SolistInnen sind gut unterwegs! - WKO.atwko.at/wknoe/presse/nowi/n0813.pdf · Stivanello, Christa...

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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 13 18. April 2008 BEZIRKE ................ 32 1. Gesundheitstag für Waldviertler Unternehmen BRANCHEN .......... 24 Kellner und Köche gefragteste Berufe AKTUELL................. 3 Serie REACH: Teil 3 SERVICE ................ 20 Alkoholausschank an Jugendliche P.b.b., Erscheinungsort 3432 Tulln, Verlagspostamt 3100 St. Pölten – GZ 02Z031639 M Foto: Bildagentur Waldhäusl/Bearbeitung: Kneissl SolistInnen sind gut unterwegs! Bericht Seite 3 Iveco Daily. Der starke Profi.

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Zeitung der Wirtschaftskammer Niederösterreich Ausgabe 13 18. April 2008

BBEEZZIIRRKKEE ................................ 33221. Gesundheitstag fürWaldviertler Unternehmen

BBRRAANNCCHHEENN .................... 2244Kellner und Köchegefragteste Berufe

AAKKTTUUEELLLL.................................. 33Serie REACH:Teil 3

SSEERRVVIICCEE ................................ 2200Alkoholausschankan Jugendliche

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SolistInnen sind gut unterwegs!Bericht Seite 3

Iveco Daily. Der starke Profi.

2 IINNHHAALLTT NR. 13, 18. APRIL 2008

aktuell ............ S. 3–19 service......... S. 20–26 branchen.... S. 27–31 bezirke ........ S. 32–51Unternehmerservice................................ S. 20

InnovationspreisLebensmittel – biologisch.. aber functional?!PatentinfotagInfotag „Patente – Ideen – Schützen“

WIFI.......................................................... S. 22Jugend-Schweiß-MastersKochseminareNeues Kursprogramm online

Rechtspolitik ............................................ S. 23Alkoholausschank an Jugendliche

Außenwirtschaft...................................... S. 24Baumesse SchweizRunder Tisch mit Zollamt

Umwelt, Technik, Innovation ................ S. 24Deponieverordnung neuSprechtage Betriebsanlagen-GenehmigungREACH-SprechtagREACH-Trainingsspiel

Ein-Personen-Unternehmen ................ S. 3/4Serie Verkehr: Autobusse ......................... S. 5Kampagne WKNÖ........................ S. 7, 11, 15WKÖ....................................................... S. 6, 8Helios ......................................................... S. 8Serie REACH: Teil 3.................................. S. 9Junge Wirtschaft...................................... S. 1050 Jahre VolkswirtschaftlicheGesellschaft .............................................. S. 12EURO: NÖ gewinnt sicher! .................... S. 12Verkehrsinfrastruktur Waldviertel/Südböhmen.............................................. S. 13Bachelor welcome! .................................. S. 14Funktionärsakademie ............................. S. 14Trafikantentagung................................... S. 16FinanzCheckseminare............................. S. 18AWO ........................................................ S. 19

Gewerbe und Handwerk........................ S. 27Bodenleger, Schuhmacher, Bekleidungsgewerbe,Bäcker,Floristen

Handel...................................................... S. 28Markthandel, Textilien, Schuhe, Lederwaren, Fahrzeuge

Transport und Verkehr........................... S. 29Seilbahnen,Güterbeförderung

Tourismus................................................ S. 30Klima-Menü,Wachauer GourmetfestKellner und Köche gefragteste BerufeWienerwald-Weiderindwochen

Information und Consulting .................. S. 31Ingenieurbüros

Amstetten................................................. S. 32Baden........................................................ S. 33Bruck/Leitha ........................................... S. 34Gänserndorf............................................. S. 34Gmünd..................................................... S. 35Hollabrunn .............................................. S. 36Horn ......................................................... S. 38Korneuburg/Stockerau .......................... S. 39Krems ....................................................... S. 39Lilienfeld .................................................. S. 41Melk.......................................................... S. 41Mistelbach................................................ S. 43Mödling..................................................... S. 44Neunkirchen............................................ S. 46St. Pölten .................................................. S. 46Tulln ......................................................... S. 47Wiener Neustadt ..................................... S. 48Wien-Umgebung..................................... S. 49Zwettl ........................................................ S. 51

Informiert sein – die NÖWI lesen!

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Wirtschaftskammer Niederösterreich. Verlagsort: St. Pölten – Herstellungsort: Tulln. Redaktion: Dr. ArnoldStivanello, Christa Schimek, Andrea Geißlhofer, Mag. Birgit Moser, Mag. Andreas Steffl, Fritz Zeisel (Grafik). Alle Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/0.E-Mail: [email protected] Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form für beide Geschlechter. Nachdruck von Aufsätzen, auchauszugsweise, gestattet; dies gilt jedoch nicht für namentlich gezeichnete Artikel. Druck: Goldmann-Druck AG, 3432 Tulln, Königstetter Straße 132, Telefon 02272/606-0. Zuschriften an Kommunikationsmanagement der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten. Reklamationen wegen der Zu-stellung an das nächste Postamt. Anzeigenrelevanz: 4. Quartal 2007: Druckauflage: 70.313. Verbreitete Auflage Inland: 69.861. Verbreitete Auflage Stammbundes-land: 65.796. Inseratenverwaltung: Mediacontacta Zeitungsservice Werbe- und Verlagsges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1, Telefon 01/523 18 31, Fax01/523 29 01/33 91, ISDN 01/523 76 46, E-Mail: [email protected]

WKNÖ-Vorschlagspapier für neuen Landtag:

Gemeinsam für dieNÖ Wirtschaft!

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Die niederösterreichische Wirtschaft wird im nächsten Jahrzehnt mehrdenn je einen rasanten Wandel erleben. Damit die wirtschaftlicheErfolgstory des Landes eine Fortsetzung findet, hat dieWirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) ein Vorschlagspapier fürden neuen Landtag ausgearbeitet. Die WKNÖ will so denVerantwortlichen der Landespolitik – allen voran LandeshauptmannErwin Pröll – Anregungen für die Gestaltung der neuenLandtagsperiode geben. „Gleichzeitig wollen wir damit auch unsereBereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit dokumentieren“,meinten Präsidentin Sonja Zwazl und KammerdirektorDr. Franz Wiedersich (r.) bei der Überreichung der Vorschläge an denLandeshauptmann.

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ALLEINUNTERNEHMER 33NR. 13, 18. APRIL 2008

Volles Haus beim Erfolgstag der WKNÖfür Alleinunternehmer:

SolistInnen sind gut unterwegs!Insgesamt sind in Niederösterreich derzeit über33.000 SolistInnen tätig. Auffällig ist deren rasanterAnstieg in den letzten Jahren: Lag ihr Anteil in Nie-derösterreich vor dem Jahr 2000 noch bei 37 Prozent,so ist jetzt schon fast jede zweite Firma ein EPU. Die-sem Trend trägt die Wirtschaftskammer Niederöster-reich Rechnung und lud die Ein-Personen-Unterneh-men zum Erfolgstag 2008!

Ein-Personen-Unternehmen(EPU) können Nischen alsMarktchancen nützen und

schneller auf den Wettbewerbreagieren. Denn nicht die Großen

wendig und gut unterwegs inder blau-gelben Wirtschaft.Dabei braucht man aber auchviel Motivation, Elan und vorallem Durchhaltevermögen.

Um noch besser auf dieBedürfnisse der Alleinunterneh-mer eingehen zu können, wähltedie Wirtschaftskammer Nieder-österreich den direkten undgeraden Weg zu ihren Mitglie-dern – sie fragte nach! Der regel-rechte Ansturm auf den Erfolgs-tag 2008 in der Pyramide Vösen-dorf gab dem Konzept recht: Dieausgebuchten Seminare zeigtendas große Interesse der rund1000 Besucher. Allein der „Eleva-tor-Pitch“ (Firmen-Portrait in 60Sekunden) war binnen 48 Stun-den ausgebucht!

Die Seminar-Themen warensomit ganz auf die Bedürfnisseder WKNÖ-Mitglieder zuge-schnitten: Networking, Stress-

management, PR & Marketing,Steuertipps, die Kunst des Zuhö-rens, das Westentaschen-Bürosowie der erste Mitarbeiter – dieBesucher füllten die Säle bis aufden letzten Platz!

WK-Programm für EPUDie EPU liefern Dienstleistun-

gen nach Maß – und das in allen

Bereichen, Tendenz steigend.WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazlkennt „ihre“ Mitgliederstruktur:„Dass die Gruppe der Solistenwächst, hängt ganz stark mit derVeränderung unserer Wirt-schafts- und Gesellschaftsstruk-tur zusammen. Der Trend zuimmer mehr Dienstleistungenbewirkt diesen Trend zu mehrSolisten, denn ein Großteil ist imBereich wissensbasierter Dienst-leistungen tätig. Dementspre-chend sind die meisten EPUauch in den Branchen unserer

NÖ-Branchen mitden meisten EPU• Unternehmensberater

undInformationstechnologie

• Werbung• Finanzdienstleister• Fußpfleger• Bauhilfsgewerbe• Versicherungsagenten• Handelsagenten• Direktvertrieb

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raus

EPU-Beauftragter der WKNÖ,SpartengeschäftsführerMag. Wolfgang Schwärzler,moderierte den Abend-Empfang.

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl:„Vieles, was wir erreicht haben,ist heute selbstverständlich. Undes ist selbstverständlich, dass wirnoch viel erreichen wollen!“

Gruppenbild mit Gewinnern – je ein Blackberry von A1 (von links):Marianne Binder (Wr. Neustadt) wird als Hauptgewinnerin auch mitMobilkom-General Boris Nemsic lunchen, SpartenobmannProf. Dr. Gerd Prechtl, WKNÖ-Präsidentin KommR Sonja Zwazl,Ludmilla Wingelmaier (Korneuburg), Reinhard Oberleitnerund WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich.

WKNÖ-Experte Dr. FranzKandlhofer füllte „seinen“ Saalmit dem Thema Steuertipps.Denn auch, wennRechnungslegung undAufzeichnungspflicht als Themennicht den höchstenUnterhaltungswert haben – siesind unerlässlich, besonders fürEin-Personen-Unternehmen!

aktuell

fressen die Kleinen, sondern dieSchnellen überholen die Langsa-men!

Niederösterreichs SolistInnensind als flexible Alleinunterneh-mer besonders gut in dieser Dis-ziplin: Der rasante Anstieg vonEPU in der WKNÖ-Mitglieder-statistik spricht für sich, denn imGegensatz etwa zu großen unddamit auch schwerfälligen Kon-zernen sind die NÖ SolistInnen

4 ALLEINUNTERNEHMER NR. 13, 18. APRIL 2008

Sparte Information & Consultingzu finden.“

Dass man als Alleinunterneh-mer alles in einem sein muss,liegt auf der Hand: Für die unter-nehmerische Freiheit ohne Chefist man dafür selbst Fachmann,Marketingexperte, Kaufmannund Controller in Personalunion.Überstunden sind da nicht dieAusnahme, sondern die Regel:Eine Belastung, bei der man jedeUnterstützung brauchen kann.Die Wirtschaftskammern Öster-reichs haben daher ein 10-Punk-te-Programm mit den zentraleninteressenpolitischen Forderun-gen für Ein-Personen-Unterneh-men erstellt:1. Schaffung einer attraktivenBetriebsausfallsversicherung2. Einrichtung einer freiwilligenArbeitslosenversicherung3. Sechstelregelung auch für Ein-kommen von UnternehmerInnen(begünstigte 6%-Besteuerungauch für Selbstständige, analogzur Besteuerung des 13. und 14.Gehalts bei Unselbstständigen)4. Verbesserung der steuerlichenSituation von Personen mit

Arbeitszimmer im Wohnungs-verband5. Beseitigung der Vorsteuerab-zugsbeschränkungen bei Pkw6. Erleichterter Zugang zurKleinstunternehmerregelung inder GSVG7. Verstärkte Förderung vonMikrofinanzierungen8. Schaffung von Bildungskontenzur Förderung der individuellenWeiterbildung9. Lohnnebenkostenbefreiungbei der Aufnahme des erstenMitarbeiters10. Steuerliche Absetzbarkeitvon Kinderbetreuungskosten

Erreichte ZieleWKNÖ-Präsidentin Sonja

Zwazl betonte in ihrer Rede dieerfolgreiche Umsetzung des Pro-gramms: „Allein die Betriebshil-fe bedeutet eine enorme Erleich-terung bei Krankheit, Unfall oderSchwangerschaft! Unsere Be-triebshelferInnen geben wäh-rend der krankheitsbedingtenAbwesenheit der Unternehme-rin oder des Unternehmers ihrBestes, damit der Betrieb nicht

Viele sind für die ausgebuchten Seminare leider zu spätgekommen. WKNÖ-Spartengeschäftsführer Mag. WolfgangSchwärzler plant aber bereits die nächsten Service-Aktionen:„Heuer wird es auf jeden Fall noch einmal das ,60-Sekunden-Por-trait‘ für all jene geben, die bei der ersten Veranstaltung nicht zumZuge gekommen sind!“

Die Seminarthemen zum Gratis-Download auf www.wko.at/noe/erfolgstag:• Networking & Kooperationen (Mag. Erika Krenn-Neuwirth)• Stressmanagement (Mag. Elisabeth Bauer)• Steuertipps (Dr. Franz Kandlhofer)• Ihr Büro in der Westentasche – im Business immer „online“(A1)• Mein erfolgreicher erster Mitarbeiter – es gilt, den richtigen zu

finden! (Mag. Angela Tragauer)

Beim Elevator-Pitch muss in möglichst kurzer Zeit das wichtigstegesagt und nachhaltig positiv vermittelt werden. Die Übung war binnen48 Stunden ausgebucht!

Egal, ob die „Kunst des Zuhörens“, „Networking“ oder „das Büro in derWestentasche“ – die Seminare waren bis auf den letzten Platzausgebucht!

Kein freier Sitzplatz mehr – die Wirtschaftskammer Niederösterreich hat mit den Themen des Erfolgstags2008 voll ins Schwarze getroffen!

geschlossen werden muss.Schließlich müssen auch Unter-nehmer das Recht haben, an ihreGesundheit zu denken!“

Zu den erreichten Zielen zäh-len natürlich auch der Verlust-vortrag für Einnahmen-Ausga-ben-Rechner, die Zukunftsvor-sorge (nach dem Modell „Abfer-tigung neu“) und der Arbeitslo-senschutz (Unternehmer behal-ten die vor ihrer Selbständigkeit

erworbenen Arbeitslosenan-sprüche).

Dass Alleinunternehmer „aufihrem Weg vom Solisten zumDirigenten“ aber eine dauerhafteRückenstärkung brauchen, liegtauf der Hand: „Vieles, was wirerreicht haben, ist heute selbst-verständlich. Und es ist selbst-verständlich, dass wir noch vielerreichen wollen“, unterstreichtSonja Zwazl den Prozess stetigerVerbesserung, „wir wollengrundsätzlich eine Vereinfa-chung des Steuersystems undsehen nicht ein, warum Arbeit-nehmer steuerlich begünstigteSonderzahlungen haben, Unter-nehmer diesen Vorteil aber nichtgenießen können! Außerdemfordern wir ein Modell für eineattraktive und leistbare Betriebs-ausfallsversicherung zusätzlichzur Betriebshilfe!

Wie viel wir von unseren Zie-len erreichen, hängt natürlichauch davon ab, wie sehr die Mit-glieder hinter uns stehen, dennschließlich ist es so – die Wirt-schaftskammer braucht ihre Mit-glieder, und die Mitglieder brau-chen ihre Wirtschaftskammer!“

VERKEHR 55NR. 13, 18. APRIL 2008

effizienten und intel-ligenten Nutzungder Verkehrswegegrößte Bedeutungzukommen wird.

NÖWI: Und dawirkt das derzeitigeRoad Pricing für Bussekontraproduktiv?

Busam: Selbstver-ständlich! Wir beför-dern – genauso wieein Pkw – Menschen.Dies jedoch wesent-lich umweltfreundli-cher und effizienter.Denn im Prinzip sindBusse größere Fahr-gemeinschaften, beiwelchen der Treib-stoffverbrauch proFahrgast lediglich 0,6

l Diesel/100 km beträgt. Trotz-dem werden unsere Autobahn-kilometer nicht mit einerVignette wie bei den Pkw, son-dern mit dem viel teurerenRoad Pricing abgerechnet! EinBeispiel: Für ein Auto kostet dieVignette für ein ganzes Jahr 74Euro. Eine Busfahrt von Wiennach Salzburg kostet an RoadPricing ebenfalls über 75 Euro –allerdings für nur eine Fahrt!

NÖWI: Wie sieht es in anderenLändern mit dem Road Pricingaus?

Busam: Im europäischenVergleich ist Österreich bei derMaut leider negativer Spitzen-reiter. In Deutschland zahlenBusse gar keine Maut!

NÖWI: Was dann für denösterreichischen Fahrgast auchden Fahrpreis verteuert…

Busam: Richtig, die hohenRoad Pricing-Kosten treffen imEndeffekt den Fahrgast! Unddabei sprechen wir von Senio-

ren, die auf Ausflug fahren,und von Kindern, die sich aufihre Sportwoche freuen. Wirsind mittlerweile so weit, dassoft ein Drittel des Fahrpreisesalleine für das Road Pricingaufgeht. Viele Schulen undEltern wollen (und können)sich das nicht mehr leisten.

NÖWI: Wie wehrt sich IhreBranche dagegen?

Busam: Wir haben die Kam-pagne „Nein zur Lkw-Maut fürden Bus“ gestartet. Sie soll denpolitischen Entscheidungsträ-gern und auch unseren Fahr-gästen die ökologischen undökonomischen Vorteile desBusses verdeutlichen. Hier sindauch Elternvereine und Pensio-

KommR Ing. Rudolf Busam, Obmann der Fachgruppe der NÖ Autobusunternehmungen:

Vignette statt Road Pricing!Im Interview mit der NÖWI fordert Rudolf Busamdie Abschaffung der Lkw-Maut für Busse.

NÖWI: Herr KommR Busam,die Mobilitätsbedürfnisse derMenschen sind so groß wie niezuvor. Im „Weiten Land“ Nieder-österreich sicher eine großeHerausforderung für die blau-gel-ben Autobusunternehmen?

Busam: Ja. Ich denke zumBeispiel an die große Zahl derPendler und Schüler, abernatürlich auch an den Reisever-kehr. Allein die Wieselbussebefördern Tag für Tag hunder-te von Menschen in die Landes-hauptstadt.

NÖWI: Ihre Branche leistet alsoeinen großen Beitrag zur Eindäm-mung des motorisierten Indivi-dualverkehrs – sprich: wenigerAutos auf der Straße.

Busam: Natürlich. Dies istumso bedeutender, wenn manbedenkt, dass bei einem ent-sprechenden Ausbau der Ver-kehrsinfrastruktur – und Nie-derösterreich ist da auf einemguten Weg – in Hinkunft der

nistenverbände unsere Ziel-gruppe. Auf www.fachverband-bus.at kann uns jeder mitseiner Unterschrift unterstüt-zen!

NÖWI: Mit Unterschriftenak-tionen haben Sie ja bereits Erfah-rung: Im Herbst hat sich IhreBranche intensiv dafür eingesetzt,dass der vorgeschriebene Ruhetagnach sechs Lenktagen wiederzurückgenommen wird. Was gibtes hier Neues?

Busam: Erfreulicherweisehat Brüssel sich bewegt und isterstmals bereit, über eineLösung zu verhandeln. Wirsind guten Mutes, diese unsin-nige Regelung zu kippen.

Verkehr(be)fördertWirtschaft

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6 WKÖ NR. 13, 18. APRIL 2008

Leitl fordert Bildungskonto und Ausbau desBildungsfreibetrags für Unternehmen66% der WIFI-Kursteilnehmer erreichen interessanteres berufliches Tätigkeitsfeld.

„Das entscheidende Themaunseres Landes ist Bildung,

daran wird sich künftig Erfolgoder Misserfolg vor allem inwirtschaftlicher Hinsicht ent-scheiden“, betonte WKÖ-Präsi-dent Christoph Leitl bei der Prä-sentation einer WIFI-Weiterbil-dungsstudie.

Das WIFI, das seit über 60 Jah-ren in Österreich auf dem beruf-lichen Weiterbildungssektoraktiv ist, ist in diesem Bereich dergrößte private Anbieter in Öster-reich. Alleine im Vorjahr nützten300.000 Österreicher das WIFI-Kursangebot und ließen sich in1,3 Mio. Kursstunden von 12.000WIFI-Trainern weiterbilden. Inder vom ibw (Institut für Bil-dungsforschung der Wirtschaft)durchgeführten Studie erklärten66% der WIFI-Kursteilnehmer,dass sie durch den Besuch einesWIFI-Kurses danach ein interes-santeres berufliches Tätigkeits-feld erreichen konnten, und 40%

gaben sogar an, in eine höhereGehaltsstufe aufgerückt zu sein.Leitl: „Wer sich weiterbildet, ver-dient besser und ist besser gegenArbeitslosigkeit abgesichert.”

Die Wirtschaftskammer willlebenslanges Lernen besser för-dern und verlangt:

Erstens die Einführung einesallgemeinen Bildungskontos, inAnlehnung an das Bausparen, indas jeder Österreicher einenbestimmten Betrag einzahlt,wofür er dann bei Inanspruch-

nahme von Weiterbil-dungskursen vomStaate eine „Bildungs-prämie“ ausbezahltbekommt. Bei derAnnahme von 500.000Bildungskonten miteinem monatlichenSparbetrag von 30Euro und einer Prämievon 30% ergeben sichGesamtausgaben von54 Mio. Euro für den

Bund pro Jahr.Zweitens müsse, so Leitl, der

Bildungsfreibetrag für Unterneh-men für Weiterbildungsmaßnah-men ihrer Mitarbeiter von der-zeit 20% auf 40% für Arbeitneh-mer der Generation 45+ erhöhtwerden. Angesichts einer stei-genden Lebenserwartung müs-sen Anreize für ältere Arbeitneh-mer zur Weiterbildung geschaf-fen werden, da diese derzeitkaum Weiterbildungsangebotein Anspruch nehmen. Leitl: „Bei

einer alternden Bevölkerungs-struktur ist lebenslanges Lernendas Um und Auf des wirtschaft-lichen Erfolges.“

Michael P. Walter, Kuratordes WIFI Österreich, zur WIFI-Bilanz im vergangenen Jahr: „Beifast allen Kursangeboten gab esim Kursjahr 2006/07 Zuwächse,insbesondere bei Persönlich-keitskursen, branchenbezogenerWeiterbildung, firmeninternenTrainings oder Sprachkursen.Die Kursdauer betreffend, sindzwei Tendenzen auszumachen.Einerseits nehmen intensive Ein-bis Zweitagesseminare unterdem Motto „Just in time, just insolution“ zu, andererseits gehtder Trend auch eindeutig zu län-geren, qualitativ hochwertigenAusbildungen.“

Weitere Infos: www.wifi.at

Englisch soll„Zweitsprache“ inÖsterreich werden

„Kommunikation ist derSchlüssel zum wirt-

schaftlichen Erfolg und ineiner globalisierten Wirt-schaftswelt gehören Fremd-sprachen unabdingbar dazu“,betonte WKÖ-Christoph Leitlanlässlich einer Veranstal-tung von WKÖ und Wirt-schaftsministerium zumThema „Internationale Kom-munikation – Schlüssel zumUnternehmenserfolg“. „Wiralle müssen weiter am Inter-nationalisierungsgrad unse-rer Wirtschaft arbeiten unddazu bedarf es zumindest derKenntnis des Englischen alsder WeltwirtschaftsspracheNummer 1. Englisch musszur Zweitsprache in Öster-reich werden“, so Leitl. Dafürist die Internationalisierungs-offensive von WKÖ undBMWA, „go international“,der richtige Motor: Ein wich-tiger Teil des 31 Punkteumfassenden Förderpro-gramms liegt in der Sprach-förderung und in der Erstel-lung von verschiedenen Lehr-materialien zum Export fürSchüler. Bereits 20.000 Schü-ler haben an Exportsemina-ren teilgenommen. Weitersbietet die AWO Seminare zurWeltwirtschaft für Lehrer.

Taxis als Botschafter der Gastfreundschaftbei der EURO 08„Euphorio“ der WKÖ als ständiger Begleiter.

Keine zwei Monate mehr tren-nen Österreich und die

Schweiz vom Anpfiff zur Fuß-ball-Europameisterschaft am7. Juni. Die rund 5500 Taxis derEM-Städte Wien, Klagenfurt,Salzburg und Innsbruck werdenab 15. April mit dem Aktionslogo„Euphorio“ der WKÖ versehenund stehen damit „Euro-fit“ denFahrgästen zur Verfügung.

GeneralsekretärstellvertreterReinhold Mitterlehner brachtegemeinsam mit Anton Eberl,Obmann des Fachverbandes Per-sonenbeförderungsgewerbe mitPkw in der WKÖ, und demObmann der Taxiinnung Wien,Heinrich Frey, den ersten Eupho-rio an einem Wiener Taxi an. DerSlogan „Das Taxi ist dabei“ undInfo-Folder werden die Begleiterder Fahrgäste sein. Mit speziellen„Lenker-Trainingslagern“ rüstensich Taxiunternehmer und Len-

ker für das Event. Die Taxibran-che erwartet für die EURO 2008einen Mehrumsatz von rund 2Millionen Euro und damit einähnlich starkes Geschäft wiesonst nur im Dezember.

„Die WKÖ unterstützt die klei-neren und mittleren Betriebe beiden Vorbereitungen für die

EURO 08 bestmöglich.Das Aktionslogo derWKÖ, der ,Euphorio‘,kann ohne rechtlicheBedenken verwendetwerden“, erklärte Mit-terlehner.

16 von 31 Spielenwerden in der Zeit von7. bis 29. Juni in Öster-reich stattfinden.650.000 Zuseher wer-den in den Stadienerwartet. Weltweit wer-den die Spiele 7 bis 10Milliarden TV-Zuseher

sehen. Der Tourismuswirtschaftwird das Großereignis 1 Millionzusätzliche Nächtigungen brin-gen.

Die Wertschöpfung für dieheimische Wirtschaft wird lautneuester Berechnung des Wirt-schaftsministeriums insgesamt629 Millionen Euro ausmachen.

Christoph Leitl und Michael P. Walter.

Von links: Mitterlehner, Frey, Eberl.

WKNÖ 77NR. 13, 18. APRIL 2008

m e h r I n f o s i n j e d e r B e z i r k s s t e l l e o d e r u n t e r w w w. b e t r i e b s h i l f e . a t

Machen Sie unser Know-how zu Ihrer Stärke.KommR Sonja Zwazl Präsidentin der WKNÖ

Deshalb hat die Wirtschafts-

kammer Niederösterreich

die Betriebshilfe ins Leben

gerufen. Eine Unterstützung

für UnternehmerInnen bei

krankheits- bzw. unfall-

bedingten Arbeitsausfällen

oder für die Zeit des

Mutterschutzes.

Profitieren Sie von unserer

Erfahrung und Professionalität.

Die Betriebshilfe bietet

eine rasche und flexible

Unterstützung.

Sicherheit ist keine Frage der Größe.

8 WKÖ • HELIOS NR. 13, 18. APRIL 2008

Um 1 Milliarde EUR weniger Verwaltungslastenfür die heimischen Unternehmen bis 2012

Österreichs Unternehmenhaben eine Mengegesetzlicher Informa-

tionsverpflichtungen zu erfül-len. Laut einer Erhebung allerMinisterien unter Federfüh-rung des Finanzministeriumsgibt es insgesamt 5700 Infor-mationsverpflichtungen, diein 561 Rechtsvorschriften ver-ankert sind. Unter solche Ver-pflichtungen fallen beispiels-weise Körperschaftsteuerer-klärungen, Anträge bei Behör-den oder die Information vonKonsumentinnen und Konsu-menten.

Die daraus resultierendenrund 230 Millionen Meldeakte,die die heimischen Unterneh-men Jahr für Jahr vollführen,stellen eine beträchtlicheBelastung dar. Drückt man

diese in einem Geldbetrag aus,so beläuft sich dieser auf insge-samt 4,3 Milliarden Euro. Dasentspricht etwa 1,6 Prozentdes Brutto-Inlandsproduktes.Die Hauptverursacher vonVerwaltungskosten sind übri-gens die Bundesministerienfür Finanzen, Wirtschaft undArbeit sowie Justiz.

Die österreichische Bundes-regierung hat sich zum Zielgesetzt, diese Belastung zuverringern. Im Rahmen derInitiative „Verwaltungskostensenken für Unternehmen“ sol-len Informationspflichtensoweit eingeschränkt werden,dass ein Viertel der jetzigenKosten eingespart wird. Dieheimische Wirtschaft würdedadurch um mehr als eine Mil-liarde Euro entlastet.

Konkret sieht der Plan soaus, dass jedes einzelneMinisterium, das Verwal-tungskosten für Unterneh-men verursacht, diese um 25Prozent reduzieren muss.Was den zeitlichen Horizontbetrifft, so gibt es eine Staffe-lung: Bei jenen Informations-verpflichtungen, die reinnationalen Ursprungs sind(das sind etwas mehr als dieHälfte) muss die Verringe-rung bis 2010 erfolgen, beijenen mit EU-Hintergrund bis2012.

Denn auch in der EU läufteine Initiative zur Senkungder Verwaltungskosten, diejedoch im Unterschied zurösterreichischen einen Um-setzungshorizont bis 2012hat.

