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Tatort Sonntag, 19. Dezember 2010, 20.15 Uhr im Ersten Nie wieder frei sein

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TatortSonntag, 19. Dezember 2010, 20.15 Uhr im Ersten

Nie wieder frei sein

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Drehbuch: Dinah Marte GolchRegie: Christian Zübert

Mit Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec

Eine Produktion der Hofmann & Voges Entertainment GmbH im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, Produzenten: Kathrin Breininger und Michael Polle

BR Tatort Nie wieder frei sein

Tatort – Nie wieder frei sein

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3Tatort – Nie wieder frei sein

Drehzeit: 29. September – 30. Oktober 2009 in München und UmgebungProduziert in 16:9, Dolby Surround

Erstausstrahlung: Sonntag, 19. Dezember 2010, 20.15 Uhr vom BR im Ersten

„Nie wieder frei sein“ ist der 55. Tatort mit Miroslav Nemec und Udo Wacht-veitl und der 82. Tatort des Bayerischen Rundfunks und Telepool.

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6 Besetzung6 Stab7 Filminhalt

Biografi en8 Miroslav Nemec9 Udo Wachtveitl10 Anna Maria Sturm11 Lisa Wagner12 Shenja Lacher13 Tilo Prückner14 Rainer Bock 15 Stephan Zinner16 Ulrike Arnold17 Antje Widdra18 Katharina Müller-Elmau19 Christian Zübert19 Dinah Marte Golch

20 Pressekontakt

Inhalt

Inhalt Tatort – Nie wieder frei sein

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5Tatort – Nie wieder frei sein

Recht ist nicht Gerechtigkeit

„Nie wieder frei sein“ fängt da an, wo jeder andere Tatort aufhört: Leitmayr und Batic haben den Mörder gefasst. Die Ordnung kann wieder hergestellt werden. Das Gericht muss nur noch Recht sprechen. Alle sind überzeugt – der Mörder und Vergewaltiger sitzt auf der Anklagebank. Der Rest eigentlich nur noch Formsache — aber dann bricht ein Freispruch über die Opfer und deren Familien herein. Das Martyrium für die Angehörigen steigert sich noch einmal unermesslich: Was ist Recht? Was ist gerecht? Ist Recht gerecht?

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6 Besetzung | Stab Tatort – Nie wieder frei sein

Regie Christian ZübertBuch Dinah Marte GolchKamera Philipp KirsamerTon Peter PreussOberbeleuchter Uwe Greiner Schnitt Dirk GöhlerMusik Sebastian PilleMischung Klaus PeintnerSounddesign Otgar KunertSzenenbild Maximilian Lange Requisite Andy Wirth, Kersten GrossmannKostüm Andrea SpanierMaske Katharina Erfmann, Edwin ErfmannProduktionsleitung René LöwHerstellungsleitung Andrea WetzelAufnahmeleitung Ute ScharffenbergHerstellungsleitung BR Maike BebaDramaturgie BR Gisela WeilemannProduzenten Kathrin Breininger, Michael PolleRedaktion Silvia Koller, Bettina ReitzProduktion Hofmann & Voges Entertainment GmbH im Auftrag des BR

Besetzung

Kriminalhauptkommissar Ivo Batic Miroslav Nemec

Kriminalhauptkommissar Franz Leitmayr Udo Wachtveitl

Melanie Bauer Anna Maria SturmRegina Zimmer Lisa WagnerMarkus Rapp Shenja LacherVater Rapp Tilo PrücknerVater Bauer Rainer BockPeter Sammauer Stephan ZinnerMutter Bauer Ulrike ArnoldSandra Krüger Antje WiddraStaatsanwältin Böhm Katharina Müller-Elmau u.v.a.

Stab

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7Tatort – Nie wieder frei sein Filminhalt

