 28

Neue Geschäftsstelle in Karlsruhe Ettlingen 28

Web Dienste

Neue 3DPartStream.NET-Webseite 29

Technologiepartner: hybris und SolidWorks 29

MyCADsuite:Support, Normteile, Training, Berechnung 30

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Aus 2D wird 3D:2D-Erfahrung bei der Modellierung nutzenFür Design-Entwicklerteams ist es wich-tig, sich 3D-Modellierungen vorab alsKonzept und damit als 2D-Konstruktionvorzustellen.

SolidWorks hat diese Anforderungerkannt und daher Verbesserungen anFunktionen wie Skizzen Blöcke erarbeitet.Sinn und Zweck von ‘Skizzen Blöcke’ istes, Skizzen zu erstellen und diese mit nurwenigen Mausklicks in Wechselbezie-hung zu setzen. Zudem lassen sich mitSkizzenblöcken mehrere Skizzenelementegruppieren, wobei eine Skizze auch meh-rere Blöcke enthalten kann. Auf der Basisder Skizze kann dann die Passung undFunktion eines Mechanismus getestetwerden, wobei SolidWorks automatischeine Baugruppe mit neuen Teilen fürjeden Block erstellt und so die Fertigstel-lung der Konstruktion in 3D automatisiert.

Wurden die Skizzen einmal korrekterzeugt und die Wechselbeziehungen alskorrekt bestätigt, so wird der Anwendernun in der Regel Volumenmodelle erstel-len wollen. Hier zeigt SolidWorks 2007,was einfache Bedienung in der Praxisbedeutet, denn für den Schritt von derSkizze zum Modell genügen einige wenigeMausklicks: die einzelnen Skizzen werdeneinfach nur per Maus ausgewählt undextrudiert, also in Volumenmodelle umge-wandelt.

SolidWorks 2007 scheint ein Meilen-stein in der 3D-Modellierung zu sein. DasPaket bietet über 200 neue Funktionen, vondenen rund 90 Prozent direkt von Kundenangeregt wurden.

Die Neuerungen, die häufig vollkommenneuartige und in vielen Fällen sogar revolu-tionäre Funktionalitäten darstellen, sindquasi auf der Basis von wertvollen Praxis-erfahrungen entstanden und somit auf dieErfüllung täglicher Herausforderungenbeim CAD-Einsatz zugeschnitten.

Dabei haben sich die Spezialisten beiSolidWorks auf drei Kernthemen konzen-triert und beeindruckende Umsetzungengeschaffen. Kurz gesagt: SolidWorks 2007bietet mehr Funktionen, um die wertvolle2D-Erfahrung der Anwender nun auch inder 3D-Modellierung zu nutzen.

Zudem soll die CAD-Lösung Innovationenfördern, indem die Durchführung sonstkomplexer Vorgänge nun sehr intuitivgestaltet wurde. Damit soll sich der An-wender auf die Konstruktion konzentrierenkönnen, anstatt auf die Anwendung kom-plexer Werkzeuge.

Um zusätzlich Bewegungen mit 2D-Blöckenbesser entwerfen zu können, bietetSolidWorks 2007 sogar eine Traktions-beziehung, ein Riemen-Skizzenelementund Bezugsbahnen. Dadurch lässt sichdie Interaktion der beteiligten Elementewesentlich realistischer simulieren. Musste früher beispielsweise ein Rad undeine Nocke zunächst modelliert und da-nach zueinander in Beziehung gesetztwerden, so kann der Anwender das nunschon auf der Basis seiner Skizzen erledi-gen. Er wird damit schneller, spart Zeitund kann dadurch vielleicht einfach maletwas Neues ausprobieren. Das fördertdie Innovationsfähigkeit.Eine der größten Kundenanregungen warder Wunsch, Konstruktionen vor der end-gültigen Freigabe automatisiert aufGenauigkeit und Vollständigkeit zu prüfen.Das bedeutet weniger Routinetätigkeitenund mehr Zeit für Wichtigeres. SolidWorks hat reagiert und den Solid-Works Design Checker implementiert.Diese Funktionalität erlaubt es, anhandvon über 30 verschiedenen Prüfroutinen,deren Schwerpunkt auf der Genauigkeitund Vollständigkeit von Zeichnungenliegt, die Einhaltung von Konstruktions-regeln oder Unternehmensnormen sicher-zustellen. Werden Probleme erkannt, sowerden diese zur besseren Beurteilunggrafisch gekennzeichnet. Zudem lassen sich die Ergebnisse, diejeden Konstrukteur begeistern dürften, ineinem Bericht zusammenfassen.

SolidWorks präsentiert die stark erweiterte Version 2007 seines 3D-CAD-Paketes, und mitPDMWorks Enterprise reagiert das Unternehmen auf Anregungen vor allem der großen SolidWorks-Kunden, die bisher vergebens nach einer High-End-PDM-Lösung aus demHause SolidWorks fragten. Die Redaktion des CAD-CAM REPORT nahm SolidWorks 2007 sowie PDMWorks Enterprise 2007 unter die Lupe.

Michael Murgai

SolidWorks mit zwei Paukenschlägen

für die Produktentwicklung:

SolidWorks 2007 und PDMWorks Enterprise 1

Nr. 11 November 2006

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SWIFT – Expertenwissen für alleEin Anspruch bei der Weiterentwicklungvon SolidWorks 2007 war die Vorgabe,dass sich die Kunden mit der neuen Soft-ware wesentlich stärker auf die eigentli-che Konstruktion und weniger auf dieAnwendung der Werkzeuge konzentrierenkönnen sollten. Um diese Anforderung zu verwirklichen,wurde die SolidWorks Intelligent FeatureTechnology (SWIFT) entwickelt. Im Rahmen von Modulen, die spezielleAufgaben erfüllen, wird dem Konstruk-teur durch SWIFT eine bisher nicht dagewesene Intelligenz bei der schnellenBearbeitung von Feature-Elementen zu-gänglich. Sinn und Zweck ist es auchhier, den Anwender von zeitaufwändigerRoutine zu befreien und ihm mehr Zeit fürkonstruktive Tätigkeiten zu verschaffen.Denn das Erlernen spezieller Technikenoder Problemlösungsstrategien entfällt.

Aktuell sind vier SWIFT-Module verfügbar:FeatureXpert, SketchXpert, MateXpert so-wie DimXpert.Das Modul FeatureXpert macht dem An-wender Expertenwissen rund um Verrun-dungen zugänglich. In früheren Versionenmusste jede Kante einzeln und in derkorrekten Reihenfolge ausgewählt undentsprechend verrundet werden.Dieser manuelle Vorgang konnte je nachModellkomplexität sehr zeitaufwändigsein. Jetzt reicht es aus, einfach dasModell zu wählen sowie die Verrun-dungsfunktion auszuwählen. Der FeatureXpert erkennt nun die anein-anderhängenden Kanten und führt dieVerrundung automatisch durch – mitwenigen Mausklicks. Etwa 90 Prozent allerVerrundungsoperationen können auf die-se Weise schnell durchgeführt werden.

Ähnlich leistungsfähig ist der SketchXpert,der Lösungen zur Konfliktbehandlung beiSkizzenbemaßungen und Beziehungenliefert. Abgerufen wird dieses Experten-wissen durch die Funktion Skizze voll-ständig bemaßen, die der Anwender perrechtem Mausklick in eine Zeichnungerhält. SketchXpert erkennt dabei unteranderem Gleichbohrungen und definiertSkizzen und Zeichnungen vollständig.Das bedeutet eine riesige Zeitersparnisfür den Anwender, der sogar dieMöglichkeit hat, verschiedene Alternati-ven per Mausklick ‘durchzuspielen’.

SolidWorks 2007 bietet jetzt innovative Techniken zureinfacheren Erzeugung oder intuitiven Änderung vonOberflächen, etwa um Vorschläge aus der Design-Abteilungauf das 3D-Modell zu übertragen.

Um Freiformflächen zu gestalten, muss eine Flächesowie eine Symmetrielinie gewählt werden. Nun fehlennoch Steuerungskurven oder -punkte, die sich per Maus anden gewünschten Stellen hinzufügen lassen.

Die Oberfläche wird jetzt intuitiv verändert, indem dieSteuerungskurven oder -punkte mit der Maus verschobenwerden – einfacher geht’s nicht. Dabei wird sogar dieKrümmungsstetigkeit (C2) intuitiv kontrolliert.

SWIFT bedeutet Intelligenz bei der schnellen Bearbeitungvon Feature-Elementen. FeatureXpert, ein SWIFT-Modul,erkennt aneinanderhängende Kanten und führt die Verrundung automatisch durch – mit wenigen Mausklicks.

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FazitSolidWorks 2007 verdeutlicht sehr ein-drucksvoll, wie einfach sich sonst kom-plexe und zeitaufwändige Operationen inder 3D-Modellierung durchführen lassen.Erfahrene Anwender werden die neuenFunktionen zu schätzen lernen, die ihnenunter anderem viele Routinetätigkeitenersparen. Neue SolidWorks-Anwender werden da-gegen erstaunt sein, wie schnell sichkomplexe Operationen mit SolidWorks2007 durchführen lassen. �

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Eine Datenverwaltungslösung ist aus einemmodernen Produktentwicklungsszenarionicht mehr wegzudenken, das hat auchSolidWorks in den vergangenen Jahren im-mer stärker zu spüren bekommen. Durch die Übernahme des schwedischenAnbieters GCS Scandinavia AB mit demPDM-Produkt Conisio im Mai 2006 hatSolidWorks jetzt reagiert.

Zwar bleibe 3D-CAD die Kernkompetenzvon SolidWorks, durch die Akquisition vonGCS könne man jetzt aber insbesondere dersteigenden Nachfrage größerer CAD-Kunden Rechnung tragen, die sich verstärktauf die Sicherheit ihrer Investition sowieauf die Versionskompatibilität fokussier-ten, so der Anbieter.

Die Bedienungsphilosophie von PDM-Works Enterprise unterscheidet sich grund-legend von der anderer PDM-Lösungen.

Ein innovatives BedienungskonzeptSo bietet PDMWorks Enterprise eineSingle-Window-Integration, eine Forde-rung, die jedes SolidWorks-Gold-Partner-produkt erfüllen muss. Entsprechend dieser Forderung müssenalle Funktionen, die der Anwender aus-führen kann, aus der CAD-Oberflächeheraus aufrufbar sein. Damit sollen demAnwender ‘lästige’ Wechsel der Anwen-dungsoberfläche erspart bleiben – ganzim Sinne einer hohen Benutzerfreund-lichkeit. Ein Alleinstellungsmerkmal istdas Fehlen einer speziellen Client-Applikation, denn PDMWorks Enterprisenutzt den Windows-Explorer, mit demWindows-Anwender in der Regel vertrautsind. Dadurch schafft es SolidWorks, eineim Prinzip sehr technische Anwendungvollkommen vom technischen Erschei-nungsbild loszulösen. Diese Strategie hat zwei herausragendeVorteile: Erstens wird die Hemmschwelleder Anwender, eine PDM-Lösung in dertäglichen Praxis produktiv einzusetzen,abgebaut. Zweitens bietet PDMWorksEnterprise prinzipiell eine Anbindung anjede Windows-Anwendung. Die PDM-Software arbeitet auf der Basis derWindows-Dateiendungen, wodurch sichjede in Windows bekannte Datei in diePDMWorks Enterprise-Datenbank ‘ein-und auschecken’ lässt. Damit erübrigtsich zunächst die Frage der Office-Inte-gration. In diesem Zusammenhang sollte auf dieMultiCAD-Fähigkeit der PDM-Lösung hin-

gewiesen werden, auf deren Basis sichFremd-CAD-Systeme wie AutoCAD undInventor von Autodesk sowie OneSpaceDesigner von CoCreate integrieren lassen.

