sorecotoday eIne puBlIkatIon der sorecogroup

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IMPRESSUM SORECOtoday Januar 07 Auflage: 11'000 Ex. Soreco AG Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 44 806 25 25 Fax +41 44 806 25 26 www.soreco.ch 1 INVESTITIONEN ZUM SCHNÄPPCHENPREIS? Kürzlich verloren wir zwei Verkaufsfälle, die wir schon in der Tasche zu haben glaubten. Unsere Präsentationen und Demos liefen sehr gut. Die Kunden waren von unserer fortschrittlichen und flexiblen Software-Architektur überzeugt, sahen ihre umfangreichen Pflichtenhefte in un- serer Lösung vollständig abgedeckt und gaben uns auch schon zustimmende Signale. Die geballte Überzeugungskraft unseres Mit- bewerbers liess nicht auf sich warten und hatte einen ganz anderen Ansatz: «Die Lösung der Soreco ist zwar super, aber für Sie viel zu um- fangreich und kompliziert. Ihre Anforderungen sind übertrieben, Sie können Ihre wichtigsten Bedürfnisse viel billiger befriedigen...». Die bei- den Kunden installieren jetzt kurzfristig eine veraltete Software zu einem Schleuderpreis, die nur 50% des Pflichtenheftes abdeckt. Der Mitbewerber hat das verschleudert was er hat, mehr hat er nicht zu bieten. Als Anbieter stehen wir tagtäglich im harten Wettbewerb. Projekte zu gewinnen oder zu verlieren, gehört dazu. Aber als Schweizer wis- sen wir, Geld kann man nur mit Qualität und Innovation verdienen und nicht mit Schleuder- preisen. Ständige Innovation ist gefragt, bei Investitionen knausern, lohnt sich nicht, sonst kommt man schnell ins Schleudern. Deshalb freuen wir uns tagtäglich über die angenehme Zusammenarbeit mit unserer an- spruchsvollen Kundschaft, die uns immer wie- der herausfordert und manchmal auch fast ans Limit bringt – denn damit schieben wir unser Limit auch immer weiter hinaus. REKA – FINANZEN UNTER KONTROLLE MIT XPERT.LINE Wer kennt sie nicht, die Reka-Checks? Fast ein Viertel der Schweizer Bevölkerung benutzt sie. Im Jahr 2005 wurden Reka-Checks mit einem Gegenwert von rund CHF 560 Mio. umgesetzt. Damit gehören sie zu den beliebtesten Lohn- nebenleistungen in der Schweiz. Mit dem Er- trag aus dem Reka-Check-Kreislauf finanziert die Reka den grössten Teil ihrer Ferienhilfe, die sie in Form von Gratisferien einkommens- schwachen Familien zukommen lässt. Die Reka ist eine Genossenschaft, deren Träger- schaft sich aus zahlreichen namhaften Unter- nehmen auf der einen Seite und den Gewerk- schaften auf der anderen Seite zusammensetzt. Für eine privatrechtlich organisierte Organisati- on ist dies in der Schweiz ein Unikat. 1997 hatte sich die Schweizer Reisekasse Reka zum Wechsel auf die Finanz- und Controlling- Lösungen der SORECOgroup entschieden. Zum Einsatz kamen die bewährten Produkte FINANZ/400 und COMPAS/400. Acht Jah- re später beschloss Reka dann, auf dem be- währten Weg einen Schritt weiter zu gehen und die Einführung der komplett neu entwi- ckelten Nachfolgeprodukte Xpert.Finance und Xpert.Controlling in Angriff zu nehmen. Neben der Migration wurde die Installation um das Modul Debitorenbuchhaltung erweitert. INTERVIEW MIT: HERRN WERNER BERNET, CEO, HERRN EUGEN GURTNER, LEITER IT UND TECHNIK Welche Bedeutung hat IT innerhalb der Reka? Die Reka ist zwar eine Non-Profit Organisati- on. Ein höherer Gewinn aus dem Geschäft mit Reka- Checks und jenem mit Ferienwohnungen kommt jedoch dem eigentliche Zweck, sozial schwächer gestellten Familien Urlaub zu er- möglichen, zugute. Daher ist eine effiziente Organisation für die Reka essenziell. Dies wird zum einen durch ständige Optimierung der Pro- zesse, zum anderen aber vor allem auch durch den intelligenten Einsatz von IT erreicht. Aus diesem Grund hat die IT innerhalb der Reka eine überdurchschnittlich starke Position und agiert in vielerlei Hinsicht auch als Treiber. Sie haben sich vor neun Jahren zum ersten Mal für Produkte der SORECOgroup ent- schieden. Was gab damals den Ausschlag? Wir hatten damals neben den Soreco-Lösungen noch zwei weitere Produkte in der engeren Auswahl. Ausschlaggebend war damals sicher- lich die funktionale Mächtigkeit der Lösungen und die Tatsache, dass Soreco Finanzbuchhal- tung und Controlling aus einem Guss liefern konnte. Warum wurde die Debitorenbuchhaltung erst mit der Umstellung auf Xpert.Finance auf eine Soreco-Lösung migriert? Die Debitorenbuchhaltung bei der Reka weist die Besonderheit auf, dass die Bestellung, das heisst z.B. die Buchung einer Ferienwohnung, bis zu zwei Jahre im Voraus erfolgen kann. Die Buchungen für Folgejahre werden in einem se- paraten System verwaltet, bevor sie dann im Jahr der effektiven Leistungserbringung über eine Schnittstelle an die Debitorenbuchhal- tung übergeben werden. Um nicht zu viel mit- einander anzupacken, hatten wir uns damals entschieden, in diesem Bereich noch einige Zeit auf die alte Lösung zu setzen. Mit der Migra- tion auf die Xpert.Line war dann aber die Zeit gekommen, um auch hier Nägel mit Köpfen zu machen und umzustellen. Bei der Integration des vorgelagerten Systems hat uns die Soreco dann sehr gut unterstützt. Gab es vor der Migration auf Xpert.Line noch ein umfangreiches Evaluationsverfahren? Nein, auf der einen Seite sind wir mit den Soreco-Lösungen als solches gut gefahren, auf der anderen Seite konnte uns Soreco einen PAUL SPRENGER VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT SORECOgroup [email protected] REKA – FINANZEN UNTER KONTROLLE MIT XPERT.LINE seite 1 VON DER VERKAUFSFRONT seite 4 DIE SORECO HAT EIN NEUES MITGLIED seite 7 SORECOtoday WERNER BERNET, CEO REKA DIE NEUE REKA-CARD EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup Januar 07 die Zukunft ist einfach!

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Soreco AG ringstrasse 7 cH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 44 806 25 25 Fax +41 44 806 25 26 www.soreco.ch IntervIew mIt: herrn werner Bernet, ceo, herrn eugen gurtner, leIter It und technIk Deshalb freuen wir uns tagtäglich über die angenehme Zusammenarbeit mit unserer an- spruchsvollen Kundschaft, die uns immer wie- der herausfordert und manchmal auch fast ans Limit bringt – denn damit schieben wir unser Limit auch immer weiter hinaus.

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Impressum

Sorecotoday Januar 07Auflage: 11'000 ex.

Soreco AGringstrasse 7cH-8603 Schwerzenbach ZHTelefon +41 44 806 25 25Fax +41 44 806 25 26www.soreco.ch

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InvestItIonen zum schnäppchenpreIs?

Kürzlich verloren wir zwei Verkaufsfälle, die wir schon in der Tasche zu haben glaubten. Unsere Präsentationen und Demos liefen sehr gut. Die Kunden waren von unserer fortschrittlichen und flexiblen Software-Architektur überzeugt, sahen ihre umfangreichen Pflichtenhefte in un-serer Lösung vollständig abgedeckt und gaben uns auch schon zustimmende Signale.

Die geballte Überzeugungskraft unseres Mit-bewerbers liess nicht auf sich warten und hatte einen ganz anderen Ansatz: «Die Lösung der Soreco ist zwar super, aber für Sie viel zu um-fangreich und kompliziert. Ihre Anforderungen sind übertrieben, Sie können Ihre wichtigsten Bedürfnisse viel billiger befriedigen...». Die bei-den Kunden installieren jetzt kurzfristig eine veraltete Software zu einem Schleuderpreis, die nur 50% des Pflichtenheftes abdeckt. Der Mitbewerber hat das verschleudert was er hat, mehr hat er nicht zu bieten.

Als Anbieter stehen wir tagtäglich im harten Wettbewerb. Projekte zu gewinnen oder zu verlieren, gehört dazu. Aber als Schweizer wis-sen wir, Geld kann man nur mit Qualität und Innovation verdienen und nicht mit Schleuder-preisen. Ständige Innovation ist gefragt, bei Investitionen knausern, lohnt sich nicht, sonst kommt man schnell ins Schleudern.