Motorengeräusche eines Lieferwagens durchdrin-gen die Stille. Der Mond verschwindet hinter den kahlen Ästen vorbeiziehender Bäume. Der Wagen hält, eine schemenhafte Gestalt entsorgt den leblo-sen Körper einer jungen Frau. Wenige Monate später: Der unscheinbare Markus Rapp steht wegen Mordes an Bettina Krüger sowie Vergewaltigung in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. Die junge Melanie Bauer (Anna Maria Sturm), sein jüngstes Opfer, hat überlebt und sitzt als Nebenklägerin, zusammen mit Bettinas Schwester Sandra Krüger, im Gerichtssaal. Die Münchner Hauptkommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) machen ihre Aussagen. Sie haben Beweise gesam-melt, Indizien zusammengetragen und Markus Rapp nach einer spektakulären Aktion in einem Bordell dingfest gemacht. Der Druck für Melanie Bauer durch die kühlen Fragen der Verteidigerin Regina Zimmer (Lisa Wagner) wird riesengroß. Sie versagt als Zimmer sie auffordert, die Stimmidentifi zierung des Täters zu wiederholen. Die Rechtsanwältin führt ihren ersten Prozess als Pfl ichtverteidigerin. Mit ihrer Taktik stellt sie auch die erfahrenen Münchner Kommissare des Öfteren kalt. Nach jedem Prozesstag füllt sich der Gerichtssaal mit immer mehr Neugierigen. Doch mit dem, was dann kommt, hat keiner der Beteiligten gerechnet: Der Angeklagte Rapp wird freigesprochen und auf freien Fuß gesetzt. Melanie Bauer ist mit ihrer Kraft am Ende. Die Bezie-hung zu ihrem Verlobten Peter Sammauer ist zerbro-chen. Familie Bauer hat den Glauben an Recht und Gerechtigkeit verloren. Rapp kann bei seinem Vater (Tilo Prückner) unterkommen, er triumphiert vor den Augen der ohnmächtigen Polizei. Schon in derselben Nacht taucht Rapp bei Melanie auf. Wütende Nach-barn versuchen, dem Mörder mit allen Mitteln das Leben zur Hölle zu machen. Franz Leitmayr und Ivo Batic stehen wieder am Anfang einer Ermittlungs-kette, die Markus Rapp endgültig festsetzen soll.Gibt es eine Chance für das Opfer Melanie Bauer, nach all dem Leid wieder Frieden zu fi nden?

Filminhalt

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8 Biograf ie | Udo Wachtveitl Tatort – Nie wieder frei sein

Udo Wachtveitl wurde in München geboren. Schon als Kind begann seine Karriere als künstlerischer Sprecher, später nahm er Schauspielunterricht und studierte Philosophie. Wachtveitl ist vielseitig aktiv: Als Schauspieler, Sprecher, Autor und Regisseur. Seit 1982 wirkte er in bis heute bekannten BR-Serien mit, wie „Die Wiesingers“, 1991 begann seine Karriere im Münchner TATORT als Kommissar Leitmayr, im Jahr 2000 gab er sein Debüt als Regisseur mit der schwarzen Komödie „Silberdisteln“, für die er hervorragende Kritiken bekam. Obwohl im Jahr drei Folgen des BR-Tatorts (2009 waren es sogar vier) gedreht werden, fi ndet Udo Wachtveitl immer noch Zeit für andere Engagements. Viel Lob gab es für sein Spiel in der Liebeskomödie „Sommer mit Delphin“ (2008), Ende 2009 spielte Wachtveitl in dem Familiendrama „Das geteilte Glück“ an der Seite von Ulrike Grote, Petra Schmidt-Schaller und Rüdiger Klink. Ebenfalls im vergangenen Jahr erschien seine Geschichte „Junimord“ in der Anthologie „13 Morde hat das Jahr“ (Heyne), außerdem arbeitet Udo Wachtveitl an einem Drehbuch, das im Milieu eines Privatermittlers spielt.

Udo Wachtveitl ist Franz Leitmayr

FILMOGRAFIE (Auswahl): seit 1991 BR-TATORT |2009 RICHTERIN OHNE ROBE Regie: Ulrich Zrenner |2008 JULI MIT DELPHIN Regie: Thomas Freundner |2007 DIE COPILOTEN Regie: Thomas Jauch |2003 MR. und MRS. RIGHT Regie: Torsten C. Fischer |1987 ZUR FREIHEIT Regie: Franz Xaver Bogner |1984 DIE WIESINGERS Regie: Bernd Fischerauer