In der täglichen Praxis wird der Anwen-der Informationen über Projekte aufrufenoder neue Projekte erzeugen wollen. Ver-fügt er über die notwendigen Rechte, soreicht der Aufruf des Windows Explorersaus, um die PDM-Datenbasis zu ‘betreten’.Wie üblich sind hier die einzelnen (Netz-)Laufwerke zu sehen, die Netzwerkumge-bung sowie die Objekte auf dem lokalenDesktop, wobei ein Eintrag neu erscheint:PDMWorks Enterprise Vault. Dahinter verbergen sich ein oder mehrereDatentresore der PDM-Lösung. Ein Tresorwäre etwa eine logische Zusammenfas-sung von Dokumenten, wie zum BeispielKonstruktion. In der weiteren Hierarchie-ebene lassen sich beliebig viele Unterver-zeichnisse erzeugen.

Den Einstieg bildet der Windows ExplorerBeim Anlegen neuer Projekte wird derAnwender aufgefordert, gewisse be-schreibende Merkmale anzugeben. Diesewerden in so genannten Projektkartenvom Administrator definiert, um hier ein-fach per Mausklick ausgewählt zu werden.

Eine sinnvolle Projektstruktur wäre bei-spielsweise Engineering (als Kategorie),Antrieb (als Unterkategorie) sowie Kunde.Das erleichert spätere Suchvorgängeenorm. Die detaillierte Unterstruktur eines

PDMWorks Enterprise verzichtet auf eine spezielle Client-Applikation und nutzt den Windows Explorer. Dabei verdient die Darstellung der PDM-Datenbasis beste Noten,wie im Bild schön zu sehen ist.

High-End-PDM ergänzt jetzt die 3D-CAD-Kompetenz

SolidWorks 2007und

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Projektes wird vom System erzeugt. Fürden Anwender bedeutet das wenigerRoutinearbeit, indem Ordner wie 2D-Design, 3D-Design, Budget, Abbildungenoder auch Korrespondez automatischangelegt werden.

Der SolidWorks-Anwender wird dieIntegration von PDMWorks Enterprisebesonders zu schätzen wissen. So wirdein neues Bauteil wie gewohnt ausSolidWorks heraus gespeichert, wobeijetzt nicht etwa ein Laufwerk ausgewähltwird, sondern vielmehr der entsprechen-de Tresor im Windows-Auswahlfenster. Der Dateiname, eine fortlaufende Nummer,wird automatisiert vergeben. Nun öffnetsich ein Eigenschaftenfenster für dasBauteil, dessen Struktur sich im Rahmender Konfiguration individuell definierenlässt – eine branchenspezifische Vorbele-gung ist laut SolidWorks aber in Vorberei-tung. Nachdem die Speicherung bestätigtwurde, landet das Bauteil zunächst imlokalen Tresor, bis es in den globalenTresor eingepflegt wird (check in). Erstjetzt ist die Datei für jeden Berechtigtensichtbar.

Workflows und Prozesse – einfacher geht’s nichtDie Workflow-Funktionalitäten von PDM-Works Enterprise verdienen ein besonde-res Lob, denn einfacher und anschaulicherlässt sich diese Möglichkeit der Prozess-Umsetzung kaum realisieren.

Die Workflows selbst werden vom Ad-ministrator gestaltet, wobei sich dieWorkflow-Schritte, Kontrollpunkte, Ver-zweigungen und Aktionen intuitiv perMaus festlegen lassen. Gleiches gilt fürdie Zuordnung der Anwender, die be-stimmte Workflow-Aktionen durchführendürfen.Der Konstrukteur nimmt mit seinemProjekt automatisch an einem Workflowteil, wenn er Dokumente, beispielsweiseeine CAD-Datei, in ein Projekt speichertund diesem Projekt beziehungsweise die-ser Dateiart ein Workflow hinterlegt ist.Einzige Aufgabe des Konstrukteurs ist es,mit der rechten Maustaste den Statusseines Objektes zu ändern, woraufhin erden Workflow für diese Datei startet.Benachrichtigungen erfolgen dann bei-spielsweise per E-Mail.Besonders gelungen ist die Möglichkeit,sich über die Konstruktionshistorie zuinformieren. Mit nur einem Mausklick aufdie Funktion Version holen kann sich derKonstrukteur die Historie zu einem

Dokument anzeigen lassen. Der Vorteilliegt auf der Hand, denn so lassen sichgewisse Ansätze beispielsweise einerModellierung finden und – das ist beson-ders wichtig – wiederherstellen unddamit nutzen. Sehr komfortabel ist dabeidie Möglichkeit, die gesamte Struktur zukopieren und das Modell zu referenzierenoder aber die Daten referenzlos in einneues Projekt zu übernehmen. Dabeiwerden sogar die Köpfe der Zeichnungenautomatisch aktualisiert, sobald eineZeichnung geöffnet wird.

FazitMit PDMWorks Enterprise 2007 hat Solid-Works ganze Arbeit geleistet. Die PDM-Lösung überzeugt durch ihre einfacheBenutzerphilosophie, die auch vor denleistungsfähigen High-End-Funktionalitä-ten nicht Halt macht. Vor allem dieWorkflow- und Replikationsmechanismenempfehlen PDMWorks Enterprise für denEinsatz in verteilten Produktentwick-lungsszenarien. -mu-

Leistungsfähige Workflow-Funk-tionalitäten sind unverzichtbar,wenn abteilungs- oder unterneh-mensübergreifend zusammen-gearbeitet wird. PDMWorksEnterprise lässt hierbei kaumWünsche offen.

PDMWorks Enterprise

www.solidline.de www.solidsolutions.ch www.cad.at

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Das Unternehmen entstand in den 1930er Jahren, als HermannSchmitz in der Umgegend von Siegen begann, Feuerlöscher zuverkaufen. Sein Sohn Wolfgang Schmitz erweiterte das Portfoliodes Unternehmens, dabei wurden in den 1970er Jahren die erstenUmweltschutzfahrzeuge entwickelt, die beispielsweise beiUnfällen mit Gefahrguttransporten, bei Ölaustritt oder bei ABC-Unfällen zum Einsatz kommen. Schmitz war der erste Herstellervon Gefahrgutgerätewagen in Deutschland und entwickelte sichaus diesem Beginn zu einem gefragten Nischenanbieter fürSpezialfahrzeuge, darunter auch Flughafenfeuerwehrfahrzeuge.Im Jahr 2004 fusionierte Schmitz mit dem französischenFeuerwehrfahrzeughersteller Gimaex, der vor allem Serienfahr-zeuge baut. Gimaex-Schmitz ist sehr exportlastig, die Fahrzeugegehen bis nach China und Afrika.

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In letzter Zeit ist zu den Fahrzeugen als neuer Bereich die statio-näre Löschtechnik gekommen, wozu unter anderem Tunnel-löschanlagen zählen. An den beiden deutschen Standorten inWilnsdorf bei Siegen und Luckenwalde bei Berlin arbeiten insge-samt etwa 120 Personen. Verkaufsniederlassungen werden inPeking, Rotterdam und Istanbul unterhalten.

Die Fusion mit Gimaex war auch der Anlass, über die vorhandeneCAD-Ausstattung nachzudenken. Schon seit 1986 setzte SchmitzAutoCAD ein, allerdings zunächst nur in kleinem Rahmen miteinem freiberuflichen CAD-Anwender. Mit der Wiedervereini-gung und der folgenden Gründung des Standortes Luckenwaldewurde die CAD-Ausstattung ausgebaut auf drei Arbeitsplätze inWilnsdorf und zwei in Luckenwalde. Die räumliche Trennungmachte die Einführung eines PDM-Systems zur Datenverwaltungunumgänglich und so wurde in den Jahren nach 1993 Compasseingeführt.

1996 kam der langsame Umstieg auf 3D-Modellierung mitMechanical Desktop und später Inventor, was jedoch großeProbleme mit sich brachte. Die Einbauten der Schmitz-Feuer-wehrfahrzeuge sind aus einem speziellen Aluprofil aufgebaut,das mit Hilfe von Schraubverbindern zusammengesetzt wird.Diese Verbinder existieren in verschiedenen Ausführungen, dieunterschiedliche Verbindungen ermöglichen.

Auch bei Feuerwehrfahrzeugen gibt es mehr oder wenigergroße Serienproduktionen, viele der Fahrzeuge sind jedoch absolu-te Spezialgeräte, die auf die Anforderungen einer bestimmtenFeuerwehr abgestimmt sind. Vor allem Spezialfahrzeuge, die beiumweltgefährdenden Unfällen eingesetzt werden oder die Spezial-löschmittel produzieren, benötigen viel Know-how bei derKonstruktion und der Produktion. Gimaex-Schmitz ist einer derkleinen, aber feinen Anbieter von Spezialfahrzeugen. SolidLinebegleitete den Umstieg des Unternehmens auf eine 3D-Entwicklungsumgebung und eine neue PDM-Lösung.

Umsteigen - schnell wie die FeuerwehrFeuerwehrfahrzeughersteller

Gimaex-Schmitz steigt auf

SolidWorks und DBWorks um

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Porta~X integriert 2D/3D-CAD undMicrosoft® Office mit mySAP™ PLM.

Porta~X überzeugt mit SAP® zertifizierterIntegration durch den Einsatz modernsterTechnologie mit besonders einfacher undintuitiver Bedienung.

Gleich mehrere CAD-Systeme wieSolidWorks®, Inventor®, AutoCAD®,Medusa®, Designer Drafting® bzw. ME10®, etc. und Microsoft Office können - unter einer Bedienoberfläche - mit mySAP™ PLM verbunden werden.

Durch Porta~X werden produktrelevanteDaten auf einer einheitlichen, zentralenPlattform gespeichert und unternehmens-weit zur Verfügung gestellt.

Neugierig geworden? Wir beraten Sie gerne!

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Die Vielzahl dieser Verbinder brachteInventor an seine Leistungsgrenze, sodass die 3D-Modelle schnell nicht mehrzu handhaben waren. Dem sollte miteiner selbstprogrammierten Applikationentgegengewirkt werden, was jedochnach kurzer Zeit als nicht zielführenderkannt wurde.Im Rahmen der Fusion mit Gimaex wurdenach Synergieeffekten gesucht und dasbei Gimaex im Einsatz befindliche Solid-Works untersucht. Schnell zeigte sich,dass dieses System mit den Verbindernkeine Probleme hatte und es wurde ent-schieden, dass SolidWorks auch beiSchmitz eingeführt wird. Als Partner fürdie Umstellung wurde SolidLine ausge-wählt. Das Systemhaus schulte dieMitarbeiter auf SolidWorks und stellteden Kontakt zu einem Spezialisten her,der die Anbindung von SolidWorks anCompass implementieren sollte.

„Wir wollten ursprünglich Compassbehalten“, erinnert sich IT-AdministratorMichael Eisel, „um im gemischten Betriebmit AutoCAD weiterfahren zu können.Wir haben Zeichnungen bis zurück insJahr 1988, die tatsächlich noch benötigtwerden. Wir hofften, dass diese Altzeich-nungen über Compass zugänglich bleibenwürden.“Die Kopplung von SolidWorks und Com-pass kam jedoch nie richtig ins Laufenund begann nicht nachvollziehbare Fehlerzu produzieren, so dass schnelles Han-deln gefragt war, bevor die Datenbankvöllig unbrauchbar wurde.

