Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag, 8. Dezember

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Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 8. Dezember 2014, Nr. 282 Winter Freizeittipps für Füssen und Umgebung sowie das Außerfern Freizeit | Gastronomie | natur

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Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 8. Dezember 2014, Nr. 282

Winter

Freizeittippsfür Füssen und Umgebungsowie das AußerfernFreizeit | Gastronomie | natur

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Seit 30 Jahren geführt von Familie Prinz

Inh. Ralph Prinz – UhrmachermeisterFüssen – Hutergasse 1 (Am Stadtbrunnen)

08362/6111 · Fax 08362/39286

30 Jahre

Der ganze Stolz von Dieter und Ralph Prinzbefindet sich im ersten Stock – ein kleines,

historisches Museummit antiken Uhren undSchmuckstücken Ludwig II.

Juwelier WollnitzaSeit 1892ANZEIGE © ALLGÄUER ZEITUNG

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„Begeisterung, Freude und Leidenschaft– drei Wörter, die Dieter Prinz und seinSohn Ralph mit ihrem Beruf verbinden.Und diese Gefühle geben sie Tag fürTag in ihrem Geschäft an ihre Kundenweiter. Vor 30 Jahren übernahm DieterPrinz das Juweliergeschäft Wollnitza,das in Füssen eine über 100-jährigeTradition hat.Wer in Füssen das JuweliergeschäftWollnitza besucht, der fühlt sich gleichgut aufgehoben. Eine familiäre Atmo-sphäre empfängt einen, dazu Freund-lichkeit und Kompetenz. Egal ob es umSchmuck oder Uhren geht, um einenNeukauf oder eine Reparatur – die In-haberfamilie und ihre 15 Angestelltensorgen dafür, dass die Kunden zufriedendas Geschäft verlassen.Dieter Prinz hat schon früh sein Herzan Uhren verloren. Gerade historischeUhren begeistern den Uhrmachermeis-ter. Zusammen mit seinem Sohn Ralph,der 1990 die Meisterprüfung zum Uhr-macher mit besonderer Auszeichnungablegte und heute als Inhaber fungiert,hat er ein kleines Uhrenmuseum ge-schaffen. Auch bei der Füssener Uhren-ausstellung im Jahr 2011 waren die

beiden mit ihrem Fachwissen und ihrenwertvollen Fundstücken als Partnermit dabei. Heute leitet Ralph Prinz mitgroßer Begeisterung die Uhrmacher-werkstatt und hat sich durch seine hoch-qualifizierte Arbeit bei allen großen Uhr-marken zertifiziert und ist berechtigt,diese zu reparieren. Dabei ist sein Spezi-algebiet weiterhin die fachgerechte undstilsichere Reparatur antiker Uhren.Das sorgfältig zusammengestellte Sor-timent von Juwelier Wollnitza umfasstmoderne, sportliche und elegante Uh-ren. „Uhren sind heute nicht nur Zeit-messer, sondern sie dienen als Schmuck,der die Persönlichkeit seines Trägerwiderspiegelt“, erklärt Dieter Prinz. DasTragen eines exklusiven Zeitmesserswird bei Juwelier Wollnitza zum Zeichenvon Kultur und technischem Verständ-nis. Ausgefallene Uhren, Klassiker,wertvolle Repliken, limitierte Unikatebis hin zu hochkomplizierten, automa-tischen Chronographen beweisen dieaußergewöhnliche Auswahl von Markenwie Omega, Breitling, Chopard, Sattler,Chronoswiss, Rado, Ebel, Junghans,Maurice Lacroix, Frederique ConstantGeneve, Tissot, Certina, Mido, Meister-singer, Oris, Eterna, Hanhart, Dugena,Swatch oder Flikflak.Tochter Sonja wurde ebenfalls vom„Juwelier-Virus“ infiziert und ist alsGoldschmiedin im elterlichen Betriebtätig. Sie entwirft mit viel Kreativitätdie hauseigene Kollektion, fertigt aufKundenwunsch handwerklich meister-hafte Stücke und betreut den BereichSchmuck. „Es ist uns ein besonderes

Anliegen, unseren Kunden jedes Jahreine neue differenzierte Schmuck-Kollektion zu präsentieren“, erzähltSonja Prinz. „Denn ausdrucksstarkerSchmuck, flexibel in den Möglichkei-ten, und einzigartige Juwelen sind einekostbare Brücke, um seine eigene undpersönlicheWesensart zu verstärken“.Dabei baut Juwelier Prinz neben der eige-nen Kollektion auf namhafte Herstellerwie Chopard, Schaffrath, LeoWittwer,Victor Mayer, Capolavoro, Fope, Cede,Gerwig und Volz, Silhouette-Schmuck,

Meister-Trauringe, Niessing, Zappe,Quinn Scheurle, Laponia, Bunz DécoArt, Engelsrufer, Joop, Calvin Klein,Thomas Sabo, Pandora, Perlen Schöffelsowie Robbe und Berking Besteck.Das Familienunternehmen komplemen-tieren in der Buchhaltung Ehefrau Ger-traud und Schwiegertochter Luitgard alsumsichtige Kauffrauen. Zusätzlich bildetdie Familie Prinz auch aus und schafftso der Jugend eine Zukunft in Füssen.Und sichert die fachlich kompetente undganz persönliche Beratung auf höchstemNiveau.

30 Jahre Juwelier Wollnitza, das heißt30 Jahre zufriedene Kunden aus Füssenund ganz Deutschland. Gute Kunden,die dem Juweliergeschäft seit Jahrendie Treue halten. „Wir wollen auch inZukunft als Ihr persönlicher Familien-betrieb mit ganz viel Herz an unsererPhilosophie arbeiten: Der Traditionverpflichtet und dem Fortschritt verbun-den“, sagt Dieter Prinz.

Anmutig gleitet der Diamant frei in seiner Fassung. In liebe-voller Umarmung halten zwei »Flügel« denDiamanten sicher inseinem Bett. Genießen Sie das Spiel mit der Schwerkraft. Nichtnur horizontale Rotation, sondern auch vertikalesNeigen istmitdem patentrechtlich geschützten Liberté-Prinzip des Luminamöglich.Der Diamant kann sich frei bewegen – das Licht trifft ihn vonallen Seiten und entzündet sein brillantes Feuer.

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3Editorial

Das Team der AZ-Winter-Freizeit wünscht Ihnen einen wunderschönen Winter.

Liebe Leserinnen und Leser,mit Vorfreude und großen erwartungen auf reichlich SchneefiebernWinterfreunde und Sportbegeisterte den ersten Flo-cken entgegen. in unserer Winter-Freizeit finden Sie tippsund informationen zur Freizeitgestaltung und Ausflugsmög-lichkeiten für schöne Wintertage. Denn die region und dasbenachbarte Außerfern haben viel zu bieten.

Wussten Sie, dass Birnbaum der älteste Ort in der GemeindeHalblech und die Burgruine in Hopfen die älteste Burg des All-gäus ist? Auf bestens präparierten Pisten könnenWintersport-freunde ihrem Hobby nachgehen. Was bietet sich nach einemausgiebigen Skitag besser an, als ein gemütlicher Ausflug insHallenbad oder in die Sauna? Oder entdecken Sie die Landschaftbei einer Skitour auf den Schönkahler, besuchen Sie die natur-ausstellung „Der letzte Wilde“ im Besucherzentrum ehrenbergin reutte oder die zahlreichen Veranstaltungen in der region.

Zusätzlich finden Sie in unserer Winter-Freizeit ein breites Angebot aus der Gastronomiewie urige Wirtshäuser, gemütliche Gaststätten oder edle restaurants. Diese verwöhnendie Gäste mit regionalen und saisonalen Schmankerln, Allgäuer oder bayerischenSpezialitäten sowie mediterranen Köstlichkeiten. Gönnen Sie sich die Zeit und genießenSie die traumhafte region.

Das team der AZ-Winter-Freizeit wünscht ihnen einen wunderschönenund vor allem schneereichenWinter und viel Spaß bei all ihrenAktivitäten.

Halblech und die Burgruine i Hopfen die älteste Bur de All-gäus ist besten präparierten Piste könnenWintersport-freund ihre Hobb nachgehen. Was biete sich nach einemausgiebige itag bes an als ein gemütlicher Ausflug insHallenba ode in die Sauna Oder entdecken Sie die Landschafbe eine tour auf den Schönkahler besuche Si di natur-ausstellung „De letzte Wilde im Besucherzentru ehrenber

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 8. Dezember 2014, Nr. 282

Winter

Freizeittipps

für Füssen und Umgebu

ng

sowie das Außerfern

Freizeit | Gastronomie

| natur

Katja Hackel regina Berkmiller

Simone Berkmiller

Daniela FauterStephanie Pfau Christian Settele

Sabine echtler Anke Sturm

Daniela Schalk Christian Schneider

Christian Hadraschek

ImpressumVerlags-Anzeigenbeilageder Allgäuer Zeitung/Füssener Blatt vom8. Dezember 2014,Nr. 282.Aulage 27600 Exemplare

Gesamtherstellung:Allgäuer Zeitungsverlag GmbHHeisinger Straße 1487437 Kempten

Alle Angabenund Termineohne Gewähr!

Verantwortlich fürtextteil i.S.d.P.:

Regina Berkmiller 08362 /[email protected]

Anke Sturm 08362 /[email protected]

Layout /Gestaltung:Gloria Zrenner

Verantwortlich fürAnzeigenteil i.S.d.P.:

Katja Hackel (Füssen) 08362 /[email protected]

Geschäftsführung:Markus Brehm

Pr-redaktion:Regina BerkmillerAnke Sturm

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4 Winter Füssen

f

e.

Der Adventsmarkt in Füssen hat einebesonders romantische Kulisse, indeter doch im reizvollen barocken Innenhofder Klosteranlage St. Mang statt. Vom12. bis 14. Dezember warten in den weih-nachtlich dekorierten Ständen, die denmittelalterlichen Füssener Hausfassa-den nachempfunden sind, Weihnachts-schmuck, Schönes aus Filz, Kunsthand-werk, Gestecke und Geschenke aus derKüche auf die Käufer. Schnitzer, ein Glas-bläser und ein Krippenmacher lassen sichbei der Arbeit über die Schulter schauenund auf der Klosterhofbühne sorgen Mu-

sikgruppen, Chöre und Harfenspieler fürdie Einstimmung auf dasWeihnachtsfest.Die kleinen Marktbesucher können sichvon den Kunststücken der Jongleure undSeifenbläser verzaubern lassen oder sichalsWeihnachtsbäcker versuchen. Auch anden Gaumen ist gedacht: HausgemachtePlätzchen, Waffeln, heiße Maroni, Kä-seraclette und vieles mehr machen denFüssener Adventsmarkt zu einer leckerenEntdeckungsreise und zu einembeliebtenTreffpunkt. Geöffnet ist der Markt amFreitag von 14 bis 20 Uhr, am Samstagund Sonntag jeweils von 11 bis 20 Uhr.

Die Gästeführer in Füssen bieten in derAdvents- und Weihnachtszeit regelmä-ßig Altstadtführungen an, bei denen das„Kripple Luaga“ im Mittelpunkt steht.Bei ihren Rundgängen zeigen sie nichtnur die handgearbeiteten Krippen in ver-schiedenen Füssener Kirchen, bei denendie Geburt Christi meistens in detail-reiche Szenen aus der Bibel eingepasstist. Auch an einigen der rund 15 Krippen,die in den Schaufenstern der Geschäfteauf das Christfest einstimmen, machensie Station. Wer hier mitgeht, erfährt

so manches über die verschiedenenKrippen und ihren Bau, über regionaleWeihnachtstraditionen und –bräuche.Natürlich kommt auch die FüssenerStadtgeschichte nicht zu kurz. Die biszu zweistündigen winterlichen Altstadt-führungen mit Kripple Luaga inden biszum 7. Januar immer amMittwoch statt.Treffpunkt: jeweils 15 Uhr, Tourist-InfoFüssen, lediglich an Heiligabend und amSilvestertag starten die Touren schonum 10 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich.