UDO WACHTVEITL ALS REGISSEUR: 1998 SILBERDISTELN auch Buch 2000 KRIEGER UND LIEBHABER

Mehr Informationen über Agentur: Marga Wiedner

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Miroslav Nemec wurde wie sein „Alter Ego“ aus dem TATORT – „Ivo Batic“ – in Kroatien geboren. Ivo ging zur Polizei, Miro ans Mozarteum in Salzburg. Nach Musikstudium in Österreich und Schauspiel-akademie in der Schweiz begann er seine Karri-ere als Theaterschauspieler. Seit 1991 spielt er die Fernseh-Rolle, mit der er berühmt und einer der beliebtesten Fernseh-Kommissare Deutschlands wurde: den Kriminalhauptkommissar Ivo Batic. Neben seinen Dreharbeiten für den bayerischen TATORT, nimmt Nemec Theaterengagements an, dreht Fernsehfi lme oder tritt als Musiker auf. Zum Beispiel mit der Miro-Nemec-Band oder seiner Freilassinger Rockband „Asphyxia“. Seit Sommer 2006 singt und spielt Nemec an den Münchner Kammerspielen in Franz Wittenbrinks musikali-scher Fußball-Hommage „Männer“. 2010 arbeitet er an dem Buchprojekt „Miroslav – Jugoslav“ wei-ter, das aus vielen aufgezeichneten Gesprächen mit dem Hess Verlag entsteht. Er plant ein neues Solo-Projekt für die Bühne und mit seinem Freund, dem Pianisten Kurt Böhm (einem Wiener), einen österreichischen Abend mit z.B. Liedern von Georg Kreisler, der da heißen könnte „Bis es Euch gefällt“. Anfang des Jahres las er den mittlerweile vierten Krimi des Frankfurter Autors Jan Seghers auf 5 Hör-CDs ein und im September liest und singt er an Kla-vier und Gitarre eigenvertonte Gedichte von Ernst Jandl und H. C. Artmann in seinem Solo-Programm „Nemec’ Platz – bitte“.

Miroslav Nemec ist Ivo Batic

Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Miroslav Nemec

FILMOGRAFIE (Auswahl): seit 1991 BR-TATORT |2008 UM HIMMELS WILLEN Regie: Helmut Metzger |2006 WENN DU MICH BRAUCHST Regie: Bodo Fürneisen |2000 EINLADUNG ZUM MORD Regie: Rainer Matsutani |1999 LIEBER BÖSER WEIHNACHTSMANN Regie: Ben Verbong |1997 GEFANGENE DER LIEBE Regie: Hans-Jürgen Tögel

Mehr Informationen über: [email protected]

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Anna Maria Sturm wurde 1982 in Regensburg (Oberpfalz) geboren. Sie verbrachte ihre gesamte Jugend im benachbarten Schwandorf und begann nach dem Abitur 2002 mit einem Pharmaziestudium in München. Ende 2003 wechselte sie nach bestandener Aufnahmeprüfung an die „Otto-Falckenberg“-Schauspielschule, die sie 2006 mit Diplom abschloss. Im selben Jahr – noch während der Ausbildung – gab sie ihr Bühnendebüt an den Münchener Kammerspielen im Stück „Engel“ und es gelang ihr der Sprung auf die Kinoleinwand in „Beste Zeit“ unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller. Die Fortsetzung „Beste Gegend“ kam 2007 in die Kinos. Anna Maria Sturm arbeitet seitdem als freie Schauspielerin und lebt momentan in Berlin.„Tatort: Nie wieder frei sein“ ist ihr erster Auftritt in einem „Tatort“. Gemeinsam mit Matthias Brandt ist sie ab 2011 als Ermittlerin im Münchner „Polizeiruf 110“ zu sehen.

Anna Maria Sturm ist Melanie Bauer

Biograf ie | Anna Maria Sturm Tatort – Nie wieder frei sein

FILMOGRAFIE(Auswahl): 2010 „Polizeiruf 110: Cassandras Warnung“ |2009 „SOKO 5113: Bis dass der Tod euch scheidet“ Regie: Andreas Herzog |2009 „Geliebter Johann – Geliebte Anna“ Regie: Julian Pölsler |2008 „Das Haus meines Vaters“ Regie: Matthias Tiefenbacher |2007 „Beste Gegend“ Regie: Marcus H. Rosenmüller |2006 „Beste Zeit“ Regie: Marcus H. Rosenmüller

Mehr Informationen über: www.studlar.de

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11Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Lisa Wagner