Die geplante Entlastung derBetriebe wird sich spürbarpositiv auf die heimischeVolkswirtschaft auswirken.Kurz- bis mittelfristig wird dasBrutto-Inlandsprodukt da-durch um etwa 0,4 bis 0,5 Pro-zent steigen; langfristig beträgtder Wachstumseffekt bis zu0,75 Prozent. Für Österreichentsteht dadurch eine Win-Win-Situation. In den Unter-nehmen werden Mittel fürInvestitionen, Forschung undEntwicklung oder eine höhereProduktion frei. Andererseitsprofitiert auch die öffentlicheHand. Denn einfacher zuerfüllende Informationsver-pflichtungen für Betriebe füh-ren dazu, dass auch der Auf-wand innerhalb der Verwal-tung sinkt.

REACH 99NR. 13, 18. APRIL 2008

REACHRegistrierung, Evaluierung

und Autorisierung von Chemikalien

Mit der REACH-Verordnung gibt es seit Mitte vo-rigen Jahres ein einheitliches Rechtssystem füralle Chemikalien in der Europäischen Union. DieNÖWI informiert Sie in einer vierteiligen Serieüber die Auswirkungen dieser Verordnung aufIhr Unternehmen. Teil 3: Die Registrierung.

Zu Beginn eine kurzeZusammenfassung: DieREACH Verordnung

schreibt den Grundsatz „nodata – no market“ nieder. Diesbedeutet, dass ein Stoff (einStoff als solcher, ein Stoff inZubereitungen oder Erzeug-nissen – unabhängig davon, ober gefährliche Eigenschaftenaufweist oder nicht) in einerMenge von 1 Jahrestonne(JATO) oder mehr nur dann inden EU-Raum importiert undverwendet werden darf, wenndie durch REACH vorge-schriebenen Registrierungs-pflichten erfüllt worden sind.

Wichtig: Es müssen nichtnur Stoffe als solche, sondernauch Stoffe in Zubereitungenund Erzeugnissen (bei beab-sichtigter Stofffreisetzung, z. B.Tinte in Druckerpatrone oderKugelschreiber) registriertwerden, wenn sie in einerMenge von mehr als 1 JATOhergestellt oder importiertwerden.

Wer muss registrieren?Die Registrierungspflicht

trifft entweder den Importeur,der den Stoff in einer Mengevon 1 JATO oder mehr in denEU-Raum importiert, oder denHersteller, der den Stoff inner-halb der EU in einer Mengevon 1 JATO oder mehr her-stellt.

Hinweis: Nach derzeitigemWissensstand werden aufGrund des EWR-Abkommensauch Island, Norwegen undLiechtenstein an REACH teil-nehmen. Die Einfuhr aus die-sen Ländern gilt in diesem Fallnicht als Import.

Wie läuft das Registrie-rungsverfahren ab?

Das Verfahren selbst ist sehrkomplex und bringt je nachArt des Stoffes und der Stoff-menge unterschiedliche An-forderungen mit sich. Grund-sätzlich muss der RegistrantAngaben über die physika-lisch-chemischen, toxikologi-schen und umweltgefährden-den Eigenschaften eines Stof-fes der ECHA vorlegen. Wel-che Informationen dies sind,ist sehr detailliert in denAnhängen VI ff der REACH-Verordnung geregelt.

Für jeden zu registrierendenStoff ist neben dem • Technischen Dossier (bein-

haltet u. a.: Identität des Her-stellers/Importeurs, Identi-tät des Stoffes, Informatio-nen zur Herstellung undVerwendung des Stoffes,Einstufung und Kennzeich-nung, Leitlinien für diesichere Verwendung) ein

• Stoffsicherheitsbericht zuerstellen. Wenn der Stoff inMengen von 10 JATO odermehr registriert wird, dannist zusätzlich eine

• Stoffsicherheitsbeurteilungnötig. Diese Daten sind – gemein-

sam mit weiteren Informatio-nen, wie Kontaktdaten – ineinem festgelegten Datenfor-mat (IUCLID 5) an die zustän-dige Agentur ECHA in Helsin-ki weiterzuleiten.

Was ist das SIEF?SIEF ist die Abkürzung für

„Foren zum Austausch vonStoffinformationen“.

Alle potenziellen Registran-ten, welche denselben Stoffvorregistriert haben, nachge-schaltete Anwender und Drit-te, die zusätzlich Informatio-nen zu diesem Stoff zur Verfü-gung gestellt haben, werdenzu einem SIEF zusammenge-fasst.

Gemeinsame Registrierung möglich!

In diesem SIEF geht es pri-mär darum, unter den SIEF-Teilnehmern gegenseitigInformationen auszutauschen.Fehlen z. B. noch Daten odersind noch zusätzliche Testserforderlich, dann haben dieSIEF-Teilnehmer gemeinsamdaran zu arbeiten (z. B. Kos-tenteilung bei den Tests; Aus-händigung von Informationeneines SIEF-Teilnehmers an dieanderen).

Die SIEF-Teilnehmer solltenin weiterer Folge eine gemein-same Registrierung des Stoffesvornehmen. In begründetenFällen ist dies aber nicht not-wendig.

Welche Kosten fallen beider Registrierung an?

Während die Vorregistrie-

rung soweit kostenlos ist, fal-len für die RegistrierungGebühren an. Die erforderli-chen Gebühren werden ineiner Verordnung der Kom-mission festgesetzt, die biszum 1. Juni 2008 erlassen wird.Zusätzlich kommen noch Kos-ten für allfällige weitere Testsund Untersuchungen hinzu.Die Gebühren werden nachMenge und Unternehmens-größe gestaffelt sein.

Fragen? Wir helfenIhnen weiter:

Abteilung Umwelt,Technik und Innovation,Tel. 02742/851/DW 16 3 01,E-Mail [email protected]

REACH Roadshow:29. April, WIFI St. PöltenREACH-Sprechtag am 8.

Mai, 8 bis 17 Uhr, in derWKNÖ in St. Pölten!Anmeldung per E-Mail [email protected]

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http://www.reachheldesk.atECHA: http://echa.europa.eu

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10 JUNGE WIRTSCHAFT NR. 13, 18. APRIL 2008

Einladung zum Strategie- und Zukunfts-Fit-Abend

„Unsere Firma – Unsere Zukunfts-Oase“mit dem Top-Trainer und Bestsellerautor Günther Panhölzl

Sie stellen sich sicher auch täglich folgende Fragen …• Das Team = Was steckt in uns, wie holen wir es heraus und wie erreichen wir die gewinnbrin-

gende Verzahnung der Solisten (MitarbeiterInnen und Führungskräfte) zum TOP eingespieltenOrchester (gelebtes Team)?

• Die Firma = Wo wollen wir in den nächsten 5+ Jahren stehen, uns wie am Markt Wettbewerbs-Fit positionieren, und wie gelingt es uns, Veränderungen erfolgreich zu bewältigen?

• Der Kunde = Was macht uns unwiderstehlich anziehend für unsere Kunden und somit zumMagnet in unserer Branche?

Sie wollen …• ein Team sein, welches das Beste aus sich heraus holt und dadurch in der Lage ist, die Firmen-

strategie täglich erfolgreich umzusetzen! • eine konkurrenzfähige und vom gesamten Team gelebte Strategie entwickeln und diese konti-

nuierlich markt- & kundenorientiert anpassen, um Wettbewerbs-Fit zu werden, zu sein und zubleiben!

• durch ein markantes Firmen-/Team-Profil verfeinert mit erstklassigen Mehrwertnutzen-Zuta-ten, welches sich nachhaltig von der Konkurrenz abhebt, es dem Kunden leicht machen, dass erJA zu Ihren Angeboten sagen kann!

Die Teilnahme-Spezialgebühr für JW-Mitglieder & WK-Mitglieder€ 39,00 statt € 98,00 (jeweils exkl. MWSt.) pro Person. Betreffend kostenloser Mitgliedschaft, wenden Sie sich bitte an die JW-Niederösterreich, Herrn Mag. Bader: Tel. 027 42/851/17 7 00

Der Partner-Bonus:Nehmen Sie auch Ihre MitarbeiterInnen, Partner, Freunde, ... mit; ebenfalls um nur € 39,– (exkl.

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Auf Grund des sensatio-nellen Erfolges bei der Welt-premiere im Austria Centerin Wien am 29. 1. 2008 vorüber 700 Teilnehmer undder erfolgreichen Oberös-terreich-Tour – jetzt ERST-MALS in Niederösterreich!

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Bei Anmeldung bis zueiner Woche vor der jeweili-gen Veranstaltung erhältjeder Teilnehmer das gleich-namige Erfolgsbuch „Unse-re Firma – Unsere Zu-kunfts-Oase“ in der Team-führungs- oder Teammit-gliedsversion von GüntherPanhölzl (im Wert von € 26,–) vor Ort kostenlos!

(Fax)Anmeldung: 02742 / 851 17 199

An: Wirtschaftskammer Niederösterreich, Junge Wirtschaft Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel.: 027 42/851/17 7 01, E-Mail: [email protected]

■■ Ja, ich bin JW-Mitglied/WK-Mitglied

Von Firma: …………………………………………………… Name: ……………………………………………………………………………

Adresse: ………………………………………………………………………………………………………………………………………………

Telefon, Telefax: ……………………………………………………… E-Mail: …………………………………………………………………

Datum, Unterschrift: …………………………………………………………………………………………………………………………………

■■ Ja, ich melde mich verbindlich zu dem von mir angekreuzten Termin (von 19 bis ca. 21 Uhr) an:

……… Begleitpersonen (Name):

■■ Mittwoch, 7. Mai 2008Wirtschaftskammer NÖ, St. PöltenLandsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten

■■ Donnerstag, 8. Mai 2008Bezirksstelle Korneuburg-StockerauNeubau 1-3, 2000 Stockerau

■■ Dienstag, 27. Mai 2008Bezirksstelle Wr. NeustadtHauptplatz 15, 2700 Wr. Neustadt

■■ Mittwoch, 28. Mai 2008Fachhochschule WieselburgZeiselgraben 4, 3250 Wieselburg

WKNÖ 1111NR. 13, 18. APRIL 2008

m e h r I n f o s i n j e d e r B e z i r k s s t e l l e

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12 VWG • EURO 2008 NR. 13, 18. APRIL 2008

Volkswirtschaftliche Gesellschaft:

Alles Gute zum 50er!Die Volkswirtschaftliche Gesellschaft, kurz VWG, isteiner der größten unabhängigen Anbieter für Weiter-bildung in Sachen Wirtschafts-Know-how. Kürzlichfeierte sie ihren 50. Geburtstag.

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Gratulierten zum 50er: V. l. WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich,WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Taschner, WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank und VWG-Geschäftsführer Mag. Thomas Hrastnik.

Vor einem halben Jahrhun-dert wurde die VWG vonUnternehmern gegründet,

um wirtschaftliches Wissen inder Bevölkerung zu verankern.Anfangs bot man vor allemSeminare für Arbeiter, Lehrlingeund Lehrlingsausbilder an. Baldkristallierte sich die Kooperationvon Schule und Wirtschaftheraus.

Heute macht die VWG mitProjekten wie dem „Girlsday“von sich reden: Seit 2001 könnenMädchen bei Betriebsbesichti-gungen und Besuchstagen in nie-derösterreichischen Unter-nehmen neue Perspektiven –und vielleicht auch Jobchancen! –in technischen und naturwissen-schaftlichen Berufen kennen ler-nen. Dazu gehören Gesprächemit Frauen aus „männertypi-schen“ Berufen, die es bis in dieFührungsebene geschafft haben.Der „Girlsday“ findet immer amletzten Donnerstag im Aprilstatt, heuer ist dies der 24. April.Mehr als 1500 Mädchen werdenerwartet.

Auch das Projekt „Junior“hat sich als sehr erfolgreicherwiesen: Dabei gründen Schü-ler für die Dauer eines Schul-

jahres ein Unternehmen. Einedieser Übungsfirmen – „Sun-bow“ –wurde 1999 mit ihrerHomepage für das WienerStadtfest sogar Österreich-Sieger! „Es ist wichtig, dassin allen Schultypen unterneh-merisches Denken vermitteltwird. Die VWG erfüllt diesenAuftrag hervorragend!“, lobtdie Präsidentin der Wirtschafts-kammer Niederösterreich, Son-ja Zwazl.

Der Geschäftsführer der VWG,Mag. Thomas Hrastnik, betontdie Rolle der VWG als „Begleite-rin“ des gesellschaftlichen Wan-dels: „Zu Beginn stand die Sozi-alpartnerschaft im Mittelpunkt,in den Sechziger Jahren wurdedas Thema ‚Frauen und dieArbeitswelt’ diskutiert undheute widmen wir uns der Glo-balisierung.“

Als Festredner konnte dieVWG Univ.-Prof. Dr. RudolfTaschner gewinnen. Er sprachüber die „Spieltheorie als öster-reichische Erfindung“. Und eswäre nicht die VWG, würdenicht sogar die Feier zum 50.Geburtstag als Fortbildung derPädagogischen HochschuleWien gelistet sein.

EURO 2008:

NÖ gewinnt sicher!Der Pressesprecher des italienischen Fußballverban-des schaute im Palais NÖ vorbei und präsentierte diePläne „seiner“ Mannschaft, die während der EURO ihrQuartier in Niederösterreich aufschlägt.

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Bestens auf die EURO 2008 vorbereitet: V. l. Dr. Antonello Valentini,LH-Stv. Ernest Gabmann, Landesrätin Dr. Petra Bohuslav undDr. Stefano Balducci.

Wirtschaftslandesrat LH-Stv. Ernest Gabmannund Sportlandesrätin

Dr. Petra Bohuslav waren sicheinig: „Es gibt bei der Fußball-Europameisterschaft einen siche-ren Gewinner: Und das wirdNiederösterreich sein!“ Die ita-lienische Nationalmannschaft,die während der EURO imSchloss Weikersdorf in Badennächtigen wird, wird von hun-dert Journalisten, 50 Fotografenund einigen Rundfunk- undFernsehstationen begleitet wer-den, die das blau-gelbe Bundes-land in den Blickpunkt der fuß-ballbegeisterten Öffentlichkeitrücken werden.

Dass alles gut klappt, dafürsorgt die Aktion „La Bassa Aus-tria dà il Benvenuto all´Italia“ desLandes Niederösterreich. EinBeispiel: Beim Freundschafts-spiel Italien – Portugal am 6. Feb-ruar in Zürich erzielte ein Trans-parent mit der Aufschrift „Nie-derösterreich grüßt Italien“ einenbereinigten Werbewert von210.000 Euro. Via RAI UNO wur-den über 18 Millionen Kontakteerreicht, was einem Drittel deritalienischen Bevölkerung ent-spricht.

Menschliche WärmeDr. Stefano Balducci vom italie-

nischen Fußballverband lobte diegute Organisation durch die nie-derösterreichischen Vertreter undbetonte, dass „das Quartier inBaden ein erster wichtiger Schrittauf dem Weg zum Erfolg“ sei.Auch der Pressesprecher des Ver-bandes, Dr. Antonello Valentini,betonte, dass die Entscheidungfür Baden „keine zufällige Wahl“gewesen sei. Die menschlicheWärme und die Effizienz derOrganisation hätten überzeugt.

Öffentliche TrainingsFür die „Squadra Azzurra“,

die italienische Nationalmann-schaft, heißt es während derEURO „erst die Arbeit, dann dasVergnügen“. Jeden Tag werdenein bis zwei Trainingseinheitenabsolviert. Was die Fans freuenwird: Einige davon werdenöffentlich zugänglich sein.„Unsere Spieler werden haupt-sächlich im Hotel sein, aber siewollen auch das Land kennenlernen“, erklärt Antonello Valen-tini, „nach jedem Spiel haben sieeinen Vormittag zur freien Ver-fügung.“ Zeit genug also, um dieSchönheiten Niederösterreichszu entdecken.

VERKEHRSPOLITIK 1133NR. 13, 18. APRIL 2008

Einladung

Verkehrsinfrastruktur

Waldviertel – Südböhmen

– ein Turbo für unsere Region

am Montag, dem 5. Mai 2008 um 18.30 Uhr in der Bezirksstelle Gmünd,

Weitraer Straße 42, 3950 Gmünd.

Über die geplanten Verkehrsinfrastrukturvorhaben für die Region Waldviertel/Südböhmen

und ihre regionalpolitischen Auswirkungen informieren Sie und diskutieren mit Ihnen:

� Dr. Christian Moser, WKNÖ � Univ.-Prof.Dipl.-Ing.Dr.Friedrich Zibuschka, Land NÖ

� Dipl.-Ing.Jiri Klása,Straßenbau Südböhmen � Josef Wallenberger, Wallenberger & Linhard

Wir ersuchen um Anmeldung bis spätestens 30. April 2008 mittels Faxformular an die

Bezirksstelle Gmünd unter 02852/52279-30599 oder per mail an [email protected]

Anmeldeschluss: Mittwoch, 30. April 2008

� Ja, ich nehme an der Veranstaltung

„Verkehrsinfrastruktur Waldviertel – Südböhmen“ teil

und komme mit ......... Begleitperson(en).

Bezirkstelle Gmünd

Weitraer Straße 42 | 3950 Gmünd

Telefon 02852/52279 | Fax 02852/52279-30599 | [email protected]

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Telefon Fax

E-Mail

14 IMC KREMS • FUNKTIONÄRSAKADEMIE NR. 13, 18. APRIL 2008

IMC Fachhochschule Krems:

„Bachelor welcome!“Die erste Diskussionsrunde der „Bachelor Welco-me!“-Tour der Österreichischen Fachhochschulkon-ferenz und der Wirtschaftskammern Österreichsmachte an der IMC Fachhochschule Krems Station.Das zentrale Thema war die neue Studienarchitekturund deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt.

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Hießen „Bachelors Welcome“: V. l. Mag. Alexander Hofmann, WKÖ,WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser, Bachelor-Absolventin IreneSteinkellner, Mag. Georg Ketzler, Geschäftsführer BrantnerAbfallwirtschaft, Prof. (FH) Mag. Eva Werner, Vizerektorin FH Kremsund Mag. (FH) Andreas B. Schmidel, Geschäftsführer der ProMinent.

Da die flächendeckende Ein-führung von Bachelor-Stu-dien an Österreichs Fach-

hochschulen beinahe abge-schlossen ist, kann man ab2009/10 mit einer ersten großenWelle von Akademikern mitBachelor-Abschluss am Arbeits-markt rechnen.

Für WKNÖ-Vizepräsident Dr.Christian Moser ist Qualität dieAntwort der österreichischenWirtschaft auf den gestiegenenPreis- und Kostendruck in allenBereichen: „Die wichtigsteVoraussetzung dafür ist Qualifi-kation. Die Umstellung zumBologna-System ist eine wichtigeWeichenstellung in RichtungInternationalität, Vergleichbar-keit, kürzere Studienzeiten undmehr Praxisorientierung. Ich ver-stehe gut, wenn es derzeit Unsi-cherheiten bei Studierenden undder Wirtschaft wegen der neuenTitel gibt, es kommt aber auf denInhalt und nicht auf die Verpa-ckung an.“

Auch die Diskussionsrundewar hochkarätig besetzt: mitProf. (FH) Mag. Eva Werner,Vizerektorin der IMC Fachhoch-schule Krems und Bologna-Beauftragte des österreichischen

FH-Sektors, Mag. (FH) AndreasB. Schmidel (Geschäftsführer derProMinent Dosiertechnik), Mag.Georg Ketzler (Geschäftsführerder Brantner Abfallwirtschaft),der künftigen Bachelor Absol-ventin Irene Steinkellner unddem Bildungsexperten der Wirt-schaftskammer Österreich, Mag.Alexander Hofmann. Alle Dis-kutanten waren sich darin einig,dass die Bachelor-Studien einneues Segment von hoch qualifi-zierten FH-AbsolventInneneröffnen, die zukünftig denArbeitsmarkt wesentlich mitge-stalten werden.

Bis heute haben bei Bildungs-einrichtungen in Niederöster-reich 384 Studierende ihr Bache-lorstudium abgeschlossen.Heuer werden voraussichtlich930 niederösterreichische Studie-rende ihr Bachelorstudiumerfolgreich beenden, 235 davonan der IMC FachhochschuleKrems.

2,5-tägiges Outdoor-Seminar in ZwettlLearning by doing – Neue Impulse für Ihre Führungs- und

Managementarbeit!Den Teilnehmern wird bei diesem Seminar nicht nur Präsenz und

Aufmerksamkeit abverlangt, sondern auch tatkräftige Umsetzungund Lösung von so manch kniffliger Aufgabe im freien Gelände.

Ein besonderer Reiz dabei ist die Zusammenarbeit in einem Team,das gegen ein anderes Team antritt. Die Leitung des Teams rotiertinnerhalb der Gruppe, d. h. jeder kann seinen Führungsstil unterBeweis stellen und reflektieren. Ziele formulieren, Leistungen messenund würdigen, MitarbeiterInnen fördern und unterstützen, Krisenerkennen, Konflikte lösen, Schwierigkeiten meistern, Teamgesetzeverstehen, delegieren, motivieren – das alles wird an Ort und Stelleerprobt. Es ist also für Abwechslung und Spannung gesorgt. Diegestellten Aufgaben haben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad undwerden individuell an die Gruppe angepasst.

Termin: Mi., 18. Juni 2008, 17 bis 21 UhrDo., 19. Juni 2008, 9 bis 21 UhrFr., 20. Juni 2008, 9 bis 16 Uhr

Ort: Hotel Schwarzalm, Fam. Hahn, 3910 Zwettl, Almweg 1,www.schwarzalm.at,

Inhalte:• Ziele formulieren, Commitment

(Engagement, Identifikation) fordern, konsequentes Handeln fördern

• MitarbeiterInnen fördern und unterstützen, Leistungen messen und würdigen

• Positionieren als Führungskraft (Sympathie, Status Macht und Vorbild)

• Krisen erkennen – Konflikte lösen – Schwierigkeiten meistern• Teamgesetze verstehen – Teamentwicklung steuern• Arbeiten nach dem Managementkreislauf• Delegieren, motivieren – der Praxistest• Schwierige Mitarbeiter – was tun?• Führungsstil und Charakter – Auswirkungen auf die Praxis• Mein Führungsverhalten reflektieren• Aktionsplan für Ihre persönlichen Ziele erarbeiten• Die 10 häufigsten Führungsfallen in der PraxisTrainer: Dr. Josef WirthMethode: Je nach Wetterlage wird bis zu 70% in der freien Natur

gearbeitet. Planspiele mit anpassbarem Schwierigkeitsgrad undanschließender Reflexion bilden die Basiselemente des Seminars.Gruppen- und auf Wunsch individuelles Trainerfeedback beschleuni-gen den Erkenntnisprozess. Theorieinputs zu ausgesuchten Füh-rungs-Themen runden das Ganze ab.

Kosten: EUR: 299,– inkl. Nächtigungen/Verpflegung und Arbeits-unterlagen

Anmeldungen zu den Veranstaltungen für Funktionäre, Mitglieder „Frau in derWirtschaft“ und „Junge Wirtschaft“ (möglichst 2 Wochen vorher) und Auskünfte:Funktionärsakademie der Wirtschaftskammer NÖ, Landsbergerstraße 1, 3100 St.Pölten, Telefon 02742/851/13 4 01, Telefax 02742/851/13 4 99, E-Mail: [email protected]

Informiert sein –

die NÖWI lesen!

WKNÖ 1155NR. 13, 18. APRIL 2008

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16 TABAKTRAFIKANTEN NR. 13, 18. APRIL 2008

Fachgruppentagungder Tabaktrafikanten NÖ 2008

WKNÖ: Erfolg durch DialogFür die Nahversorger mit dem breiten Sortiment sindbewegte Zeiten angebrochen: Der Wegfall der25-Stück-Beschränkung, die Feuerzeugverordnungund die Schmugglerbekämpfung sind nur drei derThemen, die den Alltag der Tabaktrafikanten nichtlangweilig werden lassen.

Die Anzahl hochkarätigerTagungsteilnehmer standden vielen Themen der

Fachgruppentagung der Tabak-trafikanten in nichts nach: DieTagesordnung beinhaltete logis-tische „Problemzonen“ im Zu-sammenhang mit den Zeitungs-vertrieben genau so wie die Ver-gabe-Modalitäten des „Solidari-tätsfonds“ für Trafikanten. DasInteresse war daher dementspre-chend groß, und so konnteKommR Sonja Zwazl, Präsiden-tin der Wirtschaftskammer Nie-derösterreich, ihre Begrüßungs-rede auch in einem vollen Sto-ckerauer Veranstaltungszent-rum halten.

Wichtigstes Thema für die Tra-fikanten sind und bleiben dieunterschiedlichen Tabaksteuer-Sätze innerhalb der Europäi-schen Union inklusive allerdaraus erwachsenden Konse-quenzen: Denn der regelmäßigeEinkaufs-Besuch bei den steuer-lich günstigeren und damit billi-geren Nachbarn stellt bereitsspürbare Einbußen dar. Erst

recht dann die illegalen „Eigen-importe“ über die erlaubte 200Stück-Grenze hinaus, oder garder organisierte Vertrieb ge-schmuggelter wie gefälschterZigaretten. Spitzenreiter derletztgenannten ist dabei dieMarke „Memphis“: Nicht etwa,weil sie am leichtesten zu fäl-schen wäre, sondern weil sieeinen Marktanteil hat, von demandere – auch so manche inter-nationale – Marken nur träumenkönnen.

Im vorangegangenen Jahrwaren die entsprechenden The-men daher auch laufend in denMedien: Demonstrationen,Streikankündigungen undBerichte von Trafikanten, denenes sehr schlecht ging. Grund warder Fall der Einfuhrbeschrän-kung aus Slowenien. Das Trafi-kantenpaket vom November2007 beinhaltete zwar Maßnah-men wie das Steuermoratorium(Aussetzen der steuerlichenAnhebung) oder die Schaffungdes Solidaritätsfonds, der prinzi-pielle Handlungsbedarf einer

angespannten Situation bliebaber bestehen.

Dialog und KonsensMit April 2004 erging in Irland

das generelle Rauchverbot –auch in Restaurants, Pubs undBars. Damit war im ersten Landder EU ein generelles Rauchver-bot am Arbeitsplatz und an allenöffentlichen Orten eingeführt.Die Einnahmen aus der Tabak-steuer gingen zwar anfänglichzurück, stiegen dann aber wie-der an.

Auch in Italien, wo seit 2005 inder Gastronomie Rauchverbotgilt, ist im ersten Jahr die Nach-frage nach Zigaretten um mehrals sechs Prozent gesunken.Bereits im zweiten Jahr aber wur-den wieder um zwei Prozentmehr Tabakwaren verkauft, Ten-denz weiter steigend.

Verglichen damit gibt es fürÖsterreich erst recht mehr alsberechtigte Hoffnung. Dennhierzulande wird nach aktuellenAussagen von MR Mag. Dr.Franz Pietsch (Bundesministeri-um für Gesundheit) eher nachLösungen gesucht, die wederRaucher noch Nichtraucher insAbseits stellen. WKNÖ-Präsi-dentin Sonja Zwazl bezog klarStellung zum Konsens in SachenNichtraucherschutz: „KeinMensch kann etwas ernsthaftgegen den Schutz der Nichtrau-cher haben. Kein Mensch wirdsich gegen Nichtraucherzonenwehren. Jeder soll unterstütztwerden, wenn er das Rauchenwieder aufgeben möchte. Dochgelinde gesagt ist es eine klareBevormundung, die Raucher –immerhin ein Drittel der Bevöl-

kerung – und letztlich auch ihreBerufsgruppe zu verdammen.Und das sage ich als Nichtrau-cherin!“

Landeshauptmann Dr. ErwinPröll stieß diesbezüglich ins selbeHorn: „Die Freiheit des einzel-nen Individuums sollte uns wei-ter heilig bleiben in der Demo-kratie! Es kann nicht sein, dasszentral vorgeschrieben wird, obgeraucht wird oder nicht – alsnächstes kommt dann vielleichtder Weinkonsum dran? JederErwachsene hat schließlich selbstdie Verantwortung für seineGesundheit, seinen Körper undseinen Lebensstil. Das war so,das ist so, und so muss es auch inZukunft bleiben!“

ErfolgreicheInteressenvertretung

Dass es auf dem Weg zu ruhi-geren Zeiten für die Tabaktrafi-kanten noch ein paar Einigungengeben wird, liegt auf der Hand.Moderator Peter Rapp skizzierteaber die Diskussionsergebnisseder Landesgremialtagung nichtohne Grund mit „Kommunikati-on, Konsens und Dialog“. Sokonnte auch die Zusammenar-beit der Händler mit den Zei-tungsvertrieben analysiert undoptimiert werden. Genausoerfreulich war auch das Angebotvon Mag. Pablo Di Biase (Tobac-coland), die Entsorgungs-Orga-nisation für die nicht mehr EU-konformen Feuerzeuge zu über-nehmen.

Der Nachmittag stand ganz imZeichen der politischen Hand-lungsebene. Bundesgremialob-mann KommR Peter Trinklerläuterte die drei Forderungen

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Von links: KommR Gabriele Karanz (WKNÖ-Obfrau der Tabak-trafikanten), Dr. Fritz Simhandl (Geschäftsführer Monopolverwaltung),Sektionschef Dr. Wolfgang Nolz (Bundesministerium Finanzen),KommR Peter Rudolf Trinkl (WKÖ-Obmann der Tabaktrafikanten),Moderator Peter Rapp, MR Mag. Dr. Franz Pietsch (Bundesministeriumfür Gesundheit), Chefinspektor Franz Schuster (VertreterLandespolizeikommando), Dr. Helmut Dumfahrt (Austria Tabak-JTI)und Mag. Pablo Di Biase (Tobaccoland).