Deshalb freuen wir uns tagtäglich über die angenehme Zusammenarbeit mit unserer an-spruchsvollen Kundschaft, die uns immer wie-der herausfordert und manchmal auch fast ans Limit bringt – denn damit schieben wir unser Limit auch immer weiter hinaus.

reka – FInanzen unter kontrolle mIt Xpert.lIne

Wer kennt sie nicht, die reka-checks? Fast ein Viertel der Schweizer Bevölkerung benutzt sie. Im Jahr 2005 wurden reka-checks mit einem Gegenwert von rund cHF 560 Mio. umgesetzt. Damit gehören sie zu den beliebtesten Lohn-nebenleistungen in der Schweiz. Mit dem er-trag aus dem reka-check-Kreislauf finanziert

die reka den grössten Teil ihrer Ferienhilfe, die sie in Form von Gratisferien einkommens-schwachen Familien zukommen lässt.

Die reka ist eine Genossenschaft, deren Träger-schaft sich aus zahlreichen namhaften Unter-nehmen auf der einen Seite und den Gewerk-schaften auf der anderen Seite zusammensetzt. Für eine privatrechtlich organisierte organisati-on ist dies in der Schweiz ein Unikat.

1997 hatte sich die Schweizer reisekasse reka zum Wechsel auf die Finanz- und controlling-Lösungen der Sorecogroup entschieden. Zum einsatz kamen die bewährten Produkte FINANZ/400 und coMPAS/400. Acht Jah-re später beschloss reka dann, auf dem be-währten Weg einen Schritt weiter zu gehen und die einführung der komplett neu entwi-ckelten Nachfolgeprodukte Xpert.Finance und Xpert.controlling in Angriff zu nehmen. Neben der Migration wurde die Installation um das Modul Debitorenbuchhaltung erweitert.

IntervIew mIt: herrn werner Bernet, ceo, herrn eugen gurtner, leIter It und technIk

welche Bedeutung hat It innerhalb der reka?Die reka ist zwar eine Non-Profit organisati-on. ein höherer Gewinn aus dem Geschäft mit reka- checks und jenem mit Ferienwohnungen kommt jedoch dem eigentliche Zweck, sozial schwächer gestellten Familien Urlaub zu er-möglichen, zugute. Daher ist eine effiziente organisation für die reka essenziell. Dies wird zum einen durch ständige optimierung der Pro-zesse, zum anderen aber vor allem auch durch den intelligenten einsatz von IT erreicht. Aus diesem Grund hat die IT innerhalb der reka eine überdurchschnittlich starke Position und agiert in vielerlei Hinsicht auch als Treiber.

sie haben sich vor neun Jahren zum ersten mal für produkte der sorecogroup ent-schieden. was gab damals den ausschlag?Wir hatten damals neben den Soreco-Lösungen noch zwei weitere Produkte in der engeren Auswahl. Ausschlaggebend war damals sicher-lich die funktionale Mächtigkeit der Lösungen und die Tatsache, dass Soreco Finanzbuchhal-tung und controlling aus einem Guss liefern konnte.

warum wurde die debitorenbuchhaltung erst mit der umstellung auf Xpert.Finance auf eine soreco-lösung migriert?Die Debitorenbuchhaltung bei der reka weist die Besonderheit auf, dass die Bestellung, das heisst z.B. die Buchung einer Ferienwohnung, bis zu zwei Jahre im Voraus erfolgen kann. Die Buchungen für Folgejahre werden in einem se-paraten System verwaltet, bevor sie dann im Jahr der effektiven Leistungserbringung über eine Schnittstelle an die Debitorenbuchhal-tung übergeben werden. Um nicht zu viel mit-einander anzupacken, hatten wir uns damals entschieden, in diesem Bereich noch einige Zeit auf die alte Lösung zu setzen. Mit der Migra-tion auf die Xpert.Line war dann aber die Zeit gekommen, um auch hier Nägel mit Köpfen zu machen und umzustellen. Bei der Integration des vorgelagerten Systems hat uns die Soreco dann sehr gut unterstützt.

gab es vor der migration auf Xpert.line noch ein umfangreiches evaluationsverfahren?Nein, auf der einen Seite sind wir mit den Soreco-Lösungen als solches gut gefahren, auf der anderen Seite konnte uns Soreco einen

PAUL SPreNGer

VerWALTUNGSrATSPrÄSIDeNT sorecogroup

[email protected]

reka – FInanzen unter kontrolle mIt Xpert.lIneseite 1

von der verkauFsFrontseite 4

dIe soreco hat eIn neues mItglIedseite 7

sorecotoday

WerNer BerNeT, ceo reka

DIe NeUe reKA-cArD

eIne puBlIkatIon der sorecogroup Januar 07

die Zukunft ist einfach!

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klaren und reibungsfreien Migrationspfad auf-zeigen und garantieren. Dies hat im Grossen und Ganzen auch sehr gut funktioniert. So ha-ben wir heute trotz brandneuer Software die gesamten historisierten Daten seit der einfüh-rung von FINANZ/400 und coMPAS/400 im Zugriff. Dies ist für uns ausserordentlich wert-voll.

wie sind Ihre erfahrungen mit den neuen applikationen?Neben dem schönen effekt, dass Xpert.Line einfach zeitgemäss aussieht, haben wir klar festgestellt, dass die neuen Applikationen den Schulungs- und einarbeitungsaufwand wesent-lich reduzieren. Vor allem jüngere Mitarbeiter finden sich in den neuen Applikationen schon nach kürzester Zeit problemlos zurecht. Daher ist auch die Akzeptanz sehr hoch. Dies ist für die einführung neuer Applikationen essenziell. Bezüglich des Funktionsumfangs mussten wir gegenüber den alten Lösungen keinerlei Ab-striche machen.

wie waren Ihre erfahrungen mit soreco?Nach bald zehn Jahren Zusammenarbeit mit der Soreco fällt das Fazit sehr positiv aus. eine der wichtigsten Tatsachen ist, dass wir von Soreco stets ernst genommen wurden. Auch wenn einmal eine schwierige Situation auftrat, war Soreco sofort zur Stelle, um gemeinsam pragmatische Lösungen zu finden. Wir fühlten und fühlen uns nie alleine gelassen.

eugster/FrIsmag ag – eIn nächster schrItt auF eInem Bewährten weg…

Die eugster/Frismag AG ist eine internati-onal erfolgreich tätige Unternehmensgrup-pe mit Hauptsitz in romanshorn (Schweiz). Das Unternehmen entwickelt und produ-ziert qualitativ hochwertige Haushalts- und Semiprofi-Geräte für bekannte Handelsmar-ken. In der Herstellung von Kaffeemaschi-nen zählt eugster/Frismag zu den Welt-marktführern.

In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen rund 1'500 Mitarbeiter an drei entwicklungs- und Produktionsstandorten. Weitere Standorte befinden sich in Portugal und china.

Die eugster/Frismag AG ist nur im oeM Ge-schäft tätig und tritt nicht mit einer eigenen Marke am Markt auf.

IntervIew mIt Frau susanne BaumBerger

Frau Baumberger, die eugster/Frismag ag wickelt seit dem 1.1.2006 die gesamte salärbuchhaltung für die schweiz über Xpert.hrm ab. sind sie damit zufrieden?Mit der neuen Lösung sind wir ausserordent-lich zufrieden. Auf der einen Seite läuft heu-te sehr viel automatisiert ab, was wir früher in mühsamer Handarbeit erledigen mussten. So fallen auch an vielen Stellen Doppelerfas-sungen weg. Auf der anderen Seite schätzen wir Xpert.HrM sehr, da es sehr bedienerfreund-lich ist. Ich möchte auf keinen Fall zurück zur alten Lösung.

als sie sich im zweiten halbjahr 2005 entschieden haben, Ihre salärbuchhaltung abzulösen, gab es da ein grösseres evaluationsverfahren und weshalb haben sie sich für Xpert.line entschieden?Nein, ein evaluationsverfahren im eigentlichen Sinne gab es nicht. Ausschlaggebend für Xpert.Line waren vor allem drei Punkte. Auch wenn unser altes System PerSoNAL/400 das ende seines Lebenszyklus erreicht hatte, waren wir mit der Lösung aus dem Hause Soreco stets zufrieden. Zudem hat uns Xpert.Line mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche auf Anhieb sehr gut gefallen. Absolut zentral war aber auch die Zusammenarbeit mit dem Implementati-

onspartner Synus Informatik AG, die wir un-bedingt fortsetzen wollten. ein weiterer Grund war, dass wir mit dem Wechsel auf Xpert.Line sicherstellen konnten, dass alle historisierten Daten der alten Lösung auch in der neuen zur Verfügung standen.

können sie uns noch etwas mehr über diese zusammenarbeit erzählen?Die Synus Informatik AG und deren Geschäfts-führer roberto Huber haben bis heute immer ausgezeichnete Arbeit geleistet. Wenn wir ein Problem hatten, war Synus immer sofort zur Stelle. Auch wenn sie stark mit anderen Pro-jekten beschäftigt waren, haben sie sich stets für unsere Anliegen Zeit genommen und dafür umgehend pragmatische Lösungen präsentiert.