Mit 18 Jahren, während ihrer Abiturzeit, stand Lisa Wagner zum ersten Mal auf der Bühne – und zwar im Pfalztheater in Kaiserslautern als „Selma“ in „Die Ratten“. In Berlin war sie noch nie gewesen, musste sich für die Inszenierung daher den Berliner Dialekt von den Kollegen „abschauen“, bzw. „abhören“. Daraufhin wurde ihr vom Theater eine Hauptrolle angeboten, die sie aber mit der Begründung ablehnte, sie habe sich noch nicht entschieden, was sie werden wolle.Ihre Entscheidung fi el dann doch zugunsten der Schauspielerei aus und verschiedene Auszeichnungen (u.a. der Kurt-Meisel-Preis und der bayerische Kunstförderpreis) zeigen, dass das richtig war. Ihr weiterer Werdegang ist eng mit dem Bayerischen Staatsschauspiel verknüpft. Während des zweiten Ausbildungsjahrs an der Bayerischen Theaterakademie August Everding wurde sie zur Spielzeit 2001/2002 ans Bayerische Staatsschauspiel engagiert. Im ersten halben Jahr probte sie parallel für vier Inszenierungen, die dann nacheinander innerhalb kurzer Zeit Premiere feierten: Roland Schimmelpfennigs „Vor langer Zeit im Mai“ (Regie: Elmar Goerden), Euripides’ „Hekabe“ (Regie: Dieter Dorn), August Strindbergs „Der Vater“ (Regie: Thomas Langhoff) und Biljana Srbljanovics „Supermarket Soap Opera“ (Regie: Florian Boesch). Außerdem arbeitete sie mit namhaften Regisseuren wie Franz Xaver Kroetz, Barbara Frey und Hans-Ulrich Becker. Im Sommer 2010 wird sie mit Hans-Joachim Ruckhäberle für die Titelrolle in „Penthesilea“ von Heinrich von Kleist proben. Die Premiere im Residenztheater München ist für den Beginn der Spielzeit 2010/2011 geplant.

FILMOGRAFIE (Auswahl):2009 „Die letzten 30 Jahre“ Regie: Michael Gutmann |2009 „Nebeneinander“ Regie: Christoph Englert |2008 „Rosenheim Cops – Ein fast perfekter Mord“ Regie: Ed Ehrenberg |2007 „Ein riskantes Spiel“ Regie: Johannes Fabrick |2007 „Die sieben Todsünden – Hochmut“ Regie: Christian Stiefenhoffer |2006 „Shoppen“ Regie: Ralf Westhoff |2005 „LI“ Regie: Knut Klassen |2003 „Intro“ Regie: Jana Schatz, Claus Strigel |2001 „Flügelfi sch“ Regie: Johannes Schmid

Mehr Informationen unter: www.sandrarudorff.de

Lisa Wagner ist Regina Zimmer

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Shenja Lacher stammt aus dem Erzgebirge und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Nach dem Abschluss spielte er am Theater Zittau, am Nationaltheater Mannheim und am Oldenburgischen Staatstheater. 2007 kam er ans Bayerische Staatsschauspiel, wo er unter anderen mit Dieter Dorn, Tina Lanik und Hans-Joachim Ruckhäberle arbeitete. 2009 gewann er den Förderpreis vom Verein der Freunde des Bayerischen Staatsschauspiels und den Kunstförderpreis des Bayerischen Kunstministeriums. Außerdem singt Shenja Lacher gemeinsam mit Alexander Schmidt „Über die Liebe und andere Absonderlichkeiten“ und schreibt Liedertexte, die ganz zart, aber auch Bukowski-derb sein können: „Scheiß auf das Happyend, Hollywood ist abgebrannt“.

Shenja Lacher ist Markus Rapp

Biograf ie | Shenja Lacher Tatort – Nie wieder frei sein

FILMOGRAFIE(Auswahl): 2009 „Haus und Kind“ Regie: Andreas Kleinert |2008 „Rosenheim Cops – Eine tödliche Partie“ Regie: Gunter Krää |2008 „Pizza und Marmelade“ Regie: Oliver Dieckmann |2008 „Dutschke“ Regie: Stefan Krohmer |1998 „Hans Warns“ Regie: Gordian Maugg

Mehr Informationen über:

www.agentur-tanja-rohmann.de

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13Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Tilo Prückner

Tilo Prückners Filmografi e füllt leicht mehrere Seiten: Seit über 40 Jahren ist er eine feste Größe in der deutschen Theater-, Film- und Fernsehlandschaft. So ist er, gemeinsam mit Bruno Ganz und Peter Stein, Gründungsmitglied der Schaubühne Berlin, wo er nicht nur spielte, sondern auch eigene Stücke inszenierte. In Sachen Vielseitigkeit können es seither nur wenige mit ihm aufnehmen. Nach einer ersten kleinen Fernsehrolle in „Wilder Reiter GmbH“ (1966) gelang Prückner in den 70er-Jahren der Durchbruch im Fernsehen. Danach arbeitete er mit diversen Autorenfi lmern zusammen, u. a. Volker Schlöndorff und Wolfgang Petersen. Prückner hat sich schon von jeher souverän zwischen den Genres bewegt. Seinen Rang als sensibler Charakterdarsteller hat er dabei immer wieder bewiesen, indem er sowohl in Komödien wie in Krimis, in Haupt- wie in Nebenrollen gleichermaßen glänzte. Den Tatort kennt er auch aus Kommissarensicht: Von 2001 bis 2007 ermittelte er neben Robert Atzorn für den Hamburger Tatort.