KommR Peter Rudolf Trinkl (WKÖ-Obmann der Tabaktrafikanten),Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, KommR Gabriele Karanz(WKNÖ-Obfrau der Tabaktrafikanten), WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl,Generaldirektor Dr. Karl Stoss, Österreichischen Lotterien (CasinosAustria), WKNÖ-Direktor Dr. Franz Wiedersich.

TABAKTRAFIKANTEN • FIRMEN-NEWS • INNOVATION 1177NR. 13, 18. APRIL 2008

an das Finanzministerium, dieschlussendlich zum Trafikanten-paket geführt hatten: „Wir woll-ten die Beibehaltung der 25Stück-Regelung, keine automati-sche Erhöhung der Tabaksteuerund Mittel zur Unterstützungunserer Trafikanten!“

Dass sich die Verhandlungser-gebnisse sehen lassen können,steht wohl außer Frage. WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl freut sichüber den Erfolg: „Die Wirtschafts-kammer Niederösterreich als Inte-ressensvertretung für die Tabak-trafikanten hat in den vergange-nen Monaten einiges erreicht: Ichdenke da neben der 200-Stück-Regelung besonders an den Soli-daritätsfonds, der mit über 30Mio. Euro dotiert ist. Auch dieErweiterung der Nebenrechte –zum Beispiel der Getränkever-kauf in Trafiken – war enormwichtig. Weitere Meilensteinesind für mich die Zukunftsvorsor-ge nach dem Modell ,Abfertigungneu‘, die Arbeitslosenversiche-rung und die Betriebshilfe.“

SchmuggelbekämpfungDoch für das aktuelle Haupt-

problem „Schmuggel“ ist der

Einsatz der WKNÖ auch weiter-hin gefragt: „Um die heimischenTrafikanten zu schützen, mussdie Harmonisierung der Tabak-steuern innerhalb der Europäi-schen Union das Ziel sein“,betonte Sonja Zwazl weiter,„denn der Schmuggel ist letztlichein Ergebnis von extrem unter-schiedlichen Steuersystemen!“

Eine vermehrte Kontrolle istdaher so unumgänglich wie sinn-voll: Allein bei den letzten beidengrößeren Beschlagnahmen konn-ten 976 Stangen in einem Wohn-mobil und 600 Stangen in einemPkw sichergestellt werden.

Für die Bekämpfung derarti-ger Umtriebe wurde auch eineTelefonhotline ins Leben geru-fen: So können Informationenund Hinweise über Schmuggel-aktivitäten oder den Konsumillegaler Tabakprodukte anonymbekannt gegeben werden. DieSchmuggel-Hotline unter 0800/20 67 75 ist von 9 bis 13 Uhrbesetzt, bei Mitteilungen außer-halb dieser Zeiten erfolgt einRückruf. Die bisherigen Erfolgs-zahlen stellen der „Schmuggel-hotline“ ein durchwegs positivesZeugnis aus.

Waldviertler Schuhe marschieren stramm in den Export

Die Waldviertler Schuhwerk-statt wandert mit den in

Schrems im Bezirk Gmünd herge-stellten Waldviertler Schuhen ver-stärkt in den Export. Am deut-schen Markt konnte das Unter-nehmen erst Anfang März einenneuen Vertriebspartner gewin-nen. „Unsere Schuhe sind seitwenigen Tagen auch in Nürnbergerhältlich“, teilt GeschäftsführerHeini Staudinger dem NÖ Wirt-schaftspressedienst mit.

Die Exportquote des letztenverbliebenen Waldviertler Schuh-erzeugers liegt derzeit bei zehnProzent. Neben weiteren Ver-triebspartnern in Deutschlandsind die Waldviertler Schuheauch in der Schweiz, in Zürich,erhältlich. „Die Nachfrage inDeutschland und der Schweiz hatuns in unserem Vorhaben bestä-tigt, uns mehr um den Export zukümmern“, sagt Staudinger.

Erst vor wenigen Wochen hatdie Zahl der Arbeitsplätze in

Schrems mit 50 Mitarbeiterneinen neuen Höchststand er-reicht. „Wir haben die Zahl derMitarbeiter in den vergangenen14 Jahren mehr als vervierfacht“,weiß der Geschäftsführer.

Hatte das Unternehmen 1994mit zwölf Mitarbeitern, die 8000Paar Schuhe erzeugten, einen Jah-resumsatz von vier MillionenSchilling erwirtschaftet, so sind esinzwischen mit 60.000 Paar Schu-hen vier Millionen Euro. „Wovoneine Million Euro von unsererebenfalls in Schrems beheimate-ten Möbel-Sparte stammt“, er-klärt Staudinger.

Mit 250 bis maximal 280 pro Taghergestellten Paar Schuhen be-wegt sich die Waldviertler Schuh-werkstatt trotzdem unverändert ineiner Nische. „Schuhproduzenten,die ihr Wirken auf Masse ausle-gen, beginnen bei 1000 Paar Schu-hen pro Tag zu rechnen“, meintder Geschäftsführer.

http://www.gea.at

Firmen-News

InnovationWOCHE

der

7 Tage Innovation!Ob im täglichen Leben oder im High-Tech-Bereich: Ohne innovative Ideen geht gar nichts!

Deshalb steht ab 7. Mai die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) sieben Tage lang ganz im Zeichen der „Woche der Innovation“. Präsentiert werden Innovationen und

technische Neuheiten, die das tägliche Leben einfacher machen.

ab 7. Mai

7. Mai Blick auf innovatives Design laufend (WIFI St. Pölten) 7. Mai kidz for kids laufend wko.at/noe/gewerbe14. Mai Der Strichcode hat bald ausgedient! 9 Uhr (LBS Theresienfeld) 8. Mai Schützen Sie Ihr geistiges Eigentum! 9 Uhr (WIFI St. Pölten)14. Mai Ihre Innovation auf dem Prüfstand! 15 Uhr (Haus der Wirtschaft Mödling)

18 FINANZCHECK NR. 13, 18. APRIL 2008

Inhalt des FinanzCheck-SeminarsFinanzierungsmöglichkeiten / Finanzierungsregeln/ wichtige Finanzierungskennzahlen / ergänzende

Bank-Beurteilungskriterien / Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Finanzierung

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T 02742/890-2000 | F 02742/890-2100

Inhalt der FinanzFit-BeratungEigeneinschätzung und Fremdbewertung der

Unternehmensstrategie (Softfacts) unter Risikogesichtspunkten / Bilanzanalyse mit Kennzahlen-

bewertung (Hardfacts) / Aufzeigen von Verbesserungspotentialen (Soll-Werte) für Soft- und Hardfacts / Auswirkungen der

Verbesserungsvorschläge auf die Bewertung / Auswirkungen von Finanzierungsalternativen auf die Bewertung der

Kennzahlen / Zusammenfassender Kommentar mit weiteren Schritten

Unternehmerservice B&M der Wirtschaftskammer Niederösterreich

Landsbergerstraße 1, 3100 St. PöltenT 02742/851-16802F 02742/851-16899

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So komme ich zum FinanzCheck-Seminar! (Für Unternehmen mit bis zu 9 MitarbeiterInnen)Das FinanzCheck-Seminar des WIFI Niederösterreich kostet EUR 30,– (bereits zu 50% gefördert). Im Anschluss können Sie sich gerne für eine intensive 8-stündige FinanzFit-Beratung im Wert von EUR 680,– anmelden. Die Förderung beträgt 100%. Der Förderbetrag wird Ihnen direkt über-wiesen (Zahlungsnachweis der Honorarnote des Beraters erforderlich).

Termine werden laufend ergänzt.

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Amstetten---Krems---Neunkirchen---Zwettl---ScheibbsDi 18.30–22.00 Uhr---StockerauDo 18.30–22.00 Uhr---SchwechatDo 18.30–22.00 Uhr---GmündMi 18.30–22.00 Uhr

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24.04.2008EUR 30,–---------

08.05.2008EUR 30,–---------

14.05.2008EUR 30,–

TERMINE

EXPORTPREIS 2008 • AWO 1199NR. 13, 18. APRIL 2008

Meet the World – Exporttag 2008Am 24. April öffnet die einzige Exportmesse Österreichs, der „Exporttag 2008” derAußenwirtschaft Österreich (AWO), ihre Pforten. Ein Tag mit Informationen auserster Hand zu allen exportrelevanten Themen. EXPORT-

SPLITTERSchwerpunkte undVeranstaltungen

… für Investoren und(Neu)exporteure

Ungarn: Austria Show-case, österreichische Le-bensmittel-Kaufhauswo-chen. Budapest, 1. 5. bis 1. 6. 2008.

Kroatien: Marktsondie-rungsreise zum ThemaAlternativenergie undUmwelttechnik. Varazdin,20. 5. 2008.

Rumänien: Marktson-dierungsreise zum ThemaInfrastruktur. Vom Eiser-nen Tor bis ans SchwarzeMeer, 4. 8. bis 8. 8. 2008.

… für branchenspezi-fisch Interessierte

Slowakei: Marktsondie-rungsreise zum ThemaGebäudetechnik undAutomatisierung. Bratisla-va, 29. 4. 2008.

Deutschland: Gruppen-ausstellung auf der Messefür Gesundheit und Medi-zintechnik MEDICA 08 +ComPaMED 2008. Düssel-dorf, 19. 11. bis 22. 11. 2008.

… für Fernmärkte

VAE: Wirtschaftsmissi-on in die Vereinigten Ara-bischen Emirate. AbuDhabi, Dubai, Doha, 8. 6.b i s12. 6. 2008.

Der Exporttag der Außen-wirtschaft Österreich(AWO), die einzige Ex-

portmesse Österreichs, hat sichzur wichtigsten Veranstaltungder Themen Globalisierungund internationale Wirtschaftfür exportierende Unterneh-men entwickelt. Er findet heuerbereits zum 6. Mal statt.

Beratung & InformationEin kompaktes Programm

aus Panel-Diskussionen undWorkshops zu wichtigenAspekten der Internationalisie-rung bietet den Besuchernumfassende Beratung undInformation aus erster Hand.48 Handelsdelegierte aus allenWeltregionen, die länderspezi-fische Details vorstellen undfür individuelle Gespräche zurVerfügung stehen, sowie dieAusstellung exportorientierterDienstleister runden das Pro-gramm ab.

Alle Infos gratis unter der AWO-Service-Line 0800/EXPORT (0800/39 76 78; von 8 bis 16 Uhr)

Exportpreis 2008Höhepunkt des Exporttages ist

die Exportpreisverleihung durchWKÖ-Präsident Leitl und Wirt-schaftsminister Bartenstein. Lau-dator der Exportpreisverleihungist heuer der Ballon-Weltumfah-rer Bertrand Piccard.

Programmpunkte• Präsentation des neuen

Außenwirtschaftsleitbildsdurch WKÖ-Präsident Leitl,Minister Bartenstein und ÖGB-Chef Hundstorfer.

• Individuelle Beratungsgesprä-che mit Handelsdelegiertenaus allen Weltregionen.

• Handelsdelegierte präsentie-ren Facts & Figures zu Themender internationalen Wirtschaft.

• Panel-Diskussionen.• Workshops zu Themen wie

Exportfinanzierung oder welt-weites Online-Marketing.

• Ausstellung exportnaherDienstleister.

Geschäfte in neuen Märkten mit internationaler FinanzierungUnter dem Motto „Emer-

ging Markets – EmergingPartners“ organisieren AWO,BMWA, BMF und ADA den„1. Emerging Markets Con-gress”. Im Mittelpunkt stehendabei Projektchancen in Ent-wicklungsländern mit Inter-nationalen Finanzinstitutio-nen bzw. EU-Drittstaaten-programmen.

„Das starke Wachstum inEmerging Markets schafftChancen, aber auch Risikenfür Unternehmen. Im Rah-men des Kongresses sollendie Eigenheiten von Entwick-lungsländern hinsichtlich

multilate-raler Pro-jektfinan-z i e r u n gdargestelltwerden” ,sagt AWO-Chef Wal-ter Koren(Foto).

In Work-shops wer-den die notwendigen Maß-nahmen für Projektbeteili-gungen erarbeitet. Abgerun-det wird das Programmdurch weitere AWO-Veran-staltungen zu Afrika undSüdosteuropa.

Emerging Markets Con-gress, 23. 4. 2008 ab 9 Uhr,OeKB, Reitersaal, Wien,Strauchgasse 3.

Infos: www.wko.at/[email protected]: 05/90 9 00/39 21

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. g.

EXPORTTAG 200824. April 2008 ab 9 Uhr im

Palladium, 1220 Wien,Donaucity-Straße 15www.wko.at/awo/export-tag

20 UNTERNEHMERSERVICE NR. 13, 18. APRIL 2008

serviceInnovation hat ihren PreisDer NÖ Innovationspreis 2008

Die Wirtschaftskammer NÖ & dieWirtschaftsförderung des Landes NÖkooperieren seit vielen Jahren, um die

Innovationsförderung konkret zu verbes-sern und ein neues Klima für Innovation in

Niederösterreich zu schaffen. In den letz-ten Jahren wurden wieder bahnbrechen-

de Erfindungen & kreative Ideenmit großem Potenzial von nieder-

österreichischen Unternehmengemacht.

Begeistern doch S I E heuer die Öffentlichkeitvon Ihrer Produkt-, Verfahrens- oder Dienstleistungsinnovation.Vor allem jene der Sparten Gewerbe und Industrie haben die Mög-lichkeit, sich einer namhaften, unabhängigen Fachjury aus derWirtschafts- und Forschungswelt zu stellen.

BewertungBewertet werden: technischer Neuheitswert, Marktchancen,

ökologische Verträglichkeit, Produktqualität, Eigenentwicklungs-anteil, Unternehmerrisiko, volkswirtschaftlicher Nutzen. Ideen,Erfahrungen, Patente oder Prototypen ohne Marktumsetzung

können jedoch nicht berücksichtigt werden. Entwicklung undVermarktung müssen überwiegend im eigenen Unternehmenerfolgt sein.

Dem Sieger winkt eine Prämie über € 10.000,–, die Auszeich-nung als „NÖ Innovationspreisträger“ und die exklusive Chance,am „Staatspreis für Innovation“ teilzunehmen. Nur die Landessie-ger der Innovationspreise aus ganz Österreich können hier ihreProjekte einreichen.

Nutzen Sie die kostenlose Präsentation Ihres Unternehmens undIhrer Produkte in den landesweiten Medien und zeigen Sie derÖffentlichkeit, was in Ihrem Produkt steckt. Die Einreichung, beider wir Sie gerne unterstützen, ist mit geringem Aufwand verbun-den. Also – auf zum Wettbewerb!

Anmeldung unterwww.innovationspreis-noe.at

Wirtschaftskammer Niederösterreich, Technologie- und Innova-tionsPartner, Kontakt: Ing. Alfred Strasser oder Manuela Morgeditsch, Tel.: 02742/851/16 5 02 oder [email protected]

Einsendeschluss der Einreichunterlagen ist der 31. Mai 2008.„Wir freuen uns jedes Jahr über den hohen Grad an Innovation

und die Qualität der eingereichten Projekte, mit denen sich NÖUnternehmen in diesem Wettbewerb behaupten!“, so Sonja Zwazl,Präsidentin WKNÖ.

Unternehmerservice

„LEBENSMITTEL, biologisch… aber functional?!”

Workshop am 29. April 2008LFZ Francisco Josephinum , 3250 Wieselburg, Weinzierl 1

Ich melde mich für den 8. TechnoScope:Workshop am 29. April 2008 an:

Firma:....................................................................................................

Anschrift: ..............................................................................................

Telefon: ................................................................................................

Fax: ........................................................................................................

E-Mail: ..................................................................................................

Name:....................................................................................................

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Achtung: kostenlose Veranstaltung – begrenzte Teilnehmeranzahl!

Kaum eine Branche ist so umkämpft wie der Lebensmittelbe-reich. Die Bedürfnisse des Marktes gehen klar in zwei Richtungen.Einerseits gibt es die immer stärker werdende Nachfrage nach bio-logischen Produkten und andererseits die längst aus den Kinder-schuhen heraus gewachsenen funktionellen Lebensmittel.

Die beiden Trends verlaufen auf den ersten Blick genau entge-gengesetzt. Der eine weist mehr zurück zur Natur, der anderesieht Lebensmittel eher als technisches Produkt. Doch in Wahrheitsteht hinter beiden Trends dasselbe Bedürfnis nach einer höherenLebensqualität. Die Trends der Zukunft liegen auf der Hand:funktionelle Lebensmittel aus 100%-ig biologischem Anbau! Gehtdas überhaupt?

Der Workshop bietet Ihnen exzellentes Wissen aus erster Hand,professionelle Aufbereitung des Themas und einen Überblick übergeeignete Förderungen für Ihre konkreten Projektideen!

Die Veranstaltung findet am Lebensmitteltechnologischen Zent-rum des LFZ Francisco Josephinum statt. Mehr Infos gibt es unter:http://lmtz.josephinum.at

TIP-TIPP: Nutzen Sie die Möglichkeit zur Weiterbildung undzum Erfahrungsaustausch mit Experten!

Anmeldung bei Silvia Hösel unter Tel.: 02742/851/16 5 01,www.tip-noe.at, oder E-Mail: [email protected]

Abtrennen, ausfüllen und an 02742/851/16 5 99 faxen!

UNTERNEHMERSERVICE 2211NR. 13, 18. APRIL 2008

Der Schutz Ihrer Idee, Ihrer Entwicklung, Ihres Vorhabens wirdim Zeitalter der Globalisierung, des größeren Wirtschaftsraumesimmer wichtiger.

Für ein Unternehmen in einem kleinen Land gibt es zwei Vor-gangsweisen, neue Ideen oder Produkte am Markt erfolgreich zuplatzieren.

Eine Möglichkeit ist die Schnelligkeit, kombiniert mit einer markt-beherrschenden Stellung, das heißt, rasch und flächendeckend denKonsumenten zu erreichen.

Die zweite Möglichkeit ist, geistigen Rechtsschutz (Patent,Gebrauchsmuster, Muster usw.) zu erwirken, welcher sich auf diewichtigsten Absatzmärkte konzentriert.

Die Veranstaltung gibt einen detaillierten Einblick in die Schutz-möglichkeiten. Ebenso werden die neuesten europäischen Entwick-lungstendenzen aus diesem Bereich, wie die besten Möglichkeiten,Patentschriften über das Internet zu recherchieren und als Informa-tionspool zum Stand der Technik zu nutzen, behandelt.

Vor Beginn jeder Entwicklung sollten Sieüberprüfen, ob schon ähnliche Ideen inPatentschrift oder technischer Literatur vor-handen sind.

Programm9.00 Uhr Begrüßung, Überblick Schutzrechte

Ing. Alfred Strasser, TIP Die Marke National – International – EuropäischMag. Maria Daniela Mutz, ÖPAMarke und MarketingMag. Michael Dell, Fa. RATIO strategy & innovationDas Muster – Geschmacksmuster/GemeinschaftsmusterMag. Dr. Susanne Lang, ÖPA

Kaffeepause11.20 Uhr Das Patent – Gebrauchsmuster/nationales Verfahren

Dipl.-Ing. Christian Kögl, ÖPADas Patent – Europäisches-, PCT-VerfahrenDipl.-Ing. Christian Kögl, ÖPA

Mittagspause13.00 Uhr Das Patent in der Praxis/

Von der Anmeldung bis zur VerwertungDr. Martin Müllner, PatentanwaltPatent und Unternehmen

Dr. Harald Steindl, Dynea GroupDie andere Seite des Patentes/Entstehen und Beurteilen von IdeenDI Dr. Norbert Girsule, TIP

Kaffeepause14.30 Uhr Patentsuche im Internet und

richtige Interpretation der DokumenteWorkshop mit DI Dr. Karl Prodinger und Dr. Martin Müllner(wird bei Interesse durchgeführt – Anmeldung!)

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„Patente – Ideen – Schützen“Der richtige Schutz für Ihr geistiges Eigentum

Informationstag am 8. Mai 2008im WIFI Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Mariazeller Straße 97

Technologie- und InnovationsPartnerWirtschaftskammer NÖ Tel: 02742/851/16 5 01Landsbergerstraße 1 Fax: 02742/851/16 5 993100 St. Pölten E-Mail: [email protected]

Anmeldung zur Informationsveranstaltung am 8. Mai 2008/9 Uhr

„Patente – Ideen – Schützen“Der richtige Schutz für Ihr geistiges Eigentum

im WIFI Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Mariazeller Straße 97

■■ Teilnahme Vorträge ■■ Teilnahme Workshop

Firma ......................................................................................................

Anschrift ................................................................................................

Telefon ..................................................................................................

Fax ..........................................................................................................

E-Mail ....................................................................................................

Name ....................................................................................................

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■■ Zutreffendes bitte ankreuzen! kostenlose Veranstaltung – begrenzte Teilnehmerzahl

Anmeldebestätigung mit Zufahrtsplan erhalten Sie kurz vor der VA

TIPINFORMATIONSTAG

PatenteMarken

MusterTechnologien

Sie haben eine Idee, Erfindung oder wollen einen Namen, eine Mar-ke oder ein Logo schützen lassen?

Wissen Sie über den Stand der Technik in Ihrem Betrieb genau Be-scheid? Welche Entwicklungen und Patente es gibt? Dieser Informa-tionstag gibt Ihnen den Informationsvorsprung.

Datenbankrecherchen nach Firmen, Produkten, technischer Litera-tur, Patenten und Gebrauchsmustern helfen Ihnen, den internationa-len Mitbewerb zu überblicken.

Ein Patentanwalt steht für Fragen zur Verfügung und für weiter-gehende Beratung ist das Innovationsservice der WirtschaftskammerNiederösterreich zuständig. Diese Information und Beratung ist kos-tenlos und wird in Einzelgesprächen durchgeführt.

Anmeldung unbedingt erforderlich!Informationstag am:

Montag, 5. Mai 2008im Haus der Wirtschaft Mödling,

Guntramsdorfer Straße 101, 2340 MödlingAnmeldung bis 30. 4. 2008 unter Tel. 02742/851/16 5 01.

Nächster Informationstag:19. Mai 2008

in der Wirtschaftskammer NÖ,Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten

Patente- und Datenbankrecherchen, Auskünfteüber Normen, Marken und Muster in der WKNÖ, Technologie- undInnovationsPartner, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/851/16 6 10, Fax 02742/851/16 5 99, E-Mail: [email protected]

22 WIFI NR. 13, 18. APRIL 2008

„Jugend Schweiß-Masters 2008“ – Start der QualifikationDie besten jungen Schweißer/innen Österreichs stel-len im vom WIFI initiierten, österreichweiten Wettbe-werb ihr Können unter Beweis.

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Das Jugend Schweiß-Masters,eine Initiative der Wirtschaftsför-derungsinstitute (WIFI) zur För-derung junger Fachkräfte imBereich Schweißen, wird heuerbereits zum sechsten Mal mitUnterstützung österreichischerFirmen und Institutionen durch-geführt. In zwei Kategorien – jeein Spezialistenbewerb bzw.Kombinationsbewerb pro Bun-desland – messen sich die bestenSchweißerinnen und Schweißer.Eine Voraussetzung für die Teil-nahme ist, nicht älter als 24 Jahrezu sein.

Die Landessieger treten dannam 9. und 10. Oktober 2008 beimFinale in St. Pölten und Wien an.„Österreichische Schweißtechnikgenießt international einen her-vorragenden Ruf. Der Bundesbe-werb ,Jugend Schweiß Masters2008‘ wird uns wieder die ausge-zeichneten Leistungen und dasdurchwegs hohe Niveau unsererjungen Schweißerinnen undSchweißer deutlich vor Augenführen“, betont Dr. Michael P.Walter, Kurator des WIFI Öster-reich.

Der Wettbewerb wird vonWirtschaftskammer Österreich

und WIFI Österreich organisiertund von AUVA, Fronius, BöhlerWelding, Air Liquide, 3M, Meta-bo, TÜV Austria und der Öster-reichischen Gesellschaft fürSchweißtechnik (ÖGS) als Spon-soren unterstützt.

Teilnahme-voraussetzungen

Die „Jung-Schweißer/innen“müssen nach dem 1. 1. 1985geboren sein, über einen Wohn-sitz in Österreich verfügen undeine Schweißausbildung absol-viert haben. Jede Teilnehmerinbzw. jeder Teilnehmer kann nurin einem Landesbewerb und ineiner Kategorie starten.

Interessierte „Jung-Schwei-ßer/innen“ können sich am 15.Mai 2008 im Rahmen des Infor-mationsabends im WIFI St. Pöl-ten über den Wettbewerb infor-mieren. Die Vorausscheidungfindet am 30. Mai 2008 statt, derLandeswettbewerb für Nieder-österreich ist am 13. Juni 2008.Nähere Informationen erhaltenSie im WIFI-Kundenserviceunter Tel. 02742/890/20 00 oderper E-Mail [email protected]

Wirtschaftsförderung Kochseminare im Mai im WIFI St. PöltenHuhn und Fisch für Ihren Tisch

TV-Starkoch Alois Mattersber-ger, bekannt unter anderem aus„Frisch gekocht ist halb gewon-nen “, kocht mit Ihnen kreativeGerichte von heimischem Fischund Huhn. Sie erfahren, was Siebeim Filetieren von Fisch undTranchieren von Huhn beachtensollten, welche Garmethodeernährungsphysiologisch opti-mal ist. Die an diesem Abendgezeigten Gerichte sind leichtnachzukochen und schmackhaftzubereitet.

Nach dem Seminar können Siebeim Verkosten der zubereitetenSpeisen mit Alois Mattersbergerdiskutieren und dürfen sich eineRezeptmappe mit nach Hausenehmen.

Nutzen Sie die Gelegenheit,einem Profi bei der Zubereitungdiverser Gerichte über die Schul-ter zu blicken, mit ihm zu disku-tieren und ihm Fragen zu stellen!

Termin: 8. 5. 2008, 15 bis 21Uhr, Preis: € 98 ,–

Auf dem Weg zum Olivenölprofi

Olivenöl ist heutzutage einwichtiger Bestandteil der gesun-den Ernährung. Dieses Tagesse-minar bietet Ihnen die Möglich-keit, das wertvolle Nahrungsmit-tel besser kennen zu lernen undhochwertiges Olivenöl von min-derwertigem zu unterscheiden.

Köchinnen/Köche, Ernäh-rungsberater/innen und alle, die

Wert auf bekömmliche undgesunde Ernährung legen, erhal-ten ein umfassendes Grundla-genwissen über die Herstellung,Wirkstoffe und Qualitätsmerk-male von Olivenöl.

Hinweis: Die Kursteilneh-mer/innen werden gebeten, vordem Seminar weder denGeruchs- und Geschmacksinnbeeinträchtigende Getränke (z. B.Kaffee) und Speisen zu sich zunehmen noch Toilettenartikel(Parfum, Rasierwasser) zu ver-wenden, die bei der Verkostunghinderlich sind. Mittags werdenHäppchen auf Olivenölbasis ver-kostet!

Termin: 15. 5. 2008, 9 bis 17Uhr, Preis: € 98,–

Anmeldung telefonisch beimKundenservice des WIFI St. Pöl-ten unter 02742/890/20 00 oderper E-Mail an: [email protected]

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TV-Starkoch Alois Mattersberger

Neues Kursprogramm ist schon online!

Alle, die schon wissen wollen,welche Veranstaltungen sie

im WIFI NÖ im Kursjahr2008/09 erwarten, könnenbereits jetzt im Online-Kursbuchnachschauen. Sie können abernicht nur im Kursprogramm stö-bern, sondern auch gleich diegewählte Veranstaltung buchen.Das Kursbuch in Papierformerscheint am 13. Mai 2008.

Unter den 3105 Veranstaltun-gen, die Sie im nächsten Kursjahrfinden, sind 290 gänzlich neudazugekommen. Die größteNeuerung ist aber die Einfüh-rung der Durchführungsgaran-tie. Die Durchführungsgarantiegilt bei Veranstaltungen, beidenen es sowohl methodisch-

didaktisch als auch wirtschaft-lich sinnvoll ist, wenn spätestenszehn Tage vor Kursbeginn eineAnmeldung vorliegt. Sie könnendaher den Termin Ihres Kursesfix in Ihren Terminkalender ein-tragen. Einzige Voraussetzungist, dass es sich um eine Veran-staltung mit Durchführungsga-rantie handelt. Die Kurse, die mitDurchführungsgarantie durch-geführt werden, sind mit demZeichen „DFG“ gekennzeichnet.

Unter www.noe.wifi.at findenSie das Kursprogramm des WIFINÖ. Sichern Sie sich bereits jetztIhren Kursplatz und beginnenSie, Ihre Weiterbildung und dieIhrer Mitarbeiter/innen für dasKursjahr 2008/09 zu planen.

Ihr Ansprechpartnerfür Ihre Werbung in der NÖWI

Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H., 1010 Wien, Teinfaltstraße 1Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

RECHTSPOLITIK • WERBUNG 2233NR. 13, 18. APRIL 2008

Alkoholausschank an Jugendliche:

Verstärkte Bekämpfungdes Alkoholmissbrauchs

Bis zum Inkrafttreten derNovelle der Gewerbeord-nung am 27. Februar 2008

war es nur Gastgewerbetreiben-den untersagt, Alkohol anJugendliche auszuschenken,wenn dies nach den landesrecht-lichen Jugendschutzbestimmun-gen verboten war.

Mit der Novellierung derGewerbeordnung werden nun-mehr auch Handelsbetriebe undalle sonstigen Gewerbetreiben-den, die im Rahmen ihresGewerbes - sei es entgeltlich oderunentgeltlich – Alkohol abgeben,in die Pflicht zum Jugendschutzgenommen. Es ist daher Gewer-betreibenden generell unter-sagt, Alkohol an Jugendlicheauszuschenken oder abzuge-

ben, wenn diesen der Genussvon Alkohol nach den landes-gesetzlichen Jugendschutzbe-stimmungen verboten ist.