wie ist das konkrete umstellungsprojekt abgelaufen?Ich kann auch hier Herrn Huber nur ein grosses Kompliment aussprechen. obwohl wir einen ausserordentlich ambitiösen Zeitplan hatten, Projektbeginn war im September 2005 und wir wollten Anfang Jahr produktiv gehen, ist es nie zu einer Krise oder zu einer übermässigen

Arbeitsbelastung auf unserer Seite gekom-men. Bei der planmässigen Life-Schaltung am 1. Januar 2006 sind dann auch keine nen-nenswerten Probleme aufgetreten. Somit konn-ten wir von Beginn an uneingeschränkt mit Xpert.Line arbeiten.

wie sah die arbeitsteilung zwischen Ihnen und der synus Informatik aus?Wie die meisten Industriebetriebe sind wir sehr straff organisiert. Da bleibt nicht viel Zeit für grosse Projekte neben dem Tagesgeschäft. Somit waren wir ausserordentlich froh, dass Synus Informatik einen grossen Teil der Arbeit übernommen hat. Unsere Aufgabe war es vor allem zu testen, ob alles funktioniert.

welche systeme haben sie in Xpert.hrm eingebunden?Zum einen tauschen wir mit der Zeiterfassung der Firma Mobatime intensiv Daten aus. So wird der Mitarbeiterstamm nur noch zentral in Xpert.HrM geführt. Die Informationen zu den geleisteten Arbeitsstunden werden wiederum aus der Zeiterfassung direkt ans Xpert.HrM zu-rückgegeben. Daneben haben wir noch unsere Pensionskassenlösung und die Lösung Sunet

zur erfassung von Unfall- und Krankheitsmel-dungen in Xpert.HrM eingebunden. Schon zu Beginn des Projektes war für uns zentral, dass alle Daten nur noch an einer Stelle erfasst wer-den sollen.

wie sind Ihre bisherigen erfahrungen mit Xpert.hrm?Xpert.HrM ist aus unserer Sicht ausserordent-lich benutzerfreundlich. Neue Mitarbeiter, die sich mit Salärbuchhaltung auskennen, kann man ohne viel Schulung an das System setzen. obwohl Xpert.HrM eine mächtige Applikation ist, haben wir sie in keinem Moment als kom-plex oder unübersichtlich wahrgenommen.

wo sehen sie, bezogen auf Ihren Fall, besondere herausforderungen?Da wir ein Unternehmen sind, welches sehr stark gewachsen ist, haben wir im Bereich der

Lohnbuchhaltung ausserordentlich viele Son-derfälle. Diese alle in einer Lohnbuchhaltung abzudecken, ist kein Kinderspiel.

welches waren aus Ihrer erfahrung die zentralen erfolgsfaktoren, die zum gelingen des projektes beigetragen haben?Zum einen wurde eine detaillierte Ist-/Soll-Analyse durchgeführt. Daneben denke ich, dass die hervorragende Zusammenarbeit mit Synus Informatik und den beteiligten Soft-wareherstellern Vieles erleichtert hat.

synus InFormatIk ag

Die Synus Informatik AG ist bereits seit 1994 Partner der Sorecogroup. Das IT-Dienstleistungsunternehmen vertreibt und implementiert von Soreco das Personalinfor-mationssystem Xpert.HrM und die Prozessma-nagement-Plattform Xpert.ivy. Zudem verfügt sie über sehr grosse erfahrung im Bereich Hr Intranet Portale mit Schwergewicht Gehaltsre-vision. Zu den Kunden von Synus zählen zahl-reiche namhafte Unternehmen in der Schweiz.

eUGeN GUrTNer, LeITer IT UND TecHNIK reka

AUTorIN: BArBArA ZISWILer

SeNIor coNSULTANT

[email protected]

HAUPTSITZ e/F, roMANSHorN

EUGSTER / FRISMAG

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eugster/Frismag hat ausserordentlich positiv über das projekt und die zusammen-arbeit mit synus Informatik berichtet. wie präsentiert sich Ihr Fazit?Dank der optimalen Vorbereitung und der lau-fenden einflussnahme im Projekt durch den Projektleiter Herr rolf Imhof konnte innert kur-zer Zeit ein sehr anspruchsvolles Projekt reali-siert werden. Prozesse konnten optimiert wer-den, diverse Lohnartenautomatismen wurden implementiert und die Schnittstellen konnten den neuen Bedürfnissen angepasst werden.

Die unkomplizierte und fachkundige Mithilfe der eDV IT-Abteilung ermöglichte auch eine problemlose Installation von Xpert.HrM.

ein sehr grosses Lob von meiner Seite geht auch an Frau Baumberger, die mit grossem ein-satz während der gesamten Testphase sehr viel zur Qualität der ergebnisse beigetragen hat.

wIn-wIn-wIn-sItuatIon

Um sich noch stärker auf das Kerngeschäft, die entwicklung und Implementierung von be-triebswirtschaftlicher Software zu konzentrie-ren, hat sich die Sorecogroup entschieden, das Geschäft mit der Plattform System i von IBM (ehemals AS/400) an das langjährige

Partnerunternehmen ITpoint auszulagern. Seit März 2004 werden Verkäufe von IBM System i und deren Wartung durch die in Küssnacht am rigi ansässige ITpoint Information Technology AG abgewickelt.Diese verstärkte Zusammenarbeit bringt nicht nur für die beiden Unternehmen ITpoint und Soreco klare Vorteile, sondern auch für de-ren Kunden. Das Beispiel der Pro Senectute Aargau ist hier exemplarisch. Wie bereits im Sorecotoday 2/05 ausführlich berichtet, setzt Pro Senectute Aargau in den Bereichen Finanzbuchhaltung und Personalwesen seit Jahren auf Lösungen der Sorecogroup, seit 2003 bzw. 2004 nun auf Xpert.HrM und Xpert.Finance. obwohl die neuen Lösungen mehrplattformfähig sind, laufen sie bei Pro Senectute Aargau weiterhin auf der IBM-Platt-form System i. Die Gründe liegen vor allem in der hohen Stabilität und Performanz, so Ge-schäftsführer Peter Haller. Seit Mai 2005 wird nun auch die Pro Senectute Aargau bezüglich ihrer IBM Hardware durch ITpoint betreut.

IntervIew mIt: herrn peter haller, BIsherIger geschäFtsleIter und herrn Beat waldmeIer, desIgnIerter geschäFtsleIter, BeIde pro senectute aargau

seit mai 2005 wird die pro senectute aargau bezüglich der IBm hardware nicht mehr durch die soreco, sondern durch die Firma Itpoint betreut. wie haben sie diesen wechsel miterlebt?Die Stabsübergabe zwischen Soreco und ITpoint hat reibungslos funktioniert. Hier hat sich die jahrelange Zusammenarbeit zwischen ITpoint und Soreco sicherlich bezahlt gemacht.

hat sich seit der Übergabe für pro senectute aargau etwas verändert?obwohl wir mit der Betreuung durch die Soreco stets zufrieden waren, denke ich, dass die neue Betreuungssituation auch für uns sehr positiv

ist. Da sich sowohl die Soreco als auch ITpoint noch stärker auf ihre Kernkompetenzen kon-zentrieren, profitieren wir durch einen weiter verbesserten Service.

wie schätzen sie das zusammenspiel zwischen Itpoint und soreco nach bald 1 ½ Jahren ein?

ITpoint und Soreco harmonieren hervorragend. Abstimmungsprobleme gibt es höchst selten. Wir haben zwar heute prinzipiell zwei An-sprechpartner. einen für Hardware- und einen für Software-Fragen. Wenn wir jedoch einmal den Falschen adressieren, klären Soreco und IT-point hinter der Kulisse ihre Zuständigkeit und wir erhalten schnell und unkompliziert Unter-stützung. Als käme alles aus einer Hand.

ItpoInt

Die in Küssnacht am rigi und in Zürich ansäs-sige ITpoint bietet von der Beratung über das engineering und die Systemintegration bis hin zum Support alle Dienstleistungen rund um die IBM Server (Systeme i, p und x) aus einer Hand. ITpoint ist IBM Premier Partner.