FILMOGRAFIE (Auswahl):2010 „Tatort – Die Unmöglichkeit sich den Tod vorzustellen“ Regie: Christine Hartmann |2008 „Whiskey mit Wodka“ Regie: Andreas Dresen |2007 „Räuber Kneißl“ Regie: Marcus H. Rosenmüller |2006 „Feuer in der Nacht“ Regie: Kai Wessel |2005 „Willenbrock“ Regie: Andreas Dresen |2004 „Der Boxer und die Friseuse“ Regie: Hermine Huntgeburth |2001 „Die Rückkehr“ Regie: Christoph Stark |2000 „Die Hunde sind schuld“ Regie: Andreas Prochaska |1999 „Klemperer – ein Leben in Deutschland“ Regie: Andreas Kleinert, Kai Wessel |1997 „Zum Sterben schön“ Regie: Friedemann Fromm |1995 „Tödliche Wende“ Regie: Nico Hofmann |1992-1998 „Adelheid und ihre Mörder“ Regie: Ulrich Stark, Claus Michael Rhone |1988 „Hab’ ich nur deine Liebe“ Regie: Peter Kern |1983 „Die unendliche Geschichte“ Regie: Wolfgang Petersen |1978 „Der Schneider von Ulm“ Regie: Edgar Reitz |1976 „Bomber und Paganini“ Regie: Nicos Perakis |1975 „Hans im Glück“ Regie: Wolfgang Petersen |1975 „Sternsteinhof“ Regie: Hans W. Geißendörfer |1973 „Die Verrohung des Franz Blum“ Regie: Reinhard Hauff

Mehr Informationen unter: www.agenturvogel.de

Tilo Prückner ist Vater Rapp

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Rainer Bock ist Kieler. Dort erhielt er auch 1982 sein erstes Engagement an den Büh-nen der Landeshauptstadt Kiel. Anschlie-ßend ging er ans Schleswig-Holsteinische Landestheater, darauf nach Heidelberg und ans Nationaltheater Mannheim. Von 1995 bis 2001 war er am Staatstheater Stuttgart engagiert. Seitdem ist er beim Bayerischen Staatsschauspiel, hat aber in den letzten Jahren auch viel fürs Kino gedreht. „Inglo-rious Basterds“ von Quentin Tarantino und die Oscar-nominierte BR-Kinokoproduktion „Das Weiße Band“ haben sein eindringli-ches Gesicht auch international erscheinen lassen.

FILMOGRAFIE (Auswahl): 2010 „Unknown White Male“ Regie: Jaume Collet-Serra |2009 „Victor Kaufmann“ Regie: Wolfgang Murnberger |2009 „Im Schatten“ Regie: Thomas Arslan |2009 „Der Kriminalist – Getauschtes Leben“ Regie: Christian Görlitz |2009 „Klimawechsel“ Regie: Gloria Behrens |2008 „Das Weiße Band“ Regie: Michael Haneke 2008 „Inglorious Basterds“ Regie: Quentin Tarantino |2008 „Hinter blinden Fenstern“ Regie: Matti Geschonneck |2008 „Tatort – Salzleiche“ Regie: ChristianeBalthasar |2007 „Im Winter ein Jahr“ Regie: Caroline Link |2007 „Einer bleibt sitzen“ Regie: Tim Trageser |2007 „Todsünde“ Regie: Matti Geschonneck |2004 „Arme Millionäre“ Regie: Peter Gersina |2003 „Stauffenberg“ Regie: Jo Baier |2003 „Raus ins Leben“ Regie: Vivian Naefe |2000 „Jetzt oder nie“ Regie: Lars Büchel |1997 „Sterben ist gesünder“ Regie: Gerd Steinheimer |1996 „Martin Berg“ Regie: Gerd SteinheimerMehr Informationen über: www.agentur-lentz-reinholz.de

