RD 92 735/10 - Group VH 92...2/16 Bosch Rexroth AG A10VNO | RD 92 735/10.07 Axialkolbenmaschine 01...

Linear Motion andAssembly Technologies ServicePneumaticsHydraulics

Electric Drives and Controls

Baureihe 52 Baureihe 53

Axialkolben-Verstellpumpe A10VNO

Technisches Datenblatt

Baureihe 52/53 Nenngröße 28...85Nenndruck 210 barHöchstdruck 250 barOffener Kreislauf

RD 92 735/10.07 1/16Ersetzt: 11.05

Merkmale– Verstellpumpe in Axialkolben-Schrägscheibenbauart für

hydrostatische Antriebe im offenen Kreislauf

– Der Volumenstrom ist proportional der Antriebsdrehzahl und dem Verdrängungsvolumen. Durch die Verstellung der Schrägscheibe ist eine stufenlose Volumenstromänderung möglich.

– Günstiges Leistungsgewicht - kleine Abmessungen

– Geräuscharm

– Zulässiger Dauerbetriebsdruck 210 bar

– Axiale und radiale Belastbarkeit der Antriebswelle

– Druck- und Förderstromregler

– Kurze Regelzeiten

– Bewährte A10-Technologie

– Kleine Einbaumaße

– Alternative zu Konstantpumpen

– Kostengünstige Ausführung

InhaltTypschlüssel - Standardprogramm 2

Verfügbare Typen 2

Druckflüssigkeiten 3

Technische Daten 4

DRS - Druck-Förderstromregler 6

Geräteabmessungen, Nenngrößen 28 8


Geräteabmessungen, Nenngröße 63 10


Einbauhinweise 12

Allgemeine Hinweise 16

InhaltMerkmale 1

Typschlüssel - Standardprogramm 2

Verfügbare Typen 2

Druckflüssigkeiten 3

Betriebsviskositätsbereich 3

Grenzviskositätsbereich 3

Auswahldiagramm 3

Erläuterung zur Auswahl der Druckflüssigkeit 3

Filterung der Druckflüssigkeit 3

Technische Daten 4

Betriebsdruckbereich Eingang 4

Betriebsdruckbereich Ausgang 4

Durchflußrichtung 4

Leckflüssigkeitsdruck 4

Wertetabelle (theoretische Werte, ohne Wirkungsgrade und Toleranzen; Werte gerundet) 4

Ermittlung der Nenngröße 5

Zulässige Quer- und Axialkraftbelastung der Antriebswelle 5


Kennlinien und Daten zum Druckregler 6


Kennlinien und Daten zum Förderstromregler 7


A10VNO28DRS/53R(L)-VRC11N00 8

Wellenende 8

Anschlüsse 8



Wellenende 9

Anschlüsse 9



Wellenende 10

Anschlüsse 10



Wellenende 11

Anschlüsse 11

Einbauhinweise 12

Senkrechte Einbaulage (Wellenende oben) 12

Anordnung außerhalb des Tanks 12

Waagrechte Einbaulage 12

Notizen 13

Notizen 14

Notizen 15

Allgemeine Hinweise 16

2/16 Bosch Rexroth AG A10VNO | RD 92 735/10.07

Axialkolbenmaschine

01 Schrägscheibenbauart, verstellbar, Nenndruck 210 bar, Höchstdruck 250 bar A10VN

Betriebsart

02 Pumpe, offener Kreislauf O

Nenngröße 28 45 63 85

03 ~ Verdrängungsvolumen Vg max in cm3 28 45 63 85

Regel- und Verstelleinrichtung

04Druckregler

mit Förderstromregelung, hydr., X-T verschlossen DRS

Baureihe

05 Baureihe 5Index 2 — — 52

Index 3 — — 53

Drehrichtung

06bei Blick auf Wellenende rechts R

links L

Dichtungen

07 FKM (Flour-Kautschuk) V

Wellenende

08 Zahnwelle nach SAE J744 R

Anbauflansch

09 SAE 2-Loch C

Anschluss für Arbeitsleitungen

10ISO 6149-1 Gewindeanschluss hinten, metrisch – – – 40

SAE Flanschanschlüsse hinten, Befestigungsgewinde metrisch – 11

Durchtrieb

11 ohne Durchtrieb N00

Verfügbare TypenBei Bestellung bitte Typ und Ident-Nr. angeben.

