SpirituellerWeg-Leseprobe

Leseprobe

Taschenbuch bei Amazon:Com: http://goo.gl/kQHBuU

Der spirituelle Weg zur Wunscherfllung

Originaltitel:

Attaining Your Desires By Letting Your Subconscious Work For You

Verfasserin:

Genevive Behrend

(1881 - 1960)

Erstmals erschienen:

1929

bersetzung:

Benno Schmid-Wilhelm

Lektorat:

Michael Ghner

Herausgeber:

i-bux.com

ISBN-13: 978-1500100377ISBN-10: 1500100374

Versionen:Taschenbuch: http://goo.gl/kQHBuU

PDF: http://goo.gl/Haj8QPKindle: http://goo.gl/z3EDJt

Genevive Behrend

- i -

Inhaltsbersicht

Zum Geleit 1

Kapitel 1: Troward, Philosoph und Weiser 4

Die frhen Jahre eines Genies 4 Ihr Kopf ist kein gewhnlicher, junger Mann 5 Eine persnliche Nahaufnahme 6 Wahrheit aus der Trance 7 In den Fustapfen eines bewhrten Fhrers 8 Ein huslicher Philosoph 10

Kapitel 2: Interpretation von Begriffen 13

Kapitel 3: Wie Sie das Gewnschte erhalten 14

Wie unterschiedliche Ausprgungen der Intelligenz den Platzeines Menschen im Universum bestimmen 20

Die Intelligenz, die uns vom Affen unterscheidet 21 Das Geheimnis der Steuerung der Lebenskrfte 22 Den Lebensweg beleuchten 23 Das Licht finden 24 Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus,

durch eigne Schuld nur sind wir Schwchlinge 25 Nicht nach Zufllen im Leben suchen.

Jede Wirkung hat eine Ursache. 28 Sie knnen jeweils nur eine Sache denken 28 Sorgen aus dem Unterbewusstsein vertreiben 29

Kapitel 4: Missliebige Bedingungen berwinden 30

Die Welt ist weder gut noch schlecht,erst unser Denken macht sie dazu 30

Umstnde steuern und Fehlbedingungen korrigieren 31 Vernunft und Ihre geistigen Fhigkeiten 32 Beziehung zwischen Unterbewusstsein

und universellem Bewusstsein 33 Die Unzulnglichkeiten der Natur wettmachen 33 Wie die Natur durch das Wirken im Unterbewusstsein

das Getreide mahlen kann 34 Der Silberstreif am Horizont 36 Lernen Sie immer, selbst zu denken! 38 Gott und Partner, Gesellschaft auf Gegenseitigkeit 39

Genevive Behrend- ii -


Gott liefert die Speisen, aber er kocht sie nicht! 40 Fnfzehn Minuten am Morgen und Abend sind nicht genug! 41 Die Teufel der Zweifel und Angst 43 Wie Sie die Angst verbannen 43

Kapitel 5: Wie Sie Ihren Willen strken 45

Wirkungsweise und Funktion des Willens 45 Die Wichtigkeit von Willensbungen 46 Ein gut entwickelter Wille ist der Handlanger der Intelligenz 47 Energie und Intelligenz ber das Training des Willens erlangen 48 bungen zur Willensstrkung 49 Pflegen Sie eine Haltung der Zufriedenheit 49 Willensbungen interessanter gestalten 51

Kapitel 6: Wie Sie dafr sorgen,dass Ihr Unterbewusstsein fr Sie ttig wird 52

Vergegenwrtigen Sie sich das Geartetsein Ihres Wunsches 53 Das geistige Wunschbild visualisieren 54 Wofr ein Haus steht 56 Im Gefhl des Geschtztseins leben 57 Wie Sie Gesundheit und Harmonie aufbauen 58 Reden Sie sich nie etwas ein, von dem Sie wissen,

das es nicht der Wahrheit entspricht 59 Nutzen Sie Ihre schpferische Kraft immer konstruktiv! 60 Vergegenwrtigen Sie sich, was Sie sind,

damit dieser Gedanke Sie zu dem geleitet, was Sie sein wollen 60 Pflegen Sie die Idee des Schutzes 61 Der Brief eines Weisen 62 Der Brief des Meisters 65

Kapitel 7: Praktische Empfehlungen fr den Alltag 69

Angst 69 rger 69 Eifersucht 70 Entmutigung 70 Enttuschung 71 Krankheit 72 Malosigkeit 72

Genevieve Behrend- iii -


Gott liefert die Speisen, aber er kocht sie nicht! 40 Fnfzehn Minuten am Morgen und Abend sind nicht genug! 41 Die Teufel der Zweifel und Angst 43 Wie Sie die Angst verbannen 43

Kapitel 5: Wie Sie Ihren Willen strken 45

Wirkungsweise und Funktion des Willens 45 Die Wichtigkeit von Willensbungen 46 Ein gut entwickelter Wille ist der Handlanger der Intelligenz 47 Energie und Intelligenz ber das Training des Willens erlangen 48 bungen zur Willensstrkung 49 Pflegen Sie eine Haltung der Zufriedenheit 49 Willensbungen interessanter gestalten 51

Kapitel 6: Wie Sie dafr sorgen,dass Ihr Unterbewusstsein fr Sie ttig wird 52

Vergegenwrtigen Sie sich das Geartetsein Ihres Wunsches 53 Das geistige Wunschbild visualisieren 54 Wofr ein Haus steht 56 Im Gefhl des Geschtztseins leben 57 Wie Sie Gesundheit und Harmonie aufbauen 58 Reden Sie sich nie etwas ein, von dem Sie wissen,

das es nicht der Wahrheit entspricht 59 Nutzen Sie Ihre schpferische Kraft immer konstruktiv! 60 Vergegenwrtigen Sie sich, was Sie sind,

damit dieser Gedanke Sie zu dem geleitet, was Sie sein wollen 60 Pflegen Sie die Idee des Schutzes 61 Der Brief eines Weisen 62 Der Brief des Meisters 65

Kapitel 7: Praktische Empfehlungen fr den Alltag 69

Angst 69 rger 69 Eifersucht 70 Entmutigung 70 Enttuschung 71 Krankheit 72 Malosigkeit 72

Genevieve Behrend- iii -


Zum Geleit

Es ist kein Gut verloren!Was wir jemals an Gutem gewollt,

erhofft oder ertrumt haben, wird fortbestehen;nicht als Abglanz, sondern als es selbst.

Robert Browning (1812 - 1889)

Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird.Und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird.

Buch des Predigers 1, 19

Die Weisen vergangener Jahrhunderte waren sich ber eines einig:Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er!

Die ber Epochen und ren gewonnene Erfahrung hat zweifelsfrei gezeigt,dass das Gesetz immer unabnderlich ist. Wie nun soll der Mensch in seinemHerzen denken, damit nur Gutes heranreifen und sich als Tat zeigen knne - einwahrlich seltenes Ergebnis?

Was ist dieses offenbar mysterise Geheimnis, das das matte Metall desLebens in wertvolle Mnze verwandelt?

Das mchte ich Ihnen in diesem Bchlein offenbaren.

Ich berufe mich dabei auf die Aussagen des von mir hochgeschtzten Mei-sters, Richter Thomas T. Troward. Als Darstellungsform habe ich den Dialoggewhlt; Studenten von Platons Werken werden mit der Dialogform bereitswohlvertraut sein. Nach jahrelangem Studium dieses beinahe bermenschlichenGeistes bin ich zu der berzeugung gelangt, dass diese literarische Form diegeeignetste ist, um auch die subtilsten Bedeutungsnuancen und Feinheitenherauszukristallisieren.

