Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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27. März bis 29. April So mache ich meinen Käse selber Wo der Geißbock rumpelt und der See ein Loch hat Verliebte Henne will nicht mehr brüten Marrakesch, die rote Stadt Farbenfrohe Gewürz- und Blütensäcke Foto: Dietlind Castor WestallgäuPlus Zu Helene Fischer nach Wien Verwöhnreise ins Seebad Portorož In Hamburg sind die Nächte lang Spektakuläre Landschaften in Irland Reisen und Freizeit Mit Reiseunternehmen aus der Region die Welt erleben April 2015 Mit Reisebeilage April und...

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27. März bis 29. April

So mache ichmeinen Käse selber

Wo der Geißbock rumpeltund der See ein Loch hat

Verliebte Henne willnicht mehr brüten

Marrakesch,die rote StadtFarbenfrohe Gewürz- und BlütensäckeFoto: Dietlind Castor

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Thema des monaTs

WestallgäuPlus heimat-ratespiel

Bilderrätsel:In welchemort steht dieserTurm? s. 47

kultur

Roman schega:schon als KindBauernhofgespielt s. 12

Leonie Fellestellt ihrdebütalbumvor s. 7

heimatpreisfür Benz undBüchele

s. 9

Georg WagnersTraum vommuseumsdorf

s. 15

multimedia

navigation:auch billiglotst gut

s. 43

eine fast vergessene TraditionIn der Karwoche wird Heiliges Grab in Ellhofer Pfarrkirche aufgebaut

Titelbild: Bienen- und Imkerfotos von Erika

Nerb, Maria Luise Stübner und Thomas Gretler

Pracht derheimischenPlanzenwelt

s. 5

der Giersch –Wildgemüseoder Unkraut

s. 14

auf den spurender WangenerBrunnen

s. 33

aus der region

Dieses Heilige Grab wurde eigens für die Ellhofer Kirche gefertigt.Das Bühnenbild passt in den Chorbogen des Gotteshauses. DieMalerei ist das Werk eines unbekannten Künstlers. Foto: Stiegeler

ellhofen (wapl). Eine fast verges-sene kirchliche Tradition wirdin der Karwoche eine Neube-lebung erfahren – das HeiligeGrab von Ellhofen.Das Ellhofer Hl. Grab wäre

beinahe in Vergessenheit gera-ten; gottlob haben sich einigeBürger und Bürgerinnen an die-ses sakrale Kunstwerk aus demfrühen 18. Jahrhundert erinnert.Seit Jahrzehnten verbrachte esein eher kümmerliches Daseinauf dem Dachboden der Kirche.Viele kennen diese spannende

Präsentation des aus dem Grabaufsteigenden Corpus Christi nurvon Erzählungen her. „Vielleichtwird dieser alte Brauch auch inunserer an die Logik und Ratioappellierenden schnelllebigenEpoche wieder einen würdigenPlatz einnehmen“, hofft Ortshei-matpleger Gerd Zimmer.Den Mitgliedern der Ellhofer

Heimatstube ist es erfreulicher-weise gelungen, die verloren ge-gangenen oder zerstörten Glas-kugeln, die diesem Grab erstdie besondere Atmosphäre ver-leihen, wieder in einer benach-barten Manufaktur in Schmids-felden ersetzen zu lassen. Leidersind diese Hl. Gräber heute weit-gehend aus unseren Kirchen ver-schwunden, bedauert Gerd Zim-mer im Pressegespräch.

einzig erhaltene schaubühne

Das Grab ist in der Regionwohl die einzig erhaltene Schau-bühne, die noch aus der erstenHälfte des 18. Jahrhundertsstammt, um geistliche Schau-spiele auf spektakuläre Weiseabhalten zu können. In Kirchen,bei denen aus Platzmangel derAufbau eines Hl. Grabes nichtmöglich war, baute und konst-ruierte man im Chorraum eineArt Miniaturbühne. So auch inEllhofen.

Frühling ist da

am Rande notiert von Hippe Habasch

Endlich, das wurde ja Zeit: dieFrühlingsgefühle sind im Anlug.Dass wir die im Winter nichthaben, daran ist die Zirbeldrüseschuld. Die produziert in denlangen, dunklen Winternäch-ten Melatonine, die uns müdemachen. Wenn die Tage längerwerden, die Sonne strahlt, fährtdie Zirbeldrüse die Produktiondes lusthemmenden Hormonszurück. Wir hören die Vögleinzwitschern, schauen den Bien-

chen und Blümchen zu. Unddann kommt die Erinnerunghoch: Da war doch noch was.Wir fangen an, mit passablenVertretern des anderen Ge-schlechts zu lirten. Machensie nicht mit bei der Balz, um-armen wir Bäume. Oder ver-legen uns aufs Eis essen, denFrühjahrsputz, das Polieren desAutos. Hauptsache, es kommenGlücksgefühle dabei heraus.Die kriegt man zwar angeblich

auch, wennman in ei-nem dickenWagen durchdie Gegend fährt. Es ist nur so,dass ich das noch nie auspro-bieren konnte. Deshalb die Fra-ge, bevor ich mit dem Hausputzanfange: Könnte mir jemandtestweise seinen Lamborghiniüberlassen? Ich würde dannim Maiheft auch Rückmeldungüber mein Beinden geben...

Das Heilige Grab kann in der Karwoche von Dienstag bis Kar-freitag jeweils von 9 Uhr bis 20 Uhr und am Karsamstag von 9Uhr bis 11 Uhr in der Ellhofer Pfarrkirche besucht werden. Bit-te die Gebets- und Liturgiezeiten beachten: Karfreitag: 10 UhrKreuzweg, 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu, 19 UhrTaizé-Gebet am Heiligen Grab. Karsamstag: 11 Uhr Betstundeder Firmlinge am Heiligen Grab. Ortsheimatpleger Gerd Zim-mer wird am Mittwoch, 1. April um 19 Uhr in der Ellhofer Pfarr-kirche einen Vortrag über die Geschichte der Heiligen Gräberund das Heilige Grab von Ellhofen halten.

Besuchszeiten und Vortrag von Gerd Zimmer

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4WestallgäuPlus

SCheidegg

Kurse zum Selberkäsenin der KäseschuleNeueröffnung einer Zweigstelle in Scheidegg

im Zeichen der gitarreEin Seminar, zwei Konzerte, eine Ausstellung

Scheidegg (sen). Im vergange-nen Jahr wurde die Frauengrup-pe Scheidegg/Scheffau des Ka-tholischen Frauenbundes in dieMoschee des Lindenberger Zen-tralvereins Ditib eingeladen, nun

folgte der Gegenbesuch einerGruppe Muslimas in die Schei-degger Pfarrkirche St. Gallus.Bei dem Dialog wurden auchGemeinsamkeiten von Islamund Christentum herausgearbei-

tet. Zudem informierte Susan-ne Schrenk ihre Gäste von derDitib-Frauengruppe über christ-liche Symbolik, Aspekte der Li-turgie sowie spezielle Eigenhei-ten der Scheidegger Pfarrkirche.

Vor einem gemeinsamen Essenim Pfarrheim führte OrganistinHannelore Spandel der Ditib-Frauengruppe die musikalischeBandbreite der ScheideggerSteinmeyer-Orgel vor.

Muslimische Frauengruppe besucht Scheidegger Pfarrkirche

Zahlreiche handwerkliche Vorführungen, Workshops und Mitmach-gelegenheiten machen den Kunst- und Geschenkemarkt, der amSonntag, 29. März, ab 11 Uhr im und rund um das ScheideggerKurhaus stattindet, zu einem Erlebnis. Rund 50 Aussteller bietenviele Arten von Handgemachtem, Gebasteltem und selbstgemach-ten Lebensmitteln. Unter anderem kann einem Schmied, einem Sei-ler und einer Edelweiß-Hosenträger-Näherin beim Arbeiten über dieSchulter geschaut oder sogar selber mit Hand angelegt werden. DerEintritt ist frei. sen/Archivfoto: Manfred Sendlinger

Scheidegg (sen). Die Scheide-gger Touristiker haben einenganz dicken Fisch an Land zie-hen können. Die KäseschuleAllgäu aus Oberstaufen-Thal-kirchdorf hat im Restaurant Post(Kirchplatz 5) eine Zweigstelleeröffnet, so dass nun auch inScheidegg das Herstellen vonKäse in einem halbtägigen Kurserlernt und auch praktiziert wer-den kann. Am Samstag, den 4.April, kann ab 10 Uhr in einerlockeren Gruppe und in urigemAmbiente gekäst werden.

Zum Mit-nach-Hause-nehmen

In der Scheidegger Erlebniskä-serei kann in einem Kupferkesselein kleiner Weichkäse (Feta-Typ)hergestellt werden. Dabei wer-den drei Liter Milch zu ungefähr350 Gramm Weichkäse verar-beitet, der dann natürlich auchmit nach Hause genommenwerden kann. Die Käseherstel-

lung dauert etwa 2,5 Stunden,die Reifung weitere 1,5 Stunden.Danach ist das Käsestück ver-zehrfertig.In der Kursgebühr von 44,50

Euro pro Person (für zwei Per-sonen an einem Kessel 59 Euro)sind der selbst hergestellte Käseim Transporteimer, Rezepte undZubereitungstipps für zu Hause,ein Schnapserl oder Likör, eineKäseverkostung mit Brot, aufWunsch eine Urkunde sowieTischgetränke (Wasser und Saft)enthalten. An folgenden Termi-nen kann in Scheidegg erneutgekäst werden: Samstag, 16. Mai(Käseschule), Samstag, 13. Juni(Käse- und Butterschule), Sams-tag, 17. Oktober (Käseschule).

Info: Anmeldung unter Te-lefon (0172) 8908738 oderper E-Mail [email protected]. Weitere Informationen imInternet: www.kaeseschule.de

Scheidegg (sen). Ganz im Zei-chen der Gitarre präsentiert sichdie Marktgemeinde von Freitag,17. April bis Sonntag, 19. April.In diesem Zeitraum indet abernicht nur ein Gitarren-Intensiv-kurs für Prois und erfahrene Lai-enspieler mit den beiden weltbe-kannten klassischen GitarristenJohannes Tonio Kreusch undJohannes Tappert statt. Zudemgeben die beiden Dozenten amFreitag, 17. April, um 19.30 Uhrin der evangelischen Auferste-hungskirche ein Eröffnungskon-zert und am Sonntag, 19. April,um 16 Uhr am selben Ort einabschließendes Teilnehmerkon-zert. Parallel dazu indet in denRäumen von Scheidegg-Tou-rismus eine öffentliche Ausstel-lung von Gitarren rund um die

Biedermeierzeit (1815 bis 1848)statt. Dabei handelt es sichmehrheitlich um spielbare Inst-rumente, die auch in den Semi-narablauf eingebunden werden.

In den Alltag übernehmen

Beim Gitarrenseminar geht esum mehr, als nur um die bloßeLeistungsfähigkeit eines Musi-kers. Vielmehr werden unge-wöhnliche Wege beschritten,um Probleme beim Üben oderbei der Ensemblearbeit zu lösen.Parallel dazu werden Strategienerarbeitet, damit die Ergebnissein den späteren Alltag übernom-men werden können.

Info: Kartenvorverkauf beiScheidegg-Tourismus, Rathaus-platz 8. Tel. (08381) 895-55.

In Scheidegg kann von April an jedermann die Herstellung vonKäse erlernen. Foto: Käseschule Allgäu

Die beiden Scheidegger Kinder-gärten St. Gallus und St. Magnushaben der Hilfsorganisation Kin-derbrücke Allgäu eine Spendevon 600 Euro zukommen lassen.Ludwig Rapp, Initiator und lang-jähriger Vorsitzender des Hilfs-vereins, nahm den Betrag ausden Händen der Elternbeirats-vorsitzenden Anita Wiedemann(links) und deren StellvertreterinMiriam Flachs entgegen.

Foto: Manfred Sendlinger

Kinder spenden

50 Aussteller beim Kunstmarkt

Scheidegg (sen). Langewei-le – Fehlanzeige! Während derOsterferien bietet die Marktge-meinde Scheidegg für Kinderein tolles Ferienprogramm an.Nachfolgend ein Überblick überdas gesamte Angebot. Das Teamvon Scheidegg-Tourismus weistdarauf hin, dass für alle Termineeine Voranmeldung unter Tele-fon (08381) 895-55 erforderlichist.Montag, 30. März, 14 bis 16Uhr: Verzieren von Kerzen mitOster- oder Frühlingsmotiven (absechs Jahren)dienstag, 31. März, 16 bis 17Uhr: Indoor-KletterkursMittwoch, 1. April, 14 bis 16Uhr: Basteln von Stickerkarten(ab sechs Jahren)donnerstag, 2. April, 14 bis16.30 Uhr: Kinder klöppelnFreundschaftsbänder (ab sechsJahren)dienstag, 7. April, 16 bis 17Uhr: Indoor-KletterkursMittwoch, 8. April, 14 bis 16Uhr: Basteln von 3D-Kartendonnerstag, 9. April, 14 bis 16Uhr: OsterbäckereiFreitag, 10. April, ab 10 Uhr:Museumsbesuch im Handwer-kerhaus (Heimatmuseum)

Ferien ohneLangeweile

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5WestallgäuPlus

weiler-simmerberg

Die ganze Pracht derheimischen PlanzenweltPlanzenkundliche Schausammlung in Weiler öffnet an Ostern

simmerberger Näääxxt Fescht 1.0Dorfrocker die Stars beim Fest der Simmerberger Musikkapelle

Das digitale rathaus

weiler (erb). Am Osterwochen-ende öffnet die Planzenkundli-che Schausammlung in Weilerwieder. Täglich können dann dieBesucher die Räume in der Fri-dolin-Holzer-Straße 13 kostenlosbetreten.In dem von Prof. Dr. Carl

Hummel gegründeten Muse-um kann der Gast neben einemumfassenden Herbarium ausgepressten Blüten und Planzenauch Mineralien und Gesteinekennenlernen.Großformatige Fotograien mit

Informationen über die heimi-sche Planzenwelt in ihrer gan-zen Schönheit zeigen die Hei-mat in Wort und Bild. Kenntnisseüber die heimische Natur und ih-re Vielfalt werden dabei vermit-telt. Immer wieder gibt es auchverschiedene Fotoausstellungen.Die neue Fotoausstellung mit

dem Titel „Alpenblumen – Le-benskünstler am Berg“ wird imMai eröffnet.

Schöne Schaufenster

Besonders anziehend sind dieschön gestalteten Schaufenstermit den jahreszeitlichen Blumenund entsprechenden Informati-onstafeln. Gestaltet und geplegtwerden sie von Elke und Carl-Wilhelm Kuhn.

Kostenlose Exkursionen

Zu Beginn des Frühjahrs wer-den neben bekannten Blumenwie die Hohe Schlüsselblume,das Scharbockskraut oder daswechselblättrige Milzkraut auchweniger bekannte wie die un-scheinbare Haselwurz mit ihrenkleinen braun-roten Blüten oderdie weiße Pestwurz zu sehensein, erklärt Kuhn.

Schaufensterdekoration in der Planzenkundlichen Schausamm-lung. Foto: Carl-Wilhelm Kuhn

Die Dorfrocker faszinieren die Massen. Foto: Veranstalter

Durchs Jahr hindurch sind andie 80 verschiedenen Frisch-planzen ausgestellt, die gegos-sen, gehegt und geplegt seinwollen. Carl-Wilhelm Kuhn gibtseit Jahren kostenlos botani-sche Exkursionen in die nähereUmgebung von Weiler, die fürFamilien mit Kindern ebensointeressant sind wie für alle Na-turfreunde, die ihre Heimat oderihren Urlaubsort näher unter dieLupe nehmen wollen.Auf Anfrage sind diese botani-

schen Exkursionen jederzeit mitCarl-Wilhelm Kuhn möglich.

Info: Nähere Informationenüber die PlanzenkundlicheSchausammlung im Gästeamtin Weiler, Telefon (08387) 391-50. Öffnungszeiten von Aprilbis September: Täglich von 9bis 17 Uhr. Eintritt frei.

Immer mehr Bürger nutzen den Weg über den Computer, das iPadoder das Smartphone, um in das digitale Rathaus zu gelangen. Un-ter www.weiler-simmerberg.de stehen fast sämtliche Möglichkeitender Informationsquellen offen, um in den Bereichen Bürger, Gästeoder Gewerbe an die notwendigen Informationen zu kommen. Vor-dergründig sind dabei die Begriffe wie „bildreich, dynamisch undaktuell“, erklärt Friedhold Schneider vom Rathaus. „Der Bürger kannselbst aktiv werden, selbst Mängelmeldungen sind online möglich.Die gemeindlichen Internetseiten von Weiler-Simmerberg wurdenso koniguriert, dass diese auch mit dem Smartphone oder iPad op-timal dargestellt werden.“ Foto: Erika Nerb

simmerberg (erb). Die Partygeht weiter. Die MusikkapelleSimmerberg feiert auch 2015wieder mit einem herausragen-den Programm im Festzelt. DieDorfrocker sind dabei die Star-gäste.Am Freitag, 17. April, wollen

die Wasnband „Die Lederrebel-len“ das Zelt zum Beben brin-gen. Sie begeisterten beim All-gäuer Musikfest 2014 rund 3000Partygäste mit ihrem abwechs-lungs- und stimmungsreichenProgramm. „Diese Partynacht inTracht dürft ihr nicht verpassen“,heißt es bei der Musikkapelle.

DJ Marco heizt an

Am Samstag, 18. April, wirdDJ Marco Mzee „Der DJ ausden Bergen“, bekannt aus „Sim-merberg olé – Mallorca für ei-ne Nacht“, den Abend und dieStimmung kräftig anheizen. Dieaus Rundfunk und Fernsehenbekannten Dorfrocker treten imAnschluss auf. Sie sind nach über900 Liveshows zum zweiten Malin Simmerberg zu Gast. Im Rah-men ihrer europaweiten Dorf-kind-Tour wollen die Dorfro-cker das Festzelt in Simmerberganlässlich des SimmerbergerNäääxxt Fescht 1.0 zum Bebenbringen. Viele Gäste kennen die

drei Brüder bereits von ihremfulminanten Auftritt im letztenJahr beim Allgäuer Musikfestzum 125-jährigen Bestehen derMusikkapelle Simmerberg.Das neueste Studioalbum

„Holz“ erscheint einen Tag vordem Auftritt in Simmerbergdeutschlandweit. „Dass dieDorfrocker ausgerechnet in Sim-merberg quasi ihre Album-Pre-miere machen, macht uns stolz“,so der Tenor der Musikkapelle.

Info: Für das Konzert derDorfrocker am Samstag, 18.April, gibt es Tickets an fol-genden Vorverkaufsstellen:Metzgerei Wirth, Simmerbergund Oberreute; VolksbankImmobilien, Lindenberg, Tel.:(08381) 9270198; TankstelleHele, Weiler; Tourist-Informa-tion, Weiler; Bäckerei Rieser,Simmerberg; per Mail: [email protected].

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6ISNY

WestallgäuPlus

Isny. Flohmarkt, Frühlingsmarkt,Georgimarkt – der Frühlingkommt im April mit Macht undmit Märkten. Bummeln in derStadt wird noch unterhaltsamer.

Der Flohmarkt am Samstagvor Ostern

Der April macht gute Launemit Frühlingsgefühlen und Stö-bern an Marktständen. Den Startmacht der Flohmarkt am Kar-samstag.Seit Jahren ist der Flohmarkt

fester Bestandteil des langenSamstags vor Ostern. Heiß er-sehnt von Flohmarktfans unddenjenigen, die tolle Sachen zuverkaufen haben. Ob Urgroß-mutters Porzellan, Omas Haus-rat, alte Radios, verschnörkelteBilderrahmen – eben alles, was

sich auf Dachböden angesam-melt hat, gibt es hier zu kaufen.Erstmals ist der Flohmarkt 2015nicht auf dem Burgplatz, son-dern auf dem Marktplatz, inBergtor- und Obertorstraße.

2. Isnyer Frühlingsmarkt

Zum zweiten Mal gibt es denFrühlingsmarkt, der voriges Jahrerstmals am Karsamstag statt-fand. Er soll einstimmen aufsGärteln und Pflanzen. Weil Os-tern sehr früh ist, ist der Früh-lingsmarkt auf Mitte April verlegtworden.Pflänzchen, Setzlinge, Säme-

reien, Frühjahrsblüher in Hülleund Fülle aber auch Gehölze,Obst und Beeren, werden hierunter dem Motto „Schönes für

Der Frühling kommtmit den Märkten

Bilderrahmen – ebe alles, was

den Garten“ angeboten. Ergänztwird das Angebot durch einen

4. April 2015FlohmarktSamstag vor Ostern in IsnyMarktplatz, Bergtor- undObertorstraße

18. April 20152. Isnyer FrühlingsmarktSchönes für den GartenWassertor- und Espantor-straße

23. April 2015Jahrmarkt: GeorgimarktMarktplatz, Bergtor- undObertorstraße

Jeden Donnerstag, 7–13 UhrIsnyer WochenmarktSo schmeckt die RegionWassertor- / Espantorstraße

Märkte im April

Wild- und Heilkräuterstand.Nicht fehlen darf natürlich De-koratives und Kunsthandwerkli-ches aus Holz, Stein und Eisenfür die Gestaltung eines Gartenszum Wohlfühlen. Ein kleinerGartenflohmarkt für Hobbygärt-ner bereichert den Frühlings-markt. Private Gärtner könnenihr Zuviel an Grün hier unter dieLeute bringen.Der Frühlingsmarkt lässt Be-

sucher in Grün schwelgen. Siekönnen fachsimpeln und sichauf einen üppigen heimischenGarten freuen, mit all dem, wassich beim Frühlingsmarkt erste-hen lässt.Im Museum am Mühlturm ist

begleitend ab Ende März dieAusstellung „Wildwuchs – All-gäuer Kräuter im Wandel derZeit“, des Vereins Allgäuer Kräu-terland und des Allgäuer Berg-Flohmarkt

Wochenmarkt

bauernmuseums Immenstadt-Diepolz.

Jahrmarkt zu Georgi

Der erste Jahrmarkt im Jahrist der Georgimarkt mit einemreichhaltigen Angebot, wie eseinen Jahrmarkt attraktiv macht.Von Schuhcreme bis Schürzen,von Hosenträgern bis Küchen-reiben, von Geldbeuteln samtallerlei Leckereien, finden Besu-cher alles, was des MarktgängersHerz begehrt.

Frisches vom Wochenmarkt

Den Frühling in die Stadtbringt zuverlässig auch der Wo-chenmarkt jeden Donnerstag.An etwa 30 Ständen könnenKunden aus einem reichhaltigenAngebot an frischen saisonalenErzeugnissen sowie Pflanzenund Setzlingen wählen.

Isnyer Frühlingsmarkt

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7Lindenberg

WestallgäuPlus

23. April, 19 UhrLingg liest – Felle singtEin musikalisch-literarischerAbendKulturboden

23. April, 16.15 UhrKinderlesung zum Welttagdes buches „der bücher-schnapp“Stadtbücherei Lindenberg

13. Juni, 20 Uhr„Unterwegs“Kabarett mit Uli BoettcherLöwensaal Lindenberg

25. Juli, 19 UhrLilo blauMusik und GeschichtenBuch Netzer

29. Oktober, 20 Uhr„bauer in Love“Szenische Lesung mitRalf Bauer und Pat FritzKulturboden

4. November, 15 UhrFür Hund und Katz ist auchnoch PlatzTheater für KinderVolksbank-Galerie

26. November, 19 UhrVisuelle Poesie-LesungLydia DaherKulturboden

„Wortgewandt“

Lindenberg. Die neue Kulturfab-rik Lindenberg wird zunehmendmit Leben gefüllt. VerschiedeneVeranstalter nutzen die neuenMöglichkeiten, die der Kulturbo-den und das Kesselhaus bieten.Im März gab es bereits Klassikmit der Hutkönigin, Gitarren-sound von Tino Gonzales unddie ausverkauften Konzerte „TheWall“ und „Westwind – WernerSpecht“. Nachfolgend ein Aus-blick auf die nächsten Veranstal-tungen im Kulturboden.

Max Lässer und das kleineÜberlandorchester28. März, 20 Uhr, Kulturboden

Der Schweizer Ausnahmegi-tarrist Max Lässer, auch als Gi-tarrist von Hubert von Goisernbekannt, fährt wieder „Über-land“. Mit dem Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger unddem Hackbrettler Töbi Toblerpräsentiert er Schweizer Musik:Harmonische, melodische und

rhythmische Elemente mischensich mit Melodien, die vor über100 Jahren in unseren „Stube-ten“ zu hören waren.

Amüsgöl10. April, 20 Uhr, Kulturboden

Isabella Fink (Gesang), Mar-tin Franz (Saxophon), Marcelund Michael Fetz (Schlagzeugund Kontrabass) machen Mu-sik für Jede und Jeden. Die vierVorarlberger Musiker präsen-tieren musikalische Leckerbis-sen, häppchenweise gereicht.Arrangements aus Klassik, Jazz,Rock, Blues, Pop, Schlager undder Volksmusik. Eine Einord-nung ist zwecklos. Eigenkom-positionen werden gerührt mitKlassischem, gut Bekanntes mitgut Gestohlenem, Umgemodel-tes mit Umgetextetem, Unver-frorenes mit Anrüchigem undSpaß mit Leidenschaft. Das zu-sammen gemixt ergibt – Amüs-göl.

Lindenberg. Auch im Jahr 2015geht es in Lindenberg wiederwortgewandt zu. Auf dem Pro-gramm stehen Lesungen mit undohne Musik, auf Hochdeutschund im Dialekt, hohe Poesie undLiteratur mit Augenzwinkern so-wie natürlich Unterhaltsames fürKinder.Wir haben dafür Kabarettisten,Schauspieler, Musiker, lokaleGrößen und kleine Perlen zu unsnach Lindenberg eingeladen.Mit gleich zwei Veranstaltun-

gen startet die Reihe am Welttagdes Buches am 23. April. Für Kin-der liest Gisela Dobler um 16.15Uhr in der Stadtbücherei ausdem Kinderbuch „Der Bücher-schnapp“ und bastelt anschlie-ßend Kreatives aus Büchern.Am Abend indet um 19 Uhr

auf dem Kulturboden eine musi-kalisch-literarische Präsentationstatt: Unter dem Motto „Linggliest – Felle singt“ präsentierendie beiden Westallgäuer Bern-hard Lingg und Ralf Felle ihreKunst. Lingg liest aus seinem

Roman „Laniablond“, den er ur-sprünglich für seine Kinder ge-schrieben hat.Der Roman verbindet Ober-

staufner Lokalkolorit mit Themenwie Freundschaft und Familie,aber auch Spiritualität und Tod.Felle steht mit seinem erstenmusikalischen Soloprogramm„Songs in the key of life“ als Part-ner auf der Bühne. Er interpretiertgroße Melodien des Pops eben-so wie unbekanntere Titel. Dabeiverzichtet er auf große Technikund begleitet seinen Gesangmeist nur mit einem Piano.