Typ Ident-Nr. Typ Ident-Nr.

A10VNO28DRS/53R-VRC11N00 2467798 A10VNO63DRS/52R-VRC11N00 2436458

A10VNO28DRS/53L-VRC11N00 2467800 A10VNO63DRS/52L-VRC11N00 2436459

A10VNO45DRS/52R-VRC40N00 2468248 A10VNO85DRS/53R-VRC11N00 2468201

A10VNO45DRS/52L-VRC40N00 2452518 A10VNO85DRS/53L-VRC11N00 2468202

lieferbar in Vorbereitung – nicht lieferbar

A10VN O DRS / 5x – V R C N0001 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11

Typschlüssel - Standardprogramm

RD 92 735/10.07 | A10VNO Bosch Rexroth AG 3/16

Ausführliche Information zur Auswahl der Druckflüssigkeiten und den Einsatzbedingungen bitten wir vor der Projektierung unseren Technischen Datenblättern RD 90220 (Mineralöl), RD 90221 (Umweltfreundliche Druckflüssigkeiten) und RD 90223 (HF-Druckflüssigkeiten) zu entnehmen.

Bei Betrieb mit HF- bzw. Umweltfreundlichen Druckflüssigkei-ten sind Einschränkungen der technischen Daten zu beachten, ggf. Rücksprache (bei Bestellung die zum Einsatz kommende Druckflüssigkeit bitte im Klartext angeben). Der Betrieb mit Skydrol-Druckflüssigkeit ist nur nach Rücksprache möglich.

BetriebsviskositätsbereichWir empfehlen die Betriebsviskosität (bei Betriebstemperatur) in dem für Wirkungsgrad und Standzeit optimalen Bereich von

nopt = opt. Betriebsviskosität 16 ... 36 mm2/s

zu wählen, bezogen auf die Tanktemperatur (offener Kreislauf).

GrenzviskositätsbereichFür Grenzbetriebsbedingungen gelten folgende Werte:

nmin = 10 mm2/s kurzzeitig (t ≤1 min) bei einer max. zul. Temperatur von 115 °C.

Es ist zu beachten, dass die max. Leckflüssigkeitstemperatur von 90 °C auch örtlich (z.B. im Lagerbereich) nicht überschrit-ten werden darf. Die Temperatur im Lagerbereich ist ca. 5 K höher als die durchschnittliche Leckflüssigkeitstemperatur.

nmax = 1600 mm2/s kurzzeitig (t ≤ 1 min) bei Kaltstart (p ≤30 bar, n ≤ 1000 min-1, tmin = -25 °C)

Bei Temperaturen von -40 °C bis -25 °C sind Sondermaßnah-men erforderlich, bitte Rücksprache.

Ausführliche Informationen zum Einsatz bei tiefen Temperaturen siehe RD 90300-03-B.

Auswahldiagramm

DruckflüssigkeitenErläuterung zur Auswahl der DruckflüssigkeitFür die richtige Wahl der Druckflüssigkeit wird die Kenntnis der Betriebstemperatur im Tank (offener Kreislauf), in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, vorausgesetzt.

Die Auswahl der Druckflüssigkeit soll so erfolgen, dass im Betriebstemperaturbereich die Betriebsviskosität im optimalen Bereich (nopt) liegt (siehe Auswahldiagramm, gerastertes Feld). Wir empfehlen, die jeweils höhere Viskositätsklasse zu wählen.

Beispiel: Bei einer Umgebungstemperatur von X °C stellt sich eine Betriebstemperatur im Tank von 60°C ein. Im optimalen Betriebsviskositätsbereich (nopt; gerastertes Feld) entspricht dies den Viskositätsklassen VG 46 bzw. VG 68; zu wählen VG 68.

Beachten: Die Lecköltemperatur, beeinflusst von Druck und Drehzahl, liegt stets über der Tanktemperatur. An keiner Stelle der Anlage darf jedoch die Temperatur höher als 115 °C sein.

Sind obige Bedingungen bei extremen Betriebsparametern oder durch hohe Umgebungstemperatur nicht einzuhalten, bit-ten wir um Rücksprache.