Beim ersten Einsatz im neuen Jahr gehtes für die Wasserwachten aus Füssenund Umgebung immer eiskalt zur Sa-che. Traditionell steigen am Neujahrstagbei Anbruch der Dämmerung bis zu 50Rettungsschwimmer in den winterlichkalten Lech und lassen sich im Fackel-schein an der Füssener Altstadt vorbeilussabwärts treiben, umden zahlreichenZuschauern ein gutes neues Jahr zu wün-schen. Wer das eindrucksvolle Schau-spiel miterleben möchte, sollte sich am1. Januar rechtzeitig einen guten Platz

am Lechufer oder auf der Theresienbrü-cke unterhalb des Klosters St. Mang si-chern. Ab 16 Uhr kann man sich hier mitGlühwein, Punsch und heißenWürstchendie Wartezeit verkürzen, bis gegen 17.30Uhr die erste Fackel an der Lechbiegungzu sehen ist. Wenn die Fackelschwimmerdie Theresienbrücke passieren, schie-ßen Böllerschützen mit ihren schwe-ren Handböllern und der Kanone Salut.Sind alle wohlbehalten wieder auf demTrockenen, gibt es zum Abschluss einBrillantfeuerwerk über dem Lech.

Foto: FTM /Hubert Riegger

Foto: FTM/Michael Lukaszewski Foto: Kulturamt/Fotostudio Samer

Adventsmarkt im KlosterhofVom 12. bis 14. Dezember mit viel Programm

„Kripple Luage“ in FüssenKrippen stehen im Mittelpunkt der Führungen

neujahrsfackelschwimmenWasserwacht bietet eindrucksvolles Spektakel

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5Füssen

In Füssen beginnt die Silvesterfeier im-mer schon einen Tag früher und ist um-sonst und draußen: Traditionell sorgt die„Füssener Rutschparty“ an den beidenletzten Abenden des Jahres für Stim-mung rund um die Winterbar auf demKaiser-Maximilian-Platz. Am Dienstag,30. Dezember, rockt ab 20.30 Uhr die All-

gäuer Cover-Band „Timeless“ die Open-Air-Bühne vor der Tourist InformationFüssen – vom Oldie aus den Sechzigernbis zu den aktuellen Charts. Am Silve-sterabend selbst bringt zunächst DJ LarsPeter Schwarz das Feiervolk zum Tan-zen, später übernehmen die Musiker derWeilheimer Formation „Sound Cocktail“.

Foto: FTM/Philipp Hoffmann

Das Museum der Stadt Füssen ist immerein Besuch wert. Wer hier einen Blickhineinwirft, wird in die Welt des baye-rischen Barocks mit seiner überschäu-menden Lust an Dekoration und heitererFarbigkeit geführt: Fürstensaal, Kloster-bibliothek, Colloquium und Kapitelsaal– die reich ausgestatteten Säle lassenden früheren Wohlstand des Benedik-tinerstiftes erahnen. Wertvolle histo-rische Lauten und Geigen bilden einenweiteren Schwerpunkt des Museumsund erinnern an Füssen als Wiege deseuropäischen Lautenbaus. Hier wurdeim 16. Jahrhundert die erste europäischeLautenmacherzunft gegründet. In derbarocken Annakapelle ist der FüssenerTotentanz zu sehen, der im Jahre 1602während der am Lech wütenden Pestentstand und heute der älteste in Bayernerhaltene Totentanzzyklus ist.

Aufbruch in die Moderne

König Ludwig II. hatte die Planungenfür sein neuestes Schlossbauprojekt„Falkenstein“ schon weitgehend abge-schlossen, als seine Verhaftung und seinTod die Ausführung jäh beendeten.

Im Zeichen des mittelalterlichen Grals-mythos sollte Falkenstein ein Symboldes Gottesgnadentums, der Heiligkeitund Wunderkraft des Königtums dar-stellen. Das nur im Traum vorgedachteSchloss ist hier in einer Computer-Ani-mation zu besichtigen.Zeitgleich mit dem Bau von SchlossNeuschwanstein brach in Füssen dasIndustriezeitalter mit dem Bau der Me-chanischen Seilerwarenfabrik aus, die zueinem in Deutschland führenden Hanf-werkbetrieb aufstieg.

Museumder Stadt Füssen:November bis März,Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr;

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Freitag, 26.12.2014, 13 bis 16 UhrSamstag, 27.12.2014, 13 bis 16 UhrSonntag, 28.12.2014, 13 bis 16 UhrDienstag, 30.12.2014, 13 bis 16 UhrFreitag, 02.01.2015, 13 bis 16 UhrSamstag, 03.01.2015, 13 bis 16 UhrSonntag, 04.01.2015, 13 bis 16 Uhr

Füssener rutschpartyStimmung am Kaiser-Maximilian-Platz

Museum der Stadt FüssenEindrucksvolle Ausstellungen erleben

Eine kleine ÜberschriftEin kleines Bächlein namens Duden fließt durch Konsonantien. Weit hinten, hinter den Wortbergen Länder Vokalien und Konsonantien leben.Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen Sie in.

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Auch für festliche Feiern stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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Hinauf auf den KalvarienbergDiese Wanderung macht auch bei schlechtem Wetter Spaß

Nicht immer lacht die Sonne vom blauenWinterhimmel. Also daheim bleiben undTrübsal blasen? Auf keinen Fall! Auch ansolchen Tagen tut ein Spaziergang odersogar eine kleine Wanderung der Seele,der Lunge und den Beinen gut. An man-chen Orten lässt genau solch ein Wettereine ganz besondere, vielleicht sogarmystische Atmosphäre entstehen – zum

Beispiel am Kalvarienberg oberhalb vonFüssen.Wir starten am Walderlebniszentrum(WEZ) im Füssener Ortsteil Ziegelwies.Etwa nach der Hälfte des Aufstiegskommen wir zur Hirschwiese, an des-sen Rand eine kleine Kapelle steht. Hierbeginnt auch der Kreuzweg, der in 14Stationen zum Gipfel hinaufführt. Auf

den höchsten Punkt des Hutlerbergs.Diesen hat 1833 auch der StadtpfarrerJohann Baptist Graf bestiegen, an einem„wunderschönen Frühlingstag“, wie erspäter beschrieb. Sein Erlebnis hat erso festgehalten: „Der Pfad führte durchwild verwachsenes Gebüsch nur äußerstmühsam weiter, und um so auf die ange-nehmste Weise überraschender war da-her ein ziemlich großer grüner Platz. Miterhöhter Anstrengung ward endlich dieSpitze des Bergs erreicht. Doch welcheÜberraschung, welch eine Pracht! Wel-che wundervolle herrliche Aussicht!“Aus rohen Baumstämmen zimmerte erein Kreuz und nachdem immer mehrMenschen auf den Hutlerberg pilger-ten, wurde ein Weg angelegt. Schritt fürSchritt entwickelte Graf seinen Kalvari-enberg: Kreuzwegstationen, Kapellenund Grotten entstanden. Finanziert wur-de dies durch Spenden, Schenkungenund Sammlungen in Opferstöcken.Auch viel freiwillige Arbeit wurde einge-bracht, allen voran engagierte sich derPfarrer selbst – er malte sogar eigenhän-dig und kopierte dabei Darstellungenvon Kreuzweggemälden des NazarenerMalers Johannes Kaspar.

Zu dieser Zeit wurde auch Schloss Ho-henschwangau gebaut. Bei den Hand-werkern und Künstlern holte sich derPfarrer zahlreiche Anregungen undRatschläge. Auch den „Hausherren“ desSchlosses, Kronprinz Maximilian, denspäteren KönigMaximilian II. von Bayern,konnte der Stadtpfarrer als Förderer ge-winnen. Es wurde sogar eine Kreuzesre-liquie aus Rom besorgt. Zunächst wurdeder Kreuzpartikel in der Marienkapelleaufbewahrt, doch Maximilian wollte dieReliquie am Gipfel verehren. Also errich-tete Pfarrer Graf eine Grabkapelle imFelsen unter den drei Kreuzen. Sie wur-de so platziert, dass deren Lichter vonSchloss Hohenschwangau aus zu sehenwaren. Zu einem Betraum seitlich derKapelle hatte das Kronprinzenpaar eineneigenen Schlüssel. Auch ihr Sohn, KönigLudwig II., hatte später eine besondereBeziehung zum Füssener Kalvarienberg.Noch am Karfreitag seines Todesjahresstieg er über den Stationsweg dort hi-nauf. Enttäuscht von der Wirklichkeithatte er sich mehr und mehr von denMenschen zurückgezogen und suchte inden Bergen die Einsamkeit.

Text: Verena Stitzinger/Foto: Rainer Paulick

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„bittersüß“ in der OrangerieErfolgreiche Veranstaltungsreihe in der Stadtbibliothek Füssen

Literatur, Lesungen, Musik: Mit einemvielseitigen Programm geht die erfolg-reiche bittersüß-Veranstaltungsreihein der Orangerie der StadtbibliothekFüssen weiter. Die Veranstaltungen sindsehr gut besucht, oft sogar ausverkauftund es empiehlt sich eine rechtzeitigeKartenreservierung.„Augenblick und Ohrenglück“: Am Frei-tag, 12. Dezember, stehen ab 19 UhrMärchen und Geschichten für Erwach-sene, erzählt von Frau Wolle alias KarinTscholl, musikalisch gestaltet von Barba-ra Schneider-Romen und Pushpa Roy aufdem Programm. Reisende und Rastloseinden an diesem Abend die Liebe undso manch anderes, was sie nie erwartethätten. Das Glück wird geschenkt oderverdient, verloren oder geschmiedet.Und das Schicksal – wird verwoben oderverwirkt. Ob das alles gut ausgeht? Nun,das ist nicht sicher, doch am Ende habendie Ohren ein Festmahl und die Fantasieeinen Tanz genossen.Möglichkeiten der tiefenpsycholo-gischen Paartherapie zeigt die Auto-rin und Paartherapeutin Siegl Peisl amFreitag, 9. Januar, ab 19 Uhr. Dann stelltPeisl ihr Buch „Hört die Liebe auf, wenn

sie aufhört?“ vor. Liebe ist eine uner-schöpliche Quelle, ob für die Musik, dieLiteratur oder den Film: dort endet sieentweder tragisch mit dem Tod oderder Trennung oder glücklich, indem dieLiebenden sich inden. Allerdings wirddort nur selten beschrieben, wie derAlltag einer Liebesbeziehung aussieht,die neben vielen Glücksmomenten auchimmer wieder krisenanfällig ist. Die Au-torin will Liebe nicht zu sehr analysieren,

„dabei würden ihr Zauber, ihre Wärmeund ihr Glanz verblassen“. Sie will sie vonunterschiedlichen Seiten beleuchten,um besser zu verstehen, wenn wir es mitder Liebe, mit dem Partnern und mit unsselbst schwer haben.Am Dienstag, 24. Februar, 19.30 Uhrist Gerd Berghofer mit dem Programm„Freitagsglossen“ in der Orangerie. Malmit einem Panzer vor dem Finanzamtvorfahren? Mütter am Spielfeldrand er-

leben? Oder vielleicht die „Sparadiese“dieses Landes erkunden auf der Suchenach Senf? Unter dem Titel „Mütter amSpielfeldrand“ wird Gerd Berghofer eini-ge Kostproben seiner berühmt-berüch-tigten Freitagsglossen darbieten. Siekennen die Freitagsglossen nicht?Die Freitagsglosse entsteht am Freitag-morgen zwischen dem Genuss zweierTassen Kaffee und spannt einen Bogenvon der gemeinen Bratwurst über dieFDP, hin zum „Jugendsprech“, von „Part-nerschaftsökononomie“ über die Regie-rung und die Opposition hin zu „Spa-radiesen“. Wenig bleibt vor den auf dieSpitze getriebenen, tief- und selten un-sinnigen, aber doch immer pointiertenBetrachtungen verschont.„Kieselklang und Wortgesang“ gibt esam Freitag, 13. März, 19 Uhr, mit demAutor Hans Schütz und dem MusikerKarl Michael Ranftl. Im Mittelpunkt desAbends stehen die heimische Landschaftund Natur und immer wieder unser Hei-matluss, der Lech. Karten gibt es bei derStadtbibliothek Füssen, 08362/903144,und an der Abendkasse jeweils eineStunde vor Beginn. Veranstaltungsort:Orangerie der Stadtbibliothek.