Uli Boettcher „unterwegs“

Im Sommer geht die Reiheweiter mit dem neuen Pro-gramm von Uli Boettcher. In„Unterwegs“ philosophiert derKabarettist über Situationen, dieeinem daheim nie passiert wärenund über Menschen, die mannicht kennengelernt und dasoft nicht einmal bedauert hätte.Musik und Geschichten von LiloBlau folgen bei Buch Netzer.

Viel Leben inder KulturfabrikLiteratur und Musik im Kesselhausund auf dem Kulturboden

Leonie singt18. April, 20 Uhr, Kesselhaus

Die gebürtige LindenbergerinLeonie Felle ist in der Region bis-her vor allem als bildende Künst-lerin bekannt. Dass sie auchwun-derbare Musik machen kann,zeigt sie im Kesselhaus, wennsie ihr Debütalbum mit demschlichten Namen „Leonie singt“vorstellt. Ihre Musik bewegt sichzwischen Akustik-Folk, launigen

Chansons, seemannsartigen Lie-dern oder sympathisch-schep-pernden Rumblern. Da stehensparsame, fast zarte Arrange-ments neben raumgreifendenRocknummern, treffen erdigerBlues und schiefer Honkytonk-sound auf chansonhafte Melo-dien, Akkordeon auf Kontrabass,Mundharmonika auf Megaphonund elektrische Gitarre auf einesingende Säge. Gerne wird sie inder Presse auch als eine „jünge-

Literatur und gesangmit AugenzwinkernNeues Programm der Reihe „Wortgewandt“startet am Welttag des Buches

re, weibliche Entsprechung“ zuElement of Crime-Sänger SvenRegener besprochen. Begleitetwird sie von ihrer Band mit Sa-scha Schwegler (Schlagzeug),Hagen Keller (Akkordeon, Gitar-re) und Jakob Egenrieder (Bass).

Info: Kulturfabrik Linden-berg, Museumsplatz 1, 88161Lindenberg, Tel. (08381)9284310, E-Mail: [email protected]

Im Herbst ist der SchauspielerRalf Bauer zu Gast mit „Bauerin Love“ – einem literarischenAbend der anderen Art. DerSchauspieler Ralf Bauer bringtauf spannende Weise Schön-heit, Ernst und Heiterkeit dergroßen Dichter nahe. Zur Li-teratur zählen für Bauer nebenGoethe, Rilke & Co aber auchSchulaufsätze und zeitgemäßeInternetautoren. Begleitet wirder von dem Liedermacher PatFritz.Im November kommen die

Kinder noch einmal auf ihre Kos-ten, wenn es in der Volksbank-Galerie heißt „Für Hund undKatz ist auch noch Platz“. Unddie Pop-Poetin Lydia Daher ist

zum Abschluss der Reihe im Kul-turboden zu Gast.Das Wortgewandt-Programm

liegt bei den Veranstaltern aus.In dem Programm integriert istein Literaturpass: Für drei be-suchte Veranstaltungen gibt esein Getränk bei Buch Netzer.

Info: Vorverkaufsstellen: Kul-tur- und Gästeamt Lindenberg inder Kulturfabrik, Museumsplatz1, Lindenberg, (08381) 9284310,[email protected];Buch Netzer, Stadtplatz 3, Lin-denberg, (08381) 2202, [email protected]; Volksbank Lin-denberg, Kreuzhofstr. 2, Lin-denberg, (08381) 806184, [email protected]

Die Lindenbergerin Leonie Felle, als bildende Künstlerin bekannt, kann auch wunderbar singen.Foto: Veranstalter

Buchautor Bernhard Lingg (links) und Musiker Ralf Felle im Ge-spräch. Foto: Veranstalter

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8TheaTerfreudiges WesTallgäu

WestallgäuPlus

Geisterute

Regie:Bärbel Sinds

Komödie von Pam Valentine

Vorstellungen im Löwensaal Lindenberg:Sa. 18. April 2015 20 UhrSo. 19. April 2015 20 UhrFr. 24. April 2015 20 UhrSa. 25. April 2015 20 UhrSo. 26. April 2015 16 Uhr!!

Vorverkaufab 7. April 2015Touristinformationin der kulturfabrikTel 08381/92843-11 o. -21!!

lindenberg. Das VolkstheaterLindenberg spielt unter der Regievon Bärbel Sinds die Komödie„Gute Geister“ von Pam Valen-tine, die von Glaube, Liebe undHoffnung handelt.Jack Cameron (Richard Pis-

sors), ein berühmter Krimiautor,und seine Frau Susie (GudrunHerzog) sind verdammt, in ih-rem eigenen Haus umherzugeis-tern – und das nur, weil sich Jackvor der Himmelspforte als Athe-ist zu erkennen gegeben hatte.Nun vertreiben sie sich die Zeitdamit, den Makler Marc Webs-ter (Rolf Reithmeier) und po-tenziellen Mieter zu ärgern und

zu vergraulen. Der Einzug deserfolglosen Autors Simon Willis(Wolfgang Dirscherl) und seinerEhefrau Flic (Lisa Weidhofer) hatentscheidenden Einluss auf Jackund Susie.

Wieder mit Carola Mörsch

Auch für Jack ist es an der Zeit,eine Entscheidung zu treffen...Eine gewichtige Rolle spielt

hierbei der Schutzengel, darge-stellt von Sabine Ruiz Payo. Ca-rola Mörsch, die ältere Schwestervon Julia Sinds, spielt nach vielenJahren wieder beim Volkstheaterund verkörpert die Mutter vonFlic Marcia Bradshaw.

Besonders hinweisen möchtedas Volkstheater auf den Auf-führungstermin am Sonntag,26. April um 16 Uhr. Er ist vorallem für ältere Besucher ge-dacht.

Info: Kartenvorverkauf: Tel.Reservierung/Bestellung 1. bis17. April Rolf Reithmeier, täg-lich von 16 bis 18 Uhr, Tel.(08381) 4053593, Reservie-rung per E-Mail: [email protected]. Reservierung/per-sönliche Abholung 7. bis 24.April Touristinformation in derKulturfabrik (08381) 92843/11oder 21

gestratz. Die Familie Kohlkopfsind einfache Gemüsebauern, diehart arbeiten müssen und dabeileider nur wenig verdienen. Zuallem Überdruss gibt es täglich„Zoff“ mit ihrer überaus gesund-heitsbewussten Nachbarin MajaMüslein, die mit ökologischem

Gemüseanbau und chinesischerHeilkunst viel Geld verdient. Alsplötzlich der dubiose Mario auf-taucht und ihm ein paar seltsamePlanzen zur Aufzucht andreht,wittert Franz Kohlkopf das großeGeld. Ob nun diese Wunder-planze die inanzielle Not der

Kohlkopfs sowie den Liebesnot-stand von Carlo, dem einst feu-rigsten Liebhaber Siziliens, tat-sächlich beseitigen kann?

Info: Karten bei FamilieBareth, Telefon (08383) 216täglich von 17 bis 21 Uhr.

sulzberg. Der Theaterkrimi„Scherz beiseite“, aufgeführtvom Theater Sulzberg vomSonntag, 5. April bis Sonntag,19. April im örtlichen Lauren-zisaal, basiert auf dem bereits1950 erschienenen Roman vonAgatha Christie.Tatort im Stück der britischen

Autorin – eine der erfolgreichstenihrer Zeit – ist ein Anwesen in ei-ner englischen Universitätsstadt.Die Hausherrin Letitia Blacklockund ihre Freundin Dora Bunnerlesen in der Tageszeitung eineEinladung zu einem Mord, derin ihrem Haus stattinden soll.So manch einer folgt dem Aufrufund erlebt Schauerliches.Nicht fehlen darf die welt-

berühmte Miss Marple, die dasGeschehen in üblich rafinier-ter Manier begleitet. Das Fazit:Das anfänglich muntere Gesell-schaftsspiel wird zum Spiel mitdem Tod…Es spielen: Tamara Testor-

Schwärzler, Susanne Flatz, Bar-

geist-reich, witzig, romantischVolkstheater Lindenberg gastiert mit Komödie „Gute Geister“

die WunderplanzeTheater Gestratz feiert am Ostersonntag Premiere

„scherz beiseite“Theater Sulzberg spielt Krimi von Agatha Christie

„Nur Zoff mitdem Stoff“

Theater Gestratz

„Nur Zoff mitdem Stoff“

Ein Lustspiel in drei Akten von Bernd Gombold

Spieltage:

Ostersonntag 5.4.2015 20.00 Uhr PremiereOstermontag 6.4.2015 20.00 UhrFreitag 10.4.2015 20.00 UhrSamstag 11.4.2015 13.30 UhrSamstag 11.4.2015 20.00 UhrSonntag 12.4.2015 20.00 UhrFreitag 17.4.2015 20.00 UhrSamstag 18.4.2015 20.00 Uhr

Kartenvorbestellung: Familie Bareth, Tel. (08383) 216

Es lädt ein der Trachtenverein Gestratz

ARGENHALLE GESTRATZ

Laurenzisaal · 6934 Sulzberg

„Scherz beiseite“5. bis 19. April 2015

Aufführungstermine:

Sonntag 5. April 14.00 Uhr(öffentliche Generalprobe)

Montag 6. April 18.00 Uhr

Freitag 10. April 20.00 Uhr

Samstag 11. April 20.00 Uhr

Dienstag 14. April 20.00 Uhr

Samstag 18. April 20.00 UhrSonntag 19. April 18.00 Uhr

baraNatter, TobiasMoriggl, GabiHofer, Melanie Wörndle, GreteHerburger, Wolfgang Bilgeri,Tobias Bilgeri, Helmut Österle.Soufleusen: Isolde Fink, IngeFink. Maske: Grete Herburger,Birgit Nöckl, Beate Giselbrecht.Bühne: David Dorner, Benjamin

Bilgeri. Licht und Ton: MatthiasLäßer, Lukas Giselbrecht. Regieund Gesamtleitung: Elvira Bilgeri

Info: Kartenreservierungganztägig unter 0664 8768140,[email protected] oderwww.theater6934sulzberg.at

Im Theaterkrimi von Agatha Christie wird mit dem Tod gespielt.Foto: Theater Sulzberg

Page 9: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

9Argenbühl

WestallgäuPlus

„haben Musikschatzder heimat gehoben“Wolfram Benz und Berthold Bücheleerhalten den Westallgäuer HeimatpreisVon Maria Luise Stübner

eglofs. Zu den Höhepunktenbeim Eglofser Gerichtstag gehörtdie Verleihung des WestallgäuerHeimatpreises. Heuer erhieltenWolfram Benz aus Eglofs undBerthold Büchele aus Ratzenrieddie von Bernhard Schnetzer ge-schaffene Bronze-Skulptur, diefür herausragende Verdienste umdie Heimatplege vergeben wird.In seiner „Laudatio duplex“

beleuchtete Professor Dr. KlausKornwachs Leben und Wirkender beiden Preisträger. Beidehätten „den Musikschatz derAllgäuer Heimat gehoben undbewahrt“, hätten lebenslangesEngagement für die Musik dieserRegion gezeigt, „sei es suchend,forschend, lehrend, sammelnd,bewahrend oder publizierend“.Wolfram Benz, 1941 in Bol-

heim auf der Ostalb geboren,besuchte das Gymnasium inHeidenheim und studierte inEsslingen. Ab 1962 trat er seinenDienst als Lehrer in verschiede-nen Grund- und Hauptschulenan. 1972 kam er in seine Wahl-heimat Eglofs, wurde Konrektorund Fachberater für Geschichteund Erdkunde. Seit 1982 ist erverantwortlich für die EglofserStubenmusik, die er zunächstmit den eigenen Kindern auf dieBeine stellte. Im gleichen Jahr

hob er den Geschichts- und Hei-matverein Eglofs als Gründungs-mitglied mit aus der Taufe, warhier bis zum Jahr 2012 zweiterVorsitzender und verantwortlichfür die Musik beim historischenTheater.Benz schrieb zusammen mit

Lisa Zenker das erste großeFreilichttheaterstück „Stadtluftmacht frei“ und begründete da-mit die Theatertraditon in Eglofs.Über all die Jahre sammelte

er Noten, Musikinstrumente,alte Aufzeichnungstechnikenund Archivalien. 1993 übergabBenz das eigene Archiv demGeschichts- und Heimatverein.2002 begann er mit dem Aufbaudes Musikmuseums im EglofserDorfstadel.

11000 Musiktitel

Das umfangreiche Wirken desPreisträgers zeigen 11000 erfass-te Musiktitel, 98 Publikationenzu musikhistorischen Themenund eigene Buchveröffentlichun-gen auch zur Landschaftsge-schichte des Westallgäus. 2013wurde Wolfram Benz in das Pla-nungsteam der Allgäu-Heimat-Akademie berufen, ist Referentzur Geologie und Rohstoffe derAllgäulandschaft.Berthold Büchele wurde 1947

in Ratzenried geboren, besuchtedas Humanistische Gymnasium

Berthold Büchele (rechts) und Wolfram Benz (2. v. links) sind die neuen Preisträger des WestallgäuerHeimatpreises. Die Ehrung nahmen Laudator Professor Klaus Kornwachs (2. von rechts) und KarlStiefenhofer, Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins Eglofs und des Heimatbundes Allgäu,vor. Foto: Maria Luise Stübner

Salvatorkolleg in Bad Wurzach,studierte Schulmusik an der Mu-sikhochschule in Stuttgart undRomanistik an der UniversitätStuttgart. Er war Musiklehreran Gymnasien in Ludwigsburg,Wangen und Isny.

Heimatverein mitgegründet

1983 gehörte er zu den Grün-dern des Heimatvereins Ratzen-ried, ist dort zweiter Vorsitzen-der. Schon acht Jahre zuvor inger an, intensive Forschungen zurGeschichte von Ratzenried zubetreiben. Büchele arbeitete mitbei der Renovierung der BurgRatzenried, half beim Aufbaudes Heimatmuseums und derSammlung und Inventarisierung

von cirka 4000 Objekten, beider Errichtung einer Gerichts-stube im Gasthaus Ochsen undDokumentation der Gerichts-barkeit in Ratzenried. Seit 1987engagiert sich Büchele bei derErforschung, Edition und Wie-deraufführung oberschwäbi-scher Musik. Dazu gehört dieErfassung alter Notenschriftenund Bestände.

300 Konzerte als Chorleiter

Auch der Umfang seiner prak-tischen musikalischen Aktivitä-ten ist immens. Zu ihnen gehörenüber 300 Gemeinschaftskon-zerte als Chorleiter mit Chörender Region in ausgewählten Ba-rockkirchen, Konzerte mit dem

Büchele-Quartett und dem En-semble für oberschwäbische Ba-rockmusik.Als Ortsheimatpleger hat der

neue Preisträger 500 Objekteder Kulturlandschaft im BereichRatzenried erfasst und doku-mentiert, eine volkskundlicheSammlung angelegt und siebenBücher zur Heimatforschungveröffentlicht.Für sein Schaffen wurde

Berthold Büchele mit der Hei-matmedaille des Landes Ba-den-Württemberg (2002), demPaul-Beck-Preis der GesellschaftOberschwaben (2007) undder Tibor-Ehlers-Medaille desSchwäbischen Heimatbundes(2009) ausgezeichnet.

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Page 10: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

10Lesefreudiges WestaLLgäu

WestallgäuPlus

Das Buch war überfällig. DenAutoren Manfred Röhrl, KlausGietinger und Georg Grübel,alle drei in Lindenberg geboren,ist mit „Chapeau – Das Westall-gäu behütet die Welt“ (Kunst-verlag Fink) ein außerordentlichreizvoller Drei-Klang auf dieGeschichte der Hutindustriegelungen: aus historischer (Grü-bel), sozialer (Gietinger) undpersönlicher (Röhrl) Sicht.Wer das hervorragend auf-gemachte Buch in die Händenimmt und darin blättert – der

wird es kaufen, denn dazu ver-führt nicht zuletzt die Aufma-chung: eine wunderbar lesbareSchrift und unzählige Fotos,Graiken sowie Zeitungsaus-schnitte ziehen den Leser regel-recht in das Buch hinein.Lindenberg hatte sich dank derStrohhutindustrie vom Dorf zurStadt (1914) entwickelt. Dasim Vorjahr eröffnete DeutscheHutmuseum setzt der mehrals 250-jährigen Hutepocheein beeindruckendes Denkmal– den Autoren des Buches ge-lingt das auf ihre Weise eben-so glanzvoll. Wissenschaftlichbelegbarer, professoraler Ge-schichtsunterricht, danebendie persönlichen, emotionalenErinnerungen des Mannes, dersein Leben dem Hut(museum)untergeordnet hat, bis zumBlick auf die Menschen, dieden Aufstieg erst möglichmachten – Fabrikarbeiter,Heimarbeiterinnen und Fa-brikanten –, dargelegt vombekannten Filmemacher undgeschulten Soziologen. Dieseeinzigartige Mischung machtden außergewöhnlichen Reizaus. (ado)

Wer wollte nicht schon öftermal den Alltag spontan hintersich lassen und einfach sagen:„Ich bin dann mal weg.“ Denneuerlichen Anstoß dazu gibtein handliches, aktuelles Ta-schenbüchlein mit dem Titel„mein hin und weg“ (Kunst-verlag Schweineberg, Ofter-schwang).Das handliche Taschenbuchgibt unkomplizierte Tipps, wieman vom Flughafen Memmin-gen aus seinen (Kurz-)Urlaub inden Süden angeht. Sechs Zielein Italien, Spanien und Portugalwerden vorgestellt: Alghero aufSardinien, Trapani auf Sizilien,Alicante an der Costa Blanca,Malaga an der Costa del Sol,Faro, historische Hafenstadt ander Algarve, und Porto an derportugiesischen Westküste.Alle Destinationen sind attrak-tiv, aber touristisch (noch) nichtzu überlaufen. Neben den Se-henswürdigkeiten indet derLeser Hinweise zum Einkaufen,Übernachten, Essen und Ausge-hen, sowie Klima und Kleidung.Nicht fehlen dürfen Tipps fürsBuchen, über den Allgäu Air-port, sowie Flugzeiten, Flug-

L ie s ma l wieder !die Welt behütetDie Geschichte der Hutproduktion

Bin mal (hin und) wegReiseführer für Kurztrips ab Memmingen

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Bücher & GeschenkeBücher & Geschenke

„die entleibungdes weilandMartin feurle“

gerhard e. feurle stellt seinBuch vor, in dem es um einentodesfall geht, der 1604 in derPfarrei sulzberg im heutigenVorarlberg passiert ist.

eintritt frei

geschichts- undMuseumsverein Lindenberg

dienstag, 21. april, 20 uhrBayerischer Hof,Lindenberg

Bücher sind kein geringerteil des glücks.

die Literatur wird meineletzte Leidenschaft sein.

friedrich der große

plan und Übersichtskarte derUrlaubsorte.Eine feine Idee der Verlege-rin Gerlinde Hagelmüller. „Fürunternehmungslustige Einzel-reisende und Paare gibt es vielzu erleben und entdecken. Siewerden sehen: Nach einemsolchen Kurzaufenthalt kom-men Sie reich beschenkt undgestärkt zurück“, verspricht sieim Vorwort. Na dann, ich bindann mal weg ... (ado)

„Mädchen mit dem Florenti-nerhut“ von Max Bentele. Der Reiseführer für Kurztrips.

HERSTELLERVERKAUF

Page 11: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

11isny

WestallgäuPlus

isny. Das dritte „Erlebnis Wirt-schaft“ im Landkreis Ravens-burg indet am Freitag, 17. April,von 15 bis 22 Uhr in Isny statt.Zwölf Isnyer Firmen öffnen beim„Abend der Betriebe“ ihre Torefür Besucher und stellen sich vor.Das Konzept für „Erlebnis Wirt-

schaft“ wurde für den LandkreisRavensburg maßgeschneidert undsoll im Zweijahresrhythmus einenQuerschnitt der Wirtschaftsstruk-tur der Städte des Landkreiseszeigen. „Erlebnis Wirtschaft“– das bedeutet Einblicke in In-

dustrie und Gewerbe, wie sie sosonst kaum zu bekommen sind.Besucher sollen Produktion di-rekt erleben, die Produkte undBerufe kennenlernen. „ErlebnisWirtschaft“ bedeutet aber auchPerspektiven für die Ausbildung.Denn die Firmen wollen gezieltrund um die Ausbildung infor-mieren. Neben den Betriebsfüh-rungen und -besichtigungen sindvielfältige Aktionen geplant.

Info: www.erlebnis-wirtschaft-isny.com

isny. Ostereinkauf in Isny machtFreude. Am 4. April lädt der Is-nyer Einzelhandel dazu in dieInnenstadt ein.Fast alle Einzelhandelsge-

schäfte haben durchgehend bis16 Uhr geöffnet. Viele Einzel-händler haben sich außerdembesondere Aktionen für diesenTag ausgedacht.Zum Samstag vor Ostern ge-

hört der erste Flohmarkt des Jah-res. Er indet dieses Jahr erstmalsauf dem Marktplatz und in derBergtor- und Obertorstraße statt.

Falls es am Karsamstag schonwarm genug ist, lässt sich derFrühling draußen vor den Gast-stätten und Cafés genießen.Ein Drehorgelspieler bringt dieBesucher musikalisch in Früh-lingsstimmung. Das Karussellbeim Wassertor lädt Kinder zufröhlichen Runden ein und imPavillon der Spielstadt Isny inder Wassertorstraße dürfen sichkleine Gäste ab drei Jahren mitösterlichem Basteln beschäftigenoder sich ein lustiges Osterge-sicht schminken lassen.

isny.Die Isnyer Literaturtage ma-chen seit vielen Jahren Lust aufLiteratur. Zum 17. Mal begegnenLiteraturfreunde hochkarätigenSchriftstellern, der Verilmungeines Kultromans und Autorendes Schreibwettbewerbs. DieVeranstaltungsreihe läuft vom13. bis 26. April und wird un-terstützt von der KreissparkasseRavensburg.Das Figurentheater Topolino

eröffnet am 14. April um 15 Uhrim Kurhaus am Park mit demTheaterstück „Alles Rabenstark!“die Literaturtage.„ilmreif“ zeigt ebenfalls am

14. April um 20 Uhr die Litera-turverilmung „Der Schaum derTage“ des Regisseurs MichelGondry.Der Autor Saša Stanišic liest

am 16. April um 19.30 Uhr imSaal der vhs Isny aus seinem Ro-man „Vor dem Fest“, der 2014mit

dem Preis der Leipziger Buch-messe ausgezeichnet wurde.Am 19. April um 19.30 Uhr

liest der Lyriker Uwe Kolbe ausseinen Gedichtbänden „Litzen-lieder“ und „Gegenreden“. DerVeranstaltungsort wird noch be-kanntgegeben.

Frühschoppen zum Ausklang

Ausklingen werden die Lite-raturtage beim Literatur-Früh-schoppen, der am 26. April um10.30 Uhr im Haus Tanne, Eisen-bach, stattinden wird. Bei Kaf-fee und Klaviermusik lauschendie Besucher den Gewinnerndes diesjährigen Schreibwettbe-werbs.Außerdem präsentiert der Ar-

beitskreis Literatur anlässlich derLiteraturtage eine Anthologie.Diese umfasst die besten Tex-te der Schreibwettbewerbe derletzten 15 Jahre.

isny. Die Städtische Galerieim Schloss Isny eröffnet am 15.März die erste Ausstellung derSaison. Zu sehen sind Fotogra-ien des Designers Otl Aicherunter dem Titel „Ordnungssinnund Dolce Vita. Fotograien der1950er Jahre“. Die Schau läuftbis 7. Juni.Die 1950er Jahre sind eine Zeit

des Aufbruchs. Gemeinsam mitFreunden besucht Otl Aicher Ita-lien und Frankreich, genießt dieneue Freiheit und den beginnen-

den Wohlstand. Seine Kamerahat Aicher immer dabei.Die Fotograien, die in dieser

Zeit entstehen, dokumentierenAichers Blick auf die Welt der1950er Jahre. Sie verdeutlichen,wie er seine visuelle Wahrneh-mung schärfte, indem er dasThema „Strukturen“ ausgiebigerforschte. Ein hohes Maß an Äs-thetik kennzeichnet die Aufnah-men, mit denen er den Bereichexperimenteller und dokumenta-rischer Fotograie erkundet.

Unverkennbar ist deren Ver-bindung zu den 128 Bildzeichen,die Otl Aicher Mitte der 1970erJahre als Erscheinungsbild für dieStadt Isny entworfen hat. Grund-elemente der Piktogramme sindLinien, Punkte und Formen. Imdirekten Vergleich zeigt sich,wie Otl Aicher die natürlichenFormationen der Fotograien ineinprägsame graische Zeichenumgesetzt hat.

Info: www.isny.de

isny. Als eines der Zwischentöne-Highlights ist die VorarlbergerBand „holstuonarmusigbigband-club“ am Sonntag, 10. Mai, um20 Uhr zu Gast im Kurhaus amPark. Fünf junge Herren, zwölfbis 17 Instrumente, viel Gesangund fallweise Beatbox. Das ist dasMaterial, mit dem auf der Bühnegearbeitet wird. Soviel kann imVorhinein gesagt werden. DerRest ist ein Konzerterlebnis derbesonderen Art. Selbstgestricktestrifft Wohlaufbereitetes, Volks-musik trifft Jazz, Schlager trifftPop trifft Balkan.