Diese neuen Vorschriften gel-ten auch für Buschenschankbe-treiber und für alle Veranstaltun-gen von hilfstätigen, gemeinnüt-zigen und kirchlichen Vereinen.

Neu geregelt wurde auch, dassGewerbetreibende verpflichtetsind, die Vorlage eines amtli-chen Lichtbildausweises odereiner speziellen Jugendkarte(derzeit noch in Vorbereitung),die nach den jeweiligen landes-rechtlichen Jugenschutzbestim-mungen zum Nachweis desAlters geeignet ist, zu verlangen.Damit soll das Alter der Jugend-lichen festgestellt werden. Nach

Rechtspolitikden Erläuterungen zum Geset-zesentwurf ist jedoch die Vorlageeines Ausweises nur dann erfor-derlich, wenn berechtigte Zwei-fel bestehen, ob die betreffendePerson das zum Genuss vonAlkohol erforderliche Altererreicht hat.

Die Verpflichtung zur Alters-kontrolle gilt ebenfalls für alleGewerbetreibenden, Buschen-schankbetreiber und gemeinnüt-zige, hilfstätige oder kirchlicheVeranstalter.

Gastgewerbetreibende habenwie bisher die Verpflichtung,durch Anschlag auf das Verbotdes Alkoholausschanks anJugendliche hinzuweisen. Neuist, dass auch diese Aushangs-pflicht (Anbringung eines Aus-hangs, in dem auf das Verbothingewiesen wird) für alleGewerbebetriebe (insbesonde-re Handel) sowie die Buschen-schankbetreiber und nicht derGewerbeordnung unterliegen-den Veranstalter gilt.

Neu ist auch, dass höhere Ver-waltungsstrafen für die Alko-holabgabe an Jugendliche vorge-

sehen wurden. Bisher war derAlkoholausschank an Jugendli-che mit einer Verwaltungsstrafebis zu EUR 2180,– bedroht. Nun-mehr droht bei Übertretung desAusschanks bzw. Abgabever-bots an Jugendliche auf Grundeiner Sonderstrafbestimmungeine Verwaltungsstrafe von min-destens EUR 180,– und eineHöchststrafe von EUR 3600,–.

Keine Änderungen gibt es beiden Strafbestimmungen für denAlkoholausschank an Personen,die durch Trunkenheit die Ruheund Ordnung stören. Hier liegtweiterhin eine Strafdrohung biszu EUR 2180,– vor.

Unverändert bleibt auch dieRegelung, dass die Gewerbebe-hörde bei schwerwiegenden Ver-stößen berechtigt ist, die Gewer-beberechtigung auf Dauer oderzumindest auf bestimmte Zeit zuentziehen. Insbesondere wennder Gewerbetreibende die für dieAusübung des Gewerbes erfor-derliche Zuverlässigkeit nichtmehr besitzt, und dies zur Wah-rung des Ansehens des Berufs-standes erforderlich ist.

*Unverbindlich, nicht kartell. Richtpreis exkl. MwSt. Verbrauch Caddy Maxi Kombi 6,3 – 8,4 l/100 km, CO2-Emission: 166 – 199 g/km. Abb.zeigt Mehrausstattungen. Der Produktname Caddy® ist ein eingetragenes Markenzeichen von Caddie S.A. und wird von VolkswagenNutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.

Wenn Sie Großes vorhaben.Der neue Caddy Maxi.

Manchmal sollte man Zahlen für sich sprechen lassen: Ladekapazität bis 4,2 m3, Zuladung bis 800 kg,Ladefläche von 2.250 mm. Als Kastenwagen beweist der neue Caddy® Maxi echte Nehmerqualitäten.Und auch als Kombi bietet er Platz für alles, was mit muss um erfolgreich zu sein. Flexible Konzeptefür den Innenraum und sparsame Benzin- und Diesel-Motoren machen beide Modelle zu Muster-beispielen an Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Der neue Caddy Maxi ab EUR 14.519,–* bei Ihrem VW Betrieb.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

Nutzfahrzeuge

24 AUSSENWIRTSCHAFT • UTI NR. 13, 18. APRIL 2008

„Österreichstand“ auf der größten Bau-messe für Hauseigentümer der Schweiz

Die „Bauen & Modernisieren“ist die größte Baumesse für

Neubau, Umbau, Renovierungund Schöneres Wohnen in derSchweiz. Die AußenhandelsstelleZürich vertritt österreichischeUnternehmen auf einem eigenen„Österreichstand“ und bietet hei-mischen Firmen die Möglichkeitzur Teilnahme als Katalogaus-steller oder mit eigener Fläche aufdem Österreichstand. Eine Förde-rung aus Mitteln der Internatio-nalisierungsoffensive „Go Inter-national“ von Bundesministeri-um für Wirtschaft und der Wirt-schaftskammer Österreich ist fürdiese Veranstaltung verfügbar.

Die Teilnahmegebühr beläuftsich pro Mitgliedsfirma auf €

300,–. Eigene Standflächen imRahmen des österreichischenGemeinschaftsstandes könnenum zusätzlich € 120,–/m2 ange-mietet werden. Details zur Teil-nahme, den Förderungen unddas Anmeldeformular finden Sieauf der AWO-Homepage für dieSchweiz unter http://wko.at/awo/ch unter „Veranstaltun-gen“

Der Anmeldeschluss fürKatalogaussteller wurde mitFreitag, den 16. Mai 2008, festge-legt.

Für weitere Fragen stehenInteressierten in der AHSt.Zürich Frau Marlis Winkler undHerr Gerhard Lackner via [email protected] zur Verfügung!

Einladung zum „Runden Tisch“ mit dem Zollamt St. Pölten – Krems – Wr. Neustadt

In Kooperation mit der Wirtschaftskammer Niederösterreichlädt das Zollamt St. Pölten – Krems – Wr. Neustadt zu einem„Runden Tisch“, welcher sowohl in St. Pölten als auch in Möd-ling abgehalten wird:Termin St. Pölten: Freitag, 9. Mai 2008, 10 bis 12 Uhr

WKNÖ, Landsbergerstr. 1, 3100 St. Pölten

Termin Mödling: Mittwoch, 21. Mai 2008, 10 bis 12 UhrWIFI, Guntramsdorfer Str. 101, 2340 Mödling

Im Rahmen dieser Veranstaltungen möchte das Zollamt St. Pöl-ten – Krems – Wr. Neustadt (PKW) Sie über die aktuellen Ent-wicklungen – laut Programm – informieren.

Gleichzeitig möchte das Zollamt PKW den Unternehmen dieMöglichkeit bieten, den Runden Tisch thematisch mitzugestalten.In diesem Zusammenhang laden wir Sie herzlichst ein, im Vor-feld der Veranstaltung Themenwünsche, Fragen etc. zu senden.Diese können Sie per E-Mail oder schriftlich bis spätestens28. April 2008 an Ihr ZOLL-Kundenteam oder direkt an dieGeschäftsleitung ([email protected], [email protected]) richten. Programm:• Begrüßung • aktuelle Entwicklungen

– AEO (Wirtschaftsbeteiligtenzertifizierung)– Informatikverfahren „e-zoll“– Sachbereich Verbrauchsteuern– sonstiges (aktuelle Judikatur, Legistik, Richtlinien) Ihre Wünsche, Anregungen, Problemfelder der Wirtschaftsbe-

teiligten – Erfahrungsaustausch Wir freuen uns auf Ihr Kommen, bitten jedoch aus organisa-

torischen Gründen, um Mitteilung der Teilnehmerzahl • für die Veranstaltung St. Pölten bis spätestens 30. April 2008an Hrn. Richard Wagner via E-Mail: [email protected]• für die Veranstaltung Mödling bis spätestens 12. Mai 2008 andie Kontaktstelle des regionalen Zollamts: [email protected]

Deponieverordnung neuMit 1. März 2008 ist die neue Deponieverordnung in Kraft

getreten. Die Deponieverordnung wurde nunmehr auf Grundder EU-DeponieRL und der Ratsentscheidung über die Abfallan-nahme gänzlich neu erlassen. Für bestehende Deponien gibt esdabei Übergangsbestimmungen, aber auch etliche zu beachtendeUmstellungsfristen.

Die Neuerungen betreffen vor allem neue Deponieklassen, dasAbfallannahmeverfahren sowie die elektronischen Registrierungenund Meldungen über das elektronische Datenmanagement (EDM).

Im Rahmen der Veranstaltung sollen insbesondere die Neue-rungen zu den Deponieklassen und zum Abfallannahmeverfah-ren sowie die Umstellungsfristen für bestehende Deponien nähererläutert werden. Vertreter des Lebensministeriums sowie desAmtes der NÖ Landesregierung als Vollzugsbehörde werden dieNeuerungen erläutern.

Nutzen Sie diese Gelegenheit, um mit den Experten zu disku-tieren und Ihre Fragen zu stellen!

Datum: 8. Mai 2008Zeit: 13 Uhr bis 16.45 Uhr

Ort: WIFI Niederösterreich, Mariazeller Straße 97, 3100 St. Pölten

Programm13.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung

Vertreter der WKNÖ13.15 Uhr Deponieverordnung neu – ein Überblick

Mag. Christine Hochholdinger, BMLFUW14.15 Uhr Übergangsbestimmungen und Umstellungsfristen

Mag. Christof Planitzer, Amt NÖ LReg14.45 Uhr Kaffeepause 15.15 Uhr Auswirkungen der neuen Deponieklassen –

Deponieverbote, Bodenaushub, Baurestmassen DI Mathilde Danzer, BMLFUW

15.45 Uhr Das Abfallannahme-Verfahren – Probenahme und BeurteilungDI Roland Starke, BMLFUW

16.15 Uhr Abschlussdiskussionca. 16.45 Uhr Ende der VeranstaltungModeration: Mag.iur. Christoph Pinter, LL.M. (Qld)

AnmeldungAn dieWirtschaftskammer NiederösterreichAbteilung Umwelt, Technik und Innovation Landsbergerstraße 1 Fax: 02742/851/163993100 St. Pölten E-Mail: [email protected]

Anmeldung bis: 30. April 2008Ansprechpartner: Alexandra Schagerl (DW 16 3 01)

Deponieverordnung neu

Name(n): ............................................................................................

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Firma: ..................................................................................................

Adresse: ..............................................................................................

Tel.: ......................................................................................................

E-Mail: ................................................................................................

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Umwelt, Technik, Innovation

UTI • WERBUNG 2255NR. 13, 18. APRIL 2008

HEROLD

Ohne Werbung im HEROLD wird man leicht übersehen.8 von 10 Österreichern finden im HEROLD was sie dringend brauchen. Damit auch Sie gefunden werden, buchen Sie eine Werbeeinschaltung in HEROLD‘s Gelben

Seiten oder auf HEROLD.at! Die fällt auf und zahlt sich aus. Näheres bei Ihrem HEROLD-Betreuer unter Tel. 02236 401-133 oder http://werben.herold.atQuelle: Integral 2007

Sprechtage für die BetriebsanlagengenehmigungNutzen Sie unsere Expertise

für Ihren Erfolg!Jede Betriebsanlage braucht für

ihren Betrieb grundsätzlich eineGenehmigung. Diese Betriebsan-lagengenehmigung schafftRechtssicherheit gegenüber Be-hörden und Nachbarn underlaubt das rechtlich abgesicherteArbeiten im eigenen Betrieb.

Damit diese Situation auchbestehen bleibt, sind seit der letz-ten Genehmigung durchgeführ-te Änderungen an der Betriebs-anlage der Behörde zu meldenund gegebenenfalls auch umeine Änderungsgenehmigunganzusuchen. Spätestens alle 5bzw. 6 Jahre hat der Betriebsin-haber den Betrieb auf die Einhal-tung der gesetzlichen und durchBescheid vorgegebenen Bestim-

mungen zu überprüfen.Zur Unterstützung bei allen im

Zusammenhang mit derBetriebsanlagengenehmigungauftretenden Herausforderun-gen und eventuellen Unsicher-heiten bietet die Wirtschaftskam-mer Niederösterreich Sprechtagein allen Landesvierteln sowie imZentralraum Niederösterreichsan.

Nutzen Sie diese Sprechtagezur Vorbereitung!

Ein gut vorbereitetes Behör-denverfahren spart Nerven, Zeitund Geld!

Anmeldung erforderlich!Nähere Informationen und

Anmeldung unter http://wko.at/noe/betriebsanlagengenehmi-gung oder bei den durchführen-den Bezirksstellen der WKNÖ!

Ort Datum

Sprechtag WaldviertelBezirksstelle Horn(Tel. 02982/22 77)

Sprechtag WeinviertelBezirksstelle Hollabrunn(Tel. 02952/23 66)

Sprechtag MostviertelBezirksstelle Amstetten(Tel. 07472/62 7 27)

Sprechtag IndustrieviertelBezirksstelle Wr. Neustadt(Tel. 02622/22 1 08)

Sprechtag ZentralraumBezirksstelle St. Pölten(Tel. 02742/31 03 20)

Dienstag 27. Mai 2008

Mittwoch 14. Mai 2008

Donnerstag 15. Mai 2008

Mittwoch 28. Mai 2008

Dienstag 6. Mai 2008

REACHRegistrierung, Evaluierung

und Autorisierung von Chemikalien

REACH-Sprechtag in der WKNÖ:

Erörterung konkreter Fragestellungen in Einzelgesprächen

REACH, das neue Chemika-lienrecht der EU, wird nun-

mehr am 1. Juni 2008 in einemersten Punkt schlagend. Mitdiesem Datum beginnt die Vor-registrierung relevanter Stoffebei der Europäischen Registrie-rungsagentur ECHA in Helsin-ki. Die NÖWI informiert der-zeit in einer laufenden Artikel-serie. Hier nochmals kurz dieEckpunkte:• Herstellerverantwortlich-

keit/Verantwortlichkeitdes Importeurs in den EU-Raum für die chemischen

Stoffe und Stoffe in Zube-reitung über einer Jahres-tonne

• Vorregistrierung von Stof-fen zur Ausnutzung erwei-terter Übergangsbestim-mungen für die Registrie-rung ab 1. Juni 2008

• Registrierungs- und even-tuell Zulassungsverpflich-tung für chemische Stoffe

• Informationsweitergabe inder Lieferkette

Zur Abklärung der Betrof-fenheit Ihres Betriebes steht

Ort DatumWirtschaftskammer NÖ Donnerstag, 8. MaiLandsbergerstraße 1 8 bis 17 Uhr3100 St. PöltenZimmer E4 N06

Anmeldung erforderlich bei Alexandra Schagerl, Tel. 02742/851/16 3 01 oder E-Mail: [email protected]

Informationen zu REACH erhalten Sie auch unterhttp://wko.at/noe/reach

nunmehr am 8. Mai 2008 imRahmen eines Sprechtags in

der WKNÖ ein Experte für Ein-zelgespräche zur Verfügung!

26 REACH NR. 13, 18. APRIL 2008

REACHRegistrierung, Evaluierung

und Autorisierung von Chemikalien

REACH TrainingsspielVorbereitung auf das neue Chemikalienrecht

REACH, das neue Chemikalienrecht der EU, steht für „Regist-rierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien“.

Die Registrierungspflicht trifft grundsätzlich Stoffherstellerund Importeure von Stoffen (auch in Zubereitungen und Erzeug-nissen), sofern der Stoff in einer Menge von mindestens 1 Jahres-tonne hergestellt oder in die EU eingeführt wird. Mit 1. Juni 2008beginnt die Vorregistrierungsphase, die wesentliche Erleichte-rungen für bereits am Markt befindliche Stoffe bringt.

Im Rahmen der Evaluierung werden die bei der Registrierunggemeldeten Daten einer behördlichen Bewertung unterzogen.Für bestimmte, besonders besorgniserregende Stoffe ist zusätz-lich zur Registrierung ein Zulassungsverfahren vorgesehen.

Neben diesen Grundsätzen soll in dieser Veranstaltung aucherörtet werden, ob und in welchem Umfang Verwender vonChemikalien – also die sogenannten „nachgeschalteten Anwen-der“ von REACH betroffen sind. Entsprechende Vorbereitungensind im eigenen Betrieb notwendig!

Die Veranstaltung soll, rechtzeitige vor Beginn der Vorregist-rierungsphase, die Vorbereitung auf die geänderten Vorschriftenermöglichen. Nutzen Sie die Veranstaltung um mit Behörden-vertretern und Experten zu diskutieren und Ihre Fragen zu stel-len!

Datum: 29. April 2008 Zeit: 14 bis 17.30 Uhr Ort: WIFI Niederösterreich, Julius Raab-Saal,

Mariazeller Straße 97, 3100 St. Pölten

14.00 – 14.10 Begrüßung und AnpfiffKommR Dieter Lutz, Obmann Sparte Industrie – WKNÖ

14.10 – 14.50 REACH: Der Countdown läuft – noch 32 Tage!Spielregeln und VorbereitungDr. Christian Gründling, WKÖ – FCIODr. Erwin Tomschik, WKÖ – FCIO

14.50 – 15.10 Verwender von Chemikalien nur Zuseher?Rechte und Pflichten der nachgeschaltetenAnwenderDr. Marko Susnik, WKÖ – UP

15.10 – 15.40 Halbzeitanalyse – Diskussion15.40 – 16.00 Werbepause mit Kaffee16.00 – 16.30 Bericht aus dem Trainingscamp

Unternehmensspezifische VorbereitungenIng. Leopold Katzmayer, Gabriel-Chemie

16.30 – 17.00 Gelbe Karte, rote Karte – wann?Vorbereitungen seitens der KontrollbehördeIng. Karl Hofmarcher, Amt der NÖ Landesregierung – Chemikalieninspektor

17.00 – 17.30 Diskussion – Verlängerung möglichca. 17.30 Schlusspfiff

Moderation: Mag. Christoph Pinter, LL.M., WKNÖ – UTI

AnmeldungAn dieWirtschaftskammer Niederösterreich Fax: 02742/851/16 3 99Abteilung Umwelt, Technik und Innovation E-Mail: [email protected]ße 1 Anmeldung bis: 23. April 20083100 St. Pölten Ansprechpartner: Alexandra Schagerl (DW 16 3 01)

REACH TrainingsspielVorbereitung auf das neue Chemikalienrecht

Name(n): ..............................................................................................................................................................................................................

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Telefon: ................................................................................................................................................................................................................

E-Mail: ..................................................................................................................................................................................................................

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GEWERBE • HANDWERK 2277NR. 13, 18. APRIL 2008

branchenLandeslehrlingswettbewerb

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V. l. n. r.: LIM Ing. Georg Mayerhofer, Manuel Heiden, Alpago Kelebek,Frank Taferner und Klaus Ebner.

Am 5. April fand in der Landes-berufsschule Lilienfeld der

Lehrlingswettbewerb der Bodenle-gerlehrlinge im 3. Lehrjahr ausNiederösterreich und Kärntenstatt. Die Bewertung erfolgte durchLandesinnungsmeister Ing. GeorgMayrhofer, LandeslehrlingswartPeter Weszits und Diplom-Päda-gogen Klaus Ebner.

15 TeilnehmerInnen musstendabei eine Einlegearbeit aus Lino-leum ausführen.

Der Sieg ging an Alpago Kele-bek aus Neunkirchen, LehrbetriebWiedner GesmbH (Gloggnitz),den 2. Platz belegte Manuel Hei-den aus Hollabrunn, LehrbetriebStudio Eis GmbH (Hollabrunn).

Dritter wurde Frank Taferner,Lehrbetrieb Firma Spreitzgrabner.

Die 3 Sieger erhielten Pokalesowie Benzingutscheine im Wertvon € 150,–, € 100,– und € 50,–.Alle Teilnehmer konnten Sachprei-se entgegennehmen.

Wir danken unseren Sponsoren:Firma Ardex, Firma Bona, FirmaWeitzer und Firma Uzin.

Ein besonderer Dank gebührtKlaus Ebner, durch dessen Organi-sation der Lehrlingswettbewerb soerfolgreich und reibungslos ablief.

Die beiden Erstplatzierten wer-den Niederösterreich im Jänner2009 beim Bundeslehrlingswettbe-werb der Bodenleger in Salzburgvertreten.

Lehrabschlussprüfung Schuhmacher, Orthopädieschuhmacher und Oberteilherrichter

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Neben Orthopädieschuhma-chern wurde nach mehreren

Jahren am 28. und 29. März in der

LBS Schrems wieder eine Lehrab-schlussprüfung für Schuhmacherund Oberteilherrichter abgehal-

Schuhmacher und Orthopädieschuhmacher

ten. Die Prüfungskommissionbestand aus LIM von Niederöster-reich Karl Wegschaider, LIM vonOberösterreich Josef Scheineckerund Frau Lang von der Arbeiter-kammer. Direktorin GertrudeMarek und Fachlehrer Popelkaüberzeugten sich von den gutenLeistungen ihrer ehemaligenSchüler. Zur Lehrabschlussprü-

fung angetreten sind 8 Orthopä-dieschuhmacher-, ein Schuhma-cher- und ein Oberteilherrichter.Alle Kandidaten bestanden diePrüfung auf Anhieb.

Die Landesinnung bedanktsich bei der LandesberufsschuleSchrems für die Bereitstellungder Räumlichkeiten und die vor-bildliche Organisation.

Seminar • 26. April: Schnittzeichnen,Damen – FigurbesonderheitenDas Seminar findet im WIFI

St. Pölten, Mariazeller Straße 97,statt. Beginn um 8 Uhr!

Kursbeitrag EUR 80,–Anmeldungen bitte an dienst

[email protected] oderunter 02742/851/19 1 62.

Bekleidungsgewerbe

Bester Bäckerlehrling in NÖ kommt 2008 aus Waidhofen/Ybbs

Beim Landeslehrlingswett-bewerb der Bäcker am 27.

März 2008 konnte sich MartinaAigner vom Lehrbetrieb KarlPiaty aus Waidhofen/Ybbs

gegen ihre 17M i t b e w e r b e rdurchsetzen. Be-sonders über-zeugt hat dieJury, bestehendaus Landesin-nungsmeisterKommR Fried-rich Kellner,Walter Dacho,Wilhelm Heidl,Franz Erlacherund KommRJohannes Pilz,das von MartinaAigner angefer-tigte Schau-stück: eing e f l o c h t e n e sHerz, das künst-lerisch mitVögeln und Blu-men verziertwurde.

Der zweite Platz ging anChristopf Zenz aus Puchbergam Schneeberg. Den 3. Platzerreichte Florian Teufelstorfer-Gröbl aus dem Bezirk Melk.

Bäcker

Siegerin Martina Aigner mit ihrem Schaustück.

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Bodenleger

28 GEWERBE • HANDWERK • HANDEL NR. 13, 18. APRIL 2008

Landeslehrlingswettbewerb

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Von links nach rechts: Siegerin Michaela Gansberger, LH-Stv. KommRErnest Gabmann, Zweitplatzierte Sabine Leichtfried und Astrid Wolf.

Am 4. April fand in Gmündder alljährliche Lehrlings-

wettbewerb der NÖ Floristenstatt. 15 Teilnehmerinnen muss-ten dabei mehrere Aufgabenerfüllen, wie z. B. die Herstellungeines Brautstraußes, einesgebundenen Straußes sowie dieKreation einer Interpretationsar-beit zum Thema „800 JahreGmünd“, die Herstellung einesTrauerkranzes und einer Überra-schungsarbeit.

Prämiert wurden sämtlicheArbeiten und Projekte, die auchheuer wieder von hervorragen-der Qualität waren.

Der Sieg ging an MichaelaGansberger aus Kirnberg, Lehr-betrieb Rohringer. Sabine Leicht-fried aus Erlauf, LehrbetriebFuchs, errang den zweiten Platz.Dritte wurde Astrid Wolf aus

Mautern, Lehrbetrieb Müller.Zahlreiche Ehrengäste wie

Landeshauptmann-Stv. KommRErnest Gabmann, BürgermeisterOtto Opelka, Bundesinnungs-meister KommR Rudolf Hajek,Landesinnungsmeister der Gärt-ner und Floristen NÖ Karl Boru-ta, Bezirksstellenobmann Ing.Peter Weissenböck, Innungs-meister-StV. Thomas Kalten-böck, Bezirksstellenleiter Mag.Andreas Krenn und Mag. JohannGlassner von der Bezirkshaupt-mannschaft unterstrichen dasgroße Interesse an diesem Event.

Bleibt zu hoffen, dass unsereTop-Lehrlinge beim kommen-den Bundeslehrlingswettbewerbim Juni in Salzburg eine ähnlichtolle Leistung zeigen wie im Vor-jahr, als die Siegerin ebenfalls ausNÖ kam.

Gärtner und Floristen

Jahrmarkt in Groß Gerungs

Die Gemeinde hat uns mitge-teilt, dass das Marktgebiet in

Groß Gerungs verkleinert wirdund eine schriftliche Anmeldungunbedingt erforderlich ist.Anmeldungen bis spätestens 13.Juni 2008 schriftlich mit Faxunter 02812/86 12/32 oder perE-Mail office@großgerungs.atoder Post an Stadtgemeinde 3920Groß Gerungs, Hauptplatz 18,z. H. Hr. Fuchs.

Markt-, Straßen- und Wanderhandel

Muttertags- undVatertagsplakate

Ankündigungsplakate für denMuttertag (11. Mai) und den

Vatertag (8. Juni) können kosten-los, solange der Vorrat reicht,über die Gremialkanzlei bezogenwerden (Tel.-Nr. 02742/851/19 3 51, Fax: 02742/851/19 3 59,E-Mail: [email protected]

Textilhandel

Schuhhandel

Lederwaren-,Spielwaren- undSportartikelhandel

Frühjahrs-Ausschuss-Sitzung

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Mag. (FH) Andrea Bernhard, Geschäftsführerin, KommR Dkfm. Ernst H. Aichinger, Obmann.

Im Rahmen der Ausschusssit-zung am 27. März berichtete

Obmann KommR Dkfm. Aichin-ger u. a. über konjunkturelle Ent-wicklungen im Lederwaren-,Spielwaren und Sportartikelhan-del.

Neben fachlichen Informatio-nen und Branchenberichten derBerufsgruppen wurden die Aus-schussmitglieder über die ver-

kaufsfördernde Aktion der„Scharfen Tage“, welche vom 31.Juli bis 2. August stattfindet,informiert. Alle Wirtschafttrei-benden sind eingeladen, an dendrei heißen Ausverkaufstagenteilzunehmen. Für eine attraktiveWerbekampagne ist gesorgt.Mehr Informationen in IhremLandesgremium unter der Tel.-Nr. 02742/851/19 3 50 DW.

Lederwaren-, Spielwaren- und Sportartikelhandel

Mit 1. 1. 2008 fördert das LandNiederösterreich Fahrzeuge

mit Alternativantrieben. Mit die-ser Aktion sollen der Ankauf vonFahrzeugen mit alternativenAntrieben und die Umrüstungauf Alternativantrieb unterstütztwerden.

Unter Alternativ-Antrieb wer-den in diesem Fall Fahrzeugeverstanden, die CNG oder Bio-CNG und Bioethanol (E85) undreines, chemisch unbehandeltesPflanzenöl als Kraftstoff verwen-den bzw. einen Hybridantrieboder Elektromotor als Antriebhaben. Als zusätzlichen Umwelt-aspekt sollten die gefördertenFahrzeuge eine maximale CO2-

Fahrzeughandel

Förderung für Fahrzeugemit Alternativantrieb

Emission von 160 g/km aufwei-sen. Die CO2-Emission ist beimHybridantrieb mit 120 g/km begrenzt.

Das Infoblatt sowie der ent-sprechende Link zur Homepageder NÖ Landesregierung kön-nen beim Gremium per E-Mailunter [email protected] angefordert wer-den.

Link: http://www.noel.gv.at/Umwelt/Energie/Energiefoerderungen-Privat/scooterfoerderung.html, http://www.noel.gv.at/Umwelt/Energie/Energiefoerderungen-Privat/alternativantriebfoerderung.html

TRANSPORT • VERKEHR • WERBUNG 2299NR. 13, 18. APRIL 2008

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Semmering:Kooperation mit US-Fahrradhersteller

Specialized, der Fahrradher-steller aus den USA, und der

Bikepark Zauberberg Semme-ring kooperieren in Zukunft. Sowird der Bikepark Semmeringder erste Bikepark in Europasein, der von Specialized unter-stützt wird.

Und das Angebotist vielfältig:

Eine Freeride-Strecke mitsowohl technisch anspruchsvol-len Passagen, aber auch Spaßversprechenden Jumps. Auf derDownhillstrecke, einer reinenNaturstrecke, geht es für erfahre-ne Biker schnell und steil ins Tal.

Im Slopestyle Park könnensich Freerider so richtig austo-ben. Es erwarten sie unterschied-liche Jumps und Elemente. Einweiteres Highlight des Bikeparksist der Northshore Park nebender Talstation, wo verschiedens-te Holzelemente befahren undbesprungen werden können.

Der Bikepark Semmering hatsich nach seiner Eröffnung im Jahr2006 als einer der größten Bike-parks in Österreich etabliert. InZusammenarbeit mit Specialized,einem der größten und bekann-testen Mountainbike-Herstellerder Welt, soll nun das Angebotweiter verbessert werden.

Seilbahnen

Ziel dieser Kooperation ist es,den Mountainbike-Sport für eingroßes Publikum interessant zumachen. Der Bikepark Semme-ring umfasst eine Streckenlängevon sieben Kilometer und es gibtbeste Voraussetzungen miteinem vielfältigen Angebot für

alle Alters- und Könnensstufen. Und die Lage im Osten Öster-

reichs, die Nähe zu zahlreichenGroßstädten sowie den angren-zenden Nachbarstaaten bietetdem Bikepark Semmering fürdie Zukunft ein enormes Wachs-tumspotenzial.

