Sonntag, 16. Mai 2010 - Deutschlandsberg

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Stadtgemeinde Deutschlandsberg Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg Volkskultur Ausschreibung Solo, Duo und Volksmusikgruppen Sonntag, 16. Mai 2010 Wettbewerb: Hauptschule I Deutschlandsberg (9.00 – 14.00 Uhr) Festkonzert: Koralmhalle Deutschlandsberg (16.00 Uhr) www.deutschlandsberg.at E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: Freitag, 26. März 2010 6. Josef Peyer- WETTBEWERB 2010 für Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen

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Stadtgemeinde DeutschlandsbergMusik- und Kunstschule Deutschlandsberg

Volkskultur

Ausschreibung Solo, Duo und Volksmusikgruppen

Sonntag, 16. Mai 2010Wettbewerb:Hauptschule I Deutschlandsberg (9.00 – 14.00 Uhr)

Festkonzert: Koralmhalle Deutschlandsberg (16.00 Uhr)

www.deutschlandsberg.at E-Mail: [email protected]

Anmeldeschluss: Freitag, 26. März 2010

6. Josef Peyer-

WETTBEWERB

2010für Steirische Harmonika

und Volksmusikgruppen

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 3 -

Ehrenschutz Mag. Franz VOVES Landeshauptmann der Steiermark

Hermann SCHÜTZENHÖFER Erster Landeshauptmann–Stellvertreter

Mag.a Elisabeth GROSSMANN Landesrätin für Bildung, Frauen, Jugend und Familie

Walter KRÖPFL Landtagsabgeordneter und Klubobmann der SPÖ

Ao.Univ.Prof. Mag. Mag. Dr. Georg SCHULZ, MSc Rektor der Kunstuniversität Graz

Dr. Helmut-Theobald MÜLLER Bezirkshauptmann von Deutschlandsberg

Hofrätin Dr.in Roswitha PREININGER, MBA Amt der Steiermärkischen Landesregierung Leiterin der Abteilung 6 - Bildung, Frauen, Jugend und Familie Leiterin der Fachabteilung 6E – Elementare und musikalische Bildung

Mag.a DDr.in Gabriele RUSS Amt der Steiermärkischen Landesregierung Leiterin der Abteilung 9 – Kultur

Mag. Josef WALLNER Bürgermeister der Stadt Deutschlandsberg

Bernd KÖCK Vizebürgermeister der Stadt Deutschlandsberg

Bernd HERMANN Bürgermeister von Frauental an der Laßnitz

Priv. Doz. Dir. Prof. Mag. Gerhard FREIINGER Vorsitzender des Musikschulbeirates des Landes Steiermark

Mag. Markus MAIR Generaldirektor der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG

o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang SUPPAN Ordinarius emer. für Musikethnologie an der Kunstuniversität Graz

Prof.in Elisabeth und em. o. Univ.-Prof. Heinz IRMLER Mitglieder des „Stainzer Trio“ mit Josef Peyer

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Zwanzleitner Musiin Noten- und Griffschrift. Zur Feier des 30-jährigen Bestandes ist die gelungene Mischung aus Polka, Walzer, Boarischer und Landler entstanden.

Erschienen im Verlag Gutenberghaus

Zu beziehen unter:offi [email protected] · +43 3512 / 822 05

Aufgeschrieben und bearbeitet von Helmut Koini und Markus Oberleitnerin Notenschrift

Mittel- bis Oberstufe

15 Harmonika-

stückln

aus dem Repertoire von

aus dem Repertoire von

Markus Oberleitner

Markus Oberleitner

Markus Oberleitner

Doppel-WeltmeisterDoppel-Weltmeister

Neuerscheinung:15 Harmonikastückln: 1. Schäfer Boarischer (Christian Bakanic), 2. Muttertagsgeschenk (Landler v. Markus Oberleitner), 3. Dostan Polka (Andreas Eßl), WM-Boarischer (Markus Oberleitner), 5. Bauernhochzeit (Marsch, VW - Bearb. R. Zwanzleitner), 6. Schrainbach Landler (VW - Bearb. E. Aigner), 7. Da Rassige (Polka v. Engelbert Aigner), 8. Da Glöckler Boarische (Siegfried Greimler), 9. Pongauer Walzer (VW - Bearb. R. Zwanzleitner), 10. Sonntagsmarsch (Christian Bakanic), 11. Kathreintanz-Polka (Tobias Reiser), 12. Ein Abend im Schilcherland (Walzer v. Gregor Mörth), 13. Brunnwiesn Boarischer (Sepp Kufner), 14. Floriani Marsch (Michael Zach), 15. Jubiläums Boarischer (E. Aigner/H. Vonderthann)

Aus dem Inhalt:Musik zur stillen Zeit: A stille Weis, A Wintertag, Im Advent, Bauernmenuett, Weihnachtsweise, Zur Weihnachtszeit u.v.m.Was i gern spü! (Band 1): Fritzerl Polka, Lustig ist das Zigeunerleben, Nogelschmied Lena, Flotte Eva u.v.m.Was i gern spü! (für Anfänger): Stoahaufen Marsch, Bergler Tanz, Die fesch´n Dirndln, Schneesturm Marsch u.v.m.