Wenn sich meine geneigten Leser an meine Stelle versetzen und sich ihrer-seits in die Rolle des Schlers begeben und die Antworten, die mein Lehrer mirgegeben hat, als Antworten auf ihre eigenen Fragen betrachten, werden ihnendiese Lektionen eine grere Klarheit und Lesefreude vermitteln.

Genevive Behrend- 1 -

Inhaltsbersicht

Neid 73 Selbstvorwrfe 73 berempfindlichkeit 74 Unentschlossenheit 74 Unglcklichsein 74 Unruhe 75 Unzufriedenheit 75

Kapitel 8 Praktische Umsetzung der Lektionen 76

Bonus: Wahre Lebenskunst (PDF) 77

Kapitel 01: Wahre Lebenskunst

Kapitel 02: Die hohe Gunst des Gebens

Kapitel 03: Die Kunst der Wechselseitigkeit

Kapitel 04: Bewusstheit der Gottesgegenwart im Vergleich zur Bewusst-heit der Erfahrungen ber die Sinneseindrcke

Kapitel 05: Die persnliche Beziehung zu Gott

Kapitel 06: Individualitt

Kapitel 07: Empfehlungen fr mehr Lebenserfolg

Kapitel 08: Spontanheilungen

Kapitel 09: Ist ein tiefes Verlangen ein gttlicher Impuls?

Kapitel 10: Freiheit von innen heraus

Kapitel 11: bungen fr eine bessere Gesundheit.

Genevieve Behrend- iv -


Zum Geleit

Es ist kein Gut verloren!Was wir jemals an Gutem gewollt,

erhofft oder ertrumt haben, wird fortbestehen;nicht als Abglanz, sondern als es selbst.

Robert Browning (1812 - 1889)

Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird.Und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird.

Buch des Predigers 1, 19

Die Weisen vergangener Jahrhunderte waren sich ber eines einig:Wie der Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er!

Die ber Epochen und ren gewonnene Erfahrung hat zweifelsfrei gezeigt,dass das Gesetz immer unabnderlich ist. Wie nun soll der Mensch in seinemHerzen denken, damit nur Gutes heranreifen und sich als Tat zeigen knne - einwahrlich seltenes Ergebnis?

Was ist dieses offenbar mysterise Geheimnis, das das matte Metall desLebens in wertvolle Mnze verwandelt?

Das mchte ich Ihnen in diesem Bchlein offenbaren.

Ich berufe mich dabei auf die Aussagen des von mir hochgeschtzten Mei-sters, Richter Thomas T. Troward. Als Darstellungsform habe ich den Dialoggewhlt; Studenten von Platons Werken werden mit der Dialogform bereitswohlvertraut sein. Nach jahrelangem Studium dieses beinahe bermenschlichenGeistes bin ich zu der berzeugung gelangt, dass diese literarische Form diegeeignetste ist, um auch die subtilsten Bedeutungsnuancen und Feinheitenherauszukristallisieren.

Wenn sich meine geneigten Leser an meine Stelle versetzen und sich ihrer-seits in die Rolle des Schlers begeben und die Antworten, die mein Lehrer mirgegeben hat, als Antworten auf ihre eigenen Fragen betrachten, werden ihnendiese Lektionen eine grere Klarheit und Lesefreude vermitteln.


Praktische Empfehlungen fr den Alltag

Kapitel 6 - Wie Sie dafr sorgen, dass Ihr Unterbe-wusstsein fr Sie ttig wird

Die grte Macht im Universum ist die berlegenheit des Bewusstseins.

Das richtige Training der Wechselbeziehungzwischen den unterbewussten und den objektiven Fhigkeiten

ist das Sesam-ffne-Dich, das die reichste aller Schatztruhen ffnet:die Fhigkeit des Erinnerns.

Mit dem Erinnern kommen natrliche berlegungen,Visionen, Wissen, Kultur und all das, was das Gttliche im Menschen ausmacht -

wenngleich nur im Keim - zum Vorschein

Dr. Edwin F. Bowers

Schler: Das Unterbewusstsein interessiert mich sehr. Wenn ich vol-lends verstanden htte, was Sie bisher zu diesem Thema ausgefhrthaben, wre ich sicher zu der Einsicht gelangt, dass ich nur genau berle-gen msste, was ich genau will:

Als nchstes msste ich diese Wunschvorstellung in mein Unterbe-wusstsein versenken und es wrde dann sofort anfangen, Mittel undWege anzuziehen, damit sich auf der materiellen Ebene das Entspre-chende zeigt.

Lehrer: In der Tat ist das Studium des subjektiven Bewusstseins -oder Unterbewusstseins - ein sehr umfassendes Thema. Ich bin viel-leicht in der Lage, diese Ihnen bisher noch vage und eventuell sogar rt-selhaft erscheinenden Zusammenhnge konkreter darzustellen. Es liegtjedoch an Ihnen selbst, diesen Empfehlungen Lebenskraft zu verleihenund das ist nur durch die Umsetzung in die Praxis mglich.

Schler: Sie meinen also, dass ich aufgrund der praktischen Anwen-dung Ihrer Empfehlungen auch praktische Ergebnisse erzielen werde,die dann nicht nur mir selbst, sondern auch anderen weiterhelfen wer-den?

Lehrer: Darum geht es. Die meisten Menschen ziehen mehr Befrie-digung aus dem, was sie anderen geben knnen als nur aus dem, was siefr sich selbst erhalten. Dieses Weitergeben erfllt sie mit einem Gefhlvon Gewissheit und Freiheit.

Wie Sie dafr sorgen, dass das Unterbewusstsein fr Sie ttig wird- 3 -

Zum Geleit

Insbesondere ist es mein Anliegen, Ihnen mit diesen Seiten die Methode deswissenschaftlich richtigen Denkens nahezubringen und in Ihnen den Wunsch zuerwecken, sich dieser Methode zu bedienen, um ausschlielich solche Gedan-ken zu denken, die Sie als lohnenswertes Ergebnis verwirklicht sehenwollen.

Darber hinaus hoffe ich, Ihnen in diesem Buch ein besseres Verstndnisvom Wesen Gottes vermitteln zu knnen. Die Schnelligkeit, mit der sich dieIdeen des Menschen verndern, fhrt dazu, dass eine neue Zivilisation geborenwird, welche sich bereits jetzt in einem besseren Begreifen der Beziehung zwi-schen dem Menschen und seinem Schpfer zeigt.

Der spirituelle Weg zur Wunscherfllung Die gegenwrtige Generationbeginnt zu begreifen, dass das Unterbewusstsein das Reich ist, in dem derMensch herrscht.

Indem sich immer mehr Menschen bewusst der Macht ihrer Gedankenbedienen, um auf diese Weise auf der materiellen Ebene die gewnschtenErgebnisse herbeizufhren, wchst auch das Verstndnis von der Unabdingbar-keit der absoluten Gedankenkontrolle.

Vor allem mchte ich es Ihnen mit den nachfolgenden Ausfhrungen leich-ter machen, in dem stndlichen Bewusstsein zu leben, dass Ihnen die Herrschaftber widrige Umstnde und Bedingungen verliehen wurde. Die bewusste Nut-zung der schpferischen Macht der Gedanken wird Sie schtzen, leiten und ver-sorgen, aber sie steht Ihnen nur dann zu Diensten, wenn Sie die Beziehung zwi-schen den geistigen Ablufen und den materiellen Bedingungen verstehen.

Sie sollten diese Lektionen in der festen Absicht lesen, jedes Wort bewusstzu durchdenken, damit Sie die volle Bedeutung jeder Aussage erfassen.

