SPECIAL IT-DIRECTOR 5/12

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POWERED BY MICROSOFT VERLAGSBEILAGE CLOUD COMPUTING & CONSUMERIZATION OF IT Parallele Entwicklungen 2009 noch weitgehend unbekannt, ist CLOUD COMPUTING heute bereits Realität. Eine ähnlich rasante Entwicklung prognostiziert IDC auch der CONSUMERIZATION OF IT Seite 3: Mehr Infos zum Microsoft-Subnet

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IT-DIRECTOR ist das Business-Magazin für IT-Manager und CIOs in Großunternehmen.

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Cloud Computing & Consumerization of it

Parallele Entwicklungen

2009 noch weitgehend unbekannt, ist Cloud Computing heute bereits Realität.

Eine ähnlich rasante Entwicklung prognostiziert IDC auch der Consumerization of it Seite

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Mehr Infos zu

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Microsoft

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it-director special · 20122

MICROSOFT > INHALT & VORWORT

INHALTMICROSOFT

CLOud COMpuTINgLängst raus aus den Startlöchern

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STudIeImmer mehr Anwender sehen den Nutzen

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SICHeRHeITSicherer als der Eigenbetrieb

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COMSuMeRIzATION OF IT uNd CLOudParallele Entwicklung

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Fazit | Impressum 30

MICROSOFT BuSINeSS pARTNeR

COMPAREX......................................................................7ALSO.Actebis.................................................................8Cubeware.......................................................................12Ferrari.electronic....................................................... 13Hewlett-Packard......................................................... 16Logica.............................................................................17T-Systems..................................................................... 18Pentos.......................................................................... .22Quest.Software.......................................................... .23Replay.Deutschland................................................. .24SYCOR............................................................................28OpenText.......................................................................29YAVEON.......................................................................... .31

> Die Hauptaufgabe von Unternehmensentscheidern besteht darin, die Weichen für den Geschäfts-erfolg zu stellen. Naturgemäß folgen sie dabei nicht sofort jedem Trend. Somit war es nicht verwunderlich, dass der Nutzen, der mit Cloud Computing einhergeht, zunächst einmal genau-estens eruiert wurde.

Dass viele Business- und IT-Entscheider der-zeit endgültig den Schwenk in Richtung Cloud Computing vollziehen und den flexiblen, be-darfsgerechten Bezug von IT ernsthaft in ihre Planungen aufnehmen, muss nun als untrüg-liches Zeichen für die Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität dieses Modells gewertet werden. Die Zahl der Befürworter wächst stetig, weil Produktivitätssteigerungen und Kostensenkun-gen letztlich einfach gute Argumente sind. Dies zeigt eine Studie, die das Marktforschungsunternehmen IDC unlängst im Auftrag von Microsoft Deutschland durchführte, ganz eindeutig.

Lange wurde allein über reine Begrifflichkeiten philosophiert. Und zuge-geben: Der Terminus „Cloud“ und die dahinterliegenden Konzepte waren erklärungsbedürftig. Nun aber sind diese Diskussionen vorüber, diskutiert wird nun über die konkreten Einsatzmöglichkeiten. Damit steht fest: Der Weg vieler Unternehmen führt unumkehrbar in die Cloud.

Befeuert wird diese Entwicklung in entscheidendem Maße durch den flä-chendeckenden Einsatz mobiler Endgeräte. Das Erstaunliche dabei ist, dass im Mobility-Bereich die Nutzer selbst die Treiber von Innovation sind, nicht mehr die Unternehmen. Was in IT-Kreisen „Consumerization of IT (CoIT)“ genannt wird, ist vielen Entscheidern vielleicht als Begriff noch nicht be-kannt, Erfahrung in der Praxis dürften jedoch die meisten von ihnen bereits damit gemacht haben.

CoIT bedeutet nichts anderes, als dass private Devices auch für geschäft-liche Zwecke genutzt werden, weil die von den Firmen zur Verfügung ge-stellten Endgeräte modernen Ansprüchen häufig nicht mehr genügen. Die Unternehmen stehen nun vor der Wahl: Entweder sie verbieten diese Art der Nutzung und riskieren, dass die Anwender über unsichere Umwege an Geschäftsdaten gelangen – etwa durch das Umleiten geschäftlicher E-Mails auf private Accounts. Oder sie etablieren verbindliche Regeln im Sinne der eigenen Compliance. Tun sie letzteres, ist die Bereitstellung von Unterneh-mensdaten und -applikationen über die Cloud unumgänglich. Denn nur die standardisierte Bereitstellung von IT garantiert, dass alle Nutzer sicher auf die aktuellen Anwendungen, Dokumente und Daten zugreifen.

