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JAZZ IM ZEUGHAUS IM BOTANISCHEN GARTEN SOMMERNACHTSKONZERTE PÉREZ COHEN POTTER QUINTET WOLFGANG MUTHSPIEL QUINTET HARRYCANE ORCHESTRA EMIL BRANDQVIST TRIO CHRISTIAN STOCK TRIO & JAMES CARTER MARKUS STOCKHAUSEN QUADRIVIUM KENNY BARRON TRIO 27 SOMMER | 10.07.– 11.08.2019 www.augsburger-jazzsommer.de PROGRAMMHEFT

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JAZZ IM ZEUGHAUS

IM BOTANISCHEN GARTENSOMMERNACHTSKONZERTE

PÉREZ COHEN POTTER QUINTET

WOLFGANG MUTHSPIEL QUINTET

HARRYCANE ORCHESTRA

EMIL BRANDQVIST TRIO

CHRISTIAN STOCK TRIO & JAMES CARTER

MARKUS STOCKHAUSENQUADRIVIUM

KENNY BARRON TRIO

27 SOMMER | 10.07. – 1 1.08.2019

www.augsburger-jazzsommer.de

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Liebe Besucherinnen und Besucher,

„Balsam für die Ohren!“ – schöner lässt sich der zurückliegende Jazz-sommer kaum in Worte fassen. Das Zitat der „Jazzzeitung“ verdeutlicht zugleich unseren Anspruch als Organisatorinnen und Organisatoren des 27. Internationalen Augsburger Jazzsommers: ein Programm zu kuratieren, das höchsten Qualitätsansprüchen genügt und Ihren Ohren schmeichelt!

Dazu beitragen werden in diesem Jahr: eine virtuose Supergroup (Pérez Cohen Potter Quintet), der „Paganini des Saxophons“ (James Carter), eine Legende am Piano (Kenny Barron Trio) und weitere (inter)nationale Top-Künstler, deren Auftritte Sie herausfordern, überraschen und hoffentlich begeistern werden. Der 27. Internationale Augsburger Jazzsommer huldigt der klanglichen Bandbreite des Jazz und verspricht – sowohl im Botanischen Garten als auch im Brunnenhof des Zeughauses – wohltuende, sinnlich-entspannende Musikerlebnisse in besonderem Rahmen: „Balsam für die Ohren!“

Möglich wird dies durch die Unterstützung zahlreicher Partner und Sponsoren sowie das Engagement der Mitwirkenden auf Seiten des Botanischen Gartens. Ihnen allen – und im Speziellen auch der Wirts-familie Gastl – gilt auch in diesem Jahr unser herzlicher Dank!

Ihr Christian Stock

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27. INTERNATIONALER AUGSBURGER JAZZSOMMER

Weitere Sponsoren:

Medienpartner:

Hauptsponsor:

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Danilo Pérez – pianoAvishai Cohen – trumpetChris Potter – tenorsaxophone Larry Grenadier – bass Jonathan Blake – drums

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10.07.Mittwoch | | 20.00 Uhr | Botanischer Garten

PÉREZ COHEN POTTER QUINTET

Globalisierung und Feminismus haben unsere Gesellschaft verändert. So treten beispiels-weise ein Pianist aus Panama, ein israelischer Trompeter und ein US-Amerikaner am Saxo-fon heute wie selbstverständlich gemeinsam auf. In ihren Originalkompositionen ehren sie das Leben, die Werke und den Aktivismus von Frauen wie Maya Angelou, Angela Davis, Sian Ya‘ari, Zelda und anderen.„Es ist ungewöhnlich, dass eine Gruppe von Männern zusammenkommt, um Musik für ikonische Frauen zu schreiben. Wir als Musi-ker müssen über wichtige Themen schreiben und sprechen, die für die Menschheit von wesentlicher Bedeutung sind“, sagt Pérez über das außergewöhnliche Quintett, in dem sich einzigartige Stile zu einer aufregenden grenzenlosen Virtuosität verbinden. Alle Beteiligten zählen zur Crème de la Crème der internationalen Jazzszene:Danilo Pérez (er trat schon 2014 beim Jazzsommer auf mit seinem „Children of the Light“-Trio) bewegt sich zwischen nordame-rikanischem Bop und südamerikanischen Rhythmen, seine Musik ist anspruchsvoll, hinterfragend, herausfordernd, er verbindet Jazz mit Folklore, ohne dabei seichten Ethnokitsch zu produzieren. Der Trompeter Avishai Cohen (bereits 2016 beim Jazzsommer zu hören) swingt in einem post-bop-artigen Stil, den er mit hochener-getischen Improvisationen kombiniert.Chris Potter, das einstige Saxophonwunder-kind der New Yorker Jazz-Szene, wurde vom Jazz-Magazin „DownBeat“ zu einem der meistkopierten Saxophonisten des Planeten erklärt. Sax-Legende Dave Liebman meinte sogar, Potter sei schlicht einer der besten Musiker überhaupt.