Neuerscheinung:

Zu beziehen unter: Prof. Siegfried Greimler, Musikschule Paltental, 8786 Rottenmann, Pestalozzistr. 147, Tel. 0664/99 11 699, E-Mail: [email protected]

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 5 -

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Steirische Harmonika- 5 -

Der „Josef Peyer-Wettbewerb für Volksmusikinstrumente“ fi ndet 2010 bereits zum sechsten Mal, und diesmal in der Weststeiermark statt. Veranstalter sind die Stadtgemeinde und die Musikschule Deutschlandsberg. Und wieder wer-den viele junge Musikerinnen und Musiker aus ganz Österreich solistisch, aber auch in Volksmusikgruppen oder in Familienmusiken ihre musikalischen Fer-tigkeiten einer ausgesuchten Fachjury und einem kundigen Publikum vortra-gen. Die zunehmenden Teilnehmerzahlen, wobei die Steiermark den Löwenan-teil stellt, zeigen, dass sich traditionelle Volksmusik im besten Sinn des Wortes sowie ihre Pfl ege in immer breiteren Kreisen steigender Beliebtheit erfreuen.

Ein engagiertes Team um Prof. Mag. Helmut Koini vom Johann-Joseph-Fux-Konservatorium, Prof. Siegfried Greimler von der Musikschule Paltental und Direktor Prof. Mag. Josef Rupp sowie Mag. Christian Leitner, beide von der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg, hat die organisatorischen Voraus-setzungen für diese österreichweite Plattform für echte Volksmusik dankens-werterweise wieder virtuos geschaffen.

Die jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 6. Josef Peyer-Wettbe-werb begrüße ich sehr herzlich und wünsche ihnen viel Erfolg und Freude am Wettstreit sowie allen Gästen ein unvergessliches Erlebnis mit einem musika-lischen steirischen „Glück auf!“

Mag Franz Voves

Landeshauptmann der Steiermark

Mag. Franz Voves, Landeshauptmann der Steiermark

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Josef-Peyer Wettbewerb für

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Prof. Josef Peyer – Namensgeber des Volksmusikwettbewerbes – verstand, Virtuoses zu verbinden. Seine Liebe zur Steirischen Harmonika und die Weiterentwicklung der Lehre am Grazer Johann Joseph Fux Konservatorium bzw. an den steirischen Musikschulen zählt zu den großen Errungenschaften seines Lebens. Junge Musikerinnen und Musiker, Volksmusikgruppen und Familienmusiken stehen im Jahr 2010 im Mittelpunkt des nunmehr 6. Wettbewerbs und zeigen damit die Nachhaltigkeit des Schaffens von Josef Peyer auf. Denn, wie Peter Sirius in Anlehnung an Otto Kimmig meinte: „Die Symphonie unseres Lebens besteht aus den Motiven unserer Jugend.” In unterschiedlichsten Formationen präsentieren junge steirische Volksmusikantinnen und Volksmusikanten ihr Können vor einer hochrangigen Fachjury – unterstützt von ihren Lehrerinnen und Lehrern, ihren Familien und ihren Freunden. Dies zeigt uns, dass die Volksmusik in der Steiermark längst zu einem integralen Bestandteil unserer Gesellschaft zählt. Mehr noch – sie ist zu großen Teilen das Fundament unserer kulturellen Identität und als solche Verbindungselement des Menschlichen. Meinen besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle der Stadtgemeinde und Musikschule Deutschlandsberg als Veranstalterin des Wettbewerbes im Jahr 2010 und dem Organisationsteam rund um Prof. Mag. Helmut Koini, Prof. Siegfried Greimler, Dir. Prof. Mag. Josef Rupp und Mag. Christian Leitner aussprechen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünsche ich gutes Gelingen und das Beste für ihre (musikalische) Zukunft!

Hermann SchützenhöferLandeshauptmann–Stv.

Hermann Schützenhöfer, Erster Landeshauptmann-Sellvertreter

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 7 -

Josef-f-f Peyer WeWeW ttbewerb füfüf r

Steirische Harmonika- 7 -

Der Josef Peyer-Wettbewerb war in den vergangenen Jahren ein ungemein wertvoller Beitrag für ein lebhaftes Musikland Steiermark. Ich bin daher sehr froh, dass mit dem 6. Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb, der diesmal in Deutschlandsberg stattfi ndet, jungen Musikerinnen und Musikern wieder die Möglichkeit geboten wird, ihre vielfältigen Talente unter Beweis zu stellen. Musik ist gerade für junge Menschen ein Mittel zum Ausdruck von Gefühlen. Musik bereitet Spaß und trägt dazu bei, durch das Erkennen der eigenen Fä-higkeiten das Selbstbewusstsein zu stärken.