Zusätzlich betreibt die ITpoint in Zürich-Alt-stetten ein modernes und innovatives IT-Ausbil-dungszentrum. In Zusammenarbeit mit IBM ist sie für die organisation und Durchführung des IBM-Schulungsangebots verantwortlich. Nebst den IBM-Kursen bietet ITpoint ihr Ausbildungs-zentrum auch einer breiten Kundenbasis zur Nut-zung an. Das Angebot reicht von individuellen Kursangeboten bis hin zur Möglichkeit, die Kurs-räume und Sitzungszimmer inklusive Infrastruk-tur für Veranstaltungen jeder Grösse zu mieten.

roBerTo HUBer, GeScHÄFTSFÜHrer

synus InFormatIk ag

AUTor: ToBIAS BAUMANN

ProDUcT MANAGer BPM

[email protected]

AUTor: WALTer WySS

SALeS MANAGer cH

[email protected]

BeAT WALDMeIer

DeSIGNIerTer GeScHÄFTSLeITer

pro senectute aargau

PeTer HALLer

BISHerIGer GeScHÄFTSLeITer

pro senectute aargau

Xpert.lIne geht um dIe welt – mIt evelyne BInsack

Zwischen den Schweizer Alpen und dem Süd-pol liegen 28'000 Kilometer. Diese Strecke will die erfahrene Schweizer Alpinistin evelyne Binsack im rahmen ihres neusten Projekts, der expedition Antarctica, im Alleingang und aus-schliesslich mit eigener Körperkraft in nur 16 Monaten bewältigen. Damit der diplomierten Bergführerin und Helikopterpilotin auf ihrem strapaziösen Weg zum Pol keine finanziellen Steine im Weg liegen, unterstützt die Soreco AG zusammen mit den Partnerunternehmen T.I. Informatique und SISA dieses Vorhaben als Hauptsponsoren. Der Startschuss zur expedi-tion Antarctica fiel am 1. September auf der Grimselpasshöhe. Von dort aus will evelyne Binsack die lange Tour ans südlichste ende der Welt per Velo, zu Fuss, mit Ski und Schlitten bewältigen.

Ihre expedition verbindet die 39-Jährige mit einem gemeinnützigen Zweck: evelyne Binsack und ihr charity-Partner SoS-Kinderdorf sam-meln online für den Bau eines neuen Hauses in León, Nicaragua.

Die Sorecogroup informiert monatlich mit einem e-Mail-Newsletter über den aktuellen Stand der expedition Antarctica. Dieser ent-hält stets aktuelle Informationen rund um das aussergewöhnliche Projekt. Wenn Sie diesen erhalten möchten, schicken Sie Ihre Kontakt-daten an [email protected].

eVeLyNe BINSAcK

HAUPTSITZ e/F, roMANSHorN

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von der verkauFsFront

armacell, pFaFFnau

Armacell ist eine der weltweit führenden Un-ternehmen in der entwicklung modernster Schaumstoffe. In der Schweiz setzt Armacell ab sofort auf Xpert.Payroll als Lohnbuchhaltungs-system.

atlas copco (schweIz) ag, studen

Atlas copco ist ein weltweit tätiger, im Jahr 1873 gegründeter Maschinenbaukonzern mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden. Die Schwei-zer Niederlassung hat sich für die Personallö-sung Xpert.HrM entschieden.

Blaser caFé ag, Bern

Der bedeutende Kaffee-Händler und -produ-zent Blaser café aus Bern ist bereits seit vielen Jahren Kunde der Sorecogroup. Im Bereich Prozessmanagement setzt Blaser café jetzt auf Xpert.ivy.

Blg, Basel

Das Basler Speditions- und Logistik-Unterneh-men BLG hat seine PerSoNAL/400-Installa-tion durch Xpert.HrM abgelöst. Business Partner: SISA Studio Informatica SA

chrIsten + cIe. ag, BIel

Das Transportunternehmen christen + cie. AG wechselt von PerSoNAL/400 auf Xpert.HrM und setzt neu zusätzlich auf die weiteren Xpert.Line-Module für Finanz-Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung.Business Partner: SISA Studio Informatica SA

emIl Frey ag, zÜrIch

Der Autoimporteur emil Frey AG hat sich ent-schieden, seine bestehende Xpert.Line Installa-tion um das Absenzen-Modul zu erweitern.

emmI schweIz, luzern

Der grösste Schweizer Milchproduzent emmi baut seine Xpert.Line-Installation weiter aus und setzt nun auch die Business Process Ma-nagement Plattform Xpert.ivy ein.

FIat deutschland

Fiat Deutschland unterstützt mit einer Prozess-applikation basierend auf Xpert.ivy den rech-nungseingang.Business Partner: Azteka GmbH

FInanzdIrektIon des kanton zug

Der Kanton Zug ist bereits seit Jahren treuer Kunde der Sorecogroup. Die Finanzdirektion des Kantons setzt nun anstatt PerSoNAL/400 Xpert.HrM ein. Zusammen mit dem Kanton haben sich neu alle Zuger Gemeinden zu die-sem Schritt entschieden:

•Stadt Zug •Baar•cham •Hüneberg•Neuheim •oberägeri•risch/rotkreuz •Steinhausen•Walchwil •Unterägeri

Föry transport ag, oBerarth

Mit der Föry Transport AG verlässt sich ein wei-teres Transportunternehmen auf das Payroll- und das Absenzen-Modul von Xpert.Line.Business Partner: SISA Studio Informatica SA

Frey transport ag, unterentFelden

Das Transportunternehmen Frey Transporte AG löst zum einen seine PerSoNAL/400-Installa-tion durch Xpert.HrM ab, zum andern setzt es nun auch im Bereich der Finanzbuchhaltung auf Xpert.Line.

geIser agro.com ag

Die GeISer agro.com ist bereits seit Jahren Kunde der Sorecogroup. Das Unternehmen hat sich entschieden, die bestehende PerSo-NAL/400-Installation durch das Nachfolge-produkt Xpert.HrM abzulösen.Business Partner: FIVe Informatik AG

gIFas electrIc, rheIneck

Die Gifas electric bietet ihren Kunden alles aus einer Hand, was mit der Stromverteilung zu tun hat – von der Steckerverbindung bis zur Strom-steuerung. Was Finanzen betrifft, bezieht Gifas nun auch alle IT-Lösungen aus einer Hand und setzt auf Xpert.Finance und Xpert.controlling.Business Partner: Flexsystems AG

grand hotel Bad ragaz

Xpert.ivy kommt in Zukunft auch beim Grand Hotel Bad ragaz zum einsatz. einmal mehr wird es der Kreditorenprozess sein, der auf die-se Weise unterstützt wird.Business Partner: adeon AG

holensteIn ag, wIl

Das Traditionsunternehmen Holenstein er-bringt seit 1898 für seine Kunden Transport- und Logistik-Dienstleistungen. Neben Xpert.HrM werden die Finanzen des Unternehmens ab sofort mit Unterstützung von Xpert.Finance und Xpert.controlling geführt.Business Partner: SISA Studio Informatica SA

JacoB rohner ag, Balgach

Das Traditionsunternehmen Jacob rohner AG stellt Socken von höchster Qualität her und vertreibt diese weltweit. In Sachen Software setzt Jacob rohner ebenfalls weiterhin auf Qualität «Made in Switzerland» und löst seine bestehende PerSo-NAL/400-Installation durch Xpert.HrM ab.

JelmolI, zÜrIch

Mit Jelmoli setzt nun auch das grösste Waren-haus der Schweiz auf die Xpert.Line. Nach Xpert.HrM kommt nun mit Xpert.Finance, Xpert.con-trolling und Xpert.FixedAssets auch die gesamte Palette an Finanzapplikationen zum einsatz.

karl vögele ag, uznach

Vögele-Shoes gehört zu den führenden Schuh-anbietern in der Schweiz und zu den wich-tigsten in Österreich. Vögele-Shoes baut seine Installation von Xpert.HrM um die Module Xpert.eDU und Xpert.HcA aus.

larag ag, wIl

Mit der Larag AG wird ein weiteres Unterneh-men auf den Kreditorenprozess auf Basis von Xpert.ivy setzen.Business Partner: adeon AG

ltv gelBe seIten, zÜrIch

Das Tochterunternehmen LTV der PubliGroup ist bekannt durch ihr Produkt «Die Gelben Seiten». LTV ist bereits seit Jahren Kunde der Sorecogroup und erweitert die Xpert.HrM-Lösung durch Zusatzmodule und Intranet.Kits. Im Weiteren hat LTV entschieden, mit Hilfe der Business Process Management Plattform Xpert.ivy seine Abläufe zu optimieren und durch IT zu unterstützen.