Info: Kartenvorverkauf in derIsny Marketing GmbH, Bürofür Tourismus, Unterer Graben-weg 16, Tel. (07562) 97563-0,oder an der Abendkasse.

isny lädt einBuntes Programm am Samstag vor Ostern

isnyer LiteraturtageLiteratur pur mit hochkarätigen Schriftstellern

isny. Der Isnyer NaturSommersetzt auf ein breitgefächertesFührungsprogramm, das fach-kundig das Voralpenland rundum die Allgäustadt erschließt.Die naturkundlichen Exkursi-

onen in die Naturschutzgebiete,in Moore und an Weiher wer-den ab diesem Jahr durch ab-wechslungsreiche Themenwan-derungen auf der Adelegg mitSchwarzem Grat sowie mit Rou-ten entlang des Argen-Flussesergänzt. Los geht’s am 3. April.Alle Termine, Exkursions- und

Wanderziele enthält die Bro-schüre „Isnyer NaturSommer2015“, die im Büro für Tourismusin Isny und auf www.isny.de er-hältlich ist.

Moore undschluchtenWanderungen rundum die Allgäustadt

Perspektive 2015Isny richtet das dritte Erlebnis Wirtschaft aus

Ordnungssinn und Dolce VitaStädtische Galerie im Schloss zeigt Fotograien von Otl Aicher

Die Todsburgbrücke zwischen Mühlhausen und Wiesensteig aufder Schwäbischen Alb wurde 1955 fertiggestellt. © Florian Aicher

...Uwe Kolbe lesen aus ihrenWerken. Fotos: Gaby Gerster

Saša Stanišic und ...

Pop trifftBalkan„hmbc“ in Isny

Otl AicherOrdnungssinn & Dolce VitaStädtische Galerie im Schlossbis 7. Juni

samstag vor Ostern in isnymit Flohmarkt – 4. April

isnyer Literaturtage13. bis 26. April

Erlebnis Wirtschaft 17. April

2. isnyer Frühlingsmarkt18. April

Klavier plus23. April – Duo Luna-Tic

stadtluft macht freiThemenführungApril bis September,1. Sa im Monat, 10 Uhr

Wer, was, wo

Page 12: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

12WestallgäuPlus

aktiv für die regionAnzeige

Schon als Kind spielte RomanSchega Bauernhof. Selbst dieKindergärtnerin versuchte ihnmit anderen Spielen zu überzeu-gen, aber es blieb beim Bauern-hof. Jetzt, als junger Mann, hat ersich seinen Traum verwirklicht,mit einer Landwirtschaft ist ersein eigener Herr.Der 24-Jährige plante mit einer

ökologischen Landwirtschaft sei-ne existenzgründung. Schon inseiner Ausbildung zum Landwirtkonnte Roman bei verschiedenenBetrieben erste Kenntnisse sam-meln. Seinen einstieg als aus-gebildeter Landwirt fand RomanSchega bei einem benachbartenHof. Der Start als geschäftsfüh-rer einer gbR war schon eine He-rausforderung. Die Arbeit und dieerfahrungen brachten ihn weiter,so Schega. Doch merkte er indieser zeit aber auch, dass er fürsich etwas anderes anstrebte.

Auf dem elterlichen Hof wardie aktive Landwirtschaft schonlängst aufgegeben. Die Fami-lie stellte sich nun die Frage,was soll daraus werden? Wasgeschieht mit den gebäuden?Schnell war klar, dass dies Ro-mans existenz werden kann.Doch nicht mit der konventio-nellen Landwirtschaft, sondernmit einem Heumilch-Biobetrieb.Mit dieser nische kann er aucheine Betriebsgröße von 40 Kühenbetriebswirtschaftlich gut betrei-

Landwirt mit HerzblutRoman Schega spielte schon als Kind Bauernhof

Alle reden vom Mittel-stand. Wir mit ihm!ganz gleich, was Sie als

Unternehmer antreibt. Pro-itieren Sie von unserer ge-nossenschaftlichen idee, diestets den Menschen in denMittelpunkt stellt.Als mittelständischeVolksbank sind wirnicht nur mit unserenKunden in den letz-ten 100 Jahren gewachsen,wir haben sie auch durch allekonjunkturellen Höhen undTiefen begleitet. nachhaltig-keit und Verlässlichkeit sinddie eckpfeiler dieser Partner-schaft.

echte Wertschätzung fürden Mittelstand bedeutet füruns, Danke zu sagen. FürWirtschaftsleistung auf Spit-zenniveau. Und für das Ver-trauen in viele Marken dergenossenschaftlichen Finanz-

gruppe. Wir tragendiese Wertschätzungdorthin, wo gearbei-tet und gedacht wird– mit inspirierenden

erfolgsgeschichten über dieKraft des Mittelstandes undunseres Allinanzangebotes.Mit dieser Serie plegen wir

die mediale zusammenar-beit von Firmenkunden undVolksbank Lindenberg.

die genossenschaftliche ideeSerie: Unternehmen stellen sich vor

ben. im Jahr 2013 begannen dieSchegas sich mit der Planung ei-nes neuen Kuhstalls zu befassen.es gab viele gespräche in der Fa-milie. Denn eines war auch klar,es mussten alle an einem Strangziehen. Durch verschiedeneAnalysen und Berechnungen vonAmt, Bank und landwirtschaft-lichen Trägern, auch von derLandwirtschaftsschule wurde dieFamilie in ihren Plänen bestärkt.Roman hat sein Projekt gleichpraxisbezogen in die Landwirt-schaftsschule mitgenommenund von seinen Mitschülern undLehrkräften auf Herz und nierenprüfen lassen. er steht jetzt kurzvor seinem Abschluss als Land-wirtschaftsmeister.Schon im Herbst 2014 konnte

der neu gebaute Laufstall mit 38Milchkühen bezogen werden.

Herr Schega, Sie sind mit Leib und SeeleLandwirt. Worauf sind Sie besonders stolz?

roman Schega: Auf den neuen Stall,dass wir das gemeinsam bewältigthaben. Auf die Arbeit, die ich mir ge-wünscht habe.

Sie sind langjähriger Kunde der Volks-bank Lindenberg eG. Was zeichnet fürSie eine partnerschaftliche Bank aus?

roman Schega: Der Kontakt zu unserem Betreuer, die Chemiestimmt und sie haben gute Lösungsvorschläge.Seine eltern fügen noch hinzu, die Berater der Bank sind einfach„nette Kerle“.

Die aktuelle Marketing-Kampagne der Volks- und Raiffeisenban-ken steht unter dem Motto „Was mich antreibt...“. Wie sieht esbei Ihnen aus, was treibt Sie täglich an, dies alles zu tun?

roman Schega: Herzblut und Leidenschaft.

nachgefragt bei roman Schega

Roman Schega in seinem neugebauten Kuhstall mit 38 Milch­kühen. Foto: Bero

Der alte Kuhstall wurde mit vielUmsicht und guter Planung fürLagerraum und Schmutzschleu-se eingerichtet und sogar ein Bü-ro fand noch Platz.

Von Mutter unterstützt

Sein Beruf ist für ihn Berufung.Selbst wenn das morgendlicheAufstehen nicht immer leichtfällt. Doch mit Unterstützungvon seiner Mutter ChristineSchega startet er in den Tag.eigentlich freut er sich auf dasMelken. „ich tue es gerne. Mitdem verdiene ich mein geld“,strahlt der Junglandwirt. Deshalbhat er auch viel in die Melktech-nik investiert. „Das ist mein Ar-beitsplatz, der muss passen“, soSchega, der Landwirt aus Über-zeugung. erst letzte Woche wur-de der Betrieb erfolgreich zerti-

Jeder Mensch hat etwas,das ihn antreibtMotto der Volksbank

iziert, wieder ein großer Schrittnach vorne.Der spätere Besuch im Stall

bestätigt es – hell und freund-lich. Auffallend ruhig geht es zu.Außer, wenn Roman alleine ist.Dann läuft Musik zur Stallarbeit.Laut – aber Romans 38 Mädelsstört das nicht. Vater Jürgen zeigtauf die Lautsprecherboxen obenan der Decke.im Heuboden verbirgt sich

eine weitere innovation. einHeukondensator. Mit einer re-lativ kurzen Trockenzeit von 24Stunden auf dem Feld, kann dasHeu eingebracht werden. zweigroße Vorteile begleiten die-se investition. zum einem sinddie Bröckelverluste beim Heusehr gering, das bedeutet guteFutterqualität und zum anderenkann selbst schon bei einemkurzen Schönwetterfenster dieHeuernte eingebracht werden.Für die Familie war wichtig, diebetriebliche entwicklung nicht

in einer großen, eventuell zugroßen investition, sondern denBetrieb Schritt für Schritt imKleinen, immer nach den indi-viduellen Möglichkeiten weiterzu entwickeln.

Hausbank eine große Hilfe

„Unsere Hausbank hat uns im-mer begleitet und ist mit ihrempersönlichen Ansprechpartnereine große Hilfe und Unter-stützung“, berichtet die Mama.„Vergleiche mussten nicht he-rangezogen werden, denn dasVertrauen in unsere Berater warvon Anfang an gegeben.“ RomanSchega versucht mit seinen in-vestitionen den eigenen Arbeits-platz und sein Umfeld optimalzu gestalten. Denn eines ist fürden 24-Jährigen wichtig: Lebens-qualität und Freude an der Ar-beit. Der zusammenhalt und deraußergewöhnliche Familienver-bund lassen ihn beruhigt in diezukunft blicken. bero

Die Jury hatte die Qual der Wahl (von links): Ute Schinko, Lehre­rin an der Grundschule Lindenberg, Lothar Felder, Lehrer an derMittelschule Lindenberg, Frank Halfpap, Kunsterzieher an der Re­alschule Lindenberg, und Margret Groß, Lehrerin an der Grund­schule Opfenbach. Foto: erika Bero

Lindenberg. „Die Resonanz desWettbewerbes war fantastisch“,so georg Straub, Vorstandsmit-glied der Volksbank. Denn fast750 Bilder gingen beim „Jugendcreativ“-Wettbewerb der Volks-bank Lindenberg ein. „immermobil – immer online. Was be-wegt dich?“ hieß das Thema.gemalt und gezeichnet wurdenvirtuelle Welten, zukunftsland-schaften und Schulwege. DieSieger wurden von Bürgermeis-ter eric Ballerstedt ausgezeich-net. Die Siegerbilder sind nochbis zum 2. April in der Volksbankgalerie ausgestellt.

750 BildereingesandtKreativwettbewerb

Page 13: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

13SAGEN-HAFTES WESTALLGÄU

WestallgäuPlus

von Maria Luise Stübner

Vom sagenhaften Westallgäumachen wir diesmal wieder ei-nen Hupfer über die Kreisgren-zen hinweg. Hoch hinauf aufdie Hochschwandalpe und tiefhinein in den Alpsee. Und wirwarnen vor Gefahren, vor denensonst niemand warnt.So bitten wir eindringlich da-

rum, keine Brote in eine sump-fige Wiese zu legen, um trocke-nen Fußes hinüber zu kommen– sonst entstehen Hexenlöcher.Löcher, wie auch der Alpsee einshat. Eins, das einen in die Tiefezieht und dann im Niedersont-hofener See tot wieder auftauch-ten lässt.

Verstecktes Geld gefunden

Gefährlich ist’s auch auf derHochschwandalpe. Hier heißt esaufpassen auf einen kohlraben-schwarzen Geißbock mit weißerFratze. Der ist nicht so ein Braver

wie der Hennes vom FC Köln.Der Schwandalpe-Bock hält esähnlich wie ein anderer Kollege,der einst einen Häusler aus Pfet-trach mit den Hufen traktiert hat.Die gute Nachricht: Gefahr drohterst nachMichaeli, wenn das Viehabgezogen ist. Vor dem 29. Sep-tember gibt der Bursche Ruh. FürLeute, die woanders Urlaub ma-chen: Es gab auch schon Böcke,mit denen sich verstecktes Geldfinden ließ. Beispielsweise denin einer Liechtensteiner Sage fest-gehaltenen feuerroten Geißbock.Allerdings dürfte der nur schwerzu reaktivieren sein. Man hat ihnin eine Briefmarke gepresst ...

Der Geist als Geißbock

In der Hochschwandalpe beiOberstaufen hat es ehedem nachMicheli, nachdem man mit demVieh abgezogen, des Nachtsniemanden mehr in der Hüttegelitten. Wenn Leute da über-nacht bleiben wollten, wurden

sie erfasst und hinausgeworfen,und zwar meist in die Mistgrube.Der Geist ging gewöhnlich um inder Gestalt eines kohlschwarzenGeißbockes mit weißer Fratzeund roten Augen. Wenn mansich der Hütte näherte, erschiender Bock gerne unter der Stalltü-re und schreckte die Leute, oderer trieb sich sonst in der Näheder Hütte herum. Des Nachtsaber hörte man in der Hütte oftwildes „Geraffel“ und Rumpeln,als ob es die Brenten hin- undherwerfen würde.

Fisch stärker als der Mann

Die Alten wollten immer ge-wusst haben, der Bühlersee(Alpsee) hänge mit dem Nieder-sonthofenersee unterirdisch zu-sammen. Einmal habe ein Bauerin der Nähe des Alpsees Mistausgefahren, und nun bemerkte

er auf einmal einen enzialischgroßen Fisch hart am Ufer, dergewaltig „patschte“, als könn-te er nicht mehr recht fort. Daschlich sich der Bauer mit demMisthaken still und vorsichtig hinund hieb denselben plötzlichmit aller Gewalt in den Rückendes Fisches, um diesen heraus-zuziehen. Allein der Fisch warstärker als der Mann und entkammitsamt dem Misthaken, den erim Rücken stecken hatte. Merk-würdigerweise hat man einigeZeit darauf den nämlichen Fischim Niedersonthofenersee gese-hen, und zwar noch immer mitdem Misthaken im Rücken. Diebeiden Seen müssen also dochwohl zusammenhängen.Beim hinteren Alpsee geht

ein Loch in die Tiefe, das nenntman das „Hexenloch“. Es ist „un-ergründlich“, denn man hat es

So sehen brave Geißböcke aus. Foto: Maria Luise Stübner

So sehen kleine Fische aus. Foto: Maria Luise Stübner

Wo der Geißbock rumpeltund der See ein Loch hat

So sieht der Alpsee aus. Das Hexenloch ist aus dieser Perspektive nur schwer zu erkennen. Foto: Erika Nerb

schon einmal ausfüllen wollenund Hunderte von Klaftern Steinehinunterversenkt, aber alles um-sonst. Von dem Loch soll ein un-terirdischer Kanal ausgehen undbis zum Niedersonthofenerseeführen, so dass dadurch beideSeen zusammenhängen. Einmalgeschah es, dass bei Nacht undNebel ein Fuhrmann mitsamtden zwei Rossen und dem Wa-gen in das Hexenloch geriet undhier versank. Im Niedersontho-fenersee wurde dann das ganzeGefährt wieder angeschwemmt,und der Fuhrmann saß sogarnoch unverletzt, aber tot auf demSitzbrettchen des Wagens.

Wie das Hexenloch entstand

Über die Entstehung diesesHexenloches wird folgendes er-zählt: „Bei Trieblings war einetiefe Wiese. Ein Mädchen holteaus der Stadt für seine MutterBrot. Auf dem Rückweg kamdas Mädchen an eine Pfütze,und da es geputzt war und auchneue Schuhe anhatte, wollte esdie tiefe Wiese nicht umgehen,sondern legte die Brote in denSumpf und trat darauf, um tro-ckenen Fußes hinüberzukom-men. Doch die Brote wichen un-ter seinen Füßen, und es versankvor den Augen der Leute, die zuseiner Rettung herbeieilten. DemMädchen blieb nur noch sovielZeit, alle vor dem Hochmuteund vor der Verachtung des lie-ben Brotes zu warnen. Der Ortaber wurde von dem Volke das,Hexenloch‘ genannt.“

Quellen: K. A. Reiser, „Sagen,Gebräuche und Sprichwörterdes Allgäus“; Endrös/Weitnauer,„Allgäuer Sagen“

Page 14: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

14Tierisches WesTallgäu

WestallgäuPlus

der KräuTerTipp

des einen Freund,des anderen FeindDer Giersch – Wildgemüse oder Unkraut?

ein buntes Ostereiwirkt WunderVerliebte Henne wollte nicht mehr brüten

Westallgäu (erb). Anna war einglückliches Haushuhn mit einemschönen Federkleid und einemkleinen roten Stehkamm. Nor-malerweise legte Anna mit gro-ßem Gegacker jeden Tag ein Eiin ihr Nest, erzählt Edith Kram-mel, Ehrenvorsitzendedes TierschutzvereinsLindau, von einer Ge-schichte, die sie mit-erlebt hat. Die Eiermüssen regelmäßigeingesammelt werden,weil sonst die Hennendarauf sitzen bleiben, um sieauszubrüten, sagt sie.Außer der Henne Anna lebten

noch einige Hennen und zweiprächtige Hähne im Hühnerhof.Einer der Hähne hatte ein ganzbesonders prächtiges Federkleid,einen schönen sichelförmigenSchwanz und einen sehr großenroten Kamm. Er hieß „Janosch“.Anna verliebte sich in Janosch.Sie schlief nachts im Hühnerstall

auf der Stange neben ihm. Esgibt sogar freilaufende Hühner,die gerne in Bäumen schlafen,erwähnt Krammel. Haushüh-ner können nicht weit liegen,sie sind daher bodenorientierteLaufvögel.

Anna, Janosch unddie restliche Hühner-schar durften frei undnatürlich im Gartenleben und scharrtennach Herzenslust nachFutter. „Eier von frei-laufenden Hühnern

sind nicht nur gesund, sie schme-cken auch viel besser als Eier ausMassentierhaltung. Beim Einkaufsollte darauf geachtet werden,dass „kein Ei mit 3“ im Waren-korb landet, bittet die Tierschüt-zerin.„Anna und Janosch lebten

glücklich, bis Janosch plötzlichverschwand. Die Besitzerin hatteihn zu Freunden in einen einsamgelegenen Hof gegeben. Was die

Ein glückliches Huhn wie „Anna“ Foto: Erika Nerb

Tierge-

schichten

meisten Hähne an sich haben ist,dass sie bei Sonnenaufgang, dasheißt gegen 5 Uhr morgens, sehrlaut und oft ,Kikeriki‘ krähen“,erzählt Edith Krammel.

Janosch ärgert Nachbarn

„Das ärgerte die Nachbar-schaft von Janosch so sehr, dasssie sogar den Besitzern mit ei-ner Klage drohten, wenn das

Krähen um diese Uhrzeit nichtaufhöre. Als Janosch nicht mehrkam, spielte Anna verrückt. Siegackerte und gackerte. Die Hen-ne lief aufgeregt hin und herund log sogar auf den Apfel-baum. Sie legte kein Ei mehr undscharrte auch nicht mehr nachdem Futter.„Wenn das so weitergeht,

muss sie in den Suppentopf“,

meinte die Besitzerin. „Nein“,schrie weinend das Kind. Esdachte sich eine List aus, dennes war gerade Osterzeit. So legtedas Kind ein farbiges Osterei inAnnas Nest. Und es war kaumzu glauben. Anna setzte sich aufdas bunte Ei und ing wieder zubrüten an. „Von nun an legte siewieder regelmäßig ihr Ei“, erin-nert sich die Tierschützerin.

Der Giersch wächst gerne an feuchten, schattigen Stellen.Foto: Carl-Wilhelm Kuhn

Westallgäu (erb). Des einenFreund ist des anderen Feind. Soungefähr verhält es sich auch mitdem Giersch. Die Gärtner ver-luchen ihn, während die Kräu-terfreunde ihn als Wildgemüseschätzen und sammeln.„Gleich nach der Brennnes-

sel ist der Giersch eines unsererältesten Wildgemüse“, erzähltdie Wildkräuterführerin GabySchädler aus Oberstaufen. „Under gehört zu meinen Lieblings-wildkräutern, obwohl er bei denmeisten Gärtnern als unausrott-bares Unkraut gilt, da er sichmit seinen langen, kriechendenWurzelausläufern schnell ver-mehrt. Doch statt sich zu ärgernsollte man mit ihm vitalisierendin den Frühling gehen.“Dabei sollte man den Giersch

rupfen, zupfen und besondersdie jungen Triebe mit ihren star-

ken Inhaltsstoffen im Frühjahr fürdie Wildkräuterküche, als Teeoder Gewürz nutzen. Der Teeaus dem getrockneten Kraut hilftgegen Gicht und Rheuma, er-zählt Schädler. Wer kein Teetrin-ker ist, kann sich eine Tinktur ausden Blättern machen, erklärt sie.

Blätter für Entschlackung

Die aromatischen und leichtbitteren, frischen Triebe enthal-ten viel Vitamin C und Kalium.Sie können wie Spinat oder Salatzubereitet werden.Ein Tipp der Kräuterführerin:

Die Gierschblätter eignen sichbesonders zu einer Entschla-ckungskur nach dem Winter.Die älteren Blätter eignen sich

als Petersilieersatz in Suppen,Gemüsegerichten und Auläu-fen. Überall wo Petersilie passt,kann der Giersch verwendet

rheuma-Tee: 2 EL frischeBlätter mit einer Tasse hei-ßem Wasser aufbrühen. 5Minuten ziehen lassen undtäglich 3 Tassen trinken

Kräuterpesto: Einen gro-ßen Bund Frühlingskräuter(Giersch, Brennnessel, Bär-lauch und Löwenzahnblät-ter), 3 Knoblauchzehen und80 g Mandeln klein hacken.200 g Käse (z.B. Parmesan)fein reiben. Alle Zutaten mit300 ml Ölivenöl mischen.Mit Salz und Pfeffer ab-schmecken.

gierschknödel (für 4 Pers.):2 Hand voll Gierschblätterkleinhacken (wie Petersilie)und in 250 ml Gemüsebrüheaufkochen. Das Ganze überdas Knödelbrot (aus 10 alt-backenen Semmeln) geben.4 Eier, Kräutersalz und 200g feingeriebenen Bergkäsedazugeben. Kräftig durch-kneten, Knödel formen undin Salzwasser an die 10 Mi-nuten ziehen lassen.

rezepte

werden. Dazu kann auch dasgetrocknete Kraut im Mörserfein pulverisiert und über dieGerichte gestreut werden. Diereifen Samen eignen sich als Ge-würz.Eine Warnung von Gaby

Schädler: „Da der Giersch einDoldenblütler ist, wovon es un-

zählige verschiedene Arten gibt,ist er leicht mit anderen (giftigen)Planzen zu verwechseln. Dar-um ist es unbedingt notwendig,die Planze genau zu kennen.Sein ,dachrinnenförmiger‘ Stän-gel und sein Geruch nach Sel-lerie machen ihn jedoch unver-wechselbar.“

Page 15: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

15Heimatpflege

WestallgäuPlus

Oberstaufen (fee). Er hat denKopf voller Ideen und einenTraum: Georg Wagner möchteauf dem Gelände des „Strumpfar-hauses“ ein Museumsdorf errich-ten.Teilweise hat der Oberstaufe-

ner diesen Traum schon realisiert.Neben dem Strumpfarhaus ste-hen schon der Museumsstadel,die Alpe „Vögels-Berg“ und dasBienenhaus. Davor kommt nunein Obstgarten. Außerdem gibt eseinen Kräutergarten, einen Alpin-garten, einen kleinen Weiher mitBach und eine Allgäuer Blumen-wiese. Das „Kohler-Haus“ mussnoch aufgebaut werden und eineKapelle für den religiösen Teil derBilder aus der Wiedra-Sammlungist geplant. Georg Wagner istLandwirt und Zimmermann. Dashat ihm bei all den Baumaßnah-men sehr geholfen.

Schloss abgebrochen

Ein Schock ist dafür verant-wortlich, dass er ‚Staufener‘Heimatpleger wurde. Vor etwa

55 Jahren wurde das StaufnerSchloss abgebrochen. „Das warfür mich unfassbar.“ Er war nochSchüler. Es ärgert den 74-Jährigennoch heute. 1970 ist er in denHeimatdienst eingetreten, wurdeKassier und 1980 Vorsitzender.Er drängte darauf, dass der Kur-

ort ein Museum bekommt. Alsdie Mädchenschule frei gewor-den war, wurden dem Heimat-dienst einige Räume überlassen.Durch einen Aufruf bekamen sieExponate. 1975 konnte das Muse-um eröffnet werden.

Suche nach etwas Eigenem

Bald herrschte Platzmangelund so suchte der Heimatdienstein eigenes Objekt. Dabei kamGeorg Wagner in Kontakt mitMaria Schädler, genannt „Strump-fers Marie“. Als ihr Mann starb,half Georg Wagner wo immeres nötig war. Was sie verband,war die große Liebe zur Heimatund zur Natur. Maria Schädlerwollte, dass ihr Anwesen erhal-ten bleibt. 1988 hat sie anlässlich

des 50-jährigen Bestehens des„Heimatdienst Oberstaufen“ demVerein mit einer Schenkungsur-kunde das Haus und 5000 Qua-dratmeter Grund für ein Museumüberlassen.

8000 Stunden ehrenamtlich

Maria Schädler wurde bis zuihrem Tod 1993 in die Museums-planung einbezogen. Neben demStrumpfarhaus wurde als Depotein Stadel für Exponate gebaut.„Ein Museum ohne Lagerraumfunktioniert nicht“, stellt GeorgWagner fest.DieBaukosten „Strumpfarhaus“

wurden zunächst auf 1,5 Millio-nen Mark geschätzt. Der Vereinmusste abspecken. Schließlichwurde beschlossen, zunächst nurden Wohntrakt zu restaurieren.Die Kosten sollten von der Ge-meinde und dem Heimatdienstgetragen werden. Der Verein hatein Darlehen von 240000 Markaufgenommen. „Mir war damalswirklich nicht mehr wohl. Ichhabe oft nicht schlafen können“,

Der traum vom museumsdorfHeimatpleger Georg Wagner und das Strumpfarhaus

gesteht der rührige Heimatple-ger. Durch Zuschüsse, Spenden,Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträgeund Veranstaltungen konnte dasDarlehen zurückbezahlt werden.Dann war einige Jahre Stillstandbevor der landwirtschaftliche Teilin Angriff genommen wurde.Bei allem, was er als Zimmer-

mann machen konnte, hat erHand angelegt. „Es haben vieleLeute mitgearbeitet. Der Vereinhat rund 430 Mitglieder, etwazehn Prozent haben aktiv gehol-

fen“, erklärt er. Er selbst hat in allden Jahren etwa 8000 Stundenehrenamtlich gewirkt.Nebenbei ist er „Götte“ beim

Heimatdienst Oberreute, ist beimFreigericht Eglofs nicht wegzu-denken und ein gefragter Beraterbei heimatplegerischen Maß-nahmen. „Ohne das Verständnismeiner Frau Anni wäre das allesundenkbar“, erklärt der 74-Jähri-ge. Zu seiner großen Freude trittsein Sohn Christian in seine Fuß-stapfen.