Als steirische Bildungslandesrätin bin ich stolz auf die Leistungen, die an den Musikschulen erbracht werden und freue mich ganz besonders, dass einmal mehr so viele talentierte Schülerinnen und Schüler mit hervorragenden musi-kalischen Darbietungen beim Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb teilnehmen.Ich danke allen Verantwortlichen und allen MusikpädagogInnen, durch deren großen Einsatz dieser Wettbewerb für unsere Kinder und Jugendlichen mög-lich wird. Ich bin stolz auf Ihr großartiges Engagement, denn Sie tragen we-sentlich dazu bei, dass unsere Heimat den Ruf eines Musiklandes und eines Landes von talentierten Musikerinnen und Musikern hat.

Allen TeilnehmerInnen wünsche ich viel Erfolg und auch weiterhin unendliche Leidenschaft und Spaß an der Musik!

Ihre,

Elisabeth GrossmannBildungs- und Jugendlandesrätin

Elisabeth Grossmann, Bildungs- und Jugendlandesrätin

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 9 -

Liebe Musikfreunde, sehr geehrte Gäste!

Herzlich willkommen in unserer Bezirks- und Wein-stadt Deutschlandsberg. Es freut mich als Bürgermeister ganz besonders, dass der 6. Josef Peyer-Wettbewerb für Steirische Harmonika und Volksmusikgruppen heuer in Deutschlandsberg durchgeführt wird.

Ich hoffe, dass neben dem Wettbewerb auch Zeit bleibt, unsere Stadt kennen zu lernen. Unberührte Natur und zeitgemäßes Stadtleben beschreibt die Be-zirksstadt Deutschlandsberg.Das Hügelland um Deutschlandsberg hat alle Vorzüge eines geruhsamen, aber auch betätigungsreichen Urlaubes. Ein besonderes Merkmal unserer Gegend ist der Weinanbau, insbesondere der Rebsorte „Blauer Wildbacher“, woraus der einzigartige Schilcher gekeltert wird. Zahlreiche Buschenschän-ken mit ihrer urigen Gemütlichkeit laden zum Verkosten und Verweilen ein.

Deutschlandsberg ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsstandort sondern auch das Einkaufszentrum im Bezirk. Mit dem Burgmuseum Archeo Norico und vielen kulturellen Veranstaltungen dürfen wir uns auch als Kulturstadt bezeichnen. Vor allem durch unsere gut besuchte Musik- und Kunstschule hat Musik einen sehr großen Stellenwert bei unserer Bevölkerung. Schon ei-nige SchülerInnen aus Deutschlandsberg konnte man unter den großen ös-terreichischen KünstlerInnen wiederfi nden. Daher freut es mich umso mehr, dass heuer Deutschlandsberg Gastgeber für den größten Harmonikawettbe-werb sein darf.

Im Namen der Stadt Deutschlandsberg wünsche ich allen TeilnehmerInnen viel Erfolg und den ZuhörerInnen ein musikalisches Erlebnis sowie ein herz-liches Dankeschön bei den OrganisatorInnen.

Einen schönen Aufenthalt in unserer Stadt wünscht Ihnen

Bgm. Mag. Josef WallnerJosef-f-f Peyer WeWeW ttbewerb füfüf r

Steirische Harmonika- 9 -

Im Namen der Stadt Deutschlandsberg wünsche ich allen TeilnehmerInnen viel Erfolg und den ZuhörerInnen ein musikalisches Erlebnis sowie ein herz-

Mag. Josef Wallner

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 10 -

Liebe Volksmusikfreunde!

Wir freuen uns sehr, euch zum „6. Josef Peyer-Wettbewerb“ in Deutschlandsberg begrü-ßen zu dürfen - ist doch der Name Josef Peyer untrennbar mit dieser Stadt verbunden. Schon als kleiner Bub war er in Deutschlandsberg als „Pepperl“ auf der Steirischen Har-monika allen ein Begriff. Parallel zur Pflichtschule besuchte er auch die dortige Musik-schule, an der er später als Lehrer tätig war. Nebenbei leitete er von 1965-1985 den „Män-nergesangsverein mit Frauenchor“ und wirkte als Trompeter im Musikverein Deutsch-landsberg, dessen Leitung er von 1959 – 1960 innehatte.Am Wettbewerb des Jahres 2008 in Eisenerz - erstmals ausgeschrieben als Wettbewerb alpenländischer Volksmusik zu deren echten und unverfälschten Pflege - haben 343 Volksmusikanten/innen teilgenommen. Diesen erfolgreichen Weg möchten wir auch in Deutschlandsberg fortsetzen. Ausdruck und Gefühl sollten für die Volksmusikanten/in-nen beim Vortrag der Stücke die bestimmenden Faktoren sein.Neben zwei Wahlmöglichkeiten gilt auch diesmal für alle Solisten, ein spezielles Stück von Josef Peyer einzustudieren. Wir hoffen, dass wir wieder eine Auswahl ansprechender Werke sowohl für Teilnehmer/innen als auch Jury getroffen haben. Da sich bezüglich der