Somit sind die Dinge eng miteinander verzahnt. Cloud Computing ist be-reits Realität und bereitet damit Boden für den unumkehrbaren Trend der Consumerization of IT.

Und nun viel Spaß beim Lesen der Ergebnisse des IDC White Paper,

Thomas Schröder

EntwicklungenUnumkehrbare

Thomas Schröder, Geschäftsführer Großkunden & Partner Microsoft Deutschland

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it-director special · 2012 3

KuRzMeLduNgeN < MICROSOFT

Erster Einblick in Windows Server 2012 > Der offizielle Name der nächsten Windows Server-Version, die ehemals unter dem Codenamen Windows Server „8“ lief, wurde kürzlich bekanntgegeben. Die neue Bezeichnung: Windows Server 2012. Um zu demonstrieren, wie die Anwender ihre IT mit Windows Server 2012 für die Cloud optimieren und wie sie ihre Fä-higkeiten und bereits getätigte Investitionen nutzen können, bietet Microsoft ein kostenloses Tutorial in seiner Virtual Academy an. In Windows Server 2012 sind von Microsoft umfangreiche Erfahrungen hinsichtlich der Erstellung und des Be-triebs von Public Clouds eingeflossen, um den Unternehmen eine flexible und kostengünstige Serverplattform für ihre eigenen Private Cloud-Lösungen an die Hand zu geben. www.microsoftvirtualacademy.com

Strategische Partnerschaft für das elektrische Lesen> Barnes & Noble Inc. und Microsoft verkündeten am 30. April die Gründung einer strategischen Partnerschaft, die die Innovationskraft beider Unternehmen hin-sichtlich der Entwicklung von “Digital Reading”-Technologien bündeln wird. Die Partnerschaft soll dazu beitragen, den Übergang zum elektronischen Lesen zu be-schleunigen, der die Art und Weise revolutionieren wird, wie Menschen Inhalte konsumieren, kreieren und weitergeben. www.barnesandnobleinc.com/webcasts

Bundesweit einheitliche Regelung zu Home-Use-Programmen> Der Bundestag hat eine Gesetzesänderung im Rahmen des Gemeindefinanzreform-gesetzes beschlossen, die unter anderem die steuerliche Betrachtung von Home-Use-Programmen (HUP) bundesweit einheitlich regelt und somit auch das Microsoft HUP für Office (SA Benefit) betrifft. Der Bundesrat hat dieser Ände-rung am 30. März 2012 zugestimmt, die rückwirkend zum 1. Januar 2012 in Kraft tritt. Beschlossen wurde die Steuerbefreiung für im Rahmen des HUP unent-geltlich oder verbilligt überlassener Software. Zudem gilt die Steuerfreiheit auch für Software ohne Hardware. Von dieser Gesetzänderung profitieren besonders Unternehmen mit einem Microsoft-Volumenlizenzvertrag, da über diesen Home Use Rechte für Microsoft Office an die Mitarbeiter des Unternehmens gewährt werden. www.bundesrat.de

Global Trust — Leitfaden für Entscheidungsträger> Der Leitfaden „Gemeinsam zu mehr Sicherheit und Vertrauen im Internet – Poli-tische und wirtschaftliche Perspektiven zu Datenschutz und Sicherheit“ liefert umfassendes Hintergrundwissen zu aktuellen Themen, Handlungsempfehlungen sowie Informationen zu Microsoft-Tools.www.microsoft.com/de-de/security/resources/global-trust.aspx

Office 365 gewinnt Innovationspreis-IT 2012> Aus insgesamt 2.580 Bewerbungen mittelstandsgeeigneter Lösungen hat eine über 100-köpfige Expertenjury IT-Innovationen in 40 Kategorien prämiert. Der Preis in der Kategorie „Cloud Computing“ ging dabei an Office 365.www.microsoft.de/office-365-gewinnt-innovationspreis

Microsoft System Center 2012 > Auf dem alljährlichen Management Summit, der Konferenz für System Management in Las Vegas, gab Microsoft die sofortige Verfügbarkeit von System Center 2012 bekannt. Die Manage-ment-Lösung vereinfacht die Administration von IT-Infrastrukturen, sowohl in komplexen Rechenzentren als auch bei der Einbin-dung von Desktop-PCs und mobilen Endgeräten in die Unternehmens-IT. Zudem ist sowohl die Implementierung service-orientierter Infrastruktu-ren als auch der Aufbau von Private Clouds auf Basis von System Center möglich. www.microsoft.com/de-de/server/system-center/2012.aspx