Die Verantwortlichen bei Gimaex-Schmitzentschieden sich, das von SolidLineangebotene PDM-System DBWorks ein-zuführen.

Die Arbeit von SolidLine begann mit einerdetaillierten Bestandsaufnahme undeiner Analyse der Bedürfnisse beiGimaex-Schmitz. Für die Konvertierungder Compass-Datenbank auf DBWorksfand SolidLine eine clevere Lösung: Esfand keine statt. DBWorks arbeitet aufderselben SQL-Datenbank weiter, dievorher von Compass verwaltet wurde.

Natürlich waren etliche Anpassungennotwendig, vor allem, um in DBWorks dieLogik der Dateiablage von Compassabzubilden. Schließlich konnte gewähr-leistet werden, dass DBWorks alleAltdokumente auffindet und nach einerSchulung der Anwender konnte DBWorksgenutzt werden. �

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Konstrukteurin Elisabeth Müller sagt: „Wirkonnten mit der Standalone-Version vonDBWorks nun auch den Arbeitsplätzen,die kein CAD-System haben, beispielswei-se in der Arbeitsvorbereitung, Zugriff aufunsere Konstruktionsdaten geben. Daswar mit der Compass Easy-Version, die wirhatten, nicht möglich. Die Schulungendazu haben wir selbst organisiert und einHandbuch verfasst.“

Elisabeth Müller ist mit der Zusammenarbeit mit SolidLine sehrzufrieden: „Schon zu Beginn war die Zusammenarbeit besser,da sich die SolidLine-Consultants ein genaues Bild unserer Anfor-derungen machten. Beim alten System stellten wir nach Jahrenfest, dass wir aufgrund einer falschen Schulung unsere Modellezu umständlich aufbauten, was einen Teil unserer Probleme imNachhinein erklärte. Die SolidLine-Mitarbeiter dagegen wussten genau, was wir brau-chen und setzten unsere Wünsche auch um. Dies geht so weit,dass wir neue Features bestellen und das entsprechende Scriptper WebEx-Onlinekommunikation installiert bekommen. Ein interessantes Feature ist zum Beispiel, dass man in DBWorkspro Verzeichnis Regeln definieren kann. So kann man alle Norm-teile in einem Ordner sammeln und definieren, dass diese Teile inZeichnungen nicht geschnitten und beim Erstellen einer neuenBaugruppe durch Kopieren und Ändern einer bestehenden Bau-gruppe nicht kopiert, sondern referenziert werden.“ Bei dieser Art, eine Konstruktion zu beginnen, findet Müller auchden größten Zeitvorteil der Arbeit mit SolidWorks gegenüber denalten Systemen: „Unsere Aufbauten bestehen aus einem Alu-profil, das mit Blechen beplankt wird. Diese Gerippe sind immerwieder ähnlich, so dass man tatsächlich ein ähnliches, beste-hendes Gerippe kopieren kann und dies als Basis der neuenKonstruktion nutzt. In Inventor musste ich dazu jedes einzelneElement des Gerippes einzeln kopieren, während ich inSolidWorks einfach die komplette Schweißbaugruppe perKnopfdruck kopiere – früher dauerte allein diese Arbeit oft einenganzen Tag.

Ich finde SolidWorks für unsere Anforderungen – wir haben durchunsere Spezialfahrzeuge, die jedes Mal etwas anders aussehen,eben viele Änderungen und Anpassungen, aber weniger völligneue Konstruktionen – ganz hervorragend.“

„Wenn ich gewusst hätte, dass der Umstieg auf DBWorks so –relativ – reibungslos abläuft, hätten wir uns früher für das neuePDM-System entschieden und ein halbes Jahr voller Problemeeingespart“, sagt Michael Eisel im Rückblick. „Heute sind wir im Großen und Ganzen zufrieden mit unsererEntwicklungsumgebung. Der Datenaustausch mit Frankreich isteinfacher geworden, die Altsysteme nutzen wir nur noch, wennein altes Teil verwendet werden soll oder eine Anfrage für einenUmbau kommt. Unsere Durchlaufzeiten sind sehr lang, es istnicht ungewöhnlich, wenn ein Projekt bis zur Auslieferung desFahrzeuges drei Jahre läuft. Da muss man sich auf seine PDM-Lösung in Bezug auf das Wiederauffinden von CAD-Daten unddie Datensicherheit verlassen können. SolidWorks und DBWorkslaufen sehr rund und SolidLine sorgt dafür, dass das auch sobleibt.“

www.gimaex-schmitz.com

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Ein projektweise gestaffelter Umstieg – das ist die Vorgehens-weise, die bei einem CAD-Systemwechsel sicherlich die häufigsteist. Was aber, wenn die Projekte aus Teilen bestehen, die ebenfallsim eigenen Haus entstehen? Dann entsteht das klassische Henne-Ei-Problem und man ist gezwungen, zunächst einmal die Grundteilezu modellieren, um dann in einem Schritt umzusteigen.

Genau dieses Szenario ergab sich bei der Güdel AG in Langen-thal/Schweiz, wo man mit Unterstützung von Solid Solutions aufSolidWorks umstieg.

CAD-Daten zum Leben erwecktEntwicklung und Simulation von

Transfersystemen mit SolidWorks

bei der Güdel AG

Die Geschichte von Güdel liest sich wie eine ganz zwangsläufigeEntwicklung von der Herstellung einzelner Komponenten zu immerkomplexer werdenden Kombinationen dieser Einzelteile. 1954 gegründet, erkannte man in den 1960er Jahren die Markt-chancen der beginnenden Automatisierung und bot Antriebs-komponenten an, später modulare Systeme und Linearantriebe. 1995 begann der Einstieg in die Pressenautomation, 1998 stellteGüdel sein patentiertes kurvengängiges Portalsystem roboLoop vor,das es ermöglicht, Transfer- und Portalgeräte auf einer gebogenenoder kreisförmigen Bahn zu führen. Heute arbeiten weltweit über 450 Mitarbeiter am Güdel-Hauptsitzin Langenthal, an den Produktionsstandorten in Deutschland, Koreaund USA sowie in den weiteren Tochtergesellschaften rund um denGlobus. �

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Die Produkte von Güdel lassen sich in vier aufeinanderaufbauende Sparten gliedern.

Basis des Geschäfts und Ursprung des Unternehmens ist dieFertigung von Komponenten und Bauelementen, beispielswei-se Linearführungen, Getriebe, Zahnstangen und Ritzel. Aus diesen Komponenten zusammengestellte Ein- und Mehr-achs-Portale sind das zweite Standbein, beispielsweise biszu dreiachsige Flächenportale für Lasten zwischen 10 und3600 kg. Werden diese Module mit einer Steuerung ausgeliefert, sozählt dies zum dritten Bereich ‘Robotics’. Im vierten Geschäftsbereich ‘Systems’ werden kompletteTransfersysteme schlüsselfertig entwickelt, gefertigt undaufgebaut. Auch Service, Mitarbeitertrainings und Wartungzählen zum Portfolio.

Lange Jahre arbeitete Güdel mit dem 2D-System ME10, bevorman im Jahr 2002 begann, nach einem 3D-fähigen CAD-SystemAusschau zu halten. Eine Kundenbefragung zeigte, dass die meisten Kunden, vondenen ein großer Anteil aus der Automobilindustrie kommt, mitCATIA arbeiten. Viele Ingenieurbüros, mit denen Güdel zusam-menarbeitet, nutzten dagegen SolidWorks. In einer Evaluationsphase wurden dann verschiedene Herstellereingeladen, ihre Systeme vorzuführen. Dabei sollte auch einetypische Güdel-Baugruppe nachkonstruiert werden, wobei sichder Weizen vom Spreu bald trennte. Insgesamt konnte SolidWorks das Evaluationsteam, das über-wiegend aus CAD-Anwendern bestand, am meisten überzeugen.Die einfach strukturierte Bedienung von SolidWorks wurde alsgroßer Pluspunkt gewertet.

Im Herbst 2002 wurde dann ein Pilotprojekt durchgeführt, in demein Zweiachs-Portaltransfersystem modelliert wurde. Als sichSolidWorks auch dabei bewährte, fiel um Weihnachten 2002 dieEntscheidung, drei SolidWorks Office Professional-Lizenzenanzuschaffen. Heute sind weltweit 35 Lizenzen im Einsatz, davon22 in Langenthal.

Es zeigte sich jedoch schon im Pilotprojekt, dass die Schwie-rigkeit bei der Einführung sein würde, genügend Bauteile zumodellieren, um im Komponentengeschäft sinnvoll arbeiten zukönnen. Da die Güdel-Produkte der vier Geschäftsbereiche auf-einander aufbauen, musste im ersten Jahr zunächst die Basisgeschaffen werden und die Bauteile des GeschäftsbereichsKomponenten in SolidWorks neu modelliert werden. Das wiederum bedingte einen sehr schnellen Umstieg, auch mitKomponenten, die vor langer Zeit entwickelt wurden, sich in derFertigungsphase nicht mehr grundlegend ändern und bei deneneine Neumodellierung aus Sicht der Fertigung nicht notwendiggewesen wäre. ME10 ist allerdings bis heute im Einsatz, vor allemfür Fabriklayouts, bei denen traditionell noch häufig mit 2D-Datengearbeitet wird.

Bis Ende 2004 wurde die Installation schrittweise ausgebaut unddie Anwender bei Solid Solutions geschult, wobei bewusst zwei-gleisig gefahren wurde, wie Güdel-Projektleiter Pius Brunnererläutert: „Wir haben unsere Konstrukteure aus dem Tagesge-schäft herausgenommen und zu Solid Solutions auf Schulunggeschickt. Seither bilden wir neue Mitarbeiter, die noch nicht sotief in der täglichen Arbeit stecken, selbst aus.

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So haben die einen mehr Ruhe, um sich auf die Schulung zu kon-zentrieren, während wir parallel dazu intern ein großes Know-how aufbauen. Auch die Administration und der Support werdenaus diesem Grund so weit möglich intern geleistet. Wenn wirnicht mehr weiterwissen, steht uns Solid Solutions immer kom-petent zur Seite.“

Bei Güdel ist die Arbeit mit den CAD-Daten noch nicht beendet,wenn die Anlage komplett modelliert ist: Auch Bewegungs-simulationen, die Dokumentation und Renderings beziehungs-weise Animationen entstehen aus den SolidWorks-Modellen.

Mario Rothenbühler, 3D Artist und bei Güdel und zuständig fürRenderings und Animationen, erläutert die beiden BereicheAnimation und Simulation: „Animationen nutzen wir im Vorfeld,um dem Kunden das Funktionsprinzip einer Anlage zu demon-strieren. Dies ist ein wertvolles Tool, um schnell und anschaulichkomplexe Abläufe darzustellen. Für die Planung von Transferlösungen für Pressenstraßen hatPius Brunner ein Tool geschrieben, das uns eine echteSimulation ermöglicht. Unsere Transfersysteme müssen dieBlechteile zuverlässig und in kürzester Taktzeit von einer Pressezur nächsten bringen und dürfen keinesfalls noch im Arbeits-bereich sein, wenn das Presswerkzeug sich schließt. Wir setzeneine Software ein, um die Kurven, welche die Greifer abfahrensollen, zeitlich und räumlich zu berechnen. Auf Basis dieserDaten wird zum einen die Steuerung programmiert, zum anderendienen diese Kurven als Basis der Simulation. Mit Hilfe des selbst geschriebenen Zusatzprogrammes könnenwir SolidWorks so ansteuern, dass sich die Bestandteile desModells in die dem aktuellen Kurvenpunkt entsprechendeStellung bewegen. Dann wird ein Screenshot des Modellsgemacht und der nächste Bewegungsschritt ausgeführt, das

nächste Foto gemacht und so weiter. Daraus entsteht dann einSimulationsfilm. Dies gibt uns große Sicherheit schon in einerfrühen Phase der Konstruktion.“ Rothenbühler nutzt für Renderings und fotorealistische Anima-tionen die Software 3D Studio Max. Diese kann SolidWorks-Modelle einwandfrei einlesen. So erspart er sich die Neumodel-lierung.