Die Initiatoren und Organisatoren des „Josef Peyer-Wettbewerbes für Volksmusikinstrumente“

Prof. Mag. Helmut Koini

Lehrer am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz

Lehrer an der Musikschule Paltental und Fachgruppen-vorstand für Volksmusik-instrumente im Steirischen Musikschulwerk

Mag. Christian Leitner

Lehrer für Volksmu-sikinstrumente und Fagott an der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg

Prof. Mag. Josef Rupp

Direktor der Musik- und Kunstschule Deutschlandsberg

Vzbgm. Prof. Siegfried Greimler

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Pflichtstücke erfahrungsgemäß viele Fragen ergeben, inwieweit nämlich eine notenge-treue Wiedergabe für die Bewertung herangezogen wird, sei hier auf die sehr treffenden Worte von Wolfgang Suppan verwiesen: „Das muss/darf nicht heißen, dass der noten-getreue Nachvollzug der Texte und Musiknoten bzw. Tanzbeschreibungen als Ziel der Lehre gesehen wird, d. h. sich im ‚braven und richtigen Abspielen’ der Schrift-Vorlagen erschöpft, sondern – im Gegenteil, dass als Ergebnis sich ein Wechselspiel zwischen Notenvorlage und freier, kreativer Nachschöpfung einstellt.“Für alle Anregungen und Verbesserungsvorschläge, die wir in Eisenerz bekommen ha-ben, sind wir sehr dankbar. Einige davon haben wir auch diesmal berücksichtigt: So wur-de die Solistenklasse E von 22 auf 24 Jahre erweitert; zudem haben wir bei den Wertungs-klassen für Duos und Ensembles der besseren Einstufung wegen Kommazahlen bei den Altersklassen eingeführt (siehe S. 15).Es freut uns besonders, dass Bernd Prettenthaler das Preisträgerkonzert moderieren wird.In diesem Sinne freuen wir uns auf ein Wiedersehen in Deutschlandsberg und wünschen allen Teilnehmern, Besuchern und Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Musik-erlebnis.

Eine solche Veranstaltung wäre ohne die kräftige Unterstützung durch die öffentliche Hand, durch Institutionen und private Sponsoren, nicht möglich.

So ist es uns ein herzliches Bedürfnis zu danken:

Herrn Landeshauptmann Mag. Franz VovesHerrn Ersten Landeshauptmann-Stellvertreter Hermann Schützenhöfer

Frau Mag.a Elisabeth GrossmannLandesrätin für Bildung, Frauen, Jugend und Familie

Frau Hofrätin Dr.in Roswitha PreiningerLeiterin der Abteilung 6 – Bildung, Frauen, Jugend und Familie

Leiterin der Fachabteilung 6E – Elementare und musikalische BildungFrau Mag.a DDr.in Gabriele RussLeiterin der Abteilung 9 - Kultur

Der Stadtgemeinde DeutschlandsbergDer Harmonika-Firma Müller aus Bad St. Leonhard

Der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AGsowie allen übrigen Sach- und Geldspendern.

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Josef-Peyer Wettbewerb für

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Josef Peyer

Prof. Josef Peyer, (geb. am 21. November 1933 in Bergegg bei Gams in der Stei-ermark, gest. am 13. Mai 1994 in Baden bei Wien) gehört zu den wichtigsten und herausragendsten Persönlichkeiten auf der Steirischen Harmonika. Sei-ne universelle musikalische Ausbildung auf den Instrumenten Akkordeon, Trompete und Cello erhielt er am damaligen Landeskonservatorium in Graz, wo er später wieder – neben seiner Tätigkeit als Direktor der Musikschule Stainz – als Lehrer für Steirische Harmonika wirkte. Trotz seiner Vielseitigkeit, ob als Kapellmeister Chorleiter, Kammermusiker oder gehobener Unterhal-tungsmusiker, galt Prof. Josef Peyer als weithin gesuchter Akkordeonsolist und Experte für Steirische Harmonika, der er u. a. auch ein vielbeachtetes Lehrwerk – das erste Lehrwerk nach Noten – widmete. Das Stainzer Trio (mit Prof. Elisabeth Irmler an der Gitarre und Univ.- Prof. Heinz Irmler am Kon-trabass), 1969 durch Josef Peyer ins Leben gerufen, zählte weit über unsere Grenzen hinweg zu den angesehensten Volksmusikgruppen. Viele Tonträger und zahlreiche Rundfunkproduktionen sowie eine Vielzahl von konzertanten Auftritten im In- und Ausland sind Ausdruck einer sehr erfolgreichen musika-lischen Tätigkeit dieses Ensembles. Bei den vom Stainzer Trio aufgeführten Werken handelt es sich ausschließlich um Kompositionen (über 200!) von Prof. Peyer, der musikantisch empfundenen Einfallsreichtum mit solidem musiktheoretischen Können zu verbinden wusste. Seine instumentalen Fä-higkeiten haben einen musikalischen Stil geprägt, der auch jetzt noch in der Steiermark die Volksmusiklandschaft positiv beeinfl usst und sicherlich mit-entscheidend dafür war – und hier war Prof. Peyer zusammen mit Dir. Hofrat Prof. Mag. Anton Bärnthaler Initiator – , dass es seit 1992 die Studienrichtung „Lehrer für Volksmusikinstrumente“ am J.-J.-Fux-Konservatorium des Landes Steiermark in Graz gibt. Prof. Mag. Helmut Koini