Page 8: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Täglich von 11.30 – 14.30 Uhr und von 17.30 – 22.30 Uhr geöffnet

Grandios: rundblick auf die Berge3,6 Kilometer lange Skitour auf den Schönkahler – ein Tipp von Bergführer Thomas Hafenmair

Die Skitour auf den Schönkahler ist eineleichte und sehr beliebte Tour, die beifast allen Verhältnissen, wenn ausre-chend Schnee bis ins Tal der Enge liegt,begangen werden kann. Sie führt imunteren Teil über einen Forstweg undüber eine „DAV Skibergsteigen umwelt-freundlich“ beschilderte Route in der

Wiederaufforstungszone und im oberenTeil über schöne, freie und nur mäßigsteile Hänge. Der Wanderweg durch denWald im unteren Teil kann in der Abfahrtbei Vereisung unangenehm sein. Im obe-ren, freien Bereich belohnt der Rundblickauf die Allgäuer und Tannheimer Bergedie Mühen des Aufstiegs.

routenbeschreibungHinter dem Parkplatz gehen wir aufdem Fahrweg über die Wiese und nachrechts über eine Brücke. Hier stei-gen wir rechtshaltend empor auf denForstweg, dem wir kurz bis zu einerbeschilderten Abzweigung folgen. Hiernehmen wir den linken Weg in Rich-tung Schönkahler und steigen auf demWanderweg durch den Wald, bis wirzwei Hütten erreichen, an denen wirvorbei steigen. Bald danach findet mandas grüne Schild „Skiroute“ des Deut-schen Alpenvereins, das die Abzwei-gung nach rechts und die Route durchdie Wiederaufforstungszone markiert.Der Beschilderung folgend, bleiben wirimmer auf dem Bergrücken in west-licher Richtung, bis ins freie Geländeder Pfrontener Alpe (1.456 Meter). Ander Alphütte vorbei steigen wir hinaufzum Sattel zwischen Pirschling undSchönkahler und biegen nach rechts(Norden) ab, und steigen auf dem brei-ten Südrücken zum Gipfel. Die Abfahrterfolgt auf dem gleichen Weg.Touren im winterlichen alpinen Gelän-de erfordern die nötige Erfahrung, die

richtige Ausrüstung und den sicherenUmgang mit der dort herrschendenLawinengefahr. Die Notfallausrüstung,wie Lawinenverschüttetensuchge-rät, Schaufel, Sonde und Handy sindStandard.

Foto: Thomas Hafenmair, PrivatbergführerRoßhaupten

Toureninfo:Eine Skitour mit wenig Gefahr undviel Genuss. Auch wenn hier je nachLawinenlage Vorsicht geboten ist. Biszur Pfrontener Alpe über Forstwegeund Waldschneisen, danach zumGipfel mäßig steile und freie Hänge.Strecke 3.6 Kilometer | Dauer 2,5Stunden | Aufstieg 706 Meter | Ab-stieg: 55 Meter | Schwierigkeit mittelNiedrigster Punkt: 1.001 Meter,höchster Punkt: 1.655 MeterStartpunkt:B 309 Tannheimer Tal (Achtal); Park-platz kurz vor der alten Grenze rech-ter Hand

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Burgruine Hopfen am SeeSie gilt als die bislang älteste Burg des Allgäus – herrlicher Blick über Hopfensee und Alpenvorland

Bis zur Sanierung der Burg zwischen2000 und 2006 wusste man so gutwie nichts über diese weitgehend ver-schwundene Burganlage. Historischfassbar wird ein den Welfen dienstver-plichteter Hopfener Ortsadel 1146 mit»Swigger de Hopfen«. Bald nach 1191,als die Herren von Hopfen gemeinsammit den Welfen aus der Geschichts-schreibung verschwanden, kam die Burgin Besitz des Hochstiftes Augsburg undblieb bis zum Ausbau der Burg Füssen imJahr 1322 Sitz des Propstamtes Füssen.Danach setzte schleichend ihr baulicherNiedergang ein. Bereits im frühen 17.Jahrhundert verzeichnen die Landkartenhier keine Burg mehr. 1701/02 brach mandie Burgreste zum Umbau des KlostersSt. Mang in Füssen.

Die Sanierungsarbeiten

Die 2000 bis 2006 durchgeführte Sanie-rung erbrachte sensationelle Befunde,da überall in meterhohem Abbruch-schutt noch die alten Mauerzüge intaktsteckten. Ältester Befund ist ein großer,quadratischer Turm unter dem Nord-

gebäude, der zu jener namenlosen wel-ischen Burg nahe Füssen gehören sollte,die hier 1077 während des Investitur-streites belagert wurde. Bereits im frü-hen 12. Jahrhundert wurde dieser Turmsüdseitig verkürzt und seewärts durcheinen zweiten Turm ersetzt. Entlangder Westseite existierten Wirtschafts-bauten.Wohl im frühen 13. Jahrhundert ent-

stand die heutige Ringmauer. Der ver-kürzte Nordturm wurde nun in einWohngebäude integriert, neben demBurgzugang entstand eine Kapelle. EinePoterne öffnete sich zusätzlich nebendem Südturm nach Südwesten. In einernächsten Bauphase wurde der Südturman seinen Nord- und Ostseiten umman-telt. Bis zum 16. Jahrhundert ließen sichweitere kleinere Umbaumaßnahmen

nachweisen. Das archäologische Fund-material erstreckt sich zeitlich von derZeit um 1100 bis ins 16./17. Jahrhundert.

Besonderheiten auf einen Blick

Die Burg Hopfen gilt als die bislang äl-teste Burg des Allgäu. Von hier hat maneinen herrlichen Blick über den Hopfen-see und das Alpenvorland. Interessantsind zwei archäologisch erfasste Brand-schichten, von denen die untere eventu-ell eine Beschädigung der Burg im Jahr1077, die obere Brandschicht dagegenden endgültigen Untergang der Burgim Dreißigjährigen Krieg (1618 bis 1648)bezeugt. Die zugehörige Vorburg dürftenordöstlich oder nördlich der Hauptburggelegen haben.

Die Burg ist bequem ebenerdig zu errei-chen über den Höhenwanderweg vonder Fachklinik Enzensberg aus.VomSee aus ist die Ruine in einemmäßigsteilem Aufstieg jederzeit erreichbar.

Text: www.burgenregion.de/Foto: FTM/JakobWeimper

Page 10: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Sebastianskapelle in BirnbaumBirnbaum ist der älteste Ort in der Gemeinde Halblech

In einer Urkunde, die zwischen 1138 und1147 aufgezeichnet wurde, ist der Name„Birboum“ zu lesen. Damit hat dieserOrt die älteste Nennung der zahlreichenWeiler in der Gemeinde Halblech. Ur-sprünglich gehörte Birnbaum zur Herr-schaft Hohenschwangau beziehungs-weise zum Kloster St. Mang in Füssen.1462 verkaufte Thomas von Schwangauseine vier Höfe an Probst Georg I. vom

Kloster Rot-tenbuch. 1710wurden die-se vier Höfevon GeorgSchwarz, Ja-kob Schwai-ger, MartinMagolt undGeorg Langbewirtschaf-tet. Etwa zudieser Zeitdürfte auchdie kleine Se-bastianskapel-le entstandensein, die biszur Verlegung

der Bundesstraße B 17 direkt an derHauptstraße lag. Das wohl bedeutendsteKunstwerk in der Kapelle in Birnbaum istdie Figur des heiligen Sebastian, die einWerk von Georg Bayrhoff (1614 bis 1681)aus Füssen ist. Laut der Signatur aufder Rückseite der Skulptur entstand sie1665. Neben dem Kapellenpatron stehendie beiden bäuerlichen Figuren, der hei-lige Paulus (mit dem typischen Schwert)und der heilige Johannes (mit einemKelch) auf dem Altar, die von zwei Jesui-tenheiligen assistiert werden. Ganz kleinund unscheinbar ist dort auch ein kleinesKästchen zu inden, in dem ein Bild mitdem gegeißelten Wiesheiland zu sehenist. Dies ist ein Hinweis darauf, dass ehe-mals auch Wiespilger auf ihrer WallfahrtStation in diesem Kleinod machten.

Im Kapelleninneren hängt auch noch einKreuz aus dem 17. Jahrhundert, auf demder Gekreuzigte mit Blut überströmt ist.Die beiden Heiligen Maria und Johanneszu beiden Seiten des Chorbogens der Ka-pelle stammen von einer anderen Kreu-zigungsgruppe und dürften erst in derMitte des 18. Jahrhunderts entstandensein.Nach der Säkularisation des Jah-

res 1803 sollte das kleine Gotteshausabgerissen werden. Die Birnbaumerdeklarierten es jedoch kurzerhand als„Waschküche“ und retteten es vor derZerstörung. Schon bald versammeltensich die Anwohner dort wieder zum Ge-bet. 1885 wurde das Gebäude renoviert.Ein Sturm riss 1924 das kleine Türmchenherunter, das man 1926 wieder auf-setzte. Nach einer Innenrenovierung inden Jahren 1999 und 2000 und der Au-ßenrenovierung im Jahr 2005 zeigt sichdie Kapelle heute wieder als Juwel in derVoralpenlandschaft.

Georg Bayrhoff

Am 28. Februar 1614 wurde GeorgBayrhoff als sechstes von acht Kinderndes Bierwirts Johannes Bayrhoff ge-boren. Nach dem Tod seines Vaters imJahre 1636 erbte er eine Haushälfte inder Reichstraße und vermutlich auchdie Braurechte. In einem Verzeichnisder Überlebenden des DreißigjährigenKrieges in Füssen ist er als „Bräu“ auf-gelistet. In der Steuerbeschreibung desJahres 1675 wird er schließlich als „Bild-hauer und Bierprey“, also mit zwei Beru-

fen geführt.Ungeklärt ist,wo Bayrhoffsein Hand-werk gelernthatte und abwann er alsBildhauer tä-tig war. Am7. November1644 heira-tete er AnnaHeim(in). Erstarb am 9.N o v e m b e r1681. Auchsein SohnHans AdamBayrhoff warals Bildhauer tätig. Von Georg Bayrhoffsind einige sehr interessante Figuren inverschiedenen Sakralbauten im Altland-kreis Füssen überliefert. Eine der bedeu-tendsten ist sicher die Sebastiansigur inBirnbaum. Ungeklärt sind allerdings dieUmstände, wie dieses Kunstwerk nachBirnbaum gekommen ist und wer dieAuftraggeber waren.