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Die Schönheit des Fließens, so der übersetzte Titel von Wolfgang Muth-spiels aktueller CD: Das könnte als Motto über dieser Musik stehen, die aber immer ins Unerwartete, Nicht-Klischeehafte fließt, mit viel Sinn für Atmosphäre, für Zwischentöne, für Energien, die sich ganz leise ent-wickeln, etwa aus einer dichten Klavier-Einleitung hin zu einem Groove, der wie auf Samtpfoten daherkommt. Das ergibt ein Klang-Kunstwerk mit ganz feinen Nuancen, Musik von einer tiefgründigen Schönheit: Enorme Harmonie im nicht gängig Harmonischen, gekennzeichnet von intuitiver Magie und vom genauen gegenseitigen Zuhören der Musiker. Das Stimmungsbild ist meditativ, doch optimistisch und beschwingt. Durchsickernde Grooves treiben den Flow voran, während elementare Melodien und klassische Harmonien als Wegweiser dienen.Gemeinsam gehen diese Musiker die Kompositionen des Bandleaders an, indem sie die Formen ständig ausweiten, Melodien mit neuen Har-monien versehen, Themen ausschmücken und sich in die Struktur der Stücke vertiefen. Meist aber kommt es zu inspirierten Zwiegesprächen zwischen den Bandmitgliedern, die auch ein ausgesprochenes Gefühl der Freiheit miteinander verbindet. Wolfgang Muthspiel, den das Magazin The New Yorker einmal als „Lichtgestalt“ unter den zeitgenössischen Jazzgitarristen bezeichnete, spielt elegant mit einem klaren, ungemein edlen Nylonsaiten-Sound, und dazu ganz leise, überraschende rhythmische Akzente, die wie ganz feine Widerworte klingen.

Wolfgang Muthspiel – guitarMatthieu Michel – trumpetColin Vallon – pianoJoe Sanders – bassJeff Ballard – drums

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Mittwoch | | 20.00 Uhr | Botanischer Garten

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WOLFGANG MUTHSPIEL QUINTET

17.07.

Foto © Laura Pleifer

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Emil Brandqvist – pianoMax Thornberg – bassTuomas Turunen – drums

19.07.Freitag | | Botanischer Garten | 20.00 Uhr

HARRYCANE ORCHESTRA

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2015 gründete Schlagwerker und Komponist Harry Alt das Harrycane Orchestra mit dem hoch gesteckten Ziel, orientalische Musik und Jazz durch eigene Kompositionen zu vereinen. Die Liebe zur orientalischen Melodieführung, die Faszination für arabische Rhythmik sowie die Leidenschaft für Improvisation bilden die Basis der Kompositionen, die Harry Alt speziell für dieses Ensemble geschrieben hat. Das klingt oft-mals fast volksliedhaft, im nächsten Moment eher weltmusikalisch nach Arabic-Jazz. Mal bestimmt der türkische Gesang von Tarkan Yesil, mal die pure Improvisationsfreude aller beteiligten Musiker das Geschehen. Strenge Kompositionen stehen freier Gestaltung gegenüber, ergänzen sich oder lösen sich ineinander auf. Die verwendeten musikalischen Stilistiken verfolgen meist das Ziel einer hypnotisch-anmutenden Klang-struktur. 2019 erscheint das zweite Album „Dark Makam“.