Seminare für Steirische Harmonika, Gitarre, Hackbrett, Okarina und Kontrabass im Bereich „Erwachsenenbildung“

Information: Ing. Erich RoneggFlorian-Wippel-Str. 5, 8510 StainzTel.: 03463/4838, Mobil: 0664/15 45 [email protected] www.hms.or.at

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21. November 1933 – 13. Mai 1994 Prof. Josef Peyer

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Jugend & Familiengästehäuser Steiermark GmbH

Haus DeutschlandsbergBurgstraße 58530 Deutschlandsberg

Holleneggerstraße 8, 8530 DeutschlandsbergTelefon: 03462 / 23 18

JUGEND &FAMILIENGÄSTEHÄUSER

Gasthof StöcklpeterFam. Jauk-Wieser

Schloßweg 518530 Deutschlandsberg

Tel: 03462 / 2889, Fax: 03462 / 5451,

email: [email protected]

Von Dienstag bis Sonntag durchgehend geöffnet

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WettbewerbsbedingungenWertungsklassen für Solisten:Stufe A: Geburtsjahrgang 2000 und jüngerStufe B: Geburtsjahrgänge 1998 und 1999Stufe C: Geburtsjahrgänge 1996 und 1997Stufe D: Geburtsjahrgänge 1994 und 1995Stufe E: Geburtsjahrgänge 1993 – 1986

Pflichtstücke:Stufe A: Zwoaschrittpolka von Josef PeyerStufe B: Dirnderl tanz mit mir! – Walzer von Josef PeyerStufe C: Geh’n ma’s an – Boarischer von Josef PeyerStufe D: Lustige Weinles’ – Walzer von Josef PeyerStufe E: Der fidele Karl – Polka von Josef Peyer

Die Pflichtstücke der Stufen A und B sind im „Spielheft in Notenschrift für orig. Stei-rische Harmonika“ von Josef Peyer im Solisten-Verlag erschienen. Das Pflichtstück der Stufe D Lustige Weinles’ wurde im Spielheft „Bunt gemischt – Alte und neue Stücke für die Steirische Harmonika in Noten- und Griffschrift“ im Solisten-Verlag abgedruckt. Alle übrigen Stücke in Noten- und Griffschrift sind in einem Spielheft erhältlich und können bei Prof. Siegfried Greimler, Stadtwaldsiedlung 257, 8786 Rot-tenmann zum Unkostenbeitrag von Euro 10,- inklusive Porto, unter der Nummer 0664/99 11 699 per SMS bestellt werden.Bankverbindung: Raiffeisenbank Deutschlandsberg, „Musikschule Deutschlands-berg – Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb“, Konto-Nr.: 4.035.556; BLZ: 38 043.

Wertungsklassen für Duos u. Ensembles:Kategorie A: Durchschnittsalter bis 13,0 JahreKategorie B: Durchschnittsalter 13,1 bis 16,0 JahreKategorie C: Durchschnittsalter von 16,1 bis 25 Jahre

Bei Duos und Ensembles sind keine Pflichtstücke vorgesehen. 3 Stücke unterschied-lichen Charakters (Polka, Walzer, Marsch, Landler usw.) sind vorzutragen.Besetzung bei Ensembles: 1 - 2 Steirische Harmonikas mit mehreren Spielern anderer Instrumente. Für die Berechnung des Durchschnittsalters ist der Geburtsjahrgang der Kinder/Jugendlichen maßgeblich. Bass- und Begleitinstrumente können von Er-wachsenen gespielt werden (z. B. Familienmusik, Stub’nmusi usw.).

Pflichtstück und Wahlstücke:Das Pflichtstück und die 2 Wahlstücke sollten die maximale Spieldauer von 8 Minuten nicht überschreiten. Die Stücke bzw. das Programm sollte so zusammengestellt sein,

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Bernd Prettenthaler wird das Preisträger-konzert moderieren

dass drei verschiedene Volksmusikarten (Walzer, Polka, Boarischer, Ländler, Marsch, Menuett oder Franzé) interpretiert werden. Bearbeitungen müssen instrumenten gerecht sein, d.h., sie müssen in melodischer und harmonischer Hinsicht dem Instrument ent-sprechen. Ein jüngerer Spieler darf in einer höheren Wertungsklasse antreten. Das Alter wird überprüft. Alle Stücke sind auswendig vorzutragen.