Eine weitere, sehr interessante Eigenentwicklung ist derKonfigurator, den die Güdel-Anwender für Zweiachsportalegeschrieben haben. Pius Brunner erläutert die Herausforderung: „Unser Anspruchwar nicht, komplett fertige Modelle automatisch aufzubauen,sondern dem Konstrukteur die Basisarbeit abzunehmen, auf derer dann die kundenspezifische Anlage entwickelt.“

Die Komplexität wird deutlich, wenn man die Anzahl derParameter kennt, die durch Excel-Tabellen angesteuert werdenund das Modell beschreiben: Der Verkäufer benötigt rund 30Parameter, um das gewünschte System zu beschreiben, derKonstrukteur gibt 150 Parameter in das System ein, insgesamtwerden an SolidWorks 1500 Werte übergeben. Der Konfigurator deckt den ersten, immer wieder ähnlichen Teilder Konstruktionsarbeit ab, so verkürzt sich die Arbeitszeit fürdiese ‘Grundlagenarbeit’ von 1,5 Tagen auf einen halben biseinen ganzen Tag. Brunner sagt: „Die Programmierung eines sol-chen Konfigurators für SolidWorks ist denkbar einfach. DerKonfigurator war im Prinzip schon nach dem Pilotprojekt fertig-gestellt; derzeit programmiert einer unserer Auszubildenden dennächsten.“

Das in SolidWorks Office Professional enthaltene PDMWorkswird zur Verwaltung der CAD-Daten genutzt. Da zum Zeitpunktder SolidWorks-Einführung ein Wechsel des ERP-Systemsanstand, sollten keine Fakten mit dem Kauf eines PDM-Systemsgeschaffen werden. So nutzte man das sozusagen kostenlos mit-gelieferte System und ist bis heute zufrieden mit der Entschei-dung. „Uns war von Anfang an klar, dass wir nicht ohne PDMbeginnen würden. Natürlich gab es Anfangsschwierigkeiten“,erinnert sich Brunner, „das begann schon mit der �

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ungewohnten Wortwahl – ‚einchecken’, ‚auschecken’ und soweiter, und ging weiter mit der Frage, wie man jetzt an seineDaten kommt. Aber das war nach einer Schulung klar, und heuteist PDMWorks ein Verwaltungstool, das wir nicht mehr missenmöchten. Und: Wir haben die komplette Einführung alleinegeschafft, was sicher für das System spricht.“

„Wenn wir Solid Solutions benötigen, ist das Systemhaus schnellund kompetent zur Stelle“, sagt Pius Brunner zum Schluss.„Dabei lässt man uns die Freiheit, die wir haben wollen, um genü-gend Kompetenz intern aufzubauen. Wir sind mit SolidWorks sehrzufrieden, vor allem mit der sehr simplen Programmierung undder vielfachen Weiterverwendbarkeit der Daten. Renderings,Animationen, Dokumentation – das alles fällt einem zwar nichtdirekt in den Schoß, aber man hat mit den SolidWorks-Datenschon eine sehr gute Grundlage, um weiteren Nutzen daraus zuziehen.“

Mario Rothenbühler ergänzt: „Wir versuchen, schon währenddes Konstruierens sozusagen möglichst weit in die Zukunft zusehen, um zu sehen, wie das Teil, das wir da modellieren, in derPraxis funktioniert. Tools wie die Animation der Roboter-Steuerdaten helfen uns da sehr, und dazu benötigt man keine auf-wändige externe Programmierung, das schafft man mitSolidWorks auch alleine.“

www.gudel.com

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Unsere kostenlosen Schnupperkursegeben allen Interessenten die Möglichkeit,SolidWorks hands-on kennen zu lernen.

Egal ob Sie CAD-Anfänger sind oder bereitsin der Vergangenheit mit anderen CAD-An-wendungen gearbeitet haben, im Rahmenunserer Veranstaltungen können Sie IhreKonstruktionsfähigkeiten wie nie zuvorausbauen und erweitern, weil Sie selbstkonstruieren und sich ein Bild von derleichten Bedienbarkeit und ausgereiftenTechnik von SolidWorks machen können.

Die Teilnahme berechtigt zum Bezug derSolidWorks Personal Edition.

SolidWorks Informationstage

Bei unseren kostenlosen Informationstagen erfahren Sie aneinem Nachmittag alles rund um unser Unternehmen, unsereProdukte und Dienstleistungen.

Anhand von Präsentationen von SolidWorks, COSMOSWorksund integrierten Applikationen (PDM, FEM, CAM etc.) erhal-ten Sie umfassende Informationen über die Möglichkeiten dermodernen Windows basierenden Produktentwicklung.

Certified SolidWorks Professional (CSWP) Programm

Zu einem erfolgreichen Unternehmen gehören in erster Linieleistungsfähige und fachlich kompetente Mitarbeiter, die inder Lage sind, sowohl auf dem neuesten Stand der Ent-wicklung und Konstruktion zu arbeiten, als auch optimal mitden zur Verfügung stehenden modernen CAD-Werkzeugenumzugehen.

Das Ziel des Zertifizierungsprogramms von SolidWorks ist,einen weit akzeptierten Standard für die Bewertung der Kom-petenz im 3D-CAD-Markt zu definieren. Der Anwender doku-mentiert im Rahmen der Certified SolidWorks Professional-Prüfung sein Wissen rund um SolidWorks.

Prüfungen sowie entsprechende Vorbereitungstage findenbei planetsoftware an allen Standorten regelmäßig statt.

www.cad.at

Testdrives

SolidWorks-Schnupperkurse

Nutzungsbedingungen

Die Personal Edition Lizenz läuftnach 90 Tagen aus. Sie beinhaltetkeinen Subskriptionsdienst und istnicht aufrüstbar.Beim Drucken eines Modells wirdzusammen mit dem Modell einWasserzeichen angezeigt, welchesdie Software und die erstelltenDateien als eine ‘Personal Edition’kennzeichnet, was sie für kommer-zielle Umgebungen oder denEinsatz in Lehrinstituten ungeeignetmacht.SolidWorks Personal Edition-Soft-ware ist mit einem Lizenzschlüsselgeschützt. Die Nutzung beschränkt sich aufSie und Ihren Computer.Der kommerzielle Einsatz ist unter-sagt.

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planetsoftware bietet Ihnen ein modernes, modular aufgebautesSchulungskonzept. Die Einführung der erworbenen Software-Lö-sungen wird so in kurzer Zeit gewährleistet und die produktiveNutzung langfristig sichergestellt.Mit unserer langjährigen Erfahrung und unseren umfangreichenSchulungsleistungen können wir für jede Problemstellung dasrichtige Konzept maßschneidern. Bei unseren Schulungen profitie-ren Sie von erfahrenen Trainern und erlernen SolidWorks anhandvon Konstruktionsbeispielen.

In den Bereichen CAD, FEM, CAM, PDM usw. stellen Ihnen unse-re Experten ein 100% abgestimmtes, individuelles Trainings-konzept zur Verfügung. Sagen Sie uns einfach, was wir für Sietun können. Unsere zertifizierten Mitarbeiter helfen Ihnen bei derOptimierung Ihrer Geschäftsprozesse durch Verbesserung vonProduktfunktion und –qualität, Beschleunigung von Abläufensowie Senkung von Kosten.

SolidWorks Grundkurs IGrundlagen: Teile und Baugruppen

Einführung in das SkizzierenGrundlagen der TeilemodellierungModellieren eines Guss- oder SchmiedeteilesTeilesymmetrieMuster- und Bibliotheks-FeaturesRotations-FeaturesWandungen und VerstärkungsrippenKonfigurationen von TeilenBearbeiten von TeilenBottom-up-BaugruppenmodellierungVerwenden von Baugruppen

Grundlagen: ZeichnungenVorbereitungen für die DetaillierungZeichnungsblätter und -ansichtenHinzufügen von Beschriftungen und KonstruktionselementenZeichnungsblätter und VorlagenEinstellungenStücklisten und TabelleneDrawings

SolidWorks Grundkurs IIErweiterte TeilemodellierungMehrkörper-Volumenkörper

SchweißkonstruktionenAustragungen/AusformungenOberflächenReparatur und Weiterbearbeitung von importierten TeilenKern und Formnester

Erweiterte BaugruppenmodellierungTop-down-BaugruppenmodellierungBaugruppenmuster

Arbeiten mit BaugruppenEinbindung von Normteilen mittels Toolbox

BaugruppenbearbeitungGroße Baugruppen

Unsere Kurse finden in kleinen Gruppen statt und sind Intensiv-kurse, die darauf abzielen, in möglichst kurzer Zeit die neuenProdukte effektiv und effizient einzusetzen. Bitte melden Sie sich rechtzeitig über unsere Homepage odertelefonisch bei planetsoftware in Wien Tel. (01) 817 02 57 an.

SolidWorks-Schulungen

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Schulungsplan 2007/1

Wien Graz Wels Innsbruck Dornbirn

SolidWorks Grundkurs I

29.01.-01.02.07 05.02.-08.02.07 13.02.-16.02.07 19.02.-22.02.07 26.02.-01.03.0726.02.-01.03.07 05.03.-08.03.07 12.03.-15.03.07 12.03.-15.03.07 10.04.-13.04.0719.03.-22.03.07 26.03.-29.03.07 02.04.-05.04.07 16.04.-19.04.07 29.05.-01.06.0723.04.-26.04.07 30.04.-03.04.07 07.05.-10.05.07 21.05.-24.05.07 16.07.-19.07.0704.06.-07.06.07 11.06.-14.06.07 18.06.-21.06.07 25.06.-28.06.0702.07.-05.07.07 09.07.-12.07.07 16.07.-19.07.07 23.07.-26.07.07

SolidWorks Grundkurs II

29-01.-31.01.07 12.02.-14.02.07 26.02.-28.02.07 12.03.-14.03.07 05.03.-07.03.0702.04.-04.04.07 16.04.-18.04.07 14.05.-16.05.07 04.06.-06.06.07 29.05.-31.05.0718.06.-20.06.07 02.07.-04.07.07 09.07.-11-07.07 30.07.-01.08.07 16.07.-18.07.07

COSMOSWorks Grundkurs

2 Tage, Termin nach Vereinbarung

PDMWorks Grundkurs

1 Tag, Termin nach Vereinbarung

Spezialkurse (System-, API-, COSMOSFloWorks-Kurs)

auf Anfrage www.cad.at

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Zentrale WienMeidlinger Hauptstraße 73A - 1120 Wien

Zweigstelle WelsDurisolstraße 7A - 4600 Wels

Zweigstelle InnsbruckGrabenweg 64A - 6020 Innsbruck

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Schneespaß in 3D-CAD: SUFAG konstruiert Beschneiungsanlagen mit SolidWorks undsenkt Fehlerquote bei Neuprodukten um 95 ProzentDer Sommer geht, der Winter kommt und das heißt für die SUFAGin Kennelbach bei Bregenz Hochbetrieb. Das österreichischeUnternehmen ist einer der bedeutendsten Hersteller vonBeschneiungsanlagen wie beispielsweise Propellergeräte undSchneilanzen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen die Bau-teile bereits während der Konstruktionsphase optimiert werdenund es muss zudem kostengünstig und zeitsparend produziertwerden. Unter diesen Umständen entschied sich die SUFAG fürden Wechsel vom bisher eingesetzten AutoCAD-System zur 3D-CAD-Software SolidWorks und erwarb vier SolidWorks OfficeProfessional Lizenzen. Seitdem verzeichnet das Unternehmeneine Zeitersparnis von 30 Prozent bei der Konstruktion und 70Prozent bei der Dokumentation. Die Fehlerquote bei Neuproduktensank um 95 Prozent.