Harry Alt – drumsTarkan Yesil – vocal, riqJoe T. Aykut – cümbücGiuseppe Puzzo – bass David Kremer – pianoKay Fischer – saxophone, clarinet, flute

EMIL BRANDQVIST TRIO

21.00 Uhr

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Doppelkonzert

Ein Klaviertrio, aber Namensgeber und treibende Kraft ist der Schlag-zeuger: Emil Brandqvist. Dabei ist er sehr zurückhaltend, trommelt keine minutenlangen Soli oder spielt sich sonstwie in den Vordergrund. Das Trio überzeugt durch beruhigende und meditative Sounds mit folk-loristischen, von Melancholie getränkten Melodien. Das sind typische Jazz-Kompositionen aus Skandinavien, die Anmut, Intimität und eine beruhigende Atmosphäre erschaffen. Die Kompositionen wirken wie ein Herantasten an Klänge, sie sind fragil, lyrisch und von großer Magie, mal balladesk verträumt, dann das Tempo merklich forciert, mal vertrackte Rhythmen auf geraden Wegen, dann wieder epische Musikalität. Brand-qvist ist der Poet unter den Drummern Europas, er kann filigrane Klänge malen und das die gesamte Dynamik-Skala entlang – so einen Ruf wie den, der „leiseste Schlagzeuger Europas“ zu sein, muss man sich erst mal erspielen. Die mal dahingetupften, mal dahinrauschenden Neo-Klassizismen des finnischen Pianisten Tuomas A. Turunen – er ist der moderne Romantiker im Team – und der kraftvoll treibende Bass von Max Thornberg tragen wesentlich dazu bei, dass sich das Emil Brand-qvist Trio in den letzten Jahren auf vordere Ränge des europäischen Jazz gespielt hat. „Magische Musik“, schrieb der STERN.

Foto © Steven Haberland Images

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Seit mehr als 20 Jahren spielt das Christian Stock Trio ununterbrochen zusammen, oft mit unterschiedlichsten Gastmusikern. Gerade durch diese Vielfalt entstand ein außergewöhnliches Verständnis in der mu-sikalischen Auffassung und in den Improvisationen. Interessante Ideen werden durch jeden einzelnen aufgenommen, reflektiert, in andere Richtungen gelenkt und wieder neu interpretiert. Das Ergebnis ist einenach allen Richtungen offene, facettenreiche, äußerst intensive Musik.

„Music equals life”, so die Philosophie des modernen Klassikers James Carter, der mit seiner unorthodoxen Herangehensweise an den Jazz Hörgewohnheiten verändert und eine Generation junger Musiker beeinflusst hat. Auf der ganzen Saxophon-Palette, von Bass- bis Bariton-, Alt-, Tenor-, Sopran- und F-Mezzosaxophon, gern auch von Elektronik und Pedalen erweitert, sowie Bassklarinette und Flöte, verbindet er unterschiedliche Impulse: einerseits streichelt er mit filigranem Ton die Melodien, andererseits birst sein Spiel mit Growling oder anderen Klangeffekten und Intervallsprüngen vor Energie.

James Carter – saxophones, bassclarinet, fluteChristian Stock – bassMartin Schrack – pianoWalter Bittner – drums

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Mittwoch | | 20.00 Uhr | Botanischer Garten

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CHRISTIAN STOCK TRIO & JAMES CARTER

24.07.

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Mittwoch | | 20.00 Uhr | Botanischer Garten

MARKUS STOCKHAUSEN QUADRIVIUMMarkus Stockhausen – trumpet, flugelhorn, electronics Angelo Comisso – piano, synthesizerJörg Brinkmann – celloChristian Thomé – drums

Als Trompeter ist Markus Stockhausen, Sohn des bekannten Zwölfton-Komponisten Karlheinz Stockhausen, mit seiner Improvisationskunst eine Klasse für sich. Im Spannungsfeld von Jazz, Klassik, Neuer Musik und elektronischen Experimenten forscht er seit Jahrzehnten unablässig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Musik bedeutet für Markus Stock-hausen auch gelebte Spiritualität, vor allem in der „intuitiven Musik“, einer von ihm weiterentwickelten experimentellen Form, die auf seinen Vater zurückgeht. Anders als bei der Improvisation, erklärt Stockhausen, wo man sich vorher auf Grundelemente wie Stil, Rhythmus oder Har-monie einigt, ist „intuitive Musik“ eine „Musik, die ganz aus dem Freien entsteht, wenn man mit leerem Geist auf die Bühne geht“. In dieser ganz grundlegend offenen Form der Musik könne eine Erfahrung der Transzendenz entstehen. Mit dem formidablen Quartett Quadrivium entsteht so ein unglaublich homogener Ensemblesound, eine Synthese zwischen dem aktuellen Jazz und der europäischen Kunstmusik, da bilden sich harmonische Verflechtungen von Komposition und Impro-visation mit einer große Tiefe, die aber auch eine Leichtigkeit, etwas Spielerisches und zuweilen Humorvolles hat.