Austragungsort:Hauptschule I, Schulgasse 16, 8530 Deutschlandsberg, Beginn: 9.00 Uhr.

Bewertungskriterien:· In jeder Wertungsklasse werden die ersten drei Preisträger ermittelt.· Die übrigen Teilnehmer erhalten Prädikate („ausgezeichnet“, „sehr gut“, „gut“

und „teilgenommen“) und werden alphabetisch gereiht.· Die Wertungsspiele sind öffentlich.· Die Bewertung erfolgt durch die Vergabe von Punkten.· Jeder Juror kann maximal 50 Punkte vergeben.· Befinden sich unter den Teilnehmern Schüler oder Angehörige eines Jurors, so

wirkt der betreffende Juror an der Beurteilung der Leistungen dieses Teilnehmers nicht mit.

· Der musikalische Gesamteindruck wird vorrangig vor den anderen Gesichts-punkten bewertet.

Die Jury:Die Jury ist berechtigt, Wiederholungen zu streichen. Bei Zeitüberschreitung ist ein Abbrechen des Spiels vorgesehen. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und unanfechtbar. Die Jury setzt sich aus bewährten Fachleuten auf der Stei-rischen Harmonika und aus dem Bereich der Volksmusik zusammen.

Preisträger:In jeder Wertungsklasse werden die ersten drei Preisträger ermittelt. Alle Teilneh-mer erhalten Urkunden. Für die ersten drei Preisträger stellt die Harmonika-Firma MÜLLER aus Bad St. Leonhard Geld- und Sachpreise im Werte von E 2.000,- zur Verfügung.

Preisträgerkonzert:Sonntag, 16. Mai 2010, Koralmhalle Deutschlandsberg

Frauentaler Str. 48, 8530 Deutschlandsberg Beginn: 16.00 Uhr, Eintritt frei!

Konzert der Preisträger.Durch das Programm führt Bernd Prettenthaler.Preise und Urkunden werden ausschließlich nach dem Preisträgerkonzert vergeben. Jeder Preisträger kann zur Mitwirkung an der festlichen Schlussveranstaltung oder am Preisträgerkonzert eingeladen werden.

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Der Wettbewerbsveranstalter haftet nicht für Personen- und Sachschäden, die im Zu-sammenhang mit Veranstaltungen dieses Wettbewerbes entstehen. In gleicher Weise besteht seitens des Veranstalters kein Versicherungsschutz für Musikinstrumente.Mit der Anmeldung erklärt jeder Teilnehmer sein Einverständnis zu Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie zur Aufzeichnung auf Ton- und Bildträgern und zur Ver-vielfältigung dieser Aufzeichnung zu nichtkommerziellen Zwecken.

Nenngebühr (bitte Name und Wettbewerbsklasse am Erlagschein anführen):Wertungsklasse Solo: E 8,-Wertungsklasse Duo: E 10,- (Gesamtbetrag)Wertungsklassen Ensembles: E 14,- (Gesamtbetrag)Bankverbindung: Raiffeisenbank Deutschlandsberg, „Musikschule Deutschlands-berg – Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb“,Konto-Nr.: 4.035.556; BLZ: 38 043.

Anmeldeschluss:Freitag, 26. März 2010 (Datum des Poststempels).Die Anmeldung hat erst Gültigkeit, wenn die Nenngebühr einbezahlt worden ist!

Wer kann teilnehmen?Teilnahmeberechtigt sind alle Österreicher/innen, die einen ordentlichen Wohnsitz in Österreich haben.

Zulassung zum Wettbewerb:Jeder Kandidat erhält ca. drei Wochen vor dem Wettbewerb eine Zulassungsbe-stätigung, die die Antrittszeit und den genauen Ort enthalten.Das Organisationskomitee behält sich je nach Teilnehmerzahl vor, Wertungs-gruppen zusammenzulegen bzw. zu trennen.

Einsendungen: Die Anmeldung ist zu senden an: Prof. Siegfried GREIMLER, Musikschule Paltental Pestalozzistraße 147, 8786 Rottenmann

Auskünfte: Prof. Siegfried GREIMLER, Tel.: 0664/99 11 699Prof. Mag. Helmut KOINI, Tel.: 0676/65 33 518Mag. Christian LEITNER, Tel.: 0650/21 86 200Dir. Prof. Mag. Josef RUPP, Tel.: 0 34 62/77 10www. deutschlandsberg.at, E-Mail: [email protected]

Nächtigungsmöglichkeiten:Für Übernachtungen kontaktieren Sie bitte folgende Adresse: Tourismusverband Schilcherheimat, Hauptplatz 34, 8530 Deutschlandsberg, Tel.: 03462/7520, Fax: 03462/7555, www.schilcherheimat.at, E-Mail: [email protected].