Rainer Bock ist Vater Bauer

Biograf ie | Rainer Bock Tatort – Nie wieder frei sein

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15Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Stephan Zinner

Hobbys: Essen, Trinken, Fußball schauen und einen FOS-Abschluss mit 3,4 – mit diesen Eckdaten stellt Stephan Zinner sich auf seiner Homepage vor. Beruflich hingegen kann er mit ganz Anderem aufwarten: Nach seiner Schauspielausbildung in München bei Ruth von Zerboni wurde er Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater und an den Münchner Kammerspielen. Er wirkte mit bei Theaterproduktionen wie „Geschichten aus dem Wiener Wald“, „Anatomie Titus – Fall of Rome“, „Kein schöner Land“, „Dogland“, „Bunnyhill – Ein Junge, der nicht Mehmet heißt“ oder bei „Männer“. Seit 2006 spielt er beim Politiker-Derblecken auf dem Nockherberg in München den Markus Söder und hatte auch in der BR-Sendung „Auf-fahrt Nockherberg“ mit Bruno Jonas seinen Auftritt. In vielen hochwertigen Film- und Fern-sehproduktionen war er zu sehen, darunter in dem mit dem Bayerischen Filmpreis ausge-zeichneten Film „Shoppen“ von Ralf Westhoff. Für Marcus H. Rosenmüller stand er sowohl in

FILMOGRAFIE (Auswahl):2009 „Tatort – Gesang der toten Dinge“ Regie: Thomas Roth |2009 „Franzi“ Regie: Matthias Kiefersauer |2008 „Die Perl-mutterfarbe“ Regie: Marcus H. Rosenmüller |2007 „Räuber Kneissl“ Regie: Marcus H. Rosenmüller |2007 „Mogadischu“ Regie: Roland Suso Richter |2006 „Shoppen“ Regie: Ralf Westhoff |2006 „Beste Zeit“ Regie: Marcus H. Rosenmüller

Mehr Informationen unter: www.agentur-heppeler.de

www.zinner-music.de

Stephan Zinner ist Peter Sammauer

„Beste Zeit“, wie auch in „Räuber Kneissl“ vor der Kamera und als „Robert Weindl“ ist Zinner der untreue Freund der besten Freundin von „Franzi“ in der gleichnamigen BR-Serie.Derzeit kämpft Stephan Zinner in seinem Solo-Musikkabarett „Family Business“ mit den Tücken des Alltags eines Familienvaters und Ehemanns: Er ist in Elternzeit, darf also 30 Stunden in der Woche nebenbei Kabarett machen. Mehr nicht.

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In Worms geboren, absolvierte Ulrike Arnold ihre Ausbildung an der Theater-akademie Spielstatt in Ulm. Seit 1992 lebt sie als Schauspielerin und Sprecherin in München. Engagements hatte sie u.a. an der Bayerischen Staatsoper, an den Münchner Kammerspielen, spielte im Teamtheater München, im Theater am Sozialamt TamS und am Metropoltheater München. Als Regisseurin inszenierte sie zusammen mit Gerd Lohmeyer am TamS „Die Blusen des Böhmen“ und „er nicht als er“. Von 2002 bis 2009 war sie Ensem-blemitglied am Bayerischen Staatsschau-spiel. Auch auf Leinwand und Bildschirm ist Ulrike Arnold immer wieder zu sehen, so etwa in „Stalingrad“ (Joseph Vilsmaier), in „Die Wolke“ (Gregor Schnitzler), im Ro-senmüller-Film „Beste Gegend“ oder auch in „Tatort“ und „Polizeiruf“.

FILMOGRAFIE (Auswahl): 2009 „Familie auf Probe“ Regie: René Heisig |2009 „Gräfl iches Roulette“ Regie: Ulrich König |2008 „Beste Gegend“ Regie: Marcus H. Rosenmüller |2008 „Polizeiruf 110 – Endspiel“ Regie: Andreas Kleinert |2006 „Die Wolke“ Regie: Gregor Schnitzler |2006 „Tatort – Der Finger“ Regie: Peter Fratzscher |2003 „Tatort – Im Visier“ Regie: Peter Fratzscher |1993 „Stalingrad“ Regie: Joseph VilsmaierMehr Informationen über: www.agentur-notabene.de

Ulrike Arnold ist Mutter Bauer

Biograf ie | Ulrike Arnold Tatort – Nie wieder frei sein

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17Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Antje Widdra