Text/Fotos: KlausWankmiller

Page 11: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Die Geschichte roßhauptens1206 das erste Mal urkundlich erwähnt als „Roshoubet“

Die erste urkundliche Erwähnungstammt aus dem Jahr 1206, als das Klo-ster St. Mang in Füssen und das Hoch-stift Augsburg Äcker in „Roshoubet“tauschten. Auf der Originalurkunde sindnamhafte Zeugen genannt, die diesenTausch durch ihr Siegel bekräftigten:Pfalzgraf Otto von Wittelsbach und derSalzburger Erzbischof „Cunrado Spiren-

si“. Eine weitere Urkunde bestätigt dieseVereinbarung. Sie wurde von Papst Inno-zenz III. in Rom am 23. Dezember 1206unterzeichnet.1262 bekam Roßhaupten bereits einen„Leutenpriester“. Viel Interessanteskann man dann in einem „Urbar“, einerHerrschaftsbeschreibung, aus dem Jahr1316 lesen. Roßhaupten gehörte damals

bis 1803 zum Hochstift Augsburg. ZurWahrung seiner Interessen ernannte derFürstbischof einen Probst, der seinenVerwaltungssitz in Füssen hatte. In denjeweiligen Orten saß ein „Maier“, derdie Angelegenheiten vor Ort im Auftragdes Probstes regelte. In diesem Urbaraus dem Jahr 1316 wird nun erstmals ein„Maier“ in Roßhaupten erwähnt, der elf„Huben“ (Äcker) zu bewirtschaften hat-te. Sein Verwaltungssitz war der heutigeGasthof Bauernwirt, der bereits damalseine „Taferne“ war. Dort indet man eineGedenktafel mit der Aufschrift: „Nr. 63 -Bauernwirt / 1316 bis 1805 Maierhof undBrauerei / des Fürstlichen Hochstiftes /Augsburg“.

roßhaupten im Besitzdes Hochstiftes Augsburg

Zum Gut gehörte auch eine Mühle (dieheutige Mangmühle). 1398 wird be-richtet, dass zum Maierhof auch eineSchmiede und das Dorfbad gehörten.Die Maier hatten viele Rechte. Die 23Leibeigenen aus dem Jahr 1316 muss-ten „Frondienste“ leisten und jährlichetwa fünf Pfund bezahlen. Daneben gab

es auch Naturalabgaben: „ein KlobenFlachs“, zwei Metzen Bohnen, ein „Kum-postfaß“ (Sauerkraut) und vier Metzengeschnittenes Kraut.Zu Beginn des „Hornung“ (Februar) wur-de in Roßhaupten das jährliche Gerichtgehalten, das zwei Wochen dauerte.Der Probst aus Füssen kam mit drei ei-genen Schöffen. Der „Maier“ musstediese und drei weitere Schöffen ausRoßhaupten während dieser Zeit verkö-stigen. Geurteilt wurde über Totschlag,Ehestreitigkeiten und Notzucht. Auchbei allgemeinen Streitigkeiten wurde einSchiedsspruch getroffen.Waren es 1316 erst 23 Familien, die vom„Maier“ verwaltet wurden, so stieg ihreZahl bis 1532 auf 120 Familien. 1628 wa-ren es 197 Familien, ehe sich die Zahldurch die Pest und den DreißigjährigenKrieg auf etwa ein Zehntel reduzierte.Der erste namentlich bekannte Maierwar Hans Heinzler (1445 bis 1485), derletzte Franz Riß (1787 bis 1803). Letzte-rer führte die Geschäfte noch bis 1805.Seither traten Bürgermeister an die Stel-le der „Maier“.

Text/Foto: Touristinfo Roßhaupten

Page 12: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

12 Winter Rosshaupten | Nesselwang

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Roßhaupten war im Frühmittelalter einIndustrieort, an dem Eisen geschmolzenwurde. Beim Aufstellen des Maibaumsim Jahre 1935 stieß man am Dorfplatzin einer Tiefe von über zwei Metern aufzahlreiche Eisenschlackereste, die ne-ben vielen weiteren Funden am altenSchulhausplatz und östlich des Friedhofsbelegen, dass hier Eisengewinnung ingroßem Ausmaß stattfand. Die Magnus-legende gibt wichtige Hinweise: Ein Bärzeigte dem Heiligen am Säuling geeig-nete Stellen, wo man Eisenerz fand. Tat-sächlich holten die bekehrten Aleman-

nen Eisenerz aus den Ammergauer Alpenund brachten es in „Rennöfen“ mit derHolzkohle aus den heimischen Wäldernum Roßhaupten zum Schmelzen. Einrekonstruierter „Rennofen“ ist im Dorf-museum von Roßhaupten heute noch zusehen. Eine neuerlich geäußerte Thesenimmt dieses Schmelzverfahren zumAnlass und deutet den Namen „Roß“ von„rösten“, also dem Erhitzen von Eisenerz.„Haupt“ wäre demnach von „Hube“, ei-ner alten Flächenbezeichnung für einebewirtschaftete Fläche, abzuleiten.

Text/Foto: Touristinfo Roßhaupten

Die Marienwallfahrt hat ein 1633 nacheinem Brand unter dem Schutt unbe-schädigt aufgefundenes Gemälde derMutter Gottes als Ursprung. Die FreifrauArgula von Grimming, Frau des höchstenPlegschaftsbeamten in Regen, tausch-te das verrußte Gemälde ein. Sie ließ esin ihrer Schlosskapelle aufstellen. Nachihrem Tod erbte ihr Sohn Rudolph vonGrimming das Bild. Er überstellte es zu-erst nach Salzburg auf seinen Edelsitz.Hier begann eine besondere Marienver-ehrung. Von dem Bild wurde eine Kopiehergestellt, diese verblieb auf dem Plain-berg, das Original nahm von Grimmingmit auf Reisen und zu einer Wallfahrtnach Einsiedeln. Ihm geiel die Gegendim Allgäu und er ließ sich auf dem Wan-kerberg nieder und wurde Klausner. ImJahr 1658 wurde wegen der wachsendenZahl von Gläubigen, die das Bild verehrenwollten, ein Bildstock aus Holz errich-tet, der mit einer Holzkapelle überbautwurde. Bereits ein Jahr später wurdedie Holzkapelle durch eine Kapelle ausStein ersetzt. 1662 fand die erste Heili-ge Messe statt. Während des SpanischenErbfolgekrieges nahm der Besuch vonWallfahrern zu, das Spendenaufkommenwurde gesteigert. Ab 1704 wurde der

Kirchenbau um das heutige Langhaus er-weitert, DieWeihe der Kirche nahm 1725Bischof Alexander Sigismund Pfalzgrafvon Neuburg vor. In einem Visitations-protokoll von 1740 ist von der wundertä-tigen Muttergottes und dem Heiligtumauf dem hohen Berg die Rede. Zwischen1759 und 1770 wurde die Innenausstat-tung vollendet, die Fresken, Stuck-Seite-naltäre und die Kanzel beinhaltet.

Text/Foto: Touristinfo Nesselwang

Geschichte aus roßhauptenHier wurde im Frühmittelalter Eisen geschmolzen

Wallfahrtskirche nesselwangSeit 1658 wird die heilige Maria verehrt

Page 13: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Page 14: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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eröffnung: „red Bull the Station“Street-Snowpark entwickelt mit und für die deutsche Snowboard-Szene: Premiere am 20. Dezember

Am Samstag, 20. Dezember, feiert einneuer Street-Snowpark Premiere inNesselwang an der Alpspitze: „Red BullThe Station.“ Das Setup des Parks setztnicht nur neue Maßstäbe, sondern wur-de darüber hinaus von der deutschenSnowboard-Szene ausgewählt. In mo-natelanger Planung hat eine Crew ausParkdesignern, Athleten, Filmern und Fo-tografen für „Red Bull The Station“ zweikomplette Park-Setups mit besonde-

ren Features entwickelt. „Railway“ und„Hood“: Diese beiden Themen gaben dieInspiration für neue Street Obstacles.Stairsets, Wallrides, Banks, Transitionsoder sogar ganze Fahrzeugkarosserienund Güterwaggons bieten unendlichviele Möglichkeiten, den Park zu fahren.Bereits seit Anfang des Jahres saßen diekreativen Köpfe der Red Bull „The Stati-on Crew“ zusammen, um die Spots derStraße in einen Snowpark zu bringen.

Zusammen mit den Snowpark-Expertenvon Schneestern wurde Street-Snow-boarding in Deutschland auf das näch-ste Level gehoben. „Wir entwickeln undbauen seit über 15 Jahren Snowparksund „Red Bull The Station“ ist eines derkreativsten und spannendsten Projekte.Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die-ses einzigartige Konzept gemeinsammit Red Bull gestalten durften“, so DirkScheumann von Schneestern.Mit von der Partie ist auch Snowboard-Pro Benny Urban, der sich seit Jahrenin seinen Video-Parts auf Street Snow-boarding fokussiert hat. Zusammen mitanderen namhaften Athleten hat er sei-ne Erfahrungen in die Planung der Park-Features eingebracht und das ein oderandere Obstacle trägt ganz klar seineHandschrift. „Das Ziel von „Red Bull TheStation“ ist es, mit einem einzigartigenParkkonzept Street-Snowboarding lang-fristig in Deutschland zu etablieren unddas zusammen mit der ganzen Szene“,so der gebürtige Hamburger. Mit „RedBull The Station“ wird langfristig einePlattform für Street-Snowboarding inDeutschland geschaffen. Während derkompletten Saison erwartet die Snow-

boarder eine Vielzahl an Events und Con-tests sowie Edits aus dem Park. „UnserSkigebiet ist ganz klar auf die junge Ziel-gruppe ausgerichtet, mit günstigen Lift-tickets und Übernachtungen, täglichemFlutlicht-Park und anderen Aktionen“,sagt Ralf Speck, Geschäftsführer derAlpspitzbahn Nesselwang. „Mit „Red BullThe Station“ haben wir die Möglichkeit,diesen Ansatz weiter zu verfolgen undlangfristig die jungen Leute aus dem All-gäu und umliegenden Regionen für denWintersport zu begeistern.“

Fotos: Red Bull Deutschland

Page 15: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

15Eisenberg

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tipps für die richtige AusrüstungImmer mehr junge Wintersportler begeistern sich für Slopestyle, Skicross und Snowboardcross

Immer mehr junge Wintersportler be-geistern sich für Slopestyle, Skicross,Snowboardcross und in der Halfpipe.Was spektakulär aussieht, ist natür-lich nicht ganz ungefährlich. NützlicheTipps, worauf bei Ausrüstung und Si-

cherheit geachtet werden muss, gibt esvon der Initiative „Sicher im Schnee“.

Der wichtigste Ausrüstungsgegenstandfür die Sicherheit auf der Piste und imFunpark ist zweifelsohne der Helm. Auch

wenn für die jungen Wilden eher derStyle im Vordergrund steht, sagt Hei-ko Selbach, Wintersport-Experte: „Vielwichtiger als die Optik ist immer nochdie perfekte Passform! Nur ein Helm,der richtig sitzt, schützt wirklich im Fal-le eines Sturzes.“ Allerdings schließt eincooler Style das Thema Sicherheit kei-neswegs aus. Der Markt ist mittlerweilebestens auf unterschiedlichste Ansprü-che bei Funktion und Design eingestellt.

Für jeden, der sich im Park über Rails,Boxen und Kicker bewegt, sind Stürzekeine Seltenheit. Die müssen aber nichtmit einer Verletzung enden, deshalb istneben dem Helm ein Rückenprotektorunerlässlich. Protektoren federn denSturz ab und schützen so Bänder, Seh-nen, Knochen und die Wirbelsäule. Auchbei den Rückenprotektoren gilt: DiePassform ist der entscheidende Faktor.„Hier geht der Trend stark zu Protektor-Westen mit weichem Rückenschild, dasich diese häuig individueller an dieKörperform anpassen, Bewegungenbesser mitmachen und darüber hinausauch höhere Dämpfungswerte bieten“,weiß Heiko Selbach. Für Freerider, die im

Gelände auch auf Steine fallen könnenoder für Kids, die eher Rails und Boxengrinden, sind Hartschalenprotektorenzu empfehlen. Und noch ein Tipp vomExperten: „Ein Rucksack und harte oderspitze Gegenstände in den Taschen sindbeim Springen ein Risiko und sollten vor-her zur Seite gelegt werden.“

Für Tricks und Sprünge gibt es spezielleTwintipski und Freestyle-Boards, dieauf die besonderen Anforderungen desFunparks ausgelegt sind. Wer einfachmit dem normalen Pistenski oder einemFreerideboard in den Park fährt, ist nichtgut vorbereitet unterwegs. Bei der Aus-wahl ist eine Beratung wichtig. Im Fach-handel helfen Experten dabei, das rich-tige Modell zu inden.Ein Kurs ist für alle, die Tricks und Kunst-stücke auf der Piste und im Park lernenwollen, der richtige Einstieg. Viele Ski-schulen bieten inzwischen Kurse fürFreeskiing und Freestyle an. Wer ohneErfahrung die verschiedenen Hinder-nisse ausprobiert, gefährdet sich undandere.