Fachgruppenausschusssitzung in Teesdorf

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Die erweiterte Ausschusssitzung der Fachgruppe für dasGüterbeförderungsgewerbe fand am 9. April im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum in Teesdorf statt. Der ÖAMTC ist nunmehr seitvielen Jahren Partner der Fachgruppe in Sachen Fahrerfortbildung. Dieaktuellen Teilnehmerzahlen belegen deutlich die Wichtigkeit diesesAngebots. So nahmen seit November 2007 rund 360 Lenker vonNutzfahrzeugen an Fahrsicherheits- und neuerdings anSpritspartrainings teil. Falls auch Sie Interesse haben, gibt dieFachgruppe gerne Auskunft über freie Termine (Tel. 02742/851/19 5 11oder 19 5 12).

Güterbeförderungsgewerbe

30 TOURISMUS • FREIZEIT NR. 13, 18. APRIL 2008

Wachauer Gourmetfestival

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Die Wachau ist Weltkulturerbe und Genussregion der Extraklasse.Topgastronomen und Spitzenköche machen das WachauerGourmetfestival zu einem einzigartigen Erlebnis. So das SchlosshotelDürnstein mit Patron Christan Thiery und Küchenchef Mario Bachhofer,sie verwöhnten die Gäste mit einem einzigartigen „LÁrt de Vire“-Menü.Im Bild von links nach rechts: Mag. Andreas Hüttner,Bundesgeschäftsführer Veranstalterverband Österreich,Spitzengastronom Toni Mörwald, 3-Hauben-Köchin Lisl Wagner-Bacher, KommR Fritz Kaufmann, Präsident VeranstalterverbandÖsterreich.

Klimaaktionstag am 5. Juni 2008 in Niederösterreich:

Klimaschutz. Wir tun was.Der Klimaaktionstag am 5. Juni wendet sich mit vielfäl-tigen Aktionen zu den Themen Wohnen, Energie, Ab-fallwirtschaft, Mobilität sowie Land- und Forstwirt-schaft an die breite Öffentlichkeit. Er wird vom Land NÖgemeinsam mit Non-Profit-Organisationen, Kommu-nen und PartnerInnen aus der Wirtschaft umgesetzt.

Mit dem Klimaaktionstagwird eine gemeinsameBühne für die Leistungen

zum Klimaschutz in NÖ geschaf-fen. In gebündelter Form sollendie auf Landesebene gesetztenMaßnahmen ebenso vor denVorhang geholt werden wie Kli-maschutz-Projekte von Gemein-den, der Wirtschaft oder Non-Profit-Organisationen. Vielfälti-ge, über das ganze Land gestreu-te öffentliche Aktionen sollenzeigen, was in NÖ in Sachen Kli-maschutz getan wird.

Mit dem NÖ Klimaprogrammhat das Land NÖ ein wichtigesInstrument zur Umsetzung vonKlimaschutzmaßnahmen imeigenen Wirkungsbereich ge-schaffen. Das Klimaprogrammbeinhaltet rund 180 Maßnahmenzur Reduktion der Treibhaus-gasemissionen, die seit 2004 Jahrfür Jahr konsequent umgesetztwerden. Mit der Aufnahme vonKlimaschutz in die Landes-verfassung konnte ein weitererwichtiger Schritt gesetzt wer-den.

Ziel des nun initiierten Kli-maaktionstags ist es, die gemein-same Anstrengung für den Kli-maschutz ins Rampenlicht zustellen und zu verstärkterBewusstseinsbildung in derBevölkerung beizutragen. DieAktionen am 5. Juni sollen dahereinerseits die Bevölkerung querdurch alle Altersklassen anspre-chen und andererseits die Viel-falt des Themas Klimaschutzdarstellen. Auf Landesebenewerden zu den Themen Woh-nen, Energie, Abfallwirtschaft,Mobilität sowie Land- und Forst-wirtschaft Schwerpunktaktionendurchgeführt.

So wird zum Beispiel landes-weit zu klimafreundlichemEssen aufgerufen: In Kranken-häusern, Altersheimen, Men-sen, Gastbetrieben, Schulen,Kindergärten, aber auch in pri-vaten Haushalten soll unterdem Motto „bio, regional, saiso-nal und fair“ ein Klima-Menüserviert werden. Im BereichEnergie wird es kostenlose Füh-rungen in Ökoenergieanlagengeben, zum Thema Abfall wird

Detailinfo: Klima-Menü – Klimafreundlicher GenussRegional – saisonal – biolo-

gisch – fair! Nach diesen Krite-rien wird das „Klima-Menü“zubereitet. Am 5. Juni ruft dasLand NÖ alle öffentlichen Ein-richtungen, die Wirtschaft, spe-ziell das Gastgewerbe und auchdie Privathaushalte auf, einKlima-Menü zu servieren. UnserErnährungsverhalten bestimmtmaßgeblich das Klima. Mehr alsein Viertel des Gesamtver-brauchs an natürlichen Güternmacht die Ernährung bei denDurchschnittsösterreicherInnenaus und übertrifft damit sogardeutlich die Werte für persönli-chen Verkehr und Wohnen.

Regionale und saisonale Pro-dukte haben den Vorteil kürze-rer Transportwege, sind somitauch frischer und brauchenweniger Energie in der Produk-tion (z. B. keine beheizten Glas-häuser). Bioprodukte enthaltennicht nur nachweislich mehrgesundheitsfördernde Inhalts-stoffe, der Biolandbau kommtauch (z. B.: bei Getreide) mit 60%der CO2-Emissionen aus. Gesun-de ökologisch bewirtschaftete

Böden binden mehr CO2 undersparen uns auch den Energie-aufwand für Produktion undTransport von Mineraldünger.

Faire Produkte leisten einenBeitrag zur Verringerung derglobalen Armut und zumSchutz des Regenwaldes.

Einkauf für das Klimame-nü. Drei Kriterien müssen beimEinkauf für das Klimamenübesonders beachtet werden:Die Hauptzutaten müssen ausregionaler Produktion (direktaus Niederösterreich bzw. ausnahe gelegenen Regionen) undObst und Gemüse auch aus sai-sonaler Produktion stammen.Oder die Produkte müssen auskontrolliert biologischer Land-wirtschaft – wiederum am bes-ten von heimischen Betrieben –sein. Kaffee, Tee, Bananen,Schokolade etc. müssen ausdem fairen Handel mit Ent-wicklungsländern kommen.

Bei der Prüfung der Kriterienhelfen verschiedene Gütesiegel:• Regional und saisonal: Pro-dukte mit den Marken bzw. derKampagnen „Genuss Region

Österreich“ (NÖ Genuss-Regionen auf www.genuss-region.at), „Echt aus NÖ“(www.echtausnoe.at), „Soschmeckt Niederösterreich“(www.soschmecktnoe.at), „Gu-tes vom Bauernhof“ (www.gutesvombauernhof.at). DasAMA-Gütesiegel garantiert dieösterreichische Herkunft beiFleischprodukten. LieferantIn-nen/Schlachtbetriebe könnenauf Grund des genauen AMA-Kontrollsystems mit Sicherheitauch Fleisch aus Niederöster-reich anbieten. Bei vielen Pro-dukten gibt es regionale nieder-österreichische Marken.• Bio: Das Rot-Weiß-RoteAMA-Biozeichen (= Bio ausÖsterreich) oder die Marken-programme im Handel. AchtenSie dabei auch auf regionaleHerkunftsangaben!• Fair: Das FAIRTRADE-Güte-siegel garantiert fairen Handelund umweltschonende Pro-duktion von Kaffee, Tee, Scho-kolade etc. Immer mehr FAIR-TRADE-Produkte sind inzwi-schen auch bio.

zu Besichtigungen von Abfall-umladestationen eingeladen.

Wirtschaftsbetriebe sind ein-geladen, aktiv beim Klimaakti-onstag mitzumachen. Die Mög-lichkeiten dafür sind vielfältig –von einem Tag der offenen Tür

bis zur Zubereitung eines Klima-Menüs in der Betriebsküche.

Mehr Infos zum Klimaakti-onstags am 5. Juni 2008 gibt’sauf www.klimaaktionstag.at(ab 21. April 2008) bzw. [email protected]

TOURISMUS • INFORMATION • CONSULTING • WERBUNG 3311NR. 13, 18. APRIL 2008

HEROLD

Ohne Werbung im HEROLD wird man leicht übersehen.8 von 10 Österreichern finden im HEROLD was sie dringend brauchen. Damit auch Sie gefunden werden, buchen Sie eine Werbeeinschaltung in HEROLD‘s Gelben

Seiten oder auf HEROLD.at! Die fällt auf und zahlt sich aus. Näheres bei Ihrem HEROLD-Betreuer unter Tel. 02236 401-133 oder http://werben.herold.atQuelle: Integral 2007

Kellner und Köche die amstärksten nachgefragten BerufeBundesspartenobmann Schenner: Tourismusbraucht dringend Saisonkontingent – „Auch den Kell-nerberuf in die Fachkräfteverordnung aufnehmen!“

Die von der Statistik desA r b e i t s m a r k t s e r v i c e(AMS) veröffentlichten

Zahlen zeigen ein eindrucksvol-les Bild: Mit der Wirtschaft unddem Arbeitsmarkt geht es auf-wärts. So gab es im ersten Quar-tal 2008 die meisten Stellenzu-

gänge für Kellner (mit 7621 Jobsein Plus von 1085 oder 16,6 Pro-zent) und schon an zweiter Stel-le rangieren die Köche (insge-samt 4789, plus 741 oder 18,3Prozent).

„Diese Zahlen bestätigen ein-drucksvoll, welche Branche

Wienerwald-Weiderindwochen

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V. l. n. r.: Landesrat Josef Plank, Herbert Bonka, KommR Fritz Kaufmann.

Die Eröffnung der diesjährigenWeiderindwochen fand im

„Wirtshaus im Wienerwald“Bonka statt. Zwei lebensgroßeKunststoffrinder, die von „Ironi-mus“ Prof. Gustav Peichl undvon Manfred Deix bemalt wur-den, waren die Höhepunkte desAbends.

Als Gäste konnten LandesratJosef Plank, KommR Fritz Kauf-mann sowie BezirkshauptmannHofrat Mag. Wolfgang Straubund Bezirkshauptmann HofratMag. Andreas Riemer begrüßtwerden.

Die Weiderindwochen findenin 28 Betrieben statt.

Arbeitsplatzmotor Nummer 1 inÖsterreich ist – nämlich der Tou-rismus“, so der Obmann derBundessparte Tourismus undFreizeitwirtschaft, Hans Schen-ner, der gleichzeitig einen drin-genden Appell an die politischVerantwortlichen richtet: „Unse-re Betriebe suchen zum Teilschon verzweifelt Mitarbeiter.Wir brauchen bereits in denkommenden Wochen Saisonar-beitskräfte, da in vielen Regio-nen die Vorbereitungen für denSommer auf Hochtouren lau-fen“, fordert Österreichs obers-ter Touristiker die Saisonierver-ordnung für die diesjährigeSommersaison so schnell wiemöglich.

„Auch die Fachkräfteverord-nung entwickelt sich immermehr zu einer Tourismusverord-nung, wenn man sich die aktuel-len Zahlen ansieht. Die meistenBewilligungen aller Berufsgrup-pen (288 von 949) wurden fürKöche ausgestellt, was eindeutig

beweist, dass unsere Tourismus-betriebe als Arbeitgeber attraktivsind und eine enorme Nachfrageam Arbeitsmarkt besteht“, soSchenner weiter. „Es ist daherdie legitime Forderung einererfolgreichen Branche, auch denKellnerberuf in die Verordnungmit aufzunehmen.“

Laut ORF-Teletext will dasAMS 5000 betroffene Betriebebesuchen. „Das ist eine hervor-ragende Idee! Wir brauchendringend Mitarbeiter in unserenBetrieben!“, so der Sprecher desösterreichischen Tourismus ab-schließend.

Auch die Wirtschaftskammerwird ihren Teil dazu beitragen,in Zukunft den touristischenArbeitsmarkt erfolgreich mitzu-gestalten. Aus diesem Grund fin-det am 29. Mai 2008 in Wiengemeinsam mit dem Arbeits-marktservice (AMS) und derGewerkschaft ein Arbeitsmarkt-gipfel statt, an dem bereits ersteMaßnahmen präsentiert werden.

Fachgruppentagungder Fachgruppe Werbung undMarktkommunikation NÖ am8. Mai um 17 Uhr in der Wirt-schaftskammer NÖ, Landsber-gerstraße 1, 3100 St. Pölten.

Tagesordnung:

1. Eröffnung und Begrüßung

2. Feststellung der Beschlussfä-higkeit

3. Genehmigung der Tagesord-nung

4. Genehmigung des Protokollsder Fachgruppentagung 2007

5. Bericht des Fachgruppenob-mannes über Aktuelles undUmsetzungen

Werbung und Marktkommunikation

6. Finanzangelegenheiten*) Rechnungsabschluss 2007(Bericht*)

7. Diskussion und Allfälliges

* Das Protokoll der Fachgrup-pentagung vom 6. 6. 07, der Rech-nungsabchluss 2007 und der Vor-anschlag 2008 liegen im Fachgrup-penbüro zur Einsicht auf.

Ihr Ansprechpartner für IhreWerbung in der NÖWI

Zeitungsservice-und Werbeges.m.b.H.,

1010 Wien, Teinfaltstraße 1Tel. 01/523 18 31,

Fax 01/523 29 01-33 91,E-Mail: [email protected]

32 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

bezirkeAmstettenwko.at/noe/amstetten

Vizestaatsmeister der Fotografie

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Die knapp 15-jährige Iris Fuchsluger aus Winklarn bei Amstetteneroberte beim Wettbewerb der jungen Fotografen in der Klasse der14- bis 16-Jährigen in zwei Sparten den jeweils hervorragenden2. Platz und hat somit in der Kombination mit einem gesamtenPunktestand von 289 Punkten den Titel Vizestaatsmeisterin erkämpft.Derzeit besucht die junge Fotografin die 1. Klasse der HAK Amstettenund hat sich auch bereits mit einem preisgekrönten Videofilm einenNamen in der Foto- und Videobranche von Amstetten gemacht. Mandarf also noch gespannt sein, wie die junge Künstlerin ihr vielfältigesPotenzial weiter ausschöpfen wird.

Autofrühling im Autohaus HAUK

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Mit dem Frühling wächst neben der Natur auch die Lust der Kunden,den privaten Fuhrpark aufzufrischen. Warum nicht mit den neuestenModellen aus der heimischen Autobranche? Mittlerweile hat sich derAutofrühling in den Autohäusern des Bezirkes als liebgewonneneEinrichtung etabliert. Bezirksstellenleiter Mag. Andreas Geierlehnerstattete dazu HAUK-Geschäftsführer Josef Wagner (rechts) einenKurzbesuch ab.

Offenberger CAAA zertifiziert

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V. l. n. r. Jürgen Offenberger und Manfred Enzlmüller bei der Übergabedes CAAA-Diploms im neuen Kreativzentrum Amstetten.

Als erste Werbeagentur Am-stettens wurde nun „1A-Mar-

keting“ von der Wirtschaftskam-mer mit dem Zertifikat CAAA(Certified Austrian AdvertisingAgency) ausgezeichnet. DerObmann der Fachgruppe Wer-bung, Dkkfm. Dipl.-Graf. Man-

fred Enzlmüller, überreichte Jür-gen Offenberger die Auszeich-nung am 2. April im neuen Krea-tivzentrum von Amstetten.

„Die Arbeit einer Werbeagen-tur erfordert ein hohes Maß anVertrauen, Wissen & Kompe-tenz“ so Enzlmüller. „Mit der

Einführung des Qualitätszertifi-kates CAAA für Werbeagentu-ren ist eine Orientierungshilfe fürpotenzielle Kunden geschaffenworden. Für die Branche bedeu-tet das ein hohes Maß an Qualitätbei den Fachleuten der Werbe-branche“ bringt es ManfredEnzlmüller auf den Punkt.

Jürgen Offenberger sieht dieseAuszeichnung als Bestätigungseiner Ausbildung und bisheri-gen Arbeit im Werbebereich,

sowohl als selbstständiger Un-ternehmer als auch für dasUnternehmen, für welches erlange Jahre im Vorfeld tätig war.

Das Unternehmen 1A-Marke-ting setzt seine Schwerpunkteneben den Aufgaben einer klassi-schen Werbeagentur auch in denBereichen „Mystery-Shopping“und organisatorische und logisti-sche Ablaufkoordination beiFilmproduktionen oder im Event-bereich.

BEZIRKE • WERBUNG 3333NR. 13, 18. APRIL 2008

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BüroMöbelSysteme Kohoutek e. U. in Amstetten, Ardagger Straße,steht für richtiges Know-how rund um das Büro. Erich Kohoutek undsein Team stellten beim Tag der offenen Türe ihre Leistungen unterBeweis und freute sich über zahlreichen Besuch aus der Wirtschaft. Sokonnte auch Bezirksstellenobmann Helmut Schiefer (Bildmitte) somanchen „Chefsessel“ probesitzen. Im Bild von links nach rechts:Bezirksstellenleiter Mag. Andreas Geierlehner, Erich Kohoutek,Heinrich Slawitscheck, Martin Rametsteiner.

Badenwko.at/noe/baden

Fünf Jahre Jones-Shop in Baden

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Monika Bogendorfer inmitten ihrer Gäste und Kooperationspartner (v. l. n. r.) Christoph Blaha, May-Britt Alroe, GR Doris Wurzer, Mag. Andreas Marquardt, Monika Bogendorfer, David Wilson, Frau Maisser, Oliver Fischer.

Seit nunmehr fünf Jahren istder Jones Shop in der Wasser-

gasse 3 fixer Bestandteil derBadener Modeszene. Grundgenug für Monika Bogendorferund ihr engagiertes Team, einen

ganzen Monat lang zusammenmit ihren Kunden zu feiern.

Zur Auftaktveranstaltungwurden, passend zu den Mode-highlights der kommenden Sai-son, kulinarische Höhepunkte

Informiert sein – die NÖWI lesen!

34 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

geboten. Zwei-Hauben-KochChristoph Blaha, Oliver Fischervon der Casa del Habano unddas Weingut Ceidl sorgten sichum das leibliche Wohl derGäste.

Anschließend lud man zurModeschau mit Unterstützung

von May-Britt Alroe vom Trend-friseur A-Quadrat. Ebenfallsanwesend Mag. Oliver Pusswaldund David Wilson von Magoo-Events sowie Mag. AndreasMarquardt, der herzliche Grüßeseitens der Bezirksstelle Badenübermittelte.

Raumordnungsprogramm Hernstein:Änderung

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Hernstein beabsichtigt, dasörtliche ROP zu ändern. Der Entwurf wird gem. § 21 Abs. 1 NÖ

ROG 1976 in der derzeit geltenden Fassung noch bis 13. 5. 2008 imGemeindeamt der Marktgemeinde Hernstein während der Amtsstun-den zur allgemeinen Einsicht aufgelegt. Tel. 02633/47 2 05,www.hernstein.gv.at E-Mail: [email protected]

Bruck/Leithawko.at/noe/bruck

„Ja, ich will“: Erste Brucker HochzeitsmesseFo

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Obfrau Marianne Bastel (2. v. r.) und Projektleiter Florian Mainx (r.) imKreise zahlreicher Mitwirkender der ersten Hochzeitsmesse 2008 imStadttheater Bruck/Leitha.

Strahlender Sonnenschein undfrühlingshafte Temperaturen

konnten der ersten Hochzeits-messe in Bruck an der Leithakeine wirkliche Konkurrenz bie-ten. Rund 800 Besucher strömtenam Wochenende ins Stadttheaterzur „Ja, ich will“. Viele Heirats-willige nutzten die Gelegenheit,sich über die vielen Angeboteund Dienstleistungen der Bru-cker Fachgeschäfte zu informie-ren. Zu sehen gab es einiges:Modevorführungen von Braut-und Herrenmode, Probeschmin-ken und Frisurstyling waren nureinige Highlights des unterhalt-samen Programms, durch dasModerator David Pearson vonRadio Niederösterreich eloquentführte.

30 Fachgeschäfte aus Bruck ander Leitha präsentierten sich in

einem Rahmen, der die Lust zumHeiraten und Feiern erst richtigbestärkte. „Das Brucker Stadt-theater ist kaum wieder zuerkennen. Es ist immer wiederverblüffend, was Dekorationalles bewirken kann“, lobte IlseHübner vom Standesamt Bruckdas stilvolle Ambiente, das vorallem den kunstvollen Blumen-arrangements und dem gelunge-nen Mix an Ausstellungsständenzu verdanken war. Neben denTrauringen, Schmuck, Brillenund Dessous konnten sich dieBesucher auch wertvolle Tippsrund ums traute Heim, dieFinanzierung, den Ehevertragoder über den Ablauf der Trau-ungszeremonie holen. Ebenfallspräsentiert wurde alle Dienstleis-tungen und Angebote rund umdie Hochzeitstafel: Tafelporzel-

lan, Dekoration, Hochzeitstortenund Hochzeitswein, Fotostudio,Partyservice, DJs und Tanzschu-le, Hochzeits-Limousine, Restau-rants und Landschlösser in dernahen Umgebung. Und dasBeste dabei: Das alles bietenFachgeschäfte in und rund umBruck an der Leitha. „Ein großesDanke an die Brucker Geschäfts-leute. Mit ihrer Unterstützunghaben wir eine Veranstaltung aufdie Beine gestellt, die zeigt: MitEngagement und Professionali-tät kann man vieles bewegen“,gab sich Marianne Bastel, Obfrauder Brucker Werbegemeinschaft,sichtlich zufrieden. Auch vonden Ausstellern selbst kamdurchwegs positives Feedback

zur Messeorganisation. „Natür-lich gibt es auch Verbesserungs-möglichkeiten, die wir auchunbedingt umsetzen möchten.Alles in allem war die ,Ja, ichwill‘ ein großer Erfolg“, ist auchProjektleiter Florian Mainx vomKonzept überzeugt. Daher wirdes sie auch nächstes Jahr wiedergeben: Die „Ja, ich will“ Hoch-zeitsmesse 2009.

Noch zu haben: Der erste Bru-cker Hochzeitswegweiser mitwichtigen Adressen und Anlauf-stellen, zudem noch Checklistenund wertvolle Tipps rund umsHeiraten. Dieser liegt in den mit-wirkenden Fachgeschäften, denumliegenden Gemeinden undStandesämtern auf.

„Jimmy on tour“ machte Halt in Bruck an der Leitha

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Bezirksstellenobmann Ing. Klaus Köpplinger im Kreise interessierterSchüler der HS II Bruck an der Leitha.

Die Internetplattform www.frag-jimmy.at wurde Schü-

lern der HS II Bruck/Leitha vomJimmy on Tour-Berater vorge-stellt. Diese Plattform sollJugendliche auf den Eintritt in

das Berufsleben vorbereiten.Bezirksstellenobmann Ing. KlausKöpplinger beriet die Schülerüber die geeignete Berufswahlund beantwortete alle Fragenzum Thema Lehrausbildung.

Gänserndorfwko.at/noe/gaenserndorf

Am 13. März lud die Gänsern-dorfer Bürgermeisterin Anne-

marie Burghardt zum alljährlichstattfindenden Frühlingsemp-fang ins Rathaus Gänserndorf.Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kir-che, den Vereinen und der Exeku-tive konnten nach der Eröffnung

Frühlingsempfang in Gänserndorfdurch Frau BürgermeisterinBurghardt in einem hervorragendorganisierten Rahmen diskutie-ren und das Buffet genießen. Sei-tens der Wirtschaftskammer warObmann Herbert Röhrer undBezirksstellenleiter Mag. ThomasRosenberger vertreten.

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Wirtschaftsdelegation aus Tschechien in Gänserndorf

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Im Bild: Direktor Ing. Emil Sevcik, Mag. Jenda Plsek, Direktor MichalSvagerka, WKNÖ-Bezirksstellenobmann Herbert Röhrer.

Am 28. März besuchte einetschechische Wirtschaftsdele-

gation unter der Führung vonDir. Michal Svagerka die Bezirks-stelle Gänserndorf. Unter ande-rem besprochen wurden mögli-che Kooperationen bezüglichAustausch von Praktikanten imBereich der Gastronomie undHotellerie, ebenso die grenzüber-schreitende Zusammenarbeit

von Unternehmen und gemein-samen regionalen Ausstellungen.

Bezirksstellenobmann HerbertRöhrer und der Leiter derBezirksstelle Mag. ThomasRosenberger deponierten denWunsch eines gemeinsamenAuftretens der Wirtschaft, vorallem bei überregionalen Proble-men, zum Beispiel beim ThemaInfrastruktur.

Hausmesse Pelz & Leder Vana, Matzen

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Im Bild: Franz und Sylvia Vana.

Seit 1981 bietet Kürschner-meister Franz Vana gemein-

sam mit seiner Gattin Sylvia amStandort 2243 Matzen, Haupt-straße 34, seinen Kunden besteQualität in Sachen Pelz undhochwertiges Leder.

Internationale Modetrends,wie beispielsweise aus Mailand

oder Frankfurt, lässt der Meisterin seine Arbeit einfließen, undder Erfolg gibt ihm Recht. Vom4. bis 6. März fand in den Ver-kaufsräumlichkeiten und in derWerkstatt die diesjährige Haus-messe statt. Seitens der Bezirks-stelle war Mag. Thomas Rosen-berger vertreten.

Der Gemeinderat der Stadtge-meinde Gänserndorf beab-

sichtigt, den Flächenwid-mungs- und Bebauungsplanabzuändern. Aus diesem Grun-de werden bis 30. 4. 2008 im

Raumordnungsprogramm Gänserndorf:Änderung

Rathaus Gänserndorf die Ent-würfe zur allgemeinen Einsichtaufgelegt. Jede(r) ist berech-tigt, dazu innerhalb der Aufla-gefrist schriftlich Stellung zunehmen.

Gmündwko.at/noe/gmuend

Generationswechsel im Gasthaus Pöhn in Nondorf

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Die „neue“ Wirtin, Daniela Pöhn mit Ehemann, Ing. Peter Weißenböck,Reinhard Stark und Josef Pöhn, nicht nur Pensionist, sondern auchstolzer Opa mit seinem Enkelkind..

Einen Generationswechsel gabes im Gasthaus Pöhn in Non-

dorf. Josef Pöhn übergab nach 30Jahren sein Gasthaus an seineTochter Daniela. Der beliebteWirt freut sich, dass das Gast-haus auch weiterhin in der Fami-lie bleibt und gewohnter Manierweitergeführt wird.

Anlässlich der Übergabe gra-tulierten der „neuen“ Wirtin

Bezirksstellenobmann Ing. PeterWeißenböck, BezirksstellenleiterMag. (FH) Andreas Krenn undFleischermeister Reinhard Starkzu Ihrem Entschluss, das gemüt-liche Gasthaus weiterzuführenund wünschten Ihr alles Gute fürdie Zukunft. Josef Pöhn wünsch-ten die Anwesenden alles Gutefür den wohlverdienten Ruhe-stand.

36 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Rudolf Zeilinger in Alt-Weitra erweitertTankstelle um einen Shop

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Rudolf Zeilinger und Bezirksstellenobmann Ing. Peter Weißenböck imneuen Shop in Alt-Weitra.

Rudolf Zeilinger erweiterte inAlt-Weitra seine AVIA-Tank-

stelle um einen Shop. Nun habenseine Kunden auch die Möglich-keit, nach dem Tanken kleineSnacks, Getränke, Bio-Nudelnund viele andere Artikel zu kau-fen. Anlässlich der Eröffnung des

Shops besuchten Bezirksstellen-Obmann Ing. Peter Weißenböckund Bezirksstellenleiter Mag.(FH) Andreas Krenn den bekann-ten und beliebten Tankstellenbe-sitzer und wünschten ihm für denneuen Shop und die Zukunft allesGute.

Gleichenfeier bei der Brotbackwelt in Schrems

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KommR Johannes Pilz und Gattin Elfriede sowie Technischer Rat FranzGraf mit einigen der 100 Mitarbeitern bei der Gleichenfeier des neuenBrotbackwerkes in Schrems.

Nach nur 120 Bautagen fand am3. April beim neuen Brot-

backwerk in Schrems bereits dieGleichenfeier statt. Familie Pilzlud dazu alle ausführenden Fir-men ein.

Der Bau der neuen Brotback-welt wurde mit Waldviertler Fir-men durchgeführt. 100 Handwer-ker gaben dabei ihr Bestes, umdiese Meisterleistung zu schaffen.

Die Idee für dieses Brotwerk ent-stand im Sommer 2006. Produkti-onsleiter Pichler, SeniorchefKommR Johannes Pilz und seinSohn DI Johannes Pilz waren aufFach-Exkursionen über verschie-dene Backtechniken in Bäckereibe-

trieben in Kanada, den VereinigtenStaaten, Deutschland, der Schweizund Holland unterwegs. Nach derRückkehr wurde mit den Maschi-nenbauern der Firma Reimelt undKAAK sowie mit Herrn Hägel dieGrundplanung durchgeführt undmit der Firma Leyrer+Graf ausGmünd die Ausführungs- undDetailplanung umgesetzt.

Die Fertigstellung des Werks istfür Mitte bzw. Ende Juni geplant.Ab diesem Zeitpunkt werden imneuen Brotbackwerk in einerStunde 2.800 Stück 500-Gramm-Brote produziert. Dies bedeuteteinen Verbrauch von ca. 850 kgMehl pro Stunde.