Mehr Sicherheit mit SolidWorks-Software bei Kaba:Schlösser und Schließanlagen entstehen in 3D – COSMOS-Software prüft BelastbarkeitDie Schweizer Kaba Gruppe, ein führender Anbieter von Sicher-heitsprodukten und Schließtechniken, hat ihr Ziel einer besserenZusammenarbeit in der Konstruktion mit der Vereinheitlichung desCAD-Systems erreicht: Kaba Schlösser und Schließanlagen ent-stehen künftig in SolidWorks. Bei einem überdurchschnittlich guten Preis-/Leistungsverhältnisprofitieren Kaba-Konstrukteure in der Schweiz und in Österreichvon den umfangreichen Funktionen und der intuitiven Bedien-barkeit der 3D-CAD-Software. Komplexe Konstruktionen aufengem Raum, wie sie für Schließzylinder typisch sind, sind jetztin SolidWorks schnell und korrekt umsetzbar. In COSMOS erfolgendie Tests zur Belastbarkeit.

Konstruktion ohne Grenzen: Inteco projektiert Stahlwerke mit SolidWorksDer Eisenbergbau und die Metallverarbeitung haben in Österreicheine Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Zeugnis sind unter anderem der Erzberg bei Eisenerz, wo einganzer Berg über Jahrhunderte terrassenförmig ‘umgegraben’wurde, und eine Vielzahl von Firmen in der Metallherstellung undVerarbeitung. Ein Beispiel dafür ist Inteco – Internationale Tech-nische Beratung GmbH in Bruck an der Mur, ein Engineering-Dienstleister, der Stahlwerke und spezielle Anlagen plant, bautund errichtet. Inteco verlässt sich bei der Bearbeitung seinerProjekte auf das 3D-CAD-System SolidWorks.

3D-Software für bessere Qualität: Berndorf Band setzt auf SolidWorksDer österreichische Spezialist für Prozess- und Transportbänder,Berndorf Band, hat sich für die Implementierung der SoftwareSolidWorks entschieden. Nach ausführlichen Tests konnteSolidWorks besonders durch integrierte Funktionen zur FinitenElemente Analyse sowie einer überdurchschnittlichen Benutzer-freundlichkeit überzeugen. Mithilfe der Software konstruiertBerndorf Fertigungsmaschinen mit Zugkräften von bis zu 200.000 kpsowie zugehörige Komponenten.

Weitblick in der Konstruktion: Fernoptik-Produkte von Swarovski Optik entstehen in SolidWorksDie unbedingte Verpflichtung zur Qualität hat sich Swarovski Optikauf die Fahnen geschrieben, mit dem Ziel, diesen Anspruch beijedem neuen Produkt Realität werden zu lassen. Um die Produk-tionskette technologisch hochwertig und dennoch wirtschaftlichzu gestalten, setzt Swarovski Optik seit Kurzem bei der Konstruk-tion seiner Produkte auf die 3D-CAD-Software SolidWorks. Durchden Einsatz der SolidWorks-Software verkürzt sich bei SwarovskiOptik der Entwicklungszyklus um 20 bis 30 Prozent. Die eingesparte Zeit wird 1:1 in die eigentliche Konstruktion undin neue Ideen reinvestiert, um auch weiterhin innovative undwettbewerbsfähige Produkte schneller auf den Markt zu bringen.

Blechbearbeitungsmaschinen von AMADA entstehen in SolidworksDie AMADA Austria GmbH ist die Kompetenz in Blechbearbeitungund Bandsägetechnik. Innovation, Qualität und praxisgerechteProdukte prägen das Bild des international tätigen Unternehmens.Für die Konstruktion seiner Modelle setzt AMADA auf die 3D-CAD-Software SolidWorks. In die Software konnte AMADA komplettseine Applikation SheetWorks zur Blechbearbeitung integrieren.Mit dieser Gold Partner-Applikation haben Konstrukteure dieMöglichkeit, 3D-Blechmodelle von SolidWorks direkt in dieBlechbearbeitungsmaschine zu übertragen.Dank dieser automatisierten Blechbearbeitung lässt sich derEntwicklungszyklus und somit auch die Markteinführungszeitneuer Produkte deutlich verkürzen.

www.cad.at

Kurzmeldungen

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Mit dem neu vorgestellten 3D-Navigation Device SpaceExplorerschließt 3Dconnexion die 2005 begonnene Überarbeitung seinerProduktlinie ab. Der SpaceExplorer ist ein leistungsstarkes undergonomisches Navigation Device für den professionellen Einsatz.Der vom Hersteller empfohlene Preis für den SpaceExplorer liegt bei299 Euro zzgl. MwSt..

Der SpaceExplorer besitzt eine Controller-Kappe, mit der dieBenutzer einfach und mühelos durch 3D-Welten fliegen könnenohne den Einsatz von Maus und Tastatur. Mit der Kappe könnenDesigner 3D-Objekte gleichzeitig in einer flüssigen Bewegungbewegen, vergrößern, verkleinern und drehen – mit einer Mausoder der Tastatur wäre das nicht möglich. Der SpaceExplorer wirdgleichzeit mit der Maus mit der jeweils freien Hand bedient undreduziert so die Anzahl der Klicks, die für bestimmte Aufgabenbenötigt werden. Die Gesamtproduktivität kann deutlich gestei-gert werden.

Um eine noch bessere Benutzerfreundlichkeit undKompatibilität zu gewährleisten, hat 3Dconnexiondie 3DxSoftware, Version 3.0, auf den Marktgebracht. Sie enthält eine Reihe vonneuen Werkzeugen, die das Arbeiten mitdem 3D-Navigation Device noch anwen-derfreundlicher gestaltet.

Der Konfigurationsassistent, der wäh-rend der Installation ausgeführt wird,erläutert dem Benutzer die Verwendungdes Navigation Devices und die beque-me Konfiguration der benutzerdefi-nierten Einstellungen anhand vonAnimationen und Abbildungen.

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SpaceExplorer

3Dconnexion schließt

Überarbeitung seiner Produktlinie ab

www.solidline.de www.solidsolutions.ch www.cad.at

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Die Julius Blum GmbH, ein bekannterHersteller für Möbelbeschläge in Höchst,Vorarlberg, setzt für die Erstellung ihrer NC-Programme auf CAMWorks. Mit Hilfe die-ses vollständig in SolidWorks integriertenCAM-Systems entstehen Monat für Monat500 neue NC-Programme und weitere 200Programmänderungen.

„Mit unseren Systemen in Ihrer Küchemacht ein Ehekrach kaum noch Spaß“,meint scherzhaft Christian Holzer, CAM-Administrator bei Julius Blum.

In der Tat, wer einen Auszug, eine Türeoder eine Klappe mit Gewalt zuwirft, wirdfeststellen, dass sie kurz vor dem Endpunktabbremst und sich dann von selbst sanftschließt. Da muss sich der Zorn dannandere Wege suchen oder man freut sichgleich über so feine Technik: Man siehtsie kaum, spürt sie aber täglich bei derBenutzung seiner Möbel.

Die Julius Blum GmbH wurde 1952 ge-gründet. Das erste Produkt, das dergelernte Schmied Julius Blum herstellte,waren Hufstollen.

1958 beginnt er mit Möbelbeschlägen.Das bekannte Anuba-Band für Türen,Fenster und Möbel verlässt die Fabrik.Von diesem Ausgangspunkt aus, hat sichein weltweit agierendes Unternehmen ent-wickelt mit zur Zeit rund 4.500 Mitarbeitern,die ein großes Spektrum an anspruchs-vollen Möbelbeschlägen – vorwiegendfür die Küche – fertigen.

Beliefert werden Kunden vom Möbel-giganten bis hin zur Tischlerei und zumEisenwarenhandel. Der Auslandsumsatz-anteil liegt bei 96 Prozent. Pro Woche ver-lassen Millionen von Möbelbeschlägenund Führungen das Werk.

Wie ist das von einem mitteleuropäischen Standort aus möglich? Dafür gibt es eine Reihe von Kriterien:

Ganz oben steht die Qualität. Es werden sehr hochwertige Systeme gebaut. Das ganze Unternehmen strahlt dies auch aus. Wer die Vorarlberger besucht,merkt bald, hier ist nichts auf billig und schnell gemacht – alles strahlt Sorgfaltund Solidität aus, aber auch Großzügigkeit.

Die intensive Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Kunden und Küchenbenutzer.

Neben der Qualität spielt die Innovation eine große Rolle. Julius Blum schafft in Design und Funktionalität stets Neues. Über 100 Konstrukteure und Produktentwickler sorgen dafür.

Ein weiterer Punkt ist der umfassende Service, der den Kunden gegeben wird.

Auf die Fähigkeit, hohe Stückzahlen zu produzieren, wurde schon hingewiesen.

Und sicher spielt auch die hauptsächliche Konzentration auf das Thema ‘Küche’ eine Rolle. Hier weiß man ganz genau, was zu tun ist.

Julius Blum setzt auf SolidWorks mit integriertem CAMWorks

Höchst anspruchsvolle Klappenbeschläge und Öffnungshilfen kommen aus Vorarlberg: Qualität und Innovation stehen oben an.

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Um seine Produkte zu erzeugen, verarbei-tet Blum im großen Umfang Bandstahl,aber auch Zink und Kunststoff. Darausergibt sich eine große Anforderung anden Werkzeug- und Formenbau.

Konstruktion und Herstellung der Werk-zeuge wird selbst gemacht, allein rund100 Mitarbeiter sind im Werkzeugbaubeschäftigt. „Aufgrund unserer gutenGeschäftslage müssen wir dennochWerkzeuge und Konstruktionen externzukaufen“, stellt Holzer klar.

Julius Blum baut auch Verarbeitungs-maschinen für seine Kunden, wie auchSondermaschinen für die eigene Montage.Die anspruchsvolle Technik verlangt imHintergrund die richtigen CAD/CAM/PDM-Systeme.

Hier haben sich die Beschlägespezialistenim Jahr 2001 für die Linie SolidWorks,CAMWorks, SmarTeam entschieden.

Die Integration gab den AusschlagBereits Mitte der 80er Jahre begann beiJulius Blum die 3D-Konstruktion, damalsmit Euclid. Nach rund 15 Jahren und der Einstellungder Euclid-Entwicklung hat man sichAnfang dieses Jahrtausends neu orien-tiert. Nach einem sehr ausführlichenAuswahlverfahren hat man sich fürSolidWorks als CAD-System entschieden.Dazu Christian Holzer: „Für uns stand vorallem die leichte Erlernbarkeit und dieeinfache Bedienung im Mittelpunkt.“

Bei Blum sind mittlerweile über hundertSolidWorks-Lizenzen installiert, die vonrund 300 Usern in Anspruch genommenwerden: In der Entwicklung, in der Kon-struktion und in der Lehrlingsausbildung(zur Zeit sind ca. 160 Lehrlinge in derAusbildung). Betreut wird die Julius BlumGmbH vom österreichischen SolidWorks-Anbieter planetsoftware, Wien.