Die Macht der Gedanken ist das Reich Gottes in uns; sie ist stndigam Erschaffen und sorgt fr physische Gestalten und Formen, die unse-ren vorherrschenden Gedanken entsprechen.

Troward sagte: Ihre vorherrschenden Gedanken erschaffen die entsprechenden physi-schen Bedingungen, weil Sie dadurch den Keim setzen, der nach seiner Art und zur rechtenZeit alles Ntige anzieht, bis sich das Endergebnis auf der materiellen Ebene zeigt.

Das ist das Prinzip, das die Grundlage fr eine einfache und rationelle Philo-sophie und eine praktische Vorgehensweise bilden soll, damit Sie jedes ge-wnschte Ziel im Auen verwirklichen knnen.

Genevive Behrend



Schler: Da mein Unterbewusstsein ein Teil des universellen Bewusst-seins ist, msste eine Idee oder ein Wunsch, den ich ihm einprge, dochautomatisch zum universellen Bewusstsein weitergetragen werden. Seheich das richtig?

Lehrer: Ihr subjektives Bewusstsein - oder Unterbewusstsein - ist imWesentlichen dasselbe wie das universelle Bewusstsein, mit dem esuntrennbar verbunden ist.

Ihr Unterbewusstsein erhlt seine Prgung immer vom objektivenBewusstsein - also vom Tagesbewusstsein - und nie aus materiellen Din-gen.Deshalb ist es notwendig, dass Sie Ihr Denken von der ersehntenmateriellen Sache abziehen und sich geistig ihrem spirituellen Symbolwidmen. Das spirituelle Symbol der gewnschten Sache ist der inhrenteUrsprung seiner Entstehung.

Wie Sie das geistige Wunschbild visualisieren

Diese Ausfhrungen erscheinen Ihnen vielleicht zu verworren, weilwir es hier mit dem Unsichtbaren und nicht mit dem Sichtbaren zu tunhaben. Im weiteren Verlauf unserer Lektionen werden Sie jedoch sehen,dass es im Grunde ganz einfach ist.

Unser Wissen ber das Unsichtbare haben wir aus dem gewonnen,was es im Bereich des Sichtbaren bewirkt. Ein Anschauungsbeispieldrfte Ihnen von diesem inneren Bereich Ihres Seins, der die Sttze vonallem ist, was im universellen Hier und Jetzt besteht, ein deutlicheres Bildvermitteln: Versuchen Sie zunchst, sich selbst als reines Bewusstsein zusehen, dessen Wesenskern gut ist.

Reines Bewusstsein ist reines Leben und das Einzige, was es ganznatrlich will, ist immer mehr Leben, wobei wir die Formen, durch die essich manifestiert, vorlufig auer Acht lassen. Daraus folgt, dass IhreAbsicht umso eher von Ihrem Unterbewusstsein aufgenommen wird, jereiner sie ist; von dort gelangt sie zum universellen Bewusstsein.

Ein Beispiel: Falls Sie sich ein Haus, einen bestimmten Stuhl, einengewissen Geldbetrag oder etwas anderes wnschen, sollten Sie zunchsteingehend Gedanken darber machen, wie die gewnschte Sache verur-sacht wird. Indem Sie auf diese Weise ber den geistigen Ursprung derbetreffenden Sache nachdenken, bringen Sie die schpferische MachtIhres Unterbewusstseins (welche mit der gesamten schpferischen Ener-gie, die es gibt, verbunden ist) dazu, in der gewnschten Richtung aktivzu werden. Angenommen, Ihr Wunsch ist ein Haus.


Kapitel 7

Mit Sicherheit wrde es Ihnen Freude bereiten, dieses Wissen ande-ren weiterzugeben und die Empfnger wrden dieses Wissen gerneannehmen, generell leidet jedoch der Geist der Unabhngigkeit darunter.

Schler: Wenn ich meinem Unterbewusstsein eine klare Vorstellungdavon eingeben wrde, dass jeder Mensch in seinem Unterbewusstseinber dieselbe Macht verfgt und aus eigenen Krften alles anziehenMacht verfgt und aus eigenen Krften alles anziehen kann, was er sichwnscht, wrde eine solche Suggestion dann von den Unterbewusstsei-nen der anderen Menschen aufgenommen?

Lehrer: Das wre eine intelligente Vorgehensweise, um anderenMenschen auf unpersnliche Weise zu helfen, mit ihrer grenzenlosenVersorgung Kontakt aufzunehmen.

Schler: Sie haben mir einmal gesagt, dass es eine sichere Mglichkeitgbe, dem Unterbewusstsein einen bestimmten Gedanken einzuprgen.Knnten Sie das nochmals erlutern?

Vergegenwrtigen Sie sich das Geartetsein Ihres Wunsches!

Lehrer: Der Prozess unterscheidet sich betrchtlich von dem, denSie bei der Aufrechterhaltung einer Idee im so genannten Verstandanwenden. Vor allem mssen Sie sich das Geartetsein Ihres Wunschesvergegenwrtigen. Hierbei hilft es Ihnen, wenn Sie sich entspannt undzuversichtlich fhlen. Das Geartetsein von etwas ist der Ursprung seiner zu ihmgehrigen Bewegung. Falls Sie Ihrem Unterbewusstsein zum Beispiel einGefhl des Seelenfriedens einprgen wollen, mssen Sie ber dieBeschaffenheit dieses Seelenfriedens meditieren. Achten Sie darauf, wiesich dies auf Sie auswirkt.

Fhlen Sie sich danach entspannt und zuversichtlich, so knnen Siedavon ausgehen, dass Ihr Unterbewusstsein mit diesem Gedankengeprgt wurde. Das meine ich, wenn ich von der Vergegenwrtigungdes Geartetseins des Seelenfriedens spreche, und zwar nicht aufgrundgewisser physischer Ursachen, sondern aufgrund Ihrer Anerkennung desHinwirkens des Lebens in Ihnen in einer spezifischen Richtung. Ihnensteht das gesamte universelle Bewusstsein zu Diensten.

Sobald Sie Ihr Unterbewusstsein mit Ihrer Absicht geprgt haben,steht seiner schpferischen Macht nichts mehr entgegen. Das gilt fralles, im Groen wie im Kleinen.



Schler: Da mein Unterbewusstsein ein Teil des universellen Bewusst-seins ist, msste eine Idee oder ein Wunsch, den ich ihm einprge, dochautomatisch zum universellen Bewusstsein weitergetragen werden. Seheich das richtig?

Lehrer: Ihr subjektives Bewusstsein - oder Unterbewusstsein - ist imWesentlichen dasselbe wie das universelle Bewusstsein, mit dem esuntrennbar verbunden ist.

Ihr Unterbewusstsein erhlt seine Prgung immer vom objektivenBewusstsein - also vom Tagesbewusstsein - und nie aus materiellen Din-gen.Deshalb ist es notwendig, dass Sie Ihr Denken von der ersehntenmateriellen Sache abziehen und sich geistig ihrem spirituellen Symbolwidmen. Das spirituelle Symbol der gewnschten Sache ist der inhrenteUrsprung seiner Entstehung.

Wie Sie das geistige Wunschbild visualisieren

Diese Ausfhrungen erscheinen Ihnen vielleicht zu verworren, weilwir es hier mit dem Unsichtbaren und nicht mit dem Sichtbaren zu tunhaben. Im weiteren Verlauf unserer Lektionen werden Sie jedoch sehen,dass es im Grunde ganz einfach ist.

Unser Wissen ber das Unsichtbare haben wir aus dem gewonnen,was es im Bereich des Sichtbaren bewirkt. Ein Anschauungsbeispieldrfte Ihnen von diesem inneren Bereich Ihres Seins, der die Sttze vonallem ist, was im universellen Hier und Jetzt besteht, ein deutlicheres Bildvermitteln: Versuchen Sie zunchst, sich selbst als reines Bewusstsein zusehen, dessen Wesenskern gut ist.