Energieeffizienz als Schlüssel für eine bessere Energiezukunft

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Vorstandsdirektor Dr. Hans Jürgen Bröder (2. v. l.) undVorstandsdirektor Hansjörg Henneis (6. v. l.) sowie die Vertreter derWirtschaftskammer Bezirksstellenobmann Vbgm. KommR FranzSchrimpl (Bildmitte), Bezirksstellenleiter Mag. Julius Gelles (links) undWirtschaftsmanagementbereichsleiter Dr. Stefan Brezovich (ganzrechts) mit den Referenten zum Thema Energiesparen.

Am 9. April fand im Histori-schen Festsaal der Weinviert-

ler Sparkasse eine Impulsveran-staltung der WK-BezirksstelleHollabrunn und des TIP derWKNÖ zum Thema Energiespa-ren – Energieeffizienz statt.

„Die Energiezähler ratternimmer schneller, nicht nur in denprivaten Haushalten, sondernauch in den Unternehmen. Gera-de Klein- und Mittelbetriebewollen wir mit unserer heutigenVeranstaltung effektive Möglich-keiten zur Senkung des Energie-verbrauches aufzeigen“, soBezirksstellenobmann KommRSchrimpl.

Eröffnet wurde die Veranstal-tung mit einem Referat von Mag.

Gerhard Gschwandtner vomTIP, der Teile des Energiekon-zepts NÖ referierte. Im Hauptre-ferat des Abends stellte OtmarSchlager von der Energie-Agen-tur der Regionen den Gästen denThemenbereich Energie – Ener-gieeffizienz – Erneuerbare Ener-gie vor. Er gab auch Tipps fürkleine und mittlere Unterneh-men, wie sie den Energiever-brauch überprüfen und verbes-sern. „Dämmung der Fassade,Dichtung bei Türen und Fens-tern, neue Dämmungen vonRohrleitungen, Wartung undErneuerung von Anlagen, Reg-lung von Ventilatoren, Abwär-menutzung, Tageslichtnutzung,Glühbirnen auf Energiesparlam-

Hollabrunnwko.at/noe/hollabrunn

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einen Focus auf Klein und Mittelbetriebe. So gibt es zum Beispiel insbesondere für klein- und mittelständische Betriebe mit dem STAR Alliance Company Plus ein eigenes Bonusprogramm für KMU. Damit können alle Firmen in Österreich, unabhängig von Ihrem Flugvolumen, Punkte für Prämien sammeln. So wie Privat-kunden beim Vielfliegerprogramm „Miles & More“ Meilen gutgeschrieben bekom-men, so ermöglicht dieses Programm Un-ternehmen Prämienpunkte zu sammeln. Dieses Bonussystem zielt speziell auf klein- und mittelständische Betriebe ab.Austrian Airlines bieten gemeinsam mit Air Canada, Lufthansa, Scandinavian Airlines, Swiss, United Airlines und LOT Polish Air-lines allen treuen STAR Alliance Firmen-kunden die Möglichkeit für jedes, auf einer der teilnehmenden Fluglinien, abgeflogene Ticket, Punkte für ihre Firma zu sammeln.

Diese Punkte werden einem sogenannten STAR Alliance Company Plus Konto gutge-schrieben und können dann in wertvolle Prämien wie Freiflüge, Upgrades, Sach-prämien oder sogar Bargeld umgetauscht werden.Die gesammelten Company Plus Punkte gelten drei Jahre. Vorteil ist, dass so die Reisekosten des Unternehmens reduziert werden können und die Prämien flexibel für Geschäftsreisen der Mitarbeiter oder Sachprämien für die Firma eingelöst wer-den können.An dem Programm teilnehmen können alle Firmen mit Eintragung im Handels-register, die derzeit nicht an einem ande-ren Austrian Airlines Firmenförderungs-programm teilnehmen. Die Registrierung ist unkompliziert und im Internet unter www.staralliancecompanyplus.at jeder-zeit möglich.Die Tickets können wie gewohnt im Reise-büro, telefonisch unter 05 1766 1000 oder

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pen umstellen sind keine kosten-intensiven Schritte, können aberdoch wesentlich zur Energieeffi-zienz und damit auch zu einerErsparnis für ein Unternehmenführen“, so Otmar Schlager.

Eine der Voraussetzungen füreffektive Energiemaßnahmen ist,so der Experte, eine Energie-buchhaltung, was bedeutet, dieErfassung und Auswertung derVerbrauchsmengen und Kostenfür Wärme, Strom, Wasser undev. auch Treibstoffe. MittelsEnergiebuchhaltung weiß manüber Energiebedarf und KostenBescheid, man kann Verände-rungen dokumentieren, unnöti-gen Verbrauch erkennen, ev.Sanierungsmaßnahmen evaluie-ren und auf Grund der Datenla-ge entscheiden, was für dieZukunft zu tun ist.

Fritz Peinschab von der Fa.Photovoltaik Technik GmbHbzw. Ing. Christoph Steinhäuslervon der Fa. Hoval, die auf Ver-mittlung der zwei Bezirksin-nungsmeister Ing. Alfred Babin-sky bzw. Ing. Thomas Straka alsReferenten zur Verfügung stan-den, stellten die technischen

Anker Hollabrunn bekommt eigenen Kaffeehausbereich

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Die bekannte und beliebte Ankerfiliale in der HollabrunnerFußgängerzone, die von Heidemarie Karl betrieben wird, hat ihreGeschäftsräumlichkeiten erweitert und bietet nun einen eigenenKaffeehausbereich mit Sitzmöglichkeiten für ca. 60 Personen inklusivedes Schanigartens. Nun kann man alle angebotenen Köstlichkeitenauch gemütlich im Sitzen in den wunderschönen neu gestaltetenRäumen in heller Atmosphäre oder auch im Schanigarten genießen.Zur Eröffnung gratulierten LAbg. Ökonomierätin Marianne Lembacher,namens der Wirtschaftskammer Gerda Schuster, BezirksstellenleiterMag. Julius Gelles und StR Dir. Karl Bachmayer von der RaiffeisenbankHollabrunn Heidemarie Karl und ihrem Team.

Donnerstag, 8. Mai: Erster Gesundheitstagfür Waldviertler Unternehmen

Näheres unter Bezirk Horn.

Möglichkeiten bzw. wirtschaftli-che Potenziale von Photovoltaik-anlagen bzw. Lüftungssystemenvor.

Mag. Klaus Bottensteiner vonder Abteilung RU3 des LandesNÖ berichtete über Umweltför-dermöglichkeiten bzw. geförder-te Beratungsmöglichkeiten indiesem Bereich. Ebenfalls zumThema Beratungsförderungenreferierte Ing. Helmut Kahrervon der Ökologischen Betriebs-beratung der WKNÖ und stelltedie konkreten Unterstützungs-möglichkeiten der WKNÖ fürEnergieberatungen im Detailvor. Auch präsentierte er denEnergieeffizienzpreis Helios, dendie WK ausgeschrieben hat undbei dem man bis Ende April 08einreichen kann. Zum Abschlussder Veranstaltung präsentierteProk. Andreas Kaim von derWeinviertler Sparkasse ein güns-tiges Finanzierungsangebot spe-ziell für Umweltinvestitionen.

Durch den Abend führteBezirksstellenleiter Mag. JuliusGelles. Im Anschluss luden dieWeinviertler Sparkasse bzw. dieFirmen Straka und Hoval zueinem Buffet ein.

38 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Hornwko.at/noe/horn

Horn: Drei Topwirte – Bodenständiges und Regionaltypisches

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Mimi Surböck (Bild links) vom Landgasthof Surböck in Rodingersdorf ist seit mehreren Jahren Topwirtin undbestätigt ihre gastronomische Hochqualität auch heuer wieder. Brigitta Vlasaty (Bild Mitte) konnte ebenfallsihr hohes Niveau des Vorjahres halten. Erstmals beteiligt hat sich Werner Oppitz (Bild rechts) und aus demStand den Sprung in die Riege der Topwirte geschafft. „Ich freue mich gemeinsam mit meinen zweiKolleginnen über die Leistungen in unseren Betrieben. Wir haben keine Berührungsängste und wollengemeinsam etwas für die Region bewirken“, zeigte sich der Chef des Stadthotels Eggenburg kollegial. Diedrei Gastronomiebetriebe bestechen durch Vielfalt aus bodenständiger und regionaltypischer Kost und durchpassende große Getränke- und Weinauswahl.

Eggenburg: Handgeknüpfte Teppichqualitätaus dem Orient

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Dkfm. Franz Müller, Fauzia Hosseini (Bildmitte), Ghassem Hosseini (r.).

Von faszinierenden Farben-spiel und verführerischen

Gerüchen zeigte sich Dkfm.Franz Müller im neueröffnetenOrientteppichfachgeschäft vonFauzia Hosseini beeindruckt.Eigenimporte handgeknüpfterTeppiche aus Afghanistan, Iran(Persien), Russland sichern hoheQualität zu fairen Preisen. Fauziaund Ghassem Hosseini (rechts),die in Horn bereits mit fachmän-nischer Handwäsche Qualitäts-teppiche reinigen und pflegen,

erweitern mit dem Handelsge-schäft ihr Angebot.

Faszinierend sind die Knüpf-technik – bei Seidenteppichen biszu 1 Mio. Knöpfe pro m2 – unddie unglaubliche Farben- undMustervielfalt. Dekorationsarti-kel wie z. B. Vasen, Steindekoraus Lapislazuli und Koralleergänzen das Angebot. Ein klei-nes Teppichmuseum – der ältes-te Teppich ist 900 Jahre alt – zeigtdie künstlerisch robuste Knüpf-qualität.

Donnerstag, 8. Mai: Erster Gesundheitstagfür Waldviertler Unternehmen

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Der ehemalige Tennisprofi Alexander Antonitsch (Bildmitte) sorgtgemeinsam mit den Organisatoren und Veranstaltern Mag. RolandSurböck (links) und Mag. Martin Schober (rechts) für ausgewogeneInformation und Gesundheitsvorsorge beim Ersten WaldviertlerGesundheitstag.

Die Wirtschaftskammer Nie-derösterreich unterstützt

den 1. Waldviertler Gesund-heitstag für Unternehmerinnenund Unternehmer und lädtgemeinsam mit Sponsoren undVeranstaltern in das KlosterPernegg (Bezirk Horn) ein.http://www.klosterpernegg.at

Der ehemalige TennisprofiAlexander Antonitsch, Mental-trainer und Buchautor, referiertüber professionelles Leistungs-management in Sport undWirtschaft und bietet mit meh-

reren hochkarätigen Expertenunternehmensbezogene Ge-sundheitsinformation.

Der bekannte Psychosoma-tik-Arzt Dr. Georg Wögerbauerspricht über bewusste Lebens-gestaltung von Unternehmernund Führungskräften, Top-WKÖ-Experte Dr. MartinGleitsmann über das Thema„Gesunde Unternehmen. Ge-sunde Wirtschaft.“ und Mag.Mario Filoxenidis über „Powerdurch Siesta“.

Die Gesundheitsstraße mitBiofeedback, Fitnesstest, Mes-sungen: Cholesterin, Zucker-werte, Bodyindizes usw. bietetsehr praktische und konkreteInformationen, Anleitungenfür Bewegungs- und Entspan-nungsübungen und dient derGesundheitsvorsorge.

Die Kosten für den Gesund-heitstag betragen EUR 100,–und können über den SVA-„Gesundheitshunderter“ rück-erstattet werden (Die entspre-chenden Antragsformularedirekt bei der Veranstaltung).

ACHTUNG: Voranmeldung,da begrenzte Teilnehmerzahl.www.vitalimpulse.at. Rückfra-gen: Vitalimpulse Waldviertel,3580 Horn, Tel: 02982/20 0 77.

Informiert sein –

die NÖWI lesen!

BEZIRKE 3399NR. 13, 18. APRIL 2008

Korneuburg/Stockerauwko.at/noe/korneuburg

jimmy on tour – in der Allgemeinen Sonderschule Stockerau

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Mit großem Interesse und Begeisterung waren die Schüler derAllgemeinen Sonderschule Stockerau bei der Präsentation derInternetplattform www.frag-jimmy.at dabei. Silvia Kelterer,Bezirksvorsitzende der Frau in der Wirtschaft (i. B. l. v.) und einVortragender der Internetplattform machten auf die Vielfalt derLehrberufe aufmerksam und vermittelten erste Eindrücke von denverschiedensten Berufsbildern. Die vielen Fragen der Schüler zeigten,wie wichtig die frühzeitige Vermittlung von Berufsinformation ist.

Informationsabend „Pflegebetreuung in Niederösterreich“

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Die Bezirksstelle Korneuburg/Stockerau veranstaltete gemeinsam mitder Raiffeisenbank Stockerau an zwei Abenden eineInformationsveranstaltung zum Thema „Pflegebetreuung inNiederösterreich“. Beide Veranstaltungen waren ausgebucht und dieTeilnehmer zeigten enormes Interesse an diesem aktuellen Thema. ImBild (v. l.) die Vortragenenden Direktor Franz Pösinger (RAIKA), NotarDr. Werner Schoderböck, Vizebürgermeisterin Christa Niederhammer,Herbert Bruckner (Versicherungsberater RB Stockerau),Bezirksstellenleiterin Mag. Anna Schrittwieser, Heinrich Mandl (LeiterSozialreferat BH Korneuburg), Elisabeth Mayer (LeitendeDiplomkrankenschwester – Hilfswerk).

Raumordnungsprogramm Hausleiten: Änderung Der Gemeinderat Hausleiten

beabsichtigt für die Katas-tralgemeinden Hausleiten, Gold-geben, Seitzersdorf-Wolfpassing,Pettendorf, Gaisruck, Perzen-dorf, Zaina, Schmida und Zis-sersdorf die Neuerlassung desörtlichen Entwicklungskonzep-

tes und das örtliche Raumord-nungsprogramm zu ändern. DerEntwurf wird bis 13. Mai 2008 imGemeindeamt zur allgemeinenEinsicht aufgelegt. Jedermann istberechtigt, dazu innerhalb derAuflagefrist schriftlich Stellungzu nehmen.

Kremswko.at/noe/krems

Road-Show mit Berufsinfo in der Landesberufsschule Langenlois

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Von links nach rechts: Ing. Herbert Zant, Bundes- und Landesinnungs-meister der Dachdecker KommR Ing. Walter Buchegger,Berufsschullehrerin Christina Müller, Bmstr. Ing. Günter Graf,Geschäftsführer Bauakademie NÖ Schloss Haindorf, LehrlingswartBmstr. Ing. Erich Steiner inmitten einiger Schüler der Berufsschule.

„Der Besucherandrang über-traf sämtliche Erwartun-

gen – ca. 250 Besucher informier-ten sich über das reichhaltigeAngebot unserer Schule!“, freutesich Direktor Herbert Zant überdas rege Interesse nicht nur derSchüler, sondern auch derenEltern, Großeltern und sogar derAnrainer der Landesberufsschu-le Bau in Langenlois. Am Tag deroffenen Tür konnten die Gäste –unter ihnen auch Vertreter ausPolitik und Wirtschaft sowieBau- und Dachdeckerinnung –

den Werkstättenunterricht „live“erleben. Neben schulinternenAngeboten wurden auch einInfopoint von „Jimmy on Tour“–eine Lehrlingsoffensive derWirtschaftskammer NÖ – sowieein Stand der AUVA präsentiert.

Vor allem ehemalige Direkto-ren, Lehrer und Schüler zeigtensich sehr erstaunt über diedurchgeführten Modernisierun-gen und die neuen Ausbildungs-möglichkeiten, die nun für Lehr-linge im Baugewerbe angebotenwerden.

40 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Sprechtag – BetriebsanlagengenehmigungBezirke St. Pölten, Krems,

Melk, Tulln, Lilienfeld undPurkersdorf

Grundsätzlich benötigt jedeBetriebsanlage eine Genehmi-gung. Die Betriebsanlagenge-nehmigung schafft Rechtssicher-heit gegenüber Behörden undNachbarn und erlaubt das recht-lich abgesicherte Arbeiten imeigenen Betrieb.

Spätestens alle 5 bzw. 6 Jahrehat der Betriebsinhaber denBetrieb auf die Einhaltung dergesetzlichen und durch Bescheid

vorgegebenen Bestimmungen zuüberprüfen. Änderungen an derBetriebsanlage sind der Behördezu melden!

Zur Unterstützung bietet dieWirtschaftskammer Niederös-terreich Sprechtage in allen Lan-desvierteln sowie im Zentral-raum Niederösterreichs an. Nut-zen Sie diese Möglichkeit!

Nutzen Sie unsere Expertisefür Ihren Erfolg!

Ein gut vorbereitetes Behör-denverfahren spart Nerven, Zeitund Geld!

Ort DatumSprechtag Dienstag, 6. Mai 2008Bezirksstelle St. Pölten 8 bis 16 Uhr

Anmeldung erforderlich!Terminvergabe nach Vereinbarung!Nähere Informationen und Anmeldung unter http://

wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung oder bei der durchführen-den Bezirksstelle in St. Pölten: Tel.: 02742/31 03 20.

„Bachelor welcome!“

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V. l.: WKÖ-Bildungsexperte Mag. Alexander Hofmann, WKNÖ-Vizepräsident Dr. Christian Moser, die künftige Bachelor-AbsolventinIrene Steinkellner, Mag. Georg Ketzler (Geschäftsführer der BrantnerAbfallwirtschaft), Vizerektorin Prof. (FH) Mag. Eva Werner, Mag. (FH)Andreas B. Schmidel (Geschäftsführer der ProMinent Dosiertechnik)und die Moderatorin Mag. Sandra Baierl (Resortleiterin des Karrieren-KURIER).

Die neue Fachhochschul-Stu-dienstruktur und deren Aus-

wirkungen auf den Arbeitsmarktwaren zentrales Thema einerhochkarätigen Diskussionsrun-de am 4. April an der IMC Fach-hochschule Krems.

WKNÖ-Vizepräsident Dr.Christian Moser zum neuen Stu-dienkonzept: „Ich verstehe gut,wenn es derzeit Unsicherheitenbei Studierenden und der Wirt-schaft wegen der neuen Titelgibt, es kommt aber auf die Qua-lifikation und das Engagementder MitarbeiterInnen an.“

Prof. (FH) Mag. Eva Werner,Vizerektorin der IMC Fachhoch-schule Krems, ist überzeugt:„Eine flexible Karrieregestaltungist künftig leichter möglich. DerBachelor ist ein erster, berufsqua-lifizierender akademischer Ab-schluss, der zur Fortsetzung imSinne lebenslangen Lernensermutigen soll. Derzeit strebenzwei Drittel der künftigen Absol-ventInnen einen Master-Ab-schluss an.“

Georg Ketzler, Geschäftsfüh-rer von Brantner Abfallwirt-schaft, rät Bachelor-Absolven-

Donnerstag, 8. Mai: Erster Gesundheitstagfür Waldviertler Unternehmen

Näheres unter Bezirk Horn.

Dürnstein – Krems: Maturaprojekt perfekt vorgestellt

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1905 erfand Rudolf Schmidl das „Original Wachauer Laberl“, das imAnschluss an die Präsentation verkostet wurde: ProjektauftraggeberManfred Schmidl-Ebner, Projektleiter Prof. Dr. Rainer Kaiser,Bürgermeisterin Mag. Barbara Schwarz, Bezirksvorsitzender derJungen Wirtschaft Krems Stefan Seif, Markus Schiffauer, ViktoriaLinsbauer und Thomas Grubmüller (von links nach rechts).

Im wunderschönen Ambientedes Marmorsaales im Stift

Dürnstein fand vor kurzem diePräsentation eines Maturapro-jektes statt.

Markus Schiffauer, ViktoriaLinsbauer und Thomas Grubmül-ler, SchülerIn der 5. Klasse derHAK Krems, hatten sich als Pro-jekt für ihre Maturaarbeit eine

komplette Analyse und dieErrichtung einer eigenen Websiteder Bäckerei Franz SchmidlGmbH aus Dürnstein ausgewählt.

Vor einem großen Zuhörerfo-rum präsentierten die drei jun-gen StudentInnen dann sehrgekonnt und informativ ihremehr als neun Monate umfas-sende intensive Arbeit.

1. Tag der Bergerner Wirtschaft

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Ehrengäste inmitten der UnternehmerInnen: BezirksvorsitzenderJunge Wirtschaft Krems Stefan Seif (3. v. l.), Bezirksvorsitzende Frau inder Wirtschaft Krems Gabriele Gaukel (5. v. l.), KommR GottfriedWieland (7. v. l.), Organisator Gerhard Engleitner (Mitte), BürgermeisterWalter Waldbauer (6. v. r.).

Die Betriebe der GemeindeBergern präsentierten sich

vergangenes Wochenende beieiner Leistungsschau in derSporthalle Oberbergern, die auchzahlreiche Gäste aus Politik undWirtschaft anlockte. OrganisatorGerhard Engleitner stand mit sei-nen KollegInnen für branchen-spezifische Fragen zur Verfü-gung und die heimischen Gast-ronomiebetriebe sorgten für dasleibliche Wohl der Besucher.

An der Gewerbeschau beteilig-ten sich folgende Unternehmen:

Tischlerei Herbert Hiesel,Engleitner Installationen GmbH,Baumeister Ing. Franz Nicht,

Transportunternehmen ManuelaKnedlstorfer GmbH, WolfgangSchrödl (Kommunikation &Training), Maria Theresia Nicht(Lebens- und Sozialberatung),Peter Winkler (Orgelbau &Waldpädagogik), Dipl. Visagis-tin Gabriele Fechter (Channoine),Sonja Bozkurt (Lombagine Cos-metics), Martin Kojan (Sicher-heitsfachkraft, Energetiker,Waldpädagoge), Maria Schmidt(Mietwagengewerbe), Gastro-nom Manfred Tastl (Langegger-Hof), Gastronomin ChristineBrandstätter, Dr. Renate Schön(Ärztin für Akupunktur), GEDE-SAG (Wohnungsbau).

BEZIRKE 4411NR. 13, 18. APRIL 2008

tInnen: „Zu Beginn sollte mansich nicht am Verdienst orientie-ren, sondern daran, in einemguten Unternehmen seine Leis-tung zu bringen. Ein Master-Studium wird erst später – bei-spielsweise im Rahmen der Ent-wicklung zur Führungskraft –sinnvoll sein.“

Für WKÖ-BildungsexpertenMag. Alexander Hofmann liegendie Vorteile eines berufsbeglei-tenden Studiums auf der Hand:„Ausbildung findet großteilsauch im Unternehmen statt.Gerade Bachelor-AbsolventIn-nen sind für Trainee-Programmeprädestiniert.“

Lilienfeldwko.at/noe/lilienfeld

Tag der offenen Tür in der Landesberufsschule

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Neben vielen interessierten Schülern und Lehrern konnte Dir. Anton Hauser auch zahlreiche Ehrengäste beim Tag der offenenTür begrüßen Bezirksstellenobmann Ing. Karl Oberleitner, Direktor-Stv. Ing. Johann Atzinger, Bgm. Herbert Schrittwieser, Mag. MichaelGassner, Bezirkshauptmann WHR Mag. Ernst Anzeletti, Dir. AntonHauser, WK-Chefin Mag. Alexandra Höfer, LIM Ing. Josef Kram, LAbg. Bgm. Karl Bader und Mag. Reinhard Winter, Leiter der AbteilungBildung der WKNÖ.

Auch die Rauchfangkehrer unter LIM Ing. Josef Kram (3. von rechts)stellten ihren Lehrberuf vor.

Am 8. April präsentierte sichwie jedes Jahr die Berufs-

schule Lilienfeld der Öffentlich-keit.

Von 9 bis 14 Uhr standen das„live“ erleben des Werkstätten-unterrichts, Informationen überalle Lehrberufe beim Jimmy-Stand (www.frag-jimmy.at), dasInternetportal www.14wastun.atsowie ein stündliches Gewinn-

spiel mit anschließender Verlo-sung am Programm.

Die Landesberufsschule brachte den vielen interessier-ten Schülern, Lehrern und Gästen die einzelnen Lehrberufenäher. Die Abteilung Bildungder Wirtschaftskammer NÖinformierte über das ThemaLehre und alles Wissenswertedazu.

Informiert sein – die NÖWI lesen!

Raumordnungspro-gramm Lilienfeld:Änderung

Die Stadtgemeinde Lilienfeldbeabsichtigt, das örtliche

Raumordnungsprogramm abzu-ändern. Der entsprechende Ent-wurf wird bis 7. Mai 2008 imStadtamt zur allgemeinen Ein-sicht aufgelegt. Jedermann istberechtigt, dazu innerhalb derAuflegungsfrist schriftlich Stel-lung zu nehmen.

Bei der endgültigen Beschluss-fassung durch den Gemeinde-rat werden rechtzeitig abgegebe-ne Stellungnahmen in Erwä-gung gezogen. Der Verfassereiner Stellungnahme hat keinenRechtsanspruch darauf, dassseine Anregung in irgend-einer Form Berücksichtigung fin-det.

Raumordnungs-programm Kleinzell:Änderung

Die Gemeinde Kleinzell beab-sichtigt, das örtliche Raumord-

nungsprogramm abzuändern. Derentsprechende Entwurf wird bis20. Mai 2008 im Gemeindeamt zurallgemeinen Einsicht aufgelegt.Jedermann ist berechtigt, inner-halb der Auflegungsfrist zum Ent-wurf der Abänderung des örtli-chen Raumordnungsprogrammsschriftlich Stellung zu nehmen.

Bei der endgültigen Beschluss-fassung durch den Gemeinderatwerden rechtzeitig abgegebeneStellungnahmen in Erwägunggezogen. Der Verfasser einer Stel-lungnahme hat keinen Rechtsan-spruch darauf, dass seine Anre-gung in irgendeiner Form Berück-sichtigung findet.

Melkwko.at/noe/melk

Junge Wirtschaft im Aufwind!

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leV. l. Dipl.-Ing. Heinz Schuberth, JW-Obfrau Melk Christina Alfery,Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer und Martin Baar.

Bei der Terminkonferenz am10. April der Jungen Wirt-

schaft des Bezirkes Melk wurdevom Vorstand das Jahrespro-gramm für 2008 festgelegt.

Bezirksstellenleiter Dr. And-reas Nunzer begrüßte die Mit-glieder des Vorstandes, insbe-sondere die Obfrau ChristinaAlfery und Dipl. Ing HeinzSchuberth, Obmann von Zunft-zeichen Melk, der auch dem Vor-stand der JW Melk angehört.

Gemeinsame Veranstaltungenzu Themen, die sowohl die JungeWirtschaft wie auch Zunftzei-chen Melk bewegen, wurden insAuge gefasst. JW-Obfrau Christi-na Alfery konnte bereits für 29.

April folgenden Termin bekanntgeben: Betriebsbesichtigung beider Ardex Baustoff GmbH inLoosdorf. Die Einladung wurdevon Geschäftsführer KommAnton Reitner ausgesprochen.Weitere Veranstaltungen, dieden Themenkreis „Gründer“und „Übernahme“ zum Gegen-stand haben, wurden angedacht.Darüber hinaus informierteObfrau Alfery über Landes- undBundesthemen der JW. „DieWirtschaft braucht einerseitsengagierte junge Unternehmer,andererseits bedürfen diese einerbesonderen Unterstützung“, soChristina Alfery in ihrem State-ment.

42 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Gold für Michaela Gansberger

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Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch (r.) und FloristinRosemarie Rohringer gratulierten Michaela Gansberger zu ihremErfolg.

Beim Landeslehrlingswettbe-werb der Floristen wurde eine

Spitzenplazierung erreicht:Michaela Gansberger aus Kirn-berg (Florist Rohringer/Kilb)sicherte sich mit einer hervorra-genden Leistung den ersten Platz.Dieser Sieg in fünf verschiedenen

Kategorien ermöglicht der stolzenSiegerin die Teilnahme am Bun-desfinale in Salzburg.

„Wir wünschen unseremNachwuchstalent alles Gute undviele weitere Erfolge“, gratuliertBezirksstellenobrau Abgeordne-te z. NR Herta Mikesch.

Volksschule Petzenkirchen bei Tischlerei Heilos

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V. l. Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Eltern und Lehrersowie Unternehmer Franz Heilos mit Schülerinnen der VolksschulePetzenkirchen.

Franz Heilos hat, wie bereits inder vorigen Ausgabe berichtet,

Volksschüler der Volksschule Pet-zenkirchen mit Lehrern und Elternin seinen Betrieb eingeladen. „DieKinder sollen ein realistisches Bildüber den Lehrberuf des Tischlerserhalten und Gelegenheit haben,

den Beruf spielerisch kennenzuler-nen.“ so BezirksstellenobfrauAbgordnete z. NR Herta Mikesch.

Schülervertreter und Elternwaren von der Aktion von FranzHeilos begeistert und freuen sichheute schon auf ein Wiederse-hen.

Bausprechtag in der BH Melk Der nächste Bausprechtag der

BezirkshauptmannschaftMelk findet am Montag, dem 5.Mai 2008, von 8 bis 12 Uhr undvon 13 bis 15 Uhr im Bespre-chungszimmer Wirtschaft undUmwelt, 2. Stock, Zimmer Nr.02.013 der BH Melk, Abt-Karl-Straße 25a, statt. Zur Vermei-dung von zu langen Wartezeitenwird um Anmeldung unter02752/90 25 Kl. 32 2 40 ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-

denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituationzu schaffen, ist es empfehlens-wert, bereits mit schriftlichen Un-terlagen und Plänen vorzuspre-chen. Nur so ist eine konkrete Be-urteilung des Projektes möglich!