GEISERagro.com ag

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mettler toledo, nänIkon

Mettler Toledo ist spezialisiert auf Präzisions-instrumente für professionelle Anwendungen und beschäftigt weltweit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Bezüglich Personalwesen geht das Unternehmen auf dem bewährten Weg einen Schritt weiter und führt Xpert.HrM inkl. Pro-zess mit Xpert.ivy ein.

mIgros genossenschaFt, Basel

Die Migros Genossenschaft hat sich dafür ent-schieden, ihren rechnungseingangsprozess über eine Lösung, basierend auf Xpert.ivy, zu optimieren.Business Partner: adeon AG

motIp duplI ag, FehraltdorF

Das international tätige Unternehmen Mo-tip Dupli ist bekannt für die Herstellung von Farben aller Art. Die Schweizer Niederlassung setzt in Sachen HrM auf Xpert.Line.Business Partner: KD Solutions AG

munzInger ag, olten

Die Munzinger AG entwickelt, produziert und vertreibt Papiermaschinenbespannungen, tech-nische Gewebe und ähnliche Produkte. Mun-zinger setzt im Bereich Payroll auf Xpert.Line.

natIonale suIsse, Basel

Der international tätige Schweizer Versicherer Nationale Suisse baut seine Installation von Xpert.HrM aus.Business Partner: FIVe Informatik AG

nomura Bank (schweIz), zÜrIch

Die weltweit tätige Nomura Bank ist eines der führenden japanischen Geldinstitute. In der Schweiz setzt die Nomura Bank nun Xpert.HrM ein.

novartIs pharma schweIz ag, Bern

Die Novartis Pharma Schweiz AG ist eines der grössten Schweizer Pharma-Unternehmen. Seit ende 2005 optimiert Novartis Pharma Schweiz mit der Business Process Management Platt-form Xpert.ivy interne Prozesse aus verschie-densten Bereichen.

raIFFeIsen InFormatIk ag, st. gallen

Neben einem Ausbau der Xpert.HrM-Installa-tion hat sich die raiffeisen Informatik AG dazu entschlossen, mit der Abwicklung von Spesen einen ersten Ablauf über die Prozessmanage-ment Plattform Xpert.ivy zu optimieren.Business Partner: Lehmann + Partner AG

rewe tourIstIk, wollerau

Das zur reWe-Handelsgruppe gehörende Unter-nehmen rewe Touristik setzt bereits seit Jahren verschiedene Module von Xpert.Line ein. Neu wird nun auch die gesamte Anlagenbuchhaltung mit Xpert.FixedAssets gemanaged.

schwyzer kantonalBank

Die Schwyzer Kantonalbank ist die führende Bank im Kanton Schwyz. Mit ihr hat sich eine weitere Kantonalbank für den einsatz einer umfangreichen Xpert.HrM-Installation ent-schieden.Business Partner: Lehmann + Partner AG

sulser logIstIk, otelFIngen

Das Transport- und Logistik-Unternehmen Sulser Logistik setzt in den Bereichen HrM, controlling und Finanzbuchhaltung neu auf Xpert.Line.Business Partner: GUS Schweiz AG

swIca, wInterthur

Die Winterthurer Versicherung SWIcA baut ihre Installation von Xpert.HrM aus und bindet zusätzlich alle Aussendienst-Mitarbeiter ein.Business Partner: Kyberna AG

swIco, zÜrIch

SWIco ist der Schweizerische Wirtschaftsver-band der Informations-, Kommunikations- und organisationstechnik. Die Kommission re-cycling der SWIco garantiert seit 1994 die umfassende rücknahme alter elektronischer Geräte. Die Prozesse, die dafür notwendig sind, werden jetzt durch eine individuelle An-wendung auf Basis der Standardkomponenten Xpert.ivy und Xpert.crM unterstützt.

swIss lIFe, zÜrIch

Auch die Swiss Life baut ihre Installation von Xpert.HrM weiter aus. Neu dazu gekommen sind die Module Human capital und Salary revision. Zudem setzt die Swiss Life auch auf die Prozessmanagement Plattform Xpert.ivy.Business Partner: Lehmann + Partner AG

thurgauer kantonalBank, weInFelden

Mit rund 750 Mitarbeitenden und einer Bi-lanzsumme von rund 14 Milliarden Franken

zählt die Thurgauer Kantonalbank (TKB) zu den zwanzig grössten Banken der Schweiz. Das Finanzinstitut offeriert umfassende Leistungen für Private, KMU und die öffentliche Hand. Im Bereich Human resources Management löst die Thurgauer Kantonalbank ihre PerSo-NAL/400-Installation ab und wird neu durch Xpert.HrM unterstützt.

verkehrssIcherheItszentrum, veltheIm

Das Verkehrssicherheitszentrum Veltheim bietet seit rund 30 Jahren Fahrsicherheitstraining an. Neu setzt das Unternehmen auf Xpert.Line.Business Partner: ITpoint AG

vIFor, FrIBourg

Die Vifor AG entwickelt, produziert und vertreibt rezeptfreie und rezeptpflichtige Medikamente sowie parapharmazeutische Produkte. Vifor löst in den Bereichen Finance, controlling und Anlagenbuchhaltung ihre bestehende classic.Line-Installation durch die entsprechenden Mo-dule von Xpert.Line ab. ergänzend wird künftig auch die Business Process Management Platt-form Xpert.ivy zum einsatz kommen.Business Partner: T.I. Informatique

v-zug ag, zug

Die V-ZUG AG ist Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte. Sie entwickelt, pro-duziert und vertreibt hochwertige Geräte für Küche und Waschraum. V-ZUG ersetzt ihre PerSoNAL/400-Installation durch die Nach-folgeprodukte von Xpert.Line.

m unz i n g e r

AUTor: BrUNo SeILer

LeITer VerKAUF UND MArKeTING

[email protected]

Page 6: sorecotoday eIne puBlIkatIon der sorecogroup

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sorecotoday Januar 07 eIne puBlIkatIon der sorecogroup rIngstrasse 7 8603 schwerzenBachsorecotoday Januar 07 eIne puBlIkatIon der sorecogroup rIngstrasse 7 8603 schwerzenBach

InnovatIon4you – InnovatI-onsmanagement FÜr kmu

Bereits seit längerer Zeit ist erkannt, dass sich die Wertschöpfung in den industrialisierten Ländern – besonders ausgeprägt in der «Hoch-preisinsel Schweiz» – nur dann erhalten lässt, wenn Unternehmen ihre Innovationskraft stei-gern. Die Auslagerung repetitiver Aktivitäten im Produktionsbereich ist kaum mehr aufzuhal-ten, die markant unterschiedlichen Lohnkosten und die ständig sinkenden Transportkosten begünstigen diese entwicklung. Dass auch die Kommunikationskosten mittlerweile vernach-lässigbar sind, wird im Bereich der Dienstleis-tungen ähnliche Folgen haben.

Für Innovationen im Produkt- oder Dienstleis-tungsbereich gilt indes nach wie vor, dass die Abnehmer bereit sind, eine Innovationsprämie zu bezahlen, wenn eine Innovation ihre Be-dürfnisse oder diejenigen ihrer Kunden besser befriedigt und eine höhere Wertschöpfung ver-spricht, als bereits vorhandene Lösungen.

Bevor Innovationen dem Markt zugänglich gemacht werden können, sind in einem Unter-nehmen verschiedene Schritte unabdingbar. Neben einer innovationsfördernden Unterneh-

menskultur braucht es vor allem einen institu-tionalisierten Innovationsprozess und eine den Möglichkeiten des Unternehmens angepasste Innovationsstruktur.

der Innovationsprozess im kmuDer grösste Teil der aktuellen Innovationen wird durch kleine und mittlere Unternehmen hervorgebracht: Dies mehrheitlich durch krea-tive Ideen, die durch unternehmergeführte Fir-men unter erheblichen risiken zur Marktreife gebracht werden, ohne dass in den Firmen da-für geeignete, strukturierte Prozesse etabliert wären.

Die Initiative innovation4you soll hier mit verschiedenen Instrumenten Unterstützung bieten. Im Zentrum steht das Buch «Innova-tionsmanagement für KMU» der beiden Auto-ren Prof. Kurt Schori und Andrea roch. Dieses soll kleinen und mittelständischen Unterneh-men aufzeigen, wie Innovationsmanagement einfach, klar und effizient gelebt werden kann.

Zusammen mit den Autoren hat die Soreco-group auf der Basistechnologie Xpert.ivy eine Plattform entwickelt, welche KMUs bei der Im-plementierung des Innovationsmanagements unterstützt. Das Instrument innovation4you steht auf der Website www.innovation4you.ch

zur Verfügung und ist in zwei ebenen geglie-dert.

Die erste ebene, die als Dienstleistung zum Buch kostenlos zur Verfügung steht, enthält unter anderem aktuelle Informationen und interessante Links zum Gebiet Innovations-management sowie einen Pressespiegel mit aktuellen Veröffentlichungen. Darüber hinaus werden verschiedene Formulare und Vorlagen angeboten.

Die zweite ebene, die ab Januar zur Verfü-gung steht, bietet die Möglichkeit, auf eine Softwarelösung zuzugreifen und die Innova-tionsprojekte des Unternehmens prozessge-steuert abzuwickeln. Das KMU definiert die Innovationsstruktur sowie die dazugehörigen Personen, den Detailprozess und die zielge-rechten Hilfsinstrumente und führt Innovati-onsprojekte durch. eine Verbindung zu outlook gibt zur richtigen Zeit die richtigen Impulse an die richtigen Personen. Das controlling des Innovationsprojektes ist in gleichem Masse gewährleistet. Die Applikation ist bereits für ähnlich gelagerte Prozesse in renommierten Unternehmen etabliert und wird permanent an die neusten technischen und innovations-theoretischen errungenschaften angepasst. Die entstehenden Lizenzkosten stehen in posi-tivem Verhältnis zu den einsparungen, die sich durch die entlastung, der für das Innovations-management verantwortlichen Personen reali-sieren lassen.