Filterung der DruckflüssigkeitJe feiner die Filterung, umso besser die erreichte Reinheits-klasse der Druckflüssigkeit, umso höher die Lebensdauer der Axialkolbenmaschine.

Zur Gewährleistung der Funktionssicherheit der Axialkolben-maschine ist für die Druckflüssigkeit mindestens die Reinheits-klasse

20/18/15 nach ISO 4406 erforderlich.

Bei sehr hohen Temperaturen der Druckflüssigkeit (90 °C bis max. 115 °C) ist mindestens die Reinheitsklasse

19/17/14 nach ISO 4406 erforderlich.

Können obige Klassen nicht eingehalten werden, bitten wir um Rücksprache.

tmin = -40°C tmax = +115°C

5

10

4060

20

100

200

400600

100016002500 0° 20° 40° 60° 80° 100°-40° -20°

νopt.

16

36

5

1600

-40° -25° -10° 10° 30° 50° 90° 115°70°0°

VG 22

VG 32

VG 46

VG 68

VG 100

Druckflüssigkeits-Temperaturbereich

Visk

ositä

t n [

mm

2 /s]

�/16 Bosch Rexroth AG A10VNO | RD 92 735/10.07

Wertetabelle (theoretischeWerte,ohneWirkungsgradeundToleranzen;Wertegerundet)

Nenngröße 28 �5 63 85

Verdrängungsvolumen Vg max cm3 28 45 63 85

Drehzahl2)

max.beiVgmax n0 max 11) min-1 3200 2900 2700 2700

Volumenstrom

bein0max qV0 max 11) L/min 90 131 170 230

Leistung Dp=210bar

bein0max P0 max 11) kW 31 46 59 80

Drehmoment

beiVgmaxDp=210bar Tmax Nm 94 150 210 284

Verdreh-

steifigkeit

WellenendeR c Nm/rad 14800 26500 40500 69400

MassenträgheitsmomentTriebwerk

JTW kgm2 0,001 0,002 0,004 0,006

Winkelbeschleunigung,max.2) a rad/s2 6800 4900 3500 2500

Füllmenge V L 0,25 0,3 0,5 0,8

Masse(mitDruckregler) m kg 11,5 14 18 22

1)selbstsaugendbeiAbsolut-Druck1baranderSaugöffnungS

2)–DerGültigkeitsbereichliegtzwischenderminimalerforderlichenunddermaximalzulässigenDrehzahl. SiegiltfürexterneAnregungen(z.B.Dieselmotor2-8facheDrehfrequenz,Gelenkwelle2facheDrehfrequenz). –DerGrenzwertgiltnurfüreineEinzelpumpe. –DieBelastbarkeitderAnschlussteilemussberücksichtigtwerden.

Vorsicht: EinÜberschreitenderzulässigenGrenzwertekannzumFunktionsverlust,einerLebensdauerreduzierungoderzur ZerstörungderAxialkolbenmaschineführen. DiezulässigenWertekönnenineinerBerechnungermitteltwerden

TechnischeDatenBetriebsdruckbereich EingangAbsoluterDruckamAnschlussS

pabsmin__________________________________________0,8bar

pabsmax __________________________________________ 5bar

Betriebsdruckbereich AusgangDruckamAnschlußB

NenndruckpN__________________________________ 210bar

Höchstdruckpmax_______________________________ 250bar

(DruckangabennachDIN24312)

DurchflußrichtungSnachB

LeckflüssigkeitsdruckMaximalzulässigerDruckderLeckflüssigkeit(AnschlußLX):

maximal0,5barhöheralsEingangsdruckamAnschlußS,je-dochnichthöherals2barabsolut.

pLabsmax _________________________________________ 2bar


Ermittlung der Nenngröße

Volumenstrom qV =Vg • n • hV [L/min]

Vg = geometr. Verdrängungsvolumen pro Umdrehung in cm3

1000 p = Differenzdruck in bar

Drehmoment T =Vg • Dp

[Nm]n = Drehzahl in min-1

20 • p • hmh hV = volumetrischer Wirkungsgrad

Leistung P =2p • T • n

=qV • p [kW]

hmh = mechanisch-hydraulischer Wirkungsgrad

60000 600 • ht ht = Gesamtwirkungsgrad (ht = hV • hmh)