Mit SolidWorks war praktisch auch Smar-Team als PDM-System und CAMWorksals NC-Programmiersystem entschieden.„Wir haben damals zwar auch andereCAM-Systeme angeschaut, letztendlichhat aber die volle Integration inSolidWorks, die sonst keiner hatte, denAusschlag gegeben“, so Holzer.Volle Integration heißt, es gibt nur einenSystemkern und somit keine Schnittstelle.Alles wird aus der gleichen Benutzer-oberfläche heraus erledigt und es gibtkeine Probleme mit der Datenverwaltung,sie wird einfach in SmarTeam mitgemacht.

Ein zweiter großer Pluspunkt war nachHolzers Angaben die Technologiedaten-bank von CAMWorks, „die zu der Zeitauch noch einzigartig dastand“, wie ersich erinnert.

Von CAMWorks sind aktuell zehn Lizen-zen für das 3-Achsen Fräsen installiert,und eine für das Drehen.

Gemacht für die PraxisCAMWorks kommt vom Software-Hersteller TekSoft, Scottsdale, Arizona,USA. CAMWorks war die erste, vollinte-grierte Lösung, die speziell für den Einsatzim Zusammenhang mit SolidWorks entwi-ckelt wurde. CAMWorks ist außerdem dieerste CAM-Lösung, die wissensbasierte,automatische und interaktive Feature-Erkennung sowie assoziative Funktionenzur maschinellen Bearbeitung innerhalbvon SolidWorks bot.

Die wichtigsten Funktionen sind:Automatische Feature-ErkennungTechnologiedatenbank zurSpeicherung von Fertigungs-methoden und ErfahrungswertenIntuitives HandlingRestmaterialbearbeitung und HSC-Unterstützung bei allenFrässtrategien5-Achsen Simultanbearbeitung �

Mehrstufiges Tellermagazin an dem Röder-Bearbeitungs-zentrum. Hier werden sowohl Werkzeuge wie auchWerkstücke gespeichert und automatisch zugeführt.

Rund 180 SolidWorks- und 121 CAMWorks-Lizenzen sindbei Blum installiert.

Christian Holzer, CAM-Systembetreuer bei Julius Blum.

‘mehr bewegen’.

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Dazu noch einige Anmerkungen.Zunächst zur automatischen Feature-Er-kennung: Die meisten prismatischenFeatures, wie Taschen, Bohrungen, Nutenusw. erkennt CAMWorks automatisch.Ebenso werden Features mit Schräge,Bodenradius und/oder Fase selbständigvom System erkannt. Die automatischeFeature-Erkennung analysiert dabei dasBauteil und erzeugt die entsprechendenBearbeitungs-Features.

CAMWorks erlaubt den Einstieg in diewissensbasierte Fertigung. Die Techno-logiedatenbank von CAMWorks erfasstund speichert die Fertigungsmethodenund Erfahrungswerte.

Dieses Wissen verwendet CAMWorks,um die NC-Programmierung zu automati-sieren. Selbstverständlich können alleautomatisch erzeugten Werte interaktivbearbeitet werden, um dem Anwender diegrößtmögliche Flexibilität zu geben.Während der laufenden Arbeit könnenper Mausklick alle Änderungen in dieDatenbank zurückgespeichert werden.Auf diese Weise lernt das System mit dertäglichen Arbeit die Anforderungen desAnwenders.

Von der Bearbeitung her erlaubt dasSystem die 2-Achsen, die 2,5-Achsen, die3-Achsen und die 5-Achsen Bearbeitung.Beim Drehen kann 2- und 4-achsig gefahrenwerden (auch angetriebene Werkzeugesind möglich). Auch so genannte Dreh-/Fräsmaschinen können programmiertwerden.

Im deutschsprachigen Raum wird CAM-Works von der Innovative ManufacturingTechnologies GmbH (IMT), Tamm, vertre-ten. Von hier aus wird die nötige Unter-stützung geboten, wie z. B. Schulung oderdie Erstellung von Postprozessoren.

Soweit automatisiert wie möglichIm Werkzeugbau bei Julius Blum werdennicht nur modernste Werkzeugmaschineneingesetzt (u. a. DMG, Röders, Hermle),sie sind auch mit Hilfe von Palettierungs-und Handhabungssystemen – so weitwirtschaftlich möglich – automatisiert.

Bearbeitet werden Stahlteile für Form- undStanzwerkzeuge, die Elektroden (Kupferund Grafit), sowie Teile für den Maschi-nenbau. Wird ein Teil in der Arbeitsvor-bereitung geplant, geht – gesteuert überdas ERP-System – ein entsprechender Auf-trag zur NC-Programmerstellung heraus.In zwei Schichten setzen neun Program-mierer diese Aufträge dann um. Pro Monatentstehen so die erwähnten 500 neuen und200 veränderten NC-Programme.

Julius Blum baut nicht nur Auszugsysteme, sondern auchkomplette Inneneinteilungen – ‘Orga Line’ von Blum

Erstellung und Simulation von Fräsbahnen.

Christian Holzer: „Wichtigstes Ziel bei derNC-Programmierung ist es, dass die Pro-gramme sicher laufen, dass es zu keinenKollisionen kommt und dass die Maschinennicht stehen bleiben.“ Nur so können diemannarmen Schichten sicher laufen unddie Automatisierung einen Nutzen bringen.

Um diese Sicherheit zu gewährleisten,sind unter anderem alle Werkzeuge mitihren wahren Geometrien in CAMWorksabgebildet, auch die zusammengesetztenWerkzeuge. Die Werkzeugvoreinstellungbaut die realen Werkzeuge entsprechendauf. Ferner werden, neben der Simulationin CAMWorks, alle Teile auch mit Vericutsimuliert. Vericut erlaubt die Simulationnach dem Postprozessorlauf und man istsomit wesentlich näher an den tatsächli-chen Maschinenbewegungen und demISO-Code.

Das ist der Stand heute. Julius Blum ist mit CAMWorks „insgesamtsehr zufrieden“, wie Holzer sagt undwünscht sich für die Zukunft „dass dieProgrammentwickler technologisch mitder Entwicklung von Werkzeugmaschinenund Steuerungen Schritt halten“.

Dann wird man auch morgen und über-morgen, getreu dem Motto von JuliusBlum: „Gemeinsam mehr bewegen ...“.

www.blum.com

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PDMWorks EnterpriseBenutzerfreundliches

Produktdatenmanagement

Weltweites ManagementPDMWorks Enterprise liefert die benutzerfreundlichen Werkzeu-ge für effektives Management des gesamten Projektes. AlleDokumente werden in einem elektronischen Tresor gespeichert,der vor unberechtigtem Zugriff und versehentlichem Überschrei-ben schützt. Mit nur wenigen Mausklicks sind die neuestenBaugruppen, Zeichnungen und dazugehörigen Dokumente füralle Beteiligten verfügbar.

Schneller ZugriffAlle Produktinformationen stehen den mit Zugriffsrechten aus-gestatteten Personen zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfü-gung, unabhängig von der Kategorisierung, der Menge und Artdes benötigten Materials, immer in der aktuellsten Version undschnell zu finden. PDMWorks Enterprise stehen die leistungs-starken Verwaltungs- und Workflow-Funktionen, die 3D-Model-lierung und die Microsoft Office-Umgebung zur Verfügung. Es unterstützt den direkten Zugang über Internet und Intranetund ist das erste und einzige Datenmanagementsystem, welcheskomplett in den Windows Explorer integriert ist.

Reibungslose ZusammenarbeitPDMWorks Enterprise unterstützt jede Phase der Produktent-wicklung und gewährleistet eine strukturierte Zusammenarbeitaller Abteilungen durch das gezielte Nutzen von Prozess- und

Dokumenten-Workflows. Das Benachrichtigungs-und Mitteilungssystemsorgt für eine reibungs-lose und rasche Kom-munikation zwischen denbeteiligten Teams.

Intelligente AutomatisierungMit PDMWorks Enterprise ist die Handhabung der Erstellungs-,Prüfungs- und Freigabeprozeduren in seiner Einfachheit mit demSchreiben einer E-Mail vergleichbar. Alle relevanten Änderungenwerden zu jedem Zeitpunkt der Produktionsphase in ausgeklügel-ten Freigabe- und Verteilungsprozessen an alle Entscheidungs-träger weitergeleitet.

Jeder Schritt ist überwachbar, Warnmeldungen verhindernTerminfehler, automatisierte Ereignisknoten wie die PDF-Erstellungoder die Datenausgabemit ERP/MRP-Systemensind immer verfügbarbei gleichzeitig ein-fachster Änderungs-möglichkeit der Ablauf-und Verteilerregeln. �

PDMWorks Enterprise ist eine Produktdatenmanagement-Lösung (PDM) und bietet bei einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis die intelligente und zentrale Verwaltung vonProduktdaten und des gesamten Informationsflusses.

Die Transparenz aller Arbeitsabläufe, die damit einhergehendestark reduzierte Fehlerquote und eine als Folge davon drastischverringerte Entwicklungszeit machen dieses leicht und intuitiv zubedienende Steuerungselement für jeden komplexen Produktions-ablauf unverzichtbar.

Die Benutzeroberflächeder Software ist intuitivund bietet beispielloseIntegration in WindowsExplorer.

Dank der Workflow-Funktionen vonPDMWorks Enterprisekann Ihr Unternehmentechnische Prozesse automatisieren und so die Fehlerrate senken unddie Effizienz verbessern.

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FunktionsumfangDaten-Tresor - Werkzeuge für Suche und

Berichterstellung - Daten-Tresor-Replikation- Skalierbar für unternehmensweite

Nutzung- Protokollierung jeder ÄnderungIntegration mit SolidWorks,Autodesk Inventor, SolidEdge,AutoCAD, MicroStationVerwalten von CAD-Referenzen ERP-KopplungenBenachrichtigungs- undMitteilungsmanagement (ECN, ECO), Workflow- undProzess-ManagementMicrosoft Active DirectoryIntegration, Microsoft WindowsAnmeldung, Microsoft ExchangeIntegration, Microsoft SQL-Server,WAN Access, Web Access, OfflineNutzungCOM-basierende C++ und VisualBasic-Programmierschnittstelle(API)

Zusätzliche Optionen der SolidLine Gruppe

OneSpace Designer Drafting(ME10) IntegrationKlassifizierung mit simus classmateERP-Kopplungen (abas, SAP)

Die AnforderungenZunehmendeProduktionskomplexitätVerkürzung der InnovationszyklenFortschreitendeInternationalisierungWeltweite Datenverwaltung undAustausch innerhalb und außer-halb des Unternehmens

PDMWorks Enterprise in einfachen Schritten

KundenanforderungSystemeinrichtung und DatenimportBenutzerprofile und ProzesserstellungBenutzerausbildung

Die VorteileWeltweite Organisation undVerwaltung unternehmenseigenerInformationenWeltweite Unterstützung derZusammenarbeitAutomatisation aller entwicklungs-und projektrelevanten AbläufeRegelung von Verantwortlichkeitenund BerechtigungenDaten zu allen ProduktphasenProtokoll über jede ÄnderungAlle Produktversionen jederzeitabgleichbar

Einfache SteuerungDas ausgeklügelte Sicherheitskonzeptvon PDMWorks Enterprise ermöglicht diegenaue Überprüfung aller Änderungsauf-träge innerhalb eines Produktionszyklus. Neue Informationen werden vor derWeiterleitung auf erteilte Zugriffsrechteund Aktualität überprüft. So können z.B.nicht berechtigte Änderungen vermiedenwerden. Noch die kleinste Korrektur imAblaufplan wird als getrennter Daten-bankeintrag angelegt und überprüft. Alle assoziierten Kommentare und Hin-weise mit dem 3D-Model, der Baugruppeoder der Zeichnung, können so jederzeitaufgerufen und mit der Original-Versionabgeglichen werden.