Information und Auskünfteüber Ausführungsqualität derUnterlagen erhalten Sie bei derWKNÖ, Abteilung Umwelt,Technik und Innovation unter02742/851/DW 16 3 02 oder16 3 01.

BEZIRKE 4433NR. 13, 18. APRIL 2008

Grund zum Feiern in der AK Melk

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V. l. Bezirksstellenleiter Dr. Andreas Nunzer, Bezirksstellenleiter derArbeiterkammer Melk Norbert Musser, Bezirksstellenobfrau Abg. z. NR Herta Mikesch, Direktor der Arbeiterkammer NÖ Mag. Helmut Guth und der künftige Bezirksstellenleiter derArbeiterkammer Melk Peter Reiter.

Norbert Musser war 20 JahreBezirksstellenleiter der

Arbeiterkammer Melk. Beieiner offiziellen Feier wurde er von Kollegen und Behörden-sowie Interessenvertretern in den Ruhestand verabschie-det.

„In Melk verfügen wir übereine einwandfreie Sozialpartner-schaft“, so Bezirksstellenobfrau

Abg. z. NR Herta Mikesch beider Verabschiedung. Siewünschte Norbert Mussergemeinsam mit Bezirksstellenlei-ter Dr. Andreas Nunzer allesGute für seinen neuen Lebensab-schnitt und seinem Nachfolgerals Bezirksstellenleiter der Arbei-terkammer Melk, Peter Reiter,viel Erfolg bei seinen neuen Auf-gaben.

Sprechtag – BetriebsanlagengenehmigungBezirke St. Pölten, Krems,

Melk, Tulln, Lilienfeld undPurkersdorf

Grundsätzlich benötigt jedeBetriebsanlage eine Genehmi-gung. Die Betriebsanlagenge-nehmigung schafft Rechtssicher-heit gegenüber Behörden undNachbarn und erlaubt das recht-lich abgesicherte Arbeiten imeigenen Betrieb.

Spätestens alle 5 bzw. 6 Jahrehat der Betriebsinhaber denBetrieb auf die Einhaltung dergesetzlichen und durch Bescheid

vorgegebenen Bestimmungen zuüberprüfen. Änderungen an derBetriebsanlage sind der Behördezu melden!

Zur Unterstützung bietet dieWirtschaftskammer Niederös-terreich Sprechtage in allen Lan-desvierteln sowie im Zentral-raum Niederösterreichs an. Nut-zen Sie diese Möglichkeit!

Nutzen Sie unsere Expertisefür Ihren Erfolg!

Ein gut vorbereitetes Behör-denverfahren spart Nerven, Zeitund Geld!

Ort DatumSprechtag Dienstag, 6. Mai 2008Bezirksstelle St. Pölten 8 bis 16 Uhr

Anmeldung erforderlich!Terminvergabe nach Vereinbarung!Nähere Informationen und Anmeldung unter http://

wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung oder bei der durchführen-den Bezirksstelle in St. Pölten: Tel.: 02742/31 03 20.

Mistelbachwko.at/noe/mistelbach

Raumordnungspro-gramm Gnadendorf:Änderung

Der Gemeinderat der Gemein-de Gnadendorf beabsichtigt

das örtliche Raumordnungspro-gramm abzuändern. Der Ent-wurf liegt bis 13. Mai 2008 imGemeinde Gnadendorf zur allge-meinen Einsichtnahme auf.Jedermann ist berechtigt, dazuinnerhalb der AuflegungsfristStellung zu nehmen.

In der BezirkshauptmannschaftMistelbach findet am Donners-

tag, dem 8. Mai 2008, von 8.30 bis12 Uhr, im 3. Stock, Zimmer 77,der nächste Bausprechtag statt.Um längere Wartezeiten zu ver-meiden, wird um telefonischeTerminvereinbarung (Tel.02572/90 25/DW 33 2 51) er-sucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituationzu schaffen, ist es empfehlens-wert, bereits mit schriftlichenUnterlagen und Plänen vorzu-sprechen. Nur so ist eine konkre-te Beurteilung des Projektesmöglich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-qualität der Unterlagen erhalten

Bausprechtag bei der Bezirkshauptmannschaft

Sie bei der WirtschaftskammerNÖ, Abteilung Umwelt, Technikund Innovation unter 02742/851/DW 16 3 01 oder DW16 3 02.

Für die geförderte, externeBeratung zu diesem Thema wen-den Sie sich bitte an Ing. HelmutKahrer (02742/891/31 72).

Machen Sie es Einbrechern schwer!

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V. l.: Ing. Christian Resch, Edda und Reinhard Raffetseder, KommR Rudolf Demschner.

Diese Aufforderung sieht Rein-hard Raffetseder als seine

„Berufung“. In seinem neu eröff-neten Sicherheitstechnikgeschäftin der Bahnstraße 23 in Mistel-bach bietet er die neuestenSicherheitslösungen von EVVAund ABUS an. Auch Bürgermeis-ter Ing. Resch und Bezirksstellen-obmann KommR Rudolf Dem-schner ließen sich im Rahmen derGeschäftseröffnung darüber aus-führlich informieren. Mit einerpraktischen Demonstration

wurde gezeigt, wie leicht es Ein-brechern fällt, mittels einesSchraubenziehers in 30 Sekun-den lt. Prüfinstitut ein herkömm-liches Fenster zu öffnen. DamitEinbrecher nicht so leicht an ihrZiel kommen, wurden für Fens-ter und Türen mechanische Absi-cherungen entwickelt, die auchEinbruchsangriffen problemlosstandhalten. Über all dies infor-miert und berät Herr Raffetsederseine Kunden gerne und erledigtauch gleich die Montage.

Ihr Ansprechpartner für Ihre Werbung in der NÖWI

Zeitungsservice- und Werbeges.m.b.H., 1010 WienTeinfaltstraße 1

Tel. 01/523 18 31, Fax 01/523 29 01-33 91, E-Mail: [email protected]

44 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Mödlingwko.at/noe/moedling

Spritziger Start in den Weinfrühling

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.Franz Reindl (stehend) während der Präsentation.

V. r. n. l.: Bezirksstellenobmann DI Franz Seywerth, Mag. Sandra Kulovits (stellvertretende JW-Bezirksvorsitzende), JW-Bezirksvorsitzende BM Ing. Nadja Wasserlof, Weinhauer undPräsentator Franz Reindl, Dr. karin Dellisch, Oliver Fichta,Hausherrin Barbara Breitenecker, Mag. Robert Kusolitsch,Hausherr Franz Breitenecker, Martin Fürndraht, Christian Scheidl.

Das neue Team der JungenWirtschaft, Baumeisterin Ing.

Nadja Wasserlof, Mag. SandraKulovits und Christian Scheidl,trafen mit ihrer ersten Veranstal-tung, der Jungweinverkostungder besten PerchtoldsdorferWeine ins Schwarze.

60 junge UnternehmerInnenund Führungskräfte genossendie Verkostung, kundig und lau-nig präsentiert von WeinhauerFranz Reindl. Als „Hausherren“freuten sich Barbara und FranzBreitenecker, dass ihr Stüberl bisauf den letzten Platz und mehrgefüllt war.

Das engagierte JW-Team Was-serlof, Kulovits, Scheidl wird miteiner Serie von Veranstaltungen,

die einerseits lebendiges Net-working, andererseits Informati-ves bieten soll, den fulminantenStart fortsetzen.

Dank gilt den WeinhauernFranz Reindl, der Familie Brei-tenecker, Franz und Doris NiglKAS-NIGL, Drexler-Leeb, Toniund Birgit Nigl, Franz Distljun., Karl Brodl, Familie Zech-meister und für die köstlichenKäsespezialitäten der NÖMBaden. Für den Erfolg der Ver-anstaltung waren auch dieSponsoren Volksbank Baden,NÖN, dus –Design UsabilitySustainability, Webgroup unddas Digitale Druckcenter Wlkals Sponsoren mit verantwort-lich.

Sonnenbrillen-Präsentation der Firma Optik Silhanek

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Eine große Anzahl von Kunden nahm das Angebot desOptiktermeisters Silhanek in Perchtoldsdorf, Wienergasse 1, gerne anund experimentierte einen ganzen Nachmittag mit den neuestenBrillenkreationen. V. l. n. r.: DI Franz Seywerth, Andreas Silhanek,Kundin.

30 Jahre Wlk

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V. r. n. l. Mag. Christian Beck, Bezirksstellenobmann DI FranzSeywerth, LAbg. Bgm. Hans Stefan Hintner, Silvia Wlk, LH-Stv. LRErnest Gabmann, Dr. Karin Dellisch, Landesvorsitzende von „Frau inder Wirtschaft“ Monique Weinmann, 2. NR-Präsident Dr. MichaelSpindelegger.

Eine Jubiläumsfeier der Son-derklasse organisierten die

Powerfrau Silvia Wlk, Vorsitzen-de von Frau in der Wirtschaft desBezirkes Mödling, und ihr Team.Kunden, Vertreter der öffentli-chen Hand, Politiker und Freun-de des Digitalen DruckcentersWlk feierten mit Silvia Wlk dierespektable Entwicklung von derOne-woman-Show zum mittel-ständischen Unternehmen mit 22Mitarbeitern und inzwischendrei Standorten.

LAbg. Bgm. Hans Stefan Hint-ner strich in seiner Laudatio Sil-via Wlks Engagement für Frau inder Wirtschaft heraus. Landes-hauptmann-Stv. und Wirt-schaftslandesrat Ernest Gab-mann sah das Fest zum 30er alsZeichen und Beweis der Tüchtig-keit von Silvia Wlk: „Die positiveEntwicklung der Wirtschaft desLandes Niederösterreich ist ins-besondere auf die KMU zurück-zuführen. Gerade Unternehmenwie das von dir, Silvia, bewirken

den Wachstumsschub und diekontinuierlichen Steigerungsra-ten in unserem Bundesland.“Der 2. Nationalratspräsident Dr.Michael Spindelegger streute Sil-via Wlk Rosen: „Du bist einecharmante Lady mit Kreativität,einer Gabe, die nicht jeder hat.Besonders bemerkenswert undbeeindruckend ist neben deinemunternehmerischen Erfolg, dassdu vorbildhaft deine Energienals effiziente Mentorin für Mit-unternehmerinnen einsetzt.“

Silvia Wlk schenkte sich undihren Gästen eine Show der Spit-zenklasse, in der ihr technischesDruck-Know-how mit der Krea-tivität der SchülerInnen derModeschule in Einklang ge-bracht wurde. Die Schülerinnenpräsentierten – moderiert vonDirektorin HR Mag. Eva Fialik-Fritsch – selbstkreierte Kleideraus Papier, die allesamt im Digi-talen Druckcenter Wlk ihrendekorativen Druck nach Anga-ben der Schülerinnen erhielten.

BEZIRKE 4455NR. 13, 18. APRIL 2008

Schuhhändler Ammaschell nach Umbau im neuen Ambiente

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leV. r. n. l. Geschäftsführer Friedrich Ammaschell, Filialleiterin KarinJäger, Monika Senk, Bezirksstellenobmann DI Franz Seywerth.

„Wir wollten unserer Filialein Mödling an der Ecke

Enzersdorferstraße/Lerchengas-se ein neues Gesicht geben. Unsist wichtig, dass unsere qualitativhochwertige Ware gut inszeniertwird und dennoch unseren Kun-den eine Optik gegeben wird, dieihnen vertraut ist“, kommentiertgeschäftsführender Gesellschaf-ter Friedrich Ammaschell.

Unternehmer Friedrich Amma-schell zeigt sich von der Lage inMödling begeistert: „Wir habendas Glück, über eine ausgezeich-nete Frequenzlage zu verfügen.Damit und mit unserem Unter-nehmenskonzept haben wirunsere ambitioniert gestecktenZiele auch erreicht. Für uns istwichtig, dass ein Schuh mehr seinmuss als ein modisches Outfit. Er

soll die Wirbelsäule unterstützen,denn wer gut geht, dem geht´sgut“, fasst Friedrich Ammaschelldas Credo seines mittelständi-schen Unternehmens in Worte.„Aus meinen Erfahrungen imSchuhgroßhandel und als Sanie-rer habe ich mitgenommen, dasses besser ist, sich auf bestimmteAnbieter zu konzentrieren.Dadurch ist man als Händlerglaubwürdig. Wir matchen unsdaher nicht im Billigsegment,sondern bieten „Qualität stattGeiz“. Innerhalb einer Saison rea-gieren wir schneller als die filiali-sierten Mitbewerber. Durch part-nerschaftliche Verträge mit unse-ren Lieferanten ist es uns möglich,unsere Hauptprodukte in allenGrößen während einer Saisonverfügbar zu halten.“

Veranstaltungstipps• Lehrlingsseminare

• Speaking English: 6. 5. 2008,EURO 86,–

• Telefontraining: 8. 5. 2008,EURO 96,–

Ort: Haus der Wirtschaft Möd-ling, Guntramsdorfer Straße 101,2340 Mödling, Dauer: je von 8.30Uhr bis 16.30 Uhr. Informationenzur Anmeldung unter Tel.02236/22 1 96/0 oder per E-Mailan [email protected] • „Fit for Business“, 28. 4. 2008 –19 Uhr, Veranstaltung gemein-sam mit der Volksbank Baden,Haus der Wirtschaft Mödling –Festsaal, 2340 Mödling, Gunt-ramsdorfer Straße 101.

Referate: „Der optimale Weg zu Ihrer

Steuererklärung“, Mag. Ursula

Plachetka – Steuerberaterin Pla-chetka & Partner Steuerbera-tungs GesmbH

„Die beste Vorbereitung fürdas erfolgreiche Bankgespräch“,Dir. Erich Fuker – Vorstandsdi-rektor und Prok. Anton KufnerVolksbank Baden

Wir bitten um Anmeldungunter Tel. 02236/22 1 96/0 oderper E-Mail an [email protected]• Patent- und Datenbank-sprechtag, 5. 5. 2008, tagsüberzwischen 9 und 16 Uhr nach Ter-minvereinbarung, Haus derWirtschaft Mödling, Guntrams-dorfer Straße 101, 2340 Mödling

Terminvereinbarung ist unbe-dingt erforderlich: Tel. 02742/851/16 5 01 Silvia Hösel.

• Beratungen beim Gebietsbau-amt V. Jeden Dienstag von 8 bis12 Uhr und nach Vereinbarungvon 16 bis 18 Uhr, Gebietsbau-amt V. Mödling, Bahnstraße 2(im Gebäude der Bezirkshaupt-mannschaft), Anmeldungenunter: Tel. 02236/90 25/45 59,Fax 02236/90 25/45 5 10, E-Mail:[email protected] • Bausprechtage für Betriebsan-lageverfahren, 25. 4. 2008 von 8bis 11.30 Uhr, Bezirkshaupt-

SVA-Sprechtag

Freitag, 25. 4. 2008, 8 bis 12 Uhr,Wirtschaftskammer Mödling,

Guntramsdorfer Straße 101.

Technische Beratungenmannschaft Mödling, Bahnstra-ße 2, 3. Stock, Zimmer 338,Anmeldung unter Tel. 02236/90 25/34 2 38.

Wir empfehlen Ihnen, Detail-unterlagen und Pläne mitzubrin-gen!

15 Jahre Reise- und Kartenbüro Macho in Perchtoldsdorf

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Zwei Tänzerinnen aus Afrika setzten Highlights bei der Firmenfeierzum 15-jährigen Jubiläum des Reise- und Kartenbüro Macho. Siepräsentierten die Gepflogenheiten ihres Landes. Gewinnspiele undErfrischungen am Buffet erfreuten die zahlreichen Gäste, die mitFirmenchefin Mag. Renate Macho das Jubiläum begingen. V. r. n. l.: DI Franz Seywerth, Mag. Renate Macho, Tänzerinnen, African ToursManager.

EURO 2008 –Übertragung der Spiele mitTV-Geräten

Der Veranstalterver-band Österreich und

AKM haben erfolgreichverhandelt.

Direktübertragungenvon EURO 08-Spielen • mit TV-Geräten bis zu

einer Bildschirmdiago-nale von 3m

• in Gastronomiebetrieben oderdazugehörigen Gastgärten

• bei zeitgleicher Übertragung• bei nichtkommerzieller Veran-

staltung (kein Eintritt, keineSponsoren etc.)

sind „frei“. Das heißt, dass wedereine Meldung an die AKM not-wendig ist noch Lizenzentgelt andie AKM gezahlt werden muss.

Achtung: Für begleitende Hin-tergrundmusik ist eine Meldungan die AKM notwendig, sofernnicht ohnehin ein AKM-Jahres-vertrag vorliegt.

Für alle anderen Branchen giltdiese Freistellung für TV-Gerätebis 3m-Bildschirmdiagonaledann, wenn der Betrieb einenaktuellen AKM-Vertrag hat.

Eine Zusammenfassung derRichtlinien für öffentliche Vor-führung, Public-Viewing EURO08 übermitteln wir Ihnen gerne:Tel. 02236/22 1 96/0 oder [email protected]. Wir stehen aberauch gerne für darüber hinausgehende Informationen undInformationsbeschaffung betref-fend EURO 08 zur Verfügung(Dr. Karin Dellisch).

46 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Lehrlingsseminar im Haus der Wirtschaft

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Zahlreiche Lehrlinge von Firmen aus dem Bezirk Neunkirchenbesuchten am 10. April das Lehrlingsseminar derVolkswirtschaftlichen Gesellschaft Wien-Niederösterreich unter demMotto „Karriere mit Lehre“ und beschäftigten sich mit dem Betrieb undseinem Umfeld, Sprache und Körpersprache, modernemIndustriemanagement, Bedürfnissen und Motivation, Heute Lehrling –Morgen Mitarbeiter. Im Bild Lehrlinge mit dem Trainer derVolkswirtschaftlichen Gesellschaft Wien-Niederösterreich.

Die nächsten Bausprechtageder Bezirkshauptmann-

schaft Neunkirchen finden amFreitag, dem 25. April 2008, undam Freitag dem 9. Mai 2008, von8 bis 12 Uhr statt. Zur Vermei-dung von zu langen Wartezei-ten wird um Anmeldung unterder Telefonnummer 02635/90 25, DW 35 2 35 bis 35 2 38,

Bausprechtage der BHGewerbeabteilung (FachgebietAnlagenrecht) ersucht.

Um sowohl für den Konsens-werber als auch für den Behör-denvertreter eine optimale Ge-sprächs- und Beratungssituati-on zu schaffen, ist es empfeh-lenswert, bereits mit schriftli-chen Unterlagen und Plänen

Pizzakeller Venezia in Neunkirchen eröffnet

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Am 3. April 2008 wurde der Pizzakeller Venezia in Neunkirchen,Fabriksgasse, eröffnet. Anlässlich der Eröffnung konnten die Inhaberzahlreiche Ehren- und Festgäste begrüßen. Seitens derWirtschaftskammer gratulierten BezirksstellenausschussmitgliedKommR Gunther Gräftner und Bezirksstellenleiter Mag. JosefBraunstorfer Herrn Jürgen Linzer zu dieser Eröffnung und wünschtenihm viel geschäftlichen Erfolg. Die Glückwünsche der StadtgemeindeNeunkirchen übermittelte Bgm. Margit Gutterding. Im Bild links vorneJürgen Linzer und Bgm. Margit Gutterding, hintere Reihe linksKommR Gunther Gräftner und Mag. Josef Braunstorfer.

Neunkirchenwko.at/noe/neunkirchen

St. Pöltenwko.at/noe/stpoelten

Sprechtag – BetriebsanlagengenehmigungBezirke St. Pölten, Krems,

Melk, Tulln, Lilienfeld undPurkersdorf

Grundsätzlich benötigt jedeBetriebsanlage eine Genehmi-gung. Die Betriebsanlagenge-nehmigung schafft Rechtssicher-heit gegenüber Behörden undNachbarn und erlaubt das recht-lich abgesicherte Arbeiten imeigenen Betrieb.

Spätestens alle 5 bzw. 6 Jahrehat der Betriebsinhaber denBetrieb auf die Einhaltung dergesetzlichen und durch Bescheid

vorgegebenen Bestimmungen zuüberprüfen. Änderungen an derBetriebsanlage sind der Behördezu melden!

Zur Unterstützung bietet dieWirtschaftskammer Niederös-terreich Sprechtage in allen Lan-desvierteln sowie im Zentral-raum Niederösterreichs an. Nut-zen Sie diese Möglichkeit!

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Ein gut vorbereitetes Behör-denverfahren spart Nerven, Zeitund Geld!

Ort DatumSprechtag Dienstag, 6. Mai 2008Bezirksstelle St. Pölten 8 bis 16 Uhr

Anmeldung erforderlich!Terminvergabe nach Vereinbarung!Nähere Informationen und Anmeldung unter http://

wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung oder bei der durchführen-den Bezirksstelle in St. Pölten: Tel.: 02742/31 03 20.

vorzusprechen. Nur so ist einekonkrete Beurteilung des Pro-jekts möglich!

Information und Auskünfteüber Inhalte und Ausführungs-

qualität der Unterlagen erhaltenSie bei der WirtschaftskammerNiederösterreich, AbteilungUmwelt, Technik und Innova-tion unter 02742/851/16 3 40.

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BEZIRKE • WERBUNG 4477NR. 13, 18. APRIL 2008

Mitarbeiterehrung der Firma Hoch- und Tiefbau Jäger GmbH

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Die Firma Jäger GmbH ehrte am 4. April im Hotel Seeland jeneMitarbeiter, die der Firma seit vielen Jahren die Treue halten. Eswurden von Bezirksstellenobmann Ing. Fidler an Martina Zoth für 25-, Alois Ofner und Franz Krumböck für 30-, Günther Ziegelwanger,Gabriele Straube-Schätz und Hannelore Groissmayer für 35-, RobertSchöbinger und Johann Paitl für 40- und Günther Negl für 45-jährigeTätigkeit Mitarbeitermedaillen überreicht. WK-Obmann Norbert Fidlerund AK-Bezirksstellenleiter Andreas Windl bedankten sich bei denJubilaren für die langjährige Mitarbeit und wünschten weiterhin allesGute.

Junge Wirtschaft St. Pölten zu Besuch beider Firma Fritz Egger in Unterradlberg

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Die Vorsitzenden der Jungen Wirtschaft St. Pölten v. l. n. r. Mag. JakovJakisic, Exkursionsleiter Hr. Pribyl, Bmstr. Ing. Mario Burger, ClaudiaKrickl, Braumeister Hr. Reither und Bmstr. Walter Seemann machtensich selbst ein Bild von der Produktion der Spanplatten und freutensich darüber, nach der Führung eine Verkostung der PrivatbrauereiEgger, den Mitgliedern der JW St. Pölten anbieten zu können.

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Am 9. April besuchte die Jungen Wirtschaft St. Pölten die Firma Fritz Egger in Unterradlberg. Am Programmstand nach einem Informationsfilm die Werksführung durch das riesige Spanplattenwerk. Mit Warnwestenund Funkkopfhörer ausgestattet, wurde den Sicherheitsanforderungen genüge getan und die Produktion vonSpanplatten erkundet.

Tullnwko.at/noe/tulln

Sprechtag – Betriebsanlagengenehmigung

Bezirke St. Pölten, Krems, Melk,Tulln, Lilienfeld und Purkersdorf

Grundsätzlich benötigt jedeBetriebsanlage eine Genehmigung.Die Betriebsanlagengenehmigungschafft Rechtssicherheit gegenüber

Behörden und Nachbarn underlaubt das rechtlich abgesicherteArbeiten im eigenen Betrieb.

Spätestens alle 5 bzw. 6 Jahre hatder Betriebsinhaber den Betrieb aufdie Einhaltung der gesetzlichenund durch Bescheid vorgegebenenBestimmungen zu überprüfen.Änderungen an der Betriebsanlagesind der Behörde zu melden!

Zur Unterstützung bietet dieWirtschaftskammer Niederöster-reich Sprechtage in allen Landes-vierteln sowie im Zentralraum Nie-derösterreichs an. Nutzen Sie dieseMöglichkeit!

Nutzen Sie unsere Expertise fürIhren Erfolg! Ein gut vorbereitetesBehördenverfahren spart Nerven,Zeit und Geld!

Ort DatumSprechtag Dienstag, 6. Mai 2008Bezirksstelle St. Pölten 8 bis 16 Uhr

Anmeldung erforderlich!Terminvergabe nach Vereinbarung!Nähere Informationen und Anmeldung unter http://

wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung oder bei der durchführen-den Bezirksstelle in St. Pölten: Tel.: 02742/31 03 20.

48 BEZIRKE NR. 13, 18. APRIL 2008

Donnerstag, 8. Mai: Erster Gesundheitstagfür Waldviertler Unternehmen

Näheres unter Bezirk Horn.

Elektro Berger – Photovoltaik-Anlage in Betrieb genommen

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Im Bild: KommR Ing. Herbert Berger, Ing. Reinhart Blumberger, Bgm. Kurt Strohmayer-Dangl, NR Erwin Hornek undBezirkshauptmann Mag. Johann Lampeitl.

Am 4. April 2008 wurde diePhotovoltaik-Anlage der

Firma Elektro Berger, auf demFlachdach des Geschäftsgebäu-des in der Niederleuthnerstraßein Waidhofen installiert, offiziellin Betrieb genommen. Die FirmaBerger setzt mit der Präsentationdieser zukunftsweisenden Tech-nologie einen wesentlichenImpuls mit Vorbildwirkung in

der Stromerzeugung.KommR Ing. Herbert Berger

erläuterte die technischen Detailsder Anlage und wies darauf hin,dass sich diese bei einer Lebens-dauer von bis zu 35 Jahrenbereits nach 12 Jahren amorti-siert. Mehrere Installationen vonPhotovoltaikanlagen im Bezirksind bereits durchgeführt bzw.geplant.

Die Fachhochschule WienerNeustadt, die Waldviertler

Sparkasse von 1842 und dieWaldviertel Akademie alsKooperationspartner laden zumFachvortrag mit anschließenderDiskussion zum Thema „Schnel-les Rüsten – ein Schlüssel zu kür-zeren Durchlaufzeiten und redu-zierten Kosten“ ein. Termin:Dienstag, 6. Mai 2008, 17 Uhr.Ort: EVN-Gebäude, Raiffeisen-straße 5, Waidhofen/Thaya. Imaktuellen Wettbewerb ist dieständige Erhöhung der Produk-tivität ein Thema, an dem keinUnternehmen vorbei kommt.Rüstprozessoptimierung, meistmit dem Begriff SMED (Single

Schnelles Rüsten – ein Schlüssel zu kürze-ren Durchlaufzeiten und reduzierten Kosten

Minutes Exchange of Die) ver-bunden, ist dabei ein wichtigerAnsatzpunkt. Christian Edler,Six Sigma Austria, und NorbertSchalko von Pollmann Austriastellen die Erfahrungen undErfolge aus dem Kooperations-projekt mit Battenfeld Kunst-stoffmaschinen, Pollmann Aus-tria und Zizala Lichtsysteme vor.Die Verbindung des Know-howsder Mitarbeiter vor Ort mit demsystematischen Vorgehenermöglichte die Hebung vonwichtigen Potenzialen.

Um Anmeldung bis 29. Aprilunter der Tel.-Nr. 0664/846 73 08oder per E-Mail an [email protected] wird ersucht.

Pollmann – Weltmarktführer im Bereich AutomotiveMehr als 3,7 Millionen Schiebe-

dächer werden jährlich mitBauteilen von Pollmann ausge-stattet. Das entspricht einemMarktanteil von 44 Prozent welt-

weit. Mit seinem Headquarters inKarlstein beliefert das mittelstän-dische Unternehmen, geleitet inder vierten Generation, die dreigrößten Schiebedach-Hersteller

Wr. Neustadtwko.at/noe/wr.neustadt

Sag zum Abschied leise Servus

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Seit über 25 Jahren betrieb Franz Ertl sein Petrocelli-Stüberl inZillingdorf-Bergwerk. Zum Abschiedsfest kamen KommR HaraldFink und Bezirksstellenleiter Dr. Erich Prandler und wünschten FranzErtl und seiner Gattin alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand.V. l. Franz Ertl, KommR Harald Fink, Frau Ertl, Dr. Erich Prandler.

35 Jahre Spenglerei Reichl

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Der Wr. Neustädter Traditionsbetrieb wurde am 2. April 1973 durchJosef Reichl in der Grazer Straße 48 in Wr. Neustadt gegründet. Nachdem Standortwechsel im April 1996 in die Nikolaus August Otto-Straße13 folgte im Juli 2007 die Übergabe an Tochter Daniela Reichl. DieFirma beschäftigt derzeit 12 Mitarbeiter, sowie 3 Lehrlinge. ZumJubiläumsfest gratulierten auch Alt-Bezirksstellenobmann KommRFriedrich Raidl und Bezirksstellenleiter Dr. Erich Prandler.V. l.: Seniorchef Josef Reichl, KommR Friedrich Raidl, Rosemarie &Daniela Reichl, Klubobmann LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, StRDieter Kraupa, Bezirksstellenleiter Dr. Erich Prandler.

der Welt: Webasto, Inalfa RoofSystems und Arvin Meritor. Mitden neu gewonnenen Aufträgenproduziert Pollmann in Zukunftmehr als 10 Millionen Türschlös-ser für den Bereich Automotive.Das niederösterreichische Famili-enunternehmen stattet somitzahlreiche Modelle führenderAutomobilhersteller wie bei-

spielsweise BMW, VW, Ford,Jaguar, Audi und Volvo aus.

Pollmann International istauch Hersteller und Zuliefererfür die Konsum-, Elektronik-und Haushaltsgeräte-Industriemit Kernkompetenz in der Ent-wicklung und Produktion vonelektro-/mechanischen Erzeug-nissen.