Zulässige Quer- und Axialkraftbelastung der Antriebswelle

Nenngröße 28 45 63 85

Querkraft, max. bei X/2 Fq max N 350 650 1000 1350

Axialkraft, max. Fax N 700 650 1000 1350

Fq

X

X/2 X/2

± Fax


20

210

Der Druckregler bewirkt eine Konstanthaltung des Drucks in einem Hydrauliksystem innerhalb des Regelbereiches der Pum-pe. Die Pumpe fördert damit nur so viel Hydraulik-Flüssigkeit, wie von den Verbrauchern abgenommen wird. Der Druck kann am Steuerventil stufenlos eingestellt werden.

Zusätzlich zur Funktion des Druckreglers wird über eine ein-stellbare Blende (z.B. Wegeventil) ein Differenzdruck vor und nach dem Verbraucher der Förderstrom der Pumpe geregelt. Die Pumpe fördert die vom Verbraucher tatsächlich benötigte Druckflüssigkeitsmenge. Der Druckregler ist überlagert.

Kennlinien und Daten zum Druckregler

Statische Kennlinie

bei n1 = 1500 min-1; tfluid = 50 °C

Reglerdaten

Hysterese und Wiederholgenauigkeit Dp max. 3 bar Steuerflüssigkeitsverbrauch max. ca. 3 L/min

Schwenkzeiten

Dynamische Kennlinien

Die Kennlinien sind gemessene Mittelwerte unter Versuchsbe-dingungen nach SAE J745 und Einheit im Tank.

Bedingungen: n = 1500 min-1

tfluid = 50 °C Druckabsicherung bei 250 bar

Lastprung durch schlagartiges Öffnen und Schließen einer Druckleitung mit einem Druckbegrenzungsventil als Lastventil 1 m nach dem Anschlussflansch der Axialkolbenmaschine.

Ausregelzeit tSA Einregelzeit tSE

Regelzeit t

Bet

riebs

druc

k p B

[ba

r]

EinstellbereichBet

riebs

druc

k p B

[ba

r]

Hys

tere

se u

nd D

ruck

anst

ieg Dp

max 4

bar

Volumenstrom qV [L/min]

Ein

stel

lber

eich

min

max

NGtSA

[ms]

gegen 150 bar

tSE [ms]

Nullhub - 210 bar

28 75 30

45 90 45

63 100 55

85 110 70

300

250210

150

100

50

0

200

DRS - Druck-Förderstromregler


B

L L1

L21)

S

X

nicht Liefer-umfang

Anschlüsse

B Druckanschluss S Sauganschluss L, L1,2 Leckflüssigkeitsanschlüsse (L1,2 verschlossen) X Steuerdruckanschluss

1) nur bei Baureihe 53

Reglerdaten

Steuerölverbrauch: max. 3 L/min

Differenzdruck Dp:

Einstellbar zwischen 20 und 40 bar Standardeinstellung 27 bar

Statische Kennlinie

Förderstromregler bei n1 = 1500 min-1; tfluid = 50 °C

qV min

qV max

nmax

∆qV

Statische Kennlinie bei variabler Drehzahl

Volu

men

stro

m q

V

Drehzahl n [min-1]

Max. Volumenstromabweichung

Hysterese und Anstieg bei n1 = 1500 min-1

NG 28 45 63 85

DqV [L/min] 0,9 1,0 1,8 2,5

Dynamische Kennlinie

Die Kennlinien sind gemessene Mittelwerte unter Versuchsbe-dingungen nach SAE J745 und Einheit im Tank.

250

200

150

100

5025

210

Bet

riebs

druc

k p

[bar

]

Regelzeit t

Ausregelzeit tSA Einregelzeit tSE

NGtSA

[ms]

stand by – 150 bar

tSE [ms]

150 bar – stand by

28 85 35

45 90 45

63 95 50

85 100 55

Einstellbereich20

210

Bet

riebs

druc

k p B

[ba

r]

Hys

tere

se u

nd D

ruck

anst

ieg Dp

max 4

bar

Volumenstrom qV [L/min]

Ein

stel

lber

eich

min

max

Schaltplan: DRS

Kennlinien und Daten zum Förderstromregler

Schwenkzeiten

DRS - Druck-Förderstromregler


Geräteabmessungen, Nenngrößen 28A10VNO28DRS/53R(L)-VRC11N00

Vor Festlegung Ihrer Konstruktion bitte verbindliche Einbauzeichnung anfordern.