Heimatpleger Georg Wagner vor dem Strumpfarhaus.Foto: Angela Feßler

Geschäftsübergabe

Am 1. März 2015 habe ich nach 27-jähriger Geschäftstätigkeitmeinen Betrieb an zwei junge, angehende Spenglermeister

Johannes Preis und Thomas Schröder übergeben.

Ich möchte mich bei meinen Kundenfür ihr entgegengebrachtes Vertrauen ganz herzlich bedanken und stehe ihnen

in der Übergangszeit weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung.

Georg Bernhard

Geschäftsübernahme

Wir, Johannes Preis und Thomas Schröder, freuen uns über das Angebot, diebestehende Spenglerei Bernhard in Weiler-Simmerberg weiterführen zu können.

Herr Bernhard möchte nun in den wohlverdienten Ruhestand treten.Meinen Arbeitskollegen Thomas Schröder kenne ich schon seit Lehrzeiten gut, dass wir

uns dazu entschlossen haben, die Selbstständigkeit gemeinsam anzupacken.

Unser Ziel ist es, unsere Aufträge sorgfältig undnach neuestem Stand der Technik zu ihrer besten

Zufriedenheit auszuführen.

Johannes Preis und Thomas Schröder

Weiler (sen). Die traditionsreicheSpenglerei Bernhard in Weiler-Simmerberg wird seit dem 1. Märzunter dem Namen „SpenglereiPreis“ weitergeführt. Nach 27-jäh-riger Geschäftstätigkeit leitete Ge-org Bernhard einen Generations-wechsel ein und übergab seinenBetrieb an die beiden angehendenSpenglermeister Johannes Preisund Thomas Schröder. „Ich möch-te mich bei meinen Kunden fürdas mir entgegengebrachte Ver-trauen ganz herzlich bedanken“,sagt Georg Bernhard, der zwar inden Ruhestand geht, aber darauf

hinweist, dass er während eineretwa einjährigen Übergangszeitden beiden neuen Firmeninhabernweiterhin mit Rat und Tat zur Seitestehen werde.

Ziel von Johannes Preis undThomas Schröder ist es, die ihnenübertragenen Aufträge sorgfäl-tig und nach dem neuesten Standder Technik auszuführen. ZumLeistungsspektrum der Spengle-rei Preis gehören neben den klas-sischen Wartungs- und Spengler-arbeiten an Regenrinnen, Blech-dächern und Turmbedeckungenauch Gaupenverkleidungen,

Flachdachabdichtungen, Fenster-und Sockelbleche sowie Balkon-und Garagenabdichtungen, Mau-erabdeckungen und vieles mehr.

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-fassaden des Premiumherstel-lers PREFA. Johannes Preis weistauf die Wichtigkeit hin, Dächerin regelmäßigen Abständen ei-ner gründlichen Überprüfung undWartung zu unterziehen: „So kön-

nen Mängel früh erkannt und grö-ßere Schäden mit minimalem Auf-wand vermieden werden.“ Für ihnist der Service am Kunden ober-stes Gebot: „Auch bei kleinen Re-paraturen sind wir schnell vor Ort.“

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Page 16: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

16kreatives westallgäu

WestallgäuPlus

So schön sind geilzte Ostereier. Foto: Erika Nerb

Neue serie Basteltipps:

kunterbunte Ostereier ilzenwestallgäu (erb). Ostern istnicht mehr allzu fern und allesdreht sich dabei ums Ei. Gestal-tet euch eine schöne kunterbun-te Osterdeko. Ein Bastelspaß fürdie ganze Familie. Die hier ge-nannte Technik wird Trockenil-zen genannt.Was benötigt wird: Styropor-

Eier (6 cm), Filznadel (mittlere

Stärke), Märchenwolle (Filzwolleim Vlies) in verschiedenen Far-ben.Und so geht’s: Das Styroporei

dünn mit Filzwolle umwickeln.Anschließend mit der Filznadelixieren, d.h. mit der Nadel ste-tig in das Ei stechen. Nadel da-bei gerade halten, sonst brichtsie ab. Ist das Ei rundum geilzt,

kann eine zweite Schicht auf-getragen werden, so dass keineweiße Flecken des Styroporsmehr zu sehen sind.Zum Schluss mit der Nadel

das gewünschte Motiv (z. B. Os-terhase) oder Muster (Streifen,Punkte, Blumen) auf das Ei stup-fen. Und schon ist das Ei fertig.Viel Spaß beim Filzen.

Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Der Westallgäuer“ · Donnerstag, 19. März 2015

Landmetzgerei Wirtheröffnet nach Umbau130 Wurst- und Schinkensorten im Angebot – die meisten hausgemacht

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Wir gratulieren der

Metzgerei Wirth

zum gelungenen

Umbau und

ünschen iel Erfolg!

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Oberreute (owi). Die

Landmetzgerei Wirth in

Oberreute eröffnet am

heutigen Donnerstag nach

einem umfassenden um-

bau in den neugestalteten

und modernisierten räu-

men im Hochsträßweg 1 in

Oberreute.

1927 gründete Hans

Wirth in Schweinhöf in

der heutigen „Kraichgauer

Hütte“ eine Metzgerei, die

damals zugleich „Gasthof

zur Grenze“ war. Dessen

Sohn, Hans Wirth jun.,

übernahm sie später und

zog 1970 in die Ortsmitte

um. Er kaufte die ehema-

lige Sennerei und baute

sie zur Metzgerei um. 1981

erfolgte eine Ladenver-

größerung und eine neue

Theke. „Es war an der

Zeit, zu modernisieren“,

stellt Wolfgang Wirth fest,

der die Metzgerei 2006 von

seinen Eltern übernommen

hat. Ein Jahr lang nahm er

sich Zeit für die Planung

der anstehenden Moderni-

sierung. Zwar ist die Grö-

ße des Verkaufsraums mit

rund 50 Quadratmetern

unverändert geblieben,

aber der Raum hat eine

komplett neue Gestaltung

erfahren. Mittelpunkt ist

die neue, um einen Meter

verlängerte Verkaufstheke.

Es kommt eine energie-

sparende Kühltheke zum

Einsatz. Die Kunden sehen

die Fleisch- und Wurstwa-Seit 1970 beindet sich die Landmetzgerei Wirth in der Orts-

mitte von Oberreute. Hier wurde das ehemalige Sennerei-

Gebäude umgebaut und

hat nun auch eine neue

Außengestaltung erhal-

ten.

Norbert Röhrle · Auers 84 · 88167 Röthenbach

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Wir danken für den Auftrag undgratulieren zum gelungenen Umbau!

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Page 17: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

Aus der region17

WestallgäuPlus

Welt des Country & WesternCountry-Nacht im Kurhaus Oberstaufen mit der Drunken Horse Band.Line-Dance-Workshop – Reise durch unzählige Facetten der Musik

Die Drunken Horse Band. Foto: Veranstalter

oberstaufen. Im Rahmen derCountry Nacht am Freitag, 17.April, um 20 Uhr im Kurhauswird die Drunken Horse Band,die u.a. bei den Fischener Kultur-tagen, den großen Country-Fes-tivals in Irsingen und Beimbachsowie der Country&LineDanceNight Pforzen zuhause ist, alle

Tanz- und Musikbegeisterten aufeine faszinierende Reise durchunzählige Facetten der Count-ry- und Western-Musik mitneh-men. Geboten wird ein großesRepertoire vom Bluegrass überKlassiker, Oldschool- und New-Country bis hin zum kernigenCountryrock. Die Zuhörer genie-

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Der Westallgäuer“ · Donnerstag, 19. März 2015

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ren hier noch besser ausge-leuchtet. Für die Mitarbei-ter hinter der Theke ist sieergonomischer und damitarbeitsfreundlicher gestal-tet worden. „Die ganzePräsentation ist neu“, freutsich Wolfgang Wirth, derseinen Kunden damit auchein Einkaufserlebnis ver-spricht. Das gilt auch fürden Imbiss zwischendurch,denn die Heißtheke ist grö-ßer geworden. Weiterhingibt es Sitzmöglichkeiten.

Angebote über

Bildschirme

Über aktuelle Angebotewerden Kunden ab sofortüber große Bildschirme in-formiert. Sie ersetzen dieWerbetafeln von einst. Dieneuen Ladenwaagen unddas Kassensystem sind indie Theke integriert. Insge-samt erwartet den Kundennicht das klassische Fliesen-Ambiente. Viel mehr hatWolfgang Wirth auf eine

Kombination von Glas-und Holzflächen gesetzt.„Der Kunde soll sich wohlfühlen“, sagt der Metzger-meister. Das gilt auch fürdie Filiale in Simmerberg.Sie wurde in den letztenWochen technisch auf denneuesten Stand gebracht.So gibt es künftig hier einneues Kassensystem undWerbebildschirme.130Wurst- und Schinken-

sorten hat die Landmetz-gerei Wirth im Angebot.

„Über 90 Prozent davonstellen wir selbst her“, sagtWolfgang Wirth. Erschlachtet noch selbst – undist damit eine der letzten

Metzgereien im LandkreisLindau. Die Schlachttierestammen von Landwirtenaus der Region rund umOberreute.

Wolfgang Wirth und sein Team freuen sich, ihre Kunden

ab heute in der neugestalteten Metzgerei begrüßen und

bedienen zu dürfen. Im Mittelpunkt des Verkaufsraums

steht die neue Theke. Fotos: Olaf WinklerTelefon +49(0)7665-9359-0www.kramer-ladenbau.com

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Page 18: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

„Fährt sich weich wie Butter“Jubiläumsveranstaltung von Omnibus Held gerät zum

Volksfest mit mehr als 2000 BesuchernLindenberg (ado). Diese Über-raschung ist dem Ehepaar Heldwirklich gelungen. Selbst altge-dienten Mitarbeitern blieb derMund offen, als beim Jubilä-umsfest des Lindenberger Rei-seunternehmens nicht nur einneuer Bus auf den Betriebshofrollte, sondern gleich drei.Und die Westallgäuer scheinenheiß aufs Reisen zu sein. Weitmehr als 2000 Besucher ka-men an dem sonnigen Sonntag,um die modernsten Busse, diezur Zeit zu bekommen sind, zutesten. Bis in die Abendstundenmussten die Fahrer ihre Rundenmit den super-leisen, super-be-quemen, super-sicheren, super-

sparsamen und super-sauberen(Euro 6) Fahrzeugen drehen.„Der fährt sich ja weich wieButter – und man kann einschla-fen dabei“, geriet nicht nur einFahrgast ins Schwärmen überdie sanfte Fahrt mit dem 470 PSstarken, 14 Meter langen drei-achsigen Traumbus von Setra,der, wie die beiden anderenNeuanschaffungen mit sämt-lichen Assistenzsystemen fürnie dagewesene Sicherheit derFahrgäste sorgen soll.Alle Helfer waren erschöpftaber hochzufrieden, ob RotesKreuz (80 Kuchen verkauft),Lebenshilfe (große Tombolaausverkauft) oder FC Linden-

berg (Bewirtung): alle machtenKasse. Obwohl keiner auf solcheinen Andrang eingestellt war,ging alles glatt: „„Hier geht esja zu wie auf einem Volksfest“,stellten etliche Gäste fest, an-gesichts des Trubels, der fröh-lichen Stimmung und der pro-fessionellen Organisation. DieReaktionen des Publikums inden Tagen danach stimmt dieHelds sehr zuversichtlich, dasssich die Mühe gelohnt hat.Unter den Gästen entdeckte In-grid Held „viele neue Kunden“,die die Gelegenheit nutzten,sich selbst ein Bild vom Fuhr-park mit insgesamt 19 Bussenzu machen. Auffallend war

Bürgermeister Eric Ballerstedt (linkes Bild, links) gab sich bei der Segnung der neuen Busse durch die Geistlichen Leander Mikschl und Martin Strauß die Ehre. Die25-Jahr-Feier der Firma Held geriet zum Volksfest mit Zauberer und Modenschau (rechtes Bild). Fotos: Adi Ballerstedt

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die Sauberkeit, die überallzu beobachten war, ob Ge-lände, Werkstatt, Busse oderBüros. „Wer bei Held bucht,kann sicher sein, dass auchein Held-Bus kommt“, garan-

tiert Firmenchef Robert Heldmit Nachdruck und nicht ohneStolz. „Stillstand ist Rückstand“.Nach dieser Maxime will dasFamilienunternehmen auch inZukunft verfahren.

Page 19: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Page 20: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

20Ausflugsziele

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Kurz nachdem der Schnee vergangen ist, lockt die Frühlingsonnedie ersten lila-blauen Krokusse auf dem Hündle hervor. Ein Blü-tenmeer verwandelt die Wiesen rund um die Hochsiedel-Alpe inlila-blau leuchtende Blüten-Teppiche. Lassen Sie sich von diesemNaturschauspiel verzaubern und genießen Sie die Farbenprachtnach den Wintermonaten. Sie erreichen die Krokusfelder in einerca. 20-minütigen, leichtenWanderung ab der Bergstation der Hünd-lebahn. Verbinden Sie dieses Naturerlebnis mit einer Rast auf einerder Sonnenterrassen, genießen Sie das herrliche Panorama und denFrühlingsbeginn. Die Hündlebahn hat einen Rückrufservice einge-richtet, bei dem Sie sich unter [email protected] oder Tel. (08386)2720 anmelden können. Sie werden dann sofort informiert, sobalddie Krokusblüte beginnt. Info unter www.huendle.de

Foto: www.allgaeubilder.info

Rust. Ausgezeichnet als besterFreizeitpark der Welt startet derEuropa-Park in das große Jubi-läums-Jahr 2015. 100 MillionenBesucher haben in den vergan-genen 40 Jahren Deutschlandsgrößtem Freizeitpark ihr Vertrau-en geschenkt und dafür will sichder Europa-Park bedanken.Vom 28. März bis zum 8.

November 2015 feiern die Eu-romaus und ihre Freunde täg-lich gemeinsam mit den Gäs-ten eine einmalige Saison mitvielen tollen Überraschungen.Mehr als 100 Attraktionen undShows sowie 13 europäischeThemenbereiche warten auf 95Hektar Fläche. Die fünf parkei-genen 4-Sterne Erlebnishotelsmachen den Europa-Park zueiner einzigartigen Kurzreise-destination.

Neuheiten zum Jubiläum

Eine neue Express Lane vomParkplatz zum Haupteingang,ein neuer 4-D-Kinoilm und einegroße Geburtstagsüberraschungerwarten die Gäste. Der belieb-te Euro-Tower im FranzösischenThemenbereich wurde aufwän-dig neu gestaltet.

Wolfegg. Bereits vor 35 Jahrenwar es den Gründern des Bau-ernhaus-Museums Wolfegg einAnliegen, der Region einen Teilihrer Geschichte zu erhalten undso begann das Sammeln vonHäusern, die an ihrem Original-standort nicht mehr zu erhaltenwaren. Diese bauhistorischenDenkmäler wurden sorgsam ab-und auf dem Museumsgeländewieder originalgetreu aufgebaut.Der Grundgedanke des Bewah-rens und Sammelns hat sich bisheute erfolgreich fortgesetzt:Ganze 16 Häuser und zahlrei-che Nebengebäude stehen der-zeit auf dem elf Hektar großenMuseumsgelände. Mittlerweilezählt das Museum jährlich über80 00 Besucher.

2015 summt es im Museum

In seiner Art einzigartig ist dasMuseum in die typische Kul-turlandschaft Oberschwabenseingebettet. Selten gewordenePlanzen sind auf demMuseums-

gelände ebenso zu inden wiedas „Versuchsäckerle“ für Kin-derprojekte oder die verschiede-nen Heckenbeplanzungen, diefür Artenreichtum sorgen.

Neuer Heckenlehrpfad

Passend zum Wolfegger Na-tur- und Artenbewusstsein be-schäftigt sich das Museumspro-gramm 2015 insbesondere mitder Beziehung „Mensch undBiene“: In der neuen Sonderaus-stellung, in einem neu angeleg-ten Heckenlehrpfad und demjüngst versetzten, über einhun-dert Jahre alten Bienenhaus ausNeuravensburg stellt das Wol-fegger Freilichtmuseum die Be-deutung der Biene in große Zu-sammenhänge: Welche Rolle hatdie Biene als Symbol in Politik,Religion und in der Volkskunst?Was sprechen die Märchen unddie Fabeln über die leißigenWesen? Und welche Brisanzbirgt das aktuelle Bienensterbenin sich? Ganzjährig gibt es öffent-

liche Führungen und Gesprächs-möglichkeiten mit den Muse-umsimkern, Aktionen für Kinderund Familien sowie Vorträge undFilmvorführungen.

Ostereier suchen

Ein schöner Auftakt in dieMuseumssaison 2015 bietet dasOsterprogramm für große undkleine Gäste: Kinder dürfen amOstermontag Ostereier suchen,für die Erwachsenen gibt es eineAusstellung kunstvoll verzierterOstereier, ebenso eine Hasen-und Gelügelausstellung. Fürdie Kleinen gibt es wieder dasOsterferienprogramm zum Mit-machen.

Sondereintrittspreis 1 Euro

Am 1. Mai bieten im Bauern-haus-Museum Wolfegg ausge-wählte Aussteller Kräuter, Plan-zen, Blumen, Sträucher undStauden für den heimischenFrühlingsgarten an, die teilweisenur noch sehr selten zu inden

europa-Park feiert geburtstagJubiläumssaison in Deutschlands größtem Freizeitpark

Das Jahr im zeichen der BieneAusstellung im Bauernhausmuseum Wolfegg – Zur Saisoneröffnungalles rund ums Thema Ostereier – Sonderaktion am 1. Mai

Krokusblüte kündigt frühling an

Am 11. Juli indet die riesigeGeburtstagsparty des Europa-Parks statt. Bis 24 Uhr könnendie Besucher an diesem Tagfeiern, tanzen und Achterbahnfahren.Heute ist der Familienbetrieb,

der sich damals in Rust nieder-ließ, als bester Freizeitpark derWelt ausgezeichnet. Mit mehrals 3500 Mitarbeitern ist derEuropa-Park mit Abstand der

größte Arbeitgeber in der Re-gion.

Info: Der Europa-Park ist inder Sommersaison vom 28.März bis zum 8. Novembertäglich von 9 bis 18 Uhr ge-öffnet (längere Öffnungszeitenin der Hauptsaison). Infoline:(07822) 776688. Weitere In-formationen auch unter www.europapark.de

Ein hundert Jahre altes Bienenhaus im Bauernhausmuseum Wolf­egg zieht die Besucher in ihren Bann. Foto: Bauernhausmuseum

Der Europapark feiert heuer sein 40­jähriges Bestehen.Foto: Veranstalter

sind. Neben dem Kräuter- undBlümlesmarkt gibt es zahlreicheandere Aktionen auf dem Muse-umsgelände.Es gilt ein Sondereintrittspreis

von 1 Euro, der zum Besuch desMarkts als auch des gesamtenMuseums berechtigt (Kinder sindfrei).

Info: Bauernhaus-MuseumWolfegg, Vogter Str. 4, 88364Wolfegg, Tel. (07527) 9550-0,www.bauernhaus-museum.de.Museumssaison 2015: Geöffnetbis 8. November. Öffnungszei-ten Mai bis Sept.: tägl. 10 bis 18Uhr; März, April, Oktober, No-vember: Di.–So. 10 bis 17 Uhr.

Page 21: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

21editorial / ausflugsziele

WestallgäuPlus

Die Omnibusbranche istseit der Abschaffung desBahnmonopols in Bewegunggeraten. Fernreisen mitdem Bus boomen. Busreisenwurden noch vor Jahren als„Greisenfahrten“ bezeich-net; gerade diese jüngerenSpötter sind dabei, diesesVerkehrsmittel zu entdecken.Argumente wie kostengüns-tig, bequem „ab Haustür“und umweltfreundlichsind nicht zu widerlegen.Hier kann sich der Kundeoft noch als König fühlen.Busfahren gilt nicht mehrals altmodisch. Das gibt denBusunternehmen – auchin unserer Region – eineeinmalige Chance, neueKundschaft zu gewinnen.Doch dazu bedarf es auchmutiger Entscheidungen,so wie es das vor 25 Jahrengegründete LindenbergerUnternehmen Held vor-macht. Mit kaufmännischemGeschick, betriebswirt-schaftlicher Weitsicht,geplegten Verbindungen zureinheimischen Finanzwelt,kluger Kalkulation sowieVerhandlungsgeschick mitden Fahrzeugherstellernbleibt offenbar das Risiko

hoher Investitionen für

einen modernen Fuhrpark

überschaubar.

Gesellt sich dazu ein zuvor-

kommender Umgang mit den

Kunden und eine gewisse

Großzügigkeit gegenüber

dem eigenen Personal,

scheint der Erfolg program-

miert. Das ist wohl das

Rezept, mit dem eine Firma

wie Held in der Region spitze

werden konnte.

Alle Reiseunternehmen der

Region, von Boso bis Schüle

und Burkhard bis Heine,

haben eine wirklich gute

Zukunft, wenn sie sich für

diese neuen Kunden öffnen,

die zudem für Komfort und

kompetenten Service gerne

ein paar Euro mehr zahlen.

Um unseren Lesern einen

Einblick in das Angebot der

Branche zu geben, aber auch,

um den regionalen Reise-

Anbietern über (Kreis-)

Grenzen hinaus ein Forum

zu geben, machen wir dieses

Monatsmagazin.

Muse bei der Lektüre

wünscht Ihnen

Ihr Reisebegleiter

Armin Dorner

auf ein Wort

scheidegg. Wer malt, kann ge-winnen. Im skywalk allgäu dür-fen dieses Jahr alle Besucherkin-der den Osterstrauß mitgestaltenund können dabei tolle Preisegewinnen.Während der bayerischen Os-

terferien vom 30. März bis 12.April bekommt jedes Kind beimEintritt in den skywalk allgäu Na-turerlebnispark ein Plastikosterei,das es in der Malwerkstatt an-malen und an den Osterstrauchim Restaurant hängen darf. Diedazugehörige Gewinnkarte wirdausgefüllt und abgegeben.Jede Gewinnkarte nimmt

am Ende der Ferien an einerVerlosung mit tollen Preisenvon Buch Netzer Lindenberg,Dornier Museum Friedrichsha-fen, Hündle SommerrodelbahnOberstaufen, Intersport Haiser-mann Lindenberg, ReptilienzooScheidegg und Scheidegg-Tou-rismus teil. Näheres dazu gibt es

Wer malt, gewinntOsterferienaktion im skywalk allgäu

Westallgäu. Die Allgäuer Käse-straße präsentiert sich währendder Käsewochen zwischen dem17. und dem 31. Mai mit einemgroßen kulinarischen und erleb-nisreichen Aktionsprogramm.Verkostungen, Führungen, Be-

sichtigungen, Schaukäsen, Wan-derungen, Radtouren und spezi-elle Käsegerichte stellen den Kerndes Angebots dar und werden beiden beteiligten Sennereien, Brau-ereien, Direktvermarktern undGastronomiepartnern angeboten.„Nach dem letztjährigen Erfolg

haben wir uns gemeinsam mitunseren Partnern dazu entschie-

auf der Homepage des skywalkallgäu.

Info: Ab 30. März ist der sky-walk allgäu Naturerlebnisparkwieder täglich von 10 bis 18Uhr geöffnet. Informationenunter www.skywalk-allgaeu.de

Die Kinder gestalten den Oster-strauß mit. Foto: skywalk allgäu

Blick auf Meran von der Terrasse des Hotels Golserhof. Foto: mk

Käse aus der lieblingssennereiKäsestraße mit speziellem Programm während der Käsewochen

Zu den Käsewochen der Allgäuer Käsestraße verlosen die fünfteilnehmenden Gastronomiepartner Bräustüble „Zur Post“ Wei-ler, Lindenberger Hof, Bayerischer Hof Lindenberg, DorfhausThalkirchdorf und Gasthof „Zur Rose“ Eglofs Gutscheine fürKäsegerichte für je zwei Personen, die unter den richtigen Ein-sendungen (Lösung A, B oder C) verlost werden.

Die Sennereien an der Allgäuer Käsestraße produzieren aus-schließlich Heumilchkäse. Was ist darunter zu verstehen?

a: der Käse wird in Heuschobern gelagertB: dem Käse wird statt Kräutern Heuschnaps zugegebenC: Kühe werden ausschließlich mit gras und Heu gefüttert

Den Lösungsbuchstaben schicken Sie entweder per E-Mail [email protected] oder per Post an die Re-daktion von WESTALLGÄU PLUS, Fridolin-Holzer-Str. 22, 88171Weiler. einsendeschluss: 15. april

Käsequiz Was ist Heumilchkäse?

den, die Käsewochen erneutanzubieten“, erklärt SebastianKoch, Leiter der Tourist-Informa-tion Weiler und Geschäftsführerder Allgäuer Käsestraße.Ziel der Käsewochen ist, ne-

ben tollen kulinarischen und er-lebnisreichen Angeboten, auchdie Sensibilisierung der Gästeund der einheimischen Bevöl-kerung für das Thema hand-werkliche Käseherstellung mitHeumilch. Um die bestehenden

Strukturen erhalten zu können,müssen die beteiligten Betriebeauch inanziell über die Rundenkommen. „Das kann jeder durchden Konsum des Käses aus sei-ner Lieblingssennerei aktiv un-terstützen,“ meint Koch.

Info:Das Programm der Käse-wochen erhalten Sie Mitte Aprilin den Gästeämtern, den betei-ligten Betrieben oder auf www.allgäuer-kaesestrasse.de.