Für weitere Informationen zum Thema innovation4you kontaktieren Sie:Prof. Kurt Schori / Andrea rochbusiness4you GmbH Bielstrasse 29, 2542 PieterlenTel. +41 (0)32 378 16 61 [email protected]

Xpert.Ivy 3.8 In neuem kleId und mIt vIelen neuerungen

Seit dem 6. oktober 2006 ist das release 3.8 von Xpert.ivy verfügbar. einmal mehr eröffnet er den Anwendern zahlreiche neue Möglich-keiten. Die offensichtlichste Änderung ist ne-ben einem neuen Look & Feel die Tatsache, dass Xpert.ivy als Notation neu auf den oMG-Standard BPMN (Business Process Modelling Notation) setzt. Dieser Standard richtet sich bei der grafischen Darstellung der Abläufe und Aktivitäten noch stärker an den fachlichen end-anwender mit Prozess-Know-how. Jedoch ist er technisch genug, um Prozesse zu modellieren sowie technisch zu implementieren und aus-zuführen. Selbstverständlich ist auch Xpert.ivy 3.8 vollständig abwärtskompatibel. Ältere Mo-delle werden ohne weiteres Dazutun des Be-nutzers, wie gewohnt, auf den neuesten Stand migriert.

Als weiteres Highlight der Version 3.8 bietet Xpert.ivy nun die Möglichkeit, beliebige Daten aus Prozessapplikationen in Form von Dia-grammen darzustellen. So können beispiels-weise Auswertungen, deren Quelldaten aus den unterschiedlichsten Systemen stammen, in den webbasierten Prozessanwendungen von Xpert.ivy nicht nur tabellarisch, sondern auch grafisch präsentiert werden. Die neu enthaltenen Business Analysis reports ermög-lichen in der Version 3.8 eine noch genauere Überwachung der Prozesse. Flaschenhälse, mögliche Fehlerquellen und Unregelmässig-keiten innerhalb der Prozesse werden in Xpert.ivy nun standardmässig transparent und gra-phisch dargestellt. Darüber hinaus erlaubt das neue XML Import Framework den generischen Import von Prozessmodellen mittels XSLT-Vor-lagen (extensible Stylesheet Language Trans-formation). So können Unternehmen, die ihre Prozesse bereits unternehmensweit modelliert haben, diese in Xpert.ivy übernehmen und zum Leben erwecken. Die aktuelle Version des Import Frameworks beinhaltet neben den bei-den standardisierten Formaten XPDL und BPeL auch einen direkten Import von Modellen aus den Modellierungswerkzeugen Aeneis (Intellior AG) und Nautilus (Gedilan consulting GmbH). Im Weiteren ist Xpert.ivy 3.8 in der Lage, Visio-Dateien, die im XML-Format abgespei-chert sind, weiter zu verarbeiten.

kleIn aBer oho – das servIce pack 1 der Xpert.lIne 2.6

Ganz leise als Service Pack angekündigt, bietet das SP1 von Xpert.Line 2.6 doch eine geballte Ladung an Neuheiten. Durch alle Module hin-durch zieht sich zum Beispiel die Möglichkeit, per Knopfdruck Daten aus Grids in MS excel zu exportieren. oder, dank der Zusammenarbeit mit der Firma Ingentis integriert Xpert.HrM ab sofort das Produkt org.manager, eines der führenden Tools zur erstellung und Publikation von organigrammen usw.

Hier eine kleine Auswahl an weiteren Neue-rungen:

Xpert.humanresources• einzeln bestellte Berichte werden direkt am

Bildschirm angezeigt• eDU-Modul: stärkere Integration von X.HcA

und X.eDU

Xpert.Finance• LSV+ ersetzt LSV• Debitoren-Kreditoren-Verrechnung• Vergleich Budget mit IST-Zahlen• Investions- und Budget-Kontrolle• Abzugsrückbuchung (Berücksichtigung

der Kostenstelle)• Führen variabler Kreditlimiten

Xpert.controlling • erweiterte Generierung von Bereichen aus

der Kostenstellenstruktur• Security auf Batchjob mit ordnerstruktur• Variable Felder pro Auftagstyp zuordenbar

Xpert.customerrelations• Adressen Subscriber: Die Beziehungen

der Kontakte werden angezeigt. es ist so ersichtlich, welcher Kontakt in welchem Tower verwendet wird. Nicht verwendete Kontakte können gelöscht werden.

• crM MIS• Neue Stammdatenverwaltung im

Xpert.center

AUTor: ToBIAS BAUMANN

ProDUcT MANAGer BPM

[email protected]

ANDreA rocH

ProF. KUrT ScHorI

AUTor: reNATo STALDer

ceo

[email protected]

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sorecotoday Januar 07 eIne puBlIkatIon der sorecogroup rIngstrasse 7 8603 schwerzenBach

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dIe sorecogroup hat eIn neues mItglIed

Zum 1. November hat die Sorecogroup den enterprise Performance Management (ePM) Spezialisten orfas AG mit Sitz in Wallisellen übernommen. Im Vordergrund steht die voll-ständige Integration der ePM-Lösung «b.on.target» in die Softwaresuite «Xpert.Line» sowie die eingliederung der orfas-Mitarbeiter in die Soreco-Gruppe.

Die orfas-Lösung wird künftig unter dem Pro-duktnamen «Xpert.ePM» vermarktet und positi-oniert sich zwischen den Soreco-Anwendungen für Personalmanagement und controlling. Als unternehmensweites Performance Manage-ment System befasst sich das neue Modul mit allen Belangen rund um die Zielsetzung und -erreichung von Mitarbeitenden und wird be-reits heute bei Unternehmen wie Swiss Life und der Schwyzer Kantonalbank eingesetzt.

Mit der enterprise Performance Management-Lösung Xpert.ePM sind Unternehmen in der Lage, ihre Mitarbeiter so zu fördern, dass die strategischen Ziele erreicht und sogar über-troffen werden. Das Herunterbrechen der Unternehmensziele auf die Ziele und Kompe-tenzen der Mitarbeiter sowie die Definition messbarer Kenngrössen sind dafür die Basis. Von diesen transparenten Leistungsvereinba-rungen ausgehend, können sowohl Personal-verantwortliche als auch Mitarbeiter den Grad der Zielerreichung automatisiert und kontinu-ierlich überprüfen. Neben den regelmässigen Standortbestimmungen unterstützt das ePM-System zudem den Forecast-Prozess, wobei die Mitarbeiter ihre persönliche einschätzung zur zukünftigen Zielerreichung abgeben. Das ergebnis: realistische und konsolidierte Pro-

drIttes Xpert.hrm usergroup meetIng 2006

Die entwicklung des Produktes Xpert.HrM ori-entiert sich an Kundenanforderungen. Zur Ver-wirklichung dieses Zieles trägt seit Jahren das Usergroup Meeting bei, welches auch dieses Jahr in den räumlichkeiten der Swiss Life im Binzcenter in Zürich stattfand. Die Schweizer Marktführerin im Bereich Lebens- und Vorsor-geversicherungen fungierte einmal mehr als Gastgeberin.

organisiert wurde der Anlass wie schon in den Jahren davor vom Usergroup Gründer Martin Lehmann (ceo, LeHMANN+PArTNer Infor-matik AG).rund 60 interessierte X.HrM User und zahl-reiche Soreco-Mitarbeiter folgten der einla-dung. In Kurzreferaten wurden die Zuhörer zu-nächst über die wichtigsten, seit dem Meeting

2005 umgesetzten Anforderungen informiert. Zudem erhielten die Teilnehmer einblick in die entwicklungspläne von Xpert.Line, sowohl aus technischer, wie auch aus funktionaler Sicht. In thematischen Arbeitsgruppen wur-den dann die aus aktueller Sicht wesentlichen Verbesserungswünsche und entwicklungsan-forderungen durch die Kundenvertreter disku-tiert, schriftlich festgehalten und an Soreco übergeben. Das Sorecoteam bedankt sich bei den organisatoren und den Teilnehmern ganz herzlich und freut sich, auch nächstes Jahr wie-derum viel «einsicht» in die Kundenoptik zu erhalten.

gnosedaten sowie die Nachvollziehbarkeit der Wirksamkeit einzelner Ziele und Kompetenzen auf die Performance und strategische Ausrich-tung der Firma.