Antje Widdra kommt nicht aus einer Künstler-familie, sondern hat einen, wie sie selbst sagt, „sehr bodenständigen und berlinerischen Hin-tergrund“. Ihr erstes Erfolgserlebnis als Schau-spielerin feierte sie als kleines Mädchen im Fasching, kostümiert als Hexe: „Ich war so über-zeugend, dass alle Kinder vor mir weggerannt sind. Das war das erste Mal, dass ich mit diesem Beruf Berührung hatte. Es hat mich gepackt, ich wollte überzeugend sein in der Figur, und gleichzeitig war es schauderhaft, weil die ande-ren Angst vor mir hatten.“ Das Handwerkszeug fürs Schauspielen lernte sie nach dem Abitur an der Leipziger Hochschu-le für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“. 2001 zog sie, nach einigen Jahren am Nationalheater Weimar und am Staatsschau-spiel Dresden, wieder nach Berlin, wo der Regis-seur Klaus Emmerich bei einem Camera Acting Seminar auf Antje Widdra aufmerksam wurde und sie in einer tragenden Rolle in der Münche-

FILMOGRAFIE (Auswahl):2010 „Schlussfolgerung“ Regie: Sebastian Marka |2008 „Crashpoint: Berlin“ Regie: Thomas Jauch |2007 „Selbstgespräche“ Regie: André Erkau |2007 „Der Lehrer“ |2006 „Das Inferno – Flammen über Berlin“ Regie: Rainer Matsutani |2005 „Alles über Anna“ Regie: Nicolai Rohde |2003 „Farben der Liebe“ Regie: Zoltan Spirandelli |2003 „Tatort – Wenn Frauen Austern essen“ Regie: Klaus Emmerich

Mehr Informationen unter: www.agenturfactory.de

Antje Widdra ist Sandra Krüger

ner „Tatort“-Folge „Wenn Frauen Austern essen“ (BR) besetzte. Seitdem steht sie, neben diversen Ausflügen als Wettersprecherin und Filmcutte-rin, hauptsächlich vor der Kamera – u.a. für die Serie „Der Lehrer“, die 2009 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, oder für den Kinofilm „Selbstgespräche“.Zitate aus taz.de: „Antje rennt“, 01.11.2007

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Katharina Müller-Elmau stammt in dritter Ge-neration aus einer Theaterfamilie und ist auch selbst äußerst vielseitig begabt und beschäf-tigt. Von 1988-1997 war sie am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert. Parallel studierte sie Schauspiel und Gesang. Es folgten Engage-ments am Schauspielhaus Bochum und an den Hamburger Kammerspielen. Für das Residenz-theater München komponierte sie für drei Inszenierungen die Bühnenmusik. Vor der Kamera stand sie 1983 zum ersten Mal und hat seitdem in über 50 TV- und Kinofi lmen gespielt. Sie arbeitete mit renommierten Re-gisseuren wie Sönke Wortmann, Caroline Link, Hans Christian Schmid, Hannu Salonen oder Joseph Vilsmaier. Im Fernsehen war sie an der Seite von Christoph Waltz ebenso zu sehen wie als Gegenspielerin von Veronica Ferres. Katharina Müller-Elmau spielt Schlagzeug und Gitarre und stand von 1997-2001 mit der von ihr gegründeten Swing-Band „Die Blauen Engel“ auf den wichtigsten deutschen Büh-nen. Die drei Bühnen-Programme der Gruppe schrieb, produzierte und inszenierte sie selbst.

Katharina Müller-Elmau ist Staatsanwältin Böhm

Biograf ie | Katharina Müller-Elmau Tatort – Nie wieder frei sein

FILMOGRAFIE (Auswahl): 2010 „Die Trödelqueen“ Regie: Matthias Tiefenbacher |2009 „Nur die Guten sterben jung“ Regie: Vivian Naefe |2009 „Vincent will Meer“ Regie: Ralf Huettner |2008 „Tatort – Bittere Trauben“ Regie: Hannu Salonen |2007 „Die Verzauberung“ Regie: Wolfram Paulus |2006 „Polizeiruf 110 – Taubers Angst“ Regie: Klaus Krämer |2005 „In Liebe eine Eins“ Regie: Hartmut Griesmayr |2005 „Liebes Leid und Lust“ Regie: Ulrich Zrenner |2004 „Ein Baby zum Verlieben“ Regie: Hartmut Griesmayr |2003 „Männer häppchenweise“ Regie: Vivian Naefe |2002 „Tatort – Das Phantom“ Regie: Kaspar Heidelbach |2001 „Herz im Kopf“ Regie: Michael Gutmann |1999 „Crazy“ Regie: Hans-Christian Schmid |1999 „Marlene“ Regie: Joseph Vilsmaier |1997 „Eine ungehorsame Frau“ Regie: Vivian Naefe |1997 „Frankfurter Kreuz“ Regie: Romuald Karmakar |1994 „Japaner sind die besseren Liebhaber“ Regie: Philipp Weinges |1992 „Kalle der Träumer“ Regie: Caroline Link |1988 „3 D“ Regie: Sönke Wortmann