Käsegerichte für zwei Personengibt es beim Käsequiz zu gewin-nen. Foto: Käsestraße

Meran (ado). Sobald im MeranerLand die ersten frühlingshaftenSonnenstrahlen die Natur aus ih-rem Winterschlaf wecken, erlebtdas kulturelle Leben eine Hoch-blüte. Südtirol begrüßt den Früh-ling und lässt den WestallgäuerWinter vergessen.Den Auftakt macht der „Kul-

turfrühling Dorf Tirol“ mit Mu-sikgruppen aus dem Alpenraumvom 30. März bis 17. Mai. DieBlütenfesttage Lana stellen vom5. bis 19. April die Schönheitenund Köstlichkeiten Südtirols indenMittelpunkt:Weinverkostun-gen, Radtouren durch das blü-hende Etschtal, Apfelführungen,Wanderungen zu traditionsrei-chen Weinhöfen, Galaabende.Bei der neuen Veranstaltungs-reihe „So kocht Dorf Tirol“ (13.April bis 10. Mai) lassen sich dieKöche, Wirte und Küchenchefsüber die Schulter schauen. DasGesundheitsfestival Merano Vi-tae widmet sich vom 11. Aprilbis 30. Mai dem wohl wichtigs-ten Gut, der Gesundheit.

südtirol begrüßt den frühlingAuslug ins Meraner Land lässt den Westallgäuer Winter vergessen

Meran und Umgebung sindbekannt für das mediterrane Kli-ma und südländische Flair.Hotel-Tipp: Hoch über Me-

ran, im Dorf Tirol, auf 600 MeterHöhe, eingebettet in blühendeObst- und Weingärten, liegt derAnsitz Golserhof, ein kleines,feines Viersterne superior Hotel.Ein Sessellift und Busse verbin-den Dorf Tirol mit der Altstadtvon Meran. Gäste des Golser-hofs stehen „über den Dingen“.

Frei schweift der Blick über dieDächer Merans hoch zu densonnigen Gipfeln und in den Na-turpark Texelgruppe. Der Pano-ramablick vom Golserhof könntekaum schöner sein als gerade indiesen Wochen.

Info Hotel Ansitz Golser-hof, Aichweg 32, 39019Dorf Tirol bei Meran, Telefon:+39/0473/923294, www.gol-serhof.it

Liebe Leser,

Page 22: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

22WestallgäuPlus

Reisen ist abenteueR

Der Verkehr auf den breitenZufahrtsstraßen, die von

Orangenbäumen begleitet sind,erscheint etwas chaotisch. Ne-ben Autos und Motorrädern sindauch Eselskarren und Pferdekut-schen unterwegs. Vorbei gehtes an den rötliche Mauern ausgestampftem Lehm, die Medi-na und Kasbah umgeben. Auchdie modernen Häuser außerhalbsind in dem warmen Rotton ge-strichen. Man nennt Marrakeschnicht umsonst „die rote Stadt“.In Marrakech sucht man

das Flair von TausendundeinerNacht – märchenhaft schön undgeheimnisvoll. Weniger in dengängigen Hotels, die von derArchitektur her zwar auch ori-entalische Elemente aufweisenals in den kleineren „Riads“, alt-ehrwürdigen Stadthäusern mitverträumten Innenhöfen und in-dividuell gestalteten Zimmern..Für einen ersten Besuch der

Medina kann ein Führer wieSkalli, ganz nützlich sein. Ererzählt von den Anfängen, alshier 1000 nach Christus nur einLagerplatz für Karawanen be-stand. Alte arabische Chronistennannten den Ort „Mraksch – dieStadt. Daraus entwickelte sichMarokko, die Bezeichnung fürdas ganze Land.Abou Bekr, Anführer der Al-

moraviden, einer Berberdynas-tie im 11. Jahrhundert, sah hierden idealen Standpunkt für seineTruppen, von dem aus er nachund nach das ganze umliegendeLand eroberte. Marrakesch warlange der Mittelpunkt und auch

Hauptstadt. Geblieben sind ausder Almoravidenzeit nur dieneun Kilometer lange Stadtmau-er, die Koubba Bardyn in ihremheiligen Bezirk –Grabstätte einesHeiligen- und der große Dattel-palmenhain im Nordosten derStadt.

Anrüchiges Gewerbe

Das Gerberviertel strapaziertAugen und Nase. In riesigenSteintrögen wabert die stinkendeBrühe, die fürs Gerben der Häutevon Kamelen, Schafen und Zie-gen gebraucht wird. Eine harte

schmutzige Arbeit, die währenddes Mittelalters überall wegendes Gestanks als ein buchstäb-lich anrüchiges Gewerbe galt.Unterwegs begegnet man Kar-ren, die schon fertig gegerbte Le-derstücke geladen haben.Ein wahres Kleinod ist die

Medersa, die alte Koranschule,die für ihre prachtvollen Stuck-arbeiten und Holzschnitzereienbekannt ist. Sehenswürdigkei-ten von Marrakesch kennenzu-lernen, sollte man schon einigeTage einplanen. Die KoutoubiaMoschee mit ihrem 77 Meterhohen Minarett, die Saadier-Gräber, der Bahia-Palast mit sei-ner orientalischen Pracht – 1867ließ ihn der Großwesir Si Moussafür seine drei Ehefrauen und 24Konkubinen erbauen –, die Rui-nen des alten Badi-Palastes ausdem 16. Jahrhundert, auf denen

sich die Störche wohlfühlen undder Jardin Majorelle gehören zuden Höhepunkten.Der französische Maler Majo-

relle baute sich 1923 die Villaseiner Träume in einen subtro-pischen Garten. Das Ensemblewurde später vom Modeschöp-fer Yves Saint Laurent wieder-belebt; es fasziniert dank seinerleuchtenden Blau- und Grüntö-ne. Die Menara-Gärten des Sul-tans Sidi Mohammed sind zwarnicht so spektakulär, doch dasLustschlösschen, das er für sichund seine Geliebte als Liebes-nest bauen ließ, steht für großeGefühle.

Gaukler und Märchenerzähler

Immer wieder landet mannach solchen Besichtigungenauf dem belebten HauptplatzDjemaa el Fna, um einen frischgepressten Orangensaft zu trin-ken oder sich in einem der zahl-reichen Restaurants zu stärken.Gaukler, Tänzer, Märchener-zähler, Musikanten und Schlan-

Laubengang im Majorelle-Garten. Fotos: Dietlind Castor

Schlangenbeschwörer auf demDjemaa El Fna.

Berberburg im Ourika-Tal, dem beliebtesten Auslugsziel für die Bewohner von Marrakesch.

genbeschwörer sorgen dort fürUnterhaltung, die es aber nichtumsonst gibt.

Schneebedecktes Atlasgebirge

Das Ourika-Tal mit beeindru-ckenden Schluchten, belieb-testes Auslugsziel für die Be-wohner von Marrakesch, liegtnur 35 Kilometer südöstlich derStadt. In der Ferne wird dasschneebedeckte Atlasgebirgesichtbar, und die Dörfer entlangder Strecke gleichen Kunsthand-werkmärkten. Die Straße wirdkurviger, denn die Berge rückennäher. Eine Abzweigung würdezum bedeutendsten Winterspor-tort Marokkos führen mit seinem3270 Meter hohen Djebel Ou-kaimeden.

Wunder auf der Haut

Eine Kräutergartenanlage ver-führt mit Tinkturen und Cremeszum Kaufen. Arganöl, dessenmühsame Gewinnung in denHänden der Frauen liegt, sollwahre Wunder auf der Haut voll-bringen.Die Bergstraße endet schließ-

lich im Dorf Setti Fatma. Wäh-rend das Flussbett unterwegs sotrocken war, dass darin Tische

und Stühle der Restaurants stan-den, rinnt hier überall Wasser,auch auf der Straße. Oberhalbder Ortschaft erreicht man nacheiner mühsamen Wanderungmehrere nicht sehr spektakuläreWasserfälle. Sehr dekorativ ist al-lerdings die Berberburg im Ouri-katal, die auf dem Rückweg nocheinmal bewundert werden kann.König Mohammed VI. ist den

islamischen Fundmentalisten einÄrgernis, weil er ein liberalesFamilienrecht einführte, das denFrauen mehr Rechte zusichert.Bei den Berbern und Nomaden inder Sahara sind sie sogar tonange-bend. Dort müssen sie auch keinHijab – Kopftuch oder Schleier –tragen. Jeans und Djellabah, dastraditionelle lang wallende Ge-wand, existieren in Marrakescheinträchtig nebeneinander.

staatliches MarokkanischesFremdenverkehrsamtGraf-Adolf-Str. 59,40210 DüsseldorfTel. (0211) 370551www.visitmorocco.com

sprache: Arabisch, dergrößte Teil der Marokkanerspricht Französisch.

Fotograieren: Der Islamist generell bilderfeindlich.Das Landvolk und Betendereagieren schockiert oderaggressiv. Wenn sich jemandfotograieren lässt, fordert ermeistens ein „Honorar“

Reisetipps

Marrakesch, die rote stadtVon Dietlind Castor

Ourika Tal – Mutter mit Kind

Page 23: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

23reisen ist Vergnügen

WestallgäuPlus

irland – der grüne gartenMit Weiss Reisen zu den Juwelen der grünen Insel

Donaukreuzfahrt zum JubiläumMit Holdenried von Passau nach Budapest auf der ELEGANT LADy

Bregenz. Die achttägige Rund-reise beginnt in der HauptstadtDublin. Die Teilnehmer erlebenIrlands einzigartigen „WildenWesten”, entdecken verwitterteHochkreuze und alte Klosteran-lagen aus frühchristlicher Zeit,erfreuen sich am satten Grün derInsel und am Anblick unzähligerblauer Seen.Schon am ersten Tag – nach

dem Bustransfer nach Münchenund dem Flug nach Dublin –steht eine Stadtrundfahrt an, dieeinen ersten Eindruck von derHauptstadt gibt. Besichtigt wirddabei das Trinity College, die äl-teste Universität Irlands, und tagsdarauf das Guinness Storehouse,die bekannte Brauerei des iri-schen Biers, bevor es von derOst- zur Westküste in den Coun-ty Galway geht. Unterwegs wirddie älteste Whiskey-Brennereider Welt besucht.

Bilderbuchlandschaft

Galway ist das Tor zu demgälisch sprechenden Connema-ra, jener Bilderbuchlandschaft,die Irland berühmt gemacht hat.

Heimenkirch. Auf ihrer unbe-schwerten Reise durch Euro-pa streift die Donau blühendeLandschaften, kleine Dörfer undriesige Metropolen. Durch vierLänder, von Deutschland überÖsterreich und Ungarn bis in dieSlowakei winken von den Ufernalte Kastelle, imposante Klösterund mächtige Burgen. GüntherHoldenried hat das ganze Schiffgechartert. Die ELEGANT LADyfährt erstmals unter Holdenried-Flagge.Die Reisenden genießen den

Anblick der Donau von PassauRichtung Österreich – wie einstSisi auf ihrer kaiserlichen Braut-fahrt. In Wien scheint die Ge-schichte der Donaumonarchie

Die eindrucksvollen Klippen „Cliffs of Moher”, die über 200 Metersenkrecht zum Atlantik abfallen. Foto: Veranstalter

Durch das Burren-Gebiet, eineeigenwillige karstähnliche Ge-steinslandschaft, und über dieKüstenstraße zu den eindrucks-vollen „Cliffs of Moher“, geht dieFahrt über Limerick nach Adare,bekannt wegen seiner strohbe-deckten Landhäuser, und weiternach Killarney mit dem typi-schen irischen Flair (2 Nächte).Der „Ring of Kerry”, die be-

kannteste und landschaftlich ab-wechslungsreiche Küstenstraße,

darf nicht fehlen. Besichtigungdes Muckross-Nationalparks mitden Muckross Gärten, mit einerseltenen, teils subtropischen Ve-getation. Durch den KillarneyNationalpark wird gewandert.Ein typisches Abendessen

in einem Pub gehört dazu, umdie irische Gastfreundschaft beitraditioneller Musik und einemGlass Guinness kennen zu ler-nen. Ein Tag steht zur freien Ver-fügung.

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noch lebendig, ob im SchlossSchönbrunn oder in der Hof-burg. Der Stephansdom in Wienist ein beeindruckendes Meister-werk der gotischen Architektur-geschichte.Weiter geht es in die Slowakei,

wohin sich Sisi einst zur Erholungzurückgezogen haben soll. Undauch in Ungarn spüren Sie nochden Zauber dieser alten Zeit: Inder Matthiaskirche in Budapestwurde Sisi zur ungarischen Kö-

nigin gekrönt und neben einerDonau-Brücke trägt hier ein gan-zer Stadtteil ihren Namen. Anbeiden Ufern werden die Teil-nehmer begleitet von herrlichenLandschaften, charmanten Dör-fern und historischen Städten.Lichtdurchlutete Außenkabinen,das einladende Skybar-Sonnen-deck und der behagliche Winter-garten dienen der Erholung aufder ELEGANT LADy – stilvoll undkomfortabel reisen die Gäste.

Das romantische Dürnstein in der Wachau. Foto: nicko-cruises

Die Fahrtroute

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Die schönsten Rundreisen

19.–24.05. Provence – Camargue, HP, bei Avignon, Haubenküche, alle Auslüge,Reiseleitung 625,– €

01.–08.06. Südnorwegen/Fjorde, Flug/Bus, HP, Rundreise mit WEISS-Bus, Geiranger-fjord, Hurtigrute, Stadtführung Bergen, Flambahn u.v.m., Reiseleit. 1865,– €

14.–19.06. Perlen der Ostsee, Stralsund – Insel Rügen – Usedom – Hiddensee,HP, direkt in Stralsund, viele Auslüge, Führungen, Reiseleitung 668,– €

22.–27.06. Hanseatische Städte, Oldenburg – Bremen – Bremerhaven,4*-Hotel in Oldenburg, mit HP, viele Auslüge,Führung Meyer Werft & Auswandererhaus, Ammerland u.v.m. 845,– €

05.–12.07. Irland-Rundreise, Transfer/Flug, Bus-Rundreise, Dublin,Galway, Ring of Kerry, Guiness-Brauerei, Whiskybrennerei u.v.m. 1675,– €

11.–18.07. Nordkap – mit Lofoten, Flug/Bus, HP, geführte Rundreise,inkl. Nordkap, Fährpassagen, Eintritte, Reiseleitung 1940,– €Hurtigrute-Passage extra 80,– €

11.–19.07. Südengland – Cornwall, Schloß Windsor, Stonehenge,Brighton u.v.m., HP, alle Auslüge, Führungen, Reiseleitung 1165,– €

23.07.–04.08. Baltikum und St. Petersburg, Riga – Tallinn – St. Petersburg – Helsinki –Stockholm, HP, Auslüge, Führungen, Eintritte, Fähren, Reiseleit. 1765,– €

01.–09.08. Polen mit Masuren, HP, alle Auslüge, Eintritte, Führungen Breslau,Warschau, Danzig u.a., Schiffsfahrten, Reiseleitung 1150,– €

14.–20.08. Rund um Hamburg, Altes Land – Lübeck – Lüneburger Heide, Zi./Fr. im4*-Hotel im Zentrum, Citytour Hamburg, Hafenrundfahrt, Auslug mit Führung„Altes Land“, Kutschenfahrt/Stadtführung Lüneburger Heide, Besichtigungs-programm/örtliche Reiseleitung 835,– €

20.–30.08. Faszination Frankreich, Normandie – Bretagne – Loire, HP, Auslüge undBesichtigungen, Champagnerprobe, Schifffahrt Golf von Morbihan,Wandteppich Bayeux, Weinprobe, Gärten von Giverny, Reiseleitung 1390,– €

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Page 24: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

24REISEN IST LEBEN

WestallgäuPlus

Wo die Königinnen feiernMit Omnibus Held zum Apfelblütenfest nach Natz-Schabs

Lindenberg.Das muss man gese-hen haben, wenn sich das sonni-ge Hochplateau Natz-Schabs imFrühjahr in ein Meer aus Blütenverwandelt. Bei der dreitägigenReise von Omnibus Held AnfangMai nach Südtirol steht die Apfel-blüte im Mittelpunkt.Königlich-royal geht es Anfang

Mai in Natz-Schabs zu. Auf demalljährlichen Apfelblütenfest lie-fern sich nicht nur Hoheiten wiedie Apfelkönigin, die Hopfenkö-nigin, die Zuckerfee und andererAdel ein Stelldichein, auch derBlick über das weiß-rosa Blüten-meer der Apfelhaine hat etwasganz Erhabenes an sich. Dieseseinzigartige Naturschauspiel hatdie Bewohner der wunderschö-nen Region veranlasst, ein schil-lerndes Fest ins Leben zu rufen:das Apfelblütenfest.Mit feinen Speisen, lustiger

Volksmusik, bunten Paradenund viel Lust am Leben wird derFrühling willkommen geheißen.Besonders hervorzuheben istder Festumzug am Sonntag. Zu-dem kann man die traditionellenbunten Trachten der Südtiroler

Ein Meer aus Apfelblüten in Natz-Schabs. Foto: Veranstalter

bewundern und auf dem Fest-platz von Natz-Schabs feinsteSüdtiroler Spezialitäten aus demEisacktal verkosten.Begleitet von einem Reiseleiter

erleben die Teilnehmer zudemdie faszinierende Bergwelt derDolomiten. Über das Hochpus-tertal fährt der Bus durch das klei-ne Städtchen Toblach, vorbei ander Schaukäserei „Drei Zinnen“.Weiter geht es zum ehemaligenOlympiaort Cortina d‘Ampezzo,

zum herrlich gelegenen Misuri-na See und zu den Drei Zinnen,dem Wahrzeichen der Dolomi-ten. Zum Schluss erwartet deridyllische Pragser Wildsee dieReisenden. Eingebettet zwischenWäldern und der gewaltigenFelswand des Seekofels gilt dertürkisfarbene See als der schöns-te in den Dolomiten. Bei einemkleinen Spaziergang auf den um-liegenden Wegen genießt mandie Ausblicke.

Inhaber Robert HeldHans-Liebherr-Straße 20

LindenbergTel. (08381) 2555

[email protected]

31.3. Bavaria Filmstadt und Stadtbummel München 44,–/34,– €

1.4. Tierpark Wilhelma und Stadtbummel 38,– €

5.4. Jubiläumsfahrt Lago Maggiore u. Markt Cannobio 34,– €

9.4. Porsche-Museum und Stadtbummel Stuttgart 33,– €

10.4. Europapark Rust 60,–/56,– €

18.4. Mailand Shopping und Kultur 39,– €

19.4. Tulpenblüte auf der Mainau 46,– €

23.4. Mineralien- und Fossilienmuseum Dietingen 34,– €

25.4. Radieschenfest in Hall/Tirol 25,– €

26.4. Königsschloss Neuschwanstein und Füssen 38,– €

1.5. Frühlingserwachen am Luganer See 25,– €

3.5. Bernina-Express Tiefencastel – Poschiavo 67,– €

6.5. Lago Maggiore – Luino 36,– €

8.5. Rhododendronblüte ins Seleger Moor 35,– €

10.5. Muttertagsfahrt zum Jubiläum 38,– €

3.–6.4. Erzgebirge Osterfeuer und Kaffeeklatsch 288,– €

10.–11.4. Kultur und Shopping in Mailand 119,– €

16.–19.4. Paris Mon Amour 329,– €

18.–19.4. Residenzstadt Würzburg 115,– €

22.–24.4. Turiner Grabtuch – Jesu Christi 225,– €

1.–3.5. Apfelblütenfest in Natz/Schabs 225,– €

2.–3.5. Comer See 179,– €

16.–17.5. Landesgartenschau Bad Ischl+ Schifffahrt Chiemsee (Wenatex) 79,– €

22.–25.5. Tschechien Riesengebirge à la carte 285,– €

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Lindenberg. „Ich hatte mir dieKanaren ausgesucht und mich,bequem ab Friedrichshafen, fürFuerteventura entschieden“, be-ginnt Reiseleiterin Barbara Liebstihren Bericht.„Fuerteventura, gerne ein

wenig spöttisch Schotterinselgenannt, erstrahlte dieses Jahrin einem neuen Licht. Da esim Winter immer wieder un-gewöhnlich viele Niederschlä-ge hatte, war es ungewöhlich„grün“. Die Wüste blühte.Aber von vorn: Wir reisten mit

30 Gästen in gut vier Stundengen Süden. Auf der Insel ange-kommen, wurden wir mit „un-serem Bus“ nach Jandia, gut 100km in den Süden gefahren.Unser Hotel, wenige Meter

von der Promenade gelegen undeinen Katzensprung vom Strandoder der Fußgängerzone, ver-sprach eine abwechslungsreicheWoche. All inclusive gab allendie Freiheit, zu essen und zutrinken, was das Herz oder derMagen begehrte. Die Küche warvorzüglich.

Wie bei meinen Gruppenrei-sen üblich, hatten wir abendsimmer gemeinsame Tische undso brauchte sich keiner stiefmüt-terlich zurückversetzt fühlen.

Wiedersehen mit Tommi

Am ersten Urlaubstag wur-den wir von Tommi Fleschhut,einem Lindenberger Gewächs,vom Hotel abgeholt. Er begrüß-te uns fröhlich auf allgäuerischund zeigte uns erst einmal „seinStädtchen“. Tommi lebt seit vie-len Jahren auf Fuerteventura undkennt jeden Winkel. Die unter-haltsame Führung endete miteinem Absacker. Er meinte auch,seit 16 Jahren sei es noch nie sogrün gewesen, er fühle sich wiein Irland.Am zweiten Tag war eine

Wanderung quer über die Inselangesagt. Einige Mutige wan-derten die etwa 15 km über dieWüstenpiste nach Cofete undzurück. Andere trafen sich amStrand, der die Möglichkeit bie-tet, 20 km in eine Richtung zulaufen. Dazu schien die Sonne.

Wo die Wüste blühtGruppenreise mit Herz nach FuerteventuraEin Reisebericht von Barbara Liebst

Die Reisegruppe von Barbara Liebst genießt das Strandleben aufFuerteventura. Foto: Joachim Liebst

Höhepunkt der Woche wardie Inselrundfahrt: Aloe-Vera-Zucht, malerische Dörfer, wei-ße und schwarze Strände vomFeinsten, ein herrliches Mittag-essen in einem Restaurant amMeer und immer wieder er-staunliche Landschaften.Der Hausberg, ein „Geröll-

haufen“ mit etwa 350 m Höhe,war dann noch eine kleine Her-ausforderung für die Sportlichen.Fuerteventura ist eine Insel,

die sich wunderbar anbietet für

Urlauber, die Strandwanderun-gen lieben, die sich sportlichbetätigen möchten und die denWind, der immer wieder um dieNase weht, gut leiden mögen.Wir hatten eine herrliche Wo-

che, obschon gegen Ende derGrippevirus, mitgebracht ausDeutschland, einige schwächelnließ.Fazit: Egal, welche der Kanari-

schen Inseln wir besuchten – je-de für sich ist reizvoll und loh-nenswert.“

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CLUBMAGIC LIFEFuerteventuraFuerteventura | Playa de EsquinzoDoppelzimmer, All Inclusivez.B. am 07.05.15 ab München1 Wochepro Person ab € 731

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Page 25: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

25LEBEN IST REISEN

WestallgäuPlus

Lindenberg (ado). Hamburg istbei Touristen so beliebt wie nie.Nicht erst seit die Hansestadtsich um Olympia 2024 bewirbt.Hamburg, hinter Berlin und(ganz knapp) hinter Münchendie Nummer 3, verzeichnete andie zwölf Millionen Übernach-tungen im Vorjahr. Keine ande-re Metropole in Europa hatte sogroßen Zuwachs. Die Touristenwerden von Musicals, Hafenfes-ten und nicht zuletzt St. Pauliangelockt. Und jährlich werdenes mehr, die der Stadt an Elbeund Alster eine Visite abstatten.Burkhard Reisen fährt Mitte Maifür fünf Tage in die anziehendeMetropole im Norden.Nach der Anreise in das zen-

trumsnahe Hotel bietet sich dererste Bummel über die Reeper-bahn an, die längst nicht mehrso sündige Meile wie einst, dafürnach wie vor geschäftstüchtig.Zum Programm gehört ein drei-stündiger, geführter Spaziergang

durch die Stadt, der an den Lan-dungsbrücken St. Pauli beginnt.Es ist genügend Zeit zur freien

Verfügung, um sich selbst aufEntdeckungsreise durch die FreieHansestadt zu machen. Viel-leicht, um „eine der schönstenBaustellen Europas“, die Elbphil-harmonie zu begutachten. OderHamburgs Wahrzeichen, denMichel, der den besten Ausblickin 82 Meter Höhe bietet.

Speicherstadt und Fischmarkt

Der Hafen, seit 800 Jahrendas Tor zur Welt, der Elbstrand,das eigentliche Herz der Stadt,Speicherstadt, HafenCity, Elb-tunnel, die Villen an der Alsteroder der Altonaer Fischmarkt –Hamburg bietet jede Menge Se-henswertes.Burkhard Reisen rät zudem

zu einer Busfahrt ins Alte Land.Ein Gästeführer erklärt und zeigtdas Obstparadies vor den To-ren Hamburgs, mit seinen alten

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6. bis 10. AprilUnbekanntes Ligurien 559,– €

4. bis 7. MaiRhein Drachenfels Linz 369,– €

9. bis 11. Mai MuttertagsfahrtKalterer See 199,– €

10. bis 11. MaiMuttertagsfahrt Schifffahrtauf dem Main mit Stars derVolksmusik 175,– €

11. bis 17. MaiNormandie 799,– €

12. bis 15. Mai Egerlandund Fichtelgebirge 299,– €

17. bis 21. MaiHamburg 399,– €

30. Mai bis 5. JuniBadeurlaub Insel Elba 579,– €

WELLNESS

ab 17. MärzBad Hofgastein ab 399,– €

RADTOUR

18. bis 21. MaiSüdtirol 399,– €

28. Juni bis 2. JuliSt. Jakob im Rosental 519,– €

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Reet-gedeckten Fachwerkhäu-sern am Elbstrom.Kein Hamburg-Besuch ohne

Hafenrundfahrt: mit der wird ge-mütlich durch die verschiedenen

Hafenbecken geschippert, derContainerhafen besichtigt, undeine der unzähligen Schleusendes Hamburger Hafens befahren(fakultatives Angebot).