Mit dieser Übernahme stärkt die Soreco ihre Marktstellung in den Bereichen Human resour-ces Management und controlling sowohl nati-onal als auch international. Die orfas-Lösung passt nicht nur hervorragend in die Xpert.Line Produktpalette. Durch ihre technologischen Grundlagen auf Java und einer Service-orien-tierten Architektur arbeitet sie auch nahtlos mit der BPM-Plattform Xpert.ivy zusammen. Xpert.Line Kunden werden somit in die Lage versetzt, ihre Abläufe im enterprise Perfor-mance Management noch besser zu gestalten und zu steuern.

Die neue ePM-Komponente steht ab so-fort zur Verfügung und wird sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland, Österreich und Frankreich vertrieben. Das neu geschaf-

fene Soreco-Geschäftsfeld enterprise Perfor-mance Management wird durch den ehe-maligen orfas-Geschäftsführer Daniel Lladó geleitet.

verstärkung von soreco InternatIonal In deutsch-land und österreIch

Nachdem die Sorecogroup in Deutschland bislang in erster Linie über Partner aktiv war, ist sie jetzt auch mit einer eigenen Vertriebs-mannschaft präsent. Die vier neuen Mitarbei-ter der Soreco International Ltd. bearbeiten ab sofort den deutschen Markt von den Nieder-lassungen in Hamburg und München aus. Sie verstärken das bestehende Beraterteam und unterstützen Kunden und Partner bei der ein-führung der SoA-basierten erP-Lösung Xpert.Line sowie der Business Process Management Plattform Xpert.ivy.

Als weiterer Schritt wurde Mitte November in Wien die erste Soreco-Niederlassung in Öster-reich gegründet.

sorecotoday Im neuen kleId

Im Laufe der Jahre ist Sorecotoday für uns zu einem sehr wichtigen Kommuni-kationsmedium für den Austausch mit unseren Kunden, In-teressenten und Par- tnerunternehmen ge-worden. Dies spiegelt sich auch in der Auflage wider, die mittlerweile stattliche 11'000 Stück beträgt. Dieser erfolg ist für uns Grund genug, Sorecotoday in fri-sche Gewänder zu hüllen. Wir freuen uns aus-serordentlich, Ihnen mit der Ausgabe 1/07 un-sere Publikation im neuen outfit überreichen zu dürfen.

Ihre meinung interessiert uns!Sagen Sie uns, wie Ihnen die neue Ausgabe von Sorecotoday gefällt. entweder auf unse-rer Homepage www.soreco.ch oder per e-Mail unter [email protected]. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen.

AUTor: MANUeL MATTMANN

ProDUcT MANAGer HrM

[email protected]

MeSSBAreS ZIeL eDITIereN

LeISTUNG

AUTor: reNATo STALDer

ceo

[email protected]

AUTor: THoMAS KoLLer

LeITer BUSINeSS DeVeLoPMeNT UND

cHANNeL MArKeTING

[email protected]

XPerT.ePM-TeAM

XPerT-HrM USerGroUP MeeTING 2006

Impressum

Sorecotoday Januar 07Auflage: 11'000 ex.

Soreco AGringstrasse 7cH-8603 Schwerzenbach ZHTelefon +41 44 806 25 25Fax +41 44 806 25 26www.soreco.ch

1

InvestItIonen zum schnäppchenpreIs?

Kürzlich verloren wir zwei Verkaufsfälle, die wir schon in der Tasche zu haben glaubten. Unsere Präsentationen und Demos liefen sehr gut. Die Kunden waren von unserer fortschrittlichen und flexiblen Software-Architektur überzeugt, sahen ihre umfangreichen Pflichtenhefte in un-serer Lösung vollständig abgedeckt und gaben uns auch schon zustimmende Signale.

Die geballte Überzeugungskraft unseres Mit-bewerbers liess nicht auf sich warten und hatte einen ganz anderen Ansatz: «Die Lösung der Soreco ist zwar super, aber für Sie viel zu um-fangreich und kompliziert. Ihre Anforderungen sind übertrieben, Sie können Ihre wichtigsten Bedürfnisse viel billiger befriedigen...». Die bei-den Kunden installieren jetzt kurzfristig eine veraltete Software zu einem Schleuderpreis, die nur 50% des Pflichtenheftes abdeckt. Der Mitbewerber hat das verschleudert was er hat, mehr hat er nicht zu bieten.

Als Anbieter stehen wir tagtäglich im harten Wettbewerb. Projekte zu gewinnen oder zu verlieren, gehört dazu. Aber als Schweizer wis-sen wir, Geld kann man nur mit Qualität und Innovation verdienen und nicht mit Schleuder-preisen. Ständige Innovation ist gefragt, bei Investitionen knausern, lohnt sich nicht, sonst kommt man schnell ins Schleudern.

Deshalb freuen wir uns tagtäglich über die angenehme Zusammenarbeit mit unserer an-spruchsvollen Kundschaft, die uns immer wie-der herausfordert und manchmal auch fast ans Limit bringt – denn damit schieben wir unser Limit auch immer weiter hinaus.

reka – FInanzen unter kontrolle mIt Xpert.lIne

Wer kennt sie nicht, die reka-Checks? Fast ein Viertel der Schweizer Bevölkerung benutzt sie. Im Jahr 2005 wurden reka-Checks mit einem Gegenwert von rund CHF 560 Mio. umgesetzt. Damit gehören sie zu den beliebtesten Lohn-nebenleistungen in der Schweiz. Mit dem er-trag aus dem reka-Check-Kreislauf finanziert

die reka den grössten Teil ihrer Ferienhilfe, die sie in Form von Gratisferien einkommens-schwachen Familien zukommen lässt.

Die reka ist eine Genossenschaft, deren Träger-schaft sich aus zahlreichen namhaften Unter-nehmen auf der einen Seite und den Gewerk-schaften auf der anderen Seite zusammensetzt. Für eine privatrechtlich organisierte Organisati-on ist dies in der Schweiz ein Unikat.

1997 hatte sich die Schweizer reisekasse reka zum Wechsel auf die Finanz- und Controlling-Lösungen der SOreCOgroup entschieden. Zum einsatz kamen die bewährten Produkte FINANZ/400 und COMPAS/400. Acht Jah-re später beschloss reka dann, auf dem be-währten Weg einen Schritt weiter zu gehen und die einführung der komplett neu entwi-ckelten Nachfolgeprodukte Xpert.Finance und Xpert.Controlling in Angriff zu nehmen. Neben der Migration wurde die Installation um das Modul Debitorenbuchhaltung erweitert.

IntervIew mIt: herrn werner Bernet, ceo,herrn eugen gurtner, leIter It und technIk

welche Bedeutung hat It innerhalb der reka?Die reka ist zwar eine Non-Profit Organisati-on. ein höherer Gewinn aus dem Geschäft mit reka- Checks und jenem mit Ferienwohnungen kommt jedoch dem eigentliche Zweck, sozial schwächer gestellten Familien Urlaub zu er-möglichen, zugute. Daher ist eine effiziente Organisation für die reka essenziell. Dies wird zum einen durch ständige Optimierung der Pro-zesse, zum anderen aber vor allem auch durch den intelligenten einsatz von IT erreicht. Aus diesem Grund hat die IT innerhalb der reka eine überdurchschnittlich starke Position und agiert in vielerlei Hinsicht auch als Treiber.

sie haben sich vor neun Jahren zum ersten mal für produkte der sorecogroup ent-schieden. was gab damals den ausschlag?Wir hatten damals neben den Soreco-Lösungen noch zwei weitere Produkte in der engeren Auswahl. Ausschlaggebend war damals sicher-lich die funktionale Mächtigkeit der Lösungen und die Tatsache, dass Soreco Finanzbuchhal-tung und Controlling aus einem Guss liefern konnte.

warum wurde die debitorenbuchhaltung erst mit der umstellung auf Xpert.Finance auf eine soreco-lösung migriert?Die Debitorenbuchhaltung bei der reka weist die Besonderheit auf, dass die Bestellung, das heisst z.B. die Buchung einer Ferienwohnung, bis zu zwei Jahre im Voraus erfolgen kann. Die Buchungen für Folgejahre werden in einem se-paraten System verwaltet, bevor sie dann im Jahr der effektiven Leistungserbringung über eine Schnittstelle an die Debitorenbuchhal-tung übergeben werden. Um nicht zu viel mit-einander anzupacken, hatten wir uns damals entschieden, in diesem Bereich noch einige Zeit auf die alte Lösung zu setzen. Mit der Migrati-on auf die Xpert.Line war dann aber die Zeit gekommen, um auch hier Nägel mit Köpfen zu machen und umzustellen. Bei der Integration des vorgelagerten Systems hat uns die Soreco dann sehr gut unterstützt.

gab es vor der migration auf Xpert.line noch ein umfangreiches evaluationsverfahren?Nein, auf der einen Seite sind wir mit den Sore-co-Lösungen als solches gut gefahren, auf der anderen Seite konnte uns Soreco einen klaren

PAUL SPreNGer

VerWALTUNGSrATSPrÄSIDeNT sorecogroup

[email protected]

reka – FInanzenunter kontrollemIt Xpert.lIneseite 1

von der verkauFsFrontseite 4

dIe soreco hateIn neues mItglIedseite 7

sorecotoday

WerNer BerNeT, CeO reka

DIe NeUe reKA-CArD

eIne puBlIkatIon der sorecogroup Januar 07

die Zukunft ist einfach!