Reines Bewusstsein ist reines Leben und das Einzige, was es ganznatrlich will, ist immer mehr Leben, wobei wir die Formen, durch die essich manifestiert, vorlufig auer Acht lassen. Daraus folgt, dass IhreAbsicht umso eher von Ihrem Unterbewusstsein aufgenommen wird, jereiner sie ist; von dort gelangt sie zum universellen Bewusstsein.

Ein Beispiel: Falls Sie sich ein Haus, einen bestimmten Stuhl, einengewissen Geldbetrag oder etwas anderes wnschen, sollten Sie zunchsteingehend Gedanken darber machen, wie die gewnschte Sache verur-sacht wird. Indem Sie auf diese Weise ber den geistigen Ursprung derbetreffenden Sache nachdenken, bringen Sie die schpferische MachtIhres Unterbewusstseins (welche mit der gesamten schpferischen Ener-gie, die es gibt, verbunden ist) dazu, in der gewnschten Richtung aktivzu werden. Angenommen, Ihr Wunsch ist ein Haus.



Schler: Wenn ich mir ein Haus - eigentlich ein Heim - wnscheund ich keinen normalen Weg sehe, wie ich ein solches erhalten kann,soll ich dann diesen Wunsch meinem Unterbewusstsein einprgen,indem ich mir die Art von Haus geistig vorstelle und dabei auch die geis-tigen Vorstellungen von Schutz, Obdach und Komfort einbringe unddann geistig in diesem Zustand verweilen, und zustzlich eineAtmosphre der reinen Absicht aufbauen?

Zwiespltige Gedanken wie zum Beispiel rger, Neid, Zweifel oderngste lasse ich also auf keinen Fall zu, sondern konzentriere mich aufGedanken der Liebe, Freude, Schnheit und Harmonie. Ich lebe alsogeistig in meinem Domizil. Knnte ich dann davon ausgehen, dass ich esauf der materiellen Ebene erleben wrde?

Wofr ein Haus steht

Lehrer: Ja, und zwar weil jede physische oder materielle Sache dasErgebnis einer Idee ist, die vorher im Bewusstsein gehalten wurde. DieseIdeen, welche ihrem Wesen nach universell sind, werden durch Ihr geisti-ges Wunschbild und durch Ihr Bemhen, Gedanken auszuschlieen, diedem Wirken der Lebensgesetze zuwiderlaufen, individualisiert.

Wird diese Gewohnheit der Gedankenbildung beibehalten, so erff-net sich dadurch der Weg fr die physische Manifestierung des geistigenWunschbildes, unabhngig davon, was dies im Einzelnen ist. In unseremBeispiel eben ein Haus.

Ein Haus ist die Wirkung, die sich aus einem Bedrfnis nach Unter-kunft, Schutz, Komfort und dergleichen ergibt.

Schler: Ich habe nie darber nachgedacht, wofr ein Haus eigentlichsteht. Jetzt erscheint es mir ganz normal, es mir als externalisiertesObjekt einer inneren verursachenden Idee von Komfort, Schutz undUnterkunft vorzustellen. Wie ich jetzt gelernt habe, ist das der Prototyp.

Mein natrlicher Impuls wre jetzt, das Haus zu betreten und dieTren und Fenster anzuschrauben. Das kme meinem Schutzbedrfnisam meisten entgegen. Aber vielleicht wrde mir das nicht immer einGefhl der Sicherheit geben. Woher kommt das Gefhl eines wirklichenGeschtztseins?


Kapitel 7

Jetzt kehren Sie zum Urkonzept des Hauses zurck. Die Idee einesHauses hat ihren Ursprung im Grundbedrfnis von Obdach, Schutz vorden Elementen und Komfort. Aus diesen anfnglichen Wnschenerwuchsen unsere heutigen Behausungen.

Also erbauen Sie zunchst in Ihrem bewussten Denken ein Haus undachten darauf, dass Sie ausschlielich harmonische und konstruktiveGedanken einbringen. Mit dieser Art des Denkens (oder geistigenErbauens) liefern Sie Ihrem Unterbewusstsein das Material, mit dem esarbeiten kann.

Da das Unterbewusstsein empfnglich fr Suggestionen ist, wird essich - unter Einbeziehung seiner natrlichen Schpferkraft - an dieArbeit machen und letztendlich das Haus verwirklichen.

Schler: Wenn ich ernsthaft den Wunsch nach einem Haus ver-spre, wie sollte ich dann vorgehen?

Lehrer: Als erstes sollten Sie in Ihrem Tagesbewusstsein eine klareAuffassung von der Art des Hauses aufbauen, das Sie sich wn-schen: Soll es ein-, zwei- oder dreistckig sein?

Wie viele Zimmer soll es haben und wie gro sollen diese sein?Wie viele Fenster und Tren?

Kurzum, Sie sollten sich das fertige Haus sowohl innen wie auchauen vor Ihrem geistigen Auge ausmalen. Gehen Sie um das Hausherum. Sehen Sie sich die Auenfassade an. Dann treten Sie ein undbegutachten vom Keller bis zum Dachgeschoss alles aufs genaueste.Danach lassen Sie das innere Bild los und verweilen beim spirituellenPrototyp des Hauses.

Schler: Mir ist nicht ganz klar, was der spirituelle Prototyp ist.

Lehrer: Am einfachsten finden Sie einen spirituellen Prototyp voneiner Sache, indem Sie sich fragen, wozu Sie diese Sache haben wollen,wofr sie steht.

Anders ausgedrckt: Was ist der Grund fr seine Existenz? Wie wirbereits gesehen haben, ist ein Haus eine Unterkunft, die Schutz undBequemlichkeit bietet. Wir knnen es als Schutzort bezeichnen.



Schler: Wenn ich mir ein Haus - eigentlich ein Heim - wnscheund ich keinen normalen Weg sehe, wie ich ein solches erhalten kann,soll ich dann diesen Wunsch meinem Unterbewusstsein einprgen,indem ich mir die Art von Haus geistig vorstelle und dabei auch die geis-tigen Vorstellungen von Schutz, Obdach und Komfort einbringe unddann geistig in diesem Zustand verweilen, und zustzlich eineAtmosphre der reinen Absicht aufbauen?

Zwiespltige Gedanken wie zum Beispiel rger, Neid, Zweifel oderngste lasse ich also auf keinen Fall zu, sondern konzentriere mich aufGedanken der Liebe, Freude, Schnheit und Harmonie. Ich lebe alsogeistig in meinem Domizil. Knnte ich dann davon ausgehen, dass ich esauf der materiellen Ebene erleben wrde?

Wofr ein Haus steht

Lehrer: Ja, und zwar weil jede physische oder materielle Sache dasErgebnis einer Idee ist, die vorher im Bewusstsein gehalten wurde. DieseIdeen, welche ihrem Wesen nach universell sind, werden durch Ihr geisti-ges Wunschbild und durch Ihr Bemhen, Gedanken auszuschlieen, diedem Wirken der Lebensgesetze zuwiderlaufen, individualisiert.

Wird diese Gewohnheit der Gedankenbildung beibehalten, so erff-net sich dadurch der Weg fr die physische Manifestierung des geistigenWunschbildes, unabhngig davon, was dies im Einzelnen ist. In unseremBeispiel eben ein Haus.

Ein Haus ist die Wirkung, die sich aus einem Bedrfnis nach Unter-kunft, Schutz, Komfort und dergleichen ergibt.