Text/Foto: intersport/panama-pr

Page 16: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Sport und natur verbindenMit Schneeschuhen durch die winterliche Landschaft

Schneeschuhwandern bietet auchNichtskifahrern viele Möglichkeiten. Siekönnen Regionen erreichen, die für sieohne Schneeschuhe nicht zugänglichwären. Schneeschuhwandern ist nichtnur eine Fortbewegungsart im Winter,sondern verbindet auf einfache Wei-se Sport und Natur. Selbstverständlichmuss aber abseits gesicherter Routendie Lawinengefahr beachtet werden.

Das Wandern in der winterlichen Berg-welt setzt aber auch die Beachtung ei-niger Verhaltensregeln voraus, um sichund andere nicht zu gefährden undgleichzeitig schonend mit der einzigar-tigen Bergnatur umzugehen.Tourenaktivitäten im winterlichen Ge-birge, abseits der Skipisten, haben in denvergangenen Jahren stark zugenommen.Gerade mit Schneeschuhen werden ver-mehrt sensible Bereiche, zum BeispielLebensräume der Wildtiere, begangen.Zum Schutz der Natur ist Rücksicht-nahme unerlässlich. Das gilt besondersauch für die Waldgebiete im Gebirge.Hier sollten Schneeschuhwanderer dieüblichen Skirouten einhalten und Forst-

und Wanderwege nicht verlassen. DerBergwald und der Bereich der Waldgren-ze bieten Lebensraum für gefährdeteTierarten. Besonders die Wintermonatesind für die Tiere eine harte Zeit. Rau-fußhühner, zu denen Birkhühner, Auer-und Schneehühner gehören, überlebenbeispielsweise nur durch Anpassung undäußerste Energieeinsparung. Sie sind aufbestimmte, eng begrenzte Überwinte-rungsgebiete angewiesen. Selbst wennman die Tiere nicht sieht, kann es zuFluchtreakti onen kommen. Werden siezu oft gestört, fallen die Mahlzeiten aus.Die Tiere überleben denWinter nicht, sieverhungern.Folgende Tipps sollte man beachten:• Schutz- und Schongebiete für Pflanzenund Tiere respektieren, Lärm vermei-den.

• Ausgewiesene Schneeschuhrouten, so-fern vorhanden, einhalten.

• Wildtiere nur aus Distanz beobachten,Hunde anleinen.

• ImHochwinter Gipfel, Rücken undGratevor 10 Uhr und nach 16 Uhr meiden.

• Aufforstungen und Jungwald schonen.Text: DAV/Foto: fotolia

Page 17: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Allgäuer Winter: Superschnee-KarteDeutschlands größter Liftverbund lockt mit Saison- und Jahreskarten und sorgt für Abwechslung

Grenzenloses Bergvergnügen heißt esbeim größten Skipassverbund Deutsch-lands: Der Superschnee-Pass ist einVerbund im Allgäu, im benachbartenKleinwalsertal und Tannheimer Tal. WasService und Bequemlichkeit der Bah-nen sowie Weitläuigkeit und Sicher-heit der Pisten angeht, können sich diezu Deutschlands größtem Liftverbundzusammengeschlossenen Skiregionenin den Allgäuer Alpen durchaus zu dengroßen Stationen im Alpenraum zäh-len. Die Superschnee-Karte gilt je nachSchneelage für Skifans oder bei Berg-bahnen mit Sommerbetrieb bis zum 3.Mai 2015.Neu ist die Jahreskarte Superschnee.Wintersportfreunde können das ganzeJahr mit der Superschnee-Karte Berg-bahn fahren und jegliche Wetterlagenausnutzen, ob mit Skiern oder mit Wan-derschuhen. Gültig ist die Jahreskar-te ein ganzes Jahr ab Kaufdatum. DerSuperschnee-Pass gilt in acht Skiregi-onen mit insgesamt mehr als 500 Pi-stenkilometern in Deutschland und imbenachbarten Österreich. Dazu gehörenTegelberg (Schwangau) und Breitenberg(Pfronten), Jungholz und Nesselwang,

Tannheimer Tal und Reutte (Tirol), BadHindelang mit Oberjoch und Unter-joch, Alpsee, Grünten und Buchenberg,Oberstdorf und Kleinwalsertal, die Hör-nerdörfer sowie Oberstaufen und Stei-bis. Wer bereits eine gültige Saisonkarte

Superschnee besitzt und sich bis 3. Mai2015 für die Jahresnutzung entscheidet,bekommt gegen einen Aufpreis die Gül-tigkeit der Karte bis 30. September 2015verlängert. Noch mehr Skiregionen bie-tet die Saisonkarte „Allgäu-Gletscher-

Card“. Über das Superschnee-Gebiethinaus gilt die Karte auch an den bei-den Gletschergebieten Pitztal undKaunertal in Österreich. Mit dieseminternationalen Liftpass kann die „All-gäu-Gletscher-Card“ auch zum Besuchvon gemütlichen Sonnenterrassen oderzu Bergwanderungen genutzt werden.Zehn Skiregionen sind im Verbund zu-sammengeschlossen – im Allgäu, Klein-walsertal, Tannheimer Tal, im Pitztalsowie am Kaunertaler Gletscher (mitüber 250 Liftanlagen und 580 Pistenki-lometern). Gültigkeit: im Allgäu von 1.Oktober 2014 bis 3. Mai 2015; im Pitztalbis 10. Mai; im Kaunertal bis 7. Juni. DieSaison- und Jahreskarten sind ab sofortbei den Bergbahnen erhältlich.

Für alle die gerne auf dem GletscherSkifahren, aber keine „Allgäu-Gletscher-Card“ haben, gibt es jetzt ein tolles An-gebot. Attraktive Vergünstigungen aufTageskarten für Superschnee-Kundenauf dem Kaunertaler- und Pitztaler Glet-scher. Weitere Informationen und Preisegibt es unter www.superschnee.com.

Foto: Pitztaler Gletscherbahn

Page 18: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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und für Kinder steht ein großes Spieleland bereit.

Schon fit für die Piste?Der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) gibt Tipps für den ersten Skitag

Der erste Schnee ist gefallen, die Skige-biete haben ihre Lifte geöffnet undWin-tersportler freuen sich auf die ersten Ab-fahrten in dieser Saison. Peter Hennekes,Hauptgeschäftsführer des DeutschenSkilehrerverbands, gibt Tipps, wie dererste Skitag zum vollen Erfolg wird.

Wie lassen sich Verletzungen auf derPiste durch Prävention vermeiden?Welche tipps können Sie dazu geben?

Hilfreich ist eine allgemeine gute kon-ditionelle und koordinative Basis durchganzjährige Bewegung und Sport. AmSkitag selbst empfehle ich ein konse-quentes Aufwärmen vor der ersten Ab-fahrt und nach längeren Liftfahrten – jenach Außentemperatur. Die Einstellungspielt ebenfalls eine wichtige Rolle:Spur und Tempo sollten vor allem zuBeginn umsichtig gewählt werden. ZumEinstieg empiehlt es sich außerdem dieblauen sowie roten Abfahrten zu bevor-zugen und nicht gleich die anspruchs-vollsten Pisten zu befahren. DurchSelbstüberschätzung gefährdet mannämlich nicht nur sich selbst, sondern

auch andere. Die Rücksichtnahme ge-genüber anderen Skifahrern und Snow-boardern gilt aber selbstverständlichimmer. Dadurch ließen sich viele Unfällevermeiden.

Welche trainingstipps und Übungenkönnen Sie Wintersportlern geben?

Es geht darum, die Alltagsmotorik, Aus-dauer und das Gleichgewichtsgefühl zustärken – und das lässt sich ganz neben-bei trainieren. Zum Beispiel indem manTreppen dem Fahrstuhl vorzieht oderbeim Zähneputzen auf einem Bein steht,um die Balance zu verbessern. Grundsätz-lich gilt: regelmäßig und zwar zwei- bisdreimal die Woche Sport treiben. Lang-laufen empfehle ich dafür sehr, denn esbringt den Schneesportler in Form. Un-trainiert vom Bürostuhl auf die Piste zumarschieren, ist sicher nicht die besteLösung. Wenn es allerdings nicht zu ver-meiden ist, muss man sich beim Skifah-ren oder Snowboarden auf seine eigenekörperliche Leistungsfähigkeit einstellenund die Belastung entsprechend reduzie-ren sowie häuiger Pausen einlegen.

Page 19: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

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Sollte man sein equipment vordem Start der Saison präparieren?

Auf alle Fälle. Und nicht nur präparieren,sondern auch kontrollieren. Die Kontrollevon Funktion und Einstellung der Sicher-heitsbindung steht an erster Stelle. Auchdie Passform von Helm, Schneebrille undnatürlich der Skischuhe ist zu überprü-fen. Der Helm braucht dabei besondereAufmerksamkeit: Er bietet nur Schutz,wenn seine Schale und sein Innenlebenintakt sind. An dieser Stelle möchte ichauch auf folgenden wichtigen Punkthinweisen: Der Helm sollte durch eineSchneebrille am Kopf zusätzlich ixiertwerden. Das Tragen einer Sonnenbrille inVerbindung mit dem Helm bietet nichtden vollen Schutz.

Was muss man am erstenSkitag der Saison beachten?

Schnellere Ermüdung, durch zu wenigBewegungserfahrung auf dem Schneeoder wenig Vorbereitung, führt zu ge-ringerer Aufmerksamkeit und erhöhtin letzter Konsequenz das Verletzungs-und Unfallrisiko. Dagegen hilft Auf-wärmen, reduziertes Tempo, häufigerePausen. Kurzum: Man sollte den Tag imSchnee einfach entspannt genießen.Wichtig ist, bei den ersten Anzeichenvon Müdigkeit eine Pause einzulegenund ausreichend Flüssigkeit zu sich zu

nehmen – aber keinen Alkohol! Denn erverändert die Selbsteinschätzung underhöht wiederum das Risiko für alle.Von der Fahrtaktik her gilt das Gebotder Umsicht: Jeder muss sich nach derlangen Ski- und Snowboardpause ersteinmal wieder an die unterschiedlichen

Situationen in puncto Schnee, Wetter,Sicht, Gelände und Frequentierung aufden Pisten gewöhnen.

Professionelle Ski-, Snowboard- undSkilanglaufschulen haben eine Viel-zahl an Angeboten zum Einstieg in den

Schneewinter, vom Einsteiger- über denWiedereinsteigerkurs bis hin zu ein-oder halbtägigen Kursen für ein Technik-oder Taktik-Update.