Anschlüsse Anziehdrehmoment, max.2)

B Druckanschluss (Standarddruckreihe) Befestigungsgewinde

SAE J518C DIN 13

3/4in M10; 17 tief

60 Nm

S Sauganschluss (Standarddruckreihe) Befestigungsgewinde

SAE J518C DIN 13

1 1/4in M10; 17 tief

60 Nm

L/L1,2 Leckflüssigkeitsanschluss (L1,2 verschlossen) ISO 11926 3/4-16UNF-2B 160 Nm

X Steuerdruckanschluss ISO 11926 7/16-20UNF-2B; 11,5 tief 40 Nm

1) ANSI B92.1a-1996, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 2) siehe allgemeine Hinweise 3) axiale Sicherung der Kupplung z.B. über Klemmkupplung oder radial angebrachte Klemmschraube

R Zahnwelle 3/4 in 11T 16/32DP1) (SAE J744 - 19-4 (A-B))

Wellenende

2832

Ø32

58.7

Ø20

47.6

22.230.2

61.5

61.5

2.5

45°

45°

11

106.4136

6372

122

106

24.57.8 10

83156

max. 183

83113

Ø82

.55

h8

S B

L

X

X

L2

L1

L

L1

W

28 32

Ø32

58.7

Ø20

47.6

22.2 30.2

SB

X

Flansch SAE J744 82-2 (A)

Ansicht W Drehrichtung links

Ansicht W Drehrichtung rechts

21

38

ø3/4

in

R 3.15 x 6.7DIN 3323)


Geräteabmessungen, Nenngrößen 45A10VNO45DRS/52R(L)-VRC40N00


B Druckanschluss (Standarddruckreihe) ISO 6149 M33x2; 20 tief 310 Nm

S Sauganschluss (Standarddruckreihe) ISO 6149 M42x2; 20 tief 330 Nm

L Leckflüssigkeitsanschluss (L1 verschlossen) ISO 11926 3/4-16UNF-2B 160 Nm

X Steuerdruckanschluss ISO 11926 7/16-20UNF-2B; 11,5 tief 40 Nm

1) ANSI B92.1a-1996, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 2) siehe allgemeine Hinweise 3) axiale Sicherung der Kupplung z.B. über Klemmkupplung oder radial angebrachte Klemmschraube


B S

L

L1

X

BS

X

Ø10

1.6

h8

172

124

90

9.5

max. 209.5

45°

69

27

3333

6.3

14.3

28

62 65

139.5

107

63

3333

107

63

146172

W

Flansch SAE J744 101-2 (B)

R Zahnwelle 7/8 in 13T 16/32DP1) (SAE J744 - 22-4 (B))

Wellenende


R 4x8.5DIN 3323)

25

41

ø7/8

in



R Zahnwelle 1 in 15T 16/32DP1) (SAE J744 - 25-4 (B-B))

Geräteabmessungen, Nenngröße 63A10VNO63DRS/52R(L)-VRC11N00



SAE J518c DIN 13

1 in M10; 17 tief

60 Nm


SAE J518c DIN 13

1 1/2 in M12; 20 tief

130 Nm

L/L1 Leckflüssigkeitsanschluss (L1 verschlossen) ISO 11926 7/8-14UNF-2B 240 Nm

X Steuerdruckanschluss ISO 11926 7/16-20UNF-2B ; 11,5 tief 40 Nm

1) ANSI B92.1a-1996, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 2) siehe allgemeine Hinweise


max. 220.5150.5

146172

6868

3838

26.2

26.235.735.7 30°

30°

383830°

30°

115

115

Ø 2

5

Ø 3

8

Ø 3

8

52.4Ø

25

52.4

69.9

69.9

X

L1

L

W

XX

9930

9.56.3

Ø10

1.6

h8

132

7768

14.3

12189



Wellenende


1629.5

45.9

ø1in

1/4-

20U

NC

-2B


R Zahnwelle 1 1/4 in 14T 12/24DP1) (SAE J744 - 32-4 (C))