Schler: Ich habe nie darber nachgedacht, wofr ein Haus eigentlichsteht. Jetzt erscheint es mir ganz normal, es mir als externalisiertesObjekt einer inneren verursachenden Idee von Komfort, Schutz undUnterkunft vorzustellen. Wie ich jetzt gelernt habe, ist das der Prototyp.

Mein natrlicher Impuls wre jetzt, das Haus zu betreten und dieTren und Fenster anzuschrauben. Das kme meinem Schutzbedrfnisam meisten entgegen. Aber vielleicht wrde mir das nicht immer einGefhl der Sicherheit geben. Woher kommt das Gefhl eines wirklichenGeschtztseins?



Kehren wir nochmals zu den Ausfhrungen zurck, die ich Ihnenbereits gegeben habe. Wofr steht Geld? Wozu soll es verwendet wer-den?

Ich persnlich finde, dass der Prototyp fr Geld Substanz ist. MeineMethode, mehr Geld zu manifestieren, besteht darin, dass ich mir geistigden Betrag vorstelle, den ich fr einen bestimmten Zweck bentige, seies in Form von Banknoten, Schecks, Wechseln oder was immer das Pas-sendste ist.

Nachdem ich mir eine klare und deutliche innere Vorstellung gemachthabe, vergrere ich meine Vision vom Geld als Symbol fr die Substanzdes Lebens und bertrage sie auf die aktuelle Situation. Meines Erach-tens steht uns heute kein grerer Faktor fr einen konstruktiven Aus-tausch zur Verfgung als Geld.

Wie Sie Gesundheit und Harmonie aufbauen

In finanziellen Dingen wrden Sie somit die Tatsache, dass die Sub-stanz des Lebens den gesamten Raum durchdringt, fest in Ihrem Unter-bewusstsein verankern. Sie ist in der Tat der Ausgangspunkt fr alles,unabhngig davon, ob sie die Form bestimmter Geldsummen oder vonetwas anderem annimmt.

Was die krperliche Gesundheit betrifft, so sollten Sie Ihr Denken soharmonisch wie mglich ausrichten und sich geistig wohlauf sehen. Stel-len Sie sich vor, dass Sie in Ihrem Alltag sinnvolle und ntzliche Dingetun, so wie sie fr einen gesunden Menschen ganz natrlich sind. Einesolche Vorstellung geht von der Prmisse aus, dass das verursachendeLebensprinzip in Ihnen immer harmonisch auf sich selbst wirken muss,damit es harmonische krperliche Ergebnisse erzeugen kann.

Schler: Der wichtigste Punkt fr eine krperliche Gesundheit istdemnach nicht so sehr das Wunschbild, sondern vielmehr eine Gedan-kensteuerung auf ein klares Zentrum hin, unabhngig von der Beschaf-fenheit der Bedingungen oder Symptome - ich muss also als vllig voll-kommener und harmonischer Ausdruck des vterlichen Allgeists, desUrsprungs von Gesundheit und Leben, wirklich in diesem Prototypleben.

Lehrer: Richtig! Und hier kommt Ihnen Ihr geschulter Wille zurHilfe, der Sie dabei untersttzt, Ihr Wunschbild aufrecht zu erhalten undstndig in Ihrem Prototyp zu leben.


Kapitel 7

Im Gefhl des Geschtztseins leben

Lehrer: Die erste Voraussetzung wre zunchst das Haus, in das Siegehen knnen. Erst dann knnten Sie Tren und Fenster einbauen, umsich gegen unwillkommene Eindringlinge oder Gefahren zu scht-zen. Nachdem Sie diese Unterkunft erworben haben, wrde sie fr sichalleine noch nicht gengend Schutz bieten. Das Gefhl des Geschtzt-seins entsteht in Ihnen selbst, indem Sie wissen, dass Sie von der all-mchtigen, allgegenwrtigen und intelligenten Macht des Lebensgeschtzt werden. Sicherlich ist Ihnen bewusst, dass Sie am Leben sind,und dieses Verstndnis bringt Ihnen ein Gefhl der Sicherheit, das Ihnenverschlossene Tren und verriegelte Fenster nicht bieten knnen.

Schler: Es wre wunderbar, wenn man stndig in diesem Gefhl desGeschtztseins leben knnte!

Lehrer: Das ist das Ziel unserer Reise. Wie wir gesehen haben, gibtes im Unterbewusstsein des Menschen eine Macht, die ihn in die Lageversetzt, mit der unendlichen Macht Gottes, dem Allgeist, Kontakt auf-zunehmen und dadurch von ihm umhllt zu werden. Eines der befriedi-gendsten und trstlichsten Gefhle ist dieses Geschtztsein von innenheraus.

Schler: Ich verstehe. Man sollte danach trachten, sich sein wahresSelbst immer zu vergegenwrtigen. Das ist der wahre Schutz. DiesesSelbst ist eins mit dem gesamten Leben und der gesamten Intelligenz.

Nochmals zurck zum Beispiel mit dem Haus. Da es die uereErfllung oder Verwirklichung eines Wunsches oder Bedrfnisses nachUnterkunft und Schutz ist, msste ich mir das Wesen des intelligentenGeschtztseins durch das universelle Leben vergegenwrtigen. Dieseswrde dann seinerseits die notwendigen Bedingungen anziehen, um dasvisualisierte Haus als sichtbares Objekt zu verwirklichen.

Lehrer: Wenn Sie sich die schpferische Macht des universellenLebens vergegenwrtigen, nimmt sie jede Gestalt an, die ihm von Ihremvisualisierten Wunsch verliehen wird. Das Haus ist nur ein Beispiel.

Schler: Ich verstehe. Angenommen, jemand wnscht sich mehr Geldoder eine bessere Gesundheit. Was wre in solchen Fllen der Prototyp?

Lehrer: Am besten ist es immer, wenn man seinen eigenen Prototypfindet.



Kehren wir nochmals zu den Ausfhrungen zurck, die ich Ihnenbereits gegeben habe. Wofr steht Geld? Wozu soll es verwendet wer-den?

Ich persnlich finde, dass der Prototyp fr Geld Substanz ist. MeineMethode, mehr Geld zu manifestieren, besteht darin, dass ich mir geistigden Betrag vorstelle, den ich fr einen bestimmten Zweck bentige, seies in Form von Banknoten, Schecks, Wechseln oder was immer das Pas-sendste ist.

Nachdem ich mir eine klare und deutliche innere Vorstellung gemachthabe, vergrere ich meine Vision vom Geld als Symbol fr die Substanzdes Lebens und bertrage sie auf die aktuelle Situation. Meines Erach-tens steht uns heute kein grerer Faktor fr einen konstruktiven Aus-tausch zur Verfgung als Geld.

Wie Sie Gesundheit und Harmonie aufbauen

In finanziellen Dingen wrden Sie somit die Tatsache, dass die Sub-stanz des Lebens den gesamten Raum durchdringt, fest in Ihrem Unter-bewusstsein verankern. Sie ist in der Tat der Ausgangspunkt fr alles,unabhngig davon, ob sie die Form bestimmter Geldsummen oder vonetwas anderem annimmt.

Was die krperliche Gesundheit betrifft, so sollten Sie Ihr Denken soharmonisch wie mglich ausrichten und sich geistig wohlauf sehen. Stel-len Sie sich vor, dass Sie in Ihrem Alltag sinnvolle und ntzliche Dingetun, so wie sie fr einen gesunden Menschen ganz natrlich sind. Einesolche Vorstellung geht von der Prmisse aus, dass das verursachendeLebensprinzip in Ihnen immer harmonisch auf sich selbst wirken muss,damit es harmonische krperliche Ergebnisse erzeugen kann.