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sorecotoday Januar 07 eIne puBlIkatIon der sorecogroup rIngstrasse 7 8603 schwerzenBach

neue gesIchter

orell appenzeller, projektleiter Bpm

Am dem 1. Dezember 2006 ist orell Appenzeller in den Bereich Services eingetreten. er ist Betriebsöko-nom FH und ist als Projektleiter im Bereich Business Process Management tätig sein.

andreas Balsiger, organisationsberater

Andreas Balsiger verstärkt seit dem 1. Dezember 2006 das Sales-Team der Soreco. Als Absolvent der HSW in Luzern (Studienrichtung Wirtschaftsinforma-tik) verfügt Andreas Balsiger über ein breites Wissen in den Bereichen Informatik und Betriebswirtschaft.

Bernhard eschmann, projektleiter

Bernhard eschmann verstärkt seit seinem eintritt per 1.8.2006 unsere Services-crew. er bringt jahrelange erfahrung aus dem erP-Umfeld mit. Auch mit den Produkten von Xpert.Line hat er bereits erste Projekte erfolgreich abgeschlossen.

daniel gauch, software-architekt

Daniel Gauch wird Architektur- und entwicklungsauf-gaben im Bereich X.ePM übernehmen.

martin küng, projektleiter

Martin Küng betreut bestehende Kunden von X.ePM und wird sowohl den Pre-Sales unterstützen als auch X.ePM Implementationsprojekte leiten.

daniel lladó, account executive

Daniel Lladó wird sich hauptsächlich um den Vertrieb und das Produktmanagement des neuen Produktes X.ePM (enterprise Performance Manage-ment) kümmern.

manuel mattmann, senior hr consultant

Manuel Mattmann ist am 1.8.2006 als Hr consul-tant in die Sorecogroup eingetreten. Als dipl. Leiter Human resources mit langjähriger Praxiserfahrung wird er unsere Kunden im gesamten Hr-Umfeld beraten.

sümer oezden, Informatiklehrling soreco ag

Sümer oezden hat ende August 2006, nach absol-vierter Schulzeit bei der Soreco seine Informatiklehre mit dem Basislehrjahr gestartet.

Flavio sadeghi, entwicklung Finance

Seit dem 1. Dezember 2006 wird das entwicklungs-team in Schwerzenbach durch Flavio Sadeghi verstärkt. Nach seiner Berufslehre als Informatiker arbeitete Flavio Sadeghi 2 Jahre als entwickler.

konzernaBschluss (Fast) auF knopFdruck

es gibt in der Wirtschaft Gesetzmässigkeiten, die niemand ernsthaft in Frage stellt. eine davon scheint für viele Konzerne die Tatsa-che, dass mit einem Jahres- oder Quartals-Ab-schluss ganze Abteilungen beschäftigt sind und Zahlen auf unterschiedlichsten Wegen in Tochterfirmen abgetippt, ans Mutterhaus ver-sandt und dort erneut erfasst werden müssen.

Unbestritten, Konzernrechnungslegung ist zeit- und ressourcenaufwändig. Diese Aufgaben be-nötigen hoch qualifizierte Fachleute, die sich mit Bestimmungen wie US-GAAP und/oder IAS/IFrS bestens auskennen.

Jedoch sind viele Arbeiten im Vorfeld der ei-gentlichen Konsolidierung, die heute noch manuell von unzähligen Personen in den ver-schiedenen Niederlassungen geleistet werden, einfach und kostengünstig automatisierbar. Die Datenbeschaffung für eine Konsolidierung ist nichts anderes, als ein Geschäftsprozess, bei dem zunächst Daten aus verschiedensten Quellen abgefragt und anschliessend nach be-stimmten regeln miteinander verflochten wer-den. Über eine BPM-engine lassen sich solche Aufgaben einfach umsetzen: Die Verantwortlichen in den Niederlassungen erhalten vom Mutterhaus eine Benachrichti-gung über den Start der Konsolidierung. ein einfaches Formular gibt ihnen die Möglich-keit festzuhalten, dass der eigene Abschluss soweit ist und die Daten zur Konzernkonsoli-dierung zur Verfügung stehen. Ist dies nicht der Fall, kann ein Termin eingeben werden, bis wann das System dazu bereit sein wird. Wird der angegebene Termin fällig, erhält der Nie-derlassungsverantwortliche dieselbe Anfrage noch einmal. Liegt die Freigabe der Daten vor, wird in den technisch angebundenen IT-Syste-men (etwa via Webservice) ein entsprechender Service angestossen. Dieser bereitet alle benö-tigten Daten auf und übermittelt sie automati-siert an das Mutterhaus.

Ist der Datensammlungs-Prozess erfolgreich be-endet, kann ein zweiter Prozess automatisiert gestartet werden. Dieser führt die Daten nach vordefinierten regeln, möglicherweise mit zu-sätzlichem Input durch den Konsolidierungs-verantwortlichen, zusammen. Anschliessend werden die Daten durch erfahrene Fachleute geprüft und soweit notwendig bzw. gewünscht gemäss den gesetzlichen richtlinien und be-trieblichen Gepflogenheiten aufbereitet. Die-ser Teil kann durch ein BPM-System unterstützt werden. Die langjährige erfahrung der invol-vierten Fachleute lässt sich aber kaum mit sinn-vollem Aufwand durch Technologie ersetzen.

eine weitere effiziente einsatzmöglichkeit einer BPM-engine im rahmen der Konzernrechnung ist die zielgruppengenaue Verteilung der inte-grierten Daten. Auch dies ist ein Prozess. Die empfängerspezifischen Daten können auf un-terschiedlichsten Wegen verteilt werden – sei es über die Datenintegration via Intra-/Inter-net, den Datenversand per e-Mail bzw. Brief-post oder die rückintegration von Kennzahlen

in die Systeme von Niederlassungen. Jeder Anwender erhält Zugriff auf diejenigen Daten, die seiner Funktion, Position oder seinem Be-darf entsprechen.

Die erfahrung zeigt, dass eine Konzernrech-nung nur selten im ersten Durchgang «passt». Fehlbuchungen in verschiedenen Niederlas-sungen oder erst durch Fachkräfte erkannte Unverträglichkeiten von eingaben mit beste-henden regulatorien und Gesetzen machen oft mehrere Durchgänge im rahmen der Kon-solidierung notwendig. Soweit solche Mutati-onen geregelten Abläufen folgen, sind auch die entsprechenden Workflows mit einem BPM-Tool abbild- und verwaltbar. Manuelle Durch-griffsmöglichkeiten müssen aber in jedem Fall gewährleistet werden.

Gerade im Bereich von Konzernabschlüssen sind die Vorgehensweisen in jeder organisation anders. Die gesetzlichen richtlinien und Anfor-derungen sowie die ökonomischen Gegeben-heiten sind einem stetigen Wandel unterwor-fen. Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb viele Konzerne bislang vor einer Automatisie-rung zurückschrecken. es erscheint wenig sinn-voll, ein automatisiertes System einzuführen, das neue Anforderungen nur durch umfang-reiche Programmierarbeiten bewältigen kann. BPM-engines agieren hier anders. Der stetige Umbruch ist ihre Stärke. Gute Lösungen sind in der Lage, Anpassungen an Schnittstellen sowie veränderte Abläufe oder rollen innert Stunden bis maximal wenigen Tagen umzusetzen.

es ist mit einer BPM-engine möglich, sehr auf-wändige Teile einer Konzernkonsolidierung weitestgehend zu automatisieren. Dabei soll aber auf keinen Fall die hochkomplexe Arbeit der bislang damit betrauten Fachleute entwer-tet werden. Vielmehr geht es darum, diese von automatisierbaren Arbeiten zu entlasten, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich auf ihre eigentliche Aufgabe zu konzentrieren.

ein wichtiges Argument für die einführung ei-ner BPM-Software ist im Zusammenhang mit der Konzernkonsolidierung nicht zuletzt die Tatsache, dass in jüngster Zeit Vorstände und Management von Konzernen für manipulierte Geschäftsberichte vor Gericht standen. Zweifel-los sind in einem solchen Fall die Karten eines Beschuldigten besser, wenn er detailliert nach-weisen kann, wie die Daten zustande gekom-men sind und wer wann welche Daten geliefert hat. Die erfassung und Speicherung solcher Daten gehören zum grundlegenden Funktions-umfang jeder tauglichen BPM-Software.

AUTor: cHrISToPH BISeL

SeNIor coNSULTANT BPM

[email protected]