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Josef-Peyer Wettbewerb für

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Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:Helmut KOINI (0676/65 33 518), Siegfried GREIMLER (0664/99 11 699)

Die Anmeldung hat erst Gültigkeit, wenn die Nenngebühr (Name/Wett-bewerbsklasse anführen) von E 8,- bis zum Anmeldeschluss eingezahlt worden ist!

Bankverbindung: Raiffeisenbank Deutschlandsberg, „Musikschule Deutschlands-berg – Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb“, Konto-Nr.: 4.035.556; BLZ: 38 043.

Einsenden an: Prof. Siegfried Greimler,Musikschule Paltental, 8786 Rottenmann, Pestalozzistr. 147

Datum Unterschrift des Wettbewerbsteilnehmer/Erziehungsberechtigten

Bei Bedarf können weitere Anmeldescheine kopiert oder unter der Internetadresse www.deutschlandsberg.at ausgedruckt werden.

Ich wirke noch in folgenden anderen Wertungsgruppen mit:

Anmeldung zum Josef Peyer-Wettbewerb 2010

Anmeldeschluss: Freitag, 26. März 2010(es gilt das Datum des Poststempels)Steirische Harmonika-Solo

Page 20: Sonntag, 16. Mai 2010 - Deutschlandsberg

Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 20 -

Name: des Duo/EnsemblesKontaktadresseNachname: Vorname:

Straße: Tel.:

Postleitzahl: Ort:

Besetzung (Name, Geburtsjahr, Instrument):

3 Wahlstücke Wettbewerbsklasse (Stufe):

Datum Unterschrift des Wettbewerbsteilnehmer/Erziehungsberechtigten

Titel bzw. Stück Komponist / Volksweise Bearbeiter

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei:Helmut KOINI (0676/65 33 518), Siegfried GREIMLER (0664/99 11 699)Die Anmeldung hat erst Gültigkeit, wenn die Nenngebühr (Name/Wettbe-werbsklasse anführen) von E 10,- (Duo) bzw. E 14,- (Ensemble) bis zum Anmeldeschluss eingezahlt worden ist!Bankverbindung: Raiffeisenbank Deutschlandsberg, „Musikschule Deutschlands-berg – Josef Peyer-Volksmusikwettbewerb“, Konto-Nr.: 4.035.556; BLZ: 38 043.

Einsenden an: Prof. Siegfried Greimler,Musikschule Paltental, 8786 Rottenmann, Pestalozzistr. 147

Bei Bedarf können weitere Anmeldescheine kopiert oder unter der Internetadresse www.deutschlandsberg.at ausgedruckt werden.

Anmeldung zum Josef Peyer-Wettbewerb 2010

Steirische Harmonika-Duo/EnsemblesAnmeldeschluss: Freitag, 26. März 2010 (es gilt das Datum des Poststempels)

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Das war der 5. Josef Peyer-Wettbewerb 2008 in Eisenerz

Die Preisträger:Solo:VEIT Gregor (Stmk) Wertungsklasse AJUNGMAIER Martin (OÖ) Wertungsklasse B 1BÖHM Matthias (Stmk) Wertungsklasse B 2PILSHOFER Christoph (OÖ) Wertungsklasse C 1MAIER Theresa (Stmk) Wertungsklasse C 2PUCHLEITNER Florian (Stmk) Wertungsklasse DACHLEITNER Katrin (OÖ) Wertungsklasse EDuos und Ensembles:Vorauer Musischul-Musi (Stmk) Wertungsklasse AGuggi-Buam (Stmk) Wertungsklasse BSt. Walburgner Volksmusik (K) Wertungsklasse C

Vorschau: Der nächste Josef Peyer-Wettbewerb findet am 20. Mai 2012 in Kapfenberg statt!

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Josef-Peyer Wettbewerb für

Steirische Harmonika- 22 -

Die Bezirks- und Weinstadt bürgt für unberührte Na-tur und zeitgemäßes Stadtleben.Mit über 8.200 Einwohnern liegt Deutschlandsberg im Herzen der Steiermark, inmitten von Weingärten, Wiesen und Wäldern.

In Deutschlandsberg nächtigen jährlich durchschnitt-lich 40.000 Gäste. Eine der wichtigsten Anziehungs-punkte sind die Burg Deutschlandsberg mit dem Burgmuseum und die vielen Angebote rund um den Schilcher und das Kernöl.

Die Bezirkshauptstadt verfügt über das größte Schilcheranbaugebiet.An den Ausläufern der Koralpe reift ein Wein, wie es ihn nur hier und sonst nirgends auf der Welt gibt: der Schilcher.Kein anderes Produkt ist so in der Weststeiermark verwurzelt wie diese roséfarbene Spezi-alität. Über Generationen wurde sie kultiviert und findet bereits in den ältesten Wein- und Kellerbüchern deutscher Sprache Erwähnung. Den Namen hat der Schilcher von seiner Farbe, er „schillert“ zwischen blassrosa und dunkelrot. Der Wein erhält sein typisches fruchtig-spritziges Bukett nur durch die Gneis- und Schieferböden der Weststeiermark.