Schler: Der wichtigste Punkt fr eine krperliche Gesundheit istdemnach nicht so sehr das Wunschbild, sondern vielmehr eine Gedan-kensteuerung auf ein klares Zentrum hin, unabhngig von der Beschaf-fenheit der Bedingungen oder Symptome - ich muss also als vllig voll-kommener und harmonischer Ausdruck des vterlichen Allgeists, desUrsprungs von Gesundheit und Leben, wirklich in diesem Prototypleben.

Lehrer: Richtig! Und hier kommt Ihnen Ihr geschulter Wille zurHilfe, der Sie dabei untersttzt, Ihr Wunschbild aufrecht zu erhalten undstndig in Ihrem Prototyp zu leben.



Ihr hchstes Ziel sollte es sein, sich ohne Wenn und Aber davon zuberzeugen, dass der verursachende Allgeist, der die gesamte Welterschaffen hat, die Wurzel Ihrer Individualitt ist! Aus diesem Grunde ister immer bereit, sein schpferisches Wirken durch Sie weiterzufhren.Sobald Sie diese Gedankenkanle zur Verfgung stellen, sind Sie sogleichin Besitz einer unfehlbaren reproduktiven Macht.

Schler: Ich nehme an, dass ich mich nicht allzu sehr von anderenunterscheide, wenn ich dazu neige, fr alles Gute, das mir widerfhrt, dieAnerkennung zu akzeptieren, fr das Schlechte aber die Verantwortungvon mir weise und die Schuld eher bei den Umstnden oder anderenMenschen suche und darber offenbar keine Kontrolle habe. Wie kannich diese erbrmliche Neigung berwinden?

Lehrer: Ich kann nur wiederholen, was ich bereits gesagt habe:Indem Sie sich beharrlich daran erinnern, dass die einzige schpferischeMacht, die es gibt, nur eine Arbeitsweise kennt, nmlich das wechselsei-tige Wirken.

Es gibt nur eine einzige primre Ursache: Das universelle Bewusst-sein. Und Ihr eigenes Unterbewusstsein ist ein Teil davon.

Um dieses Verstndnis zu vertiefen, ist es notwendig, dass Sie IhremUnterbewusstsein immer wieder die Tatsache einprgen, dass es in Bezie-hung zum unbegrenzten Ganzen steht. Bringen Sie Ihr gesamtes Denkenund Fhlen in Verbindung mit dem Besten, das es in Ihnen gibt. Es gibteinen alten englischen Spruch, der eine groe Weisheit zum Es gibt einenalten englischen Spruch, der eine groe Weisheit zum Ausdruck bringt:

Du bist, was du siehst. Wenn du Staub siehst, bist du Staub; wenn du Gottsiehst, bist du Gott.

Vergegenwrtigen Sie sich, was Sie sind, damit dieser GedankeSie zu dem geleitet, was Sie sein wollen!

Schler: Damit soll wohl ausgesagt werden, dass das Gesetz immerdasselbe ist. Der Gedanke, den ich immer wieder denke, wird sowohl inmeiner Innen- wie auch in meiner Auenwelt zu einer Tatsache. Deshalbmuss ich mir vergegenwrtigen, wer ich wirklich bin, um der zu werden,der ich sein will. Habe ich das richtig verstanden?

Lehrer: Ja. Bleuen Sie sich diese Wahrheit fest ein.


Kapitel 7

Das geistige Wunschbild ist sozusagen der von Ihnen gesetzte Keim-ling, und die Beschaffenheit der immer wieder gedachten Gedankenprgt sich dem Unterbewusstsein ein und bringt die schpferische Ener-gie in Gang, welche dann nach der Vorgabe Ihres Wunschbildes Gestaltannimmt.

Schler: Das heit also, dass die einzige schpferische Macht desLebens das Unterbewusstsein ist, welches im Auen oder auf der materi-ellen Ebene die Idee reproduziert, welche ihm eingeprgt wurde? Es istenorm, welche Mglichkeiten das erffnet, wenn man es nur beweisenknnte!

Lehrer: Damit Sie dauerhaft Ergebnisse erzielen knnen, ist es not-wendig, dass Sie Ihre Beziehung zu dieser formlosen und hochgradigprgbaren Macht verstehen.

Reden Sie sich nie etwas ein, von dem Sie wissen, das es nicht derWahrheit entspricht

Solange Ihr Gottvertrauen nicht auf dem soliden Fundament derabsoluten berzeugung beruht, werden Sie in der Praxis nie brauchbareErgebnisse erzielen.

Schler: Wie kann ich ein solches solides Fundament der berzeu-gung dauerhaft aufbauen?Manchmal bin ich mir dessen sicher und dannscheint es sich wieder in Stein verwandelt zu haben und scheint nichtmehr zum Leben erweckbar zu sein.

Nutzen Sie Ihre Schpferische Kraft immer konstruktiv, niemalsdestruktiv!

Lehrer: Wenn Sie diese schpferische Kraft konstruktiv und aufbau-end einsetzen, befinden Sie sich auf dem richtigen Weg.

Denken Sie daran, dass die schpferische Energie nur einen einzigenModus operandi kennt, nmlich das Wechselspiel zwischen dem uni-versellen Bewusstsein und Ihrem Unterbewusstsein und dann wieder vonIhrem Unterbewusstsein zurck zum universellen Bewusstsein, derQuelle, die unfehlbar auf den Gedanken reagiert, von der dieserursprnglich kam.



Ihr hchstes Ziel sollte es sein, sich ohne Wenn und Aber davon zuberzeugen, dass der verursachende Allgeist, der die gesamte Welterschaffen hat, die Wurzel Ihrer Individualitt ist! Aus diesem Grunde ister immer bereit, sein schpferisches Wirken durch Sie weiterzufhren.Sobald Sie diese Gedankenkanle zur Verfgung stellen, sind Sie sogleichin Besitz einer unfehlbaren reproduktiven Macht.

Schler: Ich nehme an, dass ich mich nicht allzu sehr von anderenunterscheide, wenn ich dazu neige, fr alles Gute, das mir widerfhrt, dieAnerkennung zu akzeptieren, fr das Schlechte aber die Verantwortungvon mir weise und die Schuld eher bei den Umstnden oder anderenMenschen suche und darber offenbar keine Kontrolle habe. Wie kannich diese erbrmliche Neigung berwinden?

Lehrer: Ich kann nur wiederholen, was ich bereits gesagt habe:Indem Sie sich beharrlich daran erinnern, dass die einzige schpferischeMacht, die es gibt, nur eine Arbeitsweise kennt, nmlich das wechselsei-tige Wirken.

Es gibt nur eine einzige primre Ursache: Das universelle Bewusst-sein. Und Ihr eigenes Unterbewusstsein ist ein Teil davon.

Um dieses Verstndnis zu vertiefen, ist es notwendig, dass Sie IhremUnterbewusstsein immer wieder die Tatsache einprgen, dass es in Bezie-hung zum unbegrenzten Ganzen steht. Bringen Sie Ihr gesamtes Denkenund Fhlen in Verbindung mit dem Besten, das es in Ihnen gibt. Es gibteinen alten englischen Spruch, der eine groe Weisheit zum Es gibt einenalten englischen Spruch, der eine groe Weisheit zum Ausdruck bringt:

Du bist, was du siehst. Wenn du Staub siehst, bist du Staub; wenn du Gottsiehst, bist du Gott.

Vergegenwrtigen Sie sich, was Sie sind, damit dieser GedankeSie zu dem geleitet, was Sie sein wollen!