Die Koordination auch sehr umfangreicherProduktionsprozesse wird dadurch leichtund übersichtlich.

Umfassende PrüfungJede Produkt-Version, Änderungen undKommentare zu jedem einzelnen Schrittwerden protokolliert und ermöglicheneine umfassende und strukturierte Über-sicht über das vollständige Projekt.

Berichterstellungsprogramme fertigenVorlagen für Leistungs- und Qualitäts-nachweise in unternehmensinternen undvorgegebenen Formaten (z.B. DIN EN ISO9001). Die zertifizierten Prozessabläufeder QM-Systeme erkennen auftretendeProbleme und Fehlabläufe und ermögli-chen so die kontinuierliche Verbesserungnoch während der Entwicklungs- undProduktionsphase.

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Leifeld Metal Spinning GmbHDer Weltmarktführer in der Entwicklung,Fertigung und dem Vertrieb von Werkzeug-maschinen der Drück-, Walz-, Einzieh- undProfiliertechnologie mit Sitz in Ahlen hattesich bei der Umstellung von HP-UX aufMicrosoft Windows für die Einführung von

SolidWorks entschieden. Die Verwaltung der ME10-Zeichnungenwurde bis zu diesem Zeitpunkt mit ADICAD von TP-CAD realisiert.In Zukunft werden fünf SolidWorks- und acht ME10-Arbeitsplätzemit dem PDM-System PDMWorks Enterprise gemanagt.www.leifeldms.com

Buss-SMS-Canzler GmbHDas in Butzbach ansässige Unternehmenzählt international zu den führenden Anbie-tern von Verfahren zur thermischen Tren-nung schwer handhabbarer Stoffgemische. Buss-SMS-Canzler hat sich als einer der

ersten SolidWorks-Anwender mit vier SolidWorks- und zehnOneSpace Designer Drafting (ME10)-Arbeitsplätzen für den Einsatzvon PDMWorks Enterprise entschieden.www.sms-vt.com

Bischoff & Bischoff GmbHMit langjähriger Erfahrung und dem Engagement qualifizierterMitarbeiter verfügt Bischoff & Bischoff im Bereich Rollstühle über

eine hohe Kernkompetenz, die sich inFunktionalität und Design, im Fahrverhaltenund Sitzkomfort widerspiegelt. Bischoff &Bischoff hat sich für PDMWorks Enterpriseentschieden, um die Verfügbarkeit undSicherheit der in Inventor entstehendenProduktdaten gewährleisten zu können.www.bischoff-bischoff.com

HACH LANGE GmbHDas in Berlin und Düsseldorf ansässige Un-ternehmen ist Experte für Wasseranalytikund liefert praxisgerechte Lösungen mitmodernster Technik für Abwasser, Trinkwas-ser und Prozesswasser. Darunter Produkte

für Laboranalytik, Prozessmesstechnik und Dienstleistungen.Hach Lange entwickelt seine Produkte mit SolidWorks und nutztfür das Management der Produktdaten – demnächst auch welt-weit an verteilten Standorten – PDMWorks Enterprise.www.hach-lange.de

Romaco Pharmatechnik GmbHDer Spezialist für Verpackungs- und Pro-zesstechnik in der Pharma-, Kosmetik- undLebensmittelindustrie entwickelt seine Lö-sungen mit einer durchgängigen PLM-Stra-tegie auf Basis von PDMWorks Enterprise.SolidLine stellte hierfür eigenentwickeltePDMWorks-Module für SolidWorks undOneSpace Designer, für ECAD E3.series,für die Datenübernahme von Procad 2Dsowie für die automatische Klassifizierungaller CAD-Teile mit simus classmate undÜbergabe an das ERP-System abas zur Ver-fügung.www.romaco.com

Referenzen PDMWorks Enterprise

Kurt Willig GmbH & Co. KGDer Spezialist für Tankfahrzeuge aus Strau-bing in Niederbayern hat sich mit bisher2500 ausgelieferten Tankfahrzeugen aufhohem technischen Niveau zu einem derführenden und innovativsten Unternehmender Branche entwickelt.

Willig setzt auf acht Arbeitsplätzen Autodesk Inventor undPDMWorks Enterprise ein. Um das lokale Abspeichern von Datenzu unterbinden und dem hohen Datenaufkommen Herr zu werden,hat sich der Fahrzeugbauer gegen die Autodesk-Lösung und fürdas moderne PDMWorks Enterprise entschieden.www.willig-tankfahrzeuge.de

Stora Enso Publication PaperDas Unternehmen gehört zur schwedischenStora-Gruppe, dem Weltmarktführer in derPapier-, Verpackungs- und Forstindustrie. Produziert werden Publikations- und Fein-papiere, Kartonagen, Verpackungen undProdukte aus Holz. Stora Enso in Karlsruhekonstruiert mit 2D-/3D-CAD-Systemen vonAutodesk und hat auf Empfehlung derKarlsruher SolidLine-Geschäftsstelle denWechsel von WorkBase auf 14 Arbeits-plätze PDMWorks Enterprise durchgeführt.www.storaenso.com

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classmateCAD klassifiziert über ein inte-griertes Regelwerk vollautomatisch 3D-CAD-Modelle direkt im CAD-System, ohneAufwand für den Konstrukteur. Das CAD-Modell wird automatisch ineinen firmenspezifischen Klassifizierungs-baum eingepflegt und die jeder Klassezugehörige Sachmerkmalleiste mit Merk-malswerten ausgefüllt. Es ist keineEingabe von Parametern, Variablen oderDaten durch den Konstrukteur notwendig.

Fehler durch falsche oder nicht vorhande-ne Eingaben, Zahlendreher, subjektiveFehleinschätzungen des einzelnen Kon-strukteurs werden somit vermieden. Das alles wird unabhängig von derverwendeten Konstruktionssystematikdurchgeführt. Hierbei kann sowohl reingeometrisch als auch funktional klassifi-ziert werden. Ebenso kann neben einerEinzelteil- auch eine Baugruppenklassifi-kation durchgeführt werden.

Mit classmateFINDER stellt simus systemsein integriertes komfortables Suchsystemals Ergänzung zur vorhandenen PDM-Lösung zur Verfügung.

Der classmateFINDER ermöglicht die kom-fortable und schnelle Suche über einzelneWerte, Wertebereiche, frei definierbareWertelisten, Texte oder Grafiken nachähnlichen oder wieder zu verwendendenTeilen und Modellen.Auch eine Ähnlichkeitssuche ist möglich,indem im CAD-System ein Modell aufge-baut wird und mittels classmateFINDERdie Datenbank nach dazu ähnlichen Mo-dellen untersucht wird. Die Ähnlichkeitspa-rameter können dabei frei vom Anwenderdefiniert werden. Für eine Vorschau auf die Lösungen sindhandelsübliche Viewer wie eDrawings inclassmateFINDER integriert.

In der Sachmerkmalleiste können auchGrafiken zur besseren Veranschaulichungder Werte eingebunden werden. Durchden Viewer-Einsatz ergeben sich auchEinsatzmöglichkeiten für den classmate-FINDER in Arbeitsvorbereitung, Vertrieb,Einkauf, etc. – also, auch an Arbeitsplätzenohne CAD-System.

simus systems und SolidLine verstärken ZusammenarbeitIntegrationen mit PDM-/PLM-Systemen

erleichtern die Suche in Datenbeständen

ImpressumHerausgeberDas Magazin Solidnews 1-2007 wird vonder SolidLine AG, der Solid Solutions AGund planetsoftware-Vertrieb & ConsultingGmbH herausgegeben.

SolidLine AGAm Eichelgarten 1D - 65396 Wallufwww.solidline.de

Solid Solutions AGHohlstraße 534CH - 8048 Zürichwww.solidsolutions.ch

planetsoftware-Vertrieb& Consulting GmbHMeidlinger Hauptstraße 73A - 1120 Wienwww.cad.at

Die vorliegende Ausgabe 1-2007 erscheintin einer Auflage von 12.000 Exemplaren.wovon 2.500 Stück in der Schweiz, 2.500 inÖsterreich und 7.000 Stück in Deutsch-land verteilt werden.

Redaktion und AnzeigenMichael Kilian, [email protected] +49 (06123) 99 50-121

Gestaltung und Satzbreitband I Agentur für Kommunikation /Design / Werbung GmbHwww.breitband-agentur.de

MarkenAlle genannten Produkte und Firmenbe-zeichnungen sind entweder namens- und/oder markenrechtlich geschützt und dür-fen ohne Zustimmung der Rechtsinhabernicht verwendet werden.

SolidLine hat die Software-Werkzeuge classmateCAD und classmateFINDER von simussystems in ihr Produktportfolio aufgenommen. Simus systems ist spezialisiert auf Software-Entwicklung für das Daten-Prozess-Management bestehend aus Datenqualitätsmanage-ment, automatischer Klassifikation und das Finden von Lösungen. Beide classmate-Produkte sind in die PDM-Systeme DBWorks Enterprise, PDMWorks Enterprise und dieSAP-Kopplung Porta~X integrierbar und können aus den jeweiligen Systemen heraus zurautomatischen Klassifizierung und für komfortable Suchoperationen eingesetzt werden.

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HCV Data Management GmbHAm Eichelgarten 1, D-65396 WallufPhone +49 (6123) 99 50-310Fax +49 (6123) 99 50-161Email [email protected] www.hcv.de

www.hcv.de/produkte/driveworks

Free Download30-Tage TestversionDriveWorksXpress

DriveWorks - RegelbasierendeAutomation von Konstruktionsaufgaben

DriveWorks ist ein einfach zu benutzendes Werkzeugaus dem Bereich Knowledge Based Engineering oderbesser gesagt zur wissenbasierenden Konstruktion. Aufder Basis von SolidWorks-Einzelteilen und -Baugruppenkönnen Sie mühelos die notwendigen Konstruk-tionsparameter erfassen, die zu steuernden Variantendefinieren und entsprechende Regeln festlegen.Daneben haben Sie die Möglichkeit, Eingabemasken fürdie Benutzer zu erstellen, um die notwendigenStartparameter zu definieren.

Auf Knopfdruck entsteht Ihre neue Konstruktion, auf-tragsspezifisch und mit allen notwendigen Dokumenten.Selbst DXF-Ausgaben und eDrawings können Sie auto-matisch mit erzeugen. So können zum Beispiel aus einer‘Masterbaugruppe’ bei jeder Kundenanfrage individuel-le Baugruppen erstellt werden. DriveWorks erzeugteinen kompletten, neuen Dokumentensatz. Alle notwen-digen Zeichnungen werden ebenso generiert, seien esnun Zeichnungen für die Dokumentation oder zurFertigung.

DriveWorks ist eine SolidWorks Gold Partner-Lösung,die sich nahtlos in Ihre Arbeitsumgebung integriert.

Neugierig geworden? Testen Sie 30-Tage die Lightversion DriveWorksXpress.Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Personalien

Michael Grethler, Leiter Geschäftsbereich PDM/PLM

Der studierte Kaufmannbegann seine Karriereim PDM/PLM-Umfeld1999 als Vertriebsleiterbei der TP-CAD GmbHin Ettlingen und ist dortseit 2002 in der Ge-

schäftsführung tätig. Am 1. September 06hat er die Leitung des GeschäftsbereichsPDM/PLM übernommen.