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31.07.

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Kenny Barron – pianoKiyoshi Kitagawa – bass Jonathan Blake – drums

Kenny Barron ist einer der wichtigsten, beständigsten und vielseitigsten Pianisten der modernen Jazztradition, einer, der enorm jung geblieben ist, der neugierig ist und Dinge ausprobiert und dessen lässig elegantes, unaufgeregt virtuoses Spiel zugleich eine so unangestrengte Ausdrucks-kraft hat, dass man die ganze Lebensweisheit seiner inzwischen 76 Jahre zu spüren glaubt. Er wurde für elf Grammys nominiert, spielte in seinen mehr als 50 Karrierejahren mit den größten Legenden des Jazz und wird von der Fachpresse zurecht als „gefühlvollster Pianist unserer Zeit“ bezeichnet. Seine Musik ist wunderschön – und packend. Er ist ein Musiker, der viel zu sagen hat – und das stets mit schier beiläufiger Selbstverständlichkeit tut. Der Meister der eloquenten Eleganz schafft es, die Distanziertheit von früher hinter sich zu lassen. Barron spielt immer noch viel, aber die Läufe perlen mit freundlicher Intensität, mit erfahrener Lässigkeit, geradezu vorbildlich in der Balance von raffinier-ter Harmonisierung, melodischer Feinheit und moderater Moderni-tät. Kiyoshi Kitagawa und Johnathan Blake stehen ihm mit Bass und Schlagzeug souverän kommentierend und profund swingend zur Seite: Trio-Jazz in Vollendung.

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Dienstag (!) | | 20.00 Uhr | Botanischer Garten

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KENNY BARRON TRIO

06.08.

Foto © John Sann

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Sonntag | | 11.00 Uhr | Zeughaus/Brunnenhof 14.07.

21.07.Allotria Jazzband

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Jazzkids München

Sonntag | | 11.00 Uhr | Zeughaus/Brunnenhof

Die international renommierte Band aus München ist seit vielen Jahren eine der profiliertesten Gruppen der traditionellen Jazzszene in Deutschland. In der Formation spielen sieben exzellente Solisten, zum Teil mit einer eigenen internationalen Karriere, Kompositionen der 20er und 30er Jahre auf höchstem Niveau im traditionellen Jazz-Stil der 40er und 50er Jahre. Ihre instrumentellen und musikalischen Fähigkeiten ermöglichen mit einem ausgewogenen Mix von bekannten Standards aber auch selten gespielten Titeln eine variationsreiche Programmgestaltung.

„Die Jazz-Kids sind eine seit 50 Jahren bestehende ‚Boy Group‘, deren Name natürlich durch den Alterungsprozess ihrer Mitglieder ein wenig seltsam anmutet. Sie spielen trotz Stützstrümpfen, Herzschrittmachern, dicken Brillengläsern und sonstigen geriatrischen Hilfsmitteln immer noch mit jugendlichem Enthusiasmus und Drive den traditionellen Jazz mit Kompositionen der alten amerikanischen Meister des vergangenen Jahrhunderts.“ (Originaltext Bandinfo)

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12th Street Jazz Connection

Sonntag | | 11.00 Uhr | Zeughaus/Brunnenhof

Illerdixie Dixielandband

Sonntag | | 11.00 Uhr | Zeughaus/Brunnenhof04.08.

Seit nunmehr 10 Jahren swingt die Illerdixie Dixielandband im Allgäu und im angrenzenden Ausland mit gepflegtem Dixiesound im tradi-tionellen New-Orleans-Stil. Ungewöhnlicherweise wird die klassische Dixielandbesetzung durch eine Sängerin ergänzt. Ob gehobenes Ambi-ente, Biergarten-Früh- oder -Dämmerschoppen, Hochzeit, Geburtstag: immer ist eine unterhaltsame Umrahmung garantiert!