Hamburg –das Tor zur WeltMit Burkhard Reisen in eine derbeliebtesten Städte Deutschlands

Die Hamburger sind stolz auf ihr Rathaus. Foto: Veranstalter

Exklusives Ambiente, exzellente KücheVerwöhnreise mit Heine Reisen ins Seebad Portorož an der slowenischen Adria

Wangen. Bei dieser Verwöhn-reise heißt es, tief durchatmenund entspannen mithilfe desumfangreichsten Wellnessange-bots in Europa. Es gilt, das vita-lisierende Meeresklima und dietraumhafte Landschaft der slo-wenischen Adriaküste zu genie-ßen. Das erstklassige Hotel- undWellness-Resort im Zentrum vonPortorož und direkt am Meer ge-legen, begeistert mit exklusivemAmbiente, exzellenter Kücheund einzigartigen Wellnessein-richtungen. Ein Reiseleiter iststets dabei

Urlaub, Wellness und Erholung

Mit dem bequemen Fernreise-bus geht es nach Portorož an derwunderschönen Adriaküste. Daserstklassige 4*-Hotel (wahlweise5*-Luxushotel) liegt direkt amMeer und heißt seine Gäste miteinem Aperitif willkommen.Schwimmbäder mit therma-

lem Urmeer oder mit beheiztemMeerwasser, Sonnenterrassen,ein privater Hotelstrand, ein Ay-urveda- und Thalasso-Center,eine Saunalandschaft mit sieben

Das erstklassige Hotelresort in Portorož liegt direkt an der Adriaküste. Foto: Veranstalter

Saunaarten (Aufpreis) und vielesmehr steht zur Verfügung.Die Ferienregion Istrien ver-

zaubert. Portorož ist das bedeu-tendste Seebad an der sloweni-schen Riviera und es steht fürErholung, Genuss und Vergnü-gen. Prächtige Bauten prägendas Stadtbild und Parkanlagenvoller Rosen, die der Stadt ihren

Namen gaben, laden zum Spa-ziergang ein.Der Reisebus bleibt während

des Aufenthalts vor Ort. GegenAufpreis bietet Heine Reisenein ausgesuchtes Ausflugspro-gramm (Grotten von Postojnaund Gestüt Lipica ganztags, Is-trien-Rundfahrt ganztags, Aus-flug Piran und Koper inklusive

Weinverkostung halbtags, Triestmit Schloss Miramare und Pa-norama-Schifffahrt entlang derKüste ganztags). Täglich stehtein reichhaltiges Frühstücks- undAbendbuffet bereit.Nach sieben erholsamen Ur-

laubstagen geht es nach demFrühstück auf die Heimreise.Rückkehr abends.

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Page 26: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

26REISEN IST ENTDECKEN

WestallgäuPlus

Isny. Helene Fischer zählt mitüber fünf Millionen verkauftenTonträgern zu den erfolgreichs-ten Schlagersängern Deutsch-lands. Ihr Album Farbenspielist eines der meistverkauftenMusikalben in Deutschland. DieReise verbindet einen Besuchder österreichischen HaupstadtWien mit einem Konzertbesuch.Frühmorgens beginnt die Rei-

se Richtung Wien. Nach der An-

kunft im 4-Sterne-Hotel steht vordem Abendessen ein wenig Zeitzur freien Verfügung.Nach einem reichhaltigen

Frühstücksbüffet geht es amzweiten Reisetag mit der örtli-chen Reiseleitung zu einem Aus-flug in den Wienerwald, zumStift Heiligenkreuz und in dieKurstadt Baden mit den schö-nen Biedermeierhäusern. Amfrühen Abend steht ein Spazier-

„Farbenspiel“ in WienMit Schüle Reisen zu Helene Fischer

Kressbronn. Es gibt wohl kaumgroße Straßen in Europa, überdie Busse der Firma Funk Touris-tik noch nicht gerollt sind. Dennseit über 55 Jahren gilt der Fami-lienbetrieb aus Tettnang mit ei-genem Reisebüro in Kressbronnals ein gern gebuchter Busreise-Anbieter.Doch nicht nur im Tages-

und Fernreiseverkehr sind dieFunk-Busse zu sehen, sondernauch im Schulbus- und Linien-verkehr.

Bustouren für Jung und Alt

Hauptaugenmerk legt Ge-schäftsführer Anton Funk aberganz klar auf Bustouren für Jungund Alt. Dabei werden die be-währten Reiseziele wie Shop-pingtour in Mailand, Südtirol,Gardasee, Bayerischer Waldoder der Europapark genausogerne gebucht wie Ostfrieslandoder die Coté d’Azur.Besonders beliebt sind nach

wie vor Musical-Fahrten nachStuttgart, zum Törggelen nachSüdtirol oder zu den Bahnen wiedie Furka-Dampfbahn, den Ori-

Beliebt seit über 55 JahrenMit Funk Touristik per Bus zu den schönsten Zielen Europas

gang durch den Wiener Praterauf dem Programm. Hier wartetbeim Schnitzelwirt die liebste„Speis“, ein deftiges „Schnitzerl“.Der dritte Tag beginnt mit ei-

ner Stadtrundfahrt durch Wien.Sehenswert sind unter anderemdie berühmte Ringstraße mitOper, das Burgtheater und Par-lament, das Schloss Belvedereund der Wiener Stephanusdom.Nach einem Besuch mit freiemAufenthalt im Schloss Schön-brunn geht es zurück ins Hotel.Hier können sich die Reiseteil-

nehmer auf den großen Konzert-abend vorbereiten. Ab 18 Uhr istEinlass ins Ernst-Happel-Stadion,um 19.30 Uhr beginnt das Kon-zert.

25. April bis 3. Mai

Wallfahrt Krakau/Polenmit geistl. Führung, Zwischenstop inDresden und Görlitz, 9 Tage Kultur,Geschichte und Kunst zurschönsten Jahreszeit DZ 765,– €

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Mailand 2.5. /6.6. /4.7. /1.8. /5.9. /3.10. /7.11. 41,– €Cannobio 31.5. /28.6. /26.7. /30.8. /27.9. /25.10. 38,– €17.4. Wochenmarkt Lugano 38,– €14.5. Vatertag Kloster Andechs 39,– €15.5. & 6.6. Spargelfahrt inkl. Spargelmenü 49,– €20.6. Landesgartenschau Mühlacker inkl. Eintritt 49,– €11.7. Alpenrosenblüte in Obergurgl 39,– €18.7. Bernina-Express 79,– €31.7. Stuttgart – Wilhelma oder Shoppen nur Fahrt 29,– €18.7. Zugspitze inkl. Bergbahnticket 38,– €8.8. Bozen 38,– €

22.8. Bregenzer Festspiele inkl. Fahrt und Karte ab 109,– €29.8. Stuttgarter Weindorf 29,– €

Unsere Mehrtagesfahrten-Highlights 201523.–26.4. Tulpenblüte Holland HP, exkl. 5*-Hotel,

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28.6.–1.7. „Farbenspiel“ Helene Fischer in Wien,3x HP, Spaziergang Prater u.v.m. DZ 435,– €

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... so schön kann Reisen sein.

Schloss Schönbrunn und der etwa 160 Hektar große Park sind seit1996 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Foto: Veranstalter

Helene Fischer gastiert auf ihrer„Farbenspiel“-Tournee auch inWien. Foto: Veranstalter

ginal Bernina-Express oder denOriginal Glacier-Express.

Individuelle Reisen für Vereine

Wer nur mal kurz raus aus demAlltag will und sich eine Tages-reise gönnen möchte, der findetvon Mai bis September sowohlals Einheimischer als auch alsUrlauber tolle Ziele. Informieren

Sie sich einfach über das gesam-te Programm auf der Homepagewww.funktouristik.deÜbrigens: Für Vereine, Klas-

senfahrten oder Jahrgänger orga-nisiert das Team der Funk Tou-ristik individuelle Programmebeziehungsweise Reiseverläufe,persönlich abgestimmt auf dieWünsche der Gäste.

In modernen Bussen geht es mit Funk Touristik auf Reisen.Foto: Veranstalter

Kressbronn (07543) 8877 · Tettnang (07542) 7215 · www.funktouristik.de

Sonderfahrten/Tagesfahrten09.04./30.04./03.06.Stuttgart Musical „Tarzan“+„Chicago“ inkl. Eintritt ab 99,00 €10.05. Muttertagsfahrt ins Blaue inkl. Muttertagsmenü 54,00 €31.05./07.06./28.06. Rust Europapark + „Immer wieder Sonntags”

inkl. Eintritt 66,00 €14.06. Bernina-Express (Chur – Tirano)

inkl. Zugfahrt Panoramawagen 122,00 €21.06. Furka-Dampfbahn (Gletsch – Realp) inkl. Zugfahrt 99,00 €12.08. Bregenzer Festspiele „Turandot“ – Bustransfer 16,00 €

zzgl. Eintrittskarten Kat. 1 122,00 € / Kat. 2 97,00 €06.05. Lago Maggiore – Luino/Wochenmarkt

(wöchentlich Mittwochs) 38,00 €22.05.+24.07. Meran – Schloss Trauttmansdorff 38,00 €23.05.+20.06. Lago Maggiore – Intra (Wochenmarkt) 38,00 €06.06.+11.07. Comer See – Como (Seiden- und Wochenmarkt) 38,00 €03.05./17.05./31.05. Lago Maggiore – Cannobio (Wochenmarkt) 38,00 €

Mehrtagesfahrten08.05.–10.05. Muttertagsfahrt „Fränkische Seenland“ 339,00 €14.05.–17.05. Frühling am Gardasee – Sirmione/Verona 369,00 €23.05.–25.05. Ferienland Kufstein – Ebbs/Tirol 288,00 €29.05.–01.06. Narzissenfest – Bad Aussee 379,00 €30.05.–02.06. Bayr. Wald – Cham-/Gläserner Winkel 388,00 €06.06.–07.06. Centovalli – Express inkl. Zugfahrt Panoramawagen 199,00 €11.06.–14.06. Dresden „Stadt-Land-Fluss“

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Page 27: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Blumenkorso und tulpenblüteMit Reisebüro Stefan nach Holland – Den Haag, Rotterdam, Amsterdam und Keukenhof

Oberstaufen. Eine 5-tägige Reisenach Holland bietet das Reise-büro Stefan vom 22. bis 26. Ap-ril an. Den Haag, die königlicheStadt am Meer, die HafenstadtRotterdam oder die entspannteMetropole Amsterdam – in Hol-land gibt es einiges zu entdecken.Über Ulm geht es auf die

Schwäbische Alb zur Früh-stückspause. Von dort weiterüber Stuttgart, Frankfurt undDuisburg nach Rees am Nie-derrhein zur Übernachtung im4-Sterne-Hotel Rheinpark.Am zweiten Reisetag steht ein

Besuch der Residenzstadt DenHaag auf dem Programm. Dortbefindet sich auch der hollän-dische Regierungssitz. Bei einerFührung sehen die Reiseteilneh-mer die zahlreichen Paläste undnatürlich auch die Residenz derKönigin Beatrix.

Europas größter Hafen

Nachmittags geht es in die Ke-ramikstadt Delft und zum Wind-mühlenpark Kinderdijk, der 1997in die UNESCO-Liste aufgenom-men wurde. Danach steht noch

ein Abstecher nach Rotterdamzum größten Hafen Europas aufdem Programm. Vielleicht reichtdie Zeit noch zur Fahrt auf den185 m hohen Euromast. Von derAussichtsplattform schweift derBlick über den Hafen und wei-ter bis Antwerpen in Belgien.Abendessen und Übernachtungim Hotel.

Grachten und Flüsse

Nach dem Frühstücksbüffetgeht es in die Hauptstadt derNiederlande, nach Amsterdam.Über 1281 Brücken überspan-nen die Grachten und Flüsse.Die malerische Holzziehbrü-cke Magere Brug aus dem Jahr1670, die über die Amstel führt,ist vielleicht die schönste Brückeder Stadt. Bei einer gemütlichenGrachtenrundfahrt lernen dieReiseteilnehmer die Stadt vomWasser aus kennen. NachmittagsBesuch der BilderbuchstädteEdam und Volendam. Bei einerFührung gibt es viel Wissenswer-tes über den holländischen Käsezu erfahren. Die Rückfahrt insHotel führt über das Ijsselmeer,

den mehrere Kilometer langenAbschlussdeich.In Lisse befindet sich der Keu-

kenhof, der riesige Tulpenpark.Wie jedes Jahr haben die Gärt-ner den größten europäischenBlumenpark in ein Meer aus Tul-pen, Hyazinthen und Narzissenverwandelt. Am Nachmittag be-

ginnt dort der Blumenkorso vonNorwijk nach Haarlem. Hunder-te von Wagen und Musikgrup-pen marschieren oder fahrenherrlich geschmückt vorbei anden Besuchern.Nach dem Frühstück geht es

mit vielen neuen Eindrücken zu-rück ins Allgäu.

Im Frühling blühen im Keukenhof mehr als sieben Millionen Zwie-belblumen in 800 verschiedenen Tulpensorten. Foto: Keukenhof

HollandMittwoch, 22. bis Sonntag, 26.4.

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SüdenglandFreitag, 29.5. bis Sonntag, 4.6.

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BuStageSFaHrtenapril–oktober

MittwochWochenmarkt Luino,Lugano, Via Mala 30 €

donnerstag Große Schweizfahrtmit Bus, Zug und Schiff 40 €

Freitag Bernina Express,St. Moritz, Davos, Klosters 30 €

Samstag Füssen, Schloss Neu-schwanstein oder Hohenschwan-gau, Tirol Thannheimertal 26 €

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Page 28: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

28FLIEGEN IST LEBENSFREUDE

WestallgäuPlus

Mit Rundflug über die Alpenkulisse denTraum von der großen Freiheit erfüllenManuel Pfau bietet Tragschrauberflüge an – Selbst bei Motorausfall sichere Landung

Durach/Westallgäu. „Seit überzehn Jahren sind wir im Luftsportund in der Luffahrt tätig und dieFreude und Begeisterung für dasFliegen steigt Tag für Tag an“, soManuel Pfau von HeliFly Süd. Erbietet Rundflüge mit einem Trag-schrauber (Gyrocopter, Autogy-ro) in Süddeutschland, haupt-sächlich im Allgäu, an.„Ein Rundflug über die Alpen-

kulisse ist ein ganz besonde-res Erlebnis. Genießen Sie dieFreiheit, die einem die Naturnahebringt. Unser Ziel ist es,Ihnen unsere Begeisterung vomFliegen und der Freiheit näher-zubringen“, schwärmt der Pilot.Professionalität, große Sicher-

heit und neueste, hervorragendeAusrüstung ist für ihn selbstver-ständlich, insbesondere mit ei-nem Fluggerät von Magni GyroTyp Orion 24, dem Marktführerim Tragschrauber-Business.

Schnupperkurs Selberfliegen

Von einem Rundflug über dieAlpenkulisse, einer Allgäu-Tourzum Bodensee, nach Oberstdorf,zur Zugspitze, einem Zielflugüber das eigene Haus, bis zumSchnupperkurs Selberfliegenoder einem mehrtägigen Flug-abenteuer – mit Manuel Pfaukann man die Freiheit des Flie-gens genießen. Wir erfüllen IhrenTraum mit einem sagenhaften

Tragschrauber-Flugerlebnis. Neh-men Sie mit uns Kontakt auf, wirfreuen uns auf Ihre Begeisterung.Der Tragschrauber, den man

auch Gyrocopter nennt, ist einDrehflügler und ähnelt in sei-ner Funktionsweise einem Hub-schrauber, jedoch wird hier derRotor nicht wie beim Hubschrau-ber durch ein Triebwerk, sonderndurch den Fahrtwind in Drehungversetzt.

Sehr ruhig in der Luft

Durch den stabilisierendenKreiseleffekt des Rotors liegtder Tragschrauber sehr ruhig inder Luft und reagiert nur unwe-sentlich auf Turbulenzen. Aus

diesem Grund kann er auch beistarkwindigen Wetterbedingun-gen geflogen werden – und istpraktisch ganzjährig einsetzbar.Der Tragschrauber fliegt eigen-stabil. Selbst wenn der Pilot dieSteuerung loslässt, fliegt die Ma-schine weiter.Da der Motor nur für den An-

trieb und nicht für den Auftriebsorgt, wird selbst bei einemMotorausfall der Tragschrauberdurch das Autorotationsverfah-ren sicher gelandet.

Info: Tragschrauberflüge vomFlugplatz Kempten-Durach All-gäu, Tel. (0172) 8350333, E-Mail: [email protected]

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Durach/Westallgäu. „Andersals beim Hubschrauber ist derAusfall des Antriebs eines Trag-schraubers verhältnismäßig un-gefährlich“, versichert Pilot Ma-nuel Pfau im Pressegespräch.Der Hubschrauber gehe bei

Motorausfall zur Autorotationüber – aber eine Notlandung mitAutorotation gilt als sehr schwie-rig. Der Tragschrauber dagegenbefinde sich ständig in Autoro-tation, dadurch entfalle die beimHubschrauber entstehende Um-schaltzeit, in der der Hubschrau-berrotor an Drehzahl verliert.

Kürzere Startstrecke

Im Vergleich mit Flugzeugenkann der Gyrocopter eine kür-zere Startstrecke und eine beiweitem kürzere Landerollstre-cke von nur zehn Metern haben.„Die geringe Fahrt beim Landenmacht auch die Notlandung un-gefährlicher als bei Flächenflug-zeugen,“ so Pfau.

Einfach beherrschbar

„Der Tragschrauber ist ein-facher zu beherrschen als einHubschrauber und nicht schwie-riger zu fliegen als ein Flugzeug“,erklärt der erfahrene Flieger.Denn er sei anders als der Hub-schrauber und das Flächenflug-zeug, sehr unempfindlich gegenTurbulenzen und fliegt daherruhiger.

Ein 30-Minuten-Rundflug abKempten-Durach kostet 99Euro, 60 Minuten 189 Euro.Die Allgäu-Tour mit rund 90Minuten ab Kempten-Durach(Schlössertour, Bodensee usw.)kostet 270 Euro (Preise pro Per-son).Geflogen wird in einem ge-schlossenen und beheiztenTragschrauber. Im Sommerbesteht die Möglichkeit of-fen zu fliegen und sich somitdie frische Luft um die Nasewehen zu lassen. Die Rund-flüge finden täglich statt. ImSommer von 9 bis 19 Uhr, imWinter nach Vereinbarung.Voraussetzungen: Mindestal-ter 10 Jahre, bis 18 Jahre mitschriftlicher Einwilligung der/des Erziehungsberechtigten,Mindestgröße 1,10 Meter,Körpergewicht max. 100 kg,normale Bewegungsfähigkeit.

Rundflug für 99 Euro

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Page 29: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

29REISEN IST FREIHEIT

WestallgäuPlus

Freie Sicht nach vornBoso-Reisen investiert in dritten Reisebus – Höchste Sicherheit

Röthenbach. Zur neuen Saisonhat die Firma Boso in einen fa-brikneuen Omnibus der FirmaVolvo investiert, da bereits zweiVolvo-Reisebusse bei Boso-Reisen im Einsatz waren, diemit Qualität und ZuverlässigkeitFirma und Kunden überzeug-ten. Die Besonderheit der leichtansteigenden Sitzreihen, die nurVolvo bietet, erlaubt eine freiereSicht nach vorn.Der neue Bus ist mit moderns-

ter Sicherheitstechnik ausgestat-tet. Besonderen Wert hat die Fa-

milie Boso auch auf den hohenKomfort für die Gäste gelegt. AlleBusse von Boso-Reisen verfügenüber einen großen Sitzabstandund Ausstattung, die einer 4-Ster-ne-Klassifizierung entspricht. Derneue Bus verfügt über drei Kühl-schränke, eine Rückfahrkamera,extra Einstiegsleuchten, die auchden Bereich vor dem Ausstiegausleuchten, klappbare Außen-spiegel, Abgasnorm Euro 6 mitreduziertem Kraftstoffverbrauch,DVBT-Fernsehempfang auchwährend der Fahrt, Spannungs-

wandler für 230-Volt-Anschlussvon Handys, Laptops etc., einspeziell für Busse konfiguriertesNavigationssystem, Klimaanlage,Radio/CD sowie Bordküche mitKaffeemaschine und Toilette.Der neue Bus wurde Anfang

März in Rankweil übergeben.„Die Nähe zu Österreich und diedort befindliche Werkstatt NUFA,die über speziell auf Busse ge-schulte Mechaniker verfügt, hatuns bewogen, die NUFA als Re-paratur- und Servicestelle auszu-wählen“, erzählt Alexander Boso.

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Tel. (08384) 335, www.boso-reisen.de

Tagesfahrten April /MaiMi., 01.04. Kirschblüte am Kaiserstuhl Freiburg und Schwarzwald € 31,–Mi., 08.04. Wochenmarkt in Luino am Lago Maggiore € 34,–Do., 09.04. Donnerstagstreff – 1⁄2-Tagesfahrt ins Blaue inkl. Kaffee & Kuchen € 18,–Mi., 15.04. Blütenfahrt um den Bodensee Insel Reichenau – Meersburg € 30,–Mi., 22.04. Erlebnistag in Tripsdrill für Senioren (60+) inkl. Eintritt, Mittagessen€ 46,–Mi., 29.04. Spargel-Erlebnistag Führung im Spargelbetrieb, Kaffee u. Kuchen € 32,–Do., 30.04. Rittermahl im Arthuskeller Aulendorf mit großem Rahmenprogr. € 59,–Sa., 02.05. Blütenfahrt nach Lugano die Perle der Schweiz € 35,–So., 10.05. Muttertagsfahrt ins Blaue 4-Gang-Menü, Musik, Kaffee & Kuchen € 59,–Mi., 20.05. Seleger Moor inkl. Eintritt € 34,–Mi., 27.05. Alpenrundfahrt mit Mittagspause in der Gröbl Alm € 28,–

Mehrtagesfahrten April bis August17.04.–19.04. Saisonauftakt-Überraschungsreise 2x HP, Programm inkl. € 249,–09.05.–18.05. Lissabon & Kreuzfahrt Douro Flug ab/bis Friedrichshafen € 2089,–20.06.–23.06. Das Grabtuch & Papst Franziskus in Turin 3x HP, geistl. Reisel. € 499,–02.07.–05.07. Paris mit Hochgeschwindigkeitszug TGV, 3 x ÜF, 3*-Hotel i. Zentr. € 469,–17.07.–19.07. ZDF-Fernsehgarten & Rheinwochenende 2x HP, Progr. inkl. € 269,–09.08.–11.08. Trentino /Südtirol /Schnalstal 2x HP 3*-Sup.-Hotel, inkl. Trient € 245,–19.08.–23.08. Lüneburger Heide 4x HP 4*-Hotel Hannover, großes Progr. inkl. € 549,–27.08.–03.09. Flusskreuzfahrt auf Rhône & Saône 7x VP 5*-Schiff € 1099,–28.08.–30.08. Odenwald-Gaudi 2x HP 3*-Hotel am Schlosspark € 265,–

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Bei der Übergabe in Rankweil: Bertram Bitschnau und Norbert Giselbrecht (Firma NUFA), GüntherHirtenfelder (Bus-Verkauf Volvo), Anita und Alexander Boso. Die außergewöhnliche Farbgestaltungim Inneraum fällt auf. Fotos: Boso Reisen

Blick ins Wohnzimmer von Hanna Fürst-Ala de Voy im Haus zumBaumgarten auf der Insel Lindau. Foto: Dietlind Castor

Lindau. Wer am Marktplatz vonLindau zum stattlichen baro-cken „Haus zum Baumgarten“hinüberschaut, ahnt nicht, wasfür eine Kuriosität sich hinterden Fenstern im ersten Stockverbirgt: Eine 150 Quadratme-ter große Wohnung, in der alleWände mit Fresken und Illusi-onsmalerei überzogen sind. Wassich sonst noch alles an Kuriosi-täten in den Räumen ausbreitet,ist fast unbeschreiblich. Dort lebtseit acht Jahren die MünchnerKünstlerin Hanna Fürst-Ala deVoy mit ihrem Mann, dem Foto-grafen Gert Salvat.Hanna, von den Medien auch

gern als Fürstin Hanna bezeich-net, hat eigentlich immer schongemalt. Sie bezeichnet sich alsAutodidaktin, hatte sehr schnellErfolg: 1964 der erste Preis beieiner Gruppenausstellung inMünchen und 1979 in Hanno-ver der erste Preis national und

an sechster Stelle international.Um ihre Malerei zu vervoll-kommnen, verbrachte sie Stu-dienaufenthalte in Italien. Dortbegeisterte sie sich für die Fres-komalerei.

Räume werden vorgetäuscht

Im Gegensatz zu vielen heu-tigen Freskomalern, die den Ent-wurf mit einem Projektor an dieWand werfen, verzichtet sie auftechnische Hilfsmittel. Sie trägtvöllig frei ihre Bilder auf, die mitden Mitteln des Trompe-l’ŒilRäume vortäuschen: In ihrer Kü-che hängen unter einem „schwe-ren Ziegeldach“ Kochlöffel. Dochdas Dächlein ist gemalt, so wieder Steg, auf dem ein Keramik-topf mit grünen Pflanzen „steht“.An der Wand des Wohnzim-

mers ruht Merkur vor dem Parkvon Versailles. Daneben toska-nische Landschaften, „offene“Fenster mit einem Blick auf Pini-

en, Wasserfontänen, Pfauen, einKamin, auf dem putzige Engel-chen eine alte Uhr umrahmen.Selbst das Klavier ist mit einerliegenden Venus geschmückt.Das Arbeitszimmer beherr-

schen drei elegante Damen der20er Jahre, mit Acryl in Fresko-technik auf Holztafeln gemalt.Man muss schon genau hin-schauen, um zu erkennen, obdas altmodische Grammophonauf dem Bücherregal echt odergemalt ist.

Info: Haus zum Baumgarten,Marktplatz 4, D-88131 Lindau-Insel, Tel. (08382) 9436367 |Öffnungszeiten: InteressierteBesucher sind ab 10 Uhr will-kommen | Tipp: Beim Bahnhofkann man die Hintere Insel um-runden. Dort sieht man auchden kleinen Pulverturm unddie Schönheitsklinik von Pro-fessor Mang.