Text/Fotos: DSLV

FFaammiillie Peesscchh

Page 20: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

20 Winter Pfronten

Bunte Wintervielfalt erlebenIm Skizentrum Pfronten-Steinach kommen Wintersportfreunde voll auf ihre Kosten

Pistenglück und Schneespaß im Tal der13 Dörfer – hier sind abwechslungs-reicheWintersporterlebnisse garantiert.In den familienfreundlichen Skigebietendes Ortes indet jeder, vom Anfängerbis zum Könner, der Tiefschneefahrergenauso wie der Snowboarder seine

Abfahrt. Drei Skigebiete stehen den Ski-fahrern in Pfronten zur Verfügung. EinSkigebiet ist das Skizentrum in Pfronten-Steinach. Insgesamt sechs Schlepplifte,darunter zwei Minilifte erschließenein rund 30 Hektar umfassendes Ski-gebiet, das gleichermaßen für Kin-der

und Erwachsene geeignet ist. Auf prä-parierten und größtenteils beschneitenPisten kommen Anfänger und fortge-schrittene Ski- und Snowboardfahrervoll auf ihre Kosten. Für die sportlichversierten „Brettl-Fans“ bietet sich dieneu hergestellte Standard-Abfahrt an.Auch im Skizentrum wartet ein Funparkauf mutige Sprünge und coole Tricks.Er gehört inzwischen zum normalen Bildin den Skigebieten und begeistert dieJugend: Rails, Boxen und Kicker bringenviel Spaß und Vielseitigkeit. Meist je-doch sind die Parks von Prois für Proisgebaut. Größe und Schwierigkeitsgradsind selten anfängergerecht. Der „EasyFun Park“ der Skischule Pfronten Ostall-gäu ist auch auf die Bedürfnisse unge-übter Wintersportler angepasst undgarantiert einen schnellen Einstieg indie Freestyle-Szene. Der Park ist über-schaubar gestaltet und ermöglicht mitHilfe der Ski- und Snowboardlehrer denSpaßfaktor, der das Freestyle fahren sobeliebt macht. Und auf die Kleinstenwartet ein Kinderpark. Natürlich darfnach einem abwechslungsreichen Tagauch der Après Ski in den Lifthütten

nicht fehlen. Das Skizentrum ist bei Ski-betrieb täglich zwischen 9 und 16.30 Uhrgeöffnet. Jeden Mittwoch, Freitag undSamstag heißt es zusätzlich von 18 bis21 Uhr Flutlicht-Skifahren am Familien-lift auf einer der längsten Flutlichtpistenim ganzen Ostallgäu. Vom Tiroler Stadlbis zur Talstation Familienlift wartenetwa 1,8 Kilometer Abfahrtspiste mittraumhaften Aussichten auf das nächt-liche Pfronten.Neben dem Skizentrum können Skifah-rer in Pfronten zwischen zwei weiterenSkigebieten wählen, dem Breitenbergund dem Skigebiet Pfronten-Röleuten.Kombikarten ermöglichen auch das Fa-hren auf den Pisten verschiedener Skige-biete. Foto: Pfronten Tourismus

Kontakt:Skizentrum Pfronten-Steinach •Krokusweg 2 • Pfronten-Steinach• 08363/8849 • www.skizentrum-pfronten.deDie Tageskarte kostet für Erwachse-ne 21,50 Euro, für Kinder 15,50 Euround Jugendliche 18 Euro.

Page 21: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

21Pfronten

Für sportliche Skitourengeher„Dynait Skimo Challenge“: Freitag, 27. Februar, bis Sonntag, 1. März, Buching und Pfronten

Im Allgäu gibt es ein neues Wintersport-Event für Ausdauersportler: die „DynaitSkimo Challenge“. Sie indet von Freitag,27. Februar, bis Sonntag, 1. März, imOstallgäu statt. „Skimo“ ist die Kurz-form von Skimountaineering und bedeu-tet sportliches Skitouren gehen.Der neue Wettbewerb von Axel Reuschund Hannes Zacherl bietet an drei Ta-gen drei Wertungen mit unterschied-lichen Anforderungen, die auch fürQuereinsteiger (beispielsweise aus demLaufsport oder Triathlon) machbar sind.Für die Skitourengeher heißt es dabei:Ab auf die Piste.

Bei der „Dynait Skimo Challenge“ ist fürjeden Starter etwas dabei. Man kann sichfür die Teilnahme an einem einzelnenRennen entscheiden oder gleich alle dreiWettbewerbe bestreiten und vielleichtsogar um den Gesamtsieg mitlaufen.Mit etwa 200 bis 300 Teilnehmer rech-nen Hannes Zacherl und Axel Reuschbei der Premiere. Die beiden Kumpels,die sich seit vielen Jahren von gemein-samen Ausdauersport-Events kennenund jeweils über reichlich Erfahrung als

Veranstalter verfügen, haben ein For-mat entwickelt, das im Alpenraum wohleinzigartig ist.„Auf den Nachtsprint am ersten Tag aufder Piste der Buchenbergbahn folgenzwei Rennen, die jeweils tagsüber aufden Pisten von Breitenbergbahn und derTegelbergbahn stattinden. Das heißt,die Teilnehmer können auch das herr-liche Panorama genießen. Dadurch wirddas Bergerlebnis Skitourenrennen eineandere Qualität erhalten als bei einemreinen Nachtevent”, erklären Reuschund Zacherl den Unterschied zu anderenSkimo-Rennen, die meistens in der Dun-kelheit stattinden, weil die Bergbahn-besitzer nur dann die Pisten zur Verfü-gung stellen.Nicht so im Ostallgäu: Dort gelang es,dank guter Kontakte zum Betreiber derBergbahnen, zwei Rennen mit Start amVormittag zu ermöglichen. „Wir wollendas Thema Skimo einer breiteren Öf-fentlichkeit bekannt machen und Inte-ressierte zum Mitmachen animieren.Sportliches Skitourengehen ist auf demVormarsch. Wir bieten eine athletischanspruchsvolle Veranstaltung, die tech-

nisch aber nicht zu schwierig und somitauch für Quereinsteiger reizvoll ist”,sagt Reusch, der im Vorjahr das ersteVertical Race im Allgäu veranstaltete.Dieses Rennen, an dem auch beispiels-weise Langläufer teilnehmen, indet indieser Saison am Samstag, 10. Januar,statt.Die „Dynait Skimo Challenge“ richtetsich indes ausschließlich an Skitouren-

geher, die voll auf ihre Kosten kommendürften. Denn das Programm ist ab-wechslungsreich und buchstäblich he-rausfordernd. Mit Spannung wird schonjetzt erwartet, wer sich am Ende als er-ster „Skimo-Kini” nahe Schloss Neusch-wanstein feiern lassen darf.Weitere Infos und Anmeldung unterwww.skimo-challenge.de.

Foto: Michael Lukaszewski

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Page 22: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

22 Winter Pfronten

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Direkt an der Tiroler Straße, ganz zentralim Pfrontener Ortsteil Steinach befindetsich der Gasthof „Aggenstein“. Familie Zehbietet ihren Gästen gemütliche Räumlich-keiten, die sich bestens für Feiern jeder Arteignen und ein beliebter Treffpunkt für Ein-heimische und Urlauber sind.Die schöne Terrasse lädt alle Sonnenanbeterein, sich hier bei einem kühlen Getränk und

was Gutem aus der Küche bewirten lassen.Die Speisekarte bietet eine reiche Auswahlan kulinarischen Spezialitäten, die auch fürSonderwünsche des Gastes stets offen ist.Für die kleinen Gäste haben wir ein Spiel-zimmer eingerichtet.

Der Gasthof-Hotel „Aggenstein“ mit seinenzehn gemütlichen Gästezimmern liegt inunmittelbarer Nähe zum Breitenberg mitseinen herrlichen Wandermöglichkeiten.Ebenfalls nur einige Gehminuten vomGasthof entfernt, befindet sich der wunder-bar angelegte Pfrontener Alpengarten. DerGasthof „Aggenstein“ ist damit ein schönerAusgangspunkt für einen erholsamen Ur-laub in Pfronten.

Herzlich willkommen – Ihre Familie Zeh und MitarbeiterTäglich ab 9 Uhr geöffnet – Warme Küche bis 21.30 Uhr

und danach gibt‘s auch noch was!

Als Gast kommen – als Freund gehen!

Adventsstück und KomödieTheatergemeinde Pfronten-Nesselwang präsentiert Theaterstücke bis April 2015

Mit der Weihnachtsge-schichte „Weihnachtenbei Tiger und Bär“, auf-geführt vom Landes-theater Dinkelsbühl,setzt sich die Theater-saison der Theaterge-meinde Pfronten-Nes-selwang am Samstag,13. Dezember, 15 Uhr,im Pfarrheim Pfrontenfort. Die Weihnachts-geschichte von Ja-nosch ist eine Bearbei-tung für die Bühne vonAlexander Kratzer. Mitden Fernsehprodukti-onen 1985 und 1989von Janoschs Traum-stunde eroberten dieFiguren die Herzen vonGroß und Klein. DasAdventsstück „Weih-nachten bei Tiger undBär“ macht sich überden allgemeinen Ge-schenkewahn lustigund lässt die Freundeein Weihnachtsfest

der Begegnung und der Freundschafterleben. Am Ende ist wieder klar, wozudie „schönste Zeit im Jahr“ eigentlichgedacht ist; nämlich, dass man sie mitseinen Freunden verbringt – Geschenkesind da Nebensache.

Ein virtuoses Beziehungs-Quartettbringt das Fränkische Theater SchlossMaßbach am Samstag, 3. Januar, 20 Uhr,im Pfarrheim Pfronten auf die Bühne.„Halbe Wahrheiten“ sind die schlimm-sten Lügen. Die Besucher erwartet einebrillante wie fulminante Verwechslungs-komödie aus der Feder des vielfach aus-gezeichneten Alan Ayckbourn. Greg undGinny kennen sich erst einen Monat,aber er ist sich schon sicher, dass sie dieRichtige für ihn ist. Als sie ihm erzählt,dass sie heute ihre Eltern besuchen will,entscheidet er sich spontan, es ihr gleich-zutun und sich das Einverständnis ihrerFamilie zu einer Heirat einzuholen. Dochein Paar fremde Pantoffeln, die er unterihrem Bett indet, machen ihn stutzig.Mit den Hausschuhen im Gepäck tauchter – noch vor Ginny – bei der Adresse auf,die er für die ihrer Eltern hält. Doch dieFrau, die er dort trifft, ist nicht ihre Mut-

ter, sondern Sheila, die Frau von Philip.Am Mittwoch, 11. Februar, 20 Uhr, zeigtdas Landestheater Schwaben das Stück„Ladies Night“. Sechs Freunde ohne be-sondere Talente, ohne Antrieb, ohne Ar-beit. Auch im privaten Leben ohne Glück,dafür mit vielen Schulden. Obwohl sieweder schön noch jung sind, fassen sieden mutigen Entschluss: Sie wollen dieChippendales toppen und als Die WildenStiereMänner-Striptease anbieten. Dochdafür müssen sie erst einmal ihre Rundevergrößern und veranstalten ein Castingund inden auch drei weitere Mutige, diemit dabei sein wollen. Jetzt stellt sich diealles entscheidende Frage in dieser tur-bulenten Komödie: Ganz oder gar nicht?„Ladies Night“ ist das erfolgreichste ausNeuseeland stammende Theaterstück,wurde in zwölf Sprachen übersetzt undgewann 2001 den Molière-Preis.

Karten gibt es im Haus des Gastes un-ter 08363/69888 sowie eine Stunde vorVeranstaltungsbeginn an der Abendkas-se. Weitere Spieltermine gibt es unterwww.theater-gemeinde.de.

Foto: Theatergemeinde

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Page 23: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

23Pfronten

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Aqua-Cycling in PfrontenEffektives Training unter Wasser

Nesselwanger SaunanächteZur Abendstimmung schwitzen

Das Alpenbad Pfronten bietet ganz-jährig Aqua-Cycling-Kurse an. Jeweilsmittwochs und donnerstags könnenAnfänger und Fortgeschrittene ihre Fit-ness im Wasser trainieren. Denn beimAqua-Cycling radelt man quasi unterWasser. So erhält man ein äußert ef-fektives Training, da der Wasserwider-stand um ein Vielfaches höher ist. DasFitnessprogramm auf den Aqua-Bikestrainiert den ganzen Körper, stärkt undfördert Mobilität, Koordination, dieHerz-Kreislauf-Funktion und Durchblu-tung der Haut, des Bindegewebes undder Muskulatur. „Aqua-Cycling ist wirk-lich für alle Altersgruppen geeignet,

für Proisportler ebenso wie für blutigeAnfänger“, erklärt Aqua-Bike-InstructorStefanie Ella Scheidler, die die Kurse imAlpenbad in Zusammenarbeit mit BirgittDemmler leitet. „Und natürlich eignetsich das Training optimal, um überlüssi-ge Pfunde loszuwerden.“Die Aqua-Bike Kurse inden im AlpenbadPfronten immer mittwochs, um 8.45bis 9.30 Uhr und 19.15 bis 20 Uhr sowiedonnerstags, von 18 bis 18.45 Uhr undum 19.15 bis 20 Uhr statt. Die 10er-Karteist im Alpenbad erhältlich. Weitere Infosgibt es unter www.alpenbad-pfronten.de.