Schler: Damit soll wohl ausgesagt werden, dass das Gesetz immerdasselbe ist. Der Gedanke, den ich immer wieder denke, wird sowohl inmeiner Innen- wie auch in meiner Auenwelt zu einer Tatsache. Deshalbmuss ich mir vergegenwrtigen, wer ich wirklich bin, um der zu werden,der ich sein will. Habe ich das richtig verstanden?

Lehrer: Ja. Bleuen Sie sich diese Wahrheit fest ein.



Dieses Schreiben wurde von den Herrschaften, an die es gerichtetwar, fr so hilfreich erachtet, dass sie es als Merkblatt drucken lieen.Mittlerweile ist es allerdings vergriffen. Der rote Faden, der sich durchdieses Schreiben zieht, lautet meines Erachtens: Versuchen Sie nichts!

Schler: Jetzt bin ich aber berrascht! Ich dachte, dass ich es immerversuchen sollte, auch wenn es schwierig sei?

Der Brief eines Weisen

In Beantwortung Ihrer Frage, wie das Unterbewusstsein rascher erweckt wer-den knne, darf ich Ihnen hier meine Antwort geben.

Diese lautet: Versuchen Sie es nicht! Versuchen Sie nicht, Dinge zu etwas zumachen, was sie nicht sind.

Das Unterbewusstsein wird deshalb so genannt, weil es unterhalb der Schwelledes Tagesbewusstseins liegt.

Es ist der Erbauer es Krpers, aber wir knnen seine Bauarbeiten weder sehen,hren noch fhlen.

Fllen Sie Ihr Tagesbewusstsein mit einer ruhigen und gelassenen Erwartung,dass sich das Unterbewusstsein immer im Einklang mit den vorherrschenden Gedan-ken Ihres Tagesbewusstseins an die Arbeit macht. Das Weitere sollten Sie demUnterbewusstsein berlassen.

Ferner stellten Sie die Frage, wie man sich im Leben bewusst auf Freude ausrich-ten knne.

Meine Antwort ist schlicht, und vielleicht auch etwas altmodisch.

Sie lautet: Richten Sie Ihren Blick auf Gott. Kmmern Sie nicht um die Theolo-gie, sondern vergegenwrtigen Sie sich, dass der universelle gttliche Allgeist stndigalles durchstrmt - durch unsensible Dinge als Atomenergie, durch Tiere als Instinktund durch den Menschen als Gedanke.

Wenn Sie dies tun, wird Ihre Manifestation von Gott Ihrem vorherrschendenDenken ber Gott entsprechen.

Betrachten Sie den gttlichen Allgeist als ein stndiges Flieen des Lebens, desLichts, der Intelligenz, der Liebe und der Macht, und Sie werden feststellen, dass die-ser Strom auch durch Sie fliet und sich auf hunderterlei Arten, sowohl geistig wieauch physisch, in Ihren Alltagsangelegenheiten zeigt.


Kapitel 7

Schler: Ist hier, hnlich wie bei dem Beispiel mit dem Haus, dieursprngliche Idee wieder die des Schutzes, unabhngig von der physi-schen Gestalt?

Lehrer: Das Schutzbieten gehrt zur Qualitt des universellenLebens. Da es den gesamten Raum durchdringt, und immer bereit ist,jede Gestalt anzunehmen, zu der es aufgerufen wird.

Wenn Sie sich das Wesen dieser Idee erschlieen, werden Sie sehen,wie rasch Sie entsprechende Ergebnisse erzielen werden. Da die Beschaf-fenheit des Unterbewusstseins in Ihnen dieselbe ist wie im gesamtenUniversum, wo es eine Vielzahl natrlicher Formen und Gestaltenerschafft, von denen auch Sie umgeben sind, hat es auch Sie erschaffen.Es ist fr Ihre Individualitt verantwortlich. Ihr individuelles Unterbe-wusstsein ist Ihr Anteil am groen Ganzen. Dies zu erkennen, befhigtSie, kraft Ihres eigenen Denkens physische Ergebnisse zu erzielen.

Schler: Das erklrt mir den Sinn einer Passage in den EdinburgerVorlesungen, in der Sie sagen: Man sollte sein individuelles Unterbe-wusstsein als das Organ des Absoluten und sein Tagesbewusstsein alsdas Organ des Relativen betrachten.

Pflegen Sie die Idee des Schutzes!

Lehrer: Die Idee im Absoluten ist der Anfang (oder Kern) einerjeden Sache, unabhngig von der Gestalt, in der sie zum Ausdruckkommt. So gibt es die Idee des Schutzes zum Beispiel im Leben selbst(sie gehrt fest dazu) und hat keine Beziehung zu einem Haus oderGebude, das zu diesem Zweck erbaut wurde.

Schler: Dann ist es also mein Tagesbewusstsein oder Verstand, derdieser absoluten Macht die Idee dieser Beziehung vorschlgt?

Lehrer: Richtig. Und wenn Sie Ihrem Unterbewusstsein immer wie-der sagen, dass es die einzige schpferische Macht ist, die auf der materi-ellen Ebene immer eine Entsprechung zu der ihm eingeprgten Vorstel-lung erzeugt, werden Sie die Freuden des Erfolgs erleben.

Schler: Ich beginne zu begreifen. Gibt es keine Mglichkeit, dasUnterbewusstsein aufzuwecken, damit es rascher reagiert?

Lehrer: Ich gebe Ihnen gerne die Kopie eines Schreibens, das icheinmal als Antwort auf eine hnlich formulierte Frage verfasst habe.



Dieses Schreiben wurde von den Herrschaften, an die es gerichtetwar, fr so hilfreich erachtet, dass sie es als Merkblatt drucken lieen.Mittlerweile ist es allerdings vergriffen. Der rote Faden, der sich durchdieses Schreiben zieht, lautet meines Erachtens: Versuchen Sie nichts!

Schler: Jetzt bin ich aber berrascht! Ich dachte, dass ich es immerversuchen sollte, auch wenn es schwierig sei?

Der Brief eines Weisen

In Beantwortung Ihrer Frage, wie das Unterbewusstsein rascher erweckt wer-den knne, darf ich Ihnen hier meine Antwort geben.

Diese lautet: Versuchen Sie es nicht! Versuchen Sie nicht, Dinge zu etwas zumachen, was sie nicht sind.

Das Unterbewusstsein wird deshalb so genannt, weil es unterhalb der Schwelledes Tagesbewusstseins liegt.

Es ist der Erbauer es Krpers, aber wir knnen seine Bauarbeiten weder sehen,hren noch fhlen.

Fllen Sie Ihr Tagesbewusstsein mit einer ruhigen und gelassenen Erwartung,dass sich das Unterbewusstsein immer im Einklang mit den vorherrschenden Gedan-ken Ihres Tagesbewusstseins an die Arbeit macht. Das Weitere sollten Sie demUnterbewusstsein berlassen.

Ferner stellten Sie die Frage, wie man sich im Leben bewusst auf Freude ausrich-ten knne.

Meine Antwort ist schlicht, und vielleicht auch etwas altmodisch.

Sie lautet: Richten Sie Ihren Blick auf Gott. Kmmern Sie nicht um die Theolo-gie, sondern vergegenwrtigen Sie sich, dass der universelle gttliche Allgeist stndigalles durchstrmt - durch unsensible Dinge als Atomenergie, durch Tiere als Instinktund durch den Menschen als Gedanke.

Wenn Sie dies tun, wird Ihre Manifestation von Gott Ihrem vorherrschendenDenken ber Gott entsprechen.

Betrachten Sie den gttlichen Allgeist als ein stndiges Flieen des Lebens, desLichts, der Intelligenz, der Liebe und der Macht, und Sie werden feststellen, dass die-ser Strom auch durch Sie fliet und sich auf hunderterlei Arten, sowohl geistig wieauch physisch, in Ihren Alltagsangelegenheiten zeigt.