Entdeckungstour rund um den BodenseeDietlind Castor: 111 Orte am Bodensee, die man gesehen haben muss, Emons Verlag

Die Casa dell’ arteWo „Fürstin“ Hanna ihre Träume an die Wand malt

Page 30: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Rund um StiefenhofenDer Winter war lang. Undringsum in den Bergen zeigensich noch große Schneefel-der. Wer deshalb jetzt wan-dern und dabei nicht dieSchneeschuhe anlegen will,der muss sich auf niedereHöhen konzentrieren. Unddabei gilt einmal mehr: Wa-rum in die Ferne schweifen?Denn das Gute liegt in die-sem Fall vor der Haustür. Esgeht auf eine zehn Kilometerlange Tour, die sich dank ge-ringer Höhendifferenz von250 Metern bequem an ei-nem Nachmittag erwandernlässt. Startpunkt ist Stiefen-hofen. Los geht es wahlweiseam kleinen Wanderparkplatzan der Staatsstraße zwischenHolzleute und Stiefenhofen– oder in der Ortsmitte, woeinige Parkplätze mehr zur

Verfügung stehen. Von dortgeht es dann das kurze Stückzurück zum Wanderpark-platz und dort der Ausschil-derung „R1“ folgend zunächstin den Wald. Immer wiedermal gibt es Ausblicke. Malhinüber zur Nagelfluhkette,mal in die HügellandschaftRichtung Norden. Bald gehtes aus dem Wald hinaus undüber eine große Wiese hinun-ter nach Rutzhofen. Dort istein Abstecher zur Sennereidenkbar und der Kauf von einwenig Wegproviant. Danngeht es nach wenige Meternlinks in Richtung Berbruggenund kurze Zeit später wiederin Richtung Wald. Der Aus-sichtspunkt Balzerberg istder nächste markante Punktder Wanderung. Hier liegtEllhofen zu Füßen. Mit rund

900 Metern über dem Mee-resspiegel ist hier auch derhöchste Punkt der Wande-rung erreicht.Weiter geht es nach Balz-hofen. Hier gibt es eine Ein-kehrmöglichkeit. Es ist zu-gleich der Wendepunkt derWanderung. Ein kurzes Stückgeht es an der Straße entlang,dann nach rechts hinunterin ein kleines Tal. Idyllischschlängelt sich der Weg hieran Fischweihern und überWiesen hinweg, bevor er wie-der ansteigt. Über Hertneggund Lautenberg geht es zu-rück nach Stiefenhofen. Dortgeht eine Wanderung zu En-de, die überraschend vielsei-tig ist und jenseits der häufigbefahrenen Straßen manchennetten Ort zum Verweilenzeigt. Olaf Winkler

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31vitales westallgäu

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Jeder kann leben retten (lernen)Kurs für Wiederbelebungsmaßnahmen in der Klinik Schwabenland

isny-Neutrauchburg. Karin Berger erholt sichin der Waldburg-Zeil Klinik Schwabenlandvon einem Herzstillstand. In der Fachklinikfür Innere Medizin inden Patienten mit Herz-erkrankungen die richtige Unterstützung. Sielernen, ihrem Körper wieder zu vertrauenund ihn nach und nach mehr zu belasten. FürWestallgäu Plus berichtet Karin Berger überdie belastende Erfahrung des Herzstillstandes– und wie sie gerettet wurde.

Im Januar haben Sie einen Herzstillstanderlitten und wurden wiederbelebt.

Karin Berger: Ich arbeitete in Leutkirch in ei-nemGeschäft an der Kasse. Ohne Vorzeichenwurde ich bewusstlos und sank zusammen.

Wie sah die Erste Hilfe aus, die Sie erhielten?

Karin Berger: Ich kann mich an nichts mehrerinnern. Wie mir erzählt wurde, legte micheine Kollegin auf den Boden und begannsofort mit der Herz-Druckmassage. Der ver-ständigte Notarzt war schon nach vier Mi-nuten vor Ort. Wahrscheinlich hat mir dieKollegin das Leben gerettet, weil sie die Zeitüberbrückt hat, bis der Notarzt da war, auchwenn das sehr schnell ging.

Haben Sie vorher etwas von Ihrer Krankheitgespürt?

Karin Berger: Da ich meist mit dem Fahrradzur Arbeit radle, hatte ich seit einiger Zeit denEindruck, dass es langsamer fährt. Dass ichzu diesem Zeitpunkt bereits schlechter Luftbekam, war mir nicht bewusst. Abends warich immer ziemlich müde und ging sehr frühschlafen. Im Bett spürte ich dann ein Herzra-sen. Dazu kamen noch leichte Schmerzen inmeiner linken Schulter. Daraufhin ging ich zumeinen Hausarzt und wurde an einen Kardio-logen überwiesen – einen Termin bekam ichaber leider erst ein halbes Jahr später.

Welche Empfehlungen können Sie aus IhrerReha-Erfahrung weitergeben?

Karin Berger: Ich bin erstaunt, wie schnell dieKräfte wieder zurückkehren. Nach zwei Wo-chen Koma war ich anfangs fast nicht fähig,das Brot zum Mund zu führen.Ich werde bei nächster Gelegenheit einen Lai-enreanimationskurs besuchen und kann nurjedem empfehlen, das auch zu tun. SchnelleHilfe in einer Notfallsituation ist für jeden Be-troffenen so wertvoll.

Klinik SchwabenlandIsny-Neutrauchburg

Nächster Kurs laienreanimation am 13. aprilum 20 uhr in der Klinik schwabenland,isny-Neutrauchburg

Kursleiter: Prof. Dr.WolfgangDieing, Anästhesist undNot-arzt, und Prof. Dr. Harry Hahmann, Chefarzt Kardiologie,Klinik Schwabenland in Neutrauchburg

Der eintritt ist frei.

Weitere Informationen: Klinik SchwabenlandWaldburgallee 3–5 · 88316 Isny-NeutrauchburgTel. +49 (0) 7562 71-0 · www.klinik-schwabenland.de

achenkirch (wapl). An Osterngeht es im FamilienparadiesSporthotel Achensee in Achen-kirch rund. Mit 80 StundenKinderbetreuung pro Woche,Reitunterricht und großer Oster-nestsuche im Hotelgarten weißdie ganze Familie, wie der Haseläuft.Familien, die eine Woche ge-

bucht haben, bekommen gleichmehrere Überraschungen insNest gelegt: eine Pferdekut-schenfahrt mit der ganzen Fa-milie, täglich eine Stunde Pony-führen für Kinder ab drei Jahren,täglich zwei Stunden Reitunter-richt für Kinder ab sechs – undeinmal großes Nesterlsuchen amOstersonntag.Und es kommt noch besser:

Gilt es doch, den 700 m2 gro-ßen Abenteuerspielplatz drinnenoder den Outdoor-Spielbereichkomplett „durchzuspielen“ unddie angebotenen 80 StundenAnimation in Anspruch zu neh-

men. Mit Kinder-Disco, Zir-kus- und Zaubervorstellungen,Rittertagen, Indianer- und See-räuberfesten vergehen die Tagefast zu schnell.

5-Gänge-Wahlmenüs

Die Eltern kommen eben-so auf ihre Genuss- oder Aktiveinheiten: Beim Entspannen imSpa-Bereich mit seinen Poolsund Saunen, beim organisiertenSport- und Aktivprogramm, aufden irnig-körnigen Pisten desSkigebiets Christlum oder beimWandern, Walken, Laufen undBiken im Achental. Die abend-lichen Fünf-Gänge-Wahlmenüs,Themen- und Kinderbuffets sindeine köstliche Gelegenheit fürdie Nachbesprechung.Die Animateure warten je-

den Tag der Woche mit neu-en Ideen auf. Zehn Pferde, dieim Reitstall geduldig daraufwarten, gesattelt zu werden,Golf-Pro Tom Frankhauser, der

Osternestsuche imFamilienparadiesDas Sporthotel Achensee bietet 80 StundenKinderbetreuung die Woche

Die Lösungszahl schicken Sieentweder per E-Mail [email protected] oder per Post andie Redaktion von WESTALL-GÄU PLUS, Fridolin-Holzer-Str. 22, 88171 Weiler.

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Wie viele Pferdewarten im Reitstall?

gewinnspiel„schnupperwillige“ Kinder fürdas Golfen begeistern will: Siealle tragen im FamilienparadiesSporthotel Achensee dazu bei,dass Kinder frisch vergnügt ausden Federn springen und Elternmit einem Mal viel mehr Zeitfür sich inden.Das Sporthotel ist ein Fünf-

Smiley-Kinderhotel mit einemTripAdvisor Zertiikat für Exzel-lenz und einer Weiterempfeh-lungsrate von 97 Prozent auf Ho-lidayCheck.

Der Fjord Tirols

Die neu entstandene „Eltern-freizeit“ lässt sich sinn- und ge-nussvoll füllen: Der Achensee

ist Tirols Sport & Vital Park underöffnet unmittelbar vor der Ho-teltür alle Möglichkeiten.Der Achensee wird auch

„Fjord Tirols“ genannt undglänzt mit viel Sehenswertem:Die Achensee-Schifffahrt unddie Zahnradbahn bis ins Zillertalsind dafür eine Möglichkeit. DasStädtchen Kufstein, die Swarov-ski Kristallwelten in Wattens, diealte Silberstadt Schwaz und dieAlpenmetropole Innsbruck lie-gen im Umkreis von nur 50 Ki-lometern.Durch die Nähe zu Bayern

sind auch Tegernsee, Bad Tölzoder der Walchensee nur einenHalbtagesauslug entfernt.

Das Sporthotel Achensee verwöhnt die ganze Familie. Foto: mk Salzburg

Page 32: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Page 33: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

33wangen

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Brunnen als LebensspenderMit Beate Leupolz auf den Spuren des Wangener Wassers

wangen (sen). Wasser bedeu-tet Leben – heute, wie auchvor 1200 Jahren, also zur Zeitder ersten urkundlichen Erwäh-nung der Stadt Wangen. Über20 Brunnen sprudeln in dergroßen Kreisstadt. Zwölf davonwerden zur Osterzeit von Schu-len, Behinderteneinrichtungenund Ortsvereinen farbenfrohgeschmückt. Ein Brauch, der inWangen erst seit etwa rund zehnJahren geplegt wird und ausdem Fränkischen übernommenworden ist, wie StadtführerinBeate Leupolz auf ihrem rund 90Minuten dauernden Rundgangdurch die Altstadt erläutert.Vom historischen Trog bis hin

zum Wasser speienden Altbür-germeister Dr. Jörg Leist reichtdie Palette der kunstvollen Was-serlieferanten, die Beate Leupolzzielstrebig ansteuert. Ausgehendvom ältesten Brunnen der Stadt,

dem Martinsbrunnen aus dem14. Jahrhundert, führt die plät-schernde Zeitreise hin zu neu-zeitlichen Skulpturenbrunnen,bei denen es durchaus vorkom-men kann, dass dem Altbürger-meister Dr. Jörg Leist entwederder Kopf gewaschen wird (Kopf-wäscher-Brunnen am Argenufer)oder dieser ahnungslose Passan-ten mit einem plötzlichen Was-serstrahl traktiert (Brunnen derverdruckten Allgäuer vor demPfaffenturm).

Drei historische Brunnen

Die ersten Wassersammlerwurden in der unmittelbarenNähe von Kirchen angelegt.„Hier sollte der Schutz des Kir-chenpatrons auch auf den Brun-nen übergehen und somit immersauberes Wasser garantieren“,erklärt die kundige Stadtführerin.Zusammen mit dem Martins-

brunnen und dem Adlerbrunnenist der Marienbrunnen aus dem18. Jahrhundert einer von dreihistorischen steinernen Brunnenin der Altstadt. „Er steht am Endeeiner ehemals wichtigen Han-delsstraße, die von Nürnbergüber Augsburg und Memmin-gen nach Wangen führte. „DerMarienbrunnen war deshalb einwichtiges Zeichen für die Rei-senden und Kauleute, dass siesich hier in einer katholischenStadt aufhalten und ihren even-tuell protestantischen Glaubenlieber nicht an die große Glockehängen sollten“, klärt Beate Leu-polz auf.Nach der Ära der Steinbrun-

nen folgte Mitte des 19. Jahr-hunderts die Zeit der gussei-sernen Wasserspeier. 17 davonwurden insgesamt aufgestellt,acht davon gibt es noch heute,wie etwa den Brunnen vor dem

Stadtführerin Beate Leupolz (Mitte) erläutert die geschichtlichenBesonderheiten des Adler-Brunnens beim Ravensburger Tor.

Foto: Manfred Sendlinger

Weberzunfthaus. Bei ihm gelangder Nachweis, dass das angren-zende Zunfthaus bereits einfunktionierendes Wassersystemaufwies. Dass Wangen seinemRuf als „Stadt der schönen Brun-nen“ gerecht wird, beweisen et-liche Wasserspeier, kleine Fon-tänen und lustige Skulpturen,

die einen auf Schritt und Trittunterkommen.

Info: Über Brunnenführun-gen informiert das Gästeamtder Stadt Wangen unter Tele-fon (07522) 74-211. Brunnen-führungen für Gruppen aufAnfrage.

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Herzlichen Glückwunsch!Wir gratulieren der Firma Holzbau Jarde zum30-jährigen Firmenjubiläum und wünschen für dieZukunft viel Erfolg. Herzlichen Dank für die lang-jährige gute Zusammenarbeit!

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Wir gratulieren zum Betriebsjubiläum

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Zusammenarbeit!

Hintere Reihe von links: Bernd Wels, Norbert Loritz, Guillermo Gonzalez,Matthias Bühler, Robert Weiss, Lorenz Breyer, Reiner Schmid, Jakob Steurer,Alfons Kolb, Michael Faber, Michael Müller. Mittlere Reihe von links: JosefJarde, Ursula Jarde, Matthias Jarde, Alexander Reich, Markus Hagelmüller,Manfred Schill, Robert Saalfrank, Oskar Frommknecht, WernerWechsel, Ma-ria Eberle. Vordere Reihe von links: Sebastian Schmid, Martin Späth, Johan-nes Dörr, Daniel Fink, Luca Locher, Christian Immler, Alexander Boneberg.

Gestratz (sen). Kreative Lösun-gen rund um den natürlichenBaustoff Holz zeigt seit mitt-lerweile 30 Jahren das Gestrat-zer Familienunternehmen Jar-de Holzbau auf. Der AllgäuerHolzbaubetrieb wurde 1985 vonZimmerermeister Josef Jardegegründet, beständig weiterent-wickelt und seitdem immer aufden neuesten Stand der Holz-bearbeitungstechnik gebracht.2008 trat Zimmerermeister undBautechniker Matthias Jardeals Mitgeschäftsführer in das

Unternehmen Jarde HolzbauGmbH ein.Pünktlich zum 30-jährigenFirmenjubiläum wurde aucheine neue Produktionshalle inBetrieb genommen und dieFertigung um eine computer-gesteuerte Holzbearbeitungs-anlage ergänzt. Arbeitsschrit-te, wie sägen, fräsen schlitzenund bohren, werden dadurchin Rekordzeit und mit absoluterPräzision ausgeführt. Zum Ein-satz kommen die im GestratzerOrtsteil Hochglend vorgefer-

Page 35: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Wir gratulieren zumFirmenjubiläum undbedanken uns für diegute Zusammenarbeit!

Für die Zukunft wünschenwir weiterhin viel Erfolg!

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tigten Bauteile bei der Montagevon Wänden, Decken, Dächern,Gebäuden, Carports und vielenweiteren Holzbauten.„Immer wichtiger wird dieenergetische Sanierung von Ge-bäuden. Hier sind wir speziali-siert auf die Dämmung von Dä-chern und Außenwänden sowiedenAustausch von Fenstern“, er-läutert GeschäftsführerMatthiasJarde und weist darauf hin, dassHolzbau Jarde einen Rundum-Service anbietet: „Wir koordi-nieren sowohl beim Renovierenals auch beim Haus-Neubau dieanfallenden Arbeiten der betei-

ligten Gewerke, wie Fensterbau,Bodenbeläge, Heizsysteme, Ka-chelofenbau und Elektrotechnik.Hier arbeiten wir seit Jahren miterfahrenen und zuverlässigenPartnerbetrieben aus der Regionzusammen.“Neben dem reinen Gewerbe-und Objektbau setzt das West-allgäuer Familienunternehmenmit seinen rund 30 Mitarbei-tern auch auf den Haus- undWohnungsbau. Seit 20 Jahrenist Holzbau Jarde der Vereini-gung ZimmerMeisterHaus an-geschlossen – einem Netzwerkaus deutschlandweit über 90

ZimmerMeisterHaus in Hergensweiler.

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gratulieren

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Jubiläum

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wünschen

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Page 39: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

39unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

Freitag, 27. märz

englisch-treff weilerOffen für alle Englisch-Interessierten14 Uhr, Cafe Mangold weiler

schülervorspiel der musikschule westallgäu19 Uhr, Generationenhaus Oberreute

Bauerntheater thalkirchdorfDie Thaler Theatergruppe spielt wieder zwei Einakter inMundart: „Endlich sind d‘Weiber furt“ ein Lustspiel vonMarianne Santl und „Hochwürden auf der Flucht“ – eineKriminalkomödie von Walter G. Pfaus.Weitere Termine: Samstag, 28. März, Sonntag, 29. März20 Uhr, Festsaal thalkirchdorf

samstag 28. märz

Kinderkleiderbasar10 Uhr, Mehrzweckhalle Opfenbach

schülerkonzertDie Schüler der Musikantine zeigen ihr Können.15 Uhr, Musikantine GbR Opfenbach

mittagskonzert am Bösendorfer Flügel15 Uhr, Oberes Foyer, Kurhaus am Park Isny

mrs. greenbird – Postcards tour 201520 Uhr, Club Vaudeville lindau

Kino im Pilgerzentrum:„Der Club der toten Dichter“USA 1989, FSK 12. Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

BockbierfestVeranstalter: Musikkapelle Heimenkirch20 Uhr, Alte Turnhalle heimenkirch

Bockbierfestmit den „Allgäu Feagern“20 Uhr, Vereinsheim ebratshofen

Frühjahrskonzertder Musikkapelle Maierhöfen20 Uhr, Ibergzentrum maierhöfen

max lässer und das kleine Überlandorchester20 Uhr, Kulturboden lindenberg

sonntag, 29. märz

Kunst- und geschenkemarkt11–18 Uhr, Kurhaus scheidegg

schwanenseeLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau

Filmabend in der reihe „nachdenklich“Gezeigt wird der Film „Ziemlich beste Freunde“, Eintritt frei.19.30 Uhr, Rotkreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen

Dienstag, 31. märz

Ostereierschießen für Jedermann19 Uhr, Schützenheim Oberreute

mittwoch, 1. april

Die FledermausLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

unsere schöne heimat – rund um OberstaufenDiavortrag mit Dr. Ulrich Aufmuth. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rot-Kreuz Schlossbergklinik Oberstaufen

Freitag, 3. april Karfreitag

CarmenLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

Kino im Pilgerzentrum:„Die Bibel – eine gesprochene symphonie“Johannes Grebert, D 2007, ab 6 J., Eintritt frei, Spendenerbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

Oratorium von Joseph haydn„Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ –dargebracht von vier Solisten, Orchester und verstärktemKirchenchor.20 Uhr, Kath. Kirche Oberstaufen

samstag, 4. april

la traviataLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

sonntag, 5. april Ostersonntag

Die entführung aus dem serailLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau

Ostertanz20 Uhr, Mehrzweckhalle Opfenbach

Osterkonzertder Musikkapelle Thalkirchdorf. Saalöffnung 19 Uhr.20 Uhr, Festsaal thalkirchdorf

Volkstümlicher abendVeranstalter: Trachtenverein Heimenkirch20 Uhr, Alte Turnhalle heimenkirch

theater gestratz: „nur Zoff mit dem stoff“Weitere Termine: 6.4./10.4./11.4./12.4./17.4. und 18.4.20 Uhr, Argenhalle gestratz

montag, 6. april Ostersonntag

Ostern im museumOstereierausstellung, Kleintier- und Gelügelschau,Ostereiersuche für Kinderab 10 Uhr, Bauernhausmuseum wolfegg

Oster-Frühschoppenkonzertdes Musikvereins Scheffau10 Uhr, Turn- und Festhalle scheffau

Internationales Klavierfestival junger musiker– Kammerphilharmonie graubünden11 Uhr, Stadttheater lindau

sing mer z’samm19.30 Uhr, Brauereigasthof Engel Isny

„Überall san d’weiber“ – Premieregespielt vom Heimat- und Theaterverein Scheidegg.20 Uhr, Kurhaus scheidegg

Jahreskonzert der musikkapelle Oberreute20 Uhr, Gasthof Adler Oberreute

mittwoch, 8. april

Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

triosence trioDie Band deiniert durch ihre stilistische Bandbreite,die von Jazz über Fusion, Folk, Pop und Worldmu-sic reicht, einen ganz eigenen Stil, den sie selbst als„songjazz“ bezeichnet.

Freitag, 27. März, 20.30 UhrSchwarzer Hasen, Beutelsau

Die ZauberlöteOper von Wolfgang Amadeus Mozart

Lindauer Marionettenoper

Infos unter www.marionettenoper.de

Dienstag, 31. März, 19.30 Uhr

Stadttheater, Lindau

Osterkonzert dermusikkapelle roggenzellDirigent Thomas Riether. Kartenvorverkauf ab

20. März unter Tel. (07528) 7439

Sonntag, 5. April, 20 UhrFesthalle, Neuravensburg

Page 40: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

40unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

mittwoch, 8. april

musik für alleLive-Gesang. Schlager, Oldies und Gassenhauer aus den50er Jahren bis heute mit Sylvia Kernchen. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rotkreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen

englisch-treff weilerOffen für alle Englisch-Interessierten19 Uhr, Café Mangold weiler

Donnerstag, 9. april

gianni Dato & Friends – Jazz, Blues & rock20 Uhr, CASINObühne lindau

Freitag, 10. april

ausstellungHorst Porsch mit Skulpturen und Mathilde Porsch mitAquarellen, Acryl und Batik.Volksbank-Galerie lindenberg

Osterkonzert19.30 Uhr, Kath. Kirche Oberstaufen

samstag, 11. april

Der Barbier von sevillaLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

Kino im Pilgerzentrum:„st. Jacques – Pilgern auf Französisch“Spielilm, Coline Serreau, Frankreich 2005, FSK 6, 104 min.Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

Frühjahrskonzertmit den TSZ Musikanten20 Uhr, TSZ-Halle lindenberg

Frühjahrskonzertder Stadtkapelle Isny20 Uhr, Kurhaus am Park Isny

PreisschafkopfenVeranstalter: Schützenverein Heimenkirch20 Uhr, Alte Turnhalle heimenkirch

sonntag, 12. april

„lenes tagebuch“Jubiläumsilm über die Lindenberger Geschichte.Drehbuch und Regie Helmut Wiedemann.14 Uhr, Kulturboden lindenberg

schwanenseeLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau

sommernachtstraum20.30 Uhr, Stadttheater lindau

Dienstag, 14. april

ilmreif: Der schaum der tage20 Uhr, Neues Ringtheater Isny

mittwoch, 15. april

westkanada – von der Prärie zum PaziikDiavortrag von Rainer Hamberger. Eintritt frei.19.30 Uhr, Rotkreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen

Die FledermausLindauer Marionettenoper20 Uhr, Stadttheater lindau

Donnerstag, 16. april

Vortrag „mensch und Biene“Die neue Sonderausstellung in Wolfegg, Ausstellungskura-torin Katharina Wiemer berichtet.20 Uhr, Bauernhausmuseum Wolfegg

Kinoclub Filmriss: the homesman20 Uhr, Krone Kino lindenberg

Freitag, 17. april

ein besonderes gitarren-seminar,zwei Konzerte und eine ausstellungHeute: Konzert der beiden Dozenten Kreusch und Tappert.19.30 Uhr, Ev. Auferstehungskirche scheidegg

Country-nachtmit der Drunken Horse Band, inkl. ca. 30 min. Line-Dance Workshop.20 Uhr, Kurhaus Oberstaufen

Freitag, 17. april

Drei vom rhein – Plays uncle Frank20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“ Beutelsau

FIVaDie Münchener Musikerin Nina Sonnenberg alias Fivabesingt in ihren Songs Freundschaft, Gefühle, und Politik.21 Uhr, Club Vaudeville lindau

samstag, 18. april

3D – turnier der BogenschützenSamstag und Sonntag9 Uhr, TSZ-Halle lindenberg

2. Isnyer FrühlingsmarktSchönes für den Garten9 Uhr, Innenstadt Isny

DO sImmer auF’m Berg –die Party geht weiterEs unterhalten Sie die „Dorfrocker“,ab 19 Uhr WARM UP mit „DJ MARCO MZEE“.19 Uhr, Parkplatz hinter der Taferne simmerberg

CarmenLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

stummilm und Orgel„Der müde Tod“, Stummilm von Fritz Lang,1921, an derRieger-Orgel live begleitet. Orgel: Georg Enderwitz19.30 Uhr, Kath. Kirche St. Martin wangen

Volkstheater lindenberg: „gute geister“Komödie von Pam Valentine20 Uhr, Löwensaal lindenberg

Konzert: „leonie singt“20 Uhr, Kesselhaus der Kulturfabrik lindenberg

stimmungsabend musikverein KarseeEs wirken mit: Jugendkapelle Leupolz-Karsee,Vororchester Leupolz-Karsee und der MV Karsee20 Uhr, Turnhalle Karsee

Doppelkonzertder Musikkapellen aus Ratzenried und Rohrdorf20 Uhr, Turnhalle ratzenried

„amüsgöl – ein grußaus der musikküche“Isabella Fink, Martin Franz, Marcel und Michael Fetz

mischen Klassik, Rock, Pop, Schlager und Volksmusik.

Freitag, 10. April, 20 UhrKulturboden, Lindenberg

Do simmer auf’m Berg –die Party geht weiterEs spielt die Wasenband „Lederrebellen“.

Partynacht in Tracht. Beheiztes Festzelt.