Foto: Pronten Tourismus/E. Reiter

Nicht nur die Abendstimmung machtdiese Saunanächste zu etwas Beson-derem – sondern vor allem die tollenThemen, die die Mitarbeiter des Alp-spitzbadecenters Nesselwang vorbe-reitet haben. Ein abwechslungsreichesProgramm erwartet die Besucher in die-ser Saison. Zusätzlich gibt es ein Buffetund ab 22 Uhr steht allen Besuchern derSaunanächte das Erlebnisbecken zumtextilfreien Schwimmen zur Verfügung.Infos unter www.abc-nesselwang.de.

Foto: ABCTermine 2014/2015:jeweils von 18 bis 24 UhrBuffet: 19.30 bis 21.30 Uhr• Freitag, 12. Dezember:Anatolische Saunanacht

• Freitag, 16. Januar: NesselwangerSaunanacht der Magie

• Freitag, 06. Februar:Alibabas Saunanacht

• Freitag, 13. März:Frühlings-Saunanacht

Page 24: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

24 Winter OrtPfronten

Unterwegs im freien GeländeFreeriden ist faszinierend, birgt aber auch viele Risiken – zehn Regeln zur Sicherheit

Der Beginn der Wintersportsaison stehtunmittelbar bevor. Viele begeisterte Ski-fahrer und Snowboarder stehen in denStartlöchern. Unter ihnen sind immermehr Freerider, die sich für die Tief-schneehänge abseits gesicherter Pisteninteressieren. Nicht ohne Grund: Das Ski-fahren und Snowboarden im freien Ge-lände ist eine sehr faszinierende Sport-art. Allerdings birgt der Trendsport auchRisiken; insbesondere Jugendliche sindsich dessen oftmals nicht bewusst.

Deshalb hat der DAV zehn Regeln zumFreeriden herausgegeben.1. Lawinenlagebericht lesen: Bevor manins ungesicherte Gelände fährt, sollteman sich immer über die aktuelle Ge-fahrenstufe informieren. Dabei beson-ders auf die Angaben zu den Gefahren-stellen (WO ist es heute gefährlich?)und zu den Gefahrenquellen (Was istheute die Hauptgefahr?) achten.2. Immer mit LVS-Notallausrüstung:Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS-

Gerät), Sonde und Schaufel sollte jedereinzelne dabei haben. Erste-Hilfe-Paket,Biwaksack und Handy gehören darüberhinaus zum Standard. Ein Airbag-Systemerhöht die Überlebenschancen.3. Regelmäßiges LVS-Training: Trainingkann Leben retten. Je öfter manmit demLVS-Gerät übt, umso schneller indetman im Notfall Verschüttete.4. Nie allein: Man sollte immer minde-stens zu zweit unterwegs sein. Schonkleine Missgeschicke und Unfälle kön-

nen sonst große Konsequenzen haben.5. Übersicht verschaffen: Bevor man los-fährt, unbedingt das Gelände oberhalbund unterhalb genau anschauen. Vor-sichtig sein, wenn sich andere Freeriderüber oder unter einem beinden.6. Nie alle auf einmal: Nacheinander ineinen Hang hineinfahren. Die Abständezwischen den einzelnen Freeridern solltemindestens 50 Meter betragen. Das giltauch für Querfahrten. Im Aufstieg min-destens zehn Meter Abstand halten!7. Steilhänge einzeln fahren: Passagenmit mehr als 35 Grad Neigung sollteman einzeln befahren. Sich gegenseitigbeobachten, um schnell reagieren zukönnen.8. Sichere Sammelpunkte: Die Abfahrtin Etappen einteilen. Sich an lawinen-sicheren Stellen sammeln und dort dienächste Etappe besprechen.9. Extreme Vorsicht bei schlechter Sicht:Bei schlechter Sicht kann die einfachsteAbfahrt zum großen Problem werden,auch für Experten. Extreme Vorsicht istdann geboten.10. Grenzen beachten: Sich an die lokalenNaturschutzregelungen halten.

Text: DAV/Foto: DAV/Thomas Bucher

Page 25: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

Der letzte WildeNaturausstellung im Besucherzentrum Ehrenberg

Im Juli eröffnete die Naturausstellung„Der letzte Wilde“ im BesucherzentrumEhrenberg in Reutte. Eine Ausstellung,die den Besuchern den Lech und seineLandschaft näherbringen soll und dazuLust auf das Lechtal. Emma ist zehn Jahreund macht sich daran, die Naturausstel-lung zu erkunden. Die neun Stationender Ausstellung geben keine Reihenfol-ge vor, sondern die Besucher könnenvon „Schotterinsel“ zu „Schotterinsel“

springen. Gleich am Anfang gibt es waszu rätseln. Wer singt da lautstark aus der„Audioguide-Station“? Ist es ein Froschoder eine Kröte? Diese erste Stationmacht Lust auf mehr, das Interesse istbei der Zehnjährigen geweckt. Auf dernächsten Schotterinsel warten Tiere,die rund um und im Lech Zuhause sind.Ob Ringelnatter oder Stockente – dieArtenvielfalt beeindruckt Emma. Dochdie nächste Station hat es in sich, denn

die bunten Lech-kiesel erzählenihre eigene Ge-schichte. Hörer indie eine Hand, mitder anderen denStein berührt undschon kann Emmaeiner interes-santen Geschich-te lauschen. Aus-dauer beweistsie, denn jedemStein will sie seineGeschichte ent-locken.Und weiter gehtdie Erkundungs-

tour: Der Flug über den Lech lockt nurkurz, denn gleich danach können dieBesucher durch eine Lupe den kleinenBewohnern des Lechtals auf die Spurkommen. Auch die Suche nach Tieren,die sich besonders gut am Lechuferverstecken, macht Emma viel Spaß. Sy-stematisch wird das Bild abgesucht, istman einem Tier auf die Spur gekommen,gibt es auf einem Bildschirm viele Infor-mationen dazu. Doch der Höhepunktwartet am Schluss: Eine Wasserpump-station, mit der man seinen eigenenFluss gestalten kann. Mit Steinen bautEmma ein kleines Wehr, drückt auf denKnopf und schon füllt sich das Beckenmit einem reißenden Bach. Stark ist dieWasserkraft, die nicht nur Sand mit sichnimmt, sondern auch die Steine trans-portieren kann. Ein nächster Versuchmit einer anderen Bautechnik wird un-ternommen und diesmal hält das Wehr

dem Wasser schon besser Stand. Nachüber einer Stunde ist der Rundgang be-endet und Emma hat so einiges erfah-ren: Über die Geologie, die Auwälder,den Fluss und über die Flußdynamik. DasFazit fällt schnell: „Das war richtig inte-ressant. Aber am besten haben mir diesprechenden Steine und das Strömungs-modell gefallen“, erklärt Emma. Die Aus-stellung ist besonders gut für Kinder absieben Jahren geeignet. An den meistenStationen können die Kinder selber aktivwerden. Und so geht Lernen dann ganzeinfach „nebenbei“.

Text/Foto: Anke Sturm

Öffnungszeiten:Montag bis Sonntag: 10 bis 17 UhrWieder ab 25. Dezember geöffnet

Tirol 25

Page 26: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

26 Winter

Das Tannheimer Hochtalgeht nun mit der Mar-ke Skitannheimertal indie vierte Saison. Mit 21Lift- und Seilbahnanla-gen und 50 Kilometerbestens präpariertenPisten zählt es im Außer-fern zu einer der attrak-tiven Regionen, die zumSkifahren dazu eine Viel-zahl von Winterangebo-ten präsentieren können.Vom lachen Übungs-hang über kurzweiligeFamilienabfahrten bishin zur anspruchsvollenFIS-Strecke ist hier allesgeboten.Für Skifahrer aus Nahund Fern gelten sämt-liche Verbundkartenwie die „Tirol Snow-Card“, „Tirol RegioCard“,„ A l l g äu - G l e t s c h e r -Card“, „Superschnee-Card“ oder „Vitales-Land-Card“. Skifahrenim Stundentakt: Eine

Einzigartigkeit der Skikarte ist die 10-und 30-Stundenkarte, die im gesamtenVitalen Land gültig, übertragbar und biszu 500 Tage gültig ist.

tannheimertalerGastfreundschaft

15 Hütten, Restaurants und Apres Ski Lo-kale in und um die einzelnen Skigebietesind um das Wohlbeinden der Winter-sportler bemüht – sei es der herzhafteKaiserschmarren, die selbstgemachteTiroler Knödelsuppe, die schmackhaftenGerichte aus Omas Küche wie TirolerGröstl, Kässpatzen, Strauben sowieder über die Grenzen hinaus bekannte„Wiener Apfelstrudel“.Winterwandern auf der Höh‘ – für Fuß-gänger ein besonderes Erlebnis denWin-ter über auf täglich präpariertenWinter-wanderwegen zu spazieren. Hier könnendie Wanderer die direkten Busverbin-dungen ins Tannheimer Tal nutzen.

Tagesgäste aus dem Außerfern, Allgäuund Bayern können das Gratis-Parkti-cket für alle gültigen Saison- und Jah-reskarten der Verbundpartner nutzen.

Erhältlich ist das Ticket direkt an derKasse.AlpineSicherheitstehtganzoben–Informationen dazu gibt es im neuenFolder des Skitannheimertals, der direktan der jeweiligen Liftkasse erhältlich ist.

Fotos: Skitannheimertal

Tirol

* TAGESKARTE: ERWACHSENE / SENIOR / JUGEND

Happy FridayTicket *

€25,-

21 Lift- u. Seilbahnanlagen50 km bestens präparierte Pisten

Nesselwängle • Grän • Tannheim • Zöblen • Schattwald • www.skitannheimer tal.at

Pures Schneevergnügen im wohl schönsten Hochtal Europas

„Happy Friday“JEDEN FREITAG DIE GANZE SAISON

Vielzahl an WinterangebotenTannheimer Hochtal: 50 Kilometer präparierte Pisten mit 21 Lift- und Seilbahnanlagen

Neu: Happy Friday TicketJeden Freitag – während der gesamt-en Saison – gibt es die Tageskarte fürErwachsene, Senioren und Jugendli-che für 25 Euro und dazu eine MengeSpaß, Freude und Erholung in den ein-zelnen Skigebieten: Nesselwängle-Krinnenspitze, Grän-Füssener Jöchle,Tannheim-Neunerköple und Zöblen,Schattwald mit der achter Skirunde.

Page 27: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

27Tirol

Erlebnis im Pitztal: dem Dach TirolsAbwechslungsreiche Winterlandschaft und der „höchste Aperitif“

Der Winter hat schon längst begonnen,in den Tiroler Gletscherschigebieten.Während es Snowboarder und Freeskiermeist ins benachbarte Kaunertal zieht,wo man dank eines neuen Skitunnelsnun noch eine zusätzliche schwarze Pi-ste nutzen kann, wartet der Winter imPitztal mit Hochgenuss.

Mit dem Café 3.440 bietet die Pitz-taler Gletscherbahn den höchsten miteiner Seilbahn erreichbaren Punkt inÖsterreich. Dazu hausgemachte Köst-lichkeiten aus Österreichs höchster Kon-ditorei und einen herrlichen Ausblick aufdas Bergpanorama mit der Wildspitze,die sich zum Greifen nahe vor dem Be-trachter 3.774 Meter in den Himmelerhebt. Wer während des Tages diesenAusblick schon als atemberaubend an-sieht, der kennt noch nicht den Sonnen-untergang auf 3440 Meter. Die PitztalerGletscherbahnmacht dieses Erlebnis des„Höchsten Aperitifs“ vom 23. Dezemberbis 4. Februar zu ausgewählten Terminenmöglich. Alle Details unter den News aufwww.pitztaler-gletscher.at.