Sorgen Sie sich nicht und versuchen Sie niemals, etwas zu erzwingen. Lassen Siedie Dinge wachsen, denn durch Ihre Anerkenntnis des stndigen Flieens des All-geists schaffen Sie die Voraussetzungen. Das Leben ist das Licht, das sie auf die rich-tige Art und Weise zum Erstrahlen bringen wird.

Zermartern Sie sich nicht den Kopf ber Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein,ber subjektives und objektives Bewusstsein oder andere Begrifflichkeiten, seien diesevon mir oder von jemandem anderen. Gehen Sie einfach so vor, wie oben beschriebenund bleiben Sie sechs Monate lang konsequent dabei. Sie werden dann die Machtgefunden haben, die die Dinge bewirkt. Letztendlich ist es doch das, was wir wollen!

Dies alles lsst sich wie folgt zusammenfassen: Leben Sie ganz natrlich mit demAllgeist und machen Sie sich keine Sorgen! Sie und der Allgeist sind eins. Alles gehtganz natrlich vonstatten.

Nun halten Sie dies vielleicht fr allzu einfach. Doch wieso sollten wir die Dingeunntig verkomplizieren? Setzen Sie diese Empfehlungen in die Tat um und berlas-sen Sie die Theorie sich selbst. Das Leben ist nicht in Bchern zu finden!

Lehrer: Ich habe aus vielen Teilen der Erde Briefe erhalten, in denendie Schreiber um weitere Erluterungen baten.

Einmal schrieb mich eine Dame aus New York an und bat um eineErklrung, was ich mit der Aussage im Merkblatt meinte, dass der All-geist sie werde. Ich dachte, dass Sie das interessieren wrde und Ihnenein Exemplar mitgebracht.

Schler: Herzlichen Dank hierfr. Darf ich diese Briefe behalten?

Lehrer: Gerne.

Der Brief des Meisters

Bezglich des Satzes im Merkblatt, in dem ich schrieb, dass das Unterbewusst-sein Sie werde, fllt mir eine bessere Erklrung schlichtweg schwer.

Ich meine damit, dass es in einer Katze zur Katze und in einem Kohlkopf zumKohlkopf wird. Im Menschen jedoch, der bewusste und lebende Intelligenz ist, wird eszu einer bewussten und lebenden Intelligenz.

Da der Allgeist unendlich ist, knnen Sie sich ber das Gebet und die Medita-tion an ihn richten, um eine grere lebende Intelligenz zu erlangen, das heit:


Kapitel 7

Sie erzeugen diesen Strom nicht, aber Sie bereiten die Bedingungen vor, wonach erentweder nur trpfchenweise und schwach oder stark und mchtig durch Sie fliet.

Sie bereiten diese Bedingungen in Ihrem Inneren vor, indem Sie die geistige Hal-tung einnehmen, in das Licht zu blicken (Gott ist Licht) und erwarten, von dortLeben und Erleuchtung zu erhalten, und in Ihrem ueren, indem Sie mit IhrerArbeit nicht das zunichte machen, was Sie gedanklich festzuhalten suchen; richten Siesich mit Bezug auf sich selbst nach dem einfachen Gesetz, dass Sie in Maen allesgenieen, was Sie genieen knnen und befolgen Sie mit Bezug auf andere das einfacheGesetz der Ehrlichkeit und Freundlichkeit was wir aber alle wollen, ist die Erkennt-nis unserer Beziehung zur erschaffenden Macht in uns.

Diese Beziehung sieht folgendermaen aus: Whrend der Allgeist durch Siefliet, wird er Sie und wird in Ihnen genau das, was Sie vorgegeben haben, genausowie Wasser die Form des Rohres annimmt, durch das es fliet.

Er nimmt die Gestalt Ihrer Gedanken an. Dieser Allgeist ist in hohem Maeempfnglich. Um wie viel mehr muss dann erst recht das reine Lebensprinzip emp-fnglich sein! Denken Sie darber nach. Und dann denken Sie nochmals darbernach!

Betrachten Sie ihn als einen willkommenen Gefhrten. Er wird sich dementspre-chend verhalten.

Sehen Sie ihn als ein lebendiges Licht, das stndig durch Sie hindurchfliet undSie belebt, und er wird auf diese Weise reagieren.

Warum tut er dies? Weil er das Unendliche Ihres wahren Selbst ist.

Diese Antwort mge Ihnen gengen. Sie werden das Licht nur dunkler machen,wenn Sie es zu sehr analysieren. Gott lsst sich nicht sezieren. Sie werden dadurchkeineswegs unpraktisch, sondern das genaue Gegenteil ist der Fall.

Das ist die wissenschaftliche Methode, um alles ins gttliche Licht zu bringen.Lassen Sie Ihre Ideen in Ruhe fr sich selbst weiterwachsen und Sie werden sehen,wie sie in ihrem wahren Lichte erstrahlen.

Richten Sie sich immer nach den vier Prinzipien der Frhlichkeit, Migung,Ehrlichkeit und Freundlichkeit.



Sorgen Sie sich nicht und versuchen Sie niemals, etwas zu erzwingen. Lassen Siedie Dinge wachsen, denn durch Ihre Anerkenntnis des stndigen Flieens des All-geists schaffen Sie die Voraussetzungen. Das Leben ist das Licht, das sie auf die rich-tige Art und Weise zum Erstrahlen bringen wird.

Zermartern Sie sich nicht den Kopf ber Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein,ber subjektives und objektives Bewusstsein oder andere Begrifflichkeiten, seien diesevon mir oder von jemandem anderen. Gehen Sie einfach so vor, wie oben beschriebenund bleiben Sie sechs Monate lang konsequent dabei. Sie werden dann die Machtgefunden haben, die die Dinge bewirkt. Letztendlich ist es doch das, was wir wollen!

Dies alles lsst sich wie folgt zusammenfassen: Leben Sie ganz natrlich mit demAllgeist und machen Sie sich keine Sorgen! Sie und der Allgeist sind eins. Alles gehtganz natrlich vonstatten.

Nun halten Sie dies vielleicht fr allzu einfach. Doch wieso sollten wir die Dingeunntig verkomplizieren? Setzen Sie diese Empfehlungen in die Tat um und berlas-sen Sie die Theorie sich selbst. Das Leben ist nicht in Bchern zu finden!

Lehrer: Ich habe aus vielen Teilen der Erde Briefe erhalten, in denendie Schreiber um weitere Erluterungen baten.

Einmal schrieb mich eine Dame aus New York an und bat um eineErklrung, was ich mit der Aussage im Merkblatt meinte, dass der All-geist sie werde. Ich dachte, dass Sie das interessieren wrde und Ihnenein Exemplar mitgebracht.

Schler: Herzlichen Dank hierfr. Darf ich diese Briefe behalten?

Lehrer: Gerne.

Der Brief des Meisters

Bezglich des Satzes im Merkblatt, in dem ich schrieb, dass das Unterbewusst-sein Sie werde, fllt mir eine bessere Erklrung schlichtweg schwer.

Ich meine damit, dass es in einer Katze zur Katze und in einem Kohlkopf zumKohlkopf wird. Im Menschen jedoch, der bewusste und lebende Intelligenz ist, wird eszu einer bewussten und lebenden Intelligenz.

Da der Allgeist unendlich ist, knnen Sie sich ber das Gebet und die Medita-tion an ihn richten, um eine grere lebende Intelligenz zu erlangen, das heit:


SpirituellerWeg-Leseprobe

Documents

Transcript of SpirituellerWeg-Leseprobe