Freitag, 17. April, 19 Uhrhinter der Taferne, Simmerberg

Broadway Joe„Vum Lache wird ma it schöner, es isch aber gsundund guat für’s Gemüt. Wer schöner weare willmuass zum Friseur. Beim Lache und deana ondraSacha ka i healfa.“

Samstag, 18. April, 20 UhrAdlersaal, Isny

Page 41: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

41unterhaltsames westallgäu

WestallgäuPlus

sonntag, 19. april

Die ZauberlöteLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater Lindau

abschluss des gitarrenseminarsTeilnehmerkonzert16 Uhr, Ev. Auferstehungskirche Scheidegg

engelsklängeChor- und Instrumentalkonzert.Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.17 Uhr, Kath. Kirche Oberstaufen

Volkstheater lindenberg: „gute geister“Komödie von Pam Valentine20 Uhr, Löwensaal lindenberg

uli Boettcher – unterwegs20.30 Uhr, Stadttheater lindau

montag, 20. april

weiße wand zeigt: winterschlaf (Kis uykusu)Türkei 2014, 196 Min (Überlänge!), türk. O.m.U.19 Uhr, Lichtspielhaus & Studio wangen

mittwoch, 22. april

Der Barbier von sevillaLindauer Marionettenoper20 Uhr, Stadttheater lindau

Donnerstag, 23. april

georgi-markt8 Uhr, Marktplatz, Bergtor- und Obertorstraße Isny

Klavier und akrobatikliederkabarett19.30 Uhr, Refektorium im Schloss Isny

toskanaImpressionen von einer Rundreise durch das „TraumlandToscana“ mit Manfred Schmid.20 Uhr, Pfarrheim ellhofen

tanzMeduoteran – die urtümliche Musik ihrer Heimat wirdzum berauschend-sinnlichen Erlebnis20.30 Uhr, Stadttheater lindau

Freitag, 24. april

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FilmPlus: „Das leben ist nichts für Feiglinge“20 Uhr, Paul-Fagius-Haus Isny

1984von George Orwell. Burghofbühne, Dinslaken.20 Uhr, Stadthalle wangen

FisFüz trio – Oriental Jazz? ashuré20.30 Uhr, Schwarzer Hasen „Clublokal“ Beutelsau

samstag, 25. april

altstadtlohmarkt6 bis 18 Uhr, Altstadtbereich wangen

VogelstimmenexkursionBrutvögel sind an ihrem Gesang zu erkennen.6 Uhr, Waldsee (Promenade) lindenberg

tag der offenen tür (musikschule)14 Uhr, Aula Grundschule lindenberg

stimmungswettbewerbVeranstalter: Musikkapelle Siggen19.30 Uhr, Turnhalle Christazhofen

Die FledermausLindauer Marionettenoper19.30 Uhr, Stadttheater lindau

Konzert mit dem städteorchesterwürttembergisches allgäu19.30 Uhr, Kurhaus am Park Isny

samstag, 25. april

Kino im Pilgerzentrum: „Dein weg – Vomsuchen und Finden auf dem Jakobsweg“Spielilm, FSK 12, 117 min. Eintritt frei, Spenden erbeten.20 Uhr, Pilgerzentrum scheidegg

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Irischer abend mit den lanigansIrischer Abend im TSZ20 Uhr, TSZ-Halle lindenberg

Jazz, Käs & Frank sinatra20 Uhr, Aula Gymnasium lindenberg

sonntag, 26. april

georgi-rittunter Mitwirkung der Musikkapelle Steibis.10 Uhr, Ortsmitte steibis

schwanenseeLindauer Marionettenoper16 Uhr, Stadttheater lindau

sinfoniekonzertStädteorchester Württembergisches Allgäu17 Uhr, Waldorfschule wangen

Filmabend: „Franziskus“in der Reihe „Nachdenklich“. Spielilm über das Lebeneines ganz besonderen Heiligen.19.30 Uhr, Rotkreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen

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Dienstag, 28. april

ilmreif: auf dem weg zur schule20 Uhr, Neues Ringtheater Isny

mittwoch, 29. april

BretagneDiavortrag mit Jörg Schuler. Eintrtt frei.19.30 Uhr, Rotkreuz-Schlossbergklinik Oberstaufen

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Page 42: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Westallgäu Plus“ · Freitag, 27. 3. 2015

24 Erlebnisstationen und ein neuer Werkbereich stehen für dieKinder und Jugendlichen von Urlaubsgästen zur Verfügung

Maierhöfen (owi). Der Feri-enclub Maierhöfen hat sein„GEWolino Spieleparadies“ er-öffnet. In weniger als einemhalben Jahr entstand auf demFerienclub-Areal damit ein wit-terungsunabhängiger Spielbe-reich, der künftig den Mädchenund Buben offen steht, die mitihren Eltern oder GroßelternUrlaub im Ferienclub machen.Schon seit einigen Jahren

gibt es im Zentralgebäude ein70 Quadratmeter großes Spie-lezimmer. Hier schließt nun

das neue „GEWolino Spiele-paradies“ an. Dabei handeltes sich um eine Halle, die inden letzten Monaten in Holz-ständer-Bauweise als Niedrig-energiebau errichtet wurde.Sie ist insgesamt 320 Quadrat-meter groß und in zwei Be-reiche geteilt. Kinder zwischenfünf und zwölf Jahren soll derneue Spielturm ansprechen. Erumfasst 24 Erlebnisstationenauf bis zu drei Ebenen. Der biszu fünf Meter hohe Turm bie-tet die Möglichkeit zum Klet-

tern und Rutschen ebenso wiezum Trampolinspringen. Rund90 Kinder können hier gleich-zeitig spielen. Von diesem Be-reich lässt sich mit Hilfe einermobilen Trennwand ein Werk-bereich abtrennen. Hier ko-operiert der Ferienclub mitdem bayerischen Bau-Hand-werk und bietet insbesonderein den Ferienzeiten Werkpro-gramme in unterschiedlichenBauberufen an. Das soll ins-besondere Jugendliche anspre-chen. Sie können hier einerseitspraktisch arbeiten, andererseitsdie Ferien nutzen, um in ei-nen möglichen Beruf hineinzu-schnuppern. „Denkbar ist hierbeispielsweise der Bau einesVogelhäuschens“, sagt WilfriedFurtwängler. Er ist Direktor desFerienclubs Maierhöfen und alssolcher glücklich, dass mit dem„GEWolino Spieleparadies“eine weitere Ergänzung des An-gebotes zur Verfügung steht,die den Ferienclub insbesonde-re für Familien noch attraktivermachen soll. Das „GEWolinoSpieleparadies“ ist den Ur-laubsgästen vorbehalten.

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Ferienclub Maierhöfen eröffnetGEWolino-Spieleparadies

Page 43: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

43

Von Olaf Winkler

Am Straßenrand nach Fußgängern Aus-schau halten, schnell rechts ran fahrenund nach dem Weg fragen? Das habenMänner bekannterweise noch nie gerngemacht – und diese Zeiten sind auchvorbei. Schließlich weisen Navigations-systeme auf Basis von GPS (Global Po-sitioning System) verlässlich den Wegzum gewünschten Ziel. Die dafür not-wendigen GPS-Module finden sich inspeziellen Navigationssystemen, die festins Auto eingebaut sind, oder in Gerätenzum Nachrüsten. Doch selbst die meistenSmartphones sind heute mit einem GPS-Modul ausgestattet. Pünktlich zum Startin die Osterferien stellen wir die unter-schiedlichen Varianten vor.

Mit Preisen von 1000 bis 3000 Euro dieteuerste Variante, die jedoch Naviga-tions-, Telefon- und Autoradio-Funkti-onen vereint: Das vom Hersteller festeingebaute Multifunktionsgerät.

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Google Maps bietet eine Navigations-funktion und macht so aus einem Smart-phone einen kostenlosen Verkehrslotsen.

Auch Festeinbauten gibt es zum Nachrüsten. Das „DSR-N 210“ von Navgear fürrund 330 Euro benötigt dafür nur einen einfachen Radio-Schacht, denn der Bild-schirm lässt sich ausklappen.

Navigationssysteme zum Nachrüsten,wie hier von TomTom, lassen sich imRegelfall an der Windschutzscheibe be-festigen.

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Nicht zuletzt, weil immer wenigerAutofahrer spezielle Geräte zum Na-vigieren auf Straßen kaufen, habenHersteller wie Garmin Nischenmärktefür sich entdeckt. GPS-Geräte lotsenso Fahrer von Lkws und Wohnmobilenan Engstellen oder nur beschränkt be-fahrbaren Strecken vorbei. Radfahrererhalten ebenso mittels GPS Unterstüt-zung bei ihren Touren wie Wanderer.Aber auch hier gilt: Wer nur sehr seltenGPS-Unterstützung benötigt, kann seinSmartphone kostengünstig bis kosten-los mittels App zum Navi machen.

Spezielle Navi-Modelle

Der Klassiker: GPS zum Nachrüsten

Marktführer bei den Navigationssyste-men zum Nachrüsten sind die Geräte vonTomTom. Aber auch andere Herstellerwie Garmin, Blaupunkt oder Becker fin-den sich in den Geschäften. Sie funkti-onieren alle nach dem gleichen Prinzip:Das GPS-Navi verfügt über einen Bild-schirm, über den mittels Touchscreen-Technologie die Eingaben erfolgen, pri-mär das Fahrziel. Die Fahranweisungenerfolgen optisch ebenfalls auf dem Bild-schirm und akustisch über den eingebau-ten Lautsprecher oder per Kabel über dieAudio-Anlage des Fahrzeuges. Im Innerndes Gerätes steckt die notwendige Com-putertechnik, ein Akku und Speicherplatzfür das virtuelle Kartenmaterial.Die Vorteile dieser Variante: Sie ist

mit Preisen um die 100 Euro preiswert,unkompliziert zu nutzen und auch inmehreren Fahrzeugen abwechselnd ein-setzbar. Der „Einbau“ beschränkt sichauf das Festsaugen an der Windschutz-scheibe und ist in Sekundenschnelle er-ledigt. Allerdings: Gerade bei extremenTemperaturschwankungen oder einerholprigen Fahrbahn kann die Haftungverloren gehen und das Navi fällt plötz-lich ab, was während der Fahrt durchausfür einen Schreckmoment sorgen kann.Je nach Modell lässt sich das Kartenma-

terial kostenlos oder gegen Aufpreis ak-tualisieren. Insbesondere bei preiswertenGeräten ist aber unter Umständen eineAktualisierung ausgeschlossen. Da es sichum selbstständige Geräte handelt, ist ei-ne Bedienung über Knöpfe am Lenkradnicht möglich. Tipp: Beim Kauf in jedemFall die eigene Sehtüchtigkeit berück-sichtigen! Denn preiswerte Geräte bietenoft nur einen Bildschirm mit knapp neunZentimetern Diagonale.

Die Luxusvariante: Der Festeinbau

Mancher Autofahrer scheut aufgrundder Nachteile ein GPS-Gerät zum Nach-rüsten und setzt auf eine fest eingebau-te Variante. Für alle Modelle der Mittel-und Oberklasse bieten die AutoherstellerMultimedia-Systeme an, die neben denRadio- auch Navigations-Funktionen ab-decken. Sämtliche Technik ist dabei festim Auto verbaut, was die Nutzung aufdieses eine Fahrzeug beschränkt. Dafürgibt es im Gegenzug eine komplette Inte-gration in das Bedienkonzept des Autos.Die Eingabe eines Fahrziels ist über Tas-ten am Lenkrad möglich, die Ausgabe er-folgt optisch auf einem Bildschirm, der indas Fahrzeug integriert ist, und akustischüber die eingebauten Lautsprecher. EineAktualisierung des Kartenmaterials ist imRegelfall möglich, aber vergleichsweiseteuer. Womit wir bei den Kosten sind:Multimedia-Systeme mit GPS-Navigationlassen sich die Autohersteller meist mit1000 bis 3000 Euro bezahlen. Wirklichempfehlenswert sind die Systeme dahernur für Vielfahrer und bei Leasing-Fahr-zeugen, da hier nicht der gesamte Preisdes Systems zu bezahlen ist.Eine Alternative ist der nachträgliche

Einbau eines festinstallierten Gerätes. Dasentscheidende Argument für diese Varian-

te ist der Preis, denn solche Modelle sindab rund 300 Euro erhältlich. Einbauen las-sen sie sich meist in einen so genanntenDoppel-DIN-Schacht, den auch die meis-ten Fahrzeug-Hersteller für ihre festeinge-bauten Geräte nutzen. Da das Navi dannauch das Radio ersetzt, ist die Anbindungan die im Fahrzeug verbauten Lautspre-cherboxen problemlos möglich. Die Ge-samtoptik der Mittelkonsole leidet meistunter einem solchen Gerätewechsel. Undeine Bedienung über Tasten am Lenkradist nur in Ausnahmefällen möglich.

Der neue Trend: Das Smartphone

Immer mehr Autofahrer greifen zumSmartphone. Ob iPhone oder Android-Gerät: Eine Vielzahl von Apps ermög-lichen es, das Mobiltelefon auch zumNavigieren zu nutzen. Alles Notwendigebringen die mobilen Alleskönner ohnehinmit: Einen Touchscreen für die Ein- undAusgaben, ein GPS-Modul zur Positi-onsbestimmung sowie Computertechnikzur Routenberechnung im Innern. Appssamt Kartenmaterial gibt es sowohl kos-tenpflichtig als auch gratis. Das macht einohnehin vorhandenes Smartphone zurpreiswertesten Navigationslösung. Diehat allerdings auch Nachteile: Die Bild-schirme der Smartphones sind meist deut-lich kleiner und entsprechend schlechterablesbar als bei herkömmlichen Navis.Die Akku-Laufzeit sinkt massiv, wennder Bildschirm ständig eingeschaltet unddas GPS-Modul aktiv ist. Ein Ladekabelfür das Auto ist daher ebenso Pflicht wieeine Halterung für die Windschutzschei-be. Und die Sprachausgaben der Navi-gationssoftware überschneiden sich imRegelfall mit dem Autoradio. Schließlichhandelt es sich um zwei Geräte.Dennoch: Für Autofahrer, die nur recht

selten orientierungslos sind, ist das Smart-phone samt Navi-App eine preiswerte Al-ternative. Zu beachten sind jedoch mög-liche Folgekosten. Ist das Kartenmaterialnämlich nicht auf dem Smartphone ge-speichert, wird es über das Mobilfunknetznachgeladen. Je nach vorhandenem Tarifkann das teuer werden. Sind die elekt-ronischen Karten hingegen im Gerät ge-speichert, kann das je nach Umfang deninternen Speicherplatz stark reduzieren.

Fazit: Festeingebaute Varianten sindzwar teuer, aufgrund der kompletten Inte-gration in das Fahrzeug und dessen Mul-timedia-Anlage aber für Vielfahrer, diehäufig unbekannte Adressen anfahren,empfehlenswert. Wer nur gelegentlichein Navi braucht, ist mit dem Smartphonegut beraten.

Auch billig lotst gutNAVIGATIONSSYSTEME gibt es in unterschiedlicher Formund zu höchst unterschiedlichen Preisen. Wir zeigen dieStärken und Schwächen der verschiedenen Varianten.

Page 44: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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Der heilige Fridolin stammte auseiner vornehmen Familie in Ir-land. Schon in frühester Jugendschätzte er die evangelische Ar-mut höher als den Reichtum undden Adel seiner Eltern. In allerFrömmigkeit erzogen und in denWissenschaften gut unterrichtet,fasste er den Entschluss, der Weltzu entsagen und sich im Priester-tum ganz dem Dienste Gottes zuweihen.Als Priester entschloss er sich,

nachdem er sein ganzes Ver-mögen unter den Armen verteilthatte, sein Vaterland zu verlassenund nach Frankreich zu gehen.Auch hier zog er mit unermüd-

lichemEifer überall zu Fuß umherund predigte das Wort Gottes.Der Bischof von Poitiers, der ihnsehr lieb gewann, ernannte ihnzum Abt eines Klosters, das vomheiligen Hilarius gegründet war.Hier verbrachte er einige Jahre,bis ihm Gott den Auftrag gab,nach Deutschland zu gehen. Erfolgte sogleich der göttlichenEingebung. Er durchwandertedas Gebiet von Metz, Burgund,Elsass und die Schweiz, predigteüberall das Evangelium und kambis in den Bezirk Säckingen beiBasel, wo er eine Kirche und einKloster baute. Hier verbrachteer die Tage seines Lebens. Sowurde dieses Kloster, das ersteim Schwabenland, von wo ausdas Christentum sich über denSchwarzwald und über andereTeile von Baden und Württem-berg verbreitete. Der heiligeFridolin verstarb im 6. Jahrhun-dert. Sein Namenstag ist der 28.März. (kr)

Page 45: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Westallgäu Plus“ · Freitag, 27. März 2015

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Page 46: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

46fleiSSigeS weStallgäu

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westallgäu (fee). Ein Bienen-stich, sofern er nicht aus einerBäckerei oder Konditorei ist,kann ganz schön schmerzhaftsein. Allerdings, das weiß ElmarDietrichs: „Der Körper gewöhntsich an das Bienengift – sofernman nicht allergisch ist.“ Roswi-tha, seine Frau ist sich sicher: „Eskommt auch darauf an, wo dieBiene die Pollen gesammelt hat.“Die beiden sind Hobbyimker

und von diesem Hobby restlosangetan. „Man lebt viel bewuss-ter mit der Natur“, sind sie sicheinig. Vier Völker haben sie undgroße Freude darüber, dass allegesund durch den Winter ge-kommen sind. „Bienen sind klugund haben einen bestens organi-sierten Staat.“Begeistert schauen sie ihren

„Nutztieren“ zu, wie sie ge-schäftig an ihrem Stock ein- undausliegen. Manche haben dickegelbe Pollen an ihren Beinchen.Ihr friedliches, geschäftiges Sum-men ist schon von weitem zuhören. Und dann fällt dem Laienauf: Moment mal, die Bienen-stöcke sehen ja alle gleich aus.Irgendwo hat man doch gehört,dass Bienen verschiedene Farbenzur Orientierung brauchen. „Das

westallgäu (erb). Der Frühlingist da und mit ihm summen auchdie Bienen und sind leißig amSammeln. Das NaturproduktHonig ist nicht nur zum Süßengeeignet; darin verbirgt sich„Medizin“ mit einer unglaubli-chen Heilkraft. Er hilft bei Ent-zündungen und der Wundhei-lung.Die Götter verdankten in der

griechischen Mythologie demgoldenen Saft ihre Unsterblich-keit.Honig gilt als gute Alternative

zum Zucker. Er hat fast genauso viele Kalorien wie Zucker,besitzt jedoch eine höhere Süß-kraft. So benötigt man wenigervon dem süßen Gold.

Honig gesünder als Zucker

Neben dem Frucht- und Trau-benzucker beinhaltet das Natur-produkt noch rund 180 weitereBegleitstoffe, darunter entzün-dungshemmende Enzyme, diedas Bienenprodukt zu einembewährten Hausmittel bei Erkäl-tungen machen. Stichwort „Hei-ße Milch mit Honig“.Doch die Milch darf nicht zu

heiß sein, denn ab 40 Grad ver-liert der Honig seine heilendenEigenschaften. Für Babys bis zueinem Jahr ist Honig tabu. Bakte-rien können Giftstoffe bilden, dielebensgefährlich sein können.

Wo gibt’s den besten Honig?

Die Verbraucherzentralenraten vom Kauf des billigen Su-permarkthonigs ab. Oft ist er

mit Wasser gestreckt und starkerhitzt, um nicht mehr auszu-kristallisieren. Die EuropäischenRichtlinien werden zwar einge-halten, doch eine positive Heil-wirkung hat dieser Honig nichtmehr. Honig sollte am Bestendirekt vom Imker gekauft wer-den. Ansonsten sollte beim Kaufdarauf geachtet werden, dass erdas Siegel des Deutschen Imker-bundes aufweist.

Jahr beginnt mit ReinigungslugFür die Hobbyimker Dietrichs beginnt die Arbeit mit ihren Völkern

Honig – süßes goldGötter verdanken ihm die Unsterblichkeit

sind Märchen“, informieren dieDietrichs. „Bienen orientierensich am Geruch ihres Volkes.“

Noch vier Jahre zu leben

Angefangen haben die Diet-richs mit der Imkerei, weil ih-nen aufgefallen ist, dass immerweniger Bienen zu sehen sind.„Die Natur, und nicht zuletzt derMensch, braucht diese Insekten“,stellt Roswitha fest und Elmar zi-

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600 g Puten- und Schweine-geschnetzeltes4 EL Butter500 ml Sahne500 ml Brühe3 verschiedene Paprika8 EL HonigKräuter (z.B. Petersilie,Thymian, Rosmarin etc.)Salz, Pfeffer

Paprika in feine Streifenschneiden und zusammenmit dem Fleisch in Butteranbraten. Mit etwas Mehlbestäuben. Mit der Sahneaufgießen und zusammen mitder Brühe einkochen lassen.Mit Honig, Kräutern, Salz undPfeffer abschmeckenDazu passen schwäbischeSpätzle, Nudeln oder Reis

Honig-Rezept

tiert Albert Einstein: „Wenn dieBiene einmal von der Erde ver-schwindet, hat der Mensch nurnoch vier Jahre zu leben.“ Fehlendie Bienen, fehlt die Bestäubung.Das Bienenjahr beginnt je

nach Wetter im März mit dem„Reinigungslug“. Dabei entlee-ren die kleinen Insekten ihre Kot-blase. Der Schnee, der um dieseZeit meist noch liegt, hat danacheine gelbliche Färbung.Honig ist für das Ehepaar

Nebensache. „Er ist lecker undgesund, aber eigentlich nur einGeschenk der Bienen an dieMenschen. Wir sorgen im Aus-tausch dafür, dass sie über denWinter ihr Futter haben und dassdie Varroamilbe sich nicht weiterausbreitet.“

Das Hobbyimker-Ehepaar Dietrichs vor ihrem Bienenhaus.Foto: Angela Feßler

Mehrjährige Kräuterund Blumen:Alant, Bartblume, Beinwell,Eisenkraut, Johanniskraut, Kat-zenminze, Kriechender Gün-sel, Lupine, Malven, Riesen-purpurwasserdost, Stockrose

Sträucher und BäumeBergahorn, Buchs, Brombee-re, Eberesche, Haselnuss, He-ckenrose, Himbeere, Weiden

Biene auf Echinacea.Foto: Erika Nerb

Bienenplanzen

Page 47: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

47rätsel-haftes westallgäu

WestallgäuPlus

Das Heimat-Ratespielaulösungheimat-ratespiel(Märzheft)

Die Lösungswörter:

gestratz

und Kruste(„a schubat“)

Zwei Eintrittskarten für den europapark rusthat gewonnen:

Jessica Kibele, Hergensweiler

Ein Käsepaket (Wert 15 Euro) aus der Sennereihat gewonnen:

Tilly Epple, Röthenbach

Einen einkehrgutschein haben gewonnen:

Lothar Hoffmann, LindenbergMonika Feurle, Weiler

Zwei Eintrittskarten für den Baumwipfelpfadskywalk allgäu in Scheidegg hat gewonnen:

Michael Kunz, Oberreute

Eine Familienkarte für das sea life in Konstanz:

Thomas Vollmer, Wasserburg

Zwei Tageskarten für das aquaria in Oberstaufen:

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Einen Reisegutschein (50 Euro) von Burkhard reisenin Lindenberg hat gewonnen:

Agnes Milz, Heimenkirch

Einen Reisegutschein (50 Euro) von heine reisenin Wangen hat gewonnen:

Ulla Sutterlitte, Sigmarszell

Einen Reisegutschein (100 Euro) für eine Kreuzfahrtvon holdenried reisen in Heimenkirch hat gewonnen:

Monika Kirchmann, Grünenbach

Einen Gutschein für zwei Kästen Post-Bier oderSiebers-Mineralwasser vom heimdienst derPostbrauerei weiler hat gewonnen:

Albert Kraft, Röthenbach

Eine Zehnerkarte für den „schwitztempel“ in Kißlegg:

Renate Hengge, Lindenberg

Eine Berg- und talfahrt mit der Imberg-oder Hündlebahn haben gewonnen:

Herbert Fessler, ScheffauWilli Vochezer, ArgenbühlStephan Führer, Lindenberg

WestallgäuPlusgratuliert den Gewinnern!

Die Preise werden den Gewinnern zugeschickt.

Bilder- und Mundarträtsel

Mittwoch, 15. april

Die Lösungen des Mundart- undBilderrätsels schicken Sie entwederin einer e-Mail unter [email protected] oder aufeiner Postkarte an die Redaktion vonWESTALLGÄUPLUS, Fridolin-Holzer-Straße 22, 88171 Weiler im Allgäu.Stichwort: Heimaträtsel. Absenderund Telefonnummer nicht vergessen!

Das Bilderrätsel:

In welchem Ort stehtdieser Kirchturm?

Dieses Gotteshaus ist denKirchenfürsten Petrus und Paulusgeweiht. Es steht in einem ehe-mals selbstständigen WestallgäuerDorf, das heute zu einem Marktgehört. Eine Besonderheit ist derDachreiter, der 1896 auf denTurm aufgesetzt wurde, weil denBürgern der Turm nicht hochgenug war. Sie meinten, dieKirche müsse von jeder Filiale auszu sehen sein. In der Kirche lebtheuer eine Tradition wieder auf:in der Karwoche wird das HeiligeGrab aufgestellt.

Das westallgäuerMundarträtsel:

Was ist ein „Bschniedesel“?

1. Tolpatsch2. Maultier3. Gerät zumSchindelmachen

4. traditionelle Nachspeise

einsendeschluss

reisegutscheine, einkehrgutscheine, getränke frei haus,fahrkarten und verschiedene eintrittskarten zu gewinnenUnter allen Einsendungen der richtigen Lösungswörter beider Ratespiele verlosen wir zweieinkehrgutscheine imWert von 25 Euro, für Speis und Trank in einergaststätte, die Meckat-zer Getränke anbietet. Diese mehr als 1000 Gastronomiebetriebe inden Sie unter www.meckatzer.de. Ab sofort stellt die Allgäuer Käsestraße ein Käsepaket imWert von 15 Euro zurVerfügung. Es kann in den Sennereien Bremenried, Rutzhofen, Böserscheidegg sowie in denBaldauf-Sennereien Gestratz, Grünenbach und Hopfen abgeholt werden. Außerdem gibt esdrei Berg- und tal-fahrten mit der Imberg- oder hündlebahn, einmal zwei eintrittskartenfür den Baumwipfelpfad skywalk allgäu in Scheidegg, für das sea life in Konstanz, dasaquaria in Oberstaufen zu gewinnen. Zusätzlich verlosen wir einen Gutschein für zwei Käs-ten Post-Bier oder Siebers-Mineralwasser oder andere Erfrischungsgetränke, die vom heim-dienst der Postbrauerei an die Haustür gebracht werden. (Oder Abholung in der Brauerei).Allmonatlich gibt es je einen reisegutschein über 50 Euro für eine beliebige Busreise ausdem umfangreichen Jahreskatalog von heine reisen und Burkhard reisen. Einen Gutscheinüber 100 Euro für eine beliebige Kreuzfahrt stiftet holdenried-reisen.

Page 48: Sonderbeilage - Westallgäuer Zeitung vom Freitag, 27. März

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