BEZIRKE 4499NR. 13, 18. APRIL 2008

AUVA-Vortrag in Klosterneuburg

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Die ThemenSicherheit am

Arbeitsplatz bzw.ArbeitnehmerIn-nenschutz standenim Mittelpunkteines Informations-abends, der am 8.April in der Wirt-s c h a f t s k a m m e rKlosterneuburgstattfand.

Walter Dück, Referent der Ein-satzleitung des Präventionszent-rums Wien der AUVA, stellte dasProgramm AUVAsicher denanwesenden Unternehmern vor.Er referierte über das Leistungs-spektrum und das Aufgabengebietvon AUVAsicher und gab einenÜberblick über die wichtigstenÄnderungen in der Arbeitnehme-

rInnenschutz-Gesetzgebung.Im Anschluss daran sprach

Mag. Walter Höller, WorkGroupfor Business, zum Thema SGM –Sicherheits- und Gesundheitsma-nagement. Beim anschließendenBuffet nutzten die Unternehme-rInnen die Chance zum Gedan-kenaustausch mit den Vortragen-den.

Wien-Umgebungwko.at/noe/klosterneuburgwko.at/noe/purkersdorfwko.at/noe/schwechat

Sturm-Mode: Filiale-Eröffnung in Schwechat

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Von links nach rechts: Franz Kucharowits, Abg. z. NR Bgm. HannesFazekas, Martin Sturm, Monika Daniel, Ferdinand Sturm mit Gattin,Bezirksstellenleiter Michael Szikora.

Auf einem sehr attraktivenStandort in Schwechat, Wiener

Str. 10, (neben dem Einkaufszen-trum) eröffnete die Familie Sturmeine weitere Filiale ihrer Textilket-te. In angenehmem Ambientewerden Damen- und Herrenober-bekleidung in ausgezeichneterQualität zu erschwinglichen Prei-sen angeboten. Accessoires (Kra-watten und Handtaschen) erwei-tern die Produktpalette und tra-gen damit zur Ergänzung und

Erweiterung im Branchenmix derEinkaufsstadt Schwechat bei.

SVA-Sprechtage imMai, Juni und Juli

Die nächsten Sprechtage derSozialversicherungsanstalt der

gewerblichen Wirtschaft findenam 2. Mai, 6. Juni und 4. Juli,jeweils von 8 – 12 Uhr in der Wirt-schaftskammer, 2320 Schwechat,Schmidg. 6, Tel. 01/707 64 33, statt.

Die nächsten Bausprechtage derBezirkshauptmannschaft

Wien-Umgebung in 3400 Kloster-neuburg, Leopoldstraße 21, 3.Stock, Zimmer 352 finden statt:• 9. und 29. Mai 2008, 6. Juni und

19. Juni 2008, 8 bis 11.30 Uhr.In der Außenstelle der BH WU

in 2320 Schwechat, Hauptplatz 4,2. Stock, Zimmer 202 finden die

V. l. n. r. KommR Walter Platteter, Mag.WalterHöller, Walter Dück.

Bausprechtage der BH für Mai und Juni 2008Sprechtage statt:• 16. Mai und 13. Juni 2008, von 8

bis 11.30 Uhr.Um telefonische Voranmeldung

bei den zuständigen Referentender BH WU (Tel.-Nr:02243/90 25/DW 26 2 77 und26 2 29) wird ersucht.

Wir empfehlen Ihnen, Detailun-terlagen und Pläne mitzunehmen!

50 FINANZCHECK NR. 13, 18. APRIL 2008

Inhalt des FinanzCheck-SeminarsFinanzierungsmöglichkeiten / Finanzierungsregeln/ wichtige Finanzierungskennzahlen / ergänzende

Bank-Beurteilungskriterien / Maßnahmen zur Optimierung der eigenen Finanzierung

WIFI-Zweigstellen und St. PöltenPostfach 146, 3100 St. Pölten

T 02742/890-2000 | F 02742/890-2100

Inhalt der FinanzFit-BeratungEigeneinschätzung und Fremdbewertung der

Unternehmensstrategie (Softfacts) unter Risikogesichtspunkten / Bilanzanalyse mit Kennzahlen-

bewertung (Hardfacts) / Aufzeigen von Verbesserungspotentialen (Soll-Werte) für Soft- und Hardfacts / Auswirkungen der

Verbesserungsvorschläge auf die Bewertung / Auswirkungen von Finanzierungsalternativen auf die Bewertung der

Kennzahlen / Zusammenfassender Kommentar mit weiteren Schritten

Unternehmerservice B&M der Wirtschaftskammer Niederösterreich

Landsbergerstraße 1, 3100 St. PöltenT 02742/851-16802F 02742/851-16899

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So komme ich zum FinanzCheck-Seminar! (Für Unternehmen mit bis zu 9 MitarbeiterInnen)Das FinanzCheck-Seminar des WIFI Niederösterreich kostet EUR 30,– (bereits zu 50% gefördert). Im Anschluss können Sie sich gerne für eine intensive 8-stündige FinanzFit-Beratung im Wert von EUR 680,– anmelden. Die Förderung beträgt 100%. Der Förderbetrag wird Ihnen direkt über-wiesen (Zahlungsnachweis der Honorarnote des Beraters erforderlich).

Termine werden laufend ergänzt.

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Amstetten---Krems---Neunkirchen---Zwettl---ScheibbsDi 18.30–22.00 Uhr---StockerauDo 18.30–22.00 Uhr---SchwechatDo 18.30–22.00 Uhr---GmündMi 18.30–22.00 Uhr

26.03.2008---------

01.04.2008---------

03.04.2008---------

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22.04.2008EUR 30,–---------

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08.05.2008EUR 30,–---------

14.05.2008EUR 30,–

TERMINE

BEZIRKE • KUNDMACHUNG 5511NR. 13, 18. APRIL 2008

KundmachungBauvorhaben/Titel: Um-, Zu- und Ausbau des Seminarzent-

rum Schwaighof der Wirtschaftskammer Niederösterreich in St.Pölten

Zur Vergabe gelangende Gewerke: offenes Verfahren „Tisch-lerarbeiten – Möbel“

Kurztitel der Verfahren: WKNÖ Schwaighof Tischlerarbeiten– Möbel

Auftraggeber: Wirtschaftskammer Niederösterreich, Verwal-tung, Landsbergerstraße 1, 3100 St. Pölten

Ausschreibende Stelle: Platzer & Partner Unternehmensbera-tungsgesellschaft m.b.H., Capistrangasse 5/1/54, 1060 Wien

Leistungs- und Ausführungsfristen: KW 23 – KW 31CPV-Codes: 45422000-1Bieterkreis: Unternehmen aus dem EWR mit entsprechender

Befugnis, die nach Art und Umfang vergleichbare Leistungenbereits ausgeführt haben.

Angebotsunterlagen: Die Angebotsunterlagen werden nurnach schriftlicher Aufforderung (Telefax oder E-Mail) von derausschreibenden Stelle (Platzer & Partner Unternehmensbera-tungsgesellschaft m.b.H., Capistrangasse 5/1/54, 1060 Wien, Tel.01/585 10 41/0, Fax 01/585 10 41/20, [email protected])ab 18. April 2008, in elektronischer Form übermittelt.

Einreichung der Angebote: Das Angebot muss spätestens bis7. 5. 2008, 12 Uhr einlangend bei der ausschreibenden Stelle (Plat-zer & Partner Unternehmensberatungsgesellschaft m.b.H., Capis-trangasse 5/1/54, 1060 Wien), in einem verschlossenenUmschlag eingelangt sein.

Der Umschlag ist mit der Aufschrift „Angebot zum Vergabe-verfahren‚ WKNÖ Schwaighof Tischlerarbeiten – Möbel!!BITTE NICHT ÖFFNEN!!“ zu kennzeichnen.

Öffnung der Angebote: Die Öffnung der Angebote wird am 7. 5. 2008 in den Räumlichkeiten der ausschreibenden Stelle, Plat-zer & Partner Unternehmensberatungsgesellschaft m.b.H., Capis-trangasse 5/1/54, 1060 Wien) stattfinden:

Beginnzeiten der Angebotsöffnungen: 12.15 UhrDie Bieter sind berechtigt, an der Öffnung der Angebote teilzu-

nehmen (maximal 2 Vertreter je Bieter) und herzlich dazu einge-laden.

Zuschlagsfrist: 3 Monate ab Ende der Eingangsfrist der Ange-bote.

Kriterien für den Nachweis der Eignung, Zuverlässigkeit,und Leistungsfähigkeit: Nachweise gemäß den in den Unterla-gen genannten Kriterien.

Zuschlagskriterien: Der Zuschlag wird dem Angebot mit demniedrigsten Preis erteilt werden.

Teilangebote: Sind nicht zulässig.Alternativangebote/Abänderungsangebote: Sind nicht zuläs-

sig.

Zwettlwko.at/noe/zwettl

Donnerstag, 8. Mai: Erster Gesundheitstagfür Waldviertler Unternehmen

Näheres unter Bezirk Horn.

Sprechtag – BetriebsanlagengenehmigungBezirke St. Pölten, Krems,

Melk, Tulln, Lilienfeld undPurkersdorf

Grundsätzlich benötigt jedeBetriebsanlage eine Genehmi-gung. Die Betriebsanlagenge-nehmigung schafft Rechtssicher-heit gegenüber Behörden undNachbarn und erlaubt das recht-lich abgesicherte Arbeiten imeigenen Betrieb.

Spätestens alle 5 bzw. 6 Jahrehat der Betriebsinhaber denBetrieb auf die Einhaltung dergesetzlichen und durch Bescheid

vorgegebenen Bestimmungen zuüberprüfen. Änderungen an derBetriebsanlage sind der Behördezu melden!

Zur Unterstützung bietet dieWirtschaftskammer Niederös-terreich Sprechtage in allen Lan-desvierteln sowie im Zentral-raum Niederösterreichs an. Nut-zen Sie diese Möglichkeit!

Nutzen Sie unsere Expertisefür Ihren Erfolg!

Ein gut vorbereitetes Behör-denverfahren spart Nerven, Zeitund Geld!

Ort DatumSprechtag Dienstag, 6. Mai 2008Bezirksstelle St. Pölten 8 bis 16 Uhr

Anmeldung erforderlich!Terminvergabe nach Vereinbarung!Nähere Informationen und Anmeldung unter http://

wko.at/noe/betriebsanlagengenehmigung oder bei der durchführen-den Bezirksstelle in St. Pölten: Tel.: 02742/31 03 20.

Silberne Ehrenmedaille für Gastronom Knud Guth

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V. l. n. r.: STR KommR Martin Czerny, KommR Walter Platteter, Dr. Markus Gschweidl, Gabriele Danzinger-Muhr, Präsidentin KommR Sonja Zwazl, Knud Guth, Friedrich Veit, Vizebgm. SO KommR Fritz Kaufmann.

Knud Guth absolvierte dieHotelfachschule (Modul)

und ist seit 1989 selbstständig.Er betreibt in Klosterneuburgam Niedermarkt 5 das HotelAnker, ein 3-Stern Hotel mit 78Betten. Weiters betreibt er einRestaurant mit 75 Sitzplätzen,ein Caferestaurant mit 75 Sitz-plätzen und eine Cafebar mit 30Sitzplätzen.

Seit April 1996 setzt sich KnudGuth als Bezirksvertrauensmann

der Gastronomen für die Interes-sen seiner Branchenkollegen ein.Außerdem ist er Obmann desörtlichen Tourismusvereines.

In Würdigung seiner Ver-dienste überreichte ihm FrauPräsidentin KommR SonjaZwazl in Anwesenheit des Kam-merausschusses Klosterneuburganlässlich seines 50. Geburtsta-ges die Silberne Ehrenmedailleder Wirtschaftskammer Nieder-österreich.

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Besichtigung: Freitag, 25. April 2008von 8 - 17 Uhr und amSamstag, 26. April 2008vor der Versteigerungvon ca. 7.30 - 10 Uhr

Besichtigungsort: Betriebsgelände der Firma

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Um selbstständig zu werden, können auch bestehende Unternehmen übernommenwerden. In der in der Wirtschaftskammer Niederösterreich eingerichteten Beratungs-stelle für Betriebsgründungen gibt es dafür eine eigene Nachfolgebörse. Nähere Aus-künfte unter der Telefonnummer 02742/851/DW 17 7 01.

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54 NÖ NEU ENTDECKT NR. 13, 18. APRIL 2008

Niederösterreich neu entdeckt!

Ferdinand Graf Zeppelin wurdeam 8. Juli 1838 in Konstanz, imGebäude des heutigen Inselho-

tels geboren. Er besuchte das Poly-technikum in Stuttgart und kam mit17 Jahren als Kadett an die Kriegs-schule Ludwigsburg. Nach der Aus-musterung als Leutnant studierte erStaatswissenschaften, Maschinenbauund Chemie in Tübingen und wurde1859 zum Ingenieurkorps einberufen.1863 nahm er als Beobachter am ame-rikanischen Bürgerkrieg teil, war1866 Generalstabsoffizier und mach-te sich im Deutsch-FranzösischenKrieg 1870/71 durch seine Erkun-dungsritte einen Namen. 1890 schieder frühzeitig aus dem Armeedienstaus und widmete sich mit voller Kraftdem Projekt der lenkbaren Luftfahr-zeuge.

Die Geschichte der Ballonfahrthatte mit den Brüdern Montgolfierim Jahre 1783 begonnen und hatte inFrankreich einen Begeisterungssturmfür die Luftfahrt ausgelöst. Das erste,durch eine Kraftmaschine, lenkbareLuftschiff baute Henry Giffard 1852.Dann zog Deutschland nach; Wölfertbaute in sein Luftschiff einen vonGottlieb Daimler konstruiertenMotor ein. Sein zweiter Versuch,1897, mit dem Luftschiff „Deutsch-land“ endete allerdings mit demAbsturz und dem Tod der beidenPioniere Wölfert und Knabe. Nunbrachten die Franzosen Julliot undSurcouf mit „Le Jaune“ – dem „Gel-ben“ – ein leistungsfähiges Luftschiffzum Einsatz. 1898 schließlich konnteGraf Zeppelin sein Patent für ein„Lenkbares Luftfahrzeug mit mehre-

ren hintereinander angeordnetenTragkörpern“ anmelden und erhieltes rückwirkend mit 31. August 1895unter der Patentschrift Nr. 98.580genehmigt.

Zunächst stand der Graf mit seinerIdee alleine und auch für die, von ihm1898 gegründete „Gesellschaft zurFörderung der Luftschifffahrt“ muss-te er mehr als die Hälfte des erforder-lichen Aktienkapitals von rund900.000 Mark selbst aufbringen. Imfolgenden Jahr wurde in einerschwimmenden Montagehalle amBodensee bei Friedrichshafen mit derMontage des ersten Luftschiffs begon-nen. Die Jungfernfahrt dieses Proto-typs LZ 1 (Luftschiff Zeppelin 1) fandam 2. Juli 1900 statt, endete aber nachnur knapp einer Viertelstunde mit derNotlandung des Luftschiffs. Da diefinanziellen Mittel der Gesellschaft er-schöpft waren, musste Graf Zeppelindas Luftfahrzeug zerlegen und dieBestandteile verkaufen lassen.

Bewährungsprobeund Höhepunkt

Die luftfahrtbegeisterte Bevölke-rung aber drängte auf die Fortset-zung des Unternehmens und brachtedurch Spenden und eine spezielleLotterie das nötige Basiskapital aufund mit zusätzlichen Mitteln desGrafen konnten die Nachfolgemodel-le gebaut werden. LZ 3 legte 1908 auf45 Fahrten bereits insgesamt 4395 kmzurück. Nun wurde die Technik auchfür das Militär interessant und damitwar die weitere Entwicklung gesi-chert. Die große Bewährungsprobebrachte der erste Weltkrieg, in dem

die Zeppelinluftschiffe insgesamt1058 Aufklärungsfahrten und über200 Angriffsfahrten durchführten.

In der wirtschaftlich schwierigenLage nach dem Krieg musste die„Luftschiffbau Zeppelin GmbH“ erstwieder Aufbauarbeit leisten. Mit demLZ 127 „Graf Zeppelin“, der am 18.September 1928 erstmals aufstiegerreichte die Zeppelinluftfahrt ihrenHöhepunkt. Schon knapp ein halbesJahr später, am 2. Mai 1929, startete der„Graf Zeppelin“ zur ersten Fahrt nachÖsterreich. Der Bericht hält fest: „Um5.05 Uhr wurde das Luftschiff nacheiner kleinen Verzögerung durch dasOsttor der Halle auf das Geländegebracht. Während die ersten Strahlender aufgehenden Sonne die Bugspitzetrafen, wurde das Schiff noch einmalausgewogen. Unmittelbar daraufwurden die Motoren angeworfen und„Graf Zeppelin“ glitt über das Zeppe-lindorf hinweg und entfernte sich inlangsamer Fahrt auf östlichem Kurs.“

Bei wolkigen Verhältnissen steuer-te das Luftschiff Richtung Münchenund erreichte gegen 7.50 Uhr Linz.„Dann fuhr der „Graf Zeppelin“ wei-ter nach Melk und umkreiste das Stiftin einer Höhe von ca. 65 Metern.“ Um9.18 Uhr kam es über Wien an. DieBevölkerung hatte den Zeppelin erstgegen Mittag erwartet und glaubte,dass seine Ankunft mit Sirenenge-heul angekündigt werde, doch„plötzlich war ein dumpfes, grollen-des Geräusch zu hören, das langsamanschwoll und man hörte, dass es ausder Höhe kam. Die Passanten auf derStraße blieben stehen, suchten denHimmel ab. Aus den Geschäftsloka-len und Büros stürzten die Angestell-ten. Sofort waren die Gehsteigeschwarz von Menschen. Der Wagen-verkehr stockte, die Automobile hiel-ten an, Chauffeure und Passantenunterbrachen ihre eilige Fahrt, umeinträchtig das grandiose Schauspielbetrachten zu können. Auch die Stra-ßenbahnen wurden sofort leer.“

Die „RAVAG“ sendete einen Will-kommensgruß und der Zeppelinsetzte seine Fahrt in Richtung Grazfort. Von dort kehrte er über den Sem-mering zurück, überflog gegen 12.16Uhr Wiener Neustadt und war einehalbe Stunde später wieder überWien zu sehen. Der Luftschiffkom-mandant, Dr. Eckener, richtete nunseinerseits über Rundfunk eine Gruß-adresse an die Österreicher. Dannfuhr das Luftschiff in dicken Wolkenund bei starkem Wind nach St. Pölten,wo es, gegen 13 Uhr von peitschen-dem Regen empfangen wurde. ÜberSalzburg kehrte der „Graf Zeppelin“zurück und landete, nach einem kur-zen Abstecher in die Schweiz gegen19 Uhr sicher wieder auf dem Werft-gelände in Friedrichshafen.

„Graf Zeppelin“ über NiederösterreichZweimal schwebte das Luftschiff über Niederöster-reich: am 2. Mai 1929 und am 11. Juli 1931. Werner Lamm auf den Spuren der „Graf Zeppelin“.

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2. Mai 1929: Zeppelin über Stift Melk.

Die Fahrt war ein großer Erfolg,obwohl viele eine Landung in Wiengewünscht hätten. Das war erst zweiJahre später möglich. Die „Neue FreiePresse“ hatte sich bemüht, das Luft-schiff für eine Fahrt nach Österreichzu chartern. Die Flugtickets zumPreis von 250 RM waren verkauftund das Flugfeld von Aspern war fürdie Landung vorgesehen. Das Bun-desheer hatte sich bereit erklärt, beider Landung zu helfen, und eine Hal-temannschaft unter Major Seidl abge-stellt. Um für alle Fälle gerüstet zusein, wurden Lastwagen, ein Sani-tätsauto und zwei Feldküchen sowieein Wassertankwagen und 100 MeterSchlauch nach Aspern gebracht. Fürdie Zuschauer gab es Eintrittskartenzum Preis von 1,-, 2,- 5,- und 20,-Schillingen. Parkplätze wurden eben-so wie ein eigener Zubringerverkehreingerichtet.

Zweite Fahrtnach Österreich

In den Abendstunden des 11. Juli1931 war es soweit, die Passagieregingen an Bord und knapp vor Mit-ternacht startete der „Graf Zeppelin“zu seiner zweiten Fahrt nach Öster-reich. Bei Sonnenaufgang war er überTulln, gegen 5.30 überflog er zuerstWien, dann eine Schleife bis Press-burg und landete dann, von Südenkommend, pünktlich um 8.30 inAspern, wo eine unübersehbareMenschenmenge den Zeppelinbegrüßte. Nach den offiziellenAnsprachen des BundespräsidentenDr. Miklas und des BundeskanzlersDr. Buresch dankte wiederum Dr.Eckener. Sodann erfolgte ein Rund-flug über Österreich, bei dem eszunächst wieder über Wiener Neu-stadt und den Semmering ging, dannbis Kärnten und zurück nach Aspern,wo das Luftschiff gegen 18.15 lande-te. Nach kurzer Rast nahm „GrafZeppelin“ wieder Kurs auf Fried-richshafen, wo gegen Mitternacht derzweite Flug nach Österreich zu Endeging.

Dem „Drang nach oben“ folgend,hatten zu dieser Zeit auch andereNationen mit dem Bau von Luftschif-fen begonnen. In Friedrichshafenwurde 1932 mit dem LZ 129 „Hin-denburg“ der größte Zeppelingebaut. Hauptsächlich auf der Nord-amerika-Route eingesetzt, brachte dieKatastrophe von Lakehurst am 6. Mai1937, als dieses Luftschiff bei der Lan-dung verbrannte und sich binnen 34Sekunden in einen riesigen Trüm-merhaufen verwandelte, bei dem 35Tote zu beklagen waren, das Endeder Zeppelinluftfahrt.

Wenn heute von Friedrichsha-fen aus wieder Zeppeline starten,so sind dies nostalgische Fahrten,die im Interesse des Tourismusdieser Region an die Glanzzeitjener Luftfahrtepoche erinnern.

FREIZEIT 5555NR. 13, 18. APRIL 2008

Buchbinders Musiksommer

Der Starpianist Rudolf Buch-binder ist nun Sommerregent

in Grafenegg. Zu seiner Tätigkeitals künstlerischer Leiter desMusik-Festivals, das im Vorjahrmit einer Auslastung von 96 (!)Prozent auf Anhieb eingeschla-gen hat, ist ihm nun auch derMusik-Sommer übertragen wor-den. Damit ist die künstlerischeQualität der musikalischen Ver-anstaltungen in Grafenegg zwi-schen Ende Juni und AnfangSeptember als „BuchbindersMusiksommer“ garantiert.

Für Buchbinder ist Grafeneggmehr als ein schönes Schloss undein hochkarätiges Festival. Es istvielmehr eine außergewöhnlicheSymbiose aus Kultur, Architek-tur und Natur, die, seiner Mei-nung nach, auf höchstem musi-kalischen Niveau bespielt wer-den muss. Dafür steht nebendem Wolkenturm, der Open-Air-Bühne für 1730 Zuseher, abMai als neuer Konzertsaal undAusweichquartier bei Schlecht-wetter das „Auditorium“ mit1270 Sitzplätzen zur Verfügung.Die historische Reitschule wirdals Kammermusiksaal und fürdie Einführungsvorträge ge-nützt.

Beim Tag der offenen Tür am22. Juni ist Gelegenheit, die bei-den Spielstätten mit Augen undOhren kennen zu lernen. Es ste-hen aber auch Führungen durchdie Prunkräume des Schlossesund Spaziergänge zu denschönsten Plätzen im Schloss-park auf dem Programm.

Der Musik-Sommer in Grafen-egg steht ganz im Zeichen des

Tonkünstler-Orchesters Nieder-österreich und hat seinen Auf-takt am 20. Juni mit einer Som-mernachtsgala im Wolkenturm.Vom 26. Juli bis 16. August,jeweils samstags, lauten die Pro-grammpunkte Sturm undDrang, Wien-Prag-Wien, Straus-siana und Liebesfeuer. Danngeht der Musik-Sommer nahtlosin das Festival über (Eröffnungs-konzert am 21. August).

Beim Musik-Festival gibt esauch zwei Mal Gelegenheit, denFestivalleiter Rudolf Buchbinderals Pianisten zu erleben: BeimSchubert-Liederabend am 24.August (mit Tenor Michael Scha-de) und beim Duo-Abend am 4.September (Sonaten von Johan-nes Brahms mit dem ViolinistenMaxim Vengerov).

Details zum Musik-Sommerund zum Musik-Festival imInternet unter www.grafenegg.at

(G. H.)

Rudolf Buchbinder ist nun auch künstlerischer Leiterdes Musik-Sommers in Grafenegg.

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Der Wolkenturm

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Neben den Dauerausstel-lungen zu den ThemenNatur, Weinbau, Land-

und Gastwirtschaft, Handel,Gewerbe, Schulwesen und altesSpielzeug, die jeweils in Kojenumfassend präsentiert werden,konnte nun unter der engagier-ten Leitung von Museumsdirek-tor Reinhard Götz und seinenMitarbeitern eine umfangreicheSammlung alter Apothekenein-richtungen und -gefäße erwor-ben werden.

In die Epoche des 16. und 17.Jh. fällt die erste Hochblüte derApotheke und der ab nun ange-sehene Stand des Apothekerswurde vom Arztstand getrenntund bewährte sich zusehends.Die zunehmende Spezialisie-

rung bis zur heutigen Umstel-lung auf Computer-Verwaltunglässt das Bild der Apothekeimmer nüchterner werden.Umso interessanter sind die altenGeräte, Waagen, Mörser und Sal-bengefäße, die dem Apothekerfrüher zur Verfügung standen.

Das Stadtmuseum ist auch einBeispiel angewandter Denkmal-pflege, befinden sich die Samm-lungen doch in der ehemaligenKammgarnfabrik in Möllers-dorf.

Stadtmuseum Traiskirchen-Möllersdorf, geöffnet März bis24. Dezember ; So. und Fei. 9 – 12Uhr. (1. Mai und 26. Oktoberganztägig geöffnet!). Tel. 0664/202 41 97 oder 050 355 DW 370(Museum). (H. H.)

Alte Apotheke im Museum Traiskirchen

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56 BUNTGEMISCHT NR. 13, 18. APRIL 2008

Cinema Paradiso Mostviertel

Kulturverein

Gwölb

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Barocktage im Stift Melk

Das Jahr 2008 ist auch für die Internationalen Barocktage Stift Melkein Jubiläumsjahr. Die bereits 1979 von Prof. Helmut Pilss gegrün-

deten „Pfingstkonzerte Stift Melk“ gehen mit geschärftem Profil undmittlerweile anderem Namen in die dreißigste Saison. Runde Geburts-tage feiern auch zwei Doyens der Alten Musik, René Clemencic undGustav Leonhardt. Beide stellen sich mit einem Beitrag zum Konzert-programm in Melk ein und sind auch Jurymitglieder beim 6. JohannHeinrich Schmelzer-Wettbewerb. Beliebte Stars und viel versprechen-de junge Talente geben an vier Veranstaltungstagen an verschiedenenSchauplätzen in Österreichs berühmtestem Barockstift Berühmtes,weniger Bekanntes und neu zu Entdeckendes zum Besten.

Der Clemencic Consort präsentiert Bibers selten aufgeführtenZyklus „Mensa sonora“, die Netherlands Bach Society ist mit der„Hohen Messe in H-Moll“ von Johann Sebastian Bach zu Gast in derStiftskirche Melk. Anlässlich des 30. Geburtstages wurde ein Kompo-sitionsauftrag vergeben, der beim großen Abschlusskonzert in derStiftskirche am Pfingstmontag zu hören ist.

Internationale Barocktage Stift Melk – Barocker Klang in baro-ckem Raum: Pfingsten 2008, 9. bis 12. 5. 2008.

Info und Karten: www.barocktage.at oder 02752/54 0 60

Höhepunkt des bunten Veran-staltungsreigens im Mostfrühlingist der „Tag des Mostes“ am27. 4. mit Mostverkostungen,Baumblütenwanderungen, Fes-ten mit Musik und Tanz undeiner Moststraßenrallye.

www.moststrasse.at

Der Tullnerfelder Kulturver-ein lädt am 3. 5. in den Kulturpa-villion Sieghartskirchen zu ei-nem Radio NÖ 4/4. Die Stehauf-mandl geben am 9. 5. in Langen-rohr ihr Muttertagskabarett zumBesten. www.mvmfm.at

Frühlingserwachen in Paudorf

Hobbykünstler aus Paudorf und Umgebung stellen am 19. und20. 4. im Hellerhof ihre Werke aus. Öffnungszeiten: Sa. 13 bis 18 Uhr,So. 9.30 bis 17.30 Uhr. „Wein, Kunst & Genuss“: Die Winzer vonKrustetten präsentieren am 26. und 27. 4. ihre neuen Jahrgänge. Wein-verkostungen und Kellerbesichtigungen sind am Sa. ab 17 Uhr undam So. ab 14 Uhr möglich.

Sehr feinen Country-Folk prä-sentiert der Schwede KristoferAström am 23. 4. im CinemaParadiso in St. Pölten. Beginn:20.15 Uhr, Karten: 02742/21 4 00.

„The Incontinentals“ gastie-ren am 27. 4. im Gwölb in Kor-neuburg. Die Mitglieder be-rühmter Bands gehen mit ihreneigenen Projekten auf Tour.Beginn: 20.30 Uhr.

www.gwoelb.com

Bei Namens- oder Zusende-Adressenänderung faxen Sie unsbitte diese Allonge,Fax 02742/851/15 9 00,oder schicken Sie an: Wirtschaftskammer Niederösterreich,Kommunikationsmanagement, 3100 St. Pölten, Landsbergerstraße 1.