So wie man diesen Sonnenuntergangim Café 3.440 als Gutschein unter den

Christbaum legen kann, so könnenFreerider eines der fünf „Nordica Free-ride Camps“ auf dem Brief ans Christ-kind notieren. Powder-Hochgefühl unddazu noch Specials wie ein Moviecamp,ein Mercedes Winterfahrtraining odergemeinsam mit dem Freeride-World-Tour-Fahrer Felix Wiemers die besteLine suchen. Ob Free-Touring kombi-niert mit PS-Action auf der AlpinenWinterfahranlage im Pitztal, in wei-teren Nordica Freeride Camps könnensich Freerider auf den „Pitztal WildFace“ Contest vorbereiten, mehr überdas Erstellen professioneller FreerideMovies lernen oder beim Free Touringim März massig Abfahrtshöhenmetersammeln. Infos unter www.pitztaler-gletscher.at/Freeride

Foto: TVB Pitztal

Infos:Im Skigebiet Pitztal können dieWintersportler, dank der Schneega-rantie des Gletschers , das Skifahrenvon September bis Mai genießen.Durch die skitechnische Verbindungdes Riflsee-Skigebietes mit demGletscher-Skigebiet gibt es im Winter40,6 Pistenkilometer. In einer ab-wechslungsreichen Winterlandschafthat man die Wahl von leichten, mit-telschweren und schweren Abfahrtenauf breiten Gletscherpisten oder aufbestens präparierten Pisten bis insTal nach Mittelberg und Mandarfen.Außerdem erwartet einen einsamePulverschnee-Hänge oder grifigeFirnschneeabfahrten.

Page 28: Sonderbeilage - Allgäuer Zeitung, Füssen vom Montag,  8. Dezember

28 Winter Tirol

WINTER PUR

Ehrwalder Almbahn

A-6632 Ehrwald/TirolTel. +43 (0) 5673 - 2468 od. 2309

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Schneespaß auf der ehrwalder AlmFamilienfreundliche Pisten, Top-Berggastronomie und Funpark auf der Sonnenseite der Zugspitze

Als eine Winterwelt mit beeindru-ckendem Bergpanorama präsentiertsich der Ehrwalder Talkessel auf derTiroler Seite der Zugspitze, umrahmtvom Mieminger und Wetterstein Ge-birge. Am Fuß der Zugspitze erschließtdie Ehrwalder Almbahn ein familien-freundliches Skigebiet, das mit demprofessionell eingerichteten Funpark„BetterPark“ auch unter Snowboardernund Freeskiern als erstklassige Locationgilt. Beschneiungsanlagen sorgen fürSchneesicherheit auf den 27,5 KilometerSkipisten zwischen 1100 und 1900 Me-tern Höhe. Viele der Pisten eigenen sich

dank ihrer Breite und Übersichtlichkeitbestens für Kinder und Anfänger sowiezum genussvollen Carven.Ab Winter 2014/15 wird die neue 6er-Sesselbahn auf den Issentalkopf dieQualität des Angebotes der EhrwalderAlmbahn weiter steigern. Ihren Betriebwird sie voraussichtlich mit dem Startder Wintersaison am 12. Dezember auf-nehmen.Für den Einkehrschwung ist das Tiroler-haus an der Bergstation der EhrwalderAlmbahn auf 1500 Metern Höhe idealgelegen. In dem Bedienungsrestaurant,der Café-Lounge und dem Selbstbedie-

nungsrestaurant können sich die Win-tersportler unter anderem mit den be-liebten Klassikern der österreichischenund Tiroler Küche stärken. Zum Après-Ski trifft man sich an der Schirmbar beimTirolerhaus, bevor es dann in der Ski-und Wanderhütte „BrentAlm“ direkt ander Talstation der Ehrwalder Almbahnweitergeht.Im Tirolerhaus steht für Kinder ein eige-ner Raum zur Verfügung, die Übungs-gelände der zwei Ehrwalder Skischulenmit Förderbändern, Seilliften und Ski-karussells liegen direkt auf dem Alm-platz bei der Bergstation. Dem Skikin-dergarten sind die jungen Ski-Elevenmeistens schnell entwachsen. Dannlockt der Snowpark „BetterPark“ amKlämmli-Lift mit spannenderen Heraus-forderungen wie Boxes, Rails und Jumps.Er ist für Anfänger wie Professionalsgleichermaßen geeignet mit kleine-ren Obstacles in der „Rookie-Area“ undgroßen Aufbauten für die spektakulärenEinlagen der Könner. Die Fahrt auf dieEhrwalder Alm lohnt sich nicht nur fürSkifahrer und Snowboarder, sondernauch für Langläufer und Winterwan-derer. Die traumhaft schön gelegene

Ganghofer Hochloipe ist zehn Kilometerlang und spricht mit ihrem anspruchs-vollen Verlauf ambitionierte Langläuferan. Entlang dieser Loipe führt auch einWinterwanderweg. Zweimal pro Wochegehört die Talabfahrt den Nachtrodlern.Am Dienstag und Freitag bringt die Ehr-walder Almbahn bis 21.30 Uhr die Rodlerauf den Berg. Das Tirolerhaus und dieHütten entlang der Talabfahrt ladenzum Aufwärmen und Feiern bei Live-Musik, bevor es auf Rodel, Snowfox oderanderen Funsport-Geräten auf der be-leuchteten Piste wieder talwärts geht.Die fahrbaren Untersätze können an derTalstation der Ehrwalder Almbahn aus-geliehen werden.

Fotos: Ehrwalder Almbahn

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29Tirol

Schnee, Ski und Sonne sattWettersteinbahnen Ehrwald: Das Familien-Skiparadies auf der Sonnenseite der Zugspitze

Das Skigebiet der WettersteinbahnenEhrwald feiert diese Saison nicht nurein zentrales Skiopening, sondern bietetüber den ganzenWinter tolle Events undVeranstaltungen für die Familie an.Los geht es schon vor der ofiziellenEröffnung am Samstag, 13. Dezember,nämlich mit einem besonderen Advents-kalender auf der Facebook-Seite derWettersteinbahnen: Jeden Tag im De-zember öffnet sich dort ein neues Tür-

chen, hinter dem tolle Gewinne warten.Einfach die Frage richtig beantwortenund tolle Preise gewinnen: zum BeispielTageskarten für das Skigebiet, Gut-scheine für ein leckeres Essen auf einerder fünf Hütten, neue Skimodelle gratistesten und vieles mehr.Vom 10. bis 17. Januar indet die„MiniAll4.SnowControl“-Serie in Ehr-wald statt: In dieser Woche kann mannicht nur sein skifahrerisches Können

auf den top-präparierten und familien-freundlichen Pisten verbessern, sondernauch sein Geschick im Mini-Driving-Parcours testen. Mini wird mit seinenneuen Allrad-Modellen am Café Son-nenhang vertreten sein, von wo aus derwinterliche Fahrparcours startet. KleineGäste sollten nach den skifahrendenMini-Promotern Ausschau halten, denndiese verteilen jede Menge Überra-schungen.Ein weiterer Höhepunkt wartet am8. Februar auf alle snowboardbe-geisterten Kinder: OlympiasiegerinNicola Thost macht mit ihrer bekannten„Sprungbrett“-Tour Station im Funparkder Wettersteinbahnen Ehrwald. MitFreunden Snowboarden, Lernen von den„Großen“, neue „Shred Buddies“ treffen,Kontakte knüpfen und eindrucksvolleActionshots und Erlebnisse aus der Weltder Snowboard-Prois mit nach Hausenehmen. Für Inspiration und Betreuung

sorgen neben Nicola Thost wieder enga-gierte Prois und Coaches, die Tipps undErfahrungen weitergeben. Anmeldungfür einen der begehrten Plätze unterwww.pleasuremag.com/sprungbrett.

Und auch sonst wartet jede Menge Win-terspaß auf die Wintersportfreunde: 23Kilometer top-präparierte breite Pisten,die Abwechslung für jede Könnerstufebieten, moderne kindersichere Liftanla-gen, dazu ein großes Kinderskiparadiesfür die Anfänger an der „Confetti Alm“–mit Förderteppichen, Skikarussel undZaubergarten. Die „Confetti Alm“ bietetauf Nachfrage auch Kinderbetreuung fürdie Kleinsten (ab sechs Monate) an.Jeden Mittwoch- und Samstagabend(von Januar bisMärz) bietet die Gamsalmeinen Skitouren- und Rodelabend an, mitjazzig-rockiger Livemusik, leckerem Es-sen, kostenlosem Zipfelbobverleih undbeleuchteter Piste ins Tal.

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Sie finden uns direkt an der Zufahrt zur Bergbahn Hahnenkamm in Höfen bei Reutte.Bergbahnstr. 14 · A-6604 Höfen · +43(0)5672-21034www.hirschbachalm.at · [email protected]

Tierspurenwanderung im Naturpark Tiroler Lech:Verschneite Wälder, gefrorenes Wasser und glitzernde Schneesterne sorgenfür eindrucksvolle und friedliche Stimmungsbilder im Winter. Zu dieser Jah-reszeit wirkt die Natur verschlafen, starr und zurückgezogen. Wie kommendie Tiere und Planzen über den Winter? Welche Tiere sind aktiv, welche ver-schlafen die kalte Jahreszeit? Gemeinsam mit einem Naturparkführer gehtes auf Fährtensuche.

Termine:jeden Donnerstag von Anfang Dezember bis EndeMärz. Treffpunkt: 14 Uhr, Bushaltestelle Bach ander Kirche. Dauer: rund zwei Stunden.Anmeldung jeweils bis zum Vortrag, 16 Uhr,bei Marlene Salchner 0043 (0) 6 64 / 4 168466oder online unter www.naturpark-tiroler-lech.at.

Wohlfühlen, relaxen, erlebnisVielfalt in der Alpentherme Ehrenberg in Reutte

In der Alpentherme Ehrenberg trifft sichdie Familie zum großen Gemeinschafts-erlebnis. Während die Erwachsenenbesonders die wohltuende Wärme desSolebeckens im Außenbereich oder denSchwimmkanal und die Sprudelbänke imErlebnisbecken schätzen, kommt auchbei den Kindern keine Langeweile auf. Sosorgen zum Beispiel Juhuis Reich für Kin-der mit einer 12 Meter langen Drachen-Rutsche und diversen Spritztieren oderder Alpenbob, eine 120 Meter lange Rei-fenrutsche sowie der Strömungskanalfür genügend Abwechslung. Regelmäßigangebotene kostenlose Wassergymna-stik und spezielle Aquaitnesskurse, so-wie das Thermenbecken mit vier Bahnenauf 25 Meter Länge, bilden den sport-lichen Beitrag in der großen Angebots-

palette der Alpentherme. Aber nicht nurSpaß, sondern auch Ruhe und Erholungwerden in der Alpentherme groß ge-schrieben. „Entspannen undwohlfühlen“lautet das Motto im Fünf-SterneSau-naPremium ausgezeichnetem, großenSaunaparadies. Fünf verschiedene Sau-nen, ein Dampfbad, Tauchbecken unddazu der grandiose Ausblick vom Pa-noramaruheraum auf die Ammergauerund Lechtaler Alpen mit der Kulisse derBurgruinen Ehrenberg. Bei einem kleinenSpaziergang im Saunagarten könnendie Besucher den Alltagsstress hintersich lassen. Hier inden sie eine Vielfaltan Angeboten, mit denen sich Körper,Geist und Seele verwöhnen lassen. Umden Saunabesuch zu krönen, empiehltsich eine der vielen Verwöhn-Massagen.

Foto: Alpentherme Ehrenberg

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Ski- und Snowboardspaß fürGroß und Klein

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Schneespaß fürdie ganze Familie

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Das Familien- und Sportbadam Panorama-Südhang

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■ Bergbahnen im Winter und Sommer auf den beiden Bergen Grubigstein und Marienberg■ TOP-Aussicht mit dem schönsten Blick zur Zugspitze■ Höhenwanderungen zu gemütlichen Berghütten und Themenwanderwege■ TOP-Bikeberge mit Freeridestrecken in einer der besten Bikeregionen Österreichs■ Funsport-Bergroller - Sommerrodelbahn - Paragliden■ Sommerbetrieb von Mitte Mai bis Anfang November■ 13 Bahnen und Lifte - 37 km Pisten■ Übungsgelände mit eigener Familien-Kabinenbahn im Talbereich■ 2,4 km Naturrodelbahn■ Winterbetrieb von Anfang Dezember bis Mitte April■ Mautfrei und schnell erreichbar über Autobahnen Garmisch und Füssen/ Reutte

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