Die Burg Deutschlandsberg ist nicht ohne Grund das Wahrzeichen der Schilcherstadt Deutschlandsberg. Mit ihrem mittelalterlichen Charme weiß die Burg ihre Be-sucherInnen zu verzaubern. In diesem einmaligen Am-biente findet man neben dem Burghotel das Burgmuse-um Archeo Norico. Historisch Interessierte können im Burgmuseum eine Zeitreise zu den Kelten erleben.

Unzählige Wandermöglichkeiten durch die Weingärten bis hinauf zur Koralpe bieten eine erholsame Alterna-tive zum täglichen Stress. Reitställe, Tennisplätze und

-hallen, Freibäder, eine 18-Loch-Golfanlage, gut markierte Radwanderwege, Angelmöglich-keiten und vieles mehr stehen dem sportbegeisterten Urlauber zur Verfügung.

Schon Erzherzog Johann bezeichnete Deutschlandsberg als Paradies der Steiermark.

Florierende Wirtschaft Die Ansiedlung zahlreicher modernster Geschäfte hat Deutschlandsberg zur Einkaufs-stadt des Bezirks gemacht. Man findet modernste Großhandelsketten und Einkaufshäuser genauso wie kleine, verträumte Cafés, Gasthäuser und Schnellimbissstuben in verschie-densten Preisklassen ebenso wie Modeshops mit den trendigsten Outfits für Jugendliche. Für Ansiedlung neuer Geschäfte und Betriebe hat man in Deutschlandsberg immer ein

Willkommen in Deutschlandsberg

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offenes Ohr. Die Stadt mit 8.200 Einwohnern bietet nahezu 7.600 Menschen einen Arbeitsplatz.

Soziales DeutschlandsbergDas hervorragende soziale Netzwerk besteht neben dem Landeskrankenhaus aus Fachärzten aller Be-reiche, Sozialeinrichtungen für alle Belange und in jeder Lebenslage, sowie einer guten Altersversorgung mit zwei großen Seniorenwohnheimen.

Schul- und KulturstadtAls Schulstadt sorgt Deutschlandsberg für einen hervorragenden Bildungsstandard. So-wohl Kindergärten wie auch Pflichtschulen bieten qualifizierte Ganztagesbetreuung an. Neben dem Bundesschulzentrum mit den Höheren Allgemeinbildenden wie Berufsbilden-den Schulen wird auch auf die Erwachsenenbildung großer Wert gelegt. Zahlreiche Insti-tutionen sorgen für ein breitgefächertes Schulungsprogramm. Die gemeindeeigene Mu-sik- und Kunstschule ist eine Schule für alle Künste und leistet qualifizierten Unterricht für alle Altersstufen - vom Kleinkind bis zum Senior. Schon einige SchülerInnen aus Deutsch-landsberg konnte man unter den großen österreichischen KünstlerInnen wiederfinden. Schon seit Jahren sind viele Großveranstaltungen wie nur z.B. der „Schilcherberg in Flam-men“ aber auch Klavierkonzerte und verschiedene Veranstaltungen der Musik- und Kunst-schule fixe Programmpunkte im Veranstaltungszyklus der Stadt.

Erstmalige ErwähnungIm Jahre 1153 wird der Name Lonsperch zum ersten Mal erwähnt und wird in der Urkunde ein Friedrich von Lonsperch als Zeuge genannt. Erst im 19. Jhdt. wurde diesem Namen das Wort „Deutsch“ vorangesetzt, um Verwechslungen mit dem damaligen Windischlandsberg

in der Untersteiermark zu vermeiden. 1774 wurde der Markt durch das erwachsende Nationalbewusstsein „Teutschlands-berg“ genannt. 1789 schrieb man sogar „Teitsch Landsperg“. 1799 ist erstmals von „Deutsch Landsberg“ die Rede. Die all-gemeine Verwendung des Namens Deutschlandsberg im 19. Jahrhundert bewirkte, daß dieser 1822 in den Grundsteuerka-taster aufgenommen und somit offiziell bestätigt wurde.

Ein Markt entsteht1280 wurde Landsberg durch Kaiser Rudolf von Habsburg zum Markt erhoben. Wenn auch die Urkunde aus dem Jahr 1278, in der angeblich König Rudolf I Landsberg das Marktrecht verlieh, eine Fälschung ist, so ist dennoch nachzuweisen, dass Landsberg wenig später das Marktrecht besaß und die wohlhabenden Bürger einen eigenen Marktrichter wählen durften.

Die Perle der Steiermark1918 erhob Kaiser Karl Deutschlandsberg zur Stadt und hatte sich dieser Ort mittlerweile zum Mittelpunkt des Bezirkes entwickelt.

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