Big Data & Analytics-Kongress am 19. Juni 2012 in Köln> Erfolgreich ins Ziel – mit treffsicheren Prog-nosen! Im Handel fallen riesige Datenmengen an: zum Kundenverhalten, zu Warenbeständen, zur Disposition und vielem mehr. Diese bergen enormes Potential hin-sichtlich einer deutlich besseren Planung. Mit dem Big Data & Ana-lytics-Kongress gibt es erstmals in Deutschland eine Veranstaltung für den Handel mit den The-men „Präzise Absatzpla-nung für ein perfektes Bestandsmanagement“,  „Automatisierte Dispo-sition zur Kostenopti-mierung“, „Verlässliche Filialumsatzplanung“ sowie „Zukunftsweisen-de Infrastrukturen für Predictive Analytics“. Weitere Informationen finden Sie unter www.datalympics.com

Microsoft Subnet>.Wenn.Sie.mehr.darüber.erfahren.möchten,.welche.Möglichkeiten.Cloud.Computing.den.Anwenderunternehmen.im.Hinblick.auf.neue.Formen.der.Zusammenarbeit.und.der.freien.Wahl.der.Endgeräte.liefert.—.Stichwort.Consumerization.of.IT.—.gibt.es.hier.die.relevanten.Informationen..

www.it-director.de/subnet/microsoft.html

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it-director special · 20124

CLOUD COMPUTING >

Längst rausaus den

Startlöchern

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it-director special · 2012 5

< CLOUD COMPUTING

Die Ursachen, warum Cloud Computing immer mehr Befürworter findet, sind vielschichtig. Der wichtigste Grund ist jedoch sicherlich darin zu sehen, dass sich der Blickwinkel auf den Bezug von IT-Services funda-mental verändert hat. Im Zuge der explosionsartigen Verbreitung leistungsstarker Smartphones und Tablet-PCs und gleichzeitig immenser Bandbreitensteige-rungen sind es die Menschen mittlerweile gewohnt, sich nützliche Software und Applikationen auf ihre mobilen Devices herunterzuladen. Längst nutzen sie Cloud-Angebote, etwa Soziale Netzwerke oder Kom-munikations- und Collaboration-Tools, wie selbstver-ständlich in ihrem privaten Umfeld. Nun erwarten sie die gleichen Konzepte und den gleichen Komfort auch im Business-Alltag.

Die Unternehmen müssen sich folglich mit der The-matik beschäftigen und die entsprechenden Antworten

liefern – schon im ureigensten Interesse. Keinesfalls erstrebenswert sind nämlich solche Szenarien, in denen die Mitarbeiter die neuen Möglichkeiten unkontrolliert und ohne Wissen der IT-Abteilung nutzen. Daher würden auch strikte Verbote ihre Wirkung verfehlen, schließlich finden sich immer Mittel zu deren Umge-hung. Und wer weiß schon, was mit Geschäftsdaten passiert, die über unsichere Kanäle weiter- und um-geleitet werden?

Drei von vier sind pro Cloud eingestellt

Angesichts der wachsenden Anspruchshaltung der Anwender und im Wissen um die Risiken bei eigener Verweigerungshaltung, stellen sich die Verantwortlichen in den Unternehmen wohl zunehmend diese unumgäng-liche Frage. 156 Business- als auch IT-Entscheider von

Bereits 2011 stand die CeBIT unter dem Motto „Cloud Computing“. Und nur ein Jahr später lautete das Leitmotiv der weltgrößten IT-Messe „Managing Trust“. Dies ist nur logisch, weil sich Cloud Computing auf immer breiterer Front durchsetzt und es nun darum geht, das Vertrauen der Anwender in diese flexible und einfache Art des IT-Bezugs zu rechtfertigen und zu vertiefen – durch die Bereitstellung der innovativsten und modernsten Konzepte und Technologien.

Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich Cloud Computing stimmen Sie am ehesten zu?

A. Cloud Computing ist ein weiteres Schlagwort der IT-Industrie und wird in den nächsten zwei bis fünf Jahren unbedeutend sein.

B. Cloud Computing wird sich erst langsam in den nächsten fünf bis zehn Jahren entwickeln.

C. Cloud Computing wird sich innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre etablieren, jedoch nur für temporäre Einsätze (z.B. zur Abfederung von Lastspitzen).

D. Cloud Computing wird sich innerhalb der nächsten zwei bis fünf Jahre etablieren und eine Ergänzung bei der Beschaffung von IT darstellen.

E. Cloud Computing revolutioniert die Art des Bezuges von IT und wird in den nächsten zwei bis fünf Jahren umfangreich von Unternehmen genutzt werden.

27%

A.

25% „Skeptiker“(-7 Prozentpunkte)

75% „Befürworter“(+5 Prozentpunkte)

B.

C.

D.

E.

5%

8%

17%

15%

40%

19%

9%

43%

17%

0% 40%20% 60% 100%80%

20112012

Quelle: idc, 2012 | n = 157/156 | abweichung von 100 % durch rundung

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