Seine Aufgabe sieht er im kundenzentrier-ten Vertrieb und in innovativen Lösungs-ansätzen im Daten- und Wissensmana-gement. Mit der MultiCAD-SAP-KopplungPorta~X und PDMWorks Enterprise stehendafür leistungsstarke Lösungen zur Verfü-gung. Als Schnittstelle zwischen Technikund Vertrieb ist Michael Grethler der rich-tige Ansprechpartner für alle Fragen rundum das PDM/PLM-Portfolio.

Telefon +49 (07243) 5059-125eMail [email protected]

Wolfgang Binninger, Leiter Professional Services PDMDer diplomierte Maschinenbau-Ingenieurübernimmt im Geschäftsbereich PDM/PLMdie Verantwortung für Technik und Ent-

wicklung. Er bringt 20Jahre Fachwissen inder Entwicklung vonWerkzeugmaschinen,Wissen über Konstruk-tionsprozesse, CAD undDatenbanken, die Ent-

wicklung von PDM-Systemen und derenFortentwicklung ein. ADICAD, die ersteZeichnungsverwaltung für HP-ME10,sowie WorkBASE und Schnittstellen zuPDMWorks Enterprise belegen seineEntwicklungsarbeit.

„Für PDMWorks Enterprise wollen wirerster Ansprechpartner in Deutschlandwerden. Die bereits realisierten Anbin-dungen an ERP- und Klassifizierungs-systeme sind ein wichtiger Schritt in dieseRichtung“, so Wolfgang Binninger.

Telefon +49 (07243) 5059-122eMail [email protected]

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Neue Geschäftsstelle in Karlsruhe-Ettlingen

Erfolgreiche Kooperation

Im August 2006 haben SolidLine und die Ettlinger TP-CADihre Aktivitäten im Bereich PDM zusammengeführt. Die erfolgreiche Kooperation hat als logische Konsequenz dieEröffnung eines weiteren Vertriebs-, Service- und Support-Stand-orts in den Geschäftsräumen der TP-CAD zur Folge. Sechs erfahrene SolidLine- und HCV Data-Mitarbeiter bieten in denmodernen Geschäftsräumen kompetente Beratung, zertifizierteSchulungen und anspruchvollste Dienstleistungen in den BereichenCAD/CAM, PDM/PLM und SAP-Integration an.

„Die Verstärkung der Aktivitäten im Südwesten Deutschlands istein wichtiger Schritt, um die Kundennähe in der Region Ober-rhein/Baden zu intensivieren und das angestrebte Wachstum in2007 zu realisieren“, erklärt Vorstand Theodor Huber undergänzt: „Unsere Kunden begrüßen es natürlich, dass ihnen dievielseitigen Kompetenzen der Unternehmensgruppe – vor allemin den Bereichen Schulung und Consulting – jetzt auch vor Ortzur Verfügung stehen.“

AdresseSolidLine AG Carl-Zeiss-Straße 5, 76275 Ettlingen

AnsprechpartnerArmin Salewski (Vertrieb)Telefon +49 (07243) 50 59-0, [email protected]

SolidLine hat für ihre SAP-IntegrationslösungPorta~X die Premiumauszeichnung ‘SolidWorks Certified

Gold Product’ der SolidWorks Corporation erhalten. Porta~X istdadurch weltweit die zur Zeit einzige SAP-SolidWorks-Kopplungmit SolidWorks-Gold-Partner-Status.

Das SolidWorks Solution Partner-Programm zielt darauf, dieProduktivität der SolidWorks Anwender mithilfe von Systemlö-sungen rund um die Konstruktion zu optimieren. Das Programmgliedert sich in drei Kategorien. In der ersten Stufe kooperiert ein Unternehmen mit SolidWorksbei der Entwicklung eines Produkts, das auf SolidWorks-Anwen-der ausgerichtet ist (Entwicklungspartner). Der nächste Schritt, der Solution Partner, muss bestimmte Krite-rien erfüllen. Das heißt, es wurde bereits ein mit SolidWorkskompatibles Produkt entwickelt und veröffentlicht. Die höchste Stufe ist das Certified Gold Product, das deutlichhöhere Ansprüche an das funktionale Zusammenspiel und dieUnterstützung aktueller SolidWorks-Versionen stellt. Zertifizierte Gold Produkte sind darüber hinaus vollständig in dieSoftware integriert. Anwender haben aus der vertrauten Umge-bung von SolidWorks direkten Zugriff darauf.

Der CAD-neutrale SAP-Adapter Porta~X integriert Applikationenwie SolidWorks, Autodesk Inventor, AutoCAD, OneSpaceDesigner Drafting, Medusa oder Microsoft Office unter einerBenutzeroberfläche in das mySAP PLM Modul von SAP. Porta~Xkann Materialstämme, Dokumenteninfosätze anlegen, ändernund versionieren sowie Dokumente in einen SAP Content Serverein- bzw. von dort auschecken. Porta~X unterstützt das SAP-Änderungswesen und ist von SAP zertifiziert. Die installierte Porta~X-Basis ist auf über 1.000 Arbeitsplätzeangewachsen. SolidLine strebt die überregionale Vermarktungdes Produktes im Jahr 2007 an.

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Die neue Geschäftsstelle in Ettlingen

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Porta~X ist zertifiziertesSolidWorks Gold Produkt

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Neue 3DPartStream.NET-Webseite3DPartStream.NET, ein Service für dieErstellung von Online-Katalogen, ist absofort mit einer eigenen Internetpräsenzunter www.3DPartStream.de vertreten. Diedeutsche 3DPartStream.NET-Webseite stelltneben allgemeinen Produktinfos auch aktu-elle News, Veranstaltungshinweise undReferenzen zur Verfügung.

Unternehmen wie EAO, Haag+Zeissler oder Hydac setzen bereitserfolgreich 3DPartStream.NET ein. Sie profitieren nicht nur vonder schnellen Realisierung ihrer Online-Kataloge, sondern auchvom SolidWorks 3D-Grafik-Know-how. SolidLine AG ist der exklusive Lösungspartner für den Aufbau unddie Implementierung von 3D-Online-Katalogen auf Basis von3DPartStream.NET in Deutschland.

Technologiepartner: hybris und SolidWorksSolidWorks integriert 3DPartStream.NET in die von hybris entwi-ckelte Produktinformationsmanagement (PIM)-Lösung. Gemein-same Kunden profitieren künftig von einer deutlich besserenDatenqualität, von der visuellen Darstellung in 3D und sparen Zeitund Kosten durch aktuelle und konsistente Informationen bei derSuche nach dem richtigen Produkt.

Mit 3DPartStream.NET können Unternehmen in sehr kurzer Zeiteinen 3D-Online-Katalog auf ihrer Website realisieren. Neben 3D-Modellen, 2D-Zeichnungen und Web-Grafiken werden auchumfangreiche Produktinformationen veröffentlicht. Diese Datenwerden durch die Anbindung an die PIM-Lösung von hybris kon-solidiert, medienneutral in einem zentralen Repository verwaltetund an 3DPartStream.NET übergeben.

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3DPartStream.NET

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MyCADsuite

MyCADservices.deMit 24 Stunden am Tag und 7 Tagen in derWoche Erreichbarkeit bietet MyCADser-vices.de den entscheidenden Mehrwertgegenüber allen vergleichbaren Service-modellen:

Verfolgen Sie den Status Ihrer Anfragen– jederzeit, an jedem Ort

webbasierender Zugriff von jedem PC aussicherer Login und supersichere Datenübertragung

Erhalten Sie automatisch Benachrich-tigungen bei Statusänderungen

workflow-basierender Ablauf vonSupportanfragenautomatische Kommunikation via Mail bei Änderungenproaktive Einbindung in den Lösungsprozessdirekte Einbindung des Software-Herstellers

Nutzen Sie das Sofortlösungsangebotunseres Wissensportals

Volltextrecherche in tausenden von SupportdokumentenSofortlösung durch ein vorberei-tetes, detailliertes DokumentEskalationsbenachrichtigungen der Datenbank führen zur Dokumentenerstellung

MyCADtraining.de (in Vorbereitung)Die Ausbildung für ein CAD-System ist mithohem Kosten- und Zeitaufwand verbunden.eLearning reduziert diesen Aufwand be-trächtlich und der Anwender lernt wiederso, wie auch Kinder lernen: durch Ma-chen und Nachmachen, und nicht durchDurchlesen von Büchern und Online-Manuals.

Webbasierendes Trainingsportal180 EinzelkurseAdminzugang für Großkunden- Erweiterung um

firmenspezifische Inhalte- Firmenspezifische

KurszusammenstellungSchwachstellenanalyse- Individuelle Tests für Mitarbeiter- Individuelle, vollautomatische

Kurszusammenstellung für Testanten

Keine lokale InstallationJährliche NutzungsgebührPermanente Aktualisierung durch die SolidLine AG- Keine ‘veralteten’

SchulungsunterlagenZiel – Optimaler und spezifischerSystemeinsatzNutzen – Höchstmögliche Effizienz

MyCADlibraries.deSolidWorks-Anwender erhalten mit MyCAD-libraries.de einen exklusiven, webbasiertenZugang zu über 300 CADENAS Norm- und Zu-lieferkatalogen. Die Ausgabe erfolgt im nativen SolidWorks-Makroformat, erzeugte Teile und Baugruppensind 100% feature-basierend und parametrisch.Das System erfordert keine lokale Installation,Pflege und Erweiterung der Daten erfolgt auto-matisch im Portal.

Webbasierendes TeileportalPowered by CADENAS®

OnlinezugriffKeine lokale InstallationJährliche Nutzungsgebühr> 300 KatalogeTausende Normteile und Symbole

MyCADassistant.de (in Vorbereitung)Für die Auslegung, Nachrechnung und Optimie-rung einer Vielzahl von Maschinenelementenvia Internet ohne Investitions-, Installations-oder Wartungskosten. Sie sparen bis zu 90%wertvolle Zeit und nutzen ein intelligentes,intuitives Werkzeug mit anerkannten Berech-nungsmethoden (DIN, ISO...), Auslegungsfunk-tionen und HTML- /PDF-Dokumentation.

Online Berechnungsportal für- Wellenberechnung- Zahnradberechnung- Welle-Nabe Berechnung- Federberechnung- . . . Direkte SolidWorks IntegrationOnlinezugriff ohne lokale InstallationProjektverwaltung und UpdatefähigkeitStetige Erweiterungen

www.mycadservices.de, www.mycadlibraries.de, www.mycadassistant.de, www.mycadtraining.de

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CAMWorks 2007 - Das bestintegrierte CAM-System für SolidWorksCAMWorks ist das einzige CAM-System, das wissensbasierendeFertigung, automatische Feature-Erkennung und assoziativeBearbeitung innerhalb SolidWorks bietet. Auf Basis der bekanntenSolidWorks-Benutzeroberfläche ist CAMWorks einfach zu erlernenund anzuwenden.

FeaturesAutomatische Feature-ErkennungTechnologie-DatenbankDifferenceFinderPartFindereDrawingsFeatureFinder

Module2 1/2-Achsen FräsenMehrdimensionale Bearbeitung3-Achsen FräsenDrahterodieren2- und 4-Achsen DrehenFräsen-Drehen

u.v.m.

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planetsoftware -Vertrieb & Consulting GmbH

Zentrale WienMeidlinger Hauptstraße 73A - 1120 WienTelefon +43 (01) 817 02 57Telefax +43 (01) 817 02 57-20Web www.cad.ateMail [email protected]

Zweigstelle WelsDurisolstraße 7A - 4600 WelsTelefon +43 (07242) 900 11 70Telefax +43 (07242) 900 11 71

Zweigstelle InnsbruckGrabenweg 64A - 6020 InnsbruckTelefon +43 (0512) 392 389Telefax +43 (0512) 392 389-20