Wellenende

Geräteabmessungen, Nenngröße 85A10VNO85DRS/53R(L)-VRC11N00



SAE J518c DIN 13

1 in M10; 17 tief

60 Nm


SAE J518c DIN 13

2 in M12; 20 tief

130 Nm

L/L1/2 Leckflüssigkeitsanschluss (L1/2 verschlossen) ISO 11926 7/8-14UNF-2B 240 Nm

X Steuerdruckanschluss ISO 11926 7/16-20UNF-2B 40 Nm

1) ANSI B92.1a-1996, 30° Eingriffswinkel, abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 2) siehe allgemeine Hinweise


max. 220.5

X 150.5

115.5

39

9.5 6.3

115.5

46

26.2

33

42.9

4626.2

3342.9

Ø50

Ø50

77.8

65 6512

477

.8

52.4

Ø25

52.4

Ø25

124

140

Ø10

1.6

h8 14.3

8889

L1

L

L2146172208

W

15




1938

55.4

ø1 1

/4 in

5/16

-18U

NC

-2B


Gesamtdruckverlust

DpGes = Dp1 + Dp2 + Dp3 ≤ (1 – pabs min) = 0,2 bar

Dp1: Druckverlust im Rohr durch Beschleunigung der Flüssig- keitssäule

Die Einbaulage ist beliebig. Das Pumpengehäuse muss bei In-betriebnahme und während des Betriebes mit Druckflüssigkeit gefüllt sein. Um günstige Geräuschwerte zu erzielen, sind alle Verbindungs-leitungen (Saug-, Druck-, Leckflüssigkeitsanschlüsse) über elastische Elemente vom Behälter abzukoppeln. Ein Rückschlagventil in der Leckflüssigkeitsleitung ist nicht zulässig.

Am höchstgelegenen Leckflüssigkeitsanschluss (L; L1 oder L2) ist die dem Anschluss entsprechend größte Leitung der leichten Reihe anzuschließen.

Senkrechte Einbaulage (Wellenende oben)

Anordnung im Tank

Vor Einbau Pumpengehäuse in horizontaler Lage füllen. a) Wenn minimaler Flüssigkeitsspiegel gleich oder oberhalb der Pumpenanflanschfläche: Anschluss „L" verschlossen, „L1" und „S“ offen; „L1“ verrohrt und Empfehlung „S“ mit Saugrohr (vgl. Bild 1).

b) Wenn minimaler Flüssigkeitsspiegel unterhalb der Pumpen-anflanschfläche: Anschluss „L1" und „S" gemäß Bild 2 ver-rohren „L" verschlossen. (vgl. Punkt Grenzbedingung)

Hinweis: Um Beschädigungen an der Pumpe zu vermeiden, müssen vor dem Einbau alle Anbauteile (z.B. Schutzkappen), Abdeckungen o.ä.) entfernt werden.

Waagrechte EinbaulageDer Einbau ist so vorzunehmen, dass sich der Anschluss „L"; „L1" oder „L2“ oben befindet.

Anordnung im Tank

a) Wenn minimaler Flüssigkeitsspiegel oberhalb der Pumpen-oberkante: Anschluss „L1" verschlossen, „L" und „S" offen; „L“

verrohrt und Empfehlung „S“ mit Saugrohr (vgl. Bild 3)

b) Wenn minimaler Flüssigkeitsspiegel gleich oder unterhalb der Pumpenoberkante: Anschluss „L" und evtl. „S" gem. Bild 4 verrohren, „L1" verschlossen. (vgl. Punkt Grenzbedingung)

Hinweis: Um Beschädigungen an der Pumpe zu vermeiden, müssen vor dem Einbau alle Anbauteile (z.B. Schutzkappen), Abdeckungen o.ä.) entfernt werden.

Anordnung außerhalb des Tanks

Vor Inbetriebnahme Pumpengehäuse füllen.