Hotjazz aus New Orleans und Chicago sowie umarrangierte Stücke z. B. von Duke Ellington und George Gershwin sind die Basis der 12th Street Jazz Connection. Zusätzlich hat die Band ihr Repertoire mit zeit-gemäßen Stücken wie z. B. „Soul Bossa Nova“ oder „Somewhere over the Rainbow“erweitert. Die Improvisation bleibt aber ein wichtiges Element des Zusammenspiels. Inzwischen besteht die Band seit über 35 Jahren und die Freude am gemeinsamen Musizieren springt stets von der Band auf das Publikum über.

28.07.

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Swinging Oldtime Jazzband11.08.Sonntag | | 11.00 Uhr | Zeughaus/Brunnenhof

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Eintrittspreise:Konzerte im Botanischen Garten (bei Regen im Glashaus): Blockkarten (nur am ersten Abend an der Abendkasse) € 135,00Einzelkarten im Vorverkauf (inkl. VVK-Gebühr) € 25,00 an der Abendkasse € 27,00(Anzahl der Einzelkarten im Vorverkauf 650, bei schönem Wetter zusätzlich 350 Karten an der Abendkasse. Einlass Glashaus ab 19 Uhr)

Jazz im Zeughaus, Brunnenhof (bei Regen in der Gaststätte) Zeughauskonzerte (nur an der Tageskasse) € 10,00

Ermäßigungen: • Kinderkarten (nur gültig in Verbindung mit Ausweis): Botanischer Garten 10–14 Jahre € 15,00 (bis inkl. 9 Jahre frei) Zeughaus € 5,00. • swa City App: Gewährung eines Rabatts in Höhe von € 1,00 auf den regulären Kartenpreis für Nutzer des Kundenbindungs- programms „swa City – meine swa“.• Eine notwendige Begleitperson für einen Behinderten erhält eine Freikarte an der Abendkasse (nur mit Ausweis, Eintrag „B“).• Mit dem Nachweis für das Kultursozialticket erhalten Sie ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abend- bzw. Tageskasse Karten für jeweils € 1,00 auf allen noch vorhandenen Plätzen.

Vorverkauf (nur für Konzerte im Botanischen Garten):Bürger- und Tourist-Information, Rathausplatz 1, 86150 Augsburg;AZ-Kartenservice, Maximilianstr. 3, 86150 Augsburg (hier fällt eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von € 2,00 an); sowie bei allen Vor-verkaufsstellen mit Reservix-Kartenvorverkaufssystem.Online-Tickets (print@home):www.augsburger-jazzsommer.de und www.reservix.de zum Selbstausdrucken.

Wetter-Hotline: 0821 324 3259 (am jeweiligen Konzerttag ab 15 Uhr)

Internet: www.augsburger-jazzsommer.de | www.facebook.com/Jazzsommer

Impressum:Herausgeber und Veranstalter, verantwortlich für den Inhalt:Kulturamt der Stadt Augsburg, Bahnhofstr. 18 1/3a, 86150 Augsburg, 0821 324-3251, [email protected], www.augsburg.deFestivalleitung & Organisation: Christian StockMarketing & PR: Fabian Schreyer (Kulturamt der Stadt Augsburg)Gestaltung & Redaktion: Pit Kinzer Kunstprojekte, www.pitkinzer.de

INFORMATIONEN

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Kastaniengarten – Gastronomie im Botanischen Garten: 80 Innenplätze – 400 Plätze im Biergarten

Reservierungen: Monika Gastl, Tel. 0821 563364, Fax 03212 [email protected], www.augsburg-biergarten.de

Der Name der Augsburger Gruppe ist Programm: Swing, Dixie und Blues prägen das Spiel und den Sound dieser Jazzband. Zu ihren Favori-ten zählen Titel u.a. von Louis Armstrong, Duke Ellington, Count Basie oder Nat King Cole. Die sieben Musiker schätzen die alten Melodien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus New Orleans, Chicago oder New York und verpacken sie in frische und vielfach eigene Arrange-ments. Darüber zu improvisieren, sich musikalisch frei auszudrücken ist die Intention, die sich in der Spielfreude der Gruppe widerspiegelt.

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