Mehr Informationen unter: www.agentur-alexander.de

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19Tatort – Nie wieder frei sein Biograf ie | Christian Zübert | Dinah Marte Golch

Christian Zübert studierte an der Universität Würzburg sechs Semester Deutsch auf Magister‘. Das hat ihn jedoch, wie er sagt, nicht maßgeblich auf seinen heu-tigen Beruf vorbereitet. Nach dem Studium arbeitete er zunächst vor allem im Fernsehbereich als Drehbuchautor und seit 1997 wirkte er auch an einer Reihe von Drehbüchern für Kinoproduktionen mit. Beispielsweise zeichnet er gemeinsam mit Maggie Peren verantwortlich für „Mädchen, Mädchen“ (Regie: Dennis Gansel) oder für die Buchbearbeitung von „Soloalbum“ (Regie: Gregor Schnitzler). Film-produzent und Regisseur Sönke Wortmann überredete ihn für den Film „Lamm-bock“ auch erstmals Regie zu führen, nachdem Christian Zübert bereits das Sze-nario verfasst hatte. So wurde er schnell einem größeren Publikum bekannt. Seine zweite Regiearbeit war der Fernsehfi lm „Echte Männer?“, zu dem er ebenfalls das Drehbuch schrieb. Nach diversen Arbeiten fürs Fernsehen inszenierte er 2004 den Kinder- und Jugendfi lm „Der Schatz der weißen Falken“. Beim Kinofi lm „Hard-cover“ gehen Buch und Regie auf sein Konto, weitere Drehbücher schrieb er u.a. für „Neue Vahr Süd“ nach dem Bestseller von Sven Regener und für „Hangtime“. Aktuell arbeitet er am Buch für die Kinoproduktion „Dreiviertelmond“.

Mehr Informationen unter: www.abovetheline.de

FILMOGRAFIE(Auswahl): 2010 „KDD – Kriminaldauerdienst“ |2009 „Hangtime – Kein leichtes Spiel“ (Drehbuch, mit Heinrich Hadding) |2008 „Hardcover“ |2007 „Die rote Zora“ (Drehbuch) |2007 „Vollidiot“ (Drehbuch) |2005 „Geile Zeiten“ (Drehbuch) |2005 „Der Schatz der weißen Falken“ |2003 „Echte Männer?“ |2001 „Mädchen, Mädchen“ (Drehbuch, mit Maggie Peren) |2001 „Lammbock“

Dinah Marte Golch | Drehbuch

Dinah Marte Golch schreibt, seit sie fünf Jahre alt ist: Kurzgeschichten, Zeitungsartikel, Romane. Nach einigen Jahren als Texterin für preisgekrönte Werbekampagnen und einem Germanistikstudium, fi ng sie vor zwölf Jahren an, im Fernsehbereich zu arbeiten. Sie schrieb Drehbücher sowohl für komödiantische Serien (u.a. „Edel&Starck“, „Berlin, Berlin“, „Der Bulle von Tölz“), als auch für Drama-Stoffe wie den „Tatort“. Ihre eigene 8-teilige Krimireihe „Stadt, Land, Mord!“ setzte sie nicht nur als Autorin, sondern ebenfalls als Producerin um. Neben dem Schreiben engagiert sich Dinah Marte Golch als ausgebildete Kommunikationstrainerin für Gewaltfreie Kommunikation.

Mehr Informationen unter: www.drehbuchautoren.de

FILMOGRAFIE (Auswahl): 2004-2007 „Stadt, Land, Mord!“ (Konzept, Buch div. Folgen, Producerin) |2003-2004 „Der Bulle von Tölz“ (div. Folgen) |2000-2004 „Edel & Starck“ (div. Folgen) |2004 „Berlin, Berlin“ (div. Folgen) |2002-2004 „SOKO Leipzig“ (div. Folgen) |2003-2004 „Verliebt in Berlin (Konzept)

Christian Zübert | Regie

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