Anschluss „S" und der höchst gelegene Leckflüssigkeitsan-schluss „L" „L1" oder „L2“ verrohren.

a) Übertankaufbau: gem. Bild 4. (vgl. Punkt Grenzbedingung)

Anordnung außerhalb des TanksVor Einbau Pumpengehäuse in horizontaler Lage füllen. Über-tankaufbau gemäß Bild 2.

Grenzbedingung

Minimaler Pumpeneingangsdruck pabs min = 0,8 bar unter stati-schen und dynamischen Bedingungen. Hinweis: Übertankaufbau möglichst vermeiden, wenn ein nie-driger Geräuschpegel gefordert ist. Die zulässige Saughöhe h ergibt sich aus dem Gesamtdruck-verlust, darf jedoch nicht größer als hmax = 800 mm sein (Ein-tauchtiefe ht min = 200 mm).

Einbauhinweise

Bild 3

L

L1

S

Fluid

h t min

Bild 4

S

L

L1

Trennwand

Fluid

h t min

h max

L

S

L1

Trennwand

Fluid

h t min

Bild 5

Bild 2

S

L1 L

h t min

h max

Trennwand

Fluidb) Untertanklage: Anschluss „L1" und „S" gemäß Bild 5 ver-rohren, „L" verschlossen.

Dp1 = • 10-5 [bar]

Dp2: Druckverlust durch geodät. Höhenunterschied

Dp2 = h • r• g • 10-5 [bar]

Dp3 = Leitungsverlust (Krümmer etc.)

Bild 1

L

L1

S

Fluid

r= Dichte [kg/m3]

l = Rohrlänge [m]

dv/dt = Sauggeschw.-änderung [m/s2]

r• l • dv dt

h = Höhe [m]

r= Dichte [kg/m3]

g = Fallbeschl. = 9,81 m/s2

min. 200 mm

min. 200 mm

Notizen



Bosch Rexroth AG HydraulicsProduktsegment AxialkolbenmaschinenWerk Horb An den Kelterwiesen 1472160 Horb a.N., GermanyTelefon +49 (0) 74 51 - 92 0 Telefax +49 (0) 74 51 - 82 [email protected] www.boschrexroth.com/axialkolbenpumen

© Alle Rechte bei Bosch Rexroth AG, auch für den Fall von Schutzrechtsanmel-dungen. Jede Verfügungsbefugnis, wie Kopier- und Weitergaberecht, bei uns.

Die angegebenen Daten dienen allein der Produktbeschreibung. Eine Aussage über eine bestimmte Beschaffenheit oder eine Eignung für einen bestimmten Einsatzzweck kann aus unseren Angaben nicht abgeleitet werden. Die Angaben entbinden den Verwender nicht von eigenen Beurteilungen und Prüfungen. Es ist zu beachten, dass unsere Produkte einem natürlichen Verschleiß- und Alterungs-prozess unterliegen.

Änderungen vorbehalten.

Allgemeine Hinweise– Die Pumpe A10VNO ist für den Einsatz im offenen Kreislauf vorgesehen.

– Die Projektierung, Montage und Inbetriebnahme der Axilakolbenmaschine setzen den Einsatz von geschulten Fachkräften vo-raus.

– Die Arbeits- und Funktionsanschlüsse sind nur für den Anbau von hydraulischen Leitungen vorgesehen.

– Während und kurz nach dem Betrieb besteht an der Axialkolbenmaschine Verbrennungsgefahr. Geeignete Sicherheitsmaß-nahmen vorsehen (z.B. Schutzkleidung tragen).

– Abhängig vom Betriebszustand der Axialkolbenmaschine (Betriebsdruck, Flüssigkeitstemperatur) können sich Verschiebungen der Kennlinie ergeben.

– Anziehdrehmomente: - Die in diesem Datenblatt angegebenen Anziehdrehmomente sind Maximalwerte und dürfen nicht überschritten werden (Maximalwerte für Einschraubgewinde). Herstellerangaben zu den max. zulässigen Anziehdrehmomenten der verwendeten Armaturen sind zu beachten! - Für Befestigungsschrauben nach DIN 13 empfehlen wir die Überprüfung des Anziehdrehmoments im Einzelfall gemäß VDI 2230 Stand 2003.

– Die angegebenen Daten und Hinweise sind einzuhalten.

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